FiS Familie in Südtirol Oktober 2018

DI E ZEITSCH R I F T DES K ATHO LISCH E N FA MI LI ENVERBAN DES SÜ DTI RO L

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Kinderfotos im Internet?

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Erscheint sechsmal im Jahr · 43. JG · Nr. 5 · Oktober 2018

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Atemnot!

Erste Hilfe bei Kindern

Familie leben

Familienpolitik

30 Jahre „KFS-Familie in Not“ – ein Interview S. 8

Familienpolitische Ziele der kandidierenden Parteien S. 10

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KFS K ALEN DER

FamilienTeam® - Die Kunst der Erziehung – Basiskurs Termine: 19./26. Oktober + 09./16. November 2018 Algund 10. Oktober 2018

FamilienTeam® - Die Kunst der Erziehung – Aufbaukurs Termine: 10./17./24. November + 01. Dezember 2018 Reischach 26. Oktober 2018

Vortragsreihe

Feuer am (Erziehungs-)Dach – Dauerbrenner gemeinsam lösen 5 Termine von 20. September bis 24. Oktober 2018

Diskussionen in der Kindererziehung gehören zum Alltag dazu und sind wichtig für die Entwicklung der Eltern-Kind-Beziehung – solange sie respektvoll und wertschätzend geführt werden. Beim Vortrag erfahren Sie, welche Voraussetzungen es dazu braucht und wie Sie Dauerbrenner in der Erziehung gelassen und liebevoll mit Ihren Kindern angehen können.

- Donnerstag, 4. Oktober 2018, Vahrn, Haus Voitsberg - Montag, 15. Oktober 2018, Schlanders, Aula der Mittelschule - Mittwoch, 24. Oktober 2018, Blumau, Aula der Mittelschule Katharina Swoboda, FamilienTeam®-Trainerin Eintritt frei!

Zweigstellentreffen 2018

Samstag, 20. Oktober 2018, 8.30–13 Uhr Haus der Familie, Lichtenstern

Ausnahmezustand Pubertät – Trotz stürmischer Zeiten in Beziehung bleiben

Termine: 05./29. November + 13. Dezember 2018 + 17. Jänner 2019 Lajen 18. Oktober 2018

Termine: 16./17. November 2018 + 25./26. Jänner 2019 Haus der Familie 26. Oktober 2018

Familienkongress: Achtsam – und doch digital?!

Samstag, 10. November 2018, 9–17 Uhr Haus der Familie, Lichtenstern 9. KFS- ngress Mehr dazu auf der Rückseite. milienko

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Nähere Infos für alle Veranstaltungen im KFS-Büro, Tel. 0471 974 778, info@familienverband.it oder im Veranstaltungskalender unserer Homepage www.familienverband.it Referenten Uhrzeit

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VORWORT U N D I N HALT

Liebe Familien, die Jugendliche in ihren Profilen posten,

Foto: Karlheinz Sollbauer

es geht uns gut in Südtirol. Im Vergleich.

Und trotzdem gibt es immer wieder Schicksalsschläge, die Familien vor dem Nichts stehen lassen und andere Familien, die schleichend in die Armut gleiten. Seit 30 Jahren ist der Hilfsfonds „KFS-Familie in Not“ für diese Familien und Einzelpersonen da und versucht, die Not mit einer ersten Überbrückungshilfe zu lindern.

Welche Erfahrungen Sepp Willeit, FiN-Vorsitzender und Silvia Dalvai, Zuständige im KFS-Büro gemacht haben, schildern sie im Interview auf Seite 8. Um eine sehr akute Notsituation geht es in unserem Gastbeitrag auf Seite 4. Dort finden Eltern alle Informationen, wie sie sich verhalten sollen, wenn ihr Baby oder Kleinkind etwas verschluckt hat oder in Atemnot gerät.

Um Fotos in sozialen Netzwerken geht es auf Seite 6. Nicht aber um die Inhalte,

sondern um die Inhalte, die Eltern dort teilen. Wir haben uns bei der Postpolizei kundig gemacht, worauf geachtet werden sollte. Nachgefragt haben wir auch in der Rubrik „Familienpolitik“ bei den kandidierenden Parteien der Landtagswahl und zwar bezüglich ihrer familienpolitischen Ziele. Die zugesendeten Antworten sind auf den Seiten 10 und 11 nachzulesen. Auf der Glaubensseite (Seite 12) sprechen wir mit Sonia Salamon vom Referat für Katechese über Kirche mit Kindern und in der Rubrik „Essen und Trinken“ präsentieren wir zwei herbstliche Rezepte aus unserer Aktionswoche „Gutes Leben – Achtsam essen“.

Eine gute Lektüre und alles Liebe

Angelika Mitterrutzner Präsidentin

Inhalt 6 Familie aktuell

Kinderfotos in sozialen Netzwerken?

8 Familie leben

Der Hilfsfonds „KFSFamilie in Not“ wird 30

10 Familienpolitik

4 Familie aktuell

Lebensrettende Maßnahmen bei Kindern

Den Parteien auf den Zahn gefühlt: Fragen zur Familienpolitik

12 Glaube

17 Kinderseite

15 Landesseite

19 Im ganzen Land

14 Das Ende der Orte

18 Essen und Trinken

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FA MI LI E AKTU ELL

Lebensrettende Maßnahmen bei Kindern Kleinkinder sind neugierig und versuchen, ihre Umgebung mit allen Sinnen zu erkunden.

Ein neuer Gegenstand wird erst mal gekostet und so gelangen oft gefährlich kleine Teile in den Mund. Das Wissen um einige Notfall-Handgriffe kann Leben retten.

D

er Herbst steht vor der Tür und viele Eltern assoziieren diese Zeit neben schönen bunten Blättern auch mit Nüssen, Trauben,... und deren Erstickungsgefahr.

Neben Nahrungsmitteln stellen auch diverse Spielsachen wie Murmeln, Perlen oder Lego-Bausteine für Kleinkinder eine Gefahr dar. Sie sind meist erst für Kinder ab drei Jahren geeignet.

So vorsichtig man als Elternteil auch ist, das Verschlucken von Gegenständen lässt sich nicht mit letzter Sicherheit vermeiden. Genau aus diesem Grund kann es eine große Hilfe sein, einige wichtige Notfall-Handgriffe zu beherrschen, denn kaum ein Notfall bei Kindern stellt sich so unerwartet und heftig ein, wie die Atemnot beim Steckenbleiben eines Fremdkörpers in der Luftröhre (Verschlucken).

Kind mit ineffektiven Husten Bleibt das Husten aus oder wird ineffek-

tiv, hat der Fremdkörper die Atemwege verlegt. In diesem Fall sollte unverzüglich ein Hilferuf erfolgen. Bei erhaltenem Bewusstsein werden mit der flachen Handfläche 5 Rückenschläge zwischen den Schulterblättern ausgeführt. Das Kind sollte dabei mit vorgebeugtem oder herunterhängendem Oberkörper auf den Unterarm oder Oberschenkel gelegt werden.

Der Fremdkörper wird durch die Klopfbewegungen losgerüttelt und mit Hilfe der Schwerkraft in Richtung Mund befördert.

Das Ziel besteht darin, die Atemwegsverlegung mit jedem einzelnen Schlag zu beseitigen und nicht unbedingt alle fünf Schläge zu verabreichen. Sollte sich der Fremdkörper nach dem zweiten Schlag lösen und herausgeschleudert werden,

ist kein weiterer Rückenschlag nötig.

In waagrechter Position zu klopfen bringt keinen Erfolg, der Oberkörper muss deutlich nach unten geneigt werden. Das sollte man in der Aufregung nicht vergessen.

Maßnahmen bei Kleinkindern Falls die Rückenschläge die Fremdkörperverlegung nicht beseitigen, wird der sogenannte Heimlich-Handgriff angewandt (benannt nach dem amerikanischen Arzt Dr. Heimlich). Diese Maßnahme erzeugt einen künstlichen Hustenstoß, der den Druck in der Brust steigert und den Fremdkörper dadurch ausstoßen soll.

Dabei stellt man sich hinter das Kind, legt die Arme unter jene des Kindes und umfasst seinen Rumpf. Die Finger einer Hand werden zur Faust geballt und zwi-

Einschätzung und lebensrettende Maßnahmen bei einer Fremdkörperverlegung Kind mit effektivem Husten Bei einer Fremdkörperaspiration reagiert ein Kind unverzüglich mit Husten und versucht das Objekt auszustoßen. Bei effektiven Hustenstößen wird das Kind zum Husten ermutigt, weitere externe Maßnahmen sind nicht notwendig, da ein spontanes Husten wahrscheinlich effektiver und sicherer ist, als jedes vom Helfer durchgeführte passive Manöver.

Das Kind sollte aber keinesfalls alleine gelassen, sondern kontinuierlich beobachtet werden.

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Mit Klopfbewegungen wird der Fremdkörper losgerüttelt.

Der Heimlich-Handgriff beim Kleinkind.

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Der Oberkörper muss deutlich nach unten geneigt werden.

schen Nabel und Brustbein platziert. Die andere Hand umfasst die Faust und führt eine ziehende bzw. ruckartige Bewegung nach innen und oben aus. Dieses Manöver wird bis zu fünfmal wiederholt. Durch Kompressionen in den Bauch kann es zu inneren Verletzungen führen, sodass nach einem Heimlich Manöver das Kind stets von einem Arzt untersucht werden soll.

Maßnahmen bei Säuglingen Im Unterschied zu Kleinkindern werden bei Säuglingen (< 1 Jahr) keine Bauchkompressionen durchgeführt. Der Säugling wird in Rückenlage auf den Unterarm mit dem Kopf nach unten gelegt. Zwei Finger werden auf die untere Brustbeinhälfte gelegt und fünf Stöße verabreicht. Diese Stöße ähneln einer Herzdruckmassage, werden aber viel schärfer und mit geringerer Frequenz durchgeführt. Falls der Fremdkörper erfolgreich ausgestoßen wird, wird der Allgemeinzustand des Kindes beurteilt.

Falls das Kind aufgrund einer Fremdkörperverlegung bewusstlos werden sollte, wird es auf eine flache feste Unterlage gelegt. Wenn bisher keine weitere Person vor Ort ist, sollte nochmals ein Hilferuf erfolgen. Der Mund des Kindes wird geöffnet und sichtbare Fremdkörper werden durch einmaliges Auswischen mit dem Finger entfernt. Blindes Auswischen sollte unterlassen werden, da der Fremdkörper noch tiefer in den Rachen geschoben werden kann. Die Atemwege werden durch Überstrecken des Halses bzw. Anheben

Bei Säuglingen wird der künstliche Hustenstoß mit nur zwei Fingern provoziert.

des Kinns freigemacht und fünf Atemspenden durchgeführt. Sollte das Kind dadurch keine Spontanatmung entwickeln wird mit der Herzlungenwiederbelebung begonnen.

Natürlich ist es eine große Hilfe, die genannten Manöver in praktischen Übungen zu trainieren. Diverse Erste-Hilfe-Kurse im Land bieten dazu geeignete Möglichkeiten.  DAS NOTMED-TEAM

Über notmed Der Begriff notmed leitet sich aus der Bezeichnung Notfallmedizin ab. Bei notmed handelt es sich um eine Organisation mit Sitz in Bruneck, welche aus Krankenpflegern/-innen und Ärzten/-innen besteht.

Notmed hat es sich zum Ziel gemacht, die Bevölkerung für diverse Notfallsituationen zu sensibilisieren und vorzubereiten und bietet jegliche Art von notfallmedizinischen Trainings an. www.notmed.it

FREMDKÖRPERENTFERNUNG beim Kind laut ERC 2015 Fremdkörperverlegung Einschätzung

Ineffektives Husten

BEWUSSTLOS Atemwege öffnen 5 Beatmungen Beginn mit Herz-LungenWiederbelebung

BEI BEWUSSTSEIN 5 Rückenschläge 5 Thoraxkompressionen (nur Säugling) 5 Oberbauchkompressionen (Kind > 1 Jahr)

Effektives Husten

WEITER ZUM HUSTEN ERMUTIGEN Kontinuierliches Beobachten der klinischen Situation Quelle: notmed.it

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Kinderfotos in der digitalen Welt Kinder sind süß. Eltern sind stolz. Kein Wunder also, dass Kinderfotos millionenfach in sozialen Netzwerken gepostet werden. Völlig unbedacht sollten Eltern mit den Bildern jedoch auf keinen Fall umgehen.

Viele Eltern posten Bilder ihrer minderjährigen Kinder in sozialen Netzwerken. Dabei ist Vorsicht geboten. „Jugendliche im Selfie-Wahn“. Wie oft hat man diesen alarmierenden Ausdruck schon in diversen Überschriften lesen können. Geradezu verwachsen seien die Teenies mit ihren Smartphones. Und wie sieht es bei den Eltern aus? „Die Zahl der Eltern, die das Leben und die Entwicklung ihrer Kinder in sozialen Netzwerken offenlegen, wächst“, erklärt die Polizeipsychologin der Quästur Bozen, Dr. Silvia Mulargia. „Von Ultraschallbildern, dem Neugeborenen in Mamas Arm, Aufnahmen von Baby-Bädern bis zum ersten Schultag ist online alles zu finden. Es ist nicht immer klar, wie soziale Netzwerke die Bilder und Informationen von dargestellten Kindern nutzen. Wir wissen jedoch, dass ein Teil der veröffentlichten Fotografien von Minderjährigen in falsche Hände geraten.“ Dass

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Bilder der eigenen Kinder die Sammlungen von Pädophilen anreichern, könne nicht ausgeschlossen werden, bestätigt auch Oberinspektor Ivo Plotegher, Leiter der Post- und Kommunikationspolizei der Abteilung Bozen und rät zur Vorsicht: „Eltern sollten die Inhalte, die sie hochladen, sorgfältig bewerten und die Profileinstellungen im Bereich Privatsphäre regelmäßig

Kinder haben das Recht am eigenen Bild überprüfen.“ Informationen, wie etwa, welche Schule die Kinder besuchen, wo sie wohnen oder wann und wo das Fuß-

balltraining beginnt sollten auf keinen Fall bereitgestellt werden. „Die Entscheidung, Fotos von Kindern zu veröffentlichen, ist jedoch nicht nur eine Frage der Sicherheit, sondern auch eine Frage des Respekts - nämlich vor der Privatsphäre der Kinder. Kinder haben das Recht am eigenen Bild“, erklärt Mulargia.

Auch Kinder wollen mitentscheiden, wie sie von anderen wahrgenommen werden und gerade in der Pubertät ist das Babyfoto auf Mamas Facebook-Account dann nicht mehr süß, sondern einfach nur peinlich und kann im schlimmsten Fall sogar Anlass für Mobbing sein. Ein weiteres Beispiel: Wer in sozialen Netzwerken präsent ist, hat sicherlich schon öfter über Spruchbilder oder Memes in seiner Time-

FA MI LI E AKTU ELL

line schmunzeln müssen, auf denen zornige oder lustig dreinblickende Kleinkinder mit einem entsprechend lustigen Satz versehen wurden. Manchen Eltern würde wohl der Kommentar,‚das könnte genauso gut unseres sein‘ einfallen. Dass das eigene Kind zum Meme werden könnte, wäre dann wohl für die wenigsten noch lustig.

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vor dem Hochlad

Sind im Hintergrund des Fotos keine Dinge zu sehen, die anderen Personen unangenehm sein könnten?

OK! Das Bild teilen ist möglich

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Ist mein Kind auf dem Bild bekleidet und auch nicht in einer peinlichen Situation zu sehen?

Sind noch andere Personen zu erkennen und habe ich deren Erlaubnis, das Bild zu teilen?

Haben ich oder meine Familie das Foto selbst gemacht oder habe ich die Rechte am Bild abgeklärt?

schon aus, eine Person nur seitlich oder indirekt zu fotografieren oder einen künstlerischen Effekt hinzuzufügen, um die Anonymität zu wahren. Eine einfache Checkliste vor dem Hochladen stellt die EU-Initiative für mehr Sicherheit im Netz, klicksafe.de, bereit:

Ist mein Kind mit dem Teilen des Fotos einverstanden, sobald es alt genug für eine Meinung ist?

Sind alle Elternteile oder Erziehungsberechtigten mit dem Teilen des Bildes einverstanden?

STOP! Das Bild nicht teilen

Wäre es für mich persönlich akzeptabel, wenn ein solches Kinderbild von mir heute im Internet zugänglich wäre?

Wäre es tragbar, wenn durch einen Softwarefehler das Bild offen für jedermann zugänglich wäre?

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Möchte ich das Risiko eingehen, dass das Bild für kommerzielle Zwecke verwendet werden kann?

Habe ich meine Sicherheitseinstellungen überprüft und bin mir sicher zu wissen, wer Zugriff hat?

Quelle: klicksafe.de

Starkes Team

Als Familie zusammenzuwachsen und die wertvolle Familienzeit zu nutzen, ist ganz einfach – in den Familienhotels Südtirol!

Familienhotels Südtirol | Tel +39 0471 999 990 | info@familienhotels.com | www.familienhotels.com

brandnamic.com | Foto: Familienhotel Südtirol Familienhotel Huber (Horst Oberrauch, ROTWILD GmbH)

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Genau das könnte allerdings passieren, wenn Bilder öffentlich zugänglich sind und mit nur einem Klick am Computer gespeichert werden können.

Strategien, wie Eltern trotzdem ihr Familienleben über soziale Netzwerke zeigen können, gibt es genug. Oft reicht es

FA MI LI E LEB EN

30 Jahre „KFS-Familie in Not“ Am 4. Oktober ist Tag des Spendens, außerdem feiert der Hilfsfonds „KFS-Familie in Not“ sein 30-jähriges Jubiläum. Anlass genug, um mit Sepp Willeit, dem Vorsitzendem des Hilfsfonds und Silvia Dalvai, der Zuständigen im KFS-Büro zu sprechen.

Silvia Dalvai und Sepp Willeit haben durch ihre langjährige Arbeit im Ausschuss von „KFS-Familie in Not“ die Schicksale vieler Familien positiv beeinflusst. Mit im Fachausschuss arbeiten auch Mathilde Gartner, Erich Mussner, Inge Weiss, Adalgisa Obermarzoner und Angelika Mitterrutzner.

FiS: Wer sind die Familien, die bei „KFS-Familie in Not“ Hilfe suchen? Mit welchen Herausforderungen haben sie zu kämpfen?

Silvia Dalvai: Familien, die bei uns Hilfe suchen, haben meist mit Schicksalsschlägen zu kämpfen, wie etwa mit der Situation, dass der Verdienst eines Elternteils aufgrund von Krankheit, Unfall oder Todesfall ausbleibt. Oft kommt noch hinzu, dass diese Familien gerade investiert oder einen Kredit aufgenommen haben.

Noch schlimmer trifft es Paare, die nicht verheiratet waren und auch sonst keine Absicherung getroffen haben. Dort steht dann ein Partner plötzlich ohne finanzielle Absicherung da.

Sepp Willeit: Nicht nur, wer risikoreiche Sportarten betreibt, sondern jeder, der

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gemeinsam mit einem anderen Menschen etwas aufbaut und Kinder großzieht, muss Verantwortung tragen und die Familie absichern. Auch bei Trennungen und Scheidungen schlittern viele in eine Armutsfalle, aus der sie kaum aus eigener Kraft herausfinden. In diesen Fällen bietet der KFS auch eine einmalige kostenlose Rechtsberatung an, um erste wichtige Informationen einzuholen. Dann sind noch die Lebenshaltungskosten in Südtirol zu nennen. Die Mieten sind teilweise viel zu hoch. Es ist kein Wunder, wenn junge Erwachsene immer länger im Elternhaus wohnen bleiben, weil sie sich die eigene Wohnung nur schwer leisten können. Andererseits fehlt ihnen dann das Bewusstsein für die Lebenskosten, wenn sie zu Hause nichts abgeben müssen.

Dalvai: Auch für die Schule werden große Summen ausgegeben für Materialien, Ausflüge, Eintritte. Mit zwei oder drei schulpflichtigen Kindern kommen ordentliche Summen zusammen.

Wie geht es Südtirols Familien?

Was brauchen sie?

Willeit: Was Familien aus meiner Sicht bräuchten, ist vor allem der Dialog und die Hellhörigkeit von Nachbarn, Verwandten, Eltern. Wer in Not gerät, braucht in vielfältiger Weise Beistand. Am Ende geht es dann aber trotzdem um das liebe Geld.

Ein jeder will alles haben und oft reicht es dann nicht mehr. Man kann sich nicht vorstellen, wie viele Familien Geld leihen, um etwa in Urlaub fahren zu können.

FA MI LI E LEB EN

Es sind viele, die es problemlos wieder zurückzahlen können, aber auch viele, die dann auf der Strecke bleiben.

Dalvai: Was man im Gegensatz zu früher feststellen kann, ist, dass die Familien heute viel mehr Geld brauchen. Früher wurde bescheidener und einfacher gelebt. Heute sind die Bedürfnisse der Familien oft unverhältnismäßig groß. Einerseits haben wir die niedrigen Reallöhne, andererseits den hohen gesellschaftlichen Druck, der es den Familien schwer macht, auf etwas zu verzichten. Was noch vor einigen Jahren eine Art Luxusgut war, wie etwa ein Smartphone, ist heute fast ein Muss für jedes Familienmitglied. Auch das geht ins Geld.

Welche Unterstützung kann der Familienverband leisten?

Willeit: Das Wichtigste ist die Information. Die Leute müssen sich vernünftig überlegen, ob etwas notwendig ist und ob sie es sich leisten und wie sie es sich finanzieren können. Sie müssen lernen, schon vorher eine Kalkulation zu machen und einzuschätzen, ob sie für eventuelle Notfälle gerüstet sind. Leider sehe ich oft eine gewisse Blauäugigkeit. Für viele ist es unvorstellbar, dass sie in eine finanzielle Notsituation geraten können und plötzlich tritt der Fall ein. Nach außen würde man es den meisten Familien nicht ansehen,

Was würden Sie sich von Südtirols Gesellschaft wünschen, damit Familien ein leichteres Auskommen haben?

Willeit: Die Löhne müssen unbedingt angepasst werden. Gute Löhne bedeuten nämlich auch Wahlfreiheit. Es darf nicht ein Privileg der Besserverdienenden sein, ihre Kinder selbst zu betreuen.

Eltern sollten neben der Arbeit auch noch Zeit für sich und ihre Kinder finden und dennoch ihre Familie erhalten können.

Ich bin immer der Meinung, dass nicht das Sozialsystem für die Kindererziehung zuständig ist, sondern die Eltern. Die Jahre, die man in die Kinder investiert, sind die schönsten im Leben. Außerdem wünsche ich mir, dass Familien wieder zurückfinden zu einer bescheideneren Lebensweise und sich nicht so sehr vom Konsumverhalten anderer beeinflussen lassen. Wir reden immer wieder vom Geld, aber meist vom Geld der anderen und von dem, was andere tun. Die Familien müssen über das eigene Geld reden und darüber, wie sie damit auskommen. Viele geraten unverschuldet in eine Notsituation, doch es gibt auch viele Schwierigkeiten, die man rechtzeitig hätte vermeiden können.

AN LAND ZIEHEN!

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Spendenkonto: Raiffeisenkasse Bozen IBAN: IT71N0808111600000300010014 Der Hilfsfonds KFS-Familie in Not ist durch das Siegel "Sicher spenden" zertifziert.

Wie erfahren Sie von Familien, die Hilfe brauchen?

Dalvai: In erster Linie durch unsere Zweigstellen, die Augen und Ohren offen halten.

Wir arbeiten auch eng mit anderen Strukturen und Sozialdiensten zusammen. Es braucht viel Feingefühl, um bedürftige Familien dazu zu animieren, sich bei uns zu melden. Damit wir aktiv werden können, braucht es ein schriftliches Ansuchen und verschiedene Unterlagen. Wir versuchen auch Studierenden unter die Arme zu greifen und sie über einen längeren Zeitraum zu unterstützen, wenn die Familie keine finanziellen Ressourcen hat.

ob

„KFS-Familie in Not“ wird dort aktiv, wo eine erste Überbrückungshilfe die Not lindert. Sind Sie in einer Notsituation oder kennen eine Familie, die in eine schlimme Situation geraten ist?

Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren: 0471 974 778

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dass sie Hilfe brauchen. Not und Armut sieht man oft nicht.

VIELEN DANK FÜR DAS GESPRÄCH VALERIA VON MILLER

AUTONOME PROVINZ BOZEN SÜDTIROL

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FA MI LI EN POLITI K

FiS-Wahlcheck: Familienfreundlichkeit Am 21. Oktober wird in Südtirol ein neuer Landtag gewählt. 3 Fragen zu ihren familienpolitischen Zielen hat die „FiS-Familie in Südtirol“ den kandidierenden Parteien und Bewegungen gestellt. Hier die Antworten*, die uns erreicht haben.

PARTEI nach offizieller Reihung der Listenzeichen auf den Stimmzetteln.

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Familien, die sich dafür entscheiden, ihre Kinder in den ersten Lebensjahren zu Hause zu betreuen, sollen dieselbe (finanzielle) Unterstützung erhalten, wie jene, die ihre Kinder in außerfamiliären Institutionen unterbringen. Inwiefern setzen Sie sich für diese Wahlfreiheit ein und wie möchten Sie diese umsetzen?

Erziehungs- und Pflegezeiten werden bei der Rentenberechnung kaum bis gar nicht berücksichtigt.

Welchen Weg möchten Sie hier einschlagen?

Sollte Ihre Partei die nächste Familienlandesrätin / den nächsten Familienlandesrat stellen, welche zwei konkreten Vorhaben würden Sie unbedingt umsetzen wollen.

Was wäre für Sie ein absolutes Tabu?

Wir sind für die Wahlfreiheit bei der Kleinkinderbetreuung bei gleichzeitiger Unterstützung aller Modelle. Unsere Forderungen: 1. Der Süd-Tiroler Landtag beauftragt die Landesregierung, erheben zu lassen, wie viele Mütter, die in den letzten 3 Jahren ein Kind zur Welt gebracht haben, es vorziehen würden, mehr als 6 Monate weiterhin ganztägig bei ihrem Kind zu bleiben, wenn ihnen dabei ihr Arbeitsplatz garantiert bliebe und die Zeit als Erziehungszeit für die Rente angerechnet würde. 2. Der Süd-Tiroler Landtag beauftragt die Landesregierung, sich dafür zu verwenden, dass dieselben finanziellen Mittel, die die Mütter für die externe Betreuung ihrer Kinder erhalten, für einen zu definierenden Zeitraum in die Rentenabsicherung jener Mütter fließen, die über die 6-monatige Elternzeit hinaus ihre Kinder selbst ganztägig betreuen wollen.

Die Anrechenbarkeit der Erziehungs- und Pflegejahre für die Rente haben wir mehrfach in Beschlussanträgen gefordert, wie etwa in folgendem: Der Süd-Tiroler Landtag spricht sich für die Anerkennung der Erziehungs- und Pflegejahre für die Rentenjahre aus und beauftragt die Landesregierung, gemeinsam mit Vertretern des NISF/INPS die Anrechenbarkeit der Erziehungsund Pflegejahre zu prüfen und bei Machbarkeit umzusetzen.

Wir würden die zwei vorgenannten Vorhaben konkret umsetzen wollen, demnach: 1. Wahlfreiheit bei der Kleinkinderbetreuung bei gleichzeitiger Unterstützung aller Modelle (Betreuung zu Hause, Kindertagesstätte, Tagesmutter).

2. Anrechenbarkeit der Erziehungs- und Pflegejahre für die Rente. Absolute Tabus gäbe es für uns keine – weder im Rahmen der einen noch der anderen Forderung.

Es ist heute schon vielen Müttern, aufgrund des geringen Einkommens, nicht mehr möglich den fakultativen Mutterschaftsurlaub zu beanspruchen. Deswegen sollen Frauen nach der obligatorischen Mutterschaft auch beim fakultativen Mutterschaftsurlaub denselben Lohn erhalten wie bei der obligatorischen Mutterschaft.

Frauen, die nach einer Abwesenheit wegen einer Schwangerschaft in den Beruf in Teilzeit zurückkehren, soll mittels Landesbeitrages für ein Jahr der Rentenversicherungsbetrag aufgestockt werden. Zudem soll Wohnraum für die Pflegenden zur Verfügung stellen, damit die Angehörigen die Möglichkeit haben, gemeinschaftlich die Pflege zu organisieren.

Das Kindergeld soll beim 2. Kind bis zum 10. Lebensjahr und ab dem 3. Kind bis zum 16. Lebensjahr ausbezahlt werden. Die Öffnungszeiten der Kindergärten sollen jene der Grundschule angepasst werden. Die Betreuung der Kinder an nicht schulischen Nachmittagen könnte auch von anderen Anbietern in der öffentlichen Struktur angeboten werden.

Die BürgerUnion setzt sich im Landtag seit jeher für die Gleichstellung der Eltern die privatangestellt/selbständig sind, mit jenen im öffentlichen Dienst ein. Elternzeit, finanzielle Absicherung, Renteneinzahlung und nach der Elternzeit einen Job. Dazu müssen aus dem Landeshaushalt rund 120 Millionen Euro jährlich aufgebracht werden.

Jedes Erziehungsjahr bzw. Pflegejahr ist mindestens als ein volles Rentenbeitragsjahr zu bewerten bzw. kürzt das Renteneintrittsalter um einen festzulegenden Faktor.

Die Erziehungsjahre in den ersten 3 Lebensjahren eines Kindes sind voll zur Verringerung des Renteneintrittsalters oder als Rentenbeitragsjahre zu berechnen.

Umzusetzen: Angleichung privatangestellter/selbständiger Eltern an öffentliche Angestellte bei Elternzeit, finanzieller Absicherung, Rentenabsicherung. Monatliche Kindergrundsicherung als Basis für die direkte Familienunterstützung.

Tabu: Es darf keinen Vorrang der außerfamiliären Kinderbetreuung vor der innerfamiliären geben.

*die ungekürzten Antworten finden Sie auf www.familienverband.it

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PARTEI nach offizieller Reihung der Listenzeichen auf den Stimmzetteln.

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Familien, die sich dafür entscheiden, ihre Kinder in den ersten Lebensjahren zu Hause zu betreuen, sollen dieselbe (finanzielle) Unterstützung erhalten, wie jene, die ihre Kinder in außerfamiliären Institutionen unterbringen. Inwiefern setzen Sie sich für diese Wahlfreiheit ein und wie möchten Sie diese umsetzen?

Erziehungs- und Pflegezeiten werden bei der Rentenberechnung kaum bis gar nicht berücksichtigt.

Welchen Weg möchten Sie hier einschlagen?

Sollte Ihre Partei die nächste Familienlandesrätin / den nächsten Familienlandesrat stellen, welche zwei konkreten Vorhaben würden Sie unbedingt umsetzen wollen.

Was wäre für Sie ein absolutes Tabu?

Die Familienpolitik der SVP macht es sich zum Ziel, Familien bestmöglich in ihrem Alltag zu unterstützen und zu begleiten. Dies bedeutet, dass jede Familie ihren Weg geht und bei Bedarf Unterstützung von öffentlicher Seite erhält. Die Südtiroler Familienpolitik schafft gleichwertige Rahmenbedingungen für alle Familien – so ist es bereits heute so, dass Familien, die auf ein Einkommen verzichten, um Zeit für die Begleitung und Erziehung der Kinder zu verbringen, ein Mehr an Unterstützung erhalten, als wenn beide Eltern berufstätig sind. In diesem Zusammenhang seien beispielsweise auch die erhöhten Beiträge für die Absicherung der Erziehungszeiten genannt.

Die Anerkennung der Familienarbeit für die Rentenjahre ist ein wichtiges Ziel der SVP, dem seit Jahren Schritt für Schritt nachgegangen wird. Aufgrund der staatlichen Zuständigkeiten bzgl. der Rentenregelung, kann in Südtirol nur begrenzt darauf eingewirkt werden. Dort, wo es möglich, ist setzt sich die SVP für eine Verbesserung ein. So wurden 2017 die Beiträge für die freiwillige Weiterversicherung der Erziehungsjahre aufgestockt (18.000 Euro innerhalb von 2 Jahren).

Zudem wurden die Zugangsvoraussetzungen für Freiberufler und Selbstständige entschärft.

Bereits in den vorherigen Legislaturperioden hat die SVP der Familienpolitik einen wichtigen Stellenwert eingeräumt. Im Jahr 2013 wurde erstmals ein eigenes Familienressort errichtet. Momentan wird ein Förderplan erarbeitet, der auf eine breite Unterstützung der Familien setzt. Es ist darum kaum möglich zwei Maßnahmen aus der Vielzahl an Schritten herauszunehmen. Generell wird es darum gehen, Familien weiter bestmöglich in ihrem Alltag zu unterstützen. Dies heißt, dass es neben Maßnahmen zur Förderung der Vereinbarkeit auch weiterhin um die rentenmäßige Absicherung der Erziehungszeiten gehen wird. Ein absolutes Tabu ist es, wenn man Familienpolitik nicht weiterentwickelt oder sich rückwärts wendet.

Wahlfreiheit bedeutet für uns Grüne, dass jede Familie einen Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung hat, unabhängig für welche Betreuungsform sich die Eltern entscheiden.

Wahlfreiheit gilt auch innerhalb der Familie, zwischen Frau und Mann. Teilzeitmodelle wie 75:75 müssen gefördert werden.

Die finanzielle Ausstattung von Pensionsfonds und Rentenkassen ist eine moralische Verpflichtung der Gesellschaft. Mit Laborfonds hat das Land die Möglichkeit und den Spielraum, eine finanzielle Deckung für zumindest ein Jahr unbezahlten Wartestand aus Erziehungs- und Pflegegründen vorzusehen.

Wir würden mit Freude dieses Zukunftsressort übernehmen und uns in erster Linie für eine Kindergrundsicherung einsetzen.

Außerdem: Gleichberechtigung von Mann und Frau, in Einkommen, Erziehung, Pflege. Tabu: Eingrenzung der Familie auf Mama-Tata-Kind. Familie ist mehr.

È necessario rivedere, quindi abbassare le tariffe degli asili nido e delle altre microstrutture per l'infanzia che attualmente sono proibitive, in modo tale che le famiglie siano di fronte a una vera e propria scelta se affidarli ai nido o alle altre microstrutture o tenerli in casa. Noi sosteniamo anche le ditte e le realtà lavoratrici che favoriscono una politica lavorativa family friendly, ovvero che danno la possibilità di orari flessibili ai neo-genitori e si adoperano per avere dei nidi aziendali.

Purtroppo è difficile conteggiare il tempo dedicato alla cura dei familiari e dell'educazione dei figli ai fini pensionistici, ma sicuramente si potrebbe introdurre un sistema contributivo pensionistico facoltativo che garantisca un'integrazione della pensione simile a quello che si è adoperato per la pensione delle casalinghe.

Aumentare i contributi alle famiglie come l'assegno provinciale al nucleo familiare, aumentare i servizi all'infanzia e il personale ad esso collegato. Un tabù sarebbe sicuramente il finanziamento di pratiche per l'utero in affitto o affidamento di figli a coppie omosessuali.

Auf jeden Fall soll die Entscheidung der Familie wertungsfrei respektiert werden.

Wer zuhause bleibt, bekommt in der Regel höhere Unterstützungen und Reduzierungen, weil das Einkommen entsprechend niedriger ausfällt. Wer arbeitet, erhält die Unterstützung in Form von Betreuungsmöglichkeiten, da man bei zwei Gehältern ziemlich schnell aus allen Förderungen rausfällt.

In dieser Hinsicht sind wir an die nationale Gesetzgebung gebunden, somit wird man sich in erster Linie in Rom stark machen müssen, wenn man etwas ändern möchte.

Vereinbarkeit von Familie und Beruf; Flexibilität soll nicht nur zum Vorteil der Arbeitgeber verstanden werden. Familien von Kindern mit Beeinträchtigungen muss mehr Aufmerksamkeit gegeben werden, sie stehen vor besonders großen Herausforderungen. Tabu: eine Familie zu werten, nur weil die Mutter arbeitet oder weil sie es nicht tut.

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GL AU B EN

Kirche mit Kindern Der Kath. Familienverband legt großen Wert darauf, dass Kinder sich in der Kirche aufgenommen fühlen und ihren Platz haben. Nicht immer fühlen sie sich jedoch angesprochen, was zur Folge hat, dass es schwer ist, sie zu motivieren. Die FiS hat mit der Verantwortlichen für Sakramentenkatechese, Sonia Salamon, gesprochen. Sie ist Mitglied des KFS und Mutter einer Tochter.

Kinder sollten bei den Gottesdiensten besonders willkommen sein, wie etwa beim Jubiläumsgottesdienst der Zweigstelle Burgeis (im Bild).

FiS: Viele Eltern möchten ihre Kinder mit in die Kirche nehmen.

Manchmal gibt es aber vor dem Aufbruch ein ewiges Hin und Her, um die Kinder zu motivieren. Wie könnte man ihnen den Kirchenbesuch wieder näher bringen?

Sonia Salamon: Das hängt von mehreren Faktoren ab. Zunächst ist es wichtig, dass wir als Eltern gerne die Gottesdienste mitfeiern. Schwieriger wird es, wenn dies einem Elternteil wichtig ist, dem anderen hingegen weniger. Kinder haben hier ganz feine Antennen und spiegeln unsere Haltungen und Einstellungen wieder. Deshalb kommt es auch darauf an, ob sie im Gottesdienst eine Gemeinschaft erleben, die überzeugt mitfeiert (und nicht nur wegen einem „Pflichtgefühl“). Zum Beispiel werden einige Kinder genau dann unruhig, wenn die Aufmerksamkeit vom Großteil der Gottesdienstgemeinde abnimmt (z. B. beim Hochgebet). Regelmäßiges Mitfeiern macht es möglich, dass das Kind mit der Atmosphäre und der Gemeinschaft vertraut wird. Und dann kommt es auf das einzelne Kind an. Es gibt ja nicht „die“ Kinder…

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Sind die Gottesdienste nicht auch zu lang oder sind die Kinder nicht ausreichend darauf vorbereitet?

Es kommt darauf an, welchen Gottesdienst die Kinder mitfeiern. Es gibt ja lange und kurze Gottesdienste, solche mit einem einfachen Aufbau und anspruchsvolle, wie die Eucharistiefeier

(Messe). Wenn Familien an großen Festtagen zum Gottesdienst kommen, dann erleben sie eine sehr anspruchsvolle Feier. Das kann alle überfordern, besonders dann, wenn die Kinder es nicht gewohnt sind, Gottesdienste mitzufeiern. Daher sehe ich in der Vielfalt der Liturgie, die wir als Pfarrei pflegen sollten, eine große Chance. Es gibt ja nicht nur die Messfeier. Wertvoll sind etwa Kleinkindgottesdienste, die sich im Aufbau und in der Sprache am Kleinkind orientieren. Und wenn wir als Familie einen anspruchsvollen langen Gottesdienst mitfeiern, dann habe ich immer noch die Möglichkeit, früher zu gehen, wenn es für alle zu anstrengend wird.

GL AU B EN

Ab welchem Alter raten Sie, Kinder mit in die Kirche zu nehmen?

Gegenfrage: Ab wann nehmen z. B. Fußballbegeisterte ihre Kinder zum Fußballspiel mit? Für mich ist es selbstverständlich, ein Kind von Anfang an mitzunehmen. Wenn ich von etwas begeistert bin, dann lass ich doch mein Kind so früh wie möglich daran teilhaben, oder? Natürlich kommt es dann auf das Kind an, ob es diese Begeisterung mit mir teilen will und kann.

Regelmässiges Mitfeiern macht es möglich, dass das Kind mit der Atmosphäre und der Gemeinschaft vertraut wird.

Immer mehr Menschen tun sich mit der Sprache, die in der Liturgie verwendet wird, schwer. Besonders Kinder verstehen sie nicht. Was könnte man anders machen?

Stimmt, viele Erwachsene tun sich mit der Sprache und den Zeichen der Messfeier schwer. Das hängt auch damit zusammen, dass wir als Erwachsene nicht hingeführt wurden. Und hier liegt der entscheidende Knackpunkt. Deshalb ist eine Vielfalt in der Liturgie auch für uns Erwachsene wichtig. Und jene, die die Liturgie leiten, sollten aus den Möglichkeiten schöpfen, damit eine lebensnahe Liturgie gefeiert wird.

Kinder sind übrigens gewohnt, nicht alles (gleich) zu verstehen: Sie saugen vieles auf und reflektieren es erst zu einem späteren Zeitpunkt – auch mit unserer Hilfe. Ab wann versteht ein Kind z. B. beim Fußball, was ein „Abseits“ ist? Aber wenn es beginnt zu fragen, dann wäre es wichtig, dass jemand das auch erklären kann.

G A R T E N H E R BS T EIN TAG FÜR DIE GANZE FAMILIE SON NTAG, 14.OKTOB ER 2018 Der Herbst-Aktionstag in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff bietet ein vielfältiges und faszinierendes Programm: Sehen, Hören, Riechen, Begreifen. Für Groß und Klein heißt es mitmachen und Pflanzen erleben.

Der Tag wird spannend, garantiert!

trauttmansdorff.it

Viele Eltern wünschen sich neue Kirchenlieder, die auch für Kinder verständlich und einfach zu singen sind. Haben Sie einen Vorschlag?

Ich denke, dass viele Eltern sich Kirchenlieder wünschen, die sie selbst verstehen und mitsingen können. Einige Kirchenlieder sind vom Text her doch etwas sperrig für mehrere von uns – sie stammen auch aus einer anderen Zeit. Deshalb plädiere ich dafür, abzuwechseln. An einem Sonntag könnte das „alte“ Liedgut gepflegt werden, an einem anderen Sonntag ein anderes.

Unsere Feiergemeinden sind vielfältig. Auch unsere Kinder sind unterschiedlich: Kleine Kinder singen gerne Lieder mit Bewegung, größere Kinder brauchen bereits einen anspruchsvolleren Text (damit es nicht zu „kindisch“ ist).

Haben Sie einen Wunsch an die Familien im Familienverband?

Eigentlich habe ich zwei Wünsche: Einmal, dass sie erleben, wie wertvoll und entlastend unser Glaube ist. Und dann, dass die Familien in unseren Pfarrgemeinden erfahren, dass sie willkommen sind und einen Platz haben.  VIELEN DANK FÜR DAS INTERVIEW DER FACHAUSSCHUSS FAMILIENPASTORAL

Sonia Salamon ist Referentin für Katechese in der Diözese BozenBrixen und Mitglied der diözesanen Liturgiekommission

FA MI LI EN POLITI K

Das Ende der Orte?

Immer mehr Häuser stehen leer, die Bevölkerung schrumpft und die nachfolgenden Generationen ziehen in die großen Städte: Dieses Bild zeigt sich dramatisch in vielen alpinen Regionen und Dörfern. Und in Südtirol?

Es sind leere Orte, an denen es heute weder Bäcker noch Metzger gibt und wo der Nahversorger längst zugemacht hat. Orte, an denen es statt des Postamtes nur noch den Briefkasten gibt und der Bus bloß zwei Mal am Tag fährt. Dass die Abwanderung und Entvölkerung aus den Dörfern und Tälern ein ernstzunehmendes Problem ist, zeigt auch eine Studie der Vereinten Nationen: Denn glaubt man den Prognosen dieser Untersuchung, so wird 2030 mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung in Städten wohnen.

In Südtirols Orten und Dörfern erschreckt man (noch) nicht vor solchen Prognosen. Es finden sich noch lebendige, lebenswerte und attraktive Orte. Aber: Das Thema holt uns ein. Während die Bevölkerung in den Städten, Talgemeinden und gut erreichbaren Ortschaften in den letz-

haben, die in engem Zusammenhang mit einer schwachen Wirtschafts- und Sozialstruktur steht. Die Folge sind Probleme, genügend Arbeitsplätze zu bieten und vor allem die junge Bevölkerung zu halten.

Somit ist es keine Selbstverständlichkeit, dass in Zukunft unsere Orte als soziale

Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass unsere Orte als soziale Treffpunkte und Entfaltungsmöglichkeiten erhalten bleiben. ten Jahrzehnten stark zugenommen hat, wurde in einigen peripheren Gemeinden entlang der Landesgrenze und verstärkt im Westen Südtirols eine Bevölkerungsabnahme verzeichnet. Es zeigt sich, dass gerade in der Peripherie Gemeinden eine rückläufige demografische Entwicklung

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Treffpunkte mit den entsprechenden Entfaltungsmöglichkeiten erhalten bleiben.

Es ist täglich daran zu arbeiten: Politik, Gemeindeverwaltungen, soziale, kulturelle und kirchliche Einrichtungen, die Bevölkerung mit den Familien vor Ort und die Wirtschaftstreibenden mit den

vielen Klein- und Familienbetrieben gemeinsam. Nachhaltigkeit und Verantwortung gegenüber Gesellschaft werden von letzteren seit jeher tagtäglich gelebt – nicht nur im Unternehmen etwa durch das verstärkte Angebot lokaler Produkte oder personalisierter Dienstleistungen, sondern auch in ihren Orten und Dörfern, wo sie sich beispielsweise freiwillig und ehrenamtlich für Initiativen engagieren oder etwa lokale, kulturelle, sportliche Organisationen und Vereine unterstützen.

Das vielfältige Angebot im Ort, lebendige Dörfer und Ortszentren, Arbeitsplätze vor Ort, die tägliche Begegnung oder eine gelebte Nahversorgung sind ein Reichtum und ein Mehrwert, die es in erster Linie zu bewahren und wenn möglich auch zu vermehren gilt.

Dies ist auch eine wichtige Grundlage dafür, Stabilität in den peripheren Landesteilen herzustellen, das soziale und gesellschaftliche Gefüge in einem Ort zu stärken und somit Abwanderungstendenzen erfolgreich entgegenzuwirken.

Mauro Stoffella, leitet die Abteilung Kommunikation im Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol (HDS).

DAS L AN D I N FORMI ERT

Haus der Jugend in Bozen Seit wenigen Wochen haben der Südtiroler Jugendring (Dachverband der Jugendorganisationen), die AGJD (Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste), das NETZ (Dachverband der offenen Jugendarbeit) und die Fachstelle Jugend des Forums Prävention ein gemeinsames Dach. Und eine gemeinsame Adresse: Bozen, Goethestraße 42. Diese 4 landesweiten Strukturen der Südtiroler Jugendarbeit sind in das neue Haus der Jugend in Bozen eingezogen, das das Land angekauft und ihnen für ihre zentrale Tätigkeit zur Verfügung gestellt hat. Mit im Haus sind auch die Jugendberatungsstelle Young+Direct sowie das Projekt JugendCOACINGgiovani und die Bozner Streetworker.

Die Vorteile sind vielfältig. Nicht nur, dass Mietkosten gespart werden können. Für die 4 Verbände ergeben sich ungeahnte Möglichkeiten der Kooperation allein durch die Tatsache, dass die beruflichen Mitarbeiter*innen in einem ständigen Kontakt und Austausch sind. Und alle Menschen, die mit der Jugendarbeit zu tun haben, finden an einem Ort mehrere Begegnungsmöglichkeiten.

Neben dem neuen Leitbild der Jugendarbeit in Südtirol, das vor kurzem feierlich unterzeichnet wurde und dem neuen Jugendförderungsprogramm der Landesregierung, ist das Haus der Jugend heuer der dritte große Meilenstein für die Südtiroler Jugendarbeit.

Klaus Nothdurfter Amt für Jugendarbeit

Alle unter einem Dach: Das neue Haus der Jugend in der Goethestraße.

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DAS L AN D I N FORMI ERT

Foto: Ingrid Heiss

Landeskindergeld: bis zum 31. Dezember ansuchen Foto: Ingrid Heiss

Grenzenlose Kleinkindbetreuung

Familien in Grenzgemeinden können ihre Kinder nun auch in der Nachbarprovinz betreuen lassen.

Das Landeskindergeld können Familien mit Kindern bis zu 7 Jahren und Familien mit einem beeinträchtigten Kind unabhängig dessen Alter beantragen.

Familien, die nah an Provinzgrenzen wohnen, können ihre Kinder neuerdings auch in Kinderbetreuungseinrichtungen in den

benachbarten Provinzen betreuen lassen. Dies sehen die neuen Richtlinien zur Finanzierung der Betreuung in den Kleinkinderbetreuungsdiensten vor.

Die Familien bezahlen für die Betreuungsdienste außerhalb des Landes dieselben Tarife wie in Südtirol. Voraussetzung dafür ist die Zustimmung der Wohnsitzgemeinde oder des Arbeitgebers zur Übernahme der Kosten. Sind die Standardkosten des Dienstes im Ausland allerdings höher als jene in Südtirol, so fällt die Differenz zu Lasten der Familien.

Auch Familien mit Wohnsitz außerhalb Südtirols haben künftig die Möglichkeit auf einen Kleinkinderbetreuungsplatz in Südtirol. Dies gilt für den Fall, dass in den jeweiligen Einrichtungen noch Plätze verfügbar sind und kein ortsansässiges Kind auf der Warteliste steht. Allerdings müssen in dem Fall die vollen Kosten von der Familie übernommen werden.

Alle Infos sind auf der Familienseite des Landes www.provinz. bz.it/familie unter dem Suchbegriff „Kleinkindbetreuung 0-3 Jahre“ zu finden.

Familien können online oder bei den Patronaten um das Landeskindergeld ansuchen. Die finanzielle Unterstützung hängt von der wirtschaftlichen Lage und der Zusammensetzung der Familie ab.

Anspruchsberechtigt sind Familien mit mindestens einem Kind unter sieben Jahren oder mindestens zwei minderjährigen Kindern. Auch Familien mit einem bereits volljährigen Kind mit Beeinträchtigung können jährlich um diesen Beitrag ansuchen.

Um eine durchgehende Beitragszahlung zu erreichen, muss ab 1. September bis zum 31. Dezember 2018 um die Erneuerung des Landeskindergeldes 2019 angesucht werden. Familien, die erstmals um das Landeskindergeld ansuchen, können dies ab dem Zeitpunkt der Erfüllung aller Voraussetzungen vornehmen.

Das Ansuchen kann bei allen Patronaten eingereicht werden, die dieses dann an die Agentur für Soziale und Wirtschaftliche Entwicklung (ASWE) übermitteln. Alternativ kann der Antrag auch online über das persönliche Portal myCIVIS (https://my.civis. bz.it) eingereicht werden.

Informationen: Familienseite des Landes www.provinz.bz.it/ familie. Suchbegriff: finanzielle Unterstützung.

Giovanna Boninsegna Familienagentur

Carmen Kollmann Landespresseagentur

Die Inhalte der Seite „Das Land informiert“ werden von den Landesämtern zur Verfügung gestellt.

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FA MI KILINEDERSEITE LEB EN

Valentin, die Vogelscheuche Hallo liebe Kinder, in dieser Ausgabe der FiS basteln wir eine Vogelscheuche.

Was ihr dafür braucht sind: • • • • • • •

5 Bastelholzspateln ein Stück Pappkarton Moosgummi in den Farben braun und orange 2 Wackelaugen etwas Bastelbast einen schwarzen Filzstift eine Schere und etwas Klebstoff

ihr Habt auch p? eltip einen bast en:

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Mit etwas Klebstoff kleben wir die Holzspateln auf einen bereits zugeschnittenen Pappkarton. Dann befestigen wir ca. 5 cm lange Bastfäden an den Spateln – das sollen die Haare der Vogelscheuche sein, die dann später unter dem Hut hervorschauen.

Als nächstes schneiden wir aus dem braunen Moosgummiblatt einen Hut heraus, und kleben ihn, schief oder wer will auch gerade auf die Spatelreihe, dort, wo schon die Haare kleben. Der Hut kann beliebig verziert werden. Aus dem orangen Moosgummi basteln wir uns eine „Karottennase“. Mit Klebstoff befestigen wir die Nase und die Augen, mit dem Filzstift malen wir den Mund und fertig ist unsere Vogelscheuche!

Tipp: Wenn ihr an der Hinterseite eine Schnur befestigt, kann die Bastelei auch aufgehängt werden.

Viel Spaß beim Basteln wünscht die

KFS-Zweigstelle Wiesen/Pfitsch

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ESSEN U N D TRI N KEN

Gutes Leben –

Achtsam essen

KARTOFFELTEIGTASCHEN MIT APFEL-SPECKFÜLLUNG

KASTANIENKNÖDEL

Zutaten für 4 Personen

500 g Kartoffel | 40 g Butter | 25 g Dinkelgrieß | 2 Eigelb 1 Prise Salz | 125 g Dinkelmehl (wahlweise auch Vollkornmehl) 30 g Staubzucker | 100 g gekochte und passierte Kastanien Bourbonvanille | Semmelbrösel | Butter | Zimt und Zucker Sahne | Kakaopulver

500 g Kartoffel | 2 Eigelb | 15 g Butter | 1/2 EL Salz | 125 g Mehl Mehl zum Ausrollen | 1 Prise Salz, Pfeffer, Muskatnuss Apfel-Speck Füllung: 2 Äpfel | 50 g Speckwürfel | 1 EL Butter | 2 El Topfen | 1 EL gehackten Schnittlauch | 1 Prise Salz, Pfeffer Zum Garnieren: Braune Butter | Walnüsse | karamellisierte und getrocknete Apfelscheiben | gehackter Schnittlauch

Zubereitung

Füllung: Die Speckwürfel in Butter anrösten. Die Äpfel schälen, würfeln und mit Topfen, Speckwürfel und Schnittlauch vermengen und leicht würzen.

Kartoffelteigtaschen: Die gekochten und passierten Kartoffeln abkühlen lassen, mit Eigelb, Butter, Salz und Muskatnuss vermischen. Das Mehl dazu sieben und zu einem Teig kneten.

Den Kartoffelteig sogleich ausrollen, runde Kreise ausstechen, füllen und mit einem zweiten Kreis verschließen. Die Teigtaschen in Salzwasser 3 Min. kochen lassen. Diese anschließend mit brauner Butter, karamellisierten und getrockneten Äpfeln, Walnüssen und Schnittlauch garnieren.

PATRIZIA PRANTL KARNUTSCH

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Foto: Roland Pernter

Foto: SBO-Archiv

Für die dritte Aktionswoche des Projektes „Gutes Leben“ vom 15. bis 21. Oktober laden wir dazu ein, sich ausgeglichen zu ernähren und möglichst regionale und saisonale Produkte zu verwenden.

Dafür haben wir uns die Südtiroler Bäuerinnenorganisation ins Boot geholt.

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Zutaten

Zubereitung

Die Kartoffel in der Schale kochen oder dämpfen, noch heiß pressen und ordentlich auskühlen lassen. In der Zwischenzeit die Kastanien mit dem Staubzucker und der Vanille vermengen, zu 30 Pralinen formen und kalt stellen. Die ausgekühlten Kartoffeln mit der zerlassenen Butter, Eier, Salz, Grieß und Mehl rasch zu einem Teig zusammen kneten. Diesen Kartoffelteig ca. 2 mm dick ausrollen, Scheiben von ca. 6 cm Durchmesser ausstechen, die Kastanienpraline darauf setzen und Knödel daraus formen. Im kochendem Salzwasser ca. 10 Minuten sieden lassen, abseihen, in den süß gewürzten und angerösteten Semmelbröseln wälzen.

Noch heiß mit Kakaopulver und geschlagener Sahne servieren.

ELISABETH PICHLER SCHROFFENEGGER

unsere besten te! rezep t s b r he

IM GANZEN L AN D

Im ganzen Land Was für ein Sommer im KFS! Kinderferien, Naturerlebnisse, Bastelkurse und vieles mehr präsentieren wir in unserem Rückblick:

 TIERS Der Familienausflug der Zweigstelle Tiers führte in die Bergbauwelt nach Ridnaun. Bei der Mitmachtour durch das Bergwerk erfuhren die Teilnehmer vieles über die verborgenen Schätze. Ausgerüstet mit echter Bergmannskluft wurde der Schaustollen erkundet und sogar nach Erz geschürft.

 PLATT IN PASSEIER Zum 4. Mal überraschte die Zweigstelle Platt in Passeier die Kinder an ihrem ersten Schultag nun schon mit einer Schultüte. Mit Bleistiften, Buntstiften, Glitzerstiften, Radiergummi und etwas Süßem startet es sich gleich noch besser gerüstet.

 RESCHEN/GRAUN Wenn auf dem Kinderspielplatz in Reschen/Graun gehämmert und gesägt wird, kann das nur heißen, dass das traditionelle Kinderfest der Zweigstelle Reschen samt Holzbaustelle wieder stattfindet. Viele Spiele- und Bastelecken, leckeres Essen und strahlender Sonnenschein sorgten für einen tollen Tag.

 TRENS In der Zweigstelle Trens wurde ein Tonkurs für Grundschüler veranstaltet. Zweimal trafen sich die Kinder mit der Töpferin Angelika Priller, die ihnen die Töpferkunst näher brachte. Dabei entstanden lustige, bunte Vögel als Muttertagsgeschenk.

 MONTAN 22 Kinder unterschiedlichen Alters jonglierten voller Elan durch die Zirkuswoche der Zweigstelle Montan. Akrobatik und Geschicklichkeitsübungen stärkten das innere Gleichgewicht, die Kraft, Beweglichkeit und Koordination. Thema der Abschlussshow waren die Monster: Drachen, Waldgeister und Seeungeheuer zeigten ihre Kunststücke, die Sandra und Sophia vom Verein „Animativa“ mit ihnen eingeübt hatten.

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IM GANZEN L AN D

42 geniale Sommerwochen Zwar hat die Schule schon begonnen, doch die Erinnerungen an den vergangenen Sommer sind noch frisch. Zu den tollsten Erlebnissen gehören für viele Kinder ohne Zweifel die betreuten Sommerwochen, die der KFS in Zusammenarbeit mit Zweigstellen, Jugenddiensten und Gemeinden im Passeiertal, in Riffian / Kuens, Algund, Andrian, Laas und Tscherms organisiert hat. Da wurden sogar die Eltern neidisch, wenn die Kinder abends von ihrem Tag erzählten.

An die 1700 Kinder und Jugendliche waren insgesamt 42 Sommerwochen lang mit 53 Betreuerinnen und Betreuern unterwegs. „Diese Erlebnisse zu ermöglichen, ist mit einem großen Organisationsaufwand verbunden. Ohne die viele Zeit, die unsere Ehrenamtlichen in den Zweigstellen dabei investieren und die gute Zusammenarbeit mit unseren Partnern, wäre es uns unmöglich, die Sommerprojekte anzubieten“, erklärt Elisabeth Gabrielli, Zweigstellenbetreuerin im KFS-Büro. „Die Begeisterung, mit der sich alle Beteiligten einsetzen, ist ansteckend. Viele, die als Kinder bei den Sommerprojekten eingeschrieben waren, sind heute als Betreuerinnen und Betreuer dabei und geben wieder weiter, was sie selbst an Positivem erlebt haben. Nicht zuletzt ist es eine große Entlastung für berufstätige Eltern, die ihre Kinder bei unseren Projekten gut aufgehoben wissen“, ist Gabrielli überzeugt. Um die jungen Vorbilder noch besser auf ihre verantwortungsvolle Aufgabe vorzubereiten, wurde heuer erstmals eine Schulung für alle Betreuenden mit Konrad Pamer, Leiter des Jugendbüros Passeier, angeboten. Dabei konnten nicht nur neue Impulse mitgenommen werden - auch der Kontakt und ein kreativer Austausch unter den Betreuerinnen und Betreuern wurden gefördert.

In Riffian/Kuens sorgte ein eingespieltes Team, koordiniert vom Jugenddienst Meran, für ein abwechslungsreiches Programm mit verschiedenen Themenschwerpunkten. Jeweils fünf Wochen für Kindergarten- und Grundschulkinder verflogen wie im Nu. Für Mittelschüler ging es mit Sommerpower

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zum Schwimmen an den Montiggler See oder zum Bogenschießen ins Schnalstal. Zum zweiten Mal wurde eine 5-tägige Reise an den Strand nach Caorle angeboten.

Die KFS-Zweigstelle Andrian organisierte zum zweiten Mal den Tanz- und Kreativsommer. Unter der Leitung einer erfahrenen Tanzpädagogin erlebten Kindergarten- und Grundschulkinder einen Mix aus modernem Tanz und kreativem Basteln.

Aus dem Tschermser Dorfleben nicht wegzudenken sind die Sommererlebniswochen. Kindergarten- und Grundschulkinder erkundeten unter anderem einen Labyrinthgarten und einen Streichelzoo, entflohen der Hitze aufs Vigiljoch oder

IM GANZEN L AN D

In Laas ging wieder die Musicalwoche über die Bühne. 50 Kinder wurden von einem professionellen Team beim Singen, Tanzen und Schauspielern begleitet. Zum Abschluss konnten die Eltern ihren Kindern zu einem professionell aufgeführten Musical applaudieren.

ins Freibad. Für die Mittelschüler gab es die Aktivwoche, bei der unter anderem auch eine Übernachtung auf einer Hütte im Ultental oder ein Besuch im Hochseilgarten auf dem Programm standen.

Großer Dank gilt den KFS-Zweigstellen und Partnerorganisationen, den Gemeinden und Jugenddiensten, der Familienagentur, allen Sponsoren und Unterstützern und den vielen Vereinen, Verbänden und Privatunternehmen, die für die Kinder ihre Türen öffneten, vor allem aber den Betreuerinnen und Betreuern, die sich mit Herz, Kompetenz und Motivation dafür einsetzten, den Kindern und Jugendlichen den bestmöglichen Sommer zu bereiten.

VVM

Beim Pseirer Erlebnissommer hieß es heuer zum 16. Mal „erLeben - beGreifen - Spaß haben!“ Langweilig konnte es den Kindern während der acht Wochen kaum werden, denn zwischen Wildwasserfahrten, Bogenschießen, dem Besuch im Reitstall oder beim Imkerverein gab es unglaublich viel Neues zu entdecken.

Sechs betreute Wochen für Kindergartenkinder und acht Wochen für Grundschüler wurden bei den Kinderferien in Algund organisiert. Dank verschiedener Themen gab es in keiner Woche dasselbe Programm. Die Kleinen lernten neue Kulturen kennen, durften sich an Musikinstrumenten versuchen oder als Piraten auf Schatzsuche gehen. Deutsch- und italienischsprachige Kinder lernten spielerisch, sich in der jeweils anderen Sprache zu verständigen.

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IM GANZEN L AN D

 SCHLUDERNS Im Sommer war ordentlich was los in der Zweigstelle Schluderns! Im Juli zog das Familienfest im Schludernser Park unzählige große und kleine Gäste an. Auch zahlreiche andere Vereine halfen tatkräftig bei der Organisation. Im August ging es zum Zelten auf die Tella-Alm und im Rahmen der Sommerbetreuung gab es drei Aktivwochen – nämlich eine Zirkuswoche, eine Naturwoche und eine Musikwoche bei denen insgesamt an die 140 Kinder teilnahmen.

 LATSCH Im Rahmen der Latscher Kulturtage organisierte die Zweigstelle einen Flohmarkt auf dem Kirchplatz. Durch Kauf, Verkauf und Tausch bleiben Dinge wertvoll und in Gebrauch und die Kinder lernen, wie sie mit ihnen sorgfältig und umweltschonend umgehen können. Die Ausschussmitglieder boten Kuchen zum Verkauf. Dabei kam ein Erlös von 600 Euro zusammen, der an eine bedürftige Familie gespendet wurde.

 ST. MARTIN/GSIES Die Zweigstelle St. Martin/Gsies lud zum 2. Familien – Sommerkino im Wald beim Lahnhof ein. Gezeigt wurde der Familienfilm „WUNDER“, der die Geschichte eines Jungen, namens August, „Auggie“ erzählt. Groß und Klein folgten der Einladung und alle erlebten einen spannenden Kinoabend unter Sternen mit Popcorn und Himbeersaft.

 PRAGS Über das Knappenfusstal auf die Plätzwiese ging es für die Grundschulkinder in der Zweigstelle Prags auf ihrem Weg zum Hüttenlager. Märchenerzählerin Pia erzählte zu später Stunde spannende Sagen der Dolomiten, bevor es in die Schlafsäcke ging. Müde, aber überglücklich kehrten alle nach der Hüttenolympiade am nächsten Morgen wieder zurück ins Tal.

 TERENTEN Kurz vor Schulbeginn lud die Zweigstelle Terenten zum traditionellen Kinderfest ein. Mit dabei war der VKE Spielbus mit vielen tollen Spielaktionen. Mitglieder des AVS betreuten die Kinder an der Kletterwand. Zudem wurden eifrig T-Shirts bemalt und in Bastelecken gewerkelt.

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FiS-Förderpartner.

Wir sagen Danke!

Die nächste FiS erscheint am 7. Dezember 2018

Redaktionsschluss ist der 7. November 2018

Dank „KFS-Familie in Not“geht es uns wieder besser!

SPENDEN FÜR KFS-FAMILIE IN NOT:

100 Euro: Thomas Ebner, Unterinn | 200 Euro: Zweigstelle Mühlwald, Familienwanderung | 300 Euro: Norbert u. Verena Kofler, Prad 400 Euro: anonyme Spende | 400 Euro: Zweigstelle Trens | 500 Euro: Zweigstelle Montan, Spende 30 Jahre KFS Montan

SD

Rechtzeitig zum Schulanfang konnten Sepp Willeit, Vorsitzender des Hilfsfonds KFS-Familie in Not und Rosmarie Trenkwalder, Zweigstellenleiterin in Gais, einen Laptop mit Zubehör an die minderjährigen Kinder einer hilfsbedürftigen Familie in Bruneck übergeben. Dank der Zweigstelle und der Bezirksgemeinschaft Pustertal kann der Schulalltag nun mit den notwendigen technischen Hilfsmitteln gemeistert werden.

FAMILIE

IMPRESSUM

IN NOT

Bei der Vollmondnacht der Klänge wurden die Besucherinnen und Besucher von sechs Klangkünstlern durch die Nacht begleitet. Ein Drittel der Eintrittseinnahmen wurde an KFS-Familie in Not gespendet und ermöglichte einer Familie, einen kurzfristigen finanziellen Engpass zu überwinden. Iris Göngrich vom Klangraum in Eppan überbrachte der Familie die Spende persönlich im KFS-Büro.

Das erste rechtliche Beratungsgespräch ist kostenlos.

Anmeldungen im KFS-Büro in Bozen. Wangergasse 29 · 39100 Bozen Tel. 0471 974 778 · info@familienverband.it

Erscheinungsweise Sechsmal jährlich. Die Zusendung erfolgt kostenlos an alle KFS-Mitglieder. Das Abonnement ist im jährlichen KFS-Mitgliedsbeitrag enthalten.

Auflage 16.000 Redaktionsanschrift & Anzeigenverwaltung Katholischer Familienverband Südtirol (KFS), Wangergasse 29, 39100 Bozen Tel. 0471 974 778 · info@familienverband.it

www.familienverband.it Herausgeber und Eigentümer Katholischer Familienverband Südtirol (KFS) Eintragung beim Landesgericht Bozen mit Dekret Nr. 18/75 vom 25.11.1975 Presserechtlich verantwortlich Dr. Alfons Gruber.

Schriftleitung Inge Weiss (iw) Redaktion Valeria von Miller (vvm), Robert Steger (rs), Angelika Mitterrutzner (am) Mitarbeiterinnen der KFS-Geschäftsstelle Samantha Endrizzi (se), Silvia Dalvai (sd), Elisabeth Gabrielli (eg), Floriane Stimpfl (fs).

Fotos KFS, www.shutterstock.com.

Layout www.effekt.it.

Druck Ferrari Auer, Bozen.

Die Drucklegung erfolgt mit finanzieller Unterstützung der Südtiroler Landesregierung/ Abteilung für deutsche Kultur.

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors wieder. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit werden personenbezogene Bezeichnungen in männlicher Form angeführt. Sie beziehen sich selbstverständlich auf Frauen und Männer in gleicher Weise.

9. KFS-

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ngres o k n e i l i Fam

Achtsam - und doch digital?!

Samstag, 10. November 2018, von 9 bis 17 Uhr im Haus der Familie in Lichtenstern

Die Gegenwart ist der einzige Zeitraum, in dem tatsächlich gehandelt werden kann, wo Erfahrungen gesammelt werden können. Und doch schaffen viele Menschen es nicht, mit den Gedanken im Hier und Jetzt zu bleiben. Sie schweifen in Vergangenheit und Zukunft ab und versäumen es, die Gegenwart bewusst zu leben. Das Leben verfliegt, ohne es gelebt zu haben. Die digitale Kommunikation verstärkt dieses Phänomen und dem Einzelnen, auch Eltern und Kindern, bleibt oft kaum Zeit, auf Ereignisse angemessen zu reagieren. Digitale Medien sind aus unserem Familienalltag nicht mehr wegzudenken.

Beim 9. KFS-Familienkongress wird diesen zwei Phänomenen auf den Grund gegangen und versucht, Wege aufzuzeigen, achtsam und doch digital zu sein.

Eröffnung und Begrüßung Angelika Mitterrutzner, KFS- Präsidentin

9.15–9.30 Uhr 9.30–10.30 Uhr

Achtsamkeit und der Wert der Familie Holger Ziegler

10.55–11.10 Uhr

Vorstellung der Workshop-Themen

11.30–12.45 Uhr

Was macht ein gutes Leben aus?

Holger Ziegler

12.45–14.00 Uhr 14.00–15.15 Uhr

Saugt das Smartphone unsere Kinder auf?

Manuel Oberkalmsteiner

Miteinander gut leben Rita Schwingshackl

Mittagspause Was macht ein gutes Leben aus?

Holger Ziegler

15.15–15.30 Uhr 15.30–15.45 Uhr

15.45– 16.00 Uhr

Saugt das Smartphone unsere Kinder auf?

Manuel Oberkalmsteiner

9.30-11.30 Uhr Ich und mein Smartphone sicher unterwegs Michael Reiner

Miteinander gut leben Rita Schwingshackl

Plenum Abschluss Angelika Mitterrutzner, KFS- Präsidentin

11.30- 15.30 Uhr Natur pur - hautnah und in Echtzeit Georg Pardeller

� KINDER & F UR G U J ENDLICHE

Buffett und Gedankenaustausch

KURSBEITRAG: KFS-Mitglieder: 55 Euro pro Person; 85 Euro pro Paar. Nichtmitglieder: 70 Euro pro Person; 100 Euro pro Paar.

Im Preis inbegriffen sind die Teilnahme am gesamten Kongressprogramm, das Mittagessen und die Kinderbetreuung.

Information & Anmeldung innerhalb 29.10.2018: KFS-Büro in Bozen, Wangergasse 29 · 39100 Bozen Tel. 0471 974 778 · info@familienverband.it · www.familienverband.it | www.facebook.com/familientreff Mit freundlicher Unterstützung