Für Sie Madame, Monsieur Winter 2018

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Für Sie No ° 51 / Winter 2018

Für Sie Madame, Monsieur

X-Mas

Märchenhafte Geschenkideen Pflege

Bio-Luxus Cremes aus Hawaii Kult im Kulm

Der Spa des Arosa Kulm Hotels im Fokus K-Beauty

Dermatologische Pflegeprodukte aus Korea



Multergasse 20 | 9000 St. Gallen

Photography background features Le Corbusier’s visual art “OTHELLO” | © FLC / 2018, ProLitteris, Zurich.

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Zeit zum verwöhnen Die kühle Jahreszeit hat uns mit grossen Schritten eingeholt. Der Hautkomfort verändert sich: Trockenheit, Rötungen und mangelnde Geschmeidigkeit sind oft Zeichen, dass die Haut nicht mehr im Gleichgewicht ist. Zudem sind die Auswirkungen von Heizungen auf unser «Haut-Wohlgefühl» nicht zu unterschätzen, da sie die Feuchtigkeit in der Haut zu schnell verdunsten lassen, oft ein permanentes Spannungsgefühl hinterlassen und Linien und Fältchen noch sichtbarer machen. Damit die Haut die kühle Jahreszeit ohne Probleme übersteht, ist es Zeit, dass die Schutzbarriere der Haut wieder «Winterfit» wird. Lassen Sie sich persönlich beraten, um Ihr Pflegeprogramm auf die Winterzeit anzupassen und verwöhnen Sie Ihre Haut mit den einmaligen Set-Angeboten, die nur für kurze Zeit in limitierter Auflage erhältlich sind.


THE RADICAL BOX The Radical Box Schöne Haut ist kein Zufall! 4 aufeinander abgestimmte Produkte, die jede Haut verändern. Ein rundum Pflegeprogramm, welches die Haut wieder straff und frisch aussehen lässt. VP CHF 506.- /Wert CHF 631.Unser Geschenk an Sie: Eye Revive Cream, Wert CHF 125.-

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SKIN GLOW Skin Glow Diese Pflegekombination wirkt wie ein Radiergummi. Die Pigmentflecken und Verfärbungen werden sichtbar reduziert. Der Teint wirkt ebenmässiger und gewinnt an Ausstrahlung. Zudem wird die Haut mit langanhaltender Feuchtigkeit versorgt, für ein sichtbar glattes und geschmeidiges Hautgefühl. VP CHF 263.- / Wert CHF 313.Ihr Preisvorteil CHF 50.Sets in limitierter Auflage, erhältlich solange Vorrat


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Inhalt

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Von Lagunenblau bis Safrangelb

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K-Beauty kommt!

23 Impressum 25 Editorial 71 Ausblick

Blickfang 26 Very Berry & Sparkle – die Make-up-Trends

für den Winter

32 Düfte wie Umarmungen 34 Odur: Zwei Freunde – zwei Düfte 42 K-Beauty kommt! Dermatologische Pflegeprodukte

aus Korea

46 Pflege-News: Zart umhüllt 48 Bleiben Sie auf dem Teppich! Einrichtungstipps

vom Profi

60 Weihnachts-Special: Märchenhafte Geschenkideen 66 Duftsterne für den Herrn 69 Im Parfum-Test: Jimmy Choo «Fever»

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Dr. Jürgen Klein und seine Luxuspflege aus Hawaii



Inhalt

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Ab id' Berga

Bleiben Sie auf dem Teppich!

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Durchblick 28 Auslese – die Must-haves für den Winter

Lichtblick 54 Ab id' Berga – eine Auszeit im Arosa

Kulm Hotel & Alpin Spa

59 Gewinnen Sie einen Bioeffect-Wohlfühl-

Aufenthalt im Arosa Kulm Hotel & Alpin Spa!

Einblick 36 Der Gründer von JK7, der Bio-Luxuspflege

aus Hawaii, im Interview

Stilkolumne 30 Nicole Geser über die Magie der Farben

IMPRESSUM _ 10. Jahrgang, 4 Ausgaben pro Jahr _ HERAUSGEBER Für Sie Madame, Monsieur, Gottfried-KellerStrasse 6, 9320 Arbon, Tel. 071 222 49 16, redaktion@fuersiemadame.ch, www.fuersiemadame.ch _ AUFLAGE 20 000 Exemplare _ REDAKTION Livia Baettig, Corinne Naef, Valeska Jansen, Roland Schäfli _ INSERTION Rico Baettig _ ART DIRECTION Tine Fleischer, Die Gestalter AG, St.Gallen _ DRUCK Ostschweiz Druck AG, Wittenbach _ TITELFOTO Und Gretel _ Erhältlich in ausgesuchten Fachge­­schäf­ten. Nachdruck, auch auszugs­weise, nur mit Quellenangabe gestattet.

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Märchenhafte Geschenkideen



Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser

Foto: Anna-Tina Eberhard

In der Beautywelt machen im Moment vor allem Produkte mit Wirkstoffen aus der Natur von sich reden. Vegane, bio­ logische Lösungen gegen ölige, trockene oder anspruchsvolle Haut. In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen zwei Pioniere auf ihrem Gebiet vor: Den Biochemiker Jürgen Klein mit seiner Pflegemarke JK7 und den koreanischen Hautspezialisten Sungnack Lee, der mit seinem derma­ tologischen Sortiment Dr. Eslee neu den Trend «K-Beauty» in der Schweiz lanciert. Selbstverständlich gibt es für fast jedes Hautproblem eine Lösung!

Wer mal wieder Lust auf eine Portion Streicheleinheiten hat, dem sei ein Gesichtstreatment mit den Produkten der isländischen Marke Bioeffect empfohlen. Diese werden in der Kosmetik der Parfumerie Hyazinth in Basel angeboten und ab Dezember auch im Arosa Kulm Hotel & Alpin Spa. Die Haut fühlt sich nach einer solchen Behandlung gestärkt und genährt an. Voll aufgetankt lassen sich der Advent und die bevorstehenden Festtage bestens geniessen! Ich wünsche Ihnen eine schöne Zeit und frohe Festtage, Livia Baettig

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Mögen Sie Märchen? Gerade in der dunklen Jahreszeit hat das Geschichtenerzählen wieder Saison. Meistens spielen darin strahlende Prinzessinnen oder herzensgute Wesen eine zentrale Figur. Sie sind hübsch, haben einen makellosen Teint und einen roten Kussmund, so wie Schneewittchen. Wir haben unsere Geschenkideen heuer in Märchenwelten verpackt und diesen mit modernen Illustrationen einen festlichen Rahmen gegeben. Lassen Sie sich von den ausgesuchten Produkten inspirieren, und schwelgen Sie in den Märchen von damals! Kennen Sie die Geschichte vom Gestiefelten Kater noch?


Blickfang

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1 _ SISLEY Die elegante Pflaumenfarbe «Black rose» erweitert das Sortiment des legendären Phyto-Lip Twist. 2 _ DIOR Die Nagellack-Couture-Farbe «Audace» punktet mit starkem Glanz und ultralangem Halt. 3 _ SISLEY Strahlt wie eine reife Erdbeere: der Lippenstift «Le Phyto Rouge». 4 _ UND GRETEL Der roséfarbene Lippenstift «Tagarot» ist reich an wertvollen natürlichen Farb­ pigmenten, wie sie nur die Natur hervorbringt. 5 _ NANUSHKA Der beerenfarbige Wintermantel «Alamo» aus feinen Wolle-Seide-Mix sorgt für ein bisschen Farbe in all dem Grau. 6 _ YVES SAINT LAURENT Der Gloss «Tatouage Couture» in der Farbe «Magnetiv Prune» ist hochpigmentiert und ultra-matt. 7 _ NARS Inspiriert von den rebellischen 70er-Jahren: Die Farbe «Nancy» ist ein tiefes Pflaumenrot.

VERY BER RY

M it d e r k dunkle alten Jahresze it R P f l au m o t t ö n e . O b N k o m m e n e, Wein u rot o d e a n c e n v on sie a l le r sind t ra B g b ar u n u rg u n d e r – dem Te d schmeicheln i nt .


Blickfang

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1 _ BOBBI BROWN «Starlight»-Augenschatten Palette, inspiriert von der funkelnden Weihnachtszeit, bietet acht Nuancen: von matt über Metallics bis hin zu effektvollem Glitzer. 2 _ UND GRETEL Ein präziser Lidstrich oder verruchte Smokey Eyes, das gelingt mit dem Eyeliner-Stift «Holt». 3 _ ESTÉE LAUDER Der neue «Pure Color Desire Rouge Excess»-Lippenstift besticht durch leuchtende Pigmente und integrierte Feuchtigkeitspflege. 4 _ YVES SAINT LAURENT Der Nagellack «Gold Magnet» glänzt ultra-shiny. 5 _ BOBBI BROWN Mit der Mini-Palette «Life on the Party» zaubert man jeden Look von schlicht bis super smokey, passt genial in die Handtasche. 6 _ GUBI Gold im Wohnbereich immer sparsam einsetzen: zum Beispiel in Form einer Lampe wie der «Paavo Tynell Table Lamp». 7 _ ANISSA KERMICHE Passend zum SparkleLook: festliche Goldohrringe von Anissa Kermiche. 8 _ DIOR Der funkelnde Top Coat von «Diorific» zaubert Pailletten und Sterne auf die Nägel – für einen Nail-Art Effekt. 9 _ NARS Glitzereffekte dürfen nicht fehlen beim X-Mas Make-up, der Singleaugenschatten «Goa» ist ein smarter Olivton. 10 _ YVES SAINT LAURENT vertuscht Augenringe, Pickel oder andere Unregelmässigkeiten: «Touché éclat Holiday Look Collector».

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E L K R A P S

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w i r du rc h n e z n a t ln e lnden Näg rgläser in e n g a p m Mit funke a Ch t erlaubt, a i s on , d i e s i s y z t n r e a d P a e k i e d bisschen D l und kalt ist. n i E ! t f u L der n du n k e e s s u a r d s we n n e


Durchblick

Auslese Die festliche Jahreszeit steht ins Haus und wir sehnen uns nach all dem Trubel der Sommer- und Herbstmonate nach Ruhe und Gemütlichkeit. Mit unserer Auslese lässt es sich in den eigenen vier Wänden noch schöner feiern – love & champagne!

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Ausgewählt von T I N E F L E I S C H E R *

ISABEL MARANT Auch ein Wollpullover kann aufregend sein! → matchesfashion.com

TEKLA FABRICS Wer dem Weihnachts-Hustle entf liehen will: im Bett ist es auch ganz nett, vor allem mit der feinen, farbigen Baumwollbettwäsche des dänischen Newcomerlabels. → teklafabrics.com

VINCE Das Must-have des Winters: Midiröcke aus f liessender Seide! → onlyanita.com

ALEXANDER MCQUEEN Die Baroque-Pearl-Ohrringe wären auch ein 1A-Weihnachtsgeschenk, die Herren! → matchesfashion.com

* Tine Fleischer berichtet auch auf ihrem Blog Inattendu über Mode, Design und Interior: inattendu.net


Durchblick

SABURO SUMITANI Der gusseiserne Flaschenöffner aus Japan in Form einer Krähe öffnet auch mal eine Bierflasche – für alle, die genug vom Cüpli-Trinken haben. → sueper-store.de MARJOLEIN DELHAAS «Ordnung ist das halbe Leben». Biedere Sinnsprüche brauchen wir nicht, diesen Taschenkalender hingegen schon. → shop.marjoleindelhaas.com

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GUBI Nach dem Weihnachtsessen lässt sich auf diesem Lounge Chair vortrefflich ruhen. Sein Name ist übrigens «Pacha» – ein Schelm, wer Böses dabei denkt. → gubi.com

MILLIGRAM STUDIO Die dunkle Jahreszeit kann uns nichts anhaben – die geometrischen Tischleuchten bereiten uns helle Freude. → milligram.com

FLATTERED Mit den mit Lammfell gefütterten Finken aus feinstem Leder schlittern wir elegant übers Parkett. → flattered.se


Stilkolumne

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Von Lagunenblau bis Safrangelb

Das erwartet uns nächste Saison: Farbenfrohes vom New Yorker Label Sies Marjan.


Stilkolumne

Nicole Geser über die Magie der Farben

DIE MACHT DER FARBE Farben haben einen unbeschreiblichen Zauber. Sie wecken Erinnerungen, sie können die Stimmung erhellen und auch Traurigkeit unterstreichen. Sie können Freude ausdrücken, reizvoll sein und uns warnen. Sie sind oftmals mit Bedeutungen aufgeladen und auch politisch, so wie die Farbe Pink im Jahr 2017, nachdem Zehntausende zum Women’s March mit pinken Mützen auf die Strasse gegangen sind. Oder Ultra Violet, die Trendfarbe von 2018. Sie gilt als ein spiritueller Farbton und symbolisiert

den heutigen Feminismus. Farben erzählen aber auch Geschichten. So berichtet das leuchtende Majorelle-Blau vom letzten Marrakesch-Urlaub, die blutrote Erdbeermarmelade vom vergangenen Sommer, der smaragdgrüne Diamantring von der gros­ sen Liebe. HIER BIN ICH Unsere Kleiderwahl ist auch immer ein Stück Lebensart. Sie verrät, ob wir das Leben feiern oder ob wir möglichst unerkannt bleiben möchten. Warum sonst tragen Gäste nie Schwarz an einer Hochzeit? Farbe bedeutet Freude und verhilft zu mehr Ausdruck. Wer etwas Farbiges trägt, wird wahrgenommen und womöglich gar angesprochen, ein Risiko, welches einzugehen sich lohnt. Die meisten Komplimente bekommt man nämlich immer dann. Probieren Sie es aus, es funktioniert! Ganz ohne Hokuspokus.

NICOLE GESER ist Inhaberin und Einkäuferin des Concept Stores LE SOIR LE JOUR in St.Gallen. Die PR-Fachfrau arbeitete zuvor unter anderem beim Prêt-à-Porter-Unternehmen Akris und in einer Kommunika­ tionsagentur. In der Stilkolumne schreibt sie regelmäs­sig über Mode und was sie ausmacht. www.lesoirlejour.ch

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eginnen wir mit einer kleinen Selbsthypnose. Stellen Sie sich vor, wie Sie ganz entspannt im Bus oder Tram sitzen. Schalten Sie jegliche Geräusche aus. Konzentrieren Sie sich einzig auf die optische Wahrnehmung. Lassen Sie nun Ihren Blick schweifen. Von Ihrem Gegenüber zu dem Fahrgast davor, dann zu jenem schräg vor Ihnen. Zu den Menschen, die auf das Tram warten oder mit dem Velo daran vorbeifahren. Dann lenken Sie Ihren Blick wieder zurück ins Innere zu Ihrem Sitznachbarn und zu allen anderen, die anwesend sind. Werden Sie bereits von einer lähmenden Müdigkeit übermannt? – Ich auch, aber weniger aufgrund meiner Hypnosekünste, sondern vielmehr wegen der monotonen Kleiderwahl meiner Mitmenschen. Sie scheinen sich jeden Morgen wie in Trance entweder für Grau oder Schwarz zu entscheiden. Dabei tut Farbe so gut!


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Düfte wie Umarmungen

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Ausgewählt von L I V I A B A E T T I G

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1 _ GUERLAIN In «Mon Guerlain» verbindet sich mediterranes Flair mit elegant sinnlichen Duftnoten des Orients. 2 _ JO MALONE Der limitierte Weihnachtsduft «White Moss & Snowdrop» verführt mit frischem Waldmoos und Schneeglöckchenblättern. 3 _ THE HOUSE OF OUD Ein Parfum wie eine Skulptur: «Each Other» kombiniert Grapefruit und rosa Pfeffer. 4 _ MOSCHINO Der Teddybär-Duft ist zurück: «Toy 2» lächelt süss und zart. 5 _ GOLDFIELD & BANKS Der Name ist Programm: «Southern Bloom» duftet frisch, blumig und verblüfft mit Schwarzer Johannisbeere. 6 _ ATKINSONS «Amber Empire» baut auf einen kostbaren Amber-Komplex, eingehüllt in erdig-reichen Oolong-Tee. 7 _ MORESQUE «Re Nero» ist eine Besonderheit aus der Art Collection, frisch und authentisch. 8 _ LUBIN «Princesses de Malabar» ist eine Renaissance eines Pariser Dufthauses, inspiriert von Malabar, dem heutigen Kerala. 9 _ LAURA BIAGIOTTI Erinnerungen werden wach! «Romamor» ist neu aufgelegt und verbindet orientalische Noten mit saftigen Zitrusakkorden. 10 _ PENHALIGON’S «Empressa», das Parfum einer Kaiserin, duftet lieblich nach Blumen und Früchten, ist aber alles andere als süss. 11 _ MICALLEF «Mon Parfum Pearl» wurde kreiert für eine spirituelle Frau, die weisse Blumen und Rosen liebt. 12 _ AERIN Spritziger Kräuter-Duft!


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Zum Shopping, zum Dinner, zum Weihnachtsessen oder zum ApĂŠro: Ein Hauch Parfum gehĂśrt einfach dazu!

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Odur heisst auf romanisch Duft. Dieser Name verbindet die Geschichte zweier Freunde, die sich schon in jungen Jahren versprachen, ihre Freundschaft ein Leben lang zu pflegen. Dieses Versprechen haben sie nun mit zwei Duftkreationen besiegelt. Beide Männer haben ihre Wurzeln im Kanton Graubünden. Die Kraft der Bündner Berge und ihre gemeinsame Leidenschaft für Düfte begleitet und verbindet sie über Jahrzehnte hinweg.

Zwei Freunde – zwei Düfte Text C L A U D I O Z I E R Fotos A L E S S A N D R A L E I M E R , O L I V E R N A N Z I G

Jedem seine Reise So begann für Patrick Stebler, Inhaber einer Drogerie & Parfumerie in Chur, und für Claudio Zier, langjähriger Mitinhaber und CEO einer Werbeagentur in Zürich, eine spannende und zugleich unendliche Reise in die Welt der Düfte. Während Patrick Stebler mit seinem Sinnesdüfte-

Shop in Chur eines der besten Nischenduftsortimente der Schweiz aufbaute, führte Claudio Zier über 20 Jahre eine renommierte Zürcher Werbeagentur. Die internationale Nischenparfum-Messe in Florenz wurde für beide Männer schon bald zu einem Fixpunkt. Es folgten Jahre


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Das Werk Daraus entstanden sind zwei sagenhafte Düfte, die für einmal nicht aus den grossen Weltmetropolen stammen, sondern aus den imposanten Bergen und Tälern des Schweizer Bündnerlands. Odur präsentiert die beiden Erstlingswerke «Pinur» und «Ervas». «Sie entfalten sich wunderbar auf der Haut. Bei der Frau und beim Mann», schwärmt der Parfumeur.

Pinus Der Duft eines Arvenwaldes im Bündnerland an einem Herbstmorgen. Der Nebel steigt langsam durch den Wald, das Sonnenlicht tanzt auf dem glitzernden Moos und wärmt den Waldboden auf. Die Erde unter dem Moos gibt unwiderstehliche Herbstfrische ab. Der Wald bringt vor seinem langen Schlaf nochmals alle wunderbaren holzigen, würzigen und fruchtigen Noten hervor. Pinus begleitet uns durch die kalten Tage und verbreitet Wärme, Geborgenheit und gleichzeitig auch Frische. Kopfnote: Grapefruit, Bergamotte Herznote: Schweizer Arven, Patschuli Fussnote: Myrrhe, Sandelholz, Ambra

Ervas Der Sommer in Graubünden, angereichert mit einem Hauch von mediterranen Düften. Der Caumasee früh am Morgen, der mit seiner unglaublichen Farbe und Klarheit einmalig ist. Zitronenfrische, verbunden mit kalter Gurke und saftig grünem Basilikum, ergänzt mit einem kühlenden Windstoss von den Bündner Bergen. Ervas, ein energiegeladener, kühlender Duft, der die Frische eines Bergsees mit den Noten des Mittelmeers vereint. Kopfnote: Zitrone, Mandarine Herznote: Basilikum, Gurke, Orangenblüte Fussnote: Moschus

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des Riechens und des Suchens nach dem perfekten Duft. Als sie schliesslich ihren fünfzigsten Geburtstag feierten, beschlossen sie, einen eigenen Duft in Form eines Parfums zu kreieren. Ein entscheidender Meilenstein auf ihrem Weg war das Zusammentreffen mit dem bekannten Parfumeur Giovanni Sammarco, der in der Schweiz lebt und arbeitet. Dieser brachte nicht nur sein fundiertes Wissen über die Welt der Düfte ein, er hatte auch die Mus­se, sich auf die beiden passionierten Duftreisenden einzulassen und sie während zweier Jahre zu begleiten. «Die beiden Freunde wollten unbedingt Öl aus Schweizer Kiefern verwenden. Leider gestaltete sich die Suche nach dieser Zutat schwer. Aber irgendwann wurde ich dann doch fündig», erzählt der Parfumeur. Die beiden Auftraggeber wollten eine Verbindung zu ihren Wurzeln in Graubünden, zu ihrer Freundschaft und zur Natur schaffen. «Wir möchten wichtige Momente unseres Lebens in unserem Duft festhalten», lautete der präzise und zugleich philosophische Ansatz der Auftraggeber. «Wir möchten einen starken, unverwechselbaren und naturnahen Duft kreieren, der mindestens 20 Prozent ätherische Öle beinhaltet und lange hält.»


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Einblick

Vor rund 10 Jahren gründete der Biochemiker, Chemiker, Alchemist, Heilpraktiker, Psychologe, Kräuterkundler, Aroma-Therapeut, Experte für Ernährung und Hautpflege, Erfinder, Autor und Spiritualist Dr. Jürgen Klein seine BioPflegemarke JK7. Interview V A L E S K A J A N S E N Fotos F A B I A N H U G O

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JK7 – Bio-Luxuspflege aus Hawaii


Einblick

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Nur die wertvollsten und exklusivsten Rohstoffe werden von dem Visionär verwendet. Sein Motto «The Otherness» (die Andersartigkeit, Anm. d. Red.) steht für die erste 100%ig natürliche und leistungsstarke Hautpflegemarke auf dem Beautymarkt. Wie es zu JK7 kam und warum die Linie als Rolls Royce unter den Pflegemarken gilt, erklärte uns Dr. Jürgen Klein im Exklusiv-Interview.

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«Obst und Gemüse sind mein ‹gesunder Treibstoff›.»

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as haben Sie vor der Gründung und W Entwicklung von JK7 gemacht? Nach meinem Studienabschluss als Doktor der Biochemie gründete ich 1972 meine erste Firma in Deutschland mit dem Namen Livos. Der Name stammt aus dem Keltischen und bedeutet «Leben». Dort entwickelte ich Farben und Farbstoffe ohne chemische Zusatzstoffe, rein auf Pflanzenbasis. Das war damals eine echte Revolution und konnte sich zu der Zeit auch nicht durchsetzen. Die Konkurrenz stürzte sich auf uns und versuchte ständig, uns zu verklagen. Nach drei Jahren gab ich auf. Und dann sind Sie in der Kosmetik gelandet? grosses Interesse an der Alchemie führte mich in den 1980ern zum deutschen Homöopathie- und Anthroposophieunternehmen Wala Arzneimittel und Dr. Hauschka Kosmetik. Dort arbeitete ich von Beginn an als wissenschaftlicher Forschungsleiter. Aber es zeigte sich bald, dass meine Suche und mein bereits vorhandenes Wissen der Alchemie nicht befriedigt wurden, und ich beschloss: Das kann ich besser!

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Einblick FS

Typisch deutsch, oder? Typischer geht es kaum! (lacht) Das Problem war nur, ich hatte kein Geld, um meine eigene Kosmetikfirma zu gründen. Und eines ist klar: In diesem Bereich braucht man viel Startkapital. Eines Tages erhielt ich dann eine Einladung von einer Firma in Neuseeland. Vor Ort bot uns die neuseeländische Regierung 100 Hektar Land an, mit Kräuteranbau und an einem Fluss gelegen. Sie wollten, dass ich dort meine eigene Kosmetikfirma gründe. Das war natürlich sehr reizvoll, aber ich veranlasste zuerst Boden- und Wasserproben, und das Ergebnis war erschreckend. Durch jahrzehntelange Verwendung des Insektizides DDT war dort alles regelrecht verseucht.

kopierten. In China gab es sogar ein Unternehmen, das unsere Tiegel, Tuben und Umverpackungen detailgetreu kopierte und diese Linie «Jurqueen» nannte.

JK Genau!

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atten Sie da irgendwelche Möglichkeiten H einzuschreiten? JK Ja, ich ging zur zuständigen Polizei dieses Kantons, und die schlossen die Firma noch am selben Tag. FS

«Hawaii war für mich Liebe auf den zweiten Blick.»

Und dann sind Sie in Australien gelandet? ich erhielt kurze Zeit später die Möglichkeit, im Süden Australiens meine eigene Kosmetikfirma zu gründen. Ich hatte null Kapital, und meine damalige Frau und meine vier Kinder mussten mir bei der Abfüllung und beim Verpacken helfen. Es dauerte fünf Jahre, mit vielen Entbehrungen, bis mein eigenes Unternehmen in trockenen Tüchern war.

JK Ja,

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I hre Marke hiess damals Jurlique – was war an ihr besonders? JK Es war eine der ersten Beautymarken, die rein aus natürlichen Wirkstoffen bestand. Dafür baute ich sogar meine eigenen Pflanzen und Kräuter an, denn ich traute in diesem Bereich niemandem. Für mich waren damals drei Grundpfeiler das Credo: Reinheit, Rechtschaffenheit und Pflege.

Weshalb haben Sie Jurlique verkauft? habe wirklich sehr viel Zeit in die Entwicklung dieser Produkte investiert, und nach rund 20 Jahren dachte ich: Mein Baby ist nun erwachsen geworden, ich lasse es ziehen. Gleichzeitig war auch meine damalige Ehe an einem Wendepunkt angekommen, und wir gingen getrennte Wege. Für mich stand damals eines fest: Nie mehr Kosmetik! Niemals!

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FS Gab

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es zu dieser Zeit eigentlich schon den «Bio»-Trend in der Kosmetik? JK Nein. Ohne arrogant klingen zu wollen, glaube ich, dass ich ebenfalls Pionierarbeit geleistet habe, was die Kategorie «Bio» im Zusammenhang mit Naturmedizin und Kosmetik angeht. Es war damals wirklich eine entbehrungsreiche Zeit, und es gab auch jede Menge Rückschläge. Ein steiniger Weg am Anfang, aber dann lief es plötzlich. Und wie aus dem Nichts tauchten auf einmal Hunderte von Firmen auf, die uns

Warum nie mehr Kosmetik? dieser Branche gibt es so viel Ärger und Leid! Ein Faktor dabei ist auf jeden Fall die «Lügenpresse». Die ganzen Lügen über Wirksamkeit und wissenschaftliche Beweise zum Thema (Bio-)Kosmetik. Ich war es so sehr leid! Ich wollte auch nicht mehr kämpfen.

JK In

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Und dann? beschloss, nur noch das zu machen, was mir Spass macht. Schwimmen, herumreisen,

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Einblick

bevorzugt in warmen Gefilden mit warmen Wassertemperaturen. So landete ich in Hawaii. Aber dort gefiel es mir auf den ersten Blick gar nicht. Alles war so touristisch und so sehr überlaufen. Eine Bekannte zeigte mir dann die Windward-Küste. Als ich die riesigen Wellen und die langen Sandstrände sah, war es um mich geschehen. Hier wollte ich leben. Ich fand ein schönes Haus, und wie das Leben so spielt, traf ich zu dieser Zeit auf einer Reise nach Österreich meine jetzige Frau.

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steht für Jürgen, K für den Vornamen meiner jetzigen Frau Karin und die Sieben steht für die sieben Sinne.

FS

Und dann gründeten Sie Ihre neue Marke JK7? JK Auslöser war meine Frau. Als wir uns kennenlernten, hatte sie ihr eigenes Kosmetik-Unternehmen, und als wir nach Hawaii zogen, verkaufte sie es. Eines Tages meinte sie, dass ich doch wieder in die Kosmetikbranche einsteigen solle. Durch einen Zufall erfuhr ich von der Möglichkeit, ein Spa an der wunderschönen Nordküste Oahus zu eröffnen. Karin fragte mich eines Tages, ob es nicht möglich wäre, Bio-Kosmetik-Produkte zu entwickeln, die auch spür- und sichtbar etwas bewirken. Damit hat sie mich bei meiner Ehre gepackt. FS

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Sie schüttelten JK7 aus dem Ärmel? nein. Ich kniete mich gut drei Jahre in die Forschung und anschliessend nochmals fünf Jahre in die Entwicklung. Eines stand für mich sofort fest: Ich werde niemals billige, minderwertige Rohstoffe verwenden. Ich werde weder bei den Pflanzenrohstoffen noch bei den Extrakten noch bei den Düften sparen. Wenn ich mit einer eigenen Pflegemarke in den Schönheitsmarkt zurückkehre, dann nur mit den allerbesten Produkten. Vor allem in einem Markt, auf dem neue Marken voller Versprechungen wie Pilze aus dem Boden schossen, wollte ich ein Zeichen setzen. Mein Comeback mit JK7 als Pflegelinie zeichnet sich durch die ausschliessliche Verwendung exklusivster und wertvollster Zutaten aus. Die logische Konsequenz sind hochpreisige Produkte.

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welche Bedeutung hat dieses Mal der Name?

Welches sind die sieben JK-Sinne? vertreiben keine Kosmetikprodukte, wir verkaufen einen ganz bestimmten Lifestyle, der sich aus sieben Schritten zusammensetzt. Was brauchen wir, um auf jeder Ebene gesund, fit (auch im hohen Alter) und glücklich zu sein? Sieben Schritte, die in den Tagesablauf integriert werden sollen. Der erste ist «gesunder Treibstoff», was gesunde Ernährung bedeutet. Kein Fleisch, keine Wurst! Gesunde Nahrungsmittel sind wichtig für den gesamten Organismus, auch für die Haut. Dann folgt ein gesunder Geist, der mittels Yoga und Meditation erreicht werden kann. Sport und Bewegung sorgen für körperliche Gesundheit als Nummer 3. Gefolgt von Spa- und WellnessBehandlungen. Schritt 5 ist ein Leben in Balance, in dem Stress weitgehend vermieden oder noch besser transformiert wird. Schritt 6 soll die natürlichen Heilkräfte durch Kräuter aktivieren und zuletzt soll als Schritt 7 meine JK7-Kosmetiklinie für schöne und gepflegte Haut sorgen.

JK W ir

editation ist hier in unseren Breitengraden M ja nicht gerade so bekannt und üblich … JK Um einen meditativen Zustand zu erreichen, habe ich mit dem JK7 Sensator eine vollkommen neuartige Therapie entwickelt. Während dieser Behandlung werden die fünf Sinne des Menschen angesprochen und nachhaltig entlastet: das Sehen, Riechen, Schmecken, Hören und Tasten. Sensibel aufeinander abgestimmte Farben, Klänge, Düfte, leichter Nebel und warmes Salzwasser, das für ein schwereloses Gefühl sorgt, kommen hier zum Einsatz und sollen seelischen Ballast über Bord werfen. Hier wird eine echte Tiefenentspannung von Körper und Geist erreicht. Ich bin fest davon überzeugt, dass jeder, der meine Ratschläge und Philosophien in seinem Lifestyle integriert, ein zufriedenes, gesundes und langes Leben führen wird. FS


Lieblingsstadt: Lugano

Lieblingsmusik: Die G-Moll-Symphonie von Wolfgang Amadeus Mozart Lieblingshotel: The Dolder Grand, Zürich → thedoldergrand.com

Dr. Jürgen Kleins Favoriten

Lieblingsreiseziel: Der Mond, sonst bin ich fast schon überall gewesen.

Lieblingsprodukte von JK7: Secret Age-Defying Gel, Unique Hair & Body Wash und die Rejuvenating Serum-Lotion

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Lieblingsessen: Kreativ vegetarisch, natürlich Bio

Lieblingslabel: Hugo Boss, jedoch muss die ideale Marke für mich wohl noch erfunden werden, denn das meiste ist einfach zu Mainstream und die Materialien lassen auch zu wünschen übrig.

Hobbys: Schwimmen, Yoga und Tennis


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K-Beauty kommt!


Blickfang

Sungnack Lee ist in Korea ein Star! Seine Bühne sind Arztpraxen und Forschungslabore. Der Professor für Dermatologie gehört zu den gefragtesten Spezialisten im Lande, und seine Pflegeprodukte finden im Ausland inzwischen grossen Anklang. Der Trend, der in aller Munde ist, heisst «K-Beauty», angelehnt an die Tradition koreanischer Schönheiten.

Text L I V I A B A E T T I G Fotos T A N N E R S A ; U N S P L A S H

hätten Hautpflegeprodukte in Asien einen höheren Stellenwert als Make-up. «Wir wollen, dass die Haut nicht nur gesund aussieht, sondern auch gesund ist», erklärt der Dermatologe und ist dabei streng, denn Schönheit ist ja bekanntlich durch gesellschaftliche Konventionen geprägt. Akne oder Falten gehören nicht dazu. Und genau hier hat Sungnack Lee angesetzt. Akne ade! Im Jahr 2000 kam ein Medizinstudent zum gros­ sen Professor und bat ihn um Hilfe. Er war seine picklige Aknehaut leid und wollte etwas dagegen unternehmen. Das war der Ansporn, eine therapeutische Kosmetik zu entwickeln. Im Forschungslabor im Severance Hospital, einer der bekanntesten Universitätskliniken Koreas, machte Lee umfangreiche Tests, wobei er feststellte, das nur Menschen aus Europa und Asien unter Akne leiden! «Ich habe herausgefunden, dass das AkneBakterium von überall her zu den Poren kommt und Talg aufnimmt. Das führt später zu den hässlichen Entzündungen. Weil ich nur mit natürlichen Stoffen arbeite, suchte ich nach einer Pflanze mit antibiotischer Wirkung.» Fündig geworden ist der Spezialist beim gigantischen Neuseeländischen

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Trends aus Korea In Amerika sind die Leute total angetan von Trends aus Korea. K-Beauty ist angesagt, genauso wie KFashion oder K-Pop. Das erzählt mir ein 80-jähriger Mann, der strahlt wie ein Jungbrunnen. Ich hätte ihn höchstens 60 geschätzt! Sungnack Lee, der zusammen mit einer fünfköpfigen koreanischen Entourage in Zürich seine Kosmetiklinie «Dr. Eslee» vorstellt, ist stolz auf seine Heimat. Korea, welches historisch sehr belastet ist, strebt in die Zukunft mit Innovationen. Es sei das Land mit der höchsten Digitalisierung, mit einem GSM-5-Netz, einem Volk, dessen fleissige Mentalität Früchte trägt, so der Professor, und er erklärt in gutem Deutsch: «Koreanerinnen sind die neuen Italienerinnen. Sie sind sehr modeaffin und äus­serst gepflegt. Sogar grosse Modelabels testen Kreationen zuerst in Korea, bevor sie weltweit produziert werden und auf den Markt kommen.» Viele koreanische Frauen legen sehr viel Wert auf Beautyrituale. Es störe sie nicht, wenn sie vom Abschminken bis zur fixfertigen Pflege für ins Bett 20 Steps zu absolvieren hätten, so der Professor. Geduldig werde mit grosser Exaktheit am Wohlergehen der Haut gearbeitet, mit dem höchsten Mass an Selbstdisziplin. Anders als im Westen


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Totarolbaum, einer Art Eibe. Der Naturwirkstoff Totarol wird aus dem Kernholz des Baumes gewonnen und verarbeitet. Seine aussergewöhnlich hohe Widerstandskraft gegen bakterielle Angriffe und seine antioxidierende Wirkung schützen die Hautzellen auf einzigartige Weise und wirken dreimal stärker als Vitamin E. Sensationelle Dienste leistet auch der Schachtelhalm! Auch dieses Kraut macht sich der Koreaner zunutze, denn die zell­erneuernde Wirkung hilft auch bei sehr trockener, entzündlicher Haut mit Ekzemen.

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Erfahrung zählt Nachdem Sungnack Lee für seinen Studenten die ersten Cleanser, Toner und Lotions kreiert hatte, war er gespannt auf das Ergebnis. Der junge Mann, der heute selbst Dermatologe ist, wendete alles genau so an, wie es ihm sein Meister gezeigt hatte. Schon nach kurzer Zeit stellte sich eine Besserung ein. Der Rhythmus der Haut stellte sich schnell wieder her. Die Akne war überstanden! Unzählige Experimente später und nach umfangreicher Behandlungserfahrung hat Sungnack Lee beschlossen, seine Produkte auf den Markt zu bringen. Sie sollten aber nicht in Regalen stehen, sondern nur über einen Dermatologen zu beziehen sein, denn bei jeglichen Hautproblemen darf der Blick auf das grosse Ganze nicht vergessen gehen. Klingt banal, ist es in der Praxis aber nicht, denn je nach Hauttyp sind völlig andere Wirkstoffe gefragt. Irgendwann hat man die Akne auch mal hinter sich, und dann macht sich vielleicht eine trockene oder eine empfindliche Haut bemerkbar. Diese braucht wiederum andere Wirkstoffe. Um einen gesunden und prallen Teint zu erreichen, sei aber eines ganz wichtig: «Viel Wasser trinken», mahnt Sungnack Lee, denn «die Dehydration ist der Tod jeder Hautzelle». Disziplin ist angesagt Auch hier seien die Koreaner uns Europäern wieder eine Nasenlänge voraus. Sungnack Lee erzählt von seinen Landsleuten, die im Flieger auf Langstrecken nicht nur brav Wasser trinken, sondern immer eine Vliesmaske im Gesicht tragen würden. Egal ob Mann oder Frau, eine Maske im Flieger gehöre dazu wie ein guter Film oder ein leckeres

Essen in luftiger, trockener Höhe. Sie verleiht der Haut einen Extrakick Feuchtigkeit. Selbstverständlich hat auch Sungnack Lee eine entsprechende Hydra-Maske entwickelt, welche er gerade Menschen mit empfindlicher Haut ans Herz legt. Diese Maske ist aufgebaut wie ein Wattepad und enthält 30 g Essense. Die darin enthaltene Hyaluronsäure und das Ceramid erhöhen die feuchtigkeitsspendende Wirkung und geben der Haut, was sie dringend braucht. Milde, natürliche Düfte aus Pflanzenölen anstelle eines synthetischen Duftes schicken die Sinne auf Reisen. Der neue Doc Brand Inzwischen sind drei Hautpflegelinien von Dr. Eslee entstanden, die in mehr als 670 dermatologischen Kliniken in Korea in Vertrieb sind und nun auch in der Schweiz Einzug halten. Hierzulande wird die Marke aber ausschliesslich im privaten Fachhandel angeboten. Sehr gut ausgebildetes Personal erklärt hierbei die Philosophie und die Wirkung der Produkte! Trotz aller Kosmetik: Der 80-jährige Koreaner hebt grosse Stücke auf das seelische und leibliche Wohl. Der Geist müsse in einem reinen Haus wohnen, rät er. Damit meint er aber nicht Abstinenz, sondern die innere Balance. So lösen bei ihm Bier und Wein Glücksgefühle aus. Sogar wenn er K-Pop höre. Dass die Amerikaner so abfahren auf koreanischen Gesang, hätte sich der hochgefeierte Dermatologe nie träumen lassen und hört dann und wann beim Relaxen mit einer Vliesmaske im Gesicht die koreanische Export Popband «BTS».

K-Beauty ist ein Über­

begriff für Hautpflegeprodukte aus Südkorea. Die Modeerscheinung wurde 2016 insbesondere in den USA weltweit populär und konzentriert sich auf Gesundheit, Hydration und einen bevorzugten Mangel an Pigmenten.


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Der Toner reinigt verstopfte Poren in der Tiefe.

Spezieller Bubble-Typ Reiniger für AkneHaut, hilft die AkneBakterien zu entfernen 3-in-1 – feuchtigkeitsspendende Emulsion für fettige Haut

Recovery Balm befeuchtet beschädigte, gestresste Haut intensiv.

«Schöne Haut ist Fleisssache!»

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Milde, cremige Wash Foam, die auch Make-up entfernt, speziell für Aknehaut.

Drynix Cream beruhigt trockene Haut mit Mungobohnenextrakt.

Sanfter Cleanser, reinigt die Haut mit minimalen Bläschen durch Kokosnuss-Tenside. Hydra Emulsion enthält natürliche Antioxidantien und Vitamin E.

Die Wasser Gel Creme nährt die Körperhaut, macht sie glatt und jugendlich frisch.

Bodylotion mit Sheabutter und zertifiziertem Bio-Arganöl für trockene Haut.


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Zart umhüllt

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Von Kopf bis Fuss perfekt gepflegt und gut eingecremt! Ausgewählt von L I V I A B A E T T I G


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1 _ ANNICK GOUTAL Die reichhaltige Bodylotion «Crème universelle» spendet Feuchtigkeit, ohne fettige Rückstände zu hinterlassen. 2 _ SISLEY Die Gesichtspflege «Soin Velours aux Fleurs de Safran» vereint Genuss und Leistungsstärke sowie Feuchtigkeit und Widerstandskraft. 3 _ CELLCOSMET «CellLift Eye Contour Cream» arbeitet mit aktiv stabilisierten bio-integralen Zellen, Expert-HyaluronKomplex und aufpolsterndem Agenetics-Komplex. 4 _ GUERLAIN Das «Double R Renew & Repair Serum» verbindet die ultimative Abeille-Royale-Technologie mit einem sanften Peeling. 5 _ EVIDENS DE BEAUTÉ Die «Extreme» Körpercreme ist eine umfassende AntiAging-Pflege und kämpft gegen trockene, schlaffe Haut und Dellen. 6 _ LA MER Die Gesichtslotion hinterlässt eine geschmeidig-weiche Haut und bereitet sie optimal auf das nachfolgende La-Mer-Pflege­ ritual vor. 7 _ VALMONT Die Gesetze der Schwerkraft werden durch dieses hochwirksame «Sérum Majestueux vos Yeux» ausser Kraft gesetzt! 8_ LA PRAIRIE Straffen und festigen – das sind die Aufgaben der «Cellular Eye Essence Platinum Rare». Die einzigartige Pipette sorgt für eine reichhaltige Aufnahme dieser luxuriösen Pflege. 9 _ LA PRAIRIE «Cellular Radiance Perfecting Fluide Pure Gold» verbessert die Hautstruktur von innen heraus, hüllt die Haut in ein goldenes Licht. 10 _ RADICAL Weg mit Flecken und Hautverschiebungen! Das «Multi Brightening Serum» wirkt auf das Melanin ein, die Quelle der Hautverfärbung. 11 _ ST.TROPEZ Etwas Bräune im Winter? «Bronzing Water Face Mist» erfrischt und bräunt das Gesicht ganz sanft. 12 _ L'ELIXIR DES GLACIERS Die Maske «Masque Majestueux votre Visage» verschmilzt mit der Haut und eignet sich hervorragend zum Massieren. 13 _ VALMONT «V-Shape Filling Concentrate» ist ein cremiges Serum, das die Haut intensiv wiederaufbaut, festigt und aufpolstert. 14 _ INSIUM «Skin De-Sign Sculpting Cream» wirkt auf die Festigkeit der Haut ein, damit sie wie aufgepolstert wirkt und eindeutig jünger scheint. Enthält bioaktive Ingredienzen der neusten Generation.

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Bleiben Sie auf dem Teppich! Text L I V I A B A E T T I G Fotos K I N N A S A N D , C H R I S T I A N F I S C H B A C H E R C O . A G , L E L I È V R E


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Stoffe von Kinnasand


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Regard von Jean Paul Gaultier, Lelièvre

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Mondano II, Christian Fischbacher

Textilien tun für unser Zuhause so einiges! Sie verwandeln es in eine gemütliche Oase und sorgen für Wohlfühlatmosphäre. Decken, Kissen, Vorhänge und auch Teppiche passen in die gute Stube genauso wie ins Schlafzimmer oder ins Entrée. Gisela Bischof, Einrichtungsprofi beim St.Galler Inneneinrichter Domus, hat das Wissen und ein gutes Händchen für alles, was sich um Einrichtung dreht! Der Teppich übrigens hat sein Image als altbackener Staubfänger längst abgelegt und punktet selbst beim Puristen.

Lino CS Cover, Christian Fischbacher


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Schmuckstück am Boden Lange waren Teppiche irgendwie vergessen. Sie lagen bei Oma über dem Spannteppich und machten überhaupt keine Gattung. Heute präsentieren sich Teppiche als begehbare Kunstwerke und schenken einem Raum Sinnlichkeit. Junge Designer und beste Fabrikanten geben dem Bodenschmuck wieder eine Wertschätzung. Von dezent matten oder elegant glänzenden Hochflorteppichen bis hin zu gemusterten flachen Teppichen ist beim Einrichtungsspezialisten Domus in St.Gallen alles erhältlich. Materialien wie Wolle, Leinen, Seide oder Kombinationen mit einer gestutzten Viskose-Oberfläche, die glänzende und schillernde Reflexe bilden, machen das gute Stück am Boden zu etwas Besonderem. Gisela Bischof kombiniert gerne zu einem Sofa auch einen Teppich. «Neben der Diskussion, ob das Sofa jetzt auf oder hinter den Teppich gehört, spielt die Proportion eine wichtige Rolle. Der Teppich soll ja nicht kleiner sein als das Sofa und den Raum nicht zu sehr einnehmen.»

→ Nicht überall Weiss! RAL 9010 ist nicht das

→ Keine Angst vor hellen Sofas. Auch wenn

Mass aller Dinge! Farbige Wände bringen Bilder zum Leuchten. Neu gibt es auch MineralLasuren, z.B. von der Farbmanufaktur «kt Color». So können Sie mit einer futuris­tischen Aluminiumwand alle Blicke auf sich ziehen!

→ Mal Lust auf etwas Neues? Accessoires oder ein Solitärmöbel können einem Raum eine neue Atmosphäre geben.

Vorhang auf Bei diesem Thema beginnen die Augen von Gisela Bischof zu leuchten: «Vorhänge sind auch ein riesiges Thema, immer mehr! Die Leute wünschen sich immer Ausblick ohne Einblick! Leider können die Stofflieferanten diesen Wunsch immer noch nicht erfüllen, aber wir sind nahe dran», schmunzelt die Profieinrichterin. Grosse Fensterfronten sind etwas Magisches. Aber abends verwandeln sich diese in schwarze Löcher. Dann sind Gardinen gefragt, die schön fallen und mit ihrer Qualität punkten. Besonders gerne arbeitet Gisela Bischof mit Leinen oder Leinengemischen in Off-White

Kinder im Haus sind, darf es ein beiges Sofa sein – die Textilien müssen einfach behandelt und zum Reinigen sein oder das Leder entsprechend strapazierfähig.

→ Bitte das Sofa nicht an die Wand kleben. Die

Gruppe wirkt lockerer, wenn sie gut 20 bis 30 cm entfernt von dieser platziert wird.

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Am Puls des Wohnens Gisela Bischof hatte soeben Besuch eines Stoff­ lieferanten. Vor ihr liegt eine Musterkollektion von Jean Paul Gaultier. «Schauen Sie sich diese farbenfrohen Designs an. Streng geometrische Prints, expressive Fotocollagen, verspielte japanische Zeichnungen und Drucke. Alles ist kombinierbar», schwärmt die Einrichtungsberaterin. Gaultiers Design-Genialität kann als Kissen, Tapete, Bezugsstoff für Stühle und Sofas oder sogar als textiles Wandbild verwendet werden. Aber Achtung: Dafür braucht es das richtige Gespür für Raum und Form, Balance und Proportionen. «Wohnen ist so individuell. Ich realisiere seit über 20 Jahren Einrichtungskonzepte, bin behilflich bei der Wahl und Stellung der Möbel bis hin zu fein ausgesuchten Accessoires – und nicht überall passen dieselben angesagten Stoffe oder Designermöbel», erklärt Gisela Bischof. Sie hat schon viele Trends kommen und gehen sehen. Dabei ist es jedoch wichtig zu wissen, wo die guten Stücke zu stehen kommen und vor allem wer sie benutzt. Die «Schwarzwelten» seien im Moment noch aktuell. Das heisst, gräulich gestrichene Wände kombiniert mit dunklen Hölzern und zurückhaltenden Textilien. Es werde in Zukunft jedoch farbig, freut sich die Inneneinrichterin. Ganz neue Farbtrends sind im Kommen. Zum Teil erinnern die Kombinationen an die 60er- und 70er-Jahre. Wer neu baut, greife zurzeit gerne auf die Materialien Beton, Glas und Holz zurück. Diese harten Materialien führen jedoch oft zu Schallproblemen und zu einer kühlen Atmosphäre. Dann spätestens kommen Wohntextilien ins Spiel! Sie sind nicht nur als Schalldämpfer zu verstehen, sondern unterstreichen auch den Wohnstil.


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und Beigetönen. Grundsätzlich müsse man sich aber auch in diesem Bereich die Frage stellen: Was muss der Vorhang können? Etwa vor der Sonne und dem Nachbarn schützen? Völlig abdunkeln? Ambiente zaubern? Geht es um Haptik oder Optik? Um nichts dem Zufall zu überlassen, geht der Einrichtungsprofi gerne auf Hausbesuch. Dort lasse sich vieles zusammen erarbeiten. Gisela Bischof springt auf und zieht dezente, unifarbene Musterkollektionen von der St. Galler Textilfirma Fischbacher hervor und greift beherzt in die Stoffe. «Egal ob transparent oder dichter gewoben, die Qualität ist ausschlaggebend und natürlich auch die Machart. Vorhänge werden heute meist flach verarbeitet. Und bei Leinen haben Falten nichts verloren, das wäre Einengung der natürlichen Faser!» Sagt’s und hängt die Musterkollektion wieder an die Stange. Ankommen Wer die Möglichkeit und die Chance hat, neu zu bauen oder bei einer Wohnung selber den Innenausbau zu bestimmen, sollte sich führen und beraten lassen, denn die Innenarchitektur beeinflusst unseren Wohlfühlfaktor wesentlich. Gisela Bischof glaubt an Raumgefühl genauso wie daran, dass es für jedes «Problem» eine Lösung gibt. Lebt man vielleicht schon eine geraume Zeit in den gleichen vier Wänden, verspürt man auch mal Lust, etwas zu verändern. Selbst wenn man nur auf der Suche nach einem neuen Sessel ist, kann es sein, dass sich das ganze Wohnzimmer verändert. Dabei muss es nicht aussehen wie im Katalog, sondern noch viel besser. Denn in den eigenen Räumen wird nicht

→ Investieren Sie in zeitlose Klassiker, ich habe meine USM Haller Möbel mindestens schon sieben Mal umbauen lassen und meinen neuen Bedürfnissen angepasst.

→ Beleuchtung ist nicht nur Licht, sondern

zaubert Atmosphäre. LED ist stromsparend, leistungsstark und mittlerweile so gut, dass angenehme Lichtstimmungen erreicht werden.

inszeniert, sondern gelebt und gewohnt. Und manchmal ist das Kleine auch ganz gross. Nämlich dann, wenn ein Accessoire geschickt in Szene gesetzt wird. Nebst dem Hauptgeschäft konzentriert sich das Domus Studio auch auf schmucke Kleinigkeiten, wie Kerzenständer, Vitra Toolboxen für den Krimskrams, kuschelige Plaids und vieles mehr, das spontan eingekauft werden kann und so viel Lust und Freude auf individuelles Wohnen macht. Für alle Fragen rund ums Einrichten und Planen holt man sich am besten die Profis ins Haus, damit der ganze Wohntraum wie aus einem Guss erscheint. Das Hauptgeschäft «Domus Leuchten und Möbel AG» an der Davidstrasse in St.Gallen ist ein Ort, an dem sich fachliches Können, Kreativität und Gestaltungswille vereinen. Farbdesigner, Innenarchitekten, Neon-Glasbläser, Hochbauzeichner, Innendekorateure, Wohnberater und Schreiner arbeiten Hand in Hand an individuellen Lösungen. Statt sich von Möbelhaus zu Möbelhaus durchzuschlagen, setzt man sich besser stresslos mit den Domus-Profis zusammen, geniesst während des Gesprächs noch einen feinen Kaffee und schwelgt in seinen Wohnträumen.

Inspiriert? Dann kontaktieren Sie Gisela Bischof bei Domus in St.Gallen! T +41 71 228 20 60, domusag.ch

→ Ein Teppich ist ein Objekt mit einer gross artigen Ausstrahlung und kann Zimmer in klare Räume unterteilen. → Die Aussage eines Raumes kann unter Einbezug von Farben sehr stark verändert werden. Sehr sinnlich und spannend wirken alle Grau- und erdigen Braunschattierungen. Richtig eingesetzt setzen sie tolle Akzente.


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Stoffe von Kinnasand


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Ab id’ Berga Seite 55

Wenn der Schnee in den Bergen lockt, dann gelüstet uns mal wieder eine Auszeit in den Alpen! Das Arosa Kulm Hotel & Alpin Spa thront auf 1850 Meter Höhe an einem Südhang direkt an den Skipisten. Im Gegensatz zu anderen Hotels wird im Kulm der Wellness-Bereich selbstständig geführt. Dies macht sich vor allem im speziellen Spa-Menü bemerkbar, dort haben die exklusiven Behandlungen der Marke Bioeffect Einzug gehalten. Text L I V I A B A E T T I G Fotos A R O S A K U L M H O T E L


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Arosa trifft auf Island Wenn in der Aroser Bergwelt der Mythos von Island einzieht, ist das etwas ganz Besonderes. Bis jetzt verband man die Vulkaninsel mit Assoziationen wie Geysiren, Gletschern oder Islandpferden – aber nicht mit Kosmetikprodukten. Mit der Lancierung von Bioeffect hat sich dies fundamental geändert. Auf der Insel wird nämlich eine spezielle Gerste angepflanzt, die es u. a. für das exklusive EGF- Serum braucht. Dieses Beautyelixier fasziniert Nicole Minsch. Die Bündnerin aus Chur hat ein Händchen für Neues in der SpaWelt. Sie führt den Wellness-Bereich im Kulm seit 27 Jahren auf eigene Rechnung. Ihr Erfolgsrezept: Innovation, Tradition und nicht jedem Trend aufsitzen! Die ausgebildete Kosmetikerin und Geschäfts­ frau bezeichnet sich als sehr geerdet. Es gibt für sie nichts Schöneres, als in der

«In Bioeffect steckt ein Wirkstoff, der die Zellerneuerung beschleunigt.» Nicole Minsch, Spa-Managerin Bündner Bergwelt die Menschen mit Beauty­ritualen aus aller Welt und der Heimat zu verwöhnen. «Inspiriert durch die Traditionelle Europäische Naturheilkunde haben wir unser neuartiges SpaKonzept entwickelt. Dabei nutzen wir die ursprünglichsten dieser Kraftelemente: Feuer, Erde, Luft und Wasser. Eine Quelle von Gleichgewicht und Harmonie», erklärt die Spa-Managerin. Immer wieder ist sie auf der Suche nach Innovationen. Ihr neuester Clou: Gesichtsbehandlungen der Marke Bioeffect.


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Aus der Natur Zugegeben: Gesichts-Treatments gibt es viele. Aber bei diesem aus Island stammenden Label macht man sich die Natur zunutze, und das gefällt Nicole Minsch: «Die Art, wie Bioeffect die Wirkstoffe züchtet, ist einzigartig. Sie benutzen nicht hundert Inhaltstoffe, sondern lediglich eine Handvoll und diese in hoher Konzentration.» Die Hauptzutat für die Produkte ist das spezielle Gerstenkorn mit dem Wirkstoff Epidermal Growth Factor EGF. Es beschleunigt nachweislich die Zellerneuerung! Für diese Entdeckung des EGF-Zellaktivators und seiner Wirkungsweise wurden die zuständigen Forscher 1986 mit dem Nobelpreis für Medizin ausgezeichnet. Nicole Minsch: «Diese Gerste wächst auf Island auf reinem vulkanischem Bimsstein in einem hochmodernen Gewächshaus und wird von einheimischem Quellwasser befeuchtet, diese naturnahe Philosophie passt absolut zum Credo unseres 5-Sterne-Hauses.» 17 Stunden am Tag gedeiht das Korn unter gleichbleibendem Licht, 7 Stunden dauert sein Beautyschlaf. Gepflegt wird es in aufwendiger Handarbeit. Nach 90 Tagen wird der EGF unter Einhaltung strenger Qualitätskontrollen extrahiert und zu feinstem Puder zermahlen. Diese Zutat gilt in der Beautywelt als echter Geheimtipp! Es verbessert das Erscheinungsbild

der Haut, indem es sie anregt, die Zellen zu reparieren. Das macht neugierig. Weil das Kulm Spa erst Anfang Dezember die Saison eröffnet, begebe ich mich nach Basel zum Kosmetik-Institut Hyazinth an der Falknerstrasse 17, um selbst eine solche Bioeffect-Behandlung zu erleben. Basel Bioeffect ist auch für die Kosmetikerin Myriam Widmer des Kosmetik-Instituts Hyazinth in Basel etwas Einzigartiges. Sie beginnt mit einer warmen Fusskompresse als Bienvenue und holt mich damit sogleich in den Zustand der Entspannung. Die Abläufe sind in etwa gleich wie bei anderen Gesichtsbehandlungen, nur mit dem grossen Unterschied, dass sich die Produkte spürbar anders anfühlen. Die Peeling-Textur zum Beispiel ist anfangs klebrig und transformiert sich nach ein paar Minuten in eine überraschend geschmeidige, ölige Creme. Ebenfalls spe­ ziell fällt die Serum-Massage auf. Es fühlt sich an wie ein Gel. Mit diesem massiert mich Myriam Widmer fast in den Schlaf. Danach folgen vier bis sechs Tropfen des Königselexiers EGF-Serum, bevor die glitschige Silikon-Maske, inklusive Augenlid- und Mundpad, definitiv für eine Tiefenpflege der Haut sorgt. Zum Schluss bekomme ich von Myriam Widmer eine Luxusprobe mit nach Hause mit dem


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kostbaren Anti-Aging-Wirkstoff! Dazu meint sie: «Dieses Serum ist das beste All-Over-Produkt für Leute, die maximale Pflege wollen und nur Sekunden dafür investieren. Am besten, man trägt es auf das ganze Gesicht, Hals, Dekolleté, inklusive Lippen und Augenlider auf. So ist man rundum gepflegt.» Arosa Nicole Minsch freut sich schon darauf, die Gäste, egal ob Mann oder Frau, in ihrem Spa mit Bioeffect zu verwöhnen. Auch sie benutzt dann die ausgeklügelten Kabinenprodukte! Als passionierte Kosmetikerin wendet sie verschiedene Techniken an, um spezifisch auf Bedürfnisse einzugehen. Bei Menschen, die eine müde Haut haben und zu Fältchen neigen, kurbelt die Expertin mit gezielten Handgriffen die Kollagensynthese an. Bei gestressten Gästen setzt sie auf eine sanfte Lymphdrainage, welche sich entwässernd auf das Gewebe auswirkt. «Selbstverständlich lassen sich auch andere Zusätze in die Behandlung integrieren wie Wimpern färben, Augenbrauen zupfen, Ausreinigen etc.», erklärt Nicole Minsch.

denschaft fürs Regionale bei uns den Kochlöffel schwingt. Er stammt aus dem Osttirol und bringt in seinem Rezeptbuch spannende Menüs aus der hochalpinen Küche mit», verrät die Spa Managerin und schwärmt: «Man darf sich auf gemütliche Feinkost freuen, aber auch auf ausgeklügelte Gourmetmenüs aus der Cuisine Alpine, etwa mit Fleisch und Gemüse aus der Region. Wer lieber Fernweh auf dem Teller hat, ist im hoteleignen thailändischen Restaurant «Ahaan Thai» gut aufgehoben. Nicole Minsch: «In diesem Ambiente fühlt man sich wie in einem thailändischen Königspalast, sitzt aber mitten in der Aroser Bergwelt. Hier verzaubert eine Küchenbrigade, die mit ihren fernöstlichen Kompositionen jedes Jahr pünktlich zur Wintersaison aus Thailand in die Schweiz reist.» Wie scharf die Geschmacksknospen ins Land des Lächelns entführt werden wollen, darf natürlich mitbestimmt werden! Mit 13 GaultMillau Punkten ausgezeichnet, beweist die Thai Crew ihr Können jeweils von Donnerstag bis Montag.

Fit für die Saison Wer auf höchstem Niveau Gäste empfangen möchte, muss immer wieder investieren! Über den Sommer und Herbst gingen im Kulm die Handwerker fleissig ein und aus. In einigen Zimmern wurden vom Waschtisch bis zur Dusche die Bäder komplett erneuert. Das Traditionshaus ist nun bereit für eine hoffentlich schneereiche Wintersaison. Wer vom Bürotisch aus einen Ausflug ins Hotel machen möchte, dem sei die neue Internetseite des Arosa Kulm Hotel & Alpin Spa empfohlen. Nicole Minsch: «Unser neuer Webauftritt war eine riesige Arbeit. Wir freuen uns ausserordentlich darüber, uns auch online in einem chicen Kleid zu präsentieren.» Wer einen Aufenthalt im Arosa Kulm Hotel & Alpin Spa bucht, sollte unbedingt auch gleich einen Termin vereinbaren für eine Gemütlich im Hotel Das 5-Sterne-Hotel Arosa Kulm Hotel & Alpin Spa Bioeffect-Behandlung! Ein entspanntes Äusseres gehört zu den Relais & Chateaux Hotels. In 109 ist Ihnen sicher! Zimmern und Suiten wird man von über 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern umsorgt. Sechs Restaurants und zwei Bars verwöhnen auf höchstem kulinarischen Niveau. «Gerade in dieser Saison darf man sich auf eine neue Genusswelt freuAROSA KULM HOTEL & ALPIN SPA en. Es steht ein neuer Küchenchef am Herd! Wir Innere Poststrasse, 7050 Arosa sind stolz, dass Florian Mainzger mit seiner LeiT +41 81 378 88 88, arosakulm.ch


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Gewinnen Sie einen Bioeffect-Wohlfühl-Aufenthalt im Arosa Kulm Hotel & Alpin Spa! Offeriert werden zwei Übernachtungen für Sie und Ihre Begleitung in einem gemütlichen Doppelzimmer, inklusive reichhaltigen Frühstücks. Im Spa geniessen Sie zwei Bioeffect Face & Neck-Treatments und lernen so diese faszinierende Pflege kennen. Für den Heimweg stehen zwei herrlich gefüllte Goodie Bags für Sie bereit, damit Sie zuhause gleich nahtlos mit der Pflege von Bioeffect anknüpfen können.

Beantworten Sie einfach folgende Fragen, 1. Welche neue Marke hat das Kulm Spa Arosa aufgenommen für Gesichts-Treatments? Bioeffect Biotreat BioTec 2. Woher stammen die beiden Freunde, welche ihre Freundschaft mit einer Duftkreation krönten? Graubünden Fürstentum Liechtenstein Zürich

... geben Sie Ihren Namen und Ihre Adresse an ... Name Adresse

Telefon E-Mail

3. Wie heisst das St.Galler Möbelgeschäft, in dem die Einrichtungsexpertin Gisela Bischof arbeitet? Domus Leuchten und Möbel AG Domenic AG Domicil AG

Teilnahmebedingungen: Zur Teilnahme am «Für Sie Madame, Mon­sieur» - Wettbewerb ist jedermann zugelassen. Ausgenommen sind alle Mitarbeiter von «Für Sie Madame, Monsieur» und deren Familienangehörige. Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Die Preise können nicht bar ausbezahlt werden. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

... und senden Sie den Talon in einem frankierten Umschlag an: Redaktion «Für Sie Madame, Monsieur» Betreff Hotel c/o Baettig Gottfried-Keller-Strasse 6 9320 Arbon

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ndeE i n se s s: l h s c u mber eze 31. D 18! 20


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Nicht nur in den Märchen gehen Wünsche in Erfüllung – auch in Ihrer Parfumerie! Man muss nur daran glauben und davon erzählen …

Ausgewählt von L I V I A B A E T T I G Collagen R O S I N A M E Y E R


Blickfang AMOUAGE _ Der Flakon ist aus glänzendem weissem Kristallglas gefertigt, der Inhalt verströmt ein Bouquet aus weissen Blüten.

MOLTON BROWN _ Leckeres Duschgel «Rhabarber & Rose», kreativ verpackt in einer Weihnachtskugel.

ACQUA DI PARMA _ Das Set Rosa Nobile duftet wie ein Strauss von eben gepflückten Rosen, inklusive Parfum, Bodylotion und Duschgel.

BOLLI _ Damenring Weissgold, Handarbeit mit 1 Morganit und 48 Brillanten

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DIOR _ Nagellack aus der «Midnight Wish» in einem vibrierenden Rosé.

Dornröschen erwachte aus LA MER _ Lip and ihrem 100-jährigen Tiefschlaf Cheek Glow: Die in Feuchtigkeit getränkten im rankenumwachsenen Farbpigmente erzeugen einen Perlmuttglanz Turm aus Dornen und wurde und ein kühlendes Gefühl auf den Lippen. von einem edlen Königssohn geküsst. Ihre Träume gingen alsbald in Erfüllung! LA MER _ «The Spa Collection» mit edlem Beutel beinhaltet Lotion, Serum, LiftingMaske und natürlich die Crème de la Mer.


Blickfang SWISS SMILE _ Die stylishen Zahnbürsten enthalten 9mal mehr Borsten als andere Produkte. Die Zahnpasta enthält ein Karat Diamantpartikel.

ANNICK GOUTAL _ Passend zum legendären Duft die «Crème» für den Körper. Shea-Butter und Kokosnussöl sorgen für eine äusserst geschmeidige Textur.

SBT _ Im «Cellrepair»-Geschenkset stecken ein Showergel, eine Bodylotion und eine Hand- und Nagelcreme.

CHANEL _ Die handliche «La Crème Main» hydratisiert Hände und Nägel, samtig-zart, aufhellend.

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GUERLAIN _ Der knallrote, cremige Satinlippenstift «KissKiss» macht seiner roten Hülle Konkurrenz.

CARTIER _ Wie ein leuchtender Diamant: «Carat Eau de Parfum Spray» hält ein frisches Blumenbouquet bereit. JO MALONE _ «White Moss & Snowdrop»Luxuskerze mit wunderbarem Weihnachtsduft. Frisches Waldmoos trifft auf zarte Schneeglöckchenblätter.

Schneewittchen verführt mit seinen knallroten Lippen! Es isst gerne von fremden Tellerchen und kennt viele Beauty-Tricks! UND GRETEL _ Das Rouge-Bronze Duo «Sunne Lifting Modellage Powder» begeistert Naturkosmetik- und Luxus-Fans.


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Ein gefederter Hut und Stiefel sind sein Markenzeichen. Er bringt es mit List und Vernunft zu Wohlstand und kann am Ende gar den Ministerthron besteigen.

GROWN ALCHEMIST _ Zwei im Weihnachtslook; Handseife und Handcreme sind vegan, tierversuchsfrei und organic. HISTOIRES DE PARFUMS _ «En Aparté» versteht sich als opulente Schlemmerei, ein Übermass edler Kräuter, mit einer ungewöhnlich milden und holzigen Tiefe.

ACQUA DI PARMA _ «Powder Soap»: Vermischt mit Wasser wird das Seifenpulver zu einem reichen, samtigen Schaum.

FABER-CASTELL _ Mal wieder einen Brief schreiben? Mit dem glänzenden Füllfederhalter aus der «Loom-Serie» geht’s wie von selbst.

MOLTON BROWN _ Die Handlotion «Fabled Juniper Berries & Lapp Pine» enthält Pinienrinde aus Lappland, frische Wacholderbeeren und Eichenmoos.

BOLLI _ Ring Palladium mit Handgravur Familienwappen

ACQUA DI PARMA _ Der Raumduft «Colonia» im Art-Déco-Design verkörpert Italianità und ist ausserdem ein elegantes Einrichtungsobjekt.


Blickfang VALMONT _ Von Venedig inspiriert: «Alessandrite» im Flakon mit der durchsichtigen Glasmaske vermittelt beruhigende Eleganz. SENSAI _ Streicheleinheiten für die Haut im Geschenkset, bestehend aus The Emulsion, The Lotion, The Eye Creme.

ATKINSONS _ Die weltweit auf 2000 Stück begrenzte Edition «Gold Fair in Myfair» begeistert mit Nuancen von Absinth, Muskatnuss, Iris, Kakaobohnen. Der erste Sprühhauch duftet nach Vetiver.

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Goldmarie wird für ihre wertvollen und fleissigen Dienste von Frau Holle mit Gold überschüttet und liebt deshalb alles, was Gold ist und glänzt. SISLEY _ Body Lotion «Izia» pflegt mit dem Extrakt aus DamaszenerRose und ProVitamin B5. LINARI _ Ein Sammlerstück vom Feinsten: Der Raumduft mit 279 funkelnden Swarovski-Kristallen auf einem satinierten Flakon ist ein duftendes DesignObjekt.

GUERLAIN _ Gesichtsöl aus der Serie «Orchidée Impériale» mit 20 wertvollen Pflanzenölen stärkt die Gesichtshaut, ohne ölig zu sein.

EBEL _ Die Damenuhr «The Original Ebel Sport Classic» ist längst ein Klassiker.


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SENSAI _ Die reichhaltige Haarmaske «Intensiv Hair Mask» enthält 10 asiatische Pflanzenextrakte für stark geschädigtes Haar.

PENHALIGON'S _ «Halfeti», ein exquisit-opulenter, holzig-floraler Duft für Haut und Haar.

BYREDO _ «Gypsy Water» umhüllt das Haar mit einem Duftschleier, ohne es auszutrocknen.

SISLEY _ «Le Spray Volume» stärkt das Haar aus der Wurzel heraus, verleiht Struktur und langanhaltendes Volumen.

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DYSON _ Der Föhn «Supersonic White» ist revolutionär schnell, leise und schützt den natürlichen Glanz des Haares, indem er 20 Mal pro Sekunde die Lufttemperatur misst.

VILLA D'ASSIA _ Naturhaarbürste mit extra großem Bürstenkopf.

CHRISTOPHE ROBIN _ «Gel Colorant temporaire» kaschiert auf natürliche Weise die ersten grauen Haare, indem es die Haarfaser überzieht.

Rapunzel ... lass dein Haar herunter! Wo die Natur nicht so gnädig war, helfen die richtigen Produkte!

SACHAJUAN _ Das Stylingprodukt « Finish Cream» enthält wertvolle Proteine und Mineralien aus Meeresalgen und lässt das Haar nicht fettig erscheinen.

SENSAI _ «Shidenkai Hair Loss Treatment» aktiviert die Durchblutung bei trockener Kopfhaut und wirkt übermässigem Haarverlust entgegen.


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3 Wer sie pflückt, darf etwas erleben...

Duftsterne für den Herrn Ausgewählt von L I V I A B A E T T I G Foto U N S P L A S H


Blickfang

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6 8 1 _ KILIAN «Boys» weckt mit frischen und spritzigen ColaAkkorden die Sinne. 2 _ CLEAN «Smoked Vetiver» besticht durch seine belebende Frische sowie sein herb orientalisches Aroma. 3 _ IL PROFUMO Ewige Liebe? «Romeo» verspricht glühenden Nektar und feinste Eleganz. 4 _ ODUR Der Duft eines Arvenwaldes im Bündnerland an einem Herbstmorgen. 5 _ DSQUARED Sinnlicher geht es nicht: «Wood » erinnert mit kalabrischer Bergamotte an die Frische des Mittelmeers. 6 _ ACCA KAPPA Soft und doch voller Power punktet «Idilio» mit Amber-und Zedernnoten. 7 _ BLEND OUD «7 Moons» inspiriert von zwei Symbolen: 7 steht für Gleichgewicht – der Mond für Veränderung. 8 _ DESERT SUAVE «Eau Imaginaire» begeistert Damen und Herren mit afrikanischer Orangenblüte und Datteln und Sesam. 9 _ AFFINESSENCE «Sentale Basmati», die wohl duftintensivste Reissorte wird umschlungen mit einer zarten Schicht aus Patchouli, Iris und Kashmeran. 10 _ ACQUA DI PARMA Das berühmte «Colonia» hat von Künstler Clym Evernden einen neuen Look bekommen, grafisch und cool.

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AUS DER FORSCHUNG

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8 Hydro-Patches - Anwendung für einen Monat

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Blickfang

Im Test

Jimmy Choo – Fever Testerin C L A U D I A C A S A N O V A Illustration R O S I N A M A Y E R

DER DUFT Jimmy Choo, der Meister der High Heels, zelebriert mit Fever Weiblichkeit, Sinnlichkeit und Sexyness! Der Mann ist kein Designer leiser Töne oder sportlich flacher Treter: Nein, bei ihm geht es um Ladys, die sich immer schon ein wenig wie die Stilikone Carrie aus «Sex and the City» fühlten. Eine Kreation für Vollblutfrauen, die beschnuppert, bewundert, begehrt – und natürlich zu Weihnachten fürstlich beschenkt werden möchten.

UND DAS STECKT DRIN Seite 69

Einmal gesprüht, vereinen sich DuftAkkorde von orientalischen Tonkabohnen mit exotischen Litschis! Das hypnotische Spiel zwischen blumigen und süssen Kontrasten dominieren schwarze Pflaumen, Litschi, Grapefruit, Jasmin und zum Schluss geröstete Tonkabohne und Sandelholz. Der neue Duft begleitet die Trägerin durch die ganze Nacht und hinterlässt eine sinnliche, unvergessliche Spur.

DER LOOK Das Juwel in einem pflaumenfarbenen Kleid mit eckiger Verschlusskappe strahlt Spirit aus. Passend zur festlichen Saison.

DIE REAKTIONEN Ein Parfum, das die Blicke auf sich zieht! Du kommst ins Restaurant, und es schauen dir Männer wie auch Frauen hinterher.

Ein Sinnesrausch! Der Duft darf als Garant für einen starken Auftritt bezeichnet werden, betörend pudrig, opulent und luxuriös!

PUNKTEZAHL

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Foto: Unsplash

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Ausblick


Ausblick

Die Themen der nächsten Ausgabe: Es duftet nach Frühling Wie Maiglöckchen, Pfingstrosen, Flieder & Co. unsere Sinne verzaubern

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Im Gespräch mit Francesca di Lenardo

Relaxen in einer Bergvilla

Das Hotel Chalet Mirabell bei Meran in Südtirol ist ein Geheimtipp!

Die Gründerin der Beautymarke Insium, die «nein» sagt zu allem Unnatürlichen, Ungesunden und Unauthentischen

Wellness fürs Auto Die grösste Indoor-Waschanlage der Schweiz ist eine saubere Sache te ä chs Die n gabe A u s nt im ei ersch 2019! z r Mä


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