Gazette Wilmersdorf Nr. 11/2017

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Gazette Wilmersdorf | November 2017 | 5

Gemütliches Flair am Roseneck.

Sieben Schwarben.

von Heinrich Thiering im Neubarock- und Jugendstil erbaut wurde und ebenfalls zu den Baudenkmälern zählt. Seit 2002 hält die Ringbahn wieder in dem Bahnhof, der lange Zeit im Dornröschenschlaf lag. Das hat sich gründlich geändert – sowohl der S-Bahnhof als auch seine nähere Umgebung samt ihren Angeboten werden lebhaft frequentiert. Last not least wird der Hohenzollerndamm auch von mehreren Buslinien befahren. So ist die gut ausgebaute Straße auch ohne eigenen Pkw problemlos für jedermann erreichbar. Der Weg hierher und ein näherer Blick lohnt sich – interessante Baudenkmäler und ein breit gefächertes Angebot machen den Hohenzollerndamm zu einem ansprechenden Ziel.

Kultur kostenlos und ganz nah Ein fester Kulturtreffpunkt in Wilmersdorf ist die Kommunale Galerie am Hohenzollern-

damm 176, nahe dem Fehrbelliner Platz. In dem funktionalen Ausstellungsforum werden ständig wechselnde Ausstellungen diverser Kunstformen gezeigt. Grafik, Fotografie, Installationen, Malerei und Performances können hier auf 400 Quadratmetern erlebt werden. Künstler aus Berlin – vor allem diejenigen, die in Charlottenburg-Wilmersdorf leben und arbeiten – stehen hier im Fokus. Die aktuellen Ausstellungen und weitere Informationen unter www.­kommunalegalerieberlin.de.

Jazz im Bunker Ein Kulturort der ganz anderen Art befindet sich in einem früheren Luftschutzbunker in Schmargendorf. Einst diente er als Quartier für eine Flugmeldekompanie. Nach langem Leerstand wurde er von engagierten, jungen Menschen wieder zum Leben erweckt. Heute

finden hier Ausstellungen, Konzerte und vieles mehr statt. Musiker finden hier beispielsweise Übungsräume, in denen sie garantiert niemanden stören. Das aktuelle Programm und weitere Informationen unter www.­artisthomes.com.

Sieben Schwaben am Fehrbelliner Platz Die Sieben Schwaben feiern im kommenden Jahr ihren 40. Geburtstag! 1978 wurde das Kunstwerk des Bildhauers Hans-Georg Damm aufgestellt. Seitdem hat es Berlin nicht mehr verlassen. Das wäre allerdings beinahe geschehen, da sich der damalige Bezirk Wilmersdorf das Kunstwerk nicht leisten konnte. Die Schwaben wären beinahe nach Stuttgart gezogen, da Mercedes Benz Interesse an den Gesellen hatte. Großzügige Spenden ermöglichten es jedoch, dass die Sieben Schwaben den Berlinern erhalten blieben.

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