Meetings made in Germany 1-2014

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MEETINGS MADE IN GERMANY Ausgabe 1 / 2014

Machen Sie doch, was Sie wollen! Über Webcasts, Hybrid Events und Zweitverwertungen von Vortragsveranstaltungen im Internet ... Seite 3

The Newspaper of the German Convention Bureau

Social-Media-Strategien zur Eventvermarktung

Vom Katalog auf dem Handy zur interaktiven Veranstaltung

Zukunftweisender Deutschlandauftritt auf der IMEX 2014

„Die Zukunft hat schon begonnen“, konstatierte der Altmeister ... Seite 4

Smartphones und Tablets gehören heute zur Grundausstattung jedes ... Seite 5

Vom 20. bis zum 22. Mai 2014 öffnet die IMEX in Frankfurt wieder ihre Tore ... Seite 6

Moderne Kommunikation verändert die Eventbranche Neue Technologien machen Events attraktiver, bequemer, kommunikativer und interaktiver. roßveranstaltungen, Messen, Meetings, Tagungen, Kongresse und Events sind zentrale Ereignisse im beruflichen und privaten Leben. Termin- und Reisepläne werden rund um Veranstaltungen gestrickt und oft erinnern sich Teilnehmer lange an besonders gelungene Veranstaltungen. Moderne Techniken sind dabei, die Eventbranche nachhaltig zu verändern. Gute Formate und Veranstaltungsorte werden in naher Zukunft nicht mehr ohne computergestützte und vernetzte Elemente auskommen. Internetbasierte Lösungen bieten Veranstaltern, Dozenten, Künstlern, Moderatoren und Teilnehmern bequeme Möglichkeiten der Inhaltsgenerierung, des Dialogs und der Übertragung an. Die Verfügbarkeit und das Wissen um den sinnvollen Einsatz solcher Techniken werden zunehmend entscheidend für die Qualität und Attraktivität von Veranstaltungsorten. Gäste und Kunden erwarten vielfältige, kreative und moderne Kommunikationslösungen auf Veranstaltungen. Dies erfordert hohen technischen Aufwand und viel planerisches Können. Andererseits macht die kleinere, leichtere und mobilere digitale Technik auch das

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Anmieten und Einrichten für einzelne Anlässe attraktiv. Veranstaltungstechnik ist heutzutage idealerweise immer „tailored to the event“ – also dem jeweiligen Event angepasst.

Virtuelle Meetings und Conventions Das Internet ermöglicht inzwischen die breitbandige Übertragung in Wort und Bild von fast allem an nahezu jeden Ort der Welt in Echtzeit. Nicht zuletzt der Videotelefondienst Skype hat hier Maßstäbe gesetzt und die Videotelefonie in viele Haushalte gebracht. Doch nicht nur Wort und Videobild werden bei den neuesten Anlagen übertragen. Die Möglichkeiten der Holografie und der 3D-Projektion erlauben ein intensives Erleben von Vorgängen, Diskussionen oder sogar Konzertdarbietungen und aufwendigen Shows. Vor allem für den Bereich der Produktvorstellungen und Premieren hat dies Auswirkungen. Inszenierte Europa- oder Deutschlandpremieren von Produkten wird es zukünftig zugunsten von weltweit einheitlichen Verkaufsstarts immer seltener geben. Bei großtechnischen Lösungen können inzwischen anspruchsvolle 3D-Objekte oder Ho-

lografien von Personen in den Raum projiziert werden. Zusammen mit Laser- und ausgereiften, computerunterstützten Lichtanlagen sind dies Kennzeichen für eine Veranstaltungstechnik auf der Höhe der Zeit.

Veranstaltung als Grundlage Dennoch bleibt das eigentliche Event der Mittelpunkt des Interesses. Das gemeinsame soziale Erlebnis in einer Gruppe von Menschen mit physisch anfassbaren Objekten wird sich auch durch die Übertragungstechnik nicht überleben. Zusammengehörigkeit kann durch den Konsum von Inhalten am Computerschirm oder der Cyberprojektion nicht ersetzt werden. Auch wenn die Konferenztechnik für virtuelle Meetings und Videokonferenzen Reisekosten und viel Zeit für hochbezahlte Entscheider spart, sind bestimmte soziale Effekte nur mit dem direkten Kontakt (face to face) zu erzielen.

Mit dem Publikum richtig reden Die größte Herausforderung in der Kommunikation auf Veranstaltungen ist die Kanalisierung und Abstrahierung von Gruppen- und Einzel-

meinungen. Während Moderatoren und Protagonisten in der Regel über unlimitierte Multiplikation verfügen (Mikrofone, Videowände, Diskussionspapiere), fehlt es an einer Schnittstelle für den einzelnen Teilnehmer. Auch Verfahren wie das „fliegende Saalmikrofon“ oder das Einreichen von Fragen und Anmerkungen über einen „Publikumsanwalt“ können ˜

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