FiS Familie in Südtirol August 2018

DI E ZEITSCH R I F T DES K ATHO LISCH E N FA MI LI ENVERBAN DES SÜ DTI RO L

Kinder müssen nicht immer funktionieren

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Familienpolitik

Sexualerziehung ist Erziehung zur Liebe S. 6

Angelika Mitterrutzner, Manuela Weber und Valentin Mair im Gespräch S. 10

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Familie leben

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Seite 22

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Wir basteln Fossilien

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Erscheint sechs Mal im Jahr · 43. JG · Nr. 4 · August 2018

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KFS K ALEN DER

KFS-Pilgerreise nach Mariazell

Donnerstag, 27. – Sonntag, 30. September 2018

Drei Tage unterwegs mit unserem geistlichen Assistenten Toni Fiung auf der historischen Via Sacra von Lilienfeld über Annaberg und die Heiligen Berge. Preis pro Person inklusive drei Übernachtungen mit Halbpension im Doppelzimmer 290 Euro. Anmeldungen werden ab sofort entgegengenommen.

Anmeldung unter: paedagogischemitarbeit@familienverband.it oder 0471 309 828 Vortragsreihe

22./29. September 2018 + 6./13. Oktober 2018

Reischach 6. September 2018

6./7. Oktober 2018 + 23./24. November 2018

Haus der Familie 21. September 2018

FamilienTeam® Die Kunst der Erziehung – Aufbaukurs

Feuer am (Erziehungs-) Dach – Dauerbrenner gemeinsam lösen

24. September 2018 + 8./22./29. Oktober 2018

5 Termine von 20. September bis 24. Oktober 2018

Diskussionen in der Kindererziehung gehören zum Alltag dazu und sind wichtig für die Entwicklung der Eltern-Kind-Beziehung – solange sie respektvoll und wertschätzend geführt werden. Es lohnt sich, wiederkehrende Konfliktthemen in Ruhe anzugehen und gemeinsam mit dem Kind Lösungen zu finden, um energieraubende Reibereien im Familienalltag zu vermeiden. Beim Vortrag erfahren Sie, welche Voraussetzungen es dazu braucht und wie Sie Dauerbrenner in der Erziehung gelassen und liebevoll mit ihren Kindern angehen können.

• Donnerstag, 20. September 2018 Montan, Pfarrsaal im Altenheim Lisl-Peter • Montag, 1. Oktober 2018 Gais, Feuerwehrhalle, Seminarraum • Donnerstag, 4. Oktober 2018 Vahrn, Haus Voitsberg • Montag, 15. Oktober 2018 Schlanders, Aula der Mittelschule • Mittwoch, 24. Oktober 2018 Blumau, Aula der Mittelschule Katharina Swoboda, Heilpädagogin und FamilienTeam®-Trainerin Eintritt frei!

Urlaub von der Pflege

Sonntag, 7. Oktober – Freitag, 12. Oktober 2018, 15 Uhr

FamilienTeam® Die Kunst der Erziehung – Basiskurs

Haus der Familie, Lichtenstern Pflege über einen langen Zeitraum bedeutet sowohl körperlicher als auch seelischer Belastung standzuhalten, was häufig zu vielerlei Beschwerden führt.Nur durch regelmäßige Erholungsphasen, die immer wieder eine angemessene Regeneration unserer Kräfte ermöglichen, können wir ein hohes Leistungsniveau auch über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten. Bei Bedarf bitte rechtzeitig um einen Pflegeplatz ansuchen.

Hildegard Kreiter Kursbeitrag 5 Tage:

250,00 Euro für KFS Mitglieder

270,00 Euro für Nicht-Mitglieder

40,00 Euro Einzelzimmerzuschlag bis 21. September 2018 im KFS Büro

Lajen 10. September 2018

10./17./29. November + 1. Dezember 2018

Reischach 26. Oktober 2018

Ausnahmezustand Pubertät – Trotz stürmischer Zeiten in Beziehung bleiben 27. Oktober + 1. Dezember 2018

Innichen 21. September 2018

5./29. November + 13. Dezember 2018 + 17. Jänner 2019

Lajen 18. Oktober 2018

16./17. November 2018 + 25./26. Jänner 2019

Haus der Familie 26. Oktober 2018

Imago Paarseminar „So viel Liebe wie du brauchst“ Freitag, 26. Oktober, 16 Uhr – Sonntag, 28. Oktober 2018, 16 Uhr

Haus der Familie, Lichtenstern Maximilian und Christine Schallauer (Linz, zertifizierte Imago Beziehungstherapeuten) 140,00 Euro pro Paar für KFS Mitglieder

155,00 Euro pro Paar für Nicht-Mitglieder bis 14. September 2018 im KFS Büro

Weitere Infos zu Veranstaltungen, Kursen und Seminaren auf www.familienverband.it Referenten Uhrzeit

Kosten Ortschaft

Anmeldeschluss Anmeldung & Infos

KFS-Büro, Bozen Tel. 0471 974 778 info@familienverband.it

VORWORT U N D I N HALT

der Wahlkampf für die Landtagswahlen im Herbst 2018 hat bereits begonnen. Die Politik zieht Bilanz und positioniert sich.

Ich möchte Sie alle dazu aufrufen, einen kritischen Blick darauf zu werfen, wie die Kandidaten der einzelnen Parteien zu Familienthemen stehen, welche Positionen sie vertreten, ob die Wahlversprechen auch tatsächlich umgesetzt werden können oder ob es sich nur um Luftschlösser handelt, die nach der Wahl schnell an Substanz verlieren. Themen, wie etwa die volle Anerkennung der Erziehungs- und Pflegejahre für die Rente müssen ihren Platz in den Parteiprogrammen finden.

Die Familie muss eine Querschnittsaufgabe der Politik bleiben, denn viele gesellschaftliche Probleme fußen unweigerlich auf Familienproblemen. Dort anzusetzen und darauf zu achten, dass es Familien gut geht, ist die beste Prävention.

Für diese Ausgabe der FiS haben wir viele Gespräche geführt. Drei Interviews zu drei sehr aktuellen Themen sind dabei entstanden. So haben wir mit der Heilpädagogin Katharina Swoboda aus Kaltern über Erziehung und aktuelle Herausforderungen gesprochen (Seite 4). Einige werden sie bereits im Rahmen der FamilienTeam®-Elternkurse erlebt haben, alle anderen erhalten bald die Chance, sie kennenzulernen, nämlich bei der KFS-Vortragsreihe „Feuer am (Erziehungs-) Dach “.

Mit Helga Sebernik, der Koordinatorin von TeenSTAR Österreich haben wir über ein weiteres Thema gesprochen, das Eltern schon mal überfordert innehalten lässt: die Sexualerziehung (Seite 8). Ein Sommergespräch über Familienpolitik ist auf den Seiten 10 und 11 nachzulesen. Ich wünsche noch viele sommerliche Erlebnisse und einen guten Start in den Herbst!

Foto: Oskar Zingerle

Liebe Familien,

Angelika Mitterrutzner Präsidentin

Inhalt 7

Gutes Leben - Spuren hinterlassen 4. bis 10. Juni 2018

Meistern Sie Aufgaben rund um das Thema Plastikmüll

Melden Sie sich zum „Gutes-Leben-Mailversand“ an und Sie erhalten kostenlos per E-Mail ••• ••• ••• ••• •••

Informationen zum Thema Plastikmüll Plastikkreislauf zum Ausmalen Anregungen zu verpackungsfreiem Einkaufen Müllregeln in der Familie eine Linksammlung mit weiteren praktischen Informationen und Filmtipps

Wir freuen uns, wenn Sie sich an unserer Onlineumfrage beteiligen – siehe Homepage Für eine Teilnahme geben Sie uns bitte Namen und E-Mail-Adresse bekannt: www.familienverband.it

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Gutes Leben

Die zweite Aktionswoche hat Spuren hinterlassen

Familie leben

Sexualerziehung ist Erziehung zur Liebe. Helga Sebernik spricht über das sexualpädagogische Konzept TeenSTAR

mit freundlicher Unterstützung von:

10 Familienpolitik

Ein Sommergespräch mit Angelika Mitterrutzner, Manuela Weber und Valentin Mair

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Familie aktuell

Katharina Swoboda, FamilienTeam®-Trainerin und Heilpädagogin im Interview

12 Glaube

13 Bildungsprogramm im Haus der Familie

17 Eltern fragen

18 Landesseite 19 KFS intern

22 Kinderseite

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FA MI LI E AKTU ELL

„Kinder müssen nicht immer funktionieren“ FamilienTeam®-Trainerin Katharina Swoboda wünscht Familien, dass es gelingt, trotz Alltagsschwierigkeiten einen wertschätzenden, respektvollen Umgang miteinander zu pflegen.

Wir haben sie zum Gespräch getroffen.

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Kinder haben das Privileg, dass sie noch lernen dürfen, etwa mit ihren Gefühlen umzugehen.

Dabei brauchen sie die Hilfe ihrer Eltern.

atharina Swoboda hat eine angenehme und ruhige Art zu sprechen. Sie wägt ab, bevor sie die Worte in den Mund nimmt, korrigiert sich auch mal, denn in ihrer täglichen Arbeit mit Kindern ist jeder Satz mit Bedacht zu setzen. Die Kaltererin ist Mutter dreier Kinder, seit 20 Jahren freiberuflich als Akademische Heilpädagogin und seit 2013 als FamilienTeam®-Trainerin tätig. Bei FamilienTeam®- oder Pubertäts-Elternkursen ist sie meist im Team mit Deborah Visintainer, Pädagogin, FamilienTeam®-Trainerin und Familienmediatorin, anzutreffen. Gemeinsam mit Elisabeth Hickmann, Astrid Patscheider, Heike Rai-

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ner, Bettina Schweigl, Margit Schwienbacher, Simone Wieser, Sarah Wegmann und Reinhard Zangerle sind sie die Experten für das Erziehungskonzept, das an der Uni München entwickelt wurde. Im Herbst ist Swoboda mit dem Thema „Feuer am (Erziehungs-) Dach. Dauerbrenner gemeinsam lösen“ in allen Landesteilen unterwegs. Das Feuer steht auch für die Leidenschaft, die sie für das Projekt Familie empfindet, für die Energie und die Wärme, die es spendet, wenn man damit umzugehen weiß.

FiS: Liebe Katharina, Erziehungsratgeber finden sich immer häufiger auf den Best-

sellerlisten. Nicht selten ist von überforderten Eltern die Rede und tyrannischem Nachwuchs. Ist Erziehung schwieriger geworden?

Katharina Swoboda: Jede Generation hat ihre Herausforderungen, was ich aber schon bemerke, ist, dass die Anforderungen an Eltern vielfältiger geworden sind und sie gleichzeitig sehr hohe Ansprüche an sich selber stellen. Zwischen den eigenen Idealen und den Möglichkeiten, diese im Alltag umzusetzen, klafft oft eine große Lücke. Während früher mehrere Generationen an der Kindererziehung beteiligt waren, sind viele Eltern heute auf sich alleine gestellt und in unserer schnelllebigen

FA MI LI E AKTU ELL

Zeit ist es schwer, dem gesellschaftlichen Druck zwischen Alltagsschwierigkeiten, Berufstätigkeit und Freizeitgestaltung standzuhalten.

Den Kindern wird es ähnlich gehen.

Sicher. Ich bemerke sehr wohl, dass viele Kinder ein gewisses Ungleichgewicht zeigen. Sie sind wie ein Barometer und manchmal „funktionieren“ sie eben nicht so, wie man es gerade brauchen würde. Da machen sie nicht mehr mit. Diese Ansicht, dass Kinder immer funktionieren müssen, ärgert mich sehr. Es macht mir Sorgen, wie sehr die Stress-Symptomatiken bei Kindern zugenommen haben. In der Fachwelt wird von Leistungsverweigerung gesprochen. Auch ein Wort, das ich zu vermeiden versuche, denn meistens ist es ganz einfach so, dass Kinder aus unterschiedlichsten Gründen ihr Potential nicht entfalten können. Dann beginnt die Suche nach der Verantwortlichkeit, nach einem Schuldigen. Dabei werden oft die Eltern in ein schlechtes Licht gerückt und die Schuls c hw i e r i g ke i t e n eines Kindes überschatten schnell das ganze Familienleben.

Dann müssen Eltern schon sehr überzeugt sein und gut als Team zusammenarbeiten, um dem entgegenzutreten und ihre Energie nicht zu sehr auf die Fehler, sondern auf das Miteinander zu verwenden. Was ich aber bei all den Workshops, Kursen und Vorträgen und auch bei den Eltern, in der Einzelberatung, sehe, ist, dass die allermeisten sehr bemüht sind und wirklich das Beste für ihre Kinder wollen.

Gewissen und das ist ein schlechter Begleiter bei der Erziehung. Viele sagen, ich hab sicher schon so viel falsch gemacht, ich möchte nicht noch mehr falsch machen.

Nicht alle natürlich. Man darf gerade bei diesen Themen nie verallgemeinern, das ist mir sehr wichtig. Und die Erziehungsparadigmen ändern sich laufend. Bei unseren Eltern hat es noch geheißen, man solle ein Baby ruhig schreien lassen, das sei gut für die Lunge. Heute weiß man aus der Bindungsforschung, dass hinter dem Schreien ein Bedürfnis steckt. Wird es gestillt, lernt das Kind, dass es seine Bedürfnisse äußern kann und es Lösungen gibt.

Was hältst Du von den vielen Elternforen, Elternblogs und Erziehungsratgebern?

Da bin ich skeptisch, denn es gibt keine allgemeingültigen Erziehungstipps. In den Foren geht jede und jeder von der eigenen Familienrealität aus und diese unterscheiden sich alle. Es soll nicht darum gehen, sich an anderen zu orientieren, sondern man muss für sich selbst den richtigen Weg finden und das ist unglaublich schwierig. In Elternforen neigt man dazu, zu vergleichen. Mir wird da selbst ganz schwindlig. Viele Eltern erleben dann eine große Frustration, wenn der theoretisch so schlüssige Tipp aus dem Blog in der Realität nicht oder nur kurzfristig funktioniert. Man kann nicht bei den Konflikten ansetzen, wenn es an der Basis hapert.

Und das ist die Beziehung zwischen Eltern und Kind.

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AUFSPÜREN!

Mehr Energie auf das Miteinander – nicht auf die Fehler

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FamilienTeam® setzt genau dort an. Was macht dieses Erziehungskonzept so besonders?

Bei FamilienTeam® steht die liebevolle, wertschätzende und respektvolle Beziehung zum Kind im Mittelpunkt. Sie ist die Voraussetzung, um einander auch in schwierigen Situationen, trotz des stressigen Alltags, respektvoll zu begegnen.

Alle Eltern sind kompetente Eltern und wir Trainerinnen orientieren uns an den

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So im Zentrum, wie heute ist das Kind ja noch nie gestanden.

Das hängt auch mit dem Zeitmangel zusammen. Eltern verbringen oft wenig Zeit mit ihren Kindern. Wenn sie aber etwas unternehmen, dann steht das Kind im Mittelpunkt. Den Müttern und Vätern ist die fehlende Zeit meist sehr bewusst und viele haben Angst, ihrem Kind nicht alles bieten zu können. Sie haben ein schlechtes

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FA MI LI E AKTU ELL

FamilienTeam® ist ein wissenschaftlich begründetes Training zur Stärkung der Erziehungskompetenz und der Eltern-KindBeziehung. Es wurde von Dr. Johanna Graf an der LudwigMaximilians-Universität München entwickelt und vom KFS nach Südtirol geholt. Eine tiefe Wertschätzung für die persönlichen Stärken und die individuellen Bedürfnisse der Eltern stehen hierbei an erster Stelle.

FamilienTeam® gibt Antworten auf die häufig gestellten Fragen: • Wie soll ich mit Gefühlsausbrüchen meines Kindes umgehen?

• Wie kann ich liebevoll und bestimmt Grenzen setzen?

• Wie können Konflikte gewaltfrei, respektvoll und im Miteinander gelöst werden?

• Was braucht unser Kind, um sich zu einem glücklichen, selbstbewussten und verantwortungsvollen Menschen zu entwickeln?

Kompetenzen, die wir vorfinden. Wir versuchen, die Eltern in ihrer Haltung, in ihrer Persönlichkeit zu stärken. Eltern erhalten über die Medien, über Vergleiche, über Leistungsmaßstäbe so viele Informationen, dass sie in der übergroßen Vielfalt die Orientierung verlieren. Was ist uns eigentlich wichtig? Was möchten wir unseren Kindern auf ihrem Lebensweg mitgeben? Diese Fragen formen bis zum Schluss einen Kompass, an dem sich die ganze Familie orientieren kann. Die Beziehung passt schon – sagen uns manche Eltern – wo wir Hilfe brauchen, sind die Konflikte. Nach der zweiten oder dritten Einheit – Konflikte werden erst in der fünften Einheit besprochen – kommt dann die Erkenntnis, dass es ja eigentlich schon sehr viel besser geht, weil man inzwischen an sich selbst und der eigenen Haltung gear-

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Praktische Übungen mit Rollenspielen sind ein zentrales Element der FamilienTeam®-Elternkurse. Die Eltern lernen, sich in die Gefühlswelt der Kinder hineinzuversetzen. Dabei werden sie von den TrainerInnen eng begleitet. beitet hat. Wenn nur ein Familienmitglied sein Verhalten ändert, wirkt sich das auf das ganze System aus.

Die Koryphäen in der deutschsprachigen Erziehungsdebatte sind vorwiegend Männer. Als Teilnehmer bei Elternkursen sind sie aber in der Unterzahl. Haben sie einfach weniger Fragen?

Männer haben meist einen anderen Zugang zu Kindererziehung. An den Kursen nehmen mehr Frauen als Männer teil, wobei wir von Rückmeldungen unserer Kollegen in Deutschland wissen, dass in Südtirol mehr Väter teilnehmen, als dort.

Die klassischen Alltagsprobleme, die bei FamilienTeam®-Kursen behandelt werden, kennen Mütter in der Regel besser, etwa Konflikte rund ums Zähneputzen, Fernsehen, zu-Bett-Gehen, Aufräumen oder Süßigkeiten-Essen. Sie verbringen einfach mehr Alltagszeit mit den Kindern.

Emotionscoaching ist ein zentraler Bestandteil des Konzeptes. Warum?

Das ist das Herzstück. Kinder müssen erst lernen, Gefühle wahrzunehmen, einzuordnen und damit umzugehen. Eltern haben manchmal den Eindruck, dass Kinder manche Dinge mit Absicht tun und das ist wirklich sehr selten. Auch wenn Kinder mit schlimmen Worten um sich werfen, tun sie das in den allerseltensten Fällen, um jemanden zu verletzen. Kinder lieben

ihre Eltern, sie lieben sie immer. Sie müssen erst lernen, dass zwar jedes Gefühl erlaubt ist, aber nicht jedes Verhalten. Wie ich als Mutter oder Vater in die Diskussion reingehe – ob ich persönlich verletzt bin oder abgekühlt und gefasst – macht den großen Unterschied. Da müssen wir oft selbst den Pausenknopf drücken.

Das ist im Alltag und unter Zeitdruck nicht immer leicht.

Wir sind nicht perfekt. Diese Fehlbarkeit muss man immer mit einkalkulieren, aber man kann immer versuchen, es wieder gut zu machen. Da sind wir Modell für unsere Kinder. Das wichtigste ist unsere Grundhaltung. Wenn man schon geschimpft hat und die Kinder sagen, „Mama, wir haben schon verstanden“ und man möchte noch einmal und noch einmal ansetzen, dann halten die Kinder das auch aus, wenn die Beziehung passt.  VIELEN DANK FÜR DAS INTERVIEW VALERIA VON MILLER

Katharina Swoboda ist seit 20 Jahren als Akademische Heilpädagogin und seit 5 Jahren als FamilienTeam®-Trainerin tätig und arbeitet eng mit Kindern, Eltern und Lehrpersonen zusammen.

FA MI LI E AKTU ELL

Spuren hinterlassen Welche Welt hinterlassen wir unseren Kindern und Enkelkindern? Eine bessere, als wir sie vorgefunden haben? Die Wenigsten würden diese Frage wohl mit ja beantworten. Das Ziel der Aktionswoche „Gutes Leben – Spuren hinterlassen“ war es, für das Thema Haushaltsmüll zu sensibilisieren.

In den Weltmeeren schwimmen heute schon 150 Millionen Tonnen Plastik. Jedes Jahr kommen weitere 7 Millionen Tonnen dazu. Rechnet man weiter, so wird sich laut der Ellen McArthur Foundation im Jahr 2050 (als Gewicht gerechnet) mehr Plastik als Fisch in den Ozeanen befinden.

100.000 Meeressäuger und über eine Million Meeresvögel sterben daran. Im April 2018 verendete ein Pottwal an der Küste Spaniens. In seinem Bauch: 29 Kilo Plastik.

Auch in Südtirol wurden 2016 etwa 53.800 Tonnen Müll produziert. Das sind pro Einwohner rund 502 kg wovon etwa 335 kg wieder an die Recyclingindustrie zurückgegeben wurden. Bislang wurde die Hälfte des weltweiten Plastikmülls nach China verkauft und dort unter oft schlimmsten Arbeitsbedingungen recycelt. Nun hat

Peking einen Importstop verhängt und Europa ist gezwungen umzudenken.

Wussten Sie, dass ...

... es mindestens 450 Jahre dauert, bis Plastik zur Gänze abgebaut ist? ... mindestens 3 Milliarden Menschen keinen Zugang zu kontrollierter Müllentsorgung haben? ... jährlich weltweit 600 Milliarden Plastikbeutel hergestellt werden? Davon landen in der EU rund acht Milliarden Stück im Müll. Durchschnittlich nutzt jeder und jede von uns jährlich 198 Plastiktragetaschen. ... insgesamt 80 % des Plastikmülls, das sind rund 7 Millionen Tonnen, über die

Flüsse in die Ozeane gelangen? Deshalb bilden sich aufgrund von Meeresströmungen im Ozean riesige Plastikinseln.

Die größte dieser Inseln hat in etwa das Ausmaß der Fläche Mitteleuropas. ... Fische, die auf unseren Tellern landen, Plastikteilchen enthalten, die über die Nahrungskette aufgenommen werden? ... mehr als Hälfte der Teilnehmenden am Projekt „Gutes Leben“ im Urlaub darauf achten, so wenig Müll wie möglich zu produzieren? ... knapp ein Drittel beim Einkaufen auf die dünnen Plastiktaschen verzichten und 96% den Müll gemäß den Vorschiften trennen?

FS/VVM

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Vom 15.- 21. Oktober wird der Fokus auf unsere Essgewohnheiten gerichtet. Sie können sich gerne jederzeit über die KFS- Homepage zum „Guten Leben-Mailversand“ anmelden und erhalten 10 verschiedene Rezepte mit regionalen und saisonalen Produkten – zur Verfügung gestellt von den Südtiroler Bäuerinnen. www.familienverband.it

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FA MI LI E LEB EN

Sexualerziehung – Erziehung zur Liebe Als Helga Sebernik vor 22 Jahren an ihrer Schule die Sexualerziehung im Rahmen der Gesundheitslehre zugeteilt bekam, fühlte sie sich erst einmal überfordert. Doch schon damals war der Lehrerin klar, dass sie dieses Thema mit großer Umsicht und nicht ohne ausreichendes Fachwissen angehen wollte. Wir haben mit der Leiterin von TeenSTAR Österreich gesprochen.

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Freundschaft ist die Basis jeder funktionierenden Liebesbeziehung. Diese Botschaft ist ein zentraler Teil der Sexualerziehung. ntsprechende Kursangebote waren 1996 noch rar und wohl auch das Interesse daran, diese zu besuchen. Denn bevor Helga Sebernik am TeenSTAR-Ausbildungsseminar in Tainach in Kärnten anmelden konnte, musste sie zuerst 4 weitere Teilnehmende zusammentrommeln, damit dieses überhaupt zustande kam. TeenSTAR wurde von der Gynäkologin Hanna Klaus entwickelt. Die gebürtige Wienerin war nach dem Medizinstudium in den USA vor allem in der Begleitung von Teenagermüttern aktiv und lehrte an verschiedenen Universtäten.

Während ihres Einsatzes in Geburtenabteilungen in Pakistan und Bangladesch war sie mit dem Elend vieler junger Frauen konfrontiert. Das sexualpädagogische Konzept, das sie aus diesen prägenden Erfahrungen heraus entwickelte, ist heute weltweit erfolgreich und überzeugte auch Helga Sebernik derart, dass sie beschloss, die TeenSTAR-Initiative in Österreich aufzubauen. Über 30 Schulen arbeiten mit TeenSTAR zusammen, doch auch außerschulisch ist die Organisation aktiv.

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FiS: Liebe Frau Sebernik, wie sieht eine zeitgemäße Sexualerziehung aus?

Helga Sebernik: Sexualerziehung muss mehr sein als bloße Aufklärung und die Weitergabe von Sachinformationen. Es braucht einen ganzheitlichen Ansatz, der es jungen Menschen ermöglicht, ihre Sexualität als integrierten Teil ihrer Persönlichkeit zu sehen.

Da ist es mit zwei Stunden Sexualkunde und der Erklärung, wie man ein Kondom benutzt nicht getan. Die kontinuierliche Begleitung in den Kursen ermöglicht es Kindern und Jugendlichen, wirkliches Vertrauen aufzubauen, um unbefangen alle Fragen zu stellen, die sie beschäftigen. Wichtig ist es, nicht zu moralisieren, sondern alle Themen in ihrer ganzen Bandbreite zuzulassen und ernst zu nehmen.

Dabei wurde wohl noch nie so offen über Sexualität und sexuelle Vielfalt gesprochen, wie heute.

Das stimmt schon. Wir reden zwar nicht mehr so verhalten über gewisse Themen, aber das bedeutet noch lange nicht, dass

FA MI LI E LEB EN wir alles verstehen und verinnerlichen. Über den Internetzugang kann ich zwar Wissen erwerben, weniger aber soziale Kompetenzen. Wenn es darum geht, dieses Wissen in den Alltag und in die Beziehungen zu integrieren, da merke ich, dass die Jugendlichen nicht weiterkommen.

Dieser vermeintlich offene Umgang mit Sexualität hat uns in der Persönlichkeitsentwicklung nicht weitergebracht und in diesem Medien- und Informationsdschungel brauchen Teenager dann doch die Begleitung von Mensch zu Mensch und ein lebendiges Gegenüber in einer kontinuierlichen Gruppe.

Welche Aspekte sind Ihnen in der Vermittlung wichtig?

Zunächst geht es darum, den eigenen Körper kennenzulernen. Der Körper spricht in allen Kulturen und Religionen dieselbe Sprache. Die biologischen Vorgänge sind dieselben. Das ist die Basis. Unser zweiter Schwerpunkt sind die Gefühle.

Alle Empfindungen haben ihren Platz und sind neutral – auch Zorn ist nicht gut oder böse. Es kommt darauf an, wie mit dem Gefühl umgegangen wird. Als dritten Punkt heben wir den Verstand hervor, die Notwendigkeit, sich kritisch und sachlich mit Sexualität auseinanderzusetzen.

Viertes Thema sind die Beziehungen. Die Basis einer glücklichen Beziehung ist die Freundschaft. Wie lerne ich Freunde kennen? Wie kann ich Freundschaften pflegen? Als fünften Schwerpunkt bearbeiten wir das Thema „Umfeld“. Wir möchten Jugendlichen klar machen, dass sie ihr Leben selbst gestalten können, es selbst in der Hand haben, egal aus welcher Familie, aus welchem Dorf oder welchem Land sie kommen. Als sechstes Hauptaugenmerk thematisieren wir die Seele, den Geist, die Verantwortung. Den Jugendlichen wird bewusst, dass ihnen ihre Entscheidungen niemand abnehmen kann. Sie sind freie Menschen und müssen als solche Verantwortung übernehmen. Wir wollen sie dazu ermutigen, die Polarität in unserer Welt, auch die Polarität zwischen Frau und Mann, als etwas Spannendes und Reiches wahrzunehmen, ihre Sexualität als positive Kraft und Sex als Ausdruck der Liebe zu entdecken.

TeenSTAR steht für einen verantwortungsvollen Umgang mit Sexualität. Inwiefern?

Ein verantwortungsvoller Umgang setzt voraus, dass ich mir meiner Fruchtbarkeit und der Tatsache bewusst bin, dass ich körperlich dazu in der Lage bin, Mutter oder Vater zu werden. Und in weiterer Folge, wie ich mit dieser wunderbaren Möglichkeit umgehe. Bloßes Verhütungswissen greift insgesamt zu kurz und 100-prozentige Sicherheit gibt es nicht. Womit ich schon meine Probleme habe, ist diese klassische Aussage, wann es denn nun okay sei, miteinander zu schlafen. Da heißt es oft: „Wenn es euch beiden gut tut, ihr beide einverstanden seid und ihr auf die Verhütung achtet, ist alles in Ordnung“. Mit so einem Satz kann man Jugendliche aber nicht abspeisen.

Das Jugendalter ist dafür da, die eigenen Fähigkeiten zu entdecken und zu entwickeln. Aber die wenigsten Teenager wissen bereits, was ihnen längerfristig gut tut.

Sie sehnen sich nach einem glücklichen Familienleben, das geht aus mehreren Studien immer wieder deutlich hervor.

Auch darauf muss Sexualerziehung eingehen. Unser Credo lautet: „Sex braucht ein Zuhause“. Wir möchten Jugendliche in ihrem Wunsch nach Familie unterstützen.

Familie kann gelingen – natürlich muss man auch etwas dafür tun. Bei unseren Kursen laden wir auch mal ein junges Ehepaar ein, das vom Familienleben erzählt, wie sie sich kennengelernt haben, wie der Alltag aussieht, welche Schattenseiten sie erleben.

Kinder und Jugendliche, die einen TeenSTAR-Kurs besuchen, brauchen das Einverständnis der Eltern. Die sind meistens sehr froh, über das Angebot. Warum?

Die Eltern sind oft überfordert und unsicher, was das Thema Sexualität angeht.

Was ist TeenSTAR?

TEEN ager S uchen T ragfähige A ntworten in ihrer R eifezeit Da fragt etwa ein Vater beim Informationsabend, ab wann er mit seinem Sohn Pornos schauen darf. Andere Eltern schicken die Kinder zu einem unserer Kurse und hoffen, dann selbst nicht mehr mit ihren Kindern über Sexualität sprechen zu müssen. Wir sehen uns aber als Kooperationspartner der Eltern und möchten sie dazu ermutigen, sie rüsten und befähigen, in allen Bereichen mit ihren Kindern im Gespräch zu bleiben.

Wie gelingt das?

Jugendliche in der Pubertät wollen sich von ihren Eltern abgrenzen. Sie sind auf der Suche nach eigenen Werten. Bei TeenSTAR können sie in der Gruppe darüber diskutieren und manchmal entdecken sie dabei, dass die eigenen Eltern gar nicht so „daneben“ sind. Es gibt Eltern, die uns sagen, dass sich ihr Kind plötzlich kooperativer verhält, seit es den TeenSTAR-Kurs macht.

Und wir geben Aufgaben. Etwa motivieren wir Jugendliche dazu, ein Interview mit ihren Eltern, Großeltern oder Verwandten zu führen und zu fragen, wie denn sie das Frau- und Mann-Sein sehen. So lässt sich dieses Thema oft ganz unkompliziert zur Sprache bringen.  VIELEN DANK FÜR DAS INTERVIEW VALERIA VON MILLER

Helga Sebernik

Im Herbst organisiert der Arbeitskreis TeenSTAR Südtirol ein Ausbildungsseminar für Eltern, Erziehende, Gruppenleitende und Interessierte.

Weitere Informationen: www.tennstar.bz.it und www.teenstar.at

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FA MI LI EN POLITI K

„Es braucht die Privatwirtschaft, die nachzieht“ Familienpolitik und die Zukunft unserer Kinder. Darüber diskutieren KFS-Präsidentin Angelika Mitterrutzner, Vizepräsidentin Manuela Weber und Valentin Mair, Leiter des Fachausschusses Familienpolitik in unserem Sommergespräch.

Valentin Mair Manuela Weber Angelika Mitterrutzner FiS: Sogar die Landesregierung gibt zu: Wir leben in keiner familienfreundlichen Gesellschaft. Wo fehlt es denn?

Manuela Weber: Was ich – vor allem jetzt im Sommer – beobachte, ist die schwierige Suche vieler Eltern nach einem Betreuungsplatz. Auch die Schule wird weniger als Lernraum wahrgenommen, sondern als ein Ort, wo die Kinder untergebracht sind.

Es gibt in der Ferienzeit zwar viele Angebote, aber es reicht bei Weitem nicht aus und wenn Eltern den ganzen Sommer abdecken müssen, dann ist das auch finanziell kaum machbar.

Angelika Mitterrutzner: Man spürt, wie unglücklich Kinder manchmal sind, wenn sie wieder irgendwo geparkt werden.

Man kann es manchmal wirklich so bezeichnen und es tut mir in der Seele weh, wenn ich wieder ein Kind in einem meiner Sommerkurse habe, das erzählt, es habe bis vor einer Stunde noch gar nicht gewusst, wo es in dieser Woche sein wird. Gerade in den Ferien wäre es schön, wenn Eltern mehr Zeit für die Kinder hätten, wenn der Tag eben nicht nach dem üblichen Schema aufstehen – frühstücken – Zähne putzen – Kindergarten, Schule usw. – ablaufen müsste.

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Also Sommerbetreuung ja, aber nicht ausschließlich?

Valentin Mair: Die Zweigstelle Algund war bei der Sommerbetreuung sicher eine Vorreiterin. Vor 20 Jahren haben wir uns noch die Frage gestellt, ob wir überhaupt etwas anbieten sollen.

Heute decken wir acht Wochen ab, betreuen über 100 Kinder und letztendlich ist das noch immer zu wenig. Dabei ist es unser primäres Anliegen im KFS, Zeit und Freiraum für Familie zu schaffen – nicht die außerfamiläre Betreuung zu unterstützen.

Manuela: Kinder brauchen die gelöste Stimmung daheim. Das Problem ist, dass man sich zwar über Betreuungsangebote den Kopf zerbricht, aber nicht über die Wurzel des Problems, nämlich, dass heute beide Elternteile arbeiten müssen, um sich über Wasser zu halten und später nicht bei der Rente durch die Finger zu schauen. Natürlich hat man den Wunsch, arbeiten zu gehen, aber vielfach gibt es dazu gar keine Alternative. Es gibt keine Wahlfreiheit. Entscheidet man sich für Teilzeit, spürt man das sofort am Budget. In der Privatwirtschaft wird zwar Teilzeit angeboten, aber dort heißt es bald wieder auf 100 Prozent umzusteigen. Viele Mütter entscheiden sich dann für die

FA MI LI EN POLITI K

Kündigung. Sie rechnen sich das genau aus und es lohnt sich im ersten Moment – Planungssicherheit hat man jedoch keine und mit Kind bräuchte man diese so dringend. Wenn man sich die ganze Diskussion anschaut, dann ist es schon bedenklich, dass genau diejenigen eingebremst und benachteiligt werden, die Kinder bekommen und dafür sorgen, dass unsere Gesellschaft weiter besteht.

ohne Renten- und Krankenversicherung, aber mit Arbeitsplatzgarantie – pro Kind vier Jahre daheim zu bleiben. Die Stelle als Fachlehrerin bei „Firmen, die etwa das Audit ,familieundder Stadt Münberuf' haben, sollen eine Förderung erhalchen wäre mir für ten, die anderen nicht.“ zwölf Jahre erhalValentin Mair ten geblieben.

Angelika: Aber es wird dir auch jeder sagen, dass die Glücksmomente, die Kinder mit sich bringen einfach unbezahlbar sind.

Wenn man Kindern ermöglicht, dass sie ihre Eltern als Vorbild erleben können, spart man sich außerdem eine Menge Geld für Prävention. Wie gut Menschen in der Welt zurechtkommen, hängt vor allem von den Bindungserfahrungen in den ersten drei Lebensjahren ab. Eltern brauchen in dieser Zeit die Möglichkeit, ganz für ihre Kinder da zu sein. Ja, vielleicht ohne Gehalt, aber zumindest die Beiträge sollten weiter eingezahlt werden. Als Verband sind wir auch Arbeitgeber und haben uns schon mehrfach informiert, aber die INPS stellt sich quer, und wenn wir es noch so wollten. Nehmen wir die freiwillige Rentenversicherung her, werden gerne die 18.000 Euro in zwei Jahren hervorgehoben.

Weniger oft wird betont, dass es eine Koppelung ans Familieneinkommen gibt. Es sind bis zu 18.000 Euro und das „bis zu“ ist fett zu unterstreichen – abgesehen davon, dass sich lange nicht jeder die Vorfinanzierung leisten kann. Meine Töchter sind jetzt 31 Jahre alt und „Die Glücksmomente, die Kinder mit sich ich muss ehrlich zubringen, sind unbezahlbar.“ geben, dass ich mir Angelika Mitterrutzner in ihrem Alter noch keine Gedanken über die Rente gemacht habe. Heute kann man nicht früh genug damit beginnen, aber ich verstehe auch die jungen Eltern, wenn sie am Rentensystem zweifeln und sich im Hier und Jetzt um ihre Kinder kümmern möchten.

Valentin: Das ist bei uns nicht möglich, aber der öffentliche Dienst macht es gut vor. In meinem Umfeld gibt es mittlerweile viele junge Männer, die Elternzeit nehmen. Die Einstellung hat sich geändert. Da sehe ich schon Bewegung. Es braucht jetzt die Privatwirtschaft, die nachzieht. Die Politik hat Spielräume, die sie dafür besser nützen müsste. Forderungen, wie aus dem Visionspapier „Forum Zukunft Kind“, an dem der KFS maßgeblich mitgearbeitet hat, sollten konkretisiert werden und direkt in den Leitplan der Politik einfließen. Es heißt so oft, man müsse die Wirtschaft ersuchen, mitzumachen. Warum „ersuchen“? Firmen, die etwa das Audit „familieundberuf“ haben, sollen eine Förderung erhalten, die anderen nicht. Das wäre ein guter Schlüssel.

Auch an flexibleren Arbeitszeitmodellen könnte man zweifeln.

Da tut sich wenig.

Manuela: Ja, es ist noch immer so, dass die Frau sich dazu entscheidet, daheim zu bleiben oder Arbeitszeit zu reduzieren. Bei mir hätte es sich finanziell durchaus rentiert, wenn ich Vollzeit arbeiten würde und mein Mann stattdessen in Teilzeit, aber in der Privatwirtschaft sind die Wenigsten soweit, Möglichkeiten dafür zu schaffen. Für uns war es eine Grundsatzentscheidung.

Wenn wir Kinder haben, dann bleibt jemand daheim, weil es auch unser Wunsch war, die Kinder nicht ständig abzugeben.

Wobei wir den Vorteil haben, dass die Großeltern uns im Notfall unterstützen können.

Angelika, Du hast Dich dazu entschieden daheim zu bleiben?

Angelika: Bei mir war die Situation eine andere. Ich habe damals noch in Deutschland gearbeitet und hatte die Möglichkeit – zwar

Manuela: Wenn ich ein Angebot starte, das mit Mehrkosten verbunden ist, dann sagt natürlich keiner, ja, das mache ich jetzt sofort. Wer eine Firma leitet, hat genug Spesen und soll auch nicht draufzahlen, weil er Möglichkeiten für Eltern bietet. Natürlich kostet ein Teilzeit-Angestellter mehr, das leuchtet mir ein, aber dann ist es Auf„Diejenigen werden eingebremst, die Kingabe der Politik, der bekommen und dafür sorgen, dass eine Lösung zu unsere Gesellschaft weiter besteht.“ finden.

Manuela Weber Was wünscht ihr euch für die Südtiroler Familien?

Manuela: Sie sollen die Möglichkeit haben auszusuchen, wie sie ihr Leben gestalten möchten und auch die dazu notwendige Absicherung und Unterstützung vorfinden. Momentan zweifle ich leider etwas am System.

Angelika: Ein gesundes Selbstvertrauen. Ich habe erst im Nachhinein verstanden, wie viel Stärke und Selbstvertrauen man selbst als Mutter oder Vater braucht, damit auch die Kinder zu starken und selbstbewussten Persönlichkeiten werden. Und da sind wir wieder bei Ausgangspunkt. Wie soll man etwas vorleben und Vorbild sein, wenn man ständig in Hektik ist. Die Kinder nehmen das auf. Erziehung braucht Zeit.  ICH DANKE EUCH FÜR DAS GESPRÄCH VALERIA VON MILLER

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GL AU B EN

Neues zur Firmung 2019 wird die Firmung in bestehender Form zum letzten Mal stattfinden. Was folgt, sind zwei Jahre Pause, in denen sich die Verantwortlichen in den Pfarreien, Seelsorgeeinheiten und im Stadtpastoral den neuen Firmweg planen werden. Die "neue" Firmung soll es ab Herbst 2022 geben.

Mindestens ein Kalenderjahr soll die Firmvorbereitung dann umfassen, um eine vertiefte Auseinandersetzung mit den Glaubens- und Lebensfragen zu fördern. Das Firmalter wurde daher auf 16 Jahre festgelegt. „Jugendliche haben Fragen an das Leben, sie wollen sich frei und wahrgenommen fühlen und sich bewusst entscheiden. Darin sehe ich die große Chance des neuen Konzeptes“, erklärte SKJ-Vorsitzende Doris Rainer. „Es geht darum, die Jugendlichen und Familien so, wie sie leben wahrzunehmen, auf ihre Bedürfnisse einzugehen und darauf, wie sie Glauben leben und erfahren“, betonte auch Don Gianpaolo Zuliani. Es werde oft gefordert, dass die Kirche sich verändern solle. Wenn sie sich ändere, gäbe es ebenso Kritik. „Wir sehen die Notwendigkeit und hoffen, mit diesem Weg die gesamte Diözese in Bewegung zu bringen.“ 2019 wird es noch Firmungen in der bestehenden Form geben. Das Firmalter kann beibehalten, darf aber nicht heruntergesetzt werden.

Chance für katholische Verbände Der Kontakt zu den Jugendlichen soll aufrechterhalten - in einigen Fällen wohl auch ein Erstkontakt ermöglicht werden. Hier kämen die katholischen Verbände ins Spiel, wie Markus Felderer vom Amt für Schule und Katechese erklärte. Sie könnten bei der Firmvorbereitung und in der Firmpause eine tragende Rolle spielen. „Unser größter Fehler wäre es, nichts zu tun“, betonte Bischof Ivo Muser. „Wir sind mit Veränderungen konfrontiert, auf die wir

reagieren und hoffen, dass sich die Menschen darauf einlassen und das Projekt gemeinsam tragen.“ Es soll nicht das einzige Projekt bleiben. "Der Blick hat sich während der Diskussion über die Firmung geweitet", gab Felderer einen Ausblick: Man werde sich auch mit den anderen Sakramenten beschäftigen müssen, wie etwa mit Erstkommunion und Taufe.

VVM

Informationsveranstaltungen im Herbst 2018 Was passiert nun in den Jahren 2020 und 2021? „Diese Jahre werden dazu genutzt, die Seelsorgeeinheiten mit dem neuen Firmweg vertraut zu machen“, erklärte Sonia Salamon vom Referat für Katechese. „Wir wollen die Kinder und Jugendlichen in dieser Zeit nicht alleine lassen. Große Aufgabe der Pfarrgemeinden wird es sein, die Jugendlichen mit vielfältigen Angeboten einzubeziehen.“ Interessierte Familien können sich bereits jetzt in ihrer Pfarrei melden, um über Angebote informiert zu werden.

Erste Info-Veranstaltungen starten im Herbst.

3 Fragen an Toni Fiung FiS: Ist die Firmung Voraussetzung für weitere Sakramente, wie etwa die Ehe? Toni Fiung: Die Firmung ist keine zwingende Voraussetzung, jedoch durchaus sinnvoll. Im katholischen Verständnis leben Frau und Mann die Ehe als Sakrament. Damit steht sie in engem Zusammenhang mit der Taufe und Firmung.

Insofern macht es Sinn, dass Braut und Bräutigam, wenn sie getauft sind, auch gefirmt sind. Die Taufe ist das grundlegende Sakrament, durch das ein Mensch

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Paulo Ferrari (von links) Sonia Salamon, Bischof Ivo Muser, Markus Felderer, Don Gianpaolo Zuliani und Doris Rainer bei der Vorstellung des neuen Firmweges.

in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen wird und Voraussetzung für den Empfang der anderen Sakramente.

Ich möchte mich trotz der Pause firmen lassen. Kann ich das in einer anderen Diözese?

Generell schon. Ich muss allerdings die Erlaubnis der Heimatpfarrei einholen und die vorgesehene Firmvorbereitung nachweisen können.

Ich bin gefirmt, aber der Kontakt zu meiner Patin/ meinem Paten ist ab-

gebrochen. Wie kann man damit umgehen?

An der Gültigkeit des Sakramentes ändert der fehlende Kontakt nichts – genauso wenig, wenn eine Patin oder ein Pate aus der Kirche ausgetreten ist. Schade ist es auf alle Fälle, wenn der Kontakt abgebrochen ist, denn die Aufgabe eines Paten ist es ja, liebevolle Begleitung zu geben und Gesprächspartner zu sein in Fragen des Lebens und auch des Glaubens.

Ein Festival-Sommer und ein bildungsstarker Herbst familien festival

best of

31.08. - 02.09.18 Lichtenstern / Ritten

Kinder flitzen durch das Haus, Jugendliche diskutieren am Lagerfeuer, Familien bauen Zelte, ältere Menschen spielen Karten – und die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter basteln am Festivalprogramm. Es geht hoch her im Haus der Familie von Freitag, 31. August bis Sonntag, 2. September. Zum zweiten Mal findet das große Familienfestival unter dem Motto „best of“ statt: mit einer großen Feuershow, einem Konzert der Gruppe Westbound, einem Familien-Gottesdienst mit Toni Fiung und Auftritten des aus der Fernsehshow „The Voice Kids“ bekannten Flavio Rizzello und von Martin Perkmann. Dazwischen sind Diskussionen, Workshops, Spielecken, Theater, Zauber und Zirkus geplant.

24 Stunden voller kreativer Angebote für unsere Gäste: von Brettspielen und Schminkecken über Sackhüpfen und Schnitzeljagd bis hin zu Ballspielen, Hindernisparcours, Theater, Musik, Jonglieren, Hüpfburg, Zirkusspielen und Wasserrutsche. Für die Verpflegung sorgt das Haus der Familie. Unterkunft ist im Leihzelt des Hauses oder im selbst mitgebrachten Zelt möglich. Neben Familientickets für das gesamte Festival gibt es auch Tagestickets.

Nach dem Festival tritt wieder Normalität ein: Das neue Kursprogramm startet mit bewährten und neuen Angeboten. Anmeldungen für das Festival und für die neuen Seminare sind telefonisch, per Mail oder über die Webseite möglich: T. +39 0471 345 172, info@hdf.it, www.hdf.it

Freitag, 31. August 16 Uhr: Festivalstart 20 Uhr: Eröffnungs-Show best of HdF 22 Uhr: Feuershow mit Xavier Czakow von Elemental Fire

Samstag, 1. September 11 Uhr: Vortrag von Charmaine Liebertz 20.30 Uhr: Konzert von Westbound

Sonntag, 2. September 10 Uhr: Familiengottesdienst mit Toni Fiung 15 Uhr: Konzert mit Flavio Rizzello, bekannt aus The Voice Kids 15.30 Uhr: Konzert mit Martin Perkmann 16 Uhr: Festivalende

Durchgehend Spielecken, Bühnenspaß, Workshops

Festivalticket inklusive Verpflegung 200,00 € pro Familie im Leihzelt des Hauses der Familie 150,00 € pro Familie im eigenen Zelt

Tagesticket inklusive Verpflegung 50,00 € für Familien 20,00 € für Einzelpersonen

Anmeldung T. +39 0471 345 172 E. info@hdf.it www.hdf.it 04 | 2018

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Ich schenke dir Zeit Für Familien, Eltern, Paten/Patinnen, Onkel/Tanten, Großeltern mit Kindern im Grundschulalter Die Ferienzeit ist bald zu Ende und ein neues Schuljahr liegt vor euch. Schenkt euch davor noch ein entspannendes, verspieltes und verrücktes Wochenende im Haus der Familie, sodass ihr mit voller Energie und Kraft in das neue Schuljahr starten könnt. Was gibt es Schöneres, als einander Zeit zu schenken?

Mit: Martina Brunner Zeit: von Sa. 08.09.18, 15 Uhr bis So. 09.09.18, 15 Uhr Kursbeitrag: 60,00 € pro Familie Mindestpreis 75,00 € pro Familie Normalpreis 90,00 € pro Familie Solidaritätspreis

Kreative kleine Kinder Für Familien, Eltern, Paten/Patinnen, Onkel/Tante, Großeltern mit Kindern von 3 bis 6 Jahren Kinder sollen in ihrem künstlerischen Tun einen Freiraum erleben, indem sie eigenen Impulsen und Ideen folgen dürfen. Dabei stehen experimentelle Techniken mit kindgerechten Materialien und die Freude am Arbeiten im Vordergrund. Nichts fördert das Selbstbewusstsein und die Ich-Stärke des Kindes mehr, als wenn es voller Stolz verkünden kann, dass es etwas selbst gemacht hat. An diesem Wochenende entdecken wir eine Vielfalt an kreativen Techniken, die nicht zeitaufwändig sind. Wir arbeiten mit einfachen Materialien, mit Kindern unterschiedlichen Alters, die die Erwachsenen bei der Fertigstellung nicht brauchen. Sie können ihre Individualität zeigen.

Mit: Nicole Ladurner und Susanne Haug Zeit: von Fr. 28.09.18, 15 Uhr bis Sa. 29.09.18, 15 Uhr Kursbeitrag: 60,00 € pro Familie Mindestpreis 75,00 € pro Familie Normalpreis 90,00 € pro Familie Solidaritätspreis

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Komm, spiel mit uns!

Du und ich und alle zusammen Für Familien, Paten/Patinnen, Tanten/Onkel, Großeltern mit Kindern im Kindergartenalter Mit lustigen Finger-, Sing- und Bewegungsspielen lernen wir uns kennen und erleben uns als bunte Gemeinschaft. Wir wecken spielerisch unsere Sinne, erkunden zusammen Wald und Wiese und basteln mit einfachen, natürlichen Materialien. Wir hören fantasievolle Geschichten und träumen uns in eine andere Welt, kuscheln, entspannen und genießen. Freut euch auf bunte Tage im Haus der Familie!

Mit: Margit Mittersteiner Zeit: von Sa. 06.10.18, 16 Uhr bis So. 07.10.18, 16 Uhr Kursbeitrag: 60,00 € pro Familie Mindestpreis 75,00 € pro Familie Normalpreis 90,00 € pro Familie Solidaritätspreis

Mein Pate/Meine Patin und ich Für Paten/Patinnen und ihre Patenkinder von der 2. bis zur 5.

Klasse Grundschule Zeit zum Nachdenken, zum Ratschen, zum Spielen und Basteln und Zeit für eine Vertiefung der Beziehung zwischen Pate/Patin und Patenkind: Darum geht es an diesem Tag für Paten/Patinnen mit ihren Patenkindern. Gemeinsam füllen wir den Tag mit wertvollen gemeinsamen Momenten. Im Mittelpunkt stehen Spaß und Freude.

Mit: Gaby Rainer Zeit: So. 14.10.18 von 9.30 Uhr bis 17 Uhr Kursbeitrag: 55,00 € pro Person mit Patenkind

Beziehungskiste: Mütter und Söhne

Wut tut gut!

Für Mütter mit ihren Söhnen von 8 bis 13 Jahren

Für interessierte Eltern und ErzieherInnen

Mütter und Söhne einmal ganz unter sich. Hier haben wir die Gelegenheit uns neu zu entdecken und unsere Beziehung zueinander zu stärken. Wir beschäftigen uns mit den verschiedenen Bedürfnissen von Müttern und Söhnen. Es geht um die Entdeckung der unterschiedlichen Seiten, die wir alle in uns haben und die unsere Beziehung zueinander spannend und zu etwas ganz Besonderem werden lassen. Außerdem warten Erlebnisse auf uns, die diese Tage einzigartig, cool, spannend und einfach nur unvergesslich machen.

Aggressionen gehören zum Leben. Ohne sie sind ein eigenständiges und selbstbewusstes Leben nicht möglich. Aber Aggressionen haben auch ihre zerstörerischen und brutalen Seiten. Deshalb kommt es in der Erziehung darauf an, den Kindern den Umgang mit konstruktiver Aggression zu lehren, gleichzeitig aber auch destruktive Aggression zu beherrschen. Am Beispiel von Alltagssituationen will der Vortrag dazu ermutigen, keine Angst vor Aggressionen zu haben.

Mit: Ulrike Alber Zeit: von Sa. 20.10.18, 16 Uhr bis So. 21.10.18, 16 Uhr Kursbeitrag: 60,00 € pro Familie Mindestpreis 75,00 € pro Familie Normalpreis 90,00 € pro Familie Solidaritätspreis

Mit: Jan-Uwe Rogge und Regine Rogge Zeit: von Sa. 27.10.18, 14.30 Uhr bis So. 28.10.18, 16 Uhr Kursbeitrag: 77,50 € pro Person 111,00 € pro Paar

Faszinierende Medienwelten in Kinderhand Pate/Patin und Patenkind Ein unschlagbares Team Für Paten/Patinnen mit Patenkindern von 6 bis 11 Jahren Du verbringst 24 Stunden nur mit deiner Patin oder deinem Paten.

Schenkt euch die Zeit und erlebt unvergessliche Augenblicke. Wir spielen, singen, plaudern, lachen und lernen ganz neue Seiten aneinander kennen. Seid gewiss: Ihr werdet dieses Wochenende so schnell nicht vergessen.

Mit: Martina Brunner Zeit: von Fr. 26.10.18, 15 Uhr bis Sa. 27.10.18, 15 Uhr Kursbeitrag: 75,00 € pro Person mit Patenkind 25,00 € für weitere Familienmitglieder

Für Familien, Eltern, Paten/Patinnen, Tanten/Onkel, Großeltern mit Kindern ab 6 Jahren Bei diesem unterhaltsamen Workshop mit Film- und Spielebeispielen beleuchten wir Wirkungen von Fernsehen, Film und Computerspielen von mehreren Seiten und erarbeiten Tipps zum bewussten, positiven Umgang mit Smartphone, Internet und sozialen Netzwerken. Es geht um die Faszination Fernsehen und Computerspiel. Außerdem stellen wir uns Fragen nach der Sicherheit im Internet: Wo lauern die Gefahren? Wo sollen und müssen Kinder ganz besonders aufpassen?

Mit: Helmar Oberlechner Zeit: von Fr. 09.11.18, 15 Uhr bis Sa. 10.11.18, 15 Uhr Kursbeitrag: 60,00 € pro Familie Mindestpreis 75,00 € pro Familie Normalpreis 90,00 € pro Familie Solidaritätspreis

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24h - Sterne

„Erzählsch ins a Gschicht?“

Für Familien, Eltern, Paten/Patinnen, Onkel/Tanten, Großeltern mit Kindern ab 6 Jahren

Für Familien, Eltern, Paten/Patinnen, Onkel/Tanten, Großeltern mit Kindern im Grundschulalter

An diesen beiden Tagen tauchen wir gemeinsam in die Tiefen des Weltalls ein. Wir kochen Kometen, starten eine echte Rakete und lernen das Sonnensystem kennen. Beim Basteln einer Sternenkarte erfahren wir, welche Sternbilder am Nachthimmel zu sehen sind und mit Hilfe von Teleskopen beobachten wir die vielen Krater auf dem Mond. Dieses Wochenende begeistert nicht nur Klein, sondern auch die Großen. Seid dabei und greift mit uns nach den Sternen.

Geschichten, Lieder und adventliche Basteleien laden ein, tiefer in den Zauber des Advents einzutauchen. Die Vorfreude auf Weihnachten wollen wir gemeinsam erleben und uns auf das große Fest einstimmen.

Mit: David Gruber Zeit: von Sa. 17.11.18, 16 Uhr bis So. 18.11.18, 16 Uhr Kursbeitrag: 70,00 € pro Familie Mindestpreis 85,00 € pro Familie Normalpreis 100,00 € pro Familie Solidaritätspreis (inkl. Materialspesen)

Entspannt in die Weihnachtszeit Für Familien, Eltern, Paten/Patinnen, Onkel/Tanten, Großeltern mit Kindern ab 6 Jahren Weihnachten ist nicht immer eine entspannte Zeit. Stress und Hektik herrscht auf den Straßen und auch in den Familien. Wir nehmen uns an diesem Wochenende die Zeit, wieder richtig aufzutanken.

Ruhige Minuten, Traumreisen und progressive Muskelentspannung helfen uns, die Weihnachtszeit zu genießen und uns auf einen entpsannenten Jahresausklang vorzubereiten.

Mit: Lisa Huber Zeit: von Fr. 14.12.18, 15 Uhr bis Sa. 15.12.18, 15 Uhr Kursbeitrag: 60,00 € pro Familie Mindestpreis 75,00 € pro Familie Normalpreis 90,00 € pro Familie Solidaritätspreis

A bissl Zeit fir ins Für Familien, Eltern, Paten/Patinnen, Onkel/Tanten, Großeltern mit Kinder Ich nehme mir Zeit für mich, Zeit für dich, Zeit für meine Familie und Zeit für meine Freunde! Ich nehme mir Zeit für meine Gedanken, für Spiel, für Spaß, für Musik, für Kreatives und Zeit für besondere Augenblicke. Schenkt euch einander einfach a bissl Zeit und lasst euch verzaubern von der adventlichen Stimmung in Lichtenstern.

Mit: Elisa Brugger und Lukas Neumair Zeit: von Fr. 21.12.18, 16 Uhr bis Sa. 22.12.18, 15.30 Uhr Kursbeitrag: 60,00 € pro Familie Mindestpreis 75,00 € pro Familie Normalpreis 90,00 € pro Familie Solidaritätspreis

Mit: Sabine Walter Zeit: von Fr. 30.11.18, 15.30 Uhr bis Sa. 01.12.18, 16 Uhr Kursbeitrag: 60,00 € pro Familie Mindestpreis 75,00 € pro Familie Normalpreis 90,00 € pro Familie Solidaritätspreis

Haus der Familie Lichtenstern 1-7 I-39054 Oberbozen T +39 0471 345 172 F +39 0471 345 062 info@hdf.it www.hdf.it Bürozeiten: täglich von 09.30 Uhr bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr

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ERZI EH U NGSB ER ATU NG

Wenn Kleinkinder masturbieren Liebes Team der Erziehungsberatung, unsere 4-jährige Tochter masturbiert seit einiger Zeit häufig – nicht nur zu Hause, sondern auch im Kindergarten. Neulich hat mich auch die Kindergärtnerin darauf angesprochen.

Uns beunruhigt dieses Verhalten. Was meinen Sie dazu und was können wir tun?

Liebe Eltern, ich kann Ihre Verunsicherung über das Verhalten Ihrer Tochter gut nachvollziehen, besonders dann, wenn das Masturbieren im Kindergarten, also in der Öffentlichkeit geschieht. Doch zunächst sollten Sie wissen, dass Masturbation in diesem Alter nicht die Ausnahme ist. Oft finden Kinder im 3. oder 4.

Lebensjahr intuitiv heraus, dass sie sich auf verschiedene Art und Weise stimulieren können. Ihre Tochter entdeckt immer mehr an sich, sieht ihren Körper als ein Ganzes, bei dem jede Stelle gleichwertig ist und doch unterschiedliche Empfindungen verursacht. Die einen Gefühle sind belustigend, die anderen wiederum entspannend. Sie entdeckt in ihrer Neugier über ihren Körper, dass stimulierende Bewegungen ein angenehmes und entspannendes Gefühl auslösen. Wir Erwachsenen bringen dieses Masturbieren rein mit Sexualität in Verbindung, Ihre Tochter sicherlich noch nicht. Vielleicht hat sie herausgefunden, das nach einem intensiven Kindergartentag, entsprechende Berührungen helfen, etwas herunterzufahren oder dass sie in und nach Stresssituationen so Entspannung findet. Egal, aus welcher Situation heraus, Ihr

Kind die masturbierenden Bewegungen vollzieht, so hat es nicht in der Form mit Sexualität zu tun, wie wir Erwachsene dies verstehen.

Ich denke, solange das Masturbieren nur phasenweise auftritt und nicht extreme Formen annimmt, also zur Hauptbeschäftigung wird und auf Kosten anderer Spielmöglichkeiten oder sozialen Kontakte geht, gibt es keinen Grund zur Besorgnis. Wichtig erscheint mir, dass Sie Ihre Tochter nicht schimpfen oder sie gar daran hindern, lustvolle Regionen ihres Körpers erkunden zu dürfen. Vielleicht können Sie auch unbefangen versuchen, ihr liebevoll zu erklären, dass das was sie tut, nichts Schlimmes ist, dass man das aber lieber nicht im Kindergarten, sondern besser dann macht, wenn man alleine ist.

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Betreuungsplätze für über 30.000 Kinder Familienagentur/Ingrid Heiss

Lust auf tolle Filme?

Über 5000 verschiedene Filme und Medien können über das Amt für Film und Medien gratis ausgeliehen werden.

Neue Erfahrungen und Kontakte, aber vor allem Spaß, bieten die zahlreichen Sommerprojekte in ganz Südtirol.

Beim Sommerkino im Freien oder an regnerischen Tagen im kuscheligen Wohnzimmer: ein guter Kinder- oder Jugendfilm, einen preisgekrönter Familienfilm, Filmklassiker oder spannende Dokumentarfilme sind immer gefragt. Oder Sie brauchen für Ihre Kinder zur Vertiefung und Wiederholung des Lernstoffs lehrreiche Dokumentationen oder Schulfilme? Im Filmverleih des Amtes für Film und Medien ist bestimmt für jeden etwas dabei. Über 5.000 verschiedene Filme und Medien stehen der Südtiroler Bevölkerung zur Verfügung und das kostenlos. Für Lehrpersonen, Schülerinnen und Schüler stehen fast 1.000 Online-Filme zum Download bereit. Die Filme können im Online-Katalog unter www.medien-ausleihen.it recherchiert und ausgeliehen werden.

Die DVDs können sowohl im Amt für Film und Medien in Bozen oder in allen Mittelpunktbibliotheken des Landes abgeholt und zurückgebracht werden. Mittelpunktbibliotheken sind die Bibliotheken Lana und Meran, Brixen, Bruneck, Sand in Taufers und Toblach, St. Ulrich, Auer, Eppan, Leifers und Neumarkt, Mals, Schlanders und Sterzing.

Amt für Film und Medien

Ferienzeit ist Familienzeit, aber für viele Kinder in Südtirol auch eine Zeit der neuen Erfahrungen in der Ferienbetreuung. Es gibt derzeit rund 300 Sommerprojekte, die die Familienagentur mit 8,4 Millionen Euro fördert. Abgesehen vom gemeinsamen Familienurlaub nehmen viele Eltern für die Betreuung der Kinder ihren Resturlaub abwechselnd. Einige können auf das Familiennetzwerk zurückgreifen: Eine Woche Sommerfrische bei Oma, Opa, Onkel oder Tante ist für Kinder eine beliebte Abwechslung.

Viele befreundete Eltern oder Nachbarn stimmen sich ab und übernehmen abwechselnd die Betreuung mehrerer Kinder.

Für all jene, die ohne Hilfe zurechtkommen müssen, kommen die Ferienangebote von Gemeinden, Vereinen, Jugenddiensten oder Sozialgenossenschaften sehr gelegen. Allein für 2018 wurden wieder Betreuungsplätze für über 30.000 Kinder im Alter zwischen drei und 15 Jahren angesucht.

Die Ferienangebote bieten Spaß, Lehrreiches und neue Erfahrungen mit anderen Kindern. Da ist von Aktivitäten in Wald und Natur über Hütten- und Zeltlager, Erlebniswochen, Sprachkurse, Sport, Spiel und Spaß, Theater und Tanz bis hin zu den Sommerkindergärten für jeden etwas dabei. „Es ist wichtig, ein abwechslungsreiches Angebot als Ergänzung zum langen Schuljahr zu schaffen, damit Kinder neue Erfahrungen sammeln und soziale Kontakte knüpfen können“, sagt Familienlandesrätin Waltraud Deeg. Genau dort habe man in den letzten Jahren angesetzt, mit einer besseren Abstimmung des Angebotes auf das Alter der Kinder bis zum 15. Lebensjahr und mehr integrativen Angeboten für Kinder mit Beeinträchtigung.

Karin Leiter Ressort für Familie

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Die Inhalte der Seite „Das Land informiert“ werden von den Landesämtern zur Verfügung gestellt.

KFS I NTERN

Unter die Lupe genommen

Urlaub von der Pflege „Nur, damit du es weißt: Die kommende Woche wirst du auf dem Ritten verbringen“, eröffnete Maria Berger ihrem Mann. „Du machst dort Urlaub von der Pflege“. Das war vor vier Jahren und seitdem war Meinrad Berger jedes Mal dabei. Im Mai fand die 10. Ausgabe des Erholungsseminares statt, das der KFS gemeinsam mit dem Haus der Familie organisiert.

Sich selbst aus der Pflegesituation zu lösen, ist nicht leicht. Manchmal braucht es einiges an Überzeugungsarbeit. „Meine Kinder haben sich so viel Mühe gegeben, mich zu einer Anmeldung zu überreden, da konnte ich gar nicht mehr nein sagen“, berichtet Emma Thöni, die zum ersten Mal zur Erholungswoche kam. Waltraud Schöpf war schon im Vorjahr in Lichtenstern: „Noch bevor ich überhaupt wusste, wann Urlaub von der Pflege heuer stattfinden würde, hat sich meine Tochter informiert und frei genommen, um in dieser Zeit anstatt

meiner die Pflege zu übernehmen.“ Leider können die Verwandten nicht immer einspringen. Dann ist ein Kurzzeitpflegeplatz die einzige Alternative. „Doch darum muss mindestens ein halbes Jahr zuvor angesucht werden“, bedauert Notburga Wiedenhofer. „Das ist mit ein Grund, dass viele unser Angebot nicht nutzen können“, erklärt Silvia Dalvai, Koordinatorin der Erholungswoche. Meist sind es die Frauen, die die Pflegearbeit übernehmen – oft über Jahre – wie etwa Anna Wiedenhofer, die zuerst ihre Tante, dann ihre Eltern gepflegt hat. Nun kümmert sie sich um ihren Mann. Die Betreuung eines pflegebedürftigen Menschen ist intensiv. Um nicht an die Grenzen der Belastbarkeit zu gelangen, ist es wichtig, sich regelmäßige Erholungsphasen zu nehmen. „Gott sei Dank habe ich das rechtzeitig erkannt“, betont Gertrud von Piristi. Wie keine Zweite ging Kursleiterin Hildegard Kreiter, Kneipp-Gesundheitstrainerin und Kräuterpädagogin, in ihrer Aufgabe auf, die Teilnehmenden aus ihren Ge-

danken an zuhause zu holen und ihr umfassendes Wissen über die Natur und die Selbstheilungskräfte mit ihnen zu teilen. „Man kann hier genießen und Abstand gewinnen“, erzählt Kathy Volgger. Es tue gut, sich mit Menschen auszutauschen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden. Das bestätigen auch Genoveva Putzer und Alberta Schweigl. Als besonderer Gast war Paul Dalvai mit seiner Gitarre auf den Ritten gekommen. Auch Familienseelsorger Toni Fiung besuchte die Gruppe. „So viel gelacht und geblödelt habe ich lange nicht mehr“, fasst Anna Maria Mahlknecht die Woche zusammen. „Eine andere Umgebung und eine neue Kulisse helfen dabei, den Kopf wieder frei zu bekommen“, weiß auch die langjährige Teilnehmerin Marianne Ulm. Der kommende Urlaub von der Pflege findet von Sonntag, 7. Oktober bis Freitag, 12. Oktober 2018, immer im Haus der Familie in Lichtenstern statt.

Anmeldungen werden bereits entgegengenommen.  VVM

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KFS I NTERN

Abenteuerwochenende mit Papi bei wurden Geschichten ausgetauscht, in denen schöne Erlebnisse genauso mit den anderen geteilt wurden, wie auch steinige Abschnitte. Ein besonderer Höhepunkt waren das Lagerfeuer, an dem Schoko-Bananen und Marshmallows gegrillt wurden und die Nachtwanderung mit Laternenlicht.

„Väter und Kinder treffen bei diesem Angebot auf einer ganz anderen Ebene aufeinander und nehmen unglaublich viel wieder mit in den Familienalltag“, betont Silvia Dalvai, Koordinatorin des Abenteuer-Wochenendes mit Papi. Fest steht: Am 25. und 26. Mai 2019 geht es wieder aufs Vigiljoch.  Foto: Philipp von Hellberg

Der Titel hält, was er verspricht! Zwei Tage mit Papi im Selbstversorgerhaus, gemeinsam kochen, den Wald erkunden und Teamarbeit stärken: Das Abenteuer-Wochenende für Papis und Papas, Tatis und Tatas mit ihren Kindern ab sechs Jahren am Vigiljoch ging Ende Mai in eine neue Runde! Für das abwechslungsreiche Programm sorgte Erlebnispädagoge Georg Pardeller. „In diesem Jahr hat sich eine besonders motivierte Vätergruppe mit ihren Kindern angemeldet. Von Beginn an waren alle acht Erwachsenen, die sechs Mädchen und sieben Buben mit vollem Einsatz dabei“, erzählt er. Einen solch intensiven Austausch zwischen den Männern, wie bei dieser Ausgabe, habe er selten erlebt. „Vor allem beim gemeinsamen Kochen gab es tiefgehende und offene Gespräche über Kinder, Partnerschaft und Familie.“ In das gemeinsame Wochenende gestartet wurde mit einem LandART-Projekt. „Da-

Foto: Karlheinz Sollbauer

Zentralausschuss in Klausur

Wer gemeinsam nach vorne schauen will, muss zunächst eine Bestandsaufnahme machen, Ideen sammeln, auf einen gemeinsamen Nenner kommen und schließlich Entscheidungen treffen.

Dazu diente die Klausurtagung, zu der der KFS-Zentralausschuss gemeinsam mit den hauptamtlichen Mitarbeite-

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04 | 2018

rinnen im Haus der Familie am Ritten zusammenkam. „Trotz oft unterschiedlicher Perspektiven verfolgen wir dasselbe Ziel. Es gilt, den Wert der Familie in Südtirol weiter zu stärken und darauf mit Aktionen in den unterschiedlichsten Bereichen aufmerksam zu machen. Heute soll

beschlossen werden, was wir morgen brauchen“, betonte KFS-Präsidentin Angelika Mitterrutzner in ihrer Begrüßung. Elmar Vigl, Direktor im Bildungshaus, hieß die Ehrenamtlichen herzlich willkommen. „Auch in unserem Haus spüren wir, wie sehr und wie schnell sich die Familien und deren Bedürfnisse verändern“, erklärte er und betonte, wie wichtig die Zusammenarbeit der beiden Partner KFS und Haus der Familie auch in Zukunft sein werde. Den besinnlichen Start in den arbeitsreichen Tag gestaltete Robert Steger.

Der Vormittag war ganz der Planung in Arbeitsgruppen gewidmet. Anschließend wurden die Vorschläge im Plenum vorgestellt und diskutiert. Zahlreiche bewährte Angebote des Familienverbandes wird es im kommenden Jahr geben, doch auch auf neue Initiativen darf man gespannt sein. Moderiert wurde die Klausur von Johanna Plasinger Scartezzini. 

KFS I NTERN

KFS Fahrt 2018 nach Mariazell

Am 23. April 2018 ist Herbert Denicolò, Träger des Verdienstkreuzes des Landes Tirol und früherer SVP-Abgeordneter überraschend verstorben. Neben seiner umfassenden ehrenamtlichen Tätigkeit im sozialen und kulturellen Bereich war er auch in katholischen Verbänden ein Wegbereiter. So leitete Denicolò von 1989 bis 1991 als Präsident auch den Katholischen Familienverband Südtirol. Sein Engagement hat den Verband entscheidend und richtungsweisend mitgeprägt.

Dieser Einsatz für Familie und das soziale Miteinander bleibt unvergessen! 

Es sind noch Plätze frei für die KFS-Pilgerreise nach Mariazell in die Obersteiermark! Nutzt die Gelegenheit, mit unserem geistlichen Assistenten Toni Fiung auf Wanderschaft zu gehen. Es wird sicher wieder ein unvergessliches Erlebnis. Alle KFS-Mitglieder haben die Möglichkeit mitzuwandern!

27. – 30. September 2018 Fahrt im modernen Silbernagl Reisebus Preis pro Person inkl. drei Übernachtungen mit Halbpension im Doppelzimmer: 290 Euro.

Einzelzimmerzuschlag: 20 Euro.

Anmeldungen bei Silvia Dalvai: paedagogischemitarbeit@familienverband.it oder 0471 309 828  Foto: Mariazeller Blog

Gedenken an Herbert Denicolò

E G Ä R T I E B MEHR ZUM LEBEN WENIGER SORGEN Die erhöhten Landesbeiträge für NiedrigrentnerInnen nutzen!

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Spuren und Abdrücke zum Selbermachen Ihr habt euch sicher schon immer gewundert, wie Fossilien und Abdrücke entstehen?

Probiert unseren Basteltipp aus – ihr könnt damit selber Spuren herstellen.

Ihr braucht dafür: Salzteig, Muscheln, Tiere aus Hartplastik oder einen anderen Gegenstand, eventuell Gips für ein Modell 1. Knetet einen Teig aus zwei Tassen Weizenmehl, einer Tasse Salz, einem Teelöffel Pflanzenöl und einer Tasse Wasser.

2. Gebt den Salzteig in eine Form, verteilt ihn gleichmäßig und streicht ihn mit etwas Wasser glatt.

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3. Nehmt nun eure Muscheln, eure Tiere oder andere Gegenstände, von denen ihr einen Abdruck machen möchtet.

4. Drückt die Muscheln oder Tierfüße in den Salzteig, um eure eigenen Spuren und Tierfährten herzustellen.

5. Lasst den Salzteig an einem warmen Ort gut trocknen. Das kann auch mehrere Tage dauern. Ihr könnt den Teig aber auch im Backofen bei mäßiger Temperatur trocknen.

6. Wenn ihr möchtet, könnt ihr eure Spuren auch mit Gips ausfüllen, um einen Gegenabdruck herzustellen.

Rührt dafür eine Masse aus Gips und Wasser an und füllt diese in eure Abdrücke. Lasst dann die Gipsmasse gut trocknen.

7. Löst das Gipsmodell aus der Form. Es kann sein, dass dabei der Untergrund aus Salzteig zerbricht. Wenn es euch aber gelingt, die Spuren ganz vorsichtig aus dem

Spuren von Tieren, Abdrücke und Fossilien helfen Wissenschaftlern bei der Erforschung des Lebens auf unserer Erde vor vielen Millionen Jahren. In der Bletterbachschlucht in Aldein haben Forscher Abdrücke von Sauriern, Spuren von Pflanzen und anderen Lebewesen gefunden. Diese Fossilien könnt ihr im Besucherzentrum GEOPARC Bletterbach® in Aldein und im GEOMuseum in Radein bestaunen. Im August erwartet euch ein tolles Kinderprogramm. www.bletterbach.info

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Viel Spaß beim Ausprobieren wünschen euch aus dem GEOPARC Bletterbach!

Lilli und Tim

Untergrund zu lösen, habt ihr einen positiven und einen negativen Abdruck. So könnt ihr am besten prüfen, wie genau eure Spuren das Original wiedergeben.

IM GANZEN L AN D

Im ganzen Land 4 Seiten Zweigstellenberichte und dabei ist das längst nicht alles, was in den vergangenen Wochen in den Zweigstellen los war. Wir präsentieren eine kleine Auswahl:

 ST. ANDRÄ Die ZW St. Andrä organisierte erstmals einen Dorfputz. Ungefähr 80 fleißige Helfer gingen morgens – ausgerüstet mit Müllsäcken und Zangen – an die Arbeit. Als Stärkung wartete ein gemeinsames Mittagessen und als Draufgabe für die Sammlung von 190 kg Restmüll und 75 kg Alteisen gab es für jeden ein Eis.

 WINNEBACH Passend zur Aktionswoche, traf sich die ZW Winnebach mit Kindergarten- und Grundschulkindern zur Dorfsäuberung. Mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr wurde der Festplatz, der Spielplatz und der Fußballplatz nach Müll abgesucht.

 INNICHEN Kurz vor Schulschluss kam ein Lehrausflug gerade recht.

Gemeinsam mit Gemeindereferent Hans Schmieder lud die Zweigstelle Innichen die Grund- und Mittelschüler zu einer Infostunde in den Recyclinghof. Franz Pfurner sprach über Abfallvermeidung, richtiges Mülltrennen und Recycling.

 SAND IN TAUFERS Mit einer Muttertagsmesse, einer Geranie und selbst gebastelten Herzchen wurde den Müttern in Sand in Taufers für ihre Arbeit gedankt. Kinder trugen ihre Bitten vor und Patrizia und Karin begleiteten die Feier musikalisch.

 MÖLTEN Kürzlich trafen sich aktive und nicht mehr aktive Ausschussmitglieder der Zweigstelle Mölten auf der Lingeralm, um sich bei Manuela Tammerle und weiteren fünf Ausschussmitgliedern zu bedanken. Besonders Manuela setzte sich in den letzten 18 Jahren für den KFS ein, führte die Zweigstelle mit Begeisterung, erledigte vieles im Stillen, plante und organisierte in zahllosen ehrenamtlichen Arbeitsstunden wichtige Veranstaltungen fürs Dorf und hatte stets ein offenes Ohr für alle!

04 | 2018 23

IM GANZEN L AN D

 TSCHERMS Am 15. Mai, dem Internationalen Tag der Familie, wurde in Tscherms der „Tag des Kleinkindes" gefeiert. Die ZW Tscherms und die Kita luden Mütter und Großmütter mit ihren Kleinkindern und Enkeln zu einem gemütlichen Beisammensein.

Es wurde gespielt, „geratscht" und anschließend konnte sich jeder am Buffet bedienen. Dieser bereits zur Tradition gewordene Tag fand wie immer großen Anklang.

 ST. GEORGEN Auf Einladung der ZW St. Georgen zog Leni Leitgeb mit ihrer mitreißenden Art Groß und Klein in ihren Bann als sie in die Welt der Sagen eintauchte. Ungeheuer, Hexen, Nörggelen, Feen und Zauberer lebten in ihren Erzählungen auf, doch niemandem wurde das Fürchten gelehrt, denn die wertschätzende Art und die liebevolle Erzählkunst zeichnen die Erzählerin aus und der gute Ausgang war gewiss.

 ST. PETER IM AHRNTAL So sehen glückliche Schatzsucher aus! Zusammen mit der Bibliothek veranstaltete die ZW St. Peter im Ahrntal eine Schatzsuche für Kinder. Knifflige Aufgaben, Rätsel und Geschicklichkeitsspiele führten nach der zehnten Station endlich zur Schatzkarte. Die große Suche begann und bald konnte eine versteckte Gold(schokoladen)-Truhe gefunden werden.

 WELSCHNOFEN Seit vielen Jahren ist es Tradition, dass die ZW Welschnofen mit Ideenreichtum und Engagement das Frühstück für die Erstkommunionkinder zubereitet. Für die Kinder und ihre Familien ist dies eine Gelegenheit, sich in einer entspannten und gemütlichen Atmosphäre nach dem Gottesdienst mit Süßem und Herzhaftem zu stärken.

 PERCHA „Alle Kinder, die hier sind, grüßen dich, Maria, tanzen, singen dir ein Lied, grüßen dich Maria!“ Mit diesem Lied grüßten zahlreiche Familien bei der Familienmaiandacht der ZW Percha die Gottesmutter. Die aktive Mitarbeit der Kinder, die Lieder und gemeinsamen Gebete, aber auch die Worte und der Segen von Pfarrer Christian Breunig, der die Maiandacht mitfeierte, trugen zu einer herzlichen Stimmung bei.

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IM GANZEN L AN D

 WIESEN/PFITSCH

Hände stärken, Hände leiten, Hände fangen auf und stützen: In den letzten 30 Jahren, haben viele verschiedene Hände in der ZW St. Johann mitgeholfen. Das Jubiläum feierten ZW-Leiter Kurt Gasteiger und sein motiviertes Team bei einem Festgottesdienst mit zahlreichen Familien und Ehrengästen.

Jubiläen

Anlässlich der Familienwoche 2018 veranstaltete die ZW Wiesen/Pfitsch in Zusammenarbeit mit der Gemeinde eine Märchenwanderung mit Frau Margareta Fuchs und Veronika Krapf, welche Naturmärchen frei – begleitet von geheimnisvollen Klängen und Tönen – erzählten und Groß und Klein mitrissen.

 ST. JOHANN

 NEUSTIFT Beim Mitgliedertreffen der ZW Neustift kamen die Kinder besonders auf ihre Kosten. Zu Gast war nämlich ein lustiger Clown, mit dem sich allerlei Späße machen ließen. Außerdem wurden Tätigkeiten und Ziele vorgestellt.

 UTTENHEIM Auch die ZW Uttenheim gibt es nun schon seit 50 Jahren.

Gefeiert wurde mit einem Familiengottesdient. Anschließend wurde der Baum für die Neugeborenen gepflanzt, bevor ZW-Leiterin Mathilde Ausserhofer Gartner das reichhaltige Buffet vor dem Haus der Dorfgemeinschaft eröffnete.

 INNICHEN „Der KFS Innichen ist ein unentbehrlicher Bestandteil unseres Dorfes, welcher Farbe in den Alltag bringt“, betonte ZW-Leiterin Sonja Bachmann beim großen Familienfest zu 50 Jahren KFS-Innichen. Dekan Andreas Seehauser hielt den Gottesdienst. Für die musikalische Umrahmung sorgten der Chor „Belcanto“, „die Gitarrenquäler“ und „Daniel & Simon“.

 ST. GEORGEN Im Flatschwaldile wurde vor kurzem ein halbes Jahrhundert KFS in St. Georgen gefeiert. Den Gottesdienst feierten Pfarrer Peter Lanthaler und Familienseelsorger Toni Fiung. Anschließend wartete ein tolles Unterhaltungsprogramm mit Kasperletheater, Geschicklichkeitsspielen und vielem mehr.

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IM GANZEN L AN D

 STEINEGG

Bäumchenfeste

Es war ein Fest des Dankes für gelebte 50 Jahre ZW Steinegg, das am Familiensonntag gefeiert wurde. Der Funke der Freude war besonders beim Gottesdienst mit Pfarrer Josef Psaier und Pater Sepp Hollweck spürbar. Sepp Rieder wurde für 20 Jahre Zweigstellenleitung mit einem Ständchen überrascht.

 KASTELRUTH/SEIS

ZW Kastelruth Seis und ELKI luden die Familien der Neugeborenen auf den Kofel, um einen Jahrgangsbaum zu pflanzen. Die Worte des Pfarrers Florian Kerschbaumer, die musikalische Gestaltung durch Michael Gasser und die Ansprache des Bürgermeisters Andreas Colli ließen diesen Tag zu einem kleinen Feiertag werden.

 ST. LORENZEN

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Der Familiensonntag wird in St. Lorenzen jedes Jahr mit einem Gottesdienst und einem Fest für die Neugeborenen gefeiert.

So folgten in diesem Jahr 19 Kinder mit ihren Eltern, Großeltern, Paten und Patinnen der Einladung der Zweigstelle.

 TOBLACH Das "Grieswaldile-Familienfest" stand heuer unter einem besonderen Zeichen: Die ZW feierte ihr 50-jähriges Jubiläum. Auch Gründungsmitglied Johanna Strobl, Bürgermeister Guido Bocher, Pfarrer Josef Gschnitzer, Dekan Andreas Seehauser, Peter Kocevar und Don Salvatore kamen auf die Festwiese. Für ihre 15-jährige aktive Vereinstätigkeit wurde Brigitte Tschurtschenthaler geehrt.

 LENGMOOS/KLOBENSTEIN Am 26. Mai luden die ZWs vom Ritten zu einem Baumfest ein. Dieses fand heuer in Oberinn statt. Dabei wurde für die Kinder, die im Jahr 2017 geboren wurden, eine Linde als Jahrgangsbaum gepflanzt. Ortspfarrer Pater Olaf Wurm segnete die Familien und den Baum.

 TIERS „Familie ist wie ein Netz, das uns schützt, Halt gibt und auffängt“. Unter diesem Thema stand der Familiensonntag, zu welchem die ZW Tiers einlud. Beim Familiengottesdienst wurde ein Bäumchen für die Neugeborenen gesegnet und anschließend auf dem Spielplatz gepflanzt.

Dank „KFS-Familie in Not“ geht es uns wieder besser!

Die nächste FiS erscheint am 5. Oktober 2018 mit folgendem Thema: Erste Hilfe bei Kindern

SPENDEN FÜR KFS-FAMILIE IN NOT: 100 Euro: Renate Wopfner Kollmann, Marling 200 Euro: Zweigstelle Prags, Frühstück Familiensonntag 237,46 Euro: Zweigstelle St. Jakob/Ahrntal 400 Euro: Anonyme Spende 1.038,80 Euro: Zweigstelle St. Georgen, Spende Familienfest 50 Jahre KFS St. Georgen 1.800 Euro: Zweigstelle Lengmoos/Klobenstein

Redaktionsschluss ist der 5. September 2018

FiS-Förderpartner.

Wir sagen Danke!

FAMILIE

IMPRESSUM

IN NOT Erscheinungsweise Sechs Mal jährlich Die Zusendung erfolgt kostenlos an alle KFS-Mitglieder. Das Abonnement ist im jährlichen KFS-Mitgliedsbeitrag enthalten.

Auflage 16.000 Redaktionsanschrift & Anzeigenverwaltung Katholischer Familienverband Südtirol (KFS), Wangergasse 29, 39100 Bozen Tel. 0471 974 778 · info@familienverband.it www.familienverband.it Herausgeber und Eigentümer Katholischer Familienverband Südtirol (KFS) Eintragung beim Landesgericht Bozen mit Dekret Nr. 18/75 vom 25.11.1975 Presserechtlich verantwortlich Dr. Alfons Gruber.

Schriftleitung Inge Weiss (iw)

Redaktion Valeria von Miller (vvm), Robert Steger (rs), Angelika Mitterrutzner (am) Mitarbeiterinnen der KFS-Geschäftsstelle Samantha Endrizzi (se), Silvia Dalvai (sd), Elisabeth Gabrielli (eg), Floriane Stimpfl (fs), Priska Egger (pe).

Fotos KFS, www.shutterstock.com.

Layout www.effekt.it.

Druck Ferrari Auer, Bozen.

Die Drucklegung erfolgt mit finanzieller Unterstützung der Südtiroler Landesregierung/Abteilung für deutsche Kultur.

Wir I hre I DE EN ZU Papier . bringen

T +39 0471 92 54 53 www.athesiadruck.it

Ob der

Das erste rechtliche Beratungsgespräch ist kostenlos.

Anmeldungen im KFS-Büro in Bozen.

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Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors wieder. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit werden personenbezogene Bezeichnungen in männlicher Form angeführt.

Sie beziehen sich selbstverständlich auf Frauen und Männer in gleicher Weise.

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VO R T R A

GSREI H E

Feuer am (Erziehungs-) Dach Dauerbrenner gemeinsam lösen Veranstaltungen in Ihrer Nähe

Diskussionen in der Kindererziehung gehören zum Alltag dazu und sind wichtig für die Entwicklung der Eltern-Kind-Beziehung – solange sie respektvoll und wertschätzend geführt werden.

Do, 20.09.2018 Mo, 01.10.2018 Do, 04.10.2018 Mo, 15.10.2018

Es lohnt sich, wiederkehrende Konfliktthemen in Ruhe anzugehen und gemeinsam mit dem Kind Lösungen zu finden, um energieraubende Reibereien im Familienalltag zu vermeiden.

Beim Vortrag erfahren Sie, welche Voraussetzungen es dazu braucht und wie Sie Dauerbrenner in der Erziehung gelassen und liebevoll mit Ihren Kindern angehen können.

Mi, 24.10.2018

Montan, Pfarrsaal im Altenheim Lisl-Peter Gais, Feuerwehrhalle, Seminarraum Vahrn, Haus Voitsberg, Saal Salern Schlanders, Aula der Mittelschule Blumau, Aula der Mittelschule

Jeweils um 20 Uhr Referentin: Katharina Swoboda, Akademische Heilpädagogin, ich schaff’s-Coach, Konflikt- und Mobbingberaterin, Zert. FamilienTeam®-Trainerin Zielgruppe: Eltern, Erziehende, Interessierte KEINE ANMELDUNG ERFORDERLICH · EINTRITT FREI

Information: KFS - Katholischer Familienverband Südtirol Wangergasse 29 · 39100 Bozen · Tel. 0471 974 778 info@familienverband.it · www.familienverband.it