küche + architektur 3-2017

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unternehmen + köpfe | Blanco

Etagon: Das Spülbecken mit der eleganten, geradlinigen Formgebung akzentuieren das neue Ablaufsystem InFino und der verdeckte Überlauf Coverflow. Auf das neue Stufenbecken-Konzept sind das Glas- oder Esche-Com­ pound-Schneidbrett und die serienmäßig mitgelieferten Etagon-Schienen präzise abgestimmt, sie lassen sich aber auch außerhalb des Beckens einsetzen.

Blanco – Marktanteile weiter ausgebaut Innovationen und Kundennähe zahlen sich aus

Es sind Faktoren wie Marktnähe, Innovationskraft, Kontinuität, eine Lieferzuverlässigkeit von 98 Prozent sowie ein zeitgemäßes attraktives Sortiment, das über 2000 Artikel umfasst, die den Erfolg des Spülen- und Armaturenspezialisten Blanco ausmachen. Seine Spülen stellt das multinational agierende Unternehmen in allen drei Materialien Edelstahl, Silgranit und Keramik übrigens selbst her. Seine Marktführerschaft im Bereich der Granitspülen als auch im Armaturensegment konnte der Hersteller erneut weiter ausbauen.

A

uch im Geschäftsjahr 2016 gelang es dem Unternehmen mit Sitz im Oberderdingen seinen Umsatz wie geplant um 3 Prozent auf 361 Millionen Euro zu erhöhen. Währungsbereinigt entspräche das einem Wachstum von 4,8 Prozent. Wesentlich zum Erfolg beigetragen haben die mittlerweile 1420 kompetenten und engagierten Mitarbeiter des Unternehmens, von denen alleine 1050 in Deutschland tätig sind. Auch wenn das Wachstum u.a. durch ungünstige Währungsentwicklungen deutlich geringer ausfiel als in 2015 (plus 12 Prozent), zeigte sich Achim Schreiber, Vorsitzender der Geschäftsführung, mit dem Geschäftsverlauf zu­ frieden. Und das kann er auch sein, denn innerhalb der letzten acht Jahre (222 Mio. Euro in 2008) wuchs Blanco um 62 Prozent, was die hohe Kontinutität der Unternehmensentwicklung bestätigt. Ein wesentlicher Wachstumsträger war der deutsche Markt, in dem Blanco in den drei Geschäftsfeldern Spülen, Arma­ turen, wo Blanco in Deutschland einen Marktanteil (Heinze Sanitär Panel und eigene MaFo) von 34 Prozent hält, und Abfallsysteme zulegte. Die Erlöse wurden um 3,6 % auf 128 Millionen Euro gesteigert. Hier sind noch die Auswirkun­ gen des Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetzes (BilRUG) mit minus 0,7 % zu berücksichtigen. Auch was die internationalen Märkte anbelangt, konnte sich der Global Player gut behaupten und erzielte einen Um­ satz von insgesamt 233 Millionen Euro, was einer Steigerung von 2,7 % entspricht (5,4 % währungsbereinigt). Der 2016

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