1 minute read

Royal Rangers

Royal Ranger Stamm 58 München Erster Hajk der Pfadfinder- und Pfadrangerstufe

Kurz nach den Pfingstferien erlebten die Pfadfinder und Pfadranger des Stammes aus Höhenkirchen-Siegertsbrunn eine tolle Aktion. Bepackt mit unseren Rucksäcken, die gefüllt waren mit Übernachtungssachen, guter Verpflegung, Tarps (Überdachung) sowie Kompass und Karte, ging es los. Unsere 13-köpfige Gruppe wanderte trotz näher kommender Regenwolken in Richtung Aying los. Kurze Zwischenstopps zur Orientierung, ob wir uns auf dem richtigen Weg befinden, unterbrachen unsere Etappen immer wieder. Am ersten Tag holte uns der Regen früh ein und durchnässte die meisten von uns trotz Regenjacken und Ponchos. Das Wasser von oben war einfach zu viel. Angekommen an unserem ersten Übernachtungsplatz im Wald errichtete die eine Hälfte von uns die Tarps, während die anderen ein köstlich warmes Mahl zubereiteten. Aufgrund des anhaltenden Regens schlüpften wir danach schnell in unsere Schlafsäcke.

Advertisement

Zu unserer Freude hatte es über Nacht aufgehört zu regnen und wir setzten nach dem Abbauen den Weg in Richtung Aying fort. Dort am Bahnhof fand das wohlverdiente Frühstück statt. Doch wo war nur der Kaffee für die Leiter geblieben? Er war einfach nicht aufzufinden, so begnügten sich alle mit Tee. Bei der Andacht stellte eine Leiterin eine spannende Frage, die uns den restlichen Tag begleiten sollte: Was wäre, wenn wir wirklich verstehen würden, dass der allmächtige Gott uns liebt? Die Strecke für den heutigen Tag betrug etwa 18 Kilometer, die bei der Hitze durch das erfrischende Bad am Steinsee unterbrochen wurde. Danach ging es nur noch eine kurze Weile in Richtung eines Waldstückes bei Niederseeon, wo uns ein traumhafter Platz mit sehr viel weichem Moos erwartete. Abends durften wir dem wunderschönen Leuchten der Glühwürmchen zuschauen. Am dritten Tag machten wir uns trotz schmerzenden Füßen, Schultern und Hüften, begleitet von guten Gesprächen, auf in Richtung unseres Platzes. Müde, aber auch stolz beendeten wir unseren ersten gemeinsamen Hajk. Text und Fotos: Barbara Hinkel

This article is from: