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Ausführlich

SDG 3: Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern.

Agenda 2030, Vereinte Nationen

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Im Rahmen ihrer Gesundheitsprojekte setzt sich die Stiftung für die Verbesserung der Gesundheitssysteme in den Gemeinden ein, insbesondere durch verschiedene Programme wie den Bau und die Ausstattung medizinischer Einrichtungen, Bewusstseinsbildung, Ausbildung von Gesundheitshelfern, Impfprogramme und Vorsorgeuntersuchungen.

Während monetäre Armut für einige Bevölkerungsgruppen ein Zugangshindernis bleibt, kann das einfache Konzept der "Armut" die soziopolitische Komplexität dieses Hindernisses nicht vollständig erklären.

So legt insbesondere in Mali, der Demokratischen Republik Kongo und der Zentralafrikanischen Republik, die durch interne Konflikte verursachte Unsicherheit die medizinischen und sozialen Dienste ebenso lahm wie die allgemeine Wirtschaft. Des Weiteren kann die bedrohliche Situation die Bevölkerung, einschließlich des medizinischen Personals, dazu zwingen, Zuflucht zu suchen, z. B. im Wald, weit entfernt von Gesundheitsdiensten.

Darüber hinaus führt das Fehlen eines öffentlichen Budgets im Gesundheitsbereich in einigen Fällen zum Streik des medizinischen Personals oder behindert die Mobilisierung von Ressourcen und Materialien, insbesondere in ländlichen Gebieten. Dieses begrenzte Budget verkompliziert auch das System der sozialen Sicherheit, wodurch die Verfahren schwer zu befolgen sind und es somit beinahe unmöglich macht, Leistungen zu erhalten.

Des Weiteren ist die fehlende Infrastruktur für einige Bevölkerungsgruppen nach wie vor ein großes Hindernis, da sie weite Entfernungen zu einer medizinischen Versorgung, sowie oft einen schlechten Zustand der Wege oder Straßen mit sich bringt, der sich besonders während der Regenzeit verschlimmert.

Dies ist nur ein kleiner Teil der Phänomene, gegen die die Stiftung täglich kämpft, wenn es um den Zugang zu "Gesundheit" geht. Darüber hinaus berücksichtigt jedes der Projekte die Besonderheiten, Sitten und Gebräuche der Region in Bezug auf die Gesundheit, um den Bedürfnissen der Bevölkerung bestmöglich gerecht zu werden.

© FFL/ FAIRMED - P. Käser

© FFL/ T. Winn

© FFL/ T. Winn

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