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INTELLIGENTE HEIZER

GANZ INDIVIDUELL

Ich gebe auf der App an, in welchem Raum sich die smarten Thermostate befi nden. So kann ich jeden Raum nach Bedarf über das Raumthermostat oder die Zeitprofi le steuern.

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MY STYLE

Beim Fenstersensor kann ich mich zwischen einer braunen oder weißen Hülle entscheiden. Die weiße Hülle fällt an meinem Fensterrahmen kaum auf.

In diesem Winter möchte niemand auch nur einen Grad Heizwärme verschwenden. Da kommt es mir gerade recht, dass ich die smarten Homematic IP Produkte von eQ-3 testen und meine Heizung damit genau im Blick behalten kann.

Fotos: Tina Rache / Alexander Jaschke

Meine Beziehung zu meiner Heizung ist toxisch: Entweder ist sie eiskalt oder sie brät mich. Ich lege die letzte Hoffnung in die Heizungsthermostate, das Raumthermostat und den Fenstersensor, die ich zum Testen bekommen habe. Zuerst verbinde ich die Zentrale mit dem WLAN-Router und installiere schnell die App. Ich muss nur den QR-Code auf der Rückseite des Geräts scannen, um sofort eine interaktive Anleitung für die Installation zu erhalten. Wenn die Zentrale verbunden ist, wird es Zeit, die Thermostate auszupacken.

So funktioniert‘s

Sobald ich die Batterien einlege und den QRCode scanne, der in der Bedienungsanleitung als Aufkleber bereit liegt, erkennt die App das Thermostat. Im Bad schraube ich den Heizregler problemlos an, doch im Wohnzimmer sträubt die Heizung sich: Das Thermostat passt nicht den passenden Adapter für meine Heizung. Ich habe Glück: Der Adapter liegt in der Verpackung. Das ist nicht für alle Ventile der Fall. Jetzt sind die Heizkörperthermostate installiert und ich mache mich ans Raumthermostat. Die Einrichtung funktioniert genauso, wie bei den vorherigen Geräten. Für mein Heizungssystem fehlt nur noch der Fensterkontakt, der verhindert, dass sich die Heizung bei geöffnetem Fenster abrackert. Sobald dieser angelernt und an den Fensterrahmen geklebt ist, funktioniert alles zusammen: Mit dem Raumthermostat stelle ich meine Wunschtemperatur ein. Diese wird an die gekoppelten Heizungsthermostate weitergegeben. Öffne ich das Fenster, erkennt das System das dank Sensor sofort und dreht die Heizung herunter. In der App habe ich zudem die Mög das Bad um sechs wohlig warm ist. Dann soll das Thermostat den ganzen Tag nicht heizen, bis ich von der Arbeit komme.

Fazit

Mein smartes Steuerungssystem für die Heizung war einfach einzurichten und zu bedienen. Das Heizungsthermostat „Evo“ kostet 80 Euro, die Zentrale und das Wandthermostat jeweils 50 und der Fenster-/Türkontakt 30. Die Funktionen sind etwas unübersichtlich. Dafür lässt sich das System an unterschiedliche Ziele und Lebensbedingungen anpassen. (tir)

PER KLICK

In der Homematic-App lässt sich das Smart-Home-System individuell einrichten. Die Räume werden mir übersichtlich angezeigt.

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