89797 de 06 15 mephaflash web

Die mit dem Regenbogen

mephaflash DAS FACHJOURNAL DER MEPHA SCHWEIZ AG NOVEMBER/DEZEMBER 2015

SEITE 3 PREGABALIN-MEPHA ®

®

Pregabalin-Mepha ergänzt das Mepha-ZNS-Sortiment.

SEITE 11 GENERIKA-SUBSTITUTION

SEITE 14 NEUE ORALE KONTRAZEPTIVA

Die erfolgreiche Kampagne geht weiter. Lesen Sie das interessante Interview mit der Apothekerin Karin Fünfschilling zum Thema Substitution.

Dretine®, Dretinelle® und Elenis® erweitern das Kontrazeptiva-Sortiment von Mepha. Zudem bieten wir umfassendes Servicematerial dazu.

VERANSTALTUNGEN 2016 21.04.2016 Montreux Pharmacie on top 02.05.2016 Lausanne Pharmacie on top 23.05.2016 Lugano Pharmacie on top 28.05.2016 Basel Forum Pharmazie

Liebe Leserin, lieber Leser

01.09.–02.09.2016 Pfäffikon SZ Symposium für die Praxis Rheuma Top

Wenn sich das Jahr dem Ende zuneigt, halten wir inne, blicken zurück und ziehen Bilanz.

15.09.2016 Zürich Psychiatrie & Somatik im Dialog

Wir schauen mit Stolz auf das Jahr 2015 zurück: Wir haben unsere Position als führendes GenerikaUnternehmen in der Schweiz gefestigt, ja sogar ausgebaut. Dies u.a. dank der Lancierung von mehr als 20 neuen Produkten. Diesen Erfolg verstehen wir auch als Zeichen Ihres Vertrauens. Herzlichen Dank!

Ihre Anliegen sowie jene Ihrer Patienten stehen im Zentrum unserer Bemühungen. Und wir wollen uns noch verbessern!

03.11.2016 Basel 35. Symposium Medizin up to date

Dr. Daniel Hummel Leiter Mepha Pharma AG 2

Wer jemals in Angst und Sorge war, kann sich lebhaft vor­ stellen, wie schwer es sein muss, in ständiger Angst und ­Sorge zu leben. Sich bei jeder Gelegenheit nur das Schlimmste auszumalen, etwa dass einem selbst oder jemandem im nahen Umfeld etwas zustossen könnte, kann angstgeplagte Menschen oft Tag und Nacht in grösste Sorgen stürzen.

Der Weg aus diesem Gedankenkarussell lässt sich ohne Unter­ stützung kaum finden. Eine psychotherapeutische und eine medikamentöse Behandlung können Betroffenen dabei helfen, solche Phasen generalisierter Angstzustände zu überwinden und wieder zu einer positiven, realistischen Lebenseinstellung zurückzufinden.

Generalisierte Angststörungen (GAD) können nicht nur mit Medikamenten aus der Gruppe der SSRI oder SNRI behandelt werden, sondern auch mit dem Kalziumkanalmodulator Pregabalin. In der Schweiz rangiert der Wirkstoff Pregabalin unter den ersten 20 aller verkauften Medikamente, was die Bedeutung dieser Substanz in der medikamentösen Behandlung im Allgemeinen sowie auch bei generalisierten Angststörungen unterstreicht.1, 2

Neu

von Mepha

BEDEUTENDE ERGÄNZUNG DES MEPHA-ZNS-PORTFOLIOS Mit Pregabalin-Mepha® wird jetzt das heute bereits breit aufgestellte MephaZNS-Portfolio um ein bedeutendes ­Produkt ergänzt. Mepha wird mit dieser wichtigen Einführung im ZNS-­ Bereich über eine grosse, aus 29 Produkten bestehende Palette verfügen.

Die wichtigsten Neu­einführungen dieser Indikationsgruppe – a­ llein in diesem Jahr – sind Quetiapin-­Mepha® retard, Aripiprazol-Mepha®-Tabletten und Schmelztabletten sowie neu auch Pregabalin-Mepha®. Mit diesem grossen ZNS-Sortiment bietet Mepha ein sehr weites Spektrum zur Behandlung der Patienten.

Angststoerungen_d_5114-1_Angststoerungen_d 09.09.15 13:49 Seite 1 Ratgeber für Patientinnen und Patienten

Besser informiert über Angst- und Panikstörungen

Neu bei Mepha: Pregabalin-Mepha ®

Ab sofort wird der Wirkstoff Pregabalin neu als Generikum das Mepha-Sortiment erweitern. Pregabalin-Mepha® ist indiziert zur Behandlung von generalisierten Angststörungen und zur Zusatztherapie bei partieller Epilepsie. Die kompakte PregabalinMepha®-Packung enthält jeweils kreuzperforierte und einzelhofbeschriftete Blister bei jeder Dosierung, was die Sicherheit bei der Verabreichung unterstützt. n

In dieser Ausgabe erfahren Sie zudem einiges über unsere Neueinführungen wie das ZNS-Medikament Pregabalin-Mepha®, Zoledronat-Mepha® Osteo zur Behandlung von Osteoporose, das Antiparkinsonmittel Lecapon-Mepha®, Domperidon-Mepha® gegen Übel­keit oder die Produkterweiterung der Antibabypillen.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen frohe Festtage!

Wenn die Angst den Alltag bestimmt!

Medikamentöse Behandlung g ­ eneralisierter ­Angststörungen

Ein grosses Augenmerk gilt im kommenden Jahr der Generika-Substitution. Denn Tatsache ist: Von Jahr zu Jahr steigen die Gesundheitskosten in der Schweiz weiter an, und noch immer wird nur jedes zweite Originalpräparat durch ein Generikum ersetzt. Dabei lassen sich durch Substitution Kosten sparen, und zwar ohne Nachteile für Patienten. Wir setzen uns daher für bessere Informationen rund um Generika ein.

Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen und freuen uns auf eine weiterhin gute und enge Zusammenarbeit im kommenden Jahr. Ihre Rückmeldungen nehme ich sehr gerne unter daniel.hummel@mepha.ch entgegen.

PREGABALIN-MEPHA ®

Text: Silvia Mills 1 IMS Juni 2015 2 www.swissmedicinfo.ch

Die Kapseln sind in Dosierungen und P­ ackungsgrössen analog dem Original in ­folgenden Grössen erhältlich:

IMPRESSUM Auflage 17 700 Ex. deutsch, 7500 Ex. französisch, 1300 Ex. italienisch Konzept, Gestaltung und Produktion Linkgroup, Zürich Druck und Versand Brogle Druck AG, 5073 Gipf-Oberfrick Redaktionelle Mitarbeit an dieser Nummer S. Mills, Dr. A. Mallaun, U. Heitz, K. Bader, B. Härtel, T. Lüdin, Dr. I. Kieweg, L. Spitz, P. Schmidt, L. Kötter-Spirgi,C. Herzog, T. Weber Info-Adresse Mepha Pharma AG Kirschgarten­strasse 14 Postfach, 4010 Basel Telefon 061 705 43 43 Telefax 061 705 43 85 flash@mepha.ch www.mepha.ch

Mepha-Produkt

Dosierungen

Packungsgrössen

Pregabalin-Mepha® Kapseln

25 mg

14, 56

Pregabalin-Mepha® Kapseln

50 mg

14, 84

Pregabalin-Mepha® Kapseln

75 mg

14, 56

®

Pregabalin-Mepha Kapseln

100 mg

84

Pregabalin-Mepha® Kapseln

150 mg

56, 168

Pregabalin-Mepha® Kapseln

200 mg

84

300 mg

56, 168

®

Pregabalin-Mepha Kapseln

Die mit dem Regenbogen

MEPHA-SERVICE PLUS

Zusatzleistungen im ZNS-­ Bereich wie ­Patienten­ratgeber, Diagnosehilfen, Fortbildungsveranstaltungen, Symposien und die ­kostenlose medizinische ­Hotline (Nr. 0800 00 55 88) runden das vielseitige ­Angebot ab.

3

Das Fachjournal der Mepha Schweiz AG November/Dezember 2015

Pregabalin – befreit von krankhaften Ängsten Pregabalin ist ein Wirkstoff, der zu den neueren Anti­ epileptika gehört. Aufgrund seines besonderen Wirkmecha­ nismus dient er jedoch nicht nur der Epilepsiebehandlung, sondern wird auch zur Therapie generalisierter Angststörun­ gen empfohlen1 und bei Nervenschmerzen eingesetzt. ­Pregabalin weist eine hohe Bioverfügbarkeit (≥ 90%) und ein geringes Interaktionspotenzial auf, da die Substanz ­nahezu unverändert renal ausgeschieden wird.

B

ei Pregabalin, einem Analogon des Neurotransmitters GABA, handelt es sich um das S-Enantiomer der 3-Isobutyl- -Aminobuttersäure (das R-Enantiomer ist pharmakologisch inaktiv). Trotz seiner Strukturverwandtschaft zu GABA wirkt die Substanz nicht an den GABA-Rezeptoren und wird auch nicht zu GABA metabolisiert. 2 Seine GABA-ähnliche inhibitorische Wirkung wird vielmehr über andere Mechanismen ausgelöst.

Kalziumkanalmodulator senkt neuronale

Erregbarkeit im ZNS Wie In-vitro-Studien zeigen konnten, bindet Pregabalin im ZNS an die regulatorische 2 Untereinheit spannungsabhängiger Kalziumkanäle präsynaptischer Neurone, die den Einstrom von Kalziumionen in die Nervenzellen steuern. Dies bewirkt normalerweise die Freisetzung verschiedener Neurotransmitter (Noradrenalin, Glutamat, Substanz P) sowie die Weiterleitung des Aktionspotenzials über den synaptischen Spalt.3, 4 Durch die Bindung von Pregabalin bleibt die Wirkung der Kalziumkanäle mit nachfolgender Ausschüttung der Neurotransmitter aus, so dass sich die neuronale Erregbarkeit im ZNS reduziert.3

Hohe Bioverfügbarkeit

Pregabalin zeigt eine lineare Pharmakokinetik, wird nach peroraler Einnahme rasch resorbiert und erreicht innerhalb einer Stunde bereits maximale Plasmakonzentrationen. Die orale Bioverfügbarkeit ist mit ≥ 90% sehr hoch; die Eliminationshalbwertszeit liegt bei 6.3 Stunden.

Bei wiederholter Anwendung wird nach ein bis zwei Tagen ein Steady State erreicht.5 Eine Einnahme des Medikaments während oder zwischen den Mahlzeiten ist unbedenklich, da die geringfügig verringerte Resorptionsrate keine relevanten Auswirkungen hat.

Geringes Interaktionspotenzial Pregabalin wird in der Leber kaum metabolisiert und zeigt keine Affinität zu Plasmaproteinen. Pharmakokinetische Interaktionen mit anderen Arzneimitteln werden daher nicht beobachtet. Allerdings kann die Substanz die Wirkung von Ethanol, Lorazepam und Oxycodon verstärken. Pregabilin wird zu 98% unverändert über die Nieren ausgeschieden; bei eingeschränkter Nierenfunktion ist eine Dosisanpassung erforderlich.3, 5 Pregabalin bei generalisierter

empfohlen.7 Wegen seines geringen Interaktionspotenzials kann Pregabalin auch mit SNRI bzw. SSRI kombiniert werden, falls die Substanz allein nicht ausreichend wirken sollte.

Studien belegen die Wirksamkeit bei GAD In randomisierten placebokontrollierten Studien zeigte Pregabalin in Tagesdosen von 300 bis 600 mg im Vergleich zu Placebo eine (gemäss der Hamilton Anxiety Rating-Scale HAMA) bis zu 50%ige Verbesserung der GAD-Sym­ ptome.3 In kontrollierten Vergleichsstudien mit Venlafaxin8 und Alprazolam9 erwies sich Pregabalin (300 bis 600 mg) bei GAD-Patienten als ebenso wirksam, wobei die Anxiolyse unter Pregabalin bereits signifikant früher, also innerhalb weniger Tage, eintrat. Dies bestätigte sich in einer 4-wöchigen Open-Label-Studie, in der die Wirksamkeit (gemäss HAM-A Score) von Pregabalin (n=47) gegenüber Sertralin (n=60) bei GAD-Patienten untersucht wurde. Bei Studienende zeigten beide Wirkstoffe vergleichbar gute Behandlungsresultate; der anxiolytische Effekt unter Sertralin trat allerdings erst nach etwa 14 Tagen ein, während sich die Wirkung unter Pregabalin nach den ersten Behandlungstagen zeigte.7 Unerwünschte Wirkungen

Zu den wichtigsten, mehrheitlich dosisabhängigen Nebenwirkungen zu Behandlungsbeginn zählen Schläfrigkeit und Benommenheit. U.a. kommt es gelegentlich auch zu Schwindel, Mundtrockenheit, Sehstörungen und Verdauungsstörungen.2 Insgesamt weist Pregabalin jedoch ein günstiges Verträglichkeitsprofil auf; die unerwünschten Wirkungen reduzieren sich in der Regel mit der Dauer der Behandlung.7 n Text: Dr. Anja Mallaun

­Angststörung Wie wirkt Pregabalin?

Aufgrund seines besonderen Wirkmechanismus zeigt Pregabalin ein relativ grosses Anwendungsgebiet. Der Wirkstoff hat angstlösende und sedierende sowie antiepileptische Eigenschaften und wirkt schmerzlindernd. Er ist zur Behandlung generalisierter Angststörungen zugelassen sowie bei Epilepsie als Zusatztherapeutikum bei partiellen Anfällen mit oder ohne sekundäre Generalisierung und bei neuropathischen Schmerzen. Der Wirkstoff ist ausschliesslich für die Behandlung Erwachsener geeignet.

4

Die generalisierte Angststörung (generalized anxiety disorder, GAD) geht mit dauerhaften, übermässigen ungerichteten Ängsten und übertriebenen Sorgen über alltägliche Ereignisse einher. Die Prävalenz liegt bei etwa 4 bis 6%; Frauen sind doppelt so häufig betroffen wie Männer. Die Patienten leiden häufig an Ruhe­ losigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und Reizbarkeit sowie Muskelverspannungen und Schlafstörungen.6 Neben den SNRI und SSRI wird Pregabalin in der Leitlinie der World Federation of Societies of Biological Psychiatry (WFSBP) als First-Line-Medikament bei GAD

INDIKATIONEN VON PREGABALIN-MEPHA ® cc Zusatztherapie von partiellen Anfällen mit oder ohne sekundäre Generalisierung bei Patienten im Erwachsenenalter cc Behandlung von generalisierten Angststörungen im Erwachsenenalter Die Referenzen 1–9 finden Sie im Beiblatt «Kurzfachinformationen».

5

Das Fachjournal der Mepha Schweiz AG November/Dezember 2015

NOPIL® -KINDERSIRUP

Wieder erhältlich: ® Nopil -Sirup Per sofort ist der im Mai 2015 vom Markt genommene, bewährte Nopil®-Kindersirup wieder in der Schweiz lieferbar.

Husten richtig behandeln Um die Atemwege von Schleim und Fremdpartikeln zu befreien, behilft sich der menschliche Körper eines natürlichen Schutzreflexes, des Hustens. Häufig husten wir, wenn wir unter einem grippalen Infekt oder einer Erkältung leiden. Während die Frühphase in der Regel vom trockenen Reizhusten geprägt ist, folgt später der produktive Husten mit Schleimbildung. Ein Husten kann bis zu drei Wochen dauern. Er lässt sich mit unterschiedlichen Wirkstoffen behandeln. Von Mepha stehen ein Antitussivum und drei Expektorantien zur Verfügung.

Die vier Hustenstiller und Schleimlöser von Mepha

6

Calmesin-Mepha®

Mephathiol®

Muco-Mepha®

Mucostop®

Wirkstoff

Dextromethorphan

Carbocistein

Acetylcystein

Acetylcystein

Indikation

Trockener Reizhusten

Atemwegserkrankungen mit erhöhter Schleimbildung

Atemwegserkrankungen mit erhöhter Schleimbildung

Atemwegserkrankungen mit erhöhter Schleimbildung

Darreichungsform

Sirup

Sirup

Brausetabletten und Granulat

Brausetabletten und Granulat

Therapie von Kindern

ab 1 Jahr auf Verschreibung; ab 2 Jahren frei

ab 1 Jahr auf Verschreibung; ab 2 Jahren frei

ab 2 Jahren

ab 2 Jahren

Geschmack

Kirsche

Kirsche/Banane

Zitrone (Brausetabletten), Orange (Granulat)

Zitrone (Brausetabletten), Orange (Granulat)

Liste

C

D

D

D

SL

Ja

Ja

Ja

Nein

B

ei der Behandlung des unproduktiven, trockenen Reizhustens kommt Dextromethorphan zum Einsatz. Mit seinem pharmakologisch aktiven Metaboliten Dextrorphan dämpft dieser Wirkstoff den Hustenreflex, indem er die zentrale Reizschwelle erhöht. In der Mepha-Palette steht Ihnen der Dextromethorphan-haltige Hustensirup Calmesin-Mepha® zur Verfügung. Aufgrund seines Kirschenaromas schmeckt er auch Kindern. Durch die Bindung des Wirkstoffs an einen Ionenaustauscher verfügt der Sirup über ein langanhaltende Wirkung, somit ist eine zweimal tägliche Einnahme ausreichend.

Mit Carbocistein und Acetylcystein das Abhusten erleichtern Sind die Atemwege stark verschleimt, helfen zwei bewährte Wirkstoffe beim Abhusten: Carbocistein senkt die Viskosität des Bronchialschleims. Der Patient kann leichter und eine grössere Menge Sputum abhusten, so dass gleichzeitig der Sekretstau im Bereich der Atemwege abnimmt. Für die Therapie dieser Art von Beschwerden eignet sich unter anderem Mephathiol®. Das carbocisteinhaltige Medikament wird bei Grippe- und Erkältungskrankheiten sowie bei akuter Bronchitis eingesetzt. Der Arzt kann Mephathiol® auch bei Laryngitis, Tracheitis, Sinusitis und bei chronischer Bronchitis verordnen. Der Hustensirup kommt auch zum Einsatz bei der Behandlung von Husten bei Kindern, schmeckt nach Banane/Kirsche und ist zuckerfrei.

Acetylcystein verfügt sowohl über mukolytische als auch antioxidative Eigenschaften und setzt die Disulfidbrücken im Schleim herab. Dies fördert den Auswurf und hilft, den Hustenreiz zu stillen. Dadurch fällt dem Patienten die Atmung wieder leichter. Die beiden Produkte Muco-Mepha® und Mucostop ® mit dem Wirkstoff Acetylcystein sind angezeigt bei allen Atemwegserkrankungen, die zur Bildung von zähem Sekret führen, zum Beispiel bei akuter und bei chronischer Bronchitis, Laryngitis, Sinusitis, Tracheitis, Grippe, Bronchialasthma und als Zusatzbehandlung bei Mukoviszidose.

Muco-Mepha® und Mucostop ® gibt es in verschiedenen Dosierungsstärken in Form von Brausetabletten oder als Granulat. n

Mepha sah sich damals zum Rückzug gezwungen, weil das Bundesamt für Gesundheit den Fabrikabgabe-Preis des Präparats soweit senken wollte, dass nicht mal mehr die Herstellungskosten gedeckt gewesen wären. Auf diesen Rückzug haben führende Pädiater, Infektiologen, Universitätskliniken und der Ärzteverband FMH mit grossem Bedauern reagiert. Das hat Mepha dazu veranlasst, die Wiedereinführung des Nopil®-Sirups zu einem kostendeckenden Preis beim Bundesamt für Gesundheit zu beantragen. Bis zur Genehmigung des neu eingereichten Dossiers bietet Mepha ab sofort mit dem Einverständnis der Behörden einen identischen Sirup aus Deutschland an, der sich betreffend Inhaltsstoffen, Verpackung sowie Fachund Patienteninformation kaum vom herkömmlichen Sirup unterscheidet. n Text: Kitty Bader

NOPIL ® KINDERSIRUP

Text: Ursula Heitz

7

Das Fachjournal der Mepha Schweiz AG November/Dezember 2015

Lebensqualität und Alltagsbewältigung 10

Mehr Freude am Leben – Behandlung von Tumor-Durchbruchschmerzen mit der Fentanyl-Buccaltablette Effentora® Vielfach leiden Krebspatienten, deren chronische Karzinom­ schmerzen mit einer Opioid-Dauertherapie gut kontrolliert sind, dennoch mehrfach täglich an plötzlich auftretenden Tumor-Durchbruchschmerzen. Eine multizentrische europäi­ sche Studie zeigt, dass es mit der Fentanyl-Buccaltablette Effentora ® gelingt, diese plötzlichen Schmerzattacken schnell zu kupieren und damit die Lebensqualität und die körperliche Leistungsfähigkeit der Betroffenen signifikant zu verbessern.³

8

U

nter Tumor-Durchbruchschmerzen versteht man vorübergehende Schmerzspitzen, die spontan oder in Zusammenhang mit einem spezifischen vorhersagbaren oder nicht-vorhersagbaren Trigger auftreten, trotz stabilem und adäquat kontrolliertem Hintergrundschmerz.1 Diese plötzlichen Schmerz-Episoden sind für die Betroffenen psychisch oft extrem belastend, 2 denn sie sind meist unkalkulierbar, der Schmerzanstieg ist vielfach sehr rasch, und es werden in der Regel sehr hohe Schmerzintensitäten erreicht. Ohne geeignete Medikation haben die Patienten keine Möglichkeit, den überfallartig auftretenden Schmerz zu kontrollieren, und fühlen sich ihm hilflos ausgeliefert.

Fazit

Bei Karzinompatienten, deren chronische Schmerzen ausreichend mit Opioiden behandelt sind, die aber unter täglich auftretenden Durchbruchschmerz-Episoden leiden, verbessert die Fentanyl-Buccaltablette Effentora® deutlich die Lebensqualität und erleichtert die Alltagsbewältigung. Die meisten Patienten beurteilen die schnelle Schmerzlinderung und die Einfachheit der Anwendung als sehr positiv. n

zu Studienbeginn am Ende des Behandlungszeitraums

8

6

4

10 2

8 0

6

Allgemeine Aktivität

Stimmung

Fähigkeit zu gehen

Arbeitsfähigkeit

Beziehungen zu Menschen

Schlaf

Lebensfreude

BPI-7S Fragebogen-Subskala# # BPI-S: modified Brief Pain Inventory – item interference subscale 4 * p<0.0001 gegenüber dem Ausgangswert zu Studienbeginn 4 Abb. 1: Europäische Phase-IV-Studie: Verbesserung von Lebensqualität und Alltagsbewältigung durch

Lebensfreude und Arbeitsfähigkeit

2

Effentora® (gemessen mit dem modifizierten BPI-7S Fragebogen# zum Zeitpunkt der Aufnahme in die Studie und am Ende der Behandlungsperiode)³

3 0

Zufriedenheit mit der Durchbruchschmerzmedikation 2

4 = sehr

zu Studienbeginn

0 = überhaupt nicht

am Ende des Behandlungszeitraums

1 4

mittlerer Score (± Standardabweichung)

­signifikant gebessert Tatsächlich zeigte sich, dass die Lebensqualität der Patienten – widergespiegelt durch so elementare Dinge wie der Fähigkeit zu gehen, dem Kontakt zu Mitmenschen, dem normalen Arbeiten, einem ungestörten Schlaf, der persönlichen Stimmung, der allgemeinen Fähigkeit, das Leben zu geniessen, und dem Aktivitätsniveau generell – sich unter der neuen Durchbruchschmerz-Medikation erheblich verbesserte (p<0.0001) (Abb. 1).

Insgesamt waren die Patienten mit der Fentanyl-Buccaltablette deutlich zufriedener als mit ihrer vorausgegangenen DurchbruchschmerzTherapie (p<0.0001) (Abb. 2). Vor allem die schnelle und adäquate Schmerzlinderung wurden sehr positiv bewertet. Auch empfanden die Patienten es als vorteilhaft, dass Effentora® in der Öffentlichkeit schnell, bequem und unauffällig angewendet werden kann. Und sie fühlten sich mit Effentora® signifikant sicherer als mit ihrer vorausgegangenen Durchbruchschmerzmedikation.

Damit bestätigt diese europäische Phase-IVStudie die Ergebnisse mehrerer US-amerikanischer Studien, die sichere und schnelleinsetzende Wirkung von Effentora® bei Tumor-­D urchbruchschmerzen randomisiert und Plazebokontrolliert gezeigt hatten.4, 5, 6

10 = vollständige Beeinträchtigung 0 = keine Beeinträchtigung

mittlerer Score (± Standardabweichung)

Vor diesem Hintergrund wurde im Rahmen einer europäischen Phase-IV-Studie untersucht, ob das «rapid onset» Opioid Effentora® die Lebensqualität von Krebspatienten, die unter täglichen Durchbruchschmerz-Episoden leiden, verbessern kann.3 An der multizentrischen offenen Studie, die in 7 europäischen Ländern durchgeführt wurde, nahmen 330 Patienten teil, die im Durchschnitt bis zu 4 Durchbruchschmerz-Episoden pro Tag erlebten. Sie erhielten zusätzlich zu ihrer Opioid-Basismedikation die Fentanyl-Buccaltablette Effentora® als «Rescue-Medication». Lebensqualität und Alltagsbewältigung wurden mit Hilfe des modifizierten BPI-7S-Fragebogens zum Zeitpunkt der Aufnahme in die Studie und am Ende der Behandlungsperiode gemessen. Darüber hinaus erfolgte eine Befragung zur allgemeinen Zufriedenheit mit der Medikation.

0 3

2

1

0

Sicher

Komfortabel Gebrauchs­ Schnelle anweisung Schmerz­ in Öffentverständlich linderung lichkeit

Adäquate Schmerz­ linderung

Wirkt schnell

Leicht anzuwenden

Zufrieden mit DBS**Behandung

Beurteilung der Durchbruchschmerzmedikation durch den Patienten * p<0.0001 gegenüber dem Ausgangswert zu Studienbeginn ** Durchbruchschmerz

Abb. 2: Europäische Phase-IV-Studie: Patientenbefragung: Zufriedenheit mit der bisherigen Durchbruchschmerzmedikation (zum Zeitpunkt der Aufnahme in die Studie) und mit Effentora® (am Ende der Behandlungsperiode)³

WWW.EFFENTORA.CH

Weitere Informationen und Servicematerialien finden Sie auf unserer Website.

Text: Birgit Härtel Die Referenzen 1–6 finden Sie im Beiblatt «Kurzfachinformationen».

9

Das Fachjournal der Mepha Schweiz AG November/Dezember 2015

Fortsetzung der erfolgreichen Substitutionskampagne

von Mepha

Bisphosphonate gehören zu den wichtigsten Medikamenten bei der Behandlung der Osteoporose. Die chronische Skeletterkrankung erhöht das Risiko von Frakturen. Ab dem 1. Dezember 2015 führt Mepha ein neues Bisphosphonat-Präparat im Sortiment: ZoledronatMepha® Osteo.

D

as Generikum von Aclasta® ist bei Mepha als Minibag für die Infusion in der Dosierung 5 mg/100 ml erhältlich. Der Preisvorteil von Zoledronat-Mepha® Osteo gegenüber dem Originalpräparat beträgt bis zu 45%.1 Das neue Bisphosphonat von Mepha ist indiziert zur Behandlung von Osteoporose bei Männern und postmenopausalen Frauen, zur Prävention klinischer Frakturen nach Schenkelhalsbrüchen, zur Behandlung und Prävention der Glukokortikoid-induzierten Osteoporose sowie zur Behandlung von Morbus Paget des Knochens. n

Mit der Informationskampagne «Generika-Substitution» hat Mepha Pharma AG in diesem Jahr einen neuen Weg gefunden, um das Einsparpotenzial von Generika an die Öffentlichkeit zu tragen. Dabei wurden unterstützende Substitutionsposter und -karten verteilt sowie ­Schulungen zum Thema «Substituieren – aber richtig!» angeboten.

®

ZOLEDRONAT-MEPHA OSTEO

Text: Kitty Bader 1 BAG, SL, November 2015

DEMNÄCHST: WWW.GENERIKA­ SUBSTITUTION.CH

Mepha plant diese Web­ site zur Unterstützung der Kampagne und richtet sich direkt an interessierte Apothekerinnen und Apotheker sowie Pharma­ assistentinnen. E-Learning­ pro­gramme und ein Substis­tool, welches die Substitutionsmöglich­ keiten kompakt und verständlich aufzeigt, werden hier zu finden sein.

D

as Mepha-Substitutions-Paket unter- Wie halten sich Ihre Mitarbeitenden stützt die tägliche Arbeit in der Praxis in Sachen Substitution auf dem Laufenden? dank wissenschaftlich belegten Daten. Ausgesprochen hilfreich für die PharmaassisDie Fachpersonen werden über ökonomische tentinnen ist das Übersichtsposter mit dem Aspekte der Substitution informiert. Mit dem Ampelsystem. Das angewandte Farbsystem Generika-Patientenratgeber profitieren auch die lässt auf einen Blick erkennen, ob ein bePatienten direkt von der Kampagne. stimmtes Originalprodukt problemlos durch Wir haben Apothekerin Karin Fünfschilling ein Substitutionspräparat ersetzt werden kann. zum Thema befragt: Bei Unsicherheiten kann man sich dort rückversichern. Mepha verfügt über eine umfangreiche Online-Datenbank, die auch Fachpersonen als praktisches Nachschlagewerk dient.

Dies ist insbesondere für junge Apotheker ideal, die sich so einen Überblick über das Wichtigste verschaffen können.

Freundschaft ist nicht ersetzba r!

Ein Original-Me dikament oftmals schon.

Fragen Ihre Kunden oft von sich aus aktiv

F

ür die Zubereitung der gebrauchsfertigen charge wird ein kleiner Überschuss abgefüllt.

Suspension wird die exakt hinzuzufügen- Zur Zubereitung der Suspension müssen dann de Wassermenge angegeben. Auf die Füll- 8.0 ml Wasser, statt wie bisher 7.5 ml, hinzugemarkierung auf der Etikette wird daher neu fügt werden. In der Übergangszeit ist es möglich, verzichtet. Bisher konnte es bei Beigabe der ex- dass diese Änderung bereits in der elektroniakten Wassermenge passieren, dass das Endvo- schen Fach- und Patienteninformation der lumen der fertigen Suspension nicht genau der Swissmedic aufgeschaltet wird, sich jedoch noch Füllmarkierung entsprach. Aufgrund des Behält- unveränderte Ware auf dem Markt befindet. nisses konnte durch Schaumbildung der FüllDie dem Produkt beiliegende Patienteninstand schlecht abgelesen werden. Um zukünftig formation und die Faltschachtel sind mit der Verunsicherung zu vermeiden, wird daher auf jeweiligen Charge abgestimmt. Diese geben imdie Füllmarkierung verzichtet und die exakt mer die korrekte Wassermenge zur Zubereitung zuzufügende Menge Wasser angegeben (eine der fertigen Suspension an. Halten Sie sich daher bitte bei der Zubereitung an die Angaben auf Dosierspritze liegt jeder Packung bei).

Bei Azithromycin-Mepha® 200 mg/5 ml Pul- der Faltschachtel oder in der beiliegenden Pativer zur Zubereitung von 15 ml Suspension haben enteninformation. Die ersten Chargen mit der Patienten manchmal Schwierigkeiten, nach der neuen Zubereitung werden voraussichtlich im Zubereitung die 15 ml vollständig aus der Flasche ersten Quartal 2016 ausgeliefert. n zu entnehmen. Mit der nächsten Produktions- Text: Linda Kötter-Spirgi/Dr. Anja Mallaun

10

AZITHROMYCIN-MEPHA ® 200 MG/5 ML SUSPENSION Pulver zur Zubereitung einer ­Suspen­sion

Frau Fünfschilling, welche Überlegungen

nach einem Generikum?

Ja, solche Kunden gibt es immer wieder! Einige erkundigen sich sogar ganz gezielt nach dem günstigsten Generikum. Die Mehrheit der Kunden fragt jedoch nicht aktiv nach. Wir fühlen uns deshalb verpflichtet, sie über eine mögliche Substitution mit Generika zu informieren. Selbstverständlich liegt die Kaufentscheidung dann wieder beim Kunden. n

­haben Sie zur Substitution von Original­

Text: Tanja Lüdin

produkten bewogen?

Die ersten Generika kamen in den 1990er Jahren auf den Markt. Aus Gründen der Fairness habe ich mich damals dazu entschlossen, den Kunden gegenüber mögliche Generika zu erwähnen, wenn diese mit den Originalpräparaten gleichwertig waren. Mepha war die erste Firma, die auch zu uns aufs Land gekommen ist und uns bei der Substitution unterstützt hat.

Substituieren – aber richtig! Übersicht zu Mepha-/Teva-G enerika .

Die mit dem

Regenbogen

Mepha-Substitutionskarte mit dem praktischen und bewährten Ampelsystem

FÜR APOTHEKER/-INNEN

FÜR PHARMAASSISTENTINNEN

Substitutionsfolder – «Substituieren – aber richtig!»

Beraterkarte «Hilfreiche Tipps für die Beratung»

Wie machen Sie Ihre Kunden auf die Substitu­ tionskampagne in Ihrer Apotheke aufmerksam?

Im Kundenraum haben wir einen Steller mit den Patientenbroschüren von Mepha positioniert, an welchem sich die Kunden selbst bedienen und informieren können. Die Broschüren sind sehr beliebt.

Hilfreiche Tipps für die Beratung

onen

Für Fachpers

ist Freundschaft r! nicht ersetzba

Hilfreiche Tipps

ente Original-Medikam . oftmals schon Voraussetzungen für den Einsatz von Generika

Grundsätze für die generische Substitution

Hilfreiche Tipps im Kundengespräch

1. Vermeidung eines häufigen Präparatewechsels insbesondere bei Indika­

Von Anfang an im Gespräch die Mepha-Packung zeigen

tionen, die eine gute haft istEinstellung der Patienten und eine konstante medikamentöse Therapie erfordern, sowie bei Wirkstoffen mit enger Freundsc r!

Breite. ersetzba nichttherapeutischer

g

für die Beratun

Hilfreic 2. Auswahl von ikame therapeutisch Präparaten. nt gleichwertigen he Tip al-Med Ein Origin ps für 3. Sorgfältige Umstellung bei kritischen Darreichungsformen die Ber s schon. atung oftmal(z.B. transdermale therapeutische Systeme) oder bei Critical Dose Drugs (z.B. Antiepileptika, Immunsuppressiva).

Die

Wissenswertes zur Bioäquivalenz

Ihr Selbstbehalt beträgt bei allen Mepha-Präparaten 10%, bei vielen Originalen oftmals 20%

Für Ihr Medikament gibt es auch ein Generikum von Mepha

«gute

»

Generika müssen dem Originalpräparat therapeutisch äquivalent sein. Dieser Nachweis erfolgt in der Regel indirekt über den Nachweis der Bioäquivalenz.

Pharmazeutische Äquivalenz

Zwei Medikamente sind bioäquivalent, wenn sie die gleiche Bioverfügbarkeit aufweisen. Unter Bioverfügbarkeit versteht man die Geschwindigkeit und das Ausmass, mit dem ein Wirkstoff aus einem Medikament vom Körper aufgenommen wird und am Wirkort zur Verfügung steht. Die Bioäquivalenz ist gegeben, wenn das 90% Konfidenzintervall für den Quotienten aus Test- und Referenzprodukt für die Zielgrössen AUC und C max innerhalb von 80 –125% liegt.

Bioäquivalenzentscheid für Escitalopram-Mepha 10 mg Lactab im Vergleich zum Referenzprodukt ®

®

Escitalopram conc [ng/ml]

Neue Zubereitungsvorschrift ® von Azithromycin-Mepha 200 mg/5 ml Suspension

NEU

Therapeutische Äquivalenz

10

■■■ ■■■

9

Referenzprodukt Escitalopram-Mepha 10 mg ®

8 7 AUC 0-t ( ng.h/ml )

6 5 4

Escitalopram-Mepha

2

Bioäquivalenz

Sub

Originalpräparate

durch Generika

ersetzen. richtigPharmazeutische Äquivalenz Gleicher Wirkstoff in identischer Dosis und in einer vergleichbaren Darreichungsform Pharmazeutische Qualität z. B. Reinheit, Stabilität, Freisetzung, Bioverfügbarkeit

®

338.45

AUC 0-` ( ng.h/ml ) 365.27

C max ( ng/ml )

T max (h) Median

K elim ( 1/h )

T half (h)

9.86

4.67

0.0250

30.14

9.66

4.36

0.0250

29.86

10 mg

3

Pharmazeutische Qualität

r richtig! stituieren – abe

Referenzprodukt

1 t [h]

0 0

20

40

60

80

100

120

Punktschätzer 90 % C.I.

336.58

362.24

100.6

100.8

102.0

95.9 – 105.4

96.2 – 105.7

97.4 – 106.8

Als aussagekräftiger Parameter wird der Punktschätzer (relative Bioverfügbarkeit) bestimmt. Dieser gibt an, inwieweit sich die Bioverfügbarkeit der beiden getesteten Produkte gleichen. Das heisst, je näher der Punktschätzer bei 1 (100%) liegt und je enger das 90% Konfidenzintervall ist, umso mehr gleichen sich Test- und Referenzprodukt in ihrer Bioverfügbarkeit.

– aber richtig! ng Substituieren s für die Beratu Hilfreiche Tipp

Punktschätzer = relative Bioverfügbarkeit = AUC Test /AUC Referenz

Bioäquivalenz Nachweis in der Regel über die Bestimmung von Plasmakonzentrations-Zeit-Profilen und pharmakokinetischen Auswertungen an gesunden Probanden

Die mit dem

Regenbogen

Die mit dem

4

5

bstitu der Patienten 4. Berücksichtigung von Faktoren, die für dieSu Compliance tionsp Unpro raxis von Bedeutung sind. blema tisch: Einsatz eines Generikum Originalprodukt stellun Generik g währen und bei dive ums zu Beg Ausserdem könnte inn ein d einer rsen Arz Dieses Generikum ist gleich er The ich Ihnen kostenlos noch einen laufen rapie Möglic oder gleich wirksam den Me neimitteln oder Neu auch Patientenratgeber h, abe dikatio bei ein passenden r mit und kostet weniger ungleich n. ­ anbieten er Um ein mehr dazu stellun Vorsich Präparat g t: neimitte ewechsel wäh ln mit modifi rend einer lauf zierter end Merke en Freisetz Weitere Argumente für Mepha-Generika: Auf was muss bei der Substitution auf ein Generikum : ung, engMedikation } z.B.}bei er the SieArz kennen sicherlich «Die mit dem Regenbogen», die führende geachtet werden? Bei Polyme rapeut } Ver dikation ­ me ischerGenerika-Anbieterin in der Schweiz nur ein ng eine Zusammensetzung Breite. } Subundidu } Gleiche quantitative Präpar stituqualitative } Mit Mepha können Sie Kosten sparen ohne auf Qualität, Wirkung und at tion imm s häufigen der Wirkstoff(e)Ser Präpar auf einmal er mit Sicherheit zu verzichten vice substitu atewec Einverst hsels ieren!

In der von Mepha ändnis } Für Generika gelten übrigens die gleichen hohen Anforderungen an } Gleiche Indikationen Sub : des Pat dem Am stitutionska ienten die Qualität wie für Originalpräparate rte pelsyste } Gleiches Dosierschema m auf finden Sie gelistet auf eine Wisse Bei Unentschlossenheit: } Gleiche Darreichungsform . n Blick nswert alle Me es zur } Generika-Ratgeber anbieten } in Ruhe mit dem Thema vertraut machen pha­Ge Zwei Me } Gleiche Bioverfügbarkeit Bioäq nerika uivale nach aufwei dikamente nz sind bio sen das Aus . Unter Bio äquival verf mass, ent, wen genom mit dem ügbarkeit n sie me gegebe n wird und ein Wirksto versteht ma die gleiche n Bioverf n, ff aus Referen wenn das am Wirkort einem die Geschw ügbark zur Ver 90% indigke Medika zproduk eit Konfide liegt. fügung it und ment te für } Äq nzin vom steh die terv Ziel uivale Kör t. Die Bioäquiv per auf­ nzbere grössen AU all für den Grosse Quo ich: 80– alenz C und ist Cmax inne tienten aus Alle BV­ Transpare 125% nz: Daten Test rhalb bei Me von 80– ­ und und wei pha jede tere 125 % (DocCh rzeit onli Informa tionen eck Login.a ) unter ww ne im pas run spx eing w.meph swortgesch d um die Me pha­Pro esehen ützten a.ch /de werden /Fachp Bereich für dukte kön . nen ersone Fac n/Page hpersonen s/DocC heck_

Regenbogen

81401

Neu

258295­4

Zoledronat-Mepha® Osteo als Minibag

11

Das Fachjournal der Mepha Schweiz AG November/Dezember 2015

LECAPON-MEPHA ®

Neu

Wenn Morbus Parkinson die Beweglichkeit nimmt Das Kombinationspräparat Lecapon-Mepha®, das G ­ enerikum von Stalevo®, wird neu bei Mepha das Sortiment der Parkinson-Thera­ peutika ergänzen. Das Antiparkinsonmittel enthält Levodopa in Kombination mit dem Decarboxylasehemmer Carbidopa plus dem COMT-Hemmer Entacapon. Das Präparat ist bei Parkinson-Patienten mit fluktuierenden motorischen Symptomen indiziert, die unter einer Levodopa/­Carbidopa-Behandlung nicht stabilisiert sind.

P

von Mepha

Lecapon-Mepha ® – indiziert bei fluktuierenden motorischen Symptomen Das Parkinsonmedikament Lecapon-Mepha® ist ein Kombinationspräparat, das neben Levodopa und dem Decarboxylasehemmer Carbidopa auch den COMT-Hemmer Entacapon enthält. Aufgrund seiner Zusammensetzung ist das Präparat bei fluktuierenden motorischen Sym­ ptomen indiziert, die mit einem Levodopa/Decarboxylasehemmer allein nicht stabilisierbar sind.

angebot, günstig im Preis Lecapon-Mepha® ist als Lactab®-Formulierung verfügbar und – analog dem Original – in Levodopa/Carbidopa-Dosierungen von 50mg/­ 12.5mg; 75mg/18.75mg; 100mg/25mg; 125mg/­ 31.25mg sowie 150mg/37.5mg und 200mg/­ 50mg erhältlich. Die Entacapon-Dosierung bleibt mit 200 mg jeweils gleich.6 Für alle Dosierungen stehen Packungsgrössen von 30 bzw.

100 Lactab® zur Verfügung. Der Preisvorteil von bis zu 26% gegenüber dem Original sorgt zudem für patientenfreundlichere Behandlungskosten.7 Zusätzlich bietet Mepha auch hier einen informativen Patientenratgeber («Besser informiert über die Parkinson’sche Erkrankung»), der bei Mepha (www.mepha.ch) kostenlos abrufbar ist. n

Mit Levodopa den Dopaminmangel ­ausgleichen Levodopa, nach wie vor Goldstandard4 unter den Parkinson-Medikamenten, wird verabreicht, wenn motorische Störungen auftreten. Um den Abbau von Levodopa in der Peripherie zu verhindern, wird der Wirkstoff immer in Kombination mit einem Decarboxylasehemmer wie z.B. Carbidopa verabreicht, damit mehr Levodopa ins Gehirn gelangt, um dort zu Dopamin umgewandelt zu werden. Durch die Kombination lassen sich gleichzeitig periphere Nebenwirkungen wie Übelkeit und Erbrechen reduzieren.

Text: Silvia Mills Die Referenzen 1–7 finden Sie im Beiblatt «Kurzfachinformationen»

LECAPON-MEPHA

®

Als Lactab in den Dosierungen 50 mg/12.5 mg, 75 mg/18.75 mg, 100 mg/25 mg, 125 mg/31.25 mg sowie 150 mg/37.5 mg und 200 mg/50 mg erhältlich ®

COMT-Hemmer Entacapon verzögert

12

von Mepha

Hilft bei Übelkeit: ® Domperidon-Mepha oro

Lecapon-Mepha ®: breites Dosierungs­

arkinson ist eine der häufigsten neuro­ logischen Erkrankungen. In der Schweiz sind davon schätzungsweise bis zu 15 000 Menschen betroffen.¹ Die genaue Ursache ist bisher nicht bekannt. Charakteristisch ist der sukzessive Untergang Dopamin-produzierender Nervenzellen, wovon vor allem Neurone in der Substantia nigra des Gehirns betroffen sind. Mit der Zeit sind jedoch auch andere Bereiche des Gehirns involviert.² Der Dopaminmangel sowie das entstehende Ungleichgewicht der Boten­ stoffe führen zu den typischen motorischen Störungen, wie Tremor, Rigor (Muskelsteifheit) und Akinese (Bewegungsarmut).³

­Wearing-off-Phänomene Die Dauermedikation mit Levodopa führt mit der Zeit allerdings häufig zu fluktuierenden motorischen Komplikationen, die u.a. mit Dyskinesien oder Wearing-off-Phasen, also Schwankungen zwischen starker Symptomatik und guter Beweglichkeit, einhergehen.4 Durch die zusätzliche Gabe von COMT (Catechol-O-Methyl-Transferase)-Hemmern wie Entacapon lässt

Neu

sich das Auftreten dieser Phänomene verringern. Entacapon reduziert den Abbau des gleichzeitig verabreichten Levodopas und sorgt so für eine bessere Bioverfügbarkeit mit höheren und konstanteren Blutspiegeln, so dass im ZNS eine kontinuierlichere dopaminerge Stimulation erfolgen kann.5

Die Gründe für Übelkeit und Erbrechen sind ebenso unterschiedlich wie zahlreich. Welche Mechanismen Erbrechen auslösen, ist jedoch bisher noch wenig bekannt und eine klinisch sinnvolle Klassifizierung nach pathophysiologischen Kriterien somit kaum möglich. Für Betrof­ fene sind Nausea und Erbrechen sehr unangenehm, leider aber oft nicht zu verhindern.¹ Umso besser, wenn es eine günstige, medika­ mentöse Hilfe gibt.

A

ls erste Anbieterin im Schweizer Markt Packungen entfallen auf diese Form. Die lanciert Mepha ein Generikum zu Mo- Schmelztabletten zergehen im Mund und köntilium® lingual.² Mit ihrem Prokineti- nen dadurch ohne Flüssigkeit eingenommen kum mit dem Wirkstoff Domperidon erweitert werden. Dies verhindert unter Umständen die Mepha die bestehende Gastroenterologiepalet- Auslösung eines weiteren Brechreizes.

Domperidon-Mepha® oro ist kassenzulässig, te um ein weiteres erfolgversprechendes Medidie OP 30 ist Liste C und die OP 100 ist Liste B. kament.

Domperidon-Mepha® oro ist wie das Origi- Der Preisvorteil von Domperidon-Mepha® genalpräparat in der Dosierung zu 10 mg erhält- genüber dem Original beträgt bis zu 20 %.² n lich. Die praktische Schmelztablette gibt es in Text: Silvia Mills einer Packungsgrösse zu 30 und als Grosspa- 1 http://medicalforum.ch/docs/smf/archiv/de/2001/2001-01/2001ckung zu 100 Einheiten. Mit der Einführung 01-298.pdf – download 29.07.2015 2 BAG, SL, November 2015 dieses Generikums schliesst Mepha eine bis da- 3 IMS Mai 2015 hin bestehende Angebotslücke.

Die schnell lösliche Schmelztablette gehört zur beliebtesten Darreichungsform des Wirkstoffs Domperidon³ – rund 85% aller verkauften

DOMPERIDON-MEPHA ® ORO

Das erste Generikum von Motilium® lingual

13

Das Fachjournal der Mepha Schweiz AG November/Dezember 2015

Drei weitere orale Kontrazeptiva

CSYNC : neuer Autoinjektor TM

Kombinierte hormonelle Kontrazeptiva mit Drospirenon Dretine®

Die Teva Pharma AG hat für ihr bewährtes und weitverbreitetes MS-Medikament COPAXONE® einen neuen Autoinjektor entwickelt.1, 2 Die aktuelle Markteinführung unter dem Namen CSYNC™ weist zahlreiche Optimierungen auf, die auf Patienten­ befragungen beruhen. Im Vordergrund stehen die einfache Handhabung und die Unterstützung eines aktiven Lebensstils der COPAXONE®-Patienten. Das Resultat ist überzeugend: Der neue Autoinjektor liegt durch seine ergonomische Form ange­ nehm in der Hand und ist einfach zu bedienen.

Dretinelle®

Mit der Einführung von Dretine®, Dretinelle® und Elenis® erweitert Mepha ihr Angebot an oralen kombinierten Kontrazeptiva und bietet neu auch kostengünstige Alternativen zu den Original­ produkten Yasmin®, Yasminelle® und Yaz® an.¹

A

lle drei Mepha-Pillenpräparate sind als Monats-, Dreimonats- oder Sechs­ monatspackungen erhältlich. Als Gedächtnisstütze und um die tägliche Einnahme der Pillen nachvollziehbar zu machen, sind die Tablettenblister auf der Rückseite mit den Wochentagen beschriftet.¹ Dretine ®: die Alternative zu Yasmin ®

Dretine® enthält die Hormonkombination Drospirenon 3 mg und Ethinylestradiol 0.03 mg.

Das Präparat steht in zwei Therapievarianten zur Verfügung, entweder als Packung zu 21 oder als Packung zu 28 Tabletten pro Monats­ packung. Bei der ersten Variante nimmt die Patientin während 21 Tagen je eine Tablette ein und pausiert anschliessend sieben Tage. Entscheidet sie sich für die zweite Variante, nimmt sie an allen 28 Tagen des Monatszyklus regelmässig eine Tablette pro Tag ein, wobei die Ta­ bletten der letzten sieben Tage wirkstofffrei sind.

Dieser Zusatznutzen unterscheidet Dretine® vom Originalpräparat und bietet den Vorteil, dass die Einnahme zur täglichen Routine wird – das lästige Abzählen der Tage bis zum neuerlichen Therapiebeginn erübrigt sich.

Dretinelle ®: die Alternative zu Yasminelle ®

Dretinelle® enthält die Hormonkombination Drospirenon 3 mg und Ethinylestradiol 0.02 mg.

Wie bei Dretine® stehen auch bei Dretinelle®

14

Elenis®

Packungen zu 21 und zu 28 Tabletten pro Zy­ klus zur Verfügung. Die Patientinnen können individuell zwischen den beiden Therapieva­ rianten wählen.

Elenis ®: die Alternative zu Yaz ®

Elenis® enthält die Hormonkombination Drospirenon 3 mg und Ethinylestradiol 0.02 mg.

Bei der Therapie mit Elenis® nimmt die Patientin während der gesamten Zyklusdauer von 28 Tagen eine Pille täglich ein, wobei die Pillen der letzten vier Zyklustage wirkstofffrei sind.

Text: Ludger Spitz 1 Galdat, August 2015

S

eit mehr als 20 Jahren unterstützt das bewährte COPAXONE ® MS-Patienten dabei, langfristig ein aktives Leben zu führen.¹ COPAXONE ® ist das einzige Monotherapeutikum für schubförmig-remittierende MS (RRMS), für das derart lange, kontinuierliche Therapieerfahrungen und klinische Studiendaten vorliegen.¹ Dabei zeichnet sich das Medikament durch hohe Langzeitwirksamkeit, -sicherheit und -verträglichkeit aus.¹ Der einzigartige immunmodulatorische Wirkmechanismus von COPAXONE ®, welcher Entzündungen im ZNS und der Peripherie hemmt, beeinträchtigt dennoch nicht die normale Immunantwort. ¹, ² n

Akustisches Signal bei Injektionsbeginn und Injek­ tionsende zur Bestätigung der Dosisabbgabe

Abgerundete Form für eine leichte und angenehme Handhabung

Von beiden Seiten ablesbares Sichtfenster für die Dosis­ abgabe

Text: Dr. Ingrid Kieweg 1 Boster AL et al., Glatiramer acetate: long-term safety and efficacy in relapsing-remitting multiple sclerosis. Expert Rev Neurother. 2015 Jun; 15(6): 575-586.

2 Fachinformation COPAXONE®: www.swissmedicinfo.ch.

Korrekte Zusammensetzung visuell erkennbar

Und das sagen die Patienten zum CSYNC™, dem neuen COPAXONE®Autoinjektor:

Das Mepha-Dienstleistungspaket zum Thema Hormone Für Ihre Patientinnen hat Mepha ein kostenloses Etui sowie den Ratgeber «Besser informiert über das Verhüten mit der Pille» im Angebot.

Darin findet sich neben umfassenden Informationen und allem Wissenswerten über die Verhütung auch ein abtrennbarer Menstruationskalender. Die bisher ergänzend dazu abgegebene Beraterkarte «Wichtige Tipps zur Pilleneinnahme» ist neu im Ratgeber integriert. Pillenetuis und Ratgeber können direkt bei Mepha online unter www.mepha.ch, telefonisch unter 0800 00 33 88 oder über den Mepha-Aussendienst bestellt werden. n

Auslöseknopf besser positioniert und ergonomischer

RATGEBER

«Besser informiert über das Verhüten mit der Pille» Verhütung_d_101501-1_d 08.07.15 10:47 Seite 1 Information für Patientinnen

Besser informiert über das Verhüten mit der Pille

«Die visuelle und akustische Bestätigung der Dosisabgabe sorgt für Sicherheit.»

«Die Stichtiefe lässt sich einfach verstellen.»

Die mit dem Regenbogen

Leicht abzulesende Anzeige der Stichtiefe

«Der CSYNC™ ist leicht zu verwenden.»

«Der CSYNC™ ist komfortabel in der Handhabung und bietet sicheren Halt.»

Feinregulierung der Stich­tiefe auf 1 mm genau

CSYNC™ – der neue Copaxone®-Autoinjektor zur besseren und leichteren Handhabung

15

Die mit dem Regenbogen

mephaflash DAS FACHJOURNAL DER MEPHA SCHWEIZ AG JANUAR/FEBRUAR 2016

1

D_00-00_mephaflash_012016 _Cover.indd 1

03.11.15 08:31

MEPHA FLASH IM JANUAR/FEBRUAR 2016 Neuer Nasenspray von Vicks Eletriptan-Mepha® Mit der Kraft des Ginkgos die kognitiven Fähigkeiten erhalten Interview: Pharmacie on top in der Westschweiz

Identisches Produkt, neuer Name: Aus OndansetronMepha® oro wird Ondansetron-Teva® oro

NEUE MEPHA-PRODUKTE NOVEMBER/DEZEMBER 2015 Zoledronat-Mepha ® Osteo Pregabalin-Mepha ® Lecapon-Mepha ® Dretine ®, Dretinelle ® und Elenis ®

Neu bieten wir das bisher als Ondansetron-Mepha ® oro verkaufte Präparat unter einem anderen Namen an: Zusammenset­ zung, Herstellung und Qualität von Ondansetron-Teva ® oro bleiben jedoch absolut identisch. Das neue Antiemetikum vervollständigt sinnvoll die Ondansetron-Palette von Teva. Sie können somit alles aus einer Hand beziehen.

16

ONDANSETRON-TEVA ® ORO

Domperidon-Mepha ®

Bereits bestehende Kundenkonditionen für Ihre zukünftigen Bestellungen von ­Ondansetron-Teva® oro übernehmen wir selbstverständlich unverändert.

Für w ­ eiterführende Fragen steht Ihnen Ihr Kundenberater gerne zur Verfügung.

Text: Pedro Schmidt

MEPHA-INFORMATIONSSERVICE

Für Fragen steht Ihnen unsere medizinische Abteilung unter medizinschweiz@mepha.ch oder unter der Hotline Nummer 0800 00 55 88 gerne zur Ver­ fügung.