EYECOM 3.2018

ISSN 2509-4955

03 | MAI · JUNI 2018 | 5,-

03 | MAI · JUNI 2018

IN PUNCTO

PRÄZISION

GIBT ES KEINE KOMPROMISSE.

Präzision ist eine Haltung. Sie bestimmt, wie wir denken und was wir tun.

Sie sorgt dafür, dass unsere Welt klarer und verlässlicher wird. Davon sind wir überzeugt – und handeln danach.

Mit den Brillengläsern von Seiko erleben das auch Ihre Kunden: ganz präzise, Tag für Tag.

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#TYPSACHE www.eye-com.net

Modell Advantage 420

DESIGN

Perfektion als Prinzip

OLDTIMER

Brillen + Benzin

EXTRA

Brillenglas

SPECIAL

Smart & Sexy

03 –––– 2018

VORA N KÜ NDIGU NG

Mit OM C E Y E O M L I S zur ris! in oPm a2 8 . b i s r e V temb p e S 30. .

2018

Lust auf SILMO 2018? Lust auf Paris?

Planen Sie als EYECOM Community-Mitglied Ihre Geschäftsreise mit besonderem Esprit!

Profitieren Sie doppelt: Exklusives V.I.P.-Programm und günstige Konditionen durch EYECOM. • EYECOM organisiert Ihre Geschäftsreise nach Paris zur SILMO 2018.

• Eine V.I.P.-Reise zur bedeutenden AugenoptikMesse in Paris.

• EYECOM Community-Mitglieder haben viele Vorteile.

Individuelle Anreise/Rückreise (Flug/Zug) und Top-Hotel in City-Lage werden durch unser beauftragtes Reisebüro und Reiseveranstalter organisiert. Durch die EYECOM-SILMO-Cooperation erhalten wir beste Preise.

Es erwartet Sie ein abwechslungsreiches Exklusiv-Programm, welches aber auch Freiraum für eigene Entdeckungen lässt. In jedem Fall dürfen Sie sich auf eine V.I.P.-Geschäftsreise freuen.

Interessenten schicken bitte eine Anmeldungsanfrage an info@eye-com.net Die EYECOM Community SILMO-Reise werden wir ab 20 TeilnehmerInnen durchführen. Maximal kalkulieren wir mit 40 TeilnehmerInnen.

Wir freuen uns auf Ihre E-Mail für unsere Planung bis 18. Juni 2018. Wird die Mindestteilnehmerzahl erreicht, starten wir die Detailplanung und Reiseorganisation.

Weitere Informationen folgen dann auf direktem Weg und auch in der nächsten Ausgabe EYECOM No.4/2018 im Juli.

INHALT

TITEL Lunor www.lunor.com

EDITORIAL Bürokraten-Wahn

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NEWSROOM Kurznachrichten

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HEADLINER Perfektion als Prinzip – Zeitlos schön

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COMMUNITY Brillen + Benzin – 2. Optiker-Oldtimertreffen

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KLARTEXT Mehr Selbstbewusstsein, bitte! – Datenschutzgrundverordnung

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BUSINESS Nur eine Abgabe? – Gutes Gefühl Shitstorm Deluxe – Digitale Feigheit

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EXTRA BRILLENGLAS Precision for Vision – Exzellenz-Versprechen Bye, bye Gullstrand – Neuer Standard Gleitsicht-Vorhersage – Live und in Farbe Quadratische Augen? – Erweiterte Einstärkengläser Schutzschirm – Megatrend Gesundheit Das perfekte Selfie – Veredelung Schleifen lassen – Eine Frage der Ehre?

Mit eigenen Augen – Probefahrt Arbeits-Platz – Bedarfsermittlung

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SHOWROOM Community-Advertorials

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EYEVIEW Luxus vor Augen – Giovanni Zoppas, Marcolin

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FRAME Der leise Riese – Qualitäts-Offensive Großartig klein – Made in Hamburg Music in the air – Vintage-Design

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SPECIAL Smart & Sexy – Eyewear-Gadgets

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PORTRAIT Brillen nach Belieben – Alexander Gartner

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DESIGNERS GUIDE Das schwarze T-Shirt – Klaus Huber

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LENS Single aus Prinzip – Erfrischende Perspektiven

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TERMINE Terminkalender – Wer macht wann was wo?

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COMMUNITY Herstellernachweis – Wen finde ich wo?

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SCHLUSSLICHT Diverses – Besonderes, Ungewöhnliches, Impressum

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VORHER

NACHHER

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Die Fashion-Kollektion

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AIR OPTIX®, AIR OPTIX® COLORS und das Alcon® Logo sind Marken der Novartis AG. Alcon Pharma GmbH, Geschäftsbereich Vision Care, Bauhofstraße 16, 63762 Großostheim D11803793320 18/03 © 2018 Novartis

TRUE SAPPHIRE

EDITORIAL

»ICH GLAUBE NICHT, DASS WORTE DEN LAUF DER DINGE AUFHALTEN WERDEN. ABER ICH MEINE TROTZDEM, DASS SIE AUSGESPROCHEN WERDEN MÜSSEN, DAMIT NICHT SPÄTERE GENERATIONEN UNSERE PERIODE FÜR WAHNSINNIG HALTEN.« (Max Born, deutscher Physiker u. Nobelpreisträger, 1882 - 1970)

»DIE EU-KOMMISSION ERSCHEINT DEN MEISTEN ALS SCHLECHTE MISCHUNG AUS DEUTSCHER ÜBERREGULIERUNG, FRANZÖSISCHEM GRÖSSENWAHN UND ITALIENISCHEM SCHLENDRIAN.« (Wirtschaftswoche, Heft 26/1998)

BÜROKRATEN-WAHN Liebe Leser, am 25. Mai 2018 tritt die „Datenschutz-Grundverordnung“ (DSGVO) in Kraft. Das ist ein neues bürokratisches Monster aus Brüssel, das von der Annahme ausgeht, dass nahezu alles, was man digital tun kann, eine genehmigungspflichtige Datenerhebung ist. Wenn Sie also beispielsweise am Brandenburger Tor in Berlin ein Foto mit Ihrem Smartphone machen, müssen Sie künftig (kein Scherz!) zumindest theoretisch vorher sämtliche darauf zu sehenden Personen schriftlich um deren Einverständnis zu dieser „Datenerfassung“ gefragt haben; sogar, wenn diese Ihnen den Rücken zukehren. Einzige Ausnahmen: Sie fotografieren nur nachts, wenn keine Menschen mehr auf der Straße sind. Oder Sie entmotten Ihre alte analoge Kamera und fotografieren wieder auf Film: Dann ist das Foto nur ein Foto und kein Datensatz – und dafür braucht es keine Einwilligung.

Ein Scherz? Mitnichten! Auch als Augenoptik-Unternehmer sind Sie Datenverarbeiter. Möglicherweise müssen Sie demnächst sogar einen Datenschutzbeauftragten für Ihren Betrieb ernennen. Denn bereits, wenn Sie in Ihrer elektronischen Kartei festhalten, dass Lieschen Müller eine Lesebrille mit R/L +1 dpt bekommt, haben Sie eine Datenerfassung vorgenommen, die von Lieschen Müller schriftlich genehmigt werden muss (siehe dazu auch den Beitrag von EYECOM-Autor Martin Himmelsbach auf Seite 18 dieser Ausgabe). Dabei kann man Frau Müller zwar gleich noch eine Opt-In-Erklärung für die Zusendung von Werbung oder Geburtstagsglückwünschen unterschreiben lassen – aber trotzdem finde ich persönlich diese Datenschutz-Hysterie genauso lächerlich wie die Bestrebungen der EU-Kommission, ihre Existenzberechtigung durch unsinnige Gesetze über die Krümmung von Bananen oder den Bräunungsgrad von Pommes Frites unter Beweis stellen zu wollen.

Gemessen an dem, was praktisch jeder von uns ständig freiwillig bei Facebook & Co oder gezwungenermaßen bei Finanzamt, Behörden, Versicherungen etc. an Daten preisgibt, ist die datenschutzrechtliche Problematisierung von ein paar Brillenglaswerten nachgerade lächerlich. Warum tut man sich als Unternehmer diesen Blödsinn dann trotzdem an? Warum rebelliert niemand gegen den Wahn der Bürokraten, den Unternehmeralltag mit immer mehr kostspieligen, sinnlosen Vorschriften zu erschweren? Haben wir alle verlernt, was ziviler Ungehorsam ist? Ich stelle mir gerade vor: Was würde wohl passieren, wenn reichlich zehntausend mittelständische Augenoptiker in Deutschland diese DSGVO einfach ignorieren? Oder allermindestens dem Reflex widerstehen, die Kollegen anzuschwärzen, die sich nicht daran halten? Geschäftstüchtige Abmahnanwälte reiben sich in Erwartung fetter Beute zwar vermutlich schon die Hände, aber so viele Gerichtsverfahren zu führen und Bußgeldbescheide zu verschicken würde den Justiz- und Behördenapparat lähmen.

Die Bundesregierung hätte es in der Hand, diesen Spuk durch ein nationales Gesetz zu beenden. Ich habe bislang jedenfalls an keiner Stelle eine Antwort auf die einzig entscheidenden Fragen gefunden: Welchen konkreten (!) Sinn hat diese DSGVO – und was macht sie nachweislich besser als es vorher war oder ohne sie wäre?

Mir fällt bei der weit verbreiteten Sehnsucht, ständig neue Gesetze und Verordnungen zu erlassen und diese anschliessend unbedingt erfüllen zu wollen, allerdings ein Zitat von Einstein ein: „Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.“

In diesem Sinne herzlichst Ihr

Martin Graf PS: Für Anregungen, Kommentare und Kritik erreichen Sie mich unter graf@eye-com.net und Tel. 07735-9191957

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Zeiss: Neue Marketingleitung für D-A-CH Maik Hartung (links), bisheriger Leiter DACH Marketing Zeiss Vision Care Deutschland, hat zum 1. Februar 2018 die Funktion des Head of Business Development übernommen. Seine Hauptaufgabe besteht vor allem darin, die Zeiss Vision Center in Deutschland, Österreich und in der Schweiz weiter aktiv zu unterstützen.

Matthias Wehrle (rechts) ist seit dem 1. Februar 2018 als Direktor Marketing für Deutschland, Österreich und Schweiz für die Carl Zeiss Vision GmbH tätig. Er war viele Jahre in leitenden Vertriebs - und Marketingfunktionen für Fashion-Marken wie Hugo Boss oder René Lezard tätig, bevor er in die Küchenindustrie zu Poggenpohl wechselte. Zuletzt war er Direktor Group Marketing bei der Alno AG.

Progear und pricon gehen Partnerschaft ein Die Marke „Progear“ steht weltweit für sicheres Sehen bei sportlichen Aktivitäten. Das Angebot umfasst die drei Bereiche Eyeguard (Sportschutzbrillen), Sportshades (Sport- & Schwimmbrillen) und Optical (sportlicher Lifestyle). pricon ist der neue Distributor der Marke für Deutschland. „Die Progear-Produkte fügen sich optimal in unser Sortiment ein. Denn auch bisher setzen wir auf Brillen im Sportbereich, die nicht nur cool aussehen, sondern auch optimalen Schutz bieten. Und das nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder“, erklärt Matthias Köste, Geschäftsführer von pricon.

Transitions Optical mit neuem Markenauftritt Transitions Optical hat seinem globalen Markenauftritt vor kurzem ein komplettes Facelifting verordnet. Dazu gehören ein neues Logo, ein neuer Slogan namens „Light Intelligent Lenses“ sowie eine Endverbraucherkampagne unter dem Motto „Light Under Control“. Frische neue Bildwelten und Videos zeigen einen lässig-jungen Lifestyle, sprühen vor Lebensfreude und sollen die Lust auf die selbsttönenden Transitions-Brillengläser wecken. In Deutschland läuft die neue Transitions Kampagne im Juni an. „Wer auf Facebook, Instagram & Co. unterwegs ist, wird an Transitions Light Intelligent Lenses nicht vorbeikommen.

Die Augenoptiker werden wir mit Trainings bestens auf unsere Offensive vorbereiten und vor Ort mit aufmerksamkeitsstarken POS-Materialien unterstützen“, sagt Frank Walenda, Director Country Marketing Germany and Austria von Essilor.

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Silmo Paris 2018: „So viel mehr als nur eine Messe“ So viel mehr als nur eine Messe – unter diesem Motto bietet die Pariser Silmo, die vom 28. September bis zum 1. Oktober 2018 stattfindet, nicht nur ein umfassendes und vielseitiges Ausstellerangebot, sondern hält auch das ganze Jahr über eine bunte Palette an Dienstleistungen bereit.

Interagieren mit Silmo Match: Eine App zur Förderung von Treffen, Kontakten, Gesprächen und Entdeckungen sowie zur Steigerung von Geschäftsmöglichkeiten. Sich weiterbilden mit Silmo Academy: Fähigkeiten ausbauen durch Weiterbildungsprogramme, um mit den neusten Forschungstrends der Optik-Branche Schritt zu halten. Glänzen mit Silmo D’Or: Eine einzigartige Auszeichnung, mit der das Talent und Know-how einer ganzen Branche gekürt werden und deren Gewinner jedes Jahr mit Spannung erwartet werden. In die Zukunft blicken mit Silmo Next: Eine Neuheit 2018, die Prognosen, Innovationen und Trends birgt.

Als Think Tank konzipiert soll sie den Besuchern und Ausstellern dabei helfen, künftige Entwicklungen vorherzusehen und sich der Zukunft der Augenoptik-Branche anzunehmen.

Darüber hinaus wird EYECOM für seine Leser Ende September gemeinsam mit der Silmo-Messeleitung eine VIP-Reise nach Paris veranstalten. Weitere Infos auf Seite 75 dieser Ausgabe oder unter info@eye-com.net.

IPRO: Hans-Dieter Schröder geht in den Ruhestand Mancher IPRO-Anwender wird sich gewundert haben, als sein langjähriger Berater Hans-Dieter Schröder auf seiner „Abschiedstour“ Patrick Mullin vorstellte, seinen Nachfolger für Bayern und Vorarlberg. „HDS“ im Rentenalter? Ja, tatsächlich habe er bereits im vergangenen Herbst die „Schallgrenze“ erreicht, bestätigt er, ohne Angst vor dem Verlust von Aufgaben und Verantwortung und dennoch ein wenig traurig darüber, dass viele lieb gewordene Kontakte auf lange Sicht verloren gehen dürften. Manche werden ihm aber zweifellos erhalten bleiben, denn zu einigen Kunden sind echte Freundschaften entstanden, die er – zum Beispiel auf dem Golfplatz – weiterpflegen wird. „IPRO hat Hans-Dieter Schröder sehr viel zu verdanken und ich weiß, dass der Respekt und die Zuneigung bis zur letzten Fahrt gegenseitig geblieben sind“, sagt Geschäftsführer Martin Himmelsbach – selbst einer der ganz wenigen im Unternehmen, die sich noch an die ersten Tage von Hans-Dieter Schröder als IPRO-Berater erinnern können. „Hans-Dieter hat beim Aufbau einer erfolgreichen Firma eine ganz wesentliche Rolle gespielt; ohne ihn wären wir nicht da, wo wir heute sind. Ich wünsche ihm alles erdenklich Gute, vor allem Gesundheit.“

Lozza wird 140 Jahre

Erfolgsfaktoren der Marke gehörte die vorrangige Verwendung von Zelluloid; aber auch das zeitlose Design ihrer Produkte und der Einsatz speziell konzipierter Maschinen, die das Verletzungsrisiko für die Angestellten so gering wie möglich hielten. Neu war auch die Idee, Produktionsabfälle für die Herstellung anderer Gegenstände wie beispielsweise Knöpfe wiederzuverwenden. Ein exemplarischer Erfolg, der im Laufe der Jahre durch internationale Anerkennungen und Ehrungen honoriert wurde.

Lozza, der älteste Brillenhersteller Italiens, wird dieses Jahr 140 Jahre alt. De Rigo Vision hat Lozza 1983 übernommen und kann dieses Jahr gleich zwei Firmenjubiläen feiern: 140 Jahre Lozza und 40 Jahre De Rigo Vision.

Giovanni Lozza und die Gebrüder Frescura aus dem italienischen Cadore-Tal gründeten die Marke Lozza 1878. Sie fertigten ihre ersten Brillenmodelle aus Materialien, die sie regional und aus der Umgebung Venedigs bezogen. Zu den

Edel und stilvoll

Neuer Vertriebsleiter bei EBM DESIGN

Seit vielen Jahren besucht Mario Köpke als Repräsentant für edle Fassungskollektion führende Augenoptiker in Süddeutschland (PLZ 6, 7, 8 und 9) sowie in Österreich und der Schweiz.

Seit Anfang des Jahres 2018 vertreibt er die Brillen von „Gernot Lindner Silver Eyewear“, einer zu 100 Prozent in Deutschland gefertigten ManufakturKollektion aus feinstem Sterling Silber.

Seit Anfang Mai hat er zusätzlich noch die bekannte „Braun Classics“-Kollektion in seinem Portfolio: Wunderbare Vintage-Modelle für qualitätsbewusste Augenoptiker und ihre anspruchsvollen Kunden, die weniger auf Mode, sondern vor allem auf zeitlose Klassik Wert legen. www.gernotlindner.com – www.braun-classics.de Kontakt und Terminvereinbarung: +49 175 2455303, mario.koepke@t-online.de

Holger Schröder ist seit vielen Jahren als Repräsentant für EBM Design tätig und bringt seine Erfahrung künftig noch mehr ins Unternehmen ein: Der Passauer Brillenhersteller hat dem langjähren Profi in Sachen Brille zum 1.Mai 2018 die Vertriebsleitung übertragen.

Sowohl im Vertrieb als auch in der Zusammenarbeit bei der Produktentwicklung freuen sich die Passauer darauf, gemeinsam mit Holger Schröder neue Herausforderungen in der eigenen Entwicklung und mit neuen Marken zu meistern. Neben der Entwicklung schöner Brillen liegt die Kundenbindung und -betreuung Holger Schröder besonders am Herzen. Neben seiner Tätigkeit als Vertriebsleiter wird er seine angestammten Gebiete auch weiterhin betreuen.

AKA: Mitgliederversammlung bestätigt günstige Beitragssätze

„Novacel goes Germany“ – Gewinner stehen fest Zu seinem Einstand in Deutschland schrieb Novacel Optical ein Gewinnspiel mit tollen Preisen aus.

Nun konnte die Glücksfee aus den zahlreichen teilnehmenden Augenoptikern und Augenoptikerinnen die Gewinner ermitteln und die Prämien übergeben. Der 1. Preis ging an Frau Busch von Buschblick in Lübeck-Schlutrup (linkes Foto): Ein Wochenende für zwei Personen in der Traumstadt Paris, wo ein herrliches Vier-Sterne-Hotel mitten in der Stadt auf die Gewinnerin und ihre Begleitung wartet. Die Preise 2 bis 10 umfassten je zehn Gutscheine à 50% für je ein Paar Eden alpha Gläser.

Stellvertretend für die zehn Gewinner steht hier Herr Peters von Brillen Joseph vor der Kamera und zeigt sich als glücklicher Gewinner.

Während die Ausgleichskassen der gesetzlichen Krankenkassen in den letzten Monaten auf breiter Front ihre Beiträge zum Teil deutlich erhöht haben, hat die Mitgliederversammlung der Augenoptiker-Ausgleichskasse entschieden, ihre Beiträge unverändert zu halten.

In der vorausgegangenen Aufsichtsratssitzung folgte für die Amtsperiode 2018/2019 Thomas Heimbach (Vorsitzender des AOV NRW) Dieter Großewinkelmann (Vizepräsident des ZVA) als Vorsitzender des Aufsichtsrates. Neuer Stellvertreter ist der Vorsitzende des SWAV Matthias Müller.

Brillengläser innovativ demonstrieren mit dem neuen Visioner VR von optoVision®

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Essilor startet neue Varilux Mehrbrillen-Kampagne

Neu im Flair Außendienst Andreas Mack verstärkt ab sofort das Flair Team im Außendienst. Er ist bereits seit vielen Jahren im Vertrieb hochwertiger Marken tätig und bereist Südbayern und Österreich mit den Kollektionen „FLAIRwear“ und „bx.“.

Im Mai hat Essilor die Varilux Mehrbrillen-Kampagne 2018 inklusive neuem Mehrbrillenangebot und massiver Online-Präsenz gestartet. Die neue Kampagne passt zu den medienaffinen Kunden der Generation X - das sind die heute 40- bis 55-Jährigen - und setzt auf die zielgruppengerichtete Online-Präsenz vom gezielten Suchmaschinen-Marketing über interessenorientierte Internetwerbung bis hin zu maßgeschneiderten Social-Media-Aktivitäten auf Facebook, Instagram und Youtube. Essilor ist auch auf Google oder mit Bannerwerbung auf Top-News-Plattformen wie t-online.de, bild.de oder focus.de aktiv.

Damit sollen bis Ende des Jahres 21 Mio. Endverbraucher erreicht und 1,3 Mio. Interessenten auf die Kampagnen-Website www.varilux.de geleitet werden.

Aufgrund des großen Erfolgs startet zudem die Varilux Mehrbrillen-Kampagne 2018 mit neuem Mehrbrillen-Angebot inklusive eyecode-Vorteil und der neuen Veredelung Crizal Sapphire UV. Auch die Trainingsoffensive bekommt Verstärkung: Dieses Jahr wird es noch mehr Infomaterialien und Schulungen geben und außerdem exklusiv für die Partner von Essilor eine mehrtägige Kreuzfahrt auf der „Mein Schiff 3“ mit spannenden Workshops und Vorträgen.

Wagner + Kühner: Fünf Jahre PartnerPLUS-Programm Der Bad Kreuznacher Fassungslieferant Wagner + Kühner feierte am 21. und 22. April 2018 im Düsseldorfer Hotel Intercontinental mit 100 PartnerPLUS-Optikern den fünften Geburtstag seines PartnerPLUS Konzeptes. Das von Unternehmensleiter Michael Dumm entwickelte und 2013 eingeführte Konzept ist nach fünf Jahren mit aktuell über 500 Partnern eine einmalige Erfolgsstory. Den Teilnehmern wurde ein umfangreiches Programm aus Informationen, Unterhaltung und Kulinarik geboten. Neben der Ausstellung aller Kollektionen gab es am Samstag Vorträge, ein Gala-Dinner und eine Party. Am Sonntag folgte ein Workshop zum gemeinsamen Austausch von Ideen.

30-jähriges Dienstjubiläum bei Koberg + Tente Der Brillenhersteller Koberg + Tente aus Münster ehrt in diesem Jahr seine Innendienst-Mitarbeiterin Stefanie Claus für ihr 30-jähriges Dienstjubiläum.

Stefanie Claus begann ihre Karriere bei Koberg + Tente in der Kommissionierung. In ihrer 30-jährigen Tätigkeit durchlief sie die Abteilungen Reklamation, Back-Office sowie den telefonischen Verkauf. Die damals 24-jährige war vom Senior-Chef Heiner Tente in einer Mode-Boutique entdeckt und erfolgreich abgeworben worden. Geschäftsführer Frank Tente bedankte sich bei Stefanie Claus für ihr Engagement und ihre Loyalität. „30 Jahre Betriebszugehörigkeit sind in der heutigen Zeit etwas ganz Besonderes, worauf wir sehr stolz sind“, betont Frank Tente. Bei Koberg + Tente sind 14 Mitarbeiter seit 20 Jahren im Unternehmen tätig, sechs davon sogar bereits seit über 30 Jahren.

Charmant mit Aktion zur Fußball-WM Am 14. Juni 2018 beginnt die Fußballweltmeisterschaft in Russland. Da kann man sich auf Public Viewing und Grill- und Fußballabende mit Freunden freuen - und hoffen, dass unsere Mannschaft den Titel verteidigen wird. Und natürlich eignet sich dieses sportliche Großereignis auch für eine nette Schaufensterdekoration. Mit einer WM-Aktion unterstützt Charmant die Augenoptiker dabei, ein schönes Fenster zu gestalten und so hohe Aufmerksamkeit bei ihren Kunden zu erzielen. Bei dem S-Team von Charmant mit den Marken ad lib, Charmant, Charmant Z, Line Art und Strellson gibt es während dieser Aktion den Fußball adidas Telstar 18 in zwei verschiedenen Größen sowie das deutsche Nationaltrikot von adidas. Das E-Team mit den Marken Aristar, Elle und Esprit versorgt die Augenoptiker mit schicken Deutschland-Fußbällen.

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Seiko Optical Europe verstärkt Key Account Stefan Beiten hat zum 1. März 2018 die Aufgaben im Key Account von Seiko Optical Europe übernommen. Beiten war viele Jahre bei der Hoya Lens Deutschland GmbH beschäftigt.

Dort absolvierte er eine Ausbildung zum Industriekaufmann und arbeitete dort anschließend über sechs Jahre erfolgreich als Gebietsverkaufsleiter. Nach dem Abschluss seines Bachelor-Studiums mit dem Schwerpunkt Vertrieb und Marketing freut er sich nun auf seine neuen Aufgaben im Bereich Key Account Management bei Seiko Optical Europe.

Neben der Betreuung von Bestandskunden und der Akquisition von Neukunden wird die Durchführung von Verkaufsschulungen einen wichtigen Aspekt seiner Tätigkeit ausmachen.

PREMIUM BRILLENGLÄSER VON LEICA EYECARE Sehen im Fokus The Leica trademarks are used by Novacel Ophtalmique SAS under license from Leica Camera AG.

0 HEADLINER

„Ein formal stimmiges Produkt braucht keine Verzierungen“ wusste Design-Legende Professor Ferdinand Alexander Porsche schon, als er Anfang der 1960er Jahre die Automobil-Ikone 911 zeichnete.

Und auch seine Konzepte für Brillenfassungen und Sonnenbrillen sind heute so stimmig wie vor 40 Jahren.

EYECOM ging auf Spurensuche: Im österreichischen Zell am See, wo das Studio F. A. Porsche zuhause ist.

F. A. Porsche 1963 mit der von ihm entworfenen Ikone „Porsche 911“ Der firmeneigene Showroom zeigt DesignArbeiten aus verschiedenen Epochen.

Managing Director Roland Heiler

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ZEITLOS SCHÖN

Perfektion ALS PRINZIP ls Professor Ferdinand Alexander Porsche im Jahr 1972 sein Designstudio eröffnete, hatte er sich mit zwei Entwürfen für Sportwagen bereits unsterblich gemacht: Mit gerade einmal 27 Jahren hatte er knapp 10 Jahre zuvor als Designdirektor im Familienunternehmen den legendären Porsche 911 auf den Weg gebracht, dessen Gene auch beim Modelljahrgang 2018 noch sichtbar sind. Die unverkennbare Silhouette des Autos steht bis heute prototypisch für den Sportwagen schlechthin: Man erkennt das Auto auch ohne Blick auf das Typenschild. Was man von den meisten anderen Automodellen des 21.

Jahrhunderts schon lange nicht mehr sagen kann.

Der Grund dafür ist das Gestaltungskonzept des bescheidenen Industriedesigners, das mit dem gängigen Designer-Schlagwort „form follows function“ nicht abschließend beschrieben werden kann. Während viele andere Produkte – auch im Interesse potenzieller Nachfolgeprodukte – oft so gestaltet wurden und werden, dass sie „modisch“ sind (und damit zwangsläufig auch wieder „aus der Mode kommen“), interessierte Professor Ferdinand Alexander Porsche bei seinen Kreationen immer nur der formale Zustand, von dem er annahm, ihn nicht mehr verbessern zu können.

Seit seinem Tod vor sechs Jahren leitet Roland Heiler als Managing Director die Geschicke des Studio F. A. Porsche. Wie man unschwer erkennt, gelingt es ihm, die Ideen des Firmengründers nahtlos fortzuschreiben. Wozu auch die respektvolle Geste gehört, dass das Büro des Firmengründers unverändert belassen wurde – mit einer Ausnahme: „Wir haben zwei Bilder von Professor Ferdinand Alexander Porsche aufgehängt. Das hätte er zu Lebzeiten abgelehnt, weil er jede Art von Personenkult nicht mochte.“ Auf F. A. Porsches Arbeitstisch liegen bis heute seine Arbeitsutensilien und Tabakpfeifen, als könnte er jederzeit wieder zur Tür hereinkommen.

In den Vitrinen dahinter stehen unzählige Modelle von Auto-Ikonen aus der Vergangenheit; in den Regalen darüber dicke und dünne Bücher – auch, aber nicht nur über die Marke Porsche. Und auf einem der Borde trohnt – eingegossen in einen Acrylglasblock und damit für die Ewigkeit konserviert – das dreimillionste Exemplar des legendären Sonnenbrillenmodells P‘5621, wie es von 1978 bis 1990 gebaut wurde. Eine Stückzahl, die bei einem einzigen Brillenmodell vermutlich nie wieder erreicht wird.

F. A. Porsches erster großer Coup als Produktdesigner war allerdings keine Brille, sondern eine Armbanduhr mit schwarzem Gehäuse, Zifferblatt und Armband. 1972 war das, und diese Uhr machte sein kleines Designstudio schnell bekannt. Denn kurze Zeit später liefen fast alle Formel-1-Fahrer mit dieser Uhr herum und brachten sie damit weltweit ins Gespräch. „Das war eine Uhr, die es vorher so nicht gab“, erzählt Roland Heiler. „Heute würde man diese absolut mattschwarze Uhr als Disruption im Uhrenmarkt bezeichnen, denn eine Uhr war eines der wenigen Schmuckstücke für den Mann.“

Generell ist das Markenverständnis von Porsche Design sehr maskulin. Zwar gab es immer wieder gestalterische Ausflüge zu Damenhandtaschen und anderen femininen Accessoires, und dass die Sonnenbrillen des Hauses auch an Frauen gut aussehen, ist kein Geheimnis. Aber die Haupt-Zielgruppe sind und bleiben Männer. Umso vielfältiger ist die Breite der Produkte, die von Porsche Design seit 1972 gestaltet wurden: Das kleine hauseigene Museum zeigt neben Brillen und Uhren auch elektronische Geräte, Kameras, Haushaltsgeräte und Leder-Accessoires. Aber auch, dass die Porsche-Design-Designer in der Vergangenheit bei der

Legendäre Sonnenbrille: Die P‘8478 in einer zeitgenössischen Zeichnung

Gestaltung von Sportgeräten, Bikes, Booten und Straßenbahnen überaus kreative und kompromisslose Antworten gefunden haben. Noch stringenter agiert das Studio F. A. Porsche nur bei den Armbanduhren der Marke: Die werden mittlerweile in der hauseigenen „Porsche Design Timepieces AG“ im schweizerischen Solothurn hergestellt, weil der vorherige Kooperationspartner an einen neuen Eigentümer nach China verkauft wurde. Deshalb sind sind die Wege von der Idee bis zum Produkt hier besonders kurz.

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„Wir sind kein Modeunternehmen, sondern sehen bei unseren Produkten eher den Aspekt des Lebensbegleiters.“

„Heute würde man diese absolut mattschwarze Uhr als Disruption im Uhrenmarkt bezeichnen, denn eine Uhr war eines der wenigen Schmuckstücke für den Mann.“

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Als Brillenmarke hatte Porsche Design eine durchaus wechselvolle Geschichte: Nach dem Niedergang von Optyl ging sie durch die Hände diverser Hersteller – aber war nirgends wirklich zuhause. Erst Rodenstock hat die Marke wirklich verstanden und in den letzten Jahren zu neuer Blüte gebracht. Die Zusammenarbeit mit dem Münchner Traditionsunternehmen bedeutet allerdings nicht, dass Porsche Design ein paar Vorschläge macht, aus denen Rodenstock sich etwas herauspickt: Hier wird – vermutlich so konsequent wie sonst nirgends in der Brillen-Branche – ganzheitlich gedacht und gearbeitet. Deshalb folgt eine Porsche Design-Brille immer diesem gestalterischen Anspruch, bei dem es nur „ganz oder gar nicht“ gibt. Ein Produktmanager, der einen der Entwürfe aus Zell am See beispielsweise mit Schnörkeln oder Pastellfarben verändern würde in der Annahme, damit größere Stückzahlen verkaufen zu können, würde sich an Roland Heiler die Zähne ausbeißen. Und den weltbekannten Markennamen dürfte er dann auch nicht mehr in die Bügel schreiben.

Heiler unterscheidet allerdings zwischen Korrektions- und Sonnenbrillen: „Bei den Korrektionsbrillen ist Rodenstock im Lead; der Erfindungsreichtum hält sich hier in Grenzen. Unsere Hauptaufgabe sind die ‚talking pieces‘ der Marke, die wir entwerfen und die Rodenstock anschließend umsetzt. Da sind dann manchmal Herstellungstechniken erforderlich, die auch bei Rodenstock noch nie verwendet wurden. Aber

dort gibt es Leute, die mal schnell aus einem Stück Draht das machen, was genauso aussieht wie das, was wir uns hier überlegt haben“, fügt der Manager bewundernd hinzu. Er weiß, dass seine Aufgabe manchmal die eines Gralshüters ist: „Früher mussten wir oft kommerzielle Kompromisse an der einen oder anderen Stelle machen“, sagt er. „Das ist sehr gefährlich, denn damit nimmt man einer Marke ihre Begehrlichkeit und ihre Identität. Deshalb haben wir bei den Brillen ein eigenes Gesicht. Das ist ganz wichtig.“ In einem wesentlichen Punkt verfolgt Roland Heiler den Ansatz des Firmengründers F. A. Porsche besonders konsequent: „Wir sind kein Modeunternehmen, sondern sehen bei unseren Produkten eher den Aspekt des Lebensbegleiters. Bei elektronischen Produkten ist das natürlich schwierig, weil die Technik sich so schnell entwickelt, dass man eigentlich im Jahresrhythmus neue Produkte machen muss. Aber generell versuchen wir, immer dem ästhetischen Anspruch zu genügen, dass ein Produkt auch nach zehn Jahren noch gut aussehen soll.“ Keine Frage, dass das in der mittlerweile 40-jährigen Markengeschichte der Porsche Design-Brillen ziemlich gut gelungen ist.

www.studiofaporsche.com · www. rodenstock.de W W W. E Y E - CO M .N ET

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2. OPTIKER-OLDTIMERTREFFEN

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BRILLE BENZIN

WENN MAN ETWAS ERFOLGREICH GETAN HAT, KANN MAN OFT GAR NICHT VERMEIDEN, ES ZU WIEDERHOLEN. DAS GILT AUCH FÃœR DAS OPTIKER-OLDTIMERTREFFEN, DAS EYECOM VOM 29. APRIL BIS ZUM 1. MAI 2018 BEREITS ZUM ZWEITEN MAL AUSRICHTETE. 51 TEILNEHMER GENOSSEN MIT 27 ALTEN AUTOS DREI PHANTASTISCHE TAGE. W W W. E Y E - CO M .N ET

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irgendwo in Deutschland ist das Automobil präsenter als im Großraum Stuttgart: Hier sind große Hersteller wie Mercedes und Porsche ansässig, Zulieferer wie Bosch und Mahle und unzählige andere. Nicht zuletzt die Automobilindustrie hat dem Bundesland Baden-Württemberg seinen Wohlstand beschert. Das sind mehr als gute Gründe für die EYECOM-Community, ihre Oldtimertreffen dort auszurichten.

Die Wettervorhersage war lange Zeit allerdings alles andere als positiv: Drei Wochen vor Beginn des Oldtimertreffens sagten einige Meteorologen einen regelrechten Kälteeinbruch voraus: Der fast tägliche Blick auf die Online-Vorhersagen zeigte für das letzte April-Wochenende und den 1. Mai Temperaturen unter 15 Grad und eine Menge Regen.

Doch am Ende zahlte sich der hemmungslose Optimismus der EYECOM-Community aus: Das Wetter hätte kaum besser sein können; sowohl das bereits traditionelle Barbecue am Anreisetag im Biergarten des Holiday Inn als auch die beiden Ausfahrten an den Folgetagen gingen über die Bühne, ohne dass die Teilnehmer und ihre automobilen Pretiosen auch nur einen Tropfen Regen abbekamen. Und die Temperaturen waren angenehm genug, dass die Cabrio-Fahrer auch wirklich „topless“ fahren konnten.

Schon die Ankunft der Teilnehmer unter dem EYECOM-Banner vor dem Haupteingang des Holiday Inn erinnerte oft eher an ein Familientreffen als an einen Branchen-Event: Viele von ihnen kannten sich bereits vom ersten Treffen 2017 und begrüßten sich überschwenglich. Andere hatten sich zur gemeinsamen Anfahrt verabredet. Einer erklärte der EYECOM-Crew später strahlend: „Als wir gestern ankamen, hatte ich das Gefühl, erst letzte Woche hier weggefahren zu sein!“ Insofern war das „Get Together“-Barbecue am ersten Abend für die meisten eher ein Wiedersehens-Abend als ein Sich-Kennenlernen. Und die, die zum ersten Mal dabei waren, wurden gleich herzlich in die EYECOM-Oldtimer-Community integriert. Wozu natürlich auch die zwanglo-

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se Atmosphäre der Veranstaltung beitrug: Es gilt das allgemeine „Du“; es gibt keine starre Kleider- oder Sitzordnung, und die verbindenden Elemente sind der gemeinsame Beruf und das gemeinsame Hobby und die Freude an beidem – Work-Life-Balance at it’s best. Wobei man durchaus sagen kann, dass die Ausübung des Altauto-Hobbys einen gewissen beruflichen Erfolg voraussetzt: Es ist schließlich nicht ganz billig.

Der zweite Tag stand dann schon beinahe traditionsgemäß ganz im Zeichen der „großen“ Ausfahrt: Eine malerische Route durch den Nordschwarzwald, den Enzkreis und einen Teil der Deutschen Fachwerkstraße.

Die Teilnehmerfahrzeuge waren dafür in vier Gruppen unterteilt worden.

Zum einen, weil ein Konvoi von fast 30 Fahrzeugen im deutschen Verkehrsalltag nicht funktioniert: Spätestens bei der dritten Ampel wäre die Gruppe sowieso keine mehr. Zum anderen aber auch, weil die Fahrzeuge sehr unterschiedlich motorisiert waren und es nur begrenzt Spaß macht, mit einem Porsche hinter einem Fiat 500 herzufahren.

Nach dem olympischen Prinzip „Dabeisein ist alles“ ist jeder Teilnehmer des „OOT“ automatisch ein Gewinner.

Das fachliche Highlight der Ausfahrt war ein Besuch bei der Brillenfirma Lunor in Bad Liebenzell. Die hat dort vor drei Jahren ein architektonisch mehr als bemerkenswertes Firmengebäude gebaut und bezogen, das sich neben der großzügen Verwendung von Glas durch ein besonders umweltfreundliches Konzept auszeichnet: Es ist übers Jahr gerechnet energieautark, erzeugt also mindestens so viel Energie wie es verbraucht. Besonders umweltfreundlich ist auch der Firmen-Fuhrpark, zu dem Elektrofahrzeuge (samt eigener Elektrotankstelle) genauso gehören wie Autos mit Erdgas-Antrieb für den Außendienst.

Die Unternehmerfamilie Fux bot den interessierten Teilnehmern des Oldtimertreffens profunde Einblicke in die Struktur ihrer beiden Unternehmen „Lunor“ und „Brillen im Paket“, die von Bad Liebenzell aus zahlreiche Märkte in aller Welt beliefern. Selbst Kollegen, die schon viele Jahre im Beruf sind, waren erstaunt über den Apparat und den Aufwand, der hinter einer Brillenkollektion wie „Lunor“ steckt. Aller Ehren wert war auch das Catering, das die Brillenmacher aus dem Nordschwarzwald den Teilnehmern servierten.

Am Abend dann – ebenfalls schon beinahe traditionell – die Gala mit Menue und Show-Act mit dem Musiker und Schauspieler Michael Gaedt, Fernsehzuschauern unter anderem bekannt als „Schrotti“ in der ZDF-Serie „Soko Stuttgart“, der das Publikum mit einer ziemlich schrägen Show unterhielt. Weil nach dem olympischen Prinzip „Dabeisein ist alles“ jeder Teilnehmer des „OOT“ automatisch ein Gewinner ist, erhielten jeder neben der obligatorischen Teilnahme-Urkunde auch ein leckeres Tröpfchen der Edelbrandmanufaktur Wilhelm Marx, die das Treffen gemeinsam mit dem Weingut Affaltrach gesponsert hatte. Auch an diesem Abend standen – wie bei jeder anderen sich bietenden Gelegenheit während dieser drei Tage – der Austausch und das Gespräch der Teilnehmer im Mittelpunkt: Auch, aber längst nicht nur über „Brillen oder Benzin“.

Für den letzten Tag – 1. Mai, Tag der Arbeit – hatte EYECOM ein weiteres Highlight organisiert: Den Besuch des Porsche-Museums in Stuttgart-Zuffenhausen. In dem Gebäude mit seiner sensationellen Architektur sind seit knapp zehn Jahren die Meilensteine der Marke versammelt, angefangen vom wirklich allerersten Porsche aus dem Jahr 1948 über unzählige Konstruktionen und Spezialanfertigungen des Werks bis hin zu den Rennsportlegenden, die auf den Rennstrecken der Welt den Mythos der Sportwagenmarke ganz wesentlich begründet haben.

Die Optiker-Oldtimergruppe nahm zuvor allerdings einen gehörigen Umweg: Statt einfach direkt die fünf Kilometer vom Holiday Inn zum Porsche-Museum zu fahren, führte ein schöner, langer Umweg über

das Schloss Solitude und anschließend über die 11,2 Kilometer lange, geschichtsträchtige Solitude-Rennstrecke. Die Optiker-Entourage war vermutlich die erste Gruppe von Augenoptikern, die die Solitude befuhr.

Natürlich nicht im Renntempo: Die Rennstrecke ist heute Teil des öffentlichen Straßennetzes. Nichts desto trotz ein erhebendes Gefühl. Danach nahm die Gruppe das Porsche-Museum in Stuttgart-Zuffenhausen ins Visier: Die Teilnehmer mit Fahrzeugen der Marke durften direkt vor dem Museums-Eingang parken; die anderen versammelten sich gegenüber zu einem letzten Gruppenfoto.

„Als wir gestern ankamen, hatte ich das Gefühl, erst letzte Woche hier weggefahren zu sein!“ Ein weiteres Highlight vor dem eigentlichen Museumsbesuch war die Gelegenheit, einmal in die legendäre „Werkstatt“ im Erdgeschoss des Museums hineinschnuppern zu dürfen; ein Einblick, den Porsche nur ausgesuchten Gästen erlaubt: Hier werden die Exponate des Hauses regelmäßig gewartet oder für Veranstaltungen vorbereitet. Und kaum irgendwo ist der Geist der Sportwagenmarke so hautnah zu spüren wie in diesem Teil des Museums, wo es nach Öl, Eisen und Gummi riecht – und nach jeder Menge Automobilgeschichte. Keine Frage: Speziell die Porschefahrer unter den Teilnehmern des Oldtimertreffens hatten hier deutlich erhöhten Puls.

Im Museums-Foyer ging das 2. Optiker-Oldtimertreffen dann auch zu Ende – mit teilweise großem Bedauern über die viel zu schnell verflogene Zeit und der vielfach geäußerten Bitte, schnellstmöglich das nächste Treffen zu planen. Wir sehen das als Auftrag – und werden baldmöglichst Zeit und Ort des 3. Optiker-Oldtimertreffens bekanntgeben. www.eye- com.net

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0 KLARTEXT DATENSCHUTZGRUNDVERORDNUNG

MEHR SELBSTBEWUSSTSEIN BITTE! ZUM 25. MAI 2018 TRITT IN DEUTSCHLAND DIE SO GENANNTE DATENSCHUTZGRUNDVERORDNUNG (DSGVO) IN KRAFT. AUCH WENN DER DATENSCHUTZ ANGESICHTS DER INFORMATIONEN, DIE SOZIALE MEDIEN UND STAATLICHE BEHÖRDEN ÜBER UNS ALLE SAMMELN, OFT NICHT WIRKLICH EXISTENT ERSCHEINT, WIRD MAN SICH AUCH ALS AUGENOPTIKER DAMIT BESCHÄFTIGEN MÜSSEN. m Bügel der Brille befindet sich ein RFID-Chip, dessen eindeutiger Schlüssel bekannt ist. Die Brille wird geklaut und landet auf der Nase eines Mafioso. Der ehemalige Eigentümer wird aber nie erfahren, warum sein Schufa-Rating so miserabel ist, dass seine Kreditanträge abgelehnt werden. Gleiches gilt für das Hörgerät, das stets speichert, wo es sich gerade befindet und deshalb auch die Kardiologen-Adresse notiert, bei der die Managerin ihre Mutter abholt.

Sie wird nie erfahren, dass alle ihre Beförderungen wegen Gesundheitsbedenken gestrichen wurden.

Sind Sie sicher, dass ich diese Geschichten erfunden habe? Daten sind nun einmal das Öl des 21. Jahrhunderts. Und wie es im 20. Jahrhundert nötig war, eine Straßenverkehrsordnung zu entwickeln, ist es unstrittig, dass wir jetzt eine Datenverkehrsordnung benötigen.

Am 25. Mai 2018 endet die Übergangsfrist zur Umsetzung der European Data Protection Regulation - mit der „Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)“ gibt es die ebenfalls spaßbefreite Übersetzung, die auch inhaltlich der Vorlage gerecht wird. Natürlich hätte man diese Verordnung deutlich eindeutiger, vernünftiger und mittelstandsfreundlicher gestalten können. Hätte, hätte, Fahrradkette. Sie ist, wie sie ist und sie wird in ihrer jetzigen Form umgesetzt werden.

Ein Teil der Kollegen wird die DSGVO ignorieren. So wie ein anderer Teil Werbebriefe an Kunden versendet, die nie ein Opt-In unterschrieben haben. Natürlich werden Menschen weiterhin im Halteverbot parken und gelegentlich zu schnell fahren. Unsere Rechtsordnung ist dynamisch und sanktioniert nur punktuell beziehungsweise auf Antrag. Die Datenschutzgrundverordnung wurde ja nicht für Optiker geschrieben, sondern für Facebook und Co. Nicht der kleine Mittelstand, sondern die größten Unternehmen der Welt haben sich schwerer Verstöße schuldig gemacht, und aus diesem Blickwinkel sind wir ja auch alle dafür, dass hier mehr Ordnung geschaffen wird. Datenverkehrsordnung eben. Und da vor dem Gesetz alle gleich sind, sind wir mitgefangen und werden - so die Fakten – auch mitgehangen.

Ich möchte aber noch eine zweite Perspektive anbieten, die vielleicht mehr zum Thema, zum Internet, zur digitalen Zukunft, zu den allgegenwärtigen iPhones passt als das dicke Gesetzbuch und der Ärger über neuen Aufwand. Nehmen wir einfach mal an, die Umsetzung der DSGVO wäre für Augenoptiker einfach, schlank und problemlos möglich - ein kleiner Verwaltungsakt, der auch noch von den Verbänden und IT-Anbietern perfekt unterstützt würde. Nehmen wir darüber hinaus an, die Brillen- und Kontaktlinsenkunden würden alle nötigen Unterschriften gerne und schnell leisten und auch die Speicherung wäre dank moderner Technik kein Problem. Dann wären wir doch wirklich einen Schritt weiter? Oder?Genau daran arbeiten wir, seit wir darüber nachgedacht haben, was wir alle immer wieder tun, wenn wir uns auf dem Smartphone oder im Internet eine neue

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App laden: Mit einem Klick stimmen wir einer schier ewigen Liste von Haftungsausschlüssen, Geschäftsbedingungen, Garantieverzichten und Rechteübertragungen zu. Sie (fast alle) tun das ebenfalls. Und wir sind froh, dass danach der Button zur Installation aktiviert wird und es weitergeht.

So, oder so ähnlich, werden künftig viele Kollegen nach der Auftragserteilung einen Text am Bildschirm zeigen, der sowohl die Erklärung zur Datenverarbeitung als auch ein allgemeines Opt-In für die Direktwerbung enthalten wird. Die Kunden werden auf einem iPad unterschreiben und der Auftrag wird gefertigt. Keine große Sache, sondern ein Teil der neuen Welt, der damit endlich auch das Thema „Zustimmung zur Werbung“ auf vernünftige Beine stellt. Klar, dass die meisten Betriebe keinen Datenschutzbeauftragten benennen werden. Die Datenschützer werden das wahrscheinlich durchnicken. Und ob jeder Betrieb ein eigenes „Verzeichnis der Verarbeitungstätigkeiten“ vorhalten wird, werden wir sehen, wenn es erste gute Vorlagen gibt. Es ist auf jeden Fall sinnvoll, sich Gedanken darüber zu machen, wer alles Zugang zu meiner Kundenkartei erhält und wer eben nicht.

Wir arbeiten in einer Branche, der fast jährlich höchstes Verbrauchervertrauen bescheinigt wird. Auch in Sachen Datenschutz sollten wir uns den Schneid nicht abkaufen lassen, sondern gesundes Selbstvertrauen zeigen.

Martin Himmelsbach ist Mathematiker und seit 1992 Geschäftsführer des Leonberger Software- und Systemhauses IPRO GmbH. Seine Expertise in EDVFragen hat branchenweit großes Gewicht.

Kontakt: m.himmelsbach@ipro.de

0 BUSINESS GUTES GEFÜHL

NUR EINE ABGABE? EINE NEUE BRILLE IST FÜR DIE MEISTEN KUNDEN EIN ECHTES ERLEBNIS. SIE HABEN EIN PAAR TAGE ODER AUCH ZWEI WOCHEN AUF IHR NEUES SCHMUCKSTÜCK GEWARTET. UND JETZT SOLL DER MOMENT, IN DEM DER KUNDE ZUM ERSTEN MAL EIN NEUES SEH- UND AUSSEHERLEBNIS HAT, „NUR“ EINE ABGABE SEIN?

ie Abholung einer Brille ist ein besonderer und emotionaler Moment; zumindest für den Kunden, der dieses Erlebnis ja nur sehr selten hat. Ein engagierter Augenoptiker sollte sich dessen bewusst sein; sich mit dem Kunden über dessen neues Lächeln freuen und die Brillenabgabe für ihn zelebrieren. Welche Wertigkeit wird transportiert, wenn ein Kunde bei der Brillenabgabe das Gefühl bekommt, nur schnell abgefertigt zu werden, um 1.000 EUR auf den Tisch zu legen und am besten so schnell wie möglich wieder zu gehen?

Abgewetzte Werkstatt-Taschen oder stapelbare Kunststoffkästen sind bei der Brillenabgabe ein No-Go; sie haben im Kundenkontakt nichts zu suchen. Die Brille gehört auf ein edles Tableau oder in eine wertige Box, das passende Etui dazu, ein Pflegemittel, ein Putztuch und eventuell noch ein kleines Geschenk des Hauses wie eine Praline. Rechnung und Brillenpass liegen – vorerst unsichtbar – darunter. Damit wird die neue Brille wie ein Schmuckstück präsentiert.

Selbstverständlich sollte die Brille bereits perfekt ausgerichtet, sauber und im besten Falle schon vorangepasst sein. Das erzeugt einen großartigen ersten Eindruck, denn der Kunde kann sich spontan mit seiner Brille wohlfühlen. Bei einer funktionierenden Endkontrolle der Brille sollten auch alle technischen Daten der Brille stimmen. Als Profi sind Sie sicher, dass Sie hervorragende Qualität abliefern. Also müssen auf den Gleitsichtgläsern auch keine Markierungen mehr sein.

Und jetzt? Die Tür geht auf, der Kunde betritt das Geschäft gespannt und in freudiger Erwartung auf seine neue Brille. Sie sind perfekt vorbereitet: Sie begrüßen Ihren Kunden mit Namen, bieten ihm einen Sitzplatz an und offerieren ihm einen Kaffee oder ein anderes Getränk. Der Kunde soll sich wohl und wertgeschätzt fühlen. Dann der große Moment: Die neue Brille liegt perfekt arrangiert auf dem Abgabetableau und wirkt sehr hochwertig. Sie greifen die Brille und präsentieren diese wie ein Schmuckstück. Betonen Sie, wie schön die Brille geworden ist; wie dünn die Gläser sind und wie perfekt die Harmonie der Farben. Und jetzt geben Sie die Brille ihrem neuen Besitzer. Der erste Moment - der Blick in den Spiegel und... ein Lächeln! Freuen Sie sich mit Ihrem Kunden! Unterstreichen Sie

noch einmal die gute Wahl, wie schön die Brille ist, wie harmonisch sie sich ins Gesicht einfügt und wie modisch und außergewöhnlich sie ist. Der Kunde hat die richtige Entscheidung getroffen! Und wenn Sie alles richtig gemacht haben, kann er auch noch gut sehen. Den neuen Seheindruck sollten Sie genauso mit dem Kunden auskosten, wie das neue Aussehen.

Die Präsentation ist aber noch nicht zu Ende. Zu jeder Brille gehört ein passendes Etui. Denken Sie an den Kauf einer hochwertigen Uhr mit Umkarton, Holzkiste, Zertifikaten und einem Samteinschlag. So geht hochwertige Präsentation. Das können Sie auch. Markenhersteller liefern edle Etuis, Echtheitszertifikate und Pflegetücher. Auf all das hat der Kunde Anspruch; es unterstreicht die Wertigkeit seiner neuen Brille – und das gute Gefühl, eine tolle neue Brille erworben zu haben.

Zum Brillenkauf gehört am Ende auch die Erklärung der richtigen Pflege. Ihre Kunden sind dankbar, wenn Sie ihnen erklären, wie sie möglichst lange Freude an ihrem neuen Schmuckstück haben. Idealerweise haben Sie diese Erklärung in einer kleinen Broschüre zusammengefasst, die gleichzeitig eine tolle Imagebroschüre über Ihr Haus sein kann.

Jetzt weiß der Kunde, wofür er sein Geld ausgegeben hat: Für eine großartige neue Brille, für tolles Aussehen, perfektes Sehen und excellenten Service!

Petra Lindner ist Augenoptikermeisterin und seit 2015 „Master of Science in Vision Science and Business (Optometry)“. Nach diversen Tätigkeiten in Führungspositionen für unterschiedliche Unternehmen arbeitet sie seit sechs Jahren für Amon+Sebold in Aschaffenburg. Außerdem führt sie Schulungen und Webinare für EasyScan durch und unterrichtet an der HWK Dortmund Meisterschüler zum Thema optometrisches Screening / Fundus.

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DIGITALE FEIGHEIT

Shitstorm DELUXE Viele Augenoptiker unterhalten heute eine Internetpräsenz, sind aber auch in sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram und Twitter aktiv. Was dort passieren kann, wenn man mal ein paar Stunden nicht aufpasst, haben vor kurzem zwei Hamburger Augenoptiker erfahren. arc Oliver und Hauke Peters sind Augenoptik-Unternehmer der Extraklasse: Im Hamburger Schanzenviertel betreiben sie seit 2006 ihr Geschäft mit dem Namen „Six Million Glasses“. Inspiration für die etwas ungewöhnliche Bezeichnung war damals die US-amerikanische TV-Serie „Six Million Dollar Man“ aus den 70er Jahren. „Ein Geschäft in der Hamburger Schanze kann man schlecht ‚Optik Peters‘ nennen“ sagt Marc-Oliver Peters.

Die beiden Brüder sehen ihr Konzept mit Möbeln aus den 60er Jahren und abgedrehten Brillenkollektionen als „Szene-Optiker“, als Geschäft für Verrückte und Kreative. Eine große soziale Ader haben sie auch: Auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise versorgten sie beispielsweise unzählige Migranten kostenfrei mit Brillen, einfach so. Nichts ist ihnen fremder als eine ausländerfeindliche oder rechtsradikale Gesinnung.

Am 14. Oktober 2017 – einem Samstag - gegen 19 Uhr kam ihre Welt allerdings ziemlich durcheinander. Da postete die israelische Journalistin Sarah Tuttle-Singer aus Tel Aviv auf der Facebook-Seite von „Six Million Glasses“ die öffentliche Anfrage, ob der Firmenname denn etwas mit „Six Million dead people during the Holocaust“ zu tun hätte. Wer die Mechanismen

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der sozialen Netzwerke kennt, weiß, dass damit – weltweit sichtbar und erst einmal unwidersprochen - die Behauptung im Raum stand, in Hamburg hätten zwei Optiker aus Profitgier oder anderen verachtenswerten Gründen einen Zusammenhang zwischen ihrem Geschäft und sechs Millionen toten Juden während des Holocausts hergestellt. Die Journalistin – laut ihrem eigenen Facebook-Profil „New Media Editor bei The Times of Israel“ - ist auf Facebook sehr engagiert und hätte das auch selbst wissen können. Weil Marc Oliver und Hauke Peters das Posting nicht gleich bemerkten, antworteten sie allerdings erst einen Tag später darauf. Zu diesem Zeitpunkt hatten aber bereits etwa 100 Facebooker aus Israel, den USA und Deutschland begonnen, ohne jegliche Verifizierung oder Erklärung die Facebookseite des Szeneoptikers mit einem Shitstorm der Extraklasse zu überschwemmen, mit wüsten Beschimpfungen und 1-Sterne-Bewertungen. Neben ein Foto des Ladens von „Six Million Glasses“ wurden Fotos von Brillenhaufen aus Auschwitz gestellt. Die Postings wurden teilweise tausendfach geteilt und kommentiert.

Auch in Tel Aviv kann man wissen, dass am Samstag abend in Deutschland nicht gearbeitet wird. Dass nicht jeder Betreiber einer Facebook-Seite im Halbstunden-Rhythmus die Einträge auf seiner Seite checkt. Und dass

www.policelifestyle.com eine nicht postwendend geschriebene Erklärung oder Rechtfertigung kein Schuldbeweis für irgendetwas ist. Die Journalistin hätte ihre Anfrage – bei echtem und weniger sensationsgierigem Interesse – auch einfach per email stellen und ein paar Tage auf eine erklärende Antwort warten können; es bestand ja keinerlei Notwendigkeit, das innerhalb weniger Stunden zu klären. Aber in einer Welt, in der „Klicks“ und „Likes“ eine begehrte Währung sind, bekommt man mit einer öffentlichen Anfrage, die sich ohne weiteres Zutun kurz danach zur Behauptung verselbständigt, natürlich viel mehr mediale Aufmerksamkeit.

Die Reaktionen folgten umgehend: „Wie dumm und naiv muss man sein, um einen solchen Namen zu wählen?“ fragte entrüstet ein Poster namens Torsten Schulze. Ein anderer namens Andreas Boldt – laut Eigendarstellung „Verwalter der Facebook-Seite Freundschaft Deutschland-Israel“ – schrieb (Rechtschreibung nicht geändert): „sechs millionen Gläser… haben sie die Geschichte bewusst ignoriert? Man sollte sie anzeigen!“ und „als deutscher bin ich empört, dass es hier immer noch nicht alle verstanden haben. Wie ignorant sind Sie eigentlich? Ändern Sie sofort den Namen des Geschäfts!“ Ein gewisser John Friese teilte einen Link namens „Six Million Glasses – Optiker in Hamburg hat keinen Respekt vor Holocaustopfern“. Und eine Sibylle Hoffmann verlangte scheinheilig: „Unerwarteter Schmerz ist immer noch Schmerz, egal wie sehr Sie es erklären oder sich entschuldigen. Sie sollten schnellstmöglich Ihren Namen ändern und sich weiterbilden.“ Besonnene Poster, die zur Mäßigung mahnten, wurden digital niedergebrüllt.

Das Ganze ist ein Lehrstück für jeden Augenoptiker, der in sozialen Median aktiv ist. Denn Plattformen wie Facebook bringen auch weniger gute Dinge zutage. „Fake News“ sind eines davon; Internet-Standgerichte ein anderes. Empörung und aufgeblasenes Gutmenschentum sind im Internet sowohl gratis zu haben als auch leicht zu verbreiten. Wenn man geschichtsvergessen und ahnungslos genug ist, kann man vermutlich auch allen Hamburger Autofahrern unterstellen, sie würden mit ihren HH-Nummernschildern rechtes Gedankengut plakatieren und verherrlichen.

Sarah Tuttle-Singer hat sich danach zwar wortreich für die von ihr verursachten Probleme entschuldigt, auch öffentlich auf Facebook. Kurz danach hat sie ihre Entschuldigung aber wieder gelöscht; es war ihr wohl peinlich.

Die Beschimpfungen der „Shitstormer“ sind online ebenfalls nicht mehr zu finden. Auch das ist ein Phänomen des Internet-Zeitalters: Während „richtige“ Journalisten zu ihren gedruckten Worten stehen (müssen), löschen die „Onliner“ ihre Fehler einfach weg und tun, als wäre nichts geschehen. „Digitale Feigheit“ heißt das Phänomen.

Marc Oliver und Hauke Peters haben jedenfalls keine Lust auf eine Wiederholung: „Wir gehen – tolerant jedem und allem gegenüber – seit über zehn Jahren mit unserem gesamten grandiosen Team unserer Berufung nach. Um weitere Missverständnisse zu vermeiden, haben wir uns aber entschieden, unsere kleine Optik-Boutique in ONE MILLION GLASSES umzubenennen – und das ab sofort“, schrieben sie EYECOM im April 2018.

Eine Entwicklung, die leicht vermeidbar gewesen wäre, wenn eine Journalistin die gängigen journalistischen Regeln von Recherche respektiert und angewandt hätte. Und wenn es in den „Neuen Medien“ ein kritischeres und weniger selbstgefälliges Publikum gäbe, das zwischen Fakten und Gerüchten unterscheiden kann, bevor es sich ein Urteil bildet. www.onemillionglasses.de

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0 EXTRA BRILLENGLAS EXZELLENZ-VERSPRECHEN

PRECISION FOR

Vision

Eine große Kunst in der Werbung ist es, Produkte zu bewerben, die man eigentlich gar nicht sieht. Brillengläser sind ein gutes Beispiel dafür.

Bei Seiko macht sich daher eine Menge Gedanken darüber, wie man für diese Produkte ein Markenimage aufbaut und pflegt.

ls der damals gerade einmal 18 Jahre alte Kintarō Hattori 1877 in Tokio eine kleine Reparaturwerkstatt für Uhren eröffnete, dachte er sicher nicht im Traum daran, dass daraus einmal eine Weltmarke werden würde. Bald erweiterte er das Reparaturgeschäft durch die Herstellung von Wand-, Taschen- und Armbanduhren; immer mit dem Ziel, besser zu sein als andere. Meilensteine der Unternehmensgeschichte waren 1969 die Entwicklung der ersten Quarzuhr und 1988 die Erfindung des Kinetic-Prinzips, mit dem eine Quarzuhr ihren Strom selbst erzeugt. Nicht zuletzt durch das Engagement in der Sport-Zeitmessung und als offizieller Uhren-Ausstatter mehrerer James-Bond-Filme wurde das Unternehmen unter dem Namen Seiko weltbekannt.

Neben Zeitmessern und elektronischen Produkten gehören seit den 1980er Jahren auch Brillengläser zum Portfolio des japanischen Konzerns. Hierfür ist es ein unschätzbarer Vorteil, dass hochwertige Arm-

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banduhren seit jeher als Inbegriff von Präzision und Genauigkeit gelten: Die gleichnamigen Brillengläser profitieren beim Augenoptiker von der mehr als 100-jährigen Markenbekanntheit. Diese liegt bei den für die Augenoptik relevanten Zielgruppen bei über 75 Prozent. Man müsste heute -zig Millionen EUR allein für Werbung ausgeben, um eine solche Bekanntheit zu erreichen.

Eine lebendige Tradition Mit großer Leidenschaft, Fachkompetenz und Ehrgeiz arbeitet die Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Seiko an technischen Neuerungen und innovativen Produktionstechniken. Die daraus resultierenden Patente sind der Grundstein für das internationale Renommee der Marke, das man sich nicht nur einmal, sondern täglich immer wieder neu verdienen muss. Prominentes Beispiel dafür sind die Premium-

Gleitsichtgläser „SEIKO PRIME“, die im Hinblick auf Seherlebnis und Ästhetik gerade bei ungewöhnlichen Glaswerten und außerordentlichen Sehanforderungen eine exzellente Kundenzufriedenheit ermöglichen.

Zahlreiche Auszeichnungen - zum Beispiel der renommierte „Silmo d‘Or“ für das innovative Xchanger-Konzept für Sportbrille - unterstreichen das außergewöhnliche Engagement und die Kompetenz des Unternehmens im Bereich augenoptischer Premium-Produkte.

Das Versprechen von Exzellenz „Präzision, Ingenieurskunst und der ständige Drang, Grenzen zu überschreiten waren schon immer treibende Kräfte jeder Seiko-Entwicklung,“ heißt es in der Eigendarstellung des Unternehmens. Wozu auch gehört, sich selbst immer wieder neu zu erfinden. Auf der diesjährigen opti in München präsentierte Seiko Optical Europe daher eine neue Markenausrichtung mit neuem Erscheinungsbild, neuer Strategie und neuem Geschäftsmodell. In dieser neuen Markenwelt bietet Seiko den mittelständischen Augenoptikern und ihren anspruchsvollen Kunden Premium-Brillengläser und Servicelösungen an. Dieses Re-Branding und die daraus resultierende Neuausrichtung basieren auf dem Grundsatz der Präzision.

Premium-Anbieter für den modernen Leistungsträger Brillengläser sind nicht gerade ein Traum-Produkt für Werbeprofis: Es ist schwierig, sie mit „Image“ aufzuladen, denn sie wecken beim Endverbraucher üblicherweise wenig Begehrlichkeiten. Man soll möglichst wenig von ihnen sehen; sie sollen einfach da sein und funktionieren – so ähnlich wie die Zündkerzen in Auto oder der USB-Stick am Computer.

Umso größer ist die Herausforderung, für solche Produkte eine Kommunikations-Kampagne zu entwickeln, die auch über längere Zeit funktioniert. Seiko Optical beauftragte die Hamburger Kreativagentur „Grosse Liebe“ mit der Entwicklung eines neuen Erscheinungsbildes, und diese hat die schwierige Aufgabe mit Bravour gemeistert. Nach einer sorgfältigen Zielgruppenanalyse wurde eine neue Markenpositionierung vorgestellt, die es den Kunden erlaubt, die sehr bekannte Marke nicht nur für sich zu entdecken, sondern sich auch mit ihr verbinden und identifizieren zu können. Denn Konsumenten suchen bei Brillengläsern nicht nach Produkten, sondern nach Lösungen.

Die neue Kampagne nutzt die intensive Bildsprache des preisgekrönten Fotografen Tomaso Baldessarini, der starke Charaktere und Persönlichkeiten in eindrücklichen Schwarz-Weiß-Bildern inszenierte. Von manchen gemalten Portraits kennt man seit Jahrhunderten das Phänomen, dass die Augen der abgebildeten Person dem Betrachter zu folgen scheinen, selbst wenn dieser im Raum umhergeht. Ähnlich zwingend sind auch die ausdrucksstarken Portraits, die die Seiko-Kampagne illustrieren – immer in Verbindung mit einem „Insight Statement“, das jeden der Charaktere begleitet und mit einer starken Aussage das Thema „Präzision“ als Haltung und Lebenseinstellung akzentuiert. Gleichermaßen ästhetisch wie kompromisslos, was auch die Claims der Kampagne zum Ausdruck bringen. Zum Beispiel „Präzision ist kalkulierte Faszination“ oder „Ein bisschen Präzision gibt es nicht.“ www.seikovision.com W W W. E Y E - CO M .N ET

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0 EXTRA BRILLENGLAS NEUER STANDARD

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GULLSTRAND

118 JAHRE LANG GALT DAS PHYSIOLOGISCHE MODELL DES MENSCHLICHEN AUGES, ENTWORFEN IM JAHR 1900 VOM SCHWEDISCHEN AUGENARZT ALLVAR GULLSTRAND, ALS NORM BEI DER BESTIMMUNG UND DER BERECHNUNG VON BRILLENGLÄSERN. 2018 WIRD ES GESCHICHTE.

Das Gullstrand’sche „Normauge“...

ehr als 100 Jahre lang und weit über seinen Tod hinaus hat Allvar Gullstrand (1862-1930) mit seiner so genannten „Gullstrand-Formel“ Generationen von Augenoptiker-Azubis schlaflose Nächte bereitet.

Auch bei Rodenstock spielte dieses Rechenmodell immer eine tragende Rolle – bis jetzt: Vor kurzem hat der Münchner Brillenglas-Hersteller ein neues Berechnungsmodell für Brillengläser vorgelegt.

Rodenstock ist damit jetzt in der Lage, die individuelle Anatomie des Auges zu messen und vor allem – als bislang einziger Hersteller weltweit – die dabei gewonnen biometrischen Messwerte auch in Brillengläser zu übertragen. Selbstbewusst und stolz präsentiert das Unternehmen das Ergebnis als „das schärfste Sehen aller Zeiten.“ Bis heute nutzen praktisch alle Brillenglashersteller das sogenannte „reduzierte Auge“ und die daraus abgeleitete Gullstrand’sche Formel zur Brillenglasberechnung. Damit wird die Vollkorrektion allerdings lediglich an der Scheitelpunktkugel erreicht. Denn das Modell hat einen entscheidenden Nachteil: Gullstrands Auge beschreibt ein „Normauge“, das in der Realität so kaum zu finden ist. Besonders bei Fehlsichtigkeiten sind Abweichungen von dieser „Norm“ kritisch, weil sie bei der Brillenglasberechnung zu suboptimalen Ergebnissen führen. ... und die zugehörige Formel

Der Durchbruch in der Augenoptik Vor diesem Hintergrund kann man die jetzt vorgestellte Neuentwicklung von Rodenstock ohne Übertreibung als echten Durchbruch in der Augenoptik bezeichnen. Das Unternehmen hat seine 2012 eingeführte innovative DNEye-Technologie nämlich so weiterentwickelt, dass man damit auch die individuelle Anatomie des Auges messen kann; unter anderem Aberrationen des Auges, Hornhauttopografie und Vorderkammertiefe. Ebenfalls einzigartig ist die Technologie, mit der diese biometrischen Messwerte anschließend in ein Brillenglas übertragen werden können.

Zusätzlich zu den mit dem DNEye-Scanner2 gemessenen Werten werden die Augenlänge sowie die Aberrationen der Augenlinse analytisch berechnet und ebenfalls in der Brillenglasoptimierung und -fertigung berücksichtigt. Aufgrund der Tatsache, dass das Brillenglas nicht mehr an der Scheitelpunktkugel, sondern an der Netzhaut berechnet wird, können Sehbereiche ideal abgebildet und damit schärfstes Sehen garantiert werden.

Lehrbücher müssen neu geschrieben werden Mit dieser Innovation ist es Rodenstock nach 118 Jahren gelungen, das Gullstrand‘sche Auge abzulösen und die bisher verwendeten Standardwerte und -verfahren Geschichte werden zu lassen. Aber auch für den Augenoptiker ist die individuelle Vermessung des menschlichen Auges ein starkes Verkaufsargument; vor allem, wenn nicht ein möglichst geringer Preis, sondern „das schärfste Sehen aller Zeiten“ erreicht werden soll: Ein echtes Alleinstellungsmerkmal im lokalen Wettbewerb. Durch die Erweiterung des Augenoptiker-Portfolios um Brillengläser auf der Basis innovativer 3D-Augenvermessung und vor allem durch den auch gegenüber Endkunden einfach kommunizierbaren Mehrwert sind Umsatzsteigerungen fast unvermeidlich. Und vermutlich müssen sich auch die Berufsschullehrer in aller Welt demnächst etwas Neues einfallen lassen, um ihre Schüler zu piesacken. www.rodenstock.de

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0 EXTRA BRILLENGLAS

LIVE UND IN FARBE

GLEITSICHTVORHERSAGE JEDER AUGENOPTIKER KENNT DAS PROBLEM: EIN KUNDE BENÖTIGT SEINE ERSTE MEHRSTÄRKENBRILLE, ABER STRÄUBT SICH GLEICHZEITIG DAGEGEN. ZUM BEISPIEL, WEIL „MEHRSTÄRKEN GLEICH ALT“ FÜR IHN IST. ODER WEIL ER SCHON VIELE SCHLIMME DINGE ÜBER GLEITSICHTGLÄSER GEHÖRT HAT. DA BRAUCHT MAN ALS FACHMANN HANDFESTE GEGENBEWEISE. egen jede Art von Vorbehalten hilft am ehesten die anschauliche Demonstration des Gegenteils. Wer keine Cabrios mag, kann vermutlich mit einer Probefahrt durch eine Frühlingslandschaft begeistert werden; wer ungern Gemüse isst, lässt sich vielleicht durch eine leckere italienische Gemüsepfanne überzeugen.

Analog dazu begegnet man Vorurteilen gegen Gleitsichtgläser am besten mit digitalen oder analogen Demo-Tools wie dem Demo-Set der Deutschen Augenoptik AG aus Mühlacker. Damit kann ein skeptischer Kunde „seine“ Gleitsichtbrille bereits vor der Bestellung ausprobieren und erleben, ohne irgendwelchen Werbeversprechen oder dem Hörensagen von Mitmenschen mit schlechten Erfahrungen glauben zu müssen: Eigenes Erleben ist immer der beste Ratgeber.

Ich arbeite schon seit einigen Jahren mit einem ähnlichen Tool eines anderen Herstellers und habe damit ausschließlich gute Erfahrungen gemacht. Deshalb war ich besonders gespannt auf das System der DAO-AG. Anders als beispielsweise beim Nika Pro-Fit wird bei der DAO eine „normale“ Messbrille wie die UB4 Premium von Oculus mit Einstärkengläsern verwen-

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det, die in dünnen Metallrändern gefasst sind und so einen deutlich größeren nutzbaren Durchmesser haben als herkömmliche Messgläser. Durch den relativ großen Stärkenbereich des Sets (sph -8,0 dpt bis +6,0 dpt und cyl bis -4,0 dpt in verschiedenen Stufungen) lässt sich – wie man es aus der Refraktion kennt – beinahe jede Stärke in der Messbrille zusammenstellen.

Der eigentliche Clou: Hinter die Fernwerte werden anschließend Gleitsichtgläser gesteckt. Diese haben in der Ferne eine Planwirkung und im unteren Bereich verschiedene Additionen. Die DAO-AG liefert zum einen Addition 1,25 dpt in Premiumqualität sowie Addition 2,50 dpt in zwei unterschiedlichen Glasqualitäten mit. So lässt sich nicht nur das Sehen durch die Gleitsichtbrille demonstrieren; der Kunde erkennt darüber hinaus selbst den Unterschied zwischen einem einfachen und einem High-End-Gleitsichtglas. Er erlebt, was es mit den oft zitierten Schaukeleffekten auf sich hat, und auch die Funktionsweise eines Sehkanals lässt sich damit anschaulich demonstrieren. Nicht zuletzt erfahren auch „Additionsaufsteiger“, was sich mit ihrer neuen Stärke verändern wird.

Dieses Erlebnis ist etwas ganz anderes als die Bilder aus den Wer-

betools der Hersteller oder die Demonstration mit einer VR-Brille: Mit der analogen Demo-Brille kann der Kunde sich im Raum bewegen, eine Treppe hoch- oder heruntergehen, auf der Straße herumlaufen und verschiedene Nah-Entfernungen ausprobieren, die in seinem Seh-Alltag eine Rolle spielen.

Ganz nebenbei lässt sich mit diesem Tool für jeden Kunden durch das einfache Verändern der PD auch noch der optimale Inset feststellen -und zwar wesentlich besser als mit sämtlichen elektronischen Messtools. Ganz einfach, weil sich die Konvergenz mit Korrektion mitunter ganz anders verhält als ohne Korrektion. Am Ende geht es hierbei nicht um akkurate Messwerte, sondern um Wohlfühl-Faktoren.

Mein persönliches Fazit: Das Tool der DAO-AG eignet sich wunderbar, um dem Endverbraucher Ängste und Vorbehalte gegenüber Gleitsichtgläsern zu nehmen. Er erlebt „live und in Farbe“, wie das Sehen durch Gleitsichtgläser funktioniert und dass es eben bei weitem nicht so schlimm und schrecklich ist wie ihm irgendwer vielleicht erzählt hat – zum Beispiel nach eigenen schlechten Erfahrungen mit einer Billig-Gleitsichtbrille vom Discounter oder aus dem Internet.

Das überzeugendste Argument für mich: In der Praxis hat sich in meinem Geschäft bei Verwendung dieses Tools bis auf eine Ausnahme jeder Kunde anschließend für eine Gleitsichtbrille entschieden –und ist mit seiner Entscheidung auch mehr als zufrieden: Denn er hat bereits vor dem Kauf erlebt, was eine Gleitsichtbrille kann – und auch, was sie eben nicht kann. Und das ist mindestens genau so wichtig.

Einen Zusatznutzen hat das Demo-Tool ebenfalls: Mit den mitgelieferten Office-Gläsern (Addition 1,75 dpt mit einer Degression von 0,75 dpt) und den Gleitsichtgläsern mit der niedrigeren Addition lassen sich ganz hervorragend die Vorteile von Office- und Raumbrillen gegenüber Gleitsichtgläsern zeigen und erleben. Das Tool bietet also gleich noch eine wunderbare Möglichkeit den Verkauf einer zusätzlichen Brille zu generieren.

Nette Anekdote am Rande: Mehrere Kunden haben mich schon ernsthaft gefragt, ob sie die Demo-Brille bis zur Fertigstellung ihrer eigentlichen Brille behalten dürften… www.dao-ag.de

Martin Oppenheim ist seit 25 Jahren Augenoptiker und seit 6 Jahren selbstständig im fränkischen Ansbach. Um seinen Kunden Dinge anzubieten, die sie anderswo nicht bekommen, beschäftigt er sich intensiv mit EDV; zum Beispiel mit der Entwicklung augenoptischer Beratungstools.

Kontakt: mo@oppenheim-optik.de

www.aoyama-optical.de www.aoyama-optical.de

0 EXTRA BRILLENGLAS ERWEITERTE EINSTÄRKENGLÄSER

QUADRATISCHE AUGEN? FÜR JEDES SMARTPHONE UND JEDEN TABLET-COMPUTER GIBT ES HEUTE PRAKTISCHES ZUBEHÖR IN FORM VON SCHUTZHÜLLEN, SCHUTZFOLIEN UND SPEZIELLEN LADEGERÄTEN. AUCH EINE DAZU PASSENDE BRILLE KANN EIN SOLCHES ZUBEHÖR-TEIL SEIN. illiarden von Menschen in aller Welt benutzen jeden Tag digitale Geräte wie Smartphones, Computer, Tablets, Fernseher und Spielkonsolen. Lange Zeit in kurzer Distanz auf einen Bildschirm zu schauen belastet bekanntlich die Augen ganz besonders – und zwar in jedem Lebensalter. Mögliche Folgen können gereizte oder trockene Augen, Verspannungen, verschwommene Sicht und Kopfschmerzen sein.

Vor kurzem hat Hoya daher bereits die dritte Generation akkommodationsunterstützender Brillengläser vorgestellt: Sync III. Sie wurden speziell dafür entwickelt, das Sehen in der digitalen Welt zu unterstützen und den visuellen Komfort des Brillenträgers zu verbessern.

Theoretisch könnte man diesen Glastyp als „Gleitsicht light“ beschreiben. In der Zielgruppe der 13- bis 45-Jährigen wäre das allerdings eher ein Verkaufshindernis: Niemand will alt sein. Überdies könnte das dem High-Tech-Image und Preisgefüge der „echten“ Gleitsichtgläser schaden.

Hoya spricht daher von „erweiterten Einstärkengläsern“. Im oberen Bereich haben sie die übliche Fernstärke; zusätzlich im unteren Bereich eine „Boost-Zone“, die den „digitalen Sehgewohnheiten“ der Kunden entgegenkommt. Diese Boost-Zone hebt die Stärke der Brillengläser nur wenig an – aber genug, um die Akkommodation zu entspannen, die gefühlte Augenbelastung zu vermindern und der Sehkomfort bei Nahaktivitäten zu verbessern. Bereits ab einer Nutzungsdauer von zwei Stunden pro Tag haben die Gläser laut Auskunft des Herstellers einen spürbaren, positiven Effekt. „Die digitale Revolution hat die Art, wie wir die Welt sehen, dramatisch verändert. Unsere Augen sind dabei buchstäblich die Leidtragenden“ sagt Olga Prenat, Augenoptikerin und Direktorin der Hoya Faculty. „Das liegt zum großen Teil daran, dass unsere Augen einfach nicht dafür

gemacht sind, lange Zeit auf Bildschirme zu schauen oder Aufgaben im Nahbereich zu erledigen.“ Die meisten Nutzer digitaler Geräte haben noch nie von einer besonderen Belastung ihrer Augen gehört und akzeptieren die Symptome daher als so unvermeidlich wie modische, aber unkomfortable Schuhe: Der Drang, die Geräte zu benutzen und mit ihnen am digitalen Leben teilzuhaben, ist um ein Vielfaches stärker als die Angst vor „quadratischen Augen“. Deshalb ist die Aufklärung der Konsumenten durch den Augenoptiker von entscheidender Bedeutung. Und das ist eine große Aufgabe, denn mit der zunehmenden Digitalisierung unseres Lebens wird jeder Mensch über kurz oder lang mit neuen visuellen Anforderungen konfrontiert. „Wir sehen allerdings auch, dass nicht alle digitalen Nutzer gleich sind“, ergänzt Maarten Brouwer, Brillenglas-Experte EMEA. „Aus diesem Grund haben wir drei Sync III Boost-Zonen für verschiedene Benutzerprofile entwickelt, die eine auf das Alter des Kunden, seine Nutzung digitaler Geräte und die Stärke seiner Symptome zugeschnittene Unterstützung bieten. Diese Brillengläser spiegeln unser Wissen darüber wider, wie Menschen mit ihren digitalen Geräten leben. Sie verbinden dieses Wissen mit unserer langjährigen Erfahrung im Bereich Augengesundheit und Brillenglasdesign.“ Damit eröffnet Sync III dem Augenoptiker die Möglichkeit, sich im wettbewerbsintensiven Einstärken-Segment zu positionieren: Mit einem Produkt, das aus Verbrauchersicht nicht in erster Linie ein Brillenglas ist, sondern ein überaus sinnvolles Digital-Zubehörteil.

www. hoya. de

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s i n b e l r E eitsichtbri~e Gl Jetzt zum Preis von 799.- € vorbestellen!

DAS GLEITSICHTGLAS DEMO-SET So überzeugend der unsichtbare Übergang von Fern- zu Nahbereich ist, so ungewohnt sind Gleitsichtgläser für viele im ersten Moment. Mit dem Gleitsichtglas Demo-Set der Deutschen Augenoptik AG können Sie das Sehen mit einer Gleitsichtbrille ganz einfach vor dem Kauf testen lassen.

Und nicht nur das, das Gleitsichtglas Demo-Set bietet viele Anwendungsbereiche: ` Sehen durch eine Gleitsichtbrille erfahrbar machen – direkt mit der Messbrille ` Veränderungen für Additionsaufsteiger darstellen ` Unterschiede zwischen Standard-Gleitsichtglas und individuellem Gleitsichtglas erkennen ` Vorteile eines Arbeitsplatzglases überzeugend demonstrieren

Deutsche Augenoptik AG Ziegeleistraße 18 – 24 | 75417 Mühlacker | T +49 (0) 7041/884-110 | www.dao-ag.de

0 EXTRA BRILLENGLAS MEGATREND GESUNDHEIT

Schutz

SCHIRM

GESUNDHEITSTHEMEN SIND EINER DER MEGATRENDS UNSERER ZEIT. DAZU GEHÖRT NEBEN RICHTIGER ERNÄHRUNG AUCH DIE VERMEIDUNG VON GEFAHREN. ZEISS VISION CARE HAT DESHALB DEN „UV-SCHUTZ“ ZUM THEMA DES JAHRES 2018 ERKLÄRT UND STATTET JETZT SÄMTLICHE KUNSTSTOFFBRILLENGLÄSER MIT DIESEM SCHUTZSCHIRM AUS.

Der LPS Demonstrator zeigt auch augenoptischen Laien anschaulich, wie UV wirkt. Der fluoreszierende UV-Aufkleber leuchtet, sobald das Gerät eingeschaltet wird.

Wird ein Brillenglas mit der UVProtect-Technologie in den Strahlengang gehalten, verschwindet der Leuchteffekt. Bei Brillengläsern ohne ausreichenden UV-Schutz leuchtet der Aufkleber mehr oder weniger stark weiter und verdeutlicht damit die Lücke im Schutz vor schädigender UV-Strahlung.

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ereits in der Ausbildung lernt jeder Augenoptiker, dass Glas (und natürlich auch Brillenglaskunststoffe) per se schon ein ganz guter UV-Filter ist, der eine ganze Menge kurzwelliges Licht ausfiltert. Aber eben nicht alles. Was man unter anderem daran erkennt, dass Bilder in verglasten Rahmen und Kleider hinter Schaufensterscheiben verbleichen, wenn sie längere Zeit dem Tageslicht ausgesetzt sind.

Deshalb stattet Zeiss Vision Care seit Mitte April 2018 alle klaren Kunststoffbrillengläser mit vollem UV-Schutz für Wellenlängen bis zu 400 Nanometern aus. Die Resonanz auf diese Produktinnovation war bereits bei der Vorstellung auf der opti 2018 überaus positiv; nicht zuletzt, weil sie für den Augenoptiker eine Menge Unterscheidungspotenzial beinhaltet, das man auch werblich kommunizieren kann.

Augenoptik-Unternehmerin Angelika BoppSeitzer aus Ellwangen war einer der ersten Zeiss Partneroptiker, die die neuen Brillengläser mit der UVProtect-Technologie schon vor der offiziellen Markteinführung testen konnten. „Für mich ist UVProtect ein Riesending“, beschreibt sie ihre ersten Erfahrungen.

Ihre Verkaufsstory ist klar: „Ich verdeutliche meinen Kunden, dass sie damit in ihrer Alltagsbrille den gleichen UV-Schutz haben wie in einer Sonnenbrille. Das überzeugt sie ganz schnell“.

Seit der deutschlandweiten Verfügbarkeit setzt Zeiss auf zahlreiche Marketing- und vertriebsunterstützende Maßnahmen. „Wir wollen eine große Nachfrage beim Verbraucher erzeugen und dadurch Frequenz beim Augenoptiker generieren“, sagt Matthias Wehrle, Marketingleiter von Zeiss Vision Care Deutschland.

UV-Schutz geht uns alle an „Mit UVProtect haben wir ein einzigartiges Produkt, das sich im Grunde an jeden richtet, dem das Thema Gesundheit wichtig ist“, führt

Matthias Wehrle weiter aus. Denn UV-Strahlung ist immer vorhanden; selbst bei Schatten oder bewölktem Himmel; also auch bei „Nicht-Sonnenbrillen-Wetter“. Auch Wissenschaftler betonen immer wieder, dass die Gefahren der UV-Strahlung völlig unterschätzt würden. Aufenthalte in der prallen Sonne verursachen lediglich etwa 20 Prozent der jährlichen UV-Belastung; die restlichen 80 Prozent der Jahresdosis macht die Streustrahlung aus, der man sich im Freien nirgends ganz entziehen kann – auch nicht im Schatten.

Aus diesem Grund wurde das „UV-SchutzBündnis“ ins Leben gerufen. Aktuell kooperieren dort Organisationen und Behörden aus Strahlenschutz, Medizin, Wissenschaft und Arbeitsschutz; unter anderem auch der Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen. Sie alle fordern Maßnahmen von der politischen Ebene bis hinein in den Kinderhort, um die Zahl UV-bedingter Krankheiten zu senken. „UV-Strahlung kann eine Vielzahl an Augenschädigungen hervorrufen. Daher ist der umfassende Schutz der Augen vor dieser Strahlung so wichtig – er geht uns alle an“, sagt auch Dr. Timo Mappes, verantwortlich für den Innovationsbereich bei Zeiss Vision Care.

Kampagne fordert Verbraucher auf: Machen Sie den UV-Test!

Ab Juni 2018 startet Zeiss die Kampagne mit der Aufforderung: „Schützt auch Ihre Brille vor UV? Jetzt testen!“ Kern der Kampagne sind die UV-Testwochen bei allen teilnehmenden Partneroptikern, die bis in den Herbst andauern sollen. Zeiss begleitet die Kampagne mit einer Roadshow in mehreren deutschen Städten, die von aufmerksamkeitsstarken Maßnahmen begleitet werden: Mit Großflächenplakaten, Anzeigen in Tageszeitungen und Zeitschriften sowie digitalen Werbeformen. All das dient einem einzigen Ziel: Verbraucher sollen ihren Zeiss-Augenoptiker besuchen und dort selbst

Zeiss UVProtect umfasst alle organischen Indizes – in klaren wie in getÜnten Brillengläsern.

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Zeiss-Brillengläser mit UV Protect-Technologie reduzieren durch eine speziell optimierte Beschichtung auf der Rßckseite des Brillenglases auch die indirekte UV-Strahlung.

Angelika Bopp-Seitzer wird eine eigene Werbeaktion zum Thema UV starten, ein Direktmailing durchfĂźhren und auf Facebook kommunizieren. „Ich kann jeden Kollegen nur dazu aufrufen, das als groĂ&#x;e Sache zu sehen und selbst aktiv zu werden“, sagt Angelika Bopp-Seitzer sie. „UVProtect ist aktuell ein echter Wettbewerbsvorteil und bietet dem Kunden einen nachvollziehbaren Mehrwert“. w w w.z eiss.de/uvprotect

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Mitmachen und selbst aktiv werden

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Zeiss-Entwicklern ist es gelungen, die heute verwendeten Kunststoffe so zu modiďŹ zieren, dass sie das gesamte UV-Spektrum absorbieren, ohne dabei die Klarheit des Brillenglases zu beeinträchtigen.

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UVProtect von Zeiss ist eine neu entwickelte Technologie, die in alle klaren Kunststoffbrillengläsern von Zeiss integriert wird. Damit bieten diese vollen UV-Schutz bis zu 400 Nanometer – und damit so viel wie eine Sonnenbrille.

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KURZ-CHARAKTERISTIK VON ZEISS UVPROTECT

herausďŹ nden, ob sie mit ihrer Brille ausreichend vor UV geschĂźtzt sind.

Damit die Kampagne ihre volle Kraft entfalten kann, bietet Zeiss ab Mitte Mai ein kostenloses Deko-Paket an. Darin enthalten sind unter anderem Poster, Textilbanner, Tischaufsteller, Flyer, Schaufensteraufkleber – und als Highlight der Light Protect Solution Demonstrator (kurz LPS), mit dessen Hilfe die Wichtigkeit des UV-Schutzes jedem Kunden leicht zu verdeutlichen ist. Darßber hinaus sollen die Partner weitere Materialien bekommen, mit deren Hilfe sie die UV-Testwochen durch zusätzliche Promo-Aktionen noch verstärken kÜnnen.

0 EXTRA BRILLENGLAS

VEREDELUNG

DAS PERFEKTE SELFIE NOCH NIE WAREN KAMERAS IN UNSEREM LEBEN SO PRÄSENT WIE HEUTE: JEDES SMARTPHONE HAT EINE, UND JEDEN TAG WERDEN MILLIARDEN VON FOTOS GEKNIPST. VIELE DAVON ZEIGEN DIE MÄNGEL VON BRILLENGLAS-VEREDELUNGEN. in Leben ohne Smartphone ist heutzutage nahezu undenkbar.

Ab und an gelingt der Versuch, das Handy im Urlaub auszuschalten. Doch dann möchten wir Urlaubsmomente festhalten und Selfies mit unseren Freunden teilen. Bisher stellen dabei verschiedene Lichteinflüsse und Reflexionen eine Herausforderung für Brillenträger dar.

Die neue Essilor-Veredelung „Crizal Sapphire UV“ interagiert dagegen mit dem Licht und sorgt ab sofort für das perfekte Erscheinungsbild von Brillenträgern – und für klarere Sicht.

Störende Reflexionen Licht ist ein elementarer Bestandteil unseres Alltags. Die zunehmende Lichtbelastung von LED-Beleuchtung, digitalen Geräten und die Beleuchtung von Straßen und Gebäuden beeinträchtigen die Lebensqualität von Brillenträgern allerdings zunehmend. Neuerdings wird sogar schon darüber spekuliert, ob das kurzwellige LED-Licht möglicherweise das Sterben von Sehzellen fördert und auf lange Sicht irreparable Augenschäden zur Folge haben könnte. Sicher ist: Jeder zweite Brillenträger empfindet Reflexionen an den Brillengläsern als störend. Infolgedessen ändern viele Brillenträger ihre natürliche Kopf- oder Körperhaltung oder setzen ihre Brille sogar ab. Der Grund

ist einfach: Bei klassischen Veredelungen bleiben seitliche Reflexionen und Reflexionen an der Rückfläche des Brillenglases unberücksichtigt.

Innovatives Veredelungskonzept Mit „Crizal Sapphire UV“ steht erstmals eine Entspiegelung zur Verfügung, die neben frontalen auch laterale und rückseitige Reflexionen minimiert.

Ein Schlüsselfaktor dabei ist der optimierte Schichtaufbau, der durch die Neuberechnung der Schichtdicke die multiangulare Entspiegelungseffizienz an der Vorder- und Rückfläche des Brillenglases gewährleistet.

Mit einer zusätzlichen, innovativen Si02-Nanoschicht auf der Rückseite des Brillenglases bietet die neue Veredelung gleichermaßen hohen UVSchutz und die Minimierung von Reflexionen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Einfallswinkel von -45° bis +45° (siehe Abbildung). Im Ergebnis werden unter Einbeziehung beider Brillenglasflächen selbst im Vergleich zur bereits sehr guten Veredelung „Crizal Forte UV“ die Reflexionen noch einmal um bis zu weitere 25 Prozent reduziert. Auch die Testträger beim Eurosyn-Trageversuch bestätigten die ästhetische und visuelle Transparenz der Brillengläser.

Überzeugende Vorteile Damit sorgt die neue Veredelung von Essilor für sensationell gutes Sehen und besseres Aussehen; ein Produktvorteil, der auch Endkunden gut zu vermitteln ist. Die Minimierung der Reflexionen auf beiden Brillenglasflächen ermöglicht klares Sehen unabhängig vom Lichteinfallswinkel. Brillenträger empfinden weniger störende Reflexionen und Geisterbilder, sehen kontrastreicher und können visuelle Informationen besser aufnehmen und verarbeiten. Dank der hohen Transparenz des Brillenglases sind die Augen des Brillenträgers aus jedem Betrachtungswinkel gut sichtbar. Was sich am Ende nicht nur in schöneren Selfies bemerkbar macht.

Berücksichtigung des Lichteinfallswinkels und der resultierenden frontalen, rückseitigen und lateralen Reflexionen im Vergleich zu Crizal Forte UV und abhängig vom Grundglas (Hartschicht, Brechungsindex, Abbe-Zahl etc.)

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www.essil or.de

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0 EXTRA BRILLENGLAS EINE FRAGE DER EHRE?

Schleifen

LASSEN

DIE EIGENE WERKSTATT IST FÜR ZAHLREICHE AUGENOPTIK-UNTERNEHMER AUCH 2018 NOCH EINE FRAGE DER EHRE: MAN IST SCHLIESSLICH GESUNDHEITSHANDWERKER UND KEIN BRILLENHÄNDLER. WIRTSCHAFTLICH IST SIE ABER NUR SINNVOLL, WENN MASCHINEN UND MITARBEITER DEN GANZEN TAG AUSGELASTET SIND.

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iele Rentner besitzen ein Auto der oberen Mittelklasse – und erledigen damit kaum mehr als ihre wöchentlichen Fahrten zum Arzt oder zum Einkaufen. Das hat oft verständliche persönliche Gründe; wirtschaftlich ist es natürlich vollkommener Blödsinn. Rentner müssen allerdings nicht betriebswirtschaftlich denken; sie dürfen ihre alten Gewohnheiten pflegen, selbst wenn das teuer ist.

Zahlreiche Augenoptiker machen mit ihrer Werkstatt allerdings genau dasselbe wie die Rentner mit ihren Autos: Sie leisten sich für drei oder fünf Schleifjobs pro Tag auch heute noch eine eigene, voll ausgestattete Werkstatt; nicht selten mit einem eigenen Mitarbeiter und einem Automaten im Wert eines Mittelklassewagens. Hinterfragt man diesen Aufwand, wird er oft mit der „Handwerkerehre“ oder einer „höheren Qualität“ begründet.

Betriebswirtschaftlich ist das für einen rechnenden Unternehmer allerdings vollkommen unsinnig. Nicht einmal die großen Ketten mit 30 und mehr Brillenaufträgen pro Tag leisten sich den Luxus eines eigenen Automaten in ihren Filialen: Ihr Geschäftskonzept und ihre Rentabilität beruhen ganz wesentlich darauf, dass die Brillen in Fernrandung oder sogar komplett montiert in eigenen Zentralwerkstätten gefertigt

und abgabefertig in die Filialen zurückgeschickt werden. Neben den Kosten für Einrichtung und Raumbedarf einer eigenen Werkstatt entfallen dabei auch die Personalkosten, die sonst 60 Prozent der Prozesszeit eines Auftrages in Anspruch nehmen. Die übrigen 40 Prozent fallen für das Tracen der Formdaten, die Montage der Gläser und die Endkontrolle an. Erstellt man sich - wie in den meisten Bestellassistenten möglich - eine eigene Formdatenbank, spart man dabei zusätzlich die ersten 20 Prozent ab dem zweiten Verglasen einer bestimmten Fassung.

Weiteres Sparpotenzial beim Fernranden ist das fehlende Bruchrisiko; ebenso das wiederholte „kleiner schleifen“, bis das Glas endlich passt. Diese „First Fit-Rate“ ist bei professionellen Einschleifwerkstätten mit der heutigen CNC-Frästechnologie durch Einstellung der individuellen Größenkorrekturen für jede Fassungsart auf 0,05 Millimeter Genauigkeit möglich. Bei komplexeren Aufträgen kann überdies meist die gewünschte Facettenlage oder eine besondere Rillbreite und -tiefe angegeben werden. Und natürlich können dort nicht nur Gläser passgenau gerandet, sondern komplette Brillen kosten- und nervensparend verarbeitet werden - inklusive Bohrbrillen und solchen mit hohen Stärken. Im Augenoptikerbetrieb bleibt mehr Zeit, Platz und Geld für das, was wirklich wichtig ist: Verkauf, Service und Beratung.

Bei den Glasherstellern liegen die Verglasungspreise meist niedriger als bei spezialisierten Einschleifunternehmen. Diese Preisunterschiede erklären sich ganz einfach durch Effizienz bei hohen Stückzahlen und High-End-Verglasungen mit hohem Zeitaufwand. Bei intelligenter Steuerung dieser Prozesse kann der Augenoptik-Unternehmer durch Nutzung aller Varianten das Optimum an Qualität und Wirtschaftlichkeit für seine Aufträge erreichen. Die Qualität ergibt sich aus der Nutzung hochpräziser Industrietechnik und dem Einsatz professioneller Fachleute; der Kostenvorteil ist das Resultat optimal ausgelasteter Maschinenlaufzeiten und Personalstunden, wie

sie in einem Augenoptikerfachgeschäft niemals erreicht werden können.

Auch wenn der Steuerberater am Jahresende zum Geldausgeben ermuntert, sollte dieses Geld nicht sinnlos für einen Automaten ausgegeben werden; es ist in Screeninggeräten, einer neuen Homepage, einem Gutscheinsystem, einem Webshop oder einem Online-Beratungstool für die Kundschaft viel besser investiert. Selbst wenn die Randungs- und Verglasungspreise auf den ersten Blick hoch erscheinen, muss man sie kaufmännisch ehrlich mit den Gesamt(!)-Kosten für Maschinen, Personal und Räumlichkeiten im eigenen Geschäft vergleichen: Dort dürften bei Berücksichtigung aller Faktoren in vielen Fällen dreistellige Verglasungskosten pro Brille zu Buche schlagen.

Anderswo ist diese sinnvolle Arbeitsteilung längst üblich: Ich kenne keinen Zahnarzt, der selbst die Prothesen seiner Patienten anfertigen würde; dafür gibt es spezialisierte zahntechnische Labore. Und auch die meisten Augenoptiker dekorieren ihre Schaufenster nicht mehr selbst, sondern nehmen dafür einen professionellen Dekorateur in Anspruch.

Das soll natürlich niemanden dazu veranlassen, seinen treuen und bereits mehrfach abgeschriebenen Automaten jetzt gleich zu entsorgen. Und auch vernünftiges Werkzeug für Kleinreparaturen ist künftig alles andere als überflüssig. Man muss nur wissen, dass ein Not-Umschliff oder eine schnelle Reparatur kurz vor Feierabend kein lukratives Geschäftsmodell sind, sondern ein Stück Marketing. Und dass professionelle Verglasungen in die Hände von Profis gehören, die den ganzen Tag nichts anderes tun.

Stefan Mohme ist staatl. geprüfter Augenoptiker und Augenoptikermeister. Er arbeitet als Abteilungsleiter des Einschleifservice beim Brillenglashersteller NIKA in Winningen an der Mosel.

Kontakt: stefan.mohme@nika.de

GEMEINSAM ERFOLGREICHER! mit uns an Ihrer Seite

0 EXTRA BRILLENGLAS PROBEFAHRT

MIT EIGENEN

Augen

Statt Standardgläsern von der Stange sind heute oft individuelle Lösungen gefragt, die das Angebot der Brillenglashersteller stetig vergrößern. Doch wie lassen sie sich verkaufen? Und vor allem: Wie kann man sie so präsentieren, dass der Kunde sie versteht? optoVision aus Langen sagt: Mit „Virtual Reality“. ndreas Bonn setzt auf Technik. Der Augenoptik-Unternehmer aus der Westerwaldgemeinde Hachenburg würde den Gerätepark nicht mehr hergeben, mit dem er die Augen seiner Neu- und Stammkunden vermisst, Veränderungen und Pathologien erklärt und Brillengläser demonstriert. Neben dem VX120 von Visionix, der vollautomatischen Augendiagnose mit Wellenfronttechnologie, ist heute der Visioner VR, die Virtual Reality Brille von optoVision, das wichtigste Beratungstool mit festem Platz im Verkaufsprozess des Hachenburger Augenoptikermeisters.

Dass Andreas Bonn sein Hightech-Equipment im vergangenen August um diese VR-Brille ergänzt hat, liegt an seinem klar definierten Ziel, jedem Kunden die wirklich optimale Brille

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anzubieten. Dafür nimmt er sich Zeit, und dafür hat er seit Jahren einiges investiert. Mit Erfolg: „Für den Verkauf von Gleitsicht- und Raumbrillen ist der Visioner VR hervorragend geeignet, gerade für letztere ist er Gold wert“, erzählt der Unternehmer begeistert.

Der Visioner VR ist eine Virtual Reality Brille, die im Gegensatz zu vergleichbaren Tools mit realistischen Bildern aus der Erlebniswelt des Kunden arbeitet: Ein Straßencafé, ein Büroraum, ein Wohnzimmer mit LCD-Fernseher, ein Blick übers Meer auf eine mediterrane Stadtkulisse, grüne Wiesen und Wälder. „Das sind Bilder, die jeder Kunde kennt und anhand derer sich die Funktionalität unterschiedlicher Brillengläser anschaulich demonstrieren lässt“, erklärt Sven Köhler, Produktmanager bei

optoVision, den Erfolg des Geräts. Der Berater kontrolliert dabei das, was der Kunde in der VR-Brille sieht, über einen Tablet-Computer.

Der Halbschuh unter den Brillen Den Verkauf von Gleitsichtgläsern von optoVision beginnt Andreas Bonn grundsätzlich mit der Demonstration der drei unterschiedlichen Komfortstufen Bronze, Silber und Gold, die sich vor allem durch die Größe ihrer Sehbereiche unterscheiden. „Wirklich verständlich wird das mit der VR-Brille, wenn ich direkt zwischen diesen Komfortstufen hin- und herschalte und der Kunde im direkten Vergleich die Unterschiede deutlich sieht.“ Andreas Bonn bei der Arbeit mit dem „Visioner VR“ von optoVision.

Aber damit endet das Beratungsgespräch natürlich nicht.

Denn eine Gleitsichtbrille ist für Andreas Bonn ein Allrounder, der einen Spezialisten braucht, um seine Vorteile wirklich ausspielen zu können – im Gegensatz zu den Billig-Gleitsichtbrillen, die andernorts immer wieder angeboten werden.

Seine einleuchtende Erklärung für seine Kunden: „Eine Gleitsichtbrille ist wie ein Halbschuh. Den können sie jeden Tag tragen, in der Stadt oder beim Spaziergang.

Aber zum Sport ziehen Sie besser einen speziellen Sportschuh an.“ Der Sportschuh ist in diesem Vergleich eine Indoorbrille, die die Gleitsichtbrille je nach Hobby oder Beruf des Kunden sinnvoll ergänzt. „Gerade um die Unterschiede zwischen einem Raumglas und einer Gleitsichtbrille zu zeigen und um zu demonstrieren, wie sich beide Gläser sinnvoll ergänzen, ist der Visioner VR einfach unschlagbar.

Mit der 3D-Brille sehen die Kunden sofort, dass der Sehbereich einer Lesebrille oder einer Bildschirmbrille größer ist als bei der besten Gleitsichtbrille“. Damit konnte der Augenoptik-Unternehmer seinen Zusatzbrillenanteil mittlerweile um etwa 50 Prozent steigern und auch die Weiterempfehlungsquote seiner Kunden spürbar erhöhen.

Alle müssen alles können Für Andreas Bonn passt die VR-Brille in sein stringent umgesetztes Geschäftskonzept, das ganz auf Beratung und Service abgestellt ist und mit echter Überzeugung vom Inhaber genauso gelebt und praktiziert wird wie von sämtlichen Mitarbeitern.

Dafür gibt es regelmäßig Schulungen, denn alle müssen alles können und alle gleich gut sein.

Der Erfolg gibt dem Unternehmer recht: Seit Jahren steigen seine Umsatzzahlen trotz des zunehmenden Wettbewerbs in seinem Einzugsgebiet. Es ist das Gesamtkonzept, mit dem er sich klar von der Konkurrenz differenziert: Die hohe Kundenbindung durch den Rund-um-Augen-Check, dessen Daten gespeichert werden und dem Kunden jede Veränderung seiner Augen anzeigen. Seit einem Dreivierteljahr ergänzt durch

den Einsatz der Virtual Reality-Brille, der ähnlich wie eine Probefahrt beim Autohändler Brillengläser direkt erlebbar macht.

Denn egal, ob Einstärken-, Gleitsicht- oder Sonnenschutzgläser, ob polarisierend oder phototrop: Der Kunde sieht mit einem Blick, welche Vorteile bestimmte Brillengläser haben und welche Unterschiede es dabei gibt. Mit diesem Wissen trifft er seine Kaufentscheidung nicht auf Empfehlung des Augenoptikers und nicht aus dem Bauch, sondern auf der Basis dessen, was er mit eigenen Augen gesehen und selbst erlebt hat.

„Eine Gleitsichtbrille ist wie ein Halbschuh. Den können sie jeden Tag tragen.

Aber zum Sport ziehen Sie besser einen speziellen Sportschuh an.“ www.optovision.de · www.ludwig-bonn.de

0 EXTRA BRILLENGLAS BEDARFSERMITTLUNG

Arbeits-Platz JEDER AUGENOPTIKER WEISS, WAS MIT EINER „BILDSCHIRMARBEITSPLATZBRILLE“ GEMEINT IST. ABER AUCH, DASS DEREN URSPRÜNGLICHE BESCHREIBUNG AUS EINER ZEIT STAMMT, ALS MONITORE KLEIN UND UNSCHARF WAREN UND ES KEINE SMARTPHONES GAB. 2018 MUSS EINE SOLCHE BRILLE VIEL MEHR KÖNNEN.

n den 90er Jahren war der Aufbau eines Bildschirmarbeitsplatzes recht einfach: Ein relativ kleiner Bildschirm, dazu eine Maus, eine Tastatur, ein Telefon und eventuell noch ein Taschenrechner – mehr Technik fand sich selten auf deutschen Schreibtischen.

Diese Konstellation konnte man in der Regel mit einer gewöhnlichen Gleitsichtbrille ohne größere Probleme „bedienen“. Wenn diese nicht mehr ausreichte, passte man mit wenig Aufwand eben eine Arbeitsplatzbrille an, sofern der Bildschirm nicht auf einem der damals beliebten Podeste stand.

Heute sind zwei und mehr Monitore unterschiedlicher Größe, Auflösung und Funktion auf deutschen Schreibtischen oft eher die Regel als die Ausnahme. Je nach Aufgabe und Arbeitsplatz werden auch TFT-Bildschirme mit Touch-Geräten und analogen Displays kombiniert, die sich aus Platz- und Prioritätsgründen in teilweise sehr unterschiedlichen Entfernungen und Höhen zum Nutzer befinden. Hinzu kommen gege-

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benenfalls noch Tablets, Smartphones oder andere Handheld-Geräte für Eingaben, Datenanalyse oder Kommunikation.

Diese Komplexität moderner Arbeitsplätze stellt nicht nur unsere Augen, sondern auch den Augenoptiker vor ganz neue Herausforderungen.

Deshalb steht und fällt die Brillenanpassung für den Arbeitsplatz mit der Bedarfsermittlung. Nur wer hier gründlich ist, hat alle Informationen, die er braucht, um das richtige Brillenglas auszuwählen.

Ein Foto vom Arbeitsplatz sagt Ihnen fast alles, was Sie für eine umfassende Bedarfsermittlung brauchen.

Auch wenn es schwerfällt, den Kunden ohne Verkauf noch einmal wegzuschicken, ist es manchmal trotzdem notwendig. Wenn sich bei der Befragung des Kunden herausstellt, dass sein Arbeitsplatz deutlich komplexer ist und aus wesentlich mehr als nur Bildschirm und Telefon besteht, sollten Sie ihn bitten, Fotos davon zu machen und noch einmal

wiederzukommen. Ein Bild von ihm an seinem Arbeitsplatz in seiner gewohnten Arbeitshaltung (das beispielsweise ein Kollege mit dem Smartphone machen kann) ist zusätzlich enorm hilfreich für die Ermittlung der Zentrierdaten.

Nach dem physikalischen Aufbau des Arbeitsplatzes stellt sich die Frage nach der zeitlichen Abfolge. Sitzt Ihr Kunde - abgesehen von den Pausen - im Wesentlichen von morgens bis abends an seinem Schreibtisch? Oder ist er regelmäßig auf den Beinen und muss beispielsweise verschiedene Maschinen bedienen oder mit Kunden interagieren?

Bei Kunden, die sich regelmäßig im Raum bewegen, führt kaum ein Weg an einem sogenannten Office- oder Nahkomfortbrillenglas vorbei.

Bei reinen „Schreibtischtätern“ wie einem Fahrdienstleiter bei der Bahn oder einem Fluglotsen können Sie dagegen oft mit einem geeigneten Bifokalglas mit großem Nahbereich für deutlich mehr Komfort beim Arbeiten sorgen.

Faustformel: Je eintöniger und gleichförmiger die Tätigkeit, umso besser lässt sich das Brillenglas darauf abstimmen.

Die Ermittlung der Bestellwerte für ein solches „Office-Bifo“ verlangt freilich etwas Rechenarbeit. Statt der Fernwerte Ihres Kunden bestellen Sie für den oberen Bereich des Brillenglases den Wert für die Zwischenentfernung, den er für den am weitesten entfernten Bildschirm benötigt.

Die Restakkommodation sollte dann ausreichen, um auch die anderen Bildschirme deutlich sehen zu können. Von dort aus berechnen Sie dann die nötige Addition, um zur Leseentfernung zu kommen, damit Schriftstücke und Handheld-Geräte komfortabel gelesen werden können. Für die Pause und am Feierabend wechselt der Kunde dann zurück auf seine Gleitsichtbrille.

Vergleich der Sehbereiche von Visall Freeform Bifokal (oben) und Visall Insight Nahkomfortglas (unten) an einem Multi-Monitor-Arbeitsplatz.

Auch ein Bifokalbrillenglas kann hervorragend als Officeglas eingesetzt werden, wenn man die Bestellwerte entsprechend anpasst.

Die Rechnerei wird sich für ihn auf jeden Fall bezahlt machen, denn größere Sehbereiche als mit einem „Office-Bifo“ können Sie Ihrem Kunden nicht bieten. Dank moderner Technik müssen dabei kaum ästhetische Kompromisse eingegangen werden. Das Freeform-Bifokalglas von Visall beispielsweise ist vom Gegenüber kaum als solches zu erkennen. Seine Trennkante wurde mit Hilfe aktueller Fertigungsverfahren in eine kaum sichtbare Übergangszone verwandelt. Falls ein Kunde den Übergang dennoch als störend empfindet, bleibt als Alternative ein Nahkomfortglas mit geringstmöglicher Degression: Je kleiner die Degression ist, umso breiter sind die Sehbereiche.

Einen Produktionsmitarbeiter, der die Terminals verschiedener Maschinen überwachen und bedienen muss oder eine Radiologieassistentin werden Sie mit einem „Office-Bifo“ dagegen vermutlich nicht glücklich machen: Beide müssen sich regelmäßig im Raum bewegen und zum Teil mit Kollegen und Kunden beziehungsweise Patienten kommunizieren. Dafür reicht ein Fernbereich von gerade einmal zwei Metern allerdings kaum aus, und auch ein Wechsel der Brille kommt aufgrund der Häufigkeit nicht in Frage.

Die Komplexität moderner Arbeitsplätze stellt nicht nur unsere Augen, sondern auch den Augenoptiker vor ganz neue Herausforderungen.

Die Degression der Nahkomfortgläser sollte hier deshalb so gewählt werden, dass mindestens drei, besser vier Meter weit scharf gesehen werden kann. In jedem Fall müssen Sie gemeinsam mit dem Kunden abwägen, was für ihn wichtiger ist: Breitere Sehbereiche in der Nähe oder schärferes Sehen in der Ferne. Die Demonstration dieser Sehbereiche ist

hierbei nicht immer ganz einfach, weil ihre Breite nicht nur von der Degression, sondern auch maßgeblich von seiner Refraktion beeinflusst wird.

Jeder Mensch hat eine eigene „WohlfühlEntfernung“, die er mindestens scharf sehen will, um sich sicher im Raum zu bewegen.

Die maximale Sehentfernung ist jedoch leicht zu simulieren: Setzen Sie dem Kunden die Messbrille auf und nebeln Sie ihn auf drei beziehungsweise vier Meter. Lassen Sie ihn mit beiden Varianten durch Ihr Geschäft laufen und so feststellen, welche Variante angenehmer für ihn ist. Das kann von Kunde zu Kunde deutlich variieren; es hat auch damit zu tun, ob ein Kunde seine Brille zu Hause absetzt und deshalb gewohnt ist, sich in bekannter Umgebung auch ganz ohne Korrektion zu bewegen.

Das optimale Bildschirmarbeitsplatzglas zu finden erfordert also einigen Aufwand. Andererseits lohnt es sich. Denn wenn ein Brillenträger die Vorteile und den Wert einer solchen Bildschirmarbeitsplatzbrille erst einmal kennengelernt hat, ist er in der Regel auch ein guter Multiplikator, der durch Mund-zu-Mund-Propaganda neue Kunden bringt. www.visall-brillenglas.de

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Neben den sieben bestehenden Kollektionen wurde die NIKAeyewear Familie um neun neue und top-modische Kollektionen erweitert, die Sie und Ihre Kunden begeistern werden. Ideal für Ihren Zusatzbrillenverkauf und mit allen Brillenglaslinien sowie unterjährigen Brillenglasaktionen kombinierbar. Fassung + Gläser = Endpreis für die fertige Brille – Sie haben die Wahl! Um Ihnen und Ihren Kunden immer einen topaktuellen Überblick unserer Kollektionen zu bieten, besuchen Sie unsere neue mobilfähige NIKAeyewear Homepage. Eine klassische Printversion wird es künftig nicht mehr geben.

Bestellen Sie Ihre Komplettbrillen telefonisch, per NIKA NEO, im NIKA webshop oder klassisch per Fax. Weitere Informationen erhalten Sie beim NIKA Kundenservicecenter unter 02606-9209-0 oder Ihrem NIKA Außendienst.

www.visibilia.de

www.nika-eyewear.de

Eine bemerkenswerte Brille darf man sehen. Aber man muss sie nicht spüren. VISIBILIA TITAN setzt in der neuen Kollektion mit hochflexiblem, hypoallergenem Beta-Titan einen neuen Maßstab für Ultraleichtfassungen (Modell-Nr. 33310 und 33385).

Praktisch gewichtslose, dafür umso prägnantere TR90-Farbringe und Acetat-Tipps veredeln die Aussage. Alle Modelle sind gleitsichttauglich und wurden in jeweils fünf Farbvarianten – von satten bis hin zu gedämpften Tönen – aufgelegt: Eine schöne Bandbreite, die gerade Kundinnen die Entscheidung erleichtern wird.

ALCON ERWEITERT DIE FARBPALETTE DER AIR OPTIX COLORS UM DREI NEUE FARBEN Alcon, der globale Marktführer im Bereich Augenheilkunde und eine Division von Novartis, erweitert im Mai 2018 die Farbpalette der AIR OPTIX COLORS um drei aufmerksamkeitsstarke neue Farben. Die farbigen Monatslinsen von Alcon setzen damit dank innovativer Technologie nicht nur in Sachen Komfort, sondern auch in puncto Aussehen starke Akzente.

AIR OPTIX® COLORS sind die ersten farbigen Kontaktlinsen aus Silikon-Hydrogel. Im Vergleich zu herkömmlichen Farbkontaktlinsen lassen AIR OPTIX COLORS bis zu sechsmal mehr Sauerstoff an das Auge als herkömmliche HydrogelFarbkontaktlinsen und sind damit besonders atmungsaktiv. Die einzigartige Smart-Shield®Technologie sorgt für anhaltenden Tragekomfort von Tag 1 bis Tag 30.

Neben herausragenden Trageeigenschaften stehen bei AIR OPTIX® COLORS die natürlich wirkende Veränderung der Augenfarbe im Vordergrund. Diese wird durch die bewährte 3-in-1-Farbtechnologie erreicht, die effektiv die Komplexität des natürlichen Irismusters und -farbtons nachahmt, bei hellen als auch bei www.airoptixcolors.de www.nika.de

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dunklen Augen zur Geltung kommt und den Augen Tiefe und Intensität verleiht.

Dabei ist die Farbe ohne Kontakt zur Kontaktlinsenoberfläche vollständig im Silikon-Hydrogel-Material eingebettet. AIR OPTIX® COLORS sind in zwölf verschiedenen Farben erhältlich: In dezenten und natürlichen Tönen wie Pure Hazel, Green, Blue, Gray, Brown, Turquoise, Amethyst und True Sapphire sowie in auffallenden Tönen wie Honey, Brilliant Blue, Gemstone Green und Sterling Gray. „AIR OPTIX COLORS Farbkontaktlinsen helfen Ihren Kunden, gut zu sehen und gut auszusehen“, sagt Birgit Süß, Brand Director bei Alcon Vision Care. „Wer sich also Kontaktlinsen wünscht, die nicht nur für

natürlich schöne Augenfarben sorgen, sondern auch anhaltenden Tragekomfort bieten, wird von unseren AIR OPTIX® COLORS begeistert sein.“ Nicht zuletzt verschaffen AIR OPTIX® COLORS auch dem Augenspezialisten einen großen Vorteil. Denn die Farbkontaktlinsen können auch ohne Stärke von Kunden ohne Fehlsichtigkeit bedenkenlos getragen werden, so dass sie die Möglichkeit auf ein attraktives Zusatzgeschäft bieten.

Alle Referenzen dazu stehen Ihnen gerne auf Anfrage in vollem Umfang bei uns zur Verfügung.

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NEU: MIT EYESCREEN®+ BESSER DIGITAL SEHEN

Rund um die Uhr vernetzt zu sein gehört für die meisten zum alltäglichen Leben. Immer mehr Deutsche sind unterwegs online, und das durchschnittlich 3,5 Stunden am Tag*.

Dabei stellen Smartphone, Tablet & Co. durch kurze Leseentfernungen, kleine Schriften und künstliches Licht hohe Anforderungen an die Augen.

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EyeScreen®+ bietet zielgruppenspezifische Nahunterstützungen für angenehmes Sehen an digitalen Endgeräten und hilft damit, jederzeit entspannt online zu sein – 24 Stunden, 7 Tage, drinnen und draußen. Die neuen Blue Cut-Materialien bieten erweiterten UV-Schutz „UV 400“ und darüber hinaus angenehm natürliche Lichtverhältnisse dank Reduktion des

eneregiereichen kurzwelligen Blaulichts. So ist EyeScreen®+ eine entspannende Sehlösung für jeden Screen.

EyeScreen®+ besteht aus alltagstauglichen Freiform-Einstärkengläsern und komfortablen Raum- und Nahlösungen. EyeScreen®+ One ist als Einstärkenglas mit fester Smartphone-Unterstützung von +0,50dpt der optimale Alltagsbegleiter für junge Leute zwischen 20 und 35 Jahren, die oft und lange digital unterwegs sind. Die Smartphone-Unterstützung bietet selbst für die Menschen eine angenehme Entlastung, die sonst keine Brille benötigen. Für alle, die sich die Schrift auf dem Smartphone oft vergrößern, denen vor allem abends das Lesen oder Chatten schwerfällt und die sich eine erste Sehunterstützung in der Nähe wünschen, ist EyeScreen®+ One pro das ideale Brillenglas.

Hier punktet die wählbare Smartphone-Unterstützung von +0,50 dpt. bis +1,00dpt. Und für die Best Ager bieten EyeScreen®+ Add Raum und Nahgläser mit höchstem Sehkomfort von der Leseentfernung bis wahlweise ein, zwei oder vier Meter. Natürlich sind auch diese Gläser mit der selbsttönenden Transitions® Signature® VII Technologie erhältlich.

Rupp+Hubrach unterstützt teilnehmende Augenoptiker mit einem umfangreichen Marketing-Paket. Außergewöhnliche Yoga-Motive sorgen unter dem Motto „Entspannung kann so einfach sein – für Ihre Augen“ unter anderem in den sozialen Netzwerken für Aufmerksamkeit. Für den POS hat Rupp+Hubrach neben Flyern und Postern auch ein Erklärvideo sowie ein Demotool entwickelt. *Quelle: ARD/ZDF Onlinestudie 2017; Häufigkeit und Dauer der Onlinenutzung bei Unterwegsnutzern des Internets 2016 und 2017, durchschnittlich 209 Minuten am Tag.

www.rh-brillenglas.de/eyescreen

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0 SHOWROOM

DIE VIELSEITIGSTE BRILLE, DIE FRAU BESITZEN KANN Morgens Business-Look – abends cool? Kein Problem mit einer Brille der Kollektion eye:max! Bei einer eye:max-Brille können die Bügel einfach selbst gewechselt werden – jederzeit und überall – ganz ohne Werkzeug.

Mit weit über 1.000 verschiedenen Bügeln lässt sich die Brille jeden Tag verwandeln und passt sich somit dem Outfit an. Die Bügel reichen von unifarbigen bis hin zu ausgefallenen Mustern oder Motiven, matt oder glänzend, aus Kunststoff oder Metall. Der raffinierte Sicherheitsverschluss garantiert dabei einen perfekten Halt, auch bei häufigem Bügelwechsel.

Ganz neu sind passende Sonnenclips. Damit ist man für jedes Wetter gerüstet. Den Sonnenclip gibt es für drei verschiedene Modelle.

www.eyemax.info

Konzentriert bei der Sache: das ON-Plenum

Lustig und lecker: Der ON-Koch-Workshop

VOLLES HAUS

Da kommt Freude auf: Einen neuen Teilnehmer-Rekord konnte Optics Network beim diesjährigen ON-Round Table am 21. und 22. April in Hamburg verzeichnen. Die Veranstaltung wird alle zwei Jahre von der innovativen Marketing- und Einkaufsgruppe exklusiv für Mitglieder angeboten. Neben dem Gedankenaustausch zwischen Kolleginnen und Kollegen sowie verschiedenen Fachvorträgen und -diskussionen begeisterte Klaus-Jürgen „Knacki“ Deuser mit einem spannend-unterhaltsamen Vortrag. Der aus dem Fernsehen bekannte Moderator und Comedian gilt als einer der Shooting-Stars der deutschen Vortragsszene.

Das Fazit der Teilnehmer: Der ON-Round Table 2018 war eine gelungene Mischung aus Fachinformation und Unterhaltung.

www.opticsnetwork.de

40 JAHRE HOFFMANN NATURAL EYEWEAR

NEUE MARKENVIELFALT BEI BACH OPTIC

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Hoffmann Natural Eyewear feiert 2018 Jubiläum: 40 Jahre! Zur Feier des Tages konzipiert der Naturbrillen-Hersteller aus der Eifel eine besondere Jubiläums-Kollektion. In diesem Design-Projekt lässt man den Zeitgeist von sechs Modellen unterschiedlicher „Hoffmann-Epochen“ aufleben.

Die markantesten Details der Originale aus den 70ern, 80ern, 90ern, 2000ern, 2010ern und von heute werden aufgegriffen und auf dem aktuellen Stand der Technik und Ästhetik neu interpretiert.

Eine Hommage an die Brillen vergangener Jahrzehnte – und damit an Charme, Look und Lebensgefühl der jeweiligen Dekade. Es entstehen retro-abgestimmte Fassungen im tragbaren Stil.

Bach Optic hat sein Markensortiment um Kontaktlinsen von Alcon und Bausch+Lomb erweitert; außerdem um die Kontaktlinsenpflege Regard von Vita Research.

Die Kontaktlinsen beinhalten: Dailies Total 1/Aqua Comfort Plus, Air OPTIX Night&Day/Plus HydraGlyde, Biotrue ONEday, SofLens 59, sowie die PureVision 2 HD Familie.

Die Pflegemittel Regard und Regard K RGP sind in der Handhabung einfach wie eine Kombilösung, gründlich wie ein Peroxidsystem und ohne Konservierungsstoffe am Auge so verträglich wie eine Kochsalzlösung.

Profitieren Sie jetzt von zahlreichen Frühlingsangeboten – gültig bis zum 31. Mai 2018.

www.hoffmann-eyewear.de www.bachoptic.de

www.bachoptic.de

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TOM FORD BLUE BLOCK Tom Ford ist die erste Luxusmarke weltweit, die ab dieser Saison exklusive Ready-to-Wear-Korrektionsfassungen für Menschen einführt, die ihren Look mit einem besonderen Detail vervollständigen wollen, auch wenn sie keine Korrektionsgläser benötigen.

Langzeitbelichtung mit digitalen Geräten.

Diese Korrektionsbrillen reduzieren zum Teil das Risiko der blauen Strahlung des natürlichen Lichts und erhöhen den Sehkomfort bei

Die Brillenkollektionen von Tom Ford werden von der Marcolin Group entworfen, produziert und vertrieben.

Die Gläser sind entspiegelt und haben eine Anti-Kratz-Beschichtung, um eine hervorragende Sehleistung zu gewährleisten.

www.marcolin.com

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0 EYEVIEW

SEIT 2012 IST GIOVANNI ZOPPAS GESCHÄFTSFÜHRER DES BRILLENHERSTELLERS MARCOLIN; SEIT 2017 IST ER ZUSÄTZLICH CEO VON THÉLIOS, EINEM JOINT VENTURE VON MARCOLIN MIT DEM LUXUSKONZERN LVMH. EYECOM SPRACH MIT DEM KREATIVEN MANAGER ÜBER SEINE PLÄNE UND VISIONEN IN SACHEN AUGENOPTIK UND LUXUS.

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VOR AUGEN

EYECOM: Guten Morgen, Herr Zoppas. Was haben Sie sich – außer unserem Interview – für heute als Wichtigstes vorgenommen?

GIOVANNI ZOPPAS: Ich will die nächsten Tage ausgiebig dafür nutzen, mit Menschen zu reden, vor allem mit unseren Kunden. Denn man kann immer etwas von seinen Kunden lernen!

EYECOM: Seit Ende 2017 sind Sie nicht nur Executive Vice Chairman von Marcolin, sondern in Personalunion auch CEO von Thélios, dem Eyewear-Departement des Luxuskonzerns LVMH, zu dem so renommierte Marken

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wie Louis Vuitton, Moët Hennessy, Givenchy und Hublot gehören. Welche Vorteile bietet eine solche direkte Anbindung von Marcolin an diese Luxusmarken? Und was kann Marcolin jetzt, was andere nicht können?

GIOVANNI ZOPPAS: Thélios ist ein Unternehmen, das die Expertise der Marcolin-Gruppe im Eyewear-Bereich mit dem Interesse von LVMH an diesem Markt verbindet. Die Marcolin-Gruppe hat hier schließlich fast 60 Jahre Erfahrung. In dieser Zeit ist es Marcolin gelungen, sich als Unternehmen zu positionieren, das immer nach Exzellenz strebt, konstant innovative Produkte entwickelt und gewissenhaft Design und italienische

Handwerkskunst mit den Kernwerten jeder Marke verbindet. LVMH ist der Weltführer für Luxusartikel und ein Symbol für Qualität auf jedem Level.

Thélios ist allerdings ein eigenständiges Unternehmen, unabhängig von der Marcolin-Gruppe. Es hat seine eigenen Strukturen und ein eigenes Investitionsprogramm. Beides basiert auf den Bedürfnissen des wachsenden Unternehmens. Thélios und Marcolin stehen auch nicht im Wettbewerb zueinander, denn sie haben ein anderes Businessmodell, eine andere Markenstruktur und einen anderen Vertrieb.

EYECOM: Dürfen Sie uns schon sagen, welche konkreten Produkte in nächster Zeit aus dieser Kooperation entstehen werden?

GIOVANNI ZOPPAS: Die erste Marke ist Céline; Loewe wird im Juni 2018 gelauncht und Fred im letzten Viertel des Jahres. Das Joint Venture hat den Zweck, Sonnenbrillen und Korrektionsbrillen für einige Marken des LVMH-Portfolios zu designen, produzieren und weltweit zu vertreiben.

EYECOM: Braucht ein Luxus-Konzern wie LVMH in Zukunft überhaupt augenoptische Partner – oder wären seine Produkte in markeneigenen Boutiquen nicht besser platziert?

GIOVANNI ZOPPAS: Thélios verfolgt eine globale Strategie mit einer mittelfristigen Perspektive. Die Eyewear-Kollektionen werden sowohl in den markeneigenen Boutiquen als auch bei ausgewählten Optikern vertrieben. Wir haben ein weltweites Netzwerk von Markenbotschaftern, die speziell auf ihre Marken fokussiert sind. Sie stehen ihren Klienten zur Seite, aber helfen auch dem Augenoptiker, Dinge richtig zu machen, zum Beispiel die Präsenz von Marken. Außerdem haben wir einen selektiven Vertrieb; das bedeutet, dass wir klare und hohe Standards haben.

Die hier gezeigten Brillen stammen aus der Céline-Kollektion

EYECOM: Herstellungskosten von weniger als einem Dollar pro Brille gehen ja kaum noch – aber teurer als 3.000 Dollar schon. Wie sehen Sie als weltweit erfahrener Branchenkenner die Entwicklungen der nächsten Jahre: Wie weit wird die Schere zwischen asiatischen No-Name-Billigbrillen auf der einen und europäischen Luxusprodukten auf der anderen Seite auseinandergehen?

GIOVANNI ZOPPAS: Ich glaube nicht, dass das ein Problem ist: Wir sprechen von nicht vergleichbaren Segmenten des Marktes. Deshalb sehe ich weder einen Vorteil darin, diese Lücke zu füllen noch einen Nachteil, es nicht zu tun.

EYECOM: Wenn Sie selbst eine Brillenmarke und -kollektion entwickeln dürften, ohne Rücksicht auf Kosten und Verkäuflichkeit – was würde diese Brillen auszeichnen und worin würden sie sich von den aktuellen Kollektionen des Marktes unterscheiden?

GIOVANNI ZOPPAS: Ich würde eine Kollektion auf hohem Niveau entwickeln, mit maßgeschneiderten Produkten, die auf personalisiertem Design und exklusiven Materialien basieren.

EYECOM: Wo sehen Sie die Augenoptiker-Branche in zehn Jahren? Und wo werden Sie selbst dann sein?

GIOVANNI ZOPPAS: 10 Jahre sind eine sehr lange Zeit für Vorhersagen.

Ich denke, in den nächsten zwei Jahren werden vor allem Fusionen in der Brillenindustrie eine Rolle spielen.

Ich selbst bin im Moment sehr in Thélios involviert, und es ist mein Ziel, dieses Joint Venture effektiv, erfolgreich und profitabel zu machen.

Eine Vision, mit deren Verwirklichung ich in der Zukunft sicher einige Jahre zu tun haben werde.

Und was mich persönlich angeht: Ich weiß es wirklich nicht. Ich werde auf jeden Fall immer etwas machen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, jemals mit dem Arbeiten aufzuhören.

GIOVANNI ZOPPAS stammt aus Vittorio Veneto (Treviso). Er hat einen Abschluss der Wirtschaftsuniversität Bocconi in Mailand.

1984 startete er seine Karriere bei Andersen Consulting und führte diese bei der Benetton Group fort.

Von 2003 bis 2006 war er Geschäftsführer bei Nordica und wurde danach CFO und CEO der Coin Croup.

Im Januar 2012 wurde er zum CEO von Marcolin berufen. Seit Ende 2017 ist er außerdem CEO von Thélios, einem Joint Venture von Marcolin mit dem Luxuskonzern LVMH.

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DER LEISE

RIESE

DIE ÖFFENTLICHKEITSARBEIT MANCHER FASSUNGSANBIETER IST SO LAUT, DASS MAN EINEN KONZERN DAHINTER VERMUTEN KÖNNTE – OBWOHL SIE NUR EINE BESSERE GARAGENFIRMA SIND. ANDERE SIND EHER BESCHEIDEN UND LEISE – OBWOHL SIE WIRKLICH ETWAS ZU BIETEN HABEN. AOYAMA OPTICAL GERMANY IST EIN TYPISCHER VERTRETER DIESER GATTUNG.

Thomas Akiyama

m Ursprung ist Aoyama ein japanisches Unternehmen: Es wurde 1962 in der Stadt Sabae gegründet, zu einer Zeit, als japanische Produkte in Europa und den USA noch ein exotisches Nischendasein führten.

Heute ist das Unternehmen ein fester und unverzichtbarer Bestandteil des augenoptischen Branchengeschehens. Wobei es nicht

zuhause - hat im Jahr 2014 im Rahmen eines Management-Buyouts die Aoyama Optical Germany GmbH zu 100% übernommen. Trotz der daraus resultierenden Eigenständigkeit sieht er sich und sein Unternehmen weiter als Mitglied der Aoyama Group und nutzt dadurch eine große Anzahl von Synergie-Effekten. Gut funktionierende Dinge, die über Jahrzehnte gewachsen sind, muss man nicht neu erfinden.

„Diese Eigenschaften machen uns sympathisch; gleichzeitig haftet uns damit das Stigma des Unspektakulären an: Solide und zuverlässig, aber auch ein bisschen langweilig.“ nach dem Modell „Japanischer Konzern mit Tochtergesellschaften in aller Welt arbeitet: Geschäftsführer Thomas Akiyama - in Deutschland geboren und in Tokio und Hannover aufgewachsen und damit in beiden Kulturkreisen

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Der sympathische Unternehmer ist allerdings eher ein Mann der leisen Töne. Er redet nicht gerne über Verkaufszahlen und Umsätze, sondern lieber über Service, Verbindlichkeit, Fairness und Vertrauen. Auch Qualitäts-

Gut funktionierende Dinge muss man nicht neu erfinden. bewusstsein, Lösungsorientierung, Liefertreue, Reklamationsmanagement und Ersatzteilbevorratung sind Themen, die ihm besonders am Herzen liegen. Auch wenn man diese Eigenschaften und Ziele schlecht in Hochglanzbroschüren schreiben kann, sind sie aus Kundensicht entscheidend, weil sie den Kunden direkt nutzen. Produkte mit schön klingenden Namen gibt es anderswo mehr als genug.

Auch die Fachhandelstreue ist für Thomas Akiyama ein gewichtiges Argument: Sämtliche Kollektionen des Hauses werden weder online noch bei Discountern angeboten. „All diese Eigenschaften machen uns sympathisch; gleichzeitig haftet uns damit das Stigma des Unspektakulären an: Solide und zuverlässig, aber auch ein bisschen langweilig“, sagt der sympathische Unternehmer lächelnd.

makellos.potsdam

Suri Frey

„Durch unsere Firmenpolitik unterscheiden wir uns von unzähligen Unternehmen, die ihre Kollektionen überwiegend durch Zukäufe in Asien bestimmen.“ Aktuell umfasst das Portfolio des japanisch-deutschen Unternehmens sechs Kollektionen. Vom Start im Jahr 2000 ist nur die Eigenmarke „Fitche Titan“ übriggeblieben. Das Sortiment um die Luxusmarke S.T. Dupont, die insbesondere in Russland und im Mittleren Osten sehr gefragt ist, wurde deutlich erweitert. Danach folgten GERRY WEBER, Deutschlands größte Marke für Damenoberbekleidung sowie EAST und makellos.potsdam.

Abgerundet wird das Markenportfolio mit der Lizenzmarke SURI FREY; einem Taschen-Label, dem branchenintern eine große Bedeutung beigemessen wird.

Aoyama ist – für ein Unternehmen japanischen Ursprungs nicht ungewöhnlich – ein Titanspezialist. „Wir sehen uns als Entwickler und Produzent“, sagt Thomas Akiyama. „Für die Entwürfe zeichnen externe Designer aus Italien, Frankreich, Japan und vor allem Deutschland verantwortlich. Das bedeutet, dass jedes Modell sämtliche Prozesse wie Design, Produktion und Vertrieb unter eigener Regie durchläuft. Dadurch unterscheiden wir

Gerry Weber

S. T. Dupont

uns von unzähligen Unternehmen, die ihre Kollektionen überwiegend durch Zukäufe in Asien bestimmen.“ Aktuell werden die Produkte von Aoyama in etwa 50 Ländern vertrieben. Japan ist für den kompletten asiatischen Bereich verantwortlich; Aoyama Germany für Europa, den Mittleren Osten, die nordafrikanischen Länder und seit der Insolvenz der französischen Schwesterfirma auch für deren ehemalige Vertriebsgebiete.

Damit ist das Unternehmen weit größer und bedeutender als es auf den ersten Blick erscheint.

Aber wie die Geschichte zeigt, sind solche solide aufgestellten Unternehmen am Ende die mit der größten Lebenserwartung: Weil sie sich den Luxus leisten können, sich mit Märkten, Kunden und Produkten zu beschäftigen – und nicht nur mit sich selbst. www.aoyama-optical.de

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MADE IN HAMBURG

Großartig

KLEIN

BRILLENMARKEN GIBT ES HEUTE WIE SAND AM MEER. OB EIN LABEL FÜR ETWAS STEHT ODER NUR EIN MARKETING-KONSTRUKT IST, ENTSCHEIDET SICH DURCH VIELE FAKTOREN. ZUM BEISPIEL DURCH SEINE GRÜNDER UND MACHER. DURCH SEINE PRODUKTE. UND DURCH SEINE HERKUNFT. oris Pietron aus Hamburg bezeichnet sich selbst gelegentlich scherzhaft als „Armani-Veteran“.

Denn vor vielen Jahren war er maßgeblich daran beteiligt, das italienische Brillen-Label auf dem deutschen Markt zu etablieren. Dessen klassisch-elegante Retro-Handschrift prägt sein Brillenverständnis bis heute.

2003 gründete er mit seiner Frau Marlis die Fassungsmarke „Harbour“ – was für einen Hamburger eigentlich eine ziemlich naheliegende Idee ist: Schließlich ist der große Hafen der Hansestadt ein Tor zur Welt und in der ganzen Stadt präsent; auch da, wo man ihn gar nicht sieht. Gleichzeitig war der Unternehmer von Anfang an immer mit den üblichen Problemen jedes kleinen Fassungslabels konfrontiert: Man steht schon aufgrund der möglichen Losgrößen bei den Herstellern nie in der ersten

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Reihe, sondern immer am Ende. Denn Produktionsaufträge werden dort nicht immer nach Eingang der Bestellung abgearbeitet, sondern oft erst dann, wenn die großen und guten Kunden bedient wurden. Aber Willkür und Verlässlichkeit passen nicht in einen Satz: Immer wieder musste die Auslieferung an Augenoptiker um Wochen oder sogar Monate verschoben und Kunden vertröstet werden. Für einen geborenen Vertriebsmann wie Boris Pietron, für den Service und Vertrauen nicht nur Worthülsen sind, ist das auf Dauer ziemlich schmerzhaft.

2015 kam Lukas Pietron in die Firma seines Vaters; ein Jahr später stieß Paul Asmuß dazu.

Beide analysierten die Probleme und kamen zu dem Ergebnis, dass man die Lieferprobleme am besten durch maximale Unabhängigkeit von Dritten eliminieren könnte: Mit einer eigenen Produktion. „Also haben Lukas und ich

investiert und entwickelt und in Norditalien bei alten Meistern ihres Fachs das Brillenbauen gelernt“, erzählt Paul Asmuß. „Für unsere eigene Manufaktur in Hamburg mussten wir dann Maschinen auftreiben, die lange nicht mehr hergestellt werden. Andere haben wir selbst entwickelt und gebaut. Und mit jeder selbst hergestellten Brille etwas Neues gelernt.“ Inzwischen sehen sie die Früchte dieser Arbeit an der Qualität ihrer Brillen und in den

Reaktionen ihrer Kunden darauf. Die Brillen mit ihrer besonderen Geschichte überzeugen: Sie sind nicht nur irgendwelche „Gestelle“, sondern Brillenfassungen mit Seele, die mit Liebe und großer handwerklicher Sorgfalt mitten in Hamburg hergestellt werden.

Die Ziele sind ambitioniert: „Wir wollen uns als eine der deutschen Top-Marken etablieren“, sagt Lukas Pietron, „als Marke, bei der ‚handmade in Hamburg‘ auch für Individualität und einen echten Mehrwert steht. Denn wir verkaufen nicht von der Stange, sondern produzieren individuell und nur nach Bestellung, sozusagen als eine Art verlängerte Werkbank des Augenoptikers.“ Ein besonderer Schwerpunkt des Unternehmens ist die „Kollektion für kleine Gesichter“ – ein Thema, das durch zahlreiche Augenoptiker immer wieder an die Hamburger Brillenma-

cher herangetragen wird. Denn das Angebot des Marktes an kleinen Brillen – für kleine Gesichter oder besonders hohe Stärken - ist im Moment recht überschaubar. Besonders zierliche Frauen finden in den gängigen Kollektionen oft nur ein sehr kleines Angebot. Die dann oft als Alternative vorgeschlagenen Kinderbrillen oder Retro-Modelle sind auch nicht jedermanns Sache.

Mit der „angeschlossenen Brillenmanufaktur“ in Hamburg haben anspruchsvolle Augenoptiker künftig die Möglichkeit, schnell und individuell auf besondere Wünsche zu reagieren. Denn sowohl für die Firmen- wie auch die Brillengröße gilt bei Harbour: Klein kann ziemlich groß sein.

PRODESIGNDENMARK.COM

www.harbour-brillen.de

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c i s u M Air in the

Auf zahlreichen augenoptischen Fachmessen fällt einem seit Jahren ein Messestand auf, der immer wie eine gelungene Mischung aus „Hard Rock Café“ und „American Diner“ aussieht. Dahinter steckt das französische Label Vinyl Factory, das seit acht Jahren eine Menge Musik in die Branche bringt.

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ie kommt man auf die Idee, ein Brillenlabel „Vinyl Factory 1964“ zu nennen? „Ganz einfach“, sagen seine Erfinder, die drei Geschwister Mikael, Gad und Elizabeth Guigui: „Vinyl kommt aus der Musikbranche und steht für die klassischen Schallplatten unserer Kindheit, ohne die kein DJ und kein Musiker leben kann.

Deshalb ist die schwarze Schallplatte der Takt- und Namensgeber dieser Kollektion und findet sich als Icon im Bügelende der Brillen wieder.“ Der Zusatz „1964“ steht für die legendäre „Factory“ von Andy Warhol, die in jenem Jahr gegründet wurde. Diese Kunstfabrik, ein großes Loft in Manhattan, war zuvor tatsächlich eine Fabrik. Hier stellte Warhol seine legendären Kunstwerke mechanisch wie am Fließband her; beispielsweise die berühmten Bilderserien von Marylin Monroe, der „Campbell Tomato Soup“ und viele andere Werke der damals neuen Pop-Art. Entstanden ist das Label der drei Geschwister aber vor allem aus ihrer großen Liebe zur Musik – was man auch an ihren Messeauftritten sieht, die sie mit den Instrumenten berühmter Musiker dekorieren. Mit ihrer Firma „Angel Eyes“ übersetzen sie seit dem Jahr 2010 Musik in Korrektions- und Sonnenbrillen; ihre Inspiration ist die Verbindung von

Retro-Design und Rock’n Roll. Die Brillen der Kollektion werden in Paris entworfen; die Ideen und die Leidenschaft der Marke stammen dagegen aus Nashville in Tennessee. Deshalb hat auch die Bildsprache viel mit dem „American Dream“ zu tun: Musik-Instrumente, der Look von „American Diner“, ein wenig „James Dean“ und „Route 66“ sind dort immer wieder zu finden. Auch wenn die Brillenmodelle natürlich einem gewissen Wandel unterworfen sind, bestimmt das Vintage Design die Kollektion: Das vitale, rebellische und rockige Lebensgefühl, auf dem die Kollektionsidee basiert, ändert sich ja nicht.

An vielen Stellen erkennt man die große Liebe für Details: Bügelenden haben beispielsweise die Form eines Gitarrenhalses und tragen das Schallplatten-Symbol. Und wer die Metallbügel genau anschaut, entdeckt dort den Bund und die Saiten einer Gitarre. Bei Material und Verarbeitung gelten hohe Standards durch die Verwendung hochwertiger Acetate und Metalle, die in auffälligen Formen, Farben und Materialkombinationen verarbeitet werden.

Wegen der musikalischen Wurzeln der Macher von Vinyl Factory war es naheliegend, auch mit Musikern zu kooperieren. ZZ Top, die Scorpions, Selah und A-HA tragen die Modelle der kreativen Franzosen – und haben damit sozusagen „Musik vor Augen“. Manchmal gibt es aber auch ganz profane Gründe: „Viele Musiker tragen Sonnenbrillen auf der Bühne, damit man ihre müden Augen nicht sieht“, sagen die Guiguis.

Ein solches Lebensgefühl lässt sich - zugegebenermaßen – nicht auf den wenigen Quadratzentimetern transportieren, die bei einer Brille zur Verfügung stehen. Also muss auch die gesamte Bildsprache, die Verpackung, die Schaufensterdekoration und nicht zuletzt der Messeauftritt der Kollektion auf diese Botschaft abgestimmt sein.

Arbeitsmaterial wie Spiegel, „Authorized Dealer“-Schilder und anderes Dekomaterial werden ebenfalls konsistent zur Linie entwickelt.

Zusätzlich gibt es passende Accessoires wie hochwertige, transportable Lautsprecher und Kopfhörer, die brandneue Technologie mit coolem, originalem Vintage Design verbinden. Sie sind nicht nur ein Hingucker im Schaufenster, sondern ein echtes Highlight bei der Nutzung.

Vertrieben wird die Kollektion in Deutschland seit kurzem durch Emmerich Fashion. Damit haben auch die rechtsrheinischen Rock’n Roller direkten Zugriff auf die Kollektion, die gleichermaßen musikalisch wie rebellisch ist. www.emmerich-fashion.com · www.vinylfactory.fr/en W W W. E Y E - CO M .N ET

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DIE NEUE WEIBLICHKEIT

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SMART SEXY

ICHT ERST DIE #METOO-DEBATTE HAT EINE DISKUSSION UM DIE „RICHTIGE“ FORM DER WEIBLICHKEIT ENTFACHT; SCHON SEIT DEN UMBRÜCHEN DER SPÄTEN 60ER JAHRE WIRD VON FRAUEN ERWARTET, EINE NEUE BALANCE ZWISCHEN GLEICHBERECHTIGUNG UND WEIBLICHKEIT ZU FINDEN. DABEI IST DAS HEUTE IN DEN MEISTEN FÄLLEN GAR NICHT NÖTIG: DIE FRAUEN DES 21. JAHRHUNDERTS HABEN IHREN PLATZ LÄNGST GE-

FUNDEN UND FÜLLEN IHN MIT CHARME UND SELBSTBEWUSSTSEIN AUS. NATÜRLICH KANN „FRAU“ DABEI JEDERZEIT AUCH MASKULINE ODER UNISEX-BRILLEN TRAGEN. ABER SIE MUSS NICHT. WIR HABEN UNS IN DEN SOMMERKOLLEKTIONEN DER HERSTELLER NACH DER NEUEN WEIBLICHKEIT UMGESEHEN – UND ERSTAUNLICHE ANTWORTEN GEFUNDEN, DIE WIR IHNEN AUF DEN FOLGENDEN SEITEN VORSTELLEN.

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01 | Aigner Das Modell „30542-00320“ von Aigner Eyewear ist eine moderne Interpretation der klassisch femininen Cat-Eye Form.

Die Materialkombination aus Acetat und Metall ergänzt sich perfekt und sorgt für eine ganz spezielle Spannung. Das frühlingsfrische und transparente Apricot liegt farblich voll im aktuellen Trend – ein Hauch von zurückhaltendem Luxus für anspruchsvolle Damen.

Vertrieb über Wagner+Kühner

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02 | Ana Hickman Mehrschichtige Sonnenbrillen sind der neueste Trend in der Brillenmode. Modern, klassisch-retro oder cat-eye-shaped – diese Sonnenbrille zeigt sich in einem ikonischen, dreidimensionalen Look und ist das perfekte Accessoire, um sich mit einem tollen Outfit hervorzuheben.

Vertrieb über GO Eyewear Group

03 | Cazal Markante Fronten und dekorative Bügel mit Cazal-typischen Stilelementen prägen die Modelle der neuen 2000er Designlinie und setzen tolle Style-Akzente. Die modische Cat-Eye Interpretation der „Cazal 2502“ kombiniert schwungvolle Formen aus glänzendem Acetat mit edlen, vergoldeten Metalldekoren. Das Modell erinnert an eine legendäre Ära und setzt den Retro-Look auf charmante Weise in Szene.

04 | Coco Song Eine Aura von Geheimnis und unwiderstehlicher Schönheit durchdringt die neue Kollektion von Coco Song. Exklusive Acetate und innovative Farbkombinationen vereinen sich mit den Elementen, die die Kollektion seit jeher auszeichnen: Seide, getrocknete Blumen und Federn. Dieses „Mind-Map“-Modell hat eine Cateye-Form und ist mit Halbedelsteinen verziert, die in Gold- oder Silbermetalldekorationen im Relief eingelassen sind.

Vertrieb über Area98

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SMART SEXY 05 | Cutler and Gross Die sanfte Cat-Eye-Form in Kombination mit dem Kristall-Acetat macht diese Fassung von Cutler and Gross zu einer schmeichelhaften, weiblichen Brille.

Exponierte Metallarbeiten bringen den goldenen Bügelkern besonders zur Geltung und verleihen zusätzliche Details.

06 | EBM Das Modell „10000RO“ von EBM ist Ausdruck purer Sinnlichkeit. Das intensive

Rot dieser Brille setzt Akzente und macht sie zum absoluten Style-Mittelpunkt.

Die Kombination aus Acetat und Metall sichert angenehmsten Tragekomfort.

Toller Blickfang: Das farblich abgesetzte Bügeldekor.

07 | Face à Face Ein neuer Stern ist da: „Bocca Gina“ hat mit einer Hommage an die italienische Schauspielerin Gina Lollobrigida die Leidenschaft für den Geist der 50er und

09 60er Jahre neu erfunden. Wie die schönste Diva aller Zeiten ist diese Fassung in jedem Detail Ausdruck purer Weiblichkeit.

Vertrieb über Design Eyewear Group 08 | Fendi Die runde Oversized-Sonnenbrille „Ribbons and Pearls“ ist leicht und besonders feminin. Sie ist mit Perlen in unterschiedlicher Größe besetzt und sorgt damit für besondere Akzente.

Vertrieb über Safilo

09 | FHONE North-West“ von FHONE beeindruckt mit der Komposition aus Rosé und Charcoal Grey – eine klassisch inspirierte Form, die gekonnt in das Jetzt und Hier transponiert wird.

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SMART SEXY 01 | Fleye „Oline“ ist eine voluminöse, aber erstaunlich schlanke und feminine Brille aus Acetat. Fleye hat mit verschiedenen Arten von sichtbaren Schichten gespielt und kombiniert hier opakes und transparentes Acetat übereinander, für einen verspielten und dennoch anspruchsvollen Look.

02 | Frank + Frei In dieser Saison darf gefunkelt werden – wie hier mit der Panto-Brille „4156“ aus der Kollektion Frank+Frei mit ihrem

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glitzernden Rand. Die Fassung gibt es in mattiertem Schwarz mit silbernem Glitzer und Türkis mit grünem Glitzer. Wer diese Brille trägt, braucht keinen zusätzlichen Schnickschnack. Einfach brillant.

Vertrieb über Koberg + Tente 03 | Freisicht „Mode ist vergänglich. Stil niemals“ wusste schon Coco Chanel. Diesem Credo folgt auch freisicht in seiner zeitlosen Kollektion „Arbor“ aus Bergahorn und Nussholz. Das Modell „A-4“ in Cateye Form zeigt sich mit großen, weiblich-fi-

ligranen Rundungen und setzt dabei ein sexy Statement der Weiblichkeit.

04 | frost „Muse“ aus der frost hot glasses-Kollektion ist eine feminine Brille aus geschmeidigem Acetat. Ihre kurvige Form wirkt sinnlich, edel und verführerisch.

Auf den zweiten Blick entdeckt man die Form einer liegenden und wunderbar geformten Frau. Es ist eine Form voller Ästhetik und Weiblichkeit

05 | Furla Das Furla-Modell „Like SFU180“ spiegelt Raffinesse, Glamour und pure Weiblichkeit wider. Ein ideales Must-Have für Damen, die ihren Look gerne mit Accessoires der berühmten italienischen Marke personalisieren. Kostbare Details wie Nieten bereichern diese Sonnenbrille in angesagter Schmetterlingsform.

Jede Niete wird einzelnen per Hand auf die Brillengläser aufgesetzt. Die Sonnengläser sind farblich auf die jeweilige Modellfarbe abgestimmt.

Vertrieb über De Rigo Vision

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06 | Gold & Wood „Lola“ von Gold & Wood verbindet Leidenschaft mit Verführung. Diese Fassung wurde sorgfältig von Meisteroptiker-Handwerkern handgefertigt und kombiniert seltene, edle Materialien mit einer leuchtenden Farbpalette. Mit ihrem kühnen Design ist „Lola“ für moderne und verführerische Frauen gedacht.

07 | Harbour Speziell für stil- und trendbewusste Frauen mit zarten Gesichtern hat der Hamburger Hersteller Harbour jetzt

die kleine Kollektion „Harbour minis“ entwickelt: Elegante, weibliche Formen und charmante Farben machen diese großartig kleinen Brillen zum sicheren Hafen für zierliche Gesichter.

08 | Imago Feine Details und Individualität - das bietet das neue Modell „Lirulin“ aus der Imago-Kollektion. Die Front in elegantem pastell-flieder und kombiniert mit farblich abgestimmten, gemusterten Bügeln sorgt für den Eindruck natürlicher Weiblichkeit.

Die leichte Cat-Eye Form sowie das lami-

nierte Bügelende runden das Design des Styles perfekt ab.

09 | Jisco „Pernilla“ von Jisco besteht aus Acetat-Titan und ist der Bestseller der Kollektion. Die Fassung ist Ausdruck der Philosophie und Leidenschaft für Farben. Sie geht mit ihren weichen Kurven und ihren sanften Farbübergängen weit über eine Kombination von Farbtönen hinaus – sexy und feminin im Spiel der Transparenz und verstärkt durch die weichen Kurven.

10 | Julbo Die speziell für weibliche Gesichtsformen konzipierte, leichte Sportbrille „Breeze“ ist der ideale Begleiter für anspruchsvolle Läuferinnen. Neben ihrem attraktiven Aussehen sorgt sie für eine ausgezeichnete Abdeckung, ein besonders großes Sichtfeld und eine optimale Belüftung und garantiert so ultimativen Tragekomfort für viele Stunden. Das Modell kann auch mit Korrektionsgläsern versehen oder mit einem RX-Clip getragen werden.

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01 | Kate Spade Die „Jalena“-Sonnenbrille hat eine Schmetterlingsform und ist in den saisonalen SKNY-Spring 2018 Farben erhältlich. Auch diese Brille hat die Signatur auf dem linken Bügel und „Hello sunshine“ auf der Innenseite des rechten Bügels.

Vertrieb über Safilo 02 | JKirk & Kirk Die „Kaleidoscope“ Kollektion von Kirk & Kirk ist eine Sammlung von Schönheit in dynamischen Farben und dramatischer Formgebung. Die

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handgefertigten Brillen schimmern wie kostbare Juwelen. Der Eindruck der Schwere wird durch das leichte Acrylmaterial ausgeglichen.

03 | LineArt Wie bei allen Design-Linien von Line Art ist auch bei den „Vivace“-Modellen zwischen den Zeilen die Inspiration aus der Musikwelt zu erkennen. Sie verströmen feminines Flair und einen Hauch von Luxus. Der farbig betonte obere Augenrand bildet das markante Highlight dieser Vollrandfassung aus

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SMART SEXY 04 | Locco Die neue Weiblichkeit findet man bei der aktuellen Locco Brillendesign-Kollektion; sie hört auf den Namen „Early Bird“. Das Modell sorgt mit seinen schönen Rundungen für die feminine Besonderheit.

Browline-Brille, die ihresgleichen sucht.

Neben dem angenehmen Tragegefühl – auch die Nasenpads sind aus Titan – sorgen verschiedene Beschichtungen in Silber, Gold und Braun mit glänzendem oder satiniertem Finish für elegante Akzente. Die schwarzen Verzierungen im Oberrand und am Bügel rahmen die Fassung harmonisch ein und verleihen ihrer Trägerin eine selbstbewusste und zugleich sexy Kontur.

05 | Lunor Durch die Verwendung des ultraleichten Titans kreiert Lunor eine einzigartige

06 | Maje Modernes Design und französischer Stil vereinen sich in dieser eleganten

feinstem Titan und unterstreicht gekonnt die Weiblichkeit der Trägerin.

Vertrieb über Charmant

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Damenfassung aus dem Hause Maje.

Ausgestattet mit subtilen Details und dem gewissen Etwas, strahlt das Modell „MJ1000“ eine starke feminine Note aus, die dezent und glamourös zugleich ist. Das durch die 70er Jahre inspirierte Bügeldesign verleiht einen Hauch von Extravaganz und reflektiert die einzigartige Handschrift der Pariser Marke.

Vertrieb über MENRAD the vision 07 | Markus T Eine starke Brille für eine starke Persönlichkeit. Die „ME Ego“ ist markant und

geradlinig. Die vergoldeten Bügel verleihen ihr eine dezente Eleganz. Gleichzeitig garantiert der Markus T eigene Kunststoff TMi ein geringes Gewicht bei hoher Stabilität.

Hauch von Extravaganz. Charakteristisch für die aktuelle Kollektion sind Bügel aus graviertem Titan, die sowohl das Diamond Pattern als auch die bekannten „flowing lines“ der Luxusmarke zeigen.

08 | Maybach Eyewear Extrovertiert und feminin zeigt sich „The Papillon“. Wie der Name schon verrät, greift das Design die klassische Schmetterlingsform auf. Detailreiche Titanverzierungen an Browline und Bügeln verleihen diesem Maybach-Sonnenmodell Frische, Eleganz und einen

09 | munic Verführerische Coolness – eine neue Cateyebrille von munic. Die Kombi aus transparentem Acetat im sanften blau und goldenen Titanbügeln wirkt leicht und smart. Der passende Sonnen-Clip aus Titan verwandelt die Korrektionsbrille im Handumdrehen in eine High-Fashion

Sonnenbrille. Ein echter Alleskönner, der dazu inspiriert, die eigene Persönlichkeit Tag für Tag neu zu erfinden.

10 | neubau Das junge Brillenlabel neubau eyewear hat das Potenzial des 3D Druckverfahrens für sich erkannt, das in Sachen Brillenproduktion neue Maßstäbe setzt. Diese Technologie ermöglicht äußerst präzise Details und eine nachhaltige Produktion bei gewohnt höchster Qualität. „Sarah“ und viele weitere 3D-Modelle gibt es in sieben ausdruckstarken Farben.

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01 | Ørgreen „Sigma“ ist Ørgreens Cat-Eye-förmige Fassung mit dünnen Konturen und glatten, klaren Linien, die in verschiedenen Farb-, Mono- und Zweifarbtönen erhältlich ist.

02 | ProDesign Die exquisite detaillierte, feminine Form und die elegante Farbgebung des Modells „5648“ von ProDesign machen die Brille zu einem Schmuckstück, das die Schönheit der Frau unterstreicht. Die verschlungenen Linien der Bügel sind von der Holztreppe

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im Hermès-Flagshipstore in Paris inspiriert. Durch das Hinzufügen von echten Metallfarben zu den Details entsteht ein luxuriöses Aussehen in den atemberaubenden Farben eines Azurit Edelsteins.

Vertrieb über Design Eyewear Group 03 | Rodenstock Sie sind diesen Sommer das absolute must have für trendbewusste Damen: Randlose Sonnenbrillen. Die „Mix your Style“-Kollektion von Rodenstock greift diesen Trend auf und setzt dabei auf Individualität. Die Brillen können durch

die Auswahl verschiedener Scheibenformen, Glasfarben und Bügelfarben selbst zusammengestellt und genau auf den eigenen Geschmack, die Gesichtsform und den Teint abgestimmt werden.

04 | Schau Schau Schau Schau zeigt die jetzt wieder neu entdeckte neue Weiblichkeit. Das Modell „Diva“ hat sexy Formen mit Rundungen und Kurven und wird mit Swarovski-Strasssteinen bestückt. Jede Brille wird in der hauseigenen Manufaktur aus Acetatmaterial einzeln per Hand gefertigt.

05 | seeoo „Mona“ aus der Monaleon-Serie besticht durch den „Cateye Shape“ und durch das patentierte Scharnier von IC Berlin.

Diese Brille ist die Symbiose aus dem einzigartigem seeoo-Design und innovativer Funktionalität von IC! Berlin.

Die Kollektion überzeugt in IC!-Manier durch ihre enorme Robustheit, denn sie hat weder Schrauben noch Lötstellen. In Sekundenschnelle können die Brillen zerlegt und wieder zusammengebaut werden.

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06 | Silhouette Die „Icon Atwire“ setzt ein klares Statement: Ein besonderer Blickwinkel auf die Welt kann immer wieder aufs Neue eröffnet werden. Je nach Wunsch ist die „Atwire“ in einer dezenteren Ton-in-Ton-Variante oder mit farblich betonter Außenkontur zu haben. In jedem Fall gibt sich die Sonnenbrillen-Trägerin mit diesem Modell individuell und modeorientiert.

07 | Swarovski Der Reiz des Sonnenbrillenmodells „SK018“ liegt in seiner Cateye-Form sowie in der superleichten Struktur des

Designs. Die schlichten Linien gehen von einer randlosen Fassungsfront aus, mit facettierten Gläsern und Kristalldetails in Diamantform, die exklusiv für Swarovski Eyewear entwickelt wurden. Mit trendigen Designs und akzentuiert mit filigranen Kristalldetails ermöglicht die Swarovski Eyewear Kollektion es Frauen, sich wagemutig zu fühlen und dabei unwiderstehlich auszusehen.

Vertrieb über Marcolin 08 | Ulli Mahler Die Sonnenbrille „Nizza“ von Ulli Mahler wurde inspiriert von Frances Stevens,

die in dem Film „Über den Dächern von Nizza“ aus dem Jahr 1955 von Grace Kelly gespielt wird - eine Hommage an die Ladies der 50er Jahre.

09 | Volte Face Es sind die Details, die den Unterschied bei dem Modell „Kiara“ von Volte Face ausmachen. Mit ihrer filigranen Metalleinlage verleiht die glamouröse Fassung aus Acetat Frauen eine raffinierte Silhouette. Kreativ und mit einem modernen und luxuriösen Touch spielt diese Brille aus „Roségold“ perfekt den smarten, sexy Style.

Vertrieb über JF Rey

10 | Woow Das Modell „Watch Out 3“ ist eine spielerische Neuerfindung der klassischen Windsor-Brille, jetzt mit kräftigen Farben, doppelter Brücke und mit viel Haltung. Die elegante Ultra-Cateye Form hebt die Augen, während die feminine Farbkombination aus Weiß und Gold Luxus ausstrahlt. Gemacht für eine neue Generation von Frauen, die sich mit Style ausdrücken.

Vertrieb über Design Eyewear Group

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Brillen

NACH BELIEBEN

WARUM SIND ANDERE AUGENOPTIKER ERFOLGREICH? WAS MACHEN SIE ANDERS UND VIELLEICHT BESSER ALS MAN SELBST? DIESER UND ANDEREN FRAGEN FOLGT EYECOM MIT DER RUBRIK PORTRAIT, IN DER BESONDERE UNTERNEHMERPERSÖNLICHKEITEN VORGESTELLT WERDEN. DIESES MAL IST ES ALEXANDER GARTNER, A-INNSBRUCK

lexander Gartner aus Innsbruck wusste früh, wie seine Karriere in der Augenoptik verlaufen würde: Schon während seiner Ausbildung Ende der 90er Jahre hatte ihm Renate Hopffer, seine Chefin, in Aussicht gestellt, dass er ihren Laden eines Tages übernehmen könnte. Nur der Zeitpunkt war nie ganz klar, denn die kinderlose Unternehmerin kam auch weit jenseits ihres 70. Geburtstags noch täglich in die Firma; zu mehr als einem freien Mittwoch ließ sie sich nicht überreden. Die eigentliche Übergabe des Betriebs fand dann umso plötzlicher statt: „Vor etwa eineinhalb Jahren kam Renate – damals 77 Jahre alt – nach ihrem Urlaub morgens in den Laden und sagte ein-

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fach: ‚Alex, ich geh‘ jetzt in Pension, mach‘s gut.‘ Dann holte sie noch drei Bücher aus dem Büro – und ab diesem Moment war ich alleiniger Inhaber.“ Da musste auch der heute 39-jährige Unternehmer erst einmal schlucken, auch wenn er seit dem ersten Tag seiner Ausbildung im Jahr 1996 nie irgendwo anders gearbeitet hat als in diesem kleinen Laden in der Innsbrucker Riesengasse, nicht weit entfernt vom weltberühmten „Goldenen Dachl“, das täglich von Legionen von Touristen abgeknipst wird. Denn von heute auf morgen war aus einer unscharfen Option die alleinige Verantwortung für ein Unternehmen und seine Mitarbeiter geworden.

Der Laden hat den sympathischen Charme eines ein wenig in die Jahre gekommenen österreichischen Kaffeehauses.

Gegründet wurde die Firma im Jahr 1879 von Albert Hopffer, dem Großvater der bisherigen Besitzerin, und einem gewissen Paul Reinhardt. Albert Hopffer verkaufte in seinem Laden nicht nur Brillen; sondern entwickelte auch Gerätschaften für die Augenglasbestimmung; unter anderem einen so genannten „Optometer“. Ein Exemplar – geschmückt mit dem Tiroler Landeswappen – steht bis heute im Laden; daneben auf einer Staffelei ein großes Schwarz-Weiß-Foto des Firmengründers, wie er auf der Tiroler Landes-Ausstellung des Jahres 1893 auf Kunden für seine Erfindung wartet.

Der Optometer besteht aus einem Standfuß und einer runden, drehbaren Scheibe, in die Gläser unterschiedlicher Stärke eingesetzt wurden.

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In der Horizontalen befindet sich rechts und links ein Loch und eine kleine Okklusionsplatte. Durch einfache Drehung der Scheibe konnten so Gläser unterschiedlicher Stärke vor die Augen der Probanden geschwenkt werden – viel schneller als sie sich in eine Probierbrille stecken ließen. Ohne Frage ist dieses Gerät ein direkter Vorläufer des heutigen Phoropters.

Die Fassade des Hauses hat seit den 70er Jahren keine Farbe mehr gesehen, und auch die Ladeneinrichtung von „Optik Renate Hopffer“ ist nicht wirklich modern. Aber das soll sie auch gar nicht sein: Sie hat den sympathischen Charme eines ein wenig in die Jahre gekommenen österreichischen Kaffeehauses – und das ist gut so. Hierher kommen keine Szenegänger auf der Suche nach Hipster-Brillen; hierher kommt, wer sich über ein Stück heile Welt freuen kann, wo Zeit noch einen Wert hat und wo es nicht in erster Linie um Umsatz und Schnelligkeit geht, sondern um Menschen und ihre Bedürfnisse. Irgendwann wird Alexander Gartner den Laden sicher umbauen, aber er wird es behutsam tun und so, dass die „good vibrations“ erhalten bleiben. Auch Geschichte ist eine Verpflichtung.

Preiskämpfe führen in Innsbruck bereits genügend andere Optiker; es gibt keinen Grund, sich daran zu beteiligen.

Ein Teil von Alexanders Gartners Unternehmenskonzept ist die Rückkehr zur Tradition des brillenmachenden Augenoptikers. Im Nachbarladen, der bis vor kurzem einem russischen Uhrenhändler gehörte (obwohl über dem Schaufenster schon seit 1972 „Brillenmacher“ steht) hat er vor kurzem eine kleine Brillenmanufaktur eingerichtet, mit einem Design-Arbeitsplatz, Werkbänken, einer CNC-Fräse und einer Maschine, die ihm ein Freund gebaut hat und mit der man Metalleinlagen in

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Alexander Gartner Shop: Optik Renate Hopffer GmbH & Co KG Riesengasse 5, A- 6020 Innsbruck Tel. +43-512-581482 www.optik-hopffer.at · info@optik-hopffer.at Gegründet: 1879, übernommen 2016.

Mitarbeiter: 5 Mitarbeiter in Voll- und Teilzeit Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 9 – 18 Uhr und Sa. 9 – 13 Uhr Kollektionen: u. a. Alain Mikli, Chopard, Gernot Lindner, Givenchy, Gucci, Lunor, Porsche Design, Prada, Rodenstock, Silhouette, Starck sowie die Eigenkollektion BMT „Brillen Macher Tirol“ (BMT).

Acetatbügel einschießen kann – wenn man es kann. Im Moment klappt das noch nicht perfekt; die Ausschussquote ist noch zu hoch. Aber der Jungunternehmer ist zuversichtlich, demnächst die richtige Kombination von Temperatur, Zeit und Druck zu finden, bei der die so genannten „Nadeln“ in den Bügel-Rohlingen landen – und nur dort. Die unverzichtbaren Poliertrommeln, die man für die Acetatbrillenherstellung braucht, sind ebenfalls „made by family & friends“ und stehen aus Staub- und Geräuschgründen im Keller: Insgesamt vier Tage dauert es, bis in den rotierenden, sechskantigen Holzbottichen aus einem gefrästen Rohling ein hochglänzendes Meisterstück geworden ist.

Die kleine Manufaktur ist ein Alleinstellungsmerkmal, das nicht einmal die „großen Namen“ der Branche bieten können.

Schon allein damit ist das Unternehmen einzigartiger als viele seiner Mitbewerber, die natürlich auch in Österreich versuchen, sich über Preisdumping irgendwie ins Gespräch zu bringen. Aber diese Kämpfe führen in Innsbruck bereits genügend andere Optiker; für einen engagierten Augenoptik-Unternehmer gibt es keinen Grund, sich daran zu beteiligen. „Brillen Macher Tirol“ wird die Kollektion heißen, von denen uns Alexander Gartner die ersten Exemplare zeigt. Weil er direkt hinter dem Laden Kleinserien und Einzelstücke herstellen kann, ist das ein echtes Alleinstellungsmerkmal, das nicht einmal die „großen Namen“ der Branche bieten können. Etwa 150 verschiedene Kombinationen aus Scheibengrößen und Stegweiten kann Alexander Gartner momentan anbieten, und bei den Farben alles, was es als Acetatplatte irgendwo gibt. Damit können anspruchsvolle Kunden sich von ihm „ihre“ Brille maßschneidern

lassen wie anderswo einen Anzug, ein Kleid oder ein paar Schuhe. Selbst wenn ein solches Lieblingsteil irgendwann irreparabel beschädigt wird, kann der Brillenmacher aus der Altstadt es 1:1 neu bauen.

Die Grundkollektion umfasst derzeit zwölf Fassungsmodelle in je sieben Größen; alle zwei Wochen soll ein neues hinzukommen. Jedes davon kann nach Belieben variiert werden. Damit füllt der junge Augenoptiker eine Lücke, die im Zeitalter von Brillen-Einheitsgrößen oft gar nicht mehr hinterfragt wird: Anderswo passt eine Brille – oder sie passt eben nicht. Deshalb baut Alexander Gartner sie so, dass sie passt. Manche Kunden kaufen auch gleich zwei oder drei seiner Brillen: Gleiche Form, unterschiedliche Farben, für unterschiedliche Anlässe, Wochentage oder Launen.

Etwas ganz Besonderes ist auch das firmeneigene „Brillenmuseum“, das derzeit gerade neu geordnet und dokumentiert wird. Wobei die Grenze zwischen Ausstellungsstücken und Ware manchmal nicht ganz scharf zu sein scheint. Wirklich systematisch gesammelt wurden die optischen Antiquitäten von den früheren Besitzern vermutlich nicht; sie scheinen in den vergangenen 140 Jahren eher einfach hier hängengeblieben zu sein. Die Bandbreite der Exponate reicht von der klassischen Mandarin-Brille aus China über Zwicker, Lorgnons und Ferngläsern bis hin zu verrückten Sonnenbrillen-Einzelstücken, die für das Showbusiness angefertigt wurden. Demnächst sollen sie wieder in Vitrinen gezeigt werden: Als anschauliche Beweise dafür, dass das Brillenmacher-Handwerk zum einen schon sehr alt ist – und zum anderen dafür, dass schöne Brillen keine Erfindung der Neuzeit sind.

„Ich habe eine große Liebe dafür, Brillen zu machen.“ Aber zuerst muss die hauseigene Manufaktur auf solide Füße gestellt werden. Wenn dort alles funktioniert, wird es wieder mehr Zeit für andere Projekte geben. Aber auch dann soll die Brillenfertigung nicht industriell werden, sondern handwerklich bleiben: Mehr als zehn Brillen pro Tag will Alexander Gartner nicht herstellen. Wenn er darüber spricht, leuchten seine Augen: „Ich habe eine große Liebe dafür, Brillen zu machen“, sagt er.

Und ergänzt lachend in breitem Tiroler Dialekt: „S‘gfallt ma aafach!“ W W W. E Y E - CO M .N ET

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0 DESIGNERSGUIDE

WIE DIE PRODUKTE BEKANNTER KOLLEKTIONEN AUSSEHEN, IST BEKANNT – ABER KAUM JEMAND KENNT DIE KREATIVEN MENSCHEN HINTER DEN BRILLEN. DAS IST OFT SOGAR BEABSICHTIGT: NICHT DER DESIGNER, SONDERN DIE MARKE SOLL STRAHLEN. BEI EYECOM INTERESSIEREN UNS ABER AUCH DIE KREATIVEN MENSCHEN HINTER PRODUKTEN UND LABELS, DIE WIR DESHALB REGELMÄSSIG VORSTELLEN. IN DIESER AUSGABE PORTRAITIEREN WIR KLAUS HUBER

Foto: Kahriman Paulweber

DAS SCHWARZE

T-Shirt

laus Hubers Brillenkarriere begann nicht ganz geradlinig: Nach einem nicht abgeschlossenen Studium der Grafik und der Malerei in Linz und Salzburg landete er mit Anfang 20 bei Optyl im österreichischen Traun. Das Unternehmen des Brillenpioniers Willi Anger war damals der größte Brillenhersteller der Welt: Etwa 2.400 Mitarbeiter stellten in den Spitzen-Zeiten des Unternehmens mehr als 10 Millionen Brillenfassungen pro Jahr her. Zuvor hatte Willi Anger Marken wie Carrera und Dior als Korrektions- und Sonnenbrillenmarken salonfähig gemacht.

Ohne jegliche Branchenerfahrung wurde Klaus Huber „in die Brillenwelt gestoßen“, wie er heute sagt. In der Abteilung, in der er nach dem Prinzip „learning by doing“ arbeitete, wurden unter anderem die Kollektionen von Christian Dior, Porsche Design und Dunhill entworfen und entwickelt. Klaus Huber begann mit Zeichnungen und lernte rasch: „Ich bin in das Designen und in die Produktentwicklung zwar irgendwie reingeschlittert, aber durfte gleich von Anfang an in der Top-Liga spielen. Alle Menschen um mich herum waren Spitzenleute der Branche“, erinnert er sich dankbar an eine Zeit, die man sich so heute kaum mehr vorstellen kann. Denn schon nach kurzer Zeit bekam Klaus Huber die Verantwortung für das Design der Kollektionen von Paloma Picasso und Christian Lacroix übertragen.

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Nach 15 Jahren wechselte Klaus Huber zu Metzler International und war weitere 5 Jahre als Designer für das Label Paloma Picasso zuständig.

Seit dem Jahr 2000 ist er bei der Michael Pachleitner Group in Graz maßgeblich für das Design des Kultlabels Robert La Roche verantwortlich.

KLAUS HUBER Jahrgang: 1960 Nationalität: Österreichisch Designer: Seit 1981 als Autodidakt bei Optyl/Carrera in Traun/ Österreich.

1990: Umzug nach Wien.

1996: Wechsel zu Metzler International.

2000: Wechsel zur Michael Pachleitner Groop in Graz; dort verantwortlich für die Kollektion Robert La Roche.

Kontakt: info@robert-laroche.com

Arbeitsunterlagen Kollektion Paloma Picasso, Mitte der 90er Jahre

„In jeder Kollektion habe ich ein Modell, in dem der Zeitgeist umgesetzt wurde“, erklärt der Designer. Sein Verständnis von Brillendesign ist dabei eher puristisch als verspielt: „Bei gutem Brillendesign geschieht dasselbe wie wenn ein Portraitmaler mit ganz wenigen Nuancen einen Look komplett ändert.“ Sein Ziel sind keine exaltierten Brillen, wie man sie bei manchen „jungen Wilden“ gelegentlich sieht, sondern eine Kombination aus Tragekomfort, Physionomie und Look. „Meine Brillen sind speziell, aber immer erst auf den zweiten Blick,“ sagt der Autodidakt.

Sein Lieblingsmaterial: „Die Kombination von Acetat und Metall als Verbindung von hart und weich, dick und dünn, heart and soul. Mit Titan kann man Volumen erzeugen, ohne dass die Brille zu schwer wird.

Hinzu kommt, dass Titan ein gleichermaßen leichtes wie hartes Material ist; Acetat dagegen ist weich und warm. Man kann damit Volumen zeigen und mit der Form- und Linienführung Tiefe erzeugen. Mein Ziel – im übertragenen Sinne – ist ein schwarzes T-Shirt: Die perfekte, schlichte Brille in hoher Qualität, ohne jeglichen Schnick-Schnack.“ Seiner Verantwortung für die Kultmarke Robert La Roche ist er sich durchaus bewusst; sie geht weit über das Abliefern netter und gut verkäuflicher Entwürfe hinaus. „Ich möchte hochwertige Produkte hochleben lassen“, sagt er. „Hochwertigkeit zeigt sich für mich in feinen Nuancen und minimalistischen Details. Ich versuche, diese Klassiker in ihrer Erscheinung zu modernisieren – auch bei den Materialien und der Verarbeitung.

Das zeigt sich etwa bei den Panto-Shapes oder bei den Schlüsselstegen.

Ich möchte das ursprüngliche Feuer dieser Marke weitertragen, aber auch weiterentwickeln. Deshalb lehnt er es ab, reine Retro-Kollektionen zu machen oder alte Modelle 1:1 wiederaufleben zu lassen. „Robert La Roche ist für mich eine sehr aufregende Marke, in der sich die Werte des Brillendesigns erst auf den zweiten Blick zeigen. Eine Marke, in der die Brille eine Harmonie mit der Person eingehen soll, die sie trägt – und keinesfalls ‚aufgesetzt‘ wirken darf. Die Persönlichkeit des Trägers muss immer im Mittelpunkt stehen.“ Das ist für einen Designer nicht weniger als eine spannende Lebensaufgabe.

„Mein Ziel – im übertragenen Sinne – ist ein schwarzes T-Shirt: Die perfekte, schlichte Brille in hoher Qualität, ohne jeglichen Schnick-Schnack.“ Modelle aus der Robert La Roche-Kollektion

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ERFRISCHENDE PERSPEKTIVEN

Single aus Prinzip „Singles“ sind im allgemeinen Sprachgebrauch Menschen ohne Partner oder Tonträger mit nur einem Titel. Im Sport gibt es ebenfalls „Singles“, beim Tennis zum Beispiel.

CooperVision erweitert die Begrifflichkeiten um eine weitere Variante: Dort ist ein „Single“ eine 1-Tages-Kontaktlinse – und ein besonders zukunftsträchtiges Produkt für den Augenoptiker. ontaktlinsen werden bekanntlich mit unterschiedlichen Tauschrhythmen angeboten: Tages-, Wochen- Monats- und Halbjahres-Linsen haben andere Konzepte schon vor Jahren abgelöst. CooperVision hat für das eigene Portfolio zu Jahresbeginn entschieden, die Tages- oder Einmal-Kontaktlinse zu forcieren.

Das Unternehmen benennt aktuelle Marktentwicklungen als Hauptgrund für diese Entscheidung. „Der Kommunikationsansatz ‚Singles‘ hat dazu geführt, dass das Thema Einmalkontaktlinsen seit der opti 2018 einen neuen Anstrich und ein neues Verständnis erhalten hat“, erläutert Jérôme Kuzio, Head of Marketing D-A-CH bei CooperVision. „Gemäß unserem Credo, unseren Kunden stets eine erfrischende Perspektive zu bieten, haben wir uns intensiv Gedanken gemacht, wie wir diese Produktkategorie emotional aufladen und gleichzeitig unsere Kompetenz in diesem Seg-

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ment darstellen können. Schließlich bieten wir mittlerweile die größte Auswahl an Einmalkontaktlinsen an, für jeden Korrektionsbedarf und in den modernsten Materialien.“ Singles umfassen das gesamte Einmalkontaktlinsen-Programm von CooperVision und bieten Augenoptikern und Augenärzten die Möglichkeit, Kunden die Einmallinse viel moderner und zeitgemäßer vorzustellen.

Singles stehen für modernen Lifestyle, Flexibilität und Unabhängigkeit.

Durch den hohen Tragekomfort der modernen Einmalkontaktlinsen, das breite Produktportfolio und die einfache Handhabung (morgens frische Linse aufsetzen, abends absetzen und nur entsorgen) erfüllen Singles genau den Konsumentenanspruch von heute. Überdies ersparen sie den „Sowohl-als-Auch-“ oder Gelegenheits-Kontaktlinsenträgern“ die Unsicherheiten beim Rechnen; Fragen wie „Darf ich eine Monatslinse nach zwei

Wochen im Etui noch einmal verwenden?“ oder „Habe ich diese Linsen jetzt schon eine Woche benutzt?“ gehören damit der Vergangenheit an.

Der moderne Konsument – Erwartungen an die Kontaktlinse Aktuelle Studien belegen, dass Konsumenten zunehmend nach gesunden, einfachen und flexiblen Produkten suchen. Von Kontaktlinsen erwarten sie hohen und langanhaltenden Komfort, optimale Gesundheit, kontrollierbare Kosten sowie hygienisches und einfaches Handling. Einmalkontaktlinsen bedienen diesen Wunsch zu 100 Prozent, weil sie optimal zu einem flexiblen, modernen und gesundheitsbewussten Lifestyle passen.

Tages-, Wochen- oder Monatslinsen – Der Preis ist NICHT heiß Studien belegen, dass die mittlerweile geringen Preisunterschiede zwischen Monats- und Tageslinsen keine Auswirkung auf die Kaufentscheidung haben. So würden beispielsweise acht von zehn Kunden eine neue, bessere Kontaktlinse in Erwägung ziehen, wenn diese gesünder für die Augen wäre – unabhängig vom Preis.

Endverbraucher-Kommunikation – Mit Singles den Verbraucher ansprechen Für CooperVision steht die direkte Unterstützung des stationären Handels an erster Stelle. „Gerade in diesem Jahr wollen wir unsere Kunden dabei unterstützen, ihren Kontaktlinsenumsatz durch einen erhöhten Verkauf von Einmalkontaktlinsen zu optimieren“, erläutert Jérôme Kuzio. „Mit der zur opti vorgestellten Kommunikationsstrategie bekommt der Augenoptiker die erfrischende Möglichkeit, das Thema Einmalkontaktlinse auf eine neue Art und Weise zu kommunizieren.“ CooperVision legt dabei großen Wert darauf, in sämtlichen verbraucherorientierten Aktivitäten – also sowohl off- wie auch online - die Verbindung zum lokalen Augenoptiker herzustellen. Außerdem bietet das Unternehmen sein umfangreiches Markensortiment auch als Hausmarke und Private Label an, was eine Steigerung der Kundenbindung ermöglicht und gleichzeitig für eine strategische Differenzierung gegenüber dem Wettbewerb sorgt. Denn die Tageslinse treibt derzeit den Gesamtmarkt.

Nachhaltigkeit – „Wegwerfprodukte“ vs. Compliance-Vorteile Nachhaltigkeit ist in diesem Kontext ein ebenso populäres Thema wie „Convenience“ oder „Bequemlichkeit“. Schaut man sich Umfragen zu diesem Thema an, erkennt man schnell, dass die Vorteile für den Endverbraucher mehr Auswirkungen auf die Kaufentscheidung haben als der Nachhaltigkeitsgedanke. „Umweltschutz“ ist jedenfalls kein wirklicher Grund, auf Tageslinsen zu verzichten: Zum einen gibt es kaum umweltfreundlichere Kunststoffe als moderne Kontaktlinsenmaterialien; zum anderen sind die Mengen minimal.

Einmalkontaktlinsen – das Produkt der Zukunft Noch ist das Segment der Wochen- und Monatslinsen in Deutschland mit etwas über 60 Prozent führend, aber der Kontaktlinsenmarkt wird wesentlich durch die positive Entwicklung der Einmalkontaktlinsen beeinflusst. Diese wachsen im Markt nahezu doppelt so schnell wie der Bereich der Monats- oder Wochenlinsen und zeigen deutlich, wohin die Reise geht: Aktuell repräsentieren Tageslinsen bereits etwa 30 Prozent des Kontaktlinsenmarktes; Tendenz steigend. Vergleicht man diese Entwicklung mit anderen europäischen Ländern, wo Jérôme Kuzio die Linse generell stärker vertreten ist als in Deutschland, erkennt man das darin schlummernde Potenzial.

Aufmerksame Kontaktlinsen-Anpasser können sich diese Entwicklung zu Nutze machen und den Verbraucherwunsch nach Einmalkontaktlinsen mit entsprechenden Angeboten bedienen. Denn wer hier zu spät kommt, verliert seine Kunden an den Wettbewerb. www.coopervision.de W W W. E Y E - CO M .N ET

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KONTAKTLINSENSEMINARE

0 TERMINE 03 | 2018 Datum 28.05.18 30.05.18

REFRAKTIONSSEMINARE

Veranstaltung Seminar „soft+easy Einstieg in die Anpassung weicher Kontaktlinsen“ Seminar „Contact Individual Multi (Theorie)“

Ort Oberndorf/Salzburg Romrod

Veranstalter Menicon Wöhlk

02.06.18

2

Seminar „Presbyopie und weiche KL“

Karlsruhe

bfw

04.06.18

1

Seminar „Kompetent mit Apex-Expert“

Wiesbaden

Hecht

05.06.18

1

Seminar „Topographie,Eyelite,natural fit“

Bordesholm

MPG&E

05.06.18

1

Seminar „Kompetent bei Mehrstärken“

Wiesbaden

Hecht

05.06.18

2

Seminar „soft+easy Einstieg in die Anpassung weicher Kontaktlinsen“

Frankfurt

Menicon

06.06.18

1

Seminar „Presbyopie“

Bordesholm

MPG&E

11.06.18

1

Seminar „Kompetent an der Spaltlampe“

Freiburg

Hecht

11.06.18

2

Seminar „hard+easy Einstieg in die Anpassung formstabiler KL“

Oberndorf/Salzburg

Menicon

12.06.18

1

Seminar „Kompetent nach Hornhautchirurgie“

Freiburg

Hecht

12.06.18

2

Seminar „Fit for Soft 2“

Großostheim

Alcon

13.06.18

1

Seminar „Contact Individual Multi (Theorie)“

München

Wöhlk

13.06.18

1

Seminar „Z Night - Ortho K Linsen“

Frankfurt

Menicon

14.06.18

2

Seminar „Sicher formstabil – Vielfalt praktisch erfahren“

Wiesbaden

Hecht

14.06.18

1

Seminar „Rose K – Keratokonuslinsenv

Frankfurt

Menicon

18.06.18

2

Seminar „Kompetent bei Keratokonus“

Wiesbaden

Hecht

19.06.18

1

Seminar „Kontaktlinsen Anpassung 3“

Oranienburg

MPG&E

19.06.18

2

Seminar „Fit for Soft 1“

Großostheim

Alcon

20.06.18

1

Seminar „Workshop COMPACT sclera“

Oranienburg

MPG&E

25.06.18

2

Seminar „KL-Anpassung harte KL“

München

CLRF Institut

27.06.18

1

Seminar „KL-Anpassung weiche KL“

München

CLRF Institut

27.06.18

2

Seminar „Fit for Soft 2“

Großostheim

Alcon

02.07.18

2

Seminar „Sicher formstabil – Vielfalt praktisch erfahren“

Freiburg

Hecht

03.07.18

2

Seminar „Kontaktlinsenassistenz (weiche KL)“

Knechtsteden

ZVA-Bildungszentrum

03.07.18

2

Seminar „Fit for Soft 2“

Großostheim

Alcon

05.07.18

1

Seminar „Keratokonus“

Dortmund

MPG&E

05.07.18

2

Seminar „Kontaktlinsenassistenz (formstabile KL)“

Knechtsteden

ZVA-Bildungszentrum

05.07.18

1

Seminar „Fit for Multifocal“

Großostheim

Alcon

07.07.18

2

Seminar „Presbyopie und formstabile KL“

Karlsruhe

bfw

17.07.18

1

Seminar „Multifokale Kontaktlinsen Multi 1“

Frankfurt

Menicon

24.07.18

2

Seminar „Fit for Soft 2“

Großostheim

Alcon

28.07.18

2

Seminar „Presbyopie und weiche KL“

Karlsruhe

bfw

17.08.18

1

Seminar „Spaltlampe“

Schwarmstedt

NDOC

18.08.18

2

Seminar „Kontaktlinse – Die Weichen“

Schwarmstedt

NDOC

20.08.18

2

Seminar „Kontaktlinse – Die Harten“

Schwarmstedt

NDOC

Datum

70

Tage 2 1

01.06.18

Tage 4

Veranstaltung

Ort

Veranstalter

Seminar „Kreuzzylinder intensiv“

Schwarmstedt

NDOC

06.06.18

1

Seminar „Skiaskopie“

Knechtsteden

ZVA-Bildungszentrum

07.06.18

2

Kombiseminar „Refraktion“ Teil 1

Dortmund

AOS

08.06.18

1

Seminar „Vergrößernde Sehhilfen“

Knechtsteden

ZVA-Bildungszentrum

11.06.18

2

Seminar „Keratograph Anwender“

Wetzlar

Oculus

12.06.18

2

Seminar „Die gute Refraktion“

Karlsruhe

ifb

15.06.18

2

Kombiseminar „Refraktion“ Teil 2

Dortmund

AOS

16.06.18

2

Seminar „Refraktion – Die Kreuzzylindermethode“

Schwarmstedt

NDOC

19.06.18

2

Seminar „Refraktion +“

München

CLRF Institut

19.06.18

1

Seminar „Spaltlampe 1“

Wetzlar

Oculus

20.06.18

2

Seminar „Spaltlampe 2“

Wetzlar

Oculus

20.06.18

2

Einsteigerseminar „Refraktion“

Frankfurt

Rodenstock

21.06.18

1

Seminar „Refraktion für Einsteiger“

Aalen

Zeiss

22.06.18

2

Seminar „Biostruktur-Analyse – Modul 2“

Dortmund

Zeiss

22.06.18

1

Seminar „Refraktion für Fortgeschrittene“

Aalen

Zeiss

23.06.18

2

Seminar „Refraktion“

Karlsruhe

bfw

24.06.18

2

Seminar „MKH-Prismenspezialseminar“

Karlsruhe

bfw

25.06.18

1

Seminar „Geschäftlich erfolgreich mit Screening“

Berlin

Zeiss

25.06.18

1

Seminar „Spaltlampe mit Video-Dokumentation“

Aalen

Zeiss

28.06.18

1

Seminar „Vissard 3D Anwender“

Wetzlar

Oculus

01.07.18

2

Seminar „Refraktionstechnik Gleitsicht-Kunden“

Dortmund

Zeiss

02.07.18

1

Seminar „Spaltlampentechnik“

Knechtsteden

ZVA-Bildungszentrum

10.07.18

2

Seminar „Refraktion +“

München

CLRF Institut

12.07.18

2

Seminar „Biostruktur-Analyse – Modul 2“

Würzburg

Zeiss

23.07.18

2

Seminar „Netzhaut Screening mit Visuscout 100“

Aalen

Zeiss

28.07.18

2

Seminar „Die gute Refraktion“

Karlsruhe

ifb

28.07.18

2

Seminar „Zylinder-Nebel-Methode“

Schwarmstedt

NDOC

E YECOM 03 | 201 8

SPORTOPTIK

Datum 06.06.18

UNTERNEHMERSEMINARE

Veranstaltung

Ort

Veranstalter

Seminar „Sportoptik: Chancen erkennen – Potenziale nutzen“

Karlsruhe

SWAV

06.06.18

2

Golf und gutes Sehen

Hohenstein

Zeiss

3

Chiemseeer Aktivtage

Chiemsee

Zeiss

10.07.18

1

Seminar „Sportoptik“

Knechtsteden

ZVA-Bildungszentrum

11.07.18

1

Seminar „Sportoptik“

Knechtsteden

ZVA-Bildungszentrum

27.01.19

7

Skitour: 5 Tage – 5 Pisten

Brixen

Zeiss

02.06.18

Tage 2

Veranstaltung

Ort

Veranstalter

Seminar „Prismen intensiv“

Starnberg

Rodenstock

06.06.18

1

Intensiv-Workshop „Unternehmensübergabe und -übernahme“

Dortmund

AOS

12.06.18

1

Seminar „Existenzgründung und Nachfolgemöglichkeiten“

Köln

Hoya

12.06.18

1

Seminar „Erstellung Businessplan“

Köln

Hoya

14.06.18

1

Seminar „DNEye Scanner 2/2+: Messergebnisse für optometrisches Screening“

Düsseldorf

Rodenstock

19.06.18

1

Seminar „Unternehmer kompakt“

Düsseldorf

Rodenstock

27.06.18

1

Seminar „Prismen leicht gemacht“

Ulm

Rodenstock

04.07.18

1

Seminar „Prismen leicht gemacht“

München

Rodenstock

11.07.18

1

Seminar „Prismen leicht gemacht“

Nürnberg

Rodenstock

19.07.18

2

Seminar „Unternehmer kompakt“

Stuttgart

Zeiss

04.09.18

1

Seminar „Unternehmer kompakt“

Hamburg

Rodenstock

10.09.18

1

Seminar „Unternehmer kompakt“

Frankfurt

Rodenstock

12.09.18

1

Seminar „BG-Seminar ,,Unternehmermodell“

Karlsruhe

SWAV

13.09.18

2

Seminar „Unternehmer kompakt“

Hamburg

Zeiss

17.09.18

1

Seminar „Nebensache Umsatz“

Basel (CH)

Rodenstock

19.09.18

1

Seminar „Unternehmensübergabe und –übernahme“

Karlsruhe

SWAV

24.09.18

1

Seminar „Orientierungstag Unternehmensnachfolge“

Dresden

Rodenstock

24.09.18

1

Seminar „Mehr Produktivität in der geschäftlichen Zusammenarbeit“

Mannheim

Rodenstock

Datum

SEMINARE FÜR MITARBEITER UND AUSZUBILDENDE

1

25.06.18

Datum

02.06.18

Tage 1

Veranstaltung

Ort

Veranstalter

Seminar „Vorbereitung auf die Praktische Gesellenprüfung Teil 2“

Hankensbüttel

FA Augenoptik

04.06.18

1

Seminar „Produktwissen für Auszubildende“

Dortmund

Zeiss

05.06.18

1

Seminar „Brillengläser praktisch erklärt“

Mannheim

Rodenstock

06.06.18

1

Seminar „Verkaufsschulung für Auszubildende“

Ettlingen/Karlsruhe

Zeiss

09.06.18

2

Seminar „Funktionaloptometrie Lehrgang-Teil 1“

München

CLRF Institut

11.06.18

1

Seminar „Profitraining Brillengläser – Mehrwertbrille“

Ettlingen/Karlsruhe

Zeiss

19.06.18

1

Seminar „Freude und Sicherheit im Umgang mit Kunden“

Hamburg

Rodenstock

20.06.18

1

Seminar „Profitraining Brillengläser – Mehrwertbrille“

Berlin

Zeiss

21.06.18

1

Seminar „Profitraining Brillengläser – Gleitsicht“

Bremen

Zeiss

07.07.18

2

Seminar „Funktionaloptometrie Lehrgang-Teil 2“

München

CLRF Institut

10.07.18

1

Seminar „Verkaufsschulung für Auszubildende"

Regensburg

Zeiss

10.07.18

1

Seminar „Einführung in die Facebook Werbung mit praktischem Beispiel“

München

Rodenstock

20.07.18

1

Seminar „Profitraining Brillengläser – i.Scription“

Rosenheim

Zeiss

04.08.18

2

Seminar „Funktionaloptometrie Lehrgang-Teil 3“

München

CLRF Institut

14.08.18

1

Seminar „Profitraining Brillengläser – Gleitsicht“

Koblenz

Zeiss

20.08.18

194

29.08.18

3

29.08.18

1

03.09.18

360

„Meisterkurs Teil I+ II (Vollzeit)“

Schwarmstedt

NDOC

Seminar „Azubi Training Kompakt“

Frankfurt

Zeiss

Seminar „Produktwissen für Auszubildende“

Hamburg

Zeiss

"Meisterkurs Teil I+II (Teilzeit)“

Schwarmstedt

NDOC

10.09.18

1

Seminar „Profitraining Brillengläser – i.Scription“

Leipzig

Zeiss

16.09.18

1

Seminar „Sicca – das trockene Auge“

Schwarmstedt

NDOC

17.09.18

10

Seminar „Optik-Assistent Grundkurs“

Schwarmstedt

NDOC

17.09.18

1

Seminar „Verkaufsschulung für Auszubildende“

Düsseldorf

Zeiss

17.09.18

1

Seminar „Ganzheitlicher und lösungsorientierter Mehrbrillenverkauf“

Münster

Rodenstock

17.09.18

1

Seminar „Homepage-Update. Kunden professionell ansprechen“

Salzburg (A)

Rodenstock

18.09.18

1

Seminar „Zeit und Selbstmanagement“

Karlsruhe

SWAV

18.09.18

1

Seminar „Nebensache Umsatz“

Stuttgart

Rodenstock

19.09.18

1

Seminar „Nie war der Kunde so schlau wie heute“

Hannover

Rodenstock

19.09.18

1

Seminar „Social Media Marketing für Augenoptiker“

Berlin

Rodenstock

Datum

MESSEN

Tage

15.09.18

Tage 2

Veranstaltung

Ort

Veranstalter

Brillenliebe

A-Wien

MA2 GmbH

27.09.18

3

Vision Expo West

USA-Las Vegas

Reed Exhibitions

28.09.18

4

Silmo

F-Paris

Silmo

20.10.18

2

Copenhagen Specs

Berlin

Copenhagen Specs

07.11.18

3

HKTDC Hong Kong Optical Fair

HK-Hong Kong

HKTDC

25.01.19

3

opti

München

GHM

W W W. E Y E - CO M .N ET

71

KONTAKTE

WEBINARE

SONSTIGE VERANSTALTUNGEN

0 TERMINE 03 | 2018 Datum

Tage

Veranstaltung

Ort

Veranstalter

15.9.18

2

11. Freiburger Contactlinsen Forum

Freiburg

Hecht

16.9.18

2

SBAO Herbstkongress

CH-Zürich-Oerlikon

SBAO

Datum

Tage

23.05.18

1

Veranstaltung

Ort

Veranstalter

Seminar „Wie Sie Ihe Kunden wirklich begeistern“

Neuss

Ohrenkonzept

24.05.18

1

Seminar „Training Formen & Farben“

Frankfurt/Heusenst.

Silhouette

24.05.18

1

Seminar „Besonders herausfordernde Kunden und Situationen meistern“

Hannover

Rodenstock

29.05.18

1

Seminar „Training Formen & Farben“

Hamburg

Silhouette

30.05.18

1

Seminar „Existenzgründer“

Heidelberg

Zeiss

30.05.18

1

Seminar „Besonderheiten in der Beratung bei älteren und alten Kunden“

Köln

Rodenstock

04.06.18

1

Seminar „Ophthalmoskopie“

Knechtsteden

ZVA-Bildungszentrum

05.06.18

1

Seminar „Optometrisches Screening“

Knechtsteden

ZVA-Bildungszentrum

05.06.18

1

Seminar „Training Formen & Farben“

Düsseldorf

Silhouette

07.06.18

1

Seminar „Kinderoptometrie“

Knechtsteden

ZVA-Bildungszentrum

09.06.18

2

Seminar „Wie Sie eine gut funktionierende Kontaktlinsen-Abteilung aufbauen“

Kaarst

Ohrenkonzept

11.06.18

1

Seminar „Ihr Verkaufsgespräch dauert zu lange!“

Salzburg (A)

Rodenstock

12.06.18

1

Seminar „Training Formen & Farben“

Berlin

Silhouette

12.06.18

1

Seminar „Ganzheitlicher und lösungsorientierter Mehrbrillenverkauf“

München

Rodenstock

13.06.18

1

Seminar „Zwischen Brille und ADHS – wo stehen Augenarzt und Augenoptiker“

Karlsruhe

SWAV

13.06.18

1

Seminar „BWL für Augenoptiker Teil I“

Köln

Hoya

13.06.18

1

Seminar „BWL für Augenoptiker Teil II“

Köln

Hoya

13.06.18

1

Seminar „Management Trockenes Auge“

Wetzlar

Oculus

13.06.18

1

Seminar „Verkaufsabläufe bewusst und effizient steuern“

Zürich (CH)

Rodenstock

14.06.18

1

Seminar „Training Formen & Farben“

Freiburg

Silhouette

14.06.18

1

Seminar „Marketing-Strategie und Online-Marketing“

Köln

Hoya

14.06.18

1

Seminar „Verkaufsabläufe bewusst und effizient steuern“

Stuttgart

Rodenstock

16.06.18

1

Seminar „Übungen zur Funktionaloptometrie (2)“

Hankensbüttel

FA Augenoptik

16.06.18

1

Lingelbachs Scheunenfest

Abtsgmünd

Lingelbachs Scheune

16.06.18

2

Seminar „Das Facebook Bootcamp“

Mainz

Rodenstock

18.06.18 1320 h

Augenoptik Meistervorbereitung Teile I und II

Dortmund

HWK Dortmund

20.06.18

Seminar „Rabatte und Reklamationen – die wahren Kostengräber“

Neuss

Ohrenkonzept

1

27.06.18

1

Seminar „Training Formen & Farben“

Ingolstadt

Silhouette

29.06.18

1

Seminar „Homepage-Update. Kunden professionell ansprechen“

Frankfurt

Rodenstock

Datum

Veranstaltung

Ort

Veranstalter

17.07.18

Webinar „Fit for Colors"

Alcon-Website

Alcon

18.09.18

Webinar „Multifokal-Anpassung für Einsteiger – In drei Schritten zum Erfolgv

Alcon-Website

Alcon

23.10.18

Webinar „Multifokal-Anpassung mit Fallbeispielen“

Alcon-Website

Alcon

15.11.18

Webinar „Toric-Versorgung mit weichen Kontaktlinsen“

Alcon-Website

Alcon

11.12.18

Webinar „Praxismanagement Trockenes Auge“

Alcon-Website

Alcon

00 00 00 000 0 00 0 00 0 00 0 0 0 0 00 00 00 0 0000 0 0 0 000 0 0000 0000

Alcon Tel. 06026-941-296, Fax 06026-941-293, wwww.de.alcon.com.de, www.cibavisionacademy.de, christine.kraus@alcon.com AOS Augenoptiker-Service Tel. 0231-5522-170, Fax 0231-5522-111, www.augenoptiker-service.de, info@augenoptiker-service.de bfw Karlsruhe Tel. 0721-205-990, Fax: 0721-205-9944, www.die-meister-macher.de, info@die-meister-macher.de CLRF-Institut Tel. 089-93930984, Fax 089-93930983, www.clrf.de, info@clrf.de Copenhagen Specs Tel. 0045-25333952, www.copenhagenspecs.dk, morten@copenhagenspecs.dk Fachakademie für Augenoptik Tel. 05832-6052, Fax 05832-6054, www.fachakademie-augenoptik.de, sekretariat@fachakademie-augenoptik.de GHM Tel. 089-94955-230, Fax 089-94955-239, www.opti-munich.com, opti@ghm.de Hecht Contactlinsen Tel. 0761-40105-24, Fax 0761-40105-22, www.hecht-contactlinsen.de, seminar@hecht-contactlinsen.de HKTDC Tel. 069-95772-144, Fax 069-95772-200, www.hktdc.com, christiane.koesling@hktdc.org Hoya Lens Tel. 02161-652 -3154, Fax 02161-652-3555, www.hoya.de, przewdzink.nadja@hoya.de HWK Dortmund Tel. 0231-5493677, susanne.schulze@hwk-do.de MA2 GmbH Tel. +49-89-21899159, www.brillenliebe.com, rm@ma-2.de Menicon Tel. 060-840008-10, www.menicon.de/pro, info@menicon.de MPG&E Tel. 04322-750-500, Fax 04322-750-900, www.mpge.de, n.heese@mpge.de NDOC Tel.: 05071-510 265, Fax 05071-510 266, www.ndoc.info, info@ndoc.info Oculus Optikgeräte GmbH Tel. 0641-2005-216, Fax: 0641-2005-266, www.oculus-akademie.de, veranstaltung@oculus.de Ohrenkonzept Tel. 02131-3845 -941, Fax 02131-3845-942, www.ohrenkonzept.de, info@ohrenkonzept.de Reed Exhibitions Tel. 0211-556281, Fax 0211-556231, www.reedexpo.com, info@reedexpo.com Rodenstock-Akademie Tel. 089-7202-545 , Fax 089-7202-837, www.rodenstock.de, birgit.sandfoehr@rodenstock.de SBAO Tel. 0041-41-3720682, Fax 0041-41-3720683, info@sbao.ch Silhouette Deutschland Tel. 07141-442010, Fax 7141-442050, eMail: office@de.silhouette.com SILMO Tel. 0033-1-49096135, Fax 0033-1-43462762, www.silmo.fr, info@silmo.fr SWAV Tel. 06232-6469-0, Fax: 06232-646911, www.swav.de, info@swav.de Wöhlk Tel. 0431-991-1152, Fax 0431-991-1154, www.woehlk.com, seminare@woehlk.com Zeiss Academy Tel. 07361-591362, Fax 07361-591468, www.zeiss.de, vision.academy@gildenhaus-seminare.de ZVA-Bildungszentrum Tel. 02133-978890, Fax 02133-978891, www.zva-akademie.de, post@zva-akademie.de Alle Angaben ohne Gewähr

72

E YECOM 03 | 201 8

NETZWERK

0

DIE EYECOM-COMMUNITY 03 | 2018 Norddeutsches Optik Colleg NDOC Tel. 05071-510-265, www.ndoc.info Alcon Pharma GmbH Geschäftsbereich Vision Care

Harbour Brillen GmbH

Novacel Optical

Tel. 06026-941-0, www.cibavision.de

Tel. 040-386533-19, www.harbour-monocles.de

Tel. 0 800-097505, www.novacel-optical.com

Aoyama Optical Germany GmbH

Hoffmann Natural Eyewear

Tel. 0331-979994-0, www.aoyama-optical.de

Tel. 02656-95262-80, www.natural-eyewear.com

AREA 98 S.R.L.

Hoya Lens Deutschland GmbH

Optics Network GmbH

Tel. +39-0432-646411, www.area98.it

Tel. 02161-652-0, www.hoya.de

Tel. 02102-7400917, www.opticsnetwork.de OptocentrO by pluraform

Axel S. Modebrillen

Tel. 02191-2094474, www.pluraform.de

Tel. 0771-8977907-0, www.axel-s-design.de IGA Optic e.G.

Optovision

Tel. 0800-9798-000, www.igaoptic.de

Tel. 06103-757-0, www.optovision.de

Bach Optic Grosshandel GmbH

Imago GmbH

Orgreen Optics ApS

Tel. 02236-96229-0, www.bachoptic.de

Tel. 08024-99170, www.imago-eyewear.de

Tel. +45-3333-0359, www.orgreen.dk

Blackfin Pramaor Srl

Immagine98 Srl.

Tel. +39-0437660523, www.blackfin.eu

Tel. +39-0435-501137, www.immagine98.it Primus Optik Tel. 07172-18495 -0, www.primus-optik.de

Cazal op Couture Brillen GmbH

J.F. Rey Eyewear Design

Prisma Computersysteme GmbH

Tel. 0851-94980-0, www.cazal-eyewear.com

Tel. +33-491-2962-39, www.jfrey.fr

Tel. 06202-57568-10, www.prisma-computer.de

Charmant GmbH Europe

Jisco Eyewear

Pro Design Eyewear

Tel. 08131-3828-0, www.charmant.de

Tel. 0341-962-19917, www.jiscoeyewear.com

Tel. 0461-995-89069, www.prodesigndenmark.com

CooperVision GmbH

Julbo SARL

Tel. 06071-305-100, www.cooper-vision.de

Tel. 0800-1811883, www.julbo.fr Rodenstock GmbH

Cutler and Gross

Tel. 089-7202-0, www.rodenstock.de

Tel. +44-208-451-0331, www.cutlerandgross.com Koberg & Tente GmbH & Co KG

Rupp + Hubrach Optik GmbH

Tel. 0251-609510, www.koberg-tente.de

Tel. 0951-186-2929, www.brillenglas.de

Design Eyewear Group

Locco Brillendesign

Safilo Group

Tel. +45-36-9828-00, www.designeyeweargroup.com

Tel. 0700-955-955-95, www.locco.de

Tel. 0800-8661104, www.safilo.com

Deutsche Augenoptik AG

Luks Eyewear AG

Schau-Schau Brillen

Tel. 07041-16-0, www.dao-ag.de

Tel. +41-44-91050-64, www.luks-eyewear.com

Tel. +43-1-86906-35, www.schau-schau.at

Lunor Aktiengesellschaft

seeoo/Overal SRL

Tel. 07051-937995, www.lunor.com

Tel. +39-06-2270091, www.seeooshop.eu/de

De Rigo Vision D.A.CH. GmbH Tel.: 06026 9912 222, www.derigo-dach.com

EBM Design GmbH

Seiko Optical Europe GmbH

Tel. 0851-50479-0, www.ebmdesign.de

Tel. 02154-9412-0, www.seiko-optical.de

Emmerich Exclusivbrillen GmbH & Co. KG

Ulli Mahler Designs

Silhouette Deutschland GmbH

Tel. 02330-6062-100, www.emmerich-exclusivbrillen.com

Tel. 0211-17600-998, www.ullimahler.de

Tel. 0180-5442010, www.silhouette.com

Essilor GmbH

Marcolin Deutschland GmbH

Tel. 0180-5377456, www.essilor.de

Tel. 0221-888796-99, www.marcolin.com Markus Temming GmbH

Visall GmbH

Tel. 05241-74343-0, www.markus-t.de

Tel. 07621-91490-0, www.visall-brillenglas.de

FH one – EYWR GmbH

Maybach Icons of Luxury GmbH

Visibilia GmbH

Tel. 089-99016450, www.eywr.co

Tel. 02656-95262-88, www.maybach-luxury.com

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0 SCHLUSSLICHT

Sehschärfe im Straßenverkehr ist nicht alles

Nicht nur die Sehschärfe ist entscheidend um sicher am Straßenverkehr teilzunehmen. „Passt“ die alte Brille nicht mehr, leiden auch andere Funktionen wie die Reaktionsfähigkeit. Für den „normalen“ Führerschein ist dennoch nur ein Test zur Überprüfung der Sehschärfe vorgeschrieben.

Beim Fahren in der Dunkelheit spielt die reine Sehschärfe nur eine untergeordnete Rolle, Dämmerungs- und Kontrastsehen sowie die Bewe-

gungswahrnehmung sind in diesem Fall wichtiger. Je nach Situation und Witterung verarbeitet unser Gehirn demnach verschiedenste Seheindrücke und kombiniert sie zu einem Bild, das uns entsprechend reagieren lässt.

Dr. Andreas Berke, Direktor der Höheren Fachschule für Augenoptik Köln (HFAK), hat sich eingehend mit dem sogenannten Funktionellen Sehen befasst und kommt zu dem Schluss: „Je nach Situation sind unterschiedli-

che Sehfunktionen nötig, um ein Bild zu erkennen und richtig zu deuten.

Die Sehschärfe kann daher nur ein Anhaltspunkt dafür sein, ob jemand gut sieht.“ Umgekehrt kann eine nicht ausreichende Sehschärfe aber auch andere Sehfunktionen wie die Reaktionszeit beeinflussen – ein ganz entscheidender Faktor im Straßenverkehr.

Untersuchungen von Sarah Goltz und Michael Mühlhaupt im Rahmen ihrer Bachelorarbeit haben ergeben, dass sich die Reaktionszeit bei Verschlechterung um eine Dioptrie je nach Altersgruppe um 21-26 Millisekunden verlangsamt, bei Verschlechterung um drei Dioptrien sogar um 52 Millisekunden. Regelmäßige Tests zeigen, dass etwa jeder zweite Autofahrer nicht gut sieht – entweder, weil er gar keine Brille trägt oder weil die Gläser der getragenen Brille bzw. die Kontaktlinsen nicht mehr die richtigen Werte haben.

Dauerstress für die Augen vermeiden mit der richtigen Bildschirmbrille Vier von fünf Beschäftigten sind bei ihrer Arbeit von der Digitalisierung betroffen; etwa 80 Prozent der über 14-Jährigen nutzen ein Smart-phone; 50,2 Millionen Menschen ab 14 Jahren sind täglich oft stundenlang online.

Das ständige Nahsehen auf Bildschirme und Displays führt zu müden, geröteten, brennenden und trockenen Augen und erhöht das Risiko von Kurzsichtigkeit. Weder eine Lesebrille noch eine Allround-Gleitsichtbrille sind auf den Sehabstand zum Bildschirm optimiert. Mehr Sehkomfort in Bildschirmentfernung vor allem für Alterssichtige bieten individuell angepasste Bildschirmbrillen (siehe auch das „Themen-EXTRA Brillenglas“ in dieser Ausgabe). Dem scharfen Sehen genau in dieser Distanz, also zwischen 50 bis 100 Zentimetern, ist bei diesen

Brillen die größte Fläche im Brillenglas eingeräumt. Darunter ist eine Sehzone für den Nahbereich eingearbeitet, um Tastatur und Manuskripte ohne Anstrengung zu überblicken. Die kleinste Zone oben gehört dem Fernbereich, durch den der Wandkalender und der Gesprächspartner gegenüber gut zu erkennen sind.

Die Hintergrundbeleuchtungen von Monitoren mit LED-Technik haben einen hohen Anteil an Blaulicht. Das kann Augenerkrankungen wie Linsen- und Netzhautschäden verursachen und ist ein Schlafverhinderer. Blaulichtreduzierende Entspiegelungen mindern die negativen Wirkungen auf die Augengesundheit und den Biorhythmus.

BEILAGENHINWEIS: Dieser Ausgabe von EYECOM liegt eine Beilage der Fa. Pluraform/OptocentrO (Teilauflage) bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

EYECOM ist das neue Unternehmermagazin für alle unabhängigen Augenoptik-Unternehmer in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Sofern Sie zu dieser Gruppe gehören, bekommen Sie das Magazin kostenfrei alle zwei Monate zugeschickt. Wenn Sie ein Geschäft neu eröffnet oder geschlossen haben oder falls sich Ihre Adresse geändert hat, bitten wir um kurze Nachricht an info@eye-com.net.

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EYECOM DIE EYEWEAR-COMMUNITY www.eye-com.net | ISSN 2509-4955 HERAUSGEBER UND VERLAG MMM Medien Marketing Meinsen Inhaber: Bodo Meinsen Chiemseering 11, D-85551 Kirchheim bei München Tel. +49 (0)89-905290-72 Fax +49 (0)89-905290-73 eMmail: meinsen@eyecom.net CHEFREDAKTION + MITHERAUSGEBER Martin Graf (V.i.S.d.P.) Tel. +49 (0)7735-9191957 eMail: graf@eye-com.net REDAKTION Andrea Graf Tel. +49 (0)7735-919763 Fax +49 (0)7735-4459814 eMail: andrea.graf@eye-com.net REDAKTIONSADRESSE Redaktion EYECOM Steiner Strasse 31, D-78337 Öhningen MITARBEIT AN DIESER AUSGABE Martin Himmelsbach, Petra Lindner, Stefan Mohme, Martin Oppenheim ANZEIGEN- UND MARKETING-LEITUNG Bodo Meinsen Tel. +49 (0)89-905290-72 Fax +49 (0)89-905290-73 eMail: anzeigen@eye-com.net ADMINISTRATION MANAGEMENT ANZEIGEN Britta Melzer Tel. +49 (0)731 - 3806863 E-Mail: anzeigen@eye-com.net GESTALTUNG Heinz Putschies, Art Direction Sigrid Lupfer eMail: grafik@eye-com.net ANZEIGENPREISE Preisliste Nr. 3 vom 1. Oktober 2017 DRUCK/GESAMTHERSTELLUNG/ VERTRIEB KASTNER AG, das medienhaus Schlosshof 2-6, 85283 Wolnzach ERSCHEINUNGSWEISE 6 x jährlich EINZELVERKAUFSPREIS 5,00 € Jahres-Abo Inland: 30,00 € Jahres-Abo Europa: 42,00 € (ohne Ust-ID +7% MwSt) Jahres-Abo übriges Ausland: 60,00 € BANKVERBINDUNG ANZEIGEN Stadtsparkasse München IBAN: DE87 7015 0000 0023 1459 07 BIC: SSKMDEMM

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ISSN 2509-4955

03 | MAI · JUNI 2018 | 5,-

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