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Impressum, Bildnachweis, Literatur

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Wichtige Adressen

Wichtige Adressen

Impressum:

Herausgeber: Österreichischer Alpenverein, Olympiastr. 37, 6020 Innsbruck Texte: Regina Stampfl, Roland Kals (arp Salzburg), Josef Kendler, Thomas Wirnsperger (Großarltal), Peter Haßlacher, Christina Schwann (ÖAV); Topos: Regina Stampfl Grafik: SuessDesign.de Layout und Redaktion: Barbara Reitler & Josef Pichler, ÖAV Druck: Samson Druck, St. Margarethen

Bildnachweis:

Titelbild: Modereggalm, TVB Großarltal Bild Rückseite: Das tief verschneite Hüttschlag, TVB Großarltal

Bauerndörfl Rindereben: S. 43 (u.) Gruber, Michael: S. 7, 27, 38 (o.) Kendler, Josef: S. 21 (u. li. und re.), 22 (alle), S. 23 (o. re., u. li.), 26 (alle), 28, 29 (alle), 32 (alle), 36, 37 (o.), 38 (u.), 39 (m) Landhotel Almrösl: S. 43 (o.) Natur- und Auszeithotel Hüttenwirt: S. 43 (m.) Photoarchiv des Nationalparkvereins Hohe Tauern – Hüttschlag im Großarltal: S. 10 (alle) Prommegger, Roman: S. 32 (re.) Rostfilm: S. 38 (m.) TVB Großarltal, Wirnsperger: S. 6, 8-9, 11, 12, 14, 15, 16, 17, 19, 20, 21 (o.), 23 (u. re). 34, 35, 37 (u.), 38 (o., m.), S. 39 (o., u.), 42, 44 Wallentin, Gudrun: S. 23 (o. li.)

Literaturangaben:

Das Alpentourenbuch - die 140 schönsten Bergwanderungen in Deutschland, Österreich, Italien und der

Schweiz, 2006, Bruckmann Verlag, 287 Seiten. HUTTER, M. Clemens: Skitouren in und um Salzburg. 1. Auflage 1994, Verlag Anton Pustet, 280 Seiten. HUTTER, M. Clemens: 525 Skitouren im Salzburger Land und in Berchtesgaden. 2., überarbeitete Auflage (1988/89), VCM-Verlag, 189 Seiten. Jentzsch-Rabl, Axel, Dieter Wissekal, Andreas Jentzsch: Kletterteigführer Österreich, Alpinverlag, 432 Seiten. ISBN: 978-3-9500920-8-0. SCHALL, Kurt: Klettersteig-Atlas Österreich, 5. Auflage 2015. Tourismusverband Großarltal (Hrsg.): Kendler, J.: Großarltal - Skitourenführer, 3. Auflage Dezember 2011, Verlag W. Mayr Verlag GmbH Innsbruck, 32 Seiten.

Richtiges Verhalten in den Bergen

Als Natursport bietet Bergwandern große Chancen für Gesundheit, Gemeinschaft und Erlebnis. Die folgenden Empfehlungen der alpinen Vereine dienen dazu, Bergwanderungen möglichst sicher und genussvoll zu gestalten.

1. Gesund in die Berge: Bergwandern ist Ausdauersport. Die positiven Belastungsreize für Herz und Kreislauf setzen Gesundheit und eine realistische Selbsteinschätzung voraus. Vermeide Zeitdruck und wähle das Tempo so, dass niemand in der Gruppe außer Atem kommt. 2. Sorgfältige Planung: Wanderkarten, Führerliteratur, Internet und Experten informieren über Länge, Höhendifferenz, Schwierigkeit und die aktuellen Verhältnisse. Touren immer auf die Gruppe abstimmen! Achte besonders auf den Wetterbericht, da Regen, Wind und Kälte das Unfallrisiko erhöhen. 3. Vollständige Ausrüstung: Passe deine Ausrüstung deiner Unternehmung an und achte auf ein geringes Rucksackgewicht. Regen-, Kälte- und Sonnenschutz gehören immer in den Rucksack, ebenso ErsteHilfe-Paket und Mobiltelefon (Euro-Notruf 112). Karte oder GPS unterstützen die Orientierung. 4. Passendes Schuhwerk: Gute Wanderschuhe schützen und entlasten den Fuß und verbessern die Trittsicherheit! Achte bei deiner Wahl auf perfekte Passform, rutschfeste Profilsohle, Wasserdichtigkeit und geringes Gewicht. 5. Trittsicherheit ist der Schlüssel: Stürze, als Folge von Ausrutschen oder Stolpern, sind die häufigste Unfallursache! Beachte, dass zu hohes Tempo oder Müdigkeit deine Trittsicherheit und Konzentration stark beeinträchtigen. Achtung Steinschlag: Durch achtsames Gehen vermeidest du das Lostreten von Steinen.

6. Auf markierten Wegen bleiben: Im weglosen Gelände steigt das Risiko für Orientierungsverlust, Absturz und Steinschlag. Vermeide Abkürzungen und kehre zum letzten bekannten Punkt zurück, wenn du einmal vom Weg abgekommen bist. Häufig unterschätzt und sehr gefährlich: Steile Altschneefelder! 7. Regelmäßige Pausen: Rechtzeitige Rast dient der Erholung, dem Genuss der Landschaft und der Geselligkeit. Essen und Trinken sind notwendig, um Leistungsfähigkeit und Konzentration zu erhalten. Isotonische Getränke sind ideale Durstlöscher. Müsliriegel, Trockenobst und Kekse stillen den Hunger unterwegs. 8. Verantwortung für Kinder: Beachte, dass Abwechslung und spielerisches Entdecken für Kinder im Vordergrund stehen! In Passagen mit Absturzrisiko kann ein Erwachsener nur ein Kind betreuen. Sehr ausgesetzte Touren, die lang anhaltende Konzentration erfordern, sind für Kinder nicht geeignet. 9. Kleine Gruppen: Kleine Gruppen gewährleisten Flexibilität und ermöglichen gegenseitige Hilfe. Vertraute Personen über Ziel, Route und Rückkehr informieren. In der Gruppe zusammen bleiben. Achtung Alleingänger: Bereits kleine Zwischenfälle können zu ernsten Notlagen führen. 10. Respekt für Natur und Umwelt: Zum Schutz der Bergnatur: Keine Abfälle zurücklassen, Lärm vermeiden, auf den Wegen bleiben, Wild- und Weidetiere nicht beunruhigen, Pflanzen unberührt lassen und Schutzgebiete respektieren. Zur Anreise öffentliche Verkehrsmittel verwenden oder Fahrgemeinschaften bilden.

Sicher Bergwandern:10 Empfehlungen des Österreichischen Alpenvereins/ CAA

Hüttschlag im Großarltal

Ginzling im Zillertal Großes Walsertal Grünau im Almtal Jezersko Johnsbach im Gesäuse Kreuth Lesachtal Lungiarü Lunz am See Mallnitz Malta Matsch Mauthen

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