EYECOM 4.2018 SUMMER SPECIAL

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ISSN 2509-4955

04 | JULI · AUGUST 2018 | 5,-

04 | JULI · AUGUST 2018

JUST BE C L ∞

DAS SUMMER-SPECIAL DER EYEWEAR-COMMUNITY

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04 –––– 2018


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NUR EINE MESSE VOM 28. SEPTEMBER BIS ZUM 1. OKTOBER 2018 PA R I S N O R D V I L L E P I N T E silmoparis.com

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INHALT

EDITORIAL Mal was anderes…

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Brillen-Botschafter Das EYECOM Promi-Shooting

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COMMUNITY Mit EYECOM zur Silmo 2018 nach Paris – Leserreise

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ADVERTORIAL

Back to the roots – 10 Jahre Hall of Frames

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Jung, frisch und überzeugend – Medien-Kampagne für neue Zielgruppen

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Das Unsichtbare Sehen – Der rote Punkt Aus Erfahrung gut – Traditionsmarke Raum-Wunder – Refraktion im Mittelpunkt

Der schnellste und einfachste Weg zur eigenen Eyewear-Marke – Private Label Mit Herz und Hand – Manufaktur Präzision aus Prinzip – Die Welt von Seiko Schau, schau, wie die Zeit vergeht – Handmade in Austria

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SUMMER SPECIAL Die neue Langsamkeit – Entwicklungs-Prozess Bis zur Unendlichkeit – und weiter – 60 Jahre NASA Gold im Glas – Französische Köstlichkeit

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COMMUNITY Vernetzen und mitmachen: Die EYECOM-Community Vorstellung

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SCHLUSSLICHT Herstellernachweis Impressum

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EDITORIAL

»WER ZU LESEN VERSTEHT, BESITZT DEN SCHLÜSSEL ZU GROSSEN TATEN, ZU UNERTRÄUMTEN MÖGLICHKEITEN.« (Aldous Huxley, britischer Schriftsteller, 1894-1963)

»KEIN LESEN IST DER MÜHE WERT, WENN ES NICHT UNTERHÄLT.« (William Somerset Maugham, engl. Schriftsteller, 1874-1965)

MAL WAS ANDERES… Liebe Leser, seit ich Fachzeitschriften für Augenoptiker mit Inhalt, Leben und Leidenschaft fülle (also seit 1990), begegnet mir jedes Jahr im Sommer sinngemäß derselbe Satz: „Ach, lassen Sie uns diesen Beitrag / diese Anzeige lieber erst in der Ausgabe nach den Ferien veröffentlichen; im Urlaub lesen die Augenoptiker doch sowieso nicht!“ Wie bitte? Wann hat man mehr Zeit und Ruhe zum Lesen als im Urlaub? Selbst wenn man selbst nicht in Urlaub fährt, tun es Millionen andere; die Sommermonate sind daher erfahrungsgemäß auch für mittelständische Augenoptiker nicht die umsatzstärkste Zeit. Außerdem hat man Zeit zum Lesen (oder für die Familie, Freunde, Reisen, Hobbies, Sport oder Kultur) nicht, weil die Kunden oder Mitarbeiter sie einem lassen. Zeit hat man als Unternehmer, weil man sie sich nimmt. Das ändert nichts am alljährlichen „Sommerloch“, von dem auch die augenoptische Fachpresse nicht verschont bleibt. Deshalb haben wir uns für die Ausgabe 4 von EYECOM in diesem Jahr etwas Neues und Besonderes ausgedacht: Ein „Summer Special“, in dem wir die „schwere“ Fachinformation einfach einmal weggelassen und durch Leichteres ersetzt haben. Allem voran durch ein großes Brillenshooting mit Korrektionsund Sonnenbrillen führender Hersteller in den Gesichtern bekannter Schauspieler als BrillenBotschafter. Das Ergebnis wird Ihnen gefallen: Keine der üblichen Werbe- oder PR-Fotos, sondern Portraits von echten Charakterköpfen mit Brille. Danach lassen wir in Advertorials einige Unternehmen zu Wort kommen. Die Aufgabenstellung lautete schlicht: Teilen Sie der Augenoptikerbranche mit, was Sie ihr schon immer sagen wollten – über sich, Ihr Unternehmen, Ihre Produkte und Ideen. Neun EYECOM-Partner haben diese Gelegenheit auf den Seiten 34 bis 51 wahrgenommen und uns teilweise ungewöhnliche Botschaften geschickt. Daneben haben wir bewusst auch nach Themen abseits der Augenoptik geschaut; in unserem Verlag spielen Kultur und Genuss schließlich ebenfalls eine große Rolle. Deshalb bekommen Sie ab Seite 52 Einblicke in ein wiederentdecktes, 170 Jahre altes fotografisches Verfahren, in die US-Weltraumbehörde NASA, die demnächst 60 Jahre alt wird und in die Geheimnisse der Cognac-Herstellung. Und nicht zuletzt machen wir Ihnen auch noch zwei besondere Angebote: Zum einen ein einmaliges Reise-Package zur SILMO in Paris vom 28. bis 30. September 2018 inklusive zahlreicher „Goodies“, das man so nirgendwo kaufen kann (Seiten 32 – 33). Zum zweiten die aktive Mitgliedschaft in der EYECOM Community auf den Seiten 64 und 65. Denn die Augenoptiker-Branche steht vor den größten Umbrüchen ihrer Geschichte – und jeder Einzelne entscheidet selbst, ob er diesen Veränderungen nur zuschauen oder sich an der Gestaltung der eigenen Zukunft und der der Branche beteiligen möchte. Die EYECOM Community will und wird diesen Gestaltungsprozess in den nächsten Jahren mit vielfältigen Maßnahmen und Aktionen aktiv begleiten. Und dafür brauchen wir Sie! Aber jetzt lehnen Sie sich erst einmal zurück, gießen Sie sich ein Glas Wein ein, genießen Sie gegebenenfalls eine gute Zigarre – und nehmen Sie sich Zeit: Für sich, die wichtigen Menschen in ihrem Leben und das EYECOM Summer Special.

In diesem Sinne herzlichst Ihr

Martin Graf

PS: Für Anregungen, Kommentare und Kritik erreichen Sie mich unter graf@eye-com.net und Tel. 07735-9191957

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0 BRILLENBOTSCHAFTER

BRILLEN WERDEN PROMINENT: ALS ERSTES FACHMEDIUM DER BRANCHE HAT EYECOM BEKANNTE PERSÖNLICHKEITEN AUS DEM SHOWBUSINESS VOR DIE KAMERA GEBETEN, UM MIT UND AN IHNEN KORREKTIONS- UND SONNENBRILLEN ZU FOTOGRAFIEREN. DENN NIRGENDWO SONST ZEIGT SICH DIE QUALITÄT VON DESIGN BESSER UND EHRLICHER ALS IN EINEM BEKANNTEN GESICHT. 6

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ie Kommunikation von Produkten geht im Social Media- Zeitalter andere Wege als noch vor wenigen Jahren; speziell im Modebereich. Professionelle Fotomodelle, die eigentlich nicht viel mehr können müssen als nett auszusehen, werden heute oft durch Menschen ersetzt, die sich selbst als „Blogger“, „Instagramer“, „Youtuber“ oder ganz allgemein „Influencer“ bezeichnen und mehr oder weniger gekonnt Produkte vor Kameras halten, um diese zu loben und zu empfehlen. Nicht selten auch vor die eigene Kamera: „Ich fotografiere mich selbst samt Produkt mit dem Handy und versuche, dabei cool auszusehen“ ist heute eine gängige Produkt-Botschaft, auch bei Brillen. Zumindest bei billigen. Das ist nicht immer eine gute Idee – was mittlerweile auch die Hersteller dieser Produkte merken: Man kann ein Marken-Image innerhalb kürzester Zeit verspielen, wenn man die Produkt-Kommunikation Amateuren überlässt. Facebook, Twitter, Instagram & Co sind nette Spielwiesen – aber dort wird wie in einem riesigen Gemischtwarenladen gleichzeitig alles Mögliche beworben. Nachhaltige Markenbekanntheit kann man dort kaum gewinnen oder gar pflegen. Solchen „Wegwerf-Botschaften“ kann ein professionelles Fachmedium wie EYECOM regelmäßig die echte und wertige Darstellung von Produkten entgegensetzen.


E Y ECO M PR O M I-S H O OTI N G

Brillen-

r e t f a h c s t o B

W W W. E Y E - CO M .N ET

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0 BRILLENBOTSCHAFTER

Für das „Summer Special“, das in diesem Jahr zum ersten Mal erscheint, baten wir Prominente aus Film und Fernsehen vor die Kamera, um sie mit besonderen Brillen aus den aktuellen Kollektionen führender Hersteller zu fotografieren. Nicht als namenlose „Brillen-Kleiderständer“, sondern als charakterstarke, bekannte Persönlichkeiten, deren Portraits durch klug ausgewählte Korrektions- und Sonnenbrillen zusätzlich akzentuiert werden. Dafür gibt es gute Gründe: Im Gegensatz zu Fotomodellen müssen Schauspieler unterscheidbare Typen sein; ihr Marktwert bemisst sich daran, dass Produzenten, Regisseure und Drehbuchschreiber eine bestimmte Vorstellung davon haben, wen sie verkörpern könnten, wofür sie stehen, was für eine Stimme sie haben, wie sie sich bewegen – einfach, ob das Gesamtpaket für eine bestimmte Rolle glaubhaft ist. Falten oder graue Haare sind jenseits der 40 eher ein Qualitätsmerkmal als ein Ausschlusskriterium. Mit einer Ausnahme waren alle EYECOM-Models bereits im Gleitsicht-Alter – und

das sollen die Fotos auch gar nicht verschweigen, sondern im Gegenteil betonen. Mit solchen interessanten Menschen möchte EYECOM eine neue Art des Brillenshootings begründen: Models, denen man nicht nur eine Brillenfassung oder Sonnenbrille aufsetzt, um diese möglichst vorteilhaft zu präsentieren. Sondern Typen mit Ecken und Kanten, die mit einer Brille mindestens ebenso spannend aussehen wie ohne. Bei einem wirklich professionellen Photoshooting müssen die Brillen nicht nur zum jeweiligen Gesicht passen, sondern auch sauber ausgerichtet und die Bügel bei Bedarf an das jeweilige Model angepasst werden. Darum kümmert sich die EYECOM-Crew, die zuvor auch dafür gesorgt hat, dass sämtliche Brillen mit entspiegelten Gläsern verglast werden: Es gibt kaum etwas Lächerlicheres als Korrektionsbrillen, bei denen der Fotograf in eine leere Nut fotografiert. Oder die mit mehr oder weniger sauberen Stützscheiben verglast sind, die dann auch noch ein Herstellerlogo tragen. Hierbei war der EYECOM-Partner NIKA eine

große Hilfe und ein großzügiger Sponsor: Die sympathischen Brillenglasprofis aus Winningen an der Mosel erklärten sich nicht nur bereit, die Musterbrillen praktisch über Nacht zu verglasen: Zusätzlich wird auch jeder EYECOM-Promi demnächst durch NIKA-Gläser schauen, denn eine komplette Korrektions- oder Sonnenbrille – ausgewählt aus den zu fotografierenden Modellen – war ebenfalls Teil des Fotohonorars. Das „Faltydorf“ in Baldham, östlich von München, bot eine ideale Kulisse. Dort hat sich Filmkomponist Harold Faltermeyer in den vergangenen Jahren ein einmaliges, mehrere Hektar grosses Refugium geschaffen, das man eher in Niederbayern als in der Nähe der bayrischen Landeshauptstadt vermuten würde. Hier hat er seine Studios, aber auch genügend Platz zum Leben und zum Empfangen und Bewirten von Freunden, zu denen seit vielen Jahren auch EYECOM-Verleger Bodo Meinsen zählt. In dieses Paradies lud er im Juni 2018 neben den prominenten Models auch die EYECOM-Crew für einen Tag ein und stellte sich sogar selbst als Fotomodell zur Verfügung. Und am Ende eines langen Foto-Tages, an dem wegen plötzlich einsetzenden Regens auch kräftig improvisiert werden musste, ließ er es sich nicht nehmen, in seiner Küche die Gäste des EYECOM-Shootings höchstpersönlich zu bekochen. Denn das Kochen ist eine weitere Leidenschaft des weltbekannten Musikers: Gemeinsam mit seiner Tochter Bianca, von der auch sämtliche Fotos auf den folgenden Seiten stammen, hat er im vergangenen Jahr ein dickes Kochbuch über die bayrische Küche herausgebracht: „Sweet Home Bavaria“. Das Ergebnis Des EYECOM-Shootings kann sich jedenfalls sehen lassen und wird mit Sicherheit spätestens 2019 wiederholt werden: Fotografische Portraits von Menschen mit Korrektions- und Sonnenbrillen, die man aus einem ganz anderen Kontext kennt und die gerade deshalb tolle Botschafter der Brille sind.

Die Crew: Bianca Faltermeyer absolvierte an der freien Kunstwerkstatt München eine dreijährige Ausbildung zur Diplom Illustratorin und Grafikerin. Danach folgte eine Ausbildung in Classical Animation an der Vancouver Film School in Kanada. Neben einer Tätigkeit als Illustratorin für Kinder- und Kochbücher arbeitet sie heute auch als freie Fotografin, unter anderem für das EYECOM-Brillen-Shooting.

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Felix Beßner arbeitete nach dem Fachabitur Gestaltung fünf Jahre als Assistent im Bereich Fotografie, Kamera und Licht. Berufsorientierte Dreharbeiten im In- und Ausland folgten. Seit 2008 ist er freiberuflich tätig als lichtsetzender Kameramann im Bereich Spielfilm, Serie, Werbung und Dokumentation.

Lisa Gholami machte zunächst eine Friseurlehre bei Le Coup Gerhad Meir; danach ein Diplom als Make up Artist sowie einen Zusatzlehrgang für HD-Technik und Airbrush. Seit 2008 arbeitet sie als Make-Up Artist für Film, Fernsehen und Theater, aber auch für führende Marken- und Lifestyle-Medien.


Die Models:

Harold Faltermeyer AXEL F., die Titelmelodie von Beverly Hills Cop, machte Harold Faltermeyer Anfang der Achtziger weltberühmt und zum Wegbereiter des Synthesizer-Zeitalters. Er produzierte und komponierte für Legenden wie Donna Summer, die Pet Shop Boys und Udo Jürgens. HOT STUFF und TOP GUN ANTHEM werden zu Meilensteinen der Popmusik. Seine Familie, die Natur, die Arbeit mit den eigenen Händen – der Bayer weiß, wie sich ein glückliches Leben anfühlt und dass man alles erreichen kann, wenn man nur erkennt, wo man hingehört. In Hollywood schrieb er Welthits und komponierte das „Oktoberfest-Musical“, in Baldham bei München kocht er mit großer Leidenschaft, braut sein Bier, produziert seine Falty-Weißwurst, baut Hütten aus eigenem Holz und malt Popart-Hirsche. Das hat er festgehalten in seinen beiden Büchern „Grüß Gott, Hollywood“ (Lübbe, 2016) und „Sweet Home Bavaria“ (Umschau, 2017). www.haroldfaltermeyer.net Birgitt Wolff ist die Lebensgefährtin von Harold Faltermeyer und mit ihrer PR-Agentur „Wolffpromotion“ in der Show-Event- und Buchbranche zuhause. Sie hat Labels wie den „Kunstadventskalender“ und „Cooking for friends“ erfunden. Letzteres setzt sie in unregelmäßigen Abständen mit der Zigarrenmarke Carlos André mit genussaffinen Prominenten international um. Die Journalistin verantwortet Buchprojekte mit Natascha Ochsenknecht und Bianca Faltermeyer („Perlinchen“), Anja Kruse („Mein Weg mit Buddha“, „Voll im Leben“), die Bücher von Harold Faltermeyer und hat selbst die Autobiografie von Elke Sommer und Willy Millowitsch geschrieben. Zu ihren Kunden zählen unter anderem auch Jaguar / LandRover und die Skiregion Alta Badia. www.wolffpromo.de

Anja Kruse Es gibt diese Menschen, da kommt man einfach nicht aus dem Staunen raus, wenn man erfährt, wie alt sie eigentlich sind. Schauspielerin Anja Kruse gehört definitiv dazu. Die Essenerin, die heute in Südfrankreich lebt, wurde mit der „Schwarzwaldklinik“ und dem vierteiligen Historienfilm „Die schöne Wilhelmine“ bekannt. Zuletzt war sie in der beliebten ARD-Serie „Um Himmels Willen“ zu sehen. Ihre zweite Leidenschaft ist das Kochen, was auch die Inspiration zu dem Film „Johanna, Köchin aus Leidenschaft“ war, an dessen Drehbuch sie mitgeschrieben hat. Mit Anfang sechzig steht sie so voller Elan und Jugendlichkeit vor der Kamera und auf der Bühne, dass man sofort geneigt ist, nach dem Geheimnis zu fragen, dass sie so fit, schlank und schön hält. Die Antwort ist so einfach wie auch komplex: Es steckt eine ausgeklügelte Ernährungsphilosophie dahinter, die sie in ihrem Kochbuch „Voll im Leben“ (Umschau, 2018) ihren Fans verrät. www.anjakruse.com Carin C. Tietze ist die Geheimwaffe des deutschen Fernsehens. Seit die ehemalige Ski-Rennläuferin, die mit ihrem Ehemann Florian Richter und den Kindern Lilly und Fausto am Starnberger See lebt, ihre Karriere als Film- und Fernsehschauspielerin Ende der 1980er-Jahre startete, fiel sie vor allem durch ihre Vielseitigkeit und Wandlungsfähigkeit auf. Sie überzeugt im Action-Thriller genauso wie in der Komödie und im TV-Krimi. Sie ist in Denver im US-Bundesstaat Colorado geboren, bei München aufgewachsen und in New York auf die Schauspielschule gegangen. 1991 machte sie das erste Mal in der Kino-Komödie „Allein unter Frauen“ auf sich aufmerksam. Seither kennt man sie aus Serien und Reihen wie „Der Bergdoktor“, „Unser Lehrer Doktor Specht“, „Sperling“, „Hubert und Staller“ und diversen Pilcher-Verfilmungen. Neben ihrer Tätigkeit vor der Kamera ist sie oft als Synchronsprecherin tätig. Auf die ARD-Komödie „Der Nesthocker“ mit Kollege Francis Fulton-Smith dürfen sich ihre Fans noch in diesem Jahr freuen.

www.agentur-lambsdorff.de/schauspieler/carin-c-tietze Götz Otto Wer ihn sieht, denkt sofort an den James-Bond Bösewicht aus „Der Morgen stirbt nie“. Dabei war das nur eine Rolle im Leben des vielseitigen Film -und Theaterschauspielers aus dem hessischen Offenbach. Für den 1.98Mann, der an der Hochschule für Darstellende Kunst in Graz und der Otto-Falckenberg-Schule in München studiert hat, allerdings ein Meilenstein, der ihn schlagartig international bekannt machte. Heute pendelt Götz Otto zwischen internationalen Produktionen („Asterix und die Wikinger, „Der Untergang“), TV-Rollen („Die Wanderhure“, „Die Säulen der Erde“) und Bühnenengagements („The King‘s Speech“, „Don Quijote“), nimmt Hörbücher auf und synchronisiert. Zuhause ist der sportliche 50jährige, der einst Vize-Juniorenweltmeister im Rudern war, im Würmtal, wo er mit seiner Frau Sabine und vier Kindern seit vielen Jahren lebt. Seine Freunde schätzen ihn für seine soziale Empathie, er engagiert sich unter anderem für die Deutsche Kinderkrebshilfe und die SOS-Kinderdörfer. www.goetzotto.de Steffen Wink und Genoveva Mayer Steffen Wink fühlt sich am wohlsten in der Luft. Beim Drachenfliegen und Paragliden die Natur zu erleben, ist für ihn das Größte. Auch wenn er mit seiner Frau, der Schauspielerin Genoveva Mayer und den beiden Kindern in München lebt, zieht es den Schauspieler immer wieder in die Berge. Theater, TV und Kino wechselten sich ab: „Schimanski“, „Les Misérables – Gefangene des Schicksals“, „Kismet“, „Coming in“, „Barfuss“, „Kokowääh 2“; mit Kollege Götz Otto und Genoveva stand er in „The King’s Speech“ lange Zeit auf der Bühne. Zurzeit dreht er in Berlin „Schneeweißchen und Rosenrot“, ein Herzkino-Märchen für Erwachsene fürs ZDF, während seine Frau die Gerichtsmedizinerin in der neuen ARD-Serie „Der Watzmann ermittelt“ spielt. Gegenseitiges Verständnis des fröhlichen Schauspielerpaares ist also programmiert. www.steffenwink.de, www.genovevamayer.de

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0 EYECOMSHOOTINGSTARS

Louvre von makellos.POTSDAM – hier getragen Das Modell

von Schauspieler Steffen Wink – ist ein würdiger Vertreter des klassischen Doppelsteg-Konzepts.

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Das elegante Dunkelblau des Sonnenbrillen-Modells

805, das

Carin C. Tietze sich für dieses Foto ausgesucht hat, repräsentiert die

Blue Matr‘XX-Kollektion von Röhm besonders gut.

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Mattgold mit angedeutetem Doppelsteg – die Form

Joshi-Premium-Brille 7799 von Emmerich ist ein zeitloser Klassiker, den der

Götz Otto heute so gut tragen kann wie in zehn Jahren.

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Dezentes Acetat, einzigartige Scharniere: Insider erkennen die Brille von Harold Faltermeyer auf den ersten Blick als

Lunor A10

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Beruflich und privat ein Traumpaar: Die Schauspieler Genoveva Mayer und Steffen Wink

Pro Design Iris 5170 und Lunor Aviator II bestens angezogen.

sind mit

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Adelheid aus der Kollektion von makellos.POTSDAM sorgt bei

Das fast kreisrunde Sonnenbrillenmodell

Schauspielerin Anja Kruse fĂźr eine kleine Renaissance der Flower Power-Zeit

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Premium 7823 aus der Joshi-Kollektion von Emmerich Das Modell

passt mit seiner spannenden, klaren Linienführung besonders gut zu einem maskulinen Charakter wie Götz Otto.

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Sports meets History: Als ehemalige Skirennläuferin

ist Schauspielerin Carin C. Tietze mit dieser Brille aus

der

Airborn-Kollektion – handgefertigt aus

historischem Flugzeugmaterial – besonders sportlich gekleidet.

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Klassisch-fein: Die dünnrandige

Rotgold-

Brille XY aus der Lunor-Kollektion –

hier getragen von Anja Kruse – wäre auch ein phantastisches Requisit für historische Romanverfilmungen.

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Mit einer zeitlos-schlichten Metallbrille wie dem

Henri Coombs-Modell 346 von Rรถhm sind nicht nur Schauspieler wie Steffen Wink

in allen Situationen des Lebens bestens angezogen.

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makellos.POTSDAM hat mit dem Modell Prenzlauer Berg auch sportlichen

Fläche trifft Profil:

Frauen wie Carin C. Tietze das Tragen von DoppelstegBrillen möglich gemacht.

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Die korallenfarbige

Polaroid 351 von

Safilo passt bei PR-Frau Birgitt Wolff auch zu

legerer Freizeitkleidung, während ihr Lebensgefährte Harold Faltermeyer – eher fachzeitschriftenunüblich – über den Rand seiner

Lunor A6250 blickt.

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Text lernen – für Schauspieler ein unabdingbares Muss – gelingt Götz Otto mit dem gleitsichttauglichen

Lunor-Modell M9 ganz vorzüglich.

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Das mattierte

Henri Coombes-Modell

341, das Anja Kruse hier trägt, wirkt erst richtig

auf der Haut seiner Trägerin und ist das Gegenteil einer „Cat Eye“-Form.

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Das klassische Modell „Titanium_1147“ von Röhm, das Harold Faltermeyer hier trägt, eignet sich mit seiner pantoskopischen Scheibenform optimal als Office-Brille für seinen multimedialen Die Kombination vonArbeitsplatz. fein ziseliertem Metall und schlichtem Acetat ist das besondere Merkmal des Modells

M11 von Lunor. Fast zu schade, um es wie Harold Faltermeyer unter einem Hut zu tragen.

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Vendôme von makellos.POTSDAM

Das Modell

ist auch bei Schauspielerin Anja Kruse die Verkörperung klassischer Eleganz.

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Partnerlook: Die Schauspieler Genoveva Mayer und Steffen Wink sind hier mit zwei Versionen des frechen

Polaroid-Modells 6045 von Safilo auch optisch verbunden.

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Eine Brille wie das Modell

A5 von Lunor,

das Carin C. Tietze für dieses Foto ausgesucht hat, sollte in keinem „Brillenkleiderschrank“ fehlen.

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Das klassische Modell

von

Titanium_1147

Röhm, das Harold Faltermeyer hier trägt,

eignet sich mit seiner pantoskopischen Scheibenform optimal als Office-Brille für seinen multimedialen Arbeitsplatz.

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Lewit3 aus der Face-a-Face-Kollektion der Design Eyewear Group ist eine raffinierte KombinaDas Modell

tion aus zwei hintereinander liegenden Brillenformen und passt bei

Anja Kruse gleichermaĂ&#x;en zu eleganter wie auch legerer Garderobe.

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Harold Faltermeyer und seine Lebensgefährtin Birgitt Wolff genießen mit den

Polaroid-Modellen

6047 und 6051 sonnige Aussichten.

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Auch zwanzig Jahre nach seiner Rolle als James-Bond-Bรถsewicht steht die veredelte Tropfenform des

Polaroid-Modells 6048

Schauspieler Gรถtz Otto ganz ausgezeichnet.

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∞ SUMMERSPECIAL 0

Mit EYECOM zur SILMO 2018 nach

s i r a P

LE S E RRE IS E

Haben Sie schon etwas vor im Zeitraum Freitag, den 28.September 2018 bis Sonntag, den 30.September 2018? Wir haben da eine ausgezeichnete und exklusive Idee für Sie! Fahren Sie mit EYECOM zur SILMO 2018 nach Paris und genießen Sie eine internationale Messe der Augenoptik als V.I.P. und erleben Sie eine der spannendsten Metropolen der Welt hautnah und live.

Das EYECOM-V.I.P.–Programm EYECOM hat das Reisebüro Binder aus Stuttgart beauftragt, Ihre individuelle Anreise und Rückreise (Flug oder Zug) zu organisieren. Wenn Sie also an dieser tollen Leserreise teilnehmen möchten und bis zum 10.August 2018 eine verbindliche Anmeldung an EYECOM schicken, wird sich das Reisebüro bei Ihnen melden und die Reisedetails besprechen. EYECOM ist außerdem eine feine Kooperation mit der Messeleitung der SILMO eingegangen. Wir haben für Sie ein interessantes Messe-Programm entworfen, das Ihnen aber auch noch Zeit für Sightseeing und Entspannung lässt.

Samstag, 29.09.2018 Freitag, 28.09.2018 ( Individuelle Anreise nach Paris ) 18:30 Uhr Meet & Greet im Hotel. 19:30 Uhr Abfahrt per Bus zu Bateaux Parisiens, Anlegestelle am Eifelturm. 20:30 bis 23:00 Uhr Seine Dinner Cruise mit Menü und Live Musik. 23:30 Uhr Rückfahrt per Bus zum Hotel.

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9:30 Uhr Abfahrt zur SILMO auf dem Messegelände Paris Nord / Villepinte mit dem EYECOM-Bus-Shuttle von Tür zu Tür. 10:30 Uhr Begrüßung im V.I.P. Salon der Messe durch SILMO Direktion, Snacks & Drinks inklusive. 11:00 Uhr Gemeinsamer Messerundgang mit der SILMO-Direktion. Gelegenheit zu diversen Messegesprächen an verschiedenen Messeständen. Danach haben Sie weitere individuelle Gelegenheiten von Standbesuchen, oder Sie fachsimpeln mit Kolleginnen und Kollegen im V.I.P. Salon. 16:00 Uhr Rückfahrt per Bus-Shuttle zum Hotel.


Ihr V.I.P.-Preis für diese Leserreise Ihre Anreise/Rückreise wickeln Sie bitte direkt mit dem von uns beauftragten Reisebüro Binder ab. Sie werden nach eingegangener verbindlicher Buchung von dort aus kontaktiert. Sie wohnen in einem gehobenen Innenstadt-Hotel in Paris. Wir teilen Ihnen die Details dazu nach Ablauf der Anmeldefrist unmittelbar mit, da wir das Kontingent en bloc buchen müssen. Aufgrund des doch beachtlichen Aufwandes bitten wir um Verständnis dafür, dass wir eine Mindest-Teilnehmerzahl von 20 Personen brauchen. Sollte diese Anzahl nicht erreicht werden, müssen wir die Reise absagen. Die maximale Teilnehmerzahl liegt bei 40 Personen, denn in Paris sind zur SILMO die Hotelbetten wirklich knapp.

Am Samstagabend werden wir als V.I.P.-Gäste beim SILMO d`Or erwartet. Eine großartige Show mit Preisverleihung der besten Designer und Entwickler, Champagner und Cocktails als exquisite Begleiter und eine schöne Auswahl von kleinen Gaumengenüssen. Ein Branchentreffen der ganz besonderen Art, das man unbedingt einmal erlebt haben muss. Wer möchte, fährt nach etwa 3 Stunden mit dem EYECOM-Bus zurück zum Hotel. Unternehmungslustige gönnen sich noch einen individuellen Nachtausflug in Paris – ganz nach Belieben.

Sonntag, 30.09.2018 Diesen Tag gestalten Sie ganz einfach so, wie Sie es möchten. Unsere erfahrenen Paris-Kenner von der SILMOOrganisation geben Ihnen gerne Tipps für interessante Ausflüge. Genießen Sie bis zu Ihrer individuellen Abreise noch einmal den Reiz dieser wundervollen Stadt.

Wir haben für Sie optimal kalkuliert: Der Preis pro Person liegt bei 850,00 € (EZ Aufschlag 130,00 €). Darin enthalten sind alle oben genannten Programminhalte, Übernachtungen und sämtliche Tickets. Nicht enthalten sind Ihre individuellen Reisekosten nach Paris und zurück; diese werden von unserem Reisebüropartner nach dem von Ihnen gewählten Verkehrsmittel und Abreiseort berechnet. Wichtig ist der Hinweis, dass es sich hier nicht um eine Pauschalreise handelt, die ein Veranstalter anbietet. EYECOM hat dieses spezielle Reiseprogramm in Zusammenarbeit mit der SILMO-Messedirektion erarbeitet; das EYECOM-Team ist natürlich mit dabei. Wir müssen aber ausdrücklich jegliche Haftung ausschließen. Somit gelten die jeweiligen Bestimmungen bei Ihrer Reisebuchung via Reisebüro, sowie die Bestimmungen im Hotel und bei den gebuchten Veranstaltern wie beispielsweise dem Boots-Dinner auf der Seine. Wir bitten um Ihr Verständnis. Bitte nennen Sie bei der Anmeldung alle Reiseteilnehmer mit Namen und Vornamen und geben Sie uns Ihre Kontaktdaten mit Telefonnummer, Email-Adresse und postalische Adresse. Wir informieren Sie direkt nach Anmeldeschluss über die Teilnehmeranzahl (ausschlaggebend für die Durchführung der Reise) und alle weiteren Schritte, die uns gemeinsam nach Paris zur SILMO 2018 führen. Wir freuen uns auf Sie!

Ihre verbindliche Anmeldung erwarten wir bis spätestens 10. August 2018 per E-Mail unter info@eye-com.net oder per Post unter: MMM Medien Marketing Meinsen – EYECOM Leserreise – Chiemseering 11 D-85551 Kirchheim bei München

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LEICA IST WELTWEIT EIN SYNONYM FÜR OPTISCHE PRÄZISION UND INGENIEURSKUNST MADE IN GERMANY. DIESER ANSPRUCH MACHT DIE FASZINATION DER TRADITIONSMARKE AUS: LEICA IST EIN QUALITÄTSVERSPRECHEN, DAS IN WETZLAR SEIT GENERATIONEN GEGEBEN UND GEHALTEN WIRD.

DER ROTE PUNKT

DAS UNSICHTT Das Sichtbarmachen von starken Kontrasten und feinsten Konturen im Zusammenspiel von Licht und Schatten, das Überschreiten der natürlichen Grenzen des Sichtbaren kommt nirgends mehr zum Ausdruck als bei optischen High-End-Produkten. Das weiß man bei Leica in Wetzlar seit weit über hundert Jahren: Die Expertise des Unternehmens umfasst Kameras, Objektive, Mikroskope und Sportoptik.

Natürlich gut sehen. Das Thema der visuellen Wahrnehmung ist für Leica essentiell. Seit Generationen steht das Unternehmen für optische Exzellenz, für visuelle Perfektion, für Instrumente, die ein besonderes Seherlebnis ermöglichen und das Sehen in persönliche Erfüllung übersetzen. Mit Ingenieurskunst auf höchstem Niveau und präzisen Produktionsprozessen, die Handarbeit und Hightech auf einzigartige Weise kombinieren. Das Resultat sind Produkte, die mit ihren benutzerorientierten Designs und ihren außerordentlichen Leistungen Standards auf den Gebieten der Fotografie, der Mikroskope und der Sportoptik setzen und damit schon immer ikonenhaft für eine Kultur des Sehens standen. Eine Manifestation dieser Kultur sind die Leica-Objektive, die zu den Besten der Welt zählen. Sie werden in Handarbeit hergestellt, um den natürlichen Charakter der Wahrnehmung zu gewährleisten. Aus dem Ehrgeiz, das beste Seherlebnis der Welt zu schaffen, entstand auch das neueste Tätigkeitsfeld: Leica Eyecare. Die Brillengläser, die unter diesem Signum angeboten werden, sind viel mehr als nur ein Lizenzprodukt: Sie sind eine Gemeinschaftsentwicklung von zwei Spitzen-Un-

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ternehmen und eine gleichermaßen konsequente wie visionäre Erweiterung des Markenversprechens.

Perfekt ist gerade gut genug. Für die Umsetzung wurde ein Partner mit den gleichen Vorstellungen für das Sehen und einer umfassenden Expertise auf dem Gebiet der Augenoptik gefunden: Das französische Unternehmen Novacel aus Château-Thierry in der Champagne teilt den Anspruch auf Perfektion bei der Herstellung von ophthalmologischen Produkten. Als eines der branchenführenden Unternehmen Europas ist Novacel der ideale Partner, der höchste Produktionsstandards pflegt und damit zu den hohen Ansprüchen von Leica und seiner deutschen Optikexzellenz passt. Mit dem gemeinsamen Erfahrungsschatz und dem geteilten Wissen bildet diese Partnerschaft die Grundlage für die visionäre Kraft von Leica Eyecare, für optische Produkte, die die anspruchsvollsten Aufgaben erfüllen. Deutsche Qualität. Hergestellt in Frankreich.

200 Prozent Qualität Speziell für die Leica Eyecare-Produktreihe wurde bei Novacel eine neue Fertigungsstraße eingerichtet. Mit dem kombinierten Know-How von Leica und Novacel zählt sie zu den innovativsten in Europa. Der Anspruch der von Leica Eyecare eingeführten Qualitätsstandards und Kontrollverfahren liegt 20 Prozent über den geltenden europäischen Normen. Die Herstellungsprozeduren der Gläser ermöglichen eine Messgenauigkeit, die sogar 100 Prozent über den aktuellen Standards liegt.


TTBARE SEHEN Die Leica Eyecare-Produktlinie umfasst hochleistungsstarke Premiumgläser für alle visuellen Bedürfnisse sowie spezifische Gläser für verschiedenste Anwendungsbereiche und Aktivitäten wie Autofahren, Golfspielen, Sportschießen, Segeln, Wintersport, Radsport und natürlich auch die Fotografie. Das gesamte Portfolio ist dabei auf das Wesentliche ausgerichtet: Die Zufriedenheit des Kunden. Dafür werden noch nie dagewesene Garantieleistungen gewährt. Zusätzlich zu den ohnehin selbstverständlichen Verträglichkeitsgsgarantien gehört zum Beispiel eine erweiterte Anti-Kratzer-Garantie dazu. Die Träger von Gleitsichtgläsern erhalten außerdem im Fall eines Bruchs, eines Diebstahls oder eines Verlusts innerhalb von 72 Stunden eine Ersatzbrille, egal, wo sie sich in Europa befinden.

Für Menschen, die das Unsichtbare anstreben. Qualität ist eine unaufdringliche Tugend. Sie schafft Vertrauen, das von der ersten Sekunde an aufgebaut wird, sich unsichtbar über Jahre hinweg beweist und umso mehr geschätzt wird, je weniger es zum Thema wird. Leica Eyecare ist ein Versprechen für Seh- und Produktqualität. Für Menschen, die aus Erfahrung um die Bedeutung von Qualität wissen und an dem Punkt angelangt sind, an dem sie nicht mehr bereit sind, Kompromisse in Bezug auf Produktqualität, intuitive Anwendbarkeit und Haltbarkeit einzugehen. www.leica-eyecare.com · www.novacel-optical.de

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∞ SUMMERSPECIAL 0 TRADITIONSMARKE

AU S

ERFAHRUNG

GUT Koberg + Tente aus dem westfälischen Münster ist ein echtes Traditionsunternehmen: Es wurde am 1. Juli 1946 als OptikGroßhandel gegründet und kann damit auf einen riesigen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Als Familienunternehmen – geführt von Heiner Tente und seinem Sohn Frank in zweiter und dritter Generation – ist Koberg + Tente vollkommen unabhängig. Mit einem großen Bewusstsein für Qualität und gutem, eigenem Design bietet K + T Augenoptikern eine partnerschaftliche Zusammenarbeit in Verbindung mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis. Sechs eigene Brillen-Kollektionen sprechen verschiedene Kunden-Kreise an, welche nachfolgend kurz vorgestellt werden. 36

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blendwerk – die Sonnenbrille vom Augenoptiker Jung, modern und cool – die Sonnenbrillen-Kollektion aus dem Haus Koberg + Tente zeigt, dass eine vom Augenoptiker angepasste Sonnenbrille – ob mit oder ohne Korrektionsgläser – genauso lässig und cool sein kann wie große Marken es vormachen. Alle blendwerk-Sonnenbrillen sind mit CR-39 Gläsern der Filterkategorie 2 bzw. 3 ausgestattet. www.blendwerk.info

KOBERG-Brillen – pures, tragbares Design Mit viel Leidenschaft gründete Geschäftsführer Frank Tente vor fünf Jahren das Label KOBERG. Geschaffen hat er damit eine Design-Linie, die sich handwerklich abhebt. Die gesamte Fertigung der Kollektion findet in Deutschland statt und hat damit echte Manufaktur-Qualität. Das puristische Design wird durch hochwertige Werkstoffe umgesetzt. Geprägt von den Erfahrungen vergangener Jahrzehnte sind KOBERG-Brillen zeitlos tragbar. www.koberg-brillen.de


WHY NOT. – dein Style – deine Brille Schöne und gewagte Farben, leichte Materialien und schlichte, moderne Formen – die Kollektion WHY NOT. ist die junge Linie von Koberg + Tente. Die Brillen werden aus hochwertigem und langlebigem Acetat gefertigt. Das Material bietet einzigartige optische Qualitäten: Es kann transparent oder mit wilden Mustern daherkommen. Schrill oder schlicht. So wandelbar wie die Zielgruppe selbst. www.whynot-eyewear.com

eye:max – die vielseitigste Brille für Frau und Mann Täglich wechselndes Outfit, aber nur eine Brille? Bei einer eye:maxBrille können die Bügel einfach selbst gewechselt werden – jederzeit und überall, ganz ohne Werkzeug. Die Kollektion bietet über 100 Brillen und 1.000 verschiedene Bügel, von unifarbigen bis hin zu ausgefallenen Mustern oder Motiven, matt oder glänzend, aus Kunststoff oder Metall. www.eyemax.info

spox – your spectacle box spox – so heißt die neue Brillenetui-Kollektion, die aus recyceltem PET-Material hergestellt wird. Das PET stammt zum Beispiel von Trinkflaschen, die in Deutschland in Pfandautomaten gesammelt werden. Sie bilden den Rohstoff für viele neue Produkte. Koberg + Tente setzt damit seine eigenen Ansprüche zum Umweltschutz konsequent fort. Neben Vermeidung von Plastikverpackungen setzt das Unternehmen seit 2009 auf einen klimaneutralen Paketversand. www.koberg-tente.de

Retro&Co – Zeitloses Design im Vintage-Stil Nicht nur bei Kleidung kehren Trends regelmäßig zurück. Auch in der Brillenmode erleben wir immer wieder eine Rückkehr zu echten Klassikern. Mit der Kollektion Retro&Co lässt Koberg + Tente vergangene Formen und Farben wieder neu aufleben. www.retro-und-co.de

FRANK+FREI – eine Brille für alle mitten im Leben Die Brillenkollektion FRANK+FREI steht für einen urbanen, lässigen Lifestyle. Die Brillen haben klare Linien und Formen und eignen sich ideal für Gleitsichtgläser. Ganz bewusst verzichtet die Kollektion auf Unisex-Modelle. Hier gibt es ausschließlich echte Männer- und Frauen-Modelle. www.frank-frei.com W W W. E Y E - CO M .N ET

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„RAUM IST IN DER KLEINSTEN HÜTTE…“ - DAS LEGENDÄRE ZITAT VON FRIEDRICH SCHILLER PASST AUCH GUT IN DEN HEUTIGEN AUGENOPTIKER-ALLTAG. HOHE MIETEN FÜR LADENGESCHÄFTE IN GUTER LAGE SIND HEUTE LEIDER SCHON „NORMAL“. KEINER MÖCHTE JEDOCH SEINEN VON DESIGNERN DURCHGESTYLTEN LADEN MIT EINER UNANSEHNLICHEN REFRAKTIONSEINHEIT VERUNSTALTEN.

en wundert es da, wenn der Refraktionsplatz in die „Abstellkammer“ verbannt wird? Nicht selten findet sich die Refraktionseinheit dort zwischen nicht ausgepackter Verkaufsware und in stickiger Atmosphäre. Kein schöner Anblick – weder für Ihre Kunden noch für Sie selbst. Und das, obwohl damit der Lebensunterhalt verdient wird. OCULUS liefert mit seiner kompakten und formschönen Refraktionseinheit Pico die Lösung. Auf nur 1,33 Quadratmetern bietet dieses kleine Leistungswunder Platz für alle Refraktionsgeräte. Darüber hinaus fügt sich das System mit seinem zeitlosen Design in jedes Ladenkonzept ein, bei effizienter Raumnutzung und höchster Ergonomie. Denn nicht nur Ihre Kunden sollen es bequem haben bei der Refraktion – auch Sie können an diesem gut durchdachten Arbeitsplatz Ihre augenoptische Kompetenz unter Beweis stellen. So macht das tägliche Arbeiten wieder Spaß! Heutzutage steht Individualität hoch im Kurs, deshalb können Sie Ihre Pico auch ganz nach Ihren Wünschen zusammenstellen. Die Holzelemente können durch verschiedene Dekore individuell gestaltet oder die Front mit einer Edelstahlblende ausgestattet werden. Ob mit oder

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ohne Multi-Funktionssäule – alles ist möglich. Mit Säule ausgestattet findet sich Platz für eine Leseleuchte und einen Sehzeichenprojektor. Auch der manuelle Phoropterarm wird hier angebracht zur Aufnahme eines manuellen oder automatischen Phoropters. Bei der Bestückung mit Geräten sind fast keine Grenzen gesetzt. Ob Topograph zur Kontaktlinsenanpassung oder zum Screening des Trockenen Auges mit dem Keratograph 5M, einer Spaltlampe inklusive Bilddokumentationssystem – Sie entscheiden, was auf die Refraktionseinheit soll! Ausgestattet mit einer Schublade zur Aufnahme eines Messgläsersatzes und mit Ablageflächen für Kleingeräte lässt das kleine Arbeitstier Pico keine Wünsche offen. Auch bei dem Probandenstuhl haben Sie die Wahl zwischen zwei Modellen: Dem Standardstuhl mit Armlehnen, Kopf- und Fußstützen oder dem neigbaren Komfortstuhl mit klappbaren Armlehnen und Fußstützen.

Die schnelle Screening-Lösung Neben der platzsparenden Refraktionseinheit Pico bietet OCULUS ein neues Tisch-Refraktionssystem an, das Ihnen ungeahnte Refraktionsorte ermöglicht: Den TS-310 von NIDEK. Dieses kompakte System vereint


REFRAKTION IM MITTELPUNKT

RAUM-WUNDER einen automatischen Phoropter mit Fern- und Nahvisusstrecken in einem Gerät. Eine Visusstrecke von 5 Metern oder eine komplizierte Spiegelumlenkung gehören der Vergangenheit an. Mit dem TS-310 können weitere Refraktionsräume entstehen, an die Sie bisher nicht gedacht haben. Ob Kontaktlinsenanpassraum oder Nebenräume, die nicht so oft genutzt werden: Lassen Sie den TS-310 dort einziehen – und Sie bekommen einen weiteren Refraktionsplatz! Noch flexibler sind Sie mit einem mobilen Tisch auf Rollen: Sie parken das Gerät dort, wo es keinen stört und holen es bei Bedarf einfach hervor – das „Plug & Play-System“ macht’s möglich. Da in dem geschlossenen System immer die gleiche definierte Helligkeit herrscht, ist ein abgedunkelter Raum zur Refraktion nicht nötig. Warum das Gerät also nicht direkt im Laden aufstellen? Durch das puristische Äußere passt das Refraktionssystem zu allen Einrichtungskonzepten. Sie sehen: „Raum ist in der kleinsten Hütte…“ und OCULUS Ihr kompetenter Partner in Sachen Platzsparen. www.oculus.de

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∞ SUMMERSPECIAL 0 10 JAHRE HALL OF FRAMES

BACK to the ROOTS DIE MESSELANDSCHAFT IN DER AUGENOPTIK SIEHT ÄHNLICH AUS WIE DIE OPTISCHE INDUSTRIE: NEBEN EIN PAAR „BIG PLAYERN“ GIBT ES VIELE KLEINE ANBIETER. EINER DER ERFOLGREICHSTEN WIRD 2018 ZEHN JAHRE ALT: DAS DUO „HALL OF FRAMES“ IN ZÜRICH UND „DIE BRILLENMESSE“ IN STUTTGART. EIN GUTER ZEITPUNKT, UM DEM VERANSTALTER NATHANAËL WENGER EIN PAAR FRAGEN ZU STELLEN.

EYECOM: Herr Wenger, wie erinnern Sie sich an die Anfänge der Hall of Frames? NATHANAËL WENGER: Die eigentlichen Initiatoren dieser Messe waren Petra Geiling mit der Marke Marni und David Kirtz, ein Repräsentant von Mykita. Sie mieteten sich ein Zimmer im Hotel Greulich in Zürich und luden ihre Kunden dorthin ein. 2008 stieß Roland Wey mit der Marke Paul Frank dazu. Im Frühling 2009 mieteten sie sich einen kleinen Raum im Papiersaal in Zürich. Im Herbst kamen wir mit unseren Marken dazu und starteten gemeinsam eine Roadtour in Chur, Bern und Zürich. 2011 stieg David aus, weil er sich auf die Neueröffnung des Mykita-Shops in Zürich konzentrieren wollte. Im selben Jahr konnten wir die Glasfirma EYETECH als Partner gewinnen, die uns maßgeblich dabei geholfen hat, professioneller nach außen zu kommunizieren. Im März 2013 gründeten Dirk Geissmann und ich die Hall of Frames GmbH. Außendienstfreunde aus dem süddeutschen Raum fragten uns, ob wir nicht auch eine Brillenmesse in Stuttgart organisieren wollten. In Böblingen fanden wir im damaligen Meilenwerk den geeigneten Raum dafür. Nach fünf Jahren gibt es 2018 einen Ortswechsel: Die Brillenmesse findet am 13. und 14. Oktober in der „Garage 229“ im Zentrum von Stuttgart satt. EYECOM: Was ist Ihre Motivation? NATHANAËL WENGER: Es war immer unser Ziel, eine Plattform für unabhängige Augenoptiker und Brillendesigner anzubieten, um beide Gruppen zu stärken und einander näher zu bringen. Letztlich sind wir alle eine Schicksalsgemeinschaft, die heute mit großen Herausforderungen konfrontiert ist. Ich selbst bin mit einer Brille aufgewachsen und wurde als Kind oft deswegen ausgelacht. Erst als Augenoptiker habe ich entdeckt, wieviel Arbeit und Handwerk hinter einer fertigen Brille steckt. In meinen Augen entwerten Filialisten und Onlineanbieter durch ihre aggressive, laute Preispolitik dieses hochwertige Produkt. Als unabhängige Augenoptiker

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Nathanaël Wenger


SAVE THE DATE ist es unsere Verantwortung, hier gegenzusteuern und unseren Kunden zu erklären, wieviele Arbeitsschritte und Können hinter einer fertigen Brille stecken. Am besten kann man dies mit einem emotional aufgeladenen Produkt erreichen. Viele der unabhängigen Brands sind voller Geschichten und Innovationen, die erzählt werden müssen. EYECOM: Was waren die Höhepunkte? NATHANAËL WENGER: Zusammen mit www. eyestylist.com lancierten wir 2012 den Newcomer Award, der schnell auch international Beachtung fand. Wir machten uns aktiv auf die Suche nach neuen Brands und stellten eine Jury von versierten Optikern aus der Schweiz und Deutschland zusammen. Diese beurteilte die Newcomer, und so konnten wir damals noch unbekannten Brands wie Adrian Marwitz, Coblens oder Suzy Glam dabei helfen, in der Brillenwelt Fuß zu fassen. Erfreulich ist auch, dass unsere Besucher uns immer treu die Stange gehalten haben, gerade bei den vielen Ortswechseln in der Schweiz. Wir haben im Großraum Zürich einige Locations ausprobiert und kommen dieses Jahr wieder zurück in den Papiersaal, der sich schon in der Vergangenheit bestens bewährt hat.

EYECOM: Gab es auch Rückschläge? NATHANAËL WENGER: Im April 2015 lancierten wir die Brillenmesse in Köln. Nach drei Jahren mit rückläufigen Besucherzahlen haben wir dieses Experiment jetzt allerdings erst einmal auf Eis gelegt; ohne ordentliche Besucherzahlen rechnet sich das nicht. Wir haben viel in diese Ausstellungen investiert und sind etwas enttäuscht, dass dieses große Einzugsgebiet unser Konzept nicht besser angenommen hat. An der Qualität der Aussteller kann es nicht gelegen haben. Auch der Zeitpunkt Ende April/Anfang Mai war ideal. Vielleicht ist die Mitte Deutschlands durch Handelsvertreter so gut abgedeckt, dass der Augenoptiker kein Bedarf sieht, eine lokale Messe zu besuchen. Bequemlichkeit und Sattheit sind für eine kleine, feine Tischmesse nun einmal tödlich. EYECOM: Was ist Ihnen besonders wichtig? NATHANAËL WENGER: Als kleine Messe pflegen wir den intensiven, persönlichen Kontakt mit unseren Ausstellern und Besuchern. Wir finden es schön, wenn sich Berufskollegen beider Gruppen gegenseitig austauschen. Dafür ist uns eine entspannte und freundliche Atmosphäre wichtig. Wir wollen beweglich und offen für Veränderungen bleiben.

Die „Hall of Frames“ hat sich in den vergangenen zehn Jahren als Trendplattform für independent brands in der Schweiz etabliert. Am 7. und 8. Oktober 2018 präsentieren etwa 40 Brillenmarken ihre Herbstneuheiten in Zürich im Papiersaal der Sihlcity. Eine Woche später, am 13. und 14. Oktober, findet die mittlerweile fünfte Ausgabe der Brillenmesse in Stuttgart statt. Mit der „Garage 229“ wurde eine neue Location im Zentrum von Stuttgart gefunden. Kontakt: www.hallofframes.ch www.diebrillenmesse.de

Wichtig ist mir aber auch, dass wir nur einen sehr kleinen ökologischen Fußabdruck haben, gerade im Vergleich mit den großen internationalen Messen. Unsere Messen sind Veranstaltungen mit kurzen Anfahrten. Wir ermuntern unsere Besucher, öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen. Und der Abfall, den wir produzieren, passt am Ende in einen Kombi und besteht zum größten Teil aus Altpapier. EYECOM: Wie feiert Ihr das diesjährige Jubiläum? NATHANAËL WENGER: Weil uns der Gemeinschaftsaspekt in diesem Jahr besonders wichtig ist, laden wir Aussteller und Besucher am Sonntag, 7. Oktober, von 17 bis 19 Uhr zu einer Happy Hour ein, gefolgt von einem Dinner im Restaurant „Rüsterei“ im Untergeschoss des Papiersaals. EYECOM: Gibt es ein Rahmenprogramm? NATHANAËL WENGER: In Zürich bietet unser Partner EYETECH an beiden Tagen praktische Workshops an, wo sich unsere Besucher kostenlos in Sachen Social Media weiterbilden können. Dort werden ganz praktische Dinge behandelt, zum Beispiel, wie man ein aussagekräftiges Bild macht oder einen guten Text verfasst. In Stuttgart haben wir noch kein Rahmenprogramm definiert, sind aber im Gespräch mit verschiedenen Referenten. Für beide Messen konnten wir die Firma MEI System als Partner gewinnen. Diese präsentiert mit EZ Fit ein neuartiges Verfahren für die Glasrandung. EYECOM: Lieber Herr Wenger, vielen Dank für das Interview! W W W. E Y E - CO M .N ET

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JUNG, FRISCH UND ÜBERZEUGEND

DIE GROSSE KAMPAGNE FÜR TRANSITIONS® LIGHT INTELLIGENT LENSES TM BEGEISTERT INSBESONDERE EINE JUNGE ZIELGRUPPE FÜR SELBSTTÖNENDE BRILLENGLÄSER. AUGENOPTIKER KÖNNEN DEN FRISCHEN UND STYLISHEN AUFTRITT VON TRANSITIONS® AKTIV FÜR IHR GESCHÄFT NUTZEN UND VON DER „LIGHT UNDER CONTROL TM “-KAMPAGNE PROFITIEREN. DIE MODERNE BILD- UND FARBWELT VON TRANSITIONS® SORGT ONLINE UND IM LIFESTYLEMAGAZIN „GALA“ FÜR AUFMERKSAMKEIT. FÜR DIE WIEDERERKENNUNG VOR ORT STEHT EIN UMFANGREICHES MARKETINGPAKET BEREIT! 42

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MEDIA-KAMPAGNE FÜR NEUE ZIELGRUPPEN

Transitions® Testwochen Wer Transitions® Brillengläser ausprobiert hat, liebt sie! Die Zufriedenheitsrate liegt mit 87 % über der des Apple iPad mit 82 %1. Und was belegt besser, wie beliebt ein Produkt ist, als die Wiederkaufsrate? Diese liegt bei Transitions® bei 89 %1! Dieses Vertrauen wird als Kern der Kampagne in Form von Testwochen aufgegriffen – digital, in der Gala und bei Augenoptikern vor Ort: Brillenträger werden motiviert, Transitions® zu kaufen und vier Wochen lang zu testen. Bei Unzufriedenheit wird kostenlos in farblose Brillengläser getauscht – Augenoptiker können dies einfach und unkompliziert bis Ende des Jahres über Essilor, Rupp + Hubrach und Nika abwickeln. Die Transitions® Testwochen sind bei allen Media-Aktivitäten der Magnet, um Brillenträger auf die Webseite light-undercontrol.com und von dort in die Geschäfte der Augenoptiker zu lenken. 1

Quelle: 2015–2017 Global Consumer Brand Health Tracking Studie in 19 Ländern (MSW-ARS)

Transitions® goes digital Die große digitale Media-Offensive mit 100 Millionen Sichtkontakten ist speziell auf junge Zielgruppen zugeschnitten und erzielt viel Aufmerksamkeit: Social-Media-Aktivitäten, hochemotionale Videos, Google Adwords und Bannerschaltungen auf Gesundheits-Portalen lenken das Interesse auf die neue Webseite light-undercontrol.com. Dort präsentiert sich die neue Transitions® Welt mit coolen Motiven und Videos; zudem finden die User spannende Informationen über Transitions® und nicht zuletzt auch teilnehmende Augenoptiker in ihrer Nähe. Besonderer Clou: An Verbraucher, die sich in der Nähe eines Fachgeschäfts befinden, werden gezielt Transitions® Banner in Apps und Newsseiten auf deren mobile Endgeräte ausgespielt.

„Gala Lieblingsstück“ – roter Teppich für Transitions® In der „Gala“, einem der auflagenstärksten People- und Lifestyle-Magazine Deutschlands, wurden gleich vier ganzseitige Advertorials für Transitions® geschaltet. Die „Gala“ wird in erster Linie von Frauen zwischen 24 und 49 Jahren gelesen – einer für Transitions® sehr attraktiven Zielgruppe. Transitions® wird als „Gala Lieblingsstück“ perfekt in Szene gesetzt – aufmerksamkeitsstark und modern.

Aufmerksamkeit vor Ort Zahlreiche maßgeschneiderte digitale Anzeigen und Banner ermöglichen die Umsetzung einer eigenen Transitions® Kampagne für aktive Augenoptiker. Attraktive Werbematerialien unterstützen vor Ort bei Beratung und Verkauf. „Der jungen Zielgruppe entsprechend setzen wir einen besonderen Fokus auf den Lifestyle- und Fashion-Charakter der stylishen Transitions® Brillengläser. Wer auf Facebook, Instagram & Co. unterwegs ist, wird an Transitions® Light Intelligent LensesTM nicht vorbeikommen. Die Augenoptiker werden wir mit Trainings bestens auf unsere Offensive vorbereiten und vor Ort mit aufmerksamkeitsstarken POS-Materialien unterstützen“, so Frank Walenda, Director Country Marketing Germany & Austria.

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DER SCHNELLSTE UND EINFACHSTE WEG ZUR EIGENEN EYEWEAR-MARKE IHRE EIGENMARKE MIT F+M • Sie haben schon länger eine tolle Idee für Ihre eigene Marke? Wunderbar! Falls nicht, helfen wir bei der Kreation Ihres Markennamens. • Wir geben Ihrer Markenidee Gestalt. Dazu wählen wir eine passende Schrift oder entwerfen eine neue Grafik. • Sie kennen Ihre Kunden am besten. Stellen Sie Ihre individuelle Kollektion aus über 150 Modellen zusammen • Fassungen von F+M geben Ihrer Eigenmarke den optimalen Start, dank hoher Qualität und nachweislich starker Kommerzialität.

MEHR DIFFERENZIERUNG • Machen Sie mit Ihrer exklusiven Eigenmarke den Unterschied zum Wettbewerber und geben Sie Ihren Kunden die Möglichkeit, ein wirklich einzigartiges Produkt zu tragen. • Bieten Sie Ihren Kunden ein Produkt, das sie ausschließlich in Ihrem Fachgeschäft vor Ort und sonst nirgends – auch nicht im Internet finden. • Profitieren Sie von der hohen Margenstärke unserer Produkte

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HOCHWERTIGE INDIVIDUALISIERUNG • Wir fertigen zunächst einen Musterbügel mit der Gravur Ihrer Marke. • Nachdem Sie sich von der Qualität unserer Arbeit überzeugt haben, erteilen Sie die Freigabe für weitere Gravuren. • Wir bieten Ihnen Individualität selbst bei unseren POS-Materialien.

VERSAND & SERVICE • Die Ware wird sorgfältig verpackt an Sie ausgeliefert. Der Versand Ihrer Brillen erfolgt in der Regel innerhalb von 3-5 Tagen • Wir bieten darüber hinaus einen erstklassigen Service. Mit einem 5-sprachigen Telefon-Support stehen wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

F+M betreut auch Sie auf dem Weg zur eigenen, exklusiven Marke. Sprechen Sie mit uns über Ihre Ideen.

Telefon: +49 30 4786 4215 E-Mail: info@frischkorn-mittelman.com F+M Private Label GmbH | Heinersdorferstr. 4 | 13086 Berlin

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M A N UFA KT UR

Mit Herz und Hand BORIS UND LUKAS PIETRON BEZEICHNEN SICH UND IHRE FIRMA HARBOUR ALS „HAMBURGS EINZIGEN BRILLENHERSTELLER“. WENN MAN BEDENKT, DASS ES IN DIESER STADT LAUT TELEFONBUCH 883 CAFÉS, 599 BÄCKEREIEN UND IMMERHIN 293 AUGENOPTIKER GIBT, IST DAS SCHON EIN ZIEMLICH EXKLUSIVES ATTRIBUT. nzählige Produkte werden heute immer billiger und austauschbarer. Brillen kommen heute vorzugsweise aus Asien; Herstellungskosten von unter einem Dollar sind keine Seltenheit. Unter welchen Bedingungen sie hergestellt wurden, sieht man ihnen nicht an, wenn sie in Europa ankommen. Umso mehr sieht man allerdings, welche Vorbilder und Marken zur „Inspiration“ herangezogen wurden. Bei hochwertigen Brillen spielt heute daher das so genannte Storytelling eine herausragende Rolle, also die echte und glaubhafte Geschichte, die man zu einem besonderen Produkt erzählen kann. Darin kommt die Idee einer Kollektion vor, aber auch die angepeilte Zielgruppe, die Besonderheiten von Material und Fertigung, die Entstehungsgeschichte, die Macher und die limitierte Auflage – um nur einmal die herausragenden zu nennen. Diese Erzählungen sind es, die eine Fassungskollektion im Geschäft des Augenoptikers aus der großen Masse namenloser Produkte herausheben. Ganz freiwillig haben Vater und Sohn Pietron ihre kleine, feine Manufaktur nicht gegründet: Jahrelang hatten sie ihre Brillen extern fertigen lassen. Aber als kleiner Anbieter von Brillenfassungen steht man bei den Fassungs-Produzenten nie in der ersten Reihe. Denn Produktionsaufträge werden dort meist nicht nach Eingang der Bestellung abgearbeitet, sondern

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nach Umsatzvolumen. Was bedeutet, dass man oft genug nicht Brillen verkauft, sondern auf Brillen wartet. Dafür mussten die erfahrenen Vertriebsleute erst einmal das Brillenmachen lernen. Das taten sie bei Brillenbauern in Norditalien, wo sie sich alle großen Verfahren und kleinen Tricks zeigen ließen, die man braucht, um wirklich gute Brillen zu bauen. Danach kauften sie Werkzeuge und Maschinen und wagten sich an das „Abenteuer Brillenherstellung“ – mit zahlreichen Versuchen und Irrtümern, aber am Ende mit großem Erfolg. Einen Schwerpunkt legen die Hamburger Unternehmer dabei auf eine Marktlücke, die ihnen schon lange aufgefallen war: Sie heißt „die kleine Brille“ und wird von den etablierten Herstellern schlecht bis überhaupt nicht bedient. Umso erfolgreicher ist speziell dieses Segment: Die „HARBOUR minis“ sind längst ein fester Bestandteil der edlen norddeutschen Handarbeitskollektion geworden. Die neueste Ergänzung der Kollektion besteht aus lasergesintertem Nylon. Dieses Verfahren ist etwas total anderes als der vergleichsweise primitive 3D-Druck, dessen Ergebnisse immer ein wenig aussehen, als kämen sie aus einem Kaugummi-Automaten. Die Nylon-Modelle dagegen fallen bereits auf den ersten Blick auf: Sie haben eine sehr besondere, strukturierte Frontseite, die natürlichen Materialien nachempfunden und bei jeder Brille einzigartig ist. Weitere Merkmale sind die dünnen und federleichten Titanbügel, die gleichzeitig robust und antiallergisch sind. Jedes dieser Modelle ist auf Bestellung in acht Farben und neun Größen lieferbar, die in Ein-Millimeter-Schritten abgestuft sind, also beispielsweise von 41 bis 49 Millimeter Scheibenbreite. Mit dieser riesigen Vielfalt bleiben keine Brillen-Wünsche unerfüllbar. Mit kurzen Wegen und großem Können ist die Hamburger Brillenmanufaktur aber weit mehr als „nur“ ein weiterer Lieferant von Brillenfassungen: Sie ist nach eigenem Selbstverständnis so etwas wie die verlängerte Werkbank für Augenoptiker, denen es nicht egal ist, was sie ihren Kunden verkaufen und die noch wissen, was Passform und anatomische Brillenanpassung sind. Inzwischen sehen die norddeutschen Unternehmer die Früchte dieser Arbeit an der Qualität ihrer Produkte und den Reaktionen ihrer Kunden darauf. Die Brillen mit ihrer besonderen Geschichte überzeugen: Sie sind nicht nur irgendwelche „Gestelle“, sondern Brillenfassungen mit Seele, die mit Liebe und großer handwerklicher Sorgfalt mitten in Hamburg hergestellt werden. www.harbour-brillen.de · www.harbour-brillen.de/katalog

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∞ SUMMERSPECIAL 0 DIE WELT VON SEIKO

Präzision Prinzip aus

Die Geschichte von SEIKO ist eine Geschichte der Genauigkeit: Nichts ist wichtiger als Präzision, wenn man Uhren herstellt – oder Brillengläser. Und nirgendwo sonst gilt wie hier: Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.

SEIKO Optical Europe, einer der weltweit führenden Hersteller von High-Tech-Brillengläsern, hat Anfang 2018 eine neue Markenausrichtung mit neuem Erscheinungsbild, neuer Strategie und neuem Geschäftsmodell präsentiert. In einer neuen Markenwelt bietet das Unternehmen Premium-Brillengläser und Servicelösungen für unabhängige Augenoptiker sowie deren Kunden an – immer unter dem großen Leitgedanken der Präzision. Damit bleibt das Unternehmen, das 1887 als Reparaturservice für Uhren gegründet wurde und als Uhren-Hersteller mit Qualität und Innovationen den Uhrenmarkt weltweit veränderte, seinen Prinzipien treu. Seit den 1980er Jahren ist die Marke SEIKO in der Augenoptik aktiv. Leidenschaft für Präzision, Individualität und kompromissloses Design sind auch in diesem Segment des Unternehmens Antrieb für immer neue Entwicklungssprünge. SEIKO Optical entstand aus dem Bedürfnis nach Premium-Produkten, die einzigartiges Design, exzellente Qualität und Spitzentechnologie miteinander verbinden. Nach sorgfältiger Zielgruppenanalyse wurde jetzt eine neue Markenpositionierung entwickelt, die es den Kunden erlaubt, eine Marke für sich zu entdecken, mit der sie sich eng verbinden und identifizieren können. Die aus den aktuellen Re-Branding resultierende Neuausrichtung basiert auf Präzision. Denn Präzision ist die Marken-Essenz von Seiko. Die Stärke der Marke, ihre Kompetenz und ihre Dynamik sind vereint unter diesem Attribut, das für Haltung und Charakterstärke steht und in eindrücklichen, schwarz-weißen Anzeigenmotiven kommuniziert wird.

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ADVERTORIAL

PRÄZISION

WIRD ERST MÖGLICH, WENN MAN FÜR JEDE SITUATION DAS PASSENDE BRILLENGLAS HAT.

Für Augenoptiker bietet die Marke individuelle Unterstützung, alle Vorzüge eines exklusiven Netzwerks und vor allem intelligente Premium-Produkte. Mit unendlich viel Leidenschaft, Fachkompetenz und Ehrgeiz arbeitet die Forschungs- und Entwicklungsabteilung rund um Chefdesigner Moriyasu Shirayanagi an technischen Neuerungen und innovativen Produktionstechniken. Die daraus resultierenden Patente sind der Grundstein für das internationale Renommée der Marke SEIKO. Prominentes Beispiel dafür sind die Premium-Gleitsichtgläser SEIKO Prime, die im Hinblick auf Seherlebnis und Ästhetik gerade bei ungewöhn-

lichen Brillenglaswerten und außerordentlichen Sehanforderungen eine exzellente Kundenzufriedenheit erreichen. Zahlreiche Auszeichnungen, wie zum Beispiel der renommierte „Silmo d‘Or“ für das innovative SEIKO Xchanger-Konzept für Sportbrillen unterstreichen das außergewöhnliche Engagement und die Kompetenz von SEIKO Optical für Premium-Produkte. Weitere Awards wie „Brand of the Year“ aus dem World Branding

Forum definieren SEIKO als starke Marke und unterscheiden sie weiter von ihren Mitbewerbern. Die Bekanntheit der Marke SEIKO liegt bei den für die Augenoptik relevanten Zielgruppen bei über 75 Prozent. Wo andere an ihre Grenzen stoßen, findet das SEIKO Xception-Programm Lösungen, um außergewöhnliche Kundenanforderungen abseits des Standardprogramms zu realisieren. Das erfordert besondere Fähigkeiten und ein außerordentliches Maß an Präzision. Die Devise lautet: „Wenn es der Wunsch des Kunden ist, finden wir einen Weg.“ Das SEIKO X-Changer-Konzept hat die Sportbrille revolutioniert. Hergestellt mit 3D Laser Sintering-Technologie ist jeder Teil einer solchen Brillenfassung für den perfekten Sitz in verschiedenen Größen erhältlich. Höchste optische Ansprüche erfüllen hier immer SEIKO Curved-Brillengläser, die mit verschiedenen Veredelungsoptionen wie verspiegelt, polarisierend und phototrop kombiniert werden können und in mehr als 200 verschiedenen Farben erhältlich sind. Ein weiteres aktuelles Beispiel ist die SEIKO PolarThin-Serie. Das sind die dünnsten polarisierenden Brillengläser der Welt. Sie sorgen für höheren Kontrast und satte Farben und stehen für eine neue Generation von hochwertigen Brillengläsern mit unübertroffenen ästhetischen Eigenschaften. Dieses Streben nach Perfektion hat gute Gründe: SEIKO Optical verfolgt das erklärte Ziel, Menschen dabei zu helfen, besser zu sehen, sich besser zu fühlen und das Leben besser zu genießen. Deshalb entwickelt SEIKO Optical auch nicht nur Produkte. Der Anspruch des Unternehmens ist es, mit seinen exquisiten Brillengläsern und edlen Brillenfassungen absolute Präzisionsinstrumente zu schaffen, mit deren Hilfe Menschen die Welt um sich herum mit ganz neuen Augen sehen. Menschen, die sich auf die beste Qualität verlassen und dem Unternehmen vertrauen. SEIKO Optical arbeitet jeden Tag daran, dieses Vertrauen zu bestärken. Denn bei der Suche nach der besten Lösung gilt immer: Präzision gibt es nur ganz oder gar nicht. Das hat vor Kurzem auch die Jury des „German Brand Award“ erkannt und mit dem Gewinn ihres begehrten Preises honoriert. Die Begründung ist überzeugend: „SEIKO bricht aus der Monotonie des Marktes aus, um sich selbstbewusst vom Wettbewerb abzusetzen – fernab von üblichen, gefälligen Abbildungen oberflächlicher Models. Das neue Versprechen ‚Precision for Vision‘ ist Haltung und Bekenntnis zu kompromissloser Produktqualität.“ www.seikovision.com/de

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∞ SUMMERSPECIAL 0 HANDMADE IN AUSTRIA

Schau, schau, wie die Zeit vergeht …

NORMALERWEISE SIEHT MAN DIE VERGANGENHEIT NICHT. MAN HAT SIE ERLEBT, ABER MAN SIEHT SIE NIE ALS GANZES; ERINNERUNG IST OFT NUR SCHEMENHAFT UND UNSCHARF. EIGENTLICH – DENN NATÜRLICH KANN MAN DIE VERGANGENHEIT UND DIE ZEIT KONSERVIEREN. MIT FOTOS ZUM BEISPIEL. ODER MIT BRILLEN. nde der Siebziger Jahre gründete Peter Th. Kozich aus Wien – Augenoptikermeister, Kontaktlinsenoptiker und Absolvent des Marketinglehrganges an der Wiener Wirtschaftsuni – sein Label „SCHAU SCHAU Brillen“. Damals war das Wort „Designerbrille“ noch kaum erfunden und die Brillenbranche fest in der Hand von ein paar wenigen, traditionsreichen Großunternehmen. Von denen wurde der junge Brillenmacher mit seinen kreativen Ideen damals oft belächelt, doch bei Insidern galt er bald als Geheimtipp. Die Kunden aus Österreich und aller Welt goutieren bei SCHAU SCHAU seither die persönliche Beratung und die Einzelanfertigungen, die wirklich nach Maß und nach Schablonenanprobe per Hand hergestellt und auf Wunsch mit Edelsteinen oder Goldapplikationen bestückt werden können. Das geschieht im hauseigenen Atelier und in der Beletage direkt neben dem Stephansdom im Herzen von Wien. So viel Kreativität und Einfallsreichtum fallen irgendwann auch großen Konzernen auf. Deshalb wurden die Kreation und Anfertigung spezieller Auftragsarbeiten zu einem weiteren Standbein des Unternehmens; beispielsweise für die Parfümeriekette Douglas oder für Coca Cola: Für die superleichte Sonnenbrille, die Peter Th. Kozich zur Markteinführung von Cola light entwarf, wurde er sogar von der österreichischen Wirtschaftskammer mit einem Innovationspreis geehrt, der die Sammlung seiner zahlreichen Designpreise und Auszeichnungen erweiterte. Auch einen neuen Trend hat SCHAU SCHAU gerne aufgegriffen: Das Aufarbeiten klassischer Brillenfassungen und Sonnenbrillen aus einer Zeit, als Brillen noch keine billigen Massenprodukte waren. Diese Brillen werden durch die kundigen Hände der Wiener Brillenmacher zu neuem Leben erweckt. Viele weitere einzigartige Ideen warten auf ihre Realisierung, zum Beispiel die „Variee-Chronograph-Brille“, die durch das Drehen an einem Rädchen von einer Korrektions- zur Sonnenbrille wird. SCHAU SCHAU Brillen werden bis heute oft kopiert, auch wenn keine Kopie jemals die Qualität eines echten Originals erreicht. Man sieht die außergewöhnlichen Brillenkreationen aus Wien bei herausragenden Persönlichkeiten, an Theateraufführungen, in Filmproduktionen, auf dem Lifeball, bei Fotoshootings – eigentlich überall dort, wo das Gewöhnliche keinen Platz hat.

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Pop-Queen Beyonce im Wiener Atelier Peter Th. Kozich

Auch Augenoptikerkollegen aus dem In- und Ausland schätzen seit langem den Service und die Anfertigung echter Unikate, die vom ersten Entwurf bis zur abschließenden Politur in der hauseigenen SCHAU SCHAU-Manufaktur gefertigt werden. Wobei Peter Th. Kozich und sein Team Wert auf die Feststellung legen, dass längst nicht jeder, der gelegentlich an einer Brille herumfeilt, bereits eine Manufaktur betreibt. Heute, nach fast vier Jahrzehnten, ist SCHAU SCHAU ein „global player“ und eine Garantie für Seriosität mit Handschlagsqualiät. Anspruchsvolle Kunden aus Wirtschaft, Kunst, Sport und Politik schätzen die individuelle Betreuung des Hauses. Nationale und internationale Prominente – vor kurzem beispielsweise Pop-Queen Beyonce – kaufen Brillen bei SCHAU SCHAU – und vor allem: Sie bezahlen sie. Denn das ist der einzig echte Qualitätsbeweis. Könner müssen ihre Arbeit nicht verschenken. www.schau-schau.at

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Kein Zweifel: Wir leben in einer digitalen Welt. Aber gleichzeitig entstehen Nischen, in denen analoge Produkte und Verfahren eine neue Blüte erleben: Die Verkaufszahlen von gedruckten Büchern sind so hoch wie lange nicht mehr; es werden wieder schwarze Vinyl-Platten gepresst, und mitten in einer schon beinahe hysterisch geführten UmweltDebatte gibt es so viele automobile Klassiker wie noch nie zuvor. Auch die Analog-Fotografie erlebt eine Renaissance.

Image-Foto für eine Kaffeerösterei

Frauenportrait 2018

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ENTWICKLUNGS-PROZESS

Die neue

Langsamkeit

ein Gerät hat die Fotografie in den vergangenen Jahren so sehr verändert wie das Smartphone. Das Beste, was man über die Milliarden Fotos sagen kann, die damit täglich gemacht werden: Sie werden vorhersehbar mit dem Smartphone entsorgt werden - und niemand wird sie vermissen. Aber dieser „Bildermüll“ sorgt auch für Gegenbewegungen, für eine „neue Entdeckung der Langsamkeit“. Längst vergessen geglaubte fotografische Verfahren erleben ein Comeback; engagierte Fotografen-Handwerker arbeiten wieder auf Film oder sogar mit so genannten Plattenkameras, um mit analogen Fototechniken ganz besondere Wirkungen zu erzielen. Zwei davon sind Anja Witkowski und Harald Wagner aus dem schweizerischen Schaffhausen. Die beiden gebürtigen Deutschen haben in den vergangenen Jahren das 170 Jahre alte Wetplate-Verfahren zu neuer Blüte gebracht. Für ihre Fotos verwenden sie unter anderem das legendäre Petzval-Objektiv, das es bereits seit 1840 gibt und das mit einer Lichtstärke von bis zu 1:3,6 auch heute noch beeindruckt. Mit seiner großen Öffnung und der phantastischen Schärfe in der Bildmitte war es bei seiner Entstehung viel schneller als andere Objektive und damit besonders für die Portraitfotografie geeignet: Unter günstigen Bedingungen erlaubte es Belichtungszeiten von weniger als einer Minute. Zuvor waren auch eine halbe oder ganze Stunde Belichtungszeit keine Seltenheit – so lange konnte kaum jemand stillhalten. Eine Besonderheit dieses Objek-

Selbstportraits: Harald Wagner

tivtyps ist, dass sein Erfinder, der Wiener Mathematikprofessor Joseph Maximilian Petzval, die Brechung und Zusammenstellung der Linsen erstmals auf der Grundlage der optischen Gesetze berechnet hatte, während die Optiker jener Zeit ihre Linsen noch nach Erfahrungswerten schliffen und kombinierten. Neben den antiken Optiken verwenden Anja Witkowski und Harald Wagner eines der ältesten fotografischen Verfahren: Die Nasskollodium-Methode, die es seit 1851 gibt. Sehr schnell dominierte diese Technik nach ihrer Erfindung die Fotografie, verschwand aber um 1880 fast völlig, als verbesserte, industriell gefertigte Trockenplatten auf den Markt kamen. Die waren zwar nicht so gut wie Nasskollodium, ermöglichten aber ein wesentlich komfortableres Arbeiten, weil die Fotografen die lichtempfindlichen Glasplatten fertig kaufen konnten, während sie diese bei Nassverfahren wie Ambrotypie, Wetplate-Collodion, Ferrotypie oder Tintype direkt vor der Aufnahme selbst herstellen mussten. Dabei wird ein dünner Kollodiumfilm auf eine Glas- oder Metallplatte gegossen. Er besteht aus in Äther und Alkohol gelöster Schießbaumwolle und ist selbst nicht lichtempfindlich. Das ändert sich jedoch, nachdem die Platte etwa 3 Minuten lang in einem Silbernitrat-Bad sensibilisiert wurde. Dabei bilden sich aus Iodiden und Bromiden Jodsilber und Bromsilber. Diese sind lichtempfindlich. Das Ergebnis ist eine milchig weiße Schicht, die quasi den Film bildet, auf dem danach fotografiert werden kann.

und Anja Witkowski W W W. E Y E - CO M .N ET

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∞ SUMMERSPECIAL 0 Jetzt muss es schnell gehen, denn die beschichtete Platte muss während des gesamten Prozesses nass bleiben. Je nach Temperatur bleibt ein Zeitfenster von nur wenigen Minuten. Diese Eigenart macht es notwendig, die Platten direkt vor Ort zu beschichten, zu belichten und zu entwickeln. Dafür haben die beiden Fotografen außerhalb ihres Studios immer eine mobile Dunkelkammer in einem Zelt im Gepäck Die anschließende Entwicklung der Fotos erfordert ebenfalls viel Geschick und Übung. Ein spezieller Entwickler auf Basis von Eisensulfat, Essig, Alkohol und Wasser wird dafür in einer langsamen und bestimmten Bewegung über die Platte gegossen. Dadurch werden die belichteten Stellen zu metallischem Silber reduziert. Wenn die Belichtung passt, liegt die Entwicklungszeit bei etwa 15 Sekunden. Danach wird die Entwicklung mit Wasser gestoppt. Ab diesem Moment ist die Platte nicht mehr lichtempfindlich; die anschließende Fixierung kann dann bei Tageslicht erfolgen. Erst hier erscheint langsam das fertige Bild - immer wieder ein spannender Augenblick. Die Imperfektion, die geringe Tiefenschärfe, der Schärfeabfall zum Rand und die bei der chemischen Verarbeitung entstehenden Schlieren machen den Reiz dieser Bilder aus: Jedes Foto ist einzigartig und besonders. Anders als das menschliche Auge reagiert das Kollodium-Verfahren hauptsächlich auf den blauen und ultravioletten Bereich des Lichtspektrums, was speziell bei Portraits zu ganz besonderen Hauttönen und einem unglaublich zwingenden Ausdruck der Augen führt. Aber auch für Produktaufnahmen von hochwertigen Uhren oder Lederwaren ist diese fotografische Handwerkskunst eine adäquate Darstellungsweise.

Das Nasskollodium-Verfahren im Überblick: 0 Beschichten einer Glas- oder Metallplatte mit Kollodium 0 Sensibilisieren in Silbernitrat-Lösung 0 Laden der sensibilisierten Platte in eine Kassette/Plattenhalter 0 Belichten in der Kamera 0 Entwickeln der belichteten Platte 0 Stoppen mit Wasser 0 Fixieren 0 Trocknen und Versiegeln

Uhrenfoto für A. Lange & Söhne aus Glashütte

Versuch und Irrtum: Das Nasskollodium-Verfahren erfordert eine Menge Geduld und Können

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Altes mechanisches Uhrwerk Anja Witkowski wurde 1969 geboren. Nach dem Abitur mache sie eine Fotografen-Lehre und später eine Weiterbildung zur Mediendesignerin. Neben ihrer Tätigkeit als Geschäftsführerin der Bildwerk SH GmbH liegen ihre Schwerpunkte heute auf Fotografie und Bildretusche und der Weiterentwicklung des Wetplate-Verfahrens, speziell für die HighEnd-Produktfotografie.

Männerportrait 2018 Zumal die Kollodiumfotografie auf klarem Glas die bis heute schärfsten und hochauflösendsten Fotos überhaupt ermöglicht: Weil es hier keinerlei Filmkorn und auch nicht die Artefakte von Digitalfotos gibt, kann man sie fast beliebig vergrößern. Einer der Auftraggeber des kreativen Fotografen-Paars ist die renommierte Uhrenmanufaktur A. Lange & Söhne aus Glashütte in Sachsen, deren Pretiosen durchaus den Preis eines hübschen Einfamilienhauses kosten können. Denn wie die handwerkliche und über Jahrzehnte perfektionierte Fertigung einer Lange-Uhr erfordert auch die Nassplatten-Technik ein Höchstmaß an Geschick und Geduld – und das kann man sehen: Der riesige Aufwand wird mit einer unvergleichlichen Bildwirkung belohnt; die einzigartigen „Uhrenporträts“ sind fast körperlich greifbar. Auch ein Lederwaren-Hersteller, eine Schmuck-Manufaktur und eine Kaffeerösterei greifen zur Darstellung ihrer Produkte mittlerweile auf die antiquierte und deshalb ganz besondere fotografische Technik zurück. Weitere Projekte mit Mode, Landschaften und historischen Automobilen sind gerade in Vorbereitung. Trotzdem sehen die beiden Fotoprofis sich noch immer am Anfang: Eine Technik wie die Wetplate-Fotografie beherrscht man nicht irgendwann; sie ist mit jedem neuen Projekt auch eine neue Herausforderung. Wichtig ist Anja Witkowski und Harald Wagner, mit ihrem Prinzip der fotografischen Entschleunigung die Wertigkeit des Handwerks und die Sprache der Bilder wieder in den Vordergrund zu rücken: Damit in einer immer hektischeren und beliebigeren Welt das einzelne Bild wieder eine einzigartige Bedeutung bekommt.

Harald Wagner wurde 1968 geboren. Nach der Mittleren Reife absolvierte er eine Lehre zum Maschinenschlosser, der sich eine Weiterbildung zum Technischen Kaufmann anschloss. Als Teamleiter für das Rechnungs- und Auftragswesen bei der größten Bildagentur der Schweiz entdeckte er seine Affinität zur Fotografie. Gemeinsam mit Anja Witkowski hat er die Firma Bildwerk SH GmbH aufgebaut, wo er neben vielen technischen Aufgaben auch die Kommunikation betreut. Kontakt: www.bildwerk-gmbh.ch

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BIS ZUR UNENDLICHKEIT – UND WEITER

Das Space Shuttle „Columbia“ beim Start

Fotos: NASA’s Marshall Space Flight Center

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AM 1. OKTOBER 2018 WIRD DIE US-WELTRAUMBEHÖRDE NASA 60 JAHRE ALT. DAS SIND SECHS JAHRZEHNTE VOLLER TRIUMPHE UND TRAGÖDIEN, VOLLER ZUKUNFTSVISIONEN, AUFREGENDER BILDER FREMDER GALAXIEN UND DER FRAGE „WAS KOMMT ALS NÄCHSTES?“ EYECOM-AUTOR ELMAR SCHALK WAGT EINEN ETWAS MELANCHOLISCHEN RÜCKBLICK.

Außenarbeiten an der Raumstation ISS Blick von der ISS auf die Erde am 29. Juli 2016

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Edwin „Buzz“ Aldrin, der „second man on the moon, am 20. Juli 1969

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ie Erde ist eine Scheibe!“ behauptet die rund 3.000 Mitglieder zählende Flat Earth Society. Irrtum ausgeschlossen: Selbst Aufnahmen der Erde aus dem Weltraum würden nichts beweisen, sagen die Anhänger; sie seien gefälscht und Teil einer Verschwörung, um die Religionen (und damit Gott) zu schwächen. So hat eben jeder Mensch seine eigene Weltanschauung. Wenn man dagegen den Mut aufbringt, seinen Standpunkt zu ändern, eröffnen sich ganz neue Perspektiven. Am 24. Dezember 1968 hatte „Apollo 8“ – der erste bemannte Flug zum Mond – den Erdtrabanten bereits drei Mal umrundet, um für spätere Landungen Fotos der Mondoberfläche und der bis dato unbekannten Rückseite zu machen. Jedes Mal, wenn die Astronauten Anders, Lovell und Borman nach 30 endlos langen Minuten im Funkschatten wieder Kontakt zum Kontrollzentrum Houston hatten, konnten sie aufatmen. Doch dann veränderten sie die Ausrichtung der Raumkapsel. Plötzlich sahen sie die Erde, wie sie hinter dem Mond aufging. Überwältigt von diesem Anblick schossen die Männer außerplanmäßig mehrere Fotos, die den Blick auf die Welt veränderten. Sie gehören zu den einflussreichsten Umweltfotografien, die jemals gemacht wurden. Diese Aufnahmen und etwa 8.400 weitere hochauflösende Bilder hat die NASA 2015 auf flickr.com eingestellt. Unter dem Titel „Project Apollo Archive“ sieht man beeindruckende Fotos, beispielsweise von den ersten Schritten auf unserem erdnahen Trabanten. Und man kommt den Männern der Apollo-Missionen ganz nah – man sieht mal ernste, unrasierte Gesichter, die in der engen Raumkapsel konzentriert auf Kontrollinstrumente blicken, mal entspannt lächelnde Astronauten, die sich gegenseitig fotografieren. Der Gedanke, dass der kleinste Fehler oder technische Defekt ihr Leben beenden könnte, scheint weit weg. Wenn sie sich dann mit einem Sechstel der Erdanziehungskraft auf dem Mond bewegen, meint man sogar hinter ihren vollverspiegelten Visieren ein euphorisches Strahlen wahrzunehmen. Der NASA ging es freilich nie um Spaß. Dafür lastete zu viel Verantwortung auf den Schultern der Luft- und Raumfahrtbehörde. Seit ihrer Gründung 1958 standen permanent Menschenleben, Geld und – was am wichtigsten erschien – internationales Prestige auf dem Spiel. Die Rivalität zwischen den USA und der Sowjetunion war gewissermaßen der Treibstoff, der die Raumfahrtprogramme beider Supermächte befeuerte. Den Startschuss gab 1955 US-Präsident Eisenhower: Die Vereinigten Staaten würden in den nächsten zwei bis drei Jahren Kleinsatelliten ins All schicken. Am nächsten Tag zog die UdSSR mit einer gleichlautenden Erklärung nach und schickte im Oktober 1957 ihren „Sputnik 1“ in den Orbit. Tatsächlich hatten die USA ihren Gegner technologisch unterschätzt. Auch in den Folgejahren mussten sie sich mit Platz zwei zufriedengeben, als der russische Kosmonaut Juri Gagarin 1961 als erster Mensch im All die Erde umrundete. Nur wenige Wochen danach erhöhte der frisch gewählte Präsident John F. Kennedy den Einsatz. Sein Versprechen: Vor Ablauf des Jahrzehnts solle ein Amerikaner den Mond betreten und gesund wieder auf die Erde zurückkehren. Mit Hochdruck und unter enormem finanziellem Aufwand wurde das Apollo-Programm gestartet; zwischen 1961 und 1972 waren bis zu 400.000 Menschen beschäftigt, die Gesamtkosten beliefen sich auf rund 23,9 Milliarden Dollar – nach heutigen Maßstäben etwa 120 Milliarden. Dass die Forschungsergebnisse dem Wettrüsten dienten, wurde von beiden Seiten unter den Teppich gekehrt. Stattdessen sprach man vom „Wettlauf zum Mond“, als wäre das Ganze eine kosmische Sportveranstaltung. Mit der Landung von „Apollo 11“ auf dem Erdtrabanten schoben sich im Juli 1969 schließlich die Vereinigten Staaten als erste über die Ziellinie. Während es heute selbstverständlich ist, beispielsweise royale Hochzeiten am Bildschirm zu verfolgen, waren die ersten Schritte auf dem Mond das erste mediale Großereignis, das weltweit live übertragen wurde. Schätzungsweise 600 Millionen Menschen starrten gebannt auf die verrauschten Schwarzweißbilder, als Neil Armstrong in Zeitlupe die Leiter der Landefähre hinabstieg, dazu seine ersten Eindrücke übermittelte und fast nebenbei das Betreten des Himmelskörpers als großen Sprung für die Menschheit bezeichnete. Zehn weitere Astronauten sollten ihm und Missionskollegen Buzz Aldrin in den nächsten drei Jahren auf den Mond folgen, dann wurde


Der legendäre erste Fußabdruck eines Menschen auf dem Mond von Neil Armstrong

das Apollo-Programm aus Kostengründen eingestellt. Kritiker schätzten seinen wissenschaftlichen Nutzen als „gering“ ein, und „Apollo 8“-Mitglied William Anders, der das Programm als „Schlacht im Kalten Krieg“ bezeichnete, erklärte später: „Wäre da nicht dieser Wettlauf mit den Russen gewesen – wir hätten niemals die Unterstützung der Steuerzahler gehabt.“ Etwas kostengünstiger und im wahrsten Sinne des Wortes weitreichender ist die Planetenerkundung mittels Sonden. Nachdem fünf sowjetische Marsexpeditionen gescheitert waren, schossen die USA 1964 mit „Mariner 4“ die ersten Nahaufnahmen vom roten Planeten. Mit den Jahren rückte der Mars immer mehr in den Focus der NASA. Bis 2016 wurden 20 Marssonden entsandt, wovon 14 ihr Missionsziel erreichten. Die anderen verschlang der „Große Galaktische Ghul“ – ein Weltraummonster, das für alle nicht erklärbaren Fehlschläge verantwortlich ist. Parallel dazu musste man sich von den liebgewonnenen Marsmenschen verabschieden, die – seit den Zeichnungen von William Robinson Leigh 1908 – mit ihren großen Antennenköpfen unser Bild von Außerirdischen geprägt haben. Tatsächlich träumt die NASA vom Leben auf dem Mars: Große Mengen gefrorenen Wassers wurden bereits entdeckt und die Existenz von Mikroben halten Wissenschaftler ebenfalls für denkbar. Um den erdähnlichen Planeten weiter zu erforschen, startete am 5. Mai 2018 die Mars-Mission „InSight“ (Interior Exploration using Seismic Investigations, Geodesy and Heat Transport - die NASA liebt Abkürzungen). Optimisten sprechen bereits von einer Kolonisierung im Jahr 2032. Jedenfalls haben schon über 2,4 Millionen Menschen symbolisch ihr Handtuch auf die Liege geworfen und sich bei der NASA für einen Boarding Pass zum Mars registriert: Wenn „InSight“ wie geplant am 28. November landen wird, ist ihr Name mit an Bord.

Wenn man den Mut aufbringt, seinen Standpunkt zu ändern, eröffnen sich ganz neue Perspektiven. In ferner Zukunft soll der Mars dann mittels Terraforming unser neues Zuhause werden – sozusagen „Erde 2.0“. Über Sinn und Unsinn des Projekts kann man streiten. Bis dahin müsste weiter an der Kommerzialisierung der bemannten Raumfahrt gearbeitet werden, wie einst in der Space- Shuttle-Ära: Um die Transportkosten zu senken, entwickelte die US-Raumfahrtbehörde ab 1972 einen Raumgleiter als wiederverwendbares System. Ursprünglich sollte so ein Space Shuttle sieben Jahre später die 1973 installierte Weltraumstation „Skylab“ versorgen, doch die Raumfähre „Columbia“ konnte erst 1981 starten, zwei Jahre nachdem „Skylab“ mehr oder weniger kontrolliert zum Absturz gebracht worden war. Zwischenzeitlich hatte sich die Ost-West- Beziehung im All etwas entspannt. Ein Quantensprung in der Völkerverständigung war 1975 das „Apollo-Sojus-Test-Projekt“, bei dem eine amerikanische und eine sowjetische Raumkapsel aneinander ankoppelten und sich Astronauten und Kosmonauten im Weltraum die Hände reichten. Kaum vorstellbar, dass beide Supermächte 20 Jahre zuvor noch mit dem Gedanken spielten, eine Nuklearbombe auf dem Mond zu zünden, um den Gegner einzuschüchtern.

David Scott verlässt die Apollo 9-Raumkapsel für einen Weltraumspaziergang

Trotzdem sollte der Kalte Krieg noch einmal ins Weltall zurückkehren, als der damalige US-Präsident Reagan in den 1980er Jahren die Entwicklung eines Abwehrschirms gegen Interkontinentalraketen (SDI) und den Bau der militärischen Raumstation „Freedom“ verkündete. Glücklicherweise wurde das SDI-Programm 1993 unter Bill Clinton aus dem All geholt. 1998 wurde mit dem Bau der Raumstation ISS begonnen, die heute in bis zu 460 Kilometern Höhe mit 28.800 Kilometern pro Stunde den Globus alle anderthalb Stunden die Erde umrundet und permanent mit Raumfahrern besetzt ist. Das internationale Projekt wird, neben der NASA und der russischen Raumfahrtagentur Roskosmos, von der europäischen ESA, der kanadischen CSA und Japans JAXA betrieben. Insgesamt haben bereits 230 Menschen die „ISS“ besucht, darunter auch sieben Weltraumtouristen. Kostenpunkt für Hin- und Rückflug sowie eine Woche Vollpension: 20 Millionen US-Dollar. Zum 60. Jubiläum kann die NASA relativ entspannt in die Zukunft blicken, auch wenn sie in ihrem aktuellen Budget von 0,47 Prozent des US-Staatshaushaltes Lichtjahre von den 4,4 Prozent des Jahres 1966 entfernt ist. Wenn am 1. Oktober 2018 - dem Tag, an dem die Behörde vor 60 Jahren ihre Arbeit aufnahm - die Korken knallen, wird die Belegschaft sicher auch auf einen ihrer treuesten Mitarbeiter anstoßen – die Raumsonde „Voyager 1“: 1977 ins All geschossen, sollte sie eigentlich nur die Planeten Jupiter und Saturn untersuchen, die sie 1979 und 1980 erreichte. Mittlerweile ist die Sonde seit fast 41 Jahren mit bis zu 62.000 km/h unterwegs, hat aktuell über 21 Milliarden Kilometer auf dem Tacho und funkt immer noch Messdaten und Bilder zur Erde. Wie lange wir noch Kontakt zu „Voyager 1“ und ihrer Schwestersonde „Voyager 2“ haben werden, ist unklar, denn die elektrische Leistung sinkt konstant. Während sie immer tiefer ins All rasen, werden sie wohl spätestens 2030 verstummen. Etwas länger sollen die vergoldeten Datenplatten halten, auf denen Informationen über die Menschheit gespeichert sind: 500 Millionen Jahre. All das sei nur eine kostspielige Ablenkung von den Problemen auf der Erde, sagen Kritiker. Tatsächlich geht es der NASA grundsätzlich darum, „das Universum zu erforschen, nach Leben zu suchen und die nächste Generation von Forschern zu begeistern“. Der Halbsatz „unseren Heimatplaneten zu verstehen und zu schützen“ wurde 2006 aus dem „mission statement“ gestrichen, um es dem Raumflugprogramm des damaligen Präsidenten George W. Bush anzugleichen. Trotzdem setzt die Behörde ihr „Earth Observing System“ (EOS) fort, bei dem ein Dutzend Erdbeobachtungssatelliten Atmosphäre, Landflächen, Ozeane, Eisgebiete und Sonneneinstrahlung untersuchen. www.nasa.gov

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Gold Glas

FRANZÖSISCHE KÖSTLICHKEIT

Fotos: Roger Cantagre, Stephane Charbeau

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Z U DE N SPIRIT U OSEN , DIE H E U T E „IN ALLER MU NDE “ SIND, G E H ÖREN WH ISKY, WODKA, UN D VOR ALLE N DING E N GIN . COG NAC G ILT DAG E GEN E H E R ALS „ALT H E RR EN G E T RÄNK“. DABE I IST DIE FRANZÖSISCH E KÖSTL IC HKE IT E IN G E H E IMT IPP. E YE COM- AU TOR ST EP HA N RACK HAT SICH BEI UNSEREN NACH BARN AU F SPUREN SU CH E BE G E BE N.

Wahre Schätze in den Kellern von Hennessy

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ognac hat in den vergangenen Jahren in der Hitparade des Genusses deutlich Plätze verloren. In den Regalen des Handels findet man nur wenige der großen Cognac-Marken. Auch in der Bar-Szene wird Cognac eher selten als Basis für Cocktails genutzt – der besondere Weinbrand aus dem Süden Frankreichs ist eher in bauchigen Schwenkern als Digestif nach einem opulenten Dinner bekannt, wenn ältere Herrschaften in Ledersesseln den Genuss des bernsteinfarbigen Getränks zelebrieren. Diese Entwicklung wird dem Phänomen „Cognac“ nicht gerecht. Der Jahrhunderte alten Spirituose wird oftmals die Wertschätzung vorenthalten, die sie eigentlich verdient. Heben wir den Vorhang und schauen wir in die Welt der Weinbauern und Brenner an dem kleinen Flüsschen Charente, die in vielen Jahrhunderten die Kunst der Weinbrandherstellung perfektioniert haben. Gut 20.000 Einwohner zählt die kleine Stadt Cognac, die mit den umliegenden Lagen und einem Gebiet von gut 75.000 Hektar als der genau definierte Bereich gilt, wo Weinbrand Cognac heißen darf. Ähnlich wie beim Champagner schaffen die reglementierte Lage und die klaren Vorgaben zur Herstellung einen weltweit einzigartigen Nimbus für Qualität und begrenzte Verfügbarkeit. Dabei ist die Region zunächst ein Weinanbaugebiet etwa 100 Kilometer nördlich von Bordeaux, in dem überwiegend Weißwein der Sorte Ugni Blanc - auch bekannt als „Trebbiano“ - angebaut wird. Nach der Lese wird daraus ein Wein mit geringem Alkohol-, aber hohem Säuregehalt hergestellt, der kein direkter Trinkwein ist. In den folgenden Wintermonaten werden aus dem - nur kurz fermentierten - Wein dann die so genannten „Eaux-de-vies“ („Lebenswasser“) destilliert. Nach den Regeln der Region Cognac, wo das Doppelbrandverfahren mit entsprechender zweimaliger Destillation verwendet wird, muss diese Destillation bis Ende März abgeschlossen sein. Danach kommt die Arbeit der Kellermeister und Master-Blender. Die neuen Brände werden üblicherweise zuerst in neuen Eichenfässern gelagert, in denen der Beginn des Alterns mit der Entwicklung von Flavours bei gleichzeitiger Farbentwicklung einsetzt. Die hohe Kunst der Master-Blender liegt darin, mit ihrer großen Erfahrung die Entwicklung der Brände zu steuern. Nach einer jährlichen Probe wird über die Umlagerung in ältere Fässer, an andere Plätze des Kellers mit anderen Temperaturen und anderer Luftfeuchtigkeit entschieden. Jeder Kellermeister verfolgt dabei für sein Haus eine eigene Philosophie, welche Aromen und Farbintensitäten er erzielen möchte. Am Ende der Reifung der Brände erfolgt dann die sogenannte Vermählung im Sinne einer Komposition der Weinbrände zum Cognac. Das Alter der jüngsten Zutat bestimmt die ausgewiesene Qualitätsstufe. Viele der großen Hersteller und speziell die namhaften Häuser verwenden bei Ihren Kompositionen sehr viel ältere Weinbrände. Für die absoluten Top-Produkte werden manchmal Destillate verwendet, die mehrere Jahrzehnte alt sein können. In den ganz besonderen Bereichen der Keller - im sogenannten „Paradies“ - lagern Brände, deren Ursprung manchmal bis in das 19. Jahrhundert zurückgeht. Die Cognac-Kreationen, die diese Brände beinhalten, sind an exklusivsten Flaschen und vierstelligen Preisen zu erkennen und zeigen die außergewöhnliche Qualität, die beim Cognac erreicht wird. Mehrere große Marken haben sich der edlen Spirituose verschrieben. Die Geschichte der Marke Courvoisier reicht beispielsweise bis in das frühe 19. Jahrhundert zurück. Kaiser Napoleon III bestimmte Courvoi-

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Das Chateau Courvoisier an der Charente

Probe der Brände im Haus Courvoisier

QUALITÄTSSTUFEN V.S. Very Special: Die Qualitätsauszeichnung garantiert, dass der jüngste eingesetzte Brand mindestens 2 Jahre alt ist. V.S.O.P. Very Superior Old Pale: In dieser Qualitätsstufe ist der jüngste Eaude-vie mindestens 4 Jahre alt. X.O. Extra Old: Das jüngste Destillat eines XO-Cognacs muss mindestens 6 Jahre alt sein. Im April 2018 ist diese Anforderung bei XO-Produkten auf 10 Jahre erhöht worden.

sier zu seinem Hoflieferanten. Zu Zeiten der Belle Epoque war die Marke stets dabei, wenn es darum ging, einen guten Cognac zu trinken. Gustave Eiffel und Thomas Edison stießen hoch oben auf dem Eiffelturm mit Courvoisier an, und bereits 1889 gewann die Marke anlässlich der Weltausstellung eine Goldmedaille. Hennessy ist heute der Marktführer in der Region Cognac. Der irische Offizier Richard Hennessy begründete nach seinem Dienst für den König von Frankreich als Händler für Eaux-de-vies eine einzigartig erfolgreiche Marke, die über acht Generationen in Familienbesitz war. Heute gehört Hennessy zum Luxuskonzern Louis Vuitton Moet Hennessy (LVMH). Die Gründung des Hauses Meukow geht auf eine Initiative des russischen Zaren Alexander II zurück, der um 1850 zwei Brüder der Meukow-Familie nach Frankreich schickte, um Cognac für die Zarenfamilie auszusuchen. Eine weitere erwähnenswerte Marke ist das Maison J. Painturaud. Die Brüder Jean-Philippe und Emmanuel Painturaud führen den Betrieb in der vierten Generation und liefern hauptsächlich Brände aus der Rebe Ugni Blanc an große Häuser der Region. Seit den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts hat die Familie eigene Cognacs entwickelt. Der besondere Stolz der Familie ist ein Cognac aus über 80 Jahre alten Bränden. Das Land mit dem größten Cognac-Absatz sind heute die USA. Hier wird Cognac interessanterweise von Rappern promotet und findet damit Zugang in die junge Zielgruppe. Im Heimatmarkt Frankreich dagegen wird bei jungen Verbrauchern eher der Whisky favorisiert, auch wenn es ungewöhnlich ist, dass sich ein Produkt mit schottischen Wurzeln bei den Franzosen durchsetzt. Doch auch dort gibt es verschiedene Häuser und Initiativen, die den Cognac heute neu beleben: Als „Gold im Glas“ und ganz besonderen Genuss.

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AUCH IM DIGITALEN ZEITALTER MUSS MAN EINE GRUNDSÄTZLICHE ENTSCHEIDUNG IMMER WIEDER TREFFEN: KONSUMIERE ICH NUR – ODER MACHE UND GESTALTE ICH MIT? DIE EYECOM-COMMUNITY MÖCHTE EINE PLATTFORM SEIN, AUF DER SICH AUGENOPTIKER, INDUSTRIE UND INSTITUTIONEN MITEINANDER VERBINDEN UND VERNETZEN, UM DIE ZUKUNFT DER AUGENOPTIK ZU GESTALTEN.

V O R S T E L L U N G

Vernetzen und mitmachen: Die EYECOM-

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ls wir im Juni 2016 mit EYECOM starteten, waren wir voller Ideen und Visionen. Bereits mit der ersten Ausgabe des EYECOM-Magazins konnten wir Ihnen damals einige dieser Ideen zeigen. Alle zwei Monate geht EYECOM seither zuverlässig per Post an derzeit 13.730 unabhängige Augenoptik-Unternehmer in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Inzwischen sind zehn weitere Ausgaben von EYECOM erschienen, und das Feedback zeigt: Wir kommen überaus gut bei Ihnen an. Die Branche hat uns ihr Vertrauen geschenkt, wofür wir uns ehrlich und herzlich bedanken. Doch wir wollen uns darauf nicht ausruhen. Der Korb der Informations- und Kommunikations-Innovationen ist voll. Wir möchten gemeinsam mit Ihnen diese Community lebendig gestalten. Neben dem erfolgreichen Magazin haben wir Ende April 2018 beispielsweise bereits zum zweiten Mal das beliebte „EYECOM Oldtimertreffen“ veranstaltet. Das nächste Treffen mit oldtimerbegeisterten Augenoptikern und Industrievertretern und ihren wunderbaren Autos ist bereits für 2019 in Planung.

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Aktuell recherchieren wir für ein weiteres Highlight: Im Spätherbst 2018 wollen wir das „EYECOM College“ mit einer ersten Campus-Veranstaltung ins Leben rufen. Geplant ist ein Kamingespräch in Berlin mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Industrie und Ihnen, als wichtige Stimme der Augenoptik. 2019 werden sich dann verschiedene Informations- und Diskussionsveranstaltungen an unterschiedlichen Orten in Deutschland, Österreich und der Schweiz anschließen. Alles unter dem Innovations-Brand „EYECOM College“. Mit diesen Aufgaben wollen und werden wir weiter wachsen. Wir haben Freude daran, uns für unsere Community-Mitglieder zu engagieren. Schließlich zählt Kommunikation und der persönliche Erfahrungsaustausch zu den ganz wichtigen Elementen einer erfolgreichen Unternehmensführung. Wir möchten Sie deshalb einladen und ermuntern, sich als EYECOM–Community-Member zu registrieren. Nicht zuletzt infolge des neuen Datenschutzgesetzes der EU sind wir alle gezwungen, uns noch besser zu vernetzen, damit keine wichtige Information verpasst wird.


Senden Sie uns einfach eine kurze Email an info@eye-com.net mit dem Betreff „Community-Member“ und wir bedanken uns mit vielen Extras und noch mehr Infos. Selbstverständlich erhalten Sie unser EYECOM Magazin auch weiterhin alle zwei Monate kostenfrei direkt auf Ihren Schreibtisch, auch wenn Sie sich nicht in der Community registrieren möchten. Das dürfen Sie als EYECOM Community Member zusätzlich von uns erwarten: 0 Monatlicher Email-Community-Letter mit News und V.I.P.-Infos. 0 Frühzeitige Information über Community-Events und Einladungen. 0 Aufnahme Ihres augenoptischen Betriebes in die EYECOM-Online-Datenbank. 0 Hochwertiges und exklusives EYECOM Community Member–Zertifikat zum Aushang im Geschäft. 0 Persönliche EYECOM Community Membership Card. Der Mitgliedsbeitrag beläuft sich auf 30 EUR pro Jahr Die Mitgliedschaft ist gültig für ein Jahr und verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, wenn sie nicht spätestens zwei Monate vor Ablauf gekündigt wird. 0 Attraktive Preisvorteile für Community Member (Hotels, Mobilität, Luxury Goods etc.- die Partnerliste von EYECOM wächst mit Ihnen) Die Herausforderungen an den Mittelstand werden in den nächsten Jahren beträchtlich wachsen. Nur Augenoptik-Unternehmer mit Konzept und Profil werden auf einem sich schnell verändernden Markt eine Chance haben. Wir würden uns freuen, wenn Sie sich zu einer Registrierung als EYECOM Community Member entschließen, um mit uns gemeinsam die Zukunft unserer spannenden und attraktiven Branche mitzugestalten. info@eye-com.net

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DIE EYECOM-COMMUNITY 04 | 2018

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EYECOM DIE EYEWEAR-COMMUNITY www.eye-com.net | ISSN 2509-4955

Airborn Eyewear GbR

Lunor AG

Steinerstr. 31, 78337 Öhningen Tel. 0171-5483199 info@airborn-eyewear.com, www.airborn-eyewear.com

Lunor Allee 1, 75378 Bad Liebenzell Tel. 07052-40896-0, mail@lunor.com, www.lunor.com Luxottica Fashion Brillen Vertriebs GmbH Werner-von-Siemens-Ring 14, 85630 Grasbrunn Tel. 089-456915-0, www.luxottica.com

Bildwerk SH GmbH Hauptstr. 13 c, CH-8232 Merishausen Tel. +41-52-65412-32 auskunft@bildwerk-gmbh.ch, www.bildwerk-gmbh.ch

makellos.POTSDAM Optik GmbH Charlottenstraße 67, 14467 Potsdam Tel. 0331-97999-40 post@makellos-potsdam.de, www.makellos-potsdam.de

Design Eyewear Group International A/S Trindsoevej 11, DK-8000 Aarhus Tel. +45-36-9828-00, info@designeyeweargroup.com www.designeyeweargroup.com

NIKA Optics GmbH Auf dem Meer 1, 56333 Winningen Tel. 02606-9209-0 info@nika.de, www.nika.de

Emmerich Exclusivbrillen GmbH & Co. KG Gahlenfeldstr. 27 A, 58313 Herdecke Tel. 02330-6062-100, info@emmerich-exclusivbrillen.com www.emmerich-exclusivbrillen.com Essilor GmbH Freiburg Heinrich-von-Stephan-Str. 20, 79100 Freiburg Tel. 0180-6212140 info@essilor.de, www.essilor.de

Oculus Optikgeräte GmbH Münchholzhäuser Str. 29, 35582 Wetzlar Tel. 0641-2005-0 info@oculus.de, www.oculus.de

Primus Optik GmbH F+M Private Label GmbH Heinersdorferstr. 4, 13086 Berlin Tel. 030-4786-4215, info@frischkorn-mittelman.com www.frischkorn-mittelman.com

Hohenstaufenstr. 38, 73547 Lorch Tel. 07172-18495 -0 info@primus-optik.de, www.primus-optik.de

Röhm Optik Group GmbH & Co. KG Hall of Frames / Die Brillenmesse Tellenmattstrasse 14, CH-6312 Steinhausen Tel. +41-41-8780013 contact@hallofframes.ch, www.diebrillenmesse.de

Kaltenbrunn 2, 83413 Fridolfing Tel. 08684-98750 info@roehmgroup.com, www.roehmgroup.com

Harbour Brillen GmbH

Safilo Group S.p.A.

Brunnenkoppel 20, 22041 Hamburg Tel. 040-386533-19 info@harbour-brillen.de, www.harbour-brillen.de

Otto-Hahn-Str. 7, 50997 Köln Tel. 0800-8661104 info.de@safilo.com, www.safilogroup.com Schau-Schau Brillen Manufaktur

Koberg & Tente GmbH & Co KG Haferlandweg 12, 48155 Münster Tel. 0251-609510 mail@koberg-tente.de, www.koberg-tente.de

Hochstr. 23, A-2380 Perchtoldsdorf Tel. +43-1-86906-35 info@schau-schau.at, www.schau-schau.at Seiko Optical Europe GmbH Dohrweg 42, 41066 Mönchengladbach Tel. 02161-6522-555 info.germany@seikovision.com, www.seiko-optical.de

Leica Eyecare by Novacel Germany

Silmo Expo

Schanzenfeldstr. 2, 35578 Wetzlar Tel. 06441-566801-0 novacel-de@novacel-optical.com, www.leica-eyecare.com

185 rue de Bercy, F-75012 Paris Tel +33-1-43462761 silmo@silmo.fr, www.silmoparis.com

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