#13 // HALLENMAGAZIN der EWE Baskets
Saison 2014/ 2015
GAMETIME
100 Prozent Energie!
Mladen Drijencic im Interview
TOP four 2015
Public Viewing und Fan-Party
#DASISTOLDENBURG
derby-fieber
artland dragons zu gast
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Liebe Fans, turbulente und auch nicht immer schöne Tage liegen hinter uns. Die schwierige sportliche Situation führte innerhalb der Club-Führung am Montag zur Entscheidung, Sebastian Machowski von seiner Aufgabe als Headcoach der EWE Baskets freizustellen. Der Trainer hat hier lange Zeit hervorragende Arbeit geleistet, die es zu würdigen gilt und wofür ihm zu danken ist. Der negative Trend - besonders in den Heimspielen - war aber nicht von der Hand zu weisen. Gleichzeitig glauben wir, dass wir in Mladen Drijencic einen hervorragenden Trainer für den Neuanfang gefunden haben, der unserer Mannschaft wichtige Impulse geben wird. Mladen hat in den vergangenen Jahren große Erfolge mit dem ProB-Team erzielt und seine Spieler dabei konsequent entwickelt. Der Bosnier soll nun den BBL-Profis wieder den Spaß an ihrem Beruf entlocken. Gleichzeitig fordert er bedingungslose Leidenschaft und volle Konzentration ein.
IMPRESSUM Herausgeber: Baskets Oldenburg GmbH & Co. KG
Niemand kann an diesem Sonntag gegen die Artland Dragons oder in den kommenden Wochen Siege garantieren; sehr wohl werden wir eine Mannschaft erleben, die sich auf dem Parkett für den Erfolg zerreißt. So sagt Mladen Drijencic in seinem ersten Interview als BBL-Headcoach in diesem „Gametime“, dass er mit seiner Spielweise die Herzen der Fans zurückerobern will, seine Mannschaft dazu aber in Vorleistung gehen muss. Gleichzeitig spricht unser neuer Trainer immer mit Begeisterung von einem Wir-Gefühl.
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Also hoffen wir, Sie in den kommenden Wochen mit dieser Leidenschaft anzustecken, wieder Spaß an unserer Mannschaft und Stolz auf unseren Club zu wecken. Diese Saison ist längst noch nicht vorbei. Es warten besondere Wochen auf uns. Gemeinsam können wir noch viel erreichen!
Kai Niemann
Let‘s go Baskets!
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Redaktion: Oliver Schulz (os)
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Brandon thomas 4
Starker Allrounder
Bangen um die Playoffs
Artland Dragons auf Platz 7
K
eine 80 Kilometer trennen die Städte, beide Mannschaften verbindet eine sportliche Rivalität, die bereits in der 2. Liga ihren Ursprung nahm. Kaum eine Partie in der Beko BBL darf den Begriff Derby angesichts der Geschichte und der Emotionen mit der Berechtigung in Anspruch nehmen, wie die Begegnung zwischen den EWE Baskets Oldenburg und den Artland Dragons. 26 Partien trugen die Lokalrivalen seit dem Aufstieg aus, jeweils 13 Spiele konnten beide Mannschaften gewinnen, in Oldenburg allerdings ist die Bilanz mit 9 Erfolgen aus 12 Begegnungen deutlich angenehmer. Den zehnten Sieg einzufahren dürfte angesichts der individuellen Qualität im Kader der Artländer nicht leicht fallen. Nach einer sportlich erfolgreichen Saison mit dem Einzug ins Halbfinale, setzten die Dragons auf hohe Kontinuität im Kader. Alle Leistungsträger konnten gehalten werden, hinzu kamen mit Andreas Seiferth und David McCray Verstärkungen auf den deutschen Positionen. Nicht wenige Experten trauten den Artländern einen Platz unter den ersten vier Teams der Liga zu. In den ersten Wochen der Saison schienen sich diese Erwartungen zu erfüllen. Der 92:85-Hinspielerfolg gegen die EWE Baskets Oldenburg bedeutete den mit 8:0 Punkten perfekten Saisonstart. Die Dragons sollten allerdings ihre Frühform nicht halten können. Mit einer deutlichen Niederlage in Berlin begann eine Serie von sechs Niederlagen, die ein Abrutschen aus der Spitzengruppe zur Folge hatte. Aktuell liegen die Artland Dragons mit 28:26 Punkten auf Platz
sieben der Tabelle. Die Oldenburger Legende Tyron McCoy hat ein tief besetztes Team zur Verfügung, das mit Heimkehrer Kenneth Frease und dem ehemaligen Bremerhavener Terrell Everett noch einmal verstärkt wurde. Die wichtigste Offensivoption der Gäste ist der Distanzwurf, fast 37 Prozent aller Wurfversuche werden von der Dreierlinie genommen – einer der höchsten Werte der BBL. Gleichzeitig zeigen sich die Dragons aber auch sehr treffsicher aus der Distanz. Sieben Akteure erreichen eine Trefferquote von mehr als 39,5 Prozent, als Team haben die Artländer mit 40,7 Prozent die mit Abstand stärkste Dreierquote der Liga. Tyron McCoy profitiert von einer schwer auszurechnenden Mannschaft. Fünf Spieler erzielen zwischen 10 und 12 Punkten im Schnitt. Brandon Thomas ist mit 11,9 Punkten bester Punktelieferant, Spielmacher David Holston liefert 11 Punkte und 5,7 Assists. Zudem wartet ein starker Frontcourt um den variablen Forward Lawrence Hill (10,5 Punkte, 5,5 Rebounds) und einen der stärksten Center der Liga, Anthony King (10,4 Punkte, 4,8 Rebounds). Er feierte gegen die Fraport Skyliners zuletzt ein erfolgreiches Comeback nach längerer Verletzungspause. //55
Kader
quakenbrück Nr. Name
Pos. GröSSe GEB. NAT.
4
David McCray
G
187
1986
GER
6
Anthony King
C
206
1985
USA/CYP
9
Tim Schwartz
F
197
1987
GER
10
Bastian Doreth
G
182
1989
GER
11
David Holston
G
168
1986
USA
12
Andreas Seiferth
C
209
1989
GER
13
Guido Grünheid
F
208
1982
GER
14
Brandon Thomas
F
198
1984
USA
22
Antonio Graves
G
191
1985
USA
24
Lawrence Hill
F
203
1987
USA
30
Terrell Everett
G
193
1984
USA
31
Dennis Horner
F
206
1988
USA
32
Kenneth Frease
C
211
1989
USA
33
Chad Toppert
F
199
1985
USA/GER
55
Isaiah Hartenstein
F
209
1998
GER
Headcoach: Tyron McCoy //66
gesamttabelle hauptrunde 14/15 1 Brose Baskets* 2 ALBA BERLIN* 3 FC Bayern München 4 ratiopharm ulm 5 Telekom Baskets Bonn 6 EWE Baskets Oldenburg 7 Artland Dragons 8 FRAPORT SKYLINERS
Pkt
+/- Diff
Heim Gast Last 10 Serie
26 23 3 46:6 26 22 4 44:8 27 21 6 42:12 27 18 9 36:18 26 17 9 34:18 27 15 12 30:24 27 14 13 28:26 27 14 13 28:26
2145:1767 +378 2230:1912 +318 2453:2024 +429 2281:2267 +14 2190:2090 +100 2244:2193 +51 2190:2183 +7 2093:2065 +28
14-0 11-1 12-2 10-4 11-2 8-5 6-8 10-4
9-3 11-3 9-4 8-5 6-7 7-7 8-5 4-9
9 Basketball Löwen Braunschw. 26 13 13 26:26 10 MHP RIESEN Ludwigsburg 27 13 14 26:28 11 BG Göttingen 27 13 14 26:28 12 Phoenix Hagen 27 10 17 20:34 13 medi bayreuth 27 9 18 18:36 14 Mitteldeutscher BC 27 9 18 18:36 15 WALTER Tigers Tübingen 27 8 19 16:38 16 Eisbären Bremerhaven 27 8 19 16:38 17 TBB Trier 27 5 18 10:36 18 Crailsheim Merlins 27 5 22 10:44
1997:2046 -49 2155:2112 +43 2160:2262 -102 2179:2301 -122 2035:2156 -121 2028:2154 -126 2195:2370 -175 2066:2224 -158 1919:2124 -205 1997:2307 -310
8-4 8-5 6-8 2-12 8-6 5-8 6-7 6-7 7-6 3-11
5-9 5-9 7-6 8-5 1-12 4-10 2-12 2-12 2-12 2-11
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10-0 +16 7-3 +3 8-2 -2 7-3 +5 7-3 +1 4-6 -2 6-4 +2 6-4 -1 7-3 6-4 5-5 3-7 2-8 2-8 3-7 3-7 3-7 3-7
+2 -2 +2 -1 -6 -6 -1 +2 +1 -3
* bereits für die Playoffs qualifiziert
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„Wieder mitreiSSenden Basketball zeigen“ Gespräch mit Hermann Schüller, geschäftsführender Gesellschafter der EWE Baskets Oldenburg
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D
ie sportliche Talfahrt unserer Mannschaft in der Beko BBL hat Konsequenzen nach sich gezogen. Am Montag wurde Headcoach Sebastian Machowski freigestellt und durch unseren ProB-Trainer Mladen Drijencic ersetzt. Hermann Schüller, geschäftsführender Gesellschafter der EWE Baskets, erläutert die aktuelle Situation und sagt, warum dies aktuell die beste Option für die Oldenburger ist. Von Oliver Schulz Knapp drei Wochen vor dem TOP FOUR 2015 haben die EWE Baskets einen Trainerwechsel vorgenommen. Warum? Ich gebe offen zu: Das ist nicht die Situation, die wir uns alle gewünscht haben. Aber wir waren gezwungen, auf den Negativtrend zu reagieren. Durch die jüngsten Ergebnisse und in Anbetracht der sportlichen Gesamtsituation liefen wir Gefahr, unsere Saisonziele frühzeitig aus den Augen zu verlieren. Wäre eine Kurskorrektur nicht schon früher sinnvoll gewesen? Darüber lässt sich im Nachhinein leicht spekulieren. Nach den Negativerlebnissen haben wir das Monitoring Anfang Februar verstärkt und seither viele Gespräche mit den Trainern und der Mannschaft geführt. Wir haben unserem Headcoach vertraut, dass er die Korrekturen selber, mit seinen eigenen Mitteln hinbekommt. Der aktuelle Zustand der Mannschaft und vor allem die Leistungen und Ergebnisse in den Heimspielen haben uns allerdings deutlich gezeigt, dass es nicht funktioniert hat. Mit der Verpflichtung von Mladen Drijencic wurde eine interne Lösung gewählt. Warum? Wir trauen Mladen Drijencic zu, die notwendigen Impulse zu setzen und schnell die Trendwende herbeizuführen. Wir sind überzeugt, dass es in dieser Situation die beste Option für uns ist.
Was zeichnet ihn aus? Als erfahrener Trainer - unter anderem in der A-Nationalmannschaft - hatte er die Basketball-Bundesliga stets fest im Blick. Als Coach unseres ProB-Teams hat er zudem immer wieder bewiesen, dass er junge, talentierte Spieler zu Höchstleistungen führen kann. Mladen kennt den BBL-Kader und die aktuellen Umstände am besten und ist in der Lage, sofort mit den Spielern zu arbeiten. Haben sich die Erwartungen an die Mannschaft verändert? Fakt ist, dass einige unserer Leistungsträger weit unter ihren Möglichkeiten geblieben sind. Die Verunsicherung war seit einiger Zeit sehr groß. Die Mannschaft präsentierte sich zuletzt in einem desolaten Zustand. Wir trauen dem neuen Headcoach zu, dass er bei den Spielern schnell den Schalter umlegen kann. Wir waren die ersten Trainingseindrücke? Ich habe eine hohe Intensität und eine starke Fokussierung erlebt. Ich bin sicher, dass alle hart daran arbeiten werden, dass die Stabilität schnell zurückkommt. Wenn alle Spieler ihre Pflichten erfüllen, werden sie die schwierige Situation schnell in den Griff bekommen. Wie der einzelne mit der neuen Situation klar kommt bzw. wie er sie für sich nutzt, hat er selber in der Hand. Die Spieler finden bei uns allerbeste Voraussetzungen vor. Dank unserer treuen Hauptsponsoren ist ein sehr stabiles Umfeld entstanden. Es ist ganz klar, dass wir von allen erwarten, dass sie ihr persönliches Leistungspotenzial komplett ausschöpfen. Es gibt keine Ausreden mehr! Was erwarten Sie für das Derby gegen die Artland Dragons? Vor allem wollen wir unseren treuen Fans und Sponsoren wieder attraktiven, mitreißenden Basketball bieten. Wenn die Spieler von Beginn an dafür brennen, wird der Funke auf unser begeisterungsfähiges Publikum schnell überspringen. Davon bin ich fest überzeugt. 9
Mladen Drijencic „100 Prozent in allem, was wir tun“
10
T
urbulente Tage liegen hinter den EWE Baskets. Mladen Drijencic hat sich, nach erfolgreichen Jahren als ProB-Headcoach, bereit erklärt, das BBL-Team für den Rest der Saison zu übernehmen. Wir sprachen mit ihm über die Situation und geben einen kleinen Einblick in seine Gedanken. Von Christian Ruhe
Mladen, was ging dir durch den Kopf, als dir der Posten als Headcoach der EWE Baskets angeboten wurde? Ich war im ersten Moment völlig überrascht. Die Überraschung war allerdings positiv, ich war überwältigt von dem Vertrauen, dass mir von Hermann Schüller und den EWE Baskets geschenkt wurde. Die Verantwortlichen glauben an meine Fähigkeiten, das ist ein gutes Gefühl. Ich freue mich auf die Herausforderung. Die ersten Tage als Headcoach werden jetzt sicher stressig sein. Kannst du einen kleinen Einblick geben, was du in den ersten Tagen unternimmst? Ich habe in der Nacht schon ziemlich lange wach gelegen und nachgedacht, was ich jetzt machen muss, um unser Team zu verbessern. Wie fange ich an? An welchen Schrauben muss ich drehen? Meine Spieler haben in diesem Jahr mit einem Trainer gearbeitet, mit dem sie Vizemeister geworden sind. Sie werden also nicht verlernt haben, Basketball zu spielen. Der erste Schritt ist für mich, bei der Mannschaft Blockaden zu lösen, wieder die Freude am Spiel zu wecken. Wenn uns das gelingt, sind spielerische und taktische Dinge leichter zu lösen. Mit ganz wenigen Ausnahmen arbeite ich mit erfahrenen Profis, die
schon viel erlebt haben und die meisten Situationen kennen. Trotzdem werden die letzten Tage und Wochen für meine Spieler auch Stress bedeutet haben. Wir müssen einen Anfang machen, die Köpfe und Sinne der Mannschaft für die neuen Möglichkeiten öffnen. Die Aufmerksamkeit und Konzentration geht dann nach oben. Es gilt gleichzeitig, auch zwischenmenschlich Zugang zu den Spielern zu finden und diesen Prozess der Öffnung und des gesteigerten Willens zu unterstützen. Wenn das gelingt, können wir uns auch spielerisch entwickeln. Auf jeden Fall sind wir offen aufein ander zugegangen und lassen uns auf die neue Situation ein. Es gibt hier nicht die Unterscheidung zwischen mir und dem Team. Wir gehören zusammen, sind ein Team. Dieses Gemeinschaftsgefühl gilt es, zu stärken. Was kannst du in den wenigen Tagen bis zum ersten Spiel überhaupt ändern? Das ist aus meiner Sicht ein Balanceakt. Ich muss das Fingerspitzengefühl haben zu spüren, was meine Mannschaft in diesen Tagen braucht und auch verarbeiten kann. Wenn das Training weiterhin in der Stimmung und vor allem der Intensität abläuft, wie es in den ersten Tagen war, hat die Mannschaft sich auf den 11
„Wille, Fokus, Leidenschaft“ Weg gemacht und wir können die nächsten Schritt angehen. Wir müssen einen Schritt nach dem anderen in der Entwicklung nehmen. Die Basis sind aber Wille, Fokus, Leidenschaft und Kampf. Als Assistant Coaches hast du Ralph Held und Maxim Hoffmann gewählt. Kannst Du etwas zu den Beweggründen sagen? Ralph brauche ich, weil jemand in meinem Trainerstab sein muss, der das Innenleben der Mannschaft kennt. Er kennt die Abläufe und Gewohnheiten unseres Teams. Außerdem ist Ralph einer der besten in Deutschland im Bereich Scouting und Videoscouting. Ich kann mich auf die Ratschläge von ihm verlassen. Wir haben die Baskets Akademie fünf Jahre gemeinsam entwickelt und dabei eng und vertrauensvoll gearbeitet. Die Entscheidung für Maxim hatte mehrere Gründe. Auf der einen Seite ist es nach dem Ende der Saison in der JBBL von allen Trainern am ehesten möglich, ihn aus der Baskets Akademie zu nehmen. Wichtiger ist aber, dass Maxim neben seinen fachlichen Fähigkeiten 12
ein erstaunlich guter Motivator und ein sehr positiver Mensch ist. Diesen Aspekt wollte ich für unser Trainerteam. Sonntag wartet dann das erste Heimspiel, 6000 Fans werden in der Arena sein. Wie groß ist die Vorfreude? Ja, da werden dann so 200 Zuschauer mehr als in der Haarenuferhalle sein. (schmunzelt) Das wird für mich natürlich eine ungewöhnliche Erfahrung sein. Im Endeffekt betrifft das die ganzen organisatorischen Abläufe am Spieltag, aber auch die Atmosphäre wird ganz anders sein. Ich denke, dass ich unter Beobachtung stehe, aber ich will mich davon nicht zu sehr unter Druck setzen lassen. Meine Aufgabe ist es, mich auf den Job zu konzentrieren und für die Mannschaft und den Club da zu sein. Ich will mich nicht verbiegen, sondern mir treu bleiben. Viele Menschen haben mir gratuliert und gesagt, dass sie Leidenschaft und Kampf sehen wollen. Die Fans sind hungrig auf ein leidenschaftliches Team. Wir müssen alle zusammenhalten und die Aufgaben gemeinsam angehen.
Gleichzeitig ist es das Derby, ein Spiel mit hoher Bedeutung für die Fans. Was bedeutet es für dich? Für mich ist es sowieso ein besonderes Spiel, dazu ist es dann auch noch das Lokalderby, das Spiel des Jahres. (lacht) Wenn schon, denn schon, machen wir doch gleich das volle Programm. Was sind die drei Grundprinzipien in deinem Spiel? 100 Prozent Energie in allem, was man auf dem Feld macht, volle Konzentration und Fokus über 40 Minuten und Leidenschaft. Du hast in Bezug auf die Baskets Akademie Weser-Ems ganz häufig von Familie gesprochen. Beschreibt das auch deinen Umgang mit den Spielern und deine Anforderungen an das Innenleben deiner Mannschaft? Freude am Spiel und ein Wir-Gefühl sind mir sehr wichtig. Ich kann alleine weder ein Spiel gewinnen, noch kann ich alleine ein Spiel verlieren. Wenn wir gewinnen, gewinnen wir zusammen. Sollten wir verlieren, dann verlieren wir auch als Team. Man muss sich der Mannschaft zugehörig fühlen und mit ihr identifizieren. Dann kann ein Spieler sich auch mit seinen Aufgaben identifizieren. In den nächsten Wochen geht es darum, an den Club zu denken und nicht an sich selbst. Wie siehst du die Ziele für den Rest der Saison? Zuerst muss man aus dem Loch heraus, denn wir sind natürlich alle unzufrieden mit der Situation. Daraus kann man sich nur befreien, wenn man Kampf und Leidenschaft investiert. Auf dem Spielfeld muss jeder für den Mitspie-
ler kämpfen. Nur so kommen wir auf das Level, auf dem wir mit unseren Gegnern konkurrenzfähig sind und dann wollen wir natürlich jedes Spiel gewinnen.
„Wir müssen wieder die Herzen erobern“ Welche Bedeutung haben die Fans für dich? Ich erhoffe mir, dass wir mit unserem Auftritt und unserem Spielstil am Sonntag das Herz der Fans treffen. Unsere Intensität, unser Herzblut und unsere Leidenschaft müssen die Zuschauer auf unsere Seite ziehen. Wenn das der Fall ist, werden die Fans auch in Phasen auf unserer Seite sein, in denen es spielerisch mal nicht läuft. Wir brauchen die Fans in unserem Rücken, aber dafür müssen wir in Vorleistung gehen. Was bedeuten dir die Stadt Oldenburg und die EWE Baskets nach fünf Jahren? Wir fühlen uns als Familie hier sehr wohl. Unser drittes Kind ist in Oldenburg auf die Welt gekommen. Die Menschen in der Stadt sorgen dafür, dass wir glücklich sind. Der Club bietet mir natürlich optimale Bedingungen. Wir haben hier eine Heimat gefunden und können uns eigentlich keine bessere Situation wünschen.
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Der Countdown für das Beko BBL TOP FOUR 2015 in Oldenburg läuft und die ganze Stadt fiebert dem Pokal-Wochenende entgegen. Damit auch wirklich alle Fans der EWE Baskets und des hochklassigen Basketballs in den Genuss dieses einmaligen Erlebnisses kommen, wird in der kleinen EWE Arena ein Public Viewing angeboten. Die Eintrittskarte für den Samstag beinhaltet sowohl das Halbfinalspiel der EWE Baskets Oldenburg gegen Telekom Baskets Bonn am Samstag (20.00 Uhr) als auch zuvor den Klassiker Brose Baskets Bamberg gegen ALBA BERLIN (17.00 Uhr). Und nach dem Spiel ist vor der Party: Direkt im Anschluss an das zweite Halbfinale findet am selben Ort die große Fan-Party präsentiert von ERDINGER Weißbier statt. Auf zwei Areas
kommen in der kleinen EWE Arena nicht nur Basketball-Fans voll auf ihre Kosten. Das Programm ist allein schon Garant für die einmalige Partynacht: ENERGY Bremen Resident und offizieller DJ der EWE Baskets, Jamie Loca, wird gemeinsam mit DJ Dope auf der Main Stage der kleinen EWE Arena rocken. Die Fan-Party wird unterstützt durch die Radiopartner ENERGY Bremen und radio ffn. Für die zweite Area konnten wir mit der „Baller´s Night“ die angesagteste Club Party Oldenburgs gewinnen, die unter Basketballern wie Partygängern gleichermaßen legendär ist. Mit DJ Soulchild (City DJ´s/ Hamburg City) sowie DJ RammAir (Goodlife Association/Oldenburg) stehen zwei weitere bekannte Künstler hinter den Plattenspielern.
Es werden drei unterschiedliche Tickets angeboten: • Public Viewing (11.4.2015) 4 € (inkl. Gebühr) • Fan-Party (11.4.2015) 12 € (inkl. Gebühr) • Kombi Ticket (Public Viewing + Fan-Party) 14 € (inkl. Gebühr) Alle Tickets sind online unter www.ticket2go.de als auch im Club sowie bei Heimspielen im Fanshop der EWE Baskets und in der Touristinfo//Ticketshop, Schloßplatz 16 erhältlich. Wir bedanken uns bei den Partnern der Veranstaltung: Privatbrauerei ERDINGER Weißbräu, Konact Eventmanufaktur, radio ffn, ENERGY Bremen, Weser-Ems-Hallen 14
Beko BBL TOP FOUR 2015 Übersicht der Fanblöcke in der groSSen EWE Arena
Spielticket = Busticket
VWG-KombiTicket: Eine runde Sache! Mit dem KombiTicket der VWG wird das TOP FOUR 2015 für die vielen Zuschauer und Gäste zu einer runde Sache. Das Spielticket ist gleichzeitig das Busticket. Wer also einen festen Platz in der großen EWE Arena hat, kann vor und nach den Spielen kostenlos mit der VWG in Oldenburg fahren. Alle Eintrittskarten werden von Samstag, 11. April, ab 13 Uhr bis zum Sonntag, 12. April, um 20 Uhr, auf allen Linien der VWG (außer WeserSprinter-Linie 440)
als Fahrkarte anerkannt. Somit steht einer bequemen An- und Abreise zu den Spielen, zur Veranstaltung auf dem Schlossplatz und zum Public Viewing sowie der Fanparty präsentiert von ERDINGER Weißbier in der kleinen EWE Arena am 11. April nichts entgegen. Auch die Nutzung der Nachtexpress-Linien (N36 - N40) ist ohne Aufpreis möglich und in der Eintrittskarte enthalten. Die Haltestelle „ZOB“ ist nur wenige Gehminuten von den Weser-Ems Hallen entfernt. 15
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ewe baskets oldenburg – tbb trier 60:80 Großer Frust herrschte nach der Partie gegen die TBB Trier in der großen EWE Arena. Zu deutlich waren die Defizite der Oldenburger gegen den Tabellenletzten geworden. Die Trierer, die am Tag vor der Partie einen Insolvenzantrag stellen mussten, boten hingegen einen couragierten Auftritt, der mit einem auch in der Höhe verdienten Sieg belohnt wurde. Mit Ausnahme des dritten Viertels hatten die EWE Baskets Oldenburg nicht in die Partie gefunden und müssen nun stärker um die Playoffs bangen. Das Spiel: Von Beginn an übernahmen die Gäste das Heft in die Hand, während die Oldenburger zögerlich wirkten und nicht mit der nötigen Intensität agierten. Zweistellig war der Rückstand nach dem ersten Viertel (14:25), noch deutlicher der Rückstand gar zur Halbzeit (32:46). Die Baskets bekamen besonders die Leistungsträger Vitalis Chikoko (17 Punkte, 9 Rebounds) und Jermaine Bucknor (16 Punkte, 9 Rebounds) nicht in den Griff. Einzig im dritten Viertel schien die Begegnung kurzzeitig in die Oldenburger Richtung zu kippen. 52:55 stand es vor dem letzten Abschnitt, es folgten schwer erklärbare zehn Minuten. Die Baskets verloren erneut den Faden, gaben das finale Viertel mit 8:25 ab. Top: Wenige positive Elemente offenbarte das Spiel der EWE Baskets. Einzig das dritte Viertel zeigte, wie ein Sieg möglich gewesen wäre. Das Team von Sebastian Machowski setzte die ohne Aufbauspieler angetretenen Gäste stärker unter Druck. Über die Partie erlaubte sich Trier 18 Ballverluste, in dieser Phase profitierten die Oldenburger davon. In der Offensive gelangen einige spektakuläre Aktionen, das Viertel ging mit 20:9 an die Gastgeber. Die aufkeimende Hoffnung erfüllte sich allerdings nicht.
Flop: Gegen die wechselnden Verteidigungen der Gäste wirkten die Oldenburger hilflos. Nur einer von 23 Würfen aus der Distanz fand den Weg in den Korb. Unerklärlich gar das letzte Viertel, in dem die EWE Baskets jede Stabilität verloren. 4:14 ging das Rebound-Duell im letzten Abschnitt verloren, insgesamt lautete das Verhältnis 30:42. In nahezu allen Bereichen zeigte das Team von Sebastian Machowski an diesem Abend nicht genug, um eine Siegchance zu haben. Die Meinung von Sebastian Machowski: „Glückwunsch an Henrik Rödl und sein Team. Meine Mannschaft hat in der ersten Hälfte nicht die richtige Einstellung gezeigt. In der Halbzeitpause musste ich sehr laut werden. Im dritten Viertel hat man dann zwar die Wirkung gesehen, aber leider ist mir unerklärlich, warum es im Schlussviertel wieder diesen Rückfall gab.“ (cr) 19
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26
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24 31
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VIP-Galerie
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23
14
33 34 35
10 10
35 46
45
44
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Ermäßigungsnachweise sind unaufgefordert vorzuzeigen. Ermäßigungsberechtigte Personen ab 13 Jahren: Schüler, Studierende, Erwerbslose, Rentner, Wehr- und Freiwilligendienst-Leistende. *Kinder bis zur Vollendung des sechsten Lebensjahres (einschließlich 5 Jahre) haben freien Hallenzutritt, ohne Sitzplatzanspruch. Kinderpreise gelten vom sechsten bis einschließlich zwölften Lebensjahr.
21,00 18,00 16,00 13,00 12,00 9,00 12,00 9,00
16,00
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Baskets Akademie Weser-Ems
Zwei Teams im Viertelfinale
Die Baskets Akademie Weser-Ems bleibt in der Erfolgsspur. Gleich zwei Oldenburger Teams erreichten das Viertelfinale in ihren Ligen. Das ProB-Team siegte auch im Rückspiel bei der TG Würzburg Baskets Akademie (85:76) und trifft nun auf den Hauptrundenzweiten der ProB-Süd, die Weißenhorn Youngsters. In der NBBL gab es einen souveränen Erfolg gegen DBV/TusLi Berlin (76:58). Im Viertelfinale wartet ALBA Berlin. Die JBBL musste die Saison leider beenden. Trotz eines Sieges bei den Junior Löwen Braunschweig (79:69) entschied der Korbquotient gegen die Oldenburger Teilnahme an den Playoffs.
ProB Wieder einmal zeigte die Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB, zu welcher Qualität die Mannschaft im Lauf der Saison gefunden hat. Obwohl Dominic Lockhart im Kader des BBL-Teams stand und nicht zum Einsatz kommen konnte, boten die Oldenburger eine souveräne Partie. Mitte des zweiten Viertels übernahm die Baskets Akademie die Kontrolle und ließ sich trotz aller Versuche der Würzburger nicht mehr vom Erfolgsweg abbringen. Mit Arthur Zaletskiy, der Dominic Lockhart hervorragend ersetzte und Donovan Morris, das Herzstück der Gastgeber, aus dem Spiel nahm und Stefan Weß, der 25 Punkte bei 7 von 9 Dreiern erzielte, übernahmen Spieler Verantwortung, die ansonsten nicht so sehr im Rampenlicht stehen. Die Verantwortung als Headcoach für das Team übernimmt fortan Christian Held und ersetzt damit Mladen Drijencic.
NBBL Einen souveränen Auftritt lieferte ebenfalls das NBBL-Team bei DBV/TuSLi Berlin. Gegen erwartet aggressive Gastgeber ließen die Olden22
burger sich nicht aus der Ruhe bringen. Von Beginn an dominierten sie die Partie, führten zur Halbzeit bereits mit 38:24. Auch nach der Pause kontrollierte das Team von Christian Held weiterhin die Begegnung. Dabei konnten die Mitspieler sich wieder einmal an Jan Niklas Wimberg aufrichten, der 22 Punkte, 7 Rebounds und 5 Assists erreichte. Nach den Osterferien wartet mit Titelverteidiger ALBA BERLIN eine schwere Aufgabe, chancenlos ist die Baskets Akademie gleichwohl nicht.
JBBL Eine sportlich sehr erfolgreiche Saison fand in der JBBL nicht ganz die letzte Krönung. Das Team von Maxim Hoffmann hatte erstmals nach mehreren Jahren die Hauptrunde erreicht und spielte bis zum letzten Spieltag um die Playoffs. Der Sieg bei den Junior Löwen Braunschweig sollte allerdings nicht mehr ganz reichen. Die Piraten Hamburg wiesen bei gleicher Punktzahl den besseren Korbquotienten auf, nur wenige Körbe fehlten den Oldenburgern in der Endabrechnung. Trotzdem dürfen die Spieler stolz auf den sportlichen Erfolg sein und werden in der kommenden Saison erneut angreifen. (cr)
Heimspielpläne BAWE ProB: DATUM UHRZEIT Begegnung 28.03. 19:00 Uhr Weißenhorn Youngsters – Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB 04.04. 19:00 Uhr Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB – Weißenhorn Youngsters 07.04. Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB – Weißenhorn Youngsters Das Viertelfinale findet im Modus best-of-three statt, so dass ein drittes Spiel nur bei Bedarf ausgetragen wird.
NBBL: DATUM UHRZEIT Begegnung 12.04. 15:00 Uhr ALBA BERLIN – Baskets Akademie Weser-Ems 01.05. 15:00 Uhr Baskets Akademie Weser-Ems – ALBA BERLIN 03.05. ALBA BERLIN – Baskets Akademie Weser-Ems Das Viertelfinale findet im Modus best-of-three statt, so dass ein drittes Spiel nur bei Bedarf ausgetragen wird.
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Auswärtsfahrt nach Bonn Am Ostermontag (Spielbeginn 17 Uhr) reisen die EWE Baskets Oldenburg nach Bonn. Die Partie bei einem direkten Konkurrenten ist gleichzeitig die erste Auswärtspartie für unseren neuen Headcoach Mladen Drijencic, aber auch die Generalprobe für das Halbfinale im TOP FOUR 2015. Unterstützt unser Team bei dieser schweren Aufgabe! Die Tickets kosten 19,50 Euro Normal, 15,50 Euro Ermäßigt und 13,00 Euro für Schüler. Die Busfahrt kostet nur 6,40 Euro. Die Fahrt startet am Westkreuz. Treffen um: 10:40 Uhr, Abfahrtszeit: 11:00 Uhr Geschätzte Rückkehr: 0:00 Uhr Anmeldungen sind auf der Homepage von Thunderstorm Oldenburg unter www.thunderstorm-oldenburg.de möglich.
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SPIELPLAN Rückrunde und Top 4 NR. DATUM PARTIE
STATS/ ORT ZEIT
BBL 18 So. 18.01.15 Braunschweig - EWE Baskets 80:71 BBL 19 So. 25.01.15 EWE Baskets - BG Göttingen 69:88 BBL 20 So. 01.02.15 Brose Baskets - EWE Baskets 89:82 BBL 21 Sa. 07.02.15 EWE Baskets - MHP RIESEN Ludwigsburg 76:98 BBL 22 So. 15.02.15 ALBA BERLIN - EWE Baskets 83:89 BBL 23 Sa. 21.02.15 EWE Baskets - FRAPORT SKYLINERS 81:83 BBL 8 Mi. 25.02.15 EWE Baskets - Mitteldeutscher BC 79:72 BBL 24 Sa. 28.02.15 Eisbären Bremerhaven - EWE Baskets 64:70 BBL 25 Sa. 07.03.15 EWE Baskets - Crailsheim Merlins 112:81 BBL 26 Sa. 14.03.15 WALTER Tigers Tübingen - EWE Baskets 94:82 BBL 27 Sa. 21.03.15 EWE Baskets - TBB Trier 60:80 BBL 28 So. 29.03.15 EWE Baskets - Artland Dragons 15.00 BBL 29 Mo. 06.04.15 Telekom Baskets Bonn - EWE Baskets 17.00 TOP4 Sa. 11.04.15 Halbfinale Spiel 1 und 2 TOP4 So. 12.04.15 Spiel um Platz 3 und Finale BBL 30 Fr. 17.04.15 EWE Baskets - ratiopharm ulm 20.00 BBL 31 So. 19.04.15 Mitteldeutscher BC - EWE Baskets 17.00 BBL 32 Fr. 24.04.15 EWE Baskets - Phoenix Hagen 20.00 BBL 33 So. 26.04.15 medi bayreuth - EWE Baskets 17.00 BBL 34 Do. 30.04.15 EWE Baskets - FC Bayern München 20.00
Terminänderungen vorbehalten. Den aktuellen Spielplan gibt es unter www.ewe-baskets.de
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Sixth Man im Spiel gegen gegen Quakenbrück Trier ist: ist: Karolina justusaus ausOldenburg Jade
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