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Strände

rau s an s me er

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„Cover me in sunshine

shower me with good times tell me that the world’s been spinning since the beginning and everything will be alright.“

Roségoldene Abendrobe: Wenn sich die Strandkörbe geleert und die Terrassen belebt haben, lädt die Insel zum fulminanten Bilderbuchfinale: Wer der lieben Sonne am Strand „Gute Nacht“ gewünscht hat, weiß, dass nicht jeder Abschied weh tut.

Strand in sicht

Bild links: Der Weststrand Bild unten: Abendstimmung am Oststrand

Bühne frei für 15 km Weite und Freiheit – für Norderneys fünf Strandschönheiten, die jedem Glückspilz auf der Insel seinen Lieblingsplatz am Meer bieten. Allen gemeinsam sind das Spiel mit Kontrasten, Himmelsdramen voller Licht und Schatten, weißer Sand, blauweiß gestreifte Strandkörbe und Bestnoten für hervorragende Wasserqualität. Ob familiär und kunterbunt wie ein Wimmelbild für kleine Entdecker, ob szenig oder ob verlassen und naturromantisch – die fünf Inselstrände bieten alles, was es für einen perfekten Tag am Meer braucht, vor allem also Strandkultur vom Feinsten und ungetrübten, DLRG-bewach- ten Badespaß. Norderneys traditionsreiche Familien- und Sportstrände „Westbad“ und „Nordbad“ liegen fußläufig zur Stadt. Dort befinden sie sich in allerbester Gesellschaft: vom Weststrand bis zum Nordstrand verläuft auf 2,5 km Länge Norderneys einladende, auch für Rollis und Kinderwagen komfortable Strandpromenade. Mit zahlreichen Auf- und Abgängen, mit Ruhebänken, Strandbars und Restaurants, WC’s sowie separaten Wegen für Fußgänger und Pedalritter bietet die barrierefreie Spaziermeile unmittelbare Nähe zum Meer und zur prickelnden Champagnerluft seiner Brandungszone. Und wem es an den quirligen Familien- und Eventstränden zu wuselig ist, der verabschiedet sich ins „Nichts“ des stillen Inselostens, das dazu einlädt, das „Zuviel“ der Welt für eine Weile hinter sich zu lassen.

Nordbad Das Headquarter aller Surfergirls und -boys auf Norderney am Hotspot „Januskopf“ steht alljährlich von Mai bis Oktober.

STRAND FÜNF

Inseljuwelen, die ganzjährig zum Dialog mit Norderneys majestätischer Strandlandschaft einladen – und an denen wir im Sommer das Leben feiern!

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WESTBADESTRAND

Bereits von der Fähre aus ist er gut zu sehen – Norderneys kleinster und schmalster Strand mit seinen weißen Gebäuden der Bäderarchitektur, die über der parallel verlaufenden Promenade thronen. Die Lage zwischen Hafen und Stadt prädestiniert den mit 300 m Länge übersichtlichen Weststrand zum Familienstrand – was auch an dem großen Spiel-, Sport- und Spaßangebot für die lieben Kleinen liegt. Neben einem genialen Abenteuerspielplatz mit Piratenschiff bietet der flach abfallende Sandstrand in der Saison Trampolins, Bobbycar-Parcours, Beachvolleyballfelder, Slackline, Duschen, Umkleiden, Gastronomie – einfach alles, was das Stranderlebnis mit Kindern rund macht. Am Weststrand, der an schönen Tagen sehr belebt ist, ist Rauchen verboten – ein Plus mit kleinen Kindern. Ausdrücklich erlaubt hingegen sind verzückt gehauchte Jaworte – in Norderneys historischem Badekarren, Deutschlands kleinstem Standesamt.

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KAISERWIESE

Direkt neben der Milchbar beginnt Norderneys einziger sandloser „Strand“ – die großzügige Kaiserwiese, eine 700 Meter lange, sehr gepflegte Strandkorb- und Liegewiese. Manche sagen, hier oben auf dem Deich sei die Insel am nostalgischsten – zum Beispiel für ein sommerliches Picknick direkt auf der Strandpromenade an einem Ort, der einst Adeligen und dem Berliner Großbürgertum als TennisLawn diente. Parallel zur Kaiserwiese verläuft die Kaiserstraße mit einladenden Restaurants und einigen der ältesten restaurierten Hotelbauten der Insel. In jedem Fall ist die Kaiserwiese Norderneys ruhigster Verweilplatz am Meer – der zeitunglesende Herr in seinem gemütlichen Strandkorb ist hier naturgemäß häufiger anzutreffen als Ball spielende Kinder. Die Strandkörbe der Kaiserwiese können übrigens wie für alle Strände direkt beim Staatsbad Norderney reserviert und gebucht werden.

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NORDBADESTRAND

Zehn Kilometer lang erstreckt sich Norderneys ältester und größter Strand – der 600 Meter von den City-Fußgängerzonen entfernte Nordstrand. 3 km des belebten Familienstrandes sind als DLRG-bewachte Badebereiche ausgewiesen. Im westlichen Teil liegt Norderneys beliebtestes Surfrevier, Hotspot Numero Uno für Surfer, Wellenreiter und Kite-Sportler. Der Nordstrand hat etwas Urbanes – ungeachtet seiner natürlichen Weite. Bunt und voller Leben ist er, schon immer ein Ort des Miteinanders, des Vergnügens, der Bewegung und der Kultur. Bis zum Horizont stehen die blauweißen Strandkörbe – und doch wirkt der Strand nie überladen. Auch deshalb bietet der Nordstrand großen Inselevents wie der Summertime@NORDERNEY eine perfekte Bühne. Genießer haben am Nordstrand die berühmte Qual der Wahl – bei vier direkt am Strand gelegenen Bistros und Restaurants mit freiem Meerblick.

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BADESTRAND „WEISSE DÜNE“

Der Badestrand „Weiße Düne“ liegt rund 4 km außerhalb des Zentrums. Sein Name kommt nicht von ungefähr, denn der traumhaft weiße, feine Sand erinnert an die Karibik und hat dem Strand schon mehrfach Spitzenplätze im Ranking der schönsten Strände Europas beschert. Mit dem Fahrrad, dem Bus oder per pedes ist die „Weiße Düne“ schnell erreicht. Wie an allen Inselstränden bietet der Strand Beachvolleyball, Beachsoccer, Slacklining und Freiraum für Bilderbuchstrandtage mit der Familie. Strandkapitän Ipsen und sein Team betreuen die Strandkorbvermietung, Duschen und Umkleiden sowie den großzügigen Kinderspielplatz. Tipp für Romantiker: Wer schon immer eine Nacht am Meer unter dem offenen Himmelszelt erleben wollte, kann dies an der „Weißen Düne“ tun – mit hübschen, komfortablen Schlafstrandkörben für zwei in erster Strandreihe, die auf der Norderney-Website gebucht werden können.

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OSTBAD „OASE“

Manchmal vermeint man, ein Geräusch zu hören, um irgendwann festzustellen, dass man nur den eigenen Gedanken lauscht. Das kann hier draußen, gut 6 km außerhalb des Zentrums, jederzeit passieren – am Strandbad „Oase“, Norderneys bis zu 800 m breitem Sandstrand im Inselosten. Wer Ruhe und Abgeschiedenheit sucht, ist hier goldrichtig, denn obwohl der Strand zu Fuß, mit dem Rad, dem Bus oder dem Auto sehr gut erreichbar ist, bietet seine majestätisch-wilde Natur jeder einen freien Lieblingsplatz. Die „Oase“ unterteilt sich in eine textilfreie Zone und in einen Textilbereich. Rechts vom Steg gilt „Ohne alles“ und links beginnt die Textilseite. Ungeachtet dessen darf am Strand weder fotografiert, noch gefilmt werden. Neben den inseltypischen Strandkörben sowie vielfältigen Sport- und Spielmöglichkeiten verfügt der DLRG- bewachte Oststrand als Highlight über zwei neue, hygienekonforme Sauna-Tipis zur Einzelnutzung.