Pressemitteilung zum 100-Jahr-Jubiläum der Fritz Studer AG Thun, 3. Februar 2012
Vom Pionier zum Branchenleader der Schleiftechnik Die Fritz Studer AG kann auf ihr hundertjähriges Bestehen zurückblicken. 1912 gründete Fritz Studer in Steffisburg eine kleine mechanische Werkstätte. Weil ihm zur Bearbeitung von genauen Teilen eine Schleifmaschine fehlte, konstruierte der junge Firmenchef kurzerhand ein Eigenfabrikat. Damit legte er den Grundstein zu einer sehr erfolgreichen Geschichte. STUDER ist heute weltweiter Branchenleader bei komplexen Schleifprozessen. The Art of Grinding. Der grösste Arbeitgeber der Region Thun, die Fritz Studer AG in Steffisburg, feiert sein 100Jahr-Jubiläum. Unermüdlicher Einsatz, hohe berufliche Fähigkeiten und die ausserordentliche Tatkraft des Gründers halfen mit, die Anfangsprobleme zu überwinden, um der Firma und ihren Produkten bei Fachleuten auf der ganzen Welt Anerkennung zu verschaffen. Heute ist STUDER mit hundertjähriger Erfahrung Marktleader für Präzisions-Rundschleifmaschinen. Verantwortlich dafür sind rund 800 engagierte Mitarbeitende, deren Arbeit vom Firmensitz aus zu 95 Prozent exportiert wird. Vertreten werden die Fachspezialisten im Stammhaus durch über 300 Ansprechpartner in 40 Ländern. Mit der Integration der Combitec AG in Biel vor vier Jahren – als Technologiezentrum Innenschleifen in die Fritz Studer AG – konnte STUDER seine Kompetenz nochmals entscheidend verstärken. Erstes Patent Im Februar 1912 gründete Fritz Studer in Steffisburg, ohne sichere Aussicht auf Arbeit und ohne Konstruktionsprogramm, eine mechanische Werkstätte. Zur Bearbeitung von genauen Teilen fehlte ihm in der Werkstatt eine Schleifmaschine. Kurzerhand entschied er sich, selber eine Rundschleifmaschine zu bauen. Als erste Erfindung liess der damals 33-Jährige die geräuschlose Umsteuerung des Tisches patentieren. Nach den schweren Zeiten des 1. Weltkriegs erfolgte die Umwandlung der Einzelfirma in eine Aktiengesellschaft. Mit der Besserung der Konjunkturlage blieben die Erfolge nicht aus. 1926 konnte die Fritz Studer AG für die neu gegründete Firma Watch Stones in Thun die benötigten UhrensteinBearbeitungsmaschinen bauen und den Betrieb vollständig einrichten. Kontinuierliche Entwicklung Anfang der 30er-Jahre war die Belegschaft auf 36 Mitarbeiter angewachsen. Trotz der anhaltenden Wirtschaftskrise konnte die Produktion von 38 Maschinen pro Jahr gehalten werden. Nicht zuletzt dank grösseren Aufträgen aus Russland, wohin 1931 die erste überhaupt exportierte Maschine geliefert werden konnte. Es waren die ersten Erfolge des Alfred Studer, welcher 1929 in die Firma eingetreten war. Er beschäftigt sich neben der Planung von Erweiterungsbauten mit dem Ausbau einer weltweiten Verkaufsorganisation. Nach verschiedenen Bauetappen in den Jahren 1944/45 und 1956 erreichte das Werkareal im Jahre 1962 bereits die Grösse von 10 000 Quadratmetern. Seither konnte das Unternehmen laufend neue Erweiterungsbauten realisieren, die sich durch Entwicklungen und neue Technologien so wie die neuesten Produktions- und Fertigungstechnologien aufdrängten. Seite 1 / 2 Fritz Studer AG CH-3602 Thun Sitz der Gesellschaft: Thunstrasse 15 CH-3612 Steffisburg
Telefon +41 (0)33 439 11 11 Telefax +41 (0)33 439 11 12 E-Mail: info@studer.com www.studer.com
Geschäftsführer: Michael Horn (Vorsitz) Fred W. Gaegauf Gerd König Peter Weber
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