HF Take a seat 2018

TAKE A SEAT «take two make

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WORKSHOP «TAKE A SEAT» 3-Tages-Workshop Die Studierenden fanden sich in Zweier-Teams zusammen. Sie waren aufgefordert pro Person einen Stuhl aus dem Brockenhaus mitzubringen. Dabei sollten Sie darauf achten, dass es möglichst zwei sehr unterschiedliche Stühle sind.

Den ersten Tag verbrachten wir auf dem Vitra Campus in Weil am Rhein. Eine Führung durch die Produktion und das Schaudepot mit einem kleinen Vortrag von Fabian Schwärzler, Industriedesigner bei Vitra, zur Ergonomie sollten uns auf das Thema Stuhl einstimmen.

Den Nachmittag verbrachten die Studierenden im Schaudepot, wo sie die unterschiedlichsten Stühle studierten und skizzierten.

Die weiteren zwei Tage verbrachten die Studierenden auf dem Campus und in den Werkstätten damit, ihre mitgebrachten Stühle im Team in Ihre Einzelteile zu zerlegen und daraus anschliessend einen neune Stuhl entstehen zu lassen.

Foto: Drysdale

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FIRST DATE DISASSEMBLE Die Studierenden waren aufgefordert in Zweier-Teams die beiden mitgebrachten Stühle in Ihre Einzelteile zu demontieren. Sie waren aufgefordert die Unterschiede der beiden Stühle (Materialität, Konstruktion, Ergonomie, Design- Aussehen ) dabei in Betracht zu ziehen.

REASSEMBLE Während der Versuche, aus zwei Stühlen einen zu machen sollten die Studierenden sorgfältig dokumentieren, welche neune Stuhlvarianten sich aus den Einzelteilen ergeben könnten. Dabei mussten sie sich mit der Konstruktion, Ergonomie und Materialität der Stühle auseinandersetzen und ihre Entwurfskriterien immer wieder hinterfragt werden.

REASSEMBLED - ANALYSE Die Studierenden waren aufgefordert eine kleine Dokumentation des Stuhlworkshops zu machen und zum Abschluss die Plus- und Negativ- Punkte zur Ergonomie des neu entstandenen Stuhles anhand von Skizzen und Testsitzen festzuhalten..

Foto: Papafant ud Elegei, Karten Kinderspiel , ASS Altenburger Spielkarten

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2K-03.2 Lukas Kuper Yves Kern

Zwei Stühle, eine Verschmelzung.

Ein Gartenklappstuhl bestehend aus einem Stahlrohrzerner, weiss gestrichener Küchenstuhl mit elegant geschwungenen Vorderbeinen. Zwei Stühle, welche unterschiedlicher nicht sein könnten. Die Herausforderung einen Stuhl zu entwerfen, welcher sich nicht nur durch seine reduzierte Formensprache auszeichnet sondern auch zum Verweilen einlädt. Eine Geschichte von zwei autonomen Stühlen die sich verbün-

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First Date

Stuhlyoga.

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Disassemble

Demontage Holzstuhl.

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Schematische Auslegung der Einzelteile.

Reassemble

«DOPPELSITZER» + Zwei Personen können sich setzen.

– Die Elemente besitzen die gleiche Verwendung wie beim «Original».

– Der vordere, einzelne Fuss hält nur mit zusätzlicher Konstruktion.

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«KÖNIGSTHRON»

+ Rückenlehne wirkt optisch überzeugend.

– Keine kompakte Lösung, wirkt zu breit.

– Konstruktion zu kompliziert, keine schönen Details.

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«2K-3.2» + Die Elemente haben alle eine neue Funktion. + Wirkt sehr kompakt. + Spannende und additive Formensprache.

-Festlegung der Winkel und die Schnittpunkte schwierig.

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Bearbeitung der Holzteile für anschliessenden Zusammenbau.

Zusammenbau des Stuhls 2K-03.2.

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Schweissarbeiten bei vorderer Stuhlgabelung.

Auftrag Rostschutz.

Reassembled

ANALYSE Durch die neu Interpretation der einzelnen Stuhlelemente versuchten wir die banalen Funktionen der ursprünglichen einen Stuhl zu entwerfen, welcher mit seiner klaren Formenlität besticht. Die in den unterschiedlichsten Winkeln zuein-

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ander angeordenten Elemente, erinnern an die Herkunft des Klappstuhls. Es wurden bis auf zwei kleine Kunstoffteile alle Elemente der originalen Stühle verbaut. Der kompakte Entwurf des Liegestuhls macht ihn für Personen bis zu einer Grösse von 1.75 cm nutzbar. Der Komfort des Stuhls kann mit einem zusätzlichen Nackenkissen gesteigert werden.

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FAZIT Obwohl die Aufgabe das Gegenteil von Nachhaltigkeit ist, haben wir uns deren angenommen und zwei Stühle in ihre Einzelteile zerlegt. Inspiriert von den vielen Designklassikern im Schaudepot wie zum Beispiel der Liege 1094 von Marcel Breuer oder seinem Armlehnstuhl B35 entstanden die ersten

Ideen. Durch die Konfrontation mit den Materialien Holz, Metall und Kunststoff entstand ein spannender Diskurs betreffend Nutzbarkeit und Umsetzung. Das provisorische Zusammenfügen mit Kabelbindern und der spielerische Umgang mit den einzelnen Stuhlelementen liessen uns eine gewisse

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Narrenfreiheit und diente als wichtiges Element in unserem spruchsvollsten Aspekte in unserem Entwurf war der Umgang mit der Ergonomie. Die vorgegebenen Formen liessen

uns nur einen begrenzten Spielraum und so versuchten wir durch etliches Probesitzen die best mögliche Sitzposition zu generieren. Die gegenseitige und ergänzende Teamarbeit liess einen Liegestuhl entstehen, welcher sowohl in der Konstruktion, als auch im Design überzeugt. Einziges Ausbaupo-

Chaise longue Margaret Esra Fidan Artemi Bütler

Nach einem ersten Probesitzen in unseren noch unveränderten Stühlen, war uns schnell klar, was das Hauptmerkmal unseres fusionierten Stuhles sein soll ein Höchstmass an Sitzkomfort. Von Esras Bürostuhl wollten wir die Bequemlichkeit der Sitzschale übernehmen und von Artemis Essstuhl, den guten Halt der chen zur Verfügung hatten, kam uns die Idee einer Chaiselongue, was perfekt in unser Konzept hinein spielte.

Team & Stuhl nachher (frei lassen, Fotosession Freitag)

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vorher (frei lassen, Fotosession Donnerstag)

nachher (frei lassen, Fotosession Freitag)

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First Date

1. Kombination

2. Kombination

3. Kombination

4. Kombination

5. Kombination

6. Kombination

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7. Kombination

6. Kombination in Benutzung

7. Kombination in Benutzung

Disassemble

Explosionsskizze Bürostuhl

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evtl. Bildlegende

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Reassemble 1. Fusion

2. Fusion

3. Fusion

4. Fusion

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5. Fusion

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Reassembled

Obwohl unser Chaiselongue für die Augen eher gewöhnungsbedürftig ist, so ist er alles andere als das für den Körper. Eine kurze Sitzprobe zeigt schnell, wie ungern man sich wieder erheben möchte. Die Rückenlehne ist im perfekten Winkel an der richtigen Stelle am Bein auf. Diese Länge ist jedoch nicht ideal für grosse Menschen.

Nebst der Anforderung an den Komfort, funktioniert er auch statisch einwandfrei, ist in kleinem Masse anpassungsfähig und praktisch schwenkbar für den täglichen gebrauch.

Wir vermochten faste alle Teile der beiden Stühle wieder zu verwenden und sind durchaus erfreut

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evtl. Bildlegende

Reassembled

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Detto Fatto Stuhl

Wo wird heute überall Komfort vorausgesetzt und an welchen Orten würde man das eigentlich gar nicht erwarten? Diese Frage haben wir uns zu Beginn unserer Arbeit gestellt und diese mit Outdoor-Gadges als gutes Beispiel beantworten können.

Dabei sprechen viele Menschen vom Abenteuer, Materialminimum oder Vereinfachung - doch die Stühle sollten dennoch einen gewissen Komfort aufweisen.

Mit diesen Gedanken starteten wir mit dem Entwurf des Stuhles Detto Fatto.

Er lässt sich aus Einzelteilen zusammenstecken oder -schrauben und kann auf Grund dessen überall hin mitgenommen werden. Zudem weist er eine Multifunktionalität auf, da man den Sonnenschutz in einen Ho-

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Disassemble

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1.Versuch

2.Versuch

3.Versuch

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Reassemble Aus unseren vielen Einzelteilen wollten wir bei unseren ersten Versuchen einen möglichst neuen, unerwarteten Stuhl erschaffen. Wir testeten dadurch alle Teile überall - auch an ungewohnten Positionen - aus.

Dabei entstanden einige erste Entwürfe.

Doch ein Entwurf überzeugte uns am Meisten, hauptsächlich, weil wir so neue Anwendungsbereiche schafStühle beispielsweise setzen wir neu als Sonnenschutz ein.

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Wir waren uns von Anfang an einig, dass unser Stuhl mehrere Ansprüche erfüllen soll.

Einerseits sollte er unserer Konzeptidee entsprechen, ein gewisses ästethisches Erscheinungsbild ausstrahlen und komfortabel sein.

Andererseits war es uns ein Anliegen, dass wir sämtliche Elemente der mitgebrachten Stühlen rezeklieren und bestenfalls auch umfunktionieren.

Schlussendlich haben wir all unseren Ansprüchen besprochen und diese sind ebenfalls ein Teil unseres Endproduktes. Durch die Konzeptübersetzung litt jedoch unserer Meinung nach der Aspekt der Ästhetik ein wenig.

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Reassembled

Der Detto Fatto entspricht im Schlusszustand unsere Erwartungen. Er ist schlicht und trotzdem gibt es zuätzliche Elemente.

Auch die Multifunktionalität überzeugt, unserer Meinung nach.

Durch die sehr ergänzende und einfache Zusammenarbeit schauen wir auf ein gelungenes Projekt zurück. Der Entwurf, wie auch konnten immer wieder neue Ideen mitintegrieren, die unsere Ideen unterschreichen.

Auch das hat die Zusammenarbeit sehr erleichtert und interessant gemacht.

Erstarrter Freischwinger Die Geschichte eines Stuhls, der dem Gewicht der Freiheit nicht standhalten konnte Sophia Madörin Nicole Hanimann

Aufgrund der Unterschiedlichkeit der beiden Objekte bezüglich Materialität und Formsprache, haben wir uns zu einem Team zusammengeschlossen. Bereits nach der Demontage der Stühle wurde klar, dass sich das Zusammenführen schwierig gestalten wird. Der Stahlstuhl blieb mehrheitlich in seiner Ursprungsform und die Füsse abmontieren. Wohingegen der Regiestuhl in tausende Teilchen zerlegt werden konnte.

Nach dem erarbeiten drei verschiedener Variationen haben wir uns für die Freischwinger-Version entschieden. Dann der Super Gau: Während der Montage biegte sich das Gestell an zwei Stellen und der Stuhl war nicht mehr besitzbar. Eine Rettungsaktion wurde ge-

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With a little help from a friend

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oben bination der beiden Stühle.

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links: Verschiedene Kombinationen der Rückenlehne.

Zuerst mit Wiederholung des Kreuzes, was am Schneidepunkt zu einer störenden Unebenheit geführt hat. Im zweiten Bild sieht man den Versuch, diesen Niveauunterschied auszugleichen. Das Ergebnis fanden wir aber wenig ästhetisch. unten: Favorisierte dritte Variante. Mit Beachtung der Ergonomie, wurde die Rückenlehne mit Stoff angebracht.

Die Idee: Einen Freischwinger mit Armlehnen und bequemer Rückenlehne. Das Holzkreuz nimmt den Grundgedanken des Regiestuhls wieder auf und dient als Verbindungselement zwischen Holz und Metall.

Zweite Variante mit bereits abgetrennter Rückenlehn des Stahlstuhls. Die Stahlbeine dienen als Armstützen. Die gekreuzten Holzmit Stoff bespannt und als Rückenlehne angebracht. Als zweite Sitz-

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Durch die konträren Charaktereigenschaften der Teammitglieder, konnten gute Kompromisse eingegangen werden. Dass wir das Konzept am Schluss noch ändern mussten, war eine Herausforderung für uns. Mit der Hilfe von Bernhard und Christoph konnten wir doch noch einen besitzbaren Stuhl gestalten, was ein Hauptziel von uns war.

Wir haben gemerkt, dass es einfacher gewesen wäre, wenn man die Stühle in höchsten fünf grössere Teile hätte zerlegen können. Mit zu vielen Kleinteilen werden die Möglichkeiten des Zusammensetzens unüberschaubar.

Durch das Weglassen des Holzkreuzes mit der Armlehne, Dadurch, dass der Stahl dem Gewicht nicht standhalten konnte, mussten wir eine Stützenkonstruktion anbringen.

So ist der Stuhl zwar nicht freischwingend aber man kann sich darauf setzten ohne Angst haben zu müssen, dass er nicht hält. Durch die Konstruktion der Rückenlehne mit Stoffbezug ist ein entspanntes Anlehnen gewährleistet. rutschen. Die Abstände der Metallverstrebungen sind allerdings für ein längeres bequemes sitzen zu gross bemessen.

Durch die geschrägte Rückenlehne und die geschwunStuhl insgesamt dynamisch.

Einklang Erholung im Alltag Myriam Müller Charlotte Martin

Im tristen Alltag sucht man nach Entspannung und Freiheit. Das Kindliche in uns geht von Jahr zur Jahr verloren. Dieses Gefühl haben wir in unserem Stuhl nem an die Zeit auf dem «Ritiseili» auf dem Spielplatz, das Gefühl des Fliegens wenn die Beine in der Luft sind und die Freude am Nichtstun.

Das Klangspiel der Holzstäbe versetzt einem in den Aussenraum, erinnert an den Garten, Ferien und Frühling. Das Gefühl der Natur wird in den Innenraum geMan kann sich ab und zu auch mal gehen lassen und muss nicht immer standfest auf dem Boden stehen, desshalb schwebt unser Stuhl in der Luft und gibt uns so ein Gefühl der Leichtigkeit.

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Auseinandernehmen der Stühle in der Werkstatt

Erhitzen der Punktschweissung des Stahlgestells

Aufwendiger Versuch das Stahlgestell des weissen Stuhls auseinander zu bringen

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Reassemble

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Die Herausforderung bestand darin, dass wir eine Menge von Einzelteilen des Holzstuhles hatten, jedoch von dem weissen Outdoorstuhl nur zwei gebogeschnüren, für die wir anfangs noch keine Verwendung fanden. und Holzrückenlehne mit dem Stahlgestell zu verbinden. Unsere erste Idee bestand darin, dass wir die weissen Kunststoffbänder mit den Holzbeinen und übals sehr instabil aufwies.

Schliesslich kamen wir nach mehreren Versuchen auf die Idee einen Hängestuhl zu gestalten. Dieser sollte an den Kunstoffbändern aufgehängt werden, wir entschieden uns am Ende jedoch aus Sicherheitsgründen für Seile. Für die Bänder fanden wir eine passenRückenlehne.

Beim Bauen bemerkten wir das harmonievolle Klingen der aneinanderprallenden Holzbeinen und integrierten somit am oberen Ende ein Klangspiel.

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Dass wir uns entschieden haben, eine hängende Variante eines Stuhls zu bauen, gefällt uns nach wie vor sehr: Er hat etwas verspieltes an sich. Das Schauckeln ist angenehm und entspannt. Der Nachteil ist jedoch, er sich zwar umpositionieren, doch geeignete Orte müssen zuerst gesucht werden. Auch nicht alle Einzelteile konnten in dieser Variante integriert werden, doch wir entschieden uns bewusst dagegen, damit unser Stuhl seine Leichtigkeit nicht verliert und zu überfüllt erscheint. Mittlerweile haben mehrere Personen den «Einklang» schon getestet: Er bleibt stabil, lädt ein zum schauckeln und stöss auf Anklang.

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Befestigung Rückenlehne an Stahlgestell

Eine komfortable Rückenstellung ergab sich aus zwei weissen Bänder, die den Rücken stützen und zum anderen aus der Sitzposition, die sich steuern liess durch das gezielte befestigen der Seile am Stuhlgestell.

Wir entschieden uns, den Stuhl leicht nach hinten zu kippen, um eine bequemere Sitzhaltung zu gewährleisten, denn man soll sich im Stuhl entspannen können.

Übrig gebliebene Teile

Everything is Beautiful

Die Verschmelzung zweier unterschiedliche Stühle.

Eine Zusammenarbeit, welche auf praktischer Ebene konzipiert und umgesetzt wurde. Die Zusammenkunft beider Stühle ist durch ihre Farbigkeit entstanden, wel-

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Die zwei Stühle lassen sich in diversen Positionen zu dynamischen Kombination verbinden.. Hierbei spielen die Materialien eine wesentliche Rolle. Mit ihrer Farblichkeit provozieren, gleichzeitig harmonieren sie zueinander.

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Eine Fusion der beiden Stühle in einzelnen Schritten aufgenommen.

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Disassemble

Chromstahlgerüst vom gelben Polsterstuhl

pinke Pastelfarbe und warmes Gelb

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Metallgerüst noch ganz

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Das verchromte Metallgerüst war für beide ein zentraler Punkt beim Entwurf des neuen Stuhls. Um nicht die gleiche Formensprache zu verwenden, wurde es in zwei Teile getrennt. Durch neue Kombinationsmöglichkeiten des Gerüstes öffneten sich unzählig weitere

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Obwohl das Gerüst in gleicher Stellung verwendet wird, wirkt das Objekt auf jedem einzelnen Bild komplett anders. Zum einen geschieht dies durch die starken Farbgebungen zum anderen durch die Schlicht-

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Reassembled Die ganze Konstruktion basiert auf dem Metallgerüst, so musste dies mit guter Überlegung gehandhabt werden. Die zwei Einzelteile sind mit einer Schraube befestigt, jedoch gleitet die obere Hälfte des Gerüsts durch sein Eigengewicht unten durch. Das Drahtseil sorgt dafür, dass bei jeglichem Druck ein Gegenzug vorhanden ist.

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ohne Armlehne

mit Armlehne Das Endprodukt wirkt auf dem ersten Blick unstabil, sodass der Betracher zweimal überlegt das nicht ersichtliche Hinterstück, welches von vorne fast nicht zu sehen ist, statt. Durch die variablen Armlehnen kann der Benutzer selbst entscheiden, ob diese eingesetzt werden oder nicht. det sich der Benutzer in eine liegende Haltung. hinten am Rücken lassen den ersten Anschein durch seine bequeme Sitzposition, zu kurzem verweilen und nachdenken anregen.

Der Freischaukler Vanessa Halbheer Gina Furrer

Der freie Schaukler. Eine Komposition aus Holz und Aluminium mit dem Bestreben die behaglichsten Elemente der beiden konträren Stühle zu vereinen. Unser Augenmerk: zum Verweilen einladender, aus bewegungsfreiheit entstandener Komfort.

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Sitzprobe 1

SItzprobe 2

Aluminiumstuhl

Holzstuhl

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verschiedene Varianten des ersten Aufeinandertreffens

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Holzstuhl Merkmale

Aluminium Stuhl Merkmale

Zerlegung Sitzgewebe

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verschiedene Stuhlvarianten geklebt

Inspirationen Schaudepot Vitra

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verschiedene Stuhlvarianten und Bau Endstuhl

Beim Zusammenstellen der EInzelteile legten wir den Fokus auf eine gute Mixtur aus Holz, Aluminium und Leder. Die Idee eines Freischwingers und der daraus entstehende Komfort stellte sich durch unsere Aluminiumelemente als interessant dar.

Reassembled

der Freischaukler und Details

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Der Wunsch möglichst alle Teile in andersartigem Gebrauch zu verwenden und auch Details ihren Platz zu verleihen wurde erreicht. Durch das Hin und Her Biegen des feinen Aluminiumgerüsts ist es nicht mehr sehr stabil. Für eine weitere Bearbeitung müsste ein Weg gefunden werden, bei der der Freischaukler seinen Namen behält, aber an Stabilität gewinnt.

GageliFit Pro Moritz Niederhauser

Möchten Sie besser in Form kommen, aber sind zu erschöpft, um ins Fitness-Studio zu gehen? Sind große, sperrige Fitness-Geräte, Gewichte und Hanteln eine Qual für Sie? Ist Ihnen die Mitgleidschaft im Fitness-Studio ohnehin zu teuer? Damit ist jetzt Schluss!

Innert 2 Tagen wurde der GageliFit Pro von uns aus zwei Stühlen entworfen. Für uns war wichtig, dass der Stuhl gut verstaubar ist und möglichst wenig Platz braucht. Dazu kommt die Idee der Bewegung während des Studiums, da wir sehr viel im Sitzen arbeiten und uns kaum noch aktiv bewegen.

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Disassemble

Zerlegung mit Hammer und Bohrer

Schematas Stühle und ihre Einzeltile

Löcher in Rückenlehne

Rückenlehne &

Gerüst aus Holz Sitzschale aus einem Teil Holz

Metall

Rollen aus Plastik

klappbar

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Auslegeordnung Einzelteile

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Typ «Garette»

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Reassemble

Typ «GageliFit Pro»

Unser Ziel war, gewissen Einzelteilen ihre jeweilige Funktion umzudenken, und sie anderst zu verwenden.

Auch mussten wir feststellen, dass gewisse Einzelteile wie die Sitzschale des Bürostuhls ihre Funktion behalten mussten, um eine gewisse Ergonomie erziehlen zu können.

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Reassembled

Seitenansicht

Frontansicht

ANALYSE Unser Stuhl besteht neu aus 3 entweder verschraubten oder einfach nur daraufgelegten Einzelteilen. Wir hatten das Ziel einen benutzerfreundlichen, schnell Die Sitzfäche wurde durch Rollen beweglich gemacht und die angeschraubten Führungsstäbe bewahren die kann gelockert und zusammengeklappt werden um bei Nichtbenutzung des Stuhles möglichst viel Platz zu sparen. Die Eisenplatte ist kein Teil von einem der zwei Stühle, jedoch ist sie nicht wegzudenken, da ansonsten die Stabilität nicht gegeben wäre.

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FAZIT Wichtig als Lösungsansatz war die Umdenkung bzw.

Umnutzung der Rollen. Auch haben wir rückblickend zu wenig Fokus auf die Stabilität gelegt und viel mehr Wir konnten die einzelnen Verbindungs- und Knotenpunkte in einem simplen und einfachen Design gestalten und so den Nutzen selbsterklärend darstellen.

Detailaufnahmen

Rückansicht

Einzelteile

Granies Chair Storyteller Yaar Estoppey Tamara Geniale

Wir gingen an das Projekt mit dem Grundgedanken einen Stuhl zu designen, der zum darauf sitzen einlädt und bequem ist. Dafür analysierten wir zunächst unsere zwei Stühle und überlegten uns anhand von Skizzen, wie man die Stühle zusammenfügen könnte.

Wir merkten, dass unsere Stühle sehr verschieden und doch auf eine Art gleich waren. Die gegensetzlichen Materialien Holz und Metall zu kombinieren reizte uns dabei sehr.

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Variante 1

Variante 2

Variante 3

Variante 4

Variante 5

Variante 6

Variante 6 in Benutzung

Variante 7

Variante 7 in Benutzung

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Variante 8

Variante 8 in Benutzung

Variante 9

Variante 9 in Benutzung

Skizzen

Variante 10

Variante 10 in Benutzung

Variante 10 in Benutzung

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Disassemble

Zerlegung der Stühle

Beine und Sitz als eigenständiger Stuhl

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Auslegeordnung beider Stühle

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Reassemble

Variante 1

Nachdem wir die beiden Stühle auseinander gebaut gemeinsam zusammenzufügen. Beide Stühle hatten eine Leicht gebogene Rückenlehne, was man auch in unseren Variationen immer noch erkenne kann. Da sie so der ungefähren Form des Rückens entsprach, hatte man trotz des harten Materials eine bequeme Lehne.

Obwohl wir versuchten von der eigentlichen Form der einzelnen Stühle weg zu kommen, waren wir aufgrund der Standfestigkeit dazu gezwungen, die Beine beider Stühle auch als Beine zu verwenden.

Obwohl wir die einzelnen Elemente lediglich mit Klebeband zusammengeklebt hatten, hielt die erste Variante unser Gewicht sehr gut aus. Durch die Kufen unter dem Stuhl, konnte man auch leicht hin und her wippen.

Bei der zweiten Variante hat man hinten eine weitere Rückseite des Stuhls. Bei dieser Version hielt die Rünur mit Klebeband aus.

Bei der dritten Variante griffen wir die «Zwei in Eins» chen auch für Ausgewachsene Personen gedacht.

Leider brach der Stuhl aber unter unserem Gewicht zusammen.

Bei der vierten und letzten Variante versuchten wir noch einmal etwas komplett Anderes zu kombinieren.

Obwohl die Konstruktion hielt, war es schwierig auf auf befand, war keine Rede von Bequemlichkeit, da man sich nicht richtig anlehnen konnte.

Obwohl wir mit komplett unterschiedlichen Materialien arbeiteten, fanden wir, dass sich die Einzelteile gut ergänzten. Die harte und kalte Eigenschaft des Metalls wurde durch das warme Holz abgeschwächt.

Schliesslich entschieden wir uns dafür die erste Variante umzusetzen, da sie auf uns eine sehr einladende Wirkung hatte und die Ergonomie sowie die Stabilität am besten war.

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Variante 2

Variante 3

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Varinate 4

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Reassembled

Endzustand im Einsatz

umfunktionierten, hatte man eine grosse Fläche an die man sich anlehnen konnte. Durch die leicht geschwungene Form war dies auch nicht unbequem. Da vier anstatt zwei Beine vorne auf den Kufen standen, hat der Stuhl jedoch leicht die Tendenz nach vorne zu kippen.

Wir versuchten dies durch montieren eines Stücks der Rückenlehne zwischen den Kufen zu verändern, jedoch ohne grossen Erfolg. Damit die hinteren zwei Beine nicht wegkippen, mussten wir zudem einen Holz-

Obwohl man es auf den ersten Blick nicht erkennt, ist von dem Metallstuhl das Grundgerüst so geblieben des Holzstuhls blieben ebenfalls wie zuvor. Die Rückenlehne, welche auch die Hinterbeine des Holzsuhls beinhaltet, wurde komplett als Kufen für den Schaukelstuhl umgenutzt. Trotz einigen Elementen, die gleich geblieben sind, hat sich die Funktion des Stuhls stark verändert.

Übrig blieben die Rückenlehne sowie zwei Kunststofffüsse des Metallstuhls. Um den Stuhl zusammen zu bauen, verwendeten wir aus Sicherheitsgründen neue Schrauben anstelle der bereits vorhandenen.

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Da wir uns bereits beim Auswählen der Stühle Gedanken gemacht und uns von Anfang an die Ergonomie, Form, Material etc. genauer angeschaut hatten, konnarbeiten. Schnell war uns klar, dass uns der Schaukelstuhl am besten gefällt und dies änderte sich auch nach den weiteren Varianten nicht.

Er erinnert an einen Stuhl in dem eine Grossmutter Geschichten vorliesst, zugleich aber auch zwei eigene erzählt, die zu einer gemeinsamen werden.

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Heimlifeiss Erstens eingeladen Zweitens abgewiesen Luana Imena Bürki Tonia Bollmann

Wir beschäftigten uns damit, dass in der Ergonomie oft von einer Idealgrösse und einem Idealmass ausgegangen wird. Besonders im öffentlichen Verkehr wird dies sichtbar, wenn die Sitzplätze sehr eng nebeneinander angeordnet sind.

Mit unserem Stuhl Heimlifeiss zeigen wir einen gepolsterten Schaukelstuhl, der auf den zweiten Blick mit seinen spitzen Nägeln vom sich hinsetzen abhält.

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First Date

Weisser Monoblock

Holzstuhl mit Polsterung

der Körperhaltung leicht an

Nägel I antik, bereits verfallend, morsch I unbequem steile Rückenlehne I warme Erscheinung Altrosa

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Ineinander verkeilt

Auf dem Schoss

Von unten sieht alles anders aus

Auf den Rücken nehmen

Bockspringen

Über die Schwelle tragen

Alle Viere von sich strecken

Die Köpfe zusammenstecken

Disassemble

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ten, zwei grundverschiedene Produktionsarten.

Diese grossen Unterschiede der beiden Stühle hat uns zusammengeführt und haben neben dieser Qualität auch einige Schwierigkeiten mit sich gebracht.

Das Zerlegen des anderen Stuhls war aufwendiger. Aufgefallen ist uns vor allem, dass eine Polsterung, die bequem und angenehm sein soll, mit unzählig vielen Nägeln befestigt werden muss. Dieser Kontrast von Weichheit und spitzen Nägeln hat uns von Anfang an fasziniert.

Das Zerlegen in Einzelteile hat beim Monoblock einige Fragen aufgeworfen. Da die Fabrikation aus einem Guss gerade auch das Element ist, das den Stuhl ausmacht, haben wir uns entschieden, ihn beim Dissemble unangetastet zu lassen.

Einen so konstruierten und mit Polster ausgestatteten Holzstuhl mit einem nüchternen Stuhl aus einem Guss gegenüber zu stellen eröffnete spannende Wege.

Reassemble

Hochsitz

Bei der genaueren Analyse des Plastikstuhls entschieden wir uns, dass wir keine Einzelteile herausschneiden wollen. Da wir ihn dann in einer anderen Idee vielleicht doch als Ganzes gebraucht hätten. Das Material lässt keine nachträgliche Wiederverbindung zu. So machten wir das Reassemble auf digitalem Weg. Im Photoshop versuchten wir Kombinationen, die wir analog nicht ausprobieren konnten.

Eine Idee war, den Plastikstuhl aufzustocken und durch den Holzstuhl zu erhöhen. Dass der Monoblock jedoch dann in seiner ganzen Erscheinung unverändert bleibt, hat uns bei dieser Idee nicht gefallen.

Eine andere Herangehensweise war das Verbessern der Ergonomie des Stuhls. Der Plastikstuhl ist sehr bequem, da die Lehne etwas nachgibt. Der Winkel der Rückenlehne sollte vergrössert werden um dadurch einen noch grösseren Komfort zu erlangen. Die Holzstuhlbeine, welche vorne am Stuhl angebracht werden, dienen als Hilfe zum Aufstehen aus der nach hinten gelegten Sitzhaltung. Auch bei diesem Entwurf war uns der Monoblock zu klar ersichtlich, wobei der Holzstuhl komplett als Accessoire angebracht wird.

Kurt kommentierte diesen Stuhl wie folgt: «Wie ein verkleideter Monoblock, der kein Monoblock sein will.»

Alter Mann

Letztere Idee bestand auf dem vertikalen Aufschneiden des Plastikstuhls, der dann durch den Holzstuhl verbreitert werden soll. Die Stuhlbeine sollen als Schaukelstuhlbeine eingesetzt werden und damit eine Art romantische Schaukel für Zwei verkörpern. Die Konstruktion lässt jedoch nur einen gewissen Abstand der beiden Teile zu, wodurch nicht mehr genau gesagt werden kann, ob es sich hier um einen Stuhl für Zwei oder für Einen handelt.

Für Einen oder Zwei

Das Element der Trennung und dem gleichzeitigen zusammenfügen hat uns interessiert. Auch die Unsicherheit, ob man sich hier zu zweit oder

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Die Reaktionen, die wir auf unseren Stuhl erhielten waren eindeutig. Viele liefen vorbei und äusserten im ersten Impuls den Wunsch, sich setzen zu wollen . Auf den zweiten Blick waren sie jedoch verunsichert und überlegten es sich anders. Diese Reaktionen von aussenstehenden Personen hat uns gefallen und uns darin bestärkt, die Nägel im Polster zu lassen.

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Zu einem späteren Zeitpunkt diskutierten wir die oft zu mitteln. Das dichte nebeneinander Sitzen ist mit fremoft nicht neben jemanden hinsetzt, obwohl der Platz noch frei wäre. Unser Stuhl zeigt diesen Aspekt, dass man sich hinsetzen möchte, es sich dann auf den zweiten Blick doch anders überlegt. Um diesen Effekt zu erzielen, polsterten wir unseren Stuhl mit dem alt-rosafarbenen Stoff aus, versahen diesen jedoch mit den umgekehrten Nägeln aus dem Holzstuhl.

Reassembled Interessant an unserem Stuhl ist die Vermischung der beiden sehr unterschiedlichen Stühle bezüglich Materialität, Erscheinungsform sowie Konstruktion. Entstanden ist eine Erweiterung wie auch eine Verschmelzung der beiden Objekte. Beide sind im Stuhl die Qualität einer Verbreiterung und als neue Funktion kann er nun schaukeln. Es ist möglich, sich alleine oder zu zweit auf den Stuhl zu setzen. Dazu spricht der Stuhl durch den Einsatz der spitzen Nägel die Unsicherheit an, ob man sich hier setzen kann, soll oder auch darf an.

Leider sind bei diesem Entwurf sehr interessante Elemente übrig geblieben, die keinen Einsatz fanden. Wir haben feststellen müssen, dass es nicht so einfach ist einen Schaukelstuhl zu bauen, der auch effektiv schaukelt. Und es wurde uns bewusst, dass sich ein Plastikstuhl als Schaukelstuhl wenig eignet, da dieser leicht bieg- und verformbar ist.

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Der Prozess hat uns durch die Metallwerkstatt, die Holzwerkstatt wie auch in das Nähatelier geführt. Unsere Vorgehensweise war sehr spielerisch, wodurch viele Ideen und Ansätze aufgekommen sind, die wir leider nicht alle bearbeiten konnten. Gefreut hat uns aber, dass die Reaktion, die wir beabsichtigt haben, bei den Betrachtern angekommen ist und wir interessante Feedbacks und Rückmeldungen erhalten haben und unser Schaukelstuhl Interesse geweckt hat.

(in)dependence chair

Wenn ich sitze, will ich nicht,

Selina Weber Rahel Studer

(Christian Morgenstern)

Sondern, wie mein Sitz-Geist sich,

Unser Konzept basiert auf Vertrauen. Um bequem und entspannt auf einem Stuhl sitzen zu können, muss stabilität gewährleistet sein. Was ist jedoch, wenn nicht der Stuhl für seine Stabilität zuständig ist, sondern eine andere Person?

Mit diesem Ansatz haben wir versucht einen Stuhl zu kreieren, bei dem die Stabilität nur durch einen Menschen vollständig gewährleistet wird. Es war uns ein Anliegen mit möglichst verschiedenen Materialien zu arbeiten. Deshalb haben wir die Herausforderung angenommen, mit einem Plastikstuhl, dem Monoblock, und einem Stuhl mit gebogener Sitzschale aus Holz und Stahlrohrbeinen zu experimentieren. Den Monoblock wollten wir wenn möglich ganz lassen, weil er aus einem Guss ist, welches eine besondere Eigenschaft dieses Stuhls ist und wir diese nicht verfälschen wollten.

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Disassemble

Durch unser Vorhaben, den Monoblock in einem Stück zu lassen, hatten wir nicht viele Einzelteile welche uns die Möglichkeit gegeben hätten die Stühle anderst wieder zusammenzubauen.

Deshalb beschlossen wir, die Vorderbeine bei einem Monoblock abzusägen. Glücklicherweise hatten wir noch einen zweiten, genau gleichen Monoblock zur Verfügung, falls unser Versuch nicht funktioniert hätte.

Zusätzlich haben wir haben das Material erhitzt, um zu experimentieren ob es verformbar ist. Leider funktionierte das nicht gut, da das Material gummig wurde und nicht in der von uns gewünschten Form blieb. Ausserdem verlor der Stuhl durch das Absägen der Vorderbeine extrem an Stabilität. Deshalb haben wir auf den zweiten, noch ganzen Monoblock zurückgegriffen.

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Reassemble

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Mit dem «zersägten» Monoblock haben wir noch einiges ausprobiert. Ist der Stuhl stabil, wenn man ein Vorherausgefunden, dass er viel an Stabilität verliert. Für unseren Favorit (unten) war dies nicht geeignet, weil gungen besitzbar war und somit mindestens die Andere stabil sein sollte.

Nach langem Experimentieren und unterschiedlichem Zusammenfügen der beiden Stühle hat sich eine Ver-

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Reassembled

Was ist das spannende an diesem Stuhl? Wir haben uns eine Konstruktion ausgedacht, bei der eine Sitzsitzt. Der Mensch, welcher als zweites hinsitzen möchte, ist also abhängig vom ersten. Es muss Vertrauen bestehen oder eine Abmachung getroffen werden, damit beide stabil sitzen können. So muss der Monolock zuerst besetzt sein, damit man gefahrlos auf die Holzsitzschale sitzen kann. Deshalb sollte der Sitzende der aufstehen, damit der Stuhl nicht kippt.

Der Monoblock wurde nicht verändert, er funktioniert also als normaler Stuhl auch alleine. Dem Stuhl mit der Sitzschale aus Holz hingegen wurden die Vorderbeine entwendet, sodass er nur besitzbar ist, wenn ein Gegengewicht herrscht.

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Wir fanden die Aufgabe sehr spannend und hatten Arbeit mit dem Monoblock als eher schwierig und wir Nachhinein kann man sagen, dass es eine aufregende Aufgabe war, wir uns jedoch mit Ideen schwer getan haben, obwohl wir viele Varianten auspronbiert haben.

Stühle, welche aus mehr Einzelteilen bestehen, hätten mehr Raum für Gestaltung gegeben. Deswegen würden wir im Nachhinein andere Stühle bevorzugen.

Durch das gängige Material, Kunststoff, Stahlrohr und Holz, ist dieser Stuhl nicht nur schön anzusehen, er hat auch thematischen Hinergrund. Als Basis für Vertrauwieder, z.B. bei einer Pärchentherapie. Man sitzt Rücken an Rücken, sobald die Person auf dem Monoblock aufsteht, fällt die andere. Vertrauen sollte also für diese Übung gewährleistet sein.

Die Libelle Noémie Käppeli Nicole Imhof

zelnen Stühle schon am Anfang an Insekten, welche dann zu unserer Inspiration wurden. Durch Kabelbinder als Konstruktionselement kreierten wir 3 verschiedene Kompositionen. Mit diesen versuchten wir grundsätzlich verschiedene Formen, Benutzungen und ergonomische Funktionen zu erzeugen. In der letzten Komposition erreichten wir eine ungewöhnliche Sitzhaltung, welche komfortabel war und uns von der Formsprache her überzeugt. Durch Verschweissung erhielt der Prototyp die nötige Stabilität. Für die Unterstreichung der insektenhaften Formgebung setzten muttern und abstehende Gelenke ein.

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Disassemble

Prozess Demontage Einzelteile (Fotos, Skizzen)

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evtl. Bildlegende

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Erläuterung erste Versuche Reassembling (Beobachtungen Ergonomie, Überlegungen Funktion, Knotenpunkte, Gesamtwirkung, Materialmix) und Ziehen von Schlüssen für weitere Bearbeitung eines «Favoriten»

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Reassemble Drei Prototypen

Unsere ersten Versuche begannen mit der Suche onen bestehend aus den uns zur Verfügung stehenden Teilen. Der erste Prototyp sollte mit neuen Funktionen, der Rückenlehne und der Armlehne einen starken Kontrast zu den ursprünglichen Stühlen darstellen. Die Schwierigkeit lag darin, mit den instabilen gaben dem Stuhl richtigen Halt. Einzig auf die Metallrohre des Hocker war Verlass.

Diese U-förmigen Rohre setzten wir im zweiten Prototyp (S.12) als Stuhlbeine ein, um die gewünschte Stackers diente neu als Rückenlehne. Diese Variante langweilte uns jedoch mit ihrer herkömmlichen Formensprache. Wir wollten etwas Neues, Ungewohntes kreieren und liessen uns wieder mehr auf die fragilen Teile ein. Die Insekten als Inspiration im Hinterkopf.

1. Prototyp

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2. Prototyp

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Erläuterung erste Versuche Reassembling (Beobachtungen Ergonomie, Überlegungen Funktion, Knotenpunkte, Gesamtwirkung, Materialmix) und Ziehen von Schlüssen für weitere Bearbeitung eines «Favoriten»

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3. Prototyp

Der Grund für den Entscheid des Prototyp 3, war die veränderte Sitzposition, die ergonomisch am meisten überzeugte.

Neu gibt es keine Rückenlehne mehr, dafür kann man sich auf den Armlehnen abstützen. ne Metallteile und zwei transluszente Kunststoffteile.

Ausserdem erinnerte uns die Formgebung stark an ein Insekt. Vor allem die verschiedenen Winkelgrade, Gelenke und Konstruktionsdetails, wie die Füsse von Noémies Gartenstuhl, konnotierten wir damit. Auch die Lochmuster wie ein Insektenauge.

Assemble

Fertigstellung in der Werkstatt

Nach der Prototyp-Hilfskonstruktion bestehend aus Kabelbinder, mussten die Teile richtig zusammen gebracht werden. Die dafür geeignetste Technik war das Schweissen.

Vorsichtig wurden an sieben Stellen Schweissnähte erstellt. Vier Winkel werden durch Schrauben gehalten. Um den Charakter des Insektenhaften zu unterstreichen wurden Flügelmuttern verwendet.

Die Einzelteile des Hockers bestanden aus dünnerem Metall was schnell zu Durchbrennungen, also zu Löchern führte. Durch die Brandmale in ihrer braunen Farbe auf dem weissen Metall wirkt das Objekt lebendig. Es ergibt sich eine Art Patina, als wären die Gelenke durch die Abnutzung alt und weise geworden. sätzliche Verbindung mit den durch Flügelmuttern gestärkten Metallstangen befestigt.

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Reassembled

Das Endresultat ist sehr ungewöhnlich und verspielt, iert mit dem Objekt etwas. Die Form wirkt durch die ches einerseits an Insekten erinnert, kann aber auch mit einem Medizinstuhl in Verbindung gebracht werden. Die gerundeten Armlehnen ähneln den Stützen eines Gynäkologie-Stuhls.

Wir sehen aber mehr Flügel und feine Glieder, Gelenke und Dynamik und nennen den Stuhl darum unsere Libelle.

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Naeames-Chair 2000 The unauthorized Original by Vitra Naima Heim Sonja Bissig

Für das ulitmative Liegeerlebnis. Entspannung pur.

Im Sinne der Erhoung haben wir diesen Stuhl dem mariert durch die kühlen und klassischen Grundmaterialien von blankem Aluminium, Lder in Schwarz und Duroplastkunststoff in Weiss, suchten wir nach einem

diese im Outdoor-Bereich stehen gelassen werden wobei die Polsterung schnell und einfach zu entfernen ist.

Geniessen Sie als Sonnenanbeter entspannte Stunden in Ihrem Garten, auf dem Balkon oder auf der Terrasse mit dem Naemes-Chair 2000.

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Naima

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Sonja

Reassemble

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Schon bei den ersten Versuchen wurd klar, dass sich mit den vielen Flächen wie auch Polsterungen eine Liege anbietet. Auch war uns wichtig, dass der Stuhl sich unser beider Körpergrössen anpassen kann.

Mit diesen Voraussetzungen begannen wir nach einer ansprechenden Form aber auch nach einem bequemen Sitzerlebniss zu suchen.

Auch spielten wir mit den schwarzen und weissen Flächen, sollte es ein abwechselndes schwarz, weiss, schwarz, weiss Spiel sein oder unregelmässi beispielsweise weiss, weiss, schwarz, schwarz etc.

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Reassembled

Durch die breite Suche am Anfang war es uns möglich, verschiedene Varianten Test zu sitzen und uns so langsam unserem Endmodell anzunähern. Wir achteten auch darauf, dass wir beide jeweils den Stuhl nach bequemlichkeit untersuchten. Wir fanden schnell heraus, dass durch die unterschiedlichen Körpergrössen unterschiedliches als bequem empfunden wird.

Wir entschieden uns daher für eine verstellbare Variante bei Kopf und Fuss.

Bei unserem Endmodell wurde aus zwei Stühlen zum sitzen eine Liege, an diesem Punkt haben sie sich von ihrem Ursprung entfernt. Geblieben ist die grosse, geten (da es sich beim weissen Stuhl um einen Kunststoffguss handelte, der sich als schwer zerlegbar entpuppte).

Wir verwendeten alle Teile wieder, mussten jedoch für die verstellbare Fussstütze Ketten hinzufügen. Auch hinzugefügt wurde der rote Knopf am Ende des Höhenverstellers, quasi die Kirsche auf dem Sahnehäubchen.

Verbesserungspotential sehen wir in den Armlehnen, die zwar ihre Hilfestellung beim Aufstehen sehr gut erfüllen jedoch nicht bequem sind um die Arme abzulegen durch die scharfen Ecken.

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Veränderbare Fussstütze

Höhenverstellbare Kopfstütze

Das Endmodel erfüllt nun unser grösstes Anliegen: «Anpassungsfähigkeit auf verschiedene Körpergrössen und hoher Komfort». Er ist mit der verstellbaren man bequem.

Alles in allem sind wir sehr zufrieden, mit dem Endresultat, sowie mit unserer Zusammenarbeit . Mit dem «Naemes-chair 2000» haben wir sicherlich noch paar gemütliche Mittagspausen im Atelier.

Wired Chilling 12 Luana Silbernagel Stéphanie Thouvay

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«Chilleasy»

Erste Stabiliätstests

Sitztest Prototyp

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Prototyp Endzustand

evtl. Bildlegende

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Das Model «Chilleasy» soll als Liegestuhl fungieren. sind erstaunlich komfortabel. Die Rückenlehne (anfangs verstellbar) ist etwas zu steil und steif geraten.

FAZIT Wäre die Rückenlehne des Chilleasy so verstellbar, könnte, würde er bestimmt zum Kassenschlager.

Da dieses Modell uns jedoch an einen klassischen Liegestuhl erinnert, forschen wir weiter.

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Reassemble

«Wired Waiting»

Materialschlacht

Prototyp Endzustand

Das Model «Wired Waiting» fungiert als Wartesitzmöglichkeit an einer Haltestelle. Er soll nicht zum langen Verweilen einladen.

Unterschiedliche Sitzhöhen kommen den unterschiedlich grossen Wartenden entgegen.

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FAZIT leichte Schräge vermeidet lange Sitzpausen.

Die Stabilität des Prototypen überzeugt noch nicht, müsste anhand einer Verankerung im Boden oder einer zusätzlichen Stütze optimiert werden.

«Warten auf den Bus»

Reassembled

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Das Endmodel «Wired Chilling 12»

Uns schwebte ein leichtes Möbel vor, welches ohne Stützen auskommt. Model drei scheiterte jedoch an der notwendigen Stabilität. Da es sich aber zu unserem Favorit mauserte, entwickelten wir dieses Model weiter zu unserem Endmodel.

Detail Wickeltechnik

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Stabilitäts-Check

Auch bei unserem End Model «Wired Chilling 12» wird sich die anderen Einzelteile der Zerlegung nicht wirk-

Unser Favorit soll stabil sein, leicht wirken und mehr als eine Sitzposition möglich machen. Die eine Seite soll zum «Chillen» einladen, die andere eher zum aufrechten Sitzen.

Das Model bietet Platz für zwei Personen gleichzeitig.

Die Materialien können den ehemaligen Stühlen zugeordnet werden, jedoch ist hier ein neues Möbelstück mit einem charmanten Charakter entstanden. Ihm mutet etwas Archaisches, Ursprüngliches an, gleichzeitig wirkt er sehr sympathisch. funktioniert, inkl. schwenkbarem Arm und Handknauf, um die Bewegung auszuführen.

Verbindungspunkte

FAZIT Die gebogene, hölzerne Querverstrebung ragt über und geschliffen werden, damit das Chillen in dem Möbel noch bequemer wird. Die Verbindungspunkte, sowie der gesamte Unterbau müssten für eine Produktion noch etwas deutlicher ausformuliert werden.

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Endmodel plus überbleibendes Material

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Open House FHNW HGK 2018

© 2018 Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für Gestaltung und Kunst

Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für Gestaltung und Kunst Freilager-Platz 1, Postfach Ateliergebäude A, 2. OG CH – 4023 Basel info.in3.hgk@fhnw.ch www.fhnw.ch/hgk/iis Wir danken allen Beteiligten für die Mithilfe am Entstehen dieser Publikation.