GF Stuttgart winter-spring 2009

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Schutzgebühr 7,80 EUR

Perlen

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Dior

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Architektur in Stuttgart n

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Pastete n

Aston Martin Rapide

winter/spring 2010

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Sonderthema PERLEN

stut tgart

BADEN–BADEN for connaisseurs


Modèle déposé

T h e C o u t u re C o l l e c t i on.

P u r e l u x u r y. S i n c e 1 9 2 1. O h r s c h m u c k F l e u r d ’ A m o u r : S ü d s e e - Z u c h t p e r l e n , We i ß g o l d m i t B r i l l a n t e n. www.schoef fel-pearl.com


Fotos: © Genuss + FeinSinn, © Cover: Schoeffel

Verehrte Leserinnen und Leser, unser Sonderthema widmet sich dieses Mal gänzlich der er­ lesenen und faszinierenden Welt der Perle, die bereits vor 3.000 Jahren in den alten Kulturen Chinas als „Königin der Edelsteine“ eine mystische Bedeutung besaß und in der Kulturgeschichte Europas stets als Attribut des Göttlichen fungierte. In Friedrich C. Weissers „Erzählungen und Anecdoten“ (Frankfurt a.M. 1816) trifft man im Kapitel „Scene aus der großen Welt“ mit der Überschrift „Der Perlenschmuck“ auf einen Abschnitt, der die starke emotionale Verbun­ denheit zur Perle vorführt, die bis heute kaum an Gültigkeit eingebüßt hat: „Ich gestehe Ihnen, Perlen, von welchen Emilie Galotti sagt, daß sie Thränen bedeuten, sind meine Leidenschaft! Ich würde mich in meinen Mann verlieben, wenn er sich bewegen ließe, mir diesen Schmuck zu kaufen.“ Dass dem magischen Reiz einer schönen Perle auch Männer ohne weiteres anheim fielen, führt uns Karl Friedrich Göschel in einer „Unterhaltungsschrift“ aus dem Jahre 1834 vor: „Da er eine köstliche Perle fand, ging er hin und ver­ kaufte alles, was er hatte, und kaufte dieselbe sich zum Eigenthume.“ Einst begleitet von der mythischen Aura der Aphrodite, ist die Perle, der im 13. Jahrhundert Albertus Magnus die „Stärkung der Lebensgeister“ nachsagte, nach wie vor Inbegriff natürlicher Schönheit und ästhetischer Perfektion. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre und einen genussvollen Jahreswechsel.

Dear Readers, The thematic focus is on exquisite pearls, known and endowed with a mystic quality 3000 years ago in the cultures of ancient China as the “Queen of Gems” and later seen in European cultural history and a symbol of the divine and of beauty. Once surrounded by the mystic aura of Aphrodite and Venus, the pearl is still the essence of that natural beauty and aesthe­ tic perfection to which Albertus Magnus in the 13th century attributed a “revival of the spirit of life”. With this in mind we wish you enjoyment in reading and much pleasure as the year draws to an end. Уважаемые читательницы и читатели! Главная тема номера – это изысканная жемчужина, «королева драгоценных камней», которая в Древнем Китае уже 3000 лет назад имела мистический ореол, а в европейской культуре считалась олицетворением всего божественного и прекрасного. Окруженная в старину таинственной аурой Афродиты и Венеры, жемчужина и по сей день является воплощением природной красоты и эстетического совершенства. А в 13 веке Альбертус Магнус даже приписывал ей способность «укреплять жизненные силы». Мы желаем вам приятного чтения и радостных приготовлений к Новому году!

Dr. Achim Onur

Fetzi Baur

Cover © SCHOEFFEL, Ring L‘Amazone aus der Couture Collection


inhalt Schmuck & Uhren

CONTENTS

Schoeffel 12 Juwelier Kuder Mikimoto 14 Juwelier Kutter Gellner 16 Spreu Juwelier Leicht 18 Von Hofen Dior

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Hotels & Kulinarisches

Traube Tonbach Le Méridien Hotel am Schlossgarten Königsweg Restaurant Steigenberger Hotel Graf Zeppelin Delikat Einkaufen in Stuttgart Schwanen-Bräu Bernhausen Rommelsbacher

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Architektur & Wohnen

Werner Sobek Bottega + Ehrhardt T. Heumann Gartenanlagen Harder III Stumpfl Architektur 109 hering berlin Graf Hören und Sehen Sanitär Wahl

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Gesundheit & Medizin

Dr. med. Stefan Schuh Dr. med. dent. Reinhard Raab

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Geschäftswelt

Merck Finck & Co. Chancenstiftung

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Autos & Reisen

Aston Martin Rapide

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Art & Culture Stuttgart

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Addresses & Best Places

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Imprint

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Jewellery & Timepieces ювелирные изделия и часы

Mode & Accessoires

Couture & Accessories мода и аксессуары Hotels & Culinary отели и кулинария

Architecture & Living жить со стилем, архитектура

Health & Medicine здоровье и медицына World of Business мир бизнеса

Cars & Travel Culture автомобили и культура путешествий

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содержание Bottega + ehrhardt architekten gmBh Senefelderstrasse 77A ▪ 70176 Stuttgart ▪ Telefon: 0711 63303330 www.be-arch.com

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hitekten GmbH Beim Umbau einer Wohnung in einem Wohnhaus aus den 70iger Jahren in Ostfildern stellt ein fugenloser, hellgrauer Boden in allen Räumen eine großzügige Wohnkontinuität her. Einbauten aus weiß lackierten Holzwerkstoffplatten unterstreichen diese Durchgängigkeit in allen Räumen und prägen die Wahrnehmung einer aufgeräumten, ruhigen und hellen Atmosphäre. Der gezielte Einsatz von indirektem Licht betont die Innenraumkanten.

ement. Es fasst die Bühne und das Publikum zugleich ein, erzeugt ein echselhaftes Lichtspiel und dient zudem als akustisches Rückgrat. Dunkle, arme Braun- und Rottöne nehmen den umgebenden Raum zurück und ärken die jazzige Clubatmosphäre.

12 Sonderthema

benso ist das Restaurant Werkcafé in einem alten Industrieareal in Ludigsburg ein Ort, der alte Spuren und Strukturen stärkt und in sein inenräumliches Konzept integriert. Massive eichenhölzerne Einbauten und Möbel sowie eigens entwickelte textile Leuchten schaffen eine warme und eborgene Atmosphäre.

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Der Wohnbau, und dabei insbesondere die Suche nach innovativeren Wohnungsgrundrissen für neue Formen zeitgenössischen Wohnens, die sich Der markante Entwurf für eine 1000 qm große Villa aus schwarzem SichtSpecial Feature особенное mauerwerk entstand im Rahmen des Projektes Ordos 100, zu dem wir von von bestehenden Denkmustern loslösen, beschäftigt uns schon seit vielen Jahren. Das Einfamilienhaus im Speziellen, als die individuellste Form von den Kuratoren Herzog & De Meuron und Ai Weiwei mit 99 anderen internaWohnen, stellt uns dabei immer wieder vor spannende Herausforderungen, tionalen Architekturbüros eingeladen wurden. In den nächsten Jahren soll Architektur neu und zeitgemäß zu denken, auch im Hinblick auf energieef- dabei in der Inneren Mongolei Chinas am Rande der Millionenstadt Ordos Pearls / жемчуг 6 ein Wohngebiet mit 100 Villen für Kunstliebhaber entstehen. fiziente Lösungsansätze.

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Perlen

Das Haus M in Halbhöhenlage im Stuttgarter Westen ist das Ergebnis

Wir sind der Überzeugung, daß jeder Bauaufgabe eine starke architekto-

Kaisergranat Norway / королевский омар zugrunde liegen sollte, 30 innen- wie außenräumlich. eines radikaleren Umbaus eines Hauses Lobster aus den 50iger Jahren, bei dem nische Konzeption Fotos: © Architekturbüro Alexander Brenner

Fotos: © Schoeffel, © Aston Martin, © fotolia/Rohit Seth, © Bottega + Ehrhardt Architekten GmbH: DAVID FRANCK, © Dior

Räull unsere Innenarchitekturen verfolgen das Ziel, atmosphärisch dichte me zu schaffen, die unerwartete räumliche Erfahrungen mit sich bringen. nige wenige ausgewählte Materialien kommen dabei jeweils zum Einsatz, m möglichst homogene und durchgängig stimmige Räume entstehen zu ssen, die allesamt wahrnehmbarer Teil eines Gesamtkonzeptes bleiben. ereits die Zugänge sollen räumliche Spannungsmomente erzeugen und en Nutzer bewußt von einer Umgebung in eine andere geleiten. Die meist are Formensprache der Innenräume und Einbauten wird mitunter gezielt ebrochen, um dem primären Ordnungssystem eine Störung zuzufügen nd die Raumwahrnehmung subtil zu ändern. Und Licht wird jeweils als tegratives, die Architektur unterstützendes, Element eingesetzt.

Auf einem verhältnismäßig kleinen Grundstück in der Nähe von Ludwigsburg entstand das Haus U für eine 4-köpfige Familie. Das zweigeschossige Haus reagiert mit einem tiefen Einschnitt auf der oberen Ebene auf seine Lage an einem Nordhang und dem Wunsch nach Intimität gegenüber den Nachbarn. Über die zentrale Terrasse, welche sich zu den angrenzenden Weinbergen öffnet, fällt das Tageslicht aus allen Richtungen in das offene Wohngeschoß.

statt eines Satteldaches eine Dachaufstockung in Form einer aufgesetzen Letztlich bestimmt die Reduktion auf das Wesentliche unseren EntwurfsGlas-Stahl-Box realisiert werden konnte. Diese verleiht dem Haus mit ihrer prozeß von der Detaillierung bis hin zur Ausführung. Mit `poetischem Misilbrigen AluminiumhautPastry/ eine neue Identität und definiert mit dem strin- nimalismus` wurde unsere Architektur bereits паштет 34 von Architekturkritikern chaseitigen Auskragen der Box zugleich die neue Eingangssituation, sowohl für rakterisiert; eine Beschreibung, mit der wir uns gut identifizieren können. die Wohnung als auch für das Büro der Bauherren im Dachgeschoß.

Pastete

Baden–Baden for connaisseurs

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Brenner’s Park - Hotel & Spa

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Casino

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Festspielhaus

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GELLNER Collier (47cm) with Tahiti cultured pearl and brillant, 0.48ct. Ring with Tahiti cultured pearl and brillant, 0.05ct.

MIKIMOTO Multi coloured South Sea Cultured Pearl ring from the Mistral Collection. Golden, Black and White South Sea Cultured Pearls twist and turn with the Diamonds set in Platinum. This one of a kind piece is designed and crafted in Japan using the finest materials and techniques.

Leicht Juweliere

Rondo: hand-made bracelets in yellow and white gold with brilliants, with and without pearls.


Schoeffel

FLEUR D’AMOUR

The secret of subtle seduction sheltering inside a precious blossom. South Sea and Tahiti cultured pearl, rose gold, white gold with diamonds. Pure luxury. Since 1921.

CARTIER Himalia Pearls Earrings. 18-carat white gold with diamonds and grey pearls.

CHOPARD An elegant pair of pearl and diamond earrings. Set with two cultured pearls and 840 brilliant-cut dia­ monds for a total weight of 15 carats.


Die Perle Gabe der Götter In ihrer Vollkommenheit, wie kein anderes Werk der Natur ohne jegliches Zutun des Menschen geschaffen, wurde die Perle sowohl der griechischen Liebesgöttin Aphrodite als auch der römischen Venus zugeschrieben. Bis heute gilt die göttliche Gabe als Inbegriff des Weiblichen, der Schönheit und des Luxus.

Naturperlen Als kreative Schöpfung der Natur verdankt die Perle ihre Existenz der Ab­ kapselung, dem natürlichen Abwehrmechanismus einer Muschel, bei dem ein eingedrungener Fremdkörper wie z. B. ein Sandkorn Schicht für Schicht mit perlmuttbildendem Gewebe ummantelt wird. Erwähnung fand dieses natürliche Kunstprodukt bereits in über 4.000 Jahre alten chinesischen Schriften. Benannt nach ihrem ursprünglichen Herkunftsgebiet, erlebte die Orientperle ihre Blütezeit im Römischen Reich, wo„La Perla“ bald zum Syno­ nym für Luxus und sozialen Rang wurde. Erst in der Renaissance wurde mit Entdeckung der Perlenbänke in der Neuen Welt an den Küsten Venezuelas, Kolumbiens und Panamas das „Pearl Age“ eingeleitet, das ein Jahrhundert lang die „Okzidentperlen“ ins spanische Königshaus und von dort aus in

das gesamte Europa strömen liess. Als Ausdruck von Macht und Prestige waren die Kostbarkeiten der Meere bis zur zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ein Privileg des Adels.

Zuchtperlen Das Ende der wertvollen Naturperlen wurde Anfang des 20. Jahrhunderts eingeläutet, als der Japaner Kokichi Mikimoto ein einzigartiges Zuchtverfah­ ren entwickelte, das den natürlichen Prozess der Muschel bei der Abwehr von Fremdkörpern nutzte. Durch das Einsetzen eines künstlichen Kerns, der dann von Perlmutt umhüllt wurde, gelang dem Vater der Zuchtperle im Jahr 1900 bei seiner ersten Ernte eine Ausbeute von 4.200 Zuchtperlen. Bis zur Weltausstellung für Juwelen, 1921 in Paris, hatte Mikimoto seine Methode derart verfeinert, dass er dem Publikum das perfekte Meisterwerk einer voll­


A–AAA-Bewertungssystem Dieses System bewertet Perlen auf einer Skala von AAA bis A, wobei AAA die höchstmögliche Einstufung ist. AAA: Höchste Qualitätseinstufung. Die Perle ist nahezu fehlerlos und die Oberfläche weist einen glanzvollen Lüster auf. Mindestens 95 % der Oberfläche sind frei von allen Wachstumsmerkmalen. AA: Die Perle hat einen glanzvollen Lüster. Mindestens 75 % der Oberflä­ che sind frei von Wachstumsmerkmalen. A: Niedrigste Qualitätseinstufung mit weniger glanzvollem Lüster und/ oder mehr als 25 % Wachstumsmerkmalen auf der Oberfläche.

Fotos: © Gellner (Perlen einzeln), © Bucherer (Perlenkette)

Pflegetipps für langen Glanz Der kristalline Perlmuttmantel einer Perle ist empfindlich gegenüber Säuren und aggressiven Chemikalien, sogar der natürliche Säuremantel der Haut hinterlässt Spuren. Daher empfiehlt es sich, die Perlen erst nach dem Auf­ tragen von Kosmetika oder Parfum anzulegen sowie regelmässig mit einem weichen feuchten Tuch zu reinigen. Die Aufbewahrung sollte getrennt von anderen Schmuckstücken erfolgen, am besten in einem mit Samt oder Seide ausgeschlagenen Schmuckkästchen. Zudem sollte man sie häufig tragen, denn in dunk­ len Schubladen verlieren die Perlen auf Dauer ihren Glanz. kommen runden Zucht­ perle präsentieren konnte. Von da an war der internationale Siegeszug der Kulturperle nicht mehr aufzuhalten, wodurch echte Perlen, Fluss- oder Imitationsperlen bald in den Hintergrund gerieten. Der erste Schritt für die Perlenzucht ist ein Bestand geeigneter Austern, die von Tauchern aus den Tiefen der Meere geholt oder einfach eingesammelt werden. Neben der isolierten Muschel­ zucht besteht auch die Möglichkeit der Aufzucht wilder Muscheln an Kol­ lektoren, an denen sie sich natürlich festsetzen. Anschliessend erfolgt der einzige Eingriff des Menschen durch feste oder organische Implantate, die manuell eingesetzt werden. Den Rest erledigt der Stoffwechsel der leben­ den Muscheln, indem diese Kerne mit feinen Schichten von Aragonitkri­ stallen überzogen werden. Die Dicke der Perlmuttschicht hängt dabei von der Länge der Zucht- und Pflegephase ab, in der die Austern in Netzen oder Körben bei optimalen Wasserbedingungen in freier Natur gehalten werden. Von der gesamten Zuchtperlenernte sind nur rund 40 Prozent verwertbar und nur etwa 5 Prozent der Perlen sind von wirklich sehr guter Qualität. Für eine Beurteilung der Herkunft, der Qualität und des Wertes von Perlen und Zuchtperlen sind eine profunde Kenntnis des internationalen Einkaufs­ marktes, jahrelange Erfahrung und ein geschultes Auge notwendig. Auch heute steht die täuschend echt wirkende Zuchtperle ihrer echten Schwester

ENTSTEHUNG EINER PERLE: Durch eine Verletzung der äußeren – Perlmutt produzierenden – Epi­ thelschicht, dringen einzelne Epithelzellen in das Bindegewebe, vermehren sich und verbinden sich zu einem Epithelsack (Perlsack). Diese Zellen scheiden unverändert Perlmutt in das Innere des Perlsackes und bilden dadurch in wachsenden konzentrischen Schichten langsam eine Perle. Bei der Zuchtperle wird deswegen immer zusammen mit einem Perlmuttkern ein Stück Mantel-/Epithelgewebe in die Muschel eingepflanzt, die dann den Perlsack um den Kern bilden kann, damit letztlich der Kern mit Perl­ mutt umhüllt wird und die Perle entsteht. (Skizze aus: Elisabeth Strack: Perlen, Rühle-Diebener-Verlag)

in nichts nach und ist ihres glamourösen Glanzes wegen überall auf der Welt begehrt. Allerdings erwecken die Handels­ namen immer wieder einen falschen Eindruck – so ist die Bezeichnung „Perlenauster“ irreführend, da Austern normalerweise keine Perlen liefern.

Meereszuchtperle Wegen der Grösse und Dicke ihrer Perlmuttschicht gilt die Südsee-Zuchtperle als „Königin der Perlen“. Ihre seltensten Exemplare erreichen eine Grösse von bis zu 25 Millimetern, da im Gegensatz zu japanischen Züch­ tungen bei dieser Muschelart grössere Kerne eingesetzt werden können. Ein weiterer Grund für ihre Kostbarkeit ist die grossartige Bandbreite von Formen, Farbtönen und Schattierungen, die die Südsee-Zuchtperlen je nach Herkunftsgebiet aufweisen. Ihr Farbenspektrum reicht von weiss und creme-rosé in den Südseegewässern Burmas und den Philippinen über creme-grün bis goldfarben derer Indonesiens hin zu edlem weiss-silbergrau Australiens und schließlich den anthrazit bis tief-schwarzen Süd­ seeperlen Tahitis. Dabei bildet die Südsee-Zuchtperle zwei Hauptgruppen von weissen und dunklen Perlen, die von der in Thailand sowie Neuguinea lebenden silberlippigen Perlenauster (Pinctada maxima) bzw. der auf Ta­ hiti beheimateten schwarzlippigen Perlenauster (Pinctada margaritifera) stammen. Die meisten Tahiti-Zuchtperlen kommen aus den Atollen und Lagunen des Südpazifiks und werden bis auf wenige Ausnahmen nur in Französisch-Polynesien und auf den Fidschi-Inseln und den Cook Islands gezüchtet. Die exotische Einzigartigkeit der einzigen natürlichen schwarzen Perle gründet sich auf die individuelle Form- und Farbgebung sowie ihre Seltenheit. Mit einem Anteil von nur einem Prozent gemessen an der


Süsswasserzuchtperle weltweiten Zuchtperlenproduktion ist die dunkle Tahiti-Zuchtperle extrem teuer, insbesondere die in allen Regenbogenfarben schillernde Peacock-Co­ lor. Als Tahiti-Zuchtperle dürfen nur solche Exemplare bezeichnet werden, die nach den sehr strengen Qualitätsanforderungen das Handelsprädikat „Tahiti-Cultured Pearl“ tragen. Die klassische runde Form der hauptsächlich in Japan, Korea und China ge­ züchteten Akoya-Zuchtperle wird durch einen kugelförmigen Perlmutt­ kern bestimmt, der der in Asien heimischen Perlmuschel Pinctada martensii eingesetzt wird. Je nach der gewünschten Beschichtungsqualität dauert die Wachstumsphase zwischen sechs Monaten und zwei Jahren, in denen bis zu vier golden bis silbergrau schimmernde Perlen heranreifen. Insbe­ sondere eine 10-Millimeter-Perle, die nur ca. ein Prozent dieser Muscheln hervorbringen kann, ist äusserst wertvoll. Bei Keshi-Zuchtperlen wird ein Blister, ein um einen Fremdkörper natür­ lich gebildeter Auswuchs, mit Perlmutt umkapselt, wodurch bizarre For­ men entstehen, die zu phantasievollen Schmuckstücken inspirieren. Die Keshi-Perle aus reinem Perlmutt besitzt einen besonders strahlenden Glanz und eine schimmernde Oberfläche. Die kleinsten – Saatperlen genann­ ten – Keshi-Perlen mit bis zu 2 mm Durchmesser dürfen als Naturperlen bezeichnet werden. Aufgrund des menschlichen Eingriffs gelten grössere Exemplare mit Durchmessern von bis zu 10 mm hingegen als Zuchtperlen.

Mittlerweile ist die Qualität der gezüchteten Süsswasseperlen so hoch, dass die Top-Qualitäten kaum noch von den teuren Akoya-Zuchtperlen zu unter­ scheiden sind. Während der 1970er und 80er Jahre beherrschte die kernlose, seit 1928 im namensgebenden japanischen Biwasee bei Kyoto gezüchtete Biwa-Zuchtperle die Weltproduktion. Bei einem Durchmesser von bis zu 8 Millimetern werden anstelle eines Kerns Fremdgewebeteilchen in beide Hälften des Mantelgewebes eingepflanzt, wodurch eine unregelmässige bis barocke Form entsteht. Heute werden diese Perlen von chinesischen Züch­ tern produziert. Der Name „Biwa-Perle“ wird im Handel irrtümlicherweise auch für die Süsswasserzuchtperle anderer Herkunft wie die China-Zucht­ perle verwandt, von der sich die echte Biwa-Perle jedoch durch eine un­ regelmässigere Oberfläche und eine grössere Farbenvielfalt, die viele zarte Naturtöne von weiss-rosé über lachs-orange und gold-braun bis braunlila umfasst, unterscheidet. Die japanische Süsswasserzuchtperle Kasumiga ist eine junge Perlenart, die ausschliesslich im Kasumigaura-See nordöstlich von Tokio beheimatet ist und erst um 1998 Berühmtheit erlangte. In die Muschel, eine Kreuzung aus der japanischen und der chinesischen Süss­ wasser-Perlmuschel, werden runde und flache Kerne eingesetzt, die grosse, kreisrunde und entsprechend teure rosarote Perlen hervorbringen. Trotz der Beschränkung auf ausgewählte Importeure wird die Perle im grossen Stil in China produziert, wobei eine eindeutige Herkunftsidentifizierung nicht mehr möglich ist.

Pearls – A Gift of the Gods

like, for instance, a grain of sand, is covered layer after layer with a mantle of nacre producing tissue. This bi-product of nature was mentioned way back in Chinese writings that are over 4000 years old. Named after the region from which they originated, the orient pearl achieved its zenith during the Roman empire when “La Perla” quickly became synonymous with luxury and social status. It was not until the renaissance and the discovery of the pearl banks in the New World along the coastlines of Venezuela, Colombia and Panama that the “Pearl Age” began, with “occidental pearls” flowing for a century into the Spanish royal dynasty and from there to the whole of Europe. Up into the second half of the 19th century, the jewels of the ocean were an expression of power and prestige and a privilege of the nobility.

Pearls, with perfection unparalleled by any other work of nature and untouched by the hand of man, have been attributed both to the Greek goddess of love Aphrodite and the Roman goddess Venus. This gift of the gods is still regarded today as the epitome of femininity, beauty and luxury.

Natural Pearls As a creation of nature, pearls owe their existence to encapsulation, the na­ tural defence mechanism of a mollusc, during which an invading alien body


Fünf Kriterien für die Qualität einer Perle: 1. Lüster: (Hauptkriterium): Der Lüster ist zum einen der Glanz der Perloberfläche, hervorge­rufen durch die Lichtbrechung, zum anderen die Reflexion des Lichts durch die feinen Schichten der Aragonitkristalle. Salzwasserperlen haben hierbei zumeist einen stärkeren Lüster als Süsswas­ serperlen, weisen also mehr Glanz auf und reflektieren stärker Licht und Farben. Je länger sich eine Perle in der Auster herausbilden konnte, desto stärker ist die Anzahl der Perlmuttschichten und hiermit einhergehend auch der Lüster. 2. Reinheit (Oberfläche): Die Oberflächenbeschaffenheit einer Perle ist das zweitwichtigste Krite­ rium zur Bestimmung der Perlqualität. Sie beeinflusst sehr stark die Schönheit einer Perle. Kleinere Unebenheiten, Vernarbungen und Vertiefungen der Oberfläche bezeichnet man als Spots. 3. Grösse: Bei den Grössenangaben wird immer der Durchmesser der Perlen ermittelt, nicht die Länge. Grundsätzlich gilt: je grösser, umso wertvoller. 4. Farbe: Die Farbe hat keinen Einfluss auf die Perlqualität, doch sie beeinflusst ihre wahrge­ nommene Schönheit je nach persönlichem Geschmack. 5. Form: Unterschieden werden die Hauptformen: rund/semi-rund, tropfenförmig, button, oval, geringt, barock/semi-barock. Zwar hat die Form einer Perle hat keinen Einfluss auf deren Qualität, doch hat z. B. die Beliebtheit der perfekten Rundung einen Einfluss auf den Preis.

Elisabeth Strack: Perlen. Rühle-Diebener-Verlag, 2001, 696 Seiten, EUR 63,50 Ein auf dem Buchmarkt herausragendes, wissenschaftlich fun­ diertes Nachschlagewerk, bereichert durch das obligatorische Perlen-Kompendium mit einer Vielzahl einwandfrei recherchierter Informationen, kulturhistorischen Ausführungen und empirischen Fakten, übersichtlich gegliedert und untermauert durch anschau­ liche farbige Abbildungen, Zeichnungen und Tabellen. Elisabeth Strack bereiste weltweit Perlfarmen, um dem Leser u. a. einzigartige Einblicke in die Perlenzucht zu ermöglichen. Das Werk ist ebenso profund wie spannend geschrieben. Claudia Lanfranconi: Frauen und Perlen. Geschichte einer Leidenschaft in Malerei und Fotografie. Elisabeth Sandmann Verlag, 2005, 160 Seiten, EUR 24,90 Ob als Objekt der Begierde, Symbol von Schönheit und Macht oder als Tränen der Götter: Perlen wurden in der Malerei in viel­ schichtiger Weise thematisiert und rufen unzählige Assoziationen hervor, denen die Kunsthistorikerin Claudia Lanfranconi in ihrem Werk nachgeht. Mit den schönsten Bildnissen von unbekannten Schönheiten, Frauen der Macht, mythologischen Heldinnen, großen Verführerinnen und Damen im Fokus der Gesell­ schaft erschließt sich für den Leser eine Quelle der Inspiration im Zeichen der Perle.

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Fotos: © Gellner

Cultured Pearls The end of the costly natural pearl was ushered in early in the 20th century by a Japanese named Kokichi Mikimoto who developed a unique culture process utilising the natural function of a mollusc rejecting a foreign body. By inserting an artificial nucleus which then became encased in nacre, the father of the cul­ tured pearl succeeded in 1900 in producing 4200 cultured pearls from his first harvest. By the time the World Jewellery Exhibition opened in Paris in 1921, Mikimoto had so refined his method that he was able to present to his audience the perfect masterpiece of a perfectly round cultured pearl. From that moment on the triumphant progress of the cultured pearl was unstoppable and genuine pearls and freshwater or imitation pearls were relegated to a back seat.

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Naturperlen Zuchtperlen 1. Japan 2. Australien 3. Golf von Tonking – Süd-Chinesisches Meer 4. Indonesien 5. Phillipinen 6. Thailand 7. U.S.A.

1. Kuweit, das wichtigste Zentrum des Perlenfischens 2. Rotes Meer 3. Ostafrika & Madagaskar 4. Persischer Golf 5. Pakistan 6. Aru Inseln/ Indonesien 7. Ozeanien 8. Golf von Kalifornien

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Schoeffel

Nirgendwo offenbart sich der Reichtum der Perle so verführerisch wie im Hause Schoeffel. Unter einem Dach gelingt es, die ganze Faszinationskraft einer einzigartigen Welt einzufangen: das geheimnisvolle Reich der Perle. Mit vier atemberaubenden Kollektionen lädt Schoeffel dazu ein, diese erlesene und sinnliche Welt zu entdecken: The Collier Collection, The Classic Collection, The Couture Collection und The Time Collection. Jede einzelne von ihnen spricht vollkommen für sich und inszeniert die Perle auf je­ weils unnachahmlich luxuriöse Weise. Denn jede dieser betörenden Kollekti­onen ist das Ergebnis einer unternehmerischen ­ Wertekultur, die mit Begeiste­­rung, Konsequenz und Exklusivität Schönheit schafft. Verbunden durch ein Markenversprechen, welches Frauen auf der ganzen Welt in ihrer Liebe zu Perlen erfüllt: Pure luxury. Since 1921.

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Jewellery Timepieces

Charismatischer Ausdruck vollendeter Schönheit

Passion aus Tradition – so könnte der Wahlspruch des Hauses Schoeffel lauten. Mit dem heutigen Inhaber Till Schoeffel zeigt sich das Unter­nehmen in der vierten Generation einer ununterbrochenen Erfolgsgeschichte als Luxusmarke von internationalem Renommée. Der weltweite Ruf ist das konsequente Ergebnis dieser besonderen Leidenschaft für das Exquiste und Schöne. Es ist die Suche nach voll­kommener Schönheit, die Till Schoeffel mehrmals im Jahr in die Südsee, nach Japan, China, Indonesien und Australien führt. Denn nur dort entstehen Perlen von so außergewöhnlicher Güte, dass sie den Namen Schoeffel tragen dürfen. Perlenliebhaberinnen, die sich für ein Collier oder ein Schmuckstück von Schoeffel entscheiden, suchen das Wahre und außerordentliche Qualität. Und die erkennt man am Lüster. „Je glän­ zender die Perle, desto dicker ist die Perlmutt­schicht und desto höher die Qualität“, erläutert Till Schoeffel das Faszinosum des Glanzes. Begehrt sind große Perlen in perfekt runden Formen, aber auch barocke Formen gewinnen zunehmend das Herz anspruchsvoller Kundinnen. Der „wahre Reich­ tum“ der Perle offenbart sich in der schier unerschöpflichen Vielfalt an Farben, Formen, Gattungen,


Was mein Urgroßvater begonnen, mein Großvater fortgeführt und mein Vater zur internationalen Luxusmarke ausgebaut hat, möchte ich mit Energie, Esprit und Ästhetik kultivieren als Hommage an das schönste Juwel, mit dem sich eine Frau schmücken kann: die Perle.

Jewellery & Timepieces

Till Schoeffel

Neben der makellosen Schönheit sowie der heraus­ ragenden Qualität der Perlen zeichnet sich der typische Schoeffel-Stil durch die exquisiten Farbspiele aus. Diese subtile Detailarbeit obliegt eigens dafür ausge­wählten Mitarbeitern, die darauf spezialisiert sind, aus Tausenden von Perlen feinste Farbverläufe für wahrhaft betörende Colliers anzulegen oder gar nahezu völlige farbliche Überein­ stimmung herzustellen. Harmonie ist das Zauber­wort, das auch gewagte Farbkontraste, selbst aus unterschiedlichen Perlarten, entstehen lässt. So lassen sich klassische ja­ panische Akoya Perlen mit Süßwasser­perlen aus China

ebenso kombinieren wie makellos weiße Südseeperlen mit dem geheimnisvollen Schwarz der Tahitiperlen. Die Kreationen wetteifern um die Gunst höchster An­sprüche an Ästhetik und Geschmack. Aber natürlich harmonieren Perlen auch wunderbar mit Diamanten und Edel­ steinen. „Perlen“, betont Till Schoeffel, „kann man heute zu jeder Gelegenheit tragen. Die Zeit stilistischer Dogmen ist vorbei. Eine Frau macht heute, was sie will, und sie unterstreicht diese Freiheit gerne mit einem Juwel, welches ihr nahe ist: kostbar, subtil, geheimnisvoll.“

Emotion I Modern Art in Colliers, Ringen und Ohrschmuck Ob als lange Gliederkette oder zugleich als Collier und Armband – große Perlen treffen auf Rosé­ gold und auf handgeschliffenen schwarzen Gagat von schmeichelnd samtigem Glanz.

Swing I Neue Klassik voller Esprit Ein Hauch von Nostalgie durch klassisch runde Perlen und Diamanten in Brillant- und Tropfen­ schliff – ob ganz im Weiß von Südseeperlen, Brillanten und Weißgold oder mit der fremden Mystik dunkler Tahitiperlen.

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Größen und Stilen, die sich mit Perlen zitieren und kreieren lassen. Besonders die Farben betören durch eine irisierende Flut exquisiter Töne: sanftes Elfenbein, glamouröses Gold, freches Pink, frisches Rosé, extravagantes Schwarz, schil­ lernde Nuancen von Silber und Grau bis hin zu dunklen grünen, violetten und braunen Schattierungen. Wofür sich die anspruchsvolle Frau auch immer entscheiden mag, „mit Schoeffel hat sie die Gewissheit, spektakuläre Schönheit von weltweit höchster Güte zu besitzen“, so Till Schoeffel.


Jewellery & Timepieces

Der Begründer der Perlenzucht Die Vision, die den Erfinder der Zuchtperle Kokichi Mikimoto (1858–1954) Zeit seines Lebens bestimmte, bleibt in den glamourösen Kreationen der von ihm 1893 gegründeten, bis heute weltberühmten Juwelenkompanie K. Mikimoto & Co. weiterhin spürbar.


Mikimoto

Fotos: © Mikimoto

Natur und Kultur. Die magische Anzie­ hungskraft, die die Juwelen der Meere von Be­ ginn an auf Mikimoto ausübten, wurde bereits von den Perlentaucherinnen der japanischen Halbinsel Ise, auf der er 1858 als ältester Sohn eines Nudelmachers geboren wurde, ent­ facht und auf einer Reise nach Tokio durch die Perlenhändler Yokohamas weiter gesteigert. Als die internationale Nachfrage nach Perlmutt nahezu alle natürlichen Perlmuschelvorkommen erschöpft hatte, setzte er die in ihm herangereifte Idee, die runden Kostbarkeiten zu züchten, indem er künstliche Kerne in lebende Muscheln implantierte, 1888 auf seiner eigenen Perlenzuchtfarm um. Die Schöpfung der ersten Zuchtperle, bei der es sich noch um eine halbrunde Mabe-Perle handelte, gelang ihm erst fünf Jahre später kurz vor dem Bankrott durch die Verwendung eines Perlmuttkügelchens als Fremdkörper. Kreisrunde Zuchtperlen erobern die Welt. Mit der einmaligen Kreation kreisrunder Zuchtperlen trat der Pionier Anfang des 20. Jahr­ hunderts seinen Triumphzug um die Welt an, indem er die Kerne vollständig in das lebende Mantelgewebe der Akoya-Muschel einfügte. Gegen Produzenten von Naturperlen, die die vergleichsweise günstigen, bald von der Juwelenkompanie K. Mikimoto & Co. in Massen produ­ zierten „Mikimoto-Perlen“ als „Fälschungen“, „Faux-Pearls“ und „Fakes“ deklarierten, verteidigte der „Vater der Zuchtperle“ die Ebenbürtigkeit seiner kostbaren Kinder. Nach jahrelangen Prozessen ging der Alchemist der Meere juristisch als Sieger hervor, da seine Zuchtperlen sich von der „inneren Glut“ ihres glanzvollen Orients über die Konsistenz und schillernde Farbe bis zur Perfektion ihres Lüsters nicht von echten Perlen unterscheiden liessen. Nach umgehender Prüfung fand die Wissenschaft als einzige Diskrepanz die gezielte Einführung eines Fremdkörpers in eine Perlauster, die ansonsten der zufälligen Laune der Natur ausgesetzt wäre. Tradition und Innovation. Noch immer steht die Juwelenkompanie K. Mikimoto & Co. als weltweit führende Manufaktur einzig­ artiger Kreationen aus feinsten Akoya- und Südseezuchtperlen für Spitzenqualität, ausgefeilte Verarbeitung und individuelles Design. Diese Werte versinnbildlicht auch die Kollektion 2009 mit den wunderschönen Perlohrringen Hoops und der end­ losen, asymmetrischen Halskette Tempo, beide in 18 Karat Gold, die aus einer modernen Interpretation der traditio­ nellen Verarbeitung feinster Akoya-Zuchtperlen hervorgegangen sind. Exklusive Südsee-Zuchtperlen wirken in der klassischen Version Prestige, mit Diamanten besetzt in 18 Karat Platin, besonders edel, während die Milano Kollektion aus der Feder von Giovanna Broggian eine Symbiose japanischer Kultur mit ita­ lienischer Inspiration darstellt. Nur im exquisiten Flagstore Manhattans und in ausge­ wählten Boutiquen in den USA, Grossbritannien, Frankreich, Japan und Hongkong werden die originalen Mikimoto-Perlen angeboten. (sh)

Jewellery & Timepieces

For 116 years, Mikimoto has remained the world leader in superior-quality Akoya and South Sea cultures pearls, and has been internationally respected for its product design, crafting techniques, customer service and strict quality control. In 2000, Mikimoto launched the Milano Collection by Giovanna Broggian. The most beautiful pearls in the world as well as the diamonds of the purest light, the reach into techniques for working pre­ cious metals and the constant technological innovation: all this makes for unique pieces of jewellery.


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Jewellery & Timepieces

Der Esprit vollendeter Sinnlichkeit

Pure Sinnlichkeit versprüht der puristische Look der aktuellen Spirit of Pearls-Kollektion, die individuelles Design mit zeitloser Eleganz harmonisch vereint. Aus kostbarsten Südsee-Zuchtperlen gestaltet die international renommierte Schmuckmanufaktur Gellner wahrhaft künstlerische Meisterwerke, die nicht nur Frauenherzen höher schlagen lassen. 1967 von Tove und Heinz Gellner gegründet, liegt die unternehmerische Regieführung der Schmuckmanufaktur GELLNER seit 1996 in den Hän­ den von Jörg Gellner. Dem Credo sowie inneren Selbstverständnis „Spirit of Pearls“ folgend, verbinden sich in diesem Unternehmen die Leidenschaft für Zuchtperlen mit dem feinen Gespür für herausragendes Design, die Verantwortung für Mitarbeiter und Arbeitsplätze mit dem Bekenntnis zu Ehrlichkeit, Fairness und Qualität in der Zusammenarbeit mit Partnern und Juwelieren auf das Engste. So steht GELLNER für die Faszination ausgewählt edler Perlen, die Emotion schönen Schmucks mit eigener Handschrift und die Begeisterung der Frauen, die ein Stück von GELLNER tragen. Die enge Zusammenarbeit mit international renommierten Schmuckdesi­ gnern sowie Ideen aus dem eigenen Goldschmiedeatelier verleihen dem Spirit of Pearls ein unverwechselbares Gesicht, das die Schöpfungskraft der Natur und die kreative Gestaltungskraft des Designs miteinander vereint. Als Direktimporteur begutachtet Jörg Gellner alle Zuchtperlen vor Ort und wählt mit geschultem Auge die erlesensten aus. Zum essenziellen unter­ nehmensphilosophischen Leitbild, das vom Unternehmen auch gelebt wird, zählen das Kundenvertrauen und die enge Verbindung zum Kunden. Für das Haus GELLNER gehört eine durchweg transparente Kommunikation zum inneren Selbstverständnis. Mit Hilfe so genannter Züchter-Booklets hat die Kundin, die GELLNER trägt, sogleich den Ein- und Überblick, aus

welchem Zuchtgebiet ihre Zuchtperlen stammen und auf welcher Farm sie gepflegt und geerntet wurden. Die klare Darlegung des gesamten Prozesses – von der Zucht bis zum fertigen Collier – schafft Sicherheit und Vertrau­ en. Das harmonische und in sich stimmige Gesamtbild einer vollendeten Preziose kommt erst durch den subtilen Akt der kunstvoll-virtuosen Ver­ arbeitung zum Vorschein, der die natürliche Schönheit der Perle und vor allem den in ihr ruhenden Esprit zeitloser Eleganz zur Entfaltung bringt und sie zu einem vollkommenen Artefakt à la GELLNER werden lässt. Ei­ nen besonderen Rahmen hierfür bot das World Pearl Forum in Dubai. Mit dem anspruchsvollen Ziel, die traditionsreiche Perlengeschichte am Per­ sischen Golf wiederzubeleben, fand dieses Forum im Februar 2009 statt; seinen grandiosen Höhepunkt bildete der internationale Wettbewerb Pearl Essence: The International Designer Tier of Dubai. GELLNERS Beitrag, der den orientalischen Nimbus der exotischen Wüsten­ stadt widerspiegelt, ist vom grazilen Duktus des berühmten Designers Dickson Yewn geprägt. Die lebendige Klaviatur des reich nuancierten Far­ benspiels der von Jörg Gellner ausgesuchten höchst erlesenen 75 TahitiZuchtperlen, die von Aubergine über Pistaziengrün bis hin zu metallischem Silber schimmern, versinnbildlicht mit nahezu poetischer Anmut die viel­ fältigen Facetten der pulsierenden und inspirierenden Stadt der Vereinigten Arabischen Emirate.


Es gibt keine schönere Bühne für Zuchtperlen, als natürliche Haut: nature meets nature. Jörg Gellner

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Fotos: © Gellner

Mit der Kollektion YOU ROCK by Marcus Schenkenberg erschloss GELLNER weltweit erstmals den Männerschmuckbereich im Zeichen der Perle. Ge­ boren wurde die Idee auf der Baselworld 2009 bei einem Treffen von Jörg Gellner und dem langjährigen Schenkenberg-Manager Frank Kuhlmann, die eine Allianz innovativer Kreativität und kosmopolitischen Stils bildeten, welche in dem schwedischen Topmodel Schenkenberg, dem Synonym der kosmopolitisch orientierten Männermodewelt, einen Botschafter par excel­ lence gefunden hat. Er präsentiert die von Designer Mayk Holländer entworfene variable Blacksilver-Kollektion mit schwarzen Brillanten und dem absoluten Highlight einzigartiger, farbintensiver Fiji-Zuchtperlen. Kombiniert werden die dunklen Colliers aus Leder, Silber, geknüpfter Seide oder Ro­ chenleder mit markanten Anhängern und Armbändern, die den einzigartigen Stil des Hauses Gellner nach aussen tragen.

Gellner | The Spirit of Pearls Uhlandstrasse 15 ▪ CH - 75446 Wiernsheim Telefon: +49 7041 96110 E-Mail: info@gellner.com ▪ www.gellner.com


Juwelier Leicht

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Juwel unter den Juwelieren

Schoeffel finden Sie bei folgenden Juwelieren: Juwelier E. Kutter, Stuttgart www.juwelier-kutter.de

Unter der Maxime „Juwelen sollten so einzigartig sein wie die Frau, die sie trägt“ gilt Juwelier Leicht mittlerweile als Institution für individuellen Geschmack. Mit eigenen Entwürfen und dem Einkauf der edlen Steine und Perlen direkt in den Ursprungs- und Schleiferländern stellen Gerhard und Georg Leicht persönlich sicher, dass Qualität und Preis der Schmuckstücke ihren hohen Ansprüchen und denen ihrer Kunden gerecht werden. Besonderes Augenmerk wird im Hause Leicht auf den Service gelegt. So zählen unter an­ derem Anfertigungen oder Reparaturen, Umarbeitungen und Er­gänzungen zum kundennahen Dienstleistungsangebot.

Juwelier Leicht Westliche Karl-Friedrich-Straße 56/68 • 75172 Pforzheim Telefon: 07231 129 90 • Fax: 07231 129 91 00 E-Mail: info@juwelier-leicht.de • www.juwelier-leicht.de

Juwelier Jacobi, Stuttgart www.juwelier-jacobi.de

Juwelier Kuder, Fellbach www.kuder.de

Juwelier Hunke, Ludwigsburg www.hunke-ludwigsburg.de

Juwelier Beilharz, Heilbronn Tel.: 07131 68405

Juwelier Kamphues, Karlsruhe www.juwelier-kamphues.de

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Juwelier Thoma, Baden-Baden Tel.: 07221 24406

Juwelier Bareiss, Baiersbronn-Mitteltal www.bareiss.com

Steffen Kuder Schmuck als bewusster Ausdruck der Persönlichkeit Das Besondere an Steffen Kuders Schmuckdesign ist die spezielle Ringform. Sie ist nicht rund, sondern der Fingeranatomie perfekt angepasst. Die Entwürfe des gelernten Goldschmiedemeisters und Schmuckdesigners werden nicht in Formen gegossen, son­ dern durch stundenlanges „Kaltschmieden“ gebändigt. Dadurch erhöht sich die Dichte des Materials und der Schmuck gewinnt an Härte und Wertigkeit. Die erlesenen und individuellen Schmuck­ stücke sind durch den Bauhauscharakter geprägt: schlicht, aber nicht durch die Hysterie des Minimalismus beeinflusst. Handwerkliches Können, höchstes Qualitätsverständnis und ge­ naue Detailarbeit bilden die Essenz von Steffen Kuders Philoso­ phie und sorgen dafür, dass sein Schmuckdesign den Menschen in seiner Persönlichkeit berührt. Juwelier Kuder Berliner Platz 3 • 70734 Stuttgart-Fellbach Telefon: 0711 58 18 19 • Fax: 0711 57 92 18 E-mail: juwelier@kuder.de • www.kuder.de


ERSTE ADRESSE G S F E M F ; F J U N F T T F S V O E G B T [ J O J F S F O E F O 4 D I N V D L

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Andrea Breitmaier

Wolfgang Oergel, Geschäftsleiter

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Die starke Faszination und Leidenschaft des traditionsreichen Stuttgarter Juweliers gilt seit Firmengründung den erlesenen Edelsteinen und Diamanten. Schmuckstücke aus dem Hause von Hofen folgen dem hohen Anspruch an Qualität und zeitlosem Design, die das besondere Charisma und Wohlempfinden der Kundin unterstreichen.

Jewellery & Timepieces

Calwerstrasse 42 • 70173 Stuttgart Telefon: 0711 29 67 19 • Fax: 0711 223 72 43 E-Mail: info@vonhofen-juweliere.de • www.vonhofen-juweliere.de

Tabou Ringe aus der aktuellen Pomellato Kollektion

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Außergewöhnliche Kollektionen exklusiver italienischer Designer wie Bvlgari, Pomellato und Utopia, die Emotionen in Ihrer wundervollsten Form widerspiegeln finden sich genauso in der angebotenen Vielfalt des Schmucksortiments wie einzigartige Entwürfe aus dem eigenen Atelier. Bei der Gestaltung von Schmuckstücken werden auf faszinierende Weise klassische Elemente mit modernem, anspruchsvollen und außergewöhnlichem Design verbunden. Da­ durch vereint der Traditionsjuwelier von Hofen Schönheit und Exklusivität auf elegante Weise. Von der kleinsten Reparatur bis zur aufwendigen Umarbeitung bietet die Meisterwerkstatt einen gewissenhaften Service. Die höchste Pflicht einer kompetenten Beratung, als auch individuelle sowie umfassende Betreuung durch fachkundige und motivierte Mitarbeiter unterstreichen die grundlegende Philosophie des Hauses. Seit Bestehen des Hauses schätzen die Kunden die mit viel Leidenschaft und Hingabe kreierten Schmuckstücke, die nicht nur eine hohe Wertigkeit besitzen, sondern auch im Design den Zeitgeist widerspiegeln. So berühren die besonderen Schmuckstücke aus dem Hause von Hofen vor allem die Sinne und verleihen der Frau ein gutes Gefühl, die sie durch den Tag begleiten und auf selbstverständliche Weise verschönern.

Unikate in Roségold mit Amethyst und Brillanten

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Begonnen hatte alles 1972 in der Calwertrasse 58. Eine räumliche Neupositionierung des Ge­ schäftes erfolgte im Jahr 1990 mit dem Übergang in die Calwerstrasse 42. Nach grundl­egender Modernisierung der Räumlichkeiten im Sommer 2007, die mit dem Stabwechsel in die 2. Generation einherging zeigt sich die edle und hochwertige Schmuckkollektion wie auch das Geschäft mit jungem Esprit, ohne jedoch den tragenden Geist der Tradition zu verleugnen.


Christian Dior „Die Mode ist die letzte Zuflucht der Zivilisation und der Schönheit.“

Mit seiner ersten exklusiven Kollektion im Februar 1947 in Paris revolutionierte Modegott Christian Dior die internationale Mode, indem seine taillierten Samt- und Seidenkreationen den Siegeszug um die Welt antraten. Als Créateur des New Look mit den weit schwingenden Röcken unter einer schmalen Taille ging sein Name, der sich nach dem französischen Schriftsteller Jean Cocteau aus den Bedeutungen „dieu“ (Gott) und „or“ (Gold) zusammensetzt, in die Modegeschichte des 20. Jahrhunderts ein. Geprägt wurde der Begriff des New Look sowohl von der gefürchteten wie gefeierten Chefredakteurin Carmel Snow von Harper’s Bazaar als auch von der damaligen Redakteurin der amerikanischen Vogue, Bettina Ballard, während der Modeschöpfer selbst seine Linie„Corolle“ nannte, da ihn die Silhouette der Modelle an einen umgedrehten Blütenkelch erinnerte. Aufgrund seiner Abkehr von der rationalen, durch Materialknappheit geprägten Mode der Kriegsjahre wurde die Präsentation seiner femininen Haute Couture zum Synonym für ei­ nen ominösen Neubeginn des Luxus. Statt robuster Textilien wählte Dior Stoffe aus Satin, Samt und Seide, die er verschwenderisch in seinen strassbestickten Ballroben kombinierte, und erfüllte mit seinen Träumen aus Taft und Tüll die Sehnsüchte der damaligen Zeit. Inspiriert vom Modestil Edward Molyneux’ knüpfte Dior mit seiner eleganten Abendgarderobe, die das Frauenideal vom emanzipierten working girl in das der edlen Dame zurückverwandelte, an die Üppigkeit der Belle Époque der Vorkriegsjahre an. Prinzessinnen schmückten sich mit Diors voluminösen Stoffen – etwa die erste Gattin des Schahs von

Fotos: © Dior

Couture & Accessories

Christian Dior


Farid Chenoune & Laziz Hamani: DIOR. Collection Rolf Heyne, 2007, 400 Seiten; EUR 135,00

Adelheid Rasche: Christian Dior und Deutschland, 1947–1957. Arnoldsche Verlagsanstalt, 2007, 270 Seiten; EUR 49,80 In traumhaft-nostalgischen Schwarzweißfotografien dokumentiert der großformatige Bildband erstmals die Bezüge zwischen Christian Dior und Deutschland in der Gründungsepoche seines Modehauses (1947 bis 1957). Neben dem ausführlichen Katalogteil enthält die Publika­ tion Aufsätze namhafter Mode- und Schmuckspezialisten zu den deutschen Lizenzfertigungen für Dior und zeigt unpublizierte Dior-Modelle aus deutschen Museen.

Laziz Hamanis beeindruckend intensive Fotografien und die profunden Kenntnisse des renommierten Modeconnaisseurs und Modehistorikers Farid Chenoune haben einen einzigartigen Prachtband sowie ein grundle­ gendes Werk über die Welt von Christian Dior und seine unvergleichlichen Kreationen geschaffen. Die aufregende Geschichte des Hauses DIOR wird aus erster Hand erzählt, begleitet von magischen Couture-Bildern weltbekannter Modefotografen und den 150 schönsten Dior-Modellen. Ein schillerndes Werk, das den Geist Diors wieder lebendig werden lässt.

„Fashion is the last refuge of civilisation and beauty” Christian Dior

Persien, Soraya, deren gewaltiges, 20 Kilogramm schweres Brautkleid aus prächtigstem Silber noch um zehn Meter Länge gekürzt werden musste. Bestimmt von einer präzisen Schnittführung und dem wieder eingeführten Korsett zeichneten sich seine atemberaubenden Kreationen durch eine zer­ brechliche Taille und runde Schultern aus, wodurch seine stark modellierten Kleider und der betonte Hüftknick seiner Schößchenjacken einer „ephemeren Architektur“ glichen, die „die Proportionen des weiblichen Körpers sublimieren“, wie der Modeschöpfer selbst bekannte. Mit farblich abgestimmten Accessoires wie dem Wagenradhut, langen Handschuhen oder dem Stockschirm setzte er frische Akzente, die ihn zum wegweisenden Couturier seiner Zeit machten. Zwar waren Diors edle Modelle und insbesondere seine traumhaften Ball­ kleider für eine wohlhabende Haute Volée konzipiert, doch hänge nach einem Selbstzeugnis des Modeschöpfers die Eleganz einer Frau nicht von ihrem Ver­ mögen ab, wenn sie die drei Grundgesetze Einfachheit, guter Geschmack und Perlen beachte. Im Gegensatz zu den weit schwingenden Röcken stand das konservative Kostüm, das ebenfalls zum Symbol des „New Look“ wurde und von der deutschen Filmdiva Marlene Dietrich im Hitchcock Film „Stage Fright“ präsentiert wurde. Nach nur zehn Jahren im Licht der Öffentlichkeit fand Dior auf dem Höhepunkt seiner Karriere am 24. Oktober 1957 in der italienischen Kurstadt Montecatini Terme den Tod, dessen Umstände bis heute nicht voll­ ständig geklärt sind. Zur Legende geworden ist der berühmte Modeschöpfer jedoch vor allem durch sein bewegendes Lebenswerk, dessen Wirkung bis in die Gegenwart spürbar bleibt. Auf Wunsch Diors übernahm sein Mitarbeiter Yves Saint Laurent die künstlerische Leitung des renommierten Hauses; seit 1997 hat sie der extravagante Brite John Galliano inne, der noch heute von seinem Meister inspiriert ist und den Pariser Chic erfolgreich interpretiert. Mit taillierten Kleidern und Röcken aus üppigen Stoffen sowie aufwendigen Spit­ zenkragen und korsettähnlichen Schnürungen zitiert Galliano die 50er-JahreSilhouette, durch die Christian Dior einst zu Weltruhm gelangt war. (sh)

Kurzportrait Seine außergewöhnliche Karriere begann Christian Dior, der am 21. Januar 1905 als Sohn eines Großindustriellen in Granville in der Normandie geboren wurde, zunächst als Galerist in der Pariser Kunstszene. Mit der Anfertigung von Hutskizzen 1931 für die Zeitschrift Le Figaro Illustré tat er seinen ersten Schritt in die Modewelt, dem weitere Aufträge von Robert Piquet folgten, bevor der Einmarsch der deutschen Truppen in Frankreich 1940 Dior zur Flucht nach Süd­ frankreich zwang. Noch vor Kriegsende kehrte der begabte Zeichner jedoch in die französische Hauptstadt zurück, um einige Jahre als Chefdesigner für das Modehaus Lucien Lelong zu wirken. Mit Unterstützung des Textilfabrikanten Marcel Boussac verwirklichte Dior 1947 seinen großen Traum eines eigenen Modehauses in Paris, das der französischen Haute Couture zu einer glanzvollen Renaissance verhalf. Seine erste Präsentation, an der durch die Wochenschau in den Kinos Millionen von Frauen weltweit teilnahmen, ging in die Geschich­ te der Modewelt ein. Bereits ein Jahr später gründete er das Unternehmen Dior New York Inc., das für einen glamourösen Auftritt zur luxuriösen Abendgarde­ robe auch das exklusive Parfum„Miss Dior“ (1948) offerierte. Unter dem Label Christian Dior mit dem international berühmten CD-Logo sind seither über 40 feminine Düfte wie „Poison“ (1985) oder „J’adore“ (1999) sowie vielfältige Luxusacessoires von Nylonstrümpfen über Maßschuhe und Lederwaren bis hin zu hochwertigen Beauty-Produkten und exquisitem Modeschmuck ent­ standen, die bis heute an den Ruhm des unvergleichlichen Modeschöpfers erinnern. Christian Dior Своей первой эксклюзивной коллекцией, вышедшей в феврале 1947 года в Париже, Кристиан Диор, этот бог моды, кардинально изменил мировые модные тенденции. Именно тогда его приталенные бархатные и шёлковые платья начали своё победоносное шествие по всему миру.

Couture & Accessories

With his first exclusive collection presented in February 1947, fashion god Christian Dior transformed the international fashion scene when his narrow waisted, velvet and silk creations first took the world by storm. Dior, whose name according to the French author Jean Cocteau, is a combination of ‘dieu’ (god) and ‘or’ (gold), then went on to make 20th century fashion history as the creator of the New Look, with its belled-out, elegant crinoline skirts.


Traube Tonbach

Der so einzigartige Esprit des Hauses und sein ebenso hochexklusiver wie herzlicher Habitus sind dem persönlichen Stil der Familie Finkbeiner zu verdanken, die das weitläufige Top-Hotel führt und unter dem Topos des ganzheitlichen Genusses und der Lebensfreude, den individuellen Gast und seine Vorlieben im Mittelpunkt aller Überlegungen und Aktivitäten sieht. Heiner Finkbeiner arbeitete als gelernter Koch, Kü­ chenmeister und studierter Hotelfachmann in Hotels in Genf und München. Weitere Stationen waren in den 1970er Jahren das Restaurant Tantris in München bei Eckart Witzigmann und Brenner’s Park Hotel in Baden-Baden, wo er die Position des Chef de Rang bekleidete. Seit 1993 leitet er als Inhaber die Geschicke des 5-Sterne-Hotels Traube in Tonbach. Das Hotel Traube Tonbach erweist sich als eine ganze Hotelland­ schaft, die den Namen des benachbarten Ortes Baiersbronn mit seinem Ortsteil Tonbach in Gourmetkrei­ sen zu einem Synonym für herausragende Küche gemacht hat. Einen gewichtigen Anteil daran hat Harald Wohlfahrt, der schon lange eine bislang nicht für möglich gehaltene Qualität der Küche aufrechterhält und immer weiter steigert. Seit 1992 hält er ungebrochen seine drei Michelin-Sterne. Insgesamt stehen in der Traube vier Restaurants zur Auswahl: Das elegant-rustikale Ambiente der Köhlerstube unter der Leitung von Henry Oscar Fried begeistert mit klassischer internationaler Küche, deren finessenreiche Vielfalt mit 16 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnet ist. Die urige Bauernstube ist der historische Kern der Traube. In authentischen behaglichen Räumlichkeiten munden die typischen schwäbischen Spezialitäten besonders: Linsen, Spätzle und Maultaschen werden mit moderner Leichtigkeit interpretiert und der Gaumen darf sich auf erstklassige Badener oder Württemberger „Viertele“ freuen. Im eleganten Restaurant Silberberg für die Hausgäste komponiert der Küchenchef Jürgen Reith täglich wechselnde Menüs und einfallsreiche Buffets. Jeden Samstag steht das siebengängige Candle-Light-Dinner auf dem Programm. Gäste, die Halbpension buchen, können interessante kulinarische Themenabende genießen. Jeder anspruchsvolle Genießer sollte sich die kulinarischen Höhepunkte Harald Wohlfahrts in der Schwarzwaldstube auf keinen Fall entgehen

&

Hotels Culinary

Der Klang des Namens „Traube Tonbach“ sorgt weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bei Kennern und Genießern für besondere Aufmerksamkeit: Das legendäre Hotel in einem ruhigen Tal des malerischen Schwarzwaldes steht nicht nur für vollendeten Komfort, Erholung und Gastlichkeit, sondern auch für eine kulinarische Perfektion, wie sie in dieser Form einmalig ist: Der Küchenchef der Schwarzwaldstube, Harald Wohlfahrt, genießt mit dem Restaurant, das seit vielen Jahren in Europa zu den besten gehört, internationale Reputation.


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und Seele zu verwöhnen. Besonders im Winterhalbjahr stehen mannigfal­ tige Saunen und das Dampfbad hoch in der Gunst der Gäste. Die Lage des Hotels ist prädestiniert für ausgiebige Wanderungen, Mountainbike-Touren oder Skilanglauferlebnisse, die direkt vor der Tür beginnen können. Beson­ ders schön ist der Blick auf die Landschaft freilich von den großen Terrassen und Balkonen des Hauses. Die bestens ausgestatteten Zimmer, Suiten und Appartements strahlen luxuriöses und geschmackvolles Wohlfühlambiente aus. Alle Suiten sind individuell eingerichtet und luxuriös ausgestattet. Die großen Refugien offerieren eine eigene Sauna mit Solarium, einen Kachel­ ofen und eine Bar. In der exquisiten Romantiksuite stehen dem Gast sogar zweihundert Quadratmeter, eine große Südterrasse und – je nach Präferenz – auch ein eigener Office-Bereich mit Internet, Fax und extra Telefon zur Verfügung. (rp) ANZEIGE

Fotos: © Traube, Tonbach

lassen. Einer der besten Köche Europas verführt den Gourmet spielerisch durch die vollendete Kunst feinster Aromen, bester Zutaten und präziser Kunst der Zubereitung. Das Restaurant besitzt die Höchstbewertung von 19,5 Gault-Millau-Punkten und verwöhnt den Gaumen mit filigraner, in­ tensiver Perfektion. Sommelier Stephane Gass wählt subtil abgestimmte Weine dazu aus, die das sensorische Erlebnis im Sinne einer kulinarische Emergenz in die höchsten Höhen zu steigern vermögen. Der vorzügliche Weinkeller der Traube lässt seiner Kreativität alle Freiheiten. Das Hotel Trau­ be Tonbach feiert im Jahr 2009 sein 220-jähriges Bestehen. Insgesamt 171 großzügige Zimmer und Appartements im eleganten Landhausstil sowie Suiten im exklusiven Schwarzwald-Ambiente laden ein zu herrlichen Ta­ gen der Rekreation oder sind Basis eines aktiven Aufenthaltes inmitten der unberührten Natur des Schwarzwaldes. Allein zehn erstklassige Golfplätze sind in einem Radius von 60 km erreichbar. Am nächsten liegen die haus­ eigenen Tennisplätze oder die schier unendlichen Wohlfühlmöglichkeiten im großen Spa-Bereich des Hauses. Zwei Innenbecken, ein MeerwasserAußenbecken oder der Whirlpool machen es besonders angenehm, Geist


Le Méridien

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Bereits die Lage im Herzen Stuttgarts direkt neben dem prächtigen Schlossgarten verweist bildhaft auf die Besonderheit des Le Méridien Hotels, das sich nicht nur als exklusives Wellness-Hotel mit exzellenter Küche auszeichnet, sondern auch als gesellschaftlichen Magnetpunkt der Stadt.

Mit erfrischender Offenheit und stilvoller Ästhetik verkörpert das Haus eine Lebensart, deren Charme und moderner Chic einen idealen Ort für freie Künste und das gesellschaftliche Leben der Stadt schafft. Von Vernissagen namhafter Künstler über exklusive Theaterdarbietungen bis hin zu klassischen Konzerten und Opern reicht die Palette der Veranstal­ tungen, von denen sich Gäste weit über die Stadtgrenzen hinaus ange­ zogen fühlen. Der große Konferenzbereich bietet ideale Räumlichkeiten für Tagungen und Veranstaltungen, die zusammen mit den elegant ausge­ statteten Zimmern und Suiten besonders Geschäftsreisenden einen erst­ klassigen Aufenthalt in einzigartiger Atmosphäre bieten.

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Sinnlicher Genuss Das Schmuckstück des Hauses ist der Wellnessbereich LeSPA auf insge­ samt 850 Quadratmetern. Entspannungssuchende können in den unter­ schiedlichen Saunen oder im stilvoll eingerichteten Dampfbad wunderbar relaxen, während für aktive Gäste im Fitnessbereich die Möglichkeit be­ steht, sich an Kraft- und Ausdauergeräten zu betätigen. Zur großzügigen Anlage gehören unter anderem auch ein Pool und Jacuzzi, eine Infrarotsau­ na und ein Eisbrunnen sowie sechs Behandlungsräume, davon ein Raum für Paare, die auch den Stuttgartern zur Verfügung stehen. Neben einer

Vielfalt an kosmetischen Angeboten und Massagen rundet das exklusive DaySpa Package jeden Donnerstag die Angebotspalette ab.

Gaumenfreuden Genussvoll speisen lässt es sich im Hotelrestaurant Le Cassoulet, dem kulinarischen Markenzeichen des Le Méridien, das mit einer vielfältigen und großzügigen Auswahl französischer und regionaler Spezialitäten die Gäste verwöhnt. In der Bar Lillet genehmigt man sich am besten den gleich­ namigen Hausaperitif, der schon Ian Fleming im James Bond Roman Casino Royale inspirierte. Sehr empfehlenswert ist das französische Buffet jeden Freitag, das roman­ tische Dinner jeden Samstag sowie der Brunch jeden Sonn- und Feiertag. Le Méridien Stuttgart is located in the heart of the city, directly adjacent to the magnificent Schlossgarten park and close to all major sights. With events like classical concerts, operas and culinary highlights of the French and local cui­ sine, it is a cultural magnet for guests of the hotel and from all over Stuttgart.


überwiegend erfrischende rostrote sowie türkisfarbene Töne ein, die teilweise von floralen Mustern bespielt sind und den hellen, freundlichen Räumlichkeiten eine heitere sowie poetische Eleganz verleihen. Alle 116 Zimmer und Suiten des Hauses verfügen über den höchsten tech­ nischen Standard eines modernen Luxushotels. Ein Großteil der Zimmer bietet einen wunderschönen Panoramablick auf den historischen Schlossgarten. Im obersten, siebten Stockwerk befinden sich die zehn Suiten des 5-SterneHotels. Jede Suite verfügt über einen ihr eigenen, indivi­ duellen Reiz. Wer sich nach kulinarischen Höhepunkten sehnt, wird im Gourmetrestaurant Zirbelstube mit französischer Grande Cuisine die Erfüllung seiner Wünsche finden. Das Schloss­ garten-Restaurant mit feiner regionaler Küche, die Vinothek am Schlossgarten mit asiatisch-mediterraner Küche, das klassische Café am Schlossgarten sowie die JohnCranko Lounge mit American-Bar-Cocktailkultur sind die reizvollen Facetten eines reichen Gastronomieangebots, welches das Ho­ tel am Schlossgarten auszeichnet.

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Fotos: © Hotel Le Meridien, © Hotel am Schlossgarten

Das prestigereiche Leading Hotel of the World am Schloss­ garten hebt sich durch seine einzigartige Lage direkt an der renommierten Königstraße – der Einkaufsmeile Stuttgarts – sowie die unmittelbare Nähe zur Staatsoper, zum Schau­ spielhaus, zum Parlament sowie zum Hauptbahnhof ab. Als eines der Top-Luxushäuser der erlesenen Althoff Hotel Collection bietet das traditionsreiche Haus eine individuell ausgerichtete Dienstleistungskultur auf höchstem Niveau sowie Spitzenkomfort für den anspruchsvollen Gast. So­ wohl für geschäftliche Aktivitäten als auch für Unterneh­ mungen in Stuttgart erweist sich das Hotel am Schlossgar­ ten als optimale Adresse. Als gestalterischer Kontrapunkt zur geradlinigen, der strengen klassischen Moderne verpflichteten Stilistik der Fassade erweist sich der Einrichtungsstil der Innenräume in klassisch britischer Manier, die das Ambiente eines exklu­ siven Privathauses vermitteln. In virtuoser Hand­ schrift setzte die Innenarchitektin Lis Spans bei den Stoffen, Teppichen und Vorhängen

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Hotel am Schlossgarten

As one of the top luxury establishments in the elegant Althoff Hotel Collection, the Hotel am Schlossgarten looks back on a long tradition of the finest in individually oriented service culture plus maximum comfort for the discerning guest. Guests in search of culinary high points need look no further than the Zirbelstube gourmet restaurant and its French grande cuisine.


Für das herausragende kulinarische Erlebnis, das das Ambiente mit kreativem Leben erfüllt ist der renommierte 33-jährige Küchenchef Sascha Fehrenbach verantwortlich. Vor drei Jahren erkochte er bereits seinen ersten Stern im Gasthaus Stolpe an der Ostsee. Im traumhaft gelegenen Landgasthof am Königsweg, das die hohe Kunst des historischen Fachwerkbaus mit dem Ambiente der Moderne auf das vorzüglichste vereint und dem Gast eine wundervoll liebevolle und warme Atmosphäre der Geruhsamkeit eröffnet ist zugleich ein wahrhaftiges kulinarisches Refugium. Dank Sascha Fehrenbachs kreativ-experimenteller Regieführung, der auf absolut marktfrische Produkte setzt, kommt der Gast in den Genuss einer qualitativ sehr hoch geführten Küche mit einer überaus facettenreichen Speisekarte, deren Basis ausschließlich Top-Produkte bilden. In seinem Werdegang zum Spitzenkoch durchschritt er Stationen der klassisch-französischen Hochküchen mit Altmeistern wie Andre Jaeger in Schaffhausen, Martin Oechsle in der Speisemeisterei Stuttgart oder der Drei-Sterne-Koch Dieter Müller im Schlosshotel Lerbach. Sascha Fehrenbach pflegt eine klare Produktphilosophie, die absolute Frische und saisonale Authentizität voraussetzt. Sein großes Talent beruht in der kom­ positionellen Zusammenführung von frischen Produkten, Kräu­ tern und feinen Gewürzen, um gleich einem Komponisten eine Sinfonie präzise ausbalancierter Aromen entstehen zu lassen, die dem Gaumen große Freude bereiten. Seine ganze Aufmerksam­ keit gehört der Vielfalt und dem harmonischen Zusammenspiel möglicher Aromen. In der hohen Kunst der Zubereitung spürt man seine kreative Leidenschaft als Koch zu wirken. Seine aus dem Produkt hervorgehende Virtuosität vermag er auch optisch mit köstlichem Perfektionismus in Szene zu setzen. Der junge Spitzen­ koch setzt auf eine klassische Küche mit mediterranen Akzenten. Seine mit großartigem Feingefühl bodenständig geführte Küche verbirgt durchweg spannende, aromenintensive Raffinessen, die den Genießer angenehm erfüllt und geradezu königlich inspiriert. Begleitet wird der Hochgenuss von wunderbar korrespondierenden Weinen aus dem legendären Weinkeller des Hauses, der über ein überaus facettenreiches Repertoire feinster Tropfen verbirgt. Die überaus freundliche Stilführung sowie großartige Aufmerksamkeit und Servicekultur des Hauses begleiten den Gast mit familiärem Charme, der das besondere und unverwechselbare Charisma des Landgasthofs am Königsweg bildet.

LANDGASTHOF AM KÖNIGSWEG Hauptstraße 58 / Karlstraße 1 ▪ 73275 Ohmden Telefon: 07023 2041 ▪ Fax: 07023 8266 www.landgasthof.com

Fotos: © Landgasthof zum Königsweg, © Steigenberger Graf Zeppelin

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Der Königsweg kulinarischen Hochgenusses


Steigenberger Hotel Graf Zeppelin

Im Gourmet-Restaurant OLIVO setzt Küchenchef Marc Rennhack französische und spanische Akzente in der deutschen Küche, die von besonderen Raritäten aus dem Weinkeller begleitet wird. Im ansprechenden Ambiente des Zeppelinos werden mediterran inspirierte Gerichte, im gemütlichen Zeppelin Stüble regio­ nale Spezialitäten serviert, während in der Zeppelin Bar, dem kommunikativen Treffpunkt des Hotels, herrliche Drinks und in der neuen Davidoff Lounge erle­ sene Zigarren offeriert werden. (sh) steigenberger hotel Graf Zeppelin Arnulf-Klett-Platz 7 ▪ 70173 Stuttgart ▪ Telefon: 0711 20480 www.stuttgart.steigenberger.de

The Steigenberger Hotel Graf Zeppelin, located opposite Stuttgart’s main train station, looks back on a long tradition and is known both for the exquisite food it serves and its magnificent spa facilities. The service is first class, and the comfort of the amenities available to business clientele and those seeking rest and relaxation leaves nothing to be desired.

Weltweit sparen: 10% Rabatt auf Ihre Gespräche im Ausland . Günstige Flat-Tarife für endloses Telefonieren in ALLE Netze . Gleichzeitig erreichbar auf 3 mobilen Endgeräten unter einer Rufnummer . Günstige Minutenpakete für Gespräche ins Ausland . Jedes Jahr ein Top-Handy zum vergünstigten Preis mit der Handy Option . Persönlicher Ansprechpartner und kostenlose Serviceline ohne Wartezeit . Wechselservice: ganz einfach wechseln und Ihre Rufnummer behalten Mehr Infos unter: www.blackandmine.com kostenlose Serviceline 0800 90 80 000

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En face zum Hauptbahnhof liegt das traditionsreiche Steigenberger Hotel Graf Zeppelin, das sich durch eine exquisite Küche und einen exklusiven Spa-Bereich auszeichnet. Erstklassiger Service und Komfort auf höchstem Niveau er­ öffnen eine Top-Hotellerie par excellence in einzig­artiger Atmosphäre für Geschäftsleute und Er­holungssuchende.


Fotos: © 2005 Teubner Edition; Fotolia: © Olga Shelego (Scampi mitte)

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Kaisergranat

Lat. nephrops norvegicus Engl. Norway lobster, Wohl kaum ein anderes Krustentier hat mit seinen Bezeichnungen Dublin Bay prawn zu derart vielfältigen Verwechslungen geführt. Weltweit wurde sein Franz. homard de Norvège, bouquet Name nicht nur mit dem Hummer, der Languste und der Garnele de la Baie de Dublin, in Verbindung gebracht, sondern er findet langoustine Ital. scampo sich auch in unzähligen Variationen im (Plural: scampi) deutschen Sprachraum wieder. Span. langostino, cigala Portug. lagostim Griech. karavida als Scampi angebotenen Nephrops norvegicus, Dublin Bay der im deutschen Handel Ware oftmals um Süßwassergarnelen aus der prawn, Scampo: Die wissenschaftliche Bezeichnung Nephrops norvegicus asiatischen Massentier- haltung. Auch erinnert noch an die ursprüngliche Heimat des Kaiser- die irische Betitelung ist irreführend: granats, die norwegische Küste, vor der irische Fischer Prawn wird übersetzt mit Geißelim 19. Jahrhundert ihre Netze auswarfen. Mit dem garnele, die der Kaisergrafingierten Namen Dublin Bay prawn gaben die nat jedoch aussticht schreiblich Iren vor, der kuriose Fang stamme aus der eigenen durch seinen unbedessen Eleganz an Bucht. Mehrere Autoren erkannten Irland als Ent- zarten Geschmack, decker der Meeresdelikatesse vor den Engländern seinen zoologischen Verwandten, den Hummer, an. Es seien allerdings um 1850 nach Angaben von gemahnt. W. B. Lord, einem Autor der Epoche, 600.000 Kaisergranate pro Saison auf dem britischen Markt von Billings- Schlankhummer, Tiefseehummer: gate verkauft worden. Zu dieser Zeit hatte sich der Der Kaisergranat gibt sich mit seinen gende Edelkrebs bereits unter der italienischen Bezeichnung filigranen Scheren, deren innen lieKanten mit hellen Stacheln besetzt sind, Scampo in der englischen Gesellschaft als Köstlichkeit nen bescheides bon ton etabliert. In der internationalen Gastronomie und den langen, dünnen Antenhat sich dieser Ausdruck bis heute durchgesetzt und darf dener in Breite und Größe als sein Namensvetter. Die nach der deutschen Verkehrsauffassung nur für Kaiser- Weibchen können bis zu 20, die Männchen bis zu 24 granat verwendet werden. Dennoch handelt es sich bei Zentimeter lang werden, gefangene Exemplare überschreiten jedoch selten eine Länge von 15 Zentimetern. Ein Auslösen der Scheren lohnt sich nur bei besonders großen Prachtstücken, und Auslösen des Kaisergranats: Zunächst werden Schwanz und Scheren abgebrochen, dann der Körper mit Abbildungen aus: Das grosse mit den 100 Gramm, einem kräftigen Messer quer halbiert und das Fleisch vorsichtig herausgelöst. Am besten übt man auf den Buch der Meeresfrüchte, Panzer einen leichten Druck aus und bricht die Schale nach außen auf, um das wertvolle Schwanzfleisch Teubner Edition, 2005, 320 die ein Kaisergranat nicht zu verletzen. Zur Entfernung des Darms wird das Schwanzstück auf der Oberseite leicht eingeschnit­ Seiten, 69,90 EUR. durchschnittlich auf ten, aufgeklappt und schließlich gewaschen. die Waage bringt, hat


da sich daraus ein hochkonzentrierter Krebsfond, eine Jus, eine pikante Sauce oder eine Fischsuppe zubereiten lässt. Die Bedeutung des zweiten Namensteils ist weniger evident und geht auf den gleichnamigen Edelstein zurück, der sich durch dieselbe feurige Farbe wie der kleine Hummer auszeichnet. Im 13. Jahrhundert soll Albertus Magnus die ambigue Bezeichnung „Granat“ erstmals verwendet haben. Ursprünglich vom lateinischen granum, Korn, abgeleitet, verweist der Begriff auf das häufige Vorkommen in rundlichen Körnern und damit auf den edlen Granatapfel, der ebenfalls durch seine blutrote Tönung auffällt. Als Juwel der hohen Kochkunst steht der köstliche Krebs der berühmten Frucht in nichts nach und macht jedes Menü zu einem wahrhaft kaiserlichen Festmahl.

vor allem durch die vollkommene Gleichartigkeit der Scheren unterscheidet. Entscheidend für den kulinarischen Genuss ist die Herkunft des Krustentiers, allerdings nur bezüglich der Wassertemperatur nach der Devise: „je kälter das Wasser, desto feiner der Geschmack“.

Tollhummer, Langoustine: Der Name Tollhummer spielt wohl weniger auf den Gemütszustand des Meerestieres an als auf den seiner Namensgeber. So wurden in Deutschland die pikanten Köstlichkeiten nicht nur als kleine Hummer, sondern auch als Langustenschwänze angeboten. In Wirklichkeit handelt es sich bei der französischen Namensgebung langoustine nur um die Verkleinerungsform von langouste, die zwar den delikaten, zarten Geschmack mit dem Namensvetter teilt, ihn an Größe und Preis jedoch um ein Vielfaches übertrifft. Aufgrund der großen Verwirrung unter Kaufleuten, Köchen und Feinschmeckern durfte schließlich keine Namensvariation, die den Kaisergranat mit anderen Krustentieren in Verbindung bringen konnte, im deutschen Handel mehr verwendet werden. Nur in der Wissenschaft darf sich der edle Krebs weiterhin mit der lateinischen Fachbezeichnung seiner glorreichen Abstammung und seiner norwegischen Herkunft rühmen. (sh)

Kaiserhummer, Kaisergranat: Schließlich wurde der Zehnfüßlerkrebs sogar zum Kaiserhummer gekrönt, da er zu den absoluten Delikatessen des Meeres gehört. Das feine Fleisch ist von einer leichten Süße und verbindet sich mit Kräutern wie Rosmarin zu einem vollendeten Geschmackserlebnis, indem die Krebsschwänze in der Kruste kräftig in reichlich Olivenöl gebraten oder gegrillt werden. Aus der Hülle gelöste Kaisergranate eignen sich besonders für kalte Platten, Salate und Cocktails mit einem Hauch Aioli und sollten nur ganz kurz erhitzt werden. Die Leckerbissen aus dem Meer können auch im Sud gegart werden und sind für eine echte Paella unverzichtbar. Wer in den seltenen Genuss kommt, ganze Tiere selbst auszunehmen, sollte auf keinen Fall die ausgebrochenen Panzerstücke, die Karkassen, wegwerfen,

Frischetest: Frischer Kaisergranat, der aus südlichen Fanggebieten stammt, zeigt eine eher ziegelrote als orange Färbung, das Muskelfleisch sieht glasig aus und der Geruch am Spalt zwischen Rückenpanzer und Hinterleib sollte nicht fischig sein. Die überaus empfindlichen Krebse müssen dauerhaft auf 2 °C gekühlt werden und sind daher meist nur vorgegart in der Kruste im Handel erhältlich. Tiefgefrorene, ausgelöste Scampi werden in einem Sieb langsam im Kühlschrank aufgetaut.

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er auch eine deutlich geringere Fleischausbeute als der Hummer und daher auch einen günstigeren Preis. Der Zehnfüßlerkrebs bevorzugt kühle, flache und küstennahe Regionen in 40 bis 250 Meter Tiefe, wo er seine selbst gegrabenen Höhlen nur nachts zur Nahrungssuche verlässt. Die Bezeichnung Tiefseehummer trifft daher ausschließlich auf die neuseeländische Variante zu, die in bis zu 700 Metern Tiefe lebt und sich vom europäischen Kaisergranat


Zitronenchutney 8 Amalfi-Zitronen 2 Scheiben Ingwer 50g Zucker

Von zwei Zitronen die Schale abreiben und dann alle Zitronen filetie­ ren. Die Filets mit dem Zucker und dem Ingwer in eine Sauteuse geben und so lange dünsten, bis die Flüssigkeit reduziert ist. Mit dem Schalen­ abrieb abschmecken.

Spinatbett 2 Schalotten 1 Zweig Thymian 2 Knoblauchzehen 150 ml Fumet Salzbutter

Die Schalotten fein schneiden und mit Thymian und den zerdrückten Knoblauchzehen in einen flachen Topf geben und in der Salzbutter an­ schwitzen. Mit dem Fumet ablöschen und aufkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, dann den Fond passieren und zurück in den Topf geben. Den Spinat hinzugeben und kurz darin dünsten.

Kaisergranate 12 Kaisergranate Salzbutter

Die Kaisergranate ausbrechen, den Schwanz dabei am Körper lassen. Den Darm entfernen. Die Granate in Salzbutter braten und während des Bratens immer wieder mit der Salzbutter nappieren.

Armin H. Flesch: di Cuore – eine mediterran-kulinarische Reise durch Deutschland. Umschau Buchverlag, 2008, 287 Seiten; EUR 58,00 Geschmackvoll inszeniert, präsentiert Flesch 30 Sterneköche, die mittels regionaler und mediterraner Zutaten vom Mittelmeer inspirierte Kreationen hervorbringen und so zu einem neuen Bild der deutschen Küche beitragen. Die Interviews gewähren einen persönlichen Einblick in die Welt der Köche, wobei die vorgestellten Rezepte zum Nachkochen anregen.

Fotos © 2008 „ di Cuore“, UMSCHAU / Reinhard Rohner

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Kaisergranate mit Amalfi-Zitronen


Delikat Einkaufen in Stuttgart

Fotos: © Böhm, © Längerer, © Di Gennaro, © Rüdiger Stock

Fisch-Feinkost Rüdiger Stock steht für ausgesuchte Fisch­ spezialitäten: die fangfrischen Fischfilets, ganzen Fische, Schalen- und Krustentiere oder Räucherwaren und Feinkostsalate überzeugen jeden Kenner und Gourmet.

Qualität und Frische aus erster Hand

Seit über 90 Jahren bietet Feinkost Längerer seinen Kunden erlesene Köstlichkeiten in einer Qualität und von einer Frische, die einem Einkauf direkt beim Erzeuger vor Ort gleichkommt. Ganz gleich, ob es sich um fangfrische Fische – viermal wöchentlich direkt von der Atlantikküste Frankreichs oder aus Island eintreffend –, täglich handverlesene frische Früchte oder internationale Käse- und Schinkenspezialitäten handelt: Die hervorragende Qualität und der kompetente Service begeistern.

gui heißt genießen Feinste Produkte aus dem Aus- und Inland vereint Bastian Pfeifer zu raffinierten Kompositionen und pflegt eine Küche internationalen Charmes.

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Fangfrische Spezialitäten


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Pâtés Pâtés are wonderful culinary creations. The tasty centre of a pâté en croute, for instance, is often artistically disguised in an elaborate pastry casing. What was always a decisive factor in preparing a pâté was the herb flavouring used – in the fridge-free Middle Ages this was often necessary to skilfully disguise the smell of rotting alone. Today too there are no limits to creativity in respect of flavouring, but it is still worth remembering tried and tested gourmet recipes. A poultry mixture, for instances, harmonizes beautifully with rosemary, thyme, sage and a touch of nutmeg and pimento. Duck will appreciate a reduced orange juice. The strong flavour of venison is set off very well with bitter junipers, marjoram and garlic.

Pasteten Sie gehört zu jenen Schöpfungen der hohen Kochkunst, denen stets etwas Geheimnisvolles und Erhabenes anhaftete. Die in Hauffs Märchen „Zwerg Nase“ als Königin der Speisen gepriesene Pastete war stets Herzstück fürstlicher Festmähler und erfuhr über die Jahrhunderte zahlreiche Veränderungen sowie Verfeinerungen. Pasteten sind eine wundersame kulinarische Kreation. Ihr schmackhafter Kern zeigt sich durch einen aufwändig angefertigten Ziermantel aus Teig nach allen pittoresken Regeln der Kunst verschleiert. Schon früh etablierten sich deshalb Pâtés als Höhepunkt mancher rituellen Festivität. Eine „Pâté en croûte avec oiseaux vivants à l’intérieur“ (Pastete im Teigmantel, darin lebende Vögel) markierte 1137 den Zenit einer opulenten Menüfolge zur Hochzeit von Aliénor d’Aquitaine mit Louis Le Jeune. In nur teil­weise gefüllten Pasteten nach dem Backen Vögel zu verstecken, die nach sorgsamem Anschnitt

unter dem gewünschten Raunen überraschter Gäste entflogen, galt schon vor dem Mittel­alter als beliebte kulinarische Inszenierung, die der reich ornamentierten Pâté vorbehalten war. Dass „alles Ersinnliche zu Pasteten verwenden, und sich in der Zusammensetzung ein braver Koch recht deutlich zeigen könne, daß er Einbildungskraft besitze“ fand im Werk des Kunst­ historikers Carl Friedrich von Rumohr ‚Vom Geist der Kochkunst’ (1822) Erwähnung. Was die Fleischfüllungen betraf, mangelte es keineswegs an Einfallsreichtum: Neben der klassischen Wild, Kalbs-, Fisch- oder Entenpa­stete fanden auch


Gemeinsam ist allen dreien die in einer Hülle gegarte Farce (= feingehackte Füllung aus Fleisch, Wild, Geflügel, Fisch oder Gemüse, pikant gewürzt und gebunden). Pasteten im klassischen Sinn umkleidet ein Teigmantel. Terrinen sind Pasteten ohne Teigmantel. Hier wird die Farce in speziellen Porzellan- oder Keramikformen (Terrinenformen) gegart. Bei der Galantine dient die Haut des Tieres als Hülle für die Fleischfüllung (bspw. Entengalantine). Heutzutage werden die Begrifflichkeiten weiter gefasst, und glatte, gehaltvolle Mischungen heißen auch dann noch Pastete oder pâté, wenn kein Teigmantel vorhanden ist. Beispiel: Gänseleberpastete

Fotos aus: Das große Buch der Pasteten, Teubner Edition; S.21 fotolia/Rohit Seth

Tipps für die Zubereitung der Farce: Ganz essenziell ist die Verwendung absolut frischer und qualitativ hochwertiger Rohprodukte. Alle Zutaten für die Farcebereitung sollten gut gekühlt sein. I Ausreichend gewürzt? Von der fertigen Farce eine kleine Menge abstechen, in Wasser garen und probieren. I Farce ist trocken? Zu wenig Fett oder Speck. I Farce geschrumpft? Wird sie zu lange gegart, verliert sie an Saft. Pfauen, Lämmer, Hammel, indische Hennen, Schwäne oder Steinböcke als feine Fleischfarce Eingang in die Pastetenkultur. Die Geschichte der viel gerühmten Pâté de foie gras – der Krönung der Pastetenkunst – nahm erst mit dem experimentierfreudigen Straßburger Pastetenbäcker Jean-Pierre Clause unter der Obhut des Gouverneurs Maréchal de Contades ihren Anfang. Letzterer führte die Pastetenkreation König Ludwig XV. vor und besiegelte damit den Siegeszug der klassischen Gänseleberpastete, die daraufhin als ‚Pâté à la Contade‘ in Straßburg erstmals in Serienproduktion hergestellt wurde. Entscheidend bei der Pastetenbereitung war stets auch die verwendete Gewürzmischung – und sei es wie im kühlschrankfreien Mittel­alter oft üblich, um Verwesungsgerüche gekonnt zu überdecken. Auch heutzutage sind der Kreativität diesbezüglich keinerlei Grenzen gesetzt, aber es empfiehlt sich, auf bewährte Rezep-

turen der Kochkunst zurückzugreifen. So harmoniert eine Geflügelfarce ganz wunderbar mit Rosmarin, Thymian, Salbei, ein wenig Muskatnuss sowie Piment. Eine Ente findet Gefallen an dick eingekochtem Orangensaft. Kraftvoller Wildgeschmack harmoniert mit bitterem Wacholder, Majoran und Knoblauch. Für das zarte Reh hingegen sollte man anstelle des Majorans frisch geriebene Zitronen- oder Orangenschalen verwenden. Alkohol sollte nie direkt mit der Farce vermengt werden. Er kann zum Platzen der Teighülle führen. Daher empfiehlt es sich, den Bratensatz mit Alkohol abzulöschen und diesen einzukochen. Ob als ‚terrine du chef‘, ‚terrine maison‘ oder ‚terrine du soleil‘, bestehend aus einer feinen oder deftig gewürzten Farce aus Ente, Gans, Schwein, Reh, Hase oder Leber – eine jede Re­gion, Gaststätte oder Familie in Frankreich schwört auf ihre individuelle Rezeptur. (ao)

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Pasteten, Terrinen, Galantinen


Feldhasen-Pastete

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Für eine Pastete von 1 kg Vorbereitungszeit: 45 Minuten Marinierzeit: 24 Stunden Garzeit: 2 Stunden 500 g Feldhasenfleisch (inklusive eines Filets) 300 g Schweinenacken 200 g frischer Schweinebauch 10 Scheiben geräucherter Schweinebauch (ohne Knorpel) 2 Möhren 1 Lorbeerblatt 50 ml Marc de Bourgogne (ersatzweise Grappa) 200 ml Bourgogne Aligoté (oder anderer säuerlich­fruchtiger Weißwein) 2 Knoblauchzehen 2 Schalotten 1 Prise Bohnenkraut 1 Zweig Rosmarin 2 Zweige Thymian 3 Stängel krause Petersilie 150 ml Sahne Salz, frisch gemahlener Pfeffer

Die Möhren schälen und in Würfel schneiden. Das Fleisch – bis auf das Hasenfilet und den geräucherten Schweinebauch – in Würfel schneiden und 24 Stunden mit dem Marc de Bourgogne, dem Bourgogne Aligoté, dem Lorbeerblatt und den Möhren marinieren lassen. Den Knoblauch und die Schalotten abziehen. Das eingelegte Fleisch zusammen mit dem Knoblauch, den Schalotten und den Kräutern durch den Fleischwolf drehen. Die Masse mit der Sahne vermischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Eine Pastetenform zur Hälfte mit der Farce füllen, das Hasenfilet in die Mitte legen, mit der restlichen Farce bedecken und die Pastete mit dem geräu­ cherten Schweinebauch belegen, sodass sich die Scheiben überlappen. Im Wasserbad im Ofen 2 Stunden bei 180 °C garen. Gekühlt servieren. Stéphane Reynaud: TERRINEN & PASTETEN. Die 106 besten Rezepte. Christian Verlag, 2007, 160 Seiten, EUR 14,95 Einfache und klar aufgebaute Rezepte, begleitet von appetitanregenden Fotos, erschließen unkompliziert und anschaulich die köstliche Welt der Terrinen und Pasteten mitsamt herrlich exotischer Rezepturen.

Fotos © 2007 „Die 106 besten Rezepte – Terrinen & Pasteten“, Christian Verlag / Stéphane Reynaud; © Fotolia.com, Wolfgang Kruck, © Schwanen-Bräu, © Kochkurs für Genießer: Desserts, Teubner Verlag, 2008

mit Marc de Bourgogne


Gewürz-Kaffee-Waffeln Ergibt 10 Waffeln Zubereitung: 45 Minuten (ohne Abkühlen) Für den Kaffee-Extrakt: 300 ml frisch gebrühter Kaffee 1 Lorbeerblatt 1 Stange Zimt Mark von 1 Vanilleschote abgeriebene Schale von je 1/2 Bio-Orange und -Zitrone

Schwanen-Bräu: Ein genussvolles Bier, das zu beflügeln vermag

Für den Teig: 200 g Butter 180 g Zucker 4 Eier 350 g Mehl

Weit über die Region hinaus schätzt man das vorzügliche hausge­braute Bier der Schwanen-Bräu Wirtshausbrauerei. Ein hervorragendes obergäriges Weißbier, das in der Region seinesgleichen sucht, und ein feines untergäriges Pils werden von unserem Braumeister mit größter Sorgfalt und Fachkenntnis aus erstklassigen Rohstoffen wöchentlich frisch gebraut. Neben unserem selbstgebrauten aromatischen und süffigen Schwanen-Bräu Bier bieten wir Ihnen unsere bodenständige, herzhaft-frische schwäbisch-bayerische Küche – eine leidenschaft­ liche kulinarische Verbindung, die für einen unvergesslich schönen Höhenflug des Genusses sorgt. Markus Reuss und sein sympathisches Schwanen-Team freuen sich, Ihnen einen individuellen Abend zu arrangieren.

Waffelrezept aus:

Schwanen-Bräu Bernhäuser Hauptstraße 36 ▪ 70794 Bernhausen ▪ Telefon: 0711 70 69 54 www.schwanen-braeu.de ▪ Täglich 11 bis 24 Uhr, kein Ruhetag

Kochkurs für Genießer: Desserts Teubner Verlag, 2008, 216 Seiten, 39,90 EUR

1. Kochen Sie für den Kaffee-Extrakt den Kaffee mit den Gewürzen sowie der abgeriebenen Orangen- und Zitronenschale in einem Topf auf. Die Flüssigkeit dann auf die Hälfte reduzieren lassen und durch ein feines Sieb passieren. 2. Den Kaffee-Extrakt abkühlen lassen, dann mit den übrigen Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten. 3. Mit dem Waffeleisen aus dem Teig nach und nach goldbraune GewürzKaffee-Waffeln backen. Bis zum Servieren warm halten. Serviertipp: Zu den Waffeln Vanillesahne servieren, die mit zarten Streifen von Vanille­ schote dekoriert wird.

Feinste Waffeln mit dem neuen Waffeleisen von

ROMMELSBACHER | ElektroHausgeräte GmbH Rudolf-Schmidt-Str. 18 ▪ 91550 Dinkelsbühl Telefon: 09851 57 58-0 ▪ Telefax: 09851 57 58 59 www.rommelsbacher.de


Werner Sobek gilt als Protagonist in den Segmenten herausragendes Engineering, nachhaltiges Bauen und innovatives Design. Seine klima- und ressourcenschonende Bauweise, die sich vor allem durch intelligente Konzepte zur Minimierung von Energie- und Materialverbrauch auszeichnet, setzt neue MaĂ&#x;stäbe im Entwurfs- und Konstruktionsprozess und beschreitet innovative Wege einer klima- und ressourcenschonenden Bauweise. Insbesondere der ganzheitliche Kontext und der Pioniergeist von Werner Sobeks Wirken als Architekt und Bauingenieur geben ihm weltweit einen viel beachteten Stellenwert mit beispielhaftem Status fĂźr das 21. Jahrhundert.

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Werner Sobek n

R128: Roland Halbe, Stuttgart


Annoncen St. Etienne: LIN, Berlin

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Werner Sobek: Christoph Reichelt, Dresden

Die 1992 gegründete Firmengruppe Werner Sobek, die Nieder­ lassungen in Stuttgart, Frankfurt, New York, Moskau, Dubai und Kairo unterhält, bearbeitet alle Typen von Bauwerken und Materialien. Beson­ dere Schwerpunkte liegen im Hochhausbau, in der Fassadenplanung, in Sonderkonstruktionen in Stahl, Glas, Titan, Stoff und Holz sowie in der Planung von nachhaltigen Gebäuden. Inhaber der Firmengrup­ pe ist Prof. Dr. Dr. E.h. Werner Sobek, Leiter des Instituts für Leichtbau Ent­werfen und Konstruieren (ILEK) sowie Professor an der Universität Stuttgart und am Illinois Institute of Technology in Chicago. Als „forschender, entwerfender und konstruierender Ingenieur“, tritt er in Zusammenarbeit mit namhaften Architekten wie unter anderem Norman Foster, Hans Hollein, Gunter Henn, Helmut Jahn, Dominique Perrault und Zaha Hadid an Hochhäusern, Flughäfen, Bürogebäuden und Museen in Erscheinung sowie als Architekt von autarken Projekten, die internationales Renommée genießen. So gilt beispielsweise sein gänzlich aus Glas konzipiertes Wohngebäude R 128 als Ikone einer klima- und ressourcenschonenden Bauweise. Der viergeschossige

H16: Zooey Braun, Stuttgart

H16: Zooey Braun, Stuttgart

gläserne Kubus befindet sich auf einem steilen Grundstück am Rande des Stuttgarter Talkessels und verkörpert Sobeks Prinzip des Bauens, das er „Triple Zero“ nennt: Das Haus darf auf das Jahr verteilt nur soviel Energie verbrauchen, wie es selbst durch die Photovoltaikanlage und einen Wärmetauscher erzeugen kann, es soll null Kohlendioxid emittieren und muss vollständig demontierbar und recyclingfähig sein, damit es irgendwann null Müll hinterlässt. Werner Sobeks architektonisches Konzept resultiert nicht aus dem Rück­ griff auf oder der Reminiszenz an tradierte Formen und Materialien, sondern ist Ausdruck einer Gestaltentwicklung auf der Basis integraler Planungs- und Organisationsprozesse mit dem vieldimensionalen Fokus auf aktuelle und zukünftige Formen des menschlichen Lebens.

Werner Sobek Stuttgart GmbH & Co. kg Albstraße 14 ▪ 70597 Stuttgart ▪ Germany Telefon: +49 711 767500 ▪ www.wernersobek.com

39 Genuss + FeinSinn STUTTGART Sauerland

R129: Werner Sobek, Stuttgart


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Haus U

Genuss + FeinSinn Stuttgart

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Haus M

Bottega + Ehrhardt Architekten GmbH Der klare, sinnliche architektonische Raum steht immer im Fokus des Schaffens von Giorgio Bottega, Henning Ehrhardt und Christoph Seebald. Die Architekten sind daran interessiert, Räume zu entwerfen und zu bauen, welche beim Nutzer Emotionen erwecken und das Besondere erzeugen. Ruhe, Erhabenheit, Schlichtheit, Klarheit, Raffinesse und Poesie sind die Attribute dieser Raumkonzeptionen. Der ausgeprägte architektonische Raum bildet im Idealfall die zu bespielende Bühne für den Nutzer, ohne dabei seine räumliche Identität zu verlieren. Ausgangspunkt solcher Strate­ gien ist dabei zwingend die gute Zusammenarbeit einer aufgeschlossenen Bauherrschaft mit den Architekten, immer das gemeinsame Ziel vor Augen, einen besonderen Ort schaffen zu wollen. Und dieser entwickelt sich stets aus seinem Kontext. Sei es eine spezielle Programmatik, ein ungewöhn­ liches Grundstück, historische Spuren, ungewöhnliche baurechtliche Auf­ lagen oder die „Carte Blanche“ – all diese Rahmenbedingungen können gute und spannende Architektur generieren. Auch beim Bauen im Bestand – eines der aktuellsten architektonischen Themen unserer Zeit – wird versucht, ressourcenschonend und respektvoll mit dem Alten umzugehen und gleichwohl eine starke eigene räumliche Identität zu entwickeln. Beim Umbau des Jazzclub BIX in Stuttgart im denkmalgeschützten An­ bau des Gustav-Siegle-Hauses wird ein umlaufendes Band aus verdrehten

messingfarben eloxierten Aluminiumbändern zum identitätsstiftenden Element. Es fasst die Bühne und das Publikum zugleich ein, erzeugt ein wechselhaftes Lichtspiel und dient zudem als akustisches Rückgrat. Dunkle, warme Braun- und Rottöne nehmen den umgebenden Raum zurück und stärken die jazzige Clubatmosphäre. Ebenso ist das Restaurant Werkcafé in einem alten Industrieareal in Ludwigsburg ein Ort, der alte Spuren und Strukturen stärkt und in sein innenräumliches Konzept integriert. Massive eichenhölzerne Einbauten und Möbel sowie eigens entwickelte textile Leuchten schaffen eine warme und geborgene Atmosphäre. Alle Innenarchitekturen verfolgen das Ziel, atmosphärisch dichte Räume zu schaffen, die unerwartete räumliche Erfahrungen mit sich bringen. Dabei kommen jeweils einige wenige ausgewählte Materialien zum Einsatz, um möglichst homogene und durchgängig stimmige Räume entstehen zu lassen, die allesamt wahrnehmbarer Teil eines Gesamtkonzeptes bleiben. Bereits die Zugänge sollen räumliche Spannungsmomente erzeugen und den Nutzer bewusst von einer Umgebung in eine andere geleiten. Die meist klare Formensprache der Innenräume und Einbauten wird mitunter gezielt gebrochen, um dem primären Ordnungssystem eine Störung zuzufügen und die Raumwahrnehmung subtil zu ändern, wobei Licht jeweils als inte­ gratives, die Architektur unterstützendes Element eingesetzt wird.


Giorgio Bottega, Henning Ehrhardt, Christoph Seebald

Annoncen

Bottega + Ehrhardt architekten gmbh Senefelderstrasse 77A ▪ 70176 Stuttgart ▪ Telefon: 0711 63303330 www.be-arch.com

Fotos: © Bottega + Ehrhardt Architekten GmbH: DAVID FRANCK

Jazzclub BIX

Beim Umbau einer Wohnung in einem Wohnhaus aus den 1970er Jahren in Ostfildern stellt ein fugenloser, hellgrauer Boden in allen Räumen eine großzügige Wohnkontinuität her. Einbauten aus weiß lackierten Holz­ werkstoffplatten unterstreichen diese Durchgängigkeit in allen Räumen und prägen die Wahrnehmung einer aufgeräumten, ruhigen und hellen Atmosphäre. Der gezielte Einsatz von indirektem Licht betont die Innen­ raumkanten.

Auf einem verhältnismäßig kleinen Grundstück in der Nähe von Ludwigs­ burg entstand das Haus U für eine vierköpfige Familie. Das zweige­schossige Haus reagiert mit einem tiefen Einschnitt auf der oberen Ebene auf seine Lage an einem Nordhang und den Wunsch nach Intimität gegenüber den Nachbarn. Über die zentrale Terrasse, welche sich zu den angrenzenden Weinbergen öffnet, fällt das Tageslicht aus allen Richtungen in das offene Wohngeschoss.

Der Wohnbau – und dabei insbesondere die Suche nach innova­ tiveren Wohnungsgrundrissen für neue Formen zeitgenössischen Woh­ nens, die sich von bestehenden Denkmustern loslösen – beschäftigt Bottega + Ehrhardt schon seit vielen Jahren. Speziell das Einfamilien­ haus als die individuellste Form von Wohnen stellt dabei immer wieder eine spannende Herausforderung dar, Architektur neu und zeitgemäß zu denken, auch im Hinblick auf energieeffiziente Lösungsansätze.

Der markante Entwurf für eine 1.000 qm große Villa aus schwarzem Sicht­ mauerwerk entstand im Rahmen des Projektes Ordos 100, zu dem die beiden Architekten von den Kuratoren Herzog & De Meuron und Ai Weiwei mit 99 anderen internationalen Architekturbüros eingeladen wurden. In den nächsten Jahren soll dabei in der Inneren Mongolei in China am Rande der Millionenstadt Ordos ein Wohngebiet mit 100 Villen für Kunstliebhaber entstehen.

Das Haus M in Halbhöhenlage im Stuttgarter Westen ist das Ergebnis eines radikaleren Umbaus eines Hauses aus den 50er Jahren, bei dem statt eines Satteldaches eine Dachaufstockung in Form einer aufgesetzten Glas-StahlBox realisiert werden konnte. Diese verleiht dem Haus mit ihrer silbrigen Aluminiumhaut eine neue Identität und definiert mit dem stirnseitigen Auskragen der Box zugleich die neue Eingangssituation sowohl für die Wohnung als auch für das Büro der Bauherren im Dachgeschoss.

„Wir sind der Überzeugung, dass jeder Bauaufgabe eine starke architektonische Konzeption zugrunde liegen sollte, innen- wie außen­ räumlich. Letztlich bestimmt die Reduktion auf das Wesentliche unseren Entwurfsprozess von der Detaillierung bis hin zur Ausführung. Als ‚poetischer Minimalismus‘ wurde unsere Architektur bereits von Architekturkritikern charakterisiert; eine Beschreibung, mit der wir uns gut identifizieren können.“

Werkcafé

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Stuttgarts Gärten auf höchstem Niveau In hektischen Zeiten wird der Garten als Rückzugsort immer wichtiger. Hier kann man die Hektik des Alltags hinter sich lassen und in natürlicher Umgebung Kraft und Inspiration schöpfen. Der Garten als persönlicher sowie introvertierter Lebensraum bedarf einer exakt durchdachten Planung aus professioneller und erfahrener Hand. Dem stimmigen, auf die speziellen Bedürfnisse jedes einzelnen Kunden ab­ gestimmten Konzept sollte eine ebenso professionell durchgeführte wie fachkundig­-sichere Umsetzung folgen. Die Thomas Heumann GmbH baut und gestaltet seit mehr als 20 Jahren exklusive und anspruchsvolle Gärten sowie Außenanlagen. Mit über 30 be­ stens ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern plant, gestaltet und arbeitet das Unternehmen mit großem Erfolg in vielfältigen Bereichen des Garten- und Landschaftsbaus. Private Gartenanlagen auf höchstem Niveau bilden einen herausragenden Schwerpunkt im Portfolio des Unternehmens. Mit seinem kreativen Team aus Ingenieuren und Landschaftsarchitekten entwickelt

Thomas Heumann für jeden Kunden ein stets individuell ausgerichtetes, maßgeschneidertes Konzept. Zum umfangreichen Leistungsspektrum der Firma gehören neben den klassischen Aufgaben eines Landschaftsgärtners wie Pflanzungen, Belags­ arbeiten, Mauerbau und Teichbau auch individuelle Natur­steinarbeiten, Stahlobjekte, intensive und extensive Dachbegrünungen, Wasser­objekte, Beleuchtungen, Gartenbewässerung, Möblierung und vieles mehr. Mit der eigens realisierten Linie PURRIS wurden Gartenhäuser, Kissentruhen sowie Pflanztröge für das Gartenambiente entwickelt bzw. gestaltet, die das Konzept abrunden und ihm den letzten Schliff verleihen. Das erfahrene und fachkundige Pflegeteam betreut die Anlagen und sorgt für Nachhaltigkeit. Dieser Aspekt wird leider oftmals unterschätzt

Fotos: © Thomas Heumann Gartenanlagen

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und vernachlässigt. Nur bei angemessener Pflege bleibt der Lebensraum Garten erhalten und kann entsprechend weiterentwickelt werden. Thomas Heumann hat sich mit Leidenschaft und Begeisterung der Gestaltung anspruchsvoller Gartenanlagen verschrieben. Seine Arbeit, die prinzipiell die per­ sönlichen Bedürfnisse des Kunden vor Augen hat, verfolgt ein klar definiertes Ziel: gemeinsam mit seinem Team exklusive Gartenanlagen zu gestalten und für seine Kunden die maximale Qualität sowie Zufriedenheit zu erreichen.

ihr Anspruch: innovative, moderne, nachhaltige und individuelle Gebäude. "Ausgangspunkt unserer Konzepte ist die Auseinandersetzung mit den Qualitäten des Ortes. Für jede Bauaufgabe entwickeln wir Leitideen und definieren die funktionellen Anforderungen an das jeweilige Projekt, sowie das Zusammenwirken von Licht, raum, Material und Farbe ..."

Mark arnold + arne FentzloFF Freie Architekten BDA - Stuttgart info@architektur109.de www.architektur109.de

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Das junge Architekturbüro Harder III Stumpfl hat sich mit vielfältigen Bauaufgaben im Stuttgarter Raum einen Namen gemacht. Der Neubau für das Visualisierungsinstitut in Stuttgart-Vaihingen ist exemplarisch für die Suche des Büros nach bestmöglichen Lösungen in Zusammen­ arbeit mit Auftraggebern und Kooperationspartnern. Die Architekten entwickelten ein zum Teil unter der Erde liegendes, zweigeschossiges Raumkonzept, das die inneren Anforderungen optimal umsetzt. Nachhaltigkeit als ganzheitlicher Prozess in Planung, Umsetzung und Nachsorge steht im Mittelpunkt der Planung.


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Seit 1996 ist GRAF Hören und Sehen ein Mekka für Ästheten, die Wert auf feinsten Hörgenuss und ein angenehmes Ambiente legen. Auf 170 Quadratmetern finden sich eine Loewe-Galerie und zwei Vorführstudios für außergewöhnliches Hi-Fi- und T V-Erleben. Im Sor timent sind neben Loewe so klangvolle Her steller wie BOSE , Br yston, Cyrus, Dynaudio, Geneva, Mark Levinson, NAD, Project , PurSonic , Revel, T+A, Tivoli oder Transrotor. GRAF Hören und Sehen bringt so zusammen, was zusammen gehört, aus Home Entertainment wird Home Art. Mit den angebotenen „Multiroom“-Komplettlösungen können außerdem alle Räume von Haus oder Wohnung beschallt werden. Das erfahrene Team nimmt sich dabei viel Zeit und berät die Kunden auch gerne vor Ort bei ihnen zu Hause. Zum Service des Hauses gehören selbstverständlich auch Installation und Montage. Eventuell notwendige Reparaturen werden in der hauseigenen Meisterwerkstatt durchgeführt. Öffnungszeiten: Mo bis Fr 11-19 Uhr, Sa 10-16 Uhr sowie gerne nach Terminabsprache.

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Health Medicine

Seit 11 Jahren ist er für den Deutschen Fußballbund (DFB) tätig und betreut die U21-Nationalmannschaft. Dr. med. Stefan Schuh ist nicht nur ein herausragender Sportmediziner, sondern einer der erfolgreichsten Wirbelsäulenspezialisten,dergrößten Wert auf ganzheitlich ausgerichtete Behandlungskonzepte auf der Basis neuester medizinischer Richtlinien und Möglichkeiten legt. Dabei gilt sein gesamtes Handeln dem Menschen und der Förderung seiner Gesundheit auf höchstem medizinischem Niveau.


Fotos: © Dr. med. Stefan Schuh

G+F, Dr. Onur: Mit welchen Beschwerden kommen Patienten zu Ihnen und welche Therapien wenden Sie an? Dr. Schuh: Einen wesentlichen Patienten-Schwerpunkt bilden die Sportler; es sind sowohl Freizeit- als auch Spitzensportler. Sie kommen vorwiegend mit Beschwerden im Bereich der großen Gelenke, der Muskulatur und der Wirbel­ säule Dort werden nach entsprechender Diagnostik verschiedene Techniken angewandt: Die einfachste wäre die rein physikalische Therapie zum Ausgleich von Dysbalancen. Wenn Gelenkschäden vorliegen, ist die Verabreichung von Medikamenten direkt in das betroffene Gelenk häufig häufig die einzig sinn­ volle Behandlung, bei chronischen Entzündungen oder Überlastungsschäden ist eine zusätzliche Röntgenreiz-bestrahlung möglich. Den zweiten Schwer­ punkt bilden jene Patienten, die mich aufgrund von Wirbelsäulenschäden aufsuchen. Es handelt sich dabei vornehmlich um die Lenden- und Halswirbel­ säule. Dabei hat ein Großteil der Patienten bereits eine Odyssee hinter sich. Häufig kommen die Patienten mit der Diagnose Bandscheibenvorfall. Erfahrungsgemäß liegt bei vielen Menschen ein Bandscheibenvorfall vor, aber nicht jeder hat Be­ schwerden. Häufig ist es eine Störung im Achsorgan, die größtenteils durch die Muskulatur sowie den passiven Halteapparat, also Kapseln und Bänder, verur­ sacht ist, wobei wir diesbezüglich mehrere therapeutische Ansätze anbieten. Je nach Situation setze ich eine spezielle Spritzentherapie ein, die ich bei Prof. Jürgen Krämer in Duisburg erlernt habe. Dabei werden unmittelbar an die Wirbelsäule, unmittelbar in den Wirbelsäulenkanal sowie in die die Wirbelsäule begleitende Muskulatur verschiedene Medikamente gespritzt. Hierbei ist es mir jedoch von größter Wichtigkeit, nahezu komplett auf Kortison zu verzichten. Ich setzte vor­ wiegend homöopathische Substanzen ein, die den großen Vorteil mit sich brin­ gen, keine Nebenwirkungen zu verursachen. Darüber hinaus beschäftigen wir hier im Haus einen amerikanischen Chiropraktiker. Im Gegensatz zu hierzulande ist die Chiropraktik in den USA ein gänzlich autarker und fundierter universitärer Studiengang mit einem Promotionsabschluss.

G+F, Dr. Onur: Der Stellenwert des Sports bis ins hohe Alter wird immer größer. Die Anzahl der Menschen, die leistungsorientiert trainieren oder so­ gar Leistungssport betreiben, steigt ebenfalls. Wie sehen Sie da ihre Rolle als Sportmediziner definiert und wie sinnvoll ist es, Freizeitsportler regelmäßig medizinisch zu untersuchen? Dr. Schuh: Grundsätzlich ist diese Entwicklung ein überaus erfreulicher Prozess – es geht nichts über „Bewegung“. Bewegung ist für unseren Körper von größter Wich­ tigkeit und nimmt einen sehr hohen Stellenwert ein. Selbst Patienten mit Arthrose sollten in gewissem Maße beweglich sein und Sport ausüben. Es ist sicherlich ratsam, dass sich Freizeitsportler – bei Leistungssportlern ist dies obligatorisch – regelmäßig ärztlich untersuchen lassen, um vor allem Belastungsschäden im orthopädischen Bereich zu vermeiden. G+F, Dr. Onur: Mit welchen Schmerzformen kommen die Patienten auf Sie zu und wie verfahren Sie bei psychogenen Schmerzen? Dr. Schuh: Der überwiegende Anteil sind Wirbelsäulenpatienten – vom 10- bis zum 96-Jährigen. Man muss dabei bedenken, dass 30 Prozent der Wirbelsäulebe­ schwerden psychogener Natur sind, d. h., es liegt bei der Mehrheit der Patienten eine psychogene Mitkomponente vor. Schmerz bedeutet für den Betroffenen eine massive Einschränkung der Lebensqualität – vor allem, wenn Sie morgens mit Kopfschmerzen aufwachen und abends mit Kopfschmerzen zu Bett gehen, wird der Mensch durch die permanente Schmerzdominanz mürbe. Das hat zwangsläufig Auswirkungen auf die Psyche. Man muss somit dem Patienten primär den Schmerz nehmen, wobei man ihn parallel noch psychisch betreut. Ich versuche – soweit dies im Bereich des Möglichen liegt – kausal vorzugehen, d. h. die Ursache der Beschwerden zu beseitigen. Dies gelingt nicht immer, insbesondere bei Patienten, bei denen beispielsweise eine massive degenerative Veränderung bzw. Abnutzungserscheinungen der Wirbelsäule vorliegen. Ich kann jedoch dafür sorgen, dass das Schmerzniveau ein gänzlich anderes wird, um dann im zweiten Schritt den Menschen wieder in einen therapiefähigen Zustand zu bringen. Dadurch erlangen die Patienten wieder deutlich mehr Lebensqualität, und dies ohne jegliche operative Eingriffe.

Health & Medicine

G+F, Dr. Onur: Worauf legen Sie in der Diagnose am meisten Wert? Dr. Schuh: Von entscheidender Wichtigkeit sind mir stets der persönliche Kontakt zum Patienten sowie eine grundlegende körperliche Unter­su­ chung­. Ich ziehe die intensive Auseinandersetzung mit dem Patienten einer ausschließlich medizintechnischen Untersuchung vor, ohne diese Untersuchungsform jedoch zu vernachlässigen.

G+F, Dr. Onur: Welche Spezialbereiche wären in Ihrer Praxis hervorzuheben? Dr. Schuh: Besonders hervorzuheben wäre innerhalb unserer physiotherapeutischen Kompetenz eine Spezialistin für den Bereich der Ortho-Bionomy (es geht dabei um die Unterstützung und Verstärkung der von Natur aus gegebenen Selbstregulation, Anm. der Redaktion) sowie eine Expertin, die das Gyrotonic Training professionell durchführt. Diese besondere Bewegungsform wird als eine Schwimmbewegung im dreidimensionalen Raum beschrieben, d. h., es sind sehr zielbewusst geführte, über­ aus leicht dosierbare Bewegungen, die sowohl für den 80-Jährigen als auch für den Fußball-Bundesliga-Profi bestens geeignet sind. Es ist ein Ganzkörpertraining, das allerdings nicht belastend ist und somit keinesfalls mit den normalen Fitnessstudios zu vergleichen ist.

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G+F, Dr. Onur: Auf welchen maßgeblichen Kriterien beruht Ihr fachliches Leistungsspektrum? Dr. Schuh:Ich habe meine orthopädische Ausbildung bei Prof. Heinrich Hess absolviert, der lange Jahre die deutsche Fußballnationalmannschaft als verant­ wortlicher Arzt betreute. So liegt naturgemäß ein wesentlicher Schwerpunkt meiner Tätigkeit in der Sportmedizin. Im Laufe der Jahre kam mit der Wirbel­ säule ein weiterer Schwerpunkt hinzu mit dem besonderen Fokus auf dem Rückenschmerz. In beiden Schwerpunktthemen habe ich dann eine weiter­ gehende Spezialisierung in den Bereichen Homöopathie und Naturheilkunde vorgenommen.


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Stuttgart, 21. November 2009: Am Freitag überreichte der Kiwanis Club Stuttgart e.V. einen 13.600-Euro-Scheck an die Chancenstiftung. Mit der Spende übernimmt der Club die Bildungspatenschaft für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche aus Stuttgart. Die Kinder erhalten im Zeitraum eines Jahres insgesamt 2.000 Stunden professionellen Nachhilfeunterricht. „Langfristig Kindern und Jugendlichen zu helfen, gehört zum zentralen Anliegen des Kiwanis Hilfsfonds. Bildung ist wichtig für den einzelnen und für die Gesellschaft als Ganzes. Sie ist das Fundament der modernen Bürgergesellschaft. Wir freuen uns zusammen mit der Chancenstiftung, benachteiligten Schülern in Stuttgart mit Nachhilfe-Stipendien eine Chance für einen Schulabschluss zu geben. Das erhöht ihre Chance auf einen Aus­ bildungsplatz und gibt ihnen eine Zukunftsperspektive“, erklärte immedi­ ate past Präsident Dr. Reinhard Raab das Engagement des Kiwanis Clubs Stuttgart e.V. Der Vorstandsvorsitzende der Chancenstiftung, Dr. Christoph Börsch, dankte dem Kiwanis Club für die Spende und unterstrich:„Unsere Kinder sind unser wichtigstes Kapital. Deshalb muss es unsere dringlichste Aufgabe sein, junge Menschen frühzeitig zu fördern, damit sie ihr Potenzial entfalten und sich zu verantwortlichen Erwachsenen entwickeln können. Unsere Warteliste der Kinder, die dringend Nachhilfe benötigen, ist lang. Deshalb freuen wir uns sehr über die Spende vom Kiwanis Club, mit der wir Stuttgarter Schüler­ innen und Schüler individuell mit Lern-Stipendien fördern können.“ Jedes Jahr verlassen fast 80.000 junge Menschen in Deutschland die Schule ohne Abschluss. Die meisten von ihnen stammen aus einkommens­ schwachen Familien. Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind schlecht. Dabei braucht gerade Deutschland aufgrund der demographischen Ent­ wicklung dringend gut ausgebildete und motivierte junge Menschen, um gesellschaftliche Stabilität und wirtschaftliches Wachstum zu garantieren.

Die Bildungspaten helfen mit, leistungswilligen Schülerinnen und Schülern aus ihrer Region den Weg zu einem erfolgreichen Schulabschluss zu ebnen und ihnen schon heute berufliche Perspektiven aufzuzeigen. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.chancenstiftung.de

Über die Chancenstiftung: Ziel der im Jahr 2008 gegründeten Chancenstiftung ist es, Kinder und Jugendliche in Deutschland in ihrer Entwicklung zu gebildeten und ver­ antwortungsvollen Erwachsenen zu unterstützen. Deshalb fördert die Chancenstiftung junge Menschen aus einkommensschwachen Familien durch außerschulische Bildungsmaßnahmen, wie z. B. Nachhilfe. Engagierte Unternehmen und Einzelpersonen unterstützen die Chancenstiftung mit der Übernahme von Bildungspatenschaften und leisten so einen konkreten Beitrag zur Durchsetzung von Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit in Deutschland. Derzeit befinden sich bundesweit mehr als zweihundert Kinder in der Förderung.

Über KIWANIS KIWANIS ist eine weltweite Organisation von Freiwilligen, die sich aktiv für das Wohl von Kindern, Jugendlichen und der Gemeinschaft einsetzen. Das Ziel von Kiwanis-Aktionen ist es, überall da zu helfen, wo Staat und große Wohltätigkeitsorganisationen überfordert sind, getreu unserem internatio­ nalen Motto„Serving the Children of the World“. Im Jahre 1988 wurde unser Kiwanis Club Stuttgart e.V. gegründet und feierte letztes Jahr als einer der erfolgreichsten, größten und ältesten Clubs Deutschlands sein 20-jähriges Bestehen. Im letzten Jahr konnte die stattliche Summe von 55.000 Euro an Charity Leistungen erbracht werden. www.kiwanis-club-stuttgart.de

Kontakt: Chancenstiftung – Bildungspaten für Deutschland || Anja Höfer || Mobil: 0178 690 27 84 || E-Mail: presse@chancenstiftung.de


Bildungspaten für Deutschland gesucht

Kontakt:

Die Chancenstiftung Bildungspaten für Deutschland Stralauer Platz 33 10243 Berlin Tel: (0 30) 29 77 24 33 Fax: (0 30) 29 77 24 19 info@chancenstiftung.de www.chancenstiftung.de

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Kinder aus einkommens­ schwachen Familien haben es schwer im deutschen Bildungssystem. Um ihre Entwicklung zu fördern, hat die Chancenstiftung ein bundesweit einmaliges Nachhilfe-Programm ins Leben gerufen.


ASTON MARTIN

RAPIDE “Rapide is the culmination of the Aston Martin range of sports cars, a car that seals the revival of a truly admired marque. There is now an Aston Martin for every taste and for every use.” Dr. Ulrich Bez, Chief Executive 54

The elegant Rapide, functional yet luxurious, provides space for up to four adults combined with an engaging driving experience synonymous with all Aston Martins. As the marque’s first production four-door sports car, Rapide encapsulates core values of Power, Beauty and Soul; four ‘swan wing’ doors provide access to cosseting sports seats both front and rear bestowing occupants with ample accommodation. A 301 litre luggage compartment affords generous space for belongings for all four passengers whether they be sports bags or indeed, sets of skis, creating an Aston Martin which can be enjoyed on any occasion, anytime, anywhere. Rapide’s rear environment has been intelligently packaged to create a space where passengers feel a part of the driving experience with clear views to the front and sides. Com­ fort and support is supplied in the form of two hand trimmed individual seats and a personal face-level heating and air conditioning system. Aiding the practicalities of everyday use, the luggage compartment features a movable bulkhead to permit access from the rear cabin while the rear seats fold flat at the touch of a button to create a flat loading space increasing the luggage compartment from 317 litres to 886 litres. At the heart of every Aston Martin lies an evocative engine providing effortless power and torque: Rapide features a hand-built 6.0-litre V12 engine producing 470 bhp (477 PS / 350 kW) with peak power being delivered at 6000 rpm and 600 Nm (443 lbft) peak torque at 5000 rpm. A specifically tuned sixspeed Touchtronic 2 automatic transmission features as standard, allow­

ing the driver to change gear automatically or manually via the steering column-mounted magnesium paddles. “Like a race horse standing still, you can see its power and elegance, the shape of Rapide’s rear haunches are muscular conveying the power that lies beneath while its low stance produces a powerful look.” Marek Reichman, Director of Design

Instantly recognisable as an Aston Martin, the Rapide assumes its extra doors gracefully to visually remain every bit a sporting coupe as its sister models. The four ‘swan wing’ doors open up and out at 12 degrees avoiding scuffs and scratches when parked next to a raised walkway, while serving the dual purpose of allowing easier access to the front and rear cabin. The opening angle of the doors has been increased to 70 degrees to allow easy ingress and egress. Front on, the new polished alloy upper and lower grill adorn the Rapide to give it presence on the road while the new front lights house a single lens bi-xenon headlight with innovative light tube side­ lights subtly distinguishing the Rapide to other road users. Adding to the sense of proportion, Rapide’s low roof line combined with uniquely styled 20” wheels contribute to its sporting stance, and the iconic side strake, housing the side LED indicators is elongated to meet the rear doors. The pillarless side glass helps convey Rapide’s coupe lines.


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The front and rear window choreography has been designed to permit the absence of a visible B-pillar to unclutter the curve line of the doors from front to back creating a seamless glass to glass window frame. Contributing to Rapide’s interior comfort, the side glass will rise up further into the window seal when the car is driven at speed cancelling out wind noise and the glass is laminated to improve noise insulation. Echoing the beauty of the exterior, Rapide’s interior welcomes all occupants to an exquisitely hand-crafted and spacious cabin. To the front, the familiar dashboard and controls are ergo­ nomically designed to provide the driver with all the information needed to extract the very best from the car. The Rapide boasts a new front seat design giving a sporting feel supporting the occupant when driving spiritedly and providing high levels of comfort during more leisurely journeys. “Rapide is about the journey, and we always intended to combine the ethos of the DB9 and package it for up to four people in comfort but preserve the excitement of driving an Aston Martin sports car.” All pictures © Aston Martin

Ian Minards, Product Development Director

The front mid-mounted 6.0 litre V12 engine which sits at the heart of Rapide produces 470 bhp (477 PS / 350 kW) with peak power being delivered at 6000 rpm and 600 Nm (443 lbft) and peak torque at 5000 rpm.

The resultant 0-60 mph time is 5.1 seconds (0-100 km/h: 5.3 seconds). System functionality is consistent with that on the DB9, with ‘Park’, ‘Reverse’, ‘Neutral’ and ‘Drive’ modes selected via facia mounted controls. When in ‘Drive’ mode, pulling either of the leather-trimmed magnesium alloy paddles mounted on the steering column will activate Touchtronic mode, enabling the driver to control gear shifts via the paddles. Touch­ tronic mode is also accessible directly on engine start-up. Alternatively, the ‘Drive’ mode can be selected at any time by pressing the ‘D’ control on the centre console, engaging a fully automatic mode which will select the most appropriate gear for the speed and driving conditions automatically. As the culmination of the Aston Martin range, Aston Martin’s engineers have gained much experience and learning from the development of the DBS, DB9 and Vantage range of sports cars – this wealth and breadth of experience has all been channelled into Rapide to produce a four door with unrivalled sports car characteristics. The basic ingredients have already been proven: the powerful engine, the lightweight yet stiff understructure, the honing in the toughest environments around the world and the exhaust note which is always evocative no matter which model. Applying these characteristics to Rapide alongside a car which is a practical four-door, was the engineers’ greatest challenge to date. The result is a car that feels every bit a sports car as its siblings, yet provides versatility in a beautiful package.


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STAATSOPER STUTTGART

Oberer Schlossgarten 6 • 70173 Stuttgart • Telefon: 0711 20320 • www.staatstheater-stuttgart.de

OPER

Termine 26.12. | 30.12. | 02.01. | 06.01.

Seit ihrem großen Erfolg an der Deutschen Oper Berlin in der Titelpartie von Respighis „Marie Victoire“ ist sie auch in Deutschland bekannt: Die junge, in Chicago geborene Sopranistin Takesha Meshé Kizart wird ihr Stuttgart-Debüt als Leonora in „Il Travatore“ geben. Tito You übernimmt die Partie des Grafen Luna, Ki-Chun Park ist als Manrico zu hören. Als Gast singt Chariklia Mavropoulou die Partie der Zigeunerin Azucena.

PELLÉAS ET MÉLISANDE von Claude Debussy | Oper In Französisch mit deutschen Übertiteln Termine 12.02. | 26.03. | 31.03.

Debussy selbst sah die Uraufführung des Schau­ spiels „Pelléas und Mélisande“ des Symbolisten Maeterlinck 1893 und vertonte das Stück neun Jahre später fast ungekürzt. Er konzentrierte sich vor allem auf die Entfaltung der affektiven Konflikte innerhalb der Familie und legt damit besonderen Stellenwert auf die Dreiecksgeschichte zwischen Gouland, seiner Frau Mélisande und seinem Halbbruder Pelléas. Eine vollendete Symbiose von Musik, Text und einem vielschichtigen Handlungsverlauf.

Familienoper in zwei Akten; Ab 8 Jahren Premiere 27.01.2010 | Termine 30.01. | 31.01. | 08.02. | 13.02. | 26.02. | 27.02. | 06.03. | 07.03. | 13.03. | 14.03.

Die 2008 entstandene Oper greift die unvergessliche Geschichte von Carlo Collodi auf. Aus einem spre­ chenden Stück Holz schnitzt Meister Geppetto eine Puppe, die sich nichts sehnlicher wünscht, als ein rich­ tiger Junge aus Fleisch und Blut zu werden. Regie bei dieser Familienoper führt Markus Bothe.

&

Art Culture

PINOCCHIOS ABENTEUER von Jonathan Dove | Oper

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Fotos: © Staatsoper Stuttgart, © Staatsgalerie Stuttgart, © Museum Ritter - Sandfort, © Schauspielhaus - Sonja Rothweiler, © Stuttgarter Ballett

IL TROVATORE von Giuseppe Verdi | Oper Takesha Meshé Kizart gibt als Leonora ihr Stuttgart-Debüt. In Italienisch mit deutschen Übertiteln


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Staatstheater Stuttgart

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Staatsgalerie Stuttgart

Oberer Schloßgarten 6 • 70173 Stuttgart

Konrad-Adenauer-Str. 30-32 • 70173 Stuttgart

Telefon 0711 20 32 0 • www.staatstheater.stuttgart.de

Telefon 0711 470400 • www.staatsgalerie-stuttgart.de Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch, Freitag bis

BALLETT Schauspielhaus

Johann Heinrich Schönfeld

von Christoph Willibald Gluck | Oper + Ballett Tragédie Opéra in drei Akten

DIE FLUCHT von Michail Bulgakow

Zeichnungen und Druckgrafik

Termine 22.12.2009 | 08.01. | 17.01. | 27.01.2010

7. November 2009 bis 7. März 2010

Handlungsfokus der fantastisch-satirischen Romane von Michail Bulgakow sind die gewaltigen sozialen und politischen Umbrüche des russischen Bürger­ kriegs und der jungen Sowjetunion. In seinem 1928

2009 jährt sich Johann Heinrich Schönfelds Geburts­ tag zum 400. Mal. Er gilt als einer der bedeutendsten und gewiss als der außergewöhnlichste Maler in Süd­ deutschland in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts. Aus dem eigenen Be­ stand zeigt die Staatsgalerie alle 14 eigenhändigen Zeichnungen sowie 27 Druckgrafiken des Künstlers und seiner Werkstatt.

Eine gemeinsame Produktion von Stuttgarter Ballett und Staatsoper Stuttgart Termine 29.12.2009 | 11.01. | 17.01. | 21.01. | 24.01. (nachmittags und abends) | 29.01. | 07.02.2010 (nachmittags und abends)

ORPHÉE ET EURIDICE erweist sich als der gelungene Ausdruck einer herausragenden Kooperation zwischen den Ensembles der Staatsoper und des Stuttgarter Balletts. Als ein ergreifender Hochgenuss der Gluck‘schen Tragédie Opéra erklingt im Finale eine der schönsten Arien der Musikgeschichte, die die Tragik in die Sphäre des Romantischen wandelt.

entstandenen Stück„Die Flucht“ wird das zeitlose po­ lare Wechselspiel der Geschichte besonders markant herausgearbeitet, politische Ideale und moralische Prinzipien aus egozentrischen Motiven verworfen.

Termine 25.12.2009 (nachmittags und abends) | 12.01. | 14.01. | 23.01.2010

John Cranko verarbeitete den Stoff des Ro­ mans „Eugen Onegin“ so legendär, dass die Rollen der Hauptfiguren Tatjana und Onegin zu den Glanzrollen großer Solisten zählen. Nicht verwunderlich also, dass der Kritiker Clive Barnes nach einer Onegin-Vorstellung vom „Stuttgarter Ballettwunder“ sprach. Virtuose Pas de deux mit grandiosen Würfen, Hebungen und Drehungen machen das Bal­ lett zu einer einzigartigen virtuosen Bühnen­ komposition.

Alfred-Ritter-Straße 27 • 71111 Waldenbuch Telefon 07157 535110 • www.museum-ritter.de Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11 -18 Uhr

ONEGIN nach Alexander Puschkin | Ballett Ballett in drei Akten

4 Museum RITTER Sammlung Marli Hoppe-Ritter

Schauspielhaus

Hommage an das Quadrat – Werke aus der Sammlung Marli Hoppe-Ritter von 1915 bis 2009

DER KIRSCHGARTEN von Anton Tschechow

18. Oktober bis 11. April 2010

Premiere 16.01.2010 | weitere Termine 21.01. | 28.01.

„Hommage an das Quadrat“ – der Titel der berühmten Werkserie von Josef Albers, beschreibt die Neupräsentation der Sammlung Marli Hoppe-Ritter sehr treffend. Aus dem Fundus wurde eine repräsentative Auswahl an Malerei, Papierarbeiten, Plastiken und Objekten der konstruktivkonkreten Kunst zusammengestellt. Rund 80 Werke von Kasimir Malewitsch bis heute geben in diesem Querschnitt durch die Sammlung Einblicke in die geometrisch-abstrakte Welt des Quadrats.

Michael Thalheimer (*1965) wurde seit 2000 bereits sechsmal zum Berliner Theatertreffen eingeladen und ist seit 2005 leitender Regisseur und Mitglied der Künstlerischen Leitung am Deutschen Theater Berlin. Erstmals in Stuttgart, inszeniert der vielfach ausgezeichnete Regisseur mit „Der Kirschgarten“, das laut Lion Feucht­ wanger „Reichste und Reifste, Sü­ ßeste und Bitterste, Weiseste, was Tschechow je geschrieben“.

57 Genuss + FeinSinn STUTTGART

ORPHÉE ET EURIDICE

Art & Culture

Sonntag 10-18 Uhr, Donnerstag 10-21 Uhr


ERSTE ADRES G S F E M F ; F J U N F T T F S V O E G B T [ J O J F S F O E Couture & Accessories E. Breuninger GmbH Marktstr. 1-3 70173 Stuttgart Tel.: 0711 211-0 www.breuninger.de

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Wellendorf-Boutique Kirchstr. 6c/Ecke StiftstraĂ&#x;e 70173 Stuttgart

Autrepart Nature Mit Haut und Haar GmbH Schillerplatz 4 70173 Stuttgart Tel.: 0711 226 4001 www.autrepart.de

Louis Vuitton Stiftstr. 2 70173 Stuttgart-Mitte Tel.: 0711 2991163 www.louisvuitton.com Peter Hahn Modehaus Hirschstr. 31 70173 Stuttgart Tel.: 0711 29 72 44 www.peterhahn.de

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59 Genuss + FeinSinn STUTTGART

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Impressum

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Herstellerverzeichnis

‚Genuss+FeinSinn’ STUTTGART Fetzi Baur B.B.K. Bernhäuser Hauptstrasse 32 70794 Stuttgart-Filderstadt Telefon: +49 (0)711 70098-00 Telefax: +49 (0)711 70098-02 www.stuttgart.gf-bestplaces.com redaktion@gf-bestplaces.com Zentralsitz Verlag/Redaktion ‚Genuss+FeinSinn’ villa baumann Zollernstraße 27 72379 Hechingen-Oberstadt Telefon: +49 07471 18057-51 Telefax: +49 07471 18057-49 www.genussundfeinsinn.com www.gf-bestplaces.com redaktion@genussundfeinsinn.com Fragen zum Magazin info@genussundfeinsinn.com Herausgeber Dr. Achim Onur /on communication* USt.-IdNr. DE 2329525766 Fetzi Baur Chefredakteur Dr. Achim Onur (V.i.S.d.P.) Stellvertretende Chefredakteurin: Petrarca Bohlender Art Direction Petrarca Bohlender

Aston Martin: www.astonmartin.com

Grafik Artem Bokarev Elisabeth Reis Khaled Shaker

Jaguar SWB Fahrzeugtechnik GmbH Fabrikstr. 8 73061 Ebersbach/Fils Tel.: 07163 912300 www.swb-jaguar.de Porsche Zentrum Stuttgart Porscheplatz 9 70435 Stuttgart Tel.: 0711 91126220 www.porsche-stuttgart.de

Musikalischer Salon Marktstraße 4 73230 Kirchheim/Teck Tel.: 07021 807699 www.hut-und-co.de

Auf dem Graben 22 71111 Waldenbuch Tel 07157 526007 www.lamanik.de

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Imprint

Mediadaten anzeigen@genussundfeinsinn.com

Redaktion Rütger Plate (rp) Stefanie Höbel (sh) Sarah Haide (sah) Dirk Sommerfeld (ds) Anna Schwarz (as) Schlussredaktion mariscript Lektorat, Rottenburg www.mariscript.de Übersetzung englisch Wendy Marth Translator/ Editor (BDÜ), wendy.marth@t-online.de russisch Alla Cotta, ACcent-Fremdsprachenservice www.accent-fremdsprachen.de Leserservice leserservice@gf-bestplaces.com Fotografie Fetzi Baur B.B.K. www. linnandrobert.com Druck Druckerei Glückler 72379 Hechingen www.glueckler.de Anzeigenleitung Dr. Achim Onur Nina Lohmüller Anzeigen und Vertrieb Fetzi Baur B.B.K. Bernhäuser Hauptstrasse 32 70794 Stuttgart-Filderstadt Telefon: +49 (0)711 70098-00 Telefax: +49 (0)711 70098-02 fetzi.baur@genussundfeinsinn.com

‚Genuss+FeinSinn’ STUTTGART for connaisseurs erscheint 2-4-mal pro Jahr. Informationen unter www.genussundfeinsinn.com Alle Angaben ohne Gewähr. Die in den Artikeln enthaltenen Informationen wurden sorgfältig recherchiert. Eine Haftung für die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Angaben kann dennoch nicht übernommen werden. Für unverlangte Einsendungen aller Art übernimmt der Herausgeber keine Haftung. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. *Professionelle Erstellung exklusiver Kundenzeitschriften, Unter-

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Addresses & Best Places

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Art & Culture

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Brenner’s Park – Hotel & Spa Schillerstr. 4/6 || 76530 Baden-Baden || Telefon 07221 900888 || www.brenners.com || www.la8.de

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Im Zeichen innovativer Leitkultur Das KULTURHAUS „LA8“, Gebäudekomplex der Lichtentaler Allee 8, ist die jüngste Attraktion in Baden-Baden, die Bestehendes harmonisch mit Neuem verbindet. Das Projekt LA8, welches u. a. das neue Museum für Kunst und Technik des 19. Jahrhunderts beherbergt, wird von der GRENKE-Stiftung gefördert, wobei die Verantwortung für den gesamten gastronomischen Part in den Händen von Brenner’s Park-Hotel & Spa liegt.

for connaisseurs


Das Juwel der neuen Gastronomie ist das Park-Restaurant: Unter Leitung von Andreas Krolik konzentrieren wir uns völlig auf die Premiumqualität in Küche, Keller und Service. Frank Marrenbach, Geschäftsführender Direktor des Brenner‘s Parkhotel & Spa Für Feste: Spiegelsaal und Kristallsaal – Der lichtdurchflutete, 163 qm große Spiegelsaal mit direktem Zugang zur Terrasse auf die Lichtentaler Allee sowie der beeindruckende Kristallsaal mit seiner reich verzierten, repräsentativen Stuckdecke bietet für jeweils 100 bis 160 Gäste den einzigartigen Rahmen für exklusive gesellschaftliche Events mit einem gastronomischen Verwöhnpro­ gramm à la Brenner’s.

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RIVE GAUCHE

Fotos: © Brenner`s Park-Hotel & Spa

Die von Brenner’s Park-Hotel & Spa bewirtschafteten Räumlichkeiten umfassen gut 600 qm; ihr Kernstück ist das grundlegend neu konzipierte Restaurant RIVE GAUCHE. Darü­ ber hinaus übernimmt Brenner’s Park-Hotel & Spa exklusiv das Eventmanagement von zwei historischen Veranstaltungssälen im Erdgeschoss und im zweiten Obergeschoss. RIVE GAUCHE – Das Restaurant Das Restaurant am linken Ufer der Oos offeriert dem Gast von Dienstag bis Sonntag (10:00 bis 19:00 Uhr) eine junge, inspirationsreiche Küche mit Front Cooking und einem innovativen Speiseangebot, wie beispielsweise das 3 S-Menü, bestehend aus Suppe, Sandwich und Süßem, das sich der Gast selbst aus dem jeweils aktuellen Angebot zusammenstellt. Geleitet wird die Brenner-Gastronomie im LA8 von Alexander Bösch. Die kulinarische Regieführung des RIVE GAUCHE liegt in der Hand des Küchenchefs Oliver Simmes. Die Bankettsäle werden von der Brenner-Hauptküche unter der Leitung von Executive Chef Rudolf Pellkofer versorgt. Das Restaurant kann selbst verständlich auch außerhalb der allgemeinen Öffnungszeiten für geschlossene Veranstaltungen gebucht werden.

Für exklusive Partys: Club TWENTYONE – Der im Souter­ rain des historischen Palais gelegene Club TWENTYONE ist an den Stil der Pariser Bars angelehnt und lässt die Gäste in die exklusive Welt einer intimen Clubatmosphäre eintau­ chen. Die perfekte Location für stimmungs­ volle Abende mit Stil.


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Für mich ist das Casino Baden-Baden das schönste der Welt und ich muss es wissen, denn ich kenne sie alle.

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Die Spielbank Baden-Baden vereint, wie wohl kaum eine andere Spielbank Stil, Geschichte, Exklusivität und Eleganz. Noch heute rollt die weiße Kugel in den berühmten Prunksälen, die der Spielbankpächter Edouard Bé­ nazet von Pariser Innenarchitekten gestalten ließ - und 200 Jahre später gehört die Spielbank Baden-Baden im­ mer noch zu den schönsten Casinos weltweit. Kaum ein Besucher kann sich dem Flair der historischen Spielsäle entziehen. Heute findet man im Casino Baden-Baden die perfekte Verbindung von Tradition und Moderne.

Aktuelles Am 14. Februar 2010 erleben Sie einen romantischen Valentinstag mit einem exklusiven Menü und dem italienischen Popsänger und Tenor Claudio Versace.

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Am 19. März 2010 erwartet Sie die bayerische Musikkabarettistin Lizzy Aumeier mit ihrem neuen Programm – Divenrausch - eine aberwitzige Reise durch die Frauenidole der gesamten Menschheit. Mehr Informationen erhalten Sie unter www.casino-baden-baden.de.

Spielangebot Das Spielangebot im Klassischen Spiel besteht aus Roulette, Black Jack und Poker. Im Automatenspiel gibt es über 130 Spielautomaten, davon 60 im Raucherbereich. Bei den täglich stattfindenden kostenlosen Spielinformationen können sich alle Erstbesucher und Roulette-­Interessierte mit den Spielregeln vertraut machen. Der Spielbetrieb im Klassischen Spiel ist täglich von 14 – 2 Uhr und im Automatenspiel von 12 – 2 Uhr, freitags und samstags jeweils bis 3 Uhr geöffnet. Zum Eintritt benötigt man einen gültigen Personalausweis oder Reisepass, das Mindestalter beträgt 21 Jahre. Um angemessene Garderobe wird gebeten, für Herren Sakko und Krawatte. Glücksspiel kann süchtig machen – wir helfen Ihnen bei problematischem Spielverhalten. Infos erhalten Sie unter der Tel.-Nr. 0711/ 2 05 43 45 oder www.eva-stuttgart.de.

Manfred Söhner: Baden-Baden zum Kennenlernen: Ein Reise- und Stadtführer. Aquensis Verlag, 2008, 87 Seiten, EUR 7,80 Der praktische Baden-BadenBegleiter im handlichen Format mit allen nützlichen Informa­ tionen und ansprechenden Fotografien. In deutscher und russischer Sprache.


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Fotos: © CASINO Baden-Baden, © Festspielhaus Baden-Baden, © Kasskara: Gidon Kremer, © Uli Weber: Cecilia Bartoli, © Sheila Rock:: Sir John Eliot Gardiner, © Olaf Heine: Max Raabe, © Chris Lee: Lorin Maazel, © Eric Brissaud: Cristoph Eschenbach

Olivier Maugé Couture Lange Str. 27 76530 Baden-Baden Tel.: 07221 29402 www.oliviermauge.de The Hawick Cashmere Company Luisenstr. 1a 76530 Baden-Baden Tel.: 07221 39 25 59 www.hawickcashmere.com Vickermann und Stoya Merkurstr. 1 76530 Baden-Baden Tel.: 07221 39 24 01 www.vickermannundstoya.de Jewellery & Timepieces Günter Greiling Lichtentaler Str. 16 76530 Baden-Baden Tel.: 07221 27 15 55 juwelier.greiling@t-online.de Juwelier Saphir Kaiserallee 1b 76530 Baden-Baden Tel.: 07221 39 26 17 www.saphir-juwelier.de Peter Schürmanns Gernsbacherstr. 40 76530 Baden-Baden Tel.: 07221 39 75 10 peter.schuermanns@t-online.de

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Patricia Kopatchinskaja und Fazil Say I Konzert So., 31. Januar 2010, 18:00 Uhr, sowie am Sa., 06. Februar 2010, 19:00 Uhr die „Fazil Say Nacht“ 31. Jan.:Werke von Ludwig van Beethoven, Maurice Ravel, Fazil Say und Béla Bartók Patricia Kopatchinskaja

Der sogenannte Gipsy Spirit brachte der jungen moldavischen Geigerin und Fazil Say Patricia Kopatchinskaja unlängst das Image einer „Wildkatze“ ein. Wenn ein solches Temperament eine musikalische Symbiose mit dem genialen türkischen Pianisten Fazil Say eingeht, entfacht nicht nur Ludwig van Beethovens hochvirtuose „Kreutzersonate“ den Hochgenuss musikalischer Meraviglia.

Maurizio Pollini I Klavierabend Mi., 03. Februar 2010, 20:00 Uhr Werke von Robert Schuman und Frédéric Chopin

„Höchste technische Meisterschaft und erlesene poetische Subtilität gehen Maurizio Pollini Hand in Hand“, so schrieb das BBC Music Magazine, London, im Juli 2005 über den großen italienischen Pianisten Maurizio Pollini. Mit diesem Klavierabend wird er im Festspielhaus Baden-Baden seinen lang ersehnten Einstand geben. Seine typischen Attribute sind auf jeden Fall garantiert: Werktreue, hochdifferenziertes Spiel, klangliche Noblesse sowie lyrisch tief empfundene Interpretationen.

Hilary Hahn – Royal Scottish National Orchestra Fr., 05. Februar 2010, 20:00 Uhr Werke von Gabriel Fauré, Sergej Prokofjew und Antonín Dvořák

Die amerikanische Ausnahmegeigerin Hilary Hahn wurde bereits zweimal Hilary Hahn mit einem Grammy Award ausgezeichnet und im Festspielhaus Baden-Baden zählt sie längst zu den ausgesprochen populären Stamm­künstlern. Diesmal ist sie mit Sergej Prokofjews heiter-ironischem und hochvirtuosem Violinkonzert Nr. 1 Op. 19 zu erleben, begleitet vom Royal Scottish National Orchestra unter dem Chefdirigenten Stéphane Denève.

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