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Aus dem Gemeinderat Neubau Kindertageseinrichtung
Neubau für Kindertageseinrichtung in Siegertsbrunn geplant
Das Kinderhaus, in das die Caritas mit der Kita Teresa Maria und dem Hort einziehen soll, wird nicht kurzfristig zur Verfügung stehen, gleichzeitig gilt für die Container in der Kramerstraße nur eine befristete Betriebserlaubnis. Deshalb ist jetzt eine nachhaltige Übergangslösung gefordert. Die Idee ist, das Gelände des alten Feuerwehrgerätehauses von Siegertsbrunn, das direkt an den Gemeindekindergarten angrenzt, für einen Anbau an den Kindergarten zu nutzen. Ein Umbau des alten Feuerwehrhauses kommt nicht in Frage. Denn Schadstoffemissionen aus dem Betrieb der Gerätewagen und fehlende Abstandsflächen zum Nachbargrundstück lassen nur einen Abriss und einen Neubau zu.
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Mit einem neuen Erweiterungsbau können verschiedene Synergien erzeugt werden: Die Pläne dafür hat der beauftragte Architekt Anfang Juli vorgestellt und damit auch das Gremium des Bau- und Liegenschaftsausschusses begeistert. Die Caritas-Kita kann übergangsweise mit den Krippen- und Kindergartengruppen einziehen, bis das Kinderhaus errichtet wurde. Zwischen Anbau und Gemeindekindergarten soll es eine Verbindung geben, die so lange geschlossen bleibt, bis die Caritas mit ihren Gruppen ausgezogen ist. Dann wird der Gemeindekindergarten das neue Gebäude als Erweiterungsbau übernehmen und der Übergang wird geöffnet. Der Neubau mit einem integrierten Aufzug ermöglicht dem Gemeindekindergarten dann als integrative Einrichtung auch Kinder mit körperlicher Beeinträchtigung aufzunehmen. Zudem kann die vierte Gruppe aus den Kellerräumen in das Gebäude umziehen, was eine bessere Zusammenarbeit im Team und ein offeneres Konzept innerhalb der Einrichtung ermöglicht, erklärt die zuständige Mitarbeiterin im Rathaus, Patricia Lang-Kniesner. Im Rahmen des Bildungscampus könnte hier auch eine Hortgruppe etabliert werden. Eine zusätzliche Krippengruppe wäre ebenfalls möglich.
In der Diskussion hat sich der überwiegende Teil der Gremiumsmitglieder für einen Bau mit Keller ausgesprochen. Räume, auch außerhalb der Kita-Nutzung, würden in einem öffentlichen Bau immer gebraucht werden, so der Tenor. Die Kosten bewegen sich nach der ersten groben Abschätzung ohne Keller und Ausstattung bei etwa 1,6 Millionen Euro, die in die Haushalte 2023 und 2024 eingestellt werden, außerdem sollen Fördermöglichkeiten geprüft werden.
Die weiter ausgearbeiteten Entwürfe mit eventuellen Kellerlösungen werden in der Sitzung des Bauausschusses nach den Sommerferien am 15. September 2022 vorgestellt. gmv
Sprechstunde Bürgermeister-Sprechstunde
Die Erste Bürgermeisterin Mindy Konwitschny bietet regelmäßig eine Telefonsprechstunde an. Alle zwei Wochen steht sie montags von 9 bis 10 Uhr für die Bürger*innen zur Verfügung.
In diesem Monat am Montag, 1., 8. und 29. August 2022.
gmv