FiS Familie in Südtirol Dezember 2018

DI E ZEITSCH R I F T DES K ATHO LISCH E N FA MI LI ENVERBAN DES SÜ DTI RO L

Erscheint sechsmal im Jahr · 43. JG · Nr. 6 · Dezember 2018

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Bewusst durch den Advent Familie aktuell

Familie leben

Das war der 9. KFS-Familienkongress S. 6

Reden wir über Geld.

Die Budgetberatung der Caritas.

S. 8

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KFS K ALEN DER

Gutes Leben – Familien mit Weitblick sind gefragt!

4 Herausforderungen, die in Ihrer Familie garantiert für Diskussionen sorgen werden

Mit unserem Projekt „Gutes Leben“ möchten wir erreichen, dass Familien im eigenen Haushalt Akzente in Richtung Nachhaltigkeit setzen. Was bedeutet für uns ein gutes Leben? Die Beantwortung dieser Frage hängt untrennbar mit den grundlegenden Fragen nach unserem Welt- und Menschenbild zusammen.

Wir möchten dazu motivieren, sich in der Familie mit diesen Fragen auseinanderzusetzen und Impulse dazu geben. Im Jahr 2019 stehen Wertebildung, Beziehung und Erziehung im Vordergrund. Die Themen sind: • • • •

Lebendige Partnerschaft: 11. bis 17. Februar 2019 Kinder stärken: 15. bis 22. Mai Wasser trinken: 21. bis 27. Oktober Ein Blickwinkel für jeden Tag: 9. bis 15. Dezember

Seien Sie dabei und erhalten Sie neue Impulse über unseren „Gutes-Leben-Mailversand“!

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VORWORT U N D I N HALT

Liebe Familien, keit und Online-Status nicht ausschließen müssen. In der Rubrik „Familie leben“ reden wir über das liebe Geld und zwar mit Petra Priller, der Projektverantwortlichen der Caritas Budgetberatung (Seite 8). Christbaumschmuck gebastelt wird auf Seite 12 und in der Rubrik „KFS intern“ nehmen wir Zweigstellentreffen, KFS-Vortragsreihe, KFS-Fahrt und Urlaub von der Pflege unter die Lupe. Verschenken kann man auch kleine Leckereien. Wie und was?

Das zeigen wir in der Rubrik „Essen und Trinken“ auf Seite 20. Wie immer in der Dezember-Ausgabe findet ihr auf Seite 13 die Liste unserer familienfreundlichen Geschäfte in ganz Südtirol zum Herausnehmen.

Einen herzlichen Gruß, frohe Festtage und einen guten Start ins neue Jahr!

Foto: Karlheinz Sollbauer

„Bewusst durch den Advent“ ist nicht nur aktuelles Thema unseres Projektes „Gutes Leben“, sondern auch das Motto für diese FiS. In der Weihnachtszeit beginnt das große Ausgeben. Anstatt uns durch die Geschäfte zu schlagen und die Brieftasche zu zücken: warum nicht stärker auf eine andere Währung zurückgreifen? Eine, die wirklich wertvoll ist, von der wir oft zu wenig haben. Warum nicht Zeit schenken? Oder etwas Selbstgemachtes? In dieser Ausgabe der FiS findet ihr einige nette Vorschläge, etwa auf Seite 4, wo wir die etwas anderen Geschenksideen präsentieren. Weiter geht es mit unserem Rückblick auf den 9. KFS-Familienkongress im Haus der Familie, wo ein Erziehungswissenschaftler, eine Evolutionspädagogin, ein Sozialpädagoge, ein Psychologe und ein Erlebnispädagoge klar stellten, dass sich Achtsam-

Angelika Mitterrutzner Präsidentin

Inhalt 6

8

Familie aktuell

Das war der 9. KFSFamilienkongress.

Familie leben

Auskommen mit dem Einkommen.

Ein Gespräch mit Petra Priller.

12 Nuss-Engelen

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Familie aktuell

Nachhaltig schenken.

Die etwas anderen Geschenksideen.

nFamilie e ich freundl te Geschäf Seite 13

Christbaumschmuck selbstgemacht.

11 Familienpolitik 17 KFS intern

20 Essen und Trinken

22 Das Land informiert 23 Im ganzen Land

03 | 2018 3

Heuer schenk ich Dir ein Huhn!

Wir präsentieren die etwas anderen Geschenksideen

Want, need, wear, read Im englischen Sprachraum gibt es ein nettes Sprichwort, was das Beschenken von Kindern anbelangt. „Want, need, wear, read“ heißt konkret, Kindern etwas zu schenken, das sie sich wirklich wünschen, etwas, was sie brauchen, etwas zum Anziehen und etwas zum Lesen.

Schenken mit Sinn Ziege, Esel oder Hühner, einen halben Bauernhof könnte man verschenken und noch vieles mehr: bei der Initiative „Schenken mit Sinn“ der Caritas. Damit macht man gleich mehreren Menschen eine Freude: denjenigen, die symbolisch eine Ziege besitzen und noch viel mehr denen, die sie tatsächlich melken und damit ihr Überleben sichern können, nämlich Familien in Ostafrika. Tiere, Lebensmittel, Brennholz, Wärme, Schulpakete, Brunnen oder Schuhe – die Auswahl an möglichen Geschenken zwischen 10 Euro bis zu 1.500 Euro ist groß genug, um für jeden Geldbeutel etwas Passendes zu finden.

Post für Dich!

Kinder lieben es, wenn der Postbote auch für sie etwas dabei hat. Warum also nicht ein tolles Magazin für Kinder abonnieren? Man sollte darauf achten, dass die Zeitschriften werbefrei sind und es sich um pädagogisch wertvolle Inhalte handelt, die dem Alter des Kindes entsprechen und seine Interessen wecken. Mit einem Zeitschriften-Abo schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe: Lese- und Informationsdrang werden unterstützt.

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FA MI LI E AKTU ELL

Gebrauchtes schenken Geschenkbörsen, Flohmärkte, Tauschmärkte und Facebook-Gruppen: Die Möglichkeiten Spielzeug oder Kleidung in gebrauchtem aber bestem Zustand zu finden sind heute so zahlreich, wie noch nie. Die neuen Bauklötze, die das eine Kind nicht mag, machen dem anderen vielleicht die größte Freude. Einmal aus der Jacke hinausgewachsen – kann sie ein anderes Kind noch ein oder zwei Jahre tragen. Man spart Geld und die längere Lebenszeit der Produkte kommt der Umwelt zugute.

Selbstgemachtes unterm Baum Selbstgemachtes verschenken heißt, sich Gedanken zu machen, seine Zeit und Kreativität zu investieren, um anderen Menschen eine Freude zu machen. Wer sich nicht beim Basteln oder Backen sieht, der kann Erinnerungen schenken. Ein Fotobuch kann auch online erstellt werden und das sogar zertifiziert umweltfreundlich.

Natur schenken für Haut und Haar Es ist bemerkenswert einfach, ein biologisches und wirksames Deo oder eine Zahnpasta selbst herzustellen - und das für wenig Geld! Genauso, wie Shampoo, Waschmittel oder andere Pflegeprodukte und Kosmetika. Zutaten hat etwa der verpackungsfreie Bio-Supermarkt Novo in der Bozner Weggensteinstraße im Sortiment. Wer gerne etwas ausprobieren, zudem noch Müll und Geld sparen und die hergestellten Produkte gleich weiterschenken möchte, wird dort gut beraten. Ein Starterset mit Buch zur Anleitung, Bio-Kokosöl, Bio-Kernseife, Schlämmkreide, Natron, Zitronensäure, ätherischem Öl (Lavendel oder Lemongrass) und Stoffbeuteln aus Biobaumwolle ist um etwa 50 Euro zu haben.

Erlebnisgeschenke Ein Theater- oder Konzertbesuch, eine gemeinsame Wanderung, ein Spiele- oder Kochabend, ein Geschenk mit Lerneffekt, wie Musikkurse, Sport- oder Fotokurse oder eine Mitgliedschaft: Die Liste der Möglichkeiten ist lang und auch hier gibt es für jedes Budget eine tolle Aktivität. Und ganz nebenbei kann man noch etwas ungemein wertvolles dazuschenken: gemeinsam verbrachte Zeit.  VVM

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FA MI LI E AKTU ELL

Achtsamkeit und Online-Status müssen sich nicht ausschließen Fünf Experten – ein Erziehungswissenschaftler, ein Sozialpädagoge, eine Evolutionspädagogin, ein Psychologe und ein Erlebnispädagoge – spannten beim 9. KFS-Familienkongress im Haus der Familie einen Bogen vom Thema Achtsamkeit bis hin zur Medienerziehung.

Auch Kinder und Jugendliche waren heuer erstmals als Kongressteilnehmende dabei.

„Der Wert der Familie und die Familie als einzige Institution, die eine echte Liebes-Sorge-Beziehung hervorbringen kann, muss von der Familienpolitik stärker gefördert werden“, betonte Prof. Holger Ziegler im Plenumsvortrag beim 9. KFS-Familienkongress.

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arum eigentlich Familie? Diese Frage stellte Holger Ziegler, Professor für soziale Arbeit an der Universität Bielefeld und Hauptreferent beim 9. KFS-Familienkongress „Achtsam – und doch digital?!“ provokant in den MayrNusser-Saal. Wer argumentieren möchte, wofür es Familie braucht, könne schließlich viele Aspekte finden, die auch andere Institutionen genauso gut erfüllen und die ihre Leistungen sogar gerechter auf alle Kinder verteilen können, erklärte er.

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„Wenn es etwas gibt, das völlig jenseits der eigenen Entscheidung feststeht, dann die Familie, in die wir hineingeboren werden. Gleichzeitig ist sie es, die am meisten prägt. Und sie ist die Institution, die die stärkste Ungleichheit produziert, sie ist es, die die Lebenschancen verteilt, ob wir etwa wohlhabend aufwachsen oder nicht.“ Warum also sollte eine demokratische Gesellschaft ein solches Ungleichgewicht fördern? „Weil Familie als einzige ein ungemein wertvolles Gut produziert, nämlich eine Liebes-Sorge-Beziehung, die

bedingungslose Sorge um das Wohlergehen der Kinder, das aufrichtige Interesse und das Sich-Kümmern.“ Dass es dramatische Auswirkungen auf das Aufwachsen und auf unser Zusammenleben hat, wenn diese Beziehung nicht gegeben ist, kennt Ziegler aus seiner Arbeit für die Kinder- und Jugendhilfe. Eine seiner bekanntesten Studien zum Thema Achtsamkeit, für die er über 1000 Kinder, Jugendliche und Eltern befragt hat, zeigt jedoch Grund zum Optimismus. Etwa 70 Prozent der Kinder fühlen sich von ihren

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9. KFS-

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Holger Ziegler

Rita Schwingshackl

Eltern voll und ganz beachtet. „Unsicherer sind aber die Eltern selbst“, berichtet der Erziehungswissenschaftler. Gerade das Keine-Zeit-Haben sei eine Gegenwartserfahrung, die alle teilen. Trotzdem sei eine gelungene Liebes-Sorge-Beziehung in allen sozialen Schichten und auch unter ungünstigen Rahmenbedingungen möglich. Daran ändere auch die Digitalisierung nichts. Aufgabe der Familienpolitik müsse es sein, diese Beziehung zu fördern und den Wert der Familie zu stärken. „Es macht einen Unterschied, wenn man weiß, dass jemand an einen denkt und einem Beachtung schenkt. Kinder brauchen diese Menschen“, ist Rita Schwingshackl überzeugt. Im Workshop mit der Evolutionspädagogin erlernten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Bewegungsspiele und Techniken, um Blockaden zu erkennen und zu lösen. „Die Ersterfahrungen die Kinder etwa mit Lernen, mit Neugierde machen, sind sehr prägend und wirken sich auf die weitere Entwicklung aus“, erklärte Schwingshackl. Sie forderte die Kongressteilnehmer heraus, sich auch selbst an verschiedenen Übungen zu versuchen und zeigte Tricks, um zuvor schwierige Schritte, plötzlich ganz leicht zu bewältigen.

200 bis 300 Nachrichten verschicken Kinder und Jugendliche täglich mit ihrem Smartphone. Diese Zahlen präsentierte Manuel Oberkalmsteiner, Sozialpädagoge im Forum Prävention, und beruhigte gleichzeitig die Eltern. Genauso wie Generationen vor ihnen, suchen auch die

Micheal Reiner

Manuel Oberkalmsteiner

heutigen Jugendlichen halböffentliche Räume, abseits der elterlichen Einflussnahme. Diese Räume finden sie in digitalen Netzwerken, auf Snapchat, WhatsApp oder Instagram. Auch die Stars und Vor-

Bei einem Handyverbot sollte uns bewusst sein, dass wir nicht nur ein technisches Gerät verbieten, sondern auch den Kontakt zu Freunden unterbinden. bilder lachen nicht mehr vom Poster im Teenie-Zimmer, sondern wie Bibi aus „Bibis Beauty-Palace“ aus dem YouTube-Video.

Wie Eltern mit der Mediennutzung ihrer Kinder umgehen können, zeigte Oberkalmsteiner mit der Nachstellung klassischer Szenen, wie sie in jeder Familie vorkommen können. Und einfach verbieten? „Bei einem Handyverbot sollte uns immer bewusst sein, dass wir nicht nur ein technisches Gerät verbieten, sondern damit auch den Kontakt zu den Freunden unterbinden“, erklärte er. Auch wenn Jugendliche das Smartphone nicht wieder weggeben würden, so spüren sie selbst das Ungleichgewicht, wenn sie es zu häufig verwenden und versuchen auch von alleine Strategien zu finden, die Medienzeit zu regulieren.

Georg Pardeller

Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren durften heuer erstmals selbst am Kongress teilnehmen. Mit Micheal Reiner, besprachen die Digital Natives die positiven und negativen Seiten der Mediennutzung und lernten auch das eigene Medienverhalten zu hinterfragen. „Schwimmen kann jeder, surfen leider nicht“, hob der Psychologe bei Young & Direct hervor und zeigte praktische Tipps, wie man Fallen im Netz vermeiden kann.

Anschließend holte Georg Pardeller die Gruppe zum Kontrastprogramm hinaus ins Freie. Statt dem virtuellen Netz wurden vor dem Haus der Familie mit Seilen ganz reale Netzwerke gespannt, Kontakte geknüpft und bei Abenteuerspielen körperliche Grenzen ausprobiert.  VVM

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FA MI LI E LEB EN

Reden wir über Geld „Was wir verdienen, wissen wir meist auf das Komma genau – wo das Geld hingeht und wie viel wir ausgeben, die Wenigsten von uns“, erklärt Petra Priller. Warum eigentlich?

Und wie können Eltern ihren Kindern den richtigen Umgang mit Geld beibringen?

Darüber haben wir mit der Projektverantwortlichen der Budgetberatung der Caritas gesprochen.

Der Umgang mit Geld ist Erziehungssache. Kinder lernen am Vorbild der Eltern.

FiS: Frau Priller, Sie sprechen tagtäglich über etwas, das für viele ein Tabuthema ist: Geld.

Petra Priller: Geld ist ein sehr sensibles Thema und in den letzten 20 Jahren hat sich das in Südtirol leider nicht verändert.

Wer gefragt wird, wie viel er denn verdient, dem wird das in den allermeisten Fällen sehr unangenehm sein. Dabei weiß jeder von uns oft bis auf die Kommastelle, wie viel monatlich aufs Konto fließt.

Was wir zu wenig im Blick haben, ist, wie viel und wofür wir unser Geld wieder ausgeben.

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War das früher anders?

Wenn ich an die Generation meiner Eltern denke, dann war es noch so, dass man sich das Geld zunächst angespart hat – dann erst wurde das Konsumprodukt gekauft, etwa ein neuer Kühlschrank oder neue Fenster. Die heutigen finanztechnischen Möglichkeiten mit Bancomat, Kreditkarten, Homebanking und Online-Shops machen zwar vieles leichter, durch die aggressive Werbung und die Tatsache, dass Konsumgüter heute gekauft und übermorgen bezahlt werden können, verlieren viele den Überblick. Sie überlegen sich nicht, ob sie sich die Raten denn auch

wirklich leisten können, kaufen auch zwei oder drei Produkte und plötzlich ist für unvorhergesehene Dinge kein Geld mehr da.

Die Budgetberatung der Caritas hilft dabei, den Überblick über Einnahmen und Ausgaben zu behalten. Wie? Die Budgetberatung ist eine kostenlose Beratung für alle, die noch nicht überschuldet sind und schauen möchten, wohin ihr Geld eigentlich fließt. Oft geht es um Situationen im Leben, wo Veränderungen eintreten, bei denen Geld eine Rolle spielt, etwa der Abschluss des Studiums und der Auszug aus dem Elternhaus, der

FA MI LI E LEB EN

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Petra Priller (im Bild) von der Budgetberatung der Caritas unterstützt Familien dabei, ihr Geld im Griff zu behalten und langfristig zu planen. Die Beratung ist kostenlos und diskret.

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Wie können Eltern ihren Kindern ein Verständnis für Finanzen vermitteln?

Bei materiellen Dingen sollte man hinterfragen, ob das Produkt wirklich gebraucht oder nur gekauft wird, um anderen zu imponieren. Wie in vielen Dingen, ist auch der Umgang mit Geld eine Erziehungssache. Eine gute Ausbildung und das Vorbild der Eltern sind die Voraussetzungen, damit Jugendliche zu selbstbestimmten und finanziell unabhängigen Erwachsenen werden und die Reife entwickeln, die Qualität des Lebens nicht am Besitz von Konsumgütern zu messen. Kinder sind wie Schwämme im Aufsaugen von Infor-

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Welche Schwierigkeiten haben junge Familien beim Sparen?

Sparen ist dort schwer, wo das Geld nicht ausreicht. Es ist wichtig auf die Bedürfnisse der Familie zu schauen, zu klären, welches Einkommen die Familie bezieht, ob die Partner über die jeweilige Situation des anderen Bescheid wissen und was sich die Familie wirklich leisten kann und was nicht. Möchte man zwei Mal im Jahr in Urlaub fahren, mehr in die Bildung der

Kinder oder in die Altersvorsorge investieren? Möchte man in Eigentum oder Miete wohnen? Hier bemerke ich oft eine gewisse Blauäugigkeit. Die Aussage „Besser Raten anstatt Miete zahlen, denn am Ende gehört es dir“ stimmt nur zum Teil. Es ist leider so, dass sich viele eine Wohnung kaufen, mit Geld, das sie nicht haben. Ohne Erspartes. Der Druck ist in Südtirol, wo 70 Prozent der Bevölkerung in Eigentum wohnt, hoch. Genauso hoch sind die Immobilienpreise. Viele haben Eltern, Großeltern oder Erbschaften im Hintergrund, aber viele eben auch nicht und dort gilt es gut zu überlegen. Es sind schließlich nicht nur der Wert der Wohnung und des Baugrundes, sondern auch Steuern, Notarkosten, Hypothekardarlehen zu berücksichtigen.

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Pensionseintritt und der damit niedrigere monatliche Betrag am Konto, das erste Kind und die Frage, welche Kosten auf eine junge Familie zukommen, aber auch Trennungssituationen oder Scheidungen.

Zwischen dem ersten Anruf bei uns und dem eigentlichen Beratungsgespräch können gut und gerne 2 bis 3 Wochen vergehen und zwar aus folgendem Grund: Es ist wichtig, dass sich die Personen und Familien schon vor dem Gespräch mit ihren Beträgen auseinandersetzen und sich ein Bild ihrer Fixkosten, wie etwa Autoversicherung, Miet- und Kondominiumsspesen, Strom-, Müll- oder Telefonrechnungen machen. Schon dabei erleben die meisten unserer Klienten einen Aha-Effekt.

Im persönlichen Gespräch werden die Einnahmen und Ausgaben besprochen und ein Haushaltsbudget geplant. Wichtig ist, unterm Strich nicht mehr auszugeben, als zur Verfügung steht und im Idealfall noch etwas übrig zu haben.

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FA MI LI E LEB EN

Der Haushalt ist wie ein kleines Unternehmen. Um die finanzielle Situation im Blick zu behalten ist die Führung eines Haushaltsbuches ideal.

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mationen. Bereits Kleinkinder kann man zu einem achtsamen Umgang mit Geld erziehen, etwa indem man gemeinsam ein Sparschweinchen füllt. Es können nur ein paar Cent wöchentlich sein, doch das Kind spürt, wie das Schweinchen schwerer wird, es hört die Münzen und so entwickelt es auch ein erstes Gespür für Geld. Bei größeren Kindern kann man auch schon kleinere Beträge als Taschengeld geben, am besten monatlich. Wichtig ist, dass die Kinder lernen, sich eine Summe anzusparen und dass klare Vereinbarungen getroffen werden, wofür das Geld verwendet werden darf. Aber – und das möchte ich hervorheben – Taschengeld soll nur dann gegeben werden, wenn es sich die Eltern auch leisten können. Es ist keine Pflicht.

auf Raten kaufen, weil der gesellschaftliche Druck so stark ist, dann spüren und übernehmen das auch die Kinder. Auf der anderen Seite gibt es Eltern, die es sich durchaus leisten können, ihrem Kind große Summen als Taschengeld zu geben. Auch dann muss es klare Regelungen geben, etwa, dass ein Teil des Taschengeldes für die Finanzierung eines Studiums beiseitegelegt und nicht vor anderen angegeben wird. Am Geld soll man die Menschen nicht messen.

Und falls man sich das Taschengeld nicht leisten kann?

Eltern sollten mit den Kindern darüber reden, wie viel sie verdienen, welche Kosten zu tragen sind, damit die Kinder auch ein Gespür dafür bekommen, was sich die Familie leisten kann und was nicht. Wenn Eltern einfach nur Nein sagen, ohne die Situation zu erklären, dann resultiert das oft in Frustration und Trotz beim Kind.

Kinder lernen am Vorbild der Eltern. Wenn die Eltern wenig Geld haben, aber trotzdem „mithalten“ wollen, Konsumgüter

Welche Tipps können Familien bei ihrer Budgetplanung beachten?

Um den Überblick über die finanzielle Situation nicht zu verlieren, empfehlen wir den Familien ein Haushaltsbuch zu führen.

Einnahmen und Ausgaben können aufeinander abgestimmt und zukunftsorientiert geplant werden. Um Kosten zu reduzieren, reicht es oft schon aus, sich verschiedene Angebote einzuholen und Dienstleister zu vergleichen. Bei Telefonanbietern gibt es etwa Seniorentarife, bei Stromanbietern Familientarife oder spezielle Abon-

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nements. Auch beim Einkauf gelten die Regeln, nicht hungrig einkaufen zu gehen, sich zuvor eine Liste zu schreiben, welche Lebensmittel benötigt werden und dabei auch auf Sonderangebote zu achten, die meist in den unteren Regalen zu finden sind. Wenn Familien unter der Woche und dann am Wochenende nochmals groß einkaufen, kommt oft eine Summe heraus, die größer ist, als erwartet. Dasselbe gilt für Kleidung. Es gibt zahlreiche Secondhand-Shops oder Tauschmärkte, die günstige Ware in beinahe neuwertiger Qualität anbieten. Aktuell sind wir mitten im Weihnachtsgeschäft, doch mit dem neuen Jahr trudeln wieder neue Rechnungen, etwa für Versicherungen, ins Haus. Familien sollten festlegen, wie viel vom Budget für Weihnachtsgeschenke ausgegeben werden darf, wie viele Menschen man beschenken möchte und bedenken, dass man aus Ratenzahlungen so schnell nicht herauskommt. Geschenke müssen keinen materiellen Wert haben. Gemeinsame Zeit oder etwas Selbstgemachtes ist oft sehr viel wertvoller und macht genauso viel, wenn nicht sogar mehr Freude.  VIELEN DANK FÜR DAS INTERVIEW VALERIA VON MILLER

Taschengeld soll nur dann gegeben werden, wenn es sich die Eltern auch leisten können. Es ist keine Pflicht.

Die Caritas Budgetberatung informiert bei Fragen rund um die persönlichen Finanzen: - Bozen, Sparkassenstr. 1, 0471 304380 - Meran, Rennweg 52, 0473 495630 - Brixen, Bahnhofstr. 27/a, 0472 205927 - Bruneck, Paul-v.-Sternbachstr. 6, 0474 413977 bb@caritas.bz.it www.budgetberatung.it

FA MI LI EN POLITI K

Adventssonntag – Einkaufssonntag?

Wer an einen Adventsonntag in Südtirol denkt, dem werden mehrere Bilder in den Sinn kommen. Die Familie, vereint am Adventskranz in der Stube, ist dabei bestimmt die idyllischste Variante. Auf das Bild der Familie, unterwegs in Südtirols Einkaufsstraßen und -zentren, passt das Adjektiv idyllisch dann schon weniger.

Sonn- und Feiertage sind gerade in der Advents- und Weihnachtszeit wichtige Träger für die Vermittlung von Werten, Traditionen und Ritualen. Sie schaffen Gemeinschaft, verbinden und halten die Gesellschaft zusammen.

Die Allianz für den freien Sonntag, deren Mitglied auch der KFS ist, setzt sich seit ihrer Gründung im März 2009 für den einkaufsfreien Sonntag ein. Seit Kurzem kann die Allianz auf

einen weiteren starken Partner bauen.

Auch der Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol (hds) ist nun Vollmitglied.

In seinem Positionspapier spricht sich der Verband für eine erneute Regelung der Sonn- und Feiertagsschließungen aus.

Das sei sowohl im Interesse der Familienbetriebe und deren Mitarbeiter, als auch der Konsumenten. Eine generelle Sonntagsöffnung sei familienbetriebsfeindlich und gefährde letztendlich die Nahversorgung und die Lebensqualität in den Orten. „Werte sind ein wesentlicher Begleiter unseres wirtschaftlichen Schaffens“, erklärte hds-Präsident Philipp Moser in einer Aussendung. Der Sonntag solle Ruhetag sein und Freiraum für persönliche Interessen, Gemeinschaft und Familie schaffen. „Der einkaufsfreie Sonntag regt an, innezuhalten und sich auf jene Werte zu besinnen, die wirklich zählen“, ist auch KFS-Präsidentin Angelika Mitterrutzner

überzeugt. „Leistungsorientierung, gesellschaftlicher Druck und die Ausweitung von Märkten auf alle Lebensbereiche lassen uns kaum zur Ruhe kommen. Familien brauchen einen gemeinsamen Tag in der Woche als Gegenpol. Dieser sollte nicht dem Einkauf gewidmet sein. Weihnachten gilt als Fest der Familie. Es liegt an jedem einzelnen von uns, dieses Fest auch als solches zu feiern und es auch in der Vorbereitungszeit nicht zum Fest des Konsums verkommen zu lassen.“ DER FACHAUSSCHUSS FAMILIENPOLITIK

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Für alle Fälle sind Mitglieder des Weißen Kreuzes gewappnet "Für alle Fälle", das ist das Motto der Mitgliederaktion 2019 des Landesrettungsvereins. Mit dem Mitgliedsbeitrag sichert sich jedes fördernde Mitglied nicht nur Vorteile bei In- und Auslandsaufenthalten, sondern unterstützt auch tatkräftig die rund 3.200 Freiwilligen des Weißen Kreuzes.

Auch diesmal gibt es bei den Vorteilen für alle Mitglieder des Weißen Kreuzes Neuheiten: Es gibt im nächsten Jahr nicht sechs, sondern gleich acht kostenlose Krankentransporte, in der gesamten Euregio und im Kanton Graubünden. Wer zudem eine Rundum-Abdeckung auch bei Auslandsreisen haben möchte, kann sich für die Mitgliedschaft WELTWEIT oder WELTWEIT PLUS mit weiteren Vorteilen entscheiden.

Näheres zu den drei verschiedenen Jahresmitgliedschaften erfährt man über http://mitglieder.wk-cb.bz.it/de/ oder 0471 444 310. Der Jahresbeitrag kann in jeder Bank, dem Postamt, im Internet oder direkt in den Sektionssitzen des Weißen Kreuzes im ganzen Land eingezahlt werden. Es besteht zudem die Möglichkeit, eine Mitgliedschaft als sinnvolles Weihnachtsgeschenk zu übergeben.

Die Einkünfte der Mitgliederaktion kommen den Freiwilligen zugute, die im Rettungsdienst und Krankenstransport tätig sind, in der Notfallseelsorge und der Einsatznachsorge, im Zivilschutz und in der Jugendarbeit.

KI N DERSEITE

Nuss-Engelen Liebe Kinder, beim Spaziergang durch Wald und Wiesen kann man allerlei finden: Nüsse, Tannenzapfen oder auch Bucheckern. Wir zeigen euch, wie man daraus wunderschöne Engelen für den Christbaum bastelt.

Ihr braucht dazu: • Walnüsse (Tannenzapfen oder Bucheckern) • Rohholzkugeln (Durchmesser 2 cm) • eine rote Holzfarbe und einen schwarzen, wasserfesten Stift • ein Blatt doppelseitige Goldfolie • etwas Engelshaar • einen guten Kleber oder eine Heißklebepistole 1. Malt zuerst das Engelsgesichtchen auf die Rohholzkugel und klebt sie dann auf die Walnuss. Oben am Kopf befestigt ihr eine kleine Menge Engelshaar.

2. Aus der Goldfolie werden nun die Flügel ausgeschnitten und hinten an den Nussengele-Körper geklebt. Achtung, die Kanten der Folie sind scharf.

3. Fehlt noch der Heiligenschein, der an den Hinterkopf geklebt wird.

4. Zum guten Schluss wird ein dünnes Satinband oder ein Golddraht als Schlaufe befestigt und fertig ist unser Nuss-Engele.

Viel Spaß beim Basteln wünscht euch

Valeria

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KFS-Mitglied sein zahlt sich aus!

Diese Geschäfte sind familienfreundlich Gegen Vorlage Ihres Mitgliedsausweises erhalten Sie als KFS-Mitglied in folgenden Geschäften Preisnachlässe:

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Konfektion Lösch Handwerkerzone 16 0473 448682 dalkolmojosef@hotmail.de 5% Skonto auf Konfektion, S-XXXXXl, Größen 46-75 Gärtnerei Martin Unterweger J.-Weingartner-Straße 9A 0473 220165, info@gartenbau.it www.gartenbau.it, 10% Skonto

Lana

Sport Impuls Meraner Straße 7, 0473 563932 www.sportimpuls.it, 10% Skonto Mode Egger Maria-Hilf-Str. 2, 0473 561262 modeegger@gmail.com 10% Skonto

Marling

Lichtstudio Eisenkeil Gampenstraße 13, 0473 204000, info@lichtstudio.com www.lichtstudio.com 10% Skonto

Meran

Dogat – Die Welt der Tiere Romstraße 30a, 0473 493000 dogat@dogat.it 5% auf den gesamten Einkauf, ausgenommen Tiere

Nals

Gärtnerei Schenk Vilpianer Straße 18/1, 0471 678490 info@gaertnereischenk.com www.gaertnereischenk.com 10% Skonto auf Zimmerpflanzen Photography Rauch Vilpianer Straße 15, 0471 678683 info@photography-rauch.it www.photography-rauch.it 10% Skonto auf Passfotos

Naturns

Fahrräder Karl Zischg Bahnhofstraße 47, 0473 667811 15% Skonto auf Fahrräder, 20% Skonto auf Bekleidung, Zubehör und Ersatzteile

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Schnals

Schuhwaren Weithaler Reinhard Unsere Frau 90 0473 669680, 5% Skonto Ötzi Shop Kurzras 12/F, 0473 662155 info@oetzishop.com www.oetzishop.com 10% Skonto

BEZIRK EISACKTAL/ WIPPTAL Barbian

Gemischtwaren Karin Rabanser St.-Jakob-Siedlung 37 0471 653572 10% Skonto auf Konfektion

Brixen

Alchemilla Tee Stadelgasse 17 0472 201167, 3-5% Skonto Bio-Ecke Brixen Alte Marktgasse 28D 0472 268034 bioecke@outlook.com www.bioecke-net, 5% Skonto Trigon Art Große Lauben 9, 0472 851098 info@trigon-art.com www.trigon-art.com 10% Skonto, ausgenommen Thun-Keramik und Ansichtskarten Foto Center Plosestraße 38/4 0472 830925 info@fotocenterbrixen.it www.fotocenterbrixen.it 10% Skonto Wohnzentrum Jungmann Vittorio-Veneto-Straße 65 0472 270000, info@jungmann.it www.jungmann.it 3% Skonto auf Happy Baby und Fachsortimente, 5% Skonto auf Möbeleinkauf, ausgenommen Werbe-, Ausverkaufs-, Aktionsund Markenware Maximum der Mayrhofer Susanne Albuingasse 3/a, 0472 837955 maximumbx@gmail.com 10% Skonto auf Damenmode, ausgenommen Angebote Dr. Franzelin Versicherungen Dantestraße 1, 0472 833610 10% Skonto nur bei neuem Vertrag, ausgenommen Autohaftpflicht- und Lebensversicherungen

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FA MI LI EN POLITI K

A. Weger Papier / Schreibwaren Weißenturmgasse 5 0472 845104, info@weger.net www.weger.net 10% Skonto, ausgenommen Bücher und Zeitungen

Klausen

Lajen

Wäscheparadies der Mayrhofer Irmgard Säbener-Tor-Durchgang 10% Skonto

Boutique Top Street Gerbergasse 30, 0472 847195 10% Skonto

Vahrn

Sport Acherer Großer Graben 17 0472 836049 info@sportacherer.com www.sportacherer.com 10% Skonto Reformhaus Biovital Große Lauben 6 0472 200616 reformhaus@biovital.bz www.biovital.bz 10% Skonto, ausgenommen Lebensmittel Gärtnerei Rizzi Annemarie Vittorio Veneto Straße 70 0472 836688 rizzi.garden@brennercom.net www.rizzigarten.it 5% Skonto, ausgenommen Angebote und Pflanzen mit Mengenrabatten Gartenbau Kiener Mozartallee, 0472 200444 gartenbau@kiener.it 10% Skonto ab einem Einkauf von 15 €

Buchhandlung A. Weger Oberstadt 44, 0472 845104 info@weger.net www.weger.net 10% Skonto

Drogerie Rose Unterstadt 14, 0472 847700 10% Skonto auf Toilettentaschen, Haar- und Modeschmuck Foto Tabernar Unterstadt 22, 0472 846095 tabernar@akfree.it www.foto-tabernar.it 5% Skonto Optik Raifer Am Rossmarkt 1, 0472 847710 10% Skonto Opitec Hobbyfix Bastelversand Tinneweg 9, 0472 846180 info.it@opitec.com http://it.opitec.com 15% Skonto bei üblichen Bestellkonditionen Schuhhaus Fill Pfarrplatz 9, 0472 847526 10% Skonto Sport Trocker Tinneplatz 8, 0472 847584 info.sport.trocker@gmail.com 10% Skonto

Stoff und Faden Stadelgasse 14, 0472 201094 www.stoffundfaden.com 10% Skonto bei Einkauf ab 10 €, ausgenommen Fäden

Apotheke Dr. Jörg Aichner Oberstadt 43, 0472 846096 www.apotheke.it 10% Skonto auf alle Artikel von Nuk, Chicco, Mister Baby, Avent

Schatzer Kinderschuhe Albuingasse 3/C, 0472 830015 10% Skonto

Schlosserei Plieger Hermann Oberstadt 4, 0472 847432 5% Skonto

Schuhe Brugger Brennerstraße 13/f, 0472 802144 www.s-brugger.com 10% Skonto auf Schuhe

Papierladen des H. Eichbichler Eisackgasse 2, 0472 847760 10% Skonto

Skinfit Italia GmbH J.-Durst-Str. 32, 328 8924586 www.skinfit.it 20 € Skonto ab einem Einkauf von 120 €

Feldthurns

Karosserie und Autoservice Pittschieler Handwerkerstraße 14 0472 855266 info@pittschieler.com www.pittschieler.com 10% Skonto auf Arbeitsleistung Karosserie- und Lackierarbeiten, ausgenommen Sonderverkäufe und Versicherungsinkasso

Farben Messner Spitalwiese 10, 0472 847673 info@maler-messner.com www.maler-messner.com 10% Skonto auf Bastelartikel, 5% Skonto auf Farben Schuhe Delmonego Oberstadt 20, 0472 847637 info@schuhe-delmonego.com www.calzaturedelmonego.it 5% Skonto Benetton Kinder Oberstadt 48, 0472 847230 5% Skonto

S'Maringer Ladele Dorfplatz 16, 0471 656467 www.ladele.desparploner.it 10% Skonto auf Spielsachen, Baby- und Kinderbekleidung

FaWa Schuhhaus Brennerstraße 78 0472 834022 info@faroshopping.it www.faroshopping.it 10% Skonto New Colors Plattnerstraße 6 0472 458696 info@newcolors.bz www.newcolors.bz 5-10% Skonto auf Farben De Nardo Fischgeschäft Alte Straße 10, 0472 835701 info@denardo.it www.denardo.it 10% Skonto auf frischen Fisch

BEZIRK PUSTERTAL Bruneck

Schuhwaren Gartner Dantestraße 2, 0474 414088 info@gartnershoes.com www.gartnershoes.com 10% Skonto, ausgenommen Angebote Schuhwaren Thomaser Stadtgasse 23, 0474 555287 info@thomaser.it www.schuhe-thomaser.it 10% Skonto Geschenkartikel Mair Bastioni-Graben 2/a 0474 555427, 5% Skonto Ulbrich Kunstweberei Graben 4, 0474 555230 info@ulbrich.it www.ulbrich.it verschiedene Skonti Kunstweberei Franz Michael-Pacher-Straße 9 0474 555385 info@tessiturafranz.it www.tessiturafranz.it 5-10% Skonto Reformhaus Egger Graben 26, 0474 530465 www.reform-egger.it 10% Skonto Konfektion Marchetti Europastraße 3, 0474 554893 5-10% Skonto Derby Yunior Stadtgasse 2 a, 0474 530604 wally@derbyyunior.com www.derbyyunior.com 5-10% Skonto

Drogerie Staudacher Stadtgasse 21, 0474 411182 info@parfumerie-staudacher.it www.parfumerie-staudacher.it 10% Skonto

Gais

Tendenza - Mode Stadtgasse 10, 0474 410946 10% Skonto

Innichen

Malika - Kastner Mode Stadtgasse 45, 0474 531145 www.malika.bz.it verschiedene Skonti Mode Tschurtschenthaler Stadtgasse 39, 0474 555499 office@mode-tschurtschenthaler.com www.mode-tschurtschenthaler.com 10% Skonto auf ausgewählte Artikel Sport Schönhuber Stadtgasse 24, 0474 555141 info@sport-schoenhuber.com www.sport-schoenhuber.com 10% Skonto Fahrradhaus Mahlknecht Herzog-Sigmund-Straße 6/a 0474 553260 info@fahrradhaus.it www.fahrradhaus.it 10% Skonto Juwelier Mariner Stadtgasse 45, 0474 554204 esapelza@yahoo.com www.marinerbrunico.it 10% Skonto Optik Mariner Stadtgasse 27/b, 0474 555551 optik@mariner.bz.it www.mariner.bz.it 5-10% Skonto Optik Rapid Graben 22, 0474 555773 info@optic-rapid.com www.optic-rapid.com 5-10% Skonto auf ausgewählte Artikel, ausgenommen Sonderangebote und Fotoapparate Leitner Electro Showroom Ahraue 6, 0474 571100 info@leitnerelectro.com www.leitnerelectro.com 10% Skonto auf Leuchten und Elektromaterialien Misch Masch Dantestraße 2, 0474 412082 5% Skonto Lichtstudio Eisenkeil St.-Lorenzner-Straße 8 0474 555100 bruneck@lichtstudio.com www.lichtstudio.com 10% Skonto

GL AU B EN

Despar Kronpichler Ulrich-von-Taufers-Straße 3 0474 504079 10% Skonto auf Konfektion Sport Papin Freisinger Straße 9 0474 913450, info@papinsport.com www.papin.it 10% Skonto

Despar Market Renzler Niederrasner Straße 31 0474 496179, info@renzler.it 10% Skonto im zweiten Stock

Olang

Garten-Baumschule Obojes Bahnhofsstraße 6 0474 496184, info@obojes.it www.obojes.it 10% Skonto auf Baumschulpflanzen

St. Georgen

Schuhe Brugger Brennerstraße 13/F 0474 551107, info@s-brugger.com www.s-brugger.com 10% Skonto

St. Lorenzen

Konfektion Berger Josef-Renzler-Straße 23 0474 474460, 7% Skonto Möbel-Textilhaus Peintner Heilig-Kreuz-Straße 19 0474 474028, contact@peintner.info www.peintner.info 10-15% Skonto

Lederwaren P.P. Rainer P.P.-Rainer-Straße 20 0474 913155, 5-10% Skonto auf Lederwaren

Sport Corones Florianiplatz 6/a 0474 496605 info@sportcorones.com www.sportcorones.com 10% Skonto, im Mai und November zusätzliche Ermäßigungen

Schuhhaus Lercher Herzog-Tassilo-Straße 5/a 0474 913121, 10% Skonto

Mondo Brugi Sportmode Florianiplatz 17, 0474 944380 www.brugi.it, 10% Skonto

Elektro Gasser & Fischer St.-Johannes-Straße 31 0474 972210 info@elektrogasser.it www.elektrogasser.it 5-10% Skonto

Luttach

Schuhe Mutschlechner Peter-Sigmayr-Platz 1/b 0474 498333, 5% Skonto

Elektro Mair & Seeber Rotturmstraße 8, 0474 972560 5% Skonto

Sand in Taufers

Mode Derby St.-Johannes-Straße 65/a 0474 972506, info@moderderby.com www.modederby.com 5-10% Skonto, ausgenommen Diesel und Armani

Sport Mode Holzer Michaelsplatz 4, 0474 913266 5-10% Skonto

Sport Mode Steger Ahrner Straße 20/a 0474 671296 info@sportmodesteger.com www.sportmodesteger.com 10% Skonto Market Innerbichler Dorfstraße 6, 0474 671126 marketinnerbichler@tiscali.it 5% Skonto auf Bekleidung Despar Hopfgartner Weißenbachstraße 2 0474 671131 hopfgartner@dnet.it www.hopfgartner-luttach.com 5-10% Skonto auf Bekleidung Südtiroler Kunsthandwerk Weißenbachstraße 15 0474 671682 info@krippenmuseum.com www.krippenmuseum.com 10% Skonto

Mühlbach

Skiverleih Gatterer Vals - Hinterlände 5 0472 547010 info@skiverleih-gatterer.com www.skiverleih-gatterer.com verschiedene Skonti

Niederrasen

Elektro Oberlechner & Messner Handwerkerzone Rasen 9 0474 496445 oberlechner.messner@rolmail.net www.oberlechner-messner.it 10% Skonto Sport und Mode Bergfuchs Niederrasner Straße 24 0474 498350 info@bergfuchs.com www.bergfuchs.com 10% Skonto auf Bekleidung, 5% Skonto auf Geräte

Wohnzentrum Jungmann Pfarre 23, 0474 677700 info@jungmann.it www.jungmann.it 3% Skonto auf Happy Baby und Fachsortimente, 5% Skonto auf Möbeleinkauf, ausg. Werbe-, Ausverkaufs-, Aktions- und Markenware

Toblach

Sexten

Optik Rapid Dolomitenstraße 4/a 0474 972143 toblach@optic-rapid.com www.optic-rapid.com 10% Skonto auf Optikartikel ausgewählte Artikel, ausgenommen Sonderangebote und Fotoapparate

Sport Alpe St.-Josefs-Str. 20, 0474 710376 w.schoenegger@virgilio.it 10% Skonto

Wunderland - Das Kinderparadies Gebrüder-Baur-Straße 1 0474 972766 holzer-k@hotmail.com 10% Skonto

Kaufhaus Schäfer St.-Josefs-Straße 15, 0474 710319 5-10% Skonto in der Sportabteilung, ausgenommen Angebote

Bekleidung Mair Johanna Dolomitenstraße 4 5-10% Skonto Schuh- und Lederwaren Kraler Schießstandweg 7 0474 710110, 10% Skonto Sportartikel - Mair Klaus Dolomitenstraße 13 5-10% Skonto auf Sportartikel Schuhhaus Interski - Lanzinger Karin Dolomitenstraße 41 0474 710408, 5-10% Skonto Technoshop Egarter Schmiedenstraße 7a 0474 710461 office@technoshop.info www.technoshop.info 10% Skonto bei Einkauf ab 50 €

Schuhe Gartner St.-Johannes-Straße 19 0474 973309 info@gartnershoes.com www.gartnershoes.com 5% Skonto Reformhaus Naturstube Kirchplatz 4, 0474 972708 info@naturstube.it www.naturstube.it 5% Skonto

Uttenheim

Handweber Eppacher Kreuzbichlstraße 7 0474 597175 verschiedene Skonti

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Salon Ruth St.-Valentin-Straße 8 0474 597300 5% Skonto ab 30 €

Vintl

Elektro Lamprecht Pustertaler Straße 7 0472 971000, info@lamprecht.it www.lamprecht.it verschiedene Skonti

BEZIRK VINSCHGAU Eyrs

Möbel Reisinger Vinschgauer Straße 41/G 0473 747058 info@moebelreisinger.it www.meoebelreisinger.it 8% auf alles, ausgenommen bereits reduzierte Ware

Glurns

Schuhwaren Reinalter Malser Straße 8, 0473 831740 10% Skonto auf Schuhe Metzgerei Mair Florastraße 9, 0473 831207 info@metzgerei-mair.it www.metzgerei-mair.it 5% Skonto auf Grillwürste Team 2000 Market Am-Schludernser-Tor 0473 830230, 5% Skonto auf Bücher, ausgenommen Angebote Metzgerei Gruber Stadtplatz 1, 0473 835238 5% Skonto Schuhmode Tamburin Graf-Trapp-Straße 16 0473 835133, 10% Skonto auf Kinderschuhe

Kortsch

Stoffladen Barbara Alte Landstraße 17 0473 730040 stoffladenbarbara@gmx.com 10% Skonto auf Stoffe, Bettwäsche, Herren- und Damenwäsche

Laas

Konsumgenossenschaft Laas Vinschgauer Straße 49 0473 626521 10% Skonto auf Kinder- und Jugendbekleidung, Teilnahme an jährlich vier Sonderaktionen

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GL AU B EN

Venustis - Creativ schenken & genießen Vinschgauer Straße 10 0473 626585, info@venustis.it www.venustis.it 10% Skonto auf Kerzen, 5% Skonto auf Dekoartikel, Bettwäsche, Kinderbekleidung, Schokolade und Pralinen

Insr Lodn Vinschgauer Straße 45 0473 626568, joggo.jp@gmail.com 5% Skonto auf das gesamte Sortiment

Prad am Stilfserjoch

Auto Hofer Hauptstraße 16, 0473 616126 auto.hofer@dnet 20% Skonto auf Batterien, 15% auf Schneeketten, 10% auf Bremsbacken, gratis Autoreinigung außen und innen bei Revision.

Eisenwaren Rungg Hauptstraße 41, 0473 618057 5% Skonto Rad Ortler Kiefernhainweg 136 0473 616495 10% Skonto auf Kinderfahrräder, Fahrradbekleidung, Freizeitbekleidung, Zubehör Sport Fahrner Silbergasse 18/a, 0473 616125 sport.fahrner@romail.net 10% Skonto Cosmetic Boutique Claudia Schulgasse 3, 340 160 6649 5% Skonto auf Kosmetikprodukte Mode Dellasega Reutweg 6, 0473 616267 5% Skonto auf Bekleidung Salon Haargalerie Kreuzweg 2, 0473 618138 10% Skonto auf Haarschnitte Sport Baldi Reutweg 19, 0473 617071 baldi.sport@rolmail.net www.baldisport.it 10% Skonto auf Fahrräder Bäckerei Saurer Hauptstraße 37, 0473 616028 10% Skonto auf Brot ab einem Einkauf von 10 €

Salon Sandra Hauptplatz 14, 0473 626092 10% Skonto auf alle Produkte und Dienstleistungen

Textilecke MEXX Hauptstraße 39, 0473 616132 10% Skonto auf Herrenbekleidung

Salon by Carmen Loretzgasse 2, 0473 628090 5% Skonto auf Dienstleistungen und Produkte, ausgenommen beim Kauf eines Gutscheines

Bäckerei Gander St.-Anton-Weg 38/A 0473 616319 baeckerei.gander@gmail.com 5% Skonto auf eigenes Brot

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Wohntextilien Abart Kreuzweg 2, 0473 616822 abart.lo@rolmail.net www.abart-lorenz.info 5% Skonto auf lagernde Vorhänge, Teppiche und Betten Salon Rosmarie Silberstraße 9, 0473 616205 10% Skonto auf Kinderhaarschnitte bis 14 Jahre Vinothek Karner - Wein Plus Kiefernhainweg 74 0473 616012, info@karner.it www.karner.it 10% Skonto auf Bier, ausgenommen Fassbier, 20% Skonto auf Mineralwasser, 5% Skonto auf Wein 0,75 Liter bei Selbstabholung Parfümerie Auris Hauptstraße 34, 0473 617244 5% Skonto auf Damen- und Herrendüfte, Naj Oleari- und Nouba-Produkte, Lavera Naturkosmetik, 10% Skonto auf Gerard's-Produkte, alle Sonnenprodukte, Haar- und Modeschmuck Metzgerei Gruber Kreuzweg 15, 0473 616054 5% Skonto Garage Olympia Hauptstraße 6, 0473 616106 www.garage-olympia.com 10% Skonto auf Schneeketten Optik Gritsch Silberstraße 31, 0473 055761 gritsch.peter16@gmail.com www.optikgritsch.com 20% Skonto auf das gesamte Sortiment, ausgenommen Kontaktlinsen Unikat Wolle Hauptstraße 83, 0473 616836 unikatbyg.berger@gmail.com www.wolle-unikat.it, 3% Skonto auf das gesamte Sortiment Eisenherz Hauptstraße 84, 5% Skonto auf das gesamte Sortiment

Schlanders

Papierwelt Ennemoser A.-Hofer-Str. 6/f, 0473 732209 papier2000@gmail.com 10% Skonto, ausgenommen Zeitschriften und Druckerfarben Spechtenhauser Christian Lederwaren Hauptstraße 65, 0473 730030 10% Skonto auf Handtaschen, Koffer und Rucksäcke E&E Farben und Basteln Hauptstraße 99, 0473 730355 info@basteln.it 10% Skonto auf fast alle Produkte

Bikeman Dr.-H.-Vögele-Straße 7/d 0473 732387, shop@bikeman.it www.bikeman.it 10% Skonto auf Fahrräder, 5% Skonto auf Bekleidung und Zubehör

Schluderns

Despar Market Platzer Rathausplatz 8, 0473 615223 10% Skonto auf Kinderbekleidung, Damen- und Herrenjeans Einrichtungshaus Stecher A.-Hofer-Straße 11B, 0473 615237 10% Skonto auf lagernde Möbel, Einrichtungsgegenstände und Kindersachen Eisenwaren Stecher Wagnergasse 1a, 0473 615096 10% Skonto auf Fahrradzubehör Heimtextilien und Bodenbeläge Kofler Glurnser Str. 46, 0473 615313 kofler.franz@rolmail.net www.franz.kofler.lvh.it 10% Skonto auf alle Heimtextilien, Vorhänge und lagernde Böden Papiermarkt Nutzinger Haflinger Str. 17/a, 0473 615235 7% Skonto auf Hefte, Mappen, Schreibartikel und Bastelkartons Schuhe Reporter Glurnser Straße 1b 0473 616909, 10% Skonto auf alle Kinderschuhe

St. Valentin auf der Haide Carina's Kleinhandel Landstraße 60, 347 863 2195 5% Skonto auf Bekleidung

BEZIRK UNTERLAND Neumarkt

Wohnzentrum Jungmann J.-M.-Pernter-Str. 12, 0471 099000 info@jungmann.it www.jungmann.it 3% Skonto auf Happy Baby und Fachsortimente, 5% Skonto auf Möbeleinkauf, ausg. Werbe-, Ausverkaufs-, Aktions- und Markenware

KFS I NTERN

Unter die Lupe genommen

Weitere Bilder unter www.familienverband.it

Zweigstellentreffen 2018 Der KFS krempelt die Ärmel hoch und will die Zusammenarbeit innerhalb des Verbandes stärken. Soviel wurde bei der Vorstellung des Jahresmottos klar, das 2019 „Gemeinsam gut leben: Daran arbeiten wir“ lautet. Etwa 200 Ehrenamtliche kamen am 20. Oktober ins Haus der Familie, um die Jahresziele beim größten Arbeitstreffen, dem KFS-Zweigstellentreffen, abzustecken. „Wir bauen auf. Wir bauen um. Wir gestalten. Wir möchten weiterhin nahe an den Bedürfnissen unserer Mitgliedsfamilien sein. Daran arbeiten wir heute“, wandte sich KFS-Präsidentin Angelika Mitterrutzner an die Ehrenamtlichen aus 112 Zweigstellen in ganz Südtirol.

Zuvor sorgte Schauspielerin Viktoria Obermarzoner für einen lustigen Auftakt. Um begreifbar zu machen, was die verschiedenen Angebote des KFS auch im kommenden Jahr ausmacht, wurde eine Expertenrunde auf die Bühne geholt. Martin Zambaldi sprach über seine Teilnahme am FamilienTeam®-Elternkurs „Die Kunst der Erziehung“, Floriane Stimpfl stellte ein neues Konzept zum

Thema „Ausnahmezustand Pubertät“ vor und Seminarleiterin Hildegard Kreiter berührte mit ihrem Plädoyer für die Erholungswoche „Urlaub von der Pflege“. Über den steigenden Bedarf bei den KFS-Sommerprojekten wusste Karl Wolf aus der Zweigstelle Tscherms zu berichten. Johannes Deluggi erzählte von den spannenden Erlebnissen beim „Abenteuerwochenende mit Papi“ und Ulrike Egger, Zweigstellenleiterin in Welschnofen, sprach über das Projekt „Gutes Leben“. Zweigstellenleiterin Monika Weithaler berichtete über die positive Erfahrung mit der Organisation der Spielgruppe Algund.

Projekt „Gutes Leben“ wird fortgeführt Ein Fixpunkt im Jahresprogramm ist weiterhin das Projekt „Gutes Leben“.

Vier Aktionswochen hat der KFS dazu ausgearbeitet. Mit „Lebendige Partnerschaft“, „Kinder stärken“, „Wasser trinken“ und „Ein Blickwinkel für jeden Tag“ werden sowohl Umwelt- als auch Beziehungsthemen angesprochen. Die wichtigsten Anliegen bleiben weiterhin die Anerkennung der Erziehungs- und Pflegezeiten für die Rente, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und damit auch der Zeitwohlstand für Familien. VVM

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KFS I NTERN

Pausenknopf anstatt Machtkampf „Feuer am Erziehungsdach“: FamilienTeam®-Trainerin Katharina Swoboda hat für die KFS-Vortragsreihe einen durchaus provokanten Titel gewählt.

Im September und Oktober war sie in Montan, Gais, Vahrn, Schlanders und Blumau zu Gast.

Wenn Eltern gefragt werden, wie viel Energie sie am Tag für verschiedene Bereiche aufwenden, dann ist die Reihenfolge meist folgende: An erster Stelle kommen die Kinder. Sie nehmen vor allem bei Müttern über die Hälfte der Energie ein. Was übrigbleibt, wird fast ausschließlich dem Beruf zugewiesen, dazwischen etwas für den Haushalt abgezwackt - dasselbe gilt für die Paarbeziehung oder Freundschaften. Die Zeit für sich selbst kommt ganz zum Schluss und, wird genauer nachgefragt, ist dafür eigentlich gar kein Platz mehr.

Für Katharina Swoboda, FamilienTeam®-Trainerin und akademische Heilpädagogin ist diese Aufstellung nichts Neues. Und genau deshalb ist sie ein zentraler Punkt, auf den bei der KFS-Vortragsreihe „Feuer am Erziehungsdach – Dauerbrenner gemeinsam lösen“ eingegangen wurde.

Denn es sollte genau umgekehrt sein. „Damit Familie gelingen kann, müsste die Ich-Zeit an erster Stelle stehen, an zweiter Stelle die Partnerschaft – dann erst kommen die Kinder“, weiß die

Referentin, die vor kurzem in ganz Südtirol unterwegs war.

Erziehung geschieht vor allem nonverbal Was für viele provokant klingen mag, ist im Grunde klar verständlich und hat mit der Vorbildfunktion der Eltern zu tun. Kinder, die beobachten, dass ihre Mütter und Väter sich selbst Gutes tun und auf das eigene Wohl achten, lernen, dass auch sie selbst wertvoll sind und entwickeln sowohl ein gesundes Selbstvertrauen als auch Selbstliebe. Kinder, die ihre Eltern als Paar erleben, das sich gegenseitig unterstützt und sich respekt- und liebevoll zueinander verhält, werden sich auch dementsprechend gegenüber anderen verhalten. „Erziehung geschieht vor allem nonverbal.

Wenn es uns bewusst wird, wie genau uns unsere Kinder beobachten und wie viel sie daraus lernen, ist das eigentlich eine gute Nachricht“, erklärt Swoboda. „Viele Eltern sehen sich heute in der Verantwortung, einer Unzahl an Anforderungen gerecht werden zu müssen“, beschreibt sie die Situation vieler Mütter und Väter. Den eigenen Weg zu finden, sei dadurch schwieriger geworden und im Alltagsstress passiere es nicht selten, dass Eltern und Kinder explodieren. „Kinder haben sehr feine Antennen, sie sind wie Seismographen und halten ihren

Katharina Swoboda

Eltern den Spiegel vor“, erklärt die FamilienTeam®-Trainerin. Wie oft geschehe es etwa, dass wir unsere Kinder im Spiel mit ihren Stofftieren dieselben Worte verwenden hören, mit denen wir sie vielleicht erst selbst ermahnt haben.

Bin ich Vorbild? „Mütter und Väter sind in vielen Situationen weniger auf ihr Kind wütend, sondern auf sich selbst und auch die Kinder tun kaum einmal etwas mit böser Absicht“, erklärt Swoboda und fordert die Eltern auf: „Gesteht euch ein, dass ihr sauer oder gestresst seid.

Stellt euch aber immer die Frage, wie ihr aus der Situation herausgehen wollt. Überlegt, was ihr von eurer 3-Jährigen, von eurem 6- oder 15-Jährigen verlangen könnt.“ Eltern müssen oft sehr abrupt Entscheidungen treffen. Trotzdem lohnt es sich, zuerst auf den Pausenknopf zu drücken und einmal tief durchzuatmen, bevor man in eine Diskussion hineingeht. Denn kommt es zu Machtkämpfen, sind eben nicht immer die Eltern die Gewinner. „Wofür sollen mir meine Kinder einmal dankbar sein, wenn sie erwachsen sind? Bin ich dafür Vorbild?

Wer sich diese Fragen stellt, dem gelingt es bedeutend leichter, den eigenen Erziehungsweg konsequent zu gehen“, ist sich Swoboda sicher. 

VVM

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KFS I NTERN

Auf KFS-Fahrt: Pilgern mit Toni Für viele Ehrenamtliche im KFS ist sie der Höhepunkt im Tätigkeitsjahr: die abwechselnd kulturell und spirituell ausgerichtete KFS-Fahrt. Vor kurzem brachen unter der Leitung von Familienseelsorger Toni Fiung, 33 Pilgernde zu einer 4-tägigen Wallfahrt nach Mariazell in die Steiermark auf.

Unterwegs war die Gruppe auf dem wohl ältesten Wallfahrtsweg Österreichs, der Via Sacra, die von Wien nach Mariazell führt. Erste Station und Ausgangpunkt war der Zisterzienserstift Lilienfeld, das größte mittelalterliche Kloster Österreichs. Von dort ging es über Lehenrotte nach Türnitz, dann nach Annaberg, über Ulreichsberg bis nach Mariazell, das mit der römisch-katholischen Basilika als wichtigster Wallfahrtsort im Land gilt. Etwa 33 Kilometer legten die Wandernden in über 12 Stunden auf drei Etappen zurück. Dazwischen wurden zahlreiche Sehenswürdigkeiten besichtigt und ein Stadtbummel mit Nachtwächterführung in St. Pölten eingelegt. Lieder, Gebete und besinnliche Texte begleiteten die Fußmärsche.  VVM

Neu gestärkt in die Pflege Wenn ein Angehöriger zum Pflegefall wird, ist es für viele selbstverständlich, dass sie die Betreuung so gut es geht unterstützen oder sogar gänzlich übernehmen. Weniger selbstverständlich ist es für die Pflegenden hingegen, auch auf die eigenen Bedürfnisse zu achten und sich um sich selbst genauso zu sorgen. Deshalb hat der KFS sein Erholungsseminar „Urlaub von der Pflege“ um einen Herbsttermin erweitert.

8 Teilnehmende haben vor kurzem eine entspannte Woche im Haus der Familie verbracht. „Wie sich die Teilnehmenden in diesen Tagen verändern, ist unglaublich“, berichtet Hildegard Kreiter, Leiterin der Erholungswoche in Lichtenstern. Die Kräuterpädagogin und Kneipptrainerin weiß um die Herausforderungen der täglichen Pflege und kennt die Schicksale vieler Angehöriger. „Leider können in den Familien auch ungesunde Dynamiken entstehen und die Aufopferung der Pflegenden wird zur Selbstverständlichkeit“, erklärt sie. „Viele Betroffene spüren die Last erst, wenn sie schon überhandnimmt und sie nahe am Zusammenbruch stehen, andere können sich nicht aus der Verantwortung lösen und die Aufgabe abgeben.“ Auch beim Erholungsseminar stellte Kreiter fest, dass einige Teilnehmende erst von aufmerksamen Angehörigen zu ihrem Glück motiviert werden mussten. „Ich erlebe nicht selten, dass ich mit distanzierten und in sich verschlossenen Personen starte und bin immer wieder überwältigt, wie sehr die Lebensfreude in den fünf Tagen wächst, wie sehr die Personen aus sich he-

rausgehen, Kontakte knüpfen, sich austauschen und die Zeit für sich genießen“, erzählt die Gesundheitstrainerin. Urlaub von der Pflege ist meist alles andere als ein Last-Minute-Urlaub. Manche Teilnehmenden müssen bereits ein halbes Jahr zuvor um einen Kurzzeitpflegeplatz ansuchen, denn nicht immer haben andere Familienmitglieder die Möglichkeit, die Pflege zu übernehmen. Den kommenden Termin gilt es deshalb schon vorzumerken: Urlaub von der Pflege findet vom 28. April bis 3. Mai 2019 wieder im Haus der Familie statt.  VVM

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ESSEN U N D TRI N KEN

Dosenkuchen und Pinienkonfekt Als kleine Weihnachtsüberraschung ist er garantiert der Renner: der Kuchen aus der Thunfischdose.

Noch süßer sind Karamellbonbons, die weich und hart, auf der ganzen Welt zu finden sind.

In England und Nordamerika nennen sie sich Fudge. Verfeinert mit Pinienkernen aus dem Südtiroler Bergwald wird aus dem Karamellkonfekt ein Tiroler-Fudge.

können r h c i l r ü Nat dere zuvo auch an erte Dosen – gesäub ndet werden . erwe ne Etikett v r ü f a d der oh o t i m ob

ZUTATEN FÜR CA. FÜNF DOSEN Dampfl: 20 g Germ · 1 EL Zucker · 100 ml Milch

Teig: 250 g Mehl · 25 g zerlassene Butter · 35 g Zucker · 2 Eier 1/2 Päckchen Vanillezucker · 1 Msp. geriebene Zitronenschale · 10 ml Rum 1 Prise Salz· 100 g geriebene Walnüsse · 30 g Rosinen ZUBEREITUNG: Dampfl: lauwarme Milch, Germ und Zucker mit dem Schneebesen verrühren, mit etwas Mehl bestäuben und mit einem Tuch zudecken. An einem warmen Ort zum doppelten Volumen aufgehen lassen.

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Teig: Die restlichen Zutaten dem Dampfl beimengen und zu einem Teig verarbeiten. 1/2 Stunde gehen lassen. Die sauberen Blechdosen mit Backpapier auslegen, den Teig hineingeben und nochmals 20 Minuten gehen lassen.

Bei 120° im Backrohr 20 Minuten lang backen.

ESSEN U N D TRI N KEN

ZUTATEN FÜR CIRCA 24 KLEINE WÜRFEL: 200 g weiße Kuvertüre · 150 g Staubzucker 100 g Frischkäse · 25 g Pinienkerne · 1/2 TL Salz ZUBEREITUNG: • Die Kuvertüre grob hacken, in einen kleinen Topf geben und im heißen Wasserbad schmelzen.

• Den Staubzucker zusammen mit dem Frischkäse gut vermengen • Die flüssige Kuvertüre, die Pinienkerne, die Staubzucker-Frischkäsemischung und das Salz vermischen.

• Die Masse ca. 2,5 cm hoch in ein flaches Gefäß füllen und glatt streichen.

• Über Nacht in den Kühlschrank stellen, dann in kleine Würfel schneiden.

Rezepte entnommen aus: „Geschenke aus den Bergen. Selber kochen, liebevoll verpacken.“ Christjan Ladurner mit Rezepten von Renate Fink, Edition Raetia, Bozen 2015, 184 Seiten.

Bewusst in den Advent Im vierten Aktionszeitraum „Gutes Leben – Bewusst in den Advent“ laden wir dazu ein, die Adventszeit, die Vorbereitungen auf das Kommen Jesu in unsere Welt bewusst zu leben und zu gestalten – mitten im Alltag. Es gilt, uns vor allem folgende Fragen zu stellen: Was brauchen wir wirklich? Nehmen wir uns als von Gott beschenkt wahr? Womit wollen wir andere wirklich beschenken?

Sich selbst und anderen eine kleine Auszeit zu schenken, kann so einfach und wertvoll sein: - sich bei einer guten Tasse Tee besinnlicher Lektüre widmen - einen ruhigen Ort suchen, es sich gemütlich machen und für einige Minuten einfach nur auf den eigenen Herzschlag hören - Spieleabende oder Ausflüge mit der Familie / Freunden - gemeinsam Kekse backen - zu einem Adventsfrühstück einladen - gemeinsam Weihnachtskarten oder Weihnachtsschmuck basteln - ein weihnachtliches Frühstücksritual, z. B. eine Kerze anzünden und vor dem Frühstücken ein kurzes Gebet sprechen - Advent in der Familie am Adventskranz feiern - weihnachtliche Lieder singen, gemeinsam musizieren - eine Rorate besuchen - ein Licht ins Fenster stellen - das Betlehem-Licht mit nach Hause nehmen DER FACHAUSSCHUSS FAMILIENPASTORAL

DAS L AN D I N FORMI ERT

Weiterbildung für alle ermöglichen

Eltern Medienfit – Stärkung in der digitalen Erziehung

Garten & Pflanzen

Handwerk, Industrie, Bauwesen, technischer Bereich

Familienagentur/Ingrid Heiss

Hauswirtschaft, Haushalt Kochen, Essen, Trinken Freizeitgestaltung, Feste, Spiele

2017

Basteln, Handarbeit, Textiles Werken

178

Veranstaltungen

Erste Hilfe

1.891

Weiterbildungsstunden

5.703

Teilnehmende

Familie, Kinder, Erziehung

Körperpflege, Kosmetik

Religion, Glaube, Meditation

Persönlichkeitsentfaltung, Rhetorik, Psychologie

Musizieren, Instrumente, Gesang

Bewegung und Körperpflege

Krankenpflege und Sterbebegleitung

Berufsorientierung, Arbeits- Lerntechniken, Pädagogik

Gesundheit und gesunder Lebensstil

Auch der KFS organisiert zahlreiche Weiterbildungsveranstaltungen in den Zweigstellen und auf Landesebene.

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Kinder brauchen in der Medienwelt Begleitung.

Die Weiterbildung bzw. das lebenslange Lernen hat sich in den letzten Jahren stark verändert, sei es durch die Digitalisierung wie auch durch gesellschaftliche Entwicklungen. Darum wurde das Landesgesetz zur Weiterbildung und zum Bibliothekswesen in Südtirol in den letzten beiden Jahren überarbeitet und den neuen Gegebenheiten angepasst. Denn weiterhin gilt, dass Weiterbildung für alle Menschen in Südtirol möglich und erreichbar sein soll. Die Ziele, die im überarbeiteten Gesetz und den Kriterien formuliert sind, werden durch den Einsatz verschiedener Dienste erreicht.

Das Amt für Weiterbildung - fördert Weiterbildungseinrichtungen, damit sie erschwingliche Kurse anbieten können.

- berät Menschen bei der Suche nach der geeigneten Weiterbildung - stellt Informationen rund um die Weiterbildung in Südtirol online - stellt die Weiterbildungsdatenbank (weiterbildung.buergernetz. bz.it) zur raschen Kurs-, Anbieter- und ReferentInnensuche bereit und gibt halbjährlich die „Zeit für Weiterbildung“ heraus.

- achtet auf die Qualität der Angebote und der MitarbeiterInnen in der Weiterbildung.

- berät und unterstützt die Bildungsausschüsse in den Orten.

- beobachtet die Weiterbildung in Südtirol und erstellt einen Überblick.

Informationen und Beratung erhalten Sie in der Abteilung Deutsche Kultur, Amt für Weiterbildung, 0471 413390, amt.weiterbildung@provinz.bz.it, www.provinz.bz.it/weiterbildung.

Das neue Angebot "eltern medienfit" bietet Erziehenden Orientierung, Unterstützung und praktische Tipps im Umgang mit digitalen Medien und will Eltern in der digitalen Erziehung stärken.

Digitale Medien sind mittlerweile ein fester Bestandteil im Alltag.

Auch Kinder wachsen heute in einer vielfältigen Medienwelt auf und kommen immer früher mit dieser in Berührung. Dabei brauchen sie Begleitung und vertrauensvolle Ansprechpersonen.

Für Eltern ist es oft schwierig mit den rasanten Veränderungen Schritt zu halten. Zudem sehen sie sich mit einer unüberschaubaren Anzahl an Empfehlungen, Erziehungstipps und Beratungsmöglichkeiten konfrontiert.

Aus diesem Grund hat das Forum Prävention gemeinsam mit der Familienagentur und 14 Partnern ein Netzwerk gebildet, um ein Angebot zur Stärkung in der digitalen Erziehung zu entwickeln.

Es richtet sich an Eltern mit Kindern aller Altersstufen.

Im Faltprospekt „Verbindung verloren“ finden Eltern 10 Tipps, die sie in der digitalen Erziehung ihrer Kinder unterstützen und ihnen Mut machen sollen, sich mit der Mediennutzung ihrer Kinder auseinanderzusetzen. Weitere Informationen zu digitalen Themen wie Smartphone-Nutzung, Cybermobbing, Internetkriminalität, Datenschutz können auf der Webseite www.eltern-medienfit.bz nachgelesen werden. „Wenn wir als Eltern um die Wirkung und den Umgang mit den neuen Medien Bescheid wissen, sind wir bessere Ansprechpartner für unsere Kinder in diesem Bereich. Darum ist das Projekt ‚eltern-medienfit‘ ein wichtiger Schritt zur Unterstützung von Familien“, sind die Projektträger überzeugt.

Anika Michelon, Amt für Weiterbildung

Forum Prävention und Familienagentur

06 | 2018

Die Inhalte der Seite „Das Land informiert“ werden von den Landesämtern zur Verfügung gestellt.

IM GANZEN L AN D

Im ganzen Land Zwischen Jubiläums- und Jubelpaarfeiern, Schulbeginn, Märchenwanderung, Kasperletheater, Pilgerausflügen und der Aktionswoche "Gutes Leben - Achtsam essen" war wieder einiges los in den KFS-Zweigstellen:

Jubiläen

 REIN IN TAUFERS Die Zweigstelle Rein spannt viele bunte Fäden von den jüngsten bis zu den ältesten Menschen im Dorf und zwar schon seit 50 Jahren. Die Ehrenamtlichen beschenken etwa die Täuflinge mit einer Taufkerze und einem mit Namen bestickten Lätzchen, organisieren Familiengottesdienste, Bastelnachmittage und Seniorenbesuche. Gefeiert wurde das Jubiläum mit einem Festgottesdienst mit Familienseelsorger Toni Fiung und einem anschließenden Umtrunk am Kirchplatz.

 PERCHA Bis auf den letzten Platz gefüllt war der Platz vor dem Vereinshaus anlässlich der Jubiläumsfeier zu 50 Jahren Zweigstelle Percha, ein Fest, das in Zusammenarbeit mit dem Jugenddienst Bruneck, der Jugendgruppe, der Ministrantengruppe und den Bäuerinnen über die Bühne ging. ZW-Leiterin Barbara Unterhofer begrüßte neben zahlreichen Familien auch Bürgermeister Joachim Reinalter, sowie KFS-Präsidentin Angelika Mitterrutzner, Bezirksleiter Sepp Pichler und Gründungsmitglied Johann Passler, der von den Anfängen 1968 berichtete.

 MONTAN „Familie ist wertvoll“ – Unter diesem Motto feierte die Zweigstelle Montan ihr 30-jähriges Bestehen. Mit vielen Festen, Kursen, Vorträgen, Initiativen sowie Messen und Andachten bereichert der KFS Montan schon seit drei Jahrzehnten das Dorfleben. Beim Jubiläumsfest mit Frühschoppen wurde dies gebührend gefeiert: Familienseelsorger Toni Fiung gestaltete die Heilige Messe am Platz vor dem Rathaus. Die Böhmische von Montan umrahmte die Messfeier.

 BRUNECK 50 Jahre KFS Bruneck waren Grund genug, zu einer Jubiläumsfeier einzuladen. Dekan Josef Wieser feierte den Gottesdienst, der vom Minichor Bruneck feierlich umrahmt wurde.

Anschließend gab es einen Umtrunk im Pfarrgarten. Unter die Geladenen mischten sich auch KFS-Präsidentin Angelika Mitterrutzner, Bürgermeister Roland Griessmair und später auch Landesrätin Waltraud Deeg. Zweigstellenleiterin Ingrid Agreiter Oberparleiter gab einen kurzen Rückblick auf die Gründungsgeschichte, bevor sie das Familienfest eröffnete.

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Jubiläen

IM GANZEN L AN D

 REISCHACH Unter dem Motto „Wir sind eins“ feierte der KFS Reischach Anfang September sein 50. Jubiläum. Pfarrer Franz Josef Campidell feierte den Gottesdienst. Ab 11 Uhr waren alle zu einem Familienfest bei der Kneippanlage eingeladen. Dort konnten die Familien bei einem Triathlon aus verschiedenen Spielen ihre Teamfähigkeit unter Beweis stellen. Höhepunkt war das Seifenkistenrennen.

 KEMATEN Erstmals durften heuer beim „Kemitna Kischta“ auch die Kinder ihren eigenen Michlbaum aufstellen. Schon am frühen Vormittag zogen die Kinder in Lederhose und Dirndl mit dem Michlbaum und ihren Kischta-Gefährten durch das Dorf bis zum Spielplatz, wo gemeinsam mit lautem „Hoooh auf“ der kleine Michlbaum aufgestellt wurde. Anschließend gab es eine Stärkung und viel Spaß auf dem Spielplatz.

 ST. PETER / AHRNTAL Auch die Zweigstelle St. Peter/Ahrntal feierte Jubiläum, nämlich das 10-Jährige. Mit einem Familiengottesdienst wurde die Jubiläumsfeier eröffnet. Leckeres Essen, Spiel und Spaß für die Kinder, musikalische Unterhaltung und eine Schauübung der Freiwilligen Feuerwehr sorgten für ein gelungenes Fest.

 NIEDERDORF Gemeinsam mit dem Pfarrgemeinderat und der Zweigstelle Niederdorf ging es im Sommer zum Bittradln zur Loretokirche nach Winnebach! Dort angekommen, hielt Pfarrer Peter Kocevar eine kurze Andacht mit der Bitte um ein gutes Schuljahr bevor der KFS Brote, Äpfel und Getränke an alle ausgab. Auf dem Rückweg wurden die Radler vom Pfarrgemeinderat noch mit einem Eis belohnt.

 MONTAN Im Rahmen des Projektes "Gutes Leben" organisierte die Zweigstelle Montan einen Kochkurs mit Harald Pichler vom "Goldenen Löwen". Er zeigte den 17 Teilnehmenden Schritt für Schritt die Zubereitung der einzelnen Gerichte eines 7-Gänge-Menüs. Das Aufschneiden, Anbraten, Kochen, Würzen, Karamellisieren und Dekorieren hochwertiger Lebensmittel wurde begeistert erprobt. Anschließend ging es gemeinsam zu Tisch.

24 06 | 2018

IM GANZEN L AN D

 ST. JOHANN

 TSCHERMS

Auch die Zweigstelle St. Johann lud während der Aktionswoche „Gutes Leben – Achtsam essen“ zum Kochkurs „Regionale Küche“. Biobauer Walter Steger erzählte Wissenswertes über Bioprodukte und regionale Erzeugnisse. Anschließend wurden verschiedene Speisen mit Biofleisch, Kartoffeln und Äpfeln zubereitet und am Ende gemeinsam genossen.

 ST. VALENTIN

In der Zweigstelle Tscherms ist es Brauch, den Erstklässlern der Grundschule ein KFS-Büchlein zu schenken - mit den besten Wünschen zum Schulbeginn. Heuer überreichten die KFSler das aktuellste Bilderbuch von Heidi Kaufmann, "Das Sternenkind", als Überraschung.

 WINNEBACH

Alle Ehepaare, deren Hochzeitstag 15 Jahre und länger zurückliegt, lud die Zweigstelle St. Valentin vor Kurzem zur Ehejubiläumsfeier ein. Im Anschluss an die Hl. Messe, welche vom Frauenchor mitgestaltet wurde, gab es ein gemütliches Beisammensein bei einem kleinen Umtrunk im Kulturhaus.

Egal ob es 25 oder über 60 Jahre sind – ein Ehejubiläum zu feiern ist etwas Besonderes. Die Zweigstelle Winnebach lud die Paare zum Festgottesdienst mit Dekan Josef Seehauser, musikalisch umrahmt vom Kirchenchor Heinfels. Als Geschenk wurde eine Baumscheibe mit Gravur überreicht.

Wido Wiedehopf erzählt: Die Weihnachtsgeschichte Kinderaugen beginnen zu leuchten, wenn Wido Wiedehopf über den Bildschirm flattert, denn er hat Erstaunliches zu erzählen. Der kleine Wiedehopf präsentiert die Weihnachtsgeschichte auf unnachahmliche Weise. Alle sind sie mit dabei: Zacharias, Elisabeth und der kleine Johannes; Josef, Maria und das Jesuskind; die Hirten und ihre Schafe; die Sterndeuter auf ihren Kamelen und viele mehr.

Die DVD „Die Weihnachtsgeschichte“ ist im KFS-Büro oder online im KFS-Shop auf der Webseite des Familienverbandes erhältlich.

Katholischer Familienverband Südtirol · Wangergasse 29 · 39100 Bozen Tel. 0471 974 778 · info@familienverband.it · www.familienverband.it

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IM GANZEN L AN D

 GAIS UND UTTENHEIM Auch die Zweistellen Gais und Uttenheim beteiligten sich an der Aktionswoche „Achtsam essen“ und luden zum Vortrag mit Gesundheitstrainerin Ruth Niederkofler. Klar wurde: Qualitativ hochwertiges Essen und Trinken ist genauso wichtig, wie die Bewegung an der frischen Luft. Die Inhalte des Vortrages waren nicht nur informativ, sondern entlockten den Teilnehmenden auch das eine oder andere Schmunzeln.

 STEGEN Ende September waren Kasperl und seine Freunde in der Zweigstelle Stegen zu Besuch. In Zusammenarbeit mit Luftalina wurde ein toller Nachmittag mit Theater und kleiner Zaubershow für das gespannte Publikum veranstaltet. Anschließend erhielten die Kinder eine tolle Überraschung.

 LANA Märchenerzählerinnen und verkleidete Helfer verzauberten Groß und Klein bei der Märchenwanderung auf dem Weg vom Kloster Lanegg, über den Brandiswaalweg bis zum Südtiroler Obstbaumuseum in Niederlana. Nach jeder Geschichte gab es einen kleinen Sterntalerkeks als Stärkung und am Ziel erzählte Waltraud Holzner als Abschlussgeschichte von den “Drei Schweinchen“. Anschließend lud die Zweigstelle zu gebratenen Kastanien und Apfelsaft.

 OLANG Was für eine Überraschung! Die 28 Erstklässler der Grundschule Niederolang konnten sich an ihrem ersten Schultag besonders freuen. Nach dem Eröffnungsgottesdienst wurde ihnen von ihrer Lehrerin und einem Ausschussmitglied eine selbstgebastelte Schultüte überreicht.

 BEZIRK EISACKTAL/WIPPTAL 160 Pilger nahmen in diesem Jahr am 7-Kirchen-Umgang des Dekanates Brixen/Rodeneck teil. Ausgehend von der Pfarre St. Michael Brixen führte die Wanderung zur St.-Jakob-Kirche, zur St.-Johann- und St.-Nikolaus-Kirche in Tötschling, zur St.-Vitus-Kirche nach Tils und zur St.-Ulrich-Kirche nach Pinzagen. Der Schlussgottesdienst wurde vor der St.-Cyrill-Kirche gefeiert. Anschließend wurden die Wallfahrer vom KFS-Bezirk Eisacktal/Wipptal verköstigt.

26 06 | 2018

Die nächste FiS erscheint am 8. Februar 2019.

Dank „KFS-Familie in Not“ geht es uns wieder besser!

Redaktionsschluss ist der 8. Jänner 2019

SPENDEN FÜR KFS-FAMILIE IN NOT: 100 Euro: Thomas Ebner, Unterinn 500 Euro: Zweigstelle Ehrenburg 635 Euro: Sylvia Lintner, Bozen 400 Euro: Anonyme Spende

FiS-Förderpartner. Wir sagen Danke!

SD

FAMILIE

IN NOT

Das erste rechtliche Beratungsgespräch ist kostenlos.

Anmeldungen im KFS-Büro in Bozen.

Wangergasse 29 · 39100 Bozen Tel. 0471 974 778 · info@familienverband.it

Weihnachtsferien IM KFS-BÜRO Das KFS-Büro bleibt ab dem 22. Dezember geschlossen.

Am Montag, 7. Jänner sind wir wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten für euch da!

IMPRESSUM

Wir wünschen allen eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit und alles Gute, Glück, Zufriedenheit und Gesundheit im neuen Jahr!

Erscheinungsweise Sechsmal jährlich Die Zusendung erfolgt kostenlos an alle KFS-Mitglieder. Das Abonnement ist im jährlichen KFS-Mitgliedsbeitrag enthalten.

Auflage 16.000 Redaktionsanschrift & Anzeigenverwaltung Katholischer Familienverband Südtirol (KFS), Wangergasse 29, 39100 Bozen Tel. 0471 974 778 · info@familienverband.it www.familienverband.it

Herausgeber und Eigentümer Katholischer Familienverband Südtirol (KFS) Eintragung beim Landesgericht Bozen mit Dekret Nr. 18/75 vom 25.11.1975 Presserechtlich verantwortlich Dr. Alfons Gruber.

Schriftleitung Inge Weiss (iw) Redaktion Valeria von Miller (vvm), Robert Steger (rs), Angelika Mitterrutzner (am) Mitarbeiterinnen der KFS-Geschäftsstelle Samantha Endrizzi (se), Silvia Dalvai (sd), Elisabeth Gabrielli (eg), Floriane Stimpfl (fs).

Fotos KFS, www.shutterstock.com.

Layout www.effekt.it.

Druck Ferrari Auer, Bozen.

Die Drucklegung erfolgt mit finanzieller Unterstützung der Südtiroler Landesregierung/ Abteilung für deutsche Kultur.

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors wieder. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit werden personenbezogene Bezeichnungen in männlicher Form angeführt. Sie beziehen sich selbstverständlich auf Frauen und Männer in gleicher Weise.

FAMILIE

IN NOT Dank „KFS-Familie in Not“ geht es uns wieder besser!

Ein Unglück kann eine Familie schnell in finanzielle, seelische oder psychische Not geraten lassen. „KFS-Familie in Not“, der Hilfsfonds des Katholischen Familienverbandes Südtirol (KFS), wird dort aktiv, wo eine erste Überbrückungshilfe die Not lindert.

Zum einen erhalten Familien durch eine einmalige finanzielle Zuwendung die Möglichkeit einen Engpass zu überwinden, zum anderen werden sie beratend unterstützt.

Wir sind … … ein ehrenamtlich tätiger Verband … mit anderen Hilfsorganisationen vernetzt … solidarisch … mit dem Siegel „sicher spenden“ ausgezeichnet Wir bieten … … einmalige kostenlose Rechtsberatung … schnelle, unbürokratische finanzielle Hilfe

Mit Ihrer Spende helfen wir schnell und unbürokratisch!

Unser Spendenkonto bei der Raiffeisenkasse Bozen: IT71 N 0808 11160 0000 3000 10014

KFS - Katholischer Familienverband Südtirol Wangergasse 29 · 39100 Bozen · Tel. 0471 974 778 info@familienverband.it · www.familienverband.it