Rechnen Sie mit Osttirol Wo jeder Einheimische fast so viele Schlipfkrapfen isst, wie es Dreitausender gibt, Adler und Bartgeier um die Gipfel kreisen und Skifahrer so viel Platz haben wie sonst nirgendwo – Zahlen zu einem besonders feinen Plätzchen Österreichs. Text: Wolfgang Wieser Illustration: Andreas Posselt
8
Gondelbahnen, 15 Sessellifte, 19 Schlepplifte und 1 Kombibahn – so wird der Gipfelsturm herrlich leicht.
1.500
Quadratkilometer Osttiroler Natur sind weitgehend unberührt.
400
Kilometer Langlauf loipen können im Winter genutzt werden.
12 BERGWELTEN
611
Quadratkilometer beträgt der Anteil Osttirols am Nationalpark Hohe Tauern (bei einer Gesamtfläche von 1.856 Quadratkilometern).
500
Steinböcke leben in Osttirol, die meisten im Nationalpark. Dazu kommen rund 11.500 Gämsen.
232
Schlipfkrapfen isst jeder Osttiroler jährlich, schätzt Schlipfkrapfen-Spezialistin Lydia Nöckler aus St. Veit in Defereggen. Sie fertigt im Jahresschnitt rund viermal so viele Schlipfkrapfen wie Osttirol Einwohner hat (48.738), also rund 200.000 Stück.