FONDS exklusiv DE 02/2012

Page 1

Juni/August

12. Jahrgang ı Deutschland € 3,00

www.fondsexklusiv.de

ISSN 1609-9370

exklusiv

02/2012

Schweiz SFR 4,50 ı Lux € 3,00 ı Esp € 3,00

D A S I N N O VAT I V E A N L A G E M A G A Z I N

exklusiv

Verborgene Schätze

S 1.200 FOND AUF DEM PRÜFSTAND

Setzen Sie auf reale Werte! TECHNOLOGIE-FONDS

NACHHALTIGE GELDANLAGE

INNOVATIVE VORSORGEKONZEPTE

Warum in der Hightech-Ausrüstung noch einiges an Potenzial steckt

Experten-Roundtable über die Glaubwürdigkeit der verfolgten Strategien

Sicherheiten ohne teure Garantien und Inflation begrenzen

ELAINE GARZARELLI

CHIP CONLEY

Exklusiv-Interview mit Wall Street’s First Lady über Märkte, Indikatoren, die bevorstehende Präsidentenwahl und Ben Bernankes nächsten Schritt

Der Bestseller-Autor macht Emotionale Mathematik salonfähig und erläutert, wie Sie inmitten des wirtschaftlichen Chaos Herr Ihrer Emotionen bleiben


Der neue Zins heißt „Dividenden-Zins“. DWS Top Dividende ★★★★★ – eine SachwertAnlage mit 3,5 % Ausschüttung in 2011.1 Wenn Sie in unruhigen Zeiten nach einer langfristigen Anlage suchen, sollten Sie auch Dividendenwerte ins Auge fassen. Durch die jährlichen Ausschüttungen bieten sie ein regelmäßiges Einkommen. So konnte der 5-Sterne Fonds DWS Top Dividende seit seiner Auflegung durchschnittlich 3,8 % Ausschüttung pro Jahr auszahlen. Profitieren auch Sie von einer substanzstarken Sachwert-Anlage mit laufendem Einkommen aus „Dividenden-Zins“. Jährliche Ausschüttung pro Anteil.1 in 2007: 3,2 % 1

in 2008: 3,1 %

in 2009: 4,3 %

in 2010: 3,6 %

in 2011: 3,5 %

∅ Ausschüttung seit Auflegung in 2003: 3,8 %

Bezogen auf den durchschnittlichen Rücknahmepreis des jeweils abgeschlossenen Geschäftsjahres (01.10. bis 30.09.). Quelle: DWS.

» www.DWS.de

*Die DWS/DB Gruppe ist nach verwaltetem Fondsvermögen der größte deutsche Anbieter von Publikumsfonds. Quelle: BVI, Stand: Ende Februar 2012. Den Verkaufsprospekt mit Risikohinweisen und die wesentlichen Anlegerinformationen sowie weitere Informationen erhalten Sie kostenlos bei der DWS Investment GmbH, 60612 Frankfurt am Main. Gesamtkostenquote p.a. (Stand 30.09.2011): DWS Top Dividende 1,450 % zzgl. 0,099 % erfolgsbez. Vergütung aus Wertpapierleihe-Erträgen. Das Sondervermögen weist aufgrund seiner Zusammensetzung/ der vom Fondsmanagement verwendeten Techniken eine erhöhte Volatilität auf, d.h., die Anteilspreise können auch innerhalb kurzer Zeiträume stärkeren Schwankungen nach unten oder nach oben unterworfen sein. © (2011) Morningstar Inc. Stand: April 2012. Alle Rechte vorbehalten. Die hierin enthaltenen Informationen 1. sind für Morningstar und/oder ihre InhalteAnbieter urheberrechtlich geschützt; 2. dürfen nicht vervielfältigt oder verbreitet werden; und 3. deren Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität wird nicht garantiert. Weder Morningstar noch deren Inhalts-Anbieter sind verantwortlich für etwaigige Schäden oder Verluste, die aus der Verwendung dieser Informationen entstehen. Die Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige Ergebnisse.


Investmentkultur Editorial

Nur Reales ist Wahres Liebe Leserinnen, liebe Leser! Edelmetalle sind begehrt. Zu Schmuckstücken verarbeitet, begeisterten sie uns schon immer. Weniger ihr Glanz, sondern ihre Substanz lassen Anleger in jüngster Zeit weltweit nach Gold, Silber und Platin greifen. Haben Sie sich schon kleine Goldbarren in den Banktresor gelegt? Tun Sie es! „Vor rund 2000 Jahren haben die Menschen für eine Unze Gold dreihundert Brote bekommen. Das ist heute noch genauso“, brachte es unlängst der Manager eines Goldfonds mir gegenüber auf den Punkt. Geldwährungen verlieren hingegen an Wert. Jahr für Jahr. Schon deshalb gehören Edelmetalle in jedes Anlegerdepot. Derzeit gibt es kaum Inflationsängste. Mittelfristig dürfte sich das aber ändern. Dann würde sich dieser Trend in der Zukunft eher noch verstärken. Noch aus einem weiteren Grund werden Edelmetalle für Anleger immer wichtiger: Deren Preise entwickeln sich nicht im Gleichklang mit Aktien- und Bondkursen. Folglich können sie helfen, die Anlagerisiken im Depot zu streuen – ein „Muss“ für Anleger, gerade in diesen von Unsicherheiten geprägten Zeiten. Die Titelstory dieser Ausgabe nimmt die Edelmetalle, allen voran Gold, unter die Lupe und gibt Ihnen Entscheidungshilfen beim Einstieg in diese Assetklasse. Zudem lesen Sie, wie sich mithilfe innovativer Konzepte Substanzwerte und die Vorteile der Diversifikation in die langfristigen Sparprozesse für einen finanziell sorgenfreien Ruhestand integrieren lassen. Neben Rohstoffen, Energie- und Industriewerten sieht Elaine Garzarelli aktuell in den Sektoren Informationstechnologien, Finanztitel und Konsumgüter das größte Potenzial. Für den Dow Jones erwartet sie bis Jahresende einen Kursanstieg von mindestens 15 Prozent, sagt die amerikanische Marktstrategin in unserem Exklusiv-Interview aus New York ab Seite 16. Die Vermögensverwalterin sollte es wissen, hat sie doch die Börsencrashs von 1987 und 2000 ebenso wie den Bärenmarkt 2002 vorhergesagt. Auch einige der genannten Sektoren werden wir in dieser Ausgabe näher beleuchten. In bewährter Weise widmen wir uns der „grünen“ Kapitalanlage: Im Bereich der Altersvorsorge eröffnen sich neue Möglichkeiten. Auf dem diesjährigen Sustaina­ bility-Congress diskutierten Vertreter der Branche unter der Leitung von Drescher & Cie auch über die Folgen einer Studie, die wenig Schmeichelhaftes für die Produktanbieter hervorbrachte. Ans Herz legen möchte ich Ihnen noch unser zweites Exklusiv-Interview mit Chip Conley, dem Herr der Emotionen, ab Seite 70. Nach mehreren harten Rückschlägen hat der Chef einer Hotelkette sich aufgemacht, die Beziehungen von Emotionen zueinander über Gleichungen zu veranschaulichen, wie z. B. Enttäuschung = Erwartungen – Realität. Mit anderen Worten: Wollen wir glücklicher werden, müssen wir unsere zu hohen Erwartungen abbauen. Denn die Erwartungen lassen sich beeinflussen, die Realität aber nicht! Auch hier gilt eben: Nur Reales ist Wahres.

Kay Schelauske, Chefredaktion k.schelauske@fondsverlag.com

exklusiv

03


Inhalt 02/12

16 Elaine Garzarelli

70 Chip Conley

28 Technologie-Fonds

62 Grüne Altersvorsorge

Die „First Lady der Wall Street“ ist für US-Aktien bullish

10 Titel: Verborgene Schätze

Die Performance von Goldminen-Aktien hinkt dem Goldpreis hinterher. Wie Fondsmanager durch Beimischung anderer Edelmetallsparten die Renditen weiter „vergolden“ wollen

trader´s corner 06 Chartanalyse

Investmentfonds 08 Talk mit R. Ottemann, max.xs „Wir sehen uns als Perlentaucher“ 10 Titel: Gold & Co. Mit Aktien aus anderen Edelme

tallsparten zusätzliche Renditen erwirtschaften

16 Interview mit Elaine Garzarelli Warum die legendäre US-Markt

strategin noch weiter steigende Aktienkurse erwartet

Ansehnliche Erträge mit Unternehmensanleihen erzielen

lierer in diesem Sektor

24 Corporate Bond-Fonds

28 Boombranche Technologie Ständig neue Gewinner und Ver32 Schwacher Yen, starker Nikkei

04

Japanische Aktien sind günstig wie seit Jahren nicht

exklusiv

Schneller Wandel und neue Gewinner im Tech-Sektor

34 FVI: Fonds-Qualität

Bei Fondsanteilspreisen gibt es kein „Billig“ oder „Teuer“

36 Neue Standards nötig?

Nachhaltigkeits-Roundtable

42 Russland nach der Wahl

Lukrative Einstiegschancen

44 Talk mit Björn Drescher Verschiebungen in den Produkt

paletten der Fondsanbieter

50 Mittelstandsanleihen

Hohe Rendite hat ihren Preis

52 Inhabergeführte Unternehmen

Altersvorsorge 54 News 56 Interview mit T. Heß, WWK

„Kunden aus über 140 Berufsbildern können profitieren“

Mit Substanzwerten Risiken streuen und Inflation begrenzen

62 Grüne Altersvorsorge

Versicherer bieten neue Wege zur nachhaltigen Vorsorge

66 Generation 50plus

Zwischen Garantien und Ertragschancen

68 Impressum

SONSTIGES

Der Ölpreis kennt kein Halten

48 Mehr als nur Carmignac

Ethisch, ökologisch und sozial korrekt vorsorgen

58 Ertragsorientierung

46 Schmieröl für die Wirtschaft

Wie man Emotionen in mathematische Gleichungen fasst

70 Interview mit Chip Conley

Wie man Emotionen in mathematische Gleichungen fassen kann

79 Talk mit Horst Güdel, RWB 81 Datenbank

News und weitere Artikel lesen Sie auf www.fondsexklusiv.de


DJE – Dividende & Substanz Mit starken Erträgen und soliden Bilanzen auf Erfolgskurs bleiben In schweren Börsenzeiten bewähren sich solide Aktienfonds, die nicht kurzfristig spekulieren, sondern langfristig auf die Ertragskraft werthaltiger Unternehmen setzen. Der DJE � Dividende & Substanz investiert nur in Unternehmen mit bester Bilanzqualität, hoher Dividendenrendite und guter Ertragslage. Analysen zeigen, dass dividendenstarke Werte in schwierigen Phasen weniger riskant sind als dividendenschwache Aktien, weil Dividenden Kursverluste abmildern können. Seit über 35 Jahren zeigt der familiengeführte und bankenunabhängige Vermögensverwalter DJE, wie man den Markt in guten und schlechten Zeiten schlagen kann. Das Erfolgsgeheimnis ist eine Analysemethode, die mit fundamentalen, monetären und markttechnischen Indikatoren weniger riskante und wertstarke Anlagen identifiziert. Der DJE � Dividende & Substanz erzielte seit seiner Auflage im Januar 2003 eine Wertentwicklung von über 9,5 Prozent* jährlich.

DJE – hält Kurs auch in stürmischen Zeiten

Sichern Sie sich die Ertragschancen eines substanzstarken Dividendenfonds und fordern Sie weitere Informationen an. *Aktueller Stand der Wertentwicklung per 2.5.2012 nach BVI-Methode, ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages. Individuelle Kosten wie Gebühren, Provisionen und andere Entgelte sind in der Darstellung nicht berücksichtigt und würden sich negativ auf die Wertentwicklung auswirken. Anfallende Ausgabeaufschläge reduzieren das eingesetzte Kapital sowie die dargestellte Wertentwicklung. Angaben zu der Entwicklung in der Vergangenheit sind kein zuverlässiger Indikator für künftige Wertentwicklungen. Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlungen dar. Aktienkurse können marktund einzelwertbedingt relativ stark schwanken. Auch festverzinsliche Anlagen unterliegen je nach Zinsniveau Schwankungen und bergen ein Bonitätsrisiko. Der Verkaufsprospekt und weitere Informationen sind kostenlos bei der DJE Kapital AG erhältlich. Ein Rating von Feri oder einem anderen Research-Unternehmen ist keine Empfehlung zum Kauf und Verkauf eines Investments.

Tel.: +49 89 790453 - 0 E-Mail: info@dje.de www.dje.de

Dr. Jens Ehrhardt Gruppe | München | Frankfurt | Köln | Luxemburg | Zürich


Trader’s corner Chartanalyse ANALYST: BJÖRN HEIDKAMP; ROSS TRADING GMBH RH = Ross-Haken Chartformation

S&P 500 (Quartalschart)

Erst Kurse unter 1.170 Punkten verschlechtern die langfristige Chartsituation

DAX (Monatschart)

S&P 500: Sell in May and go away?! Der abgebildete Chart zeigt die historische Kursentwicklung des S&P 500 von 1996 bis heute, bei Kursen von 1.398 Indexpunkten. Ein Notierungsstab bildet das Kursverhalten des S&P 500 für jedes Quartal ab. Anfang März überschritt der weltweit wichtigste Aktienindex das im Mai 2011 ausgebildete Jahreshoch bei 1.371 Punkten deutlich. Damit wurde ein langfristiges Investmentkaufsignal generiert. Im Gegensatz zum DAX wurde die seit September 2011 bestehende ­Rally noch nicht unterbrochen. Mittelfristig besteht aufgrund des starken Anstiegs und der erfahrungsgemäß schwachen Sommermonate weiterhin Rückschlagsgefahr. Kurse unter 1.350 Punkten eröffnen dem S&P 500 Korrekturpotenzial bis in den Bereich von 1.290 bis 1.250 Punkte. Eine derartige Korrektur wäre charttechnisch durchaus wünschenswert und würde den Boden für langfristig weitere Kursgewinne ebnen. Langfristig besteht weiteres Aufwärtspotenzial bis 1.440, danach bis in die Zone von 1.550/1.576 Punkten. Erst Kurse unter 1.170 Punkten verschlechtern die langfristige Chartsituation.

DAX: Fortsetzung der Konsolidierung? Der abgebildete Chart zeigt die langfristige Kursentwicklung des deutschen Aktienindex DAX von 2006 bis heute, bei Kursen von 6.761 Indexpunkten. Jeder Notierungsstab stellt die Kursbewegung des DAX für einen Monat dar. Im März 2012 erreichte der DAX bei 7.194 Punkten sein aktuelles Bewegungshoch. Die seit September 2011 bestehende Aufwärtsbewegung bescherte dem deutschen Börsenbarometer einen Zugewinn von 45 Prozent. Der aktuelle Kursrutsch unterbricht die seit sechs Monaten bestehende Aufwärtsbewegung. Für die kommenden Monate dürfte sich an dieser Situation nichts ändern. Zurzeit konsolidiert der DAX , als nächste wichtigere Unterstützungszone ist der Bereich zwischen 6.500 und 6.300 Punkten zu nennen. Kurse darunter implizieren weiteres Rückschlagspotenzial innerhalb des Aufwärtstrends bis in die Zone von 6.200 bis 6.000 Punkte. Extrem verschlechtern würde sich das langfristig positive Chartbild bei Kursen unter 5.700 Punkten. Überschreitet der DAX sein bisheriges Jahreshoch bei 7.194 Punkten, so eröffnet sich weiteres Kurspotenzial bis 7.600 Punkte.

Die Unterstützungszone beim DAX liegt zwischen 6.500 und 6.300 Punkten

EURO BUND FUTURE (Monatschart)

Euro Bund Future: Suche nach dem sicheren Hafen! Der abgebildete Chart zeigt die langfristige Kursentwicklung des Euro Bund Futures von 2004 bis heute, bei Kursen von 141,08 Prozent. Ein Notierungsstab bildet das Kursverhalten des Euro Bund Futures für jeden Monat ab. Nach einem erneuten erfolgslosen Versuch, den harten Widerstandsbereich um 140 Prozent klar zu überwinden, drehte der Bund Future Mitte März 2012 und testete mit Kursen von 135,30 Prozent die 200-Tage-Linie. Während der kurzen Schwächephase der Aktienindizes suchten die Anleger wieder den sicheren Hafen des Bund Futures. Das europäische Zinsbarometer erreichte mit Kursen von 141,38 Prozent neue Allzeithochs. Bei Kursen über 142 Prozent, insbesondere in Kombination mit fallenden Aktienkursen, dürfte der harte Widerstand um das Konsolidierungshoch der letzten Monate endgültig überschritten sein. Charttechnisch existieren dann keine Widerstände mehr. Langfristig scheinen Kurse um 147 bis 148 Prozent nicht mehr unwahrscheinlich. Erst Kurse unter 133 Prozent trüben das langfristig positive Chartbild ein.

Erst Kurse unter 133 Prozent trüben das langfristig positive Chartbild ein

06 6

exklusiv


Trader’s corner Chartanalyse

EURO/USD (Quartalschart)

Seit Oktober 2008 befindet sich der EUR/USD in einer großen Schiebezone

GOLD (Monatschart)

Euro/US-Dollar vor Volatilitätsausbruch? Der abgebildete Chart zeigt die historische Kursentwicklung des Währungspaares EUR/US-Dollar von 1998 bis heute, bei Kursen von 1,3242 USD. Ein Notierungsstab bildet das Kursverhalten des Euro für jedes Quartal ab. Seit Oktober 2008 befindet sich der EUR/USD in einer großen neutralen Schiebezone zwischen 1,24 und 1,515 USD. In den letzten Monaten verringerte sich die Schwankungsbreite der Kurse unserer europäischen Gemeinschaftwährung zunehmend. Die Monate April und März 2012 weisen die niedrigste Schwankungsbreite der letzten 21 Monate auf. Für die nächsten Monate ist wieder mit einer Ausweitung der Volatilität zu rechnen. Überschreitet der EUR/USD die Marke von 1,3375 USD, so ist mittelfristig mit weiter steigenden Kursen bis in den Bereich von 1,369 USD bis 1,38 zu rechnen. Bei Kursen unter 1,298 USD ist ein Test des Jahrestiefs bei 1,2627 USD wahrscheinlich. Die nächsten massiven Unterstützungen findet der EUR/USD bei 1,24 und 1,19 US-Dollar.

Gold: Korrektur setzt sich fort! Der abgebildete Chart zeigt die langfristige Kursentwicklung des Gold Futures von 2003 bis heute, bei Kursen von 1.664,20 USD/Unze. Ein Notierungsstab bildet das Kursverhalten des Gold Futures für jeden Monat ab. In den letzten Monaten hat der Goldpreis seinen Hausse-Trend zur Seite verlassen. Der seit September 2011 bestehende sekundäre, eingezeichnete Abwärtstrendkanal hat weiter Bestand. Diese Abwärtsbewegung ist weiterhin noch als technische Korrektur innerhalb des primären Aufwärtstrends zu werten. Handelt das gelbe Edelmetall über 1.683 USD/Unze, ist ein Test der oberen Trendkanallinie bei momentan 1.737 USD/Unze wahrscheinlich. Kurse über 1.804,40 USD/Unze beenden die Korrektur im Aufwärtstrend. Ein Test des Allzeithochs bei ca. 1.909 USD/Unze ist dann realistisch. Bei Kursen unter 1.580 USD/Unze eröffnet sich dem Gold Future größeres Korrekturpotenzial bis etwa 1.200 USD/Unze.

Fällt Gold unter 1.580 USD/Unze, droht ein Absturz in Richtung 1.200 USD/Unze

ROHÖL (Monatschart)

Rohöl: Ziehen die Preise weiter an? Der abgebildete Chart zeigt die langfristige Kursentwicklung des Rohöl Futures von 2004 bis heute, bei Kursen von 104,87 USD/Barrel. Ein Notierungsstab bildet das Kursverhalten des Rohöl Futures für jeden Monat ab. Im Februar 2012 endete die seit September 2011 bestehende Aufwärtsbewegung bei 110 USD/Barrel vorerst. In den letzten beiden Monaten korrigierte das schwarze Gold dann bis auf ein Niveau von 100,68 USD/Barrel. Kurse über 106 USD/Barrel eröffnen dem Rohöl Future weiteres Aufwärtspotenzial bis an die harte Widerstandszone zwischen 110 und 114,80 USD/ Barrel. Fällt der Rohöl Future unter 100 USD/Barrel, so setzt sich die Korrektur in dem seit Oktober 2011 bestehenden Aufwärtstrend fort. Ein Test des Unterstützungsbereiches zwischen 95 und 93 USD/Barrel scheint realistisch, gefährdet den Aufwärtstrend jedoch noch nicht. Erst Kurse unter 88 USD/Barrel neutralisieren den seit Oktober 2011 bestehenden Aufwärtsimpuls.

Im Februar 2012 endete die Aufwärtsbewegung bei 110 USD/Barrel vorerst

exklusiv

07


Interview Investmentfonds

„Wir sehen uns als Perlentaucher“ 2012 wird max.xs die Strategie fortsetzen, die Fonds seiner Produktpartner einem breiteren B2B-Publikum bereitzustellen. Weiterhin werden vor allem institutionelle Kunden, also Banken, Family Offices, Vermögensverwalter und Versicherungen, angesprochen.

Wer sind in erster Linie hier mögliche Kunden bzw. Kooperationspartner? R. O.: Wir verfolgen einen dualen Vertriebsansatz und setzen neben dem B2B Retail- bzw. Wholesale-Bereich auf das Geschäft mit institutionellen Investoren. Unsere Kunden sind somit Banken, Dachfondsmanager, Family Offices, Vermögensverwalter sowie Finanzberater mit Fokus auf das Fondsgeschäft. Damit sind die Fonds natürlich auch für Endkunden investierbar und wir werden in Zusammenarbeit mit unseren Produktpartnern dafür sorgen, dass die Verfügbarkeit auch landesweit über die gängigen Banken und Plattformen gewährleistet ist. Im institutionel-

08

exklusiv

„shop in shop“-Konzept. Das bedeutet übrigens nicht, dass Finanzberater sich vertraglich an uns binden – die bekannten Abwicklungswege können wie gewohnt beibehalten werden.

Rainer Ottemann, Managing Director max.xs

len Bereich liegt der Schwerpunkt der Kundenbetreuung bei Versicherungen, Pensionsvorsorgeeinrichtungen und Unternehmen sowie Stiftungen. Worin besteht das Dienstleistungs­ angebot von max.xs? R. O.: Es ist unser Ziel, Finanzberatern den Berufsalltag zu erleichtern. Am Markt gibt es zu viele und oft schwer zu differenzierende Produkte. Das macht es schwierig, eine anlegergerechte Produktauswahl zu treffen. max.xs sieht sich quasi als Perlentaucher, wir analysieren Markt und Produkte und liefern über die Auswahl unserer Produktpartner bereits einen ersten Schritt zu erfolgreicher Diversifikation: unterschiedliche Assetklassen und Assetmanager. Wir stellen Finanzberatern sämtliche Produktinformationen zur Verfügung, veranstalten Roadshows, Webinare und sind auf Finanzmessen präsent. Alles aus einer Hand – wie ein

Worauf wird bei der Auswahl der Pro­ duktgeber Wert gelegt? R. O.: Da wir jeden Produktpartner in einer Assetklasse oder mit einem Investmentstil exklusiv vertreten, ist es grundsätzlich wichtig, dass es zu keinen Überschneidungen und Interessenkonflikten kommt. Die Fondspalette zeichnet sich durch Vielfalt und Qualität der angebotenen Strategien aus. Sie beinhaltet vermögensverwaltend gemanagte Produkte und klassische „long only“ Ansätze mit „Top down“ oder „Bottom Up“ basierter Titelauswahl. Die Investmenthäuser und Fondsmanager verfügen über langjährige Erfahrung und belegbare Performance Track Records, die auch durch entsprechende RatingAuszeichnungen belegt werden. Besonders wichtig ist uns, dass die Strategien transparent nachvollziehbar sind und Investoren gemäß ihrer Anlagepräferenz aus einem in der Tat breit gefächerten Angebot auswählen können. Wie sind Partner/Vermittler am Ge­ schäftserfolg beteiligt? R. O.: max.xs ist nicht in den Orderbzw. Abwicklungsprozess eingebunden und es besteht kein Vertragsverhältnis mit Finanzberatern. Die Konditionen ergeben sich für die Finanzberater aus den Vereinbarungen, die sie mit Banken oder Fondsplattformen abgeschlossen haben.

Foto: beigestellt

FONDS exklusiv: Herr Ottemann, welche Aktivitäten hat die max.xs financial services AG bisher in Deutsch­ land entfaltet, welche Erwartungen hat man an den Markt? Rainer Ottemann: In Deutschland haben wir seit 2010 institutionelle Kunden, Dachfondsmanager sowie Vermögensverwalter und Finanzvertriebe direkt betreut. Dabei standen die Fonds unserer Produktpartner First Private Investment Management für globale Aktien, Kleinwort Benson Investors im Bereich Dividendenaktien sowie die auf den Einsatz von ETFs basierenden Strategien der Veritas im Vordergrund. In den vergangenen Monaten haben wir unsere personellen Kapazitäten in Vertrieb und Kundenservice auf insgesamt 10 Mitarbeiter ausgebaut, um die Fonds unserer Produktpartner künftig einem noch breiteren B2B-Publikum vorzustellen.


interview Investmentfonds

„Wir gehen keine Wetten ein“ Einer der Produktgeber, mit denen max.xs kooperiert, ist die First Private Investment Management KAG, ein unabhängiger, partnerschaftlich organisierter Asset-Manager. Den Anlegern ans Herz legen möchte max.xs den First Private Wealth Fonds. First Private-Geschäftsführer Richard Zellmann erklärt die Investment-Grundsätze. FONDS exklusiv: Bitte charakterisie­ ren Sie kurz, um welche Art Fonds es sich beim First Private Wealth Fonds handelt. RicharD Zellmann: Der First Private Wealth (ISIN DE000A0KFUX6) ist ein Absolute-Return-Produkt mit einer Multi-Asset-Strategie. Ziel ist es, auch in negativen Marktphasen überzeugende Renditen zu erzielen. Wir verfolgen einen systematischen Investmentansatz und identifizieren mit einer Kombination aus computergestützten Modellen und fundamentalem Research aussichtsreiche Anlageklassen und Titel. Wie ist das Verhältnis long/short Po­ sitionen, in welchen Bereichen/Assets ist man derzeit long/short? R. Z.: Die Verteilung stellt sich derzeit wie folgt dar: 20 Prozent long/short Einzelaktien, wobei hier ,market neu­ tral‘ via Investmentfonds angelegt wird, 25 Prozent long/short Aktienindizes – long sind wir im S&P500, SMI, AEX sowie FTSE100; short im Russell 2000 und MSCI EM-Index –, 10 Prozent entfallen auf den Währungsbereich, wobei wir short sind im Euro und Schweizer Franken und long im US-Dollar, korea­ nischen Won, polnischen Zloty, brasilianischem Real, kanadischem Dollar, schwedischer und norwegischer Krone. Dann kommt noch ein geringer Anteil Cross-Asset-Kombinationen dazu. Wie wird das Risiko begrenzt? R. Z.: Der Fonds ist strategisch und vom Investmentprozess her so positioniert, dass er das anvertraute Vermögen auch durch eine Welt mit signifikanten

Schwankungen und Unwägbarkeiten an den Märkten (z.B. Euro-Zerfall, Inflation, Deflation) navigieren kann. Dazu werden permanent Absicherungen über Optionen gefahren, die als Versicherung gegen ungewöhnlich heftige Krisen gelten können. Die Entscheidung über den Auf- und Abbau von Risikopositionen in ,normalen‘ Zeiten wird unter anderem auf Basis eines langjährig bewährten, taktischen Allocationsmodells getroffen. Dort werden sowohl bewertungsorientierte als auch fundamentale (makroökonomische) und technische (marktpsychologische) Indikatoren verarbeitet. Im Konjunkturtal und im Aufschwung werden potenziell mehr offene Aktienpositionen gehalten, während im Boom und im zyklischen Abschwung tendenziell mehr Rentenpapiere zum Zuge kommen. Zur Steuerung des Risikos werden je nach Marktlage die kostengünstigsten Ab­ sicherungsstrategien eingesetzt.

möglichen Anlagechancen und Absicherungen hervorbringt. Die Entscheidung über Käufe und Verkäufe trifft allein der Fondsmanager. Trendfolgemodelle kommen nicht zum Einsatz. Das Fondsmanagement ist überzeugt, dass das ,Wetten‘ auf Trends mit dem defensiven Risikoprofil des Fonds mittel- und langfristig nicht vereinbar ist. Wie oft wird das Portfolio gedreht bzw. wie häufig gibt es Transaktionen? R. Z.: Ohne Derivate-Overlay ca. 50 Prozent (einseitig), mit Derivate-Overlay über 200 Prozent. Transaktionen finden diskretionär statt, normalerweise jeden Monat ein Mal. Wo bekommt der Retail-Kunde den Fonds? R. Z.: Der Fonds kann über alle gängigen Fondsplattformen und Banken ­geordert werden.

Wie hoch war die Performance 2011, wie hoch ist sie year to date? R. Z.: 2011 machte der Fonds plus 3,86 Prozent, dieses Jahr (per 29.02.2012) sind es 2,32 Prozent. Kommen bei der Allocation auch trend­ folgende Systeme zum Einsatz? R. Z.: Erfahrung, Unabhängigkeit und Entscheidungsfreiheit des Fondsmana­ gements sind elementare Voraussetzungen des Fondserfolgs. Der Weg zur Anlageentscheidung führt jedoch über eine Vielzahl an computergestützten Auswertungen, die eine Auswahl an

Richard Zellmann, First Private Wealth Fonds

exklusiv

09


Titelstory Investmentfonds

Verborgene Schätze

Während der Goldpreis von einem Hoch zum nächsten eilt, hinkt die Performance der Branchenaktien hinten nach. Und das ist ungewöhnlich. Warum Fondsmanager jetzt auf eine langfristige Aufholjagd setzen und mit einer Beimischung anderer Edelmetallsparten die Renditen weiter „vergolden“ wollen, lesen Sie hier. von Raja Korinek

A

uf dem internationalen Goldmarkt spielen sich schon seit Monaten ungewöhnliche Szenen ab. Während der Preis des gelben Edelmetalls auf seinen Höchstständen verharrt – wenn auch zwischenzeitlich mit Rücksetzern –, hinkt die Performance vieler Branchenaktien hinten nach. Allein 2011 hat das physische Metall rund zehn Prozent zugelegt. In genau die entgegengesetzte Richtung wanderte hingegen der FTSE-Gold Miners Index, der gerne von vielen Fondsmanagern als Benchmark verwendet wird, und zwar um knapp 13 Prozent. In diesem Index sind derzeit 26 globale Branchenkonzerne enthalten, die jeweils zumindest 300.000 Unzen Gold jährlich fördern und mindestens 49 Prozent des Gesamtumsatzes damit erzielen. Eine ähnlich negative Entwicklung legten auch die anderen etablierten Messlatten zurück. Sowohl der

10

exklusiv

DAXglobal Goldminers Index als auch der Nyse Arca Gold Bugs-Index (auch bekannt als HUI-Index) schlossen das abgelaufene Jahr mit einem Minus ab. Inzwischen sorgt die anhaltend schwächelnde Entwicklung bei Branchenexperten für reichlich Kopfschütteln. Denn zumindest historisch gesehen haben Goldminenaktien in Zeiten steigender Goldpreise normalerweise die bessere Entwicklung als das „Underlying“ zurückgelegt, hält man etwa bei Lombard Odier Investment Managers fest. An Begründungen für die Performanceschere mangelt es zwar nicht. Genauso gibt es aber genügend handfeste Argumente, die derzeit für eine langfristige Aufholjagd bei Branchenaktien sprechen. Denn allein beim Goldpreis wittern Marktexperten zahlreiche Gründe, die für einen anhaltenden Aufwärtstrend sprechen,

die wohl wichtigste Voraussetzung dafür, dass die Minenkonzerne nicht nur bislang gutes Geld verdient haben, sondern auch weiterhin schöne Gewinne schürfen werden. Auch die Branche selbst sieht das offenbar so. Nicht ohne Grund wurde insgesamt das globale Hedging in den vergangenen Jahren kräftig zurückgefahren. Mit Hedging sicherten sich die Unternehmen den Preis für ihre zukünftige Goldförderungen ab, um sich nicht dem Risiko eines möglichen Preisrückschlags auszusetzen. Mittlerweile setzt sich die Mehrheit der Konzerne jedoch lieber dem aktuellen Marktpreis aus. Noch im 4. Quartal 2003 erreichte das Volumen rund 28 Milliarden US-Dollar. Ende 2010 lag die Summe bei lediglich sieben Milliarden US-Dollar. Umso interessanter ist ein näherer Blick auf die aktuellen Marktkräfte, die derzeit die Goldpreisentwicklung beeinflussen.


Illustration: Mario Groschner

Titelstory Investmentfonds

Glänzende Nachfrage Allein im abgelaufenen Jahr legte die weltweite Nachfrage um 0,4 Prozent gegenüber 2010 auf 4.067 Tonnen zu. Das geht jedenfalls aus den Statistiken des World Gold Council hervor. Das Interessante daran: Während noch vor Jahren der Großteil des Angebots in die Schmuckindustrie wanderte, haben sich die Marktkräfte inzwischen zugunsten der Nachfrage seitens der Investoren verschoben. Das ist auch wenig verwunderlich. Angesichts der anhaltenden Schuldenkrise in den entwickelten Ländern, der Flutung der Finanzmärkte mit reichlich billigem Geld sowie den hartnäckig tiefen realen Zinsen wird ein zinsloses Investment in Gold zu einer äußerst attraktiven Alternative zum Werterhalt. Tatsächlich landeten im vergangenen Jahr nur 40 Prozent der Goldnachfrage in der Schmuck­

industrie, 16 Prozent wurden für weitere industrielle Zwecke eingesetzt. Knapp weniger als 35 Prozent schnappten sich Investoren (zum Beispiel in Form von ETFs, Goldbarren oder Münzen). „Das könnte jedenfalls einer der Gründe für die schwächere Performance von Goldminenaktien sein. Denn mit der wachsenden ETF-Industrie haben Anleger inzwischen die Möglichkeit, relativ einfach direkt auf physisches Gold zu setzen, ohne dabei auch noch ein Aktienrisiko einzugehen“, hält ­Nicholas Brooks, Chefanalyst bei ETF-Securities, fest. Tatsächlich halten die Zuflüsse weiter an, entsprechend verharrt das investierte Vermögen in Gold-ETFs auf Rekordniveaus. Auch die weltweiten Zentralbanken haben im vergangenen Jahr erneut kräftig zugelangt und insgesamt 440

Tonnen (oder neun Prozent der gesamten Nachfrage) von dem glänzenden Metall in ihre Tresore gestapelt, immerhin das höchste Niveau seit 1964. Allen voran langten dabei jene Institute aus den Schwellenländern zu, die ihre wachsenden Devisenreserven ein wenig breiter streuen wollen. Dazu zählen etwa Russland, Mexiko, Saudi-Arabien und viele asiatische Nationen wie beispielsweise Thailand. Zugleich hielten sich die Verkäufe der westlichen Notenbanken zurück. Seit einigen Jahren nimmt allerdings auch die Minenförderung wieder zu. Von 2001 bis 2008 war sie noch konstant rückläufig. Das war damals eines der Hauptargumente, weshalb der Goldpreis weiter steigen müsse. Im Vorjahr wurden mittlerweile 2.700 Tonnen gefördert, eine Zunahme von 5,5 Prozent gegenüber 2010. Volle

exklusiv

11


Titelstory Investmentfonds

das sind Risiken, mit denen Minen konfrontiert sind), Belastungen kamen aber auch seitens höherer Lohn- und Wartungskosten.

Edelmetalle: Heterogene Entwicklung 2011 indexiert: 1.1.2011= 100% 160 150 140 130 120 110 100 90 80 70 60

01´11

02

03

Gold

04

05

Silber

06

07 Platin

Kraft voraus hieß es dabei für China. Im Reich der Mitte wurden insgesamt 361 Tonnen ausgegraben – ein neues Rekordhoch obendrein. Tatsächlich ist das Land schon seit einigen Jahren die weltweite Nummer eins, gefolgt von Australien. Indessen rangiert die ehemalig größte Fördernation Südafrika inzwischen auf Platz vier, gleich hinter den USA. Die klaffende Lücke zur Nachfrage wird dabei stets mit Altgold abgedeckt. Doch das Geschäft mit dem Recycling war im vergangenen Jahr rückläufig, und zwar schon das zweite Jahr in Folge. „Außerdem steigt der Goldkonsum ausgerechnet in den aufstrebenden Märkten stark an. Allein in China legt das ProKopf-Einkommen besonders kräftig zu. So landet ein immer größerer Teil der Ersparnisse in Gold“, sieht Brooks von ETF Securities der steigenden Förderungen gelassen entgegen. 2011 wurde in Indien zwar mit 933 Tonnen noch am meisten von dem edlen Metall konsumiert. Doch schon im 4. Quartal lag die chinesische Nachfrage – die im Gesamtjahr 770 Tonnen erreichte – erstmals auf der Überholspur. Bei BlackRock verweist man auf eine andere Entwicklung, die auf eine weitere Stütze des Goldpreises deuten könnte. Evy Hambro, Fondsmanager des BGF World Gold Fund, zeigt auf:

12

exklusiv

08

09

10

11

Palladium

12

01´12

02

Quelle: LBBW

„Die Qualität der Erze nimmt ab, der Goldanteil schrumpft also.“ Dennoch holen die Minenbetreiber lieber das Maximum aus bestehenden Minen heraus. Denn bei neuen Projekten sind die Kosten weit höher. Und die Errichtung einer neuen Mine dauert gleich mehrere Jahre. Was die Minenbranche insgesamt trifft, sind die derzeit stark anziehenden Förderkosten. Mitschuld sind unter anderem die steigenden Energiepreise – die Minenindustrie ist sehr energieintensiv. Zum anderen sind auch die Personalkosten nach oben geklettert. Denn Geologen sind inzwischen eine seltene „Spezies“ geworden, nachdem es in der Minenindustrie jahrzehntelang praktisch keinen Nachwuchs gab. Beispielsweise fördert die kanadische Jaguar Mining, ein kleines Goldminenunternehmen mit einer Marktkapitalisierung von rund 350 Millionen kanadische Dollar, in Brasilien, sucht aber auch laufend nach neuen Vorkommen im Land. Das geförderte Volumen legte 2011 um 13 Prozent gegenüber 2010 auf 156 Tausend Unzen zu. Allerdings stiegen auch die operativen Cashkosten von 886 Dollar je Unze auf 1.114 Dollar je Unze an, wie es im jüngsten Geschäftsbericht heißt. Unter anderem behinderten schwere Regenfälle die Förderung in einer der Minen (auch

Insgesamt sieht Hambro von BlackRock die durchschnittlichen gesamten Produktionskosten (inklusive Exploration, Entwicklung und Förderung) in der Branche bei knapp mehr als 1.000 Dollar je Unze. Bei einem aktuellen Goldpreis von mehr als 1.600 Dollar bleibt eigentlich noch ein schönes Körbchengeld übrig, wobei die Industrie schon seit Jahren von dem wachsenden Aufschlag profitiert. Deshalb ist von 2000 bis 2011 auch die Gewinnmarge für Goldminenkonzerne trotz steigender Gesamtkosten um mehr als 600 Prozent gestiegen, rechnet man bei ETF Securities vor. Wachstum durch Übernahmen Doch das ist nicht die einzige Entwicklung, die derzeit die Branche prägt. So sah sich etwa Jaguar Mining im Vorjahr auch mit einem Übernahmeangebot von der chinesischen Shandong Gold Group um eine Milliarde Dollar konfrontiert. Auch wenn aus diesem Deal letztendlich nichts geworden ist, ist das derzeit eine typische Marktentwicklung. Denn vor allem die Giganten halten laufend Ausschau nach günstigen Übernahmen, um auf diese Weise weiter zu wachsen. Bei Konzernen wie Barrick Gold, Newmont Mining oder Goldcorp sind die produzierten Goldmengen bereits derart groß, dass sie allein mit der bestehenden Förderung nur schwer weiter wachsen können. Schließlich wollen die Aktio­näre ja auch einen echten Zuwachs sehen. Allein im Vorjahr gab es deshalb zahlreiche Übernahmen. Schon 2010 hatte es prominente Käufe gegeben, etwa von Andean Resources durch die kanadische Goldcorp. Die australische New­ crest Mining schnappte sich den kleineren „Landsmann“ Lihir Gold. Der weltweite größte Goldproduzent Barrick Gold entschloss sich überhaupt


fÜr ihrE wErtanlaGE

ZEitloS

EDEl EDElmEtall-hanDEl unD invEStmEntproDuktE

für eine neue Strategie. Der kanadische Gigant hat eine Jahresproduktion von mehr als sieben Millionen Unzen, keine Kleinigkeit, dieses Volumen jährlich zu ersetzen, geschweige denn zu steigern. Und so verleibte sich Barrick im Vorjahr den Kupferproduzenten Equinox Minerals ein, der im afrikanischen Sambia tätig ist. Damit möchte man zugleich etwa vom wachsenden Wirtschaftsboom in China profitieren. Kupfer wird unter anderem in der Baubranche gebraucht. Doch reine Goldproduzenten sind ohnedies keine Selbstverständlichkeit, zeigt Alfred Grusch, Fondsmanager des Pioneer Investments Austria-Gold Stock, auf. Tatsächlich fällt beispielsweise gerade bei der Kupfer- oder auch Zinkförderung ebenfalls reichlich Gold ab. Das erklärt auch, weshalb die weltweit größte Goldgewinnung etwa in der indonesischen Kupfermine Grasberg Mine stattfindet. Bei der Goldgewinnung selbst fällt wiederum manchmal auch Silber an, zeigt Stephan Werner, Fondsmanager im DWS Rohstoffteam, auf. Silber ist weiters ein Beiprodukt der Zink-, Kupfer- und Bleiproduktion. Es gibt also einerseits reine Silberproduzenten wie Pan American Silver und Hecla Mining. Auf der anderen Seite gibt es zum Beispiel Goldproduzenten wie die kanadische Goldcorp, die auch ein sehr großer Silberproduzent ist. Insgesamt wird das graue Edelmetall zu mehr als 70 Prozent als Beiprodukt bei der Basismetallförderung gewonnen, ist also allein schon bei der Gewinnung wesentlich abhängiger von den globalen Wirtschaftszyklen als es etwa Gold ist. Pioneer-Experte Grusch warnt ohnedies davor, die Edelmetalle alle in einen Topf zu werfen: „Dazu ist die Verwendung zu individuell.“ Spätestens seit der Einführung der Digitalfotografie wurde speziell bei Silber die Nachfrage bekanntlich für tot erklärt. Was oftmals übersehen wird: In anderen Industriezweigen steigt die Nachfrage umso rascher an. „Silber wird beispielsweise bei der Herstellung von RFID-Chips verwendet, ist aber auch aufgrund der antiseptischen Wirkung im Gesundheitsbereich begehrt“, so Grusch. Auch andere Zweige der Elektronikindustrie greifen auf das Metall zurück, wie auch die Fotovoltaikbranche. Deshalb teilt sich auch rund die Hälfte der weltweiten Nachfrage auf die industrielle Nutzung auf. Je besser es also der globalen Konjunktur geht, desto stärker steigt die Silbernachfrage an. Investoren machen lediglich ein Viertel des gesamten Kuchens aus, der Rest wird zu Schmuck verarbeitet. Allerdings sieht Lorne Woods, CEO der kanadischen Silberjuniormine Sunset Cove, gerade auf der Investorenseite eine Aufholjagd. „Weil die Feinunze Gold immer teurer wird, langen sowohl Anleger als auch Schmuckkäufer verstärkt bei Silber als Alternative zu.“ Kein Wun-

Deutschlands älteste Gold- und Silberscheideanstalt

• Gold-, Silber-, Platin- und Palladium-Barren • Goldtafeln™ und Silbertafeln • Münzbarren sowie Münzstangen • Rhodium-, Iridium- und Ruthenium-Safebags

Heimerle + Meule GmbH · Gold- und Silberscheideanstalt Dennigstraße 16 · 75179 Pforzheim · Tel. 07231 940-0 www.heimerle-meule.com · www.edle-metalle.com

goldrichtig für

dental schmuck technik


Titelstory Investmentfonds

Goldnachfrage nach Kategorien in Tonnen und Goldpreis (US$/oz) Tonnen, US$/oz 1800 1500 1200 900 600 300 0

Q4´08

Q2´09

Schmuck

Q4´09

Technologie

Q2´10 Investments

Q4´10

Q2´11

Q4´11

London PM fix (US$/oz) Quelle: LBMA, Thomson Reuters GFMS, World Gold Council

der, dass die Gesamtnachfrage von 2001 (877 Millionen Unzen) bis 2010 (1.057 Millionen Unzen) munter zulegte. Und das trotz kräftig steigenden Silberpreises. Die größten Vorkommen sind dabei in Peru sowie in Mexiko. Ein gutes Exposure sieht Grusch dabei mit Silver Wheaton. Und das, nebst Positio­ nen in den großen „Goldplayern“ wie Barrick Gold und Goldcorp, die für die stabile Komponente sorgen, und einem Investment in mittelgroße Werte wie Yamana Gold und Kinross Gold. Silver Wheaton ist dabei nicht direkt ein Produzent. Vielmehr kauft sich der Konzern bei der künftigen Produktion von Produzenten zu einem fixen Preis ein und verkauft das Metall dann zum aktuellen Kassakurs. Immerhin konnte der Konzern allein 2011 den Nettogewinn um 92 Prozent gegenüber 2010 auf 145 Millionen Dollar steigern. Industrieabhängige Platingruppe Auf der Watch List von Grusch steht hingegen der Platin- und Palladiumsektor. Der Großteil dieser Edelmetal-

Minenrausch mit Macken

le wandert bekanntlich in die Produktion von Katalysatoren. Platin kommt dabei hauptsächlich in Diesel-Autos zum Einsatz, Palladium wird gerne in Benzin-Katalysatoren verwendet. „Platin ist daher eher abhängig von Europas Autoindustrie, Palladium eher von jener aus China“, so ETFSExperte Brooks. Zudem wird Platin großteils in Südafrika gefördert, Palladium wiederum allen voran in Russland, allerdings mischt hier Südafrika fast genauso kräftig mit. Wirklich gute Gelegenheiten gibt es aber nicht allzu viele. „Insgesamt gibt es vier nennenswerte Player in der Platin- und Palladiumwelt“, umschreibt Grusch von Pioneer das Investmentuniversum. Dazu zählen Impala, Amplat, Lonmin und Norilsk Nickel. Doch die ersten zwei Konzerne sind in Südafrika beheimatet, eine Region, in der generell ein schwieriges Umfeld für Minenkonzerne vorherrscht. Denn die leicht zugänglichen Vorkommen sind längst gefördert, inzwischen muss in einer Tiefe von 4000 Meter und mehr gegraben werden. „Da sind inzwischen

ISIN Falcon Private Bank Swiss&Global AM Lombard Odier Black Rock IPConcept Fund Mgmt. Investec Pioneer DWS Invest

CH0002783535 LU0223332320 LU0172583626 LU0055631609 LU0290140358 LU0345780281 AT0000857040 LU0273159177

Performance in % pro Jahr 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre -22,85% 21,31% 8,05% -16,65% 29,41% 6,41% -21,38% 23,11% 6,27% -12,23% 15,88% 5,93% -20,99% 28,45% 5,28% -13,69% 16,39% 4,93% -18,96% 14,38% 3,93% -19,59% 13,91% 3,70%

Quelle: morningstar.at; Angaben vom 19.April 2012 **Total Expense Ratio - zu Deutsch die Gesamtkostenquote - setzt jährliche interne Kosten ins Verhältnis zum Durchschnitt des Fondsvermögens.

14

exklusiv

Insgesamt setzt Wehrli vor allem auf das mittlere und kleinere Segment bei Goldminen, die freilich wesentlich schwankungsanfälliger sind, in guten Zeiten kräftiger nach oben zeigen, in schlechten Zeiten in der Regel aber stärker an der Börse verlieren. Derzeit wird zum Beispiel beim australischen Kingsgate zugelangt. Der Konzern ist sowohl „Down Under“ tätig, wie auch in Thailand und in Südamerika. „Große Namen haben bei uns eine Gewichtung von rund einem Drittel“, führt Wehrli seine Strategie weiter aus. Weil der Edelmetallexperte im Gold Fund auch ein wenig in den Lyxor Gold ETF investierte, konnte sich die Gesamtperformance inmitten der Turbulenzen besser halten, im Gegensatz zum Nestor Gold Fonds. Hier gibt es nur ein reines Mineninvestment, eine klare Vorgabe von Nestor. Ein wenig teilt Wehrli das Vermögen auch auf Explorationsgesellschaften auf, die Ressourcen erfolgreich in Reserven umwandeln können. Branchenaktien aus der Platingruppe kommen nicht in Frage. „Hier ist mir die Story zu industrielastig“, begründet der langjährige Goldexperte die Entscheidung. Anders beim DWS Invest Gold & Precious Metals. Hier wurde erst unlängst der Anteil am Platinexposure auf rund fünf Prozent erhöht. „Der

(Sortierkriterium 5-Jahres-Performance)

Name Falcon Gold Equity Gold Equity Fund EUR B LO Funds World Gold Exp. USD P A BGF World Gold A2 Stabilitas Pacific Gold + Metals P Investec GSF Glbl Gold A Acc Pioneer Fds (A) Gold Stock T DWS Invest Gold & Precious Met Egs LC

wirklich die Grenzen erreicht“, gibt Walter Wehrli, Investmentadvisor beim Nestor Gold Fonds sowie dem Gold Fund der Swiss&Global Asset Management, zu bedenken. Zudem machen den Konzernen Stromausfälle und Streiks dem Sektor zu schaffen.

TER 1,44% 4,57% 2,22% 2,07% 3,61% 1,97% 1,66% 1,76%

Die Performance vieler Goldminenaktien hinkt dem Preis des gelben Edelmetalls nun schon seit Monaten hinterher. Dabei sprechen aus fundamentaler Sicht einige Faktoren für ein entsprechendes Investment, Experten erwarten deshalb eine Aufholjagd. Weiteres Renditepotenzial nützen viele Fondsmanager dabei durch Beimischung in Aktien aus anderen Edelmetallsparten.


Titelstory Investmentfonds

Minenproduktion vs. Recyceltes Gold 3000 Tonnen 2500 2000 1500 1000 500 0

2002

2003

Minenproduktion

2004

2005

2006

Recyceltes Gold

Goldpreis ist derzeit weitaus teurer im Vergleich zum Platinpreis, der in der Vergangenheit eigentlich doppelt so teuer wie der Preis für das gelbe Edelmetall war. Zudem hat der Platinpreis bald die Produktionskosten erreicht, die Minen dürften bald gezwungen sein, ihre Förderung zurückzuschrauben. Und das könnte wiederum den Platinpreis antreiben“, analysiert DWSExperte Werner die Lage. Noch viel mehr verblüffen Marktkenner die aktuellen Kennzahlen im Goldsektor. Wehrli unterstreicht: „Die Bewertungen sind auf einem historischen Tiefpunkt. Die Aktienkurse sollten deshalb eigentlich zwanzig bis dreißig Prozent höher notieren.“ Allein der Preis zum Cashflow ist im Schnitt bei knapp weniger als zehn mal. Normalerweise müsste diese Kennzahl zwischen 15 und 20 liegen. Das führt im Übrigen auch schon zur nächsten attraktiven Kennzahl, wie man etwa bei BlackRock hervorhebt: „Weil viele Goldminengesellschaften einen positiven freien Cashflow erwirtschaften, sind sie in der Lage, dies in Form von Dividenden an Aktionäre auszuzahlen“, zeigt Fondsmanager Hambro auf und verweist dabei auf einige Beispiele. So hat etwa Barrick Gold die Dividende um 25 Prozent, Goldcorp um 32 Prozent und Iamgold sogar um satte 400 Prozent erhöht. Newmont Mining hat inzwischen ihre Dividende an den Goldpreis gelinkt,

2007

2008

2009

2010

2011

Quelle: Thomson Reuters GFMS, World Gold Council

wie auch Eldorado Gold. Und dann wäre freilich noch das Thema mit dem Dollar. Weil alle Rohstoffe in der USamerikanischen Währung gehandelt werden, haben viele internationale Minenkonzerne kaum etwas verdient, als sich der Dollar auf Sinkflug begab. Während dann nämlich die Einnahmen durch den Dollarverfall sinken, müssen zugleich die Kosten in der jeweiligen Lokalwährung beglichen werden. Doch inzwischen zieht der Goldpreis längst auch in anderen Währungen kräftig an. Und das hilft freilich auf der Einnahmeseite. Unsicherheiten steigen Obwohl die Bewertungen auf der Börse derzeit extrem günstig sind, verweist Grusch auch auf die möglichen Gefahren: „Die politischen Risiken nehmen beispielsweise zu, schon allein weil in immer riskanteren Ländern gegraben wird.“ Mit großer Sorge beobachten derzeit etwa die Chefs von Randgold Resources und AngloGold Ashanti den jüngsten Militärputsch in Mali, der drittgrößten goldproduzierenden Nation in Afrika. Allein Randgold fördert rund 60 Prozent seiner Gesamtproduktion in Mali. Zudem wittern einige Regierungen ihre Chance, die Budgetnöte mit einem Anziehen der Steuerschraube zu lindern. Erst vergangenen März erhöhte die indische Regierung die Steuern auf Goldimporte von zwei auf

vier Prozent, um damit das anschwellende Handelsbilanzdefizit ein wenig einzudämmen. Da halfen auch keine hartnäckigen Streiks der Goldhändler. Und in Australien wurde nun endgültig die Resourcensteuer (Mineral Resource Rent Tax) durchgeboxt, die ja schon seit 2010 für hitzige Debatten innerhalb der Branche sorgt. Bislang betrifft sie Eisenerz- und Kohleproduzenten und ist mit 22,5 Prozent auf Gewinne von mehr als 75 Millionen australische Dollar festgelegt. Allerdings trifft das auch jene großen Konzerne, die zum Teil auch etwa Gold und Silber fördern. Zudem gehen die sprudelnden Gewinne auch an den Arbeitern nicht spurlos vorbei, diese wollen ein größeres Stück vom Kuchen. Zu Jahresbeginn uferten allerdings illegale Streiks bei der südafrikanischen Impala, das rund ein Viertel des weltweiten Platins fördert, derart aus, dass selbst das Militär einschreiten musste. Immerhin führten die Ausschreitungen zu einem Produktionsverlust in Höhe von 60 Tausend Unzen im Wert von rund 150 Millionen Dollar. Umso mehr empfiehlt Grusch ein Investment nur durch Fonds abzudecken. So hat man sein Vermögen auf mehrere Gesellschaften gestreut und profitiert von der Entwicklung etablierter Großkonzerne bis hin zu kleinen Juniorwerten, die sich stets auf die Suche nach neuen Vorkommen begeben.

Auf den Punkt gebracht Während der Goldpreis munter weiter nach oben klettert – wenn auch mit zwischenzeitlichen Rücksetzern –, hinkt die Performance der Minenaktien schon seit Monaten hinterher. Dabei verdient die Branche gutes Geld, verfügt über einen hohen Cashflow und sieht sich mit einer steigenden Nachfrage rund um den Globus konfrontiert. Das macht den Sektor besonders günstig. Chancen auf gute Renditen gibt es damit reichlich, die Fondsmanager durch Beimischung mit anderen Edelmetallsparten durchaus noch ein Stückchen weiter vergolden möchten.

exklusiv

15


16

exklusiv


Interview Wall Street

Wall Street’s First Lady Ihre Prognosen sind legendär, da treffsicher und akkurat. Ihre Indikatoren stehen derzeit auf bullish und sie ist in bester Stimmung. Kein Wunder, hat der von ihr verwaltete Fonds doch bereits 25 Prozent Wertzuwachs erzielt. Es ist also der perfekte Zeitpunkt, um Marktstrategin Elaine Garzarelli zum Interview zu bitten. von Bettina M. Gordon

E

Fotos: Nathalie Schueller

s gibt nur wenige Wall StreetAnalysten und Strategen, die sich über Jahrzehnte hinaus halten können, eine davon ist unbestritten Elaine Garzarelli, die von den US-Medien als „Legende“ tituliert wurde, nachdem sie mehrere Börsencrashs und Bärenmärkte punktgenau vorhersagte. Bekannte TV-Sender wie Fox Business, PBS Business und CNBC laden Garzarelli regelmäßig vor die Kamera und FONDS exklusiv bat „Wall Sreet´s First Lady“ (Investor Guide) zum mittlerweile bereits dritten Gespräch über Märkte, den Präsidenten und Ben Bernankes nächsten Schritt. FONDS exklusiv: Frau Garzarelli, Sie sind bekannt geworden, weil Sie unter anderem die Börsencrashs von 1987 und 2000 sowie den Bärenmarkt 2002 vorhergesagt haben. Das Jahr 2012 war bislang sehr positiv, was erwarten Sie in groben Zügen für die zweite Jahreshälfte 2012? Elaine Garzarelli: Der S&P 500-­Index ist seit Jahresbeginn um zehn Prozent gestiegen, was sehr erfreulich ist. Die große Stärke der ak-

tuellen Lage ist sicherlich die niedrige Zinslandschaft, die hoffentlich bis 2014 in etwa gleichbleiben wird. Das bedeutet eine Verbesserung der privaten und kommerziellen Immobilien­ märkte sowie ein höheres Kurs-Gewinn Verhältnis im S&P 500. Auch die Besorgnis um die Eurozone ist aktuell kein großes Thema, seitdem die Europäische Zentralbank über eine Billion Euro in das Bankensystem gepumpt hat, wobei die Probleme in Spanien oder das sich abschwächende Wirtschaftswachstum in China noch nicht vom Tisch sind. Wir würden uns aber erst dann ernsthafte Sorgen machen, in Amerika in einen Bärenmarkt abzudriften, wenn entweder die FED die Zinsen anheben oder der Ölpreis auf über 150 US-Dollar pro Barrel steigen sollte. Oder wenn es im Mittleren Osten zu Unruhen kommen würde, was Ängste schüren und weitere Konflikte auslösen könnte. Der Dow Jones Industrial-Index ist wieder über 13.000 Punkte gestiegen, eine Marke, die wir das letzte Mal im Mai 2008 sahen. Welche Sektoren wer-

den Ihrer Meinung nach weiter vorne liegen? E. G.: Eine schlagende Führungsrolle hat sicherlich US-Notenbankchef Ben Bernanke eingenommen. Er hat vor Monaten angedeutet, dass es einen weiteren Stimulus, ein QE3 (Quantitative Easing 3) geben könnte und das hat die Rally gestartet. Wenn wir uns die Sektoren seit Jahresbeginn ansehen, dann sind die Leader die Werte der Informationstechnologie, Finanz-

FONDS exklusiv-Redakteurin Bettina M. Gordon im Gespräch mit Elaine Garzarelli in New York

exklusiv

17


Interview Wall Street

Sollte sich die Wirtschaftslage abschwächen, dann hat die FED mehrere Möglichkeiten, QE3 quasi als Gegenoffensive einzusetzen. Aus dem Protokoll der letzten FED-Sitzung ist aber herauszulesen, dass es in den kommenden Wochen wohl kaum zu einem QE3 kommen wird.

titel und Konsumgüter. Wie mögen diese Sektoren nach wie vor und empfehlen auch noch die Sektoren Energie, Industriewerte und Rohstoffe. Die Halbleiterindustrie wird ebenfalls stark sein, denn das Gewinnpoten­zial und die Bewertung sind dort recht gut. Sie sind also zufrieden, wie FED-Boss Bernanke die Finanzkrise bisher gehandhabt hat? E. G.: Die monetäre Politik der FED gab soviel Unterstützung wie nur möglich in dieser Situation. Meiner Meinung nach hat Ben Bernanke das fragile Finanzumfeld mit QE1 und QE2 gut gehandhabt. Sollte sich die Wirtschaftslage abschwächen, dann hat die FED mehrere Möglichkeiten, QE3 quasi als Gegenoffensive einzusetzen. Aus dem Protokoll der letzten FED-Sitzung ist herauszulesen, dass es in den kommenden Wochen wohl kaum zu einem QE3 kommen wird, doch in der Sitzung im Juni bzw. in der zweiten Jahreshälfte ist es durchaus vorstellbar, dass sich die FED für

18

exklusiv

eine weitere monetäre Unterstützung entscheidet. Kommt es zu keinem Stimulus, dann wird der Markt das nicht gut heißen und das weiß die FED natürlich. Die Chancen auf QE3 steigen außerdem, wenn die Forderungen auf Arbeitslosenunterstützung steigen. Ist der zuletzt gesehene positive Aktienverlauf nur eine Rally innerhalb eines lang anhaltenden Bärenmarktes oder handelt es sich um einen echten Bullenmarkt? E. G.: Wie Sie wissen, verlassen wir uns auf eine Vielzahl von Aktienindikatoren, um die Richtung des Aktienmarktes in den kommenden Monaten zu bestimmen. In den vergangenen 25 Jahren haben wir die Zusammenstellung dieser Indikatoren optimiert, um die Tops und Flops bestmöglich vorhersagen zu können. Unser Augenmerk liegt vor allem auf Faktoren, die die Wirtschaftszyklen vorhersagen, auf monetären Indikatoren, Wertanalysen und die Stimmung an den Börsen. Wenn unsere Indikatoren auf einem Niveau von 30 oder darunter

liegen, dann sind wir bearish, steigen die Indikatoren auf über 65 Prozent nach einem Bärenmarkt, gibt uns das ein deutliches Kaufsignal. Aktuell liegen unsere Indikatoren auf einem Level von 68 Prozent, also ganz klar bullish. Derzeit sind wir einem zyklischen Bullenmarkt innerhalb eines längerfristigen Bärenmarktes. Wir glauben aber, dass wir in den kommenden drei bis vier Jahren einen neuen, langfristigen Bullenmarkt starten werden. In vergangenen Interviews haben Sie den US-Aktienmarkt gegenüber allen anderen Anlageklassen bevorzugt. Sind Aktien immer noch Ihre beliebteste Anlageform? E. G.: Ja, ich bin nach wie vor der ­Meinung, dass US-Aktien die beste Anlageform sind, da keine andere ­Assetklasse, mit Ausnahme von High Yield Bonds, an die Performance heran­kommt. Es spricht sehr viel für US-­Aktien, wie beispielsweise die Tatsache, dass die Unternehmensgewinne über den Erwartungen liegen. So haben 82 Prozent der Unternehmen im ers-


GEBEN SIE MIT ÖKOWORLD GELD EINE GUTE RICHTUNG!

ÜF T E GEPR 1995 – D L S EI T WOR ÖKO K EI T G I T L HA N AC H

UNSERE VISION: „Wir bieten die Alternative in der Kapitalanlage. Denn zu viele Menschen investieren Geld in Unternehmen, die Gewinne damit erzielen, an dem Ast zu sägen, auf dem wir alle sitzen. Mit uns setzen Sie auf GEWINN MIT SINN.“ Wählen Sie aus unserer ausschließlich nachhaltigen Fondsauswahl und bringen Sie Ökonomie und Ökologie in Einklang. ÖKOWORLD ÖKOVISION CLASSIC

ÖKOWORLD ÖKOTREND BONDS

ÖKOWORLD ÖKOVISION EUROPE

ÖKOWORLD WATER FOR LIFE

Der Klassiker unter den Nachhaltigkeitsfonds

Der ökologische, soziale und ethische Rentenfonds

Der Europafonds für nachhaltige Investments

Der nachhaltige Wasserfonds für globale Lösungen

Anteilsklasse A, WKN: A1C 7C2 ISIN: LU05 5147 6806

WKN: A0B LJX ISIN: LU01 8309 2898

WKN: A0M X8J ISIN: LU03 0976 9247

WKN: A0N BKM ISIN: LU03 3282 2492

NEW ENERGY FUND

ÖKOWORLD KLIMA

ÖKOWORLD2 ÖKOVISION GARANT 20

ÖKOWORLD2 ÖKOTRUST

Der Investmentfonds für Energieeffizienz und Erneuerbare Energien

Der nachhaltige Klimaschutzfonds für mehr Zukunft

Der Nachhaltigkeitsfonds mit 100 % Kapitalgarantie

Der nachhaltige Superfonds in der Vermögensverwaltung

WKN: 581 365 ISIN: LU01 2174 7215

WKN: A0M X8G ISIN: LU03 0115 2442

WKN: A0N BKN ISIN: LU03 3282 2906

WKN: A0Q 8NL ISIN: LU03 8079 8750

Anteilsklasse C, WKN: 974 968 ISIN: LU00 6192 8585

Gerne informieren wir Sie persönlich. Bitte sprechen Sie uns an! Unsere Kontaktadresse

ÖKOWORLD LUX S. A. Repräsentanz GmbH ProACTIV-Platz 3 40721 Hilden | Düsseldorf

Telefon: 0 21 03-28 41-0 E-Mail: info@oekoworld.com www.oekoworld.com


Interview Wall Street

Für das Jahr 2013 rechnen wir beim S&P 500 mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 16 und Gewinnen von etwa 110, was einem Punktestand von 1.760 im S&P 500 bzw. 16.610 im Dow Jones entspricht. Bedenken Sie dabei bitte, dass wir konservative KGVs verwenden.

ten Quartal die Erwartungen übertroffen. Überdies sehen wir eine langsame, aber stetige Erholung mit niedrigen Zinsen, einer moderaten Inflation und Unternehmen, die reich an Cash sind. Erst wenn unsere Aktienindikatoren unter die bereits erwähnte 30 Prozent-Marke fallen würden, investieren wir in konservativere Anlageklassen. Sie denken also, es gibt genug Cash, um den Aktienmarkt weiter zu treiben? E. G.: Langfristig orientierte Mutual Funds verzeichneten in letzter Zeit einen Netto-Zufluss von vier Milliarden US-Dollar. Das war die vierzehnte Woche in Folge, in der das Investment Company Institut (ICI) einen Mittelzufluss in den Anleihen- und Hybrid-Fondsmarkt verzeichnet hat. Die Volatilität im Aktienmarkt hatte Anleger im Vorjahr dazu veranlasst, Vermögen aus dem US-Aktienmarkt abzuziehen und die Abflüsse haben auch noch 2012 angehalten. Mit anderen Worten: Ja, es ist viel Geld derzeit am Anleihenmarkt investiert, das

20

exklusiv

nun Zug um Zug in den Aktienmarkt fließen sollte. Der Dow Jones-Index notiert derzeit bei über 13.000 Punkten und der S&P 500 bei rund 1.400 Punkten. Wo werden diese Indizes am Ende dieses Jahres bzw. 2013 stehen? E. G.: Unser Kurs-Gewinn-Modell hilft uns, den Anstieg des S&P 500 vorherzusagen. Dieses Modell ist bullish und prophezeit eine anhaltende Rally in Aktien. Das Modell zeigt eine faire Evaluierung des Kurs-GewinnVerhältnisses im S&P 500 von 17 bis 18, basierend auf dem Moody´s BAA Corporate Bond Yield und der USProduktivität. In Kombination mit unserer konservativen S&P 500-Gewinnprognose von 103,50 erwarten wir den S&P 500 dieses Jahr noch bei mindestens 1.552 Punkten. Für den Dow Jones erwarten wir einen Höchststand von mindestens 14.590 Punkten. Für das Jahr 2013 rechnen wir beim S&P 500 mit einem KGV von 16 und Gewinnen von 110, was einem Punktestand von 1.760 im

S&P 500 bzw. 16.610 Punkten im Dow Jones entspricht. Bedenken Sie dabei bitte, dass wir konservative KGVs verwenden. Welche Vermögensaufteilung (Asset Allocation) empfehlen Sie Ihren Klienten für 2012? E. G.: Im Moment empfehlen wir eine 100-prozentige Anlage in Aktien. Die­ ser Empfehlung werden wir treu bleiben, solange bis unsere Indikatoren unter einen Level von 30 Prozent fallen. Das ist dann auch der Moment, wo wir unser Portfolio hedgen würden. Derzeit sind wir ungehedged. Zurzeit empfehlen wir keine Investments in Staatsanleihen. Wir sehen wenig Inflation und weitere Schritte der FED, die die Erträge bei Anleihen weiterhin niedrig halten werden. „Operation Twist“ und ZIRP (Zero Interest Rate Policy, Anm. d. Red.) sind beides Programme der FED, die die Zinsen niedriger halten, als es normal der Fall ist. Auch Rohstoffe empfehlen wir derzeit nicht explizit, auch wenn Gold einen großen Aufschwung seit 2005 erlebt


Das Vorbild aller ökologischen Aktienfonds. Die Erfindung. Der Urknall. Die Initialzündung. Die Konsequenz. Die Benchmark. Der Pionier. Oder kurz: das Original. ÜF T E GEPR IT E R H KE 15 JA ALTIG H H C NA

FERI-Rating 2011: ÖKOWORLD gehört zwei Jahre nach Übernahme des Portfoliomanagements nach quantitativer und qualitativer Analyse von FERI zu den besten fünf Nachhaltigkeitsmanagern Deutschlands, Österreichs und der Schweiz.

„Wir bieten die Alternative in der Kapitalanlage. Denn zu viele Menschen investieren Geld in Unternehmen, die Gewinne damit erzielen, an dem Ast zu sägen, auf dem wir alle sitzen. Mit uns setzen die Investoren auf Gewinn mit Sinn.“ Alfred Platow Gründer und Verwaltungsratsvorsitzender der ÖKOWORLD LUX S. A.

Gerne informieren wir Sie persönlich. Bitte sprechen Sie uns an! Unsere Kontaktadresse

ÖKOWORLD LUX S. A. Repräsentanz GmbH ProACTIV-Platz 3 40721 Hilden/Düsseldorf

Telefon: 0 21 03-28 41-0 E-Mail: info@oekoworld.com www.oekoworld.com

Anteilsklasse A, WKN: A1C 7C2 ISIN: LU05 5147 6806

DER KLASSIKER UNTER DEN NACHHALTIGKEITSFONDS

Anteilsklasse C, WKN: 974 968 ISIN: LU00 6192 8585

ÖKOWORLD ÖKOVISION CLASSIC


Interview Wall Street

hat. Wir sehen Gold in einer Handelsspanne von plus/minus zehn Prozent handeln. Rohöl sollte sich zwischen 90 und 110 US-Dollar pro Barrel bewegen. Wie gesagt, wir empfehlen einen 100-prozentige Anlage in den Aktienmarkt und gelegentlich in High Yield Bonds, da die Ausfallsrate recht niedrig ist und die Wirtschaft langsam, aber stetig wächst. Sie haben also keine Angst vor Infla­ tion, was macht Sie da so sicher? E. G.: Stimmt, wir machen uns keine Sorgen bezüglich der Inflation. Die wirtschaftliche Erholung bis 2014 ist einfach viel zu langsam, um die Inflation wirklich anzuheizen. Die Infla­ tionsstatistiken, die wir uns ansehen, zeigen nur eine recht milde Inflation, die in etwa um die von der FED angepeilten Zielrate von zwei Prozent liegt.

Aus einer März-Umfrage des auf Immobilienfinanzierung spezialisierten US-Finanzinstitutes Fannie Mae geht hervor, dass 73 Prozent der Amerikaner glauben, dass jetzt ein guter Zeitpunkt ist, ein Haus zu kaufen. Ist die Schwäche des US-Immobilienmarktes tatsächlich vorbei? E. G.: Ja, der Immobilienmarkt hat unserer Meinung nach im vergangenen Jahr die Talsohle erreicht und ist nun im Aufwärtstrend. Es ist definitiv ein guter Zeitpunkt, um ein Haus zu kaufen, da die Preise für Eigenheime und die Darlehensraten relativ niedrig sind. Es ist immer noch ein Käufermarkt. Viele junge Erwachsene haben in den vergangenen Jahren weiterhin bei den Eltern gelebt und werden, wenn der Job-Markt wieder wächst, sich ein eigenes Heim schaffen wollen, was den Markt wiederbeleben wird. Die aktuellen Daten vom

März zeigen einen gesunden Anstieg an Baugenehmigungen von 4,5 Prozent, was darauf schließen lässt, dass es im April und Mai wohl zu einem Sprung nach oben kommen wird. Wie sieht es mit dem Vertrauen der Konsumenten aus? Hier sind die Statistiken nicht so eindeutig, scheint es zumindest. E. G.: Das Konsumentenvertrauen ist derzeit neutral, würde ich sagen. Es gibt nach wie vor zahlreiche Negativa für Konsumenten wie beispielsweise die hohe Verschuldung und die doch recht langsame Erholung der Wirtschaft. Doch die Rally im Aktienmarkt hat die Stimmung und somit das Vertrauen innerhalb der Bevölkerung angehoben, daran besteht für mich kein Zweifel. Interessant ist auch, dass das Nettovermögen der Konsumenten im Allgemeinen zwar unter dem früheren

Superstar Wider willen Elaine Garzarelli wuchs in einem Vorort von Philadelphia auf, als Kind eines Bankers und seiner Frau, die sich vor allem um die Aufzucht der Söhne bemühte, während die Tochter „sich selbst großgezogen hat“, so Elaine. Nach dem Uni-Abschluss heuerte Garzarelli bei der Investmentbank AG Becker an und wurde erstmals für zehn Jahre in einen Raum mit einem übergroßen Computer gesteckt. „Ich will wissen, warum der Aktienmarkt rauf und runter geht, hat mein damaliger Chef zu mir gesagt. Und so habe ich ein Computermodel entwickelt und immer weiter verbessert“, erinnert sich Garzarelli, die in diesen Jahren die erste Wirtschaftsdatenbank für die Finanzindustrie entwickelte. Vergraben hinter einem Berg von Recherchen und Analysen war die später bei Shearson beschäftigte Garzarelli in erster ­Linie Wall Street-Insidern bekannt – sie wurde insgesamt elfmal zur Nummer eins des All-Star Teams Quantitativer Analysten der Wall Street gewählt – bevor sie im Herbst 1987 auch dem Mainstream bekannt wurde. Wenn Garzarellis Marktindikatoren unter 30 Prozent sinken, dann ist das ein starkes Verkaufssignal. „Im Sommer 1987 waren meine Indikatoren bei neun Prozent“, erinnert sie sich. Einige Wochen später wird Garzarelli in die bekannte Wirtschaftssendung „Lou Dobbs Moneyline“ eingeladen und sagt: „Das wird der schlimmste Einsturz seit 1929“, auch wenn sie vor der Sendung gar nicht sicher war, ob sie

22

exklusiv

nejournalisten und Glamourreporter vor der Türe. Fünf Jahre lang tourte Garzarelli, zwischenzeitlich zu Lehman Brothers gewechselt, durch die Welt, um Vorträge zu halten und Retail-Kunden zu gewinnen. „Waren Sie glücklich über diese Entwicklung?“, frage ich. Garzarelli zögert ein wenig mit ihrer Antwort. „Mir war der ganze Wirbel um mich etwas unangenehm. Aber es hat meine Familie glücklich gemacht und deshalb habe ich es auch gerne getan.“

so deutliche Worte finden wollte. Kurz darauf folgt der Schwarze Montag, die Wall Street verliert knapp 23 Prozent, während Garzarellis Fonds, der Short-Positionen bezogen hat, um gute fünf Prozent zulegt. Noch einmal warnt Garzarelli vor einem Tief und der Dow gibt tatsächlich wieder nach. Eine Woche später kürt das Wall Street Journal Garzarelli zum neuen „Superguru der Wall Street“. Vorbei war es mit Papierbergen und ruhigen Arbeitstagen hinter dem Schreibtisch. Ab sofort standen Wirtschaftsmedien, als auch Sze-

Bis zum Managing Director und Partner hatte es Garzarelli bei Lehman Brothers gebracht, als sie sich im Jahr 1995 selbstständig machte und ihre Vermögensverwaltung Garzarelli Capital (http://www.garzarelli.com) gründete. Durch ihren guten Ruf und ihre akkuraten Vorhersagen gewann sie amerikanische und internationale Mutual Funds, Pensionsfonds und Hedgefonds als Klienten. Garzarellis Marktphilosophie ist das Aufspüren von Industrien, die in Relation zum historischen Durchschnitt unterbewertet sind. In den vergangenen 25 Jahren lag Garzarelli nach eigenen Aussagen mit ihren Marktprognosen zu 98 Prozent richtig. Ihr Fonds hat im heurigen Jahr bereits 25 Prozent zugelegt. Wenn Garzarelli´s Indikatoren nach einem Bärenmarkt auf 65 Prozent steigen, dann ist sie in bullisher Stimmung. Der aktuelle Stimmungsparameter ist sehr gut: 68 Prozent, was soviel bedeutet wie die Bullen laufen wieder.


Interview Wall Street

Höchststand, aber mittlerweile doch signifikant über den niedrigen Werten der Rezession liegt. Was sind Ihre Erwartungen für die amerikanische Wirtschaft und um wie viel wird das Bruttoinlandsprodukt 2012 in den USA steigen? E. G.: Wir prognostizieren einen Anstieg des Bruttoinlandsproduktes von 2,5 Prozent in 2012. Der größte positive Aspekt dabei sind die diversen Fiskalinitiativen weltweit, die die globale Wirtschaft stimulieren und eben auch auf nationaler Ebene positive Auswirkung zeigen. Positiv wirkt sich auch die eben erwähnte

Wir machen uns derzeit keine Sorgen bezüglich der Inflation. Die wirtschaftliche Erholung bis 2014 ist einfach viel zu langsam, um die Inflation wirklich anzuheizen. Die Inflationsstatistiken, die wir uns ansehen, zeigen nur eine recht milde Inflation, die in etwa um zwei Prozent liegt.

Erholung am Immobilienmarkt aus und die sich verbessernde Beschäftigungsrate. In einigen Monaten finden die nächsten US-Präsidentschaftswahlen statt. Die Bewegung Occupy Wall Street und der Slogan „99 percent against 1 percent“ – also 99 Prozent der Amerikaner gegen ein Prozent der Reichen des Landes – zeigen, wie gespalten das Land derzeit ist. E. G.: Meiner Meinung nach gibt es derzeit politisch keine starke, klare Führung. Die FED ist in den vergangenen Jahren stärker aufgetreten und hat mehr Führung übernommen als die Politik. Die globale Finanzkrise hat praktisch jede Bevölkerungsschicht betroffen. Viele Menschen fühlen, dass zu wenig entgegengewirkt wurde, um die Schere zwischen Arm und Reich nicht noch weiter aufgehen zu lassen. Obwohl die Arbeitslosenrate gesunken ist und es mehr Jobs gibt als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, so sind doch viele Menschen von Präsident Obama

enttäuscht. Und zwar deshalb, weil es so lange gedauert hat, bis sich endlich etwas gebessert hat. Viele Menschen hoffen weiterhin auf bessere Job-Perspektiven. Persönlich würde ich eine „Besteuerung der Wohlhabenden“ nicht für gut heißen, denn es wäre nicht genug, um das Staatsdefizit in den Griff zu bekommen. Kleine Unternehmen kreieren Jobs und ich würde viel lieber sehen, dass es steuerliche Vorteile für die Kleinund Mittelbetriebe gibt. Sie würden offenbar lieber Mitt Romney als Barack Obama im Weißen Haus sehen? E. G.: Ja, ich würde in der Tat viel lieber den erfolgreichen Geschäftsmann Mitt Romney im Weißen Haus sehen wollen, denn sein Sieg würde einen stark bullishen Aktienmarkt bedeuten. Sie sind seit Jahrzehnten an der Wall Street tätig und haben schon viele Rallys und Crashs richtig vorhergesagt. Welchen Ratschlag möchten Sie

unseren Lesern zum Abschluss mit auf den Weg geben? E. G.: Lassen Sie sich nicht von Gier leiten! Sobald Aktien um 30 Prozent oder mehr überbewertet sind, kann jederzeit ein Crash oder ein starker Bärenmarkt folgen, wie in 2000 und 2002. Zweitens, beobachten Sie lieber, wie der Gesamtmarkt sich entwickelt, anstatt sich individuelle Aktien anzusehen! Vergessen Sie nicht, 60 Prozent der Bewegung individueller Aktienkurse passieren aufgrund der Gesamtbewegung des Marktes. 30 Prozent der Bewegung individueller Titel sind bedingt durch die Bewegung in der Industrie und nur 10 Prozent sind auf die Fundamentaldaten des Unternehmens zurückzuführen. Wenn Sie also beispielsweise in Indizes investieren, dann gehen Sie mit dem Markt bzw. der Industrie mit. Am besten, Sie suchen sich die richtigen Sektoren in Exchange Traded Funds (ETFs)! Auf diese Weise können Sie meiner Meinung nach relativ einfach und vor allem kostengünstig die großen Indizes schlagen!

exklusiv

23


UnternehmensAnleihen Investmentfonds

Corporate Bonds im Anlegerfokus Im Rentenbereich lassen Anleger die Wertpapiere von Industrieländern links liegen und setzen auf Unternehmensanleihen. Aus guten Gründen. Einige Fondsmanager erzielen hier seit Jahren von Kay Schelauske mit unterschiedlichen Schwerpunkten ansehnliche Erträge.

hen um 62 Basispunkte zurückgingen, während diese sogenannten Spreads außerhalb des Finanzsektors nur um 38 Basispunkte fielen, so die Analyse von Rothschild & Cie Gestion. Die Franzosen managen mit dem „R Euro Credit“ auf Drei- und Fünf-JahresSicht einen der erfolgreichsten Fonds dieser Assetklasse. Über 70 Prozent des Fondsvermögens sind in Unternehmensanleihen mit BBB- bzw. ARating investiert, gut sieben Prozent verfügen über kein Rating. Branchenseitig stammt jede zweite Anleihe aus dem Finanzbereich. Allerdings wurden zuletzt Industriewerte aufgestockt und Gewinne bei nachrangigen Anleihen mitgenommen, heißt es vonseiten des Anbieters.

S

Viel versprechend verlief der Jahresbeginn für die auch als Corporate Bonds bezeichneten Wertpapiere.

24

exklusiv

Die hohen Cashpositionen vieler Investoren, die zweite Tranche aus dem dreijährigen Refinanzierungsgeschäft der Europäischen Zentralbank (EZB), fallende Renditen auf Staatsanleihen der Euro-Peripherie und festere Wirtschaftsdaten aus den USA haben die Kaufstimmung angefacht, betont Max Baumann, Fondsmanager Corporate Bonds bei HSBC Global Asset Management, in seinem jüngsten Marktkommentar und resümiert: „Insgesamt waren die ersten drei Monate des laufenden Jahres das bisher viertbeste Quartal in der Geschichte des europäischen Corporate-Bond-Marktes.“ Besonders die „massiven Liquiditätseinschüsse der EZB“ sorgten für eine verbesserte Lage bei den Finanz- und besonders den Banktiteln, deren Risikoaufschläge gegenüber Staatsanlei-

Auch das Fondsmanagement von Invesco fühlt sich mit Finanztiteln wohl, vor allem aus dem Bankensektor. 48 Prozent des Fondsvermögens sind in Titel der Geldhäuser investiert, davon 28 Prozent in besicherten und vorrangigen Bankanleihen. Weitere acht Prozent liegen in Versicherungs- und sonstigen Finanzpapieren. „Wir sind weiter davon überzeugt, dass Bankschuldtitel das attraktivste Segment des Investment-Grade-Marktes darstellen“, sagt Paul Read, der den Fonds mit einem zwölfköpfigen Teams managt. Nach Einschätzung Reads werden strukturelle Reformen, die Umsetzung von Basel III und die Rekapitalisierung die Bankbilanzen stärken und das Risiko aus Bankschuldtiteln herausnehmen. „Die in diesem Marktbereich zu findenden Renditen halten

Foto: Fotolia.de

Beliebte finanztitel

taatsanleihen der meisten Industrieländer sind für Investoren längst ein „rotes Tuch“. Denn hoch verschuldete Haushalte bzw. eine niedrige Verzinsung bieten ein schlechtes Ertrags-Risiko-Verhältnis. Entweder ist das Ausfallrisiko zu hoch oder die Ertragsaussichten zu gering. Entgegengesetzt ist die Lage bei vielen Unternehmen: Sie glänzen mit soliden Bilanzen und guten Geschäftsaussichten – und finanzieren sich zusehends am Kapitalmarkt, nicht zuletzt um der Abhängigkeit gestresster Banken zu entgehen. Folglich rücken Unternehmensanleihen auf der Rentenseite in den Anlegerfokus.


Finanzdienstleistung von BMW. Mehr erreichen.

BMW Financial Services

Ein Angebot der BMW Bank

Freude am Fahren

wir selbst unter Berücksichtigung der hier verzeichneten Volatilität für attraktiv“, sagt der Fondsmanager. Der Fokus liege auf den führenden systemkritischen Banken, den ‚National Champions‘. Weitere Schwerpunkte sind Versorger und Cash-Anlagen mit einem Anteil von jeweils zwischen elf und zwölf Prozent. Mit Blick auf die Kreditqualität stellen „A“- und „BBB“geratete Papiere den Großteil des Fonds, Hochzinsanleihen immerhin einen Anteil von rund elf Prozent, darunter vor allem nachrangige Finanzpapiere. Nur drei Prozent seien aus dem Nichtfinanzbereich. „Hier haben wir die Markterholung im ersten Quartal als Chance genutzt, um Gewinne aus einigen High-YieldPositionen zu realisieren“, sagt Read. Im vergangenen Sommer habe man den Portfolioanteil im Zuge des Ausverkaufs an den Märkten aufgestockt und sei bis zum Herbst 2011 im Ausmaß von bis zu zehn Prozent investiert gewesen. Doch trotz der starken Kursrally liege der Anteil entsprechender High-Yield-Anleihen längst wieder bei drei Prozent, so der Hinweis seitens Invesco. „Wir wollen keine Financials im Portfolio haben“, betont hingegen Martin Miskulik, Vorstand für Asset Management bei der österreichischen Security KAG, verweist dabei aber auf zwei „praktische“ Gründe: Als Versicherer sei die Security ebenso wie viele ihrer Kunden bereits über direkte Beteiligungen in financials investiert. Zweitens soll der Fonds in die Realwirtschaft und eben nicht in die Finanzwirtschaft investieren, zumal sich beide Segmente unterschiedlich entwickelten. Im Durchschnitt verfüge der Fonds über ein BBBRating, ist aber fast immer im Umfang von nahezu 15 Prozent in riskantere BB-Anleihen investiert. „Die Schwelle zum Investment Grade-Status ist extrem hoch, sodass das Fondsmanagement eine Ertragsop-

Ausgezeichnete Aussichten für Sie – mit ComfortInvest Substanz. Attraktive Ertragschancen bei überschaubaren Wertschwankungen – dieses Ziel verfolgt ComfortInvest Substanz (WKN 260530). Unabhängig von Benchmarks oder kurzfristigen Trends kombinieren wir bei diesem vermögensverwaltenden Dachfonds verschiedenste Anlageinstrumente, wie Aktien, Renten oder Zertifikate, und verfolgen dabei eine defensive Strategie. Je nach Marktentwicklung steuern wir aktiv die Gewichtung der Anlageklassen und achten darauf, dass attraktive Werte ins Portfolio gelangen. Und zwar objektiv und unabhängig. Mit Erfolg: ComfortInvest Substanz wurde von Standard & Poor’s mit einem A-Rating für hohe Qualität im Fondsmanagement ausgezeichnet. Bei Morningstar erhält der Fonds 5 von 5 möglichen Sternen in der Kategorie Mischfonds EUR defensiv.

Zehnjähriger Renditevergleich von Corporate Bonds nach Ratings Mehr dazu unter www.bmwbank.de

9,0 8,0 7,0 6,0

Quelle: LBBW-Research/Bloomberg

5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 AAA

0,0 2001

2002

AA 2003

A 2004

2005

BBB 2006

2007

2008

2009

2010

2011 01/12

Allgemeine Risiken der Fondsanlage: Bei einer Fondsanlage kann neben dem Risiko marktbedingter Kursschwankungen ein Ertragsrisiko sowie das Risiko des Anteilswertrückgangs wegen Zahlungsverzug bzw. -unfähigkeit einzelner Aussteller / Vertragspartner bestehen. Auflegende Gesellschaft ist die KAS Investment Servicing GmbH. Grundlage des Kaufs ist der Verkaufsprospekt sowie der Halbjahresund Rechenschaftsbericht. Ein Angebot der BMW Bank GmbH. Stand 31.12.2011.

– Anzeige –


Unternehmensanleihen Investmentfonds

tion erhält, wenn es in Unternehmen investieren kann, die sich mit ihrem BB-Rating auf dem Weg dorthin befinden“, sagt Miskulik. Diese Mischung habe sich als sehr vorteilhaft erwiesen, weil der Fonds beim restlichen Portfolio, dank der Mehrerträge aus dem High Yield-Bereich, eine kürzere Zinsbindung eingehen kann. Zwar erhöht sich dadurch das Verlustrisiko. Gleichzeitig ist das Portfolio aber mit rund hundert Einzeltiteln gut diversifiziert.

fondspreis gewonnen Aufgelegt wurde der Fonds bereits im Jahr 1998. Nach der Jahrtausendwende im Zuge der Krise habe man jedoch festgestellt, dass es nicht mehr ausreiche, sich nur an den Unternehmensbewertungen der Ratingagenturen zu orientieren. Vielmehr sei es erforderlich, Geschäftsmodelle und Bilanzen der Gesellschaften selbst zu analysieren. Und so suchte der Fondsherausgeber einen Corporate Bonds-Spezia­ listen und fand diesen in Muzinich, einer ausschließlich auf diese Assetklasse spezialisierten Gesellschaft. „Das Haus ist unabhängig, unterliegt keinen Interessenkonflikten und kommt aus dem High Yield-Segment, bei dem die Unternehmensanalyse noch wichtiger ist als bei klassischen Investmentgrade-Anleihen. Ein Weg, der bislang von Erfolg gekrönt ist: So erhielt der „Apollo Euro Corporate Bond“ nicht nur zum wiederholten Male den Österreichischen Fondspreis, sondern gehört auch in den kleinen Kreis von Fonds, die derzeit über drei und fünf Jahre mit einer überzeugenden Performance aufwarten können. Selbiges gilt auch für den „LO Funds – Euro Responsible Corporate Bond“ von Lombard Odier Investment Managers – und dies, obwohl der Fonds ausschließlich in auf Euro lautende Investment Grade-Unternehmensanleihen investiert. Dabei verfolgt das Fondsmanagement einen zweigeteil-

26

exklusiv

die besten corporate bond-fonds Name

ISIN

Wertentwicklung p. a. (in %) 3 Jahre 5 Jahre 10,5 9,3

R Euro Crédit

Rothschild & Cie Gestion

FR0007008750

LO Funds Euro Responsible Corp Bd

Lombard Odier Funds

LU0095725890

13,9

7,0

Invesco Euro Corporate Bond

Invesco GAM

LU0243958047

12,7

6,9

PIMCO GIS Gl Inv Grd Crdt Inv

PIMCO Global Advisors

IE00B063CF11

12,6

6,8

Apollo Euro Corporate Bond

Security Kapitalanlage

AT0000819487

10,3

6,6

SSgA Euro Corporate Industrials Bd Index State Street Global Advisors

FR0000018483

7,7

5,2

Pioneer Fds (A) Euro Corp Bd

Pioneer Investments Austria

AT0000688072

8,3

5,1

Spängler Bond Corporate

Carl Spängler KAG

AT0000768296

10,1

5,1

Schroder ISF Glbl Corp Bd A EUR Hdg

Schroder Investment

LU0201324851

10,0

5,0

Raiffeisen-Euro-Corporates

Raiffeisen KAG

AT0000712559

9,7

4,9

Daten per 31. März 2012, Quelle: morningstar.de

ten Ansatz: Die Branchenallocation bestimmt sich aus dem Mehrwert, den die Sektoren zum europäischen Bruttoinlandsprodukt beisteuern. Die Gewichtung der einzelnen Emittenten wiederum ergibt sich aus unternehmensinternen Faktoren, mit denen beurteilt werden soll, in welchem Maße die Unternehmen in der Lage sind, Kredite zurückzuzahlen. Hierfür wurde mit dem „LOIM-FWD Euro Corporates Bond SRI Index“ eine eigene Benchmark geschaffen. „Unsere Benchmark soll sicherstellen, dass Anleihenemittenten, die am ehesten zur Rückzahlung ihrer Verbindlichkeiten fähig sind, am stärksten gewichtet werden“, heißt es vonseiten des Fondsmanagements.

haben sich die Credit Default Swaps (CDS, Kreditausfallversicherungen) der Gesellschaften besser entwickelt. Der Risikoprämienvorteil blieb in den meisten Wirtschaftssektoren bis 2011 bestehen. Ob die Prämiendifferenzen auf „grüne“ Aspekte oder rein finanzielle Faktoren zurückzuführen sind, lässt sich durch die Vergleichsanalyse nicht beantworten, räumen die Schweizer Experten ein. Dennoch würden die Ergebnisse die bisherigen weniger wissenschaftlichen Untersuchungen bestätigen und die kommen zu dem Schluss: Die Nachhaltigkeitsanalyse ermöglicht Anlegern in Unternehmensanleihen eine Verringerung von Verlustrisiken.

eine gute wahl für 2012 Bevor die Unternehmensanleihen allerdings im Portfolio landen, müssen deren Herausgeber einige ökologische, soziale und Corporate GovernanceKriterien erfüllen. So werden bspw. nach Angaben von Lombard Odier Unternehmen ausgeschlossen, die umstrittene Waffen herstellen oder gegen Gesetze zum Verbot von Kinderarbeit verstoßen. Nach jüngsten Analysen der Schweizer Bank Sarasin & Cie erweist sich der Anleihenkauf von nachhaltigen Unternehmen als vorteilhaft. Das Bankhaus hat die Risikoprämien von Corporate Bonds des eigenen Anlageuniversums im Zeitraum von Januar 2006 bis September 2011 untersucht. Dabei zeigte sich folgendes Muster: In der Finanzkrise

Und welche Verlustrisiken gehen Anleger in dieser Assetklasse ein? Die fundamentale Kreditqualität der meisten Anleihenemittenten bleibt nach Einschätzung von Marktteilnehmern weiterhin gut. Denn die Unternehmen haben ihre Hausaufgaben gemacht. Nach Angaben von HSBC wird dies von den Ratingagenturen mit einem stabilen Verhältnis von Heraufzu Herabstufungen bei Industrieunternehmen honoriert, abgesehen von einigen Downgrades aufgrund bestehender Länderrisiken. Das Emissionsvolumen wird in diesem Jahr, nach überwiegender Meinung, wenn überhaupt, nur noch wenig steigen. Die Landesbank Baden-


Württemberg (LBBW) rechnet mit einem Volumen von 145 Millionen Euro bei den Non-financials. Ende 2009 war das Neuemissionsvolumen doppelt so hoch. „Nach dem starken Auftakt im ersten Quartal ist für das Gesamtjahr 2012 mit weniger Emissionsvolumen an Investment-Grade-Industrieanleihen zu rechnen“, meint der HSBC-Experte, erwartet aber, dass das geringere Angebot die Spreads im Sekundärmarkt, also bei den im Handel befindlichen Papieren, unterstützen sollte. Baumann resümiert: „Unternehmensanleihen scheinen für das kommende Quartal und restliche Jahr eine gute Wahl zu sein.“

Konsolidierung, keine schwächephase

! e n i l on

Das Bewertungsniveau von Corporate Bonds wird als durchschnittlich bis attraktiv bezeichnet. Wer die Verlustrisiken weitestgehend begrenzen will, fährt mit Corporate Bond-Fonds besser, die auf Unternehmen guter und mittlerer Bonität (Investment Grade) setzen. Größeres Ertragspotenzial versprechen hingegen Hochzinsanleihen. Nehmen die Marktunsicherheiten aber im Zuge einer sich wieder verstärkenden EuroKrise zu, dürften die High Yields deutlicher darunter leiden. In den zurückliegenden Wochen hat die Schwäche an den Kreditmärkten durchaus gezeigt, dass die Staatsschuldenkrise weiterhin ein bestimmender Faktor an den Märkten bleiben wird. Bei Invesco rechnet man, trotz der seit Monaten verbesserten Stimmung, im Zuge der Entwicklungen in den europäischen Peripherieländern weiter mit Phasen erhöhter Kursschwankungen. „Wir halten es für möglich, dass die Auswirkungen dieser Volatilität nicht auf Staats­ anleihen beschränkt bleiben werden“, betont Read. Dennoch bewertet der Fondsmanager die jüngsten Entwicklungen eher als Teil einer Konsolidierung denn als Beginn einer erneuten Schwächephase an den Kreditmärkten.

Auf den Punkt gebracht Fondsanleger geben Corporate Bonds gegenüber Staatsanleihen verstärkt den Vorzug. Schon beim Blick auf die Verschuldungs­ situation der Anleihenemittenten wird klar, warum das so ist. ­Erfreulicherweise gibt es bei den Unternehmensanleihen-Fonds ­einige Fondsmanager, die seit drei bzw. fünf Jahren im Durch­ schnitt sieben bzw. zehn bis 13 Prozent Wertzuwachs pro Jahr erzielen. In der Analyse fallen zwei Unterschiede auf: Wird in Fi­ nanztitel oder nur in die Realwirtschaft investiert? Und werden riskantere Hochzinsanleihen beigemischt? Für das laufende Jahr sind die Experten positiv gestimmt – zwischenzeitige Rückschläge im Zuge der weiter schwelenden Staatsschuldenkrise inbegriffen.

www.fondsexklusiv.de


TechnologiE Investmentfonds

Der US-Technologieaktienindex Nasdaq Composite hat zuletzt ein neues Zwölf-Jahres-Hoch erreicht und steht damit auf demselben Niveau wie im Jahr 2000 kurz vor dem Platzen der Internetblase. Führende Brancheninvestoren sind davon überzeugt, dass trotz des hohen Niveaus noch einiges Potenzial in der Hightech-Ausrüstung steckt. von Wolfgang Regner

D

er Technologiesektor zählt zu den Märkten, die sich am schnellsten wandeln und laufend neue Gewinner und Verlierer hervorbringen. Typische Merkmale für diesen Bereich sind seine Schnelllebigkeit und die immer kürzeren Entwickungszyklen, die für manche Unternehmen günstig, für andere aber negativ sind. Anders TandbergJohansen, Head of Global Technology und hauptverantwortlich für den DNB Technology, kennt die Herausforderungen der Branche: „In verschiedenen Bereichen des Tech-Sektors entstehen und verschwinden laufend neue Geschäftsmodelle, und zwar schneller als je zuvor.

28

exklusiv

Für uns bedeutet das, dass wir laufend zielsicher die Tops von den Flops unterscheiden müssen“, erklärt TandbergJohansen. Die Technologiebranche hat dennoch, ungeachtet gescheiterter Start-ups, aber auch ins Hintertreffen geratener ehemaliger Marktführer, den Gesamtmarkt outperformt und zwar auch auf lange Sicht: Seit 1990 hat der Nasdaq Composite Index den S&P 500 deutlich übertroffen – mit einer Jahresperformance von 12,9 Prozent, verglichen mit nur 9,2 Prozent für den breiten US-Aktienindex. Doch welche sind die wichtigsten Trends der TechBranche? Dazu Tandberg-Johansen: „Wir haben sechs Mega-Themen ausgemacht: Das Wachstum der Smart-

Auch Daniel C. Roarty, Portfoliomanager des ACMBernstein International Technology Portfolio, sieht langfristige Wachstumsstorys im Hightech-Sektor. „Die Themen Cloud-Computing, Mobilität, Internetsicherheit und große Datenströme bzw. Speicherung haben noch große Fortschritte vor sich. Zusätzlich erwarten wir eine neuerliche Erholung traditionellerer zyklischer Technologiethemen, wie des Halbleiterbereichs, und vor allem eine starke Performance bei Internetfirmen in den Emerging Markets.“ Gute Beispiele für die genannten Segmente wären etwa Informatica (Cloud), Apple (Mobilität), Fortinet (Datensicherheit), Samsung Elecronics (Halbleiter) und Baidu (China-Internet). Ein Vorteil der Investition in diese längerfristigen Wachstumsthemen ist die Tatsache, dass sie Wachstumschancen im gesamten Konjunkturzyklus bieten – also auch im Abschwung. „Das beste Beispiel dafür ist Apple, unsere größte Einzelposition. Trotz des recht schwachen globalen Wachstums in den letzten Jahren konnte sich Apple davon klar positiv absetzen. Seit 2008 sind die Umsätze um 250 Prozent ge-

Foto: Fotolia.de

Wachstumsbranche Technologie

phones, neue Spieleplattformen, der Kampf um die TV-Schnittstellen, die Abwanderung der IT-Services in den Cloud-Bereich, die Migration vieler Offline-Aktivitäten in Richtung Internet, z. B. die Internetwerbung, die auch stark mit dem Smartphone-Wachstum korreliert ist oder der eCommerce, also der Onlinehandel, der weiterhin stark wächst, siehe etwa Amazon, und schließlich die neuen sozialen Netzwerke. Ein aktuell spannendes Thema ist die Entwicklung des TV in Bezug auf das Internet. Der Markt achtet stark darauf, ob und wie sich die Marktanteile in der TV-Werbung in Richtung von Google, Apple (iTV!) oder Microsoft verschieben werden. Dazu kommt Software, die aus dem herkömmlichen Fernsehen ein echt neues TV-Erlebnis machen könnte.“


Technologie Investmentfonds

stiegen. Auch andere unserer Positionen können erstklassiges Wachstum bieten, selbst in einem Umfeld mit eher schwachen IT-Investitionen“, erklärt Roarty. Derzeit erachtet er auch den Halbleitersektor als interessante Möglichkeit, von einem neuen Lagerzyklus zu profitieren. Denn die Lager dieses Sektors befinden sich auf einem fast ­rekordtiefen Niveau, das so nicht weiter aufrechterhalten werden kann. „Chiphersteller dürften daher vor einigen Quartalen mit überdurchschnittlichem Wachstum stehen“, so Roarty. Branchenkollege Dmitry Solomakhin, Manager des Fidelity Global Technology Fund, ist ebenfalls positiv gestimmt. „Derzeit können wir gleich mehrere neue Innovationszyklen sowohl im Consumer- wie auch im BusinessSegment beobachten. Ein anhaltender Trend ist die Internet-Mobilität. Smartphones und Tablet-Computer haben die Kommunikation dramatisch gewandelt. Datentransfers in mobilen Netzwerken werden weiterhin exponentielles Wachstum sehen. Um mit den riesigen Datenvolumina fertig zu werden, diese weiterzuleiten bzw. zu speichern, wird die Netzwerkarchitektur ausgebaut werden müssen. Ähnliches gilt für 4G bzw. LTE (Long Term Evolution) auf dem Mobilfunksektor.“ Einen weiteren Trend hat Walter Holick, Fondsmanager des DWS Tech-

„Um die Verschuldung bzw. die Netto-Cash-Position adjustiert, liegt das KGV bei den marktführenden Titeln, wie Apple, Microsoft, Oracle, Google bzw. IBM, zwischen zehn und 14.“ Anders Tandberg Johansen, DNB

nology Typ 0, identifiziert. „Die Konvergenz der ‚drei Bildschirme‘ TV, PC/ Tablet und Smartphone geht mit einer zunehmenden Bedeutung der zugrunde liegenden Softwareplattformen und deren ‚Ökosystem‘ („Apps“, „AppStores“ etc.) einher. Neue ‚Eco Systems‘ werden ebenfalls rasch wachsen“, meint Holick. WO SIND DIE KILLERAPPLIKATIONEN? Diese gibt es nach wie vor. Ein typisches Beispiel wäre das Hinüberwechseln von IT-Applikationen in den Cloud-Bereich, was die traditionelle Technologie, ­Applikationen bzw. Daten zu liefern und zu speichern, obsolet machen dürfte. „Cloud-Infrastrukturen schaffen flexiblere, kostengünstigere, stärker Internet-basierte Unternehmensnetzwerke.

„Cloud-Infrastrukturen schaffen flexiblere, kostengünstigere, stärker Internet-basierte Unternehmensnetzwerke. Speziell Softwareanbieter können davon stark profitieren.“ Walter Holick, DWS

Speziell Softwareanbieter können davon stark profitieren“, meint DWSTechnologieexperte Holick. „CloudComputing bedeutet die Bereitstellung von Daten/Software auf Abruf via ein Computernetzwerk und nicht mehr durch einen lokalen Computer. CloudManagement-Software, die groß ange­legte virtualisierte PC-Systeme betreibt, findet starken Absatz“, so Holick. Besonders heiß ist aktuell das Segment Internet 2.0 bzw. soziale Netzwerke. ACMBernstein-Experte Roarty ist skeptisch: „Natürlich fesseln ­soziale Medien-Sites das Interesse sowohl der breiten Öffentlichkeit als auch der Investoren. Typische Eigenschaften dieser Sites – rasantes Userwachstum, längeres Online-Verweilen auf den Homepages der sozialen Netzwerke und bessere Netzwerktechnologien – haben erhebliches Potenzial für die Site-Betreiber geschaffen, ihren Kundenstock zu Geld zu machen. Bisher ist jedoch die Monetisierung im großen Stil eher eine Möglichkeit als eine Realität für viele der Internet-2.0-Firmen.“ Auch Fidelity-Fondsmanager Solomakhin steht den sozialen Netzwerken mit großer Vorsicht gegenüber. „Es besteht kein Zweifel, dass diese sozialen Me­ dien einen großen Einfluss auf das Konsumverhalten haben. Zweifelhaft dagegen erscheint mir die Überzeu­ gung vieler, dass diese neuen Medien auch längerfristig gute Investments

exklusiv

29


Technologie Investmentfonds

AusgeSuCHTE TECHNOLOGIE-Fonds Name

Fondsanbieter

ISIN

DNB Technology JPM US Technology A (dist)-USD AB SICAV International Technology I USD Franklin Technology A Acc $ Henderson Horizon Global Tech A2 Aberdeen Global Technology Eq A2 Invesco Global Technology A BGF World Technology A2 DWS Technology Typ O Fidelity Global Technology A-EUR

DNB Asset Management S.A. JPMorgan Asset Mgmt (Europe) S.a.r.l. AllianceBernstein (Luxembourg) S.A. Franklin Templeton Investment Funds Henderson Management S.A. Aberdeen Asset Managers Limited (Lux) Invesco Global Asset Management Limited Blackrock (Luxembourg) S.A. DWS Investment GmbH Fidelity (FIL (Luxembourg) S.A.)

LU0302296495 LU0082616367 LU0037065595 LU0109392836 LU0070992663 LU0107464264 IE0003707928 LU0056508442 DE0008474149 LU0099574567

Performance 3 Jahre (in %) 121,57 93,04 85,65 83,91 83,50 81,83 72,64 68,37 66,68 62,73

Daten per 25. April 2012, Quelle: Morningstar

sein werden. Wie die Monetisierung der sozialen Netzwerke vor sich gehen soll, ist gegenwärtig noch recht unklar. Ebenso die Frage, ob diese Medien sich längerfristig nachhaltige Wettbewerbsvorteile erkämpfen werden können.“ Dagegen sind die Emerging Markets ein echter Wachstumstreiber für die Technologiebranche. Den DNB Technology-Fondsmanagern haben es vor allem günstig bewertete chinesische IT-Services-Unternehmen angetan. „Diese sind in der Baisse 2011 stark abgestürzt, obwohl das Umsatzwachstum weiterhin zwischen 20 und 80 Prozent liegt. Die KGVs von Camelot, HiSoft oder iSoftStone liegen zwischen nur acht und zwölf. Die Spieleplattform Gameloft wächst dank des dynamischen Zuwachs bei Android-gesteuerten Smartphones/Tablets von 160 Millionen Euro Umsatz (2011) auf 250 Millionen Euro (2013)“, erklärt Tandberg-Johansen. Was den Bereich Internet 2.0 anbelangt, agiert der DNB-Fondsmanager eher vorsichtig. „Das Thema der neuen sozialen Netzwerke ist im Kern die Frage der Markteintrittsbarrieren. Bei Groupon etwa glauben wir, dass diese nicht allzu hoch sind, die Konkurrenz also stark sein wird. Auch andere Geschäftsmodelle, z.B. reine Mitgliedernetzwerke wie ­LinkedIn, sind relativ leicht kopierbar. Facebook dagegen hat eine reelle Chance, ein dominanter Player zu werden. Generell jedoch glauben wir, dass HTML 5, die neue Browser-

30

exklusiv

Generation, wirklich die Spielregeln im Web verändern wird. Diese Technologie wird neue Methoden, wie wir online arbeiten, hervorbringen. So werden Software-Applikationen immer weniger aus reinen App-Stores kommen, sondern direkt über den Browser verfügbar werden. DAS INTERNET EXPANDIERT WEITER Viele Internettitel profitieren vom rasanten Wachstum der durch sie adressierbaren Märkte, wie etwa Google und eBay. „eBays Internet-Zahlungssystem PayPal wächst ausgesprochen stark, vor allem im Segment virtuelle Zahlungen und Transformation in mobile Offline-Zahlungssysteme. Auch Google hat seine Reichweite stark diversifiziert, so etwa in den mobilen Bereich und auf GoogleTV, aber auch in neue Online-Werbungsformate (Display, Video). Die Bedenken mancher Analysten, der neue Upgrade-­Zyklus werde schwach ausfallen, da die meisten Konsumenten (und auch die Unternehmen) eigentlich schon sehr gut mit HightechLösungen versorgt sind, teilt DWSFondsmanager Holick nicht. „In vielen Bereichen sehe ich absolut keine Marktsättigung. Gerade der Punkt des geringeren Energieverbrauchs ist für viele Unternehmen angesichts steigender Energiekosten ein Anreiz, in neue Geräte zu investieren, da die Betriebskosten deutlich sinken können.“ „Green IT“ läuft also weiter gut.

The Master of the Internet Für Anders-Johansen ist denn auch Google der nach wie vor unterbewertete „Master of the Internet“, der von fast allen genannten Trends profitiert. Im Kern eine global dominante Suchmaschine, expandiert Google in immer weitere Hightech-Segmente (z.B. YouTube, Google Maps, Google mobile Search, das Betriebssystem Android sowie Google TV) und macht sich dabei sein stark skalierbares Geschäftsmodell zunutze: Nach dem Motto „The Winner takes it all“ kann Google seine Fixkosten auf stark wachsende Umsätze verteilen und steigert dadurch seine Profitabilität. Das Cash-adjustierte KGV (2012) liegt bei nur 12, das mittelfristige Gewinnwachstum bei rund 20 Prozent, die Bruttogewinnmarge bei 70 Prozent und die Nettocashposition bei 30 Milliarden Dollar. Aus dieser Sicht erscheint die Bedrohung durch Facebook nicht allzu groß zu sein, jedenfalls übertrieben. Google hat es geschafft, die Anzahl bezahlter Clicks in den letzten Jahren deutlich zu steigern und so immer profitabler zu werden. Auch den Gesamtmarkt erachtet der DNB-Fondsmanager noch als relativ günstig: „Um die Verschuldung bzw. die Nettocashposition adjustiert liegt das KGV bei den marktführenden Titeln wie Apple, Microsoft, Intel, Oracle oder Google bzw. IBM zwischen zehn und vierzehn.“

Auf den Punkt gebracht Der Technologie-Sektor zählt zu den Märkten, die sich am schnellsten wandeln und laufend neue Gewinner und Verlierer hervorbringen. Top-Technologieunternehmen profitieren von Megathemen wie dem Wachstum der Smartphones, neuen Spieleplattformen, dem Kampf um die TV-Schnittstellen, der Abwanderung der IT-Services in den Cloud-Bereich, der Migration vieler offline-Aktivitäten in Richtung Internet, z.B. die Internetwerbung und der eCommerce (Onlinehandel), und schließlich den neuen sozialen Netzwerken („Internet 2.0“).



Japan-fonds Investmentfonds

die Atomkraft. Von den 54 Reaktoren des Landes lief Ende April zwar nur einer, doch die meisten anderen wer­ den wohl schrittweise wieder hochge­ fahren. Vor allem, weil sich in Tokio, dem politischen und wirtschaftlichen Zentrum des Landes, das Leben zu­ sehends normalisiert.

Sollte die japanische Währung ihren jahrelangen Höhenflug endlich stoppen, wäre dies ein wichtiger Wendepunkt für die Wirtschaft des Inselstaats – und für die Börse. Denn japanische Aktien sind günstig wie seit Jahren nicht. von Thomas Schmidt

N

issan gewinnt in New York – der japanische Autobauer darf ab Herbst 2013 für zehn Jahre exklusiv die Taxis für die US-Me­ tropole liefern. Das Straßenbild New Yorks wird sich verändern, denn an die Stelle der typisch amerikanischen Straßenkreuzer tritt Nissans Minivan NV200 mit Schiebetüren – nur das ge­ wohnte Gelb der Taxis bleibt. Nissans Sieg über US-Wettbewerber bei der Ausschreibung der Stadt New York zeigt, dass japanische Unter­ nehmen durchaus wettbewerbsfähig sind – und das nicht nur in der Auto­ branche. Sicher, Japan kämpft an vielen Fronten mit wirtschaftlichen Problemen, für Investoren erscheint

32

exklusiv

das asiatische Land dennoch reizvoll. Asien-Kenner Marc Faber glaubt, „der japanische Aktienmarkt könnte 2012 überraschen und nahezu alle anderen Märkte übertreffen“. Folgen einer Tragödie Natürlich leiden die Japaner auch ein Jahr nach Fukushima weiter an den Folgen der Atomkatastrophe. Mehre­ re zehntausend Familien müssen noch in Containern leben, viele Menschen sorgen sich wegen der Strahlenbelas­ tung von Lebensmitteln. 70 Prozent der Japaner sind für einen Verzicht auf Kernkraft – früher wäre so ein Votum in dem an Rohstoffen armen Land undenkbar gewesen. Allerdings protestieren nur wenige Bürger gegen

Die Märkte haben auf die Ankündigun­ gen der Notenbanker reagiert und den Yen auf Talfahrt geschickt. Es ist noch zu früh, dies bereits als Trendwende zu interpretieren. Marc Faber rechnet al­ lerdings mit einer Fortsetzung der Wäh­ rungsschwäche: „Wenn die japanische Notenbank in großem Stil Geld druckt, ist die Stärke des Yen passé.“ Das wäre auch von großer Bedeutung für den Aktienmarkt. Taku Arai, Produktma­ nager japanische Aktien bei Schroders, konstatiert: „Im Großen und Ganzen war die überbewertete Währung ein enormes Wachstumshindernis. Jedes Anzeichen einer Schwäche könnte sich sehr positiv auf die Anlegerstimmung auswirken. Japan befindet sich an ei­ nem wichtigen Wendepunkt.“ Denn die vielen exportorientierten Unternehmen des Landes hätten es um einiges einfacher, würden sich ihre Waren im Ausland nicht ständig ver­ teuern. In den vergangenen fünf Jah­ ren hat die Währung beispielsweise

Foto: Fotolia.de

Schwacher Yen, starker Nikkei

Die Staatsfinanzen leiden allerdings weiterhin unter Fukushima. Der Haushaltsetat 2012/13 – im Volumen von fast 900 Milliarden Euro – soll zur Hälfte durch neue Schulden finanziert werden. Die Folgen der Atomkatastro­ phe sind extrem kostspielig. Passt zu diesen Finanzlasten noch der seit Jah­ ren sehr feste Yen? Kaum, zumal die japanische Notenbank vor Kurzem zu verstehen gab, dass sie eine Infla­ tionsrate von ein Prozent anstrebt und dieses Ziel mit einer expansiven Geldpolitik untermauern will. „Für die Banc of Japan ist dieser Schritt ein fundamentaler Wandel“, sagt Fonds­ manager Scott McGlashan.


Japan-fonds Investmentfonds

gegenüber dem US-Dollar um rund 30 Prozent aufgewertet. Da müssen sich Exporteure schon ins Zeug legen, um ihre Produkte zu einem konkurrenz­ fähigen Preis anzubieten. Eine Ant­ wort der japanischen AGs auf diese Herausforderung ist die stärkere Ori­ entierung in Richtung der asiatischen Nachbarn. „Japanische Unternehmen erwirtschaften heute schon 30 Pro­ zent ihrer Gewinne in den Ländern Asiens“, sagt Schroders-Experte Arai. „2004 waren es nur 11 Prozent.“ Rosskur bewältigt Eine weitere Maßnahme, um mit den widrigen Umständen zurechtzukom­ men, ist mehr Effizienz. Die japani­ sche Unternehmenslandschaft wan­ delt sich. Der darbende Finanzsektor hat an Bedeutung verloren, Industrieund Technologieunternehmen sind besser aufgestellt als noch vor zehn Jahren. Scott McGlashan nennt als Beispiel Toshiba Tec. „Die Gesellschaft notiert zu einem Kurs-BuchwertVerhältnis von unter 1, obwohl allein der Cashbestand 90 Prozent des Bör­ senwerts ausmacht und Toshiba Tec. einen positiven Cashflow erzielt.“ Investmentprofi McGlashan ergänzt, dass die inflationsorientierte Noten­ bankpolitik außerdem die Binnen­ wirtschaft beflügeln dürfte. In einem deflationären Umfeld würden Waren billiger und Konsumenten tendierten

dazu, Anschaffungen auf die lange Bank zu schieben. Bei steigenden Prei­ sen sei das Gegenteil der Fall. McGlas­ han: „Das durchschnittliche Alter der Autos auf Japans Straßen beträgt bei­ spielsweise zwölf Jahre. Der Grund ist die Mentalität der Menschen, auf wei­ ter fallende Preise zu warten. “ Schließlich wird auch der Wiederauf­ bau nach dem Tsunami das Wachstum des Landes anschieben. Umgerechnet rund 100 Milliarden Euro stellt die ja­ panische Regierung allein dafür bereit, um Straßen, Gleise und Häuser wieder aufzubauen. Der Internationale Wäh­ rungsfonds erwartet daher, dass die japanische Wirtschaft dieses Jahr um zwei Prozent expandiert – für die Eu­ rozone lautet die IWF-Vorhersage nur auf 0,3 Prozent Wachstum. Sollten sich positive Konjunktursignale verdichten, könnte dies dem Nikkei-Index auf die Sprünge helfen. Die Börse in Tokio ist nämlich bekannt für dynamische Rallys. So enttäuscht die Gesamtbilanz des Nikkei seit 2002 zwar, das Kursba­ rometer hat in den vergangenen zehn Jahren um mehr als 20 Prozent nach­ gegeben. Dennoch kam es in diesem Zeitraum zu mehreren 50-ProzentSprüngen. Wer zur richtigen Zeit in ­Tokio investiert, kann viel verdienen. Würde der Index beispielsweise von seinen aktuell 9.500 Punkten (Stand Ende April) bis zum letzten Zwi­

Ende der Yen-Stärke? USD 0,013 Japanischer Yen / US Dollar (JPY/USD) 0,012 0,011

0,010 0,009

0,008 2008

2009

2010

2011

2012

In den vergangenen fünf Jahren stieg der Yen unaufhaltsam. Erst die Ankündigung der Bank of Japan, eine Inflation von ein Prozent anzustreben, brachte eine entsprechende Gegenbewegung.

schenhoch 2007 laufen, wäre dies ein Satz von rund 80 Prozent. Die Gegenrichtung scheint einigermaßen gut abgesichert, spätestens bei 8.000 Zählern sollte ein tragfähiger Boden vor Schlimmerem bewahren. Die Wi­ derstandskraft nach unten hat sich übrigens ausgerechnet in der Zeit nach Fukushima gezeigt. Der Nikkei hat seit der Katastrophe besser abge­ schnitten als etwa der DAX, weil es in Japan 2011 weniger abwärts ging. Ewige Litanei Aber es lässt sich auch gegen die po­ sitive Sichtweise argumentieren. Ne­ ben dem wachsenden Schuldenberg Japans und seiner alternden Gesell­ schaft hat folgender Einwand beson­ deres Gewicht: Kaum ein Jahr vergeht, ohne dass vereinzelt Investmentpro­ fis ein glorreiches Comeback für den Nikkei vorhersagen, und doch reicht es wenn überhaupt für Strohfeuer. „Japan ist auf dem gesamten Globus der wohl unbeliebteste Aktienmarkt überhaupt, einige Investoren hassen ihn regelrecht“, sagt Charles de Vaulx von International Value Advisers New York. „Doch Tokio zählt auch ganz klar zu den billigsten Börsenplätzen.“ Billig, dieses Attribut ist vergleichswei­ se neu für die Tokioter Dividendenti­ tel. Früher war das Hauptargument der Fürsprecher, dass der Nikkei drei Viertel unter Allzeithoch notiert, heu­ te lässt sich sagen, die Unternehmen sind attraktiv bewertet. Seit etwa zwei Jahren schwärmen sogar immer mehr Value-Anhänger für Aktien vom In­ selstaat, selbst Börsen-Urgestein Dr. Jens Ehrhardt kategorisiert Japan in­ zwischen als günstig. Dies ist eine gute Konstellation für Kursgewinne. Aller­ dings sollten Anleger Vorkehrungen treffen, damit eventuelle Währungs­ verluste des Yen nicht ihre Bilanz ver­ hageln: Bei der Wahl von Japan-Fonds sind währungsgesicherte Produkte zu favorisieren. Unter dieser Prämisse lau­ tet für Fondsmanager Scott McGlashan das Fazit: „Kaufen, Kaufen, Kaufen!“

exklusiv

33


QUALITÄT Investmentfonds

Bei Fondsanteilpreisen gibt es kein „Billig“ oder „Teuer“ Die Beurteilung der Qualität eines Investmentfonds über die Höhe seines Rücknahmepreises Von Christian Lanzendorf je Anteil ist sachlich falsch und irritiert Anleger.

H

in und wieder liest man in Berichterstattungen über Investmentfonds, dass ein Produkt aufgrund seines „hohen“ Rücknahmepreises „zu teuer“ sei oder – im umgekehrten Fall – „billig“ und damit unterbewertet. Was bei der Aktienanalyse in der Tat eine Bewertungsgrundlage für den sogenannten „inneren Wert“ eines Unternehmens liefert, gilt für Investmentanteile jedoch so nicht. Die Höhe von Fondsanteilpreisen wird in erster Linie durch die Gesellschaft bestimmt, die einen Fonds auflegt. Hierbei lassen sich im Wesentlichen zwei Punkte benennen, die zur Fondsauflegung und im Zeitablauf Einfluss auf den Anteilpreis haben: Das sind die Firmenpolitik und die Ertragsverwendung. In der Regel wird eine Fondsgesellschaft einen neu aufzulegenden Fonds bei seinem Erstausgabepreis an der bestehenden Produktpalette ausrichten. Häufig sind diese Werte einfach historisch einmal festgelegt worden und werden so weitergeführt. Häufig waren dies zu D-Mark-Zeiten 100 DM je Anteil, die im Euro-Zeitalter der Einfachheit halber zu 50 Euro wurden. Genauso gut können dies aber auch andere Beträge, wie z.B. 10, 100 oder 5.000 Euro, sein. Auswirkungen auf den Anlageerfolg hat dies aber nicht, sondern lediglich auf die Anzahl der von einem Fonds im Umlauf befindlichen Anteile. Folgendes Beispiel macht das deutlich: Ein Fonds

34

exklusiv

mit einem Fondsvolumen in Höhe von 100 Mio. Euro hat bei einem Rücknahmepreis von 50 Euro 2 Mio. umlaufende Anteile und bei einem Rücknahmepreis von 5.000 Euro eben nur 20.000 Stück. Bei einer Wertentwicklung von 1% verändert sich der eine Preis von 50 auf 50,50 Euro und der andere von 5.000 auf 5.050,00 Euro. Der Anleger hat hieraus weder einen Vor- noch einen Nachteil. Möglicherweise empfindet der Anleger den teueren Fonds als „wertiger“, was allerdings ein rein psychologischer Effekt ist, der gegebenenfalls auf die Vermarktungsstrategie des Produktes Einfluss hat, aber nicht auf die Fondsqualität. Diese bemisst sich nämlich ausschließlich über die Wertentwicklung der Vermögensgegenstände, die sich in einem Fonds befinden,

und ist völlig losgelöst von einem einmal gewählten „Startpreis“ der Fondsgesellschaft zu bewerten. Schüttet ein Fonds seine Erträge aus, reduziert dies bei jeder Ausschüttung den Anteilpreis und erhöht den Anteilbestand. Die überwiegende Mehrheit der ausschüttenden Fonds tut dies einmal im Jahr zum Geschäftsjahresende. Einige Fonds schütten jedoch auch mehrmals jährlich aus. Üblicherweise kommen nur die ordentlichen Erträge, also Zinsen und Dividenden, zur Ausschüttung. Es können jedoch auch Kursgewinne ausgeschüttet werden. In jedem Fall wird jedoch der Rücknahmepreis um die Ausschüttung reduziert, wobei sich im Gegenzug der Anteilbestand des Anlegers erhöht. Für die


QUALITÄT Investmentfonds

Vermögensposition des Anlegers ergibt sich also kein Nachteil. Je nach Art und Höhe der Ausschüttung wird sich aber der Rücknahmepreis des Fonds unabhängig von der echten Wertentwicklung also deutlich langsamer erhöhen. Bei der Thesaurierung der Erträge hingegen verbleibt alles im Fondsvermögen und erhöht dementsprechend den Anteilpreis. In diesem Fall kann sich ein einmal gewählter Auflegungspreis von 50 Euro im Laufe der Jahre oder Jahrzehnte vervielfachen. Dafür verändert sich dann der Anteilbestand nicht. Auch in diesem Fall hat der Anleger weder Vor- noch Nachteile. Der Einfachheit halber nicht berücksichtigt bei dieser Betrachtung ist die steuerliche Behandlung. Abschließend sei angemerkt, dass es aufgrund der Vielzahl an Verwahrstellen, die auch Anteilbruchteile abrech-

nen können, auch möglich ist, bei einem Fonds mit einem Anteilpreis von z.B. 1.000 Euro einen monatlichen Sparplan von 50 Euro abzuschließen. Da die Summe aller Anteilgeschäfte eines Handelstages von den Verwahr-

stellen am Tagesende gegeneinander verrechnet werden, ergibt sich auch in solchen Fällen nur ein sehr geringer „Überhang“ auf dem sogenannten Anteilsausgleichsdepot einer Abwicklungsstelle.

Verein zur Förderung der Investmentidee e.V. (FVI) Der FVI ist ein gemeinnütziger Verein mit dem Ziel, aktiv und über alle Interessengruppen hinweg den Investmentgedanken in Deutschland voranzutreiben. Wir sind der festen Überzeugung, dass der offene Investmentfonds das geeignete Instrument zur Abdeckung der ständig steigenden Bedeutung privater Altersvorsorge und Vermögensbildung darstellt. Vielseitigkeit, Flexibilität und eine tief greifende gesetzliche Regulierung der Branche machen offene Publikumsinvestmentfonds (bei richtigem Umgang) zu der für diesen Zweck optimalen Anlageform und Deutschland zu einem der transparentesten Investmentmärkte überhaupt. Trotzdem ist in der Bundesrepublik das Wissen über diese Anlageform noch immer unzureichend verbreitet. Die Gründe hierfür sind vielfältig, lassen sich aber grundsätzlich auf zwei wesentliche „Hürden“ eingrenzen: Geringe Kenntnisse des „Durchschnittssparers“ über die grundsätzliche Notwendigkeit der Geldvermögensbildung sowie ein hoher Erklärungsbedarf des Produktes und seiner etwaigen Besonderheiten. Dies zu ändern, hat sich der FVI zum Ziel gesetzt und arbeitet daran als Botschafter, Gestalter und Lobbyist. Der FVI versteht sich als Schnittstelle zum Informationsaustausch zwischen den verschiedenen Interessengruppen des Fondsmarktes in Deutschland. Hierzu zählen Anleger, Produktgeber, Vertriebe, Medien und Verbände. Dabei sehen wir die Aufgabe des Vereins zur Förderung der Investmentidee e.V. nicht auf die Vertretung seiner Mitglieder beschränkt, sondern ausdrücklich auch als einen Beitrag zur Erwachsenenbildung in Deutschland. Weitere Informationen zum Verein und seinen Tätigkeiten finden sich unter www.investmenti.de.

Mit dem FONDS exklusiv

Newsletter

bleiben Sie bis zur nächsten Print-Ausgabe

top-informiert!

Jetzt anmelden auf:

www.fondsexklusiv.de

unter Newsletter


Roundtable Investmentfonds

Anlässlich des alljährlichen Sustainability Congresses in Bonn haben die Anbieter nachhaltiger Investments eine weitere Gelegenheit genutzt, sich mit professionellen Anlegern über die Glaubwürdigkeit der von ihnen verfolgten Strategien auszutauschen. Heino Reents (Drescher & Cie)

v.l.n.r. Jörg Weber, ECOreporter.de AG, Rainer Unterstaller, ACATIS Fair Value Investment AG, Ralph Prudent, ÖKOWORLD Lux S.A., Thomas Hartauer, Lacuna AG, Björn Drescher, Drescher&Cie GmbH, Tjark Goldenstein, ÖKORENTA AG, Peter Huber, Bank Sarasin AG, Walter Liebe, Pictet & Cie

E

s braucht neue Spielregeln, um das Thema nachhaltige Geldanlage endlich aus der Nische zu holen. Das ist ein wesentliches Fazit des mittlerweile 8. Sustainability Congresses, der Mitte April in Bonn stattfand und 30 Aussteller sowie mehr als 500 Fachbesucher aus der Finanzindustrie anzog. Denn einheitliche und verbindliche Deklarationspflichten können helfen, den Etikettenschwindel mancher Produkte zu verhindern und durch mehr Transparenz neue Investoren zu gewinnen. Allerdings spricht sich die Industrie ausdrücklich gegen eine gesetzliche Regulierung aus. Das wurde deutlich beim Roundtable hochrangiger Branchenvertreter auf Einladung von Drescher & Cie. Am Tisch saßen und

36

exklusiv

diskutierten: Tjark Goldenstein, Vorstandsvorsitzender der Ökorenta AG; Walter Liebe von Pictet & Cie; Ralph Prudent, Ökoworld-Lux-Geschäftsführer; Jörg Weber, Chefredakteur des ECOreporters; Thomas Hartauer, Vorstand der Lacuna AG; Rainer Unterstaller, Geschäftsführer der Acatis Fair Value Investment AG; Peter ­Huber von Sarasin. Besonders im Fokus stand dabei die jüngste Studie im Auftrag der Bundesfraktion Bündnis 90/Die Grünen, nach denen nachhaltige Fonds häufig nicht das Anlegergeld in die allgemein als ökologisch, sozial und ethisch akzeptierte Wertpapiere stecken. Von den analysierten zehn Aktienfonds habe ein Großteil in die Öl- und Gasindustrie und vor allem auch in Atomenergie

„Gesetzliche Standards bringen nichts“, sagte Ökorenta-Chef Goldenstein. Zumal es so eine Regulierung auch in anderen Teilen der Finanzindustrie nicht gebe. Besser seien klare Deklarierungen für die Produkte – „vergleichbar etwa wie bei Lebensmitteln“, so Goldenstein. Die Studie wird laut Pictet-Vertreter Liebe zwar als „Wachrüttler“ empfunden, wieder mehr Transparenz an den Tag zu legen, gesetzliche Standards – die zudem auf europäischer Ebene beschlossen werden müssten – schränken jedoch die Flexibilität der Fondsmanager entscheidend ein. „Man muss den Sumpf trocken­ legen, der da entstanden ist“, sagte Ökoworld-Lux-Geschäftsführer Ralph Prudent. Er plädierte ebenso wie Goldenstein für mehr Transparenz und Verbindlichkeit, fordert zugleich aber die Branche auf, den Kunden sowie den Vermittlern die Produkte besser zu erklären. ECOreporter-Chefredakteur Weber legte den Finger in die Wunde. „Einige Anbieter nachhaltiger Anlageprodukte haben offenbar das Handwerk nicht richtig ausgeübt“, sagte er mit Blick auf die Studie der Grünen. „Viel schlimmer aber finde ich, wie man in der Branche damit umgeht.“ Der Fachjournalist rief ebenfalls zu mehr Transparenz und Offenheit auf, sprach sich zugleich aber gegen einheitliche Standards sowie die Einführung eines verbindlichen Siegels aus. Auch Rainer Unterstaller, Geschäftsführer der Acatis Fair Value Investment AG, ist gegen eine

Foto: beigestellt

Die Zukunft ist grün

investiert. Die Studie hat Vertrauen beschädigt, da waren sich die Branchenvertreter einig. Doch die aus der Studie resultierende Forderung nach gesetzlichen Mindeststandards für die Branche der nachhaltigen Geldanlage wird von den Anbietern zurückgewiesen. Es sei kaum möglich, die Vielseitigkeit der Strategien, Ansätze und Ideen unter ­einem einzigen Begriff und einer Formel zu subsumieren.


Roundtable Investmentfonds

gesetzliche Bevormundung. „Es gibt genügend Negativbeispiele wie beim Verbraucherschutz, wo eine Regulierung nichts gebracht hat“, sagte er. Besser sei eine Selbstregulierung der Branche.

„Es gibt genügend Negativbeispiele, wie beim Verbraucherschutz, wo eine Regulierung nichts gebracht hat. Besser ist eine Selbstregulierung der Branche.“

Die aktuelle Standortbestimmung der nachhaltigen Investmentfonds in Deutschland lässt Licht und Schatten erkennen. So verzeichnete das bis auf Weiteres stark auf Aktien fokussierte Teilsortiment zwar im Jahresverlauf 2011 Nettomittelabflüsse von rund 100 Mio. Euro, lag damit aber deutlich unter dem Branchendurchschnitt jener rund 16 Mrd. Euro, die den Publikumsfonds des BVI in seiner Gesamtheit im Betrachtungszeitraum entzogen wurden.

tigen Geldanlage: Hier stehen nicht nur ökonomische Faktoren im Mittelpunkt, auch soziale und ökologische Kriterien werden berücksichtigt.

Als gut, aber nicht euphorisch wird von den Anbietern nachhaltiger Geldanlageprodukte deshalb die Stimmung beschrieben, obwohl erstmals seit 2011 das Angebot an nachhaltigen Fonds geringer geworden. Immerhin: Laut einer aktuellen Umfrage von Union Investment halten 38 Prozent der befragten Investoren nachhaltige Geldanlagen für attraktiv – das sind sieben Prozentpunkte mehr als noch im zweiten Quartal 2011. Viele Anleger haben offenbar genug von der Intransparenz der Produkte sowie der kurzfristige Renditeorientierung. Anders sind die Motive bei der nachhal-

Nach der Atom-Katastrophe im japanischen Fukushima im vergangenen Jahr sei die Nachfrage zunächst sprunghaft angestiegen, mit den Kursverlusten ab Ende Juli sei es jedoch genauso schnell wieder nach unten gegangen, berichtete Acatis-Geschäftsführer Unterstaller. „Wir haben insgesamt mehr erwartet.“ Angesichts überlagernder makroökonomischer Probleme, wie der Verunsicherung infolge der Staatsschuldenkrise, ist es allem Anschein nach nicht gelungen, das wachsende Interesse der Anleger an nachhaltigen Investments zu erschließen. Immerhin: „Die Anleger,

Rainer Unterstaller, ACATIS Fair Value Investment AG

„Gesetzliche Standards bringen nichts, zumal es so eine Regulierung auch in anderen Teilen der Finanzindustrie nicht gibt.“ Tjark Goldenstein, ÖKORENTA AG

die wir haben, sind sehr treu“, sagte Prudent. Erst langsam zieht das Geschäft wieder an, obwohl eine deutliche und breite Bewusstseinsänderung in der Bevölkerung immer noch nicht zu erkennen ist, wie Prudent beklagte. Immer noch befindet sich das Thema in der Nische, derzeit sind es lediglich rund zwei Prozent des Gesamtvolumens, die in nachhaltigen Fonds angelegt sind. Bisher ist es offenbar immer noch nicht gelungen, der Mehrheit der Anleger zu erklären, dass Ökologie und Ökonomie keinen Widerspruch darstellen. Die Tatsache, dass nicht nachhaltiges Wirtschaften aus verschiedenen Gründen langfristig ein Risiko bedeutet, muss deshalb künftig besser vermittelt werden. „Man kann mit nachhaltigen Produkten Risiken im Portfolio senken“, sagte Sarasin-Vertriebsmann Huber und verwies auf die eigenen Rentenfonds: So seien die Bonds der sogenannten PIIG-Staaten Portugal, Irland, Italien und Griechenland in den nachhaltigen Sarasin-Rentenportfolios vor Ausbruch der Staatsschuldenkrise nicht mehr vertreten gewesen – weil sie aus unterschiedlichen Gründen vorher ausgeschlossen wurden. Doch Anleger suchen angesichts der Staatsschuldenkrise und den unsicheren Finanzmärkten derzeit vor allem

exklusiv

37


Roundtable Investmentfonds

„Mit nachhaltigen Produkten kann man die Risiken im Portfolio senken.“ Peter Huber, Bank Sarasin AG

Sicherheit. Das Gewissen beim Investieren spielt weniger eine Rolle, zumal die Performance der grünen Fonds auch nicht zu Jubelstürmen veranlasst. Journalist und Branchenkenner Jörg Weber brachte es auf den Punkt: 13 Jahre nach dem Start des Sustainability-Gedankens in der Geldanlage sind immer noch keine großen Erfolge zu erkennen. Es wird langsam Zeit, dass Ergebnisse geliefert werden, so der Chefredakteur des ECOreporters. Zwar bedeutet Geld anzulegen für viele Investoren längst mehr als nur nackte Rendite. Aber auf Performance zu verzichten, wollen dann doch nur die wenigsten. Weber erwartet aufgrund der geringen Volumina vieler Fonds weitere Schließungen. Im Rahmen der Diskussionen, das war zu spüren, kommt man an der alten Frage nach den Renditevor- und -nachteilen nachhaltiger Anlagestrategien nicht vorbei. Nach wie vor ist der überwiegende Teil der Investoren in erster Linie an nominellen Erträgen und risikominimierenden Effekten der Strategien interessiert und tritt von diesen ökonomischen Wünschen und Forderungen mehrheitlich nur ungern zugunsten ideeller ökologischer und sozialer Aspekte zurück. Bemerkenswert erscheint, dass eine kleinere Anlegerschaft entgegen dem allgemeinen Trend sehr wohl gewillt ist, Renditezugeständnisse zum gemeinschaftlichen

38

exklusiv

Wohl zu machen, nicht aber dauerhafte Wertminderungen ihrer Anlagen zu akzeptieren. Die aus dem überwiegenden Teil der bisherigen Ergebnisse resultierende Enttäuschung kann insofern wenig überraschen, als die nachhaltige Fonds­industrie, wie der Chairman der Veranstaltung, Professor. Dr. Dr. Franz Josef Radermacher, ausführte, allem Anschein nach bisher versucht habe, einen „besseren Kapitalismus“ zu entwickeln, ohne deutlich zu machen, dass die Herausforderungen, die sich hinter nachhaltigem Handeln verbergen, auch Zugeständnisse erfordern und bisweilen sogar Verzicht implizieren. Mit Blick auf die Ergebnisse der Grünen-Studie ließ er allerdings hinsichtlich des kritisierten „Best

„13 Jahre nach dem Start des Sustainability-Gedankens in der Geldanlage sind immer noch keine großen Erfolge zu erkennen.“ Jörg Weber, ECOreporter.de AG

in Class-Ansatzes“ ein gewisses Verständnis dafür erkennen, nachhaltige Entwicklungen schrittweise zu manifestieren. „Manchmal muss man neben dem Guten auch etwas Böses tun, wenn man langfristig immer mehr Gutes tut und immer weniger Böses verfolgt und dabei nicht den Fehler macht, das Böse für gut zu halten.“ Auch die Vertreter des Roundtable riefen dazu auf, den „Best in ClassAnsatz“ nicht zu verteufeln. Nicht zuletzt auch, weil diesen Ansatz der Großteil der nachhaltig orientierten Aktienfonds befolgt. Dabei geht es nicht ­darum, wie umweltfreundlich oder sozial engagiert eine Branche insgesamt ist, sondern vielmehr darum, ihren nachhaltigsten Vertreter zu finden. Es wird also in Firmen investiert, die innerhalb ihrer Branche ökologische oder ethische Standards am besten umsetzen. Ganz gleich, ob es etwa in der Automobil-, der Chemiebranche oder im Ölsektor der Fall ist. Der „Best in Class-Ansatz“ ist immer ein Kompromiss, so die Erkenntnis der Branche. Alles auszuschließen führe unter Umständen zu erheblichen Klumpenrisiken in den Portfolios und berge zudem die Gefahr, andere Chancen ungenutzt zu lassen. Doch auch der Anleger, der ja bekanntlich gerade bei der Geldanlage gerne die Eigenverantwortlichkeit abgibt und


Roundtable Investmentfonds

sich lieber und viel intensiver beispielsweise mit dem Autokauf beschäftigt, wurde in die Pflicht genommen. Er solle sich besser informieren und genauer hinschauen, so der Appell der Branche. Anlegern, die in nachhaltige Produkte investieren wollen, steht mittlerweile ein recht breites Spektrum an Investmentfonds gegenüber. Nach Informationen des Sustainable Business Institute (SBI) waren bis Ende 2011 insgesamt 357 nachhaltige Publikumsfonds in Deutschland, Österreich und der Schweiz zum Vertrieb zugelassen – vor neun Jahren waren es gerade einmal 80. Damit sind genügend Produkte vorhanden, um sich ein nachhaltig ausgerichtetes Port­ folio zusammenzustellen. Dass das bestehende Angebot ausreicht, glauben aber die wenigsten: „Die Kunden wollen neue Produkte“, sagte Goldenstein. Er sieht vor allem Sachwerte in der Anlegergunst ganz vorne, weil das Ziel künftig für viele Vermögenserhalt sei. Auch vermögensverwaltenden Konzepten geben die Branchenvertreter gute Chancen. „Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es mehr flexible, nachhaltige Mischfonds geben wird“, sagte Pictet-Mann Liebe. Investmentfonds sind aber längst nicht das einzige Instrument für nachhaltig orientierte Investoren: „Ich erwarte, dass das Interesse an Beteili-

„Den Kunden und den Vermittlern muss man die Produkte besser erklären.“ Ralph Prudent, ÖKOWORLD Lux S.A.

gungen im Bereich erneuerbarer Energien weiter deutlich zunehmen wird“, sagte etwa Lacuna-Chef Hartauer. Für Investoren ist es indes wichtig, sich genau über Inhalt und Strategie von nachhaltig ausgerichteten Fonds zu informieren. Entscheidend ist, nach welchem Ansatz das Fondsmanagement die Titel selektiert. Unterstützung gibt es dabei von fachlicher Seite selten. Denn für die Vermittler und Berater bedeutet das Thema einen zusätzlichen Aufwand. Und es ist nun mal einfacher, Performance zu verkaufen, also Produkte, die zuletzt in den Ranglisten vorne zu finden waren, als Nachhaltigkeitsfonds. Dabei sollten die Anleger für das gute Gewissen keine unnötigen Risiken

„Ich erwarte, dass das Interesse an Beteiligungen im Bereich Erneuerbarer Energien weiter deutlich zunehmen wird.“ Thomas Hartauer, Lacuna AG

oder Ertragseinbußen in Kauf nehmen. Denn nachhaltiges Wirtschaften steigert langfristig den Wert des Unternehmens. Gut geführte Mitarbeiter sind motivierter; weniger Arbeitsunfälle erhöhen die Firmenleistung; soziales Engagement etwa gegen Kinderarbeit stärkt das Image beim Verbraucher, und weniger Energieverbrauch senkt die Kosten. Und das kommt langfristig auch dem Anleger zugute. Soweit die Theorie. Doch zwischen Theorie und Praxis liegen bekanntlich mitunter Welten. So auch bei der nachhaltigen Geldanlage. Denn die Praxis hat im vergangenen Jahrzehnt eben nicht einen entscheidenden Performancevorteil gezeigt. Auch zahlreiche Studien haben – allerdings zum Teil abhängig von den untersuchten Sektoren und dem Anlagehorizont – bislang keinen deutlichen Mehrwert aufzeigen können. „Es wird Zeit, dass sich das ändert“, sagte Diskussionsleiter Björn Drescher und zog ein Fazit. „Die Richtung stimmt grundsätzlich. Die Komplexität der Herausforderungen, denen man sich stellt, setzt aber auch das Verständnis der Akteure, Investoren und Medien dafür voraus, dass man in dieser Angelegenheit nichts erzwingen kann. Es gibt beim Thema nachhaltige Geldanlage einfach noch viel zu tun. Das Ziel ist es wert.“

exklusiv

39


GRÜNE KRITERIEN Investmentfonds

Auf den Inhalt kommt es an „Höchste Zeit für eine Klima-Anlage“ lautete vor einigen Jahren der griffige Werbeslogan der DWS. Die Deutsche Bank-Tochter warb damit für ihren neu aufgelegten DWS Klimawandelfonds. Viele Anleger staunten jedoch nicht schlecht, als sie in dem vermeintlich nachhaltigen Produkt unter anderem den Autobauer Toyota entdeckten. Des Rätsels Lösung: Das DWS-Fondsmanagement selektiert Unternehmen nach dem sogenannten Best in Class-Ansatz. Toyota sei in der Branche das nachhaltigste Unternehmen, weil es sparsamere Motoren entwickle – so die Begründung. von Heino Reents (Drescher & Cie)

Ä

hnlich überrascht waren viele Anleger im Jahr 2010, als sie feststellten, dass viele der nachhaltigen Aktienfonds den Ölwert BP enthielten. Kurz zuvor war die Ölplattform Deepwater Horizon des britischen Konzerns gesunken und verschmutzte den Golf von Mexiko mit Millionen Litern Öl. Die Beispiele zeigen, dass es für Investoren sehr wichtig ist, sich genau über Inhalt und Strategie von nachhaltig ausgerichteten Fonds zu informieren. Entscheidend ist, nach welchem Ansatz das Fondsmanagement die Titel selektiert. Vereinfacht gesagt, kann man vier weltweit akzeptierte Strategien definieren. Negativ Screening: Bei diesem Ansatz schließt das Fondsmanagement von vornherein problematische Branchen aus. Dazu können etwa Atomenergie, Tabak, Rüstung, Pornografie und Glücksspiel gehören. Denkbar ist

40

exklusiv

Positivauswahl: Beim „positive screening“ wird ein Unternehmen auf Kriterien hin untersucht, die einen positiven Einfluss auf seine Nachhaltigkeitsleistung ausüben. Gesucht wird speziell nach Werten, die eine außergewöhnliche ökologische oder soziale Innovationsstärke aufweisen. Die „Best in Class“-Methode schließt kein Unternehmen oder keine Branche von vornherein aus. Die selektierten Titel einer Branche werden dann in eine Rangfolge gebracht und die besten beziehungsweise nachhaltigsten ins Anlageuniversum aufgenommen. Dieser Ansatz wird zwar häufig verwendet, ist aber nicht unumstritten: Schließlich kaufen Fondsmanager etwa auch Aktien von Atom- oder Kohlestromkonzernen, nur weil sie weniger schmutzig sind als andere Energiekonzerne. Eine Variante ist deshalb der „Absolute Best in Class-Ansatz“. Dabei gibt es absolute Mindestkriterien, die in jedem Fall erfüllt sein müssen. Themeninvestments: Hier steht das Thema im Vordergrund. The-

menorientiert sind Anlagen etwa in Mikrofinanz, erneuerbare Energien oder Umwelttechnologie. Aber auch Wasser oder Holz zählen dazu. Die Titel in diesen Fonds müssen nicht nachhaltigen Kriterien entsprechen. Denn anders als bei nicht-themen­ orientierten Investments steht nicht die Art und Weise der Produktion im Vordergrund. Engagement-Prinzip: Bei diesem – vorwiegend in angelsächsischen Ländern verbreiteten – Auswahlkriterium kontaktiert das Fondsmanagement direkt die Führung der Unternehmen, um sie zu einer nachhaltigen Wirt­ schafts­weise zu bewegen. Durch Gespräche soll die Unternehmensspitze also ermutigt werden, ihre sozialen und ökologischen Aktivitäten zu erhöhen. Oft werden bei der Auswahl geeigneter Unternehmen mehrere Auswahlkriterien miteinander kombiniert. Welche Strategie Anleger oder Fondsmanager für ihre nachhaltigen Investments verfolgen, ist eine individuelle Entscheidung. Es gibt weder ein Patentrezept, noch eine Erfolgsgarantie. Wichtig ist bei der Produktauswahl aber insgesamt, dass der Fondsname allein kein Merkmal für Nachhaltigkeit darstellt. Getreu dem Motto: Nicht die Verpackung zählt, sondern der Inhalt.

Foto: Fotolia.de

aber auch, dass einzelne Unternehmen einer Branche aussortiert werden, die Probleme mit Korruption oder der Einhaltung von Menschenrechten haben. Bei Rentenfonds werden Investments in Staaten vermieden, die beispielsweise die Todesstrafe befürworten.



Russland Investmentfonds

Reformen und Rohstoffe Anleger könnten nach der Wahl Putins zum russischen Präsidenten von den stabilen Verhältnissen profitieren. Durch die niedrigen Bewertungen ergeben sich lukrative Einstiegschancen. von Dirk Arning & Heino Reents (Drescher & Cie)

Ohnehin war der Wahlausgang allgemein erwartet worden und hatte deshalb keine nennenswerten Auswirkungen auf die Kapitalmärkte. Einen weit stärkeren Einfluss auf die russischen Finanzmärkte und die russische Volkswirtschaft übt traditionsgemäß die Entwicklung des Ölpreises aus. Die gewaltigen Rohstoffvorkommen halten die russische Wirtschaft in Schwung:

42

exklusiv

Das Land gehört zu den größten Öl-, Gas-, Nickel- und Eisenverkäufern der Welt. Die größten Konzerne der russischen Börse sind fast ausnahmslos im Energiesektor oder in der Produktion industrieller Grundstoffe tätig. Keine andere Börse weltweit vollzieht die Ölpreiskurve derart stark nach. ATTRAKTIVER AKTIENMARKT Aktuell ist die russische Börse, gemessen nach klassischen Bewertungskennziffern wie dem Kurs-Gewinn-Verhältnis, weiterhin der attraktivste aller größeren Aktienmärkte weltweit. Dies ist zweierlei Gründen geschuldet, zum einen dem hohen Gewicht von Öl- und Gaskonzernen, die auch im Westen zurzeit mit einstelligen Kurs-GewinnVerhältnissen bezahlt werden, zum anderen Risikoabschlägen aufgrund der nach wie vor schlechten Rahmen-

bedingungen: Russland rangiert auf der Liste der korruptesten Länder weit oben. Der Mangel an Rechtsstaatlichkeit manifestierte sich auch wiederholt in Eingriffen des Kreml bis hin zur Enteignung ganzer Konzerne. Allerdings ist der Führung in Moskau inzwischen bewusst, dass gerade ihr Allmachtsanspruch zum Hindernis für wirtschaftliche Fortschritte ist. Es gibt einen Zeitplan für die Privatisierung von Staatsbeteiligungen, Maßnahmen für mehr Transparenz bei den Investitionen und dem Beschaffungswesen staatlicher Unternehmen. Zudem wurden hochrangige Regierungsvertreter aus den Gremien staatlich kontrollierter Unternehmen abberufen, die Rechte von Minderheitsaktionären gestärkt, der Zugang zu Unternehmensinformationen durch Änderungen von

Foto: Fotolia.de

E

s hat sich eigentlich kaum etwas geändert. Wladimir Putin wurde Anfang März zum neuen Präsidenten Russlands gewählt. Ein Amt, das er schon zwischen 2000 und 2008 inne hatte. Auch wenn es vielen nicht gefallen mag: Die Wahl Putins bedeutet, dass die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen seit dem Beginn der Ära Putin im Wesentlichen unverändert bleiben.


Russland Investmentfonds

Gesetzen und Regulierungsvorschriften verbessert und mehr Transparenz bei Untersuchungen von Korruptionsvorwürfen gegen Regierungsbeamte versprochen. Beteiligungen müssen seit vergangenem Jahr gemäß der europäischen Transparenzdirektive offen gelegt werden und der Trend zur Bilanzierung nach den interna­ tionalen Rechnungslegungsstandards (IAS) setzt sich bei russischen Unternehmen fort. Die Fundamentaldaten in Russland sind attraktiv, sagt Marcus Svedberg, Chefökonom des schwedischen Vermögensverwalters East Capital: „Was das Kurs-Gewinn-Verhältnis angeht, ist der russische Markt ungefähr 40 Prozent billiger als der brasilianische Markt, hinzu kommt, dass die russischen Energieunternehmen begonnen haben, höhere Dividenden auszuzahlen. Außerdem wächst die russische Wirtschaft nicht nur stärker als die brasilianische, sondern die Inflation ist geringer und die Staatsfinanzen sind gesünder“, so Svedberg. Auch konjunkturell hat sich das Bild zuletzt aufgehellt. Laut Raiffeisen Capital Management stieg die Industrieproduktion überraschend stark an und der Privatkonsum zeigt sich nach wie vor sehr robust – unterstützt von höheren Reallöhnen (+13,3 Prozent im Jahresvergleich) und niedriger Arbeitslosigkeit (6,5 Prozent). Die Inflationsentwicklung sei nach wie vor bemerkenswert – die Teuerungsrate liege mit lediglich 3,7 Prozent auf Jahresbasis auf dem tiefsten Stand seit dem Ende der Sowjetunion. Und die Konjunktur läuft auch rund: Nach einer aktuellen Prognose des Internationalen Währungsfonds (IWF) wird die russische Wirtschaft in diesem Jahr um 4,0 Prozent wachsen, im kommenden Jahr immerhin noch um 3,9 Prozent. Doch es ist längst nicht alles nur Sonnenschein. Die Investmentexperten von Delcredere schätzen das Risiko in

Russland als recht hoch ein. „Die steigenden Einnahmen der Öl- und Gaswirtschaft haben es Russland lange erlaubt, seinen industriellen Abstieg zu verbergen. Aber die Schwächen sind strukturell – deshalb waren die Auswirkungen der Krise in Russland besonders offensichtlich“, sagt Christoph Witte, Deutschland-Direktor von Delcredere. Langfristig brauche Russland ein stabiles politisches Modell und einen Aufbruch in eine Phase der Erneuerung, sonst sei der wirtschaftliche Erfolg in Gefahr. „Noch stärker hängt dieser allerdings davon ab, ob es dem Land gelingt, neue Impulse für die Industrie zu setzen und die hohe Abhängigkeit vom Rohstoffexport unter dem Strich zu verringern“, sagt Witte. Investoren sollten also die vermeintlich stabilen Verhältnisse nicht unterschätzen: Denn obwohl Putin und Medwedew nach wie vor eine relativ große Popularität im Land besitzen, könnte der Widerstand gegen sie heftiger und das Regime damit anfälliger für die politischen Folgen eines wirtschaftlichen Abschwungs werden – sollte er in absehbarer Zeit kommen. wachstumstreiber nötig „Die neue russische Regierung kann es sich nicht mehr leisten, sich auf steigende Öleinnahmen zur Finanzierung des Wachstums zu verlassen. Die russische Wirtschaft braucht einen ­neuen Wachstumstreiber in Form eines großen Reformschritts, der den Markt öffnet und für ausländische Unternehmen attraktiver gestaltet“, sagt Javier Garcia von Swiss & Global Asset Management. Weil aber fast 50 Prozent des Staatsetats derzeit durch Einnahmen aus dem Erdölgeschäft finanziert werden, könnten ein sinkender Ölpreis und notwendige InfrastrukturInvestitionen mittelfristig zu einem Fiskaldefizit führen, das entweder über Privatisierung, ausländische Direktinvestitionen oder eine höhere Staatsverschuldung finanziert werden müsse.

Eine Verbesserung des Anlageklimas dürfte sich deshalb positiv auf das Wachstum der Investitionen und die Bewertung der russischen Unternehmen auswirken. „Die Schaffung eines vorhersehbareren Spielfelds für Anleger, die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit durch günstigere Rahmenbedingungen für die Geschäftstätigkeit, die Konzentration auf die Bekämpfung der Korruption und der Beitritt zur WTO würden diesen positiven Trend unterstützen“, sagt Garcia. „Um sein Ansehen in der Öffentlichkeit zu wahren, wird Putin gezwungen sein, die Korruption wirkungsvoll zu bekämpfen und ökonomische Reformen weiter voranzutreiben. Dies wird sich positiv auf die Außenwahrnehmung Russlands bei den Investoren auswirken“, sagt auch Elena Shaftan, Fondsmanagerin bei Jupiter Asset Management. Auch sie rät aktuell zum Einstieg: „Die Aktienbewertung ist auf einem historischen Tiefststand. Die Risikoscheu des letzten Jahres ist neuer Zuversicht gewichen.“ Nicht zuletzt im Licht der Olympiade 2014 und der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 will Russland seine internationale Wahrnehmung in den kommenden Jahren deutlich verbessern. Sportliche Großereignisse waren in den vergangenen Jahren oft auch für Investoren ein Anlass, das jeweilige Land als Ziel für Portfolioinvestitionen ins Auge zu fassen. Und auch wenn die Reformbemühungen nur langsam Fortschritte bringen dürften, sollte doch eine Tendenz zu sinkenden Bewertungsabschlägen für russische Aktien angestoßen werden. Es ist deshalb weiterhin Potenzial für positive Entwicklungen zu erkennen, die noch nicht eingepreist sind. Empfehlenswert sind RusslandInvestments entweder mittels eines entsprechenden Europa-, speziell Osteuropa-Fonds oder eines Länderfonds als Depotbeimischung.

exklusiv

43


Interview Investmentfonds

Die Zeiten ändern sich! Die Produktpaletten aber auch! Wie der BVI unlängst in einer Pressemitteilung verkündete, kommt es in den Produktpaletten der Fondsanbieter zu Verschiebungen. Dabei lassen sich im Wesentlichen zwei Trends erkennen: Fondsschließungen überwiegen gegenüber Neuauflagen. Zudem erblicken immer mehr vermögensverwaltende und alternative Fondskonstruktionen das Licht der Welt. Woran liegt das? Sind diese Entwicklungen zu begrüßen? Wie verändert sich die Fondswelt?

44

exklusiv

„Wer die Trendstärke messen will, sollte nicht nur auf die Neuauflagen achten, sondern auf die gesamte Fondsstatistik.“ Björn Drescher,

Investmentfonds-Experte

ähnliche Produkte im eigenen Haus für einen Wechsel hinweisen, sondern sogar branchenweit. Aber nun zu Ihrer Frage: es werden so viele Fonds aufgelöst und verschmol­ zen, da zuvor so viele, um nicht zu sagen, zu viele aufgelegt wurden. Eigentlich sind es immer zwei Moti­ vationen, die zum Ende eines Fonds führen, die Hand in Hand gehen: zum einen Erfolglosigkeit und zum anderen Mittellosigkeit. Mit ande­ ren Worten, das Fondsvolumen steht einem effizienten Management im Weg, da die Fixkosten die Renditen zu stark belasten, im Extremfall so­ gar kannibalisieren.

Sie sprachen von zu vielen Fonds. Wie kommen Sie darauf? B. D.: Halten wir uns doch einmal vor Augen, dass die Publikumsfondsindus­ trie heute ebenso viele Mittel wie vor rund fünf Jahren verwaltet, aber auf mehrere tausend zusätzliche Fonds verteilt. Es kann nicht verwundern, dass sich das auch auf die Effizienz aus­ wirkt. Insbesondere im Vorfeld der Ein­ führung der Abgeltungssteuer ist eine wahre Flutwelle neuer Fondsprodukte über die Marktteilnehmer geschwappt. Die Initiatoren setzten damals auf lang­ fristige steuerliche Konservierungs­ strategien in Fondsmänteln. Im Zuge der Finanzkrise blieben die erwarteten Mittelzuflüsse allerdings zumeist aus.

Foto: beigestellt

FONDS exklusiv: Herr Drescher, eine der jüngsten Pressemitteilungen des BVI zeugt von starken Veränderungen der Fondspaletten der Verbandsmitglieder. Insbesondere kommt es allem Anschein nach zu vermehrten Fondsschließungen. Wenn Fonds neu aufgelegt werden, handelt es sich zumeist um Mischfonds. Wie erklären Sie sich die Trends? Björn Drescher: Sprechen wir zunächst über die Auflösungen und Verschmelzungen. Was für die Invest­ menthäuser nebenbei bemerkt ein wesentlicher Unterschied ist. Bei einer Auflösung ist dem Investor sein Geld automatisch auszuzahlen, sobald er von den ihm unterbreiteten Wechsel­ empfehlungen in andere Fonds kei­ nen Gebrauch gemacht hat. Bei einer Verschmelzung hingegen wacht der Anleger gleichsam in einem anderen übernehmenden Fonds auf, solange er nicht binnen einer bestimmten Frist aktiv um einen Verkauf seiner Antei­ le gebeten hat. Mit anderen Worten, die Wahrscheinlichkeit, das Geld in­ nerhalb der eigenen Produktpalette halten zu können, ist für eine KAG im Fall der Verschmelzung weitaus größer als bei Auflösungen. Grund­ sätzlich sollen die Übernahmen in artverwandte Fonds erfolgen. Dessen ungeachtet kam es hier in der Ver­ gangenheit häufig zu völlig abstrusen Verschmelzungen, was die Aufsicht auf den Plan gerufen hat. Zukünftig sollen die Gesellschaften nicht nur auf


Investmentred-Anzeige_Layout 1 30.08.2010 14:51 Se

Investmentred-Anzeige_Layout 1 30.08.2010 14:51 Se

In der Folge bereichern immer noch hunderte von Fonds den Markt, deren Volumina deutlich zu klein für ein ef­ fizientes Management sind. Nach und nach werden viele dieser Fonds nun an­ gesichts des Rationalisierungsdrucks, unter dem die Gesellschaften stehen, geschlossen. Wo wir aber gerade bei der Finanzkrise waren, viele Fonds werden auch aus Imagegründen geschlossen, da die Charts der Fonds zu offensicht­ lich belegen, dass die verfolgten Stra­ tegien nicht überzeugen konnten und den Erwartungshaltungen nicht ge­ recht wurden. Fondsschließungen hat es immer gegeben. In der Vergangenheit überwog aber die Zahl der Neuauflagen. Nun sind aber seit mehr als einem Jahr ­netto mehr Schließungen als Auflagen zu beobachten. Wo kommt die Zurückhaltung bei den Neuauflagen her? B. D.: Damit wir uns nicht falsch ver­ stehen, wir sprechen immer noch von mehreren hundert neuen Fonds im vergangenen Jahr. So groß war die Zu­ rückhaltung dann doch nicht. Es wur­ den aber noch mehr Fonds geschlos­ sen. Richtig ist aber auch, dass es gar nicht mehr so viel Neues zu konzipie­ ren gibt, dass vielen Gesellschaften das Startkapital in Form von Ankerin­ vestoren für Neustarts fehlt und dass die Anleger sich in starker Kaufzurück­ haltung üben. Produktneuauflagen erfolgen vor diesem Hintergrund zu­ meist da, wo man sich zukünftig noch Absatz verspricht. Im Wesentlichen handelt es sich dabei im Publikums­ fondssegment um vier Bereiche: ETF, also börsengehandelte Indexfonds, nachhaltige Fondskonzepte, die ethi­ schen, sozialen und ökologischen As­ pekten Rechnung tragen, alternative Investmentstrategien, die einen Total Return anstreben und schließlich die von Ihnen angesprochenen vermö­ gensverwaltenden Mischfonds. In der zuletzt genannten Kategorie sollte nicht vergessen werden, dass es hier nicht nur zu entsprechenden Neuauf­ lagen kommt, sondern auch teilweise

bereits bestehende Produkte in diese Richtung weiterentwickelt werden. Wer die Trendstärke messen will, soll­ te somit nicht nur auf die Neuaufla­ gen achten, sondern auf die gesamte Fondsstatistik. Woher kommt der Hang zu Mischfonds, insbesondere aktiv gemanagten Vermögensverwaltungsfonds? B. D.: Private wie auch professionelle Investoren haben in den vergangenen Jahren mit ihren Allocationsentschei­ dungen ein unglückliches Händchen bewiesen. Sie haben ihre eigenen Kom­ petenzgrenzen kennen gelernt und erhoffen sich nun von anderen, also von Profis, mehr Fortune. Gleichzeitig suggerieren die Ergebnisse von Vermö­ gensverwaltern wie Carmignac, Ethna oder Flossbach und von Storch, dass es diese Überflieger gibt, die immer rich­ tig liegen. Die übrigen Anbieter müs­ sen also reagieren, wollen sie an diese Underdogs nicht immer mehr Gelder unzufriedener Kunden verlieren. Wie bewerten Sie diese Entwicklungen dann abschließend? B. D.: Die ursprüngliche Fondsidee hat­ te vermögensverwaltenden Charakter. Die spezialisierten Produktexzesse ver­ gangener Jahre gingen am Bedarf der Laien und Vermittler vorbei. Wenn Sie so wollen, kehrt die Fondsidee an dieser Stelle zu ihren Wurzeln zurück. Die Ge­ fahr besteht für mich in der bisweilen zu beobachtenden Erwartungshaltung gegenüber den Ergebnissen der vermö­ gensverwaltenden Fonds. Mit anderen Worten: Auf einen, der es kann, kom­ men zehn, die es versuchen, aber nicht können. Und keiner liegt immer rich­ tig. Zudem muss davon ausgegangen werden, dass sich die Marktanteile der Kapitalanlagegesellschaften angesichts der sich verändernden Erwartungen und Produktpaletten verschieben. Wer heute noch groß ist, muss es in Zu­ kunft nicht mehr sein. Und wer in zehn Jahren ein großer ist, kann heute unter Umständen noch ein unbeschriebenes Blatt sein.

Wer etwas zu sagen hat, schreibt einen Brief!hat, Wer etwas zu sagen schreibt einen Brief!hat,für Vermittler Maßgeschneiderte Börsenbriefe Wer etwas zu sagen und Instituteeinen zur Kundenberatung KundenMaßgeschneiderte Börsenbriefe Vermittler schreibt Brief! für und Wer etwas zu sagen hat, bindung. und Institute zur Kundenberatung und KundenMaßgeschneiderte Vermittler Erstellen Sieeinen schnellBörsenbriefe und einfachfür Ihren eigenen schreibt Brief! bindung. und Institutemit zur ausgesuchten Kundenberatung und KundenBörsenbrief, eigenen Erstellen Sie schnell und einfachoder Ihren eigenen Maßgeschneiderte Börsenbriefe für Vermittler bindung. Inhalten, Ihrem Ihren Kontaktdaten und Börsenbrief, mit Logo, ausgesuchten oder eigenen und zur Kundenberatung und KundenErstellen Sie schnell einfach Ihren eigenen IhrerInstitute eigenen Signatur. Greifen Sie dabei auf ein Inhalten, Ihrem Logo,und Ihren Kontaktdaten und bindung. Börsenbrief, ausgesuchten eigenen umfangreiches Artikeluniversum Redaktion Ihrer eigenenmit Signatur. Greifen oder Sie der dabei auf ein Erstellen Sie schnell und einfach Ihren eigenen Inhalten, Ihrem Logo, Ihren Kontaktdaten von Drescher & Cie zu und profitieren Sieund dabei umfangreiches Artikeluniversum der Redaktion Börsenbrief, ausgesuchten oder eigenen Ihrer eigenen Signatur. Greifen Sie dabei ein über 10 mit Jahren Erfahrung. von Drescher & Cie zu und profitieren Sieauf dabei Inhalten, Ihrem Artikeluniversum Logo, Ihren Kontaktdaten und umfangreiches der Redaktion von über 10 Jahren Erfahrung. Ihrer eigenen & Signatur. Greifen Sie dabei ein von Drescher Cie zu und profitieren Sieauf dabei umfangreiches Artikeluniversum Redaktion von 10 Jahren Erfahrung. Ihreüber Vorteile auf einen der Blick: von Drescher & Cieauf zu und profitieren Sie dabei Ihre Vorteile einen Blick: in nur105 Jahren Minuten schnell und n über von Erfahrung. Ihre Vorteile aufschnell einen nur 5 Minuten undBlick: n in einfach zum eigenen Börsenbrief einfach zum eigenen Börsenbrief bessere Kundenkontakte durch n in nur 5 Minuten und n Ihre Vorteile aufschnell einen Blick: Kundenkontakte durch n bessere kontinuierliche und fachgerechte einfach zum eigenen Börsenbrief nur 5 Minutenund schnell und kontinuierliche fachgerechte n in Informationen Kundenkontakte durch n bessere einfach zum eigenen Börsenbrief Informationen das Gefühl Ihrerund Kunden, n kontinuierliche fachgerechte bessere Kundenkontakte Gefühl Ihrer Kunden, durch n das gut betreut zu sein Informationen kontinuierliche und fachgerechte gut betreut zu sein höherer Widerstand Ihrer Kunden Gefühl Ihrer Kunden, n das Informationen Widerstand Ihrer Kunden n höherer gut betreut zu sein gegen Abwerbungsversuche Gefühl Ihrer Kunden, gegen Abwerbungsversuche n das Ihrer Kunden bessere Widerstand Kundenbindung n höherer gut betreut zu sein bessere Kundenbindung n Abwerbungsversuche kompetente Empfehlungsgebung n gegen Widerstand Ihrer Kunden kompetente Empfehlungsgebung n höherer Kundenbindung n bessere große Reichweite Abwerbungsversuche große Reichweite n gegen Empfehlungsgebung n kompetente geringer Kostenaufwand geringerKundenbindung Kostenaufwand n bessere n große (ab 25Reichweite EUR mtl.) Empfehlungsgebung (ab 25 EUR mtl.) n kompetente n geringer Kostenaufwand n große Reichweite (ab 25 mtl.) Fordern SieEUR Ihren kostenlosen Demozugang Fordern Sie Ihren kostenlosen Demozugang geringer Kostenaufwand n bei uns uns oder oderdirekt direktüber über bei (ab 25 mtl.) Fordern SieEUR Ihren kostenlosen Demozugang www.investment-redaktion.de bei uns oder direkt über www.investment-redaktion.de Fordern Sie Ihren kostenlosen Demozugang an und erfahren erfahrenSie, Sie,wie wie einfach es sein kann, an www.investment-redaktion.de beiund uns oder direkt über einfach es sein kann, Ihre Kunden flexibel undschnell schnellzu zuinformieren. informieren. Ihre Kunden flexibel und an und erfahren Sie, wie einfach es sein kann, www.investment-redaktion.de Ihre Kunden&flexibel und schnell zu informieren. Drescher CieSie, wie Drescher & Cie an und erfahren einfach es sein kann, Gesellschaft fürWirtschaftsWirtschaftsGesellschaft für Ihre Kunden flexibel und schnell zu informieren. Drescher & Cie

und Finanzinformation FinanzinformationmbH mbH Gesellschaft für WirtschaftsWesterwaldstr. 10 Drescher & Cie 10 Westerwaldstr. und Finanzinformation mbH 53757 Sankt Sanktfür Augustin Gesellschaft Wirtschafts53757 Augustin Westerwaldstr. 10 02241 932 93262 6200 mbH und Finanzinformation Tel.: 02241 53757 Sankt Augustin Westerwaldstr. 10 Mail: kontakt@drescher-cie.de kontakt@drescher-cie.de Tel.: 02241 932 62 0 53757 Sankt Augustin Web: www.drescher-cie.de www.drescher-cie.de Mail: kontakt@drescher-cie.de Tel.: 02241 932 62 0 Web: www.drescher-cie.de Mail: kontakt@drescher-cie.de www.investment-redaktion.de Web: www.drescher-cie.de www.investment-redaktion.de

www.investment-redaktion.de www.investment-redaktion.de


Energie Investmentfonds

Schmieröl für die Wirtschaft Der Ölpreis kennt kein Halten. Was insbesondere Autofahrer ärgert, sorgt bei den Ölkonzernen für sprudelnde Gewinne. von Dirk Arning & Heino Reents (Drescher & Cie)

Die Volkswirte der Postbank erwarten, dass der Preis für ein Fass der NordseeÖlsorte Brent in zwölf Monaten auf 135 US-Dollar klettern wird. Zu Jahresbe-

46

exklusiv

ginn hatte das Fass noch rund 105 Dollar gekostet. „Der Anstieg ist zum Teil eine unerwünschte Nebenwirkung der expansiven Geldpolitik, mit der die Notenbanken in Europa und den USA die Finanzmarktkrise bekämpft haben“, sagt Dr. Marco Bargel, Chefvolkswirt der Bonner Bank. „Letztlich steckt hinter dem Preisanstieg die Erwartung, dass die expansive Geldpolitik tatsächlich die Konjunkturentwicklung stützt und damit zu einer hohen Nachfrage nach Erdöl beiträgt.“ Die geopolitische Lage habe dagegen beim jüngsten Ölpreisanstieg kaum eine Rolle gespielt. Nach Ansicht des Postbank-Strategen gibt es deutliche Indizien, dass die politische Auseinandersetzung mit dem Iran und ein möglicher bevorstehender Militärschlag

gegen den ölreichen Golfstaat kaum für die aktuellen Preissteigerungen verantwortlich sind. „Die wesentlichen Treiber für den Ölpreis sind derzeit die physische Nachfrage für die Produktion sowie das Verhalten der Notenbanken“, sagt Bargel. Je länger die Leitzinsen niedrig und die Liquiditätsausstattung der Banken hoch bleiben, desto größer werde auch die Gefahr, dass Spekulationen auf den Ölpreis zunehmen und diesen in die Höhe treiben. „Sollte es allerdings tatsächlich zu einer militärischen Auseinandersetzung mit dem Iran und damit zu einer sofortigen Verknappung des Ölangebots kommen, könnte sich der Ölpreis binnen kurzer Zeit vom heutigen Niveau aus verdoppeln“, erwartet der Chefvolkswirt.

Foto: Fotolia.de

B

illiges Öl dürfte der Vergangenheit angehören. Und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass der Ölpreis in den kommenden Jahren weiter klettert. Rohöl gilt als wichtigster Treibstoff der Weltwirtschaft – und sein Preis als wichtiger Indikator für den Zustand der globalen Konjunktur. Legt man diesen Maßstab an, dann kommt die Wirtschaft gerade ins Rollen: Ein Fass (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostet derzeit wieder um die 120 US-Dollar. Seit Jahresbeginn verzeichnet das „schwarze Gold“ damit eine Preissteigerung im zweistelligen Bereich.


Energie Investmentfonds

Wie auch immer das genaue Szenario aussehen wird: Die Mehreinnahmen der Tankstellen müssen ja irgendwo bleiben – mutmaßlich in den Taschen der Ölkonzerne. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Bekanntlich sind es nicht zuletzt Steuern, Mehrwert- und Mineralölsteuern, die im Benzinpreis an den Tankstellen stecken. Am anderen Ende der Produktionskette, bei der Ölförderung, sind es vor allem die Staatskassen der Förderländer, die vom steigenden Rohölpreis profitieren. Steigt der Preis auf dem Weltmarkt, teilen sich Förderland und Ölkonzern die Mehreinnahmen – in welchem Verhältnis, hängt von den jeweiligen Verträgen ab, über die meist Stillschweigen bewahrt wird. Zu berücksichtigen sind auch die steigenden Kosten: Auch wenn der Menschheit das Öl nicht ausgeht. Die leicht und billig zu erschließenden Vorkommen sind bald erschöpft. Der Aufwand, neue Vorkommen zu entdecken und zu erschließen, steigt deutlich. Ein steigender Rohstoffpreis bedeutet also nicht eins zu eins auch steigende Gewinne für die Unternehmen. Dies gilt auch für das sogenannte „Downstreaming“-Geschäft, also die Weiterverarbeitung und den Verkauf: Die Raffineriemargen hängen im Wesentlichen von der Auslastung der Raffinerien ab. Nachdem diese wieder zugenommen hat, lässt sich mit dem Raffineriegeschäft momentan wieder gutes Geld verdienen – wichtig für Ölkonzerne, die überwiegend im „Downstreaming“ tätig sind, wie etwa die österreichische OMV. Aber auch im Upstream-Geschäft sprudeln die Gewinne der Ölkonzerne gegenwärtig. Die Aktienkurse der Ölkonzerne spiegeln das nur unvollständig wider – offenbar werden weiter steigende Kosten und wieder abrutschende Ölpreise – etwa in Erwartung einer Abkühlung der Weltkonjunktur –

eingepreist. Nicht zuletzt Meldungen aus China, das dort rückläufige Wirtschaftswachstum betreffend, könnten solche Erwartungen schüren. Darüber sollte man nicht übersehen, dass die Nachfrage der Emerging Markets nach Öl weiter steigen wird und Ölkonzerne ihre steigenden Kosten weitergeben werden. Klassische Energiefonds, die von Aktien der Ölkonzerne geprägt werden, sind aus dem Bewertungsblickwinkel weiterhin attraktiv. Steigende Ölpreise müssen also nicht grundsätzlich für Aktienanleger nachteilig sein: Bei einem stetig steigenden Preisniveau zogen in der Vergangenheit zumeist auch die Aktienmärkte an. Ölwerte gelten dann in jedem Fall als aussichtsreich. Weltenergiebedarf steigt Zumal die Nachfrage nach dem begehrten Schmierstoff hoch bleiben wird. Die Welt braucht immer mehr Energie. Schätzungen zufolge wird der weltweite Energiebedarf aufgrund des Bevölkerungswachstums und der Verdoppelung des globalen Bruttosozialprodukts im Jahr 2040 etwa 30 Prozent höher sein als im vergangenen Jahr. Dabei bleibt der Bedarf in den USA und anderen Industriestaaten relativ konstant. Der Anstieg wird getrieben von der Energienachfrage Chinas und anderen Ländern, die nicht zur Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) gehören. „In diesen Schwellenländern ist bis 2040 mit einem Anstieg von fast 60 Prozent zu rechnen. Um den Nachfrageschub zu meistern, kommt den Bereichen Energieförderung und Energieeffizienz eine unvermindert stark wachsende Bedeutung zu. Für Anleger bedeutet das: sie profitieren von den zu erwartenden Gewinnen entsprechender Unternehmen“, sagt Daniel Würmli, Manager des Energiefonds von Swisscanto. „Zudem können sie

mit einer Investition im Anlagesegment Energie an weiter steigenden Energiepreisen partizipieren und gleichzeitig ein Gegengewicht bezüglich der eigenen dauerhaft hohen Ausgaben für den Energieverbrauch setzen.“ Mit Energiefonds können Anleger also die hohen Spritpreise an den Tankstellen für sich persönlich etwas kompensieren. Das Tanken lässt sich möglicherweise besser verkraften, wenn man zugleich in einem Aktien­ fonds wie den BGF World Energy investiert ist. Der Energiefonds aus dem Hause Blackrock gehört neben dem Investec Global Energy Fund zu den größten Fonds in dem Sektor. Allerdings liegen beide auf Jahressicht zweistellig im Minus. Hauptgrund dafür ist das schwache Aktienjahr 2011. Hinzu kommt: Aufgrund der unterschiedlichen Ausrichtung und Einzeltitel-Gewichtung der Produkte gibt es in der Performance zum Teil deutliche Unterschiede. neue-Energie-Fonds Gleiches gilt für die sogenannten Neue-Energie-Fonds. Sie sind eine denkbare Alternative zu den konventionellen Energiefonds. Anleger, die auf den dringend gebotenen Wandel in der Energiewirtschaft – weg von fossilen Brennstoffen hin zu regenerativen Energieträgern – setzen wollen, sollten sich diese Fonds einmal ansehen. Sie haben zuletzt unter der Kürzung der Subventionen für die deutsche Solarwirtschaft gelitten – sollten mittel- und langfristig aber vom Umbau der Energieversorgung profitieren. „Neue rentable Fördermethoden fossiler Energieträger, stabile beziehungsweise steigende Preise aufgrund des kräftigen Wachstums des Energieverbrauchs und die immensen Maßnahmen zur Effizienzsteigerung lassen das Anlagesegment Energie zum Treibstoff für das Depot werden“, sagt Swisscanto-Manager Würmli.

exklusiv

47


FRANKREICH Investmentfonds

richtet sich Metropol Gestion sowohl an institutionelle als auch an private Anleger. „Alle Fonds zeigen über Jahre eine ausgezeichnete Performance“, sagt Hampel. Die unabhängige Gesellschaft wurde 2002 in Paris von François-Marie Wojcik gegründet. Wojcik gilt als Vertreter der Value-Strategie, die auf günstige Bewertungen und nachhaltige Wert­ entwicklungen setzt. „Wir sind die ersten, reinen Value-Investoren aus Frankreich, die in Deutschland ihre Fonds anbieten. Durch unsere große Erfahrung und unsere Performance haben wir hier einiges zu bieten“, sagt Deutschland-Chef Hampel.

Der Erfolg von Carmignac Gestion in Deutschland findet immer mehr Nachahmer: Das Angebot an Fonds französischer Gesellschaften wächst und wächst. von Heino Reents (Drescher & Cie)

I

mmerhin sieben Jahre lang ist die französische Fondsgesellschaft Carmignac Gestion bereits auf dem deutschen Markt präsent. Erst Anfang des Jahres eröffnete der Fondsanbieter mit Sitz in Paris eine Geschäftsstelle in Frankfurt. Der Grund: Das Engagement soll ausgebaut werden. Bekannt ist der bankenunabhängige Verwalter vor allem durch den Mischfonds Patrimoine sowie den interna­ tionalen Aktienfonds Investissement, die beide schon seit Jahren in der Beliebtheitsskala der deutschen Anleger ganz oben stehen. Kein Wunder: Mit beiden Fonds hat es der Franzose geschafft, den Gesamtmarkt über viele

48

exklusiv

Jahre zu schlagen und immer weit vorn in den Ranglisten der besten Fonds zu sein. Doch längst hat nicht nur das 1989 von Edouard Carmignac gegründete Unternehmen den deutschen Markt als lukrativ entdeckt. Immer mehr Gesellschaften aus Frankreich bieten hierzulande ihre Produkte an und hoffen, ein Stück vom großen Kuchen abzubekommen. So auch der französische Value-Investor Metropole ­Gestion. „Wir sehen sehr gute Chancen, uns auf dem deutschen Markt durchzusetzen“, sagt Deutschland-Chef Markus Hampel. Gleich fünf Fonds hat die Gesellschaft dafür im Gepäck. Mit vier Aktienfonds und einem Fonds für Wandelanleihen

Mit einem aktienbasierten Ansatz will auch Edmond de Rothschild Asset Management punkten. Die französische Fondsgesellschaft hat sich dazu unter anderem den ehemaligen DWSManager Thomas Gerhardt geangelt, der das Schwellenländer-Team leitet. Der deutsche Fondsmarkt soll für Edmond de Rothschild Asset Management nach eigenem Bekunden einer der wichtigsten auf dem Kontinent werden. „Deutschland wird für uns in den nächsten fünf Jahren nach Frankreich einer der wichtigsten Märkte in Europa. Wir wollen im deutschen Markt ein vollständiges Geschäftsfeld aufbauen“, hatte Philippe Couvrecelle, Vorstandsvorsitzender von Edmond de Rothschild Asset Management, anlässlich der offiziellen Eröffnung der deutschen Niederlassung im Frankfurter Opernturm im vergangenen

Foto: Fotolia.de

Mehr als nur Carmignac

Relativ neu auf dem deutschen Markt ist DNCA Finance. Das Unternehmen setzt vor allem auf die Einzelanalyse von Aktien und investiert fast nur in europäische Unternehmen. Den Anlagestil beschreibt die französische Fondsboutique, die im September 2000 gegründet wurde, als aktiv, aber defensiv. Aktuell verwaltet die Fondsboutique ein Vermögen von 5,3 Mil­ liarden Euro.


FRANKREICH Investmentfonds

Jahr gesagt. „Neben dem Ausbau des Fondsmanagements und dem Aufbau neuer Expertise haben wir stark in unser Risikomanagement und unsere Informationssysteme investiert.“ Edmond de Rothschild Asset Management mit Sitz in Paris verwaltet knapp 15 Milliarden Euro und ist Teil der La Compagnie Financière Edmond de Rothschild Banque, dem französischen Zweig der internationalen Bankengruppe Edmond de Rothschild. Bereits seit 2008 auf dem deutschen Markt aktiv ist die französische Fondsboutique Mandarine Gestion, die sich auf europäisches Stock-Picking spe­zia­ lisiert hat. Als unabhängige Kapitalanlagegesellschaft und Spezialist für aktiv verwaltete europäische Aktien­ fonds bietet Mandarine Gestion ein breites Fonds-Spektrum für deutsche Anleger an. Das verwaltete Vermögen

beträgt nach eigenen Angaben aktuell rund 2,1 Milliarden Euro. Erst seit Anfang des Jahres hat Rouvier Associés den Schritt über die Grenze gewagt. Mit drei neuen Fonds will die 1986 in Paris gegründete Fondsgesellschaft für Furore sorgen. Ein weiterer ernst zunehmender Akteur ist Financière de l‘Echiquier, die heute zu den größten unabhängigen französischen Portfoliomanagement-Gesellschaften gehört. Die 1991 gegründete Fondsgesellschaft hat ein verwaltetes Vermögen von rund 4 Milliarden Euro. Doch so ambitioniert die Ziele der Neulinge auch sein mögen: An den riesigen Erfolg von Carmignac wird wahrscheinlich keiner herankommen. Zwar interessieren sich immer mehr deutsche Investoren auch für kleinere Investmentboutiquen, wie der Erfolg

der zahlreichen vermögensverwaltenden Ansätze zeigt, doch die Nische ist nicht groß. Erfolgreich können die Gesellschaften wohl nur sein, wenn sie sich klar voneinander abgrenzen. Erstaunlich ist jedoch, dass die Franzosen hierzulande fast allesamt mit aktienlastigen Produkten Gelder einsammeln wollen. In Frankreich selbst sind Geldmarktfonds für die Investoren erste Wahl. Gemein haben die meisten der neuen französischen Gesellschaften den Boutiqueansatz – das Konzept, mit dem vor allem Carmignac so erfolgreich geworden ist. Das bedeutet, dass einer Benchmark in der Regel keine Beachtung geschenkt wird. Die Anlagefreiheit ist den Franzosen wichtig. Einen langen Atem sollten sie aber mitbringen, um die skeptischen deutschen Anleger zu überzeugen.

Spenden Sie jetzt für das Deutsche Rote Kreuz. www.DRK.de

Online-Spenden: www.drk.de/spenden exklusiv 414141, 49 Überweisung: Spendenkonto Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 370 205 00


Mittelstandsanleihen Investmentfonds

Hohe Rendite hat ihren Preis In Zeiten niedriger Zinsen sind Anleger zunehmend auf der Suche nach Alternativen. Eine Möglichkeit sind Mittelstandsanleihen.

N

eun Prozent Rendite – pro Jahr. Das Angebot klang zu verlockend. Doch die Windkraftfirma Siag Schaaf konnte mit ihrer Mittelstandsanleihe nicht halten, was sie versprach. Das Unternehmen machte im März Pleite. Die Insolvenz ist ein schwerer Schlag für die Besitzer jener Anleihen, die das Unternehmen im Sommer 2011 ausgegeben hatte. Denn ob sie von ihrem Geld etwas wiedersehen, ist mehr als zweifelhaft. Das aktuelle Beispiel zeigt das Risiko der Mittelstandsanleihen. Immer mehr Unternehmen legen hierzulande entsprechende Papiere auf und lo-

50

exklusiv

cken Investoren mit attraktiven Renditen. Längst wagen sich nicht mehr nur große, bekannte Unternehmen an den Kapitalmarkt, sondern auch Mittelständler. Sie nutzen die hohe Nachfrage der Investoren, die auf der Suche nach Rendite bereit sind, höhere Risiken einzugehen. Zunehmend wenden sich die Firmen nicht nur an professionelle Investoren, sondern auch an Privatanleger. Doch Vorsicht ist angebracht: „Selbstverständlich beinhalten viele dieser Anleihen auch ein höheres Risiko. Das zeigt sich schon an den höheren Kupons“, sagt Allan Valentiner, Geschäftsführer und Direktor Fixed Income bei Johannes Führ Asset Management.

Der erfahrene Rentenmanager Johannes Führ hat dieses neue Anlagesegment nun auch für Privatanleger zugänglich gemacht. Im Oktober vergangenen Jahres legte Führ als erstes Finanzunternehmen in Europa einen Investmentfonds auf, der ausschließlich in Anleihen mittelständischer Unternehmen investiert. Ziel des Johannes Führ MittelstandsRentenfonds AMI ist es, die Chancen des Wachstumssegments Mittelstandsanleihen zu nutzen und von den höheren Kupons zu profitieren, die Anleihen mittelständischer Unternehmen im Vergleich zu Staatsanleihen zahlen. „Die Anleihen mittelständischer und familiengeführter

Foto: Fotolia.de

Heino Reents (Drescher & Cie)


neueS ANLEIHESEGMENT Populär gemacht hat auch die Börse Stuttgart das Thema: Sie rief 2010 mit „BondM“ ein neues Anleihesegment für kleinere und mittelgroße Gesellschaften ins Leben. 22 Anleihen mit einem Gesamtvolumen von über 1,4 Milliarden Euro waren Ende April dort gelistet. Mittlerweile sind andere Regio­nalbörsen auf den Erfolgszug aufgesprungen und bieten ebenfalls solche Plattformen für Privatanleger an. Denn das Angebot an Mittelstandsbonds steigt. Während in den vergangenen Jahren nur große Industrieunternehmen wie Siemens, Eon oder Daimler den direkten Finanzierungs-

Juni/August

INNOVATIVE VORSORGEKONZEPTE

TECHNOLOGIE-FONDS

NACHHALTIGE GELDANLAGE

Warum in der Hightech-Ausrüstung noch einiges an Potenzial steckt

Experten-Roundtable über die Glaubwürdigkeit der verfolgten Strategien

01/2012

Sicherheiten ohne teure Garantien und Inflation begrenzen

ELAINE GARZARELLI

CHIP CONLEY

Exklusiv-Interview mit Wall Street’s First Lady über Märkte, Indikatoren, die bevorstehende Präsidentenwahl und Ben Bernankes nächsten Schritt

Der Bestseller-Autor macht Emotionale Mathematik salonfähig und erläutert, wie Sie inmitten des wirtschaftlichen Chaos Herr Ihrer Emotionen bleiben

März/April

12. Jahrgang ı Deutschland € 3,00

www.fondsexklusiv.de

ISSN 1609-9370

exklusiv

FONDS exklusiv

S 1.200 FOND AUF DEM PRÜFSTAND

Setzen Sie auf reale Werte!

02/2012

Privatanleger sollten also genau hinschauen, ob die vergleichsweise hohe Rendite einer Mittelstandsanleihe auch das Risiko verantwortet. Anders als bei einem Einzelinvestment können aber Fondsanleger ihre Anteile jederzeit wieder verkaufen. Neben der Risikostreuung ist das einer der entscheidenden Vorteile für Privatanleger gegenüber dem Kauf einzelner Papiere.

ISSN 1609-9370

exklusiv

Verborgene Schätze

Juni/August

Schweiz SFR 4,50 ı Lux € 3,00 ı Esp € 3,00

D A S I N N O VAT I V E A N L A G E M A G A Z I N

D A S I N N O VAT I V E A N L A G E M A G A Z I N

exklusiv

DIVIDENDENFONDS

Schweiz SFR 4,70 ı Lux € 3,00 ı Esp € 3,00

Ziehen Sie Ihr Depot ins Plus!

1.500 FONDS AUF DEM PRÜFSTAND

HEISSER ENERGIE-MIX

SCHWELLENLÄNDER-FONDS

Hohe Ertragschancen mit Aktien und Anleihen aus den Emerging Markets

März/April

Wohin der Energiesektor steuert und wie sich die Top-Manager wappnen

01/2012

„Wir investieren gerne in Branchen von Unternehmen, die zwar in Deutschland beheimatet, jedoch global tätig sind und so vom globalen Wirtschaftswachstum profitieren“, sagt Fondsmanager Valentiner und nennt als Beispiel das Edelmetall- und Technologieunternehmen Heraeus aus Hanau. „Auf der anderen Seite sind wir vorsichtig bei Branchen, die letztendlich nur überleben können, wenn sie staatlich subventioniert sind. Dazu gehört beispielsweise die Solarbranche“, sagt der Fondsmanager.

www.fondsexklusiv.de

MIT REBALANCING ZUM ERFOLG Die regelmäßige Depotanpassung bringt Mehrerträge, auch in der Vorsorge

DAVID DARST

CHARLES GREEN

Der Chefstratege von Morgan Stanley Smith Barney über seine Formel der Asset Allocation und warum man Europa nicht so schnell abschreiben sollte

Für den amerikanischen Trust-Experten ist Vertrauen genau der magische Faktor, der über Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens entscheiden kann

02/2011 Juni/August

11. Jahrgang ı Deutschland € 3,00

www.fondsexklusiv.de

ISSN 1609-9370

FONDS exklusiv

Allerdings verfügen längst nicht alle Emittenten über ein krisenfestes Geschäftsmodell. Speziell Solar- und Windkraftunternehmen sind mit Vorsicht zu begegnen. Hinzu kommt: Die Ratingnoten der Unternehmen liegen nahezu ausschließlich im spekulativen Bereich. Das heißt, dass die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls vergleichsweise hoch ist.

12. Jahrgang ı Deutschland € 3,00

exklusiv

FONDS exklusiv

02/2012

D A S I N N O VAT I V E A N L A G E M A G A Z I N

exklusiv

EUROPA

PROFITIERT

Schwellenländer hebeln die Gewinne in den Industrieländern INVESTMENTFONDS

Schweiz SFR 4,70 ı Lux € 3,00 ı Esp € 3,00

Die Nachfrage ist gut, mittlerweile beträgt das Fondsvolumen rund 65 Millionen Euro. „In einem Umfeld, in dem der Leitzins der EZB noch für geraume Zeit sehr niedrig sein wird und in dem die Liquidität, die die EZB in den Markt gegeben hat, zu einer Jagd nach Rendite geführt hat, ist es nicht verwunderlich, dass sich auch Kleinanleger von den höheren Kupons der Anleihen des Mittelstands angezogen fühlen“, sagt Valentiner. „Solange diese Situation anhält, wird auch die Nachfrage nach Mittelstandsanleihen anhalten.“

weg über den Anleihenmarkt gehen konnten, beginnt nun die zweite Phase: Immer mehr kleine und mittlere Unternehmen wollen sich auf diese Weise refinanzieren. Sie wollen und müssen ihren Finanzierungsbedarf künftig zunehmend durch die Emission von Unternehmensanleihen decken. Wesentlicher Grund dafür ist, dass vielen Banken aufgrund der Richtlinien von Basel II und in Zukunft Basel III das Eigenkapital fehlt, um den Kreditmarkt in der gleichen Größenordnung wie in der Vergangenheit zu bedienen.

02/2011 Juni/August

Gesellschaften bieten nicht nur häufig eine bessere Bonität, sondern auch eine höhere Rendite als Staatsanleihen, Pfandbriefe oder Anleihen von Großkonzernen“, sagt Valentiner. Für Käufe kommen dabei zwei Anleihetypen in Frage. Zum einen klassische Unternehmensanleihen von bereits etablierten Mittelständlern, zum anderen aber auch Erstemissionen von Firmen. Das Fondsvermögen wird in Anleihen international angelegt. Es kommen aber nur auf Euro lautende Wertpapiere in Betracht. Dadurch entfallen die Risiken durch Wechselkursschwankungen. Gekauft werden nur solche Anleihen, die mindestens ein Bonitäts-Rating von B- haben.

Steigern Sie Ihre Performance!

• DIVIDENDENFONDS • BIOTECH/GENERIKA-FONDS • FRONTIER MARKETS • ENERGIEFONDS • DEFENSIVE VV-FONDS • EIN FONDS FÜRS LEBEN • NACHHALTIGKEITSROUNDTABLE

1.200 FONDS

ALTERSVORSORGE

AUF DEM PRÜFSTAND

• TRANSPARENZ • ZIELGRUPPENPRODUKTE • RIESTER-VORSORGE

EXKLUSIV-INTERVIEWS MIT TOP-EXPERTEN KEN FISHER

DAN BUETTNER

Der Selfmade-Milliardär erläutert, warum der Bullenmarkt eine Pause einlegen und ab 2012 für weitere zwei Jahre an Elan gewinnen wird

Der Bestseller-Autor erklärt ausführlich, wie man auch in Krisenzeiten so richtig „happy“ sein kann und worin der wahre Schlüssel zum Glück liegt

www.fondsexklusiv.de MIERT

ESSER INFOR


INHABERGEFÜHRTE UNTERNEHMEN Investmentfonds

Chancen mit eigentümergeführten Unternehmen Die Schweizer Bellevue Asset Management hat als einen der Schwerpunkte im Fondsangebot eigentümergeführte Unternehmen. Konkret bietet Bellevue die Bellevue Funds (Lux) – BB Entrepreneur Europe, BB Entrepreneur Europe Small sowie BB Entrepreneur Asia – an. Für das Management der Europa-Fonds ist Birgitte Olsen, Lead Portfolio Manager bei Bellevue Asset Management, zuständig. von Linda Kappel

E

Natürlich aber ist eine derartige inhaberfokussierte Unternehmensstruktur nicht automatisch Garant für Erfolg. Fakt ist jedoch, dass es zusehends Investmentfonds mit Schwerpunkt auf familien- bzw. eigentümergeführte Unternehmen gibt. Dies lässt den

52

exklusiv

„Inhabergeführte Unternehmen weisen eine höhere Eigenkapitalquote bei gleichzeitig höherer Eigenkapitalrendite auf. Das flößt bei den Anlegern Vertrauen ein.“ Birgitte Olsen,

Lead Portfolio Manager Bellevue Asset Management

Schluss zu, dass die Chance, auf Unternehmen zu stoßen, die tatsächlich in ihren Nischen Marktführer sind oder sonstwie herausragend erfolgreich sind, relativ hoch ist. Olsen führt mehrere Studien und deren Kernaussagen als Beleg für diese Hypothese an: „Es besteht eine signifikant positive Beziehung zwischen eigentümergeführten Unternehmen und der Unternehmensperformance über einen 5-Jahres-Zeitraum“ (Studie Kaserer/Moldenauer, Mai 2007). „Die Gewinne von Familienunternehmen sind stabiler als jene von Nicht-Familienunternehmen“ (Studie Zellweger, 2004). „Der Wert von familiengeführ-

ten Unternehmen steigt zusätzlich dann, wenn ein Familienmitglied die Position des CEO besetzt“ (Studie Villalonga/Amit, 2006). „Familiengeführte Unternehmen übertreffen nicht-familiengeführte Unternehmen auch in Bezug auf die operative Performance“ (Studie Ehrhardt et.al., 2006). Nicht nur Vorteile Doch es gibt auch Risiken bei inhabergeführten Gesellschaften, will Olsen gar nicht beschönigen: So kann sich beispielsweise die Nachfolgeplanung schwierig gestalten oder der Generationenwechsel nicht ohne Spannungen über die Bühne gehen. „Es kann auch hinderlich sein, wenn

Foto: beigestellt

s entspricht dem Zeitgeist, in Unternehmen zu investieren, in denen das Management ebenfalls investiert ist. Das stellt Ver­ trauen her, etwas, dessen Anleger in großer Zahl seit Beginn der Finanzkrise in 2008 verlustig gegangen sind. „Wir definieren eigentümergeführte Unternehmen als solche, wo mindestens 20 Prozent der Firmenanteile von einer Familie oder vom Eigentümer selbst gehalten werden“, erklärt Birgitte Olsen, Lead Portfolio Manager bei Bellevue Asset Management. Derartige Unternehmen zeichneten sich durch hohes Verantwortungsbewusstsein, solide Finanzierung und stringentes Kostenbewusstsein aus. Die Führungs- und Organisationsstrukturen seien zumeist effizient, vor allem aber seien die Strategien langfristig orientiert. Kurz: es besteht Kongruenz von Eigentum, Leitung und Kontrolle. „Die Firmenlenker denken bei diesen Unternehmen in Generationen, nicht in Quartalen“, so Olsen. In Europa sind CEOs heute immer kürzer im Sessel, im Schnitt sind es laut Studien unter fünf Jahren.


INHABERGEFÜHRTE UNTERNEHMEN Investmentfonds

200

200%

180

180%

160

160%

140

140%

120

120%

100

100%

80

80%

60

40%

MSCI World Index NTR EUR

20 0 Mar-02

60%

CS Family Index TR EUR

40

Jun-03

Sep-04

Dec-05

Mar-07

schon in vierter oder fünfter Generation eine Familie den CEO stellt“, so Olsen. Jedoch wird die Zahl der traditionellen Familienunternehmen immer geringer, die Liste der inhabergeführten Unternehmen nach einem Management-Buy-out beispielsweise oder einem Spin-off dafür länger. Speziell in Asien steigt die Zahl der inhabergeführten Unternehmen stark an. Als weiterer Nachteil dieser Gesellschaften kann sich der mit der Eigentümerstruktur einhergehende geringe Streubesitz herausstellen, er kann die Handelbarkeit der ­Aktien beeinträchtigen und die Schwankungsfreudigkeit erhöhen sowie in gewissen Marktphasen zu einer tieferen Marktbewertung führen. Universum von 600 Unternehmen in Europa Im Unterschied zu anderen Häusern mit ähnlichen Fonds legt Bellevue nicht nur Wert auf die Analyse der nackten Zahlen, sondern durchleuchtet die Unternehmen auch nach qualitativen Kriterien. Olsen: „Wir tasten auch die weichen Kriterien ab, die Unternehmenskultur, wir ­schauen uns an, wie die Mitarbeiter mit­ einander umgehen bis hin zur Parkplatzordnung.“ Die „Entrepreneurial Due Diligence“ sieht die Überprüfung der Qualität des Eigentümers (Eigentümertyp, Involvement, Anteil), des

Kumulierte Überschussrendite

Indexierte Wertentwicklung

Wertentwicklung Familienunternehmen weltweit

20% Jun-08

Sep-09

Dec-10

0%

unternehmerischen Geschäftsmodells (Fokus, Leadership, Markt), des unternehmerischen Managements (Kontinuität, Erfahrung, Anreizsysteme), der Organisationsstruktur (Organigramme, Führungsstrukturen) von Nachhaltigkeitsaspekten, der Finanz- und Kapitalstruktur sowie der Verlässlichkeit des Entrepreneurs vor. Es gebe zwischen 250 und 300 Kontakte mit Unternehmen im Jahr, den strengen Kriterien von Bellevue Asset Management entsprechen letztlich 30 bis 40 Unternehmen, die auf die „high conviction“-Liste gelangen. In Europa gibt es rund 3.800 börsennotierte Unternehmen, davon sind rund 1.800 inhabergeführt. Unter Berücksichtigung der Liquiditätskriterien reduziert sich die Zahl auf 600. Zu den Top Holdings im Bellevue Funds (Lux) – BB Entrepreneur Europe ge-

hören Pirelli, Andritz, Gerry Weber Intl. AG, Rexel SA, A.P. Moeller – ­Maersk, Fiat Industrial, Frese­nius Medical Care, SAP, Novo-Nordisk und Elekta AB. Der Bellevue Funds (Lux) – BB Entrepreneur Europe (ISIN LU0415391860) wurde im April 2009 aufgelegt, seitdem hat er mehr als 70 Prozent kumuliert Rendite gemacht, während der STOXX Europe 600 Index im gleichen Zeitraum um rund 43 Prozent zulegte. Im April 2011 wurde der Bellevue Funds (Lux) – BB Entrepreneur Asia (ISIN LU0605289775) aufgelegt. „Asienfonds haben wahrscheinlich langfristig das höhere Potenzial“, so Olsen. Die Gründe liegen im strukturellen Wandel sowie in der jüngeren Bevölkerung, dem steigenden Wohlstand in asiatischen Ländern sowie der häufig geringeren Staatsverschuldung als in westlichen Ländern. Zu den Top-Holdings in diesem Fonds zählen Samsung Electronics, Taiwan Semiconductor Manufacturing, ACC Technologies Holdings, NHN Corp., China Merchants Bank, Lippo Karawaci, Philippines Long Distance Tel, Alliance Global, Ping an Insurance Group und Metro Pacific Investments. An den asiatischen Börsen sind im Schnitt 60 Prozent der gelisteten Werte Familien- oder inhabergeführte Unternehmen. Bei diesem Fonds arbeitet Bellevue zur Aktienselektion mit der Hongkonger HSZ Gruppe zusammen.

Auf den Punkt gebracht Inhabergeführte Unternehmen weisen teils ein höheres Potenzial auf als nicht-inhabergeführte Gesellschaften. Studien zufolge besteht eine positive Beziehung zwischen eigentümergeführten Unternehmen und der Unternehmensperformance über einen 5-Jahres-Zeitraum, die Gewinne von Familienunternehmen sind stabiler als jene von Nicht-Familienunternehmen. Immer mehr Fondsgesellschaften kommen auf den Geschmack und legen Fonds mit Fokus auf eigentümergeführte Unternehmen auf. Bellevue Asset Management führt bei seinen beiden Fonds in dieser Kategorie nicht nur die obligate Fundamentalanalyse durch, sondern auch ein qualitatives Screening. Zumindest beim Bellevue Funds (Lux) – BB Entrepreneur Europe hat sich dies in einer signifikanten Outperformance gegenüber der Benchmark positiv bemerkbar gemacht.

exklusiv

53


NEWS Altersvorsorge

BU-Schutz: Günstig oder leistungsstark Die Gothaer offeriert selbstständige Berufsunfähigkeitsversicherung (BU)

D

ie Gothaer hat eine selbstständige Berufsunfähigkeitsversicherung (SBU) in einer Premium- und Basisvariante herausgebracht. Für beide Varianten wählbar, ermöglicht die StarterOption jungen Menschen den Einstieg in die Absicherung dieses Lebensrisikos durch niedrige Anfangsbeiträge – bei von Beginn an vollem Versicherungsschutz. Zudem können Eltern mit mindestens einem gemeinsamen Kind, das im selben Haushalt lebt, durch den Familienbonus einen Beitragsvor-

teil in Form einer reduzierten Prämie erhalten. Finanzielle Soforthilfe wird gewährt, wenn ein Kind an einer von 16 schweren, fest definierten Krankheiten erkrankt. „Während der Basistarif durch besonders günstige Prämien überzeugt, bietet der Pre­miumtarif zusätzliche am Markt einzigartige Leistungen“, sagt Antje Knoop, Abteilungsleiterin Produktmanagent bei der Gothaer. Wird der Versicherte z. B. durch einen Unfall berufsunfähig, erhält er sofort eine Kapitalzahlung. Ebenso

Mit Indexfonds kostengünstig vorsorgen „ETF-Stars“ der Stuttgarter investieren in fünf Aktienindizes

D

Klaus-Peter Klapper, Leiter Produkte und Software bei der Stuttgarter

ie Stuttgarter bietet im Rahmen ihrer Fondspolicen und Hybridprodukte den Zugriff auf Exchange Traded Funds, kurz ETFs, an. Diese börsengehandelten Indexfonds ermöglichen eine passive Teilhabe an den Entwicklungen von Kapitalmärkten zu vergleichsweise geringen Anlagekosten. Mit den „ETF-Stars“ biete man als einziger Versicherer im Markt, wie es heißt, eine Anlagestrategie an, die ein gleichzeitiges Investment in fünf

Antje Knoop, Abteilungsleiterin

Produktmanagement Pk, Gothaer

werden Rehakosten zur Minderung der Unfallfolgen übernommen und eine erfolgreiche Wiedereingliederung in den Beruf belohnt.

börsennotierte Indexfonds von iShares ermöglicht. Versicherungsnehmer können damit an den Renditechancen folgender, den ETFs zugrunde liegenden Aktienindizes teilhaben: MSCI World, DAX, EuroStoxx 50, S&P 500 und MSCI Emerging Markets. „Unsere ETF-Stars richten sich an Anleger, die mit fondsgebundenen Vorsorgeprodukten auf eine weltweite diversifizierende Anlagestrategie setzen möchten und gleichzeitig eine kostengünstige Alternative zu gemanagten Fonds wünschen“, resümiert Klaus-Peter Klapper, Leiter Produkte und Software bei der Stuttgarter.

Produktneuheit setzt Impulse

M

it 2,25 Prozent Garantiezins pro Jahr setzt die ,Rente Garantie Plus‘ neue Impulse bei der Altersvorsorge“, sagt Rolf Schünemann, Vertriebsvorstand bei der LV 1871 in München. Diese im deutschen Markt überdurchschnittliche Garantie ermöglicht die LV 1871 Private Assurance AG, die im Fürstentum Liechtenstein ansässige Tochtergesellschaft des Versicherers. Nach Angaben der Gesellschaft liegt das Niveau rund 28

54

exklusiv

Prozent über dem hierzulande gültigen Rechnungszins. Zusätzlich zum höheren Garantiezins bietet das Vorsorgeprodukt zwei Varianten zur Verwendung der erwirtschafteten Überschüsse, die jährlich neu festgelegt werden: entweder klassisch angelegt im sicheren Deckungsstock oder ertragsorientiert als Teilhabe am Kurs­ index EuroStoxx 50. Jährlich könne kostenlos zwischen beiden Varianten gewechselt werden. Die „Rente Ga-

Rolf Schünemann, Vertriebsvorstand bei der LV 1871

rantie Plus“ kann als private Vorsorge und in der betrieblichen Altersversorgung abgeschlossen werden.

Fotos: beigestellt (3)

LV 1871 Private Assurance bietet Garantiezins von 2,25 Prozent


Garantie InvestmentAltersvorsorge Rente

Kapitalverzehr war gestern von Bernhard Rapp

S

ofortrenten etablieren sich mehr und mehr als attraktive Form der Vorsorge. Gute Lösungen müssen mehrere Herausforderungen stemmen: Ihre Anlage-Strategien müssen genügend Rendite abwerfen, um dem Finanzbedarf eines langen Lebens gerecht zu werden – auch bei andauernden Zinstiefs und volatilen Aktienmärkten. Zudem haben sich die Bedürfnisse älterer Menschen von heute gewandelt: Die meisten möchten ihr Leben aktiv, selbstständig und auf dem gewohnten Niveau führen – wie vor der Rente. Lösungen sollten daher nicht nur gute Konditionen für eine sofortige Rente bieten, sondern gleichzeitig eine flexible und sichere Anlagemöglichkeit mit Zuwachschancen fürs investierte Kapital. Ein Fall für die Garantie Investment Rente, eine Einmalbeitragspolice von Canada Life.

Advertorial

Kann mehr: Die Garantie Investment Rente Sofortrenten, die wie klassische kapitalbildende Rentenversicherungen anlegen, garantieren zwar die Rentenzahlungen, bieten aber in der Regel keine Zuwachsmöglichkeiten fürs Kapital. Bei der Garantie Investment Rente sind Kapital-Zuwächse möglich – egal, ob man sie als Sofortrente oder als Produktvariante mit aufgeschobenem Rentenbeginn abschließt. Die Kunden bleiben immer vollständig in einem von drei wählbaren Anlageportfolios der Fondsgesellschaften Fidelity International und Setanta investiert. Zuwächse im Portfolio vielseitig nutzbar Kunden, die für eine Sofortrente wie im Beispiel eines 65-jährigen Mannes zum 16. März 2009 ins Portfolio „Chance“ 100.000 Euro investierten, konnten sich nach einem Jahr schon über ansehnliche Rentensteigerungen von 22,79% freuen. Diese gesteiger-

Auf die Garantie Investment Rente ist Verlass Bei sofortigem Rentenantritt: • • •

Eine der höchsten lebenslang garantierten Sofortrenten am Markt. Die Rente kann nur steigen. Wenn ein gestiegener Fondswert zu entsprechenden Rentensteigerungen führt, so ist die erhöhte Rente wiederum lebenslang garantiert. Sofortrente und erfolgte Steigerungen können auch bei Marktschwankungen nicht sinken und werden nur bei Entnahmen angepasst.

Bei Aufschub: • • •

Jährliche Erhöhung der Rentenbasis, der Grundlage für die Rentenberechnung, um zwei Prozentpunkte der ursprünglichen Rentenbasis. Die spätere Rente kann nur steigen. Wenn ein gestiegener Fondswert zu entsprechenden Rentensteigerungen führt, so ist die erhöhte Rente wiederum lebenslang garantiert. Rentenbasis und erfolgte Steigerungen können auch bei Marktschwankungen nicht sinken und werden nur bei Entnahmen angepasst.

Bernhard Rapp,

Direktor Marketing und Produktmanagement Canada Life, Niederlassung für Deutschland

ten Renten sind bedingungsgemäß ein Leben lang garantiert – und die Versicherten profitieren noch weiter: Im Beispiel des 65-jährigen Mannes stehen zum 16. März 2012 zusätzlich nun auch mehr an Anteilguthaben im Vertrag, als er ursprünglich eingezahlt hat: genau 112.091,20 Euro – zusätzlich zu den schon erhaltenen Rentenzahlungen. Dieses Geld kann der Kunde vielfältig nutzen und teilweise oder vollständig dem Vertrag entnehmen. Möglich ist dies vor und während des Rentenbezugs, die Rente wird danach angepasst und kann sich durch günstige Fondsperformance wieder erhöhen. Auch bei Aufschub der Rente können sich Zuwächse in den hinterlegten Fondsportfolios bezahlt machen. Sie sorgen nach der vereinbarten Aufschubdauer für mehr verfügbares Ka-

pital und eine entsprechend höhere Rente. In schwächeren Börsenzeiten profitiert der Kunde über eine zusätzliche Garantie: Die Rentenbasis erhöht sich jedes Jahr um zwei Prozentpunkte ihres ursprünglichen Wertes – egal, wie sich die Märkte entwickeln. FAZIT

Demografie, Marktrisiken, Individualität – die GARANTIE INVESTMENT RENTE gibt eine Antwort auf die Bedürfnisse der heutigen Generation 50+: Abgesichert sind nicht nur eine der höchsten Garantierenten am Markt, sondern auch jeweils erzielte Steigerungen der Rente. Auch das Vertragsguthaben kann wachsen. Die Rente kann sich nur durch Entnahmen verringern. Wichtig für die Flexibilität der Kunden: Sie können jederzeit über das Vertragsguthaben verfügen und Geld entnehmen – auch während des Rentenbezugs. Für den Todesfall ist ebenfalls vorgesorgt: Kunden können mit der GARANTIE INVESTMENT RENTE ihr Vertragskapital vererben. Dann wird das vorhandene Anteilguthaben an die vom Kunden benannten Angehörigen bzw. Begünstigten ausgezahlt, mindestens jedoch ihr eingezahlter Beitrag abzüglich Entnahmen und Rentenzahlungen. Ist das Vertragskapital durch gute Fondsperformance angestiegen, kommt dies den Erben zugute.

Canada Life Assurance Europe Limited Niederlassung für Deutschland Höninger Weg 153a, 50969 Köln Postfach 1763, 63237 Neu-Isenburg Telefon: 06102-30618-00 Telefax: 06102-30618-01 kundenservice@canadalife.de www.canadalife.de

exklusiv

55


Interview Altersvorsorge

„Kunden aus über 140 Berufsbildern können profitieren“ Die finanzielle Absicherung bei Berufsunfähigkeit gehört zu den unverzichtbaren Vorsorgebausteinen. Die WWK Versicherungen hat hier ihren Versicherungsschutz weiter entwickelt. Über die Einzelheiten informiert Thomas Heß, Organisationsdirektor WWK Partnervertrieb.

Wieso führen die Übernahme von Personalverantwortung oder ein höheres Arbeitseinkommen zu einer besseren Risikoeinstufung? T. H.: Allein aus der Berufsbezeichnung lässt sich keine sehr differenzierte Risikobewertung vornehmen. Neben der kaufmännischen Tätigkeit, die ein geringeres versicherungstechnisches Risiko darstellt als körperliche Arbeiten, haben wir deshalb diese beiden Merkmale in die Risikobewertung einbezogen. Studien belegen beispielsweise eindeutig, dass

56

exklusiv

Thomas Heß, Organisationsdirektor WWK Partnervertrieb

Menschen mit höherem Einkommen ein geringeres subjektives Risiko darstellen. Grund dafür ist oftmals die starke Identifikation dieses Personenkreises mit ihrer Tätigkeit. Sie werden statistisch gesehen seltener krank oder gar berufsunfähig. Aufgrund zumeist noch nicht vorhandener Erkrankungen lohnt sich auch bei der Absicherung der Arbeitskraft ein frühzeitiger Einstieg. Die Praxis sieht jedoch anders aus. Wie wollen Sie hier gegensteuern? T. H.: Richtig, wir bieten Schülern bis zum 15. Lebensjahr und Studenten einen Einstieg in eine Erwerbsunfähigkeits- oder Grundfähigkeitsversicherung. Beide Policen bieten einen bedarfsgerechten Basisschutz und sind vergleichsweise günstig. Bei ei-

ner Grundfähigkeitsversicherung werden Leistungen gezahlt, wenn alltägliche Fähigkeiten wie beispielsweise das Hören oder Gehen nicht mehr möglich sind. Die Erwerbsunfähigkeitsversicherung leistet, wenn die Ausübung irgendeiner Erwerbstätigkeit nicht mehr möglich ist. Damit beim Berufseintritt keine Deckungslücke entsteht, haben wir nun eine Wechseloption in unsere Berufsunfähigkeitsversicherung mit aufgenommen. Sie ermöglicht unseren jungen Kunden eine leistungsstarke Absicherung ihrer Arbeitskraft, ohne dass sie hierfür erneut eine Gesundheitsprüfung ablegen müssen. Auch die Grundfähigkeitsversicherung haben Sie aufgewertet. Für wen eignet sich dieser Versicherungsschutz, der ja erst greift, wenn alltägliche Fähigkeiten, wie das Gehen oder Bewegen der Arme, nicht mehr möglich sind. T. H.: Personen, deren Berufe körperlich anstrengende Tätigkeiten beinhalten, verfügen häufig über keinen Berufsunfähigkeitsschutz. Oftmals reichen die finanziellen Mittel einfach nicht aus, um sich einen leistungsstarken Versicherungsschutz leisten zu können. Deshalb haben wir unsere Grundfähigkeitsversicherung noch attraktiver gestaltet. So umfasst das neue „Grundfähigkeitspaket Plus“ vor allem für körperlich tätige Berufstätige relevante, zusätzliche Leistungsauslöser sowie eine Todesfallleistung in Folge eines Arbeitsunfalls.

Foto: beigestellt

FONDS exklusiv: Welche Berufe profitieren von der verbesserten Risikoeinstufung und in welchem Umfang? Thomas Heß: Akademiker mit einer überwiegenden Bürotätigkeit erhalten bei uns seit Jahren die beste Risikoeinstufung und damit die günstigsten Prämien. Die entsprechende Berufsgruppe haben wir jetzt für Kunden aus weiteren 140 Berufsbildern geöffnet, deren Tätigkeiten ebenfalls zu mehr als 50 Prozent im Büro ausgeübt werden. Außerdem muss der Kunde die Personalverantwortung für mindestens fünf Mitarbeiter tragen oder ein Jahreseinkommen erhalten, das je nach Alter oberhalb der sogenannten Beitragsbemessungsgrenze der gesetzlichen Renten- bzw. Krankenversicherung liegt. Für diese Kunden, seien es zum Beispiel Bankkaufleute, Pädagogen oder Steuergehilfen, sinken die Beiträge um durchschnittlich 40 Prozent.


DER AKTIONÄR SCHON AM FREITAG LESEN Direkt nach Redaktionsschluss – die App-Ausgabe für Abonnenten kostenlos!

DER AKTIONÄR 3 in 1: Printausgabe + ePaper + App-Ausgabe Jetzt vier Wochen testen für nur 14,90 EUR

www.deraktionaer.de/abo


Ertragsorientierung Altersvorsorge

Innovative Konzepte für die Altersvorsorge Garantien einloggen, ohne sich von den Ertragschancen zu verabschieden? VVFonds für die Altersvorsorge einsetzen? Mit sachwertorientierten Investments die Inflationsfolgen im Zaum halten? Antworten geben vier Fondskonzepte, die sich FONDS exklusiv näher angeschaut hat. von Kay Schelauske

„Wir haben uns bewusst gegen eine Kapitalgarantie entschieden“, sagt Claus Mischler, Leiter der Produktentwicklung bei Standard Life Deutschland, und fügt hinzu: „Schaut man hinter

58

exklusiv

die Kulissen vieler Garantiemodelle, hat sich in der jüngeren Vergangenheit bewahrheitet, dass sie viel Geld kosten und die Ertragschancen des Versicherten spürbar beschneiden.“ Beides will der Versicherer mit der Eigenentwicklung „Capital Security Management“, kurz CSM, vermeiden. Das Sicherheitskonzept ist ein wesentlicher Baustein der neuen Fondspolice „maxellence invest“, die der Versicherer jetzt lanciert hat.

Neues Sicherungssystem Anhand von sieben Kriterien, wie z. B. Performancezahlen, Risiko- und Volatilitätsdaten, werden langfristige Abwärtstrends monatlich und auf Basis von Einzelfonds identifiziert. Signalisiert das System einen Abwärtstrend, werden die jeweiligen Fondsanteile des Kunden verkauft und in Cash reinvestiert. Gleiches gilt zunächst auch anteilig für die folgenden Beitragszahlungen. Sobald dann eine Trendumkehr angezeigt wird, schichtet das CSM das

Kapital wieder entsprechend der Portfolioausrichtung um. Laut Versicherer führt dies zu folgendem Ergebnis: Bei einem Kurseinbruch an den Börsen müsste der Versicherte zwar anfänglich ebenfalls Verluste hinnehmen, da das Trendfolgesystem nur reagieren kann. Nach diesem zunächst Verlust bringenden Timelag würde das Fondsguthaben aber wertstabil bleiben und nach einer Trendumkehr von einem höheren Level aus von den künftigen Kurssteigerungen profitieren (siehe Grafik). Fallen die Signale nicht einheitlich aus, soll nur die Hälfte des Fondsguthabens entsprechend umgeschichtet werden. Zusammenfassend kann sich der Versicherte demnach in drei Anlagesituationen befinden: Er ist komplett in Fonds oder in Cash oder zur Hälfte in beiden Bereichen investiert. „Der Kunde kann dieses Sicherungsmanagement für jeden einzelnen Fonds zu Gebühren von 0,3 Prozent des Fondsvermögens dazuwählen“, sagt Mischler. Das Port-

Foto:Fotolia.de

F

ür Berater und Kunden lohnt es in diesen Zeiten besonders, sich mal jenseits des „VorsorgeMainstreams“ nach „alternativen“ Vorsorgelösungen umzuschauen. Einige Gesellschaften sind mit aussichtsreichen Produktinnovationen gestartet, mit denen Sparer zweierlei erreichen sollen: durch intelligente Sicherheitskonzepte Ertragschancen an den Börsen nutzen, ohne dass Garantiekosten einen Großteil der Erträge auffressen bzw. durch sachwertorientierte Investments der Inflation ein Schnippchen schlagen. Schon heute müssen Anleger bei manchen risikoarmen Anlagen in Kauf nehmen, dass sie real an Wert verlieren, weil die Rendite nach Kosten nicht mehr zum Ausgleich der Preissteigerungen ausreicht.


Ertragsorientierung Altersvorsorge

2012

2006

2003

2000

2009

Immobilienkrise in den USA

Asienkrise

1997

Quelle: Standard Life

Dot-com-Blase und 9/11

folio wird monatlich, zwei Tage vor Beitragszahlung, überprüft, damit diese ggf. entsprechend zielgerichtet investiert werden können. Betrachtet werden aber nicht die Märkte, sondern die jeweiligen Investmentfonds. Wie bei jedem Trendfolgesystem ist auch hier nicht auszuschließen, dass die Kursentwicklungen der Fonds Fehl­signale auslösen. Das CSM funktioniere aber vollautomatisch, also ohne emotionalen Einfluss durch Menschen.

volatilität statt aktienquote im blick Versicherungsnehmer können ihre „maxellence invest“ beliebig mit Einzelfonds, drei angebotenen Port­folios und dem „Global Absolute Return Strategies“-Fonds, kurz GARS, bestücken. Mit dieser Anlage beweist der Versicherer bislang, dass intelligente Strategien eine Kapitalgarantie überflüssig machen können. Das Fondsmanagement investiert weltweit in traditionelle und alternative Anlageklassen auf der Basis von durchschnittlich 25 verschiedenen Anlagestrategien, die wenig bis gar nicht miteinander korrelieren. Das Anlageergebnis spricht für sich: Im Jahr 2006 zunächst nur für ­institutionelle und seit einem Jahr auch für Privatanleger geöffnet, erzielte der Fonds bis Ende Februar dieses Jahres eine jährliche Rendite von 8,7 Prozent vor Kosten. Weiteres Novum: Bei der Einzelfondsanlage stehen nun erstmals auch Fremdfonds zur Verfügung. Die Palette wurde auf 25 Fonds

ausgeweitet, sodass die klassischen Anlagebereiche, einschließlich Ökologie, Schwellenländer und Rohstoffe, durch zwei bis drei Referenzfonds abgebildet werden. Weitere Fonds können im Zeitverlauf noch dazukommen, heißt es, was der Produktauswahl sicherlich gut zu Gesicht stehen würde. Allzu groß soll die Fondspalette aber nicht werden. „Wir wollen das Angebot überschaubar halten und deshalb nicht mehr als drei bis fünf Fonds je Anlagebereich anbieten“, sagt der Produktexperte. Eine wesentliche Neuerung offeriert Standard Life schließlich bei den gemanagten Portfolios: die drei üblichen Varianten – von einer defensiv über ausgewogenen bis hin zur offensiven Ausrichtung – werden über die Volatilität definiert und gesteuert, nicht mehr wie gewöhnlich über die Aktienquote (siehe Grafik unten). Das hat seinen guten Grund: Ertragsorientierte Sparer mussten bislang einen Kurseinbruch an den Börsen im Umfang ihrer Aktien­ quote mittragen. Nun würde der Anteil an Aktien im Portfolio zumindest dann verringert werden, wenn dessen Volatilität den Zielkorridor verlässt. Diesen Perspektiven-Wechsel von der Ertragsorientierung hin zur Risikotragfähigkeit des Kunden vollzieht seit Kurzem auch HDI-Gerling im Rahmen ihrer „Investment-Stabilitäts-Pakete“. Hierbei hat der Fondspolicen-Sparer

sechs Portfolios zur Auswahl, die über einen unterschiedlichen „Value at Risk“, kurz VaR, verfügen. So bedeutet bspw. ein VaR von 20 Prozent, dass der mögliche Verlust der Anlage einen Wert von 20 Prozent, bezogen auf ein Jahr mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 Prozent, nicht überschreitet. Gleichzeitig ergibt sich hieraus eine ­voraussichtliche Rendite von 3,7 bis 6,9 Prozent (siehe Grafik auf der nächsten Seite). Auch hier ist der Portfoliomanager nicht mehr an feste Aktienquoten gebunden, sondern handelt mit Blick auf die aktuelle Marktsituation und die jeweilige Risikotragfähigkeit, die über die gesamte Laufzeit unverändert bleiben soll. Wichtig: Bei Standard Life wie HDI-Gerling sind dann nicht mehr die Ertragserwartungen Dreh- und Angelpunkt des Beratungsgesprächs, sondern die Frage: In welchem Umfang ist der Kunde bereit, Wertverluste im Rahmen seiner Altersvorsorge hinzunehmen?

Mit VV-Fonds vorsorgen Viel Zulauf haben vermögensverwaltende Fonds in den zurückliegenden Jahren erhalten. Durch ihr zumeist Benchmark-unabhängiges Investieren über verschiedene Anlageregionen und Assetklassen hinweg, überzeugten manche Vermögensverwalter gerade in den schwierigen Krisenjahren. Vor diesem Hintergrund hat jetzt der englische Versicherer Friends Provident

Portfolios nach Zielvolatilitäten My Folio Defensiv Zielvolatilität: 3,0 - 5,5 %

My Folio Balance Zielvolatilität: 8,5 - 12,0 %

My Folio Chance Zielvolatilität: 12,0 - 15,5 %

86 % Defensiv

34,5 % Defensiv

11,5 % Defensiv

11,2 % Wachstum

52,4 % Wachstum

70,8 % Wachstum

2,8 % Absolute Return

13,1% Absolute Return

17,7 % Absolute Return

Quelle: Standard Life

Verlustbegrenzung durch CSM

exklusiv

59


Ertragsorientierung Altersvorsorge

Je höher die Risikotragfähigkeit, desto höher die zu erwartende Rendite 9%

Erwartungsrendite

Aktien Welt

8% 7% 6% 5% 4% 3%

Trend

2%

Smart

1%

Dynamik

Sportiv

Sprint

Komfort Risikotragfähigkeit

0% 0%

5%

10%

15%

20%

25%

30%

35%

40%

45%

Die Erwartungsrenditen berücksichtigen eine Kostenbelastung von 1,5 % p. a. Die Erwartungswerte basieren auf den langfristigen Feri-Renditeerwartungen für die Assetklassen Aktien, Renten und Geldmarkt. Die Bandbreiten wurden auf Basis einer historischen Simulation ermittelt und geben jeweils die oberen und unteren Abweichungen vom Erwartungswert an, die mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 % nicht über- bzw. unterschritten werden. Quelle: HDI-Gerling

International mit dem „FPI Portfolio TopVermögensverwalter“ ein neues Anlagekonzept für seine Fondspolice „Friends Plan“ aufgelegt. „Mit diesem Portfolio treffen wir genau den Nerv der Zeit. Makler und Kunden sind auf der Suche nach Alternativen zu den konventionellen Deckungsstockpolicen, deren Bedeutung erheblich sinken wird“, betont Stefan Giesecke, Vorstand der fpb AG, der Vertriebsgesellschaft des Versicherers. Mit einem festen Anteil von zehn Prozent am Gesamtportfolio fließen die Kundenbeiträge in zehn Fondskonzepte renommierter Vermögensverwalter. Hierzu zählen u. a. „Carmignac Patrimoine“, „C-Quadrat Total Return Dynamic“, „DJE Managed Depot Wachstum“, „Ethna Aktiv“ und „Warburg Porfolio Active Assets“. Die feststehende Gewichtung wird automatisch ein Mal im Jahr im Zuge eines Rebalancings wieder angepasst. Auf Wunsch kann für jede einzelne Anlagestrategie eine Kapitalgarantie hinzugewählt werden. Sie kostet fünf Prozent der Beiträge und stellt sicher, dass die in das betreffende Portfolio geflossenen Beitragsanteile zum vereinbarten Rentenbeginn gesichert sind. Durch Sachwerte das Risiko einer künftigen Geldentwertung entschärfen – mit dieser Fokussierung hat die

60

exklusiv

Vienna-Life Lebensversicherung, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Vienna Insurance Group in Wien, die „Kapitalschutz Real-Wert-Police“ herausgebracht. „Experten schätzen die Wahrscheinlichkeit der Staatsentschuldung durch eine kalte Enteignung über niedrige Zinsen und schleichende Steuererhöhungen als sehr hoch ein“, sagt Ralf Schönung, Marketing- und Vertriebsleiter bei dem Versicherer. Klassische Lebensversicherungen mit ihren hohen Beständen an nominalen Geldwerten seien daher ebenso gefährdet wie Direktanlagen in Festgelder, Staatsanleihen und Sparbücher.

SACHWERTE im fokus Auf Realwerte ausgerichtet sind die im Rahmen der Police angebotenen sechs Einzelstrategien, die flexibel gewählt werden können: Zwei Strategien ermöglichen die Veranlagung in physischem Gold bzw. Silber zu 80 bzw. 50 Prozent. Während die Goldanlage abgesichert wird, wird das Silber-Investment durch Einzeltitel mit Edelmetallbezug diversifiziert. Drittens kann zu etwa 70 Prozent ebenfalls in physischer Form in das Metall Rhenium investiert werden. Rhenium zählt zu den selten vorkommenden Metallen, wird aber u. a. stark in der Flugzeugindustrie eingesetzt. Ergänzend kommen Investments in Energie-Rohstoffaktien hinzu. Zwei weitere Strategien setzen

einerseits auf Gold, Agrarrohstoffe und Agrarunternehmen, andererseits auf ein breit gestreutes Portfolio von physischen Metallen zu etwa 70 Prozent sowie Agrar-Kapitalanlagen und Minenaktien. Zur Diversifizierung wird schließlich noch eine Managed-FutureStrategie offeriert. Die weitaus größere Anlagefreiheit Liechtensteiner Fondsanbieter kommt hier voll zum Tragen. Auch das Anlagedepot wird in dem Fürstentum bei der wie es heißt renommierten Privatbank Frick geführt. Damit ist die Veranlagung sowie die Vertrags- und Depotführung dort konzentriert. Schönung: „Für den Anleger eröffnet dies den zusätzlichen Vorteil, dass das angelegte Vermögen vor externen Zugriffen in rechtlich strittigen Situationen noch besser geschützt sein kann.“ Ab einem Einmalbetrag von 20.000 Euro steht Vorsorgesparern ein Einstieg offen. Anschließend könne der Vermögensaufbau durch Zuzahlungen forciert werden. Inwieweit der Standort Liechtenstein für Vorsorgesparer künftig im Hinblick auf die Vertragsführung weiter von Bedeutung sein wird, bleibt abzuwarten. Ganz sicher wird die Veranlagung in Sachwerten immer wichtiger werden – gerade im Hinblick auf eine unerlässliche, möglichst unkorrelierte Streuung der Kapitanlagen im Zuge langfristiger Vorsorgeprozesse.

Auf den Punkt gebracht Jenseits herkömmlicher klassischer wie fondsgebundener Lebens- und Rentenversicherungen haben einige Versicherer viel versprechende Alternativen herausgebracht. Auf unterschiedliche Art überzeugen die ­Varianten vor allem auf zwei Feldern: intelligente Garantiekonzepte lassen mehr Raum für das ertragsorientierte Investment. Dabei rücken Sachwerte, von Aktien bis zu Rohstoffen, verstärkt in den Mittelpunkt. Ein weiteres Novum bei der Beratung ist die Ausrichtung der Porfolios an der Risikotragfähigkeit des Kunden. Damit läuft der Anleger nicht mehr Gefahr, bei sinkenden Kursen zu stark in einer hohen Aktienquote verhaftet zu sein.


SATELLIT Satellit ASTRA 1KR ADS 53,120 Position: 19,2째 Ost ALV 92,930 Transponder: 1.015 BAS 66,760 Polarisation: horizontal BAYN 56,670 Empfangsfrequenz: 11.420,75Mhz BEI 43,670 Symbolrate: 22.0MSymb/s FEC: 5/6 BMW 71,199 Kodierung: unverschl체sselt CBK 2,750

DPW 12,590 DTE 10,570 EOAN 19,330 FME 54,250 FRE 74,990

DAI 52,250 DBK 38,835

40.000


Nachhaltigkeit Altersvorsorge

Auf neuen Wegen zur „grünen“ Altersvorsorge

N

ur nachhaltiges Handeln wird auf lange Sicht Erfolg versprechend sein. Schon die begrenzte Verfügbarkeit natürlicher Ressourcen bei gleichzeitig stetig steigender Weltbevölkerung lassen daran keinen Zweifel aufkommen. Das gilt für Unternehmen, die bei der Gestaltung ihrer Wertschöpfungsketten stärker ethische, soziale und ökologische Anforderungen berücksichtigen. Ebenso müssen Investmentgesellschaften solchen Kriterien immer öfter Rechnung tragen, selbst wenn sie nicht als nachhaltige Anbieter unterwegs sind. Auch Versicherungsgesellschaften bauen ihre Wege zur „grünen Altersvorsorge“ zusehends aus. Schließlich geht es bei der finanziellen Absicherung des Lebensabends

62

exklusiv

ebenfalls um langfristige, gewöhnlich über mehrere Jahrzehnte andauernde Prozesse der Kapitalanlage. Steigende Mittelzuflüsse bestätigen seit Jahren diesen Trend. Nicht alle Gesellschaften agieren allerdings mit derselben Konsequenz – sowohl bei der klassischen als auch der fondsgebundenen Altersvorsorge. „Die Resonanz auf das neue Nachhaltigkeitsportfolio ist groß, dennoch wählt es bislang nur ein vergleichsweise kleiner Teil unserer Kunden“, sagt Heiko Reddmann, Vertriebsdirektor der Skandia. Das „grüne“ Portfolio soll mindestens zur Hälfte aktienbasiert sein. Aktuell setzt es sich zu 45 Prozent aus globalen und themenbezogenen Aktienfonds sowie zu 35 Prozent

aus Mischfonds zusammen. Der Rest wird in Renten- bzw. Geldmarktfonds investiert. Die Anlagestrategie folgt einem Total Return-Ansatz, sollte also vorrangig auf Verlustvermeidung und geringere, dafür aber stetige Ertragszuwächse ausgerichtet sein. Die derzeit 13 „Portfolio-Fonds“ müssen, Anbieterangaben zufolge, eine Reihe von Nachhaltigkeitsanforderungen, wie z. B. Ausschluss- oder Positivkriterien, erfüllen. Ebenso wird ein Best in Class-Ansatz toleriert, bei dem die Fondsmanager in die nachhaltigsten Gesellschaften teils auch kritisch einzustufender Branchen investieren. Zweitens wird hinsichtlich der Anlagequalität anhand von Kenngrößen geprüft, ob sich die Fonds innerhalb ihrer Vergleichsgruppe auch gegen-

Foto:Fotolia.de

Klassisch oder fondsgebunden? Mit individuellem oder gemanagtem Portfolio? Mittelbar oder direkt veranlagt? Auf vielen Wegen lässt sich ethisch, ökologisch und sozial korrekt vorsorgen. Dies macht Sinn – angesichts langfristiger Sparprozesse und einer Welt, deren natürliche Ressourcen immer stärker an Grenzen stoßen. von Kay Schelauske


Nachhaltigkeit Altersvorsorge

Zumeist erstrecken sich die „grünen“ Aktivitäten der Versicherer nach wie vor darin, eine mehr oder weniger große Anzahl an Öko- bzw. Nachhaltigkeitsfonds anzubieten: So offeriert die Swiss Life vier Aktien-, einen Mischund einen Rentenfonds. Alternativ wird im Rahmen der fondsgebundenen Vorsorge die „Natura“-Strategie angeboten, bei der die Kundengelder in vier der Fonds investiert werden. Die Barmenia geht hier mit lediglich fünf Fonds ins Rennen, das aktienlastige Strategiedepot „Ökologie“ umfasst gar nur vier Fonds, bei zweien handelt es sich immerhin um nachhaltige Dachfonds. Nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden verzeichnet man zwar einen anhaltenden Nachfrageanstieg. „Da den Renditeentwicklungen oftmals noch keine langjährigen Erfahrungswerte zugrunde liegen, entscheiden sich die Kunden aber eher für die klassische Fondsanlage und entsprechende Depots“, sagt Josef Beutelmann. Im Verhältnis zum gesamten Fondsguthaben liege der Anteil bei ökologischen Fonds derzeit im

So investiert der Volkswohl Bund

Namenschuldverschreibungen Aktien / Investmentfondsanteile / Genussscheine

Grundstücke / Bauten

4,6% % 4,6

Hypotheken-, Grundschuld-, Rentenschuldforderungen

Festverzinsliche Wertpapiere

9,4%

41,3 %

9,9%

30,2%

Schuldscheinforderungen / Darlehen

Stand: Ende 2011 Quelle: Volkswohl Bund

Projekt- und Beteiligungsbereiche der „transparente“ 26,5

10

Mio. Euro

8,8

8 6,5

6,2 6

Stand: Januar 2012, Quelle: transparente

über konventionell gemanagten Fonds behaupten können. Weiterhin steht es dem Versicherungsnehmer offen, aus der 27 Nachhaltigkeitsfonds umfassenden Produktpalette jene Fonds auszuwählen, die seinen Anforderungen am stärksten entsprechen. Dann muss der Versicherte wohl weniger Zugeständnisse machen, sich aber selbst um seine Kapitalanlage kümmern.

5,0

4 2 0

Gesundheit

Dorf- und Wohnprojekte

einstelligen Prozentbereich. Stellt sich die Frage, ob es nur an den fehlenden Ergebniszahlen liegt oder vielmehr auch an der unzureichenden Auswahl an nachhaltigen Produkten?

„grün“ ausgerichtet Auch der Volkswohl Bund bietet bisher nur zwei Aktien-, einen Renten- und zwei Dachfonds in diesem Segment an. Ende Mai dieses Jahres soll sich das aber ändern: „Wir werden voraussichtlich fünf Nachhaltigkeitsfonds neu aufnehmen, ,Neue Energien‘ wird dabei ein Themenschwerpunkt sein“, berichtet Stefan Becker, Produktmanager für fondsgebundene Versicherungen bei dem Anbieter. Mehr sollen es nicht werden, heißt es, damit der Kunde animiert wird, sein Portfolio mit Fonds aus anderen Assetklassen zu diversifizieren. Abgesehen von den Emerging Markets lassen sich die anderen Anlagefelder in der Tat noch nicht bzw. nur unzureichend über Nachhaltigkeitsfonds abdecken. Geprüft werden die Fonds erneut durch die Ökorenta, einem erfahrenen und anerkannten Spezialisten im Bereich der nachhaltigen Geldanlage. Einen großen Schritt weiter ist der Dortmunder Versicherer aber bereits im Herbst 2011 gegangen: Als Lebens- und Sachversicherer hat sich das Unternehmen komplett nachhal-

Regenerative Energie

Fonds und Dachfonds

Insgesamt

tig ausgerichtet. In einem entsprechenden Positionspapier bekennt sich der Volkswohl Bund als Versicherer, Arbeitgeber und regionaler Förderer u. a. zur Qualifizierung junger Menschen, fairen Arbeitsbedingungen und umfassenden Sozialleistungen. Das Unter­nehmen fördert Ressourcen schonende Arbeitsabläufe und unterstützt die Mitarbeiter bei der Kinderbetreuung ebenso wie der gesundheitlichen Förderung durch einen hauseigenen Sportbereich.

vorgaben extern geprüft Dieses Engagement spiegelt sich auch in der Kapitalanlage wider. „Wer sein Geld mit Rüstung verdient oder die Menschenrechte bzw. die Kernarbeitsnormen der internationalen Arbeitsorganisation ILO nicht beachtet, bekommt von uns kein Kapital“, betont der Vorstandsvorsitzende Joachim Maas. Die kritische Umsatzgrenze, ab der solche Aktivitäten spätestens nicht mehr akzeptiert werden sollen, liege bei fünf Prozent. Die Einhaltung der Vorgaben überprüft die anerkannte imug Beratungsgesellschaft für sozialökologische Innovationen in Hannover. Maas: „Sollte das Institut kritische Geldanlagen identifizieren, werden wir die Aktie oder Anleihe so schnell wie möglich wieder verkaufen.“ Darüber hinaus orientiere man sich bei den Investments an Positivkrite­

exklusiv

63


nachhaltigkeit Altersvorsorge

rien wie z. B. dem Engagement für Klimaschutz und Umwelt sowie dem Einsatz gegen Korruption. Aufgrund der strengen gesetzlichen Vorgaben und bestehender Garantieverpflichtungen muss auch der Volkswohl Bund vergleichsweise defensiv agieren. So ist die ungesicherte Aktienquote gegenüber dem Vorjahr um fast einen Prozentpunkt auf 1,7 Prozent gesunken, auch infolge sinkender Kurse. Zusammen mit Investmentfondsanteilen und nicht fest verzinslichen Wertpapieren machte der Anteil zuletzt knapp zehn Prozent aus (siehe Grafik). Aber: Die Kunden können jetzt davon ausgehen, dass diese Investments im Einklang mit wesentlichen Nachhaltigkeitskriterien getätigt werden. Während der Volkswohl Bund die laufende Verzinsung für dieses Jahr auf 4,05 Prozent beziffert, gibt Versiko sie mit 4,15 sowie Oeco-Capital mit 3,5 Prozent an.

über freie Handelsvertreter hat der Finanzdienstleister inzwischen „aus Qualitätsgründen“ wieder eingestellt und setzt wie früher auf ein bewährtes Kompetenzteam mit fest angestellten Mitarbeitern am Standort in Hilden.

Nachfrage verdreifacht

20 Jahre „versirente“

Längst hat sich auch die Oeco-Capital als „grüner“ Versicherer am Markt etabliert. Die hundertprozentige Tochter der Concordia Versicherungen verpflichtet sich in ihrer Satzung zu einer sozialen und umweltfreundlichen Kapitalanlagepolitik, die im Wesentlichen einem dreistufigen Prozess folgt. Für die reine Finanzanalyse ist das Bankhaus Delbrück Bethmann Maffei verantwortlich. Dann folgt ein erstes Öko-Rating auf der Basis externer Quellen. Zusammenfassend beurteilt dann ein ökologischer Beirat alle Kapitalanlagen basierend auf Positivund Negativkriterien, die ein Investment fördern bzw. ausschließen.

Die Versiko gehört zu den Wegbereitern nachhaltiger Altersvorsorge. Der Finanzdienstleister ist mit seiner „versiRente“ nunmehr stolze 20 Jahre am Markt. „Damals habe ich die Continentale von diesem Weg überzeugen können. Seitdem hat sich die Nachfrage weit überdurchschnittlich entwickelt“, sagt der Gründer und ­Initiator Alfred Platow. Die Beiträge der Versicherungsnehmer werden zwar klassisch angelegt. „Gleichzeitig hat sich die Continentale verpflichtet, 22 Prozent ihrer Kapitalanlagen nach ethischen, ökologischen und sozialen Kriterien anzulegen“, ergänzt Platow und fügt hinzu: „Folglich steigt das Volumen nachhaltiger Anlagen kontinuierlich an.“ Investiert wird das Kapital in die entsprechend ausgerichteten Fonds der Ökoworld Lux, deren Mitbegründer Platow ebenfalls ist. Auch die angebotenen Riester- und RürupRenten lassen sich entsprechend nachhaltig ausrichten, machen aber nur zehn bis 15 Prozent des Gesamtumsatzes von Versiko aus. Den anvisierten bundesweiten Filialbetrieb

Angeboten wird die komplette Vorsorgepalette, vom Berufsunfähigkeitsschutz bis hin zur Privatrente. „In den letzten beiden Jahren haben wir unser Neugeschäft verdreifacht und sind damit deutlich über Marktdurchschnitt gewachsen“, freut sich Alexander Beck, Teamleiter Marktmanagement bei dem Versicherer, bestätigt aber, dass sich die Wachstumsraten auf eine vergleichsweise niedrige Basis beziehen. Seither wurden die Vertriebswege geöffnet, neue Produkte entwickelt und die Provisionierung der Berater marktgerecht gestaltet. Beck: „Der Nachfragezuwachs ist nicht nur auf unser Know-how im Bereich Nachhaltigkeit zurückzuführen, sondern auch unseren Alleinstellungsmerkmalen geschuldet.“ Aktuelles Beispiel: die Pflegefallabsicherung. Sie ermöglicht eine erheblich höhere Rentenzahlung, heißt es, ohne dass bei Vertragsabschluss eine Gesundheitsprüfung durchgeführt werden muss. Den direktesten Weg zur „grünen Altersvorsorge“ bietet der „Verein für Alternative Versorgungskonzepte“

64

exklusiv

(VAV). Mitte der 90er-Jahre wurde eine Kooperation mit dem Versicherer neue Leben in Hamburg eingegangen. Ende Ende 2009 folgte die Stuttgarter Versicherung, über die inzwischen ausschließlich das Neugeschäft realisiert wird. Das Besondere der in allen drei Schichten offerierten „transparente“Tarife: Die Versicherungsnehmer erhalten auf ihre Beitragszahlungen die übliche Gesamtverzinsung des Versicherers. Anders als üblich werden aber die Beitragszahlungen auf Empfehlung des VAV als Refinanzierungsmittel in regionale Projekte, direkte Beteiligungen und Fonds investiert. Viele dieser Projekte können sich die Versicherten selbst vor Ort an­schauen, sei es das Gesundheitszentrum in Hamburg-St. Pauli, das Wohnprojekt Musikerhaus Fischergrube in Lübeck oder der Solarpark im südspanischen Bélmez. Während Erneuerbare Energien ein vorherrschendes Thema der vergangenen Jahre war, werden aktuell Wald­investments unter die Lupe genommen, wie z. B. eine Wiederaufforstungsanlage in Vietnam. „In zehn Jahren wird jede zweite bis dritte ­Altersvorsorge unter Nachhaltigkeitsaspekten beraten werden“, meint Mitbegründer Andreas Hartwieg zuversichtlich. Entscheidend dafür sei aber, dass sich die Berater stärker diesem Thema öffnen.

Auf den Punkt gebracht Langfristig sollte sich eine nach ethischen, ökologischen und sozialen Kriterien ausgerichtete Kapitalanlage auszahlen. Das gilt erst recht für die gewöhnlich über Jahrzehnte laufenden Ansparprozesse in der Altersvorsorge. Die Gesellschaften offerieren unterschiedliche Wege zur „grünen Altersvorsorge“: angefangen bei Einzelfonds über Nachhaltigkeitsportfolios bis hin zu Investments im Rahmen klassischer Policen – deren Wirkungen sich sogar an den Projekt­orten selbst in Augenschein nehmen lassen.


Zukunft für Kinder !

Mit nur 1 Euro am Tag machen Sie einem Kleinkind das allergrößte Geschenk: das Leben. Denn 9 Millionen Kinder in Entwicklungsländern sterben noch vor ihrem 5. Geburtstag an Hunger und vermeidbaren Krankheiten. Werden Sie Pate und schenken Sie einem Kind eine echte Chance. Damit Glück kein Wunsch bleibt.

(08 00) 0 10 20 22 www.worldvision.de

401241

Ich interessiere mich für eine Patenschaft

Bitte schicken Sie mir weitere Informationen über Ihre Arbeit und einen Patenschaftsvorschlag zu. Unterstützen möchte ich gerne: ein Mädchen einen Jungen

ich bin nicht festgelegt

Folgende Region liegt mir besonders am Herzen: Asien Lateinamerika Afrika wo es am nötigsten ist Bitte schicken Sie die Unterlagen an folgende Adresse: Herr

Frau

Firma

Familie

Vorname, Name Straße und Hausnummer (oder Postfach)

Ausschneiden, auf eine Postkarte kleben und senden an: World Vision Deutschland e.V. Am Houiller Platz 4 • 61381 Friedrichsdorf Oder per Fax an: (0 61 72) 7 63-2 70

PLZ, Wohnort Telefon E-Mail


Generation 50plus Altersvorsorge

bei der der eingezahlte Kapitalbetrag sofort verrentet wird, nur auf klassischem Wege anbietet. Da aber die von Versicherungsgesellschaften garantierten Renten oftmals nicht ausreichen, den erarbeiteten Lebensstandard dauerhaft zu sichern, will bisweilen auch die Generation 50plus gezielt Ertragschancen nutzen. Ohne mehr oder weniger große Zugeständnisse geht das nicht, wie ein Blick auf unterschiedliche Konzepte dreier Anbieter zeigt.

Geplant oder überraschend: Ein Geldsegen in der letzten Phase des Erwerbslebens. Mit dem Kapital lassen sich bestehende Lücken bei der finanziellen Absicherung des Lebensabends schließen. Wer dann gezielt Ertragschancen nutzen will, muss Zugeständnisse machen. Mehr oder weniger. von Kay Schelauske

E

s sind wahrlich keine Einzelfälle: Zehn, 15 Jahre vor dem Ruhestand können sich viele Bundesbürger über einen ordentlichen Geldsegen freuen. Ganz gleich, ob es sich um Erbschaften, Ersparnisse, einen Gewinn oder die Auszahlung einer Lebensversicherung handelt – das Geld soll dann häufig zur finanziellen Absicherung des Ruhestandes eingesetzt werden. Denn mit der staatlichen Altersrente allein ist das Ziel gewöhnlich nicht zu erreichen. Und in der „heißen Phase“ des Erwerbslebens kommt das Sparen für einen finanziell sorgenfreien Lebensabend oft zu kurz, weil z. B. ein Auto

66

exklusiv

gekauft oder das Haus verschönert werden soll. Wer das Kapital nicht direkt veranlagen will, dem eröffnen Versicherer verschiedene Möglichkeiten. Wohl auch angesichts der unsicheren Kapitalmärkte ist vielen der Spatz in der Hand lieber als die Taube auf dem Dach. „Bei der Sofortrente wollen die Kunden vor allem eine möglichst hohe garantierte Rente“, bestätigt Wolfgang Hiemer, Abteilungsleiter Produktkonzeption bei der Swiss Life in Deutschland. So erklärt es sich, dass der eher als Investment-affin bekannte Versicherer die Sofortrente,

Gut durchdacht sind zwei Managementansätze, die sich in der Praxis bewährt haben und bei dieser Rentenpolice nicht mühsam manuell umgesetzt werden müssen. Stichwort Einstiegszeitpunkt: Der Einmalbetrag wird zunächst in einen Geldmarktfonds und dann über einen Zeitraum von zehn Monaten in die gewünschte Anlagestrategie investiert. Auf diese Weise wird das Risiko, zum völlig falschen Zeitpunkt eingestiegen zu sein, weitgehend aufgefangen. Zweitens, das Rebalancing. Innerhalb der gewählten Strategie wird die ursprüngliche Gewichtung regelmäßig wieder hergestellt. Der Vorteil: Fondsanteile der gut gelaufenen Assetklassen werden zu einem hohen Kurs verkauft und Anteile von Segmenten mit schwacher Performance zu einem niedrigen Kurs nachgekauft.

Foto:Fotolia.de

Zwischen Garantien und Ertragschancen

Auf diese Bedürfnisse geht die Swiss Life bei der Aufgeschobenen Rentenversicherung ein, bei der das Kapital aus steuerlichen Gründen mindestens zwölf Jahre veranlagt werden sollte, bevor es abgerufen wird. Als ertragsorientiert gilt die „Swiss Life Exclusive Invest DWS“, die auf einer Kooperation mit der genannten deutschen Fondsgesellschaft basiert. Dabei kann der Versicherte zwischen drei gemanagten Portfolios oder sechs Fonds des Anbieters wählen. Letzteres ist nicht viel, um innerhalb einer Fondsauswahl eine angemessene Diversifikation zu realisieren.


Generation 50plus Altersvorsorge

Eine größere Auswahl in mehrfacher Hinsicht bietet die eher im klassischen Anlagebereich wahrgenommene Allianz mit ihrem „SchatzBrief“. Drei Wege eröffnet der Versicherer, um etwas mehr als gewöhnlich aus dem eingezahlten Kapital machen zu können. Dafür wird eine große und breit diversifizierte Fondspalette bereitgestellt – allerdings mit auffallend vielen Fonds der hauseigenen Investmentgesellschaft. Unter der Variante „Invest“ kann das Kapital, abzüglich Kosten und ohne Kapitalgarantien, umfänglich in die gewählten Anlagen bei kostenlosen Fonds- und Strategiewechseln investiert werden. Darüber hinaus kommen zwei Garantieansätze zum Einsatz: Bei „Invest alpha-Balance“ erhält der Versicherungsnehmer eine Garantie auf den Erhalt seines investierten Kapitals sowie eine garantierte Mindestrente. Beides wird durch Umschichtungen zwischen den Fonds und dem Sicherungskapital des Versicherers erreicht. Bei der dritten Option „Indexselect“ werden zusätzlich die erzielten Erträge gesichert. Dreh- und Angelpunkt ist hier der europäische Börsenindex EuroStoxx 50, von dessen Entwicklung die Ertragschancen des Versicherungsnehmers abhängen. Einen anderen Weg geht Canada Life seit gut drei Jahren: Auf der einen

Die garantierte Rente kann nur steigen 132%

Entwicklung der aktuellen Rentenbasis

128%

Garantierte Mindesterhöhung der ursprünglichen Rentenbasis

124% 120%

3

1

Die Rentenbasis erhöht sich auf den Wert des Anteilsguthaben

2

Wenn das Anteilsguthaben nicht gestiegen ist, greift die garantierte Mindesterhöhung

3

Die aktuelle Rentenbasis kann nicht mehr sinken, selbst wenn sich die Märkte negativ entwickeln

118% 112%

2

100%

1

104% 100% Versicherungsjahr Alter

1

2

3

4

5

6

7

8

9

56

57

58

59

60

61

62

63

64

Seite wird eine Mindestrente garantiert. Auf der anderen Seite können Versicherungsnehmer über die gesamte Laufzeit zumindest bis zu 60 Prozent ertragsorientiert in Aktien investiert sein. Die Funktionsweise der „Garantie Investment Rente“, die als Sofortrente und Aufgeschobene Rente genutzt werden kann, ist aber nicht gerade einfach und von daher erklärungsbedürftig.

Garantierter Anstieg der Rente und mehr Es müssen zwei verschiedene Ebenen betrachtet werden: die sogenannte Rentenbasis und das Vertragsguthaben, das zu Beginn den Einmalbetrag abzüglich Abschlusskosten beinhaltet. Bei Vertragsabschluss entscheidet sich der Versicherungsnehmer für eines von drei Portfolios. Sie unterscheiden sich durch einen steigenden Anteil an Aktienfonds von Fidelity bzw. einem entsprechend sinkenden Anteil eines Rentenfonds von Setanta. Spätere Wechsel sind nur zugunsten eines Portfolios mit größerem Rentenanteil möglich. In der Aufschubphase steigt die Rentenbasis ausgehend vom Einmalbetrag um jährlich zwei Prozent bis zum Rentenbeginn an. Realisiert werden diese Steigerungen durch den Kauf entsprechender Optionen an den Kapitalmärkten.

Quelle: Canada Life

Längst zum guten Ton gehört hingegen das Angebot eines Ablaufmanagements. Einige Jahre vor Rentenbeginn lässt sich damit eine Umschichtung des Kapitals von ertrags- zu sicherheitsorientierten Anlagen erreichen. Gleiches gilt für zwei Garantieelemente: Im Todesfall lassen sich die Angehörigen über eine Rentengarantiezeit absichern, in der die vereinbarte Rente an sie weitergezahlt wird. Ebenso kann der Erhalt des geleisteten Einmalbetrags zum ersten Abruftermin sichergestellt werden. Gerade Letzteres kostet aber Geld und geht zulasten der Ertragschancen.

Der Clou: Liefert das gewählte Portfolio in einem Jahr eine höhere Performance als zwei Prozent, wird diese für den Versicherten festgeschrieben. Fällt die Wertentwicklung darunter, bleibt es bei dem garantierten Zuwachs von zwei Prozent pro Jahr. Maßgeblich ist dabei die Aktienlastigkeit des gewählten Portfolios. Damit funktioniert dieser „Automatische Renten Check“, kurz ARC, anders als das vielfach eingesetzte Garantieinstrument Höchststandssicherung. Während dort einmal eingeloggte Höchststände für die gesamte Vertragsdauer gelten, wird durch den ARC in jedem „guten“ Jahr ein neuer Wert festgeschrieben. Losgelöst von den Entwicklungen an den Börsen verfügt der Versicherte am Ende der Ansparphase über eine Rentenbasis, die jährlich mindestens um zwei Prozent gestiegen ist und ihm bei Vertragsabschluss garantiert wird. Ab Rentenbeginn bekommt der Kunde diese Rente lebenslang ausgezahlt. Anders als bei den meisten Mitbewerbern bleibt der Versicherte auch als Rentner sowohl bei der aufgeschobenen als auch bei der Sofortrente ertragsorientiert veranlagt. „Daher kann sich die Rente auch in der Bezugsphase noch erhöhen, sofern das Vertragsguthaben dank gut laufender

exklusiv

67


Generation 50plus Altersvorsorge

Börsen höhere Erträge abwirft als durch Rentenzahlungen abfließen“, erläutert Bernhard Rapp, Direktor Marketing und Produktmanagement bei Canada Life. Entwickeln sich die Börsen seitwärts oder negativ, sinkt das Vertragsvermögen im Umfang der Wertverluste und Rentenauszahlungen an den Kunden. Beide Faktoren entscheiden somit auch darüber, ob der Kunde später noch Geld vererben kann – und natürlich sein eigenes Lebensalter. „Sollte das Kapital im Extremfall noch während seines Ruhestandes aufgebraucht sein, zahlen wir ihm natürlich die garantierte Rente bis zu seinem Versterben weiter“, betont Rapp.

rentengarantie, aber kein kapitalschutz „Wir gewähren eine Rentengarantie, aber keine Kapitalgarantie“, bringt der Direktor Marketing und Produktmanagement die Differenzierung auf den Punkt. Auf das Vertragskonto kann der Makler jederzeit einsehen und der Kunde Kapital entnehmen. Dies führt dann allerdings auch zu einer entsprechenden Verringerung der garantierten Rente. Auch im Rentenalter gilt also: Selbst Teilentnahmen sollten mit Blick auf die künftige Rentenhöhe gut überlegt sein. Als vorteilhaft erweist sich, wie bei den klassisch veranlagten Produkten, die steuerliche Belastung der Rentenempfänger. Sie richtet sich nach der sogenannten Ertragsanteilsbesteuerung. Beispiel: Erhält der Leistungsempfänger die Rente im Alter von 67 Jahren, werden nur 17 Prozent der Rente mit seinem persönlichen Einkommenssteuersatz versteuert. Mit steigendem Alter sinkt dieser Ertragsanteil weiter. Ebenso eröffnen viele Produkte die Option, sich einen Kapitalbetrag auszahlen zu lassen. Dies sollte aber nur unter zwei Voraussetzungen erwogen werden: Der Vertrag muss mindestens zwölf Jahre gelaufen sein und die Auszahlung darf nicht vor dem 62. Lebensjahr des Versicherten beginnen. Nur dann greift das steuerbegünstigte Halbeinkünfteverfahren, bei dem lediglich der halbe Kapitalbetrag dem persönlichen Einkommenssteuersatz unterliegt.

IMPRESSUM MEDIENINHABER UND REDAKTION FONDSMAGAZIN Verlagsgesellschaft m.b.H. Donaufelder Straße 247, 1220 Wien Tel.: +43 1 713 70 50, Fax: DW 40 ISDN: +43 1 713 71 61 E-MAIL: office@fondsverlag.com HERAUSGEBER Mag. Gerald Schröter CHEFREDAKTION Kay Schelauske, Mag. Linda Kappel VERLAGSLEITUNG Michael Görner CHEF VOM DIENST Andreas Berger SEKRETARIAT Michaela Oprea Grafisches Konzept & Produktion Mario Groschner AUTOREN Dirk Arning, Björn Drescher, Bettina M. Gordon, Mag. Linda Kappel, Mag. Raja Korinek, Heino Reents, Wolfgang Regner, Kay Schelauske, Thomas Schmidt und Hajo Simons ANZEIGEN Mag. Danja Bauer (Tel.: +43 1 713 70 50-13) Alexander Lößner (Tel.: +43 1 713 70 50-12) ANZEIGENPREISE Preisliste: 12/2009 DRUCK UND HERSTELLUNG Druckerei Berger Wiener Straße 80, A-3580 Horn VERTRIEB Vertrieb Zeitschriftenhandel: DPV Network GmbH, Düsternstraße 1, D-20355 Hamburg ERSCHEINUNGSWEISE: vierteljährlich PREIS: 3,00 Euro (inkl. MwSt.); CH: 4,70 sfr Abo: 4 Ausgaben zum Preis von 11,00 Euro Abo-Service: Tel: 030 61105-281 ISSN 1609-9370 Für Mitglieder der angeführten Verbände ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten: AfW e.V., Berliner Börsenkreis e.V. FONDS exklusiv-Ausgabe 01/2012 IVW-geprüfte Druckauflage: 40.000

Auf den Punkt gebracht In der letzten Phase ihres Erwerbslebens können sich viele Bundesbürger über einen ordentlichen Geldsegen freuen – sei es durch eine Erbschaft oder die Auszahlung einer Lebensversicherung. Dieses Kapital wird dann gerne dazu verwendet, noch bestehende Lücken in der privaten Altersvorsorge zu schließen. Manchen reichen die Offerten klassisch veranlagter Sofortrenten bzw. Aufgeschobener Renten daher nicht aus – und suchen ertragsorientierte Alternativen. Ein Blick auf die verschiedenen Angebote dreier Versicherer zeigt, dass auch diese Wege nicht ohne Zugeständnisse zum Ziel führen.

68

exklusiv

HINWEIS

Allen Artikeln, Empfehlungen, Charts und Tabellen liegen Informationen zugrunde, die die Redaktion für vertrauenswürdig hält, eine Haftung für deren Richtigkeit kann die Redaktion jedoch nicht übernehmen. Jeglicher Haftungsanspruch muss daher grundsätzlich abgelehnt werden. Die in FONDS exklusiv gemachten Angaben dienen der Unterrichtung und sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren.

COPYRIGHT 2012

Für alle Beiträge und Tabellen bei FONDS exklusiv sind sämtliche Rechte vorbehalten: Nachdruck, Übernahme in elektronische Medien oder auf InternetSeiten auch auszugsweise nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlags.


– t na

o m ro it p ng fze u hl lau a sz rze u a ku %

1

klug ist, wer auf immobilien setzt. klüger ist, wer dafür den richtigen partner wählt. premiumfonds deutsche s&k sachwerte nr. 2 3 nur 4 jahre laufzeit

„United Investors ist der Spezialist für innovative, unterneh-

3 1% monatliche auszahlung, 12 % p.a.

merisch orientierte Anlagekonzepte. Kurze Laufzeiten, hohe Rentabilität und klare Sicherheitsmerkmale zeichnen unsere

3 grundbuchlich besicherte sachwerte

Beteiligungen aus. Wir realisieren sie mit besten Partnern

3 assetpartner mit makelloser leistungsbilanz

unterschiedlicher Disziplinen.“

3 mindestbeteiligung 10.000 euro zzgl. 5 % agio

Thomas Gloy, Geschäftsführer United Investors Emissionshaus

ihr kompetenter partner für k apitalanlagen

UNITED INVESTORS Emissionshaus GmbH · Rathausmarkt 10 · 20095 Hamburg · Telefon: +49 (0)40 3037387-0 · E-Mail: info@united-investors.de · www.united-investors.de


70

exklusiv


Interview

Emotionale Mathematik

Herr der Emotionen Emotionen – was, wenn man diese in mathematische Gleichungen fassen kann, um den Unternehmenserfolg zu steigern und wieder Sinn und Freude in der Aufgabe des CEOs und Teamplayers zu finden? Chip Conley macht Emotionale Mathematik salonfähig. von Bettina M. Gordon

Fotos: www.lisakeatingphotography.com (2), www.timothyarchibald.com (2)

D

as Jahrtausend hatte gut für Chip Conley begonnen: Joie de Vivre, die von ihm gegründete Boutique-Hotelkette, war trotz Rezession zur zweitgrößten Hotelkette Amerikas gewachsen. Sein Buch „PEAK – Was großartige Unternehmen von Maslow lernen“ schoss auf die US-Bestseller-Listen. Und die Medien konnten nicht genug bekommen von dem sympathischen und dynamischen Manager. Dann kam 2008 und das Blatt wendete sich dramatisch. Die nächste Rezession stand vor der Türe, privat jagte ein Schicksalsschlag den anderen und aus dem erfolgreichen CEO wurde ein Mensch am Rande der Verzweiflung. Wie Tausende andere Menschen in Führungspositionen versuchte Conley, die Fassade des „Mannes in Kontrolle“ zu bewahren, bis er im November 2008 vor seinen Top-Managern erstmals offen und ehrlich davon sprach, was in ihm vorging. Er präsentierte vor seinem Team eine mathematische Gleichung, die ihm Mut und Hoffnung gab. Trotz Chaos in seinem Umfeld war Conley auf dem Weg zu innerem Frieden, in dem er seine Emotionen in mathematische Formeln verpackte,

die ihm rational und emotional halfen, sich selbst und sein Umfeld besser zu verstehen. Conley´s Ehrlichkeit und sein Mut, auch Verletzlichkeit zu zeigen, machen ihn heute zum Vorbild internationaler Führungskräfte, die mit Integrität und Authentizität führen und sich nicht hinter einer emotionellen Fassade verschanzen wollen. Sein brandneues Buch „Emotional Equations – Simple Truth for Creating Happiness and Success“ (auf Deutsch „36 Formeln, die Ihr Leben vereinfachen: Wie Sie Ihre Emotionen erfolgreich nutzen“, Econ Verlag, 304 Seiten, Euro 16,99) schaffte vom Start

weg die New York Times BestsellerListe. Mehr zum Autor auf www.ChipConley.com. FONDS exklusiv: Was hat Sie auf die Idee gebracht, Emotionale Gleichungen zu kreieren? Chip Conley: Ich war 2008 in einem psychologischen Notzustand. Knapp nach der Jahrtausendwende hatten wir eine Rezession in Amerika und ich sah bereits die nächste auf uns zukommen. Während ich mich bei der ersten Rezession nach dem Platzen der Dot. com-Blase noch wie ein Gladiator fühlte in meiner Rolle als Business

FONDS exklusiv-Redakteurin Bettina M. Gordon im Gespräch mit Chip Conley

exklusiv

71


Interview Emotionale Mathematik

Leader, so fühlte ich mich 2008 wie ein Gefangener, der nicht mehr aus konnte. Dazu kamen noch private Probleme: Mehrere meiner Freunde verübten kurz hintereinander Selbstmord, ein Familienmitglied kam unschuldig ins Gefängnis von San Quentin, meine langjährige Partnerschaft zerbrach und mein Herz hörte im August 2008 ohne erkennbare Gründe minutenlang einfach auf zu schlagen. Es ging mir echt schlecht, doch ich hatte Verpflichtungen als CEO meiner Hotelkette Joie de Vivre und Verantwortung gegenüber meinen Angestellten. Ich begann das Buch „Man´s Search for Meaning“ („Trotzdem Ja zum Leben sagen“) zu lesen, worin der Psychologe Viktor Frankl seine Zeit im Konzentrationslager beschreibt und wie er überlebte, weil er einen Sinn darin sah, weiterzuleben, während die meisten anderen Gefangenen emotional zerbrachen.

72

exklusiv

Sie haben Hoffnung geschöpft aus dem Buch? C. C.: Ja, ich habe damals sehr gelitten, so wie Menschen leiden, die einen Schicksalsschlag erlebt haben, in einer schlechten Ehe leben oder unglücklich in ihrer Arbeit sind. Leiden ist im Leben eine gewisse Konstante, die uns begleitet, doch Leiden muss nicht zur Verzweiflung ausarten. Ich habe folgende Gleichung aus dem Buch gezogen: Verzweiflung = Leiden – Sinnhaftigkeit. Mit anderen Worten: Verzweiflung kommt, wenn wir leiden, ohne einen Sinn zu sehen. Leiden ist die Konstante, Sinnhaftigkeit die Variable. Je mehr ich mich darauf konzentriert habe, welchen Sinn und welche Lehren ich aus meiner schwierigen Situation ziehen könnte, desto weniger Leid habe ich verspürt. Es war wie ein Rettungsring und diese Gleichung wurde eine Art Mantra für mich und hat mir psychologisch enorm geholfen. Ich habe damals viel Zeit mit Viktor Frankl´s Buch verbracht und eben diese mathematische Formel erarbeitet. Warum eine mathematische Gleichung? Mathematik ist die Lehre von Beziehungen von Zahlen. In diesem Fall geht es um die Beziehungen von Emotionen zueinander und welche emotionalen Bausteine welches emotionale Ergebnis ergeben. Haben Sie alle Gleichungen selbst entwickelt oder basieren diese auch auf wissenschaftlichen Fakten? C. C.: Für jede der Gleichungen in meinem Buch habe ich mit Experten auf den einzelnen Gebieten gesprochen, mehr als 150 Bücher und rund 300 publizierte Studien gelesen. Ich habe mein Doktorat in Emotionen gemacht genau zu dem Zeitpunkt, wo ich es am nötigsten hatte, in den Jahren zwischen 2008 und 2010. Für gewisse Gleichungen gab es bereits Definitionen von akademischen Experten wie für Happiness oder positive Einstellung oder den Wahrscheinlichkeitsgrad, dass eine Ehe langen Bestand hat. Diese Gleichungen gab es bereits,

aber sie waren noch nicht dem Mainstream bekannt. Was sind weitere Beispiele für das kleine 1x1 unserer Emotionen? C. C.: In der heutigen Zeit fühlen sich sehr viele Menschen unsicher und fürchten sich vor dem, was auf uns zukommen wird bzw. kann. Das verursacht Angst und Beklemmung. Es gibt zwei Schlüsselelemente, die Angst kreieren: Dinge, die wir nicht wissen, und Dinge, die wir nicht kontrollieren können. Angst ist also Unsicherheit multipliziert mit Machtlosigkeit bzw. Angst = Unsicherheit x Machtlosigkeit. Denken Sie an etwas, das Ihnen Angst macht. Die Wirtschaftslage? Einkommensverlust? Reden in der Öffentlichkeit? Die Macht der Angst beruht zu einem guten Teil auf der Erwartung eines potenziellen Ereignisses oder einer möglichen Erfahrung. Mark Twain beschrieb es so: »Ich bin ein alter Mann und habe mich mit zahlreichen Bedrohungen beschäftigt, von denen die meisten nie Realität wuren.« Wir neigen dazu, vermutliche Gefahren zu überschätzen und unsere Fähigkeit zur Bewältigung der Herausforderungen zu unterschätzen. Ich habe eine Angst-Bilanz entwickelt. Nehmen Sie ein Blatt Papier und zeichnen Sie vier Spalten. Nehmen wir an, Sie haben Angst davor, Ihren Job zu verlieren. In die erste Spalte schreiben Sie, was Sie über die Situation wissen, wie z.B. ob Sie in einer florierenden Branche arbeiten oder ob Ihr Unternehmen fusioniert etc. In die zweite Spalte schreiben Sie das, was Sie nicht wissen, wie z.B. ist mein Chef zufrieden mit mir? In die dritte Spalte kommen all die Dinge, die Sie beeinflussen können: Mehr Motivation zeigen. Bessere Ergebnisse liefern etc., und in die vierte Spalte kommt all das, was Sie nicht beeinflussen können, z.B. eine Weisung des Aufsichtsrates. Wenn Sie von Angst überwältigt werden, sollten Sie sich


E PREMIER

2012!

sse r Koelnme e d in K V ·K steller · 150 Aus esucher · 3.500 B s t e n f re i · alles ko

2. Kölner Versicherungs- und Kapitalanlagemesse Dienstag, 5. Juni 2012 | 9.00 – 18.00 Uhr | Koelnmesse – Messezentrum Nord ALLES KOSTENFREI! DIE HÖHEPUNKTE DER 2. KVK-MESSE: Die Kölner Versicherungs- und Kapitalanlagemesse ist die ideale Plattform, um sich auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen – Ob Vorstände oder Maklerbetreuer: Durch die Nähe zu den Hauptsitzen der großen Versicherer, stehen Ihnen an diesem Tag viele namhafte Persönlichkeiten aus der Branche als Ansprechpartner zur Verfügung.

Alle wichtigen Versicherungen, Fondsgesellschaften, Emissionshäuser, Banken und Bausparkassen Workshops und Vorträge mit Hans D. Schittly, Gerhard Pscherer, Hagen Engelhard u. v. a. Top-Themen 2012: Unisex, Neukundengewinnung, Bestandskundenterminierung Starredner: Walter Riester, Bundesminister a. D. Großes Kontaktforum

Jetzt kostenfrei anmelden unter www.kvk-messe.de

Exklusive Messeparty – Für Besucher der Messe kostenfrei Mehr Informationen und kostenfreie Anmeldung unter:

Fonds Finanz Maklerservice GmbH Riesstraße 25 | 80992 München

Walter Riester

www.kvk-messe.de


Interview Emotionale Mathematik

Mir wurde klar, was in der Geschäftswelt besonders häufig fehlt: eine analytische und produktive Sichtweise über Emotionen zu sprechen und wie man emotional schwierige Situationen meistern kann.

darauf konzentrieren, was Sie wissen und was Sie beeinflussen können. Die meisten von uns erkennen, dass die Spalten mit den Dingen, die wir wissen und beeinflussen können, meist deutlich länger sind als die anderen. Sich eine Liste Ihrer Stärken, Bewältigungsstrategien und Ressourcen in schriftlicher Form vor Augen zu führen ist ungeheuer hilfreich. Manchmal besteht die beste Lösung darin, sich einfach auf das zu konzentrieren, was man beherrschen kann. Eine Bemerkung noch an alle Führungskräfte: Es ist ganz besonders wichtig in unruhigen Zeiten, transparent zu sein und viel Information so rasch wie möglich weiterzugeben, sonst kreieren Sie ein ansteckendes Umfeld von Sorge und Ängsten innerhalb der Organisation. Falls Sie als Boss Kündigungen geplant haben, dann kommunizieren Sie diese so rasch wie möglich mit den Betroffenen. Studien haben klar belegt: schlechte Nachrichten so schnell wie möglich zu bekommen ist leichter ertragbar, als schlechte Nachrichten nur zu erahnen und darauf warten zu müssen. Was sind weitere Beispiele? C. C.: Mitte der 90er-Jahre führten Psychologen eine groß angelegte Studie zur Häufigkeit und Intensität von

74

exklusiv

Emotionen durch. Unter 13 unangenehmen Emotionen, zu denen Schuld, Einsamkeit, Scham und Traurigkeit zählten, wurde die Enttäuschung am intensivsten erlebt und nach Angst und Wut am häufigsten empfunden. Enttäuschung bringt die Midlife-Krise, denn an diesem Punkt wird uns bewusst, dass die Realität unseren Erwartungen nicht entspricht. Enttäuschung = Erwartungen – Realität. Enttäuscht zu sein bedeutet, dass man nicht bekommen hat, was man sich erwartet hatte. Wir oft waren wir unglücklich, weil unsere Erwartungen zu hoch geschraubt waren? Realität ist die Konstante, Erwartung die Variable. Die Erwartung lässt sich beeinflussen, die Realität nicht. Der Schlüssel dabei ist, die Erwartungen von Haus aus realistisch, aber nicht automatisch tief anzusetzen. Hier ist eine Strategie zur Bewältigung von Enttäuschungen: Seien Sie aktiv und optimistisch in der Phase, in der Sie ein Ergebnis noch beeinflussen können. Haben Sie keinen Einfluss mehr auf das Ergebnis, senken Sie Ihre Erwartungshaltung. Wie steht es um etwas Positives, wie beispielsweise Glück? C. C.: Glück = Sich wünschen, was man hat / Haben, was man sich wünscht. Je mehr Sie mit dem zufrieden sind, was Sie haben, desto glücklicher sind

Sie. Vielleicht sollten wir »Haben, was man sich wünscht« als Erfolg und »Sich wünschen, was man hat« als Glück definieren. Erfolg und Glück werden oft irrtümlich für Zwillingsbrüder gehalten. Tatsächlich ist der Erfolg eher eine Maximierungs- oder Optimierungsstrategie, während das Glück eher mit Zufriedenheit und Wertschätzung zu tun hat. Die Verfechter der positiven Psychologie haben nachgewiesen, dass ein wesentliches Element des Glücks in der Fähigkeit besteht, Dankbarkeit zu empfinden und auszudrücken. Und sie haben gezeigt, dass vom Erfolg motivierte Menschen im Allgemeinen weniger glücklich sind. Glückliche Menschen konzentrieren sich nicht auf das »bessere Leben«, sondern auf das »gute Leben«. Das klingt alles sehr simpel. C. C.: Stimmt, die besten und hilfreichsten Erkenntnisse sind oft die simpelsten. Wir ignorieren diese simplen Wahrheiten aber sehr schnell, wenn negative Emotionen in uns hochkommen. Doch gerade dann sind die Emo­ tionalen Gleichungen Goldes wert. Wann haben Sie begonnen, Emotionale Gleichungen mit Ihrem Team zu besprechen und wie war die Reaktion? C. C.: Im Spätherbst 2008 sollte ich während eines Managerseminars vor


Werden Sie TÜV SÜD-Zertifizierter Fonds-Spezialist.

R d NU n u ® U NE C ! A T N I bei F

www.fintac.de

FINTAC® ist Partner des TÜV SÜD.

®

Nehmen Sie an unserem Lehrgang zum Fonds-Spezialisten teil und erwerben Sie den TÜV SÜD-Zertifizierten Abschluss. Nutzen Sie die TÜV SÜD-Zertifizierung • als Kompetenznachweis und Qualitätsmerkmal • als Marketinginstrument

Fachkompetenz mit Gütesiegel.

Füllen Sie „Ihre neue Visitenkarte“ aus und schicken oder faxen Sie sie an uns, um nähere Informationen zum Kursangebot von FINTAC® zu erhalten: FINTAC GmbH Münchener Straße 14 85540 Haar b. München Fax: 0 89 / 90 40 60 - 519 Oder nutzen Sie bequem unsere ausführliche Beratung: Herr Frank Berger Tel.: 0 89 / 90 40 60 - 515 E-Mail: fb@fintac.de www.fintac.de

MUSTER

So könnte „Ihre neue Visitenkarte“ aussehen! Ihre Firma Ihr Name

Ihr Logo

Ihre Straße

Ihre PLZ / Ihr Ort

Ihre Telefonnummer

Holger Kayser Geschäftsführer

Ihre E-Mail


Interview Emotionale Mathematik

Vertrauenswürdigkeit. Und wenn wir nicht offen sind und unsere Emotio­ nen in einer produktiven Art und Weise mitteilen können und auch Verletzlichkeit zeigen können, dann sind wir keine wahren Vorbilder für unsere Leute. Ironischerweise sind die besten Unternehmer und Leader dann am powervollsten und wirksamsten, wenn sie sich authentisch und verletzbar zeigen. Sehen Sie innerhalb Ihrer Hotelkette Joie de Vivre eine echte Verbesserung innerhalb der Führungsriege, seit Sie die erste Emotionale Gleichung erstmals im November 2008 vorstellten?

Ein wesentliches Element des Glücks besteht in der Fähigkeit, Dankbarkeit zu empfinden und auszudrücken. Glückliche Menschen konzentrieren sich nicht auf das „bessere Leben“, sondern auf das „gute Leben“.

meinem Top-Team eine motivierende Rede halten. Ich sah viel Mutlosigkeit und Leid unter den Teilnehmern, denn sie waren alle besorgt, wie die bevorstehende tiefe Rezession die Hotel- und Restaurantbranche erschüttern wird. Ich habe meine vorbereitete Rede über den Haufen geworfen und stattdessen darüber gesprochen, wie man auch in einer Situation, in der man verzweifeln könnte, Sinn finden kann. Man hätte das Fallen einer Nadel hören können, so still war es im Raum. Wir Leader geben nicht gerne zu, dass wir von Zweifeln geplagt werden oder manchmal selbst nicht weiter wissen. Die Tatsache, dass ich offen über meine Schwierigkeiten sprach und meine Erkenntnisse produktiv auf unser Business umlegen konnte, war wichtig für mein Führungsteam, das enthusiastisch da­ rauf reagiert hat. Viele Manager kamen nach der Rede zu mir und fragten, ob ich auch eine Gleichung für Workaho­ lics oder Eifersucht oder Enttäuschung habe. Da wurde mir klar, was in der Geschäftswelt besonders häufig fehlt: eine analytische und produktive Weise, über Emotionen zu sprechen und wie

76

exklusiv

man emotional schwierige Situationen – also eine Rezession, Probleme innerhalb der Organisation etc. – meistern kann. Viele sehr erfolgreiche CEOs präsentieren sich selbst als mutig, autoritär und beinahe unfehlbar. War es schwierig für Sie, so verletzlich aufzutreten und Ihre Emotionen mit Ihrem Team zu teilen? C. C.: Meiner Meinung nach sind alle CEOs bzw. alle Leader, egal ob sie einem Fortune 500-Unternehmen, einem Start-up, einer Familie oder einer Gruppe von drei Leuten vorstehen, nicht nur Bosse oder Führungskräfte, sondern „Chief Emotions Officer“ für die Gruppe, der sie vorstehen. Wir sind das emotionale Thermometer für alle, die wir führen. Eine Vielzahl von Studien zeigt, dass das Engagement und die Befriedigung, die wir Leader verspüren für unsere Arbeit, eine tiefgreifende Auswirkung auf die Unternehmenskultur und die Moral der Gruppe hat. Die allerwichtigste Charaktereigenschaft, die Leute von ihren Leadern in schwierigen Zeiten sehen wollen, ist Ehrlichkeit und

C. C.: Die Verletzlichkeit, die ich vorhin angesprochen habe, und die Ehrlichkeit und Authentizität, mit der ich aufgetreten bin, hat sehr wohl einen Eindruck hinterlassen und meinen Mitarbeitern die „Erlaubnis“ gegeben, genauso ehrlich aufzutreten. Der berühmte Psychologe Abraham Maslow spricht von Psychohygiene. Wenn Organisationen eine besonders stressvolle Zeit durchmachen, dann müssen die Leader laut Maslow Psychohygiene betreiben, indem sie ihre Fassaden ablegen und mit ihren Leuten ehrlich kommunizieren, anstatt sich in Meetings zu verstecken und eine Bunker-Mentalität annehmen. Besorgnis und Angst sind ansteckende Emotionen, die innerhalb einer Organisation echte Probleme schaffen können. Sich verletzlich und gleichzeitig selbstbewusst und stark zu zeigen war das Ergebnis unseres Erfolges und die Grundlage dafür, dass wir in der Rezession auf das Dreifache gewachsen sind. Das ist übrigens eine kognitive Dissonanz, mit der vor allem Männer ein Problem haben, denn wir können uns nur schwer vorstellen, dass Verletzlichkeit und Selbstbewusstsein sich


BANNER I SOCIAL MEDIA ICONS I GOLD SCHRIFTEN I WWW.DOWNLOAD.GRAFIK-PAKET.COM

25 Premium Graaken zur Leadgenerierung

Speziell fรผr Finanzdienstleister von Marketing Proos entwickelt

.FIS -&"%4 EVSDI 5PQ (SBรถLFO

XXX EPXOMPBE HSBรถL QBLFU DPN

1",&5 */)"-5 #BOOFS (PME 4DISJGUFO 4PDJBM .FEJB ,JU

8FSU รป

(SBUJT %PXOMPBE


Interview Emotionale Mathematik

nicht ausschließen, sondern sogar ergänzen können. Ihr Buch „Emotional Equations“ ist in diversen Bestseller-Listen ganz weit oben. Warum glauben Sie, ist das Thema Emotion so wichtig im Berufsleben? C. C.: Je mehr unsere externe Welt chaotisch wird, desto mehr brauchen wir eine innere Logik, um uns selbst zu schützen und Sinn im Leben zu finden. In Wahrheit ist es doch so, dass die meisten von uns auf Dinge emotio­ nal stark reagieren, ohne dass uns oft bewusst ist, warum wir so reagieren. Unser Unterbewusstsein hat immense Kraft über uns. Daniel Goleman hat schon vor 16 Jahren in seinem Bestseller „Emotionale Intelligenz“ darauf hingewiesen, dass wirklich erfolgreiche Leader einen hohen EQ, also eine hohe Emotionale Intelligenz, haben. Das Fundament unseres EQs ist Selbsterkenntnis und dazu gehört eben das Wissen um unsere Emotionen und die emotionellen Bausteine, die wir zusammensetzen. Emotionale Gleichungen, so wie ich sie beschreibe, helfen Menschen, ihre emotionalen Muster zu verstehen und somit gesündere und produktivere Emotionen am Arbeitsplatz zu zeigen, anstatt einfach blindlings zu reagieren. Was mich besonders fasziniert ist die Tatsache, dass vor allem Männer so stark auf das Buch reagieren. Män-

ner sind offenbar weniger versiert mit Emotionen und haben gegenüber ­Frauen einen gewissen Nachholbedarf. Ein hochgestellter Google-Manager mit einem Doktorat in künstlicher Intelligenz war Teil meines Beratungsteams für das Buch. Er war unglaublich überrascht, wie sehr vor allem Ingenieure und andere Wissenschafter auf die Emotionalen Gleichungen reagiert haben. Emotionen anhand von mathematischen Formeln zu erklären, ist offenbar vor allem für Männer hilfreich. Außerdem sind die Gleichungen kurz und bündig und können per SMS oder Tweet geschickt werden, was in der heutigen Zeit offensichtlich auch ein Positivum ist. Bleiben wir bei Social Media. Einerseits gibt es heute mehr Transparenz durch das Internet, andererseits haben manche Wirtschaftsbosse eine große Anhängerschaft, ohne auch nur im geringsten authentisch oder mit Integrität aufzutreten. C. C.: Manager und Führungskräfte werden heute generell mehr zur Verantwortung gezogen als noch vor zehn Jahren, weil so viel mehr Information über das Internet zugänglich ist. Integrität bedeutet aber nicht, dass wir eine große Anhängerschaft haben. Integrität bedeutet, dass wir

78

exklusiv

die richtigen Leute an uns binden. Ein Leader, der ohne Integrität auftritt, wird die guten Mitarbeiter verlieren und die verbleibenden werden entweder wenig engagiert sein oder überhaupt nur bleiben, weil sie keinen anderen Job finden können. Integrität ist für mich das Feuer jeder guten Organisation. Und es macht die Mitarbeiter stolz auf ihre Arbeit und motiviert, und das wollen wir als Arbeitgeber natürlich. Integrität ist für mich als Unternehmer ein enorm wichtiger Punkt, denn wir haben so viele Wege, uns in der Welt darzustellen via Social Media und andere Outlets, und wir präsentieren uns oft unterschiedlich, wenn wir mit Freunden sprechen, Bekannte treffen, mit Kollegen umgehen oder mit potenziellen Arbeitgebern sprechen. Integrität bedeutet für mich, all die verschiedenen Gruppen als ein und dieselbe Person anzusprechen, anstatt sich überall mit einem etwas anderen Gesicht zu zeigen. Das ist vor allem für junge Leute eine große Herausforderung heute, ihre Identitäten zu integrieren. Es freut mich ehrlich, wenn mir gesagt wird, dass ich hier eine gewisse Vorbildwirkung habe. Zum Abschluss noch eine Formel: Authentizität = Selbsterkenntnis + Mut, sich als ganzheitliche Person zu zeigen.


Interview Private Equity

„Anleger können von einem aktiven Secondary-Markt profitieren“ 2011 war das umsatzstärkste Jahr für Secondary-Transaktionen in der Geschichte. Die rege Aktivität wird sich auch in den kommenden Jahren fortsetzen. Für die RWB AG ein Anlass, die 4. Generation ihrer Secondary-Fonds auf den Markt zu bringen.

FONDS exklusiv: Sie haben Anfang April nach einem knappen Jahr Pause den 4. RWB Secondary Fonds auf den Markt gebracht. Wie schätzen Sie den Markt für Secondary-Beteiligungen derzeit ein? Horst Güdel: 2011 war insgesamt ein starkes Jahr für Private EquityBeteiligungen. Der Secondary-Markt, auf dem institutionelle Investoren wie Pensionskassen, Banken oder Dachfonds mit Private Equity-Fonds bestehende Beteiligungen handeln, erlebte mit einem Transaktionsvolumen von 25 Mrd. US-Dollar das umsatzstärkste Jahr seiner Geschichte.

Foto: beigestellt

Sind die Einstiegspreise nach wie vor so deutlich unter dem inneren Wert wie während der Finanzkrise? H. G.: Die Zeit für extreme „Schnäppchen“, wie zum Beispiel 2009 mit Einstiegspreisen von teilweise 50 Prozent unter dem inneren Wert, ist vorbei. Der Markt hat sich auf einem Preisniveau von durchschnittlich 80 Prozent des inneren Wertes stabilisiert. Das bedeutet für Käufer immer noch einen attraktiven Abschlag, auf der anderen Seite aber auch für die Verkäufer ein machbares Preisniveau, auf dem bei Verkauf nicht allzu viele bilanzielle Verluste realisiert werden müssen. Wer verkauft denn derzeit, bei steigendem Preisniveau, seine bestehenden Beteiligungen? H. G.: Vor allem Banken, aber auch Pensionsfonds. Diese Gruppe stellt knapp

„Ein wichtiges Argument für eine SecondaryBeteiligung gegenüber einem klassischen Private Equity-Fonds ist und bleibt die deutlich verkürzte Laufzeit.“ Horst Güdel, Vorstand der RWB AG

60 Prozent der Verkäufer. Insbesondere Banken müssen verkaufen, weil sie im Zuge der Regulierung härtere Eigenkapitalhinterlegungsvorschriften einhalten müssen bzw. durch Verkauf von Private Equity-Beteiligungen Eigenkapital zur Deckung anderer bilanzieller Risiken „freibekommen“. Da die stärkere Regulierung gerade erst zu greifen beginnt, wird sich dieser Trend fortsetzen. Das noch immer günstige Einstiegsniveau ist also Ihr Kernargument, die Produktreihe RWB Secondary fortzusetzen? H. G.: Nein. Das war es vielleicht für unsere Fonds II und III, die wir 2008 bzw. 2009 aufgelegt haben. Beide konnten von den historisch geringen

Einstiegspreisen kräftig profitieren. Ein wichtiges Argument für eine Secondary-Beteiligung gegenüber einem klassischen Private Equity-Fonds ist und bleibt die deutlich verkürzte Laufzeit. Das ist so, weil man praktisch „in der Mitte“ der Laufzeit einsteigt. Hinzu kommt das hohe Sicherheitsniveau, da in einem Secondary-Portfolio die Streuung noch stärker ist. Sind Sie mit der Entwicklung Ihrer Vorläuferfonds zufrieden? H. G.: Ja. Alle unsere Secondary-Fonds konnten das Kapital zügig investieren und sind heute deutlich über dem Einstiegswert bewertet. Herr Güdel, wir danken Ihnen für dieses Gespräch.

exklusiv

79


MESSE Finanzdienstleister

Hans-Jürgen Bretzke, Vorstand der FondsKonzept AG, Lars Drückhammer, Geschäftsführer der blau direkt GmbH & Co. KG, Dr. Sebastian Grabmaier, Vorstand von Jung, DMS & Cie. AG, Wolfgang Otte, Moderator Pressekonferenz, Roland Roider, Vorstand der BCA AG, Günter T. Schlösser, Vorstandsvorsitzender des VuV Verband unabhängiger Vermögensverwalter Deutschlands e.V.

Große Zufriedenheit bei Besuchern und Veranstaltern. Mit über 3.100 Teilnehmern, 150 Ausstellern und 55 qualitätsorientierten Workshops wurden nach übereinstimmender Einschätzung der Veranstalter die Erwartungen übertroffen.

N

achdem schon die gesamte Organisation, die gemeinsamen Planungen und Abstimmungen im Vorfeld der Messe sehr fair und partnerschaftlich abliefen, zeigten sich die fünf Veranstalter überzeugt davon, dass die POOLS & FINANCE nach diesem gelungenen Auftakt das künftige Frühjahrs-Highlight der Branche wird. Die neue Messe präsentierte die Vielfalt der Produktlandschaft bei Versicherungen und Investments und gab Antworten auf alle Anforderungen eines unabhängigen Finanzdienstleisters im Interesse seiner Kunden. Aufgrund des Konzepts der Ein-Tages-Messe konnten Vermittler und Produktanbieter Zeit und Geld sparen und zielgerichtet direkt miteinander kommunizieren. Die Branchen-Profis

80

exklusiv

– BCA AG, blaudirekt GmbH & Co. KG, FondsKonzept AG, Jung, DMS & Cie. AG, VuV Verband unabhängiger Vermögensverwalter Deutschlands e.V. – haben damit den unabhängigen Finanzdienstleistern erfolgreich einen umfassenden Marktplatz angeboten, der die Interessen der Branche widerspiegelte. Wer auf der Höhe der Zeit sein wollte, musste dabei gewesen sein. Hans-Jürgen Bretzke, Vorstand der FondsKonzept AG, bewertete die Messe als erstklassige Gelegenheit, Herausforderungen und Lösungen im unabhängigen Finanzvertrieb mit den Fachbesuchern auf einem hohen Niveau zu diskutieren. Lars Drückhammer, Geschäftsführer der blau direkt GmbH & Co. KG, stellte klar, dass durch die gemeinsame

Dr. Sebastian Grabmaier, Vorstand von Jung, DMS & Cie. AG, betonte, dass die neue Messe eine ausgezeichnete Gelegenheit für die Pools war, ihre Serviceleistungen auf den Bedarf und die Wünsche der Berater abzustimmen und damit zu optimieren. Roland Roider, Vorstand der BCA AG, bezeichnete das Jahr 2012 für die Vermittlerbranche als ausgesprochen chancenreich. Die POOLS & FINANCE bot dafür eine hervorragende Ausgangsposition. Günter T. Schlösser, Vorstandsvorsitzender des VuV Verband unabhängiger Vermögensverwalter Deutschlands e.V., unterstrich, dass gerade auf dieser Messe unabhängige Vermittler sich über die Angebote der seinem Verband angeschlossenen Vermögensverwalter informieren und wahre Perlen finden konnten. Weitere Infos unter: www.poolsandfinance.de Veranstalter POOLS & FINANCE BCA AG blau direkt GmbH & Co. KG FondsKonzept AG Jung, DMS & Cie. AG VuV – Verband unabhängiger Vermögensverwalter Deutschlands e.V.

Fotos: beigestellt

POOLS & FINANCE: Gelungene Premiere

Messe auch dem Stellenwert und der Bedeutung, die Pools am deutschen Versicherungsmarkt haben, Rechnung getragen werde.


Performance Investmentfonds

FONDSATLAS MORNINGSTAR-Rating Das Morningstar-Rating bietet einen anwenderfreundlichen Weg, die Wertentwicklung vergleichbarer Fonds unter Einbeziehung von Kosten und Risiken zu analysieren. Um die Bedeutung einer langfristigen Anlagestrategie zu unterstreichen, berücksichtigt Morningstar die Wertentwicklung eines Fonds über bis zu 10 Jahre. Fonds mit einem Rating von 5 Sternen gehören zu den besten 10 Prozent ihrer europaweiten Vergleichsgruppe. Das Rating dient als Startpunkt bei der Fondsauswahl, ersetzt aber nicht eine eingehende Beschäftigung mit dem jeweiligen Fonds. Das S&P-Rating Beim Rating werden Fonds, Management und Gesellschaft auch qualitativ bewertet. Quantitative Maßstäbe, wie absolute Performance und Sharpe Ratio, fließen hier nur zu 40 Prozent in die Bewertung ein. AAA ist das beste Rating, gefolgt von AA und A. NR bedeutet, dass ein Fonds nicht geratet wird. UR heißt: Das Rating wird wegen einer Neubewertung ausgesetzt.

Foto: Fotolia.de - imageteam

Die FWW FundStars® Die FWW FundStars® basieren auf der RisikoAdjustierten Performance (RAP). Diese Kennzahl errechnet sich aus der erzielten Wertentwicklung (Performance) und dem dabei eingegangenen Risiko (Volatilität) für den 3-Jahres-Zeitraum. Für die besten 20 % der Fonds einer Kategorie werden fünf Sterne vergeben, die schlechtesten 20 % einer Kategorie werden mit lediglich einem Stern gekennzeichnet. Die Einteilung erfolgt in 20-Prozent-Schritten. Weitere Infos unter: www. fww.de/disclaimer/fww_fundstars_erklaerungshilfe.pdf

REGIONEN STANDARDWERTE Global

Nordamerika

82 83

Russland & Türkei Japan Asien Pazifik

84

China & Indien

Deutschland & Österreich

86

NEBENWERTE

Schweiz

87

Nordamerika

Europa

Euroland Italien

Global Emerging Markets Osteuropa

85

Lateinamerika & Australien

86

Global

87

88

Europa & Euroland Deutschland

88 88 89 89

90 90 90 91 91

Erläuterungen zur Fonds-Tabelle: Fondsname: Die Fonds sind innerhalb ihres Anlageschwerpunktes nach der 3-Jahres-Performance geordnet. ISIN/WKN: Wertpapierkennnummer A/T: Ertragsverwendung; A (Ausschüttung): Die Erträge werden in der Regel einmal im Jahr oder öfter ausbezahlt. T (Thesaurierung): Die Erträge werden wieder im Fonds angelegt. Rücknahmepreis: Gibt den Wert eines Fondsanteils zum Stichtag 25.04.2012 in der jeweiligen Fondswährung an. Fondsvolumen: in Millionen Euro Agio (Ausgabeaufschlag): laut KAG max. Verlust in %: größtmöglicher Verlust im jeweils angegebenen Zeitraum Volatilität in % (Schwankungsbreite): Je größer diese ist, mit umso mehr Risiko wurde der Wertzuwachs erzielt. Performance (Wertzuwachs): Ermittelt wird diese auf Euro-Basis kumuliert in Prozent.

Schweiz Japan

92 92

BRANCHEN & IMMOBILIEN TMT Biotech & Gesundheit Konsumgüter & Industrie

92 92 93

Ökologie & Versorger

94

Immobilien

95

Finanzwerte & Energie

Rohstoffe & Edelmetalle

93

LIFECYCLE GEMISCHTE FONDS

95

Defensiv & Neutral

96

DACHFONDS

97

Flexibel & Dynamisch

96

Quelle: Morningstar

94

exklusiv

81


Aktien Global Fondsname

ISIN

M&G Global Dividend EUR A Calamos Global Equity A EUR Acc William Blair SICAV Glbl Growth A USD LO Funds William Blair Glbl Gth USD I A Investec GSF Global Franchise A Inc Swisscanto (LU) Eq Sel Int B db x-trackers STOXX Glb Sel Div 100 1D Threadneedle Glbl Extnd Alpha Net 1 GBP Vontobel Global Value Equity B DB Platinum CROCI Sectors I2C EUR Threadneedle Global Eq Inc Retl GBP Inc Franklin Global Growth A Acc $ Wellington Glbl Growth Eq A Acc Jyske Invest Aggressive Strategy Hermes Quant Global EQ Z Acc ABAKUS World Dividend Gottlieb Daimler Aktienfonds DWS Aberdeen Global World Equity A2 Fidelity Inst Global Focus I-Acc-EUR DWS Global Growth Wellington Glbl Sel Cap Appr Eq A Acc KBI Instl Dividend Plus Global A KBI Instl Dividend Plus Dev Eq A Standard Life SICAV Global Eqs D Robeco Global Value Eq D EUR Wellington Mgmt Glbl Contrarian Eq USD A Cap Int Global Growth and Income C EUR GMS Dynamic World Equity Base Acc Jyske Invest Global Equities Schroder ISF QEP Global Quality A €Acc Franklin World Perspectives A Acc $ Fidelity Global Focus A-USD Threadneedle (Lux) Global Focus AU T. Rowe Price Glbl Lg-Cap Eq A Gamax Funds Junior A DWS Internationale Aktien Typ O 4Q-Value Fonds Universal JPM Global Focus A EUR Dis Aviva Investors Global Equity Income A MFS Meridian Glbl Equity A1 USD Acc Janus Global Research A USD UniFavorit: Aktien Investec Global Dynamic A Acc Net GBP

GB00B39R2S49 IE00B28VTY58 LU0319080601 LU0293412143 LU0426417589 LU0230112046 LU0292096186 GB00B3B0FF94 LU0218910536 LU0419225080 GB00B1Z2MW38 LU0122613069 LU0373478683 DK0016262488 IE00B3FPH541 LU0245042477 DE0009769901 LU0094547139 LU0287143605 DE0005152441 LU0373478840 IE00B5SXHX71 IE00B3PDJZ27 LU0152742713 LU0203975437 LU0277029376 LU0342050860 LU0308372076 DK0016259930 LU0323591833 LU0390134368 LU0157215616 LU0061474960 LU0382932902 LU0073103748 DE0009848010 DE0009781633 LU0168341575 LU0367991881 LU0219441069 IE00B1187X13 DE0008477076 GB00B01VDQ86

A/T T T T T A T A T T T A T T T T T T T T A T T T T T T T T T T T A T T T T A A T T T A T

Rücknahme Auflage Fonds Agio preis jahr volumen % 14,55 EUR 2008 3251 4,00 8,32 EUR 2007 48 5,00 89,71 USD 2007 87 3,00 10,6 USD 2007 62 5,00 30,35 USD 2009 261 5,00 96,11 CHF 2005 62 5,00 20,64 EUR 2007 36 – 1,27 GBP 2008 14 3,75 156,28 USD 2005 308 5,00 184,85 EUR 2009 203 0,00 0,96 GBP 2007 105 3,75 11,46 USD 2000 87 6,50 8,87 SGD 2008 37 0,00 75,93 EUR 2000 54 3,00 1,63 GBP 2008 124 – 55,61 EUR 2006 22 5,00 36,89 EUR 1999 165 4,00 14,97 USD 1999 2602 6,00 104 EUR 2007 86 5,25 64,85 EUR 2005 230 5,00 10,14 CAD 2008 70 0,00 11 EUR 2011 – 0,00 10,81 EUR 2011 – 0,00 21,53 USD 2002 142 5,00 127,8 EUR 2004 37 5,00 9,86 USD 2007 55 0,00 11,74 EUR 2008 95 5,25 10,51 USD 2007 226 0,00 196,76 USD 1993 22 2,00 103,96 EUR 2007 594 5,00 14,49 USD 2008 43 6,50 38,99 USD 2003 93 5,25 31,07 USD 1995 43 5,00 20,21 USD 2008 166 5,00 8,37 EUR 1997 58 6,08 42,92 EUR 2000 25 0,00 36,38 EUR 1997 10 4,75 20,72 EUR 2003 1280 5,00 12,35 EUR 2008 34 5,00 31,94 USD 2005 1187 6,00 11,7 USD 2006 7 6,25 66,76 EUR 2005 372 5,00 0,76 GBP 2004 401 4,50

max. Verlust % Vola % 1 Jahr 3 Jahre 1 Jahr -10,8 -10,8 15,2 -19,8 -19,8 25,3 -11,5 -11,5 14,0 -11,0 -11,0 13,8 -5,0 -5,0 10,3 -11,1 -11,8 12,6 -6,1 -6,1 7,4 -10,0 -10,0 16,6 -3,1 -5,5 8,1 -5,9 -8,8 10,7 -10,5 -10,7 14,9 -17,3 -17,3 17,0 -19,9 -20,5 23,4 -11,6 -11,8 13,9 -13,1 -14,4 19,2 -10,6 -11,2 11,6 -17,1 -17,1 20,2 -9,2 -9,2 14,0 -11,4 -14,7 13,5 -12,7 -12,7 16,9 -17,7 -20,9 19,0 -10,4 -10,5 14,8 -10,4 -11,2 14,7 -14,9 -15,7 18,1 -12,5 -13,2 14,9 -17,1 -18,8 16,3 -9,4 -11,5 10,9 -8,0 -8,9 10,1 -12,0 -12,9 13,7 -11,6 -11,6 13,4 -12,7 -14,2 13,4 -11,5 -14,9 13,3 -11,5 -11,9 13,8 -15,7 -17,2 19,9 -6,8 -7,3 10,9 -9,7 -11,1 15,2 -22,3 -22,3 19,8 -19,1 -20,3 18,1 -9,1 -10,0 12,2 -14,0 -14,0 14,5 -15,1 -16,3 15,9 -12,9 -12,9 14,9 -14,8 -14,8 18,8

FWW Performance % 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 10 Jahre FundStars® 10,2 89,3 – – µµµµµ -4,9 83,9 – – µµµµµ 12,4 82,2 – – 12,6 81,2 – – 22,4 78,8 22,9 – 9,8 76,1 -0,1 – µµµµµ 5,2 75,8 – – µµµµµ 9,0 73,9 – – 20,1 73,6 14,3 – µµµµµ 13,4 73,1 – – 7,7 72,6 – – 4,3 68,9 -1,2 2,5 µµµµµ 3,8 68,5 – – 8,5 68,4 -14,7 14,3 µµµµµ 9,1 68,1 – – 3,3 67,8 -0,5 – µµµµµ 1,8 67,3 -3,7 37,2 µµµµ 9,4 67,0 9,1 27,9 µµµµµ 6,5 66,8 – – 5,7 66,3 20,5 – µµµµµ 0,9 65,5 – – 8,4 64,7 -0,4 – 9,2 64,3 -0,6 – 5,2 64,3 -7,5 – 8,6 63,8 -12,5 – µµµµµ -0,5 63,5 – – 8,5 63,1 – – 4,1 63,0 – – 7,9 62,9 -19,0 -9,1 µµµµ 6,5 61,7 – – µµµµµ 6,0 61,7 – – µµµµµ 5,4 61,6 -0,5 – µµµµµ 6,9 61,6 -4,5 1,8 µµµµµ 4,2 61,5 – – 5,2 61,3 18,6 -2,7 µµµ 12,9 61,1 1,6 24,0 µµµµ -5,4 60,8 -11,6 – µµµµµ -1,6 60,5 -4,3 – µµµµ 8,7 60,4 – – µµµµµ 8,4 60,4 3,3 18,8 µµµµµ 5,7 60,2 1,8 – µµµµµ 8,4 60,2 -0,6 – µµµµµ 4,8 60,2 – – µ

Morningstar Rating QQQQQ QQQQQ QQQQQ QQQQQ QQQQQ QQQQ QQQQQ QQQQ QQQQQ

QQQQ QQQQ QQQQQ QQQQQ QQQQQ QQQQQ QQQQ QQQQ QQQQ QQQQ QQQQ QQQQ QQQ QQQ QQQQ QQQQ QQQQQ QQQQ QQQQ QQQQ

QQQQ QQQ QQQQ QQQQ QQQQQ QQQQ QQQQ QQQQQ QQQQ QQQQQ QQQQ QQQQQ QQQQQ QQQ QQQ QQQQQ QQQQ QQQQQ QQQ QQQQQ QQQQ QQQQ QQQQ QQQQ QQQQ QQQQ QQQ QQQ QQQQ QQQQ QQQ QQQQ QQQQ

S&P Rating AA

AA AA

AA

A

A

AA A

Aktien Global 10-Jahres-Performance Carmignac Investissement A Neptune Global Equity A Acc Amundi International SICAV AU-C FvS Aktien Global F Planetarium - Riverfield Eqs Newton Global Balanced Ex 1 Net M&G Global Growth A EUR Albrech & Cie Optiselect Fonds P Investec Global Free Entpr A Acc Net GBP Acatis Aktien Global Fonds UI A Investec GSF Glbl Str Eq A Inc Grs USD ValueInvest LUX Global A Cap StarCap SICAV Starpoint A EUR LINGOHR-SYSTEMATIC-LBB-INVEST Gottlieb Daimler Aktienfonds DWS First State Global Opportunities A BL-Global Equities B Multi-Axxion - InCapital Taurus Wallberg ACATIS Value Inside DWS Invest Global Value LC

FR0010148981 GB0030679053 LU0068578508 LU0097333701 LU0221439135 GB00B01X0R40 GB0030938145 LU0107901315 GB0031141806 DE0009781740 LU0345770993 LU0135991064 LU0114997082 DE0009774794 DE0009769901 GB0030978612 LU0117287580 LU0140029017 LU0140872143 LU0273155423

T T T A T T T T T T A T A T T T T T T T

8556,28 EUR 2,75 GBP 4964,9 USD 147,27 EUR 167,57 EUR 2,61 GBP 15,07 EUR 159,09 EUR 4,05 GBP 176,91 EUR 85,77 USD 148,2 EUR 1337,95 EUR 81,73 EUR 36,89 EUR 2,13 GBP 492,34 EUR 63,7 EUR 62,49 EUR 101,86 EUR

1989 2001 1996 1999 2002 1998 1967 2000 1994 1997 1994 2001 2000 1996 1999 1999 2000 2001 2002 2006

8292 1349 1952 193 38 608 1064 51 468 294 951 349 234 1431 165 44 215 13 10 14

4,00 5,00 5,00 5,00 3,50 7,00 5,25 5,00 4,50 5,00 5,00 5,00 5,00 5,00 4,00 4,00 5,00 5,00 5,50 5,00

-7,9 -17,1 -4,9 -10,4 -13,1 -8,2 -15,9 -13,5 -15,6 -17,3 -18,1 -11,2 -14,9 -20,6 -17,1 -11,8 -9,3 -8,3 -15,0 -14,0

-12,6 -21,8 -7,8 -12,4 -13,1 -8,3 -16,7 -15,7 -16,2 -18,3 -18,1 -13,6 -15,5 -20,6 -17,1 -12,9 -10,6 -12,9 -15,9 -14,9

10,6 22,3 10,2 11,6 12,0 12,1 17,2 13,0 20,3 17,2 18,2 13,0 12,7 20,1 20,2 19,1 12,0 7,7 17,0 14,7

-0,5 -3,4 10,1 2,5 3,0 3,7 1,5 -3,9 5,6 -1,8 5,8 0,4 -13,5 -10,1 1,8 7,8 7,1 0,6 1,6 3,5

39,1 53,9 47,4 37,8 54,9 47,4 50,1 46,7 58,3 35,0 57,5 40,2 28,3 48,1 67,3 51,0 50,5 14,9 46,1 38,9

30,0 -12,6 14,2 9,3 -0,9 11,4 -0,7 -3,4 -16,4 -4,6 -17,2 -4,0 -20,9 -17,9 -3,7 -7,2 6,5 9,6 -7,5 -3,7

184,0 96,9 78,8 66,0 64,5 62,7 51,2 49,6 43,6 39,7 39,5 38,9 38,0 37,9 37,2 34,6 31,2 30,4 30,1 29,3

17,64 USD 8556,28 EUR 82,58 EUR 119,13 EUR 83,26 EUR 9,88 EUR 23,19 EUR 14,76 USD 14,55 EUR 27,01 USD 543,38 EUR 14,97 USD

1954 1989 2003 1960 1970 2000 1933 1998 2008 2005 1961 1999

9489 8292 7096 6921 5044 4809 4239 3864 3251 3012 2973 2602

5,75 4,00 5,00 5,00 5,00 6,50 0,35 0,00 4,00 0,00 5,00 6,00

-16,1 -7,9 -6,8 -12,7 -17,8 -15,9 -14,9 -12,2 -10,8 -12,3 -17,8 -9,2

-16,1 -12,6 -6,8 -14,2 -21,5 -15,9 -17,4 -14,8 -10,8 -15,0 -21,7 -9,2

16,2 10,6 10,8 14,5 17,1 16,2 19,4 12,8 15,2 13,0 17,1 14,0

2,4 -0,5 7,8 7,7 -5,6 2,0 3,5 5,2 10,2 5,2 -4,2 9,4

51,0 39,1 56,3 56,8 25,7 45,1 56,0 52,7 89,3 51,1 22,4 67,0

-24,7 30,0 6,8 4,9 -16,0 -22,3 -8,8 -9,2 – -8,1 -12,3 9,1

-22,4 184,0 – 24,5 2,4 -8,4 -9,3 -2,0 – – 16,1 27,9

µµµ µµµ µµµµµ µµµµµ

µµµµ µµµµ µµµ µµµ µµµ µµµ µµ µµ µµµµ µµµµ µµµµµ µµµ µµµµ

AA

AA

AA A

Aktien Global Fondsvolumen Templeton Growth Inc A Carmignac Investissement A DWS Top Dividende UniGlobal DWS Vermögensbildungsfonds I Templeton Growth Euro A Acc € Robeco Vanguard Global Stock Idx Inv USD M&G Global Dividend EUR A iShares MSCI World (IE) DWS Akkumula Aberdeen Global World Equity A2

FR0010148981 DE0009848119 DE0008491051 DE0008476524 LU0114760746 NL0000289783 IE00B03HD084 GB00B39R2S49 IE00B0M62Q58 DE0008474024 LU0094547139

T A A A T A T T T T

FONDS exklusiv 82

exklusiv

QQ QQQQ QQQQQ QQQQQ QQQ QQQ µµµµ QQQQ QQQQ µµµµµ QQQQQ µµµµµ QQQQ µµ QQQ µµµµµ QQQQQ µµµ µµµµµ µµµµµ µ µµµ

NEWSLETTER

AA NR A

AA


Aktien Nordamerika Fondsname

ISIN

PowerShares EQQQ Fund iShares NASDAQ-100 (DE) MS INVF US Advantage A MS INVF US Growth A USD Pioneer Fds US Fundamental Gr A € ND PowerShares FTSE RAFI US 1000 Fund T. Rowe Price US Lg-Cap Growth Eq I LM CB US Agrsv Growth A Inc (A) $ Threadneedle Amer Ret Net USD T. Rowe Price US Blue Chip Eq A CS EF (Lux) USA Value B JPM Highbridge US STEEP A (acc)-EUR JPM US Growth A (dist) - USD Lyxor ETF FTSE RAFI US 1000 D EUR Franklin US Opportunities A Acc $ M&G North American Value EUR A KBC Equity High Div North America Acc Threadneedle Amer Ext Alp R USD Vontobel US Value Equity B UBS (Lux) ES USA Growth (USD) P Acc Wellington US Equity Research A Alger American Asset Growth A Swisscanto (LU) Eq Sel Nrth Amer B Lyxor ETF Dow Jones IA D OMIGSA US Growth Equity A Brandes US Equities A USD UBAM Calamos US Equity Growth A JB EF US Leading-USD B Vanguard US Fundamental Value Inv USD Hereford DSM US Large Cap Growth A Wells Fargo (Lux) WF-US Lg Cp Gr A$ Acc iShares DJ Industrial Average (DE) PineBridge US Large Cap Research Enhnd Y Dexia Quant Eqs USA C Acc ING (L) Invest US Growth P USD Loomis Sayles US Research Fd I/A USD Calamos US Growth A EUR Acc Threadneedle Amer Sel Ret Net USD ETFlab MSCI USA LC Lyxor Selection Fund AB Equity A1 USD Federated Strategic Value Equity A JPM America Eq A (dist)-USD Lyxor ETF MSCI USA A

IE0032077012 DE000A0F5UF5 LU0225737302 LU0073232471 LU0353248106 IE00B23D8S39 LU0174119775 IE00B19Z9P08 GB0002769429 LU0133085943 LU0187731129 LU0325074507 LU0119063898 FR0010400804 LU0109391861 GB00B0BHJH99 BE0176715788 GB00B28CMR29 LU0035765741 LU0198837287 LU0050381036 LU0070176184 LU0230111667 FR0007056841 IE0032749321 IE0031575164 LU0034171404 LU0026741222 IE0034156905 LU0327604228 LU0354030438 DE0006289390 IE00B0JY6J37 LU0163125924 LU0272290692 LU0130099459 IE00B28VTR81 GB0002769536 DE000ETFL094 LU0261331572 IE00B1DS0W96 LU0053666078 FR0010296061

A/T A A T T T A T A T T T T A A T T T T T T T T T A A T T T T T T A T T T T T T A T A A A

Rücknahme Auflage Fonds Agio preis jahr volumen % 66,59 USD 2002 915 – 27,18 USD 2006 212 0,00 37,32 USD 2005 2090 5,75 42,11 USD 1997 967 5,75 98,99 EUR 2008 280 5,00 9,87 USD 2007 55 – 17,95 USD 2003 732 0,00 104,14 USD 2000 178 5,00 1,92 USD 1968 2276 5,00 19,55 USD 2003 61 5,00 14,07 USD 2004 109 5,00 9,18 EUR 2008 1162 5,00 7,27 USD 2000 801 5,00 45,45 EUR 2007 66 – 8,13 USD 2000 2351 6,50 9,16 EUR 2005 146 5,25 563,86 USD 2001 15 3,00 2,43 USD 2007 351 5,00 584,97 USD 1991 536 5,00 17,02 USD 2004 2999 6,00 43,8 USD 1994 294 0,00 30,96 USD 1996 531 6,38 128,37 USD 2005 174 5,00 99,5 EUR 2001 506 – 15,66 USD 2003 587 0,00 10,2 USD 2003 17 5,00 280,23 USD 2003 203 5,25 422,93 USD 1990 107 5,00 105,61 USD 2005 14 0,00 101,86 USD 2007 84 0,00 102,3 USD 2008 59 5,00 131,37 USD 2001 169 0,00 125,16 USD 2005 29 6,00 1645,32 USD 2003 642 3,50 304,25 USD 2007 182 3,00 142,17 USD 2001 303 4,00 7,55 EUR 2007 114 5,00 2,07 USD 1982 2089 5,00 91,73 USD 2008 47 0,00 1259,77 USD 2006 18 5,00 7,83 USD 2007 1 5,50 94,46 USD 1988 388 5,00 100,17 EUR 2006 480 –

max. Verlust % Vola % 1 Jahr 3 Jahre 1 Jahr -5,5 -8,3 13,0 -5,5 -8,4 12,5 -3,8 -4,8 9,2 -9,2 -9,2 14,9 -6,1 -6,6 10,1 -11,8 -14,0 13,3 -8,8 -13,0 15,3 -13,4 -14,0 16,3 -8,5 -11,4 12,8 -7,2 -11,0 13,7 -18,8 -21,8 19,1 -10,2 -10,9 13,5 -5,2 -11,4 11,8 -11,8 -14,1 13,3 -13,0 -15,3 16,1 -14,3 -18,4 20,5 -11,2 -11,8 13,4 -10,9 -13,7 15,6 -3,5 -4,0 9,7 -9,0 -10,2 14,1 -12,3 -12,8 14,6 -12,0 -13,5 14,9 -11,9 -13,4 12,8 -7,3 -8,0 10,8 -10,0 -13,1 16,3 -14,0 -17,2 17,5 -15,0 -15,8 17,1 -5,7 -6,7 10,2 -15,7 -18,8 19,4 -10,2 -12,3 13,8 -12,2 -14,0 16,0 -6,8 -7,9 10,3 -10,7 -12,1 13,0 -10,1 -10,8 12,5 -8,7 -10,0 12,8 -9,4 -10,8 13,0 -21,5 -21,5 26,4 -10,3 -14,7 14,5 -8,0 -10,7 11,8 -8,1 -10,6 10,9 -3,6 -3,6 11,5 -11,4 -14,0 15,1 -9,6 -11,5 12,6

FWW Performance % 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 10 Jahre FundStars® 26,4 101,2 52,2 – µµµµµ 26,1 99,7 51,9 – µµµµµ 25,2 92,5 28,6 – µµµµµ 13,0 85,6 22,9 -4,9 µµµµ 22,0 82,8 – – µµµµµ 12,3 82,6 – – µµµµ 20,9 80,2 27,0 – 11,9 79,5 6,4 – µµµµ 15,6 78,2 17,2 2,8 µµµµµ 23,5 78,2 19,5 – 3,9 78,1 2,4 – µµ 14,0 77,9 – – µµµµ 22,8 77,8 6,1 -26,9 µµµµµ 10,7 77,3 5,5 – µµµµ 12,8 76,5 27,1 15,2 µµµµ 8,7 76,2 -20,0 – µµµ 15,0 75,6 -5,5 -11,5 µµµµµ 18,9 75,5 – – 26,2 74,4 5,6 -11,5 µµµµµ 16,1 74,4 30,0 – µµµµµ 18,9 74,1 7,7 -4,4 12,0 72,4 17,7 5,0 µµµµµ 8,2 71,0 8,9 – µµµµµ 17,2 70,8 13,9 -6,8 µµµµµ 14,9 70,4 -0,7 – 10,8 70,4 -39,0 – µµ 4,2 70,1 11,2 -30,5 µµµ 19,2 70,0 11,5 -15,9 µµµµµ 10,1 69,9 -21,6 – 18,6 69,6 – – 17,2 69,0 – – µµ 17,3 69,0 13,6 -4,1 µµµµµ 16,6 68,7 3,5 – 14,9 68,7 -11,6 – µµµµ 16,8 68,3 21,2 – µµµµµ 17,3 67,9 11,0 -2,3 -6,1 67,4 – – 15,5 67,4 13,1 2,6 µµµµ 17,3 67,4 – – µµµµ 15,2 67,4 11,5 – 19,3 67,3 -10,0 – µµµµµ 18,5 66,7 2,4 -11,8 µµµµ 15,2 66,7 4,3 – µµµµµ

Morningstar Rating QQQQQ QQQQQ QQQQQ QQQQ QQQQ QQQQQ QQQQ QQQ QQQQ QQQQ QQQ QQQQ QQQ QQQQ QQQQ QQQ QQQ QQQQ QQQQ QQQQQ QQQQ QQQQ QQQQQ QQQQQ QQQ QQ QQ QQQQ QQQ QQQQ QQQ QQQQQ QQQ QQQ QQQQQ QQQQ QQQ QQQQ QQQQ QQQQQ QQQ QQQ QQQQ

QQQ QQQQ QQQQ QQQQ QQQ QQQQ QQQQ QQQQ QQQQ QQQQ QQQQ QQQQ QQQQ QQQQQ QQQQ QQQQ QQQ QQQQ QQ QQQQ

S&P Rating

AA AA

AA

AA

AA AA

Aktien Nordamerika 10-Jahres-Performance BNPP L1 Opportunities USA C C Franklin US Opportunities A Acc $ UniNordamerika Threadneedle (Lux) American W Janus US Twenty A USD Robeco US Large Cap Equities D EUR Perkins US Strategic Value A USD Acc Alger American Asset Growth A Threadneedle Amer Ret Net USD Threadneedle Amer Sel Ret Net USD EdR US Value & Yield C Fidelity America A-USD BL-Equities America B LGT Select Equity North America USD B JPM US Value A (dist)-USD Loomis Sayles US Research Fd I/A USD HANSAamerika KBC Equity Buyback America Acc BAWAG P.S.K. Amer Blue Chp Stk A BNPP L1 Equity USA Growth C C

LU0377124267 LU0109391861 DE0009750075 LU0043004323 IE0004445239 LU0474363974 IE0001256803 LU0070176184 GB0002769429 GB0002769536 FR0010589044 LU0048573561 LU0093570256 LI0026536560 LU0119066131 LU0130099459 DE0009799726 BE0168099951 AT0000825575 LU0377078216

T T T T T T T T T T T A T T A T A T A T

93,47 USD 8,13 USD 132,01 EUR 44,95 USD 13,9 USD 131,57 EUR 15,27 USD 30,96 USD 1,92 USD 2,07 USD 109,78 EUR 5,37 USD 3661,79 USD 1359,12 USD 15,8 USD 142,17 USD 37,35 EUR 972,68 USD 75,05 EUR 164,54 USD

2004 2000 1993 1999 1998 2010 2000 1996 1968 1982 2000 1990 1992 1999 2000 2001 1999 1998 1999 2008

706 2351 212 218 331 332 592 531 2276 2089 845 1443 203 308 949 303 10 39 3 1087

5,00 6,50 5,00 5,00 6,25 5,00 6,25 6,38 5,00 5,00 4,50 5,25 5,00 – 5,00 4,00 5,00 3,00 4,00 5,00

-11,8 -13,0 -10,5 – -12,7 -13,4 -12,7 -12,0 -8,5 -10,3 -19,2 -11,1 -9,3 -11,4 -8,6 -9,4 -9,5 -12,6 -14,0 -10,3

-18,4 -15,3 -13,0 – -15,7 -15,5 -14,9 -13,5 -11,4 -14,7 -22,2 -14,7 -10,5 -11,4 -10,9 -10,8 -12,5 -13,8 -15,8 -12,2

13,7 16,1 12,7 – 16,3 15,6 12,7 14,9 12,8 14,5 18,2 13,5 13,1 12,7 12,0 13,0 14,5 13,8 17,8 13,6

-16,3 12,8 12,5 19,0 13,4 13,8 4,4 12,0 15,6 15,5 0,3 11,4 10,4 9,1 17,6 17,3 11,1 10,3 1,1 14,2

18,8 76,5 57,0 64,2 46,9 58,9 44,3 72,4 78,2 67,4 49,6 62,0 51,4 65,1 66,3 67,9 53,8 65,7 46,8 65,0

5,8 27,1 1,8 32,9 11,7 4,6 4,2 17,7 17,2 13,1 -7,5 3,3 6,2 11,3 -1,8 11,0 3,6 -1,5 -20,7 38,0

20,6 15,2 9,1 8,8 6,2 5,9 5,5 5,0 2,8 2,6 2,0 0,3 -0,3 -1,3 -1,8 -2,3 -2,4 -3,0 -3,6 -4,0

2002 2005 2004 1995 2000 1998 1968 2005 1982 1997 1998 1998

7724 4239 2999 2501 2351 2346 2276 2090 2089 1746 1665 1642

– 5,00 6,00 0,00 6,50 0,00 5,00 5,75 5,00 2,10 4,50 4,75

-9,5 -20,6 -9,0 -11,7 -13,0 -9,6 -8,5 -3,8 -10,3 -9,8 -8,3 -10,5

-11,6 -20,6 -10,2 -15,5 -15,3 -11,7 -11,4 -4,8 -14,7 -11,8 -10,6 -12,0

12,4 23,4 14,1 18,0 16,1 12,4 12,8 9,2 14,5 12,5 10,9 12,9

15,0 -0,3 16,1 9,5 12,8 14,6 15,6 25,2 15,5 14,3 11,8 16,1

66,0 56,9 74,4 59,8 76,5 64,6 78,2 92,5 67,4 63,7 46,9 65,5

2,0 -0,5 30,0 9,6 27,1 1,2 17,2 28,6 13,1 1,0 -9,6 6,0

-10,2 – – -4,4 15,2 -11,8 2,8 – 2,6 -11,9 -28,7 -5,4

µµµµ µµµµµ µµµµµ µµ µµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµ µµµ µµµ µµµµµ µµµµ µµµ µµµ µµµµµ

AA A

AA

AA AA AA A

A

Aktien Nordamerika Fondsvolumen iShares S&P 500 (IE) Robeco US Premium Equities DH EUR UBS (Lux) ES USA Growth (USD) P Acc Allianz US Equity C2 USD Franklin US Opportunities A Acc $ Vanguard US 500 Stock Index Inv USD Threadneedle Amer Ret Net USD MS INVF US Advantage A Threadneedle Amer Sel Ret Net USD SSgA US Index Equity Fund P USD Mediolanum Ch North American Eq L A Pioneer Fds US Research E EUR ND

IE0031442068 LU0320896664 LU0198837287 IE0002495467 LU0109391861 IE0002639668 GB0002769429 LU0225737302 GB0002769536 FR0000018285 IE0004878413 LU0085424652

A T T A T T T T T T T T

13,69 USD 116,33 EUR 17,02 USD 36,87 USD 8,13 USD 14,02 USD 1,92 USD 37,32 USD 2,07 USD 203,06 USD 5,04 EUR 5,21 EUR

Jetzt anmelden unter

µµµµ µµµ µµµµµ µµµ µµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµ µµµµµ µµµ

QQQQ QQ QQQQQ QQQQQ QQQQ QQQQ QQQQ QQQQQ QQQQ QQQQ QQ QQQQ

AA AA

 www.fondsexklusiv.de exklusiv

83


Aktien Europa Fondsname

ISIN

Allianz RCM Europe Eq Growth AT EUR Allianz Wachstum Europa A EUR MainFirst Top European Ideas A BGF European Growth A2 Danske Invest Europe Focus A JPM Europe 130/30 A (acc)-EUR BL-Equities Europe B EUR Acc MFS Meridian Europ Core Equity Gr A1 EUR Fidelity European Dynamic Grth A-EUR Spängler Quality Growth Europe T Echiquier Major Invesco European Growth Equity A Aberdeen Global European Equity A2 Threadneedle Pan Eurp Eq Div RN EUR Threadneedle Pan Eurp Ret Net EUR Deka-EuropaSelect DWS Europe Dynamic Threadneedle Pan Eurp Acceler RN GBP Comgest Europe Comgest Growth Europe Acc Vontobel European Value Eq B Janus Europe Fund A Euro Metzler European Growth A Invesco Pan European Structured Eq A Acc Carnegie European Equity 1A H&A Lux Unternehmerfonds 1 A JPM Europe Strategic Growth A (dist)-EUR MFS Meridian Europ Value A1 EUR BNPP L1 Equity Europe Growth C D AXA WF Frm Europe Opportunities AC EUR Fondak Europa A EUR F&C European Equity A Invesco Pan European Equity A Acc Nordea-1 European Alpha BP Threadneedle(Lux) Pan European Eqs AE Federated Europa Aktien LVM AXA WF Frm Europe IC EUR JPM Europe Focus A (acc)-EUR JPM Europe Select 130/30 A (acc)-EUR Fidelity FAST Europe A Acc Euro Schroder ISF European Special Sit A Fidelity European Sp Sits A-EUR JPM EuropeOne Fd A (acc)-EUR

LU0256839274 DE0008481821 LU0308864023 LU0154234636 LU0088125512 LU0289089384 LU0093570330 LU0125946151 LU0119124781 AT0000857750 FR0010321828 LU0194779913 LU0094541447 GB00B12ZG015 GB0009583252 DE0009786186 DE0005152375 GB00B01CWZ36 LU0039989081 IE0004766675 LU0153585137 IE00B3DVSZ10 IE0002921868 LU0119750205 LU0093943974 LU0395356370 LU0107398538 LU0125951151 LU0375761664 LU0125727601 LU0257507052 LU0153358667 LU0028118809 LU0326853404 LU0061476155 IE0000663926 LU0389656389 LU0225507994 LU0281486075 LU0202403266 LU0246035637 LU0329678501 LU0307755461

A/T T A T T T T T T A T T T T A T A A T T T T T A T T A A T A T A A T T T T T T T T T A

Rücknahme Auflage Fonds Agio preis jahr volumen % 139,71 EUR 2006 2318 5,00 67,71 EUR 1997 919 6,00 48,63 EUR 2007 835 5,00 21,93 EUR 2002 291 5,00 12,59 EUR 1998 722 3,00 8,19 EUR 2007 14 5,00 3903,4 EUR 1990 452 5,00 18,77 EUR 2002 11 6,00 27,9 EUR 2001 314 5,25 138,37 EUR 1989 110 5,00 147,04 EUR 2005 763 3,00 15,71 EUR 2004 77 5,00 34,54 EUR 1993 240 6,00 0,78 EUR 2006 16 5,00 1,14 EUR 1999 225 5,00 38,19 EUR 1998 387 3,75 50,76 EUR 2005 71 5,00 1,39 GBP 2004 62 3,75 3991,27 CHF 1992 78 5,00 12,47 EUR 2000 633 4,00 182,81 EUR 2002 233 5,00 16,9 EUR 2008 3 6,25 98,21 EUR 1998 318 5,00 10,02 EUR 2002 821 5,25 17,47 EUR 1999 123 5,00 163,66 EUR 2008 15 5,00 7,69 EUR 2000 173 5,00 21,3 EUR 2002 672 6,00 111,66 EUR 1985 835 5,00 43,47 EUR 2001 69 5,50 42,23 EUR 2006 178 5,00 11,27 EUR 2000 39 5,00 11,31 EUR 1991 765 5,25 8,09 EUR 2007 57 5,00 36,36 EUR 1995 53 5,00 15,67 EUR 1999 88 5,00 148,33 EUR 2008 180 0,00 8,74 EUR 2006 28 5,00 7,32 EUR 2007 5 5,00 222,72 EUR 2004 2349 5,25 102,63 EUR 2006 1607 5,00 10,16 EUR 2008 10 5,25 8,19 EUR 2007 3 5,00

max. Verlust % Vola % 1 Jahr 3 Jahre 1 Jahr -15,4 -15,4 18,6 -16,9 -16,9 19,4 -15,9 -15,9 17,6 -19,3 -19,3 18,7 -20,3 -20,3 24,4 -21,4 -21,4 20,6 -14,3 -14,3 18,5 -19,1 -19,1 18,0 -18,3 -18,3 17,9 -9,9 -9,9 16,7 -20,8 -20,8 19,7 -14,1 -14,1 15,8 -16,6 -16,6 17,4 -13,6 -13,6 15,6 -17,5 -17,6 19,5 -18,2 -18,2 20,6 -23,1 -23,1 24,1 -17,1 -17,1 20,6 -10,9 -10,9 15,7 -10,1 -10,1 13,9 -8,2 -8,2 10,5 -19,3 -20,5 16,9 -16,5 -16,5 17,8 -13,4 -13,4 14,6 -16,5 -17,4 16,8 -21,7 -21,7 25,3 -22,4 -22,4 18,4 -12,4 -12,4 12,5 -17,3 -17,3 16,4 -19,4 -19,4 18,2 -20,1 -20,1 21,7 -16,2 -16,2 16,8 -20,1 -20,1 20,7 -22,5 -22,5 25,2 -17,1 -17,6 16,7 -21,2 -21,6 20,0 -16,2 -16,2 15,5 -23,2 -24,0 21,1 -20,7 -20,7 20,6 -16,1 -16,1 16,0 -19,4 -19,4 17,1 -19,3 -20,6 18,6 -20,9 -21,3 19,9

FWW Performance % 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 10 Jahre FundStars® 5,7 100,1 26,2 61,1 µµµµµ 4,4 93,7 18,6 48,6 µµµµµ 1,9 83,2 – – µµµµµ 4,5 77,4 6,2 – µµµµµ 0,8 76,9 -1,4 39,3 µµµµµ -3,4 71,3 – – 2,2 68,6 -1,0 28,7 µµµµµ 0,9 68,0 -3,6 – µµµµµ 2,6 66,5 -9,6 53,9 µµµµµ 10,5 66,5 11,3 31,8 µµµµµ -5,5 64,3 0,2 – µµµµµ 3,4 64,0 -14,0 – µµµµµ -0,1 63,4 -27,4 -1,0 µµµµ 2,8 62,7 -12,9 – µµµµµ -1,9 61,9 -2,0 35,7 µµµµµ 1,2 59,8 -16,7 -4,6 µµµµµ -5,3 59,5 -40,1 – µµµ -3,0 59,3 -10,4 – µµµµµ 9,7 58,9 7,0 24,8 µµµµµ 10,3 58,7 7,3 22,9 µµµµµ 12,5 58,6 -8,5 – µµµµµ -2,4 58,1 – – 1,3 57,4 -1,4 18,7 µµµµµ 2,8 57,3 -2,7 – µµµµµ -1,2 57,3 -22,0 36,0 µµµµµ -6,0 57,0 – – µµµµµ -7,1 56,7 -25,4 20,4 µµµ 5,8 56,5 -3,6 – µµµµµ -1,6 56,2 – – µµµµµ -3,5 56,1 -24,3 1,6 µµµµ -4,5 56,1 -26,8 – µµµµ 1,0 55,6 -36,8 -17,5 µµµµµ -6,4 55,6 -20,1 6,0 µµµµµ -2,7 54,7 – – µµµµ -2,7 54,3 0,9 11,7 µµµµµ -6,1 53,9 -17,3 -4,5 µµµµµ 1,1 53,5 – – -7,4 53,3 -27,9 – µµµµ -2,7 52,5 – – -0,4 52,3 11,1 – -3,5 52,2 -15,1 – µµµµµ 1,7 52,0 – – µµµµµ -5,7 52,0 – –

Morningstar Rating QQQQQ QQQQ QQQQQ QQQQ QQQQQ QQQQQ QQQQQ QQQ QQQQ QQQQ QQQQQ QQQQ QQQ QQQQQ QQQ QQQ QQ QQQ QQQQ QQQQ QQQ QQQ QQQ QQQQQ QQQQ QQQQQ QQQ QQQQQ QQQQ QQQ QQQ QQ QQQ QQQ QQQ QQQQ QQQQQ QQQ QQQQ QQQQQ QQQQ QQQQ QQQQ

QQQQ QQQQQ QQQQ QQQQQ QQQ QQQQ QQQQ QQQQ QQQQQ QQQQ QQQQ QQQQ QQQ QQQQQ QQQQ QQQQ QQQQ QQQQ QQQQ QQQQQ

S&P Rating

AA AA AA A

AA

A

AA

AA AA AA

AA

AA A

AA

Aktien Europa 10-Jahres-Performance Carmignac Portf Grande Europe A Allianz RCM Europe Eq Growth AT EUR Fidelity European Dynamic Grth A-EUR Henderson Horizon Pan Eurp Eq A2 Springer European Plus T Allianz Wachstum Europa A EUR Oyster European Opportunities EUR Vitruvius European Equity Danske Invest Europe Focus A Jupiter JGF European Opportunities L € KBC Equity Euro Cyclicals Acc Carnegie European Equity 1A Threadneedle Pan Eurp Ret Net EUR EdR Europe Value & Yield C Franklin Mutual European A Acc € JPM Europe Dynamic A (dist)-EUR Spängler Quality Growth Europe T R + P Universal-Fonds Fidelity European Growth A-EUR UniInstitutional European MinRisk Eq

LU0099161993 LU0256839274 LU0119124781 LU0138821268 AT0000719935 DE0008481821 LU0096450555 LU0103754361 LU0088125512 LU0260086623 BE0172711518 LU0093943974 GB0009583252 FR0010588681 LU0140363002 LU0119062650 AT0000857750 DE0005316962 LU0048578792 DE0009750554

T T A T T A T T T T T T T T T A T T A A

135,69 EUR 139,71 EUR 27,9 EUR 16,45 EUR 138,47 EUR 67,71 EUR 286,89 EUR 206,48 EUR 12,59 EUR 13,83 EUR 613,64 EUR 17,47 EUR 1,14 EUR 77,25 EUR 16,27 EUR 11,59 EUR 138,37 EUR 60,91 EUR 9,64 EUR 48,62 EUR

1999 2006 2001 2001 2001 1997 1999 1999 1998 2001 1999 1999 1999 1999 2001 2000 1989 2001 1990 1998

302 2318 314 1687 2 919 1126 110 722 125 9 123 225 608 2419 147 110 29 7064 281

4,00 5,00 5,25 5,00 5,00 6,00 – 3,00 3,00 5,00 3,00 5,00 5,00 4,50 6,50 5,00 5,00 5,00 5,25 0,00

-16,0 -15,4 -18,3 -18,0 -30,9 -16,9 -20,7 -18,8 -20,3 -20,6 -24,4 -16,5 -17,5 -15,6 -18,6 -19,6 -9,9 -12,2 -22,1 -12,6

-18,9 -15,4 -18,3 -18,0 -35,7 -16,9 -21,2 -20,3 -20,3 -20,6 -24,4 -17,4 -17,6 -15,6 -19,6 -20,3 -9,9 -12,2 -23,3 -12,6

13,4 18,6 17,9 18,8 25,1 19,4 18,2 16,5 24,4 20,5 23,2 16,8 19,5 13,3 16,3 19,8 16,7 12,4 20,3 10,6

-1,4 5,7 2,6 -1,9 -25,4 4,4 -4,3 -8,5 0,8 -2,0 -8,7 -1,2 -1,9 -8,1 -5,2 -3,3 10,5 0,7 -5,5 -2,4

40,5 100,1 66,5 42,2 23,6 93,7 46,0 29,6 76,9 51,0 51,5 57,3 61,9 26,6 34,0 44,5 66,5 34,9 40,5 37,9

-19,6 26,2 -9,6 -8,5 -22,3 18,6 -21,0 -11,5 -1,4 -13,2 -7,1 -22,0 -2,0 -16,3 -20,3 -26,0 11,3 8,1 -23,7 -17,2

67,4 61,1 53,9 51,3 49,0 48,6 41,1 40,0 39,3 38,6 37,3 36,0 35,7 34,8 34,2 32,4 31,8 30,2 29,5 29,4

µµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµµ µµ µµµµµ µµµµ µµµ µµµµµ µµµµµ µµµµ µµµµµ µµµµµ

9,64 EUR 74,1 EUR 46,8 EUR 16,27 EUR 222,72 EUR 14,91 USD 139,71 EUR 118,83 EUR 1779,63 EUR 16,45 EUR 102,63 EUR 102,86 EUR

1990 1993 1962 2001 2004 1998 2006 2006 2004 2001 2006 2006

7064 2490 2467 2419 2349 2329 2318 2000 1775 1687 1607 1397

5,25 5,00 5,26 6,50 5,25 0,20 5,00 3,00 4,00 5,00 5,00 4,50

-22,1 -20,6 -20,0 -18,6 -16,1 -18,8 -15,4 -25,4 -9,3 -18,0 -19,4 -18,5

-23,3 -21,4 -20,2 -19,6 -16,1 -19,0 -15,4 -25,4 -9,3 -18,0 -19,4 -18,5

20,3 18,8 21,0 16,3 16,0 16,8 18,6 26,4 9,2 18,8 17,1 15,3

-5,5 -3,4 -8,0 -5,2 -0,4 -6,2 5,7 -7,6 0,1 -1,9 -3,5 -6,0

40,5 50,5 34,6 34,0 52,3 40,8 100,1 45,0 44,4 42,2 52,2 48,3

-23,7 -9,9 -32,8 -20,3 11,1 -24,4 26,2 -19,6 -9,3 -8,5 -15,1 -7,7

29,5 23,6 -21,1 34,2 – 6,0 61,1 – – 51,3 – –

µµµ µµµµµ µµ µµµ

µµµ µµµ µµµµµ µµµµ µµµ

A AA

AA

AA A A AA

AA

Aktien Europa Fondsvolumen Fidelity European Growth A-EUR BGF European A2 EUR AriDeka CF Franklin Mutual European A Acc € Fidelity FAST Europe A Acc Euro Vanguard European Stock Idx Inv USD Allianz RCM Europe Eq Growth AT EUR Alken European Opportunities R Uni-Global Min Variance Europe B1 Henderson Horizon Pan Eurp Eq A2 Schroder ISF European Special Sit A EdR Europe Synergy A

LU0048578792 LU0011846440 DE0008474511 LU0140363002 LU0202403266 IE0002639445 LU0256839274 LU0235308482 LU0191819951 LU0138821268 LU0246035637 FR0010398966

A T A T T T T T T T T T

FONDS exklusiv 84

exklusiv

µµµµµ µµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµµ

NEWSLETTER

QQQQ QQQQ QQ QQQQ QQQQQ QQQQ QQQQQ QQQ QQQQ QQQQQ QQQQ QQQQQ

AA AA AA

AA AA AA


Aktien Europa EX UK Fondsname

ISIN

A/T

BGF Continental European Flexible A2 EUR Threadneedle Eurp Sel Ret Net EUR Henderson Horizon Eurp Gr R € Ignis Argonaut Eurp Alpha A GBP Aberdeen Global European Eq (ex-UK) A2 BNPP L1 Equity Best Sel Europe ex-UK C C Investec European A Acc Net GBP Standard Life SICAV Euro Equity Uncons D JOHCM Continental European GBP Jupiter European Special Situations GAM Star Cont European Equity GBP Acc MFS Meridian Continental Europ Eq A1 GBP Investec GSF Cont Eurpn Eq A Inc Grs USD Threadneedle European Ret Net EUR AXA WF II Continental European Opp Eq AD CMI Continental Europ Eq SC1 Dis Henderson Gartmore Fd Cont EuropR€ Acc Russell IC Cont EUR Eq A SEI GMF European Ex UK Eq GBP Wealth B TT Intl Europe ex UK Equity Neptune European Opportunities A Acc

LU0224105477 GB0002771169 LU0504465815 GB00B081NK50 LU0231484808 LU0251282579 GB0031141350 LU0343755939 IE0031005436 GB0004911540 IE0033640933 LU0219432076 LU0345777659 GB0002771052 LU0011972741 LU0129300629 LU0201071890 IE0007356250 IE00B0689117 IE00B00G9Z55 GB0032308594

T T A T T T T T A

LU0256884577 DE0009789842 DE0008474057 DE0008471228 LU0152754726 LU0195659551 LU0090548479 LU0389657353 LU0145644893 LU0093502762 DE000A0HG3L1 FR0010168765 LU0111919162 IE00B0DD2329 IE00B0V40S86 LU0088814487 LU0035880763 LU0109967165 FR0000991960 DE000A0MQ977 DE0008481904 LU0073680463 LU0308871747 LU0106235293 DE000ETFL078 DE000A0DNHX2 DE0002635281 LU0087045034 AT0000A067P9 LU0011889846 LU0378434236 LU0085870433 LU0192142908 IE00B0M62S72 DE0009779611 LU0127033925 DE0009769208 LU0186860234 DE0009780411 LU0292095535 LU0344047559 DE0002544483 LU0330325449 IE00B60SX626 LU0390138864 FR0010389205 DE0009792143 LU0165251116 FR0007078753 DE0005317424 LU0089640097 LU0122726424 LU0213956849 FR0010505578 LU0390138278 DE000A0D8Q07 DE0009751263

A A A A T T T T T T A A T T A A

T A A T A A T T A A T

Rücknahme Auflage Fonds Agio preis jahr volumen % 11,83 EUR 1986 596 5,00 1,82 EUR 1986 1165 5,00 9,79 EUR 2010 – 5,00 1,94 GBP 2005 363 5,25 8,5 EUR 1992 24 6,00 98,01 EUR 2006 13 5,00 2,91 GBP 1986 33 4,50 10,04 EUR 2008 52 5,00 2,07 GBP 2001 634 5,00 2,2 GBP 1999 666 5,25 2,25 GBP 2003 244 5,00 6,14 GBP 2006 12 6,00 322,9 USD 1985 46 5,00 1,51 EUR 1985 670 5,00 6,49 EUR 1990 198 5,50 20,62 EUR 1998 1147 8,50 5,32 EUR 2004 872 5,00 22,56 EUR 1998 500 0,00 12,23 GBP 2005 423 4,00 17,61 GBP 2004 44 0,20 3,19 GBP 2002 1152 5,00

max. Verlust % Vola % 1 Jahr 3 Jahre 1 Jahr -23,4 -23,4 20,2 -15,4 -15,4 17,2 -19,5 -19,5 19,1 -14,9 -14,9 16,9 -18,8 -18,8 19,2 -18,4 -18,4 16,8 -22,5 -22,5 23,8 -23,5 -25,5 21,8 -19,2 -19,2 24,7 -20,7 -20,7 20,7 -21,5 -21,5 19,8 -18,8 -18,8 15,9 -23,5 -23,5 20,7 -22,2 -22,2 21,9 -20,9 -20,9 19,1 -23,1 -23,1 21,7 -19,3 -19,3 16,9 -23,8 -23,8 22,0 -25,8 -25,8 26,0 -27,0 -27,2 26,2 -14,6 -16,2 14,8

FWW Performance % 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 10 Jahre FundStars® -4,1 82,8 12,5 60,4 µµµµµ 5,4 74,5 -2,5 46,9 µµµµµ -4,6 53,4 -21,1 – -2,4 52,4 -11,0 – -3,9 51,5 -28,4 -2,9 µµµµ -4,0 49,8 -15,9 – µµµµµ -5,5 48,3 -23,9 -1,4 µµµ -5,6 47,4 – – -9,0 46,3 -16,7 47,8 µµµµ -4,9 44,6 -12,6 74,5 -2,5 43,9 -12,0 43,7 µµµµ -5,8 43,7 -7,4 48,9 µµµµµ -6,4 43,6 -26,5 -6,1 µµµ -6,4 40,3 -18,7 22,4 µµµ -6,9 39,6 -25,8 8,4 µµµ -7,9 37,6 -26,4 -1,3 -6,3 36,8 -19,1 – µµµµ -13,1 35,1 -30,8 -2,0 -11,2 34,8 -32,0 – -13,4 34,6 – – -7,6 34,4 -22,0 – µµ

Morningstar Rating QQQQQ QQQQQ QQQ QQQQ QQ QQQQ QQQ QQQ QQQQ QQQQ QQQQQ QQQQQ QQQ QQQQ QQQ QQQ QQQQ QQQ QQQ QQ QQQ

1237 EUR 61,38 EUR 43,05 EUR 74,31 EUR 88,98 EUR 141 EUR 297,84 EUR 132,74 EUR 110,48 EUR 15,4 EUR 21,4 EUR 72,83 EUR 4,21 EUR 935,72 EUR 8,34 EUR 13,76 EUR 213,35 EUR 7,06 EUR 255,27 EUR 41,86 EUR 34,93 EUR 34,42 EUR 6,33 EUR 19,3 EUR 14,35 EUR 87,39 EUR 14,57 EUR 212,86 EUR 87,49 EUR 22,29 EUR 23,36 EUR 51,75 EUR 11869,1 EUR 15,14 EUR 43 EUR 31,08 EUR 39,14 EUR 69,62 EUR 28,63 EUR 14,49 EUR 66,58 EUR 40,17 EUR 89,12 EUR 22,77 EUR 12,01 EUR 12,22 EUR 39,93 EUR 17,12 EUR 299,85 EUR 43,5 EUR 28,11 EUR 156,34 EUR 9,83 EUR 229,2 EUR 11,22 EUR 23,67 EUR 39,33 EUR

-15,6 -18,3 -27,1 -24,1 -24,6 -25,6 -20,0 -23,3 -24,3 -26,6 -22,9 -20,5 -22,4 -25,5 -29,7 -26,0 -23,9 -24,9 -27,2 -19,5 -24,2 -23,1 -25,9 -25,6 -21,1 -15,4 -21,2 -21,2 -20,8 -16,7 -21,8 -25,9 -25,2 -21,1 -20,9 -18,0 -26,7 -22,0 -23,2 -22,0 -23,9 -24,1 -21,7 -21,9 -25,7 -22,1 -18,6 -16,9 -31,3 -24,5 -28,4 -23,8 -23,7 -22,3 -24,2 -24,7 -26,2

5,3 -0,5 -11,9 -10,0 -16,4 -8,8 -7,9 -8,5 -10,1 -11,1 -5,5 -5,1 -11,9 -16,6 -19,2 -9,7 -10,1 -12,0 -15,4 -8,4 -11,2 -9,6 -13,5 -10,4 -15,7 -3,3 -15,8 -10,9 -12,7 -5,3 -17,8 -14,2 -14,0 -17,2 -14,9 -6,8 -16,7 -12,3 -13,2 -16,6 -15,0 -16,9 -12,9 -18,5 -14,3 -11,6 -10,2 -2,8 -19,2 -17,4 -17,8 -13,0 -13,8 -13,1 -14,1 -15,1 -15,5

QQQQQ QQQQQ QQQQ QQQ QQQQ QQQQ QQQQ QQQQQ QQQQ QQQQ QQQQ QQQQQ QQQQ QQQ QQQ QQQQ QQQQ QQQ QQQQ QQQQ QQ QQQ QQQQ QQQQ QQQQQ QQQQQ QQQ QQQQ QQQQ QQQQ QQQQQ QQ QQQ QQQ QQQ QQ QQQ QQQQQ QQQQ QQQQQ QQQQ QQQ QQQ QQQQ QQQ QQQQQ QQQQ QQQQQ QQQ QQ QQ QQQ QQQ QQQ QQQ QQQ QQ

S&P Rating AAA A AAA

UR A A A UR

AA

Aktien Euroland Allianz RCM Euroland Eq Growth W EUR Allianz Wachstum Euroland A EUR Ring Aktien Fonds DWS NÜRNBERGER Euroland A EUR MainFirst Classic Stock Fund A Fidelity Inst Euro Blue Chip I-Acc-EUR BNPP L1 Equity Best Sel Euro C C AXA WF Frm Eurozone IC EUR DWS Invest Top Euroland LC BGF Euro-Markets A2 iShares EURO STOXX Tot Mrkt Grw Lrg (DE) Lyxor ETF MSCI EMU Growth Pioneer Fds Euroland Equity E EUR ND MSMM Eurozone Agg B Eur TT Euro Zone Equity A Fidelity Euro Blue Chip A-EUR Lloyds TSB Euro Equity MS INVF Eurozone Equity Alpha A Oddo Génération Europe A COLLEGIUM Portfolio II Allianz Euroaktien A EUR AXA WF Frm Euro Relative Value AC EUR JPM Euroland Select Eq A (acc)-EUR Schroder ISF Euro Equity A Acc ETFlab EURO STOXX Select Dividend 30 LBBW Aktien Minimum Varianz iShares EURO STOXX Select Divdnd 30 (DE) BNPP L1 Equity Euro C C Quality Stock FOCUS Fonds A Henderson Horizon Euroland A2 ComStage ETF EURO STOXX Select Div 30 NR UBS (Lux) EF Euro Countrs Oppor (EUR) P DWS Institutional Euroland Equities iShares EURO STOXX Select Dividend 30 First Private Euro Aktien STAUFER A BFI (Lux) EuroStock EUR I SEB EuroCompanies UniExtra: EuroStoxx-50 LBBW Dividenden Strategie Euroland R db x-trackers Euro STOXX Sel Div 30 1D Dexia Eqs L Sust EMU C Acc HI-DividendenPlus-Fonds CMT European Mkt Max Yld Source EURO STOXX Select Dvdnd 30 ETF Franklin Euroland Core A Acc EUR Lyxor ETF EURO STOXX 50 BuyWrite Pioneer Inv Euroaktien LuxTopic - Aktien Europa A Metropole Euro A FT Euro HighDividend JPM Euroland Eq A (dist)-EUR Delta Lloyd L Equity Euro B HSBC GIF Euroland Growth M1 Acc EdR Euro SRI A Franklin Mutual Euroland A Acc € iShares EURO STOXX (DE) CS Aktien Plus A

T T T A T T T A A A T A T T T T T T A A A A T A T T T T A T T A A T T A T A A

2006 1999 1971 1990 2002 2004 1998 2008 2002 1999 2006 2005 2000 2005 2006 1998 1992 2000 1989 2007 1999 1988 2007 2000 2008 2006 2005 1998 2007 1984 2008 1998 2004 2005 1997 2001 1998 2004 1999 2007 2008 2004 2007 2009 2008 2007 1999 2003 2002 2004 1988 2001 2005 1984 2008 2005 1996

Jetzt anmelden unter

436 200 432 205 16 94 487 822 135 1780 49 18 739 52 19 418 69 96 39 17 183 629 54 844 27 16 304 510 19 50 118 36 4 348 29 14 86 156 591 24 32 95 106 7 28 16 18 56 147 20 187 24 72 22 8 449 22

0,00 5,00 4,71 5,00 5,00 0,00 5,00 0,00 5,00 5,00 – – 4,75 5,00 0,20 5,25 4,25 5,75 4,00 5,00 6,00 5,50 5,00 5,00 0,00 5,00 0,00 5,00 5,00 5,00 0,00 6,00 5,00 0,00 5,00 5,00 5,00 4,00 5,00 – 3,50 0,00 5,00 – 6,50 – 2,75 5,00 4,00 5,00 5,00 5,00 5,25 4,50 6,50 0,00 5,00

-15,6 -18,3 -27,1 -24,1 -24,6 -25,6 -20,0 -23,3 -24,3 -26,6 -22,9 -20,5 -22,4 -25,5 -29,7 -26,0 -23,9 -25,1 -27,2 -19,5 -24,2 -23,1 -25,9 -25,6 -21,1 -15,4 -21,2 -21,2 -20,8 -16,7 -21,8 -25,9 -25,2 -21,1 -20,9 -18,0 -26,7 -22,0 -23,2 -22,0 -23,9 -24,1 -21,7 -21,9 -25,7 -22,1 -18,6 -19,2 -31,6 -24,5 -28,4 -23,8 -23,7 -22,3 -25,4 -24,7 -26,2

20,2 21,7 28,3 24,5 22,5 22,9 16,8 21,9 22,6 23,6 22,2 19,7 19,3 24,0 27,3 22,9 21,0 22,3 25,3 19,4 24,4 20,6 23,8 24,1 15,0 13,8 15,0 17,7 23,2 17,0 15,2 20,7 21,0 15,0 17,9 21,1 22,4 21,2 19,1 15,5 19,6 24,2 21,5 17,3 20,8 21,1 21,2 21,2 27,2 19,9 23,8 21,2 20,5 17,9 19,9 20,3 22,7

86,1 70,0 48,7 41,1 40,3 36,2 36,0 35,7 34,7 34,5 34,2 34,0 33,1 32,8 32,1 32,1 30,7 30,5 29,6 29,1 28,2 28,2 28,1 27,9 27,4 27,4 27,4 27,2 27,0 26,9 26,6 26,5 25,7 24,9 24,5 23,7 23,6 23,5 23,3 23,2 22,5 22,5 22,3 21,6 21,4 21,3 20,9 20,5 20,4 20,3 20,3 20,1 19,8 19,6 19,5 19,5 19,4

13,7 0,7 -12,6 -30,0 -20,9 -23,6 -23,6 – -22,4 -19,4 -24,3 -20,4 -25,7 -35,3 – -27,4 -29,4 -28,5 -26,9 – -37,1 -36,5 – -32,7 – -16,9 -47,9 -31,5 – -35,7 – -41,1 -30,6 -49,9 -40,7 -40,1 -32,1 2,5 -35,6 – – -41,1 – – – -20,5 -14,5 -3,5 -35,9 -42,2 -44,7 -37,3 -33,4 -39,2 – -34,8 -43,5

73,1 43,6 25,3 -12,9 – – 4,6 – 2,5 17,2 – – 1,2 – – 5,8 -13,6 -15,6 -20,1 – -16,1 -14,4 – 10,0 – – – -12,9 – -6,3 – – – – -11,1 -25,4 -13,0 – 21,9 – – – – – – – 1,8 – – – -8,6 -25,0 – 12,3 – – -26,5

µµµµµ µµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµµ

µµµµµ µµµµµ µµ µµµµ µµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµ µµµ µµµµµ µ µµµµ µµµµ µµ µµµ µµµµ µµµµ µµµµµ µµµµ µµµµ µµµµ µµµµ µµµµ µµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµ µ µµ µµµ µµµ µµ µµ µµµ µµ

AA

AA

AA

A

A

A A

 www.fondsexklusiv.de exklusiv

85


Aktien deutschland Fondsname

ISIN

A/T

LBBW Exportstrategie Deutschland DWS Aktien Strategie Deutschland DWS Deutschland Baring German Growth GBP Acc MainFirst Germany C Concentra A EUR Pioneer Inv German Equity A ND Allianz Vermögensbildung DE A DWS German Equities Typ O Deutschland-INVEST AXA Deutschland DKO-Lux-Aktien Deutschland MEAG ProInvest Fidelity Germany A-EUR Lyxor ETF DAXplus Covered Call DB Platinum CROCI Germany R1 Acc SEB Aktienfonds Santander Deutsche Aktien EUR B Jyske Invest German Equities JB EF German Value-EUR B Fondak A EUR DekaFonds CF Frankfurter-Sparinvest Deka JPM Germany Eq A (dist)-EUR Warburg Progress-Fonds DWS Investa Metzler Aktien Deutschland AR DekaLux-Deutschland TF (A) ComStage ETF DAX HANSAsecur CMI German Equity SC1 Dis FT Frankfurt-Effekten-Fonds Allianz Adifonds iShares DivDAX (DE) ETFlab DAX Inc iShares DAX (DE) FPM Fds Stockp Germany Large Cap Pioneer Inv Akt Deutschland A EUR ND OP DAX-Werte AL Trust Aktien Deutschland DWS Select-Invest Monega Germany LBBW Aktien Deutschland Allianz Thesaurus AT EUR db x-trackers DAX ETF UBS (D) Aktienfonds Special I Deutschld Postbank Dynamik DAX HSBC Trinkaus Capital SSgA Germany Index Equity Fund P Lyxor ETF DAX UniDeutschland Generali IS German Equities DX BNPP L1 Equity Germany C C UniFonds FVB-Deutscher Aktienfonds Dexia Eqs L Germany C Acc UniFonds -netLyxor ETF DAXplus Protective Put Mediolanum Ch Germany Equity L A D&R TA DEUTSCHE AKTIEN Aktien Deutschland Wait or Go A EUR Veri-Valeur Fonds

DE0009771964 DE0009769869 DE0008490962 GB0000822576 LU0390221926 DE0008475005 DE0009752303 DE0008475062 DE0008474289 DE0008479288 DE0008471368 LU0046920988 DE0009754119 LU0048580004 LU0252635023 LU0228580766 DE0008473471 LU0074349449 DK0016260433 LU0048167497 DE0008471012 DE0008474503 DE0008480732 LU0111753843 DE0009765297 DE0008474008 DE0009752238 LU0062624902 LU0378438732 DE0008479023 LU0129301940 DE0008478058 DE0008471038 DE0002635273 DE000ETFL060 DE0005933931 LU0232955988 DE0009769505 DE0008486382 DE0008471608 DE0008476565 DE0005321038 DE0008484650 DE0008475013 LU0274211480 DE0008488206 LU0074279729 DE0008489808 FR0000018020 LU0252633754 DE0009750117 LU0346987596 LU0377077325 DE0008491002 DE0009766865 LU0093601408 DE0009750208 LU0288030280 IE0004457085 DE000A0NEKH7 LU0391761227 DE0009763201

T T T T T A T A T A A T A A T T A T T T A A A A A A A A T A A A A A A T T A T A A A A T T A T T T T T T T A A T A T T T A T

AT0000662275 AT0000857412 AT0000859293 AT0000647698 AT0000859368 LU0392496690 DE000A0D8Q23 AT0000858147 AT0000706528 FR0000018137

A A A T A T A A T T

21,25 EUR 48,42 EUR 109,47 EUR 212,27 EUR 139,29 EUR 22,04 EUR 21,11 EUR 76,07 EUR 136,85 EUR 88,45 EUR

2002 1990 1989 2003 1991 2008 2005 1986 2002 1997

89 214 120 19 – 24 37 58 5 16

LU0087656699 LU0048584766 LU0106238719

T A T

113,22 EUR 20,62 EUR 18,69 EUR

1997 1990 2000

142 215 90

max. Verlust % Vola % 1 Jahr 3 Jahre 1 Jahr -28,7 -28,7 33,4 -29,9 -29,9 32,7 -30,5 -30,5 34,6 -26,1 -26,1 30,0 -27,1 -27,1 28,6 -24,4 -24,4 30,2 -25,1 -25,1 29,5 -26,3 -26,3 31,6 -29,1 -29,1 33,0 -27,5 -27,5 29,9 -27,9 -27,9 32,1 -31,8 -31,8 39,8 -25,6 -25,6 31,5 -27,1 -27,1 27,9 -23,2 -23,2 27,4 -24,4 -24,4 26,1 -26,4 -26,4 28,7 -26,5 -26,5 26,9 -26,7 -26,7 28,9 -26,5 -26,5 26,9 -27,5 -27,5 31,3 -28,5 -28,5 32,3 -27,6 -27,6 31,3 -26,6 -26,6 28,0 -23,6 -23,6 29,8 -31,6 -31,6 35,3 -26,4 -26,4 28,1 -30,1 -30,1 33,9 -26,8 -26,8 28,7 -24,3 -24,3 30,0 -23,9 -23,9 27,2 -28,3 -28,3 31,6 -24,4 -24,4 29,1 -25,9 -25,9 27,9 -26,5 -26,5 28,6 -26,9 -26,9 28,7 -19,9 -19,9 23,2 -27,1 -27,1 30,9 -27,1 -27,1 32,1 -27,0 -27,0 32,8 -34,6 -34,6 37,5 -27,2 -27,2 32,1 -28,1 -28,1 28,5 -26,9 -26,9 30,9 -26,9 -26,9 28,7 -26,1 -26,1 27,0 -26,3 -26,3 31,1 -27,2 -27,2 28,5 -26,8 -26,8 28,4 -27,0 -27,0 28,8 -25,9 -25,9 28,2 -24,4 -24,4 28,9 -27,1 -27,1 28,4 -28,0 -28,0 29,5 -24,6 -24,6 24,8 -26,1 -26,1 26,5 -27,8 -27,8 29,1 -11,9 -11,9 15,3 -24,0 -24,0 24,6 -23,9 -23,9 25,4 -15,4 -15,9 14,9 -23,9 -23,9 14,7

FWW Performance % 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 10 Jahre FundStars® -11,8 72,0 -11,6 16,6 µµµµµ -9,5 70,0 -11,1 82,9 µµµµ -6,9 67,3 9,0 50,0 µµµµµ -8,0 64,5 -4,7 44,0 µµµµ -9,7 64,5 – – -3,9 64,0 0,4 28,3 µµµµµ -6,1 56,5 10,2 31,1 µµµµµ -8,6 54,6 -14,8 31,4 µµµµ -8,2 52,5 -14,5 23,9 µµµµ -7,0 50,4 -13,5 4,8 µµµ -10,6 49,5 -10,1 23,7 µµµ -17,5 49,5 -38,0 -23,3 µ -9,1 49,2 -9,5 16,8 µµµµ -9,4 48,7 -13,6 25,7 µµµ -6,4 48,7 2,1 – µµµµµ -4,0 48,7 -10,0 – µµµµµ -7,1 48,7 -9,3 15,8 µµµµµ -8,3 48,5 -4,8 46,2 µµµµ -6,4 47,7 -9,9 24,0 µµµµ -7,9 47,5 -10,8 38,1 µµµµµ -12,8 47,0 -21,5 42,5 µµ -11,1 46,9 -20,3 14,7 µµµ -10,2 46,4 -21,8 9,9 µµµ -7,9 46,3 -12,7 31,6 µµµ -11,2 46,2 -14,4 4,1 µµ -13,0 46,1 -16,2 10,2 µµ -7,6 45,5 -3,5 23,0 µµµµµ -13,0 45,4 -20,4 9,5 µµ -9,8 44,7 – – µµµµ -9,5 44,5 -17,6 82,7 µ -6,3 44,0 -9,6 20,0 -11,9 43,6 -12,5 11,0 µµ -7,0 43,2 -16,2 -5,0 µµµ -6,9 43,0 -16,7 – µµµ -7,9 43,0 – – µµµµ -8,3 42,6 -9,5 20,7 µµµ -4,2 42,4 -7,5 – µµµµµ -9,4 41,9 -11,2 16,6 µµ -9,4 41,8 -11,9 15,2 µµ -9,9 41,8 -14,3 8,6 µ -16,3 41,4 -32,5 33,4 µ -9,6 40,6 -9,9 15,7 µµ -13,5 40,6 -15,9 12,8 µµ -8,7 40,4 -6,7 27,8 µµ -9,9 40,3 -10,9 – µµµµ -10,4 40,2 -15,2 – µµµ -9,3 40,2 -14,4 9,9 µ -10,5 40,0 -18,8 6,7 µµ -9,4 39,7 -15,1 24,1 µµµ -10,0 39,5 -11,3 – µµµµ -9,6 38,0 -7,8 23,6 µµµµ -10,0 37,8 – – µ -10,2 37,5 -26,5 -6,2 µ -11,5 36,5 -15,4 15,1 µµ -8,9 35,6 -18,3 4,7 -10,3 34,7 -14,5 7,9 µ -11,7 34,5 -15,7 12,8 µµ 2,4 25,4 – – -13,4 25,2 -20,9 -5,7 µ -10,9 23,0 – – -10,1 22,8 – – -19,5 22,4 -26,3 -15,6 µ

Morningstar S&P Rating Rating QQ QQQQ QQQQQ QQQQ QQQQQ QQQQ QQQQ QQQ QQQ QQQ QQQQ Q QQQ UR QQQ QQQQQ QQQ A QQQ QQQQQ QQQQ QQQQ QQQ QQ Q QQQQ QQQ QQ A QQQQ QQ QQQQ QQQ QQQ QQ QQ QQQ QQQQ QQQ QQQQ QQQ QQQ QQ QQ QQQ QQ QQQQ QQQQ QQQQ QQ QQ QQQQ QQQQ A QQQQ QQ QQ A QQQ QQQ QQQ A QQQ QQ QQ Q Q Q

3,50 5,00 4,00 4,00 5,00 0,00 0,00 3,00 5,00 2,10

-29,9 -33,2 -37,0 -34,3 -35,4 -33,7 -33,4 -35,6 -39,4 -35,5

-32,1 -34,3 -39,0 -35,9 -36,5 -35,0 -34,6 -37,6 -41,8 -36,8

26,0 27,3 28,1 27,1 25,2 25,3 25,1 27,4 28,1 28,4

-12,8 -20,7 -26,8 -24,0 -25,0 -26,4 -25,1 -25,3 -28,7 -29,1

60,8 41,4 33,6 29,0 25,2 22,8 21,2 19,0 10,1 9,7

-42,3 -47,5 -47,4 -48,2 -38,5 – -50,5 -61,9 -55,6 -65,3

– 124,5 90,2 – 140,8 – – 57,6 39,8 19,1

µµµµµ µµµµµ µµµ µµµµ µµµµ µµ µµµ µ µ µµ

QQQQ QQQQ QQQ QQQQ QQQQ QQQ QQQ QQ QQ Q

5,50 5,25 5,00

-31,2 -31,1 -27,5

-31,2 -31,1 -27,5

26,4 23,6 23,3

-20,4 -24,4 -19,7

16,9 6,7 5,8

-49,4 -55,5 -56,4

-4,8 µµµµµ 5,9 µµµµµ -18,0 µµµµ

QQQQ QQQQ QQQ

Rücknahme Auflage Fonds Agio preis jahr volumen % 46,07 EUR 1997 96 4,17 166,01 EUR 1999 933 5,00 109,19 EUR 1993 2977 5,00 3,87 GBP 1990 410 5,00 49,7 EUR 2008 45 5,00 62,84 EUR 1956 2006 6,00 122,42 EUR 1990 58 6,00 102,01 EUR 1970 612 6,00 205,84 EUR 1994 271 0,00 62,72 EUR 1990 38 5,00 88,57 EUR 1989 76 4,50 93,53 EUR 1991 5 3,00 91,59 EUR 1990 97 5,00 26,25 EUR 1990 777 5,25 59,08 EUR 2006 14 – 143,1 EUR 2005 23 5,00 64,61 EUR 1988 834 8,00 164,75 EUR 1997 71 5,00 85,22 EUR 1997 41 2,00 212,98 EUR 1993 125 5,00 97,74 EUR 1950 2072 6,00 64,52 EUR 1956 3621 5,26 80,71 EUR 1989 78 5,00 7,72 EUR 2000 452 5,00 42,05 EUR 1973 12 5,00 91,47 EUR 1956 2830 5,00 114,12 EUR 1992 101 8,00 77,13 EUR 1995 583 0,00 65,61 EUR 2008 693 0,00 26,95 EUR 1970 103 5,00 44,11 EUR 1999 9 8,50 144,41 EUR 1974 1964 5,00 69,15 EUR 1958 200 5,00 11,03 EUR 2005 223 0,00 37,89 EUR 2008 186 0,00 61,45 EUR 2000 3219 2,00 122,38 EUR 2005 8 4,00 102,26 EUR 1993 32 6,00 170,31 EUR 1992 29 5,00 74,49 EUR 1987 131 5,00 215,71 EUR 1988 213 5,00 48,61 EUR 2001 19 3,50 111,41 EUR 1992 89 6,00 499,35 EUR 1958 164 6,00 65,43 EUR 2007 6669 – 378,88 EUR 1973 281 4,00 83,37 EUR 1997 127 3,25 117,29 EUR 1989 33 5,00 105,72 EUR 1996 37 2,10 64,33 EUR 2006 761 – 117,08 EUR 1994 757 5,00 83,51 EUR 2008 15 5,00 164,11 EUR 2008 146 5,00 34,13 EUR 1956 2116 5,00 33,36 EUR 1998 37 5,00 286,61 EUR 1994 99 3,50 52,33 EUR 1997 377 0,00 42,23 EUR 2007 11 – 4,09 EUR 2000 129 4,50 111,86 EUR 2008 17 5,00 60,63 EUR 2008 20 5,00 60,87 EUR 1991 261 6,00

Aktien Österreich 3 Banken Österreich-Fonds A Pioneer Fds (A) Austria Stock A Raiffeisen-Österreich-Aktien R A KEPLER Österreich Aktienfonds T Meinl Equity Austria A ComStage ETF ATX iShares ATX (DE) ESPA Stock Vienna A ESPA Vinis Stock Austria T SSgA Austria Index Equity Fund P

Aktien Italien AXA WF Frm Italy AC EUR Fidelity Italy A-EUR Schroder ISF Italian Eq A Acc

FONDS exklusiv 86

exklusiv

NEWSLETTER


Aktien Schweiz Fondsname

ISIN

Deka-Schweiz UBAM Swiss Equity A Allianz Fonds Schweiz A EUR DWS Zürich Invest Aktien Schweiz DWS Aktien Schweiz Schroder ISF Swiss Eq Opps A iShares SMI (DE) db x-trackers SMI ETF A Quality Switzerland Equity CHF B Schroder ISF Swiss Eq A Acc Amundi ETF MSCI Switzerland-EUR Conning Swiss Equity Capital Vanguard Switz Stock Index Ins CHF Mi-Fonds (LUX) SwissStock B Coutts Swiss Equity S1 Skandia Swiss Equity A1 VP Bank Aktienfonds Schweiz B JB Strategy EF Global Excellence-CHF B db x-trackers SLI SSgA Switzerland Index Equity P CHF AXA WF Frm Switzerland AC CHF OP Swiss Opportunity Lloyds TSB Swiss Equity Hyposwiss (Lux) Schweiz (CHF) B Parvest Equity Switzerland C Dexia Eqs L Switzerland C Acc JB EF Swiss-CHF B B & P Vision Q-Selection Switzerland Fidelity Switzerland A-CHF Vontobel Swiss Stars Equity B Vitruvius Swiss Equity

DE0009762864 LU0073503921 DE0008476011 DE0008490145 DE000DWS0D27 LU0227177580 DE0005933964 LU0274221281 LU0199667808 LU0106244287 FR0010655753 IE0008162293 IE0007200417 LU0261664030 IE0002297863 IE0034004147 LI0008127297 LU0182139740 LU0322248146 FR0000018293 LU0087657150 LU0157320754 LU0064718892 LU0181587956 LU0055426265 LU0082273227 LU0026741651 LI0022299676 LU0054754816 LU0070400915 LU0129839725

A/T T T A A T T A A T T A T T T A T T T A T T T T T T T T A T T

Rücknahme Auflage Fonds Agio preis jahr volumen % 202,96 EUR 1994 98 3,25 163,27 CHF 1997 108 5,25 223,56 EUR 1988 48 6,00 148,46 EUR 1994 194 5,00 36,78 CHF 2007 414 5,00 108,03 CHF 2005 58 5,00 62,85 CHF 2001 74 0,00 62,69 CHF 2007 320 – 122,53 CHF 2004 7 5,00 26,41 CHF 2000 133 5,00 145,76 EUR 2008 134 3,00 1078,01 CHF 2000 41 5,00 191,7 CHF 2004 21 0,05 96 CHF 1999 65 2,50 211,52 CHF 1996 68 5,00 13,71 CHF 2003 53 6,25 883,64 CHF 1999 40 2,00 101,58 CHF 2003 20 5,00 93,84 CHF 2008 23 – 189,43 CHF 1997 94 2,10 34,02 CHF 1990 84 5,50 152,11 CHF 2002 20 5,00 148,03 CHF 1996 12 4,25 121,17 CHF 2004 62 2,00 520,01 CHF 1995 48 5,00 500,17 CHF 1998 32 3,50 354,58 CHF 1991 160 5,00 92,96 CHF 2005 5 5,00 35,05 CHF 1995 255 5,25 184,67 CHF 1996 38 5,00 94,78 CHF 2001 15 3,00

max. Verlust % Vola % 1 Jahr 3 Jahre 1 Jahr -23,3 -23,3 20,1 -20,4 -20,4 17,6 -20,4 -20,4 19,7 -21,7 -21,7 19,7 -21,5 -21,5 20,5 -23,6 -23,6 19,7 -15,0 -15,0 15,4 -15,1 -15,1 15,5 -20,5 -20,5 17,7 -21,2 -21,2 19,3 -15,5 -15,5 15,4 -19,1 -19,1 17,1 -15,6 -15,6 15,4 -20,7 -20,7 18,7 -20,4 -20,4 19,4 -21,2 -21,2 21,8 -18,6 -18,6 17,5 -12,8 -12,8 13,4 -19,3 -19,3 18,3 -15,6 -15,6 15,3 -20,2 -20,2 17,6 -18,9 -18,9 19,9 -19,3 -19,3 18,9 -21,8 -21,8 18,3 -19,2 -19,2 17,4 -18,1 -18,1 16,8 -20,4 -20,4 18,8 -24,4 -24,4 19,8 -21,7 -21,7 18,3 -22,4 -22,4 17,8 -22,2 -22,2 18,7

FWW Performance % 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 10 Jahre FundStars® -4,9 71,1 -5,9 52,3 µµµµ 0,3 67,8 2,4 38,4 µµµµµ -0,2 67,3 -1,5 41,9 µµµµ -4,4 64,0 -2,6 70,9 µµ -4,7 63,1 -4,2 – µµ -5,9 62,4 -8,6 – µµ 4,2 62,1 -0,4 32,8 µµµµµ 3,7 61,1 -0,2 – µµµµ -5,0 60,9 -4,7 – µµµ -1,8 60,8 -11,1 27,4 µµ 3,1 60,8 – – µµµµµ -2,5 60,5 -4,6 62,2 3,1 60,5 -2,9 – -4,0 60,3 -10,6 27,2 µµµµ -3,1 60,0 -6,6 45,4 -2,2 60,0 -1,1 – µµµ -0,9 59,9 -8,4 22,9 µµµµµ 6,5 59,8 -11,8 – µµµµµ -2,3 58,4 – – µµµ 2,6 58,3 -3,2 33,9 µµµµµ -2,6 57,6 0,9 27,8 µµµµ -3,7 56,8 -5,0 – µµµ -0,6 55,0 -7,5 15,4 -6,1 54,0 -8,0 – µµ -2,7 52,8 -12,9 18,6 µµµ 0,7 52,7 -7,7 30,1 µ -3,1 51,9 -7,1 28,0 µ -14,5 48,1 -14,0 – µ -4,6 45,0 -10,2 34,0 µµ -9,9 39,3 -19,9 17,9 µ -11,8 33,5 -10,6 23,3 µ

Morningstar S&P Rating Rating QQQ A QQQ QQQ QQQQ QQQ QQ QQQQ QQQQ QQ QQ QQQQ QQQQ QQQQ QQ QQQ QQ QQQ QQ QQQQQ QQQ QQQ QQQ QQ QQ QQ QQQ QQ Q UR QQQ QQ QQQ

-13,7 -14,0 -22,6 -10,4 -7,8 -10,9 -14,6 -18,4 -7,4 -10,9 -9,6 -21,8 -16,1 -8,1 -21,0 -18,7 -15,5 -15,6 -21,0 -14,0 -16,5 -18,5 -17,4 -19,6 -17,7 -18,0 -12,7 -23,5 -16,7 -16,5 -18,3 -18,3 -19,6 -16,1 -23,0 -16,8 -19,4 -17,8 -13,9 -18,2 -18,0 -16,8 -17,1 -19,5 -19,3 -18,7 -16,5

12,0 10,2 -6,6 6,9 15,3 6,2 4,8 -6,6 12,3 8,2 10,0 -4,6 1,9 12,3 -6,9 0,1 1,8 -9,9 -11,4 1,5 -1,0 -2,0 -3,6 -5,7 -3,5 -4,5 3,4 -10,0 -2,9 -0,8 -4,5 -5,5 -3,4 -5,6 -6,3 -3,5 -6,2 -4,7 -5,7 -3,3 -5,0 -2,6 -3,9 -5,2 -6,6 -8,3 -4,7

QQQQQ QQQQQ QQQQQ QQQQQ QQQQQ QQQQQ QQQQ QQQQQ QQQQQ

Aktien Global Emerging Markets Danske Invest Glbl Em Mkts Small Cap A Aberdeen Global Emerging Mkts Sm Cos A2 JPM Em Mkts Small Cap A (acc)-USD Danske Invest Global Emerging Markets A Vontobel Emerging Markets Eq B Aberdeen Global Emerging Markets Eq A2 JPM Emerging Mkts Opps A (acc)-USD Aviva Investors Em Mkts Eq SmCap A First State Glbl Emerg Mkts Leader I First State Glbl Emg Mkts Sustblty A GBP First State Glbl Emerg Mkts A Robeco Active Quant Emerging Eq D DekaLuxTeam-EmergingMarkets First State Glbl Emerg Mkts Ldr A Templeton Emerging Mkts Sm Cos A Acc $ Coronation Global Emerging Markets A William Blair Emerging Markets Gr A Comgest Growth GEM PC Acc UBAM Equity BRIC+ A Acc Lazard Emerging Markets Equity USD M&G Global Emerging Markets A € Fidelity Emerging Markets A-USD Amundi Fds Eq Emg Internal Demand AU-C Robeco Emerging Stars Equities D EUR Russell IC Emerg Mkts Eq A LGT Select Equity Emerging Markets USD B Carmignac Emergents A Raiffeisen-EmergingMkts-Aktien R A Carmignac Portf Emerging Discovery A Keppler-Emerging Markets-LBB-INVEST Jyske Invest Emerging Market Equity T. Rowe Price Glbl Emg Mkts Eq I UBS (Lux) IF Emerging Markets Equity AA Lazard Emerging World USD BNPP L1 Equity World Emerging C C Principal Emerging Market Eq A Spängler Equity Emerging Markets T Acadian Emerg Markets Eq UCITS A First Private Aktien Emerging Markets B MFS Meridian Emerg Mkts Equity A1 USD Coutts Global Emerging Markets Eq Ser 1 Hermes Global Emerging Markets Z Acc Sarasin EmergingSar - Global A AXA Rosenberg Glbl Em Mkt Eq Alp A USD Threadneedle Glbl EM Eq Ret Net GBP Raiffeisen-Eurasien-Aktien R T BGF Emerging Markets A2

LU0292126785 LU0278937759 LU0318931358 LU0085580271 LU0040507039 LU0132412106 LU0431992006 LU0300873303 IE00B0169N27 GB00B64TS881 GB0030190366 LU0329355670 LU0350482435 GB0033873919 LU0300738514 IE00B2RGGZ18 LU0222530932 IE00B1VC7227 LU0306285940 IE00B1L6MF22 GB00B3FFXZ60 LU0048575426 LU0319685854 LU0254836850 IE0003507054 LI0026536354 FR0010149302 AT0000796404 LU0336083810 DE000A0ERYQ0 DK0016260193 LU0133084979 LU0200130796 IE0005022946 LU0081707118 IE0002492894 AT0000823281 IE00B0BN1N77 DE000A0KFRX2 LU0219444832 IE00B08KWX85 IE00B3DJ5Z44 LU0068337053 IE00B101JY64 GB00B10SJD63 AT0000745864 LU0047713382

T T T T T T T T T T T T A T T T T T T A T A T T T T T A T A T T T A T T T T A A A T A T T T T

33,49 USD 16,76 USD 10,06 USD 73,73 USD 667,44 USD 62,45 USD 232,83 USD 9,93 USD 20,7 USD 1,82 GBP 5,17 GBP 130,1 EUR 105,84 EUR 3,64 GBP 7,93 USD 13,24 USD 170,62 USD 10,67 EUR 77,71 USD 117,31 USD 21,79 EUR 20,56 USD 89,71 USD 147,4 EUR 353,62 USD 3411,05 USD 720,74 EUR 207,37 EUR 1050,59 EUR 36,48 EUR 246,6 USD 27,22 USD 136,4 USD 25,17 USD 588,16 USD 44,91 USD 188,16 EUR 20,14 GBP 94,44 EUR 12,87 USD 33,67 USD 1,87 GBP 328,82 USD 14,38 USD 0,79 GBP 173,17 EUR 29,06 USD

Jetzt anmelden unter

2007 2007 2007 1988 1992 2001 2009 2007 2006 2009 1992 2008 2008 2003 2007 2008 2005 2007 2007 2007 2009 1993 2007 2006 1994 2000 1997 1999 2007 2006 1994 2003 2006 1994 1997 1998 1997 2005 2008 2006 2000 2008 1996 2006 2006 2000 1993

176 1181 258 732 2118 9969 323 113 690 212 845 244 429 2915 193 508 141 175 95 453 752 2320 216 904 2949 352 2033 238 281 203 20 684 209 29 800 172 19 519 3 87 265 242 294 60 171 1025 917

3,00 6,00 5,00 3,00 5,00 6,00 5,00 5,00 5,00 4,00 4,00 5,00 5,26 4,00 6,50 – 3,00 4,00 5,25 3,00 4,00 5,25 4,50 5,00 5,00 – 4,00 5,00 4,00 5,00 3,00 0,00 3,00 7,00 5,00 – 5,00 2,00 5,00 6,00 5,00 – 5,00 0,00 3,75 5,00 5,00

-20,0 -19,7 -28,2 -14,5 -9,6 -15,7 -19,4 -24,0 -12,5 -17,2 -15,4 -22,8 -21,5 -12,3 -28,8 -18,7 -21,1 -20,6 -25,7 -20,3 -21,7 -22,1 -21,4 -22,2 -21,6 -21,9 -17,2 -24,9 -24,6 -19,9 -21,3 -22,6 -23,6 -21,1 -25,6 -20,1 -23,9 -21,3 -18,5 -22,7 -21,7 -21,4 -22,2 -23,4 -24,7 -25,1 -21,4

17,9 17,1 22,7 18,2 11,4 17,9 19,3 17,8 12,5 13,9 14,2 25,8 21,2 12,5 22,9 23,2 18,0 18,2 27,0 20,2 19,4 18,9 20,5 20,4 20,9 20,8 15,9 23,5 15,9 18,6 21,1 21,7 24,2 20,5 27,1 22,8 22,9 21,8 15,0 19,2 22,4 21,8 19,5 23,0 21,7 21,3 18,2

166,1 158,3 111,1 105,5 105,0 103,3 100,7 94,4 92,8 92,3 91,6 87,6 87,4 87,3 87,1 87,0 84,4 83,3 82,0 80,0 79,7 79,5 79,5 77,1 76,9 75,8 75,6 75,2 75,0 74,3 73,6 72,3 70,5 70,4 69,8 69,0 68,8 68,6 68,4 67,8 67,6 67,3 67,2 66,9 66,9 66,7 66,5

– 64,9 – 56,6 46,6 57,5 21,4 – 61,4 – 52,8 – 21,2 55,0 – – 7,4 5,1 – 28,0 – 5,3 – 23,7 20,4 15,5 11,2 32,2 – 26,0 15,9 7,2 18,2 5,9 -3,5 11,8 10,1 14,1 – 6,7 19,0 – 5,1 16,3 14,1 3,1 14,0

– – – 192,1 194,1 – – – – – 200,9 – 129,4 – – – – – – – – 110,1 – – 149,8 114,2 187,1 121,5 – – 120,8 – – 133,5 74,0 123,8 150,0 – – – – – 109,6 – – 208,7 114,4

µµµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµµ

µµµµµ QQQQQ QQQQ µµµµµ QQQQ µµµµµ QQQQQ µµµµµ QQQQ QQQQQ QQQQ µµµµ QQQQQ µµµµµ QQQQQ QQQQ µµµµµ QQQQ µµµµµ QQQ µµµµµ QQQQ µµµµµ QQQ QQQQ µµµµµ QQQQ µµµµµ QQQQ µµµµ QQQQ µµµµµ QQQQ µµµµµ QQQQ µµµµµ QQQ QQQ QQQ µµµµ QQQQ µµµ Q µµµµ QQQ µµµµ QQQ QQQ QQQQ µµµµ QQQ QQQQ QQQQ µµµµ QQQQ QQQQ QQQ µµµ QQQ µµµµ QQQ

AA AA

AA

AA

AA

A

A AA

A UR

 www.fondsexklusiv.de exklusiv

87


Aktien Osteuropa Fondsname

ISIN

T. Rowe Price Emerging Europe Equity A Pioneer Fds (A) Eastern Eur Stock A WestLB Me Co Fd Eastern Europe Div A € Nevsky Eastern European USD JPM Eastern Europe Eq A (dist)-EUR Pictet-Eastern Europe-P EUR Schroder ISF Emerg Europe A Acc BAWAG P.S.K. Osteuropa Small Cap S A DWS Osteuropa SEB Eastern Europe Small Cap C EUR Jupiter JGF New Europe L € Invesco Emerging Europe Equity A East Capital LUX Eastern Eurp A EUR ING (L) Invest Emerging Europe P Acc Dexia Eqs B Emerging Europe C Acc Raiffeisen-Osteuropa-Aktien R A PineBridge Emerging Europe Equity Y JB EF Black Sea-CHF B Deka-ConvergenceAktien CF Carnegie East European 1A AXA WF Frm Europe Emerging AC EUR BGF Emerging Europe A2 EUR Dexia Eqs L Emerging Europe N Amundi Fds Eq Emerging Europe AE-C JB EF Central Europe-EUR B LGT Sust Impact Emerg Europe Eq EUR B UniEM Osteuropa Pioneer Fds Emerg Eur+Med Eq A EUR ND

LU0382933892 AT0000932942 LU0093983509 IE0009751193 LU0051759099 LU0130728842 LU0106817157 AT0000A08T02 LU0062756647 LU0086828794 LU0300038378 LU0028120375 LU0332315638 LU0109225770 BE0945516574 AT0000936513 IE0003893678 LU0276685004 LU0133666676 LU0086737482 LU0146923395 LU0011850392 LU0317021862 LU0119094000 LU0122455214 LI0046413329 LU0054734388 LU0119336021

A/T T A T A A T T A T T T T T T T A T T A T T T T T T T A T

Rücknahme Auflage Fonds Agio preis jahr volumen % 18,32 EUR 2008 13 5,00 125,42 EUR 1993 124 5,00 30,67 EUR 1998 26 2,00 78,34 USD 2000 560 5,00 42,14 EUR 1994 746 5,00 330,71 EUR 1995 304 5,00 20,95 EUR 2000 363 5,00 87,7 EUR 2008 5 4,00 651,7 EUR 1995 403 5,00 2,59 EUR 1998 98 1,00 7,23 EUR 2007 62 5,00 10,52 USD 1991 26 5,25 67,86 EUR 2007 104 5,00 54,2 EUR 2000 128 3,00 600,58 EUR 1997 35 2,50 243,21 EUR 1994 791 5,00 429,99 USD 1994 87 6,00 23,38 CHF 2006 43 5,00 159,79 EUR 2001 647 3,75 43,61 USD 1998 25 5,00 118,36 EUR 2002 25 5,50 89,31 EUR 1995 1822 5,00 66,9 EUR 2007 13 0,00 28,89 EUR 1996 61 4,50 211,48 EUR 2001 39 5,00 1969,82 EUR 2008 – – 2249,47 EUR 1994 252 5,00 17,28 EUR 2000 569 5,00

max. Verlust % Vola % 1 Jahr 3 Jahre 1 Jahr -27,4 -32,8 30,0 -30,3 -31,6 33,1 -29,8 -30,0 28,4 -26,4 -26,7 30,0 -29,2 -32,5 30,6 -27,6 -28,8 28,9 -26,5 -28,0 27,7 -21,7 -24,7 24,1 -30,1 -32,0 31,5 -32,1 -37,4 25,7 -26,6 -29,1 30,0 -25,1 -28,1 28,7 -28,8 -31,0 27,7 -27,3 -28,6 29,9 -25,5 -26,4 28,3 -26,3 -27,2 28,3 -28,0 -29,4 31,6 -27,6 -32,0 25,4 -25,2 -27,3 28,8 -28,3 -32,0 31,8 -27,6 -29,1 29,0 -30,7 -31,3 30,2 -26,0 -26,9 28,4 -26,9 -28,5 28,8 -27,9 -28,8 27,2 -25,5 -27,8 28,7 -27,1 -29,5 31,3 -26,8 -28,7 28,2

FWW Performance % 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 10 Jahre FundStars® -14,7 86,2 – – -18,8 86,1 -24,2 151,3 µµµµµ -17,1 83,4 -39,2 131,8 -14,4 82,6 0,8 280,9 µµµµµ -15,8 82,4 -19,8 173,1 µµµµµ -19,9 82,3 -27,1 145,2 µµµµµ -13,6 80,8 -12,8 150,9 µµµµµ -15,9 80,1 – – -15,7 80,0 -24,0 168,8 µµµµµ -27,0 78,8 -43,4 71,9 µµ -15,3 78,5 – – µµµµ -15,1 76,8 – – µµµµ -19,0 76,2 – – µµµµµ -15,8 74,2 -26,7 152,1 µµµµ -14,1 73,2 -19,4 170,5 µµµµµ -15,6 72,3 -23,0 171,8 µµµµ -16,2 72,1 -17,7 152,9 -20,0 71,1 -71,1 – µµ -17,1 70,6 -15,2 213,9 µµµµ -14,8 70,5 -52,4 72,6 µµµ -17,2 70,0 -27,3 – µµµµ -17,1 69,6 -24,5 194,5 µµµµ -14,8 68,3 – – µµµµµ -17,6 68,1 -28,5 127,1 µµµ -19,5 66,4 -32,1 93,3 µµµ -10,6 66,2 – – µµµ -15,8 65,6 -28,9 132,9 µµµµ -14,8 65,5 -15,8 147,6 µµµµ

Morningstar S&P Rating Rating QQQQQ QQQ QQQ AAA QQQQQ QQQ QQQ QQQQ QQQQQ QQQQ QQ QQQQ A QQQQ QQQQ QQQ QQQQ A QQQQ QQQ QQ QQQQQ QQ QQQ A QQQQ QQQQ QQQ QQ QQQQQ QQQ A QQQQ

QQQQ QQQ QQQ QQQ QQQ QQQQ QQ QQQ QQQ

Aktien Russland & GUS Raiffeisen-Russland-Aktien R T East Capital LUX Russian A EUR SEB Russia C Pictet-Russian Equities-P USD Pioneer Fds (A) Russia Stock T BNPP L1 Equity Russia C C DWS Russia FIM Russia Parvest Equity Russia Opportunity C

AT0000A07FR3 LU0272828905 LU0273119544 LU0338482267 AT0000668264 LU0269742168 LU0146864797 FI0008800347 LU0265268689

T A T T T T T T

79,26 EUR 83,63 EUR 10,38 EUR 66,83 USD 34,63 EUR 100,94 EUR 207,58 EUR 79,27 EUR 79,58 USD

2008 2007 2006 2008 2002 2007 2002 1998 2008

52 221 344 415 55 1242 658 212 67

5,00 5,00 1,00 5,00 5,00 5,00 5,00 1,00 5,00

-26,1 -31,1 -28,3 -29,2 -29,3 -28,6 -29,5 -32,9 -29,8

-29,9 -35,2 -33,9 -33,7 -33,1 -31,7 -32,6 -38,4 -33,2

31,2 36,2 34,3 37,4 36,2 34,4 35,6 34,9 34,6

-12,9 -14,1 -14,5 -16,6 -15,5 -11,4 -13,4 -24,8 -11,0

121,1 111,7 102,4 100,3 99,0 98,3 96,9 95,8 94,2

– -19,9 -4,5 – -10,3 -5,7 -50,3 -13,8 –

– – – – – – – 251,8 –

LU0213961682 IE00B04R3B82 FR0010636555 BE0946058170 DK0060009835 LU0209404259 LU0085872058 LU0269999362 LU0212963259 AT0000704341

T T T T T T T T T T

20,33 EUR 19,94 EUR 45,84 EUR 1014,32 TRY 97,7 EUR 169,17 EUR 38,88 EUR 136,58 EUR 200,96 EUR 331,03 EUR

2005 2004 2008 2006 2005 2005 1998 2007 2005 2001

120 13 12 11 5 76 35 11 164 43

5,25 5,00 7,00 3,00 3,00 5,00 5,00 – 5,00 4,00

-29,4 -30,9 -30,8 -32,0 -30,9 -34,7 -32,0 -29,7 -31,6 -32,6

-38,7 -36,4 -40,2 -40,0 -39,6 -42,7 -40,4 -39,9 -39,8 -40,6

32,1 35,6 29,3 33,2 31,1 32,5 32,4 31,9 33,9 34,3

-14,9 -16,1 -17,5 -16,2 -17,0 -19,2 -21,2 -17,8 -15,9 -18,8

103,5 100,5 87,5 85,7 84,0 83,6 83,3 82,0 81,4 81,3

– -3,6 – -29,1 -15,5 -8,8 6,5 7,0 -10,8 -12,6

– – – – – – 216,6 – – 130,5

µµµµµ

LU0188096050 IE0033648662 LU0607514717 LU0011963674 IE0067168280 LU0169521175 LU0106239873 LU0095053426 LU0270818197 AT0000955596 LU0194163647 LU0135991148 DE000A0H08D2 DE0009757146 LU0044849320 LU0161332480 LU0160643192 LU0372982552 LU0378453376 LU0246474125 GB0030938582 LU0230817925 IE0004767087 DE0009799734 IE0002492019

T A T T T A T T T A T T A T T A T T T T T T T A T

10,5 USD 1,26 USD 1874 JPY 229,06 JPY 8349 JPY 12,9 USD 548,98 JPY 4488,29 JPY 759,39 JPY 93316 JPY 8673,06 JPY 137,95 EUR 970,07 JPY 31,1 EUR 8868 JPY 17131 JPY 705 JPY 815 JPY 991,42 JPY 77018 JPY 8,59 EUR 6,27 EUR 392 JPY 35,69 EUR 6,64 USD

2004 2003 2011 1988 2005 2004 2000 1999 2006 1995 2004 2002 2006 1997 1993 2003 2003 2008 2008 2006 1971 2005 2000 1999 2000

227 10 162 182 36 4 367 46 45 35 189 22 260 7 172 1360 11 172 115 172 76 14 10 11 13

5,00 5,00 5,25 6,00 5,00 5,00 5,00 5,00 5,00 3,00 5,00 5,00 0,00 5,00 5,00 5,25 5,00 5,00 0,00 4,00 5,25 0,00 4,00 5,00 –

-9,9 -4,9 -5,7 -5,7 -8,6 -4,8 -9,1 -8,4 -8,3 -10,7 -9,6 -3,4 -8,4 -7,5 -7,7 -8,2 -5,2 -8,3 -8,7 -7,6 -9,2 -9,4 -5,3 -7,4 -7,3

-15,2 -15,8 -13,3 -11,4 -12,2 -16,6 -13,1 -13,2 -13,8 -16,1 -14,8 -11,0 -13,0 -15,0 -12,8 -16,7 -11,9 -14,8 -13,5 -12,4 -17,7 -13,5 -12,9 -17,4 -14,5

14,5 10,5 13,3 12,6 14,1 11,8 14,2 15,7 13,0 15,6 13,9 13,1 14,1 16,7 15,0 13,5 14,0 15,6 14,1 17,2 16,5 15,2 11,5 14,3 14,2

6,9 20,5 21,5 15,2 11,2 11,3 13,4 14,2 14,4 4,2 7,0 18,8 11,3 15,0 10,2 10,9 14,2 13,4 10,7 18,2 11,6 10,2 12,0 12,4 11,6

50,1 47,4 47,0 46,5 44,3 42,7 40,9 40,8 39,4 38,4 37,5 36,8 36,7 35,6 35,5 35,5 35,4 35,2 35,0 34,8 32,4 32,3 32,0 31,5 29,3

-15,1 -22,5 9,7 -12,3 -15,3 -10,3 -17,3 -15,3 -16,2 -19,1 -13,1 5,8 -12,2 -22,3 -13,2 20,6 -17,1 – – 5,5 -14,1 -24,0 -34,8 -13,2 -30,9

– – – -15,2 – – -20,4 -6,3 -20,7 2,9 – – – -16,5 -12,3 – – – – – -12,5 – -41,4 -0,3 -21,0

µµµµµ

µµµµµ µµµµ µµµ µµµµ µµµµµ µµµµ µµµµµ

A A

Aktien Türkei HSBC GIF Turkey Equity A Acc Magna Turkey C EasyETF DJ Turkey Titans 20 EUR KBC Equity Turkey Acc Jyske Invest Turkish Equities DWS Türkei Turkisfund Equities A RBS Market Access DJ TurkeyTitans 20 ETF BNPP L1 Equity Turkey C C ESPA Stock Istanbul T

µµµµµ µµµµ µµµ µµ µµµ µµµµµ µµµ µµ

QQQQ QQQ QQQQ QQ QQQ QQ QQQ QQQQ QQQ QQ

Aktien Japan Schroder ISF Japanese Eq Alpha A Atlantis Japan Opportunities Invesco Japanese Eq Advantage A Acc Aberdeen Global Japanese Equity A2 JPY SPARX Japan Inst JF Japan Alpha Plus A (dist)-USD Schroder ISF Japanese Eq A Acc Pictet-Japanese Equity Opport-P JPY Schroder ISF Japanese Opp A Acc Nippon Portfolio A DB Platinum IV CROCI Japan R1C ValueInvest LUX Japan A Cap iShares Nikkei 225 (DE) HSBC Trinkaus Japan JB EF Japan-JPY B Fidelity Japan Advantage A-JPY Nordea-1 Japanese Value BP LO Funds Alpha Japan I A ComStage ETF Nikkei 225 Uni-Global Min Variance Japan B1 JPY M&G Japan A EUR T. Rowe Price Japanese Eq I Comgest Growth Japan HANSAasia Principal Japanese Eq A

FONDS exklusiv 88

exklusiv

µµµµµ

µµµµµ µµµµµ µµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµ µµµµµ µµµµ

NEWSLETTER

QQQQ QQQ QQQQQ QQQQQ QQQQ QQQQ QQQQ QQQQ QQQQ QQQQ QQQQ QQQQQ QQQQQ QQQ QQQQ QQQQQ QQQQQ QQQQQ QQQQQ QQQQQ QQQQ QQQQ QQ QQQQ QQQ

AA


Aktien Asien Pazifik Fondsname

ISIN

iShares DJ Asia/Pacific Sel Div 30 (IE) LINGOHR-ASIEN-SYSTEMATIC-LBB-INVEST Fidelity Pacific A-USD Löwen Investment Fund Asia ABAKUS Asia Growth Robeco Asia Pacific Equities D EUR VB Pacific Invest T UniAsia Invmt Fds Acts Asie et Bassin Pacifique Invesco Pacific Equity A Inc BNPP L1 Equity High Div Pacific C C Macquarie MS Equities Pacific Rim T Raiffeisen-Pazifik-Aktien R A bfw asia-pacific quant selection Performa Asian Equities JF Pacific Eq A (dist)-USD DWS Top 50 Asien Gamax Maxi Asien A

IE00B14X4T88 DE0008479387 LU0049112450 LI0025465944 LU0245042808 LU0084617165 AT0000855838 LU0037079034 LU0041779678 IE0003600388 LU0377081350 AT0000819818 AT0000764154 LI0028068661 LU0072106635 LU0052474979 DE0009769760 LU0039296719

A/T

FWW Performance % 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 10 Jahre FundStars® 18,2 126,6 15,6 – µµµµµ 5,3 97,3 35,6 82,3 µµµµµ -3,6 78,4 -4,4 43,1 µµµµ 8,7 75,1 17,4 – µµµµ 8,7 65,0 6,3 – µµµµµ 4,8 62,1 3,4 52,4 µµµµµ -1,8 59,3 8,6 59,5 µµµµµ -1,7 58,1 -0,6 14,0 µµµµ – 56,1 -7,1 1,1 3,6 55,1 14,6 64,8 µµµµ -4,6 54,5 – – µµµ 5,8 52,9 1,0 28,2 µµµµ 0,3 52,6 -14,8 12,8 µµµµ -13,9 51,3 -3,0 – -4,2 51,1 -27,3 – µµ -1,0 45,4 -1,5 17,2 µµµ -2,1 44,3 6,3 68,3 µµ -10,1 43,8 6,7 -5,1 µµ

A A A T T T T T T A T T A T T A T T

Rücknahme Auflage Fonds Agio preis jahr volumen % 31,61 USD 2006 250 0,00 77,46 EUR 1992 50 5,00 19,99 USD 1994 477 5,25 123,12 EUR 2006 2 5,00 55,52 EUR 2006 7 5,00 88,96 EUR 1998 818 5,00 96,89 EUR 1989 87 4,00 41,81 EUR 1989 97 5,00 82,87 USD 1993 4 0,00 39,2 USD 1992 102 5,25 55,17 EUR 2005 31 5,00 120,29 EUR 1998 40 4,00 94,32 EUR 1999 228 4,00 106,35 USD 2006 13 5,00 10,57 USD 2003 22 5,00 61,59 USD 1988 398 5,00 102,19 EUR 1996 1768 4,00 11,16 EUR 1992 65 6,08

max. Verlust % Vola % 1 Jahr 3 Jahre 1 Jahr -5,7 -6,2 11,2 -13,9 -14,5 17,3 -16,8 -19,9 17,1 -9,4 -15,2 10,7 -6,2 -9,1 11,7 -15,8 -18,1 18,3 -16,3 -21,7 18,4 -14,0 -19,2 16,8 – -25,0 – -12,0 -18,3 19,3 -16,7 -21,1 16,8 -11,8 -19,8 17,6 -13,9 -16,2 16,6 -23,1 -27,1 26,8 -17,9 -22,3 21,4 -14,9 -18,4 17,6 -14,5 -21,9 16,6 -18,5 -22,1 19,4

T A A T T T T A T T T T T T T A T T

23,8 GBP 1,68 GBP 28,76 EUR 65,96 USD 302,44 USD 2,33 GBP 21,07 USD 92,98 EUR 2081,24 USD 51,05 USD 6,84 GBP 43,11 USD 30,91 USD 306,04 USD 43,02 USD 9,24 USD 25,97 EUR 352,76 USD

2004 2005 2006 1988 1994 2005 2004 1999 1999 1999 1988 2008 1999 2002 2009 2008 1996 1998

1509 2184 75 5090 13 273 707 453 138 233 984 33 158 266 295 38 599 440

6,00 4,00 0,00 6,00 6,00 4,00 5,00 4,00 – 0,00 4,00 0,00 0,00 5,00 – 5,25 5,25 5,00

-11,5 -7,6 -5,7 -11,5 -17,9 -10,8 -15,8 -17,0 -10,4 -20,0 -11,1 -15,9 -16,3 -15,7 -16,0 -17,3 -18,1 -9,2

-13,5 -7,6 -6,1 -17,1 -23,2 -12,3 -16,4 -22,5 -13,6 -21,0 -11,9 -18,0 -18,0 -17,5 -18,0 -21,0 -20,0 -9,2

15,2 14,6 11,2 17,4 21,2 13,4 19,3 20,6 14,6 25,9 14,6 20,0 22,7 21,0 20,1 19,4 22,0 10,8

14,9 17,5 18,0 3,6 -0,9 9,2 9,3 -1,3 5,2 -4,7 7,5 -1,3 0,1 -1,5 -1,4 0,5 0,8 7,1

144,9 126,4 121,8 91,9 91,6 91,5 84,6 84,0 83,5 83,3 83,2 82,5 82,0 81,5 81,1 79,7 77,0 76,6

75,5 53,3 11,8 34,9 -5,8 50,0 22,1 19,0 21,9 1,4 47,1 – 22,2 15,3 – – 36,0 16,1

– – – 156,9 97,7 – – 131,2 91,2 192,2 177,7 – 109,6 – – – 118,0 97,8

µµµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµµ

IE00B1W3WR42 LU0231483743 GB0033874107 IE0031814852 LU0149534421 IE0005272640 FR0000017998 LU0278091979 LU0048816135 LU0213069320 LU0048580855 GB00B04H0Y06 LU0348735423 LU0143879608 LU0168449691 LU0052750758 LU0140636845 LU0178668348

T T T T T T T T T T A T A T T T T T

17,54 USD 23,67 USD 3,83 GBP 57,04 USD 259,78 HKD 34,47 USD 1894,03 HKD 123,04 USD 34,94 USD 38,33 USD 128,5 USD 2,59 GBP 201,38 USD 35,04 USD 353,69 USD 23,17 USD 35,42 USD 50,16 USD

2007 2006 2003 2002 2002 1998 1997 2007 1992 2005 1990 2004 2008 2003 2003 1994 2002 2003

1095 1144 660 420 1162 272 19 40 532 81 321 102 245 5 240 1939 982 28

5,00 6,00 4,00 5,00 5,00 6,25 2,10 5,00 5,25 5,00 5,25 5,00 5,00 5,00 5,00 6,50 5,00 3,00

-25,4 -13,4 -14,4 -12,3 -18,7 -13,0 -17,8 -28,5 -18,4 -21,1 -20,3 -21,7 -23,8 -25,3 -19,0 -22,2 -19,1 -19,6

-31,9 -18,7 -17,4 -15,6 -25,5 -16,2 -23,4 -31,2 -21,5 -24,9 -24,1 -27,3 -31,4 -28,5 -22,8 -24,1 -25,4 -25,4

28,9 16,4 17,7 16,7 22,9 17,4 22,8 32,9 21,3 22,8 20,0 22,6 23,7 25,2 21,7 23,3 23,3 24,4

-7,4 5,8 4,5 4,4 -1,3 1,1 1,0 -10,3 -0,5 -8,8 -5,7 -14,3 -8,7 -13,5 -6,8 -8,2 -2,5 -3,1

87,5 86,2 72,8 72,5 71,7 64,9 60,5 59,5 56,4 54,5 54,4 52,9 51,9 50,9 50,4 50,3 49,4 49,3

– 42,7 52,1 53,0 39,1 46,0 24,0 22,5 31,6 43,0 39,8 12,2 35,5 22,9 21,2 39,4 22,3 22,4

– 166,1 – – 210,9 27,7 59,2 – 159,2 – 79,3 – 174,2 – – 161,6 134,4 –

µµµµµ µµµµµ µµµµµ

GB00B1FXTF86 IE0008369930 LU0333810934 LU0193801577 LU0231490524 LU0365089902 LU0197229882 LU0336297295 LU0267983889 GB00B2NHJ040 IE00B0JY6L58 LU0302237721 IE00B03DF997 FR0010479931 LU0231203729 LU0377088363 LU0058908533 LU0264410563

T T A T T T A T A

1,86 GBP 41,09 USD 10,37 USD 42,71 USD 87,8 USD 118,91 USD 26,87 USD 8,62 USD 34,31 USD 0,6 GBP 227,87 USD 87,66 EUR 26,92 USD 181,25 EUR 21,68 USD 89,16 USD 64,23 USD 108,58 USD

2006 1999 2008 2005 2006 1995 2004 2011 2006 2008 2005 2007 2005 2005 2005 2005 1995 2006

300 164 55 71 2975 114 2007 27 115 315 333 45 156 121 1071 265 1585 97

4,00 5,00 0,00 3,00 6,00 5,00 5,25 5,25 5,25 5,25 6,00 5,00 4,00 5,00 6,50 5,00 5,00 5,00

-17,8 -17,1 -21,6 -17,3 -17,0 -26,9 -21,8 -19,3 -23,7 -27,0 -20,4 -22,9 -20,7 -19,8 -20,4 -19,7 -18,8 -19,7

-20,8 -19,7 -31,0 -24,3 -24,5 -31,8 -31,7 -38,2 -33,0 -30,9 -27,9 -35,7 -29,6 -27,2 -29,3 -29,9 -30,3 -31,1

20,3 20,0 27,2 22,4 21,5 28,8 26,7 25,1 27,6 27,6 23,4 28,1 23,5 23,2 25,0 24,5 26,0 27,0

-2,8 -2,7 -3,6 -8,2 -7,7 -10,7 -13,3 -11,0 -17,0 -11,1 -11,0 -12,6 -8,7 -11,9 -13,6 -12,7 -13,8 -12,1

106,8 102,3 93,4 91,9 87,8 77,5 76,4 72,3 71,7 69,5 66,6 61,8 59,3 58,4 58,4 57,4 54,8 53,2

51,2 51,7 – 27,4 27,8 17,9 -9,8 -40,1 -0,5 – 41,7 – 25,9 -3,2 20,4 6,8 -0,9 -3,3

– 341,4 – – 285,9 324,0 – – 159,8 – – – – – – – 249,2 –

µµµµµ

Morningstar S&P Rating Rating QQQQ QQQQQ A QQQ QQQQQ QQQQ A QQQQ QQQQ QQQ QQ A QQQQQ QQQQ QQQQ QQQ QQ QQ QQQ QQQQ A QQQ

Aktien Asien Pazifik ex Japan Aberdeen Global Asian Smaller Cos D2 Newton Asian Inc GBP iShares DJ Asia Pac Sel Div 30 (DE) Aberdeen Global Asia Pacific Equity A2 PineBridge Southeast Asia Sm Cap Eq Y First State As Pac Sustainability A Schroder ISF Asian Eq Yld A Acc UniAsiaPacific A LGT Select Eq Asia/Pacific ex JP USD B AXA Rosenberg Pac Ex-Jap Sm Cp Alp A USD First State Asia Pacific A ComStage ETF MSCI Pacific ex Japan AXA Rosenberg Pac Ex-Jap Eq Alpha A USD Pictet-Pacific Ex Japan Index-P USD db x-trackers MSCI Pacific ex-Japan 1C Fidelity Asian Aggressive A-USD M&G Asian A EUR Vontobel Far East Equity B

LU0231459958 GB00B0MY6Z69 DE000A0H0744 LU0011963245 IE0003895277 GB00B0TY6S22 LU0188438112 LU0100937670 LI0026536305 IE0008367009 GB0030183890 LU0392495296 IE0008366704 LU0148538712 LU0322252338 LU0345359904 GB0030939770 LU0084408755

µµµµµ µµµµµ µµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµ µµµµ µµµµµ µµµ µµµµ µµµµµ

QQQQQ QQQQQ QQQQ QQQQQ QQ QQQQQ QQQQ QQQ QQQQ QQQ QQQQQ QQQQ QQQQ QQQ QQQQ QQQQ QQQQ QQQQ

AA AAA

AA

AAA

AA

Aktien China & Hong Kong GAM Star China Equity USD Acc Aberdeen Global Chinese Equity A2 First State Greater China Gr A First State Greater China Gr I Schroder ISF Hong Kong Eq A Skandia Greater China Equity A1 SSgA Hong Kong Index Equity Fund P Vontobel China Stars Equity B Invesco Greater China Equity A Standard Life SICAV China Eqs D Fidelity Greater China A-USD Neptune China A Allianz RCM Hong Kong A Threadneedle(Lux) Greater China Eqs AU Pictet-Greater China-P USD Templeton China A Acc $ Schroder ISF Greater China A Acc Danske Invest Greater China A

µµµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµ µµµµµ µµµ µµµ µµµµ µµµµ µµµµ

QQQQQ QQQQ QQQQQ QQQQQ QQQQQ QQQQ QQQ QQQQ QQQQ QQQQ QQQQ QQQ QQQQ QQQQ QQQ QQQQ QQQQ QQQ

A AAA AAA

A AA A

AA AA

Aktien Indien First State Indian Subcontinent A First State Indian Subcontinent I GS India Equity I Inc Danske Invest India A Aberdeen Global Indian Equity A2 Jupiter JGF India Select L USD Fidelity India Focus A-USD Mirae Asset India Sector Leader Equity A Invesco India Equity A Jupiter India PineBridge India Equity Y DNB India Comgest Growth India EdR India A Franklin India A Acc $ BNPP L1 Equity India C C JF India A (dist)-USD Schroder ISF Indian Equity A

T T T T T T A T

Jetzt anmelden unter

QQQQQ QQQQQ QQQQQ µµµµµ QQQQQ µµµµµ QQQQQ µµµµµ QQQQ µµµµ QQQ QQQQ µµµµ QQ QQQQ QQQQQ µµµµ QQQ µµµµ QQQQQ µµµµ QQQ µµµµ QQQQ µµµµ QQQQ µµµ QQQ µµµ QQQ

A AA AA AA

 www.fondsexklusiv.de exklusiv

89


Aktien Lateinamerika Fondsname

ISIN

A/T

PineBridge Latin America Sm &Md Cap Eq Y First State Latin America A ISI Latin America Equities A JPM Latin America Equity A (dist)-USD MFS Meridian Latin Amer Eq A1 EUR Fidelity Latin America A-USD HSBC GIF Latin American Equity M1 Inc Threadneedle Latin Amer Ret Net USD Magna Latin American C Amundi Fds Eq Latin America AU-C BGF Latin American A2 Schroder ISF Latin Amer A USD MS INVF Latin American Equity A Henderson Gartmore Fd Latin America A Baring Latin America A USD Inc Jyske Invest Latin Amer Eq Lloyds TSB Latin America Equity Nordea-1 Latin American Equity BP Templeton Latin America A YDis $

IE00B1RM6K71 GB00B64TSD33 DK0016259260 LU0053687314 LU0406714989 LU0050427557 LU0254986077 GB0002769866 IE00B04R3D07 LU0201575346 LU0072463663 LU0106259046 LU0073231317 LU0200080918 IE0000828933 DK0016261241 LU0064718629 LU0309468808 LU0029865408

T T T A T A A T T T T T T T A T

LU0196696453 IE00B23S7K36 LU0318934451 LU0347593161 LU0286682959 LU0265266980 FR0010455824 LU0239322612 IE00B0M63516 LU0292109344

T T T T T T T T A T

33,19 USD 1,33 EUR 10,3 USD 103,02 USD 97,47 USD 143,81 USD 98,18 EUR 140,94 EUR 49,07 USD 58,71 USD

2004 2007 2007 2008 2007 2006 2007 2006 2005 2007

1477 334 606 110 197 608 100 196 671 200

LU0147784119 LU0048574536 LU0111482476 IE0000829451 LU0328474803 LU0078775011 FR0000018111 LU0044681806

T A T A T T T T

383,21 EUR 40,5 AUD 643,75 AUD 118,7 USD 32,91 AUD 715,04 AUD 292,47 AUD 647,95 AUD

2002 1991 1990 1981 2008 1997 1997 1993

T T T T A A T T T T A T T T

141,2 EUR 3,57 EUR 24,18 EUR 103,31 EUR 1495,49 EUR 88,23 EUR 66,71 EUR 12,89 USD 17,16 EUR 126,53 USD 62,33 EUR 177,43 EUR 83,33 USD 108,31 USD

T A

Rücknahme Auflage Fonds Agio preis jahr volumen % 140,35 USD 2007 180 6,00 2,01 GBP 2009 183 4,00 28,28 EUR 1998 36 5,00 57,92 USD 1992 1192 5,00 21,91 EUR 2009 148 6,00 43,61 USD 1994 1823 5,25 17,63 USD 2006 139 5,25 4,54 USD 1997 1195 5,00 32,89 EUR 2004 107 5,00 630,39 USD 1994 1412 4,50 83,19 USD 1997 4394 5,00 50,31 USD 2000 629 5,00 66,75 USD 1998 681 5,75 17,55 EUR 2004 1400 5,00 47,5 USD 1993 551 5,00 548,6 USD 1999 21 3,00 403,78 USD 1996 10 4,25 11,35 EUR 2007 67 5,00 77,84 USD 1991 2437 6,50

FWW Morningstar S&P FundStars® Rating Rating QQQ

max. Verlust % Vola % 1 Jahr 3 Jahre 1 Jahr -27,9 -33,0 27,0 -10,5 -16,6 16,8 -15,1 -22,1 22,9 -18,0 -24,8 23,6 -21,4 -27,8 26,4 -18,5 -25,7 22,8 -20,2 -28,1 24,0 -19,3 -27,2 23,9 -20,1 -27,2 24,1 -22,9 -29,6 26,3 -20,1 -28,9 25,0 -18,4 -26,8 22,0 -19,1 -26,8 23,8 -20,2 -27,8 24,6 -18,1 -26,9 23,7 -17,8 -25,0 22,6 -19,1 -26,6 23,4 -20,4 -28,0 25,1 -21,7 -30,0 23,8

Performance % 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 10 Jahre -13,4 121,8 26,2 – 7,7 117,5 – – 0,4 96,2 48,4 356,7 -0,4 92,7 27,1 234,0 -5,5 88,7 – – -3,0 87,2 38,4 262,5 -9,6 85,6 23,5 – -5,6 84,9 29,9 221,4 -7,7 83,1 27,1 – -9,7 76,9 36,4 289,3 -8,9 73,2 24,7 261,2 -3,1 72,4 17,1 219,5 -7,0 71,8 14,3 196,8 -7,2 71,5 27,3 312,4 -7,8 70,2 9,1 181,0 0,2 69,9 33,6 222,4 -4,8 69,4 17,6 162,8 -4,0 68,2 – – -4,4 68,1 29,3 265,5

5,25 5,00 5,00 3,00 6,00 5,00 4,50 5,00 – –

-21,5 -19,8 -20,1 -24,8 -22,3 -22,6 -18,5 -21,1 -22,2 -22,4

-28,7 -21,3 -26,2 -29,9 -27,9 -28,7 -26,9 -28,0 -28,5 -28,5

26,0 23,8 26,3 29,5 30,0 27,6 23,1 29,3 28,8 29,0

-13,2 -4,5 -7,2 -13,4 -10,5 -11,4 -8,3 -10,6 -10,9 -11,9

87,4 77,3 77,3 74,6 57,4 55,7 55,3 54,4 52,6 51,2

4,0 – – – – 27,0 – 5,2 39,4 –

– – – – – – – – – –

µµµ µµµµµ µµµµµ µµµ µµ µµµµµ µµµµ µµµ µµ

QQ QQQQ QQQQ QQQQ QQ QQQ QQQ QQ QQQQ QQQ

75 480 88 141 133 235 66 406

5,00 5,25 5,00 5,00 – 3,50 2,10 6,00

-22,1 -16,7 -17,1 -17,2 -16,6 -18,0 -17,1 -19,6

-27,5 -17,5 -18,6 -17,2 -17,3 -19,6 -17,2 -20,5

31,9 20,9 19,5 24,4 20,4 21,5 20,0 21,2

-9,8 1,7 -1,0 -4,2 -1,5 -3,0 -2,6 -2,7

176,3 95,4 92,3 89,5 89,3 84,0 83,9 77,7

8,4 12,7 9,3 14,7 – 10,0 10,2 8,3

– 144,4 134,4 124,1 – 154,3 138,3 119,6

µµµµ µµµµµ µµµµ µµµ µµµµµ µ µµ µ

QQQ QQQ QQQ QQ QQQQ QQQ QQQQ QQ

2008 2000 2001 2007 2004 2008 2005 2006 2000 2006 2006 2004 2006 2007

97 6 6961 187 37 31 10 47 172 185 6 313 11 11

2,00 5,00 5,25 5,00 5,00 5,00 2,00 5,00 5,00 5,00 5,00 5,00 5,25 4,00

– -13,8 -14,4 -12,6 -25,0 -28,8 -26,8 -13,0 -13,1 -16,7 -15,9 -14,8 -14,1 -11,6

-18,3 -13,8 -15,9 -12,6 -25,0 -34,2 -33,9 -13,0 -13,1 -18,0 -15,9 -18,5 -15,3 -13,2

– 16,1 17,9 11,3 28,8 38,8 28,9 15,0 13,9 14,8 17,5 15,6 14,5 16,7

– -0,6 -3,6 2,5 -18,8 -32,6 -26,6 12,0 0,2 1,1 -1,5 -7,0 4,0 4,8

79,8 79,4 73,6 72,4 70,6 69,4 67,9 67,8 67,7 66,6 65,4 64,6 64,6 63,6

– 21,4 4,4 0,3 3,6 – -5,1 22,3 5,3 20,2 -3,8 13,3 -19,5 –

– 2,1 114,0 – – – – – 30,4 – – – – –

µµµµµ µµµµ µµµµ µµµµ µµµµµ µµµµ µµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµ µµµµ µµµµ µµ

QQQQQ QQQQ QQQQQ QQQQ QQQQ QQQ QQQ QQQQQ QQQQ QQQQQ QQQQ QQQQQ QQQ QQQQ

2004 2007 1999 1988 2005 2008 1984 2007 1992 2001 1997 1997 1998 2005 2008 1989 2009 2000

11 197 23 108 55 0 105 5 289 189 40 95 16 220 65 20 37 13

0,00 5,00 6,25 5,00 5,50 5,00 5,00 0,00 6,00 5,00 3,00 5,00 3,00 4,00 – 5,00 – 6,00

-17,1 -24,3 -14,4 -15,1 -14,6 – -20,3 -17,0 -16,9 -16,4 -17,6 -16,7 -14,6 -16,5 -15,8 -14,2 -18,4 -20,0

-17,1 -27,9 -14,4 -15,8 -14,6 – -20,3 -17,0 -16,9 -16,4 -18,4 -17,0 -14,6 -16,9 -15,8 -16,8 -19,1 -20,0

19,7 25,8 16,2 18,5 18,2 – 21,1 17,6 17,6 19,8 22,9 19,5 17,0 18,5 18,1 16,4 21,3 19,8

10,3 4,1 12,6 15,8 10,6 – 4,1 7,3 6,0 12,1 6,9 8,9 10,7 6,8 11,1 9,6 6,0 2,5

120,9 99,7 99,0 95,8 93,6 91,9 89,1 86,6 86,4 84,8 84,5 81,1 77,4 77,2 76,4 72,8 71,8 71,4

33,8 – 12,6 -7,1 1,3 – 16,2 – 4,2 5,2 15,7 10,2 -0,4 -2,3 – 11,6 – 6,5

– – 33,9 -0,9 – – -5,9 – 2,9 25,2 50,8 14,8 3,8 – – 20,2 – 7,9

µµ µµµµµ µµµµ µµµµ

QQQQQ QQQQ QQQ QQ QQQ

µµµµµ µµµµµ µµµµ µµµµµ µµµ µµµµ µµµ µµµ µµµµ µµ µµµ µµ µµµ µµ µµµµ

QQQQQ QQQ QQQQ QQQQ QQQ QQQ QQQ QQQQ QQQ QQQ QQ QQQQ QQ QQQ QQQ QQQ QQQQ

AA

TR A AA

AAA

AA

Aktien Brasilien HSBC GIF Brazil Equity A Acc BNY Mellon Brazil Equity A EUR JPM Brazil Equity A (acc)-USD Amundi Fds Eq Brazil SU-C UBS (Lux) ES Brazil (USD) P-acc Parvest Equity Brazil C Saint-Honoré Brésil A DWS Brazil iShares MSCI Brazil (IE) db x-trackers MSCI Brazil TRN Index 1C

A

Aktien Australien NESTOR-Australien Fonds B Fidelity Australia A-AUD Parvest Equity Australia C Baring Australia A USD db x-trackers S&P/ASX 200 Dexia Eqs L Australia C Acc SSgA Australia Index Equity Fund P UBS (Lux) EF Australia (AUD) P Acc

Aktien nebenwerte global PI Global Value P SKAG Global Growth M&G Global Basics A EUR SAM Sustainable Healthy Living EUR B ME Fonds - PERGAMON A SUNARES Globo I T CS EF (Lux) Global Security B LOYS Sicav - LOYS Global P Pictet-Security-P USD Alpha Centauri Aktien PI Warburg Value A UBAM PCM Global Equity Value A Callander Fund Global Security C1

LI0034492384 DE0009772657 GB0030932676 LU0280770768 LU0179077945 LU0344810915 AT0000500392 LU0269899067 LU0107944042 LU0256846139 DE000A0DPKB7 LU0208289198 LU0277301916 LU0298334862

AAA

AA

Aktien Nebenwerte Nordamerika Vanguard US Discoveries Inv Acc LM Royce US Small Cap Opp A EUR Acc Janus US Venture A USD JPM US Smaller Companies A (dist)-USD GS US Sm Cap CORE Eq Base Snap Inc LM PCM US Equity A Acc $ JPM US Small Cap Growth A (dist)-USD Brown Advisory US Smaller Coms $ B UBS (Lux) EF Small Caps USA (USD) P-acc BNPP L1 Equity USA Small Cap C C Wanger US Smaller Companies Russell IC US Small Cap Eq A KBC Equity US Small Caps Acc SEI GMF US Sm Companies Wealth B GBP Inc iShares S&P Small Cap 600 (IE) F&C US Smaller Companies A Source Russell 2000 ETF Alger US SmallCap A

IE0034156459 IE00B19Z4C24 IE0009354923 LU0053697206 LU0234575123 IE00B241H450 LU0053671581 IE00B0PVDJ73 LU0038842364 LU0126173995 IE0000434252 IE0003512708 BE0168342476 IE00B0689Q66 IE00B2QWCY14 LU0153358154 IE00B60SX402 LU0116261222

T T T A A T A A T T T T T A A A T T

FONDS exklusiv 90

exklusiv

183,69 USD 97,68 EUR 13,01 USD 113,3 USD 11,98 USD 100,55 USD 101,81 USD 11,01 USD 484,82 USD 113,88 USD 51,31 USD 26,7 USD 1022,06 USD 14,62 GBP 29,98 USD 101 USD 35,73 USD 9,7 USD

µµµ µµµµµ µµµµµ µµµ µµµµ µµµ µµ µ µ

NEWSLETTER

QQ QQQQ QQQ QQQ QQQQ QQQ QQQ QQ QQQQ QQQ QQ

AA

A


Aktien Nebenwerte Europa Fondsname

ISIN

Threadneedle(Lux) Pan European Sm Cos AE Henderson Horizon Pan Eurp Smlr Coms A2 Lazard European MicroCap Threadneedle Pan Eurp Sm Cos RN GBP MFS Meridian Europ Sm Cos A1 EUR Standard Life SICAV Euro Smaller Co's D Scherrer Small Caps Europe Henderson Gartmore Fd Pan Eur SmCosRAcc F&C European Small Cap A Danske Invest Europe Small Cap A T. Rowe Price European Smlr Coms Eq A Vontobel Europ Mid & Sm Cap Eq B Fidelity European Smaller Cos A-EUR UBS (CH) Equity Fund Small Caps Europe P UBS (Lux) ES Small Caps Europe EUR P Acc Invesco Pan European Sm Cap Eq A Multiadvisor Sicav - Privat Invest Metropole Avenir Europe A Parvest Equity Europe Small Cap C JPM Europe Strategic Gr SmCp A (acc)-EUR Natixis Europe Smaller Cos Fd R/A EUR MSMM European Small Cap B SPDR MSCI Europe Small Cap ETF Oyster European Small Cap EUR M&G European Smaller Companies A EUR Pictet-Small Cap Europe-P EUR db x-trackers MSCI Eurp Small Cap TRNIdx SEB European Eq Small Caps B JPM Europe Dynamic Small Cp A (acc)-EUR

LU0282719219 LU0046217351 DE000A0H1FW8 GB00B0PQ4K00 LU0125944966 LU0306632687 LI0018448063 LU0201078713 LU0207432559 LU0123485178 LU0382931250 LU0120694483 LU0061175625 CH0000967031 LU0198839143 LU0028119013 LU0116164616 FR0007078829 LU0212178916 LU0334394664 LU0064070138 IE0004308122 FR0010149880 LU0178554332 GB0030929748 LU0130732364 LU0322253906 LU0099984899 LU0210072939

A/T T T T T T T T T A T T T A A T T T T T T T T T T T T T A T

Rücknahme Auflage Fonds Agio preis jahr volumen % 16,08 EUR 2007 7 5,00 22,25 EUR 1993 506 5,00 109,43 EUR 2006 52 2,00 1,11 GBP 2005 727 3,75 27,6 EUR 2001 15 6,00 11,82 EUR 2007 85 5,00 163,31 EUR 2004 17 5,00 6,47 EUR 2005 33 5,00 14,32 EUR 2005 21 5,00 32,33 EUR 2001 165 3,00 21,31 EUR 2008 10 5,00 117,5 EUR 2000 107 5,00 26,06 EUR 1995 726 5,25 204,97 EUR 1993 73 6,00 179,15 EUR 2004 91 6,00 12,58 EUR 1991 115 5,25 207,8 EUR 2000 14 5,00 427,24 EUR 2002 86 4,00 95,16 EUR 2007 106 5,00 9,91 EUR 2008 5 5,00 70,24 EUR 1999 71 4,00 1629,46 EUR 1998 64 5,00 99,05 EUR 2005 8 1,06 261,57 EUR 2003 66 – 17,6 EUR 1996 102 5,25 568,8 EUR 1991 186 5,00 24,35 USD 2008 308 – 132,15 EUR 1999 131 1,00 17,66 EUR 2005 9 5,00

max. Verlust % Vola % 1 Jahr 3 Jahre 1 Jahr -18,7 -18,7 18,2 -29,5 -29,5 30,2 -17,4 -17,4 18,8 -16,1 -16,1 18,1 -14,9 -14,9 15,6 -21,4 -21,4 19,3 – -20,8 – -23,8 -23,8 23,3 -16,5 -16,5 18,4 -28,3 -28,3 27,0 -22,1 -22,1 21,0 -25,2 -25,2 23,0 -21,7 -21,7 21,7 -22,5 -22,5 22,2 -22,0 -22,0 21,3 -22,6 -22,6 23,2 -15,5 -15,5 15,3 -27,9 -27,9 25,5 -20,2 -20,2 19,4 -23,3 -23,3 20,5 -24,4 -24,4 22,2 -22,6 -22,6 23,3 -22,6 -22,6 20,4 -23,2 -23,2 22,8 -20,9 -20,9 23,2 -23,0 -23,0 20,4 -22,9 -22,9 20,7 -20,1 -20,1 21,6 -22,4 -22,4 20,4

FWW Performance % 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 10 Jahre FundStars® 2,6 109,9 -3,5 – µµµµµ -9,6 109,9 -25,2 88,5 µµµµ 4,3 109,8 -11,6 – 4,4 100,4 0,5 – 8,7 99,4 3,1 129,8 µµµµµ -3,8 99,0 – – – 98,7 -6,5 – µµµ -6,7 93,2 -4,3 – µµµµµ 4,5 86,6 -25,2 – µµµµµ -10,6 85,4 -7,3 97,1 µµµ 0,5 85,3 – – -11,2 84,0 -22,2 47,5 µµµµ -4,7 83,1 -14,3 63,1 µµµµµ -5,1 82,0 -24,0 72,0 -5,2 82,0 -20,6 – µµµµµ -5,0 81,8 -36,9 19,8 µµµµ 1,1 78,3 -8,0 139,3 µµµµµ -6,7 77,7 -7,7 – µµµµ -2,3 73,2 – – µµµµµ -6,2 71,8 – – µµµµ -7,0 71,1 -25,2 39,6 µµµµ -5,2 68,5 -28,6 42,4 µµµ -8,2 67,1 -23,5 – µµµµ -10,8 64,0 -29,9 – µµ -2,8 63,7 -20,2 69,5 µµµ -5,1 63,5 -19,6 73,6 µµµ -9,8 63,2 – – µµµ -4,4 62,9 -9,8 47,0 µµµµ -7,6 62,9 -26,0 – µµµ

Morningstar S&P Rating Rating QQQQ A QQ QQQQ AA QQQQQ QQQQQ AA QQQQ QQQQ QQQQ QQQ QQQQ QQQQ QQQ AA QQQ QQQ QQQ A QQ QQQQ QQQQ QQQ QQQ QQQ QQQ QQQ QQ A QQQ QQQ QQQQ QQQ QQQ

Aktien Nebenwerte Europa ex GB BGF Continental European Flexible A2 EUR Threadneedle Eurp Sel Ret Net EUR Henderson Horizon Eurp Gr R € Ignis Argonaut Eurp Alpha A GBP Aberdeen Global European Eq (ex-UK) A2 BNPP L1 Equity Best Sel Europe ex-UK C C Investec European A Acc Net GBP

LU0224105477 GB0002771169 LU0504465815 GB00B081NK50 LU0231484808 LU0251282579 GB0031141350

T T A T T T T

11,83 EUR 1,82 EUR 9,79 EUR 1,94 GBP 8,5 EUR 98,01 EUR 2,91 GBP

1986 1986 2010 2005 1992 2006 1986

596 1165 – 363 24 13 33

5,00 5,00 5,00 5,25 6,00 5,00 4,50

-23,4 -15,4 -19,5 -14,9 -18,8 -18,4 -22,5

-23,4 -15,4 -19,5 -14,9 -18,8 -18,4 -22,5

20,2 17,2 19,1 16,9 19,2 16,8 23,8

-4,1 5,4 -4,6 -2,4 -3,9 -4,0 -5,5

82,8 74,5 53,4 52,4 51,5 49,8 48,3

12,5 -2,5 -21,1 -11,0 -28,4 -15,9 -23,9

60,4 46,9 – – -2,9 – -1,4

94,41 EUR 112,96 EUR 201,93 EUR 2,18 EUR 75,75 EUR 88,92 EUR 136,77 EUR

2007 2008 1998 2003 2007 2011 2005

16 5 27 8 60 – 88

5,00 5,00 5,00 5,00 5,00 4,50 –

-18,3 -14,8 -20,0 -28,1 -25,3 -25,4 -27,4

-18,3 -14,8 -20,0 -28,1 -25,3 -25,4 -27,4

15,6 14,2 19,4 26,9 24,8 19,6 21,2

-9,4 -0,8 -8,1 -14,6 -13,9 -15,6 -19,8

67,7 66,3 55,1 52,8 45,1 44,4 35,9

– – -22,8 -27,9 – -30,4 -33,3

– – 58,7 – – – –

2006 2008 1996 2004 2001 2002 2001 1994 2005 1993 2007 2000 2002 1996 2001 2001 1996 2002 2000 2001 1998 2000 2001 1995 1992 2001 2007 1992 2005

47 100 606 29 17 25 628 270 109 112 23 4 8 97 175 179 51 53 41 8 98 10 76 7 10 42 19 9 19

5,00 5,00 6,00 4,00 5,00 0,00 0,00 5,00 5,00 4,00 4,00 5,00 5,00 4,00 5,00 5,00 5,00 5,50 3,75 3,50 5,25 2,50 0,00 5,00 3,00 5,00 5,00 5,00 5,00

-25,0 -2,5 -22,6 -19,8 -21,9 -15,2 -23,8 -25,1 -24,4 -24,6 -17,4 -19,9 -16,1 -22,1 -18,8 -25,7 -14,4 -16,2 -23,3 -24,4 -18,6 -24,7 -29,2 -27,9 -18,4 -16,2 -9,1 -31,2 -32,1

-25,0 -2,5 -22,6 -19,8 -21,9 -15,2 -23,8 -25,1 -24,4 -24,6 -17,4 -19,9 -16,1 -22,1 -18,8 -25,7 -14,4 -16,2 -23,3 -24,4 -18,6 -24,7 -29,2 -27,9 -18,4 -17,7 -9,1 -33,2 -32,5

24,0 7,5 26,0 23,1 21,1 18,5 24,5 24,0 27,5 22,8 16,7 19,8 17,0 22,9 17,9 26,4 17,4 18,3 21,3 21,1 18,4 19,6 22,3 20,3 19,5 11,5 6,8 23,7 31,8

-12,1 15,3 -1,0 -2,8 -5,3 2,2 0,6 -6,8 -2,4 -10,0 -0,2 -1,7 -1,5 -2,4 -2,1 -9,1 2,4 -0,3 -8,4 -10,2 -7,1 -14,3 -14,8 -19,8 -7,8 -16,6 -2,3 -22,9 -17,8

123,6 102,6 96,1 95,3 94,8 93,1 92,1 85,1 84,9 83,0 80,4 78,9 77,3 75,2 74,9 74,5 69,6 67,9 60,3 46,3 42,6 39,0 38,3 31,5 30,0 28,8 20,2 17,7 7,5

19,1 – 6,8 -8,6 3,0 12,5 -2,7 -14,6 -20,2 -5,3 – -1,0 -11,0 -7,5 -9,0 -11,0 8,3 10,0 -13,1 -10,0 -12,1 -23,7 -12,7 -59,8 -23,6 -27,7 – -24,0 -23,5

– – 166,8 – 180,9 – 127,0 101,4 – 152,2 – 125,3 – 113,6 159,1 126,1 112,5 – 37,1 -19,3 48,8 -25,4 -26,7 -34,9 21,6 45,6 – 33,3 –

µµµµµ µµµµµ

µµµµ µµµµµ µµµ

QQQQQ QQQQQ QQQ QQQQ QQ QQQQ QQQ

AAA A AAA

Aktien Nebenwerte Euroland LBBW Dividenden Strategie Small&MidCaps ICM Portfolio – Select Parvest Equity Euro Small Cap C BNY Mellon Small Cap Euroland A EUR Generali IS Small&Mid Cap Euro Eqs DX Amundi Fds Eq Euroland Small-Cap AE C Lyxor ETF MSCI EMU Small Cap

DE000A0KEYR3 LU0381992006 LU0111494059 IE0003867441 LU0300507034 LU0568607203 FR0010168773

A T T T T T A

µµµµ µµµ µµµµµ µµµµ µ

QQQQQ QQQQ QQQQ QQQ QQ QQQ QQ

Aktien Nebenwerte Deutschland UniDeutschland XS Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen Allianz Nebenwerte DE A EUR FPM Fds Stockp Germany Small/Mid Cap Lupus Alpha Smaller German Champs C Value-Holdings Capital Partners iShares MDAX (DE) CS EF (Lux) Small & Mid Cap Germany B DWS German Small/Mid Cap UBS (D) EF - Small Caps Germany DB Platinum III Platow R1 LBBW Aktien Small & MidCaps Deutschland Akrobat Value UBS (D) EF - Mid Caps Germany Akrobat Europa FPM Fds Stockp Germany All Cap Kapitalfonds LK Deutschland aktiv G ACATIS Aktien Deutschland ELM Postbank Dynamik Innovation Monega Innovation UBAM Dr Ehrhardt German Equity A Lux-Euro-Stocks TecDax Cap iShares TecDAX (DE) G & P Universal Aktienfonds A Bremen Trust-Warburg-Fonds Plutos International KR Fonds Deutsche Aktien Spezial P MORGEN DEUTSCHLAND AKTIEN UNIV FDS RR Analysis TopSelect Universal

DE0009750497 DE000A0M8HD2 DE0008481763 LU0207947044 LU0129233507 LI0013873901 DE0005933923 LU0052265898 DE0005152409 DE0009751651 LU0247468282 DE0005318000 LU0157022814 DE0009751750 LU0138526776 LU0124167924 LU0068841302 LU0158903558 LU0111266267 DE0005321020 LU0087798301 LU0108712554 DE0005933972 DE0009767301 DE0008488990 LU0122505257 LU0310320758 DE0008490723 DE000A0HF4N6

T T A T T T T T A A T T T A T T A T T A T T T A A A T T T

64,61 EUR 78,52 EUR 143,56 EUR 157,26 EUR 142,83 EUR 2603,7 EUR 97,62 EUR 1105,73 EUR 61,47 EUR 268,42 EUR 108,7 EUR 19,59 EUR 98,36 EUR 192,94 EUR 149,76 EUR 213,66 EUR 110,85 EUR 150,61 EUR 17,46 EUR 33,12 EUR 1114,35 EUR 12,37 EUR 7,5 EUR 49,36 EUR 17,9 EUR 70,06 EUR 106,91 EUR 153,14 EUR 43,61 EUR

Jetzt anmelden unter

µµµµµ µµµµµ µµµµ µµµµ µµµµµ µµµ µµ µµ µµµµµ µµµµ µµ µµ µµµ µµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµµ µ µµµ µµµ µµ µ µµµ µµµ µ µ

QQQQ QQQQQ QQQQ QQQ QQQQQ QQQQQ QQQ QQQ QQ QQQ QQQ QQQQ QQQ QQQ QQQQ QQQ QQQQ QQQQ QQ QQ QQQ QQ QQ Q QQ QQ Q QQ QQ

AAA

 www.fondsexklusiv.de exklusiv

91


Aktien Nebenwerte Schweiz Fondsname

ISIN

Schroder ISF Swiss Small & Mid Cap Eq A BGF Swiss Small & Mid Cap Opps A2 CHF 3V Invest Swiss Small & Mid Cap Falcon Swiss Small & Mid Cap Equity T Swiss Rock Aktien Schweiz A Retl JB EF Swiss Sm & Mid Cap-CHF B Vontobel Swiss Mid & Sm Cap B Callander Fund Swiss Growth Mid Cap C1

LU0149524034 LU0376446257 LU0092739993 LU0198072315 CH0042818614 LU0038279179 LU0129602636 LU0012160239

A/T T T A T T T T

Rücknahme Auflage Fonds Agio preis jahr volumen % 21,41 CHF 2002 145 5,00 172,36 CHF 2008 342 5,00 115,08 CHF 1999 36 2,00 141,58 CHF 2004 11 5,00 9,35 CHF 2008 40 2,00 379,69 CHF 1992 78 5,00 95,92 CHF 2001 74 5,00 309,63 CHF 1990 6 4,00

max. Verlust % Vola % 1 Jahr 3 Jahre 1 Jahr -27,0 -27,0 23,3 -20,5 -20,7 18,6 -23,7 -23,7 23,9 -22,5 -22,5 21,5 -22,2 -22,2 19,7 -27,2 -27,2 23,1 -27,2 -27,3 21,7 -24,3 -25,3 21,4

FWW Performance % 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 10 Jahre FundStars® -8,0 89,5 5,6 – µµµµ -5,3 84,8 – – µµµµµ -10,9 79,6 -35,7 69,9 µµ -7,8 77,4 -1,9 – -4,4 76,7 – – -10,7 60,0 -3,9 73,1 µµµ -15,4 48,8 -16,0 48,4 µµ -12,7 44,6 -20,6 – µ

Morningstar S&P Rating Rating QQQ AA QQQQ Q QQ QQQ QQ QQ Q

Aktien Nebenwerte Japan Parvest Equity Japan Small Cap C M&G Japan Smaller Companies A EUR SPARX Japan Smaller Companies Instl UBS (Lux) EF Sm & Mid Caps Japan (JPY) P Aberdeen Global Japanese Sm Cos D2 ING (L) Invest Japanese Sm&Md Cps P Acc Henderson Horizon Japanese SmlrCos A2 Schroder ISF Japanese Sm Comp A Acc UBAM IFDC Japan Opportunities Eq A Swisscanto (LU) Eq S/M Japan B Allianz Japan Smaller Companies A EUR PineBridge Japan Small Cap Equity Y BGF Japan Small & MidCap Opps A2

LU0069970746 GB0030939119 IE00B243PG91 LU0049845281 LU0278933410 LU0119211166 LU0011890265 LU0106242315 LU0306284893 LU0123487463 IE0002554024 IE0030395846 LU0249411835

T T T T T T T T T T A T T

3835 JPY 12,63 EUR 7597 JPY 10315 JPY 4,4 GBP 8992 JPY 26,07 USD 54,02 JPY 6884 JPY 15007 JPY 27,89 EUR 34,83 USD 3010 JPY

1996 1984 2007 1995 1984 2000 1985 2000 2007 2001 2000 1994 1987

43 43 12 35 83 7 37 77 22 86 25 17 156

5,00 5,25 0,00 6,00 6,00 2,00 5,00 5,00 5,25 5,00 5,00 6,00 5,00

-9,6 -8,7 -7,5 -9,8 -7,2 -7,3 -7,4 -7,6 -7,2 -9,3 -7,9 -9,0 -8,7

-13,7 -18,2 -15,4 -15,4 -10,6 -11,0 -15,2 -14,5 -13,8 -15,0 -11,1 -15,9 -13,1

16,6 17,0 15,6 18,3 14,4 15,0 15,1 15,7 14,1 16,3 13,6 14,3 14,1

26,5 30,3 19,3 16,4 19,4 22,8 21,8 18,9 13,6 18,5 15,4 13,4 12,0

81,5 71,1 70,6 63,6 61,9 61,4 59,9 55,8 54,9 49,2 48,0 45,3 44,2

-8,0 8,9 – -8,8 5,8 -17,1 15,4 -8,4 – 9,3 -10,0 -7,2 -22,0

32,0 30,9 – 15,1 126,8 -10,3 27,4 2,3 – 61,4 28,5 66,6 -9,9

µµµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµ µµµµµ µµµµ µµµ µµµµµ µµµµ µµµµ µµµ

QQQ QQQQ QQQQQ QQQ QQQQQ QQQ QQQQ QQQ QQQQ QQQQQ QQQ QQQQ QQQ

AA

AA

Technologie & Medien & Telekom DNB Technology 4Q-Growth Fonds Universal JPM US Technology A (dist)-USD Polar Capital Plc Global Tech USD AB SICAV International Technology I USD Franklin Technology A Acc $ Henderson Horizon Global Tech A2 Aberdeen Global Technology Eq A2 JPM Europe Technology A (dist)-EUR LO Funds Technology USD P A Invesco Global Technology A IT Funds Info Tech Instl Skandia Technology A1 Nordinvest Nordinternet Janus Global Technology A USD KBC Equity Technology Acc BGF World Technology A2 CS SICAV (Lux) Equity Technology B

LU0302296495 DE000A0D9PG7 LU0082616367 IE0030772275 LU0037065595 LU0109392836 LU0070992663 LU0107464264 LU0104030142 LU0083363423 IE0003707928 LU0100548261 IE00B0Z1BJ36 DE0009785303 IE0009356076 BE6213773508 LU0056508442 LU0130191850

T T A T T T T T A T A T T T T T T T

149,88 EUR 68,27 USD 7,49 USD 17,45 USD 164,87 USD 7,63 USD 37,59 USD 3,67 USD 9,49 EUR 16,03 USD 11,92 USD 659,76 EUR 10,66 USD 33,26 EUR 4,72 USD 149,84 USD 13,3 USD 126,45 USD

2007 2005 1997 2001 1984 2000 1996 2000 1999 1998 1979 1999 2006 1998 2000 1997 1995 2001

38 50 164 483 214 505 1388 182 100 212 121 80 96 12 28 80 135 59

5,00 5,00 5,00 5,00 0,00 6,50 5,00 6,00 5,00 5,00 5,25 3,00 6,25 5,00 6,25 3,00 5,00 5,00

-10,8 -22,1 -14,3 -16,9 -10,8 -13,4 -8,3 -9,1 -22,0 -9,6 -14,0 -21,7 -11,4 -10,0 -12,7 -9,0 -14,4 -13,2

-12,1 -26,3 -16,6 -21,4 -14,0 -15,5 -12,5 -11,5 -22,0 -15,6 -19,7 -23,7 -15,8 -15,4 -17,4 -13,2 -16,0 -15,6

18,8 22,4 18,2 21,5 16,4 16,5 14,9 14,6 20,1 13,5 21,0 22,1 18,2 16,7 15,7 13,7 16,1 15,7

10,5 1,9 6,1 3,0 13,8 9,7 15,3 14,3 -5,2 10,2 11,5 0,2 9,5 7,3 7,9 12,8 5,4 9,7

121,6 93,7 93,0 90,2 85,7 83,9 83,5 81,8 73,7 73,5 72,6 71,5 70,8 70,2 70,0 68,4 68,4 68,0

– 17,8 28,3 23,8 26,9 41,2 42,8 26,4 0,2 7,7 10,2 -2,3 8,4 10,6 25,4 14,4 4,8 8,3

– – -21,1 6,8 -11,8 2,0 12,1 -8,6 19,3 -11,8 -44,0 -25,2 – -0,6 -12,8 -21,5 -33,7 -19,5

µµµµµ µµµ µµµµ µµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµµ µµ µµ µµµ µµµ µµµµ µµ µµ

QQQQQ QQQ QQQ QQQQ QQQQQ QQQQ QQQQ QQQQ QQQ QQQ QQ QQQ QQQ QQQ QQQQ QQQQ QQQ QQQ

LU0108459040 LU0115986761 LU0118405827 LU0119891520 LU0109394709 LU0069152568 AT0000746755 DE0009769976 LU0130190969 LU0348461467 LU0095994793 DE0008481862 LU0415392322 LU0125232032 LU0090689299

T T A A T T T T T A T A T A T

203,25 USD 73,01 USD 39,72 EUR 147,35 EUR 13 USD 225,21 USD 155,26 EUR 69,81 EUR 173,15 USD 147,27 EUR 159,97 EUR 65,24 EUR 180,7 USD 53,52 EUR 316,64 USD

2000 2000 2000 2000 2000 1996 2000 1999 2001 2008 1999 1998 2009 2001 1995

109 16 78 87 172 252 37 235 107 124 23 271 – 9 708

3,50 – 1,00 5,00 6,50 6,00 4,00 0,00 5,00 3,75 5,00 6,00 5,00 4,00 5,00

-13,0 -22,3 -9,0 -14,4 -11,5 -16,9 -11,4 -11,6 -15,8 -12,9 -13,4 -11,6 -16,1 -13,7 -16,6

-13,0 -22,3 -11,1 -14,4 -11,5 -16,9 -13,2 -14,6 -15,8 -12,9 -17,8 -13,2 -16,9 -19,9 -16,6

19,0 26,5 13,8 19,3 18,4 19,6 16,8 17,0 19,6 16,5 17,5 16,1 22,2 14,9 19,4

20,6 12,0 24,1 9,2 28,3 17,0 28,3 28,9 20,1 21,2 10,5 22,0 14,9 11,6 7,2

126,8 107,2 82,2 77,1 77,1 75,5 74,9 70,8 65,5 63,5 55,6 55,4 44,2 32,2 25,1

59,4 59,2 40,0 21,3 41,1 44,0 40,9 39,2 32,5 19,4 -21,0 34,9 – 2,0 5,3

44,9 8,7 34,3 22,5 13,6 -8,8 38,2 -12,4 12,8 0,3 -39,5 -8,8 – 5,8 8,4

µµµµµ µµ µµµµµ µµµµ µµµµ µµµ µµµµµ µµµ µµ µµµµ µ µµ µµ µ µ

QQQQ QQQ QQQQ QQQ QQQQ QQ QQQQ QQQ QQQ QQQ Q QQQ QQ QQ QQ

IE00B1WL3F32 LU0432979614 LU0378435985 LU0329630999 IE0003111113 IE0009355771 FR0010344879 FR0010688192 LU0188501257 FR0000001737 LU0266013472 DE000A0Q4R36 LU0102279501 BE0170813936 LU0220663669

A T T T T T A A T T T A A T A

1,1 USD 134,25 USD 66,98 EUR 633,65 CHF 25,86 USD 12,51 USD 45,24 EUR 124 EUR 139,29 USD 67,23 EUR 117,36 USD 44,44 EUR 30,3 EUR 1761,33 USD 67,91 EUR

2007 2009 2008 2008 2000 2000 2006 2008 2004 2001 2007 2001 1999 1999 2005

48 61 67 233 150 45 101 22 235 42 24 137 32 8 66

5,00 5,00 0,00 5,00 0,00 6,25 – – 5,00 2,05 5,50 0,00 5,00 3,00 5,00

-12,5 -8,6 -6,8 -13,5 -8,5 -9,8 -6,8 -7,6 -11,6 -7,5 -9,8 -6,8 -12,6 -10,7 -16,8

-23,9 -8,6 -6,8 -13,5 -8,5 -9,8 -6,8 -7,6 -14,6 -7,5 -9,8 -6,8 -12,6 -13,6 -16,8

10,4 15,5 13,8 14,6 12,3 14,0 13,9 13,6 14,5 13,6 12,7 13,7 16,4 12,3 18,5

-8,1 24,6 17,0 4,1 16,0 21,9 16,9 15,8 2,7 15,8 13,1 13,8 10,8 10,1 1,6

93,3 78,2 74,2 73,7 71,9 71,5 68,8 68,5 67,5 67,2 66,1 65,0 61,1 61,1 59,3

– 17,9 – – 24,1 22,4 11,2 – 18,2 8,9 13,1 8,3 12,9 0,7 25,8

– -3,9 – – 48,9 -4,7 – – – 19,0 -3,6 18,3 4,9 -6,5 –

µµµµ

QQQQQ QQQQ QQQQ QQQQQ QQQQQ QQQQ QQQQ QQQQ QQQQ QQQQ QQQQ QQQQ QQQ QQQ QQQ

AA

AA

A

Biotechnologie Dexia Eqs L Biotechnology C Acc RH&F Global Life Sciences Fund SEB Concept BioTech D FCP OP MEDICAL BioHealth-Trds EUR Franklin Biotechnology Disc A Acc $ UBS (Lux) EF Biotech (USD) P-acc ESPA Stock Biotec T DWS Biotech-Aktien Typ O CS SICAV (Lux) Equity Biotechnology B DekaLux-BioTech CF Lacuna-Biotech Allianz Biotechnologie A EUR BB Biotech B USD UniSector: GenTech A Pictet-Biotech-P USD

Gesundheit Atlantis China Healthcare JPM Global Healthcare A (acc) - USD ComStage ETF STOXX Europe 600 HlthCre NR MIV Global Medtech P1 CHF Wellington Global Health Care Eq G $ Acc Janus Global Life Sciences A USD Lyxor ETF STOXX Europe 600 Healthcare Amundi ETF MSCI Europe Healthcare Pictet-Generics-P USD SPDR MSCI Europe Health Care ETF AXA WF Frm Health AC USD iShares STOXX Europe 600 HC (DE) DKB Pharma Fonds Al KBC Equity Medical Technologies Acc APO Medical Opportunities

FONDS exklusiv 92

exklusiv

µµµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµµ µ µµµµ µµ µµµµµ µµµ µµµ µµµµ µµµ

NEWSLETTER

AA


Konsumgüter A/T

max. Verlust % Vola % 1 Jahr 3 Jahre 1 Jahr -18,7 -18,7 26,2 -16,4 -16,4 23,9 -15,9 -15,9 22,6 -21,7 -21,7 28,3 -15,1 -15,1 22,3 -19,6 -19,6 25,5 -6,8 -6,8 10,5 -6,8 -6,8 10,6 -11,4 -11,4 16,2 -11,4 -11,4 16,4 -16,0 -16,0 18,9 -7,2 -7,2 11,6 -7,1 -7,1 11,6 -3,7 -3,8 10,4 -4,8 -5,9 9,6 -4,5 -6,5 10,3 -9,1 -10,3 13,2 -9,2 -9,2 12,0

FWW Performance % 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 10 Jahre FundStars® 15,4 137,0 31,2 – µµµµ 8,8 129,5 22,9 – µµµ 14,9 120,7 – – µµµµ 8,7 112,6 11,6 42,4 µµ 14,9 112,3 26,0 – 7,5 110,6 16,6 – µµ 17,3 108,0 – – µµµµµ 17,2 108,0 45,5 – µµµµµ 16,9 105,7 26,0 – µµµ 16,0 104,4 25,5 – µµµ 8,8 102,3 37,4 59,5 µµµµ 15,2 89,7 – – µµµµ 15,1 88,3 28,8 82,8 µµµµ 22,2 82,5 29,0 60,5 µµµµµ 19,3 81,4 40,2 64,5 µµµµµ 17,3 78,3 32,2 54,8 µµµµµ 15,1 77,2 8,3 – µµ 12,1 76,9 17,8 60,8 µµµ

Morningstar S&P Rating Rating QQQQ QQQ QQQQ QQ QQQ QQQ QQQQQ QQQQ QQQQ QQQQ AA QQQQ QQQ QQQQ QQQQ QQQQ QQQQ QQQ QQQQ

0,00 – 5,00 5,00 0,00 – – 3,00 0,00 2,05 5,00 5,00 2,15 5,25 5,00 3,75 – 0,00

-25,4 -25,4 -18,8 -22,0 -26,0 -26,1 -26,2 -19,8 -33,6 -29,6 -28,0 -17,5 -17,3 -24,6 -27,3 -20,1 -33,6 -33,6

-25,4 -25,4 -18,8 -22,0 -26,0 -26,1 -26,2 -22,5 -37,7 -29,6 -28,3 -19,9 -19,4 -25,7 -27,3 -21,6 -37,2 -37,7

25,7 25,9 20,8 22,1 22,4 22,6 22,5 19,8 33,4 28,0 24,9 17,3 16,5 22,6 22,1 22,0 33,4 33,2

-0,4 -1,7 -0,3 -7,3 -6,2 -7,5 -8,9 1,2 -22,4 -14,1 -11,1 3,4 0,9 -11,2 -12,4 -4,7 -22,5 -22,5

91,9 87,7 83,0 79,9 74,0 71,3 69,6 63,6 61,8 60,9 60,9 60,8 58,4 56,0 55,3 54,9 52,7 52,6

– 39,2 4,0 -7,6 – -0,7 – -10,4 – -6,2 – -13,4 -7,5 9,0 -23,7 -2,6 -16,6 -17,7

– – – – – – – – – 80,4 – – 2,8 72,1 26,5 – – –

µµµµ µµµµ µµµµµ µµµµµ µµµ µµµ µµµµ µµµµ µµµ µµµµµ µµµµµ µµµ µµ µµµ µµµµ µµµ µµµ µµ

QQQQQ QQQQQ QQQQ QQQ QQQQ QQQ QQQQ QQQQ QQQ QQQ QQQ QQQ QQQ QQQQ QQ QQQQ Q Q

12 28 19 47 223 40 70 114 27 88 31 126 15 20 296 155 15 14

5,75 0,00 – 0,00 5,25 5,00 – 5,00 6,00 3,00 3,00 5,00 3,75 2,15 5,00 5,00 0,00 –

-9,2 -25,8 -23,8 -25,4 -20,2 -22,8 -25,8 -26,7 -25,9 -26,0 -24,1 -26,1 -20,0 -20,3 -20,2 -20,6 -24,7 -25,0

-13,2 -26,0 -24,2 -25,8 -25,1 -27,9 -26,1 -31,2 -30,0 -26,3 -29,3 -30,4 -25,6 -25,8 -26,3 -26,5 -24,7 -25,0

14,8 24,5 22,9 24,1 19,6 21,2 24,5 27,0 21,5 24,6 21,8 27,5 23,3 19,2 24,1 21,0 20,7 21,0

5,6 -11,6 -7,9 -9,7 -2,1 -6,1 -11,6 -10,9 -9,1 -11,8 -7,9 -8,7 -3,3 -5,1 -3,4 -3,0 -13,8 -15,0

47,9 41,6 41,4 40,5 37,2 37,0 36,5 34,9 33,5 33,4 32,5 32,2 32,2 30,4 30,0 30,0 29,7 27,5

4,5 – – -40,5 -32,9 -57,9 -41,5 -50,6 -48,7 -44,5 -45,5 -49,1 -49,9 -48,1 -51,5 -45,4 -46,1 -46,4

– – – – -4,8 -45,7 – -41,6 -43,3 – -40,2 -38,4 -39,3 -38,2 -40,9 -28,5 – –

µµµµµ µµµµµ µµµµ µµµµµ µµµ µµµµµ µµµ µµ µµµµ µµµµ µµ µµµ µµµ µ µµ µµµµ µµµµ

QQQQQ QQQQ QQQQ QQQ QQQQ QQ QQQ QQQ QQQ QQ QQQ QQQ QQQ QQQ QQQ QQQ QQQQ QQQQ

210 308 80 10 54 37 123 26 61 136 242 182 219 860 5 3243 482 309

5,50 6,50 5,00 6,00 5,00 2,15 3,00 2,05 3,00 – 5,00 0,00 5,25 5,00 5,00 5,00 5,00 5,00

-26,6 -25,6 -21,4 -19,2 -23,0 -18,7 -21,7 -15,9 -20,5 -17,1 -21,1 -17,2 -22,8 -29,6 -36,1 -23,0 -19,0 -27,2

-31,2 -29,3 -23,9 -21,8 -26,3 -22,2 -25,5 -18,1 -24,0 -19,5 -24,9 -19,5 -26,9 -33,4 -41,1 -27,4 -21,8 -30,4

31,2 30,5 22,7 22,2 25,1 20,6 24,3 20,1 22,3 20,9 22,5 20,6 31,7 30,7 33,2 25,2 20,4 27,1

-12,1 -11,3 -4,8 -5,1 -9,4 -4,1 -7,0 -0,6 -7,9 -1,5 -7,6 -1,6 -12,3 -21,6 -27,3 -12,9 -9,2 -15,1

76,7 57,8 55,7 43,1 41,1 40,1 38,3 38,2 36,0 34,1 33,9 33,8 33,5 33,3 33,2 31,9 31,3 30,1

-12,9 – 4,6 – 4,9 3,9 -6,3 -0,3 4,4 -4,0 4,2 -5,4 -0,4 -1,3 – 0,1 -0,4 -11,7

– – 103,2 – 36,9 40,0 43,8 22,9 32,6 – 70,1 – 61,2 56,4 – 70,8 24,8 –

Fondsname

ISIN

Rücknahme Auflage Fonds Agio preis jahr volumen % 16,21 EUR 2006 180 5,00 75,72 EUR 2006 33 5,00 120,33 CHF 2008 151 5,00 541,68 EUR 1998 95 3,00 113,27 EUR 2011 – 2,50 100,03 EUR 2005 549 5,00 41,89 EUR 2002 104 0,00 41,8 EUR 2006 72 – 47,91 EUR 2002 34 0,00 47,62 EUR 2006 86 – 84,93 EUR 2004 542 5,00 190,27 EUR 2008 12 – 100,38 EUR 2001 32 2,05 73,97 USD 2000 5139 5,75 1039,48 EUR 1999 41 3,00 184,28 EUR 1995 60 5,00 86,25 EUR 1999 45 5,00 170,72 EUR 2001 17 5,00

CS EF (Lux) Global Prestige B Allianz Deluxe A EUR JB EF Luxury Brands-CHF A ING (L) Invest Prestige & Luxe P Acc Amundi Fds Eq Glbl Luxury&LifeStyl AE-C Pictet-Premium Brands-P EUR iShares STOXX Europe 600 Food & Bev (DE) Lyxor ETF STOXX Europe 600 Food&Beverage iShares STOXX Europe 600 P&H Gd (DE) Lyxor ETF STOXX Europe 600 Pers&HshldGds Robeco Global Consumer Trends Eqs D EUR Amundi ETF MSCI Europe Consumer Staples SPDR MSCI Europe Consumer Staples ETF MS INVF Global Brands A KBC Equity Food & Personal Products Acc OP Food BNPP L1 Equity World Cons Durables C C BNPP L1 Equity Europe Consumer Goods C C

LU0254360752 LU0256866673 LU0329429111 LU0119214772 LU0568611817 LU0217139020 DE000A0H08H3 FR0010344861 DE000A0H08N1 FR0010344978 LU0187079347 FR0010688168 FR0000001745 LU0119620416 BE0170241062 DE0008486655 LU0097714413 LU0119118205

T A A T T T A A A A T A T T T A T T

DE000A0H08E0 FR0010345470 DE0005152482 LU0175575991 DE000A0H08J9 FR0010344887 LU0292106084 LU0152717012 LU0378435472 FR0000001794 LU0384406160 LU0377089841 FR0000018459 LU0114722902 LU0123168287 DE0007019473 FR0010345389 DE000A0F5UK5

A A A T A A T T T T T T T A T T A A

58,83 EUR 57,79 EUR 58,39 EUR 131,88 EUR 31,31 EUR 30,91 EUR 47,66 EUR 358,19 EUR 82,33 EUR 130,2 EUR 170,76 EUR 59,96 EUR 132,57 USD 34,15 EUR 110,83 EUR 59,04 EUR 46,99 EUR 47,06 EUR

2002 2006 2006 1999 2002 2006 2007 2002 2008 2001 2008 2004 2000 2000 2001 2002 2006 2002

45 36 229 78 44 40 10 80 53 20 168 10 31 260 6 17 114 149

IE00B1VJGN71 LU0378436108 FR0010688226 DE000A0H08K7 LU0114722498 LU0076549012 FR0010344903 LU0187077481 LU0099863671 FR0007068101 BE0166985482 LU0115528548 DE0007019309 FR0000018228 DE0008471061 LU0106831901 DE000A0H08G5 FR0010345363

T T A A A T A T T T T T T T A T A A

107,57 USD 24,39 EUR 48,03 EUR 14,93 EUR 17,08 EUR 215,33 EUR 14,73 EUR 30,47 EUR 61,95 EUR 199,64 EUR 335,65 EUR 87,13 USD 23,26 EUR 90,08 USD 83,09 EUR 14,87 USD 22,86 EUR 23 EUR

2007 2008 2008 2002 2000 1997 2006 1998 1999 2002 1998 2000 2001 2000 1963 2000 2002 2006

LU0266019321 LU0300736062 LU0123341413 LU0406711613 LU0102843504 FR0000018475 LU0119201019 FR0000001810 BE0174962713 FR0010344960 LU0080608945 DE000A0H08M3 LU0123357419 LU0256331488 DE000A0MWKJ7 LU0122376428 IE0004460683 LU0240067867

T T T T T T T T T A T A T T T T T T

101,99 EUR 9,61 USD 203,77 EUR 14,93 EUR 733,21 EUR 257,22 USD 1319,76 USD 99,17 EUR 629,08 EUR 33,74 EUR 576,33 EUR 33,25 EUR 24,44 USD 31,24 USD 36,11 EUR 23,07 USD 6,6 EUR 100,58 USD

2006 2007 2001 2009 1999 2000 1997 2001 2000 2006 1997 2002 2001 2006 2007 2001 2000 2006

Industrie iShares STOXX Europe 600 Chem (DE) Lyxor ETF STOXX Europe 600 Chemicals DWS ZukunftsInvestitionen SAM Smart Materials EUR B iShares STOXX Europe 600 IG&Ser (DE) Lyxor ETF STOXX Europe 600 IndGds & Serv db x-trackers STOXX Eur 600 IndustGds 1C ING (L) Invest Industrials P Acc ComStage ETF STOXX Europe 600 BasRes NR SPDR MSCI Europe Materials ETF Vontobel Future Resources B BNPP L1 Equity World Industrials C C SSgA Industrials Index Equity Fund P USD Fidelity Global Industrials A-EUR BNPP L1 Equity Europe Industrials C C Deka-BasisIndustrie CF Lyxor ETF STOXX Europe 600 Basic Res iShares STOXX Europe 600 BasRes (DE)

A

Finanzwerte UOB Global Opportunities ComStage ETF STOXX Europe 600 Insur NR Amundi ETF MSCI Europe Insurance iShares STOXX Europe 600 Ins (DE) Fidelity Gl Financial Servs A-EUR BNPP L1 Equity World Finance C C Lyxor ETF STOXX Europe 600 Insurance Robeco New World Financials D EUR UBS (Lux) EF Financial Svcs (EUR) P-acc EasyETF Stoxx Europe 600 Insurance KBC Equity Finance Acc JPM Global Financials A (acc)-USD Deka-Finanzwerte CF SSgA Financials Index Equity Fund P USD Allianz Adiverba BGF World Financials A2 iShares STOXX Europe 600 FinSer (DE) Lyxor ETF STOXX Europe 600 Financial Srv

Energie AXA WF Frm Junior Energy AC EUR Franklin Natural Resources A Acc $ BNPP L1 Equity Europe Energy C C MFS Meridian Global Energy A1 EUR Swisscanto (LU) Eq Sel Energy SSgA Energy Index Equity Fund P USD ING (L) Invest Energy P USD Acc SPDR MSCI Europe Energy ETF KBC Equity Oil Acc Lyxor ETF STOXX Europe 600 Oil & Gas BNPP L1 Equity World Energy C C iShares STOXX Europe 600 Oil&Gas (DE) Invesco Energy A Schroder ISF Global Energy A Earth Energy Fund UI EUR R BGF World Energy A2 Mediolanum Ch Energy Equity L A CS SICAV (Lux) Equity Energy B

Jetzt anmelden unter

µµµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµµ µµµ µµµµµ µµµµ µµµµ µµµµ µµ µµ µµ µ µµµ µµµ

QQQ QQQQQ QQQQ QQQQ QQQQ QQQQ QQQ QQQ QQQQ QQQQ QQQ QQQQ QQ QQ QQ QQQ QQQ QQ

A

AA

 www.fondsexklusiv.de exklusiv

93


Ökologie

T T A T T T T T T T T T T A T T T

Rücknahme Auflage Fonds Agio preis jahr volumen % 491,78 EUR 1992 13 5,00 25,72 EUR 2007 45 5,00 2,1 GBP 1988 436 5,00 59,81 EUR 1990 20 5,00 150,84 EUR 2008 23 5,00 44,02 EUR 2008 45 5,00 8,37 EUR 2007 127 5,00 8,64 EUR 2001 8 5,00 100,5 EUR 2008 47 5,00 65,77 EUR 2007 39 5,00 93,96 EUR 2006 172 5,00 83,46 EUR 2008 34 5,00 128,62 EUR 2008 18 5,00 124,95 EUR 2008 19 7,00 151,86 EUR 1990 934 5,00 8,23 EUR 2008 27 5,00 5,81 USD 2007 22 5,25 103,8 EUR 2000 34 4,00 65,9 EUR 2006 70 5,00 341,21 EUR 2007 23 5,00

max. Verlust % Vola % 1 Jahr 3 Jahre 1 Jahr -14,1 -16,2 13,4 -26,8 -26,8 22,7 -12,5 -14,0 14,2 -14,3 -16,1 17,1 -22,9 -22,9 17,8 -17,9 -20,7 15,1 -20,9 -20,9 20,5 -16,0 -17,1 16,4 -19,9 -20,9 17,5 -23,1 -23,1 20,8 -19,3 -22,7 16,3 -21,3 -21,3 22,1 -21,0 -30,3 18,7 -21,5 -21,9 18,0 -18,0 -19,5 17,1 -24,5 -25,0 23,1 -21,0 -26,1 17,7 -22,7 -26,2 17,7 -19,8 -22,2 17,9 -21,6 -22,5 18,1

FWW Performance % 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 10 Jahre FundStars® 1,6 49,9 -16,6 -8,7 µµµµ -10,4 42,8 -6,7 – µµµµµ 0,5 41,5 -20,3 3,1 -1,1 40,6 -17,1 -21,4 µµ -7,4 39,6 – – µµµµµ -2,7 38,2 – – µµµµµ -5,1 36,8 – – µµµµµ -2,6 36,7 -24,5 -16,5 µµµµµ -4,6 35,2 – – µµµµµ -10,0 30,2 -37,9 – µ -8,7 29,6 -17,1 – -10,9 29,0 – – µ -10,8 28,0 – – µµµµ -8,0 27,8 – – µµµµµ -1,5 27,7 -26,0 25,0 µµµµµ -3,1 24,5 – – -2,9 24,4 – – µµµµ -9,4 24,2 -21,9 – µ -3,4 21,9 -41,4 – µµµµ -9,4 21,3 -34,7 – µµµµ

Morningstar S&P Rating Rating QQQQ QQQQ QQQQ QQQQ A QQQQ QQQQ QQQQ QQQ QQQQ QQQ QQQQ QQQ QQQQ QQQQ AA QQQQ QQQ QQQ QQQQ QQ QQQ

BE0169742898 FR0000018467 LU0119219227 LU0103371943 FR0007068036 DE000A0Q4R02 FR0000001646 FR0010344853 FR0010688234

T T T T T A T A A

526,62 EUR 172,39 USD 584,31 USD 100,68 EUR 420,85 EUR 26,14 EUR 65,48 EUR 26,27 EUR 122,56 EUR

1998 2000 1999 1999 2002 2002 2001 2006 2008

24 9 25 61 29 74 8 48 19

3,00 2,15 3,00 5,00 3,00 0,00 2,05 – –

-7,4 -5,3 -6,9 -7,0 -17,8 -17,4 -17,9 -17,6 -18,4

-10,5 -11,5 -11,3 -13,8 -18,0 -17,4 -17,9 -17,8 -18,4

7,7 8,6 8,9 8,3 12,1 11,9 12,1 12,1 12,2

-0,5 2,5 0,2 0,8 -15,8 -15,0 -16,2 -15,5 -16,8

22,4 17,2 14,1 11,8 4,4 4,3 3,8 3,1 2,9

-23,0 -20,2 -29,9 -29,7 -32,9 -33,9 -32,7 -34,3 –

6,1 19,0 -2,5 -1,4 – – 41,9 – –

µµµµµ µµµµ µµ µ µµµµ µµ µµµµµ µµµµµ µµµ

QQQ QQQQ QQQ QQQ QQQ QQ QQQ QQQ QQQ

LU0208853274 DE000A0NEBE3 IE00B1G9TS84 GB0033737874 LU0098624041 LU0075056555 LU0311356488 LU0164455502 DE0009779884 LU0340559557 LU0349172485 LU0345781412 LU0363631184 LU0589944643 LU0293680319 DE000A0J3UF6 LU0100181535 DE0008475096 LU0174483585 LU0188358195 LU0272423673 IE0000931182 LU0303761299 FR0010689349 LU0347594136 LI0043890743 LU0184391075

T T T T T T T T T T A A T A T T T A A T T A T T T T T

19,5 EUR 91,58 EUR 12,57 USD 3,32 GBP 92,92 EUR 64,59 USD 97,21 EUR 315,47 EUR 80,47 EUR 83,37 EUR 82,21 EUR 10,87 USD 4,56 EUR 74,1 EUR 88,85 EUR 38,97 EUR 22,03 EUR 101,24 EUR 22,85 USD 110,44 EUR 7,59 USD 24,88 USD 61,94 CHF 134,37 USD 74,05 USD 154,75 USD 16,05 EUR

2004 2008 2007 2003 1999 1997 2007 2003 2000 2008 2008 2008 2008 2011 2007 2006 1999 1983 2003 2004 2007 1994 2007 2008 2008 2008 2004

2074 11 165 917 4 9791 7 1127 78 195 140 470 51 16 100 51 3 961 125 20 110 567 38 48 88 9 71

5,00 5,00 5,00 4,00 5,00 5,00 5,00 4,00 4,00 5,00 3,75 5,00 4,75 5,00 5,50 5,00 5,00 5,00 5,00 5,00 5,00 5,00 5,00 4,50 4,50 5,00 5,00

-26,2 -24,0 -25,1 -25,8 -30,5 -26,8 -34,8 -25,5 -23,0 -24,0 -21,4 -23,5 -16,9 -28,5 -19,9 -36,3 -23,2 -28,6 -23,9 -20,5 -23,0 -21,8 -24,3 -26,9 -17,1 -29,4 -24,5

-32,8 -29,6 -29,1 -29,6 -32,4 -33,1 -34,8 -30,7 -24,9 -26,2 -23,3 -27,1 -22,6 -34,6 -23,1 -42,6 -25,8 -36,1 -25,4 -23,3 -27,6 -27,4 -28,3 -31,3 -20,3 -39,6 -29,9

31,9 23,5 33,3 32,8 34,8 33,5 38,2 26,4 27,0 19,3 26,7 26,7 20,7 33,6 18,6 33,5 25,3 33,8 26,1 24,6 25,1 31,9 25,1 27,3 18,4 33,9 29,3

-21,0 -18,1 -20,1 -19,7 -27,1 -18,8 -36,7 -19,7 -16,9 -8,2 -11,8 -14,3 -17,8 -24,9 -13,6 -43,0 -19,0 -24,6 -11,4 -14,8 -12,4 -16,3 -15,2 -20,0 -18,8 -33,9 -19,4

72,4 69,4 66,2 64,2 62,7 62,4 61,2 59,1 54,9 51,8 51,5 51,3 49,1 47,7 46,4 46,0 45,4 44,8 42,5 41,8 40,5 39,4 34,7 33,4 28,7 26,0 24,2

-8,4 – 17,1 15,5 -35,7 -3,9 – 1,1 18,9 – 9,6 – -4,1 -11,2 – -41,1 -16,3 -12,9 -0,4 -5,9 – -20,4 – – – – -41,8

– – – – 110,8 204,0 – – 137,1 – 66,3 – – 88,8 – – -10,8 85,6 – – – 43,5 – – – – –

µµµµµ µµµµ

QQQ QQQQ QQQ QQQ QQ QQQ Q QQQ QQQQ QQQQQ QQQQ QQQQ QQQ QQQ QQQ Q QQQ QQ QQQ QQQ QQQ QQ QQQ QQ QQ QQ QQ

LU0308790152 LU0290140358 LU0223331439 LU0357130854 FR0010649772 LU0147784465 DE000A0Q2SD8 CH0002783535 LU0172583626 LI0016742681 LU0145217120 LU0345780521 GB00B12B5S05 LU0055631609 LU0259322260 AT0000857040

T T T T T T T A T T T A T T T A

58,34 EUR 128,21 EUR 227,06 CHF 260,98 EUR 206,85 EUR 189,29 EUR 91,87 EUR 457,56 USD 25,96 USD 212,19 USD 64,21 USD 76,41 USD 1,65 GBP 51,27 USD 134,8 EUR 26,63 EUR

2007 2007 2005 2008 2008 2002 2008 1992 2003 2003 2003 1990 2006 1994 2007 1985

4 21 101 61 133 18 101 217 225 143 156 424 224 5465 160 66

5,00 5,00 5,00 5,00 3,50 5,00 5,00 5,00 5,00 5,00 3,00 5,00 4,50 5,00 – 5,00

-27,7 -17,8 -13,7 -23,6 -14,1 -15,5 -19,8 -18,3 -18,5 -27,9 -22,6 -14,9 -16,1 -15,8 -18,1 -17,8

-30,0 -22,3 -19,9 -29,3 -18,5 -23,7 -22,1 -23,8 -24,8 -35,9 -30,1 -21,7 -23,4 -19,3 -18,1 -24,1

36,1 35,0 27,1 29,5 25,1 32,0 26,3 26,6 27,7 33,5 31,1 26,3 28,4 27,9 26,2 29,3

-30,4 -20,9 -22,3 -31,5 -22,0 -23,8 -28,2 -25,7 -26,8 -38,7 -31,0 -16,6 -18,3 -16,2 -20,0 -23,6

116,8 109,8 92,4 79,5 76,0 74,4 71,6 68,4 61,4 55,3 50,5 46,5 46,2 44,5 39,1 37,9

– 24,1 32,4 – – 12,3 – 47,7 31,8 3,6 41,7 31,3 22,7 33,4 26,1 19,8

– – – – – – – 220,5 – – – 150,7 – 173,2 – 115,6

µµµµ µµµµµ µµµµµ

Fondsname

ISIN

A/T

KBC Eco World Acc LBBW Global Warming Jupiter Ecology Invesco Umwelt-u.Nachhaltigkeits-Fonds Vontobel Clean Technology B F&C Global Climate Opp A EUR Schroder ISF Glbl Clmt Chg Eq A € Hdg Jupiter JGF Climate Change Solu L €Acc Parvest Global Environment C GLG Global Sustainability Eq DT EUR Parvest Environmental Opportunities C Generali IS S.A.R.A. S.R.I. DX BNPP L1 Green Tigers C C EasyETF FTSE ET50 Environment EUR Pioneer Fds Global Ecology A EUR ND Nordea-1 Climate and Environment Eq BI HSBC GIF Climate Change A Inc Green Effects NAI-Werte Fonds BNPP L1 Green Future C C KBC Eco Climate Change Acc

BE0133741752 DE000A0KEYM4 GB0005812150 DE0008470477 LU0384405600 LU0318449088 LU0306804302 LU0231118026 LU0347711466 IE00B1KKKN91 LU0406802339 LU0346989022 LU0374654613 FR0010616284 LU0271656133 LU0348927095 LU0323240290 IE0005895655 LU0251281332 BE0946844272

T A

Versorger KBC Equity Utilities Acc SSgA Utilities Index Equity Fund P USD ING (L) Invest Utilities P Acc BNPP L1 Equity World Utilities C C EasyETF Stoxx Europe 600 Utilities iShares STOXX Europe 600 Util (DE) SPDR MSCI Europe Utilities ETF Lyxor ETF STOXX Europe 600 Utilities Amundi ETF MSCI Europe Utilities

Rohstoffe JPM Global Natural Resources A (acc)-EUR Direct Invest Explorer Select I R First State Glbl Resources I First State Global Resources A Ideal Global BGF World Mining A2 URAM Mining Stock (EUR) B Carmignac Portf Commodities A Pioneer Inv Akt Rohstoffe A EUR ND Pictet-Timber-P EUR DekaLux-GlobalResources CF Investec GSF Glbl Dyn Res A Inc Grs USD Pioneer Fds Gold and Mining E EUR ND Allianz RCM Global Metals and Mining A AXA WF Frm Hybrid Resources AC EUR Earth Exploration Fund UI EUR R CF Equities HAIG Resources B Allianz Rohstoffonds A EUR Martin Currie GF Glbl Resources ALTIS Fund Global Resources B T. Rowe Price Glbl Natrl Res Eq A Baring Global Resources A USD Inc JB EF Natural Resources-CHF B EdR Commosphere A Amundi Fds Eq Glbl Resources AU-C Craton Capital Global Resources A VCH Expert Natural Resources B

µµµµ µµµ µµµ µµµ µµµµµ µµµ µµµµµ µµµµ

µµµµ µ µµ µµ µµµ µµµµ µµ µµµ µµ µ µ µ

AA AA

A

Gold & Edelmetalle STABILITAS Gold+Resourcen Spec Sit P STABILITAS Pacific Gold+Metals P Gold Equity Fund CHF B Dynamic Precious Metals Fund A Tocqueville Gold P NESTOR-Gold Fonds B Earth Gold Fund UI EUR R Falcon Gold Equity A LO Funds World Gold Expertise USD P A Craton Capital Precious Metal A Share Gold USD Investec GSF Glbl Gold A Inc Grs USD Investec Global Gold A Acc Net GBP BGF World Gold A2 RBS Market Access NYSE Arca GoldBugs ETF Pioneer Fds (A) Gold Stock A

FONDS exklusiv 94

exklusiv

µµµµµ µµµµµ µµµµ µµµµ µµµ µµµ µµµ µµµ µµµµ µµµµ µµµ

NEWSLETTER

QQQQ QQQQQ QQQ QQQQ QQQQ QQQ QQQQ QQQQ QQQQ QQ QQQ QQQQ QQQQ QQQQ QQQ QQQ

A

AAA


Immobilienfonds Fondsname

ISIN

SEB ImmoPortfolio Target Return Bouwfonds European Residential CS Property Dynamic Aachener Grund-Fonds Nr.1 UniInstitutional European Real Estate Catella Rel Estate-Focus Nordic Cities Grundbesitz Europa hausInvest WestInvest ImmoValue Grundbesitz Global Deka-ImmobilienGlobal Deka-ImmobilienEuropa UniImmo: Europa INTER ImmoProfil SemperReal Estate T UniImmo: Deutschland SEB ImmoInvest P CS EUROREAL A EUR WestInvest InterSelect CS PortfolioReal A Allianz Flex Immo A EUR UniImmo: Global Gerling Portfolio Real Estate SEB Global Property HANSAimmobilia

DE0009802314 DE000A0M98N2 DE0009751354 DE0009800003 DE0009805549 DE000A0MY559 DE0009807008 DE0009807016 DE0009801431 DE0009807057 DE0007483612 DE0009809566 DE0009805515 DE0009820068 AT0000615158 DE0009805507 DE0009802306 DE0009805002 DE0009801423 DE0009751453 DE0009797332 DE0009805556 DE0009847483 DE000SEB1A96 DE0009817700

A/T A A A A A A A A T A A A A A T A A A A A A A T A A

Rücknahme Auflage Fonds Agio preis jahr volumen % 124,17 EUR 2001 825 3,00 10,87 EUR 2007 – 5,00 109,16 EUR 2006 289 0,00 73,28 EUR 1974 1159 4,00 51,92 EUR 2004 1867 0,00 10,68 EUR 2007 425 0,00 41,34 EUR 1970 2750 5,00 42,22 EUR 1972 9970 5,00 47,81 EUR 2003 1110 5,50 53,22 EUR 2000 3076 5,00 56,09 EUR 2002 3030 5,26 46,3 EUR 1997 11718 5,26 56,42 EUR 1985 7782 5,00 54,29 EUR 1998 330 5,00 145,5 EUR 2004 116 3,00 94,81 EUR 1966 7525 5,00 54,48 EUR 1989 6268 5,25 57,81 EUR 1992 6005 5,00 48,13 EUR 2000 3308 5,50 89,07 EUR 2007 54 5,00 100,91 EUR 2008 204 4,00 51,73 EUR 2004 – 5,00 103,8 EUR 2007 30 5,00 1001,93 EUR 2006 292 0,00 46,06 EUR 1988 290 5,00

max. Verlust % Vola % 1 Jahr 3 Jahre 1 Jahr 0,1 0,1 0,7 0,1 0,0 1,6 0,2 0,2 0,3 0,2 0,0 0,3 0,1 0,0 0,4 0,0 0,0 0,6 0,1 0,0 1,2 0,1 0,1 0,3 0,0 -0,1 0,5 0,0 -0,2 0,6 0,1 -0,3 0,5 0,1 0,0 0,1 0,1 -0,1 0,3 -0,6 -1,2 1,6 0,2 -3,2 0,4 0,1 -0,1 0,2 -0,2 -0,2 0,3 0,0 0,0 0,2 0,0 -0,3 0,2 -7,5 -8,9 6,3 -2,3 -2,3 1,8 – – – -2,7 -4,1 2,5 -4,1 -4,1 4,0 -1,2 -3,7 1,7

FWW Performance % Morningstar S&P 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 10 Jahre FundStars® Rating Rating 4,1 15,3 33,0 105,4 6,6 13,6 – – 3,4 12,8 26,6 – 4,2 12,4 21,6 40,2 3,5 12,4 23,7 – 3,2 11,4 – – 3,9 9,9 22,0 58,3 2,7 9,7 23,0 45,2 3,0 9,1 20,8 – 3,3 8,7 19,5 50,6 2,8 8,6 20,7 – 2,3 8,4 18,9 42,5 2,6 7,6 18,6 40,1 1,8 7,5 14,1 35,8 4,2 7,5 19,3 – 2,7 7,4 20,9 36,7 0,8 6,4 17,1 48,1 0,7 5,6 15,6 42,2 2,0 5,6 15,7 45,3 -4,6 5,1 -5,9 – µµµµµ -1,7 5,0 – – µµµµµ – 3,1 13,3 – -0,9 0,5 – – µµµµ -3,6 -0,2 10,9 – 0,2 -2,0 7,0 24,2

Branchenfonds Immobilien iShares FTSE EPRA/NAREIT US Prty Yld Inc iShares STOXX Americas 600 RE Cap (DE) MS INVF US Property A First State Global Property Sec A Inc Lacuna - US REIT A Standard Life SICAV Glbl REIT Focus D iShares FTSE EPRA/NAREIT Dev PrptYld(IE) T. Rowe Price Glbl Rel Est Sec A Robeco Property Equities D EUR Henderson Horizon Glbl Prpty Eqs A2 EII Global Property A EUR Fidelity Global Property A-USD Jyske Invest Global Real Estate Eq Schroder ISF Asia Pac Prpty Secs A Acc JPM Gl Rel Est Sec (USD) A(acc)-USD iShares FTSE EPRA/NAREIT AsiaPrptYld Inc Delta Lloyd L Global Property B MS INVF Global Property IX BNPP L1 Real Estate Secs World C C Schroder ISF Glbl Prop Sec A Janus Global Real Estate A USD Inc MSMM Glb Real Est Sec SH B B&I Pan-Asian Tot Ret Rel Est Sec AXA WF Frm Global Real Estate Sec AC EUR BNY Mellon Glbl Prop Secs A USD

T T T A A T T T A T A T T A T T T T

22,18 USD 13,57 EUR 52,84 USD 1,04 GBP 141,69 EUR 7,34 EUR 20,49 USD 18,1 USD 100,12 EUR 14,27 USD 21,88 EUR 10,44 USD 76,82 EUR 123,51 USD 8,73 USD 22,78 USD 20,23 EUR 20,31 USD 34,67 EUR 119,9 USD 10,4 USD 87,87 GBP 110,3 USD 81,32 EUR 0,88 USD

2006 2006 1997 2006 2000 2007 2006 2008 1998 2005 2008 2005 2007 2006 2006 2006 2009 2006 2006 2005 2003 2006 2007 2006 2008

218 26 171 117 9 58 1154 4 382 630 – 147 6 121 48 159 309 426 29 423 100 325 79 51 5

0,00 0,00 5,75 4,00 5,00 5,00 0,00 5,00 5,00 5,00 3,00 5,25 2,00 5,00 5,00 0,00 5,00 3,00 5,00 5,00 6,25 5,00 5,00 5,50 5,00

-9,2 -9,0 -11,7 -11,8 -9,5 -11,6 -13,2 -11,7 -15,1 -14,5 -13,6 -13,4 -14,9 -11,0 -14,8 -16,8 -12,7 -17,2 -14,4 -13,5 -18,7 -18,0 -18,4 -13,2 -12,6

-9,2 -9,0 -11,7 -11,8 -9,5 -12,5 -13,2 -11,7 -15,4 -15,4 -13,6 -14,7 -15,1 -17,5 -14,9 -21,5 -12,7 -17,2 -14,8 -13,5 -20,3 -18,1 -21,2 -13,2 -12,9

18,0 17,9 20,3 19,0 21,2 17,4 15,9 15,8 17,7 17,5 17,6 15,8 18,8 17,8 18,0 20,2 15,4 19,4 17,3 17,2 19,0 22,1 20,9 16,0 18,5

24,5 20,5 20,9 15,1 22,1 12,8 11,9 13,5 9,9 8,0 10,1 9,4 9,3 9,2 9,8 3,2 10,0 5,4 10,1 8,7 2,8 7,2 5,0 11,1 9,0

122,6 119,9 119,7 108,7 104,6 104,5 95,7 92,7 89,8 88,2 85,4 85,1 85,0 82,0 80,6 78,4 78,4 77,4 77,2 76,9 76,5 76,2 75,8 75,5 73,7

-3,8 -9,3 -5,4 -12,1 -2,8 -28,5 -10,2 – -20,1 -18,7 – -25,4 – 4,3 -26,5 -9,0 -19,1 -22,9 -30,7 -25,5 -24,3 -44,0 13,2 -32,4 –

– – 63,3 – 51,6 – – – 47,9 – – – – – – – 88,2 – – – – – – – –

T T T T T A A A A A A A A A A T T T T T T T T T T

66,74 EUR 84,05 EUR 114,41 EUR 8,27 SEK 8,27 SEK 15,19 USD 15,19 USD 19,22 EUR 19,22 EUR 19,22 EUR 19,22 EUR 23,55 EUR 23,55 EUR 23,53 EUR 23,53 EUR 44,34 EUR 44,34 EUR 32,67 EUR 32,67 EUR 32,76 EUR 32,76 EUR 31,93 EUR 31,93 EUR 32,63 EUR 32,63 EUR

2008 2008 2007 2007 2007 2002 2002 2006 2006 2006 2006 2005 2005 2005 2005 2005 2005 2007 2007 2007 2007 2007 2007 2007 2007

12 3 42 1 1 25 25 21 21 22 22 71 71 120 120 12 12 3 3 4 4 3 3 3 3

3,00 3,00 1,00 0,00 0,00 5,25 5,25 5,25 5,25 5,25 5,25 5,25 5,25 5,25 5,25 3,50 3,50 3,50 3,50 3,50 3,50 3,50 3,50 3,50 3,50

-24,8 -25,6 -5,2 -14,3 -14,3 -13,7 -13,7 -18,5 -18,5 -18,5 -18,5 -18,2 -18,2 -16,3 -16,3 -16,7 -16,7 -16,6 -16,6 -16,7 -16,7 -16,7 -16,7 -16,7 -16,7

-24,8 -25,6 -5,2 -15,2 -15,2 -17,0 -17,0 -19,7 -19,7 -19,8 -19,8 -19,4 -19,4 -17,3 -17,3 -18,3 -18,3 -18,3 -18,3 -18,3 -18,3 -18,3 -18,3 -18,4 -18,4

31,3 31,6 7,4 15,2 15,2 13,9 13,9 18,1 18,1 18,1 18,1 17,7 17,7 15,9 15,9 20,6 20,6 20,6 20,6 20,6 20,6 20,7 20,7 20,7 20,7

-1,9 -3,5 3,6 -0,8 -0,8 2,9 2,9 -0,9 -0,9 -0,9 -0,9 -1,2 -1,2 -0,6 -0,6 -3,4 -3,4 -3,4 -3,4 -3,4 -3,4 -3,3 -3,3 -3,4 -3,4

81,1 68,2 57,3 49,0 49,0 47,5 47,5 45,9 45,9 45,8 45,8 45,4 45,4 43,1 43,1 41,8 41,8 41,6 41,6 41,4 41,4 41,4 41,4 41,2 41,2

– – – – – -11,1 -11,1 -18,1 -18,1 -18,1 -18,1 -19,2 -19,2 -18,8 -18,8 -16,6 -16,6 – – – – – – – –

– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –

IE00B1FZSF77 DE000A0H0769 LU0073233958 GB00B1F76M62 LU0114110967 LU0277137773 IE00B1FZS350 LU0382932068 LU0187079180 LU0209137388 IE00B2NY0L37 LU0237698245 DK0060073922 LU0269905997 LU0258923563 IE00B1FZS244 LU0408575081 LU0266115475 LU0377127286 LU0224508324 IE0033534441 IE00B14X3H91 LI0029404063 LU0266012235 IE00B2PPLR79

A A T A T T

LU0313402173 LU0350004965 DE000DK093J0 LU0303408685 LU0303408685 LU0147748072 LU0147748072 LU0251118260 LU0251118260 LU0251119318 LU0251119318 LU0215159145 LU0215159145 LU0215158840 LU0215158840 DE000DK0A0G4 DE000DK0A0G4 DE000DK0EFE5 DE000DK0EFE5 DE000DK0EFD7 DE000DK0EFD7 DE000DK091C9 DE000DK091C9 DE000DK0EFF2 DE000DK0EFF2

µµµµµ µµµµµ µµµ µµµµµ µµµµ µµµµµ µµµµ µµµ µµµµµ µµ µµµµµ µµ µµµµ µµµµµ µµµ µµµ µµ

µµµµ µµ

QQQ QQQ QQ QQQQ QQQ QQQ QQQQ QQQQ QQQQ QQQ QQQQ QQQ QQQQ QQQQ QQQ QQQQ QQQQ QQQ QQ QQQ QQQ QQ QQQQ QQQ QQQ

A

A AA A

NR AA

A

Lifecycle DWS Funds Top Dividex Bonus 2012 DWS Top Dividex Bonus 2012 Deka-DeepDiscount 2y SEB Generation 80 RC SEB Generation 80 RC Fidelity Target™ 2020 A-USD Fidelity Target™ 2020 A-USD Fidelity Target™ 2035 (Euro) A-EUR Fidelity Target™ 2035 (Euro) A-EUR Fidelity Target™ 2040 (Euro) A-EUR Fidelity Target™ 2040 (Euro) A-EUR Fidelity Target™ 2030 (Euro) A-EUR Fidelity Target™ 2030 (Euro) A-EUR Fidelity Target™ 2025 (Euro) A-EUR Fidelity Target™ 2025 (Euro) A-EUR Deka-Zielfonds 2030-2034 Deka-Zielfonds 2030-2034 Deka-Zielfonds 2040-2044 Deka-Zielfonds 2040-2044 Deka-Zielfonds 2035-2039 Deka-Zielfonds 2035-2039 Deka-Zielfonds 2050-2054 Deka-Zielfonds 2050-2054 Deka-Zielfonds 2045-2049 Deka-Zielfonds 2045-2049

Jetzt anmelden unter

A A A A A A A A

 www.fondsexklusiv.de exklusiv

95


Gemischte Fonds defensiv Fondsname

ISIN

Invesco Pan European High Income A Inc Aramea Rendite Plus M&G Optimal Income A-H Grs Acc Hdg EUR Kapital Plus A EUR StarCapital SICAV Winbonds A JPM Global Income A (div)-EUR MEAG EuroErtrag Bantleon Opportunities L IT Jyske Invest Stable Strategy 4Q-Income Fonds Universal ASSETS Special Opportunities UI A PRIME VALUES Income EUR A Allianz Flex Rentenfonds A EUR Swisscanto (LU) PF Yield EUR A Value Investment Fonds Klassik T Guliver Demografie Sicherheit JB Strategy Income-EUR B CS PF (Lux) Income EUR B

LU0243957312 DE000A0NEKQ8 GB00B1VMCY93 DE0008476250 LU0256567925 LU0395794307 DE0009782730 LU0337414568 DK0016262058 DE0009781997 DE000A0Q8A56 AT0000973029 DE0008471921 LU0112799290 AT0000990346 LU0299704329 LU0099840034 LU0091100890

A/T A T T A A A A T T A T A A A T A T T

Rücknahme Auflage Fonds Agio preis jahr volumen % 10,71 EUR 2006 111 5,25 146,26 EUR 2008 81 0,00 15,21 EUR 2007 8942 4,00 49,21 EUR 1994 443 6,00 1437,95 EUR 2006 125 3,00 135,87 EUR 2008 428 5,00 56,17 EUR 2000 54 3,50 150,36 EUR 2008 371 0,10 141,29 EUR 2000 131 2,00 18,15 EUR 1998 31 3,00 125,53 EUR 2008 50 5,00 130,23 EUR 1995 151 – 73,23 EUR 1991 575 3,50 104,7 EUR 2000 100 5,00 111,64 EUR 1996 295 5,25 111,97 EUR 2007 10 2,50 141,01 EUR 1999 168 5,00 143,5 EUR 1998 413 5,00

max. Verlust % Vola % 1 Jahr 3 Jahre 1 Jahr -12,3 -12,3 18,3 -14,4 -14,4 13,4 -2,9 -2,9 7,8 -2,4 -2,4 6,6 -5,3 -5,3 8,2 -10,3 -10,3 10,9 -6,5 -6,5 11,5 -2,1 -2,1 5,4 -2,1 -2,1 3,9 -5,5 -5,5 7,8 -13,0 -13,0 10,1 -1,9 -2,8 4,6 -3,5 -3,5 6,8 -1,9 -2,9 5,4 -8,6 -8,6 9,0 -2,8 -8,9 6,4 -1,9 -1,9 3,7 -4,8 -5,3 6,1

FWW Performance % 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 10 Jahre FundStars® 2,3 91,7 – – µµµµµ -2,7 61,3 – – µµµµ 7,7 51,6 51,8 – µµµµµ 10,8 49,9 27,2 64,7 µµµµµ 2,6 46,5 52,6 – µµµµµ 1,4 46,4 – – 11,3 37,4 27,2 54,9 µµµµµ 7,2 36,4 – – 5,7 35,3 18,0 42,6 µµµµµ 5,3 32,5 29,1 57,1 µµµµµ -8,4 27,9 – – µµµ 5,6 27,6 18,8 44,9 µµµµµ 5,3 27,3 8,7 41,2 µµµµµ 6,9 26,2 17,2 37,4 µµµµµ -1,5 25,5 13,5 30,2 µµµµµ 14,3 25,4 – – µµµµ 5,9 24,8 7,1 32,4 µµµµµ 1,6 24,2 8,7 25,5 µµµµ

Morningstar S&P Rating Rating QQQQQ QQQQQ AAA QQQQQ QQQQQ QQQQQ QQQQQ QQQQQ QQQQQ QQQQQ QQQQQ QQQQQ QQQQQ QQQQQ QQQQQ QQQQ QQQQ QQQ QQQQ

QQQQQ QQQQ QQQQQ QQQQQ QQQQ QQQQ QQQQ QQQQQ QQQQ QQQQQ QQ QQQQQ QQQQ QQQQ QQQQ QQQQ QQQ QQQQQ

Gemischte Fonds neutral Acatis - Gané Value Event Fonds UI A Jyske Invest Dynamic Strategy Golden Gate Global AMI DJE GoldPort Stabilitätsfonds P Investec GSF Glbl Str Mgd F Grs EUR Hdg Jyske Invest Balanced Strategy Pioneer Fds Global Balanced E EUR ND Substanz-Fonds Fidelity FPS Moderate Growth A-EUR UniRak Klassik Strategie Wachstum T db x-trackers Portf TotRet Indx ETF 1C DWS Etoile Asset Management 50:50 T Swisscanto (LU) PF Growth EUR A Fidelity Euro Balanced A-EUR Advisory One T Grüner Fisher Global UI

DE000A0X7541 DK0060004794 DE000A0MUQZ4 LU0323357649 LU0430080308 DK0016262132 LU0372176973 DE000A0NEBQ7 LU0056886558 DE0008491044 AT0000961099 LU0397221945 LU0304306037 AT0000612593 LU0161533970 LU0052588471 AT0000737283 DE000A0MRAA7

T T A A T T T T A A T T A T A A T T

167,62 EUR 131,11 EUR 7,36 EUR 115,83 CHF 26,24 EUR 114,81 EUR 7,12 EUR 718,65 EUR 9,54 EUR 82,39 EUR 85,83 EUR 138,47 EUR 123,08 EUR 117,58 EUR 97,67 EUR 12,4 EUR 10,4 EUR 37,27 EUR

2008 2005 2007 2008 2009 2000 2008 2008 1995 1979 1998 2008 2007 2005 2000 1994 2000 2007

174 18 7 138 418 72 134 107 99 1924 24 84 564 4 52 473 127 26

5,00 2,50 5,00 5,00 5,00 2,50 4,00 3,00 5,25 4,00 3,00 – 5,00 2,50 5,00 5,25 5,00 5,00

-8,8 -9,2 -11,1 -10,1 -14,4 -5,1 -5,7 -10,1 -7,4 -11,0 -8,5 -9,6 -3,9 -5,7 -9,4 -14,7 -14,2 -22,0

-8,8 -9,2 -11,1 -10,1 -14,4 -5,1 -8,3 -11,0 -7,9 -11,1 -8,7 -9,6 -6,4 -6,1 -10,2 -14,7 -17,4 -25,6

11,1 10,3 15,0 17,2 13,7 6,6 7,9 13,2 8,7 12,5 8,4 9,8 9,7 7,7 9,9 13,5 15,6 17,6

7,5 3,0 -0,3 3,3 -6,3 4,5 4,4 0,7 3,3 1,8 0,7 -0,4 12,9 2,8 1,4 -2,1 -7,2 -11,1

57,1 48,9 48,0 44,8 43,4 42,5 39,6 39,3 38,4 38,2 38,1 37,5 35,4 34,7 34,3 34,1 33,8 33,5

– -4,2 – – -1,6 7,2 42,3 – -2,1 4,5 -11,6 – – -2,2 0,1 -7,4 -7,3 –

– – – – 73,5 35,0 51,5 – 22,0 48,3 -2,0 – – – 22,1 30,6 40,4 –

µµµµµ µµµµ µµµµµ µµµ

A T T T T T T T A T A A A A T T T T

165,05 EUR 2055,21 EUR 87,78 EUR 9,29 EUR 140,23 EUR 87,29 EUR 140,11 EUR 89,15 EUR 42,32 EUR 95,67 EUR 144,38 EUR 83,55 EUR 78,97 EUR 121,33 EUR 99,41 EUR 102,26 EUR 106,11 EUR 32,63 EUR

2007 2005 2008 2006 2002 1998 2008 2007 2007 2008 2008 2008 2007 2008 2007 2007 2007 2004

1333 13 14 78 39 46 129 18 8 20 5 – 51 23 117 17 12 4

5,00 6,00 0,00 6,25 5,00 5,00 0,00 5,00 5,00 5,00 5,00 5,00 5,00 5,00 5,00 6,00 5,00 5,00

-2,3 -13,6 -27,9 -10,6 -17,5 -17,0 -15,7 -18,9 -16,0 -16,8 -15,3 -16,7 -16,9 -18,9 -14,2 -11,8 -33,6 -21,0

-6,1 -13,6 -27,9 -10,6 -17,5 -17,0 -15,7 -18,9 -16,9 -19,3 -15,3 -20,3 -19,1 -18,9 -15,8 -11,8 -38,3 -21,2

7,1 14,9 35,4 12,1 17,9 17,5 18,6 20,0 17,6 19,8 14,3 19,7 21,9 17,1 14,7 10,1 27,6 21,7

18,2 -2,9 -5,9 1,5 0,5 1,0 -4,8 -1,7 -5,7 -1,9 -1,2 -4,5 -0,1 -7,9 3,8 -7,2 -32,5 -10,0

85,3 68,1 66,2 65,3 61,9 56,4 53,3 53,0 52,9 52,2 51,5 47,5 47,3 46,3 45,1 42,5 41,6 40,6

– 40,3 – 28,2 0,5 0,5 – – – – – – – – – – – -12,5

– – – – – 79,3 – – – – – – – – – – – –

µµµµµ

T A T T T A T T A T T T T A T T T T

164 EUR 99,18 EUR 233,91 EUR 183,56 EUR 148,07 EUR 1111,19 EUR 7,37 EUR 89,56 EUR 117,66 EUR 85,51 EUR 107,22 EUR 122,43 EUR 91,3 EUR 57,54 EUR 75,18 EUR 116,49 EUR 33,88 EUR 48,56 EUR

2006 2008 2004 2003 2004 2008 2007 2007 2007 2006 2007 1999 2000 2002 2007 2008 2000 2008

25 215 151 38 87 76 90 33 92 11 45 54 24 224 14 31 23 50

5,00 8,00 5,00 4,00 5,00 5,00 5,00 5,00 5,00 5,00 5,00 5,00 5,00 0,25 5,00 0,00 3,00 5,25

-12,8 -10,2 -8,6 -13,3 -10,9 -15,1 -17,5 -14,5 -18,2 -15,9 -10,1 -20,5 -7,9 -9,1 -15,7 -10,7 -14,0 -9,8

-12,8 -10,2 -8,6 -13,3 -11,2 -15,3 -21,4 -15,7 -20,3 -16,3 -10,1 -20,5 -7,9 -10,5 -17,1 -12,4 -17,1 -13,4

15,7 11,2 11,2 15,5 13,7 18,3 19,7 17,1 17,4 20,2 10,7 18,6 8,2 13,3 14,5 13,9 13,9 13,2

4,9 3,2 1,5 -1,5 -1,0 0,2 -4,5 -2,4 -6,9 -5,2 1,7 -7,2 4,1 5,3 -7,4 4,6 -1,8 7,0

124,7 81,0 76,8 59,4 57,4 55,5 48,9 44,8 44,2 43,9 42,2 42,1 42,1 41,6 41,3 40,6 40,5 40,4

26,4 – 19,0 39,4 39,0 – – – – -15,9 – -22,3 -13,1 -3,9 – -4,8 -15,0 –

– – – – – – – – – – – -19,0 14,9 – – – 2,7 –

µµµµµ

µµµµµ µµµ µµµµ µµµµµ µµµ µµµ

µµµµµ µµµµµ µµµ µµµ

GemiSchte Fonds flexibel FvS Strategie Multiple Opportunities F DJE Premium - Malina Vermögensverwaltung Global Dynamic Putnam Total Return M Acc Fides Europa Multiadvisor Sicav - ESPRIT DWS Capital Growth Leonardo UI Vermögensverwaltung Dynamic Value Constantia Multi Invest 92 VT MAS Value - Select Ganador - Ataraxia NORD/LB AM Global Challenges Index-Fonds Kapitalfonds LK GAP DB Platinum CROCI World R1C-E H2Fonds - H2Progressive Premium Pearls One 4Q-Strategie Fonds Universal

LU0323578574 LU0210054101 DE000A0RKY78 IE00B16D6Z69 LU0147480593 LU0090303289 DE000DWS0UY5 DE000A0MYG12 DE000A0M6MV8 AT0000A09HN4 LU0397527945 LU0321869041 DE000A0LGNP3 LU0327378971 LU0332018422 LU0327716709 LU0333856689 DE000A0BLTP1

µµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµ µµµµ µµµµ µµ µµµµ

QQQQQ QQQQQ QQQQQ QQQQQ QQQQ QQQQQ QQQQQ QQQQQ QQQQQ QQQQQ QQQQQ QQQQQ QQQQQ QQQQQ QQQQQ QQQQQ QQQ

Gemischte Fonds Dynamisch Squad Capital - Squad Growth Deutsche Aktien Total Return II Squad Capital - Squad Value A Gamma Concept LuxTopic - Cosmopolitan SK Inv Dynamisch Nowinta Primus Global Argentos Sauren Dynamik-Portfolio GAP Portfolio UI Optiselect Global Equity T RW Portfolio Strategie UI BNPP L1 Diversified World High Grwth C C JB Strategy Growth-EUR B Allianz Strategie Wachstum FIDUKA Multi Asset Dynamic UI Allianz Strategy 75 CT EUR BBBank Dynamik Union IAC-AKTIEN GLOBAL

LU0241337616 LU0393582043 LU0199057307 LU0124662932 LU0185172052 LU0367203444 LU0324528339 DE000DWS0PD9 DE000A0M1307 AT0000A010J2 DE000A0M7WP7 LU0161745210 LU0108179945 DE0009797266 DE000A0M8WW1 LU0352312853 DE0005326565 DE000A0M2JB5

FONDS exklusiv 96

exklusiv

QQQQQ µµµµµ QQQQQ µµµµ QQQQQ QQQQQ µµµµµ QQQQQ QQQQQ µµµµµ QQQQQ µµµµµ QQQQQ µµ QQQQQ QQQ µµµµµ QQQQQ µµ QQ µµµµµ QQQQ µµµµµ QQQQ µµµ QQQQQ µµµµ QQQQ µµµµµ QQQ µµµµ QQQQ

NEWSLETTER

A AA


Dachfonds AktienFONDS GLOBAL Fondsname

ISIN

MultiSelect Welt-Aktien I Best-in-One World P EUR ComfortInvest Chance M-Fonds Aktien UniStrategie: Offensiv LBBW Equity Select T World Wide Index Fonds T RP Global Market Selection R D WWK Select Chance B CondorChance-Universal OP Select Global All World T MEAG GlobalChance DF UniSelection Global I ETF-Portfolio Global 3 Banken Strategie Wachstum T BerolinaCapital Premium DekaStruktur: 3 ChancePlus investor WorldEquity FoF PI DekaStruktur: 4 ChancePlus Vontobel Global Equity Selection T DekaStruktur: 2 ChancePlus KölnFondsStruktur: Chance Plus All Trends T SEB Optimix® Chance B Patriarch Select Chance B

LU0098504490 DE0009787002 DE0002605318 LU0125607290 DE0005314447 LU0281806751 AT0000689294 LU0293296488 LU0126855997 LU0112269146 DE0009799262 AT0000801170 DE0009782789 DE0005326789 DE000A0MKQK7 AT0000784889 LU0096429609 LU0124427930 DE0009779819 LU0185901153 AT0000706536 LU0109012277 LU0117172097 AT0000746581 LU0066377101 LU0250688156

A/T A T A T T T T A T T A T A A T T A A T A T A A T A T

Rücknahme Auflage Fonds Agio preis jahr volumen % 58,17 EUR 1999 50 5,00 24,37 EUR 2001 108 5,00 39,62 EUR 2007 10 5,00 49,42 EUR 2001 22 5,00 27,89 EUR 2000 156 3,00 45,83 EUR 2007 27 5,00 101,18 EUR 2002 8 5,00 81,29 EUR 2007 6 5,00 9,34 EUR 2001 48 5,00 33,5 EUR 2000 22 5,00 49,36 EUR 1999 12 5,00 9,91 EUR 1998 114 5,00 33,41 EUR 2000 239 5,00 38,67 EUR 2001 123 4,00 10,33 EUR 2008 32 0,00 9,23 EUR 1999 14 5,00 40,54 EUR 1999 47 3,50 41,05 EUR 2001 387 2,00 38,14 EUR 1999 4 5,00 62,82 EUR 2005 519 2,00 82,87 EUR 2001 8 4,50 28,84 EUR 2000 649 2,00 30,07 EUR 2000 23 2,00 7,93 EUR 2000 51 5,00 56,94 EUR 1996 40 3,50 10,19 EUR 2006 8 5,75

max. Verlust % Vola % 1 Jahr 3 Jahre 1 Jahr -11,7 -12,4 13,0 -13,0 -14,3 17,8 -14,3 -15,0 18,2 -12,9 -15,6 17,4 -17,2 -18,8 16,8 -12,9 -16,1 13,9 -15,1 -17,8 17,8 -17,6 -20,9 19,5 -13,0 -14,5 16,8 -14,3 -16,1 15,2 -14,0 -17,6 18,6 -12,2 -14,2 16,1 -13,5 -16,1 17,1 -13,2 -16,4 14,6 -15,5 -18,3 19,9 -14,4 -15,8 17,6 -18,1 -19,3 20,2 -17,2 -18,9 20,2 -14,6 -17,4 16,6 -17,3 -19,1 20,2 -14,6 -17,4 17,5 -17,6 -19,5 20,2 -17,9 -19,2 20,4 -16,4 -21,1 18,4 -15,4 -18,1 18,8 -13,9 -18,5 14,6

FWW Performance % 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 10 Jahre FundStars® 5,6 58,9 -12,1 7,3 µµµµµ 3,3 57,9 -11,0 15,1 µµµµµ -0,4 55,5 – – µµµµµ 4,4 52,2 -11,0 1,4 µµµµµ -2,4 51,0 -10,6 -2,4 µµµµµ 1,0 49,8 -10,2 – µµµµµ -2,2 49,1 -14,0 2,6 µµµµ -4,2 48,7 – – µµµµ 4,6 48,0 -13,3 6,5 µµµµµ 0,8 47,1 -16,8 -8,4 µµµµµ 1,6 47,1 -15,8 -0,8 µµµµµ 4,4 47,0 -15,3 -6,3 µµµµµ 1,7 46,6 -15,1 0,2 µµµµµ 2,5 46,4 -23,2 2,5 µµµµµ -3,2 44,9 – – µµµµ 1,0 44,8 -15,9 -8,0 µµµµµ -5,5 44,8 -15,3 2,6 µµµµ -3,3 44,2 -14,2 -3,7 µµµµ 1,9 44,2 -24,4 -16,7 µµµµ -3,5 43,8 -14,5 – µµµµ -3,2 43,6 -26,7 -3,4 µµµ -4,1 43,0 -14,9 -2,8 µµµµ -4,6 42,9 -14,6 0,0 µµµ -4,1 42,6 -5,1 17,7 µµµ -0,6 42,6 -25,4 -9,7 µµµ -1,0 42,5 -10,5 – µµµµµ

Morningstar S&P Rating Rating QQQQ QQQQ QQQQ QQQ A QQQ QQQ QQQ QQQ QQQQ QQQ QQQ QQQ QQQ A QQQ QQQ QQQ QQQ QQQ QQ QQQ QQ QQQ QQQ QQQ QQ QQQQ

QQQ QQQ QQQQ QQQ QQQ QQ QQQ QQ QQQ QQ QQ

Dachfonds Aktienfonds diverse Sektoren Aviva Investors Global REIT A AXA Portfolio 3 JPM AmericaOne Fd A (acc)-USD KBL Key Fund Eastern Europe Allianz Multi Asia Active A EUR 3 Banken Emerging-Mix T AA MMF FoM North American Equities A EUR VP Bank Selection Aktien Emerging Asia B 3 Banken Amerika Stock-Mix T Spängler IQAM Equity US T KBL Key Fund European Small Companies

LU0274935724 DE0009789495 LU0359602793 LU0086854444 LU0294651343 AT0000818489 LU0321538950 LI0014803600 AT0000712591 AT0000709977 LU0086854873

2006 2001 2008 1996 2007 1999 2007 2002 2001 2001 1996

49 0 2 19 170 33 388 12 43 25 7

5,00 5,00 5,00 5,00 5,00 5,00 5,25 2,00 3,50 5,00 5,00

-10,4 -17,4 -9,1 -29,0 -18,0 -18,2 -13,3 -17,3 -11,6 -14,1 -22,8

-10,4 -22,1 -11,7 -31,1 -22,7 -25,7 -15,6 -20,0 -13,5 -15,0 -22,8

14,9 28,0 12,8 31,3 19,9 19,9 14,9 19,8 16,1 18,7 21,1

13,6 7,6 15,9 -18,1 -3,8 -5,3 9,6 -5,7 10,4 1,7 -11,9

85,3 77,2 70,8 68,0 63,2 62,9 59,1 58,4 58,4 57,4 57,3

-23,9 16,5 – -26,8 – -2,5 – -9,4 -0,4 -9,3 -33,4

– – – 144,4 – 86,7 – – -13,6 -34,9 30,7

µµµµµ µµµµµ

T T T T

8,17 EUR 144,83 EUR 10,98 USD 2237,27 EUR 46,34 EUR 21,82 EUR 49,27 EUR 2288,53 USD 12,97 USD 88 USD 1038,94 EUR

T T T A A T T A T A T T T T A T T A T A T T T A T

119,73 EUR 117,53 EUR 108,01 GBP 44,49 EUR 155,65 EUR 154,01 EUR 9,3 USD 49,03 EUR 114,79 USD 33,89 EUR 136,14 USD 133,7 USD 147,74 EUR 114,54 EUR 48,37 EUR 116,07 USD 121,54 EUR 140,08 EUR 50,74 EUR 78,14 EUR 31,7 EUR 43,48 EUR 139,82 USD 128,92 EUR 56,4 EUR

2007 2001 2007 1999 2004 2009 2007 2008 2004 2001 2003 2003 2009 2001 2008 2004 2004 2009 2001 2000 2000 2001 2003 2005 2001

53 62 204 482 70 – 3 98 2 193 83 40 – 47 5 12 29 61 4 26 214 35 73 95 15

3,00 2,50 0,00 4,00 5,00 0,00 6,50 5,00 5,00 4,00 5,00 5,00 0,00 2,50 5,00 5,00 5,00 2,00 4,50 5,00 3,00 5,00 5,00 5,00 4,00

-7,7 -9,9 -8,0 -11,4 -9,1 -1,9 -11,2 -12,6 -8,1 -10,9 -6,4 -8,5 -12,3 -6,4 -3,2 -5,7 -12,4 -17,3 -14,6 -13,1 -13,4 -9,3 -2,9 -17,5 -15,1

-7,7 -11,1 -9,4 -13,1 -15,2 -4,4 -12,2 -15,4 -9,8 -14,3 -9,4 -11,1 -14,8 -6,8 -6,3 -7,9 -12,4 -19,3 -15,6 -14,6 -14,5 -12,2 -8,6 -20,5 -15,1

9,6 14,0 11,8 16,6 10,7 21,1 12,3 14,5 10,3 15,6 10,1 11,5 17,3 10,8 8,7 8,6 12,8 20,2 17,4 14,7 13,1 14,0 10,1 18,3 18,7

1,0 6,5 5,4 6,4 3,4 31,9 6,9 1,3 9,0 5,1 9,2 6,3 3,0 7,3 3,6 10,9 1,0 -3,7 -3,6 -2,4 -1,4 4,3 12,7 -4,4 -4,5

58,0 56,4 54,6 52,4 51,9 51,7 50,8 50,0 49,8 49,6 49,3 48,9 45,8 45,3 44,8 43,4 42,7 42,6 42,1 41,9 40,7 40,3 40,2 40,2 39,9

– 2,5 -13,5 -14,7 35,6 – – – 0,5 -11,5 -0,5 -8,5 – 9,0 -9,6 5,2 -2,6 – -7,4 -6,5 -6,8 -9,3 15,4 -4,0 -1,7

– 21,6 – 0,5 – – – – – -0,5 – – – 22,6 – – – – 7,6 11,6 3,1 -3,3 – – 18,1

µµµµµ µµµµµ

A T T A T A A T T T

62,2 EUR 139,67 EUR 10,44 EUR 51,82 EUR 135,74 EUR 46,17 EUR 55,16 EUR 54,94 EUR 13,59 EUR 116,45 EUR

2001 2003 2011 2008 2002 2003 2001 2000 2000 2004

0 24 103 114 659 66 11 41 43 222

5,00 5,00 – 4,00 2,50 3,00 5,00 4,00 3,00 2,50

-4,3 -3,4 -1,0 -5,8 -3,3 -5,5 -2,3 -4,9 -4,8 -3,8

-4,3 -3,4 -8,3 -5,8 -3,3 -6,0 -5,0 -5,2 -4,8 -3,8

19,1 4,0 5,7 6,3 5,3 6,2 4,6 6,4 6,8 4,1

28,5 2,3 17,2 0,0 5,7 1,4 1,8 2,3 2,4 -0,6

81,9 44,0 37,6 25,5 22,6 19,9 19,4 18,7 18,6 14,9

47,8 34,4 39,2 – 18,9 12,0 32,2 3,8 21,2 9,0

– – 50,0 – – – – 22,3 46,5 –

µµµµµ µµµµµ

T A T T A T

µµµ µµµµ µµµµ

µµ µ µµµµ

Dachfonds gemischte Fonds Ganador - Spirit Invest A PremiumStars Chance STS Schroder Glbl Div Growth C GBPH Acc AXA Chance Invest ZZ Trend A ZukunftsPlan III Franklin Templeton Founding A Acc $ Aktienstrategie MultiManager OP Legg Mason MM Perf USD A Acc AXA Chance Spektrum STS Balanced Schroder MM A1 STS Growth Schroder Multi-Manager A1 ZukunftsPlan I PremiumStars Wachstum Pioneer PF StrategiePortfolio Cha A€ DA Legg Mason MM Balanced USD A Acc Legg Mason MM Perf EUR A DekaStruktur: 5 ChancePlus MultiManager Fonds 4 Allianz Horizont Dynamik UniStrategie: Dynamisch HUK-Vermögensfonds Dynamik STS Conservative Schroder MM A1 Acc Multi Opportunities III MultiManager Fonds 3

LU0326961637 DE0009787077 LU0280805226 DE0009789453 AT0000617675 DE000DK1CJ46 LU0329358930 LU0326856845 LU0196862568 DE0009846352 LU0179448518 LU0179449243 DE000DK1CJ20 DE0009787069 LU0374244639 LU0196861834 LU0196847098 DE000DK1CJQ3 DE0007013617 LU0103683248 DE0005314124 LU0123854472 LU0179446652 LU0198959040 DE0007013609

µµµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµµ µµµµ µµµµ

QQQQQ QQQQQ QQQ QQQ QQQQQ QQQQQ QQQQQ QQQQQ QQQQ QQQ QQQQ QQQ QQQQQ QQQQ QQQQ QQQQ QQQQQ QQQQ QQQQ QQQQ QQ QQQ QQQQ QQQ

A

A

Dachfonds Rentenfonds AXA Portfolio 7 C-QUADRAT ARTS Total R Bond T M&G Global Macro Bond Euro A Gross Acc Rentenstrategie MultiManager OP ESPA Select Bond T Best-INVEST Bond Satellite AXA Portfolio 6 UBS (D) Konzeptfonds III 3 Banken Renten-Dachfonds T Dexia Total Return Bond C Acc

DE0009789537 AT0000634720 GB00B78PH718 LU0326856928 AT0000660600 DE0005319909 DE0009789529 DE0009785188 AT0000744594 LU0197887259

Jetzt anmelden unter

µµµµ µµµµ µµµµ µµµµ µµµµ

QQQ QQQQQ QQQQQ QQQQQ QQQQ QQQ QQQ QQQ QQQQ QQQ

 www.fondsexklusiv.de exklusiv

97


Besser informiert als schlecht investiert Juni/August

12. Jahrgang ı Deutschland € 3,00

www.fondsexklusiv.de

ISSN 1609-9370

exklusiv

FONDS exklusiv

02/2012

D A S I N N O VAT I V E A N L A G E M A G A Z I N

exklusiv

Schweiz SFR 4,50 ı Lux € 3,00 ı Esp € 3,00

Markus Gunter 136 Seiten

S 1.200 FOND AUF DEM PRÜFSTAND

Setzen Sie auf reale Werte! TECHNOLOGIE-FONDS

NACHHALTIGE GELDANLAGE

INNOVATIVE VORSORGEKONZEPTE

Warum in der Hightech-Ausrüstung noch einiges an Potenzial steckt

Experten-Roundtable über die Glaubwürdigkeit der verfolgten Strategien

Sicherheiten ohne teure Garantien und Inflation begrenzen

02/2012

Juni/August

Beate Sander 272 Seiten

Verborgene Schätze

ELAINE GARZARELLI

CHIP CONLEY

Exklusiv-Interview mit Wall Street’s First Lady über Märkte, Indikatoren, die bevorstehende Präsidentenwahl und Ben Bernankes nächsten Schritt

Der Bestseller-Autor macht Emotionale Mathematik salonfähig und erläutert, wie Sie inmitten des wirtschaftlichen Chaos Herr Ihrer Emotionen bleiben

AUSGABE 03/2012 ERSCHEINT AM 19. SEPTEMBER Ja, ich will das 1-Jahres-Abo (4 Ausgaben) von FONDS exklusiv. Eine Ausgabe erhalte ich zusätzlich gratis. Danach zahle ich nur � 11,– Ich kann das Abonnement jederzeit kündigen. Ja, ich will das 2-Jahres-Prämien-Abo (8 Ausgaben) von FONDS exklusiv für � 22,– Als Prämie wähle ich (bitte eine Prämie auswählen): „Investmentfonds – simplified“; Zuzahlung: � 8,– „Managed Futures“; Zuzahlung: � 17,– Die ausgewählte Prämie erhalte ich nach Zahlungseingang.

Porto zahlt Empfänger

FONDS ex klusiv NEWSLET TER Wer meh r liest, gewin Jetzt anm nt! elden unte r: www.fon dsexklus iv.de

Ja, ich abonniere bereits FONDS exklusiv, möchte aber das 2-Jahres-Prämien-Abo. Als Prämie wähle ich:_____________________________ Meine Kundennummer lautet: 331_ _ _ _ _ _ _ Ein eventuelles Guthaben wird verrechnet. Zahlung: Vorname

per Einziehungsauftrag

per Rechnung

Zuname

exklusiv

Firma Straße

Nummer

PLZ

Ort

Telefon

E-Mail

BLZ

Kontonummer

Datum

Unterschrift

FONDS exklusiv Abo-Service Postfach 10 32 45 20022 Hamburg

FONDS exklusiv Abo-Service Internet: www.fondsexklusiv.de E-Mail: fe@interabo.de Tel.: +49 30 61105-281 Fax: +49 30 61105-479


Deutschlands erste Direkt Anlage Beratung

Hier legt die elite an Elite-Anleger sind erfahren, vermögend und entschlossen. dima24.de ist direkt, professionell und günstig. Bei dima24.de zeichnen Sie nahezu alle in Deutschland verfügbaren Fonds ohne Agio.

„Geschlossene Fonds sind keine Geldanlage für jedermann. Für Anleger, bei denen solche Beteiligungen ins Depot passen, ist der 100-prozentige Rabatt von dima24.de ein interessantes Angebot.“ (Finanztest Ausgabe 7/2003) www.test.de

Seit nahezu 10 Jahren analysiert dima24.de die Märkte. Mehr als 165.000 Kunden vertrauen dima24.de. Die Unternehmensgruppe betreut ein Anlagevermögen von über 1,84 Milliarden Euro. Sie haben Fragen? Das Analysten-Team informiert Sie gerne.

: g zu dima24.de Ihr direkter We n: Kostenlos anrufe

0 080im0a24- .d2e42 50 0 w w w.d


JEDER VIERTE WIRD BERUFSUNFÄHIG. WIR LASSEN NIEMAND AUF DEM RISIKO SITZEN: WWK BioRisk für Fach- und Führungskräfte. Fach- und Führungskräfte BU für alle leitenden Büroberufe mit besonderer Verantwortung Grundfähigkeitspaket Plus mit erweitertem Schutz für körperlich fordernde Berufe Neue Wechseloption bei Berufseintritt für Schüler und Studenten Protieren auch Sie von der starken Gemeinschaft.

WWK VERSICHERUNGEN Servicetelefon: 089/51 14 20 00 oder wwk.de


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.