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Einen Unterschied machen
© FFL/ T. Winn
FABIAN MARTIN
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Projektverantwortlicher
projets@ffl.lu
Jedes Jahr wird es heißer, extreme Wetterereignisse werden häufiger, und Brände treten weltweit immer öfter auf. Es ist eine Gewissheit, dass die Umwelt einem Klimawandel unterliegt, auch in unseren Einsatzländern, die keine Ausnahme darstellen. Sich der gegenwärtigen Situation bewusst, erkennt die Stiftung die Wichtigkeit, einen Beitrag zu leisten und engagiert sich weiterhin für eine nachhaltige Entwicklung, sowohl in Luxemburg als auch in den Ländern, in denen sie tätig ist.
Durch ihre Projekte stellt die Stiftung sicher, dass sie sich auf verschiedenen Ebenen für eine nachhaltige Entwicklung einsetzt, ein Beitrag, den sie als grundlegend betrachtet. Abgesehen davon, dass es eines der wichtigsten Themen unserer Zeit ist, ist es eine Verantwortung, die jedem einzelnen von uns zufällt.
Ganz konkret arbeitet die Stiftung diesem Ziel in all ihren Projekten von der Planungsphase an entgegen: Installation von Sonnenkollektoren und Müllverbrennungsanlagen in Gesundheitszentren, Regenwasserrückgewinnungsanlagen, Sensibilisierung der Begünstigten für den sinnvollen Umgang mit Wasser, usw.
Diese unvollständige Aufzählung von Beispielen verdeutlicht den ganzheitlichen Ansatz der Stiftung, die gemäß ihrer Interventionsstrategie einen Beitrag zu allen SDGs anstrebt.
Die zukünftigen Herausforderungen in diesem Bereich sind in der Tat zahlreich. Darüber hinaus mag ihre Vielzahl manche Menschen abschrecken, angesichts der Größe der Aufgabe, die sie darstellen: schmelzendes Eis, Wüstenbildung, Nahrungsmittelnot, etc. Auch wenn diese Ereignisse weit entfernt und außerhalb unserer Reichweite zu sein scheinen, ist es wichtig, dass jeder erkennt, dass es unser individuelles Handeln ist, das zur Erreichung globaler Ziele von außergewöhnlichem Ausmaß beitragen wird.
Wir alle haben die Macht, einen Unterschied zu machen. Dies ist eine große Verantwortung, aber auch eine große Chance.
Wenn jedoch die Ziele der nachhaltigen Entwicklung bereits in alle Projekte der Stiftung integriert sind, ist es möglich, die bereits vorhandenen Maßnahmen zu vertiefen. So werden in diesem Jahr die Zucht- und Gärtnerei-Aktivitäten im Empfangs- und Unterkunftszentrum Tougouri und im Junggärtnerzentrum Dédougou, beide in Burkina Faso, verstärkt. Dies wird wesentlich zur Autonomie und zum Lebensunterhalt der beiden Strukturen beitragen.