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Aus dem Gemeinderat Prima Klima

Prima Klima

PV-Vollbelegung auf kommunalen Gebäuden

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Mit einem Grundsatzbeschluss hat der Umwelt-, Energie- und Verkehrsausschuss sich für eine Vollbelegung der kommunalen Gebäude mit Photovoltaik-Anlagen unter Berücksichtigung der Solarthermienutzung einstimmig entschieden. Des Weiteren wird bei der Einholung von Angeboten durch die Verwaltung jeweils auch geprüft, ob bei den Gebäuden Bürgerenergiegenossenschaften einbezogen werden können.

Für die angestrebte umfassende Energiewende als Beitrag zum Klimaschutz gilt die volle Belegung der Dächer von gemeindlichen Einrichtungen mit Photovoltaik-Anlagen als die Option, die den meisten Nutzen bringt – auch finanziell. Für die Angebotseinholung sind die Kriterien nun festgelegt. Das bedeutet mehr Handlungsspielraum für die Verwaltung, die nun nicht mehr für jedes Projekt separat die Belegungskriterien mit dem Ausschuss abstimmen muss.

12 Themen im integrierten Klimaschutzkonzept

Von Erneuerbaren Energien über Mobilität und Straßenbeleuchtung bis hin zur IT-Infrastruktur reichen die Handlungsfelder, die zum Klimaschutz und der Klimafolgenanpassung beitragen. Die aufeinander abgestimmten Zielsetzungen und Maßnahmen werden künftig in einem Integrierten Klimaschutzkonzept festgehalten. Insgesamt handelt es sich um ein in sich verwobenes System, bei dem kein Bereich alleine für sich steht. Fällt in einem Bereich etwas aus, muss in einem anderen Bereich mehr geleistet werden, um die Zielsetzung zu erreichen.

Als Strategin und Koordinatorin fungiert unsere Klimaschutzmanagerin Constanze Neumann, die die Schritte hin zum Integrierten Klimaschutzkonzept auch im Ausschuss Mitte Juli vorgestellt hat. Das Konzept wird eine ISTAnalyse enthalten, sowie eine Energie- und Treibhausgasbilanz (THG-Bilanz), eine Potenzialanalyse und Szenarien (Referenz- und Klimaschutzszenario) und schließlich Minderungsziele für die Treibhausgasemissionen für die kommenden 15 Jahre und mit einem Zeithorizont bis 2045. Das Klimaschutzkonzept wird also eine strategische Entscheidungsgrundlage und Planungshilfe für zukünftige Klimaschutzaktivitäten darstellen. Selbstverständlich sind als eine der zwölf Säulen dieses Konzepts auch die Möglichkeiten für private Haushalte vorgesehen. Für die weitere Ausarbeitung des Klimaschutzkonzeptes wird die Gemeindeverwaltung mit interessierten externen und internen Akteuren zusammenarbeiten. Parallel dazu setzt die Gemeinde auch weiterhin Maßnahmen zum Klimaschutz direkt um; diese werden dann im Konzept mit eingerechnet. gmv

Sprechstunde Bürgermeister-Sprechstunde

Die Erste Bürgermeisterin Mindy Konwitschny bietet regelmäßig eine Telefonsprechstunde an. Alle zwei Wochen steht sie montags von 9 bis 10 Uhr für die Bürger*innen zur Verfügung.

In diesem Monat am Montag, 12. und 26. September 2022.

gmv

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