GF Stuttgart winter-spring 2010

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Schutzgebühr 7,80 EUR

Gold

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Cashmere

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Johnnie Walker Blue Label n

Traube Tonbach n

Architektur in Stuttgart n

Bugatti Veyron n

Thunfisch

winter/spring 2011

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Sonderthema GOLD

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Fotos: © Genuss + FeinSinn

Cover-Abbildung aus dem Buch Mythos Gold – 6000 Jahre Kulturgeschichte von Hans-Gert Bachmann, Hirmer Verlag

Verehrte Leserinnen und Leser,

Dear Readers,

mit dem Sonderthema Gold greifen wir einen ästhetischen Themengegenstand auf, der die Schmuck- und Uhrenbranche prägt sowie höchste Wertschätzung genießt. Von den Alchemisten als „Sol“ oder „Rex metallorium“ klassifiziert, impliziert das Gold eine vielschichtige semantische und metaphysische Ebene. Die unumschränkte Absolutheit des Goldes taucht bereits in den Sabäischen Keilschriften (8. Jh. V. Chr.) als die „fassende Hand der Macht“ auf. In den Heidelberger Jahrbüchern der Literatur (1823) wird die Aseität des Goldes am Kult des Zoroaster wissenschaftlich dargelegt und als „Goldmacht“ oder „Macht des Sonnengottes“ gedeutet, ähnlich dem Kult des persisch-römischen Lichtgottes Mithra. In seinen 1823 erschienenen Schriften widmet Johann H. Pestalozzi das Kapitel „Der Ursprung der Kronen“ einer Abhandlung über das Gold als Machtsymbol, das die Könige als „gegossene goldene Ringe um ihre Schläfe“ trugen. Die Farbe war nicht nur den Königen Europas vorbehalten. In China symbolisierte das Auroragelb den Stand des Kaisers. In den naturwissenschaftlichen und medizinischen Traktaten des 19. Jahrhunderts nahm Gold – als Heilmittel und in Form trinkbarer Essenz zubereitet – einen bedeutsamen Stellenwert ein. Therapien mit Gold pflegte bereits Theophrastus Paracelsus, der die Alchemie als „modum praeparandi rerum medicinalium“, als die Kunst, Arzneien zu bereiten, bezeichnete und dem Aurum in seiner„Homöobiotischen Medizin“ besonderes Augenmerk schenkte. Der symbolischen Kraft unseres Titels entsprechend, wünschen wir Ihnen ein goldenes 2011 und viel Vergnügen mit der Edition.

In making gold our special feature, we are not only entering the realm of aesthetics and the highly valued role of gold in the world of timepieces and jewellery. Gold was classified by alchemists as “sol” and implied a multifaceted semantic and metaphysical level. The boundless, absolute nature of gold appears already in Sabaic cuneiform scripts (8th century B.C) as the “clutching hand of power”. In the medical tracts of the 19th century gold is much prized for its healing qualities. Theophrastus Paracelsus, for instance, employed therapies using gold in his “Homeobiotic Medicine”. I wish you much pleasure and many interesting discoveries in the aura of gold.

Dr. Achim Onur

Fetzi Baur

Уважаемые читатели! Обращаясь к теме «золото», мы затрагиваем не только эстетический объект, принадлежащий к области украшений и часов и пользующийся глубоким уважением. Золото, или как его называли алхимики, Sol, несет сложную семантическую и метафизическую нагрузку. Уже в сабейских клинописях (VIII век до н. э.) появляется идея о безграничном могуществе золота – как о «цепкой руке власти». В медицинских трактатах XIX века большое внимание уделяется золоту как лекарству – ведь золототерапию описывал еще Теофраст Парацельс в своем трактате «Гомеобиотическая медицина». Я желаю Вам приятного чтения и интересных открытий под знаком золота.


inhalt Schmuck & Uhren

Schoeffel Capolavoro

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Juwelier Brogle Cartier

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Cashmere Part1 Loro Piana

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Ouverture Glamour

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Hotels & Kulinarisches

Steigenberger Graf Zeppelin Hotel am Schlossgarten Le Méridien Königsweg Restaurant Kessler Sektmanufaktur

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Speisemeisterei Johnnie Walker Blue Label Traube Tonbach, Interview Kolumne Nedjelko Mrcela

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Architektur & Wohnen

Architektenkammer Stuttgart 44 Kauffmann, Theilig & Partner 46

Jewellery & Timepieces Jювелирные изделия и часы

Mode & Accessoires

Couture & Accessories мода и аксессуары

Hotels & Culinary отели и кулинария

CONTENTS

Architecture & Living жить со стилем, архитектура

Autos & Reisen

Bugatti Veyron 16.4 Fbg par Hermès

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Oper Ballet Ausstellungen Galerien in Stuttgart

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Adressen & Stadtpläne

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Impressum & Hersteller

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Cars & Travel Culture автомобили и культура путешествий

Kunst & Kultur Stuttgart Art & Culture искуство и культура

Addresses & Maps лучшие адреса и путеводитель

Imprint авторские права

Mercedes Benz Gallery Berlin 48 Architekten in Stuttgart 52

Johann Melchior Dinglinger, Sonnenmaske mit Gesichtszügen Augusts des Starken, 1709, Kupfer, getrieben, vergoldet, Höhe 49 cm, Gewicht 650 g, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Rüstkammer Gold und Sonne sind in vielen Kulturen sinnverwandte, beziehungsreiche Begriffe. Die Sonne, das lebenserhaltende Gestirn, war nicht nur bei den Alchemisten das Symbol für das Element Gold. Auch August der Starke liebte das leuchtende Metall, vertraute den Goldmachern und sah sich in Anlehnung an sein Vorbild, den Sonnenkönig Ludwig XIV. von Frankreich, als irdischen Sonnenrepräsentanten in festlichem Goldglanz.


содержание

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Sonderthemen

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Special Features

особенное

ǍƢƻ ǝȂǓȂǷ

Im Zeichen des Goldes Kaschmir Part1 Ouverture Glamour Thunfisch

Baden–Baden

Gold золото Cashmere Кашемир

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Festliche Anlässe

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Tuna Тунец

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for connaisseurs

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Brenner’s Park - Hotel & Spa

Fotos: © Hersteller

Casino Baden-Baden

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Festspielhaus Baden-Baden

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HERMÈS, Collier Cascade aus Roségold RICHARD REDDING ANTIQUES, ZÜRICH A large pair of Empire gilt bronze chenets attributes to PierrePhilippe Thomire, Paris 1805, Heigh 36.5 cm, length 40 cm, depth 15 cm. each. www. reddingantiques.ch

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Volià un temps d’or! Honoré de Balzac, Une Famille en Province, 1869

Fotos: © Hersteller

Panthère de Cartier bracelet, yellow gold, brilliant-cut diamonds

INGRID MILLET PARIS AbsoluCaviar; Divine Regenerating Cream: luxuriösen AntiAging-Pflege mit globaler Wirkung: www.sahling-bestofbeauty.de

BOLLINGER R.D. 1997 Bollinger R.D. wines are both a homage to the best that the terroir and time has to offer and a gift to lovers of great wines. Zu beziehen über: www.grand-cru-select.de


Im Zeichen des Goldes – Symbol der Glückseligkeit

Seit Jahrtausenden gilt Gold als ein Attribut der Prachtentfaltung und Symbol der Macht, ob als „Flügel von Gold“, die als signifikantes Epigramm des Asklepiades von Adramyttion gelten, oder in Form ritueller Gefäße, wie die goldenen Räucherpfannen im Tempel des Apollon in Milet. Als Sinnbild des Reichtums und Ansehens wurde Gold in den Kreisen der Nobili in Form kunstvoll verarbeiteten Schmucks nach außen getragen. Als Universalmedizin wiederum wurde Gold seitens der Professoren der Königlich Preußischen Akademie der Wissenschaften im 18. Jahrhundert in Berlin öffentlich proklamiert. Gold spielt in der Kulturgeschichte seit über 6.000 Jahren eine essentielle Rolle als ein Medium in der Politik, Ökonomie, Wirtschaft, Religion, Kunst und Medizin. Dabei bildet Europa einen zentralen Kulminationspunkt in der Frühgeschichte des Goldbergbaus. Noch vor der ägyptischen Hochkultur entwickelte sich im südöstlichen Europa die Kunst der Goldverarbeitung und es wurden die ersten Ansätze der Metallverhüttung erfunden. Die Rolle sowie kunsthandwerkliche Wertigkeit des Goldes für die frühgeschichtlichen Bewohner Mitteleuropas verdeutlichte die 1999 bei Nebra in Mittelsachsen entdeckte Himmelsscheibe, die als die früheste bekannte Darstellung des Kosmos gilt. Die subtile Kunstfertigkeit der Skythen, die lange vor den Ägyptern Schmuck und Kultobjekte aus Gold anfertigten, veranschaulichte ein sensationeller Fund im Jahre 2001 mit über 9.300 ausgegrabenen Goldobjekten im Grab eines skythischen Fürsten. Die zahlreichen beigefügten Goldartefakte waren nicht nur ein Ausdruck der Macht und des gesellschaftlichen Status – das Gold fungierte vor allem als ein Sinnbild der Beständigkeit, das über den Tod hinaus wirkte. Zu den bedeutendsten Objekten aus Gold, die sowohl in der antiken Geschichtsschreibung als auch in der mythologischen Welt gleichermaßen Erwähnung finden, zählen die rituellen Gefäße oder Objekte in den Heiligtümern und Tempeln. Euripides berichtet von goldenen

 Goldhelm des Prinzen (?) Meskalamdug, Königsfriedhof in Ur, sumerisch, Ende 27. Jh. v. Chr., Längsdurchmesser 24,8 cm, Bagdad, Irak Museum. Im Sarkophag lag neben dem Kopf des vermutlichen Prinzen diese aus einem Stück Goldblech getriebene Perücke mit angearbeiteten Ohren. Sie kann sowohl als Würdezeichen als auch zum Schutz im Kampf getragen worden sein.


 Rhyton, Mykene, um 1500 v. Chr., Goldblech getrieben, Höhe 20 cm, Athen, Archäologisches Nationalmuseum. Das Ritualgefäß in Form eines Löwenkopfes diente nicht nur als Grabbeigabe, sondern war auch zum Gebrauch bestimmt und ist deshalb aus einem einzigen starken Goldblech gefertigt. Kraft und Naturnähe sowie Dekoratives und Heraldisches kommen bei diesem Objekt hervorragend zum Ausdruck.

Abbildungen sowie Kommentare aus „Mythos Gold“ von Hans-Gert Bachmann

 Armreif, Oxus-Schatz, Tacht-i-Kobad/Tadschikistan, achämenidisch, 5.–4. Jh. v. Chr., Gold gegossen und getrieben, Hörner ziseliert, Höhe 12,8 cm, Breite 11,57 cm, Dicke des Reifens (an den Hörnern gemessen) 2,61 cm, Gewicht ca. 364 g, London, British Museum. Der Oxus-Schatz ist die bedeutendste Hinterlassenschaft an Gold- und Silberpreziosen aus der Achämenidenzeit. Dieser Armreif mit Greifenköpfen gehört zu seinen schönsten Stücken. Solche Objekte wurden als Ehrengaben am persischen Hof in Persepolis verliehen. Die ursprüngliche Dekoration mit Schmucksteinen ist größtenteils verloren.


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Trinkgefäßen, namentlich Phialen, die in den alten Tempeln zu Delphi den Priestern als Weihgeschenke überreicht wurden. Reiseberichten des Diodoros und seines knidischen Weggefährten Ktesias zufolge nutzten ebenso die assyrischen Semiramis goldene Gefäße, die in weitaus größerer Zahl als in Griechenland als Weihgeschenke in den Tempeln aufgestellt wurden. Sie berichten, dass auf goldenen Tischen vor den Goldstatuen des Zeus Belos, der Hera und des Belos zu Babylon goldene Gefäße, goldene Räuchergefäße sowie vor jeder der drei Gottheiten große goldene Leuchter aufgestellt waren.

Suche nach ewigem Glück und Reichtum In den Mythen, Sagen und Epen besteht die magische Anziehungskraft des Goldes darin, der Urstoff ewigen Lebens zu sein. Vor allem die legendären Goldstädte gelten als Wirkstätte der Götter sowie Quelle unendlichen Reichtums. Ihrem Bann fielen zahlreiche Entdecker und Seefahrer anheim, wie etwa der Günstling der englischen Königin Elizabeth I., Sir Walter Raleigh, (1552 – 1618), der seine Expeditionen daraufhin ausrichtete, die sagenhafte Goldstadt und das Land Eldorado zu erobern. Goldstädte fungieren in den Legenden zudem als Enklave der Könige sowie entferntes Refugium absoluter Glückseligkeit. Somadeva erzählt im fünften Buch der Märchensammlung Katha Sarit Sagara die Geschichte von Saktivega, dem König der Vidyädharas: „Als sein Wohnsitz diente ein gold schimmernder Palast in der goldenen Stadt Kanakapuri, in der er dort mit seinen vier Frauen höchstes Glück genoss.“ Zumeist waren diese Goldstädte ephemeren Charakters und von keinem Sterblichen erreichbar, wie etwa die umherwandernde Goldstadt Hiranjapura, die Max Duncker in seiner 1855 erschienenen „Geschichte des Alterthums“ erwähnt. In den nordischen Sagen wird der Goldschatz zumeist von Drachen gehütet, wobei das Gold gemeinsam mit dem Drachen wächst, wie in der Legende des übernatürlich heranwachsenden Drachen der Thora in der Ragnar Lodbrogssaga. Gold und Feuer bilden hierbei eine Symbiose, wobei man ihren Glanz als das Erbe ihrer Verwandtschaft ansieht. In Dänemark ist es ein Lindwurm riesigen Ausmaßes, der im Sandalsbjarg, einem Hügel in der Landschaft Vendsyssel, auf ungeheuren Schätzen ruht. Ein goldhütender Drache erscheint auch in einer

 Schmuckscheibe, Praeneste/Palestrina, Tomba Bernardi, 640 – 620 v. Chr., Blattgold montiert auf bronzenen Untersatz, Länge 17,3 cm, Rom, Museo Nazionale di Villa Giulia. Diese Schmuckscheibe oder -platte mit 130 Tierfigürchen ist ein Unikat, das seit seiner Entdeckung jeden Betrachter fasziniert. Nur mit einer Lupe erschließt sich der Detailreichtum. Man darf vermuten, dass alle Figürchen in Bronzeformen gegossen, nach sorgfältiger Beseitigung der Gussnähte und –trichter mit Blattgold verziert und abschließend in streng geordneter Formation auf eine Unterlage montiert wurden.  Goldene Halskette, Todi/Italien, etruskisch, 5.–3. Jh v. Chr, Länge 55 cm, Rom, Museo die Villa Giulia Die Etrusker, Meister der Goldschmiedekunst, waren nicht nur versierte Handwerker, sondern auch Künstler, die sich der aus der Verbindung von Gold mit Farb – und Halbedelsteinen resultierenden Wirkung bewußt waren. Ihre Schöpfungen sind keiner Mode unterworfen und heute so elegant wie vor 2500 Jahren.


The Aura of Gold – Symbol of Happiness Gold has for centuries been associated with an opulent manifestation of wealth and seen as a symbol of power, as, for instance in the “gold wings” said to be the distinctive epigram of Asclepiades of Adramyttium or in the form of ritual vessels such as the golden bowls in the temple of Apollo in Miletus. Gold artistically fashioned as jewellery was flaunted by the nobili as a symbol of wealth and prestige. In the 18th century in Berlin gold was proclaimed a universal medicine by the professors of the Royal Prussian Academy of Sciences.

Abbildungen sowie Kommentare aus „Mythos Gold“ von Hans-Gert Bachmann

Под знаком золота – символа счастья На протяжении многих тысячелетий золото считается атрибутом необыкновенной роскоши и символом власти, будь то „золотые крылья“ из знаменательной эпиграммы Aсклепиадия Адрамитионского или ритуальные золотые сосуды-курительницы в храме Аполлона в Милете. Золотом в виде искусно обработанных ювелирных изделий украшали себя сильные мира сего в качестве символа богатства и авторитета. А профессора Прусского королевского кадетского корпуса в Берлине в XVIII веке официально объявили золото универсальным лекарством.

 Regenbogenschüsselchen, Goldmünzen, Großbissendorf/ Bayern, Prägeort unbestimmt, um 200–30 v. Chr., München, Archäologische Staatssammlung, Museum für Vor- und Frühgeschichte. Im Jahre 1986 wurde einer der größten Hortfunde keltischer Goldmünzen entdeckt: Erstfunde und spätere Grabungen brachten 384 Goldmünzen zutage, die sich oft nur in Nuancen unterschieden, darunter mehrheitlich Statere mit Gewichten um 7,7 Gramm und wenige Viertelstatere mit um 1,8 Gramm.


samländischen Sage. Am Hellig Thorsdag (Himmelfahrt) sonnt nach norwegischem Volksglauben der auf dem Golde liegende Drache seine Schätze, indem er den Zugang dazu dem Gotte des Gewitters öffnet, weshalb man in Norwegen Donnerstagabende für die geeignetste Zeit zur Schatzgräberei hält.

Gold als Lebenselixier „Doch warum glaubt man, dass das Trinkgold ein langes Leben bewirke? Weil Gold im Feuer und Wasser unzerstörbar ist?“, lautet die Fragestellung und Schlussfolgerung des Alchemisten Johann Samuel Halle, der 1784 den Goldelixieren seinen ersten Band über „Die Zauberkräfte der Natur“ widmete. Umfangreiche Traktate über Goldtinkturen verfasste bereits Aristoteles in seinem „Theatrum chemicum“ im Teil III unter der Nummer 50.

Abbildungen sowie Kommentare zu den Abbildungen aus dem Werk:

Hans-Gert Bachmann: Mythos Gold – 6000 Jahre Kulturgeschichte. Hirmer, 2006, 278 Seiten, EUR 24,90 Der promovierte Mineraloge Hans-Gert Bachmann widmet sich bereits seit Jahrzehnten dem Thema Gold und greift in diesem Buch auf seinen reichhaltigen Erfahrungsschatz zurück. Angefangen bei der Bronzezeit über die frühen Hochkulturen, hin zur westlichen Welt des Mittelalters bis ins 20. Jahrhundert liefert das herausragend bebilderte Werk einen Überblick über die Geschichte des Goldes, führt in die Mythen- und Sagenwelt des Symbols der Macht ein und erläutert zugleich Vorkommen, Gewinnung, Verarbeitung und Gestaltung des kostbaren Edelmetalls. Nicht nur ein Band für Goldexperten, sondern für jeden, der mehr über den Mythos Gold erfahren möchte.

Guilielmo Gratarolo, Professor der Medizin in Marburg, wirkte Mitte des 16. Jahrhunderts insgeheim als Herausgeber zahlreicher alchemistischer Traktate. Giovanni Nazari, der über 40 Jahre intensive alchemistische Studien betrieb, brachte die Resultate seiner Forschungen 1599 in den Bänden „Drei Träume der metallischen Transmutation“ sowie „Übereinstimmung der Weisen“ heraus. Als alchemistischer „Bestseller“ galt die 1580 erschienene Schrift von Bernard Palissy „Wahrhafte Anweisung, wie alle Franzosen ihr Vermögen vergrößern können“. Seine „réceptes véritables“ brachten ihm nicht nur Reichtum, sondern auch größtes Ansehen ein. Der Suche nach dem Goldelixier ging auch der Hochadel nach, wie etwa der Kurfürst August von Sachsen, der am Stein der Weisen in seinem eigenen Laboratorium in Dresden arbeitete, welches das „Goldhaus“ genannt wurde. Obgleich trotz der über Jahrhunderte andauernden Suche das Goldelixier ebenso wie die goldene Stadt und die legendären Goldschätze unerreichbar blieben, haben sie ihren magischen Nimbus beibehalten und bergen in neuem Gewand den Archetyp einer tief verwurzelten Sehnsucht nach Höherem. (ao)

Abbildungen sowie Kommentare aus „Mythos Gold“ von Hans-Gert Bachmann

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 Armreif, Roccagloriosa, La Scala, Grab 9, griechisch, 1. Hälfte 4. Jh. v. Chr., Gold, Durchmesser 6,5 cm, Salerno/Italien, Soprintendenza Archeologica. Das elegante Schmuckstück wurde vermutlich am Oberarm getragen und ist sorgfältig aus massivem Stabmaterial geschmiedet. Die Schlangenmotive an den Enden der Spirale wurden aus dem vollen Material herausgearbeitet, graviert und ziseliert. Das Tier galt als häuslicher Schutzgeist und sollte den Träger des Reifs vor Unheil bewahren.

Das 16. und 17. Jahrhundert war die Hochzeit, in der man Gold aus Quecksilber herstellte und lebensverlängernde Goldtinkturen entwickelte. Hierbei genoss der Zypriot Mamugna, der unter verschiedenen Psedonymen in den Höfen Europas wirkte, höchstes Ansehen bei den Adelskreisen. Als „Graf Mamugnano“ glänzte er in den Kreisen der Nobili als neue Erscheinung und entwickelte im Palast Dandolo zur größten Verwunderung des Adels und des Dogen Goldtinkturen. 1588 war er als „Graf Marco Bragadino“ in Deutschland und in Wien tätig. Erst 1590 in München wurde er der Betrügerei überführt und an einem vergoldeten Galgen hingerichtet. Im Bann des Goldes stand über viele Jahrhunderte auch die Wissenschaft. Gold spielte in der Alchemie die Rolle des Lebenselixiers. Obgleich die Alchemie gesetzlich lange Zeit verboten war, umgingen selbst die regierenden Patrizier Italiens das Gesetz und ließen insgeheim Studien zu. Dottore Lorenzo Ventura pries und lehrte die Alchemie in Venedig, wobei sein in Basel 1571 gedrucktes Grundlagenwerk „De ratione conficiendi Lapidis philosophici“ weite Verbreitung in Europa erlangte und 1608 von Figulus ins Deutsche übersetzt wurde.


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Schoeffel Pure luxury. Aureate appearance. Mystic smile.

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Mit der Festive Season zeigt das Jahr seinen klassischen Höhepunkt an offiziellen Verpflichtungen, Empfängen, kulturellen Highlights und privaten Einladungen, die ganz nach Anlass und Vertrautheit von informeller Privatheit bis hin zum repräsentativen Auftritt reichen. Es ist die Zeit der Feste und die Gelegenheit, die große Kunst weiblicher Inszenierung zu feiern: Let’s celebrate: mit Luxus, Aura und Geheimnis.

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Mit seiner neuen Luxuslinie Début zelebriert Schoeffel sein Faible für das Außergewöhnliche: Von nahezu japanischer Anmut wird das klassische Schleifenmotiv zitiert und mit bezaubernden Extravaganzen in luxuriösen Glamour transzendiert. Extravagant große, mystisch schimmernde Tahitiperlen erheben sich aus einem Ozean aus Brillanten und verbinden sich mit einem modischen Horizont aus lackschwarzem Emaille.

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Die hohe Ästhetik der Couture Collection von Schoeffel feiert mit Début die faszinierende Anziehungskraft dunkler Tahitiperlen. Ihre tiefe Sinnlichkeit und ihr extrovertierter Charakter verwandeln repräsentative Pflichten in das wunderbare Erlebnis, sich selbst perfekt zu inszenieren. Mit dem Licht einer kostbaren Aura. Mit dem Geheimnis eines Lächelns. Für ein Publikum und für sich selbst. Pure luxury. Since 1921.

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Jewellery & Timepieces

TAHITI PERLEN | Die Quintessenz der Sehnsucht. Die Magie einer unbekannten Verführung. Ein Farbenspiel von fremder Pracht, vom Reichtum unendlicher Nuancen im Schatten eines dunklen Lüsters. Das sanfte Lächeln anderer Götter, verehrt in Wolken aus geweihtem Rauch. Ein lautloses Boot auf dem Weg zu den Inseln. Schwarze Perlen im silbernen Licht der Sterne. Die Extravaganz einer unentdeckten Welt. Das Geschenk eines irdischen Paradieses: Tahitiperlen – atemberaubende Schönheit in einem Kaleidoskop aus schimmerndem Dunkel.

des Abends verzaubern Tahiti Colliers aus der Schoeffel Collier Collection mit einem Farbspektrum, welches jeden Wunsch erfüllen kann. Vom perfekten Understatement subtiler Schwarz- und Silbernuancen über blaue und violette Töne bis hin zu einem schillernden Grün mit einem Hauch von Rosé – einer Pfauenfeder gleich.

15 Genuss + FeinSinn STUTTGART

Für alle Auftritte während des Tages und


CAPOLAVORO Das italienische Wort Capolavoro bedeutet „Meisterwerk“ – das gilt zugleich als Credo des Hauses. So vereint ein jedes Meisterwerk das präzise Handwerk höchster Goldschmiedekunst mit dem besonderen Esprit liebevollen Designs.

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Betörend feminin, schwungvoll-elegant und romantisch-verspielt – so präsentieren sich unsere Schmucklinien Ornamento, BelleArte und Lucentezza: Atemberaubende Interpretationen der floralen, dem Jugendstil entlehnten Rankenmotive unseres Firmenzeichens – und der schönste Beweis für unseren Anspruch. Diese Schmucklinien wurden mit viel Liebe zum Detail aus 750 Gelb-, Weißoder Rotgold mit Brillanten in tw/vs gefertigt. Traditionelle Handwerkskunst, modern interpretiert. Mit Ornamento und BelleArte führen unsere Goldschmiedemeister eine alte kunsthandwerkliche Technik, das Opus interrasile, auf moderne Weise fort: Bei dieser Technik wurde das Metall reliefartig vertieft bzw. filigran durchbrochen, so dass nur noch ein Ornament stehen blieb. Bei Capolavoro BelleArte wurden die Ranken als Relief gearbeitet, bei Ornamento ins Gold eingraviert. Das Ergebnis beider Methoden: ein magischer Zauber, dem man sich kaum entziehen kann!


Fotos: © CAPOLAVORO

Die Zutaten unseres Erfolgs: vollendete Goldschmiedekunst und beste Materialien

Da die Marke Capolavoro nur exklusivsten Ansprüchen Folge leistet, um ganz besondere, wertbeständige Kostbarkeiten hervorzubringen, kommen ausschließlich hochwertigste Materialien zum Einsatz. Ein feines Gespür für Trends und die reizvolle Ästhetik zeitloser Schönheit bilden die Ideenbasis der Capolavoro-Kreationen. Dabei steht der Charme unverwechselbarer Eleganz der Schmuckstücke im Vordergrund, der vor allem die Persönlichkeit und besondere individuelle Note der Trägerin hervorhebt und begleitet. Die Goldschmiedemeister von Capolavoro verfügen neben ihrem herausragenden handwerklichen Geschick sowie speziellem technischem Know-how über eine jahrelange Erfahrung in Designqualität und Materialeigenschaften. Dabei werden die erlesensten Materialien ausschließlich von angesehenen Bezugsquellen bezogen. So stammen die Diamanten aus einer der besten Schleifereien in Antwerpen, zu der Capolavoro seit Jahrzehnten ein familiäres und vertrauensvolles Verhältnis pflegt. Bei aller Exklusivität verfolgt man gleichzeitig den ganz besonderen Anspruch, Luxusprodukte zu kreieren, die sich im bezahlbaren Rahmen bewegen.

Capolavoro in Italian means ‘masterpiece’ and is also the brand’s philosophy. Each masterpiece is an example of the goldsmith’s art at its finest, infused with the spirit of a dedicated designer. Capolavoro creations are inspired by a fine feeling for trends and the irresistible attraction of classic beauty. In each piece of jewellery the emphasis is on the charm that is inherent in sheer elegance, underlining and enhancing the personality and individuality of the wearer. The exquisite materials used come from the most reputable sources. The diamonds originate from one of the best cutters in Antwerp with whom Capolavoro has enjoyed a decadelong relationship of friendship and trust. For all its exclusivity, Capolavoro has not lost touch with its cherished ideal of creating luxury goods that still remain in the realm of the affordable. www.capolavoro.com

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Fotos: Š Traube Tonbach

Hotels & Culinary


JUWELIER BROGLE Ein exklusives Refugium erlesener Vielfalt

Fotos: © das foto I esslingen

Handwerk, das sich normalerweise im Verborgenen abspielt. Kurze Annahme- sowie Reparaturzeiten im Uhren- und Schmuckbereich zählen zum inneren Selbstverständnis. Das facettenreiche Serviceangebot umfasst neben Schmuckreparaturen, Umarbeitungen und Erweiterungen ebenso die Möglichkeit, ein Unikatschmuckstück nach eigenen Vorstellungen des Kunden anfertigen zu lassen. Des Weiteren darf man sich auf die einzigartigen Eigenkreationen des Hauses Brogle im Basic- und hochwertigen Segment freuen. In der oberen Geschossebene taucht man gänzlich in die elaborierte Welt des Luxus ein. Themen wie Trauringe, Perlenschmuck und Solitärs werden in speziellen Cornern perfekt präsentiert. Das schillernde Fluidum erlesener Preziosen, meisterhafter Schmuckkreationen und herausragender Chronographen findet man mit sinnlichem Charme in Szene gesetzt. Durch eine harmonische Raumregie, die eine intuitive Leichtigkeit und eine sympathische Atmosphäre stilvoller Eleganz ausstrahlt, vereint das Haus Brogle hochexklusive Marken wie Isabelle Fa, Capolavoro, Schoeffel, Breitling, Ebel, Baume & Mercier, Longines oder Glashütte in einem inspirationsreichen Refugium des Genusses, das zum individuellen Erleben einlädt. Die abgeschiedenen Raumkompartimente der Marken Chopard und Wellendorff bieten den entsprechenden Ruhepol für Beratungsbespräche in Diskretion. Ein stylisher Loungebereich mit Bar rundet das Gesamtkonzept des exklusiven Hauses perfekt ab, das für Sandra Brogle und Florian Hermanns ein wesentliches Credo verfolgt: „einen individuellen Weg einzuschlagen und ein eigenständiges Konzept zu entwickeln, das wegweisend ist“. (ao) juwelier brogle Am Kronenhof 25 ▪ 73728 Esslingen am Neckar Telefon 0711 3969920 ▪ E-Mail juwelier@brogle.de www.brogle.de

19 Genuss + FeinSinn STUTTGART

Die neue, auf kommunikative Transparenz hin angelegte räumliche Gesamtkomposition begrüßt den Kunden mit erfrischender Eleganz und innovativem Esprit. So wird der Kunde sogleich von angenehm warmen Farbtönen empfangen, begleitet von harmonisch aufeinander abgestimmten Materialtexturen, dunklen Böden, feinem Naturstein und einer subtil in Szene gesetzten Farbdramaturgie, die ein architektonisches Stimmungsszenario spürbar werden lässt, das man eher aus dem Lounge- und Wellnessbreich der Luxushotellerie kennt. Ein räumlicher Höhepunkt ist die stilvolle Entfaltung des großzügig angelegten Treppenaufstiegs, der beide großzügigen Verkaufsebenen elegant miteinander verbindet. Diese besondere „Wohlfühltemperatur“ des Hauses sorgt dafür, dass sich der Kunde als willkommener Gast in eine Umgebung aufgenommen fühlt, wo er inmitten verschiedener Schmuck- und Markenwelten flanieren und Neues entdecken kann. Im Parterrebereich sind die modisch-innovativen Trendmarken vereint wie etwa Thomas Sabo, Pandora, Fossil, Guess, Michael Kors und zahlreiche andere. Das weite Spektrum an qualitativ hochwertigem Schmuck sowie Uhren offeriert eine schöne Sortimentsauswahl, die im Anfangspreissegment angesiedelt ist. Vor allem Charming-Ketten, Ringe, Creolen, Taufgeschenke oder Sternzeichensymbole erfreuen sich großer Beliebtheit. Die besondere Kundennähe und Transparenz zeigt sich auch in der „Herzkammer“ des Hauses: der stark frequentierten Meisterwerkstätte, die in Größenordnung sowie Fachkompetenz ihresgleichen in Baden-Württemberg sucht. Der gesamte Expertenbereich wurde ins Erdgeschoss verlagert, wobei das Wirken der drei Goldschmiede und drei zertifizierten Uhrmacher, die mit größter Sorgfalt und Liebe ihrer Profession nachgehen, durch ein großzügiges Fenstersegment sichtbar gemacht wird. Das offene Konzept vermittelt dem Kunden eine vertraute Nähe zu den exzellenten Serviceleistungen sowie eine Zugänglichkeit zu dem exklusiven

Jewellery & Timepieces

Seit 66 Jahren gehört das familiengeführte Esslinger Juweliershaus zu den renommiertesten Adressen im Stuttgarter Raum, dessen grundlegendes Werteverständnis darauf beruht, die individuellen Bedürfnisse eines jeden Kunden zur vollsten Zufriedenheit zu erfüllen. Für Sandra Brogle und Florian Hermanns zählen das enge Vertrauensverhältnis zum Kunden, eine herzliche Atmosphäre sowie das hohe Qualitätsverständnis ihrer Profession zu den Grundwerten des Hauses. Die Eröffnung der neuen Räumlichkeiten am 6. November ist zugleich ein wegweisendes Statement in der Juweliersbranche. Das insgesamt 600 Quadratmeter umfassende räumliche Konzept ist in dieser Form einzigartig in Deutschland und eröffnet mit stilvoller Hingabe die exklusive Welt von Schmuck und Zeitmessern.


Rotonde de Cartier Astrotourbillon watch, calibre 9451 MC. Case: 18 carat white or pink gold – Diameter: 47 mm – Crown: circular-grained in 18 carat white or pink gold, set with a sapphire cabochon

Ballon bleu de Cartier watch, 42 mm. Case: 18 carat pink gold – Crown: fluted in 18 carat pink gold set with a blue sapphire cabochon

Captive de Cartier watch, XL size, pink gold set with diamonds, semi-paved dial. Case: 18 carat pink gold - Diameter: 50 mm - Bezel: set with round diamonds - Dial: 18 carat pink gold partially set with round diamonds


Ballon bleu Cartier watch. 18 carat yellow gold case. Hour, minute, second and date functions. 18 carat yellow gold fluted crown decorated with a blue sapphire cabochon.

Watch with tiger motif, from Le cirque animalier de Cartier collection. Case in 18 carat, yellow gold set with round diamonds and sapphire crystal. Tiger in 18 carat, yellow gold set with yellow diamonds and 2 emeralds

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Fotos: © Cartier

Cartier Panthère secrète de Cartier watch. Case: 18 carat, yellow gold set with round diamonds - Head: 18 carat, yellow gold set with round diamonds, flecked with black lacquer, eyes: tourmaline



Cashmere

Part1

Die Kaschmirwolle, eine der wertvollsten und teuersten Naturfasern, verdankt ihren Namen der Gebirgslandschaft Kaschmir im nordwestlichen Himalaya und im Karakorum. Aus den dortigen Hochebenen stammt die Kaschmirziege. Die feinen Fasern werden gegen Ende des Winters durch Kämmen aus dem Unterfell der Kaschmirziege gewonnen.

Fotos: © The Naturalist‘s Library

Ursprung Bei der Kaschmirziege handelt es sich um eine etwa 60 cm schulterhohe Ziegenrasse mit weißer, grauer oder bräunlicher Wolle. Ihr Fell besteht aus groben Oberhaaren und sehr feinen weichen Unterhaaren mit einem Durchmesser von 12 bis 19 Mikrometern, wodurch diese zu den feinsten Tierhaaren überhaupt zählen. Nur bei extremen Minusgraden bildet die Kaschmirziege ihr spezifisches wärmendes Unterhaar – ein Grund, weshalb sich die Zucht der Tiere nicht beliebig ausweiten lässt und weltweit nur eine begrenzte Menge echter Kaschmirwolle gewonnen werden kann. Zu den Erzeugerländern der edlen Wolle zählen Indien, China, die Mongolei, Iran und Afghanistan. Entstehung und Verbreitung Die Bewohner der Region Kaschmir nutzten als Erste die weichen Unterhaare der Tiere für die Herstellung feiner Pashminaschals (pers. pasham = Ziegenwolle). Erst als die Briten die Schals zwischen dem 18. und 19. Jahrhundert nach Europa exportierten, wurde der Stoff nach seinem Ursprungsort Kaschmir benannt und ist heute auf der ganzen Welt – mit Ausnahme von Indien und Pakistan, wo die Faser immer noch mit dem Wort pasham bezeichnet wird – üblich. Gewinnung des raren Naturprodukts und Qualitätsprämissen Die edle Faser wird gegen Ende des Winters aus

dem Unterfell der Kaschmirziege herausgekämmt. In Fabriken aus der Region werden die Fasern danach von Hand nach weißen und dunklen Fasern sortiert. Bei der anschließenden Fasertrennung – ebenfalls manuell – werden die feinen Flaumhaare von den groben Oberhaaren getrennt, um schließlich versponnen zu werden. Da nur die feinsten Haare aus dem Unterfell der Ziege verarbeitet werden, bleiben nach Aussortierung von etwa 200 bis 300 Gramm Unterhaar pro Tier für die Verarbeitung nur etwa 50 % der Rohfaser übrig. Während das Fell im Norden Chinas und in der Mongolei noch handgekämmt wird, wird es anderorts geschoren – ein Verfahren, das jedoch mit Qualitätseinbußen einhergeht, da die Wolle viele grobe Fasern enthält und der Rohertrag an reinen Kaschmirfasern geringer ausfällt. Das Handkämmen kann bis zu zwei Wochen in Anspruch nehmen, doch ist die Qualität der Wolle besser und die nachwachsenden Fasern werden feiner und weicher. Mögliche Beimischungen Das aufwendige und teure Verfahren der Kaschmirgewinnung führt dazu, dass oft günstigere Fasern wie Seide oder Merinowolle beigemischt werden. Experten gehen inzwischen davon aus, dass bis zu 30 Prozent aller Kaschmir-Erzeugnisse auf dem Weltmarkt das Gütesiegel „100 Prozent Kaschmir“ zu Unrecht tragen. (ac/pb)

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Highlander-Cashmere Eine funktionale Strick-Kollektion aus hochwertigsten Cashmere-Garnen, in Italien gefertigt. www.highlander-pullover.com

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Fotos: © Hersteller

Loro Piana operates in the luxury goods industry with the mission of providing uncompromised quality. For six generations, the company has been supplying the finest cashmere and wool fabrics to the most sophisticated and demanding clients. In doing so, Loro Piana has become the largest cashmere manufacturer and the biggest single purchaser of the world’s finest wools. loro piana www.loropiana.com

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Fotos: © Hersteller

Hotel am Schlossgarten

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Krimidinner 19.12.2010 , 19:00 - 23:00 Uhr Es erwartet Sie ein aufregender Ausflug in die Krimizeit der 60-er Jahre bei einem kulinarischen Kerzenlichtdinner. www.krimidinner.de Preis pro Person € 98,00 inklusive der Getränke

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Fotos: © Marketing Stuttgart Steigenberger Graf Zeppelin

Steigenberger Graf Zeppelin Stuttgart

Davidoff Lounge Für Freunde des kultivierten Rauchgenusses Geboten werden neben einer großen Auswahl an Drinks auch erlesene Zigarren aus dem Hause Davidoff. Unser fachkundiges Personal berät Sie gern. Für den Hunger zwischendurch besteht die Möglichkeit aus einer kleinen Speisekarte ausgewählte Gerichte zu bestellen. Auf Anfrage können Sie die Davidoff Lounge auch exklusiv anmieten.

Garnelenbutter Ergibt etwa 220 g Zubereitungszeit: 10 Minuten Zutaten: 150 g frische Garnelen 150 g weiche Butter Cayennepfeffer, nach Belieben

Lesung „Tango e Poesia” mit Hannes Jaenicke im Steigenberger Graf Zeppelin Donnerstag, 25. November 2010, Beginn 19:00 Uhr 65,- € pro Person inklusive Champagner-Empfang, Wein, Ron Zacapa Rum, Mineralwasser, Kaffee, Finger-Food und Davidoff Cigarren Reservierungen bis einschließlich Montag, 22. November 2010, unter Telefon +49 711 2048-150

Feine Saucen gelingen mühelos mit dem neuen Stabmixer

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Mit dem cleveren Alleskönner in ergonomischem Design gelingen im Handumdrehen alle kreativen Ideen. 800 Watt machen das Gerät besonders kraftvoll, dennoch arbeitet es vibrationsarm und leise. Die stufenlose Geschwindigkeitsregulierung sowie eine zusätzliche Moment- und Turbostufe erfüllen höchste Ansprüche. Das umfangreiche Zubehör sorgt für vielseitige Anwendungsmöglichkeiten.

Die Garnelen unter kaltem Wasser abspülen, dabei darauf achten, dass eventuell anhaftende Eier nicht entfernt werden. Die Garnelen gut abtropfen lassen und mit einem sauberen Geschirrtuch trockentupfen. Die Garnelen mit der Butter in einen Mixer geben. Mit einer Prise Cayennepfeffer würzen. Die Zutaten im Mixer in etwa 3 Minuten zu einer glatten Paste verarbeiten. Die gewürzte Butter durch ein feinschaumiges Sieb streichen, um Schalenreste zu entfernen. Die Butter in Folie zu Rollen formen und bis zur Verwendung im Kühlschrank aufbewahren oder einfrieren.

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Rezept aus: Michel Roux, Saucen, Die Quintessenz der feinen Küche. Christian Verlag, 2008, 176 Seiten, EUR 19,95

Rudolf-Schmidt-Str. 18 I 91550 Dinkelsbühl Telefon: 09851 57 58-0 I www.rommelsbacher.de


Fotos: © A. Bokarev, © Hotel Am Schlossgarten

Das prestigereiche Leading Hotel of the World am Schlossgarten hebt sich durch seine einzigartige Lage direkt an der renommierten Königstraße – der Einkaufsmeile Stuttgarts – sowie die unmittelbare Nähe zur Staatsoper, zum Schauspielhaus, zum Parlament sowie zum Hauptbahnhof ab. Als gestalterischer Kontrapunkt zur geradlinigen, der strengen klassischen Moderne verpflichteten Stilistik der Fassade erweist sich der Einrichtungsstil der Innenräume in klassisch britischer Manier, die das Ambiente eines exklusiven Privathauses vermitteln. In virtuoser Handschrift setzte die Innenarchitektin Lis Spans bei den Stoffen, Teppichen und Vorhängen überwiegend erfrischende rostrote sowie türkisfarbene Töne ein, die teilweise von floralen Mustern bespielt

sind und den hellen, freundlichen Räumlichkeiten eine heitere sowie poetische Eleganz verleihen. Alle 116 Zimmer und Suiten des Hauses verfügen über den höchsten technischen Standard eines modernen Luxushotels. Ein Großteil der Zimmer bietet einen wunderschönen Panoramablick auf den historischen Schlossgarten. Im obersten, siebten Stockwerk befinden sich die zehn Suiten des 5-Sterne-Hotels. Jede Suite verfügt über einen ihr eigenen, individuellen Reiz. Wer sich nach kulinarischen Höhepunkten sehnt, wird im Gourmetrestaurant Zirbelstube mit französischer Grande Cuisine die Erfüllung seiner Wünsche finden. Das Schlossgarten-Restaurant mit feiner regionaler Küche, die Vinothek am Schlossgarten mit asiatisch-mediterraner Küche, das klassische Café am Schlossgarten sowie die JohnCranko Lounge mit American-Bar-Cocktailkultur sind die reizvollen Facetten eines reichen Gastronomieangebots, welches das Hotel am Schlossgarten auszeichnet.

Gangster Dinner – Rien ne va plus Samstag, 15.01.2011 19:00 - 23:00 Uhr Die fesselnde Nacht im kriminellen Las Vegas der 40er Jahre! Atelier der Kochkunst mit Bernhard Diers Sonntag, 16.01.2011 10:00 - 19:00 Uhr Unser Chef de Cuisine Bernhard Diers gibt Einblicke in seine kulinarischen Geheimnisse.

&

Als eines der Top-Luxushäuser der erlesenen Althoff Hotel Collection bietet das traditionsreiche Haus eine individuell ausgerichtete Dienstleistungskultur auf höchstem Niveau sowie Spitzenkomfort für den anspruchsvollen Gast. Sowohl für geschäftliche Aktivitäten als auch für Unternehmungen in Stuttgart erweist sich das Hotel am Schlossgarten als optimale Adresse.

Weihnachtsmenüs im Schlossgarten Restaurant Menü in 3 Gängen € 54 pro Person ( Suppe, Hauptgang, Dessert ) Menü in 4 Gängen € 69 pro Person

Hotels Culinary

Hotel am Schlossgarten


Le Méridien

Hotels & & Culinary Kulinarisches Hotels

Bereits die Lage im Herzen Stuttgarts direkt neben dem prächtigen Schlossgarten verweist bildhaft auf die Besonderheit des Le Méridien Hotels, das sich nicht nur als exklusives Wellness-Hotel mit exzellenter Küche auszeichnet, sondern auch als gesellschaftlichen Magnetpunkt der Stadt.

Mit erfrischender Offenheit und stilvoller Ästhetik verkörpert das Haus eine Lebensart, deren Charme und moderner Chic einen idealen Ort für freie Künste und das gesellschaftliche Leben der Stadt schafft. Von Vernissagen namhafter Künstler über exklusive Theaterdarbietungen bis hin zu klassischen Konzerten und Opern reicht die Palette der Veranstaltungen, von denen sich Gäste weit über die Stadtgrenzen hinaus ange­ zogen fühlen. Der große Konferenzbereich bietet ideale Räumlichkeiten für Tagungen und Veranstaltungen, die zusammen mit den elegant ausge­ statteten Zimmern und Suiten besonders Geschäftsreisenden einen erstklassigen Aufenthalt in einzigartiger Atmosphäre bieten.

Sinnlicher Genuss Das Schmuckstück des Hauses ist der Wellnessbereich LeSPA auf insgesamt 850 Quadratmetern. Entspannungssuchende können in den unterschiedlichen Saunen oder im stilvoll eingerichteten Dampfbad wunderbar relaxen, während für aktive Gäste im Fitnessbereich die Möglichkeit besteht, sich an Kraft- und Ausdauergeräten zu betätigen. Zur großzügigen Anlage gehören unter anderem auch ein Pool und Jacuzzi, eine Infrarotsauna und ein Eisbrunnen sowie sechs Behandlungsräume, davon ein Raum für Paare, die auch den Stuttgartern zur Verfügung stehen. Neben einer

Vielfalt an kosmetischen Angeboten und Massagen rundet das exklusive DaySpa Package jeden Donnerstag die Angebotspalette ab.

Gaumenfreuden Genussvoll speisen lässt es sich im Hotelrestaurant Le Cassoulet, dem kulinarischen Markenzeichen des Le Méridien, das mit einer vielfältigen und großzügigen Auswahl französischer und regionaler Spezialitäten die Gäste verwöhnt. In der Bar Lillet genehmigt man sich am besten den gleich­ namigen Hausaperitif, der schon Ian Fleming im James Bond Roman Casino Royale inspirierte. Sehr empfehlenswert ist das französische Buffet jeden Freitag, das romantische Dinner jeden Samstag sowie der Brunch jeden Sonn- und Feiertag. Le Méridien Stuttgart is located in the heart of the city, directly adjacent to the magnificent Schlossgarten park and close to all major sights. With events like classical concerts, operas and culinary highlights of the French and local cuisine, it is a cultural magnet for guests of the hotel and from all over Stuttgart.

Fotos: © Hotel Le Meridien

Sauerland Genuss + FeinSinn STUTTGART

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Der Königsweg

Fotos: © Landgasthof zum Königsweg

Für das herausragende kulinarische Erlebnis, das das Ambiente mit kreativem Leben erfüllt ist der renommierte 33-jährige Küchenchef Sascha Fehrenbach verantwortlich. Vor drei Jahren erkochte er bereits seinen ersten Stern im Gasthaus Stolpe an der Ostsee. Im traumhaft gelegenen Landgasthof am Königsweg, das die hohe Kunst des historischen Fachwerkbaus mit dem Ambiente der Moderne auf das vorzüglichste vereint und dem Gast eine wundervoll liebevolle und warme Atmosphäre der Geruhsamkeit eröffnet ist zugleich ein wahrhaftiges kulinarisches Refugium. Dank Sascha Fehrenbachs kreativ-experimenteller Regieführung, der auf absolut marktfrische Produkte setzt, kommt der Gast in den Genuss einer qualitativ sehr hoch geführten Küche mit einer überaus facettenreichen Speisekarte, deren Basis ausschließlich Top-Produkte bilden. In seinem Werdegang zum Spitzenkoch durchschritt er Stationen der klassisch-französischen Hochküchen mit Altmeistern wie Andre Jaeger in Schaffhausen, Martin Oechsle in der Speisemeisterei Stuttgart oder der Drei-Sterne-Koch Dieter Müller im Schlosshotel Lerbach. Sascha Fehrenbach pflegt eine klare Produktphilosophie, die absolute Frische und saisonale Authentizität voraussetzt. Sein großes Talent beruht in der kompositionellen Zusammenführung von frischen Produkten, Kräutern und feinen Gewürzen, um gleich einem Komponisten eine Sinfonie präzise ausbalancierter Aromen entstehen zu lassen, die dem Gaumen große Freude bereiten. Seine ganze Aufmerksamkeit gehört der Vielfalt und dem harmonischen Zusammenspiel möglicher Aromen. In der hohen Kunst der Zubereitung spürt man seine kreative Leidenschaft als Koch zu wirken. Seine aus dem Produkt hervorgehende Virtuosität vermag er auch optisch mit köstlichem Perfektionismus in Szene zu setzen. Der junge Spitzenkoch setzt auf eine klassische Küche mit mediterranen Akzenten. Seine mit großartigem Feingefühl bodenständig geführte Küche verbirgt durchweg spannende, aromenintensive Raffinessen, die den Genießer angenehm erfüllt und geradezu königlich inspiriert. Begleitet wird der Hochgenuss von wunderbar korrespondierenden Weinen aus dem legendären Weinkeller des Hauses, der über ein überaus facettenreiches Repertoire feinster Tropfen verbirgt. Die überaus freundliche Stilführung sowie großartige Aufmerksamkeit und Servicekultur des Hauses begleiten den Gast mit familiärem Charme, der das besondere und unverwechselbare Charisma des Landgasthofs am Königsweg bildet.

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kulinarischen Hochgenusses

LANDGASTHOF AM KÖNIGSWEG Hauptstraße 58 / Karlstraße 1 ▪ 73275 Ohmden Telefon: 07023 2041 ▪ Fax: 07023 8266 www.landgasthof.com


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IM ZEICHEN TRADITIONELLER

Genuss + FeinSinn STUTTGART

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Unter dem Topos der „traditionellen Avantgarde“, mit dem Frank Oehler gerne die besondere Stilführung seiner Küche in der Hohenheimer Speisemeisterei umschreibt, wirkt ebenso das in Esslingen ansässige Haus Kessler, das als Deutschlands älteste Sektkellerei auf eine lebendige Historie zurückblickt und dessen traditionsreicher Nimbus ein hoch angesehenes Renommee weit über die Grenzen Deutschlands hinaus besitzt. Beide Häuser kennzeichnet nicht nur ein sehr hoch angesetztes Qualitätsniveau, das vor allem durch regionale Spitzenprodukte definiert wird, dieses zeigt sich im besonderen Maße ebenso im feinen Esprit ihrer Kreationen: In der Speisemeisterei ist es Frank Oehlers meisterhaft-virtuose kulinarische Handschrift, in der Sektkellerei Kessler ist es ein subtil gelebtes Qualitätsbewusstsein, das erst jüngst einen exzellenten Riesling aus der Spitzenlage „Esslinger Schenkenberg“ hervorbrachte, den man als meisterhaften Aperitif in der Speisemeisterei genießen kann, wo er exklusiv offeriert wird. Die Statuierung regionaler Werte erfährt über den Weg des anspruchsvollen Gaumens ihre vollendete Entfaltung. Man genießt ein authentisches und lebendiges Produkt der Region, dessen individueller Charakter schlichtweg Freude bereitet. Diese Freude am Genießen ist ein wesentliches Attribut der beiden großen Häuser, die sich durch ihren spezifischen, regional definierten Habitus und die innere Verpflichtung zur Finesse sehr nahe stehen. Ihre Historie bildet dabei einen inspirationsreichen Nährboden, der seine besondere Eigenart bewahrt hat. So wirkt das einstige Domizil Herzog Carl Eugens und seiner Gemahlin Franziska, der um das Schloss Hohenheim ein komplettes „englisches Dörfle“ erbauen ließ, als inspirierende Wirkungsstätte von Frank Oehler. Die gewachsene Kultur der Sektkellerei Kessler hingegen ist auf ihren Gründer und Namensgeber Georg Christian von Kessler (1787–1842) zurückzuführen, dessen schonendes und aufwendiges Flaschengärungsverfahren noch heute bei der Sektbereitung in den historischen Reifekellern unter dem Kessler-Haus


Fotos: © Kessler Sekt, Speisemeisterei

Kessler Sekt GmbH & Co. KG Marktplatz 21-23 ▪ 73728 Esslingen am Neckar Telefon: 0711 3105930 www. kessler-sekt.de

Speisemeisterei GmbH Schloss Hohenheim ▪ 70599 Stuttgart Telefon: 0711 34 217979 www. speisemeisterei.de

Ein duftiger Rieslingsekt mit lebendiger Säure aus der Lage „Esslinger Schenkenberg“, der sich als perfekter Aperitif erweist. Farbe: Helles Goldgelb, breit gestreuter, feiner Mousseux. Geruch: Seine außerordentlich präzise Struktur beherbergt eine breit gefächerte Palette an Aromen wie grüner Apfel, Maracuja, Pfirsich mit Noten von Zitrusfrüchten, Passionsfrucht und Zitronenmelisse. Geschmack: Die feinfruchtige Säure und die Noten von exotischen Früchten wirken sehr anregend und setzen sich am Gaumen fort. So ergibt sich ein harmonisches Gesamtbild, das in ein ausdrucksstarkes, langes Finale mündet. Speiseempfehlung: Carpaccio von Jacobsmuscheln oder Schwertfisch mit Limonen-Olivenöl-Marinade, Lachshäppchen oder Blinis mit Lachs, zart marinierte oder eingelegte Gemüse, Parfait von Zuckerschoten mit Garnelen.

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unter großer Sorgfaltspflicht gepflegt wird. Sein Wissen um die Champagnerherstellung hatte Kessler während seiner nahezu 20-jährigen Tätigkeit bei Veuve ClicquotPonsardin erworben, wo er zuletzt als Teilhaber wirkte. Georg Christian von Kessler stellte deutschen Champagner aus einheimischen Rebsorten her und entwickelte für sein Produkt ein unverwechselbares „vaterländisches“ Profil. Seinen Nachfolgern gelang es, diese hoch angesetzten Qualitätsmaßstäbe langfristig im Unternehmen zu verankern. So erlangte der „schwäbische Champagner“ seit Mitte des 19. Jahrhunderts zahlreiche internationale Auszeichnungen, wie etwa die Silbermedaille in der Pariser Weltausstellung 1867, die den Ruf der Firma Kessler als Premiummarke manifestierte. Der Kessler Riesling brut 2008 trägt den Geist dieses traditionellen Grundverständnisses und ist ein vollendeter Ausdruck des erfrischenden zeitgeistigen Esprits des Esslinger Spitzenhauses.

KESSLER Riesling brut 2008

33 Genuss + FeinSinn STUTTGART

AVANTGARDE


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Johnnie Walker Blue Label

Genuss + FeinSinn STUTTGART

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1820 von John Walker gegründet, gilt der in der schottischen Destillerie Cardhu hergestellte Johnnie Walker als die weltweit verkaufsstärkste Marke für Scotch Whisky. Strengst definierte Richtlinien beim Blending-Prozess, die seit 200 Jahren ihre Gültigkeit bewahrt haben, garantieren eine beständig herausragende Qualität auf hohem Niveau, die diesen einzigartigen Scotch Whisky auszeichnet. Meisterhafte Größe Das „Kronjuwel“ des Hauses ist die exzellente Blue Label-Linie, deren Vita in einem einzigartigen Blendsystem aus 15 der seltensten und teuersten Malt- sowie Grain-Whisky-Beständen der Welt komponiert ist. Das Namenssupplement BLUE ist von der Begrifflichkeit des Blaublüters abgeleitet und statuiert die limitierte Produktionsmenge des edlen Getränks. Die Handschrift der Produktion ist von Master Blender Jim Beveridge geprägt, der das hohe Qualitätsniveau und den Wertestatus des renommierten Scotch Whisky überwacht. Nur eines von tausend Fässern birgt das spezielle Spektrum an Aromen und somit die charakteristische Geschmacksnote, die das unverwechselbare Wesen des Johnnie Walker Blue Label auszeichnet. Ein Blaublüter von charismatischer Eleganz Der Blue Label entfaltet ein überaus weich strukturiertes, voluminöses Duftbild mit einem runden Körper von ausgezeichneter Komplexität, der frei ist von scharfen Akzenten. Vor allem in einem Cognacschwenker gibt der vorzügliche Whisky seine vielschichtige aromatische Gestalt von dezenter Süße, begleitet von schönen nussigen Tönen, wieder. Im Gaumen hinterlässt der lang anhaltende geschmeidige Abgang ein harmonisch abgestimmtes Gesamtbild, das sich wundervoll ausbalanciert zeigt, durchdrungen von Nuancen zarter Rosenblüten, Honig- sowie Sherrytönen und einem Hauch von Bitterorange. Jim Beveridge empfiehlt, vor jedem Schluck Blue Label den Gaumen mit ein wenig eisgekühltem stillem Wasser zu neutralisieren, um das lebendige Gesamtbild des Whiskys in den einzelnen Etappen besser erfassen und genießen zu können.


Greg Norman Collection – von Legenden für Legenden Die hochexklusive und streng limitierte „Venturer Bag“ ist ein fantastisches Produkt, das aus der Kooperation von Johnnie Walker Blue Label mit dem australischen Weltklasse-Golfer Greg Norman hervorging. Gefertigt vom britischen Lederwaren-Designer Bill Amberg ist die aus feinstem Kalbleder handgefertigte Venturer Travel Bag inspiriert von Normans sportlichem Ehrgeiz und unternehmerischem Geist. Die Tasche für die Bedürfnisse des eleganten reisenden Weltmannes maßgeschneidert und aufgeteilt in ein Anzugfach, eine Hemdentasche sowie ausgestattet mit drei Accessoires: einem abnehmbaren Lederetui für eine Flasche feinen Blue Label, ein lederbezogenes Fläschen für Wasser sowie vier Edelstahlbecher in einer Lederhülle.

Fotos: © Johnnie Walker

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„The John Walker“ – der Brillant der Blue-Label-Linie Als Hommage an den Firmengründer präsentierte die Destillerie im November 2010 die besonders rare Abfüllung, für die nur einige wenige sehr seltene Whiskys aus Destillerien, die bereits zu John Walkers Lebzeiten (1805–1857) in Betrieb waren, ausgewählt wurden. Durch diese gezielte Verwendung extrem seltener und wertvoller Whiskys entfaltet „The John Walker“ ein Hochmaß an Exklusivität von legendärer Ausdruckskraft. Ein modernes Meisterstück, inspiriert von den Prinzipien und Techniken, die John Walker im 19. Jahrhundert selbst angewendet hat, dessen Stil dem des modernen weltmännischen Whisky-Connaisseurs vollauf entspricht. Eine herrliche Assemblage, in der die milde Eleganz und zarte Süße von Glen Albyn und Cambus korrelieren, kombiniert mit einem würzigem Mortlach und dem finessreichen Geist von Dailuane, lässt eine Komposition entstehen, deren feingliedrigrauchiger Abgang die Sinne auf das Angenehmste erfüllt. Das absolute Meisterwerk ist in nur 330 mundgeblasenen und nummerierten Baccarat-Kristallkaraffen, verziert von einem 24Carat-Gold-Flaschenhals, verfügbar. Ein Artefakt, das seinesgleichen sucht.


Im Dialog Renate und Heiner Finkbeiner

Genuss + FeinSinn STUTTGART

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Der einzigartige Esprit des Hauses und sein ebenso hochexklusiver wie herzlicher Habitus sind dem persönlichen Stil der Familie Finkbeiner zu verdanken, die das weitläufige Top-Hotel führt und unter dem Topos des ganzheitlichen Genusses und der Lebensfreude, den individuellen Gast und seine Vorlieben im Mittelpunkt aller Überlegungen und Aktivitäten sieht. So sorgt der Klang des Namens „Traube Tonbach“ weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bei Kennern und Genießern für besondere Aufmerksamkeit. G+F, Dr. Onur: Was macht Ihr Haus so besonders, verleiht ihm diese einzigartige Note sowie diesen begehrenswerten Charme? R. + H. Finkbeiner: Es ist die wirklich gelebte Freude. Man muss gerne mit Menschen umgehen, seien es nun Gäste oder die Mitarbeiter. Alles sollte authentisch sein, aus sich selbst hervorkommen, wie die Freude an gutem Essen oder am Wein. Erst wenn man alles mit Freude tatsächlich lebt, entfaltet sich auch der notwendige Spürsinn und man erkennt die Veränderungen in seiner Entwicklung. Und nicht nur die Gäste, sondern ebenso die Mitarbeiter sollen sich bei uns wohlfühlen. Zudem pflegen wir unseren Gästen gegenüber keinen uniformierten Umgang. Das ist eine wichtige Facette unseres Erfolgsprinzips. G+F, Dr. Onur: Ist dies die Rezeptur der harmonisch wirkenden und herzlichen Stilführung Ihres Hauses? R. + H. Finkbeiner: Unser Haus ist von einem ganz bestimmten

familiären Stil geprägt, der grundsätzlich darauf bedacht ist, jeden Gast zu respektieren, für den man aus einem inneren, herzlichen Selbstverständnis heraus stets da ist. G+F, Dr. Onur: Wie vereinen Sie den Zeitgeist mit der Tradition? R. + H. Finkbeiner: Die Tradition sind die Wurzeln und der Zeitgeist die Flügel. Dieses Understatement erfordert jedoch eine entsprechende Umgangsform. Tradition kann einen stärken, sie kann aber auch fesseln, dies sollte man immer bedenken. Es ist eine Art gesunde Wechselwirkung bzw. Balance, schließlich vermögen traditionelle Werte auch Stabilität zu schaffen. Zudem vermag der einfließende Zeitgeist das Kreative einzubringen, mit dem man spielerisch umgehen darf. Man muss jedoch das Gefühl dafür haben. Darüber hinaus spielt auch die Lebenserfahrung eine große Rolle, um nicht Opfer des Zeitgeistes zu werden. G+F, Dr. Onur: Prägt diese Sichtweise auch Ihre Gourmetküche? R. + H. Finkbeiner: Ja, durchaus verhält sich dies in der Küche genauso. Wir haben hervorragende Mitarbeiter – sie bilden in jeglicher Hinsicht die sichere und optimale Basis. Da sich jedoch unser aller Anspruch an Gesundheit, Beweglichkeit und Wellness geändert hat, hat diese Grundeinstellung ebenso Auswirkungen auf das Essen. Dementsprechend hat man die Speisen diesbezüglich anzupassen. G+F, Dr. Onur: Welche Bereiche in Ihrem Haus prägen vor allem Ihre Handschrift? R. + H. Finkbeiner: Es betrifft nahezu alle Bereiche – bis auf die Speiseund Weinkarte. Als wir 1993 das Haus von meinem Onkel übernommen

Fotos: © Traube Tonbach

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Hotel Traube Tonbach, Baiersbronn


G+F, Dr. Onur: Sehr lobenswert ist, dass sie den Kindern sehr viel Entfaltungsraum geben. Das ist in der Spitzenhotellerie nicht immer gegeben bzw. möglich. R. + H. Finkbeiner: Gerade die Kinder haben Rechte bei uns, die sie vielleicht sonst nirgendwo haben. Zudem haben wir einen erfahrenen Gästekreis und Eltern, die damit problemlos umgehen können. Wir haben einen großzügigen Court mit unterschiedlichen Spielzonen gebaut, der die Kinder begeistert und ihrem Bewegungsdrang entgegenkommt. Eine Erzieherin sowie eigens dafür geschulte Fachkräfte betreuen diesen Bereich. Sehr häufig treffen sich in unserem Hause drei Generationen – Großeltern,

G+F, Dr. Onur: Sie legen zudem viel Wert auf ein vielseitiges und gut durchdachtes Veranstaltungsprogramm – nicht nur für Erwachsene, sondern genauso für Kinder. R. + H. Finkbeiner: Ja, unserem Courtbereich für Kinder ist ein komplettes Küchenstudio angegliedert. Kinder werden glücklich, wenn sie etwas Sinnvolles machen können, wenn sie helfen können. Es ist jedes Mal ein Erlebnis. Das Miteinander-Kochen in der Gemeinschaft ist mit viel Spaß und Freude an der Sache verbunden. Unseren älteren Gästen genauso wie den Kindern und Jugendlichen offerieren wir stets ein sehr facettenreiches Programm, das der jeweiligen Saison angepasst ist. So hat beispielsweise mein ältester Sohn jüngst den Jagdschein gemacht – auch um unseren Gästen spezielle Begehungen in der Natur anbieten zu können. Gerade durch die sogenannte Nachhaltigkeit, die immer stärkeren Einzug in unser Leben hält, sind unsere Angebote in allen Altersgruppen sehr begehrt, da sie unseren Blick für den vernünftigen und sensiblen Umgang mit den Ressourcen öffnet und schärft.

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Eltern, Kinder – wie in einer Art Familienzusammenführung, wenn sie von allen Richtungen angereist kommen. Ich denke auch, dass unser Haus und der Naturraum die Kinder ansprechen. Man kommt an, öffnet die Türe und steht sozusagen in der Natur. Es gibt ja keinen Durchgangsverkehr, es ist sicher hier. Das Prinzip ist einfach: Erst wenn sich die Kinder wohlfühlen, treten dieses Wohlgefühl und das Entspanntsein auch bei den Eltern ein.

37 Genuss + FeinSinn STUTTGART

haben, wurden gut 32 Millionen investiert, um es rundum zu erneuern, es auf eine richtige Linie zu bringen. Es war immer angepasst, nicht an den vorherrschenden Zeitgeist, sondern an Dinge, die auch nach 20 Jahren ihren besonderen Charme nicht verlieren. Dies ist vor allem der Wirkungsbereich meiner Frau. Das räumliche Erscheinungsbild unseres Spa-Bereiches sowie die Idee der Deckenkonstruktion wurden beispielsweise von ihr konzipiert. Genauso lebt unser Haus durch die hier traditionelle Architektur. Wir haben uns mit dieser Thematik sehr stark auseinandergesetzt. Man sollte in seiner Zeit bleiben und mit der Sprache der Zeit sprechen. Dieses Haus hat verfügt nun einmal über eine ziemlich lange Tradition und so stehen wir immer wieder vor der maßgeblichen Entscheidung, was erhaltungswürdig ist und wo man einen Schnitt anbringen kann, wie im Fall der Schwimmbäder und des Kinderbereiches. Eine Novität ist unser Blockheizkraftwerk, mit dem wir im Jahr bis zu 820.000 kg CO2 einsparen können. Wir erzeugen damit 65 Prozent unseres Bedarfs an Energie. Ein aufwendiger, aber überaus lohnenswerter Schritt, auch der Umwelt zuliebe.


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aus einkommensschwachen Familien haben es * Kinder schwer im deutschen Bildungssystem. Um ihre Entwicklung zu fördern, hat die Chancenstiftung ein bundesweit einmaliges Nachhilfe-Programm ins Leben gerufen. Mehr Information unter www.chancenstiftung.de

Kiwanis-Club Stuttgart e.V. Prominente und engagierte Bürger schenken Bildung

Gebildete K inder und Jugendliche wirtschaftlic sind die Bas hen Wachst is gesellsch u ms. Doch g eklatante Sch aftlicher St erade im Bild wächen. Jed abilität und u ngsbereich es Jahr verlas Abschluss. D offenbart D sen fast 80.0 ie meisten vo eutschland 0 0 junge Men n ihnen stam Chancen au schen die Sch men aus ein f dem Arbei ule ohne kommenssch tsmarkt sind sondern auch wachen Fam schlecht. Das und vor alle ili en. Ihre belastet nic m die Kinder zu haben, b ht nur die G und Jugend enötigen ger es ellschaft, lichen selbst ade diese Kin . Um gleich der individu Doch ihre El e C hancen el le Fö rderung. tern können sich außersc Genau hier se h ulische Förd tzt das Angeb ermaßnahm ot der Chance Kinder und en oft nich nstiftung an Jugendliche t leisten. : S au ie vermittelt s einkommen schulischen Lern-Stipen sschwachen Leistungen dien an Familien, die verbessern u durch Nachh nd Lernschw Um das Pro ilf äc e ihre h en überwinden gramm zu wollen. finanzieren, Deutschland su cht die Ch . Mit der ancenstiftun Übernahme regelmäßig g Bildungsp einer Bildu e Nachhilfe aten für n g sp atenschaft ei n es konkreten K schaften in si chert ein Pa indes. Untern ihrer Region te die ehmen könn oder bundes großer Wirku en mit Pake weit direkt ng: Die Kind tp u atenn d u nmittelbar K er verbessern ihren Absch inder förder ihre Schuln luss. Oftmal n . o Mit ten, schaffen s braucht es positiv zu bee die Versetzu nur einen A influssen. ng und nstoß, um Le benswege m aßgeblich

Der Kiwanis-Club Stuttgart e.V. , die Firma Wahl GmbH und die Chancenstiftung e.V. luden im September zum Freundeskreis-Treffen der CHANCENSTIFTUNG bei der Wahl GmbH in Stuttgart ein. Top-Model Eva Padberg, SWR-Sportchef und Sportmoderator Michael Antwerpes (ARD) und Fecht-Olympiasieger Matthias Behr, sowie der Schauspieler Gerald Friese setzten ein Zeichen gegen den Bildungsnotstand. Als Unterstützer und Bildungspaten der Chancenstiftung präsentierten sie ihr Engagement für finanziell benachteiligte Kinder und Jugendliche. Seit einem Jahr bietet „DIE CHANCENSTIFTUNG – Bildungspaten für Deutschland“ Kindern und Jugendlichen aus einkommensschwachen Familien die Chance zu einem guten Start in die Zukunft. Unternehmen und Einzelpersonen tragen mit ihrer Patenschaft dazu bei, Kindern und Jugendlichen aus einkommensschwachen Familien über Nachhilfestipendien den Zugang zu Bildungsmaßnahmen zu eröffnen, der ihnen ohne Unterstützung verwehrt ist. Kontakt:

Die Chancenstiftung Bildungspaten für Deutschland Stralauer Platz 33 10243 Berlin Tel: 030 29 77 24 - 33 Fax: 030 29 77 24 - 19 info@chancenstiftung.de www.chancenstiftung.de


Kolumne Nedjelko Mrcela Über den Sinn oder Unsinn, den Bordeauxjahrgang 2009 zu subskribieren In diesem Sommer haben wir die weltweit nachgefragte Kampagne „2009er Bordeaux“ hinter uns gebracht. Obwohl die Subskription (Kauf junger Bordeaux-Weine zum Vorzugspreis, während diese noch im Fass reifen) zu unseren Geschäftsfeldern gehört, stelle ich mir jedes Mal wieder die Frage – insbesondere in Anbetracht des Preisniveaus des 2009ers –, welchen Sinn dieses für einen Connaisseur hat. Fast alle Premier Grand Cru Classés haben deutlich vierstellige Eurobeträge, pro Flasche wohlgemerkt, nicht pro Kiste erzielt. Lafite-Rothschild, Lafleur, Pétrus und Le Pin teilweise ein Vielfaches.

Gewächse teilweise nur ein Drittel bis maximal die Hälfte dessen kosten, was der Handel für den 2009er Bordeaux, der jetzt noch im Fass reift und 2012 ausgeliefert wird, nachfragt.

Was sind die Alternativen? Aufgrund des allgemein hohen Preisniveaus sind die klassischen Jahrgänge aus den 1980er Jahren, vor allem 1982, 1986, 1989, keine Alternativen, da sie auf preislich vergleichbarem Niveau liegen. Das Gleiche gilt für die Spitzen aus den 90er Jahren – 1990, 1995, 1996 – und den Jahrgang 2000.

1985 Mouton-Rothschild (ca. 350 Euro) – 2009 Mouton-Rothschild (ca. 950 Euro)

Allerdings gibt es für die erwähnten Jahrgänge einen nicht von der Hand zu weisenden Vorteil: Man kauft „gestandene“ Weine, die ihre beständige Qualität teilweise über Jahrzehnte immer und immer wieder in zahlreichen (Blind-)Proben bewiesen haben.

Wer jemals den Zauber eines wirklich reifen Weines erlebt hat, wird sich dem sowieso nicht entziehen können und den Hype auf junge Weine Hype sein – oder den Spekulanten überlassen.

1975 Haut-Brion (ca. 400 Euro) – 2009 Haut-Brion (ca. 1.000 Euro) 1970 Latour (ca. 700 Euro) – 2009 Latour (ca. 1.500 Euro)

1964 Ausone (ca. 350 Euro) – 2009 Ausone (ca. 1.500 Euro) 39

Herzlichst, Ihr

Fotos: © WeinArt

Die viel spannenderen Alternativen sind die„nur“ großen Jahrgänge, wie z.B. 1983, 1985, 1998, unterhalb der inzwischen inflationär gewordenen Jahrhundertjahrgänge oder aus den genannten Jahrgängen selektiv ausgesuchte Gewächse. Die viel spektakuläreren „Deals“ kann man mit den 1970er und 60er Jahren machen, wo erstklassige

Einige Beispiele:

Nedjelko Mrcela ist geschäftsführender Gesellschafter WeinArt GmbH und Co. KG. WeinArt ist Deutschlands exklusivster Weinversender und beschäftigt sich hauptsächlich mit den großen Weinen aus Bordeaux, Burgund, der Champagne und edelsüßen deutschen Weinen.

www.weinart.de


lat. thunnus thynnus franz. thon rouge eng. bluefin tuna ital. tonno span. atún dän. thunfisk norw. makrellstǿrje schwed. tonfisk türk. ton balığı, orkinoz griech. tonnos

Fotos: © 2006 Neuer Umschau Buchverlag GmbH, Neustadt / Weinstraße, Thomas Ruhl

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Thunfisch – TUNA – Т унец Der Fisch, der bereits Poseidon zur Seite stand, als dieser mit seinem Dreizack, der Harpune der antiken Fischer, die Meere aufwühlte, ist berühmt für seine Schnelligkeit. Denn sein klassischer Name Thynnus leitet sich ab vom Stürmen und Treiben. Aber er gilt auch als eines der wohlschmeckendsten Tiere des Meeres.

Thunfische sind die Sprinter des Meeres. Weit über 80 Stundenkilometer erreichen die Fische, die eine Länge von bis zu fünf Metern aufweisen können. Auch ihre Fähigkeit, die Weltmeere zu queren, spricht für ausgezeichnete Schwimmleistungen. Markierte Thune, die in Amerika starteten, wurden später in Japan gefangen. Die besondere Form des Körpers und der ungewöhnliche Stoffwechsel ermöglichen diese Superlative: Die spindel- oder torpedoförmigen Fischleiber sind in allen drei Achsen symmetrisch. Vergleichsweise klein ist die Schwanzflosse, die für den enormen Vortrieb sorgt. Um keine Turbulenzen entstehen zu lassen, haben Thunfische vor dem Schwanzstiel eine Reihe kleiner Flösselchen. Ein leistungsfähiges Gefäßsystem versorgt die Muskulatur, die in der Lage ist, die Körpertemperatur der eigentlich kaltblütigen Tiere bei Verfolgungsjagden um 6–12° C über die Wassertemperatur anzuheben – ein weiteres Zeichen ihrer Besonderheit. Thunfische sind immer in Bewegung, sogar im Schlaf, da ihre Kiemen bewegtes Wasser benötigen.Für ihren Energiehaushalt benötigen sie riesige Mengen an Beutefischen. Pro Tag fressen sie eine Fischmenge, die fast einem Viertel ihres eigenen Gewichts entspricht. Sie leben pelagisch auf offener See und folgen ihren Beutefischen über große Distanzen. In den Sommermonaten laichen sie in Küsten-nähe, was für etliche von ihnen auch zum Verhängnis wird, da sie in die vorbereiteten Netze der schon auf sie wartenden Fischer schwimmen. Thunfische werden meist mit Ringwadennetzen gefangen; die Treibnetzfischerei ist heute verboten, da sich zu viele Delfine in den Netzen verfangen. Aufgrund der starken Überfischung und der ungebrochen hohen

Fangquoten ist jetzt auch der Rote Thun vom Aussterben bedroht. Trotz allem ist im Mittelmeer noch die Tonnara gebräuchlich: Vor Sizilien, wo die Fische im Frühsommer zum Laichen eintreffen, setzt man Netzkäfigsysteme mit einer zentralen Fangkammer ein, in die die Tiere gelockt werden. Vom Boot aus wird der Boden der Camera della Morte angehoben und die Fische mit Haken an Bord gehievt – ein überaus archaisches und blutiges Spektakel. Um die Qualität des Thunischfleisches richtig genießen zu können, ist es wichtig, keine zu langen Garzeiten zu wählen. Das scharfe und kurze Anbraten, bei dem das Innere des Filets noch roh bleibt, ist ideal. Zu lang gebratene Stücke werden schnell trocken. Auch auf dem Grill gelingen Thunfischkoteletts hervorragend. Eine der elegantesten

und delikatesten Arten, Thunfischfleisch zu essen, bleibt aber der rohe Genuss des absolut frischen Fisches als Sashimi. Die fetteren Stücke vom Bauch der Fische haben den intensivsten Geschmack und sorgen für höchste Gaumenfreuden. (rp)


Thunfische sind mit den ebenfalls für ihre Schnelligkeit gerühmten Makrelen verwandt und gehören der Familie der makrelenartigen Fische (Scrombridae) an. Folgende Arten werden beim kommerziellen Thunfischfang unterschieden:

Delfinen. Das Fleisch ist von mittlerem Rot, das beim Garen deutlich heller wird und fast weiß erscheint. Die Fische sind wirtschaftlich von großer Bedeutung; meist werden sie zu Dosenware verarbeitet mit Hauptabsatz in den USA und Australien.

Der Rote oder Große Thun (Thunnus thynnus) ist die größte Thunfischart. Er kann maximal 4,5 Meter lang werden und über 700 kg auf die Waage bringen. Mit fünf Jahren beginnt die Fortpflanzung; die Laichgebiete sind das Mittelmeer und der Golf von Mexiko, daher ist seine Verbreitung im Ost- und Westatlantik vorherrschend. Als Nahrung bevorzugt er Makrelen, Tintenfische und Heringe. Das Fleisch ist fest und fett und tief dunkelrot gefärbt und wird bevorzugt für Sushi verwendet. Beim Erhitzen bleibt die Farbe erhalten. Der Hauptabnehmer ist Japan. Aufgrund der Überfischung ist er derzeit einer der teuersten Fische weltweit. Für ein 200 kg schweres einwandfreies Exemplar werden auf dem Tokioter Fischmarkt über 150.000 Dollar bezahlt. Im Mittelmeer gibt es Fischfarmen, in denen kleinere Fische gemästet werden, die allerdings oft illegal gefangen wurden.

Der Großaugenthun (Thunnus obesus) wird zweieinhalb Meter lang und 210 kg schwer. Er lebt im Atlantik, dem Indischen Ozean und Pazifik. Die großen Exemplare werden mit Langleinen gefangen und sind besonders für Sushi-Produkte begehrt, da sie einen hohen Fettanteil haben.Junge Fische werden zu Dosenware verarbeitet. Im Fangvolumen unbedeutender sind die kleineren Arten Langschwanzthun und Schwarzflossenthun. Von hoher wirtschaftlicher und kulinarischer Relevanz sind hingegen die beiden Bonito-Arten, die meist zu den Thunfischen gezählt werden, obwohl sie zu den Makrelenfischen gehören.

Der Weiße Thun (Thunnus alalunga) ist weltweit verbreitet und zeichnet sich durch besonders lange Brustflossen aus. Seine Größe überschreitet selten einen Meter. Das Fleisch ist von weißer Farbe, äußerst fein und wohlschmeckend. Er wird frisch und als hochwertiger Dosenthunfisch vermarktet. In seinem Hauptabsatzland USA bezeichnet man ihn auch als „chicken of the sea“, da das Fleisch dem von

Hähnchen ähnelt: Es ist etwas trockener und behält beim Garen die weiße Farbe. Der Gelbflossenthun (Thunnus albacares) kommt in allen tropischen und subtropischen Meeren vor, außer im Mittelmeer. Er wird über zwei Meter lang und 200 kg schwer. Charakteristisch sind die langen gelben Flossen und die häufige Gesellschaft von

Der Echte Bonito (Katsuwonus pelamis) wird oft als gestreifter Thun bezeichnet, da er zwischen vier und sechs dunkle Streifen auf der silbrigen Bauchseite hat. Er wird bis zu einem Meter lang und wiegt dann 35 kg. Sein Verbreitungsgebiet sind die tropischen und gemäßigt warmen Meere. Im Atlantik kommt er kaum noch vor, aber im Pazifik wird er nachhaltig befischt und vor allem in den USA frisch und als Dosenthunfisch vertrieben. Er spielt wirtschaftlich eine große Rolle und verfügt über eine vitale Regenerationsfähigkeit. Sein Fleisch ist sehr wohlschmeckend und nicht zu trocken; es eignet sich hervorragend zum Braten und Grillen. Der Unechte Bonito (Auxis rochei u.a.) wird höchstens 80 cm lang, ist auf der Oberseite dunkelblau und auf der Unterseite hell. Er lebt in allen warmen Ozeanen, vor allem im südlichen Pazifik. Das Fleisch ist fast so dunkel wie das des Roten Thuns, gilt aber nicht als so wertvoll wie das des Echten Bonitos. Beim Garen wird es fast weiß. Aufgrund seiner Häufigkeit ist der Unechte Bonito von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Er kommt frisch, getrocknet oder als Dosenware in den Handel.

TUNA Tuna are famous for their speed and are the fish that was at Poseidon’s side as he churned the waters with his trident, the harpoon of fishermen of the ancient world. The classical name is thynnus, which derives from the expressions for storming and driving. Tuna can be up to five metres in length and can reach a speed of well over 80 kilometres per hour. Their ability to cross the oceans of the world is also an indication of their superb swimming talent. Tuna marked in America were later found in Japan. Tuna are always on the move, even when they sleep, as their gills need water in motion. They are also famed as being one of the tastiest sea creatures and are thus now threatened by the peril of massive overfishing. Тунец Эта рыба, помогавшая Посейдону, когда он своим трезубцем – гарпуном античных рыбаков – поднимал бурю на море, известна своей быстротой. Не случайно ее классическое название Thynnus происходит от слов «шторм» и «движение». Скорость тунца, достигающего в длину 5 м, может доходить до 80 км/ч. Подтверждением замечательных плавательных способностей тунца являются его «заплывы» через океан: помеченных тунцов, выпущенных в Америке, позже вылавливали в Японии. Тунцы всегда в движении, даже во сне, так как их жабры нуждаются в проточной воде. Кроме того, тунец считается одним из самых вкусных обитателей моря, однако из-за массового вылова ему грозит исчезновение.

Abbildung aus: Thomas Ruhl, DIE SEE, Umschau Buchverlag, 2005, 320 Seiten, 69,90 EUR.

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Thunfisch–Erdnuss–Sandwich mit Wasabimousse und kandiertem Rettich Rezept von Tanja Grandits

50 g brauner Zucker 1 EL süße Chilisauce 1 EL Fischsauce 1 Knoblauchzehe, gerieben 2 cm Ingwer, geschält, fein gerieben Saft von ½ Limette

Hotels & Culinary

400 g Thunfischfilet (Sushi-Qualität) längst in Stränge geschnitten 1 Rettich, in feine Scheiben gehobelt Fleur de Sel 1 Handvoll Kresse

Genuss + FeinSinn STUTTGART

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Wasabimousse: 100 g Sauerrahm 1 Blatt Gelatine, in kaltem Wasser eingeweicht 2 EL Wasabipaste 200 ml Rahm, halbsteif geschlagen Salz, Cayennepfeffer 1 Spritzer Limettensaft Cracker: 3 Eiweiß 40g Zucker 1 gestrichener TL Salz 45 g Mehl 65 g Butter, erhitzt 1 EL Erdnüsse, gehackt

Elsbeth Hobmeier,

Sterneköchinnen.

Die besten Küchenchefinnen und ihre Rezepte. AT Verlag, 2007, 271 Seiten, EUR 39,90 16 herausragende Sterneköchinnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz präsentieren jeweils ein Menü mit ihren fünf liebsten Rezepten. Begleitet wird das anregende und anschaulich bebilderte Koch- und Lesebuch, dessen köstliche Rezepte ohne Aufwand realisiert werden können, mit unterhaltsamen und anregenden Interviews der jeweiligen Chefinnen.

Zubereitung Den Zucker schmelzen, mit 150 ml Wasser ablöschen und 10 Minuten köcheln lassen. Chilisauce und Fischsauce dazugeben und weitere 5 Minuten köcheln lassen. Vom Herd nehmen, die restlichen Zutaten darunterrühren und erkalten lassen. Den Thunfisch und die Rettichscheiben darin etwa 1 Stunde marinieren. Den Thunfisch aus der Marinade nehmen und sehr heiß und kurz von allen Seiten anbraten. Den Rettich dazugeben, anbraten und karamellisieren. Den Thunfisch aufschneiden und mit Fleur de Sel würzen. Für die Mousse den Sauerrahm unter Rühren erhitzen und die ausgedrückte Gelatine darin auflösen. Die Wasabipaste einrühren und kalt stellen. Sobald die Masse zu gelieren beginnt, den Rahm darunterziehen, mit Salz, Cayennepfeffer und Limettensaft abschmecken. Für die Cracker das Eiweiß mit Zucker, Salz und Mehl vermischen. Die heiße Butter dazugeben und alles zu einem glatten Teig verarbeiten. 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Dann den Teig mit einem Palettenmesser mit Hilfe einer Schablone sehr dünn auf eine Silikonbackmatte oder Backpapier aufstreichen. Mit den Erdnüssen bestreuen und im auf 190 Grad vorgeheizten Ofen etwa 5 Minuten goldbraun backen. Die Wasabimousse in einen Spritzsack füllen und mit Thunfisch, Rettich, den Crackern und der Kresse zu einem „Sandwich“ auftürmen.


FEINKOST IN STUTTGART

Qualität und Frische aus erster Hand

Fisch-Feinkost Rüdiger Stock steht für ausgesuchte Fisch­spezialitäten: die fangfrischen Fischfilets, ganzen Fische, Schalen- und Krustentiere oder Räucherwaren und Feinkostsalate überzeugen jeden Kenner und Gourmet. Fischliebhaber werden von der Qualität und Frische begeistert sein.

Auf der Peloponnes an der südlichen Küste Lakoniens wächst eine uralte, bereits in Vergessenheit geratene Olivenart, aus der das mehrfach preisgekrönte, kraftvolle Jahrgangsöl Lakudia gewonnen wird. Als eines der besten Öle der Welt vom „Feinschmecker“ ausgezeichnet, eröffnet das kostbare „Extra native Olivenöl“ ein unvergleichlich intensives und vielschichtig facettiertes Geschmackserlebnis. Das sehr fein strukturierte Öl betört den Gaumen mit ausgeprägten Fruchtnoten, die von sanften Edelbitterakzenten abgelöst werden und in ein wunderbar ausbalanciertes, leicht pfefferiges Finale übergeht. Stets bewahrt das Öl seine rundaromatische Gesamtkomposition. www.lakudia.de

gui heißt genießen

Fotos: © Hersteller

Feinste Produkte aus dem Aus- und Inland vereint Bastian Pfeifer zu raffinierten Kompositionen und pflegt eine Küche internationalen Charmes. RESTAURANT GUI Olgastr. 133b ▪ 70180 Stuttgart Telefon: 0711 6456777 www.gui-stuttgart.de

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Bewertung aus Flos Olei 2010 Der Führer zu den weltbesten Extra Nativen Olivenölen

Hotels & Culinary

Fangfrische Spezialitäten

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43 Genuss + FeinSinn STUTTGART

Seit über 90 Jahren bietet Feinkost Längerer seinen Kunden erlesene Köstlichkeiten in einer Qualität und von einer Frische, die einem Einkauf direkt beim Erzeuger vor Ort gleichkommt. Ganz gleich, ob es sich um fangfrische Fische – viermal wöchentlich direkt von der Atlantikküste Frankreichs oder aus Island eintreffend –, täglich handverlesene frische Früchte oder internationale Käse- und Schinkenspezialitäten handelt: Die hervorragende Qualität und der kompetente Service begeistern.


Die Architektenkammer Baden-Württemberg

&

Architecture Living

Die Architektenkammer Baden-Württemberg mit Sitz in Stuttgart ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts, getragen von rund 23.000 eingeschriebenen Architektinnen und Architekten. Ihr Fokus gilt der Förderung von Baukultur und Bauwesen. Sie informiert die Öffentlichkeit über die Arbeit von Architektinnen und Architekten, nimmt zu wichtigen Fragen des Baugeschehens Stellung und wirkt bei solchen Gesetzen und Verordnungen mit, die die Gestaltung der bebauten Umwelt betreffen. Somit vertritt die Kammer die Interessen von Architekten, Bauherren und der Öffentlichkeit – Demokratie und Dialog sind ihre Grundsätze. Die Architektenkammer Baden-Württemberg mit Sitz in Stuttgart ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und wird von rund 23.000 eingeschriebenen Architektinnen und Architekten getragen. Die Kammer fördert die Baukultur und das Bauwesen. Darüber hinaus informiert sie die Öffentlichkeit über die Arbeit von Architektinnen und Architekten, nimmt zu wichtigen Fragen des Baugeschehens Stellung und wirkt bei solchen Gesetzen und Verordnungen mit, die die Gestaltung der bebauten Umwelt betreffen. Somit vertritt die Kammer die Interessen von Architekten, Bauherren und der Öffentlichkeit – Demokratie und Dialog sind ihre Grundsätze. Die Kammermitglieder gehören der Fachrichtung Architektur, Innenarchitektur, Gartenund Landschaftsarchitektur oder Stadtplanung an. Als geschützte Begriffe stellen die Berufsbezeichnungen Architekt/in und Stadtplaner/in zuverlässige Gütesiegel für die Bauherren dar, denn nur wer in der Architektenliste der Kammer eingetragen ist, darf sie führen. Im Interesse der Qualitätssicherung legt die Architektenkammer für ihre Mitglieder eine Berufsordnung fest, überwacht deren Ein-haltung und fördert landesweit die Fort- und Weiterbildung mit einem eigenen Institut. Die Architektenkammer Baden-Württemberg organisiert sich auf Landes-, Bezirks- und Kreisebene: den 4 Kam-merbezirken, vergleichbar den Regierungsbezirken Freiburg, Karlsruhe, Stuttgart und Tübingen, sind insgesamt 42 Kammergruppen zugeordnet, die weitestgehend den Stadt- oder Landkreisen entsprechen. Hier finden regelmäßig die Auszeichnungsverfahren „Beispielhaftes Bauen“ statt, mit denen die Architektenkammer das Bewusstsein für die Baukultur im alltäglichen Leben fördern will. Architektenkammer Baden-Württemberg Danneckerstraße 54 • 70182 Stuttgart Telefon 0711 21 96-0 • Telefax 0711 21 96-103 info@akbw.de • www.akbw.de


Annoncen

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Architecture & Living Hotels & Kulinarisches

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(1) ARBURG Neubau BA 0 – Kundencenter | Architekten: schmelzle + partner architekten BDA | Siegfried Scmelzle, Anke Lohmiller, Claus Matt, Michael Frey, DornstettenHallwangen | Foto: ARBURG GmbH + Co. KG (2) Wohnhaus mit Büro in Wolpertswende | Architekt: Andreas Hack, Aulendorf | Foto: nam architekturfotografie | norman a. müller, dornbirn (3) Sensorikraum der Staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsberg; weiße Beleuchtung (oben) und grüne Beleuchtung (unten) | Architekt: Müller Architekten Heilbronn | Foto: Wolfram Janser (4) Ein Familienhaus in Nagold | Architekt: Architektur | Hansulrich Benz, Weissach | Foto: Victor S. Brigola

Sauerland Genuss + FeinSinn STUTTGART

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Kauffmann Theilig & Partner Architektur als grundlegender Identitätsträger einer Philosophie, einer unternehmerischen Haltung oder eines Understatements ist ein wesentlicher Indikator im Entwurfsprozess von Kauffmann Theilig & Partner. Das im internationalen Raum agierende, renommierte Architekturbüro verfolgt in seiner ganzheitlich definierten Denkweise sowie präzisen Planungsmethodik ein essenzielles Ziel: die Vorstellungen sowie Visionen des Auftraggebers erfolgreich in ein wegweisendes architektonisches Konzept zu führen, das sich vor allem durch seine wohldurchdachte Funktionalität, eine signifikante Geste sowie die einprägsame räumliche Ausdruckskraft auszeichnet. Architecture & Living

Das planerische Kompendium des in Ostfildern ansässigen Büros deckt ein facettenreiches und weites architektonisches Aufgabenspektrum ab. Kauffmann Theilig & Partner planen und realisieren als Freie Architekten BDA bzw. Generalplaner GmbH seit über 22 Jahren Objekte im gesamten Hochbaubereich, worunter beispielsweise auch komplexe Hochbauprojekte in China sowie weltweite erfolgreich umgesetzte Messe- und Ausstellungsprojekte zu zählen sind.

Genuss + FeinSinn STUTTGART

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Fotograf: Roland Halbe, Stuttgart

Elegant schlichter Gastraum des Mitarbeiterrestaurants der Firma Boehringer Ingelheim in Biberach/Riss

Dem erfolgreichen architektonischen Resultat liegt eine planerische Strategie zugrunde, die eine jede Bauaufgabe im Verlauf zu einem vielschichtigen Gestaltungsprozess werden lässt. In dieser stringent geführten Phase der architektonischen Interpretation fließen die verschiedenen Facetten der baulichen Erfordernisse und funktionalen Prämissen ein, die dann im gestalterischen Gesamtkontext ihre Optimierung und ihren formalästhetischen Feinschliff erfahren. Im Verlauf dieser prozessorientierten Vorgehensweise nimmt der enge, persönliche Dialog mit dem Bauherrn sowie allen beteiligten Planungspartnern eine

Prägnante Markenauftritte von Mercedes-Benz bei der IAA 2009 in der Frankfurter Festhalle und im neuen Showroom der Gallery „Unter den Linden“ in Berlin

Fotograf: Andreas Keller, Altdorf


zentrale Rolle ein. Schließlich gilt es, dem privaten Bauherrn einen architektonischen Identitätspol sowie persönlichen Entfaltungsraum zu generieren oder für ein Unternehmen, welches sich über ein räumliches Gesamtbild definiert, ein adäquates architektonisches Statement zu entwickeln, das zugleich eine prägnante Botschaft der eigenen Unternehmens- und Markenkultur im regionalen oder internationalen Marktgefüge statuiert. So fließen Aspekte wie etwa die firmeneigene „Corporate Identity“ unmittelbar in den architektonischen Code ein und fungieren in funktionaler und emotionaler Hinsicht als ein wirksamer sowie einprägsamer räumlicher Ausdrucksträger der Marke. Dadurch spiegeln sich in einer architektonischen Gesamtstruktur oder räumlichen Einheit – wie in der eines Showrooms oder in Szene gesetzten Messepräsenz – stets die unverwechselbare Vita der Marke sowie der unternehmerische Kanon wider. In diesem speziellen Segment sind Kauffmann Theilig & Partner seit 1992 mit großem Erfolg tätig. Im Bereich der Hochbau- wie auch der Messearchitektur unterstreichen zahlreiche Architektur- und Designpreise das Renommee sowie den hohen Expertenstatus der Planer.

Fotograf: Roland Halbe, Stuttgart

Architecture & Living

Kauffmann Theilig & Partner greift auf ein großes Netzwerk an Planungspartnern zurück. Das Büro legt großen Wert auf die kooperative Einbindung von Fachingenieuren in allen notwendigen Bereichen von Beginn des Projektes an. Die Optimierung der einzelnen Aspekte wie beispielsweise Tragwerk, Gebäudetechnik, Akustik, Thermodynamik sowie Kommunikation, Grafikdesign und Veranstaltungstechnik steht hier im Vordergrund mit dem klar definierten Ziel, ganzheitliche architektonische Lösungen im interdisziplinären Team zu entwickeln.

Repräsentativer und signifikanter Erweiterungsbau der IHK zu Kiel

Offener Luftraum und Transparenz eines Wohnhauses in Ulm

47 Genuss + FeinSinn STUTTGART

Prof. Dipl.-Ing. Architekt Andreas Theilig, geboren 1951 in Stuttgart, Diplom 1978 an der TH Darmstadt, 1979–1988 Projektarchitekt und Projektpartner bei Behnisch & Partner Stuttgart, seit 1987 Professor an der Fachhochschule in Biberach Dipl.-Ing. Architekt Dieter Ben Kauffmann, geboren 1954 in Sindelfingen, Diplom 1978 an der FH Augsburg, 1980–1988 Projektarchitekt bei Behnisch & Partner, Stuttgart und bei Heinle Wischer und Partner, Stuttgart, 2002–2008 Landesvorsitzender des BDA Baden-Württemberg Dipl.-Ing. Architekt Rainer Lenz, geboren 1960 in Rohrdorf (Schwarzwald), 1978 – 1980 Bauzeichnerlehre, Diplom 1989 an der FH Biberach, 1989–1995 Projektarchitekt bei Kauffmann Theilig, seit 2002 Geschäftsführer der KTP Generalplaner GmbH Fotograf: Martin Duckek, Ulm

Kauffmann Theilig & Partner Freie Architekten BDA Prof. Andreas Theilig Dieter Ben Kauffmann Rainer Lenz Zeppelinstrasse 10 73760 Ostfildern Fon 0711 45 122 0 Fax 0711 45 122 40 info@ktp-architekten.de www.ktp-architekten.de


Mercedes-Benz Gallery Berlin

Architecture & Living

Exklusive Marken-Signifikanz „Unter den Linden“

Genuss + FeinSinn STUTTGART

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Seit über 100 Jahren besteht die Mercedes-Benz-Niederlassung Berlin: Am 1. Januar 1909 bezog die „Daimler-Motorengesellschaft AG Niederlassung Berlin“ ihre erste Dependance „Unter den Linden“. Mit der MercedesBenz Gallery, die unweit der ersten Niederlassung eröffnet wurde, kommuniziert die Stuttgarter Automobilmarke mit einem ästhetisch exklusiv konzipierten räumlichen Gesamtkonzept und unter Einbindung innovativster Medientechnologie nun neue Standards in der Markenpräsentation.

Die markante Öffnung der Marke nach außen gelang den Architekten KAUFFMANN THEILIG & PARTNER durch die Definition maximaler Transparenz der Fassadenfront, die als lebendiges Schaufenster zur Stadt fungiert und somit einen attraktiven Anziehungspol im Stadtraum markiert. Über zwei Geschossebenen eröffnen sich dem Gast auf über 1.200 Quadratmetern unterschiedlichste Präsentations- und Shopbereiche inklusive eines exklusiven Restaurants. Als gliederndes und zusammenfassendes Hauptelement dominiert im gesamten Raumgebilde eine fließend geformte, perforierte Wandfigur mit glänzend schwarzer Oberfläche, die einen homogenen Hintergrund für eine optimale Fahrzeugpräsentation bietet. Das skulpturale Objekt setzt nicht nur eine leuchtend-signifikante Geste im architektonischen Auftritt der Marke, es wirkt zugleich als Kommunikationsträger von Informationen: durch die Anbindung an eingelassene Monitore, die speziell für die Gallery entwickelte Markenfilme ausstrahlen, sowie Vitrinen, Theken und Möbel. In die Wand eingefügte interaktive „Markenfenster“ laden die Besucher zum Entdecken der Leistungsdimensionen Sicherheit,


Mercedes-Benz Gallery Berlin Unter den Linden 14 ▪ 10117 Berlin ▪ Telefon 030 3901 8110 Montag – Samstag 9:00 – 22:00 Uhr; Sonntag 9:00 – 20:00 Uhr Frühstück ab 9.00 Uhr; Lunch 12:00 – 15:00 Uhr Dinner Mo. – Sa. bis 22:00 Uhr, So. bis 20:00 Uhr

www.berlin.mercedes-benz.de

Architecture & Living

Komfort, Design, Qualität und Nachhaltigkeit ein. Sie werden bei Berührung durch die Besucher „zum Leben erweckt“. Durch die Perforierung der Wand mit tiefen Holzlaibungen erhält die Gesamtkomposition des Raumes eine dynamische Rhythmisierung und dadurch eine Geschwindigkeit evozierende Dramaturgie. Die Hinterleuchtung gibt dem Raum eine angenehme Atmosphäre und betont durch die wechselnden Farbstimmungen die kommunikativen Inhalte der Bildschirme. Haptik und Qualität der Wand gleichen der Verarbeitung eines Konzertflügels. Erlesenes Platanenholz als Parkett- und Thekenoberfläche ergänzt das hochwertige innenräumliche Bild und spiegelt in Verarbeitung und Erscheinung markeneigene Qualitäten und unternehmerische Grundwerte wider. Im Rahmen dieses neuen innenräumlichen Konzeptes wurden auch die Mercedes-Benz Galleries in München „Am Odeonsplatz“ und in Paris „Am Champs-Elysées“ umgestaltet und neu eröffnet. Weitere Galleries in europäischen Metropolen sind in Planung. (ao)

Genuss + FeinSinn STUTTGART

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Konzept Architektur Kauffmann Theilig & Partner Freie Architekten BDA, Ostfildern Projektleitung: Jochen Zink Kommunikation und Medien

Atelier Markgraph, Frankfurt a. M. Fotograf: Andreas Keller, Altdorf



doch einen ndoch einen doch einen doch einen Gibt es doch einen Jungbrunnen?

Architecture & Living

Gibt es Gibt e btGibt esGibt esJungbrunnen? es doch einen Gibt Ju Jungbrunnen? Jungbrunnen? Jungbrunnen? Ju btGibt es esGibtGibt es esGibt

Das Erlebnis, eine ganz persönliche Batteriestation zu haben, einen täglich Neuem auflädt, istBatteriekein Traum.erzählen Sondern beginnen, sprechen sie so anregend DasdieErlebnis, eine von ganz persönliche ein Raum: Der individuelle Wohnraum. Und wenn er nüchtern zu haben, dieso: einen täglich von Neuem wie übereinstimmend etwa Das voneine der ganz Kunst der Das Erlebnis, persönliche e ganz persönliche Das Erlebnis, Batteriestation eine station ganz Das persönliche zu Erlebnis, haben, eine Batteriestation ganz persönliche zu haben, Batteriestation zu haben, Erlebnis, eine ganz persön gesteht, klingt das Für dieses Erlebnis sorgt die Stuttgarter auflädt, istWahl keinmitTraum. Sondern einistRaum: Der Verschmelzungdievon Architektur, Farben, von Neuemdieauflädt, einen täglich ist keinvon Traum. die Neuem einen Sondern auflädt, täglich von ist kein Neuem Traum. auflädt, Sondern kein Traum. 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Architekten IN STUTTGART büromünzing 3d kommunikation

Mark Arnold und Arne Fentzloff, folgen einem klaren Credo: innovative, moderne, nachhaltige und individuelle Gebäude zu konzipieren.

„Ein Wohnhaus muß wie eine ruhige Leinwand sein, vor der das Leben der Bewohner spielen kann“ A. Brenner. www.alexanderbrenner.de

Hohnerstrasse 23 70469 Stuttgart Telefon 0711 60 93 31

Frank Architekten

Der Architekt und Ausstellungsdesigner Uwe Münzing konzipiert mit seinem Team individuelle Präsentationskonzepte und beeindruckende Rauminszenierungen.

„Das Optimale anstreben. Das machbare umsetzen. Das Undenkbare denken.“ Hungerbergstr. 35 71364 Winnenden Telefon 07195 10 50-0 www.frank-architekten.de

Seestrasse 58 70174 Stuttgart Telefon: 0711 631 668 www.bueromuenzing.de Foto: © Brigida González

Genuss + FeinSinn STUTTGART

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Alexander Brenner

Foto: © David Franck

Architecture & Living

Architektur 109

Bottega + Ehrhardt Architekten

Bulling Architekten

Die Architekten Giorgio Bottega, Henning Ehrhardt und Christoph Seebald realisieren Räume,welche beim Nutzer Emotionen erwecken und das Besondere evozieren.

KREATIV und FLEXIBEL Light Industrial Baudenkmal

Senefelderstrasse 77A 70176 Stuttgart Telefon: 0711 63 30 3330 www.be-arch.com

Talstrasse 11 70825 Korntal-Münchingen Telefon: 0711 83 3031 www.bulling-architekten.de

Dittel - Architekten

Harder III Stumpfl

ARCHITEKTUR INNENARCHITEKTUR CORPORATE SHOP DESIGN GRAFIKDESIGN

Die kreative Freude an ihren Aufgaben und die Suche nach bestmöglichen Lösungen prägen die Entwurfshandschrift des jungen Architekturbüros.

Rotenwaldstraße 100/1 70197 Stuttgart Telefon 0711 28 07 595 www.d-arch.de

Gorch-Frock-Straße 30 70619 Stuttgart Telefon 0711 22 00 74 80 www.harderstumpfl.de


Landschaftsarchitekten

Der Focus liegt auf dem Entwurf von Wohnhäusern und Villen, auf Wunsch auch das gesamte Interior Design und die Außenbereiche inbegriffen.

Studio 211 ist ein junges Büro an der Schnittstelle zwischen Architektur, Innenarchitektur und Szenografie. Im April wurde jüngst das Projekt, eine Zahnarztpraxis in Stuttgart, realisiert.

Thomas Heumann GmbH

Wittighäuser Steige 2 74547 Untermünkheim Telefon 0791 75 99-0 www.philipparchitekten.de

Heilbronner Straße 7 70174 Stuttgart Telefon: 0711 12 15 56 08 www.studio-211.de

Die Thomas Heumann GmbH baut und gestaltet seit mehr als 20 Jahren exklusive und anspruchsvolle Gärten sowie Außenanlagen. Mit seinem kreativen Team aus Ingenieuren und Landschaftsarchitekten entwickelt Thomas Heumann für jeden Kunden ein stets individuell ausgerichtetes, maßgeschneidertes Konzept. Heinkelstraße 36 71384 Weinstadt

Telefon: 07151 99 211-20 www.theumann.de

Foto: © St. Etienne:LIN, Berlin

Koeber Landschaftsarchitektur

Raiserlopes

Fotos: © Architekten

Die Schwerpunkte liegen in der Planung von Innenräumen mit dem Anspruch eine eigene Formsprache für das Markenimage der Kunden oder für die Vorstellungen von Bauherren zu finden und mit der eigenen gestalterischen Handschrift zu verbinden. Hauptmannsreute 69 70193 Stuttgart Telefon: 0711 24 83 919-0 www.RaiserLopes.com

Werner Sobek Prof. Sobeks architektonisches Konzept ist Ausdruck einer Gestaltentwicklung auf der Basis integraler Planungs- und Organisationsprozesse mit dem Fokus auf aktuelle und zukünftige Formen des menschlichen Lebens. Albstraße 14 70597 Stuttgart Telefon: 0711 76 75 00 www.wernersobek.com

Jeder Garten des Stuttgarter Landschaftsarchitekten Jochen Köber ist ein exklusives Unikat – untrennbar mit dem Raum, der Atmosphäre und der Topografie seines Standortes und dem Lebensgefühl seiner Besitzer verbunden. Senefelderstraße 17a 70178 Stuttgart Telefon 0711 351 45 99 - 0 www.koeber-landschaftsarchitektur.de

Otto Arnold GmbH Das Anliegen der Otto Arnold GmbH ist es, einen neuen Wohnraum in einem ästhetischen Gesamtkonzept für das persönliche Zuhause zu schaffen. Wohlfühlambiente, Atmosphäre und Lifestyle sind die wichtigsten Zutaten. Dafür sind sie seit bald 50 Jahren für den Kunden kreativ. Im Spitzhau 11 70771 Leinfelden-Echterdingen Telefon: 0711 97 589-3 www.ottoarnoldgmbh.de

53 Sauerland Genuss + FeinSinn STUTTGART

studio 211

Philipp Architekten

Architecture && Living Freizeit, Sport Tiere

Barkow Leibinger Architekten - Werner Sobek Engineering & Design I Foto: © Zoey Braun


Cars & Travel

Bugatti Veyron 16.4 Fbg par Hermès – Collaboration on the highest level

Genuss + FeinSinn STUTTGART

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up with the idea of further refining the automotive showpiece, the Bugatti Veyron 16.4, with styling by the renowned Paris fashion house Hermès. This makes the Veyron 16.4 even more exceptional.

Sense of style and technical perfection With the elaborate refinement of the Bugatti Veyron 16.4 Fbg par Hermès, the ambitions and standards of the two company founders Thierry Hermès and Eltore Bugatti flow together in one product that testifies equally to aesthetic and to technical maturation. The fashion house’s sense of style has been successfully united with the design language and technical perfection of the automobile brand. Purism And Manufacturer Quality Almost the entire interior of the Bugatti Veyron 16.4 Fbg par Hèrmes was produced in Hermès’ workshops. Hèrmes selected the leather, which

Fotos: © Nick Dimbleby

Designer Gabrielle Pezzini came


Cars & Travel Engine: 7993cc, W16, 64-valves, quad-turbochargers Maximum power: 1001bhp at 6000rpm Maximum torque: 1250Nm at 2200-5500rpm Transmission: 7-Speed DSG Wheelbase: 2710mm LxBxH: 4462 x 1998 x 1204mm Kerbweight: 1888kg 0-100km/h: 2.5 seconds Top speed: 407km/h www.bugatti.com

meets the highest standards and was processed solely by hand. The language of Hèrmes is found even in the smallest details, while remaining committed to the purism of earlier Bugattis and the design principles of Hermès. The official name of the highly exclusive Bugatti Veyron „Fbg par Hermès“ refers to the historic Hermès headquarters on the Rue du Faubourg Saint-Honoré, in the heart of Paris’s eighth

arrondissement: the “Fbg” appellation evokes the house’s „faubourg“ address. An uncompromising product of a perfect synthesis of the arts In the Bugatti Veyron 16.4 Fbg par Hèrmes, innovative automobile technology and haute couture fuse in “an uncompromising product of a perfect synthesis of the arts” of the highest language of style and form. It is executed exclusively by hand and requires a month of production time. It characterizes its owner as an aficionado of technically demanding and aesthetically uncompromising solutions.

Genuss + FeinSinn STUTTGART

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STAATSOPER STUTTGART

BALLETT

Die Fledermaus

LEONCE UND LENA

von Johann Strauss | Oper In deutscher Sprache Termine: 16.11. | 20.11. | 09.12. | 23.12. | 27.12. | 31.12. | 05.01. | 08.01. | 10.01. | 15.01. | 23.01. | 26.01.

von Christian Spuck nach dem Lustspiel von Georg Büchner | Ballett Premiere 18.11.2010 | Termine: 21.11.2010 | 23.11. | 26.11. | 29.11. | 03.12. | 04.12. | 21.02. | 23.02. | 25.02. | 01.03. | 22.07. | 23.07.

Ein Maskenball und viel Champagner eröffnen diesen Strudel des Begehrens und das genussvollen Zusammenkommen von Mann und Frau. Mittendrin das Ehepaar Eisenstein. Rosalinde und Gabriel flüchten sich beide in jeweils heimliche Affären und Vergnügungen, doch durch eine prekäre juristische Situation droht Gabriel Eisenstein eine Gefängnisstrafe. Die Verführung der Menschen in eine Welt voll Lust und Spaß wird hier zu einer Schleuderfahrt in die Abgründe einer bürgerlichen Gesellschaft, in der das sonst maskierte Begehren zum Vorschein kommt. Die 1874 brillant und detailreich komponierte Musik Johann Strauss‘ wird von Generalmusikdirektor Manfred Honeck dirigiert.

Maria Stuarda von Gaetano Donizetti | Oper Konzertante Aufführung in italienischer Sprache Premiere: 12. 12.2010 | Termine: 14.12. | 29.12. | 07.01. | 17.01.

Es war Donizetti selbst, der Schillers Maria Stuart als Vorlage seiner 40. Oper aussuchte, die zur Uraufführung 1834 in Neapel bestimmt war. In kühner Verknappung exponiert die Szenenfolge zunächst die Psychologie der englisch-protestantischen Machtpolitikerin Elisabeth, dann die ihrer Gefangenen, der schottisch-katholischen Renaissance-Fürstin Maria. Anschließend führt sie beide in eine Konfrontation mit dem Grafen Leicester. Nach dem Verbot der Uraufführung durch die Zensur aufgrund der gezeigten Hinrichtung einer Königin scheiterten alle Versuche, das Werk zu etablieren. Erst im 20. Jahrhundert wurde die Oper zu einer der wichtigsten Wiederentdeckungen der „Donizetti-Renaissance“..

Spucks Leonce und Lena setzt die gleichnamige literarische Vorlage, Georg Büchners 1836 entstandene Parodie des an Langeweile und Müßiggang krankenden Adels, choreographisch in eine messerscharfe politische Persiflage voller Humor und Ironie um. Die originelle Ta n z s p r a c h e von Christian Spuck kombiniert mit der fantasievollen Bühnenausstattung und Kostümen von Emma Ryott ergeben eine wunderbar moderne Version der Königskinder-Komödie.

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Fotos: © Staatsoper Stuttgart, © Staatsgalerie Stuttgart, © Museum Ritter - Sandfort, © Schauspielhaus - Sonja Rothweiler, © Stuttgarter Ballett , © Martina Sigmund, © Ulrich Beuttenmüller, © Liederhalle Stuttgart

OPER

&

Art Culture

Oberer Schlossgarten 6 • 70173 Stuttgart • Telefon: 0711 20320 • www.staatstheater-stuttgart.de


2 LIEDERHALLE Kultur- und Kongresszentrum

Konrad-Adenauer-Str. 30-32 • 70173 Stuttgart

Berliner Platz 1-3 • 70174 Stuttgart

Telefon 0711 470400 • www.staatsgalerie-stuttgart.de

Telefon: 0711 2027710

Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch, Freitag bis

CRANKO / VAN MANEN / BÉJART Initialen R.B.M.E. Frank Bridge Variations Boléro

www.liederhalle-stuttgart.de

Sonntag 10-18 Uhr, Donnerstag 10-21 Uhr

Tokyo String Quartet

Hans Holbein d. Ä.: Die Graue Passion in ihrer Zeit

Mittwoch, 01.12.2010, 20:00 Uhr

Große Landesaustellung Baden-Württemberg 2010

Premiere 14.01.2011 | Termine 25.01.2011 | 11.02. | 27.03. (nm + abd) | 04.05. | 19.05. | 01.06. | 11.06. | 12.06. | 24.06. | 27.06.

Klassik/Kultur

27. November 2010 – 20. März 2011

Mozart-Saal 5. Kammermusikabend Schubert: Streichquartett Nr. 10 Es-Dur D 87 op. 125/1 Barber: Streichquartett h-Moll op. 11 Beethoven: Streichquartett Es-Dur op. 127

Die »Graue Passion« gilt als ein Hauptwerk von Hans Holbein d. Ä. und als eine der ungewöhnlichsten Passionsfolgen der altdeutschen Kunst. Schon der Name des um 1495 entstandenen Zyklus weist auf die farbliche Gestaltung der Bildfolge hin. Ihm kommt innerhalb der europäischen Malerei eine einzigartige Stellung zu.

Mit Initialen R.B.M.E. erwies John Cranko den Tänzern Richard Cragun, Birgit Keil, Márcia Haydée und Egon Madsen seine Reverenz. Die besonderen Fähigkeiten und die individuelle künstlerische Ausdruckskraft dieser Tänzerpersönlichkeiten entfalten sich nacheinander zu den vier Sätzen von Brahms zweitem Klavierkonzert.

FRANK BRIDGE VARIATIONS Choreographie Hans van Manen I Musik: Benjamin Britten

Rafal Blechacz Montag, 13.12.2010, 20.00 Uhr Klassik/Kultur Beethoven-Saal 4. Meisterpianisten Bach: Partita Nr. 1 B-Dur BWV 825 Szymanowski: Präludium & Fuge cis-Moll

Musikalische Basis der „Frank Bridge Variations“ ist die gleichnamige Komposition Benjamin Brittens – Variationen für Streichorchester, die der britische Komponist 1937 aus einem melancholisch-verschleierten Thema seines Lehrers Frank Bridge entwickelte.

Debussy: Suite„Pour le piano“

BOLÉRO I Choreographie: Maurice Béjart

Donnerstag, 13.01.2011, 20.00 Uhr

Chopin: Ballade Nr. 2 F-Dur op. 38 Walzer Nr. 2 As-Dur op. 34/1, Nr. 3 op. 34/2, Nr. 4 F-Dur op. 34/3

Wiener Johann Strauß Konzert-Gala

Wiederaufnahme I Uraufführung 10. Januar 1961, Théâtre de la Monnaie, Brüssel I Musik: Maurice Ravel

Musical/Oper/Operette

Der französische Choreograph Maurice Béjart drückt mit dieser ausdrucksstarken Inszenierung seine Begeisterung für Maurice Ravels (1875-1937) „Bolero“ aus, ein Musikstück orientalischen Ursprungs und eines der meistgespielten Werke der Orchesterliteratur.

K&K Philharmoniker

Beethoven-Saal Österreichische K&K Ballett Ausführliche Informationen unter: http://www.dacapo.at Konzerte/Programme

FINES INTERNATIONAL JAZZ FOOD & DRINKS IN STUTTGART

4 Museum RITTER Sammlung Marli Hoppe-Ritter Alfred-Ritter-Straße 27 • 71111 Waldenbuch Telefon 07157 535110 • www.museum-ritter.de Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11 -18 Uhr

Vorsicht Farbe! Werke aus der Sammlung Marli Hoppe-Ritter zum Thema Farbe 10. Oktober 2010 – 01. Mai 2011

Die aus dem Fundus der Sammlung Marli Hoppe-Ritter entwickelte Präsentation stellt ausgewählte „FarbKünstler“ mit jeweils mehreren Werken vor und zeigt, wie fantasievoll und differenziert zeitgenössische Kunstschaffende geometrisch-abstrakter Ausrichtung mit Farbe umgehen. Das Spektrum der Präsentation umfasst dabei sowohl extrem farbstarke, bunte Bildwerke als auch monochrome Bilder von großer Farbtiefe und mit fast meditativer Ausstrahlung.

dienstags bis samstags, 18 bis 2 Uhr www.bix-stuttgart.de

Art & Culture

Staatsgalerie Stuttgart

57 Genuss + FeinSinn STUTTGART

INITIALEN R.B.M.E. I Choreographie John Cranko Uraufführung 19. Januar 1972, Stuttgarter Ballett Musik: Johannes Brahms

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galerien IN STUTTGART 14-1 Galerie

Galerie für Schöne Künste

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Dengler + Dengler

14-1 Galerie vertritt internationale junge Künstler auf nationaler und internationaler Ebene. Die Galerie steht für zeitgenössische Kunst mit einem reflektierten Konzept und sinnlichem Ergebnis. Dies wird in ganz unterschiedlichen Medien realisiert: Fotografie, Malerei, Zeichnung, Video und Installation.

Galerienhaus Stuttgart Breitscheidstr. 48 70176 Stuttgart Telefon: 0711 605584 www.14-1-galerie.de

Die junge Galerie hat sich mit ihren Ausstellungen internationaler Positionen zeitgenössischer Kunst in einem Hinterhaus im Stuttgarter Westen in der Szene schnell einen Namen gemacht.

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Das Programm umfasst abstrakte und konzeptionelle zeitgenössische Kunst bis hin zu jungen figurativen Positionen. Zu vielen Ausstellungen sind eigene oder in Kooperation entstandene Katalog-Publikationen und CDs erschienen. Die Galerie vermittelt Ausstellungen in Museen, Kunstvereine sowie bedeutende internationale Galerien und betreut und berät private und institutionelle Sammlungen.

Galerie Merkle Die seit 1997 bestehende Galerie vermittelt schwerpunktmäßig zeichnerische und druckgrafische Positionen. Mit dem Umzug ins Galerienhaus Stuttgart werden zunehmend Malerei, Fotografie und Objekte gezeigt.

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Rosenbergstraße 102A 70193 Stuttgart Telefon: 0711 62 76 75 77 www.denglerunddengler.de

Die Galerie Merkle verlegt eine Reihe von Künstlerkatalogen. Diese sind direkt über die Galerie zu beziehen. Ein Teil der Künstlerbücher und Kataloge ist auch über den Buchhandel erhältlich.

Bis 18. Dezember 2010 Willi Siber I um-denken “ Gerberstraße 5c 70178 Stuttgart Telefon: 0711 23 23 33 www.galerieharthan.de

Galerienhaus Stuttgart Breitscheidstr. 48 70176 Stuttgart Telefon: 0175 5740042 www.galerie-merkle.de Fotos: © Galerien / Künstler

Art & Culture

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Galerie Angelika Harthan


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Foto: 14-1 Galerie

Galerie Sabine Salome Schwefel 6

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Galerie, dass sich die künstlerischen Arbeiten einer sehr spezifischen Raumsituation zu stellen haben. Der programmatische Schwerpunkt der Galerie basiert auf künstlerischen Positionen, die einen konzeptuellen und medienreflexiven Ansatz verfolgen. Die Galerie zeigt Malerei, Fotografie, Video, Arbeiten auf Papier, Performance, Audio-Arbeiten, Installation und Skulptur. Augustenstr. 87-89 70197 Stuttgart Telefon: 0711 69947910 www.parrotta.de

Im Wesentlichen stützt sich die Galerie auf Künstler und Künstlerinnen, die mit ihrem Arbeitsansatz im Kontext konzeptioneller Kunst stehen. Sie arbeiten vornehmlich mit Künstlern der eigenen Generation aus den Bereichen Objektkunst, Installation, Foto, Video und Malerei.

Galerie Sabine Salome Schwefel Stammheimer Straße 22 70435 Stuttgart Telefon: 07 11. 248 81 93 www.galerie-schwefel.de

1996 gegründet, präsentiert die Galerie Michael Sturm internationale Kunst mit dem Anspruch, das Spektrum abstrakter und nichtgegenständlicher Kunst der Gegenwart zu vertreten. Der Schwerpunkt liegt dabei in den konstruktiven und konkreten Tendenzen und deren Brechung im postminimalistischen und konzeptuellen Bereich junger Kunst. Flankierend kommen konzeptuelle Positionen in der Fotografie und der organisch-abstrakten Malerei hinzu.

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Christophstraße 6 D-70178 Stuttgart Telefon: 0711 61 5 95 68 www.galerie-sturm.de

short cut

Württembergischer Kunstverein Stuttgart 1827 gegründet, basiert der Württembergische Kunstverein auf dem Engagement seiner rund 3.000 Mitglieder, von denen fast die Hälfte KünstlerInnen sind. Er ist gleichermaßen in den lokalen wie internationalen Kunstszenen verankert. Der Württembergische Kunstverein versteht sich als ein Ort der offenen Auseinandersetzung mit den vielfältigen Ansätzen und Praktiken der zeitgenössischen Kunst – und ihren weit reichenden gesellschaftlichen Bezugsfeldern. Offen heißt hier vor allem, dass wir die Vermittlung von Kunst nicht als deren Festschreibung verstehen, sondern als das Aktivieren mehrschichtiger und widersprüchlicher Lesarten. Als Institution bietet der Kunstverein Sichtweisen auf Kunst an, die jedoch angreifbar bleiben. Was wir erzeugen möchten, sind Reibungsflächen. Ganz im Sinne von Antoni Muntadas Statement „Warning. Perception Requires Involvement“. Ganz wesentlich versteht sich der Württembergische Kunstverein auch als Schnittstelle zwischen der Kunst- und Wissensproduktion. Die schlägt sich im interdisziplinären Programm nieder und in der 2005 eingerichteten mobilen Werkstatt, die mit Zeitschriften, Katalogen, CDs und DVDs, Internetzugang, Kopierer etc. als offener Arbeitsraum zur Verfügung steht. www.wkv-stuttgart.de

Art & Culture

Im Oktober 2007 eröffnete die Galerie Parrotta Contemporary Art ihre post-industriellen Ausstellungsräume. Es gehört zur inhaltlichen Ausrichtung der

Galerie Michael Sturm

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Galerie Parrotta


Brenner’s Park – Hotel & Spa Schillerstr. 4/6 || 76530 Baden-Baden || Telefon 07221 900888 || www.brenners.com || www.la8.de

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for connaisseurs


Der Genuss einer guten Zigarre hat nicht nur Tradition, er ist ein Kulturgut und soll deshalb in unserem Haus, einem Grandhotel der Luxusklasse, einen festen Platz und den richtigen Raum bekommen. Frank Marrenbach, Geschäftsführender Direktor des Brenner‘s Parkhotel & Spa

Brenner’s Parksalon: Lounge für exquisiten Zigarrengenuss Der neue Parksalon in Brenner’s Park-Hotel & Spa in Baden-Baden ist ganz dem gepflegten Zigarrengenuss gewidmet. Zigarrengenießer sind in der Regel Connaisseure, die feine Speisen ebenso schätzen wie einen guten Cognac, Rum oder Wein. Für Aficionados, die begleitend zur Zigarre auf ein ansprechendes Ambiente und ungestörte Kommunikation Wert legen, hat Brenner’s Park-Hotel & Spa nun einen eigenen Raum eingerichtet. Frank Marrenbach, der Geschäftsführende Direktor von Brenner’s ParkHotel & Spa: “Der Genuss einer guten Zigarre hat nicht nur Tradition, er ist ein Kulturgut und soll deshalb in unserem Haus, einem Grandhotel der Luxusklasse, einen festen Platz und den richtigen Raum bekommen.” Das Konzept der neuen Cigar Lounge wurde von Laura Chavin entwickelt, die in ihrem Firmensitz auf Schloss Hochdorf wie auch hier einen Ort der Begegnung für alle geschaffen hat, die Entspannung, Genuss, Kultur und Tradition als Aspekte der Lebensqualität verstehen. Zentrum des Parksalons ist der von Laura Chavin Cigars (LCC) entwickelte Humidor, in dem Zigarren - wie ein guter Wein - über Jahre hinweg reifen und qualitativ wachsen. Er ist der erste Humidor, der sich mit einer elektronischen Selbstüberwachung kontrolliert, steuert und reguliert und somit an jeder Stelle des Humidors ein perfektes Klima garantiert. Diese ist sonst nur in den begehbaren Klimakammern des Fachhandels möglich. Der Zigarren-Genießer kann hier nicht nur bei seinem Besuch aus der wertvollen und exquisiten Kollektion wählen, sondern als Stammgast auch seine eigenen Zigarrenschätze einlagern. Das Interieur der Cigar Lounge wurde von Bergit Gräfin Douglas gestaltet. Die Innenarchitektin erläutert: “Da der Parksalon dem Genießer im Unterschied zu den gängigen Bars auch am Tag offen steht, ist er in hellen, frischen Tönen gehalten.” Um den zentralen Safe sind verschiedene Sitzgruppen eingerichtet, die sowohl zum Genuss des “braunen Goldes” als auch zum Gespräch im vertrauten Kreis oder zur Lektüre beispielsweise eines Werks aus der in der hier eingerichteten Bibliothek. Von jeder dieser Sitzgruppen aus ist der Gast durch eine Klingel mit dem Barkeeper verbunden, der ihm dann die zur Zigarre korrespondierenden gewünschten Getränke serviert.

Fotos: © Brenner`s Park-Hotel & Spa

Auf Wunsch wird den Herren ein Smoking Jackett zur Verfügung gestellt. Hiermit greift Brenner’s Park-Hotel & Spa die Tradition auf, dass der Herr mit einer bequemen Jacke seine Kleidung vor dem Geruch des Rauches schützt, und unterstreicht gleichzeitig den privaten Charakter des Salons. Somit ist die im neuen Parksalon erfahrbare Lebensart sowohl vom Zigarrengenuss als auch von dem freundlichen, privat anmutenden Ambiente, den gepflegten Getränken, der niveauvollen Entspannung und dem stilvollen Austausch unter Gleichgesinnten - genussorientierten Gästen - geprägt.

Art Culinaire – Kochkurs Samstag, 27. November 2010 „Feines vom Federvieh“ Mit anschließender Degustation des eigens zubereiteten 4-Gang Menus am exklusiven Chef ’s Table. Beginn: 15:00 Uhr, Dauer ca. 3 Stunden Der Preis für den Kochkurs beträgt 180,- € pro Person, inklusive einer Brenner’s Kochschürze, Rezeptmappe, Apéritif, selbst kreiertem 4-Gang Menu und korrespondierenden Getränken. Die Teilnehmerzahl ist auf 8 Personen begrenzt. Gerne darf legere Kleidung getragen werden. Sonderkonditionen in Verbindung mit einer Buchung von Art Culinaire: Einzelzimmer 245,- E pro Übernachtung Doppelzimmer 325,- E pro Übernachtung Reservierungen nehmen wir gerne unter +49 (0) 7221 900 828 oder via E-Mail an information@brenners.com entgegen. - Termine für 2011 auf Anfrage -

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Für mich ist das Casino Baden-Baden das schönste der Welt und ich muss es wissen, denn ich kenne sie alle. Marlene Dietrich

Die Spielbank Baden-Baden vereint, wie wohl kaum eine andere Spielbank Stil, Geschichte, Exklusivität und Eleganz. Kaum ein Besucher kann sich dem Flair der historischen Spielsäle entziehen. Heute findet man im Casino BadenBaden die perfekte Verbindung von Tradition und Moderne. Ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm und eine hervorragende mediterrane Küche im Casino-Restaurant Sommergarten erwarten Sie im Casino Baden-Baden. Am 31. Dezember 2010 erleben Sie den besonderen Jahreswechsel im Casino Baden-Baden mit einem exklusiven Menü und Live-Musik. Am 10. Februar erwarten Sie zwei Vollblutkomiker der Extraklasse: Arthur Senkrecht und Bastian Pusch mit ihrem Programm„Erfolg für alle“. Mehr Informationen über diese und alle weiteren Veranstaltungen im Casino Baden-Baden erhalten Sie unter www.casino-baden-baden.de. Als außergewöhnliche Location für Ihre Weihnachtsfeier, Firmenjubiläum etc. bieten sich der separate Veranstaltungsbereich sowie das Casino-Restaurant »Sommergarten« an. Die mediterrane und internationale Küche sowie der zuvorkommende Service machen jeden Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis. Reservierungen unter Tel.-Nr. 0 72 21 / 30 24 691 – täglich ab 14 Uhr.

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Fotos: © Festspielhaus Baden-Baden; © Anja Frers; © Kasskara; © Harald Hoffmann; © Casino Baden-Baden

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Hotels & Culinary Brenner’s Park-Hotel & Spa Schillerstr. 4/6 76530 Baden-Baden Tel.: 07221 900 - 0 www.brenners.com Das Oelhandelskontor GmbH Kaiserallee 1b - Kurhaus Kolonnaden 76530 Baden-Baden Tel.: 07221-973690 www.oelhandelskontor.de

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Rolando Villazón I Mexican Songs Rolando Villazón: Tenor I Bolivar Soloists So., 28. November 2010, 18:00 Uhr I Populäre mexikanische Lieder, neu arrangiert Rolando Villazón ist der meistbeachtete lyrische Tenor der Gegenwart. Rolando Villazón Hohe Kunst und hoher Unterhaltungswert gehen bei ihm Hand in Hand. Lange Zeit hat er sich rar gemacht, nun startet er wieder durch - mit Liedern seiner Heimat: über Männer, die Frauen lieben, unglücklich natürlich, dann ihren Kummer in Alkohol ertränken - eine neue, populäre Farbe im Malkasten des Künstlers, auf die man neugierig sein darf

Gidon Kremer I Tschaikowsky Violinkonzert Gidon Kremer: Violine I Michael Pletnev: Dirigent I Russian National Orchestra Fr., 17. Dezember 2010, 20:00 Uhr Werke von Antonín Dvorák und Peter Iljitsch Tschaikowsky

Es gilt als das melodiöseste, beliebteste Violinkonzert überhaupt - und doch: Gidon Kremer Als Tschaikowsky es vorstellte, meinte Eduard Hanslick, der Reich-Ranicki seiner Zeit, diese Musik stinke. Was Beleidigung war, ist Schlüssel zum Werk: Heute erklingt das Stück nämlich oft nur noch parfümiert. Doch einst war das Finale unspielbar, der Solist musste stöhnen, schwitzen, dem Wahnsinn entgegenspielen und nicht wie heute zumeist aus dem Schlaf eine Etüde abliefern. Gidon Kremer versteht das; er ist ein Bergmann im Reich der Kunst. Das Gold, das er hebt, muss stets dem Stein entrissen werden.

Anne-Sophie Mutter & Sir Simon Rattle Anne-Sophie Mutter: Violine I Simon Rattle: Dirigent I Berliner Philharmoniker Di., 25. Januar 2011, 20:00 Uhr Werke von Gabriel Fauré, Antonín Dvořák und Robert Schumann

Er ist immer noch der große Unbekannte in Deutschland: Der Komponist Gabriel Anne-Sophie Mutter Fauré. Vielleicht weil er vor allem Lieder und Kammermusik geschrieben hat? Seine Schauspielmusik zu „Pelleas und Melisande“ klingt so zart, als hätte Fauré Spinnweben auskomponiert. Das Stück bietet einen wunderbaren Einstieg zum Werk des Meisters, dessen Musik in der Tradition Bachs, Wagners und Robert Schumanns steht. Schumanns zweite Sinfonie bildet einen Schwerpunkt des Konzertes: Es ist ein wildes, fast manisches Werk mit dem vielleicht schönsten langsamen Satz Schumanns. Im Zentrum des Interesses dürfte jedoch Dvoraks Violinkonzert rücken, das von Anne-Sophie Mutter dargeboten wird.

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