Unternehmerische Absichten und Corporate Entrepreneurship | Fredy Piller

Unternehmerische Absichten und Corporate Entrepreneurship

Fredy Piller

Die Absicht, unternehmerisch zu handeln ▪ Unternehmerische Absichten - Motivationsfaktoren, die den Einzelnen dazu veranlassen, unternehmerische Ergebnisse zu erzielen.

▪ Die Absicht ist stärker, wenn eine Handlung als machbar und wünschenswert wahrgenommen wird.

▪ Unternehmerische Selbstwirksamkeit Überzeugung, dass man den unternehmerischen Prozess erfolgreich durchführen kann.

▪ Wahrgenommene Erwünschtheit - Der Grad, in dem eine Person eine positive oder ungünstige Bewertung der potenziellen Ergebnisse hat.

Hintergrund und Merkmale des Unternehmers ▪ Bildung ▪ Bietet Hintergrundinformationen zur Unternehmensgründung.

▪ Hilft bei der Entwicklung von Kommunikationsfähigkeiten und Fähigkeiten zur Problemlösung.

▪ Bietet Einzelpersonen eine größere Auswahl an Möglichkeiten.

▪ Bestimmt nicht, ob ein Unternehmer ein neues Unternehmen gründen wird, um die entdeckte Gelegenheit zu nutzen.

Hintergrund und Merkmale des Unternehmers (Forts.)

▪ Alter ▪ Die meisten Unternehmer beginnen ihre unternehmerische Karriere im Alter zwischen 22 und 45 Jahren.

▪ Einzelpersonen neigen eher dazu, alle fünf Jahre (25, 30, 35, 40 und 45) eine unternehmerische Karriere im Meilensteinalter zu beginnen.

▪ Männliche Unternehmer beginnen ihre Unternehmungen in der Regel Anfang 30, Unternehmerinnen Mitte 30.

Hintergrund und Merkmale des Unternehmers (Forts.)

▪ Arbeitsgeschichte ▪ Die Entscheidung, ein neues Unternehmen zu gründen, kann beeinflusst werden durch: ▪ Unzufriedenheit mit dem eigenen Job. ▪ Vorherige technische und industrielle Erfahrung.

▪ Führungsqualitäten und unternehmerische Erfahrungen sind ebenfalls wichtig, sobald das Unternehmen wächst.

▪ Frühere Gründungserfahrungen sind ein relativ guter Indikator für die Gründung nachfolgender Unternehmen.

Vorbilder und Unterstützungssysteme ▪ Vorbilder - Personen, die die Berufswahl und den Stil eines Unternehmers beeinflussen ▪ Kann Eltern, Familienmitglieder oder andere Unternehmer sein.

▪ Erfolgreiche Unternehmer werden von potenziellen Unternehmern als Katalysatoren angesehen.

▪ Vorbilder können als Mentoren dienen, indem sie Informationen, Ratschläge und Anleitungen geben.

▪ Unternehmer müssen Verbindungen und Netzwerke im Prozess der Unternehmensgründung herstellen.

Vorbilder und Unterstützungssystem (Forts.)

▪ Moral-Support-Netzwerk ▪ Für Unternehmer ist es wichtig, eine Jubelgruppe zu haben - Personen, die psychologische Unterstützung leisten.

▪ Freunde können ehrlichen Rat, Ermutigung, Verständnis und Unterstützung geben.

▪ Verwandte können eine starke Quelle moralischer Unterstützung sein, insbesondere wenn sie auch Unternehmer sind.

Vorbilder und Unterstützungssystem (Forts.)

▪ Professional-Support-Netzwerk ▪ Unternehmer benötigen Beratung und Beratung bei der Gründung des neuen Unternehmens, die erhältlich sind bei: ▪ Mentoren.

▪ Geschäftspartner.

▪ Lieferanten.

▪ Fachverbände.

▪ Persönliche Zugehörigkeiten.

▪ Unternehmerisches Handeln ist eingebettet in Netzwerke zwischenmenschlicher Beziehungen.

Unternehmer aus Minderheiten ▪ Es gab ein signifikantes Wachstum in: ▪ Selbstständigkeit von Frauen, wobei Frauen häufiger als Männer neue Unternehmungen gründen.

▪ Die Anzahl der asiatischen, afroamerikanischen, hispanischen und indianischen Mehrheitsunternehmen.

▪ Dieses Wachstum dürfte angetrieben werden von: ▪ Förderung des Unternehmertums unter Minderheiten.

▪ Zunahme der Anzahl von Vorbildern.

Unternehmerische Absichten innerhalb bestehender Organisationen ▪ Das Top-Management muss ein Umfeld schaffen, das die Mitarbeiter zum unternehmerischen Denken und Handeln anregt.

▪ Die Mitarbeiter werden erkennen, dass unternehmerisches Handeln innerhalb des Unternehmens sowohl persönlich wünschenswert als auch machbar ist.

Management versus EntrepreneurialDecision Making ▪ Unternehmerisches Management unterscheidet sich vom traditionellen Management in folgenden Punkten: ▪ Strategische Ausrichtung.

▪ Verpflichtung zur Chance.

▪ Einsatz von Ressourcen.

▪ Kontrolle der Ressourcen.

▪ Führungsstruktur.

▪ Belohnungsphilosophie.

▪ Wachstumsorientierung.

▪ Unternehmenskultur.

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