50 Jahre Technische Ästhetik Louis Lucien Lepoix

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Louis L. Lepoix Louis L. Lepoix

Teil I - 1ère Partie

Teil I - 1ère Partie

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Vorworte/Grußworte 4 Louis Lucien Lepoix 19 Biographie 22 Teil I “Das andere Auge” 43 Bereiche: Automobile 44 Zweirad 80 Autobusse 90 Lastwagen 94 Helikopter 106 Flugzeuginnenausstattungen 110 Wasserfahrzeuge 112 Campingfahrzeuge 114 Schienenfahrzeuge 116 Landwirtschaft 120 Gartengeräte 130 Sonderfahrzeuge 134 Baumaschinen 140 Motoren und Getriebe 158 Text allgemein 160 Werkzeugmaschinen und Werkzeuge 176 Labor und Medizin 184 Hilfsmittel für Behinderte 190 Elektronik und Meßgeräte 192 Uhren 198 Fotoapparate und -ausrüstungen 200 Telefone und Telefonanlagen 202 Büroeinrichtungen 212 Radio, Hifi, TV 220 Musikinstrumente 234 Körperpflege 236 Sanitärausstattungen 238 Heiz- und Klimageräte 252 Küchenausstattungen/Reinigung 256 Möbel 270 Camping, Sport, Freizeit 272 Beleuchtungen 280 City Design 284 Ausstellungsarchitektur 288 Verkaufsständer 292 Verpackungen 294 Display, Grafik, etc. 298 Symbole 304 Architekturelemente 308 Vorher/Nachher 310 Design-Auszeichnungen 323 Teil II “Die linke Hand” 329 Bereiche: Flugzeug-Zeichnungen von 1942 330 Innovative Luftfahrzeuge 332 Innovative Wasserfahrzeuge 368 Innovative Zwei- und Dreiräder 378 Personenwagen Eigenbau 382 Innovative Kleinfahrzeuge 383 Entwürfe Personenwagen 404 Innovative Straßenwalze 405 Innovative Autobusse/Lastwagen 406 Luftkissen-Fahrzeuge 421 Handzeichnungen Brücken 422 Entwürfe City Design 423 Architektur 436 Innovative Architektur, Sonnenenergie-Gewinnung453 Sonnenenergie 462 Wasserkraftwerk 464 Windenergie 466 Skulpturen und Gemälde 528 Epilog 538
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Inhalt
Préface 4 Louis Lucien Lepoix 19 Biographie 22 1ère Partie “L’autre regard” 43 Domaine: Automobiles 44 Deux-roues 80 Autocars 90 Camions 94 Hélicoptères 106 Aménagements intérieurs d’avions 110 Bateaux 112 Caravanes 114 Véhicules sur rails 116 Agriculture 120 Outils de jardin 130 Véhicules spéciaux 134 Engin de travaux publics 140 Moteurs et démultiplications 158 Texte général 160 Machines-outils et outillage 176 Laboratoire et médecine 184 Aides pour handicapés 190 Electronique et instruments de mesure 192 Horlogerie 198 Appareils photos 200 Systèmes de communication téléphonique 202 Bureautique et mobilier de bureau 212 Radio, Hifi, télévision 220 Instruments de musique 234 Soins et hygiène corporels 236 Sanitaire - salles de bains 238 Chauffage et climatisation 252 Equipement de cuisine / Nettoyage, entretien256 Mobilier 270 Camping, sport et loisir 272 Eclairage 280 City design, divers produits 284 Stands d’exposition 288 Présentoirs 292 Emballages 294 Images de marques, graphismes, etc. 298 Symboles 304 Eléments d’architecture 308 Avant / Après 310 Prix de design 323 2ème Partie “La main gauche” 329 Domaine: Dessins d’avions de 1942 330 Aéronautique innovante 332 Bateaux innovants 368 Deux et trois roues innovants 378 Voitures particulières - propre construction382 Véhicules compacts innovants 383 Esquisses de voitures particulières 404 Rouleau compresseur innovant 405 Autobus / Camions innovants 406 Trains sur coussins d’air 421 Ebauches de ponts 422 Ebauches " City design " 423 Architecture 436 Architecture exploitant l’énergie solaire innovante453 Energie solaire 462 Centrale hydraulique 464 Eoliennes 466 Sculptures et peintures 528 Epilogue 538 Sommaire 3 Teil I 26.11.2002 14:15 Uhr Page 9

Erinnerung an Louis L. Lepoix

Erinnern heißt im Französischen zurückrufen. Nun, da Louis L. Lepoix von uns gegangen ist, müssen wir uns ihn ins Gedächnis rufen. In unserer Vorstellung soll er gegenwärtig werden. Dazu dient das vorliegende Buch, dem gilt auch dieser Beitrag, der, wie anders auch, von den persönlichen Begegnungen mit L.L.L. getragen ist.

Immer wieder war er in den 80ern zu den Ausstellungseröffnungen der Deutschen Auswahl, später Design Auswahl im Design Center Stuttgart gekommen. Immer wieder waren Produkte, die er für die Industrie gestaltet hatte, von der Jury ausgezeichnet worden. Natürlich seit Jahren schon, lange vor meiner Zeit. Als entsprechend erfolgreicher, international tätiger Designer ist er mir avisiert worden - gekommen ist ein Mensch. Natürlich war er Profi, bis in die Fingerspitzen, technologisch bewandert, fertigungstechnisch versiert, ästhetisch trainiert, in der Kooperation mit kleinen und großen Unternehmen erfahren. Es begegnete mir ein vielfältig interessierter, kenntnisreicher Experte, ein gebildeter Mann, der gepflegte Lebensart und intensive Arbeit zu verbinden wußte, der punktgenau argumentieren und heiter plaudern konnte. Seine Art, Menschen zu treffen, war getragen von Humor, politesse in bester französischer Tradition, gelegentlich verschmitztem Hintersinn. Beflügelt durch die Tatsache, daß er Franzose war, rief er - und ruft noch heute - in mir die Vorstellung eines weltoffenen homme d’esprit wach.

Es war ihm wichtig, daß diese Haltung auch demonstriert werde, nicht im Habitus eines Menschen, sondern im Präsentieren eines wegweisenden Paradigmas. 1988 war in Stuttgart das Gebäude des Landesgewerbeamts wiederhergestellt, zum Haus der Wirtschaft umgebaut und eröffnet worden. Da hatte L.L.L. sich in einem Gespräch mit Präsident Dr. Karl Reuss vehement und wortgewandt dafür eingesetzt, dem alten/neuen Gebäude eine LEPOïD, eine von ihm entwickelte Windturbine, die rotierend die Form eines Ellipsoids beschreibt, aufzusetzen - als weithin sichtbares Signal dafür, wie sich in der Philosophie dieses Hauses Technologie und Gestaltung verbinden sollten, und dieses nicht wertfrei oder gar beliebig, sondern umweltgerecht, letztendlich menschenfreundlich. Leider war der Idee kein Erfolg beschieden. Aber sie zeigt einen Zug an L.L.L., den vielleicht, schon weil er als Franzose in Deutschland lebte, das Prädikat Artiste in deutsch-französischem Doppelsinne am besten trifft: den des Künstlers, dessen Welt freilich die der technischen Artefakte ist und der folglich einer ésthetique industrielle verpflichtet ist. Und die des Artisten, des Kunstfertigen, der wie der équilibriste mit den Disziplinen innerund außerhalb des Design zu jonglieren weiß.

Wer nun das vorliegende Buch durchblättert und folglich Lepoix’s Werk überblickt, ist erstauntvon dessen Umfang, Vielfalt, Verzweigung. Gibt es etwas, das er nicht gemacht hat? Nicht zu übersehen ist, daß Fahrzeuge seine

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Leidenschaft waren. In ihnen verbinden sich für ihn technischer Erfindergeist und Nützlichkeit, rationale Funktionalität und emotionaler Apell. Hier konnte er seine Fach- und Branchenkenntnisse en gros & en détail einbringen. Dazu Visionen in Mengen!

Aber eben, wie auch leicht festzustellen sein wird, es ging ihm nicht nur um Fahrzeuge. Kleine, im Alltag unbedeutend erscheinende Dinge fanden genau so gut seine Aufmerksamkeit. Als ich vor Jahren im Design Center Stuttgart eine Folge von drei kleinen Ausstellungen unter dem Titel Formbeständig zusammenstellen sollte, hatte er mir aus dem reichen Fundus seiner Klassiker folgende vorgeschlagen: das Feuerzeug BIC, entworfen für Flaminaire, übernommen von Société BIC S.A., Clichy (Paris); die Unterarmstütze 1416 für die Ortopedia GmbH, Kiel; und den zusammenklappbaren Servierwagen side-car für die FRZ Metallwarenfabrik GmbH, Zuzenhausen - nichts Aufregendes, so einfach wie möglich, von unprätentiöser Nützlichkeit, formal und funktional langlebig, ästhetisch zurückhaltend, ja unauffällig und doch erfreulich. Mir wenigstens wird darin ein findiger, multilateral orientierter und nicht zuletzt heiterer Geist lebendig. Und die genannten Gegenstände sind mir in der damaligen Sammlung fast die liebsten. Paradigmatisch haben sie die Auswahl der übrigen gezeigten Produkte mitgeprägt.

Was bleibt, ist das Werk? Bei einem Künstler vielleicht. Ein Ingenieur, ein Designer hat es schwerer. Es lebt, wenn er Fortune hat, in den Produkten, Anlagen, Einrichtungen, die er selbst entwickelt hat und die noch weiterhin gebaut werden, eine Zeitlang fort. Wenn er aber Glück hat, leben seine Produktideen weiter und damit der Geist, in dem er entworfen hat. Ich zähle L.L.L. daher zu den Encyclopédistes im Design. Die französischen Enzyklopädisten, allen voran Diderot und D’Alembert, waren die Begründer und zugleich Propagandisten eines esprit polytechnique ,der Geistes-, Naturwissenschaften und Technik zu verbinden suchte. Dieser polytechnische Geist stand ihm zu Gebote, darin hat er als Designer gearbeitet und als Mensch gelebt.

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Der Designer Louis Lucien Lepoix.

Von ihm habe ich viel lernen dürfen, als Mensch und als Designer. Zunächst als Studienpraktikant in den späten 70ern, später als Freund.

Mit eigenen Büros und assoziierten Designern in mehreren europäischen Großstädten war er schon früh ein echter Europäer und Global Player aus Überzeugung und von Lebensart.

Bis zuletzt, 80jährig, hat er auf seine ganz eigene Art führende Unternehmen betreut, und damit - wie ich meine - zum Erfolg des europäischen Designs mit beigetragen. Seine Gesprächspartner in diesen Unternehmen konnten und wollten auf den vitalen Esprit von Louis Lepoix als Designer ebensowenig verzichten, wie auf den großen Erfahrungsschatz und die feine Wesensart des Menschen, der dahinter stand. Als gebürtiger Franzose hat er die deutsche und europäische Designkultur mehr beeinflußt und mitgeprägt, als mancher wahrhaben will.

Wie viele charismatische Persönlichkeiten, die einerseits mit großer utopischer Vorstellungskraft und anderseits fachlich fundierter Zielsicherheit ausgestattet sind, war Louis Lepoix ein Meister der leisen, der bescheidenenTöne. Ich habe Louis Lepoix immer auch als exzellenten Zuhörer erlebt. Gerade dadurch wirkte er auf seine Gesprächspartner so überzeugend. Mich hat immer fasziniert, daß er sich - obwohl kein ganz junger mehr - bis in sein hohes Alter eine Art kindliche Neugierde an den Dingen bewahrt hat, aus der die Kreativität und das sichere Gefühl für Ästhetik entstanden sind, die ihn sein Designerleben lang ausgezeichnet haben.

Seine menschliche Bescheidenheit und seine Kompetenz werden mir ein Vorbild bleiben.

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Louis L. Lepoix

Als ich ihn vor mehr als 30 Jahren kennenlernte, erfuhr ich erst danach, daß eine Vielzahl mir bekannter Produkte von ihm gestaltet worden waren. Ein hervorstechendes Merkmal dieser Lepoix-Produkte war, daß sie sich trotz ihrer Modernität wie selbstverständlich in ihr Umfeld einfügten. Sah man sich ein Produkt näher an, stellte man fest, daß mit der äußeren Gestaltung auch eine ausgezeichnete Funktionalität verbunden war. Der Grundsatz form follows function war konsequent verwirklicht.

Diese Konsequenz konnte ich in den folgenden Jahrzehnten einer fruchtbaren Zusammenarbeit ständig erleben. Was einem Maschinenbauer die Arbeit mit ihm so erfreulich machte, war daß man immer fühlte, er sei doch in erster Linie Ingenieur, dann aber natürlich der erfahrene Designer, dem man ein Produkt ruhigen Herzens anvertraute. Auch die manchmal nicht ganz einfache Zusammenarbeit des Designers mit dem Konstrukteur wurde dadurch nahezu problemlos. Selbst die Fertigung überraschte er immer wieder, wenn er beispielsweise wie selbstverständlich eine werkstoffsparende Schachtelung von Brennteilen in seine Überlegungen mit einbezog.

Neben dieser realitätsbezogenen Seite gab es aber auch den ganz anderen Lepoix, nämlich den reinen Künstler und den technischen Avantgardisten. Als Künstler bediente er sich fast aller einem Maler und Bildhauer zur Verfügung stehenden Techniken und schuf gegenständliche und abstrakte Werke einer großen Bandbreite.

Als Avantgardist in der Technik beschäftigte er sich mit Projekten die zwar immer der Zeit weit voraus waren, trotzdem aber nie als Phantasmen erschienen, sondern schon im Entwurf die dahinter stehende Substanz einer soliden theoretischen Durcharbeitung zeigten. Es machte ihm sichtlich Freude, das ihm zur Verfügung stehende mathematische Rüstzeug zu verwenden, um die beim vorliegenden Stand der Technik meist unzureichenden Grundlagen sich selbst zu vervollständigen.

Diese beiden Seiten, die es ihm erlaubten, seiner Kreativität immer wieder freien Lauf zu lassen, waren ganz sicher die wichtige Voraussetzung für seine erfolgreiche berufliche Arbeit als Designer einer kaum zählbaren Menge von Produkten, von denen auch die sehr früh entstandenen heute noch ihre Qualtität zeigen. Solide und dauerhafte Qualitätsarbeit, das war es, was er anstrebte und was von ihm bleibt.

Ich freue mich sehr, daß eine Großzahl von Objekten nun veröffentlicht wird.

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Wichtig ist, was man auf der Welt tut, nicht was passiert, wenn man sie verläßt.

Gerald Gravendish, Herzog von Westminster

Herr Louis Lepoix hat zum Erfolg unserer Produkte auf dem Weltmarkt wesentlich beigetragen.

Sein ansprechendes Design, seine Schlüsselfunktion bei der Umsetzung von Innovationen in marktgerechte Produkte, sein technisches Verständnis für das Innenleben unserer Produkte und die optimale Einbindung in das Design haben uns während der langen und angenehmen Jahre unserer Zusammenarbeit immer wieder überzeugt. Von seiner Idee Familiendesign, einer Produktreihe, profitieren wir heute noch.

Louis Lepoix hat Design zu einem wichtigen Bestandteil unserer Unternehmensstrategie gemacht.

BOMAG GmbH & Co. OHG

K. H. Mötz

Technischer Leiter

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Louis Lucien Lepoix

.............ich durfte über 20 Jahre mit ihm arbeiten. Er war ein besonderer Mensch. Er schwebte mit einer Ausstrahlung von Ruhe auf dich zu. Du spürtest, er will dir etwas geben, nämlich eine Zeitspanne, in welcher er sich voll auf deine Belange konzentriert. Innerlich tobte ein Vulkan in ihm. Er machte es sich nicht leicht, man konnte spüren, wie er die Gedankenströme kanalisierte und solange umlenkte, bis er sie, entsprechend seiner Ausdrucksvorstellung, einfrieren konnte. Alles was er formte, mußte eben diesem, seinem individuellen Bild entsprechen. Was dabei herauskam, war seinem Wesen ähnlich: Ästhetische, ausgeglichene, manchmal auch etwas freche, gewagte, aber rundum schöne Formen, welche nicht um jeden Preis den eben gerade herrschenden Zeitgeist wiederspiegeln, sondern eben ein Lepoix sind.

Mindestens drei Seelen waren in seiner Brust - die eines Künstlers, eines Ingenieurs und eines Diplomaten. Damit hat er Entwicklungsprozesse feinfühlig veredelt und zu einem Maximum geführt.

Wir haben von ihm gelernt, wir danken ihm.

Ewald Kille

Ehemaliger Leiter Entwicklung und Versuch im Hause

J. Wagner GmbH

Hersteller von Applikationsgeräten für Farben und Lacke

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1968 stellt die Steyr-Daimler-Puch A.G. in Steyr eine neue LKW-Generation, die Baureihe 90, der Öffentlichkeit vor. Das Fahrerhaus ist markant, leicht keilförmig gestaltet und erregt aufgrund dieser Formgebung und eines konsequent realisierten Gestaltungsprinzips einiges Aufsehen in der Branche. Niemand kann zu diesem Zeitpunkt ahnen, daß dieses Fahrerhaus - mit einigen Retuschen - über 30 Jahre bis 1998 gebaut werden wird. Der Entwurf dazu stammt vom Büro des Designers Louis L. Lepoix aus Baden-Baden, der seit 1963 als freier Mitarbeiter für die Firma Steyr tätig ist.

In den darauffolgenden Jahren prägt Louis Lepoix ganz wesentlich das Bild der Steyr-Produkte vor allem im Bereich der Lastkraftwagen und Traktoren. Aus seiner Feder - oder besser aus seinem Bleistift - entstammt in der Folge auch das Designkonzept für das Fahrerhaus 152, eine Kabine für die leichte Fahrzeugbaureihe. Unverwechselbare Gestaltungsmerkmale, wie z B. eine Windschutzscheibe als Abschnitt eines quer zur Fahrtrichtung liegenden Zylinders, lassen auch hier seinen Stil erkennen. Das Fahrerhaus kommt im März 1986 auf den Markt und wird in unveränderter Grundform bis heute als MAN-L2000 in relativ hohen Stückzahlen gebaut. In den Jahren 1986 bis 1989 entstehen bei Lepoix in Baden-Baden die Entwürfe für eine völlig neue SteyrLKW-Generation, die Baureihe 164. Doch die Marktsituation und die wirtschaftliche Lage des Konzerns verhindern die Umsetzung dieser Ideen in konkrete Produkte. Die LKW-Sparte in Steyr wird im Herbst 1989 als SteyrNutzfahrzeuge A.G. eine Tochter von MAN und die fruchtbare Zusammenarbeit mit fti design Louis L. Lepoix findet damit ihr Ende.

Die Entwürfe von Louis Lepoix waren immer innovativ und von unverwechselbarer Handschrift und konnten wahrscheinlich gerade deswegen in einem Umfeld rasch wechselnder Gestaltungstrends über viele Jahre eine hohe Aktualität bewahren. Es ist unbestritten ein Verdienst seiner Mitarbeit, auch bei der Gestaltung anderer Konzernprodukte, vor allem der Traktoren, daß beim vergleichsweise kleinen Hersteller Steyr bereits in den 60er Jahren das Prinzip des Corporate Design umgesetzt wurde und Steyr sich in der Nutzfahrzeugsparte den Ruf eines modernen, designorientierten Unternehmens erwerben konnte.

Doch nicht nur den Produkten hat Louis Lepoix bei Steyr seinen persönlichen Stempel aufgedrückt, auch das Verständnis für Design und Gestaltung hat er bei uns - damals jungen Mitarbeitern in der Fahrerhausentwicklung - ganz wesentlich gefördert. An seine unnachahmliche Art, mit dickem Stift und Zigarre, die am Zeichenbrett gerade zu Papier gebrachten Gedanken mit sonorem französischem Akzent für die staunenden Zuseher zu kommentieren, werden wir uns immer gerne erinnern.

Erich Schönegger

Steyr-Nutzfahrzeuge A.G.

A 4400 Steyr

Abt. TKK

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Louis Lucien Lepoix

Kennengelernt habe ich Louis Lucien Lepoix anläßlich der Entstehung des Urbanix, eines smarten Vorläufers des Smart. Lepoix gab mir Gelegenheit seinen formalen Entwurf dieses Stadtautos in Blech und Kunststoff umzusetzen. Die häufig erforderlichen Kontakte zu diesem und weiteren Projekten gaben mir Einblick in seine erstaunlichen Fachkenntnisse und handwerkliche Fertigkeit in technischen Belangen und in sein ausgeprägtes ästhetisches Empfinden.

Lepoix bevorzugte bei Unterredungen die kurze sachliche Diskussion und besaß dabei die seltene Gabe, sich sprachlich und graphisch gleichermaßen überzeugend ausdrücken zu können. Seine Argumentation verpackte er in einen sanften Humor. Einer seiner größten Vorzüge war zugleich sein größtes Handicap: So vielfältig und erfolgreich sein Wirken auch war, es lag ihm einfach nicht, publikumswirksam darum eine Show aufzuziehen. Er war aber auch alles andere als ein verbissen schaffender Workaholic. Seine Art und Weise, fast Unglaubliches zu leisten, war ganz natürlich und zwanglos, locker und leicht.

Vermutlich war Lepoix der produktivste Mensch, dem ich je begegnet bin. Das beweist nicht nur das außergewöhnlich umfangreiche Werk seiner Schöpfungen im technischen Bereich. Hier waren es vor allem Fahrzeuge, die sein besonderes Interesse fanden. Sozusagen im jugendlichen Eifer mischte er schon die Roller- und Motorradszene der 50er Jahre gut auf. Erinnern möchte ich an den Walba, an Bastert, später Maico, die Triumph Contessa, den Progress Strolch, an Horex, Kreidler, usw. usw., an denen er mehr als nur Spuren hinterließ.

Aber auch alles, was vier und mehr Räder hatte, forderte ihn heraus. Vielen unbekannt: Der erste Kleinstwagen nach dem Krieg, der Champion, und der letzte Nobelwagen von Bugatti waren LepoixSchöpfungen. Nicht nur von ihm gezeichnet, sondern größtenteils auch von ihm aus Blech selbst geformt.

Lastwagen, darunter die bekannten deutschen Bullen von KHD, Büssing, Hanomag, aber auch von Steyr und Berliet, Schlepper und Baumaschinen von Frisch, Bomag, usw. entstammen seiner Feder.

Und natürlich auch der Urbanix, ein Stadtfahrzeug, das im Smart erst mehr als 20 Jahre später seine Serienrealisierung erfahren hat. Von Lepoix damals nicht nur angedacht, sondern unter Mitwirkung der FH Aalen als Prototyp ausgeführt, fahrbereit und zugelassen zu einer Zeit, als die ach so innovative Fahrzeugindustrie mental noch lange nicht reif für dieses Produkt war.

Früh schon fesselten ihn auch Fahrzeuge der dritten Dimension, nämlich Flugzeuge aller Art. So war er in die Hubschrauberentwicklung der Firma Wagner in Friedrichshafen eingebunden, und es existieren viele Entwürfe über phantasievolle aber durchaus ausführbare Fluggeräte unterschiedlichster Typen.

Auch die bewegte Luft hatte es ihm angetan. Es gibt viele Vorschläge und Prototypen zu Windmaschinen aller Größen und Formen, die nicht zuletzt Eingang gefunden haben im Lepoïd, einem in Serie produzierten Windkonverter einfacher aber effektiver Bauweise.

Müßig zu erwähnen, daß Louis L. Lepoix auch in anderen Bereichen entscheidend gewirkt hat. Die Produkte reichen hier vom bekannten Gasfeuerzeug BIC bis zu medizinischen Laborgeräten.

Erholung von seiner nach qualitativen und quantitativen Maßstäben sehr erfolgreichen Tätigkeit im Bereich industriellen Designs suchte Lepoix in mehreren künstlerischen Sparten. Vom Aquarell über die Plastik bis hin zur Architektur z.B. seines Stadthauses in Paris. Auch hier bewies er Hingabe und Mut zur Innovation und Neuorientierung.

Seine glückliche Lebensbilanz besteht darin, sehr viel auf Gültigkeit hinterfragt zu haben und Vieles zum Wohle Vieler verbessert zu haben. Kann man sich von einem 80 Jahre währenden Leben eigentlich mehr wünschen?

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Eines einzigen verständigen Mannes Freundschaft ist besser als die aller Unverständigen zusammen.

Louis Lucien Lepoix – ein Freund

Louis war für uns ein Vorbild, mit seiner großen geistigen Schaffenskraft bis in hohe Alter.

Er kam leise, mit Herzlichkeit und Charme, auf dich zu. Die häufigen gegenseitigen Besuche waren geprägt von vielschichtigen humorvollen Gesprächen, vom Zuhören können, von Ehrlichkeit und Vertrauen. Ethik und Ästhetik waren Selbstverständlichkeiten im Leben von Louis Lepoix. Beeindruckend war das große technische Wissen in allen industriellen Bereichen, seine weit in die Zukunft reichenden Gedanken. Mit wenigen Bleistiftstrichen konnte Louis eine Idee, ein neues Produkt, oder ein Fabelwesen skizzieren.

Von Louis haben wir gelernt, daß funktionell einwandfreie Produkte nur Erfolg haben können mit einer fürs Auge ansprechenden äußeren Form. Die Bestätigung sehen wir im Erfolg unserer Firma. Wir konnten uns immer auf den Rat von Louis verlassen.

Mit Freude haben wir an Lepoix-Entwicklungen teilgenommen. Windturbinen mit neuartigen Formen, mit und ohne Generatoren, wurden auf unserem Firmengelände getestet. In unserem Unternehmen wurden nicht nur Präzisionsachsen für die Windturbine LEPOiD gebaut, auch mit der Fertigung von Musterteilen konnten wir ihn bei seinen vielfältigen Entwicklungsarbeiten, wie z.B. bei der Entwicklung eines Dreirades unterstützen.

Außer dem technisch versierten Ingenieur gab es auch den Künstler, der mit scheinbar leichter Hand abstrakte und gegenständliche Gemälde und Skulpturen schuf, die zu intensiver Betrachtung anregen und interessante Interpretationen zulassen. Farbkompositionen, nicht schrill und erdrückend –echte Lepoix’s. Trotz großer Abstraktion waren die feinen Unterschiede auf seinen Handskizzen immer zu erkennen, zum Beispiel der Unterschied zwischen einem Stadt- und Landgockel. Einen davon haben wir gebaut und als Wetterhahn auf das Fabrikgebäude gesetzt.

Bei keinem unserer Familien- und Betriebsfeste durfte Louis fehlen, er gehörte zu uns. Wir haben bewundert, mit welcher Kraft, welchem Lebensmut und Optimismus er die letzten Jahre gelebt hat. Er ist im November 1998 leise gegangen. Für die intensive langjährige Freundschaft mit diesem außergewöhnlichen Europäer und Menschen Louis Lucien Lepoix sind wir dankbar, er hat unser Leben bereichert, er wird uns unvergessen bleiben.

Günther und Martin Zimmer mit Familien Geschäftsführer der Firma ZIMMER GmbH

Geschäftsführer der Firma SOMMER-automatic GmbH & Co. KG

Demokrit
Herbert Zimmer mit Maria Konstrukteur und Technischer Berater der Firma ZIMMER GmbH
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Louis Lepoix, styliste en optimisme

J'ai connu Louis Lepoix dans les années 80. C'était à Enghien-les-Bains, en France. Nous étions voisins par hasard. Il était designer et j'étais architecte. J'exerçais mon métier dans des espaces qu'il avait dessinés et réalisés lui-même, comme la plupart de ses œuvres. Cet endroit était irrésistiblement moderne et daté, et je m'y sentais bien. Sa maison, juste en dessous de mes bureaux, ouvrait sur le lac. Elle ressemblait étrangement à la maison de Mon Oncle, décor vedette du très beau film de Jacques Tati et était bourrée de toutes les images du modernisme, tel qu'on l'imaginait dans les années 50/60. Il y avait, là, une atmosphère rare, chargée d'optimisme et d'énergie. Elle était à son image.

Louis était un homme de notre temps, créateur infatigable et explorateur courageux. Il aimait l'aventure du design industriel depuis qu'il avait, dans les années 40, regardé le travail de Raymond Loewi avec curiosité et envie. Je me souviens toutefois qu'il le trouvait profondément américain, immensément attaché à la culture outre atlantique, et ça le gênait.

Louis, lui, était européen. Français, installé à Baden Baden, il avait quitté la France très tôt, vers les années 50, parce qu'il n'y trouvait, là, aucune culture industrielle sensible au bien-fondé de la forme et aux vertus de son impact. Chez lui, tout était ancré dans la pensée européenne. Il avait compris très tôt la richesse de la pluralité des différentes cultures et, s'appuyant sur ce que chacune d'entre elles avait de mieux, il osa la modernité.

Il raisonnait à partir d'un système de pensée ouvert, loin des écritures typées et des réponses prévisibles et aimait à dire qu'il avait été styliste avant qu'on ne l'affuble du nom de designer. Pourtant, il avait évité tous les pièges du style et ne s'était jamais laissé enfermer dans une image stéréotypée. Louis se rendait disponible. Il réagissait ! Il répondait à tous les sujets qu'on lui proposait avec la même pertinence, et à tous ceux qu'on ne lui proposait pas avec la même impertinence.

J'étais impressionné par son travail et par ses certitudes. Peu de doutes encombraient cet homme. Ce que je compris mieux, le jour où il se décida à me montrer ses premiers travaux ainsi que ceux qui n'avaient jamais pu franchir les limites bordées de ses cartons à dessin. Cela remontait aux années 50, 60. On pouvait déjà y entr'apercevoir les ébauches de voitures, de motos ou d'objets industriels qui devaient être, plus tard, redessinés ou réinterprétés par d'autres. Trop précieux, ces projets n'avaient pas croisé les hommes qu'appellent de telles idées. C'en est presque banal !

Certains designers, dont les travaux sont bien plus connus ou bien plus publiés que ceux de Louis Lepoix, devraient se pencher, comme le font parfois les chercheurs, sur l'authenticité de son œuvre. Ils y découvriraient ce qui fait cruellement défaut à la leur: l'optimisme.

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Homage to Louis Lucien Lepoix – L3

Lepoix was a pioneer among the world’s industrial designers and one of the greatest designers of the 20th century. His work covered a surprisingly wide range, from cigarette ligh ters to furniture; from bathrooms to automobiles, trains and airplanes—almost anything that caught his eye became a target for design. He created things as if he were obsessed.

When I visited his studio in Baden-Baden for the first time, I gave a cry of surprise at the group of works completely covering the walls of the Meeting Room. I was impressed with the quantity and quality of the several hundred color slides, each of a superior work, which were spread out on back-lit panels.

Lucien worked on many industrial designs. As a designer, he had a strong interest in many things. Ideas flowed from him as from a spring and he always drew them down. In his youth, he studied sculpture under Beaux-Arts and enjoyed making sculptures. Some of his sculptures may be seen in the garden of his home in Baden-Baden, as well as in the garden of his beautiful house in the vicinity of Enghien Lake in the suburbs of Paris. Many of his works were abstract and humorous. In his later years, he became fascinated by windmills. Windmills are sculptures, but are moved by the wind. In keeping with his nature as an engineer, they seem to have claimed his heart. Even today, his windmills rotate, catching the wind near Osaka Port every day. To the end he continued trying to create even larger windmills

Louis was a charming person. He always faced others with humor. He was always fun to be with. He loved design from the bottom of his heart. He concentrated on making things and was very busy giving substance to the ideas which flowed from him one after the other. Louis was unconcerned about his own advertisement and selling himself.It is strange that, despite the many wonderful works he continually created, any book of his collected works has not been published until now.

In his later years, Louis was happy, spending his days with his understanding companion Mrs. Erika Kübler and devoting himself to quiet creation. This collectionof Louis’s works is the result of Erika’s efforts. It brings me great pleasure that Erika’s efforts have resulted in this collection of Louis’s works. I’m sure that it is also bringing Louis great joy in heaven.

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Das Landesgewerbeamt Baden-Württemberg veranstaltete vom 28. März bis 26. April 1953 in seinen Ausstellungsräumen in Stuttgart, eine internationale Ausstellung mit dem Titel “Schönheit der Technik 1953 - Die gute Industrieform“. Von über 100 000 Personen aus dem In- und Ausland besucht, fand die Ausstellung nicht nur in den einschlägigen Fachkreisen, sondern in der breitesten Öffentlichkeit stärkste Beachtung.

Wir möchten aus dem Einführungsvortrag zur Ausstellung von RegierungsdirektorDr. Josef Alfons Thumaeinen Teil der Rede wiedergeben.

Schönheit der Technik - die gute Industrieform

Wie die Wahrheit, so steht auch die Schönheit im Zwielicht menschlichen Erlebens und geschichtlichen Vollzugs. Beide haben ihre Wurzeln im Geistigen, die Wahrheit als Grund, die Schönheit als Glanz. Die Technik teilt das Schicksal gegensätzlicher Beurteilung, von der Verherrlichung menschlichen Fortschritts bis zur Zeihung planetarer Zerstörung.Sie erscheint im Materiellen und Kommerziellen, aus der Naturwissenschaft kommend und in die Wirtschaft wirkend. Offensichtlich bestehen Meinungen, man könne bei dieser Zwielichtigkeit und ob der Verschiedenheit dieser Erscheinungen wie Wirkungen, die Synthese Schönheit und Technik nicht vollziehen.

Die Schönheit und die Technik, beide haben ihr Janus-Gesicht. Uns liegt am Versuch, es zu enträtseln.

Man muß sich um das Wesen der Technik mühen, wenn man über sie aussagen, zu ihrer Schönheit finden, diese erkennen, bewirken und erleben will. Deshalb sei versucht, rote Fäden aus dem Knäuel zu lösen, einiges Grundsätzliche aufzuzeigen und einiges Gültige zu sagen. Mehr ist nicht die Absicht, und für mehr ist nicht Raum.

Technik ist Schöpfungswerk des Menschen. Begrifflich ist es ein Gegensatz, im Grund eine Abhängigkeit und im Ergebnis ein Ergänzungs- oder Zerstörungswerk gegenüber dem Schöpfungswerk Gottes, des Absoluten. Die Natur ist als Schöpfungswerk des Absoluten aus dem Absoluten geschöpft, in das Unbegrenzte, in das Vollkommene, auf eine Fülle in Funktion und Form als Einheit, Wahrheit und Gutheit geordnet, angelaufen und im Ablaufen. Die Technik als Schöpfungswerk des Menschen ist aus der Natur geschöpft, in das menschliche Begrenzte, das Unvollkommene, auf ein Ziel, auf die Erleichterung des menschlich-physischen Daseins geordnet, angelaufen und im Ablaufen. Im Zusammen- oder Gegenspiel beider Schöpfungswerke - des göttlichen und des menschlichen - liegen Harmonie oder Auflehnung, Segen oder Unsegen. Darin liegen Tragik und Häßlichkeit, aber auch Größe und Schönheit der Technik als universelle Wirkkraft, als planetare Erscheinung des Technens wie Getechneten in Wirkung und Folge.

Und weiter schreibt Dr. Thuma:

Was ist geschehen? Das Thema Mensch und Technik ist zum Mittelpunkt zahlreicher Auseinandersetzungen geworden. Es ist schon nach dem ersten Weltkrieg viel erörtert worden, aber nicht so allgemein, so vielseitig und vehement wie in unserer Zeit. Die Frage nach dem Wesen, Zweck und Nutzen der Technik, nach der Situtation des Menschen im Bereich der Technik, nach dem Ende der Technik, nach dem Ende der Menschheit ob der Technik: letzte Fragen sind gestellt. Eine Flut von Geschriebenem in Büchern, Fachzeitschriften und Tageszeitungen, ein Strom von Geredetem in Tagungen, in Film und Rundfunk gehen durch die Menscheit in die Bibliotheken und Archive.

Was ist geschehen? Noch vor 100 Jahren ging unter den Wissenschaften der Streit, ob die Technik ein Kulturphänomen sei, ob man sie überhaupt zur Kultur rechnen könne. Die Zeit des Idealismus und Klassizismus verwies sie in die unteren Ränge, unter die Stufe der Kultur. Der Materialismus predigte ihr Lob und verherrlichte sie ob ihrer Nutz-werte ohne tiefere Besinnung auf Eigenwert, Begründetsein, Wirkung und Folgen...

Leitsätzefür die Ausstellung, Dr. Thuma

Alle Industrieerzeugnisse erfahren Formgebung: Autos und Ascher, Brücken und Beschläge, Flugzeuge und Füller, Masten und Möbel, Schiffskrane und Schreibmaschinen, Turbinen und Trinkgläser. Gute Industrieformen sind wie Geschöpfe der Natur. Sie sind in Funktion und Form wahr und deshalb selbstverständlich.

Die Schönheit leuchtet aus der Form. Der Grund der Schönheit ist die Klarheit der Funktion und die aus ihr im Ausdruck der Zeit gestaltete Form.

Industrielle Formgebung ist kein Wunschtraum weltfremder Ästheten, sie ist heute ein entscheidender Wirtschaftsfaktor. Daß die Maschine bohrt und das Auto fährt, die Funktionsqualität ist im Prinzip gelöst. Die Gute Industrieform, die Formqualität ist weithin ungelöst. Hier liegen noch große wirtschaftliche Reserven. Für Verarbeitung, Veredelung und Export gilt die Forderung: Funktionsqualität und Formqualität und Preisqualität! Nur Ihre Erfüllung sichert den wirtschaftlichen Erfolg.

Mit Genehmigung vom Landesgewerbeamt in Stuttgart.

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- Das andere Auge - Die linke HandMein Traumberuf...?

Die Entscheidung, als Stylist für die Industrie zu arbeiten, fiel, als ich in den 30er Jahren einen Artikel über das Styling in Amerika las, insbesondere über die Tätigkeit des Franzosen Raymond Loewy, der bei der amerikanischen Industrie bereits seit 1935 große Erfolge aufweisen konnte. Wer kennt nicht die Zigarettenpackung Lucky, die Traktoren von MasseyFerguson, die mächtigen stromlinienförmigen Lokomotiven...

Ich war fasziniert und sagte mir: “Das will ich auch machen!” Aber wie? Es kamen die Wirren des Zweiten Weltkrieges, die mir aber auch die Möglichkeit boten, Flugtechnik zu studieren. Mit Hartnäckigkeit und Zielstrebigkeit verfolgte ich mein Ziel, Stylist zu werden. Wohin ich auch kam, ich lernte schnell, meine Kenntnisse in Praxis und Theorie zu verbessern. Die Technik hat mich interessiert, sie hat mein Leben bestimmt.

Der Anfang meiner Tätigkeit in der technischen Ästhetik war geprägt von dem Bewußtsein, daß ich, abgesehen von meinen Kenntnissen im Flugzeugund Automobilbau, Erfahrungen auf den verschiedensten Gebieten sammeln mußte. Wie beispielsweise im Werkzeugbau, in Gießereien (die große Familie der Kunststoffe hat noch nicht existiert), in Schreinereien und im Gehäusebau et cetera. Ich hatte viel theoretische Kenntnisse aber nur wenig praktische Erfahrungen. Ich habe mögliche und unmögliche Studien bearbeitet. Immer mit dem Ziel, Stylist zu werden. Ich wollte Unterlagen schaffen in Form von Entwürfen. In Tag- und Nachtarbeit entstanden eine Menge Zeichnungen und Modelle in Holz oder Gips mit den entsprechenden Berechnungen für die Machbarkeit und Herstellung. Heutekann ich kaum glauben, daß ich in der damaligen Zeit so viel geleistet habe. Viele dieser Entwürfe sind noch vorhanden, und ich bin nach all den Jahren selbst erstaunt, was entstanden ist, bedenkt man, daß die technischen Möglichkeitenvor 50 Jahren nicht dieselben waren wie heute.

Stylist, unter welcher Bezeichnung sollte ich der Industrie meine Tätigkeit anbieten? Der Name war in Europa, außer bei der Automobilindustrie, vollkommen unbekannt. Mit phantasievoller Interpretation?... unbrauchbar für mich. Auf meinen ersten Briefbogen habe ich meine Tätigkeit mit Technische Ästhetik betitelt, in Deutschland stieß dies auf Unverständnis, in Frankreich zwar nicht, doch hatten meine Landsleute damals kein Interesse an meiner Berufsausübung. Im deutschen Sprachgebrauch kamen die Wörter Formgestaltung und Formgebung vor, hauptsächlich im Kunstgewerbebereich, bei Haushaltsartikeln oder Möbeln, jedoch nicht bei Investitionsgütern. Bekannt war die Bezeichnung durch die Bauhausbewegung, den Werkbund und in den 50er Jahren durch die Ulmer Schule.

Meine Firmenbezeichnung “Form und Technic” war geboren. Eigentlich habe ich erst zehn Jahre später erfahren, daß ich Designer bin.

- L’autre regard - La main gauche -

Le métier de mes rêves... ?

Je me suis décidé à devenir styliste dans le secteur industriel à la suite de la lecture d’un article des années 30 sur le stylisme aux USA, décrivant plus particulièrement les activités du français Raymond Loewy, plébiscité par l’industrie américaine dès 1935.Qui ne connaît pas l’emballage des cigarettes “Lucky Strike”, les tracteurs Massey-Ferguson, les lignes fluides de ses locomotives, etc.?

J’étais fasciné par cette activité et je me suis dit : “C’est ce que je veux aussi faire !” Mais comment ? J’étais pris dans les tumultesde la 2ème Guerre Mondiale... mais ils m’offraient également la possibilité d’étudier les techniques aéronautiques. Avecténacité et persévérance j’ai poursuivi mon objectif de devenir styliste. Peu importait l’endroit où je me trouvais, j’ai rapidement amélioré mes connaissances pratiques et théoriques. La technique me passionnait et elle a déterminé le cours de ma vie.

Les débuts de mon activité dans l’esthétique industrielle étaient marqués par la conscience que j’avais de devoir accumuler, au-delà de mes connaissances dans le domaine de l’aéronautique et de la construction automobile, un maximum d’expériences dans les secteurs les plus divers : la fabrication d’outillage, la fonderie (la grande famille des matières plastiques n’existait pas encore), la menuiserie (meubles, etc.), la carrosserie et le carénage. J’avais déjà beaucoup de connaissances théoriques, mais comptais peu d’expériences pratiques. J’ai entrepris l’étude de projets les plus divers, réalisables ou non, toujours dans le but de devenir styliste. Je désirais me créer des dossiers sous forme d’études de projets. Travaillant de jour comme de nuit, j’ai réalisé une foule de dessins, de maquettes en plâtre et en bois (les matériaux synthétiques n’existaient pas encore), avec des calculs et des cotes pour des études de faisabilité et de fabrication. Aujourd’hui encore, j’ai parfois du mal à croire que j’ai puabattre autant de travail à cette époque. Bon nombre de ces projets sont toujours en ma possession et je suis étonné de voir tout ce qui a été réalisé,surtout si l’on songe que les possibilités techniques d’il y a 50 ans, n’avaient rien de commun avec celles d’aujourd’hui.

“Styliste”... Sous quelle appellation pouvais-je présenter mon activité au monde industriel ? En dehors du secteur de l’automobile, cette définition semblait totalement inconnue. Utiliser une terminologie fantaisiste ?... très peu pour moi ! Sur mes premiers en-têtes de lettres, mon activité figurait sous le nom “d’esthétique technique”. Dénomination professionnelle d’ailleurs incomprise en Allemagne, contrairement à la France, mais à cette époque (et pour longtemps encore) mes compatriotes ne montraient aucun intérêt pour cette activité professionnelle. Dans le vocabulaire germanique, la notion de “création/créateur de formes” est présente, essentiellement dans les domaines de la réalisation artistique, des articles ménagers ou du mobilier. La dénomination a été connue grâce au mouvement “Bauhaus” et, dans les années 50, par l’école d’Ulm, mais elle ne s’appliquait pas au secteur des biens d’investissement.

Ainsi naquit le nom de ma société : “Forme et Technique”. En fait, ce n’est que 10 ans plus tard, que j’ai appris que j’étais ce qu’on appelle un “designer”.

Louis L. Lepoix Louis L. Lepoix
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Friedrichshafen... Albert Maier, technischer Leiter der Firma ZF (Zahnradfabrik Friedrichshafen) gab mir 1947 den Rat: “Wenn die französische Industrie Sie nicht will, fangen Sie doch hier in Deutschland an”.

Er vermietete mir in einer vom Krieg völlig zerstörten Produktionshalle einen Kellerraum für 15 Reichsmark im Monat. Dazu bekam ich kostenlos eine neun Quatratmeter große Plattform ohne Dach, die noch zwischen zwei Wänden übrig geblieben war. Erreichbar war mein neuer Arbeitsplatz über eine Leiter.In dieser Werkstatt entstand der Champion mit einem Balkenmähergetriebe, 2-Zylinder-Hirth-Motor, einem Zentralrohr und je einem Rohr für Vorder- und Hinterräder. Aus dem vollständig zerbombten Zeppelin-Werk hatte ich drei wertvolle “Blechkünstler” vom Flugzeugbau engagiert, die mich stundenweise als Mitarbeiter unterstützten. Bezahlt wurde meist in Naturalien. Mit diesen Männern habe ich Gipsmodelle und mit Begeisterung Aluminiumkarosserien gebaut. Diese Karosserien waren meine ersten Referenzen für Bewerbungen bei der Fahrzeugindustrie.

Nach dem Erwerb einer alten BMW R 12 Maschine habe ich zusammen mit Franz Villing, einem dieser drei Blechkünstler, in einem Ziegenstall ein verkleidetes Motorrad nach meinen Entwürfen gebaut. Dies war meine zweite Referenz. Ein alter Simca mit frisiertem Motor sollte meine dritte Referenz werden. Mit den drei Mitarbeitern und mit Hilfe einer Karosseriewerkstatt in Ravensburg ist ein Sportwagen nach meinen Entwürfen entstanden - mein Fahrzeug.

Immerhin haben meine drei Männer und ich so gut gearbeitet, daß ich mit meinen vielen Entwurfszeichnungen, die in dieser Zeit nebenbei entstanden sind, den Auftrag für die Gestaltung des ersten Nachkriegswagens von Bugatti bekam. Sicher sind diese Ausführungen mehrfach in diesem Buch erwähnt, aber es ist für mich sehr wichtig, dem Leser einen Eindruck über den Einstieg in meine Tätigkeit zu vermitteln.

Ende der 50er Jahre hatte ich bereits sieben festangestellte Mitarbeiter und einen heißen Draht zur Industrie, vor allen Dingen in den Bereichen Baumaschinen, Nutzfahrzeuge, Zweiräder, Haushaltsgeräte, Telefoneinrichtungen, Werkzeuge und Maschinen.

Grundlegend für meine gesamte Tätigkeit war die Frage, warum Design gleichsam Produktverbesserung bedeutet. Es gibt eine einfache Antwort. Produktverbesserung zielt auf höhere Verkaufszahlen. Das Produkt muß gefallen, die Funktionalität muß stimmen. Design bedeutet ganz einfach auch Produktionsvereinfachung.

Für mich waren und sind - wie bestimmt für viele Kollegen - die Ethik, Würde und Verantwortlichkeit ein ganz wichtiger Faktor der Designer-Tätigkeit. Es ist eine Verantwortung moralischer Art, für die Gesellschaft im allgemeinen,kein Produkt zu gestalten, das niveaulos ist. Nicht immer kann dies ein Unternehmer erkennen, mit vielen streitet man über Geschmack.Ethik gegenüber dem Auftraggeber, gegenüber dem Käufer und auch gegenüber dem DesignerKollegen. Dazu gehört auch, daß man nicht die Ideen anderer kopiert, was immer wieder vorkommt. Plagiate sind heute in der Industrie schon fast alltäglich. Es läßt sich darüber streiten, ob der Satz “Konkurrenz belebt das Geschäft” hier Gültigkeit hat. In der Vergangenheit hatten die Japaner mit ihren Plagiaten große Erfolge, dann hatten sie Erfolg mit der Verbesserung der sogenannten Plagiate und heute werden die japanischen Produkte wiederum kopiert. Ist dies eine Frage des Marktes?

Friedrichshafen. En 1947, Monsieur Maier, directeur technique de la société Z.F. (Zahnradfabrik Friedrichshafen, qui fabriquait des roues dentées et des engrenages de toutes sortes), me donna le conseil suivant: “Si l’industrie française ne veut pas de vous, commencez donc votre activité ici, en Allemagne !” Dans un bâtiment de production totalement détruit par la guerre, il me loua une cave pour 15 Reichsmark par mois, plus l’usage gratuit d’une plate-forme d’environ 9 m2sans toit, seuls deux murs étaient restés debout. Je ne pouvais atteindre mon nouveau lieu de travail qu’à l’aide d’une échelle.C ’est ici que naîtra “Champion”, avec une transmission de faucheuse latérale, un moteur bicylindre Hirth, un axe central tubulaire, un tube pour les roues avant et un pour les roues arrière.

J’ai pu recruter trois précieux collaborateurs “artistes tôliers”, venant de la construction aéronautique de l’usine Zeppelin totalement bombardée, et les engager à temps partiel.Le salaire était souvent payé en nature. Avec ces trois hommes j’ai réalisé des maquettes en plâtre et avec beaucoup d’enthousiasme des carrosseries en aluminium. Elles ont été mes premières références pour me présenter à l’industrie automobile.

Après l’achat d’une vieille BMW R 12, j’ai construit avec Franz Villing (un des trois artistes tôliers) une moto carénée d’après mes ébauches. Elle a été ma deuxième référence. Une vieille Simca au moteur “trafiqué” devait devenir ma troisième référence. Avec l’aide de mes trois collaborateurs et d’un atelier de carrosserie de Ravensburg, une voiture de sport a été créée selon mes plans. Ma voiture !

Finalement, mes trois hommes et moi avions si bien travaillé que j’ai décroché, grâce aux nombreux dossiers d’études et de projets faits “de la maingauche”, le contrat pour la conception de la première voiture Bugatti d’après-guerre.Il est plus que probable que ces développements figurent à plusieurs reprises dans cet ouvrage, maisil est très important pour moi de faire savoir au lecteur comment j’ai réussi à entrer dans cette activité.

A la fin des années 50, j’avais déjà 7 employés permanents et d’excellents contacts avec l’industrie, en particulier dans le domaine des engins de chantier, des véhicules utilitaires,des deux-roues, des appareils ménagers, d’installations téléphoniques, des outils et des machines de toutes sortes.

Pour l’ensemble de mon activité, la question primordiale était pourquoi le design devait rimer avec l’amélioration du produit.Il existe une réponse simple. L’amélioration du produit a pour but de faire augmenter les ventes. Le produit doit plaire et être fonctionnel. Design signifie donc également une simplification de la production.

A mes yeux, et sans doute pour beaucoup de collègues, l’éthique, la dignité,la responsabilité, ont été et sont des facteurs essentiels de l’activité du designer. L’éthique est avant tout une responsabilité morale, vis-à-vis de la société en général, car il convient de ne pas fabriquer un produit qui abaisserait l’individu.Ce n’est pas toujours compris par les entrepreneurset on débat souvent longtemps avec eux de ce qu’est le “bon goût”. L’éthique vis-à-vis du commanditaire, de l’acheteur final et du collègue designer implique aussi, de ne point copier les idées des autres, ce qui arrive souvent. Dans l’industrie d’aujourd’hui, le plagiat est presque devenu institutionnel. On peut se demander si la phrase : “La concurrence stimule le marché” trouve ici une réalité.

Par le passé les Japonais ont connu de grands succès avec leursplagiats.Ils connurent ensuite le succès avec l’amélioration de ces “plagiats” et aujourd’hui, les produits japonais sont à leur tour copiés. Serait-ce une question de marché ?

20 Teil I 26.11.2002 14:22 Uhr Page 26

Im Rückblick kann ich sagen, ich habe viel geleistet, ich hatte vor nichts Angst, ich habe viele interessante Menschen kennengelernt.

Ich hatte in den Anfangsjahren meiner Tätigkeit das große Glück, mit den Firmenbesitzern und den Generaldirektoren zu arbeiten, ohne die drei Größen Technische Leitung, Marketing und Produktmanager. So konnten Entscheidungen direkt und oftmals sofort gefällt werden. Da neue Produkte in verhältnismäßig kurzer Zeit auf den Markt kamen und es auch viel Wettbewerb gab, war Schnelligkeit von Vorteil. In späteren Jahren mußten viele psychologische Barrieren überwunden werden! Ich konnte aber in der Regel überzeugen, im Detail war ich kompromissbereit, in der Gesamtform eines Produktes habe ich versucht, meine Vorstellungen durchzusetzen. Den Kunden Innovationen vorzuschlagen, bedurfte sehr großer Geduld. Im allgemeinen muß ein Designer mindestens fünf Jahre vorausdenken können,er muß die Produktzukunft kennen.

Ich denke, daß ich meinem Herrgott sehr danken muß, daß er mir die Visionen und Begabungen - das andere Auge - in die Hände gelegt hat und mir trotz der großen Auftragsbewältigung im Produkt- und Investitionsgüterdesign (Aufgaben, die von den Firmen bezahlt wurden), mir noch die Zeit gab, meine Ideen und Spielereien, und vor allen Dingen meine Entwicklungen, die ich bis zum Exzeß verfolgt habe, durchzuführen. Dies hat die linke Hand geleistet.

Die Idee, meine Designarbeiten zu veröffentlichen, ist seit vielen Jahren Bestandteil meines Denkens, aber ich hatte bisher keine Zeit, mich damit intensiv auseinander zusetzen. Ich habe seit mindestens 30 Jahren immer wieder meine Gedanken niedergeschrieben. Es gibt eine Vielzahl von Fragmenten meiner Überlegungen zu diesem Beruf dieser Berufung Designer. Es ist schwierig, diese Visionen zu kanalisieren, um sie verständlichzu m achen... Diese Unterlagen werden vermutlich in meinen Schubladen bleiben.

Der Katalog zu der Ausstellung der Stadt Baden-Baden, Künstler in BadenBaden: Louis Lucien Lepoix - 50 Jahre technische Ästhetik, gab mir ein Konzept in die Hand, wie die Form und die Aufmachung des Buches aussehen könnte. Ich möchte mit meinen einfachen, schlichten Worten ohne ins Fachchinesisch abzugleiten, mein Leben als Formgestalter, als Designer, zeigen. Und sollte mir die Zeit nicht mehr reichen, dieses Werk fertig zu stellen, so weiß ich, daß es in guten Händen ist. Die Frau an meiner Seite wird ihre Energie einbringen. Sie wird es schwer haben, aber sie wird dieses Vermächtnis zu Ende bringen. Ich habe grenzenloses Vertrauen.

Ich liebe meinen Beruf, ich lege meinen dicken Bleistift erst aus der Hand, wenn ich abgerufen werde.

Louis Lucien Lepoix, Mai 1998.

Dans les premières années de mon activité, j’ai eu la grande chance de pouvoir travailler directement avec les propriétaires d’entreprises ou leur P.D.G. sansavoir à passer par les trois “pointures” habituelles - direction technique, marketing et directeur de production. Les décisions pouvaient ainsi être prises directement et souvent dans l’instant. Des produits nouveaux arrivaient sur le marché dans un intervalle très court et, comme il existait un grand nombre de concurrents, la rapidité était un avantage indéniable. Des années plus tard, j’ai dû franchir beaucoup plus de barrières psychologiques, mais, d’une façon générale, j’arrivais à convaincre. J’étais prêt à faire des compromis dans les détails, mais pour l’aspect global d’un produit, j’essayais d’imposer ma conception de la forme. Suggérer des innovations aux clients demandait une très grande patience... En règle générale, un designer doit pouvoir pressentir le marché au moins 5 ans à l’avance. Il doit connaître l’avenir du produit.

Je crois devoir remercier le Seigneur de m’avoir offert mes visions et mes talentsl’autre regard -qui m’ont permis de réaliser, outre les innombrables commandes de conception de produits et de biens d’investissement (des commandes payées par les entreprises), mes propres idées et mes hobbies, et, avant toute chose, mes recherches et développements que j’ai parfois menés jusqu’à l’excès.Cela a été accompli - de la main gauche.

L’idée de publier mes travaux de design fait depuis de longues années partie de mes réflexions, mais il me manquait toujours le temps de m’en occuper pleinement. Je consigne mes pensées depuis plus de 30 ans déjà. Il existe une multitude de fragments sur mes réflexions concernant ce métier, cette vocation de “designer”. Il est difficile de canaliser toutes ces visionset de les rendre compréhensibles. Ces documents resteront probablement dans mes tiroirs.

Le catalogue de l’exposition organisée par la ville de Baden-Baden sur le thème : Artistes à Baden-Baden - Louis Lucien Lepoix “50 ans d’Esthétique Technique” m’a finalement donné un concept sur la forme et la mise en pages de ce livre. Avec des images parlantes et des mots simples et concis, sans jargon technique, je veux présenter ma vie de concepteur de formes, de designer. Et si le temps devait me manquer pour finir cet ouvrage, je saurais qu’il est entre de bonnes mains :la femme à mes côtés y mettra toute son énergie pour le terminer. Ce sera difficile pour elle, mais je sais qu’elle maîtrisera et mènera à bonne fin cet héritage. Ma confiance en elle est illimitée...

J’aime mon métier, et je ne poserais mon gros crayon que lorsque je serais “appelé” pour le dernier voyage.

Louis Lucien Lepoix, mai 1998.

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“Der Kreationsvirus”

Es kann nur ein Versuch sein, dem Leser einen Bruchteil dieses überaus reichen und interessanten Lebens zu übermitteln.

Louis Lucien Lepoix

Geboren am 4. Februar 1918 in Giromagny, Territoire de Belfort, als Ältester von vier Geschwistern - noch ist Erster Weltkrieg und das Elternhaus von Bomben zerstört. Der Vater ist Kraftfahrzeugmeister bei der französischen Armee, später bei der Firma Peugeot. In den 20er Jahren scheitert eine Selbständigkeit des Vaters als Werkstattbesitzer und Autobauer nicht zuletzt an der allgemeinen Weltwirtschaftkrise. Die Menschen sind vom Krieg gebeutelt und bettelarm.

Vaters Lehrbücher über Mechanik und Motoren, mit ausklappbaren und faltbaren Demonstrationsbildern, sollten einen bleibenden Eindruck beim kleinen Louis hinterlassen. Und die Aufzeichnungen von Leonardo da Vinci - in ihm sah er später das große Genie - sollten Vorbild bleiben. Diese Bücher waren sicher mit der Grundstein für die Begeisterung bis ins Alter, für alles was rollt, fliegt, schwimmt und sich dreht. Der Junge ist sehr begabt und an allem interessiert. Louis Lucien entwickelt eine starke Bindung zu seiner Mutter, er vergöttert sie. Eine tüchtige Frau, elegant und schön. Im Erwachsenalter hat er die Freundinnen und Frauen an der Mutter gemessen. Die zweite starke Persönlichkeit in seinem jungen Leben ist die Großmutter. Sie wurde 97 Jahre alt. Bei den Großeltern verbrachte Louis einen Teil seiner Kindheit - später die Sommerferien. Die Großmutter war eine Heilerin im Dorf. Louis ging mit ihr mitten in der Nacht bei Vollmond Kräuter sammeln, er verdankt der Großmutter seine Gesundung nach einer sehr schweren Krankheit. Diese Großmutter gab ihrem Enkel den Glauben an Gott, Ehrfurcht vor der Natur, Moral und viele nützliche Dinge mit auf seinen Lebensweg. Louis Lepoix hat bis zu seinem Tode nichts davon vergessen. Er erinnerte sich gerne an die Zeit bei den Großeltern, an die Arbeiten auf dem Bauernhof, wo er als Jugendlicher morgens um drei Uhr mit dem Großvater, ausgestattet mit Sense und Karbidlampe, zum Grasmähen ging. Oft hat Louis Lepoix von seiner Kindheit bei den Großeltern erzählt.

Die Familie ist bis Ende der 20er Jahre mehrfach umgezogen, bis sie in Albigny/Saone, wenige Kilometer von Lyon entfernt, endgültig seßhaft wurde Inzwischen mit vier Kindern. Direkt am Wasser zu leben, war für den jungen Louis Lucien begeisternd, er konnte schwimmen wie ein Fisch. Louis Lucien wurde Meßdiener und war zuständig für das Glockenläuten. Der fromme Abbé Roullet hinterließ seine Spuren im Leben von Louis Lucien Lepoix - er hat immer wieder von diesem Heiligen gesprochen. Louis besuchte das Collège Claude Bernard in Villefranche - selbstverständlich zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Die Entfernung: 20 Kilometer.

In dieser Zeit entsteht auch die Freundschaft mit Jean Coulon, die bis an sein Lebensende hielt. Der zeichnerisch und technisch begabte Louis besuchte ab 1934 die Ecole des Beaux Arts in Lyon - Zeichnen, Gestalten, plastische Darstellung und Architektur, eine teure Angelegenheit für die Familie.

“Le virus de création”

Ce texte ne peut être qu’une simple tentative visant à transmettre au lecteur un aperçu d’une vie particulièrement intense et bien remplie.

Louis Lucien Lepoix

Né le 4 février 1918 à Giromagny, Territoire de Belfort, il est l’aîné d’une famille de quatre enfants. La 1ère Guerre Mondiale fait encore rage et les bombardements ont détruit la maison familiale.

Son père est mécanicien en chef dans l’armée française et, plus tard, chez Peugeot. Dans les années 20, il ouvre son propre atelier de mécanique et de construction automobile, mais ses efforts échouent aussi en raison de la crise économique mondiale.Les gens sont appauvris par la guerre et sans la moindre ressource.

Les nombreux ouvrages sur la mécanique et les moteurs de son père, avec leurs volets de démonstration illustrés dépliables, ainsi que les esquisses de Léonard de Vinci, laissèrent leurs empreintes indélébiles sur le petit Louis. Plus tard, il vit en Léonard de Vinci le grand génie qui demeura son idole. Ces livres furent certainement à la base de sa passion ininterrompue pour tout ce qui roule, vole, flotte ou tourne. L’enfant est très doué et s’intéresse à tout. Le jeune Louis Lucien développe une relation très forte avec sa mère qu’il idolâtre. C’était une femme active, élégante et belle. Louis Lucien, adulte, a jaugé ses amies et les femmes en général, en les comparant à sa mère. L’autre personnalité qui a fortement marqué son enfance fut sa grand-mère qui atteignit l’âge respectable de 97 ans. Il passa une grande partie de son enfance - et plustard ses vacances d’été - chez ses grands-parents. La grand-mère était la “guérisseuse” du village. Louis l’accompagnait les nuits de pleine lune pour ramasser les plantes. Il lui doit sa guérison après une très grave maladie. Elle lui communiqua sa croyance en Dieu, le respect de la nature, le sens moral et lui légua beaucoup de choses utiles qui devaient l’accompagner tout au longde sa vie. Jusqu’à sa mort, Louis Lepoix n’en a rien oublié. Il se rappelait avec plaisir les temps heureux de son enfance chez ses grandsparents, les travaux de la ferme où, adolescent, il se levait à trois heures du matinavec son grand-père et, muni d’une faux et d’une lampe à acétylène, partait couper l’herbe. Louis Lepoix a souvent parlé de son enfance passée auprès de ses grands-parents.

La famille - entre temps avec 4 enfants - déménage plusieurs fois jusqu’à la fin des années vingt pour s’établir définitivement à Albigny-sur-Saône, à proximité de Lyon. Pouvoir vivre directement à côté de l’eau enthousiasmait le jeune Louis qui nageait comme un poisson.Louis Lucien devint servant de messe et responsable de la sonnerie des cloches. Le pieux abbé Roullet laissa sa trace dans la vie de Louis Lucien Lepoix, qui parlait souvent de ce “saint homme”. Louis fréquenta le Collège Claude-Bernard à Villefranche distant de 20km et où il se rendait à pied ou à vélo - bien sûr.Son amitié avec Jean Coulon naquit à cette époque et dure encore à ce jour. Louis, doué pour le dessin et la technique, suivit les cours aux Beaux-Arts de Lyon à partir de 1934. Conception et dessin, sculpture et architecture : une formation très onéreuse pour la famille...

Biographie
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Zur gleichen Zeit belegte er noch Kurse an einer Akademie in Lyon. Es existieren Diplome, unter anderem in Technik und in einem Grundkurs für deutsche Sprache.

In Amerika wird Raymond Loewy bekannt mit seinem “Hupmobile“ und 1935 mit der stromlinienförmigen Lokomotive GG1. Später wird er der Vater des Designs genannt. Die Berichte über diesen Stylisten lassen Louis Lepoix nicht mehr ruhen - er will Stylist werden. Aus familiären, ganz sicher auch aus finanziellen Gründen, muß Louis Lepoix sein Studium nach knapp drei Jahren an der Beaux Arts abbrechen. Voll Wissensdrang hat Louis Lepoix immer mehrere Dinge zur selben Zeit gemacht - dies ist sein gesamtes Leben so geblieben. Louis Lucien Lepoix hat über Jahrzehnte seine Aktivitäten in rasanter Geschwindigkeit ausgeführt. Immer mit dem dicken Bleistift, einem Schraubenzieher oder Projektbeschreibungen in der Hand.

Louis Lucien Lepoix ist ein Tausendsassa. Er ist bei den Pfadfindern und wird 1935 Chef de Troupe. Er fühlt sich für seine Geschwister verantwortlich, hilft der Mutter im Haushalt. Kocht, wenn sie Waschtag hat. Er überlegt, wie man Gemüse oder Kartoffeln bequemer schälen kann, und es entsteht die Skizze einer Kartoffelschälmaschine:

Durant cette période il suivra églement des cours d’une académie de Lyon, ainsi qu’en témoignent des diplômes, entre autres, en technique et allemand de base.

Raymond Loewy devint un personnage célèbre aux U.S.A.. En 1935, il crée son “Hupmobile” et la ligne fluide de la locomotive GG1. Plus tard, il sera considéré comme le “père du design”. Les articles sur ce styliste hors du commun tourmentent Louis Lepoix : il veut devenir styliste ! Pour des raisons familiales, et probablement économiques, Louis sera obligé d’interrompre ses études aux Beaux-Arts après trois ans à peine. Avec une intarissable soif d’apprendre, Louis entreprend toujours plusieurs choses en même temps. Cette habitude durera toute sa vie. Durant des décennies, Louis Lucien Lepoix a effectué ses travaux à la vitesse grand V, toujours le crayon, le tournevis, ses études de calculs ou ses descriptifs techniques à la main.

Louis Lucien Lepoix est un “touche à tout” : à peine chez les scouts, il devient chef de troupe en 1935. Il se sent responsable de ses sœurs et frères et aide sa mère dans les travaux ménagers, il cuisine quand elle fait la lessive, se demande comment éplucher les légumes plus facilement et réalise des esquisses pour une machine à éplucher les pommes de terre.

Ebenfalls in dieser Zeit, 1936/1937, zeichnet er eine Besenstielhalterung. Diese Art von Klammern gibt es erst seit den 60er Jahren auf dem Markt! Aufzeichnungen von Louis Lepoix sind seit etwa 1935 vorhanden. Das abgebildete Tulpenbild ist um 1933 gemalt. Die geschnitzte Madonnenskulptur aus Holz ist auf das Jahr 1935 datiert.

In der zweiten Hälfte des Jahres 1936, Louis ist 18 Jahre alt, wird er Lehrer an einer katholischen Schule für Knaben: Technisches Institut Ampère, Champagne/Rhone, heute ein Stadtteil von Lyon. Es gibt ein Klassenphoto von 1936 mit 17 Schülern. Ebenfalls noch vorhanden ist ein handgeschriebenes Vorbereitungsbuch von 1936/37: Cours Elémentaire 3e Classe, Préparation de Classe, Professeur: L. Lepoix.

À la même époque, 1936/37, il dessine une fixation de manche à balai. Ce type de fixation à pince ne se trouve sur le marché que depuis les années 60 !... Les premières esquisses de Louis Lepoix en notre possession ont été réalisées vers 1935. Le tableau aux tulipes a été peint vers 1933. La madone sculptée en bois est datée de 1935.

Lors de la rentrée des classes, en 1936 (Louis a 18 ans), il devient professeur dans une école catholique pour garçons : l’Institut Technique Ampère, Champagne/Rhône, aujourd’hui une banlieue de Lyon. Il existe une photo de classe de 1936 avec 17 élèves et un livre de préparation manuscrit, daté de 1936/37 : Cours élémentaire, 3ème classe, préparation de classe, professeur : L. Lepoix.

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Vermutlich hatte sich Louis Lucien Lepoix zu diesem Zeitpunkt bereits an der Ecole du Génie Civil in Paris als Student zum Ingenieur Adjoint en Constructions Aeronautiques eingetragen, ein Datum der Einschreibung fehlt.

1936: Es entstehen erste Skizzen über Gummipuffer als Stoßstange mit Luftfüllung, vorgesehen für Personenwagen. Ein Patentanwalt gibt 1938 Auskunft über die Patentanmeldegebühren von 1500 Francs als Diskussionsbasis. Zu teuer für einen, der kein Geld hat.

Die Erfindung wird viel später, 1943, als Patent angemeldet und am 25. Juli 1951 erteilt und veröffentlicht. Dieser Puffer wurde von Lepoix bei mehreren seiner späteren Fahrzeugkonstruktionen berücksichtigt. Bei den damaligen Geschwindigkeiten hätte der Puffer mühelos den heute üblichen Crashtest bestanden.

C’est probablement à cette époque que Louis Lucien Lepoix s’est inscrit comme étudiant à l’Ecole du Génie Civil de Paris afin de devenir ingénieur-adjoint en constructions aéronautiques.Il manque cependant la date de son inscription.

En 1936, il réalise ses premières esquisses d’amortisseurs et de pare-chocs en caoutchouc à réserve d’air pour voitures particulières. Un agent en brevets l’informe en 1938 que les frais de dépôt de brevets s’élèvent à 1500 F. à discuter... bien trop cher pour quelqu’un qui manque aussi cruellement de moyens.

Une demande de brevet pour cette invention a été déposée bien plus tard en 1943.Le brevet a été délivré et publié le 25 juillet 1951. Dans plusieurs de ses futures constructions de véhicules, Lepoix a tenu compte du principe de cet amortisseur et, au vu de la vitesse des véhicules d’alors, cet amortisseur aurait facilement supporté un “crashtest” !

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1937: Die erste Skizze einer Wasserturbine. Diese Idee wird 1939 und 1944 wieder aufgegriffen, verändert und modernisiert und 1996 “pour le plaisir” in Farbe ausgeführt. (Siehe Teil II)

1937 : première esquisse d’une turbine à eau – l’idée est reprise en 1939 et 1944, modifiée et réactualisée (cf. 2ème partie). Elle fut réalisée en couleur “pour le plaisir” en 1996.

1937: Skizze für ein schnelles Flugzeug mit verstellbaren Flügeln.

Am 10. März 1939 wird das Patent hierfür angemeldet, ein reger Schriftverkehr findet mit dem Luftfahrtministerium in Frankreich statt. Der Weg von der Erfindung bis zur Verwirklichung ist lang. Erst seit 1963 gibt es Flugzeuge mit verstellbaren Flügeln. (Siehe Teil II)

1937 : esquisse d’un avion “rapide” muni d’ailesà géométrie variable. Sa demande de brevet fut déposée le 10 mars 1939 - et suivie d’un échange de courrier intense avec le ministère français des affaires aéronautiques...

La route - de l’invention à la réalisationest longue...

Les premiers avions équipés d’ailes à géométrie variable ne verront le jour qu’à partir de 1963 !

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1937: Eine Studie für einen 2-Taktmotor mit 2, 3 oder 4 Zylindern, mit Hinweisen auf einen Turbo-Motor, gezeichnet 1939.

1937, étude pour un moteur 2 temps avec 2, 3 ou 4 cylindres et indications pour un moteur turbo, dessiné en 1939.

1937: Motor mit Luftkühlung. Auf der dritten Skizze ist ein Sportwagen zu sehen.

1937, moteur avec refroidissement à air. On peut également voir un magnifique bolide sur l’esquisse.

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1938: Der abgebildete Medusenkopf aus Bronze entsteht 1938 an der Beaux Arts. Louis Lepoix hatte in dieser Zeit wieder Kurse belegt.

Schmunzelnd erzählte Louis Lepoix manche amüsante Anekdote aus der Studienzeit. Beispielsweise diese: Die Studenten sollten zu einer Präsentationsveranstaltung der Akademie Gruppenarbeiten als Ausstellungsstücke anfertigen. Die Kommilitonen um Louis waren nicht sehr entschlossen. Auf einem elterlichenDachboden wurde ein riesengroßer vergoldeter Stuckrahmen mit Leinwand gefunden. Rote Farbe war genug vorhanden. Mit vereinten Kräften wurde sie in allen Schattierungen auf die Leinwand aufgetragen. Da die Farbe nicht schnell genug trocknen konnte, gab es unregelmäßige Farbanhäufungen. Das Bild bekam den Titel “Sonnenuntergang am Roten Meer”. Zum Erstaunen der Künstler wurde das Werk von einem Museum gekauft. Vom Erlös feierte die Gruppe drei Tage lang.

Im Herbst 1938 wird Louis Lucien Lepoix Soldat. Ein persönliches Arbeitsbuch existiert noch mit vielen detaillierten Zeichnungen über die Mechanik von Geschützen, Automobilen und Apparaten. Darunter innovative Geräte zur Flugzeugaufklärung und -abwehr. Lepoix beschäftigt sich jetzt auch mit Stadtverteidigungen und mit schnellen Granatabschußmöglichkeiten. (Siehe Skizzen)

La tête de Méduse en bronze est réalisée aux Beaux-Arts en 1938. Louis Lepoix y avait repris des cours.

Amusé, il racontera bien des histoires de son époque d’étudiant. Par exemple : les étudiants étaient sensés faire un travail d’exposition en équipe pour une présentation de l’Académie. Les collègues de Louis n’étaient pas très décidés... Dans un grenier d’un des parents, on trouva un immense cadre en stuc doré, garni de sa toile. Qu’à cela ne tienne, la peinture rouge ne manquait pas ! Mettant leurs efforts en commun, ils s’appliquèrent à en remplir la toile de toutes les nuances de rouge possibles. La peinture ne séchant pas assez vite, les couches en furent irrégulières. “L’œuvre” fut baptisée “Coucher de soleil sur la Mer Rouge”!. À leur grand étonnement, la toile fut achetée par un musée. Le montant de la vente donna lieu à trois jours de fête.

À partir de l’automne 1938, Louis Lepoix devint militaire !

Un carnet d’esquisses de cette époque existe toujours, avec de nombreuxdessins détaillés de mécaniques de pièces d’artillerie, véhicules et appareils, dont un appareil de détection d’avions, etc... Louis Lepoix se préoccupe aussi de la défense des villes et de mortiers à tirs rapides (voir esquisses).

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1938: Es entstehen erste Skizzen von aerodynamischen Fahrzeugen. Selbstverständlich mit den Gummipuffern, die 1943 zum Patent angemeldet werden. Diese Vorstudie wurde Grundlage für Air - La voiture de grande classe, ein handgefertigtes Kunstwerk, das 1942 entstand.

Les premières esquisses de véhicules aérodynamiques sont réalisées en 1938, bien entendu avec les amortisseurs pour lesquels le brevet sera déposé en 1943. Cette étude a été la base de travail pour “Air - la voiture de grande classe”de 1942 : une vraie oeuvre d’art faite main.

En 1939, Louis Lepoix est affecté en Lorraine et s’occupe de matériel militaire.
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Louis Lepoix befindet sich 1939 in der Lorraine (Lothringen) und befaßte sich mit Kriegsmaterial.

1939 und 1942 Détecteur d’avion, die Idee vom heutigen Radar. Die beiden Fotos (mit Lepoix) zeigen Originalflugzeugsuchgeräte aus der damaligen Zeit in geschlossenem und geöffnetem Zustand. Die Handskizze von 1939 zeigt die Lepoix-Idee.

Détecteur d’avion de 1939 et 1942, l’idée du radar contemporain. Les deux photos montrent les appareils de détection de l’époque, en position ouverte et fermée sur lesquels s’appuie Lepoix, le génial inventeur.

1939: Eine verkleidete Militärmaschine Moto Horizontale. Die Skizze wurde 1942 nochmals überarbeitet und 1945 zum Patent angemeldet. Eine kunstvoll gearbeitete Präsentationsmappe mit vielseitigen Beschreibungen und ein Holzmodell wurden angefertigt. Das französische Militär war interessiert. Dieses Interesse ermöglichte es Louis Lepoix, daß er nach dem Zweiten Weltkrieg Zugang zum von der Armee verwalteten Zeppelin-Werk und zu Dornier bekam.

Un véhicule militaire “caréné” de 1939 baptisé “moto horizontale”. L’esquisse fut reprise en 1942 et une demande de brevet fut déposée en 1945. De nombreuses descriptions détaillées et une maquette en bois furent réalisées et présentées avec beaucoup d’art. Les autorités militaires françaises étaient intéressées. Après la deuxième guerre, cet intérêt permit à Louis Lepoix de se rendre dans les usines Zeppelin et Dornier à Friedrichshafen.

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1939/40: Den Kriegswinter verbringt Louis Lucien Lepoix an der Maginot-Linie. Anfang Mai 1940 fiel in seiner Nähe eine Bombe, doch sie explodiert nicht, - ein neu geschenktes Leben! Louis Lepoix zeichnet abgeschossene Flugzeuge und verkauft diese Projekte, um die Studiengebühren für sein Fernstudium zu bezahlen. An dieser Ausbildung arbeitet er auch während des Frontaufenthaltes.

La guerre : Louis Lucien Lepoix passe l’hiver 1939-40 sur la Ligne Maginot. Début mai 1940, une bombe tombe à ses côtés mais n’explose pas. Sa vie est sauve ! Louis Lepoix dessine des combats aériens avec des avions abattus et vend ses dessins pour financer ses études par correspondance, qu’il poursuivra durant toute sa présence sur le front.

Louis Lepoix wird von der Front abgezogen und arbeitet als Ingenieuranwärter in einer Firma, die offiziell Holzvergaser baut. Es handelt sich um eine getarnte Flugzeug- und Automobilfabrik. Sein Fernstudium wird in der Firma von den Ingenieuren unterstützt. Er wird ausgebildet, sie geben ihm vor und nach der offiziellen Arbeitszeit praktischen Unterricht. Morgens von fünf bis sieben Uhr und abends von 18 bis 22 Uhr. Nach einem halben Jahr wird Louis Lepoix Chef des technischen Büros.

Es gibt Aufzeichnungen von Lepoix Plan de vie. Er will arbeiten, arbeiten und nochmals arbeiten. Sein Ziel ist ein Haus für die gesamte Familie und eine Automobilfabrik. Als Zivilangestellter bekommt er einen Arbeitslohn. Nebenbei fertigt er Modezeichnungen für Pariser Modehäuser an. Er zeichnet auch Flugzeuge und verkauft diese Zeichnungen.

(Siehe Teil II)

Jeden Samstagnachmittag besucht er einen Zeichenkurs. Louis Lucien Lepoix ist verliebt, er möchte bald eine eigene Familie gründen.

Louis Lepoix est retiré du front et intégré en tant que candidat-ingénieur dans une société construisant officiellement des gazogènes à bois, mais en réalité il s’agit d’une usine d’avions et de voitures camouflée. Les ingénieurs en place l’assistent.Ils lui donnent des cours de travaux pratiques de 5 à 7 h du matin et le soir de 18 à 22 h. Six mois plus tard, Louis Lepoix est nommé chef du bureau technique !

Il existe encore des documents qui relatent son “plan de vie”: il veut travailler, travailler et encore travailler.

Son but : une maison (pour toute la famille) avec une usine de construction automobile. Comme employé civil, il perçoit un salaire et se fait un salaire d’appoint de modéliste pour les ateliers de mode parisiens et en vendant des dessins d’avions(cf. 2ème partie).

Chaque samedi après-midi il prend des cours de dessin. Louis Lucien Lepoix est amoureux et souhaite bientôt fonder sa propre famille...

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Zweirad-Federung.

1942: Verschiedene Projekte entstehen. Des projets variés virent le jour.

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Doch es kommt anders: Das Leben ist nicht kalkulierbar. Im April 1942 erkrankt seine Verlobte und stirbt. Für Louis beginnt eine Phase tiefer Trauer.

1942: Es entsteht, wie schon erwähnt, das Buch Air

Mais il devait en être autrement.Le cours de la vie est incalculable. En avril 1942 sa fiancée tombe gravement malade et décède. Louis est profondément affligé...

En 1942 naîtra le livre “Air” (déjà cité plus haut).

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Patent 986933, angemeldet 1943, erteilt 1951. - Brevet d’invention 986933, déposé en 1943, délivré et publié en 1951.

1942: Im Herbst wird die getarnte Flugzeug-Entwicklungsfabrik von den Deutschen entdeckt. Louis Lucien Lepoix flieht über Nacht mit dem Fahrrad bis Toulouse, macht Station bei Freunden in Casseneuil und bleibt dort. Er arbeitet in der Konservenfabrik des Freundes, nimmt Kurse in Kommerz und Buchhaltung. Bei Nacht arbeitete er an seinem Fernstudium als Ingenieur. In der Firma wird er in kürzester Zeit Prokurist (300 Beschäftigte). Sein ganzes Leben lang vergißt er nicht, wie man Obst zu Marmelade kocht oder Tonnen von Tomaten und Gemüse konserviert. In Erinnerung bleibt ihm vor allem die Zeit der Sellerieernte, den penetranten Geruch wurde er danach wochenlang nicht mehr los. Ende 1943 flieht er erneut, diesmal in die Wälder südlich von Bordeaux. Wahrscheinlich wurde Louis Lucien verraten, die Deutschen waren ihm auf der Spur. Er wird “maquisard”, das heißt, er geht in den Untergrund. Im Widerstand zeichnet er 1944 eine neue Konservenfabrik.Ein höchst interessanter Entwurf mit vielen Innovationen und mit einer gehörigen Portion Humor. (Ein Großfoto des damaligen Projekts bekommt Louis Lepoix 1998 als Überraschung zu seinem 80. Geburtstag).

Anfang 1945: Louis befindet sich in den Pyrenäen, später an der AtlantikFront und für ein paar Wochen in Italien. Das Kriegsende erlebt Offizier Lepoix im sonnigen Süden, die Siegesfeiern im Juli 1945 in Nizza. Im Oktober 1945 kommt er für ein sechsmonatiges Praktikum nach Deutschland. - es werden insgesamt 53 Jahre daraus! Ende 1945 ist er in Friedrichshafen, zuerst für ein paar Wochen bei Dornier und Maybach. In Friedrichshafen hatte die französische Armee im ehemaligen ZeppelinWerk ein Centre de Réparation Automobile Sud (C.R.A.S.) eingerichtet. Louis Lepoix wird Abteilungsleiter.

Automne 1942 : l’usine d’aviation camouflée est découverte par les Allemands. Louis Lucien Lepoix fuit, de nuit, en vélo, jusqu’à Toulouse, fait étape chez des amis à Casseneuil et y reste. Il travaille dans la conserverie de son ami, prend des cours de commerce et de comptabilité. La nuit, il travaille pour ses études d’ingénieur par correspondance. En peu de temps, il devient fondé de pouvoir de l’entreprise (300 employés). De toute sa vie, il n’oubliera jamais commentcuire des fruits pour en faire de la confiture et conserver des tonnes de tomates et de légumes. Il se souviendra particulièrement du temps des céleris qui empestaient durant des semaines ! Fin 1943, Louis Lucien Lepoix est à nouveau en fuite (probablement dénoncé) et se réfugiedans les forêts landaises au sud de Bordeaux où il devient maquisard. Pendant la Résistance, il dessine une nouvelle conserverie, un projet particulièrement intéressant, intégrant de nombreuses innovations et une bonne part d’humour ! (A l’occasion de son 80ème anniversaire, en 1998, Louis Lepoix se verra offrir un agrandissement géant de son ancien projet).

Début 1945, Louis est dans les Pyrénées, plus tard sur le front Atlantique, et pour quelques semaines en Italie. L’officier Lepoix vivra l’annonce de la fin de la Guerre dans le sud ensoleillé et la fête de la libération à Nice, en juillet 1945.

Début octobre 1945, Louis Lucien Lepoix commence un stage pratique de six mois en Allemagne... il durera 53 ans ! A la fin de l’année 1945 il est à Friedrichshafen, d’abord pour quelques semaines chez Dornier puis chez Maybach.L’armée française avait installé un Centre de Réparation Automobile Sud, CRAS, dans l’ancienne usine Zeppelin.

Louis n’a que quelques notions d’allemand, mais il apprend vite - le souabe ! Maintenant Louis Lepoix devient chef de département.

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Das mit Lastwagen angefahrene Obst wird in A gewogen. Der Kran B, ferngesteuert über die Gegensprechanlage des Lagerverwalters A’, lädt es in den Trichter C, wo es abgebraust wird. Ein Schnellsortierer entfernt den Abfall.

Ein Förderband bringt das Obst zu einem leistungsstarken Entkerner D, wo es entsteint oder entkernt wird (bei jedem Durchgang dreht sich die Trägerplatte). Dann fällt das Obst in den bekannten Lolule-Vorkocher, aus dem es abgebrüht über

2 Öffnungen in den Kocher G eingeführt wird. Der wissenschaftliche und geheimnisvolle Garvorgang wird vom Verfahrenstechniker G überwacht. Silo H schüttet den Zucker nach strenger Vorschrift in den Kocher am Ende des Vorgangs.

Die Konfitüre kommt durch den Schlauch I und ihr Trockenextrakt wird mit UV-Strahlen der Hochfrequenz-Ionisierungsstation J bestrahlt. In einem starken Digerierapparat K erhält die Konfitüre ihr Aroma und ihren besonderen Geschmack dank der

Wiedererlangung seiner entzogenen Gasstoffe K’. Die Konfitüre wird über den Dosierer L in Metalldosen abgefüllt. Eine extrem schnelle Einbördelmaschine schließt die Dosen, die in N sterilisiert werden. Die Dosen werden in O etikettiert und in Q in Kisten abgepackt.

• Les fruits amenés par camion sont pesés en A • La grue B pilotée par télétransmission, grâce à l’interphone du magasinier A’, les dépose dans l’entonnoir C où ils sont lavés par douches. • Un trieur rapide élimine les déchets.

• Un tapis-roulant et le dénoyauteur D à grand rendement (à chaque passe la plaque support-fruit se retourne) amène et dénoyaute les fruits. • Les fruits sont ainsi précipités dans le fameux précuiseur “Lolule” d’où ils ressortent, blanchis, par

les 2 ouvertures et sont refoulés dans le cuiseur G. • La cuisson, scientifique et mystérieuse, est contrôlée par le chimiste G’. Le silo H écoule son sucre selon des données rigoureuses dans le cuiseur en fin d’opération.

• La confiture sort par le tube I et son extrait sec est

mesuré par rayons ultra-violets émanants de la station d’ionisation à haute fréquence J.

• Un digesteur puissant K donne à la confiture tout son arôme et une saveur, particulière grâce au récupérateur de gaz K’

• La confiture est distribuée dans des boîtes en métal par la doseuse L

• Une sertisseuse ultra rapide M ferme les boîtes qui sont stérilisées en N.

• Les boîtes sont étiquetées en O et mises en caisses en Q.

1944
Lepoix L.L. 5.8.44
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Die Angestellten sind Deutsche. Er ist Besatzungsangehöriger, aber vor allem ist er der Mensch Louis Lucien Lepoix. Er verlangt von seinen Mitarbeitern ein enormes Arbeitspensum, ist penibel genau und immer selbst im Einsatz. Auch lernt er schnell die deutsche Sprache. Seinen französischen Akzent hat er dabei nie verloren und sein deutscher Schreibstil spiegelt die französische Satzbildung wieder. Julia Specker, die erste Sekretärin von Louis, schwärmt heute noch von ihrem damaligen Chef. Bei ihrer Hochzeit war Lepoix Trauzeuge. Kurz vor der Zermonie entwarf er noch schnell die fehlenden Knöpfe fürs Brautkleid und fertigte sie an. Louis Lepoix nahm am Lebender Bevölkerung teil. Mit seiner Harley Davidson bereiste er ganz Süddeutschland.

Stylist will Louis Lucien Lepoix werden. In Friedrichshafen beginnt eine phänomenale Schaffensperiode, die erst mit seinem Tod 1998 endet. Es entstehen eine Vielzahl von Fahrzeugentwürfen. Bereits parallel zu seiner Arbeit bei C.R.A.S. hat Louis Lepoix eine eigene Werkstatt. Albert Maiervon der Zahnradfabrik Friedrichshafen ( ZF) stellt ihm in einer vom Krieg zerbomten Halle (eine überdachte Ecke war übrig geblieben) ein “Freiluftatelier” und einen Kellerraum für 15 Reichsmark zur Verfügung. Louis Lepoix beschäftigt stundenweise zwei bis drei Angestellte. Lepoix wird nie vergessen, daß ihm Albert Maier sein erstes Atelier ermöglichte und ihn ermunterte, seine Formgestalterkarriere in Deutschland zu beginnen. Louis Lepoix hatte sich zuvor erfolglos bei vielen französischen Firmen als Stylist beworben.

Parallel zur Tätigkeit bei der französichen Armee (C.R.A.S.) entstanden ab 1947 im ZF-Atelier verschiedene Lepoix-eigene Fahrzeuge und erste Firmenaufträge wurden bearbeitet, bei Tag und bei Nacht.

Lepoix macht Werbung für seinen Beruf. Er ist Stylist - in Europa damals noch keine Berufsbezeichnung. Deshalb spricht er von technisch-künstlerischer Beratung

Les employés sont allemands, Lepoix est “l’occupant”... Mais avant toute chose il est l’homme Louis Lucien Lepoix. Il est d’une précision pointilleuse et exige une énorme quantité de travail de ses collaborateurs. Mais il est aussi le premier à la tâche. Julia Specker, sa première secrétaire, est encore aujourd’hui subjuguée par lui et L. Lepoix sera son témoin lorsqu’elle se marie.Peu avant la cérémonie, il conçoit etfabrique de toute urgence les boutons manquants de sa robe de mariée dans son atelier (nous sommes en 1947). Le jeune couple fut ensuite conduit à l’église en jeep militaire. D’une façon générale Louis Lepoix prenait une part active dans la vie dela population. Sur sa Harley Davidson il sillonnait toute l’Allemagne du Sud.

Mais Louis Lucien Lepoix voulait devenir styliste... A Friedrichshafen commence une phénoménale période de travail qui ne prendra fin qu’à sa mort en 1998. Un grand nombre de projets pour de magnifiques véhicules ont été conçus à cette époque. En plus de son travail à la CRAS, Louis Lepoix avait installé son propre atelier. Pour la somme de 15 Reichsmark, Albert Maier, le directeur de l’usine de roues d’engrenages ZF à Friedrichshafen, lui loua un “atelier de plein air” et une cave, dans un hall où la guerre avait laissé un morceau de toit intact. Le jeune Sepp Folger est un collaborateur enthousiaste de Louis Lepoix qui employait alors deux à trois collaborateurs à temps partiel. Louis n’a jamais oublié que c’était le Dr.Maier, qui lui a permis de posséder son premier atelier et qui l’avait encouragé à démarrer sa carrière de concepteur d’esthétique technique en Allemagne.

Outre son travail pour l’armée française (C.R.A.S.) Lepoix a développé de nombreux projets personnels de véhicules et travaillé jour et nuit pour livrer ses premières commandes pour l’industrie.

Lepoix fait de la publicité pour son métier. Il est styliste mais en Europe, cette dénomination n’existe pas en tant que métier. Il se présentera donc comme “conseiller en esthétique technique”.

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1947 ohne Worte !

1949: Louis Lepoix entwirft eine Rettungstrage für Verletzte. Das französische Militär ist interessiert, doch das Projekt wird nicht realisiert.

1949 : Louis Lepoix développe une civière de 1er secours pour le transport des blessés.L’armée française est intéressée mais le projet ne fut pas réalisé.

1950: Lepoix gibt seiner Firma den Namen Form und Technic. In Friedrichshafen werden Regina für Horex, der Bugatti 101, ein MagirusLastwagen, Ford-Omnibusse, Mathis-Entwürfe und verschiedene Motorroller gestaltet. Der Svenska-Champion, der in Eigenverantwortung entsteht, bremste aber den erfolgreichen Formgestalter. (Siehe Seite 56, Kommentar).

Louis Lucien Lepoix bemüht sich um eine Festanstellung beim Militär. Eine schwierige Zeit. Januar 1952 befindet er sich im Hauptquartier der französischen Besatzungsarmee in Baden-Baden, im Hotel Stephanie. Seine Mitbringsel sind ein Motorroller und Schulden. Er arbeitet mehrere Monate als Buchhalter. Gleichzeitig gestaltet er Produkte und bewirbt sich bei Firmen. Ein Vorgesetzter entdeckt die Aktivitäten des Buchhalters. Statt einer Entlassung, bekommt Lepoix einen Speicherraum zur Verfügung gestellt. Wenn sein Zahlengekritzel, wie er es nennt, erledigt ist - kann er sich seinen Formgebungsarbeiten zuwenden. Im Laufe des Jahres 1952 ist die Firma Form und Technic,nun in Baden-Baden, wieder aktiv. Durch den bereits geknüpften Kontakt mit der Firma Ford erhält er den Auftrag für das Nachkriegscoupe M12 (siehe Seite 56 und 57). Die Schulden sind mit diesem Auftrag zurückbezahlt. Louis Lepoix benötigt außer Tabak keine persönlichen Dinge zum Leben. Kost und Logis werden vom Militär gestellt. Die Kontakte zur Industrie verstärken sich. 1952 gestaltet er die erste Schreibmaschine und kurze Zeit später eine Buchungsmaschine. Louis Lucien Lepoix trennt sich vom Militär, bekommt eine Abfindung und kauft im November 1954 sein Haus, einen Rohbau ohne Fenster, Licht und Wasser. Er schläft im Schlafsack neben dem Sandhaufen. In der Ecke steht sein Zeichenbrett.

1950 : Louis Lepoix nomme sa société “Form und Technic” (Forme et Technique). Parmi les véhicules conçus à Friedrichshafen figurent les modèles suivants :la moto “Regina” pour Horex, la Bugatti 101, des camions Magirus, des bus Ford,les projets Mathis et des cyclomoteurs... La “Svenska-Champion”, réalisée à son propre compte, a tout d’abord “freiné” l’élan du performant styliste (lire commentaires : page 56).

Après la faillite, Louis Lucien Lepoix s’efforce de trouver un emploi dans l’armée. Une entreprise difficile.Il est finalement embauché en janvier 1952au quartier général de l’armée d’occupation française à Baden-Baden, à l’hôtel Stéphanie. Il arrive avec sa seule motocyclette et des dettes ; c’est tout ce qu’il possédait. Il travaille comme comptable. “L’écriture de ces quelques chiffres” est vite assimilée ce qui lui permet de continuer à concevoir des projets et à postuler auprès des entreprises privées. Un supérieur remarque l’activité du comptable.Au lieude la lettre de licenciement, on lui met à disposition un grenier.Dès que ses « graffitis » de comptable, comme il les nommait, sont terminés, il se consacre à ses travaux de styliste.

Au cours de l’année 1952, la société Form et Technic est à nouveau active, maintenant à Baden-Baden. Grâce à ses précédents contacts avec Ford, il obtient le contratpour le Coupé M12 d’après-guerre (voir pages 56et 57), ce qui lui permet de rembourser ses dettes. Pour vivre, Louis Lepoix a peu de besoins personnels, mis à part le tabac ; le logis et le couvert étant assurés par l’armée. Ses contacts avec l’industrie se renforcent et en 1952il conçoit sa première machine à écrire et, peu de temps après, une machine comptable. Louis Lucien Lepoix quitte l’armée, touche des indemnités, et, en novembre 1954, achète une maison à Baden-Baden dont seul le gros œuvre est fait, sans fenêtres, ni courant électrique, ni eau. Il dort dans un sac de couchage à côté du tas de sable.Dans un coin : sa table de dessin.

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Zum Waschen und Rasieren geht er zur ehemaligen Zimmervermieterin. Von der Nachbarschaft mißtrauisch beäugt, entsteht sein Hausmit unwahrscheinlich viel Eigenleistung. So transportiert er beispielsweisemit einem Militär-VW Steine für sein Treppenhaus. Das Haus wird trotz bereits vorgegebener Raumaufteilung ein besonderes Haus.

Die Firmenaufträge werden zahlreicher, er bemüht sich um Angestellte. Zuerst Stylisten aus der Fahrzeugbranche. Bereits 1954 arbeitet Lepoix am späteren Farmobil. (Siehe Seite 62 bis 65).

1956 entsteht die Kienzle Parkuhr, die bis 2001 noch in manchen Städten zu sehen war.

In den 50er Jahren hat Lepoix 70 Prozent derauf dem Markt befindlichen motorisierten Zweiräder gestaltet.

Warum ist Louis L. Lepoix nicht zurückgekehrt in seine Heimat? Ab 1946 versuchte er in Frankreich Kunden zu bekommen. Leider aussichtslos. Er sollte Referenzen aufweisen und er sei zu jung, hieß es. Daraufhin ließ er sich einen Bart wachsen, um älter zu wirken. Auf seine Referenzenim Fahrzeugbau antwortete ihm ein Firmeninhaber “Was? Sie haben für die Konkurrenz gearbeitet, da kann ich ihnen keinen Auftrag erteilen.” Alle namhaften französischen Motor-Zweirad-Zeitschriften haben Louis Lucien Lepoix mit seinen mutigen Formen hoch gelobt. Zahlreiche Artikel über seine Arbeit erschienen zwischen 1950 und 1954. Doch Aufträge folgten nicht. Erst 1955/56 sollte sich dies ändern. Erste Aufträge kamen in Frankreich für die Gestaltung von Telefonen, Telefonzentralensowie Gegensprechanlagen, 1956 für Radios und Plattenspieler und ab 1957 im Bereich Meßtechnik. Zu diesem Zeitpunkt hatte er in Baden-Baden bereits mehrere Angestellte. Ende der 50er Jahre beschäftigte seine Firma sieben Mitarbeiter und bearbeitete ein beachtliches Auftragsvolumen. Der Firmenname wird in FORM TECHNIC International umgewandelt. Die Abkürzung fti design war geboren. In den 70er Jahren wurde daraus fti design louis l. lepoix.

1957: An sein neues Haus in Baden-Baden wird ein 25 Meter langes Zeichenatelier angebaut.

Louis Lepoix nimmt, wenn es die Zeit erlaubt, am Leben der Stadt Baden-Baden teil. Zur Faschingszeit entstehen lustige Kostüme, er bekommt sogar mehrere Faschingsorden.

Pour se laver et se raser, il peut retourner chez son ancienne logeuse. Sous l’œil méfiant des voisins. Sa maison se construit grâce à un énorme travail personnel. Ainsi, c’est avec une VWmilitaire qu’il transportera les pierres pour son escalier.Malgré des espaces prédéterminés, la maison aura un cachet particulier. Les commandes des entreprises se font de plus en plus nombreuses et il cherche des employés, tout d’abord des stylistes, issus du secteur automobile.Dès 1954, Lepoix travaille au futur modèle Farmobil (voir pages 62 à 65).

En 1956 il réalise le parcmètre pour Kienzle, encore en utilisation dans quelques villes en l’an 2001. Dans les années 50, Lepoix conçoit près de 70 % des deux-roues motorisées disponibles sur le marché.

On peut se demander pourquoi Louis L. Lepoix n’est pas retourné dans son pays d’origine ? La réponse est des plus simples. Dès 1946 il cherche des clients en France.Sans aucun succès. On lui demande des références et on le trouve trop jeune.Sur ce, il laisse pousser sa barbe pour paraître plus âgé !Au vu de ses références, en constructionde voitures par exemple, un patron lui répond : “Quoi ? Vous avez travaillé pour un concurrent ? Mais alors, je ne peux pas vous passer de commande !”.

La majorité des revues importantes sur les deux-roues ne tarissent pas d’éloges pour les formes audacieuses de Louis Lepoix.Un grand nombre d’articles a été publié entre 1950 et 1954.Mais aucune commande n’a suivi. Cette situation ne changera qu’à partir de 1955.Les premières commandesfrançaises concernent des téléphones, des centrales téléphoniques et des interphones.En 1956 des postes radio, des tournedisques et, à partirde 1957, des commandes dans le secteur de l’instrumentation de mesure. A ce moment il employait déjà plusieurs collaborateurs à Baden-Baden.A la fin des années 50, son entreprise compte sept collaborateurs et gère un volume conséquent de commandes.

La dénomination de l’entreprise est modifiée en FORM TECHNIC International. Le diminutif “fti design” est né.Celui-ci s’est transformé en “fti design louis l. lepoix” dans les années 70.

1957, on rajoute un atelier de dessin de 25 m à sa nouvelle maison de Baden-Baden.

Quand son emploi du temps le permet, Louis Lepoix prend activement part à la vie de la ville de Baden-Baden. Ses costumes de carnaval sont amusants et lui valent plusieurs prix carnavalesques.

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1961: In Neuilly (Paris) installiert Lepoix in einer Zweizimmerwohnung ein Zeichenatelier und beschäftigt einen Designer. Diese Wohnung dient ihm gleichzeitig als Übernachtunsmöglichkeit, wenn er in der Umgebung von Paris arbeitet. Ab 1958 hat Louis Lepoix in Baden-Baden eine Grafikabteilung, die später in den 60er und 70er Jahren ein wesentlicher Bestandteil der Firma fti design sein wird. Für die gestalteten Produkte werden Verpackungen, Prospekte und das gesamte Firmenimage bearbeitet. Anfang der 60er Jahre ist Louis Lepoix mit seinem Team im westlichen Europa bekannt.Verschiedene Designausstellungen folgen, darunter 1962 im Landesgewerbeamt in Stuttgart. Die Exponate zeigen die Produktvielfalt des Formgestalters Louis L. Lepoix. Designpreise förderten diesen Bekanntheitsgrad.

Das Atelier wird zu klein. Lepoix plant eine futuristische Design-Schule (siehe Architektur, Teil II). Der Bau wird nicht genehmigt. Er verkauft das vorgesehene Grundstück. Der Kauf eines Nachbarhauses zerschlägt sich. Er plant einen 21 Meter langen Querbau im Garten. Er bemüht sich über fünf Jahre und bekommt keine Baugenehmigung. Louis Lepoix mietet in Baden-Baden weitere Büroräume an. 1965 eröffnet Louis Lepoix sein Designbüro in Barcelona, das bis 1977 aktiv ist. Das kleine Büro in Neuilly ist längst zu eng geworden. In einem Vorort von Paris kauft Lepoix ein Grundstück und plant ein neues Büro mit großem Wohngebäude. Architekturund Bauführung übernimmt Lepoix selbst, er “strickt“ sich sein Traumhaus. Das Zeichenatelier ist 1968 fertig, für das Wohnhaus sollten noch 20 Jahre bis zur vollständigen Bezugsfähigkeit vergehen. Die große Wohnung in der Nähe von Paris war eigens dafür vorgesehen, Baden-Baden als Hauptwohnsitz aufzugeben und nur noch als Atelier und Büro zu nutzen. Grund dieser vorgesehen Umsiedlung ist seine Familie, für sie hat er das Haus in Enghien (Paris) geplant und gebaut.

Die Familie: Louis Lucien Lepoix hat auf dem Automobilsalon in Paris im Oktober 1955 seine spätere Frau kennengelernt. Eine schnelle Entscheidung: Weihnachten Verlobung, Anfang April 1956 Hochzeit. Das Kennenlernen bestand aus Briefen zwischen Baden Baden und Paris. Zwei Menschen, die sich kaum kennen, sind der Meinung, sie passen zusammen. Als über Trennung nachgedacht wird, sind zwei kleine Söhne zu versorgen. Die Frau wird krank und kann den Kindern keine Mutter sein. Ab 1967 leben die Eheleute getrennt. Sie in Paris und er mit den Söhnen in BadenBaden. Louis Lucien Lepoix versuchte, trotz seiner anstregenden Tätigkeit, Unmögliches fertigzubringen: Seinen Söhnen Vater und Mutter gleichzeitig zu sein. Er liebt sie über alles, doch den Kindern fehlt die Mutter und sie verweigern ihm, dem “Übervater”, die ihm gebührende Anerkennung.Er kann dies nicht verstehen. Louis Lepoix mit seinem liebenswürdigen Charme hat Freundinnen, doch er ist einsam. Er vergräbt sich Tag und Nacht in seinen Aufgaben und in seinen Visionen. Drei expandierende Büros mit einer wachsenden Anzahl von Angestellten sind zu führen. Mehr Aufträge, aber auch steigende Kosten sind die Folge. Vor allem im Personalbereich. Er benötigt immer mehr Sekretärinnen, die damit beschäftigt sind, Firmenbewerbungen zu schreiben und Prospekte zu versenden.

Im Frühjahr 1971 stirbt Louis’ geliebte Mutter, sein Vater war bereits in 1959 verstorben.

1961, Lepoix installe un atelier de dessin dans un 2-pièces à Neuilly (Paris). Il y emploie un designer. Cet appartement lui sert également de logis lorsqu’il travaille dans les environs de Paris. Dès 1958, Louis Lepoix a aussi un département graphique à Baden-Baden, qui est un secteur important de la société fti design dans les années 60-70. Les emballages, les prospectus et souvent la totalité de l’image de marque d’une entreprise y sont réalisés. Dès le début des années 60, Louis Lepoix et son équipe sont connus et demandés dans toute l’Europe occidentale.Des expositions de design suivent, dont celle en 1962à la Chambre des Métiers de Stuttgart. Elles montrent la diversité des réalisations du designer Louis L. Lepoix.Les nombreux prix du design qui lui sont décernés augmentent encore sa notoriété.

L’atelier est devenu trop petit. Lepoix fait les plans d’une école de design futuriste (voir architecture 2ème partie), mais le permis de construire n’est pas accordé et il revend le terrain. L’achat de la maison voisine ne se réalise pas.Il étudie la possibilité d’accoler un bâtiment transversal de 21 m à sa maison. Pendant 5 ans il essaie d’obtenir un permis de construire, en vain. Plus tard, il louera d’autres bureaux à Baden-Baden. En 1965, Louis Lepoix ouvre son atelier de design à Barcelone qui restera en activité jusqu’en 1977. Le petit bureau de Neuilly est devenu bien trop exigu.Lepoix achète un terrain dans la proche banlieue de Paris, dessine les plans pour un vaste immeuble d’habitation avec bureaux et dirige lui-même les travaux. Il se ”tricote” la maison de ses rêves. L’atelier de design est terminé en 1968, mais la partie habitation, prévue comme résidence principale pour remplacer celle de Baden-Baden, mettra 20 ans avant d’être entièrement habitable. La raison de ce transfert : la famille.Il a fait les plans et construit la maison à Enghien (Paris) pour elle.

La famille : Louis Lepoix a rencontré sa future femme au Salon de l’Automobile de Paris en octobre 1955.Les décisions sont hâtives : fiançailles à Noël, mariage début avril 1956. Faire connaissance se limitait à un échangede lettres entre Baden-Baden et Paris. Deux êtres qui se connaissaient à peine, prétendaient aller ensemble. Alors qu’on envisageait la séparation, un fils naît en 1962, suivi d’un deuxième en été 1963. Le bonheur aurait pu être complet, mais l’épouse tombe malade et ne peut être une mère pour les enfants. À partir de 1967, le couple vit séparé, elle à Paris, et lui avec ses fils à Baden-Baden. Malgré son activité prenante et harassante, Louis L. Lepoix tente de réaliser l’impossible : être à la fois père et mère pour ses fils. Il les aimait plus que tout, mais la mère manque aux enfants. Adolescents, ils refusent de montrer à ce “super père” la reconnaissance qu’il mérite, ce qu’il ne peut comprendre et l’afflige beaucoup... Grâce à son charme et son amabilité, Louis Lepoix avait, bien sûr, des amies... mais il se sent néanmoins seul. Il s’enfonce dans ses tâches et ses visions et travaille jour et nuit. Trois bureaux en pleine expansion et un nombre grandissant d’employés sont à diriger. Plus de commandes engendrent aussi plus de frais, surtout en coûts salariaux.Il a un besoin croissant de secrétaires pour taper les offres de services et envoyer les brochures.

Au printemps 1971, sa mère bien-aimée décède; son père s’était éteint quelques années auparavant.

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Fti design wurde für die Industrie sehr schnell ein Begriff. Der Name Louis L. Lepoix hingegen ist nur Insidern bekannt. In seinen verschiedenen Büros signiert er mit L3. Er ist ein gern gesehener Vortragsgast bei internationalen Design-Veranstaltungen und Mitglied in diversen Verbänden. In den Jahren 1969 bis 1973 steht er als Präsident der Chambre Syndicale des designers industriels und dem Syndicat des esthéticiens industriels in Frankreich vor. Fti design wird mit Auszeichnungen überhäuft. Louis Lepoix ist hin und wieder Jury-Mitglied bei Design-Wettbewerben. Eine sehr ernste Angelegenheit, wie die Fotos zeigen.

Fti design devient rapidement une référence dans le monde industriel, mais le nom de Louis L. Lepoix n’est connu que des initiés. Dans ses différents bureaux, il signe « L3 ». Sur le plan public il est un hôte et un maître de conférence apprécié dans les manifestations internationales.Il est membre de diverses associations et Président de la “Chambre Syndicale des Designers Industriels” et du “Syndicat des esthéticiens industriels” de Francede 1969 à 1973. Fti design est submergée par les distinctions. Louis Lepoix est nommé de temps à autre membre de jury lors de concours de Design, une charge des plus sérieuses comme le montrent les photos...

Louis L. Lepoix besucht internationale Design-Kongresse in Japan, Südamerika oder den USA. Er ist im wahren Sinn des Wortes ein Weltreisenderund benutzt das Flugzeug fast so häufig wie seinen Wagen. Lepoix ist sein ganzes Leben lang ein harter Arbeiter. Es gibt nichts, was ihn nicht interessierthat. Ist er mit dem Auto unterwegs und kann vor Müdigkeit nicht mehr weiter, parkt er auf der Standspur, wenn es nicht mehr zum nächsten Parkplatz reicht. Urlaub ist für Louis Lepoix ein Fremdwort. Geschäftsreisen werden um zwei bis drei Tage verlängert, um etwas vom Land, der Kultur und den Menschen kennenzulernen. Lepoix’ Aufnahmefähigkeit ist enorm. Er hat das Talent, das Wesentliche zu sehen, zu fotografieren, zu skizzieren, um es dann später zu verarbeiten.

Wo immer er sich befindet, werden Arbeitsvorbereitungen getroffen. Im Restaurant, Hotelzimmer, während der Rot-Phase einer Verkehrsampel. Ideen und technische Gegebenheiten werden sofort skizziert und in Träumen technische Probleme gelöst. Es gibt viele Skizzen mit dem Vermerk “geträumt in der Nacht vom...”.

Ab 1947 beschäftigt sich Louis Lepoix (die linke Hand) immer wieder mit Kleinfahrzeugen, sogenannten Stadtmobilen. Er erkennt bereits in den 60er Jahren, daß die Städte im Verkehr ersticken werden. 1968 zeichneter den späteren URBANIX, eine geniale Idee (siehe Seite 74 und 75, sowie Teil II).

1971/1972 wird an der Fachhochschule Aalen im Auftrag von Lepoix, unter Leitung von Professor Jörg Linser ein Prototyp gebaut. URBANIX wird vom TÜV zugelassen und von Louis Lepoix und seinen Mitarbeitern im Stadtverkehr Baden Baden und oft auch bis nach Paris und in Paris gefahren. 1973 wird URBANIX auf der INOVA Paris und auf der IAA in Frankfurt der Öffentlichkeit vorgestellt. URBANIX erweckt ein enormes Interesse bei Presse, Funk und Fernsehen. Die Fahrzeugindustrie hält sich jedoch zurück.

Il fréquente les congrès de Design internationaux au Japon, en Amérique du Sud, aux Etats-Unis... Louis Lepoix est devenu dans le plus vrai sens du mot un “voyageur du monde” et utilise l’avion presque aussi souvent que sa voiture. Toute sa vie durant, Louis Lepoix est un travailleur acharné car absolument tout l’intéressait. Lorsqu’il voyage en voiture et qu’il n’en peut plus de fatigue, il dort quelques minutes sur la bande d’arrêt d’urgence d’une autoroute, quand le parking le plus proche lui semble encore trop loin. “Vacances” est un mot inconnu du vocabulaire de Louis Lepoix et elles se limitent à deux jours ajoutés à un déplacement de travail, pour apprendre à connaître quelque peu le pays, sa culture et ses habitants. Sa capacité d’assimilation était gigantesque.Il avait le don de voir, de photographier et d’esquisser l’essentiel.

Peu importe le lieu, les préparatifs de travail sont faits partout : au restaurant, dans sa chambre d’hôtel, l’espace d’un feu rouge, etc. Les idées et les possibilités techniques sont esquissées immédiatement et les problèmes techniques résolus en rêve.Il existe de nombreuses esquisses portant la mention “rêvé dans la nuit du...”.

Depuis 1947, Louis Lepoix a poursuivi, à son propre compte (de la main gauche) ses études sur les mini-voitures, les voitures dites urbaines. Dès les années 60, il prévoyait l’engorgement des villes par le trafic automobile. En 1968, il conçoit le futur URBANIX, une idée géniale (voir pages 74 et 75 et 2ème partie). Un prototype est construit en 1971/1972, sur commande de Louis Lepoix, sous la direction du professeur Jörg Linser, par les étudiants du collège d’enseignement technique d’Aalen. URBANIX était certifié par le T.Ü.V. (l’équivalent du service des mines français). Louis Lepoix et ses collaborateurs s’en servent dans leurs déplacements dans Baden-Baden et souvent pour se rendre à Paris. En 1973il est présenté en avant-première à INOVA de Paris, puis au grand public à IAA (Salon International de l’Automobile) de Francfort. URBANIX a suscité un énorme intérêt chez les médias, la presse écrite, la T.V. et les radios.Toutefois, l’industrie automobile s’est désistée!

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1974: Louis L. Lepoix gründet die Firma Lepoix System GmbH. Er will seine eigenen Entwicklungen, wie Elektrofahrzeuge und Windturbinen, selbst vermarkten. Im Jahr 1975 erhält Louis L. Lepoix beim Concours Eole 74 vom französischen Wissenschaftsministerium einen ersten Preis für seine Windturbinenanlage.

1975 werden die Prototypen SHOPI und DING auf der IAA in Frankfurt und dem Automobilsalon in Paris der Öffentlichkeit vorgestellt.

In den 70er Jahren macht sich die Ölkrise von 1973 durch stagnierende Auftragslage auch in den fti design Firmen bemerkbar. Die Großindustrie entdeckt außereuropäische Länder für die Herstellung ihrer Produkte. Viele kleine europäische Firmen müssen aufgeben. Auch Lepoix kämpft um den Erhalt seiner verschiedenen Unternehmen. Und fti design überlebt - trotz Ölkrise.

Ab 1974/1975 beginnt Louis Lepoix zu malen. Ironisch spöttische Bilder entstehen, Charakterköpfe, und Fabelwesen.

Louis Lepoix spielt mit dem Gedanken, seine Reisetätigkeit zu reduzieren und gründet 1976/77 die fti design-Gruppe. Er hat Kontakte zu jungen Designern. Die ersten fti design Außenstellen eröffnet er in den Benelux-Ländern und in Südfrankreich. Das Prinzip und die Idee: gemeinsam unter dem Firmendach fti design zu arbeiten, Kunden zu werben, Aufträge und Firmenadressen auszutauschen. Die Zusammenarbeit ist vertraglich klar geregelt, die Verträge werden auf fünf Jahre begrenzt. Eine Umsatzbeteiligung soll bezahlt werden, dafür übernimmt Lepoix mit seiner Grafikabteilung die Gestaltung der Werbedrucksachen und der aufwendigen Mappen. Bei der Gestaltung haben die freien Mitarbeiter Mitspracherecht. Die Mitglieder der fti design-Gruppe bekommen von Louis Lepoix ihr Werbematerial zum Selbstkostenpreis. Wie sich viel später herausstellt, rechnete sich dieses System für Louis Lepoix nicht.

1979/1980 entstehen weitere Niederlassungen in Mittelfrankreich, der Schweiz, Österreich, Spanien, Skandinavien und in Norddeutschland, später auch in Süddeutschland. Mit der steigenden Anzahl freier Mitarbeiter beginnen auch die Probleme. Die Individualisten mit ihren landestypischen Eigenheiten unter einen Hut zu bringen, stellt sich als ein unmögliches Unterfangen heraus.

Louis Lepoix möchte sich zurückziehen. Ihn plagt der Gedanke, alles zu veräußern. Die Söhne werden andere Berufe haben. 1983 gibt er sein Büro in Paris auf. Anfang der 80er Jahre ändert sich seine private Situation. Eine Frau tritt in sein Leben, die bereit ist, seinem Arbeitstempo zu folgen. Sie hat für alles Interesse, mit ihr zusammen führt Lepoix seine Windturbinenuntersuchungen und seine Entwicklungen durch. So kann Personal eingespart werden. Mitte der 80er Jahre kommt für fti design erneut ein Aufschwung. Mit einer kleinen Zahl von Angestellten werden große Aufgaben bewältigt. Für Louis Lepoix ist es die finanziell erfolgreichste Periode seiner langen Tätigkeit. Dazu kommt, daß die Umbaupläne für das Haus in Baden-Baden, die über Jahre hinweg abgelehnt wurden, nun endlich genehmigt wurden. Louis Lepoix stürzt sich mit seiner Partnerin in das Abenteuer Umbau und ist zufrieden mit dem Ergebnis.

En 1974, Louis L. Lepoix fonde la société Lepoix System GmbH dans le but de commercialiser ses propres recherches, véhicules électriques, éoliennes, etc.. La même année, le prix “Eole 1974” (concours placé sous l’égide du ministère français de la recherche) lui est décerné pour la réalisation d’une installation d’éoliennes géantes.

Les prototypes SHOPI et DING (la CHOSE) sont présentés au public en 1975, au salon international de l’automobile IAA à Francfort et au Salon de l’Automobile à Paris. Tout comme l’URBANIX, ces deux véhicules font sensation auprès du public.

La crise pétrolière de 1973 marque les années 70 par une stagnation des commandes, également pour la société Lepoix.La grande industrie découvre des pays producteurs en-dehors de l’Europe.De nombreuses petites entreprises européennes ferment. Louis Lepoix se bat pour le maintien de ses différentes sociétés... et fti design survit.

À partir de 1974/1975, Louis Lepoix se met à la peinture : des tableaux ironiques, des portraits caricaturaux et des personnages fabuleux...

Louis Lepoix envisage de réduire ses fréquents déplacements, et fonde le groupe fti designgrâce à ses contacts avec de jeunes designers. Les premières filiales sont implantées dans les pays du Bénélux et dans le sud de la France. Le principe et l’idée étaient de mettre en commun le travail, la prospection de clients, les commandes et l’échange d’adresses sous l’égide de fti. La collaboration était clairement définiepar un contrat d’une durée de 5 ans avec une participation au chiffre d’affaires. Lepoix, avec son département graphique, prend à sa charge les conceptions des supports publicitaires et les onéreuses plaquettes de présentation.Les participants avaient voix au chapitre lors de la conception de ceux-ci. Ils recevaient leur matériel publicitaire à prix coûtant directement de Lepoix. Il s’est avéré, bien plus tard, qu’avec ce système, Louis Lepoix ne rentrait malheureusement pas dans ses frais.

D’autres filiales ont été créées en 1979-80 dans le centre de la France, en Suisse,en Autriche, en Espagne, en Scandinavie, dans le nord de l’Allemagne et plus tard, en Allemagne du sud. Avec un chiffre croissant des collaborateurs indépendants, les problèmes ont commencé... Mettre sous un mêmetoit des individualistes avec leurs caractéristiques nationales si différentes était une mission impossible.

Louis Lepoix voudrait se retirer et l’idée de tout vendre le tourmente. Ses fils auront d’autres métiers. En 1983, il cède son bureau de Paris. Au début des années 80, sa situation privée change car une femme, prête à suivre son rythme de travail, entre dans sa vie.Elle s’intéresse à tout. Avec elle, il poursuit ses études d’éoliennes et réalise ses autres développements. Il peut réduire le nombre de ses employés. La société fti prend un nouvel essor au milieu des années 80.De grandes tâches sont réalisées avec un nombre restreint de salariés. Selon Louis Lepoix, cette période a été, d’un point de vue financier, la plus fructueuse de sa longue carrière. De plus, le permis de construire concernant l’extension de sa maison à Baden-Baden, refusé durant des années, est enfin accordé. Avec sa compagne, Louis Lepoix se lance dans l’aventure de la transformation et le résultat le satisfait.

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Ende der 80er Jahre ist endlich der Wohntrakt im Haus Enghien (Paris) fertig gestellt, bereits mit dem Gedanken, das große Anwesen, das so viel Geld schluckte,so schnell wie möglich zu verkaufen. Es werden aber einige Jahre vergehen,bis sich ein Käufer findet.

Louis Lucien Lepoix hat sich für Baden-Baden entschieden. Hier will er, der sich immer als Europäer gefühlt hat, sein restliches Leben verbringen.

1990 kommt ein großer Schock für Louis Lucien Lepoix. Er muß sich einer schweren Operation unterziehen. Die Krankheit wird ihn nie mehr loslassen, doch er kämpft. Ende 1992 kündigt der letzteMitarbeiter das Arbeitsverhältnis. Louis Lucien Lepoix ist jetzt frei und kann sich ganz seinen Ideen widmen. Sein größter Herzenswunsch ist die Vollendung seines Einkaufsdreirades. Zwei Räder vorne sind faltbar, hierfür wurde ein Europa-Patent erteilt. Eigenhändig baut er im Laufe der Jahre, zuerst mit seinemihm lieb gewordenen und sehr tüchtigen Mitarbeiter Didier Mandart und später mit seiner Partnerin zwölf verschiedene Prototypen. Hat das Einkaufsdreirad eine Marktchance?Ja, wenn sich ein Hersteller findet! Parallel zum Dreirad werden auch Windturbinen gezeichnet, entwickelt, Modelle gebaut und erprobt.

Louis Lepoix bearbeitet alte Entwürfe und es entstehen viele Farbzeichnungen. Skizzen von Skulpturen aus dem Jahr 1958 werden bearbeitet, realisiert und sind jetzt als Objekte im Garten aufgestellt. Louis Lepoix malt wieder, er reist und macht Urlaub. Er pflegt Freundschaften, die im Laufe der Jahre entstanden sind. Herbert Zimmer und seine Familie sollen an dieser Stelle angesprochen werden. Sie haben Louis nicht nur mit Worten, sondern auch durch kostenlose Anfertigung von mechanischen Präzisionsteilen für seine Windenergieentwicklungen unterstützt und an ihn geglaubt. Dank für die vielen schönen Stunden, die Louis mit Euch verbringen durfte.

Louis Lepoix hat viele Ideen, möchte immer noch die Welt verbessern, muß aber viel Zeit in Arztpraxen verbringen. Doch er gibt nicht auf. Unter größten Anstrengungen widmet er sich immer wieder dem faltbaren Dreirad und den Windturbinen. Noch in seinen letzten Jahren gestaltet er als Auftragsarbeiten Baumaschinen. In den Jahren 1994, 1997 und 1998 erhält er für mehrere Maschinen Designpreise.

Louis Lucien Lepoix war ein Mensch mit einem außergewöhnlich technischen Verständnis und einem vielfältigen Können, der den Virus Kreativität in sich trug. Er sagte von sich selbst: “Ich glaube, ich bin krank. Warum habe ich den Drang, alles verbessern zu wollen?” Nein, er war nicht krank, er hatte das andere Auge. Er sah sofort die Möglichkeit, eine Maschine oder einen Gebrauchsgegenstand so zu verändern, daß Ergonomie und Ästhetik und nicht zuletzt der Mensch im Vordergrund standen. Er konnte beobachten, zuhören, war Visionär und hatte unendlich viel Geduld.

Wer ihn kannte, weiß von seiner Sensibilität, seiner bescheidenen zurückhaltenden Art, seinem Charme und vor allem seinem feinen Humor. Sein wunderbar verschmitztes Lächeln voll Liebe und Gottvertrauen und seine absolute Ehrlichkeit sind unvergeßlich.

Louis Lucien Lepoix - ein starker Charakter, eine außergewöhnliche Persönlichkeit!

A la fin des années 80, la partie habitation de la maison d’Enghien(Paris) est achevée avec déjà l’idée de revendre rapidement cette propriété qui est un gouffre financier. Cependant, plusieurs années devaient passer avant qu’un acquéreur ne se présente.

Louis Lepoix a opté pour Baden-Baden.C’est ici qu’il veut, lui qui se sent fondamentalement européen depuis toujours, passer le reste de sa vie.

En 1990 survient un grand choc pour Louis Lepoix : il doit se soumettre à une grave opération.La maladie ne le quittera plus, mais il ne cessera de se battre contre elle. A la fin de l’année 1992, le dernier de ses collaborateurs démissionne. Désormais dégagé de toute obligation, Louis Lepoix est libre de s’adonner pleinement à ses propres projets. Son plus grand souhait est d’achever une de ses créations : un tricycle urbain pour faire les courses ! Pour les deux roues repliables à l’avant un brevet européen a été déposé. De ses propres mains il construit, d’abord aidé par Didier Mandart, son dernier collaborateur, très doué et auquel Louis Lepoix portait beaucoup d’affection, puis par sa compagne, 12 prototypes différents.Ce tricycle a-t-il une chance sur le marché ?... Oui, à condition de trouver un fabricant! Durant cette même période, de nombreuses esquisses d’éoliennes sont dessinées, développées et des maquettes construites et testées.

Louis Lepoix reprend d’anciens projets et les peaufine. De nombreux dessins en couleur sont réalisés.Des esquisses et sculptures de 1958 sont traitées, réalisées et désormais exposées dans le jardin. Louis Lepoix peint à nouveauet voyage - enfin des vacances ! Il cultive les amitiés forgées au fil des années. En particulier avec Herbert Zimmer et sa famille, qu’il convient d’évoquer ici. Ils ont soutenu Louis, non seulement en paroles, mais en réalisant gratuitement des mécanismes de précision pour ses éoliennes.Ils ont cru en lui. Je vous remercie, pour les nombreux et bonsmoments que Louis a pu passer en votre compagnie !

Louis Lepoix a d’innombrables idées et continue à vouloir améliorer le monde, mais il est obligé de passer beaucoup de temps chez les médecins. Cependant, il n’abandonne pas. Il fait d’énormes efforts et consacre toute son énergie à l’étude du tricycle et des éoliennes. Même au cours de ses dernières années, il continue à faire des études pour des engins de chantier, dont certains seront récompensés en 1994, 1997 et en 1998, d’un prix design.

Louis Lucien Lepoix possédait une extraordinaire compréhension technique et un savoir-faire très varié.Il portait en lui le “virus de la créativité”.Il disait, en parlant de lui-même : “Je crois que je suis malade. Pourquoi ai-je ce besoin de vouloir tout améliorer ?” Non, Louis n’était pas malade, il possèdait “l’autre regard”... Il savait immédiatement comment améliorer une machine ou un objet d’usage courant afin de favoriser l’ergonomie et l’esthétique pour le bien-être de l’Homme.Il savait observer et écouter, il avait ses visions et était infiniment patient !

Ceux qui l’ont connu, appréciaient sa sensibilité, son humilité et sa retenue, son charme et son sens de l’humour raffiné. Son magnifique sourire enjoué et plein d’amour, sa confiance en Dieu et son honnêteté absolue sont inoubliables. Louis Lucien Lepoix, un caractère intègre, une grande personnalité !

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Teil I

“Das andere Auge”

Louis L. Lepoix wählte diesen Titel für seine Design-Arbeiten. Er war der Meinung, daß Formgestalter visuelle Begabungen haben sollten, um die Lebensform der Zukunft mindestens zehn bis 15 Jahre im Voraus global zu erkennen und gestalterisch umzusetzen.

Louis L. Lepoix hat im Jahr 1997 seine Idee für dieses Werk konkretisiert. Er wollte ein für Jedermann verständliches, unkonventionelles Buch über sein Leben als Formgestalter verfassen. Er hat das Format gewählt und die sich daraus ergebenden Rasterungen für die Abbildungen festgelegt. Er wollte die verschiedensten Produkte und Maschinen zeigen, die im Laufe seiner Tätigkeit entstanden sind. Die Abbildungen hat Louis L. Lepoix in Bereiche aufgeteilt, siehe Inhaltsverzeichnis. Die Produkte sind im Einzelnen aber nicht chronologisch geordnet.

Zu den Bildtafeln gehören die entsprechenden Legenden, siehe die jeweilige linke Seite. Die Legenden sind in der Regel mit dem Gestaltungsjahr oder dem Markteinführungsjahr datiert. Diese sind häufig identisch und nicht exakt auseinander zu halten und nicht immer genau festzulegen. Die zugeordneten Texte hat Louis L. Lepoix in der Ich-Form in deutscher Sprachein seinem ihm eigenen Stil diktiert oder selbst geschrieben. Die französischen Übersetzungen sind Fremdarbeiten, die von Louis L. Lepoix nicht mehr Korrektur gelesen werden konnten.

Auf den linken Seiten sind unter anderem Passagen aus Lepoix-Patenten, aus fti design Prospekten und aus Firmenprospekten aufgeführt, sowie Handskizzen abgebildet. Auf den Seiten 46 bis 51 und 58 bis 61 sind auszugsweise Abhandlungen zum Thema Kleinwagen übernommenworden. Die Vorlagen sind alte Schreibmaschinenkopien, wodurch die Druckqualität leidet.

Die gezeigten Produktabbildungen sind in den verschiedenen fti design Büros in Friedrichshafen, Baden-Baden, Neuilly (Paris), Enghien les Bains und Barcelona entstanden. Die vielen Mitarbeiter im Laufe von fünfzig Jahren waren Festangestellte, durch Arbeitsverträge gebundene, Fahrzeugstylisten, Designer, Grafiker und Modellbauer und haben im Auftrag von Louis L. Lepoix gearbeitet. Zwei Drittel dieser Mitarbeiter haben sich im Anschluß an die fti design Festanstellung selbständig gemacht. Es kam immer wieder vor, daß fti design betreute Firmen abgeworben wurden. Deshalb ist es möglich, daß Industrieprodukte aus dem fti design Archiv auch von anderen Designern als Referenzen veröffentlicht sind.

Für den Fall, daß aus Versehen und ohne Absicht Formvorschläge in diesem Buch abgebildet wurden, die in assozzierten europäischen fti design Büros entstanden sind und nicht von fti design Louis L. lepoix vergütet wurden, ist dies bitte zu entschuldigen.

1ère Partie “L’autre regard”

Louis L. Lepoix avait choisi ce titre pour désigner ses travaux de design. Il était d’avis que les concepteurs de formes – les designers – devaient être dotés d’un talent visuel qui leur permettait de prévoir, dans sa globalité, la forme de vie de l’avenir avec 10 à 15 années d’avance.

Louis L. Lepoix a commencé à concrétiser le projet de cet ouvrage en 1997. Il voulait écrire un livre non conventionnel, compréhensible par tous, sur sa vie de concepteur de formes. Il a lui-même choisi le format et défini les trames des illustrations. Il voulait montrer les différents produits et machines qui ont été réalisés au cours de son activité. Les illustrations ont été classées par Louis L. Lepoix selon leur domaine d’appartenance et non par ordre chronologique (cf. Sommaire).

Les illustrations sont accompagnées, sur la page de gauche correspondante, de leurs légendes. En règle générale, les légendes sont datées et portent l’année de réalisation ou l’année de commercialisation du produit, qui était souvent identique. Ces dates sont souvent difficiles à dissocier et il n’est pas toujours possible de les définir avec exactitude. Louis L. Lepoixa dicté ou écrit lui-même les textes allemands à la première personne. Les textes français ont été traduits par des tiers et Louis L. Lepoix n’a plus eu l’occasion d’en faire la relecture.

Sur les pages de gauche sont représentés, entre autres, des extraits de brevets déposés par Louis L. Lepoix, des extraits de prospectus de fti design et d’autres sociétés, mais aussi des ébauches dessinées de sa main, etc. Des extraits de traités concernant les véhicules compacts sont présentés pages 46 à 51 et 58 à 61. Les originaux qui ont servi à la représentation de ces traités sont d’anciennes copies carbones qui ne permettent pas une meilleure qualité de reproduction.

Les produits illustrés ont tous été créés dans les différents bureaux de fti design à Friedrichshafen, Baden-Baden, Neuilly (Paris), Enghien-les-Bains et à Barcelone. Les nombreux stylistes automobiles, designers, graphistes et maquettistes qui ont travaillé pour Louis L. Lepoix pendant plus d’une cinquantaine d’années, étaient tous salariés. Cependant deux tiers des collaborateurs se sont mis à leur propre compte. Ainsi, il est fréquemment advenu que des sociétés initialement clientes de fti design aient été “débauchées“. Il se peut donc aue d’autres designers aient référencé certains produits illustrés dans ce livre et provenant des bureaux de fti design.

Si, par mégarde et de manière tout à fait involontaire, des designs réalisés dans les bureaux associés de fti design et non rémunérés par fti design Louis l. lepoix étaient illustrés, veuillez nous en excuser.

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Automobile Automobiles

Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete ich als Zivilingenieur bei der französischen Armee in der C.R.A.S. (Centre Reparation Automobile Sud) in Friedrichshafen. Dort standen mir verschiedene Personenwagen zur Verfügung, für die ich viele Gestaltungsentwürfe ausgearbeitet habe. Ein Entwurf hat meinem Vorgesetzten besonders gut gefallen. 1947, mit 29 Jahren, bekam ich den Auftrag, für den Oberbefehlshaber der französischen Besatzungsarmee in Deutschland, General Koenig, einen Personenwagen nach meinem Konzept zu bauen.

Mit großem Enthusiasmus, aber auch mit Bauchweh, ging ich die Herausforderung an. Ich hatte nie zuvor einen solchen oder ähnlichen Auftrag ausgeführt. Ich konnte meine Flugzeugblechner, die mit mir gearbeitet haben, begeistern. Mit Elan habe ich Zeichnungen angefertigt, schwierige Teile sind von mir als Gipsmodelle im Maßstab 1:1 dargestellt worden. Der Wagen von General Koenig war im Januar 1949 nach knapp 18 Monaten fertig gebaut. Was aus diesemPersonenwagen geworden ist, weiß ich nicht. Nach sechs Monaten verließ ich meine Arbeitsstelle bei der C.R.A.S.

Für meinen persönlichen Bedarf habe ich parallel zu der Fahrzeugentwicklung für General Koenig ein weiteres Fahrzeug in Angriff genommen. Abends, nachts und an Wochenenden. Es war ein kleiner Nachkriegswagen, eine Alternative zum Champion, den Albert Maier, Zahnradfabrik ZF, entwickelt hatte. Durch den schwachen 8-PS-Motor mußte das Fahrzeug so leicht wie möglich sein. Aluminium hat sich für die gesamte Karosserie angeboten. Innerhalb von sechs Monaten, mit Hilfe von Herrn Wörter, dem Luftschiffbaumeister, war mein Champion auf eigene Kosten gebaut. Der Wagen war ein Leichtgewicht von nur 224kg. Ich habe den Champion in der Bodensee-Region gefahren. Die wunderschöne Karosserie hat Aufsehenerregt. Aus permanentem Geldmangel musste ich schließlich mein Fahrzeug verkaufen.

Besessen von Fahrzeugformen habe ich Zeichnungen und Pläne angefertigt, unter anderem wie ich mir etwa Autos mit Turbinenantrieb vorstellte.

Ich hatte Emile Mathis kennengelernt, der vor dem Krieg eine beachtliche Fahrzeugfabrikation in Straßburg besaß. Emile Mathis, damalsschon fast 80 Jahre alt, hatte während des Krieges in den USA eine weitere Fabrik aufgebaut. Das Werk in Straßburg war von der deutschen Armee beschlagnahmt und später von den Alliierten bombardiert worden. In den USA hatte Emile Mathis einen Nachkriegswagen vorbereitet, den Typ 666. Das heißt sechs Zylinder, sechs Personen, sechs Liter. Für den vorgesehenen Wagen habe ich eine Karosserie entworfen, die ich als Holzmodell im kleinen Maßstab dargestellt habe. Gezeigt wurde das nackte Chassis Typ 666 zusammen mit dem Holzmodell 1949 auf dem Automobilsalon in Paris. Das vorgesehene Fahrzeug, ein geniales Konzept, wurde wegen der schwierigen Finanzlage von Emile Mathis nichtgebaut.

Après la deuxième Guerre Mondiale, j’ai travaillé comme ingénieur civil pour l’armée française au C.R.A.S. (Centre de Réparation Automobile Sud) à Friedrichshafen où plusieurs véhicules civils étaient à ma disposition pour lesquels j’ai réalisé de nombreuses études de forme. Un projet plut tout particulièrement à mon supérieur.En 1947, à 29ans, on m’a passé commande pour la construction d’une voiture particulière, d’après mon concept, pour le général Koenig, commandant en chef des Forces Françaises d’Occupation en Allemagne !

Avec un fol enthousiasme, mélangé à de l’anxiété, j’ai relevé le défi.Jamais je n’avais exécuté un tel, ou semblable contrat.J’ai réussi à passionner mes ”ferblantiers de l’aviation”, qui travaillaient avec moi et j’ai réalisé les esquisses avec enthousiasme en faisant des modèles en plâtre à l’échelle 1:1 pour les pièces difficiles (souvenir de mes études aux Beaux-Arts de Lyon). La construction de la voiture du général Koenig a été terminée en janvier 1949, après 18 mois de travail.

Pour mon besoin personnel, en même temps que je développais la voiture pour le général Koenig, je me suis attaqué (le soir, la nuit et le week-end) à une autre voiture. C’était une petite voiture d’après guerre, une alternative au modèle CHAMPION conçu par le Dr.Maier de l’usine de roues d’engrenages ZF. Ne possédant qu’un moteur de 1 CV , le véhicule devait être aussi léger que possible.L’aluminium s’est parfaitement prêté pour l’ensemble de la carrosserie.En six mois, avec l’aide de M.Wörter maîtreconstructeur en aéronautique, mon CHAMPIONa été construit à mes propres frais. Pesant à peine 224kg, la superbe carrosserie de mon “CHAMPION” a fait sensationlors de mes sorties dans la région du lac de Constance. En raison de ma pénurie chronique d’argent, j’ai finalement vendu mon véhicule.

Sans cesse obsédé par les formes automobiles, j’ai effectué des quantités de dessins et de plans, en particulier pour un véhicule à propulsion par turbines tel que je l’imaginais.

J’avais fait la connaissance d’un grand industriel français, MonsieurMathis, qui avait, avant la guerre, une importante usine automobile à Strasbourg.Monsieur Mathis, approchant les 80 ans à l’époque, avait construit une usine automobile aux USA pendant la guerre.L’usine de Strasbourg avait été confisquée par l’armée allemande, puis bombarbée par les Alliés. Aux Etats-Unis, M.Mathis avait commencé la construction d’un véhicule d’après guerre, la Type 666 : 6 cyl. - 6 l - 6 personnes. Un concept de génie que j’ai réalisé sous forme de maquette en bois à échelle réduite, puis en “dur”.Un châssis “nu” a été présenté avec la maquette au Salon de l’Automobile à Paris en 1949. La mauvaise situation financière et les décisions malheureuses de M.Mathis ont cependant empêché sa mise en fabication.

1 - Das Fahrgestell Packard wurde für den offiziellen Wagen von General Koenig verwendet.

2 - Holzmodell Packard.

3 und 4 - Gipsmodellanfertigung der Packardfront von Louis Lepoix.

5, 6 und 7- General Koenigs Wagen in Fahrt, 1949.

8 und 9 - Champion - ZF Friedrichshafen.

10, 11 und 12 - Champion, von Louis Lepoix gestaltet und gebaut, Ende 1947/Anfang 1948.

13 - Personenwagenentwurf mit Panoramadachverglasung, 1948.

14 - Entwurfszeichnung Typ 666 Mathis, 1948.

15 - Holzmodell vom Typ 666, 1948.

16 und 17 - Holzmodell von einem Personenwagen mit Turbinenantrieb, 1948.

1 - Châssis Packard utilisé pour la voiture“officielle” du Général Koenig.

2 - Maquette en bois, Packard.

3 & 4 - Moulage en plâtre de la Packard, version Louis Lepoix.

5, 6 & 7- La voiture du Général Koenig en déplacement, 1949.

8 & 9 - La “CHAMPION”- ZF Friedrichshafen.

10, 11 & 12 - Le modèle CHAMPION version Louis Lepoix , fin 1947/début 1948.

13 - Projet de voiture à toit vitré panoramique 1948.

14 - Esquisse de la “type 666” de Mathis, 1948.

15 - Maquette en bois de la “666”, 1948.

16 & 17 - Maquette en bois d’une voiture propulsée par turbine, 1948.

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Ce projet est protégé par des dépots de brevets et modèles.

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Von der französischen Armee habe ich 1948 bei einer Auktion von beschlagnahmten Personenwagen ein SIMCA Fahrgestell gekauft. Dieses Fahrgestell war die Basis für eine Sportwagenentwicklung, die insbesondere mit der Hilfe von Franz Villing, einem meiner ehemaligen Mitarbeitern, gebaut wurde.

Mit meinem neuen Sportwagen besuchte ich die Firma Bugatti im Elsaß und zeigte meine Zeichnungen, wie ich mir einen Bugatti vorstellte. Mein Konzept hatte einen 1500-Kubik-Motor mit und ohne Kompressor. Dieser kleine Motor ermöglichteeine niedrige, sportliche und dynamische Linie. Pierre Marco von Bugatti war beeindruckt. Ich bekam den Auftrag für die Gestaltung des ersten Nachkriegs-Bugatti, jedoch mit der Bedingung, das Fahrzeug mit einem 3,3-Liter-Motor zu konzipieren.Dies hat selbstverständlich meine Form sehr beeinflußt, der Wagen wurde viel höher als vorgesehen.

Heute steht dieser Bugatti - Typ 101 - im Musée National de l’Automobile in Mulhausen (früher Musée Schlumpf).

Für ein weiteres Modell Typ 101 wurden von mir viele Entwürfe der Front- und Heckansicht angefertigt. Die Originalzeichnungen sind leider bei der Firma Bugatti geblieben. Die bei der Firma Gangloff in Colmar angefertigte Karosserie läßt einen meiner Vorschläge erkennen. Dieses Fahrzeug ist ebenfalls im Musée National ausgestellt.

En 1948, j’ai acheté un châssis SIMCA lors d’une vente aux enchères de véhicules privés confisqués par l’armée française. Ce châssis a servi de base pour une voiture de sport que j’ai construite avec l’aide précieuse de Franz Villing, un de mes collaborateurs de cette époque.

Dans ma toute nouvelle voiture de sport, je me suis renduchez Bugattien Alsace afin de montrer mes dessins et “ma vision” d’une Bugatti.Le concept que j’ai présenté avait un moteur de 1500 cm3 et pouvait être réalisé avec ou sans compresseur.Ce petit moteur permettait une ligne sportive basse, fluide et dynamique qui a impressionné Monsieur Marco, le directeur de Bugatti.

J’ai reçu un contrat d’étude pour la construction de la première Bugattid’après-guerre, avec toutefois l’obligation de concevoir ce véhicule avec un moteurde 3,3 litres.Cette condition a fortement influencé mon étude de forme. La voiture est finalement devenue bien plus haute que prévue.

Cette nouvelle Bugattiest aujourd’hui exposée au Musée National de l’Automobile de Mulhouse en Alsace (autrefois Musée Schlumpf).

J’ai pu ainsi réaliser de nombreuses études de style, pour l’arrière et les parties frontalesdes versions futures du type 101. Les dessins originaux sont, hélas, restés chez Bugatti. Une de mes études de face est reconnaissable dans la carrosserie réalisée par la Société Gangloff de Colmar. Ce véhicule est également exposé au Musée National de l’Automobile à Mulhouse.

1 bis 3 - Lepoix-Sportwagen, Basis: SIMCA-Fahrgestell, 1948.

4 - Freier Entwurf

5 und 6 - Freie Lepoix-Entwürfe. Nr. 5 wurde von der Firma Bugatti gewählt, 1950.

7 und 9 - Bugatti Typ 101, heute im Musée national de l’automobile in Mulhouse, France.

8 - Zukunftsvariante Bugatti Typ 101. Ebenfalls im Musée National

1 à 3 - Voiture de sport Lepoix sur base d’un châssis SIMCA 1948.

4 - Projet personnel

5 & 6 - Projets personnels Lepoix Le modèle présenté sous 5 fut retenu par la société Bugatti, 1950.

7 & 9 - Bugatti type 101, actuellement au Musée National de l’Automobile à Mulhouse, France.

8 - Variante du type101 de la Bugattiréalisée ultérieurement. Egalement au Musée National de l’Automobile.

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Svenska-Champion, eine Weiterentwicklung des Champion,war für mich ein Malheur! Der Rennfahrer und Ingenieur Holbein hatte 1949 von der ZF eine Lizenz für den Bau des Champion in Deutschland erhalten. Ich bekam im gleichen Jahr von Albert Maier, ZF, ein Fahrgestell, identisch dem Champion I, für die Weiterentwicklung von Champion II (400 ccm, 2-Zylindermotor) in eigener Regie und Verantwortung. Das Konzept hatte das Interesse einer schwedischen Firma geweckt (RollsRoyce Niederlassung in Malmö). Der Besitzer Linström wollte mit dem Champion II in Schweden eine Produktion aufbauen. Albert Maier, ZF, war an einer Lizenz interessiert. Am 15. Januar 1950 bekam ich den Auftrag, einen Prototypen zu bauen, der am 10. März 1950 auf dem Genfer Automobilsalon ausgestellt werden sollte. Ich arbeitete wie besessen, Tag und Nacht, fast ohne Schlaf. Der Wagen war zur Ausstellung fix und fertig. Trotz eines Zwischenfalls, die Tür vom Kellerraum,in dem das Fahrzeug gebaut wurde, war zu eng, um die fertige Karosserie im Rohbau nach draußen zu bringen. Der Champion mußte auseinandergesägt und im Freien wieder zusammengeschweißt werden.

Während der Wagen für den Automobilsalon in Genf von mir gebaut wurde, habe ich im Auftrag der schwedischen Firma beim Karosseriehersteller Spohn in Ravensburg fünf Champion gemäß meinem Entwurf in Auftrag gegeben. Diese Bestellung hatte für mich katastrophale Folgen, denn ich hatte für die Prototypen eine Bürgschaft übernommen. Ein Ingenieur meines schwedischen Auftraggebers sollte mir das Geld dazu überbringen.Er verspielte es jedoch im Lindauer Spielkasino, und so konnte ich meineMitarbeiter nicht bezahlen und mußte für die Bürgschaft aufkommen. Den von mir gebauten Prototypen hat er zwar, wie vorgesehen, auf dem Automobilsalon in Genf im März 1950 ausgestellt, aber den Lepoix-Prototypen als seine eigene Konstruktion vielen Firmen angeboten. Der Versuch, über die schwedische Firma an das mir zustehende Geld zu kommen, schlug fehl.

In meiner finanziellen Not habe ich mich bereit erklärt, für eine geringe Entlohnung an der Champion-Version von Ing. Holbein, der einen Vertrag mit ZF abgeschlossen hatte, zu arbeiten. Dieser Champion sollte von der Firma Drautz in Heilbronn gebaut werden. Ich habe direkt in der Firma Drautz ein neues Konzept mit einer symmetrischen Karosserie ausgearbeitet.Dies hat erhebliche Einsparungen an Werkzeugkosten und an Teilen gebracht. Der Champion III wurde bis 1958 serienmäßig gebaut, zuletzt leicht verändert, unter dem Namen MAICO. Durch meine schlechte finanziellen Lage habe ich bei der Firma Drautz in Heilbronn Ford-Omnibusse gestaltet. Gleichzeitig war ich für verschiedene andere Firmen aktiv. (Siehe Zweirad)

Um meine Bürgschaftsschulden abzubezahlen, benötigte ich ein regelmäßiges Einkommen. Ich wurde Angestellter bei der französischen Armee in Baden-Baden und verließ Friedrichshafen.

Der Kontakt mit Ford über die Firma Drautz war für mich erfolgreich. 1951 bekam ich den Gestaltungsauftrag für den Nachkriegswagen Ford M12, Coupé. Zum Modell- und

Prototypenbau fuhr ich fast zwei Jahre lang zur Nachtschicht zu Ford nach Köln. Tagsüber arbeitete ich im Hauptquartier der französischen Besatzungsarmee. Nach der Ford-Studie waren meine Schuldenabbezahlt.

1954 hatte ich einen guten Kontakt zu BMW aufgebaut, leider kam es zu keinem Auftrag, wahrscheinlich habe ich zu jung ausgesehen.

Zur Firma Horex verband mich ein freundschaftlicher Kontakt. Ich hatte das Motorrad Regina verkleidet (siehe Zweirad). Die Marktposition der Firma im Motorradbereich war stark, sie produzierte schöne Maschinen (Werbung: Ein Motorrad alle 12 Minuten). Die Firma Horex wollte zur Motorrad fabrikation noch einen Kleinwagen bauen. Dafür habe ich das Konzept entwickelt. Der Prototyp war fast beendet, als die FirmaHorex 1955, wie die meisten Motorradfabriken, in Konkurs ging.Der Grund dafür: Die gesetzliche Versicherung für Motorräder war fast zweimal so teuer wie die Versicherung für Personenwagen. Leider hat die Zeit nicht mehr gereicht, das Konzept eines Sportwagens für junge Leute, mit dem 400-ccm-Motor des Imperator Motorrades, zu bauen.

La Champion-Swenska, un développement ultérieur du Champion I, s’est révélée catastrophique pour moi. Le 15/1/1950, j’ai reçu un contrat pour réaliser un prototype sous ma propre responsabilité financière pour le présenter au salon de l’automobile de Genève le 10/3/1950. Ce qui fut fait, dans des conditions aujourd’hui inimaginables. Mais l’ingénieur chargé de me remettre l’argent du règlement, joua et perdit au casino et, après s’être attribué les mérites de la réalisation du modèle au salon, s’évapora sans laisser de traces.

En 1952, pour faire face à mes créances, j’ai dû prendre deux emplois simultanés tout en continuant à travailler pour d’autres sociétés : cf. deux-roues et bus. J’ai eu la chance d’obtenir un contrat avec Ford, par le biais de la société Drautz, pour la réalisation du coupé Ford M 12. Pendant 2 longues années j’ai travaillé de nuit à Cologne, où je me rendais dans une vieille VW, et de jour pour l’armée française F.F.A.à BadenBaden. Après l’étude Ford, mes dettes étaient règlées.

J’avais eu un bon contact avec BMW en 1954, mais sans suite, car à l’époque, je leur paraissais trop jeune.

Après l’habillage de la moto Regina, Horex m’a confié l’étude d’une petite voiture de sport dérivée du moteur 400cm3 de la moto Imperator. Mais la baisse de commandes due au prix excessif des assurances moto conduisit cette société, comme bien d’autres, au dépôt de bilan.

1 und 2 - Schweden-Champion II, Eigenbau Lepoix, in zwei Monaten gefertigt, ausgestellt auf dem Genfer Automobilsalon.

3 - Champion III, serienmäßig bis 1958 gebaut, zuletzt von der Motorradfabrik Maico.

4 - Champion-Version, eine symmetrische Karosserie.

5 bis 8 - Nachkriegswagen Ford M12, Coupé, 1952.

9 bis 11 - Entwürfe für einen BMWKontakt, 1954/1955.

12 bis 14 - Kleinwagen-Entwurf Prototypenbau, Horex, 1954.

15 - Entwurf Sportwagen, Basis 400-ccm-Motor vom Motorrad Imperator, Horex, 1954.

1 & 2 - Schweden Champion II, Suède, construction Lepoix réalisée en 2 mois, exposé au Salon Automobile de Genève.

3 -Champion III,fabriqué en série jusqu’en1958, en dernier par le fabricant de motos Maico.

4 - Version Championà carrosserie symétrique.

5 à 8 - Coupé ford M12, voiture d’après-guerre, 1952.

9 à 11 - Projets pour un contact BMW, 1954/1955.

12 à 14 - Voiture compacte, prototype, Horex; 1954.

15 - Voiture compacte, sur base moteur 400 cm3 de la moto Imperator, Horex,1954.

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UTILISATION

Original Text Louis L.Lepoix 1947, 1949 und 1953 ”Kleinwagen” französischer Text ist nicht mehr vorhanden, (ähnliche Beschreibung, Kleinwagen L 234 von 1947).

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Ich war besessen von Fahrzeugentwicklungen. Unmengen von Zeichnungen und Entwürfen sind in der damaligen Zeit entstanden. Unter vielen anderen Entwürfen ist 1947/1953 das Beispiel eines KompaktPersonenwagens mit Dreiersitzbank vorne und zwei Kindersitzen hinten (L 333, Beschreibung auf Seite 60 und 61). Meine ersten Zeichnungen hatte ich 1947 einem guten Bekannten zur Einsicht gegeben. Per Zufall kam der Hanomag-Partner mit fast identischen Merkmalen auf den Markt!

Mit meinen ausführlichen Unterlagen konnte ich interessierten Firmen komplette Projekte vorschlagen. Dieses Vorzeigen war mit gewissen Risiken verbunden, gute Ideen wurden auch kopiert.

Ende 1954 kam es zu einer ersten Zusammenarbeit mit der Firma Fahr. Aus meiner Vielzahl von Kleinfahrzeug-Entwürfen habe ich der Firma Fahr ein Lepoix-Konzept für landwirtschaftliche Betriebe vorgestellt. Durch Leichtbau und mit einem 600-ccm-Motor konnte dieses Fahrzeug viele Aufgaben übernehmen. Für die Entwicklung wurde ein Patent erteilt.

J’étais obsédé par le développement de la construction automobile. Une énorme quantité de dessins et d’esquisses a été réalisée à cette période. L’exemple en est la L333 de 1953, une voiture compacte avec une banquette à 3 places à l’avant et 2 sièges enfants à l’arrière (cf. descriptif pages 60 et 61). J’avais confié mes dessins à un bon ami de cette époque, pour avis. Un peu plus tard, le Partner-Hanomag a fait son apparition sur le marché, comme par hasard, avec des caractéristiques presque identiques.

Grâce à mes documents très détaillés j’ai pu proposer des projets complets aux entreprises interessées. C’était très risqué car les bonnes idées étaient souvent copiées.

A la fin de l’année 1954, j’ai collaboré pour la première fois avec la sociétéFAHR. A partir de mes nombreux croquis de véhicules compacts, je leur ai présenté un concept-Lepoix de véhiculeutilitaire pour exploitations agricoles. De construction légère et équipéd’un moteur 600 cm3, il pouvait être employé à de nombreuses tâches.Extrait d’un dépôt de brevet :

FORMUNDTECHNIK

Louis L.LEPOIX den 18Juni 1959

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Auszug aus einem Lepoix fti Design - Prospekt
mai 1960 63 Teil I 26.11.2002 14:27 Uhr Page 69
Louis L. Lepoix

Daraufhin bekam ich von Fahr den Auftrag, von meinem Konzept ein Modell im Maßstab 1:1 zu bauen. Der erste Prototyp wurde 1957 unter dem Namen Farmobil derÖffentlichkeit vorgestellt.Die Begeisterung und Akzeptanz war groß. Das Fahrzeug wurde in Kleinserie gebaut. MeinKonzept wurde mit abgewandeltem Design bis Anfang der 90er Jahre noch in Griechenland gebaut.

Von der Firma Fiat/Simca erhielt ich Anfang 1958 den Gestaltungsauftrag für einen Mittelklassewagen. Eine Vielzahl von Entwürfen wurde angefertigt, einige davon sind abgebildet. Die firmeneigene Stylingabteilung hat meine Entwürfe mit den ihren kombiniert...

Sur ce,Fahr m’a commandé la réalisation d’un modèle à l’échelle 1:1Lepremier prototype a été présenté au grand public en 1957, sous le nom de Farmobil. Il a été accueilli avecgrand enthousiasme et construit en petite série.Mon concept, mais avec un design modifié, a été fabriqué en Grèce jusqu’au début des années 90.

Début 1958, la société Fiat/Simca m’a passé une commande pour la conception d’une voiture familiale de classe moyenne.Une fois encore, de nombreux projets dont certains sont représentés ici ont été réalisés. Le département de stylisme interne de la société Fiat/Simca a fait un amalgame de mes projets et des leurs.

1 bis 3 - Kompakt-Personenwagen, Voiture économique L 333, 1953.

4 bis 7 - Farmobil Kleinfahrzeug für landwirtschaftliche Betriebe, ab 1954.

8 bis 14 - Prototyp Farmobil, 1957.

15 A und B - Entwürfe Freizeitfahrzeug, Basis Farmobil.

16bis 19 - Entwürfe für Simca 1958.

20 - Gebautes Fahrzeug Simca 1000 Lepoix-Elemente sind zu erkennen.

1 à 3 - Voiture individuelle compacte, Voiture économiqueL 333, 1953.

4 à 7 - Farmobil, petit véhicule pour exploitations agricoles, à partir de 1954.

8 à 14 - Prototype Farmobil, 1957.

15 A& B - Projets de véhicule de loisirs, sur la base du Farmobil.

16à20 - Projets et véhicule fabriqué, Simca, 1958.

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15B 27 3 1210 18 2 489 6711 131415A 16 1 5 17 19 1957 65 Teil I 26.11.2002 14:27 Uhr Page 71

FIAT500MIGNON01 Chassis mit kastenprofil-versteifung

FIAT500MIGNON0026-4-62

Kunststoffkarosserie 00 Bührer

FIAT500MIGNON02 Chassis (bodengruppe) mit gitterrohrrahmen-versteifung

FIAT500MIGNON03 bodengruppe) mit gitterrohrrahmenversteifung und längsträger (rechteckprofile)

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FIAT500MIGNON 06 Prinzipskizze übersicht 06 FIAT500MIGNON 07 Prinzipskizze übersicht 07 FIAT500MIGNON 08 FIAT500MIGNON 05 Prinzipentwurf - verwendung der bodengruppe 05 FIAT500MIGNON04 Bodengruppe 04 67 Teil I 26.11.2002 14:28 Uhr Page 73
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Fiat, Werk Weinsberg. In dieser deutschen Fabrik wurde unter anderem auch ein Coupé mit häßlichem Aussehen gebaut. Ich habe am Fahrzeug Korrekturen durchgeführt.

Die Geschäftsleitung von Weinsberg wollte einen Sportwagen für einen jüngeren Personenkreis bauen. Ich habe Karosseriekonzepte sowie Modelle hergestellt. Der Entwurf einer Front ist am englischen Sportwagen Triumph zu erkennen (kein Plagiat).

Für eine Privatperson habe ich einen Entwurf für ein TriumphCoupé angefertigt, vermutlich wurde nur ein Fahrzeug gebaut.

Im Kabinett von Charles de Gaulle hatte ich einen Freund. Diese Verbindung konnte ich nutzen, um einen gepanzerten Paradewagen für General de Gaulle vorzuschlagen. Zeichnungen wurden Monsieur de Gaulle präsentiert, er fand das Fahrzeug aber viel zu modern und hat es nicht akzeptiert. Der Entwurf wurde nicht weiterentwickelt.

Die Gestaltungsaufgaben im Fahrzeugbereich waren nicht nur auf die Karosserien beschränkt, vielmehr wurden auch Zubehörteile, Innengestaltungen, ergonomische Instrumentenbretter, Scheinwerfer etc. überarbeitet, um ihnen ein neues Aussehen zu geben.

Für die Firma NSU sollte ich Entwürfe ausarbeiten für die eventuelle Neugestaltung ihres im Volksmund “Badewanne” genannten Wagens. Meine Vorschläge waren NSU leider zu modern.

Steyr-Daimler-Puch hatte die Fiat-Vertretung für Österreich und wollte eine eigene Karosserie für den 500er / 600er Fiat bauen. Meine Entwürfe haben gefallen, das Projekt wurde aber nicht weiter verfolgt. Begründung: zu modern!

Dans son usine automobile à Weinsberg (Allemagne), Fiat construisait aussi un coupé, laid d’apparence. Je lui ai apporté des corrections, la direction de Weinsberg ayant émis le souhait d’en faire une voiture de sport pour un public plus jeune. J’ai donc réalisé des études de carrosserie et cons-truit des maquettes.L’étude d’une partie avant se retrouve sur la voiture de sport anglaise Triumph (il ne s’agit pas d’un plagiat).

Pour un particulier, j’ai réalisé un projet sur la base d’un coupé Triumph. Probablement une seule et unique voiture de ce type a été construite.

J’avais un ami ministre dans le cabinet de Charles de Gaulle. J’ai profité de cette relation pour proposer une voiture de parade blindée pour le général. Des dessins furent présentés à Monsieur de Gaulle, qui trouva le véhicule bien trop moderne et le refusa. Je n’ai pas donné suite à ce projet.

Les créations de design ne se limitaient pas uniquement à la carrosserie, mais comprenaient aussi l’étude et le design d’accessoires, d’aménagements intérieurs, de tableaux de bord ergonomiques, de phares, etc.

La société NSU voulait que je travaille sur des projets visant à rénover l’aspect de leur modèle baptisé “baignoire” dans le langage populaire. Mes suggestions leur semblaient malheureusement trop modernes (cf. page ci-contre).

La société Steyr-Daimler-Puch, concessionnaire FIATpour l’Autriche, voulait construire sa propre carrosserie pour les modèles Fiat 500 et 600.Mes études ont été appréciées, mais la firme n’a pas donné suite au projet qui lui paraissait trop moderne !

1 - Fiat-Coupé vor der Gestaltung.

2 - Formkorrekturen am Fiat-Weinsberg Coupé, 1960.

3 bis 5 - Verschiedene Modelle, Studie Fiat 500 Mignon 1962, siehe Beschreibung, Seite 66 - 69.

6 und 7 - Entwurf Triumph-Coupé für ein Einzelfahrzeug.

8 - Entwurf Paradewagen für Charles de Gaulle, 1963.

5bis - Getriebeschaltknopf ZF Zahnradfabrik Friedrichshafen.

9 und 10 - Nebel- und Fernscheinwerfer Bosch. Design-Preis 1968.

11 bis 15 - Innengestaltung für NSU.

16 und 18 - NSU “Badewanne” vor der Überarbeitung.

17 und 19 - Umgestaltung NSU 1963, zu modern!

20 - Fiat vor der Studie.

21 und 22 - 500er Fiat-Entwürfe für Steyr-Daimler-Puch, 1964/1966.

1 - CoupéFIAT avant l’étude de design.

2 - Corrections de forme au coupé FIAT-Weinsberg, 1960.

3 à 5 - Etudes Fiat 500 Mignon”1962, voir texte, Pages 66 à 69.

6 & 7 - Coupé Triumph véhicule privé.

FIAT 500Sport - Weinsberg 28/01/1960

8 - Projet d’une voiture de parade blindée pour Charles de Gaulle, 1963.

5bis - Levier de vitesses ZF.

9 & 10 - Phares anti-brouillard Bosch, prix design 1968.

11 à 15 - Tableau de bord pour NSU.

16 & 18 - “Baignoire” NSU avant l’étude de design.

17 & 19 - Propositions de transformation pour NSU en 1963, trop moderne !

20 - FIAT avant l’étude de design.

21 & 22 - Projets FIAT-500 pour Steyr-Daimler-Puch, 1964/1966.

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7 12 6 345 9 10 5bis 8 1112 16 2021 1719 131415 18 22 1962 1963 1966 71 Teil I 26.11.2002 14:28 Uhr Page 77

Für Fiat Weinsberg habe ich 1960 ein kleines Sport-Coupé mit dem 600er Fiat-Motor gestaltet. Ein Entwurf mit Scheinwerfern unterhalb der Windschutzscheibe und mit abnehmbaren Flügeltüren. Das Fahrzeug hätte so offen gefahren werden können. Leider keine Verwirklichung, denn zu modern.

Die Firma Steyr-Daimler-Puch stand in Verbindung mit einer finnischen Firma, die ein Coupé unter Verwendung des SteyrMotors bauen wollte. Ich hatte für das Fahrzeug den Gestaltungsauftrag erhalten. Viele Entwürfe und ein Modell wurden angefertigt. Auch hier keine Verwirklichung, zu modern.

Während meiner Tätigkeit für die Régie Renault (ich war von 1968 bis 1975 persönlicher Berater des Generaldirektors), wurde ein Freizeitfahrzeug geplant. Aus einem der vielen Entwürfe ist ein Cabrio entstanden, mit einer Sonderkonstruktion für das Verdeck, mit Überrollbügel und abklappbarer Windschutzscheibe. Dieses Fahrzeug wurde in Kleinserie gebaut. 1970 habe ich die Sonderkonstruktion als Patent angemeldet.

Für Steyr-Daimler-Puch, mit denen ich über 30Jahre zusammenarbeitete, entwarf ich ständig innovative Fahrzeuge. Bereits 1963 habe ich ein Kombifahrzeug bzw. einen Kleinbus gestaltet. Erst 1966/67 konnte ich die Firma für das Konzept interessieren. Sie suchte eine Lösung für einen Mehrzweck-Kleinwagen. Ich habe den Kombiwagen mit einem 600-ccm-Steyr-Motor konzipiert. Die Türen waren auswechselbar und ein einsteckbares Schutzgeländer (ein Rohrsystem) ermöglichte einen offenen Wagen. Das Fahrzeug bekam den Namen UNIVERSAL. Schade, Steyr hat von diesem interessanten Projekt Abstand genommen. Etwa sieben bis acht Jahre später haben die Japaner ähnliche Fahrzeuge in Europa eingeführt.

In den 60er Jahren wurde in der Fachpresse bereits lebhaft über die zukünftige Rolle von Elektrofahrzeugen diskutiert. Einige solcher Elektroautos wurden damals von Kleinfirmen und Visionären in Ministückzahlen gebaut. In Verbindung mit meinen Kleinfahrzeugentwicklungen habe ich mich ebenfalls mit Elektromobilen beschäftigt. Erste Entwürfe für Elektrofahrzeuge entstanden 1962.

Meine Idee, ein Kleinelektromobil mit ähnlichen Funktionen wie die eines Mopeds, entstand 1967. Praktische Eigenschaften sollte es haben und in billiger Leichtbauweise gefertigt sein. Das Konzept, eine selbsttragende, doppelhäutige “Badewanne” mit einer Windschutzscheibe und bespannten Folientüren mit Reißverschluß. Dieser Reißverschluß konnte aufgerollt und am hinteren Dachpfosten befestigt werden. Das kleine Fahrzeug konnte drei- oder vierrädrig sein und für ein oder zwei Personen ausgerüstet werden. Die Schönwetterausführung war ohne Dach und ohne Windschutzscheibe. Die vorgesehene Geschwindigkeit lag bei ungefähr 35 km/h. Für ein kleines Stadtfahrzeug genügend schnell. Höhere Geschwindigkeiten benötigen stärkere Batterien - also größeres Gewicht. Für meine Entwicklung habe ich leider keinen Interessenten gefunden.

Ein Grund von vielen war die stupide Gesetzgebung: Ab dem Moment, wo ein Fahrzeug mehrspurig ist, egal wie klein und schwach es ist, muß es die Ausrüstung eines Personenwagens haben. Beispiel: Windschutzscheibe, Blinker, zum späteren Zeitpunkt auch Sicherheitsgurte usw. (1967 hatten Motorräder und Mopeds noch keine Blinker).

1967 entstanden die Entwürfe Dreiradprojekt mit einfachem Wetterschutz, mit Elektro- oder Benzinmotor. Leider wurden diese Projekte nicht verwirklicht.

1 und 2 - Entwurf Sportcoupé, Fiat Weinsberg, 1960.

4 und 5 - Coupé mit Steyr-Motor für eine finnische Firma, SteyrDaimler-Puch 1965.

3 und 6 - Cabrio-Entwürfe, Sonderkonstruktion, Renault, 1970.

7 bis 12 - Mehrzweckkleinwagen bzw. Kleinbus, Basis 600-ccmMotor, Steyr-Daimler-Puch, 1966-1967.

14 bis 17 und 20 Kleinelektrofahrzeuge, 1967.

18 und 19 - Dreiradprojekt, Elektro/Benzinmotor.

1 & 2 - Projet coupé sport, Fiat Weinsberg, 1960.

4 & 5 - Coupé avec moteur Steyr pour une société finlandaise, Steyr-Daimler-Puch 1965

3 & 6 - Projet cabriolet, construction spéciale, Renault,1970.

7 à 12 - Petit véhicule à usages multiples, ou minibus, base moteur 600 cm3, Steyr-DaimlerPuch, 1966-1967.

14 à 17 & 20 - Petit véhicule électrique, 1967.

18 & 19 - Projet de tricycle, moteur essence/électrique.

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1 46 5 12 16 19 2 10 8 79 11 14 1718 15 1320 3 1971 1968 73 Teil I 26.11.2002 14:28 Uhr Page 79

Das Thema Kleinwagen habe ich immer wieder aufgegriffen - 1949 bis 1953 als billige Nachkriegsfahrzeuge. Ich meinte, jedermann sollte mobil sein. In den 60er Jahren sah ich die Notwendigkeit, kleine, wendige, kompakte Stadtfahrzeuge mit alternativen Antriebsmöglichkeiten zu konzipieren.

Ab 1962 - einige Projekte sind abgebildet - wurden von mir viele Ideen verfolgt. Diese führten letztendlich zum URBANIX. Dieses Fahrzeug, gezeichnet 1968, wurde bis zur Produktionsreife entwickelt und 1972 vom TÜV zugelassen. URBANIX, das kompromißlose Fahrzeug, hatte eine Länge von 2,10 m und war nur 1,45 m breit bei einer Höhe von 1,70 m und einem Wendekreis von lediglich 5,80 m!

Der URBANIX-Prototyp wurde mit einem 1600-ccm-VWMotor ausgestattet. Das für die Antriebsaggregate vorgesehene Volumen ermöglichte wahlweise den Einbau eines Verbrennungsmotors, eines Elektromotors mit Batterien oder eines Hybridmotors.

Ist dieses Fahrzeug die Zukunft? Leider nein! Ich habe keine Hersteller gefunden. 1972 zeigte ich das Fahrzeug auf dem Innovations-Salon in Paris, 1973 stellte ich es der Öffentlichkeit auf der IAA in Frankfurt vor. Außer Spesen nichts gewesen - ich gab nicht auf! (Siehe ausführliche URBANIX-Beschreibung Teil II).

Während der URBANIX Entwicklung bekam ich einen Auftrag der Volkswagen AG. Volkswagen suchte 1969/ 1970 nach neuen Lösungen für einen VW-Käfer-Ersatz. Viele, viele Entwürfe sind in meinen verschiedenen Büros entstanden, bis zu Modellen im Maßstab 1:1. Mein Garten wurde zur Automobilwerkstatt umfunktioniert. VW hat die Entwürfe nicht akzeptiert, insbesondere die Abbildungen 22 und 25, Seite 75, waren der Direktion zu modern.

2 - Freier Entwurf mit Modell, im kleineren Maßstab, 1962.

3 - Freier Entwurf, Stadtfahrzeug, Modell mit Rhombus-Räderanordnung. Das Fahrzeug kann auf der Stelle wenden 1966/1967.

4 - Freier Entwurf, Stadtfahrzeug, größeres Modell.

5 bis 15 - 1968 entstanden LepoixEntwürfe für das Kompaktfahrzeug URBANIX. Das Fahrgestell wurde im Lepoix-Auftrag an der Aalener Ingenieur-Fachhochschule unter der Leitung von Professor Jörg Linser gebaut. Der Öffentlichkeit vorgestellt: 1972 INOVA Paris, 1973 IAA Frankfurt.

16 bis 27 - Auftrag für den VWKäfer-Ersatz, Entwicklung bis zu Modellen im Maßstab 1:1, 1969/1970.

Die Lösung für den variablen Aufbau ist das abgebildete Baukasten-System. Wir gingen dabei von einer Plattform aus, die sich nach hinten durch ein 5. Rad verlängern läßt. Beim kompakten Zweisitzer befindet sich der Fahrersitz zwischen Vorder- und Hinterachse. Durch Verlagerung des Fahrersitzes auf die Vorderachse, aber ohne jegliche änderung der Plattform, entsteht ein 4-sitziges Fahrzeug. La combinaison d’éléments, illustrée par le schéma ci-contre, permet d’obtenir différents véhicules - La base en est une plate-forme réunissant les éléments mécaniques. Elle peut être prolongée à l’arrière par un plateau supporté par une cinquième roue. Pour la voiture compacte à deux places, le conducteur est placé entre la roue avant et la roue arrière. En plaçant le siège du conducteur sur l’axe avant, sans modifier la plate-forme de base, on obtient un véhicule à quatre places ou une voiture de livraison.

2 - Projet libre, avec maquette à échelle réduite, 1962.

3 - Projet libre, véhicule urbain, maquette dont les roues sont disposées en losanges. Le véhicule peut pivoter sur place, 1966/1967.

4 - Projet libre, véhicule urbain, grande maquette.

5 à 15 - En 1968 naissent les projets pour le véhiculeurbain compact URBANIX. Le châssis a été construit à l’école d’ingénieurs d’Aalen sous la direction du Prof. Jörg Linser. Présenté au public en 1972 au salon INOVAà Paris et en 1973 à l’IAA de Francfort.

16 à 27 - Contrat pour une alternative à la coccinellede VW, réalisée jusqu’à la maquette 1:1, 1969-70.

URBANIX hat viele Gesichter. URBANIXa de multiples visages. Aufgrund des Baukasten-Systems bietet er zahlreiche Einsatzmöglichkeiten : La combinaison des éléments variables permet de nombreuses possibilités :
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Kleinwagen, dieses Thema ließ mir keine Ruhe. Ich habe mir immer wieder die Frage gestellt, ob es keine Alternativlösungen gibt, weg vom üblichen Aussehen, um preisgünstig Elektrokleinfahrzeuge herzustellen, die gegebenenfalls auch vom Käufer selbst zusammengebaut werden könnten. Mit diesem Gedanken ist das Fahrzeug DING entstanden. Das Prinzip: Ein Rohrgestell dient als obenliegendes Fahrgestell, darunter werden an elastischen Befestigungen die Karosserie, die Batterien, der Motor und die Räder angebracht. Das Fahrzeug, ein Freizeitspaß, Fun-Wagen. Ich habe DING aufder IAA in Frankfurt und auf dem Pariser Automobilsalon 1975 ausgestellt. Es fanden sich keine Hersteller!

Aus den DING Karosserie-Elementen entstand der Superkompakteinkaufswagen SHOPI für Frauen. Ein großer, abschließbarer Korb oder Behälter konnte angehängt werden. SHOPI wurde ebenfalls auf der IAA in Frankfurt 1975 präsentiert. Das Interesse war riesengroß, mehrere Tausend Briefe von privaten Kaufinteressenten kamen in meinem Büro in BadenBaden an. Ein sehr großer Interessent? Der Prototyp SHOPI wurde mir entwendet. Zum Spaß habe ich aus verschiedenen Elementen von SHOPI und DING einen Fiaker gebaut. Dieses Gefährt wurde von hinten gelenkt, es war als Promenadenwagen für den Park von Baden-Baden vorgesehen.

1977 bekam ich einen zweiten Auftrag vom Volkswagenwerk. Ich sollte die Karosserie für einen Mittelklassewagen entwerfen. In meinen verschiedenen Büros entstand wie beim ersten Auftrag, eine Vielzahl von Entwürfen. Keiner davon wurde realisiert, denn sie galten als zu modern. Elemente aus einem meiner Entwürfe sind von VW jedoch beim Fahrzeugtyp Scirocco verwendet worden ( Abb. 9).

Im Anschluß an die VW-Enttäuschung habe ich für mich persönlich Entwürfe verschiedener neuartiger Fahrzeuge gezeichnet, unter anderem ein Sportwagen für junge Fahrer. Die Merkmale: Fahrzeughöhe 1,15 m (Ferrari/Porsche), Fahrersitz in der Mitte, Rücksitz für einen Erwachsenen oder zwei Kinder, mit Kippflügeltüren. Diese Formel hat besonders gut gefallen. Es hat sich aber kein Hersteller gefunden. (Siehe auch Teil II, Seite 403).

Im Auftrag der französischen Firma Lohr wurden ein Geländeoder Jagdwagen mit einem 2-CV-Citroën-Motor und ein Jeep mit einer Rohrstruktur entwickelt.

Für ein Treffen mit dem technischen Direktor von BMW sind 1978 eigene Entwürfe und Modelle angefertigt worden. Ohne Erfolg! Oder hat vielleicht viel später die BMW-7er-Reihe von meinen Entwürfen profitiert...?

Voitures compactes - Ce sujet ne m’a pas laissé de repos.Je me demandais sans cesse s’il n’y a pas d’autres solutions, en s’éloignant de l’apparence habituelle, pour fabriquer des véhicules électriques d’un prix abordable qui, le cas échéant, pouvaient être assemblés par l’acheteur. C’est dans cet esprit que la DINGa pris forme. Le principe : un bâti en tubes faisant office de châssis et sous lequel étaient suspendus la carrosserie, la batterie, le moteur et les roues au moyen de fixations élastiques. Cette voiture devait être un véhicule pour les loisirs, une “voiture-fun”.J’ai présenté ma DINGau salon international de l’automobile IAA de Francfort et au salon de l’automobile à Paris en 1975. A partir d’éléments de la carrosserie de la DINGest née la SHOPI, une voiture super-compacte et maniable pour les femmes et le shopping, sur laquelle un coffre ou un panier mobile verrouillable pouvait être monté.La SHOPIa aussi été présentée au salon IAA de Francfort en 1975. Les marques d’intérêt étaient considérables. J’ai reçu plusieurs milliers de lettres à mon bureau de Baden-Baden. Une personne a été particulièrement intéressée puisque le prototype de la SHOPIm’a été volé ! Pour le plaisir, j’ai construit un fiacre à partir de différents éléments de la SHOPIet de la DING. Ce véhicule, destiné aux promenades dans le parc de Baden-Baden, se pilotait de l’arrière.

Volkswagen m’a confié un deuxième contrat en 1977 : construire la carrosserie pour une berline moyenne. D’innombrables esquisses ont été réalisées dans mes bureaux, comme lors du premier contrat. Mon concept était trop moderne, mais certains éléments ont été utilisés par VW pour leur véhicule Scirocco(cf. photo9).

Après la déception suite au refus de VW, j’ai réalisé, pour moi-même, des esquisses de plusieurs véhicules d’un type nouveau, entre autre, une voiture de sport pour un public jeune. Ses caractéristiques : hauteur totale 1,15m. (Ferrari/ Porsche),siège central pour le conducteur, siège arrière pour un adulte ou deux enfants, portes papillons basculantes. Cette formule plaisait énormément,mais ne suscita pas l’intérêt des constructeurs (cf.2ème partie).

La société française Lohr m’avait confié l’étude d’un véhicule tout-terrain ou de chasse équipé d’un moteur 2 CV-Citroën et d’une Jeep à structure tubulaire.

Des maquettes et projets personnels furent réalisés pour une rencontre avec le directeur technique de BMW.Sans succès ! A moins que la future série 7 n’ait profité de mes études ?...

1 bis 3 - Superkompakt-Einkaufswagen SHOPI mit Elektroantrieb, Karosserieelemente vom DING. Ausgestellt IAA Frankfurt und Salon de l’Automobile in Paris, 1975.

4 bis 6 - Das DING, ein preisgünstiges Elektrokleinfahrzeug. Ebenfalls ausgestellt auf der IAA Frankfurt und Salon de l’Automobile in Paris, 1975.

7 - Weiterentwicklung SHOPI-DING

8 - DING als Fiaker mit Lenkung von hinten.

9 bis 13 - Volkswagen-Auftrag: Karosserieformen für einen Mittelklassewagen 1977.

14 bis 16 - Freier Entwurf und Modell für sportliche Fahrer, 1977.

17 - Geländewagen-Studie, Lohr, 1977.

18 - Entwurf, Jeep mit Rohrstruktur, Lohr, 1979.

19, 20, 22 bis 24 - Freie Entwürfe und Modell für einen Kontakt bei der Firma BMW, 1978.

21 - Freier Entwurf, Sportcoupé mit VW-Motor, 1973.

1 à 3 - Voiture super-compacte électrique SHOPI, éléments de carrosserie de la DING exposé au IAA Francfort et au Salon de l’Automobile à Paris, 1975.

4 à 6 - La DING- voiture électrique compacte économique, également exposée au salon de l’automobile IAA à Francfort et au salon de l’automobile à Paris, 1975.

7 - Développement ultérieur SHOPI-DING.

8 - Fiacre DING à pilotage arrière.

9 à 13 - Contrat Volkswagen: étude de forme de carrosserie pour berline moyenne,1977.

14 à 16 - Créations et maquettes personnelles pour une voiture de sport, 1977.

17 - Etude d’un tout-terrain, Lohr, 1977.

18 - Projet Jeep avec structure tubulaire, Lohr, 1979.

19,20,22 à 24 - Projets et études personnels pour un contact avec BMW, 1978.

21 - Projet libre, coupé sport, avec moteur VW-coccinnelle, 1973.

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Und noch mehr Kleinstwagen! Weitere, umfangreiche Studien über die Möglichkeit, Elektrofahrzeuge zu bauen, wurden durchgeführt. Einige Projekte berücksichtigten Benzinmotoren.

Entwürfe von 1972 zeigen mit Elektromotoren angetriebenen Kleinstfahrzeuge, die durch den niedrigen Einstieg insbesondere für gehbehinderte Personen geeignet sind. Die Länge der Fahrzeuge entspricht der Breite eines Personenwagens (cirka1,55 m).

Ein Elektro-Fun-Wagen, gedacht als Ferienspaß, entstand 1974, Abb. 3. Die meisten Teile sind aus Kunststoff oder Holz. Rostfraß ist somit ausgeschlossen. Das Fahrzeug könnte auch mit einem Benzinmotor ausgestattet werden.

Ein kompakter Stadtwagen als Cabrio. Die sportliche “Badwanne” ist mit Benzinmotor, ohne Verdeck und mit kleiner Windschutzscheibe vorgesehen. (Abb. 4 - 6)

Der Entwurf eines Lieferwagens mit Elektro- oder Benzinmotor entstand 1976 (Abb. 10).

Speziell für die Bedürfnisse der Post wurde ein Kleinstlieferwagen mit Solarzellenauf dem Dach gestaltet. Ein Modell in kleinerem Maßstab wurde angefertigt. Die Zugänglichkeit zur hinteren Ladefläche war durch ein Rollo gewährleistet. Die geraden Flächen der Karosserie sind preisgünstig inder Herstellung und eignen sich hervorragend zum Anbringen von Werbung.

1991 erhielt ich von der Firma HAKO den Auftrag, für die Insel Sylt einen kompakten Elektrowagen zu gestalten. Die Richtlinien des Auftraggebers wurden berücksichtigt. Das Fahrzeug hat alle Erwartungen und Vorstellungen von HAKO erfüllt, ist aber leider nicht hergestellt worden.

Wenn die Zeit es erlaubte, pickte ich immer wieder aus meinem alten Skizzenmaterial Fahrzeugentwürfe heraus und passte diese dem Zeitgeist an. Ein paar Fahrzeuge sind hier abgebildet. So skizzierte ich zum Beispiel 1986 meine Vorstellung eines Bugatti Typ 102 als Nachfolgemodell des Bugatti Typ 101 aus dem Jahr 1949. (Die Skizze wurde 1996 koloriert).

Et encore des mini-voitures...Des études de grande envergure ont étéréalisées sur la possibilité de fabriquer des voituresélectriques, dont certaines pourraient être équipées d’un moteur essence.

Des projets de 1972 montrent des mini-voitures équipées d’un moteur électrique et plus particulièrement conçues pour les handicapés avec marchepied surbaissé. La longueur de ces véhicules correspond à la largeur d’une voiture normale (env. 1,55 m).

Une “mini-fun électrique” plus spécialementdestinée pour les vacances vit le jour en 1974 (ill. 3). La plupart des pièces sont en matière plastique ou en bois pour éviter qu’elles ne rouillent. Elle peut aussi être équipée d’un moteur essence.

Une voiture urbaine en cabriolet. Une “baignoire” particulièrement sportive, prévue avec moteur essence, sans toit, mais avec un petit parebrise (ill. 4 - 6).

Le véhicule de livraison électrique ou essence, est un projet de 1976 (ill. 10).

Une ”mini” de livraison avec cellules solaires sur le toit a été étudiée et réalisée en maquette à l’échelle réduite pour les besoins particuliers de la Poste. L’aménagement intérieur prévoyait le rangement des lettres et paquets. L’accessibilité de l’arrière est assuré par un “volet roulant”. Les surfaces planes de la carrosserie sont d’un faible coût de revient et offrent une grande surface publicitaire.

En 1991, la société HAKO m’a commandé un mini véhicule électrique compact destiné à circuler sur l’île de Sylt. Bien que le véhicule répondit parfaitement aux exigences du commanditaire, il n’a, hélas, pas été fabriqué.

Dès que le temps me le permit, j’ai repris d’anciennes esquisses de véhicules pour les adapter aux formes actuelles.Certains de ces véhicules sont illustrés ici.Ainsi j’ai esquissé en 1986 (dessin couleur de 1996) ma vision de la Bugatti, type 102, le successeur du type 101de l’année 1949 (ill.27).

1 und 2 - Elektro-Kleinstfahrzeug für Gehbehinderte, Modell, 1972.

3 - Freizeitfahrzeug, Benzinmotor, Modell, 1974.

4 bis 6 - Sportliche Badewanne, Benzinmotor kleine Windschutzscheibe ohne Verdeck, Modell, 1976.

7 bis 9 - kompakter Stadtwagen, Modell, 1977.

10 - Entwurf Lieferwagen, Elektrooder Benzinmotor, Modell,1976.

11 und 12 - Post-Kleinstlieferwagen mit Solarzellen, Modell, 1979.

13 - Entwurf, Stadt-Kleinwagen mit Elektromotor und Solarzellen, 1989.

14 und 15 - Elektrofahrzeug Sylt, Entwurf nach den Richtlinien des Auftraggebers, HAKO 1991.

16 ,18 und 19 - Sylt, ausgearbeitetes Modell.

20 - Probefahrt mit vereinfachter Karosserie.

17 und 21 - Aus alten Skizzen: Geländefahrzeug und Schnee-Scooter mit obenliegendem Fahrgestell, 1973.

22 und 26 - Karosserievorschläge für Sportwagen,1992 und 1977.

23 und 24 - Formvorschläge für Rennwagen, 1978 und 1986.

25 - Studie einer Limousine, 1983.

27 - Lepoix-Bugatti in 1986 skizziert, ausgeführt als Farbzeichnung 1996.

1 & 2 - Mini-voiture électrique pour handicapés, maquette, 1972.

3 -Voiture de loisirs, moteur essence, maquette, 1974.

4 à 6 - “Baignoire sportive”, moteur essence, petit pare-brise, sans capote, maquette, 1976.

7 à 9 - Voiture urbaine compacte, maquette, 1977.

10 - projet voiture de livraison, électr. ou essence, maquette,1976.

11 & 12 - Mini-voiture postale avec cellules solaires, maquette, 1979.

13 - Projet, voiture urbaine compacte, mot. électr. et cellules solaires,1989.

14 & 15 - Voit. électr. Sylt, étude d’après les indications du commanditaire, HAKO 1991.

16,18 & 19 - Sylt Version revue par mes soins.

20 - Essai sur route avec carrosserie simplifiée.

17 & 21 - A partir de vieilles esquisses: tout-terrain et scooter de neige à chassis tubul. supérieur, 1973.

22 & 26 - Propositions de carrosseries de voitures de sport ,1992 & 1977.

23 & 24 - Etude de formes, voitures de course 1978 & 1986.

25 - Etude d’une limousine, 1983.

27 - Une BugattiI-Lepoix esquissée en 1986, réalisée en dessin coul. en 1996.

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1947 stelle ich mich derHerausforderung, ein verkleidetes Motorrad zu konstruieren, und ersteigerte anläßlich einer Auktion der französischen Armee eine alte BMW R12, die mir zur Umsetzung meiner Idee zufriedenstellend erschien. Ich hatte mir keine leichte Aufgabe gestellt. Der Entwurf für die BMW R12 wurde in Perspektive gezeichnet (Abb. 2). Es mußten technische Zeichnungen angefertigt werden, aber diese zeigten nur begrenzt die dreidimensionalen Formen mit ihren Kurven, Stromlinien und Interferenzen. Als Aerodynamiker träumte ich davon, ein Motorrad mit einem sehr niedrigen Luftwiderstand zu bauen. Ich begann Stück für Stück mit der Realisation, kreierte Formen, passte sie an und verbesserte sie immer wieder. Als leidenschaftlicher Motorradfahrer hatte ich nicht vergessen, daß die Knie beim Fahren sehr kalt werden und inbesondere die Hände geschützt sein sollten. Meines Wissens war meine BMW die erste Maschine mit Handschutz.

Mit Motorradformen hatte ich mich immer wieder auseinandergesetzt.Bereits 1939 und 1942 entstanden Entwürfe eines Moto-Horizontale (siehe Biografie). Das Patent hierfür wurde 1951 erteilt. In kleinerem Maßstab baute ich Holzmodelle für eine Zivil- und eine Militärversion.

Ende der 40er, Anfang der 50er Jahre bewarb ich mich bei allen Motorradfabriken mit den Fotos meiner verkleideten BMW-Maschine und so kam mein ersterKontakt mit der FirmaHorex zustande. Ich erhielt den Auftrag, die Regina zu verkleiden. Sie wurde ein Publikumsmagnet auf dem Horex-Stand der Internationalen Zweirad-Messe IFMA 1951 in Frankfurt. Die gesamte Presse berichtete von dieser tollen Maschine.In den Jahren 1952 bis 1954 habe ich an verschiedenen Horex-Projekten gearbeitet. Auch an Rennmaschinen und Verkleidungen für Höchstgeschwindigkeitsversuche (über 200 km/h). Mit dem Geschäftsführer, Herrn Fischer-Jene, pflegte ich freundschaftlicheKontakte, die bis zu seinem Tode bestehen bleiben sollten.

Innerhalb relativ kurzer Zeit hatte ich in der Zweiradindustrie Fuß gefaßt und bekam von allen namhaften Herstellern Aufträge, darunter Puch, Hercules, Kreidler (Das Kreidler Moped 50 wurde ab 1954 ca. 20 Jahre lang gebaut.) Maico, Triumph, Gritzner, Bastert, Walba.

Die vielen Presseberichte über meine Form-Ideen in den damaligen Zweiradzeitschriften sorgten für gute Werbung.

Neben den Firmenaufträgen fertigte ich laufend persönliche Entwürfe an, um die Zukunft abzutasten und meine Vorstellungen darzustellen. Zum Beispiel ein Motorrad mit verkleidetem Wankelmotor (Nr. 21) oder einem Freizeitdreirad (Nr. 26).

Construire une moto carénée en 1947 représentait un défi. Lors d’une vente aux enchères de l’armée française, j’ai acheté une vieille BMWR12 qui semblait pouvoir convenir pour mon projet. Mais la tâche que je m’étais imposée n’était pas des plus aisées. Pour réaliser mes idées, il a fallu faire des dessins techniques.Mais ceux-ci ne peuvent qu’incomplètement rendre l’ensemble de la forme tridimensionnelle avec ses galbes, ses formes aérodynamiques et ses interférences .

J’avais toujours traité le sujet de la moto et dès 1939,puis en 1942, j’ai réalisé des projets pour une moto horizontale (cf.Biographie) pour laquelle un brevet a été décerné en 1951. A plus petite échelle, j’ai construit des maquettes en bois pour une version civile et une version militaire. Passionné de moto, je savais que les genoux prenaient très froid en roulant et que les mains devaient être particulièrement bien protégées.A ma connaissance, la moto que j’ai construite, était la première à posséder des protège-mains. Maîtrisant l’aérodynamique, je rêvais d’une moto avec un faible coefficient de résistance à l’air. J’ai donc commencé, pièce par pièce, avec la construction.J’ai crée des formes, je les ai adaptées et améliorées, jusqu’à obtenir une unité satisfaisante. Fin des années 40/début des années 50, j’ai postulé auprès de tous les constructeurs de motos avec les photos de ma BMW carénée.

C’est ainsi que j’ai eu mon premier contact avec la société Horex pour laquelle je devais habillerla Regina. Elle a attiré le publicau salon international des deux roues, l’IFMA1951à Francfort, comme un aimant. C’était lepoint d’attraction du stand Horex. L’ensemble de la presse fit l’éloge de cette superbe machine. Entre 1952 et 1954, j’ai travaillé à d’autres projets pour Horex, dont des motos de courses et des carénages pour des essais à grande vitesse (plus de 200km/h). J’avais d’excellentes relations amicales avec le PDG de Horex, Monsieur Fischer-Jene, et ce jusqu’à sa mort.

Les nombreux articles de presse parus dans tous les magazines spécialisés de l’époque, m’avaient valu beaucoup de publicité et avaient fait la promotion de mes projets de formes.

En relativement peu de temps j’avais pris pied dans l’industrie des deux-roues et reçu des commandes de tous les constructeurs de renom, dont Puch, Herkules, Kreidler,Maico, Triumpf, Gritzner, Bastert, Walba, etc... (dont une moto de 50cm3 pour Kreidler construite à partir de 1954 et ce pendant près de 20ans)

Mes travaux avec les entreprises ne m’empêchaient nullementde continuer mes propres projets afin de ”tâter” le futur et testermes idées. Un exemple : une moto avec moteur à piston rotatif Wankel caréné (ill. 21)ou encore un tricycle de loisir (ill. 26).

1 - BMW R 12, vor der Verkleidung

2 bis 4 und 6 - Lepoix`s eigenes Motorrad mit Verkleidung, 1947, Unikat.

5 und 7 - Entwürfe, Modell, Moto-Horizontale siehe Text.

8 bis 11 - Regina, Horex, 1951.

12 bis 15 - Rennmaschinen, Horex, 1952 bis 1954.

16 - Moped Florett, Kreidler, 1954.

17 - Motorrad, Maico, 1957.

18 - Motorrad, Puch, 1966.

19 - Motorrad, Puch, 1969.

20 - Motorrad Peggy, Victoria, 1954.

21 und 22 - Freie Entwürfe, verkleidetes Motorrad mit Wankelmotor und Geländemotorrad, 1971.

23 - Moped Maxi, Puch, 1969.

24 - 2-Zylinder Motorrad mit Stahlblechfahrgestell, Puch, 1973.

25 - Moped, Prototyp, Hercules, 1978.

26 - Freier Entwurf, Fun-Dreirad, 1979.

1 - BMW R 12, avant habillage.

2 à 4 & 6 - Modèle personnel Lepoix avec habillage, pièce unique 1947.

5 & 7 - Projets, modèles “Moto-Horizontale”.

8 à 11 - ReginaHorex, 1951.

12 à 15 - Machines de course, Horex, 1952 à 1954.

16 - Cyclomoteur Florett, Kreidler, 1954.

17 - Moto, Maico, 1957.

18 - Moto, Puch, 1966.

19 - Moto, Puch,1969.

20 - Moto Peggy,Victoria, 1954.

21 & 22 - Projets libres, Moto carénée avec moteur Wankel et moto tout-terrain, 1971.

23 - Cyclomoteur Maxi, Puch, 1969.

24 - Moto bi-cylindres avec cadre en tôle d’acier, Puch, 1973.

25 - Cyclomoteur, Prototype, Hercules, 1978.

26 - Projet libre, Tricycle-Fun,1979.

Zweirad Deux roues
80
145 236 12 7 8111415 18 2626 9 10 13 21 16 222325 24 172019 1947 1943 1954 1951 81

1950, der erste Auftrag im Zweiradbereich von der Firma Walba. Vergleicht man meinen Entwurf mit den Motorrollern, die bis 1950 verkauft wurden, ist der Unterschied gut zu erkennen.Ich habe interessante Materialanwendungen vorgeschlagen: Scheinwerfer und Korpus waren aus einem Stück in Magnesiumgußlegierung. Die einarmige Gabel für das Vorderrad sowie die Motorwippe und der Lenker mit Handschutz waren ebenfalls in Magnesium gegossen. Für Walba konzipierte ich auch einen Beiwagen für ihre Motorräder.

Ein erstes, verkleidetes Moped wurde für die Firma Kreidler gestaltet. Es folgten viele weitere, unter anderem auch der Motorroller Contessa von Triumph (1953).

Für die Firma Bastert in Bielefeld gestaltete ich einen Autoscooter, der als besondere Merkmale einen sehr niedrigen Sitz und ein ovales Lenkrad anstatt eines Lenkers, aufwies. Das Fahrzeug bekam eine Vollverkleidung und wurde eine wunderschöne Maschine. Leider mußte die Firma, wie so viele andere auch, 1955 ihre Fabriktore schließen. An dem Autoscooter-Projekt war Maico interessiert, für die ich daher 1956 eine andere Version gestaltete. Fast zur gleichen Zeit entwarf ich, ebenfalls für Maico, den starken Motorroller Maicoletta

Die Firma Horex entwickelte 1954 mit mir zusammen einen Roller.Ausgestattet mit einem Hochleistungsmotor und großen Rädern wurde Rebell der leistungsstärkste Motorroller in der damaligen Zeit.

Zwischen 1954 und 1956 wurden von mir mehrere Roller für die Firma Progress gestaltet, unter anderem auch der Bambino.

Zudem entwickelte ich immer wieder eigene Projekte. In diesen Konzepten verwirklichte ich meine Ideen, die oftmals nicht verstanden wurden.

Die Firma Gritzner vermittelte mir den Eindruck, für neue Lösungen offen zu sein. Viele Entwürfe entstanden für die gestellte Aufgabe eines verkleideten Mopeds. Zwei meiner Konzepte wurden von mir im Maßstab 1:1 als Modelle angefertigt. Neu war die Benutzung von Kunststoffteilen. Leider hatte ich die Innovationsbereitschaft dieser Firma überschätzt. Meine Vorschläge und Entwürfe, samt den Modellen von 1958 und 1959, wurden als zu modern empfunden und nicht verwirklicht.

In der damaligen Zeit betreute ich mindestens 70 Prozent aller Zweiradhersteller. Heute ist kaum noch vorstellbar, wieviele Firmen sich in der Nachkriegszeit den Zweiradmarkt teilten.

Im Laufe der Jahre entstanden ganze Pakete von Entwürfen für die Firma Puch, darunter Kleinmotorräder, Roller, Mopeds, Fahrräder. Auch meine Zweiradfederung bot ich der Firma Puch an. Erste Entwürfe sind am 20.9.1940 entstanden.Ein Patent wurde dann später in Deutschland beantragt unter Nr.1680570, Anm. 1966 und 1971 erteilt. In Frankreich Nr.1535026 beantragt 1967, erteilt 1968. In Österreich 280802, Anm. 1967, erteilt 1970.

En 1950 fut signé mon premier contrat dans le domaine des deux-roues, avec la société Walba, petit fabricant de cyclomoteurs. Si l’on compare mon projet avec les cyclomoteurs vendus jusqu’en 1950, la différence est facilement reconnaissable. J’ai proposé d’intéressantes applications de matériaux : le corps et le phare étaient coulés d’une seule pièce dans un alliage de magnésium. La fourche avant mono-bras, le moto-interrupteur à bascule et le guidon avec protège-mains étaient également coulés en magnésium. Par ailleurs, j’ai aussi conçu une cabine de side-car pour Walba. Un premier cyclomoteur caréné a été réalisé pour Kreidler et la moto Contessapour Triumph (1953).

Pour la société Bastert de Bielefeld, j’ai caréné un auto-scooter. Ses caractéristiques : une selle très basse et un volant ovale pour remplacer le guidon. C’était une superbe machine. Malheureusement la société a été contrainte, comme bien d’autres, à arrêter son activité en 1955. Maico était intéressé par le projet du scooter et je leur ai proposé une autre version en 1956.Puis, presque en même temps, j’ai réalisé le carénage d’un puissant scooter, le Maicoletta.

Pendant ce temps, Horex observait le succès que remportaient les cyclomoteurs carénés par mes soins.En 1954, Horex développa avec moi un scooteravec un moteur très performant et muni de grandes roues: le Rebellétait le cyclo-moteur le plus puissant de son époque.

Entre 1954 et1956, j’ai conçu plusieurs scooters dont le Bambino, pour Progress.

Entre-temps bien des projets personnels ont vu le jour.Dans ces concepts j’ai réalisé mes propres idées, souvent incomprises.

La Société Gritzner m’avait donné l’impression d’être ouverte aux nouvelles solutions. De nombreuses esquisses de cyclomoteurs ont vu le jour.Deux de mes concepts ont été réalisés à l’échelle 1:1. L’utilisation de pièces en matière synthétique était une nouveauté. Mais l’impression que j’avais de cette société était trompeuse : mes propositions et esquisses, y compris les maquettes de 1958 et 1959, ont été rejetées et jamais réalisées car elles étaient jugées “trop modernes”.

A cette époque, au moins 70 % de tous les constructeurs de deux-roues faisaient partie de mes clients. On a beaucoup de peine, aujourd’hui, à s’imaginer le nombre de fabricants qui se partageaient le marché des deux-roues d’après-guerre.

Au fil des années, une grande quantité de projets a été réalisée pour la SociétéPuch, dont des cyclomoteurs, des scooters et des cycles. Je lui ai également proposé mon invention d’amortisseurs pour deux-roues. Mes premières esquisses datent du 20.09.1940 et des brevets ont été déposés : en Allemagne, sous le n°1680570 en 1966 et accordé en 1971 ; en France n°1535026 déposé 1967, publié1968 ; pour l’Autriche la demande porte le n°2280802, le dépôt date de 1967 et la publication de 1970.

1 - Roller, Walba, vor der Studie 1950

2 und 3 - Motorroller, neue Form, Walba, 1951.

5 - Roller Frontansicht, Magnesiumgußlenker.

4 - Beiwagen, Walba, 1953.

6 und 6A - Moped Amazona und K 50, Kreidler, 1952/1956.

7 und 8 - Motorroller Contessa, Triumpf, 1953.

9 - Autoscooter Maicomobil andere Version von Bastert, Maico, 1956.

10 - Autoscooter, Bastert, 1952.

11, 11A und 12 - Motorroller, Rebell, Horex 1954.

13 - Motoroller, Lugano, Progress 1956.

14 - Motorroller, Maicoletta, Maico, 1957.

15 - Freier Entwurf Roller, 1952.

16 - Vor der Studie, 17 bis 19 - Prototyp, Gritzner-Kaiser-Pfaff, 1958.

20 und 21 - Motorroller, Puch, 1964/1965.

1 - Scooter Walba, avant-projet 1950

2 & 3 - Scooter Walba, nouvelle forme, 1951

5 - Vue avant, guidon fonte de magnésium

4 - Sidecar, Walba, 1953.

6 & 6A - Cyclomoteur Amazona K 50, Kreidler, 1952/1956.

7 & 8 - Scooter Contessa, Triumpf, 1953

9 - Autoscooter Maicomobil autre version de Bastert, Maico, 1956.

10 - Autoscooter, Bastert, 1952.

11, 11A & 12- Scooter, Rebell, Horex 1954.

13 - Scooter, Lugano, Progress 1956.

14 - Scooter, Maicoletta, Maico, 1957

15 - Concept personnel cyclo-moteur, 1952

16 - Avant-projet, 17 à 19 - Prototype, Gritzner-Kaiser-Pfaff, 1958

20 & 21 - Cyclo-scooter, Puch, 1964/1965

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6 10 15 21 4 5 14 20 3 2 9 13 19 8 12 18 1 7 17 11 6A 16 11A 83

L’invention vise notamment :

Résumé

1°Une bicyclette ou un cyclomoteur dans lequel la fourche de roue avant est soutenue télescopiquement de manière élastique ou rigide dans la colonne cylindrique d’un cadre en forme de barre qui est divisé à son extrémité postérieure en forme de fourche, la selle étant soutenue de manière élastique ou rigide par une barre ou un tube fixé au cadre.

2°Des modes d’exécution de la bicyclette ou du cyclomoteur suivant 1°, présentant les particularités suivantes, considérées isolément ou en combinaison:

a. La selle est fixée à un premier tube qui est soutenu élastiquement et télescopiquement par rapport à un deuxième tube pénétrant dans le premier, le deuxième tube étant ajusté sur la barre fixée au cadre et présentant à son extrémité des moyens de blocage permettant de régler la selle à la hauteur désirée;

b.La suspension télescopique est à ressorts, à caoutchouc ou à air;

c. Un porte-bagages dirigé vers l’arrière est fixé seulement à la selle ou au premier tube mentionné;

d. A la colonne cylindrique du cadre est fixé un autre porte-bagages;

e. En dessous du cadre en forme de barre est prévue une pièce profilée trapézoïdale, par exemple soudée, à laquelle est fixé la barre ou le tube servant à recevoir le dispositif de suspension télescopique de la selle, et qui sert à fixer à volonté un palier de pédalier ou un moteur auxiliaire;

f. La selle est conçue de telle sorte qu’elle peut recevoir le nécessaire à réparation et l’outillage, et la suspension télescopique est conçu de telle sorte qu’elle peut recevoir une pompe à air.

Auf der Suche nach neuen Formen und Materialien sind viele Entwürfe entstanden.

Auf der rechten Seite zeige ich überwiegend Fahrräder, die in Magnesium, kombiniert mit Stahlblech, gefertigt werden könnten. Bei einigenhabe ich die Federung nach meinem Patent benutzt.

Von der Firma Ferbedo bekam ich 1952 den Auftrag, Kinderfahrräder und Roller zu gestalten, Abb. 3.

In den 60er Jahren erhielt ich von einer amerikanischen Großfirma den Auftrag, Fahrräder für den Freizeitbereich zu entwickeln.

1980 sind in meinen Büros umfangreiche und vielseitige Analysen zum Thema Fahrrad, unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der Benutzer, ausgearbeitet worden. Viele der aufgeführten Merkmale sind heute noch nicht erfüllt.

Anfang der 80er Jahren war die Trimm-DichWelle in vollem Gange. Mein Beitrag dazu ist das Laufrad “Centaure”, wovon Prototypen in Magnesium gefertigt wurden.

Nicht realisiert, zu modern:

1 - Skizze Fahrrad mit Magnesiumrahmen, 1950.

2 - Skizze, Fahrrad bzw. Moped mit schwingendem Sattel, 1956.

3 - Kinderroller, -räder, Ferbedo,1952.

4 - Konzept, Magnesium und Stahlblechrahmen mit Hinterradfederung, 1956.

5 bis 11 - Verschiedene Konzepte mit integrierter Federung, 1966 bis 1979.

12 bis 15 - Entwürfe für eine amerikanische Firma, 1968.

16, 19, 20 und 21 - Prototypen eines Laufrades,1981.

17 - Skizze, Freizeitspaß, Vierrad, 1974.

18 und 22 - Tiefliegendes Dreirad, 1968.

1 - Esquisse vélo avec cadre en magnésium, 1950.

2 - Esquisse vélo /cyclomoteur avec selle oscillante, 1956.

3 - Cycle pour enfant, roues Ferbedo, 1952.

4 - Concept de cadre acier et magnésium avec amortisseur roue arrière, 1956

5 à 11 - Différents concepts avec amortisseur intégré, 1966 à 1979.

12 à 15 - Projets pour une société américaine, 1968.

16, 19, 20 & 21 - Prototypes d’un cycle à pousser,1981.

17 - Esquisse, quatre-roues de loisir 1974.

18 & 22 - Tricycle à centre de gravité abaissé, 1968.

Par procuration : Pierre Nuss Patent Nr. 1680570 Deutschland 1966, Nr. 280802 Östereich 1967. Brevet n°1535026, juillet 1967.
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Erste Skizze für Federung 1940/41 siehe Biographie
1921 1617 12131415 78910 56 1 2 4 18 1956 19671979 1968 1974 3 1952 11 2022 85

Entwicklung eines faltbaren Einkaufsdreirads:

1 - Ein herkömmliches Fahrrad, beladen, im Straßenverkehr

2 bis 4 - Grafische Darstellung des Einkaufens: vom Tragesack bis zur Benutzung von Geländewagen

5 bis 7 - Frühere Untersuchungen für das Einkaufsdreirad

8 und 9 - Zeichnungen aus dem Europa-Patent

10 - Abmessungen beim Parken des Dreirads im Vergleich mit einem Zweirad

11 - und 12 Prototyp mit abnehmbarem Einkaufsroller

13 - Darstellung des Einkaufsvolumens: Dreirad im Vergleich zum Zweirad

14 und 15 - Dreirad mit abnehmbarem Einkaufsroller. Demonstration: Aufnahme einer Getränkekiste

16 - Dreirad ohne Transportbehälter bzw. -Taschen

17 - Fronteinheit in Aluminiumguß

18 bis 20 - Dreirad mit 26-Zoll-Rädern

21 - Dreirad mit elektrischem Antrieb und Kunststoffbehältern

22 - Stabilitätsdemonstration

23 - Fronteinheit mit Teleskopfederung

24 bis 26 - Anbringung der Behälter an der Front: Korb, Tasche oder Kindersitz

27 und 28 - Dreirad mit Kunststoffbzw. Aluminiumrädern

Développement d’un tricycle urbain pliant:

1 - Un vélo habituel, chargé, dans la circulation.

2 à 4 - Représentation graphique des achats domestiques: du sac de transport aux véhicules à moteur.

5 à 7 - Recherches antérieures concernant le tricycle.

8 & 9 - Dessins extraits du brevet européen.

10 - Dimensions du tricycle en mode parking, comparé à un deux-roues.

11 & 12 - Prototype du tricycle avec chariot de courses amovible.

13 - Représentation comparative du volume utile transportable.

14 & 15 - Tricycle avec chariot amovible. Démonstration: chargement d’une caisse de boissons.

16 - Tricycle sans chariot.

17 - Unité frontale en fonte d’aluminium.

18 à 20 - Tricycle avec roues de 26 ”.

21 - Tricycle avec entraînement électrique et coffre plastique.

22 - Démonstration de stabilité.

23 - Unité frontale avec amortisseurs téléscopiques.

24 à 26 - Fixation des accessoires: paniers, sacs ou siège pour enfant.

27 & 28 - Tricycle avec jantes plastiques ou aluminium.

”Radfahrer” Kunstharzlack/Glasfarbe
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LouisL.Lepoix 1976 ”Cycliste” Peinture émail/résine
1 678910 17 2122 24252627 1213 23 1920 16 234 5 111415 28 18 87

Nouveau concept de tricycle par Louis Lucien Lepoix :

L’objectif est de pouvoir effectuer, avec un cycle, les activités ”pratiques” sans avoir à utiliser l’automobile.

La conception de Louis L. Lepoix est un tricycle à deux roues directrices à l’avant et une roue motrice à l’arrière.

Caractéristique importante : les roues avant se replient et leur écartement est réduit à la largeur des pédales. Repliement et dépliement aisés en quelques secondes.

Ce concept n’existe pas sur le marché et un brevet d’invention a été obtenu (une extension pour un brevet européen est en cours).

C’est un tricycle pratique, un véhicule pour de courtesdistances, destiné à transporter les achats ou les charges lourdes en toute sécurité :

- Pas de déport ou de déséquilibre (plus ou moins contrôlables) dus au chargement.

- À l’arrêt ou au feu rouge, le tricycle reste debout : cela évite de descendre et de remonter.

- Plus besoin de prendre appui sur un mur ou un poteau, plus de béquille pour stationner : en position normale ou en position repliée, le tricycle reste debout sur ses 3 roues.

- Gain de place pour le rangement : en position repliée ce tricycle est environ 50 cm plus court qu’une bicyclette et pas plus large (roues 20 pouces) .

Weiterentwicklung des faltbaren Lepoix-Einkaufsdreirads mit 20- und 16-Zoll-Rädern.

1 und 2 - Seiten- und Rückansicht 20-Zoll.

3 - Faltung

4 und 5 - Darstellung Spurbreite

6 bis 10 - Möglichkeiten für Warentransport, (auch Korb für Kleintiertransport)

11, 12, 17 und 19 - Dreirad mit 16-Zoll-Rädern.

13 und 14 - Faltung 16-Zoll.

15, 16 und 18 - Ausrüstungsmöglichkeiten des 16-ZollDreirades.

Développement du tricycle utilitaire Lepoix avec des roues de 20et 16 pouces.

1 & 2 - Profil et arrière du tricycle 20 pouces.

3 - Pliage

4 & 5 - Vues de l’encombrement.

6 à 10 - Possibilités de transport marchandises, (+ corbeille de transport pour petits animaux).

11,12,17 & 19 - Tricycle avec roues de 16pouces.

13 & 14 - Pliage 16 pouces .

15,16 & 18 - Possibilités d’extension par accessoires, tricycle 16 pouces.

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15161819 111213 69 78 4 23 10 17 1 5 14 89

Um Bewerbungsunterlagen bei Busherstellern vorlegen zu können habe ich mir selbst Aufgaben gestellt. Viele freie Entwürfe sind so entstanden. Gezeigt ist (Abb. 1) ein Vorschlag wie ich mir in 1950 einen aerodynamischen Omnibus vorgestellt habe. (Siehe auch Teil II).

Der erste Auftrag war eine Ford Omnibus Karosserie für die Firma Drautz in Heilbronn. Für wenig Honorar habe ich den Karosserieentwurf direkt in der Fabrik gezeichnet. Die Omnibusfront, im Maßstab 1:1, habe ich eigenhändig in Gips gefertigt.

Zwei Jahre später kam wieder ein Auftrag für Ford-Drautz. Gezeichnet habe ich einen ersten funktionellen Bus mit fast rechteckigem Grundriss. Diese Form erlaubte ein Maximum an Transportvolumen. Die Busform gilt als Vorläufer der heutigen Omnibusse.

Um einen günstigeren Luftwiderstandsquerschnitt zu bekommen, zeichnete ich den niedrigen Bus (Abb. 5). Ich habe mit diesem Entwurf verschiedene Hersteller aufgesucht. Kein Interesse.

Im Rahmen meiner Zusammenarbeit mit der Firma Henschel (Lastwagen, Baumaschinen, Lokomotiven) sollte ich auch einen Omnibus gestalten. Das Projekt hat nur das Prototypstadium erreicht und kam nicht in Serie.

Verschiedene kleine und große Reisebusse habe ich innerhalb von zehn Jahren für die Firma Magirus gestaltet. Die Lastwagen und Baumaschinen der Firma Magirus sind ebenfalls von mir entworfen worden.

Die Verkehrsbetriebe in Hamburg hatten in den 60er Jahren einen Wettbewerb für Stadtbusse ausgeschrieben. Ich nahm mit meinen Büros daran teil. Eine umfangreiche Studie mit vielen Entwürfen und Analysen wurde erarbeitet. Nicht ohne Erfolg, wir erhielten den 3. Preis.

Für E.N.A.S.A. Pegaso in Barcelona habe ich einen Stadtbus gestaltet, der in Madrid gefahren ist und auch nach Chile verkauft wurde.

Eine Gestaltungsserie verschiedenster Busse für Berliet haben zu einem vollkommen neuen Firmenimage geführt. Für dieselbe Firma sind Lastwagen, Baumaschinen und die Firmenpräsentation mit neuem Logo und Prospekten gestaltet worden.

Selbstverständlich hat die Gestaltung von Omnibussen auch die Innenausstattung beinhaltet, wie Sitze und Sitzplatzanordnung, Farbe, Gepäckablage, Instrumentenbretter und vieles mehr.

Les autobus, un autre défi dans ma jeune carrière de designer. Pour pouvoir montrer des documents concrets aux constructeurs d’autobus, j’ai dû m’imposer mon propre cahier des charges. Beaucoup de projets ”libres” ont ainsi été réalisés. Ci-contre, un dessin d’autobus aérodynamique, tel que je me le représentais en 1950.

J’ai réalisé un premier contrat pour un autobus, sur châssis Ford, directement dans l’usine de la société Drautz à Heilbronn, pour un honoraire très réduit. J’ai fabriqué moi-même le gabarit de la face avant du bus en plâtre à l’échelle 1/1. Une autre commande de Ford-Drautz a suivi deux ans plus tard : un premier bus ”fonctionnel”, de forme presque rectangulaire et offrant un maximum de volume de transport. Cette petite révolution est devenue le précurseur des bus actuels.

Pour obtenir une coupe transversale avec une meilleure traînée aérodynamique, j’ai dessiné le bus surbaissé (5).Avec ce projet j’ai contacté les constructeurs, mais ils n’étaient pas intéressés. Dans le cadre de mon activité avec Henchel (constructeur de camions, d’engins de chantier, de locomotives), j’ai également été amené à concevoir un autobus. Le projet n’a cependant pas dépassé le stade de la maquette et n’a jamais été fabriquéen série.

Pendant 10 ans, j’ai conçu différents autobus de grandes et de petites taillespour la société Magirus.Les camions et engins de chantier de cette société avaient également été conçus par moi.

Dans les années 60, j’ai pris part, avec mes bureaux d’études, à un concours organisé par les organismes de transports de la ville de Hambourg. Une étude détaillée avec des esquisses et des analyses a été soumise, non sans succès, puisque nous nous sommes vu attribuer le 3ème prix.

Un bus urbain, conçu pour l’E.N.A.S.A. Pegaso à Barcelone,et qui a surtout circulé à Madrid, a été exporté et vendu au Chili.

Une nouvelle série d’autobus conçue pour Berliet a conféré une toute nouvelle image de marque à l’entreprise, pour qui nous avions aussi conçu des poids-lourds, des engins de chantier, des prospectus et réalisé toute la communication d’image de marque.

Bien entendu, la conception des autobus comprenait aussi l’aménagement intérieur comme les sièges, l’espace, les couleurs, le rangement des bagages, le tableau de bord, etc...

1 - Entwurf, aerodynamischer Bus, ohne Auftrag, 1950.

2 und 3 - Erster OmnibusgestaltungsAuftrag Ford-Karosserie, Drautz, 1950.

4 - Omnibus, rechteckiger Grundriss, Ford-Drautz, 1952.

5 - Ohne Auftrag, Zeichnung niedriger Bus, 1958.

6 - Omnibus-Modell, kleinerer Maßstab, Henschel, 1959.

8 - vor der Studie, Magirus und 7, 11 und 12 - Verschiedene Reisebusse, Magirus, 1954 bis 1964.

9 und 10 - Stadtbus Wettbewerb Hamburger Verkehrsbetriebe, 1963/1964.

13 und 14 - Stadtbus, E.N.A.S.A. Pegaso, 1969.

15 - vor der Studie, Berliet

16 bis 23 - Einige von vielen gestalteten Omnibussen der Firma Berliet in den 60er Jahren.

1 - Projet, bus aérodynamique, 1950.

2 & 3 - Premier contrat d’aménagement de bus sur châssis Ford, Drautz, 1950.

4 - Omnibus, base rectangulaire, Ford-Drautz, 1952.

5 - Sans contrat, dessins Bus surbaissé, 1958.

6 - Maquette d’omnibus, petite échelle, Henschel, 1959.

8 - Bus avant l’étude et 7, 11 & 12 - Divers bus, Magirus 1954 à 1964.

9 & 10 - Bus urbain, concours par la société de transport de Hambourg 1963/1964.

13 & 14 - Bus urbain, E.N.A.S.A. Pegaso, 1969.

15 - Avant-projet, Berliet.

16 à 23 - Quelques bus aménagés, parmi les nombreuses études réalisées pour la société Berliet dans les années 60.

Autocars 90
Autobusse
123 810 67 9 21 11 1518 16 23 1213 17 22 14 20 4 5 19 91 Teil I 11.12.2002 19:01 Uhr Page 97

Der City-Buswurde als öffentliches Hilfsverkehrsmittel, speziell für den Einsatz in Fußgängerzonen entwickelt. Für die Stadt Wien wurde, wie in den meisten Städten Anfang der 70er Jahre die Schaffung einer Fußgängerzone immer aktueller. International erfahrene Stadtplaner beschäftigten sich mit der Erstellung von Verkehrsstudien, um eine dringend erforderliche Lösung des Verkehrsproblems zu finden. Ich habe 1970 an dieser Planung teilgnommen. Die für die Stadt Wien erstellte Studie führte zur Entwicklung eines neuartigen Verkehrsmittels, des City-Busses.Mit ihm wird zusätzlich zur U-Bahn die ausgedehnte Fußgängerzone erschlossen. Die Altstadt von Wien hat viele enge Gassen, so daß das Fahren eines normalen Stadtbusses nicht denkbar war.

Zusammen mit der Firma Steyr-Daimler-Puchwurde der City-Bus mit einer Länge eines Personenwagenes(Mercedes) konzipiert. Der City-Bus kann 20 Personen befördernbei einem Eigengewicht von 3,3 Tonnen. (Ein Stadtbus für 50 Personen hatte in der damaligen Zeit ein Eigengewicht von rund 13 Tonnen). Der City-Bus bekam eine niedrige Einstiegshöhe, bequem für Rollstuhlfahrer. Für diesen Kleinbus erhielt ich verschiedene Auszeichnungen vom österreichischen Bundesstaat. (Wenn ich gut informiert bin, so wird der City-Bus noch heute gebaut).

Für die Firma Steyr-Daimler-Puch habe ich 1980/1981 einen Überlandbus für die österreichische Post gestaltet.

Die Firma Auwärter-Neoplan hat meine Vorschläge abgelehnt. Die fallende Linie der Seitenfenster vorne sowie die geneigte Scheibe ist mir aber bekannt (Abb.11).

Für die Pariser Verkehrsbetriebe R.A.T.P. wurden Studien für Stadtbusse durchgeführt. Analysen und Entwürfe wurden angefertigt, insbesonders mit stark gewölbten Scheiben,diese sollten die Sicht der Fahrer verbessern. (Vermutlich nicht gebaut)

Die Firma Kässbohrer beauftragte mich, eine völlig neue Linie für ihre Reisebusse zu schaffen. Eine Grundstudie mit vielen interessanten Entwürfen und Modellen (in kleinerem Maßstab) wurden gefertigt. Aus innerbetrieblichen Gründen wurden die Pläne nicht verwirklicht. Einige Lepoix-Elemente sind jedoch an den neuen Kässbohrer-Bussen erkennbar (Abb. 15-18).

Inspiriert, aber auch enttäuscht durch die Blockierungdes Kässbohrer Auftrages, habe ich meine Ideen vom aerodynamischen niedrigen Bus aus den Jahren 1950 und 1958 wieder aufgegriffen. Es entstand ein V.I.P. Bus (Modell in kleinerem Maßstab). Geplant war eine maximale Geschwindigkeit von etwa 200 Stundenkilometer.

Zielmarkt: Firmeneigener Managerbus für Kunden und Messebesucher, oder für den arabischen Markt. Dieses weit entwickelte Projekt habe ich auch der Firma Kässbohrer angeboten, sie hatte jedoch kein Interesse.

City-Bus, un moyen de transport public d’appoint, spécialement conçu pour les zones piétonnes. A Vienne (Autriche), comme dans la plupart des grandes villes, la création d’une zone piétonne était devenue un sujet d’actualité brûlant. Des urbanistes dotés d’une expérience internationale ont réalisé des études afin de trouver rapidement une solution au problème de circulation.Le résultat de l’étude réalisée pour Vienne a été le développement d’un nouveau genre de moyen de transport, le ”City-Bus”. En complément du métro, il pouvait couvrir l’espace piétonnier très étendu. Les rues de la vieille ville de Vienne sont très étroites et ne permettent pas l’accès à un bus de taille normale.

En collaboration étroite avec Steyr-Daimler-Puch le City-Bus, de la longueur d’une Mercedes, a été conçu. D’un poids de 3,3tonnes (à l’époque, un bus urbain pour 50 passagers pesait env.13 tonnes). Le City-Bus fut équipé d’une ouverture surbaissée pour faciliter l’accès aux handicapés en fauteuil roulant.Ce mini-bus m’a valu plusieurs distinctions de l’état Autrichien (si mesinformations sont exactes, leCity-Bus est toujours construit actuellement).

En 1980/1981, j’ai également conçu, pour Steyr-Daimler-Puch, un bus long courrierdestiné à la poste autrichienne.

La société Auwärter-Neoplan, a refusé mes propositions. Cependantles lignes fuyantes des vitres latérales avant et de la baieinclinée me sont familières (ill. 11).

Plusieurs études avaient été faites pour les busurbains de la société de transport parisien, R.A.T.P., en particulier avec un pare-brise fortement galbé pour améliorer la visibilité du conducteur. (Probablement pas construits).

Les Ets.Kässbohrer m’avaient chargé de créer une toute nouvelle ligne pour leurs bus de tourisme. Un grand nombre d’intéressants projets et de maquettes (à petite échelle) ont été exécutés.Pour des raisons internes, ils n’ont pas été réalisés. Pourtant certains éléments Lepoix sont reconnaissables dans leurs bus actuels. Inspiré..., mais également déçu par le bloquage de Kässbohrer, j’ai ressorti mes idées de bus aérodynamique des années 1950 et 1958.J’en ai fait un bus pour V.I.P. (maquette à petite échelle) avec une vitesse de pointe de 200km/h.Marché ciblé : Bus d’entreprise pour leurs clients, les visites aux salons professionnels, etc.J’ai présenté le projet dans un stade de développement avancé à Kässbohrer... Réponse : pas d’intérêt.

2 bis 9 - City-Bus, Steyr-DaimlerPuch, 1970/1972.

10 - Überlandbus, österreichische Post, Steyr-Daimler-Puch, 1979.

11 - Auwärter-Neoplan, 1973. Lepoix-Entwürfe wurden nicht akzeptiert.

12 und 13 - Entwürfe Stadtbusse, Saviem-R.A.T.P. Pariser Verkehrsbetriebe 1976-1977.

14 - Omnibus SETRA vor der Studie.

15 bis 18 - Neue Omnibuslinie SETRA (leider nur teilweise ausgeführt), Kässbohrer 1985.

19 bis 22 - Freier Entwurf, V.I.P.-Bus, Modell, 1986.

2 à 9 - City-bus, Steyr-DaimlerPuch, 1970/1972.

10 - Bus transport international, Poste autrichienne, Steyr-Daimler-Puch, 1979.

11 - Forme externe, AuwärterNeoplan, 1973.

12 & 13 - Projets de bus urbain, Saviem-R.A.T.P. Paris 1976-1977.

14 - Avant-projet bus SETRA.

15 à 18 - Nouvelle ligne de bus SETRA(n’a été réalisée qu’en partie, hélas..), Kässbohrer 1985.

19 à 22 - Projet libre, Bus pour V.I.P., maquette,1986.

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6 1234 14 789 1213 1617 19 2021 5 1011 1518 22 1983 1972 93 1976/77 Teil I 11.12.2002 19:01 Uhr Page 99

Der erste von mir gestaltete Lastwagen (damals noch von der runden Form geprägt) wurde leider nur als Prototyp gebaut.

Der Erfolg kam mit einem Auftrag von Henschel. Die Firma wollte eine neue Linie für ihre Frontlenker und für die Haubenfahrzeuge. Es wurde ein vollkommen neues Konzept von mir vorgeschlagen.

Die Ergonomie der Fahrerkabine war mir sehr wichtig. Von den verschiedenen Fahrzeugtypen wurde zuerst die Haubenausführung gestaltet. Der Designvorschlag gab automatisch dem Fahrzeug eine Trennlinie zwischen Kabine und Motorhaube. Dadurch kam ich auf die Idee, den Lastwagen mit abgebauter Haube als Frontlenker zu konzipieren. Des weiteren sollte das Fahrerhaus verlängert werden, um eine Schlafkabine aufnehmen zu können. Es konnten drei Hauptelemente als Baukastensystem genutzt werden. Dies ermöglichte die Wiederverwendung von 70 Prozent der Teile für die Herstellung anderer Lastwagentypen.

Die drei Fahrzeugtypen waren bereits ab 1961 auf den Straßen zu sehen, obwohl ich erst Ende 1958 den Auftrag erhalten hatte und es damals noch keine Computer gab. Die Kabinengestaltung ist 1963 mit verschiedenen Designpreisen ausgezeichnet worden. Der Lastwagenbereich der Firma Henschel hat sich relativ schnell mit der Firma Renault liiert und wurde zu einem späteren Zeitpunkt von Hanomag gekauft.

Der Designauftrag Henschel brachte mir den Durchbruch für die Gestaltung diverser Lastwagenkabinen für die verschiedensten Firmen.

Die Firma Hanomag hatte einige Lastwagenprototypen gebaut,um neue Kabinenformen zu entwickeln. Ich wurde beauftragt, Gegenvorschläge auszuarbeiten. Aus meinen zahlreichen Zeichnungen und Modellen wählte Hanomag eine Lösung, die in verschiedenen Varianten über lange Jahre gebaut wurden und Designpreise bekam. (gute Industrieform if 1968).

De mes premiers concepts de poids lourds, encore imprégnésdes formes rondes de l’époque, seuls des prototypes ont été construits.

Le succès vient grâce à mon premier contrat avec Henschel. La société voulait une nouvelle ligne pour ses camions et ses semi-remorques. J’ai proposé un concept totalement nouveau.

L’ergonomie de la cabine-conducteur me tenait très à coeur. Des différents types de véhicules étudiés, j’ai d’abord exécuté la conception du capot. Cette solution délimitait automatiquement la cabine et le capot-moteur du véhicule.

Cela me donna l’idée d’utiliser ce poids lourd à capot tronqué en tant que semi-remorque. De plus, la cabine pouvait être rallongée pour une version couchette. Trois éléments principaux, conçus de façon modulaire, ont ainsi été étudiés.Cela permettait d’utiliser près de 70 % des pièces pour la réalisation d’autres types de poids lourds.

Les trois différents types de véhicules circulaient sur les routes dès 1961, alors que je n’avais reçu le contrat que fin 1958 (sans l’aide de l’informatique). En 1963 différents prix du design ont été décernés à cette conception de cabines. Le département poids lourds de Henschel s’est rapidement rapproché de Renault et fut racheté ultérieurement par Hanomag.

Ce contrat de design de Henschel m’a permis de percer sur le secteur de la conception de cabines pour poids lourds pour diverses sociétés.

Pour développer un nouveau design, Hanomag avait réalisé des prototypes. J’ai été mandaté pour étudieret réaliser des contre-propositions. A partir de mes très nombreuses esquisses et maquettes, Hanomag a choisi une solution qui sera construite par cette société en différentes versions durant de longues années et pour laquelle de nombreux prix de design furent décernés “Gute Industrieform if1968”.

1 und 5 - Vor der Studie, Henschel und

2 bis 18 - die verschiedenen Fahrzeugtypen, Henschel, 1959 bis 1961.

19 und 23 - Lastwagenkabinen als Prototypen von Hanomag gebaut, 1961. (Basis für die Designstudie)

20 bis 27 - Gegenvorschläge von Lepoix 1962.

1 & 5 - Avant l’étude de design, Henschel,

2 à 18 - Différents types de véhicules, Henschel, 1959 à 1961.

19 & 23 - Nouvelle forme pour camions Hanomag 1961.

20 à 27 - Contres-projets Lepoix 1962.

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Lastwagen Camions
124 3 13 89 16 2526 101112 14151718 1921 23 20 27 567 24 22 1961 95 Teil I 11.12.2002 19:01 Uhr Page 101

Die von mir gestalteten Kabinen der Käelble Schwertransporter und Muldenkipper wurden in Faltblech ohne Tiefziehwerkzeug gefertigt. Mein Vorschlag, Abbildung 5, war der Firma zu modern.

Von Büssing bekam ich den Auftrag das ProduktionsprogrammLastwagen neu zu gestalten. Es sollten Konzepte erarbeitet werden, die die Möglichkeit boten, eine Einheitskabine als Grundbestandteil eines Baukastensystems zu nutzen. Dieses System sollte verwendet werden für den Bau von leichten, schwerenund Haubenlastwagen. Das von mir vorgeschlagene Konzept wurde von der Firma Büssing über mehrere Jahre hergestellt. Büssing-Lastwagen mit LepoixKabinen wurden noch im Jahr 2000 in der Türkei gebaut.

Büssing wollte einen Lastwagen mit einem Unterflurmotor bauen.Da in der Kabine kein Motor integriert war, sah ich die Möglichkeit, die Kabine nach unten zu setzen. Auf die Ebene eines Busses. Damit konnte die Firma einen Lastwagen mit einem sehr niedrigen Einstieg auf den Markt bringen, was besonders interessant war für Haus-zu-HausLieferungen, beispielsweise für Getränke oder Speditionsgüter.

1964 habe ich im Rahmen meiner Zusammenarbeit mit Büssingein eigenes Fahrzeugkonzept zum Patent angemeldet, siehe Teil II. Die Aggregate waren vom Fahrerhaus bis zur Triebstange unter der Ladeebene angeordnet.

1965 habe ich der Firma Büssing den Vorschlag für einen Container-Transporter unterbreitet (Abb. 17). Die besonderen Merkmale waren eine kontinuierliche Ladefläche, darunter das Fahrerhaus, ähnlich der tiefgelegten Kabine der Büssing Lastwagenserie, oder der Fahrerplatz eines Doppeldeckerbusses. Da bei Buskonstruktionen der Motor hinter der Hinterachse plaziert ist, könnte die Lepoix-Idee durchaus verwirklicht werden (siehe Teil II). Die Dynamik von Direktor Kramer hat zu einem Büssing-Prototypen geführt, der leider ohne Rücksprache mit mir gebaut wurde. Das unvollständige Projekt wurde 1966 veröffentlicht und hat bis heute keinen Nachfolger gefunden.

Les poids lourds et camions-bennes Kaelble présentés ci-contre, avaient la particularité de posséder une unité frontale pouvant être exécutée en tôle pliée sans outillage d’emboutissage profond. J’avais des propositions alternatives, mais l’entreprise les avait jugées trop modernes.

La sociétéBüssing m’avait commandé une réactualisation de toute sa gamme de véhicules. Le concept souhaité devait offrir la possibilité d’utiliser la cabine standard comme élément de base d’un système modulaire pour fabriquer des camions légers, lourds ou à capots. Le système que j’ai proposé a été fabriqué par Büssing pendant de nombreuses années. Les camions Büssing avec cabines Lepoix ont encore été construits en Turquie en 2000.

Büssing avait une curieuse version de poids lourd avec un moteur couché sous châssis.La cabine n’ayant pas de moteur, j’ai aperçu la possibilité d’abaisser la cabine au niveau duplancher d’un bus. Büssing pouvait donc mettre sur le marché un poids lourd d’un accès abaissé, ce qui présente des avantages pour les livraisons porte à porte des brasseries, pour les transporteurs, etc.

Dans le cadre de ma collaboration avec Büssing, j’ai déposéune demande de brevet pour un concept de véhicule en 1964 (cf. 2ème partie). Pour ce concept, tous les éléments étaient disposés sous la surface de chargement, depuis la cabine jusqu’à l’essieu arrière.

En 1965, j’ai proposé un projet pour un transporteur de containers à Büssing ayant comme particularité une continuité totale de la surface de chargement, sous laquelle se trouvait la cabine du conducteur. Comme pour les cabines surbaissées de la série de camions Büssing ou les bus à étage.Comme le moteur des bus était généralement placé derrière l’axe arrière, l’idée Lepoix était tout à fait réalisable (cf.2ème partie). Le dynamisme du directeur, M. Kramer, a permis la construction d’un prototype Büssing, mais ce dernier a malheureusement été construit sans me concerter. Le projet non fini a été présenté au public en 1966, mais n’a trouvé aucun successeur à ce jour.

1 - Vor der Studie, Kaelble.

2 bis 4 - Frontheinheit Muldenkipper, Kaelble 1959.

5 - Alternativ-Vorschlag 1958.

Lastwagen Gestaltungsaufgaben für Büssing 1963 bis 1966:

6 und 8 - Holzmodelle in Maßstab 1:10, Lepoix-Formen.

9 - Einheitskabine, leichte Ausführung.

7, 10 und 11 - Einheitskabine, schwere Ausführung.

12, 13 und 15 - Innovation Lepoix, tiefliegende Kabinenausführung.

16 und 19 - Haubenausführung der selben Einheitskabine.

17 - Innovation ContainerTransporter.

18 - Büssing-Prototyp für den Containertransporter ohne Lepoix Konsultation.

1 - Avant l’étude de design, Kaelble.

2 à 4 - Unité frontale Benne à gravats, Kaelble 1959.

5 - Projet - alternative 1958.

Commande, styling des camions Büssing 1963 à 1966:

6 & 8 - Maquette en bois, échelle 1/10ème, moules Lepoix.

9 - Cabine, version légère.

7, 10 & 11- Cabine, version lourde.

12, 13 & 15 - Innovation Lepoix, version cabine surbaissée.

16 & 19 - Réalisation de capots pour la même cabine.

17 - Innovation transporteur de containers.

18 - Version du transporteur de containers réalisé par Büssing sans consultation Lepoix.

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14 2 11 7 10 12 18 5 8 1314 15 9 16 19 3 6 17 1959 1963 1966 1965 97 Teil I 11.12.2002 19:01 Uhr Page 103

Viel Anstrengung und Zeit hat es gekostet, bis ich von der Firma Magirus Aufträge für die Gestaltung ihrer Lastwagen bekam. Der Hausdesigner der Firma fühlte sich übergangen undlegte mir viele kleine und große Steine in den Weg. (Dies ist immer wieder das Problem bei Firmen mit einer eigenen Design-Abteilung. Sicher verständlich, aber die Firmenleitungen wollten Impulse von außen).

Ab 1951 zeichnete ich Lastwagen für Magirus, einenechten Auftrag bekam ich 1961. Die Aufgabe: eine Fahrerhauskombination vorzuschlagen, bei der die Frontlenkerkabine eine Verlängerung durch eine Motorhaube bekommt. Anhand von Holzmodellen demonstrierte ich die Lösungen. Der Lastwagen bekam kantigere Konturen. Das Baukastensystem wurde von der Firma nicht benutzt. Die vorgeschlagene Frontform des Fahrerhauses ist jedoch serienmäßig über 20 Jahre hergestellt worden. Die schwere Lastwagenausführung bekam ein neues technisches Konzept und die Lastwagenfront ein neues Design. Diese Lösung ist in den 80er Jahren von der Firma Iveco übernommen worden und heute noch auf den Straßen zu sehen.

Bis etwa 1960 waren die Innenausstattungen der Lastwagenkabinen sehr spartanisch. Bei meinen Entwürfen bemühte ich mich um einen verbesserten Komfort, bis hin zu Luxusausführungen. Klare und übersichtliche Instrumentenbretter sowie gute Ergonomie waren mir besonders wichtig.

Der erste Auftrag für Berliet war ein Re-Design der leichten Baureihe. Danach gestaltete ich das gesamte Lastwagenprogramm. Die neuen Berliet-Lastwagen wurden durch riesige Werbekampagnen bekannt gemacht, mit besonderer Betonung des modernen und charakteristischen Designs.

Il m’a fallu beaucoup de temps et d’énergie pour obtenir un contrat de la société Magirus pour la réalisation du design de leurs poids lourds. Le designer-maison s’est senti doublé et a mis de nombreuses embûches sur mon chemin (ce sentimentpeut se comprendre, mais l’entreprise souhaitait des impulsions externes).

Dès 1951, j’ai dessiné des poids lourds pour Magirus, mais le premier ”vrai” contrat date de 1961.La tâche consistait à proposer une combinaison cabine-moteur, c’est-à-dire à rallonger la cabine par un capot-moteur. J’ai démontré les solutions à l’aide de maquettesen bois. Le camion présentait ainsi un aspect plus anguleux. Magirus n’utilisa pas ce système modulaire. La partie frontale de la cabinea cependant été fabriquée en série pendant plus de 20 ans. Le modèle des camions lourds a été gratifié d’un nouveau concept.Celui-ci a été repris par la société Iveco dans les années 80.Il est toujours d’actualité.

Remarque : l’aménagement intérieur des cabines de poids lourds était très sommaire jusque vers 1960. Dans mes études, j’ai essayé d’améliorer au maximum le confort du conducteur, allant jusqu’aux versions luxe, améliorant sans cesse l’ergonomie et la bonne disposition du tableau de bord.

Le 1er contrat avec Berliet a été le re-design de la série légère. Après quoi, j’ai conçu l’ensemblede la gamme de poids lourds.

Les nouveaux poids lourds Berliet ont bénéficié d’une énorme campagne publicitaire à l’occasion de leur sortie, soulignant particulièrement les caractéristiques et la modernité du design.

1 bis 16 - Arbeiten für die Firma Magirus-Deutz 1961 bis 1971.

1 und 2 - Entwürfe nicht verwirklicht 1951/1956.

5 - Front vor der Studie.

6 - Holzmodell 1:10.

3, 4, 7 bis 9 - Verschiedene Ausführungen mit oder ohne Schlafkabine.

10 - Vor der Studie, schwere Haubenausführung.

11 - Holzmodell 1:10 Haubenausführung, Baukastensystem Vorschlag.

12 und 16 - Haubenausführung, schwere Sonderfahrzeuge.

14 und 15 - Innenausstattung

13 - Formübernahme von Iveco.

17 und 18 - Fahrerhaus, polnischer Lastwagen Star, 1965.

19 und 23 - Fahrerhaus mit Nase, verschiedene Ausführungen, Berliet, 1966 bis 1968.

20 bis 22, 24 bis 27 - Fahrerhaus mit abgeschnittener Nase, verschiedene Ausführungen, Berliet.

1 à 16 - Travaux pour la société Magirus-Deutz 1961 à 1971.

1 & 2 - Projets non aboutis 1951/1956.

5 - Façade avant l’étude de design.

6 - Maquette au 1/10è.

3, 4, 7 à 9 - Différentes versions, avec et sans cabine de couchage.

10 - Avant l’étude de design, version lourde avec capot avancé.

11 - Maquette bois au 1/10è, version à capot avancé, proposition du système modulaire.

12 & 16 - Version à capot avancé, camions spéciaux, version lourde.

14 & 15 - Aménagement intérieur

13 - Forme utilisée par Iveco.

17 & 18 - Cabine de camion polonais Star, 1965.

19 & 23 - Cabine avec “nez”, différentes versions Berliet, 1966 à 1968.

20 à 22, 24 à 27 - Cabine à ”nez” tronqué, différentes versions, Berliet.

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123 1213 89 2526 4 10 1415161718 1921 20 27 6 11 7 24 22 5 23 99 Teil I 11.12.2002 19:01 Uhr Page 105

Die neue Fernfahrerkabine der Firma Berliet hat bei der Markteinführung 1969/1970 verschiedene Designpreise bekommen. Die Kabine wurde nach einiger Zeit von Ford übernommen und später von der Firma Renault unverändert bis in die 90er Jahre gebaut.

Die Studie eines Petrolforschungs-Lastwagens der Firma Berliet, Ende der 60er Jahre, war faszinierend. Das Fahrzeug war mit einem eigenen Bohrturm (Derrick) ausgestattet und hatte eine überdimensionalen Länge von 28 Meter. Der Reifendruck auf dem Wüstensand war nicht größer oder tiefer als ein Kamelfußabdruck. Der Motor lief mit den verschiedensten Brennstoffarten, einschließlich Rohpetrol, das direkt aus der Erde kam. Der Anlaßer war ein Pkw-Benzinmotor. Die Motorhaube konnte nur mit einem Elektromotor geöffnet werden.

Ebenfalls eine interessante Aufgabe war der Airport-Traktor. Die Gesamthöhe durfte nur so hoch sein, daß sich das Fahrzeug unter den Flugzeugflügeln einer Boeing bewegen konnte. Das Fahrerhaus hatte für die Fahrt eine erhöhte Position. Das Berliet Konzept wurde leider vom Markt nicht akzeptiert.

Für die neuen Lastwagen von Pegaso habe ich Verbesserungen vorgeschlagen. Insbesondere um eine größere Kopffreiheit für den Fahrer zu bekommen. Auch die Innenausstattung wurde neu gestaltet.

Den Lieferwagen von Sava, einer Tochterfirma von Pegaso, unterzog ich einer Verjüngungskur: Neue Innenausstattung, neue Grill- und Scheinwerferanordnung.

La nouvelle cabine des poids lourds long courrier de la société Berliet a obtenu différents prix du design dès son apparition sur le marché en 1969/1970. Peu de temps après, cette cabine a été reprise par Ford. Inchangée, elle a été fabriquée par Renault jusque dans les années 90.

L’étude d’un poids lourd pour la recherche pétrolière pour Berliet, à la fin des années 60, a été fascinante. Le véhicule, d’une longueur exceptionnelle d’env. 28 m,était équipéde sa propre tour de forage (Derrick). La pression que les roues exerçaient sur le sable du désert n’était pas plus grande ni plus profonde que l’empreinte d’un sabot de chameau. Le moteur fonctionnait avec les carburants les plus divers, y compris le pétrole brut directement jailli de terre. Un moteur à essence de voiture de tourisme faisait office de lanceur et le capot moteur ne s’ouvrait qu’avec un moteur électrique.

Le tracteur d’aéroport était également un sujet très intéressant. La hauteur totale ne devait pas dépasser l’espace disponible sous les ailes d’un Boeing. La cabine avait une position route surélevée. Le concept Berliet n’a malheureusement pas été accepté par le marché.

J’ai apporté différentes améliorations à l’aménagement intérieur des poids lourds Pegaso, en particulier pour obtenir plus de place en hauteur pour le conducteur.

Les véhicules de livraison de Sava, filiale de Pegaso, ont aussi subi une cure de rajeunissement par mes soins : nouvel aménagement intérieur, nouveau positionnement de la calandre et des phares.

1 und 6 - Lastwagen vor der Studie, Berliet.

2 bis 5 - Neues Design, 1970.

7 - Vorschlag: Scheinwerfer in der Stoßstange, 1969.

8 - Kabine wird von Renault übernommen, 1978.

9 - Kabine wird von Ford übernommen, 1974/1975.

10 und 11 - Vor der Studie, Ausführung Nordafrika, Berliet.

12 - Facelift.

13 - Vereinfachte Fahrerhausdarstellung Berliet.

15a - Sahara PetrolforschungsFahrzeug vor der Design-Studie und

15b und 16 - Petrolforschungsfahrzeug mit neuem Design.

14 - Frontansicht Dumper, Berliet.

17 und 18 - Vorschlag Airporttraktor für Großraum-Flugzeuge, Berliet.

19 und 20 - Änderungen an Lastwagen E.N.S.A. Pegaso.

21 - Lieferwagen, Facelift, Sava.

22 bis 27 - Innenausstattung der verschiedenen Kabinen, Berliet.

1 & 6 - Poids-lourd avant l’étude de design, Berliet.

2 à 5 - Nouveau design, 1970.

7 - Proposition: phares dans les pare-chocs, 1969.

8 - Cabine reprise par Renault, 1978.

9 - La cabine est reprise par Ford, 1974/1975.

10 & 11 - Avant l’étude de design (version Afrique du nord), Berliet.

12 - Facelift.

13 - Cabine conducteur simplifiée, Berliet.

15a - “Véhicule de prospection pétrolière Sahara” avant l’étude de design.

15b & 16 - Véhicule de prospection avec nouveau design.

14 - Vue de face, Dumper Berliet.

17 & 18 - Proposition tracteur d’aéroport pour avion grand-courrier, Berliet.

19 & 20 - Modifications apportées au camion E.N.S.A. Pegaso.

21 - Véhic. de livraison, Facelift, Sava.

22 à 27 - Aménagement intérieur des différentes cabines, Berliet.

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6 6611 345 2 12 15b 19 252627 7 10 17182021 222324 16 13 1 89 1514 a 101 Teil I 11.12.2002 19:01 Uhr Page 107

Steyr-Daimler-Puch, fast eine Legende: 1963 begann eine lange Zusammenarbeit mit der Firma, die bis Ende der 80er Jahre anhielt. Erfreulich war die Aufgeschlossenheit für neues Design. Maßgeblich ab 1963 unter dem damaligen Generaldirektor Herrn Konsul Rabus und seinen leitenden Entwicklungsingenieuren, insbesondereDr. Eugen Egger. Diese gute Zusammenarbeit hat zu der Realisation von Lastwagenund Lieferwagen, landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugen, Omnibussen, Zweirädern und Militärfahrzeugen geführt. Sonderstudien und Zukunftsmarktforschungen wurden erarbeitet, insbesondere für Personenwagen, Leichtlieferwagen, für schwere Lastwagen und für Zweiräder. Diese umfangreiche Zusammenarbeit mit der Firma fand stets in einer angenehmen und guten Atmosphäre statt und ich fühle mich auch heute noch mit dem Land Österreich eng verbunden.

Der erste von mir gestaltete Steyr-Grundlastwagen, Typ 91, ist ein Generationen überdauerndes Produkt. Von 1966 bis Anfang der 90er Jahre gebaut, ist er noch häufig auf den StraßenÖsterreichs und Süddeutschlands sowie in Polen zu sehen. Noch im Jahr 2001 ist der Typ 91 wichtigster Schwerlastwagen in China.

Trotz der scharfkantigen Form, kurioserweise ohne die Dachkabine, die eigentlich als Windspoiler gedacht war, hat der Steyr-Lastwagen günstige aerodynamische Eigenschaften, wie die Versuche im Windkanal gezeigt haben.

Direktor Dr. Egger, inzwischen Professor, hatte mir, bevor er 1975 in Rente ging, den Auftrag erteilt, ein Zukunftsdesign für das Lastwagen-Nachfolgeprogramm vorzubereiten. Aus vielen Vorschlägen sind einige abgebildet.

Steyr-Daimler-Puch est presque une légende. La longue collaboration avec cette société commence en 1963 et durera jusqu’à la fin des années 80.

L’ouverture d’esprit pour un design nouveau du P.D.G., M. le Consul Rabus et de ses ingénieurs en chef, en particulier le Dr. Eugen Egger, surtout à partir de 1963 m’a réjoui. Cette excellente collaboration a donné naissance à la réalisation de camions et de fourgonnettes, de véhicules à usage agricole, de bus et de deuxroues. Des études spéciales ont été menées ainsi que des recherches sur les marchés futurs, tout particulièrement pour les voitures particulières, les petites camionnettes, les gros poids lourds et les deux-roues.La collaboration avec cette entreprise a toujours eu lieu dans une ambiance de travail agréable et je me sens aujourd’hui encore très proche de l’Autriche.

Le premier poids lourd de base, type 91, que j’ai réalisé a été construit de 1966 jusqu’au début des années 90.On le rencontre encore souvent sur les routes en Autriche, Pologne et en Allemagne du Sud. En 2001, le type 91 est le gros camion le plus important en Chine.

Malgré sa forme anguleuse, le camion Steyr possède des caractéristiques aérodynamiques favorables démontrées par des essais en soufflerie, assez bizarrement sans la cabine de toit qui devait servir de déporteur.

Avant de prendre sa retraite en 1975, le directeur, Dr.Egger m’a commandé la préparation d’un design futuriste pour le programme de la prochaine génération de camions. Quelques unes des nombreuses propositions sont présentées ici.

Lastwagen der Firma Steyr-Daimler-Puch.

1 und 4 - Aussehen der Lkw vor der Studie.

2, 3, 5 bis 8 - Typ 91, Ohne und mit Schlafkabine.

10 - Ausführung mit vier Türen.

9, 13, 14 - Leichte Ausführung.

11 - Haubenausführung vor der Studie.

12 - Vorgeschlagenes Design.

15 - Mit Schlafkabinenaufsatz, ab 1985 mit geänderter Kühlöffnung.

16 - Darstellung: Programm schwere Ausführung.

17 und 18 - Untersuchung im Windkanal.

19 bis 22 - Zeichnungen und Modelle neues Design der zukünftigen leichten Lastwagen 1974.

Poids-lourds de la société Steyr-Daimler-Puch.

1 & 4 - Aspect des poids-lourds avant l’étude.

2 & 3, 5 à 8 - Type 91, avec et sans cabine de couchage.

10 - Version 4portes.

9, 13, 14 - Version légère.

11 - Version à capot avancé, avant l’étude de design.

12 - Proposition de design .

15 - Avec cabine de couchage ajoutée, à partir de 1985 avec calandre modifiée.

16 - Schéma: gamme des versions lourdes.

17 & 18 - Tests en soufflerie.

19 à 22 - Dessins et maquettes, nouveau design des futurs camions de la version légère 1974.

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8 12 15 3 20 16 19 56 11 7 9 4 1 2 10 1314 1718 2122 103 Teil I 11.12.2002 19:02 Uhr Page 109

Wie auf Seite 102 erwähnt, wurden für Zukunftsserien der Steyr-Lastwagen von 1974 bis 1978 Forschungen und Untersuchungen durchgeführt (ein vorgeschlagenesModell hatte Ähnlichkeiten mit dem Ford-Cargo). Viele Zeichnungen, Modelle und Prototypen sind angefertigt worden. 1981 kam der neue Lastwagen mit der Innovation einer gebogenen Windschutzscheibe auf den Markt.

Im gleichen Zeitraum sind für die mittelschweren und schweren Lastwagen ebenfalls Untersuchungen für neue Formen gemacht worden. Während diesen Studien sind immer wieder Holzmodelle im Maßstab 1:10 entstanden, um der Geschäftsleitung einen genauen Eindruck der Form zu vermitteln.

Eine generelle Erneuerung der Grundlastwagenserie 91 von 1966 sollte 1986 vorgenommen werden. Sehr viele Zeichnungen und mehrere Modelle wurden angefertigt.

Am sechsrädrigen Geländefahrzeug sind von mir nur einige Änderungen vorgenommen worden.

De 1974 à 1978 (cf.pages précédentes), de nombreuses études de recherches pour la future série ont été réalisées(un des modèles proposés ressemblait au Cargo de Ford).De multiples croquis, maquettes et prototypes ont été exécutés et en 1981 un nouveau camion avec un parebrise bombé innovant a été présenté sur le marché.

En 1975 des études de formes ont aussi été réalisées pour les camions lourds et moyennement lourds.Afin que la direction puisse se faire une idée exacte des formes proposées, des maquettes en bois à l’échelle 1:1O ont toujours été réalisées .

Une réactualisation générale de la série 91 des camions de base de 1966 devait avoir lieu en 1986.De nombreuses esquisses et plusieurs maquettes ont été réalisées.

Je n’ai effectué que quelques modifications au tout-terrain à 6 roues.

Extraits d’un dépliant Steyr-Daimler-Puch :

Steyr-Daimler-Puch:

2 bis 4 - Vorschläge für die Zukunftslastwagen.

5 - Lastwagen Typ 152 (10 S 14) mit gebogener Windschutzscheibe.

6 - Modell 1:10 eines weiteren Vorschlages.

7 - Fahrerhaus Karosserie Prototyp.

8 - Typ 152, Frontansicht.

9 - Neuer Kühlergrill

10 bis 12, 15 und 16 - Vorschläge Lastwagen neue Generation mit oder ohne Schlafkabine, 1978.

13, 14 und 17 - Vorschläge und Modelle 1:10, Zukunft Typ 91.

18, 19, 22 und 23 - Weitere Zeichnungen und Modellvorschläge für die Zukunft, 1986.

20 - Realisierter Steyr Lastwagen.

21 - Geländefahrzeug sechsrädrig.

Auszug aus einem Prospekt von Steyr-Daimler-Puch:

Steyr-Daimler-Puch:

2 à 4 - Suggestions pour les futurs poids-lourds.

5 - P.L. Type 152 (10 S 14) avec parebrise galbé.

6 - Maquette au 1/10ème, une autre proposition.

7 - Prototype de carrosserie-cabine.

8 - Type 152, vu de face.

9 - Nouvelle calandre.

10 à 12, 15, & 16 - Proposition d’une nouvelle génération de P.L., avec et sans cabine de couchage, 1978.

13, 14 & 17 - Proposition et maquette au 1/10ème, futur type 91.

18, 19, 22 & 23 - Autres dessins et maquettes pour projets futurs, 1986.

20 - Réalisation Steyr.

21 - Tout-terrain 6-roues.

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11 15 19 12 16 20 23 5 10 18 2221 13 1 14 17 234 6789 105 Teil I 11.12.2002 19:02 Uhr Page 111

Helikopter Hélicoptères

Helikopter Firma Wagner: Josef Wagner hatte ich bereits 1948 in Friedrichshafen kennengelernt. J. Wagner kam aus dem Flugzeugbau. In dieser Branche tätig zu sein, war unmittelbar nach dem Krieg nicht möglich.

Wagner hatte eine kleine Fabrikation von Haushaltswaagen, die in Blech gefertigt wurden - die Wiederverwertung von Flugzeugrumpfteilen der Firma Dornier. Wagner stellte außerdem verschiedene Kleinwerkzeuge und später elektrische Farbspritzpistolen her. Dies war der Anfang einer beachtlichen Produktion, die heute weltweit bekannt ist.

Für die Firma Wagner habe ich viele Generationen von Spritzpistolen gestaltet. Ich habe mir nicht die Mühe gemacht, sie zu zählen, aber über die Jahre hinweg, bis 1992, kam schon eine beachtliche Stückzahl zusammen. Das gesamte Firmenimage (Briefpapier, Hausfarben, etc.) und vor allem das Logo das seit fast 40 Jahren auf den Geräten angebracht ist, wurden in meinem Büro gestaltet. Siehe Werkzeuge und Grafik.

Mit dem Bau von Helikoptern ist Josef Wagner zu einer alten Liebe zurückgekehrt. Er untersuchte seine Vorstellungenan kleinen Modellen. 1960 bekam ich den Auftrag, für die Helikopter die Formgebung zu erarbeiten. Das Konzept von Josef Wagner war sehr gewagt: gegenläufige Doppelrotoren, die unteren Rotorblätter waren an den Zylinderköpfen fixiert. Einen solchen Helikopter hat Josef Wagner zum Fliegen gebracht. Mitarbeiter von Wagner und ich haben versucht, zuerst in Form von Zeichnungen, einen Helikopter nach einem herkömmlichen Konzept zu bauen. Was letzlich auch ausgeführt wurde.

Ziel dieser Arbeiten war es, einen leicht fliegbaren, ein- bis viersitzigen Hubschrauber zu entwickeln, der in der Herstellung verhältnismäßig billig sein sollte und durch seinen wirschaftlichen Einsatz die Voraussetzung hatte, einen großen Käuferkreis anzusprechen.

Die drei Helikoptertypen ein-, drei und viersitzig waren im Grundaufbau, Motor, Getriebe und Tragwerk, identisch.

Auszug aus dem Wagner-Prospekt:

”Das Schleppen von Lasten ist eine der Hauptaufgaben unseres Arbeitshubschrauber “skytrac” - 1-sitzig. Durch seine große Tragkraft ist er in der Lage, mehr als sein Eigengewicht zu heben und zu transportieren.

Ein Lasthaken, der im Schwerpunkt angebracht ist, ermöglicht die Aufnahme auch sperriger Güter. Hochwertige Waren, Schüttgut und Kleinteile können in geschlossenen,genormten Transportbehältern befördert werden. Die Be- und Entladezeiten des Hubschraubers können dadurch wesentlich verkürzt werden...”

Les hélicoptères de la société Wagner J’ai fait la connaissance de Josef Wagner, qui venait de la construction aéronautique, en 1948. Mais il étaitimpossible d’exercer cette activité immédiatement après-guerre.

Josef Wagner avait une petite entreprise de balances ménagères en tôle - recyclant ainsi des pièces de carlingues des avions Dornier. Wagner construisait aussi divers petits outils. Sa fabrication de pistolets à peinture électriques était le début d’une industrie dont la notoriété est désormais mondiale.

Pour Wagner j’ai conçu de nombreuses générations depistolets à peinture. Je ne les ai jamais comptés, mais, au fil des années, un nombre impressionnant a vu le jour.Le dernier pistolet que j’ai conçu date de 1992. L’ensemble de l’image de marque de la société (en-têtes de lettre, charte de couleur de l’entreprise, etc.) et particulièrement le logo, qui affiche désormais fièrement ses 40 ans, ont été réalisés dans mes bureaux (cf. outils et graphisme).

Avec la construction d’hélicoptères, Monsieur Wagner est retourné à sa passion de jeunesse. Il étudiait ses propres idées à l’aide de petites maquettes.En 1960 il m’a confié le design de ses hélicoptères.

Son concept était osé : doubles rotors à mouvement opposé dont les pales inférieures étaient fixées aux têtes de cylindres.Monsieur Wagner a réussi à faire voler un de ces hélicoptères.Ensembles avec les collaborateurs de Wagner, nous avons essayé - d’abord sous forme de croquis - de construire un hélicoptère d’un concept courant, qui finalement a été réalisé.

L’objectif des études était le développement d’un hélicoptèrede 1 à 4 places, facile à piloter et d’un coût de revient relativement modeste afin de pouvoir toucher un très large public grâce à leurs grands champs d’utilisation.

La construction de base, le moteur, la transmission et le système porteur des trois types d’hélicoptères à 1, 3 ou 4places, étaient identiques.

Extraits du prospectus Wagner :

”Le transport de charges est une des fonctions principales de notre ”skytrac” à 1 place . Sa grande force portante lui permet de transporter une charge supérieure à son poids propre. Un crochet de levage fixé sous son centre de gravité, permet de transporter des charges volumineuses. La marchandise de valeur, les produits en vrac et les petites pièces peuvent être transportés dans des conteneurs standardisés fermés.

Les temps de chargement et de déchargement sont ainsi considérablement raccourcis.

Wagner Helikopter-Technik ab 1960:

1- Wagner-Modell vor der Design-Studie und

2 und 3 - Lepoix-Modell.

4 bis 6 - Prototyp, Gerippekonstruktion.

7 - Pilotenplatz.

8 - Versuchshelikopter im Flug.

9 - Vorschlag, 1-Mann-Helikopter.

10 - Gegenläufiger Rotorenkopf.

11 - Instrumentenbrett des 1-Mann-Helikopters.

12 - Erster Versuch des 1-Mann-Helikopters.

13 und 14 - Fertigung des 1-Mann-Helikopters.

15 bis 17 - Helikopter im Flug.

18 - Darstellung als Lastenträger.

19 - 3-Personen-Helikopter

20 - Technische Darstellung.

21 - Benutzungsbeispiel des 3-Personen-Helikopters.

22 und 23 - Helikopterausrüstung für Sprüharbeiten.

Wagner, technique d’hélicoptères à partir de 1960:

1- Maquette, avant-projet Wagner.

2 & 3 - Maquette Lepoix.

4 à 6 - Prototype, montage chassis.

7 - Place du pilote.

8 - Hélicoptère en vol.

9 - Projet, hélicoptère monoplace.

10 - Têtes de rotors à rotation inverse.

11 - Tableau de bord, hélicoptère monoplace.

12 - Premier essai du monoplace.

13 & 14 - Mise au point du monoplace.

15 à 17 - Hélicoptère en vol.

18 - Vues en charges.

19 - Hélicoptère 3 places.

20 - Vues techniques.

21 - Exemples d’utilisation du 3 places.

22 & 23 - Aménagement de l’hélicoptère pour des travaux d’épandage.

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AEROCAR der ideale Reisehubschrauber. Für diesen viersitzigen Helikopter habe ich mit meinen Mitarbeitern die Zeichnungen und Modelle geschaffen. Die vorgeschlagene Form wurde ohne Änderung verwirklicht.

Auszug aus dem Wagner Helikoptertechnik Prospekt, der ebenfalls im Hause Lepoix gefertigt worden war, ein für die damalige Zeit aufwendiges Ringbuch:

”Der Reisehubschrauber “aerocar” basiert auf der gleichen bewährten Grundeinheit wie der Arbeitshubschrauber. Eine geräumige Kabine bietet 4 Personen mit dem entsprechenden Gepäck Platz und macht den “aerocar” zu einem beliebten Reise- und Geschäftshelicopter.

Die Reichweite von 500 km läßt sich aufgrund der Zuladungsmöglichkeiten noch erweitern. Auf Wunsch kann der Hubschrauberzusätzlich mit einem hydraulischen Fahrantriebausgerüstet werden, so daß der “aerocar” die Möglichkeit bietet, sich mit eigener Kraft am Boden fortzubewegen (was besonders für die Polizei und den Rettungsdienst interessant war).

Das Geschäftsleben verlangt heute oft schnelle Entscheidungen. Der “aerocar” macht sie von den Verkehrsmitteln unabhängig und bietet Ihnen die Gewähr, unverzüglich eine Geschäftsreise anzutreten, um mit Ihrem Partner verhandeln zu können. Die große Reichweite ermöglicht es auch, weite Entfernungen in kurzer Zeit zurückzulegen.

Der “aerocar” hilft Ihnen auch, am Wochenende zum Sport in das Gebirge oder an die See gelangen zu können.

Der “aerocar” macht die Polizei beweglicher. Autobahnen und Bundesstraßen werden überwacht, der Verkehr kann vom Hubschrauber aus geregelt werden. Such- und Rettungseinsätze über schwer zugänglichen Gebieten werden wesentlich erleichtert.

Über Funk kann die Besatzung jederzeit an eine Unfallstelle dirigiert werden,” usw.. usw...

(Dieser Prospekt wurde vor 35 Jahren gedruckt.)

Noch 1969 wurden von mir Zeichnungen für die Weiterentwicklung dieses Helikopters angefertigt, ohne Straßenbenutzung als Bus-Helikopter-Version.

Die Wagner-Helikopter wurden leider nicht in Serie gebaut.

AEROCAR, l’hélicoptère de voyage idéal. Avec l’aide de mes collaborateurs (fti), nous avons réalisé les dessins techniques et les maquettes de cet étonnant hélicoptère à 4 places. La forme proposée a été adoptée sans modification et réalisée.

Extraits du prospectus technique de “l’aérocar” Wagner (également réalisé par la société Lepoix) :

“L’hélicoptère “aérocar” se base sur la même conception éprouvée que l’hélicoptère de travail. Une cabine spacieuse offre une place confortable pour 4 personnes et leurs bagages et fait de “l’aerocar” un hélicoptère de loisir et d’affaires très apprécié.

Ses capacités de chargement lui permettent d’augmenter encore l’autonomie de base de 500 km. Sur demande, il peut être équipé d’un entraînement hydraulique lui permettant un déplacement autonome au sol (ce qui est particulièrement intéressant pour la police et les services de secours).

La vie professionnelle nécessite des décisions rapides...

“L’aérocar” vous libère des moyens de transport et vous permet un voyage d’affaires rapide pour pouvoir négocier au plus vite avec vos partenaires. Son autonomie lui permet de couvrir de grandes distances dans un délai très court. Mer ou montagne, sports ou balades, avec “l’aérocar”, vos week-ends sont assurés.

“L’aérocar” améliore la mobilité de la police. La circulation peut être observée et réglée à partir de l’hélicoptère. L’intervention d’unités de secours et de recherches est possible, même dans les lieux difficiles d’accès.” etc., etc.

Aujourd’hui, cette description est presque ridicule, mais ce dépliant a été imprimé il y a plus de 35 ans !

Toujours en 1969, j’ai réalisé des dessins pour le développement de cet hélicoptère, sans motricité sur route, dans une version d’hélicoptère-bus.

Mais les hélicoptères Wagner n’ont jamais été construits en série.

1 bis 5 - Entwurfszeichnungen und Modelle des viersitzigen WagnerHelikopters.

6 bis 8 - Flugfähiger Prototyp aerocar

9 - Skizze, Sitzplatzanordnung.

10 - Versuchsplattform.

11 - Leichtbaugerippe.

12 - Instrumentenblock.

14 - Helikopter, Fahrt auf der Straße.

15 - Aerocar beim Start.

13, 16, 19 bis 21 - Benutzungsbeispiele des Helikopters aerocar

17 und 18 - Zeichnungen Weiterentwicklung, 1969.

1 à 5 - Dessins de présentation et maquettes de l’hélicoptère 4 places Wagner.

6 à 8 - Prototype volant aérocar.

9 - Esquisse, répartition des places.

10 - Plate-forme d’essai.

11 - Armature allégée.

12 - Bloc d’instrumentation.

14 - Hélicoptère, se déplaçant sur la route.

15 - Aérocarau démarrage.

13, 16, 19 à 21 - Exemples d’utilisation de l’hélicoptèreaérocar.

17 & 18 - Dessins développement, 1969.

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Flugzeuginnenausstattungen Aménagements intérieurs d’avions

Von Air France bekam ich 1970 den Auftrag, Vorschläge für das Image der damals neuen Concorde auszuarbeiten: Gestaltung der Innenausstattung, insbesonders Sitze, Kostüme für Hostessen und Stewards zu zeichnen die Grafik der Bordkarte und Bordgeschirr zu entwerfen, Wegweiser zu gestalten und vieles mehr. Ob Entwürfe in die Produktion übernommen wurden, ist nicht bekannt. Eine Sonderheit war der Mini-Baguette-Träger - ein Armreif -, der vom Passagier als Souvenir mitgenommen werden konnte.

Aus Eigeninitiative, in der Annahme, daß sich ein Spezialhersteller interessierte, sind Schmuckvorschlägefür Stewardessen und Stewards gestaltet worden. Mit der Idee, diesem Schmuck Mikrofilme zu integrieren, die die Identität des Schmuckträgers ohne Spezialsuchgerät sofort erkennen läßt. Heute nichts Aufregendes mehr, doch damals eine absolute Neuheit. Keine Verwirklichung.

En 1970 Air France m’a commandé l’étude de projets concernant l’image du nouveau Concorde : aménagements intérieurs, en particulier des sièges, conception des tenues des hôtesses et des stewards, graphisme de la plaquette de bord, design des couverts et de la vaisselle de bord, panneaux signalétiques, etc...

Une des originalités a été le mini-porte-baguette, un bracelet pouvant être emporté (et porté) par le passager en guise de souvenir.

De mon propre chef, dans l’espoir qu’un fabricant spécialisé y portera peut-être son attention, j’ai étudié des projets de bijoux pour le personnel navigant.Ces bijoux avaient la particularité de contenir un microfilm permettant d’identifier le porteur sans appareil spécifique (aujourd’hui cela n’a certes plus rien d’excitant... mais nous étions alors en 1970 !).

2, 3 und 4 - Vorschläge Nationalität Fluggesellschaftsmarke, Signet und Symbole Concorde

5 bis 7 - Innenausstattung Sitze für first class.

8 - Sitze first class vor der Studie.

9 - Sitze busineß class.

10 - Anordnung der Sitze.

11 - Hostess-Kostüme von Air France bis 1970.

12 bis 19 - Vorschläge für die Kleidung des Concorde Personals.

20 - Steward-Kostüme von Air France bis 1970.

21 - Vorschlag Lepoix.

22 - Schmuck mit integriertem Microfilm.

23 - Anzeigen, Wegweiser und Erkennungsschild für Flug Concorde

24 - Tisch-Set Air France bis 1970.

25 - Mini-Baguettehalter als Armreif-Präsent.

26 - Lepoix, Tisch-Set Vorschlag für busineß class.

27 - Entwürfe Bordgeschirr.

2, 3 & 4 - Propositions image de marque de la compagnie Air France, signets et symbolique Concorde.

5 à 7 - Aménagement intérieur, sièges pour la first class.

8 - Avant-projet sièges first class.

9 - Sièges business class.

10 - Répartition des sièges.

11 - Tenues des hôtesses Air France avant 1970.

12 à 19 - Suggestions pour les tenues du personnel Concorde.

20 - Tenue des stewards d’Air France avant 1970.

21 - Propositions Lepoix.

22 - Bijoux avec microfilm intégré.

23 - Panneaux et signalétique pour un vol avec Concorde.

24 - Set de table Air France avant 1970.

25 - Mini-support de baguette en guise de bracelet-cadeau.

26 - Proposition Lepoix, set de table pour la business class.

27 - Projets service de table.

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2225 11 23 56 79 1012131415 161718192021 23242627 1 4 111 Teil I 11.12.2002 19:03 Uhr Page 117

Hatra, ein renommierter Baumaschienenhersteller. Ich habe einige Baumaschinen gestaltet. Die Firma besaß direkt an der Ostseeküste auch eine Bootswerft. 1960 bekam ich den Auftrag für die Gestaltung eines Motorbootes und 1962 für einen schwimmenden Wohnwagen.

Im Rahmen meiner langjährigen Zusammenarbeit mit SteyrDaimler-Puch habe ich auch Außenbordmotoren gestaltet.

1965 ist für die Firma Ilo ein Aqua-Scooter gestaltet worden. Auszug aus einem Verkaufsinformationsblatt von 1987/1988:

“ Der AquaScooter bietet dem Schwimmer sowie dem Bootsbesitzer eine bisher noch nicht dagewesene, vielseitige Verwendbarkeit im Wasser:

- Durch seine geringe Grösse und Gewicht, nur 6,8 kg, kann der Flugtourist das Gerät problemlos mit ins Flugzeug nehmen.

- Der AquaScooter dient bereits verschiedenen Rettungsgesellschaften sowohl als Aussenborder als auch als Rettungsgerät.

- Boots- und Yachtbesitzer benutzen es als Beiboot Aussenborder, Hilfs- und Reservemotor (Segelbooten dient es als Flautenschieber).

- Der Schwimmer kann sich mit ca. 8 -10 km/h ziehen lassen,

- in der Rückenlage schieben lassen, - bis auf die Schnorchellänge das Gerät unter Wasser drücken (optimal zum Schnorcheln).

- Das Gerät kann im Wasser abgeschaltet und gestartet werden. Sehr wichtig: Das Gerät fährt im Wasser vollkommen geräuschlos. Sollte der Schwimmer das Gerät loslassen, so fährt es automatisch im Kreis, bis er es wieder fasst. Ob Sie oder Ihr Partner sich im Meer tummeln wollen, im See oder im Fluß, mit AquaScooteres ist unvergeßlich schön ! “

Als begeisterte Wasserratte, habe ich erst im Alter von 50 Jahren den Segelschein für Hochseeyachten gemacht, zuvor hatte ich keine Zeit gefunden.

Aus meiner Liebe zum Wasser sind viele Zeichnungen entstanden. Von Schnellbooten, Segelschiffen,Katamaransalles was sich im Wasser bewegt. (Siehe Teil II, Seite 368 -377).

Das abgebildete Schnellboot ist teilweise durch Unterwasserflügel getragen, diese ermöglichen hohe Geschwindigkeit.Diese Technik wird seit vielen Jahren bei den MoskwaBooten in Rußland eingesetzt.

Hatra est une société renommée dans la construction d’engins de chantiers, dont certains ont été stylisés par moi. Hatra possédait un chantier de construction navale sur la mer Baltique. En 1960,Hatra m’a confié la conception d’un bateau à moteur et en 1962 celle d’un camping car flottant.

Dans le cadre de ma longue collaboration avec Steyr-Daimler-Puch, j’avais conçu un moteur hors-bord. En 1965 l’Aqua-Scooter a été conçu pour le salon Ilo. Aquanaute passionné, je n’ai passé mon permis pour bateau à voiles de haute mer, faute de temps, qu’à l’âge de 50 ans. Cette passion m’a amené à réaliser de nombreux dessins et études de bateaux, à voiles, catamarans, bateaux à moteur, bateaux de course et de croisière, etc., tout ce qui peut se mouvoir dans et sur l’eau... (cf.2ème partie).

Le bateau de course représenté est partiellement porté par des ailes sous-marines qui permettent de grandes vitesses. Les bateaux Moskwa en Russie bénéficient depuis de nombreuses années de cette technique.

1 und 3 - Vorschläge für Hatra, 1959.

2 - Motorboot, Hatra, 1960.

4 - Aufbau Segel- und Steuereinrichtung - siehe Patent -.

5 und 6 - Schwimmender Wohnwagen, gezeichnet 1962, Ausführung 1968.

7 - Bootsmotor, Steyr, 1965.

8 und 10 - Entwürfe Motorboot, Hatra, 1970.

9 - Ausführung, kein Foto nur ein Prospekt.

11 - Tretboot, Zeichnung, 1959.

12 bis 15 - Aqua-Scooter, Ilo 1965.

16 und 17 - Verschiedene Schnellboote, 1967.

18 und 19 - KatamaranEntwürfe, 1976.

1 & 3 - Propositions pour Hatra, 1959.

2 - Bateau à moteur, Hatra, 1960.

4 - Montage voile et gouvernes, voir brevet -.

5 & 6 - Caravane flottante, (dessins de 1962) présentée en 1968.

7 - Bateau à moteur, Steyr, 1965.

8 & 10 - Projets bateau à moteur, Hatra, 1970.

9 - Présentation, pas de photos, seulement un prospectus.

11 - Bateau à pédales, esquisse 1959.

12 à 15 - Aqua-Scooter, Ilo 1965.

16 & 17 - Différents bateaux à grande vitesse, 1967.

18 & 19 - Catamarans, projets, 1976.

Wasserfahrzeuge Bateaux 112 Teil I 11.12.2002 19:03 Uhr Page 118
1315 47 123 5 10 16 17 1960 1968 1965 1967 1967 6 1962 8 1970 9 12 1965 14 11 18 1976 19 113 Teil I 11.12.2002 19:03 Uhr Page 119

Campingfahrzeuge

Verschiedene Aufträge für die Gestaltung von Wohnwagen erhielt ich zwischen 1962 und 1971: Für die Waggonfabrik, die französische Firma Caravelair, Streckmann sowie für die Firma Fendt (für Fendt war ich unter anderem im Landwirtschaftsmaschinenund im Werkzeugmaschinenbereich tätig). Für Hatra sollte ich einen schwimmender Wohnwagen gestalten, siehe Seite 112.

Besonderes Augenmerk legte ich bei der Wohnwagengestaltung auf die Inneneinrichtung. Mit dem damals neuen Material Kunststoff war es möglich geworden, eine Vielzahl verschiedener Module für ein und denselben Wohnwagen zu bauen. Diese Baukastensysteme führten zu billigeren Herstellungsverfahren. In meinen Büros entstanden viele eigene Projekte. Unter anderen auch ein zerlegbarer Wohnwagen. Es handelte sich um einen Kraftfahrzeuganhänger, der aus mehreren zerleg- und zusammensetzbaren Elementen bestand.

Das Konzept führte zu meinem Patent:

Entre 1962 et 1971 différentes commandes de conception de caravanes suivirent pour la société Waggonfabrik, pour la société française Caravalair, pour Streckmann, un camping-car flottant pour Hatra et des études pour la société Fendt. Pour cette dernière j’étais égalementactif dans le domaine des machines agricoles et des machines-outils.

J’ai porté une attention particulière à l’aménagement intérieur. Les nouvelles matières synthétiques offraient désormais la possibilité de construire un grand nombre de modules pour une même caravane. La construction modulaire permettait une production à moindre coût.

Dans mes bureaux, de nombreux projets personnels ont vu le jour, dont un modèle démontable constitué de plusieurs éléments à assembler.

Cette étude a été concrétisée par un brevet:

1, 2 und 6, 7, - Entwürfe, Waggonfabrik, 1967.

3 bis 5 - Campingfahrzeug für Wasser und Straße, Hatra, 1968, siehe Boote (Seite 113, Abb. 6).

8 und 9 - Entwürfe für Caravelair, 1964.

10 und 11 - Innenausstattung Caravelair.

12 bis 14 - CaravanBaukastensystem, und Innenaufteilung, 1966.

15 bis 17 - Weitere Studie für Caravelair, 1966.

18 bis 20 - Äußere Form und Innenaufteilung Streckmann, 1971.

21 bis 29 - Lepoix fti design eigene Studien 1966/1971.

30 - Entwürfe für Fendt, 1968.

1, 2 & 6, 7, - Projets, pour Waggonfabrik, 1967.

3 à 5 - Camping-car navigant et roulant, Hatra, 1968, voir bateaux, (page 113, ph. 6 ).

8 & 9 - Projets pour Caravelair, 1964.

10 & 11 - Aménagement intérieur, Caravelair.

12 à 14 - Caravane à système modulaire avec répartition de l’espace intérieur, 1966.

15 à 17 - D’autres études pour Caravelair, 1966.

18 à 20 - Ligne externe et espace intérieur, Streckmann, 1971.

21 à 29 - Etudes aménagement interne, Lepoix fti design, 1966/1971.

30 - Projets pour Fendt, 1968.

Caravanes 114 Teil I 11.12.2002 19:03 Uhr Page 120
2629272830 2225 2324 17182021 101311121415 6985 14 23 1971 1971 1971 1619 7 115 Teil I 26.11.2002 22:14 Uhr Page 121

Schienenfahrzeuge

1947 habe ich ohne Auftrag einen Triebwagen gestaltet. Im Heck hatte ich einen Flugzeugmotor mit zwei gegenläufigen Propellern eingebaut. Der Triebwagen sollte dank seiner aerdoynamischen Eigenschaft sehr schnell werden. Der zylindrische Rumpf hätte auch ein Beispiel für herkömmliche Triebwagen mit Dieselantrieb werden können. Ich habe mit meiner Idee keinen Erfolg erwartet und pour moi, c’étaitun exercice. (Für mich war es eine Übung gewesen).

1952 bekam ich Kontakt zu der Firma Alweg, die einen innovativen Einschienenzug bauen wollte. Das Gleis bestand, im Schnitt gesehen, aus einem hochgestellten Rechteck, das oben die Laufbahn (Trageräder) hatte, während die lange Seite des Rechtecks mit zwei übereinanderliegenden Rädern die Fahrzeugbalance gehalten hat. Das Gesamtkonzept war von der Firma Alweg nur ansatzweise entwickelt und ich habe zuerst eine Form vorgeschlagen, die für Personenund Frachttransport geeignet war. Eine Kombination, wiesie an der Pariser Metro zu finden ist. Meine vorgeschlagene Form war von Flugzeugrumpfen inspiriert. Für diesen Einschienenzug gestaltete ich gleichzeitig auch ein Brückensystem mit einer Schiene, die in der Kurve Schräglage hatte. Dieser Vorschlag hat heute, nach 45 Jahren, noch Gültigkeit und istin Projekten von Superzügen oder Magnetbahnen, zu finden. Für den Alweg-Zug war bereits 1952/53 eine Geschwindigkeit von etwa 200 Stundenkilometer geplant. Keine Verwirklichung.

Im Rahmen meiner Zusammenarbeit mit der Firma Henschel (Lastwagenbereich) bekam ich den GestaltungsAuftrag für eine Lokomotive, die für den Export nach Südafrika und Brasilien bestimmt war. Wegen des extremen Klimas sollte die Lok eine große Sonnenblende bekommen. Nach aerodynamischen Untersuchungen wurde diese Sonnenblende in die Fahrzeugform integriert. Für Südafrika existierte die besondere Vorschrift, eine Panzerwand hinter dem Fahrerplatz anzubringen, damit der Fahrer sich in Sicherheit bringen konnte (nachdem er alle Bremsvorgänge eingeleitet hatte), wenn sich große Tiere, wie beispielsweise Elefanten, auf den Schienen befanden.

Für eine neue Generation von Henschel-Lokomotiven sind eine Menge Vorschläge angefertigt worden (zwei davon sind abgebildet). Nicht verwirklicht. Viel später hat Henschel die gut gelungene Lok Typ H 320 gebaut. Einige Elemente aus meinen Zeichnungen sind zu erkennen.

Véhicules sur rails

En 1947, sans commande, j’ai conçu une rame automotrice dont l’arrière-train était équipé d’un moteur d’avion à deux hélices coaxiales. Grâce à ces bonnes caractéristiques aérodynamiques, la motrice pouvait être très rapide. Son profil cylindrique devait aussi servir de modèle pour les motrices traditionnelles à moteur diesel. Je n’attendais pas de succès avec mon idée, puisque “pour moi, c’était un excercice”...

En 1952, j’ai eu des contacts avec la société Alweg qui souhaitait construire un train monorail innovant. En coupe, le rail se présentait comme un rectangle surélevé dont la voie de roulement (roues porteuses) se trouvait sur le dessus alors que deux roues superposéesplacées sur le long côté du rectangle assuraient l’équilibre du véhicule.Le concept global n’étant pas très avancé chez Alweg, je leur ai tout d’abord proposé une forme convenant à un transport de personnes et de frêt, une combinaison similaire à celle du métro parisien et inspirée des carlingues d’avions. Pour ce monorail, j’ai également conçu un système de ponts avec un rail incliné dans les virages. 45ans plus tard, cette proposition est toujours d’actualité.On la retrouve dans les projets de super-trains ou d’autorails magnétiques. En 1952/53 déjà, nous avions calculé une vitesse de pointe d’environ 200 km/h pour le train Alweg.

Dans le cadre de ma coopération avec Henschel (dans le domaine des poids lourds), j’eus une commande d’étude de locomotivedestinée à être exportée au Brésil et en Afrique du Sud. Pour ces climats extrêmes, elle devait être équipée d’un grand pare-soleil.Après des recherches aérodynamiques, il a été intégré dans le design. Une particularité pour l’Afrique du Sud : la réglementation prévoyait un blindage derrière le conducteur pour qu’il puisse s’y mettre à l’abri (après avoir actionné tous les systèmes de freins !) en cas de collision avec un éléphant, par exemple.

Entre diverses études pour une nouvelle génération de locomotives Henschel, deux projets sont présentés ci-contre.

Henschel a construit un peu plus tard la locomotive type H 320, qui a été une belle réussite.Certains éléments de mes études sont reconnaissables dans les deux modèles présentés ici.

1 und 2 - Entwurf, Triebwagen mit Propellerantrieb, 1947.

3 bis 8 - Einschienenbahn mit Infrastruktur, zu modern, Alweg 1953.

9 und 12 - Schematische Darstellungen, Lok mit großen Sonnenblenden, Henschel,1960.

10 und 13 - Modelle für Windkanal, Henschel.

11 - Gebaute Lokomotive, Henschel gute Industrieform if 1963.

14 und 15 - Vorschlag, Zukunftslokomotive und

16 - Henschel-Lokomotive mit Elementen aus LepoixZeichnungen.(14 + 15).

1 & 2 - Projet, locomotive avec motorisation à hélice, 1947.

3 à 8 - Train monorail avec ses infrastructures, jugé trop moderne, Alweg 1953.

9 & 12 - Esquisse, locomotive avec grand pare-soleil, Henschel,1960.

10 & 13 - Maquette pour essais en soufflerie, Henschel.

11 - Locomotive réalisée, Henschel, if 1963.

14 & 15 - Propositions, locomotives du futur.

16 - Locomotive Henschel, avec des éléments des dessins Lepoix.

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78 4 10 141516 36 9 12 12 13 5 11 1947 1953 1963 117 Teil I 26.11.2002 22:14 Uhr Page 123

Im Rahmen der Zusammenarbeit mit der österreichischen Firma Jenbach bekam ich mehrere Aufträge für die Gestaltung von Rangierloks sowie einer Schmalspurlokomotivefür den Untertagebau. Eine Menge von Zeichnungen wurden angefertigt. Nach Recherchen von 1997 wurde keine der vorgeschlagenen Lokomotiven verwirklicht, was ich kaum glauben kann.

Die Firma Scharf ist spezialisiert auf den Bau von Einschienenfahrzeuge für den Untertagebau. Ich bekam den Auftrag für die Umgestaltung einer aufgehangenen Fahrerkabine (ca. drei Meter Höhe und mehr). Die besondere Vorschrift: Keine Windschutzscheibe, sondern ein Gitter das eine herabfallende Masse von 500 Kilogramm aus fünf Meter Höhe ohne Gefahr für den Fahrer aufhalten kann. Im Kabinenboden sollte eine Rettungsleiter integriert sein, damit der Fahrer bei einem eventuellen Stillstand des Einschienenfahrzeuges absteigen konnte.

Eine weitere Arbeit für die selbe Firma war die Gestaltung der Waggons für die Personenbeförderung unter Tage. Platzbedarf pro Waggon: vier Personen. Dieser Waggon mußte von den vier Insassen von einer Galerie zur anderen getragen werden, das heißt, das Gesamtgewicht sollte 160 Kilogramm nicht überschreiten. Das Waggondach hatte dieselben Vorschriften wie die aufgehangene Kabine. Die Konstruktion mußte aus Stahl sein, anderes Material war wegen möglicher Schlagwetter nicht zu benutzen. Die Gestaltungsaufgaben waren interessant und insbesondere mit Materialsuche verbunden.

Eine französische Firma hatte ein neuartiges Stadtverkehrssystem geplant. Selbstfahrende Kabinen mit Seilzugantrieb. Die Formsuche war bis zu Modellen ausgereift. Leider keine Verwirklichung.

Dans le cadre de ma collaboration avec la Société autrichienne Jenbach elle m’a commandé une étude de design pour des locomotives de manœuvres et pour une locomotive pour les voies étroites au fond des mines.Une grande quantité de dessins a été réalisée. Renseignements pris, on m’a fait savoir qu’aucun des projets de locomotives n’avait été concrétisé.

La société Scharf, spécialisée dans les véhicules monorails pour fond de mines, m’avait commandé la modification d’une cabine “suspendue” (à une hauteur de 3 m et plus). Particularité du cahier des charges : pas de pare-brise mais une grille devant supporter une masse de 500 kg tombant d’une hauteur de 5 m, sans présenter de danger pour le conducteur. Le sol de la cabine devait être muni d’une échelle de secours escamotable permettant l’évacuation du conducteur en cas de panne ou d’arrêt du véhicule monorail.

J’ai également conçu des wagons de transport de passagers pour Scharf : destinés à 4 mineurs ils ne devaient pas dépasser 160 kg pour pouvoir être transportés de galerie en galerie par leurs occupants. Le toit des wagons devait avoir la même caractéristique de solidité que la cabine suspendue. La construction devait être en acier, un autre matériel n’était pas utilisable, pour résister à d’éventuelles « pluies de roches ». Les études de conception étaient intéressantes et liées à la recherche de matériaux.

Une entreprise française prévoyait un nouveau système de circulation urbaine sur base de cabines autotractées par câble.La recherche de formes a été réalisée jusqu’au stade de maquettes et de prototypes, mais n’a pas été réalisée.

1 bis 4 - Rangierlokomotiven und Schmalspurloks für Untertagebau, Jenbach 1967.

5 - Aufgehangener Einschienenzug für Untertagebau, vor der Studie.

6 bis 9 - Studie Fahrerhaus des Einschienenzugs Scharf, 1984.

10 - Waggon-Konstruktion, Scharf, 1985.

11 bis 13 - Vorschläge für eine automatische Personenbeförderungs-Kabine, Pomagalski.

14 bis 19 - Auf honorarfreier Basis, Vorstudie für den ICE (Modell) 1982/1983.

1 à 4 - Locotracteurs , Locomotives pour voies étroites et travaux miniers, Jenbach 1967.

5 - Avant-projet, monorail suspendu pour travaux miniers.

6 à 9 - Etudes de cabine suspendue au monorail, Scharf, 1984.

10 - Réalisation de wagons pour Scharf, 1985.

11 à 13 - Proposition pour cabine de transport du personnel , Pomagalski.

14 à 19 - Etudes ICE (maquette) 1982/1983, sans honoraire.

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1213 67 1819 11 1516 1 5 10 14 2 89 34 17 1982 119 Teil I 26.11.2002 22:14 Uhr Page 125

Die Traktorenhersteller und ihre Verkäufer waren in den 50er und Anfang der 60er Jahre der festen Überzeugung, daß ein Bauer gewohnt sei, bei jeder Witterung zu arbeiten und daß er überhaupt keinen Wetterschutz für seinen Traktor benötige. Es gab labile Stoffverkleidungen, diese waren separates Zubehör, die den Maschinen ein häßliches Aussehen gaben. Bei meinen ersten Traktorenstudien habe ich bereits Kabinen vorgeschlagen. Kabinen wurden aber bis ungefähr 1967 von den Herstellern immer abgelehnt.

Steyr-Daimler-Puch war die erste Firma, die Traktoren mit Kabinen serienmäßig angeboten hat. (50 Jahre hat es gebraucht, bis der Traktorfahrer einen vollständigen Wetterschutz bekam. Lokomotiven fuhren 75 Jahre ohne Kabine). Heute sind die Kabineninneneinrichtungen von Traktorenteilweise besser ausgestattet als Personenwagen.

Ich habe 1951 den Versuch unternommen, für die Schweizer Firma Oekonom zu arbeiten. Die Zusammenarbeit war von kurzer Dauer, die Firma war zu oekonom

Der neue Traktor der Firma Schlüter wurde von mir gestaltet und modelliert, er hatte eine lange Lebensdauer. Bis 1992 wurde er auf DLG Ausstellungen kaum verändert gezeigt. Auch heute sieht man diesen Traktor noch vereinzelt fahren.

Im Rahmen der Zusammenarbeit mit der Firma Hanomag (Lastwagen und Baumaschinen) bekam ich auch den Auftrag für Traktorengestaltung. Eine erste vereinfachte Form kam für nur kurze Zeit auf den Markt. Die endgültige neue Form folgte mit den Traktoren Perfekt und Brillant, die viele Jahre gebaut wurden.

Die Gestaltung des Bührer-Traktors war ein interessantes Experiment. Dieser Traktor wurde ohne Werkzeuge nur mit abgekantetem Blech und mit Gußteilen gefertigt.

In den 50er und 60er Jahren habe ich versucht, für die Firma Deutz Traktoren zu gestalten. Es hat lange gedauert, bis ich Aufträge bekam.

Für die Firma Fendt wurde eine sehr erfolgreiche Traktorenserie gestaltet. Diese Traktoren sieht man heute noch häufig mit unverändertem Design.

Dans les années 50, les fabricants et vendeurs de tracteurs étaient fermement convaincus que les paysans utilisateurs étaient habitués à travailler dans toutes les conditions climatiques et n’avaient donc aucun besoin de protections sur leurs tracteurs. Des bâches de protection en tissu,qui enlaidissaient le tracteur, étaient proposées en option. Dès mes premières études de tracteurs, j’ai équipé mes modèles de cabines. Ces propositions ont été refusées à chaque fois et ce, jusqu’en 1967.

Steyr-Daimler-Puch en Autriche était la première société à construire des tracteurs dotés d’une cabine en série (50 ans auront été nécessaires pour qu’un conducteur de tracteursoit intégralement protégé des intempéries, les conducteurs de locomotives ayant, quant à eux, attendu près de 75 ans !). Aujourd’hui, les cabines des tracteurs sont parfois mieux équipées que les voitures de tourisme.

En 1951 j’ai fait un essai pour travailler avec la société suisse Oekonom.La collaboration a été de courte durée, la société était trop économe.

J’ai conçuet réalisé en maquette le nouveau modèle de tracteur de la société Schlüter. Il a eu une très longue durée de vie.Il a été présenté, presque inchangé, dans tous les salons agricoles jusqu’en1992 et on le retrouve encore de temps à autre en service.

Dans le cadre de notre collaboration, la société Hanomag (camions et véhicules industriels) m’a confié la conception de nouveaux tracteurs. Un modèle sommaire n’a été sur le marché que peu de temps.Le modèle définitif et de forme nouvelle a été concrétisé avec les tracteurs Perfektet Brillant qui ont été construits pendant de nombreuses années.

La conception du tracteur Bührer a été une expérience intéressante.Ce tracteur a été monté sans outils, uniquement en pièces de tôle pliées et en fonte.

J’ai essayé de travailler pour la société Deutz au cours des années 50/60.Une collaboration n’a eu lieu qu’en 1976 avec la conception de grands tracteurs et de moissonneusesbatteuses.

De 1967 à 1976, j’ai réalisé pour Fendt une gamme de tracteurs qui a connu un grand succès et dont le design est resté quasiment inchangé jusqu’à nos jours. Pour Fendt j’ai également conçu des gerbeuses à fourches, des machines pour l’industrie textile et des caravanes.

1 - Formskizze, Traktor Oekonom, 1951.

2 und 5 - Traktor, vereinfachte Form Hanomag, 1960.

3 - Vor der Designstudie, 1958 und 4 - Traktor mit neuem Aussehen, Schlüter, 1959.

6 bis 8 - Traktor Perfekt und Brillant Hanomag, 1962/1964 (Brillant Design-Preis 1968)

9 - Traktor, Bührer, Schweiz, 1968.

10 und 12 - Skizzen nicht angenommen, Deutz, 1962.

11 - Zeichnung, Traktor, Fendt, 1962.

13, 14, 16 und 17 - Traktoren Fendt, 1967 bis 1976.

15 - Multifunktionstraktor vor der Studie, Fendt, 1967 und

18 bis 21 - Multi-Traktor mit neuem Design, 1969.

22 - Innenausstattung der Fahrer-Kabinen Fendt.

1 - Esquisse de lignes, tracteur Oekonom, 1951.

2 & 5 - Tracteur, forme épurée, Hanomag, 1960.

3 - Avant-projet, Schlüter, 1958.

4 - Tracteur Schlüter avec nouveau design, 1959.

6 à 8 - Tracteur Perfektet BrillantHanomag, 1962/1964.

9 - Tracteur Bührer, Suisse, 1968.

10 & 12 - Esquisses refusées, Deutz, 1962.

11 - Dessin d’un tracteur Fendt, 1962.

13,14,16 & 17 - Tracteurs Fendt, 1967 à 1976.

15 - Avant-projet tracteur multifonction, Fendt, 1967.

18 à 21 - Multi-tracteur avec nouveau design, 1969.

22 - Aménagement intérieur des cabines Fendt.

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3 20 56 12 15 78 13 19 16 12 4 14 91011 17 182122 1951 196219621962 121 Teil I 26.11.2002 22:14 Uhr Page 127

Im Rahmen der Designaufträge von der Firma Steyr-DaimlerPuch ist von mir das gesamte Traktorenprogramm gestaltet worden.

Die Zusammenarbeit mit der technischen Leitung der Firma im Traktorenbereich war für mich besonders angenehm.

Dans le cadre de ma longue collaboration avec la société Steyr-Daimler-Puch j’ai réalisé toute leur gamme de tracteurs.

Le travail avec la direction technique de l’entreprise, dans le domaine des tracteurs, m’était particulièrement agréable.

Traktoren, Steyr-Daimler-Puch nur ein Teil abbgebildet:

1 und 5 - Vor der Design-Studie 1965 und

2 bis 4, 6 und 7 - erste Traktorenserie mit neuem Design.

8 - Vergleich: alter Traktor und neue Serie, schwere Ausführung 1170

9 und 10 - Schwere Ausführung, Turbo 8170

11 bis 16 - Neues Design.

17 und 18 - Sondertraktor 8300, mit Hecklenkung und asymmetrischer Kabine.

Tracteurs, Steyr-Daimler-Puch

1 & 5 - Avant-projet 1965.

2 à 4, 6 et 7 - Première série de tracteurs avec nouveau design.

8 - Comparatif : ancienne et nouvelle version lourde 1170.

9 & 10 - Version lourde, Turbo 8170.

11 à 16 - Nouveau design.

17 & 18 - Tracteur spécial 8300, à direction arrière et cabine asymétrique.

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1 5 89 18 6 10 1114 17 7 2 12 1516 13 34 1967 123 Teil I 26.11.2002 22:14 Uhr Page 129

In den 50er und 60er Jahren gab es viele verschiedene Traktorenhersteller. Die einzelnen Firmen waren bestrebt, ihren Maschinen ein firmeneigenes und von weitem erkennbares Aussehen zu geben.

In diesem Sinne bekam ich in den 70er Jahren von der Firma Deutz den Auftrag, ein charakteristisches Design für ihre Traktoren auszuarbeiten.

An den Traktoren der Firma Massey-Ferguson sind einige Änderungen und Formverfeinerungen vorgenommen worden, um ebenfalls eine erkennbare Firmenlinie zu schaffen.

Für den Hako Kleintraktor wurde nicht nur die Motorhaube und die Sitzeinheit neu gestaltet, sondern auch das Motor- und Getriebegehäuse.

Das vereinfachte Fahrzeug für die Landwirtschaft Farmobil, Konzept Lepoix, mit Patent, siehe Automobile, Seite 62 bis 65, wurde leider von der Firma Fahr geändert und bekam dadurch ein häßliches Aussehen, was die Marktaufnahme bestimmt beeinflußt hat.

Dans les années 50 et 60, il existait un grand nombre de fabricants de tracteurs. Ces sociétés cherchaient à donner à leurs engins une identité et un design qui leur étaient propres et reconnaissables de loin.

C’est ainsi que la société Deutz m’a commandé, dans les années 70, la création d’un design caractéristique pour leurs tracteurs.

Quelques modifications et un affinement des formes ont été réalisés sur les tracteurs de la société Massey-Ferguson afin de réaliser une ligne propre à l’entreprise.

Pour le petit tracteur de Hako, non seulement le capot du moteur et le module du siège ont été modifiés, mais les carters de la boîte de vitesse et du moteur ont aussi bénéficié d’un nouveau design.

La version simplifiée du véhicule agricole Farmobil, concept breveté Lepoix (cf. auto), a malheureusement été modifiée sur la propre initiative de Fahr.Son apparence ingrate a sans nul doute influencé son rejet par le marché.

1- Traktor vor der Design Studie, Deutz.

2 bis 5 - Neue Traktoren mit starken Leistungen, Deutz. 1976, gute Industrieform if 1986.

6 - Verkürzte Motorhaube für schwächere Motorleistung, Deutz.

7 - Leichte Korrektur am Traktor mit Frontkabine, Deutz.

8 - Traktor, Massey-Ferguson

9 - Fahrerhaus

10 - Veränderte Motorhaube.

11, 12 - Umgestaltung der schweren Ausführung, Massey-Ferguson.

13 - Tracteur enjambeur Weinbergtraktor, Gevarm.

14 - Kleintraktor vor der Studie, Hako und

15, 16 - Kleintraktor mit neuer Form, Hakotrac I, Hako, 1966.

17, 18 - Hakotrac II, 1971.

19 - Erste Skizzen für Fahr, 1955.

20 - Prototyp Farmobil bei einer Geländefahrt, Fahr, 1956/1957.

21 - Farmobil, firmeneigene Ausführung, 1958.

22 - Farmobil Griechenland Chrysler-Ausführung bis 1972.

1- Tracteur Deutz, avant l’étude de design.

2 à 5 - Nouveaux tracteurs à hautes performances, Deutz. 1976, gute Industrieformif 1986.

6 - Capot raccourci pour moteur moins puissant, Deutz.

7 - Légères corrections au tracteur à cabine frontale, Deutz.

8 - Tracteur, Massey-Ferguson.

9 - Cabine conducteur.

10 - Capot modifié.

11, 12 - Modification de la version lourde, Massey-Ferguson.

13 - Tracteur enjambeurde vignes, Gevarm.

14 - Mini-tracteur avant étude, Hako.

15 , 16 - Mini-tracteur, nouvelle forme, Hakotrac I,Hako, 1966.

17, 18 - Hakotrac II, 1971.

19 - Première esquisse pour Fahr, 1955.

20 - Prototype Farmobilà l’essai sur terrain, Fahr, 1956/1957.

21 - Farmobil, propre réalisation de Fahr, 1958.

22 - Farmobilpour la Grèce, fabrication Chrysler jusqu’en 1972.

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12 67 8 13 19 1415161718 20 91012 3 2122 45 11 1958 1955 125 Teil I 26.11.2002 22:15 Uhr Page 131

Sehr anschaulich ist die Evolution von Mähdreschern zwischen 1955 und 1979.

In den ersten Jahren der Zusammenarbeit mit der Firma Fahr wurde intensiv danach gesucht, wo an vorhandenen Mähdreschertypen innovative Änderungenvorgenommen werden konnten. Der Durchbruch für die Zukunftsmaschinen kam 1963 mit dem großen integrierten Korntank. Diese neue Orientierung ist bei den Lepoix fti design Gestaltungsentwürfen bis 1968 verfeinert worden.

Für Bautz wurde 1971 ein modernes Konzept vorgeschlagen.

Ab 1979 ist der Deutz-Fahr Mähdrescher mit einer langjährigen Präsenz auf dem Markt.

L’évolution des moissonneuses-batteuses entre 1955 et 1979 peut être considérée comme un cas exemplaire. Durant les premières années de collaboration avec la société Fahr nous avons cherché de manière intensive les innovations et autres améliorations sensibles qu’il était possible d’apporter aux modèles de moissonneuses-batteuses existantes. La percée futuriste a été le grand réservoir à grains intégré en 1963. Cette nouvelle orientation a été affinée par Lepoix fti jusqu’en 1968.

Un concept moderne a été proposé à Bautz en 1971.

Depuis 1979, et pour de longues années, les moissonneusesbatteuses Deutz-Fahr sont présentes dans ce secteur du marché.

1 - Mähdrescher vor der Studie, Fahr, 1955.

2 - Skizzen für formale Verbesserung des Aussehens, Fahr, 1956.

3 - Die Formevolution ist zu erkennen, Fahr, 1957.

4 - Erster ingerierter Korntank.

5 und 6 - Mähdrescher Fahr, 1963.

7 bis 9 - Der Korntank ist mit dem Motorraum geteilt, Fahr.

10 - Der letzte von Lepoix gestaltete Mähdrescher, Fahr, 1968.

11 bis 13 - Mähdrescher, Titan, Bautz, 1971.

14 - Ergonomische Anordung Bedienungs- und Kontaktelemente, Kabine Deutz-Fahr.

15 bis 17 - Mähdrescher, Deutz-Fahr, 1979.

1 - Moissonneuse-batteuse avant l’étude de design, Fahr, 1955.

2 - Esquisse pour une amélioration globale de l’esthétique, Fahr, 1956.

3 - L’évolution de la forme est visible, Fahr, 1957.

4 - Premier réservoir à grain intégré.

5 & 6 - Moissonneuse-batteuse Fahr, 1963.

7 à 9 - Le réservoir à grain partage l’espace moteur, Fahr.

10 - Dernière moissonneusebatteuse Fahr créée par Lepoix, 1968.

11 à 13 - Moissonneuse-batteuse., “Titan”, Bautz, 1971.

14 - Agencement ergonomique, commandes et contacts, cabine Deutz-Fahr.

15 à 17 - Moissonneuse-batteuse, Deutz-Fahr, 1979.

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Lepoix Skizze, gezeichnet im Zug, Linz-Baden-Baden
4 89 12 14 6 10 1 1 23 7 11 13 1517 16 1963 1957 1968 1971 1979 1956 127

In den Nachkriegsjahren wurde eifrig nach neuen Produkten gesucht, um den Markt zu beleben. Auch landwirtschaftliche Geräte wurden verbessert und bekamen neues Design. Intelligente Lösungen brachten Erleichterung für die Bauern und eine Rationalisierung der Arbeit.

Eine Vielzahl von Klein- und Multifunktionsgeräten sind von den verschiedensten Firmen auf den Markt gebracht worden. In der Regel mit einer großen Langlebigkeit.

Bereits 1955 habe ich innovative Konzepte vorgeschlagen: Traktoren mit Frontkabine und gleichdimensionierten Rädern. Diese Vorschläge wurden mehr als zehn Jahre später vom Markt aufgenommen.

Après-guerre eut lieu une recherche fébrile de nouveaux produits pour dynamiser le marché. Les engins agricoles en faisaient partie. Des solutions intelligentes apportaient un net allégement du travail pour les agriculteurs et une exploitation plus rationnelle, accompagnées cependant par l’exode rural.

Une multitude d’appareils compacts et multifonctions ont été mis sur le marché par différentes sociétés avec, d’une façon générale, une assez longue durée de vie.

Dès 1955, j’ai proposé des concepts innovants :des tracteurs à cabine frontale avec des roues de mêmes dimensions. Ce principe a été adopté par le marché plus de 10ans plus tard.

1 - Stapler mit Traktorantrieb vor der Design-Studie und

2 - neuer Stapler, Fahr

3 und 4 - Anhänger Ladegerät, Fahr, 1968.

5 - Selbstfahrendes Ladegerät, Fahr.

6 - Vorschlag für Frontkabine und gleichdimensionierten Rädern, 1955.

7 - Moderner Ladeanhänger, Fahr, 1969.

8 - Feldhäcksler, Fahr.

9 - Claas Dominant ehemals Bautz.

10 - Handbalkenmäher vor der Studie

15 - Handbalkenmäher, Fahr, 1954.

11 - Handgeführter Häcksler, vor der Studie und

12 - Häcksler mit neuem Design, Irus, 1958.

14 - Handbalkenmäher mit Motoreinheit, vor der Studie und

13, 16, 17 und 18 - Handbalkenmäher Motoreinheit mit Aufnahme verschiedener Geräte, Hako, 1966.

19 - Multigerät Hako-matic, vor der Studie und

20 - Multigerät (Einachskombination) mit neuem Design, Hako, 1967.

21 bis 26 - Multikombinationsgerät R4 und R5 mit waagrechter, senkrechter oder gekippter Motoreinheit, Holder, 1971.

27 - Multifunktionsgerät H 4, Holder, 1973.

Ohne Auftrag, Lepoix-Idee Une étude Lepoix - sans commande

1 - Tracteur-élévateur, avant l’étude de design, Fahr.

2 - Nouveau design Tracteur-élévateur.

3 & 4 - Remorque, Fahr, 1968.

5 - Remorque auto-tractée, Fahr.

6 - Proposition de cabine frontale avec roues de tailles identiques, 1955.

7 - Remorque moderne, Fahr, 1969.

8 - Ensileuse, Fahr.

9 - Claas “Dominant”, auparavant Bautz.

10 - Faucheuse avant l’étude de design.

15 - Faucheuse, Fahr, 1954.

11 - Hache-paille manuel avant l’étude de design.

12 - Hache-paille avec nouveau design, Irus, 1958.

14 - Faucheuse avec bloc-moteur, avant l’étude.

13, 16, 17 & 18 - Faucheuse avec bloc-moteur et accessoires multiples , Hako, 1966.

19 - Combiné polyvalent Hako-matic, avant l’étude.

20 - Combiné polyvalent (mono-axe) avec nouveau design, Hako, 1967.

21 à 26 - Combiné polyvalent R4 et R5 avec bloc-moteur horizontal, latéral ou vertical, Holder, 1971.

27 - Combiné polyvalent H4, Holder, 1973.

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1 7 1 10 14 192122 16 111213 1718 2526 23 27 15 89 4 2324 56 20 129

Gartengeräte Outils de jardin

Während der Zusammenarbeit mit den Wolf-Firmen sind eine Vielzahl von Rasenmähern und Gartengeräten gestaltet worden. Die Designarbeiten waren aufgeteilt auf die deutsche Firma Wolf-Geräte und die französische Firma Outils-Wolf. Die Firmenbesitzer waren zwei Brüder.

Die 1961 gestaltete Rasenmäherform hat den Start gegeben für eine mehr als 30-jährige Marktpräsenz mit nur leicht verändertem Aussehen. Durch die ständige Designbegleitung, eingebunden in die technische Entwicklung, sind Produkte entstanden, die immer einen Markterfolg hatten und noch haben.

Die Wolf-Rasenmäher mit Benzin- oder Elektromotor sind in verschiedenen Stärken und Schnittbreiten gebaut worden. Sie haben viele Design-Preise erhalten.

Pendant ma collaboration avec “Wolf” un grand nombre de tondeuses et d’outils de jardin ont été conçus et réalisés. Les travaux de stylisme se répartissaient entre la société allemande Wolf-Geräte et Outils-Wolf France, dont les propriétaires étaient deux frères.

La forme de la tondeuse conçue en 1961, a été le point de départ d’une présence sur le marché durant plus de 30 ans, avec seulement de très faibles modifications. Un accompagnement de design, toujours intégré dans le développement technique, a permis la création de produits dont le succès était garanti.

Les tondeuses Wolf avec moteur à essence ou électrique, réalisées en différentes puissances et largeursde coupe, ont gagné de nombreux prix de design.

1 - Elektrischer Rasenmäher vor der Studie, Outil-Wolf, 1960.

4 - Erste Design-Verbesserung, Wolf-Geräte, 1960. Langjährige Groß-Serie.

5 - Weitere Design-Verbeserung, jetzt mit Grasauffangkorb.

2 und 6 bis 10 - Rotondor neuer elektrischer Rasenmäher mit spiralförmigem Auswurfkanal mit Grasauffangkorb aus Kunststoff, ab 1962. Design Preis und if, Outil-Wolf.

3 und 12 - Elektrorasenmäher mit automatischem Kabelaufroller, Wolf-Geräte, 1974.

13 - Rasenmäher mit Benzinmotor Rotondor, vor der Design-Studie, 1960. Outil-Wolf.

14 - Selbstfahrender Rasenmäher Benzinmotor mit Motorverkleidung, Outil-Wolf, 1968.

15 - Wankelmotorausführung, Outil-Wolf, 1966.

17 - Rotondor Benzinmotor mit Federstarter bis 1963, Outil-Wolf.

18 und 20 - Rotondor mit Benzinmotor und spiralförmigem Auswurfkanal, Outil-Wolf, 1963.

16,19 und 21 - Verschiedene Ausführungen mit Benzinmotor.

11 und 22 - Rasenmäher, Elektro- und Benzinmotor, Senator perfektioniert, Wolf-Geräte 1979, Design Preis 1982.

23 - Motor-Mäher SL-Klasse, Wolf-Geräte 1981

Prospekt : Lepoix fti design

1 - Tondeuse électrique avant l’étude, Outil-Wolf, 1960.

4 - 1ère modification du design, WolfGeräte, 1960.

5 - Autres améliorations, mais avec panier pour l’herbe coupée.

2 & 6 à 10 - Rotondornouvelle tondeuse électrique avec canal d’éjection en spirale et panier à herbe en plastique, à partir de 1962. Prix Design et if, Outil-Wolf.

3 & 12 - Tondeuse électrique à enrouleur de câble automatique, Wolf-Geräte, 1974.

13 - Tondeuse essence Rotondor, avant l’étude de design, 1960, Outil-Wolf.

14 - Tondeuse essence auto-tractée avec carter-moteur, Outil-Wolf, 1968.

15 - Version avec moteur Wankel, Outil-Wolf, 1966.

17 - Rotondoressence avec starter à ressort jusqu’en 1963, Outil-Wolf.

18 & 20 - Rotondormoteur essence avec canal d’éjection en spirale, Outil-Wolf, 1963.

16,19 & 21 - Différentes versions avec moteur à essence.

11 & 22 - Tondeuse essence Senator améliorée, Outil-Wolf 1979, design 1982.

23 - Tondeuse classe -SL, Wolf-Geräte, 1981.

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1 4 8 13 16 5 910 21 19 1415 2 6 17 12 23 7 18 3 2022 11 1960 1963 1963 1963 1963 131

Bei der Gestaltung von Profirasenmäher ist größter Wert auf leichte Funktion gelegt worden: Der große Grasauffangkorb hat eigene Räder und läßt sich problemlos entleeren. Die Faltung des Lenkbügels reduziert wesentlich das Gerätevolumen.

Bei der Suche nach Arbeitserleichterung für die Benutzer von Gartengeräten ist ein Wechselschiebesystem für Gerätestiele entwickelt worden.

Für eine Gartenschlauchverbindung zum Wasserhahn oder zu den verschiedenen Zubehörteilen ist ein neues System geschaffen worden, das seit 20 Jahren auf dem Markt ist.

Die Lepoix-Innovation: Einen Rasensprenger auf das Minimalste zu reduzieren, hat ernormen wirtschaftlichen Vorteil und viel Erfolg gebracht. Abb. 26/27.

Das Vogel- bzw. Futterhäuschen, an drei Nylonfäden aufgehängt, geben Vogelfeinden wie Katzen keine Klettermöglichkeit. Die Verpackung für das Häuschen ist flach, die Montage ohne Problem. Die Lepoix-Innovation wurde leider nicht fabriziert (Abb. 30).

Die Lepoix-Gartenschaukel aus Polyester ist bis heute noch nicht realisiert (Abb. 31).

Pour les tondeuses professionnelles, la priorité a été leur facilité d’utilisation : le grand bac à herbe a ses propres roues et se laisse facilement vider. Le guidon de direction repliable réduit considérablement le volume de l’engin.

Lors de l’étude d’ergonomie pour les outils de jardinage, j’ai développé un système de fixation d’outils avec manches amovibles. Un nouveau système a été conçu pour les raccords de tuyaux d’arrosage aux robinets d’eau et à divers accessoires.

Une autre innovation Lepoix : réduire un arroseur de jardin à son minimum. Un arroseur à piquer dans le sol (ill. 26, 27) a un énorme avantage économique et a été un grand succès commercial.

La volière-mangeoire Lepoix pour oiseaux, d’un montage aisé, est suspendue par trois fils de nylon, et donc à l’abri des chats et d’autres prédateurs. Cette innovation Lepoix n’a pas encore été mise en fabrication.

Le siège balançoire de jardin en polyester, autre innovation Lepoix, n’a, à ce jour, pas été fabriqué.

1 bis 6 - Profi-Ausführung eines selbstfahrenden Rasenmähers, Outil-Wolf, 1967.

7 und 8 - Andere selbstfahrende Rasenmäher, mit Grasauffangkorb oder -Sack, Wolf-Geräte, 1974.

9 - Neue Rasenmäherform, Grundkonzept Lepoix (Modell 1:1) Wolf-Geräte, 1978, nicht verwirklicht.

10 - Neue Form Rotondor, (Modell1:1) Outil-Wolf 1978, nicht gebaut.

11 - Projekt Draufsitzmäher, Outil-Wolf, 1975, nicht gebaut.

12 - Fadenschneider Wolf-Geräte, 1982.

13 und 14 - Schlauchaufroller vorher und mit neuem Desig in Kunststoffausführung, Wolf-Geräte.

15 bis 18 - Einstecksystem für Gartengeräte multi-star, Wolf-Geräte, 1982, Design Preis 1983.

19 und 20 - Rasensprenger gestaltet für Perrot, Viereck-Kreisregner, Wolf-Geräte, 1971, Design Preis 1973.

21 bis 25 - Einstecksystem für Wasseranschluß, Wolf-Geräte, 1968, Design Preis 1970.

26, 27 - Einsteckrasensprenger, Innovation Lepoix, Wolf-Geräte.

28, 29 - Steck- Särolle multi-star, Wolf-Geräte 1982.

30 - Lepoix Vogelhaus, 1979.

31 - Lepoix Gartenschaukel, 1970.

1 à 6 - Version pro. d’une tondeuse auto-tractée, Outil-Wolf, 1967.

7 & 8 - Autre tondeuse auto-tractée avec container ou sac à herbe, Wolf-Geräte, 1974.

9 - Nouvelle ligne de tondeuse. Wolf-Geräte, 1978.Lepoix concept, pas réalisé.

10 - Nouvelle ligne de tondeuses, RotondorOutil-Wolf, 1978, pas réalisé.

11 - Projet de tondeuse auto-tr. avec siège (maquette) Outil-Wolf.

12 - Tondeuse à fil, Wolf-Geräte, 1982.

13 - Enrouleur de tuyau avant l’étude de design.

14 - Nouvel enrouleur, version en matière plastique, Outil-Wolf.

15 à 18 - Système clipsable d’accessoires de jardinage multi-star, Wolf-Geräte, 1982, - prix design 1983 -

19 & 20 - Arroseur conçu pour Perrot, arroseur en rectangle , Wolf-Geräte, 1971 - prix design 1973 -

21 à 25 - Système clipsable pour raccord d’eau, Wolf-Geräte, 1968, - prix design 1970 -

26, 27 - Arroseur à enficher, innovation Lepoix, Wolf-Geräte.

28, 29 - Ensemenceur à enficher multi-starWolf-Geräte.

30 - Lepoix abri à oiseaux, 1979.

31 - Lepoix balançoire de jardin, 1970.

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Entwurf Gartenschaukel - 1970. Projet de balançoire de jardin - 1970.
1819 25 17 21 272930312628 10111314 234 24 15678 912 151620 2223 133

Auch bei Kehr- und Saugmaschinen genügt es nicht, daß diese Maschinen funktionell aufgebaut sind. Sie müssen auch ansprechbare Formen haben. Dies sind die Beweggründe, daß ein Designer engagiert wird. Hako hat sich für mich entschieden. Ein Teil der Produktion ist abgebildet. Durch gutes Design und unter Berücksichtigung der Technik wurden charakteristische Formen entwickelt. Dies hat die Firma Hako von einem unbekannten Klein unternehmen zu einem marktführenden Hersteller von Sondermaschinen gemacht.

Viele Designpreise über Jahre hinweg haben die Produktion bestätigt. Die gestalteten Maschinen der Firma Hako waren alle langjährig auf dem Markt. Beispiel: Die Handkehrmaschine Flipper (Abb. 18) ist seit 30 Jahren unverändert. Diese Maschine bekam zwischen 1967 und 1989 laufend Designpreise verliehen.

Zu den Abbildungen 10, 14 und 15, gestaltet 1963, Ausschnitt aus dem Original Hako-Prospekt:

“Der Hako-Hamster ist eine Problemlösung aus dem großen Hako-Programm für die Innen- und Außenreinigung. Genau richtig, um größere Flächen schnell und staubfrei zu reinigen. Der Hako-Hamster kehrt Schmutz und Abfälle bis zur Größe einer Automatenflasche sauber auf und saugt den Staub mit einem Sauggebläse ab.

Die Bedienung ist leicht und einfach durch die enorme Wendigkeit dieser Kehrsaugmaschine und die Schaltwippe für stufenloses Schalten von Vorwärts- auf Rückwärtsfahrt. Außerdem liegen alle Bedienungselemente in unmittelbarem Griffbereich des Fahrers. Die Kehrsaugmaschine Hako-Hamster gibt es wahlweise mit Benzin- Treibgasoder batterieelektrischem Antrieb.

Ist noch mehr Fahrkomfort erwünscht und der Einsatz größerer Kehrsaugmaschinen noch nicht wirtschaftlich oder aus räumlichen Gründen nicht möglich, dann ist der Hako-Hamster S an der Reihe.

Die Bedienungsperson kann bequem mitfahren und besitzt eine noch bessere Rundumsicht und Kontrolle der Kehrflächen“

Von der großen vollhydraulischen Kehrsaugmaschine mit Hochentleerung Jonas gab es ebenfalls verschiedene Ausführungen.

Il ne suffit pas que les balayeuses et machines à aspiration soient construites de manièrerationnelle et fonctionnelle, encore faut-il leur donner une esthétique engageante. C’est pour ces raisons qu’on engage un styliste. La société Hako s’est décidée pour moi.Une sélection de leur production est représentée ci-contre. Avec un bon design et tenant compte de la technique, des formes caractéristiques ont été créées. C’est cette association qui a fait de Hako, au départ une petite entreprise inconnue, le leader sur le marché des constructeurs de machines spéciales.

De nombreux prix du design ont valorisé la production. Les machines conçues pour Hako ont toutes perduré sur le marché, certaines pendant 30 ans, sans aucune modification. Exemple : la balayeuse Flipper(ill. 18). Entre 1967 et 1989, des prix de design lui ont régulièrement été décernés.

Extraits du prospectus original de Hako concernant les illustrations 10, 14 et 15, (conception 1963) :

“Parmi la grande gamme Hako, le “Hamster” est une solution au problème du nettoyage intérieur et extérieur. Il est idéal pour nettoyer les grandes surfaces rapidement et sans poussière. Rotatif, il est capable de balayer proprement les résidus et détritus de la taille d’une bouteille d’automate tout en aspirant les poussières.

Sa grande maniabilité et sa commande progressive sans vitesse le rendent d’un maniement simple et aisé et permettent une marche avant/arrière sans étapes. Tous les leviers de commande sont parfaitement accessibles au conducteur. Le Hamster Hako est disponible en version à moteur essence ou batteries électriques.

Pour un usage plus intensif, des locaux plus grands ou un plus grand confort de conduite, le Hamster Hako série S sera votre partenaire idéal : Le conducteur est assis confortablement sur la machine et obtient un meilleur contrôle de la surface à nettoyer par un champ de vision circulaire encore amélioré.“

Il existait également différentes versions de la grande balayeuse rotative entièrement hydraulique à aspiration haute Jonas.

Arbeiten für die Firma Hako:

1 und 2 - Formstudien Modelle für vollhydraulische Kehrsaugmaschine 1964/65.

5 und 6 - Kehrmaschine Jonas I, 1965, if 1966, 1967, 1970, Design Preis 1971.

3, 4, 7 und 8 - Kehrmaschine Jonas II, 1969, if 1976, 1977, Design Peis 1976.

11 und 12 - Kehrmaschine Jonas III mit Hochentleerung, 1973, if 1980, 1982.

9 - Kehrsaugmaschine Hamster Benzinmotor, vor der Studie.

13 - Kehrsaugmaschine Hamster Elektromotor, vor der Studie.

10, 14 und 15 - Kehrsaugmaschine Hamster Benzin- oder Elektroantrieb 1965, if 1967, 1969, 1976 und 1980.

16 und 19 - Kommunalfahrzeug, Hakomobil 4000 1968, if 1973 und 1976.

17 - Kehrmaschine, Gutbrod, 1972.

18 - Handkehrmaschine Flipper 1963, if 1968, 1972, 1973, 1974, 1977, 1989, Design Preis 1968 und 1969.

20 bis 22 - Kompaktkehrmaschine Hamster mit Draufsitz, 1968

23 - Bodenreinigungsautomat Hakomatic 1974.

Travaux pour la société Hako :

1 & 2 - Maquettes d’études de forme pour balayeuses rotatives hydrauliques 1964/65.

5 & 6 - Balayeuse rotative Jonas I, 1965, if 1966, 1967, 1970, prix de design 1971.

3, 4, 7 & 8 - Balayeuse rotative Jonas II, 1969, if 1976, 1977, prix de design 1976.

11 & 12 - Balayeuse rotative Jonas III avec évacuation, 1973, prix de design if 1980, 1982.

9 - Balayeuse rotative Hamster moteur essence, avant l’étude de design.

13 - Balayeuse rotative Hamstermoteur électrique, avant l’étude de design.

10, 14 & 15 - Balayeuse rotative Hamster électr. ou essence,1965, prix design if 1967, 1969, 1976 & 1980.

16 & 19 - Véhicule communal, Hakomobil 4000 1968. if 1973 & 1976.

17 - Balayeuse rotative , Gutbrod, 1972.

18 - Balayeuse rotative Flipper 1963, if 1968, 1972, 1973, 1974, 1977, 1989, design 1968 & 1969.

20 à 22 - Nettoyeur rotatif compact Hamster avec siège, 1968

23 - Nettoyeur de surface automatique Hakomatic 1974.

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Sonderfahrzeuge Véhicules spéciaux
20212223 15 101112 8 124 56 14 3 7 9 13 161718 19 1965 135

Ob Hochleistungsschneeräumer oder handgeführte Geräte, Schneescooter oder Schneeraupen, es gelten immer die allgemeinen Faktoren: Ergonomie, gute Sicht, gute Zugänglichkeit, gute Wartung und selbstverständlich darf nie die Wirtschaftlichkeit vergessen werden. Die Geräte müssen preisgünstig gebaut werden können.

Diese Merkmale waren beim gut gestalteten und technisch hervorragenden Schneeräumer “Supra 2000” der Firma Schmidt berücksichtigt. Leider hatte die Maschine durch die vielen schneearmen Winter in Deutschland keine Chance.

Anfang Dezember 1992 erhielt ich den Gestaltungsauftrag für den Alaska Schneeräumer der Firma Schmidt USA - ein 1000-PS-Kraftpaket. Eine Neugestaltung der Maschine war aus technischen Gründen nicht möglich. Die Firmenunterlagen für die Designstudie: ein Anschauungsmodell, das in seinen Proportionen keinen maßstäblichen Bezug zur vorgesehenen Maschine hatte. Mein vermaßter Kabinenentwurf war bereits Mitte Dezember unterwegs. Die Unterlagen für den hinteren Aufbau des Schneeräumers wurden von mir am 21.12.92 per Fax übersandt. Der Fax-Weihnachtsgruß von Herrn Schmidt am gleichen Tag hat mich gefreut:

“... Nochmals Dank und Anerkennung für die ausgezeichneten Entwürfe, die mir sehr gut gefallen. Gegenüber der bisherigen Ausführung ein Riesenunterschied; obwohl Sie nur über eine eingeschränkte Gestaltungsmöglichkeit verfügen konnten, weil viele Maße aufgrund der Konstruktion schon festlagen. Kompliment!“

Das Kabinendesign des Alaska Schneeräumers wurde 1993 in den USA per Patent geschützt.

Von einem Kunststoffhersteller bekam ich 1990 den Auftrag, Lastwagenverkleidungen (zwischen Vorder- und Hinterrädern) zu gestalten. Die Firma hatte eine kurzfristige Marktlücke genutzt. Es wurde ein Baukastensystem geschaffen. Mit den einzelnen Modulen konnten so alle Lastwagentypen nachgerüstet werden. Lastwagenverkleidungen sind seit 1994 europaweit per Gesetz vorgeschrieben. (An meinen alten LkwEntwürfen von 1965, siehe Teil II, sind bereits Verkleidungengezeigt).

Der ökologische Gedanke, umweltschonend und wirtschaftlich zu sprühen und zu spritzen, war bei der Studie einer fahrbaren Schürze für Pflanzenspritz- und sprühgeräte maßgebend.

Qu’il s’agisse de chasse-neige à haut débit, de scooters des neiges ou d’engins à chenilles, les critères habituels restent toujours valables : ergonomie, bonne visibilité, accessibilité, facilité d’entretien sans jamais oublier la rentabilité car les engins doivent pouvoir être fabriqués à un coût de revient avantageux.

Il avait été tenu compte de ces caractéristiques lors de la fabrication du chasse-neige haute performance Supra2000 de la société Schmidt, qui allie bon design et excellente performance technique.Malheureusement, en raison des nombreux hivers sans neige en Allemagne, cette machine avait peu de chance de survie.

Début décembre 1992, j’ai reçu une commande de la société Schmidt USA pour la création du chasse-neige Alaska- un colosse de 1000CVDIN.Pour des raisons psychologiques et techniques, un remodelage complet n’était pas possible.Les documents qui devaient me servir de base pour mon étude ne donnaient qu’une idée de la machine, sans aucune mesure de celle-ci.

Vers le milieu du mois de décembre, j’ai renvoyé mes projets de la cabine, avec indication des dimensions.Les documents pour le bâti arrière du chasse-neige ont été envoyés par fax le 21.12.1992. Les voeux de Noël de M. Schmidtme sont parvenus le même jour et m’ont fait bien plaisir: “... Merci encore et toute ma reconnaissance pour ces excellents projets qui me plaisent beaucoup. Une énorme différence par rapport à l’exécution actuelle, alors que vous ne disposiez que de possibilités de création restreintes, les dimensions étant déjà fixées par la construction.Mes compliments !...”

Un brevet a été déposé aux Etats-Unis en 1993 pour le design de la cabine du chasse-neige “Alaska”.

En 1990, un constructeur de pièces détachées m’a demandé de créer des spoilers pour poids lourds (entre roues avant et arrière).L’entreprise exploitait à court terme une niche de marché.Un système modulaire qui permettait d’équiper ultérieurement tous les PL a été crée. Depuis 1994cet habillage est prescrit par la législation européenne. (Mes anciens projets de poids lourds de 1965 (cf.2ème partie) intégraient déjà cet équipement).

Le souci écologique et le sens des responsabilités du designer s’expriment clairement dans l’étude suivante : pulvérisateur avec tablier protecteur roulant pour le traitement des plantes, en harmonie avec l’environnement et les besoins économiques.

1 bis 3 und 6 - Hochleistungschneeräumfahrzeug Supra 2000 Schmidt, 1986.

4 - Schneeräumfahrzeug, Steyr-Daimler-Puch, 1981.

5 und 8 - Schneeräumfahrzeug für Alaska 1000 PS, Schmidt USA, 1993.

7 - Handgeführtes Schneeräumgerät, Rapid, 1974.

9 bis 11 - Schneemobil, Hako, 1969 (mit Ilo-Motor, design fti Lepoix 1964).

12 und 13 - SchneeScooter, Steyr, 1971.

14 - Entwurf Schneeraupe, Frisch, 1968.

15 - Hubstapler, BKS-Jal, 1972.

16 und 17 - Lastwagenverkleidung, Baukastensystem und Lkw-Spoiler Ebla,1990.

18 - Autotransporter, Lohr, 1990.

19 - Radkappen, Ebla, 1991.

20 bis 24 - Fahrbarer Schutzmantel einfach/doppelt für Sprüharbeiten an Reben und Bäumen, John, 1992.

25 - Traktor Forstwirtschaft, Semia, 1971.

1 à 3 & 6 - Chasse-neige haute performance, Supra 2000 Schmidt, 1986.

4 - Chasse-neige, Steyr-Daimler-Puch, 1981.

5 & 8 - Chasse-neige pour l’Alaska, 1000 cv, Schmidt USA, 1993.

7 - Déneigeur manuel, Rapid, 1974.

9 à 11 - Scooter des neiges, Hako, 1969 (avec moteur-Ilo, design fti Lepoix 1964).

12 & 13 - Scooter des neiges, Steyr, 1971.

14 - Projet véhicule à chenilles, Frisch, 1968.

15 - BKS-Jal, 1972.

16 & 17 - Habillage et spoiler de poids-lourds, Ebla,1990.

18 - Autotransporteur, Lohr, 1990.

19 - Jantes, Ebla, 1991.

20 à 24 - Pulvérisateur roulant avec tabliers de protection pour traitement des vignes et des arbres, John, 1992.

25 - Tracteur forestier, Semia, 1971.

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202122 1517 1114 7 123 5 68 18 4 232425 16 9101213 19 137

Im Allgemeinen wurden von mir und meinen Mitarbeitern keine Waffen gestaltet. Im Zuge der verschiedenen Lastwagengestaltungsaufgaben für den Zivilbedarf wurde ich jedoch von den Firmen beauftragt, auch die Militärausführungenzu gestalten.

Militärfahrzeuge müssen durch Größe und Aussehen Eindruck machen und die Modernität und Dynamik einer Armee zeigen. Schwerpunkt ist die gute Zugänglichkeit zum Fahrerhaus und gute Sicht für den Fahrer, auch bei gepanzerten Fahrzeugen.

Außergewöhnlich und interessant war die Studie eines gepanzerten Fahrzeuges, das sich leistungsstark und mit hoher Geschwindkeit auf dem Sand bewegen konnte und dabei mehrere Tage autark sein mußte. Das Fahrzeug sollte zur Landesgrenzensicherung von Wüstenstaaten eingesetzt werden. Es ist mir nicht bekannt, ob dieses Projekt verwirklicht wurde. (Abb. 15 bis 18).

Ich bekam auch den Auftrag, eine mobile Feldküche zu gestalten.

Généralement, mes collaborateurs et moi-même ne construisions pas d’engins militaires ou d’armes. Cependant, tout en réalisant les projets pour des utilisations civiles de certains constructeurs, j’ai créé des versions militaires, commandées par ces mêmes entreprises.

Les véhicules militaires doivent être impressionnants et refléter le dynamisme et la modernité d’une armée. Les principales difficultés rencontrées lors du design étaient l’accessibilité au poste de pilotage et le problème d’ergonomie, en particulier le champ de vision des véhicules blindés.

L’une des études parmi les plus intéressantes a été celle d’un véhicule blindé puissant pouvant se déplacer à haute vitesse sur le sable et qui devait posséder une autonomie de plusieurs jours. Il était destiné aux interventionsde sécurité dans les régions frontalières despays désertiques. Je ne sais pas si le projet a été réalisé.

On m’a également commandé une cuisine de campagne mobile.

1und 5 - Militär-Lastwagen vor der Studie und

6 - mit neuem Design, 1966.

2 - Militär-Lastwagen vor der Studie, Steyr und

3 - Lastwagen, schwere Ausführung, Steyr, 1970.

4 - Lastwagen, leichte Ausführung, Steyr, 1985.

7 - Entwurf Kabine Schwimmfahrzeug Magirus, 1964.

8 - Geländewagen Pinzgauer vor der Studie, Steyr und

9 - mit korrigierter Form, 1967.

10 und 11 - Geländewagen, Lohr, 1979.

12 - Kettenpanzer, leichte Ausführung, Lohr, 1973.

13- Aufklärungspanzer, Lohr, 1972.

15 bis 18 - Gepanzertes Hochgeschwindigkeitsfahrzeug (Modell), Lohr, 1990/1991.

14, 19,23, 24 - Fallschirmjägerfahrzeug, stapelbar, Lohr, 1990.

20und 21 - Schulungspanzer, Steyr, 1967.

22- Entwurf, Brückenfahrzeug, Lohr, 1978.

25 - Entwurf, Lastwagenkabine, vereinfachte Ausführung, Steyr, 1972.

26 und 27 - Mobile Militärküche, Progress, 1979.

1 & 5 - Camion militaire avant l’étude de design.

6 - Camion avec nouveau design, 1966.

2 - Camion militaire avant l’étude de design, Steyr.

3 - Camion, version lourde, Steyr, 1970.

4 - Camion, version légère, Steyr, 1985.

7 - Projet, cabine de véhiculeamphibie, Magirus, 1964.

8 - Véhicule tout-terrain Pinzgauer avant l’étude de design, Steyr.

9 - Le même véhicule avec forme corrigée, Steyr-Daimler-Puch, 1967.

10 & 11 - Véhicule t.-terrain, Lohr, 1979.

12 - Char à chenilles, version légère, Lohr, 1973.

13- Char éclaireur, Lohr, 1972.

14 - Véhic. tout-terrain parachutistes, Maquette, Lohr, 1989.

15 à 18 - Véhic. des sables, blindé, haute vitesse, Lohr, 1990/1991.

19,23& 24 - Véhic. t.-terrain pour parachutiste, empilable, Lohr, 1990.

20& 21 - Char d’école, Steyr, 1967.

22- Projet, pont mobile, Lohr, 1978.

25 - Projet, cabine de camion, version simplifiée, Steyr, 1972.

26 & 27 - Véhic.-cuisine, Progress, 1979.

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Baumaschinen Engins de travaux publics 140 Teil I 03.12.2002 19:34 Uhr Page 146
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Es war für mich ein besonderes Vergnügen, 1959 meine erste Straßenwalze zu gestalten. Straßenwalzen, die ich in meiner Kindheit bewundert habe, damals noch Dampfwalzen. Sehr schnell hatte sich das Urkonzept der Dampfwalze geändert und die Nachkriegsgenerationen hatten einen neuen Charakter bekommen.

Die rapide Verwandlung der Konzepte wurde auch durch Maschinendesign erreicht. Ein Beispiel ist die Firma Hatra. Für diese Firma sollte ich 1960 die Form ihres Baggers verbessern. Hatra besaß zu der damaligen Zeit auch eine Schiffswerft. Ich gestaltete für die Firma Motoryachten. (Siehe Seite 112 und 113).

Für die Firma Hanomag bearbeitete ich Lastwagen.Während der Entwicklung dieser Fahrzeuge bekam ich den Auftrag, den Hanomag-Bulldozer neu zu gestalten und einen Frontlader, der ein neues Konzept mit einem charakteristischen Design erhielt. Das Frontladergrundkonzept wurde 1973 mit dem if-Preis gute Industrieform ausgezeichnet.

Als ich Anfang der 60er Jahre Kontakt zur Firma Fuchs bekam, hatte ich noch keine Ahnung, daß ich für diese Firma sehr viele Jahre arbeiten würde. Mein erster Auftrag war die Gestaltung eines neuen Baggers, dieser war noch seitens der Firma in der Entwicklungsphase (Abb. 22). Die klare Form, die von Lepoix fti geschaffen wurde, ist über 30 Jahre gebaut worden und hat ab 1965 mehrere Designpreise bekommen. (if 1971, 1973 und 1974).

Lange Jahre einer erfolgreichen Zusammenarbeit verbanden mich mit der Firma Fuchs. Die verschiedenen Baggerversionen, die Evolution bei den Kranausführungen, Hebebühnen und Werkzeugmaschinen verlangten laufend Designbearbeitung - siehe auch Seite 148 und 149.

Noch heute stehe ich in losem Kontakt zur Firma TKD. Hebebühnen, siehe Seite 150 und 151.

C’est avec le plus grand plaisir que j’ai conçu mon premier rouleau-compresseur en 1959. Ces engins à vapeur que j’avais admirés étant enfant. Le concept original du rouleaucompresseur a vite cédé sa place à une nouvelle génération d’engins d’après-guerre.

Le design a accéléré la mutation des concepts. Par exemple la société Hatra m’a chargé d’améliorer la forme de leur pelleteuse. À l’époque, Hatra possédait également un chantier naval, ce sorte que j’ai également créé des yachts à moteur pour cette société (cf. bateaux, pages 112 & 113).

Pendant que je travaillais sur la conception de poids lourds pour Hanomag,on m’a confié la charge de revoir complètement le design deleur bulldozer et de leur chargeur frontal qui ont ainsi bénéficié d’un nouveau design caractéristique. Ce concept du chargeur frontal a reçu le prix ifen 1973 (Prix du Design Industriel).

Lorsque j’ai pris contact avec la société Fuchs au début des années 60, je ne me doutais pas que cette collaboration durerait de nombreuses années. Ma première commande a été la conception d’une nouvelle pelleteuse, dont l’étude faite par l’entreprise était encore en phase préparatoire (ill. 22). La forme épurée créée par Lepoix fti a été construite pendant plus de 30 ans et a obtenu plusieurs distinctions à partir de 1965, dont le prix ifen 1971, 1973 et 1974.

Une longue et fructueuse collaboration m’a lié à la société Fuchs. Les différentes versions de pelleteuses, l’évolution des modèles de grues, des plateaux élévateurs et des machinesoutils nécessitaient un travail continuel de design (cf. également pages 148 & 149).

A ce jour, je suis toujours en contact (informel) avec la société TKD de plateaux élévateurs (cf. pages 150 & 151).

1 bis 6 - Straßenwalzen, Hatra, 1959 bis 1963.

7 bis 9 - Bagger Hatra, 1960 bis 1962.

10 - Greifer für Fuchs-Bagger.

11 - Entwurf schwerer Kranwagen, 1969.

12 - Bulldozer vor der Design-Studie, Hanomag und

13 bis 15 - Zeichnung und Modelle, Hanomag, bis 1964.

16 und 17 - Serienmäßige Fabrikation, Hanomag.

18 - Frontlader vor der Design-Studie, Hanomag und

19 bis 21 - Frontlader neu, Hanomag 1965, if 1970, 1971 und 1973.

22 - Bagger vor der Studie, Fuchs, 1964 und

24 bis 27 - neuer Fuchs-Bagger 1965, if 1973, 1975 und 1976, Design Preis 1983.

23 - Kran vor der Studie, Fuchs und 28 und 29 - neuer Kran, Fuchs, Design Preis 1983.

1 à 6 - Rouleaux compresseurs, Hatra, 1959 à 1963.

7 à 9 - Excavatrice Hatra, 1960 à 1962.

10 - Fuchs-Pelle pour excavatrice.

11 - Projet grue lourde, 1969.

12 - Bulldozer avant l’étude de design, Hanomag.

13 à 15 - Dessins et maquettes, Hanomag, jusqu’en 1964.

16 & 17 - Fabrication en série, Hanomag.

18 - Pelleteuse, avant l’étude de design, Hanomag.

19 à 21 - Nouvelle pelleteuse, Hanomag 1965, if 1970, 1971 et 1973.

22 - Excavatrice, avant l’étude de design, Fuchs, 1964, et

24 à 27 - Nouvelle excavatrice Fuchs 1965, prix if 1973, 1975 et 1976, prix de design 1983.

23 - Grue Fuchs avant étude de design, et

28 & 29 - Nouvelle grue Fuchs, prix de design 1983.

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Die Umgestaltung des Henschel-Scrapers im Jahr 1960 war für mich die erste Konfrontation mit einem so monströsen Gerät. Die Arbeit hat mir gefallen, nicht nur bei der Ausarbeitung des Designs sondern auch beim Fahren dieser großen Maschine. (Beim Abladen vom Güterwaggon am Bahnhof Baden-Baden und der Fahrt zur Quettigstraße habe ich den “Totmannknopf” nicht gefunden).

Großmaschinen sind der Ausdruck für die Konzentration von Kraft und Leistung. Das Ziel war, dies durch klare Formgebung herauszustellen. Für die relativ kleine Herstellungsserie des Scrapers wurde eine rationelle Fertigung durch die Verwendung von Gußteilen und Abkantblechen erreicht, (Markteinführung 1962).

Für den Mobilkran von Krupp Essen habe ich die Notwendigkeit gesehen, eine verbesserte und besonders vereinfachte Form zu schaffen. Mein Vorschlag wurde 1959 von der Verkaufsabteilung der Firma mit Freude aufgenommen, jedoch von der Technikabteilung gesperrt und deshalb nicht verwirklicht.

Der junge technische Direktor der Firma Frisch sah den Bedarf für die Modernisierung der Frisch-Maschinen. Ich bekam Designaufträge. Nach meiner Meinung sollte ein besonderes Problem bearbeitet werden: Die Fahrer, die die Maschinen bedienten, mußten den ganzen Tag stehend arbeiten. Ich gab keine Ruhe bis der Fahrer seine Tätigkeit sitzend ausführen konnte. Die Fahrerkabine wurde sorgfältig studiert, wobei einer klaren Sicht, einem leichten Einstieg und guter Überwachung der Instrumente und des Arbeitsgebietes erhöhter Bedeutung zukam. Diese Vorteile und das moderne Aussehen brachten der Firma Frisch auf dem Baumaschinenmarkt große Erfolge.

Die Maschinen der Firma Frisch wurden immer wieder mit Designpreisen ausgezeichnet. Es ist unmöglich, alle Ausführungen zu zeigen, die in der langjährigen Zusammenarbeit mit der Firma entstanden sind. (Siehe nächste Seiten)

Mon premier contact avec une machine vraiment monstrueuse a été la transformation du scraper de Henschel en 1960. Le travail m’a plu ; non seulementl’étude du design mais aussi le plaisir de la conduire.

Ces énormes machines sont l’expression d’une concentration de force et de puissance qui se doit d’être soulignée par une ligne nette et pure. Une constructionrationnelle de pièces en fonte coulée et tôle pliée a été retenue, vu la fabrication en série limitée de ce scraper (mise sur le marché en 1962).

J’ai trouvé nécessaire d’améliorer et surtout de simplifier la forme de la grue mobile de Krupp Essen. Le département commercial a accepté mon projet avec enthousiasme, mais il a été bloqué par le département technique et n’a pas été réalisé.

Le jeune directeur technique de la société Frisch avait compris la nécessité de moderniser leurs machines et m’avait confié des commandes de design. A mon sens, un problème essentiel méritait d’être résolu : les conducteurs des engins devaient travailler debout toute la journée. Je tenais à les faire conduire en position assise. Les cabines ont été tout particulièrement étudiées pour offrir un bon champde vision, un accès facile et une surveillance aisée des instruments de bord et du champ de travail.

Ces avantages et l’aspect moderne des machines ont valu un grand succès à la société Frisch sur le marché des engins de chantier. De nombreux prix de design ont été attribués à leurs machines.Il est impossible de montrer ici toutes les versions d’engins réalisées durant toutes ces années de collaboration avec l’entreprise(cf. page suivante).

1 - Scraper vor der Studie, Henschel, 1959, und

2 - Scraper mit neuem Gesicht, Design Preis 1963.

3 und 4 - Mobilkran vor der Studie, Krupp und

8 - Mobilkran, Vorschlag Modell, Krupp, 1959.

5, 6 und 10 - Grader, vor der Studie, Frisch.

7 - Vorschlag für einen schallgedämpften Grader, Frisch.

9- Neue Heckansicht,Grader, Frisch.

11 - Neue Kabine, Fahrer sitzend, Frisch 1964, Design Preise 1968, 1969, 1970, if 1968, 1971, 1972.

12 - Grader schwere Ausführung, Frisch, 1972.

13 bis 15 - Serienfabrikation, Grader, ab 1964.

16 - Übernahme Frisch-Grader durch Faun.

17 - Frontlader mit Lypsoidreifen, if 1972 und Design Preis 1972.

18 bis 25 - Verschiedene Konzepte.

1 - Scraper avant l’étude de design, Henschel, 1959, et

2 - Scraper, nouveau design, Prix Design 1963.

3 - Grue mobile avant étude.

8 - Grue mobile, proposition maquette, Krupp, 1959.

5,6 & 10 - Niveleur, avant l’étude de design, Frisch.

7 - Proposition pour un “grader“ avec isolation phonique, Frisch.

9 - Nouvel angle de vision, “grader“ Frisch.

11 - Nouvelle cabine, conducteur assis, Frisch 1964. Prix design 1968, 1969, 1970, if 1968, 1971, 1972.

12 - “Grader“ version lourde, Frisch, 1972.

13 à 15 - “Grader“ fabrication en série à partir de 1964.

16 - Reprise du “grader“ Frisch par Faun.

17 - Pelleteuse frontale avec roues Lypsoid, if 1972 et prix design 1972.

18 à 25 -Différentes conceptions d’engins.

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“Nicht der Mensch sollte sich dem Produkt anpassen, sondern das Produkt sich dem Menschen, bei Bauma-schinen ganz besonders”.

Bis Ende der 60er Jahre wurden Bulldozer mit Kettenantrieb nach dem Schema von Traktoren hergestellt. Der Fahrer befand sich direkt hinter der Motorhaube (hoher Geräuschpegel). Vor der Motorhaube war auch gleichzeitig das Schild so angebracht, daß bei Fahrt und Einsatz die Sicht des Fahrers sehr gering war.

Für die Firma Frisch wurde von Lepoix fti design eine schematische Darstellung angefertigt mit dem innovativen Konzept: Bulldozer ohne Kettenantrieb, dafür breite Lypsoidreifen. Diese Reifen hatten den Vorteil, daß sich das Fahrzeug auf der Straße selbstständig ohne Tiefladertransporter bewegen konnte. Die Maschine konnte dadurch auch als Knickfahrzeug mit einem viel engeren Wenderadius gegenüber der Kettenausführung gebaut werden. Das Fahrerhaus wurde vorn über dem Kotflügel angebracht. Der Fahrer hatte mit dieser neuen Anordnung bestmögliche Sicht. Dieses LepoixKonzept wurde von der Firma Frisch in die Serienfabrikation übernommen.

Das neue Design der Firma International Harverster wurde 1969 vom Markt mit viel Erfolg aufgenommen.

Der Sitting-Bull Bagger transportierte seine Drehplattform selbst. In Arbeitsstellung sind die Räder nach oben gestellt, bei Fahrt ist die Plattform hochgezogen.

Bei Ladebaggern mußte das Fahrerhaus oder die Kabine dem Bedienungspersonal eine optimale Arbeitssicht bieten. Dies verlangte, daß die Kabine eine bewegliche Position hatte oder höhenverstellbar sein mußte. Fuchsbagger, siehe auch Seite 140 bis 143.

Von der Firma Losenhausen hatte ich 1970einen ersten Designauftrag bekommen. Später gab es viele Gespräche aber keinen konkreten Auftrag. Ich hatte der Firma für eine Tandemwalze ein innovatives Konzept ausgearbeitet: Mit einem Quermotor und oben liegenden Wassertanks. Dieser Vorschlag wurde im Modell dargestellt, jedoch von der Firma nicht verwirklicht. Die vorgeschlagene Kabine mit gewölbten Scheiben war damals ebenfallseine Innovation. Es sollten viele Jahre vergehen, bis man die ersten gewölbten Windschutzscheiben an Baumaschinenkabinen auf dem Markt zu sehen bekam.

“Ce n’est pas l’homme qui doit s’adapter à la machine, mais la machine à l’homme, tout particulièrement en ce qui concerne les machines de chantier.”

Jusqu’à la fin des années 60, les bulldozers à chenilles étaient construits sur le principe des tracteurs. Le conducteur était assis directement derrière le capot-moteur (niveau de bruit assourdissant). La pelle était fixée juste devant le capot, ce qui limitait notablement le champ de vision du conducteur lors de la conduite et au cours des interventions.

Lepoix fti a présenté à la Société Frisch une définition schématique d’un concept innovant : un bulldozer sans chenilles, mais avec de larges pneux Lypsoïd ayant l’avantage de permettre au véhicule de circuler de manière autonome sur la route ; son déplacement ne nécessitant donc plus de remorque. L’engin possédait ainsi une partiemobile avec un angle de rotation bien plus faible que celui des chenilles. Pour donner une visibilité maximale au conducteur, la cabine a été fixée sur l’aile avant. Ce conceptLepoix a été fabriqué en série par Frisch.

Le nouveau design créé pour la société International Harverster a connu un franc succès au moment de sa sortie sur le marché en 1969.

L’excavateur Sitting-Bull transportait sa propre plate-forme rotative; en position de travail, les roues se repliaient vers le haut, en mode route, la plate-forme était remontée.

Les cabines des excavateurs/chargeurs doivent offrir un maximum de visibilité au conducteur.Elles devaient être mobiles ou pouvoir se régler en hauteur(cf. excavateur Fuchs, pages 142 à 143).

A la fin des années 60, j’ai essayé à plusieurs reprises d’obtenir une commande des Ets. Losenhausen. Nous avons eu de nombreuses discussions mais aucune n’a été suivie d’une commande. Je leur avais pourtant proposé un concept innovant de rouleaux-compresseurs en tandem avec moteur transversal et réserves d’eau situées en hauteur. Ce projet fut réalisé sous forme de maquette mais Losenhausen ne le concrétisa pas.

La cabine à vitres galbées proposée alors était également une innovation, mais de nombreuses années passèrent avant de voir apparaître sur le marché les premiers engins de chantier à vitres bombées.

1 bis 9 - Neues Konzept eines Bulldozer, Lepoix-Frisch.

10 - Multifunktionsbagger, Fendt, 1969/70.

11 bis 13 - Bagger Allradantrieb, Kramer, 1967/1968.

14 - Greiferarm, Fuchs, Anmerkung der mittlere Greifer ist kein Fuchsgreifer und ist nicht von mir gestaltet worden.

15 - Greiferarm, Dyma.

16 und 19 - Bagger vor der Studie und

17, 20 und 21 - neuer Bagger Jumbo (International Harverster) 1969.

18, 22 und 23 - Spezialbagger, Sitting-Bull.

24 bis 26 - Sonderlösung für Baggerkabine, Fuchs.

27 - Tandemwalze, Hamm, 1970.

28 und 29 - Tandemwalze, Entwurf und Modell, Losenhausen, 1971.

1 à 9 - Nouveau concept de bulldozer, Lepoix-Frisch.

10 - Pelleteuse à usages multiples, Fendt, 1969/70.

11 à 13 - Pelleteuse, 4 roues motrices, Kramer, 1967/1968.

14 - Bras d’excavatrice, Fuchs.

15 - Bras d’excavatrice, Dyma.

16 & 19 - Pelleteuse, avant l’étude de design, et

17, 20 & 21 - Nouvelle pelleteuse Jumbo (International Harverster) 1969.

18, 22 & 23 - Pelleteuses spéciales, Sitting Bull.

24 à 26 - Solution spéciale, cabine de pelleteuse Fuchs.

27 - Rouleaux compresseurs en tandem, Hamm, 1970.

28 & 29 Rouleauxcompr. en tandem, projets et maquettes, Losenhausen, 1971.

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Bei der Gestaltung von Kompressoren ist die Zugänglichkeit und die Schalldämmung das wichtigste Kriterium, aber selbstverständlich ist wie bei allen Maschinen und Geräten die wirtschaftliche Fertigung sehr maßgebend.

Für verschiedene Firmen wurden bei fti design Lepoix Kompressoren gestaltet: Pokorny, Jenbach, Bernard. Für Bernard wurde das gesamte Firmenimage erstellt.

Zementautomaten haben die Aufgabe, die verschiedenen Zementmischungen zu dosieren. Die Mischungen werden in großen siloartigen Behältern aufbewahrt. Die Kommandobrücke wurde aus verschiedenen Elementen im Baukastensystem gestaltet und zusammengesetzt. Bei kleineren Anlagen ist der Mischvorgang vereinfacht, siehe Abb. 16.

Wie bei Kompressoren ist die Schalldämmung von Elektrogeneratoren für Baustellen ebenfalls äußerst wichtig. Die Dieselmotoren mit beachtlichen Leistungen (bis 700 PS), müssen trotz Isolation genügend Belüftung haben.

Beim Design von Hebebühnen muß besonders die Sicherheit berücksichtigt werden. Diese Bühnen fahren bis über 30 Meter hoch und werden von der Arbeitsplattform aus bedient, man sollte schwindelfrei sein.

La facilité de manipulation et une bonne isolation phonique sont des critères importants pour une bonne conception de compresseurs, cependant qu’une fabrication rentable reste déterminante comme pour la construction de toute machine.

Des compresseurs pour diverses marques ont été étudiés chez fti design Lepoix.

Les mélangeurs à ciment automatiques servent à doser les différents mélanges de ciment qui sont ensuite stockés dans d’immenses silos.

Le pont de commande a été conçu sous forme d’éléments modulaires. Pour des installations plus réduites, le processus de dosage est simplifié(cf. ill. 16).

L’isolation phonique est extrêmement importante pour les groupes électrogènes de chantier. Malgré l’isolation, les puissants moteurs diesel, qui peuvent atteindre 700 CV, doivent être bien ventilés.

Le design des nacelles élévatrices doit tout particulièrement tenir compte de la sécurité. Ces nacelles peuvent être élevées à plus de 30 m de haut et sont généralement dirigées depuis la plate-forme de travail(personnes sensibles au vertige s’abstenir !)

1 - Kompressor vor der Studie, Pokorny und

2 - Kompressor mit neuem Design, Modell 1968.

3 - Kompressor vor der Studie, Jenbach und 4 und 5 - nach der Designbearbeitung.

6 - Kompressor, Bernard, Design Preis 1964, 1966, if Auszeichnung 1965.

7 und 10 - Vor der Studie, Bernard.

8, 9, 11 und 12 - Kompressoren, Bernard, 1965 bis 1970, if 1968.

13 bis 15 und 18 Mischautomaten, Zementzentrale, Lambert.

16 - Zementmischautomat, einfache Ausführung.

17 und 19 - Zementzentrale, Elba.

20, 21 und 23, 24

Elektrogeneratoren für Baustellen, Valcke, 1967.

22 - Hebebühne, Fuchs, Design Preis 1983.

25 bis 28 - Hebebühnen TKD, Design Preis 1986, 1988, und 1992.

1 - Compresseur avant l’étude de design, Pokorny.

2 - Compresseur, nouveau design, maquette, 1968.

3 - Compresseur avant l’étude de design, Jenbach.

4 & 5 - Nouvelle version réalisée.

6 - Compresseur Bernard, prix du design 1964, 1966, prix if 1965.

7 & 10 - Avant l’étude de design, Bernard.

8, 9, 11 & 12 - Compresseurs Bernard, 1965 à 1970, if 1968.

13 à 15 & 18 Mélangeurs automatiques, centrale de cimenterie, Lambert.

16 - Mélangeur de ciment, version simplifiée.

17 & 19 - Centrale cimenterie, Elba.

20, 21 & 23, 24 - Générateurs électriques de chantier, Valcke,1967.

22 - Pont levant, Fuchs, prix design 1983.

25 à 28 - Ponts levants TKD, prix design 1986, 1988, et 1992.

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Bomag, fast eine Legende:

Der erste Auftrag kam 1972 mit der Gestaltung einer Tandemwalze.

Von 1978 bis 1998 betreute Louis Lepoix fti design die Firma Bomag, die auch Maschinen für die USA und Australien baut. Die langjährige Arbeit hat zu einem spezifischen Firmenimage geführt. Die enge Zusammenarbeit zwischen Techniker und Designer hat zu einer Vielzahl von Produkten geführt, die vom Markt stets gut aufgenommen wurden. Ziel war immer eine noch bessere Ergonomie mit klaren Bedienungselementen, außerdem eine gute Zugänglichkeit und eine effiziente Schalldämmung. Die Evolution der Materialien, zum Beispiel bei Kabinenkonzepten gebogene Windschutzscheiben, führten nicht nur zu modernem Aussehen sondern auch zur Minderung der Schallfrequenzen.

Bomag Maschinen wurden mit Designpreisen ausgezeich net.

Die Firma Bomag war für Louis Lepoix persönlich von besonderer Bedeutung, es war für ihn bis zu seinem Lebensende die Fortsetzung seiner Tätigkeit im Baumaschinenbereich.

In diesem Zusammenhang gilt ein besonderer Dank allen Entwicklungsingenieuren der Firma Bomag, die Louis Lepoix über viele Jahre Achtung und Respekt entgegen gebracht haben. Auch in Kleinigkeiten wurde der Rat von Lepoix stets angenommen.

Bomag... presque une légende :

La 1ère commande date de 1972.Il s’agit de la conception d’un rouleau compresseur en tandem.

De 1978 à 1998 Louis Lepoix fti Design a assisté la société Bomag qui construit également des engins destinés aux marchés américains et australiens. Le travail à long terme pour cette entreprise a doté celle-ci d’une image de marque très spécifique. La collaboration étroite entre techniciens et designer a permisla réalisation d’une multitude de produits facilement commercialisés. L’objectif permanent a été l’amélioration de l’ergonomie, un mode d’emploi clair, une bonne accessibilité et une isolation phonique efficace. L’évolution des matériaux a, non seulement conduit à une modernisation de l’esthétique, mais a permis de réaliser des parebrises bombés sur les cabines et de réduire de manière significative les fréquences parasites. De nombreuses machines Bomag ont été récompensées de prix du design.

Pour Louis Lepoix la société Bomag avait une importance particulière et il la suivait personnellement. Elle représentait pour lui la continuité de son travail de designer dans le domaine des engins de chantier et ce jusqu’à la fin de ses jours.

Un remerciement tout particulier est adressé ici à tous les ingénieurs du département développement de Bomag qui, pendant toutes ces années, ont témoigné un grand respect et beaucoup d’estime à Louis Lepoix. Même dans les plus petits détails, les conseils de L. Lepoix ont toujours été pris en compte.

Walzen der Firma Bomag:

1 und 2 - Erste Walzen mit LepoixDesign.

3 bis 6 - Gehwegwalzen stehend oder sitzend geführt.

7, 12 und 16 - Straßenwalzen vor der Studie.

8 bis 11, 13 bis 15 und 17 bis 21

Verschiedene Walzen und Kompakter.

22, 25 und 26Erste Straßenwalze mit gebogener Windschutzscheibe.

23 - Tandemwalze, Ausführung Australien.

24 - Tandemwalze, Ausführung, USA.

27 bis 30 - Tandemwalze mit großem Kunststofftank.

Rouleaux compresseurs pour la société Bomag:

1 & 2 - Premiers rouleaux compresseurs Lepoix-Design.

3 à 6 - Rouleau compr. pour trottoirs, utilisable debout ou assis.

7, 12 & 16 - Rouleaux compresseurs avant l’étude de design.

8 à 11, 13 à 15 et 17 à 21Différents rouleaux compresseurs et compacteurs.

22, 25 et 26 - Premiers roul. compr. avec pare-brise galbé.

23 - Rouleau compr. en tandem, destiné à l’Australie.

24 - Roul. compr.destiné aux USA.

27 à 30 - Roul. compr. en tandem avec grands réservoirs en matière plastique.

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1235 1514 2021 24 91110 27 6 7 12 16 2526 4 171819 282930 813 2223 153

Die notwendigen Kriterien für Designstudien: Ergonomie, Funktion und Wirtschaftlichkeit müssen ergänzt werden durch klare Linien, charakteristische Grafik und Farben.

Für den 32-Tonnen-Müllverdichter (Abb. 11), ein Gerät, das im Dreck eingesetzt ist, könnte man denken, daß das Maschinendesign unnötig ist. Das Gegenteil ist der Fall, es hat sich bei schweren Geräten gezeigt, daß besonders der Mensch berücksichtigt werden muß. Bei der Designstudie waren eine Reihe von wichtigen Punkten zu erfüllen: Gefilterte Frischluft mit leichtem Überdruck, damit keine Schmutzpartikel in die Kabine eindringen können. Übersichtliches Bedienungspult, gute Sitzposition, anpassungsfähige Lenksäule, gute Rundumsicht, bequeme Zugänglichkeit für den Kabinenaufstieg und zu den mechanischen Maschinenteilen.

Die Stampferserie bekam ein typisches Bomag-Design mit einer verbesserten Bedienungsbequemlichkeit, insbesondere mit einer nur geringen Übertragung der Schwingungen auf die Hände und die Arme des Bedieners. Der Sachs-Motor für diese Geräte wurde auch von Lepoix gestaltet.

Die neue Generation von Straßenwalzenzügen von 1997 haben außer den mechanischen Qualitäten eine besonders gute Fahrersicht nach vorne und hinten, eine wirksame Schalldämmung, eine gute Zugänglichkeit zu den mechanischen Elementen und einen erhöhten Fahrkomfort. Das große Interesse bei der Markteinführung und sofortige Bestellungen zeigten, daß diese neue Walzenserie gelungen ist. 1997 erhielt die neue Walze einen Designpreis und 1998 eine Anerkennung zum Bundes-Designpreis.

Les critères indispensables pour les études de design sont l’ergonomie, la fonction et la rentabilité économiques associées à des lignes claires, des couleurs et un graphisme caractéristiques.

Comme il n’est utilisé que dans un environnement sale, on pourrait croire que le compacteur de déchets de 32 tne nécessite pas de design particulier... Bien au contraire, tout particulièrement pour les gros engins il est nécessaire de tenir compte du facteur humain. Une série de conditions importantes doivent être remplies : air frais filtré avec une légère surpression dans la cabine, afin que les particules de poussière n’y rentrent pas, un tableau de bord clairement ordonné, une bonne position assise, une colonne de direction ajustable, une bonne visibilité circulaire extérieure, une bonne accessibilité à la cabine et aux pièces mécaniques de la machine.

La série des concasseurs a été dotée d’un design Bomag typique avec un confort d’utilisation amélioré, en particulier grâce à la réduction des vibrations transmises aux mains et aux bras du conducteur. Le moteur rotatif Sachs de ces engins a également été conçu par Lepoix.

La nouvelle génération de rouleaux compresseurs (1997) possède, outre ses qualités mécaniques, une excellente visibilité vers l’avant et vers l’arrière, une isolation phonique efficace, une bonne accessibilité à la mécanique et un grand agrément de conduite.

Le grand intérêt suscité dès son apparition sur le marché (immédiatement suivi de commandes) témoigne de la réussite de cette nouvelle série de rouleaux compresseurs qui a obtenu le prix du design dès 1997, suivi en 1998 du prix du design industriel national.

Arbeiten für die Firma Bomag:

1 und 4 - Straßen- und Grabenwalzen vor der Studie.

2 und 3 - Straßenwalzen mit/ohne Kabine.

5 und 6 - Grabenwalzen.

7 - Müllverdichter vor der Studie und 8 bis 11 - Müllverdichter, Design Preis 1989.

12 und 13 - Vibrationsplatten.

14 und 19 - Starke Vibrationsplatten, vor der Studie.

15, 20 und 21 - Reversierbare Vibrationsplatten, verschiedene Typen.

16 - Stampfer vor der Studie, 1982.

17 und 18 - Vibrationsstampfer, verschiedene Typen.

22 bis 30 - Neue Generation von Walzenzügen, 1996. Design Preis 1997 und Anerkennung zum Bundespreis 1998.

Travaux pour la société Bomag:

1 & 4 - Rouleaux compresseurs, routes & fossés, avant l’étude de design.

2 & 3 - Rouleaux compresseurs avec montage.

5 & 6 - Rouleaux compr. pour fossés.

7 - Compacteur de déchets avant l’étude de design.

8 à 11 - Nouv. compacteur, design 89.

12 & 13 - Dameuse.

14 & 19 - Dameuse vibrante version lourde, avant étude.

15, 20 & 21 - Dameuses vibrantes réversibles, différents types.

16 - Dameuse avant l’étude, 1982.

17 & 18 - Dameuse vibrante, différentes versions.

22 à 30 - Nouvelle génération de rouleaux compresseurs, 1996. Prix design 1997, Prix design Industriel national 1998.

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12345 1415 1312 21 2425 29 26 30 18 27 6 78 91011 161920 17 23 22 1996 155 28

Weitere Arbeiten für die Firma Bomag Verschiedene kleine Walzentypen ebenso wie Neuheiten, zum Beispiel ein großes Recyclinggerät, ein neues Konzept für Tandemwalzen, ein leistungsfähigerSplitstreuer und vieles mehr.

Das Design für die Kaltfräsmaschine von Wirtgen entstand in enger Zusammenarbeit mit den Ingenieuren der Firma.

Der Fahrer mußte im Stehen arbeiten und der Motor war nicht schallgedämpft. Mit der neuen Designform bekamen der Fahrer einen Sitzplatz und der Motor eine schallgedämpfte Abdeckung. Diese Merkmale wurden auch auf den kleineren Maschinentyp übertragen.

Autres travaux pour la société Bomag. D’autres modèles de petits rouleaux compresseurs de différents types ont été conçus et fabriqués. Citons les nouveautés com-me par exemple un gros engin de recyclage, un nouveau concept de rouleaux compresseur en tandem, un épandeur de granulés très performant, etc., etc.

Le design de la fraiseuse à froid de la société Wirtgen a été élaboré en étroite collaboration avec les ingénieurs de l’entreprise.

Auparavant, le conducteur devait travailler debout et le moteur n’avait pas d’isolation phonique. Une nouvelle forme de design a été étudiée et appliquée. Le conducteur s’est vu attribuer un siège et le moteur a été doté d’un capot isolant. Ces caractéristiques ont également été reportées sur les modèles d’engins plus petits.

1 - Straßenfräse vor der Studie, Fahrer stehend und 2 bis 4 - Straßenfräse Typ 2000 VC, mit neuem Design, Wirtgen 1987.

5 - Sitzender Fahrer auf der schallgedämpften Maschine.

6 und 7 - Kaltfräse, kleine Ausführung Typ 1000 C, Wirtgen, 1989.

8 - Handgeführte Einradwalze vor der Studie und

9 - handgeführte Einradvibrationswalze mit neuem Aussehen, Bomag.

10 - Handgeführte Doppelvibrationswalze vor der Studie, 11 - dieselbe Maschine mit neuem Design.

12 - Neue Tandemvibrationswalze.

13 - Tandemvibrationswalze, Design Preis 1994.

14 - Recyclinggerät alte Generation 15 und 16 - Neue Generation Recyclinggerät, 1993.

17, 20 und 21 - Neue große Tandemwalze, 1997.

18, 19, 22 bis 24 - Splitstreumaschine, 1995/1996. (Abb 23 zeigt ein DesignModell)

1 - Fraiseuse à revêtement avant étude, conducteur debout.

2 à 4 -Fraiseuse à revêt. type 2000 VC, avec nouveau design, Wirtgen, 1987.

5 - Conducteur assis, engin avec isolation phonique.

6 & 7 - Fraiseuse à froid, version légère, type 1000 C, Wirgen, 1989.

8 - Rouleau compresseur manuel, avant étude.

9 - Rouleau compresseur manuel à vibrations, nouveau design, Bomag.

10 - Double rouleau compresseur manuel à vibrations, avant étude.

11 - La même machine avec nouveau design.

12 - Nouveau rouleau compresseur en tandem.

13 - Rouleau compr. à vibration en tandem, design 94.

14 - Engin de recyclage ancienne génération et 15 & 16 - Engin de recyclage, nouveau modèle, 1993.

17, 20 & 21 - Nouveau Roul.compr. en tandem, 1997.

18, 19, 22 à 24 - Epandeur de granulats, 1995/1996.

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1213 567 18 2223 19 24 15 21 4 891011 1416 17 20 123 1986 1987 1996 1997 157

Motoren und Getriebe Moteurs et démultiplications

Die Firma Ilo hatte sich bereits 1959 entschlossen, einen Großteil ihres Fabrikationsprogramms von einem Designer gestalten zu lassen. Dies war in der damaligen Zeit außergewöhnlich und ich glaube, daß ich der einzige Formgestalter war, der 1959 Motoren gestaltet hat.

Leider fehlen mir viele Unterlagen von den verschiedensten Motorenausführungen.

Ungefähr zur gleichen Zeit begann ich mit der Formgestaltung von Getrieben für die Firma Zahnradfabrik (ZF) Friedrichshafen. Getriebe, die man in Fahrzeuge einbaut und die nach außen nicht sichtbar sind. Die Firma ZF hat den Beweis erbracht, daß die Gestaltung von Getriebeelementen eine positive Wirkung beim Verkaufen hat, eine gute Form gibt Vertrauen. Die gut gestalteten ZF-Produkte gaben der Firma über Jahre ein starkes Image.

Für die Firma wurde um 1960 das ZF-Signet gezeichnet,das noch heute unverändert benutzt ist.

Prospekt Lepoix fti design:

Warum Industrial Design im Getriebebau?

“... Die abgebildeten Getriebe als Ergebnis einer Gemeinschaftsarbeitzwischen Konstrukteuren der Zahnradfabrik Friedrichshafen AG und FORM-TECHNIC International, ist ein Beispiel:

1. Gute Gestaltung als sichtbare Ordnung im Aufbau eines Gerätes erweckt Vertrauen zur inneren Funktion.

2. Zwischen leistungsgleichen Erzeugnissen entscheidet sich der Käufer auch im Maschinenbau für die gute Industrieform.

3. Produktformen bestimmen das Gesicht der Firma. Entstehen verschiedene Erzeugnisse in getrennten Abteilungen eines Großbetriebes, so stellt sich dem Designer die Aufgabe der Koordination der Formgebung mit dem Ziel, einen einheitlichen Firmenstil zu finden und zu erhalten.“

Dès 1959, la société Ilo avait pris la décision de faire concevoir par un designer la plus grande partie de son programme de fabrication, ce qui était exceptionnel pour l’époque. Je pense d’ailleurs avoir été le seul designer à s’occuper de conception de moteurs en 1959. Malheureusement, je n’en possède plus tous les documents.

A peu près à la même époque, la conception d’engrenages et de boîtes de vitesses pour la société ZF (Zahnradfabrik Friedrichshafen) a commencé. Ce sont des boîtes de vitesses, qui, une fois intégrées dans les véhicules, ne sont plus visibles. La société ZF a ainsi pu prouver qu’un bon design d’éléments de boîtes de vitesses avait une incidence positive sur la vente et qu’une forme réussie donnait confiance. Durant de lon-gues années, la bonne conception des produits ZF gratifia l’entreprise d’une forte image de marque. En 1960 l’enseigne de l’entreprise ZF a été dessinée. Inchangée depuis, elle est toujours utilisée de nos jours.

Pospectus Lepoix fti design: L’esthétique technique pour des boîtes de vitesses ?

Pour certaines machines et appareils la fonction est déterminante pour la forme extérieure. Aujourd’hui, le designer est appelé à participer à leur étude dès la conception. Cette boîte de vitesses est le résultat de travaux en commun des ingénieurs de la Zahnradfabrik Friedrichshafen AG et de FORM-TECHNIC International:

Pour quelles raisons faut-il étudier l’esthétique d’une boîte de vitesses, en général dissimulée à la vue ?

1. Le soin apporté à la forme extérieure, exprimant la conception claire de la machine, suggère un souci de perfection dans la fabrication et pour les fonctions internes.

2. Entre deux produits concurrents de même rendement, l‘acheteur choisira, même pour une machine, la forme la meilleure.

3. L’esthétique technique est un facteur déterminant du “profil” d’un établissement, de sa présentation extérieure. Si dans une grande entreprise les produits sont conçus séparément par des bureaux d’études différents, le rôle du designer est de coordonner la présentation des diverses fabrications, en ayant pour but la création et le maintien d’un style propre à l’établissement.

Ilo-Motoren:

1 - Motorradmotor 200 ccm, Ilo, 1959, if 1959.

2 - Kleinmotor für Aggregate, 1961.

3 - Stationärmotor, 1961.

4 und 6 - Dieselmotor DL 660 vor /nach der Studie, 1962.

5 - Gehäuse in Aluminiumguß für einen Dieselmotor vor/nach der Studie.

7 und 8 - Stationär 2-Takt-Motor vor/ nach der Studie.

9, 11 und 12 - Verschiedene Dieselmotoren.

10 - 2-Takt-Motor für Aggregate, Sachs.

13 - Traktorengetriebe ZF.

14 - Baumaschinengetriebe mit hydraulischem Wandler, ZF, 1960.

15 - Getriebe für Personenwagen ZF.

16 - Traktorenvorderachse ZF.

17 - Bootsantrieb ZF.

18 - Hinterachsengetriebe für schwere Traktoren ZF.

19 - Lenkradgetriebe-Schaltung für Lastwagen und Omnibusse vor/nach der Studie 1961 ZF.

20 - Vorderachse Traktoren, ZF, 1978.

21 - Dieselmotor mit Schalldämpfung, Steyr, 1974.

22 - Elektromotor eurolec Bourgeois, 1963.

Moteurs Ilo:

1 - Moteur de moto 200 ccm, Ilo, 1959, if 1959.

2 - Petit moteur d’agrégat, 1961.

3 - Moteur stationaire, 1961.

4 & 6 - Moteur diesel DL 660, avant/après l’étude, 1962.

5 - Boîtier fonte d’aluminium pour moteur diesel, avant/après l’étude.

7 & 8 - Moteur stationaire 2 temps avant/après l’étude.

9, 11 & 12 - Différents moteurs diesel.

10 - Moteurs 2 temps pour agrégats, Sachs.

13 - Engrenages ZF, ex. Boîtes de vitesses de tracteurs:

14 - Boîtes de vitesses pour engins de chantier avec changement hydraulique, 1960.

15 - Boîtes pour véhicules de tourisme.

16 - Essieu avant de tracteur.

17 - Moteur de bateau.

18 - Essieu arrière pour tracteurs lourds.

19 - Engrenage de changement de vitesse au volant pour camions et bus, avant/après l’étude, 1961.

20 - Essieu avant de tracteur, 1978.

21 - Moteur diesel avec isolation phonique, Steyr, 1974.

22 - Moteur électrique “eurolec” Bourgeois, 1963.

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1822 14 12 9 142356 1959 20 1961 1963 1965 78 1961 10 11 1962 21 1974 17 1963 13 16 15 159 19

Text allgemein Texte général

Le design industriel.

La qualité des objets est le reflet de la qualité de notre caractère,c’est une qualité éthique. Le caractère de l’homme s’exprime dans la forme et la fonction des objets. L’homme réalise ces objets, ils sont son œuvre et son miroir - l’expression de lui-même. Tout effort pour ces objets n’est finalement qu’un effort pour l’Homme. C’est ici que prend naissance l’impulsion de tous ceux qui concentrent leur intelligence, leurs capacités et leurs expériences dans la création de formes.

Mais l’on peut se demander : pourquoi cet acharnement, ces exigences aux formes précisément à notre époque ? Les objets sont aussi anciens que l’Homme, en a-t-on jamais fait autant de cas? Leur qualité et leur utilité, leur beauté et leur caractère, n’était-ce pas toujours une chose entendue ? Les choses ont été dérangées, leurs formes ont été déformées. C’est pour cette raison que nous nous en préoccupons, comme jamais auparavant.

En faisant un retour dans la première moitié du 19ème siècle, on constate que l’Homme, désorienté, s’est repéré grâce aux formes des époques précédentes. Cependant leur reproduction s’est limitée à des formules vides de sens. La tentative de vivre de l’héritage de nos pèressans l’enrichir ne conduit qu’à un triste éclectisme. Tout était devenu possible mais rien n’était nécessaire, mille formules sans aucun caractère.

Surgit une nouvelle forme d’évolution : l’industrie. Les objets, de toute façon en désordre et informes, pouvaient maintenant être produits plus vite, moins chers et en quantités insoupçonnées.

L’industrie s’efforçait "d’embellir” les choses : les pieds de fonte d’une machine à coudre étaient “crées” en forme de colonne grecque. On copiaitles chérubins de la chapelle Sixtine de Raphaël pour les portes de fours. Les poignées de cocottes s’affublaient d’ornements rococo, etc. Aucun style n’a été épargné comme fournisseur d’ornement ! Toute l’histoire de l’Art devenait un déguisement pour camoufler en ”beauté” les avortons de la production industrielle.

Les objets ne peuvent pas être produits en opposition à la machine, contre l’ordre industriel, mais avec eux, dans leur propre secteur d’une fabrication en série, de leurs normes rationnelles et d’un calcul serré sans état d’âme.

En 1907, le Deutsche Werkbund (groupement de production allemand) a été créé réunissant architectes, artistes et industriels dans un effort commun visantà ennoblir le travail artisanal et la production industrielle. L’ennoblissement - cette notion a bien changé de sens depuis - ne signifiait pas du tout un embellissement extérieur d’un point de vue artistique. On était conscient que les décorations et le clinquant avaient accentué la laideur jusqu’à la rendregrotesque. La beauté ne peut pas être un accessoire supplémentaire qu’on rajoute, elle doit se développer logiquement à partirdu matériel utilisé et de sa transformation.

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Cette voie s’est avérée juste et praticable. Les produits se sont régénérés grâce à la thérapie du design industriel. Nos machines ne cachent plus leur raison d’être, comment elles fonctionnent ou en quoi elles sont faites. Elles sont claires, nettes et vraies.

La qualité du design dépend des capacités de coordination et d’organisation; capacitésdes designers et des responsables de production.En outre, il convient de posséder la capacité de compenser, par des connaissances esthétiques les imperfections naturelles et techniques d’un produit et de créer une harmonie globale, un modèle de son genre.

Le design d’engins de chantier est soumis à une multitude d’exigences, mais l’Homme avec son attitude intime vis-à-vis du travail est à placer en première position.

Une condition préalable de la forme est la facilité d’utilisation de la machine et on accordera une attention toute particulière à l’ergonomie des instruments de commande.Il convient d’observer la chronologie des mouvements dans l’utilisation de ces derniers.En règle générale, on prêtera une attention particulière au confort de l’Homme au travail. La productivité, qui n’est pas uniquement déterminée par les performances techniques de la machine, et l’anatomie humaine en dépend.

L’utilisation de la couleur joue un rôle important. Nous savons aujourd’hui que les couleurs, outre leur effet sur nos sens, influencent notre humeur, et nos performances en dépendent.

Sur le plan commercial, le design industriel est devenu d’une importance décisive pour l’industrie. La demande de produits industriels bien conçus et bien dessinés augmente sans cesse sur le marché intérieur. Le haut niveau technique investi dans les engins de chantiers actuels, ne s’accommode pas d’une esthétique approximative et changeante.

A l’apparence d’une machine, l’acheteur associe une certaine idée quant à la qualité du produit.

La conception de la forme ne commence pas quand la construction est terminée. Le designer n’est pas un ”fabricant d’enveloppes”.Son travail commence immédiatement après la définition de base du concept technique du futur produit ce qui garantit un bon design et, plus tôt le designer rencontrera l’ingénieur plus il est possible d’éviter toutes surprises déagréables lors de l’achèvement des travaux de développement.

La société Frisch a été consciente de ces faits, c’est pourquoi la collaboration entre ingénieurs, constructeurs, départements de développement et d’essai de la société Fritsch et le designer est non seulement réjouissante, mais également très efficace. Ensemble nous avons essayé d’emprunter des chemins nouveaux et de créer de nouvelles formes, avec comme seul objectif : l’Homme.

Baden-Baden, le 18 Juillet 1966.

Réf.“Industrieform - gestern, heute, morgen ” (Design industrielle - hier, aujourd’hui, demain) de Wend Fischer

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Vortrag Anfang der 70er Jahre:

Die Farbe

Die Farbe ist einer der Schlüssel des Lebens. Unsere visuelle Emotion ist direkt mit der Farbe verbunden.

Stellen wir uns vor, alles schwarz, weiß und grau zu sehen. Das Leben wäre ohne Freude. Jeder kann sich einen Teil dieser Vision vorstellen: man kannte lange nur das Schwarz-weiß-Fernsehen. Überträgt man aber diese Unfarben beispielsweise auf das Essen, dann kann man den Einfluß der Unfarben auf den Menschen genau erkennen.

Unsere Verständigungsmöglichkeiten wären ohne Farbakzente geringer und wahrscheinlich schwieriger. Die Farbe ist also eine Sprache, die von jedem verstanden wird, und ein unwahrscheinlich wichtiges Kommunikationsmittel.

In der Umgangssprache wird die Farbe häufig benutzt. Man kennt beispielsweise:

- das Weiß der Unschuld (oder der Trauer bei Asiaten)

- das Grün der Hoffnung

- das Blau der Treue (oder für manche Länder der Träume)

- das Rot der Liebe und der Leidenschaft

- das Gelb des Neides

- das Schwarz der Trauer

- das Grau der Fantasielosigkeit (graue Welt)

Man sagt auch, daß

- man rot vor Zorn oder Scham wird

- man blau ist, wenn man betrunken ist (in anderen Ländern ist man grau oder schwarz)

- man grün vor Ärger oder Übelkeit ist

- man weiß vor Angst oder Schrecken ist (in anderen Ländern ist es vor Wut)

- man politisch schwarz, rot oder grün ist

- in manchen Ländern gelb gelächelt wird, wenn man unzufrieden ist.

Gesetze der Farbharmonie (und der Form) sind eine kulturelle Notwendigkeit.

- wo Farben miteinander harmonieren, bekommt man ein Gefühl des Angenehmen, der Ruhe, des Wohlklangs

- wenn Farben disharmonieren, bewirken sie ein Gefühl der Unruhe bis hin zur Aggressivität.

Der Einfluß der Farben ist jedoch viel größer, denn er wirkt auch auf das Nervensystem, die Hormone, die Sexualität:

- ein Produkt ist angenehm, raffiniert, exquisit

- es kann hart, aggressiv, vulgär sein

- es kann auch ungesund sein

Die Erziehung, die Gewohnheiten und das Herkunftsland, beeinflußen in unterschiedlicher Weise die Farbanwendung. So kann man an der Farbabstimmung von Kleidern, Krawatten, Tapeten oder Autos den Charakter einer Bevölkerung oder einer Gruppe leicht erkennen und sogar beeinflußen: beispielsweise das Kaufverhalten (gelbe oder orangenfarbige Wagen heute).

Texte original de Louis L. Lepoix (non identique avec le texte allemand).

La couleur

La couleur est une des clés de la vie : nos émotions sont liées à la couleur.

Supposons que nous ne puissions voir notre monde qu'en noir, blanc ou gris : celui-ci serait sans joie et sans animation. Tout le monde peut se représenter cette vision en noir et blanc, puisque nos téléviseurs ont utilisé, longtemps, cette technique, mais il faudrait intégrer, dans cette supposition, la nourriture, les vacances, etc...

Nos possibilités de compréhension seraient certainement sans couleurs, bien moindres et, certainement, plus difficiles. La couleur est un moyen remarquable pour notre communication, un langage que tout le monde comprend.

Les expressions populaires nous montrent combien la couleur est présente :

- le blanc de la pureté, de l’innocence

- le vert de l'espérance

- le bleu du rêve

- le rouge de la passion

- le noir de la tristesse, du deuil

et également

- on est blanc de peur, de rage

- on est rouge de honte, de colère - on est gris ou même noir - on est vert de peur - on rit jaune

Comprendre les lois de l’harmonie des couleurs (et les formes) est un besoin culturel. Là où les couleurs sont bien choisies, elles seront ressenties comme agréables et nous avons un sentiment inné de plus ou moins grande gêne, lorsque l’utilisation des couleurs nous choque : nous trouvons l’harmonie fausse.

L'influence de la couleur est, cependant, encore plus étendue, car elle agit sur le système nerveux, sur les hormones, sur la sexualité.

C’est violent, vulgaire, malsain ou c’est raffiné, recherché...

Les personnes ont, bien entendu, un sens différent de la couleur, suivant le métabolisme, l’éducation, les habitudes et les pays. C’est ce qui détermine le choix d’une robe, d’une cravate, d’une tapisserie, d’une teint à peindre, etc... et l’on peut, pratiquement, déterminer ou influencer le caractère d’un groupe, d’une population.

Quelles sont les sources profondes d’un changement de la mode dans les couleurs ? Que peut-on prévoir? Seules peuvent répondre les personnes connaissant parfaitement non seulement les lois de la couleur, mais également les courbes de changement psychologique d’une population. Les courbes de changement des couleurs sont relativement rapides dans le temps, alors que pour ces mêmes couleurs, l’état de surface - brillant, satiné, mat - est beaucoup plus lent. Le monde tend à neutraliser la couleur, lorsqu’il en a été par trop submergé (gavé), et l’on passe alors à une couleur plus neutre. De même, une longue période de teintes neutres conduit à une recoloration.

162

Kann man die Ursache einer Veränderung der Modefarbe feststellen? Es ist sonderbar zu bemerken, daß eine Mode praktisch anonym ist. Menschen, die nicht nur die Gesetze der Farben kennen, sondern auch die psychologische Evolutionskurve einer Bevölkerung beobachten, können eine Trendwende im voraus sehen.

In unserer heutigen Welt ändern sich die Gewohnheiten verhältnismäßig schnell, was in den letzten Jahrzehnten nicht der Fall war.

Wenn die selbe Farbe oder die selbe Farbkombination zu oft benutzt wird, tritt eine schnelle Sättigung auf. Nach einer grellen Farbperiode folgt der Trend nach neutralen Farbtönen. Einer dezenten Farbperiode folgt demnach zwangsläufig eine Belebung mit intensiveren Farben.

Farbgebung des Produktes

Wenn ein Wagen rot oder schwarz ist, eine Baumaschine gelb und ein Kühlschrank weiß, so bringt man zum Ausdruck, daß die Farbanwendung bei Produkten nicht ohne Bedeutung ist. Für die Farbanwendung sind also mehrere Kriterien zu untersuchen:

- welche Benutzer sind betroffen

- das Alter der Benutzer

- das Geschlecht der Benutzer

- wo wird das Produkt, die Maschine, das Fahrzeug eingesetzt?

- sind Sicherheitsmaßnahmen zu treffen?

- wird das Produkt, die Maschine, das Fahrzeug im eigenen Land verwendet oder exportiert?

- hat die Firma Betriebsfarben?

- wo steht die Kurve der Farbveränderung?

Die Farbgebung bestimmt auch das Niveau, die Klasse des Objektes, der Maschine oder des Fahrzeuges:

- ein rosaroter Mercedes Benz hat nicht den Wert und die Wirkung eines schwarzen

- ein Rasierapparat mit der verblaßten gelben Farbe eines Eimers präsentiert (statt schwarz), ist nicht mal die Hälfte wert.

Die Farben können also unterschiedliche Wirkungen erzielen: je nach Funktion, Semantik, Ansprechbarkeit, Dekor, optischen Veränderungen

- Hausfassaden

- Hotels, Restaurants, Krankenhäuser, usw...

- Textilien

- Werbung, Ausstellungen

- Spielzeuge oder Spielanlagen

- Arbeitsplätze

- und nicht zuletzt Fahrzeuge, wie Autos, Boote, Schiffe, Flugzeuge, Baumaschinen, das heißt der ganze Transport- und Arbeitskomplex.

Wie wirken Farben unter sich? Einige Regeln muß man kennen, wie zum Beispiel:

- eine grüne Fläche auf rotem Grund scheint grau

- eine grüne Fläche auf lila Grund scheint blau

- eine gelbe Fläche auf violettem Grund scheint weiß

- eine gelbe Fläche auf blauem Grund scheint grün

- eine violette Fläche auf gelbem Grund scheint schwarz

- eine violette Fläche auf grünem Grund scheint rosagrau

- eine rote Fläche auf grünem Grund scheint braungrün.

La couleur du produit

Si un savon est jaune ou blanc, un réfrigérateur blanc ou très coloré, une voiture rouge ou noire, un engin de travaux publics jaune ou vert, on se rend compte que l’emploi de la couleur n’est pas sans signification.

Il est donc nécessaire de considèrer plusieurs critères pour l’emploi de la couleur :

- quels sont les utilisateurs ?

- quel est l’âge, le sexe de ceux-ci ?

- où le produit, la machine, le véhicule sont-ils utilisés ?

- y-a-t-il des conditions de sécurité à remplir ?

- où en est la courbe de mode ou de goût ?

- ce produit doit-il uniquement être utilisé dans le pays producteur ou doitil être exporté ?

- l’entreprise a-t-elle des couleurs d’image de marque ?

La couleur exprime également la classe de l’objet, de la machine, du véhicule et, très souvent, son prix.

Imaginez, un instant, un rasoir Braun, ayant les couleurs d’un seau en plastique. Le même produit vaudra, optiquement, moins de 50% de son prix.

Les couleurs s’appliquent, bien entendu, à bien d’autres problèmes, comme :

- les façades

- les hôtels et restaurants

- les affiches

- le textile

- les expositions

- les jeux

- la publicité

- et enfin, les véhicules terrestres (voitures, trains, engins de travail), nautiques (plaisance, péniches, paquebots - il y a bien eu un sous-marin jaune, mais uniquement dans la chanson), aériens (harmonie intérieure, sécurité, couleurs extérieures)

- la couleur dans la lumière

L’influencedes couleurs entre-elles :

- une surface verte sur un fond rouge paraît grise

- une surface verte sur un fond violet paraît bleue

- une surface jaune sur un fond violet paraît blanchâtre

- une surface jaune sur un fond bleu paraît blanc verdâtre

- une surface violette sur un fond jaune paraît noire

- une surface violette sur un fond vert paraît rose grisâtre

- une surface bleue sur un fond orange paraît vert foncé

- une surface bleue sur un fond jaune paraît noir verdâtre

- une surface bleu clair sur un fond orange paraît gris blanc

- une surface orange sur un fond vert paraît jaune

- une surface orange sur un fond violet paraît rose

- une surface orange sur un fond bleu paraît rose

- une surface rouge sur un fond vert paraît brun verdâtre

163 Teil I 03.12.2002 19:48 Uhr Page 169

Bei der Farbanwendung gibt es noch andere Faktoren, wie zum Beispiel die Wirkung der Grafik oder die der optischen Täuschung. Es ist unglaublich, wie das Auge getäuscht werden kann. Sie kennen wahrscheinlich das folgende Beispiel: eine vertikale Zergliederung der Fläche wirkt optisch schmäler als die selbe Fläche in horizontaler Zergliederung.

Farbveränderungen können auch durch Verdunklungen erreicht werden. Hier kann man Schraffierungen, Punktierungen, Linien mit unregelmäßigen Stärken benutzen, die auf die Farbintensität anders wirken.

Der optische Eindruck einer Fläche wird durch Teilungsstriche beeinflußt, das heißt, die Proportionen verändern sich. Durch solch bewußte Anwendung kann sie sogar einen dreidimensionalen Eindruck vermitteln, der bei den Arbeiten von Vasarely sichtbar wird.

- man kann ein Ornament entwerfen, bei dem die Proportionen oder Abmessungen optisch nicht verändert sind; man kann aber auch etwas entwerfen, bei dem die Proportionen, die Abmessungen und sogar die Dreidimensionalität optisch geändert sind.

- eine Reliefwirkung kann durch dunklere oder hellere Farbe - scharf oder kontinuierlich abgegrenzt - erreicht werden: Licht- und Schattenwirkung

- eine Veränderung der Farbe kann auch durch Rasterung, Schraffierung und Punktierung erreicht werden

- eine Veränderung der Farbe kann durch die Zusammensetzung von farbigen Punkten oder Streifen erreicht werden: das Verfahren führt zu einer anderen Farbgebung oder zu einer Regenbogenfarbe (Irisierung)

- optische Schwingungen oder Flimmern können durch die Zusammensetzung von feinen Linien mit verschiedenen Farben, wie beispielweise rot und grün erreicht werden.

Die Möglichkeiten optischer Veränderungen, von der Täuschung bis zur Dreidimensionalität, sind zahlreich und können je nach gewünschtem Wirkungsgrad miteinander verbunden werden. Das Thema ist selbstverständlich kurz gefaßt aber ich hoffe, Ihnen einige Informationen gegeben zu haben.

Kriterien Verkehr und Transport

Kriterien für die Farbgebung bei Kraftfahrzeugen, Schienenfahrzeugen, Luftund Wasserfahrzeugen (innen und außen):

- psychologische Wirkung und Übereinstimmung der Farbgebung mit der Art des Fahrzeugs

- Übereinstimmung der Farbe mit der Form des Objekts

- Bewertung der Farbe in Beziehung zur Sicherheit für die Konturenerkennung und Erfassung der Massenwerte, für die Erkennung der Fahrzeuge bei unterschiedlichen Lichtquellen

- Anpassung der Farbgebung an den Leistungsvorgang beim Steuern und Fahren der Fahrzeuge, Anpassung an Schlechtwetterverhältnisse.

La répartition des surfaces :

Chacun sait combien l’oeil humain est sensible au dessin de surface et, comme pour la couleur, très souvent trompé par les lignes.

Les illusions d’optique sont fort nombreuses et connues et je voudrais vous en montrer quelques-unes. Celles-ci sont parfois, si troublantes que l’on a de la peine à y croire.

L’emploi de la structure sera donc toujours important ; chaque fois que l’on voudra créer une série de teintes, partant d’une teinte initiale par des trames plus ou moins serrées ; chaque fois que l’on voudra modifier les proportions, donner un relief ou décorer.

Dans la communication visuelle, le graphisme ou la structure graphique jou un grand rôle, car le dessin peut être :

- un ornement, modifiant les dimensions ou proportions optiques

- un changement de couleur simple, par exemple par un quadrillé, un pointillé

- un changement de couleur plus évolué par la juxtaposition de divers points ou bandes de couleurs qui, par leur interaction, donnent une autre coloration ou une irisation

- un relief par le jeu des ombres, soit franches, soit dégradées

- une vibration optique, surtout observée en accolant des verts et des rouges (texte vert sur un fond rouge :très difficile à lire) ou par le jeu des structures.

Dans chacun des cas énumérés, les solutions de variations sont infinies, car on peut marier les possibilités des couleurs, des illusions optiques et du relief. Finalement, il est impossible de calculer le nombre de solutions.

L.Lepoix
164 Teil I 03.12.2002 19:48 Uhr Page 170

Inhaber von FORM TECHNIC INTERNATIONAL

Baden-Baden - Deutschland

Enghien les Bains - Frankreich Barcelona - Spanien

I. INDUSTRIE DESIGN

Die gute Form industrieller und handwerklicher Erzeugnisse stellt nicht einen Selbstzweck oder Selbstwert dar, sondern sie ist Erscheinungsform und Ausdruck der durch Material, Verarbeitung und Funktionstüchtigkeit bestimmten Qualität eines Produktes.

Da es Menschen sind, die mit Maschinen und Geräten umgehen, mit ihnen leben und arbeiten, besitzt die gute Form bildende und prägende Kraft im humanen und sozialen Bereich. Ihre wirtschaftliche Bedeutung resultiert aus ihrem Vermögen, die Vollkommenheit und den Wert eines Produktes sichtbar zu repräsentieren.

Der härter werdende Konkurrenzstreit zwingt immer mehr zu Neuentwicklungen, die über die Existenzfähigkeit und das Wachstum des Unternehmens entscheiden. Und da der Markt nicht nur die Verbesserung bereits vorhandener Erzeugnisse, sondern meistens eine grundlegende Neuerung von Produkten in Funktion und Form fordert, bestimmt die Frage des Produktdesigns in zunehmendem Maße das Denken einer aufgeschlossenenUnternehmensleitung.

Industrial-Design in der betriebswirtschaftlichen Diskussion ist unlösbar mit den differenzierten Fragen um das neue Produkt für den Markt von morgen verbunden.

Also - was ist Industrie-Design?

Industrie-Design ist die Studie von Faktoren, Funktionen und Wirkungen eines Produktes - einer Maschine, eines Fahrzeugs, einer Verpackung, eines Verkaufsständers oder einer Umgebung, welche den Ansprüchen der potenziellen Konsumenten gerecht wird. Nicht nur durch die äußere Form, die Farben und das Material, sondern durch die Konzeption des Produktes. Es ist eine Verkaufsforderung durch das Produkt selbst! Die Form der Produkte ist ein wichtiges Element der Werbung, da dieses Produkt in x-fachenExemplaren fünf bis acht Jahre, manchmal zwölf Jahre lang hergestellt wird, und für die Kapazität, Dynamik und Größe einer Firma wirbt.

Der Designer muß nicht nur auf Funktionsaufgaben des Industrieerzeugnisses Rücksicht nehmen, für die der Konstrukteur in erster Linie der berufene Vertreter ist, sondern auch auf die Möglichkeiten zur fertigungstechnischen Durchführung seiner Entwürfe. Er ist Glied in einem Arbeitsteam, das aus ihm, dem Konstrukteur und dem Fertigungsingenieur besteht. Sie gemeinsam tragen die Verantwortung für ein schönes und nützliches Industrieerzeugnis.

Voraussetzung der Form ist die Bedienbarkeit der Maschine: Sämtliche Bedienungselemente sollen bewegungsrichtig angeordnet sein.

Esthétique Industrielle

(Extrait de l’article)

...

Le design industriel est l’étude de facteurs, de fonctions et d’effets d’un produit.Il ne s’agit pas uniquement de la forme extérieure, de la couleur ou du matériel, mais de la conception du produit.

C’est la promotion du produit par le produit ! La forme d’un produit est un élément important en publicité, puisqu’un produit doit pouvoir être fabriqué en x exemplaires et ce pendant de longues années et qu’il fait la promotion des compétences, du dynamisme et de la taille d’une entreprise.

Le designer ne doit pas seulement tenir compte des fonctions du produit industriel, qui sont le domaine du constructeur, mais aussi de la possibilité de réaliser ses projets d’un point de vue technique. Il est un maillon dans un groupe de travail composé de lui, du constructeur et de l’ingénieur de production.Ensembles ils sont responsables de la fabrication d’un produit industriel utile et beau.

La maniabilité d’une machine conditionne la forme de la machine : toutes les commandes doivent être disposées dans la suite chronologique de leur utilisation.

REVUEBIMESTRIELLE - EDITEEPARL’ASSOCIATION DESANCIENSELEVESDEL’ECOLECENTRALEDELYON PRIX20F N°421-JUILLET-AOUT1981 LEDESIGNINDUSTRIEL Par Louis L.LEPOIX Groupe FTI Design Ancien Président de la Chambre Syndicale des Esthéticiens Industriels
165 Teil I 03.12.2002 19:48 Uhr Page 171

Ganz allgemein erfordert die Bequemlichkeit des Menschen bei der Arbeit hohes Augenmerk, denn daraus resultiert die Arbeitsleistung, die ja nicht nur von der technischen Leistungsfähigkeit der Maschinen bestimmt wird. Weitere Beachtung verdient die menschliche Anatomie. Der technische Faktor ist zweifellos von grundsätzlicher Bedeutung, denn sehr häufig führt der Herstellungsvorgang zu einer substantziellen Formveränderung und bedingt nicht nur funktionelle sondern auch ausgesprochen formale Änderungen.

II. DER MARKT

Der nationale und internationale Markt von Industrieprodukten ist ein “Käufermarkt”. Das Problem ist nicht mehr die Herstellung, sondern der Verkauf! Zwei Faktoren müssen also koordiniert werden:

1. Die Produkte müssen die Vorteile haben, welche der Käufer von heute und morgen erwartet.

2. Die Produkte müssen zu dem günstigsten Preis angeboten werden.

Der erste Aspekt verlangt also eine Anpassung des Produktes, eines Werkes an den Markt: Konzeption, Weiterentwicklung der Funktion, Qualität der Materialien, Qualität und Anziehungskraft der Form, der Farbe, der Verpackung, der Verpackungsmittel. Die Studie und die Planung eines neuen Produktes sollen zu einer Konzeption führen, welche möglicherweise die Konkurrenzprodukte übersteigt.

Sie sollen eine besondere Art haben, die bekannten und voraussichtlichen Marktnachfragen zu befriedigen. Die zweite Bedingung setzt eine technische Konzeption des Produktes voraus: Die Wahl des Materials und die Wirtschaftlichkeit der Herstellungsmittel sollen zu einem Herstellungspreis führen, der so niedrig wie möglich gehalten ist, wenn die ästhetische Funktion es erlaubt, wenn der Faktor Neuigkeit groß genug und berechtigt ist.

III. DIE ROLLE DES DESIGNERS

Die Aufgaben eines Designers sind vielseitig:

1. Er muß in Zusammenarbeit mit dem Werk das Produkt prüfen, die Funktion analysieren und die zukünftigen Möglichkeiten der neuen Produkte herausholen: Dabei stellt er sich immer auf die Seite des Käufers.

2. Er muß eine unbedingte Kenntnis der Materialien haben, sowie ihre Herstellungsmöglichkeiten und ihren Einfluß auf den Endpreis kennen.

3. Um den Markt anzusprechen, muß er die größte anziehungsfähige Form und Farbe suchen und wählen.

4. Er muß über die Nachfrage des Marktes von heute und morgen informiert sein.

5. Er muß auch mutig sein und gegebenenfalls bei der Firma einen Schock auslösen, um diese von alten Gewohnheiten abzubringen.

Die Analyse der zukünftigen Marktprobleme beschäftigt fortwährend den Designer.

Tout cela c’est l’évidence même - ou devrait l’être. Ce n’est pas une invention des designers et ne les concerne pas exclusivement. Mais leur mode d’action et de pensée fait qu’ils en ont une conscience aiguë, et qu’ainsi, ils contribuent puissamment à la satisfaction des impératifs cités plus haut.

Examinons le rôle du designer sous les différents aspects de sa mission :

- Il doit, avec l’entreprise, reconsidérer le produit en se plaçant du point de vue du client, analyser ses fonctions et, éventuellement, en dégager les grandes lignes du futur produit. Il doit être sensible à l’évolution possible du produit et à sa rationalisation;

- Il doit connaître les matériaux, leurs moyens de transformation et de mise en oeuvre, leur influence sur le prix de revient. Il doit donc être sensible aux techniques actuelles;

- Il doit rechercher, sélectionner, “sentir” les formes, les couleurs, en fonction de l’utilisation et du marché. Il doit être sensible au beau;

- Il doit connaître les caractéristiques du marché et être sensible aux techniques de vente;

- Il doit oser et provoquer parfois, au sein de l’entreprise, un choc salutaire rompant avec les habitudes. Il doit être sensible au futur.

En-dehors enfin des exigences touchant à l’esthétique, à la fonction et à l’économie, le designer doit être capable de concevoir l’image de marque de l’entreprise, de coordonner les produits, le graphisme des papiers d’affaires, la conception des emballages, des stands d’exposition, le choix des aménagements, l’étude des couleurs de la société.

Pour atteindre ces buts, il est évident que le designer ne peut travailler seul et, si son action se veut efficace, elle doit recevoir l’appui et la confiance des services de l’entreprise et de ses conseillers extérieurs. Le résultat est à la mesure de la collaboration.

Il n’est pas moins évident que l’intervention du designer ne doit pas être requise en fin de planification du produit, mais dès son début. Si les études techniques sont déterminées sans lui, son rôle serait limité à ”enjoliver” et son action ne pourrait pas être complète; elle serait alors toujours décevante pour les deux parties.

Pour être designer, un talent de création est indispensable : c’est la condition essentielle pour la recherche de la qualité des formes. Mais l’imagination créatrice, mise en oeuvre à l’occasion de la conception et du développement d’un produit, doit nécessairement s’intégrer dans un contexte économique et industriel donné.

L’incidence des problèmes humains, psychologiques, sociaux, l’influence des rythmes probables, de la sensibilité esthétique, des habitudes des utilisateurs, modifient profondément la perspective du produit.

Soucieux de l’Homme, le designer pense en industriel, en commerçant, en futurologue, en innovateur. C’est un concepteur dans le plus large sens du terme.

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Es ist klar, daß eine größere Zeitspanne zwischen der Studie eines Produktes und dessen Erscheinen auf dem Markt liegt. Andererseits hat die Dauer eines Produktes auf dem Markt eine beachtlicheZeitspanne: Die Entwicklung und die Werkzeuge sollen amortisiert werden, und das Produkt soll auch möglichst noch viel länger verkauft werden.

Ein Beispiel:

Wenn ein Designer beauftragt ist, einen Lastwagen zu entwickeln, dann weiß er, daß dieser erst nach drei bis fünf Jahren auf dem Markt erscheinen wird. Dieser Lastwagen soll auch noch mindestens acht Jahre lang verkauft werden. Die Studie muß also so orientiert werden, daß die Marktbedürfnisse, die zwölf Jahre später herrschen, richtig einschätzt sind. Für Haushaltsprodukte kommt diese Spanne auf mindestens acht Jahre.

Der Designer, der sich auf die Seite des Käufers stellt,muß die psychologischen und sozialen Probleme betrachten, die beim Erscheinen des Produktes auf dem Markt herrschen können. Es ist selbstverständlich, daß unter dieser Perspektive das Produkt manchmal sehr stark verändert werden muß.

IV. INDUSTRIE DESIGN UND SEINE MÖGLICHKEITEN

Wie kann die Tätigkeit des Formgestalters zu einer Rationalisierung, zu einer Verminderung des Herstellerpreises führen?

Der Ingenieur und Konstrukteur, die nötigerweise durch ihre technische Kapazität gewählt sind, müssen gewöhnlich nicht nur technische Probleme lösen, sondern verwenden auch einen wesentlichen Teil ihrer Zeit durch die interne Verwaltung des Werkes. Durch den üblichen Termindruck können sie sich nur in einem verhältnismäßig engen Raum bewegen und verlieren dadurch den Kontakt nach außen. - Die Entwicklung der Technik und Materialien werden zweifellos verfolgt. Aber es ist nicht immer der selbe Fall bei der Evolution der psychologischen Aspekte des Marktes, des Sozialen, der Demographie. Bei den Firmen, die mit Designern arbeiten, sind dieseProbleme gewissermaßen umgekehrt. Der Designer wird schon beauftragt, eine Lösung für ein Produkt zu suchen bevor das technische Büro sich in vollem Umfang damit befaßt.

Dadurch wird eine große Wirtschaftlichkeit erreicht. Der Designer kann, nachdem ihm die Elemente der Maschine oder des Produktes bekannt sind,verschiedene Konzeptionsmöglichkeiten vorschlagen, bevor manchmal unerwartet große Kosten auftreten, wenn das technische Büro bis ins Detail auf provisorischen Lösungen arbeitet.

Wirtschaftlichkeit kann auch durch die Übertragung der Technik erreicht werden. Durch die umfangreichen Aufgaben nimmt der Designer teil an den verschiedenen Herstellungstechniken, die manchmal parallel sind. Es ist erstaunlich zu sehen, daß gerade diese parallele Technik oftmals von der einen oder der anderen Branche vollkommen ignoriert wird.

Ein Beispiel:

Im Jahre 1956 wurde ich beauftragt, einen Herd zu gestalten, und es schien mir selbstverständlich, daß hier die selbe Verbindungstechnik angewandtwerden kann, bei einem Blech, welches später emailliert wird und einem Blech, welches später lackiert wird.

Il est nécessaire de souligner ici un aspect particulier du designer.

Polyvalent, il est confronté aux problèmes des domaines les plus divers, bien plus que d’autres services comme le conseil en publicité ou le marketing. Il est, dans le présent, le seul à toucher d’aussi près tout notre monde technique : électronique, mécanique, chimie, médecine, alimentation, agriculture, transport, sport, architecture, sculpture, graphisme, publicité, mobilier, artisanat, inventions...

- de plus, il est confronté dans ses activités, aux exigences et aux habitudes des autres pays industrialisés, des Etats Unis à l’Union Soviétique, de l’Allemagne au Japon, de l’Espagne aux pays scandinaves.

Il est donc naturel que le designer soit amené à :

- avoir une plus vaste perspective des technologies ; bien souvent il peut conseiller l’emploi de nouvelles méthodes, de nouveaux matériaux;

- pressentir les grands courants économiques, apprécier les marchés, pressentir les futures tendances.

Le design, contrairement à une opinion assez générale, n’est nullement synonyme d’augmentation du prix de revient :

- dans de nombreux cas, au contraire, il diminue les prix de fabrication

- en général, il ne grève pas de manière sensible le prix de revient, alors que par contre, il accroît considérablement les arguments de vente

- s’il y a une augmentation du prix de fabrication, elle doit être en rapport avec les avantages apportés

- il est le facteur d’une économie importante, initialement peu apparente, mais réelle : un design bien compris conduit à un produit à longue durée de vie, d’où :

• économies d’études,

• économies d’outillages,

• économies de stratégies commerciales et des coûts (publicité, etc.).

Quelques exemples de ”long time design” : Nous sommes en 1980...

• une gamme de camions d’une grande marque française, qui roulent toujours sur nos routes, a été dessinée en 1967, soit il y a 13 ans (une série de camions allemands a été dessinée en 1961 = 19 ans).

• une certaine cuisinière a été sur le marché de 1966 à 1979, soit 13 ans

• l’armoire électrique d’une petite société française, dessinée en 1957, est encore produite grâce à son design qui est toujours d’actualité 23 années plus tard

• une balance de laboratoire, dessinée en 1963 (dix-sept ans) fait partie de l’appareillage actuel; sa forme lui a valu un trophée en 1979

• une vaisselle en acier inox, dessinée en 1959, est encore vendue de nos jours

• les lampes et réchauds portatifs d’une importante marque française ont été conçus en 1972/73.

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Jedoch hat die Tradition des Herdherstellers gezeigt, daß dieser sich vor zwölf Jahren mit Sonderschrauben (Vierkant-Muttern) für viele Herdteile ausgestattet hat. In der gleichen Zeit jedoch waren die Karosseriehersteller bereits mit schnellen Verbindungen und eingepunkteten Muttern ausgestattet. Die Karosseriebleche wurden schon lange punktgeschweißt, ohne daß die Herdhersteller diese Technik kannten. Die ästhetische Studie hat es erlaubt, die Fabrikationsmethoden zu revidieren, welche nicht nur schöner sind, sondern auch preisgünstiger liegen.

Die Rationalisierung ist eins der häufigsten Probleme, das mit einer Designstudie verbunden ist. Sie ist ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor. So war es uns beispielsweise möglich, bei der Studie einer Laborwaage ein Gehäuse zu gestalten, welches sechs verschiedene Typen ersetzt hat. Die vorherigen Gehäuse waren aus Holz und konnten nur fertig zusammengebaut gelagert werden. Wir haben ein demontierbares und symmetrisches Gehäuse vorgeschlagen, bei dem das Volumen im Lager um das zwölffache reduziert werden konnte.

Für eine Lastwagenfirma haben wir einen Lastwagen so gestaltet, daß 70 Prozent der Elemente des Grundmodells für acht weitere Lastwagentypen wieder benutzt werden konnten.

Zusätzlich möchte ich noch erwähnen, daß eine neue Konzeption eine große Wirtschaftlichkeit bringt:

Eine Firma, die sich mit Türgriffen und Türschildern befaßt, hatte uns beauftragt, Türschilder aus Kunststoff zu gestalten, da sie Schwierigkeiten hatte, Personal für die Polierarbeiten zu finden. Bei der Studie haben wir festgestellt, daß alle Schlossarten und Riegel an einer bestimmten Stelle sein können. Daraus resultierend haben wir vorgeschlagen, Türschilder mit den selben Teilen zu bauen. Daher brauchte nur ein Türschildtyp in drei Farben hergestellt zu werden, statt für jede Schlossart und Verriegelungsart ein anderes Türschild.

Wie jeder Beruf hat sich auch der Designerberuf weiter entwickelt.

Die Bedingung die Zukunft zu kennen, ist für den Designer eine Selbstverständlichkeit und führt dazu, daß er sich mit der Produktplanung auseinander setzen muß.

Was ist Produktplanung vom Designer aus gesehen? Es ist eine Analyse:

1. der technischen Entwicklung für einen Industriebereich

2. der Wandlung der Demographie, die den Markt von morgen bilden wird.

3. der Wandlung der sozialen Gegebenenheiten

4. der Wandlung der Gewohnheiten und Ansprüche

Gewiß werden solche Produktplanungen von Marktforschungsinstituten durchgeführt, und es besteht kein Zweifel, daß der Designer mit solchen Instituten für die Produktplanung zusammenarbeiten muß.

Jedoch die Marktforschung, wie sie heute bekannt ist, zeigt in vielen Fällen große Mängel. Man kann selbstverständlich für gestaltlose Produkte wie Benzin, Seifenpulver und Zigaretten Marktforschung mit Erfolg betreiben. Spielt jedoch bei einem Produkt die Form eine wesentliche Rolle, so kann die beste Marktforschung vollkommen fehl schlagen, wenn die Form den Marktgegebenheiten nicht entspricht.

La qualité des produits

La qualité d’un produit, ou, plutôt, sa “valeur”, est un compromis, à un moment donné, entre différentes contraintes et différentes opportunités d’ordre économique et technique.

On peut la définir comme son aptitude à satisfaire les besoins des utilisateurs. De sa prise en compte, dès le stade de la conception, dépend le succès d’un produit nouveau.

Ses éléments constitutifs sont tout à la fois la prise en compte de l’évolution technique, des inventions, de la recherche mais aussi de la concurrence, de la politique technique et industrielle de l’entreprise, de sa politique commerciale et de marque ainsi que des études de marché, de la fabrication et de la commercialisation.Tous ces éléments ayant pour seul objectif la satisfaction des consommateurs.

Il est nécessaire de rappeler ici les principes de base exprimés par le professeur Etienne Souriau :

1. “L’évidente nouveauté, tant qu’elle reste en harmonie suffisante avec le style dominant du moment, constitue une valeur. Ceux qui offrent un produit industriel, quel qu’il soit, dont les formes et l’aspect apparaissent plus modernes que les produits de leurs concurrents, ont par cela même un avantage commercial”.

2. “La valeur de nouveauté d’une forme diminue progressivement”.

3. “Pour que des produits de l’industrie puissent être sentis comme nouveaux,il faut que les valeurs autres que celles de nouveauté soient susceptibles d’être cause d’une satisfaction actuelle, c’est à dire concrète et vécue”.

4. “La mise au point d’un modèle nouveau, du point de vue de l’esthétique industrielle, doit tenir compte des rythmes probables de la sensibilité esthétique des usagers. Les éléments constitutifs de la qualité pour les consommateurs sont, bien évidemment, l’aptitude à l’emploi, c’est-à-dire les performances, les valeurs physiques des propriétés fonctionnelles du produit et la permanence de ces performances dans le temps; la sécurité d’emploi; une valeur “technologique” concernant notamment les propriétés fonctionnelles secondaires du produit (par ex.: conditions simples d’installation, usage aisé, solidité, résistance à l’environnement); et une certaine avance prenant en compte l’économie d’usage notamment.

En résumé, un produit, pour mieux se vendre, doit répondre à trois critères principaux :

- qualité de fonction et de forme,

- qualité des matériaux et des techniques,

- qualité de prix.

La conception des produits

Les divers facteurs économiques ont transformé le marché en marché international. Il est devenu indispensable d’opérer une définition rigoureuse des produits. Les qualités techniques et les moyens de production étant à peu de choses partout les mêmes, comment le produit peut-il obtenir le succès commercial espéré?

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Zum Beispiel, hat Ford vor zehn Jahren wahrscheinlich eine der größten Marktforschungsaufgaben gestellt, und zwar einen neuen Wagen unter der Marke EDSEL für den Weltmarkt zu finden. Die Kosten hierfür gingen in die Millionen. Es wurde eine Fabrik erstellt und tatsächlich auch ein Fahrzeug in Serie hergestellt. Und zwar nach den Analysen dieser Marktforschung. Jedoch sah das Endprodukt nicht wesentlich anders als andere Fahrzeuge aus, und das führte zu einem großen Fiasko. Sechs Jahre später hat Ford unter vollkommen intuitiven Impulsen ein Fahrzeug auf den Markt gebracht, das die Kunden wahrscheinlich schon früher erwartet haben - und zwar den MUSTANG Wäre bei der Einzelstudie der Marktanalyse der Designer eingeschaltet worden, so hätte man die Möglichkeit schaffen können, das Produkt in konkreter Form zu prüfen. Das wäre im Groben die Methode der Produktplanung, wie der Designer es sieht. Die Erfahrung hat gezeigt, daß es nichtsinnvoll ist, eine Produktplanung über eine Zeitdauer von zehn Jahren zu machen. Bei der Produktplanung hat sich immer gezeigt, daß durch die Analyse zwei Arten von Produkten herauskommen:

1. Die Produkte für den Markt der fernen Zukunft, was im Wesentlichen die eigentliche Aufgabe der Planung ist.

2. Die Produkte für den Markt von Morgen das heißt solche, die innerhalb von drei Jahren im Markt aufgenommen werden können.

Produktplanung wurde in meinem Büro fti design für den Herd, für die Küchenmaschine, für Freizeitbeschäftigung, für Baumaschinen, für Landwirtschaftsmaschinen und für Küchenmöbel gemacht. Um den Begriff “Produktplanung” verständlicher zu machen, möchte ich ein Beispiel aufführen, und zwar die Entwicklung des Herdes. Die verschiedenen Analysen haben gezeigt, daß in den nächsten zehn Jahren sich dieses Produkt sehr ändern wird. Man kommt zu einer Maschine, die elektronisch gesteuert wird und wo das Wärmen gegenüber dem Kochen überwiegt. In der Endphase kann man sich auch vorstellen, daß tiefgekühlte Produkte oder unter Vakuum in Kälte getrocknete Produkte wieder erwärmt oder wieder zubereitet werden in einer derartigen Maschine, und zwar vollkommen automatisch.

Es ist vorgesehen, daß die Verpackungen magnetisch bedruckt werden, das Produkt mit Verpackung in die Maschine eingeschoben wird und die Gebrauchsanweisung von der Maschine abgelesen und durchgeführt wird. Weiterhin hat sich gezeigt, daß der heutige Herd in seiner Wirtschaftlichkeit und Leistung noch viele Fehler hat: ein großer Teil der Wärme - besonders bei elektrischen Geräten - geht vollkommen verloren. Man könnte also für die nahe Zukunft schon vorsehen, daß dieses Problem zweifellos aufgefangen werden kann. Von den psychologischen Momenten her gesehen, kann man sicher annehmen, daß wenn die vollautomatische Küchenmaschine benutzt wird, die Nachfrage nach “Großmutters” Herden und Backöfen wieder größer wird, weil das Kochen ein Hobby wird.

Le problème de la conception de nouveaux produits est fondamental pour une industrie qui doit lutter contre les importations, assurer sa reconversion dans certains secteurs, fabriquer des produits adaptés aux nouveaux besoins et aux nouvelles matières et conditions.

Qui innove dans l’industrie et ailleurs ?

Dans la plupart des cas, on ne sait plus qui conçoit les produits. En fait, la conception des produits a subi, à l’instar de l’organisation industrielle du travail, une parcellisation fatale.

Les ingénieurs, tout comme les designers, sont certes loin d’avoir l’exclusivité ou le monopole de la conception de nouveaux produits. Si la part technique n’est pas importante, ils se trouvent même plutôt désavantagés vis-à-vis des commerciaux ou des vendeurs. Lorsque la technique est prépondérante, la multiplicité des interventions rend en général difficile l’attribution définitive de paternités.Qui connaît le ou les “pères” du Concorde?

L’ingénieur lui-même peut être considéré comme le produit de la formation qu’il a reçue ou qu’il a acquise.Les écoles d’ingénieurs assument donc, au deuxième degré, une responsabilité dans la conception des nouveaux produits.

En France, à quelques exceptions près, les écoles d’ingénieurs ne se sont, jusqu’à présent, pas préoccupées du problème de la création technique.

La nécessité de maîtriser des techniques différentes et de plus en plus complexes, laisse cependant prévoir que le rôle de l’ingénieur de conception sera de plus en plus important, et le design, qui s’introduit dans les grandes écoles, pourra y prendre une grande importance.

Le temps n’est plus à l’élaboration du produit en vase clos, dans le mystère de recettes apprises il y a des années.

S’il est nécessaire d’exporter, c’est-à-dire de répondre aux usages, besoins, habitudes et aux civilisations étrangères, il est nécessaire d’avoir un esprit international. Conséquence logique : la planification du produit doit recevoir des impulsions internationales. Le designer se doit “d’être international”.

Le futur

Les nouvelles idées ne sont pas du domaine du hasard. La planification du futur produit ne consiste pas en une simple recherche de design sur une conception préalablement établie, mais dans la recherche du produit qui sera vendu par l’entreprise dans un délai maximum de, mettons, dix ans.

C’est une option, particulièrement importante, sur les futures tendances.

Lorsque le designer étudie et dessine un produit, celui-ci ne sera lancé sur le marché que dans un certain délai, variable selon les cas d’un à deux ans après l’étude pour un appareil ménager, cinq, six ans ou plus après l’étude pour une machine complexe ou un véhicule.Ajoutez à ce temps celui du temps de succèsdu produit sur le marché, lui-même variable de trois à dix ans, selon sa nature et sa qualité (jusqu’à dix-huit ans pour un véhicule utilitaire).

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L. Lepoix - 1969

(Suite page précédente)

C’est dire que, pour prendre l’orientation judicieuse, il faut prévoir et bien prévoir l’avenir, en avoir en quelque sorte “l’expérience”.

De plus, pendant le laps de temps indiqué plus haut, les techniques évoluent, tandis que se produit simultanément une mutation du marché, soit par le simple jeu de la démographie, soit par l’apparition d’équipements ou de produits nouveaux, soit pour d’autres raisons encore. Il serait aberrant que l’étude ne tienne pas compte de ces facteurs d’évolution.

Le designer est contraint d’être parfaitement informé des besoins et des améliorations, d’en analyser les conséquences et d’en supposer, avec le maximum de sécurité, les influences.

Seront également à considérer dans cette analyse, les évolutions possibles du goût, des formes et des couleurs.

L’aide que peut apporter le designer à la résolution de tels grands problèmes est la conséquence directe de son information permanente et naturelle. Constamment confronté avec le futur, il dispose d’une vue pragmatique de la manière de vivre, de se mouvoir, de se distraire.

Ses réflexions concernant le développement d’un pays, d’une région, d’une administration, ne seraient pas à négliger.

L’innovation

“Innover ou disparaître”

“Innover pour survivre”.

Tel est, aujourd’hui, après la productivité, puis le déploiement industriel, le thème central de nombre de discours publics ou privés.

L’innovation est effectivement une nécessité, non seulement du moment, mais permanente. Elle concerne aussi bien les inventions, les produits nouveaux, que les procédés technologiques ou la stratégie commerciale.

Un aspect essentiel de l’innovation est que ce qui est nouveau ne peut être que différent de ce qui existe déjà. On ne peut mettre en parallèle ce qui est, ou a été, avec ce qui sera, sauf à se placer sur le terrain des habitudes, voire des attitudes...

Innover, c’est un esprit, une remise en cause.

Il faut une démarche originale, nouvelle, pour innover.

N’est-ce pas là la vocation du design ?

- la recherche de formes est de l’innovation ;

- Les nouveaux concepts de produits sont de l’innovation ;

- les propositions d’idées, de technologies, de nouveaux matériaux, sont de l’innovation.

Toutes les innovations du designer trouvent-elles pour autant une application?

Si, par la confrontation aux technologies, aux évolutions, il “sent” les marchés, les aspirations insatisfaites, les nouveaux besoins, il est par contre

souvent en avance sur son temps; l’idée doit alors attendre son heure.Le designer accumule ainsi les supports du futur.

L’époque actuelle, les crises ou les évolutions nécessaires face à une nouvelle situation économique, procurent une ouverture à ces marchés potentiels et le designer peut proposer :

- les diversifications recherchées par les entreprises ;

- les nouveaux produits requis par l’évolution des habitudes. Ce sont des solutions aux problèmes, entre autres, de l’emploi.

Une société ne peut plus se passer de regarder vers l’avenir. Le design est devenu un élément incontournable de sa dynamique.

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PRODUKTBEWERTUNG 1982

Das gute Industrieprodukt ist ein Produkt, das den Bedürfnissen des Benutzers optimal gerecht wird.

Um dies herauszufinden, genügen sicher nicht jene Fragen, wie “ist das Produkt funktional”? und “ist das Produkt ästhetisch”?

Mit Design kann doch eigentlich nur die Summe der guten Eigenschaften gemeint sein.

Die Fragen, die sich ergeben, sind an den “sinnlich feststellbaren Produkteigenschaften” zu orientieren.

Ein Bewertungskatalog und eine Produktnotierung ist von fti design Louis L. Lepoix zusammengestellt worden.

Mit einer einfachen Methode kann die Einschätzung des Produkts ermöglicht werden.

Umgekehrt können damit bei der Entstehung eines Produktes die Schwachstellen festgestellt werden, um Verbesserungen an diesen Stellen vorzunehmen.

Kriterien für die Bewertung eines Produktes:

Die Bewertungskriterien sind hier aufgeführt und dienen als “Checkliste”.

Es gibt sieben Bewertungskriterien:

1. die Funktion

2. die Ergonomie

3. das Material

4. die Form

5. die Farbe

6. die Grafik

7. der Preis

Checkliste: Auswertung der Kriterien:

Jedes Kriterium ist unterteilt in Eigenschaften. Zusätzliche Unterteilungen sind möglich in dem Rahmen der vorgesehenen Punkte. Um jedoch eine schnellere Wertung zu bekommen, ist diese Liste auf folgende Eigenschaften begrenzt:

1. die Funktion:

1.1. Ziel des Produktes ist:

- ist die Funktion sofort erkennbar?

- verlangt die Funktion eine kurze Information?

- verlangt die Funktion eine ausführliche Information?

1.2. Wie kann man das Produkt in Funktion bringen?

- einfach, ohne Information,

- schwierig, jedoch mit einer einfachen Information?

- kompliziert, mit ausführlicher Information oder Erklärung?

Critères d’appréciation d'un produit, d'une machine, d'un véhicule

Les critères d’appréciation sont énumérés et peuvent constituer une “check list”, dont les coefficients peuvent être modifiés, suivant l’objet, selon que la fonction est plus importante que la forme.

Il y a sept critères de jugement:

1. la forme

2. la fonction

3. l’ergonomie

4. les matériaux

5. la couleur

6. le graphisme

7. le prix

Dans certains cas, des critères peuvent disparaître, le nombre de points étant réparti en modifiant les coefficients de façon à toujours obtenir le même total.

Par exemple: meubles de bureaux (il en est de même pour un siège): le critère graphisme disparaît pratiquement, alors que celui-ci peut être très important pour un instrument de mesure.

1. La forme

1.1. Valeur émotive de la forme :

- plaît-elle beaucoup ?

- plaît-elle moyennement ?

- est-elle rejetée ?

1.2. Sémantique de la forme : ce qu’elle exprime :

- exprime-t-elle la motivation, le sens du produit ?

- exprime-t-elle la fonction du produit ?

- exprime-t-elle l’utilité du produit ?

- exprime-t-elle la performance du produit ?

1.3. La forme constitue-t-elle une unité ?

- elle constitue une unité

- elle a des éléments différents acceptables

- elle est trop disparate

1.4. Innovation de la forme :

- est-elle nouvelle ?

- déjà vue ou apparentée ?

- ne présente pas d’innovation

- l’innovation apporte-t-elle des avantages ?

1.5. Qualité de la forme :

- la forme facilite-t-elle l’usage ?

- la forme facilite-t-elle la commande ou le contrôle du produit ?

- la forme conduit-elle à une économie ?

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1.3. Ist das Produkt mehrfach nutzbar?

- es ist nur für eine Funktion gedacht?

- es ist für mehrere Funktionen gedacht?

1.4. Qualität der Funktion:

- ist sie gebräuchlich?

- ist sie neu?

2. die Ergonomie:

Hier muß kontrolliert werden, ob das Produkt an die menschlichen Möglichkeiten in Bezug auf Bewegung, Kraft, Abmessungen usw. angepaßt ist.

2.1. ergonomische Kriterien:

- hat das Produkt die Abmessung, die für den Benutzer gerecht ist: Mann, Frau, Kind?

- ist die Sitz- oder Stehposition ergonomisch richtig?

2.2. sind Anstrengungen:

- leicht?

- normal?

- schwierig?

2.3. ist der Nutzungskomfort

- leicht?

- normal?

- ermüdend?

2.4. Sicherheitsfunktion:

- ist der Benutzer vor Verwundung oder Gefahr geschützt?

- sind die Sicherheitsmaßnahmen ausreichend?

- sind die Sicherheitsmaßnahmen normal?

- sind die Sicherheitsmaßnahmen nicht ausreichend?

2.5. Bedienungsfunktion:

- kann man das Produkt oder die Maschine, während der Benutzung leicht bedienen?

- ist die Bedienung in der ergonomischen Höhe (oder gut in der Hand)?

2.6. Kontroll-Überwachungsfunktion:

- ist die Überwachung des Produktes leicht?

- ist die Überwachung des Produktes in den ergonomischen Sichtwinkeln?

- gibt es Schwierigkeit bei der Überwachung (zum Beispiel: Lichtreflexe)?

2.7. Ergonomie bei der Aufbewahrung:

- kann das Produkt, das Gerät oder die Maschine leicht aufbewahrt und für die Aufbewahrung leicht transportiert werden?

2.8. Ergonomie bei der Wartung:

- ist das Produkt leicht zu warten?

- ist das Produkt leicht zu reinigen?

- ist das Produkt leicht zu reparieren?

2. La fonction

2.1. But ou philosophie du produit :

- la fonction est-elle reconnaissable au premier abord ?

- la fonction demande-t-elle une information légère ?

- la fonction demande-t-elle une information approfondie ?

2.2. Comment peut-on mettre en fonction le produit ?

- d’une manière simple, sans information ?

- d’une manière compliquée, avec une information simple ?

- d’une manière compliquée, avec une information compliquée ?

2.3. Le produit est-il polyvalent ?

- Peut-il être utilisé pour une seule fonction ?

- Peut-il être utilisé pour plusieurs fonctions ?

2.4. Qualité de la fonction :

- est-elle connue ?

- est-elle nouvelle ?

3.L’ergonomie

Il faut contrôler si le produit correspond aux dimensions humaines - par exemple, à une bonne préhension - et s’il nécessite des efforts, pouvant être facilement faits par une personne (bouton de réglage, interrupteur,etc.).

3.1. Critères ergonomiques :

- la forme correspond-elle aux dimensions des utilisateurs (homme, femme, enfant) ?

3.2. Les efforts à appliquer :

- sont-ils aisés ?

- sont-ils normaux ?

- sont-ils difficiles ?

3.3. Ergonomie pendant la fonction :

- l’utilisation est-elle aisée ?

- l’utilisation est-elle normale ?

- l’utilisation est-elle fatigante ?

3.4. Fonction de sécurité :

- l’usager est-il en sécurité pendant l’utilisation ?

- les moyens de protection sont-ils suffisants ?

- les moyens de protection sont-ils normaux ?

- les moyens de protection sont-ils insuffisants ?

3.5. Fonction de commande :

- peut-on facilement commander l’appareil ou le produit dans les positions prévues pendant l’usage ?

- la commande est-elle à la bonne hauteur ?

- la commande est-elle bien fixée ?

3.6. Fonction de contrôle :

- le contrôle du produit est-il facile ?

- correspond-il à l’angle de vision ?

- le produit crée-t-il une gêne dans le contrôle ou la fonction de lecture (reflets, etc.) ?

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3. das Material:

3.1. Ist das Produkt materialgerecht?

- sind die Materialien richtig für die Funktion?

- sind die Materialien haltbar?

3.2. Ist das Montieren oder Zusammensetzen von verschiedenen Elementen befriedigend?

3.3. Führt die Benutzung der Materialien zu einer Wirtschaftlichkeit?

3.4. Ist das benutzte Material neu in seiner Anwendung?

3.5. Ist das ausgediente Produkt leicht zu vernichten oder umweltfreundlich zu beseitigen?

3.6. Ist die Oberflächenbehandlung benutzungsgerecht?

4. die Form:

4.1. Emotionelle Wirkung der Form:

- gefällt sie sehr?

- gefällt sie mittelmäßig?

- wird sie abgelehnt?

4.2. Formsemantik: was drückt die Form aus?

- drückt sie den Sinn, die Nutzung des Produktes aus?

- drückt sie die Funktion des Produktes aus?

- drückt sie die Leistung des Produktes aus?

4.3. Hat das Produkt eine Formeinheit:

- ist sie eine Einheit?

- hat sie verschiedene abnehmbare Elemente?

- ist sie uneinheitlich?

4.4. Forminnovation:

- ist sie neu?

- ist sie schon bekannt oder annähernd?

- hat sie keine Innovation?

- bringt eine Innovation Vorteile?

4.5. Formqualität:

- erleichtert die Form die Benutzung?

- erleichtert die Form die Bedienung oder Überwachung?

- führt die Form zu einer Wirtschaftlichkeit?

5. die Farbe:

5.1. Emotionelle Wirkung der Farbe:

- gefällt sie sehr?

- gefällt sie mittelmäßig?

5.2.Funktion der Farbe:

- ist sie produktgerecht?

zum Beispiel: hat sie Sicherheitsfarben oder wenn erforderlich Beruhigungsfarben?

3.7. Ergonomie de rangement :

- l’objet ou l’appareil peut-il être facilement rangé ou transporté ?

3.8. Ergonomie d'entretien :

- le produit est-il facile à nettoyer ?

- le produit est-il facile à entretenir ?

- le produit est-il facile à réparer ?

4. Les matériaux

4.1. Les matériaux employés correspondent-ils au produit ?

- les matériaux remplissent-ils la fonction ?

- les matériaux sont-ils fiables ?

4.2. Le montage des divers éléments est-il bien fixé ?

4.3. Le matériau employé conduit-il à une économie ?

4.4. Le matériau est-il nouveau ?

4.5. Le produit usagé peut-il être détruit facilement ?

4.6. Le revêtement correspond-il à l’usage ? (peinture simple ou laquée, galvanisation ou chromage, etc.)

5. La couleur

5.1. Valeur émotive de la couleur : - plaît-elle beaucoup ? - plaît-elle moyennement ? - ne plaît-elle pas ?

5.2. Fonction de la couleur: - correspond-elle au produit ? (par exemple: couleurs de sécurité ou, au contraire, couleurs non agressives, etc.)

5.3. La couleur est-elle choisie pour un long usage ?

5.4. La couleur est-elle en harmonie avec la forme et les matériaux ?

5.5. L’ensemble est-il harmonieux ?

6. Le graphisme

Il faut comprendre les indications écrites, les chiffres, ainsi que la marque, le type, les informations, les cadrans, etc.

6.1. Clarté du graphisme : - les graphismes utilisés sont-ils clairs et lisibles ?

6.2. Les symboles sont-ils compréhensibles ?

6.3. Le graphisme s’intègre-t-il à la forme ?

6.4. Le graphisme (ou le décor) est-il fait pour durer un certain temps ?

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5.3. Ist die Farbe langzeitig gewählt?

5.4. Ist die Farbe in Harmonie mit der Form und den benutzten Materialien?

5.5. Wird die Farbgebung des Produktes als harmonisch empfunden?

6. die Grafik:

unter Grafik soll man verstehen:

- die Marke und das Signet

- die Typbeschriftung

- die beschriftete Information auf dem Produkt

- das Leistungsschild

- die grafische Darstellung der technischen Information (zum Beispiel: leistungssteigernd beim Potentiometer, Kabelungsschema, Zifferblatt usw.)

6.1. Klarheit der Grafik:

- ist die Grafik ohne Schwierigkeit lesbar?

6.2. Sind die Symbole ohne Problem verständlich?

6.3. Ist die Grafik in Harmonie mit der Form?

6.4. Ist die Grafik für eine längere Zeit konzipiert?

7. der Preis:

Der Preis ist nicht immer eine Angelegenheit des Designs. Jedoch beeinflußt er sehr stark die Studie des Produktes und auch im Endeffekt das Design.

7.1. Ist der Preis des Produktes berechtigt?

- gegenüber den anderen Bewertungskriterien?

- gegenüber der Konkurrenz?

7.2. Liegen Transportpreis, Verpackung, Lieferung etc. richtig?

7.3. Wie hoch ist der Montagepreis für die Firma oder den Kunden?

7.4. Wie teuer ist der Servicepreis?

- für die Wartung?

- für den Wartungsvertrag?

- für Ersatzteile und Reparatur?

BEWERTUNGS-KATALOG

Für jedes Hauptkriterium werden Punkte erteilt. Fällt ein Kriterium aus, so wird an dessen Stelle die maximal vorgesehene Punktzahl für dieses Kriterium berechnet. Damit bekommt man eine Endzahl, die mit anderen Produkten zu vergleichen ist.

Beispiel: ein Produkt ist in Aluminium ausgeführt, damit entfällt das Kriterium Farbe. Für dieses Kriterium Farbe wird das Maximum von Punkten (25 Punkte, bzw. 10 oder 5 oder nochmal 10) gezählt.

Für eine objektive Wertung der Punkte ist zu empfehlen, daß mehrere Personen diese Bewertung ausführen.

Sehr wichtig ist, nach der gleichen Bewertungsmethode die Auswertung der Konkurrenzprodukte vorzunehmen.

Damit sind sofort die schwachen Stellen des eigenen oder gegebenenfalls des Konkurrenzproduktes erkennbar.

Bemerkung:

Die Punktzahl berücksichtigt nicht den Bekanntheitsgrad der Firma, was selbstverständlich beim Produkt eine große Rolle spielt.

louis l. lepoix fti design, 1982.

Une fois ces critères déterminés, il s’agit de comparer le critère final, c’est-à-dire :

7. Le prix :

7.1. Le prix du produit

7.2. Le prix du transport

7.3. Le prix du montage

7.4. Le prix du service : les conditions de l’abonnement, de l’entretien (le prix de la première année d’entretien venant s’ajouter au prix d’achat du produit).

Eventuellement pourrait être ajouté le facteur suivant :

Le produit est-il français ?

Le produit est-il étranger ?

08.01.1982

174 Teil I 03.12.2002 19:48 Uhr Page 180
louis l. lepoix fti design
175 Teil I 03.12.2002 14:54 Uhr Page 181

Werkzeugmaschinen und Werkzeuge Machines-outils et outillage

Was gute Formgestaltung ist, zeigt die Kunststoffspritzgußmaschine der Firma Bucher, Abb. 1 und 2. Bucher wurde von Fahrübernommen. Für Fahr erarbeitete ich ein neues Konzept. Die BucherMaschine bestand aus verschiedenen Teilen. Das Bedienpersonal mußte stehend arbeiten. Die neue Fahr-Maschine wurde als eine Einheit gebaut und konnteim Sitzen bedient werden.

Auszug aus dem Fahr-Prospekt:

“Im Vordergrund unserer Bemühungen stand das Ziel, Maschinen zu konstruieren und zu bauen, die eine optimale Anpassung an heutige und künftige Forderungen der Spritzgußtechnik ermöglichen. Technische Teile höchster Präzision oder billige Massenartikel sollen darauf heute, morgen und übermorgen gleichermaßen wirtschaftlich hergestellt werden können. Durch die neuartige kompakte Bauweise wird wertvolle Aufstellfläche gespart. Die freistehenden Werkzeugplatten erlauben den Werkzeugwechsel von oben oder unten.Bei Einlegearbeiten kann außerdem sitzend gearbeitet werden“

Die Firma FMA Pokorny war Ende der 50er und zu Beginn der 60er Jahre eine sehr moderne und fortschrittliche Firma. Sie hat früh erkannt, wie wichtig Design ist. Ich habe das gesamte Fabrikationsprogramm gestaltet.

Les pages suivantes montrent une toute petite sélection des différents outils et machines étudiés. Ce que j’entends par “design et collaboration efficace” peut se voir sur les ill. 1 & 2 ; une machine à injection plastique des Ets. Bucher dont j’ai élaboré le concept, reprise par les Ets. Fahr. La version Bucher se composait de trois unités et le personnel devait travailler debout. Mon modèle repris par Fahr se composait d’une seule unité commandée en position assise.

Début des années 60, les Ets. FMA Pokorny étaient très en avance sur leur époque. J’ai mis au point tout leur programme de fabrication, les outils pneumatiques, les appareils de polissage et tout particulièrement les unités hydrauliques.

1 - Kunststoffspritzgußmaschine, vor der Studie, Bucher, 1957.

2 - Kunststoffspritzgußautomat Bucher von Fahr übernommen mit neuem LepoixKonzept, 1958.

3 - Weiterentwicklung Schneckenspritzgußmaschine, Bucher, 1959-1961.

4 - Entwurf Polierschleifmaschine FMA Pokorny, 1959.

5 - Schnellpresse vor der Studie und 6 - neue Schnellpresse, Dallderop, 1956 (leider kein Foto).

7, 8 und 12, 13 - Pressluftwerkzeuge, FMA Pokorny, 1959 bis 1964, Design Preis 1967, 1968.

9 - Handrad für Werkzeugmaschinen.

10 - Hydraulische Einheit, vor der Studie und

11 - hydraulische Einheit in verschiedenen Größen, stapelbar, FMA Pokorny, 1958, if 1959.

14 - Kettensäge, Stihl, 1962.

15 - Industrienähmaschinenkörper vor der Studie, Singer.

16 bis 18 - Verschiedene Industrienähmaschinen, Singer, 1968, 1970, Design Preis 1971.

19 - Verpackungsmaschine für Cellophan Dubois, 1962.

20 - Industriekettelmaschine, Fendt, 1972.

21 - Industrienähmaschine vor der Studie, IWK-Mauser.

22 - Modellkörper der neugestalteten Nähmaschine (keine Foto der seriengefertigten Maschine), IWK-Mauser.

23 - Kleinkompressor für Werkstätten, Garagen, Bernard 1967 Design Preis 1967, 1968.

24 - Industriekompressor, Bernard, 1970.

1 - Machine autom. à injection pour matière plastique avant étude de design, Bucher, 1957.

2 - Machine autom.à injection mat.plastique Bucher reprise par Fahr avec nouveau concept Lepoix, 1958.

3 - Développement d’une mach. à inject. par hélice, Bucher, 1959-1961.

4 - Projet appareil à poncer/polir, FMA Pokorny, 1959.

5 - Presse à ruban avant l’étude, et

Auszug, Prospekt fti design Louis L.Lepoix

Schon im Entwicklungsstadium hat die Firma Pokorny FORM-TECHNICfür die Gestaltung ihres Hydro-ElektroAntriebes herangezogen. In enger Zusammenarbeit wurde die Gestaltung dieses Gerätes unter folgenden Bedingungen durchgeführt:

1) klare Konzeption

2) möglichst einfache Fertigung

3) Handtransport-Möglichkeit

4) Stapelfähigkeit

5) Berücksichtigung eines ausreichenden Kühlluftaustrittes

6) klare Bedienungs-Elemente

Die Abbildungen zeigen das erste Versuchsmodell der Firma und die entgültige Ausführung auf der Hannover Messe 1961. 1961 wurde das Gerät in die Ausstellung für gute Industrieform gewält.

Design : FORM-TECHNICL.L.Lepoix

Entwurf : 1959 - Einführung : 1961

Extrait, prospectus fti design Louis L.Lepoix:

Dès la fin des essais d’une nouvelle unité hydro-électrique, les Ets. Pokorny ont chargé FORM-TECHNIC d’en entreprendre l’étude esthétique.La nouvelle présentation réalisée en étroite collaboration avec les techniciens de l’usine a les caractéristiques suivantes :

1) conception claire de l’unité

2) fabrication rationnelle

3) facilité de transport

4) possibilité de superposer les unités

5) flux de refroidissement efficace

6) tableau de commande rationnel

Les illustrations montrent le modèle d’essai des Ets. Pokorny et la présentation finale. Ces unités, introduites sur le marché à la Foire de Hanovre en 1961, ont été sélectionnées la même année pour l’exposition des “Formes esthétiques”. Constructeur : Ets. FMAPokorny, Francfort. Design : FORM-TECHNICL.L.Lepoix

Etude : 1959 - Sortie : 1961

6 - Nouvelle presse, Dallderop, 1956 (hélas, plus de photo disponible).

7, 8 & 12,13 - Outils pneumatiques, FMA Pokorny, 1959 à 1964, design 1967, 1968.

9 - Volant pour machine-outil.

10 - Unité hydraulique avant l’étude,

11 - Unité hydraulique en diff. tailles, superposables, FMA Pokorny, 1958 if 1959.

14 - Tronçonneuse, Stihl, 1962.

15 -Corps de mach.à coudre industrielle, avant l’étude de design, Singer.

16 à 18 - Différentes mach. à coudre industrielles, Singer, 1968, 1970, design 1971.

19 - Emballeuse (Cellophane) Dubois, 1962.

20 - Machine à coudre industr., Fendt, 1972.

21 - Mach. à coudre industrielle avant l’étude de design, IWK-Mauser.

22 - Maquette du corps de la nouv. machine à coudre (pas de photo de la machine de série), IWK-Mauser.

23 - Petit compresseur pour ateliers, garages, Bernard 1967, design 1967, 1968.

24 - Compresseur industriel, Bernard, 1970.

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15 912 6 1 1958 234 78 13 1964 11 1959/61 5 10 1956 1958 14 1957 17 1959 1618 1959 2324 1970 2122 1968 1920 1962 1962 177 Teil I 03.12.2002 14:54 Uhr Page 183

Auszug aus dem Prospekt der Firma Bühler: Abb. 1 bis 3. (Der Prospekt wurde bei fti design gestaltet)

“Humanisierung der Arbeit

Kein Lärm - durch Vakuumtechnik Schuß nicht hörbar. Kein Staub - Vakuum saugt Sand und Staub an und lagert ihn ab.

Keine Rauch- und Qualmentwicklung nach dem Gießen“

Für Maschinen- Geräte- und Werkzeughersteller ist die Sicherheit für den Benutzer sehr wichtig. Der Designer ist hier in ganz besonderer Weise gefragt. Er nimmt Einfluß durch eine gute ergonomische Gestaltung durch entsprechende Symbole an den Geräten und durch eine gut durchdachte und exakte Gebrauchsanweisung.

Extrait du prospectus des Ets. Bühler : (le prospectus a également été réalisé chez fti design)

“ Humanisation du travail

Pas de bruit - grâce à la “technique sous vide“ les impacts sont à peine perceptibles.

Pas de poussières - la “technique sous vide“ aspire le sable et les poussières et les dépose. Pas de fumée ou de vapeur après la fonte.“

La toute première loi pour toute machine ou outil sera la sécurité de l’utilisateur. C’est ici que le savoir-faire du designer est particulièrement requis. Il aura une grande influence sur une bonne forme ergonomique et des symboles pertinents apposés sur la machine ainsi qu’un mode d’emploi exact et bien étudié.

1 bis 3 - Vakuum Gießformanlage, Bühler, 1979-1981.

4 - Schnellstanzpresse, IWK.

5 - Tubenfüllmaschine (mehrere Maschinen gestaltet, keine Unterlagen) IWK.

6 und 7 - Positomat hydraulischer Manipulator, Vorgänger vom Roboter, Fuchs, 1974.

8 bis 10 - Automation Handling Roboter, mit modularem Aufbau, Mentool, 1985, DesignPreis 1986, if 1986.

11 - Holzpaneelschneideeinheit, Reich Holz-Her, 1971.

12 - Breitbandschleifmaschine, Reich Holz-Her, 1972.

13 - Kantenumleimmaschine, Reich Holz-Her.

14 - Holzfräsmaschine SFM 200 mit schwengbarer Frässpindel, Bäuerle, 1980.

15 - Holzbearbeitungsmaschine Reich Holz-Her. (Entwurf)

16 - Automatische Brennschneideanlage, Kebe.

17 - Werkzeugmaschine, Herlau.

18 - Autoschnellwaschanlage, Frank.

19 - Knochensäge vor der Studie, Reich Holz-Her und 20 - Knochensäge mit neuem Design, Reich Holz-Her 1972, Design Preis 1975.

1 à 3 - Installations, fonderie sous vide, Bühler, 1979-1981.

4 - Presse à emboutir, IWK.

5 - Machine à remplir des tubes (différentes machines réalisées, pas de documents),IWK.

6 & 7 - “Positomat” Manipulateur hydraulique (précurseur des robots) Fuchs, 1974.

8 à 10 - Automation Handling Roboter, avec montage modulaire, Mentool, 1985, design 86, if 1986.

11 - Unité scie à panneaux, Reich Holz-Her, 1971.

12 - Ponçeuse à bande large, Reich Holz-Her, 1972.

13 - Encolleuse de champs, Reich Holz-Her.

14 - Fraiseuse à bois SFM 200 avec tête mobile, Bäuerle, 1980.

15 - Machine-outil à bois, Reich Holz-Her.

16 - Unité de soudure autogène, Kebe.

17 - Machine-outil, Herlau.

18 - Installation de nettoyage autom. pour voitures, Frank.

19 - Scie à os, avant l’étude de design, Reich Holz-Her.

20 - Scie à os, nouveau design, Reich Holz-Her 1972, prix design 1975.

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17 11141215 3 9 20 1 2 45 67 810 13 161819 179 Teil I 03.12.2002 14:54 Uhr Page 185

Für Wagner Friedrichshafen habe ich über viele Jahre das gesamte Fabrikationsprogramm im Bereich Farbverarbeitungsgeräte gestaltet. Dazu Handwerksgeräte wie zum Beispiel den Motorhammer auf Seite 183, Abb. 25.

Den Firmengründer Josef Wagner kannte ich bereits 1948. Anfang der 60er Jahre bekam ich den Gestaltungsauftrag für Helikopter. Wenn man über viele Jahre kontinuierlich Gestaltungsaufträge bearbeitet und beratend tätig ist, wird man fast ein Teil der Firma.

Es war eine gute Zusammenarbeit mit der technischen Abteilung von Wagner. Besonders erwähnen möchte ich den langjährigen EntwicklungsleiterEwald Kille mit seinem Team. Er konnte meine Gedanken und Überlegungen immer nachvollziehen.

Es sind viele gute Wagner Produkte entstanden, dies haben verschiedene Designauszeichnungen bewiesen.

Pendant de nombreuses années, j’ai pu réaliser tout le programme de fabrication dans le secteur des appareils depeinture pour les Ets. Wagner, y compris les machines portables, comme par exemple le pistolet électro-pneumatique de la page suivante.

J’ai fait la connaissance de Josef Wagner en 1948 (voir hélicoptères). Lorsqu’on réalise autant de commandes et de contrats de conseiller et ce durant de si nombreuses années, on fait presque partie de l’entreprise.

La collaboration avec le département technique de Wagner a été excellente. Il convient de mentionner ici tout particulièrement Monsieur Kille et son équipe. Il fut pendant de nombreuses années directeur technique et il arrivait à suivre mes raisonnements et mes pensées.Ensembles, nous avons réalisé un grand nombre de bons produits Wagner, récompensés de nombreux prix pour la qualité de leur design.

Arbeiten für Wagner bis 1992

1 - Elektrische Spritzpistole vor der Studie.

2 bis 4 und 6, 12 - Auswahl von elektrischen Spritzpistolen.

5 - Handspritzpistole.

7 - Elektrostatische Spritzpistole vor der Studie.

8 - und die Spritzpistole neu gestaltet.

9 - Weiterentwicklung dieser Spritzpistole. 1975.

10 - Handspritzpistole.

11 - Entwurf Handspritzpistole.

13 - Farbpumpe vor der Studie.

14 - Farbpumpe “mistral” mit neuem Design, 1978.

15 - Hochleistungsfarbpumpe, 1978.

16 bis 20 und 22 - Verschiedene Farbpumpen.

21 - Anwendungsbeispiel Farbpumpe.

23 und 24 - Dampfgerät zum Tapetenlösen vor und nach der Studie, 1989/1990.

25 - Transportabler Farbroller, Farbspeicher ausreichend für 5 qm Wand, 1992.

26 - Elektrisches Minispritz- und Sprühgerät, 1978.

27 und 28 - Universal Roller- und Pinselsystem 1992. Réalisations Wagner jusqu’en 1992 :

1 - Pistolet à peinture électrique avant étude.

2 à 4 & 6, 12 - Selection divers pistolets.

5 - Poignée-pistolet à peint. pneumatique.

7 - Pistolet électrostatique avant étude.

8 - Le même, nouveau.

9 - Développement de ce pistolet. 1975.

10 - Poignée-pistolet à peinture pneum.

11 - Projet de nouvelle poignée.

13 - Pompe à peinture avant étude.

14 - Pompe “mistral” nouveau design, 1978.

15 - Pompe hautes performances, 1978.

16 à 20 & 22 - Différentes pompes.

21 - Exemple d’application pompe.

23 & 24 - Décolleuse à papier-peint avant et après étude, 1989/1990.

25 - Rouleau à peinture transportable, réservoir suffisant pour 5 m2, 1992.

26 - Mini-spray à peindre, électr., 1978.

27 & 28 - Système rouleau et pinceau universels, 1992.

180 Teil I 03.12.2002 14:54 Uhr Page 186
232425 1314 17 21 1989 2 7 1 1964 89 4 10 56 1989 11 1991 18 12 1992 151619 202227 2628 3 181 1992 Teil I 03.12.2002 14:54 Uhr Page 187

Die Firma Holz-He r wurde von mir in der Zeit zwischen 1968 und 1990 betreut. Das gesamte Fabrikationsprogramm wurde von fti design gestaltet. Eine kleine Auswahl der Produkte ist gezeigt.

Generationen von Naglern, Fräsen, Hobeln, Schrauber, Handkreissägen sind entstanden oder umgestaltet worden, jeweils angepaßt an die neueste Technik.

Mit dem damaligen Technischen Leiter der Firma, Herrn Schwarz, hatte ich eine hervorragende Zusammenarbeit. Die vielen Designpreise von Holz-Her zeigen diesen Erfolg.

Die gezeigten Schweißbrenner der Firma Camping-Gaz sind nur Teilarbeiten aus einem vielfältigen Produktionsprogramm. Siehe Seite 274 bis 277, Camping, Sport,Freizeit.

Entre 1968 (peut-être même plus tôt) et 1990, j’ai conseillé la société Holz-Her et Fti-Design a réalisé tout le programme de fabrication de la société. Une petite sélection d’outils à travailler le bois est présentée ci-contre.

Des générations de cloueuses, fraiseuses, rabots, visseuses, scies circulaires, etc... sont nées ou ont été modifiées en fonction des techniques les plus récentes.

La relation privilégiée que j’avais avec le directeur technique, M. Schwarz a permis une excellente collaboration. Les nombreux prix du design obtenus par la société Holz-Her témoignent de ce succès.

Les chalumeaux de la société Camping-Gaz ne représentent qu’une infime partie des études et produits réalisés pour cette société parmi leur vaste gamme de produits (cf. également secteur camping, sport, loisirs, pages 274 à 277).

Arbeiten für die Firma Holz-Her

1 - Handkreissäge vor der Studie.

2 bis 6 - Verschiedene Sägen in Verbindung mit der technischen Evolution, Design Preis 1968, 1969, 1972, 1977.

7 und 8 - Handbandschleifmaschine, 1972, if 1980, if 1982.

9 - Hochleistungshandkreissäge, 1979.

10 und 11 - Handhobel vor und nach der Studie, 1970, Design Preis 1972.

12 - Leichter Handhobel, if 1978.

13 und 14 - Nagelspender, 1983.

15 und 16 - Stichsäge vor und nach der Studie, 1982, if 1983.

17 - Trommelschrauber.

18 - Schienennagler, Design Preis 1975.

19 - Handbohrmaschine und Schrauber.

20 - Bandschleifmaschine, 1989.

21 und 22 - Oberfräse, 1985.

23 - Pneumatischer Hochleistungsnagler.

24 - Hobbymeister für Holzbearbeitung, Alko.

25 - Motorhammer, Wagner.

26 bis 28 - Schweißbrenner, CampingGaz.

29 - Industriepumpe, Alcatel, 1978.

Réalisations pour les Ets. Holz-Her :

1 - Scie circulaire avant l’étude de design.

2 à 6 - Différentes scies en fonction de l’évolution de la technique, prix design 1968, 1969, 1972, 1977.

7 & 8 - Ponceuse à bande, 1972, if 1980, if 1982.

9 - Scie circulaire haute perform., 1979.

10 & 11 - Rabot électr. avant et après l’étude de design, 1970, design 1972.

12 - Rabot élect., version légère, if 1978.

13 & 14 - Cloueuses, 1983.

15 & 16 - Scie sauteuse, avant et après l’étude de design, 1982, if 1983.

17 - Visseuse à barillet.

18 - Cloueuse à rail, design 75.

19 - Perçeuse/visseuse.

20 - Ponçeuse à bande, 1989.

21 & 22 - Fraiseuse/toupie, 1985.

23 - Cloueuse pneumatique à hautes performances.

24 - Hobbymaster, pour le travail du bois, Alko.

25 - Marteau électr., Wagner.

26 à 28 - Chalumeaux, Camping-Gaz.

29 - Pompe industrielle, Alcatel, 1978.

182 Teil I 03.12.2002 14:54 Uhr Page 188
22 18 68 3 11 21 124 579 10121314 1966 17 2023 15 19 242526272829 16 1970 183 Teil I 03.12.2002 14:54 Uhr Page 189

Labor und Medizin Laboratoire et médecine

Anfang der 60er Jahre bekam ich die ersten Gestaltungsaufträge fürLaborgeräte. Ich hatte mich bei den verschiedensten Firmen beworben. Da ich bereits ab Mitte der 50er Jahre Meßgeräte gestaltet habe, war der Weg zum Laborbereich nicht weit. Laborgeräte und Meßgeräte sind vergleichbar. Teilweise komplizierte Technik muß ansprechende äußere Hüllen bekommen. Vergleichbar sind auch die Techniker und Ingenieure. Jedoch gibt es bei den Laborfirmen Wissenschaftler und Mediziner als Berater, die mit einem Designer wenig anfangen können.

Wie in allen Industriebereichen, ist das Design des Produktes maßgeblich für den Verkaufserfolg. Für kostengünstige Fabrikation, für Langlebigkeit und für gute Ergonomie. Dies wurde von mir bereits immer wieder erwähnt.

Es gibt Laborfirmen, für die ich über Jahre hinweg gearbeitet habe. Zum Beispiel für Desaga ungefähr von 1962 bis 1989. In der selbenZeit für Schott-Geräte. Zu erwähnen ist auch Kontron International und Tegimenta/Schweiz.

Une petite sélection d’appareils de laboratoire.

Au début des années 60, j’ai obtenu mon premier contrat dans le domaine des instruments de laboratoire. J’avais prospecté les différentes entreprises avec assiduité. Ayant déjà conçu des appareils de mesure au milieu des années 50, le passage aux appareils de laboratoire était tout indiqué. Les tâches étaient similaires : une enveloppe agréable devait habiller une technique très complexe. Les techniciens et ingénieurs sont comparables...Mais les grands laboratoires sont dotés en outre de scientifiques et de médecins qui ne savent que faire d’un styliste.

Comme dans tous les domaines,le design du produit est essentiel pour le succès des ventes, une fabrication économique, une longue durée de vie et une bonne ergonomie.C’est ce que j’ai, à plusieurs reprises déjà, répété...

J’ai travaillé pendant des années avec plusieurs sociétés, dont Desaga (1962 à 1989) et, à la même époque, la société SchottGeräte.Par ailleurs il convient de citer Kontron International et Tegimenta/Suisse.

1,6 und 12 - Ultrakryomat, Ultrathermostat vor der Studie, Lauda, bis 1965.

2,7 und 13 - Mit neuem Design und neuer Umwälzpumpe, Lauda, ab 1965.

3 - Transferpipette vor der Studie, Gilson.

4 - Automatische Pipette Pipetman mit regelbarem Volumen, Gilson, 1974.

5 - Spektrophotometer Uvikon mit Schreiber, Kontron, 1978.

8 - Handeinstellbare Pipette Microman, Gilson, 1975.

9 - Transferpipette, Brand, 1986.

10 und 11 - Ultrazentrifuge Centrikon, Kontron, 1978.

14 und 15 - HPLC*-Pumpe vor und nach der Studie, Kontron, 1985.

16 und 19 - HPLC-System 600, Kontron,1980.

17 und 18 - Destillationsgeräte vor und nach der Studie, Schott-Geräte.

20 - Viscositätsmeßgerät AVS, Schott Geräte.

21 - Laborpumpe KP 2000, Desaga, 1985.

22 - Microprocessor gesteuerte Kolbenbürette T 90 mit Peripheriegeräten, Schott-Geräte, 1984.

23 - HPLC-Einheit, Kontron, 1988.

24 - Micro Groupomatic Analyser, Kontron1983.

25 - Densitometer für Chromatographie, Desaga, 1986.

26 - Visco-System AVS, Schott-Geräte, 1988.

27 & 28 - Plasmaphotometer IPC Plasmakon vor und nach der Studie. Kontron, 1983.

29 - HPLC-Sampler, Kontron, 1988.

30 und 31 - Thermoplatte vor und nach der Studie, Desaga, 1985.

*HPLC = High Pressure Liquid Chromatography.

1,6 & 12 - Ultrakryomat, Ultrathermostat avant l’étude de design, Lauda, jusqu’en 1965.

Handskizze Lepoix für die Studie Thermoplatte Abb. 31. Esquisse Lepoix pour l’étude Thermoplaque phot.31.

Esquisse Lepoix pour l’étude phot.26. Handskizze Lepoix zur Studie Abb. 26.

2,7 & 13 - Nouveau design et pompe centrifuge, Lauda, à partir de 1965.

3 - Pipette de transfert avant étude, Gilson.

4 - Pipetteautom. Pipetmanà volume réglable, Gilson, 1974.

5 - Spectrophotomètre Uvikonavec tabletteécritoire, Kontron, 1978.

8 - Pipette réglable Microman, Gilson, 1975.

9 - Pipette de transfert, Brand, 1986.

10 & 11 - Ultra-centrifugeuse Centrikon, Kontron, 1978.

14 & 15 - HPLC*-pompe avant/après étude, Kontron, 1985.

16 & 19 - HPLC-système 600, Kontron,1980.

17 & 18 - Appareils à distiller avant/après étude, Schott.

20 - Viscosimètre AVS, Schott.

21 - Pompe de laboratoire KP 2000, Desaga, 1985.

22 - Burette à piston contrôlée par microprocesseur T 90, avec périphériques, Schott, 1984.

23 - Unité HPLC*, Kontron, 1988.

24 - Micro Groupomatic Analyser, Kontron1983.

25 - Densitomètre chromatogr., Desaga,1986.

26 - Système de mesure de viscosité AVS, Schott,1988.

27 & 28 - Plasmaphotomètre IPC Plasmakon avant étude/avec nouv. design, Kontron, 1983.

29 - Echantillonneur HPLC, Kontron, 1988.

30 & 31 - Thermoplaque avant/après étude, Desaga, 1985.

*HPLC = High Pressure Liquid Chromatography.

184
Teil I 03.12.2002 14:54 Uhr Page 190
15 2022 21 4 25 293031 91011 27 23 1718 123 678 5 12131416 19 28 2426 185 Teil I 03.12.2002 14:54 Uhr Page 191

Beispiel eines Designauftrages: ”Arbeitszettel” mit den entsprechenden Lepoix Vorgaben:

186 Teil I 03.12.2002 14:55 Uhr Page 192

Beispiel: suche nach einer Geräteform für Schott-Geräte: Ci-dessous : esquisse, recherche pour une forme de boîtier, Schott-Geräte:

187 Teil I 11.12.2002 20:24 Uhr Page 193

Vorentwürfe Schott-Geräte. Esquisses avant-projetsSchott-Geräte.

1 und 2 - Schlauchpumpe vor und nach der Studie, Desaga, 1963.

3 - Resomat zur Bestimmung der Gastroanteralen Resoptionsquote, Desaga, 1965.

4 - Desaphor, Mediphor für horizontale Elektrophores System mit PowerSupply, Desaga, 1977.

5 - Elektrophores Free Flow, Desaga, 1964.

6 - Dilugil, Gilson.

7 und 8 - Mobile Röntgenstation vor und nach der Studie, Prieto.

9 - Kardiotacographe 540, Bio-Roche, 1975.

10, 11 und 15 - Titrationsautomat mit Peripheriegeräten Schott-Geräte, 1979 bis 1981.

12 - Spraybeatmungsgeräte für Asthmatiker Boehringer, 1961. - Das erste Gerät auf dem Markt -.

13 - Lese-Computer für die Immunoenzymologie, Institut Pasteur, 1983.

14 - Innere Anordnung eines Aminsäureanalysers, Kontron, 1982.

16 - PH-Meter mit Eletrodenständer, Schott-Geräte, 1988.

17 - Entwurf, Tomograph, National Equipement, 1983.

18 - Verschiedene PH-Meter, SchottGeräte, 1982, Design Preis 1983.

19 - Titrationsprobenwechsel, Schott-Geräte, 1986.

20 und 21 - Dental-Spectrocolorimeter vor und nach der Studie, Bertin, 1989.

22 - Spectrofluometer SFM, Kontron, 1985.

23 - Sisol HPLC, im Baukastenaufbau, Tegimenta, 1987.

24 - Verschiedene Geräte zu einer Analyseneinheit: Pumpe, HPLC Auto-Sampler, HPLC Detektor, Spectrophotometer und Schreiber, Kontron 1983.

25 - Einheit für Optikerarbeitsplatz Optimat 5000 Luneau, 1983.

26 - NMR Tomographiebedienungspult, Bruker, 1984.

1 & 2 - Pompe Desaga, avant/après l’étude de design, 1963.

3 - Resomat, pour définition des quotas de résorption gastro-anterales , Desaga, 1965.

4 - Desaphor, Mediphorsystème d’électrophorèse horizontal avec “power supply”, Desaga, 1977.

5 - Electrophorèse Free Flow, Desaga, 1964.

6 - Dilugil, Gilson.

7 & 8 - Station de radiographie mobile, avant/après l’étude de design, Prieto.

9 - Cardiotachographe 540, Bio-Roche, 1975.

10, 11 & 15 - Automate titrages, avec appareils périphériques, Schott-Geräte, 1979 à 1981.

12 - Spray Ventoline pour asthmatiques Boehringer, 1961. - Le premier appareil sur le marché -.

13 - Ordinateur pour l’immunoenzymologie, Institut Pasteur, 1983.

14 - Organisation interne d’un analyseur d’acides aminés, Kontron, 1982.

16 - Appareil de mesure PH avec support à électrodes, Schott-Geräte, 1988.

17 - Etude, tomographe, National Equipement, 1983.

18 - Différents PH-mètres, SchottGeräte, 1982, prix design 1983.

19 - Changeur d’éprouvettes-test, titration, Schott-Geräte, 1986.

20 & 21 - Spectrocolorimètre dentaire avant/après étude, Bertin, 1989.

22 - Spectrofluomêtre SFM, Kontron, 1985.

23 - SisolHPLC, montage modulaire, Tegimenta, 1987.

24 - Diff. appareils pour une unité d’analyse: pompe, auto-sampler HPLC, détecteur HPLC, spectrophotomètre et pupitre, Kontron 1983.

25 - Unité d’un plan de travail pour ophtalmologueOptimat 5000 Luneau, 1983.

26 - NMR pupitre de commande tomographe, Bruker, 1984.

188 Teil I 11.12.2002 20:24 Uhr Page 194
14 1719 18 26 9 25 10 15 16 1236 789 5 1211 24 2023 2122 4 13 189 Teil I 11.12.2002 20:24 Uhr Page 195

Bei ersten Kontakten mit den Herstellern von Hilfsmitteln für Behinderte war ich bestürzt über das schlechte Aussehen der Produkte. Als ob das Elend, das mit diesen Geräten verbunden ist, noch betont werden muß.

In Eigeninitiative habe ich ohne Auftrag 1976 eine ergonomische Gehhilfe gestaltet. Diese war lange Zeit der einzige Stock auf dem Markt, den man aufhängen konnte. Er brachte Bequemlichkeit für den Benutzer. Der Stock wurde von der Firma Ortopedia 1979 übernommen und in Großserie fabriziert. Ein weiterer Gehstock wurde von mir perfektioniert: Mit auswechselbaren Griffen, mit Stoßdämpfern etc. Es hat sich kein Hersteller gefunden.

Bei faltbaren Rollstühlen habe ich ergonomische Fehler gesehen. Aus diesem Grund habe ich 1979 ein neues Konzept für faltbare Rollstühle entwickelt. Hierfür ist mir ein Patent erteilt worden. Der Erfolg war, daß ein Mitarbeiter aus der Geschäftsleitung meines Kunden dieses Konzept als Plagiat übernommen hat. Sollte ich das Patentrecht einklagen oder einen guten Auftraggeber verlieren? Ich habe den Kunden behalten!

Am elektrisch angetriebenen Rollstuhl (Abb 9) war meine Arbeit, nur die Felgen zu gestalten. Jahre später bekam ich den Auftrag, an einem neuen Rollstuhlkonzept mitzuarbeiten. Viele ergonomische Funktionen sind bei dieser Studie berücksichtigt worden. Die Rollstuhlverkleidung öffnete die Ära eines neuen Stils fürelektrisch angetriebene Rollstühle. Die Weiterentwicklung brachte noch zusätzliche Vorteile wie die Fahrmöglichkeit in zwei Richtungen, eine Höhenverstellung, eine Drehmöglichkeit des Sitzes und vieles mehr.

Das Endprodukt konnte sich sehen lassen. Das Fahrzeug wurde leider nicht hergestellt.

An dieser Stelle möchte ich mich bei Karlheinz Kunze für die gute Zusammenarbeit bedanken.

Dès mes premiers contacts avec les fabricants de matériel médical pour handicapés, j’ai été atterré de constater la laideur des produits vendus. Comme s’il fallait encore accentuer le malheur associé àde tels produits !

De ma propre initiative, j’ai conçu des béquilles ergonomiques en 1976. Pendant longtemps, c’était la seule béquille qui pouvait être suspendue, ce qui améliorait le confort de l’utilisateur.La société Ortopedia a fabriqué ces béquilles en grande série. J’en ai perfectionné d’autres, avec amortisseurs, poignées interchangeables etc... Mais les fabricants de matériel médical ne les ont pas encore acceptées, n’y voyant pas de marché intéressant !

J’ai constaté des erreurs ergonomiques sur les chaises roulantes pliantes.Pour cette raison j’ai conçu un nouveau concept pour lequel un brevet a été déposé et délivré.Avec quel résultat? Un employé de la direction de mon client a repris à son compte un plagiat de celui-ci. J’avais le choix d’engager une poursuite par voie de justice ou de perdre un bon donneur d’ordres.J’ai gardé le client.

Alors qu’initialement je ne devais concevoir que de nouvelles jantes pour la chaise roulante (ill. 9), j’ai aussi reçu l’ordre, des années plus tard de concevoir un nouveau concept de chaise roulante.De nombreux critères ergonomiques ont été pris en compte dans mon étude.Le carénage ouvrait l’ère d’un nouveau style de chaise roulante motorisée.Le développement apporta des avantages supplémentaires, tels le déplacement dans deux directions,un siège rotatif réglable en hauteur, etc. Le résultat était probant.Mais pour des raisons incompréhensibles, ce véhicule n’a jamais été fabriqué en série.

Je souhaite vivement remercier Monsieur Karlheinz Kunze, directeur technique de la société Ortopedia, pour l’étroite et excellente collaboration.

1 - Gehhilfe vor der Studie und

2 - Entwicklung für einen ergonomischen Gehhilfe, zum Aufhängen von der Firma Ortopedia übernommen, 1979, Großserie.

3,4 und 7 - Elektrisches Dreirad vor und nach der Studie, Ortopedia, 1988.

6 - Felgengestaltung für den elektrischen Rollstuhl Abb. 9.

5 und 8 - Patentzeichnung für einen Rollstuhl mit neuer Faltung, in Rohr- oder Druckgußausführung, 1979.

9 - Rollstuhl mit Elektroantrieb vor der Studie, Ortopedia.

10 bis 16 - Hochleistungsrollstuhl mit Elektroantrieb, in enger Zusammenarbeit mit dem Entwicklungsleiter Herrn Kunze, Ortopedia,1986.

17 - Rollstuhl mit Elektroantrieb vor der Studie, Ortopedia.

18 bis 22 - Perfektionierter Rollstuhl mit vielen Bewegungsmöglichkeiten, entwickelt zusammen mit Herrn Kunze, Ortopedia 1987/88.

23 - Freier Entwurf für einen Sitz der es ermöglicht vom Stehen zum Sitzen oder umgekehrt zu gelangen. 1981.

24 - Freier Entwurf für behindertengerechte Ausrüstung einer Badewanne, 1982.

1 - Béquilles avant l’étude de design.

2 - Dévelop. de béquilles ergonomiques à suspendre, repris par la société Ortopedia, 1977, fabriquéesen grande série.

3,4 & 7 - Tricycle électrique, avant et après étude, Ortopedia, 1988.

6 - Etude de jantes pour une chaise roulante motorisée (ill.9).

5 & 8 - Dessins techn. pour brevet, chaise avec nouv. système pliant, en tube ou fonte d’alu,1979.

9 - Chaise roulante motorisée,avant l’étude de design, Ortopedia.

10 à 16 - Chaise roulante motorisée à hautes performances, en collaboration étroite avec M. Kunze, Ortopedia,1986

17 - Chaise roulante motoriséeavant l’étude, Ortopedia.

18 à 22 - Chaise roulante perfectionnée, multi-mouvements, développéeavec M. Kunze, Ortopedia 1987/88.

23 - Etude libre pour un siège permettant de passer de la position assise à debout et inversement, 1981

24 - Etude libre pour l’adaptation d’une baignoire aux handicapés, 1982.

Hilfsmittel für Behinderte Aides
handicapés 190 Teil I 11.12.2002 20:24 Uhr Page 196
pour
111213 19 1416 15 202127 9 345 23 24 2678 18 12 9 17 10 22 191 Teil I 11.12.2002 20:24 Uhr Page 197

Elektronik und Meßgeräte Electronique et instruments de mesure

Ab Ende der 50er Jahre war ich für die Firma Sauter tätig. Das Werk stellte qualitativ hochwertige Waagen her: Labor-, Laden-, Personen-, Briefwaagen, und so weiter. Design-Aufgaben siehe Abb. 1 bis 11, Seite 195. Auszug aus dem fti Design-Prospekt:

Industrial Design als Qualitätssteigerung von Industrieerzeugnissen dient zugleich der Rationalisierung von Betrieb und Unternehmen.

Hierfür ein Beispiel:

FORM-TECHNICentwarf für die Firma August SAUTER KG, Ebingen, nebenstehende Analysenwaage.

In Zusammenarbeit mit Kaufleuten und Ingenieuren der Firma entstand aus sechs verschiedenen Gehäusetypen eine zerlegbare Gehäuseform, die alle Gebrauchszwecke erfüllt.

Diese Typenbereinigung führt zur Rationalisierung

- in Fertigung und Montage

- in Lagerhaltung und Vertrieb.

Hersteller : SAUTERKG, Ebingen

Entwurf: 1959 Einführung: 1960

Die von mir gestaltete Analysenwaage Abb. 11 zeigt sehr deutlich die gradlinige neue Form im Vergleich zur Vorgängerwaage. Die Waage hat über Jahre Design-Preise (if) erhalten, was sich auf den Verkaufserfolg ausgewirkt hat. Das if-Zeichen steht für eine starke Werbung. Die SauterLadenwaage (Abb. 9) von 1963 war ein sehr modernes Gerät. Sie konnte zum Gewicht den Preis einlesen. Siehe fti design Prospekt und Auszug aus dem Sauter-Verkaufsprospekt:

Die abgebildete Ladenwaage der Firma SAUTER hat die besondere Eigenschaft, den Warenpreis auszurechnen und auf der Skala anzugeben.Der Knopf mit den preisberechenden Elementen kann auf jede übliche Ladenwaage der Firma SAUTER aufgesetzt werden.

“Original Sauter: optische Preisrechnungswaage Typ PMS Mit dem Bedienungstempo steigt der Umsatz und wächst die Anzahl zufriedener Kunden. Deshalb genügt bei der PMS ein leichter Tastendruck und der Grundpreis wird, auch für den Kunden sichtbar, mittels Elektromotor sekundenschnell eingestellt. Eine genaue, irrtumsfreie Preisangabe auch bei “krummen” Gewichten. Das schafft Vertrauen beim Kunden und eigene Sicherheit”.

Für dieselbe Firma wurde 1960 eine große Studie über Personenwaagen durchgeführt. Viele der Entwürfe sind von der Form her gesehen in der Modernität auch heute noch aktuell.

Apartir de la fin des années 50, j’ai travaillé pour la société Sauter, qui fabriquait des balances de haute qualité(laboratoires, magasins, pèse-personnes, pèse-lettres, etc.).

Voir ill. 1à 11, p. 195, extraits du prospectus fti-design:

Le design technique, facteur de qualité des produits industriels, conduit également à la rationalisation de la fabrication et de l’entreprise.

Exemple : FORM-TECHNIC a étudié la présentation de la balance de laboratoire ci-contre. En étroite collaboration avec les services commerciaux et techniques de la firme, six menuiseries non démontables et de dimensions différentes ont pu être remplacées par une seule enveloppe. Celle-ci est composée d’un minimum d’éléments utilisés symétriquement. Cette conception permit de concentrer les investissements d’outillages sur la pièce latérale, élément principal. L’élaboration de ce modèle a contribué à une rationalisation - de la finition et du montage - du magasinage et de l’entretien

Fabricant : SAUTERKG

Etude : 1959Sortie : 1960

La balance d’analyse (ill.11) montre très nettement la nouvelle ligne aux traits épurés par rapport à l’ancien modèle. Cette nouvelle balance a obtenu durant des années le Prix du Design(if.), ce qui ajouta a son succès de vente. Le Prix du Design était une excellente publicité. En 1963, la balance de magasin Sauter était un appareil très moderne ; elle affichait le poids et le prix du produit pesé. (ill. 9)

Voir prospectus fti design ci-dessous, suivi d’un extrait du prospectus de vente Sauter :

La balance de magasin des Ets.SAUTER illustrée ci-contre, a comme caractéristique de calculer le prix de la marchandise pesée.

Cette tête de calcul peut être adaptée à toutes les balances du même type habituellement vendues par ces Etablissements.

“Original Sauter : balance optique / calculateur de pesée type PMS. Sa rapidité d’utilisation augmente à la fois le chiffre d’affaire et la satisfaction des clients.Une simple pression sur une touche, et le prix est visible pour le client, en une fraction de seconde, grâce à un électromoteur. Cet affichage du prix est précis, même avec une pesée complexe.Assurance de la confiance du client et de sa propre sécurité”.

Une grande étude a été menée sur les pèse-personnes en 1960, pour le même fabricant. Bien des projets étudiés sont toujours modernes.

192
Teil I 11.12.2002 20:24 Uhr Page 198

Von der französischen Firma Drusch erhielt ich 1957 meinen ersten Designauftrag im Bereich Meßtechnik. Die Firma habe ich bis Ende der 80er Jahre betreut. Herr Drusch, ein feinfühliger Mensch, ein Ästhet, hat sehr früh erkannt, welchen Einfluß Formgestaltung auf Investitionsgüter haben kann.

Wenn man von der Langlebigkeit eines Produktes spricht, so ist das Meßgerätegehäuse von Drusch, Abb. 20, ein Beispiel. Gestaltet 1957 (siehe fti design Prospekt) gebaut bis ca. 1987 und mit den verschiedensten Designpreisen ausgezeichnet.

Das Meßgerät-Gehäuse der Firma Drusch, das im Grunde genommen wie ein einfacher Metallschrank aussieht, hat verschiedene Funktionen, die bei der Gestaltung berücksichtigt werden mußten.

FORM-TECHNIC wurde mit der Gestaltung des abgebildeten Strom-Konstanthalter-Gerätes beauftragt.

Folgendes wurde dabei erreicht :

- Ein stabiles Gestell, auf welchem alle elektrischen und elektronischen Einheiten befestigt werden können.

- Eine Außenhaut, die aus Paneelen besteht und mit nur wenigen Schrauben oder Scharniere angebracht wird. Sie kann mit wenigen Handgriffen wieder entfernt werden.

- Eine ausreichende Entlüftung.

Unter diesen Bedingungen können Montage und Wartung leicht vorgenommen werden.

Klare Hervorhebung des Bedienungsbereiches erleichtert die Benutzung des Gerätes.

Hersteller: DRUSCH, Rueil-Malmaison, Frankreich

Design: FORM-TECHNICL. L.Lepoix

Studie: 1957 Einführung: 1958

En 1957, l’entreprise Drusch devient mon premier client en Franceet ce, jusque dans les années 80. Très tôt, Monsieur Drusch - un homme de grande sensibilité, doublé d’un esthète - a reconnu l’influence du design sur les biens d’équipement, bien que ces appareils soient surtout incorporés de manière cachée.

En parlant de la pérennité d’un produit, l’armoire pour instruments de mesure des Ets. Drusch (ill. 20) en est un exemple parfait. Construite en 1957 (voir prospectus fti design), elle est commercialisée jusqu’en 1987 environ et a obtenu des prix dedesign les plus divers...

L’alimentation stabilisée des Ets.Drusch, tout en s’apparentant à une armoire métallique, doit cependant remplir diverses fonctions.

FORM-TECHNIC a été chargé de l’étude esthétique de ce matériel conduisant aux caractéristiques suivantes :

- Châssis rigide sur lequel viennent se fixer les éléments électriques et électroniques.

- L’enveloppe extérieure, constituée de panneaux rigides, n’a que peu de points de fixation (ou charnières). Ils peuvent être rapidement démontés.

- Ventilation efficace.

Toutes ces conditions permettent un montage et un entretien faciles. Une conception claire du tableau de commande facilite l’utilisation de l’appareil.

Constructeur: DRUSCH, Rueil-Malmaison, France Design: FORM-TECHNICL. L.Lepoix

Etude: 1957 Sortie: 1958

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Studie: Personen-Waagen, 1960. Etudes de pèse-personnes, 1960.

1 bis 4 - Laborwaagen vor der Studie, 5 - neue Laborwaage mit symmetrischem Aufbau, ersetzt 6 verschiedene Gehäuse, Sauter, 1960.

6 und 7 - Laborwaagen Toppan, Sauter, 1965.

8 - Briefwaage, Sauter, 1963.

9 - Ladenwaage, Sauter, 1964.

10 - Labor-Analysenwaage vor der Studie und

11 - mit neuem Design, Duplo, Sauter, 1964, if 1967, 1968, 1969 und 1980.

12 - Tragbarer Oszillograph, Ribet Desjardins, 1961.

13 - Elektronisches Regelgerät für Heizungen, IWK. 1965.

14 - Raumthermostat, ITT, 1967.

15 - Gehäuseaufbau für Meßgeräteschränke.

16 - Stabilisierte Stromerzeugereinheit, Drusch,1959.

17 - Stabilisierter Stromerzeuger vor der Studie und 18 - mit neuem Design, Drusch, 1957.

19 - Hochleistungsstabilisierter Stromerzeuger, vor der Studie, und 20 - neues Geräte, Drusch 1957.

21 und 22 - Transformatoren, Drusch, 1979/1980.

23 bis 26 - Hochleistungslabormagneten, Drusch, 1964 bis 1970.

27 - Hochleistungs-Quatripolmagnet für Atomforschung, Drusch, 1964.

1 à 4 - Balances de laboratoire avant étude.

5 - Balance de laboratoire à assemblage symétrique, remplace 6 boîtiers différents, Sauter, 1960.

6 & 7 - Balance de laboratoire “Toppan”, Sauter, 1965.

8 - Pèse-lettres, Sauter, 1963.

9 - Balance de magasin, Sauter, 1964.

10 - Balance d’analyse de laboratoire avant l’étude de design.

11 - Balance d’analyse Duplo, Sauter, 1964, if 1967, 1968, 1969 et 1980.

12 - Oscilloscope portable, Ribet Desjardins, 1961.

13 - Programmateur électronique pour chauffage, IWK. 1965.

14 - Thermostat, ITT, 1967.

15 - Assemblage de l’armoire pour instruments de mesure.

16 - Unité d’alimentation stabilisée, Drusch,1959.

17 - Alimentation stabilisée avant étude.

18 - Nouvelle alimentation stabilisée, Drusch, 1957.

19 - Alimentation stabilisée à hautes performances, avant étude.

20 - Nouvelle alimentation stabilisée hautes performances, Drusch 1957.

21 & 22 - Transformateurs, Drusch, 1979/1980.

23 à 26 - Aimants de laboratoire hautes performances, Drusch, 1964 à 1970.

27 - Aimant quadripolaire pour la recherche atomique, Drusch, 1964.

Televoltreg 1958

Televoltreg 1958

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15 8 121314 127 34 6 9 17181921 23242526 22 11 5 10 20 16 27 195 Teil I 11.12.2002 20:24 Uhr Page 201

Auszug aus einem Prospekt der Firma Wandel & Goltermann = WG

“eine internationale Jury hat des Verzerrungsmeßgerät VZM-2 für die Sonderschau “Gute Industrieform” anläßlich der Hannover Messe 1967 gewählt. Das Verzerrungsmeßgerät VZM-2 ist das erste Beispiel für die neue Bauform unserer Meßgeräte. Diese Bauform wurde in Zusammenarbeit mit dem Formgestaltungsatelier FTI, BadenBaden, entwickelt. Die Erfahrung vieler Jahre und die Forderungen der heutigen und zukünftigen Meßpraxis sind darin berücksichtigt. Für das Gehäuse wurde ein Baukasten-System entwickelt; dadurch ist die rationelle Fertigung verschiedener Gerätegrößen möglich. Zwei Aluminium Druckgußrahmen werden durch Profilstangen so verbunden, daß ein leichter aber sehr stabiler, verwindungssteifer Rahmen entsteht. Seine Höhe kann durch verschieden lange Profilstangen jeder gewünschten Gerätegröße angepaßt werden. Die Oberflächen der Geräte bestehen, abgesehen von der Frontplatte, aus kunststoffbeschichteten Leichtmetallabdeckblechen. Bequem abnehmbare Seitenbleche und übersichtlicher Innenaufbau erleichtern den Service. Gehäuse aus Baukastensystem. Einheitliche Profilstücke und Abdeckbleche für verschiedene Gehäusegrößen. Leichtes Umrüsten für den Einbau in 19-Zoll-Gestelle. Gekröpfte Handgriffe erlauben die volle Ausnutzung derFrontplatte. Sie schützen die Bedienungselemente und machen zusätzlich seitliche Griffe überflüssig. Farbige Frontplattenbeschriftung und sinnvolle Symbole erleichtern die Bedienung“

Für den fachpraktischen Teil im Bereich Elektronik entwickelte das Bundesinstitut für Berufsbildungsforschung in Zusammenarbeit mit den Fischer-Werken den Elektroniklehrbaukasten “electronicbox 1000”. Ein formschöner fester Kunststoffkoffer wurde von fti design gestaltet.

Dräger GC Datenzentrale SDC 70: Kommando Pult. In dieser Zentraleinheit sind alle zur Überwachung und Bedienung der Anlagen erforderlichen Elemente enthalten. Kernstück dieser Bedienungseinheit ist das Tastenfeld. Über die Anwahltechnik kann vom Bedienenden jedes beliebige Anlageteil erreicht werden um Informationen zu entnehmen oder Befehle zu diesen Anlageteilen herauszugeben. Bei sechs Dekaden Anwahltasten können Verbindungen mit einer Million Informationspunkten in den verschiedenen Anlageteilen geschaltet werden. Weiterhin enthält die Zentraleinheit ein Anzeigenfeld mit digitaler Anzeige der angewählten Adresse, ein Videosichtgerät für die Darstellung von Fließbildern und Übersichtsplänen und eine Wechselsprechanlage. Die Zentraleinheit wird von einem einzigen Mann bedient.

Extrait d’un prospectus de la Société Wandel & Goltermann = WG

“A l’occasion du Salon de Hanovre 1967, un jury international a retenu l’appareil de mesure de distorsion VZM-2 pour la remise du prix spécial “Gute Industrieform”.

L’appareil VZM-2 est un exemple pour la nouvelle mise en forme de nos appareils de mesure. Ce mode de constructiona été élaboré et mis au point avec le concours de l’atelier de design FTI, Baden-Baden.

Les années d’expérience et les nécessités d’utilisation d’appareils de mesures, actuelles et futures, ont été pris en compte. Un système modulaire de montage des boîtiers a été développé permettant un montage rationnel d’appareils de tailles diverses. Deux cadres en fonte d’aluminium extrudés sont reliés par des barres profilées pour former un cadre unique, à la fois léger et très résistant. Sa hauteur est réglable par l’utilisation des barres d’une taille adaptée à chaquehauteur d’appareil. Hormis la face avant, toutes les surfacessont en tôle de métal léger, revêtues de matière synthétique.Les façades facilement amovibles, comme l’accessibilité aisée aux organes internes facilitent le S.A.V. et l’entretien.

- Boîtiers de type modulaires.

- Unités de profils et façades amovibles pour différentes tailles d’appareils.

- Transformation aisée en unités de 19 pouces.

- Poignées coudées offrant une totale utilisation de la face avant. Elles protègent les éléments de commande et limitent les interventions latérales.

- Inscriptions des façades en couleurs et symboles cohérents en facilitent l’utilisation.“

Dans le domaine de l’éducation pratique en électronique, l’Institut National de Recherche et de Formation, en collaboration avec les Ets Fischer, a développé le coffret éducatif électronique «Electronicbox 1000». Une belle et solide valisette comprenant une série de « kits » de montage et de nombreux éléments électroniques facilement interchageables conçue par fti-design.

La centrale de données SDC 70 Dräger GC : pupitre de commande. Tous les éléments de commande et de surveillance indispensables à l’installation sont intégrés dans cette unité centrale dont la pièce maîtresse est le clavier. A partir de la technique de sélection, l’opérateur peut rechercher des informations et donner des instructions à chaque partie du site.Soixante touches permettent l’accès à un million de points d’information. Par ailleurs, l’unité centrale comprend un champ d’affichage numérique de l’adresse sélectionnée, un écran de représentation vidéo des schémas fonctionnels et des plans d’ensemble ainsi qu’un interphone.L’unité centrale est commandée par une seule personne.

1- Meßgeräteprogramm vor der Studie WG.

2 bis 5 - Verzerrungsmeßgeräte WG 19651966 (Meßungen an Richtfunkanlagen) if 1967, Design Preis 1967 und 1968.

6 - Knöpfe für Meßgeräte, WG, 1966.

7 und 8 - Koffergestaltung, Elektroniklehrbaukasten, Fischer, 1965. Hersteller Elbatainer.

9 - Handpegelmeßer, WG, 1970.

10 - Profifotoblitzgeräte vor der Studie, 11 - Blitzgerät mit neuem Aussehen, Orthotron, 1963.

12 - Kontrollstation vor der Studie, ITT.

13 - und neue Station, ITT, 1972.

14 bis 16 - Verschiedene Meßgerätegehäuse- und Paneelgestaltungen, SEL-ITT, 1969 bis 1974.

17 - Überwachungskontrollpult, CEAE, 1971.

18 - Buchungsplatz für Hotels, 1971, Design Preis 1972, und

19 - Elektronischer Buchungsplatz, CIT/Alcatel, 1977.

20 - Radar-Controlle, CIT/Alcatel, 1971.

21 - Datenbearbeitungsplatz, CIT/Alcatel

22 und 23 - Elektronische Flugkontrolle, CFRO, 1978.

24 und 25 - Elektronische Durchgangssperre, CIT/Alcatel, 1973.

26 und 27 - Ticketautomaten, CIT/Alcatel, 1977.

28 - Überwachungsanlage vor der Studie.

29 bis 31 - Verschiedene Überwachungsanlagen (z.B. Aeroport Frankfurt) ITT/Dräger, 1969 und 1974.

1-Gamme d’appareils de mesureWG, avant l’étude de design.

2 à 5 - App. de mesure de distorsion WG 1965-1966, if 1967, design 1967 & 1968.

6 - Boutons d’app.de mesure, WG, 1966.

7 & 8 - Coffret éducatif électronique pour formation professionelle, Fischer, 1965.

9 - Sonomètre, WG, 1970.

10 - Flash professionnel, avant étude.

11 - Flash professionnel, nouveau design, Orthotron, 1963.

12 - Station de contrôle, avant étude, ITT.

13 - Nouvelle station, ITT, 1972.

14 à 16 - Différents boîtiers et panneaux d’app.de mesure, SEL-ITT, 1969 à 1974.

17 - Pupitre de surveillance, CEAE, 1976.

18 & 19 - Système de réservation électronique, CIT/Alcatel, 1971 et 1977.

20,22 & 23 - Stationélectronique de contrôle aérien, CFRO, 1973 & 1978.

21 - Pupitre de traitement de données, CIT/Alcatel, 1972.

24 & 25 - Portillon d’accès électronique, CIT/Alcatel, 1973.

26 & 27 - Distributeurde tickets automatique, CIT/Alcatel, 1977.

28 - Installation de surveillance avant étude.

29 à 31 - Différentes installations de surveillance (ex.: aéroport de Francfort), ITT/Dräger, 1969 & 1974.

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151617 12 7 3 68910 4 11 5 2425 14 26 12 18 13 19 2830 20212223 27 2931 1966 197 1971 1978 Teil I 11.12.2002 20:24 Uhr Page 203

Für Widmann & Söhne sind Weck- und Wanduhren fast im Dutzend gestaltet worden - gezeigt ist eine kleine Auswahl. “Selbst die Umschreibung “kinderleichte Bedienung” scheint bei “wigolarm” noch zu viel... ein Finger-tipp und schon weckbereit - zuverlässiges Batteriewerk, einmal einstellen stets genaue Zeit”

Die Funkuhren waren noch nicht erfunden. Erste Digitaluhren 1970, Abb. 2.

Eine sehr praktische batteriebetriebene Küchenwanduhr mit herausnehmbarem Kurzzeitmesser, ist nicht abgebildet. Entwürfe für Tischuhren mit Radiowecker von 1970 (Abb. 15 und 16) wirken auch heute noch modern.

Die superflachen Armbanduhren (Entwürfe 1961) waren für die damalge Zeit zu modern und sind nicht realisiert worden. Ebenfalls nicht gebaut wurde mein persönlicher Entwurf einer Dreiecksäulen-Uhr. Diese Uhr ist als Skulptur gedacht. Das Uhrwerk soll sich sichtbar bewegen. Die Idee: man hat drei Räder, die auf einem Dreieck angeordnet sind. Ein Rad für Stunden, ein Rad für Minuten und ein Rad für Sekunden. Diese skulpturartige Uhr kann frei aufgestellt werden oder sich gegebenenfalls unter einer Glas- oder Plexiglashaube befinden.

Durch die Zusammenarbeit mit der Firma Ungerer (ehemals Hersteller der Münsteruhr, Straßburg) hatte ich die Gelegenheit, eine eigene astronomische Uhr bauen zu lassen (Abb. 13). Die Firma Ungerer hat sie nach meinen Skizzen angefertigt.

Konzept einer astronomischen Uhr, Entwurf von 1972, siehe Abb. 21. Auf der Skizze ist die Funktion erklärt und sie zeigt die maximale Ausstattung. Der Aufbau hat verschiedene Variationsmöglichkeiten, wie z.B.:

a) Lage der Sonne im Zodiak plus normale Zeit

b) Lage der Sonne und Mondphase plus Zodiak plus normale Zeit

c) Astrolabium plus normale Zeit

d) Astrolabium plus normale Zeit plus Planetarium

e) Astrolabium plus normale Zeit plus Planetarium plus Neigung Sonneneinstrahlung (Tag und Nacht)

Die astronomische Uhr ist ein Baukastensystem. Sie kann als Monumentaluhr oder in Kleinausführung als Tischuhr hergestellt werden.

Pour la Société Widmann & Söhne des réveils et des horloges murales ont été conçus par douzaines, seule une toute petite sélection est représentée ci-contre.

La description même du Wigolarm : “simplicité d’utilisation enfantine...” peut sembler excessive... une petite touche du doigt et la fonction réveil est enclenchée – une alimentation à piles très fiable, un seul réglage et l’heure précise est toujours affichée.”

Les horloges radio-pilotées n’étaient pas encore inventées. Premières montres numériques (ill. 2) de 1970.

Une très pratique horloge murale de cuisine à piles (non représentée), avec minuteur incorporé extractible. Les projets de petites horloges de table avec radio-réveil de 1970 (ill. 15 & 16) ont encore un design futuriste aujourd’hui.

Les montres-bracelets extra plates (projets de 1961) étaient bien trop modernes pour cette époque et n’ont pas été fabriquées, tout comme mon projet personnel d’une horloge triangulaire, conçue comme une sculpture.

Dans le cadre de ma collaboration avec la société Ungerer (autrefois constructeur de l’horloge de la cathédrale de Strasbourg), j’ai eu l’opportunité de construire ma propre horloge astronomique pour laquelle Ungerer a réalisé le mécanisme d’après mes esquisses.

Ci-dessous un texte descriptif de 1972 :

HORLOGE ASTRONOMIQUE

Le principe de construction devrait être celui-ci :

1. Une colonne centrale de transmission du mouvement. Cette colonne aurait un socle trompette renfermant l’unité d’horlogerie, des réserves (ressorts et batteries) et branchements électriques. Ce socle pourrait également avoir des projecteurs de couleurs éclairant l’ensemble de l’horloge en blanc à midi, en rouge au lever et coucher du soleil, et en bleu la nuit. Une partie fixe serait montée sur la colonne et constituerait l’unité des secondes. Le socle et l’unité des secondes seraient fixés ou coincés dans un tube de verre ou de Plexiglas.

2. Les unités de temps ou d’affichage ou de mouvements planétaires seraient indépendantes les unes des autres et constitueraient un “mécano“ assemblable suivant ce que l’on voudrait construire. Chaque unité prendrait donc sa source d’énergie sur l’axe-colonne et porterait d’une manière apparente les trains d’engrenages spécifiques.

3. Les unités empilables, dont le mouvement est chaque fois indépendant, seraient donc :

a) Un anneau des jours et des mois. Celui-ci pourrait être rendu solidaire d’un autre anneau (sans train d’engrenage) comportant les signes du Zodiaque.

b) L’unité Terre-soleil-lune-dragon : en dehors de quelques mécanismes apparents, en particulier pour la lune, tout le mécanisme serait enfermé dans le globe de la Terre.

c) L’unité anneau des 24 heures : peut être rendu solidaire d’une unité anneau des heures sidérales.

d) L’unité anneau des 60 minutes.

e) L’unité anneau fixe des 60 secondes. Elle peut être animée par des ampoules électriques (basse tension), s’allumant toutes les secondes et restant allumées jusqu’à la 60ème seconde. Tout s’éteint et recommence à la 1ère seconde.

f) L’unité sur branche de chaque planète avec des engrenages correspondants, un éventuel mouvement central différentiel étant enfermé dans la sphère du soleil.

g) Une unité de direction solaire montrant l’angle et la direction vers laquelle le soleil est visible. Une variante de cette unité pourrait être 3 tafias accolés à 120°avec chacun une araignée. Les safihas pourraient êtres calculés pour avoir 45°de latitude N, 0°- Equateur, 45°de latitude S et pourraient donc donner d’une part les premières et deuxièmes heures du crépuscule sous ces latitudes, ainsi que les heures de l’ancien testament.

1 bis 6 - Weckuhren wigolarm Widmann & Söhne, 1963 bis 1970.

7 - Wanduhr mit auswechselbarem Zifferblatt.

8 - Küchenwanduhr mit integriertem Timer.

9 - Eigener Entwurf Standuhr.

10 - Standuhr vor der Studie.

11 und 12 - Standuhr mit neuem Gesicht, Ungerer 1964.

13 - Astronomische Uhr, Normalzeit und Planetarium, Unikat, 1969.

14 - Entwurf Raduhr im Dreieck, 1979. Nicht verwirklicht.

15 und 16 - Entwürfe Tischuhren, 1970. Nicht verwirklicht:

17 bis 20 - Armbanduhren Entwürfe, 1961. Nicht verwirklicht.

21 - Entwurf astronomische Uhr, 1972. Nicht verwirklicht.

1 à 6 - Réveils wigolarmWidmann & Söhne, 1963 à 1970.

7 - Horloge murale à chiffres interchangeables.

8 - Horloge de cuisine murale avec timer intégré.

9 - Horloge à poser, projet personnel.

10 - Horloge à poser, avant étude.

11 & 12 - Horloge à poser, nouveau design, Ungerer 1964.

13 - Horloge astronomique, heures normales etplanétarium, pièce unique, 1969/1970.

14 - Projet horloge triangulaire à cadrans, 1979.

15 & 16 - Projets horloges de table, 1970.

17 à 20 - Projets montres-bracelets, 1961.

21 - Projet horloge astronomique, 1972.

Uhren Horlogerie 198 Teil I 11.12.2002 20:24 Uhr Page 204
1720181921 141516 12 1011 678 1345 2 13 9 199 Teil I 11.12.2002 20:26 Uhr Page 205

Fotoapparate und -ausrüstungen Appareils photos

1956 gestaltete ich für die Firma Agfa den Fotoapparat CLICK I. Diese Studie wurde ein Beispiel für die Sensibilität des Verbrauchers und zeigt die Gratwanderung der Firmenentwicklungsabteilungen und auch des Designers beim Einführen von neuen Materialen. Generell hat sich dies bis heute nicht geändert.

Die Markteinführung des Agfa-CLICK wurde ein Flop. Die Kunden wollten diesen Fotoapparat nicht kaufen, weil CLICK dreimal leichter war als das Vorgängermodell CLACK. Das neue Kunststoffgehäuse hatte ein Gewicht von nur 183 Gramm. Leicht ist gleich billig, schwer ist gleich Qualität. Nachdem Agfa eine Eisenplatte in das Kunststoffgehäuse eingebetet hatte, war die Akzeptanz beim Kunden vorhanden.

Die Abb.16 und 17 zeigt ein Profifotoblitzgerät, vorher/nachher.

En 1956 j’ai conçu l’appareil photo CLICK I pour Agfa. Cette étude est un exemple de la sensibilité du consommateur et montre les risques pris par le département développement de l’entreprise et par le designer en introduisant, par exemple, de nouveaux matériaux.

La commercialisation du Click Agfa a été un échec. Le client ne voulait pas acheter cet appareil qui ne pesait qu’un tiers du poids de son prédécesseur, le modèle CLACK. Le nouveau boîtier ne pesait que 183grammes. Léger était synonyme de bas de gamme et lourd synonyme de qualité. Sur ce, Agfa a incorporé une plaque en fer dans le boîtier en matière plastique et l’appareil a été adopté par les clients.

Les illustrations 16et 17 montrent un appareil photo professionnel à flash avant et après étude.

1 und 2 - CLACK vorher CLICK I nachher, Agfa, 1956.

3, 4 und 6 - verschiedene Fotoapparte und Spiegelreflexkamera Colorflex, Agfa, 1956 bis 1959.

5 - Blitzgerät, Agfa.

7 - Kleinbildfotoapparat, Bilora vorher, und

8 - neue Form, Design Preis 1963, Bilora Kürbi + Niggeloh, 1960.

9 und 10 - Kleinbildfotoapparat MEC16 Feinwerktechnik, 1960.

11 - Diaprojektor, Diamator Agfa, 1957.

12 und 13 - Diabetrachter vor/ und nach der Studie, Agfa.

14 - Filmkamera, Agfa, 1957.

15 - Stativ, Design Preis 1963 Kürbi + Niggeloh.

16 und 17 - Profiblitzgeräte vor/nach der Studie, Orthotron, 1963.

18 - Projektor, Thomson.

19 bis 21 - Projektor Minomat, Minox 1959.

Zum “Minomat “ Abb. 19 und 21, Auszug aus dem Lepoix fti Prospekt:

Produktformen sind das Ergebnis von marktwirtschaftlichen Erkenntnissen, konstruktivem Denken und technologischen Überlegungen.

Der automatisch gesteuerte Projektor Minomat wurde in enger Zusammenarbeit mit dem technischen Büro der Minox GmbHGießen entwickelt. Es wurde dabei angestrebt:

- rationelle Herstellung

- bequemer Zugang und Transport

- leichte Bedienung und Wartung.

Material und Farben wurden aufeinander abgestimmt, um zusätzliche Chromteile zu vermeiden.

Hersteller: Minox GmbHGießen

Entwurf: 1959

Markteinführung : 1961

Ci-dessous un extrait du prospectus Lepoix fti, modèle “Minomat” (ill. 19 & 21) :

Le design des produits est la synthèse de l’analyse du marché, de la conception technique et des possibilités de fabrication et d’entretien.

Ce projecteur de diapositives MINOMAT est à commande automatique. En étroite collaboration avec les services techniques de l’usine, l’étude esthétique a été dominée par le souci d’obtenir :

- une fabrication rationnelle

- un accès et un transport aisés

- des réglages et un entretien faciles.

Par le jeu des matières et des couleurs, toute partie chromée d’enjolivement a été évité.

Fabricant : Minox GmbH Gießen

Etude : 1959 Sortie : 1961

1 & 2 - CLACKavant l’étude, CLICK Iaprès étude, Agfa, 1956.

3, 4 et 6 - Différents appareils photo et appareil reflex ColorflexAgfa, 1956 à 1959.

5 - Flash, Agfa.

7 - Appareil photo à petit format, Bilora avant l’étude de design et

8 - nouvelle forme Bilora Kürbi + Niggeloh, 1960.

9 & 10 - Appareil photo à petit format, MEC 16Feinwerktechnik, 1960.

11 - Projecteur de diapositives, Diamator Agfa, 1957.

12 & 13 - Visionneuse de diapos, avant et après étude de design, Agfa.

14 - Caméra, Agfa, 1957.

15 - Trépieds, Prix du Design.

16 & 17 - Flash professionnel, avant et après étude, Orthotron, 1963.

18 - Projecteur, Thomson.

19 à 21 - Projecteur Minomat, Minox 1959.

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1620 1718 15 710 89 5236 14 1956 1960 1960 1960 1960 1957 1957 1957 1959 11 21 14 12 13 201 Teil I 11.12.2002 20:26 Uhr Page 207

Telefon und Telefonanlagen Systèmes de communication téléphonique

Viele Jahre lang, es sind Jahrzehnte, habe ich Telefone und Kommunikationssysteme gestaltet.

Alte Standardtelefone haben am Anfang meiner Tätigkeit den französischen und europäischen Markt beherrscht.

1955 stellte mir die Firma CIT die Aufgabe, die vorhandenen Standardtelefone gestalterisch zu ändern und eine neue Präsentation vorzustellen. Die Telefonapparate waren vom Markt gut aufgenommen worden, aber trotz der festen Position wurden andere und neue Formen gesucht. Die Telefonapparate Ende der 50er Jahre sahen allgemein nicht gut aus.

1960/61 wurden für die französische Firma Telic moderne Telefonserien gestaltet, mit neuen Hörerformen. Auchals Wandausführungen. Leider wurden die neuen Modelle von der Verkaufsabteilung der Firma Telic abgelehnt. Mit zwölf Jahren Verspätung wurden die Entwürfe gebaut und kamen dann doch noch auf den Markt.

Im Bereich Telekommunikation sind verschiedene Experimente gemacht worden. Wie zum Beispiel 1976 das Visiophon oder ein Telefon mit Bildschirm für die Firma Thomson-Telic. Auch verschiedene Hochleistungstelefonapparate, die zur Sicherheit einen besonderen Code bekamen.

1972 wurde von mir ein Anrufbeantworter gestaltet (Abb. 21).

Die Gegensprechanlage, Abb. 23, gestaltet 1957, serienmäßig ab 1958 gebaut, war über viele Jahre auf dem französischen Markt zu sehen.

1972 wurden inzwischen viel modernere Gegensprechanlagen für die Firma Golmar in Spanien und Bouyer in Frankreich gestaltet, (Abb. 24 bis 27).

Pendant de nombreuses années, voir des décennies, j’ai conçu des téléphones et des systèmes de communication.

A mes débuts de concepteur, les anciens téléphones standard (ill.1) dominaient le marché français (ainsi que celui d’autres pays).

En 1955, j’ai proposé une nouvelle esthétique intégrant de nombreuses modifications suite à la commande de la société CIT. Ce téléphone normalisé a immédiatement occupé une grande partie du marché, mais malgré ce positionnement fort, de nouvelles formes étaient recherchées. A la fin des années 50, les téléphones n’étaient généralement pas très beaux.

En 1960/61 une série de téléphones modernes a été créée pour la société Telic avec une nouvelle forme de combiné et disponible en version murale. Mais le département commercial de Telic a refusé ces nouveaux modèles à cette époque. Ces projets seront construits et mis sur le marché avec un retard de 12 ans.

Grâce au développement de l’électronique, différentes expériences ont été réalisées, comme par exemple le Visiophone en 1976. Un téléphone avec écran pour Thomson-Telic.Des études pour des téléphones haute performance sécurisés par un code spécial ont également été réalisées.

En 1972, j’ai conçu un répondeur pour compléter ces modèles (ill. 21).

L’interphone, conçu en 1957 et construit en série à partir de 1958, a littéralement envahi le marché français.

En 1972, de nombreux interphones, plus modernes bien sûr, ont été conçus pour les sociétés Golmar en Espagne et Bouyer en France.

1 - Standardtelefon vor der Studie, CIT, 1954,

2 - umgestaltetes Standardtelefon, CIT, 1955.

3 bis 6 - Suche nach neuen Formen, Telic, 1956 - 1963.

7 und 9 - Vor der Studie, Telic.

8 und 10, 12, 13, 14 - Verschiedene Vorschläge mit Telefonhörer, 1960/61, abgelehnt, 12 Jahre später gebaut, Telic.

11 - Wandapparat, Telic. 1961.

15 - Telefonapparat mit Tastatur, CIT, 1976.

16 - Visiophon, CIT, 1976.

17 - Telefon mit Geheim-Code-Karte, CIT, 1972.

18 und 19 - Telefonapparat, Espoir NEC, Japan, 1981.

20 - Weitere Studie für NEC.

21 - Anrufbeantworter, Telic, 1972.

22 und 23 - Gegensprechanlage vor und nach der Studie, CIT, 1958.

24 bis 26 - Gegensprechanlage, Golmar, 1972, if 1974.

27 - Gegensprechanlage, Bouyer, 1980.

1 - Téléphone à standard, avant étude, CIT, 1954.

2 - Téléphone après modifications, CIT, 1955.

3 à 6 - Recherche de nouvelles formes, Telic, 1956 - 1963.

7 & 9 - Avant l’étude de design, Telic.

8 & 10, 12, 13, 14 - Différentes propositions avec formes de combiné, 1960/61, refusées, construites 12 ans plus tard , Telic.

11 - Appareil mural, Telic. 1961.

15 - Poste avec clavier, CIT, 1976.

16 - Visiophone, CIT, 1976.

17 - Téléphone à carte-code, CIT, 1972.

18 & 19 - Combiné, Espoir,NEC Japan, 1981.

20 - D’autres études pour NEC.

21 - Répondeur, Telic, 1972.

22 & 23 - Interphone, avant/après étude, CIT, 1958.

24 à 26 - Interphones, Golmar, 1972, if 1974.

27 - Interphone, Bouyer, 1980.

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18 20 14 8910 5 16 1959 2346 1315 1960 12 1961 195519561956 1958 1963 11 17 21 24252627 1972 23 1958 22 1976 1957 1 1954 19 203 1961 1972 Teil I 11.12.2002 20:26 Uhr Page 209

Der französischen Telefongesellschaft CIThabe ich 1957 im Rahmen meiner Zusammenarbeit aus eigener Initiative ein neues Konzept vorgeschlagen: Minimierung des Standardtelefons. Die Lösung war interessant, wurde aber nicht weiter verfolgt. Der Entwurf sei zu modern, hieß es 1957, (Abb. 1).

Die verschiedenen Abbildungen zeigen Entwürfe und Modelle von Telefonapparaten. Viele davon wurden in Serie gebaut. Einige Entwürfe wurden trotz interessanter Formen und Konzepte jedoch von den Marketingabteilungen abgelehnt.

Dans le cadre de ma collaboration avec la compagnie de téléphonie française CIT, j’ai proposé un nouveau concept de ma propre initiative : la minimalisation du téléphone standard. Le projet a été jugé intéressant, mais n’a pas été réalisé car trop moderne en 1957 (ill. 1).

Les différentes représentations montrent une sélection des projets et maquettes dont beaucoup ont été fabriqués en série. Malgré leurs formes et concepts jugés intéressants, certains projets ont été refuséspar les départements marketing.

1 - Minimierung der Standardtelefone, 1957, Konzept Lepoix.

2 - Standardtelefon, Citesa, 1973.

3 bis 5 - Verschiedene Entwürfe, NEC, Japan, 1980/81.

6 bis 9 - Telefonapparate, Serien für SEL. 1972.

10 - Telefonapparat mit Code-Karte, und Display, SEL 1974.

11 - Telefonhörer, Telic, 1963.

12, 16 und 17 - Telefonentwürfe, CIT, 1971.

13 und 14 - Telefonapparate für Telic.

15, 18 und 19 - Entwürfe für NEC, 1984.

20 - Vorher/nachher, NEC, 1984.

21 und 22 - Telefonapparate für eine französische Firma, 1984.

23 bis 26 - Entwürfe für Telic CIT, 1981.

27 - Senkrecht stehender Telefonapparat ohne Auftrag, 1978.

28 - Autotelefon LMT, 1968.

29 - Tischtelefonentwurf “Bleistiftkastenform”.

Schémas d’étude-type : mécanique interne de 2 modèles de postes téléphoniques :

1 - Minimalisation de téléphones standards, 1957, concept Lepoix.

2 - Téléphone standard, Citesa.

3 à 5 - Différents projets, NEC, Japon, 1980/81.

6 à 9 - Appareils de série, SEL. 1972.

10 - Postes à carte codée et display, SEL 1974.

11 - Ecouteurs, Telic, 1963.

12, 16 & 17 - Projets de téléphones pour CIT, 1971.

13 & 14 - Téléphone pour Telic.

15,18 & 19 - Projets pour NEC, 1984.

20 - Avant / après, NEC, 1984.

21 & 22 - Téléphones pour une marque française, 1984.

23 à 26 - Projets pour Telic CIT, 1981.

27 - Projet téléphone vertical, sans commande, 1978.

28 - Téléphone de voiture LMT, 1968.

29 - Projet téléphone de table, format ”boîtier à crayon”.

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28 2022 21 1618 15 9 1 1966 2345 67 1957 12 810 1314 17 1923 2425 1981 262729 11 205 1973 19741963 1971 Teil I 11.12.2002 20:26 Uhr Page 211

Esquisse d’ergonomie pour un cadran sélecteur :

Dessins d’étude d’un poste téléphonique à poser :

Extrait d’une analyse prospective pour un poste téléphonique, effectuée par L.Lepoix fti

ANALYSEPROSPECTIVE D’UNPOSTETELEPHONIQUEFUTUR

ANALYSEDEBASE

I - FONCTIONS DE BASE NECESSAIRES A UNE COMMUNICATION TELEPHONIQUE

- circuits imprimés et composants pour la transmission

- écouteur + microphone = combiné

- cadran ou clavier de sélection

- sonnette simple ou double ou vibreur - buzzer

- touches ou boutons de commutation

- interrupteur de communication (jusqu’à présent,le levier est actionné par le poids du combiné).

II - EVOLUTIONS POSSIBLES DES FONCTIONS DE BASE

Chaque élément ou fonction sera examiné plus loin. Cependant,un rappel succinct des possibilités d’amélioration est donné en début de cette analyse,car il s’agit d’éléments connus applicables immédiatement.

1.Pour le combiné :

a) micro miniaturisé :la pastille/micro peut être mise dans une pièce intermédiaire pour entrer dans un combiné normal.La miniaturisation ouvre d’autres possibilités esthétiques et fonctionnelles.

b)soulèvement automatique du combiné au moment de l’appel extérieur.Cette solution conduit à de nouveaux concepts esthétiques.

2.Circuits imprimés miniaturisés intégrés dans le combiné ou dans l’unité de sélection.

3.Bloc à touches sensor (?) ou bloc à touches éventuellement miniaturisé pour certaines applications.

Voir pages suivantes...

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Teil I 11.12.2002 20:26 Uhr Page 212

Suite du texte ”Analyse prospective d’un poste téléphonique futur”

4.Sonnette

- peut être remplacée par une tige vibrante

- peut être amplifiée électroniquement

- peut être remplacée par un mini-haut-parleur

- peut être remplacée par un tambour musical (musiquette)

5.Commutation de fin d’écoute pourrait être faite par induction.Cette dernière pourrait être faite éventuellement à partir d’une certaine distance (inconvénient pendant attente ou autres travaux).

Cette analyse succincte permet déjà des conceptions nouvelles.

III - FONCTIONS COMPLEMENTAIRES

a) Amélioration de la communication :

- amplificateurs et récepteur (haut-parleur)

- amplificateur sur microphone

- sonneries multiples,modulation,buzzer, personnalisation

- répondeur simple

- répondeur-enregistreur

- enregistreurs divers

- mise en attente,avec messages,publicité,musique

b) Informations importantes :

- numéros d’appel obligatoires :12,13,pompiers,...

- numéros d’appel spécifiques au lieu :ambulances,...

c) Contrôle de la communication :

- compte-temps dans combiné,compte-unités

- affichage des numéros composés sur le poste demandeur

- calculateur-totaliseur,en fonction du temps de conversation,de la distance entre demandeur et demandé,des tarifs en vigueur.

d) Fonctions annexes :

- appel automatique par cartes perforées ou autres systèmes

- vision claire de toutes les commandes du poste dans toutes les conditions de luminosité

- programmation d’appels à effectuer à heures prédéterminées

- réveil

- contrôle de puissance des énergies annexes nécessaires

- répartiteur d’appel

e) Points d’appel et de réception multiples

- téléphone mixte

- téléphone mixte + interphone

- émetteur-récepteur sans fil (combiné sans fil)

- plusieurs émett.-récepteurs sans fil (conférences)

f) Accessoires divers :

- bloc-notes,stylo,systèmes de notation divers

- porte-photos

- plumiers

- pince à documents

- note écrite pour rappeler les numéros

- thermomètre

(Voir ”Etudes issues de l’analyse” page suivante)

Esquisses de forme et d’ergonomie

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Teil I 11.12.2002 20:26 Uhr Page 213

Im Rahmen der Designberatung für die Firma CIT-Telic wurde von mir 1955 ein Telefon umgestaltet, speziell für hohe Beamte (besonders Minister). Das Telefongehäuse war aus poliertem Mahagoniholz, die Tastenanzahl proportional zum Beamtentitel. Das heißt, daß Blindtasten ohne Funktion vorhanden waren. Das Mahagonitelefon wurde zwei Jahre später neu gestaltet und erhielt ein Gehäuse im Baukastensystem. Es konnte eine eigene Amtsleitung haben. (Damals eine Neuheit, zuvor mußte aus technischen Gründen vermittelt werden). Der neu gestaltete Ministerapparat war viele Jahre auf dem französischen Markt.

(Abb. 6, noch in Funktion bis 1987). Das Telefon war auch für die Chefetagen der Industrie interessant.

Gut gestaltete Telefonapparte für öffentliche Telefonkabinen sowie Notruftelefone an Autobahnen waren eine wichtige Aufgabe.

En 1955, dans le cadre de mon activité de conseiller en design pour CIT/Telic, j’ai été chargé de concevoir un poste téléphonique destiné tout spécialement aux hauts fonctionnaires (plus particulièrement aux ministres). Le boîtier était en acajou verni. Le nombre de touches était proportionnel à l’importance du fonctionnaire, c’est-à-dire que le poste était muni de touchesborgnes sans aucune fonction. Deux ans plus tard, j’ai revu la conception de ce poste en acajou en lui donnant un boîtier modulable. Il possédait sa propre ligne principale (une nouveauté alors, car pour des raisons techniques, il fallait auparavant passer par un standard téléphonique). Ce nouveau poste “ministériel” est resté de nombreuses années sur le marché français car il présentait également un intérêt pour les directions d’entreprises industrielles (ill. 6, utilisé jusqu’en 1985).

Une tâche importante consiste à trouver un bon design de postes de cabines téléphoniques et de téléphones de secours pour autoroutes.

1 - Mahagoniholz-Telefon, überarbeitet, CIT, 1955.

2, 3 und 6 - Telefon im Baukastensystem mit eigener Amtsleitung, hat das Mahagonitelefon ersetzt, CIT, 1957.

4 - Telefon mit Amtsleitung, Telic.

5, 7 bis 10 - Verschiedene Telefonausführungen, je nach Entwicklung der neuesten Schalttechnik, CIT.

11 - Schaltpult, SEL 1974.

12 - Schaltpult, Telic.

13 - Schaltpult, CIT, 1977.

14 - Zentrale für Großanlagen, SEL, 1973.

15 und 16 - Öffentliche Telefone, SEL, 1974.

17 - Entwurf Notruftelefon an Autobahnen, CIT.

18 - Schaltelemente für Telefonanlagen SEL, 1975.

19 und 20 - Schaltzentralen, Telic, 1969 und 1964.

21 bis 23 - Schaltschränke SEL. 1973 bis 1975.

Ci-dessous, études issues de l’analyse des pages précédentes :

ETUDES ISSUES DE L’ANALYSE :

Pour l’objectif 1980,l’analyse permet de dégager 3 concepts,pouvant par ailleurs,se compléter ou se combiner.

A.Poste actuel dans sa conception,c’est-à-dire :

- un socle renfermant l’appareillage et la sonnerie - un combiné rattaché par fil

Ce poste devait être simple,mais devait recevoir des aménagements au fur et à mesure.Il faudrait avoir,parmi les premiers projets,au moins une version plumier (voir anciens projets fti,en particulier :rainure en alu extrudé, dans laquelle vient se loger le téléphone.Partant de cette idée,s’inspirer de certaines présentations de calculateurs électroniques).

B.Poste téléphone dit ”intégré”:

En fait,il s’agit d’un grand écouteur,d’un combiné intégrant micro,écouteur et entre les deux,le bloc à touches.

Perfectionnement possible :molette sur le côté pour augmenter ou diminuer le niveau de réception.

Il existe déjà plusieurs téléphones de ce genre : Ericsson (appelé le "phallus").

Gfeller Suisse (voir photocopie ci-jointe).

Difficultés de ce téléphone :dans la meilleure position d’écoute (debout),la communication est coupée,car le contact se fait par le dessous,ceci implique donc une recherche en ce sens.Le téléphone devrait être plutôt couché lorsqu’il n’est pas utilisé,une partie de la palette devant dépasser sur le dessous quand on ne s’en sert pas. Il faut donc vraisemblablement lui donner un réceptaclesocle.Dans ce cas,la palette est sur le réceptacle comme maintenant.

Donc :

a) unité intégrée seule

b) unité intégrée avec réceptacle (attention,si le réceptacle est trop léger,il sera promené avec le fil).

En bref,il y a des recherches à faire dans ce sens et des propositions diverses à formuler…

C.Poste à éléments séparés :

Idée maîtresse :le volume sur la table de travail doit rester petit,même quand il s’agit d’un poste compliqué. Tous les éléments de commutation,amplification, alimentation en énergie pour,par exemple :la lumière (poste éclairé),haut-parleur,etc.sont mis au mur.La prise se transforme en un appareil plus ou moins gros qui vient s’enclencher sur la prise téléphone et éventuellement sur la prise de courant.

Deux possibilités sont données :

a) le socle du téléphone peut être un socle plumier ou un autre pupitre plat,un combiné y étant rattaché (type A).

b) toute la tripaille téléphonique étant au mur,on a sur la table un poste intégré du type B,ayant haut-parleur, lumière,etc.,ce qui implique une miniaturisation des composants.

Les premiers projets devront être faits en suivant les orientations déterminées dans ce compte-rendu.

Délais :10 novembre 1977

1 - Téléphone en acajou, modifié, CIT, 1955.

2, 3 & 6 - Téléphone sur base modulaire avec ligne principale remplaçant le téléphone en acajou, CIT, 1957.

4 - Téléphone à ligne principale, Telic.

5, 7 à 10 - Différentes versions de téléphones, selon l’évolution des techniques de commutation, CIT.

11 - Pupitre à commutation, SEL 1974.

12 & 13 - Pupitre à commutation, Telic et CIT, 1977.

14 - Centrale pour grandes installations, SEL, 1973.

15 & 16 - Téléphones publiques, SEL, 1974.

17 - Projet de téléphone de secours pour autoroutes, CIT.

18 - Eléments de commutation pour installations téléphoniques, SEL, 1975.

19 & 20 - Centrale de commutation, Telic, 1969 et 1964.

21 à 23 - Armoires de commutation SEL. 1973 à 1975.

L.Lepoix,le 14.10.1977

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17 5 24 19202122 1 6 3 7 891011 131418 1516 23 12 1955 1957 1975 1973 209 Teil I 11.12.2002 20:26 Uhr Page 215

Es ist heute sicher interessant zu sehen, wie im Jahre 1958 die Telefonvermittlungen bzw. Telefonzentralen ausgesehen haben. Das Bedienpersonal, hauptsächlich Frauen, saßen vor einer Wand, um die Jacks zu manövrieren.

Ich wurde 1958 beauftragt, Telefonzentralen zu gestalten.

Die Technik gestattete es, daß man ab diesem Zeitpunkt in Frankreich ohne Jacks auskam. Eine groß angelegte Designstudie hat 1962 dazu geführt, daß eine moderne Vermittlungszentrale im Baukastensystem konzipiert wurde. Die besonderen Merkmale: Die Telefonistinnen saßen jetzt nicht mehr vor einer Wand, sondern hatten freie Sicht.

Mit der technischen Entwicklung kamen innerhalb kürzester Zeit immer kleinere Anlagen bis hin zu Tischgeräten auf den Markt.

Il est intéressant de savoir à quoi ressemblaient les terminaux et les centrales téléphoniques en 1958. Les opérateurs, principalement des femmes, était assis devant un mur et manipulaient les “jacks”.

En 1958, on m’a confié le renouvellement complet de la conception des centrales téléphoniques.

La technique a permis de pouvoir se passer des jacks (du moins en France). Une étude de design de grande ampleur a permis, en 1962, la conception d’une centrale de télécommunication sur la base d’un système modulaire. Les opératrices n’étaient plus assises face à un mur, mais devant un pupitre avec une vue dégagée.

Le développement technique aidant, des installations de plus en plus petites, jusqu’à atteindre la taille d’appareils de table, arrivaient sur le marché en très peu de temps.

1 bis 5 - Telefonvermittlungszentralen mit Jacks bis 1958, CIT.

7 - Gestaltung einer Wandzentrale mit Jacks, CIT, 1958.

6 - Erste Zentrale ohne Jacks, CIT, 1958.

8 bis 13 - Vermittlungszentralen mit neuem Design, 1962.

14 und 16 - Tischzentralen vor der Studie, CIT, 1957 und 1962 und

15, 17 und 18 - Tischzentralen mit neuem Design, Telic.

19 - Entwurf Tisch-(operator)Zentrale, Telic.

20 - Serienmäßige Fabrikation (veränderter Design-Entwurf Nr. 19) Telic, 1966.

1 à 5 - Centrale téléphonique à Jacks jusqu’en 1958, CIT.

7 - Conception d’une centrale de type murale à Jacks, CIT, 1958.

6 - Première centrale sans Jacks, CIT, 1958.

8 à 13 - Centrale de distribution avec nouveau design, 1962.

14 & 16 - Centrale de table, avant l’étude de design, CIT, 1957 et 1962.

15,17 & 18 - Centrale de table avec nouveau design, Telic.

19 - Projet pupitre (opérateur) pour une centrale téléphonique, Telic.

20 - Fabrication en série (étude de design modifiée n°19), Telic, 1966.

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19 1011 2 1962 3 45 9 1 1958 1958 6 78 12 1958 16 13 1962 17 14 18 15 20 211 1957 Teil I 12.12.2002 8:47 Uhr Page 217

Büroeinrichtungen Bureautique et mobilier de bureau

Die erste Schreibmaschine habe ich 1952 gestaltet. Es sind keine Unterlagen mehr vorhanden, mehrere Maschinen folgten.

Die Stenomaschine: Die von Hand geschriebene Kurzschrift leidet unter dem Handicap, daß die Schrift nur vom Schreiber gelesen werden kann. Die Princess-Steno-Maschine ermöglicht nach kurzer Erläuterung, daß jedermann die Zeichen entziffern kann.

Lepoix Prospekt:

Schon im Entwicklungsstadium einer Stenomaschine hat die Firma Keller & Knappich FORM-TECHNIC beauftragt, sich mit der Gestaltung dieses Gerätes zu befassen.

In enger Zusammenarbeit und nach Erprobung an Plastillin-, Karton-, Gips- und Holzmodellen ist das endgültige Modell mit folgenden Merkmalen zustande gekommen:

- klare Formkonzeption

- leichte Bedienung der Maschine

- geringstmögliche Maße

Die Stenomaschine wird von der Schreibkraft entweder auf dem Tisch oder auf den Knien stehend benutzt. Es mußte daher die Standfläche ganz besonders studiert werden.

In einem kleinen Schubladenfach enthält die Maschine genügend Papierreserve, um ein längeres Gespräch aufnehmen zu können.

Hersteller: Keller & Knappich, Augsburg

Design: FORM-TECHNcInternational

Studie: 1961 Einführung: 1963

Die FirmaEichner warb für ihre Trockenkopiermaschine:

“4 Sekunden! Kopiert tadellos auf jedes x-beliebige Papier! Einfachste “narrensichere” Bedienung! Äußerst geringe Kosten im Vergleich zu anderen Kopiersystemen! Das ist die “Eichner-Drycopy”, das neue, rationellste Trocken-Kopierverfahren der Welt”

Welche ältere Buchhalter/in kennt sie nicht, die Buchungsmaschine von Kienzle? Lepoix Prospekt 1958: “Rechen- und Buchungsmaschinen stehen in modernen Büros und müssen in ihrer Gestalt der fortschrittlichen Einrichtung entsprechen. In enger Zusammenarbeit zwischen der Firma Kienzle und Form-Technic ist die abgebildete Maschine entstanden. Die neue Gestaltung, verbunden mit einer angenehmen Farbgebung, ist auf dem internationalen Markt gut angekommen“.

Hochmoderne Lochstreifen, Leseeinheiten zur Steuerung von Werkzeugmaschinen, Textilmaschinen, Zeilensetzmaschinen oder zur Ablaufsteuerung von Projektoren- oder Magnetophonbandgruppe auf Ausstellungen. Die Leseeinheit überträgt die in Lochstreifen gespeicherten Informationen parallel in Signale, welche den jeweiligen Steuerungsorganen zugeführt werden. Die Gestaltungsaufgabe beschränkte sich hier hauptsächlich auf das Gehäuse mit kleinen Abmeßungen, geringer Geräuschentwicklung, einer guten Ergonomie und selbstverständlich auf die preisgünstige Fertigung.

La conception de ma première machine à écrire date de 1952, mais tous les documents de cette époque me manquent. Plusieurs autres machines ont suivi.

Ecriture abrégée : la machine à sténographier. L’écriture abrégée écrite à la main souffre du handicap de ne pouvoir être lue que par la personne l’ayant écrite. La machine Princess-Steno permet (avec un minimum d’explication) un déchiffrage par tout un chacun. Prospectus Lepoix

Dès le début de l’étude d’une nouvelle machine à sténographier, les Ets. Keller & Knappich ont chargé FORM-TECHNIC d’en entreprendre l’étude esthétique.

En étroite collaboration avec cette firme, et après avoir étudié plusieurs maquettes en pâte à modeler, carton, plâtre et bois, les caractéristiques suivantes ont été concrétisées:

- conception claire de la machine

- utilisation facile

- dimensions réduites

Cette machine à sténographier est utilisée posée sur les genoux ou sur une table. Pour cette raison, la base de cet appareil a une forme particulière.

Un tiroir incorporé contient une réserve suffisante de papier pour permettre un enregistrement de longue durée.

Constructeur: Keller & Knappich

Design: FORM-TECNIC Etude : 1961, Sortie : 1963

La Société Eichner fait la promotion de son nouveau photocopieur à sec : 4 secondes ! Copies parfaites sur tous types de papier ! Utilisation enfantine ! Coûts de revient très faibles comparés à d’autres systèmes de copieurs ! Voilà le “Drycopy-Eichner”, le nouveau procédé de photocopie à sec, le plus rationnel du monde !

Quel(le) comptable senior ne la connaît pas ? La machine à comptabiliser Kienzle ! Extrait du prospectus Lepoix de 1958: “Les calculateurs et machines à comptabiliser se trônent dans des bureaux modernes et leur design doit correspondre à ces installations. Associée à un choix de couleurs agréables, cette nouvelle esthétique a été très bien accueillie par le marché. “

Unités de lecteurs à bandes perforées ultra-modernes pour la commande des machines-outils, des machines du secteur textile, des linotypes, etc. ou programmation de projecteurs ou de groupe de magnétophones sur les salons d’exposition.

L’unité de lecture transforme en parallèle les informations inscrites sur les bandes perforées en signaux et les transmet aux différents organes de commande. La difficulté du design se limitait ici à réduire la taille du boîtier, à diminuer les bruits mécaniques et à développer une bonne ergonomie tout en réduisant au maximum les coûts de fabrication.

1 und 2 - Schreibset, Kaweco, 1964 (auch Verpackung und Grafik).

3 bis 5 - Reiseschreibmaschine Princess und Admira , Keller & Knappich 1957 bis 1966.

6 - Reiseschreibmaschine, Princess If 1971, Keller & Knappich.

7 - Transportkoffer für Reiseschreibmaschine.

8 und 9 - Stenografiemaschine Princess, Keller & Knappich, 1961.

10 - Mechanische Rechenmaschine, Schubert, 1959.

11 - Thermokopierer vor der Studie.

12 - und neues Gerät, Kunststoffausführung, Eichner, 1959.

13 - Frankiermaschine, Secap, 1971.

14 - Automatischer Ordnerschrank Rolift Flambo, 1964.

15 - Buchungsmaschine vor der Studie, und

16 - mit neuem Design, Kienzle, 1958.

17 - Trockenkopiermaschine, Eichner, if 1959.

18 - Etikettiermaschine, WAM, 1974.

19 - Kartenleser, SEL.

20 - Lochstreifenschreibautomat, Eichner, 1960, inclusiv Möbel.

21 - Lochstreifenleser vor der Studie.

22 bis 24 - Lochstreifenbearbeitungseinheit, SEL. 1961.

1 & 2 - Sets de bureau, Kaweco, 1964 (+emballage et graphisme).

3 à 5 - Machineà écrire de voyage

PrincessKeller & Knappich, 1957 à 1966.

6 - Machineà écrire de voyagePrincess, if 1971, Keller & Knappich.

7 - Coffre de transport pour machineà écrire de voyage.

8 & 9 - Machine à sténographier

Princess, Keller & Knappich, 1961.

10 - Calculateur mécanique, Schubert, 1959.

11 - Thermocopieur avant étude.

12 - Thermocopieur, version en matière plastique, Eichner, 1959.

13 - Machine à affranchir, Secap, 1971.

14 - Armoire à classement automatique, RoliftFlambo, 1964.

15 - Machineà comptabiliser, avant l’étude de design, Kienzle.

16 - Machineà comptabiliser, nouveau design, Kienzle, 1958.

17 - Copieur à sec, Eichner, if 1959.

18 - Machine à étiqueter, WAM, 1974.

19 - Lecteur de cartes, SEL.

20 - Machineà écriture de bandes perforées, Eichner, 1960, avec meuble.

21 - Lecteur de bandes perforées avant étude.

22 à 24 - Unité de traitement à bandes perforées, SEL. 1961.

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19 7 25 2324 1961 1 8 1961 3 1957 4 910 6 121314 1961 11 1516 1958 171820 1960 2122 213 Teil I 12.12.2002 8:47 Uhr Page 219

Die abgebildeten Fernschreiber von SEL, von mir gestaltet 1964, kann man heute noch vereinzelt in Büros finden.Das Gerät mit seiner geradlinigen Form war 1964 ein supermoderner Telex, eingebaut in einem schlichten Holzmöbel. Eine internationale Jury wählte den Lorenz Fernschreiber für die Sonderschau Die gute Industrieform if. Er wurde als vorbildliches Industrieerzeugnis auf der Hannover-Messe 1966 gezeigt. Ebenso wurde der Lorenz-Fernschreiber in der Sonderschau Industrieform und Menschenhand ausgestellt.

Formschönheit, Arbeitskomfort und hohes technisches Niveau sind die hervorragenden Merkmale des Lorenz-Fernschreibers, sie kommen seinen Benutzern zugute.

In derselben Familie sind verschiedene andere Geräte entstanden.

Les téléscripteurs SEL conçus en 1964 et présentés ci-contre, étaient encore en activité dans certains bureaux il y a peu de temps.

Avec ses lignes droites et son meuble tout aussi épuré, cet appareil était un télex super-moderne en 1964. Prix “if” en 1966. Un jury international a sélectionné le télex Lorenz pour le prix spécial if « bonne esthétique industrielle » . Il fut présenté comme un produit exemplaire pour la production industrielle au salon de Hanovre en 1966.Le télex a aussi été présenté à l’exposition particulière « Forme industrielle et main de l’Homme ».

Beauté des formes, confort de travail et haut niveau technique caractérisent le télex Lorenz, pour le plus grand confort de l’utilisateur.

Différents autres appareils sont nés dans cette même famille.

1 - Fernschreiber (Telex) SEL 1964, if 1966.

2 - Fernschreiber mit Gestell vor der Studie und

3 - Fernschreibergestell mit neuem Design.

4 und 5 - Fernschreiber LO 2000 S, if 1976/77.

6 - Fernschreiber mit Kunststoffgestell, SEL if 1976/77 Design Preis 1977.

7 - Arbeitsplatz mit integriertem Fernschreiber, SEL, 1976.

8 - Informatikterminal 3310, ITT.

9 und 10 - Fernschreiber, Varianten, SEL.

11 - Rohrpoststation vor der Studie und 12 - mit neuem Design, SEL.

1 - Téléscripteur (Telex) SEL 1964, if 1966.

2 - Télex avec meuble, avant l’étude.

3 - Meuble avec nouveau design.

4 & 5 - Télex LO 2000 S, if 1976/77.

6 - Télex avec nouveau meuble en matière synthétique, SEL if 1976/77, et prix design 1977.

7 - Poste de travail avec Télex intégré, SEL, 1976.

8 - Terminal informatique 3310, ITT.

9 & 10 - Téléscripteurs, variantes, SEL.

11 - Station à ”pneumatiques”,avant l’étude de design et 12 - Nouveau design, SEL.

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23 1964 1 56 1974 4 78 910 1112 215 Teil I 12.12.2002 8:47 Uhr Page 221

Für die Firma SEL habe ich 1961 eine elektronische Buchungsmaschine mit Edelstahltischgestell gestaltet. Benutzer waren Fluggesellschaften.

Die Computerarbeitsplätze aus den 60er und 70er Jahren sind längst überholt. Schade, die Geräte warenbis ins kleinste Detail von einer bemerkenswerten Qualität.

Auszug aus dem Prospekt der Firma SEL:

“Das Dateneingabegerät DE kann Massendaten im Zahlungsverkehr schnell, sicher und kostensparend erfassen. Das DE 300 ist ein Gerät, mit dem numerischen Daten direkt in eine EDV-Anlage eingegeben werden können. Datenzwischenträger wie Magnetband, Lochkarte und Lochstreifen sind dabei überflüssig. Das Gerät wird über Modems oder Konzentratoren oder auf direktem Weg mit der EDV-Anlage verbunden. So lassen sich mehr Daten in weniger Zeit verarbeiten. Und das spart Kosten. Durch Direkteingabe der Massendaten werden alle die Fehlerquellen ausgeschaltet, die bislang beim Einsatz von Datenzwischenträgern gang und gäbe waren. usw. usw...

Und noch etwas: Das Gerät entlastet Ihre Mitarbeiter bei der Massendatenerfassung und macht sie für andere Aufgaben frei.“

En 1961, j’ai réalisé pour la société SEL la conception esthétique d’une machine électronique sur châssis acier, pour la comptabilisation des réservations.Elle était utilisée par les sociétés aéronautiques.

Les postes de travail informatiques des années 60 et 70sont dépassés depuis longtemps. Dommage, car ces appareils étaient, jusqu’aux plus infimes détails, d’une qualité remarquable.

Extrait d’un prospectus de la société SEL : “L’appareil de saisie de données “DE” peut gérer desmasses de données dans le traitement de transactions financières de manière économique et rapide. Le DE 300 est un appareil qui permet la saisie directe de données numériques dans un centre de traitement électronique de données. Des supports intermédiaires telles que les bandes magnétiques, cartes ou bandes perforées deviennent inutiles. L’appareil est relié aux centres de traitement soit par des modems ou des concentrateurs soit directement. Cela permet de traiter plus de données en moins de temps et réduit les coûts. La saisie directe de grandes masses de données élimine de nombreuses sources d’erreurs qui étaient fréquentes lors de l’utilisationde supports intermédiaires, etc., etc...

De plus l’appareil décharge vos collaborateurs de la saisie fastidieuse de grandes masses de données et les libère pour d’autres tâches.“

1 bis 3 - Datenbearbeitungsplatz, CIT, 1964.

4 und 6 - Optischer Dokumentensortierer, SEL, 1965, Design Preis 1967.

5 - Buchungsdrucker, ITT.

7 - Elektronischer Flugbuchungsplatz mit Edelstahlmöbel, SEL. 1961.

8 - Elektronischer Flugbuchungsplatz, SEl, 1964.

9 - Kleinkartenleser SEL. 1970, if 1971 und Design Preis 1973.

10 - Automatensteuerung, Comp. d’Automatisme.

11 - Elektronisches Warenauszeichnungsgerät, WAM.

12 - Doppelter Datenbearbeitungsplatz, CIT.

13 - Belegcodierer, SEL, 1972, Design Preis 1973.

14 - Datenbearbeitungsplatz, SEL.

15 und 16 - Computerarbeitsplatz, Entwurf, Nixdorf.

17 - Computerarbeitsplatz, ITT.

18 und 19 - Belegleser-Bedienungspult, Kleindienst, 1971.

20 und 21 - Belegleseranlage, Kleindienst, 1973.

22 - Belegleserkontroller: Processrechner mit Magnetbahnstation, Kleindienst, 1975.

1 à 3 - Postes de traitement de données, CIT, 1964.

4 & 6 - Trieur de documents optique, SEL, 1965, prix design 1967.

5 - Imprimante d’opérations comptables, ITT.

7 - Poste de comptabilisation électronique pour réservations de vols avec meuble en acier, SEL. 1961.

8 - Poste de comptabilisation électronique pour réservations de vols, SEL, 1964.

9 - Lecteur de cartes de petits formats, SEL. 1970, if 1971 et design 1973.

10 - Commande d’automates, Comp. d’Automatisme.

11 - Machine électronique à marquer les produits, WAM.

12 - Poste de traitement de données, pour 2 personnes, CIT.

13 - Codifieur, SEL 1972, prix design 1973

14 - Poste de traitement de données, SEL.

15 & 16 - Poste de traitement informatique, projet, Nixdorf.

17 - Poste de traitement informatique, ITT.

18 & 19 - Pupitre de commande pour lecteur de justificatifs, Kleindienst, 1971.

20 und 21 - Lecture de justificatifs, Kleindienst, 1973.

22 - Unité de contrôleur de lecture : processeur/calculateur avec station à bandes magnétiques, Kleindienst, 1975.

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1920 1316 1415 7 4 17 21 1961 1973 1 2356 8 1964 910 1969 11 1965 12 18 1972 22 1975 217 1970 Teil I 12.12.2002 8:47 Uhr Page 223

Die Firma Akkord, Mitglied der Bosch-Gruppe, altbekannt auf dem Rundfunktsektor sowie auf dem Markt für elektronische Buchungs- und Fakturierautomaten, entwickelte ein mittelgroßes EDV-System. Für dieses, aus einer ganzen Familie von Grundgeräten und Randorganen bestehende System, wurde eine vollkommen neue Stilrichtung eingeschlagen und somit ein markantes Produktimage geschaffen.

Der Erfolg, den die Firma Akkord für ihr System 400 auf der Hannover-Messe verbuchen konnte, ist das Ergebnis ihrer Zusammenarbeit mit Industriedesignern und Grafikdesignern aus einem aufgeschlossenen Unternehmen.

Dank der sorgfältig durchdachten modularen Bauweise lassen sich Tastatur, Schreibwerk und Lochkartenleser zusammen mit Arbeitstischen auf variable Weise zu kompakten oder großzügig angelegten Arbeitsplätzen kombinieren.

Durch die Anwendung der glasfaserverstärkten Kunststoffabdeckung ergaben sich zweckmäßigerweise Kantenradien, die zur charakteristischen Formgebung dieser Geräte beitragen.

Die charakteristische Formgebung der Geräte wurde auch auf den Messestand selbst übertragen. Siehe Seite 288 und 289.

1 bis 4 - EDV-Anlage, modulare Bauweise. Peripheriegeräte weisen trotz verschiedenster Grundkonzeptionen einen Familiencharakter aus. Akkord, 1970.

5 - Überwachungspulte in glasfaserverstärktem Kunststoff, Dräger/ITT 1970, Design Preis 1971.

6 - Weiterentwicklung, 1974 .

7 - EDV-Arbeitsplatz, glasfaserverstärkter Kunststoff, SEL 1972.

8 und 9 - Computeranlage, David Datentechnic, 1981.

10 - Lochkartenleseranlage, ITT, 1969.

11 und 12 - Die Einstellungsmöglichkeiten des Monitors und der Tastatur, David Datentechnic, 1981.

1 à 4 - Station de traitement de données, construction modulaire. Malgré leurs bases de conception différentes, les appareils périphériques ont un air de famille, Akkord, 1970.

5 - Poste de surveillance en matière synthétique renforcée de fibres de verre, Dräger/ITT 1970, prix design 1971.

6 - Développement,1974.

7 - Poste de traitement de données, matière synthétique renforcée de fibres de verre, SEL 1972.

8 & 9 - Poste de travail informatique, David Datentechnic, 1981.

10 - Lecteur de cartes perforées, ITT, 1969.

11 & 12 - Les possibilités d’inclinaisons de l’écran et du clavier, David Datentechnic, 1981.

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1112 4 3 1 9 10 1969 1970 2 5 1970 7 1972 6 1974 8 219 Teil I 12.12.2002 8:47 Uhr Page 225

1953/1954. Ein weiterer Industriebereich kam hinzu Radio, Plattenspieler und Fernsehgeräte wurden für verschiedene Firmen in Deutschland und Frankreich gestaltet.

Aus einer Vielzahl von Arbeiten ist eine kleine Auswahl gezeigt.

Mindestens 100 Entwürfe für Kofferradio- und kleine Handradiogeräte sind zwischen 1954 und 1962 entstanden. Viele dieser Apparate sind Massenprodukte geworden.

Interessant waren die Entwurfsarbeiten für Musiktruhen, Vorgän-ger der Hifi-Anlagen. Die Truhenmöbel waren aufwendig gebaut, die Lautsprecher separat oder in den Möbeln integriert.

Mit meinem Entwurf Abb. 10 und 11 wollte ich von den damals üblichen Musiktruhenformen abweichen. Plattenspieler und Radio waren liegend im Möbel untergebracht. Ein Rollladen hat das Möbel geschlossen. Die Lautsprecher waren integriert, sie hatten die gesamte Vorderfront des Möbels für den Soundausgang. Der Prototyp wurde von mir jahrelang privat benutzt. Die Musiktruhe wurde nicht gebaut!

En 1953/54 s’ouvre un autre secteur industriel. Postes radios, tourne-disques et téléviseurs ont été réalisés pour de nombreuses entreprises allemandes et françaises. Seule une petite sélection de ces projets et réalisations est présentée dans ces pages. Au moins cent projets de radios portables et petits postes transistors ont vu le jour entre 1954 et 1962, et beaucoup sont devenus des produits de masse.

Précurseurs de la chaîne Hi-Fi moderne, les meubles radiophono étaient intéressants du point de vue de leur construction. Les meubles étaient sophistiqués et les haut-parleurs souvent intégrés ou disponibles séparément.

Avec mon projet (ill. 10 & 11), je voulais m’éloigner des formes habituelles de ces meubles. La radio et le tourne-disque étaient disposés horizontalement dans le meuble fermé par un volet roulant. Les haut-parleurs étaient intégrés dans la face avant et disposaient de toute la largeur avant du meuble pour une bonne propagation du son. J’ai utilisé le prototype présenté ici pendant de nombreuses années, mais le meuble n’a jamais été construit.

1 - Radio Zauberjuwel vor der Studie, Tonfunk.

2 - Radio mit neuem Design, verbilligte Herstellung, Tonfunk, 1955.

3 und 4 - Vorschläge für neue Modelle, Tonfunk,1954.

5 und 6 - Vorschlag Wand-, Tischgerät, Tonfunk, 1954.

7 - Musiktruhe, Tonfunk, 1956

8 - Tragbares Radio, Pathé Marconi, 1958.

9 - Mini-Radio, Pathé Marconi.

10 + 11 - Musiktruhe, logische Zusammensetzung von Plattenspieler, Radio und Lautsprechern, Riche/Lepoix 1955.

12 - Musiktruhe, Saba, 1958.

13 - Musiktruhe, Sonora, 1958.

14 bis 16 - Tragbare Radios, Saba, 1958.

17 und 18 - Tragbare Radios, Sonora, 1957.

19 - Mini-Radio, Ribet-Desjardins, 1958.

20 - Fernseher, Tonfunk, 1954.

21 - Fernseher, Sonora, 1957.

22 - Fernseher, Continental-Edison, 1959.

23 - Fernseher Bildjuwel Tonfunk, 1955.

24 - Fernsehtruhe Vollautomatic, Schauinsland Saba, 1958.

25 - Neue Fernseherserie, Continental-Edison, 1957.

26 - Fernseher, Sonora, 1957.

27 - Vorschlag Fernsehprojektor, Saba, 1958.

1 - Radio Zauberjuwel, avant étude, Tonfunk.

2 - Radio avec nouveau design, fabrication économique, Tonfunk, 1955.

3 & 4 - Projets nouveaux modèles, Tonfunk ,1954.

5 & 6 - Proposition appareil de table et/ou mural, Tonfunk, 1954.

7 - Meuble radio-phono, Tonfunk, 1956

8 - Radio portable, Pathé Marconi,1958.

9 - Mini-radio, Pathé Marconi.

10 + 11 - Meuble radio-phono, groupement logique de tourne-disque, radio et haut-parleurs, Riche/Lepoix 1955.

12 - Meuble radio-phono, Saba, 1958.

13 - Meuble radio-phono, Sonora, 1958.

14 à 16 - Radios portables, Saba, 1958.

17 & 18 - Radios portables, Sonora, 1957.

19 - Mini-radio, Ribet-Desjardins, 1958.

20 - Téléviseur, Tonfunk, 1954.

21 - Téléviseur, Sonora, 1957.

22 - Téléviseur, Continental-Edison, 1959.

23 - Téléviseur Bildjuwel,Tonfunk, 1955.

24 - Meuble téléviseur entièrement automatisé, Schauinsland, Saba, 1958.

25 - Nouvelle série de téléviseurs, Continental-Edison, 1957.

26 - Téléviseur, Sonora, 1957.

27 - Projet de projecteur T.V., Saba, 1958.

Radio, Hifi, TV Radio, Hifi, télévision 220
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Skizzen für Tonfunk
26 151618 10 789 15 1954 11 25 1973 1955 1958 1957 2 1955 346 1213 14 1956 24 1958 1719 2122 27 1959 1957 20 23 1955 1954 221 Teil I 12.12.2002 8:47 Uhr Page 227

”Le design me poursuivait souvent jusque dans mes rêves...”

Ci-dessous, esquisses réalisées durant la nuit ou à l’aube :

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223 Teil I 12.12.2002 9:03 Uhr Page 229
224 Teil I 12.12.2002 9:03 Uhr Page 230
Visionen: 1961 Radio mit Sonnenenergie.

Auftrag der Firma SABA in 1968: Design für ein Handradio. Einige der vielen Entwürfe sind gezeigt auf der linken Seite, Abb. 1) und 2), und auf dieser Seite Abb. 3) bis 6).

Resultat: von SABA wurde Twigi Abb. 4, auf der nächsten Bildseite (227) fabriziert!

Commande pour la Société SABA en 1968 : Design pour un poste de radio portatif. Parmi les nombreux projets, quelques-uns sont représentés sur la page gauche en 1) et 2), et sur cette page de 3) à 6).

Résultat : la Société SABA a fabriqué le modèle Twigi (ill. 4, prochaine page, 227) !

225 Teil I 12.12.2002 9:03 Uhr Page 231

Radios, Musiktruhen in allen Variationen und Größen. Manchen Fernsehgeräten sieht man das Alter von 30 Jahren nicht an. Die Formen haben sich nicht sehr verändert. Beispiel Abb. 20 und 29, diese Fernsehgeräte könnten sich noch heute auf dem Markt behaupten.

Mein Entwurf, Abb. 15, für die Firma Saba hatte keine Chance. Die traditionell geprägte Schwarzwälder Firma konnte dem Vorschlag nichts abgewinnen, er war zu modern. Die Firma wollte kein Risiko eingehen.

Für die französische Firma Ribet-Desjardins habe ich über Jahre hinweg das gesamte Programm gestaltet. Abb. 30 zeigt aus einem Werbeprospekt die Präsentation eines neuen Fernsehers im Jahr 1964.

Radios, meubles radio-phono dans toutes les variantes et tailles. Certains téléviseurs portent bien leur âge de 30 ans. Les formes n’ont guère changé et les téléviseurs illustrés en 20 et 29 auraient aussi leur place sur le marché d’aujourd’hui.

Mon projet pour la société Saba (ill. 15) n’avait aucune chance. La société originaire de la Forêt-Noire et d’un esprit très traditionnel, ne pouvait pas se faire à cette idée jugée trop moderne. L’entreprise ne voulait pas prendre de risques.

Pendant de longues années, j’ai conçu toute la gamme de produits de la société française Ribet-Desjardins.

L’illustration 30 montre la couverture de leur prospectus présentant un nouveau poste de télévision en 1964. La télévision était alors un produit de luxe. Aujourd’hui, il serait impensable de présenter un produit de consommation dans un environnement aussi pompeux.

1 und 2 - Handradio, Ribet-Desjardins, 1959.

3 - Tischradio, Pahte Marconi, 1958.

4 - Handradio Twiggi Saba, 1968.

5 - Kofferradio, Ribet-Desjardins.

6 - Radiowecker mit Digitaluhr, Diethelm, 1975.

7 - Radio, zweiteilig, Saba, 1958.

8 - Radio, Saba, 1960.

9 und 10 - Radio, Sears Roebuck, für den amerikanischen Markt, 1961.

11 bis 14 - Musiktruhen, Ribet-Desjardins, 1964.

15 - Entwurf Fernseher, Saba, 1957 nicht angenommen.

16 und 17 - Fernseher, Ribet-Desjardins, 1960.

18 - Fernseher, Teleavia, 1967.

19 - Fernseher, Continental-Edison 1963/68.

20 - Fernseher mit Fuß, ContinentalEdison, 1969/70.

21 bis 24 - Fernseher, Teleavia, 1968 bis 1970.

25 - Fernseher mit Hifi-Eigenschaften, Ribet-Desjardins, 1965.

Abb. 15

26 - Tragbarer Fernseher vor der Studie

27 und 28 - Fernseher mit neuem Design, Ribet-Desjardins, 1964.

29 - Tragbarer Fernseher, ContinentalEdison, 1969.

30 - Präsentation eines neuen Fernsehers Ribet-Desjardins, 1964.

31 - Fernseher mit Stereo und Gestell, Ribet-Desjardins, 1967.

1 & 2 - Transistor, Ribet-Desjardins, 1959.

3 - Radio de table, Pathe Marconi, 1958.

4 - Transistor Twiggi, Saba, 1968.

5 - Radio portable, Ribet-Desjardins.

6 - Radio-réveil à affichage digital, Diethelm, 1975.

7 - Radio à 2 éléments, Saba, 1958.

8 - Radio, Saba, 1960.

9 & 10 - Radio, Sears Roebuck, pour le marché américain, 1961.

11 à 14 - Meuble radio-phono, Ribet-Desjardins, 1964.

15 - Projet téléviseur, Saba, 1957, refusé.

16 & 17 - Téléviseurs, Ribet-Desjardins, 1960.

18 - Téléviseur, Teleavia, 1967.

19 - Téléviseur, Continental-Edison 1963/68.

20 - Téléviseur sur pied tulipe, ContinentalEdison, 1969/70.

21 à 24 - Téléviseurs, Teleavia, 1968 à 1970.

25 - Téléviseur de qualité Hi-Fi, Ribet-Desjardins, 1965.

26 - T.V.portable avant étude.

27 & 28 - Téléviseur, nouveau design, Ribet-Desjardins, 1964.

29 - T.V. portable, Continental-Edison, 1969.

30 - Présentation pour un nouveau poste de T.V., Ribet-Desjardins, 1964.

31 - Téléviseur à son stéréo avec son meuble, Ribet-Desjardins, 1967.

226 Teil I 12.12.2002 9:03 Uhr Page 232
2629 28 212223 1518 12 8 123 11 30 1957 1964 1968 7 1958 9 4 10 1968 56 14 1975 13 161719 1963 20 25 1970 31 1965 24 27 1970 227 Teil I 12.12.2002 9:03 Uhr Page 233
228 Teil I 12.12.2002 9:03 Uhr Page 234
229 Teil I 12.12.2002 9:03 Uhr Page 235
Studie: Radiowecker, 1975. Etude : radio-réveils, 1975. 1968
230 Teil I 12.12.2002 9:03 Uhr Page 236
Musiktruhen, 1961. Coffres à musique, 1961.

Entwurf für unabhängige multifunktionelle Lautsprecher für eine Batteriebzw. solarbetriebene HiFi-Anlage mit integriertem Licht.

Esquisse pour des colonnes de haut-parleurs indépendantes en unités de réception ou chaîne Hi-Fi multifonction avec lampe intégrée.

231 Teil I 12.12.2002 9:03 Uhr Page 237

Für die Firma PE Perpetuum Ebner habe ich über viele Jahre Plattenspieler gestaltet. Laut Hersteller sollte jeder Haushalt einen Plattenspieler haben. Dies setzte voraus, daß die Geräte kostengünstig produziert werden konnten.

Gutes Design war verlangt. Mein Team und ich haben uns bemüht. Wir bekamen immer wieder zu hören: Entwurf gut, aber in der Produktion zu teuer. Trotz des eng gesteckten Rahmens denke ich, daß damals schöne Geräte gestaltet wurden.

Gerne hätte ich für die Firma Dual gearbeitet. Die Firma baute hochwertige Geräte. Über Jahre hinweg versuchte ich einen Designauftrag zu bekommen, es ist mir nicht gelungen.

Pendant de longues années j’ai conçu des tourne-disques pour la société PE Perpetuum Ebner. Selon le fabricant chaque ménage devait posséder son tourne-disque.Cela présupposait une fabrication peu onéreuse de ces appareils.

Un bon design ! Mon équipe et moi-même avons fait de notre mieux. Mais on nous a toujours répondu : “le projet est bon, mais trop cher à fabriquer“. Malgré l’étroitesse du cadre alloué je pense que nous avons créé de beaux appareils à cette époque.

J’aurais bien aimé travailler pour la société Dual, car elle fabriquait des appareils de grande qualité. Pendant des années, j’ai essayé d’obtenir une commande de design… en vain.

1 - Plattenspieler vor der Studie Perpetuum-Ebner PE und 2 und 3 - Plattenspieler mit neuem Design, große Rationalisierung, PE Design-Preis 1957 und 1973.

4 - Kofferplattenspieler, PE.

5 - Plattenspieler mit Plexiglashaube, PE.

6 - Kofferplattenspieler mit Wechsler, PE.

7 und 8 - Tragbarer Plattenpieler vor/nach der Studie, PE, 1959.

9 und 10 - Koffer für Plattenspieler (7 und 8) vor /nach der Studie, PE, 1959.

11 - Luxusplattenspieler, PE.

12 - Tragbares Radio mit Plattenspieler, PE.

13 - Plattenspieler-Anlage, Ribet-Desjardins.

14 - Hifi-Anlage mit Plattenspieler, PE, 1970.

15 - Mikrofon für Tonband, vor/nach der Studie, Saba, 1958.

16 - Regie-Mixer, Saba, 1958.

17 -Hifi-Mikrofon, Melodium France, 1962.

18 - Kassettenrekorder, Saba.

19 - Kassettenrekorder, Entwurf, BASF, 1972.

20 - Erste Fernbedienung in Europa, Saba, 1958.

21 - Hifi-Anlage, Ribet-Desjardins.

22 - Hifi-Bauelemente, Ribet-Desjardins, 1963.

23 - Hifi-Anlage, Ribet-Desjardins, 1967. 24 und 26 - Hifi-Bauelemente, ITT, 1973 und 1974.

25, 27 und 28 - Hifi-Bauelemente, RibetDesjardins, 1966.

29 - Hochleistungslautsprecher, Mercuriale, 1972.

1 - Tourne-disque avant étude, Perpetuum-Ebner (PE).

2 & 3 - Tourne-disque nouveau design, grande rationalisation, PE (prix du design) 1957 & 1973.

4 - Valise tourne-disque, PE.

5 - Tourne-disque avec couvercle plexiglas, PE.

6 - Valise tourne-disque avec changeur, PE.

7 & 8 - Tourne-disqueportable avant /après étude, PE,1959.

9 & 10 - Coffre pour tourne-d. (7 + 8) avant/après l’étude de design, PE, 1959.

11 - Tourne-disque de luxe, PE.

12 - Radio portable avec tourne-d., PE.

13 - Combiné tourne-d., Ribet-Desjardins.

14 - Chaîne Hifi avec tourne-d;, PE, 1970.

15 - Microphone pour magnétophone, avant/après étude de design, Saba, 1958.

16 - Table de mixage, Saba, 1958.

17 - Micro-Hifi, Melodium France, 1962.

18 - Magnétophone à cassette, Saba.

19 - Magnétophone à cassette, projet, BASF, 1972.

20 - Première télécommande en Europe, Saba, 1958.

21 - Chaîne Hifi, Ribet-Desjardins.

22 - Eléments Hifi, Ribet-Desjardins, 1963.

23 - Chaîne Hifi, Ribet-Desjardins,1967.

24 & 26 -Eléments Hifi, ITT, 1973 et 1974.

25, 27 & 28 - Eléments de chaîne Hifi, RibetDesjardins, 1966.

29 - Haut-parleurs hautes performances, Mercuriale, 1972.

232 Teil I 12.12.2002 9:03 Uhr Page 238
131417 7911 3 8 1959 1 1957 2 4 56 1973 1216 1819 24 1973 2526 1974 2122 1958 23 1962 29 1972 15 20 1970 1958 28 1966 27 10 233 Teil I 12.12.2002 9:04 Uhr Page 239

Musikinstrumente Instruments de musique

1958 1958

Die Gitarrenentwürfe von 1961, Abb. 17, für Hohner wurden von der Firma nicht verwirklicht - zu modern! Ähnliche Formen kamen dann um 1986 aus Japan.

Les projets de guitares électriques de 1961 (ill.17) n’ont pas été réalisés par Hohner qui les jugeait trop modernes ! Des formes similaires ont fait leur apparition en 1986 en provenance du Japon.

1 - Mundharmonika, Hohner, 1958.

2 und 3 - Vor der Studie.

4 bis 6 - Akkordeon, Hohner, 1958.

7 und 9 - Melodica, Hohner, 1960/1961.

8 - Claviphon, Hohner.

10 - Claviphon Liliput, Hohner, 1958.

11 bis 13 - Organa, Hohner, 1958.

14 bis 16 - Klaviere, Gaveau, 1958.

16 - Entwürfe, elektrische Gitarren, Hohner, 1961.

1 - Harmonica, Hohner, 1958.

2 & 3 - Accordéons avant l’étude de design.

4 à 6 - Accordéons, Hohner, 1958.

7 & 9 - Melodica, Hohner 1960/1961.

8 - Claviphone, Hohner.

10 - Claviphone “Liliput”, Hohner, 1958.

11 à 13 - Organa, Hohner, 1958.

14 à 16 - Pianos, Gaveau, 1958.

16 - Projets de guitares électriques, Hohner, 1961.

234 Teil I 12.12.2002 9:04 Uhr Page 240
10 78 6 25 1958 1958 1 12 13 1417 34 9 16 11 15 1958 1958 1958 1958 1960 235 Teil I 12.12.2002 9:05 Uhr Page 241

Körperpflege Soins et hygiène corporels

Prospekt: Lepoix fti design, Abb. 1 bis 6 wigofee

Prospectus : Lepoix fti design ill.1 à 6 wigofee

Funktionen bestimmen den Formcharakter

Das Ziel einer gemeinsamen Zusammenarbeit war eine Warmluftdusche mit:

- vielseitiger Verwendbarkeit

- bequemer Handhabung

- vereinfachter Montage.

Ergebnis der Entwicklung war über eine Gebrauchs- und Produktanalyse ein kombiniertes Hand-, Tisch- und Wandgerät.

Ein patentrechtlich geschützter Griffwinkel ermöglicht

ein optimales Anströmen jeder Kopfpartie bei bequemer Handhabung. Der als Standfuß ausgebildete Handgriff erlaubt ein Haartrocknen bei minimaler Kopfneigung.

Die konische Luftdüse ergab zusätzlich eine 20 prozentig höhere Luftleistung. Das Gerät wurde in der Sonderschau “Die gute Industrieform” der Deutschen Industriemesse Hannover 1962 und auf der Internationalen Hausrat- und Eisenwarenmesse Köln, 1962, Sonderschau: “Das gutgestaltete Gerät”, ausgestellt.

Hersteller : Gottlob Widmann & Söhne KG.

La fonction détermine la forme

Le but recherché, en étroite collaboration avec les services techniques de l’usine, était de concevoir un sèche cheveux :

- à usages multiples

- d’une préhension et d’un maniement faciles

- d’un montage simplifié

L’analyse du produit conduisit à une combinaison “main-table-mur”. Une recherche particulière a été faite pour la poignée : celle-ci, brevetée, permet d’atteindre toutes les parties de la chevelure par simple rotation du poignet.

Il suffit d’une inclinaison minimum de la tête pour le séchage des cheveux lorsque l’appareil est sur une table, la poignée formant socle.

Un rendement de 20 % supérieur à l’ancien modèle a été obtenu par la forme particulière de l’enveloppe conique.

Cet appareil a été sélectionné pour être présenté à l’exposition “Formes Industrielles” de la Foire de Hanovre 1962 et l’exposition d’esthétique industrielle de Besançon 1962.

Fabricant : Gottlob Widmann & Söhne KG.

Prospekt: Lepoix fti design, Abb. 7 und 8 wigobella

Prospectus : Lepoix fti design ill.7 et 8 wigobella

Der Haartrockner WIGOBELLA ist mit seinen sämtlichen Zubehörteilen in einem Koffer untergebracht.

In Zusammenarbeit mit der Firma WIGO wurde dieser Koffer von FORM-TECHNIC gestaltet und weist folgende Merkmale auf:

- geringstmögliche Maße des Koffers, daher überall beqeum aufzubewahren

- größte Sicherheit: alle elektrischen Teile sind von der Trockenhaube getrennt im Koffer eingebaut

- rationelle Fertigung: der innere Teil des Koffers ist nach außen im Griff verlängert. Dadurch gute Montagemöglichkeiten

- Farben und Ausstattung geschmackvoll und betont weiblich.

Ce sèche-cheveux est incorporé dans un coffret qui permet également le rangement de tous les accessoires.

En étroite collaboration evec les Etablissements WIGO, FORM-TECHNIC a obtenu par l’étude esthétique : - les plus petit volume possible permettant un rangement facile

- la plus grande sécurité: les parties mécaniques et électriques sont dans un compartiment spécial - une finition rationnelle: la partie intérieure est prolongée à l’extérieur par la poignée, ce qui permet un montage facile - couleurs et équipement ont été pensés pour la femme

Prospekt: Lepoix fti design, Abb. 12 bis 15 Infrarotstrahler

Prospectus : Lepoix fti design, ill.12à 15 Lampe à infra-rouge

Dieser von FTI gestaltete Infrarot-Strahler hat folgende besondere Eigenschaften:

- Benutzung als Tisch- oder Wandgerät

- Großer Verstellwinkel

- Kein Schalter außen. Einschalten des Gerätes erfolgt durch kippen des Strahlers. Dadurch ist große Sicherheit gewährleistet. Bei Neigung des Strahlers nach unten schaltet dieser - sobald ein gewisser Winkel erreicht ist - automatisch ab, so daß Möbel oder Sockel des Strahlers nicht beschädigt werden können.

- Gute Wärmeabstrahlung und leichtes Auswechseln der Lampe

- Ein Kabelaufwickler nimmt die elektrische Schnur auf, die somit nicht mehr im Wege ist

- Raumsparende Form: in ausgeschalteter Position ist die Lampe durch den Sockel geschützt

- Material: hochwertiger Kunststoff und Metall

- Geringstmögliches Verpackungsvolumen, wodurch Transport und Lagerhaltung begünstigt sind. Das Glas der Lampe ist beim Transport doppelt geschützt, einmal durch den Kunststoffsockel, einmal durch die Verpackung.

- Schlichtes Aussehen: Benutzung sowohl im Haushalt als auch in Kliniken.

Hersteller: Osram GmbH München

Design: Louis L. Lepoix FORM-TECHNIC

Cette lampe infra-rouge, dessiné par FTI, a les caractéristiques suivantes:

- utilisable sur la table ou comme appareil mural

- grand angle d’orientation

- pas d’interrupteur visible

- la mise en route est effectuée par basculement de la lampe ce qui permet une très grande sécurité. Dès que la lampe est orientée vers le bas à partir d’un certain angle, le courant est interrompu automatiquement afin d’éviter une déterioration du socle ou du meuble par le rayonnement infra-rouge.

- bonne évacuation de la chaleur et changement facile de l’ampoule

- une place est prévue pour le câble électrique et la prise de courrant, à l’arrière de l’appareil

- forme compacte tenant le moins de place possible : pour le rangement, le verre de l’ampoule est protégé par le socle.

- matériaux : plastique de haute qualité et métal

- le volume de l’emballage est réduit au minimum ce qui avantage le transport et le stockage. Pendant le transport l’ampoule est doublement protégée, par le socle en matière plastique et par l’emballage

- formes simples: utilisation aussi bien dans la maison que dans une clinique..

Prospekt: Lepoix fti design, Abb. 24 bis 26 accumen Witte & Sutor, 1959.

Prospectus : Lepoix fti design (ill.24 à 26) accumen

Der Rasier-Apparat Accumen ist ein schnurloses Gerät, das mit aufladbaren Batterien funktioniert.

FORM-TECHNIC wurde mit der Gestaltung dieses Gerätes beauftragt. Folgende Punkte mußten dabei berücksichtigt werden:

- möglichst bequeme Handhabung trotz des großen Volumens der Batterien

- Kontrolle über die Aufladung der Batterien

- rationelle Fertigung

Der glasklare Ringschalter kann beleuchtet werden, so daß das Rasieren mit diesem Gerät auch im Dunkeln möglich ist.

Le rasoir ACCUMEN n’a pas de prise de courant. Il fonctionne avec des piles rechargeables.

FORM-TECHNIC a été chargé de dessiner les formes de cet appareil en recherchant :

- une préhension et un maniement faciles, malgré le grand volume des piles.

- un contrôle de la charge des piles

- une finition rationnelle

- les meilleures possibilités d’utilisation de cet appareil sans fil

L’interrupteur circulaire en matière transparente peut être rendu lumineux et éclaire ainsi le visage pour se raser même dans le noir.

1 - Haarföhn vor der Studie und 2 bis 6 - Warmluftdusche wigofee Fertigung in Kunststoff, Wigo, 1960. Design Preis.

7 und 8 - Haarföhn wigobella, Wigo, 1962.

9 - Haarföhn, klassisches Konzept, Wigo, 1965.

10 - Reisehaarföhn, Motor im Griff integriert, Wigo, 1975, Design Preis.

11 - Haarföhnset, Buck & Assion, 1977.

12 - Infrarotstrahler, vor der Studie und 13 bis 15 - Infrarotstrahler, Multifunktion, Osram, 1964.

16 und 17 - Haartrockenhaube, wigosola Wigo, 1971.

18 bis 20 und 23 - Elektrorasierer, Braun, 1959.

21 - Rasierspiegel vor der Studie und 22 - Rasierspiegel, beleuchtet, Multifunktion, Odag, 1967.

24 bis 26 - Schnurloser Rasierapparat, accumen Witte & Sutor, 1959.

27 bis 30 - Munddusche mit Zahnbürsten, Wagner-Dental, 1974 und 1978.

31 - Zahnbürsten, Blendax., 1974

32 - Elektrospraygeräte für Frisöre, Wagner, 1979.

1 - Sèche-cheveux avant étude.

2 à 6 - Sèche-cheveux wigofee finition plastique, Wigo, 1960.

7 & 8 - Set sèche-cheveux wigobella, Wigo, 1962.

9 - Sèche-cheveux, conception classique, Wigo, 1965.

10 - Sèche-cheveux de voyage, moteur intégré dans le manche, Wigo, 1975.

11 - Set sèche-cheveux, Buck & Assion, 1977.

12 - Lampe à infra-rouge, avant étude.

13 à 15 - Lampe à infra-rouge., multifonction, Osram, 1964.

16 & 17 - Couvercle de sèchoir, wigosolaWigo, 1971.

18 à 20 + 23 - Rasoirs, Braun, 1959.

21 - Miroir de rasage, avant étude.

22 - Miroir, lumineux, multifonction, Odag, 1967.

24 à 26 - Rasoir sans fil, accumen, Witte & Sutor, Acculux, 1959.

27 à 30 - Brosse à dents électrique, Wagner-Dental, 1974 et 1978.

31 - Brosses à dents, Blendax., 1974

32 - Diffuseur électrique pour les coiffeurs, Wagner, 1979.

236
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1 121314151617 23 2022 21 27282930 19 456 2526 32 23 291011 8 18 31 7 24 237 Teil I 12.12.2002 9:05 Uhr Page 243

Sanitärausstattungen Sanitaire - Salles de bains

Designauftrag Villeroy & Boch, 1980, Sanitärserie Connect mit Badmöbel - Siehe Abb. 9 bis 22, nächste Bildseite 241. Commande d’un design : Villeroy & Boch, 1980, série sanitaire Connect avec meubles - cf. ill. 9à 22, page suivante 241.

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239 Teil I 12.12.2002 9:05 Uhr Page 245

Für die spanische Firma Roca habe ich lange Jahre gearbeitet. In dieser Zeit sind viele Badserien entstanden (Waschbecken, Bidet, WC). In der Regel sollten zu diesen Einheiten die passenden Badewannen gestaltet werden, um einerseits eine Zugehörigkeit zum Waschbecken, Bidet und WC erkennbar zu machen. Andererseits sollten die Wannen als Einzelteile zu anderen Serien verkauft werden. Für Roca wurden, hauptsächlich in den 80er Jahren, viele Badewannen gestaltet. Einige Modelle sind auf den nächsten Seiten gezeigt.

Erste Kontakte zu Villeroy & Boch hatte ich im Jahr 1978. Die verschiedenen Ideen von mir und von V & B führten zu der Sanitärserie Connect für die Firma V & B eine mutige Entscheidung, Connect in Kombination mit Badmöbeln zu bauen. Das Prinzip bestand darin die verschiedenen Zuund Ableitungen vor der Wand zu installieren, Abb.15 und 16, abgedeckt durch Möbel im Baukastensystem. Die Möbel sollten die Sanitäreinheiten tragen. In den Möbelelementen waren verschiedene Zubehörteile integriert, Abb. 14, 17 bis 20. Das Konzept wurde vom Markt nicht akzeptiert. Die Installateure haben es ihren Kunden nicht empfohlen. Ich habe 1984 meine Gästetoilette mit diesem System ausgestattet und mit dem Installateur diskutiert. Das moderne Konzept war zehn Jahre zu früh auf dem Markt. Seit etwa 1996 wird das Vor-der-Wandprinzip in vielen Variationen angeboten.

J’ai longtemps travaillé pour la société espagnole Roca. De nombreuses séries de sanitaires sont nées de cette collaboration (vasques, bidets, WC), généralement complétées par des baignoires. Celles-ci devaient être conçues de sorte à être reconnaissables comme faisant partie de la même gamme que les vasques, bidets et WC, mais aussi pouvoir être vendues séparémentavec d’autres séries. Quelques modèles de baignoires Roca des années 80 sont présentés sur les pages suivantes.

En 1978, premiers contacts avec Villeroy & Boch. Pour la conception d’équipements et d’accessoires sanitaires, nos idées communes donnèrent naissance à la série Connect associée à une série de mobilier. Une décision hardie de la part de V & B, consistait à dissimuler toutes les conduites sanitaires installées en apparent sur les murs, derrièrele mobilier totalement modulaire qui servait aussi de support aux unités sanitaires.

Ce système révolutionnaire fut mal accepté par le marché. J’ai fait équiper mes toilettes visiteurs de ce système, ce qui donna lieu à de vives discussions avec l’installateur. Différents accessoires étaient intégrés dans le mobilier (ill. 14, 17 à 20).

1 und 4 - Sanitärserie Carena, Roca, 1970.

2, 3 und 6 - Sanitärserie Gondola, Roca, 1972.

5 und 7, 8 - Thermostatische Mischbatterien, Trubert, 1965 bis 1971.

9, 10 bis 22 - Sanitärserie Connect in Kombination mit Badmöbeln, Villeroy & Boch, 1980.

(15, 16, 21 und 22 - Schematische Darstellungen der Zu- und Abflüsse vor der Wand.)

(14,17 bis 20 - Einrichtungszubehör zur Serie.)

1 & 4 - Sanitaire série Carena, Roca, 1970.

2,3 & 6 - Sanitaire série Gondola, Roca, 1972.

5 & 7, 8 - Mitigeur thermostatique, Trubert, 1965 à 1971.

9, 10 à 22 - Sanitaire série Connect combinée avec son mobilier, Villeroy & Boch, 1980.

15, 16, 21 & 22 - Vues schématiques des canalisations en apparent sur le mur.

14, 17 à 20 - Equipements et accessoires de la série.

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172018192122 111412131516 6 345 12 910 78 241 Teil I 12.12.2002 9:05 Uhr Page 247

Zwischen 1980 und 1994 sind von mir rund 40 Badewannenfür verschiedene Firmen gestaltet worden, die alle in Serie gebaut wurden. Nicht gezählt sind die vielen Entwürfe. Für jede Badewanne war eine firmencharakteristische Form zu entwickeln. Für die Wannen wurden Präsentationsmodelle in kleinerem Maßstab angefertigt, damit die technischen Leitungen, Marketing- und Verkaufsabteilungen einen Eindruck vom zukünftigen Produkt erhalten konnten. Waschbecken, WC´s und Bidets, sowie Zubehörteile wurden immer im Maßstab 1:1 gezeigt.

Für die Firma Villeroy & Boch ist eine außergewöhnliche Wanne gestaltet worden, nach einer Idee von mir, datiert Sanitaire L3, 30.11.66, siehe Skizze. Lösungsfindung: die Wanne mit Doppelschleife ist im Fußbereich erhöht. In enger Zusammenarbeit mit Villeroy & Boch wurden umfangreiche Analysen in den Bereichen Ergonomie und Formgebung unter Berücksichtigung der Fertigung und Installation durchgeführt. Die Badewanne Naoko konnte gleichzeitig von zwei Personen benutzt werden. Mit großer Sorgfalt wurden die Bereiche für Kopf, Rücken und Arme studiert, mit dem Ziel eine bequeme Badewanne herzustellen. Das Aufrichten wurde mit besonders gestalteten Porzellangriffen erleichtert sowie einer kleinen Stufe, die auch Wasserverbrauch reduzierte. Diese Stufe war gleichzeitig Einstiegshilfe für ältere Personen. Markteinführung 1981. Das Material: Acryl. Der Erfolg: 16 Jahre Produktion und einige Nachahmungen.

Eine weitere erwähnenswerte Studie war die Luxusbadewanne Riogrande der Firma Ucosan. Eine sehr große Wanne für zwei Personen mit Kleinkind. Besondere Eigenschaften des Ucosan Konzeptes: die Ausgangsdüsen des Spirl/Whirlpool können automatisch geschlossen werden und die inneren Leitungen sind durch eine selbständige Spülung desinfiziert. Die verschiedenen Programme werden durch einen Computer mit schwimmfähiger Fernbedienung gesteuert.

Auszug aus dem Firmenprospekt:

“Riogrande Ihr Badezimmer bekommt völlig neue Reize. Masse: 200 x 150 cm. Auch als Hydro-Whirlpool oder als Spirlpool lieferbar. Riogrande ist eine besonders gefällige und großzügig ausgestattete Badewanne mit durchdachter Gestaltung. Die ergonomischen Eigenschaften sind außergewöhnlich. In der Riogrande können zwei Personen bei vollem Bewegungspielraum nebeneinander baden. Das raffinierte Design bietet eine außergewöhnlich komfortable Sitz- und Liegehaltung durch vorgeformte “Schalensitze” mit erhöhten Kopfstützen. Die spezielle Bodenform unterstützt die Beine beim Baden in einer angenehmen Weise.“

Riogrande kann man noch heute im Fachhandel kaufen. Die Gestaltung des zur Badewanne gehörenden Computers mit Fernbedienung ist mit Symbolen ausgestattet. Die verschiedenen Programme sind durch Leuchtdioden angezeigt. Das Steuerpult des Spirlpools befindet sich auf dem Wannenrand. Durch leichtes Berühren schaltet sich das System ein zum Beispiel: sanfte, mittlere und intensive Massage, Pulsator, Spa, Unterwasserbeleuchtung.

Serienmäßige Funktionen sind außerdem: Zeitangabe mit Weckfunktion, Wasser- und Lufttemperaturanzeige und vieles mehr.

Entre 1980 et 1991, j’ai conçu eniron 40 baignoires pour différentes marques. Toutes ont été fabriquées en série. Chacune devait présenter une ligne caractéristique propre à chaque marque. Pour les baignoires, des maquettes de présentation à petite échelle étaient réalisées pour donner un aperçu aux services techniques, marketing et commercial du futur modèle.Les maquettes des vasques, bidets, WC et accessoires étaient toujours réalisées à l’échelle 1/1.

Une de mes idées (voir esquisse ci-dessous Sanitaire L3 : 30.11.66), une baignoire hors du commun, a été réalisée par Villeroy & Boch. Son succès a été tel, qu’elle a été fabriquée pendant 16 ans et souvent copiée. L’ergonomie et le confort ont toujours bénéficié de toute notre attention. La baignoire Naoko pouvait être utilisée par deux personnes et était particulièrement confortable au niveau de la tête, des épaules et des bras.Des poignées spéciales en porcelaine et une petite marche aidaient à se redresser et réduisaient également la quantité d’eau utilisée. Fabriquée en acrylique, elle a été mise sur le marché en 1981.

Une autre réalisation d’exception : la baignoire de luxe Riograndepour deux personnes avec un petit enfant. Particularités du concept Ucosan : bains bouillonnants avec buses de sortie fermantes pour désinfection automatique du système Spirl/Whirlpool par circuit indépendant. Programmes de commandes informatisés par télécommande flottante, etc. Riogrande est toujours disponible dans le commerce ! L’ordinateur relié à la baignoire est devenu un symbole.Les différents programmes sont affichés par diodes lumineuses.Le pupitre de commande du Spirlpool est fixé sur le bord de la baignoire.Le système s’active par simple pression du doigt pour un massage doux, moyen ou fort, pulsateur, spa ou éclairage sous-marin. Les autres fonctions standards sont : affichage de l’heure avec réveil, température de l’eau et de l’air, etc.

1, 4 und 5 - Badewanne Naoko V & B 1980.

2 und 3 - Ergonomieskizzen Badewanne Naoko

6 - Naoko mit Whirlpool-Ausrüstung.

7 - Schrankwaschbecken Adelin V & B.1979.

8 - Auszug aus einer Ergonomiestudie für Duschbecken, V & B/Ucosan, 1981.

9 und 10 - Badewanne Grangracia 1986.

12 und 13 - Duschwannen, V & B/ Ucosan 1983/84.

14, 16 und 17 - Luxus-Badewanne Riogrande, Ucosan, 1986.

11, 15 und 18 - Computer und Fernbedienung für Riogrande

19 - Die verschiedene Programme sichtbar durch Leuchtdioden.

1, 4 & 5 - Baignoire Naoko V & B 1980.

2 & 3 - Esquisses d’ergonomie baignoire Naoko.

6 - Naokoavec système Whirlpool.

7 - Vasque-armoire Adelin V & B.1979.

8 - Extrait d’une étude d’ergonomie de receveur de douche, V & B/ Ucosan, 1981.

9 & 10 - Baignoire Grangracia1986.

12 & 13 - Douches-baignoires, V & B/ Ucosan 1983/84.

14, 16 & 17 - Baignoire de luxe, Riogrande, Ucosan, 1986.

11, 15 & 18 - Informatique et télécommande pour baignoire Riogrande.

19 - Différents programmes, affichés par diodes lumineuses.

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Louis Lepoix, Designstudie über Möglichkeiten im Bad. Auszug aus 18 verschiedenen Darstellungen, 1984. Louis Lepoix, études des diverses possibilités d’aménagement d’une salle de bains. (Extraits de 18 configurations différentes).

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Auszug aus meinen Gedanken zur modernen Badewanne: Wünsche der Verbraucher an eine optimale Badewanne wie zum Beispiel eine Fläche zum Abstellen von Shampooflaschen, Badekosmetika und Ähnlichem. Bis jetzt werden die flachen Flächen des Wannerandes benutzt. Wichtiger Verbraucherwunsch: Die Badewanne geräuschlos mit Wasser zu füllen. Das Plätschern des einlaufenden Wassers ist störend, besonders in Hotels.

Meine Idee: eine Badewanne zu konzipieren, die komplett installiert lieferbar ist. Mit Wasserbatterie, mit Duschkopf, (ohne sichtbaren biegsamen Schlauch, dieser ist eingebaut), mit Abflußvorrichtung und Fernbedienung, mit Seifenablage, mit Abstellfläche für Flaschen, mit sonstigen Einbauten und den entsprechenden Bedienungselementen, dazu integrierte Griffe und mit der Option für nachträgliche Einbauten. Eine solche Badewanne hat die selben Eigenschaften wie ein Waschbecken. Jedoch sind der Abfluß und Verschluß wie üblich integriert. Das geräuschlose Füllen der Wanne ist möglich. Die handelsüblichen Wasserbatterien müssen verändert werden. Meine Lösung verhindert nicht den Komfort. Voraussetzung für das Konzept ist, daß die Badewanne in Kunststoff gefertigt wird. Dieses Material ist bis jetzt äußerst selten benutzt. Ist es möglich, mit Vakuumverfahren im Fußteil der Badewanne ein zusätzliches Volumen für die verschiedene Installationen zu schaffen ohne, die Länge und den Komfort zu beinflußen? Diese Frage wurde von mir eingehend untersucht und beschrieben.

17.12.1984 Louis L. Lepoix

Quelques réflexions personnelles sur les baignoires modernes :

Le consommateur souhaiterait, en matière de baignoire «idéale» :

- Une surface dédiée aux accessoires ; shampoing, cosmétiques, etc.(les surfaces planes du bord de la baignoire sont actuellement utilisées).

- Important : pouvoir remplir silencieusement la baignoire. Le bruit de ruissellement est particulièrement gênant dans les hôtels (dans les copropriétés, le bain est interdit après 22 h).

Mon idée : concevoir une baignoire livrée complètement équipée, c’est-à-dire avec robinetterie, douchette avec tuyau flexible invisible (intégré au corps), réceptacle à savon, rangements pour cosmétiques, poignées, « jets » intégrés, tuyauteries d’écoulement et télécommande à distance. Option pour un équipement ultérieur.

Un remplissage silencieux de la baignoire est possible, il suffirait de quelque peu modifier les robinetteries disponibles dans le commerce.

Remarque : ce concept n’empêche ni le confort, ni un beau design, sous réserve d’être fabriqué en matière synthétique, matériau qui n’est encore que rarement utilisé.

Comment gagner duvolume supplémentaire pour les équipements au niveau des pieds, sans pour autant changer la longueur ou le confort de la baignoire ? J’ai longuement étudié et décrit cette possibilité.

17.12.1984-

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1 - Konzept, Sanitäreinheit in Form einer Säule, 1980, heute noch aktuell.

2 bis 4 - Modell-Darstellung dieser Sanitäreinheit, Waschbecken, WC, Bidet, Duschwanne, Schrank mit Spiegel und Beleuchtung.

5 - Badewanne, preiswerte Ausführung, Ucosan, 1991.

6 bis 8, 12 bis 14 - Sanitärserie Volta, Villeroy & Boch, 1990.

9 bis 11, 15, 16 und (19) - Santitärserie Reflex, Villeroy & Boch, 1990.

17 - Badewanne, Bette, 1984.

18 - Badewanne Tiber, Ucosan, 1988.

19 - Badewanne zur Serie Reflex, Villeroy & Boch, 1991.

20 - Badewanne Hawaii, Roca, 1987.

21 - Eckbadewanne Bali, Roca, 1985.

1 - Concept sanitaire en forme de colonne, 1980, - toujours actuel en 2 à 4 - Diverses représentations de cette unité en maquettes, avec vasques, WC, bidet, douche, armoire de toilette avec miroir et éclairage.

5 - Baignoire,version économique, UCOSAN, 1991.

6 à 8, 12 à 14 - Série sanitaire, Volta, Villeroy & Boch, 1990.

9 à 11, 15, 16 à (19) - Série sanitaire, Reflex, Villeroy & Boch, 1990.

17 - Baignoire, Bette, 1984.

18 - Baignoire Tiber, Ucosan, 1988.

19 - Baignoire de la série Reflex, Villeroy & Boch, 1991.

20 - Baignoire Hawaii, Roca, 1987.

21 - Baignoire d’angle Bali, Roca, 1985.

Siehe Text Vorderseite. Voir texte page précédente.
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Ergonomie einer Badewanne: Ergonomie d’une baignoire :
19 18 17 811 15 1980 69 2021 1213141516 710 234 247 Teil I 12.12.2002 9:15 Uhr Page 253

Formstudien: Etudes de formes :

1 - Eckbadewanne, Honolulu, Roca, 1989.

2 - Rundbadewanne, Waikiki, Roca, 1987.

3 - Entwurf Rundbadewanne, 1987.

4 - Badewanne Miami, Roca, 1986.

5 - Achteck-Badewanne, für eine deutsche Firma, 1987, nicht fabriziert.

6 und 7 - Waschbecken 1:1 Modelle, V & B.

8 - Rundbadewanne, Roca, 1989.

9 und 10 - Badzubehör, Roca, 1990.

11 - Badewanne, Benthor, 1987.

12 und 13 - Entwürfe Eckwaschbecken 1981.

14 und 15 - Waschbecken, Modelle 1:1, 1990.

16 - Entwurf WC, 1973.

17 - Hochwertiger WC-Sitz, Dansk Pressalit,1982.

18 - Entwurf Badzubehör, Röhrensystem, 1982 in einer deutschen Firma gezeigt.

19 bis 21 - Als Plagiat in SerienProduktion.

1 - Baignoire d’angle Honolulu, Roca, 1989.

2 - Baignoire ronde Waikiki, Roca, 1987.

3 - Projet baignoire ronde, 1987.

4 - Baignoire Miami, Roca, 1986.

5 - Baignoire Achteck, société allemande, 1987, non fabriquée.

6 & 7 - Projet de lavabo V & B.

8 - Baignoire d’angle arrondie, Roca, 1989, non fabriquée ?

9 & 10 - Equipement de salle de bains, Roca,1990.

11 - Baignoire, Benthor, 1987.

12 & 13 - Projets lavabos d’angle, 1981.

14 & 15 - Projet lavabo, 1990.

16 - Projet WC, 1973.

17 - Siège de WC haute qualité, 1982.

18 - Projets d’accessoires de sallede bains, système tubulaire, présenté en 1982 à une société allemande !!...

19 à 21 - ...et les plagiats produits en série.

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Auszug aus einer umfangreichen Badanalyse 1990. Extraits d’une analyse poussée des salles de bains 1990.

Entwürfe ohne Aufträge

1 bis 3 - Waschbecken Lotus, 1990.

4 - Waschbecken Caracala, 1993.

5 - Badewanne Venus, 1987.

6 und 7 - Waschbecken Economy, 1996.

8 und 9 - Waschbecken mit/ohne Benutzungsfläche links/rechts. 1990.

10 - Waschbecken Pult, Armaturenaufsatz in Metall, 1987.

11 und 14 - Waschbecken Cartesuis einzeln/mehrfach (Hotel, öffentliche Einrichtungen), Mineralguss oder Metall,1986.

12 und 13 - Waschbecken, Keramik/Metall, 1990.

15 - Tischwaschbecken, Mineralguss.

16 - Waschbecken, Mineralguss mit Unterschrank.

17 - Badewanne mit Haltestangen, 1993.

Projets étudiés sans commandes.

1 à 3 - Lavabo Lotus, 1990.

4 - Lavabo Caracala, 1993.

5 - Baignoire Venus, 1987.

6 & 7 - Lavabo Economy, 1996.

8 & 9 - Lavabo avec/sans surface latérale utilisable (gauche/droite), 1990.

10 - Lavabo Pult, socle en métal, 1987.

11 & 14 - Lavabos Cartesuis juxtaposables ou posés seuls (hôtels, espaces public), matériaux composites (résine/minéraux) ou métal,1986.

12 & 13 - Lavabos, céramique/métal, 1990.

15 - Lavabo, matériaux composites.

16 - Lavabo, matériaux composites, sous-meuble de lavabo en métal.

17 - Baignoire avec barres de maintient, 1993.

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Heiz- und Klimageräte Chauffage et climatisation

Prospekt: Firma Juno, Abb. 8

Von einem Buderus-Ofen darf man getrost verlangen, daß man sich die Wärme nicht von ihm abholen muß, sondern daß er sie großzügig im ganzen Raum verteilt. Dieser Dauerbrand-Warmluftofen mit Automatik aber zeigt sich noch in anderer Weise dienstbeflissen: Er reguliert sich selbst. Durch eine Knopfdrehung ist die gewünschte Leistung eingestellt - und fertig. Sein automatischer Leistungsregler sorgt dann - selbst bei stark schwankenden Schornsteinzugverhältnissen - für störungsfreien, gleichmäßigen Dauerbrand. Das spart natürlich auch Brennstoff.

Prospekt: Firma Juno, Abb. 9

Was lieben Sie denn mehr? Einen Ofen der rasch und wohlig wärmt, weil er Sie freundlich anstrahlt? Oder mögen Sie es lieber, wenn statt direkter Strahlung, milde Warmluft das Zimmer durchströmt? Das ist nur eine Frage der Einstellung! Wenn Sie die Jalousie dieses Ofens weit öffnen, haben Sie einen kräftigen Strahlungsofen, je enger Sie die Jalousie schließen, umso mehr verringertsich die Strahlung, und die Konvektionswärme durchflutet den Raum. Dieser JUNOÖlofen erfüllt wirklich alle Wünsche. Auch die Wünsche des guten Geschmacks, denn hier zeigt sich die modernste Technik im Sonntagskleid. JUNO-Öfen - leisten viel.

1 - Gasofen, vorher, bis 1955.

2 und 3 - Gasöfen, Gaggenau, 1956.

4 - Gasofen, Gaggenau, 1957.

5 - Oelofen-Entwurf, Burger Eisenwerke, 1964.

6 - Oelofen, Buderus-Juno, 1967.

7 - Gasofen, Juno, 1965.

8 bis 11 - Oelöfen, Juno, 1958 bis 1962.

12 - Heizlüfter, Junker & Ruh, 1959.

13 - Heizlüfter, Fakir, 1963.

14 - Heizlüfter, Junker & Ruh, 1961.

15 - Komfortheizlüfter, Fakir, 1963.

16 - Elektrischer Warmwasserbereiter vor der Studie und

17 - Warmwasserbereiter, WAB, 1958.

18 - Warmwasserbereiter, Juno, 1963.

19 und 20 - Heizlüfter, Martin, 1963.

21 und 22 - Warmwasserbereiter mit großem Volumen, WAB.

23 - Wassererhitzer, Juno, 1963.

24 - Warmwasserbereiter, Gas, Buderus.

25 - Heizlüfter, vertikal, Fakir.

26 - Entwurf Tischlüfter, Fakir.

Die Firma WÄRME-APPARATE BAU beauftragte FORMTECHNIC mit der Umgestaltung ihres Warmwasserbereiters, der zwar konstruktiv gut durchgearbeitet war, dessen Form jedoch diese Qualität nicht zum Ausdruck brachte. Die bewährte Konstruktion des Gerätes wurde beibehalten und fertigungstechnisch, wie beim alten Gerät wieder eine vakuumgeformte Kunststoffhaube vorgeschlagen. Durch das ansprechende Äußere der neuen Form ist ein spürbar ansteigender Verkaufserfolg zu verzeichnen.

Hersteller: WÄRME APPARATE BAU GmbH Stuttgart

Design: FORM-TECHNIC, Louis L. Lepoix

Studie: 1958

Les Etablissements WÄRME-APPARATE BAU ont demandé à FORM-TECHNIC de réétudier leur chauffe-eau.

La présentation de cet appareil ne correspondait pas à ses qualités réelles de conception et de construction. Les principes de fabrication ont donc été conservés : le nouvel appareil a, comme l’ancien, un habillage en matière plastique formé sous vide. La nouvelle présentation a permis une augmentation sensible des ventes.

Fabricant : WÄRME APPARATE BAU GmbH Stuttgart

Design : FORM-TECHNIC, Louis L. Lepoix

Etude : 1958

1 - Poêle à gaz, avant étude et jusqu’en 1955.

2 & 3 - Poêle à gaz, Gaggenau, 1956.

4 - Poêle à gaz, Gaggenau, 1957.

5 - Projet poêle à mazout, Burger Eisenwerke, 1964.

6 - Poêle à mazout, Buderus-Juno, 1967.

7 - Poêle à gaz, Juno, 1965.

8 à 11 - Poêle à mazout, Juno, 1958 à 1962.

12 - Chauff. d’appoint, Junker & Ruh, 1959.

13 - Chauff.d’appoint, Fakir, 1963.

14 - Chauff. d’appoint, Junker & Ruh, 1961.

15 - Chauff. d’appoint de luxe, Fakir, 1963.

16 - Chauffe-eau électr. avant étude.

17 - Chauffe-eau, WAB, 1958.

18 - Chauffe-eau, Juno, 1963.

19 & 20 - Chauff. d’appoint, Martin, 1963.

21 & 22 - Chauffe-eau à gros débit, WAB.

23 - Chauffe-eau, Juno, 1963.

24 - Chauffe-eau à gaz, Buderus.

25 - Chauff. d’appoint, vertical, Fakir.

26 - Projet chauffage de table, Fakir.

Abb.12, Heizlüfter oder Händetrockner mit Wandhalterung. Ill.12, Chauffage d’appoint ou sèche-mains avec support mural Prospekt Lepoix fti design, Abb.16+17. Prospectus Lepoix fti design, ill. 16+17.
252
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26 20 2 15 1955 1315 1964 1963 3 1956 4 1957 6 7 14 8910 12 16171819 2122232425 11 253 Teil I 12.12.2002 9:16 Uhr Page 259

Designauftrag: Badheizkörper integriert in einer Multifunktionssäule. Konzept wurde nicht verwirklicht.

Commande de design : corps de chauffe pour salle de bains, intégré dans une colonne multi-fonctions. Ce concept n’a pas été réalisé.

Avant : éclairage

Flancs : haut-parleurs

Barre escamotable

Avant : miroir + armoire à pharmacie

Display Pression sanguine + pouls

Radio

Chauffage électrique

Flancs : air chaud pulsé

Thermostat

Pèse-personne escamotable

Flancs : entrée d’air frais

1, 2 und 4 - Zentralheizungen, Joco, 1985.

3, 5 und 6 - Elektrische Mobilheizöfen, Laco, 1977 bis 1980.

7 - Oel/Elektroheizkörper, Fakir.

8 - Elektrokonvektor, Garza.

9 - Elektrowandkonvektor, flach, Applimo, 1977.

10 - Elektrowandkonvektor, flach, Scholtes, 1976.

11 - Elektrokonvektor, Auer, 1980.

12 - Entwürfe mobile Elektrokonvektoren.

13 - Nachtstromspeicherofen, Thomson, 1965.

14 - Nachtstromspeicherofen, Applimo.

15 - Gas-Warmwasserboiler, Vaillant, 1958.

16 - Gas-Warmwasserboiler, Juno, 1965.

17 - Elektrowandkonvektor für Werkstätten, Auer, 1980.

18 - Butangasbrenner, Auer.

19 - Butangasbrenner, Applimo.

20 und 21- Entwurf, Oelbrenner, Shell, 1968.

22 und 23 - Butangasheizungen, Camping-Gaz.

24 - Butangasstation im Freien (Garten) Inhalt pro Behälter 3 Gasflaschen.

25 - Oelbrenner für Werkstätten oder Baustellen, Diemo.

26 - Deckenheizstrahler, Auer.

1, 2 & 4 - Chauffage central, Joco, 1985.

3, 5 & 6 - Radiateurs électriques mobiles, Laco, 1977 à 1980.

7 - Radiateur mazout/électr., Fakir.

8 - Convecteur électrique, Garza.

9 - Convecteur électrique plat, mural, Applimo, 1977.

10 - Convecteur électrique plat, mural, Scholtes, 1976.

11 - Convecteur électrique, Auer, 1980.

12 - Projets de convecteurs électr.mobiles.

13 - Radiateur à accumulation, courant de nuit, Thomson, 1965.

14 - Radiateur à accumulation,courant de nuit, Applimo.

15 - Chauffe-eau à gaz, Vaillant, 1958.

16 - Chauffe-eau à gaz, Juno, 1965.

17 - Convecteur électriquemural d’atelier, Auer, 1980.

18 - Radiateur mobile, butane, Auer.

19 - Radiateur mobile, butane, Applimo.

20 & 21- Projet, brûleurs mazout, Shell, 1968.

22 & 23 - Poêles butane, Camping-Gaz.

24 - Centrale de jardin butane, 3 bouteilles par container.

25 - Brûleurs à mazout pour ateliers ou chantiers, Diemo.

26 - Radiat.plafonnier rayonnant, Auer.

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23 181920 1112 2 16 3 45 78 13 910 14151617 2224 21 1968 2526 255 Teil I 12.12.2002 9:16 Uhr Page 261

Küchenausstattungen/Reinigung

Prospekt: Firma Ade, Abb. 15 und 16

“Sonne Luxus”:

der perfekte Freiluft-Wäschetrockner für die Wäsche der großen Familie, ein Zierstück für den Garten. Durch die Verwendung von sorgfältig ausgewählten Leichtmetall-Hohlprofilen und LeichtmetallDruckgussteilen verblüffend leicht und doch sehr stabil. Vollendet in Funktion, Ausführung und Farbe. Spielend leichte Bedienung, stufenlose Verstellung in jede gewünschte Lage. Durch Harteloxierung Oberflächen veredelt, geringer Pflegebedarf

“Playboy”: der zeitgerechte, elegante Klein-Wäschetrockner, besonders gut geeignet für moderne Wäsche aus Kunststoff-Fasern. Das exklusive Gerät unter den Klein-Wäschetrocknern, mit vielen Vorteilen. Für jeden Haushalt unentbehrlich. Sinnvolle Ausführung, zeitlos schön.

Prospekt: Lepoix fti design, Abb.23

Die Firma ELECTROLUX hat FORM-TECHNIC mit der Gestaltung eines neu zu entwickelnden Staubsaugers beauftragt, der kompakt, robust und leistungsfähig sein sollte. Eine möglichst rationelle Fertigung sollte ferner angestrebt werden.

FORM-TECHNIC wählte die 6-Kant-Form, um einerseits eine gute Befestigung des Motors zu gewährleisten und andererseits durch eine Lichtkante das verhältnismäßig hohe Volumen optisch zu reduzieren.

Beachtenswert ist der Griff, der so studiert wurde, daß er mit dem Gehäuse in einem Arbeitsgang gespritzt werden kann, ohne seitliche Schieber. Bei der Herstellung der einzelnen Teile wird auch gleich die Farbgebung mit berücksichtigt, so daß ein nachträgliches Lackieren nicht erforderlich ist.

Herstellunger: ELECTROLUX Paris

Design: FORM-TECHNIC Lepoix / Picard Studie: 1960

Prospectus Lepoix fti design, photo 24 & 25 :

PROBLEME :

Concevoir un aspirateur à usages multiples dont le rangement est facilité. La sac à poussière jetable doit être à fermeture automatique. Un signal sonore doit informer l’usager sur l’état de remplissage de ce sac.

SOLUTION :

Etudié en étroite collaboration avec le service technique ELECTROLUX et FTI design, l’aspirateur présente les caractéristiques suivantes:

- tube d’aspiration à longueur variable

- manche-poignée à longueur variable

- couvercle imperméable du sac à poussière

- volume réduit pour le rangement.

RESULTAT :

Considéré dès son apparition sur le marché comme un succès, tant du point de sa conception que de l’esthétique de ses formes et de ses couleurs, cet aspirateur a été sélectionné par FORMES UTILES.

Equipement de cuisine / Nettoyage, entretien

1 - Küchenmöbel, Bauknecht, 1979.

2, 3, 5 und 6 - Küchenmöbel, Nieburg, 1975/1977.

4, 7 bis 11 - Küchenmöbel, Helena, 1965-1969.

12 und 13 - Waschmaschinen, Juno, 1961 und 1964.

14 - Waschmaschine, Balay, 1972.

15 - Sonne Luxus Ade, 1970 und 16 - Wäschetrockner Playboy, Wandaufhängung Ade, 1970.

17 - Bügelmaschine, Pfaff, 1971.

18 - Bohnermaschine vor der Studie und 19 - Bohnermaschine mit neuem Konzept, Mors, 1955/1956.

20 - Handstaubsauger, Mors, 1957.

21 - Teppichklopfer, Fakir, 1963.

22 - Mini Handstaubsauger, aufladbar.

23 - Handstaubsauger, Electrolux, 1960.

Prospectus Lepoix fti design, photo 23 :

Dès le début de l’étude d’un nouvel aspirateur, les Ets. ELECTROLUX ont chargé FORM-TECHNIC d’en entreprendre l’étude esthétique.

Le nouvel aspirateur devait être compact, robuste, puissant, et avoir une fabrication aussi rationnelle que possible. La forme hexagonale a été choisie par l’esthéticien afin de prévoir une fixation facile du moteur et de diminuer optiquement, par le jeu de la lumière, la hauteur de l’appareil.

La poignée a été étudiée de telle façon qu’elle puisse se démouler en même temps que l’enveloppe du moteur, en une seule passe et cela sans que l’outillage ne soit compliqué par des pièces mobiles. Les différents éléments de cet aspirateur, colorés dans la masse, ne nécessitent pas un traitement de surface.

24 und 25 - Handstaubsauger mit neuem Konzept, Electrolux, 1968.

26 - Bodenstaubsauger, Electrolux, 1966.

27 - Teppichreinigungsgerät, Fakir, 1964.

28 - Teppichklopfsaugbürste und -shampoobürster, Fakir, 1968.

1 - Meubles de cuisine, Bauknecht, 1979.

2, 3, 5 & 6 - Meubles de cuisine, Nieburg, 1975/1977.

4, 7 à 11 - Meubles de cuisine, Helena, 1965-1969.

12 & 13 - Machine à laver, Juno, 1961 et 1964.

14 - Machine à laver, Balay, 1972.

15 - Sèche-linge Sonne Luxus, Ade, 1970.

16 - Sèche-linge mural, amovible, Playboy, Ade, 1970.

17 - Machine à repasser, Pfaff, 1971.

18 - Cireuse avant étude, et

19 - Cireuse, nouveau concept, Mors, 1955/1956.

20 - Aspirateur manuel, Mors, 1957.

21 - Brosse à tapis, Fakir, 1963.

22 - Mini-aspirateur, rechargeable.

23 - Aspirateur manuel, Electrolux, 1960.

24 & 25 - Aspirateur manuel, nouveau concept, Electrolux, 1968.

26 - Aspirateur, Electrolux, 1966.

27 - Aspirateur/brosse à tapis, Fakir, 1964.

28 - Aspirateur/brosse à tapis et nettoyeur à shampoing, Fakir, 1968.

256
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23 18 15 11 6 2 4 8 1955 1960 15 3 7910 12 1961 13141617 22 24 19 1956 25 20 1957 26 1966 21 1963 27 1964 28 257 Teil I 12.12.2002 9:16 Uhr Page 263

Patentansprüche

1. Elektrische Heizvorrichtung, insbesondere für Koch- Back- und Grillzwecke mit einer oder mehreren, wärmeleitenden oder -strahlenden, in einer Herd- oder Kochplatte angeordneten Heizplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizplatten (8) einen hochgezogenen Rand (9 bzw. 9’) ausweisen.

2. Elektrische Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand aus dem gleichen Material wie die Platte oder einem anderen wärmeleitenden Material besteht.

3. Elektrische Heizvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Rand (9 bzw. 9’) zusätzlich elektrische Heizelemente (10) vorgesehen sind.

4. Elektrische Heizvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizplatte und der hochgezogene Rand einstückig miteinander verbunden sind und rund, eckig, oval ausgebildet und insbesondere der Form des Unterteils des Behälters zur Aufnahme der Speisen mit oder ohne Zwischenraum angepaßt sind.

5. Elektrische Heizvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizplatte mit dem gegebenenfalls verlängerten Rand in die Herdplatte eingelassen ist, so daß der obere Teil des Randes (9) etwa mit der Herdplatte abschließt.

6. Elektrische Heizvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizplatte mit dem Rand als Infrarot- oder Wärmestrahler ausgebildet ist.

7. Elektrische Heizvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizplatte mit dem Rand eine Mittelöffnung zur Warmluftzufuhr aufweist, die mit einer Gebläsevorrichtung in Verbindung steht.

8. Elektrische Heizvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (9) eine oder mehrere Luftzuführungsöffnungen (20) aufweist, die auf die Behälterwand gerichtet sind.

9. Elektrische Heizvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand mit einer Vorrichtung zum Aufsetzen, Befestigen und gegebenenfalls Verschließen eines Deckels (23) versehen ist.

10. Elektrische Heizvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizplatte und der Rand mit einem entsprechend geformten Einsatz versehen ist, der als Behälter, Abschlußhaube oder Glocke dient.

11. Elektrische Heizvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Leitungen (27) in der Heizplatte (8) münden, die zu Anschlüssen an Wasserzufuhr- oder -abflußleitungen oder zu anderen Abflußleitungen führen.

Design: Spülbecken 1968 bis 1978. Auswahl aus ca.50 verschiedenen Entwürfen. Design : éviers, de 1968à 1978 - Extraits de près de 50 projets différents.

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- RESUME -

L’invention s’étend notamment aux caractéristiques ciaprès ainsi qu’à leurs diverses combinaisons possibles.

1º - Installation de cuisine et/ou de rangement ménager, comprenant les différents appareils de cuisine ou d’entretien ménager et machines, tels qu’installations pour cuire, rôtir et griller, appareils de réfrigération et de congélation, appareils à laver la vaisselle et à laver le linge, séchoirs, appareils de traitement de l’eau, appareils à dégeler ou à conserver la chaleur, éviers, installations d’aspiration des vapeurs ou analogues - installation caractérisée en ce que ces appareils et machines sont disposés dans l’espace vide d’un cadre en forme de U constitué par des éléments assemblables entre eux par le procédé des jeux de construction, dont les deux surfaces formées par les branches s’étendent dans deux plans horizontaux superposés et dont la surface formée par l’âme de 1’ U s’étend perpendiculairement à ces plans.

2º - Dans le cadre en forme de U sont montés les canalisations pour l’amenée du courant électrique et/ou du gaz et/ou de l’eau, les canalisations d’évacuation pour les gaz et vapeurs, l’air de ventilation et les eaux usées, ainsi que des appareils de connexion, fusibles, prises de courant et analogues.

3 º - Le cadre en forme de U est raidi par une cloison intermédiaire verticale qui reçoit entre elles les deux surfaces de branches de 1’ U, les contacteurs, appareils de mesure de temps ou de commande automatique ou analogues, étant montés dans la cloison intermédiaire avec libre accès par l’avant.

4 º - Dans la cloison intermédiaire sont montés des installations d’éclairage ainsi que des agrégats de ventilation, des canaux et des moteurs incorporés pour les installations électriques.

5 º - Dans l’espace vide du cadre en forme de U, de préférence sur sa surface de branche inférieure, sont disposés des plaques chauffantes électriques ou des brûleurs à gaz et, sur la surface des base de l’U constituant la paroi arrière, est disposée une installation d’aspiration de vapeurs qui peut être rabattue vers le bas au voisinage des casserosles.

6 º - Sur la surface supérieure de l’installation d’aspiration sont disposées des plaques de conservation de chaleur et sur la surface de branche supérieure est prévu un dispositif d’éclairage qui peut être, le cas échéant, complété par un chauffage à infrarouge destiné au maintien de la température.

7 º - Le cadre en forme de U est séparé en deux espaces intérieurs, dont l’un reçoit l’installation de cuisson et/ou l’autre reçoit le four à rôtir et/ou l’installation de gril.

8 º - D’autres machines de cuisine, tels que moulins à café, appareils mélangeurs, batteurs ou agitateurs, sont disposées dans le cadre en U et sont entraînées soit par un moteur fixe par l’intermédiaire d’un arbre de transmission flexible, soit comme unités autonomes pouvant être sorties du cadre.

9 º - Il est prévu dans le cadre en forme de U différents ustensiles de cuisine tels que planches à découper, récipients à épices et à aliments, appareils de mesure, horloges, thermomètres, balances ou analogues.

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1 - Herd vor der Studie, Eisenwerke Gaggenau, 1952.

2 - Der selbe Herd mit modernen Griffen und Knöpfen, 1954

3 - Der selbe Herd mit neuem Konzept: Punktschweißung statt Verschraubung.

4 und 9 - Vorschlag: Einbau Kochmuldenauf dem Markt einzuführen, Gaggenau 1957, Die Idee brachte einen langjährigen Erfolg.

5 - Kochmulde kombiniert mit Backofen, Gaggenau, 1961.

6 - Dunstabzugshaube, Gaggenau.

7 - Kochmulde, Neff, 1963.

8 - Neues Design, Herd, Gaggenau, 1956, großer Verkaufserfolg.

10 und 13 - Vorschlag einer Herdkombination mit 2 Backöfen, Neff, 1962.

11 - Einbau-Kleinbackofen, Scholtes

12 - Einbaubackofen, Scholtes

14 und 15 - Herd-Linie, großer Erfolg, 17 mal kopiert. Abb. 15, kombiniert mit Holz- oder Kohleofen, Scholtes.

16 - Einbaukochmulde, Ceranfeld mit Induktionsfelder, Scholtes.

17 - Kücheneinrichtungen, Scholtes.

18 - Herdserie, Norma, Buderus, 1966.

19 und 20 - Zweiflammige Kocher vor und nach der Studie, Gaggenau, 1954.

21- Multifunktions-Kochgerät: Kochen, Garen, Backen und Grillen, Scovill, 1968.

22 und 23 - Einbaugeräte, Juno 1983 und 1987, Design Preis 1983.

24 - Einheit: Kochmulde, Mikrowelle, Backofen und Dunstabzugshaube mit Beleuchtung, Scholtes, 1981.

25 - Einbau-Kleinbackofen, Scholtes.

26 - Einbaubackofen, Scholtes, 1971.

1 - Cuisinière avant étude, Gaggenau 1952.

2 - La même cuisinière avec poignées et boutons modernes, 1954.

3 - Même cuisinière avec nouv. concept : soudures au lieu de visseries.

4 & 9 - Proposition : mettre sur le marché des tables de cuisson à intégrer, l’idée fut un succès durant des années, Gaggenau 1957.

5 - Table de cuisson combinée avec four, Gaggenau, 1961.

6 - Hotte aspirante, Gaggenau.

7 - Cuisinière, Neff, 1963.

8 - Nouveau design de cuisinière, grand succès commercial, Gaggenau, 1956.

10 & 13 - Proposition: combinaison d’une cuisinière avec 2 fours, Neff, 1962.

11 - Petit four à encastrer, Scholtes

12 - Four à encastrer, Scholtes

14 & 15 - Ligne de cuisinières, grand succès (copié 17fois). Photo15: groupe avec poêle à bois ou charbon, Scholtes.

16 - Table de cuisson intégrée, résistances céramique avec induction, Scholtes.

17 - Aménagement de cuisine, Scholtes.

18 - Série de cuisinières, Norma, Buderus, 1966.

19 & 20 - Réchaud 2 feux, avant/ après l’étude de design, Gaggenau, 1954.

21- Le Multicook: mijoter, cuire et griller, Scovill, 1968.

22 & 23 - Four à encastrer, Juno1983 et 1987, design 83.

24 - Proposition: unité comprenant table de cuisson, four et hotte aspirante avec éclairage, Scholtes, 1981.

25 - Four à encastrer, Scholtes.

26 - Four à encastrer, Scholtes, 1971.

Abb. 21 (Voir photo 21)
262 Teil I 05.12.2002 20:18 Uhr Page 268
Abb. 24 - (Voir photo 24)
2324 1821 15 10 1962 8 1966 1981 3 1955 6 2 1954 5 1 1952 1961 4 9 11 7 1963 12 1956 1316 1962 14 1965 22 1987 19 1954 25 1977 20 1954 26 1971 17 1957 263 Teil I 05.12.2002 20:18 Uhr Page 269

Abb. 16, Mixer der FirmaElektrostar, eine Kombination, mit wenigen Handgriffen verwandelt sich dieses Küchengerät in ein Bodenreinigungsgerät.

Ce mixerde la sociétéElektrostar (ill. 16) se transforme en peu de manipulations en aspirateur domestique.

Der Toaster von Rowenta, 1959, wurde über viele Jahre produziert, leider fehlen Originalunterlagen. Die Skizze zeigt eine Variante.

Le toaster de Rowenta (1959) a été fabriqué pendant de longues années. Les documents originaux ne sont plus disponibles mais l’esquisse ci-dessous en est une variante.

1 bis 4 und 6 - Kühlschränke, Bosch, 1959.

5, 9 und 10 - Kühlschränke für den amerikanischen Markt, Sears, 1961/1963.

7 - Kühlschrank, Corbero, 1972.

8 - Kühlschrank, Lincensintorg, ehemalige UdSSR, 1981.

11 und 12 - Kühltruhen, Ate, 1966.

13 - Rührgerät, Rowenta, 1958.

14 und 15 - Küchenmaschinen, Bosch, 1958/1959.

16 - Mixer, Elektrostar, 1959, (siehe Kommentar).

17 - Fleischwolf, Wigo, 1962.

18 - Rührmixer, Wigo 1963.

19 - Küchenmöbel vor der Studie, und

20 bis 23 - Küchenmöbel mit neuem Aussehen, Leicht, 1959.

Prospekt: Lepoix fti design Prospectus : Lepoix fti design

Moderne Haushaltmaschinen erfordern vom Designer besondere Studien: Folgende Bedingungen werden gestellt:

- gute Handhabung

- praktische Funktion

- möglichst kleines Volumen

- leichte Aufbewahrungsmöglichkeiten

Der abgebildete Wigo-Rührmixer wurde in enger Zusammenarbeit zwischen FORM-TECHNIC und der technischen Abteilung der Firma

Widmann & Söhne gestaltet. Sein leistungsstarker Motor ermöglicht viele Arbeiten in der Küche. Auf der Kölner Messe 1964 wurde das Gerät zum ersten Mal gezeigt und brachte einen guten Erfolg.

Hersteller: Gottlob Widmann & Söhne,

Design: FORM-TECHNIC Louis L. Lepoix, Entwurf: 1963

Les machines et articles ménagers demandent des études particulières de la part du designer. En principe, il est toujours demandé :

- une bonne prise en main

- une fonction pratique

- le plus petit volume possible

- un rangement facile Le batteur-mixer illustré ici a été étudié en étroite collaboration avec les services techniques des Etablissements WIDMANN & SÖHNE et FORM-TECHNIC. Il est créé pour de multiples usages dans la cuisine, grâce à son moteur puissant et robuste. Cet appareil a été présenté pour la première fois à la Foire de Cologne 1964 et a reçu un accueil très favorable.

Design : FORM-TECHNICLouis L.LepoixEtude :1963

Prospekt: Firma Gottlob Widmann & Söhne KG, gestaltet: Lepoix fti design

24 - Küchenmöbel, Helena, 1965.

1 à 4 & 6 - Réfrigérateurs, Bosch, 1959.

5, 9 & 10 - Réfrigérateurs pour le marché américain, Sears, 1961/1963.

7 - Réfrigérateur, Corbero, 1972.

8 - Réfrigérateur, Lincensintorg, autrefois URSS, 1981.

11 & 12 - Congélateur bahut, Ate, 1966.

13 - Batteur, Rowenta, 1958.

14 & 15 - Robot de cuisine, Bosch, 1958/1959.

16 - Mixeur, Elektrostar, 1959, (voir commentaires).

17 - Hachoir à viande, Wigo, 1962.

18 - Batteur/mélangeur, Wigo 1963.

19 - Meubles de cuisine avant étude, et

20 à 23 - Meubles de cuisine, nouveau design, Leicht, 1959.

24 - Meubles de cuisine, Helena, 1965.

264 Teil I 05.12.2002 20:18 Uhr Page 270
20 1718 6 24 1962 1963 1965 1 7 2 1959 34 5 11 1966 1963 81012 9 13 1981 19 21 1959 1958 14 1958 1963 15 1959 16 23 22 1959 1959 1971 265 Teil I 05.12.2002 20:18 Uhr Page 271

Für die Firma Widmann & SöhneWigo wurde bereits 1958 die erste Kaffeemaschine gestaltet (nicht abgebildet). Über Jahre verteilt ist auch für andere Hersteller eine Vielzahl von Kaffeebereitern nach dem Wigo-Konzept entstanden. Wigo hatte eine patentierte Technik.

La première machine à café de la société Widmann & Söhne «Wigo» a été réalisée en 1958 (non représentée). De nombreuses machines à café ont été réalisées pour divers autres fabricants avec le concept Wigo, pour lequel Wigo détenait une technique brevetée.

Prospekt: Lepoix fti design, zu Abb.2, 3 Prospectus : Lepoix fti design, pour ill.2, 3 Prospekt:Wigo zu Abb.19

WIGOMAT ist eine vollautomatische Kaffeemaschine. Der Kaffee wird nach dem traditionellen Verfahren

zubereitet: kaltes Wasser wird schnell zum Kochen gebracht, ergießt sich über den Kaffee und wird in einem Glaskrug aufgefangen, dessen Termperatur konstant auf Trinkwasser gehalten wird. Der WIGOMAT bietet unbedingte Sicherheit: sobald kein kaltes Wasser mehr vorhanden ist, schaltet sich der Durchlauferhitzer selbstständig aus.

FORM-TECHNIC wurde mit der Gestaltung dieser Kaffeemaschine beauftragt. Die Studie führte zu folgenden Vorteilen:

- gutes Aussehen, das an den traditionellen

Kaffeekrug erinnert

- rationelle Fertigung durch Verwendung

verschiedener Materialien

- bequemes Tragen des Gerätes mit einer oder zwei Händen

- gute Standfestigkeit

- gute Handhabung der Behälter

- leichtes Reinigen

Der WIGOMAT hat seinen Platz nicht nur in der Küche, sondern kann sich auch auf dem Gästetisch sehen lassen.

Widmann & Söhne, Entwurf: 1961

Cette machine à faire le café est automatique. On obtient un café filtre suivant les méthodes traditionnelles: l’eau froide, très rapidement portée à ébullition, est répartie sur le café moulu et recueillie dans un récipient maintenu à température constante.

Cette machine est également très sûre : le courant est coupé dès que le réservoir d’eau froide est vide.

FORM-TECHNIC a été chargé de l’étude esthétique de cette machine et a obtenu :

- une présentation rappelant les formes des cafetières traditionnelles

- une finition rationnelle par l’utilisation de divers matériaux

- un transport facile de l’appareil avec une ou deux mains.

- une bonne stabilité

- une préhension équilibrée du récipient

- un nettoyage facile

Cet appareil peut donc avoir sa place non seulement dans la cuisine mais aussi sur la table d’hôtes. Sa contenance est de 1,4 l ou 10 tasses.

Fabricant : WIGO, Etude 1961

Prospekt: Lepoix fti design, zu Prospectus : Lepoix fti design, Abb.11,16 &17 ill.11, 16 & 17

Formgestaltung dient der Qualitätssteigerung von industriell hergestellten Erzeugnissen. Das “neue Produkt” - sei es Gebrauchsgut oder Investitionsgutstellt der Unternehmung hinsichtlich Produktplanung, -entwicklung und -gestaltung vielseite Probleme. Zu ihrer Lösung nützen weitblickende Unternehmen die Erkenntnisse und Entwicklungsmethoden eines erfahrenen Designstudios.

Die abgebildete Kaffeemühle hat ein Mahlsystem besonderer Art: der Kaffee wird in einem Siebtrichter gemahlen und ausgesondert, wenn der Mahlgrad fein genug ist. In enger Zusammenarbeit mit der Herstellfirma konnte FORM-TECHNIC International dieses System in einer klaren Gestaltungskonzeption verwirklichen.

Diese Kaffeemühle hat auf dem Markt viel Beachtung gefunden und wurde in mehreren internationalen Design-Ausstellungen als gute Form anerkannt. Widmann & Söhne,Schwenningen.

L’esthétique technique tend à promouvoir la qualité des produits industriels. Le nouveau produit, qu’il soit d’utilisation courante ou bien d’équipement, pose de multiples problèmes.

Les entreprises orientées vers l’avenir utilisent les connaissances et l`expérience d’un bureau d’esthétique industrielle pour que celui-ci les aide à trouver des solutions efficaces et rentables.

Le principe de fonctionnement de ce moulin à café est nouveau : le café est moulu dans un entonnoir perforé qui ne laisse passer la mouture que lorsque le grain de ceuli-ci est assez fin.

L’étroite collaboration entre le fabricant et FORMTECHNIC International a conduit à une conception claire et à une présentation agréable.

Ce moulin à café est un succès commercial. Il a été sélectionné pour plusieurs expositions internationales d’esthétique industrielle.

Fabricant : Widmann & Söhne, Schwenningen

1- Wasserdampfbereiter, Rowenta, 1958.

1A - Kaffeemaschine vor der Studie bis 1958, Wigo und

2 und 3 - Kaffeemaschine mit neuem Konzept, Wigo, 1961, if 1961

4 bis 8 und 10 - Verschiedene Kaffeemaschinen, Wigo, 1962 bis 1973.

9 - Kaffee/Teeautomat für Büros, Wigo, 1974.

12 bis 14 - Kaffemühle mit Schublade, wigomill, Wigo, 1965.

15 - Kaffeemühle vor der Studie.

11 und 17 - Prinzip der Kaffeemühle, Wigo.

16 - Kaffeemühle, wigoplus, Wigo 1960, if 1960

Die kleine, preiswerte Wärme-Speicherplatte. Hält Getränke und Speisen mundgerecht warm. Nur 5 Minuten Aufheiz-Zeit. Für längere Warmhaltezeiten kann sie an der Steckdose angeschlossen bleiben: ein Thermostat schützt gegen Überhitzung. Mit kunstvoll gestalteter, glasierter KeramikPlatte und hitzefreien Kunststoffgriffen. Nach unten wärmesoliert.

Heizplatte 15 cm ø, 120 W.

18 - Edelstahlbecher, Blanco, 1958.

19 - Warmhalteplatte für Wigokaffeekannen, 1967.

20 - Sahnegießer und Eierbecher, Billigartikel aus Kunststoff, Thoma 1959

21 - Thermowarmhalteplatte, Wigo, 1968.

22 - Brotschale, Edelstahl, Blanco, 1958.

23 und 26 - Kerzenleuchter, Kristallglas, Schott, 1980.

24 und 25 - Vasen, Christallerie de Sevres, 1982.

1- Appareil à vapeur, Rowenta, 1958.

1A - Machine à café, avant étude (jusqu’en 1958), Wigo.

2 & 3 - Machine à café, nouveau concept, Wigo, 1961, if 1961

4 à 8 & 10 - Différentes machines à café, Wigo, 1962 à 1973.

Prospekt: Wigo zu Abb.21

Wenn Mahlzeiten länger dauern- wenn Besuch da ist - wenn Kinder später aus der Schule kommen - wenn Mahlzeiten aus irgendwelchen Gründen länger warmgehalten werden müssendann ist diese Wärmespeicherplatte unentbehrlich. 10 Minuten Aufheizzeit. Danach hat die Platte eine Temperatur von 130 °C, hält eine Stunde lang warmohne Netzanschluß.

Thermostatisch gesteuerte Aufheizung. 900 W. 220 V

9 - Machine à café/thé de bureau, automatique, Wigo, 1974.

12 à 14 - Moulin à café avec réserve, wigomill, Wigo, 1965.

15 - Moulin à café avant l’étude de design.

11 & 17- Moulin à café, principe de fonctionnement Wigo.

16 - Moulin à café, wigoplus, Wigo 1960 , if 1960

18 - Broc en inox, Blanco, 1958.

19 - Plaque maintenant la chaleur des verseuses à café Wigo , 1967.

20 - Crèmière et coquetier ; articles bon marché en matière plastique, Thoma 1959

21 -Chauffe-plat à réserve thermique, Wigo, 1968.

22 - Coupe à pains, inox, Blanco, 1958.

23 & 26 - Bougeoirs en cristal, Schott, 1980.

24 & 25 - Vases, Cristallerie de Sèvres, 1982.

266 Teil I 05.12.2002 20:18 Uhr Page 272
1 1A 8 17 12 10 1314 21222324 11 9 345 1920 26 97 1516 2526 267 18 Teil I 05.12.2002 20:18 Uhr Page 273

Für die Firma Blanc & Co (Blanco) sind zwischen 1955 und 1974 mehr als 70 verschiedene Artikel von mir und meinen Mitarbeitern gestaltet worden, die serienmäßig hergestellt wurden. Nicht gezählt sind die gezeichneten Ideen, die aus diesen Studien entstanden sind und nicht in die Fabrikation übernommen wurden, weil einerseits die Formen zu modern oder aber das Verkaufsprogramm der Firma zu umfangreich geworden wäre und es innerhalb der Produktgruppen zu Konkurrenz geführt hätte. Blanco gab für das Edelstahlgeschirr 25 Jahre Garantie. In mehreren mir bekannten Haushalten (in meiner Küche ebenfalls) wird dieses Geschirr heute noch täglich benutzt. Die Kochtöpfe und Bratpfannen haben mit ihren hervorragenden Kupferböden auch nach 40 Jahren nicht an Attraktivität eingebüßt.

Für Blanco habe ich auch Edelstahlspülen gestaltet.

In den 50er und 60er Jahren waren Haushaltsartikel sowie Geschirr, Bestecke, Gläser, sogenannte Tischkultur, ein weiter Bereich meiner Tätigkeit. Die Abbildungen zeigen etwa 20 Prozent der gestalteten Produkte. Hausdesign überließ ich danach den Designkollegen, die sich auf diese Sparte spezialisiert hatten. Meine Interessen waren Technik, Maschinen und Investitionsgüter.

Prospekt: Lepoix fti design - Prospectus : Lepoix fti design

Moderne Menschen bevorzugen zeitlose Formen. Formen, die in vielen Jahren ebenso schön und ausgewogen empfunden werden wie heute. Deshalb wurde FORM-TECHNIC mit der Gestaltung der neuen BLANCO-Geschirrserie aus Chromnickelstahl beauftragt. Das abgebildete Programm ist das Ergebnis der Studie, bei welcher besonders die Funktion des Koch- und Tischgeschirrs beim Kochen und Reinigen, sowie eine bequeme Handhabung und klare Form berücksichtigt wurden.

Hersteller: Blanc & Co, Oberderdingen Entwurf: 1959

Entwürfe /Projets : Tefal 1965.

Les exigences de la vie moderne donnent l’avantage aux formes qui ne se démodent pas, des formes qui dans plusieurs années seront restées aussi belles et équilibrées qu’elles le sont aujourd’hui.

C’est pourquoi FORM-TECHNIC a été chargé d’étudier la forme de la série de vaisselle en acier inoxydable BLANCO : le programme illustré ici est le résultat de cette étude pour laquelle la fonction, la préhension et le nettoyage de cette vaisselle de cuisine et de table ont été particulièrement étudiés.

Fabricant : Blanc & Co., Oberderdingen - Etude : 1959

Entre 1955 et 1974, mes collaborateurs et moi-même avons étudié et créé plus de 70 articles ménagers différents pour la société Blanc & Co. (Blanco). Tous ces produits ont été fabriqués en série et bénéficiaient d’une garantie du fabricant de 25ans. Dans de nombreux ménages (dont le mien) ces articles sont toujours utilisés.

Dans les années 50 et 60, les articles ménagers ont occupé une part importante de mes activités. Seuls, environ 20 % des produits fabriqués sont présentés dans ces pages.

Entwürfe /Projets : Schott-Glas 1977.

1 bis 5, 7 bis 12 und 14 - GeschirrAuswahl Blanco, 1956 bis 1968.

6 - Teflon beschichtet Pfanne, Tefal, 1963.

13, 15, 16 und 19 - Persönliche Entwürfe, ohne Auftrag, 1965.

17 und 18 - Kantinenservierset, Blanco, 1965.

20 - Servierset im Baukastensystem, Blanco, 1969.

21 bis 23, 25, 26 - Glasarbeiten für Schott, 70er Jahre.

24 - Hotelgeschirr in Glas, stapelbar, Sovirel (St. Gobain), 1971.

27 - Vase, Christallerie de Sevres, 1979.

1 à 5, 7 à 12 & 14 - Gamme d’articles Blanco, 1956 à 1968.

6 - Poêle en Teflon, Tefal, 1963.

13, 15, 16 & 19 - Projets personnels, sans commande, 1965.

17 & 18 - Service de cantine, Blanco, 1965.

20 - Service modulable, Blanco, 1969.

21 à 23, 25, 26 - Différents ustensiles en verre, Schott, années 70.

24 - Service empilable en verre, pour hôtels, Sovirel (St. Gobain), 1971.

27 - Vase, Cristallerie de Sèvres, 1979.

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1 6 10 1516 2223 18 111213 1920 2526 2 27 17 89 3 4 5 79 14 21 24 1957 269 Teil I 05.12.2002 20:18 Uhr Page 275

Möbel Mobilier

Die Optik, die perfekte Funktion und das verblüffend einfache Aufund Zuklappen hat dem Beistelltisch mit Rollen, dem side-car, 1984 die Aufnahme in die ständige Designkollektion des Museum of Modern Art in New York gebracht.

Die Stuhlserie Karine, Abb. 3 bis 6, ist nunmehr seit 1980 in der Produktion und wurde hauptsächlich für öffentliche Gebäude hergestellt. Sie bietet Erleichterung bei der Bodenpflege, denn die Stühle können am Tisch aufgehängt werden.

Wie ich feststelle, habe ich Möbeldesign unterrepräsentiert. Meine eigenen Büromöbel und Wohnungseinrichtungen habe ich in den 50er und 60er Jahren selbst gezeichnet und von einem Möbelschreiner anfertigen lassen. Noch heute sind die Arbeitstische und Büromöbel von 1955/56 in Funktion. Sie sind für die Ewigkeit gebaut.

Für die Firma Ruf wurden französische Betten gestaltet (nicht abgebildet). Für verschiedene Büromöbelhersteller sind Serien entstanden (nicht abgebildet), unter anderem für Chefsessel, Bürostühle, Schreibtische, Büromaschinenmöbel, Sitzbänke und Wartezimmermöbel.

Abb.16 bis 21 betreffen City-Design. Das Konzept: ein tragendes Element als niedrige Trennwand zwischen den Sitzen ist unsichtbar einbetoniert oder verankert. Dieses tragende Element könnte aus Marmor, Granit, Kunststein, Kunststoff oder Beton sein. Die Sitze bzw. Liegen sind auf einem querbefestigten Träger ebenfalls unsichtbar montiert. Die Sitze vornehmlich aus Holz oder Kunststoff weisen eine sorgfältig studierte Ergonomie auf. Die Trennwand dient als Armlehne oder Abstellfläche und könnte indirekt beleuchtet werden. Das Konzept ist als Baukastensystem vorgesehen. Die Sitze werden im Winter demontiert und sind stapelbar. Nicht verwirklicht!

Entwürfe: Plastikmöbel, Tische kombiniert mit Glasplatten, 1968. Projets : meubles en matière plastique, tables avec plateau en verre, 1968.

Grâce à son design, sa parfaite fonctionnalité, sa grande facilité de pliage et son faible encombrement de rangement la table roulante “side-car” fait partie de l’exposition permanente du “Museum of Modern Art” de New York.

La série de chaises « Karine » (ill. 3 à 6) est fabriquée depuis 18 ans et vendue essentiellement aux collectivités. Comme elles peuvent s’accrocher à la table, elles facilitent l’entretien des sols. Je constate que j’ai trop peu représenté le design de meubles alors que j’ai dessiné tout mon propre mobilier dans les années 1950-1960. A cet endroit je tiens à citer Anton Warth, décédé depuis, qui a réussi à construire mes études les plus osées.Ce mobilier est toujours utilisé.Il a été construit pour l’éternité. Pour la société Ruf j’ai réalisé des lits à la française. D’’innombrables séries de mobilier de bureau on vue le jour pour d’autres fabricants(non représentés ici).

Les ill.16 à 21 concernent le ”City-Design”. Le concept : un élément porteur (en marbre, granit, pierre desynthèse, béton ou en matière plastique), formant support entre les sièges, est bétonné ou ancré au sol. Les sièges sont montés sur un support latéral invisible. Leur ergonomie a fait l’objet d’attentions toutes particulières. La paroi de séparation peut être utilisée en guise de repose-bras et intégrer un éclairage. L’ensemble est conçu de manière modulaire.

1 - Beistellwagen side-car FRZ, 1981, (ab 1997 Leifheit)

seit 1984 im Museum of Modern Art New York und Design Preis 1986

2 - side-car gefaltet.

3 bis 6 - Stuhlserie Karine mit Tisch, Baumann, 1980.

7, 11 und 12 - Tischbank mit eingebauter Beleuchtung, Fertigung in Glasfaser verstärktem Kunststoff, Cona, 1968, (Form: siehe auch Leuchte Plexiglas, Seite 280/281).

9 - Möbelfuß im Baukastensystem, Pietal, Vauconsant, 1967.

8, 10, 14 und 15 - Anwendungsbeispiele Pietal, 1970

16 bis 21 - Sitz/Liege-Bank Conversation und Duo für öffentliche Anlagen, 1988

1 - Table roulante “side-car” FRZ 1981, Museum of Modern Art, New York 1984, prix design 1986.

2 - “Side-car” repliée.

3 à 6 - Série de chaises “Karine” avec table, Baumann, 1980.

7, 11 & 12 - Table-banc avec éclairage intégré, matière plast. renforcée fibre de verre, Cona, 1968, (forme : voir lampe plexiglas, pages 280/281).

Entwürfe: stapelbare Stühle, 1976. Projets : chaises empilables, 1976.

9 - Pied de meuble modulable, “Pietal” Vauconsant, 1967.

8, 10, 14 et 15 - Exemples d’utilisation “Pietal”, 1970

16 à 21 - Banc/siège méridienne “Conversation” et “Duo” pour lieux publics, 1988

Entwürfe: Edelstahlmöbel für die Firma Blanco, 1971. Projets: meubles en inox pour la Soc.Blanco, 1971.
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1415 910 5 1967 16 2 4 3 7 1112 8 13 18 16 19 17 2021 271

Camping, Sport, Freizeit

Camping, sport et loisir

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273

BIC: aus 40verschiedenen Entwürfen. (Abb. 8)

BIC : exemples parmi 40 projets différents (ill. 8)

Lampe ill.11, une révolution dans l’éclairage : “Symphony”, la plus perfectionnée des lampes à gaz portables.

La lampe vraiment idéale

- en camping ou en caravaning

- dans le chalet de week-end ou la maison de campagne

- sur le bateau ou dans votre jardin - et, bien sûr, en dépannage à la maison.

Bleistiftform, passt anstelle einer Zigarette in die Zigarettenschachtel, wieder aktuell. BIC-Flaminaire

Ce briquet, en forme de cigarette, se range dans un paquet de cigarettes.C’est à nouveau, à la mode !

(Abb.9) - (Photo 9)

1971

1971

1- Vorschlag, Feuerzeug, Rowenta, 1957

2 - Gasanzünder, Camping-Gaz, 1974.

3 und 4 - Gasleuchten, Camping-Gaz, 1966.

5 - Feuerzeug, Rowenta, 1967.

7 - Vorschlag, Feuerzeug, Flaminaire, 1968.

8 - Feuerzeug BIC-Flaminaire, 1971, gigantische Großserie, seit 30 Jahren produziert.

9 - Tischfeuerzeug/ Gasanzünder, Camping-Gaz, 1968/1970 formes et industrie

11 - Gasleuchte Symphony, Camping-Gaz, 1974 in Großserie gefertigt, Konzept Lepoix, Ausführung P.A. Schaller.

12 - Gas-Tischkocher vor der Studie, Camping-Gaz.

13, 14, 16, 17, 18 - Verschiedene Gas-Tischkocher, Camping-Gaz.

15 - Campingkocher vor der Studie.

6 und 20 - Campingkocher Instaflam, geschlossen und geöffnet, Camping-Gaz, Konzept Lepoix, Ausführung P.A. Schaller.

10 und 19 - Gasleuchte lumix, geöffnet und geschlossen, Camping-Gaz, 1970.

21, 22 und 24 - Zweiflammige TischGaskocher, Camping-Gaz, 1969.

23 - Einflammiger Tischkocher, CampingGaz,

25, 26 - Zweiflammiger Kocher mit vereinfachtem Konzept, 1970.

1- Proposition, briquet Rowenta, 1957

2 - Allume-gaz, Camping-Gaz, 1974.

3 & 4 - Lampes gaz, Camping-Gaz, 1966.

5 - Briquet, Rowenta, 1967.

7 - Proposition, briquet, Flaminaire,1968.

8 - Briquet BIC-Flaminaire,1971, produit en séries massives depuis 30 ans.

9 - Briquet de table / allume-gaz, CampingGaz, 1968/1970; “formes et industrie”.

11 - Lampe à gaz “Symphony”, CampingGaz, 1974 produite en grande série, concept Lepoix, réalisation P.A. Schaller.

12 - Réchaud à gaz avant étude, CampingGaz.

13, 14, 16, 17, 18 - Divers réchauds à gaz de table , Camping-Gaz.

15 - Réchaud de camping, avantétude.

6 & 20 - Réchaud de camping “Instaflam” fermé /ouvert, Camping-Gaz, concept Lepoix, réalisation P.A. Schaller.

10 & 19 - Lampe “lumix”, ouverte /fermée, Camping-Gaz, 1970.

21, 22 & 24 - Réchaud de table, 2 feux, Camping-Gaz, 1969.

23 - Réchaud de table, Camping-Gaz, 25, 26 - Réchaud 2feux, concept simplifié, 1970.

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21 171820 12 7 5 1 1957 89 1968 1967 2 1974 34 6 10 1974 19 1970 26 1970 22232425 1314 1971 16 1966 11 15 1974 275

FOURAEMAUX. (ill. 12 à 14)

PROBLEME :

Concevoir un four à émaux ultra léger, facile à déplacer, autonome, peu coûteux, largement commercialisable, à la portée de tous, utilisable chez soi ou en plein air, libéré d’installations onéreuses et encombrantes.

SOLUTION :

Réalisé par le bureau d’études de Camping Gaz International et Fti design chargé du choix des formes, des coloris et des matériaux, ce four comporte les particularités suivantes répondant aux impératifs donnés :

- portatif (l’appareil lui-même pèse 3 kg)

- une vision totale grâce à une cloche en pyrex amovible

- obtention en 10 mn d’une chaleur de 900 °par la plaque en inox

- adaptable aux bouteilles de butane

RESULTAT :

Considéré, dès son apparition sur le marché, comme un succès tant du point de vue de sa conceptionquede l’esthétique de ses formes et de ses couleurs ce four a reçu la mention d’excellence au concours ”Les Apollos de l’innovation” 1970.

FIXATION DE SECURITE POUR SKIS. (ill. 24)

PROBLEME

Concevoir et réétudier sur le plan esthéthique des fixations de ski en tenant compte des contraintes techniques de ce matériel qui doit présenter une grande sécurité d’emploi.

SOLUTION

En étroite collaboration avec les services techniques de LOOK, fti design a proposé des formes réalisables, mettant en valeur qualité et solidité.

RESULTAT

Ces nouvelles fixations ont été très bien accueillies par le public sportif. fti design a été chargé d’étudier toute la gamme de fabrication pour LOOK.

1 und 2 - Isolierbehälter, Camping-Gaz, 1977.

3 - Getränkeflaschen mit Becher.

4 und 10 - Kühlbox, Camping-Gaz.

5 - Minkühlschrank für Wohnwagen, Camping-Gaz, 1977.

6 - Gasgrill für Camping und Garten gastronaut aus Aluminiumguß, Dietz, 1972.

7 bis 9 - Gas-Gartengrill aus Aluminiumguß, Dietz.

11 - Lepoix-Gartengrill, Unikat, 1973.

12 bis 14 - Mini-Emaillierherd, CampingGaz, 1968, 1. Preis L’apollo de l’Innovation, Paris, 1970.

15 - Anglergerät, Pezon & Michel.

16 - Anglergerät, Mitchell, 1978.

17 bis 23 - Verschiedene Skibindungen, Geze, 1969 bis 1974.

24 - Skibindung, Look, 1970.

25 - Skistiefel, Montan, 1967.

26 und 27 - Skistiefel, Salomon, 1977. (fti Lyon, P.Schaller)

28 - Skistöcke, Geze, 1972.

29 - Luftpumpe für Boote und Camping, Metzeler.

30 - Taucherausrüstung, Nemrod-Metzeler.

31 - Schwimmflossen mit Versteifer, und 32 und 33 - Harpunen, Nemrod, 1972/1973.

1 & 2 - Récipient isolant, Camping-Gaz, 1977.

3 - Bouteilles avec gobelets et récipients isolants.

4 & 10 - Container isol., Camping-Gaz.

5 - Mini-frigo pour caravanes, CampingGaz, 1977.

6 - Grill de loisir à gaz “gastronaut” en aluminium, Dietz, 1972.

Zu Abb. 6 bis 9

Aus Original-Prospekt der Firma Dietz, (Prospekt gestaltet bei Lepoix fti design): “gastronaut die allround-freizeitküche. ein ganzjahresgerät aus aluminium und edelstahl. ein regelbarer infrarotstrahler für sofortigen einsatz, ein combisystem mit vielen möglichkeiten: spezial-infrarot-strahler regelbar, unempflichkeit gegen schmutz wartungsfrei und höchste lebensdauer, geruchslose und rückstandsfreie verbrennung, schlauchbruchsicherung am flaschenanschluß“

Pour ill. 6 à 9, extraits du dépliant original de la société DIETZ (conception du dépliant : Lepoix fti design) “Gastronaut, la cuisine universelle de loisirs. Un appareil en aluminium et acier inox pour toutes les saisons avec un grill infrarouge réglable pour une mise en œuvre rapide, insensible à la saleté et sans entretien, de grande durée de vie avec raccord de sécurité sur la bouteille de gaz. Ni odeur, ni résidu de combustion à la cuisine !

7 à 9 - Grill de jardin à gaz en fonte d’aluminium, Dietz.

11 - Grill de jardin Lepoix, pièce unique, 1973.

12 à 14 - Mini four à émaux, CampingGaz, 1968, 1. Prix “Les Apollos de l’Innovation”, Paris, 1970.

15 - Moulinet, Pezon & Michel.

16 - Moulinet, Mitchell, 1978.

17 à 23 - Différentesfixations de ski, Geze, 1969 à 1974.

24 - Fixations de ski, Look, 1970.

25 - Chaussures de ski, Montan, 1967.

26 & 27 - Chauss. de ski, Salomon,1977. (fti Lyon, P. Schaller).

28 - Bâtons de ski, Geze, 1972.

29 - Pompe pour bateaux & camping, Metzeler.

30 - Tenue de plongée, Nemrod-Metzeler.

31 - Palmes avec renforts, Nemrod et 32 & 33 - Arbalètes sous-marines, Nemrod, 1972/1973.

sie können mit ihm...
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29 2325 13141516 6879 3 10 11 33 12 12 45 17 28 24 30 192021 2627 1974 3132 22 1969 1978 18 277

Musikbox-Entwürfe von 1957. Projets de ”boîtes à musique”, 1957.

Fußgestaltung: Abb.11. Conception des pieds : phot.11.

1 - Musikbox, vor der Studie, NSM, 1959 und

2 - mit neuem Design, NSM, 1960.

3 und 4 - Musikbox, NSM, 1961.

5 und 8 - Minibox, NSM, 1968.

6 - Wandmusikbox vor der Studie, NSM,

7 - die selbe Box mit neuem Design, 1961.

9 bis 14 - Musikboxen, NSM.

15 - Spielautomat vor der Studie.

16 bis 19 - Entwürfe, Spielautomaten, NSM, 1964.

20 - Zigarettenautomat, NSM, 1965.

21 - Getränkeautomat, Cida, 1968.

1 - Juke-box, avant étude de design, NSM, 1959 et

2 - avec nouveau design, NSM, 1960.

3 & 4 - Juke-box, NSM, 1961.

5 & 8 - Juke-box Minibox, NSM, 1968.

6 - Juke-box mural, avant étude de design, NSM.

7 - Le même juke-box, avec nouveau design, 1961.

9 à 14 - Divers juke-box, NSM.

15 - Juke-box, avant étude de design.

16 à 19 - Projets de juke-box et machines à sous, NSM, 1964.

20 - Distributeur de cigarettes, NSM, 1965.

21 - Distributeur de boissons, Cida, 1968.

278
1920 1013 912 678 345 1964 2 1114 151621 1968 1 1718 279

“melude, die Leuchte mit den 97 Gesichtern...

...denn sie liefert den Beweis, daß eine gute, funktionelle Form wirklich ”zeitlos” ist. melude (sprich melüd) paßt zu klassischen Wohnelementen ebenso wie zur modernen, jungen Einrichtung.

Und ist neben ihrer Form nicht genauso erstaunlich, wie vielseitig diese Leuchte ist? Auch wenn wir Ihnen auf diesen Seiten nicht alle uns bekannten Anwendungsmöglichkeiten zeigen können, werden Sie doch sicher schnell erkennen: irgendwo hat eine melude immer Platz, als:

- Wandleuchte, gerade oder senkrecht montiert, - Deckenleuchte, einzeln oder als Lichterkette, - Garten- oder Haustürleuchte, - Schreibtischleuchte mit Ablagefläche für Bücher und Büromaterial, - Spiegelbeleuchtung im Flur, - Schminkleuchte im Badezimmer, - unübersehbares Hinweisschild für Beschriftungen mit Filzschreibern, - leuchtendes Gästebuch für den Flur oder Partykeller, - Kinderleuchte mit farbigen Abziehbildern, - beleuchtete Tafel für Malereien mit Wachsstiften, - Leuchttisch zum Betrachten von Dias und Fotonegative, und, und, und ...

Jede melude ist aus reinem ® Plexiglas.

Denn für diese Leuchte war uns der beste Werkstoff gerade gut genug. Sie kennen die einzigartigen Vorzüge von Plexiglas: Es fühlt sich so sympatisch an wie Holz, weil es ein organischer Stoff ist. Plexiglas ist witterungs- und alterungsbeständig, absolut porenlos und pflegeleicht.“

“Melude, la lampe aux 97 visages…..

…car elle prouve l’aspect éternel d’une forme fonctionnelle de qualité. Melude s’intègre avec un égal bonheur dans un intérieur classique ou contemporain.

Hormis sa forme, il est étonnant de constater la quantité d’applications possibles !

La melude trouvera toujours une place, comme :

- lampe murale, verticale ou horizontale,

- plafonnier, seule ou en série,

- lampe de jardin ou d’entrée,

- lampe de bureau avec rangement pour livres ou matériel de bureau,

- lampe de miroir d’entrée,

- lampe de maquillage, dans la salle de bains,

- affichage incontournable pour inscriptions aux stylos feutres,

- livre d’or lumineux pour les invités de marque,

- lampe pour enfants avec images décalcomanies amovibles,

- visionneuse à diapos ou négatifs, etc, etc, etc.“

Chaque Melude est en pur ® Plexiglas.

1 - Innen- und Außenleuchte melude, Cona, 1968 -siehe Möbel, Seite 271.

2 - Entwurf, Hängelampe, Mazda, 1965.

3 - Entwurf, Stehlampe, Mazda, 1965.

4 - Ohne Auftrag, Wand- oder Stehlampe.

5 - Deckenleuchte im Baukastensystem, Mazda.

6 und 7 - Lampenschirm-Formen in Glas.

8 bis 10 - Schrankwand-Beleuchtungen, 1967.

11 - Studie, Kugeleuchten, Mazda, 1965.

12 - Integrierte Spiegelleuchten.

13 bis 15 - Leuchten im Baukastensystem. Ohne Auftrag, nicht verwirklicht.

16 - Beleuchtungskörper für verschiedene Anwendungen, LGA, Stuttgart.

17 - Leuchte mit Bleiverglasung, Unikat, 1988.

18 und 19 - Neonleuchten im Baukastensystem, Mazda, 1970.

20 und 21 - Stehlampe, Baukastensystem, Mazda, 1968, nicht realisiert.

22 und 26 - Deckenleuchte und Stehlampe, Unikate, 1987.

23 - Konzept für eine Stehleuchte für innen und außen, 1968, nicht verwirklicht.

24 und 25 - Arbeitstischleuchten, Mazda, 1969.

27 - Montagebeispiel einer Linolit-Leuchte, Mazda, 1963.

28 - Asymmetrische Leuchte, Mazda, 1966.

1 - Lampe intér./extér. “melude”, Cona, 1968 - voir mobilier page 271.

2 - Projet lampe suspendue, Mazda, 1965.

3 - Projet, lampe à poser, Mazda, 1965.

4 - Sans contrat, Lampe murale ou à poser.

Abb. 23, Produktidee: Leuchtstofflampen. Mit Hilfe eines Aluminiumprofils kann ein Lampen-Baukastensystem für den Innenund Außenbereich geschaffen werden.

Ill.23, idée-produit : lampes à incandescence, possibilités de créer un sytème modulable à l’aide de profilés en aluminium, applications intérieures et extérieures.

Entwurf, Tisch- oder Stehlampe. Projet, lampe de table ou sur pied.

5 - Plafonnier, système modulable, Mazda.

6 & 7 - Formes d’abat-jours en verre.

8 à 10 - Eclairage de placards, 1967.

11 - Etude, lampe sphère, Mazda, 1965.

12 - Eclairage intégré pour miroirs.

13 à 15 - Lampes en système modulaire, concept Lepoix, non fabriquées.

16 - Spots pour différentes applications, LGA, Stuttgart.

17 - Lampe à résille, pièce unique, 1988.

18 & 19 - Lampe néon syst. modul. pour plafonnier et lampe murale , Mazda, 1970.

20 & 21 - Lampe à poser, système modulaire, Mazda, 1968, non réalisée.

22 & 26 - Plafonnier et lampe sur pied, multi-réflecteurs, pièces uniques, 1987.

23 - Concept lampe sur pied, intér./extér., 1968, non réalisée.

24 & 25 - Lampes de bureau, Mazda, 1969.

27 - Lampe Linolit, proposition de montage, Mazda, 1963.

28 - Lampe asymétrique, Mazda, 1966.

Eclairage 280
Beleuchtungen
12 1965 67 91011 13 18 242527 19202122 1516 1987 1963 1969 1970 3 5 1965 4 1968 8 1967 12 1417 1988 28 1966 26 1968 23 281

Prospekt: fti design, Abb.6bis 8. Prospectus : fti design (ill.6à 8).

Die Taschenlampe ACCULUX

funktioniert mit aufladbaren Batterien. Die ästhetische Studie durch FORM-TECHNIC führte zu folgenden Verbesserungen:

- sehr flache Form der Lampe, obwohl diese alle Elemente des alten voluminösen Modelles enthält.

Lampe kann in jeder Tasche untergebracht werden.

- Vereinfachung der Montage: keine Verschraubung mehr, Elemente werden durch Klemmung montiert.

- geringerer Materialverbrauch

- gutes Aussehen

- die Klarsichtumhüllung der Birne dient gleichzeitig als Lupe.

Die Verkleinerung der Taschenlampe ergibt auch eine Verkleinerung und somit Verbilligung der Verpackung. Günstige Lagerhaltung und Verminderung der Gesamtherstellungskosten sind die logischen Folgen, welche die Honorare der Design-Studie weitaus amortisiert haben.

Die neue Taschenlampe hat einen guten Verkaufserfolg gebracht.

Hersteller: Witte & Sutor, Murrhardt Studie: 1960

La lampe de poche ACCULUX

fonctionne avec des piles rechargeables. L’étude esthétique réalisée par FORM-TECHNIC, a conduit aux avantages suivants :

- forme extra-plate de la lampe malgré la réutilisation de tous les éléments de l’ancienne lampe, très volumineuse.

- simplification du montage : plus de vis, les éléments sont montés par coïncement et collage

- présentation agréable

- l’enveloppe de l’ampoule peut servir de loupe

- la réduction du volume de cette lampe de poche demande évidemment un emballage plus petit de moindre prix.

Les conséquences logiques de l’étude esthétique sont donc un prix de fabrication moindre et une plus grande facilité de stockage. Ainsi les honoraires de l’étude esthétique sont rapidement amortis. Cette nouvelle lampe de poche est aussi un succès commercial.

Fabricant : Witte & Sutor, Murrhardt

Etude : 1960

1 - Neonleuchte im Baukastensystem, Mazda, 1963.

2 - Anzeigenbeleuchtung, Mazda, 1970.

3 und 4 - Integrierte Bettkonsolenleuchten für Privat oder Krankenhäuser, Mazda,1969.

5 - Entwürfe für Weihnachtsbaumbeleuchtungen, Mazda,1964.

6 und 7 - Aufladbare Taschenlampe vorher/ nachher, acculux, Witte und Sutor, 1959/1960

8 - accolux dient auch als Lupe.

9 und 10 - Schlüsselanhänger beleuchtet, Witte und Sutor, 1961.

11 - Werkstattbeleuchtung.

12 - Projektor, Mazda, 1965.

13 - Kabelaufroller, Brennenstuhl, Design Preis 1971.

14 - Kabelaufroller mit Arbeitsleuchte, Brennenstuhl.

15 - Sicherungsanlagen, Legrand, Martin + Lunel, 1980.

16 - Gummi-Kabelstecker, Electrolux, 1969.

17 - Kabelsteckverbindung für außen, Martin + Lunel.

18 - Außenbeleuchtung mit Türöffnungscode, Baukastensystem.

19 - Garten-/Parkbeleuchtung, Unikat, 1987.

20 und 22 - Straßenbeleuchtung, Mazda,1969.

21 - Außenbeleuchtung für Privat oder Parkanlagen, nicht verwirklicht.

23 - Entwurf Stadionbeleuchtung, Mazda, 1971.

24 - Beleuchtung für Metroanzeige, Mazda.

25 bis 30 - Straßenbeleuchtung, Philipps, 1972 und 1973.

1 - Lampe néon, modulable, Mazda, 1963.

2 - Lampe d’affichage, Mazda, 1970.

3 & 4 - Eclairage intégré, console pour le privé ou les hôpitaux, Mazda,1969.

5 - Exemples issus d’une série d’éclairage pour sapins de Noël, Mazda,1964.

6 & 7 - Lampe de poche rechargeable avant/ après, accolux, Witte & Sutor, 1959/1960, et

8 - Accolux, peut aussi servir de loupe.

9 & 10 - Porte-clefs lumineux, Witte & Sutor, 1961.

11 - Lampe d’atelier.

12 - Projecteur, Mazda, 1965.

13 - Enrouleur de cable, Brennenstuhl, prix design 1971.

14 - Enrouleur de cable avec lampe de travail, Brennenstuhl.

15 - Gamme de disjoncteurs, Legrand, Martin + Lunel, 1980.

16 - Prises en caoutchouc, Electrolux, 1969.

17 - Raccord de cable pour extérieur, Martin + Lunel.

18 - Eclairage extérieur avec code d’accès intégré, système modulaire.

19 - Lampe de jardin/parking, pièce unique, 1987.

20 & 22 - Eclairage urbain, Mazda,1969.

21 - Lampe d’extérieur, privé et parkings, non réalisée.

23 - Concept éclairage de stade, Mazda, 1971.

24 - Indicateur lumineux de métro, Mazda.

25 à 30 - Eclairage urbain, Philips,1972/1973.

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2528262730 20212224 1819 121513141617 69781011 13245 1964 1973 1987 1959 1972 1969 1965 1963 1969 23 283 29 Teil I 06.12.2002 12:18 Uhr Page 289

City Design

Die Kienzle-Parkuhr - langlebiges Design - von 1955 bis 1979 produziert, heute ab und zu noch in Funktion.

Auszug aus den Patenten Nr. 1923 835 und 836 der Firma Blanc & Co, Anmeldung 1969, Idee: Risse und Knox, fti design, Kleiderschränke und Umkleidekabinen aus Edelstahl.

Patentansprüche Nr.1923835

1. Schrank, insbesondere Kleiderschrank für Bade- und Sportanlagen, gekennzeichnet durch eine in zwei Richtungen verschwenk- oder verschiebbare Tür, die beim Verstellen in der einen Richtung ein erstes und beim Verstellen in der anderen Richtung ein zweites Schrankfach oder -abteil freigibt.

2. Schrank nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in einem Gehäuse oder Gestell drehbar angeordneten Behälter, der mindestens eine Trennwand und ein als Tür dienendes Wandteil aufweist, so daß in einer Stellung des Behälters die Gehäuse- oder Gestellwand zusammen mit der Tür beide Schrankabteile verschließt, während durch Verdrehen des Behälters in der einen Richtung das eine und durch Verdrehen in der anderen Richtung das andere Schrankabteil freigegeben ist.

3. Schrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter die Form eines stehenden Kreiszylinders aufweist, dessen Mantel bis auf ein eine Tür bildendes Wandsegment bzw. zwei einander insbesondere diagonal gegenüberliegende Wandsegmente entfernt ist, und daß die ebenfalls stehende Trennwand mindestens ungefähr senkrecht auf die Mitte der Wandsegmente auftrifft und dort mit diesen verbunden ist.

4. Schrank nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter bzw. der Kreiszylinder einen Boden und eine Decke aufweist.

5. Schrank nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse- oder Gestellwand einen Ausschnitt aufweist, der in Verstellrichtung der Tür schmaler als diese ist.

6. Schrank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse bzw. Gestell Schlösser vorgesehen sind, die, wenn sich beide im verschlossenen Zustand befinden, ein Verstellen des Behälters in beiden Richtungen verhindern, während ein Verstellen des Behälters in jeweils einer Richtung möglich ist, wenn das zugehörige Schloß aufgeschlossen ist.

7. Schrank nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlösser in der Gehäuse- oder Gestellwand zu beiden Seiten des Behälters angeordnet sind und im verschlossenen Zustand jeweils ein nach innen ragendes Verriegelungsglied aufweisen, die in die Bahn zweier zugeordneter Anschläge am Behälter ragen.

8. Schrank nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Griffvertiefung an der Tür.

9. Schrank nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse oder Gestell mehrere Behälter nebeneinander angeordnet sind.

10 Schrank nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens teilweise aus gegebenenfalls kunststoffbeschichtetem Edelstahl besteht.

City design, divers produits

Schutzansprüche:Nr.1923836

1.Umkleidekabine mit zwei Türen,deren eine einen Eingang und deren andere einen Ausgang der Umkleidekabine verschliesst,dadurch gekennzeichnet,dass die Türen als Schiebetüren ausgebildet sind.

2.Kabine nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,dass die Türen als Teil eines Kreiszylindermantels ausgebildet und an entsprechend ausgebildeten Wandteilen der Kabine verschiebbar geführt sind.

3.Kabine nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet,dass sie ungefähr die Form eines aufrecht stehenden Kreiszylinders mit zwei Wandausschnitten als Eingang und Ausgang aufweist.

4.Kabine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüchen,dadurch gekennzeichnet,dass die beiden Türen miteinander gekuppelt und so gemeinsam verschiebbar sind.

5.Kabine nach Anspruch 3 oder 4,dadurch gekennzeichnet,dass sie eine Kuppel aufweist,die mit mindestens einer Öffnung versehen ist.

6.Kabine nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5,dadurch gekennzeichnet,dass Eingang und Ausgang einander auf einem Durchmesser des Kreiszylinders gegenüberliegen.

7.Kabine nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6,dadurch gekennzeichnet,dass die Kabinenwand zwei einander gegenüberliegende Abflachungen aufweist,an die benachbarte Kabinen anstellbar sind.

8.Kabine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,gekennzeichnet durch eine im Innern angebrachte Sitzbank,die insbesondere unter einer Öffnung der Kuppel angeordnet ist.

9.Kabine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,dass mindestens die Kabinenwand aus Edelstahl besteht.

10.Kabine nach Anspruch 8 oder 9,dadurch gekennzeichnet,dass die Sitzbank aus Kunststoff besteht.

2 und 3 - Kleiderschränke & Umkleidekabinen aus Edelstahl, Blanco, 1969, Projekt Olympiade München 1972, nicht ausgeführt.

4 - Carport, Edelstahl, mit eingebauter Beleuchtung, Blanco, 1969, nicht ausgeführt.

1 - Parkuhr vor der Studie, Kienzle und 5 und 6 - Parkuhr neu, 1955.

7 und 8 - Durchgangssperre, (8) mit Beleuchtung, Mazda.

9 und 13 - Ticketautomaten, S.N.C.F. 1978

10 und 11 - Mehrzweck-Kioske, Stahlbau Müller, 1973.

12 - Entwurf, Kiosk.

14 und 15 - Entwürfe für Telefonkabinen mit integrierten Briefkästen, 1973.

16 - Entwurf Bushaltestelle im Baukastensystem, für die Stadt Paris, 1973.

17 - Telefonkabine, Deutsche Post, 1976, nicht angenommen, zu viel Glas.

18 - Entwurf einer offenen Telefonzelle, 1986.

19 - Entwurf, Kiosk, Stahlbau-Müller, 1989.

20 - Papierkorb mit Werbefläche, Stadt Paris, 1978.

21 und 22 - Landsiedlungs-Briefkästen im Baukastensystem, für die französische Post, 1974, in Frankreich heute noch zu sehen.

23 und 24 - Studien für Sitzbänke im Baukastensystem für die Stadt Paris, 1973.

25 und 26 - Entwürfe für Signalanlagen mit integrierten Hinweisschildern, 1977.

27 und 28 - Vorschlag Signalgeber, Dambach, 1987, nicht verwirklicht.

29 - Vorschlag für ein Verkehrsleitsystem für die Stadt Baden-Baden, 1988, nicht verwirklicht.

30 - Entwurf für Blickfangmasten, 1973.

2 & 3 - Armoires & cabines en inox, Blanco, 1969.Projet Olympiade 1972 Munich, non fabriquées.

4 - Carport, inox, éclairage intégré, Blanco, 1969, non fabriqué.

1 - Parcmètre avant étude, Kienzle.

5 & 6 - Nouveaux parcmètres, 1955.

7 & 8 - Passages filtrants (8) avec éclairage, Mazda.

9 & 13 - Distributeurs automat. de tickets, S.N.C.F. 1978.

10 & 11 - Kiosque multi-usages, structure acier, Müller, 1973.

12 - Projet, kiosque.

14 & 15 - Projets cabines téléphonique avec boîte aux lettres intégrée, 1973.

16 - Projet arrêt de bus modulaire, Paris, 1973.

17 - Cabine téléphonique, Deutsche Post, 1976 non retenue, trop de verre.

18 - Projet, cabine tél.ouverte, 1986.

19 - Projet, kiosque, Stahlbau-Müller, 1989.

20 - Corbeille à papiers avec surface publicitaire, ville de Paris, 1978.

21 & 22 - Boîtesaux lettres résidentielles, modulaires, PTT, 1974, encore utilisées en France.

23 & 24 - Etude, bancs, système modulaire, Paris 1973.

25 & 26 - Projets signalétiques panneaux indicateurs intégrés, 1977.

27 & 28 - Proposition indicateurs, Dambach, 1987, non réalisés.

29 - Proposition de panneaux indicateurs pour la ville de Baden-Baden, 1988, non réalisés.

30 - Projet panneaux indicateurs, 1973.

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10 16 2122 27 23 28 2425 29 26 30 171920 1112131415 789 34 6 1955 1969 1978 1973 1973 1976 1986 1978 1974 1973 1977 1987 1988 1973 1 5 1969 2 285 Teil I 06.12.2002 12:18 Uhr Page 291

Studie Signalanlagen, 1987, (nicht verwirklicht). Etudes d’installations de signalisations 1987 (pas réalisés).

Abb. 1 bis 23 zeigen verschiedene Produkte aus dem City-DesignProgramm der Firma Dambach, 1986. Die Basis ist ein Oval-MastSystem.

Les ill. 1à 23montrent différents produits issus de la gamme City-Design de la société Dambach, avec pour base un système à mât oval, 1986.

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1 3 79 1415 2123 18 1112 2 456 16 8 1986 13 10 19 22 17 20 287 Teil I 06.12.2002 12:18 Uhr Page 293

Austellungsarchitektur Stands d’exposition

Die gestalteten Ausstellungs- und Messestände sind im Rahmen der Gesamtbetreuungen (Corporate Indentity) entstanden. Es wurden homogene Firmenportraits entwickelt. Zu beachten ist, daß bei diesen Aufgabenstellungen immer das Produktdesign im Vordergrund stand. Heute freue ich mich, wenn ich sehe, daß viele meiner Kunden teilweise seit 40 Jahren dieses vorgegebene Image beibehalten haben, auch wenn inzwischen die Besitzer gewechselt haben.

Auf den nächsten Seiten wird nur ein Bruchteil der ausgeführten Gestaltungsaufgaben im Bereich Grafik, Verpackung usw. gezeigt.

Les divers stands pour salons et expositions ont été créés dans le cadre d’une communication globale – corporate identity - avec pour résultat, une image de marque très homogène des différentes sociétés. A noter : la notion du design/produit primait toujours dans la conception de ces stands. Aujourd’hui, je me réjouis de constater que bon nombre de mes anciens clients ont conservé, depuis 40 ans, l’image de marque définie pour eux, alors même que les sociétés ont changé de propriétaires. Les pages suivantes ne reflètent qu’une infime partie des commandes en matière de «corporate design», graphismes, emballages, signalétique, etc..

1- Vor der Studie, ZF.

2 bis 6 - Die Firma ZF stellt auf der ganzen Welt auf Automobil-Messen aus. Damit die Messestände an die jeweiligen Gegebenheiten angepaßt werden konnten, wurde ein Baukastensystem entwickelt (Abb. 4).

7 - Messestand für die Haushalts-Messe in Paris, Firma Scovill.

8 - Für Pharma-Ausstellungen, Roche.

9 und 10 - Großer Stand im Baukastensystem (Polyester-Elemente) für die Landwirtschafts-Messen in Paris und für regionale Ausstellungen. Der Stand wurde über viele Jahre benutzt, Outils-Wolf.

11 - Für Labor-Messen, Desaga.

12 und 13 - Vorher/nachher, Socober.

14 - Für Büro-Messen, Stolzenberg-Bürosysteme.

15 und 16 - Für die Hannover-Messe 1973, doppelstöckiger Ausstellungsstand, Akkord/Bosch-Gruppe.

Prospekt: Lepoix fti design - Abb. 2 bis 6

Der Messestand von heute ist ein markantes Element des Gesichts einer Firma, der in seiner Gestaltung Wesen und Aufgeschlossenheit eines Unternehmens spiegelt.

FORM-TECHNIC International entwarf den Messestand der Zahnradfabrik Friedrichshafen AG für die Internationale Automobilausstellung Frankfurt 1961.

In seiner Gliederung aus dem Ablauf von Kundenbesuch und Besucherstrom heraus entwickelt, ist dieser Messestand in seinem Erscheinungsbild zugleich eine kommunikative Aussage über die Präzision und Klarheit der ZF-Erzeugnisse.

Prospekt: Lepoix fti design, Abb. 15, 16

Die Firma AKKORD, Mitglied der Bosch-Gruppe, altbekannt auf dem Rundfunksektor sowie für elektronische Buchungs- und Fakturier-Automaten, entwickelte ein mittelgroßes EDV-System. Für dieses, aus einer ganzen Familie von Grundgeräten und Randorganen bestehendes System wurde eine vollkommen neue Stilrichtung eingeschlagen und somit ein markantes Produkt-Image geschaffen. Der Erfolg, den die Firma Akkord für ihr System auf der Hannover-Messe verbuchen konnte, ist das Ergebnis ihrer Zusammenarbeit mit Industrie- und GrafikDesignern aus einem aufgeschlossenen Unternehmen. Die charakteristische Formgebung der Geräte wurde auch auf den Messestand selbst übertragen. So wird die Produktgestaltung harmonisch durch die Raumgestaltung untermalt: Das Produkt und seine Umwelt prägen sich einheitlich und verstärkt in das Gedächtnis des Besuchers ein. Die Werbeträger wurden graphisch zur Untermalung der Produktgestaltung in Stil und Farbgebung abgestimmt.

Prospectus : Lepoix fti design - Ph 2 à 6

Le stand d’exposition constitue de nos jours un élément fondamental de la physionomie d’une entreprise et son aspect doit refléter l’activité et le dynamisme de l’établissement. La nouvelle présentation du stand Zahnradfabrik de Friedrichshafen au Salon Automobile de Francfort 1961 a été confiée à FORM-TECHNIC International.

Conçu pour permettre une circulation aisée des visiteurs et pour accueillir les clients, ce stand est, de par la clarté de sa disposition, l’expression de la précision et de la qualité des produits fabriqués par ZF.

18 - Ausstellungstand im Baukastensystem für freies Gelände, Salon de l’automobile Paris, Foire de Lyon. Für die Firma wurden auch Hallenstände gestaltet. Bernard-Kompressoren. Das gesamte Firmen-Programm bis hin zur Außenarchitektur der verschiedenen Niederlassungen, sowie die Firmen-Hostess-Uniformen wurden gestaltet.

17, 19 und 20 - Verschiedene Messestände im Baukastensystem, unter anderen auch für die Spielwaren-Messe in Nürnberg, Fischer-Technik.

1- Avant l’étude de design, ZF.

2 à 6 - La sociétéZ.F. est représentée aux salons de l’automobile du monde entier.Un système modulable a été conçu pour pouvoir s’adapter à toutes les situations (4).

7 - Stand Scovill, Salon des Arts Ménagers à Paris.

8 - Stand d’expositions pharmacologiques, Roche.

9 & 10 - Grand stand modulaire (éléments polyester), Salons de l’Agriculture à Paris et expos. régionales. Utilisé durant de nombreuses années, Outils-Wolf.

11 - Stand, Salon de Laboratoires, Desaga.

12 & 13 - Avant /après, Socober.

14 - Stand, pour expositions debureautique, Stolzenberg-Systèmes de bureaux.

15 & 16 - Pour le Salon de Hanovre 73, stand à 2étages, groupe Akkord/Bosch.

18 - Stand modulaire d’extérieur, Salon de l’Automobile, Paris, Foire de Lyon. Des stands d’intérieur furent également créés pour la même société ; compresseurs Bernard : toute la communication d’entreprise, jusqu’à l’architecture externe des différentes filiales, tenues des hôtesses, etc.,etc..

17,19 & 20 - Différentsstands modulaires Fischer-Technik, entre autres pour le Salon du Jouet à Nuremberg.

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23 4 7910 1415 181920 1965 1 56 8 1213 11 16 17 1957 289 Teil I 06.12.2002 12:18 Uhr Page 295

Messestand-Gestaltung

1 - Stand für Haushalts-Messen, Laco.

2 - Stand für die Hannover-Messe, Dräger/ITT.

3 und 4 - Für das Freigelände der Hannover-Messe, Frisch.

5 und 6 - Forma-Bühler, 1984.

7 - Roland-Elektronik, 1986.

8 - Palas, 1989.

Die weiteren Abbildungen zeigen keine Messestände sondern sind Lepoix eigene Präsentationen:

9 bis 11, 14 - Design-Ausstellung beim Landesgewerbeamt, DesignCenter, Stuttgart, Lepoix fti design, 1962.

12 - IAA Frankfurt, Fahrzeuge SHOPI und DING Lepoix, 1975.

13, 15 bis 17 - Ausstellung im Alten Dampfbad in Baden-Baden 50 Jahre TechnischeÄsthetik Louis L. Lepoix, 1997.

1 - Stand, salon des Arts Ménagers, Laco.

2 - Stand pour le salon de Hanovre, Dräger/ITT.

3 & 4 - Stand d’extérieur,Salon de Hanovre, Frisch.

5 & 6 - Forma-Bühler, 1984.

7 - Roland-Electronique, 1986.

8 - Palas, 1989.

Les autres photos ne montrent pas de stands d’exposition mais sont des présentations personnelles de Lepoix

9 à 11, 14 - Exposition d’esthétique technique au Centre du Design de la Chambre des Métiers de Stuttgart, Lepoix fti design, 1962.

12 - Salon de l’Automobile de Francfort, véhicules SHOPI et la DING Lepoix, 1975.

13, 15 à 17 - Exposition aux ”Anciens Bains de Vapeur” à Baden-Baden : “50 ans d’esthétique technique” Louis L. Lepoix, 1997.

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1234 5 13 14 15 1977 1617 12 91011 678 1984 1986 1989 291 Teil I 06.12.2002 12:18 Uhr Page 297

Verkaufsständer Présentoirs

1, 4 und 6 - Verkaufsständer, L’Oreal.

2 und 3 - Verkaufsständer und Verpackung, Ricil’s.

5 - Tischverkaufsständer und Verpackung, shoynear.

7 - Flasche für Haarwasser, vorher/nachher, Diplona.

8 - Flaschenformen, Diplona.

9 bis 12 - Tischverkaufsständer, Jacques Fath.

13 - Flaschen für Herrenserien, Jacques Fath.

14 - Seifenverpackung, Hechizo.

15 bis 19, 21 und 23 - Reklameständer für Kosmetikserien, Verpackungsgestaltung, Verkaufsständer, Flaschen- und Tubengestaltung, Vichy, 1967/1970.

20 - Flaschenformen, Diplona.

22 - Flaschenform und Dekor, Berenice.

24 und 25 - Verpackung von Kosmetikserien, Coty.

26 bis 28 - Verpackung von Kosmetikserien, shoynear.

1,4 & 6 - Présentoir, L’Oréal.

2 & 3 - Présentoir et emballage, Ricil’s.

5 - Présentoir de table et emballage, shoynear.

7 - Bouteille pour lotion capillaire, avant/après, Diplona.

8 - Formes de bouteilles, Diplona.

9 à 12 - Présentoir de table, Jacques Fath.

13 - Bouteilles pour ligne cosmétique pour homme, Jacques Fath.

14 - Emballage de savon , Hechizo.

15 à 19, 21 & 23 - Présentoirs publicitaires pour séries de produits cosmétiques, design du packaging, des présentoirs, des flacons et des tubes, etc., Vichy, 1967/1970.

20 - Formes de flacons, Diplona.

22 - Forme & graphisme de flacons, Berenice.

24 & 25 - Conception ligne cosmétique, Coty.

26 à 28 - Conception ligne cosmétique, shoynear.

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12 45678 910111214 15 25262728 3 13 17 18192022 2324 21 293 Teil I 06.12.2002 12:19 Uhr Page 299

Verpackungen Emballages

1 - Etui für die Kleinbildkamera Mec 16, Feinerwerktechnik, 1960.

2 und 3 - Verkaufständer und Verpackung, Taschenlampe Acculux, Witte & Sutor, 1959.

4 - Tischverkaufsständer, Osram.

5 und 6 - Ölwechselset, Koffer und Flaschen, Elbatainer.

7 - Präsentationsständer für Werkzeuge, FMA Pokorny, 1959.

8 - Verkaufsregale für Supermärkte.

9 - Arzneimittel-Verpackung, Thomae, 1962.

10 - Verpackung Infrarotstrahler vorher, zwei Kartons und

11 - nach der Neugestaltung des Infrarotstrahlers wird nur noch ein Verpackungskarton benötigt, Osram, 1968.

12 - Plastik-Kanister mit versenkbarem Griff

13 - Verkaufsständer, Osram.

14 - Verkaufsständer, Filmolux, 1965.

15 bis 17 - Präsentationsständer und Verpackung, Böhringer.

18 - Komplette Verpackungsserien (Papier, Tüten, Etuis, usw.) Loewe, Spanien.

19 - Etuis für Manschettenknöpfe, Dahlinger.

20 bis 22 - Einzelverpackungen, Tischund Wandverkaufsständer für Rasierapparate, Eversharp-Schick.

23 - Verkaufsregal.

24 und 25 - Ladeneinrichtung und Verkaufsständer für Gütermann Nähfaden, 1990 nicht verwirklicht.

26 - Präsentation und Verpackungen Böhringer.

27 - Ampullen-Verpackung, Böhringer.

28 - Präsentationskoffer, Elbatainer.

29 - Mikrofonverpackung, Melodium,1962.

30 - Schreibset-Verpackung, KAWEKO, 1964.

31 - Entwurf Zigarettenverpackung, Texas, 1950.

32 und 33 - Zigarettenverpackungen, Landewyk.

34 - Streichholzschachteln.

35 - Kugelschreiberverpackungen, Reynold.

1 - Etui, appareil photo “Mec 16”, Feinerwerktechnik, 1960.

2 & 3 - Présentoir et emballage,lampe de poche “Acculux”, Witte & Sutor, 1959.

4 - Présentoir de table, Osram.

5 & 6 - Set de vidange d’huile, coffret et bidons, (au centre, une ouverture amovible permet de vidanger l’huile usée dans le container intérieur). Elbatainer.

7 - Présentoir à outils, FMA Pokorny, 1959.

8 - Présentoirs pour supermarchés.

9 - Emballagepharmaceutique, Thomae, 1962.

10 - Emballage lampe infrarouge avant étude, deux cartons sont nécessaires.

11 - Lampe infrarouge après l’étude de design: un seul carton suffit, Osram, 1968.

12 - Container plastique avec poignée encastrable.

13 - Présentoir de vente, Osram.

14 - Présentoir de vente, Filmolux, 1965.

15 à 17 - Présentoir de vente & emballage, Böhringer.

18 - Série d’emballage, (papier, sacs, étuis, etc.) Loewe, Espagne.

19 - Etuis à boutons de manchettes, Dahlinger.

20 à 22 - Emballageindividuel, présentoir de table & présentoir mural pour rasoirs, Eversharp-Schick.

23 - Rayonnage de magasins.

24 & 25 - Aménagement intérieur & présentoir d’articles de mercerie, Gütermann, 1990, non réalisée.

26 - Présentoir & emballage., Böhringer.

27 - Emballaged’ampoules, Böhringer.

28 - Mallette de présentation, Elbatainer.

29 - Emballage pour microphone, Melodium,1962.

30 - Set de bureau, KAWEKO, 1964.

31 - Projet d’emballage pour paquet de cigarettes, Texas, 1950.

32 & 33 - Paquets de cigarettes, Landewyk.

34 - Boîtes d’allumettes.

35 - Emballage de stylos, Reynold.

Verpackung Kaffeemühle. Emballage moulin à café. Karton für Stiefel. Carton d’emballage pour bottes.
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23 8911 121517 1819202122 24262829 30313335 1959 19621968 1962 1964 1950 456 10 1 7 1960 1959 1314 1965 16 23 2527 1990 3234 295 Teil I 06.12.2002 12:03 Uhr Page 301

Prospekt: Lepoix fti design Abb. 14Prospectus Lepoix fti design ill.14.

PROBLEME

Cet emballage devait répondre aux impératifs suivants: - contenir un réchaud et une lampe cartouche - servir à la fois de coffret de rangement et de présentoir

- être facilement transportable

- être suffisamment résistant et assurer une protection aux chocs

- être économique et, bien entendu, esthétique.

SOLUTION

En réalisant ce coffret, FTI a su, non seulement apporter une solution aux problèmes posés, mais encore créer un emballage aux formes et aux couleurs particulièrement élégantes et harmonieuses.

Prospekt: Lepoix fti design, Abb. 23und 24 Prospectus Lepoix fti design, ill. 23et 24.

Im Anschluß an die Studie der Edelstahlgeschirr-Serie wurde FORM-TECHNIC von der Firma Blanco beauftragt auch die entsprechenden Verpackungen zu entwerfen. Grundfunktion und Einsatzbereich wurden sorgfältig studiert, und auf Grund dieser Untersuchungen wurde vorgeschlagen:

- eine klare Gestaltung der Verpackung mit deutlich erkennbarem Hinweis auf den Inhalt - eine attraktive Darstellung des Produktes im Innern der Verpackung.

Die abgebildeten Verpackungen ermöglichen ferner eine Schaufenstergestaltung von großer Vielfalt. Blanc & Co. Oberderdingen Entwurf: 1960.

Prospekt: Lepoix fti design Abb. 31

Prospectus Lepoix fti design, ill.31

Die Jury hat gewählt:

Die Verpackung der “electronicbox 1000” wurde beim 10. Deutschen Verpackungswettbewerb 1973 prämiiert.

Der Elektroniklehrbaukasten vom Bundesinstitut für Berufsforschung und den Fischer-Werken ist ein Beispiel für eine Zusammenarbeit zwischen Bund und Industrie zur Lösung von Aufgaben im Bildungswesen. Wir freuen uns, daß wir im Rahmen unseres Fachgebietes zu diesem Erfolg beitragen konnten.

Durch umfangreiche Kenntnisse über Werkstoffe und Herstellungsverfahren ist es uns gelungen, eine optimale Verpackungskonzeption vorzuschlagen. Die gute Kooperation zwischen den an der Aufgabe Beteiligten ermöglichte es, dieses Projekt innerhalb von sechs Monaten zu realisieren.

Le Mini-Set, en carton ondulé double face, est fabriqué en une seule pièce montée sans agrafe, ni colle. Ouvert, il sert de présentoir. Fermé, il permet une préhension aisée grâce aux deux orifices formant poignée. Les éléments réchaud-lampe sont maintenus en place par des calages élastiques qui immobilisent les différentes pièces. Les parois doublées assurent une grande rigidité et une excellente protection.

RESULTATS

La conception de l’emballage et l’élégance de sa présentation ont valu au Mini-set les deux distinctions suivantes : l’EUROSTAR 1969, l’OSCAR DE L’EMBALLAGE 1969.

1 - Entwürfe für stapelbare Plastikflaschen, (Baukastensystem), Kampnagel.

2 - Saftflaschenformen, Mutzig, 1968.

3 - Etiketten für Dosen, Senchou.

4 - Kaffeeglasform, Maxwell.

5 - Verpackung für Schokolade, Waldbaur, 1965.

6 - Verpackung für Schokolade, Lindt.

7 - Likörflaschen und Ständer, Garnier.

8 - Likörflaschen, Coloma.

9 - Bierflaschen-Etiketten, Mutzig, 1968.

10 - Entwürfe, Flaschenformen, ineinanderfügbar.

11- Bügeleisen-Verpackung, Rowenta 1972.

12 - Wäschespinnen-Verpackung, Ade.

13 - Verpackung, Handprägemaschine, Dymo.

Après lui avoir confié l’étude d’une série d’ustensiles en acier inoxydable, les Etablissements BLANCO ont chargé FORM-TECHNIC de l’étude de leurs emballages. Le mode de diffusion, l’emploi et l’utilisation de ces produits conditionnés ont conduit à :

- une conception claire de l’emballage extériorisant le contenu

- un aspect net et luxueux par la qualité des matériaux

- l’emploi de couleurs attractives et d’une photo exprimant la joie de cuisiner avec les ustensiles présentés.

L’étalagiste peut combiner de diverses manières les emballages pour constituer une décoration. Fabricant : Blanc & Co., Oberderdingen Etude : 1960

14 - Verpackung, Mini-Set, CampingGaz, 1968, Verpackungs-Auszeichnungen, Oscar de l’emballage 1969 und Eurostar 1969

15 - Verpackung Gaslampe, Camping-Gaz, 1974.

16 - Schuhkarton, Panam,1967.

17 - Verbandskasten, Presswerk Schwaben.

18 - Rührgeräte-Verpackung, Wigo, 1958.

19 - Verpackung Sprühgerät für Frisöre, Wagner.

20 - Verpackung für Heizgeräte, Fakir, 1963.

21 - Bohrmaschinen-Verpackung, Black & Decker.

22 - Lampen-Verpackung, Mazda, 1970.

23 und 24 - Verpackung Edelstahlgeschirr, Blanco, 1962.

25 - Pfannen-Verpackung, Tefal, 1963.

1 - Bouteilles plastiques, empilables, (système modulaire), Kampnagel.

2 - Formes de bouteilles pourjus de fruits, Mutzig, 1968.

3 - Emballage boîte, Senchou.

4 - Emballage en verre, Maxwell.

5 - Emballage de chocolat, Waldbaur, 1965.

6 - Emballage de chocolat, Lindt.

7 - Bouteilles de liqueurs et présentoir, Garnier.

8 - Bouteilles de liqueurs, Coloma.

9 - Etiquettes pour bouteilles de bière, Mutzig, 1968.

10 - Divers containers empilables.

11- Emballage de fer à repasser, Rowenta 1972.

12 - Emballage de sèche-linge ”araignée”, Ade.

13 - Emballage pour pince à marquer, Dymo.

14 - Emballage mini-set, Camping-Gaz, 1968.

15 - Emballage lampe à gaz, Camping-Gaz, 1974.

16 - Carton à chaussures, Panam,1967.

17 - Coffret de 1er secours, Presswerk Schwaben.

18 - Emballage, ensemble batteur/mixer, petit électroménager, Wigo, 1958.

19 - Emballage diffuseur pour coiffeurs, Wagner.

20 - Emballage d’appareils de chauffage, Fakir, 1963.

21 - Emballage de perçeuse, Black & Decker.

22 - Emballage de lampes, Mazda, 1970.

23 & 24 - Emballage pour vaisselle en inox, Blanco, 1962.

25 - Emballage de poêle, Tefal, 1963.

Besondere Merkmale:

- Entriegelung sämtlicher Baugruppen sowie ein Auswechseln untereinander durch seitlich angebrachten Griff möglich.

- Der unter den Baugruppen angebrachte Batterien-Satz bildet die für den Gebrauch des Koffers notwendige Stromzufuhr.

- Das Einstecken des Acrylglas-Kabelhalters in eine Halterung unter dem Griff ermöglicht eine arbeitsgerechte Schräglage des Kofferdeckels.

Kunststoff- und Verpackungs-Ges.mbH & Co. Elbatainer, Ettlingen und Fischer-Werke, Tumlingen. Design: fti design Louis L. Lepoix

26 bis 28 - Verpackung SpielzeugBaukasten, Fischer-Technik, 1964.

29 - Verpackung, Fischer-Dübel.

30 - Blechdosen, Industriebedarf, Socober.

31 - Koffer, Fischer Elektroniklehrbaukasten, Elbatainer, 1971.

32 - Flaschen und Etiketten für Reinigungsmittel, Total.

33 - Verpackung, Socober.

34 - Verpackung, Merlin-Gerin.

35 und 36 - Entwürfe Flaschen und Kanister für Düngemittel, Wolf-Geräte, 1963.

26 à 28 - Emballage de jouets, boîtes de construction, Fischer-Technik, 1964.

29 - Emballage de chevilles, Fischer.

30 - Boîtes en fer blanc destinées à l’industrie, Socober.

31 - Mallettes, modules de formation en électronique Fischer, Elbatainer, 1971.

32 - Bouteilles et étiquettes de produits d’entretien, Total.

33 - Emballage, Socober.

34 - Emballage, Merlin-Gerin.

35 & 36 - Projets de bouteilles et de containeurs pour engrais liquides, Wolf-Geräte, 1963.

296 Teil I 06.12.2002 12:03 Uhr Page 302
123456 7891011 131417 1920212224 2527282930 313233343536 1968 12 18 23 1516 26 1965 1972 1958 1962 1971 1963 1964 1970 1963 196819741967 1968 297 Teil I 06.12.2002 12:03 Uhr Page 303

Signet-Gestaltung,

1 und 2 - Signet Zahnradfabrik Friedrichshafen, 1959/60.

3 - Signet und Geschäftspapiere, Wagner.

4 und 5 - Signet und gesamte ImageGestaltung sowie Hostess-Uniformen, Compresseurs Bernard.

6 - Werbekatalog für Wagner-Helikopter.

7 - Signet, Marke, Prospekte, Verpackung und Produktdesign, Ade.

8 - Signet, Geschäftspapiere, Prospekte und Produktdesign, Blanco, dasselbe für Witte + Sutor.

9 - Katalog und Verpackungen, Fischer-Technik.

10 - Firmenzeichen, Prospekte und Produkte, Normbau, Design Preis 1962 für die Gestaltung von Türgriffen.

11 - Signet, Verpackung, Prospekte und Produkte, KAWECO.

12 - Signet und Produkte, Klein.

13 - Signet, Steyr-Daimler-Puch.

14 und 15 - Image-Gestaltung, Marke, Signet, Geschäftspapiere, Verpackungen und Produktdesign, Mazda.

16 - Prospekte, Ricil’s.

1 & 2 - Sigle de la société Zahnradfabrik Friedrichshafen, 1959/60.

3 - Sigle et en-tête commerciale, Wagner.

4 & 5 - Sigle et image de marque globale, y-compris tenues d’hôtesses, etc. Compresseurs Bernard.

6 - Sigle publicitaire pour les hélicoptères Wagner.

7 - Sigle, logo, prospectus, emballages et design-produit, Ade.

8 - Sigle, en-têtes, prospectus et designproduit, Blanc & Co.

Idem pour Witte + Sutor.

9 - Catalogue et emballages, Fischer-Technik.

10 - Logo, prospectus et design-produit, Normbau.

11 - Sigle, prospectus, emballages et design-produit, KAWECO.

12 - Sigle et design-produit, Klein.

13 - Sigle, Steyr-Daimler-Puch.

14 & 15 - Création d’image de marque par le logo, les en-têtes, les emballages et le design-produit, Mazda.

16 - Prospectus, Ricil’s.

298 Teil I 06.12.2002 12:03 Uhr Page 304
Abb. 8. Réalisations de sigles, ill. 8. Prospekt-Gestaltung. Réalisation de prospectus.
Display, Grafik, etc. Images de marques, graphismes, etc.
2 5 10 46 13 7 89 13141516 1112 299 Teil I 06.12.2002 12:03 Uhr Page 305

Signet Suche: Recherche de logos :

1 und 2 - Image-Gestaltung, Wandel + Goltermann, dasselbe für die Firma Frisch.

3, 5 bis 8 - Prospekte für verschiedene Firmen.

4 - Gesamte corporate identity, inklusiv Hostess-Uniformen, Akkord.

9, 10 und 11 - Flaschen-Etiketten für Reinigungsmittel, Wodka und Fruchtsäfte.

1 & 2 - Création de l’image de marque, Wandel + Goltermann, idem pour la société Frisch.

3, 5 à 8 - Prospectus pour diverses entreprises.

Signet Suche für einen Glasproduzenten: Recherche de logos pour un fabricant de produits en verre :

4 - Corporate identity globale, y compris tenues d’hôtesses, Akkord.

9, 10 & 11 - Etiquettes adhésives pour bouteilles, produits d’entretien, vodka et jus de fruits.

Signet Suche: Recherche de logos :

300 Teil I 06.12.2002 12:03 Uhr Page 306
91011 5 123 4 6 8 7 301 Teil I 06.12.2002 12:03 Uhr Page 307

Signet-Gestaltung, Abb.6. Réalisation de logos, ill. 6.

Das Lepoix Firmen-Signet von 1947, später als Blindprägung bis 1998, wurde zum Sinnbild und Symbol für den Namen FORM-TECHNIC International gewählt.

Sigle créé en 1947 et utilisé jusqu’en 1998, le sigle Lepoix devint le symbole et le logo de FORM-TECHNIC International.

1 - Signet und Etiketten für Geräte, Perpetuum-Ebner.

2 - Design für Fahrkarten S.N.C.F.

3 und 5 - Signet für Geschäftspapiere und Geräte, Ribet Desjardins und Trubert

4 - Prospekte, Kontron.

6, 8 bis 10 - Prospekte für SauterWaagen, Dräger/ITT, Gilson, SEL.

7 - Signet und Metall-Etiketten, Wärme & Apparate-Bau.

11 - Signet und Prospekte, Ebla.

12 bis 14, 18 - Signet, Geschäftspapiere, Prospekte für die Firmen Palas, Selia, Telic und Mentool.

15 bis 17 - Grafik für Geschirr und Töpfe, 1969.

1 - Sigle, étiquettes adhésives pour appareils, Perpetuum-Ebner.

2 - Design des tickets de transport, S.N.C.F.

3 & 5 - Sigle pour en-têtes et appareils.

4 - Prospectus, Kontron.

6, 8 à 10 - Prospectus pour balances Sauter, Dräger/ITT, Gilson, SEL.

7 - Sigle pour étiquettes métalliques, Wärme & Apparate-Bau.

11 - Sigleet prospectus, Ebla.

12 à 14, 18 - Sigle, en-têtes, prospectus, etc. pour Palas, Selia, Telic et Mentool.

15 à 17 - Graphismes pour vaisselle et batterie de cuisine.

Visitenkarten von 1947 und 1948 - Cartes de visite, 1947et 1948

Mathematische Kurven lassen den Zusammenhang von Funktion erkennen. Sie können aber zugleich auch einen ästhetischen Eindruck vermitteln. Eine dieser Kurven, die Funktion und Form zum Ausdruck bringen, ist die abgebildete Evolenten-Umhüllungskurve, die zu der Zahnflanken-Entstehung eines Zahnradzahnes führt. Sie wurde als Sinnbild für unsere Arbeiten und als Symbol für den Namen FORMTECHNIC International gewählt.

Les graphiques sont la synthèse de fonctions mathématiques. Ils peuvent également éveiller une impression esthétique.

Ce graphique, qui réunit fonction et forme, est la concrétisation des mouvements de l’outil d’une fraiseuse pour tailler une dent d’engrenage. Il a été choisi comme symbole de nos études et est devenu le sigle de FORM-TECHNIC International.

302 Teil I 06.12.2002 12:03 Uhr Page 308
7 16 12 18 6 1 34 2 5 10 8 9 1113 141517 303 Teil I 06.12.2002 12:03 Uhr Page 309

Symbole Symboles

1 - Symbole: Instrumentbrett, Baumaschinen.

2 - Symbole, Gefahren.

3 - Lärmpegel.

4 - Anwendbar für Bagger, Doppelsymbole (jeweils von links nach rechts):

1. Reihe: Motorverstell. durch Hand und Fuß, Bewegung des Auslegers und Löffels, Bewegung des Löffels und Oberwagens.

2. Reihe: Ausschaltung der Bewegung des Auslegers, Blockierung der Last, Greiferbewegung durch Fußbetätigung.

3. Reihe: Vor- und Rückfahrt, Schnell- und Langsamfahrt (vorwärts u. rückwärts), Fußbremse.

4. Reihe: Blockierung der Bremse, Blockierung der Hinterradbremse, horizontale Bewegung des Oberwagens.

5. Reihe: Bremsung des Oberwagens, Verriegelung des Oberwagens, Aus- und Einfahren der Stutzen.

5 - Handsignale für Baumaschinen:

1- Achtung

2- Halt,

3- Halt! Gefahr

4- Abfahren

5- Langsam vorfahren

6- Langsam zurückfahren

7- Rechts fahren

8- Links fahren

9- Oberwagen nach rechts schwenken

10- Oberwagen nach links schwenken

11- Ausrüstung (Last) heben

12- Ausrüstung (Last) senken

13- Ausladungen vergrößern

14- Ausladungen verringern

15- Greifer öffnen

16- Greifer schliessen.

1 - Symboles: tableau de bord, engins de chantier.

2 - Symboles de danger.

3 - Niveau sonore

4 - Applications pour pelleteuses, doubles symboles (chacun de gauche à droite) :

1°rangée: réglages moteur par gestes des mains et pieds. Mouvements bras & pelle. Mouvements pelle & cabine.

2°rangée: Arrêt du mouvement du bras. Blocage de la charge. Mouvement de pelle par commande au pied.

3°rangée: Marche avant / arrière, Marche rapide - lente (avant / arr.), Frein de pied.

4°rangée: Blocage des freins, Blocage du frein des roues arrière. Mouvement horizontal de la cabine.

5°rangée: Frein du mouvement de cabine, Blocage de la cabine, Entrée/sortie des barres de soutien.

5- Signaux manuels pour engins de chantier

1- Attention !

2- Stop,

3- Stop ! Danger

4- Démarrer

5- Avancer lentement

6- Reculer lentement

7- Rouler à droite

8- Rouler à gauche

9- Tourner cabine à droite

10- Tourner cabine à gauche

11- Soulever charge

12- Descendre charge

13- Agrandir déchargement

14- Réduire déchargement

15- Ouvrir pelle

16- Fermer pelle.

304 Teil I 06.12.2002 12:03 Uhr Page 310

HANDSIGNALE FÜR BAUMASCHINEN

1 234
5-15-25-35-4 5-55-65-75-85-95-10 5-115-125-135-145-155-16 Die Symbole, auch verkleinert, sind gut lesbar !
305 Teil I 06.12.2002 12:03 Uhr Page 311
SIGNAUX MANUELS POUR ENGINS DE TRAVAUX PUBLICS

1 - Symbole für Bagger.

2 - Diverse Symbole.

3 - Fortbewegungssymbole.

4 - Symbole für Nahrungsmittel, von oben nach unten: Fleisch, Wurst, Geflügel, Fisch, Eier, Obst.

5 - Symbole für Kehrmaschinen.

1 - Symboles pour pelleteuses.

2 - Divers symboles.

3 - Symboles de déplacement.

4 - Symboles alimentaires, de haut en bas : viandes, charcuteries, volailles, poissons, oeufs, fruits.

5 - Symboles pour machines de nettoyage et d’entretien.

306 Teil I 06.12.2002 12:03 Uhr Page 312
12 345 307 Teil I 06.12.2002 16:24 Uhr Page 313

Architekturelemente Eléments d’architecture

Edelstahl Kreation.

Original Blanco Prospekt 1967/1968

“Lebendige Raumlichtwirkung, exclusive Raumausstattung und attraktive Wandflächengestaltung, BLANCO Wandplatten, schaffen repräsentative Atmosphäre. Das Spiel des Lichtes innerhalb der Plattenstruktur läßt neue Formen entstehen. Der Raum lebt, wird frei, hell, großzügig, beeinflußt den Betrachter in seinen Stimmungen und Meinungen.

Hotels, Banken, Fluggesellschaften, Unternehmen mit repräsentativen Aufgaben machen sich diese Möglichkeit der Kundenbeeinflußung zunutze. Doch auch zu Hause, im Eigenheim, läßt sich so manche Ecke dekorativ gestalten. BLANCO Wandplatten aus Edelstahl “Rostfrei” gibt es in den verschiedensten Designs.

Architekten und Raumausstattern bietet sich eine Menge interessanter Kombinationsvarianten, Edelstahl kann mit vielen Materialien kombiniert werden. Ob Leder, Glas, Holz, Kunststoff oder Stein, Edelstahl bleibt in der Farbwirkung immer neutral. Da er pflegeleicht und wetterfest ist, wird eine angenehme Begleiterscheinung mitgeliefert.

Création inox BLANCO Prospectus original Blanco1967/1968

Noblesse de l’acier inoxydable, jeux de lumière, brillance inaltérable, décoration intérieure originale, les plaques murales BLANCO créent une atmosphère exclusive et noble. Le jeu de lumière donne du relief à la structure des plaques. La pièce vit, devient plus claire, spacieuse et s’impose au visiteur.

Les hôtels, les banques, les compagnies aériennes, les sociétés qui se doivent d’être représentatives, afin de mieux influencer la clientèle, ont choisi les plaques BLANCO. A la maison, chez soi, il y a plus d’un coin qui pourrait être mis en valeur. Les seize motifs différents des plaques BLANCO vous y aideront.

Les architectes et les décorateurs ont ainsi un grand choix d’aménagements possibles. L’acier inoxydable peut être combiné avec de nombreux matériaux. Que ce soit du cuir, du verre, du bois, du plastique ou de la pierre, l’acier inoxydable reste toujours neutre de par sa couleur. Du fait que l’acier inoxydable est inaltérable et facile à entretenir, raison de plus pour l’employer.

1 bis 3 - Elemente im Baukastensystem, geeignet als Trennelemente im Garten oder im Haus, als Hoftore, usw. Material Plastik oder Metall.

4 und 5 - Betonstrukturen im Baukastensystem, verwendet als Abtrennung bzw. Mauer.

6 bis 19 - Edelstahlverkleidung für innen und außen, Blanco, 1967/1968.

An jeder Seite der BLANCO Wandplatten befinden sich zwei gelochte Laschen. Die erste Platte wird mit vier Schrauben oder Nägeln auf dem Lattenrost befestigt. Die nächste Platte mir vier Laschen unter den benachbarten Platten einschieben.“

Deux pattes trouées sur chaque côté des plaques BLANCO, permettent la fixation. Il y a lieu de fixer la première plaque sur le support à l’aide de 4 clous ou 4 vis en métal inoxydable. Glisser 4 pattes de la plaque suivante sous les avoisinantes.

1 à 3 - Eléments modulaires pour cloisons utilisables dans le jardin ou la maison, comme portails, etc. Matériaux : plastique ou métal.

4 & 5 - Structures en béton à système modulaire, utilisées comme séparations ou murs.

6 à 19 - Panneaux en inox, système modulaire, utilisables à l’intérieur et à l’extérieur, Blanco, 1967/1968.

308 Teil I 06.12.2002 16:24 Uhr Page 314
12 6 15 1617 1112 19 45 3 78910 1314 18 309 Teil I 06.12.2002 16:24 Uhr Page 315

Abbildungen

1 bis 192

zeigen eine willkürliche Auswahl an Design-Arbeiten vorher - nachher

Von links nach rechts auf den jeweiligen Seiten sind immer zwei Produkte gezeigt (vorher/nachher), die meisten weiterentwickelten Produkte sind bis auf Ausnahmen mit der Jahreszahl versehen.

Bei vielen der gezeigten Produkte kann man die Evolution der Techniken und Materialien erkennen. Ebenso kann man an den jeweiligen Formen die Zeit der Entstehung ablesen.

Photos 1 à 192

Les photos montrent un choix non exhaustif de travaux de design ”avant et après”.

Les produits représentés dans ces pages sont toujours par paires (avant/après). La majorité des produits “après” (sauf exceptions) portent la mention de leurs dates de fabrication.

L’évolution, tant des techniques que des matériaux, est reconnaissable pour de nombreux produits illustrés. Il est également aisé de définir la date de création, à partir des différentes formes.

Vorher/Nachher Avant/Après 310 Teil I 06.12.2002 16:24 Uhr Page 316
1 13 4 12 1947 1965 1964 2 1948 3 56 1947 78 1950 910 1959 11 16 1961 1415 1968 311 Teil I 06.12.2002 16:24 Uhr Page 317
17 2527 29 1820 24 1966 32 22 1961 1959 1961 1967 30 1958 19 Prototyp/21 Prototype 23 26 1963-1964 28 1961 31 312 Teil I 06.12.2002 16:24 Uhr Page 318
47 36 1958 3334 1963 35 3738 1965 3940 1965 4142 1963 4344 4546 1963 48 1982 313 Teil I 06.12.2002 16:24 Uhr Page 319
4951 55 63 5354 1959 58 1969 62 50 1964 52 56 1966 575960 1965 6164 314 Teil I 06.12.2002 16:24 Uhr Page 320
65 71 75 69 73 6668 76 70 74 67 72 777980 78 315 Teil I 06.12.2002 16:25 Uhr Page 321
89 88 1956 96 1970 81828384 8586 1957-1958 87 90 1958-1959 9192 9394 1972 95 316 Teil I 06.12.2002 16:25 Uhr Page 322
99 109 100 1989 110 1985 9798 1970 101102 1967 103104 1969 105106 1984 107108 1983 111112 1976 317 Teil I 06.12.2002 16:25 Uhr Page 323
113 125 114115 1986 116 1987 117118 1967 119120 1964 121122 1956 123124 1955 126 1961 127128 1958 318 Teil I 06.12.2002 16:25 Uhr Page 324
131 137 129130 1957 132 1966 133134 1959-1962 135136 1959-1962 138 1959 139140 1961 141142143144 1964 319 Teil I 06.12.2002 12:07 Uhr Page 325
149 155156 145146 1958 147148 1961 150 1955 151 153154 157158 1960 159160 1958 152 1960 320 Teil I 06.12.2002 12:07 Uhr Page 326
167 175 165 169 176 170 1956 174 1961 161162 1955 163164 1957 166 1964 168 1959 171172 1964 173 321 Teil I 06.12.2002 12:07 Uhr Page 327
179180 181182 187 189 1961 1956 177178 1960 183184 185186188 1959 190 1957 191192 1958 322 Teil I 06.12.2002 12:07 Uhr Page 328

Design-Auszeichnungen - Prix de design

GUTE INDUSTRIEFORM - if - Hannover Messe

DEUTSCHE AUSWAHL / DESIGN AUSWAHL - design ‘..Design Center Stuttgart, etc. Formes & indusrie, etc.

Anmerkung: es fehlen Unterlagen. Remarque : Sélection non exhaustive

1959 “OSCAR du véhicule publicitaire Rouen“

-Radios und TV

-Radio transistors, téléviseurs Continental-Edison Cie.

if 1959-Druckluft Drehschrauber S 08 7P, -Hydraulische Einheit

-Outils pneumatiques

-Unité hydraulique F.M.A. Pokorny, Frankfurt

if 1959-Diesel Motor 8 PS DL 425

-Moteur diesel Ilo Werke GmbH Pinneberg

if 1959-Trockenkopiergerät

-Photocopieur à sec Eichner-Dry Copy GmbH (Olympia)

if 1959-Plattenspieler, -Tourne-disques Perpeteuum Ebner, PE, St. Georgen

design ‘61-Kaffeemühle Wigo-Plus

if 1962-Kaffeemühle Wigo-Plus

if 1963-Kaffeemühle Wigo-Plus

if 1962-Haartrockner

design ‘63-Kaffeemaschine Wigo-Mat 140

-Moulins à café et sèche-cheveux Widmann & Söhne, Schwenningen

design ‘62 / ‘63-Normbau Garnitur 62

-Poignée de porte “Garniture 62” Normbau Erich Dieckmann KG, Renchen

design ‘62-WAB - Heißwasserbereiter FN 5

if 1962 -Chauffe-eau

Wärme-Apparate-Bau GmH, WAB, Stuttgart

design ‘62-Scraper

design ‘62-Diesel-Lok

if 1963

design ‘63-Lastkraftwagen in drei Ausführungen (Baukastensystem)

if 1963

-Scraper et lokomotive diesel et Camions en trois versions différentes Henschel AG, Kassel

design ‘63-Kamera “Bilora Bellina”

design ‘63-Bilora “Biloret” Stativ

-Appareil photo et trépied

Kürbi & Niggeloh, Radevormwald

design ‘63-Kombination Helikopter und Automobil if 1963-Helikopter, - Hélicoptère et véhicule Jos. Wagner GmbH, Fischbach/Bodensee

if 1964-Analysenwaage

if 1966-Analysenwaage “Toppan”

-Balance d’analyse

Sauter KG, Ebingen

1965 Auszeichnung “L’Image de l’Autriche”1 Hut(Habig) Bundeskammer der Gewerblichen Wirtschaft, Wien

1966 “formes et industrie” Institut français d’esthétique industrielle

-Mélangeur thermostatique série 2000

Ets. R. Trubert, Viroflay

1966 S.E.A.I France “Equipement technique” Auszeichnung als Créateur:

-Médaille d’Or, Lepoix Louis

-Médaille d’Argent, Lepoix Louis

-Médaille de Bronze (E.A.I.) Lepoix

design ‘67/68-Knicklader F 1800

design ‘68/69-Knicklader F 1800

design ‘68/69-Grader FV 185 (1966)

-Grader F 115 (1967)

-Pelleteuse-chargeuses et “graders“

Gebr. Frisch KG, Augsburg

design ‘67/68-Druckluft Kleinbohrmaschine B 8 (1967) design ‘67/68-Druckluft Kleinbohrmaschine B 8 P, (1967)

-Perceuses pneumatiques

FMA Frankfurter Masch. AG, Pokorny

design ‘67/68-Blattfernschreiber LO 133 (1967), SEL design ‘67/68-Optischer Dokumentensortierer ODS (1965) SEL

-Téléscripteur et trieuse de documents

Standard Elektrik Lorenz AG, SEL, Stuttgart

design ‘67/68-Verzerrungsmeßgerät VZM- 2 (1967)

if 1967

-Appareils de mesure électronique

Wandel & Goltermann

design ‘67/68-Kompressor 170 (1966)

if 1968

-Compresseur 170

Compresseurs Bernard, Vénissieux

323
Teil I 06.12.2002 12:07 Uhr Page 329

design ‘67/68

if 1968

-Motor CEI (1966)

Bourgeois & Cie SA, Besançon

-Radlader mit zentraler Knicklenkung F 1800 (1967)

-Pelleteuse-chargeuse

Gebr. Frisch AG, Augsburg

design ‘68/69

if 1969

design ‘68/69

-Lastwagen mit Schlafkabine (1968)

-Camion avec cabine de couchage

Rheinstahl Henschel AG, Kassel

-Filter-Kaffeemaschine “wigomat 110 “

vollautomatisch (1968)

-Machine à café entièrement automatique

if 1968

design ‘68/69

if 1968

-Handkehrmaschine

-Handkehrmaschine “Hako-Flipper” (1968)

-Balayeuses industrielles

Hako-Werke Hans Koch & Sohn, Bad Oldeslohe

-Lastwagen

-Camions

Rheinstahl Hanomag AG, Hannover

design ‘68/69

if 1968

-Rauschgenerator RG-1

-Meßplatz für Gruppenlaufzeit und Dämpfungsänderungen LD2

design 69/70

if 1968

-dto. Gerät LDE - 2

-Appareils de mesure électronique, systèmes modulaires

Wandel & Goltermann, Reutlingen

if 1968

-Zweitakt-Benzin-Motor, luftgekühlt L 99

-Moteur essence deux temps

Ilo Werke GmbH, Pinneberg

Widmann & Söhne KG, Wigo, Schwenningen

-Selektiver Pegelmesser SPM-6 (1968)

-Sonomètre sélectif

Wandel & Goltermann, Reutlingen

-Wasserstecksystem (1968)

-Système pour raccordement d’eau

Hasenzahl Sohn, Wolf-Geräte GmbH, Betzdorf

“Eurostar 1969“ -Verpackung “Mini-Set”, Emballage

“Oscar de l’emballage 1969” - Emballage

“Les Apollos de l’innovation 1970 -Mini Emaillierherd

- Mini four à émaux

A.D.G. Camping Gaz, Saint Genis Laval

if 1967, 1968 + 1969

-Analysenwaage

-Balance d’analyse

Sauter AG, Ebingen

design ‘69/70

-Knicklader (1967)

if 1971 -dto. Typ 1600 und Typ 1800

-Paletteuses-chargeuses

Gebr. Frisch AG, Augsburg

if 1968

-Kochtopf, Blanc & Co. “Blanco”

-Casserole en acier inox

Blanc & Co., Blanco, Oberderdingen

if 1970

-Gießbrause u. Steckkupplungen mit Wasserstopp

-Arroseur

Hasenzahl Sohn, Pfungstadt, Vertrieb Wolf-Geräte

if 1968

-Getriebe, Zahnradfabrik Friedrichshafen ZF

-Boîtes de vitesse

ZF, Zahnradfabrik Friedrichshafen AG

design ‘68/69

-Halogen Nebelscheinwerfer (1968)

-Halogen Fernscheinwerfer (1968)

if 1969 -dto.

-Phares anti-brouillard halogènes

Robert Bosch GmbH, Stuttgart

if 1970

-Kettenfahrzeug, K 12,

if 1970 -Radlader, B 16

-Bulldozer à chenille et pelleteuse-chargeuse

Rheinstahl Hanomag, Hannover

design ‘68/69

design ‘68/69

-Magazinnagler 541 (1968)

-Handkreissäge 266 (1968) .

-Cloueuse et scie circulaire à main

Holz-Her Karl M. Reich, Maschinenfabrik, Nürtingen

if 1970

if 1970

-Hydraulik-Mobilbagger “FUCHS 702M”

-Hydraulik-Raupenbagger “FUCHS 702R”

-Pelleteuses mobiles et hydrauliques

Johs. Fuchs KG, Ditzingen

if 1970 -Kehrsaugmaschine “Jonas 1400”

-Balayeuse hydraulique

Hako-Werke, Bad Oldesloe

Grand prix 1970 de l’art et de l’industrie automobile française. Ets. Berliet, Lyon

design ‘68/69

-Ackerschlepper “brillant 700” (1968)

-Tracteur

Rheinstahl Hanomag AG, Hannover

Médaille de bronze 1970 de l’art et de l’industrie S.E.A.I

A.D.G. Camping-Gaz, Saint Genis Laval

324 Teil I 06.12.2002 12:07 Uhr Page 330

1971 “beauté industrie” institut d’esthétique industrielle

-Four à émaux, 1971 “formes et industrie” A.D.G. Camping Gaz, Saint Genis Laval

if 1971-Diesel-Gabelstapler DFG 4000

-Chariot élévateur diesel X. Fendt & Co., Markdorf

if 1971-Radlader B 6, if 1971-Radlader Knicklenkung B3 d

-Pelleteuses-chargeuses

Rheinstahl Hanomag, Hannover

if 1971-Radlader mit zentraler Knicklenkung F 1600

-Pelleteuse-chargeuse

Frisch GmbH, Augsburg

if 1971-Hydraulik-Mobilbagger FUCHS 701M

-Pelleteuse hydraulique

Johs. Fuchs KG, Ditzingen

if 1971-Thermo-Kopiergerät, Geha 1200 T

-Photocopieur thermique

Geha-Werke GmbH, Hannover

if 1971 und design ‘73-Informatik-Terminal KKL 300, (Lochkartenleser)

if 1971 und design ‘73-Informatik-Terminal LO 380 (Datenschreib.)(1970)

-Lecteurs de cartes perforées

Standard Elektrik Lorenz AG, SEL, Stuttgart

if 1971-Gleichspannungs-Stabilisator GS-1

-Stabilisateur à tension continue Wandel & Goltermann, Reutlingen

if 1971-Schreibmaschine “Contessa”

-Machine à écrire Triumpf-Adler, Vertriebs-GmbH, Nürnberg

design ‘71-DGC-Datenzentrale SDC 70 (Kommunikationszentrum zur Übermittlung und Auswertung von Informationen und Befehlen haustechnischer Anlagen in der neuen Empfangsanlage West des Flughafens Frankfurt/M.) (1971)

-Pupitre de commande centrale Dräger GC (ITT), Regelungstechnik GmbH, Essen

design ‘71-Elektro-Winkelschleifer MSF 664d (1967)

-Meuleuse d’angle

C & E. Fein, Stuttgart

design ‘71-Kabelkassette 12004

-Enrouleur de câble

Hugo Brennenstuhl, Tübingen

design ‘71-Geze Top Master-Vorderbacken

-Fixation de ski

Vereinigte Baubeschlag GmbH, Gretsch & Co, Leonberg

design ‘71-Vollhydraulische Kehrsaugmaschine

“Jonas 1400” (1970)

-Balayeuse hydraulique

Hako-Werke, Bad Oldesloe

design ‘71-Einnadel-Steppstich Schnellnähmaschine 770 A 1 (1970)

-Machine à coudre industrielle

Singer Werk GmbH, Blankenloch

if 1972-Hako-Hamster 6211

-Hako -Flipper E 6271,

-Balayeuses

Hako Werke, Bad Oldesloe

if 1972-Radlader mit zentr. Knicklenkung, F 1400 design ‘72-dto., Typ F 1400 (1970)

desing ‘72-dto., Typ F 1600, (1970) und design ‘72-Rad-Dozer F 2020 (1970)

-Chargeuses-pelleteuses et bulldozer

Gebr. Frisch AG, Augsburg

design ‘72-Trinkbecher 75065 (1970)

-Gobelet

Blanc & Co. (Blanco), Oberderdingen

design ‘72-Kleinhobel 186 (1971)

design ‘72-Handkreissäge 260 (1970)

-Petit rabot et scie circulaire à main Holz-Her, Karl M.Reich, Nürtingen

1972 “beauté industrie” institut d’esthétique industrielle Buchungsplatz für Hotels

-Taxateur électronique pour hôtel

CIT-Alcatel (Telic) Velizy

if 1973-Hydraulik-Mobilbagger “FUCHS 703M”

-Pelleteuse hydraulique

Johs. Fuchs KG, Ditzingen

if 1973-Handkehrmaschine mit Elektroantrieb “Flipper E”

if 1973-Umweltschutzfahrzeug für Straßenreinigung und Grundpflege “Hakomobil 4000”

if 1973-Handkehrmaschine “Hako-Flipper”

-Balayeuses à main électriques et véhicules communaux Hako-Werke, Bad Oldesloe

design ‘73-Analysenwaage, Typ 404/13 mit if 1973 und if 1974Arretierautomatik (1967)

325 Teil I 06.12.2002 12:07 Uhr Page 331

Balance d’analyse avec automatisme d’arrêt August Sauter KG, Ebingen

if 1973-Radlader mit Knicklenkung, B 30 c, Grundkonzept (Design-Preis Rheinstahl)

-Pelleteuse-chargeuse Rheinstahl AG, Hannover

if 1973 und-Kompaktfahrzeug “URBANIX” (1972) Lepoixdesign ‘73eigene Entwicklung

-Voiture compact projet Lepoix

if 1973 und-Sicherheitsbindung “Geze Junior Set” (1972) design ‘73-Sicherheitsbindung “Geze Lady Set” (1972)

-Fixation de ski

Ver. Baubeschl. Gretsch & Co. GmbH, Leonberg

design ‘73-Viereckregner”Perrot-Swing Star TV 1000” (1971) design ‘73-Kreisregner “Perrot-Kolibri” (1971)

-Arroseur rectangulaire et circulaire Perrot-Regnerbau GmbH & Co., Wolf-Geräte

design ‘73-Belegkodierer BK 204 (1972)

-Informatik Terminal LO 380 (1970)

-Kleinkartenleser KKL 300 (1970)

-Codifieur, lecteur de cartes perforées

SEL Standard Elektrik Lorenz AG, Stuttgart

design ‘73-Electronikbox 1000 (1973)

Deutscher Verpackungs-Wettbewerb 1973

- Electronik-Koffer

-Mallette de formation électronique

für Fischer-Werke, Tumlingen

Hersteller Elbatainer GmbH & Co., Ettlingen

design ‘73-Elektrische Warmhalteplatte

“Wigotherm 120” (1970)

-Chauffe-plat électrique

WIGO Gottlob Widmann & Söhne KG, Schwenningen

1973 IX Allgemeine Produktschau, Bundesministerim für Handel, Gewerbe und Industrie Wien: “Anerkennung” - “ Reconnaissance”

-City-Bus

Steyr-Daimler-Puch AG, Steyr und Wien

if 1974-Hydraulik-Raupen Bagger “FUCHS 703 R”

-Pelleteuse hydraulique à chenille

Johs. Fuchs KG, Ditzingen

if 1974-Handkehrmaschine, “HAKO-Flipper”

-Balayeuse à main

Hako-Werk, Bad Oldesloe

if 1974-Telefon für Portier, Electric Equipement T2,180 1B

if 1974-Intercom-System “Gerencial Master” ESS 20

-Téléphones intérieurs - Interphone

Golmar, Barcelona

design ‘74-Gartengrill “gastronaut”

-Gril de jardin

Dietz KG, Unterensingen

if 1974 und design ‘75-Digitalwecker SD 1 mit Beleuchtung (1972)

“Wigolarm”

if 1974 und design ‘75-Haartrockner PC3 (1973)

-Réveils et sèche-cheveux

WIGO, Widmann & Söhne, Schwenningen

design ‘75-Fleischereibandsäge 4201 (1973)

design ‘75-Magazinnagler 3544 (1973)

-Scies à os (machines de charcuterie)

-Cloueur à bois

Karl M. Reich Maschinenfabrik GmbH, Nürtingen

1975 “formes & industrie” Institut français d’esthétique industrielle

-Réchaud “Instaflam” (P.A. Schaller)

A.D.G. Camping Gaz, Saint Genis Laval

1975 “formes & industrie” Institut français d’esthétique industrielle -Chalumeau “Turbogaz”

A.D.G. Camping Gaz

1975 “formes & industrie” Institut français d’esthétique industrielle -Système téléphonique “Cérés“, Telic CIT-Alcatel, Velizy

if 1976-Hydraulik-Mobilbagger “FUCHS”713M if 1976-Hydraulik-Mobilbagger713R if 1976-dto.dto.118 if 1976-dto.dto.713MS

-Pelles hydrauliques mobiles

Johs. Fuchs KG, Dietzingen if 1976 und 1977 design ‘77-Fernschreiber LO 2000, -Téléscripteur

SEL Standard Elektrik Lorenz, Stuttgart

design ‘76-Elektrofahrzeug “SHOPI” (1975) Lepoix-eigene Entwicklung, (Lepoix-System GmbH)

-Voiture électrique super-compacte, projet Lepoix

if 1976, 1977 und design ‘76 und if 1980-Vollhydraulische Kehrsaugmaschine “Jonas 1800” if 1976, 1977 und if 1980 + if 1982-Vollhydraulische Kehrsaugmaschine “Jonas 1200”

326 Teil I 06.12.2002 12:07 Uhr Page 332

if 1976

-Umweltfahrzeug..... “Hakomobil 4000”

if 1976 und design ‘76-Selbstaufnehmehmende Kehrsaugmaschine

“Hamster 6211”

- und “Hamster 6202”S design ‘76

-“HAKO-Flipper”

if 1977 -Selbstaufnehmende Handkehrmaschine mit Staubabsauger

-“HAKO-Flipper FE”

-diverses balayeuses à main, électriques, à essence, véhicule communal, etc.

Hako-Werke, Bad Oldesloe

1976 “formes & industrie” Institut français d’esthétique industrielle

-“Cosmos” Allumeur piézo-électrique universel Application des Gaz, Paris

1976 “formes & industrie” Institut français d’esthétique industrielle

-Terminal de lecteur de badges citop CIT-Alcatel, Velizy

if 1977 -Handkreissäge “Mosquito Typ 2111”

-Scie circulaire à main Holz-Her, Karl M. Reich, Nürtingen

design ‘77

-Elektrofahrzeug “DING”, Lepoix-eigene Entwicklung

-Véhicules électriques de loisirs pour golf et promenade

Projet Lepoix

1977 “formes & industrie” Institut français d’esthétique industrielle

-Lampe “Symphony” (P.A.Schaller)

A.D.G. Camping Gaz, Saint Genis Laval

if 1981

-Rasierapparat mit Etui

-Rasoir avec étui Calor S.A. /France

if 1982

-Bandschleifer 2422,

-Ponceuse à bandes

Holz-Her, Karl M. Reich, Nürtingen

design ‘82

-Handkreissäge 2116 + 65 a

-Handkreissäge 2117 + 65 i

-Handkreissäge 2119 + 65 e

-Différentes scies circulaires à main Holz-Her, Karl M. Reich, Nürtingen

design ‘82

-Farbspritzpumpe “Finish 205 “

-Pompes à peinture grande puissance Jos. Wagner GmbH, Fischbach

design ‘82

-Elektro-Mäher “Senator 50”

-Tondeuse à essence

Wolf-Geräte GmbH, Betzdorf

design ‘83

-System-ph-Meter/PräzisionsThermometer CG 803 (1982)

Schott-Geräte GmbH, Hofheim

design ‘83

design ‘83

design ‘83

if 1978

if 1978

-Handhobel 2310

-Bandschleifer 2410

if 1980 -dto.2420

-Rabot et ponceuse à bandes Holz-Her, Karl M. Reich, Nürtingen

design ‘83

if 1980

-Kolbenbürette T 100

-Burette à piston Schott-Geräte GmbH, Hofheim

if 1983

-Hydraulikkran F 125 R

-Hydraulikraupenbagger

-Teleskop-Hebebühne 1800, Höhe 20 m

-Grues hydrauliques, Pelles hydrauliques,

-Plate-forme télescopique, hauteur 20 m Johs. Fuchs KG, Dietzingen

-Multistar, und Multistar-System (sämtl. Geräte)

-Système clipsable d’accessoires de jardinage

Wolf-Geräte GmbH, Betzdorf

-Pendelstichsäge “Derby” 2162,

-Scie à guichet oscillante

Holz-Her, Karl M. Reich, Nürtingen

if 1984 -Schaltpult

-Pupitre de commande Rittal-Werk, Herborn

if 1980

-Kehrmaschine “Hamster 1000 S”

-Balayeuse Hako-Werke, Bad Oldesloe

design ‘85

-Kolbenbürette T 90 (1984)

-Burette à piston

Schott-Geräte GmbH, Hofheim

if 1981

-Elektrostatische Spritzpistole

-Pistolet pulvérisateur électrostatique Jos. Wagner GmbH, Fischbach

design ‘85

-Elektro-Einbau-Herd EHC 8042 (1985)

-Four électrique encastrable Buderus AG, Juno, Herborn

if 1981

-Dimmer, -Variateurs électroniques de lumière Arnould/France

327 Teil I 06.12.2002 12:07 Uhr Page 333

if 1985 und design ‘86-Roboter für leichte Lasten (1985)

-Robot pour petites charges

Mentool Technologie, Karlsruhe

design ‘85-NMR-Tomographie Bedienkonsole

“Tomikon BMT 1100”

-Pupitre de commande NMR-tomographie

Bruker Medizintechnik GmbH, Rheinstetten

design ‘85-Windturbine “LEPOïD 1000”, Lepoix-eigene Erfindung, Lepoix-System GmbH

-Eolienne “LEPOïD”, projet Lepoix

Industrie Form Essen ‘86-Schaltpult Type AP 2666 (1984)

-Pupitre de distribution

Rittal-Werke Rudolf Loh GmbH & Co. KG.

design ‘86-Wärmefläche “Cityline” (1985)

-Radiateur

John & Co., Achern

design ‘86-Beistellwagen “side-car”

-Petite table roulante et pliable FRZ Metallwarenfabrik, Zuzenhausen

design ‘86-Teleskop Hebebühne 1800

-Plate-forme télescopique

TKD GmbH & Co. KG, Bad Schönborn

design ‘87-Müllverdichter BC 601 RB (1987)

-Compacteur de déchets

Bomag-Menck GmbH, Boppard

design ‘87-Mikroliterpipette “Transferpette” (1987)

-Pipette microlitre

Rudolf Brand GmbH & Co., Wertheim

design ‘87-Elektrorollstuhl 10E, 928 (1987)

-Chaise roulante électronique

Ortopedia GmbH, Kiel

design ‘88-Selbstfahrende Teleskop Arbeitsbühne 1000 TK

-Plate-forme télescopique autoportée

TKD GmbH & Co. KG, Bad Schönborn

design ‘88-Fahrgast Info-Anlage “City-Design”

Dambach-Werke GmbH, Gaggenau

design ‘89-Mehrkanal Pipette

-Pipette multi-canaux

Rudolf Brand GmbH & Co., Wertheim

design ‘91-Heizkörper Eck-Modul

-Chauffage de coin

John & Co. Achern

design ‘92-Selbstfahrende Teleskop Arbeitsbühne 2600

-Plate-forme télescopique

TKD GmbH & Co. Kg, Bad Schönborn

Rheinland-Pfalz design ‘94- Walze BW 120 AD-2

- Rouleaux compresseurs tandem

Bomag GmbH, Boppard

Rheinland-Pfalz design ‘97 und- Walzenzug BW 213

Bundespreis Produkt Design 1998 - Rouleaux compresseurs; nouvelles générations

“Anerkennung”

Bomag GmbH, Boppard

328 Teil I 06.12.2002 12:07 Uhr Page 334
Teil II 09.01.2003 9:08 Uhr Page 216

Danksagungen

Für das Engagement möchte ich mich bedanken bei Herrn Dr. Siegfried Goll, Vorstandsvorsitzender der ZF Friedrichshafen AG, Herrn Prof. Dr. Hubertus Christ, BDI Präsident und Herrn Dipl. Ing. Hansjörg Dach.

Besonderen Dank an dich, liebe Rachel, für deine hervorragende Grafikarbeiten vor allem für deine Geduld, und auch dank an Anne und Thierry. Für die Übersetzungskorrekturen und für deine Großzügigkeit danke ich dir Jeanne. Für’s Fehlersuchen, danke ich, Peter Trebing und Karin Walter. Und dem Team von Wesel Druck für gute und engagierte Zusammenarbeit.

Nicht vergessen möchte ich all die Freunde und Bekannte, die mich angespornt und mir Mut gemacht haben, dieses Buch zu vollenden.

Remerciements

Je remercie pour leur engagement, Dr. Siegfried Goll, Président du Directoire de ZF Zahnradfabrik Friedrichshafen AG, Professeur. Dr. Hubertus Christ, président de l’association des ingénieurs allemands BDI et Monsieur Hansjörg Dach, Ing. Dipl.

Je félicite tout particulièrement Rachel pour sa patience et son excellent travail de graphiste, ainsi qu’un merci à Anne et Thierry. Pour tes corrections de traduction et ta générosité merci à toi Jeanne. Pour leur relecture merci à Peter Trebing et Karin Walter. J’adresse également mes remerciements à toute l’équipe de l’imprimerie Wesel pour leur excellente collaboration.

Merci à tous mes amis et connaissances qui m’ont motivé et donné le courage de terminer cet ouvrage.

Teil II 27.01.2003 13:49 Uhr Page 215

Ermöglicht wurde der Druck dieses Buches durch die freundliche Unterstützung der Firmen :

Robert Bosch GmbH, Stuttgart

ZF Zahnradfabrik Friedrichshafen AG

Zimmer GmbH, Rheinau

sowie durch Werbeseiten der Firmen : Bomag GmbH, Boppard

Leifheit AG, Nassau

Lohr Industrie, Hangenbieten/France

J. Wagner GmbH, Markdorf

Dialogform GmbH, Taufkirchen

Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Herausgebers unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

Gestaltung: Louis L. Lepoix (postum), Erika Kübler, Rachel Hiegel, Thierry Gassert und Bruno Bontz

Wesel Druck GmbH, Baden-Baden Printed

Druck: Franz W. Wesel Druckerei und Verlag GmbH & Co. KG Baden-Baden

© 2003 Lepoix System GmbH Baden-Baden

ISBN 3-00-010416-X

in Germany
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