Westfalen Magazin Winter 2015

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DAS FÜHRENDE MAGAZIN FÜR TOURISTIK, GENUSS UND LEBENSART

11. Jahrgang · 4,40 Euro | Ausgabe Winter 2015

Menüposter Wintermenü

von Martin Friedrich Gasthof Schütte

Safaripark Stukenbrock Gasthof Schütte

Der 650 000 m² große Safaripark – ein ideales Ziel für den großen Familienausflug.

In der 18. Generation wirken die „Schütten“ in Oberkirchen. Heute locken Sommerfrische, kulinarische Genüsse oder Winterwanderungen in das Landhotel.

Drachenfest Das Sparkassen-Drachenfest auf dem Gelände des Segelflugplatzes in Lünen ist eines der größten und bekanntesten in Deutschland.

Mühlenhof Museum Das Freilichtmuseum vermittelt auf ganz eigene Art und Weise die Geschichte des Münsterlandes. Auf dem fünf Hektar großen Gelände erwarten den Besucher 30 historische Gebäude aus dem 16. bis 19. Jahrhundert.

Jubiläumsausgabe – Wir sagen Danke!


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Rubrik Überschrift

WESTERMANN’S Restaurant Klassisch | Innovativ | Modern WESTERMANN’S Ihre Nummer eins in Lünen Fast 200 Jahre Tradition schließen Innovation und Kreativität in allen Bereichen des Hauses keineswegs aus. Das gesamte Haus hat sich einer Kernsanierung unterzogen. Es erwartet Sie eine Wohlfühlatmosphäre, die ihresgleichen sucht. Küchenchefin Anke Westermann und ihr Team verwöhnen Sie mit Klassikern der westfälischen Küche, aber auch mit Gerichten der modernen und der Avantgarde-Küche. Je nach Gusto der Gäste. In den neu gestalteten Räumen finden nun 110 Gäste Platz. Manuel Kraas ist hier Ihr Wohlfühlgarant. 2015

Landhotel/Gasthof

des Jahres TOP 10

WESTERMANN’S Kochbuch

NOTE 1,25

Dortmunder Straße 236 | 44536 Lünen Telefon: (02306) 1 24 60 | info@westermanns-restaurant.de www.westermanns-restaurant.de

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Flüchtlinge in Not Rubrik Überschrift

Liebe Leserin und lieber Leser ... ... zu unserem 10-jährigen Jubiläum präsentieren wir Ihnen das Magazin in einem neuen Format. Alles etwas größer und der Titel erscheint in Teillackierung. Wie all die Jahre zuvor, haben wir natürlich weiterhin den Anspruch, Ihnen ein sehr hochwertiges Produkt anzubieten – ja, es stetig zu verbessern. Das neue Format gibt uns die Möglichkeit, die redaktionellen Beiträge etwas großzügiger und aufgelockerter zu gestalten. Wir freuen uns sehr auf Ihre Reaktion. Unser Titelthema in dieser Ausgabe handelt von dem Safaripark Stukenbrock im Kreis Gütersloh. Hier haben die Betreiber ein Stück afrikanische Savanne nach Ostwestfalen-Lippe geholt. Keine engen Käfige. Die Löwen, Kamele und Zebras leben hier fast wie in freier Wildbahn. Zur Abwechslung sitzen die Besucher in den Käfigen (sprich eigenem Auto bzw. Safari-Bus). Es fühlt sich an wie ein kleines Abenteuer. Jetzt ist hier Winterpause, aber vielleicht merken Sie sich diesen Safaripark für einen Ihrer ersten Familienausflüge im Frühjahr 2016 vor. Wer den Winter nicht nur auf dem heimischen Sofa verbringen möchte, kann auch eines der zahlreichen regionalen Freilicht- und Industriemuseen besuchen. Die meisten von ihnen haben (wenn teilweise auch eingeschränkt) geöffnet. Ab Mitte November haben auch wieder die ersten Weihnachtsmärkte geöffnet, die natürlich in allen großen Städten vertreten sind. Eine Reise wert sind aber mit Sicherheit auch die kleinen Märkte, die teilweise nur ein Wochenende dauern und auf Schlössern und Burgen oder auf großen Bauerhöfen stattfinden. Hier finden Sie oft ganz besondere Angebote. Genießen Sie die Vorweihnachtszeit zum Entspannen, Genießen, aber auch um das Eine oder Andere neu zu entdecken. Blättern Sie unser neues Magazin aufmerksam durch, da finden Sie bestimmt die eine oder andere Anregung. Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit. Herzlichst

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Ihr CAREPaket hilft! Syrien, Südsudan und weltweit: Überall dort, wo Menschen vor Gewalt und Not auf der Flucht sind, hilft CARE. Helfen Sie mit. Schon mit 30 Euro retten Sie Leben! IBAN: DE 93 37050198 0000 0440 40 BIC: COLSDE33 www.care.de

Ihr Gerhard Besler

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Unser Westfalen

WESTFALEN MAGAZIN

AUCH AUF FACEBOOK

WESTFALEN MAGAZIN

UND ALS APP


Rubrik Überschrift

Spüren Sie es auch? Diese natürlich matte aber gleichzeitig elegante Oberfläche und die angenehme Haptik? „Périgord“ heißt die neue Papiersorte auf dem wir das Westfalen Magazin ab sofort drucken. Mir war natürlich sofort klar, dass der Papierhersteller mit dem Namen versucht positive Assoziationen mit der historischen Provinz im Südwesten Frankreichs und den leckeren Trüffeln zu erwecken. Aber sei’s drum – auch als Marketingmensch lässt man sich gern mal mit so etwas beeinflussen. Ich hoffe, Ihnen gefällt die neue Anmutung und Aufmachung, die wir dem Westfalen Magazin zum 10-jährigen Bestehen spendiert haben – inklusive der kecken Löwin auf dem Titel. Malin heißt sie übrigens und lebt im Safaripark Stukenbrock. Diesen und viele weitere Ausflugstipps und Restaurantempfehlungen haben wir gern für Sie in dieser Winterausgabe zusammengetragen, um Ihnen schöne Anregungen für die kalte Jahreszeit zu bieten. Folgen Sie uns auch bei Facebook und laden Sie unsere App, so haben Sie alle Tipps immer parat. So oder so wünsche ich eine anregungsreiche Lektüre und eine schöne Winterzeit. Herzlichst

Ihr Marcus Besler

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Inhaltsverzeichnis

8 Ostwestfalen-Lippe

Das Münsterland

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Mit dem Löwen auf Du und Du Der Zoo Safaripark Stukenbrock

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Die Windmühle Fissenknick

Überregional

Das Sauerland

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Faszination Winterwandern 2. Deutscher Winterwandertag 2016 in Willingen

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So schmeckt das Leben! Erlebniswelt Willingen

Gastronomieobjekte Geldermann Hövels Original Sinnlich-verführerische Inspiration für Meisterköche und Genießer

555 Jahre Schütte Eine Familiengeschichte aus dem Sauerland

Auf den Spuren des bäuerlichen Westfalens Das Freilichtmuseum Mühlenhof

Rezepte 16

Küche der Region Himmel und Erde

Das Ruhrgebiet

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Sauerländer Frischeküche fein und authentisch – Gourmetausklapper

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26. Drachenfest in Lünen

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Die STEAK-AKADEMIE

Lebensart

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Weinkompetenz für die Gastronomie

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72

Dortmund

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Beslers historische Städtereise

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Wittekindshof neu entdecken

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Westfalen Gourmetfestival 2015 Handmade with love DreiMeister Confect

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Westfalen Institut

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Westfälischer Gastronomiepreis 2015


Inhaltsverzeichnis

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Editorial

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Unser Westfalen

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Tipps und Termine

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Edle Tropfen: Cabernet Sauvignon Axel Gutschank

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38 Weihnachtsm채rkte 44

Lesestoff

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Kurz notiert

50 Verlosungen 83

Lieblingspl채tze Susan Link

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Edle Tropfen: Lillet Wild Berry Die Sperre | Restaurant & Kneipe

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Impressum und Vorschau

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Ganz nah bei den Tieren w채hrend einer VIP-Tour


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Das vorbeifahrende Auto weckte bei den Löwen nur gedämpftes Interesse

Mit dem Löwen auf Du und Du Der Zoo Safaripark Stukenbrock

Eine Savanne in Ostwestfalen-Lippe? Gibt es das? Wir können darauf die Antwort geben: Schon 1969 wurde in der Nähe von Bielefeld am Fuße des Teutoburger Waldes der Zoo Safaripark Stukenbrock eröffnet. In Ostwestfalen-Lippe zwischen Bielefeld, Detmold und Paderborn gelegen, können auf rund 65 Hektar Fläche die Besucher weitgehend freilaufende Tiere in Freigehegen mit altem Baumbestand beobachten. Als Zusatzangebot gibt es einen Freizeitpark mit Attraktionen für die ganze Familie.

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n einem schönen Oktobermorgen ging es los. An der A33 nahmen wir die Abfahrt Stukenbrock/Senne und nach einigen Minuten Fahrt durch Kiefernwald kamen wir am gut ausgeschilderten Park an. Hier erwartete uns am

Eingang Susanna Stubbe, Pressesprecherin des Zoo Safariparks, die uns durch die Anlage führte. Die Besucher können vom Eingangsbereich aus auf asphaltierten Straßen durch die Freigehege fahren. Diese sind so an-

gelegt, dass während der Fahrt möglichst viele Tiere gesehen werden können. Das „Safariland“ ist in verschiedene Bereiche eingeteilt, die durch Sicherheitsschleusen getrennt sind. In diesen Bereichen leben die Tiere (fast) wie in freier Wildbahn und

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Der Wasserspielplatz – perfekt für die warmen Tage

Die Tiere sind an die Pfleger gewöhnt und kommen auf Zuruf

so sind speziell bei den Raubtieren die Besucher angehalten, die Fenster geschlossen zu halten. Bei sonnigem Wetter kamen wir uns dabei vor wie auf einer Safari, auch wenn die Temperaturen mit rund 20 °C etwas moderater waren. Wer kein eigenes Auto hat oder in einer Gruppe anreist, kann natürlich einen der pittoresken Safaribusse nehmen. Wir selber kamen in den Genuss einer VIP-Tour. Bei dieser fährt man zusammen mit einem Pfleger in einem Jeep über das

Das Restaurant Oriental bietet in der Saison neben der normalen Küche auch als Abendveranstaltung das “Dinner mit den weißen Tigern” an

Fahrgeschäfte für die ganze Familie

Gelände bis nah an die Tiere heran. Dabei gibt es dann Natur zum Anfassen – hier kann es schon mal passieren, dass die Jacke von einem Kamel angesabbert wird. So eine VIP-Tour gibt es natürlich nicht nur für die Presse, sondern sie kann auch regulär beim Park gebucht werden. Insgesamt leben in den Freigehegen rund 600 Tiere, davon 50 Raubkatzen. Eine Besonderheit sind die weißen Löwen aus Timbavali in Südafrika. Diese Löwen sind keine Albinos, sondern eine seltene

Farbvariante der bekannten braungelben Arten, die in der freien Natur durch fehlende Tarnung kaum überlebensfähig sind. Von ihnen soll es weltweit nur rund 300 Tiere geben. Ähnlich sieht es mit den weißen Tigern aus. Die beiden Weltstars Siegfried & Roy übernahmen die Patenschaft für beide Zuchtprogramme und sind auch im Austauschprogramm involviert. Alleine 8 000 bis 12 000 Quadratmeter machen die Flächen im Safari-Freigehege für Löwen und Tiger aus.

2015

Restaurant des Jahres TOP 10

NOTE 1,30

Draußen ungemütlich? Kommen Sie rein und genießen unsere Köstlichkeiten im Restaurant!

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Hugo im Dahl

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Nordick-Dahlweg 7 59387 Ascheberg-Herbern Telefon 02599.98903 www.Hugo-im-Dahl.de

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Immer beliebt – der Streichelzoo

Nach Durchfahrt der Safaristrecke kann das Auto auf dem Parkplatz abgestellt und der Park zu Fuß erkundet werden. Z. B. gibt es ein großes Erdmännchen-Gehege und die größte Gepardenfreianlage in Deutschland. Mutige können sich in 5 m Höhe über den Geparden an einem Hochseilgarten versuchen – natürlich gut angeschnallt. In einem anderen Gehege vertauschen sich die Rollen und die Besucher sitzen im Käfig: mit einem vergitterten Zug können sie durch das Berberaffen-Gehege fahren. Die anzeige2.pdf

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Tiere toben dabei herum, klettern auf den Zug und können von den Besuchern – natürlich mit passendem Futter – gefüttert werden. Wir konnten bei unserem Besuch gut das enge Verhältnis der Mitarbeiter zu den Tieren beobachten. Für Buffy, eine alte Nashornkuh, wurde aus dem Zoo Dortmund mit Snoopy ein passender Bulle übernommen, die Elefanten stammen alle aus Zirkusbesitz und wurden mühevoll in das Zooleben integriert. Insgesamt ist der

Susanna Stubbe führte uns durch den Park

Park mit den Zoos der Umgebung gut vernetzt und man hilft sich gegenseitig aus. Im Gespräch stellten wir fest, mit wie viel Liebe sich um die Tiere gekümmert wird. Sicher sind die Tiere die Hauptattraktionen des Zoo Safariparks, doch für die Familie gibt es auch noch einen Vergnügungspark mit 20 Fahrgeschäften: von der Achterbahn über Wildwasserbahnen bis zum Apfel-Karussell und dem Wasser-Spielparadies für die Kinder. Viel Wert wird dabei nicht nur auf passive Fahrge-

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HÖVELS HAUSBRAUEREI Hoher Wall 5-7 44137 Dortmund T. 0231 91 45 47 - 0 F. 0231 91 45 47 - 25

Öffnungszeiten: Sonntag - Donnerstag 11.00 Uhr - 24.00 Uhr Freitag und Samstag 11.00 Uhr - 01.00 Uhr

10 JAHRE

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Ostwestfalen-Lippe Zoo Safaripark Stukenbrock

schäfte, sondern auch auf das aktive Spielen gelegt. Drei Shows bietet der Freizeitbereich außerdem in der Hauptsaison. Die Westernstadt mit Cowboys und Indianern, das Afrika-Theater mit einer Illusions- und Magie-Show sowie der parkeigene Zirkus mit Clowns und Artisten laden zwei Mal täglich ein. Für das leibliche Wohl gibt es einige Möglichkeiten. Im Freizeitbereich gibt es natürlich Snacks, in der Pizzeria kann man auf ein Gehege mit weißen Löwen blicken und der Grill- und Biergarten lädt als Chillout-Area mit Liegestühlen und Hüpfburg

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ein. Wer selber grillen will, hat auf einer Insel am See die Möglichkeit dazu. Für Hochzeiten, Firmenfeiern etc. bietet der Park verschiedenste Möglichkeiten. Dabei können sowohl Location, Catering als auch spezielle Angebote wie Show-Acts oder das Abenteuer-Dinner in der Geparden-Lodge gebucht werden. Die Saison für den Park beginnt im März 2016 mit den Osterferien, danach ist er täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Über das Jahr finden zudem verschiedenste Events statt, die man am besten auf der Website einsieht. Kinder unter 4 Jahren

haben freien Eintritt, für die meisten Fahrgeschäfte ist ein Mindestalter von 6 bis 8 Jahren erforderlich. Wir finden, ein Besuch im Zoo Safaripark Stukenbrock ist durchaus eine längere Anfahrt wert. Gerade Familien mit Kindern haben hier die Möglichkeit einen entspannten Tag zu verbringen. Weitere Informationen: www.safaripark.de

Fotos: Archiv Safaripark Stukenbrock, futec AG / Thorsten Piepenbrink, Stefanie Anthes

Viel Platz haben die Tiere in der weiten „Savannen-Landschaft”


Weil Genuss Geschmackssache ist Rubrik Überschrift

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Original SELTERS – empfohlen als idealer Weinbegleiter

Zu meinem 2013er Silvaner Alte Reben, Umerus Natura, Franken, Weingut Fürst Löwenstein, empfehle ich Original SELTERS Classic. Rakhshan Zhouleh „VINAVIS“ Sommelier & Regionalsprecher der Sommelier Union Deutschland

Auch auf den Geschmack kommen und mehr erfahren?

Der Ursprung guten Geschmacks Weine mit fruchtig-leichten und duftigen Aromen aus milderen Rebsorten wie z. B. Gutedel, Grauburgunder und edelsüße Weine werden ideal von SELTERS CLASSIC begleitet. Als Ergebnis einer wissenschaftlichen Studie der Hochschule Geisenheim University, bei der europäische Premium-Mineralwässer getestet WESTFALEN MAGAZIN wurden, erhält Original SELTERS ein Zertifikat, das eine ideale Mineralisation und eine sehr gute Eignung beim Genuss von Wein bestätigt. Weitere Informationen zu der Studie sowie zum erteilten Zertifikat finden Sie unter www.selters.de/selters-wein


Überregional Gastronomieobjekte Geldermann

Der Lennhof

Stuhlmacher

Idyllisch im Dortmunder Süden gelegen, präsentiert sich mit modernem Design und viel Komfort das Hotel Lennhof in einem markanten Fachwerkhaus. Seit 2013 steht das Haus unter der Leitung des engagierten Pächterpaares Sandra und Attila Karpati. Das Designhotel hat 34 Zimmer, davon vier Suiten. Das Restaurant bietet insgesamt 140 Plätze und ausreichend Raum zum Feiern. Die Terrasse ist regensicher überdacht und man hat den Blick in den schönen Garten. Dazu stehen drei Tagungsräume für Besprechungen mit 8 bis 55 Personen zur Verfügung. Attila Karpati präsentiert mit seinem Küchenteam eine frische, kreative Küche mit saisonal wechselnden Angeboten. Der Michelin hat das Restaurant in diesem Jahr mit einem Bib Gourmand ausgezeichnet. Bei der Auswahl der Getränke legt Restaurantleiterin Sandra Karpati ebenso viel Wert auf Qualität, wie ein Glas gut gekühlter Carte Blanche oder Rosé aus der Geldermann Privatsektkellerei.

Das Gasthaus Stuhlmacher gehört zu den ältesten und bekanntesten Restaurants in Münster und kann auf eine traditionsreiche Geschichte zurückblicken. „In Münsters guter Stube“ direkt am Prinzipalmarkt gelegen wird hier alte, westfälische Gastlichkeit gelebt. Neben einem großen Schankraum stehen vier weitere individuelle Restauranträume zur Verfügung, die Bilder an den Wänden erzählen von der spannenden Geschichte des Hauses. In den Sommermonaten kann man auf der großen Terrasse Platz nehmen. Die Küche bietet – je nach Jahreszeit – traditionsgemäß Bodenständiges aus Westfalen, immer wieder ergänzt durch klassische Speisen. Besonders beliebt und geschmacklich unerreicht ist Stuhlmachers „Münsteraner Kalbstöttchen“ aus reinem Kalbsfleisch. Auch beim Getränke-Assortiment mit dem beliebten und extravaganten Geldermann Carte Blanche Premiumsekt im Angebot gilt höchster Anspruch.

Kontakt Menglinghauser Straße 20 | 44227 Dortmund Telefon: (0231) 758190 | www.der-lennhof.de

Overbeckshof

Am 28. März dieses Jahres eröffnete mit der neuen Besitzerin Katarzyna Komarek das traditionsreiche und denkmalgeschützte Gasthaus Overbeckshof im Bottroper Stadtgarten komplett renoviert und umgebaut wieder seine Türen. Das À-la-carte-Res­

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Kontakt Prinzipalmarkt 6 / 7 | 48143 Münster Telefon: (0251) 44877 | www.gasthaus-stuhlmacher.de

taurant bietet allerlei Köstlichkeiten, frisch und bodenständig, modern interpretiert. In den Sommermonaten kann man auf der großen Terrasse die idyllische Ruhe des Stadtgartens genießen. Die gute Getränkeauswahl rundet das tolle Angebot ab. Gerne wird ein Glas Geldermann Carte Blanche als Aperitif oder ein Glas Geldermann Rosé zum Empfang gereicht. Ein Schwerpunkt des Hauses sind Hochzeitsfeiern, festliche Empfänge und außergewöhnliche Veranstaltungen. Individuelle Beratung, Planung, Durchführung und Betreuung machen aus jedem Anlass ein wunderschönes Ereignis. Feiern mit bis zu 420 Gästen können hier veranstaltet werden. Die unterschiedlichen Räumlichkeiten bieten für jedes Event ein passendes Ambiente. Kontakt Stadtgarten 26 | 46236 Bottrop Telefon: (02041) 7784482 | www.overbeckshof.de

Fotos: Archiv futec AG / Gerhard Besler, Dagmar Rimann, Archiv Der Lennhof

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Rubrik Überschrift

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Gelebte Sektkultur seit 1838 Peter Geldermann gründete 1838 seine erste Kellerei in der Champagne. Seine Nachfahren brachten das erlernte Handwerk und die Sektkultur mit der Zeit nach Deutschland, wo sich die Geldermann Privatsektkellerei nach wie vor ihren französischen Wurzeln und der traditionellen Flaschengärung verpflichtet fühlt. Das Ergebnis ist feinster Premium-Sekt, der damals wie heute für charakterstarke Kompositionen und einzigartigen Genuss steht. WESTFALEN MAGAZIN


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Rezept Himmel und Erde

Küche der Region Himmel und Erde

Es ist einer der Klassiker der regionalen westfälischen Küche. „Himmel und Erde“ oder auch „Himmel un Ääd“, wie die Rheinländer sagen, ist ein traditionelles westfälisches oder rheinländisches Gericht aus dem 18. Jahrhundert.

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einen Namen erhielt es von der früher verbreiteten und auch heute noch in verschiedenen Regionen gängigen Bezeichnung Erdapfel für die Kartoffel und Himmel für die Äpfel an den Bäumen. Häufig wird „Himmel und Erde“ zusammen mit gebratener Blutwurst serviert. Im Restaurant Grothues Potthoff ist es fast selbstverständlich, dass die Haupt-

zutaten dieses Gerichtes auf dem Hof erzeugt oder hergestellt werden und auch im neuen Restaurant des Hofhotels regional auf der Speisenkarte stehen. Das nachfolgende Gericht hat Souschef (stellvertretender Küchenchef) Nikolay Kim für unsere Leser als Appetitanregung und zum Nachkochen zubereitet. Der 1979 geborene Nikolay Kim hat seinen Beruf in

der „Residenz Tibus Stift“ gelernt und kam über die Stationen GOP-Münster, Restaurant zum Himmelreich am Aasee und das Restaurant Anno 1670 in Warendorf zum Hofhotel (Restaurant) Grothues Potthoff. Seine Vorliebe sind mediterrane und regionale Gerichte.

Himmel und Erde mit gebratener Blutwurst Zutaten

für 4 Personen 400 g hausgemachte Blutwurst 600 g vorwiegend festkochende Kartoffeln 400 g Äpfel (Elstar) 100 g Zwiebeln 100 g Speck 12 Stck Cherrytomaten Salz und Pfeffer Mehl Blatt-Petersilie

Kartoffeln, Äpfel, Zwiebeln und Speck in kleine Würfel schneiden. Etwas von dem Apfel beiseitelegen für die Dekoration. Blutwurst in dicke (circa 1 cm) Scheiben schneiden. Zwiebeln und Speck in Butter anschwitzen. Kartoffel und Apfelwürfel zugeben und 5 bis 7 Minuten bei schwacher Hitze ziehen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Parallel die Blutwurst mehlieren und anbraten. Restliche Äpfel in Spalten schneiden und karamellisieren. Himmel und Erde mittig anrichten. Blutwurstscheiben obenauf drapieren. Die Apfelspalten und Cherrytomaten umliegend anlegen und mit glatter Petersilie garnieren. Viel Spaß beim Nachkochen wünscht Ihnen Nikolay Kim

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Fotos: futec AG / Gerhard Besler

Zubereitung



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Die Turmwindm端hle Fissenknick in Horn-Bad Meinberg-Fissenknick


Ostwestfalen-Lippe Landgasthaus Windmühle Fissenknick

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Die Windmühle Fissenknick In dieser Ausgabe unserer Reihe über beliebte Landgasthöfe und Gasthäuser möchten wir Ihnen ein ganz besonderes historisches Gasthaus vorstellen. Nicht nur historisch – sowieso. Nicht nur gut – das versteht sich von selbst. Dieses Gasthaus befindet sich in einer historischen Windmühle am Rande des kleinen Örtchens Fissenknick in Ostwestfalen-Lippe.

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ass sich in historischen Windmühlen auch Gastronomien befinden können, ist zwar nicht alltäglich, aber auch nicht außergewöhnlich. Die Windmühle Fissenknick von Birgit und Holger Lemke ist ein ganz besonderes historisches und kulinarisches Kleinod des Lipperlandes, die wir Ihnen hier gerne vorstellen möchten. Wenn die Geschichte eines Gebäudes vermutlich bis in das 14. Jahrhundert zu-

rückreicht, ist es selbstverständlich auf diese Mühlentradition einzugehen, bevor man sich den aktuellen Themen dieses Hauses widmet. Die erste urkundliche Erwähnung der Mühle stammt aus dem Jahr 1447, als die Mühle während der Soester Fehde von Söldnern niedergebrannt wurde. Es folgten bewegte, teils tragische Jahrhunderte mit Kriegen und Brandschatzungen. Im Jahre 1678 taucht erstmals der Name der

Mühle mit der Gemarksbezeichnung „In dem Fissknick“ auf. Die Mühle arbeitete als Roggen-, Schrot- und Ölmühle. Die friedlichen Zeiten wurden immer wieder von Kriegswirren, Bränden und Blitzschlägen unterbrochen. Letztendlich wurde die Mühle aber immer wieder aufgebaut. Ab 1923 wurde die Mühle (bzw. der Mühlenstumpf) gastronomisch genutzt. Die Zeit der Kornmühle war vorbei, hier beginnt die moderne Zeitrechnung der Windmüh-

Unser Familienrezept: frische Ideen, heiße Herzen und eine gesunde Portion Vertrauen. Annekatrin Wünsche, PE.WE. GmbH

Sparkasse ist, wenn man tut, was man versteht. Und versteht, was man tut. Fokusthema: generationenübergreifende Beratung Erfahren Sie mehr über Vertrauen ohne Verfallsdatum und über die PE.WE. Erfolgsstory auf www.sparkassen-mittelstand.de

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Ostwestfalen-Lippe Landgasthaus Windmühle Fissenknick

Gourmetfestival 2015 zu Gast bei Familie Lemke – Sternekoch Elmar Simon

In der Mühle lässt es sich gut feiern

Mühlenstube

Das Mühlenteam

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Kaminstube

Fotos: Archiv Windmühle Fissenknick, futec AG / Gerhard Besler

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Ostwestfalen-Lippe Landgasthaus Windmühle Fissenknick

le Fissenknick. 1958 wurde ein neuer Anbau errichtet. Nach vielen Pächterwechseln erwirbt die Familie Schulte-Strathaus den gesamten Mühlenkomplex und macht das Café-Restaurant Windmühle zu einem bekannten Ausflugsziel. 2010 werden durch den neuen Besitzer Ralf Wilhelm Kanne umfangreiche Renovierungsarbeiten durchgeführt. Seit dieser Zeit steht die Mühle unter der Leitung der Familie Lemke. Jetzt weht ein neuer, frischer Wind durch die alten Gemäuer. Die erfahrenen Gastronomen Birgit und Holger Lemke betreiben und führen die Mühle mit sehr viel Engagement und Leidenschaft. Seit 2010 hat sich die Mühlengastronomie stetig weiter entwickelt und ist heute nicht nur bei den Lippern ein beliebtes Ziel. Hier muss man sich einfach wohlfühlen, denn die Kaminstube, die runde Mühlenstube und das Müllerstübchen strahlen eine behagliche Atmosphäre aus. Durch die Teilnahme an etlichen Gastro-kulinarischen Veranstaltungen, wie dem Westfalen Menüfrühling oder dem Westfalen Gourmetfestival, bei dem je-

weils weithin bekannte Fernseh-und Sterneköche zu Gast sind, sowie regelmäßigen Themenabenden mit Wein, Winzern und gutem Essen, ist die Mühle ein weithin bekannter kulinarischer Leuchtturm dieser Region. „Mühlenküche“ ist das kulinarische Thema und Philosophie von Holger Lemke. Klassischen, teils vergessenen Produkten verleiht er durch verschiedene und moderne Zubereitungsmethoden einen ganz neuen Charakter. Saisonale Gerichte und Produkte aus der Region spielen bei „Lemkes“ eine wichtige Rolle. Die hier verarbeiteten Bunten Bentheimer Landschweine stammen aus Lichtenau-Atteln und die Lämmer aus der Region rund um Paderborn. Auch das große Angebot an Weinen und feingeistigen Produkten ist nicht alltäglich. Die Weinkarte weist circa 100 Positionen mit Schwerpunkt Deutschland aus. Eine Vielzahl der Weine stammt aus biologischem Anbau. Hinzu kommen 50 Sorten Single Malt Whiskeys. Das ist ein nicht gerade alltägliches Sortiment. Nun, da die Windmühle Fissenknick über einen exzellenten Ruf verfügt, steigt

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auch die Nachfrage nach Veranstaltungsmöglichkeiten, Familien- und Betriebsfeiern, sowie Tagungsmöglichleiten mit allem technischen Komfort und einer Kapazität von bis zu 80 Tagungsteilnehmern. Mit der „Mühlenhütte Fissenknick“ wurde hierzu ein komplett neues Projekt ins Leben gerufen. Die Hütte ist ein massives Holzhaus mit 200 m² Grundfläche. Von der Hütte aus genießen die Gäste einen unverbaubaren Fernblick in das Lipperland. Die Realisierung dieses Projektes ist für das Frühjahr 2016 geplant. Es bleibt also spannend in Fissenknick. Über neue Entwicklungen, aktuelle Aktionen und Angebote informiert regelmäßig die hauseigene Mühlenpost. Weitere Informationen www.diewindmühle.de

Ich schätze einen Sparringspartner, der meine Ideen positiv kritisch würdigt. Michael Radau, SuperBioMarkt AG

Sparkasse ist, wenn man sein Geschäft nicht mehr erklären muss. Fokusthema: Standortentwicklung Erfahren Sie mehr über ungelegte Eier und über die SuperBioMarkt Erfolgsstory auf www.sparkassen-mittelstand.de

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Westfalen Gourmetfestival 2015 Alljährlich im August startet mit dem Gourmetfestival ein einzigartiges, in ganz Westfalen stattfindendes, kulinarisches Ereignis, auf das sich die Feinschmecker der Region schon das ganze Jahr freuen.

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ieses Festival ist nicht einfach nur eine Aneinanderreihung von Restaurants in verschiedenen Städten, die an einem ganz bestimmten Tag ein besonders exquisites Menü anbieten. Das Westfalen Gourmetfestival hat sich in sechs Jahren zu einem gesellschafts-kulinarischen Ereignis in den Terminkalendern vieler Restaurantbesucher und Feinschmecker entwickelt und findet in der Zeit von Ende August bis Anfang November statt. 12 bis 14 Restaurants, in ebenso vielen Städten, präsentieren sich jeweils für eine Woche kulinarisch von ihrer besten Seite. Sie laden sich dazu jeweils renommierte Gastköche ein. In diesem Jahr

WESTFALEN MAGAZIN

kamen die TV- und Sterneköche wieder aus ganz Deutschland, aber inzwischen auch aus dem europäischen Ausland. Köchinnen und Köche aus Portugal, Luxemburg und Österreich waren in diesem Jahr dabei. Vielfach werden die Galaabende künstlerisch begleitet. Den Auftakt bildet die Eröffnungsgala. Sie ist etwas ganz besonderes, da hier TV-Moderatoren durchs Programm führen, bis zu vier Spitzenköche ihre Visitenkarte abgeben und die Gäste durch ein musikalisches Rahmenprogramm unterhalten werden. Gerade die Eröffnungsgala ist es, die Appetit machen soll, die übrigen 14 Veranstaltungsorte zu besuchen.

Die Eröffnungsgala in der Oranienburg Die Oranienburg am Wasserschloss Nordkirchen bildete am 20.08.2015 den glanzvollen Auftakt der Veranstaltungswochen. Neben den „normalen“ Restaurantgästen haben auch viele Sponsoren und Gastronomen diese Veranstaltung besucht. Einige der Gastronomen werden im Verlaufe des Festivals selber Gastgeber einer Gourmetfestivalgala sein. Sie nutzen die Veranstaltung um einen niveauvollen, kurzweiligen und „köstlichen“ Einstieg in die Gourmetfestivalwochen zu erhalten. Natürlich freuten sich alle Gäste auf die einzelnen Gänge der vier Spitzenköche und ebenso auf die


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musikalischen Beiträge von Diana Stern. TV-Moderatorin Susan Link hatte sich gut über die Veranstaltung und die Gastköche informiert, sie war der Garant für eine lockere Veranstaltung und gut gelaunte Gäste. Auch das Wetter war den Veranstaltern wohlgesonnen und so konnte der Empfang mit Hövels im Stößchen, einem Glas Geldermann Sekt und Fingerfood von Heiko Antoniewicz im Schlosshof stattfinden. Mit einem gelungenen Programm feierten die Gäste bis weit nach Mitternacht.

Gelegenheit mit Sarah Henke und Küchenchef Bastian Kassebaum über kulinarische Fragen, insbesondere über das Menü zu diskutieren, beide stellten sich gerne den Fragen. Ein besonders schöner kulinarischer Abend in der Humboldt Villa ging zu Ende. Die Gäste waren hoch zufrieden.

Haus Gerbens 28.08.2015

Humboldt Villa 27.08.2015

Sarah Henke zu Gast im Restaurant Kosmos der Humboldt Villa, das machte Appetit auf einen ganz besonderen Abend. Die neobarocke Humboldt Villa im Herzen von Lüdenscheid ist umgeben von einem wunderschönen kleinen Park mit altem Baumbestand. Bei sommerlichen Temperaturen wurden die Gäste an diesem Abend im Park mit einem Glas Geldermann und (oder) einem frisch gezapften Hövels im Stößchen empfangen. Die musikalische Unterhaltung wurde bewusst ausgewählt – Loungesounds mit asiatischen Elementen, passend zur Küche von Sarah Henke. Die Gäste genossen sichtlich die einzelnen Gänge des Gourmetmenüs. Die von Weinfachmann Leonard Baum aus der hauseignen Weinhandlung zusammengestellten Weine passten hervorragend zu den Speisen von Sarah Henke. Ein wahrer Genuss. • • • • • •

Amuse-Bouche Tatar | Sesam | Miso | Ei Fjord Forelle | Zuckerschoten | Shitake Kabeljau | Curry | Linse Ente | Teriyaki | Süßkartoffel | Pflaume Joghurt | Mango | Gurke | Reisessig

Die Gäste hatten nach dem Menü auch die

Bestes Spätsommerwetter machte den Empfang auf der Terrasse zu einem reinen Vergnügen. Gegen 19.00 Uhr bat Restaurantleiter Björn Mündelein die Gäste zur Vorstellung von Gastkoch Sascha Stemberg ins Restaurant. Hier sorgte derweil „Tastenprofi“ Wolfgang Bitter am Flügel für eine aufgelockerte Stimmung. Als die Gäste ihre Plätze einnahmen, lief in der Küche alles wie am Schnürchen. Während Sommelier Kubilay Deniz den Gästen die Weine vorstellte und erklärte, wurde der erste Gang (Gänseleber | Rhabarber | Joghurt | Hafer | Blutampfer) „geschickt“. Das Küchenteam um Carmen Rodriguez-Garcia und der Sternekoch aus Velbert ergänzten sich prima. Die Gäste waren nun gespannt auf den Ikarimi-Lachs. Dieser Gang präsentierte sich so: Ikarimi-Lachs in Gin Tonic gebeizt | Grüner Apfel | Rettich. Dazu die herrlichen Weine von Kubilay Deniz. Zwischen den Gängen lauschte man den Klängen der Klaviermusik oder traf sich auf eine Zigarette auf der Restaurant-Terrasse. Die Gäste unterhielten sich bestgelaunt und genossen im Verlauf des Abends: • Nordseekabeljau in Nussbutter pochiert Miso | Leipziger Allerlei • Bavette vom US-Beef | Caesars Salad Ofenkartoffelstampf | Zwiebel • Beni Wild Harvest 66 % Schokolade Kalamansi | Buttermich | Verbene

Willkommen auf der Alm! Willkommen auf der Alm! Willkommen auf der Alm! Willkommen auf der Alm!

Wir feiern nicht nur im Oktober feste.nur Wir feiern nicht Wir feiern nicht nur im Oktober feste. Wir feiern nicht im Oktober feste.nur im Oktober feste.

Hausgemachte Schmankerl Hausgemachte vonHausgemachte früh bis spät Schmankerl Schmankerl vonHausgemachte früh bis spät Schmankerl von früh bis spät von früh bis spät

Dorf-Alm Willingen Dorf-Alm Winterberg Briloner Str. 44 Am Waltenberg 35 34508 Willingen 59955 Winterberg Dorf-Alm Willingen Dorf-Alm Winterberg T 05632 966190 T 02981 929592 35 Briloner Str. 44 Am Waltenberg Dorf-Alm Willingen Dorf-Alm Winterberg 34508 Willingen 59955 Winterberg Briloner Str. 44 Am Waltenberg 35 Infos zu Aktionen und Events: T 05632 966190 T 02981 929592 Dorf-Alm Willingen Dorf-Alm Winterberg 34508 Willingen 59955 Winterberg Briloner Str. 44www.dorf-alm.de Am Waltenberg T 05632 966190 T 02981 929592 35 Infos zu Aktionen undWinterberg Events: 34508 Willingen 59955 T 05632 966190 T 02981 929592 www.dorf-alm.de Infos zu Aktionen und Events:

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WESTFALEN MAGAZIN


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Rubrik Überschrift

Mit gut gelaunten Gästen ging ein schöner Sommerabend zu Ende. Wer im Hotel übernachtete, freute sich noch auf einen Cocktail an der Bar. Viele Gäste waren bestimmt nicht zum letzten Mal im Haus Gerbens zu Gast.

Detmolder Hof 04.09.2015

Wieder einmal war es sehr wohltuend mit anzusehen, das es trotz der großen Gästezahl keine Hektik bei den Kochprofis gab. Während des Desserts machten Björn Freitag und Matthias Weinert noch „ihre“ Runde bei den Gästen. Für einen Abend war der Detmolder Hof kulinarischer Mittelpunkt der Region.

Romantik- und Wellnesshotel Deimann 11.09.2015

Business Catering

Private Catering

Homecooking

Service & Equipment

GERBENS | catering Hauptstraße 211 | 58739 Wickede (Ruhr) Telefon: (02377) 1013 | Fax: (02377) 1871 kontakt@gerbens-catering.de | www.gerbens-catering.de WESTFALEN MAGAZIN

Björn Freitag und Küchenchef Matthias Weinert begeisterten die Gäste. Am 4. September war der Detmolder Hof zum zweiten Mal Gastgeber des Westfalen Gourmetfestivals. Das Restaurant war mit weit über 100 Gästebuchungen schon seit Wochen ausgebucht. Aufgrund des guten Wetters und in freudiger Erwartung auf Björn Freitag, waren die Gäste auch aus den Nachbarstädten angereist und genossen den Empfang vor dem Hotel. Nach dem Empfang wurden die Gäste von Björn Freitag und Küchenchef Matthias Weinert begrüßt. Was wäre ein Gala Abend ohne exzellenten Service? Servicechef Stefano Lidonnici und seine sechs jungen Kolleginnen lasen den Gästen (fast) jeden Wunsch von den Augen ab. Die ganze Crew wollte beweisen, dass in Westfalen auf hohem Niveau gekocht wird. Nach dem „Amuse“ folgte das 5-Gänge-Gala-Menü: • Cappucino vom Steinpilz und Sojabohne • Waller (Wels) aus der kandierten Olivenschmelze mit Pfirsich-Paprika und Thymian-Foccacia • Heilbutt und Wildfang Gamba mit Brokkoli-Pomelo Gemüse und Couscous • Tafelspitz und Filet vom US-Beef aus der Morchel Essenz mit Pflaumenspitzkohl und Kartoffelpraline • Björns Variation von Himbeere, Sauerampfer und weißer Schokolade

Sternekoch und Buchautor Franz Fuiko aus Österreich ist Inhaber des Restaurants „Carpe Diem Finest Fingerfood“. Mit seinem Fingerfood Restaurant setzt er neue Trends in der Sternegastronomie. Familie Deimann, die mit ihrem Hotel in jedem Jahr am Westfalen Gourmetfestival teilnimmt, hatte sich in diesem Jahr für Franz Fuiko entschieden, weil sie mit einem 10 Gänge Fingerfood Menü auf der Gala einmal neue Wege beschreiten wollten. Wie schon bei den Veranstaltungen der Vorwochen, spielte auch an diesem Abend das Wetter mit und so konnte der Gästeempfang auf der Hotelterrasse stattfinden. Von den Gästen wurde diese Art der Gala mit einem ausverkauften Haus honoriert. Neben klassisch eingedeckten Tischen gab es auch einen Bereich mit Stehtischen. Diese waren von den Gästen sehr schnell in Beschlag genommen. Nach der Begrüßung der Gäste startete Franz Fuiko gleich mit Beeftatar, Kartoffelpüree & Kresse in Sancho-Pfeffer, dem ersten der 10 Gänge. Es folgten: • Pupitos | Erdnusscreme | Oliven • Jakobsmuschel | Topinambur | Birne • Gazpacho | Flusskrebse | Gurke • Rote sizilianische Garnele | Paprika Risotto • Zander mit Sellerie | rote Rüben | Pilze • Lackierte Entenbrust | Rettich | Holler


Rubrik Überschrift

• Eis aus Banane und Blattpetersilie | Avocado | süße Tomate

Zur Freude der Gäste waren die Portionen etwas größer als bei Fingerfood üblich, man könnte es auch als exklusives Gabelmenü bezeichnen. Begleitet wurden alle Gänge mit Weinen der Güter Jean Stodden und Dönnhoff. Für Kurzweil und gute Laune sorgte die Band „Memphis PC“ mit bekannten Dixiland und Jazztiteln.

Bei genauer Betrachtung war die Menüzusammenstellung zwar nicht ganz alltäglich, aber keinesfalls zu exotisch oder „Avantgarde“. Die Gäste waren restlos begeistert und quittierten dieses mit einem donnernden Applaus. Das WESTERMANN’S-Team um Anke Westermann und Manuel Kraas feierten mit Heiko Antoniewicz an diesem Abend ihren gelungenen Einstand beim Westfalen Gourmetfestival.

WESTERMANN’S Restaurant 16.09.2015

Hotel Restaurant Mutter Althoff 01.10.2015

Wer immer noch meint, „Avantgarde Küche“ ist noch nicht reif für die große Bühne, sah sich an diesem Abend komplett getäuscht. Heiko Antoniewicz ist einer der besten Avantgarde Köche Deutschlands, zudem als Gastprofessor an der Universität von Kuala Lumpur und in Sachen Kulinarik als Dozent in ganz Europa unterwegs. Schon bei der Begrüßung wurde er mit einem herzlichen Applaus empfangen. In der Küche hatte er das Team um Anke Westermann bestens auf das Gourmetfestival-Menü eingestellt. Keine Spur von Hektik, obwohl diese Art zu kochen für das WESTERMANN’S-Team völlig neu war. Man glaubt es kaum, aber auch in der Avantgardeküche wird „richtig“ gekocht. Heiko Antoniewicz war mit seinem aus Mauritius stammenden Freund und Geschäftspartner Adrien Hurnungee, angereist.

Mutter Althoff, das feine Landhotel in Vinnum, hat in 2015 zum ersten Mal am Westfalen Gourmetfestival teilgenommen und schaffte die Premiere mit Bravour. Der Abend war seit Wochen ausverkauft. Über 100 Gäste waren gekommen, um die Kochkünste von Sternekoch Björn Freitag zu genießen. Küchenchef Michael Belz und „sein“ Gastkoch wurden mit einem herzlichen Applaus empfangen. Begrüßt wurden die Gäste in der Münsterländer Stube mit Geldermann Sekt, Hövels Original und kleinen Köstlichkeiten vom Lachs, Saibling und Ochsen. Christoph Heitkämper von der Weingalerie am Schloss aus Essen moderierte den Abend und bat nun die Gäste zu Tisch. Björn Freitag, der sich noch Verstärkung aus seinem Restaurant Goldener Anker mitgebracht hatte sowie Michael Belz und seine Brigade mussten richtig Gas geben. Es ging los mit Cappuccino von Morchel und Erbse, gefolgt von Jakobsmuschel aus der kandierten Olivenschmelze , mit Urtomatensalat und Basilikum-Foccacia. Köstlich auch der Steinbutt mit Carabinero (Rote Riesengarnele). Im Anschluss freuten sich die Gäste auf die Lende vom iberischen Pata Negra Schwein.

Nach dem Amuse startete man mit: • Gänseleber | Rote Bete | Kaffee | Rauchmandeln • Schellfisch | Ochsenschwanzragout | Bohnen • Lammrücken | Sonnenblumen | Weizengras

2015

Landhotel/Gasthof

des Jahres PLATZ 1

GERBENS I restaurant

Kochen und Wein – Unsere Leidenschaft Küchenchefin Carmen Rodriguez-Garcia kocht auf hohem Niveau Klassiker der regionalen Küche, die von ihr bisweilen auch neu und modern interpretiert werden. Mediterrane Gerichte ihrer Heimat werden eindrucksvoll in Szene gesetzt. Wein ist ein großes Thema. Zu einigen Weingütern unterhält das Haus enge geschäftliche und freundschaftliche Beziehungen, dass macht sich auch in der ausgezeichneten Weinkunde bemerkbar.

ovember ab Ende N erhältlich ro u für 27,90 E

VERANSTALTUNGEN

• Lammrücken | Artischocken | Ziegen­ gnocchi • Maroni | Cassis | Ashanti-Schokolade • Topfenknödel | Kokos | Ananas

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25. Dezember 2015 | 1. Weihnachtstag mit Pianomusik Küche: 11.30 – 14.00 Uhr sowie von 18.00 – 22.00 Uhr 26. Dezember 2015 | 2. Weihnachtstag mit Pianomusik Küche: 11.30 – 14.00 Uhr sowie von 18.00 – 22.00 Uhr 31. Dezember 2015 | Silvester 2015 Beginn: 18.30 Uhr | Beginn Menü: 19.00 Uhr Weitere Informationen finden Sie auf www.haus-gerbens.de und bei facebook.

Hauptstraße 211 | 58739 Wickede (Ruhr) Telefon: (02377) 1013 kontakt@haus-gerbens.de | www.haus-gerbens.de WESTFALEN MAGAZIN

FEINE KÜCHE


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Lebensart Westfalen Gourmetfestival 2015

Zum süßen Abschluss servierte der aufmerksame Service von Restaurantleiter Jürgen Menke Björns Variationen von Kirschen, Schokolade und Estragon. Für den Auszubildenden Koch Jonas Zimmermann war es ein ganz besonderer Abend, er durfte gleich am ersten Arbeitstag mit dem bekannten Meisterkoch Björn Freitag zusammenarbeiten.

Parkhotel Surenburg 09.10.2015

Hotel SportSchloss Velen 15.10.2015

Als das Gourmetfestival Station in der Surenburg in Riesenbeck machte, funkelten neben den astronomischen Sternen noch insgesamt drei Michelin-Sterne über der Burg. Neben dem Küchenchef Richard Nussel mit einem Stern, wartete Dieter Kochina aus der Vila Joya (Algarve) mit zwei Michelin-Sternen auf. Sechs Gänge zählte die Menükarte, hinzu kam zweimal ein Gruß aus der Küche. Allesamt waren wunderbare, kunstvolle Arbeiten, an denen man die geniale Zusammenarbeit der beiden Spitzenköche erkennen konnte. Für die einzelnen Gänge kamen alle Meeresfrüchte aus Portugal und alle übrigen Produkte steuerte das Münsterland bei. Die Kombination machte die Besonderheit dieses Menüs aus.

In dem von Gräften umgebenen Restaurant, im Haupthaus des Sportschlosses, feierte das Westfalen Gourmetfestival Premiere. Die 70 Gäste des ausgebuchten Festivalabends freuten sich auf die besonderen Gaumengenüsse von TV-Koch Olaf Baumeister aus dem Hotel Seegarten. Er hatte sich für diesen Abend zusammen mit Küchenchef Reinhold Anschlag ein ganz besonderes Menü ausgedacht. So gab es nach dem Amuse-Bouche ein Rinderfilet aus dem Fichtenrauch mit gebackenem Eigelb und Spinat. Im Anschluss richteten beide Küchenteams an einer langen Tafel Zweierlei von der Bresse-Poularde mit einem Waldorfsalat von der Schwarzwurzel an. Der Sauerländer Bachsaibling mit Steinpilz und Muschel im Brennnesselsamensud brachte das Sauer- und Münsterland kulinarisch näher. Als letzten Hauptgang des Abends wurde ein Rehrücken unter der „Polnisch-Butterkruste“ mit getrüffeltem Blumenkohlenpüree, Schwarzbrotpraline und Aprikosen serviert. Olaf Baumeister vollendete persönlich jeden Gang an den Tischen der Gäste mit Saucen und anderen Zutaten. Ein besonderes Aha-Erlebnis war der kunstvoll arrangierte süße Abschluss: Leckereien von der Valhrona Schokolade mit Sorbet und Birne, die es in sich hatten. Diesen Festivalort sollten sich die Gäste aufgrund des herrlichen Schlosses und den damit verbundenen Wellnessmöglichkeiten unbedingt für das nächste Jahr vormerken.

Meisterhaus Unna 05.10.2015

Seit dem 17. Jahrhundert existiert das Gasthaus am nahegelegenen alten Hellweg in Unna. Hier trafen sich auch oft die Handwerksmeister der Stadt. Sie gaben dem Fachwerkhaus seinen Namen. Der westfälische Ursprung wird seit 37 Jahren durch die Familie Gala mit südländischem Flair kombiniert. Sternekoch Frank Buchholz, Sohn von Doris Gala, war speziell für diesen Abend aus seiner neuen Heimat Mainz angereist. Er gestaltete zusammen mit Giovanni Schneider, seinem jungen Nachfolger in Unna die Menüfolge. Die Gäste nahmen an einer langen Tafel neben der Küche Platz. Eröffnet wurde der Gaumenschmaus mit einem Amuse-Bouche, gefolgt von Rotlachs-Tatar als Vorspeise. Als erster Hauptgang wurden Rotschwanz-Wildwassergarnelen in Wildkräutern mit Auberginen-Tortellini serviert. Die Bresse-Taube vom Geflügelpapst Miral standen im Mittelpunkt des zweiten Hauptgangs mit Rote Bete und Quinoa à la Carbonara. Eine Schokoladen-Tarte mit Zabaione und Orange von Giovanni Schneider bildete den Abschluss dieses Menüs. Zu der gemütlichen Tafelrunde auf knarrenden Holzdielen gesellte sich Frank Buchholz, so oft es ihm die Zeit erlaubte, zu den Gästen, um mit ihnen über das Essen und alte Zeiten zu plaudern.

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• Blaue Garnele | Muschelkration • Atlantik Hummer | Zitrusfrüchte | Salzzitrone | Algensalat • Gamba | Kohlrabi | Alba Trüffel • Loup de mer | Lulatsch | Blutwurst Kalbskopf | Bohnen | Vinaigrette | Jalapeno • Rehrücken | Pumpernickel | Pfefferschaum | Sellerie • Erdbeer-Himbeer | Joghurt-Basilikum • Mascarpone-Birne | Walnuss | Schokolade Als Weinbegleitung konnten die Gäste unter fünf Weinen aus dem Rheingau, Rheinhessen, Franken, Baden und der Pfalz wählen. Aufmerksam umsorgt wurden die Gäste von Siegfried Doll und seinem Serviceteam. Die beiden Köche ließen es sich nicht nehmen, sich für Gespräche zu den Gästen zu gesellen.


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Lebensart Westfalen Gourmetfestival 2015

Windmühle Fissenknick 16.10.2015

Rohrmeisterei Schwerte 28.10.2015

Gräflicher Park Hotel & Spa 31.10.2015

Wenn ein großer Gourmetfestivalabend in einer Turmwindmühle stattfindet und die Eigentümer Holger und Birgit Lembke sich für diesen Abend auch noch einen so renommierten Gastkoch wie den Sternekoch Elmar Simon aus Paderborn eingeladen hatten, waren beste Voraussetzungen für einen ganz besonderen Abend gegeben. Die Tische in allen Räumen der Mühle waren festlich eingedeckt. Die Weine für das Fünf-Gänge-Menü wurden vom Weingut Robert Weil harmonisch auf die Menüfolge abgestimmt. Döner Kebab nach Art des Hauses Thunfisch | Orange | Gurke. Das Fleisch wird in dieser Variante durch Thunfisch ersetzt. Es folgten: Topinamburcremesüppchen | Gänserilettes und Senneforelle | Karotte | Safran. Ein Gast: „Das ist so lecker, da traut man sich gar nicht weiter zu essen, weil dann der Teller leer ist.“ Für die meisten Gäste ist natürlich der Hauptgang das Entscheidende: Hirschkalbsrücken-Sous-vide | Röstzwiebeln | Rotkohl | Cranberries. Der Hirschkalbsrücken war so zart, dass man ihn auf dem Teller mit der Gabel zerteilen konnte. Dazu die herrliche Zwiebelkruste. Beim Dessert kamen die regionalen Vorlieben von Elmar Simon zum Zuge: Reelser Apfelbaum | Schlagsahne | Butterstreusel | Kaffee. Gästekommentar: „Der (Elmar Simon) kocht einfach Dinge, die gut schmecken.“ Dieser Abend hat eindrucksvoll bewiesen, dass ein gelungener Abend nichts mit der Größe einer Stadt zu tun hat, sondern auch in einer 500 Einwohner Gemeinde stattfinden kann, wenn Gastgeber, Gastkoch und das kulinarische Angebot stimmen.

Nach zwei rauschenden Gourmetfestival­ abenden mit einigen hundert Gästen, setzten Manfred Kobinger und Gastkoch Dennis Mazza den Schlussakkord. Die beiden Spitzenköche kümmerten sich intensiv um die erschienen Gäste. Dennis Mazza eröffnete die fünf Gänge mit einer Terrine vom schottischen Wildlachs, mit Kapern, Steckrübe und Karotte. Auch die Kräutersuppe mit Blumenkohl und Blutwurst stammte von dem jungen Küchenchef aus dem Schlossrestaurant Nordkirchen. Manfred Kobinger konterte mit einer Wachtelbrust in Nusspanade auf rotem Zwiebelgemüse an Kirschsauce. Der folgende Gang stand unter dem Motto „Teamwork Jung und Alt“: Kalbsfilet pochiert, mit Kräutern, auf einem Ragout von Steinpilzen mit Kartoffel-Spinat-Bisquit. Den Schlusspunkt mit Ausrufezeichen setzte Dennis Mazza mit seinem Schokoladen Törtchen mit flüssigem Kern und Passionsfrucht-Sorbet. Die Weine des Abends stammten vom Kaiserstuhl, von der Nahe, der Ahr und aus Italien. Beide Köche ließen es sich nicht nehmen, zum Ende des Abends ausgiebig mit den Gästen zu plaudern.

Der Gräfliche Park in Bad Driburg war in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal Teilnehmer am Westfalen Gourmetfestival. Veranstaltungsleiterin Silke Schicker: „Wir haben für das Festivalmenü schon einen festen Kundenstamm, der jedes Jahr zu uns kommt und zum Teil hier übernachtet, weil manche Gäste für dieses Festival eine Anreise von 100 Kilometern in Kauf nehmen.“ Begrüßt wurden die Gäste, wie in jedem Jahr, mit einem Glas Hövels im Stößchen und einem Glas Geldermann Sekt von der Geschäftsleitung, dem Küchenchef und dem Gastkoch Simon Stirnal, der vielen Gästen bereits aus dem letzten Jahr von der Veranstaltung „Kochen mit Freunden“ bekannt war. Das von Thomas Blümel und Simon Stirnal zusammengestellte Festival-Menü wurde den Gästen in Caspar’s Restaurant serviert. Gestartet wurde mit Ziegenfrischkäse Variationen, Macadamia und Feige. Jetzt kam der Fischgang, der die besondere Aufmerksamkeit von Simon Stirnal verlangte, denn „der Fisch verzeiht keine Fehler“. Auf den Punkt gegart kam dann das Zanderfilet im Kräutermantel mit Sepia-Tagliatelle und Hummer-Tonkabohnenschaum auf die Teller. Das sich hieran anschließende kleine „Maisfeld“ aus Polenta, schwarzem Parmesan und Zwiebel überbrückte als Zwischengang das Warten auf das Hauptgericht. Hier schwor Simon Stirnal auf das Bavette (Flank-Steak) vom US-PrimeBeef. Das Dessert war dann ein Traum aus Frucht und Schokolade, zu dem ein „Six Grapes Port Grahams“ gereicht wurde. Fast schon Tradition – nach dem Menü trafen sich noch viele Gäste in der geräumigen Küche, um dort bei Kaffee und Pralinen mit den Köchen zu plaudern.

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tagungen

Technik und Räumlichkeiten Neben moderner Tagungstechnik verfügen alle Räume über viel Tageslicht. Unterschiedlich zugeschnittene Räumlichkeiten mit Kapazitäten von 10 – 50 Personen eignen sich für interne Gespräche auf Geschäftsleitungsebene ebenso gut wie für Schulungen und Seminare. Den Seminarteilnehmern stehen eine kleine Tee- / Kaffeeküche zur Verfügung und ein eleganter Pausenraum mit Blick auf den großen Teich.

Pausen und Erholung Pausen dienen der Erholung, der Inspiration und der Gespräche untereinander. Die Seminarteilnehmer treffen sich im Pausenraum „Auszeit“ auf einen Kaffee, kleinen Snack oder genießen die Seminarverpflegung von Restaurant Haus Gerbens. Bleibt noch etwas Zeit, kann man durch den „Hyde Park“ spazieren oder im Sommer die Seerosen am Teich vor den Tagungsräumen anschauen und entspannen.

Inspirierender Ort Außerbetriebliche Tagungen sind ein modernes Instrument zur Weiterbildung, Problemlösung und Teambildung. Sie fördern Kreativität und Spontanität. Das GERBENS Tagungszentrum befindet sich in einem modernen lichtdurchfluteten Glasbau mitten auf dem Lande etwas außerhalb von Fröndenberg an der Ruhr. Hier kann man mit voller Konzentration lernen und tagen.

Gerbens Tagungen | Hans-Böckler-Straße 2 | 58730 Fröndenberg | Telefon: 02377 / 1013 | kontakt@gerbens-tagungen.de | www.gerbens-tagungen.de


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Tipps und Termine

Restaurant . Bistro . Vinothek und Lebensart

28. August 2015 – 28. Februar 2016, Dortmund, Museum für Kunst und Kulturgeschichte 200 Jahre Westfalen. Jetzt! Die Sonderausstellung „200 Jahre Westfalen. Jetzt!“ untersucht unter anderem die Fragen, ob es ein westfälisches Heimatgefühl gibt, was das Bild von Westfalen prägte und noch immer prägt und welche Rolle dieses in der heutigen Zeit spielt. www.dortmund.de

13. November 2015 bis 16. Januar 2016, Lemgo Lemgoer Eiswelt 2015 / 2016 Von November 2015 bis Januar 2016 ist täglich Eislaufvergnügen pur im Lippegarten an der Fußgängerzone auf 700 m² Fläche angesagt. Ob Groß und Klein, ob Alt und Jung – für jedermann sorgt die Eiswelt für Begeisterung. www.lemgoer-eiswelt.de

Raus aus dem Alltag. Alles vergessen, was auf der Seele liegt. Sich fallen lassen. Bei uns im Land- und Kurhotel Tommes blühen Ihre Lebensgeister wieder auf und Sie können etwas wirklich Gutes für Ihre Gesundheit tun! Lassen Sie sich anstecken von der harmonischen Atmosphäre eines traditionsreichen Familienunternehmens. Freuen Sie sich auf Ihre Auszeit zum Relaxen im Land- und Kurhotel Tommes.

5. Dezember 2015 – 3. Januar 2016, Essen, Zollverein Zollverein® Eisbahn

In der ante-Gastronomie machen wir Essen und Trinken zum Erlebnis. Genießen Sie unsere niveauvolle, abwechslungsreiche Küche und dazu ausgesuchte Weine.

5. Dezember bis 16. Januar 2016, DO Westfalenpark Winterleuchten (Feuerwerk am 16. Januar 2016)

11. bis 13. Dezember 2015, Bad Berleburg Weihnachtszeitreise

WESTFALEN MAGAZIN

Freude an Gutem Geschmack

Entlang der Koksöfen, in denen einst Kohle bei 1.000 Grad Celsius zu Koks gebacken wurde, erstreckt sich im Winter über eine Länge von 150 Meter die ZOLLVEREIN® Eisbahn. Kufenkünstler und alle, die es werden wollen, können dort Pirouetten drehen, über das Eis flitzen oder vorsichtig ihre ersten Schritte auf der glatten Eisfläche wagen. www.zollverein.de

Beim „Winterleuchten“ zeigt der Westfalenpark sein strahlendes Gesicht. Die Besucher tauchen in eine faszinierende Lichtillusion ein. Zum zehnten Mal zieht sich die Lichtinszenierung durch den Westfalenpark. Sechs Wochen lang sorgen täglich ab 17.00 Uhr Tausende von Strahlern, Lämpchen und Projektionen für den schönen Schein. Jeden Tag: ab 17.00 Uhr Lesung von Kindermärchen im Zelt am Kaiserhainteich. Ein glanzvolles Highlight setzt das musikalisch untermalte Höhenfeuerwerk am 16. Januar 2016 um 20.00 Uhr. www.westfalenpark.dortmund.de

Land- und Kurhotel Tommes Heilstollenweg 9 57392 Schmallenberg Telefon (029 75) 96 22-0 www.landhotel-tommes.de

ante-Gastronomie

Das ausgefallene Ambiente der Berleburger Alstadt rund um das Schloss bildet eine märchenhafte Kulisse für das muntere Treiben rund um weihnachtliche Bräuche vom rustikalen Mittelalter bis

2015

Landhotel/Gasthof

des Jahres PLATZXX 3 PLATZ

Unsere Veranstaltungen finden Sie im Internet ante-Gastronomie Nuhnetalstraße 120 a 59955 Winterberg-Züschen T: 0 29 81 - 92 97 96 F: 0 29 81 - 92 71 86 info@ante-gastronomie.com www.ante-gastronomie.com


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die Gegenwart. An diesem Wochenende gastieren Söldner und Ritter im Schlossgarten, auch Gaukler und Musiker schließen sich an. Ein Erlebnis für die ganze Familie. www.weihnachtszeitreise.com

HEIM(at)SPIEL

12. Dezember 2015, Gelsenkirchen Glühweinfahrt

Der Natur verbunden Der Tradition verpflichtet Nach diesen Grundsätzen und mit der Leidenschaft zum Besonderen fertigen wir natürliche Eiskreationen in unserer eigenen Manufaktur ohne künstliche Aromen

Genießen Sie auf dem Deck des Fahrgastschiffes bei einer Fahrt auf dem Rhein-Herne-Kanal Ihren Glühwein und stimmen Sie sich auf die bevorstehende Weihnachtszeit ein. Um vorherige Anmeldung wird gebeten, Karten erhalten Sie für 19 €. www.fahrgastschiff-pirat.de

13. Dezember 2015, Höxter, Schloss Corvey Festkonzert zur Corveyer Weihnacht

ohne Farbstoffe ohne Konservierungsstoffe vegane Sorten Sylter Eismanufaktur Sylt List, Dünenstrasse 3 www.sylter-eismanufaktur.de SylterEismanufaktur Ausgezeichnet im Feinschmecker, Heft 7 Juli 2015 Anfragen zu unserem mobilen Eiskonzept, maßgeschneidert für die Gastronomie Sylter Eismanufaktur Westfalen festland@sylter-eismanufaktur.com 0231-39 52 496

Erleben Sie einen kulturellen Höhepunkt adventlicher Vorfreude am dritten Advent in der Corveyer Abteikirche. Weihnachtliche Kompositionen erfüllen alljährlich die ehemalige Abteikirche Corvey zum traditionellen Weihnachtskonzert. www.schloss-corvey.de

24. – 26. Dezember 2015, Iserlohn, Dechenhöhle Weihnachtliche Führungen bei Kerzenlicht und weihnachtlicher Musik Für viele Besucher ist es schon feste Tradition geworden, zu Weihnachten die auch im Winter 10 Grad warme Unterwelt aufzusuchen und zum Abschluss in der Kapellengrotte vor dem „Heilige Familie“ genannten Tropfsteingebilde „Oh du fröhliche, ...“ anzustimmen. www.dechenhoehle.de

20. Januar 2016, Meschede, Stadthalle Die Nacht der Musicals

Wir haben uns vor 300 Jahren entschieden für unsere Heimat, unser Dortmund. Wir verstehen den Begriff Heimat heute als Ehre und Ansporn zugleich die kulinarische Kultur zu leben und weiterzugeben. So gesehen ist Overkamp gern konservativ. Machen Sie mit! Fragen Sie uns! Es ist auch Ihre Heimat! OVERKAMP – wo der Pfefferpotthast zu Hause ist

In einem atemberaubenden Bühnenfeuerwerk vereint „Die Nacht der Musicals“ die bekanntesten und beliebtesten Lieder aus den erfolgreichsten Musicalproduktionen der Welt. www.dienachtdermusicals.de

8. Februar 2015, Attendorn, Südsauerlandmuseum Familienführung „Willkommen in der Eiszeit“ Wie sah das Leben im Sauerland aus und welche Strategien und Erfindungen halfen den Menschen im kalten Klima zu überleben? Diese und weitere Fragen werden wir bei einem Gang durch das Südsauerlandmuseum beantworten. www.suedsauerlandmuseum.de

Am Ellberg 1 44265 Dortmund-Höchsten Telefon: (0231) 46 27 36 Telefax: (0231) 4 70 01 www.overkamp-gastro.de www.facebook.com/Leckaland WESTFALEN MAGAZIN


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Edle Tropfen Axel Gutschank

Cabernet Sauvignon Viña El Aromo, Chilé, Maule Valley

So sollte der „Goldene Herbst“ aussehen? 2° Celsius, alles Grau in Grau und Schneeschauer. Eigentlich hatte ich mir einen schönen Weißwein kalt gestellt. Doch getrieben von diesem lausigen Wetter suchte ich nach der Alternative. Ein schöner Rotwein sollte es sein. Mir fiel ein, dass ich noch immer einige Proben von dem Weingut Viña El Aromo aus Chilé im Regal liegen hatte und entschied mich für den 2014er Cabernet Sauvignon aus dem Maule Valley.

B

eim Anblick der dunklen, rubinroten Farbe im Glas entwickelte sich schon mal eine Vorfreude, diese wurde gesteigert als Aromen von Kirsche, Pflaume und roten Waldbeeren meine Nase umschmeichelten. Und dann der erste Schluck, fruchtig und weich mit einer feinen Säurestruktur und die zuvor erkannten Aromen bildeten ein angenehm wohliges Gefühl am Gaumen. Eine erkennbare und feine Mineralität untermalt von reifen runden Tanninen und dezenten Röstaromen bilden den Abschluss und führen vollmundig zu einem fantastischen Trinkerlebnis. Das langanhaltende Finish ist harmonisch und weich. Genau der richtige Wein als Gegenpart zu dem „Schmuddelwedda“. Viña El Aromo – Im Jahre 1922 gründete die Familie Henriquez dieses anerkannte Weingut. Bei der Namensfindung für diesen Betrieb half die Natur, „Aromo“ ist die landessprachliche Bezeichnung für die Silberakazie und genau diese Pflanze umgibt das Weingut in vielen Bereichen. Ursprünglich stellte man die Weine nur für den Eigenbedarf her. Die nachbarschaftliche Verbundenheit in diesem Landstrich

wurde und wird durch rustikale Feste gepflegt. Durch diese Feiern und die Begeisterung der Gäste für die von Familie Henriquez hergestellten Weine, stellte sich sehr bald eine erhöhte Nachfrage ein, dieser Umstand führte dazu, dass man sich hauptberuflich dem Weinanbau widmete. Nach vielen Anstrengungen und Investitionen im Laufe der Jahrzehnte produziert das Weingut heute an zwei Standorten. Inmitten der Weinberge liegt der El Trapiche Keller, hier werden die Trauben direkt vom Feld verarbeitet. Der ursprüngliche Keller in Talca City ist nach wie vor der Hauptsitz des Unternehmens und das logistische Zentrum. Die produzierten Weine stammen alle aus den eigenen Weinbergen im südlichen Maule Valley westlich der Stadt Talca und umfassen stolze 260 ha. Durch diesen Umstand ist eine lückenlose Qualitätskontrolle von der Traube bis zum fertigen Wein garantiert. „Chief-Wine-Maker ist die re-

nommierte Önologin Jimena Egana. Ihre behutsame Art, den Weinen Kraft und Finesse zu verleihen spiegelt sich in allen Aromo-Weinen wieder.“ – Zitat: Matthias Potzkai, Witt & Co. Weinimport. Diese Aussage kann ich nur unterstreichen und speziell der Cabernet Sauvignon hat mich mit seiner Axel Gutschank, Weinberater bei Kraft, Vollmundigkeit und Getränke Weidlich dem gewissen Etwas überzeugt. Ein Wein passend zu der kommenden kalten Jahreszeit. Auf den Geschmack gekommen? Dann probieren Sie den Wein im Restaurant Mondo, Berger Str. 25, Witten oder im Restaurant Saloniki, Haßlinghauser Str. 97, Gevelsberg Ihr Axel Gutschank Weitere Informationen www.getraenke-weidlich.de

2015

ALTHOFFS – Feine regionale Küche Michael Belz stellt in diesem Buch eine regionale Spitzenküche vor, für die er am liebsten nur beste Produkte aus der Region einsetzt. Seine Gerichte und Rezepte motivieren zum Nachkochen und die eindrucksvollen Foodfotos machen Appetit. Regionale Erzeuger und eine fundierte Produktkunde liefern engagierten Hobbyköchinnen und -köchen wertvolle Zusatzinformationen. VK 28,0

0 €

Landhotel/Gasthof

des Jahres NOTE 1,40

Koch: Michael Belz Autor l Fotos: Gerhard Besler

Hauptstraße 42 59399 Olfen-Vinnum Tel: (02595) 387 95-51 WESTFALEN MAGAZIN

info@mutter-althoff.de www.mutter-althoff.de


Lebensart Handmade with love

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Handmade with love DreiMeister Confect

Das traditionelle Familienunternehmen DreiMeister aus dem westfälischen Werl beschäftigt sich mittlerweile seit über vier Jahrzehnten mit der Herstellung exklusivster Confiserie-Spezialitäten. Bereits bei der Gründung im Jahr 1973 zeichneten höchste Konditorenkunst und Unternehmergeist die Familie Schröder aus.

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Fotos: Archiv DreiMeister

einste Trüffel und Pralinen, hochwertiges Teegebäck oder Tafelschokolade – die süßen „Verführer“ von DreiMeister werden nach altbewährten Rezepten, größtenteils von Hand, und ausschließlich mit frischen Zutaten hergestellt. Das Unternehmen DreiMeister wählt nur die besten Zutaten für seine Confise-

rie-Spezialitäten aus. Natürliche Inhaltsstoffe sind von besonders großer Bedeutung. Damals wie heute sorgen sie für eine runde und stimmige Komposition. Hochwertige Rohstoffe verleihen den Kreationen von DreiMeister einen erstklassigen Geschmack und sorgen für ein einzigartiges Geschmackserlebnis. Ob Trüffel, Pralinen, Gebäck und Schokoladen: Bei DreiMeister wird ausschließlich mit frischen, ausgewählten Zutaten gearbeitet, um höchsten Genuss zu garantieren. Ursprungsschokoladen von DreiMeister sind seit mehreren Jahren ein Klassiker im Sortiment der Confiserie-Manufaktur. Die sechs hochkarätigen Sorten aus ausgesuchten Kakaoplantagen bescheren einen besonderen Genuss mit hoher Qualität. Beste Kakaoqualität und ausgewogene,

verfeinerte Aromen machen diese Schokolade zu etwas ganz Besonderem! Von Edelvollmilchschokolade aus Java über Edelbitterschokolade aus Ecuador bis hin zur dunklen Schokolade mit hohem Anteil an hochwertigem Ghana-Kakao, ist für jeden Kenner und Genießer etwas dabei. Eine pure Gaumenfreude! Weitere Informationen www.dreimeister.de

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Rezept Landhotel Gasthof Schütte

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Sauerländer Frischeküche fein und authentisch

Fotos: futec AG / Gerhard Besler

Fotos: futec AG / Gerhard Besler, Archiv Landhotel Gasthof Schütte

In dem kleinen Schmallenberger Ortsteil Oberkirchen ist seit 555 Jahren die Familie Schütte beheimatet. Seit dem frühen 18. Jahrhundert ist hier der Gasthof urkundlich erwähnt. Seit vielen Jahrzehnten ist das Haus in der Region und weit darüber hinaus für seine außerordentlich gute Küche bekannt.

Z

u diesem Bekanntheitsgrad hat auch der Tourismus im Sauerland beigetragen. Die „Mundpropaganda“ der damaligen „Sommerfrischler“ war es wohl auch, die den guten Ruf des Landgasthofes weit in das Land hinaus trug. Diesen exzellenten Ruf konnte die Familie bis heute stetig ausbauen, was auch zu Anerkennung und Auszeichnungen bei den renommierten Restaurantführern führte. Grundlage für eine gute Küche sind in erster Linie zwei Aspekte: ein guter Koch und sehr gutes Rohmaterial, sprich Lebensmittel. Beide Voraussetzungen sind im Gasthof Schütte in hervorragender Weise erfüllt. Da ist zum einen das 20-köpfige Team, inklusive der sieben Auszubildenden um Küchenchef Martin Friedrich, und zum anderen die hervorragenden Produkte aus der Region, auf die er zurückgreifen kann. Friedrich steht für eine bodenständige, regionale Frischeküche. Er kennt seine Produzenten persönlich, weiß wo und wie die Rohprodukte wachsen und wie die Tiere aufgezogen werden. Ganz wichtig, wenn immer es geht, sollen lange Transportwege vermieden werden. So kommt der Käse

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Küchenchef Martin Friedrich

von Bauernkäserei Löffler aus Dornheim, die Sauerland Forelle von der Forellenzucht Drenk (Fische-Peter) aus Schmallenberg, das Rindfleisch vom Biohof Bertold Schütte aus Grafschaft sowie den weithin bekannten Füchtdorfer Spargel, um nur einige zu nennen. Für den Landgasthof ganz wichtig sind die Wildgerichte. Das Hochsauerland um Schmallenberg und Winterberg ist eine wald- und wildreiche Region. Hier besitzt die Familie Schütte eine Eigenjagd. Das Wildbret wird hauptsächlich in die Gasthofküche geliefert, aus denen das Küchenteam, die von den Gästen vielgelobten Wildgerichte, zubereitet. Das winterliche Menü wurde von Küchenchef Martin Friedrich gekocht. Der 1956 geborene Martin Friedrich stammt aus Wingeshausen im Wittgensteiner Land. Seine Ausbildung zum Koch absolvierte er in der Odebornklinik in Bad Berleburg. Nach Stationen im Jagdhaus Wiese, bei Schütte, in Düsseldorf (Müllers und Fest) und im Patenkirchener Hof übernahm er 1988 die Position des Küchenchefs im Landhotel Gasthof Schütte.

Das Wintermenü VORSPEISE

Dreierlei von der Sauerländer Rauchforelle Tatar | Mousse | gezupft HAUPTGERICHT

Vom Sauerländer Reh Haselnusskruste | Reh-Sauce DESSERT

Gâtau von der Zartbitterschokolade Ganache | Zwergorangen | Sauerrahmeis

Weitere Informationen www.hotel-schuette.de


Zum Heraustrennen


Zutaten

für 4 Personen 4 Stck filetierte Forellen mit Haut 20 ml Noilly Prat – französischer Wermut 60 ml Weißwein 100 ml Fischfond oder Gemüsebrühe 150 ml 33 %ige Sahne 100 g geschlagene Sahne 2 Stck längliche, gegarte Pellkartoffeln (ungepellt) 5 Blatt Gelatine 1 ½ Scheiben Pumpernickel 10 Stck rosa Pfefferkörner, leicht zerstoßen 15 g fein geschnittene Schalotten 1 Zweig Dill gehackt (davon vier schöne Blätter zur Dekoration beiseitelegen) Öl zum Anbraten Salz und Pfeffer

Dreierlei von der Sauerländer Rauchforelle Tatar | Mousse | gezupft

Zutaten

Zubereitung

400 g ausgelöste Rehoberschale

Zubereitung

4 Scheiben geräucherter, durchwachsener Speck

Rehfleisch

Die Forellenfilets von der Haut trennen und die Bachlappen abschneiden. Haut und Abschnitte und eine ganze Forelle, Noilly Prat, Weißwein, Fischfond bzw. Brühe in einem Topf zum Kochen bringen und köcheln lassen, bis die Flüssigkeit auf Einfünftel reduziert ist. Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Den Fond durch ein feines Haarsieb in eine Schüssel passieren. Die Gelatine ausdrücken, zum Fond geben und rühren bis sie sich komplett aufgelöst hat, dann die Sahne unterrühren. Unter Rühren im Eisbad abkühlen, bis der Fond anfängt zu gelieren. Die geschlagene Sahne unterheben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und das Mousse mindestens eine Stunde kalt stellen. Die Kartoffeln in acht Scheiben schneiden (circa 0,5 cm dick), salzen, pfeffern und in der Pfanne mit etwas Öl von beiden Seiten goldbraun anbraten. Zwei Forellen so aufschneiden, dass auf jede Kartoffelscheibe zwei Stückchen Forelle kommen. Die letzte Forelle in feine Würfel hacken, mit Dill, Schalottenwürfeln und rosa Pfeffer mischen und abschmecken. Das Forellentatar gleichmäßig auf dem Pumpernickel verteilen und leicht andrücken. In vier Portionen aufteilen. Zum Schluss die Kartoffeln, das Brot und das Mousse nach Belieben anrichten und garnieren. Die Mousse kann leicht mit einem heißen Teelöffel portioniert werden, z. B. als Nocke.

für 4 Personen

Vom Sauerländer Reh Haselnusskruste | Reh-Sauce

Dessert

Zutaten

für 4 Personen

Rehfleisch

Brownieboden

400 g ausgelöster Rehrücken

130 g Vollei 80 g Rohrzucker 130 g flüssige Butter

Die Rehoberschale in vier gleiche Stücke schneiden. Plattieren, mit Speck umwickeln und binden. Die umwickelten Medaillons und den Rehrücken mit dem Rosmarinzweig im Olivenöl anbraten und anschließend auf ein Gitter legen. In den vorgeheizten Backofen 180 °C (Umluft, für circa 6 – 10 Minuten, je nach Garpunkt) schieben. Herausnehmen und ruhen lassen. Vor dem Anrichten mit Salz und Pfeffer würzen, kurz in Butter nachbraten und die Medaillons mit der Kruste unter dem Grill überbacken (siehe Foto).

80 g Kuvertüre

Haselnusskruste

Haselnusskruste Butter schaumig aufschlagen. Weißbrot im Kutter fein zerkleinern. Alle Zutaten zusammengeben und vorsichtig zusammenrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. In Alufolie einpacken und kalt stellen. Zum Überbacken in dünne Scheiben schneiden und auf das Fleisch legen.

935 g Kuvertüre 72 %

2 EL gemahlene Haselnüsse

Bindfaden 1 Stck Rosmarinzweig Salz und Pfeffer aus der Mühle Olivenöl zum Anbraten Butter

250 g weiche Butter 125 g Mie de Pain (frisches Weißbrot ohne Rinde) Salz und Pfeffer

Reh-Sauce 1 kg klein gehackte Rehknochen – vom Metzger 1 Stck Knoblauchzehe 150 ml Rotwein 30 g Tomatenmark 2 EL Öl zum Braten 1 Stck Lorbeerblatt 5 Stck Wacholderbeeren 1 Stck Rosmarinzweig 1 EL Butter

Röstgemüse 50 g Zwiebeln, 30 g Möhren, 30 g Sellerie

Reh-Sauce Öl in einem Topf erhitzen. Knochen und Röstgemüse schön braun anbraten. Wenn alles Farbe genommen hat, das Tomatenmark zugeben und mit Wasser ablöschen. Wieder anbraten und ablöschen. Diesen Vorgang 3 × wiederholen – beim dritten Mal mit Rotwein ablöschen. Alle weiteren Zutaten zugeben und die Knochen mit Flüssigkeit bedecken und circa eine Stunde köcheln lassen. Die Sauce durch ein feines Sieb passieren. Weiter einkochen lassen und immer Abfetten. Abschmecken und vor dem Servieren mit etwas Butter binden.

40 g Mehl 15 g Kakaopulver

Ganache 950 g Sahne 110 g Glukosesirup

140 g weiche Butter

Kandierte Zwergorangen 18 Stck Kumquats 100 ml Weißwein 50 g Zucker 1 g Tortenguss, klar 50 g Honig 1 Stck Zimtstange 1 Stck Vanilleschote

Beilagen Gemüse

3 Stck Sternanis

Nach Belieben. Man rechnet 100 g pro Person. Als Kartoffelbeilage empfehlen wir Kartoffelkrusteln.

10 ml Grand Manier

Sauerrahmeis 180 g Puderzucker 125 g Sahne 375 g Sauerrahm 40 g Zitronensaft

Gâteau von der Zartbitterschokolade Ganache | Zwergorangen | Sauerrahmeis Zubereitung Brownieboden Eier und Zucker lange schaumig schlagen. Flüssige Butter und Kuvertüre zugeben und kurz unterrühren. Mehl und Kakaopulver gesiebt unterheben. Im Backrahmen (45 × 25 cm) für 16 Minuten bei 180 °C backen, danach sofort tiefkühlen.

Ganache Sahne und Glukosesirup aufkochen. Flüssige Kuvertüre zugeben. Alles verrühren, bis es eine homogene Masse wird. In einen Mixer umfüllen und weiche Butter unterrühren. Auf den gekühlten Brownieboden geben, kalt stellen und portionieren.

Kandierte Zwergorangen Die Kumquats halbieren und entkernen. In kochendem Wasser 3 × blanchieren. Abtropfen lassen. Weißwein mit Zucker und Tortenguss verrühren. Honig und Gewürze hinzufügen. Den Weinsirup dann aufkochen und die Kumquats hinzugeben. Zwei Minuten bei schwacher Hitze kochen. Grand Manier untermischen und vom Herd nehmen. Kühlen.

Sauerrahmeis Puderzucker mit Sahne vermischen und etwas erwärmen. Sauerrahm untermischen, Zitronensaft unterrühren. Die Masse in der Eismaschine gefrieren lassen.

Zum Heraustrennen

Hauptspeise

Vorspeise


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Weihnachtsmärkte 19. November bis 30. Dezember 2015, Dortmund 117. Dortmunder Weihnachtsmarkt

3. bis 6. Dezember 2015, Lemgo Kläschenmarkt 2015

An den rund 300 Ständen des 117. Dortmunder Weihnachtsmarktes gibt es nahezu alles, was die Herzen in der Adventszeit höher schlagen lässt. Besuchen Sie den größten Weihnachtsbaum mit 45 Metern Höhe und seinen rund 48 000 Lichtern. www.dortmunderweihnachtsmarkt.de

Vom Lippegarten über das Ostertor und den Kastanienwall bis zum Regenstorplatz findet der Besucher eine kilometerlange Budenstadt mit Glühwein, Geschenken, Süßwaren und anderen schönen Dingen. www.klaeschen-lemgo.de

23. November bis 23. Dezember 2015, Münster Weihnachtsmarkt Münster 2015

26. bis 29. November 2015, Bad Driburg Bad Driburger Adventsmarkt

Der Weihnachtsmarkt in Münster gehört zu den bekanntesten und beliebtesten Weihnachtsmärkten in Deutschland. Die strahlende Altstadt, der Duft von Mandeln und Glühwein verzaubern Sie während der Adventszeit. www.stadt-muenster.de

Zahlreiche kunsthandwerkliche Hütten und Stände laden am Raiffeisen-Brunnen zum vorweihnachtlichen Bummel in gemütlicher Atmosphäre ein. Für einen warmen Bauch sorgen zahlreiche Glühwein- und Gastronomiestände der Bad Driburger Vereine. www.bad-driburg.com

4. bis 6., 11. bis 13. Dezember 2015, Hagen 12. Romantischer Schlossweihnachtsmarkt 2015

28. und 29. November 2015, Billerbeck Billerbecker Weihnachtsmarkt 2015

Im romantischen Ambiente der mittelalterlichen Burganlage, die bei Einbruch der Dunkelheit stimmungsvoll in Szene gesetzt wird, bieten zahlreiche Aussteller ihre Waren an, dazu zählen kulinarische Spezialitäten aus der Region, Seltenes und Schönes. www.schloss-hohenlimburg.de

Eine festliche Atmosphäre aus Lichterglanz und Tannenduft, verführerischen Leckerbissen und stimmungsvoller Musik bringt den Zauber der Kinderzeit zurück. www.billerbeck.de

5. bis 7., 12. und 13. Dezember 2015, Iserlohn Weihnachtliches Barendorf 2015

27. bis 29. November 2015, Altena Winter-Spektakulum auf Burg Altena

Der außergewöhnliche Kunst- und Handwerkermarkt mit seiner unverwechselbaren Atmosphäre lädt zu einem stimmungsvollen Erlebnis in das festlich beleuchtete, historische Fabrikdorf ein. www.weihnachtsmarkt-deutschland.de

Die Burg im Fackelschein, weihnachtliche Wohlgerüche und ausgelassene Stimmung – diese romantische Atmosphäre lässt einen Besuch des Winter-Spektakulums zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. www.maerkischer-kreis.de

23. November bis 22. Dezember 2015, Soest Soester Weihnachtsmarkt 2015

4. bis 13. Dezember 2015, Arnsberg Arnsberger Weihnachtsmarkt

Der Weihnachtsmarkt in Soest findet in der malerischen Kulisse der historischen Altstadt statt. An den rund 80 liebevoll geschmückten Ständen des Soester Weihnachtsmarktes wird ein breites Warensortiment angeboten. www.soester-weihnachtsmarkt.de

Voller Atmosphäre und Gastlichkeit präsentiert sich der Weihnachtsmarkt Jahr für Jahr inmitten des Klassizismusviertels. Der anheimelnde Marktplatz ist beliebter Anziehungspunkt für zahlreiche Gäste von nah und fern. www.arnsberg-info.de

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Foto: fotolia.com: eyetronic

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Rubrik Überschrift

Faszination Winterwandern

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Alles was ich will!

2. Deutscher Winterwandertag 2016 in Willingen

Fotos: Archiv Tourist-Information Willingen

Nach der erfolgreichen Premierenveranstaltung im Jahr 2014 veranstaltet der Deutsche Wanderverband (DWV) auch den 2. Deutschen Winterwandertag in Willingen. Er findet vom 20. bis 24. Januar 2016 statt und wird sich sicher wieder großer Beliebtheit erfreuen, denn zum 1. Winterwandertag im Jahr 2014, auch in Willingen, kamen viele Wanderer.

WILLKOMMEN ZUM 2. DEUTSCHEN WINTERWANDERTAG! 20. – 24. Januar 2016 Faszination Winterwandern mit vielen Facetten: geführte Wanderungen mit grandiosen Weitblicken | 30 km präparierte Winterwanderwege | Schneeschuhwanderungen | Langlaufwanderungen | Pferdeschlittenfahrten | Gesundheitswanderungen | Gesundheitsangebote | Schanzenführung | Und außerdem: Alpin Ski | 100 km Loipen | Top-Hotels & Ferienwohnungen | Traumhafte Wellnessoasen und vieles mehr. „Zu Fuß den Winter genießen und dabei etwas für die Gesundheit tun, das ist Motto der Winterwandertage,“ so Ernst Kesper, Tourismus Manager bei der Tourist-Information in Willingen, „und der Winterwandertag bedeutet nicht ‚nur‘, dass gewandert wird, sondern wir bieten eine Vielzahl an tollen Aktivitäten, Events und Programmpunkten rund um die Themen Wellness, Gesundheit, Spiel, Spaß und Naturerlebnissen. Das ist absolut neu und bisher einzigartig und wurde bereits im letzten Jahr begeistert aufgenommen.“ Das Programm ist vielfältig, er werden geführte Wanderungen und Langlaufwanderungen geboten. Wer es gerne ruhiger mag, kann sich bei einer Pferdeschlittenfahrt entspannen und die schöne Natur genießen. Auch besondere Gesundheitswanderungen und Gesundheitsangebote wird es in der Zeit geben. Das Datum sollte man sich schon jetzt rot im Kalender markieren. Weitere Informationen www.willingen.de

Tourist-Information | 34508 Willingen (Upland) Tel. 0 56 32-9 69 43 53 | willingen@willingen.de

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555 Jahre Schütte

Eine Familiengeschichte aus dem Sauerland Das Schmallenberger Sauerland steht seit fast 200 Jahren für Sommerfrische, Gastfreundschaft, gute Gastronomien, Landgasthöfe und Hotels. Die heutigen Besitzer dieser Häuser führen ihre Familienunternehmen oft schon in dritter, vierter oder fünfter Generation. Der Name Schütte hat im Sauerland einen besonders guten Klang und präsentiert sich heute als Landgasthof und Hotel von einer ganz besonderen Qualität. Hier ergänzen sich Tradition und Moderne in einzigartiger Weise. Kein Gasthof oder Hotel hier im Sauerland aber kann dabei auf ein halbes Jahrtausend Familientradition zurückblicken. Vom 27. bis zum 30. August feierten Karl Anton Schütte mit der Familie, den Mitarbeitern und deren Familien, Verwandten, Freunden, Bekannten, Gästen und der Dorfgemeinschaft das 555 Jahre Jubiläum der urkundlichen Ersterwähnung. Im Jubiläumsjahr gab und gibt es deshalb viele Veranstaltungen im Gasthof, die auf diese lange Familientradition hinweisen.

I

m schönen Örtchen Oberkirchen kann man am ältesten und größten Gasthaus im Ort drei Jahreszahlen als Balkeninschriften über der Eingangstür entdecken: 1460, 1774 und 1949. Das erste Datum gibt Auskunft über die erste urkundliche Erwähnung der hier ansässigen Familie Schütte. Seit 555 Jahren ist die Familie hier nachweislich vor Ort, wahrscheinlich aber sind es noch einige Jahrhunderte mehr, da

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ein Ackersmann Schütte schon immer für den Unterhalt der Kirche im Dorf zuständig war. Das zweite Datum berichtet vom Wiederaufbau des Hauses nach einem großen Brand und das dritte steht für die Renovierung nach den harten Jahren des Zweiten Weltkrieges. Speziell in der Region um den Kahlen Asten und im Schmallenberger Sauerland Land hat der Tourismus eine sehr lange

Tradition und diese beginnt schon lange vor der schon legendären „Sommerfrische“. Der Tourismus begann hier schon zur Zeit der alten Heidenstraße. Die alte rund 500 Kilometer lange Herr- und Handelsstraße führte auf dem direkten Weg von Leipzig über Kassel nach Köln. Auf dieser Straße zog vermutlich Kaiser Otto III. im Jahre 1000 von Osten kommend nach Aachen, die sich ab Oberkirchen bis hinauf nach


Das Sauerland 555 Jahre Schütte

Volksfest zum 555 Jahre Jubiläum

Winterberg beschwerlich in die Höhe zog. Der Name Heidenstraße kann möglicherweise daher kommen, dass das kurkölnische Sauerland und Sachsen zur damaligen Zeit Missionsgebiete waren. Die Fuhrleute benötigten dazu Vorspanndienste, frische Pferde oder Ochsen, um die schweren Karren den Berg hinauf zu ziehen. Entlang dieser Straße musste es Wagenschmieden und Unterkünfte für die Nacht geben. Hier gab es auch eine Zollstation und im frühen 18. Jahrhundert ist ein Gasthof in Oberkirchen urkundlich erwähnt. Hier kommt Familie Schütte ins Spiel, denn in dieser Region gibt es Gasthöfe mit einer sehr alten Geschichte und das Landhotel Gasthof Schütte feierte, wie eingangs erwähnt, in diesem Jahr bekanntlich das 555. Jahr der ersten urkundlichen Erwähnung der Familie Schütte in Oberkirchen. Karge Zeiten waren das, denn die Landwirtschaft, auch die von Schütte, gab nicht viel her in diesen Höhenlagen und außer

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Haus mit Tradition: Balkeninschrift von 1460

Pilgern, Fuhrleuten und Händlern kam kaum jemand durch diesen Ort. Das änderte sich schnell, als preußische Beamte damit begannen ein gut organisiertes Wanderwegenetz mit Möglichkeiten einer guten Einkehr zu organisieren. Zu den Mitbegründern des bald „Sauerländischer Gebirgsverein (SGV) genannten Verbandes gehörte auch der Oberkirchener Fabrikant und Gastwirt Otto Schütte. Der SGV ist in diesem Jahr 125 Jahre alt. Ein weiteres Jubiläum. Mit dem modernen „Tourismus“ und der immer populärer werdenden „Sommerfrische“, kamen immer mehr Gäste per Bahn (ab 1861) in dieses Wanderparadies und in den Gasthof Schütte. Mit dem Aufkommen des Automobils hat es bei Schütte an der Ecke vor der Brücke auch eine kleine Tankstelle gegeben. Seither lebt die Region von ihrer bekannt guten Gastlichkeit in einer intakten Umwelt. Jetzt begann endgültig die Neuzeit in der Familiengeschichte und der des Landho-

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tels Gasthof Schütte. Großvater Carl Schütte verband eine lebenslange Freundschaft mit Carl Veltins von der gleichnamigen Brauerei in Grevenstein. Seither gibt es ausschließlich Veltins am Zapfhahn bei Schütte und kein anderer Gastwirt in Oberkirchen hat je einen Vertrag mit Veltins bekommen. Vater Anton heiratete 1955 Gertrud Feldmann-Hömberg. Von 1956 an kamen fünf Söhne zur Welt. Zuerst Karl-Anton, der heutige Gastwirt, danach Stephan, heute stellvertretender Leiter des Forstamtes Bonn. Es folgten Matthias, heute Jurist, Georg, der in der direkten Nachbarschaft auf dem Hof Feldmann-Hömberg die Forstwirtschaft betreibt, und schließlich Anno, der als Benediktiner in der Abtei Königsmünster in Meschede lebt. 1964 hatte der Gasthof bereits 60 Betten und Vater Anton hatte für sich längst erkannt, dass die Landwirtschaft kaum mehr Zukunft für ihn bot und schaffte das Milch-

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Das Sauerland 555 Jahre Schütte

Fotos: Archiv Landhotel Gasthof Schütte

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Der Frühstücksraum

Der Lenneborn – moderner Wellness- und Spa-Bereich

vieh ab. 1961 wurde das erste hoteleigene Freibad im Sauerland gebaut. Der Gemüsegarten wich einem Erholungspark für die Gäste. Auch der Gasthof selbst wuchs mit den Jahren. Das Stammhaus von 1774 wurde in dem Jahr 1851 durch den Erwerb der nebenliegenden Flächen um einen Hoteltrakt erweitert. Ungefähr dort, wo sich heute der große Salon mit der Glaskuppel befindet, war 1970 ein weiterer L-förmiger Trakt angebaut worden. Ab 1980 wurde dahinter das Giersberghaus errichtet, das einen ganz neuen Komfort versprach. Hätte Vater Anton Schütte das dafür notwendige Grundstück nicht erwerben können, hätte er den Betrieb wohl aus Oberkirchen ausgesiedelt. Steht man heute als Gast oder Tourist auf der Terrasse vor dem alten Gasthof, kann man nicht gleich vermuten, was für eine hochwertiger Gastronomie- und Hotelbetrieb sich hinter dem jahrhundertealten Fachwerk verbirgt. Was Großvater und Vater begannen führte Karl Anton Schütte konsequent weiter, er modernisierte, baute weiter an, um und aus. 1997 erfolgte der aufwendige Umbau des Hallenschwimmbads samt Spa-Bereich. 2013 bezogen die Schüttes eine Wohnung in der ehemaligen Strickerei. Anstelle der bisherigen Privaträume entstand im Gasthof mit dem Lenneborn eine Wellness-Oase auf höchstem Niveau. Diese wurde eingegliedert in die große Bade- und Saunalandschaft mit Dampfbad, Bio- und Finnischer Sauna. Der

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Spa-Bereich erstreckt sich auf 900 m². Das Landhotel verfügt heute über Komfortzimmer und Suiten mit insgesamt 100 Betten. Das Haus beschäftigt 70 Mitarbeiter als Koch, Köchin, Restaurant- oder Hotelfachmann /-frau. Davon befinden sich 12 bis 14 junge Mitarbeiter /-innen in der Ausbildung. Für die von renommierten Restaurantführern ausgezeichnet Küche ist das Landhotel weithin bekannt. Neben vielen Produkten regionaler Erzeuger, kommt das Wild aus der eigenen Jagd. Um Küche, Keller, Wohnkomfort und die herzliche Gastfreundschaft der Familie Schütte zu genießen, nehmen die Gäste auch eine längere Anreise in Kauf. Manche Gäste kommen schon seit über 60 Jahren zu den Schüttes nach Oberkirchen. Karl Anton und Anne Schütte und die Kinder Nils, Carl, Jakob und Lioba aber sehen sich bei allem noch immer als Gastwirte im traditionellen Sinne. Weitere Informationen www.hotel-schuette.de

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Lesestoff

Lesestoff In unserer Rubrik Lesestoff präsentieren wir regelmäßig leckeres zum Lesen. In dieser Ausgabe stellen wir zwei Bücher aus unserem futec Verlag und von unserem Herausgeber Gerhard Besler vor, die in diesen Tagen erscheinen.

B

ücher dieser Art aus dem futec Verlag vermitteln dem Leser nicht nur einen Eindruck der darin vorgestellten Restaurants, Rezepte und Produkte. Sie zeigen immer auch, genau wie das Westfalen Magazin, die schönsten Seiten unserer Region.

Neben einer interessanten Lektüre und einem kulinarischen Nachschlagewerk, sind diese Bücher insgeheim die beste Werbung für die Restaurants und unsere Region.

ALTHOFFS Feine regionale Küche

Ein Landhotel mit feiner Küche, wie man sie sich idealer Weise vorstellt. Die Produkte vieler regionaler Erzeuger verarbeitet Küchenchef Michael Belz zu exquisiten klassischen und modernen Gerichten. Eine umfassende Produktkunde und leicht verständliche Rezepte inspirieren den Leser zum Nachkochen. Das beliebte und weitbekannte Ausflugslokal hat sich mit Küchenchef Michael Belz zu einem kulinarischen Leuchtturm entwickelt. Buch im Sonderformat für 28,00 € 196 Seiten, gebundene Ausgabe Titel in UV-Teillack | Autor und Fotos: Gerhard Besler

Kochen und Wein – Unsere Leidenschaft Dieses Thema entspricht genau dem, was im Haus Gerbens gelebt wird. Küchenchefin Carmen Rodriguez-Garcia kocht auf hohem Niveau Klassiker der regionalen Küche, die von ihr bisweilen neu und modern interpretiert wurden. Mediterrane Gerichte ihrer Heimat werden eindrucksvoll in Szene gesetzt. Auch Wein ist ein großes Thema. Zu einigen Weingütern unterhält das Haus enge geschäftliche und freundschaftliche Beziehungen, das macht sich auch in der ausgezeichneten Weinkunde im Buch bemerkbar. Buch im Sonderformat für 27,90 € 188 Seiten, gebundene Ausgabe Titel in UV-Teillack | Autor und Fotos: Gerhard Besler

Beide Bücher erscheinen im futec Verlag und im Handel, bei Amazon, in den Restaurants und unter www.westfalen-magazin.de erhältlich. Autor: Gerhard Besler | gerhard.besler@futec-ag.de

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Das Sauerland Erlebniswelt Willingen

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Tagungen mit Anspruch! Ob Seminare und Workshops im engsten Kreis oder Firmenpräsentationen mit bis zu 300 Personen – mit neun Tagungsräumen und multifunktionaler Präsentationstechnik findet man hier ideale Voraussetzungen. Mit viel Know-How und einem feinen Gespür für Ihre Wünsche planen wir ein unvergessliches Erlebnis. Wer Lust auf Wellness hat, findet im 1000 m² großen SEASONS SPA Schwimmbad und eine großzügige Saunalandschaft mit Finnischer Sauna, Balnearium, Eisbrunnen, Salzraum, Dampfbad, Schwebeliegen und einen Fitnessraum. Klassische Kosmetikanwendungen und Massagen laden zum Entspannen ein. Unser Braumeis-

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Kurz notiert

Fotos: Archiv arcona LIVING Osnabrück

arcona LIVING OSNABRÜCK glanzvoll eröffnet

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ls Liebeserklärung an die Wirtschaftswunderjahre ist am 27. August das neue arcona Living in Osnabrück feierlich eröffnet worden. Höhepunkt der Veranstaltung war ein Karmann Ghia-Corso mit einigen historischen Fahrzeugen. Das legendäre Sportcoupé lief vor genau 60 Jahren in Osnabrück erstmals vom Band. Mit seinem beschwingten Retro-Stil, in einem elliptischen Neubau und einem sanierten Gewerkschaftshaus aus den 50er Jahren, schlägt auch das arcona Living die Brücke zu den Zeiten des wirtschaftlichen Aufschwungs in den Gründungsjahren der Bundesrepublik. Osnabrücks Oberbürgermeister Wolfgang Griesert zeigte sich begeistert: „Das arcona Living ist ein Glücksfall für Osnabrück.“

Bei der glanzvollen Eröffnungsfeier gab sich dann auch die Prominenz ein Stelldichein. So zählten unter anderen die aus vielen TV-Auftritten bekannten Meise-Zwillinge zu den Gratulanten. Das arcona Living OSNABRÜCK ist ein Stadthotel mit modernstem Komfort für ein breites Gästespektrum. Geschäftsreisende wie Touristen finden hier, neben den üblichen Hotelservices, alle Annehmlichkeiten eines Boardinghauses. Das Haus bietet 93 Zimmer sowie 15 Studios für Langzeitgäste. Alle Zimmer bieten gratis W-LAN. Weitere Informationen: www.osnabrueck.arcona.de

Fotos: Archiv Steak-Akademie

STEAK-AKADEMIE – Eröffnung rundum gelungen

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in gut gelauntes Team, viele interessierte Besucher und ein strahlend blauer Himmel bildeten die Rahmenbedingungen für die gelungene Eröffnung der STEAK-AKADEMIE von DER FILETSHOP am Freitag und Samstag! Allein die Präsentation diverser Catering-Partner aus der Steak- und Grillszene an den verschiedenen Stationen war ein echter Augenschmaus: der sechs Meter lange Grillspieß mit mariniertem „Nebraska-Beef“, den der Goldhorn Beef Club aus Berlin mitgebracht hatte, beeindruckte ebenso, wie der große Smoker der Cooking Aces mit „smoked“ Rinder-Rippen, die auf der Zunge zergingen. Das meisterschaftserprobte „Dragon-BBQ“-Team präsentierte eine speziel-

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le Wok-Grill-Kombination, welche ab sofort bei DER FILETSHOP zum Einsatz kommt. Wem es trotz der Herbstsonne zu kühl war, konnte sich drinnen bei Wildgulasch, Hähnchen und einem leckeren Hövels über das kulinarische Event-Angebot der STEAK AKADEMIE informieren. Alle Tasting-Events und Workshops finden sich auf www.der-filetshop.de. Cateringanfragen werden unter events@der-filetshop.de umgehend beantwortet. Weitere Informationen: www.der-filetshop.de


Kurz notiert

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Fotos: Archiv Romantik Landhotel Knippschild

Fotos: Archiv Hotel Knippschild

Romantik Landhotel Knippschild in neuem Glanz

Entspannung und Natur pur im Sauerland erleben. Das Romantik Landhotel Knippschild kombiniert die gemütliche Atmosphäre eines familiär geführten Hotels mit den modernen Ansprüchen an Komfort und Luxus. Die großzügigen Zimmer sind unter dem Einsatz von Naturmaterialien frisch renoviert. Die Bäder aus Naturstein sind ein echtes Wohlfühlerlebnis und der Fußboden aus echtem Altholz schmeichelt den Füßen und verwöhnt die Augen. Eine außergewöhnliche Wellness- und Saunalandschaft sowie vielfältige Freizeitmöglichkeiten machen das Hotel zu einem echten Kleinod mitten im idyllischen Bergdorf Kallenhardt. Zu den Aus-

hängeschildern des exklusiven Landhotels gehört auch die gute Küche. Hier kocht der Chef noch selbst und das schmeckt man. Das À-la-carte-Restaurant ist weit über die Grenzen Kallenhardts und des Kreises Soest hinaus bekannt. Probieren Sie es aus! Das Sauerland und das Hotel Knippschild bieten zu jeder Jahreszeit spezielle Reize – auch im Winter. Reservierungen für die Monate Januar, Februar und März 2016 sind schon jetzt möglich. Weitere Informationen: www.hotel-knippschild.de

WESTFALEN MAGAZIN


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Kurz notiert

Lieber Gerhard, lieber Marcus,

Fotos: augenstoff by Marcus Scheumann

Fast 15 Jahre ist es her, seit wir (Gerhard Besler und Walter Stemberg) uns im Studio von TV-Gusto zu Fernsehaufzeichnungen kennen lernten. Walter als Fernsehkoch auf der Profi-Seite und Gerhard als Gast-Tester, beide standen gemeinsam vor den Kameras. Von da an begann eine sehr gute, vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit und unsere neue von futec erstellte Homepage www.stemberg.tv. Mit dem Westfalen Magazin habt Ihr, Gerhard und Marcus dann auch noch ein wunderschönes Magazin geschaffen, das in diesem Jahr seinen 10. Geburtstag feiert. Hierzu gratulieren wir Euch von ganzem Herzen und wünschen für weitere Jahrzehnte eine so gute, fast familiäre Zusammenarbeit mit Euch und Eurem Team, wie in der Vergangenheit. Mit kulinarischen Grüßen aus Velbert

Walter und Sascha

Frischer Wind im Museumshof Senne

Fotos: Archiv Museumshof Senne

Historisches Gasthaus Buschkamp, Auberge le Concarneau und Historischer Backspeicher

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er Museumshof Senne liegt versteckt in einem kleinen Waldstück bei Bielefeld. Wer durch die Hofeinfahrt des Freilichtmuseums fährt, fühlt sich durch die Gebäude aus vier Jahrhunderten zurückversetzt in vergangene Zeiten. Der Museumshof bietet seinen Besuchern teils schon seit Jahrzehnten ein abwechslungsreiches und vielschichtiges kulinarisches Angebot in unterschiedlichen Restaurants und Gasthäusern. Seit dem 1. September ist der Spitzenkoch Sil-

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vio Eberlein Pächter der Gastronomie des Museumshof Senne. Zu den Gastronomien des Museumshofes zählen: • Historisches Backhaus Buschkamp • Restaurant Auberge le Concarneau • Naturkostladen Historischer Backspeicher Silvio Eberlein ist in Westfalen kein Unbekannter. In der Zeit von 1996 bis 2002

war er bereits Küchenchef im Restaurant Concarneau, das damals noch mit einem Michelstern ausgezeichnet war. Nach einigen Stationen als Küchenchef in erstklassigen Häusern, kehrte er nun als Pächter der Gastronomien des Museumshofes zurück nach Bielefeld. Weitere Informationen www.museumshof-senne.de


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So echt

wie einfach mal Klartext reden.

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Verlosungen

Die Medi Therme entführt Sie zu einem unvergesslichen Kurzurlaub in den Süden

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ie Thermenwelt erstreckt sich auf nahezu 27  500  m² und ist komplett im maurischen Stil mit viel Naturstein und ausschließlich echten, mediterranen Pflanzen gestaltet. 15 unter-

schiedliche Saunen, von der Salinensauna, welche mit Salzsteinen aus dem Himalaya gebaut wurde, über die Mühlensauna mit Aufguss, über eine Mühlrad, bis hin zur TV-Sauna, mit den „News des Tages“ bleiben keine Wünsche offen. Zahlreiche Inund Outdoor-Pools, das Solebad sowie die

Hot-Whirlpools laden zum Verweilen ein. Ausruhen kann man sich auf bequemen Flechtliegen in der gesamten Anlage, im beduinenzeltartig gestalteten Ruheraum oder im Loungebereich am offenen Kamin. Zwischen den Saunagängen lassen Sie sich mit kulinarischen Köstlichkeiten aus dem hauseigenen Restaurant verwöhnen oder genießen eine der zahlreichen klassischen, thailändischen oder ayurvedischen Massagen, eine kosmetische Anwendung oder erleben eine schaumreiche Hamam-Waschung in unserem Wellnessbereich. Im 2  500  m² umfassenden Medi-Gym werden Sie von kompetentem Fachpersonal individuell betreut. Sie trainieren auf der modernst ausgestatteten Studiofläche an den unterschiedlichsten Kardio- und Kraftgeräten oder wählen aus dem enormen Kursangebot von Aerobic, Spinning, Pilates bis hin zu Aquafitness, Power Plate oder Zumba Ihren passenden Kurs aus.

Verlosung Wir verlosen 2 × 2 Tageskarten!

Einfach eine E-Mail an info@meditherme.de mit dem Stichwort „Gewinnspiel“ senden und mit etwas Glück 2 Tageskarten für die Medi Therme gewinnen. Bitte vergessen Sie nicht Ihre Kontaktdaten anzugeben!

APASSIONATA – Im Bann des Spiegels

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PASSIONATA steht für magische Bewegungen zwischen Mensch und Pferd. Im Jahr 2001 schlug die Deutsche Reiterliche Vereinigung Herrn Diplom-Kaufmann Peter Massine vor, eine Unterhaltungsshow mit Pferden zu entwickeln. Die Idee bestand darin, verschiedene Pferderassen und Reitweisen – und damit die Vielfalt der Traditionen – zu präsentieren. Mit dem Ziel, die besondere Verbindung zwischen Mensch und Tier spürbar zu machen, konzipierte Peter Massine eine Show für die ganze Familie. Apassionata war geboren und vereint seither die verschiedenen Pferderassen aus aller Welt und diverse Reitdisziplinen mit

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eigens komponierter Musik und speziellen Lichteffekten in einer jeweils liebevoll erzählten Geschichte. Die Show eroberte daraufhin nach und nach den deutschsprachigen Raum. Der Bekanntheitsgrad von APASSIONATA hat sich mit rund 500  000 Besuchern pro Tournee enorm entwickelt. Insgesamt haben sich bisher mehr als sechs Millionen Zuschauer in ganz Europa von den magischen Begegnungen zwischen Mensch und Pferd verzaubern lassen. Im Oktober 2015 begann die neue Europa-Tournee „APASSIONATA – Im Bann des Spiegels“. Sicherlich ist ein Tourneespielort in Ihrer Nähe, – z. B. in Dortmund (Samstag, 05.12. und Sonntag, 06.12.2015) oder Bielefeld (Samstag, 09.04. und Sonntag, 10.04.2016). Tauchen Sie ein in eine Welt voller Fantasie und Faszination, Scharren und Licht – lassen Sie sich verzaubern. Weitere Informationen www.apassionata.com

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Senden Sie eine E-Mail an gewinnspiel@westfalen-magazin.de mit dem Stichwort „APASSIONATA“. Mit etwas Glück gewinnen Sie 2 Karten für die Vorstellung am Samstag, 05.12.2015 um 20.00 Uhr in Dortmund. Bitte vergessen Sie nicht Ihre Kontaktdaten anzugeben!


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n! sich beflügel Lassen Sie

Adventlicher Mühlenschmaus vom 26. Nov. bis zum 22. Dez. Aperitif, Vorspeisen, Suppe, Hauptgang-Büfffet, Dessert 29,50€

Die Windmühle Fissenknick Windmühlenweg 10 32805 Horn- Bad Meinberg Tel.: 05234 / 919602 info@windmuehle-fissenknick.de

www.diewindmühle.de

2015

Restaurant des Jahres NOTE 1,38

Die Sperre Sorpestraße 80 59955 Winterberg Telefon: (02983) 9743966

Historisches Gasthaus Buschkamp Buschkampstraße 75 33659 Bielefeld Tel.: (0521) 492800 info@museumshof-senne.de www.museumshof-senne.de

Innovative Küche in außergewöhnlicher Atmosphäre Gasthaus Lennemühle Alte Poststraße 15 57392 Schmallenberg

Öffnungszeiten: Montag – Samstag ab 17.00 Uhr Dienstag Ruhetag Sonntag ab 11.00 Uhr geöffnet

Telefon: (02975) 8097447 info@lennemuehle.de www.lennemühle.de

Wir verstärken unser Team im Bereich Küche (Küchenleitung) und Service!

„The Knife“ Die (Wieder-) Entdeckung des Schneidens

www.guede-solingen.de

Nähere Infos auf unserer Homepage www.sickings-wirtshaus.de

2015

Landhotel/Gasthof

des Jahres PLATZ 2

Sicking’s Wirtshaus · Jakobistr. 6 · 46354 Oeding · Tel.: (02862) 6309

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Verlosung Geldermann

Sektkellerei Geldermann gratuliert – 10 Jahre Westfalen Magazin

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eter Geldermann gründete 1838 seine erste Kellerei in der Champagne. Seine Nachfahren brachten das erlernte Handwerk und die Sektkultur mit der Zeit nach Deutschland, wo sich die Geldermann Privatsektkellerei nach wie vor ihren französischen Wurzeln und der traditionellen Flaschengärung verpflichtet fühlt. Das Ergebnis ist feinster Premium-Sekt, der damals wie heute für charakterstarke Kompositionen und einzigartigen Genuss steht. Anlässlich des 10 jährigen Jubiläums des Westfalen Magazins, verlosen wir unter den Lesern des Magazins fünf Genießerpakete mit jeweils drei tollen Produkten aus dem Hause Geldermann.

Verlosung 5 Genießerpakete Beantworten Sie einfach die folgende Frage: Wann gründete Peter Geldermann seine erste Kellerei in der Champagne? ... und senden Sie die Antwort per E-Mail an gewinnspiel@westfalen-magazin.de mit dem Stichwort „Sektkellerei Geldermann“ . Bitte vergessen Sie nicht Ihre Kontaktdaten anzugeben!

Sternekoch eröffnet Restaurant Vida in Dortmund

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er Sternekoch Michael Dyllong eröffnete gemeinsam mit seinem Partner Ciro De Luca am 31. Oktober 2015 in Dortmund sein eigenes Restaurant. Das Konzept des Vida ist einzigartig in der Region. Neben weltoffener Spitzenküche kann man sich im Vida auf ein außergewöhliches und edles Interieur, konzipiert von einer Schweizer Architektin sowie ein besonderes Bar- und Musikkonzept freuen.

Restaurant WielandStuben Wielandstr. 84 Hamm-Wiescherhöfen Tel. 0 23 81. 40 12 17 ww w.w iel and stub en .de 11-14 Uhr und 18-24 Uhr Samstags mittags, montags und dienstags geschlossen

Sirksfeld 10 · 48653 Coesfeld Telefon 02541 3930 Michael Dyllong auf GourmeDo

Weitere Informationen www.vida-dortmund.de

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Restaurant Freiberger im Gasthaus Schnieder-Bauland

www.restaurant-freiberger.de


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Kleiner Seehof

BERGHOTEL HOHE MARK

Restaurant · Bistro · Biergarten

Hier fühl‘ ich mich wohl!

Das urgemütliche Gasthaus mit Geschichte und Charakter im Herzen von Waltrop. HOST GmbH Gasthaus*Stromberg Dortmunder Straße 5 45731 Waltrop Telefon: (02309) 4228 info@gasthaus-stromberg.de www.gasthaus-stromberg.de Montag und Sonntag Ruhetag

www.berghotel-hohemark.de

Dienstag – Samstag 12.00 – 14.00 Uhr 18.00 – 22.00 Uhr

Münsters Verwöhnhotel in traumhafter Lage Gourmet-Restaurant, Wellness, …

Ringhotel Landhaus Eggert Zur Haskenau 81 · 48157 Münster Telefon 0251 328040 www.landhaus-eggert.de

Hullerner Str. 102 45721 Haltern am See www.wellness-hotel-seehof.de

Kleiner Seehof 2015

Restaurant des Jahres TOP 10

2015

NOTE 1,35

Restaurant des Jahres NOTE 1,36

Ohlstraße 4 59872 Meschede-Grevenstein Telefon: (02934) 96 13 - 0 www.hotel-hollaender-hof.de

Schützenstraße 3 59955 Winterberg-Züsche Tel.: (02981) 557 mail@sonneneck-zueschen.de www.sonneneck-zueschen.de

Der kleine Seehof ist zu jeder Jahreszeit der Treffpunkt für Wanderer, Radfahrer und Tagesausflügler. www.wellness-hotel-seehof.de

Familie Eyers Hinter dem Rosenberg 22 33014 Bad Driburg Telefon: (0 52 53) 97 97-0 Telefax: (0 52 53) 97 97-97 info@hotel-am-rosenberg.de www.hotel-am-rosenberg.de

Kleiner Seehof Hotel-Restaurant

Erleben Sie gediegene westfälische Gastlichkeit!

* BISTRO AM KAMIN * BIER- & KRÄUTERGARTEN * TAGEN & FEIERN * WELLNESS *

Stockumer Straße 8 · Ecke Sim-Jü D-59368 Werne a.d. Lippe Telefon 0 23 89 .9 53 93-0 Fax 0 23 89 .92 41 74 info@sim-ju.de · www.sim-ju.de

2015

Landhotel/Gasthof

des Jahres

2015

Landhotel/Gasthof

NOTE 1,39

des Jahres TOP 10

Im Herbst und Winter können Sie bei uns frische, leckere und deftige Eintöpfe genießen. www.wellness-hotel-seehof.de

NOTE 1,34 Niedernstraße 5 37696 Marienmünster-Vörden Tel. (05276) 952257 www.wirtshaus-am-brunnen.de

Pyrmonter Straße 37 37671 Höxter-Godelheim Telefon: 05271-2301 www.gasthaus-driehorst.de info@gasthaus-driehorst.de

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Wild Workshop Zu diesem Workshop / Kochseminar trafen sich die Mitglieder des Westfalen Instituts am 30. September 2015 nicht wie üblich in der hauseigenen Seminarküche des Instituts, sondern auf Einladung des Sponsors „Service-Bund food service“ in der Unilever Foodsolution Lounge im SIGNAL IDUNA PARK in Dortmund. Angereist waren u. a. wieder Restaurantbesitzer und Küchenchefs aus Detmold, Münster, Aachen, Schmallenberg und Winterberg. Es ist immer wieder erstaunlich und erfreulich, welche Wege die Küchenchefs zu den beliebten Seminaren des Instituts zurücklegen. Wie es im saisonalen Ablauf in den Restaurantküchen Tradition ist, steht im Herbst und Winter Wild ganz oben auf der Beliebtheitsskala in den Privathaushalten und Res­ taurants.

Die Unilever Food Solutions Lounge bietet auf einer Fläche von 700 qm für Kochseminare, aber auch für kulinarisch-gesellschaftliche Veranstaltungen, allerbeste Voraussetzungen. Als Seminarköche für diesen Nachmittag waren Patrick Lorenz und Sebastian Beckert von der Unilever Kochbrigade geladen. In der offenen Küche (zwei Küchenblocks, Induktion) wurde gekocht, gebraten, geschmort und Sous vide gegart. Zubereitet wurde ein Acht-Gänge-Gabelmenü wie folgt: Vorspeisen • Pilzbrot mit Misobutter • Rote Bete | Rauch-Aal | Blutampfer | Herbstapfel • Hase im Brotteig | Sauerteig | Shiso | Ackerblume

Suppe • Suppen Bar „Beef Tea“ Hauptspeisen • Rehrücken im Brotteig | Quitte | Steinpilze | Rosenkohl • Wachtel | Entenleber | Kürbis | Kumquat | Curry • Duroc-Schwein | Rippe | Barbeque | Mais | Kartoffel • Brust und Keule von der Ente | Brot | Rotkraut | Birne Die Seminarteilnehmer probierten und genossen diese vielen kleinen Köstlichkeiten. Die zahlreichen Nachfragen spiegelten ein großes Interesse wider, einige Anregungen und Ideen in die heimischen Speisenkarten zu integrieren.

Jetzt Mitglied werden: www.westfalen-institut.de

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Fotos: futec AG

Westfalen Institut Sonderveröffentlichung

Die nächsten Termine Neujahrsempfang 21. Januar 2016 | ab 12.00 Uhr Bei unserem traditionellen Neujahrsempfang möchten wir in diesem Jahr die Gelegenheit nutzen, Ihnen unsere neue Seminar- und Showküche in Dortmund vorzustellen. Mit kleinen kulinarischen Genüssen und gepflegten Getränken begrüßen wir das neue Veranstaltungsjahr des Westfalen Instituts. An diesem Tag kochen Nils Walbrecht und Heiko Antoniewicz für unsere Gäste unter anderem: • Steckrübe | Staudensellerie | Wildfang-Garnele • Rote Bete | Lavendel | Ziegenkäse • Zitronengras | Milchreis | Mango | Erdnüsse Für die Liebhaber einer guten Currywurst empfängt Sie Gerhard Besler auf der großen, überdachten Terrasse und serviert Ihnen seine Currywurst vom Bunten Bendheimer Landschwein mit seiner Currywurstsauce – spezial – und frischem Baguette. www.westfalen-institut.de Beginn des Westfalen Menüfrühling 26. Januar 2016 In verschiedenen Restaurants können Sie in der Zeit vom 26. Januar bis 31. März 2016 die ganze kulinarische Vielfalt erfahren und genießen. Alle Menüs werden für diesen Zeitraum zu einem Festpreis inklusive begleitender Getränke angeboten. www.menüfrühling.de Kochseminar 5. März 2016 | ab 14.00 Uhr Mit Sternekoch Michael Dyllong.

Impressum: S. 54 – 55 sind eine Sonderveröffent­ lichung des Westfalen Institut e. V. im Westfalen Magazin. Herausgeber (v.i.S.d.P.): Westfalen Institut e. V. Harkortstraße 37 – 39 44225 Dortmund www.westfalen-institut.de Redaktion: Gerhard Besler Gestaltung: Stefanie Anthes Druck: Hitzegrad, Dortmund Besuchen Sie uns auch unter www.facebook.com/Westfalen.Institut

Einladungen zu den einzelnen Veranstaltungen erfolgen gesondert. Wenn nicht anders ausgezeichnet für Mitglieder kostenfrei. WESTFALEN MAGAZIN


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26. Drachenfest in Lünen Drachen gibt es nicht nur in den Heldengeschichten des Altertums. Drachen als kunstvolle Flugobjekte gab es schon vor tausenden von Jahren in China. In der jüngeren Vergangenheit war es ein Thema, mit dem sich fast alle Jungs und viele Mädchen alljährlich im Herbst beschäftigten. Kurz bevor die Felder abgeerntet wurden, ging es an den Bau von Drachen (Windvögeln). In Schreibwarengeschäften und Tante-Emma-Läden kaufte man Drachenpapier, Drachenleisten und die Schnur. Zu Hause bastelte man dann alleine, mit Hilfe des größeren Bruders oder des Vaters, seinen ganz persönlichen Drachen. Dann machte man sich auf zu den Stoppeläckern und Wiesen. Im Wesentlichen gab es nur 3 einfache Modelle. Das ist heute natürlich ganz anders. Die Entwicklung ist nicht stehen geblieben und schon längst nicht mehr eine Angelegenheit nur für Kinder – im Gegenteil. Um sich ausführlich über Drachen aller Art zu informieren, sind Drachenfeste ein willkommener Anlass, da sich einige große Veranstaltungen zu Volksfesten entwickelt haben, also auch die Unterhaltung nicht zu kurz kommt.


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as Sparkassen-Drachenfest in Lünen zählt zu den größten Veranstaltungen seiner Art in ganz Deutschland. Das auf dem Segelflugplatz in den Lippewiesen stattfindende Fest lockt jährlich Drachensportler aus Deutschland und Europa nach Lünen. Gleichzeitig ist es ein Wochenendausflugsziel für viele tausend Touristen, aber auch für Drachensportler. Überwiegend hierbei sind nicht die Kinder, sondern die Erwachsenen, die das Dra-

chenfliegen als echten Sport betreiben. Am 10. und 11. Oktober 2015 fand das 26. Fest in den Lippewiesen statt. Die aktiven Teilnehmer hofften auf gutes Flugwetter und die Besucher auf Sonnenschein und angenehme Temperaturen. Beides war ab den Mittagsstunden des 10. Oktober zu fast 90 % erfüllt. Der Himmel strahlte in schönstem Blau, die Sonne schien, die Temperaturen lagen aber nur bei circa 10 °C und der Wind war in Böen etwas

stark. Ansonsten waren die Veranstalter vom Lüner Kulturbüro mit dem Wetter sehr zufrieden. Wieder waren einige Tausend Besucher nach Lünen gereist. Eltern kamen mit ihren Kindern, um mit deren Drachen hier aktiv dabei zu sein. Drachensportler kamen mit Wohnmobilen teilweise von weit her, um ihre kunstvollen Flugobjekte hier vorzuführen. Es entstand eine regelrechte kleine Stadt aus Zelten, Wohnwagen und Wohnmobilen. Neben den klas-

Lange Straße 99 44532 Lünen Tel.: 02306 - 202 11-0 Fax.: 02306 - 202 11-31 info@bauverein.de www.bauverein.de WESTFALEN MAGAZIN


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Das Ruhrgebiet 26. Drachenfest in L端nen

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Fotos: futec AG / Gerhard Besler

Das Ruhrgebiet 26. Drachenfest in Lünen

sischen Lenkdrachen waren hier u. a. überdimensional große Modelle von Fischen, Krokodilen, Katzen, einem Gardeoffizier, einem Hummer und einem über 20 Meter

langen Oktopus in der Luft. Diese großen Flugobjekte erreichen schnell Preise von einigen tausend Euro. Hinzu kommen Pflege, Wartung und Transportkosten.

Der Moderator Dieter Sattler erläuterte den Besuchern die Flugobjekte am Himmel und informierte immer wieder über Geschichten, Daten und Hintergründe der

Genießen, Auftanken und Glücklichsein – HERZLICH WILLKOMMEN ZU IHRER AUSZEIT IM ROMANTIK LANDHOTEL KNIPPSCHILD Romantik Landhotel Knippschild Theodor-Ernst-Straße 3 59602 Rüthen-Kallenhardt Telefon: 02902-8033-0 Telefax: 02902-8033-10 Web: www.hotel-knippschild.de E-Mail: info@hotel-knippschild.de

Schalten Sie um von Alltag auf Genuss: Das 4-Sterne Romantik Landhotel Knippschild erwartet Sie in der wunderschönen Natur des Sauerlandes. Hier können Sie die Seele baumeln lassen und Wälder, Seen und Berge erleben oder bei Wander-, Wasser- und Wintersport aktiv entspannen. Unsere Arrangements fürs ganze Jahr bieten Ihnen unkomplizierte, kleine Auszeiten. Verbringen Sie zum Beispiel den Jahreswechsel in märchenhafter Winterlandschaft oder erholen Sie sich beim ganzjährig buchbaren Verwöhnprogramm in unserer Wellness-Oase.

Entdecken Sie bei uns: · besondere kulinarische Erlebnisse – mit unserer frischen westfälischen Küche, den Spezialitäten aus eigener Jagd und unseren internationalen Köstlichkeiten, · Räume zum Träumen – mit komplett neu renovierten Zimmern, die wertvolle Materialien wie Altholz und Naturstein zu einem stilvollen Ambiente vereinen und · echte Gastlichkeit – mit unserem aufmerksamen, freundlichen Team, das sich darauf freut, Sie zu verwöhnen.

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Das Ruhrgebiet 26. Drachenfest in Lünen

Drachenfliegerei. Am frühen Nachmittag kamen erste stärkere Böen auf und einige „Großobjekte“ mussten zeitweilig auf den Boden zurückgeholt werden. Für die installierten Windparks mit ihren flatternden Fahnen und echt wirkenden Vögeln, war das Wetter perfekt.

Unterhaltungsprogramm für Kinder Da sich dieses Fest auch als eine Veranstaltung für die ganze Familie versteht, wurden selbstredend auch Programmpunkte für die „Kleinen“ eingebaut. In einem kleinen Indianerdorf konnte Gold gesucht werden, es gab Wurfspiele, Indianer- und Westernspiele, Drachenbau-Workshops und Schminkaktionen. Auf dem Publikums-Areal (nicht abgesperrter Bereich probierten Eltern und Kinder ihre selbst

gebauten aber auch gekauften „kleineren“ Modelle aus. Was ist ein „Volksfest“ ohne die passende Verpflegung. Crêpes-Stände, Currywurst, Grillschinken im Brötchen, Erbsensuppe, Bier- und alkoholfreie Getränke sowie Speiseeis rundeten das kulinarische Angebot ab. So war für jeden etwas dabei. Am Abend konnten die Besucher eine beeindruckende Nachtflugschau bewundern. Die Gruppe Evil Flames aus Dortmund beeindruckte durch eine spektakuläre mittelalterliche Feuerschau. Natürlich waren es hier die Feuer speienden Drachen, die begeisterten und alle Blicke auf sich zogen. Die 26. Veranstaltung des Lüner Sparkassen-Drachenfest hat wieder einmal gezeigt, dass sich auch weite Anfahrten lohnen, um bei diesem Fest dabei zu sein.

2015

Restaurant des Jahres WESTFALEN MAGAZIN

PLATZ 1

Berghotel Astenkrone GmbH & Co. KG Astenstraße 24 | 59955 Winterberg-Altastenberg Tel. 0 29 81/80 90 | Fax 0 29 81 /80 91 98 berghotel@astenkrone.de | www.astenkrone.de


Ruhrgebiet Die STEAK-AKADEMIE

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Ein neues Highlight im Dortmunder Westen hat eröffnet:

Fotos: Stefan Grey, Archiv Steak-Akadmie

die STEAK-AKADEMIE

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Manchmal werden mehrere bekannte Aspekte um etwas Neues ergänzt, und heraus kommt ein ganz neues Konzept, und man denkt: Ja klar! Dass da nicht schon früher einer drauf gekommen ist!

o ein Beispiel ist die STEAK-AKADEMIE, die neue Erweiterungsstufe von DER FILETSHOP: Grill- und Kochschule, Event-Location und Catering-Res­ taurant in Einem oder kurz gesagt: ein Steak-Kompetenzzentrum! Im Gewerbegebiet Dorstfeld nahe des Revierparks Wischlingen ist ein gastronomisches Kleinod entstanden, das kulinarisch in Dortmund und Umgebung Zeichen setzen will. Die vollständig ausgestatte Küche inklusive Räucherofen und Dry Aging Reifeschrank sowie die gute Verkehrsanbindung schaffen die Voraussetzungen, High End Grill-Caterings für bis zu 1 000 Personen in ganz Nordrhein-Westfalen zu beschicken. Doch auch die STEAK-AKADEMIE selbst bietet ein wunderbares Ambiente für Veranstaltungen: das gradlinige, aber dennoch gemütliche Design mit viel Holz und warmen Rottönen verspricht einen

genussvollen Abend. Möglichkeiten zum Front- und Show-Cooking markieren das i-Tüpfelchen. Etwa 60 Sitzplätze im Innenraum und die großzügige Terrasse mit separater Grill- und BBQ-Area ermöglichen spannende Veranstaltungen im Laufe des gesamten Jahres. Bereits geplant sind verschiedene Tastings, z. B. „Whisky & Meat“, „International Meat & Spirits“ oder „Edelste Schweinerei: Iberico 100 % Bellota“ und Workshops wie der „Steak Akademiker basic“ und „expert“. Alle Veranstaltungen können bereits jetzt online unter www.der-filetshop.de gebucht werden. Zudem wird es regelmäßig Beef Parties geben: Lockeres Abtanzen nach Feierabend mit DJ und exquisiten Häppchen. Last, but not least kann die STEAK-AKADEMIE komplett für eigene private oder auch geschäftliche Anlässe gebucht werden: warum nicht ein Grill-Kurs als Abtei-

lungs-Weihnachtsfeier oder ein Tasting als Abschluss eines Geschäftstermins? Doch natürlich muss man nicht selbst Hand anlegen, sondern kann sich vom Team der STEAK-AKADEMIE auch rundum verwöhnen lassen! Weitere Informationen www.der-filetshop.de

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Hövels Original

Sinnlich-verführerische Inspiration für Meisterköche und Genießer Von Beginn an die Verführung aller Sinne im Blick: Wilhelm von Hövel hatte sich zur Aufgabe gemacht, ein Bier zu kreieren, das allein dem Genuss verpflichtet ist. In einem besonderen Maischverfahren entwickelte er 1893 eine Spezialität von edler Natur, vollendeter Handwerkskunst und eigenständigem Charakter: Hövels Original. Fühlen

Sehen

… an jedem einzelnen Detail der exklusiven Ausstattung: Die Flasche ähnelt einer Champagnerflasche, die Etiketten sind im Jugendstil-Design entworfen. Auch beim Glas setzt Hövels besondere Akzente: mit dem handgeschliffenen Victoria-Becher.

… schon auf den ersten Blick: Hövels ist ein Bier, wie kein anderes. Verführerisch rotgolden leuchtet das Super-Premium, gekrönt von feinporigem, weißem Schaum.

Riechen

… wie sich der stark malzbetonte Geschmack mit einer kräftigen Hopfenbittere im Abgang entfaltet. Die Harmonie der vier Edelmalze verbindet sich mit dem Aroma des Hopfens und der Fruchtigkeit der obergärigen Aromastoffe zu einem unverwechselbaren Gesamtbukett. Die Bierspezialität harmoniert ideal zu Fleischgerichten, Vorspeisen und süßen Desserts. Auch als Aperitif oder geschätzte Zutat in Speisen verführt Hövels Original die Sinne.

… an den typischen Röst- und Karamell-Aromen. Extra lang gereift begeistert das Super-Premium eine Kennerschaft, die das Besondere zu schätzen weiß. Das offizielle Bier der Sommelier-Union Deutschland braucht den Vergleich mit einem guten Wein nicht zu scheuen.

Lindenbrauerei

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Schmecken


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as Kultur- und Kommunikationszentrum Lindenbrauerei in Unna, feierte in diesem Jahr ihr 25 jähriges Jubiläum, welches am 24.10.2015 mit einem Tag der offenen Tür, Blick hinter die Kulissen und einem großartigen Abendprogramm zum Abschluss kam. Weit über die Grenzen Unnas hinaus ist das Kulturzentrum bekannt und beliebt. Ob Konzerte von Pop bis Klassik, Kabarett und Theater, Ausstellungen und Lesungen, das Veranstaltungsangebot ist weit gefasst. Bis zu 350 Veranstaltungen im Jahr werden hier geboten. Die Lindenbrauerei gehört zur „Route der Industriekultur“ und ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Besonders zu empfehlen sind das Zentrum

für Internationale Lichtkunst Unna in den ehemaligen Kühlgewölben der alten Braustätte, und das Brauereimuseum in „Abteilung 10“. Natürlich wird auch für das Leibliche Wohl gesorgt. Das „Schalander–Kneipe im Kulturzentrum“ bietet für jeden Geschmack etwas. Geboten wird bodenständige, frische, moderne Küche. Bei den immer gut besuchten Fußballabenden ist die hausgemachte Frikadelle mit LindenSenf oder Schnitzel bei den Gästen der Renner. Ebenso beliebt das Hauseigene Brot, gebacken mit Treber der Hausbrauerei, mit selbstgemachten Schmalz. Dazu gibt es im Schalander genau die passende Bierbegleitung. Frisches Hövels Original vom

Fass, die Bierspezialität aus vier Edelmalzen und mit einem ausgewogenen milden Geschmack. Auch bei Rock-, Jazz- oder Blueskonzerten im Veranstaltungsraum „Kühlschiff“ wird Hövels Original in der praktischen Bügelflasche geboten, für jeden immer ein Genuss. Kontakt Kultur-und Kommunikationszentrum Lindenbrauerei e. V. Rio-Reiser-Weg 1 59423 Unna Telefon: (02303) 251120 www.lindenbrauerei.de

Altes Backhaus

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eit 1994 steht das unter Denkmal stehende Alte Backhaus unter der Leitung der Besitzerin Renate Güldenhaupt als Garant für gute Gastlichkeit und hervorragendes Essen. Mitten im historischen Stadtkern von Arnsberg am Glockenturm liegt das weit über die Grenzen der Stadt bekannte Hotel-Café-Restaurant. Das Ambiente besticht durch eine gelun-

gene Mischung aus Geschichte, Tradition und Moderne. Das Alte Backhaus ist ein Treffpunkt der gehobenen Küche, ein Ort bei dem Genuss und Geselligkeit in unkomplizierter, wohliger Atmosphäre im Vordergrund stehen. Die Küchenchefin Nina Güldenhaupt bietet eine regionale und saisonale Speisenauswahl. Geboten wird modern interpretierte westfälische Küche,

ebenso wie klassisch Deftiges. Köstlichkeiten – frisch, bodenständig und modern. Großen Wert wird auf regionale Produkte gelegt, die aus der direkten Nachbarschaft bezogen werden. In den Sommermonaten lädt die große Terrasse, umgeben von einen traumhaft schön gestalteten Garten, ein ins Freie und man kann den einzigartigen Blick in die Natur genießen.

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Anzeige

Bei der Getränkeauswahl wird ebenso auf höchste Qualität gesetzt. Dem Gast wird eine Auswahl an Rot- und Weißweinen geboten. Bei der Bierauswahl bietet das Haus eine ganz besondere Spezialität, frisch gezapftes Hövels Original. Der ideale Genussbegleiter zu den modern interpretierten Gerichten.

Für Familienfeiern, Hochzeiten und weitere Events stehen verschiedene Räumlichkeiten bereit: Im Gastraum finden bis zu 30 Gäste Platz, die Backstube unterhält 40 Sitzplätze und im Wintergarten finden stehend bis zu 40 Personen Platz.

Kontakt Altes Backhaus Alter Markt 27 59821 Arnsberg Telefon: (02931) 5220-0 www.altesbackhaus.de

Fotos: futec AG / Dagmar Rimann, Archiv Lindenbrauerei

Tapas Factory

S

eit zwei Jahren präsentiert sich die Tapas Factory erfolgreich in Dortmund auch auf dem bekannten Gourmetevent GourmeDo. Bereits Anfang 2010 eröffneten Fernando und Antonio in Dortmund-Hombruch neben dem Kaufhaus Dustmann ihre erste Tapas Factory und sind seitdem aus der Dortmunder Gastronomielandschaft nicht mehr wegzudenken. Ein weiteres Restaurant kam im März 2015 im Kreuzviertel in der Lindemannstraße hinzu. Das erfolgreiche und beliebte Konzept des Stammhauses wird auch hier geboten. Liebhaber der spanischen Küche können aus über 70 Tapas-Angeboten wählen. Zum Einsatz kommen nur frische und qualitativ hochwertige Produkte. Neben einer wöchent-

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lich wechselnden Mittagskarte werden den Gästen natürlich auch ausgefallene spanische Spezialitäten geboten. Die alle zwei Wochen wechselnde Karte mit „Tafelgerichten“ bietet viel Abwechslung mit Leckereien und saisonalen Köstlichkeiten, wie zum Beispiel Muscheln. Klassiker wie Paella oder Gambas sind in der Tapas Factory bei den Gästen sehr beliebt. Dazu wird eine schöne Auswahl an spanischen Weinen geboten. Wer Lust auf Cocktails hat, ist hier genau richtig. Die Bars beider Läden offerieren eine super Auswahl an Spirituosen mit spanischem Temperament. Auch bei der Bierauswahl wird auf höchste Qualität Wert gelegt. Im Restaurant oder auf der Terrasse im Sommer ist Hövels Original ein perfekter Genussbegleiter. Die

ausgewogene Aromakomposition aus vier Edelmalzen der Premium-Bierspezialität ist als Aperitif oder Begleitung zum Essen sehr beliebt. Fußballfreunde können in der Lindemannstraße live die Spiele verfolgen und mit einem frisch gezapften Hövels Original anstoßen. Kontakt Tapas Factory Lokal Hombruch Harkortstraße 29 | 44225 Dortmund Telefon: (0231) 7979110 Lokal Kreuzviertel Lindemannstraße 6 – 8 A | 44137 Dortmund Telefon: (0231) 53301515 www.tapasfactory.de


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Betriebswirt für Weinwirtschaft A. Schütz

Weinkompetenz für die Gastronomie Getränkefachgroßhandel Krietemeyer

Die Firma Krietemeyer, mit Sitz in Hamm-Westfalen, ist der Partner für die Gastronomie, wenn es um Getränkevielfalt und Veranstaltungen geht. Bereits 1927 gegründet, zeichnet sich das Unternehmen seit jeher durch Innovation und umfangreiche Beratung aus.

Fotos: futec AG / Dagmar Rimann

N

eben einem Vollsortiment an Bieren, Spirituosen und alkoholfreien Erfrischungsgetränken, bietet das Unternehmen eine große Auswahl an Weinen aus aller Welt. Einen interessanten Überblick zum gesamten Sortiment erfährt man im gerade erschienenen aktuellen Katalog „Wein Sinn“. Einen Schwerpunkt bilden Weine aus Deutschland, junge frische Winzer, ebenso wie alteingesessene Weingüter aus ganz Deutschland werden empfohlen, da diese sich einer immer größeren Beliebtheit erfreuen. Bei der Auswahl der Winzerweine wird großen Wert auf gute, gleichmäßige Qualität und Verfügbarkeit gelegt. Nach Möglichkeit sind die angebotenen Weine nicht im Einzelhandel erhältlich. Ein gutes Preis-Leistungsverhältnis,

mit dem die Gastronomen gut arbeiten können, ist selbstverständlich. Ziel ist es, jedem Kunden einen zentralen Mehrwert zu bieten. Dazu gehört in erster Linie eine umfangreiche Beratung, die auf eine Vielzahl von interessanten Konzepten und ein breit gefächertes Portfolio zurückgreifen kann. Zentraler Ansprechpartner bei Getränke Krietemeyer für das Fachgebiet Wein und Spirituosen ist Herr Andreas Schütz, Betriebswirt der Weinwirtschaft (FH). Mit einer fundierten Ausbildung und einer hohen vertrieblichen Kompetenz berät Herr Schütz mit seinem Team die Gastronomen direkt vor Ort, um genau die perfekt auf das Haus und die angebotenen Speisen abgestimmte Weinauswahl zu erarbeiten und zu treffen und er erstellt auf

Wunsch die Weinkarte. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, gerne werden auch individuelle Weinabende gestaltet und mit Unterstützung von Winzern durchgeführt. Mit dem Slogan „Mit uns läuft’s“ steht auch hier Getränke Krietemeyer dem Kunden mit seinem gesamten Equipment für Veranstaltungen jeglicher Art zur Verfügung. So sorgt man mit den Gastronomen zusammen nicht nur für eine perfekte Auswahl an hervorragenden Weinen, sondern schafft gemeinsam auch besondere Event-Highlights. Weitere Informationen www.getraenke-krietemeyer.de

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Westfälischer Gastronomiepreis 2015 Die Rohrmeisterei in Schwerte war bereits mehrfach der Austragungsort für die Gala des Westfälischen Gastronomiepreises. Am 27.Oktober 2015 trafen sich erneut fast 200 Gastronomen zur Preisverleihung und zu einem exklusiven Gala Menü, zubereitet von vier Spitzenköchen.

D

ie Teilnehmer waren wieder aus allen Teilen und Regionen Westfalens angereist, gespannt und neugierig, wer von ihnen an diesem Abend als Sieger geehrt würde. Fast 20 000 Restaurantbesucher hatten von April bis Juli 2015 ein Votum für ihren Lieblingsgasthof oder ihr Lieblingsrestaurant abgegeben. Im achten Jahr hielten es die „Macher“ dieses beliebten Publikumspreises für angebracht, den Auftritt und Ablauf der Gala zu überarbeiten und einem Facelifting zu unterziehen, um die Attraktivität auch für

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die nächsten Jahre sicher zu stellen, bzw. noch zu steigern. In diesem Jahr war erstmals Marcus Besler, Vorstand der futec AG, verantwortlich für den gesamten Ablauf des Gala-Abends. Nachdem die Gäste den roten Teppich passiert hatten, traf man sich zum Empfang und gegenseitigen kennen lernen im Foyer der Rohrmeisterei. Zur Einstimmung wurden Geldermann Sekt, Hövels Original und mehrere Amuse (Gueule) gereicht, das von Heiko Antoniewicz, Elmar Simon, Sascha Stemberg und Dirk Bangert – den Köchen

des Abends, gemeinsam zubereitet wurde. Der Eingang zum benachbarten Festsaal war zu diesem Zeitpunkt noch verschlossen. Dies steigerte die Neugier der Gäste, was sich hinter den verschlossenen Türen verbarg. Als um 18.55 Uhr die Türen geöffnet wurden, fiel neben den festlich eingedeckten Tischen zuerst der Blick auf die Bühne, auf der neben dem üblichen Rednerpult ein Hövels-Tresen aufgebaut war. Des Weiteren war eine eindrucksvolle Licht- und Ton Show (Intro) installiert. Dadurch wurde die Erwartung auf etwas


Rubrik Überschrift

„Großes“ geweckt, zumal auf einer Leinwand als Einstimmung Impressionen der Gala von 2014 zu sehen waren. Als Moderator konnte der TV-erfahrene Christian Vosseler, Gründer des Vereins Kinderlachen e. V. gewonnen werden. Routiniert, gut vorbereitet und humorvoll ging er die Sache an. Im Anschluss begrüßten auch Hausherr Tobias Bäcker und Marcus Besler die Gäste. Während das Duo Henne & Biene musikalisch für Kurzweil sorgten, startete das Gala Menü mit Elmar Simons Version von Vitello Tonnato „À la Balthasar“. Im Anschluss ein kurzer Talk zwischen Elmar Simon und Christian Vosseler über Westfälische Küche bei einem kleinen Hövels am Tresen. Spätestens jetzt wussten alle, warum der Tresen auf der Bühne stand. Neben den kulinarischen Genüssen waren die Gäste natürlich gespannt auf die Präsentation der ersten Preisträger. Als erste Preisträger des Abends wurden in der Rubrik Landgasthöfe die Plätze 10 bis 4 verlesen und zur Ehrung auf die Bühne gebeten. Auch in diesem Jahr gingen die Platzierungen der Teilnehmer, die regelmäßig an diesem Wettstreit teilnehmen, wieder in beide Richtungen. Die Preisträger 3 bis 1 wurden, wie in jedem Jahr, jeweils durch die kurze Laudatio eines Jurymitglieds geehrt. Neben der Urkunde, die alle Preisträger erhielten, gingen an die drei Erstplatzierten zusätzlich Kristallglaspokale. Jetzt wurde es aber Zeit für den Zwischengang von Sascha Stemberg. Hier konnten sich die Gäste auf „Gegrillter Kabeljau“, Ligurisches Gemüse, Lardo, weißer Basilikumsud freuen. Auch hier trafen sich Koch und Moderator zu einem kurzen Talk am Tresen. Fünfzig Prozent der ausgezeichneten Teilnehmer hielten nun Po-

kale und Urkunden in den Händen. Es entwickelte sich eine sehr gute Stimmung im Saal, immer wieder musikalisch begleitet von dem Duo Henne und Biene. Jetzt waren die Vertreter der Kategorie Restaurant gespannt, wer sich von ihnen in der Gunst der Gäste durchsetzen konnte. Wie bereits bei den Landgasthöfen, wurden erst die Preisträger der Plätze 10 bis 4 aufgerufen und mit Urkunden geehrt. Die Preisträger der Plätze 3 bis 1 wurden wiederum jeweils von einem Jurymitglied (mit Ausnahme von Peter Illmann, der für den verhinderten RN-Redakteur Peter Fiedler übernahm) geehrt und mit Urkunde und Pokal ausgezeichnet. Traditionsgemäß folgte nun der Hauptgang. Dieser ist dem Küchenchef des Hauses, in diesem Fall Dirk Bangert von der Rohrmeisterei, vorbehalten. Pochiertes Kalbsfilet stand nun auf der Menükarte, dazu Vin-Santo-Reduktion, Schalottenpüree, Karotten-Apfelkonfit und Trüffelbällchen. Erstmals in diesem Jahr vergab die Jury einen Sonderpreis, der die herausragenden Verdienste als kulinarischer Botschafter regional, national und international würdigen sollte und ging in diesem Jahr an Heiko Antoniewicz, der als „Impulsgeber“ ausgezeichnet wurde. Nach der Laudatio von Gerhard Besler, traf man sich zu einem angeregten Gespräch mit Christian Vosseler am Hövels-Tresen. Im Anschluss lud Heiko Antoniewicz alle Gäste zu seinem „Flying Dessert“ ins Foyer. Bevor es soweit war, luden Christian Vosseler und Marcus Besler alle Preisträger und alle Sponsoren zum großen Showdown mit Glitterregen noch einmal auf die Bühne. Im Anschluss traf man sich zum Small­

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Es ist ein neuer Fährmann in der Stadt und er liebt STEAKS.

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Rubrik Überschrift

Fotos: futec AG

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talk bei Kaffee, Hövels, Geldermann Sekt und ausgewählten Digestifs. Dazu genossen alle Gäste das Flying Dessert von Kombucha Sorbet mit Johannisbeertapioka, Milchreis mit Litschi und Chili-Sorbet, Pochierte Birne mit Pfeffernüssen, Salz und Gojibeeren, Süße Kirschtomaten mit Honig, Gewürzen und Mandeleis sowie Kürbiskuchen mit Krokant und Milchtortilla von Heiko Antoniewicz.

Die Gäste feierten, wenn es etwas zu feiern gab oder diskutierten mit Kollegen, teilweise bis weit nach Mitternacht. Von allen Gästen wurde viel Lob an die Organisatoren und Aktiven dieses gelungenen Galaabends verteilt. Weil der Westfälische Gastronomiepreis nach acht Jahren sein Zuhause in der Rohrmeisterei gefunden hat, freuen wir uns auf ein Wiedersehen mit allen Beteiligten bei

der Gala des Westfälischen Gastronomiepreises 2016 in Schwerte. Weitere Informationen ww.westfaelischer-gastronomiepreis.de

Wir machen Ideen sichtbar. www.LensingDruck.de

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GRUPPE


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Lebensart Westfälischer Gastronomiepreis 2015

Restaurant des Jahres 2015

Note

Platz

Gasthaus/Landgasthof des Jahres 2015

Note

1.

Berghotel Astenkrone, Winterberg-Altastenberg

1,13

1.

Haus Gerbens, Wickede (Ruhr)

1,04

2.

Romantik- und Wellnesshotel Deimann, Schmallenberg

1,14

2.

Sickings Wirtshaus, Südlohn-Oeding

1,08

3.

L’Arte – cucina esclusiva, Detmold

1,18

3.

ante - Gastronomie im Landhaus, Winterberg

1,12

4.

Almer Schloßmühle, Brilon

1,22

4.

Gasthaus am Museumshof, Rahden

1,19

5.

Restaurant Ölckenthurm, Unna

1,23

5.

Gasthaus Lennemühle, Schmallenberg-Oberkirchen

1,24

6.

Restaurant Il Campo, Fröndenberg

1,26

6.

WESTERMANN'S Restaurant, Lünen

1,25

7.

Hotel Sonneneck, Winterberg

1,29

7.

Alter Krug Diestelbruch, Detmold-Diestelbruch

1,25

8.

Restaurant Hugo im Dahl, Ascheberg

1,30

8.

Landgasthaus Ikenmeyer, Bad Driburg

1,31

9.

Xavers Ranch, Meschede

1,31

9.

Gasthof Willenbrink, Lippetal-Lippborg

1,33

10.

Hotel & Restaurant Holländer Hof, Meschede

1,35

10.

Restaurant Wirtshaus am Brunnen, Marienmünster-Vörden

1,34

11.

Hotel Am Rosenberg, Bad Driburg

1,36

11.

Haus Strohbücker, Everswinkel

1,35

12.

Die Sperre, Winterberg

1,38

12.

Zur Windmühle, Beckum

1,35

13.

Haus Kleinalstede, Dorsten

1,38

13.

Oma Kepmann – Der gastliche Hof, Unna

1,36

14.

Hotel Liebesglück, Restaurant Astenblick, Winterberg

1,40

14.

Anges Gasthof Witteborg, Welver

1,37

15.

Restaurant „Altes Fährhaus“

1,41

15.

Land- und Kurhotel Tommes, Nordenau

1,38

16.

Zum Holländer, Brilon

1,41

16.

Gasthaus Driehorst, Höxter-Godelheim

1,39

17.

Zum Stockey, Lünen

1,41

17.

Landgasthof Pleister Mühle, Münster

1,40

18.

Parkhotel Gräflicher Park, Restaurant Pferdestall, Bad Driburg

1,42

18.

Hotel Restaurant Mutter Althoff, Olfen

1,40

19.

Sauerzapfes Junge Küche, Halle

1,45

19.

Hotel-Café-Restaurant Altes Backhaus, Arnsberg

1,42

20.

Hotel Restaurant Loemühle, Marl

1,51

20.

Landgasthof Gilsbach, Winterberg

1,43

Platz

Rangliste von Platz 1 bis 20 der Kategorien Restaurant und Gasthaus/Landgasthof des Jahres 2015. Hierfür mussten mindestens 100 gültige Stimmkarten eingegangen sein. Die Bewertung erfolgte nach Schulnoten (Beispiel Note 1,00 = sehr gut).

Ehrenpreis 2015 Der Ehrenpreis 2015 geht an Heiko Antoniewicz. Er ist ein kulinarischer Botschafter mit hoher Kompetenz, ein Visionär und leidenschaftlicher Koch. Heiko Antoniewicz ist auf der ganzen Welt als Gastprofessor, Dozent und Berater unterwegs. Von seiner Avantgardeküche geht ein hoher Wissenstransfer mit wissenschaftlichem Ansatz aus. Er

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ist zudem einer der erfolgreichsten Kochbuchautoren. Seine Bücher wurden mehrfach ausgezeichnet, z. B. mit dem World Cookbook Award als „Innovativstes Kochbuch der Welt“, oder als „Bestes

Brotbuch der Welt“. Er ist mit den Füßen auf dem Boden der Spitzengastronomie geerdet und infiziert in seinen Seminaren die Teilnehmer mit seiner Kochleidenschaft.


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Rubrik Überschrift

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Dortmund

– liebenswerte Metropole – Die ehemalige Hansestadt Dortmund war bis vor einigen Jahrzehnten eine Hochburg für Kohle und Stahl. Im Zeichen des Strukturwandels entwickelte sie sich zu einem modernen Dienstleistungs- und Logistikzentrum sowie zur Medien- und Technologiestadt. Ebenso ist Dortmund ein Oberzentrum des Einzelhandels. Des Weiteren ist Dortmund Universitätsstadt und verfügt touristisch über beliebte und attraktive Ausflugsziele. Sie ist auch eine sehr grüne Stadt. Der Sport, vor allem Fußball und der Pferde­ sport, haben durch ihre hohe Qualität eine Strahlkraft weit über die Stadt und das Land hinaus. Für die Redaktion dieses Magazins sind all dies Gründe, Ihnen die Stadt etwas ausführlicher vorzustellen.

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Rubrik Überschrift

U

nser Städteführer ist der bekannte Dortmunder Gastronom Günther Overkamp-Klein. Er zeigt uns die schönsten Seiten und Lieblingsorte „seiner“ Stadt Dortmund. Dortmund ist heute das größte Wirtschafts- und Handelszentrum Westfalens und mit ca. 576 00 Einwohner die bevölkerungsreichste Stadt dieses Landesteils und war 2010 zusammen mit anderen Städten des Ruhrgebiets Kulturhauptstadt Europas. Bevor wir uns auf den Weg machen, hier nun einige Informationen zur Stadtgeschichte.

Stadtgeschichte

Benediktinerabtei Gerleve Eine Insel der Begegnung und Besinnung Die Benediktinerabtei Gerleve ist für viele Menschen, die sich mit den wichtigen Fragen ihres Lebens auseinandersetzen, zu einer festen Adresse geworden. In Gerleve finden sie Ruhe und Zeit. Hier begegnen sie interessanten Gesprächspartnern und spüren: Den Benediktinermönchen ist jeder einzelne ihrer Gäste etwas wert. Um Stille und Einkehr zu bewahren, sind wir auf Ihre Spenden und Stiftungen angewiesen.

Stiftung Abtei Gerleve Benediktinerabtei Gerleve 48727 Billerbeck www.stiftung-abtei-gerleve.de IBAN: DE75 4006 0265 0000 3332 00 BIC: GENODEM1DKM

WESTFALEN MAGAZIN

Der Ortsname der Stadt führt uns zurück bis in das Jahr 882. Hier wird Dortmund erstmals im Heberegister des Klosters Werden mit dem Namen „Throtmanni“ erwähnt. Im Jahre 1152 stellt Kaiser Friedrich Barbarossa nach einem Aufenthalt in der Stadt dem Kölner Erzbischof eine Urkunde mit dem Namen „in burgo Tremonia“, was so viel heißt wie Stadt Tremonia, aus. Die heutige Namensform ist erstmals 1222 als „Dortmunde“ nachweisbar. Im Jahre 990 erhält Dortmund das Marktrecht und bereits 1293 wurde ihr das Braurecht verliehen. Eine 700 Jahre alte Brautradition

nahm ihren Anfang. Bereits um 1300 standen am Dortmunder Hellweg Hopfenberge, die verpachtet wurden und auf denen planmäßig Hopfen für die Bierproduktion angebaut wurde. Die Braugeschichte entwickelte sich so rasant, das Dortmund das Bier in fast alle Nachbarstädte exportierte, was den Neid der Nachbarstädte hervorrief und schließlich zu den sogenannten Bierkriegen führte. Um 1840 gab es in Dortmund circa 70 Brauereien. Ab den 1870er Jahren wurde Dortmunder Exportbier sogar ins benachbarte Ausland geliefert. Auch wenn es in den 1980er bis 90er Jahren zu einer massiven Konzentration der Braustätten führte, ist Dortmund bis heute einer der größten Brauereistandorte Deutschlands. In der Steigerstraße werden heute 14 Biere gebraut, darunter so bekannte Marken wie DAB, Dortmunder Kronen, Brinkhoff ’s No. 1, Dortmunder Thier und Hövels Original. Hier in der Steigerstraße befindet sich auch das überregional bekannte Brauerei-Museum. Die einst so traditionsreichen Industrien Kohle und Stahl haben mit der Schließung der Zeche Minister Stein, in Dortmund Eving, aufgehört zu existieren. In den besten Zeiten mögen in Dortmund wohl 45 Zechen Kohle gefördert haben. Zu den großen


Fotos: futec AG / Gerhard Besler, Monia Bezaz, Stefanie Kleemann, Dortmund-Agentur, Stadt Dortmund

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Schachtanlagen gehörten zusätzlich Kokereien, die den Koks für die Stahlerzeugung produzierten. Die Ära der Stahlerzeugung endete nach circa 130 Jahren 2001 mit der Schließung der Westfalenhütte. Im Zuge des Strukturwandels siedelten sich viele Unternehmen aus dem Dienstleistungs-, Logistik-, Technologie und Handelsbereiches an. Die Industriebrachen der Zechen und Stahlwerke wurden teilweise zu neuen modernen Gewerbegebieten. Heute ist Dortmund eine pulsierende Großstadt mit hoher Lebensqualität. Das Handelsblatt zeichnet Dortmund 2004 als stillen Star unter Deutschlands Städten aus. Bei unserer Städtereise durch Dortmund, gibt es immer bestimmte Ziele, die für Dortmund stehen und an denen man nicht vorbeikommt. Da ist zum Beispiel der SIGNAL IDUNA PARK, das Dortmunder U, das Brauerei Museum, die Burgruine der Hohensyburg oder der Phoenix-See. An einem regnerischen und kühlen Tag im September zeigte mir Günther Overkamp-Klein seine ganz persönlichen Lieblingsorte. Wanne – einer von 170 Stadtteilen, ist ein abgeschiedener Ortsteil im Süden Dortmunds. Hier leben Menschen, deren Familien seit Jahrhunderten ansässig sind. Da die Fernsicht auf die umliegenden Ortschaften fehlt, wirkt Wanne wie eine Welt für sich. Hier kann man sich entspannen.

Freizeit, Tourismus, Kultur und der BVB Als eine Stadt, in der ihre Bewohner und auch viele Besucher gerne ihre Freizeit verbringen, hat Dortmund einen guten Namen. Westfalenpark, Westfalenhallen, Zoo, die Hohensyburg, der SIGNAL IDUNA PARK und eine attraktive Innenstadt mit vielen traditionsreichen Festen, wie dem Hansemarkt, Dortmund à la Carte oder dem kulinarischen Stadtfest GourmeDo – Dortmund hat für seine Bürger, aber auch für Touristen einiges zu bieten. Ein Einkaufsbummel durch die Innenstadt ist nicht nur für „Auswärtige“ immer wieder ein Erlebnis. Man kann sich nach dem Einkaufsbummel die Innenstadt ansehen oder in einer der Außengastronomien Kaffee und Kuchen oder ein typisches Dortmunder Bier genießen und im Anschluss das Brauerei-Museum ansehen. Im denkmalgeschützten Dortmunder U, dem ehemaligen Lagerhochhaus der Union-Brauerei, ist ein weithin sichtbares Zentrum für Kunst und Kreativität entstanden. Das „U“ ist ein gutes Beispiel dafür, wie alte Industriegebäude neuen sinnvollen Bestimmungen zugeführt werden können. Im Stadtteil Hohensyburg, hoch über dem Ruhrtal, ragt die Ruine der Hohensyburg auf. Sie kommt der Vorstellung einer klassischen Ritterburg nahe und ist ein beliebtes Ausflugsziel. Nur wenige Meter entfernt befindet sich die bekannte Spielbank

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Hohensyburg. Der Dortmunder Stadthafen, mit dem alten Hafenamt, ist ein weiterer Lieblingsort von Günther Overkamp-Klein. Der Hafen signalisiert für ihn Tradition der Hanse mit Dortmund als Handelsstadt und die Weltoffenheit seiner Bürger. Das 1899 durch Kaiser Wilhelm II. eingeweihte Alte Hafenamt und heute unter Denkmalschutz

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stehende Gebäude, ist Wahrzeichen des Hafens und der Dortmunder Nordstadt. Zeche Zollern, auch als „Schloss der Arbeit“ bezeichnet, erinnert durch seine prunkvollen Backsteinfassaden und opulenten Giebel mit Zinnenkranz auf den ersten Blick eher an eine Adelsresidenz, als an eine Schachtanlage. Heute ist das „Schloss der Arbeit“ im Westen Dortmunds zweifellos eines der schönsten und außergewöhnlichsten Zeugnisse der industriellen Vergangenheit (aufgrund umfangreicher Sanierungsarbeiten sind einige Bereiche des heutigen LWL-Museums zurzeit nicht zu besichtigen). Dortmund ist besonders heute eine Stadt der Kontraste und gerade deswegen spannend. Geschichte, Großstadt mit viel Grün und schöne Landschaften. Den Phönixsee sollte man sich ebenfalls auf keinen Fall entgehen lassen. Das Stadtgebiet besteht zu 49 % aus Grünflächen. Daher stammt auch die Bezeichnung „49 %-Wanderung“. Aber auch alte Gebäude, wie das „Altes Hafenamt“ oder Schloss Bodelschwingh haben mitunter eine magische Anziehungskraft. Selbst in der Fußgängerzone finden Sie sehenswerte Bauwerke, wie die im Jugendstil erbaute Krügerpassage. Die Geschichte der Westfalenhalle reicht bis in das Jahr 1925 zurück. Damals bestand die Halle noch aus einer Holzkonstruktion. Heute besteht der Westfalenhallenkomplex aus neun Hallen mit insgesamt 60 000 m². Großveranstaltungen überregionale Ausstellungen und Messen sowie Konzerte berühmter, ja weltberühmter Künstler finden hier regelmäßig statt. Die

Westfalenhalle (gemeint ist die Halle 1), ist eines der Wahrzeichen der Stadt Dortmund. Wir können hier an dieser Stelle nur einen kleinen Ausschnitt aller bekannten Bauwerke und Ziele vorstellen aber das Stadion des BVB 09 darf auf keinen Fall vergessen werden. Das Stadion (Home of Borussia) befindet sich gleich neben den Westfalenhallen. Dieser Ballsportverein wurde 1909 gegründet und hat seit dieser Zeit das Erscheinungsbild der Stadt in ganz Europa (z.  B. Europapokalsieger, Champions-League Sieger, DFB Pokalsieger und mehrfacher Deutscher Meister) entscheidend mitgeprägt. Der SIGNAL IDUNA PARK (Westfalen Stadion) fasst 80  720 Zuschauer ist damit das größte Stadion in Deutschland. Man kann sagen, in Dortmund ist der Fußball so populär, wie in nur ganz wenigen Städten Deutschlands. In Dortmund wird Fußball gelebt. Der Borsigplatz spielt für die Dortmunder eine ganz besondere Rolle. Hier findet zum Beispiel nach erfolgreichem Saisonabschluss der Autokorso der BVB-Fans statt. Dortmund steht zu seiner mehr als 1 200 jährigen Geschichte. Hansestadt, Kohle und Stahl, waren wichtige Epochen. Heute ist Dortmund eine moderne Dienstleistungsstadt mit viel Grün und schönen Ausflugszielen, sie ist Einkaufsstadt, Kulturstadt und natürlich eine Stadt des Fußballs. Es gibt viele Gründe um für einen Besuch nach Dortmund zu kommen.


Rubrik Überschrift

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Wittekindshof neu entdecken

Das neue Motto des renovierten „Wittekindshof“

I

m Restaurant WIDU erwartet Sie eine gemütliche Atmosphäre, ein aufmerksamer Service und eine Küche, die regionale Gerichte und Wildgerichte der Saison perfekt zubereitet. Der Küchenchef Bernd Böhringer verwöhnt Sie im WIDU mit leckeren Grillspezialitäten aus See und Meer, neu interpretierten Klassikern sowie raffinierten Süßspeisen. Gerne führt Sie das WIDU-Team mit kulinarischen Highlights durch die vier Jahreszeiten. Die hervorragende Küche wird durch eine er-

lesene Weinauswahl abgerundet und lädt zum genussvollen Erleben in modernem Ambiente ein. Ob Familienfeiern, Konfirmationen, Geburtstage oder Hochzeiten– besondere Anlässe verdienen auch einen ganz besonderen Rahmen. Zur Gestaltung von Festlichkeiten aller Art bis zu 130 Personen stehen Ihnen das Restaurant WIDU die Wittekindstube sowie die Räumlichkeiten des Wittekindshofes in verschiedenen Größen zur Verfügung.

Nikolaus-Brunch-Buffet 06.12.2015 | 11.30 – 14.30 Uhr

Für die „Kleinen“ hat der Nikolaus natürlich eine Überraschung dabei! Pro Person 29,50 Euro, Kinder bis 5 Jahre frei. Kinder bis 12 Jahre 15,00 Euro.

Weihnachts-Schlemmer-Brunch 25. & 26.12.2015 | 11.30 – 14.30 Uhr Leckere Vorspeisen, eine Weihnachtssuppe, diverse Hauptgerichte und Desserts.

Berghütte in Dortmund

Die neue Wittekindstube: Perfekt für zünftige Hüttengaudi

Preis pro Person 38,00 Euro, Kinder bis 5 Jahre frei, Kinder bis 12 Jahre 18,00 Euro.

Dinner-Musical-Silvestergala 31.12.2015 | Einlass: 18.00 Uhr, Beginn 19.30 Uhr

M

an muss nicht mehr extra von Dortmund bis in die Alpen fahren, um eine originelle Hüttengaudi zu erleben. In der renovierten Wittekindstube, mitten in Dortmund, findet man den richtigen Platz für zünftige Gemütlichkeit. Mit der Wittekindstube ist ein besonderer Ort entstanden: „Die Wittekindstube wurde aus dem Holz einer 300 Jahre alten Berghütte liebevoll und aufwendig gestaltet“, erklärt Hoteldirektor Michael Hövel, „sie ist der ideale Platz für

Erleben Sie die besonderen Highlights aus 22 Musicals und genießen zeitgleich ein köstliches Menü. Inklusive Aperitif, Schauspiel, 4-Gang-Menü, Mitternachtssekt, Feuerwerk, DJ-Musik und Tanz. die perfekte Weihnachtsfeier oder jeden anderen Anlass, der ein Höchstmaß an Gemütlichkeit bieten soll.“ Ob mitten im Sommer oder im Winter, es ist immer die richtige Zeit für eine zünftige Hüttengaudi. Je nach Gusto werden dabei deftige Fleisch- und Käsegerichte gereicht. Genauso wenig fehlen dürfen landestypische Getränke, ob Weizen vom Fass, Originalbier aus dem Maßkrug, Grüner Veltliner oder Blauer Zweigelt – und auf Wunsch: Musik und Tanz.

Preis pro Person 129,00 Euro.

Silvester-Feinschmecker-Menü 31.12.2015 | 18.00 bis 23.00 Uhr

Genießen Sie ein köstliches 5-Gang-Menü in unserem Restaurant „WIDU“ in stilvoller Atmosphäre. Preis pro Person 68,00 Euro.

Westfalendamm 270 44141 Dortmund Telefon: (0231) 51930 WESTFALEN MAGAZIN www.parkhotel-wittekindshof.de info@parkhotel-wittekindshof.de


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WESTFALEN MAGAZIN

Kernst端ck der Anlage: die Bockwindm端hle von 1748


Das rekonstruierte Torhaus ist gleichzeitig der Eingang zur Anlage 79

Auf den Spuren des bäuerlichen Westfalens Das Freilichtmuseum Mühlenhof

Wir versuchen ja gerne ein wenig das Bild von Westfalen als einer Region der Bauern, die morgens im Nebel auf das Feld stapfen, gerade zu rücken. Schließlich ist Westfalen eine moderne und vielfältige Region, die mehr zu bieten hat als das Klischee vom vorindustriellen Agrarland.

D

ennoch kommt dieses Bild ja nicht von irgendwo her, sondern hat seinen Ursprung in der Geschichte des Landes, die lange bäuerlich geprägt war. Gerade das Münsterland gilt hier oft durch seine intensive landwirtschaftliche Nutzung und die „Münsterländer Parklandschaft“ als typisch für den Raum Westfalen. Der bäuerlichen Kultur speziell des

19. und frühen 20. Jahrhunderts widmet sich das Mühlenhofmuseum in Münster im Stadtteil Sentrup. Ganz und gar anders als nebelverhangen gestaltete sich unser Besuch im frühen Oktober. Bei wunderschönem Sonnenwetter und Temperaturen um 20 Grad konnten wir uns auf dem rund fünf Hektar großen Gelände umsehen. Das Museum befindet

sich in unmittelbarer Nähe des Aasees und in Fußreichweite des Allwetterzoos sowie des LWL Museums für Naturkunde. Schon beim Betreten der Anlage durch das nach Beispielen aus dem 18. Jahrhundert rekonstruierten Torhaus fällt gleich der gepflegte Zustand der Anlage auf. Gerade bei älteren Freilichtmuseen ist ja oft eine gewisse Verwahrlosung zu beobach-

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Auch die Handarbeit spielte eine wichtige Rolle im bäuerlichen Alltag

Schuhmacherwerkstatt aus der Zeit um 1900

Stilvoll geht es im Dorfkrug zu

Flettküche mit offener Herdstelle im großbäuerlichen Gräftenhof

Innenansicht der Landschule von 1832, die noch bis 1954 genutzt wurde

Ausstellung zu historischen Mühlen im Webers Kotten


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Text und Fotos: futec AG / Thorsten Piepenbrink

Das Münsterland Das Freilichtmuseum Mühlenhof

Dorfkrug und Kolonialwarenladen laden zu einer Pause ein

ten, die meistens durch fehlendes Personal und Mittel zustande kommt. Auf dem Gelände verteilen sich 30 Bauten verschiedener Größe aus dem 16. bis 19. Jahrhundert. Überwiegend handelt es sich um Originalbauten, die von ihren ursprünglichen Standorten im ländlichen Münsterland und Emsland ins Freilichtmuseum umgesetzt wurden. Einige weitere wurden nach alten Vorbildern rekonstruiert. Im Inneren sind die Häuser mit

historischem Gut ausgestattet, welches einen Eindruck von den Gewohnheiten und Lebensumständen sowie Arbeitsweisen der Menschen gibt, die hier früher gelebt haben. Man findet hier Bauernhöfe, eine Landschule sowie verschiedenste Hütten und Kotten in denen bäuerliches Handwerk und handwerkliche Tätigkeiten dargestellt werden. Mittelpunkt der Anlage ist die Bockwindmühle von 1748, die noch bis

Wagenremise mit kleiner Holzwerkstatt

Mitte des 20. Jahrhunderts in Betrieb war. Diese Mühle markiert den Beginn des Freilichtmuseums; um sie scharten sich nach und nach die weiteren Gebäude. Dabei ist die Entstehungsgeschichte des Museums ungewöhnlich, da es weitestgehend ohne Hilfe des Landes oder Bundes auskam. Eine Entwicklungsgeschichte als freiwillige Bürgeraktion über fünf Jahrzehnte ist selten, die eigenständige Trägerschaft mit geringstmöglicher Inanspruch-

Landhotel

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Der herbstliche Bauerngarten mit dem Gräftenhof Bäuerliches Ambiente ist überall fühlbar

nahme öffentlicher Gelder bei einer Anlage dieser Größe und Ausstrahlungskraft einmalig. Zu Beginn stand die Idee einiger Bürger, Handwerker und weitschauender Heimatfreunde, der Stadt Münster eine Windmühle zu schenken. Das Projekt stand innerhalb der Vereinigung „Münster – Münsterland“ unter der Leitung des Vorsitzenden Heinrich Zumnorde und seines Baumesters Theo Breider. Die Münsteraner verstanden es, ihr Vorhaben tatkräftig zu verwirklichen und dafür in ganz Westfalen Helfer und Förderer zu gewinnen. Nach Vorarbeiten im Jahr 1959 wurde das Museum 1961 eröffnet. Alleiniger Träger der Anlage ist seit 1963 der gemeinnützige Verein „De Bockwindmüel“ mit dem damaligen Gründungsbaas Herbert Albert. Zahlreiche Bürger aus Münster und dem weiteren Ems- und Westfalenland setzen sich in freier Initiative für das gemeinnützige Anliegen des Vereins für das Museum ein und tragen dazu bei, es lebendig zu erhalten und weiterzuentwickeln. Heute kann man das Leben der Menschen im früheren Münsterland anschaulich erfahren und mit allen Sinnen erleben: am Herdfeuer im Gräftenhof des Großbauern, im rauchdurchzogenen Mühlenhaus, in der einklassigen Landschule, im Dorfladen oder in den Handwerkerhäusern. Die Freiwilligkeit und die aktive Hilfe der Vereinsmitglieder trägt dabei sicher viel zum gepflegten Erscheinungsbild der Anlage bei. Weiterhin gibt es im Freilichtmuseum ein umfangreiches Programm, das verschiedenste Aktivitäten rund um die münsterländischen Traditionen aufweist. Das geht von Kinderprogrammen mit Märchenerzählern und Bastelkursen über Vorträge, Vorführungen alten Handwerks wie Drechseln und Zinngießen bis hin zu Kunsthandwerkermärkten und der Pflege plattdeutscher Sprache. Vor einem Besuch sollte man sich also besser auf der Website des Museums kundig machen – vielleicht ist ja auch etwas für Sie dabei! Ein Besuch des Museums kann je nach Intensität zwei bis drei Stunden in Anspruch nehmen. Wer dabei hungrig wird, kann sich in das Museumscafé Dorfkrug begeben, einer Gaststätte aus dem frühen 19. Jahrhundert. Hier kann man sich an Kaffee und Kuchen bedienen oder einen kleinen Imbiss einnehmen. Schön gestaltet ist auch der Kiosk des Museums, der im Stile eines alten Kolonialwarengeschäftes aufgemacht ist. Der Dorfkrug, der Gräftenhof und das Mühlenhaus können auch für Veranstaltungen aller Art angemietet werden, auch gibt es verschiedene Angebote für Gruppen und sogar für Trauungen im Salon des Gräftenhofes. Unser Tipp: wenn man ein wenig gut zu Fuß ist, kann man einen schönen und lehrreichen Tag in Verbindung mit einem Besuch im Allwetterzoo oder im Naturkundemuseum verbringen. Weitere Informationen: www.muehlenhof-muenster.org


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Lieblingsplätze Susan Link Mein Tag beginnt mit aktuellen Meldungen und hört mit Nachrichtensendungen auf. Als Moderatorin des ARD Morgenmagazins bin ich verrückt nach Nachrichten. Das Internet und die „blauen Sendungen“ der ARD sind meine wichtigsten Informationsquellen. Das „ARD-moma“ als dreieinhalb-stündige Sendung fordert von den Moderatoren viel Konzentration und ist zu dieser frühen Uhrzeit auch eine besondere Kraftanstrengung. Schnelle Entspannung und frische Luft hole ich mir gerne auf dem Nordfeld in Köln-Müngersdorf – am liebsten mit meiner Familie.

G

erade an Sendungs-Tagen, nachdem man Stunden im Studio ohne Fenster aber mit Klimaanlage verbracht hat, zieht es mich an diesen Ort – Frischluft tanken und gerne auch ein bisschen Sonne. Die meisten Kölner kennen das „Nordfeld“ vielleicht besser als „die Hundewiese“. Die riesige Wiese und die kleinen Wäldchen drum herum sind ideal für Vierbeiner und ihre Besitzer. Dabei haben wir gar keinen Hund. Es sei denn, wir haben wir uns mal wieder einen von Freunden geliehen. Aber auch ohne Hund: Das Nordfeld ist wunderbar zum Joggen, Spazieren oder Fahrradfahren. Wenn ich dort unterwegs bin, wird der Kopf wieder klar. Einfach in der Natur sein, sehen, wie mein kleiner Sohn auf den Waldwegen radelt, das macht Platz für neue Gedanken und Ideen. Es gibt entlang der Wege überall gemütliche Bänke oder für Kinder Bäume zum Balancieren. Hier kann man, mitten in der Großstadt, noch die Jahreszeiten schnuppern. Kleiner Geheimtipp: mitten in einem der kleinen Wäldchen gibt es eine kleine Hügellandschaft – ein idealer Hindernisparcours für abenteuerlustige, kleine Radfahrer. Da kann man sich wie ein Stuntman fühlen – sagt mein Sohn. Vielleicht sehen wir uns ja mal auf dem Nordfeld!

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AB 25. JANUAR BIS ZUM 31. MÄRZ 2016 Das Westfalen Institut für Gastronomie und Touristik veranstaltet 2016 zum fünften Mal den Westfalen Menüfrühling. Dieser startet zwar noch im Winter, endet aber im Frühling. Diese Aktion soll den Gästen helfen, die dunkle Jahreszeit so angenehm wie möglich zu gestalten und sie kulinarisch auf den Frühling einstimmen. Dazu haben sich 23 empfehlenswerte Restaurants aus ganz Westfalen tolle Menüs einfallen lassen. Westfalen in seiner Gänze kulinarisch zu erleben, ist etwas ganz Besonderes. Die Vielfalt und Unterschiedlichkeit der einzelnen Regionen spiegelt sich auch oft auf den Tellern wider. Vielleicht finden Sie dabei ein gutes Restaurant, das Sie bisher noch gar nicht kannten und es wird auch noch Ihr neues Lieblingsrestaurant.

Eine gute Zeit – und natürlich einen guten Appetit auf Ihrer kulinarischen Entdeckungsreise durch Westfalen.

www.menüfrühling.de

Teilnehmende Restaurants in alphabetischer Reihenfolge Berghotel Astenkrone | Die Windmühle Fissenknick | Hotel am Kloster | Hotel Detmolder Hof | Hotel Menge an der Schlacht | Hotel Restaurant Lindenhof | Hotel Restaurant Mutter Althoff | Hotel-Restaurant Schettel | Hotel SportSchloss Velen | Hotel Waldhaus Föckinghausen | Landhotel Gasthof Schütte | Museumshof Senne | Restaurant GeistReich im Hotel Bielefelder Hof | Restaurant Lindenhof (Haltern) | Restaurant Hugo im Dahl | Restaurant Ölckenthurm | Restaurant Vivre l’Arrivée HOTEL & SPA | Restaurant Yelken | Romantik Hotel Stryckhaus | Romantik Landhotel Knippschild | Romantik- und Wellnesshotel Deimann | Spitzner im Oer’schen Hof | Westermann’s Restaurant

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Die Sperre

Restaurant & Kneipe Patrick Simon betreibt seit 3 Jahren „Die Sperre“ in Siedlinghausen. Weit über die Grenzen hinaus hat er sich bereits mit seiner rustikalen Kneipe und dem schicken Restaurant einen Namen gemacht.

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m Restaurant, mit modernem Ambiente, überrascht Patrick Simon mit regionalen und mediterranen Leckereien – inspiriert durch die Jahreszeiten und ihre frischen Besonderheiten. „Wild auf Wild“ ist derzeit das Motto in der Sperre mit klassischen Elementen wie Blaukraut, Knödeln und hausgemachten Spätzle. Für private Veranstaltungen bietet er auch seinen Partyservice an. „Gutes Essen und gute Getränke gehören einfach zusammen“, sagt Patrick Simon und schwört dabei auf den französischen Weinaperitif Lillet. Der Aperitif Lillet entstand in Podensac, einem kleinen Dorf südlich von Bordeaux. Er besteht zu 85 % aus einer subtilen Zusammenstellung sorgfältig ausgewählter Weine und 15 % natürlicher Fruchtliköre, die in Podensac hergestellt werden. Zur Herstellung der Liköre wird die Schale verschiedener Zitrusfrüchte (Orangen aus Südspanien, Pomeranzen aus Haiti, grüne Orangen aus Marokko und Tunesien) und Chinarinde aus Peru mehrere Monate lang in Alkohol eingelegt. Der Lillet wird in traditionellen Eichenfässern gelagert. Der Weinaperitif ist in drei Variationen

Patrick Simon

erhältlich: weiß, rosé und rot. „Lillet hat sich längst in meinem Unternehmen als Empfangsgetränk oder Aperitif bewährt und ist bei unseren Gästen auch nicht mehr weg zu denken“, so Simon. Besonders beliebt ist der leichte und fruchtige Lillet Wild Berry. Weitere Informationen www.die-sperre.de www.pernodricard.de

Lillet Wild Berry Zutaten

pro Glas

5 Stck Eiswürfel 1 Stck Erdbeere 10 cl Schweppes Russian Wild Berry 5 cl Lillet

Zubereitung Lillet Blanc in ein Weinglas geben, mit vier bis fünf Eiswürfeln auffüllen und mit Schweppes Russian Wild Berry aufgießen. Geviertelte Erdbeere dazugeben und vorsichtig umrühren.

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KOCHEN UND WEIN – UNSERE LEIDENSCHAFT Köchin Carmen Rodriguez-Garcia kocht auf hohem Niveau Klassiker der regionalen Küche, die von ihr bisweilen auch neu und modern interpretiert werden. Mediterrane Gerichte ihrer Heimat werden eindrucksvoll in Szene gesetzt. Wein ist ein großes Thema. Zu einigen Weingütern unterhält das Haus enge geschäftliche und freundschaftliche Beziehungen.

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WESTERMANN’S Kochbuch Mit unserem Heimatkochbuch möchten wir Ihnen die ganze Bandbreite der westfälischen Küche vorstellen. Klassisch, modern, deftig und leicht – dabei aber immer eine Spur westfälisch. Besonderen Wert legten wir auf die hochwertigen Produkte heimischer Erzeuger.

Buch im Sonderformat für 27,90 € 188 Seiten, gebundene Ausgabe mit Silber-Foliendruck, Sonderformat 23 cm × 27 cm Art.-Nr. 8220

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Sous-vide Sous-vide, das Garen im Vakuum, bietet in der Küche ein enormes Spektrum an Einsatzmöglichkeiten – nicht nur für den Profi. Die Zartheit und Saftigkeit der Fisch- und Fleischgerichte, die punktgenaue Garmöglichkeit, die geringen Gewichtsverluste beim Garen sowie der weitestgehende Erhalt von Nährstoffen, Aromen und Vitaminen überzeugen. Heiko Antoniewicz, einer der Pioniere der modernen Gartechniken, hat alle Rezepturen bemerkenswerterweise auch für Kombidämpfer und Wasserbäder angegeben.

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Kochen wie es uns gefällt Hier kochen acht Spitzenköche und ein Hobbykoch jeweils ihre Lieblingsgerichte. Unter ihnen Fernseh- und Sterneköche, Avantgarde-Küche und auch die feine Landhausküche ist vertreten. Das Vorwort stammt von Drei-Sterne-Koch Thomas Bühner, einem der besten Köche Europas. Moderne Gartechniken und eine umfangreiche Produktkunde vervollständigen dieses erstklassige Buch mit tollen Foodfotos.

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Westfalen wunderschön Begleiten Sie Gerhard Besler auf seinen Reisen durch Westfalen. Erfahren Sie mehr über Städte und Kulinarisches, Tourismus und Freizeit, Volksfeste und Events. Dies alles reich bebildert und mit Tipps für Übernachtungen und Genießen.

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mit Sanddorn verfeinert

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Die Qualität seiner Saucen ist geprüft vom Lebensmittelinstitut EUROFINS.

100 ml entspricht 5,69 € Alkohol 30 % Vol., 0,35 l Edeldestillat aus Hövels Original

Schwerter Senf Die Senfe werden aus Senfsaat hergestellt, ohne Verwendung von Zucker oder Süßstoff. Es werden nur ausgewählte, hochwertige Produkte verwendet, da diese entscheidenden Einfluss auf den Geschmack und die Wirkung des fertigen Senfs haben.

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Sternekoch Elmar Simon, Inhaber des Restaurants Balthasar ist auch ausgewiesener Experte in Sachen Currywurst: „Unglaublich ist die Frische, Fruchtigkeit und die ausgewogene Schärfe dieser Sauce. Ich habe noch nie eine bessere Currywurstsauce gegessen.“

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Gerhard Besler: »Ich verkaufe Geschmackserlebnisse, Chemie gibt es in der Apotheke.«

Dieses Grubensalz ist die kulinarische Antwort auf das weitbekannte schwarze Hawaiisalz. Es ähnelt schwarzen, glänzenden Kohlestückchen – deshalb der Name Grubensalz. Sparsam eingesetzt, verleiht es Speisen eine ganz besondere Note und ist optisch ein absoluter Leckerbissen. Es ist reich an Spurenelementen und knusprig im Geschmack.

Qualität und Geschmack sind ihm das Wichtigste. Die Saucen sind beliebt als Gruß aus der Küche und selbst auf der Speisenkarte von Sterne-Köchen schon gesehen worden.

Diese Spirituosenspezialität begeistert die Genießer. Schon der erste Eindruck beim Hövels Edelbrand überzeugt mit seiner dezenten Malznote, die noch mit Sanddorn verfeinert wurde. Im Charakter ist der Hövels Edelbrand mit 32 % Vol. warm und rund. Zur Herstellung dieser Spirituose bedarf es weder Trauben noch Trester.

Beslers Liköre sind feine Fruchtliköre mit besonders ausgeprägtem Aroma und eigenem Charakter. Bei seinen Produkten werden bis zu 70 % Früchte oder naturreine bzw. Bio-Fruchtsäfte verwendet. Die Liköre sind weniger gesüßt als allgemein üblich und mit »Geist« veredelt und geben eine fruchtig trockene Note. Selbstverständlich werden keine künstlichen Farb- und Aromastoffe eingesetzt.

Grubensalz

Seit mehr als 10 Jahren stellt Gerhard Besler seine Currywurstsaucen her. Sie sind die hervorragenden Begleiter für die klassische Currywurst, aber auch für Steaks, Wiener Schnitzel und alles Fleisch und Geflügel beim Barbecue. Seine Saucen sind ausgewogen im Geschmack und basieren auf besten Zutaten wie italienischen Tomaten, frischen Paprikas, Schalotten und frischem Chili.

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futec AG Agentur & Verlag IBAN: DE82 4416 0014 6522 6115 00 · Sparkasse Lünen Verwendungszweck: Genießershop und Name des Bestellers In unserem Onlineshop finden Sie weitere bequeme Bezahlmöglichkeiten, ebenso entfallen dort jegliche Bearbeitungsgebühren.  Ich bin Abonnent vom Westfalen Magazin und muss keine einmalige Bearbeitungsgebühr* von 5 € zahlen. Bei reinen Buchbestellungen fällt ebenfalls keine Bearbeitungsgebühr an. (Bitte Kunden- oder Rechnungsnummer mit angeben.)

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Impressum Das Westfalen Magazin erscheint viermal im Jahr, im futec Verlag gedruckt und online. Heft Nr. 41, Ausgabe 04 / 2015 Herausgeber und Chefredakteur:

Gerhard Besler

Gesamtherstellung:

Vorschau Unsere Frühjahrsausgabe erscheint Mitte März 2016, u. a. mit folgenden geplanten Themen:

f utec AG Agentur & Verlag Harkortstraße 37 – 39 44225 Dortmund Lesertelefon und Abos:

Beslers Städtereise Rietberg

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Rietberg ist eine ist eine Stadt mit circa 29 000 Einwohnern im Kreis Gütersloh. Im Stadtkern befinden sich viele gut erhaltene Häuser aus dem 16. und 17. Jahrhundert, mit besonders schönen Giebeln. Der Name Rietberg leitet sich von „Reet“ ab, aufgrund der vorhandenen Moore im Stadtgebiet. Der Fluss Ems schlängelt sich durch die Altstadt. Johannes Kürpik, Hoteldirektor des Hotels „Lind an der Ems“ ist unser Stadtführer.

E-Mail: kontakt@westfalen-magazin.de Verlagsleitung, Anzeigenleitung:

Marcus A. Besler

Druck: Hitzegrad Print Medien & Service GmbH, Dortmund Gestaltung:

Stefanie Anthes

Titelfoto: Löwe – Safaripark Stukenbrock Udo Richter Bildnachweis: siehe Angaben, Icons: flaticon.com, Romolo Tavani – fotolia.com ISSN-Nr.: 1867-3449 Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos besteht keine Haftung. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Zeitung und aller in ihr enthaltenen Beiträge, Abbildungen und Einschaltungen ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz nichts anderes ergibt. Insbesondere ist eine Einspeicherung oder Verarbeitung der auch in elektronischer Form vertriebenen Zeitung in Datenbanksysteme ohne Zustimmung des Verlages unzulässig. Sollten Sie diese Zeitung unaufgefordert erhalten haben, so handelt es sich um ein kostenloses Belegexemplar. Sie haben keine Rücksende-, Aufbewahrungs- oder Zahlungsverpflichtung. Sollten Sie keine weiteren Exemplare wünschen, teilen Sie uns dies bitte kurz mit.

Das Westfalen Magazin erhalten Sie an über 300 Stellen in der Region. Darunter sind die Pressefachhändler mit dem blauen Globus, der Bahnhofsbuchhandel und ausgewählte Restaurants. Direkt bestellen können Sie das Magazin unter

Küche der Regionen Im Jahr 2016 ist das WESTERMANN’S Restaurant unser Partner für die Reihe „Küche der Regionen“. Es erwartet uns eine gute Küche mit den besten Produkten aus der Region. Saisonal, klassisch, modern und manchmal auch eine Spur von Avantgarde. Mit Küchenchefin Anke Westermann machen wir einen kulinarischen Streifzug durch Westfalen.

Westfalen im Frühjahr

Egal, ob Sie Ruhe und Erholung wünschen oder in Ihrem Urlaub aktiv werden wollen – das Romantik- und Wellnesshotel Deimann bietet Ihnen nahezu alles, was einen perfekten Urlaub ausmacht. Inmitten einer idyllischen aber auch vielseitigen Landschaft des Schmallenberger Sauerlandes liegt das in vierter Generation geführte 5-Sterne-Hotel. Entspannen Sie z.B. bei zahlreichen Wellness-Angeboten, gehen Sie auf eine kulinarische Reise oder verbessern Sie Ihr Handicap auf der 27-Loch-Panorama-Golfanlage mit wunderbarem Ausblick auf das Hunau- und Rothaargebirge. Genießen Sie Gastfreundschaft, Herzlichkeit und Charme auf höchstem Niveau.

Hier stellen wir Ihnen kurz und knapp, aber informativ viele erlebens-, erfahrens- und sehenswerte Ausflugsziele in ganz Westfalen vor. Unsere fiktive Reise geht von Ostwestfalen ins Münsterland, Ruhrgebiet und das Sauerland. Von uns erhalten Sie Tipps für Ihren Wochenendausflug und die Frühlingsfrische in Ihrer Lieblingsregion – inklusive Terminen für die beste Reisezeit. Wir informieren Sie auch über Volksfeste und Übernachtungsmöglichkeiten.

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Romantik- & Wellnesshotel Deimann 57392 Schmallenberg-Winkhausen · Telefon: 02975 - 810 www.deimann.de · info@deimann.de


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