Frizz 0423 Halle

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Das Magazin

N FESTIVAL

N FESTIVAL

Women in Jazz

N KONZERT Soulshakes N VERLOSUNG Highfield-Tickets

Women in Jazz N KONZERT Soulshakes N VERLOSUNG Highfield-Tickets

N für Halle und Umgebung April 2023 kostenlos N www.halle-frizz.de N Kultur | Gesellschaft | Politik | Szene | Interview | Film | Veranstaltungen

Laufen, Radfahren, Laufen

K „GISAduathlon“ in Halle

Der „GISAduathlon“ ist für Kinder und Jugendliche, für Einsteiger und für Profis aus allen sportlichen Disziplinen. Mit der „Jedermann-Distanz“ sowie den Kinder- und Jugendwettbewerben gibt es die passende Herausforderung für jedes Leistungs- und Erfahrungslevel. Fans von TeamEvents oder diejenigen, die in den Duathlon-Sport hineinschnuppern möchten, können als Staffel an den Start gehen. Das neue Wettkampfformat „Lauf kurz – Rad – Lauf lang“ verspricht spannende Wettbewerbe für alle Teilnehmer. Das gesamte Gelände ist für den Autoverkehr gesperrt. Die Veranstaltung ist öffentlich, Zuschauer sind willkommen. Eingebettet in den „GISAduathlon“ sind die deutschen Jugend- und Juniorenmeisterschaften, bei denen die Altersklassen der Jugend B, Jugend A und Junioren an den Start gehen.

N GISAduathlon, 30. April, Frei-Gelände der Stadtwirtschaft Halle-Lochau, Infos und Anmeldungen unter: www.triathlon-halle.de

Lüül und Manouz

K Stallkonzerte in Elben

Das Lüül-Duo (im Bild) setzt Beziehungskisten, Zeitkritisches und Alltägliches lässig in Szene. Der Troubadour Erik Manouz wird mit Hannes Scheffler weltmusikalische Songs spielen. Der Eulenbergsche Hof in Elben ist mit dem Auto 30 Minuten von Halle entfernt, zwischen Friedeburg und Schwittersdorf gelegen. Idyllischer wird’s nicht!

N Lüül Duo, 14. April, Erik Manouz & Hannes Scheffler, 28. April, 20 Uhr, Tickets: www.elbenkonzerte.de

Einzigartiger Klang

K Wolfram Huschke in der Ulrichskirche

Huschke ist ein technisch brillanter Cellist mit unglaublicher Fantasie und einer großen stilistischen Bandbreite. Reizende Verlegenheit und pure Erotik, Humor und Charme. Das Cello ist von Natur aus ein vielseitiges Instrument – in den Händen des Performance-Künstlers Wolfram Huschke aber wird es zu einem erlesenen Klangerlebnis.

N Wolfram Huschke – Cello & Electric Cello, 23. April, Konzerthalle Ulrichskirche, 16 Uhr, Tickets: www.cultour-buero-herden.de

Gemeinsam fit werden

K AOK-Laufschule in Halle

Das Cultour-Büro präsentiert:

JAZZ–KONZERTE

KONZERTE

Goethe-Theater Bad Lauchstädt

So. 2. Juli // 16 Uhr

JAVA FIVE – THE ART OF VOCAL SWING

Konzerthalle Ulrichskirche

So. 23. April // 16 Uhr

HUSCHKE – CELLO SOLOKONZERT

Burggraben der Moritzburg

So. 4. Juni // 17 Uhr

20 JAHRE SELDOM SOBER COMPANY

Goethe-Theater Bad Lauchstädt

Sa. 8. Juli // 16 Uhr

MARTIN REIK & FRIENDS –COLE PORTER PROJEKT

Opening: Duo Janna mit (The Celtic Concert) in concert: Seldon Sober Company & Toni Geiling & Duo Janna & Babett Niclas (Harfe)

Konzerthalle Ulrichskirche

Fr. 3. November // 19.30 Uhr

Mike Kilian

KABARETT

Konzerthalle Ulrichskirche

Do. 28. September // 19.30 Uhr

PASADENA ROOF ORCHESTRA (GB)

Konzerthalle Ulrichskirche

So. 16. April // 16 Uhr

DIE LEIPZIGER PFEFFERMÜHLE: 5% Würde

Konzerthalle Ulrichskirche

So. 15. Oktober // 16 Uhr DIE 4 PIANEURE

Ständehaus Merseburg

So. 16. April // 16 Uhr

KABARETT DIE HERKULESKEULE: Im Kühlschrank

brennt noch Licht

Georg-Friedrich-Händel Halle

So. 3. Dezember // 17 Uhr

TOM GAEBEL – A SWINGING

Konzerthalle Ulrichskirche

So. 12. November // 16 Uhr

CHRISTMAS

Bild: AOK-Mediendienst

Am 5. April startet wieder die AOK-Laufschule. Anfänger können unter Anleitung in der Gruppe trainieren und gemeinsam fit werden. Das Angebot ist kostenfrei für alle, eine Anmeldung ist nicht nötig. Treffpunkt ist um 18 Uhr am AOK-Kundencenter am Robert-Franz-Ring 14. Die Folgetreffen sind immer wöchentlich zur selben Zeit am selben Ort.

N AOK-Laufschule, ab 5. April, Infos: www.deine-gesundheitswelt.de/sport-bewegung/laufschule

MTS – 50 Jahre MTS –Abschiedstour

Cultour-Büro Halle / Ulf Herden Karl-Liebknecht-Straße 21 06114 Halle Tel.: 0345 20 24 846 Funk: 0171 37 24 045 www.cultour-buero-herden.de

Infos & Tickets bei TIM-Ticket, der Ticketgalerie, der Theaterkasse und unter www.cultour-buero-herden.de

3 April 2023 FRIZZ
BOULEVARD

Geneigte Leser*,

eines ist ja unstrittig, jedes Land braucht so etwas wie eine Vision, eine Idee von der eigenen Zukunft also. Welche Vision hat Deutschland? Nun ja, also ähm – keine Ahnung! 1.000jähriges Reich vielleicht? Hat schon mal nicht geklappt, sagen Sie? Na und! Reichskanzler Gauland hätte sicher trotzdem nochmal Lust. Und jung genug ist er ja auch noch. Selbst für eine zweite Amtszeit – die würde schließlich schon 4023 enden. Gauland wäre da gerade zarte 2082 Jahre alt. Problem: Seine Nazis sind einfach zu doof. Waren sie damals schon, beim ersten Versuch. Wenn man ein 1.000-jähriges Reich gründen will, aber nur bis zwölf zählen kann, ist das vielleicht von Anfang an keine so super Idee gewesen. Und heute? Na ja, die Nazis sind immer noch doof. Das ist klar. Ansonsten hat Deutschland aber endlich verstanden – und eine klare Vision für die Zukunft. Sie heißt Bildung und ist nichts weniger, als die einzige Ressource, die dieses Land hat. Jedenfalls wenn man RTL2 und das Influencer-Prekariat nicht mitzählt. Die Bildung hat also endlich den Stellenwert, der ihr gebührt. Beispiele? In manchen Grundschulklassen sitzen heute 50 Kinder. „Na und, zusammen blöd, ist schöner als alleine klug!“ Aber bis zu 80.000 Lehrkräfte werden demnächst fehlen. „Was soll’s, die Zahl kann eh bald keiner mehr lesen!“ Okay, verstehe. Aber was ist mit den 47.500 Jugendlichen, die zuletzt die Schule ohne Abschluss verlassen haben? „Wir brauchen You Tube und Follower, du Boomer! Abschlüsse sind so was von 90er!“

Prima, da kann man sehen, dieses Land hat wirklich eine klare Idee von Zukunft. Ja gut, ein bisschen Bildungskatastrophe ist schon. Aber die soll wenigstens Spaß machen: Damit das Abi überhaupt noch einer schafft, werden die Anforderungen offenbar gerade ein wenig angepasst. Ich habe mich neulich mal mit einer Aufgabe zur mathematischen Logik getestet: „Drei Leute sitzen im Bus, und fünf steigen aus. Wenn zwei wieder einsteigen, ist der Bus dann leer?“ Wüssten Sie es? Ne? Ich auch nicht. Richtig war meine Antwort trotzdem: „Woher soll ich das wissen, ich fahre nie Bus.“ Geht doch!

Eike Käubler

Tolles Begleitprogramm

K ReiternomadenSchau in Halle

Wer sagt’s denn: Immerhin zwei Buchstaben richtig.

Tolles Begleitprogramm zur Reiternomaden-Ausstellung im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle: Ferienaktionen für Kinder (4. bis 6. April), sonntägliche Familiennachmittage, Vorträge, Führungen, ein Aktionswochenende (3. und 4. Juni) mit Handwerksvorführungen und ein Aktionstag für Familien am letzten Ausstellungstag. Jeden Sonntag werden von 14 bis 16 Uhr Besichtigungen der originalen kirgisischen Jurte angeboten. Und am 12. Mai wird der Journalist Steffen Graupner von seinen Reisen zu den Halbnomaden des afghanischen Pamir berichten. Wenn da nichts dabei ist!

Bild: LDA Sachsen-Anhalt, A. Hörentrup

20 Jahre Memleben

K Erlebnistierpark feiert

Der Erlebnistierpark Memleben feiert mit Shows, Abenteuern und Tieren 20Jähriges. Ob im Zirkuszelt, auf der Loopingbahn, oder während der Seebärenshow – der Erlebnistierpark bietet Attraktionen für die ganze Familie, Trampolinanlage und eine Rennstrecke für Elektroautos inklusive. Während der Schulferien in Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen hat der Park täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet, außerhalb dieser Schulferien gelten diese Öffnungszeiten von Donnerstag bis Sonntag.

N Erlebnistierpark Memleben, Mönchsweg 1–2 in Memleben, www.erlebnistierpark.de oder (03 46 72) 6 96 40

Wimmelbücher zu gewinnen

K HWG legt Kinderbuch-Klassiker neu auf

Die Hallesche Wohnungsgesellschaft (HWG) legt für alle großen und kleinen Hallefans erneut das beliebte „Wimmelbuch Halle“ auf. Die vielen kleinen, lustigen Szenen sowie Bezüge zur halleschen Stadtgeschichte und Persönlichkeiten stammen von der Illustratorin und Künstlerin Christine Faust. Sie ist Absolventin der Kunsthochschule Burg Giebichenstein und lebt mit ihren Kindern in Magdeburg. Sie arbeitet für verschiedene Verlage und illustriert bzw. entwickelt Kinderbücher und Spiele.

N Wir verlosen 5x1 Wimmelbuch (siehe S.30 in diesem Magazin)

Brianna Wiest liest

K Bestseller-Autorin bei Thalia

Brianna Wiest hat sich in den letzten Jahren mit ihren bewegenden philosophischen Büchern weltweit ein großes Publikum erschlossen. Nach dem Bestseller „101 Essays, die dein Leben verändern werden“ signiert die bekannte Autorin dieses Mal ihr neues Buch „When you’re ready, this is how you heal“, in dem es ums Loslassen geht.

N Brianna Wiest, 28. April, Thalia-Buchhandlung, Marktplatz 3, 18 Uhr, Eintritt frei

Frei zum Highfield-Festival

K Wir verlosen Tickets

Die Ärzte, K.I.Z, Marteria oder die Beatsteaks: Das Programm des Highfield-Festivals ist so voll und prominent besetzt, dass diese Künstler nur einen Ausschnitt repräsentieren: Auch Nina Chuba, Tokio Hotel, Blond oder Drei Meter Feldweg werden die Fans zum Schwitzen bringen. Und das ist immer noch nicht alles.

Für alle, die uns dort abonniert haben, verlosen wir ab dem 1. April auf und über unseren Instagram-Account (frizzhalle_frizzleipzig) 2x2 Festivaltickets und ein Merch-Paket.

N Highfield-Festival, 18. bis 20. August, Störmthaler See – Großpösna, alle Künstler und Tickets: www.highfield.de

4 BOULEVARD N Text: Max Feller
Bild: Anna Wyszomierska N Reiternomaden in Europa – Hunnen, Awaren, Ungarn, bis 25. Juni, Landesmuseum für Vorgeschichte, Halle, alle Infos: www.reiternomaden.de
Bild: Janelle Putrich
Editorial

Neue landesweite Praktika-Suchplattform startet!

Eine gute Ausbildung bleibt der Schlüssel für eine erfolgreiche Zukunft. Daran hat auch die Corona-Pandemie nichts geändert. Für Jugendliche legt sie den Grundstein für ein erfülltes Berufsleben, das viele Aufstiegsmöglichkeiten bietet. Für Unternehmen ist die duale Berufsausbildung eine zentrale Voraussetzung für die Gewinnung betrieblich qualifizierter Fachkräfte. Insgesamt betrachtet, trägt sie damit entscheidend zur Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft bei. Deshalb sollte das Erfolgsmodell weiterhin qualitativ hochwertig und attraktiv bleiben, um den Anforderungen von Jugendlichen und Unternehmen auch in Zukunft gerecht werden zu können.

Praktika leisten einen wesentlichen Beitrag zur Berufsorientierung und Berufswahlentscheidung. Sie sind für Schülerinnen und Schüler ein guter Weg, um einen realen Einblick in die Anforderungen des Berufslebens zu gewinnen. Die Unternehmen können – neben einem gesellschaftlichen Beitrag der Berufsorientierung – ihre zukünftigen Auszubildenden finden (Klebeeffekt).

Deshalb hat sich das Projekt „Bildungsketten“ der vier gewerblichen Kammern zum Ziel gesetzt, eine landesweite Suchplattform zu entwickeln, welche alle regionalen Praktika-Börsen vernetzt. Dadurch soll die Suche nach einem Praktikumsplatz verbessert, die Gewinnung von Nachwuchskräften erleichtert und die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Unternehmen gestärkt werden.

In diesem Frühjahr können Jugendliche auf www.hallo-beruf.de nach Praktikumsplätzen in ihrer Region suchen. Viele Unternehmen haben bereits vor dem Start der landesweiten Suchplattform ihre Plätze bei ihrer zuständigen IHK oder HWK gemeldet.

N www.hallo-beruf.de

Gewinner werden

K Lotto spielen in Halle

Lotto-Moderator Chris Fleischhauer (im Bild) kommt aus Querfurt und zieht im Fernsehstudio in Saarbrücken mittwochs und samstags die Gewinnzahlen im Lotto 6aus49.

Wussten Sie schon, dass Halle die Lotto-Gewinner-Glücksstadt 2022 ist? 75 Hallenser freuten sich 2022 über Lottogewinne ab 5.000 Euro. Und wussten Sie schon, dass von den 119 Lottomillionären seit 1991 in Sachsen-Anhalt die meisten, nämlich 16, aus Halle kommen?

N Lotto 6aus49, alle Infos: www.lotto.de

Mit Würde über die Hürde

K Pfeffermühle in der Ulrichskirche

Es wird gewählt. Wahlweise ein Parlament, ein Senat, einBürgermeister oder ein Gartenvorstand. Dabei darf man sich nicht verwählen. Mitglieder der Leipziger Pfeffermühle versuchen, mit Würde, die Hürden der Political Correctness zu umgehen. Und sie geben mit Zweitstimme Prognosen, Umfragewerte und Sitzverteilung zum Besten.

N Leipziger Pfeffermühle zeigt „5 % Würde“, 16. April, Ulrichskirche, 16 Uhr, Tickets: www.cultour-buero-herden.de

5 April 2023 FRIZZ BOULEVARD
Bild: Anton Minayev

Die Kraft der Einmischung

Ab der Spielzeit 2023/24 werden Mille Dalsgaard und Mareike Mikat die Leitung der Schauspielsparte übernehmen. Spüren Sie schon einen Abschiedsschmerz?

Abschiedsschmerz würde ich es nicht nennen! Auch wenn ich bedenke, dass ich dann lieb gewordene Reflexe nicht mehr wahrnehmen werde. Ich fand es beispielsweise gut, dass ich im öffentlichen Leben von der Gesellschaft, den Medien, den Menschen nach meiner Meinung in der Funktion als Intendant gefragt wurde. Mein Abschied als Intendant erfolgt auf eigenen Wunsch, und ich bin froh darüber, dass ich mit dieser von mir getroffenen Entscheidung mit Freude auf die vergangenen zwölf Jahre zurückblicken darf.

Haben Sie bereits eine Bilanz gezogen?

Die wichtigste Erkenntnis, die ich gewonnen habe, ist, dass in Halle das Publikum der „Star“ aller unserer Veranstaltungen war und ist. Es ist für mich so wunderbar gewesen, dass ich mir keine Gedanken darüber machen musste, ob ich nicht doch ein- oder zweimal im Jahr, um die Bilanzen der Zuschauerzahlen zu erfüllen, heitere Dinge auf die Bühne bringen müsse. Wenn wir hier ein

neues Stück, mit einem eher unbekannten Titel auf die Bühne bringen, dann ist ein großer Stamm an Zuschauern erst mal da und bildet sich eine Meinung – unabhängig vom Urteil der Medien. Und dann stimmen die Zuschauer mit den Füßen ab. Ich musste also nicht unbedingt einen klassischen, heiteren Titel wie „Der Raub der Sabinerinnen“ oder Ähnliches auf die Bühne bringen, um um die Gunst der Zuschauerschaft zu buhlen. Wir können hier ganz in Ruhe und mit vollem Selbstbewusstsein behaupten, dass das „neue theater“ auch neues Theater anbietet.

Das Bilanzieren ist noch nicht beendet.

Zum anderen möchte ich konstatieren, dass es uns mit Ausdauer gelungen ist, ein wirklich künstlerisch hochbegabtes Ensemble über die Jahre in Ruhe aufzubauen, und dass ich auch erlebe, dass viele Zuschauerinnen und Zuschauer eigens wegen bestimmter Schauspielerinnen und Schauspieler in ihr Theater gehen. Ich glaube, das „neue theater“ ist eines der Häuser in Deutschland, bei denen das Publikum das Gefühl hat, dass man im Leben und im Alltag künst-

lerisch begleitet wird. Das macht mich froh!

Menschen machen Fehler. Welche haben Sie gemacht?

Ich war mir nie ganz sicher, wenn ich mich von Schauspielerinnen und Schauspielern getrennt hatte, ob das nicht doch am Ende ein Fehler war. Das lässt sich, glaube ich, nie bis ins Letzte ergründen. Auch habe ich bitter erfahren müssen, dass ich manchmal Kolleginnen und Kollegen, die ich an mein Haus holen wollte –ob als Schauspielerinnen, Schauspieler oder Regisseurinnen und Regisseure – Hoffnung auf gemeinsame Arbeit, bis hin zu Versprechungen gemacht hatte, die ich am Ende nicht einhalten konnte. Dies sicherlich nicht aus niederen Beweggründen, aber es ist vorgekommen, dass zu viele äußere Umstände am Ende im Weg gestanden. Das muss ich selbstkritisch anerkennen.

Sie sind Ansprechpartner für Ihre Nachfolgerinnen?

Der Dialog mit meinen Nachfolgerinnen stimmt mich vorne und hinten zufrieden. Mit großen Respekt gehen die beiden Frauen an die Geschichte unseres Hauses, an die Zeit meiner Intendanz und die meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter heran. Es ist wunderbar zu erleben, dass sie von diesem geschaffenen Ensemble beeindruckt sind und mit den meisten von ihnen auch eine weitere Zukunft planen.

„Wir haben unserem Publikum das Gefühl gegeben, von uns im Leben und Alltag künstlerisch begleitet zu werden. Das macht mich froh!“

Wird man Sie weiterhin als Schauspieler in Halle erleben dürfen? Wie sehen die Pläne für die nächsten fünf Jahre aus?

In naher und mittelfristiger Zukunft glaube ich das erst einmal nicht. Erst einmal sollen sich meine Nachfolgerinnen ihr eigenes „Nest“ bauen. Ich will aber Halle

auf jeden Fall verbunden bleiben, da ich in dieser Stadt viele Freundschaften aufgebaut habe

auch außerhalb der Branche. So geht es auch meiner Frau – der Schriftstellerin und Schauspielerin Cornelia Heyse. Wir sehen Grund genug, Halle als Wohnstadt (und Berlin dazu) zu behalten. Vor zwölf, dreizehn Jahren habe ich selbst zugunsten der Intendanz in Halle meine Bühnenkarriere als Schauspieler auf allen möglichen deutschsprachigen Bühnen unterbrochen. Daran würde ich gerne wieder anschließen, wie auch an meine Tätigkeit als Autor, wozu ich in den letzten Jahren einfach nicht gekommen bin. Und auch bei Film und Fernsehen möchte ich weiter mit interessanten Projekten dabei sein.

Sie sind gerade Zeuge einer heftigen Diskussion, die auch die Kulturszene austrägt. Friedensbefürworter sind wohl alle, nur einige unterschreiben das „Manifest für Frieden“, manche nicht. Warum gehören Sie zu den Letztgenannten? Ist die Diskussion verhärtet oder vergiftet?

Die Diskussion ist leider vergiftet, und die Gesellschaft ist, bis zu Familien und Freundschaften hin, tief gespalten. Meiner Meinung nach wurde in dem Manifest eine Schuldumkehr formuliert, die nicht eindeutig Aggressor und Überfallene benennt. Außerdem suggeriert der Text für mich, dass, wenn ich ihn nicht unterzeichne, ich automatisch Befürworter bin, der die kriegerische Auseinandersetzung als einzige Lösung sieht. Allerdings respektiere ich jeden, der diesen Aufruf aus seiner Wahrnehmung heraus unterzeichnet. Eins eint uns alle: Die Sorge um unseren bestehenden Alltag, die Angst vor einem physischen Krieg auch auf unserem Territorium. Als optimistischer Mensch habe ich versucht, mit dem Theater herauszukristallisieren, dass wir zur Auseinandersetzung in unserem Alltag ermutigen, dass wir keinen Dystopien erliegen. Es ging mir um die Manifestation von Hoffnung, um den Glauben an die wirkungsvolle Einmischung jedes Einzelnen in die gesellschaftlichen Abläufe.

6 FRIZZ April 2023 BÜHNE
N Text: Mathias Schulze; Bild: Andreas Pohlmann
K Im FRIZZ-Interview zieht Matthias Brenner, der scheidende nt-Intendant, Bilanz. Wichtigste Erkenntnis: „Der Star aller unserer Veranstaltungen war und ist das Publikum.“
Neues Theater im „neuen theater“ –dass der Name immer auch Programm gewesen ist, dafür steht Intendant Matthias Brenner. Nach zwölf Jahren ist nun Schluss.

N Text: Max Feller; Bild: womeninjazz.de

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Tipptopp vorbereitet steht das Women in JazzFestival in den Startlöchern. Am 3. Mai geht es los. Unter anderem dabei ist Thabilé (Foto) mit einem Konzert in der Händel-Halle.

Afrikas Seele

K Das diesjährige Women-in-Jazz-Festival in Halle und Umgebung steht unter dem Thema „African Soul“. Vom 3. bis 14. Mai gibt es hochkarätige Konzerte zu erleben

Das Programm des 18. Festivals „Women in Jazz“ wird die Vielfalt des heutigen Jazzangebotes reflektieren und das musikalische Können und die leidenschaftliche Ausdrucksstärke der Jazzmusikerinnen präsentieren. Wie immer ist das Festivalprogramm stark international aufgestellt. Unter dem Thema „African Soul“ gibt es emotionale Konzerte, die auch das Thema Migration beleuchten.

Die teilnehmenden afrikanischen Jazzmusikerinnen sind zumeist Nachfahren von nach Europa eingewanderten Afrikanerinnen und Afrikanern. Sie sind heute aktiver Teil der Gesellschaft jener Länder, in denen sie künstlerisch tätig sind. Das Event präsentiert also nicht nur Künstlerinnen aus Großbritannien, Frankreich, Italien oder Deutschland. Vielmehr bietet es vor allem einen Blick auf die Farbenfreude des Jazz, der in einem Kontinent mit mehr als 50 Ländern und über einer Milliarde Einwohner ein fast unerschöpfliches Reservoir an musikalischen Traditionen und Einflüssen besitzt.

Dabei ist die Musik afrikanischer Jazzmusikerinnen nie Selbstzweck, sondern Ausdruck von Lebensumständen oder Erfahrungen, die sie mit anderen teilen möchten. In diesem Sinne verstecken die Künstlerinnen in ihrer Musik nie ihre Gefühle und Gedanken,

was sich oft in einer starken emotionalen Präsentation dokumentiert.

Aus Frankreich kommt beispielsweise die in Angola geborene Drummerin und Sängerin Lucia de Carvalho und die Jazzschlagzeugerin Anne Paceo, die an der Elfenbeinkünste geboren wurde. Aus Deutschland kommt Fola Dada, die deutsche Jazzpreisträgerin 2022. Ihr Vater stammt aus Nigeria, ihre Mutter aus Deutschland.

Gleichfalls in Deutschland lebt die in Südafrika geborene Sängerin Thabilé (im Bild). Ebenfalls wird die sudanesisch-italienische Sängerin Amira Kheir, die heute in London lebt, zu erleben sein. Mit den in Afrika geborenen Gästen Yeukai Makoni und Angie Amra Anderson präsentiert sich die Band „Osibisa“, die afrikanische und karibische Musikelementen mit Rock, Jazz, Latin, Rhythm and Blues verknüpft.

Zudem präsentiert das Festival Konzerte von Dana Masters, Rebekka Bakken, Zara McFarlane und Makiko Hirabayashi. Die UniBigband Halle feiert ihren 30. Geburtstag, und auch das Projekt „Next Generation“ wird mit Konzerten, Wettbewerb und Workshop fortgesetzt.

N Women-in-Jazz-Festival, 3. bis 14. Mai, Halle und Umgebung, alle Termine: www.womeninjazz.de

8 FRIZZ April 2023 FESTIVAL
Das Magazin

Die Schleimkeim-Originale Mario „Isegrim“, „Lippe“ Lippmann und Hagen Schröder werden den Pogo-Mob am 29. April zum Kochen bringen. Und Sänger Dieter „Otze“ Ehrlich, der 1999 seinen Vater mit einer Axt tötete und anschließend sein Leben bis zu seinem Tod 2005 in einer psychiatrischen Klinik verbrachte, grüßt aus der Punker-Hölle. Davor liest Frank Willmann, der auch das neue Comic „Betreten auf eigene Gefahr. Schleimkeim-Songcomics“

(VÖ: 27. April) herausgegeben wird, aus der Neuauflage von „Satan, kannst du mir noch mal verzeihen – Otze Ehrlich, Schleimkeim und der ganze Rest“.

Aus diesem Buch, das ein Stück DDR-Geschichte von innen erzählt und auf Zeitzeugen-Interviews basiert, ist der folgende Ausschnitt, in dem sich Jens-Peter Salzmann, einer der ersten Punks in Weimar, an „Otze“ erinnert: „Was Musik anging, war Otze eigentlich ein Genie. Obwohl er manchmal ein Arschloch sein konnte. Selbst als Freund warst du nie sicher, ob du nicht doch mal eine fängst.“

Und weiter in den derben und ungeschminkten Erinnerungen Salzmanns: „Wir haben uns immer an einem IGA-Kiosk getroffen, einmal kam einer angerannt, mit blutender Nase und dickem Auge. Der rief: ´Der Otze verdrischt alle!´ Otze hatte Aussetzer, hat eben alle verdroschen, die er getroffen hat an dem Tag. Und

fünf Minuten später war wieder Friede, Freude, Eierkuchen.

Aber wenn es dir an den Kragen ging, war er an deiner Seite. Einmal nach der Probe sind wir in die Stotternheimer Dorfschenke gegangen und haben ordentlich einen gezischt. Als wir rauskamen, stand die ganze Dorfjugend im Halbkreis vor der Kneipe und wollte uns verprügeln. Ich war sechzehn und ein dünnes Hemd, aber Dieter hat seine Kette rausgezogen und die verdroschen, nach Strich und Faden. Das waren zehn Leute, die sind stiften gegangen!

Das war och ein Tier, der kannte nicht Freund noch Feind, der ist einfach druff. In Halle später hatten sich die Skinheads angekündigt, er sagte: ‚Kein Problem, ich hab im Auto ein Bündel Eisenstangen, die verhauen wir richtig!‘ Das war Otze. Das war schon geil, mit Otze hast du schon Sachen erlebt! Lagerfeuer machen auf der Müllkippe. Da ruft einer: ‚Ohej, ich hab ’ne alte Propangasflasche gefunden!‘ Prima, ins Feuer gehauen. Wir sind alle weggerannt, nur er ist stehengeblieben. Dann ist auch er weggelaufen, wir waren noch nicht richtig in Deckung, da ist das Ding losgegangen, so 200 Meter über uns drüber weg. Wir hatten Schiss in der Hose, und der freute sich! Phänomenal!“

N Schleimkeim

9 April 2023 FRIZZ PUNK
Text: Mathias Schulze; Bild: Anne Hahn L und Frank Willmann, 29. April, Leipziger Werk 2, 20 Uhr, die Bücher sind unter www.ventil-verlag.de erhältlich
„Otze verdrischt sie alle“
K Die Ost-Punkband „Schleimkeim“ tritt in verkleinerter Form in Leipzig auf, vorab liest Frank Willmann aus „Satan, kannst du mir noch mal verzeihen“ Sind für die erweiterte Neuauflage von „Satan, kannst du mir noch mal verzeihen“ verantwortlich: Anne Hahn und Frank Willmann.

KONZERT

Hinter der Trommelburg

K „The Soulshakes“, die Funk, Soul und R&B spielen, bitten am 29. April im Objekt 5 zum letzten Tanz. Warum? Das FRIZZ-Magazin hat bei Schlagzeuger Friede Hentze nachgefragt. Ein Interview über Halle, die Trommelburg und das Rampenlicht

„The Soulshakes“, durchaus eine Institution in der Stadt, geben ihr Abschiedskonzert: Warum denn eigentlich?

Eine neunköpfige Band beisammen zu halten, ist nicht einfach. Dafür haben wir aber immerhin zwölf Jahre durchgehalten. Mittlerweile haben sich unsere Leben aber in verschiedene Richtungen entwickelt: Job, Familie, nur zwei Mitglieder sind Berufsmusiker. Es ist auch ein bisschen der jugendliche Enthusiasmus abhandengekommen, den es braucht, um so ein Projekt durchzuziehen. Wir wollen aber nicht ausschließen, dass wir wieder zusammen auf der Bühne stehen.

Sie sind in Halle geboren, Sie wohnen heute noch in Halle. Warum? Haben Sie in Halle alles, was Sie für Ihre Kunst brauchen?

Ich wohne sehr gerne hier, mag einfach dieses kleinstädtische Flair und die kurzen Wege. Vor einiger Zeit habe ich mal ein paar Jahre in Dresden gewohnt, damals war ich froh, mal rauszukommen. Nachdem ich dann wegen des Bandprojekts „Baby Universal“ wieder nach Halle kam, konnte ich die Stadt noch einmal mit anderen Augen sehen – und wieder schätzen lernen. Ich habe hier vieles, was ich zum Leben brauche. Man kann vergleichsweise günstig leben, es ist relativ ruhig. Die Kulturszene ist auch sehr vielfältig und scheint sich auch wieder mehr zu entwickeln. Es könnte ein paar mehr mutige Musiker und Musikerinnen geben, die in der Stadt bleiben und hier arbeiten. Halle hat noch viel mehr Potential. Es ist eine gute Spielwiese, man hat die Möglichkeit, Dinge auszuprobieren und zu verwirklichen.

Was fehlt?

Mir fehlt es ein bisschen an Angeboten für den musikalischen Nachwuchs, das fängt schon in den Schulen an. Wieso hat nicht jede Schule einen Musikraum oder ei-

nen Übungsraum, in dem beispielsweise Schlagzeug geübt werden kann? Zuhause ist das ja nicht möglich.

Werden wir mal ein wenig intimer: Was passiert, wenn Sie sich ans Schlagzeug setzen? Verwandeln Sie sich? Ist das musikalische Erleben von den jeweiligen Bands abhängig?

Es ist vielleicht eher eine Verschmelzung mit dem Instrument, sodass sich meine Ausdrucksweise verwandelt. Ich spreche über das Instrument, kann Gefühle damit ausdrücken oder zum Schwingen bringen. Natürlich ist das auch sehr vom Stil abhängig. Improvisiert man, oder „dient“ man dem Song? Beim Improvisieren bin ich frei und kann frei entscheiden, was ich wie und wo spiele.

hat nicht jede Schule einen Musikraum, in dem beispielsweise Schlagzeug geübt werden kann? Zuhause ist das ja nicht möglich.“

Sie spielten oder spielen mit Wenzel, Falkenberg oder The Aberlour’s. Inwieweit haben Sie da Mitspracherecht? Oder ist es eher Dienst nach Vorschrift? Wie nah kommt man denjenigen, die im Rampenlicht stehen?

Über den Ablauf des Konzertes entscheidet natürlich immer der, der mich engagiert. In der Umsetzung der Songs gibt es aber auch immer Spielraum, um die eigene Kreativität mit einzubringen oder Vorschläge zu machen. Mit Wenzel ist beispielsweise 2007 das Album „Glaubt nie, was ich singe“ entstanden. Die Musik der Songs ist aus den Songvorlagen entstanden, sie wurde erst bei Proben und im Studio geformt. Bei Falkenberg spielen wir die Songs nach der Vorlage auf der Platte, manchmal

auch etwas verändert auf die LiveSituation. Bei den Aberlour’s bin ich ab und an nur die Vertretung. Dann versuche ich mich genau an die Vorlagen zu halten, trotzdem spiele ich es sicher anders als der geschätzte Kollege Matthias „Meff“ Schimetzek. Jeder hat seinen eigenen Sound und seine eigene Handschrift beim Trommeln.

Sind sie manchmal neidisch auf besagtes Rampenlicht?

Ich fühle mich ganz wohl hinter meiner Trommelburg. Als Kind habe ich allerdings immer davon geträumt wie Bruce Springsteen als Frontmann mit der Gitarre auf der Bühne zu stehen. Meine Hände waren angeblich zu klein, um Gitarre zu lernen – glaubte jemand zu wissen. Das Schlagzeug hat mich dann aber doch mehr fasziniert, genauso wie mein Trommelvorbild Charlie Watts. Es gab aber auch schon mal Gelegenheiten, bei denen ich etwas mehr ins Rampenlicht getreten bin und auch mal versucht habe, meine Stimme zu testen. Da haben aber andere sicher mehr Talent.

Sie geben auch Unterricht. Warum sollten Kinder, Jugendliche oder Erwachsene Schlagzeug-Unterricht nehmen?

Es ist ein wunderbares Instrument, um seine Koordination zu verbessern und beide Gehirnhälften zu trainieren. Es reduziert Stress und macht glücklich, weil beim Spielen Endorphine freige-

„Zwölf Jahre durchgehalten –immerhin!“ Gibt mit den „Soulshakes“ im April das Abschlusskonzert: Schlagzeuger Friede Hentze.

setzt werden. Man kann mit anderen musizieren, was wiederum das Gemeinschaftsgefühl steigert. Am Ende kann man sogar seine Zähne besser mit der linken Hand putzen. Was verpasst man, wenn man am 29. April nicht ins Objekt 5 kommt?

Das vorerst letzte Konzert der „Soulshakes“. Es gibt wunderbare Gastsänger, die wir eingeladen haben, und ein paar Überraschungen, die noch in Planung sind. Danach wird natürlich das Tanzbein geschwungen!

In welcher Band würden Sie gern mal spielen?

Bei den Stones oder mit dem Boss!

Wie sehen die Pläne für die nächsten fünf Jahre aus?

In diesem Beruf ist es schwer, so weit vorauszuplanen, vielmehr möchte ich mich immer weiterentwickeln. Ich wünsche mir mehr kreative Projekte, etwas weg vom Covern, eine solide Basis mit dem Unterricht und tolle Schüler und Schülerinnen. Ich wünsche mir neue musikalische Herausforderungen, die mich wachsen lassen und mich mit anderen Menschen zusammenbringen. Und im Sommer will ich Zeit in meinem Garten verbringen und Gemüse und Obst ernten.

N Friedrich Hentze, live zu erleben im April u. a.: 14. April, Objekt 5, 20 Uhr mit den Blues Stars, 16. April, 18 Uhr in „Lazarus“ im nt, 29. April, 20 Uhr mit „The Soulshakes“ im Objekt 5

10 FRIZZ April 2023
„Wieso

„Witzig, böse und entlarvend“ –das neue theater inszeniert „Die Lage“ am Puschkinhaus.

Wohnraumgladiatoren

K Der Regisseur Max Radestock hat „Die Lage“, ein Stück von Thomas Melle, für die Bühnen Halle inszeniert. In flotten und unterhaltsamen 90 Minuten schnurrt eine der wichtigsten sozialen Fragen unserer Gegenwart, nämlich die, nach dem kaptitalistischen Wert des Wohnens, durch die Arena-Bühne im Puschkinhaus

Der Wohnraum als kapitalistische Ware also. Dieses Thema ist seit Jahren auch in Deutschland, vor allem in den florierenden Großstädten, so brennend, dass es eigentlich verwunderlich ist, dass man nicht Woche für Woche andauernde, hartnäckige, bundesweite und großangelegte Demonstrationen auf den Straßen erlebt.

Der Wohnraum als kapitalistische Ware. Gut ist es, dass sich ein Theater dieses Themas annimmt. Und gerade weil es so brennend ist, sollte eine Rezension zum Stück „Die Lage“ deutlich machen, worum es im Stück und auch in der Inszenierung nicht geht. Etikettenschwindel braucht keiner. Also, eins vorweg: Wer die Inszenierung im Puschkinhaus besucht, bekommt keinen analytischen Blick auf den sozioökonomischen Strukturwandel großstädtischer Viertel vermittelt. Gentrifizierung ist ein Prozess. Wie er funktioniert, erfährt man woanders. Auch politische Bemühungen wie die Mietpreisbremse und diverse Gesetzeslücken werden nicht erörtert.

Was bedeutet ein sogenannter freier Markt? Wieso hat so eine Partei wie die FDP überhaupt noch Wähler? Und wie könnte so ein Begriffsmonster wie „Enteignung“ in der Realität aussehen? Muss man bei dieser Vorstellung sofort an die Verhältnisse in der DDR denken? Gerade weil das Thema so brennend ist, ist es wichtig festzuhalten, dass genau solcherlei Fragen ins Schwarze zielen würden.

Und genau darum geht es im Stück vorrangig eben nicht! Als Versäumnis kann man das nur bedingt festhalten, denn „Die Lage“ fokussiert andere Dinge. Und flotte und unterhaltsame 90 Minuten gibt es trotzdem zu sehen. Im Zentrum

THEATER

Text: Mathias Schulze; Bild: Falk Wenzel L

des Stückes steht die abstiegsbedrohte und statussüchtige Mittelschicht, die auch bei der Wohnraumbesichtigung durchaus noch Kapital zu Markte tragen kann.

Die Bühne ist minimalistisch als Boxring gestaltet. Die Bühne als Arena, in der Wohnraumsuchende zu Gladiatoren mutieren. Die Suche nach einer Bleibe wird zu einem Kampf, erst ist es ein psychischer, dann wird es physischer. Entblößt werden beim wunderbar zugespitzten Auswahlverfahren Neurosen, Abgründe und Dummheiten.

Und wer sind wir? Wer ist das Publikum, das in dieser Inszenierung so unglaublich nah dran am Geschehen sitzt? Sind wir Zuschauende, die den Daumen senken oder heben? Glücklich kann sich schätzen, wer gerade eine bezahlbare Wohnung (in guter Lage!) anmieten oder sein Eigen nennen kann. Wer gerade in den Städten ein Dach über den Kopf sucht, kennt die Realitäten, ist unweigerlich Teil dieser Inszenierung, in der sich Florian Krannich, Harald Höbinger, Paula Dieckmann und Sybille Kreß ebenso wie Nils Thorben Bartling, Nicoline Schubert und Rico Strempel hemmungslos der Lust am Theaterspielen hingeben können.

Beim mehrfachen Wohnraumbesichtigen wechseln ständig die Rollen, mal sprechen alle im Chor, mal gibt einer den Erzähler – und der heilige Riesenschlüssel thront abwechselnd mal hier und mal da. Wunderbar wird die Hysterie der bedrohten Mittelschicht und der Wahn des Individualismus seziert, schöne Jeder-gegen-Jeden-Begleitmusik inklusive.

Die Inszenierung ist witzig, böse, absurd und entlarvend, einmal schallt es durch den Raum und den Wohnraumgladiatoren entgegen: „Was heißt hier Gentrifizierung? Sie sind die Gentrifizierung!“

Die Kostüme von Elena Scheicher sind inmitten der minimalistischen Bühne eine Wucht. Es ist, als träten waschechte Neandertaler auf, mittelalterliche Fetzen, Gummistiefel und Kampfmontur inklusive. Innerlich so gerüstet, ist jede SUV-Fahrt ein Vergnügen! Je härter die Casting-Bedingungen werden, desto absurder und animalischer entblößen sich die Wohnungsinteressenten. Ja, die Decke der Zivilisation ist dünn. Das wieder und wieder vorgeführt zu bekommen, kann ein großes Vergnügen sein.

Zu sehen sind spritzige 90 Minuten, die zeigen, wie die Mittelschicht kollabiert. Doch wer bleibt am Leben? Wer ist der Nutznießer des Immobilien-Darwinismus? Und wer wäre schon froh, wenn das Dach am Stadtrand dicht ist? Wer wohnt wie und wo? Großartiges Theater würde alle Schichten oder Klassen gleichzeitig in den Blick nehmen.

N Die Lage, 5. April bis 19. Mai, Puschkinhaus, alle Termine: www.buehnen-halle.de

11 April 2023 FRIZZ

Galerie Zaglmaier Bildhauerei, Grafik, Malerei von Marek

Jagusch 13:30

Galerie am Volkspark

White Rabbit - Eine Ausstellung der Studienrichtung „Schmuck“ von Professor Hans Stofer 14:00

Galerie der Kunststiftung

Sachsen-Anhalt Wasser und Wein - Die Sonderschau thematisiert junge

Positionen modernen Glaskunst 14:00 Bühne

Neues Theater Halle, Saal

Der Kirschgarten 19:30

Oper Halle Ein Sommernachtstraum 19:30

Puppentheater Halle Wir sind noch einmal davongekommen 20:00 Kino

Luchskino am Zoo Seneca 18:00

ZAZIE Kinobar Sisi und ich 19:00

Luchskino am Zoo

Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war 20:15

ZAZIE Kinobar

The Fabelmans (OmU) 21:00 Kinder

Zoo Halle Die fantastischen Osterwelten 9:00

Theaterhaus Anna-Sophia

Rumpelstilzchen 10:00

Landesmuseum für Vorgeschichte Stippvisite in der SteppeEine Werkstatt für Ferienkinder 10:00

Peißnitzhaus

Österliches Basteln für Ferienkinder

10:00

Luchskino am Zoo

Neneh Superstar 16:00 Musik

Marktkirche

Musik an der Kirchenorgel 12:00

Steintor Varieté

Broadway an der Saale - Pavillonkonzert mit der Staatskapelle Halle 15:00

Konzerthalle Ulrichskirche

Klangkosmos Orgel: Konzert mit AnnaVictoria Baltrusch und Christopher Jung 18:00

Volksbühne Kaulenberg

Jam Session 19:00

Lesung, Talk, Vortrag

Kunstmuseum Moritzburg

Picassos literarische Labyrinthe. Passagen zwischen Text und Bild. Vortrag von Nanette Rißler-Pipka 18:30

BBZ Lebensart in der Beesener Straße

Informationsabend zum asexuellen Spektrum in Halle 19:00

Spezielles

Zoo Halle Der Bergzoo ruft 9:00

Franckesche Stiftungen, Haus

28 Francke im Wandel - Ein Experiment zur Gestaltung einer neuen Dauerausstellung zum Stiftungsgründer

10:00

Start am Marktschlösschen

Altstadttour 11:00

Start auf dem Hallmarkt Stadttour mit dem Halle*Hopper zu den schönsten Flecken der Stadt 12:00

Start am Marktschlösschen

Altstadttour 13:30

Start auf dem Hallmarkt Stadttour mit dem Halle*Hopper zu den schönsten Flecken der Stadt 14:00

Hausmannstürme

Hoch hinaus auf die Hausmannstürme

14:00, 15:00, 16:00

Franckesche Stiftungen, Haus 24 Führung durch die orthodoxe

Hauskirche zum heiligen Kreuz 16:00

Tim

Bendzko

Dessau Bühne

Anhaltisches Theater Dessau, Altes Theater Sacre 19:00

Musik

Anhaltisches Theater Dessau, Großes Haus Sinfoniekonzert mit der Anhaltischen Philharmonie 19:30

7.

Freitag

Halle (Saale) Ausstellungen

Kunstmuseum Moritzburg Ich bin du! Malerei von Doris Ziegler 10:00

Landesmuseum für Vorgeschichte Reiternomaden in EuropaHunnen, Awaren, Ungarn 10:00

Franckesche Stiftungen, Historische Bibliothek

Gott erbarme sich der bedrängten

Böhmen - 300 Jahre böhmischer Bibeldruck in Halle 10:00

Stadtmuseum Halle

Tagebuch der Gefühle: Wir sind die neuen Zeitzeugen 10:00

Franckesche Stiftungen, Historisches Waisenhaus Streit. Menschen, Medien, Mechanismen im 18. Jahrhundert und heute 10:00

Kunstmuseum Moritzburg

Der andere Picasso: Zurück zu den

Ursprüngen - Keramische Arbeiten und Werke auf Papier 10:00

Zeitkunstgalerie Grafiken und Metallskulpturen von Rainer Henze 11:00

Kunsthalle Talstraße

Begegnung: Pablo Picasso trifft Jean

Lurçat 13:00

Galerie Zaglmaier Bildhauerei, Grafik, Malerei von Marek

Jagusch 13:30

Galerie am Volkspark

White Rabbit - Eine Ausstellung der Studienrichtung „Schmuck“ von Professor Hans Stofer 14:00

Galerie der Kunststiftung

Sachsen-Anhalt Wasser und Wein - Die Sonderschau thematisiert junge Positionen modernen Glaskunst 14:00

Bühne

Volksbühne Kaulenberg Es ist nur eine Phase, Hase 19:30

Kino

Luchskino am Zoo Tagebuch einer Pariser Affäre 15:45

Luchskino am Zoo Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war 18:00

ZAZIE Kinobar Sisi und ich 19:00

Luchskino am Zoo Seneca 20:30

ZAZIE Kinobar

The Fabelmans (OmU) 21:00

Kinder

Zoo Halle

Die fantastischen Osterwelten 9:00

Luchskino am Zoo ‚Neneh Superstar 11:00

Franckesche Stiftungen, Haus

33 TiQital - Ein Medienworkshop 14:00

Musik

Marktkirche

Johannes Passion 15:00

Konzerthalle Ulrichskirche

Der Tod Jesu: Passionskonzert mit der Robert-Franz-Singakademie 19:30

Spezielles

Zoo Halle Der Bergzoo ruft 9:00

Hallescher Dom Gottesdienst mit der Aufführung der Johannes Passion von Heinrich Schütz 10:00

Hausmannstürme

Hoch hinaus auf die Hausmannstürme - Individueller Aufstieg 10:00

Start am Marktschlösschen

Altstadttour 11:00

Start auf dem Hallmarkt Stadttour mit dem Halle*Hopper zu den schönsten Flecken der Stadt 12:00, 14:00

Roter Turm

Führung auf den roten Turm 17:00

Hausmannstürme

Gemütliche „Gintour“ in einem Oldtimer durch die Saalestadt 18:30

Start am Marktschlösschen

Rundgang für Nachtschwärmer 20:00

Dessau

Bühne

Anhaltisches Theater Dessau, Altes Theater Der einsame Westen 18:00

Musik

Anhaltisches Theater Dessau, Großes Haus Sinfoniekonzert mit der Anhaltischen Philharmonie 19:30

Kinder

Zoo Halle Die fantastischen Osterwelten 9:00

Luchskino am Zoo

Neneh Superstar 12:15

Oink 14:45

Peißnitzhaus Osterfeuerfest 15:00

Musik

Objekt 5 Leap feat. Television Age 20:00

Spezielles

Zoo Halle Der Bergzoo ruft 9:00

Franckesche Stiftungen, Haus 28 Francke im Wandel - Ein Experiment zur Gestaltung einer neuen Dauerausstellung zum Stiftungsgründer 10:00

Hausmannstürme

Hoch hinaus auf die Hausmannstürme - Individueller Aufstieg 10:00

Start am Marktschlösschen

Altstadttour 11:00

Franckesche Stiftungen, Haus 28 Der Stifter und sein Werk 11:00

Leipziger Turm am Galgtor Öffentliche Führung im alten Wachturm und seine Ausstellung 11:00

Halloren Schokoladen Erlebniswelt Öffentliche Führung durch die Erlebniswelt 11:00

Start auf dem Hallmarkt Stadttour mit dem Halle*Hopper zu den schönsten Flecken der Stadt 12:00

Leipziger Turm am Galgtor Öffentliche Führung im alten Wachturm und seine Ausstellung 12:00

Halloren Schokoladen Erlebniswelt Öffentliche Führung durch die Erlebniswelt 13:00

Start am Marktschlösschen

Altstadttour 13:30

Start auf dem Hallmarkt Stadttour mit dem Halle*Hopper zu den schönsten Flecken der Stadt 14:00

Roter Turm Führung auf den roten Turm 14:00

Hallescher Dom Öffentliche Führung: Außen Gotik, innen Barock 14:00

Kunstmuseum Moritzburg

Der andere Picasso: Zurück zu den Ursprüngen - Öffentliche Führung durch die Sonderschau 15:00

Start am Marktschlösschen

Einfach himmlisch - Die Marktkirchentour 15:30

Start auf dem Hallmarkt Stadttour mit dem Halle*Hopper zu den schönsten Flecken der Stadt 16:00

Samstag

Halle (Saale) Ausstellungen

Beatles Museum Halle Das Leben und Wirken von George, John, Paul und Ringo 10:00

Kunstmuseum Moritzburg Ich bin du! Malerei von Doris Ziegler 10:00 Landesmuseum für Vorgeschichte Reiternomaden in EuropaHunnen, Awaren, Ungarn 10:00

Franckesche Stiftungen, Historische Bibliothek Gott erbarme sich der bedrängten Böhmen - 300 Jahre böhmischer Bibeldruck in Halle 10:00

Stadtmuseum Halle

Tagebuch der Gefühle: Wir sind die neuen Zeitzeugen 10:00

Franckesche Stiftungen, Historisches Waisenhaus Streit. Menschen, Medien, Mechanismen im 18. Jahrhundert und heute 10:00 Kunstmuseum Moritzburg

Der andere Picasso: Zurück zu den Ursprüngen - Keramische Arbeiten und Werke auf Papier 10:00

Zeitkunstgalerie Rainer HenzeGrafiken und Metallskulpturen 11:00

Zeitkunstgalerie Grafiken und Metallskulpturen von Rainer Henze 11:00

Kunsthalle Talstraße

Begegnung: Pablo Picasso trifft Jean Lurçat 13:00

Galerie Zaglmaier

Bildhauerei, Grafik, Malerei von Marek Jagusch 13:30

Galerie am Volkspark

White Rabbit - Eine Ausstellung der Studienrichtung „Schmuck“ von Professor Hans Stofer 14:00

Galerie der Kunststiftung

Sachsen-Anhalt

Wasser und Wein - Die Sonderschau thematisiert junge Positionen modernen Glaskunst 14:00

Oper Halle

Leipziger Haus Auensee

Charterfolge und einen Auftritt in der „Sesamstraße“

Bühne

Der Rosenkavalier 18:00

Neues Theater Halle, Saal

Der Kirschgarten 19:30

Puppentheater Halle

Der schwarze Salon: Ohne Dunkelheit sind wir blind 20:00

Kino

Luchskino am Zoo

Tagebuch einer Pariser Affäre 15:45

Luchskino am Zoo

Seneca 18:00

ZAZIE Kinobar

Sisi und ich 19:00

Luchskino am Zoo

Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war 20:15

ZAZIE Kinobar

The Fabelmans (OmU) 21:00

Treffpunkt am Parkplatz, Fährstraße 1 Silhouetten der Nacht: Mit der Fackel um den Giebichenstein 20:30

Dessau

Bühne

Anhaltisches Theater Dessau, Großes Haus Der Barbier von Sevilla 17:00

Anhaltisches Theater Dessau, Altes Theater Pling! Kasper mach(t) das Licht an 19:00

Marienkirche in Dessau

Walter Plathe: Alles wegn de Leut 20:00

Sonntag

Halle (Saale)

Ausstellungen

Beatles Museum Halle

Das Leben und Wirken von George, John, Paul und Ringo 10:00

Kunstmuseum Moritzburg Ich bin du! Malerei von Doris Ziegler 10:00

Landesmuseum für Vorgeschichte Reiternomaden in EuropaHunnen, Awaren, Ungarn 10:00

Franckesche Stiftungen, Historische Bibliothek Gott erbarme sich der bedrängten Böhmen - 300 Jahre böhmischer Bibeldruck in Halle 10:00

Franckesche Stiftungen, Historisches Waisenhaus Streit. Menschen, Medien, Mechanismen im 18. Jahrhundert und heute 10:00

Kunstmuseum Moritzburg

Der andere Picasso: Zurück zu den Ursprüngen - Keramische Arbeiten und Werke auf Papier 10:00

Kunsthalle Talstraße

Begegnung: Pablo Picasso trifft Jean Lurçat 13:00

Galerie am Volkspark White Rabbit - Eine Ausstellung der Studienrichtung „Schmuck“ von Professor Hans Stofer 14:00 Galerie der Kunststiftung Sachsen-Anhalt Wasser und Wein - Die Sonderschau thematisiert junge Positionen modernen Glaskunst 14:00

8.
9.
7. | 8. | 9. April 2023 update Halle M April 2023 FRIZZ Find us on ...
kann der Popstar Tim Bendzko vorweisen. Nun kommt er mit dem neuen Album „April“ nach Leipzig. Treibende Beats, humorvolle Songs und Stücke, die sich mit den eigenen Ängsten beschäftigen. Beginn ist um 20 Uhr. 06 04
Konzert Bild: Andre Josselin

Volkspark Halle Das Kabarett „Die Kiebitzensteiner“ präsentieren:

Gel(i)ebte Dämokratie 19:30

Oper Halle Art*House 19:30

Neues Theater Halle, Saal

Der Biberpelz 19:30

Volksbühne Kaulenberg

König von Deutschland - Eine interaktive Reise ins Reichsbürgerland 19:30

Puppentheater Halle

Viel Lärm um nichts 20:00

Kino

Luchskino am Zoo

Im Taxi mit Madeleine 18:00

ZAZIE Kinobar

The five Devils (OmU) 19:00

Luchskino am Zoo

Im Taxi mit Madeleine 20:00

ZAZIE Kinobar Inside (OmU) 21:00

Kinder

WUK Theater Quartier

Flora und der Baum - Figurentheater

für Menschen ab 5 Jahre 9:00

Zoo Halle

Die fantastischen Osterwelten 9:00

WUK Theater Quartier

Flora und der Baum - Figurentheater

für Menschen ab 5 Jahre 11:00

Franckesche Stiftungen, Haus

33 TiQital - Ein Medienworkshop

14:00

Luchskino am Zoo

Überflieger 2: Das Geheimnis des großen Juwels 16:15

Musik

Objekt 5 Blue Stars 20:00

Spezielles

Zoo Halle Der Bergzoo ruft 9:00

Franckesche Stiftungen, Haus

28 Francke im Wandel - Ein Experiment zur Gestaltung einer neuen Dauerausstellung zum Stiftungsgründer

10:00

Werkraum der städtischen

Bühnen in der Schulstraße

Education für Bildungseinrichtungen

10:00

Start am Marktschlösschen

Altstadttour 11:00

Start auf dem Hallmarkt Stadttour mit dem Halle*Hopper zu den schönsten Flecken der Stadt 12:00

Start am Marktschlösschen

Altstadttour 13:30

Start auf dem Hallmarkt

Stadttour mit dem Halle*Hopper zu den schönsten Flecken der Stadt 14:00

Hausmannstürme

Hoch hinaus auf die Hausmannstürme

14:00, 15:00, 16:00

Roter Turm

Führung auf den roten Turm 17:00

Hallescher Dom

Ein iranischer Abend mit Preliminary

Injunction und Vahid Shahidifar 19:00

Start am Marktschlösschen

Rundgang für Nachtschwärmer 20:00

Dessau Musik

Anhaltisches Theater Dessau, Großes Haus

Die große Schlager Hitparade 18:00

Lesung, Talk, Vortrag

Marienkirche in Dessau

Wetten, dass ... Erna kommt? Eine

Lesung mit Wolfgang Lippert 20:00

Galerie am Volkspark White Rabbit - Eine Ausstellung der Studienrichtung „Schmuck“ von Professor Hans Stofer 14:00

Bühne

Oper Halle Der Rosenkavalier 18:00

Volksbühne Kaulenberg König von Deutschland - Eine interaktive Reise ins Reichsbürgerland 19:30

Volkspark Halle Das Kabarett „Die Kiebitzensteiner“ präsentieren: Mollmops und die Dur-A-Cells 19:30

Neues Theater Halle, Saal Der fröhliche Hypochonder 19:30

Neues Theater Halle, Kammerfoyer Krankheit der Jugend - Eine Studioinszenierung von Ferdinand Bruckner 20:00

Puppentheater Halle

Viel Lärm um nichts 20:00

Kino

Luchskino am Zoo

Im Taxi mit Madeleine 14:45

Can and me 16:30

Oskars Kleid 18:15

ZAZIE Kinobar The five Devils (OmU) 19:00

Luchskino am Zoo

Im Taxi mit Madeleine 20:15

ZAZIE Kinobar

Inside (OmU) 21:00

Kinder

Zoo Halle Die fantastischen Osterwelten 9:00

Luchskino am Zoo Überflieger 2: Das Geheimnis des großen Juwels 13:00

Musik

Objekt 5 Matze Rossi 20:00

Steintor Varieté

Angelika Milster singt Musical 20:00

Rockpool Die Skeptiker 20:00

Spezielles

Zoo Halle Der Bergzoo ruft 9:00

Franckesche Stiftungen, Haus

28 Francke im Wandel - Ein Experiment zur Gestaltung einer neuen Dauerausstellung zum Stiftungsgründer 10:00

Hausmannstürme Hoch hinaus auf die Hausmannstürme

- Individueller Aufstieg 10:00

Start am Marktschlösschen

Altstadttour 11:00

Franckesche Stiftungen, Haus

28 Der Stifter und sein Werk 11:00

Leipziger Turm am Galgtor Öffentliche Führung im alten Wachturm und seine Ausstellung 11:00

Peißnitzhaus Offene Zukunftswerkstatt am Peißnitzhaus 11:00

Halloren Schokoladen Erlebniswelt Öffentliche Führung durch die Erlebniswelt 11:00

Start auf dem Hallmarkt Stadttour mit dem Halle*Hopper zu den schönsten Flecken der Stadt 12:00

Leipziger Turm am Galgtor Öffentliche Führung im alten Wachturm und seine Ausstellung 12:00

Halloren Schokoladen Erlebniswelt Öffentliche Führung durch die Erlebniswelt 13:00

Start am Marktschlösschen

Altstadttour 13:30

Start auf dem Hallmarkt Stadttour mit dem Halle*Hopper zu den schönsten Flecken der Stadt 14:00

Roter Turm

Führung auf den roten Turm 14:00

Hallescher Dom Öffentliche Führung: Außen Gotik, innen Barock 14:00

Kunstmuseum Moritzburg

Der andere Picasso: Zurück zu den Ursprüngen - Öffentliche Führung durch die Sonderschau 15:00

Start am Marktschlösschen

Kirchen, Grüfte, Gewölbe - Ein Rundgang zu Baumeister Nickel Hoffmann durch die Stadt 15:00

Start auf dem Hallmarkt Stadttour mit dem Halle*Hopper zu den schönsten Flecken der Stadt 16:00

Literaturhaus Halle

Helmut Brade: Gesammelte Plakate - Vernissage einer aktuellen Ausstellung 18:00

Kunstmuseum Moritzburg

Picasso Night mit spanischer Musik und Gesprächen in der aktuellen Sonderschau 18:00

Kunsthalle Talstraße

Picasso Night mit kurzen Führungen und Musik von Spanish Mode 19:00

Dessau

Bühne

Anhaltisches Theater Dessau, Großes Haus Ritus 17:00

Musik

Marienkirche in Dessau

Götz Alsmann singt Lieder der Liebe 20:00

Merseburg

Musik

Schlossgartensalon in Merseburg Frühlingskonzert mit dem städtischen Musikverein JBO Merseburg 15:00 16.

Sonntag

Halle (Saale) Ausstellungen

Landesmuseum für Vorgeschichte

Reiternomaden in Europa - Hunnen, Awaren, Ungarn 10:00 Stadtmuseum Halle

Tagebuch der Gefühle: Wir sind die neuen Zeitzeugen 10:00 Franckesche Stiftungen, Historisches Waisenhaus Streit. Menschen, Medien, Mechanismen im 18. Jahrhundert und heute 10:00

Kunstmuseum Moritzburg

Der andere Picasso: Zurück zu den Ursprüngen - Keramische Arbeiten und Werke auf Papier 10:00

Kunsthalle Talstraße

Begegnung: Pablo Picasso trifft Jean Lurçat 13:00

Galerie am Volkspark White Rabbit - Eine Ausstellung der Studienrichtung „Schmuck“ von Professor Hans Stofer 14:00

Bühne

Oper Halle Into the Woods 15:00

Samstag

Halle (Saale) Ausstellungen

Beatles Museum Halle

Das Leben und Wirken von George, John, Paul und Ringo 10:00

Kunstmuseum Moritzburg Ich bin du! Malerei von Doris Ziegler 10:00

Landesmuseum für Vorgeschichte Reiternomaden in EuropaHunnen, Awaren, Ungarn 10:00

Stadtmuseum Halle

Tagebuch der Gefühle: Wir sind die neuen Zeitzeugen 10:00

Franckesche Stiftungen, Historisches Waisenhaus

Streit. Menschen, Medien, Mechanismen im 18. Jahrhundert und heute 10:00

Kunstmuseum Moritzburg

Der andere Picasso: Zurück zu den Ursprüngen - Keramische Arbeiten und Werke auf Papier 10:00

Zeitkunstgalerie Rainer HenzeGrafiken und Metallskulpturen 11:00

Zeitkunstgalerie Grafiken und Metallskulpturen von Rainer Henze 11:00

Kunsthalle Talstraße

Begegnung: Pablo Picasso trifft Jean

Lurçat 13:00

Stephen Sondheims Kult-Musical steckt Grimms Märchenfiguren in einen Küchenmixer. Aus bekannten Geschichten entstehen neue, fantastische Szenarien. Wie erklären wir unseren Kindern diese apokalyptische Welt?

Reichen Märchen noch aus? Beginn ist 15 Uhr.

15.
15. | 16. April 2023 15 April 2023 FRIZZ Find us on ... Oper
Ab in den Wald – Into the Woods 16 04 Musical
Bild: Anna Kolata

Kunstmuseum Moritzburg

Der andere Picasso: Zurück zu den Ursprüngen - Keramische Arbeiten und Werke auf Papier 10:00 Franckesche Stiftungen, Historische Bibliothek

Zusammenhalt. Konkurrenz. Wettbewerb. Schülervereine in den Stiftungen von 1843 bis 1936 10:00

Zeitkunstgalerie Rainer HenzeGrafiken und Metallskulpturen 11:00

Zeitkunstgalerie Grafiken und Metallskulpturen von Rainer Henze 11:00

Kunsthalle Talstraße

Begegnung: Pablo Picasso trifft Jean Lurçat 13:00

Galerie Zaglmaier

Bildhauerei, Grafik, Malerei von Marek

Jagusch 13:30

Galerie am Volkspark

White Rabbit - Eine Ausstellung der Studienrichtung „Schmuck“ von Professor Hans Stofer 14:00

Galerie der Kunststiftung

Sachsen-Anhalt Spielen! Gestalten! Eine Sonderschau zum Design von Spielen und Lernmitteln 14:00

Bühne

Volkspark Halle

Das Kabarett „Die Kiebitzensteiner“

präsentieren: (H)ampelmann 19:30

Oper Halle

Der goldene Drache 19:30

Neues Theater Halle, Saal

Die Lage 19:30

Puppentheater Halle Glück 20:00

Neues Theater Halle, Kammer

Amadeus Superstar 20:00 Club und Nachtleben

Objekt 5 Große 80er Jahre und New

Wave Party 22:00

Kino

Luchskino am Zoo

Im Taxi mit Madeleine 17:30

ZAZIE Kinobar

Loriots große Trickfilmrevue 19:00

Luchskino am Zoo

Das reinste Vergnügen 19:30

ZAZIE Kinobar

Der Fuchs (OmU) 21:00

Luchskino am Zoo

Can and me 21:45

Kinder

Neues Theater Halle, Schaufenster Lullaby - Oper für die Allerkleinsten 10:00

Werkraum der städtischen

Bühnen in der Schulstraße

Gedankenspeicher. Selbstgemacht. Workshop 15:00

Musik

Händelhaus

Podium junger Talente 17:00

Konzerthalle Ulrichskirche

Glas Blas Sing präsentiert „Happy Hour“ 19:30

Lesung, Talk, Vortrag

Volksbühne Kaulenberg

Dein Lieblingsbuchhändler trifft ... Kurt

Uwe Baldzuhn 19:30

Spezielles

Zoo Halle Der Bergzoo ruft 9:00

Franckesche Stiftungen, Haus

28 Francke im Wandel - Ein Experiment zur Gestaltung einer neuen Dauerausstellung zum Stiftungsgründer 10:00

Hausmannstürme

Hoch hinaus auf die Hausmannstürme - Individueller Aufstieg 10:00

Start am Marktschlösschen

Altstadttour 11:00

Franckesche Stiftungen, Haus

28 Der Stifter und sein Werk 11:00

Leipziger Turm am Galgtor

Öffentliche Führung im alten Wachturm und seine Ausstellung 11:00

Halloren Schokoladen Erleb-

niswelt Öffentliche Führung durch die Erlebniswelt 11:00

Start auf dem Hallmarkt Stadttour mit dem Halle*Hopper zu den schönsten Flecken der Stadt 12:00

Leipziger Turm am Galgtor

Öffentliche Führung im alten Wachturm und seine Ausstellung 12:00

Franckesche Stiftungen, Haus

52 Streit zwischen den Zeilen - Ein lyrischer Workshop für junge Erwachsene 13:00

Halloren Schokoladen Erlebniswelt Öffentliche Führung durch die Erlebniswelt 13:00

Start am Marktschlösschen

Altstadttour 13:30

Start auf dem Hallmarkt Stadttour mit dem Halle*Hopper zu den schönsten Flecken der Stadt 14:00

Roter Turm

Führung auf den roten Turm 14:00

Objekt 5 Disko deluxe - Tanzen trotz

Behinderung 14:00

Peißnitzhaus

Handwerkerflohmarkt 14:00

Hallescher Dom Öffentliche Führung: Außen Gotik, innen Barock 14:00

Kunstmuseum Moritzburg

Der andere Picasso: Zurück zu den Ursprüngen - Öffentliche Führung durch die Sonderschau 15:00

Start auf dem Hallmarkt Stadttour mit dem Halle*Hopper zu den schönsten Flecken der Stadt 16:00

Landesmuseum für Vorgeschichte Rast der ReiterkriegerEine exklusive Aktion im Museum 18:30

Dessau Bühne

Anhaltisches Theater Dessau, Großes Haus Ritus 17:00

Sonntag

Halle (Saale) Ausstellungen

Landesmuseum für Vorgeschichte Reiternomaden in EuropaHunnen, Awaren, Ungarn 10:00

Stadtmuseum Halle

Tagebuch der Gefühle: Wir sind die neuen Zeitzeugen 10:00

Franckesche Stiftungen, Historisches Waisenhaus

Streit. Menschen, Medien, Mechanismen im 18. Jahrhundert und heute 10:00

Kunstmuseum Moritzburg Der andere Picasso: Zurück zu den Ursprüngen - Keramische Arbeiten und Werke auf Papier 10:00

Franckesche Stiftungen, Historische Bibliothek Zusammenhalt. Konkurrenz. Wettbewerb. Schülervereine in den Stiftungen von 1843 bis 1936 10:00

Kunsthalle Talstraße

Begegnung: Pablo Picasso trifft Jean

Lurçat 13:00

Galerie am Volkspark

White Rabbit - Eine Ausstellung der Studienrichtung „Schmuck“ von Professor Hans Stofer 14:00

Bühne

Volkspark Halle

Das Kabarett „Die Kiebitzensteiner“

präsentieren: Die Kabaretter 16:00

Oper Halle

Körperwelten - Ballett von Michal Sedlácek 16:00

Neues Theater Halle, Kammerfoyer Krankheit der Jugend - Eine Studioinszenierung von Ferdinand Bruckner 18:00

Puppentheater Halle

Glück 20:00

Kino

Luchskino am Zoo

Im Taxi mit Madeleine 10:30

Das reinste Vergnügen 16:15

ZAZIE Kinobar

Loriots große Trickfilmrevue 19:00

Der Fuchs (OmU) 21:00

Kinder

Theaterhaus Anna-Sophia

Die sieben Geißlein 16:00

Musik

Georg-Friedrich-Händel-Halle

Sinfoniekonzert mit der Staatskapelle Halle 11:00

Händelhaus None but the braveKonzert mit Maximilian Ehrhardt (historische Harfen) 11:00

Konzerthalle Ulrichskirche Wolfram Huschke - Solokonzert mit Cello 16:00

Spezielles

Zoo Halle Der Bergzoo ruft 9:00

Franckesche Stiftungen, Haus 28 Francke im Wandel - Ein Experiment zur Gestaltung einer neuen Dauerausstellung zum Stiftungsgründer

10:00

Hausmannstürme H och hinaus auf die HausmannstürmeIndividueller Aufstieg 10:00

Landesmuseum für Vorgeschichte Reiternomaden - Thematische Führung durch die aktuelle Sonderschau 10:30

Landesmuseum für Vorgeschichte Führung durch die aktuelle Ausstellung

10:30

Start am Marktschlösschen

Altstadttour 11:00

Kunstmuseum Moritzburg

Der andere Picasso: Zurück zu den Ursprüngen - Öffentliche Führung durch die Sonderschau 11:00

Treffpunkt am Blumenhaus am Gertraudenfriedhof Führung über den Gertraudenfriedhof 14:00

Kunstmuseum Moritzburg High- lights des Museums - Öffentliche Führung durch die Sammlung 15:00

Peißnitzhaus Führung durch das denkmalgeschützte Peißnitzhaus 15:00

Dessau

Bühne

Anhaltisches Theater Dessau, Großes Haus The Black Rider: The Casting of the Magic Bullets 16:00

Kinder

Anhaltisches Theater Dessau, Altes Theater Kalif Storch - Puppentheater nach Wilhelm Hauff 15:00

Lesung, Talk, Vortrag

Marienkirche in Dessau Rainald Grebe: Rheinland, Grapefruit, mein Leben 19:00

Montag

Halle (Saale) Ausstellungen

Kunstmuseum Moritzburg Ich bin du! Malerei von Doris Ziegler 10:00 Kunstmuseum Moritzburg

Der andere Picasso: Zurück zu den Ursprüngen - Keramische Arbeiten und Werke auf Papier 10:00

Galerie am Volkspark White Rabbit - Eine Ausstellung der Studienrichtung „Schmuck“ von Professor Hans Stofer 14:00

Ulrichskirche

Die Sängerin und Songschreiberin Leslie Clio vereint Soul und Pop. Sie kommt mit ihrem neuen Album „Brave New Woman“ nach Halle. Akustikballaden, poppige Ohrwürmer, Klaviersongs, Trip Hop und energetische Mitreißer. Toll! Beginn ist um 20 Uhr.

23.
24.
23. | 24. April 2023 19 April 2023 FRIZZ Find us on ...
Leslie Clio 24 04 Konzert Bild: Sarah Köster Die nächste Frizz-Ausgabe erscheint am 28. April 2023

Kino

Luchskino am Zoo

Das reinste Vergnügen 14:00, 18:00

ZAZIE Kinobar

Der Fuchs (OmU) 19:00

Luchskino am Zoo

Im Taxi mit Madeleine 20:15

ZAZIE Kinobar

The Fabelmans (OmU) 21:00

Kinder

Luchskino am Zoo

Lucy ist jetzt Gangster 16:00

Musik

Georg-Friedrich-Händel-Halle

Sinfoniekonzert mit der Staatskapelle Halle 19:30

Konzerthalle Ulrichskirche Leslie Clio 20:00

Spezielles

Zoo Halle Der Bergzoo ruft 9:00

Hausmannstürme Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 14:00, 15:00,e 16:00

Dessau

Bühne

Anhaltisches Theater Dessau, Altes Theater Monster wie wir 15:00

Kinder

Anhaltisches Theater Dessau, Altes Theater Kalif Storch - Puppentheater nach Wilhelm Hauff 9:00, 10:30

Anhaltisches Theater Dessau, Altes Theater Kalif Storch - Puppentheater nach Wilhelm Hauff 11:00

Lesung, Talk, Vortrag

Marienkirche in Dessau

Frank Schöbel: Danke, liebe Freunde 19:00

Mittwoch

Halle (Saale) Ausstellungen

Landesmuseum für Vorgeschichte Reiternomaden in EuropaHunnen, Awaren, Ungarn 9:00

Stadtmuseum Halle Tagebuch der Gefühle: Wir sind die neuen Zeitzeugen 10:00

Kunsthalle Talstraße

Begegnung: Pablo Picasso trifft Jean Lurçat 13:00

Galerie am Volkspark White Rabbit - Eine Ausstellung der Studienrichtung „Schmuck“ von Professor Hans Stofer 14:00

Bühne

Neues Theater Halle, Saal Klippenspringer: Monologe und Chanson 19:30

Steintor Varieté Forever youngThe Story of the Music Club 20:00

Kino

Luchskino am Zoo Das reinste Vergnügen 15:15 Im Taxi mit Madeleine (OmU) 17:30

ZAZIE Kinobar

Der Fuchs (OmU) 19:00

Dienstag

Halle (Saale) Ausstellungen

Landesmuseum für Vorgeschichte Reiternomaden in EuropaHunnen, Awaren, Ungarn 9:00

Stadtmuseum Halle

Tagebuch der Gefühle: Wir sind die neuen Zeitzeugen 10:00

Kunstmuseum Moritzburg

Der andere Picasso: Zurück zu den Ursprüngen - Keramische Arbeiten und Werke auf Papier 10:00

Galerie der Kunststiftung

Sachsen-Anhalt Spielen! Gestalten! Eine Sonderschau zum Design von Spielen und Lernmitteln 14:00 Kino

Luchskino am Zoo

Im Taxi mit Madeleine 18:00

ZAZIE Kinobar

Der Fuchs (OmU) 19:00

Luchskino am Zoo

Das reinste Vergnügen 20:00

ZAZIE Kinobar Fucking m l (OmU) 21:00

Kinder

Neues Theater Halle, Schaufenster Thalia Theater präsentiert: Alle außer das Einhorn 10:00

Theaterhaus Anna-Sophia

Die sieben Geißlein 10:00

Luchskino am Zoo

Lucy ist jetzt Gangster 16:00 Musik

Marktkirche

Musik an der Kirchenorgel 16:00

Lesung, Talk, Vortrag

Franckesche Stiftungen

Coffee Lectures in der Cafeteria 13:00

Franckesche Stiftungen, Haus

28 Gespräche in der Bibelmansarde 18:00

Literaturhaus Halle

Buchmesse 2023: Der nette Herr Heinlein und die Leichen im Keller - Lesung mit Stephan Ludwig 19:00

Volksbühne Kaulenberg

Bis schon sehr bald - Lesetour der Parasitenpresse 20:00

Spezielles

Zoo Halle Der Bergzoo ruft 9:00

Hausmannstürme

Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 14:00, 15:00, 16:00

Dessau Bühne

Anhaltisches Theater Dessau, Altes Theater Monster wie wir 15:00

Kinder

Anhaltisches Theater Dessau, Altes Theater

Kalif Storch - Puppentheater nach Wilhelm Hauff 9:30

Kunsthalle Talstraße

Begegnung: Pablo Picasso trifft Jean

Lurçat 13:00

Galerie am Volkspark

White Rabbit - Eine Ausstellung der Studienrichtung „Schmuck“ von Professor Hans Stofer 14:00

Bühne

WUK Theater Quartier

Der schwarze Hund 10:00

Neues Theater Halle, Saal Klippenspringer: Monologe und Chanson 19:30

Volksbühne Kaulenberg

Minority Report 19:30

Neues Theater Halle, Kammer

Das Urteil 20:00

Puppentheater Halle Ciao 20:00

Kino

Luchskino am Zoo

Die Rumba-Therapie (OmU) 16:00

Die Gewerkschafterin 18:15

ZAZIE Kinobar

Lars Eidinger - Sein oder nicht sein 19:00

Luchskino am Zoo

Der Gymnasiast (OmU) 20:45

ZAZIE Kinobar Irgendwann werden wir uns alles erzählen 21:00

Kinder

Luchskino am Zoo

Maurice, der Kater 10:00

Franckesche Stiftungen, Historisches Waisenhaus Medienwerkstatt 16:00

Lesung, Talk, Vortrag

Händelhaus Maria Callas - Eine Legende der Gesangskunst 14:00

Literaturhaus Halle

Buchmesse 2023: Rote SirenenLesung mit Victoria Belim 19:00

Spezielles

Zoo Halle Der Bergzoo ruft 9:00

Franckesche Stiftungen, Haus

28 Francke im Wandel - Ein Experiment zur Gestaltung einer neuen Dauerausstellung zum Stiftungsgründer 10:00

Hausmannstürme

Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 14:00, 15:00, 16:00

Stadtmuseum Halle Tagebuch der Gefühle: Wir sind die neuen Zeitzeugen 10:00

Franckesche Stiftungen, Historisches Waisenhaus Streit. Menschen, Medien, Mechanismen im 18. Jahrhundert und heute 10:00

Kunstmuseum Moritzburg

Der andere Picasso: Zurück zu den Ursprüngen - Keramische Arbeiten und Werke auf Papier 10:00

Franckesche Stiftungen, Historische Bibliothek Zusammenhalt. Konkurrenz. Wettbewerb. Schülervereine in den Stiftungen von 1843 bis 1936 10:00

Kunsthalle Talstraße

Begegnung: Pablo Picasso trifft Jean Lurçat 13:00

Galerie am Volkspark

White Rabbit - Eine Ausstellung der Studienrichtung „Schmuck“ von Professor Hans Stofer 14:00 Bühne

WUK Theater Quartier

Der schwarze Hund 10:00

Neues Theater Halle, Saal

Ein seltsames Paar 19:30

Oper Halle Peer Gynt - Ballett von Michal Sedlácek 19:30

Volksbühne Kaulenberg

Minority Report 19:30

Puppentheater Halle Ciao 20:00

WUK Theater Quartier

Der schwarze Hund 20:30

Kino

Luchskino am Zoo

Close (OmU) 16:00

Die Gewerkschafterin 18:15

ZAZIE Kinobar

Lars Eidinger - Sein oder nicht sein 19:00

Luchskino am Zoo

Final Cut of the Dead (OmU) 20:45

ZAZIE Kinobar Irgendwann werden wir uns alles erzählen 21:00

Kinder

Franckesche Stiftungen, Haus

33 TiQital - Ein Medienworkshop 14:00

Lesung, Talk, Vortrag

Luchskino am Zoo

Die Gewerkschafterin (OmU) 19:30

ZAZIE Kinobar

The Fabelmans (OmU) 21:00

Kinder

Neues Theater Halle, Schaufenster Thalia Theater präsentiert: Alle außer das Einhorn 10:00

Händelhaus Schallspiele - Klingender Rundgang für Familien 16:00

Franckesche Stiftungen, Krokoseum Die Lesefee kommt 16:00

Franckesche Stiftungen, Krokoseum Matschmelone, Lutschzitrone, Lachkanone - Eine Buchkinderwerkstatt für Sprache und Illustration 16:00

Musik

Händelhaus Händels Schätze: Reich mir die Hand 19:30

Lesung, Talk, Vortrag

Marktkirche Gottbefohlene in schwierigen ZeitenLesung mit Reinhardt Hahn in der Marienbibliothek 16:00

Literaturhaus Halle Buchmesse 2023: TransatlantikLesung mit Volker Kutscher 19:00

Spezielles

Zoo Halle Der Bergzoo ruft 9:00

Hausmannstürme

Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 14:00, 15:00, 16:00

Volksbühne Kaulenberg Jazz, Lyrik, Trotha 19:30

Dessau Kinder

Anhaltisches Theater Dessau, Altes Theater

Kalif Storch - Puppentheater nach Wilhelm Hauff 9:30, 11:00

Dessau

Kinder

Anhaltisches Theater Dessau, Altes Theater Kalif Storch - Puppentheater nach Wilhelm Hauff 9:30, 11:00

Samstag

Halle (Saale) Ausstellungen

Landesmuseum für Vorgeschichte Reiternomaden in EuropaHunnen, Awaren, Ungarn 10:00

Stadtmuseum Halle Tagebuch der Gefühle: Wir sind die neuen Zeitzeugen 10:00

Franckesche Stiftungen, Historisches Waisenhaus Streit. Menschen, Medien, Mechanismen im 18. Jahrhundert und heute 10:00

Kunstmuseum Moritzburg

Der andere Picasso: Zurück zu den Ursprüngen - Keramische Arbeiten und Werke auf Papier 10:00

Kunsthalle Talstraße

Begegnung: Pablo Picasso trifft Jean Lurçat 13:00

Galerie der Kunststiftung

Sachsen-Anhalt Spielen! Gestalten! Eine Sonderschau zum Design von Spielen und Lernmitteln 14:00

Bühne

Neues Theater Halle, Saal

Ein seltsames Paar 19:30

Oper Halle Art*House 19:30

Neues Theater Halle, Kammer

Das große Feuer 20:00

WUK Theater Quartier

Der schwarze Hund 20:30

Club und Nachtleben

Objekt 5 Soulful Grooves: The Soulshakes & Friends 20:00

Kino

Luchskino am Zoo

Literaturhaus Halle Buchmesse 2023: In einer dunkelblauen Stunde - Lesung mit Peter Stamm 19:00

Spezielles

Zoo Halle Der Bergzoo ruft 9:00

Franckesche Stiftungen, Haus 28 Francke im Wandel - Ein Experiment zur Gestaltung einer neuen Dauerausstellung zum Stiftungsgründer 10:00

Werkraum der städtischen Bühnen in der Schulstraße

Education für Bildungseinrichtungen

10:00

Hausmannstürme

Hoch hinaus auf die Hausmannstürme 14:00, 15:00, 16:00

Roter Turm

Führung auf den roten Turm 17:00

Start am Marktschlösschen

Rundgang für Nachtschwärmer 20:00

Puppentheater Halle

Freitag

Halle (Saale)

Ausstellungen

Landesmuseum für Vorgeschichte Reiternomaden in EuropaHunnen, Awaren, Ungarn 9:00

Nachtverführung 21:30

Dessau

Bühne

Anhaltisches Theater Dessau, Großes Haus Madama Butterfly - Oper von Giacomo Puccini 19:30

Sonntag

Halle (Saale) Ausstellungen

Landesmuseum für Vorgeschichte Reiternomaden in EuropaHunnen, Awaren, Ungarn 10:00

Stadtmuseum Halle Tagebuch der Gefühle: Wir sind die neuen Zeitzeugen 10:00

Franckesche Stiftungen, Historisches Waisenhaus Streit. Menschen, Medien, Mechanismen im 18. Jahrhundert und heute 10:00

Kunstmuseum Moritzburg Der andere Picasso: Zurück zu den Ursprüngen - Keramische Arbeiten und Werke auf Papier 10:00

Franckesche Stiftungen, Historische Bibliothek Zusammenhalt. Konkurrenz. Wettbewerb. Schülervereine in den Stiftungen von 1843 bis 1936 10:00

Kunsthalle Talstraße

Begegnung: Pablo Picasso trifft Jean Lurçat 13:00

Galerie der Kunststiftung

Sachsen-Anhalt Spielen! Gestalten! Eine Sonderschau zum Design von Spielen und Lernmitteln 14:00

Bühne

WUK Theater Quartier

Der schwarze Hund 18:00

Kino

Luchskino am Zoo

Die Gewerkschafterin 13:15

Die Rumba-Therapie 15:45

Das Blau des Kaftans 18:00

ZAZIE Kinobar Lars Eidinger - Sein oder nicht sein 19:00

Donnerstag

Halle (Saale) Ausstellungen

Landesmuseum für Vorgeschichte Reiternomaden in EuropaHunnen, Awaren, Ungarn 9:00

Stadtmuseum Halle

Tagebuch der Gefühle: Wir sind die neuen Zeitzeugen 10:00

Kunstmuseum Moritzburg

Der andere Picasso: Zurück zu den Ursprüngen - Keramische Arbeiten und Werke auf Papier 10:00

Händel-Halle

Steve Hackett ist ein britischer Musiker. Der Ausnahmegitarrist stieß 1971 zur Band „Genesis“. Auf der „Genesis Revisited – Foxtrot at Fifty + Hackett Highlights“-Tour wird an den 50. Jahrestag des legendären Genesis-Albums „Foxtrot“ (1972) erinnert. Beginn ist um 20 Uhr.

Die Gewerkschafterin 15:45

Die Linie (OmU) 18:15

ZAZIE Kinobar Lars Eidinger - Sein oder nicht sein 19:00

Luchskino am Zoo

Die Gewerkschafterin 20:30

ZAZIE Kinobar Irgendwann werden wir uns alles erzählen 21:00

Kinder

Oper Halle Die „Küchenoper“ von Frank Schwemmer 11:00

Luchskino am Zoo

Neneh Superstar 13:45

Peißnitzhaus

Wildnistreff: Vogelstimmenexkursion

zum Galgenberg 18:30

Musik

Marktkirche Motette mit dem Stadtsingechor 18:00

Georg-Friedrich-Händel-Halle

Steve Hackett of Highlights Tour 20:00

Lesung, Talk, Vortrag

Literaturhaus Halle Buchmesse

2023: Kochen im falschen Jahrhundert

- Lesung mit Teresa Präauer 19:00

Volksbühne Kaulenberg

Adam trifft Guiskard - Musikalische Lesung mit Thomas Thieme 19:30

Spezielles

Zoo Halle Der Bergzoo ruft 9:00

Franckesche Stiftungen, Haus

28 Francke im Wandel - Ein Experiment zur Gestaltung einer neuen Dauerausstellung zum Stiftungsgründer 10:00

Franckesche Stiftungen, Haus 28 Der Stifter und sein Werk 11:00

Leipziger Turm am Galgtor Öffentliche Führung im alten Wachturm und seine Ausstellung 11:00

Halloren Schokoladen Erlebniswelt Öffentliche Führung durch die Erlebniswelt 11:00

Leipziger Turm am Galgtor Öffentliche Führung im alten Wachturm und seine Ausstellung 12:00

Halloren Schokoladen Erlebniswelt Öffentliche Führung durch die Erlebniswelt 13:00

Hallescher Dom Öffentliche Führung: Außen Gotik, innen Barock 14:00

Kunstmuseum Moritzburg

Der andere Picasso: Zurück zu den Ursprüngen - Öffentliche Führung durch die Sonderschau 15:00

Volkspark Halle Commander Box Promotion 16:00

Steintor Varieté

Sportlerball der Martin-Luther-Universität 20:00

Neues Theater Halle, Schaufenster Studioclub 22:00

Dessau

Bühne

Anhaltisches Theater Dessau, Großes Haus Ritus 16:00

Anhaltisches Theater Dessau, Altes Theater Der einsame Westen 19:00

Luchskino am Zoo

Die Gewerkschafterin 20:30

ZAZIE Kinobar Irgendwann werden wir uns alles erzählen 21:00

Kinder

Oper Halle Peter und der Wolf 11:00

Franckesche Stiftungen

Familienzeit im Museum 11:00

Luchskino am Zoo Neneh Superstar 11:15

Landesmuseum für Vorgeschichte Familienzeit im Museum 15:00

Landesmuseum für Vorgeschichte Im Schutz des ewig blauen Himmels - Familien können Schamanenrituale erkunden 15:00

Musik

Felsengarten der Kunsthalle Talstraße Der Liebe süße Blume 15:30

Steintor Varieté Klassik Plus Konzert mit der Staatskapelle Halle 16:00

Georg-Friedrich-Händel-Halle

Antonio Vivaldi - Die vier Jahreszeiten 17:00

Objekt 5

B.B. and the Blues Shacks 20:00

Lesung, Talk, Vortrag

Literaturhaus Halle Buchmesse 2023: China, mein Vater und ich. Über den Aufstieg einer Supermacht. Lesung mit Felix Lee 11:00

Spezielles

Zoo Halle Der Bergzoo ruft 9:00

Franckesche Stiftungen, Haus 28 Francke im Wandel - Ein Experiment zur Gestaltung einer neuen Dauerausstellung zum Stiftungsgründer 10:00

Hausmannstürme Hoch hinaus auf die HausmannstürmeIndividueller Aufstieg 10:00

Landesmuseum für Vorgeschichte Reiternomaden - Thematische Führung durch die aktuelle Sonderschau 10:30

Landesmuseum für Vorgeschichte Führung durch die aktuelle Ausstellung 10:30

Start am Marktschlösschen

Altstadttour 11:00

Kunstmuseum Moritzburg

Der andere Picasso: Zurück zu den Ursprüngen - Öffentliche Führung durch die Sonderschau 11:00

Kunstmuseum Moritzburg

Highlights des Museums - Öffentliche Führung durch die Sammlung 15:00

Peißnitzhaus Tanz in den Mai 18:00

Dessau Bühne

Anhaltisches Theater Dessau, Großes Haus Der Barbier von Sevilla 17:00

Anhaltisches Theater Dessau, Altes Theater der himmel ist ja da. der himmel fängt hier unten an. 18:00

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25. | 26. | 27. | 28. | 29. | 30. April 2023 20 update K Halle FRIZZ April 2023 Find us on ...
Steve Hackett 30
Konzert
04
Bild: Lee Millward

Theater & Bühnen

Georg-Friedrich-Händel-Halle

Salzgrafenplatz 1, Tel. 47 22 47

Kiebitzensteiner e.V.

Spielstätte im Volkspark

Schleifweg 8a, 06114 Halle

Konzerthalle Ulrichskirche

Christian-Wolff-Str. 50 Tel. 2 21 30 21

Märchenteppich

Figurentheater Kl. Ulrichstr. 11, Tel.1 35 23 16

THEATER, OPER UND

ORCHESTER GMBH HALLE

Kasse: Tel. 5110-777

Oper Halle

Universitätsring 24, Staatskapelle Halle

Universitätsring 24, neues theater halle

Große Ulrichstr. 51,

Puppentheater Halle

Große Ulrichstr. 51

(Eingang Universitätsplatz 2),

Thalia Theater Halle

Große Ulrichstr. 50 Tel. 5 11 07 77

schillerBühne Halle e.V.

Spielstätteim Club 188 (ehemals

Kino 188), Böllberger Weg 188, Tel. 38 80 474, www.schillerbuehne-halle.de

Steintor-Varieté

Am Steintor 10, Tel. 2 09 34 10, Fax 2 09 34 13,

Ticket-Service: 2 02 97 71

Theater Apron

Laurentiusstr. 3, Tel. 1 71 64 75, www.apron.de

Urania 70 - Kulturhaus

Moritzburgring 1, Tel. 688 88 88

Szene

Palais S Café/Bar/Restaurant Ankerstraße 3c, Tel. 9 77 26 51

Peißnitzhaus Peißnitzinsel 4, Tel. 2 39 46 66

Historisches Waisenhaus der Franckeschen Stiftung

Franckeplatz 1, Haus 1, Tel. 2 12 74 50

Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt

Neuwerk 11, 06108 Halle, www.kunststiftung-sachsenanhalt.de

Kunsthalle „Talstrasse“

Kunstverein „Talstrasse“ e.V. Talstraße 23, Tel. 5 50 75 10

Landesmuseum für Vorgeschichte

Richard-Wagner-Str. 9-10, Tel. 52 47 30

Stiftung Moritzburg

Kunstmuseum des Landes

Sachsen-Anhalt

NABU Naturschutzbund Deutschland e.V. Gr. Klausstr. 11, Tel. 2 02 16 18

Pro Familia

Wilhelm-von-Klewiz-Str. 11, Tel. 7 74 82 42

Schwules Überfalltelefon Hilfe & Beratung: Tel. 19 22 8

Studentenwerk Halle

Wolfgang-Langenbeck-Str. 5, Tel. 6 84 7-0, Psychosozial- und Sozialberatung: 6 84 7 - 411 www.studentenwerk-halle.de Suchtberatungsstelle der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Trakehner Str. 20, Tel. 8 05 70 66

Impressum

Mai 2023

Halle Nr. 178

Herausgeber

Neu & Gierig Medien GmbH, Plautstraße 80, 04177 Leipzig

Geschäftsführer:

Eike Käubler, Michael Luda

Internet: www.halle-frizz.de

„FRIZZ Magazin“ ist eine Marke der SMV Südwest Medien Verlag GmbH.

Zwei Zimmer, Küche, Bar Reilstr. 133, Tel. 27 98 18 37

Kinos

CINEMAXX Halle Charlottenstr. 8, Tickets Tel. (040) 80 80 69 69

Luchs - Kino am Zoo Seebener Straße 172, Tel. 5 23 86 31, www.luchskino.de

Prisma Cinema Halle-Neustadt Neustädter Passage 17, www.prisma-cinema.de

Puschkino Kardinal-Albrecht-Str. 6, Tel. 2 04 05 68 www.puschkino.de

ZAZIE Kino Bar Kleine Ulrichstr. 22, Tel. 7 79 28 05, www.kino-zazie.de

Sport & Fitness

Volksbühne Kaulenberg

Kaulenberg 1, Tel. 0160 95 83 79 48, volksbuehne.jonsch.net

Dorint Hotel Charlottenhof

Sauna, Dampfbad,Whirlpool, Fitnessraum

Mo.-Fr. 17.00-22.00 Uhr

Sa. 15.00-22.00 Uhr

Dorothe-0enstr. 12 Tel. 2923-0 www.dorint.com/halle

Fitness Company

Trothaer Str. 14, Tel. 5 32 29 29

Friedemann-Bach-Platz 5, Tel. 2 12 59-0

Zeitkunst Galerie

Kleine Marktstraße 4, Tel. / Fax: 2 02 47 78 www.zeitkunstgalerie.com

Rat & Hilfe

AIDS-Hilfe Halle / S.A. Süd e.V. Leipziger Str. 32, Tel. 582 12 70, Beratung: 1 94 11 www.halle.aidshilfe.de

amnesty international

Tel. 5 32 16 10

Arbeitskreis Hallesche

Auenwälder zu Halle e.V. Große Klausstr. 11, Tel. 20 02 74 6

ASB-Arbeiter-SamariterBund Hordorfer Str. 5, Tel. 29 29 90

AWO-Begegnungsstelle "Dornröschen"

Halloren Str. 31a, Tel. 8 05 99 82

Bauchgefühl Hebammenpraxis, Geburtshaus

Hansering 9, Tel. 4 70 06 07 www.bauchgefuehl-halle.de

Begegnungs- & Beratungszentrum

"lebensart" e.V.

Beesener Str. 6, Tel. 2 02 33 85

Behinderten-Beratung der Stadt Halle

Niemeyerstr. 1, Tel. 2 21 32 33

Caritas Familien- u. Erziehungsberatung Halle

Mauerstr. 12, Tel. 44 50 51 58

Merseburg

An der Hoffischerei 8, Tel. (0 34 61) 33 39 00

Deutscher Kinderschutzbund

„Blauer Elefant“

Anhalter Platz 1, Tel. 7 70 49 87

Senioren-Kreativ-Verein e.V. Böllb. Weg 189, Tel. 2 98 40 91 Telefonseelsorge (bundesweit) (0800) 1110111 od. (0800) 1110222 (24 Stunden kostenlos)

Tierschutz Halle e.V. Birkhahnweg 34, Tel. 2 02 41 01 unicef - Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen

Kuhgasse 5, Tel. 6 82 59 87

Verbraucherzentrale

Sachsen-Anhalt Oleariusstraße 6b, Halle, Tel. 2 92 78 00; Bitterfeld, Tel. (0 34 93) 4 13 83; Dessau, Tel. (0340) 21 28 90

Sonstiges

Eine-Welt-Laden Rannische Str. 18, Tel. 2 90 10 49, www.weltladenhalle.de

Büro und Anzeigen Halle

Mittelstraße 5, 06108 Halle/Saale

Sarah Schmidt

Tel.: (0345) 2 08 04 50, Mobil: 0157 - 38 92 39 41 sarah.schmidt@halle-frizz.de

Chefedakteur

Eike Käubler (redaktion@halle-frizz.de)

Redaktion

Mathias Schulze (CvD), Steffen Schellhorn (Fotos), André Schinkel, Katharina Weske, Volly Tanner, Annett Krake, Sarah Heinzig, Bianca Schlossarek, Theresa Marx (Lektorat)

Anzeigen überregional

Elvira Dietmann:

Tel.: (0345) 2 08 04 51, Fax: (0345) 2 08 04 52

Termine

termine@halle-frizz.de

Satz & Layout

Michael Nonn (Leitung), Luise Juraschek

Druck

Löhnert Druck, Handelsstraße 12, 04420 Markranstädt

Vertrieb

Eigenvertrieb

Erscheinungsweise monatlich zum Monatsende.

WUK Theater Quartier

Holzplatz 7a, 06110 Halle, Tel. 0345 - 68 28 72 77, www.wuk-theater.de

Cafés & Kneipen

Bootsschenke Marie Hedwig

Riveufer 11, Tel. 5 32 12 13

Hallesches Brauhaus

Gr. Nikolaistr. 2, Tel. 21 25 70

Kaffeeschuppen Kl. Ulrichstraße 11, T. 2 08 08 03

Pilatesstudio Mitte Große Ulrichstr. 4 Tel. 0178-6834135 www.pilatesstudio-halle.de

DRK-Schwangeren-und

Familienberatung

Händelstraße 23, Tel. 6 87 01 43 drobs Halle Jugend- & Drogenberatungsstelle

Moritzzwinger 17, Tel. 5 17 04 01

Frauenschutzhaus für gewaltbetroffene Frauen

Tel. 4 44 14 14

Geburtshaus im IRIS-Regenbogenzentrum Schleiermacherstr. 39 Tel. 5 21 12 32 eva-rifferTel.hebamme.net

Hebammenpraxis in Poli Reil

Reilstr. 129a, Tel. 5294138, 01 63 / 2 85 40 76, 01 72 / 9 05 79 82

SATYA YOGA

Studio für Yoga und Meditation

Inh.: Undine Crodel

Adam-Kuckhoff-Str. 16 06108 Halle Tel. 0172 425 00 79 satya-yoga-halle.de email@satya-yoga-halle.de

Museen & Galerien

Archäologisches Museum

Universitätsplatz 12

Galerie „Schön & Gut“

Ludwig-Wucherer-Str. 65 Tel. 0176 92207578

Galerie im Volkspark

farbraum Gestaltung I Beschriftung I Außenwerbung I Dekoration

Reideburger Str. 29, 06112 Halle Tel. 0171- 3 78 00 39

Zoo Halle

Reilstraße 57, Tel. 5 20 33 00, www.zoo-halle.de

Info & Vorverkauf

Stadtmarketing Halle(Saale) GmbH

Marktplatz 13, Tel. 1 22 79 10

Theater- und Konzertkasse Gr. Ulrichstr. 51, Tel. 5 11 07 77

TiM Ticket

Passage Galeria Kaufhof, Mark 20-24, Tel. 5 65 56 00

Tourist-Information Halle

Marktplatz 13, Tel. 1 22 99 84

Redaktions-

Anzeigenschluss

Altdeutsche Bauernschänke

Zum Groben Gottlieb

Gr. Märkerstr.20, Tel. 2 02 88 72, www.grober-gottlieb.de

Schleifweg 8a, Tel. 5 23 86 99

Händelhaus

Große Nikolaistraße 5, Tel. 50 09 00

Internationaler Bund

Erzieherische Hilfen, Ludwig-Wucherer-Str. 63, Tel. 5 30 14 90

Interessenverband ISUV / VDU e.V.

Unterhalt und Familienrecht, Kontaktstelle HalleHerr Manfred Ernst, Tel. (0391) 9 90 65 66

Kinder- und Jugendtelefon Telefonieren zum Nulltarif (bundesweit): (0800) 111 0 333

Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen Merseburger Straße 246, Tel. 5 20 41 10 / 11

Landesbildungszentrum für Körperbehinderte

Murmansker Str. 16, Tel. 4 72 11 35

Seeburg

Orangerie Seeburg Schloss Str. 18, 06317 Seegebiet Mansfelder Land, OT Seeburg Tel.: 034774 - 70 17 80 www.orangerie-seeburg.de

21 April 2023 FRIZZ
und
für die Maiausgabe ist der 14. April 2023.
@HalleFrizz ADRESSEN Halle M
@frizzhalle @FRIZZ_Halle

„Alte Antworten sind zu wenig“

K Das neue Album „Menschen machen Fehler“ von Manfred Maurenbrecher schaut mit Schwung, Albernheit und Scharfsinn in die Welt. Ein großes Album. Grund genug, beim Berliner Liedermacher nachzufragen

Im Booklet schreiben Sie von der Furcht, von der jüngeren Generation „auf eine verlorene Art staatstragend“ wahrgenommen zu werden. Wie meinen Sie das?

Wir leben auf einer Achterbahn. Erst der Zustrom von Schutzsuchenden, dann die Corona-Jahre, dann diese Explosion von Aggressivität, die wir den Ukraine-Krieg nennen. Die meisten von uns sind in den letzten zehn Jahren in ihren Grundüberzeugungen ordentlich durchgerüttelt worden. Wer konnte denn sein liebgewonnenes Weltbild aufrechterhalten? Die meisten Menschen, die ich kenne, sagen und denken heute Sachen, für die sie sich vor zehn Jahren auf die Zunge gebissen hätten. Sind wir egoistischer geworden? Oder ist nur die weltweite Wirklichkeit an uns herangerückt? In meinem Freundeskreis kenne ich viele, die mehr Fragen als Antworten haben – mich eingeschlossen. Aber eine Gruppe wusste damals schon und weiß heute mehr denn je, wie die Welt funktioniert: Schuld an allem sind immer die Kapitalisten, die Nato, die USA.

Sie haben lange … … zum weiteren Umfeld dieser Gruppe gehört, aber mir fehlen von dort jetzt die Fragen. Und ein bisschen Scham. Alte Antworten sind zu wenig. Und wenn man dort mal dazugehört hat, kommen dazu noch Beleidigungen. Das kann ich nicht ernst nehmen. Gleichzeitig weiß ich, wie sehr ich Antworten brauchte, als ich jung war. Wie toll ich die großen Bewegungen fand –die Umweltbewegung. Die Friedensbewegung von damals. Hat sie irgendwas zu tun mit dem, was sich heute so nennt? Die damals leise Zwischenfragen stellten und auch Verständnis zeigten für das mühsame Finden von Kompromissen beim Regieren, kamen mir abgearbeitet vor: „Auf eine verlorene Art staatstragend.“ Deshalb ver-

mute ich manchmal, dass mich die richtig Jungen jetzt auch so sehen – wenn sie so etwas wie mich überhaupt wahrnehmen.

Welche Fehler, die Sie heute noch bereuen, haben Sie gemacht?

Mitte der Achtziger habe ich eine Weile versucht, einen echten ‚Hit’ zu schreiben und bin deshalb in irgendwelchen Playback-Sendungen herumgetanzt. Das war schrecklich. Und manchmal denke ich, hätte ich mich 1970, mit zwanzig also, schon dazu gebracht, meine Schüchternheit abzuwerfen und mir damals Bühnen für meine Lieder gesucht und Erfahrungen mit dem wilden Tier Publikum gemacht – ich hätte wahrscheinlich großen Erfolg gehabt. Die 70er Jahre waren das Jahrzehnt dafür. So aber habe ich ein Jahrzehnt freies Reisen, Weltentdecken, terminfrei Dahinleben für mich gewonnen, ein Träumer-Jahrzehnt, das man sich für Geld und Ruhm nicht kauft. Und so ist das Lied von den Fehlern ja auch gemeint: Es sind wirklich welche, aber man muss sie auch machen.

bald. Mir wurde aber erst beim Durchhören, als alles aufgenommen war, klar, wie dicht die zwölf Stücke zusammenhängen, wenn man sie in die richtige Reihenfolge gewürfelt hat. Wir hätten sie auch zu einem sackgassenartigen Chaos zusammenfügen können – das wäre einfach gewesen, aber hätte eigentlich nur unsere Freude am Kaputtmachen bedient. Das wollten wir nicht.

Ist Ihr Album als Ganzes gesehen „schlauer“ als sie selbst?

Angriffskrieg nicht scheuen.

Nachdem ich das Album am Stück angehört hatte, entrollte sich mir ein großes gesellschaftliches Porträt, das auf eine gewisse Art sprachlos macht. Konkrete Fragen fallen mir schwer, weil dann der Gesamteindruck verwischt. Nehmen Sie diesen Befund als Kompliment?

Das nehme ich gerne als Kompliment. Wie die CD losgehen sollte, wusste ich früh – das Ende auch

Auf jeden Fall. Die Stücke fangen an, sich aufeinander zu beziehen, sie klingen ineinander rein, begleiten sich, widersprechen sich. Das erlebt man nur, wenn man es sich gönnt, das Ganze in Ruhe durchzuhören, wenn man die Random-Taste in Ruhe lässt. Luxus pur! Manchmal sind sogar einzelne Lieder schlauer als ich. Besonders im Konzert, wo die Stücke ja ein Eigenleben bekommen. Live ist alles noch ein bisschen wilder als zwischen den Maschinen.

Folgt man Ihrer Facebook-Seite, erkennt man, dass Sie Diskussionen über den Umgang mit Russlands

Dazu hab‘ ich oben schon was gesagt. Mich stößt das anwachsende Pathos bei all den Diskussionen ab, diese Vernichtungsurteile: Wer für Waffenlieferungen ist, will den Frieden nicht, wer nach Verhandlungen fragt, hilft dem Aggressor. Wer sich nicht an die Straße klebt, lässt also dem Weltuntergang seinen Lauf. Es wird für alle Zeit, ein paar Gänge Absolutheit herauszunehmen – mich eingeschlossen. Das ruhige, seltsam friedlich-traurige Ende von „Frieden im Krieg“ auf der neuen CD war einfach so dahingespielt von Andreas Albrecht, Marco Ponce Kärgel, Tobias Fleischer und mir. Wir daddeln mit den Schlussakkorden herum, irgendwann fanden wir, dass das so stehenbleiben sollte. Neulich beim Hören dachte ich, dass diese anderthalb Minuten Musik genau so viel wie die ganzen Worte davor sagen. Leise, beherrscht, traurig, aber auch nicht verzweifelt. Es geht weiter, man nimmt sich in den Arm – so lange man da ist.

22 FRIZZ April 2023
GESELLSCHAFT
N Text: Mathias Schulze; Bild: Christian Biadacz
K Manfred Maurenbrecher, 3. Mai, Neues Schauspiel Leipzig, 20 Uhr
„Die meisten von uns sind in den letzten zehn Jahren in ihren Grundüberzeugungen ordentlich durchgerüttelt worden.“
Mit Manfred Maurenbrecher kommt einer der scharfsinnigsten Chronisten der Gegenwart ins Neue Schauspiel Leipzig.

„Provokante Neigungen zu Unbestechlichkeit“, („Pannach & Kunert“ um 1983). Jetzt ist über das Duo ein Buch erschienen. Im Leipziger Anker wird es vorgestellt.

Als ich wie ein Vogel war

K Die Erinnerungen an den 1998 verstorbene DDR-Liedermacher Gerulf Pannach verblassen zusehend. Christian „Kuno“ Kunert, einst Partner von Pannach im Duo „Pannach & Kunert“, will das zusammen mit Salli Sallmann ändern. Gemeinsam haben sie am neuen Buch „Gerulf Pannach: Als ich wie ein Vogel war. Die Texte.“ gearbeitet. Am 29. April gibt’s die Buchvorstellung im Leipziger Anker

Wie geht es Ihnen?

Och, ganz gut. Danke. Ich bin ein fröhlicher, versoffener Rentner. So, wie ich früher ein fröhlicher, versoffener junger Mann war.

Die überarbeitete Neuauflage von „Als ich wie ein Vogel war“ will Pannachs Werk vor dem Vergessen bewahren. Warum?

Gerulf Pannach war mit seinem freiheitssehnsüchtigen Gepolter ein ziemlich einzigartiges Phänomen in der DDR. Seine Suche nach Wahrheit und, wie ich es im Buch geschrieben habe, „seine provokanten Neigungen zu Unbe-

stechlichkeit“ haben einige Brüche in seinem Lebenslauf verursacht wie Berufsverbot, Knast und Ausbürgerung, was dazu führte, dass er als Songpoet nicht gebührend wahrgenommen wurde. Sein früher Tod hat verhindert, dass er daran noch etwas hätte ändern können. Wir – das heißt Salli Sallman, der Lukas-Verlag und ich –machen nun noch ein bisschen Wind, damit jüngere Generationen eine Chance bekommen, zu erfahren, dass es einst einen wortgewaltigen Songwriter aus Leipzig gab –weit entfernt von Shows mit Glitzer, Flutlicht und Feuerwerk. Bei der Lesung werden wir Texte rezitieren, Videos zeigen, Geschichten erzählen und, zur Steigerung des Unterhaltungswertes der Veranstaltung, auch ein paar Songs zum Besten geben.

Welche gegenwärtigen Erzählungen über die DDR stören Sie heute am meisten?

Ach – stören. Es gibt Erzählungen über die DDR, die mit meinen Erinnerungen korrespondieren. Und es gibt Verklärung und Nostalgie und Reinwaschungsversuche – das stört mich nicht mehr als anderes törichtes Gerede. Ärgerlich wird es allerdings, wenn es ins Demagogische abrutscht. Wie bei diesem Tatort-Professor, der staatliche Corona-Maßnahmen mit den Repressionen der Stasi verglich. Da befindet er sich auf einer Ebene mit dem Querdenker-Girlie, das behauptete, sie fühle sich angesichts des Lockdowns wie Anne Frank. Und beide sind geistig nicht weit entfernt von einem Parteivorsitzenden, der die Jagd auf Demokraten propagierte.

N Lesung „Gerulf Pannach:

Als ich wie ein Vogel war. Die Texte, Hrsg. v. Salli Sallmann.

Anm. v. Kuno Kunert.

Lukas Verlag Berlin 2021.“, 29. April, Leipziger Anker, 20 Uhr

LESUNG
L
Text: Mathias Schulze; Bild: Bernd Markowsky

Altstadt, Neustadt, Paulusviertel?

planung in Sachen Miete daher nicht von Nöten. Die Obergrenze der Miete, Kaltmiete zuzüglich der Heiz- und Betriebskosten, ist daher recht simpel zu errechnen. Nun kann also das Stöbern im Internet oder die direkte Kontaktaufnahme zu Maklern oder Vermietern starten, oder?

Wohnen kostet mehr als Miete

Egal, ob in der City, in HalleNeustadt oder im Saalekreis gelegen, neben der Mietzahlung, die monatlich im Voraus an den Vermieter zu leisten ist, fallen weitere laufende Kosten an. Oft sind diese Kosten nicht über die Miete abgedeckt und zusätzlich zu zahlen. Im Folgenden sind einige davon aufgeführt:

Einmalige Zahlung:

• die Mietkaution

• bei Genossenschaftswohnungen Genossenschaftsanteile

Wiederkehrende Zahlungen:

• Stromversorgung für die Wohnung

• Rundfunkgebühren

• Hausratversicherung und Haftpflichtversicherung

K Noch immer nörgeln Auswärtige gern an dieser Stadt herum. Hallensern selbst ringt das maximal ein müdes Lächeln ab. Wer eine Weile hier lebt, weiß, diese Stadt ist eine Schönheit. In ihr lässt es sich bestens leben und wohnen. Indes, die steigende Attraktivität einer Stadt zieht immer auch steigende Immobilien- und damit Mietpreise nach sich. Das ist auch in Halle die Realität. Trend-Umkehr nicht in Sicht. Diverse Kostenfallen lauern also. Dass man freilich nicht zwangsläufig in diese hineintappen muss, hat Madlen Möbius recherchiert

Kostencheck

In den halleschen Gefilden ticken die Mietpreis-Uhren in Anbetracht der Wohnungssituation und glücklicherweise noch etwas langsamer. Dennoch ist bei der Suche nach der eigenen Bleibe ein scharfes und beobachtendes Auge auf die Wohnungsangebote zu richten. Und um bei der Erkundung des Wohnungsmarktes fündig zu werden, ist es ratsam, ohne zeitlichen Druck vorzugehen. Was allerdings schon vorab für jeden Suchenden

gelten sollte, ist der persönliche Finanzcheck, damit der eigene finanzielle Rahmen nicht gesprengt wird. Dies Prüfung dieses Rahmens ist wichtig um festzustellen, wie hoch die monatliche Mietbelastung maximal sein darf. Hierfür hat sich eine Faustregel etabliert, die besagt, dass die monatlich zu zahlende Miete 30 Prozent des Nettoeinkommens nicht überschreiten sollte. Gemeint ist also das Einkommen, welches im Monat auf dem Girokonto tatsächlich zur Verfügung steht. Ein Rechengenie ist für diese einfache Finanz-

• Kosten für den Internetanschluss

• TV/Kabelgebühren, sofern nicht Bestandteil der Nebenkostenvorauszahlung

Überdies ist die einmal im Wirtschaftsjahr durch den Vermieter zu erstellende Betriebskostenabrechnung (BK) nicht zu vergessen, außer es wurde eine nicht abzurechnende Betriebs- und Heizkostenpauschale im Mietvertrag vereinbart. In der Regel sind jedoch die Betriebs- und Heizkosten als sogenannte Vorauszahlungsbeträge angesetzt und eben diese werden im Rahmen der BK den tatsächlich angefallenen Bewirtschaftungskosten gegenübergestellt und auf den Mieter umgelegt. Im Ergebnis dieser Umlage, steht ein Guthaben oder eine Nachzahlung für den Mieter zu Buche. Daher ist es ratsam, die Höhe der durch den Vermieter veran-

schlagten Heiz- und Betriebskostenvorauszahlungen zu prüfen. Eine entsprechende Regelung zur Abrechnung der Betriebs- und Heizkosten sollte in jedem Mietvertrag formuliert sein.

Kommt das böse Erwachen?

Die Vorstellungen, die man einst über die ersten eigenen vier Wände hatte, entsprechen leider häufig nicht der Realität. So werden zum Beispiel eine zentrale Lage, moderne Ausstattung sowie ein großer Balkon oder eine Dachterrasse angestrebt. Und das Ganze dann zu einem schmalen Mietzins, so dass das restliche monatliche Budget noch für Freizeitaktivitäten und die anderen notwendigen finanziellen Aufwendungen reicht. Die ersten Recherchen schicken Wohnungssuchende dann meist recht schnell auf den Boden der zu teuren Tatsachen. Die in der Saalestadt agierenden Vermieter haben in den letzten Jahren die Mietpreise für Wohnraum nicht nur in den beliebten Lagen der Stadt, wie Kröllwitz, Altstadt oder Paulusviertel deutlich angehoben. Auch Mieter anderer Stadtteile haben zuweilen sogenannte Mieterhöhungsverlangen seitens der Vermieter erhalten. Dennoch ist Wohnraum in guten und begehrten Lagen oftmals zu höheren Konditionen anzumieten, als eben eine Wohnung in einem nicht zentralen oder angesagten Viertel. Ein aktuell gültiger Mietspiegel der Stadt Halle, der Mietpreisspannen für Wohnungen nach bestimmten Merkmalen festlegt, existiert bislang immer noch nicht. Eine Alternative zu den beliebten Lagen: Die Suche auf die nicht so hippen Stadtteile ausdehnen. Warum?

Unweit vom Zentrum …

… und verkehrsgünstig gelegen sowie in wenigen Minuten zu erreichen, ist die Neustadt von Halle. Damals als eigenständige und

24 FRIZZ April 2023
WOHNEN N Text: Madlen Möbius
Bild: kadarius-seegars, www.unsplashed.com

kreisfreie Stadt erbaut, wurde sie 1990 mit Halle vereinigt. Durch den Ausbau des Straßenbahnnetzes und der allgemeinen Verkehrsanbindung ist die City mit der Neustadt auf kurzem Wege verbunden. Die Wohnungsunternehmen und privaten Immobilieneigentümer mit Wohnungsbeständen in HaNeu investieren seit einigen Jahren in diesen besonderen Wohnungsmarkt. Mit Erfolg. Die Aus-

stattung der Wohnungen, der Service am Mieter und nicht zu vergessen die erschwinglichen Preise sind wesentliche Kriterien dafür. Diesen Teil von Halle einmal genauer unter die Lupe zu nehmen, lohnt sich. Über den Tellerrand oder besser gesagt über das Stadtzentrum hinauszuschauen, ist daher gar nicht so ein schlechter Gedanke, wenn es um die Wohnungssuche geht.

Hallesche Wohnungsgenossenschaft

FREIHEIT eG (HWF)

Freyburger Straße 3, 06132 Halle (Saale)

Tel.: 0345 7 75 40

Hotline: 0800 40 111 40 (kostenlos) Web www.wgfreiheit.de, www.freiraum-halle.de

E-Mail info@wgfreiheit.de

Öffnungszeiten

Mo. bis Fr.: 7.00–19.00 Uhr, Servicebüro Innenstadt, Große Steinstr. 9: 10.00–17.00 Uhr

Tel.: (0345) 290 20 86

Ammendorf, Wohnpark Elsteraue, Waldstadt Silberhöhe, Südstadt I und II, Innenstadt, Trotha, Heide-Nord

Bauverein Halle & Leuna eG

Schülershof 12

06108 Halle (Saale)

Tel.: 0345 67 34 0 Web www.bauverein-halle.de

E-Mail info@bauverein-halle.de

Mo. & Mi.: 9.00–16.00 Uhr

Di. & Do.: 9.00–18.00 Uhr

Fr.: 9.00–13.00 Uhr

Öffnungszeiten

Wohngebiete

Wohngebiete

Paulusviertel, Innenstadt, Kröllwitz, Thaerviertel, Lutherviertel, Johannesplatz, Halle-Neustadt, Diemitz, Silberhöhe, Vogelweide, Wörmlitzer Platz, Landrain, Frohe Zukunft und weitere im gesamten Stadtgebiet

Besonderheiten

Besonderheiten

Kinderclub, Rabatte bei halleschen Möbelhäusern, Speditionen und Firmen etc. gegen Vorlage der Servicekarte, Gästewohnungen, Seniorenwohnungen, familienfreundliche 3- bis 6-Raum-Wohnungen, Studenten-Wohnen und WGs, Begegnungsstätten

Unser Plus für Sie: Wohnungsgenossenschaft mit über 110 Jahren Erfahrung, schöne, zentrale Wohngebäude aus den 20er und 30er Jahren und Neubauten im gesamten Stadtgebiet, Mitspracherecht, 24/7-Erreichbarkeit, faire Mieten, eigene Hausmeister im Quartier, Treffpunkte mit verschiedenen Veranstaltungen und Sportangeboten, Unterstützung bei Behördengängen, Gästewohnungen, Social Media, Mieterapp mit vielen Vorteilen, Mieterfeste, besondere Aktionen und noch jede Menge mehr.

25 April 2023 FRIZZ WOHNEN
Bild: kinga-howard, www.unsplashed.com

Wer hat hier die Hosen an?

K Ja, der April ist neuerdings (und gottlob wieder!) Buchmesse-Zeit. Ein „literarisch-historischer Abend zu Geschlechterrollen und -konflikten im 18. Jahrhundert“ wird geboten im Vorfeld des großen Leipziger Literaturevents, an dem sich auch die Saalestadt beteiligt. Zu Lesung und Diskussion laden die Franckeschen Stiftungen in die Buchhandlung des Waisenhauses ein

Madama Butterfly

Am Montag, den 24. April, empfängt Buchhandlungsleiter Nils Wagner um 19 Uhr Autorin Angela Steidele. Mit dabei in den kleinen, feinen Buchladengewölben am Francke-Karree sind zudem die Kuratoren der aktuellen „Streit“-Jahresausstellung in den Stiftungen, Claudia Weiß und Holger Zaunstöck. Es geht, im wahrsten wie symbolischen Sinne, um die Hose – also, wer sie anhat.

Die Geschlechter streiten sich, seitdem es Menschen gibt. In der frühen Neuzeit kristallisierte sich der Disput um Macht und Entscheidungsgewalt in Ehe und Gesellschaft unter anderem im Motiv des „Streits um die Hose“: Eheleute oder Frauen zerren wild an einer Hose, um diese in ihren Besitz zu bringen. Nun, was erzählen die Quellen aus dem 18. Jahrhundert mit diesem Motiv? Welche Interpretationen und Leerstellen sehen wir heute in dieser Erzählung über die Leistungen und Rollen von Männern und Frauen?

Ergebnisse der Geschichtswissenschaft und literarische Fiktion gehen an diesem Abend eine Symbiose ein, um sich an einem Gesamtbild zu versuchen. Bezugsrahmen des Abends sind die Ausstellung „Streit. Menschen, Medien, Mechanismen, im 18. Jahrhundert

Alternative Thesen über die Geschlechterrollen aus feministischer Perspektive. Angela Steidele liest in den Stiftungen Passagen aus ihrem Roman.

K Puccini-Premiere in Dessau Während der Stationierung in Nagasaki hat der US-Marineoffizier Pinkerton ein Verhältnis mit Cio-Cio-San, genannt „Butterfly“. Um zum Ziel seiner Wünsche zu gelangen, geht er eine Ehe mit ihr ein – er weiß, dass diese Ehe in den USA keine Gültigkeit hat. Kurz darauf verlässt er die Frau, die ein Kind von ihm erwartet und an seine Aufrichtigkeit glaubt. Für Cio-Cio-San beginnt die Zeit des Wartens auf die Rückkehr von Pinkerton. Als er nach drei Jahren tatsächlich kommt, erscheint er in Begleitung seiner amerikanischen Ehefrau und fordert sein Kind. Giacomo Puccini hat die „japanische Tragödie“ als sein liebstes, bestes Werk bezeichnet. Berückende Melodien, kompositorische Brillanz haben die Oper unsterblich gemacht. Am 28. April feiert das Werk im Großen Haus des Anhaltischen Theaters in Dessau seine Premiere.

Picasso und Lurcat in Kröllwitz

K Umfangreiches April-Programm in der Kunsthalle

und heute“ mit ihrem zugehörigen Katalog und der neue Roman „Aufklärung“ von Angela Steidele, erschienen 2022 im ursprünglich Leipziger, dann lange Frankfurter, heute Berliner, hochrenommierten Insel-Verlag (Abb.), dessen Plot sich um diese Frage dreht.

Holger Zaunstöck und Claudia Weiß präsentieren historische Darstellungen des „Streits um die Hose“ und legen dar, wie Zeitgenossen den Diskurs im Geschlechterkampf spiegelten. Dieses aufnehmend, wird Angela Steidele Passagen aus ihrem Roman lesen. Sie lässt raffiniert Tatsachen und Fiktion ineinanderfließen, schließt auf diese Weise Überlieferungslücken, stellt aus feministischer Perspektive alternative Thesen über die Geschlechterrollen zur Diskussion. Ein anschließendes Gespräch zwischen Angela Steidele und Claudia Weiß, moderiert vom Gastgeber Nils Wagner, vertieft das Thema noch einmal. Die Jahresausstellung „Streit“ ist bis zum 4. Februar 2024 in den Franckeschen Stiftungen zu sehen.

N Wer hat hier die Hosen an? Lesung und Gespräch mit Angela Steidele, Claudia Weiß und Holger Zaunstöck in der Buchhandlung am Waisenhaus, 24.4., 19 Uhr. Info: www.francke-halle.de

Im Rahmen von „Begegnung. Pablo Picasso trifft Jean Lurcat“, dem Kröllwitzer Part der (Abb., Impression aus der Exhibition) sensationellen Doppelschau zum 50. Todestag Picassos in Halle, bietet die Kunsthalle in der Talstraße für den April ein großes Rahmenprogramm. So gibt es am 15.4. die Picasso-Nacht und Musik von Spanish Mode. Und während der Verein tags auf der Buchmesse präsent ist, lädt am Abend des 28.4. Dr. Rose-Maria Groop zum Vortrag zum so umtriebigen Liebesgebaren des Maitre: „Göttinnnen und Fußabstreifer“. Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr. Am 30.4. gibt es mit „Der Liebe süße Blumen“ das erste Konzert im Felsengarten. Die Reihe wird bis zum Ende der Schau am 29.5. mit Musik, Filmen, Vorträgen fortgesetzt und endet am 28. mit einem Sommerkonzert von Gipsy Farkas.

N Pablo Picasso trifft Jean Lurcat: umfängliches Rahmenprogramm in der „Kunsthalle Talstrasse“: Picasso-Nacht am 15.4., Vortrag am 28.4., Konzert am 30.4., www.kunstverein-talstrasse.de

Vom „Halbschlaf der Kannibalen“

K Digitales Hörbuch von Dirk von Lowtzow

Vorerst nur digital ist ein fulminantes Hör-Tagebuch zu haben von keinem Geringeren als dem Tocotronic-Frontmann Dirk von Lowtzow, das seinem Buchdebüt „Aus dem Dachsbau“ folgt und die Iden und Gebresten eines durch Corona gestoppten Vollblutkünstlers zum Gegenstand hat. Eine Zeit, wie wir sie wohl alle empfanden, „äußeren Stillstands und inneren Aufruhrs“. Der Titel entstammt einem der wohl schönsten Stücke des letzten Toco-Albums: „Ich tauche auf“. Wohl jeder erinnert sich des unglaublichen Videos mit Anja Plaschg. Der Autor kämpft auf dem beschränkten Raum, der ihm bleibt, lebt Phantasmagorien in der Küche,

26 FRIZZ April 2023
KULTUR
N Alle Texte: André Schinkel N Madama Butterfly, Oper von Giacomo Puccini, Premiere am 28.4., 19.30 Uhr im Großen Haus des Anhaltischen Theaters, 19.30 Uhr, Karten und Info: www.anhaltisches-theater.de

Das Haus fernab des Meeres

K Buchpremiere mit Christoph Werner

Eine ‚Zuflucht vor den Zumutungen des Zufalls‘: Drei vom Schicksal Gezeichnete treffen sich im „Haus fernab des Meeres“. Was sie verbindet, sind tiefe Verluste. Kann daraus Freundschaft erwachsen, oder zeugt das alte Unglück auch immer nur neues Unglück? In seinem zweiten, im Mitteldeutschen Verlag erschienenen Roman erzählt der Prinzipal des weithin gerühmten und geliebten Puppentheaters der Stadt mit ruhiger Stimme eine große Story vom Untergang nicht mehr existierender Länder, von Liebe und Scheitern. Verhelfen Sprechen und Schreiben dabei der Trauer zum Trost? Am 5. April stellt Werner im Literaturhaus sein neues Buch erstmals der Öffentlichkeit vor. Im Anschluss diskutieren im Rahmen eines „Literarischen Quartetts“ Kirsten Haß, Anett Krause, Jörg Schieke und Alexander Suckel zum Roman.

N Das Haus fernab des Meeres, Buchpremiere mit Christoph Werner, Literaturhaus, 5.4., 19 Uhr, Großer Saal, im Anschluss Diskussion, Eintritt: 8 (erm. 5 Euro), www.literaturhaus-halle.de

Mimesis und Renaissance

K Marek Jagusch bei Zaglmaier

Bis zum 29. April zeigt die Galerie Zaglmaier in der Großen Steinstraße Malerei, Grafik sowie Plastik von Marek Jagusch in ihren Räumen. Der gebürtige Hallenser, der zudem als Fotograf tätig ist, studierte an der Burg, wurde Tischler und Medienpädagoge, auch von einem Studium der Theologie wird berichtet. Bekannt wurde er u. a. durch seine Künstlergespräche im Café „Polenka“. Unter dem Titel „Mimesis“ zeigt er in der Galerie in der Nähe des Steintors Bilder (Abb.: „Magia della sguardo“, Öl auf Lw., 50 x 60 cm), Grafik und Proben seines Schaffens als Bildhauer. Die Schau gibt einen Einblick in eine Kunst, welche die Wiedergeburt der Formen, Malweise und Typen der Renaissance feiert, denn Marek Jagusch schätzt diese Zeit mit ihren künstlerischen Highlights der Kulturgeschichte und bringt sie dem Auge nah.

Rückkehr auf Zeit

K Es ist wohl das schönste symbolische Amt, das es an der Saale zu vergeben gibt. Ja, hallescher Stadtschreiber werden, das kann man seit 1990. Für einen gewissen Zeitraum kann ein Autor, eine Autorin vor Ort an einem Projekt arbeiten. Für 2023 traf die Jury eine berührende Wahl: Mit Matthias Jügler kehrt ein gebürtiger Hallenser in die Stadt zurück

Seine zeitweilige Rückkehr ist eine Freude und Ehre für die Stadt. Autor Matthias Jügler ist Halles neuer Stadtschreiber.

Der Romancier, der 1984 hier geboren wurde, in der Silberhöhe aufgewachsen ist, mit seiner Familie heute in Leipzig lebt und in einem Interview freimütig bekennt, die Stadt seinerzeit bewusst verlassen zu haben, wird also nach der Berufung ein halbes Jahr pendeln: tagsüber in Halle arbeiten und abends oft wieder nach Leipzig fahren, „nach Hause“. In der Zeit des Stipendiums (denn die Stadtschreiberei ist letztlich ein Literaturpreis) will Matthias Jügler an einem neuen Buch, seinem dritten Roman, arbeiten.

Weltläufigkeit schildert der Schreiber eine geradezu atem- und besinnungslos tragische Geschichte in großer Stille und sprachlicher Meisterschaft. Und: Die geschichtlichen Verwerfungen, namentlich in den Jahrzehnten des Nachkriegs, sind wohl auch Ausgangspunkt seines weiteren Werks. Jügler (Foto: Melina Mörsdorf), der in Greifswald, Oslo sowie am Leipziger DLL studierte und in der Nachbarmetropole u. a. als Lektor arbeitet, hat damit wohl sein ihn treibendes Sujet gefunden.

ringt mit den Dämonen. Ein ultimativer Text für unsere sich zunehmend weiter zerreißende Zeit, durchsetzt mit Gedichten, Songtexten, Maximen. Über vier Stunden Statement zur Epoche: Zuhörn!

N Dirk von Lowtzow: Ich tauche auf, Ungekürzte Autorenlesung, 4 h und 29 min, Argon-Hörbuch (erschienen digital am 9.3.), ISBN 978-3-7324-0628-9, 20,95 Euro, www.argon-verlag.de

Die Wahl ist in einiger Hinsicht als glücklich zu nennen – denn Matthias Jügler hat mit seinem zweiten Buch „Die Verlassenen“ einen Halle-Roman, der es in sich hat, vorgelegt. Der Stoff ist im Saalemetropölchen, in einem Garten in Gröbers und schließlich in Skandinavien angesiedelt und verhandelt ein so berührendes wie letztlich erschütterndes Doppelschicksal des Helden wie seiner Familie. 2022 wurde der Autor dafür bereits mit dem renommierten Klopstockpreis für neue Literatur des Landes Sachsen-Anhalt geehrt.

Die Silberhöhe, heute sicher das schwierigste aller halleschen Quartiere, ist der Ausgangspunkt seines Romans, mit Lokalkolorit und

Neben der Arbeit am Stoff wird der Autor sicher in der Szene sicht- und befragbar sein. So will er an fünf Orten in Halle aus seinem hier angesiedelten Roman lesen, beginnend, natürlich, mit der Silberhöhe, sodass am Ende der ganze Plot in der Stadt zu öffentlichen Ehren kam. Auch im Literaturhaus, das sich in den fünf Jahren seines Bestehens als urbaner Hotspot für Kultur und Literatur erwies, wird man ihn wohl immer mal treffen. Die zeitweilige Rückkehr Matthias Jüglers ist eine Freude und Ehre für Halle.

N Stadtschreiberamt für Matthias Jügler, vom 1.4. bis 30.9., Lektüretipp: sein Halle-Roman „Die Verlassenen“, erschienen 2021 bei Penguin. Weitere Informationen: www.matthiasjuegler.de

27 April 2023 FRIZZ KULTUR
N Marek Jagusch: Mimesis, Malerei, Grafik, Plastik, bis 29.4., Galerie Zaglmaier, Gr. Steinstr. 57, Mi–Sa 13.30–18.30 Uhr; Beiprogramm am 22.4.: Michael May-Steinhoff liest Annie Ernaux
Bild: Yvonne Most

Für starke Nerven

K Der in Gelsenkirchen geborene und in Tübingen aufgewachsene Tristan Brusch hat sich in den letzten Jahren zu einem der besten deutschen Chansonniers entwickelt. Das neue Album des 34-Jährigen heißt „Am Wahn“. Es bündelt metaphorische Texte, verhallende Klaviertöne, unheilvoll dräuende Akustikgitarren und sich tückisch aus dem Hintergrund anschleichende Streicher. Dabei rumpelt und flirrt es ordentlich, die Songs klingen, als ob sie mitten in der Nacht vom verrauchten und verschwitzten Tresen gefallen sind. Chansons, Orchesterparts und Verzweiflung. Thematisch geht es um die verdammte Liebe in all ihren Schattierungen, toxische Beziehungen und ein Duett mit Annett Louisan inklusive. Und weil das Ganze so gut ist, haben wir Tristan Brusch zum Steckbrief-Interview gebeten:

Deine Musik in drei Worten?

Für starke Nerven.

Vollende diesen Satz: „Das neue Album … … ist ein Horkrux meiner Seele.

Welches Bravo-Poster hing bei Dir? Eminem.

Abwärts

Superfucker

Label: Off Ya Tree Records • VÖ: 31.03.2023

Deine letzte geile Serie war?

Die britische Dramedy-Fernsehserie „End of the F**ing World“.

Wenn es mit der Musik nicht geklappt hätte, wäre ich …?

… Obdachloser geworden.

Was ist Glück?

Morgens ohne Kater aufwachen, schwarzen Kaffee mit meinem Sohn.

Vollende diesen Satz: Mit Helene Fischer würde

Steiner & Madlaina Risiko

Label: Glitterhouse • VÖ: 14.04.2023

„Verdammte Liebe in all ihren Schattierungen.“

Tristan Bruschs neues Album „Am Wahn“.

ich gern einmal … … nach Buxtehude.

Der Soundtrack des Lebens? Pfeif‘ ich mir selbst.

Tristan Brusch Am Wahn

Label: Tautorat Tonträger

VÖ: 24.03.2023

BBBB B

Pearl & The Oysters

Coast 2 Coast

Label: Stones Throw Records • VÖ: 21.04.2023

Alternative/Indie

Punkrock

Die Hamburger Punkband „Abwärts“ wurde 1979 gegründet, der stilprägende Einfluss auf die deutsche Punk-Szene kann gar nicht überschätzt werden. Das neue Album mit dem schönen Titel „Superfucker“ zeigt, dass man 44 Jahre Bandgeschichte überleben kann – und zwar ohne das Genre weich zu spülen. Rotzige Texte, fetziger Rock und Punk, Flamenco-Groove inklusive. Im Song „Tief in deutscher Seele“ heißt es: „Die Peitsche knallt von oben / Und groß wird das Geschlecht / Und tief in deutscher Seele / Ganz tief / Da wohnt der Knecht“. Musikalisch geht es von Trash und Punk über Neue Deutsche Welle und Electro bis hin zu Metal und Rock. Frank Ziegerts Texte bleiben zynisch und sarkastisch. Weitermachen!

Die beiden Sängerinnen, Gitarristinnen und Songwriterinnen namens „Steiner & Madlaina“ kommen aus Zürich. Die beiden Musikerinnen sind Freundinnen des klaren Wortes, ihre Songzeilen sind präzise, die Sätze frei von Denglisch und Hype-Sprech – und trotzdem schaffen sie es, einen modernen Twist, einen doppelten Boden, ein Entlarven falscher Erwartungen in die Songs zu bringen. Clevere, emotionale Lieder über die Liebe und das Leben und ein ironisch-emphatisches Ausloten gesellschaftlicher Themen bestimmen auch das neue Album. Drums, Bass, Gitarre und Klavier. Kraftvolle und unkitschige Liebes-, Entliebungs- und Verliebungs-Lieder, zwischendrin ein Song auf Schwyzerdütsch. Sehr cool das Ganze!

Holla, die Waldfee! Wer sich dieses Album gönnt, hört Klänge, die zum Abdriften in unbekannte Welten einladen. Juliette Pearl Davis und Joachim Polack sind das französisch-amerikanische Duo „Pearl & The Oysters“. Die Liebe zum Jazz der 70er und zum Space-Age-Pop der 90er Jahren führen zu einem quietschbunten Flower-Power-Spirit, den man so wahrscheinlich noch nie gehört hat. Piepst, flittert, nudelt und schwärmt es laut über Kopfhörer, wähnt man sich in einem warmen Hippie-Paradies, das wirklich alle Wünsche erfüllt. Alle! Dort trifft man bestimmt auf Yoko Ono und John Lennon. Realitätsferne kann so absurd und schön sein. Genau wie dieses Album. Augen zu, es lebe die Liebe und die Fantasie!

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BBBB B
FRIZZ April 2023
BBB BB Singer/Songwriter
PLATTENTELLER N Text: Max Feller
BBB BB
Das Magazin präsentiert von
Bild: Rebecca Kraemer

The Ordinaries

K Deutschland 2022; Regie: Sophie Linnenbaum; Darstellende: Fine Sendel, Sira-Anna Faal, Henning Peker

Wenn das Filmmagazin „Artechock“ von einer „Liebeserklärung ans Kino“ spricht, wenn filmstarts.de vom „wohl originellsten deutschen Film des Jahres“ schreibt, wenn es Auszeichnungen hagelt, ist die Aufmerksamkeit erst einmal gewiss. Worum geht es in dieser Science-Fiction-Satire? In einer Filmfiguren-Welt gibt es Haupt- und Nebenfiguren, Menschen mit Filmfehlern werden ausgegrenzt und verfolgt. Die Hommage an George Orwell soll sich für Offenheit und Integration einsetzen. Lassen wir abschließend Harald Mühlbeyer („Kino-Zeit“) sprechen: „Es ist so selten, einen derart imaginativen und originellen und witzigen und intelligenten Film zu sehen! ´The Ordinaries´ ist außerordentlich in Idee wie Ausführung. Ein Film über das Filmsein; und dabei ganz großes Kino.“

N The Ordinaries, ab 30. März, Puschkino

Olaf Jagger

K Deutschland 2022; Regie: Heike Fink; Darstellende: Olaf Schubert, Franz-Jürgen Zigelski, UrsulaRosamaria Gottert

„1965: Da war Zone zu, kein Schwein kam dort rüber.“ Jawohl, genau so konstatiert es Olaf Schubert im Trailer. Aber jetzt mal ernsthaft: Olaf Schubert könnte der Sohn von Mick Jagger sein! Grund genug, dem wohl größten Geheimnis der DDR auf den Grund zu gehen. Angekündigt ist ein „fiktionaler und vor allem schelmischer Dokumentarfilm, der als detektivische Suche beginnt und später zu einer Reise voll absurder Situationen wird.“ Ganz nebenbei sollen Teile der „DDR-Geschichte mit einem großen Augenzwinkern noch einmal neu erzählt werden“. Wenn das nichts ist! Anlässlich der Premiere am 3. April um 18 Uhr ist Olaf Schubert zu Gast im Puschkino.

N Olaf Jagger, ab 3. April, Puschkino

Der Super Mario Bros. Film

K USA, Japan 2023; Regie: Aaron Horvath, Michael Jelenic

Ähm, ja. Wer sich angesichts des Titels dieses computeranimierten Abenteuerfilmes an viele lustige und auch irgendwie vergeudete Stunden der Kindheit und Jugend erinnert, wer noch immer Mario vor dem geistigen Auge hüpfen sieht und an die gute, alte Nintendo-Spielkonsole denkt, muss schon ein wenig in die Jahre gekommen sein. Auf jeden Fall können diverse Zocker unterschiedlichsten Alters nostalgische Gefühle bekommen. Ob dieser Film nun zum Schwärmen geeignet ist? Der Trailer sieht zumindest eher nach kommerziellen Brei aus. Was tun? Heimlich ins Kino gehen und die Prinzessin aus den Klauen von Bowser befreien? Wäre eine Möglichkeit.

N Der Super Mario Bros. Film, ab 6. April, Cinemaxx

K Deutschland 2022; Regie: Emily Atef; Darstellende: Marlene Burow, Felix Kramer, Cedric Eich

Ein heißer Sommer im Jahr 1990 in einem Dorf in Thüringen, die Mauer ist gefallen, die Spannung des Umbruchs liegt in der Luft. Die 19-jährige Maria beginnt eine Affäre mit dem älteren Henner. Eine dunkle Vergangenheit und eine ungewisse Zukunft. Basierend auf der gleichnamigen Buchvorlage von Daniela Krien erleben wir mit der Schauspielerin Marlene Burow einen Shootingstar des deutschen Kinos. RBB radio eins erklärt: „Ein Film, der total präzise das Lebensgefühl der Zeit zeichnet, wahnsinnig interessant fotografiert.“

N Irgendwann werden wir uns alles erzählen, ab 13. April, Puschkino, ab 27. April im

29 April 2023 FRIZZ
Bild: Bandenfilm Bild: Neue Visionen Filmverleih
Irgendwann werden wir uns alles erzählen
Zazie
FILM Text:
L
Bild: Nintendo and Universal Studios
Max Feller
Bild: Pandora Film/Row Pictures

N Text: Annett Krake; Bild: Michael Deutsch

Das letzte Wort hat …

K Das letzte Wort in diesem Monat haben wir dem halleschen Illustrator, Journalisten und Autor Thomas Leibe erteilt. 1977 geboren, lebt und arbeitet der Zeichner auch heute noch leidenschaftlich gern in Halle, ganz besonders in seinem Ladenatelier in Kröllwitz, einem Gemisch aus Arbeitsraum und Galerie. 2021 erschien sein erstes Buch als Autor und Illustrator –es trägt den Titel „Kaffeemann und Naschmadame“. Demnächst wird man Leibe auf der Leipziger Buchmesse, am Stand vom LychatzVerlag erleben können

Hallo, Herr Leibe, wenn Sie in diesen Tagen an Halle denken, welches Kompliment würden Sie der Stadt und/oder ihren Bewohnern machen?

Wenn ich in Halle unterwegs bin, sehe ich volle Bars, gefüllte Cafés, belebte Restaurants und gut besuchte Theater. Es wirkt, als hätte diese Stadt einen Winter hinter sich gelassen, das meine ich nicht meteorologisch. Die Hallenserinnen und Hallenser scheinen ihr Lächeln und ihre Geselligkeit wiederzuentdecken. Es duftet nach Frühling und Aufbruchsstimmung.

Und welchen Tadel würden Sie ihr aussprechen?

Halle soll zu den kriminellsten Städten Deutschlands gehören –mir selbst ist das nicht und nie begegnet, ich will aber auch nicht warten, bis es soweit ist.

Sehen Sie Dinge, die sich durch Corona nachhaltig verändert haben?

Ja, durchaus. Man nimmt das was man hat, und das, was man bekommt, nicht mehr als selbstverständlich war. Ein Beispiel. Ich habe unlängst eine Ballettaufführung im Opernhaus genossen. Keine Premiere oder so, aber am Ende kam der Intendant Walter Sutcliffe auf die Bühne, bedankte sich persönlich beim Publikum und war kurz darauf mit derselben Offenherzigkeit und einem Stapel Flyer im Foyer anzutreffen. Dieser entfesselten Freundlichkeit begegne ich inzwischen öfter – das ist noch ungewohnt, aber sehr inspirierend.

Und welchen Kulturtipp in oder aus Halle würden Sie unbedingt empfehlen?

Im März hat die Stadt das kulturelle Themenjahr zum Thema

„Streitkultur“ feierlich eingeläutet. Ich finde dieses Thema brandaktuell, denn wir scheinen beim Streiten die Kultur verloren zu haben. Streit ist wichtig, Streit ist lebendig und ob Streit furchtbar oder fruchtbar ist, das liegt an uns selbst. Das Jahresprogramm liest sich jedenfalls sehr interessant. Meine ganz besondere Vorfreude gilt dabei der Ausstellung „Ich, wir und die anderen“ meines Kollegen Robert Voss, der mich, Euch und die anderen, mit der Eröffnung noch bis zum 25. Mai 2023 im

„Es wirkt, als hätte diese Stadt einen Winter hinter sich gelassen, das meine ich nicht meteorologisch.“

Literaturhaus hinhält. Und Halle hat endlich wieder ein Planetarium – und was für eins.

So, und jetzt wirklich: Ihr letztes Wort!

Probiert mal folgendes aus. Wenn ihr durch die Stadt lauft, spazieren oder einkaufen geht, dann lächelt mal freundlich. Nicht grinsen, nur ein ganz klein wenig lächeln. Fetzt!

N Thomas Leibe, Ladenatelier „byLEIBE –Bücher & Bilder vom Illustrator“, Kröllwitzer Straße 17, 06120 Halle

N www.halle-frizz.de

Es ist nur eine Phase – Hase, Lesung

07. April, Volksbühne Halle, 19.30 Uhr,

1x2 Tickets

N Kennwort: Volksbühne

Maik M. Paulsen, Varieté

13. April, Steintor-Varieté Halle, 20 Uhr,

1x2 Tickets

N Kennwort: Paulsen

Wellbad, Konzert

13. April, Objekt 5 in Halle, 20 Uhr,

1x2 Tickets

N Kennwort: Wellbad

Tom Pauls, Show

17. April, Steintor-Varieté Halle, 20 Uhr,

1x2 Tickets

N Kennwort: Pauls

Candlelight Dynamite, Theater

21. April, Volksbühne Halle, 19.30 Uhr,

1x2 Tickets

N Kennwort: Giganten des Universums

Der goldene Drache, Oper

22. April, Oper Halle, 19.30 Uhr,

1x2 Tickets

N Kennwort: Drache

Der nette Herr Heinlein und die Leichen im Keller, Lesung

25. April, Literaturhaus Halle, 19 Uhr,

1x2 Tickets

N Kennwort: Stephan Ludwig

5x1 Wimmelbuch Halle*

*dieser Gewinn muss persönlich in der FRIZZ-Redaktion Halle abgeholt werden

N Kennwort: Wimmelbuch

We Are Scientists, Konzert

04. April, Leipziger Werk 2, 20 Uhr,

2x2 Tickets

N Kennwort: Scientists

Tim Bendzko, Konzert

06. April, Leipziger Haus Auensee, 20 Uhr, 1x2 Tickets

N Kennwort: Tim

Estikay, Konzert

12. April, Leipziger Täubchenthal, 20 Uhr,

1x2 Tickets

N Kennwort: Estikay

Jonathan Jeremiah, Konzert

14. April, Leipziger Werk 2, 20 Uhr,

2x2 Tickets

N Kennwort: Jeremiah

grim104, Konzert

15. April, Leipziger Werk 2, 20 Uhr,

2x2 Tickets

N Kennwort: grim104

I put a spell on me, Performance

16. April, Leipziger Cammerspiele, 18 Uhr,

1x2 Tickets

N Kennwort: Cammerspiele

Mercy Union, Konzert

18. April, Leipziger Werk 2, 20 Uhr,

2x2 Tickets

N Kennwort: Mercy Union

Teilnahmebedingungen Dieses Gewinnspiel wird auf unserer Facebook-Seite „FRIZZ Halle“ per Nachricht veröffentlicht. Teilnehmen kann nur, wer unsere Seite abonniert hat. Schreiben Sie uns dann über unsere Facebook-Seite eine Nachricht mit dem Verlosungskennwort und Ihrem Namen und Vornamen. Die Gewinner werden ebenfalls über Facebook benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Achtung! Die Gewinne sind nicht übertragbar und können nur unter Vorlage eines gültigen Personaldokuments vom Gewinner selbst eingelöst werden!

30 FRIZZ April 2023
AM ENDE

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