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virtuelles Gemeindeblatt

Abschied im AWO Kinderhaus Gänseliesel

Im März 2023 hatte Christine Weirauch ihren letzten Arbeitstag. Über 10 Jahre hat Frau Weirauch das Kinderhaus mit viel Engagement und großem Herzen geleitet. Auf eigenen Wunsch verließ sie nun die Einrichtung, um sich neuen Aufgaben zu widmen.

Zum Abschied hat der Elternbeirat, mit Unterstützung und Anwesenheit von Eltern, ein Buffet gezaubert und ein persönliches Abschieds-Gedicht vorgetragen. Frau Klöpper und Herr Kroll vom AWO Kreisverband München-Land e.V. übergaben ein Geschenk und die Gemeinde Brunnthal überreichte als Anerkennung einen Blumenstrauß.

Für viele Jahre sehr guter Zusammenarbeit und auch für die tatkräftige Unterstützung bis zum letzten Tag sind wir sehr dankbar. Für den weiteren Lebensweg wünschen wir Frau Weirauch alles Gute und freuen uns auf ein Wiedersehen! Die Gemeindeverwaltung

Es ist soweit – wir freuen uns auf die ersten Kinder in unserer Elefanten- und Mäusegruppe und heißen alle Familien ab dem 2. Mai 2023 herzlich willkommen. Die Fertigstellung der Einrichtung ist in den letzten Zügen und nun heißt es einrichten, dekorieren und Gemütlichkeit hereinbringen. Gemeinsam mit meinem Team möchten wir einen Wohlfühlort schaffen, in dem sich die Kinder frei entfalten und entwickeln dürfen.

Im Mai und Juni steht dann alles unter dem Motto „Eingewöhnung und Ankommen“. Wir legen großen Wert auf eine individuelle Eingewöhnung, die auf das jeweilige Kind abgestimmt wird. Das Kind zeigt uns, wie lange es braucht, um bei uns anzukommen und sich wohlzufühlen. In Absprache mit den Eltern gestalten wir alles sehr frei und gehen auf die einzelnen Bedürfnisse der Kinder ein.

Es entsteht nach und nach eine vertrauensvolle Basis zwischen Kindern, Eltern und den Pädagog*innen – ein Beziehungsdreieck entwickelt sich. Dieses Vertrauen, bezogen auf alle Ebenen, bietet allen ein gutes Gefühl und schafft die Möglichkeit, eine gemeinschaftliche Erziehungspartnerschaft zu gestalten und zu leben. Ziel ist es, eine kleine „Klangwelten-Familie“ entstehen zu lassen und gemeinsam an spannenden Projekten und Aktionen zu arbeiten, aber auch die Entwicklung der einzelnen Kinder positiv zu verstärken und voranzubringen.

Nochmals HERZLICH WILLKOMMEN und wir freuen uns sehr auf Sie und Ihre Kinder!

Bei Fragen stehe ich Ihnen gerne unter kinderhaus.brunnthal@fortschritt-bayern.de oder 08151/91694958 zur Verfügung. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Homepage: www.fortschritt-bayern.de. Maxi Andrä, Kinderhaus-Leiterin

AWO Waldkindergarten Wurzelzwerge

Buntes Faschingstreiben im Waldkindergarten

Dank einer Krapfenspende des TSV Hofolding konnten sich alle Wurzelzwerge auf den Fasching einstimmen. Anschließend wurde die ganze Woche viel zu lustiger Musik getanzt, die Kinder konnten sich schminken lassen, es wurden Spiele gespielt und ganz nach Lust und Laune kunterbunte Dekorationen für die Waldhütte gebastelt.

Abschließend fand eine große Faschingsparty statt, bei der die Kinder ihre wunderschönen Verkleidungen zeigen konnten. Das Fest war gekrönt von einem großartigen Buffet, für wel- ches ein großer Dank an die Eltern rausgeht. Wir haben eine wunderschöne Faschingszeit er lebt!

Sabine Binder berger, Einrich tungsleitung (Fotos: Sabine Binderberger, Ela Cardaci)

Grundschule Brunnthal

Ein Zauberer besucht die Grundschule

Ende Januar ging es hoch her an der Grundschule Brunnthal. Der große Zauberer Ben Profane war zu Besuch. Alle Kinder von der 1. bis zur 4. Klasse fieberten der Show des Magiers mit Spannung entgegen.

Der Elternbeirat der Grundschule Brunnthal ermöglichte den Kindern dieses tolle Erlebnis. Die Kosten für den Eintritt und die Organisation wurden vom Elternbeirat übernommen. Ein herzliches Dankeschön dafür.

Leni und Lotta, zwei Reporterinnen der Schülerzeitung, haben die Show ganz aufmerksam verfolgt und konnten an vielen Stellen nur staunen. Doch lest selbst, was die beiden zu berichten haben: „In der Grundschule Brunnthal kam im Februar ein netter Zauberer. Meistens zaubert er für Erwachsene, aber die Show für Kinder hat uns allen super gefallen. Er ist lustig und macht gefährliche Sachen. Er kann sehr viele Tricks und spielt sogar mit den Gedanken des Publikums. Seine Zaubertricks sind nicht leicht zu durchschauen. Er hat sogar mit einer Bowlingkugel, einer Machete und einem Apfel gleichzeitig jongliert. Es ist nicht selbstverständlich, dass Zauberer so gut jonglieren können. Der Zauberer hat einen Assistenten, der heißt Brummer und ist ein Kuscheltier Bär. Der Magier erzählt manchmal

Blödsinn und macht viel Quatsch. Wir mussten oft lachen. Er hat uns Kinder auch aus dem Publikum geholt, damit wir ihm bei seinen Zaubereien helfen konnten. Das war cool. Hoffentlich können wir mal wieder so eine tolle Show erleben.“

Leni und Lotta (Schülerinnen des Redaktionsteams aus der 4b), Yvonne DonsbachSchönebeck (Jugendsozialarbeit)

Fotos: Yvonne Donsbach-Schönebeck

Brunnthaler Seniorentreffen

Menschen zu finden, die mit uns fühlen und empfinden, ist wohl das schönste Glück auf Erden.

(Carl Spitteler, Schweizer Dichter und Schriftsteller, 1845-1924)

Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt – sieh sie dir an.

(Kurt Tucholsky, deutscher Journalist und Schriftsteller,1890-1935)

Bauernregel für den Monat April: Wenn der April bläst in sein Horn, so steht es gut um Heu und Korn.

Im Sternzeichen des Widders sind die vom 21. März bis 20. April Geborenen. Der angeblich unberechenbare Widder-Mensch lässt sich ungerne herumkommandieren, ist sehr selbstständig, was er auch gerne andere wissen lässt. Sein Ehrgeiz bringt ihn fast immer ans festgesetzte Ziel.

Durch seine optimistische, offene und freundliche Art ist er ein gern gesehener Mitmensch. Er hasst es aber, unterbrochen zu werden, wenn er gerade im Redefluss ist. Geheimnisse sind beim Widder-Menschen gut aufgehoben.

Mittwoch, 12. April, 14 Uhr Wir öffnen wieder zum nachösterlichen Senioren-Kaffee-Treff die Türen zum Brunnthaler Pfarrsaal.

Alle Seniorinnen und Senioren, die sich gerne mit gleichgesinnten austauschen und unterhalten möchten, laden wir herzlich zu uns ein. Einfach ohne Anmeldung hereinschauen!

Eure Marion Zaglauer (Tel. 08102/46 20) marionzaglauer@web.de

Sozialverband VdK Bayern OV Höhenkirchen und Umgebung

Herzliche Einladung

Wir laden alle zu unserem Kaffee-Kuchen-Plauder-Treff am Mittwoch, 19. April 2023 um 14 Uhr im Café Hohenbrunn ein.

Freundliche Grüße i.A. Edith Bönhardt für die Vorstandschaft

Sozialer Hilfsring Brunnthal

Aktivprogramm für April 2023

Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde (auch Nicht-Mitglieder) sind herzlich eingeladen.

Die für uns vorgeschriebenen Hygienemaßnahmen werden eingehalten.

Gärtnerei Mai

Jetzt Frühlingsblüher kaufen!

Beet- und Balkonpflanzen in großer Auswahl aus eigener Produktion!

Mo + Fr: 8.30-12 Uhr/13.30-18 Uhr

Di+Do+Sa: 8.30-12 Uhr Mi: geschlossen

Sozialer Hilfsring Brunnthal

Aktivprogramm SHB : Stuhl-Yoga mit Elfriede

Gerne informiere ich Sie über meinen Einsatz im Aktivprogramm des SHB. Ich heiße Elfriede Rother und wohne seit über 40 Jahren in Faistenhaar, bin verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder (44 und 52 Jahre) und vier Enkel.

Nach dem Erwerb der Übungsleiterlizenz beim BLSV Bayer. Landessportverein (Breitensport Allgemein, Prävention, Entspannung und Beckenboden) habe ich ab 2003 ca. zehn Jahre die Seniorengymnastik beim TSV Hofolding durchgeführt. Da mein eigentliches Interesse aber dem Yoga galt, das ich persönlich seit nun mehr als 45 Jahre praktiziere, habe ich eine Yogagruppe gegründet, die ich mit einigen Unterbrechungen seit 2005 beim TSV Hofolding angeboten habe. Natürlich hielt ich mich auch hier ständig mit Weiterbildungen auf dem Laufenden. Deshalb glaube ich, dass ich in meinem Alter (78) diese wunderschöne Disziplin mit einfachen meditativen Spürübungen und geführten Meditations- und Entspannungsübungen bei der neu gegründeten Stuhl-Yoga Gruppe weitergeben kann. Stuhl-Yoga ist vor allem für Ältere geeignet oder für Menschen mit Bewegungseinschränkungen, aber natürlich auch für Teilnehmer, die sich eine sanfte Yogapraxis wünschen und die in die Meditationspraxis einsteigen oder sich weiterbilden wollen.

Nachdem mir der SHB im September 2022 in dem schönen Raum im Pfarrsaal in Hofolding die Möglichkeit gab, Stuhl-Yoga anzubieten, habe ich diese Gelegenheit gerne ergriffen und die Stuhl-Yoga Gruppe gegründet. Die Gruppe ist rasch angewachsen, so dass ich jetzt nur noch eine Teilnahme nach Rücksprache anbieten kann. Die positiven Rückmeldungen der Teilnehmer machen mich zuversichtlich, dass ich auf dem richtigen Weg bin, und geben mir die Kraft für meinen Einsatz. Ich freue mich auf weitere harmonische und inspirierende Stunden beim Stuhl-Yoga.

Namasté Elfriede (oder Fritzi) elfriede.rother@web.de

Sozialer Hilfsring Brunnthal Kaffeetreff

und Ratsch

Nachdem mittwochs nicht alle Senioren/innen Zeit haben, hat sich eine kleine Gruppe gebildet, die sich einmal im Monat zum Kaffee und Ratsch im Dorfladen Brunnthal trifft. Wer hat Zeit und Lust, sich uns anzuschließen?

Nächster Termin: Dienstag, 18. April 2023 um 14.30 Uhr im Dorfladen Brunnthal. Keine Anmeldung, einfach kommen. Der Soziale Hilfsring Brunnthal e.V.

Hospizkreis Ottobrunn Spende erhalten

Der Hospizkreis Ottobrunn e.V. unterstützt Bürger von sieben Gemeinden im Südosten Münchens auf deren Wunsch, wenn sie von einer unheilbaren Krankheit betroffen sind oder liebe Angehörige verloren haben. Seine Arbeit wird von offiziellen Stellen sowie den sieben Gemeinden des Einsatzgebiets unterstützt. Doch freut sich der HKO auch über Spenden.

Auf dem Neujahrsempfang der Kolpingsfamilie Neubiberg/Rosenkranzkönigin übergab Sebastian Stiegler als deren Vorsitzender eine großzügige Spende von 5.000 Euro an den Hospizkreis Ottobrunn (HKO). Stiegler würdigte dabei die seit 20 Jahren anhaltende Arbeit bei der Begleitung von Schwerkranken und Sterbenden und die Unterstützung von deren Angehörigen.

Norbert Büker, der Vorsitzende des Hospizkreises, sowie die Vorstandsmitglieder Willi Klein und Gerhard Juse nahmen den Scheck entgegen und bedankten sich im Namen der über 400 Mitglieder des HKO dafür sehr herzlich. Sie sagten, das Geld werde für Projekte wie Fortbildung der Hospiz- und Trauerbegleiter eingesetzt. Über deren Arbeit, die Geschichte, die Aufgaben und Angebote des Hospizkreises Ottobrunn informiert die Homepage www.hospizkreis-ottobrunn.de.

Der Hospizkreis lädt im April ein

- zum Gedankenaustausch unter Trauernden im „Trostcafé“ am Dienstag, 4. April 2023, von 16 bis 18 Uhr, im KWA HannsSeidel-Haus, Ottostraße 44, in Ottobrunn. Anmeldung ist erwünscht unter Telefon 089 66557670 oder per Mail an info@hospizkreis-ottobrunn.de.

- zur „Wanderung für Trauernde“ am 15. April von 9.30 bis 15 Uhr. Bei der Anmeldung im HKO- Büro unter Telefon 089 66557670 oder per Mail an info@hospizkreis-ottobrunn. de erfahren Sie den Treffpunkt und Zielort. Angela Boschert

Landkreis München

Pflegestützpunkt nimmt Arbeit auf

Kostenloses Beratungsangebot steht Landkreisbürgern ab sofort zur Verfügung Die Anzahl an pflegebedürftigen Menschen nimmt stetig zu. Oft tritt die Pflegebedürftigkeit ganz plötzlich und unerwartet ein und stellt Betroffene wie Angehörige vor eine schwierige Situation.

Fragen zu Organisation der Pflege und zu deren Finanzierung stehen dabei meist an erster Stelle. Für diese und viele anderen Anliegen rund um das Thema Pflege steht den Bürgerinnen und Bürgern im Landkreis München ab sofort ein neues, kostenloses Beratungsangebot zur Verfügung. Am 9. März wurde der neue Pflegestützpunkt in München-Riem, der von Landkreis, Bezirk Oberbayern und den Kran- ken- und Pflegekassen gemeinsam getragen wird, offiziell eröffnet. Zum Auftakt kamen neben Landrat Christoph Göbel auch Bezirkstagspräsident Josef Mederer und der Direktor der AOK Direktion München, Martin Felber.

Pflegestützpunktleiterin Maria Wastl und ihr Team unterstützen Ratsuchende ab sofort beispielsweise bei der Suche nach Betreuungsmöglichkeiten im häuslichen Bereich, beraten zu unterschiedlichen Wohnformen oder geben Hilfestellung beim Ausfüllen von Anträgen, unter anderem bei der Inanspruchnahme von Leistungen der Pflegeversicherung. Sie erfassen individuelle Hilfebedarfe und informieren hinsichtlich der persönlichen Voraussetzungen für eine Einstufung in einen Pflegegrad.

Freuen sich über den neu eröffneten Pflegestützpunkt für den Landkreis München (v. l.): Martin Felber, AOK-Direktor München, Bezirkstagspräsident Josef Mederer, die Leiterin des Pflegestützpunkts Maria Wastl sowie Landrat Christoph Göbel.

Die Mitarbeitenden des Pflegestützpunkts haben eine Weiterbildung zur Pflegeberaterin oder zum Pflegeberater absolviert. Sie nehmen die Menschen künftig an die Hand und helfen ihnen, eine individuelle, passgenaue pflegerische Versorgung zu organisieren. Falls erforderlich, besuchen die Berater die Pflegebedürftigen auch in ihrem häuslichen Umfeld. Zunächst wird das Angebot mit drei Mitarbeitenden starten. Um die Versorgung im Landkreis München sicherzustellen, ist zukünftig jedoch ein personeller Ausbau auf bis zu 5,8 Vollzeitstellen geplant.

Das Angebot richtet sich an alle Menschen, die Beratung zum Thema Pflege benötigen, also beispielsweise auch an Menschen mit einer Behinderung, egal ob diese von Geburt an besteht oder durch Unfall oder Krankheit verursacht wurde, sowie auch an deren Angehörige. Aber auch für Fachkräfte will der neue Pflegestützpunkt künftig eine feste Institution in der örtlichen Versorgungslandschaft werden und insbesondere die Vernetzung und den Austausch der im Umkreis ansässigen Pflegeanbieter fördern. Den Auftakt bildet ein Fachtag Ende März mit einem Vortrag und genügend Zeit für den fachlichen Austausch mit weiteren in der Pflege aktiven Organisationen, bei dem das Team des Pflegestützpunkts alle Fragen rund um das Angebot beantwortet und neue Netzwerke knüpfen will.

Die Kosten für den Pflegestützpunkt werden zu zwei Dritteln von den Krankenund Pflegekassen und zu einem Drittel vom Bezirk Oberbayern sowie vom Landkreis München getragen. „Mit dem neuen Serviceangebot zum Thema Pflege schaffen wir eine zentrale Anlaufstelle für alle ratsuchenden Bürgerinnen und Bürger im Landkreis München. Neben der individuellen Beratung hat der Pflegestützpunkt auch den Auftrag, wohnortnahe Netzwerke aller beteiligten Institutionen aufzubauen und so die Situation Pflegebedürftiger und ihrer Angehörigen zu verbessern, die Teilhabe pflegedürftiger Menschen an der Gesellschaft zu stärken und das ehrenamtliche Engagement zu fördern“, so Landrat Christoph Göbel. „Beim Pflegestützpunkt für den Landkreis München erhalten die Bürgerinnen und Bürger ab sofort eine frühzeitige, wohnortnahe, neutrale und unabhängige Beratung aus einer Hand. Der Pflegestützpunkt ist ein Gewinn für die Menschen vor Ort. Sie finden hier ein offenes Ohr für ihre Sorgen und Nöte. Landkreis und Bezirk zeigen sich damit als offene, bürgernahe und transparente Verwaltungen.

Mein herzlicher Dank geht an alle Mitwirkenden des Landkreises, der Kranken- und Pflegekassen sowie des Bezirks für ihre engagierte und hochkompetente Arbeit und ihr hervorragendes Zusammenwirken. Wir als Bezirk beteiligen uns finanziell und darüber hinaus bringen wir uns on top mit unserer VorOrt-Beratung ein. Bei unserem persönlichen Sprechtag für die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises München beraten wir ab Sommer zu unseren Leistungen in der Hilfe zur Pflege und der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen. Unsere Botschaft ist: Der Bezirk ist für die Menschen vor Ort da – wohnortnah und kompetent“, sagt Bezirkstagspräsident Josef Mederer.

„Vor allem im Alter kann es mit der gewohnten Selbstständigkeit schnell vorbei sein. Tätigkeiten, die bislang noch gut selbst bewältigt werden konnten, sind von einem Tag auf den anderen, beispielsweise nach einem Krankenhausaufenthalt, nicht mehr möglich. Betroffene und ihre Angehörigen wissen in so einem Fall oft nicht, wie es weiter gehen soll. Deshalb sehen wir den neuen Pflegestützpunkt als einen wichtigen und kompetenten Anlaufpunkt und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit“ so Direktor Martin Felber von der AOK in München für die Kranken- und Pflegekassen. „In die Versorgungslandschaft für Menschen mit Pflegebedarf ist heute ein wichtiger Mosaikstein eingesetzt worden“, sagt Maria Wastl, Leitung des Pflegestützpunktes im Landkreis München. Die neue Beratungsstelle in der Hanns-Schwindt-Straße 17 in München-Riem ist sowohl mit öffentlichen Verkehrsmitteln wie mit dem Auto gut erreichbar.

Für eine Beratung ist eine Terminabsprache per Telefon oder E-Mail empfehlenswert.

Anschrift und Öffnungszeiten

Hanns-Schwindt-Straße 17, Ebene 0 81829 München

Montag bis Mittwoch: 9 bis 12 Uhr

Donnerstag: 14 bis 17.30 Uhr

Freitag: 9 bis 12 Uhr

Telefonnummer: 089 / 6221- 4399;

E-Mail: pflegestuetzpunkt@lra-m.bayern.de Bei Bedarf sind Beratungstermine außerhalb der Öffnungszeiten möglich.

Weitere Informationen zum Pflegestützpunkt im Landkreis München gibt es unter https://www.landkreis-muenchen.de/themen/ familie-undsoziales/senioren/pflege/pflegestuetzpunkt/

Gut informiert älter werden

Landratsamt legt gefragten Seniorenratgeber und Notfallmappe neu auf Eine neue Entwicklung ist es längst nicht mehr: Seit Anfang des 20. Jahrhunderts steigt die Lebenserwartung in Deutschland kontinuierlich an – wenn auch zuletzt etwas langsamer. Nach letzten Erhebungen lag die Lebenserwartung von Männern im Schnitt bei 78,5 Jahren, bei Frauen sogar bei 83,4 Jahren. Medizinische Fortschritte, veränderte Lebens- und Arbeitsbedingungen oder auch Umwelteinflüsse – es gibt viele Faktoren, die dazu beigetragen haben, dass unsere Lebenserwartung heute höher ist denn je. Viele Menschen können heute bis ins hohe Alter ihr Leben selbstbestimmt gestalten und Alltag wie Freizeitangebot genießen. Doch oft bringt das fortschreitende Alter nicht nur veränderte Bedürfnisse, sondern auch die ein oder andere Hürde, manchmal auch schwere Schicksalsschläge mit sich.

Für jede nur denkbare Lebenslage gibt es mittlerweile eine Vielzahl an Angeboten und Unterstützungsmöglichkeiten – doch fällt es oft nicht leicht, angesichts der Bandbreite an Anbietern und Hilfestellungen den Überblick zu behalten.

Hier bei uns gibt es seit 2006 das ASS. Die kostenlose Serviceeinrichtung der Gemeinde unterstützt alle Seniorinnen und Senioren und deren Angehörigen bei der Auswahl der verschiedensten Angebote.

Seit vielen Jahren unterstützt das Landratsamt München dabei und hat 2018 erstmals einen umfangreichen Seniorenratgeber herausgebracht. Nun wurde das Nachschlagewerk neu aufgelegt.

11 Themen-Kapitel auf über 170 Seiten

Auf mehr als 170 Seiten listet der Ratgeber übersichtlich und klar strukturiert Anlaufstellen und Unterstützungsangebote für die unterschiedlichsten Lebenssituationen auf. Ansprechpartner für Seniorinnen und Senioren im Landratsamt sind darin ebenso zu finden wie die Seniorenbeauftragten der Kommunen. Die thematische Bandbreite reicht von Freizeitgestaltung und Begegnungsmöglichkeiten über einfache Hilfestellungen, wie das Postpatenprojekt über Nachbarschaftshilfen, und gute Ernährung im Alter bis hin zu verschiedensten Wohnformen je nach Pflegebedarf. Beleuchtet werden auch die rechtlichen und finanziellen Möglichkeiten für Seniorinnen und Senioren sowie deren Angehörige. Letztere finden zudem Anlauf- und Beratungsstellen, die sie dabei unterstützen, die Pflege zu meistern oder Entlastung zu finden. Und auch der Abschied am Lebensende hat mit den Hospizund Palliativversorgungsangeboten für den Landkreis Eingang in den Ratgeber gefunden.

Für bessere Orientierung im Ratgeber wurden die einzelnen Kapitel in unterschiedlichen Farben gestaltet. Die Angebote sind alphabetisch nach Städten und Gemeinden sortiert und mit allen wichtigen Kontaktdaten aufgeführt.

Notfallmappe zum Ausfüllen

Zeitgleich zum Seniorenratgeber ist die Notfallmappe erschienen, in der Bürgerinnen und Bürger für den Fall eines Unfalls oder einer Erkrankung wichtige Daten und Informationen in übersichtlicher Form notieren können.

Die heraustrennbaren Notfallkärtchen können ganz praktisch im Geldbeutel aufbewahrt werden.

Der Seniorenratgeber sowie die Notfallmappe liegen im Landratsamt aus.

Gedruckte Exemplare können kostenlos im Sachgebiet Senioren angefordert werden. Bestellungen nimmt Andreas Lechner unter der Telefonnummer 089 / 6221-2697 oder per E-Mail an lechnera@lra-m.bayern.de entgegen.

Seniorenratgeber und Notfallmappe stehen außerdem auf der Website des Landkreises zum Download zu Verfügung: www.landkreis-muenchen.de/landratsamt/veroeffentlichungen/broschueren-und-ratgeber/

Die Rotkreuzdose: kleine Dose, große Hilfe

Wer möchte nicht so gut wie möglich auf Notfälle vorbereitet sein? Hier finden Sie alles Wissenswerte über unsere Rotkreuzdose. Mit dieser kleinen und praktischen Lösung können Sie für den Ernstfall vorsorgen. Denn wenn der Rettungsdienst oder andere Einsatzkräfte bei Ihnen daheim zu einem Einsatz gerufen werden und Sie nicht mehr adäquat Auskunft geben können, sind die in der Rotkreuzdose hinterlegten Informationen unter Umständen lebenswichtig. Es geht um die kurzen Augenblicke, in denen durch die Nutzung der Rotkreuzdose die richtigen Maßnahmen durch die Einsatzkräfte eingeleitet werden können.

In manchen Fällen gibt es Angehörige im Haushalt, die weiterhelfen können – doch was, wenn aktuell niemand da ist oder Sie alleine leben? Dann wird es vielleicht schon kritisch. In solchen Situationen hilft ebenso die Rotkreuzdose. Sie hält nicht nur alle wichtigen Informationen über Sie selbst für Notlagen bereit, sondern kann auch den Einsatzkräften die Daten Ihrer Angehörigen verraten. So können sie direkt kontaktiert werden.

Wer also eine Rotkreuzdose nutzt, kann sich frühzeitig und ganz in Ruhe auf Notfälle vorbereiten. Man hinterlegt in der Dose seine Gesundheitsdaten und Medikamentenpläne auf einem Datenblatt. Kontaktdaten von Hausarzt oder Pflegedienst können ebenfalls notiert werden sowie besagte Erreichbarkeit der Angehörigen. Wer eine Patientenverfügung hat, kann diese hier ebenfalls festhalten. Alles, was Ihnen für Notsituationen wichtig erscheint, können Sie hinterlegen – ganz individuell. Der Vorteil: Diese Daten bleiben in Ihren eigenen vier Wänden. Sie müssen sich nirgendwo registrieren, um die Rotkreuzdose nutzen zu können.

Entscheidend ist, dass die Einsatzkräfte beim Betreten Ihrer Wohnung wissen, dass es eine Rotkreuzdose im Haushalt gibt. Um dies den Helfern zu signalisieren, gibt es Hinweisaufkleber, die man an der Wohnungstür sowie am Kühlschrank anbringt. Denn der Kühlschrank spielt eine Schlüsselrolle: Er ist immer der Aufbewahrungsort für Ihre eigene Dose. Warum? Einen Kühlschrank findet man in nahezu jeder Wohneinheit problemlos und sekundenschnell.

Noch Fragen?

Rufen Sie uns an. Servicestelle Ehrenamt (Telefon: 089/ 2373-285 oder Mail: rotkreuzdose@brk-muenchen.de)

Wir haben Ihr Interesse geweckt und Sie möchten eine Rotkreuzdose? Seit Anfang des Jahres erhalten Einzelpersonen diese von uns kostenlos. Mit dabei sind auch das Datenblatt sowie zwei Aufkleber für die Wohnungstür und den Kühlschrank.

Aus Kostengründen können wir die Rotkreuzdose nicht verschicken und freuen uns daher auf Ihren Besuch bei einer von unseren Ausgabestellen:

- in den Alten- und Servicezentren des Münchner Roten Kreuzes zu den jeweiligen Öffnungszeiten

- in der Geschäftsstelle des Münchner Roten

Kreuzes in der Perchtinger Straße 5 (U3/ Bus 51 bis Machtlfinger Straße) bei der dortigen Servicestelle Ehrenamt (1. Stock Ost, montags bis freitags von 9-12 Uhr)

- in dezentralen ehrenamtlichen Rotkreuzgliederungen:

- Bereitschaft Grünwald, Tobrukstraße 2, 82031 Grünwald Ausgabetermine finden Sie hier.

- Bereitschaft Deisenhofen, Kybergstraße 24, 82041 Oberhaching Ausgabetermine finden Sie hier.

Bay. Rotes Kreuz, Kreisverband München

Redaktionsschluss für die Mai-Ausgabe 2023 ist am Donnerstag, 13. April 2023 am Karfreitag, 7. April

(Foto: Elmar Grathwohl) Festliches zu

Musikschule Sauerlach-Brunnthal

Auf die Schlägel, fertig, los!

Das Hackbrett fasziniert durch seinen zarten, silbrigen Klang, wenn die vielen Metallsaiten mit kleinen Schlägeln zum Schwingen gebracht werden. Nicht nur Volksmusik, sondern auch Barock, Klassik und moderne Musik und Filmmusik klingen auf diesem Instrument hervorragend! Durch die Übersichtlichkeit des Instruments und das Lernen über die Bewegung lassen sich schnell Erfolge erzielen. In jedem Alter gelingt der Einstieg spielerisch leicht.

Der „Rockstar“ unter den Hackbrettern ist das Basshackbrett, denn es kann tief und laut. Wie bei jedem Saiteninstrument gilt: Je tiefer der Ton, desto länger die Saite – deswegen ist das Basshackbrett um einiges größer als ein normales Hackbrett, was das Spielen manchmal richtig sportlich werden lässt. Die Anordnung der Töne jedoch ist die gleiche wie bei kleineren Instrumenten und ermöglicht auch Anfängern das Spielen auf dem Basshackbrett. Und das Beste: Ihr könnt das Basshackbrett bei uns ausleihen!

Unsere neue Hackbrett-Lehrerin, Lisa Schöttl, studierte an der Hochschule für Musik in München Hackbrett und Neue Musik. Sie war zehn Jahre Stipendiatin der Yehudi Menuhin live music now, spielt mit namhaften Orchestern und ist eine gefragte Kammermusikpartnerin. Seit 2016 leitet sie das von ihr mitgegründete Hackbrett-Jugendorchester Bayern (HaJOBa).

Fasziniert von tiefen Tönen?

Von Rhythmus und Melodie? Die Tuba ist ein Instrument, das oft für Bewunderung sorgt! Sie ist das tiefste Blechblasinstrument und Du kannst Klassik spielen, Volksmusik, Tanzmusik, Pop und Jazz. Und egal wo Du Dich musikalisch gerade herumtreibst, wirst du etwas Besonderes und Außergewöhnliches sein. Interessiert? Wir haben an der Musikschule eine Tuba, die Du fürs erste Jahr ausleihen kannst!

Exotisches Instrument mit tollem Klang

Was die Menschen an der Oboe am meisten fasziniert, ist ihr weicher, singender, voller Klang. Die Oboe ist sehr vielseitig einsetzbar, als Soloinstrument, in der Kammermusik und in großen Orchestern. Mittlerweile haben wir an der Musikschule ein Leihinstrument für Kinder, so dass ihr schon ab der 1. Klasse bei uns starten könnt! Wir haben eine Kinderoboe zum Ausleihen!

Bettina Fuchs

Volkshochschule Sauerlach e.V.

Neu im April 2023

vhs-Haus

Bahnhofstr. 5, 82054 Sauerlach Tel. 08104/66 80 95

Neues Jahr, neues Team, noch mehr Frauenpower!

Öffnungszeiten: Mo., Di., Mi. 10 – 12 Uhr, Do. 16 – 18 Uhr www.vhs-sauerlach.de, info@vhs-sauerlach.de

Die dritte im Bunde ist Monika Bock. Sie unterstützt im Finanzbereich und schaut uns allen auf die Finger. Nicht zu vergessen unsere Uschi Schall, bereits seit ca. 20 Jahren bei der VHS. Sie hat das Wissen, die Erfahrung, kennt alle in und um Sauerlach und ist die gute Seele des Hauses.

Wir freuen uns auf eine tolle Zusammenarbeit mit vielen Ideen und Inspirationen.

Es grüßt Sie herzlich Ihr Team der vhs Sauerlach Unser Kurse (alle im vhs-Haus, Bahnhofstr. 5, 82054 Sauerlach)

- S45232 Kinder malen mit Kindern

Samstag, 06.05.2023, 11 - 13.30 Uhr, Gebühr: 25 Euro inkl. Material

Kursleitung: Saskia Otto

- 46141 Brainwalk - Vergesslichkeit war gestern

Freitag, 21.04.2023, 4x 9 - 09.45 Uhr, Gebühr: 32 Euro

Mit Saskia Fuchs, als neue Leitung der Geschäftsstelle der VHS Sauerlach, bringen wir frischen Wind und viele Ideen in die Volkshochschule.

Saskia Otto, die Kreative des Hauses, wird unsere Werbetrommel aufwirbeln und viele Inspirationen einbringen. Zusätzlich engagiert Sie sich als Dozentin für den Kinderkurs „Kinder malen mit Kindern“.

Kursleitung: Claudia Hartl-Blisse

- S43243 Workshop - Oma, schreib´s auf!

Freitag, 21.04.2023, 4x 10 - 11.30 Uhr, Gebühr: 64 Euro

Kursleitung: Claudia Hartl-Blisse

Weitere Kurse finden Sie auf www.vhs-sauerlach.de

Terminkalender April 2023

Mittwoch, 05. April, 9 - 15 Uhr

Rentensprechtag im Rathaus Brunnthal, Sitzungssaal, Termin erforderlich!

Mittwoch, 12. April, 14 Uhr

Senioren Brunnthal, Senioren-Kaffee-Treff im Pfarrheim Brunnthal

Mittwoch, 13. April, 12 Uhr

Redaktionsschluss für die Maiausgabe des Gemeindeblattes

Dienstag, 04. Mai, 19 Uhr

Jagdgenossenschaft Brunnthal, Jahreshauptversammlung

Brunnthaler Wochenmarkt

Immer mittwochs von 8 – 14 Uhr in der Ortsmitte, Münchner Str. 2 Brunnthaler

Redaktionsschluss für die Mai-Ausgabe 2023 ist am Donnerstag, 13. April 2023

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