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Raum neu denken
Prof. Martin Schroth Fachrichtungsleiter
Innenarchitekt*innen bewegen sich in einem breiten Feld, welches sich grundsätzlich mit gestaltender, technischer, wirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Planung von Innenräumen und den damit verbundenen baulichen Veränderungen von Gebäuden auseinandersetzt. Neben gestalterischen Fähigkeiten beinhaltet der Lernprozess die Auseinandersetzung mit aktuellen Konstruktionen, Technologien und Materialien. Im Studium werden zu Beginn die grundlegenden Herangehensweisen an ein Konzept gelehrt, die sich mit dem gestalterischen Prozess und der konstruktiven Auseinandersetzung eines Gebäudes beschäftigt. Zusätzlich wird die Grundlehre mit digitalen, aber auch praktischen Werkzeugen in der ör tlichen Werkstatt unterstützt, die für die Umsetzung der Projekte relevant ist.
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Im weiteren Verlauf des Studiums werden Projekte bearbeitet, bei dem das gelernte Wissen in einem Gesamtkonzept angewendet werden kann. Die Herausforderung besteht darin, die Abläufe und sinnvolle Einteilung der neuen Nutzung zu integrieren und sinnvoll einzusetzen.
Das Besondere in Trier: Der Abschluss des Bachelors erlaubt einen Eintritt in die Architektenkammer, nachdem man 2 Jahre im Beruf gearbeitet hat. Diesen erlangt man in 8 Semestern Regelstudienzeit, welches im 6. Semester ein praktisches oder internationales Semester voraussetzt. Somit sind alle Punkte gegeben, die von der Architektenkammer vorausgesetzt