Ortsfunk 2006_03

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Verlagspostamt 8522 Kostenlose Information der ÖVP Groß-St. Florian

An einen Haushalt Postentgelt bar bezahlt

Nr. 1 / 2006

März 2006

Jänner 2006: er Roland Düring

2006: Jänner rüder“ b „Häfen

Jahrgang 26

Februar 2006: Narrenabende

März 20 0 Alf Poie 6: r

Blühende Kultur in

Groß-St. Florian

06: März 20bend A Mozart-

Theater März 2006: „Keine Leiche ohne Lily“

Juni Die „Do 2006: rnrosen “


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Der wirtschaftlichen Führung der Marktgemeinde und vor allem der Tüchtigkeit unserer Unternehmen ist es zu verdanken, dass wir auch in diesem Jahr einen Einkommensüberschuss erwirtschaften werden, mit dem viele wichtige Vorhaben finanziert werden können. Einige davon sollen hier auszugsweise genannt werden:

Meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Jugend! In den folgenden Berichten darf ich Sie wiederum über die letzten interessanten Aktivitäten und Geschehnisse rund um unsere Marktgemeinde informieren:

n den letzten öffentlichen Sitzungen hat sich der Gemeinderat neben den verschiedensten Vorhaben vor allem mit dem Voranschlag für das Haushaltsjahr 2006 beschäftigt.

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Voranschlag 2006 Das Budget für das Kalenderjahr 2006 ist einstimmig beschlossen worden und sieht folgende Einnahmen und Ausgaben vor: ORDENTLICHER HAUSHALT Summe der Einnahmen Summe der Ausgaben

€ 3.614.500,– € 3.614.500,–

AUSSERORDENTLICHER HAUSHALT Summe der Einnahmen Summe der Ausgaben

€ €

896.700,– 978.700,–

Verschuldungsgrad: 0,32 %

Inhaltsverzeichnis Bericht des Bürgermeisters Bericht des Vizebürgermeisters Was uns gefällt ... Abwasserverband Mittleres Laßnitztal Feuerwehrmuseum / Info Versicherung Florianer G’schichten Kultur: Rückblick – Vorschau Theaterbericht 2006 Musikkapelle Narrenabende – Bildergalerie Musikschule / Kindergarten Volksschule – OSR Hans Kleinschrodt Hauptschule FF Groß-St. Florian FF Kraubath Wirtschaft – Arnold Wreßnig Info über Silagefolien Neues aus Tanzelsdorf Informationen aus Gussendorf Vorstellung Fr. Margarethe Zmugg Hospiz – Fr. Gabriele Brauchart Seniorenbund / ESV Vochera Sportverein / Kinderschirennen Ärzte- und Tierärztenotdienst

Der nächste Ortsfunk erscheint am 30. Juni 2006

Sanierung der Gemeindestraßen – Geh- und Radwegebau it einem großen Kostenaufwand sollen heuer wieder eiM nige Straßen saniert werden. Dabei ist besonders erwähnenswert, dass die Landesstraße L 601 von der Tisch-

Neues aus der Gemeindestube

REDAKTIONSSCHLUSS: 8. Juni 2006

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2–4 5 5 6 7 8–9 10 11 11 12 13 14 15 16–17 18 19 19 20 20 21 21 22 23 24

lerei Pongratz bis zum Ortsbeginn Frauental bereits ausgeschrieben wird. Mit dem Baubeginn ist nun definitiv in wenigen Monaten zu rechnen. Diese Landesstraße wird zusätzlich mit einem Geh- und Radweg versehen. Eine eigene Brücke über die Laßnitz sowie eine Begleitstraße bei der Bruckenmühlsiedlung werden für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgen. Für diesen Teilabschnitt hat der Gemeinderat € 180.000,– bereitgestellt. In weiterer Folge wird die L 601 mit einem Rad- und Gehweg von Groß-St. Florian bis zum Ortsende Gussendorf ausgebaut werden.

Flächenwidmungsplan – Revision 4.0 ie Revision des Flächenwidmungsplanes und des örtD lichen Entwicklungskonzeptes geht nun in die Endphase. Ich möchte an dieser Stelle nochmals darauf hinweisen, dass für Sie eine Ausweisung Ihrer Liegenschaft als Freiland oder Bauland von besonderer Bedeutung sein wird. Aus diesem Grunde ersuche ich Sie bei offenen Fragen entweder mit mir, den GemeindrätInnen oder meinen Mitarbeitern im Marktgemeindeamt in Kontakt zu treten. Wir stehen Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. Gemeinsam wollen wir diese wichtige Arbeit bis Mitte des Jahres 2006 zu einem guten Abschluss bringen.

Der Raumordnungsausschuss arbeitet gewissenhaft

WICHTIG – Sprechtag mit unserem Raumplaner DI Gerhard Vittinghoff Donnerstag, 20. April 2006 ab 14.00 Uhr. Da diese Gespräche unter „VIER AUGEN“ stattfinden sollen, ist eine Voranmeldung im Marktgemeindeamt unerlässlich. Tel.: 03464 / 2204

Haus der Dorfgemeinschaft in Tanzelsdorf er Rohbau dieses wichtigen Bauvorhabens konnte noch D vor Wintereinbruch fertig gestellt werden. Die Zimmermannarbeiten, die Dacheindeckungs- und Spenglerarbeiten sowie der Einbau der Fenster und Außentüren sind ebenfalls


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abgeschlossen. Zur Errichtung dieses Bauwerkes wird die Freiwillige Feuerwehr Tanzelsdorf 75.000,- beisteuern und zusätzlich viele Stunden der Arbeit, insbesondere für den Innenausbau, aufbringen. Ein Großteil der Zahlungen und der freiwilligen Arbeitsleistung wurden bereits in den kalten Wintermonaten von der FF Tanzelsdorf in vorbildlicher Weise erbracht. Dafür möchte ich mich bei allen Feuerwehrmännern und freiwilligen Helfern auch sehr herzlich bedanken.

Das Bauwerk nimmt Formen an

Biofilteranlage bereits in Bau er Bau der Biofilteranlage für die Hühnerstallungen Fuchs D in Vochera ist im Auftrag der Marktgemeinde seit dem 8. Februar 2006 in vollem Gange. Nach einstimmigen Gemeinderatsbeschlüssen auf Antrag von GR Herbert Jöbstl wurde Joanneum Research bereits im Vorjahr mit der wissenschaftlichen Gesamtleitung betraut und der Auftrag zum Bau der Lüftungsanlage vergeben. Durch dieses österreichweite einmalige Pilotprojekt, das von der EU und vom Land besonders gefördert wird, sollte das Leben in einer dörflichen Gemeinschaft wieder lebenswert werden. Die Wissenschafter von Joanneum Research sind in einer zweijährigen Projektphase bestrebt, Filteranlagen auf einer biologischen Basis zu entwickeln und zu optimieren. Das Ziel ist der Bau von preiswerten Filteranlagen mit einer größtmöglichen Reinigungsleistung. In Zukunft sollte der Landwirt seiner notwendigen Arbeit nachgehen und dabei die Anrainer und Nachbarn das Leben in der Dorfgemeinschaft ungestört genießen können. Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich bei Frau LR Mag. Edlinger-Ploder und ihrem Team in der Landesregierung, bei Universitätsprofessor Dr. Schnitzer, bei Dr. Stuhlbacher und DI Brunner von Joanneum Research, bei den Gemeinderäten, insbesondere bei GR Herbert Jöbstl und bei der Familie Fuchs für die viele Monate umfassende Arbeit im Vorfeld sehr herzlich bedanken.

Biofilter beschäftigt Wissenschaft und Landesregierung gleichermaßen

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Hochwasserschutzprojekt „Saubach“ ie Menschen im Bereich des Saubaches sind seit Jahren D einer Bedrohung durch Hochwässer ausgesetzt. Aus diesem Grunde wurde von den zuständigen Stellen der Steiermärkischen Landesregierung das Hochwasserprojekt Saubach initiiert und im Detail projektiert. Die Planungsarbeiten wurden vor vielen Jahren aufgenommen und konnten im vergangenen Jahr zu einem Abschluss gebracht werden. Die notwendigen Grundstücke für das Rückhaltebecken wurden bereits eingelöst. Die umweltschutz- und wasserrechtlichen Bewilligungen liegen seit geraumer Zeit ebenfalls vor. Da die Hochwasserbedrohungen ständig zunehmen, haben die Marktgemeinde Groß-St. Florian und der Wasserverband Laßnitzregulierung das zuständige Bundesministerium um die Umsetzung dieses dringend notwendigen Hochwasserschutzprojektes im Kalenderjahr 2006 nochmals ersucht. Bei der Besprechung am 15. März 2006 wurde uns von Ministerialrat DI Sattler vom Bundesministerium für Umweltund Wasserwirtschaft, OBR DI Paar von der FA 19B der Steiermärkischen Landesregierung, OBR DI Becker und WM Groß von der BBL Leibnitz versichert, dass mit diesem Hochwasserschutzprojekt nun definitiv im Juni oder Juli des heurigen Jahres begonnen werden soll. Entgegen früherer Meldungen wird allerdings zuerst das Rückhaltebecken gebaut. Die linearen Baumaßnahmen längs des Saubachs sollen nach Fertigstellung dieses Nebenschlussbeckens verwirklicht werden.

Hochwasserschutzprojekt Saubach – Schlussbesprechung

Ein Neujahrsempfang mit besonderen Ehrungen eim traditionellen Neujahrsempfang durfte ich etwa 120 B Persönlichkeiten aus der Wirtschaft, der Ärzteschaft und Apotheke, der Polizei, der vier Freiwilligen Feuerwehren sowie der vielen Vereine und Institutionen der Marktgemeinde Groß-St. Florian in der „Florianihalle“ herzlich begrüßen. Ein besonderer Gruß galt Landtagspräsidenten a.D. Reinhold Purr, Bezirkshauptmann HR Dr. Helmut-Theobald Müller, Pfarrer Mag. Martin Waltersdorfer, Honorarkonsul Dkfm. Günter Müller, Diakon Mag. Johann Pucher, Altbgm. Dr. Kuno Purr, Professor Dr. Werner Tscherne und Herrn Helmut Strunz, um nur wenige Ehrengäste zu erwähnen. Nach einem kurzen Rück- und Ausblick auf einige wichtige Vorhaben der Marktgemeinde präsentierten Bezirkshauptmann HR Dr. Müller und Dr. Tscherne die Geschichte und Topographie des Bezirkes Deutschlandsberg. Ausschnitte aus dem gelungenen Film, der als DVD dem Werk angeschlossen ist, und ein Kurzfilm über Groß-St. Florian konnten die Gäste vom großen Können des Filmautors Helmut Strunz überzeugen. Die zwei Bände der Geschichte und Topographie des Bezirkes Deutschlandsberg liegen für Sie zum Selbstkostenpreis von € 49,– im Marktgemeindeamt auf.


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Nach dieser Präsentation durfte ich mit Vizebürgermeister Alois Resch Herrn Johann Stoiser, Herrn Johann Kollmann und Herrn Josef Arnfelser für ihr hervorragendes Wirken für die Menschen der Großgemeinde in ihrer Funktion als Gemeinderäte bzw. Gemeindekassiere das Ehrenzeichen der Marktgemeinde GroßSt. Florian überreichen. Die drei verdienten Persönlichkeiten wurden von Landtagspräsident a.D. Die Bezirkschronik wird präsentiert Reinhold Purr und Bezirkshauptmann HR Dr. Helmut Müller durch das Ehrendiplom der Steiermärkischen Landesregierung noch besonders geehrt. Nach den beeindruckenden Grußworten von Landtagspräsident a. D. Reinhold Purr sprach Vizebürgermeister Alois Resch im Namen der Marktgemeinde die besten Wünsche zum neuen Jahr aus und eröffnete das Buffet, bei dem allerlei Schmankerln von der Fleischerei Klinger und der Bäckerei Graf sowie erlesene Weine von Drei Persönlichkeiten erhalten das Ehrenzeichen der Domäne der Marktgemeinde Müller zu finden waren. Festlich umrahmt wurde diese gelungene Feier vom Klarinettenquartett der Musikschule Groß-St. Florian unter der Leitung von Dir. Mag. Josef Deutschmann. Bei netten Gesprächen in einer angenehmen Atmosphäre klang der Neujahrsempfang 2006 harmonisch aus.

Friseursalon Czuser - neu eröffnet it großem Engagement M hat Frau Anita Czuser die Meisterprüfung abgelegt und mit der Gestaltung ihres modernen Friseursalons begonnen. Ohne besondere Werbung konnte sie bereits einen beachtlichen Kundenstock gewinnen, der nunmehr durch die Fertigstellung ihres neuen Friseursalons bestens betreut werden kann. Bei der feierlichen Eröffnung überbrachten zahlreiche Gäste sowie ABI Josef Achatz und Bgm. Ing. Kurt Bauer ihre besten Glückwünsche. Geboten wird alles, was man Frau Anita Czuser in von einem modernen, zuihrem Friseursalon kunftsorientierten Friseur nur erwarten kann. Der Fantasie der Kunden sind keine Grenzen gesetzt, jeder neue Trend wird gekonnt umgesetzt und mit großer Kreativität verwirklicht. Dafür sorgt die engagierte Chefin in der heimeligen Atmosphäre ihres Hauses. Um allen Kunden lange Wartezeiten zu ersparen, wäre es empfehlenswert, den Wunschtermin, auch außerhalb der Öffnungszeiten, telefonisch zu vereinbaren.

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Telefonnummer und Adresse: Friseursalon Anita Czuser 8522 Gussendorfegg 10 Tel.: 0664/5031445 Öffnungszeiten: DI–FR: 9.00–17.00 Uhr, SA: 7.30–12.00 Uhr Wir wünschen Frau Anita Czuser nur zufriedene Kunden und viel Erfolg mit ihrem neuen Friseursalon in Gussendorf.

Herr Karl Jöbstl - in Pension ach mehr als 15 Jahren der ArN beit als Schulwart der Hauptschule wechselte Herr Karl Jöbstl am 1. März 2006 in den wohlverdienten Ruhestand. Auf den stets pflichtbewussten und geschickten Mann war immer Verlass. Auf seinen Fleiß und Ideenreichtum konnte man zählen. Er wurde von seinem langjährigen Chef, Herrn Dir. i. R. OSR Ernst Stark, der Lehrerschaft und seinen Kolleginnen im Reinigungsbereich daher auch ganz besonders geKarl Jöbstl seit schätzt. War Not am Mann, musste März in Pension rasch eine Reparatur durchgeführt oder ein praktisches Problem gelöst werden, konnte man ihn aufgrund seiner Geschicklichkeit vielerorts einsetzen. So war seine wertvolle Hilfe vom Kindergarten über das Musikerheim, den Schulen bis zum Marktgemeindeamt überall sehr geschätzt. Im Namen aller MitarbeiterInnen der Marktgemeinde GroßSt. Florian wünsche ich Herrn Karl Jöbstl noch viele Jahrzehnte der Gesundheit und Lebensfreude bei uns in GroßSt. Florian. Im Sinne eines weiteren gemeinsamen Wirkens für die Menschen in unserer schönen Marktgemeinde verbleibe ich mit den besten Grüßen! Ihr Bürgermeister Ing. Kurt Bauer

Was uns gefällt ... ... dass sich alle Lehrerinnen der Volksschule Frau VOLn Astrid Zmugg als neue Direktorin wünschen. ... dass die Narrenabende unter dem neuen Gildenpräsidenten GR August Bierbacher von allen Besuchern begeistert aufgenommen wurden. ... dass Herrn Ing. Wolfgang Hatzi der Dank und die Anerkennung für seine vorbildliche Arbeit als Präsident der Faschingsgilde ausgesprochen wurde. Ohne ihn gäbe es unsere beliebten Narrensitzungen nicht. ... dass unsere Wirtschaftstreibenden in Groß-St. Florian trotz besserer Anbote ordentlich investieren und so für sichere Arbeitsplätze sorgen. ... dass unser Kulturreferat unter GR Guntram Kehl und Karl Lenz immer wieder für neue Überraschungen sorgt. .... dass 13 Musik- und Gesangsgruppen aus unserer Marktgemeinde für das heurige Jubiläumsjahr „950 Jahre Groß-St. Florian“ eine eigene CD produzieren. .... dass die Schneeräumung durch unsere Mitarbeiter im Außendienst in diesem strengen Winter so gut funktioniert hat. .... dass sich 15 Feuerwehrmänner aus unserer Marktgemeinde freiwillig zur Schneeräumung der Hausdächer in der Katastrophenregion Mariazell gemeldet haben.


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Vzbgm. Alois Resch informiert ... Faschingsumzug ie Wirtschaftstreibenden von Groß-St. Florian haben geD meinsam mit der Faschingsgilde wieder zum Faschingsumzug am Faschingdienstag geladen. Alle Kinder und maskierten Teilnehmer erhielten beim Stand der Wirtschaft vor der Fleischerei Klinger einen Krapfen und ein Freigetränk. Am Nachmittag gab es für die Kinder im Restaurant Schnattl eine Zaubervorführung, die heuer auch wirklich sehr gut besucht wurde. Ich möchte mich besonders bei Herrn Klaus Puntigam für die alljährliche Organisation des Faschingdienstags bedanken und natürlich auch bei allen helfenden Kollegen. Ein Dank gilt auch den beiden Banken für die Unterstützung, den Wirtsleuten, die unsere Musikanten verköstigt haben und auch der Bäckerei Graf für die gespendeten Krapfen. Mit dem Aufruf für eine rege Teilnahme freuen wir uns schon auf den nächsten Fasching!

rian Lamprecht und Johann Wieser jun. sowie Herrn Herbert Mandl, die mitgeholfen haben, die Schneemassen zu beseitigen. Hoffentlich ist uns jetzt endlich ein wärmeres Frühjahr gegönnt!

von Vzbg

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Resch

Sperrmüllsammlung am 8. April 2006 ie letzte Sperrmüllsammlung im Jänner hat recht gut D funktioniert. Einige Probleme gab es nur mit kunterbunt gemischten Anlieferungen. Am Samstag, den 8. April 2006 (vor dem Palmsonntag) besteht wieder die Möglichkeit einer Ablieferung. Bitte trennen Sie schon zu Hause beim Aufladen Holz, Eisen und Sperrmüll. Damit eine schnelle Abwicklung möglich ist, bitten wie Sie, den Müll in Säcken oder Schachteln zu bringen. Lose Lieferungen blockieren den Ablauf und werden zurückgewiesen. Wir bitten um Ihr Verständnis! Genaueres wird noch wie immer in einem Flugblatt mitgeteilt.

Information zur SilagefolienSammelaktion 2006

Der Stand der Wirtschaft vor der Fleischerei Klinger

Anstrengender Winter – hoffentlich vorbei ieser Winter war genau richtig, um unser neues Kommunalfahrzeug so richtig zu testen. Unsere Außendienstmitarbeiter leisteten wirklich gute Arbeit und sorgten Tag und Nacht für freie Straßen und Gehsteige. Für den hervorragenden Einsatz sei ihnen ein großes Lob ausgesprochen. Bei ca. 85 km Gemeindestraßen, die zu räumen sind, können sie natürlich nicht überall zugleich sein. Daher bedanken wir uns auch bei den Gemeindebürgern für die Geduld und das Verständnis. Danken möchte ich auch den Landwirten Johann Gutsche jun., Jakob Schmitt, Werner Ninaus, Wolfgang Oswald, Flo-

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Der Abfallwirtschaftsverband Deutschlandsberg führt mit Unterstützung der Bezirkskammer für Landund Forstwirtschaft und unter Mitwirkung der Lagerhäuser Eibiswald und Stainz auch heuer wieder eine Sammelaktion für gebrauchte Silagefolien durch. Die Landwirte aus dem Bezirk Deutschlandsberg haben dabei die Möglichkeit, Silagefolien (und nicht zu stark verschmutzte Acker- (Mulch)folien) an vier Übernahmestellen kostenlos anzuliefern. Die Kosten für Sammlung und Verwertung dieser Folien trägt wie schon in den vergangenen Jahren der Abfallwirtschaftsverband (AWV) Deutschlandsberg. Sammeltermin: Donnerstag, 11. Mai 2006 von 7 bis 13 Uhr beim Abfallwirtschaftsverband Deutschlandsberg

Genauere Informationen dazu erhalten Sie auch im Marktgemeindeamt bei Herrn Kurt Schneebacher (Tel.: 03464/2204-14).

Statistik 2005 Geburten im Jahr 2005: 27 Todesfälle im Jahr 2005: 17 Einwohner am 1. 1. 2006 (Hauptwohnsitz): 2.930

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Information über den Abwasserverband Mittleres Laßnitztal er Abwasserverband Mittleres Laßnitztal hat im Februar D 2006 die gesetzlich vorgeschriebene Arbeitsplatzevaluierung bei der Verbandskläranlage in Zehndorf auf den aktuellsten Stand gebracht. Aus diesem Anlass wurde im Zuge eines Hochschulpraktikums ein Student aus dem Bezirk Deutschlandsberg, unter begleitender Kontrolle von Geschäftsführer Ing. Wolfgang Hatzi, mit der Erstellung und Überarbeitung der Arbeitsplatzevaluierungsunterlagen, entsprechend dem ArbeitnehmerInnenschutzgesetz, für die Kläranlage beauftragt. Was heißt bzw. was beinhaltet die Arbeitsplatzevaluierung? Unter Evaluierung versteht man die Ermittlung und Beurteilung von Gefahren am Arbeitsplatz sowie die Festlegung von erforderlichen Maßnahmen. Die Evaluierung soll dem Arbeitgeber ermöglichen, die Sicherheit und den Gesundheitsschutz der Arbeitnehmer stetig zu verbessern und zu kontrollieren. Die unmittelbar betroffenen Arbeitnehmer sind in das Evaluierungskonzept einzubeziehen. Folgende Kriterien sind zu berücksichtigen! die Gestaltung und die Einrichtung der Arbeitsstätte, die Gestaltung und der Einsatz von Arbeitsmitteln, die Verwendung von Arbeitsstoffen, die Gestaltung der Arbeitsplätze, die Gestaltung der Arbeitsverfahren und Arbeitsvorgänge und deren Zusammenwirken, der Stand der Ausbildung und Unterweisung der Arbeitnehmer sowie besonders gefährdete oder schutzbedürftige Arbeitnehmer.

Stehend v. l.: AR Franz Reinisch, Kassier GR Manfred Edelsbrunner, die beiden Klärwärter Gerhard Orgel und Albert Fischerauer Sitzend v. l.: GF Ing. Wolfgang Hatzi und Praktikant Martin Erhard

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Sicherheits- und Gesundheitsschutzdokumente Arbeitgeber sind verpflichtet, die durchzuführenden Maßnahmen zur Gefahrenverhütung schriftlich festzuhalten (ist gleich das Sicherheits- und Gesundheitsschutzdokument). Bgm. Ing. Kurt Bauer, zugleich auch Obmann des Abwasserverbandes, überzeugte sich gemeinsam mit Verbandskassier GR Manfred Edelsbrunner von der Gemeinde St. Nikolai (vormals Postvorstand von Groß-St. Florian) über den Fortschritt der Evaluierungsarbeiten auf der Kläranlage in Zehndorf. Das Ergebnis kann sich ohne weiters sehen lassen. Die erforderlichen Unterlagen wurden unter genauer Beachtung aller gesetzlichen Maßnahmen zusammen getragen, aufgelistet und zum Schutz der Verbandsbediensteten ausführlich erörtert und entsprechend unterwiesen. Das Gesamtwerk von 3 großen Aktenordnern beinhaltet eine Vielzahl von Vorschriften und Maßnahmen für den alltäglichen Arbeitseinsatz zum Schutz der Klärwärter.


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Klangvolle Saisoneröffnung im Steirischen Feuerwehrmuseum m 3. März eröffnete Obmann Reinhold Purr mit der AusA stellung „Form - Farbe - Klang“ die Saison 2006 im Steirischen Feuerwehrmuseum Groß-St. Florian. Die beiden steirischen Künstler Rudolf Pichler und Ernestine Faux, deren Skulpturen und Bilder in der Ausstellung gezeigt werden, wurden am Eröffnungsabend in ihrem Werk von Mag. Anja Weisi-Michelitsch vorgestellt. Beide entwickelten aus ihrer Liebe zu asiatischen Kulturen und Lebensformen eigene Formensprachen. Daraus hat sich eine Art künstlerische Symbiose entwickelt, die in den Räumen des Steirischen Feuerwehrmuseums ihre eigene Gestalt ge- V. l.: Mag. Anja Weisi-Michelitsch, Rudolf Pichler, Ernestine Faux und Mag. Hannes Weinelt funden hat. Pich-

von Mag.

Hannes W

einelt

lers ausdrucksstarke Formen finden in den Farb- und Klangwelten von Ernestine Faux ein kongeniales Gegenüber. Als wunderbar ergänzender Programmpunkt bei dieser Eröffnung erwies sich die Darbietung der aus Berlin angereisten Künstlerin Ricarda Baubkus mit ihren Improvisationen zu den Kunstwerken am Cello. Museumsleiter Mag. Hannes Weinelt wies schließlich auf den Vortrag „Geheimnis Licht - Eine Offenbarung“ von Dipl.-Ing. Wolfgang Moshammer, der am Donnerstag, dem 30. März um 19.00 Uhr im Museum stattfindet, hin. Moshammer spricht über die Wirkung von Farbe und Licht auf den menschlichen Organismus. Als Programmpunkte der Finissage, die am 6. April um 19.00 Uhr angesetzt ist, kündigte Mag. Weinelt eine Klangperformance und Künstlergespräche mit Ernestine Faux und Rudolf Pichler an. Schließlich wird am 6. Mai die nächste Sonderausstellung „Todo Ecuador - Kunst aus der Mitte der Welt“ mit über 100 archäologischen Exponaten und Werken von 3 zeitgenössischen ecuadorianischen Künstlern eröffnet werden. Mit dieser internationalen Ausstellung wird das Steirische Feuerwehrmuseum erneut die Aufmerksamkeit vieler, weit über die regionalen Grenzen hinaus, erreichen.

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von Franz

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s 1 HGB mit der Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmannes vorzugehen. Kriterium soll der „nach den Umständen des Einzelfalles bestmögliche Versicherungsschutz“ (best advice) sein. Das heißt, es ist das „Preis-Leistungsverhältnis“ in Rechnung zu stellen. Das kommt z.B. beim KFZ-Schutz sowohl in der gesetzlich vorgeschriebenen KFZ-Haftpflichtversicherung als auch in einer allfälligen Kaskoversicherung zum Tragen. Hier gibt es große Unterschiede im Preis-Leistungsverhältnis. Informieren Sie sich also bei Ihrem Versicherungsmakler!

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,,Florianer G’schichten!“ Wir bekamen Licht! von Dr. K

uno Purr

n den letzten Wochen, als in unseren Iüberschlugen Ländern ein Schneechaos herrschte, sich in den Zeitungen

die Schlagzeilen. Man las: In Kärnten 12.000 Haushalte ohne Strom, in der Oststeiermark: 3.000 4.000 stromlos, sogar in den Städten waren Stadtteile, z.B. in Graz und Wien und in den Großstädten ganze Stadtbezirke wie in München ohne Strom. Es ist anzunehmen, dass viele der Betroffenen in diesen stromlosen Zeiten darüber nachgedacht haben, wie es früher gewesen sein muss, als es überhaupt noch keinen Strom und kein elektrisches Licht gab. Leider denken in unseren Zeiten nur wenige Menschen an diese Vergangenheit. Heute kommt man abends bei Finsternis nach Hause und wird schon an der beleuchteten Haustür empfangen. Eintretend macht man Licht im Vorhaus, in den einzelnen Räumen, schaltet das Radio oder den Fernseher ein. In der Wohnung ist es warm geheizt und man denkt gar nicht bei allen diesen Wohltaten an die Zeit, in der es diese noch nicht gab. In der Küche bereitet die Ehegattin das Essen vor, mit den vielen Küchenmaschinen, mit einem E-Herd mit mehreren Platten, dem Kühlschrank, der Tiefkühltruhe, der Wurstschneidemaschine, der elektrischen Kaffeemaschine, das Wasser wird durch elektrische Pumpen überall hingepumpt, im Badezimmer ist herrlich warmes Wasser durch den Boiler, also überall auf Schritt und Tritt begegnen wir heute dem elektrischen Strom und genießen ihn in vollen Zügen, ohne daran zu denken, wie dankbar wir dafür eigentlich sein müssten. Wie anders war es doch früher und es ist gar nicht so lange her. Die in Groß-St. Florian lebende fast schon 100-jährige Frau Maria Höller erinnert sich ganz genau. Sie erinnert sich besonders, dass es in ihrer Schulzeit in Groß-St. Florian noch keinen Strom gab. Als Beleuchtung in den Zimmern hatte man nur Kerzenlicht oder Petroleumlampen. In den Ställen verwendete man auch Karpitlampen oder hilfsweise Kienspan. Sie erinnert sich weiters, dass im Jahre 1910 im Markt Groß-St. Florian elektrischer Strom eingeleitet wurde. Dieser Strom wurde in Turbinen und Maschinen erzeugt, welche der Müller Josef Brand erbaute. Betrieben wurde die-

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se Maschine durch die Wasserkraft im Mühlgang und die Stromerzeugung war auch davon abhängig, welcher Wasserstand vorhanden war. Bei niedrigstem Wasserstand wurde entweder der Strom ausgeschaltet oder das elektrische Licht flackerte. Josef Brand war einer der angesehensten Bürger des Ortes. Er führte eine gut gehende Mühle, an welche ein Maschinenraum angebaut wurde (heute Parkplatz von Dr. Harter). Der Familie entstammten einige Kinder, die jedoch andere Berufe wählten. Ein weiteres Unglück war der Tod seiner Gattin und es dauerte lange, bis er sich wieder verheiratete und eine neue Familie gründete. Als es schien, dass das Geschäft floriere, brach 1926 ein Brand aus und die Flammen raubten das Mühlgebäude mit seiner Holzeinrichtung. Eine Versicherung im heutigen Sinne hat es nicht gegeben. Die Feuerwehr hat zwar fleißig gelöscht, war aber nicht in der Lage das Feuer einzudämmen. Der Neubau der Mühle verzehrte alle Reserven und auch das blühende Geschäft war vorbei. Josef Brand führte zwar seine Ehrenämter, er war Jahrzehnte lang Kirchenprobst, aus. Seine zweite Gattin war nicht unbedingt die große Geschäftsfrau, sodass Brand gezwungen war in den Jahren 1928 und 1929 seine Liegenschaft an die Familie Rengo, einer geschäftstüchtigen Müllersfamilie, zu verkaufen. Brand wurde als Buchhalter in einem Nebenbau bei Rengo beschäftigt, wo er mit seiner Familie Wohnung nahm. Natürlich wurde durch Rengo auch die Stromerzeugung gefördert und verbessert, jedoch blieb diese noch immer vom Wasserlauf des Mühlganges sehr abhängig mit den erwähnten Nachteilen. Im Markt waren die einzelnen Häuser mit Strom versorgt. Die öffentliche Straßenbeleuchtung bestand aus einigen Lampen. Man hatte sich langsam an den Strom, es war damals Gleichstrom, gewöhnt. Die geschäftliche Tätigkeit des bescheidenen E-Werkes lag in den Händen des allen bekannten Herrn Aigner, der alle Reparaturen im E-Werk, in den einzelnen Häusern und in der gesamten versorgten Marktgemeinde durchführte. Jede einzelne Straßenlampe wurde durch ihn nötigenfalls ausgewechselt. Frau Maria Höller erzählte auch, dass es lange gedauert hat,


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bis die Glühlampe sich durchgesetzt hat und die Stromversorgung übernahm. Vorher gab es eine Art Glimmlampe, die mit einem Stoff gefüllt war, welcher nur zum Glühen gebracht worden ist. Man kann sich heute diese Zustände nur mit besonderer Mühe und besonderer Einfühlung vorstellen. Herr Gerhard Meßner, der jahrzehntelang bei der STEWEAG Deutschlandsberg beschäftigt war, erzählt aus seiner reichen Erfahrung: Er weiß, dass diese beschriebene örtliche Stromversorgung noch bis zu den Kriegsjahren 1939 - 1945 aufrechterhalten wurde, jedoch musste schon zusätzlicher Strom durch die STEWEAG über das Werk Jöbstl in Frauental zugeleitet werden. Dies war besonders erforderlich, da kurz nach dem Krieg einige Betriebe mehr Strom benötigten und versorgt werden mussten. Durch diese Stromzuleitungen erhöhte man die Kapazität. Das viele Flackern und die stromlose Zeit waren vorbei. Besonders die Gerberei (Geberka vormals Schreiner) musste entsprechend versorgt werden. Der Ausbau durch die STEWEAG fand gleich nach dem Krieg im Jahre 1946 statt. Anstelle des Gleichstromes bezog man aus der Leitung nun Wechselstrom, was bedeutete, dass sämtliche Elektrogeräte nicht mehr verwendet werden konnten, weil die Versorgung durch die STEWEAG mit Wechselstrom stattfand. Auch die bäuerlichen Maschinen waren nicht mehr verwendbar. Der einzige zuständige Elektromonteur des E-Werkes für die Jahre 1946 - 1949 und später war Herr Walter Klug aus Deutschlandsberg, der für die Reparaturen, die gesamte Stromversorgung und alles was damit zusammenhängt zuständig war. Er war zuständig, das Inkasso für den Strom durchzuführen (von Herrn Gerhard Meßner zur Verfügung gestellt). Er erschien alle zwei Monate bei allen Stromabnehmern und überprüfte die Stromversorgung, den Stromverbrauch nach dem Zähler, er rechnete an Ort und Stelle die anfallenden Gebühren aus und hat dann die Strombeträge kassiert. Außerdem kontrollierte er auch die angeschlossenen Geräte, weil es einen Tarif für Privathaushalte und einen Tarif für Gewerbe gab. Bei den Elektroherden gab es einen Unterschied, ob diese nur mit einer Platte oder mit mehreren Platten ausgestattet waren. Bei genauer Überlegung kann man unschwer feststellen, welche Vertrauensstellung ein Inkassobeauftragter des Versorgungsunternehmens, und Brücke zum einzelnen Strombezieher, ausgeübt hat. Es musste offenbar zwei Monate dauern bis der gute Inkassant in seinem Rayon herumkam, um seine Tätigkeiten auszuführen. Seit diesen Zuständen im Jahre 1955 verging viel Zeit, bis es zur heutigen Form der Stromversorgung und Stromabrechnung kam. Im „Elektroboten“

9 1955 ist angeführt, wie viel Strom man für ein Mittagessen brauchte und zwar ca. 5 KWH = S 2,32 gegenüber Holz und Kohle = S 4,94. Wenn der Strom die Arbeit für eine Stunde Pferdearbeit durchführte, war der Stromverbrauch mit S 5,– angesetzt, ungefähr soviel wie ein besseres Hemd. In Groß-St. Florian schlossen immer mehr Haushalte an, auch über die Grenzen des inneren Marktes hinaus. In Jahrzehnten wurde die Straßenbeleuchtung auf den heutigen Stand ausgebaut und die Arbeit schritt voran. Es gäbe noch viel zu erzählen über die Stromversorgung in unserem Ort, jedoch möchte ich die Katastralgemeinden nicht unerwähnt lassen: Herr Johann Schneebacher aus Groß-St. Florian erzählte mir, dass sein Vater ÖR Schneebacher ein Pionier der Stromversorgung für die damalige Gemeinde Grub war. Er hat erwirkt, dass über das E-Werk Jöbstl in Deutschlandsberg Wechselstrom in Grub eingeleitet wurde und zwar im Jahre 1936. Außerdem war der weitere Anschluss für die angrenzenden Gemeinden vorbereitet worden. Frau Anna Wieser (85 Jahre) erzählte mir, dass in Petzelsdorf der Strom ca. 1927 eingeleitet wurde und zum Abschluss eine große Lichtfeier beim damaligen Gasthaus Volti stattfand, die jedoch durch den Ausbruch eines Brandes gestört wurde. Der Brand wurde durch einen Elektrostecker ausgelöst. In Petzelsdorf war übrigens auch der im ganzen Ort als Elektrotechniker bekannte Hans Schrei wohnhaft. Hans Stoiser aus Krottendorf teilte mit, dass im Jahre 1938 dort der erste Stromanschluss stattfand. Es wurden in Krottendorf nur vier Häuser, nämlich Fuchs, Fuchsbichler, Kögl und Stoiser angeschlossen. Franz Schrapf aus Grünau (85 Jahre) erinnert sich, dass der Strom vor dem Krieg, also vor 1939, in den ersten Häusern in Grünau eingeleitet worden ist. Er erinnert sich an die trostlosen Zustände, die eingangs geschildert wurden, in denen man ohne Strom auskommen musste. Johann Wieser aus Gussendorf (75 Jahre) erzählte, dass vom E-Werk Jöbstl in Frauental Wechselstrom im Jahre 1938/39 bezogen wurde. Alle Netze wurden dann nach 1945 von der STEWEAG übernommen, obwohl sie schon vorher die Stromversorgung über das E-Werk Jöbstl unterstützte. Damit wurde dann auch eine allgemeine Gleichstellung auf Wechselstrom erzielt. Denke man bei den heutigen Verhältnissen, wo Strom nicht mehr wegzudenken ist, an die Zeiten in denen in großen Schulklassen z.B. nur eine einzige Elektrobirne (ca. 100 200 Watt) als Lichtquelle gedient hat.

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K U LT U R • K U LT U R • Rückblick - Vorschau Rückblick en Start ins Jahr 2006 machte das Kulturreferat mit einer Serie von Kabarettveranstaltungen. „Die Häfenbrüder“, „Dürflinger“ oder „Kill Eulenspiegel“ waren Programme, hinter welchen hochkarätige Stars aus der österreichischen Kabarettszene standen. Die Vorstellungen in der „Florianihalle“ waren gut besucht, die Stimmung an den jeweiligen Abenden hervorragend und die Reaktionen des Publikums kritisch, aber durchaus positiv. Das Kulturreferat der Marktgemeinde wird bei vielen Vorhaben finanziell von Sponsoren unterstützt. Dies trägt sehr dazu bei, ein reiches Angebot an Veranstaltungen anbieten zu können. Besonderer Dank gilt der Firma Elektrotechnik Resch für das Sponsoring des Abends mit Roland Düringer sowie der Firma Porsche Deutschlandsberg mit dem Geschäftsführer Hans Otter Die „Häfenbrüder“ starteten den Kulturreigen Anfang Jänner für die Sponsortätigkeit beim Kabarettabend mit Alf Poier.

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Vorschau von GR G untram K m 1. Juni 2006 werden die ehl „Dornrosen“ erstmals in GroßSt. Florian gastieren. Tolle Songs, humorvolle Texte und viel weiblicher Charme sind somit auf der Bühne der „Florianihalle“ garantiert! „Männerschutzfaktor 3“ - so heißt ihr Programm, erlaubt die Fragen ob man sich damit nun vor den Männern schützt oder der Schutz Männern dient, die mehr als eine Beziehung (in diesem Fall 3) haben? Oder beschützen die 3 hübschen Dornrosen besonders die männlichen Besucher? Oder schmieren sie gar die weiblichen Gäste mit einer Männerschutzcreme ein? Im Laufe des Abends wird sich alles in rosiges Verständnis auflösen.

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Die „Dornrosen“ werden die Herzen höher schlagen lassen

Roland Düringer stand Mitte Jänner als „Dürflinger“ auf der Bühne Foto: (c)Agentur Leodolter

Am 30. März ist es schließlich Alf Poier mit „Kill Eulenspiegel“

um Mozart-Abend lud das Kulturreferat vor etwa zwei Wochen ein und engagierte für dieses Kulturereignis das in Groß-St. Florian bereits bekannte und beliebte Grazer Operetten-& Musical-Ensemble unter der Leitung von Prof. Gerhard Schmaranz. Der Mix aus schwungvollen Mozart-Szenen sowie dazu passenden Operetten-Melodien gefiel dem Publikum sehr und so wurde dieser Abend, an dem neben Mozart auch Robert Stolz, Franz Lehar, Johann Strauß oder Oscar Strauß zu hören waren, ein Erfolg für das EnDas Grazer Operetten- & Musical-Ensemble semble und für zu Gast in Groß-St. Florian das Kulturreferat.

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THEATER 2006 „Keine Leiche ohne Lily“ „So ein Theater“ ... Nach einer äußerst intensiven und anstrengenden Probenphase (über 40 Proben) haben es die Theaterer dennoch wieder geschafft, ein tolles Premierenwochenende über die Bühne zu bringen!

Doch das Schicksal wollte es anders! Hauptdarstellerin Heidi Albrecher (Putzfrau Lily Piper) war im wahrsten Sinne des Wortes sprachlos! Eine akute Stimmbanderkrankung machte es absolut notwendig, dass leider 3 Vorstellungen abgesagt bzw. verschoben werden mussten! An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Theaterbesucher, welche Karten umbuchen bzw. umtauschen mussten! Besonders gefordert waren aber die Damen der Trafik Bretterklieber - DANKE, DANKE!!! Sie waren noch gar nicht beim Theater? Dann möchten wir natürlich noch nicht zu viel verraten! An diesem Wochenende haben Sie noch drei Mal die Möglichkeiten bei diesem turbulenten Krimi mit dabei zu sein: Freitag Sonntag Sonntag

V. l. sitzend: Carina Hauptmann (Victoria Reynolds), Josef Rothschädl (Goddard), Heidi Albrecher (Lily Piper), Karl Lenz (Inspektor Harry Baxter) v.l. stehend: Prof. Ewald Dworak (Regie), Irmgard Unterkofler (Claire Marshall), Hans Rothschädl (Richard Marshall), Christian Kager (Licht), Pfarrer Martin Waltersdorfer (Robert Westerby), Andreas Kager (Ton), Katrin Mandl (Miss Shelby), Edith Mandl (Souffleuse), Karin Recher (Maske), Anton Schneebacher (Bühne/Eintritt).

31. März 2006 2. April 2006 2. April 2006

20.00 Uhr 15.00 Uhr 19.00 Uhr

Das Stück ist auf jeden Fall sehr empfehlenswert ... (so sagen zumindest die Leute). Auf unserem Gruppenfoto können Sie sich schon einmal ein „Bild“ machen! Karl Lenz

Große musikalische Vorhaben unserer erfolgreichen Musikkapelle ach dem großen erfolgreichen Jubiläumsjahr „100 Jahre Musikkapelle Groß-St. Florian“ haben die Florianer, wie sie von den Musikern auf Bezirks- und Landesebene gerne genannt werden, auch viele Aktivitäten und musikalische Höhepunkte für 2006 geplant. Diese Vorhaben wurden bei der letzten Generalversammlung Anfang Feber nach der Pfarrmesse im Musikheim eindrucksvoll vorgestellt. Bei dieser Generalversammlung wurde ein neuer Vorstand gewählt, an der Spitze wurden Obmann Johann Posch und Kapellmeister Gerald Oswald für weitere fünf Jahre in ihrem Amt bestätigt. Am selben Tag konnten viele erfolgreiche Musikerinnen und Musiker für ihre Verdienste um die Blasmusik ausgezeichnet werden.

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Bei der Generalversammlung wurden wieder einige MusikerInnen ausgezeichnet

Programm Vorschau 2006: Am 8. April 2006 findet unser traditionelles Frühjahrskonzert in der Florianihalle statt. Diesmal dürfen wir auch musikalische Gäste, die Musikkapelle Eichberg bei Hartberg begrüßen. Am Programm Obmann Johann Posch steht auch das Musikstück „Halleluja“ von Georg Friedrich Händel, dieses wird mit Vokalunterstützung interpretiert. Wie immer gibt es auch eine Weinverkostung, wo Sie heuer Spitzenweine eines bekannten steirischen Winzers verkosten können. Der musikalische Höhepunkt im Jahr 2006 ist mit Sicherheit die Teilnahme am diesjährigen Steirischen Bläsertag im Kunsthaus Weiz. Dieser Bläsertag findet am Freitag, den 26. Mai 2006 statt. Neben drei großartigen, ausgewählten Musikkapellen der Steiermark ist die Musikkapelle Groß-St. Florian eingeladen, vor 700 Gästen im Kunsthaus Weiz symphonische Blasmusik zu präsentieren. Für Interessierte wird seitens der Musikkapelle ein Bus für die Fahrt nach Weiz organisiert. Am 7. Juli 2006 wird die Musikkapelle Groß-St. Florian im Stadtpark Deutschlandsberg ein Gästekonzert spielen. Natürlich wird die Musikkapelle auch auf der CD „Klingendes Groß-St. Florian“, welche im Herbst präsentiert werden wird, vertreten sein. Alle näheren Details finden Sie auf unserer Homepage unter www.dieflorianer.at Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


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8. Großer Narrenabend

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Der Faschingsorden wurde verliehen an:

Kinderprinzenpaar Silvia I. & Oliver I.

Florianer Straßenmusikanten - Edelweißverein

• HOLn Gertrude Ninaus – besondere Verdienste • Anton Schneebacher – ältestes Gildenmitglied • Bürgermeister Ing. Kurt Bauer • Bürgermeister Ernst Leitner • Dipl.-Ing. (FH) Johannes Geisler – Kreation des Ordens • Ing. Wolfgang Hatzi – Ehrenpräsident der Faschingsgilde; weiters erhielt Ing. Hatzi den Ehrenverdienstorden des Bundes Österreichischer Faschingsgilden für besondere Verdienste am Faschingsgeschehen in Groß-St. Florian. Theresia Geisler

Kasperl & Pezi - Peter Nebel, Herbert Mandl, Renate Gutsche)

Singende Nachtigall - Anja Bretterklieber

Gustl, der gemeine Rat - August Bierbacher

Wetten dass ??? - FF Michlgleinz

Wetten dass ??? - Dorfmusik Unterbergla

Männergarde

Faschingsmusik - Leitung: Hans Deutschmann

Moderator Karl Führer jun. mit dem Prinzenpaar Anja I. & Georg I.

Gardemädchen Leitung: HOLn Gertrude Ninaus

Hip-Hop I - Leitung: Petra Prattes-Horn

Hip-Hop II

Büttenrede vom Till - Kunigunde Amon-Purr

Herzblatt - Landjugend

Groß-St.Florian sucht den Superstar Iris Fabian und Robert Orthaber

Der Plakatierer - Gerald Lamprecht

Fotogalerie aus den heurigen Faschingssitzungen

DANKE an alle, die dem Publikum so viel Spaß bereitet haben!


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Musikschule Diesmal berichte ich in meiner Funktion als Bezirksjugendreferent des Österreichischen Blasmusikverbandes:

Voller Erfolg der Florianer Musiker beim Bezirkswettbewerb „Musik in kleinen Gruppen“ in Stainz! m März fanden sich insgesamt 16 Ensembles aus verschiedenen Musikvereinen des Bezirkes Deutschlandsberg zum musikalischen Wettstreit um die Teilnahme zum Landes- bzw. Bundeswettbewerb „Musik in kleinen Gruppen“ ein. Ich war für die Ausrichtung des Bewerbes verantwortlich und konnte folgende Ehrengäste begrüßen: Bgm. Dir. Walter Eichmann, Bezirkskapellmeister Friedrich Haindl, Bezirksobmann Christian Lind, Bezirksschriftführer Anton Theißl, Landes-EDV-Referent Erich Riegler und Bezirksobmannstellvertreter Johann Posch. Vorgeschrieben waren Werke aus verschiedenen Stilepochen, die Spieldauer (6 bis 16 Minuten) der einzelnen Ensembles ergab sich aus dem Durchschnittsalter der Mitglieder. Drei Ensembles schafften mit ihrer Leistung die Qualifikation für die Teilnahme am Landeswettbewerb. Bei allen drei Ensembles handelt es sich um MusikerInnen der Musikkapelle GroßSt. Florian: „Four Flutes“: Martina Aldrian, Stefanie Masser, Elisabeth Mandl, Maria Ertl, Ltg.: Mag. Wolfgang Golds „I belli SassofoI belli Sassofoni

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von Mag. DeutschmJosef ann

ni“: Martina Aldrian, Sabrina Masser, Nina Maier, Angelika Mandl, Ltg.: Barbara Zwetti „Hornissimo“: Erwin Oswald (Ltg.), Mario Reiterer, Alexandra Posch, Julia Wurnitsch. Aber auch den weiteren Ensembles aus GroßSt. Florian darf gratuliert werden, auch sie konnten beachtliche Resultate erspielen: Die „drei Klarinetten Zwerge“: Anja Deutschmann, Michaela Fuchs, Daniela Hornissimo Koch, Ltg.: Mag. Elfriede Erregger-Rößl. Trio „Javevi“: Verena Leitinger, Viktoria Müller, Jasmin Hutter, Ltg.: Barbara Zwetti. Trio „Ohne Worte“: Martina Aldrian, Christina Pölzl, Nicole Haring, Ltg.: Barbara Zwetti. Ich möchte auf diesem Weg allen Teilnehmern zu ihren Erfolgen gratulieren!

Dir. Mag. Deutschmann überreicht die Urkunden

Schuleinschreibung der Musikschule Samstag, 13. Mai 2006 von 9 bis 12 Uhr Volksschule/Musikschule Groß-St. Florian

Alltag im Kindergarten n der heutigen Zeit wird sehr viel über Außergewöhnliches und Besonderes berichtet und interessiert gelesen. Ich widme meinen Bericht dem Alltäglichen. Ich berichte nicht von einer Projektarbeit oder einem Workshop. Unser Kindergarten ist auch kein Montessorikindergarten oder Waldkindergarten. Wir sind auch kein Kindergarten mit besonderen Schwerpunkten. Wir sind der Kiga Groß-St. Florian! Und doch habe ich etwas zu berichten! Alltägliches kann etwas Besonderes, etwas Außergewöhnliches sein! Jeden Tag – täglich – alltägliches ...

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Die Kinder unseres Kindergarten dürfen sich rundum wohl fühlen

• • • • • • • • •

werden die Kinder besonders herzlich begrüßt fühlen sich die Kinder wohl wird jedes Kind besonders beachtet und anerkannt führen wir Gespräche nehmen wir besonders Rücksicht aufeinander wird soziale Kompetenz besonders geübt werden alle Sinne besonders angeregt wird der Reichtum der eigenen Phantasie besonders erlebt werden neue Erfahrungen gemacht und besonders gut vertieft

• werden Erlebnisse besonders gut verarbeitet • werden neue Erfahrungen gemacht und vertieft • wird Freude an der Bewegung besonders vermittelt • haben die Kinder besonders viel Spaß • Kindsein - Zeit haben Kind zu sein! Tägliche Bildung und Erziehung im Kindergarten! Soziales Lernen, Kreatives Arbeiten, Musikerziehung, Denkförderung, Sprachförderung, Emotionale Erziehung, Umwelterziehung, Fremdsprache Englisch, Religiöse Erziehung. Weiteres: Ausflüge, verschiedene Projektarbeiten Für mich ist unsere tägliche Arbeit im Kiga nichts Außergewöhnliches und doch etwas Besonderes. Ich bedanke mich hier auch bei meinem Team: Kindergartenpädagoginnen: Stefanie Theisl, Barbara Reinbacher Betreuerinnen: Michaela Loibner, Monika Kehl, Ingeborg Temmel Ich bedanke mich auch bei allen Eltern, die großes Vertrauen in uns setzen und uns ihre Kinder anvertrauen und ihre Mithilfe anbieten. Danke möchte ich auch der Gemeinde und unserem Bürgermeister sagen. Unsere Gemeinde hat stets ein offenes Ohr für neue Anschaffungen und unterstützende Hilfe. Machen wir doch die Augen auf, auch für das Alltägliche. Es ist oft außergewöhnlich und besonders. Reingard Köberl Kindergartenleiterin


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OSR Dir. Hans Kleinschrodt im Ruhestand it Jahreswechsel ging die Schulzeit unseres Volksschuldirektors, Herrn OSR Hans Kleinschrodt, zu Ende. Er wurde in Cilli geboren und besuchte dort die Volksschule und die Unterstufe des Gymnasiums. Anschließend ging er in das Stiftsrealgymnasium in St. Paul, wo er auch die Matura ablegte. Herr OSR Hans Danach leistete er seinen Militärdienst Kleinschrodt bei der und absolvierte anschließend die Abschiedsfeier Pädagogische Akademie in Graz. Seine erste Anstellung erfolgte am Polytechnischen Lehrgang in Deutschlandsberg, danach folgte seine Versetzung nach Groß-St. Florian, wo er seit 1972 ansässig ist. Seit 1990 stand er der hiesigen Volksschule als definitiver Leiter vor. Die prov. Leiterin der Volksschule, Frau VOLn Astrid Zmugg, konnte mit ihrem Kollegium und allen Schülern, die zur Abschiedsfeier erschienenen Festgäste auf das Eine Reihe von Ehrengästen konnte beim Festakt begrüßt werden Herzlichste begrüßen und durch das Programm führen. Eröffnet wurde der Festakt mit dem gemeinsamen Lied aller Schüler mit Instrumentalbegleitung aus dem Kollegenkreis: „Wie schön, dass du gekommen bist ...“. Gedichte, Sketches, Raps und Tänze waren die Beiträge der einzelnen Klassen und dazwischen erfolgten Ansprachen einiger Ehrengäste und musikalische Beiträge einer Abordnung der Musikschule. Frau BSI Helene Pilko sprach über das stete Pflichtbewusstsein des nun scheidenden Volksschuldirektors und bot einen Überblick über seinen beruflichen pädagogischen Weg. Die gute Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Schule erwähnte Herr Bürgermeister Ing. Kurt Bauer in seiner Ansprache. Fallen doch die Fertigstellung der Mehrzweckhalle, die Renovierung des Zubaues, die Errichtung einer Freiluftklasse und eines Hartplatzes, die Erneuerung aller Schulmöbel und Schultafeln und eine EDV-Ausstattung in einzelnen Klassen in seinen Wirkungsbereich.

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Für die Hilfe bei diversen Angelegenheiten bedankten sich der Leiter der Musikschule Herr Mag. Josef Deutschmann und der Obmann der Musikkapelle Herr Johann Posch. Als Vertreterin der sich bereits im Ruhestand befindlichen ehemaligen Kolleginnen meldete sich Frau SR Melanie Marx mit einem selbst verfassten Gedicht zu Wort. Frau VOLn Zmugg zog einen kurzen Rückblick auf die über zwei Jahrzehnte dauernde gute Zusammenarbeit, bedankte sich und wünschte für den neuen Lebensab- Hauptakteure dieser Feier waren natürlich schnitt alles Gute, und die Kinder der Volksschule auf dass in Zukunft auch ohne fixen Stundenplan jeder Tag mit Nützlichem und Angenehmem ausgefüllt werde! Daran anschließend richtete Herr OSR Hans Kleinschrodt Dankesworte an die Anwesenden und die Hauptakteure - seine Schüler. Mit dem gemeinsamen Lied: „Für unser’n Herrn Direktor ist es nun auch soweit, er vertauscht die Schule mit viel freier Zeit“ wurde der offizielle Teil der Feier beendet. VOLn Astrid Zmugg

Überreichung eines Ehrengeschenkes und Blumen an den scheidenden Direktor

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Aktuelles aus der Hauptschule Faschingsauftritte der Gardemädchen ie Gardemädchen der Hauptschule unter der Leitung von HOLn Gertrude Ninaus sind aus dem Faschingstreiben eigentlich nicht mehr wegzudenken. Mit neuen Kostümen versüßten sie den Fasching mit zahlreichen Auftritten. Dem Faschingsauftakt in Graz folgten Präsentationen in Gratkorn und Groß-St. Florian. Bei beiden Faschingssitzungen in der „Florianihalle“ stellten sie ihr Können unter Beweis, außerdem bei Geburtstagsfeiern und bei der feierlichen Verabschiedung in den Ruhestand von OSR Ernst Stark.

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Ich verbrachte meine berufspraktischen Tage beim SPARMarkt in Bad Gams. Dort fing ich um acht Uhr in der Früh an und beendete meinen Arbeitstag um zwei Uhr am Nachmittag. Jeden Tag hatte ich abwechslungsreiche Arbeiten, wie zum Beispiel Lebensmittel bestellen, Waren registrieren, Lebensmittel einräumen und diese mit Preisetiketten versehen. Eigentlich hatte ich immer Arbeit und mir war nie langweilig. Am ersten Tag wurden mir die Grundkenntnisse des Bestellens beigebracht und ich begann mich im Supermarkt zu orientieren. Am zweiten Tag war Liefertag. Da musste ich den ganzen Tag Lebensmittel einräumen, das hat mir sehr gut gefallen. Am letzten Tag durfte ich schon selbstständig Arbeiten verrichten und Waren schlichten. Für mich waren diese Tage sehr lehrreich, da ich einen Eindruck von der Arbeitswelt bekommen habe. Ich würde jederzeit noch einmal drei Tage irgendwo arbeiten, da mir diese Arbeitstage sehr gut gefallen haben. Maximilian Puntigam, 4a

Lukas Mühlbacher – Bezirkssieger bei Schimeisterschaften er Bezirkssieger bei den heurigen Schulschimeisterschaften (Schülerklasse I / männlich) auf der Weinebene kommt aus Groß-St. Florian und heißt Lukas Mühlbacher. Lukas besucht die 3b Klasse in der HS und stellte sich einem Kurzinterview.

D Die Gardemädchen bei ihrem Auftritt in Graz

Berufspraktische Tage om 14. bis zum 16. Februar 2006 absolvierten die Schülerinnen und Schüler der beiden 4. Klassen ihre „berufspraktischen Tage“. Das Betätigungsfeld der Jugendlichen war sehr mannigfaltig: Ob in einem Büro, in einer Werkstätte, in Krankenhäusern, in Kindergärten oder auf Baustellen. Die „Praktikanten“ waren überall mit Eifer und Begeisterung von den drei betreuenden Lehrerinnen der Hauptschule anzutreffen. Ein großes „Dankeschön“ gebührt den Betrieben und Institutionen aus den Bezirken Deutschlandsberg, Leibnitz, Graz und Graz-Umgebung, die den Schülerinnen und Schüler der Hauptschule die Möglichkeit eröffneten, erste Einblicke in die Berufswelt zu gewinnen. Schüler berichten: Ich schnupperte im Autohaus Dengg in Frauental, aber nicht als Mechaniker, sondern als Bürokauffrau. Am ersten Tag ordnete ich Akten, dabei musste ich stehen. So konnte ich gut beobachten, was in einem Betrieb so alles passiert. Ich durfte am Computer arbeiten und nahm auch Anrufe entgegen. Die Mitarbeiter waren sehr nett zu mir und haben mir vieles erklärt und beigebracht. Alles in allem hat es Spaß gemacht und ich bin um einige Erfahrungen reicher geworden. Christina Löscher, 4b

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Red.: Wann bist du erstmals auf Schiern gestanden? LM: Mit vier Jahren. Red.: Wer hat dir das Schifahren beigebracht? LM: Mein Papa, es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Red.: Wer trainiert mit dir? LM: Ich bin beim Schiklub Frauental und werde von Christian Herg trainiert. Red.: Welche sportlichen Ziele verfolgst du? LM: Heuer wollte ich in der Gesamtwertung der Klasse Schüler I/männlich aufs Podest kommen. Das habe ich bereits geschafft, ich bin Zweiter in der Gesamtwertung geworden. Im nächsten Jahr starte ich in der Schülerklasse II, deswegen würde mir ein Top 10 Platz genügen. Red.: Wer ist dein sportliches Vorbild? LM: Eigentlich niemand. Red.: Was gefällt dir an der Hauptschule am meisten? LM: Turnen, Schitage und natürlich die Ferien. Wir wünschen dem sympathischen Sportler viel Erfolg. Gernot Kobald

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Freiwillige Feuerwehr Groß-St. Florian Jahresbilanz / Jahreshauptversammlung uf eine beeindruckende Leistungsbilanz kann die Freiwillige Feuerwehr des Marktes zurückblicken. Ereignisreich und arbeitsintensiv gestaltete sich das abgelaufene Berichtsjahr für die FF Groß-St. Florian. Dies zeigte sich spätestens nach den Berichten des Schriftführers HFM Bernhard Nabernik und den verantwortlichen Referenten. Insgesamt wurde die Wehr im Jahr 2005 zu 142 Einsätzen gerufen und war rund 1.000 Stunden damit beschäftigt, in Not geratenen Mitmenschen zu helfen und Schäden zu begrenzen. Für die Instandhaltung der Einsatzfahrzeuge und Geräte, für notwendige Organisationssitzungen und Besprechungen, für Wehrübungen und Ausbildungskurse wurden 5.650 Stunden an Freizeit unentgeltlich aufgewendet. Trotz der vielen Arbeitseinsätze, Ausrückungen und Übungen kam es erfreulicherweise im abgelaufenen Berichtsjahr zu keinen Unfällen und Verletzungen der eingesetzten Wehrkameraden. Im Bereich der Jugendarbeit gelang es Jugendwart LM Georg Poprask, das vorgegebene Ziel bei den Feuerwehrjugendleistungsbewerben auf Landes- und auf Bezirksebene zu erreichen und die erhofften Medaillen mit nach Hause zu nehmen. Beim Bezirksjugendleistungsbewerb wurde Silber und Bronze sowie ein Pokal für die gute Platzierung im Silberbewerb erworben und beim Wissenstest gab es 4 Gold-, 2 Silber- und 1 Bronze-Leistungsabzeichen. Nach den Referaten der restlichen Funktionäre und des Wehrkommandanten erfolgte die Angelobung von JFM Andreas

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Perus zum Feuerwehrmann. Befördert wurden FM Michael Führer zum OFM und die OFM Gerald Legenstein und Anton Stoiser zu HFM. Auf Grund der von HBM H erfried Salm Beendigung der aktiven Dienstzeit hofer wurde HLM Franz Kneißl zum EBM ernannt. Für 25-jährige verdienstvolle Feuerwehrtätigkeit wurden die Medaillen an die HLM Andreas und Christian Kager, für 40jährige Tätigkeit an Bgm. LM Ing. Kurt Bauer, für 50-jährige Tätigkeit an HLM Alois Auszeichnungen für HLM Alois Fartek Fartek und für beund EHBM Franz Fartek trächtliche 60jährige Zugehörigkeit an EHBM Franz Fartek verliehen. Als besondere Auszeichnung wurde von OBR Helmut Lanz an den Kommandanten der Wehr und Kassier des Feuerwehrbezirkes Deutschlandsberg ABIdV Gerhard Meßner das Verdienstkreuz in Silber der Landesregierung Steiermark verliehen.

Beförderungen von Michael Führer, Gerald Legenstein und Anton Stoiser

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Florianer Wirtschaftstreibende unterstützen die Marktfeuerwehr ie Firmen Gas-Wasser-Heizung Franz Wreßnig und Elektrotechnik Harald Klinger haben 30 T-Shirts, bestickt mit dem Feuerwehrkorpsabzeichen und dem Schriftzug „Feuerwehr Groß-St. Florian“ auf der Vorderseite und den Firmenlogos auf der Rückseite, zur Verfügung gestellt.

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Katastrophenhilfsdienst – Einsatz in Mariazell

Harald Klinger, Arnold Wreßnig, ABI Gerhard Meßner und Franz Wreßnig bei der Übergabe der T-Shirts

Vor kurzem fand im Rüsthaus die formelle Übergabe mit den Firmeninhabern und dem Kommando der Freiwilligen Feuerwehr statt. ABI Gerhard Meßner bedankte sich bei beiden Unternehmern für diese großzügige Spende und freute sich auf ein einheitliches Auftreten anlässlich der kommenden Veranstaltungen.

Ball der FF Groß-St. Florian – Rückblick er Feuerwehrball 2006 brachte viele Gäste in die Florianihalle. Die „5 Steirer“ verstanden es ausgezeichnet, in kürzester Zeit gute Stimmung zu verbreiten. Für kulinarische Genüsse sorgte in bewährter Weise Franz Schnattl mit seinem Team und die Kameraden der Wehr mit der Schank, der Bar und der Weinverkostung. Das Kommando der FF Groß-St. Florian bedankt sich bei allen Kameraden, die zum Gelingen des Feuerwehrballes beigetragen haben. Besonderer Dank gilt den Gewerbetreibenden für die Unterstützung bezüglich der Eintrittskartenwerbung und der Überlassung von Waren und Gutscheinen für den Glückshafen sowie der Fa. Domik für die Neugestaltung der Ankündigungstafeln an den Ortseinfahrten.

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m 12. Feber 2006 erreichte uns der Einsatzbefehl der A Landeswarnzentrale, am nächsten Tag in aller Früh nach Mariazell abzurücken und die bereits im Einsatz stehenden erschöpften Kameraden anderer Wehren und Hilfsorganisationen abzulösen. Durch die tagelang anhaltenden Schneefälle waren viele Objekte durch den Schneedruck vom Einsturz bedroht. Deshalb fuhren wir mit dem Mannschaftstransportfahrzeug (VW-Bus) und dem Kranfahrzeug, gemeinsam mit Kameraden aus Tanzelsdorf am Montag, den 13. Februar um 5 Uhr zum Sammelplatz nach Preding, um mit anderen Wehrkameraden des Bezirks nach Mariazell aufzubrechen. Je näher wir dem Einsatzort kamen, desto mehr Schnee bot sich unseren Blicken. In Mariazell angekommen, erhielten wir von der Einsatzleitung den Auftrag, mehrere Dächer von der Schneelast zu befreien. Mittels Kranbergekorb und gut mit Seilen gesichert konnten wir in mühevoller, schweißtreibender Arbeit unserem Einsatzauftrag nachkommen. Die Hauseigentümer versorgten uns mit Getränken und luden uns als Dank zum Mittagessen ein. Das Rote Kreuz stand ebenfalls mit einer Feldküche für die vielen freiwilligen Helfer bereit. Nach einer kalten Nacht, die wir in einem Hotel verbrachten, hatten wir am Dienstag noch etliche Dächer abzuschaufeln, ehe wir von anderen Wehrkameraden abgelöst wurden und die Heimreise, mit dem Gefühl, anderen in einer Notsituation geholfen zu haben, antraten.

Abschaufeln von Dächern mit Kran und Bergekorb

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Seilsicherung vom Bergekorb


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81. Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Kraubath er Monat März ist für die Feuerwehr Kraubath traditionsgemäß offizieller Abschluss des laufenden Geschäftsjahres. Und so war es für die Kameraden der Wehr wieder Pflicht, an der ordentlichen Wehrversammlung teilzunehmen. HBI Anton PRIMUS konnte neben 28 erschienenen Wehrkameraden die Ehrengäste Bgm. Ing. Kurt Bauer, ABI Josef Achatz, Abt.Insp. Franz Sakl der Polizeiinspektion Groß-St. Florian, EABI Eduard Pirker und EHBI Franz Ninaus sen. begrüßen. Ein besonderer Gruß galt aber dem erst kürzlich zur Wehr gestoßenen JFM Simon Kainz. Den Reigen der Berichte eröffnete LM.d.V. Alois Dam mit dem Kassabericht, der trotz der finanziellen Anstrengungen rund um den Ankauf des neuen TLF für das Jahr 2005 positiv bilanzieren konnte. Und das trotz der finanziellen Einbußen durch die fatalen Witterungsverhältnisse beim Herbstfest 2005. Die mustergültige Kassengebarung wurde schließlich durch den Bericht des Kassaprüfers HFM Alois Leitinger bestätigt. Von Schriftführer HLM Josef Resch jun. wurde der Tätigkeitsbericht vorgetragen. 93 Einzeltätigkeiten mit 987 Gesamtteilnahmen der Kameraden spiegelten ein sehr arbeitsintensives Jahr wider, das durch die 80-Jahrfeier und die Inbetriebnahme des neuen TLF gekennzeichnet war. Und zwar mit einem Mannschaftsstand von 35 Kameraden, der sich aus 3 JFM, 4 Ehrendienstgraden, 1 Mann der Reserve und 27 aktiven Mitgliedern zusammensetzt. Die Techniker in der Wehr mit Gerätewart OFM Harald Leitinger und dem AS-Wart LM Franz Wippel konnten aus dem jeweiligen Verantwortungsbereich die volle Einsatzbereitschaft der technischen Geräte vermelden. HBM Franz Ninaus jun. erläuterte als Verantwortlicher für Funkwesen und Bekleidung die für 2006 geplanten Funkübungen. Hoffnung setzte der Jugendwart LM Christian Resch auf den Neuzugang Simon Kainz, dem möglicherweise weitere Neuzugänge folgen, um die Jugendarbeit wieder besser und zielstrebiger ausrichten zu können. Der EDV-Beauftragte der Wehr, LM d.F. Ewald Ninaus, der für die Umrahmung der Versammlung mittels Power-Point-Präsentation verantwortlich war, skizzierte die kontinuierliche Weiterentwicklung der Homepage von Kraubath. Als Sportverantwortlicher war er stolz darauf, dass mit Gerhard und Franz Wippel bei den Bezirks-Schimeisterschaften wieder Gold und Silber nach Kraubath geholt werden konnten. Mit einer kurzen Analyse der im Herbst ausgerichteten Abschnittsübung und mit der Vorstellung des Übungsplanes 2006 befasste sich OBI Thomas Wirnsperger in seinem Bericht. HBI Anton Primus umriss das Jahr 2005 in seinem Bericht als Jahr der großen Herausforderungen. Ausrichtung von Gemeinde- und Abschnittsübung, Bausteinaktion, Übernahme und Weihe des neuen TLF, 2 Tage Dauerregen beim Herbstfest 2005 bedeuteten eine enorme Kraftanstrengung für die kleine Wehr Kraubath. Und etwa 96 Stunden Arbeitsbelastung pro Kamerad ausschließlich für Veranstaltungen. Im Lichte dieser Belastungen ist auch der kürzlich im Vorstand gefasste Be-

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schluss zu sehen, im Herbst 2006 das letzte Zweitagezeltfest zu veranstalten. Durch einen Umstieg auf alternative weniger arbeitsintensive Veranstaltungen soll mehr Freiraum für Kameradschaftspflege und Übungstätigkeiten geschaffen wervon Josef Resch den. Ein erster Versuch wird ab April mit einem allgemein zugänglichen Gesellschaftsabend an jedem 2. Freitag des Monats gestartet. Kommandant Primus dankte allen Kameraden sehr herzlich, dass sie all diese Belastungen des letzten Jahres so tapfer mitgetragen haben. Er dankte auch Bgm. Bauer herzlichst für die großzügige finanzielle Unterstützung seitens der Gemeinde. Seitens des Festausschusses wurde zu folgenden Dienstjubiläen gratuliert. 5 Jahre – FM Daniel Resch 30 Jahre – HFM August Bierbacher 40 Jahre – HLM Johann Lamprecht Folgende Beförderungen wurden ausgesprochen: OFM Harald Leitinger wurde zum LM ernannt und LM Franz Wippel zum OLM. Nach den Grußworten der Ehrengäste und dem Dank des Bürgermeisters an die FF Kraubath konnte Kommandant Primus in seinen Abschlussworten den Dank an diesen zurückgeben, da auch Bgm. Ing. Bauer immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Wehr Kraubath hat.

Traditionelle Wehrversammlung der FF Kraubath mit Ehrengästen Anfang März


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Das Haus der Dorfgemeinschaft

Was tut sich in der KG Tanzelsdorf? Kinderfasching

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urch den intensiven Arbeitseinsatz der FeuerwehrkameraD den von Tanzelsdorf ist es gelungen, dass der Innenausbau bzw. die Rohinstallation fertig sind. Es wurden bis jetzt ca. von HBI Ru

dolf Hofer

ie Familien Karin und Andreas Recher sowie Sabine und D Dieter Hofer organisierten heuer wieder am Faschingsdienstag einen Kinderfasching. Begonnen wurde dieser mit einem Umzug durch das Dorf und im Anschluss fand eine Disco, umrahmt mit verschiedenen Spielen, im Rüsthaus statt. Je später, umso mehr „große Kinder“ gesellten sich zur lustigen Faschingsrunde. Den Organisatoren sei hier ein herzliches Dankeschön ausgesprochen.

1.400 Arbeitsstunden für dieses Projekt aufgewendet. Die Verpflegung wird dankenswerterweise von einigen Damen organisiert. Es sei allen, die bis jetzt mitgewirkt haben, ein herzlicher Dank ausgesprochen. Aber der besondere Dank gebührt unserem geschätzten Herrn Bgm. Ing. Kurt Bauer und seinen Gemeinderäten für die großartige Unterstützung. Großes Lob auch den Firmen, die vorzügliche Arbeit geleistet haben. Ebenso der Bauaufsicht, Fa. Christian Jöbstl mit seinem Mitarbeiter Herrn Markus Url. Das Ziel ist es, das Gebäude im Mai 2007 einweihen, und um dies zu erreichen, bitten wir Sie, uns finanziell zu unterstützen. Eine Möglichkeit wäre, wenn sie uns bei unserem Zeltfest am 10. und 11. Juni 2006 besuchen oder einen Baustein erwerben. Die Feuerwehr Tanzelsdorf möchte auf diesem Wege ihrem geschätzten EOBI Josef Uhl zu seinem 80. Geburtstag gratulieren. Leider lässt es seine Gesundheit nicht zu, mit ihm zu feiern. Trotzdem wollen wir seiner Gattin und der Fam. Uhl für die Einladung danken.

Der Faschingsumzug im Dorf von Tanzelsdorf

Das Haus der Dorfgemeinschaft noch im Winterkleid

Fasching in Gussendorf ur Freude vieler Kinder aus GusZ sendorf und Umgebung gab es heuer erstmals eine Faschingsparty Im Rüsthaus ging es lustig zu

Eisschützenturnier pannend ging S das heurige Eisschützen-Dorfturnier in der Eishöhle von Tanzelsdorf über die Bühne. Die Familie Gabriele und Ernst Zenz hat dieses Turnier wieder vorzüglich organisiert. Über 60 Schützen trafen sich beim Eisschützenteich des Johann Ninaus hat die Feuerwehr und den ESV ESV Pinguine und am Eisschützenteich verewigt Kontrahenten waren die Feuerwehr und der ESV. Anfangs schien es, als ob die Feuerwehr alles verlieren würde, aber nach einer kurzen Lagebesprechung gelang es doch, das Getränk und die Ehre für sich zu holen. Der gemütliche Teil fand im Rüsthaus statt und Herrn Joachim Billek wollen wir an dieser Stelle recht herzlich für die vorzügliche Verköstigung danken.

für unsere Kleinen und natürlich auch von G R Johann W für die Großen. Die Vorbereitungen für ieser den „Gussendorfer Fasching“ übernahmen HBM Johann Geisler und BM Andreas Krois mit etlichen Feuerwehrkameraden. Vielen Dank dafür und auch der Führung der FF Gussendorf, dass der Saal des Feuerwehrhauses immer für solche Veranstaltungen zur Verfügung steht. „Tante Barbara“ hat sich Zeit genommen, um mit den Kindern einige Stunden zu basteln und zu spielen. Bei soviel Spaß verging die Zeit wie im Flug. „Onkel Walter“ verwöhnte die Gussendorfer mit seinen Weinen. Recht herzlichen Dank unserem neuen Friseurbetrieb Anita Czuser für die gesponserten Krapfen. Alles in allem ein gelungener Nachmittag und Abend, der wieder stattfinden soll.

Tante Barbara umringt von den begeisterten Kindern


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Frau Margarethe Zmugg aus Grünau stellt sich vor

Wenn das Leben sich neigt … Wer wird da sein, wenn es soweit ist? n unserer Gesellschaft sind Krankheit, Sterben, Tod und Trauer Themen, die gerne aus unserem Leben ausgeklammert werden. Da Leben und Tod eine Einheit bilden, muss auch das Sterben als eine Zeit des Lebens betrachtet werden. Um diese letzte Lebenszeit mit den Angehörigen würdevoll zu gestalten, stehen Hospizmitarbeiter/Innen hilfreich zur Seite. Der Name „Hospiz“ steht für eine weltweite Bewegung, die Menschen begleitet, die sich an besonders verwundbaren Punkten ihres Lebens befinden. Der Hospizverein Steiermark wurde im Jahre 1993 gegründet. In unserem Bezirk gibt es zwei Hospizteams: eines im LKH Deutschlandsberg und seit 8 Jahren das Hospizteam der Betreuungsgruppe St. Stefan.

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ch freue mich, Sie auf Ihrem Lebensweg durch verschiedene Methoden, die der Gesundung auf körperlicher, emotionaler und seelischer Ebene dienen, unterstützen zu können.

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Shiatsu (jap. Heilmassage) ist eine eigenständige in sich geschlossene Form der ganzheitlichen manuellen Körperarbeit. Das Ziel ist die Harmonisierung des Energieflusses, wodurch die Selbstheilungskräfte aktiviert, das Immunsystem gestärkt und das körperliche Wohlbefinden insgesamt verbessert werden. Sehr hilfreich bei Verspannungen, Stress, Nervosität, Schlaflosigkeit, Müdigkeit, Energiemangel, Verdauungsproblemen, Rücken- und Kopfschmerzen, Kreislaufbeschwerden, in der Schwangerschaft und Geburtsvorbereitung, u.v.m. Die Dauer einer Shiatsu-Massage beträgt ca. 1 Stunde, wobei die empfangende Person lockere Bekleidung trägt. Die tibetische Klangschalen-Massage ist eine hochwirksame und heilsame Entspannungsmethode und hilft den Menschen zur Ruhe zu kommen, um sich zu regenerieren. Durch Klangmassage ist es möglich, wieder in seine Mitte zu kommen, im Einklang sein mit sich und der Umwelt. Eine weitere Hilfestellung auf dem Weg zur Selbsterkenntnis kann eine astrologische Beratung sein. Sie bietet Möglichkeiten die eigenen Qualitäten, sowohl Stärken als auch Schwächen, zu erkennen und Lösungsmöglichkeiten zu finden. Auf emotionaler, seelischer Ebene sind Essenzen (Bachblüten, usw.) eine Unterstützung. Sehr hilfreich auch für Kinder bei verschiedenen Problemen.

Du bist wichtig, weil du eben du bist und du bist bis zum letzten Augenblick deines Lebens wichtig. Wir werden tun was wir tun können, um dir zu helfen, nicht nur in Frieden zu sterben, sondern auch bis zuletzt zu leben. (Dr. Cicely Saunders)

Ich bin ehrenamtliche Mitarbeiterin im Hospizteam St. Stefan und stehe für Anfragen gerne zur Verfügung. Folder vom Hospizteam St. Stefan liegen im Gemeindeamt auf. Meine E-Mail Adresse: gabriele.kordula@hotmail.com

Tun Sie sich etwas Gutes - Sie sind es sich wert!

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1. „Gaudischnapsen“ des Seniorenbundes ine Gruppe des E Seniorenbundes traf sich Anfang März

Allen weiteren Preisträgern wurden kleine Preise in flüssiger Form überreicht und Frau Maria Petritsch in Schnattl´s Restauwar über den Gewinn einer Rietl s rant, um beim 1. senbreze sehr erfreut. b ö J erbert „Gaudischnapsen“ Als Obmann danke ich allen mutivon GR H um jeden Punkt und gen TeilnehmerInnen und mein beletztlich um den Sieg zu kämpfen! sonderer Dank gilt allen SponsoDie Wertung wurde von Kassier Josef ren, Frau Obmannstellvertreter ErStoiser vorgenommen und Obmann GR na Greiner für die Blumenspende Herbert Jöbstl konnte den glücklichen Gesowie Herrn Franz Schnattl für den und Frau Petritsch kämpfen um winnern mit Weinpräsenten und Gut- Frau Deutschmannein gespendeten Restaurantgutschein. „Bummerl“ scheinen gratulieren: Weitere Aktivitäten des SeniorenPlatz 1: Hr. Abt.Insp.i.R. Karl Schuiki bundes, besonders die geplanten Ausflugsfahrten, entnehPlatz 2: Fr. Brigitte Jöbstl men Sie bitte dem Jahresprogramm 2006, welches bei allen Platz 3: Fr. Josefa Gollob Ortsbetreuern erhältlich ist.

ESV Vochera Raiffeisen Groß-St. Florian unumstrittene Nr. 1 im Stocksport eine deutliche Vormachtstellung im Stocksport konnte S wieder einmal der ESV Vochera Raiffeisen Groß-St. Florian beim diesjährigen Wanderpokalturnier der Marktgemeinde unter Beweis stellen. Keine der teilnehmenden Mannschaften konnte am „FixlTeich“ auch nur annähernd den Schützen des ESV Vochera Paroli bieten. Angetreten mit gleich 3 Teams, war man voll und ganz darauf aus, den Wanderpokal der Marktgemeinde, nach einem Jahr Abwesenheit wieder nach Vochera zu holen. Nach teilweise packenden Kämpfen gingen schlussendlich die beiden Gruppensiege an Mannschaften des ESV Vochera, sodass das anschließende Finale zu einer reinen „Vochera-Angelegenheit“ wurde. Dabei setzte sich die Mannschaft mit Johann Moser, Raimund Pölzl, Werner Rossmanith und Alois Walzl, sie

Die siegreiche Mannschaft beim Wanderpokalturnier 2006

gehören zu Vochera`s Elite, souverän durch und konnte somit den Tagessieg erringen. Hartes Training sowie beste Trainingsbedingungen in der Stocksporthalle Vochera ermöglichen es Teams zu kreieren, welche auch weit über die Bezirksgrenzen hinaus für Furore sorgen, und so der ESV Vochera bereits im Stocksport zu den ganz Großen zu zählen ist. Die gute Zusammenarbeit im Verein sowie die hervorragende Arbeit des sportlichen Leiters Raimund Pölzl und des „Trainers“ Ottokar Sommersguter ermöglichen immer wieder tolle Ergebnisse bei diversen Turnieren. Mit Werner Rossmanith aus Groß-St. Florian konnte heuer wiederum ein junger Top-Spieler engagiert werden, welcher die Kampfmannschaft mit hervorragenden Leistungen unterstützt. Kürzlich hatte der Verein auch noch einen anderen Grund zum Feiern! Das „Urgestein“ des ESV, Obmannstv. Franz Mandl, wurde 60 Jahre jung. Viele Jahre hindurch schon prägt er die Geschichte des ESV. Er gehört zu den Gründungsmitgliedern und in der Mehrzweckhalle tanzt auch heute noch immer jeder nach seiner Pfeife. So stellte sich der Vorstand des ESV mit einem würdigen Geschenk bei ihm ein, um ihn zu seinem Ehrentag gebührend zu gratulieren. Geburtstagskind Franz Mandl Peter Weißensteiner


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Der Sportverein informiert … ach den langen Wintermonaten kehrt wieder N Leben in den Fußball zurück. Der TUS ATRONIC hatte wie alle Mannschaften mit der Witterung

ITEC Elektronik, Tankstelle Zmugg, Raiba, Sparkasse, Pistolnig, KH Puntigam, Leo Steinbauer, zu kämpfen, so ist man gezwungen gewesen ei- Glas Zeilinger, Mercedes Stelzer, nige Aufbauspiele auf Delemeschnig, MoKunstrasen in Deutschdezentrum Aumüller, von Herber t Raudne landsberg zu bestreiten, und Hauptsponsor r obwohl dankenswerter ATRONIC. Weise der Trainingsplatz Als Verstärkung für unsere junge Kampfmannvon der Marktgemeinde schaft hat man Herrn Klaus Hainz aus Hengsmehrmals vom Schnee berg verpflichtet. Er soll Vorbild und Impulsgeräumt wurde. geber für unsere „Jungen“ sein. Für Klaus Hainz Der Vorstand war in dieser ist es eine Herausforderung, vom TabellenmitZeit auch tätig und hat Traitelfeld weg zu kommen und wieder vorne an der ningsanzüge für alle SpieSpitze mitzumischen. ler und Trainer organisiert. Kommen Sie wieder zahlreich auf unseren Ein herzliches Danke an Sportplatz, denn unsere Mannschaften sind folgende Firmen: Elektro bemüht, es Ihnen mit guten Leistungen zu danNeuzugang Klaus Hainz (rechts) aus Hengsberg Resch, Elektro Theisl, ken.

Kinderschirennen beim „Panoramahof“ in Kraubath er heurige schneereiche Winter gab wieder Anlass, ein D Kinder- und Jugendskirennen zu organisieren, welches heuer vom „Panoramahof Kleier & Lamprecht“ veranstaltet wurde. In Altersklassen eingeteilt, wurde ein Riesentorlauf in 2 Durchgängen gefahren. Bei herrlichem Sonnenschein eröffnete pünktlich um 13.30 mit der Startnummer 1 Larissa Kahr aus Kraubath das Rennen, nicht weniger als 89 Starter folgten. Die Piste war sehr hart und somit wurde den Kindern alles abverlangt. Auch den Eltern, Großeltern, Verwandten und Fans am Pistenrand war die Anspannung merklich anzusehen, besonders dann, wenn ein kleiner „Stoppel“ den Riesentorlauf mit einer Abfahrt verwechselte. Ausfälle - Gott sei Dank alle verletzungsfrei - sind daher nicht ausgeblieben. Als zusätzliche Bereicherung wurde die Allgemeine Klasse (Erwachsene) ins Rennen geschickt, die von zahlreichen Zuschauern begeistert angefeuert wurden. Auch hier gab es einige Ausfälle, die bei der anschließenden Siegerehrung mit einer „Breze“ vertröstet wurden. Alle Teilnehmer erhielten Urkunden, für die besten gab es Pokale und Medaillen, und für die, die nicht ins Ziel gekommen sind, gab es Trostpreise. Auf diesem Wege sei allen Pokalspendern herzlichst gedankt, auch allen Helfern, die zu dieser tol-

len Veranstaltung beigetragen haben, ein herzliches Danke! Ergebnisse zum Rennen finden Sie im Internet unter www.kraubath-idw.at Manfred Kleier

Ein „Stoppel“ auf der Kraubather Schipiste

Wir gratulieren ... ... Herrn Chefinspektor Erwin Riffel in Petzelsdorf

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zu seinem ausgezeichneten Erfolg bei der kommissionellen Abschlussprüfung des Lehrganges universitären Charakters zum akademisch geprüften Exekutivdienstlehrer


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März 2006 Ärztenotdienst – 2. Quartal 2006 –

1./2. April 2006: Dr. Otto, ☎ (0 34 64) 22 13 8./9. April 2006: Dr. Zach, ☎ (0 34 62) 35 11 15./16. u. 17. April 2006 (Ostermontag): DA Dr. Gosch, ☎ (0 34 64) 22 46 od. 29 80 22./23. April 2006: Dr. Harter, ☎ (0 34 64) 81 88 29./30. April 2006: DA Dr. Geier, ☎ (0 31 85) 88 33 od. 29 10 1. Mai 2006 (Staatsfeiertag): MR DA Dr. Heschl, ☎ (0 31 85) 88 00 6./7. Mai 2006 Dr. Otto, ☎ (0 34 64) 22 13 13./14. Mai 2006 Dr. Zach, ☎ (0 34 62) 35 11 20./21. Mai 2006 DA Dr. Geier, ☎ (0 31 85) 88 33 od. 29 10 25. Mai 2006 (Christi Himmelfahrt): DA Dr. Gosch, ☎ (0 34 64) 22 46 od. 29 80 27./28. Mai 2006 MR DA Dr. Heschl, ☎ (0 31 85) 88 00 3./4. u. 5. Juni 2006 (Pfingstmontag): Dr. Harter, ☎ (0 34 64) 81 88 10./11. Juni 2006 Dr. Otto, ☎ (0 34 64) 22 13 15. Juni 2006 (Fronleichnam): Dr. Zach, ☎ (0 34 62) 35 11 17./18. Juni 2006: DA Dr. Geier, ☎ (0 31 85) 88 33 od. 29 10 24./25. Juni 2006 DA Dr. Gosch, ☎ (0 34 64) 22 46 od. 29 80 Herausgeber: ÖVP Groß-St. Florian. Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Ing. Kurt Bauer, Mag. Sabina Brence, GR Maria Kögl, Willi Gutschi, Karl Lenz. – Hersteller und Herstellungsort: ,,Koralpendruckerei“ Ges.m.b.H., 8530 Deutschlandsberg, Unterer Platz 4, Telefon (0 34 62) 28 10-0, Telefax (0 34 62) 28 10-22. E-Mail: office@koralpendruckerei.at

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Tierärztenotdienst – 2. Quartal 2006 – 1./2. April 2006 Praxisgemeinschaft Dr. Weber, Stainz, ☎ (0 34 63) 22 19 LBT Carl-Wilhelm Moser, Schwanberg, ☎ (0 34 67) 71 25 8./9. April 2006 Dr. Richard Binder, Lannach, ☎ (0 31 36) 81 8 92 LBT VR Dr. Eduard Thummerer, Groß-St. Florian, ☎ (0 34 64) 24 78 15./16. u. 17. April 2006: Praxisgemeinschaft Wies ☎ (0 34 65) 20 2 15 Praxisgemeinschaft Dr. Weber, Stainz, ☎ (0 34 63) 22 19 22./23. April 2006: Mag. Claus Döltl, Deutschlandsberg, ☎ (0 34 62) 41 86 LBT Carl-Wilhelm Moser, Schwanberg, ☎ (0 34 67) 71 25 29./30. April u. 1. Mai 2006: Dr. Richard Binder, Lannach, ☎ (0 31 36) 81 8 92 LBT VR Dr. Eduard Thummerer, Groß-St. Florian, ☎ (0 34 64) 24 78 6./7. Mai 2006: Mag. Claus Döltl, Deutschlandsberg, ☎ (0 34 62) 41 86 LBT Dr. Otto Handler, St. Stefan o. St., ☎ (0 34 63) 81 5 75 13./14. Mai 2006: Praxisgemeinschaft Wies ☎ (0 34 65) 20 2 15 Praxisgemeinschaft Dr. Weber, Stainz, ☎ (0 34 63) 22 19 20./21. Mai 2006: Mag. Claus Döltl, Deutschlandsberg, ☎ (0 34 62) 41 86 LBT VR Dr. Eduard Thummerer, Groß-St. Florian, ☎ (0 34 64) 24 78 25. Mai 2006: Praxisgemeinschaft Wies ☎ (0 34 65) 20 2 15 LBT Dr. Otto Handler, St. Stefan o. St., ☎ (0 34 63) 81 5 75 27./28. Mai 2006: LBT Carl-Wilhelm Moser, Schwanberg, ☎ (0 34 67) 71 25 Mag. Claus Döltl, Deutschlandsberg, ☎ (0 34 62) 41 86 3./4. /5. Juni 2006: LBT VR Dr. Eduard Thummerer, Groß-St. Florian, ☎ (0 34 64) 24 78 LBT Dr. Otto Handler, St. Stefan o. St., ☎ (0 34 63) 81 5 75 10./11. Juni 2006: Dr. Richard Binder, Lannach, ☎ (0 31 36) 81 8 92 Praxisgemeinschaft Wies ☎ (0 34 65) 20 2 15 15. Juni 2006: LBT Carl-Wilhelm Moser, Schwanberg, ☎ (0 34 67) 71 25 LBT Dr. Otto Handler, St. Stefan o. St., ☎ (0 34 63) 81 5 75 17./18. Juni 2006:: Mag. Claus Döltl, Deutschlandsberg, ☎ (0 34 62) 41 86 Praxisgemeinschaft Dr. Weber, Stainz, ☎ (0 34 63) 22 19 24./25. Juni 2006: Dr. Richard Binder, Lannach, ☎ (0 31 36) 81 8 92 Praxisgemeinschaft Wies ☎ (0 34 65) 20 2 15 Termine und allfällige Änderungen sind der Weststeirischen Rundschau zu entnehmen!


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