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Mode im Zentrum des Lebens
Mode wird von vielen Teilen der Bevölkerung überwiegend nur im Konsum von Medien und Produkten erlebt. Mode ist aber viel mehr und steht im Zentrum des alltäglichen Lebens. Die Modeindustrie ist eine der größten Industrien der Welt. Die rasanten und grundlegenden gesellschaftlichen Veränderungen werden von der Mode seismographisch widergespiegelt. Die Fachrichtung Modedesign, die aus der 1922 gegründeten Modeklasse der Werkkunstschule Trier hervorging, hat seit 1971 die inhaltliche und personelle Struktur mit weitreichendem Blick an die Anforderungen der deutschen Mode- und Bekleidungsindustrie ausgerichtet und angepasst. Dabei stand in der Vermittlung der Studieninhalte die Balance aus Praxis durch Handwerk und Technik einerseits und Theorie mit künstlerischer Gestaltung und Wissenschaft andererseits im Vordergrund und folgte damit aus der Entwicklung der Werkkunstschule heraus einem Leitbild der Ideen Walter Gropius’.
Diese gelungene Balance hat den meisten Absolventen*innen eine breite und fundierte Ausbildung sichergestellt und ist Grund für einen Studienabschluss, der zu einem der renommiertesten im Fach Modedesign in Deutschland und Europa gehört. Die Berufsfelder der Absolventen*innen sind außergewöhnlich divers und reichen von Modedesign, über Firmengründungen, Modevertrieb und Modejournalismus bis hin zu Künstlerpersönlichkeiten, Galeriebesitzer*innen und Agenturinhaber*innen.
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