Glanzpunkt Eifel Ausgabe Oktober 2016

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Ausgabe Oktober 2016 Ihr kostenloses Exemplar!

Märchenhaft schöne Eifel zum Heiraten und Verlieben: Glanzpunkt Eifel

Das lokale Magazin mit Fokus auf den Glanzpunkten der Eifel:

Schleiden * Kall * Simmerath * Mechernich Blankenheim * Nettersheim * Monschau Hellenthal * Dahlem * Bad Münstereifel * Zülpich


FÜR SIE UNTERWEGS IN DER EIFEL:

Das Glanzpunkt Eifel - Team: Marcel Maus, Elmar Neumann, Alexandra Kaumanns, Rainer Vreemann, Petra Kirch, Daniel Wiegand, Monika Mann, Peter Offermann, Janina Schäfer, Peter Niessen, Claudia Träger, Peter Meurer (v.l.n.r.).

Sie möchten Ihre Firma als Glanzpunkt der Eifel präsentieren? Wir beraten Sie gern zu Printwerbung oder den vielfältigen Möglichkeiten, sich im Internet werbewirksam zu präsentieren. Sprechen Sie uns an:

Marcel Maus Verkaufsleiter

TITELFOTO: Schloss Wachendorf bei Mechernich

0170 | 327 83 16 maus@glanzpunkt-eifel.de

Im Oktober sagt die Eifel: „Ja!“

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n der Eifel wird gerne „Ja!“ gesagt. Ja zu der Frage, ob man gerne hier lebt. Ja zu der Frage, ob man gerne anderen hilft und ja zu der Frage, willst du mein Partner fürs Leben sein. Die letzte der Fragen wird in der Oktoberausgabe von Glanzpunkt Eifel ein wenig intensiver beleuchtet: und zwar mit dem Thema Hochzeit. Am 9. Oktober findet in Rurberg eigens eine Messe rund ums Heiraten statt, und wir stellen Ihnen zusätzlich mit Schloss Wachendorf bei Mechernich noch eine traumhafte Location vor, in der märchenhafte Hochzeiten abgehalten werden können. Ja zur Hilfe findet sich im Artikel über den Vellerhof wieder. Ja sagt der Eifeler aber auch gerne, wenn es um Kultur und Freizeitvergnügen geht. Und die Kreuzfahrt zu den schönsten Inseln der Musik in Simmerath gehört dazu. Ja sagen auch viele Männer, wenn sie in Blumenthal zur Post gehen. Lesen Sie dazu mehr in der Firmenvorstellung Drinnen & Draußen. Ja sagen viele Eifeler auch dazu, wenn es darum geht, die Früchte des Landes zu genießen. Wir haben die Apfelpresse SoNNe besucht und herzhaft in die leckeren Äpfel gebissen. Wenn es um artistische Einlagen im Zirkus geht, braucht der Zirkusartist eine Menge Mut, um ja zu den Kunststücken sagen zu können und diese auch auszuführen. Bei der Zirkus-AG in Jünkerath wurde oft und laut mit JA! geantwortet. Lesen Sie selbst. Es gibt noch eine Menge guter Themen, bei denen die Eifeler sofort ja sagen. Dazu gehören sicherlich der historische Schienenbus, der sich durch das Schleidener Tal schlängelt aber auch jeder neue Dorfladen, der in einem Eifeldorf seine Pforten öffnet. So jüngst in Woffelsbach am Rursee geschehen. Da bleibt nicht viel anderes, als Sie, verehrte Leser, mit einem freudigen JA! auf die Oktoberausgabe von Glanzpunkt Eifel einzustimmen. Herzlichst Ihr,

Peter Niessen Mediaberater 0175 | 916 77 28 niessen@glanzpunkt-eifel.de

Bitte kontaktieren Sie uns während der Bürozeiten: Montag von 9 Uhr bis 13 Uhr Donnerstag von 13 Uhr bis 18 Uhr Freitag von 9 Uhr bis 13 Uhr Telefon: 02473 | 93 19 254 Sie finden uns auch im Internet unter:

www.glanzpunkt-eifel.de 2 Glanzpunkt Eifel 10|16


INHALT

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02 Editorial 03 Inhalt & Impressum 04-06 Vellerhof - Eine Lebensgemeinschaft der besonderen Art 07 Firmenvorstellung Drinnen & Draußen Kirsten Kummers 08|09 Zum Geocaching mit der historischen Schienenbus 10 Firmenvorstellung Haus Hahnenberg 11 Firmenvorstellung Lackierungen Breuer 12-14 Hochzeitsmesse Rurberg 15 Firmenvorstellung Schloss Wachendorf 16|17 Dorfladen „Onkel Lupo“ 18 Die Glanzpunktwerbepartner im Oktober 19 Kreuzfahrt zu den Musikinseln 20|21 „Manege frei“ Zirkus AG Jünkerath 22|23 Die mobile Saftpresse

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IMPRESSUM

15 Verlag Glanzpunkt Eifel Verlag GbR Daniel Wiegand & Marcel Maus Auf dem Knipp 1, 52152 Simmerath Telefon: 02473 | 93 19 254 Mail: info@glanzpunkt-eifel.de Web: www.glanzpunkt-eifel.de Chefredaktion Daniel Wiegand Telefon: 02473 | 93 19 254 Mail: wiegand@glanzpunkt-eifel.de Anzeigenleitung Marcel Maus Telefon: 0170 | 327 83 16 Mail: maus@glanzpunkt-eifel.de Redaktionelle Mitarbeit & Fotos Sarah Schneider (Lektorat) Alexandra Kaumanns (Satz & Layout) Regine Grümmer, Petra Kirch, Peter Meurer, Claudia Träger, Ralph Sondermann, Janina Schäfer, Elmar Neumann, Tanja Frank Druck CEWE Stiftung & Co. KGaA 48161 Münster Auflage 7000 Exemplare Vertrieb Kostenlose Verteilung an ausgewählten Auslagestellen im Altkreis Schleiden & Altkreis Monschau Erscheinungstermin nächste Ausgabe Zum 1. November 2016 Redaktions-/Anzeigenschluss Zum 12. des vorausgehenden Monats Haftungsausschluss Alle Rechte vorbehalten. Die Redaktion übernimmt keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Illustrationen. Wir veröffentlichen Informationen nach bestem Wissen und Gewissen. Eine Gewähr für die Richtigkeit besteht nicht. 10|16 Glanzpunkt Eifel 3


Der Vellerhof macht wieder fit fürs Leben Das Clemens-Josef-Haus bietet seinen Bewohnern ein Zuhause auf Zeit auf ihrem künftigen und neuen Lebensweg Blankenheim

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er Rheinische Verein für Katholische Arbeiterkolonien e.V. „Clemens-Josef-Haus“ wie die Einrichtung eigentlich heißt, beherbergt Menschen, die durch widrige Umstände in Alkoholsucht, Wohnungslosigkeit, Arbeitslosigkeit, Überschuldung o.ä. abgeglitten sind. Unter dem Leitgedanken „Alles wirkliche Leben ist Begegnung“ finden diese Menschen auf dem Vellerhof Hilfe durch therapeutische Betreuung und ein Zuhause fern ab der „Straße“. Auf dem ehemaligen Gutshof des Grafen zu Blankenheim entstand über die Jahre inmitten eines Naturschutzgebietes mit üppigen Waldflächen ein dorfähnliches Anwesen mit historischen und neuen Gebäuden. Das Altenwohnheim und das Obdachlosenheim, eigene Kapelle, Cafe und Hofladen verstehen sich als moderner Schutzraum für die Bewohner. Im Altenwohn- und Pflegeheim sind 85 Plätze vorhanden, in der stationären Wohnungslosen- und Gefährdeten-Hilfe 100 Plätze - mit überwiegender Unterbringung in Einzelzimmern. Jeweils zwei Bewohner teilen sich ein Badezimmer, und für jeweils acht Belegungen gibt es einen eigenen Gruppenraum mit Fernseher. Das Altenheim wird finanziert über die derzeit gültigen Pflegesätze, die Wohnungslosenhilfe nach Durchführungsverordnung des Landschaftsverbandes. „Unter dem Leitspruch ‚Wohnen - Leben - Arbeiten‘ zieht sich das Klientel der Bewohner durch alle Gesellschaftsschichten, vom Hilfsarbeiter bis zum Akademiker“, berichtet Werner Hoff, Geschäftsführer der Einrichtung. „Leider werden die Bewohner im Obdachlosenheim – zu fast 90 Prozent Alkoholkranke – immer jünger, auch weit unter 30-Jährige sind dort vertreten.“ Für dieses Klientel versteht sich der Vellerhof als „nasse“ Einrichtung: ein Konzept des selbstkontrollierten Trinkens nach Prof. Joachim Körkel aus Heidelberg. Über ein Trinktagebuch wird der Alkoholkonsum dokumentiert und wöchentlich im Austausch mit dem Sozialdienst erörtert. Bei alledem steht aber der Wille des Bewohners im Vordergrund.

Mit Arbeit zurück in ein geordnetes Leben Neben den pflegerischen Maßnahmen bietet der Vellerhof ein vielseitiges Beschäftigungsfeld. Es besteht aber keine Arbeitspflicht. In 15 verschiedenen Arbeitsbereichen wie z.B. Hauswirtschaft mit Wäscherei, Verwaltung, Schlosserei und Schreinerei, Brennholzabteilung und Hausreinigung können sich die Bewohner engagieren. Einen großen Anteil am Konzept des Vellerhofs hat auch die Landwirtschaft. Hier werden ca. 210 Hektar bearbeitet und 160 Milchkühe versorgt. Über Milchgeld, Getreideverkauf und Gülle für die eigene Biogasanlage ist dieser Bereich ein sich selbst tragender Teil der Einrichtung. Durch den eigenen Job ergibt sich eine Tagesstruktur für den Bewohner. Er

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Oben: Aus dem ehemaligen Gutshof des Grafen zu Blankenheim entstand der Vellerhof. Links: Gerd Schütz (78) bei der Kälberpflege. Er will die Arbeit auf dem Hof nicht mehr missen. Rechts: Lutz Poweleit (li.) und Schreinerei-Leiter Armin Pütz (re.) - regelmäßige und sinnvolle Arbeit dürfen bei der Resozialisierung nicht fehlen.

verabschiedet sich – wie im normalen Arbeitsleben – von seinen Mitbewohnern mit „Ich gehe zur Arbeit“ und von der Arbeit „Ich gehe nach Hause“, obwohl sein Zimmer nur einige Meter entfernt von der Arbeitsstätte ist. Die Arbeit wird über eine Arbeitsprämie entlohnt.

Von der Schreinerei bis zum Hofladen Lutz Poweleit (60) ist seit 2006 Bewohner im Vellerhof und arbeitet seit sieben Jahren in der Schreinerei unter der Leitung von Armin Pütz. „Ich fühle mich sehr wohl bei der Arbeit, Beschäftigung ist für mich ein Muss“, sagt er und arbeitet weiter an einem Vogelhäuschen für den bevorstehenden Basar. Neben allen erforderlichen Holzinstandsetzungen im „Dorf“ erledigt die Schreinerei auch Aufträge außerhalb der Einrichtung. „Wir haben in den letzten 20 Jahren die Budenaufstellung auf dem Weihnachtsmarkt in Euskirchen durchgeführt und erstellen diese Aufbauten auch auf Märkten in Gerolstein, Barweiler, Schleiden und an der Ahr in Antweiler“, beschreibt Armin Pütz die Außendienste. Unter dem Leiter der Schlosserei, Hermann-Josef Klinkhammer, arbeitet Mi chael de Neef bereits seit vier Jahren. „Ich war Industriekaufmann und habe jetzt umgeschult. Ich arbeite gerne mit Metall und Eisen“, erzählt er von seinen neu entdeckten Fähigkeiten. Verwalter in der Landwirtschaft und für die Biogasanlage ist Stefan Pickert. Dort werden sieben bis acht Bewohner täglich arbeitstherapeutisch betreut. Einer davon ist Gerd Schütz (78), früherer Knecht auf einem Pferdehof, seit 18 Jahren Bewohner und nun eigentlich Rentner. Er kommt jeden Tag zur Fütterung und Pflege der Kühe und Kälber. Für ihn wäre es eine Bestrafung, wenn er dieser Tätigkeit nicht mehr nachkommen dürfte. Auch der Hofladen erfreut sich großer Beliebtheit bei den Bewohnern und Besuchern. 10|16 Glanzpunkt Eifel 5


„Hier herrscht ein friedliches Einkaufen und ein geduldiges Anstellen, wenn es einmal eng wird“, erklärt die Angestellte Carmen Oelliger. „Eine Kollegin von mir erhielt 20 Jahre lang täglich einen lautstark vorgetragenen Heiratsantrag von einem jetzt verstorbenen Bewohner“, erzählt sie eine Anekdote aus dem „Dorf“.

Das Ziel ist ein eigenständiges Leben

Oben: Michael de Neef, Bewohner (li.), und Hermann-Josef Klinkhammer, Leiter der Schlosserei (re), arbeiten schon seit vier Jahren zusammen.

Links: Arbeiten zur Neuorientierung und für ein neues Selbstwertgefühl - Steh- und Sitztische mit Fussball-Vereinslogo aus der Schlosserei.

Der Vellerhof bietet seinen Bewohnern auch ein reichhaltiges Freizeitangebot mit Schwimmen, Schach, Fußball und anderen Sportarten, Theaterbesuchen in der Region und Vieles mehr. Die Nutzung dieser Angebote hilft den Bewohnern, ihren Tagesablauf wieder mit sinnvollen Strukturen zu füllen. Insgesamt ermöglicht das vielseitige, individuelle Pflege- und Betreuungsangebot den Bewohnern, sich neu zu orientieren, persönliche Perspektiven zu erarbeiten und damit auch das Selbstwertgefühl zu erneuern. Ziel der Resozialisierung ist, die Kompetenzen der Bewohner zu reaktivieren, sie wieder in eine eigene Wohnung zu bringen und sie letzendlich in den ersten Arbeitsmarkt zu vermitteln. Letzteres gestaltet sich leider als äußerst schwierig. Der Verbleib im Wohnungslosenheim kann über die üblichen 18 Monate Verweilzeit hinausgehen, wenn sich Verbesserungen durch Langzeithilfe abzeichnen, die den Betroffenen wieder zu einem selbstständigen Menschen machen und zu einem eigenständigen Leben führen. Lernen Sie den Vellerhof kennen, lassen Sie sich durchs Dorf führen, und besuchen Sie den Vellerhof-Basar am Samstag / Sonntag den 12. / 13. November 2016 Clemens-Josef-Haus Vellerhof 1, 53945 Blankenheim Tel. 02697 | 9100-0

Fotos & Text: Glanzpunkt Eifel-Mitarbeiter Peter Meurer Luftaufnahme: Archiv Vellerhof

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Wenn die Post wieder verführt ... Kirsten Kummers „Drinnen und Draußen“ hat ganz besonders Verlockendes zu bieten Hellenthal-Blumenthal

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euerdings sind in der Postfiliale in Blumenthal deutlich mehr Männer als Frauen zu beobachten. „Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass die Herren ihren Frauen ein Geschenk mit nach Hause bringen möchten“, erzählt Kirsten Kummer mit einem Lächeln auf den Lippen, „oder ob sie ihre Frauen davon abhalten wollen, bei jedem Postbesuch verführt zu werden.“ Grund dafür ist das Geschäft „Drinnen und Draußen“, das Kirsten Kummer führt, und in dem sie allerlei Schönes und Geschmackvolles präsentiert. Eigentlich spezialisiert auf Schuhe – „Drinnen und Draußen“ ist Meindl-Spezialist – und modische Outdoorjacken mit Pep, bietet Kirsten Kummer ganz besondere Geschenkartikel an, die besonders sind und trotzdem bezahlbar bleiben. „Es kommen viele Kinder, die der Mama ein Geschenk von unter 10 Euro machen wollen und hier fündig werden“, erzählt Kirsten Kummer. Aber auch Männer wissen mittlerweile, dass sie mit einem Gutschein von „Drinnen und Draußen“ nichts falsch machen können und ihrer Frau in jedem Fall eine Freude bereiten. Der Renner momentan ist der eloxierte Aluminiumschmuck. Das matte Alu in verschiedensten Formen und Farben zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass die Farbe nicht abblättert und der Schmuck sehr lange schön bleibt. Selbstverständlich findet die Dame von Welt auch schicke Schuhe und Handtaschen bei „Drinnen und Draußen“. Ein Geheimtipp sind die Schuhe der Marke Legero. Diese sind leicht, super bequem, stabil und passen sich jedem Fuß optimal an. Und dabei sehen sie auch noch umwerfend aus. Dies wissen immer mehr, und so sind die aktuellen Kollektionen schnell vergriffen. Es kommt immer wieder vor, dass auch ein Herr bei der Post verführt wird, seiner Liebsten einen Gutschein schenkt und dabei freudestrahlend auf sein eigenes neues Paar Schuhe blickt – natürlich von „Drinnen und Draußen“!

Kirsten Kummer und ihre ganz besondere Auswahl an Jacken und Schuhen.

Foto oben: Eloxierter Aluminiumschmuck ist der Renner unter den schönen Dingen bei „Drinnen und Draußen“. Foto links: Verführen sehr schnell wohl jede Frau: Taschen, Tücher, Schmuck und andere Accessoires. 10|16 Glanzpunkt Eifel 7


Mit dem historischen Schienenbus zum Geocaching im Oleftal Rund 70 Caches sind an der Oleftalbahn versteckt. Eine Fahrt mit dem Schienenbus lohnt aber auch ohne moderne Schnitzeljagd Kall

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ft erkennt man die Glanzpunkte erst auf den zweiten Blick. So erging es uns Nordeifel-Cachern auch bei unserer Tour entlang der Oleftalbahn. Wir hatten herausgefunden, dass vom 15. Mai bis 1. November die Oleftalbahn mit einem historischen Schienenbus an Urft und Olef entlang auf der denkmalgeschützten Strecke von Kall nach Hellenthal und zurück fährt. Während die Deutsche Bahn den kleineren, roten, schlichteren „Uerdinger Schienenbus“ einsetzt, nutzt der Betreiber Bahn- und Businitiative Schleidener Tal e.V., kurz BUBI, einen der wenigen erhaltenen Schienenbusse von MAN, den VT 9, aus dem Baujahr 1969.

Tatkräftige Bürgerinnen und Bürger retten die Oleftalbahn Seit 1860 versuchte man eine Bahn von Kall ins Schleidener Tal zu realisieren. Mit dem preußischen Eisenbahngesetz wurde die jetzige normalspurige Bahnstrecke 1881 begonnen. Nach der Einweihung am 8. März 1884 profitierten produzierende Betriebe und später auch die Region durch Elektrifizierung dank Stromgewinnung aus dem Olef-Stausee. Mit dem Stausee wurde auch ein neuer Wirtschaftszweig erschlossen: der Tourismus. Statt für den reinen Gütertransport wurde die Olef talbahn nun auch für den Personenverkehr genutzt. Bis zu täglich zehn Triebwagenfahrten gab es in den 60er Jahren. Die enorme Verkehrsentwicklung hin zur Straße und der wegfallende Güterverkehr bedeutete im Jahr 1994 das Aus für die Oleftalbahn. Ein Jahr darauf gründeten 50 Bürgerinnen und Bürger die BUBI e.V. und betreiben seitdem ehrenamtlich die Strecke bis heute. Seit 2008 besteht das Gemeinschaftsprojekt mit der Rhein-SiegEisenbahn, die den Triebwagen stellt und das Fahrpersonal ausund weiterbildet.

Einmalig in Deutschland: Mit der Eisenbahn über den Dorfplatz Ein Blick auf die Übersichtskarte von Geocaching.com überraschte uns doch sehr: Entlang der Route der Oleftalbahn von Kall bis Hellenthal befinden sich im Nahbereich der Bahnhöfe und Haltestellen rund 70 Caches. In größerem Abstand sind nochmal so viele aufgelistet. Beim Einsteigen in Kall überrascht uns die hohe Passagierzahl. Es sind Einheimische wie Familie Schmitz-Zuell, die ihrer Tochter die Fahrt mit der Oleftalbahn zum Geburtstag geschenkt haben, aber auch Touristen wie Familie Haarman aus Raalte in den Niederlanden, die die Gelegenheit nutzt, mit Nachwuchs Luca die Besonderheiten dieser Strecke zu erkunden. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 50 Stundenkilometern fährt der geräumige und gemütliche Schienenbus entlang wunderschöner Landschaften und Orte. Kein Wunder, dass die Strecke und teilweise die Bahnhöfe unter Denkmalschutz gestellt wurden. Noch auf Kaller Gebiet rechts von der Urft fährt die Bahn an den braunen Sandsteinfelsen entlang. Dort kann man noch die Spuren der Abbauarbeiten der Römer sehen. Saftige Wiesen und dichte Mischwälder ziehen an uns vorbei. Nach dem Halt in Gemünd schiebt sich das historische Schienenfahrzeug im

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Oben links: Unser Cacher Elmar Neumann erläutert der Geschäftsführerin, Frau Nevelingen von BUBI e.V., das GPS-Gerät . Unten links: Die Oleftalbahn vor dem römischen Steinbruch in Kall.

Oben rechts: Immer wieder spannend: Michael Lingscheidt geleitet die Eisenbahn über den Marktplatz von Olef. Unten rechts: Die niederländischen Gäste Sebastiaan und Meryn Haarman mit Nachwuchs Luca

90-Grad-Winkel über die Urftbrücke in einen Tunnel zum Fluss Olef. Wir erreichen den Ort gleichen Namens mit vielen denkmalgeschützten Fachwerkbauten und üppiger Vegetation entlang der Olef. Der Schienenbus hält an und Michael Lingscheidt, natürlich Mitglied von BUBI e.V., steigt in Warnweste und mit einer Fahne aus. Im Abstand von zwei Metern begleitet er den MAN VT 9 absichernd im Schritttempo. Der Grund: die Schienen führen mitten über den Marktplatz! Das ist für eine normalspurige Eisenbahn einmalig in Deutschland. Vorbei an der Verladerampe für die Militärfahrzeuge des damaligen Camps Vogelsang und malerischen Trassen mit wunderschönem Ausblick auf die Landschaft erreichen wir Blumenthal. Der inzwischen bewohnte Bahnhof steht als Denkmal für die Versorgung und Materialabfuhr der Grube Wohlfahrt, die ein weiterer Besuchermagnet an der Strecke ist. Leider endet nach rund 18 Kilometern unsere Fahrt in Hellenthal ... Kontakt: bubi-schleiden@web.de Frau Neveling 0170 | 88 13 144 www.nordeifel-tourismus.de, 02441 | 99 457-0

Fotos & Text: Glanzpunkt Eifel-Mitarbeiter Elmar Neumann 10|16 Glanzpunkt Eifel 9


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Übernachten und sich rundum wohlfühlen Fotos: Ein sehr charmanter Ort für entspannte und gesunde Tage: das Gästehaus „Haus am Hahnenberg“ von Angela und Bert Ufer in Marmagen

Das Ehepaar Angela und Bert Ufer bietet in ihrem Gästehaus „Haus am Hahnenberg“ seit Neuestem eine ganzheitliche Reinigungsund Regenerierungskur nach Dr. h.c. Jentschura an Nettersheim - Marmagen

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Fotos: Saunagänge, spezielle Massagen und weitere Körperanwendungen gehören auch zur Reinigungs- und Regenerierungskur nach Dr. h.c. Jentschura und zu den Wohlfühltagen im „Haus am Hahnenberg“ in Marmagen.

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er in der Eifel nach einem charmanten Ort zum Übernachten, Wohlfühlen und für schöne Erlebnisse sucht, ist im „Haus am Hahnenberg“ in Marmagen an der richtigen Adresse. Seit 2011 verwöhnen Angela und Bert Ufer ihre Gäste mit geschmackvoll eingerichteten Zimmern, leckerem Essen und diversen Erlebnisangeboten. Neben geführten Fahrradtouren, Wanderungen und Wohlfühltagen für „Sie & Ihn“ bietet das herzliche Ehepaar seit Neuestem etwas ganz Besonderes an: eine Basenkur nach Dr. h.c. Jentschura. Der Schlüssel zu einem ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt unseres Körpers ist eigentlich ganz einfach. „Die heutigen Ernährungs- und Lebensgewohnheiten lassen uns zunehmend in die Übersäuerung geraten, hinzu kommen oft Stress und Umwelteinflüsse“, erklärt Angela Ufer. „Die Folgen sind oft schlechte Haut, kraftloses Haar oder Wassereinlagerungen“. Um dieser Übersäuerung entgegenzuwirken, kommen die Gäste während der Kur in den Genuss verschiedener Therapiemaßnahmen. Basische Körperanwendungen wie spezielle Massagen, Fußbäder und Saunagänge sorgen für ein samtweiches Hautgefühl und verleihen neue Energie. Auch die Ernährung spielt eine wichtige Rolle. Nach dem Prinzip „Lass deine Nahrung so natürlich wie möglich“ legt das Ehepaar großen Wert auf vitalstoffreiche und schmackhafte Gerichte, die vom Hausherrn persönlich zubereitet werden. Das Trinken von ausreichend stillem Wasser und Tee gehören ebenso zum Konzept. Bewegung in der Natur, wie Spaziergänge durch den Wald oder über die Felder, unterstützen das Herz-KreislaufSystem und runden das Programm der Basenkur ab. „Wir sind absolut überzeugt von der Kur. Nicht nur, weil sie unkompliziert und einfach anzuwenden ist, sondern auch, weil man tatsächlich lernt, die Signale seines Körpers zu deuten und dementprechend zu reagieren“, ist das Paar sich einig. Ein Besuch im „Haus am Hahnenberg“ lohnt sich also in jedem Fall, sei es um sein inneres Gleichgewicht zu finden, sportliche Aktivitäten in geselliger Atmosphäre zu erleben oder einfach mal die Seele baumeln zu lassen. Hierzu bietet beispielsweise der ruhige und wunderschön gestaltete Garten den perfekten Platz. Doch auch das Feiern ist im 4-Sterne-Gästehaus angesagt. „Bei uns kann man gerne Geburtstage oder Ähnliches feiern. Es bereitet uns Freude, wenn wir sehen, dass sich die Gäste bei uns wohlfühlen und sie hier einen schönen Tag erleben“, erzählen Angela und Bert Ufer. Für nähere Informationen rund um das Gästehaus und seine Angebote stehen die beiden Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung. Gästehaus ****, Haus am Hahnenberg Peter-Milz-Straße 1 53947 Nettersheim | Marmagen Tel: 02486 | 800 98 63 | E-Mail: ufer-angela@t-online.de www.haus-am-hahnenberg.de


Autounfall? Alles schnell wieder im Lack Das erfahrene Team von „Lackierungen Stephan Breuer“ kümmert sich nicht nur im Schadensfall um Auto und Mensch Simmerath

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erfekter Service rund ums Auto - dafür steht Stephan Breuer mit seinem Team im Witzerather Autohaus seit über 20 Jahren. Dieser Service ist jetzt um einen wichtigen Baustein erweitert worden. Denn seit September hat der Instandsetzungs- und Lackierbetrieb „Lackierungen Stephan Breuer“ seine Pforten geöffnet. So gehören zum umfangreichen Service Lackierungen aller Art, sämtliche Karosseriearbeiten, Unfallreparaturen, Instandsetzungen, Austausch von Windschutzscheiben und auch den kleineren und größeren Beulen lässt der Betrieb in der Simmerather Kammerbruchstraße keine Chance. Das Beste für den Kunden: Er bekommt alles aus einer Hand. Denn durch das in Simmerath seit Jahrzehnten ansässige Autohaus Stephan Breuer ist man in der Lage, bei längeren Reparaturarbeiten schnell und unkompliziert einen Mietwagen zur Verfügung zu stellen. Und auch wenn es um die TÜV-Plakette oder eine Inspektion geht, steht man dem Kunden kompetent zur Seite. Stephan Breuer ist auch wichtig, dass der Kunde bei einem Unfall nicht im Regen stehengelassen wird. „Wir kümmern uns bei einem Schadensfall auch um die Abwicklung mit der Versicherung. Das ist für uns selbstverständlich. Darüber hinaus sind wir durch unsere guten Beziehungen in der Lage, unseren Kunden jederzeit einen Sachverständigen oder guten Rechtsanwalt in Sachen Verkehrsrecht zu empfehlen.“ Profitieren können die Kunden jedoch nicht nur von einem hervorragenden und umfangreichen Service, der alles rund ums Auto abdeckt. Das Team von Betriebsleiter Enrico Seidel verfügt über langjährige Berufserfahrung im Bereich der Lackierungen und Instandsetzung von Fahrzeugen. „Ohne erfahrene Mitarbeiter kann man solch einen Betrieb nicht führen“, so Stephan Breuer. Und auch der ökologische Aspekt wird bei „Lackierungen Stephan Breuer“ groß geschrieben: Die moderne Anlage arbeitet nach den neuesten Umweltstandards.

Oben: Das Witzerather Autohaus von Stephan Breuer gibt‘s schon seit Jahrzehnten. Neu aber ist sein Instandsetzungs- und Lackierbetrieb an der Kammerbruchstraße 81.

Fotos: Lackierungen aller Art, Karosseriearbeiten, Unfallreparaturen, aber auch TÜV-Abnahme und Inspektion - bei „Lackierungen Stephan Breuer“ bekommt der Kunde alles aus einer Hand. Im Schadensfall wird der Kunde auf keinen Fall im Regen stehen gelassen.

Unten: Stephan Breuer ist stolz auf das erfahrene Team um Betriebsleiter Enrico Seidel. Die Kunden können von der Kompetenz und Serviceorientierung der Fachleute nur profitieren.

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Am Rursee dreht sich alles um das Thema Hochzeit Auf der Hochzeitsmesse in Rurberg finden trauwillige Paare ein vielfältiges Angebot rund um den schönsten Tag im Leben Simmerath - Rurberg

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s soll perfekt werden. Nicht minder ist der Anspruch an einen der schönsten Tage im Leben: die Hochzeit. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, gibt es vielfältigste Dienstleistungen rund um den Hochzeitstag. Damit Paare nicht von Pontius zu Pilatus laufen mussen, um sich einen Überblick zu verschaffen, hat Beate Lennartz mit ihrer Firma Dekowerk eine Hochzeitsmesse ins Leben gerufen, die sich weit über die Eifelgrenzen hinaus immer größerer Beliebtheit erfreut. Im Antoniushof in Rurberg zeigen am Sonntag, 9. Oktober, zahlreiche Anbieter ihre Dienstleistungen und Waren rund um das Thema Hochzeit. „Ich selbst habe mich auf die Dekoration der Hochzeitslocation spezialisiert“, erklärt die Raumaustattermeisterin ihren Tätigkeitsbereich. „Aber auf der Messe finden Paare alle möglichen Spezialisten und können sich direkt vor Ort beraten lassen und das Angebot hautnah erleben und erfahren.“

Sonntag, 9. Oktober, 11 bis 17 Uhr, Rurberg So sind zwischen 11 und 17 Uhr über 20 Branchen vertreten und stehen mit Rat und Tat den Besuchern zur Seite. Um 14.30 Uhr gibt es wie jedes Jahr das Highlight, die Braut- und Festmodenschau, welches das Brautmodengeschäft Lauretta Schmitz aus Roetgen auf die Beine stellt und damit das Publikum begeistert. Zur mitreißenden Musik des Hochzeitsduos PartyToaster präsentieren die Models in 30 Minuten einen Querschnitt aus den Kollektionen. Selbstverständlich sind auch Fotografen vor Ort, Lesen Sie weiter auf Seite 14

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Fotos: Passende Trauringe, das perfekte Make-up und fast alles, was das Brautpaar fĂźr die Hochzeit braucht, findet man auf der Hochzeitsmesse Rursee am 9. Oktober zwischen 11 und 17 Uhr. (Fotos: Yvonne Kirch - studio B23)

Foto oben: Die Modenschau auf der Hochzeitsmesse in Rurberg findet um 14 Uhr statt - natĂźrlich mit passender Livemusik vom Hochzeitsduo PartyToaster. (Fotos: Yvonne Kirch - studio B23)

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Juweliere haben die passenden Trauringe im Angebot und fürs Make-up gibt es ausführliche Beratung. Wer exquisite Hochzeitstorten sucht, ist auf der Messe genauso richtig wie derjenige, der den passenden Wein zum Essen sucht. Apropos Essen - auch wer nach dem Hochzeitscaterer sucht, wird auf der Messe fündig. Rund ums Thema Essen gibt es einiges zu entdecken - auch wie frau sich so richtig fit für die Hochzeit macht, um im Brautkleid eine gute Figur abzugeben.

Musik für perfekte Stimmung Eine gute Figur abgeben sollte das Hochzeitspaar auch auf dem Tanzparkett. Aus diesem Grund ist die Tanzwerkstatt Simmerath ebenfalls mit von der Partie. Für die passende Musik sorgen das Duo PartyToaster oder Party DJ Michael Braun. Beide Firmen sind sehr erfahren, wenn es um die richtige Stimmung auf der Hochzeit geht und beraten die Paare gerne, wie die Feier einen perfekten Ablauf erhält. Von der Einladungskarte bis hin zum Chauffeurservice ist die Messe in Rurberg ein Muss für jedes Paar, das kurz davor steht, einen der bedeutendsten Schritte im Leben zu machen. Dann steht dem „Ja!“ garantiert nichts mehr im Wege und die Feier bleibt unvergessen.

Fotos: Perfekte Deko, umwerfende Brautkleider und süße Verführungen für den schönsten Tag im Leben sind auf der Hochzeitsmesse in Rurberg zu bewundern. (Fotos: Yvonne Kirch - studio B23)

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Hochzeit im märchenhaften Eifel-Schloss Traumhaft schön: heiraten und exklusiv feiern auf Schloss Wachendorf Mechernich - Wachendorf

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ie Tochter möchte heiraten. Ganz romantisch, traumhaft und exklusiv soll es sein. Aber klar, es muss schon hier in der Eifel, im Umfeld von Freunden und Bekannten stattfinden. Am Ortsrand von Mechernich, gut erreichbar über Bundestraßen und Autobahn, kommt man in das ruhige, verträumte Eifeldörfchen Wachendorf. Von Weitem leuchtet einem der charakteristische Schlossturm entgegen. Inmitten einer idyllischen Parkanlage, umsäumt von Mischwald, liegt das Schloss Wachendorf. In der Auffahrt zum Hauptgebäude wird man am gusseisernen Tor von einer Atmosphäre aus Ruhe und wie in einer vergangenen Zeit gefangen genommen. Das schiefergedeckte Schloss vermittelt durch die warme gelbe Farbe eine fröhliche Grundstimmung. Eine langgezogene Allee mit riesigen, 140 Jahre alten Kastanien liegt vor einer imposanten Festungsmauer. Stauden umsäumen das Tor und grenzen kleine Gewässer links und rechts vom Gemäuer ab. Vorbei am Rosenrondell erreicht man den Eingang des denkmalgeschützten Gebäudes. Das Schloss bietet unzählige Möglichkeiten der individuellen Gestaltung einer Hochzeit. Die Trauung kann im schlosseigenen Standesamt erfolgen. Man schreitet die zweiflügelige Treppe zur Beletage empor, bevor man den festlich gestalteten Trausaal erreicht. Nicht wenige Hochzeitspaare schwärmten davon, sich als Schlossherrin und Schlossherr zu fühlen, als sie bei Musik und Gesang im herrschaftlichen Treppenhaus, vorbei an historischen Glasfenstern, zur Hochzeit schritten. Gäste werden im großzügigen Entree mit neugotischer Gewölbedecke empfangen. In drei Festsälen, davon einer mit Balkon zum Schlosspark, im Tanzsaal, im Kaminzimmer mit seinen schweren Ledersesseln als Lounge, in der Treppenhaus-Galerie mit der Möglichkeit von Musikpräsentation, lässt es sich stilvoll feiern. Eine Bar im grünen Salon erlaubt es, sich einzeln zurückzuziehen oder sich in kleinen Gruppen gesellig zu unterhalten. Familie Müller von Blumencron ist zu Recht stolz auf die gelungene zaghafte Modernisierung des Schlosses, das mit jeglichem Komfort ausgestattet ist: sei es eine auf die Vorstellungen des Hochzeitspaares zugeschnittene Lichttechnik oder die moderne Küche, die jeden Wunsch der Verpflegung ermöglicht. Für eine angemessene kulinarische Gestaltung stehen erfahrene, hochkarätige Caterer mit erlesenen Eifeler oder überregionalen Köstlichkeiten zur Verfügung. Bevorzugt das Brautpaar einen anderen Catering-Service, ist das auch kein Problem. Zur individuellen Hochzeitsplanung bestehen auch Möglichkeiten zu Illuminationen, zu Aktivitäten oder Präsentationen in der weitläufigen Parkanlage. Für eine Hochzeit im Grünen und als romantische Kulisse für Hochzeitsfotos unter dem wunderbaren Baumbestand ist der Schlosspark bestens geeignet. In diesem Ambiente lassen sich auch Feste und Events für bis zu 200 Personen anlässlich eines Geburtstages, Jubiläums oder einer Firmengründung toll und ungestört bejubeln. Ansprechpartnerin ist: Anna Müller von Blumencron Telefon: 02256 | 95 80 980 Mail: kontakt@schloss-wachendorf.de

Fotos: Exklusiv heiraten und feiern - das geht natürlich auch in der Eifel. Auf Schloss Wachendorf kann sich das Brautpaar wie in einer längst vergangegen Zeit als Schlossherrin und Schlossherr fühlen. Und das bei einem ausgefallenen Rahmenprogramm mit allen Möglichkeiten modernster Technik und neustem Komfort.

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„Onkel Lupo“: Ein Laden mit Herz am Rursee Woffelsbach hat jetzt seinen eigenen Dorfladen. Das Geschäft soll sich selbst tragen, keinen maximalen Gewinn erzielen - das wäre wohl utopisch Simmerath - Woffelsbach

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offelsbach ist seit Kurzem um ein Highlight reicher. Seit Juli besitzt der Ort an der malerischen Bucht am Rursee wieder einen Dorfladen. Da „Tante Emma“ den Betreibern zu abgedroschen war und der Wolf nun mal das Wappentier von Woffelsbach ist, stand der Name schnell fest: „Onkel Lupo“ - Lupus als die lateinische Bezeichnung des Wolfes und einfach mal Onkel statt Tante. „Onkel Wolf“ wollte man den Laden ob der geschichtlichen Bedeutung - so nannten die Kinder des Wagner-Clans Adolf Hitler - wahrlich nicht nennen. „Onkel Lupo“ bietet direkt am Ortseingang eine große Auswahl auf kleiner Fläche.

Geöffnet an allen Tagen der Woche Der Laden verfügt nicht nur über ein großes Angebot an Lebensmitteln, Tageszeitungen oder Haushaltswaren. Auch regionale Metzgerwaren, die besonders von den Campern am See für das Grillen am Wochenende nachgefragt werden, Honig, Senf und weitere Delikatessen werden den Kunden angeboten. Zweimal in der Woche wird das Geschäft beliefert und kann dank der Kooperation mit einem Großlieferanten seine Produkte zu günstigen Preisen anbieten. Ein Umstand, der dazu führte, dass man bereits zwei ortsansässige Gastronomen zu den Stammkunden zählt. Ein besonderes Highlight sind aber bestimmt die 13 verschiedenen Sorten an Brötchen oder Croissants, die dank des eigenen Backautomaten immer frisch gebacken werden und bei einem „Coffee to go“ aus dem eigenen Kaffee-Vollautomaten abgeholt werden können. Und das an sieben Tagen in der Woche

Arbeitsstelle für Menschen mit Behinderung „Ich finde, jedes Dorf braucht einen eigenen Dorfladen. Auch wenn es natürlich aus betriebswirtschaftlicher Sicht aufgrund der Konkurrenz durch Discounter und Vollversorger immer schwierig ist. Aber Woffelsbach ist einer von drei touristischen Orten der Gemeinde Simmerath und aufgrund der „Neuen Mitte“ mit terassiertem Ufer und Flaniermeile, Jugendferiendorf und renaturiertem Wolfsbach äußerst attraktiv. Primär ist uns wichtig, dass sich der Laden von alleine trägt und nicht, den maximalen Gewinn zu erzielen,“ so Hermann Stormanns, Geschäftsführer vom Träger des Ladens, Projekt-Kontor-Eifel. Wichtig ist ihm hierbei, dass Menschen mit besonderen Bedürfnissen eine berufliche Perspektive geboten wird. Eine feste Arbeitsstelle für einen Menschen mit Behinderung wurde bei „Onkel Lupo“ schon geschaffen. Und auch einigen Förderschülern wurden bereits Praktika im „Laden mit Herz“ ermöglicht.

Das „Lupomobil“ kommt auf drei Rädern Aber nicht nur das kommt bei Einheimischen und Touristen gut an. Als besonderen Service liefert „Onkel Lupo“ auch aus. Hier kommt dann das „Lupomobil“ zum Einsatz. Und wie könnte es anders sein: auch das Lieferfahrzeug ist wie der Laden selbst etwas ganz Besonderes: eine Kult-Ape aus Italien, der legendäre dreirädrige Kleintransporter von Piaggio. Aufgrund dieser Um-

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Fotos: Der Dorfladen „Onkel Lupo“ in Woffelsbach bietet auf kleiner Fläche eine große Auswahl an Dingen des täglichen Lebens und regionale Spezialitäten. Auch sonntags hat der Laden mit dem Woffelsbacher Wappentier Wolf als Namensgeber geöffnet

stände dürfte „Onkel Lupo“ als Treffpunkt und Einkaufsladen für den täglichen Bedarf wohl auch gut gewappnet für die durch die fehlenden Touristen rückläufige Nachfrage in den Wintermonaten sein. Woffelsbacher Dorflädchen Wendelinusstr. 1 52152 Simmerath-Woffelsbach Öffnungszeiten: Mo-Fr: 7 bis 13 & 15 bis 19 Uhr Sa: 8 bis 14 Uhr So: 8 bis 12 Uhr

Fotos & Text: Glanzpunkt Eifel-Mitarbeiter Peter Offermann

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DIE GLANZPUNKT-WERBEPARTNER IM OKTOBER


Tenne wird Traumschiff: Kommen Sie an Bord! Das Kreuzfahrtschiff zu den Trauminseln der Musik legt wieder ab. Heimathafen ist diesmal die Tenne in Eicherscheid Eicherscheid

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einen los, Musikshow ab! Genauso wird es am Samstag, 29. Oktober, wieder in Eicherscheid heißen. Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr wird an diesem Tag um 21 Uhr wieder das Kreuzfahrtschiff zu den Trauminseln der Musik in See stechen. Das Gesangsduo Sylvia Noel und Daniel Wiegand nehmen ihre Gäste mit auf eine Reise. An Bord befinden sich Lieder von Andreas Gabalier, Andrea Berg, Helene Fischer oder Tina Turner sowie viele Songs anderer Stars der Pop- und Schlagermusik. Aufgrund der zahlreichen Nachfragen wird auch in diesem Jahr die Tenne wieder in ein Kreuzfahrtschiff mit Entertainmentdeck verwandelt. Für die einmalige Atmosphäre sorgt Raumaustattermeisterin Beate Lennatz und ihre Firma Dekowerk. Eine Lichtshow perfekt auf die Musik abgestimmt zaubert Peter Breuer und seine Firma RockRental aus Simmerath in die Tenne an der Bachstraße. Der Abend besteht aus zwei Teilen. Im ersten präsentieren Sylvia Noel und Daniel Wiegand ein mitreißendes Musical. Die Story ist selbst geschrieben und handelt – wie könnte es anders sein – von einer Liebesgeschichte zweier Musiker. Perfekt fügen sich weltbekannte Songs von ABBA, Cher, Udo Jürgens oder Vicky Leandros in die humorvolle und abwechslungsreiche Handlung ein und entführen die Reisenden nach Griechenland und Hawaii, um später in der Stadt mit K anzulegen. Im zweiten Teil erleben die Gäste eine Konzertshow, die von den Stühlen reißt und die Tenne in einen Tanzpalast verwandelt. Ein Video und weitere Informationen über den Abend sind im Internet auf der Seite www.musikinseln.de zu finden. Dort können Karten zum Preis von 14 Euro gebucht werden, an der Abendkasse kosten die Karten 16 Euro. Ab dem 1. Oktober sind die Karten auch im Konsum in Eicherscheid und bei der Sparkasse in Simmerath erhältlich. Da die Tenne aufwändig dekoriert ist, können lediglich 200 Tickets verkauft werden. Deshalb empfiehlt es sich, die Karten im Vorverkauf zu beziehen. Einlass ist um 20 Uhr, abgelegt wird um 21 Uhr. Auch für 2017 gibt es schon Kreuzfahrttermine. Am 28. Januar 2017 legt das Traumschiff in Stolberg am Zinkhütter Hof an und am 18. März 2017 in Gemünd in der Kurparkhalle.


Manege frei: die ZirkusAG aus Jünkerath An der Graf Salentin Schule in Jünkerath herrscht buntes Treiben beim wöchentlichen Training der freien Zirkus-AG Jünkerath

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unte Riesenbälle, Einräder, Diabolos, Jonglierkegel und bis zu 60 gut gelaunte Kinder tummeln sich samstagsvormittags in der Turnhalle der Realschule in Jünkerath. Zirkustraining steht auf dem Plan. Die AG unter der Leitung von Sportlehrer Herbert Ehlen aus Dollendorf gibt es seit dem Jahr 2000, und sie hat bisher kein bisschen an Zuspruch verloren, im Gegenteil. „Die AG weckt immer wieder großes Interesse bei den Kindern und ist zum Teil sogar ein Argument dafür, unsere Schule zu besuchen“, erzählt Herbert Ehlen. Kein Wunder, denn während des Trainings herrscht eine ausgelassene, fröhliche Stimmung von eifrigen Kindern, die munter von einer Übung zur nächsten rotieren. „Unser Training läuft ganz locker wie von selbst ab. Die Kinder wissen genau, was sie aufbauen müssen und dann übt jeder das, was er gerade möchte“, sagt der Trainer. Und tatsächlich, hier lernt jedes Kind ohne Zwang, ohne strenge Maßregelungen. Und das Ergebnis kann sich zweifelsohne sehen lassen. Viele beherrschen das Einradfahren perfekt, sogar die ganz Kleinen balancieren auf riesigen Bällen durch die komplette Turnhalle und der sechsjährige Jonas jongliert bereits wie ein „Großer“. An den beachtlichen Erfolgen ist der Trainer natürlich nicht ganz unschuldig. Mit der gebotenen Ruhe nimmt er sich Zeit für jedes einzelne Kind, beantwortet Fragen, pumpt die Einräder und Bälle auf und leistet Hilfestellungen. Unterstützt wird er hierbei von Tina Roitzheim aus Dollendorf. Die beiden bestärken und loben ihre Schützlinge auf sehr freundschaftliche Art. „Wir haben hier immer viel Spaß und das Schöne ist, dass wir so Vieles ausprobieren können“, sind die Kids sich einig. Herbert Ehlen fügt mit einem Schmunzeln noch hinzu: „Das Training macht nicht nur Spaß, sondern es sind auch zwei Stunden in der Woche, in denen die Kinder keinen Blödsinn anstellen oder sich mit ihrem Smartphone allein in eine Ecke verkriechen.“

Training auch fürs Selbstbewusstsein Nein, allein ist hier niemand. Man lernt zwar viele Dinge konzentriert für sich, ist aber immer umgeben von anderen, hilft sich gegenseitig, plaudert zwischendurch und studiert sogar Choreographien in Gruppen ein. Teamgeist und das Achten auf den Anderen sind hier gefragt. Ein Teil eines Ganzen zu sein gibt den Kindern ein gutes Gefühl, stärkt den Zusammenhalt und das Selbstbewusstsein. Die Choreographien geben die Schüler regelmäßig auf mehreren Veranstaltungen zum Besten. Die ZirkusAG nimmt beispielsweise jedes Jahr an der Eröffnungsgala der „Fairplay Tour“ teil, einer Charity-Aktion, bei der Schüler auf einer Radtour quer durch Europa Spenden für Jugendliche aus Ruanda sammmeln. Außerdem stellen die Kinder ganze Vorstellungen auf die Beine, die sie auf der Bühne der Schule im Rahmen einer Gala präsentieren. Hier werden die Fähigkeiten der Schüler dann mit Untermalung von Lichteffekten und Musik gekonnt in Szene gesetzt. Zu der nächsten Gala ist jeder eingeladen, der sich in die faszinierende Welt der Zirkus-Akrobatik entführen lassen möchte. Der Termin für die nächste Aufführung ist unter

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Fotos oben: In der Turnhalle lentin Schule in Jünkerath der ab sechs Jahren unter von Herbert Ehlen Zirkusluft

der Graf Sakönnen Kinder Leitung schnuppern.

Foto rechts: Die einstudierten Choreographieren werden regelmäßig auch vor Publikum präsentiert.

www.graf-salentin-schule.de ter der Rubrik „Termine“ zu

unfinden.

Interessierte Kinder ab sechs Jahren sind ebenfalls herzlich eingeladen, sich das Training samstags von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr in der Turnhalle der Schule anzusehen und zu „schnuppern“. Wer weiß, vielleicht entdeckt das ein oder andere Kind ungeahnte Fähigkeiten und findet eine neue Leidenschaft. Das wäre doch schön.

Fotos & Text: Glanzpunkt Eifel-Mitarbeiterin Janina Schäfer

Foto oben: Ohne Teamgeist läuft bei der Zirkus-AG nichts. Ein Teil des Ganzen zu sein stärkt auch das Selbstbewusstsein jedes Einzelnen.:

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Voll im Saft: Die mobile Saftpresse der SoNNe Die ehrenamtlichen Mitarbeiter der SoNNeSaftpresse sorgen dafür, dass Ihre Äpfel zu Ihrem Apfelsaft werden Kall-Wallenthal

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ergessen Sie Braeburn, Pink Lady, Royal Gala! Gravensteiner, Danziger Kant oder Goldparmäne sind die Apfelsorten der Saison. Zumindest an der mobilen Saftpresse der Streuobstwiesen Netzwerk Nordeifel eG, kurz SoNNe. „Anpressen“ ist angesagt - die Generalprobe für die mobile Saftpresse vor ihren Einsätzen an vielen Pressterminen in der Region. Funktioniert der Ablauf von der Waschanlage übers Förderband zum Häcksler und weiter zur Presse, den Vorratsbehältern, bis zum Pasteur und der abschließenden Abfüllung einwandfrei? „Test bestanden“, freut sich der SoNNe-Vorstand mit Astrid Heistert-Klink, Martin Holzportz und Rolf Bäcker, die bei der klebrigen Angelegenheit tatkräftig mit anpacken. Die Saftpresse ist die wirtschaftliche Grundlage der Genossenschaft, die sich vor allem der Anlage, Pflanzung und Pflege von Streuobstwiesen und dem Erhalt alter Sorten verschrieben hat. Die Presse muss jetzt in der Erntezeit brummen, damit der SoNNe sozusagen nicht das Licht ausgeht.

Gift kommt nicht in die Tüte Genossenschaftsmitglieder und Stammkunden vornehmlich aus der Zülpicher Gegend sind zum Testlauf in Kall-Wallenthal gekommen - in den höheren Lagen der Eifel sind die Äpfel Anfang September noch gar nicht reif. Franz Bonk aus Schwerfen ist mit einer Auswahl an Äpfeln von der Streuobstwiese im Rotbachtal angereist. „Bei der Ernte kann eigentlich jeder mitmachen und die Früchte zur eigenen Verwendung nutzen, aber es überwiegt wohl doch die Einstellung: Bei ALDI hol ich mir Apfelmus - das ist viel einfacher“, erzählt er. Einfacher schon und der Anbau der Äpfel dürfte Vielen auch egal sein. Aber längst nicht allen. Greenpeace zufolge sind Äpfel in Deutschland die am intensivsten mit Pestiziden behandelte Kultur. So etwas kommt für Ulrike Damaschek aus Erftstadt-Lechenich nicht in Frage, sie lehnt den Einsatz von Giften vehement ab: „Das machen wir gar nicht!“ Auch ohne Chemie lieferte der abgeerntete Apfelbaum 200 Kilogramm Früchte, von denen sie und ihre Tochter nun 100 Kilogramm mitgebracht haben.

Naturreiner Saft einzigartig im Geschmack „Für Mengen ab 2000 Kilogramm setzen wir die Maschine in Gang, sonst lohnt es sich nicht. Der einzelne Kunde sollte mindestens 50 Kilogramm mitbringen, damit er wirklich den Saft von den eigenen Äpfeln bekommt“, erklärt Astrid Heistert-Klink. „Nach 10 bis 15 Minuten stehen für ihn dann 30 Liter Saft in 3 oder 5 Liter umfassenden ‚Bag in Box‘-Gebinden für einen Preis ab 4,50 Euro zur Mitnahme bereit.“ Bei größeren Mengen geht es schneller: Die Verarbeitung von 500 Kilogramm dauert in etwa

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Fotos: Testlauf bestanden! Die mobile Saftpresse der SoNNe eG ist bereit für den Ertrag Ihrer Apfelernte. Lassen Sie sich den naturreinen Apfelsaft aus den eigenen Äpfeln gut schmecken!

Fotos: Die Arbeit der SoNNe eG ist ehrenamtlich organisiert. Die mobile Saftpresse spült etwas Geld in die Kasse.

eine Stunde. Davon könnte Stammkunde Hubert Misgeld aus Lövenich profitieren, der auf sage und schreibe 21 verschiedene Apfelsorten zurückgreifen kann. Er hat die Leidenschaft für Äpfel von seinem Großvater geerbt und die Sortenvielfalt ausgebaut. Begeistert beschreibt er die unterschiedlichen Aromen und Färbungen der Äpfel und legt Wert auf jeden einzelnen: „Der hier hat nur eine Blötsch, hoffentlich sortieren sie ihn beim Waschen nicht aus.“ Makellos schön oder einer wie der andere sind die Äpfel von der Streuobstwiese oder aus dem eigenen Garten natürlich nicht. Aber sie schmecken umso besser! Hubert Misgeld trennt seine Sorten wie Berner Rosenapfel, James Grieve und Renette zur Verarbeitung übrigens nicht. So entsteht ein naturreiner Saft mit den unterschiedlichsten Aromen und ein einzigartiges Geschmackserlebnis. Presstermine in Ihrer Nähe finden Sie auf der Homepage www.sonne-streuobstwiesen.de. Ach, Ihre Ernte ist zu mager? Dann kann Ihnen ein Kurs des Obstbaum-Seminarprogramms der SoNNe sicher weiterhelfen Infos dazu gibt es ebenfalls auf der Homepage und auf facebook.com/sonneeg.

Text: Glanzpunkt Eifel-Mitarbeiterin Claudia Träger Fotos: Glanzpunkt Eifel-Mitarbeiter Ralph Sondermann 10|16 Glanzpunkt Eifel 23



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