Schau ins G.A.S. Blattl 01-2020

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INS G.A.S. BLATTL

SÜSSE REBEL LIN

AUFTRITT NACH MASS G.A.S. PRÄSENTIERT SICH STILVOLL IN BUGATTI

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SÜFFIG. SAFTIG. STEIRISCH. SO SOLL

IM GESPRÄCH MIT CHOCOLATIER EVELINE WILD

WEIN SEIN

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WIE GUT KONZENTRIERT SIND SIE? Die meisten sind der Ansicht, ihre Konzentration wäre gut. Mit wirklich gut konzentriert meine ich die Ablenkungsresistenz. Also was passiert, wenn ein WhatsApp, eine Mail, ein SMS (soll es noch immer geben) in Ihrem Account aufpoppt und womöglich auch noch ein Lautzeichen von sich gibt? Bleiben Sie dann cool? Sind Sie so gut organisiert, dass Sie sich nicht stören lassen, haben Sie das Handy überhaupt abgeschaltet, weiter weg oder sind Sie so neugierig, um es in der Sekunde zu öffnen? Am wahrscheinlichsten ist letzteres, das ist ehrlich gesagt meine subjektive Meinung, jedem brennt es dann unter dem H..., könnte ja Hollywood sein. „Dieses daddeln* stört massiv die Konzentration und kostet nur Zeit“, so ein deutscher Kollege. Damit hat er recht! Wird die Nachricht geöffnet, ist sie meistens nicht relevant, dann gibt es noch Nachrichten von Instagram oder Facebook, Spielen, YouTube, etc…. Und schwuppdiwupp ist man in einer anderen Welt gelandet, ohne es zu merken. 5 Minuten später: „Wo war ich gerade, was wollte ich?“ Auf einmal sind 10 Minuten weg wie nix, vollkommen sinnlos, und das dreimal am Tag (ich bin ja optimistisch!), fünfmal die Woche – ergibt 150 Minuten sinnlos verschwendete Zeit. Ja, aber was tun? Ich persönlich bin nicht der perfekte Schreiber, ich rufe lieber an und wenn es passt, dann kläre ich das Thema sofort oder werde zurückgerufen. Mir ist das lieber und es

stört mich nicht in meinem Tun während des Tages. Mails sind notwendig, keine Frage, aber die Form ist ausschlaggebend. Der Sender erwartet so schnell wie möglich eine Antwort. Verstehe ich. Also sollten wir es dem Empfänger so einfach wie möglich machen, zu antworten. Ich mag direkte Fragen, die ich mit Ja oder Nein beantworten kann. Das geht nicht immer; ich weiß. Der schnelle Blick auf den Betreff sagt mir: „Das ist eine einfache Mail oder das ist langwierig.“ Formulierungen wie „Können wir…“, „Bitte bestätigen Sie mir kurz...“, „Sind Sie einverstanden, dass…“, signalisieren mir: Das ist eine einfache Mail. Ja, nein, bestätigen, ablehnen. Schnell erledigt, schnell beantwortet, schnell wieder bei der Sache. Auch wenn es für viele unhöflich erscheinen mag; es spart Zeit und macht frei für wichtigere Taten des Tages. Auf konzentrierte Zeiten,

EUER HELMUT GRUBER *daddeln, ein norddeutscher Ausdruck für spielen.


IM GESPRÄCH MIT CHOCO LATIER EVELINE WILD

EINE WIRKUNGS STÄTTE ZUM AUS TOBEN

Sie ist tatsächlich eine Koryphäe auf ihrem Gebiet der Patisserie, ihr beruflicher Karriereweg liest sich wie das Who is Who der Hotellerie-Szene und ihr Gesicht ist bekannt aus TV-Formaten wie „Frisch gekocht“ und „Schmeckt perfekt“. Seit Juni 2010 ist Eveline Wild der Liebe wegen als Tirolerin in der Steiermark angekommen und versüßt dort nicht nur den Gästen des Wohlfühl- und Wellnesshotels EDER den Aufenthalt. Was hinter dem Fernseh-Ich der Tausendsasserin steckt, wie sie erst kürzlich auf den Apfel gekommen ist und warum das Leben zu kurz für Knäckebrot ist? Das und mehr verrät sie im G.A.S. Interview.

Was ist dir in deinem beruflichen Umfeld immer wichtig gewesen? Eveline Wild: In erster

EW: Fachlich habe ich mir nie schwergetan. Ein Scho-

komousse bleibt ein Schokomousse, auch wenn es auf einer Tartelette sitzt. Der Rest ist Übung. Das Gefühl für Ästhetik und Kreativität kann man nicht lernen, das trägst du in dir. Du kannst etwas nachmachen, aber das sind dann keine Eigenkreationen. Eine Neuinterpretation ist für mich die wahre Herausforderung.

Hat sich dein Stil in den letzten Jahren verändert? EW:

Es gibt heutzutage ja nichts, was sich nicht verändert. In dieser vernetzten Zeit geht das so unfassbar schnell. Wenn in New York jemand ein Gericht zubereitet, reicht ein Post und schon machen es alle nach. Früher erkannte man die Handschrift von Köchen noch. Da hast du gewusst, das ist ein Harald Wohlfahrt, ein Paul Bocuse oder Eckart Witzigmann.

„DER FRISCHEASPEKT IST DER GRÖSSTE FREUND MEINER WARE.“

Linie die Herausforderung. Sicherheitspositionen haben mich nie gereizt. Ich habe mir bewusst immer Wirkungsstätten ausgesucht, in denen ich mich austoben konnte, wo ich meine Freiheiten hatte und auch das Team gut war.

Ist es in der Patisserie nicht noch schwieriger, wenn du War es für dich immer klar, dass siehst, dass eines deiner Kunstdu eine Hotelkarriere machen werke zerstört wird? möchtest? EW: Das ist doch recht ungewöhnlich als Kondi-

torin. Doch ich wusste, es kann nicht alles sein, im Hinterhof einer Konditorei zu stehen. 2003 kam ich dann ins Hotel Schwarz in Mieming, wo mich der doch sehr optimistische Küchenchef über Nacht zum Chef-Patissier machte. Eine Herausforderung, die ich annahm.

EW (lacht): Nein, das war für mich nie ein Prob-

lem. Ich habe schon optisch tolle Desserts gegessen, die geschmacklich nicht viel hergegeben haben. Das muss schon mit Verstand gemacht werden, um den Geschmack bei all der Ästhetik nicht zu verlieren.

Lehrberufe werden derzeit stark beworben. Fachkräftemangel ist ein großes Thema. Welche schwierigen Situationen Hast du damals genau gewusst, hast du im Beruf bisher erlebt? was du machen möchtest?

. H S . G.A NLIC

Ö EN S R PE KEIT


EW: In der Volksschule malte ich als Berufswunsch tatsächlich schon die Auslage einer Konditorei. Für mich war immer klar, dass es etwas Schaffendes in Kombination mit etwas Kreativem sein muss. Künstlerin oder Malerin wären auch in Frage gekommen. Doch da war meine pragmatische Ader doch stärker. Es ist die Freude an schönen Dingen, die immer da war.

War es für dich am Anfang leicht, einen Job zu finden? EW:

Ich habe damals in einer Konditorei geschnuppert, das war aber noch nicht dasselbe wie in meinem späteren Lehrbetrieb, der Konditorei Valier in Innsbruck. Sie haben tatsächlich damals schon sehr frankophil gearbeitet. Da gab es die Schwarzwälderkirschtorte auch als Stückdessert. Heute kennt man das. Die Qualität der Lehre ist mit Sicherheit ausschlaggebend für meinen heutigen Erfolg. Mein Chef hat mich wie eine Tochter behandelt und war fast beleidigt, als ich mich auf den Weg in die Welt machte, um an Wettbewerben teilzunehmen.

Was braucht es generell für den Lehrberuf, damit dieser wieder attraktiver wird bzw. damit die Fachkräfte auch bleiben? EW: Ich kann da nur vor

meiner eigenen Türe kehren. Ein guter Teamspirit ist wichtig. Wir haben in unserer Küche eine Weiberwirtschaft, die meinen Stefan als Hahn im Korb bestens organisiert. Angemessene Bezahlung spielt eine Rolle. Das ist aber kein Problem der Gastronomie per se. Die Erziehung hat viel damit zu tun. Wir lassen unseren Kindern oft zu viel durchgehen. Durchzuhalten hat an Bedeutung verloren.

Deine Pralinen sind eines deiner Aushängeschilder. Was ist das Besondere an ihnen? EW: Der Frischeaspekt ist der größte Freund mei-

ner Ware. Ich mache und verkaufe sie. Da steckt tatsächlich eine ausgeklügelte Logistik dahinter, denn ihr Lebenszyklus beträgt nur ca. 6 Wochen. In meinen Pralinen sind im Unterschied zu anderen tatsächlich Dinge, die schlecht werden können. Sahne, Fruchtmark, Butter, das alles hat ein Ablaufdatum. Die Lagerung im eigenen Kühlschrank ist aufgrund der Fremdgerüche und Feuchtigkeit nicht optimal. Also am besten kleine Einheiten kaufen und relativ schnell vernaschen.

Woran erkennt der Laie eine wirklich gute Schokolade? EW:

Es ist tatsächlich so, dass die breite Masse mehr Verständnis für Wein als für Schokolade hat. Hier wie dort geht es um die Frage: Will ich mich darauf einlassen, Schokolade als Genussmittel wahrzunehmen, oder sie nur als Stressventil nutzen? Da gibt es so viele Säurenoten, fruchtige, rauchige und animalische. Da ist sie dem Wein ganz ähnlich. Nicht umsonst gibt es auch einen Schokoladesommelier. Einen 80 - 90-prozentigen Kakaoanteil mag man nicht auf Anhieb, da muss man sich herantasten wie an einen Lagenwein.

„EIN SCHOKOMOUSSE BLEIBT EIN SCHOKOMOUSSE, AUCH WENN ES AUF EINER TARTELETTE SITZT.“

Woche für Woche zauberst du süße Kreationen in „schmeckt perfekt“ auf den Tisch. Woher nimmst du deine Ideen und Inspirationen? EW: Gerade mein Fernseh-Ich ist doch sehr traditi-

onell behaftet, mit Klassikern wie Apfelstrudel, eine Esterhazy- oder Cremeschnitte. Allerdings immer ein wenig anders zubereitet. Ich inszeniere sie mit Pfiff neu, habe dabei aber keine tausend Rezepte in der Schublade. Mein Verständnis vom Backen ist: Die Basis bleibt immer dieselbe. Es gibt bei mir beispielsweise nur den einen Biskuit, der dann mit anderen Zutaten zusammengestöpselt wird.

Ist der Apfel Evelina nach dir benannt? EW:

Nein, der hieß tatsächlich schon vorher so. Er ist mir vor 10 Jahren zum ersten Mal aufgefallen, ich bin immer mal über ihn gestolpert und musste schmunzeln. Letztes Jahr wurde ich dann gefragt, ob ich Testimonial für diesen steirischen Apfel sein will. So ist auch mein Kurs „Alles rund um den Apfel“ entstanden. Der nächste dreht sich dann ganz um das Thema „Backe, backe Kuchen“ mit all dem Chichi, den alle so gerne mögen.

Ist es für dich eine Genugtuung, jemandem etwas beizubringen? EW: Das ist ein Grund, warum ich das überhaupt

mache, und ein Manko in vielen Lehrbetrieben, dass sie sich an die Rezepte klammern. Bei mir ist Fotografieren und Dokumentieren ausdrücklich erwünscht. Wenn Wissen stirbt, ist es doch das schlimmste.

Wie gehst du beim Backen vor, Redet dir dein Mann manchmal hast du alles im Kopf? ins Süße hinein? EW

(lacht): Ich weiß natürlich vieles auswendig, würde mir aber niemals anmaßen zu sagen, dass ich nicht abwiege. Dazu ist mir der Wareneinsatz einfach zu schade. Wenn du beim Backen gute Ergebnisse erzielen willst, muss die Waage zum Einsatz kommen. Ich sage auch nicht, dass alles, was ich vorgebe, so umgesetzt werden muss. Wenn du einen Biskuit hast, der gut funktioniert, bleibe dabei. Wenn nicht, dann ändere etwas.

EW: Das macht er tatsächlich oft, im Gegensatz

zu mir auch ungefragt. Als Koch macht er etwas anderes und doch Ähnliches. Von der Grundeinstellung sind wir komplett verschieden. Ich mag Routine, er hasst sie. So bringt er mich aber immer wieder zu neuen Dingen – wie zum Beispiel dazu, Backbücher zu schreiben. Auch ein Grund, warum ich meiner Freundin so dankbar bin, dass sie uns damals verkuppelt hat.

BITTE VERVOLLSTÄNDIGE ZUM ABSCHLUSS DIE FOLGENDEN SÄTZE. Ich wünsche mir auf der Welt ... mehr Gerechtigkeit. Darauf möchte ich nicht verzichten ... Kuschelmomente mit meinem Sohn vor dem Schlafengehen. Solange es geht. Mein Leben ist ... zu kurz für Knäckebrot.

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SO BIG. SO BEAUTI FUL. SO SUMP TUOUS. „Mein Baby“, so nennt Bernd Gruber vom DAS KOHLMAYR sein schmuckes Hotel. Das, was er zusammen mit seinen Gesellschaftern und Mitarbeitern in den letzten

Jahren auf die Beine gestellt hat, präsentiert sich auffallend anders und chic. Im Sommer 2019 begann der Umbau für 6 neue Suiten, einen Infinity-Pool, Wellness-Erweiterung, eine neue Lounge, Restaurants, u.v.m. Ab Sommer 2020 wird DAS KOHLMAYR dann mit seinen Suiten erstmals in den Sommerbetrieb starten. Eines der Herzstücke ist der Infinity-Pool mit seinem spektakulären Blick. Sommer wie Winter eine Augenweide. So geht Entschleunigung pur. In Bernds Überlegungen steckt viel Liebe zum Detail, sie sind gut durchdacht und dabei praktisch umgesetzt. Das schmucke Haus verfügt allerdings über besonders wertvolle Inhalte. Eine MITARBEITER-CREW, an der ausnahmslos alle an einem Strang ziehen. Und um diese erfolgreiche Kombination aus Design und Mensch zu verbrei-

ten, haben wir für DAS KOHLMAYR das Magazin „OBEN AUF - A charming mountain place“ konzipiert. Das Auffallende: Die Größe! Offen A1. Das Feine: Die Kombination aus Bild und Text. Das Coole: Die Freiheit, so etwas umsetzen zu dürfen. Creative Director: Klaus Rottenschlager Text: Christina Horn Julia Menzl Klaus Rottenschlager Art Director: Christian Wiesinger Foto: Michael Guggemoos Rupert Mühlbacher, G.A.S. Beratung: Jürgen Scherbinek

G.A.S. DESIGN


DIE MACHT DER AN ZIEHUNG Es ist längst kein Geheimnis mehr: Die Suche nach den passenden Mitarbeitern gleicht heutzutage der altbekannten Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Etwas grob ausgedrückt – viele Strohköpfe und fast keine Spitz(en)kandidaten. Wie wild in dem Haufen herumzuwühlen, ist absolut nicht zielführend. Viel klüger ist es, mit einem „Magneten“ an die Sache – und Suche – heranzugehen. Zunächst bringt man Licht ins Dunkel: Man muss als Arbeitgeber sichtbar werden, seine Werte und Ziele kennen und diese klar und konzis präsentieren. Wenn man schon im Licht steht, sollte man sich von seiner besten Seite zeigen: Sind die Unternehmenswerte geklärt, heißt es, die Benefits für den zu besetzenden Posten klar hervorzuheben. Oftmals sind diese Vorteile über die Jahre hinweg organisch mitgewachsen. Hier gilt es, genau hinzusehen und bei den eigenen Mitarbeitern nachzufragen. Außerdem müssen wir unseren „Magneten“ so kalibrieren, dass er Metall anzieht – und kein Stroh. Und dafür sorgen wir, indem wir ein genaues Profiling machen, das die richtige Zielgruppe erreicht. Wir setzen hier auf abgestimmte Landing Pages für Bewerber und setzen K. I. ein, um den Prozess zu optimieren.

VER GOLD ETES MITAR BEI TER MARKE TING

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Dieses Paket hat, wenn es gut ausgearbeitet ist, eine unglaubliche Anziehungskraft. Nun müssen wir unseren potentiellen Bewerbern nur noch näherkommen, damit sie auf uns anspringen. Und mit etwas Glück und viel Expertise haben wir den passenden Kandidaten an der Angel, ähm, am Magneten. Andreas Grabenbauer G.A.S. Spezialist WESEO


Gut inszeniert, ideal platziert, kreativ gestaltet: Mutige Weblösungen sind das Steckenpferd der Onlineagentur und G.A.S. Spezialisten WESEO. Vor allem das Zukunftsthema Mitarbeitermarketing ist dabei ein heißes Eisen, das die Grazer erfolgreich zu schmieden wissen. So wurde ihr „Digital Recruiting Assistant“, für den Großkunden McDonald’s konzipiert, 2019 dreifach mit Gold ausgezeichnet. Im G.A.S. Blattl Interview verrät Geschäftsführer Andreas Grabenbauer, warum Recruiting das Thema ist, auf das man setzen sollte, welche Rolle Künstliche Intelligenz dabei spielt – und weshalb so viele das (Stecken-)Pferd dabei von hinten aufzäumen... 2019 wurdet ihr im Bereich HR gleich drei Mal mit Gold geehrt. Was bedeuten euch diese Auszeichnungen? Andreas Grabenbauer (schmunzelt): Es ist vor allem Werbung für uns: Junge Menschen sehen, dass wir motiviert sind, etwas bewegen und wollen auch zu uns kommen. Auf der anderen Seite sehen unsere Kunden, dass wir nach vorne denken – und damit Erfolg haben. Am Ende des Tages ist aber klar: Die Performance ist das, was wirklich zählt. Wenn wir schon von Performance sprechen: Was heißt das auf das Thema Mitarbeitermarketing bezogen?

können, lassen wir uns daher meist selber im Unternehmen onboarden, bevor wir überhaupt an ein Projekt herangehen. Jetzt zum Eingemachten: Wie optimiert ihr das Recruiting? AG: Zunächst analysieren wir die bisherigen Daten und Kosten pro Bewerbung, sehen uns an, welche Stellen die größte Fluktuation haben und welche Benefits der Kunde bietet und auch kommuniziert. Wir matchen die Leute mit entsprechender Qualifikation, die diese Vorteile wollen, damit, wo wir sie erreichen können. Und dann erschaffen wir eine eigene Employer Branding Welt. Das geht so weit, dass wir nur für diesen Bewerber eine eigene Website basteln.

„EINES IST KLAR: QUALIFIZIERTE ARBEITSKRÄFTE ZU FINDEN, WIRD IMMER SCHWERER. HR UND MITARBEITERMARKETING SIND DAHER ABSOLUTE ZUKUNFTSTHEMEN, MIT DENEN WIR UNS HEUTE SCHON BESCHÄFTIGEN MÜSSEN.“ ANDREAS GRABENBAUER WESEO, G.A.S. SPEZIALIST UND EXPERTE FÜR KONZEPTION & STRATEGIE

2019 seid ihr noch einen Schritt weitergegangen: und zwar mit dem „Digital Recruiting Assistant“ für McDonald’s ... AG: Das Problem war, dass die meisten Bewerbungen über die digitale Karriereseite hereinkamen, die Abbruchrate jedoch sehr hoch war. Wir haben hier auf Künstliche Intelligenz gesetzt, um herauszufinden, wo und warum die Bewerber den Prozess abbrechen. So konnten wir die Absprungrate auf Mobilgeräten um ein Vielfaches senken. Das Projekt ist übrigens so erfolgreich, dass es bereits auf 194 Restaurants in Österreich ausgeweitet wurde. Wie kann man sich die K. I. im Einsatz vorstellen?

AG: Das heißt: Ein Recruiting-Prozess im Online-Bereich, der eine gute Conversion aufweist. Vielen HR-Verantwortlichen ist gar nicht bewusst, wieviel ein Online-Bewerber heutzutage kostet. Man macht viele unkoordinierte Maßnahmen gleichzeitig, das kostet jedoch nur Zeit und Geld.

AG: Ganz einfach ausgedrückt: Unsere Maschine lernt, welche Fragen wir stellen sollten, damit sich jemand bewirbt, aber auch, welche Antworten wir brauchen, damit die Person zu uns passt. So kann man permanent agil optimieren. Was bedeutet das für andere Bereiche, etwa die Hotellerie?

Gibt es denn im Recruiting übliche „Fehler“? AG: Es gibt keine „Fehler“, sondern nur einen „fehlenden“ Prozess. Die meisten Unternehmen reagieren, statt zu agieren. Das heißt, man denkt erst dann über Bewerber nach, wenn’s zu spät ist. Hier ist daher auch eine langfristige Strategie im Employer Branding Bereich unumgänglich. Um uns ein besseres Bild vom Bewerberprozess machen zu

AG: Das Schöne an der K. I. ist, dass sie Quantität und Qualität abgleicht. Das heißt, dass sie zunächst alle relevanten Zielgruppen erreicht – auch jene Menschen, die bereits angestellt sind. Gleichzeitig eruiert die K. I., ob diese Personen zum Unternehmen passen. Und das alles ist ein sehr agiler Prozess, den wir vielleicht ein bisschen besser machen als andere Unternehmen.

EIN PROJEKT, DAS GOLD WERT IST 2019 GAB’S GLEICH DREI GOLD-AUSZEICHNUNGEN FÜR DEN „DIGITAL RECRUITING ASSISTANT“ VON WESEO, DER IN ZUSAMMENARBEIT MIT G. A. SERVICE, GABI OBERHAUSER, LEFTSHIFT ONE UND DDB WIEN ENTSTANDEN IST: STEIRISCHER WERBEPREIS GREEN PANTHER IN DER KATEGORIE „ONLINE KOMMUNIKATION“ ÖSTERREICHISCHER WERBEPREIS AUSTRIACUS IN DER KATEGORIE „DIGITAL“ HR AWARD IN DER KATEGORIE „TOOLS & SERVICES“


DIE BUGATTI HISTORIE Die Marke geht auf eine Lohnkonfektion für Damen- und Herrenbekleidung in Löhne bei Herford

zurück, die 1947 von Friedrich Wilhelm Brinkmann gegründet wird. Das Unternehmen wächst schnell, bis 1987 die Marke bugatti eingeführt wird. Am 24. September 1994 stirbt der Firmengründer, die Brinkmann-Gruppe bleibt weiterhin in Familienhand. Auf die erste bugatti Damenkollektion im Jahr 2011 folgt drei Jahre später die Eröffnung des ersten bugatti Stores nach neuem Marken- und Designkonzept. Die bugatti Holding wird gemeinsam von Wolfgang und Klaus Brinkmann sowie deren Söhnen Markus und Julius mit Hauptsitz in Herford geleitet.

DAS AUDI MANAGE MENT VOR DER LINSE Wer Audi kennt, der weiß, hier wird nichts dem Zufall überlassen. So auch nicht beim Portraitshooting mit Markenleiter Thomas Beran und Marketingleiter Bernhard Loos. Unsere Zutaten neben den beiden Managern: Die Panzerhalle mit ihrem industriellen Loft-Charakter gab eine wunderbare Location ab. Mit dabei ein Audi e-tron, zur Untermauerung des Brandings und einige Utensilien aus unserem Fotostudio. Fünf bis sieben Einstellungen, basierend auf den internationalen Fotovorgaben von Audi. Die Professionalität der beiden Manager ließ auf ein gutes Shooting schließen und so war es wunderbar anzusehen, wie die beiden unsere Vorstellungen perfekt umgesetzt haben. Nämlich so, dass schlussendlich nur deren beider Zufriedenheit über den Erfolg des Shootings entscheidend war. Das Spiel mit dem Hintergrund, die Spiegelungen, die Anschnitte und die Weite waren unsere kreativen Ansätze. Die Kreation der Einstellungen kam von Klaus Rottenschlager, die Finger hinter der Linse und dem Licht von Andreas Tröster. Die finale Bildbearbeitung aus unserem Design Team. Die finale Bildbearbeitung übernahm unser Design-Team, die Beratung und Organisation steuerte Heimo Setznagel.


AUFTRITT NACH MASS ... WENN LEUTE KLEIDER MACHEN Was Gottfried Keller im 19. Jahrhundert in sei-

ner Erzählung vom armen Schneiderlehrling für die Nachwelt prägte, hat 2020 noch immer einen wahren Kern. Freilich muss auch die Kompetenz hinter dem Anzug stimmen. Dennoch, der erste Eindruck kann definitiv das Eis brechen. Das weiß niemand so gut wie unser G.A.S.-Verkaufsteam, das sich nun für seinen maßgeschneiderten Auftritt einen der Besten seines Fachs ins Boot holte.

Smart mit dem perfekten Sitz. Ein Stil, der uns entgegenkommt.

MARKENGEFLÜSTER

Dass bugatti für stilvolle Mode im obersten Qualitätssegment steht, ist kein Geheimnis. Dass hierzulande ein Mann im Hintergrund ein Komplettservice für die Ausstattung ganzer Firmen anbietet, könnte hingegen überraschen. Niko Fasthuber ist seit 20 Jahren in der Textilbranche tätig und vertreibt die Marke bugatti in Österreich. Namhafte Organisationen, Vereine

MITGEHÖRT VON KLAUS ROTTENSCHLAGER, CREATIVE DIRECTOR

VOLL DEUTSCH Dann und wann sitze ich im Kaffeehaus und hole mir Inspirationen von Menschen. Quasi sitzend und beobachtend setzt sich ein „Gschaftlhuber“, die Youngsters würden so einen „Larry“ nennen, neben mich. Ein wichtigtuendes Dummerchen also. Ich konnte mich nicht halten und musste mein Telefon auf Aufnahme stellen. Telefonieren im Kaffeehaus ist sowieso peinlich, so denke ich, aber nicht mein Sitznachbar. Feinstes Deutsch zum Nachlesen. Oida I bin voi down. Gestern woar i Head of Production für den Short Cut und de Typen hat sich aufgeführt wie a Alien. I frog mi, wozu des Brainstorming, wenn des Babe glaubt es is a Blockbuster. Wie abgefuckt ist des eigentlich, aber for real. Ober i hob mi nicht einschüchtern lassen, you know, da bin zu tricky drauf. Mit boykottieren geht da gar nix, hab i gmeint. Aber das hat er verstanden, von da an war’s leiwand. Echt easy. Ablosen ist das letzte, was i bei so einer Produktion brauchen kann. Geendet hat alles dann noch im GIG, der Josef hat zur Anniversary geladen, aber so ganz auf basic. I hab den

und Unternehmen wie etwa der SK Rapid oder Segafredo vertrauen bereits auf sein Gespür für Mode. Dabei ist alles möglich: vom Einzelstück mit Branding bis hin zur maßgeschneiderten Kollektion. Dabei bleibt eines immer im Blick: das individuelle Bedürfnis des Kunden.

SCHNITT FÜR SCHNITT

Für die G.A.S.-Vertriebsmannschaft sollte es 2020 etwas Besonderes sein. Etwas abseits der Norm, das sich in Zurückhaltung übt und doch Wiedererkennungswert hat. Wie bei einem Design-Projekt kommt es auch hier auf das Briefing an. Was wird gebraucht, was ist notwendig? Eine Strategie muss gefunden werden, um danach aus der breiten Produktrange auswählen zu können. Die einzelnen Bausteine wie Stoffe, Machart, Knöpfe und das Innenleben werden definiert und danach bei einer professionellen Anprobe perfektioniert. Zum Schluss kommen die Feinheiten wie Initialen oder ein Spruch, der die Philosophie des Unternehmens ausdrückt. Produziert werden die Maßstücke zur Gänze in Deutschland, in der Nähe von Frankfurt.

BESTES VON DER STANGE

Ausgestattet wird bei bugatti nicht nur nach Maß, sondern auch nach individuellen Wünschen aus der bugatti-Produktwelt. Der Vorteil: Von den Socken bis zum Hut, vom Reisegepäck bis zum Regenschirm können alle Teile der Kollektion aufeinander abgestimmt, mit eigenem Branding versehen und so in ihrer Gesamtheit für den perfekten Auftritt sorgen. WENN IHNEN DAS GEFÄLLT ODER SIE AN EINEM SHOP-IN-SHOP-KONZEPT IN IHREM HOTEL INTERESSIERT SIND, FRAGEN SIE DOCH BEI NIKO FASTHUBER NACH: Tel: +43 664 2300758 E-Mail: info@nikofasthuber.at

Cutter und den Actor mitgenommen, alles Appler wie ich. Babo ist gleich her zu uns und meinte: Na, habt ihr die da draußen gebasht. Aber voll cheedo, sag ich zu ihm. Super, dann nehmen wir einen auf deinen Nacken. Borderitis ist mir fremd, aber das weißt du ja eh. Und da war dann der Nino, des is der Gönnjamin der Fleischdesigner werden möchte. Seine Bestie war mit dabei, auch so eine Igers Type. Der Tom fand sie total lit. Eh logisch, als Schatzloser. Gut, ich fand sie auch swag. Ihre Squad war auch geil. Ja und das hat dann bis in den Morgen gedauert. Jetzt war I brunchen mit Smombie und hab ihm gleich sein Apple abgenommen. Der ist ja total neben dem Schuh. Wenn er sein i ned in der Hand hat, fühlt er sich sozialtot. Da verhält er sich dann kurzfristig wie ein Teilzeittarzan. Morgen reise ich zum Tintling, a bissal ausbessern und dann hätt i no so a Idee für die Vorderpfote. Nix wackes mehr. Heute? Nein es reicht. A bissal napflixen, bissi zuckerbergen, aber so ganz auf schmoof. Eventuell vorher noch zu Mecces. I nimms aber mit ins Hood. Also, bleibt tight und cremig. Ciao. Ich sitze da und denke: Wer ist jetzt der Pfosten? Ich oder er? Gott sei Dank kommt eine Freundin rein. Eine Saftschubse, die hebt ja nur dann und wann ab. Mein Deutsch ist ja auch schon so furchtbar.

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1 THEMA 2 MEINUN GEN

Vom Himmel hoch kommend. Woher kommt die Begeisterung für Horoskope?

Dem einen zuwider und suspekt, dem anderen ein Vergnügen, Hilfsmittel und Haltepunkt. Horoskope erfreuen sich einer großen Fangemeinde mit bekennenden (prominenten) Anhängern. Astrologie-Fans erwarten ein großes Ereignis für 2020. Pluto und Saturn werden zum ersten Mal seit 500 Jahren eine Konjunktion im Zeichen des Steinbocks eingehen. Laut Astrologen wartet ein bedeutendes Jahr mit großen Veränderungen auf uns. Da ist es quasi naheliegend, mal bei unseren beiden Realisten Helmut und Klaus reinzuhören.

Helmut

, der Schütze mit der „No Problem“-Grundhaltung, einer, der immer wieder seine Fährte zu Menschen aufnimmt, und den Glauben an das Gute nicht aufgibt. Sein Glück teilt er gerne.

Die Sterne sagen 2020 wird besonders, es kommt zu Veränderungen. Bei fast jedem? Helmut: Ja, auch gut. Ich nehme es, wie es kommt. Da bin ich entspannt. Meine Ziele sind fokussiert, geplant. Ich bin der Meinung, die Sterne haben da keinen Einfluss. Da bin ich unbeeindruckt.

Klaus: Wenn dem so ist, dann soll es mir recht sein. Ich liebe die Veränderung und sehe das als Herausforderung. Es kommt, wie es kommt. Liest du eigentlich Horoskope? Helmut: Nur in der Not, also im Kaffeehaus, wenn ich auf einen

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Termin warte und die Seite von den „Sternen“ zufällig aufschlage. Wenn es gut ist, schmunzle ich, wenn es schlecht ist, werfe ich es weg. Dann und wann lese ich auf den bekannten „Zuckersackerln“ mit Sternzeichen die jeweiligen positiven und negativen Eigenschaften. Klaus: Eher nicht, aber ich bin


Wahrheit oder Schabernack? Klaus

, der Steinbock, der das Schwierige und Karste als Herausforderung sieht. Alles Leichte erzeugt eher Misstrauen als Zustimmung. Die Perfektion ist das Identitätsmodell schlechthin.

immer amüsiert. Vor allem, wenn ich einmal dazu komme, dann lese ich die Sternzeichen-Horoskope von allen möglichen Freunden. Das erheitert mich schon. Ich finde das lustig. Ich gebe aber zu, ich habe vor einiger Zeit ein Jahreshoroskop-Abo bekommen und da bin ich immer überrascht, wie spannend die Retrospektive sich dann darstellt. Ist an den Sternen und deren Einfluss auf unser Leben etwas dran? Helmut: Wissen tue ich es nicht, fühlen kann ich es nicht. Ich nehme mir auch nicht die Zeit, mich damit zu beschäftigen. Ich vertraue mir. Fertig. Klaus: Definitiv ja. Ich war der Meinung, ein Realist braucht das nicht und genau deshalb habe ich offenbar ein Horoskop geschenkt bekommen. Das hat 200 Seiten und die Erklärung der Astrologin war schon beeindruckend, das gebe ich zu.

Würdest du je ein Horoskop für eine wichtige Entscheidung in Betracht ziehen?

Auge. Konstruktive, anerkennende Diskussionen in einer Partnerschaft sind doch schön.

Helmut: Mit derzeitigem Wissensstand auf keinen Fall. Aber das Leben hat mich gelehrt: Sag niemals nie.

Du bekommst ein Geschenk. Ein Horoskop von einer/m anerkannten Astrologen/in, bis ins letzte Detail erklärt. Was machst du?

Klaus: Auf jeden Fall. Es gibt Eigenschaften und Konstellationen, die sind kein Zufall. Viele spüren das im Bauch. Ich widersetze mich dem oft mit dem Verstand. Das ist meistens nicht gut. Wenn jetzt deine Frau sagen würde: „Machen wir ein Partner-Zukunftshoroskop!“ Wie reagierst du darauf? Helmut: Jetzt sollte ich aufpassen, was ich sage… Also, ich denke mir... und dann durch! Es geht uns gut und wir haben keine anderen Sorgen mehr. Hoffe, es tritt bald ein. Klaus: Wenn dem so wäre, dann stellt sich mir zuerst die Frage der Seriosität des Astrologen. Das geht ja von bis. Und dann blicke ich der Tatsache ins

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Helmut: Zuerst frage ich mich, was derjenige denn da erreichen möchte. Nachdem ich ja bekannterweise Neuem nicht abgeneigt bin, gehe ich hin. Danach weiß ich zumindest Bescheid und bin in meiner Meinung bestärkt. Also, wer traut sich? Klaus: Schon erledigt. Ich habe mein Abo. Jedes Jahr in der Retrospektive und in der Vorschau spannend. Ich bin immer erstaunt, wie sehr ich mich immer noch wundere. Mittlerweile amüsiere ich mich über meine oftmals wiederkehrenden Fettnäpfchen. Als Realist darf man das natürlich negieren, um wieder und wieder hineinzutreten. Ich gelobe Besserung. Irgendwann.


KÖNIG LICH GEBE TTET

Die Kundenliste liest sich wie das Who is Who der Top Hotels. Raffles, W, Le Meridien, Sheraton, Shangri-la, St. Regis, um einige zu nennen. Stefan Oberkanins vertritt mit seiner Agentur die Marke Miotto und deren Bettenkollektion „Royal sleeper“. „Defining your luxury sleeping experiences“; kurz gesagt handelt es sich bei diesen Produkten um Betten von feinster Qualität und das zu leistbaren Preisen. Die Wurzeln von Miotto liegen in Sydney, Australien. Von Down Under erobert die Marke Schritt für Schritt unseren Globus. Erholsame Entschleunigung im Urlaub funktioniert nur mit einem guten Schlaf. Ausgeruht lebt es sich entspannter, nur so kön-

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nen die Tage zu unvergesslichen Erlebnissen werden. Dazu ist ein Bett von höchster Qualität die perfekte Basis. Aber was macht die Royal sleeper Betten so besonders? „Um einen Schlaf wie auf Wolken zu genießen, braucht es traditionelles Handwerk, viel Erfahrung und natürliche, hochwertige Materialien. Das sind die Zutaten für die perfekte Verarbeitung. Und das wiederum sorgt für höchsten Schlafkomfort“, so Stefan Oberkanins. Seit 2016 erobert Miotto den Alpenmarkt mit einem ausgereiften Sortiment an Möbeln für Hotels und Eigenheime. „Wir sind Komplettausstatter und Generalunternehmer in Planung, Ausführung und Umsetzung. Die Kollektion ist modern, widerstandsfähig, pfiffig – alles Attribute, die einem Hotel die notwendige Langlebigkeit bescheren“, ist Stefan Oberkanins überzeugt. Und wenn er von seinen jüngsten Projekten erzählt, ist ein Leuchten in seinen Augen zu sehen. Unweigerlich zu spüren, der Einsatz, die Suche nach perfekten Lösungen. Vor allem an Gesamtkonzepten, die wirtschaftlich leistbar sind. Ein Hotel braucht motivierte Mitarbeiter und das fordert eine Umgebung, in der es sich zu arbeiten lohnt. So werden der Barhocker, die Stühle und Tische in Restaurants, die Couch- und Beistelltische, alle Teppiche und Spiegel zu einem harmonischen Einklang verschmolzen. Lösungen von kreativen Köpfen, aber aus einer Hand. „Schöne Formen definieren Ihren Raum, raffiniertes Design bringt persönlichen Flair, das ist für mich die Emotion, die Ihrem Hotel und Heim den passenden Hauch von Luxus verleiht“, meint Stefan Oberkanins. Da sind wir ganz seiner Meinung.

miotto-design.com/de


FREI GESPIELT! Die tägliche Mailingpost an Kunden stellt viele vor ein logistisches Problem. Hinzu kommt meistens noch die Lagerfläche und die personelle Kapazität. Oftmals ist die Schnelligkeit der Zusendung einer Info der entscheidende Erfolgsfaktor. Genau hier können wir Sie entlasten. Wir übernehmen die Lagerung, die Logistik plus den Versand Ihrer Werbemittel. Tagtäglich. Schnell und sicher. Ein Beispiel: Sie möchten Ihren Gästen genau das zusenden, wofür Interesse besteht. Ein

Fragen Sie uns, wir bieten Ihnen die erfolgreiche Lösung.

6 NUN SIND SIE AM ZUG.

VIEL ERFOLG!

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INNERHALB EINES TAGES ERFOLGT DER VERSAND VON BEGLEITBRIEF, KUVERT UND DEN GEWÜNSCHTEN UNTERLAGEN. SIE HABEN ZEIT GESPART UND STATTDESSEN WERTVOLLE MOMENTE VERBRINGEN KÖNNEN.

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Gast möchte Informationen zu einem Wellness- oder Wanderurlaub.. Ein anderer eine Seminarinfo und vielleicht noch ein Individualbucher. Und genau das bekommt er auch zugesandt. Ohne dabei Ihre Zeit zu beanspruchen, denn der richtige Versand erfolgt am selben Tag über unsere Tagespost. Sie bleiben entspannt, erledigen Ihr Tagesgeschäft wie gewohnt und können dabei sicher sein, dass jeder Interessent seine Info erhält.

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Wolfgang Duller Tel: +43 676 84779716 E-Mail: wolfgang@ga-service.at


DIETMAR RENNER

CORINNA GOTTHARDT

MICHAEL MÜLLER

DER AUSGEGLICHENE DESTINATIONSMARKETING

DIE MOMENTESAMMLERIN ASSISTENZ KOOPERATIONSMARKETING

DER ALLTAGSABENTEURER DESIGNER

Geboren in: Salzburg Ausbildung: Hotelfachschule, Touristikkaufmann Liebt: Skifahren, Wassersport, Biken Ist: genau, geduldig, kontaktfreudig Lieblingsdestination: Kroatien, Italien Lebensmotto: eine ausgewogene Work-Leisure-&Family-Balance finden Lebenstraum: Weltumsegelung mit der Familie Erfolgsgeheimnis: aktiv zuhören, Dinge mit Ruhe angehen & beleuchten Diese Fähigkeit hätte ich gerne: in die Zukunft blicken zu können Diese Person möchte ich kennenlernen: Albert Einstein Einen Tag tauschen würde ich mit: meiner Frau Der schönste Tag im Jahr:

Geboren in: Villach Ausbildung: Business Management, FH Kärnten Liebt: Reisen, Natur, Sport Ist: zuverlässig, abenteuerlustig, ehrgeizig Lieblingsdestination: Australien, Kalifornien, Irland Lebensmotto: Collect moments, not things! Lebensereignis: meine bestandene Bachelorprüfung Lebenstraum: eine Weltreise machen Wäre ich ein Buch, wäre mein Titel: Backen versüßt das Leben! Diese Fähigkeit hätte ich gerne: viele verschiedene Sprachen fließend sprechen zu können

Geboren in: Salzburg Ausbildung: HTBLuVA Salzburg, Grafik & Kommunikationsdesign Liebt: Süßigkeiten Ist: ehrgeizig, hilfsbereit, humorvoll Lieblingsdestination: Neuseeland, Südamerika, Bali Lebensmotto: es ist, wie es ist Lebenstraum: Fallschirmspringen Erfolgsgeheimnis: Jeden Tag besser sein als am Tag zuvor Wäre ich ein Film, wäre mein Genre: Comedy Diese Fähigkeit hätte ich gerne: die Zeit um genau zwei Minuten zurückdrehen zu können Einen Tag tauschen würde ich mit: Elon Musk

unser Hochzeitstag

G.A.S. IN BEWE GUNG

AARON STEINWENDER

DENNIS RATHORE

ANNI XU

DER KREATIVE JUNIOR DESIGNER

DER DYNAMISCHE JUNIOR AUFTRAGSBEARBEITER

DIE EMPATHISCHE DESIGNERIN

Geboren in: Elixhausen Ausbildung: Lehre Mediendesign Liebt: Basketball, Lesen, Klettern Ist: großzügig, lustig, hilfsbereit Lieblingsdestination: Island Lebensereignis: erste London-Reise Dafür bin ich dankbar: meine Eltern Wäre ich ein Film, wäre mein Genre: Science Fiction Diese Fähigkeit hätte ich gerne: fliegen zu können Diese Person möchte ich kennenlernen: John Frusciante (Gitarrist RHCP) Einen Tag tauschen würde ich mit: Johnny Depp Der schönste Tag im Jahr: mein Geburtstag und Weihnachten Wäre ich eine Figur aus einem Buch, dann: wäre ich hoffentlich überdurchschnittlich intelligent

Geboren in: Salzburg Ausbildung: Realgymnasium Salzburg Liebt: Spaß, gutes Essen, Sport Ist: selbstbewusst, aufmerksam, humorvoll Lieblingsdestination: Thailand Lebensmotto: Mache das, was dir Spaß macht, solange es dir Spaß macht. Erfolgsgeheimnis: immer den Spaßfaktor in der Arbeit suchen & finden Dafür bin ich dankbar: dass Helmut für gutes Essen sorgt Wäre ich ein Buch, wäre mein Titel: Meine bunt-bewegte Welt. Wäre ich ein Film, wäre mein Genre: definitiv eine Komödie Diese Fähigkeit hätte ich gerne: Gedanken lesen zu können Diese Person möchte ich kennenlernen: den deutschen Rapper Ufo361 Einen Tag tauschen würde ich mit:

Geboren in: Lishui, Provinz Zhejiang, China Ausbildung: Werbedesignakademie Salzburg (Abschluss im Juli) Liebt: Essen Ist: bedacht, ehrlich, kreativ, harmonisch Lieblingsdestination: eindeutig China! Lebensmotto: Es wird alles gut Lebenstraum: Fallschirmspringen Wäre ich ein Buch, wäre mein Titel: ... geheimnisvoll Wäre ich ein Film, wäre mein Genre: Filmbiographie Diese Fähigkeit hätte ich gerne: die Zeit beliebig zurückdrehen zu können Diese Person möchte ich kennenlernen: meinen Lieblingsschauspieler, Yang Yang Einen Tag tauschen würde ich mit: einem Millionär Wäre ich eine Figur aus einem Buch,

meinem Hund

dann: eine Katze


SÜFFIG. SAFTIG. STEIRISCH.

WWW.STK-WEIN.AT

SO SOLL WEIN SEIN

G.A.S. TIPP

Nicht nur Goethe wusste es, sondern auch wir können ein Lied davon singen: Das Leben ist einfach zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. Doch was macht eigentlich guten/schlechten Wein aus? Persönliche Präferenzen sind zweifellos eine Geschmacksfrage. Qualität allerdings nicht – darüber sind sich auch die STK, die steirischen Terroir- und Klassikweingüter, einig. Die Winzervereinigung produziert Wein aus den besten Lagen der Steiermark und setzt dabei Jahrgang für Jahrgang höchste Ansprüche an die edlen Tropfen.

die Südsteiermark die Weinlese und den maschinellen Einsatz nicht selten vor Herausforderungen. Für die Geschmacksentfaltung der Trauben selbst sind die Gegebenheiten jedoch ein Segen, denn die erhöhte Sonneneinstrahlung lässt die Trauben rascher reifen. Außerdem: Auf 400 bis 550 Höhenmetern gelegen, sind die empfindlichen Reben vor Taunässe und Fäulnis geschützt, während die Kessellagen Wärme speichern und vor Frostschäden bewahren.

12 WINZER. 12 GESCHICHTEN.

DAS FUNDAMENT.

Sie sind wahrlich keine Unbekannten, insbesondere unter Freunden des guten Geschmacks. Denn die zwölf STK Winzer finden sich nicht nur in den Regalen ausgewählter Vinotheken, sondern auch in zahlreichen Weinkellern renommierter Gaststätten wieder. Dass ihr Name bereits Marke ist, ist natürlich kein Zufall. Vielmehr haben die Leidenschaft zum Wein und das größtenteils über Generationen tradierte Knowhow im Weinbau zum Erfolg geführt. Sie alle wissen genau Bescheid um die kleinen Geheimnisse, die den großen Unterschied im Geschmack ausmachen. Und jedes der zwölf STK Weingüter trägt dabei seine eigene, unverwechselbare Handschrift.

CHARAKTERSTARK.

Kein Vorteil ohne Nachteil: So einzigartig die Vorzüge der Weinregion auch sein mögen, so hoch ist auch der Preis in der Bewirtschaftung. Geprägt von Steilhängen stellt

Der Boden setzt letztendlich den Grundstein der Vielfalt – und ist tatsächlich die einzige Konstante, die über die Ausformung des Weins bestimmt. Von Muschelkalk über Mergel und Schiefer bis hin zu vulkanisch geprägten Böden sowie Sand und Schotter sorgen sie für mannigfaltige Charakteristika. Dementsprechend spannend ist auch die geschmackliche Vielseitigkeit. Doch vielfältige Faktoren spielen ebenfalls eine tragende Rolle: von der Weinstockpflege zu jeder Jahreszeit über den Zeitpunkt der Weinlese bis hin zum

Umgang mit den Trauben im Weinkeller, der Art und Dauer der Lagerung, entsteht eine eigene Wissenschaft. Das alpin-mediterrane Klima trägt sein Übriges zum einzigartigen Geschmackserlebnis bei – mit heißen Tagen, kühlen Nächten und viel Niederschlag.

HAND ANLEGEN.

In kaum einem anderen Beruf ist so große Hands-on-Mentalität gefragt wie als Winzer in steirischen Gefilden: Der Aufwand mit der bloßen Hand beträgt für einen Hektar Weingarten rund 800 Arbeitsstunden im Jahr. Bei Rebschnitt, Laubarbeit und Handlese sind außerdem nicht nur Fingerspitzengefühl, sondern auch eingehendes Verständnis für die Natur gefragt. Darüber hinaus setzen die STK Winzer die Qualitätslatte noch ein weniger höher: Nachhaltige Aspekte zählen zu ihren Grundprinzipien. Um im wahrsten Sinne des Wortes reinen Wein einzuschenken.

STARKE PARTNER.

Auf den Geschmack gekommen? Wie jedes Jahr veranstalten die STK Winzer heuer am 16. Mai eine große Jahrgangspräsentation in Gamlitz, bei der die neuesten Weine präsentiert und verkostet werden. Bei der STK Raritätenverkostung im Herbst werden jene, die Weine am liebsten jung trinken, eines Besseren belehrt: Hier stehen edle Tropfen aus älteren Jahrgängen im Mittelpunkt.

ÜBRIGENS: Nicht nur die zwölf Winzer pflegen eine gute Beziehung zueinander, sondern auch wir zu ihnen. Unser Ziel im Sinne des Gemeinwohls: die erlesenen Tropfen der STK Winzer zukünftig in noch mehr Gaststätten genießen zu können.

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R I WRATU G EREN LI …

HERAUSGEBER G.A. Service GmbH | Siezenheimer Str. 39 | 5020 Salzburg | Tel.: +43 662 452595 | Fax: +43 662 452775 | office@ga-service.at FOTOS G.A.S. Fotografie REDAKTION Claudia Kirchdorfer | Julia Menzl | Klaus Rottenschlager | Katharina Florian | Christina Horn CREATIVE DIRECTOR Klaus Rottenschlager ART DIRECTOR Erek Engelberger

IMPRESSUM:

… unserem Langlauf-Ass Carina Edlinger nicht nur zur erfolgreich bestandenen Matura, sondern auch zur erfolgreichsten Saison ihrer Karriere! Kein Wunder, dass sie als Doppelweltmeisterin, Vize-Weltmeisterin und Gesamtweltcupsiegerin auch gleich den Titel der Sportlerin des Jahres mit Behinderung auf der Lotterien Sporthilfe Gala einsackte. Weiter so, Carina!

GRENZÜBERSCHREITENDE INSZENIERUNG. Sie zählt zu den bekanntesten Bühnen Österreichs – und wurde zur Bühne für einen der bekanntesten Events der heimischen Tourismusbranche. Passend zur Location des Festspielhauses Bregenz am Bodensee stand der heurige Kongress der Österreichischen Hotelvereinigung (ÖHV) unter dem Motto „Das Hotel als Bühne – die Kunst der Inszenierung“. So drehte sich alles um die Frage, wie sich ein Hotel inszenieren sollte, um Menschen zum Staunen zu bringen und am Puls der Zeit zu bleiben. Wo Keywords wie Erlebnismarketing, Architektur, Design und Kulinarik fielen, blieb auch viel Raum zum Networking. Genau wie wir es mögen – mehr Sein als Schein!

FERNWEH PERFEKT PRÄSENTIERT. NETWORKING VOM FEINSTEN. Netzwerken ist ja sozusagen unser täglich Brot, abgesehen davon macht es richtig viel Spaß. Deshalb luden wir im Rahmen des Vom Feinsten Networking Days zu uns ins Salzburger Firmengebäude ein. Das Programm hatte es in sich: ein köstlicher Brunch, ein Überblick über die Projekte der Vom Feinsten Hotels, ein spannender Vortrag, eine Podiumsdiskussion und eine After Party. Markenexperte Thomas Stranig (BWS) etwa analysierte die „Kraft der (Arbeitgeber-)Marke“, danach wurde die Leitfrage „Wie finde ich die zu mir passenden Kunden?“ diskutiert. Genussvoll ausklingen ließen wir den Abend bei der Lohberger Gastro Premium Night – mit viel Genuss und noch mehr Gaudi!

. S . R G.A E T UNEGS W

Den Jahresauftakt der Tourismusbranche läutete heuer die CMT in Stuttgart ein. Die weltweit größte Publikumsmesse für Tourismus und Freizeit präsentierte den rund 300.000 Besuchern erneut die schönsten Reiseziele und Hotels der Welt. Klare Sache, dass wir mit unseren Vom Feinsten Hotels und Velontour auch nicht fehlen durften. Auf unseren beiden Ständen wurden wir nicht nur den aktuellen Trends im Aktiv- und Genussurlaub gerecht, sondern versprühten auch Abenteuerlust und Urlaubsfeeling pur. Zum dreißigjährigen Jubiläum der FESPO in Zürich hatte die größte Publikumsmesse der Schweiz heuer einige Highlights zu bieten – von orientalischen Tanzeinlagen bis zum Fotografie-Workshop. Ferne Destinationen von fünf Kontinenten wurden mit unterschiedlichsten Sinneseindrücken erlebbar gemacht und damit Einblicke in zahlreiche Kulturen geboten. Auf unseren beiden Ständen der Vom Feinsten Hotels und Velontour machten auch wir es uns zum Ziel, bei den rund 60.000 Besuchern Fernweh zu wecken – mit Erfolg. Auch auf der Messe Reisen Hamburg wurde das scheinbar Unmögliche möglich gemacht: eine Weltreise an nur einem einzigen Tag zu erleben. Von den kühlen Gefilden Skandinaviens etwa ging es weiter an die sonnenverwöhnten Sandstrände Spaniens, bevor man am Ende des Tages in die Abendsonne Afrikas eintauchen konnte. Wir selbst waren zwar für unsere Vom Feinsten Hotels aus Österreich, Bayern und Südtirol vor Ort, begaben uns aber ebenfalls auf Entdeckungsreise.


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