HF DOKU KÖRPEREWEITERUNG 2020

HUMAN FACTOR Kรถrpererweiterungen 2020

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KÖRPERERWEITERUNG Index Aufgabenstellung S.2 Shell _ Evelyn Hügin S.8 Kussinator_ Leonie Peste S.24 Macropus_ Michèle Norma Blatter S.44 Body Space Flag_ Petra Rusch S.58 Sinnlos_ Selam Baur S.72 Tecno Reptus_ Clemens Marti & Moritz Mader S.86

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Squeeze_ Patricia Santos S.102

A Stand_Claire Flury& Anja Lena Taravella S.126 Cocoon_Géraldine Stieger & Aline Boillat S.142 Coronaring_ Luisa Cholewa S.158 C19 Calin 19_ Anaïs Auprêtre de Lagenest S.172 Blindes Hören_ Cheryl Joliat & Laura Peloso S.186 Moon_ Leo Däschle S.204 Would you like to have a seat? Hanna Schlachter S.218 Zwangs-Entschleuniger_ Julia Alessandri S.234 Contacte de Protection_ Magdalena Schneiter S.248 Bewegungsapparat pro_ Vera Steiner S.264 Spindopus 2.0_ Jeannine Schmidhauser S.278 2nd skin_ Delia Rossi S.292 Sinnes-Kapuze_ Caroline Seeholzer S.322 Need For Speed_ Nils Bianchi S.342

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https://www.collater.al/max-siedentopf-coronavirus-mascherine-design/

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human factor «Körper- und Raumwahrnehmung»

FHNW HGK INSTITUT INNENARCHITEKTUR UND SZENOGRAFIE MODUL GRUNDSTUDIUM HERBSTSEMESTER 2020 TEAM Eva Hauck SPEZIALISTINNEN Kurt Küng, Christoph von Arx STUDIERENDE Alessandri Julia, Auprêtre de Lagenest Anaïs Capucine , Baur Selam Avame, Bianchi Nils, Blatter Michèle Norma, Boillat Aline Nadine, Cholewa Luisa Anna, Däschle Leo Johannes, Flury Claire Leonie, Gysin Kim Alessandra, Hügin Evelyn, Joliat Cheryl Céline Evelyne, Machado Dos Santos Patricia Raquel, Mader Moritz, Marti Clemens, Peloso Laura, Peste Leonie, Rossi Delia, Rusch Petra, Schlachter Hanna, Schmidhauser Jeannine, Schneiter Magdalena Sophia, Seeholzer Caroline, Steiner Vera, Stieger Géraldine Noriane, Taravella Anja Lena

BIld: Erwin Wurm: One Minute Skulpture https://www.artsy.net/artwork/erwin-wurm-one-minute-sculptures

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«KÖRPERERWEITERUNG/ KÖRPEREINSCHRÄNKUNG» Die Maske ist uns seit Corona eine neue Erweiterung der Garderobe, aber auch des Körpers. Sie soll ungewünschtes Austreten oder Einatmen von Aerosolen verhindern, uns und andere schützen.

Es gibt mittlerweile eine Flut von Modellen, die versprechen damit leichter Atmen zu können, bequemer zu sitzen, besser auszusehen, länger Schutz zu gewähren. All dies sind Dinge mit denen wir uns auseinandersetzen, wenn wir etwas an unseren Körper «anbauen» Unseren Körper erweitern oder einschränken.

Materialität, Konstruktion, Ergonomie, Design- Aussehen .

«FIST DATE» Handlungsabläufe mit Alltagsgegenstände sollen überprüft und neu gedacht werden. Manch Gegendestend drei Gegenstände des Alltags in Nutzung _ heisst: wie formt er sich dem menschlichen Körper an_ oder eben auch nicht? Siehe Testserie auf dem Coverblatt .-).

AUFGABE Entwerfen, fertigen und testen sie eine Körpererweiterung! Es ist ihnen frei gestellt, den Nutzen der Körpererweiterung zu bestimmen.

Eine sinnvolle Übung könnte sein, eine Körpererweiterung oder Körpereischränkung zum Coronaschutz zu erdenken, beispielsweise zum 1,5 Meter Abstand oder aber auch eine Körpererweiterung, die

Bilder auf dieser Seite: Rebecca Horn https://www.artbasel.com/news/rebecca-horn-museum-tinguely-koerperfantasien-art-basel

5wieder Kontakt oder Zusammensein ermöglicht. Eine Körpererweiterung zum Fliegen. Eine Körpererweiterung zum besser Hören, zum fokusiert Sehen, zum hohen Baum., zum Faulenzen... IhreFantasie ist frei!

«SKIN AND BONES» HART UND WEICH Haut und Knochen, Körper und Raum beschäftigen uns und wir möchten versuchen das Weiche und das Harte zusammenzuführen.

Durch die Bekleidung könnte ein erhöhter Komfort erreicht werden oder auch eine komplett andere Erscheinung ermöglicht werden.

Fotos oben: Shai Langen, Chimera, https://shailangen.com/chimera. html Foto mitte: Heinrich Lüber; http://www.lueber.net/index.php/projekte Foto links: Lucy and Bart, «Spring» https://www.lucymcrae.net/ lucyandbart

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«SEAT-SUIT» Dabei kann das Textil, das Weiche (Haut) sowohl als Polsterung (Komfort) als auch strukturell, also zur Stabilisierung gedacht werden. Nutzen Sie den Raum für Innovation und das Experiment. Es könnte ein Hybrid aus Kleidungsstück und Sitzmöbel entwickelt werden bis hin zu einem anziehbaren Stuhl, einem "seat-suit".

DOKUMENTATION es zum Schluss ein template zu füllen gilt.

«FIST DATE» Fotoserie zu drei Gegenstände des Alltags in Nutzung «KÖRPERERWEITERUNG» Fotoserie «freigestellt» als Objekt und am Körper - mindestens zwei Ansichten am Körper - von der Seite und frontal.

- Evaluieren Sie die Plus- und Negativ- Punkte zur Ergonomie ihres Entwurfs anhand von Skizzen und Fotos der Nutzung.

- Zeigen Sie die Körpererweiterung in unterschiedlicher Position oder Nutzung_ evtl kann sie mehr...

- Geben Sie ihr einen Namen.

ABGABE Digitale Abgabe als verpackter Indesignordner und Pdf Datei auf dem Server: Mittwoch 4.12.2020

BILD OBEN: Dorothea Tanning, rainy day canapé

BILD OBEN: Suitaloon, Archigram http://future-house-genealogy.blogspot.com/p/suitaloon.html

WERKSTÄTTEN HGK NÄHATELIER Grundsätzlich sind die Werkstätten per Ticketbuchung zu reservieren, ausser unsere eigene analoge WerkDie Werkstätten sind Dienstag, Mittwoch und Donnerstag bis 22:00 Uhr geöffnet. stehen ganztägig zur Fertigung der Körpererweiterung zur Verfügung. Am Donnerstag 26.11 muss die

FOTOSEQUENZ LINKS UND RECHTE SEITE: Hussein Chalayan https://www.anothermag.com/fashion-beauty/8248/when-hussein-chalayan-turned-furnishings-into-fashion

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She

ell

Shell

Evelyn Hügin

Corona beschäftigt die Welt nun schon seit fast einem Jahr. Meine Körpererweiterung knüpft an das immer noch brisante Thema an. Der Leitgedanke ist einen Schutz zu gestalten, welcher sich einerseits dem Körper anpasst und anderseits die Einschränkung widerspiegelt, welche die Abstandsregel von eineinhalb Metern mit sich bringt.

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First Date (Dokumentation der Studie dreier Alltagsgegenstände)

Sparschäler

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Brille

Knirps

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Schweizer Haushalt. Die zwei seitlichen Dellen sind ergonomisch geformt. Somit liegt er gut in der Hand und erleichtert das schälen von Obst und Gemüse.

Die Brille muss sich perfekt an die Formen des Gesichts anpassen, damit sie bequem sitzt.

Die Bügel geben durch die gebogene Form guten Halt und verhindern, dass die Brille herunterfallen kann.

Der Regenschirm ist bei nassem Wetter unentbehrlich. Der Griff um den Schirm gut halten zu können ist bei diesem Schirm jeoch nicht ergonomisch geformt und dadurch ist ein guter Halt in der Hand schwierig.

Idee_Material (Ideenentwicklung)

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Die Menschen schützen sich gegen das Coronavirus unter anderem mit dem Einhalten eines Mindestabstandes. Dies gibt Sicherheit, aber schränkt auch ein und hält Menschen auseinander.

Auch die Tierwelt schützt sich gegen Feinde in unterschiedlichster Art und Weise. Der Igel mit den Stacheln, die Eidechse oder das Ei, welches durch die harte, aber durchbrechbare Schale geschützt ist.

evtl. Bildlegende

Das Ei als Schutzhülle

Modell_Prototyp (Prozess Zusammenbau)

Konstruktion

Konstruktion Beine

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Meine Körpererweiterung soll eine Schutzhülle werden, welche dem Ei ähnelt und sich wie eine zweite Haut anweich, kann warm oder kalt sein, ist aber verletzlich und ähnelt der Form eines Eis. Eine Hülle aus Ballonen schützt, ist aber nicht undurchdringlich und wiederspiegelt die Einschränkung, welche der Abstand mit sich bringt.

Material

Konstruktion Oberkörper

Am Kรถrper_Testen (Prozess und Analyse)

Abstand

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Bewegung_HĂźpfen

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Fazit

(Analyse & Dokumentation des Endzustandes)

«Endzustand» Fotodokumentation Seitenansicht / Frontale / perspektivisch - mit und ohne NutzerIn - neutraler Hintergrund oder inszeniert, «im Einsatz»

ANALYSE Die Ballonhülle bleibt in der Wahl des Materials und dessen Formbarkeit beschränkt und die Ballone verlieren nach wenigen Tagen die Luft. Dadurch ist die Körpererweiterung automatisch zeitlich begrenzt, was nicht erwünscht ist.

In einem nächsten Schritt wäre es interessant, weitere Materialien, wie z.B. Stoff, zu testen.

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FAZIT Die Ballonhülle passt sich der Körperform an und wärmt auch sehr gut. Die Körpererweiterung hat ein angenehmes Tragegefühl, aber die Hülle schränkt, wie erwartet, die Bewegungsfreiheit ein und gibt daher formal wieder, was die Abstandsregelung vorgibt.

Das Schöne an diesem Schutz ist, dass der Mensch da die Ballone zerplatzt werden können. Der Schutz liegt in der Eigenverantwortung des Tragenden.

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Kussin

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nator

Kussinator

Ein Kuss. Tausend Gl端ckshormone.

26 Die Pandemie macht den Endorphinen einen Strich durch die Rechnung. Nur noch Luftk端sse werden zwischen Liebespartnern ausgetauscht, aber Achtung, Aerosole. Ohne Maske bitte mindestens f端nf Meter Abstand. Sicher ist Sicher.

Leonie Peste

Mit meiner Idee soll das K端ssen mit Abstand einfach und sicherer gemacht werden.

Idee_Material (Ideenentwicklung)

Inspiration: Kuss mit Einschränkung

Aus dem traurigen Bild vom Liebespaar, welches sich versucht mit Gasmasken zu küssen, entstand die Idee eine Vorrichtung zu konstruieren, die den eineinhalb Meter Abstand gewährt und zusätzlich den Mund-und Nasenbereich bedeckt.

Ich wollte mich im Gegenzug zum unangenehmen Material der Gasmaske auf weiche und leichte Materialität konzentrieren.

Der Gedanke von Lippen in Übergrösse zu entwerfen, entstand durch Bilder von Schlauchboot ähnlichen Lippen und dadurch auch die Überlegung diese aus Silikon zu giessen.

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Verbindung herstellen trotz Verbot

Schlauchbootlippen

Silikon

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Modell_Prototyp (Prozess Zusammenbau)

Luftpolster

Schaumstoff

Luftballons

Chiffon Stoff

Da sich Silikon nicht fĂźr meine Idee eignete, ging ich auf die Suche nach leichten, angenehmen Materialien, welche sich zudem mĂźhelos in die richtige Form bringen lassen.

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Es stellte sich heraus, dass eine riesige Lippe aus Schaumstoff, welche sich wie eine Halskrause über den Kopf ziehen lässt, einfacher umzusetzen ist.

Einzig allein, dass Gewicht, welches durch die Grösse entstand, leitete mich dazu weiterzuforschen.

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Zweite Idee

Erste Idee

Prototyp 2.0

Prototyp 1.0

Meine erste Idee war es den Druck von Lippe zur Lippe spürbar zu machen. Die Lippe sollte sich formen, sobald ein weiches Material, wie Luftballons oder Luftpolster an eine Schablone gepresst werden. Die Problematik war hierbei, dass sich die Befestigung der Vorrichtung an den Kopf als schwierig erwies.

Prototyp 2.0

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Erster Entwurf am Kรถrper mit Schaumstoff

35 Bei weiteren Überlegungen entstand der Kussinator. Die Idee war einen Schlauch aus Chffon Stoff zu nähen und diesen mit unterschiedlich grossen Luftballons zu füllen. Daraus wollte ich rausragen.

Zweiter Entwurf am Körper mit Luftballons und Stoff

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Am Körper_Testen (Prozess und Anlasye)

Halskrause

Lippen formen

Drei Einzelteile benötigte ich für meine Konstruktion.

Die Halskrause, die ich mir über den Kopf ziehen kann, sollte eng am Hals anliegen, damit genug Stabilität gewehrleistet wird. Die Lippenform erzeugte ich mit unterschiedlich grossen Luftballons und festen Knoten. Zusätzlich brauchte ich ein Mittelstück hen konnte.

Halskrause getestet

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Fazit

(Analyse & Dokumentation des Endzustandes)

Mein Kussinator passt sich bequem jeder Halsform an. Die Luftballons verformen sich und der Stoff ist warm und angenehm weich. Wie bei einem Nackenkissen kann der Kopf enstpannt angelehnt werden.

Durch die Materialität entsteht die bekannte Form der Schlauchbootlippen, wie ich sie mir Anfangs auch vorgestellt habe. Trotzdem bin ich immer noch an Experimenten mit Schaumstoff interessiert und bin davon wünschten Effekt erfüllen könnten.

Sobald zwei Kussinatoren aneinander gepresst werden, ensteht die Gefahr bei zu viel Druck die Luftballons zum Platzen zu bringen. Dies sehe ich zusätzlich als Warnung, damit der Abstand stets eingehalten wird.

Ausserdem zeigt der Kussinator auch seine Vergänglichkeit. Tag für Tag schrumpfen die Luftballons und schon bald verliert er seine ganze Funktion. Ich sehe das als Hoffnung, dass der Kussinator bald nicht mehr von Nöten sein wird und die Pandemie ebenso schrumpft.

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Makro

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opus

Macropus die tragbare Einkaufstasche Michèle Norma Blatter

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Die Realisierung des Macropus ist aus dem Wunsch ten, die Anderen und mir im Alltag weiterhelfen w체rde.Inspirationen hierf체r waren Probleme in meinem allt채glichen Leben und unter Anderem das K채nguru oder wie im lateinischen: der Macropus.

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First Date dungen der Menschheit. Alle Aufnahmen sind aus dem Buch: «transfer, erkennen und bewirken» von Peter Erni, Martin Huwiler und Christophe Marchand.

Distanzierungshilfe

Fortbewegungsmittel

Emotionstäuschung

Warenträger oder Traghilfe

Hindernis der Funktion

Gleithilfe

Sonnenschutz

Schutzhülle oder Rückzugsmöglichkeit

Fortbewegungsmittel

erleichtern würde?

Fokusierte Sehhilfe

Hörhilfe

Mensch wird zum Fisch

Velomenschhybrid

Formation

Körpertäuschung

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Idee_Material

Ideenentwicklung Anhand einer Problematik

Tesa Gewebeband

Spannset

Abfallsack

1 Variante aus Haushaltsmaterialien

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Wenn ich einkaufen gehe, muss ich an der Kasse enttäuscht erkennen, dass ich Mal wieder entweder zu viel eingekauft oder zu wenig Verstaumöglichkeiten habe, um das Gelage unterzubringen. Da ich mein Papier- oder Plastiktaschenkonsum nicht unnötigerweise steigern möchte, laufe ich mit meinem Einkauf in den Armen gestapelt nach Hause.

Eine Lösung hierfür ist eine tragbare Einkaufstasche, eine Körpererweiterung, die wie das Känguru mehrere Beutel besitzt.

2 Variante hautähnlicher

Die zweite Variante verspricht einen besseren Halt und das hautfarbige Textil verleiht der Körpererweiterung die Wirkung einer zweiten Haut.

Genäht

Textil in meiner Hautfarbe

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Modell_Prozess

Entstehungsprozess der tragbaren Einkaufstasche

Handarbeit

Kunststoffbelag

Stichprobe

Stichprobe fĂźr die Taschen

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Per Zufall stoss ich auf das perfekte Material für den Macropus. Der Kunststoffbelag besitzt nicht nur die passende Farbe zu meiner Haut, sondern hat auch eine hautähnliche Haptik.

Damit man die Lebensmittel in den Taschen verstauen kann musste nicht nur der Anzug breit genug geschneidert, sondern auch die Taschen gross genug sein. Mit passenden Polsternadeln erwies sich das Nähen als leichte Handarbeit.

Körpererweiterung im Prozess

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Analyse_Fazit

Analyse Die tragbare Einkaufstasche erfüllt ihre Funktion als Traghilfe. Mit dem hautähnlichen Material ist eine Wahrnehmung einer zweiten Hautschicht und somit einer Körpererweiterung entstanden. Der robuste Kunststoffbelag ist zudem reiss- und wasserfest. Mit seinen sanften und runden Formen wirkt der Macropus freundlich und lieb.

Fazit Der Macropus wurde in einer kurzen Zeit konzeptioniert und realisiert. Die weiteren Modelle müssten anhand eines professionellen Schnittmusters geschneidert werden. Somit könnten die Falten bei der Arm- und Schulterpartie umgangen werden. Die Inszenierung vom Macropus in einem Laden mit Kunden und Streulicht erwies sich als nicht so einfach, verlieh dem Endprodukt aber eine gewisse Glaubwürdigkeit. Sehr interessant und bestätigend für das Projekt waren die positiven Reaktionen im öffentlichen Raum.

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evtl. Bildlegende

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Body Sp

pace Flag

Body Space Flag Petra Rusch

Der Umraum des Körpers, die Kinesphäre, ist der Raum, welchen die Gliedmassen umschreiben können. Dieser wird jedoch sehr individuell wahrgenompers zu markieren, abzustecken, um diesen dem Umfeld zu signalisieren und in verschiedensten Situationen zu kommunizieren. Dies bedingt, dass die Body Space Flag sich dem Nutzer entsprechend anpasst und an verschiedenen Körperteilen angebracht werden kann.

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Idee_Material

Recherche zu einer vielseitig verwendbaren Anbringung an den Kรถrper und technische Lรถsung der Halterung des Meters.

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Die Body Space Flag soll farblich im semantischen Sinne positiv kodiert wahrgenommen werden und xibel den BedĂźrfnissen an, daher soll dieser sich zu

evtl. Bildlegende

Schliesslich muss die Flag zudem so stabil sein, dass sie horizontal und vertikal in den Raum auskragen kann.

Schnittvorlage Kissen

Erster Test zur Stabiliät der Auskragung.

Modell_Prototyp

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Der Meter bewährte sich, um die Body Space Flag zu verformen, da dieser kontrollierbar ist. Zudem ist uns die Dimension des Meters aus dem Alltag vertraut und daher lässt sich schnell eine passende Formgebung Gurt und den Bändern bei Bedarf entgegengewirkt werden. Das Material, eine Rettungsdecke, lässt sich erstaundlich gut nähen, verleiht der Flag eine gewisse Stabilität und passt sich daher den jeweiligen Formen an.

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Am Kรถrper_Testen

Slow-Down

Inkognito

Weghรถren

Distanz

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Fazit

ANALYSE verschiedene Körperteile anzubringende Space Flag bewährt und kann daher ganz individuell genutzt werden. Die Folie/Rettungsdecke erlaubte eine gewisse Anpassungsfähigkeit an die jeweilige Form und ist farblich, mit einem kleinen Augenzwinkern, ansprechend. Das Markieren des Umraums kann daher positiv kodiert in Erscheinung treten, was ein wichtiger Faktor war, damit diese Weise des Markierens, Absteckens seines Umraumes nicht einer offensiven Haltung entspricht. Mit einer Auskragung von maximal tragen jedoch mehrere Menschen die Body Space Flag ist dies gewährt.

FAZIT Von Beginn weg interessant und herausfordernd erschien mir ein Thema aufzugreifen, welches sehr individuell wahrgenommen wird und daher auch eine Nutzung impliziert, welche sich den verschiedenen Bedürfnissen anpasst. Im Entwurf stellte dies auch die grösste Herausforderung dar, da die Beweglichkeit auf eine gewisse Stabilität angewiesen ist, sich einander bedingen. Die Materialien funktionierten und interagierten diesbezüglich recht gut miteinander. Die Folie ist jedoch sehr laut und nach mehrfachem Gebrauch zeigen sich die Schwachstellen an den Ecken, beziehungsweise, an den Stellen der Scharniere des Meters. Die Recherche nach einem leichten Material, welches sich verformen lässt, die Form annimmt, glänzt, belastbar ist und eine ansprechende Farbe hat wäre zu verfolgen.

Ein nächster Schritt wäre zudem, dies im Teamwork zu verfeinern, damit Erfahrungen von weiteren Nutzern besten Falle noch mehr Funktionen und Formen einnehmen könnte.

evtl. Bildlegende

Sinn

nlos

Sinnlos Selam Baur

Sinnlos ist ein Projekt, welches die momentanen Cogienemaske» ist mittlerweile zu einem Alltagsobjekt geworden, wenn nicht sogar zu einem neuen Körperteil.Von verschiedenen Menschen hörte ich immer wieder Äusserungen, wie: «Ich kann nicht atmen, ich kann nichts riechen, ich sehe nichts etc.». Somit ist einfach zu sagen, dass beim tragen der Maske unter anderem unsere Sinne gestört werden.

Foto «freigestellt» Körpererweiterung als Objekt, Jenachdem in mehreren Positionen

Foto/s Kรถrpererweiterung am Kรถrper in Nutzung freigestellt, Jenachdem in mehreren Positionen

Idee_Material (Ideenentwicklung)

Erste Gedanken auf Papier

Prozess Ideenskizzen, (Fotos, Skizzen Collagen)

Skizze der Maske

Mir ging es darum, mit einem einfachen Kopfgestell, den Sehsinn, Hörsinn, Geruchssinn und Geschmacksinn abzudecken, bzw. zu stören. Durch meine kritifand ich das Material Metal passend. Es verkörpert für heitsberaubung. Auch soll es die Emotionslosigkeit, das Unspersönliche, Unsympathische, Unheimliche,Maschinenartige der Maske aufzeigen.

Testverlauf mit den ausgesuchten Materialien. evtl. Bildlegende

Modell_Prototyp (Prozess Zusammenbau)

Beim Zusammenbau der Maske schnitt ich jeweils die einzelnen Teile zu, bog sie und behandelte bei einzelPunktlรถtmaschine die Teile aneinander. Ich ging immer schrittweise vor, so dass ich immer ein Teil mehr am Kopfgestell anbrachte. Die Form, Grรถsse und Masse entstanden, indem ich die Maske nach jedem Schritt an meinem Kopf ausprobierte und anpasste.

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Am Kรถrper_Testen (Prozess und Analyse)

Varianten Fotodokumentation Seitenansicht / Frontale / perspektivisch mit und ohne NutzerIn

eventuell Bildlegende

eventuell Bildlegende

Konzept- Collage Mรถgliche Nutzung_ zb Fliegen

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Fazit

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(Analyse & Dokumentation des Endzustandes)

ANALYSE Die Maske ist auf meinen Kopf angepasst, somit kann sie nicht jeder tragen. Sie ist so gestaltet, dass die Halterung genau die Kopfform umf채ngt, die vorderen Klappen die Augen verdecken, das Gitter den Mund und die Nase und die Stahlwolle die Ohren. Somit sind alle vier Sinne abgedeckt. Die Form in Kombination mit dem Material wirkt, k체hl und Roboterartig. In der Praxis wirkt sie auf die Menschen be채ngstigend und bedr채ngend und stiftet Verwirrung.

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FAZIT Durch meine Skizzen und klaren Vorstellungen der Maske lief der Zusammenbau des Gestelles ohne Probleme. Während des Prozesses ergaben sich immer wieder fortlaufend die nächsten Schritte. Auch die Art mentieren möchte ergab sich über die Tage. Ich machte eine Fotodokumentation die eine*n Maskenträger *in durch den Tag begleiten soll. Es entstanden viele zusammenschnitt.

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Tecno R

Reptus

TECNO REPTUS Clemens Marti & Moritz Mader

In Zeiten von zunehmender Gamesucht und abnehmendem Interesse an der Natur bei Jugendlichen sowie den Problematiken der Coronapandemie, erschufen wir die Lösung. Das Augmented Reality Game soll die Zielgruppe aktivieren, um auf spielerische Weise der Gesellschaft im öffentlichen Raum zu helfen. Mit Tools, wie der Desinfection-Gun oder dem Desinfection-Glove, können reale Gegenstänwerden.

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First Date (Dokumentation der Studie dreier Alltagsgegenstände)

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evtl. Bildlegende

evtl. Bildlegende

evtl. Bildlegende

evtl. Bildlegende

evtl. Bildlegende

evtl. Bildlegen

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evtl. Bildlegende

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evtl. Bildlegen

ZB: Skizze; Fazit der Nutzung des Alltaggegenstandes

nde

evtl. Bildlegende

evtl. Bildlegende

nde

evtl. Bildlegende

evtl. Bildlegende

Idee_Material (Ideenentwicklung)

Die Idee war es, virtuelle Herausforderungen mit realen Problematiken zu verbinden. Der Tecno Reptus Charakter beinhaltet Smartphonescreens im Sichtfeld des Benutzers, wodurch sich zwei visuelle Welten treffen. Für die Unterkonstruktion der Tools verwendeten wir Styrodurreststücke, die wir mit Pappmaché, Klebeband, Gips, Gewindeschrauben und Kabelbindern mit Metallschrott und anderen Plastikabfällen zusammenfügten. Die Basis des Heads besteht aus einem Bauarund Sprühlack eingefärbt.

Modell_Prototyp (Prozess Zusammenbau)

Erarbeitung Varianten Details ÂŤFavoritÂť (Foto, Skizzen, Collagen)

Beim Design des Tecno Reptus Chrakters, legten wir Wert darauf, dass sich die einzelnen Tools in ihrer Form und Farbe vom schwarzen Restkรถrper kontrastieren und jeweils als Eyecatcher herausstechen.

Am Kรถrper_Testen (Prozess und Anlasye)

Fazit

(Analyse & Dokumentation des Endzustandes)

ANALYSE Tecno Reptus besitzt einen grossen Funfactor und macht auf jeden Fall süchtig. Jedoch sind die anzubringenden Tools relativ unbequem und nicht einfach zu handeln. Wärend der Bewegung verrutschen die einzelnen Bestandteile. Desweiteren sind die verwendeten Materialien auf Dauer unangenehm auf der Haut und am Körper. Durch das eingeschränkte Sehfeld ist die Umgebung schlecht wahrzunehmen und zu erfassen. Trotz allem bleibt der Tecno Reptus vor allem bei Kindern ein Hingucker der für FAZIT Die Entwicklung von Tecno Reptus im Team hat grossen Spaß bereitet. Der Prozess wurde dauerhaft von neuen Herausforderungen und Erkentnissen begleitet. Ziel unserer Arbeit war es, möglichst nachhaltig zu bleiben. Durch die Verarbeitung alter Gegenstände und Restmaterialien sind wir unserer Zielvorstellung weitgehendst gerecht geblieben.

Tecno Reptus Movie

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Details: Funktion Ergonomie

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Sque

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eeze

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«Squeeze» Patricia Santos

Für viele von uns ist das zurzeit eines der schwersten Dinge: sich nicht umarmen zu dürfen. Während der Freunde und Verwandte ein grosses Anliegen geworden. Die körperliche Anwesenheit des Gegenübers fehlt. Mit den digitalen Strukturen versuchen wir momentan, das Beste herauszuholen, aber eine Umarmung lässt sich dadurch nicht ersetzen.

Wie also kann ich als Isolierte und Abstand Haltende dieses Gefühl von einer Umarmung imitieren?

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Idee_Material (Ideenentwicklung)

únel do Abraç Eine Klinik kreierte einen Plastikvorhang mit integrierten Ärmeln, um so Patienten die Möglichkeit zu geben, Familie und Freunde in den Armen zu halten.

Beim Anblick dessen kam mir gleich die Idee, überdimensionale Hände zu schaffen, die meinen Oberkörper umschlingen. Diese Körpererweiterung soll eine Umarmung simulieren und mir Wärme und bei der Stressbewältigung helfen und mein Wohl-

, Brasilien, 2020

Die immensen Hände sollten wie die äussere OberDarum entschied ich mich für einen geschmeidigen Samtstoff. Von grosser Wichtigkeit war ebenfalls eine warme Farbe aus zu wählen.

erste Skizze

fester Stoff

Stoffauswahl im «Offcut», Münchenstein

Samtstoff

Nähfaden

Füllwatte

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Modell_Prototyp (Prozess Zusammenbau)

endgültiges «Miniaturmodell»

endgültiges «Miniaturmodell» in verschiedener Ansicht

Schnittmuster 1:1

Mithilfe von «Miniaturmodelle» tastete ich mich Stück für Stück an die Formgebung meiner Körpererweiterung heran. Mein Fokus lag dabei auf die Positionierung der Hände um den Körper. Das Experimentieren von den verschiedenen Grössen der Hände war ebenfalls von Bedeutung.

Mein endgültiges Miniaturmodell verfügt über drei Hände; eine um meine rechte Schulter und zwei um meine Hüften. Meines Ermessens nach komme ich einer Umarmung somit am nächsten. Eine naturgetreue Darstellung zweier Arme war nicht meine Intention.

vier weitere «Miniaturmodelle»

Masse für Schnittmuster

Am Körper_Testen (Prozess und Anlasye)

«Squeeze» auf dem Sofa liegend

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«Squeeze» in verschiedener Ansicht

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Die Körpererweiterung passt sich sehr gut meinem Oberkörper an und gibt mir ein angenehmes Trag gefühl. Sie schenkt mir Wärme und ich fühle mich von ihr umschlungen und geborgen. Meine Körpererweiterung ist von der Ästhetik her sehr ansprechend.

Jedoch bereue ich im Nachhinein die Farbwahl des Stoffes und würde eher einen orangen oder roten Farbton wählen.

eine Umarmung von einem Menschen zu imitieren.

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Fazit

(Analyse & Dokumentation des Endzustandes)

sich umarmendes Paar, Zalando Werbung, 2020 https://bit.ly/3lMs5bY

115 Es gibt für Menschen wahrscheinlich keine Kompensation für Berührungen von anderen Menschen.

Wir brauchen den Körper von anderen, damit es uns gut geht. Deren Berührungsreize sind essentiell für nicht dieselben Effekte auslösen wie ein Gegenüber.

Sich selbst zu umarmen, ist ein bisschen wie sich selbst zu kitzeln. Weil es vorhersehbar ist, klappt es nicht so gut. Wahrscheinlich ist es aber dennoch besser als gar keine Berührung.

«Squeeze»

Projekt 2.0 «Freudensprünge» Patricia Santos

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Während dem Treppensteigen ist der Energieverbrauch enorm. Wir müssen das Bein heben, absetzen und die ganze Last unseres Körpers eine Stufe höher pushen und das nur mit Hilfe unserer Beinmuskeln. Kein Wunder also, dass wir nach nur ein paar Minuten aus der Puste sind.

Mit den Sprungfedern an den Beinen soll eine neue Fortbewegungsart entstehen, die der Menschheit helfen soll, der Schwerkraft zu entkommen und lächelnd grosse Schritte durch die Welt zu hüpfen.

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Idee_Material (Ideenentwicklung)

Als Inspiration für die Federschuhe galt mein ErinneWenn der Dachstuhl fröhlich hüpft Kindheit und soll den Spielestrich an der Kaserne in Basel darstellen. Vier Druckfeder tragen den Raum und verleihen meinem Modell dadurch Beweglichkeit.

Das unruhige Schwanken des Modells durch die Federn, soll die Lebendigkeit und Dynamik der Kinder wiedergeben.

Diese Bewegung und Lebensfreude wollte ich in träumte ich von Sprungfedern unter meinen Füssen, um mich extrem schnell fortbewegen zu können und lange Schritte und hohe Sprünge zu bewältigen.

Mein Erinnerungsraum

Aus 0,5 Millimeter dicken Metalstäbe fertigte ich mit Kurt, dem Werkstattleiter, die Druckfedern. Die Stäbe wurden an der Drehmaschine um einer Metalstange mit einem 4,5 dicken Durchmesser vorsichtig gedreht.

Diese wurden schlussendlich an die Metalsohlen geschweisst.

erste Skizze

Herstellung der Federschuhe

Arbeit an der Metallschleifmaschine

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Am Kรถrper_Testen (Prozess und Anlasye)

Die Federschuhe beim Anziehen

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Die Federschuhe im Test

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Fazit

(Analyse & Dokumentation des Endzustandes)

sich umarmendes Paar, Zalando Werbung, 2020 https://bit.ly/3lMs5bY

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Durch die stabilen Federn ist das ruhige Stehen möglich und die Schuhe bieten einen guten Halt.

Gehen, joggen und springen ist allerdings eine Wackel-Herausforderung. Es wird viel Konzentration und Aufmerksamkeit während dem Gehen und hüpfen gefördert. Hochsprung Weltmeisterin werde ich mit den Schuhen leider nicht, jedoch ist die Fortbewegung damit witzig und man kann echte «Freudensprünge» damit machen.

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A St

tand

A STAND Claire Flury Anja Lena Taravella

Wie bleibt man trotz Abstand physisch verbunden?

Durch die Körpererweiterung A STAND wird eine wortwörtliche Vernetzung möglich, die den Mindestabstand gewährleistet und gleichwohl die Bewegung des Gegenübers spüren lässt. Ein persönliches, soziales Netz wird dadurch sichtbar und fördert den Zusammenhalt.

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First Date Handschmeichler

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131 Den ganzen Tag fühlen und erpüren wir unterschiedlichste Gegenstände mit den Händen. Dabei schmeicheln uns einige mehr, andere weniger. Durch das Ertsasten verschiedenster Alltagsgegenstände wurde untersucht, welche Objekte wie gut in der Hand liegen.

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Idee_Material Ideenentwicklung

Brainstorming alltägliche KÜrpererweiterungen

Skizzen, Gedanken

Erste Skizzen und Gedanken

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Zunächst haben wir uns überlegt, inwiefern wir Körpererweiterungen bereits im Alltag nutzen und welche uns ansonsten dienlich sein könnten. Inspiriert von unserem Brainstorming sowie einem Tinguely Museums-Besuch entstanden diverse Skizzen und erste Entwürfe, wovon wir den für uns stimmigsten mit grossem Aktualitätsbezug weiter ausgearbeitet haben.

Besuch im Tinguely Museum

Inspiration für die Konstruktion durch die Rückseite eines Kunstwerkes

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Modell_Prototyp Herstellung

Idee des Solidaritätsbandes

Skizzen und Gedanken zu Ergonomie und Material

Funktion des Abstandbandes

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Nach Überlegungen bezüglich Material und Ergonomie haben wir uns dazu entschlossen, das Solidaritätsband aus Stoff mit eingenähtem Gummizug anzufertigen. So passt sich der Abstandhalter allen Körperformen an und ist angenehm zu tragen. Zudem erhält er durch die Elastizität eine hohe Stabilität und ist überlagerbar, sodass er von mehreren Personen getragen werden kann und somit ein soziales Netz sichtbar wird.

Auch wird das Nichteinhalten des Abstandes sofort augenfällig, in dem der Stoff erschlafft.

Entwicklung des Gummizuges für jede Grösse

Nähen an der Maschine

Gummizug Versuch

Versuche das Band zu Verstärken ( gerade und diagonal mit Draht)

Handarbeit

Leichtschaumplatte um die Mitte zu stärken

Maske aus demselben Stoff

Am KĂśrper_Testen In Anwendung

FĂźhlen der Bewegung von anderen Personen

Soziales Netz und Zusammenhalt mit 15 Personen

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Verbundenheit trotz Abstand

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140

Fazit

Analyse & Endzustand

Begegnung mit Solidaritätsband mit Abstand im Stehen

Begegnung mit Solidaritätsband ohne Abstand jedoch mit Maske

ANALYSE funktioniert in seiner Ergonomie und passt sich ideal dem eigenen Körper an. Es kann sowohl im Stehen wie auch im Sitzen getragen werden und eignet sich dadurch für eine vielzahl an Situationen.

Durch den weissen Stoff erinnert es an sterile Hygienemasken; getragen von mehreren Personen gleichzeitig sogar an eine Viruskette. Gleichwohl ist es in seiner Erscheinung harmonisch und passt zu fast jedem Kleidungsstil.

Somit kann das Solidaritätsband von allen Menschen getragen werden und funktioniert als inklusives Kleidungsstück, das zur Virusbekämpfung beitragen kann.

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FAZIT Durch die Körpererweiterung A STAND ist es uns gelungen, trotz Abstand physisch miteinander verbunden zu bleiben. Besonders der Zusammenhang zwischen Form und Funktion eines Gegenstandes in Bezug auf unseren eigenen Körper wurde uns während des Prozesses bewusst.

Wird der Abstand nicht mehr eingehalten, fällt es zusammen und dieser ist nicht mehr vollständig gewährleistet. Dies erfordert viel Selbstverantwortung.

Daher wäre ein nächster Schritt, den Abstand so anzubringen, dass dieser auf Grund der Form des Solibandes zwingen eingehalten werden muss, um tatsächlich einen vollumfänglichen Schutz zu bieten.

Begegnung mit Solidaritätband mit Abstand im Sitzen

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Coc

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coon

Cocoon Géraldine Stieger & Aline Boillat

Unsere Leitidee war es, eine gesellschaftsverändernde Körpererweiterung zu entwerfen, mit dem Fokus auf die Problematik der Obdachlosigkeit. Inspiriert hat uns hierbei die Raupe mit ihrer Struktur und dem Gewebe des Kokons während des Larvstadiums.

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First Date

Venezianische Maske

Seitenansicht

Frontal

Tischtennisschläger

Funktion als Handerweiterung

Ergonomie

Thonet Freischwinger

Anschmiegsamkeit

Form

Detailaufnahme

Detailaufnahme

Detailaufnahme

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Idee_Material Nylonstrumpfhosen

Befestigung

Nylon zusammengenäht

Nylon eignet sich gut für Transparenz ohne Einengung zu erzielen und trotzdem Privatsphäre zu schaffen.

Draht für die Formgebung und Stabilität. Draht und Nylon sind jewils leichte Materialien. Die Putzfäden dienen zur Behebung der scharfen Kanten und schafft eine geborgene Stimmung.

Nähplan

verwendete Materialien evtl. Bildlegende

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Modell_Prototyp Zusammennähen zu einem Schlauch

Nähprozess

Befestigung am Rücken

Erstversuche

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Es wurde bereits zu Beginn festgestellt, dass die ZusammenfĂźhrung von Nylon und Draht durch deren Begebenheiten nicht unproblematisch ist. Bei den Erstversuchen (unten links) stellte sich heraus, dass eine forderte der Nylon Halt durch eine Befestigung am Drahtgestell, um formstabil und faltbar eingesetzt zu werden.

Skizzen zum Drahtgestell

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Am Körper_Testen

transportfähig

Umwandlung zum Kokon

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beschĂźtzender Kokon

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Fazit

Das Cocoon im Einsatz (PhotoShop)

ANALYSE Der «Cocoon» ist leicht, bei nicht Verwendung relativ unscheinbar rucksackartig auf dem Rücken tragbar.

Das Nylon führt zu einem angenehmen Raumgefühl, da es den Blick nach draussen zulässt, jedoch nicht völlig transparent ist. Der Klappmechanismus gewährt eine simple Handhabung in der Verwandlung von Rucksack zum «safe-space». Optisch fügt sich das Objekt seiner Umgebung an, sticht durch die farbliche Abhebung der Nähte dennoch leicht hervor, um die ruhende Person nicht unsichtbar wirken zu lassen.

dung, verlief der Prozess weitgehend zu unserer vollsten Zufriedenheit. Das Festhalten der Leitziele an den bevorstehenden Entwurf war rückbblickend federführend dafür. Die Zusammenarbeit im Team verhalf zu kreativen Problemlösungsmassnahmen. Aus ökologidazu, die Produktion unseres «Cocoons» auf das Kopfteil zu beschränken. Der Prototyp hat in unseren Augen durchaus Potenzial, für den Einsatz auf der Strasse (Schutz für Obdachlose vor der Winterkälte), bedarf jedoch noch eine Weiterentwicklung der Materialien, um eine optimal wärmende Wirkung zu erzielen.

MindMap/Cocoon

Blick aus dem Inneren des Cocons

158

Coron

naring

Der Rocktisch Coronaring Luisa Cholewa

Coronamassnahmen: Wie schnell vergisst man den Sicherheitsabstand.

Durch den Coronaring muss nicht mehr nachgedacht werden und es bieten sich viele weitere Vorteile an.

Der Rocktisch verwandelt sich vom angenehmen KleidungsstĂźck zum praktischen Ess- oder Arbeitstisch.

Der Coronaring kann Ăźberall mitgenommen werden.

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Idee_Material weibliche Version als Rock

erste Skizze zur Idee

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männliche Version als Rucksack

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Ein Schwimmring ist mit Luft befüllbar, was ihn unglaublich leicht macht. Sein Material, der Kunststoff ist sehr leicht zu reinigen und wird schnell trocken.

Den Kontrast bildet der Baumwollstoff, bei dem man an Kleidung und Mode denkt. Man kann mit ihm sehr schnell modische Träger für den Ring entwerfen.

Durch ihn ist der Rock leicht anziehbar. Die Farbe des Produkts sind farblich schlicht oder knallig.

nur vier Materialien sind nötig evtl. Bildlegende

Nutzung als Tisch

Erarbeitung Varianten Details «Favorit» (Foto, Skizzen, Collagen)

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Modell_Prototyp Unterseite mit erstem angeklebtem Stoff

Oberseite des aufgeblasenen Rings

Unterseite mit zwei Stoffstreifen

weiteres Material

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Beim Entwerfen des Rocks, habe ich den Schwimmring ohne Luft angzogen, um seinen grossen Umfang richtig verteilen.zu könne, damit der Rock wurden für mehr Stabilität und Ästhetik überkreuzt.

So kann man den Ring horizontal in Vierteln drehen.

Nach einfachem Ankleben auf Hüfthöhe, hielt der Rock. Er ist sehr leicht und lässt sich problemlos tragen. Die Farben passen zur kalten Jahreszeit.

Schritte beim Aufpumpen des Rocks

evtl. Bildlegende

166

Am Kรถrper_Testen

Funktion des Sitzens und Liegens

Funktion des Essen und Trinkens

Konzept- Collage Mรถgliche Nutzung_ zb Fliegen

Der Rocktisch hat viele Funktionen: Man kann auf ihm sitzen, wenn alle anderen Sitzplätze vergeben sind, oder ihn als Luftmatratze zum Zelten benutzen.

Doch vor allem dient er als ein persönlich und schnell zugänglicher Tisch, den man ihm Sitzen, Stehen oder Laufen verwenden kann. Der Tisch bietet reichlich Platz und er kann sogar auf dem Wasser schwimmen.

Funktion des Arbeitens

evtl. Bildlegende

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! n ze d t u n n u e u r f n z io t i x re ns Te d f e e im und r un t a , D d te d l p hl l n i s m u B Ra l e a e z n T n io e ht t f i (A sit g au e (T ac Po nzi ent t zu Ei em r) is El lte ha

e t r r e ) esp latz i e g P f e u a iss w e g d . n e

Fazit

ANALYSE Der Rocktisch hat die optimale Höhe, ist angenehm zu tragen und einfach zu transportieren bzw. verkleinern.

Das Material sieht speziell aus, wirkt modern, lässt sich leicht reinigen und ist grösstenteils wasserfest.

Das Kreuz aus Stoff im Rücken bildet schon etwas Stabilität für den Tisch, doch muss diese weiter ausgebaut werden, damit die Objekte, sein Gleichgewicht nicht durcheinander bringen. Die Stoffträger können an den Körper angepasst werden und der Rock in verschiedensten Formen angezogen werden. Der Coronaring ist, mit allen seinen Funktionen, eine Bereicherung in der jetzigen Lage.

Ich hatte viele Ideen für eine Körpererweiterung, doch war diese auf Corona bezogen. Ohne einen ersten Versuch zum Modell durchzuführen, machte ich mich an die Arbeit zum Prototyp. Ich bin trotzdem sehr zufrieden mit dem Produkt. Die Idee der Einhaltung des Sicherheitsabstandes funktioniert, sofern zwei Personen jeweils den Coronaring anhaben. Es hat Spass gemacht die weiteren Funktionen des Rocktisches zu entdecken und auszuprobieren. Der Rock als Modestück hat mich besonders angesprochen. Man kann mit nur wenigen Objekten des Alltags, die fantasievollsten Dinge entstehen lassen.

C19 C

Calin19

Umarmungen spüren: Verwandte und Freunde in die Arme zu nehmen ist

Anaïs Auprêtre de Lagenest

grosses Bedürfnis geworden.

Der Kuschelanzug aus wiederverwendetem Plastik und doppellagigem Stoff soll es erlauben, seine Nächsten zu umarmen und verhindert unerwünschtes Austreten oder Einatmen von Aerosolen.

First Date Dokumentation der Studie dreier Alltagsgegenstände

ScheuerbĂźrste in erweiterten Nutzfunktionen

1

Putzschwamm in erweiterten Nutzfunktionen

2

Kochtopf in erweiterten Nutzfunktionen

3

ZB: Skizze; Fazit der Nutzung des Alltaggegenstandes

Idee_Material Ideenentwicklung

Lampenschirme im Test

Metallgestell der Lampenschirme ergonomisch in der Umarmung getestet

Die farbigen Ärmel mit integrierten Handschuhen aus Stoff stehen im Kontrast zum kühlen Plastik.

Die Aufmerksamkeit wird so auf die einladenden Umarmungsärmel gelenkt.

Nach ergonomischer Prüfung der Metallgestelle kann der Anzug zusammengenäht werden.

Ergonomische Anpassung an die Gesichtsform des Favoriten

Abdeckplane am Metallgestell

Pulloverärmel und doppellagige Handschuhe

Modell_Prototyp Prozess Zusammenbau

Vom Pullover zum Umarmungsärmel

Die vier Ärmel an der Plastikblache angenäht

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Löcher mit eingenähten Ärmel für die Umarmung

Der Prototyp wird mit vier Ärmel ausgestattet. Zwei Ärmel, welche gegen aussen angebracht sind, dienen der tragenden Person. Die weiteren Ärmel werden nach innen angenäht, damit auch die tragende Person umarmt werden kann. Somit ist eine gegenseitige Umarmung möglich.

Der Durchblick ist durch Frischhaltefolie, welche am Metallgestell befestigt wird, gewährt

Frischhaltefolie am Gestell

Am Kรถrper_Testen Prozess und Analyse

Umarmung von Innen

Varianten Fotodokumentation Seitenansicht / Frontale / perspektivisch mit und ohne NutzerIn Umarmung von Aussen

Der Weg zur Umarmung

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Den Umarmungsanzug anziehen

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Fazit

Analyse & Dokumentation des Endzustandes

Blick von Innen nach aussen

ANALYSE Durch die ergonmische Prüfung zu Beginn der Arbeit war es möglich den Anzug bequem und gebrauchsorientiert zu gestalten. Der Kopfteil des Anzugs passt sich dank der ergonomischen Form des Gerüstes dem Kopf des Trägers an und stört nicht bei der Umarmung.

Durch die Materialität, wie Plastik und doppellagigem gewährleistet. Dies erlaubt wieder eine unbedenkliche Umarmung zweier Menschen.

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FAZIT

Mit Liebe und Zuneigung kann viel Leid und Schmerz verhindert werden. Einen kleinen Beitrag dazu kann Als Weiterentwicklung kĂśnnte man eine SommerUmarmung auch bei warmen Temperaturen erlaubt.

Ăœberlagerung der ersten Modellskizze und des Umhanges

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Blindes

s Hรถren

BLINDES HÖREN Cheryl Joliat Laura Peloso

Gerade in diesen Zeiten herrscht situationsbedingt eine gewisse Distanz auf der Zwischenmenschlichen wie auch auf der physischen Ebene.

Durch das Hören, einem Sinnesorgan, welchem wir oft zu wenig Wertschätzung würdigen, soll mittels der Körpererweiterung ein wieder eine Verbindung zwischen zwei Personen hergestellt werden. Durch eine komplette Eliminierung des Sehsinns und eine Verstärkung des Hörsinnes wird die Wahrnehmung des Ohrs sensibilisiert und ins Zentrum gestellt.

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First Date DER EINKAUFSKORB Die rechteckige Form des Korbes wirkt enorm starr. Eine gewölbte Form mit einer Einkerbung, würde sich der Hüfte besser anschmiegen. Der Henkel ist zu dünn und das Gewicht des Einkaufes, verteilt sich somit nur auf einer enorm schmalen Fläche. Ein ausziehbarer Henkel wäre angebracht, damit man sich nicht auf mühsame Weise bücken muss.

DAS SMARTPHONE Fast immer und überall haben wir es zur Hand und es ist unser alltäglicher Begleiter. Erst bei der näheren Betrachtung fallt jedoch auf, dass es sich der gewölbten Hand nicht wirklich anpasst. Das Smartphone hat einiges zu bieten, kommt, dass das Gerät nicht gerade leicht ist.

Hundertzweiundsiebzig Gram, wiegt das neuste iPhone. Dieses Gewicht wird nicht auf der Stunden auf den Fingerspitzen balanciert.

DAS FEUERZEUG Alle Raucher kennen diese Problematik, wenn man sich draussen eine Zigarette anzünden will und aufgrund des Windes der Funke gleich wieder erlischt. Da es sehr klein ist geht es zudem schnell verloren. Oftmals braucht es mehrere Versuche um eine Flamme zu generieren. Dieser Gegenstand bräuchte dringend mal eine Reformation!

DER TRINKBRUNNEN dert Brunnen. Diese verwöhnen die Bevölkerung tagtäglich mit frischem Trinkwasser. Der einzige Haken an diesem Privileg ist jedoch die Zugänglichkeit zum Wasserhahn. Für Kinder oder Beeinträchtigte Menschen, beispielsweise für Menschen in Rollstühlen bleibt der Brunnen unerreichbar. Ein Brunnen mit einem verstellbaren wünschenswert.

Erste Idee und Materialgebung

Eine Skizze verdeutlicht die erste Idee der «black Box», die Sicht wird einschränkt und den Hörsinn erweitert.

Bei der Konstruktion soll die grösstmögliche Lautstärke der umliegenden Geräusche erzeugt werden.

Hier wurde die Veränderung der Geräuschekulisse, bei der Platzierung der Plexiglassscheibe, vor oder hinter Ohrmuschel, untersuchte.

Anhand des Papiers wurde nach einer geeigneten Form gesucht, die in die Ohrmuschel passt und in ihrer Form nach aussen grรถsser wird. Der Bauarbeiterhelm diente als Ausgangslage, er ist bequem und an jeder Kopfform anpassbar.

Modell und Prototyp

Skizze des Helmes mit der Vorrichtung f체r die erweiterten Ohrschalen.

Anhand von Papiermodellen wurden verschiedene Ideen f체r die Vorrichtung ausprobiert. Die Vorrichtung erwies sich jedoch konstruktionstechnisch als unpassend, da die Ohrerweiterungen weit nach aussen streben. So musste eine Alternative dazu ausgedacht werden.

Die angepassten Vorrichtungen wurden aus Plexiglas hergestellt, um Stabilit채t und Leichtigkeit zu gew채hrleisten.

Die Einwegmaske diente als Schnittmuster für die Stoffmaske. Wir passten diese akurat an unserer Kopfform an und fügten anschliessend die beiden Fäden hinzu.

Die Vorrichtung der Ohrentrichter wurden am Helm angebracWht und verleimt. Die Länge der Halterung wurde so ausgewählt das sich die Trichter ausbalancieren. Die Halterungen wurden aufgrund der Stabilität im rechten Winkel zurecht geformt.

Daraufhin wurden die beiden Objekte einheitlich, in einer leuchtenden Farbe angesprüht. Sie sollen einerseits durch die originelle Formgebung und anderseits durch die Farbe die Aufmerksamkeit der Betrachter erwecken.

Raumexperimente Die Versuche der Propellerohren in Benutzung Wahrnehmung der Geräuschkulisse in Innenräume

AUSSTELLUNGSRAUM HGK Freies Bewegen in einem leeren Raum. Erste Experimente durch freies Bewegen im Raum, Menschen in Raum - Schwierigkeiten mit Orientierung, grosser Raum, wo ist mein Gegenüber?

- Verbindung durch gemeinsames Erlebnis - Rauschen, leere im Raum Weiteres Experiment mit abgespielter Musik: - Durch Bewegung Verbindung geschaffen - Durch Artikulation der Körpererweiterung die Geräuschkulisse anders wahrgenommen.

- Musik dringt schneller in die Sinne - Fokus nach innen, eins mit der Musik - Enormer Bewegungsdrang auf Hörsinn und Orientierung, --> Abgabe des Sehsinnes METALLWERKSTATT Bewegung in verschiedenen Werkstätten durch Anweisung der Partnerin - Schwierigkeiten mit der Orientierung - Totale Abgabe der Kontrolle - Vorsicht --> Gefahr - Intensive Geräuschkulisse, verschiedene Maschinen - Schwierigkeit bei Zuordnung der Geräusche, woher kommt es?

Was ist es?

- Intensives Erlebnis - Verstärktes 3D-Hören, verschiedene Lärmquellen

KIRCHE Freie Bewegung in Apsis - Wahrnehmung von Geräuschen (Stadt-Geräuschkulisse), die einem sonst nicht auffallen - Intensiviertes Geruchserlebnis - Schritte --> Hall, bewusster - Sich selbst im Raum wahrnehmen, fühlt sich alleine, ansonsten Fokus in Kirche immer auf Räumlichkeiten/Umgebung/Umwelt - Trotz eingeschränktem Sehen durch Geruch, eine vertraute Umgebung

Wahrnehmung der Geräuschkulisse in Aussenräumen

FLIESSENDES WASSER Vor Ort dem Geräusch lauschen - Schwierigkeiten bei Zuordnung des Geräusches - Eintauchen in eine andere Welt - Visuelle Vorstellungskraft - Bach, entspannend

CLARAPLATZ Bewegung im öffenltichen Raum durch Anweisung der Partnerin - erleichterte Orientierung, gewisse Sicherheit vorhanden - Orientierung an Geräuschen, gewisse Kentniss wo ist was - Sehr lautes Tram, Verkehr - Den Gesprächen anderer lauschen - Sehr viele Geräusche/Lärm - Ruhig geblieben, innere Ruhe - distanzierte Wahrnehmung zur Umgebung ---> gertrennt von Aussenwelt --> man hört nur, wertet nicht

SCHULHOF HGK Bewegung auf Pausenhof durch Anweisung der Partnerin - Angenehm - Verstärkte Wahrnehmung der Sonneneinstrahlung auf der Haut - Sicherheit, Freiheit, Freiraum - Besenwischen --> Im Takt, sehr angenehm, beruhigend, Körper wippte mit - Schritte auf Kies --> sehr angenehmes Geräusch - Verkehrlärm verstärkt wahrgenommen, obwohl in Distanz - zu Boden fallende Holzklötze --> Interessant, es passiert etwas, was ist passiert? evtl. Bildlegende

REVIVAL ANALYSE Das Objekt ist durch den anpassbaren Kopfring auf der Rückseite für jedermann, der sich auf ein solches Experiment einlassen möchte, zum Gebrauch geeignet. Das Objekt erweist sich dadurch und auch durch die Leichtigkeit der verwendeten Materialien durchaus als benutzerfreundlich. Die Maske formt sich durch den Draht, an die jeweils unterschiedlichen Gesichtsformen an. Der schwarze Samtstoff, der verwendet wurde zeichnet sich aus durch seine Weichheit. Die Farbe schwarz wurde gewählt, um das einheitliche Erscheinungsbild mit einem Kontrast aufzubrechen. Durch das Wechselspiel von rechtwinkligen und organischen Formen, sowie der einheitlichen Farbe wirkt die Gesamterscheinung des Produktes versiert und zeitgenössisch.

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FAZIT Die Machtabgabe des Sehsinnes durch die Einschränkung, bringt ein neues Vertrauen in das Gegenüber und eine Verbindung zum jeweiligen Lenker. Das Gemeinschaftsgefühl, sowie die Verbindung, welche durch Musik ohnehin schon vorhanden ist, wird durch das aussergewöhnliche Erlebnis weiterhin gestärkt. Das Hören erhält durch die Körpererweiterung eine neue Qualität, und je nachdem, wie man sich zur Musik- oder Geräuschquelle bewegt, verändert sich diese.

Die Körpererweiterung erlaubt einem eine neue Wahrnehmung im Raum oder auch ausserhalb der Räumlichkeiten im Freien. Durch die Experimente erfolgte eine Auseinandersetzung mit: dem Körper, den verschiedenen Sinnen und ihrer Abhängigkeit zueinander. Bekannte Räume wurden komplett neu aufgefasst und die Wahrnehmung durch die Erweiterung sowie Einschränkung geschult und in einen neuen Kontext gestellt. Es erfolgte eine neue Wertschätzung für den Hörsinn. Ein echtes revival!

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Moo

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on

Moon

Leitidee meiner Körpererweiterung war es den Kopf sowie explizit dessen Haut, Nase, Augen und Mund

Leo Däschle

die Kopf/ Gesichtsform als Vorgabe eine grosse Rolle, um in Hinblick auf Ergonomie, für den alltäglichen Gebrauch, einen hohen Tragekomfort zu bieten. Auf grund dessen Stand bei der Materialwahl die LeichVordergrund.

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Recherche & Prototyp (Ideenentwicklung)

Anfangs-Modell

Mind-Map

Das experimentieren mit verschiedenen Formen und Formaten, sowie das Anstreben an Mobilität und Passgenauigkeit und der Konkretisierung der zu erfüllenden Aspekte führten zu einer gürteltierähnlchen Oberschliessen lassen sollte.

Folge-Modell

Skizzen

Realisierung (Prozess Zusammenbau)

evtl. Bildlegende

Erarbeitung Varianten Details ÂŤFavoritÂť (Foto, Skizzen, Collagen)

Materialien

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Die Ansprüche an Flexibilität und zugleich Beständigkeit führten über das Experimentieren mit Papier zu Aluminium welches sich durch seine Leichtigkeit, währen zu schien.

Halterung

Bausatz

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Am Kรถrper (Prozess und Anlasye)

Frontansicht

Seitenansicht u. Draufsicht

Konzept- Collage Mรถgliche Nutzung_ zb Fliegen

Szene

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evtl. Bildlegende Fontansicht

Perspektive

Seitenansicht

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Fazit

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(Analyse & Dokumentation des Endzustandes)

mögliche Weiterentwicklung

Die angepasste Form begünstigt den täglichen Gebrauch und damit den ständigen Schutz vor äusseren struktion allen Menschen zugänglich und eine selbständige Fertigung zu gewähleisten, sollten freizugänliche Schnittmuster zur Verfügung gestellt werden.

Ebenfalls könnte das Material aus alten Aluminium Dosen gewonnen werden, diese somit recyceln und damit den Aspekt der Nachhaltigkeit aufgreifen.

Das Erstellen verschiedener Modelle aus einfach bearbeitbaren Materialien (Papier etc.) zeigten ihre Wichschnelle Optimierung der Form. Dies fĂźhrte zĂźgig zu einem ambitionierten Resultat.

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would you like to

o have a seat ?

«Would you like to have a seat?»

Hanna Schlachter

«Möchtest du dich setzen?» Um mir die Situation des Wartens und des Stehens zu erleichtern, habe ich mir als Ziel gesetzt, eine transportfähige Sitzmöglichkeit zu konstruieren und zu bauen. Inspiriert wurderts. Die Reifenform in stabilerer Umsetzung diente mir als Basis für das fertige Rockgestell meiner praktischen und geschickt versteckten Sitzgelegenheit: So ist sie jeder Zeit dabei!

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First Date Dokumentation der Studie dreier Alltagsgegenstände

Ein Schal in erweiterten Nutzfunktionen

1

Ein Pinsel in erweiterten Nutzfunktionen

2

Ein Buch in erweiterten Nutzfunktionen

3

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Idee_Material Ideenentwicklung

Erste Skizzen

Prototyp - Modell im Test

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225Im ersten Test-Modell aus biegbarem Draht ist die Form des gewünschten Rockgestells gut zu erkennen. Der obere Reifen (Taillenhöhe) muss dem Körper perfekt angepasst sein, damit die Konstruktion auf der Hüfte hält und keine weitere Befestigung benötigt wird. Damit man sitzen kann, muss an der Konstruktion eine Sitzgelegenheit angebaut werden. Die Idee mit einem einfachen Lederriemen wirkt rein optisch sehr einfach und gefällt mir gut. Sie wird beim Gehen nicht stören und ist dennoch immer griffbeStudie zur Sitzbefestigung

Lederriemen als Sitzmöglichkeit im Test

Modell_Prototyp

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Prozess Zusammenbau

Ăœberarbeitete Skizzen

Arbeiten mit der Biegemaschine

Elemente vor dem Schweissen

Mit Hilfe einer Biegemaschine konnte ich das Metall perfekt meinem Taillenumfang anpassen und zusätzlich ein Hexagon als unteren Reif zurechtbiegen. Die Form des runden Reifens wurde bewusst gegen die eines 6-Ecks eingetauscht, um das Biegen und spätere Zusammenschweissen exakter durchführen zu können. Durch das Zusammenschweissen ist das Gestell extrem robust und tragbar.

Der Prozess des Zusammenschweissens

Erster Trageversuch am Körper

Am Körper_Testen Prozess und Anlasye

Rücken-, Seiten-, Frontansicht

Sitzgelegenheit in Aktion

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Hineinsteigen in das Rockgerüst

Damit ich in das Rockgestell hineinschlüpfen kann, besteht die Körpererweiterung aus zwei Teilen mit abgeSchrauben pro Reif ist die Konstruktion im Scherenprinzip aufklappbar. Sobald die Schrauben wieder befestigt sind, ist das Gestell robust und sitzbereit.

Sitzgelegenheit ohne Kleid

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Sitzgelegenheit mit Kleid

Fazit

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Analyse & Dokumentation des Endzustandes

ANALYSE Das robuste Rockgestell bietet guten Halt, um sich mit vollem Gewicht hinsetzen zu können. Das steife Metall passt sich nicht weiter dem Körper an, das ist soweit aber kein Problem, da alles schon auf den Körper passend gebogen und geschweisst worden ist. Die Passform des Rockgestells mit dem integrierten Ledergürtel als Sitzunterlage bietet eine unbeschwerte Möglichkeit, die Körpererweiterung mit sich zu tragen.

Leicht versteckbar unter einem Mantel oder Rock, lässt sich das Rockgerüst als Alltagsutensil verwenden.

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FAZIT «Möchtest du dich hinsetzen?»

«Ja sehr gerne!»

Während langen Wartezeiten stehen zu müssen, ist nicht sehr angenehm und kann den Alltag unbewusst belasten. Abhilfe schafft nun die neue portable Sitzgesich nun überall ein Sitzplatz. Als Weiterentwicklung könnte ich mir eine zusammenklappbare Version des Rockgestells vorstellen, welche noch transportfähiger und noch leichter ist. So wird selbst das Warten auf den Zug zum Genuss!

234

Zwa Entschl

235

angsleuniger

ZwangsEntschleuniger

Der deutsch-koreanische Philosoph Byung-Chul Han 236 thematisiert in seinen Essays Müdigkeitsgesellschaft, Burnoutgesellschaft und Hoch-Zeit, die Verkümmerung des Selbst durch den ständigen Leistungsdruck, welchem wir ausgesetzt werden und uns selbst aussetzen. Wir leiden unter einer exzessiven Müdigkeit die von der heutigen Überproduktion, Überleistung und Überkommunikation herrührt.

Julia Alessandri Der Zwangs-Entschleuniger zwingt seine/n entspannendsten Posen des Yogas, und gleicht der Stellung des Kindes im Mutterleib. Da man sich selbst nicht mehr aus der Körpererweiterung befreien kann, wird man wortwörtlich zum Entspannen gezwungen.

«ERSCHÖPFUNG, ERMÜDUNG, UND ERSTICKUNG ANGESICHTS DES ZUVIEL.» Byung-Chul Han - Müdigkeitsgesellschaft

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Idee_Material (Ideenentwicklung)

erste Skizzen

Die Elemente Zwang und Entspannung sind elementar in meiner Ideenentwicklung. Deswegen kam ich auf das Konzept der Zwangsjacke zu kombinieren.

Mein Fokus lag primär darauf, dass die Körperempfunden wird. Des weiteren sollten die Arme des Benutzers an den Seiten gefangen sein, ganz im Sinne der Zwangsjacke. Ebenso wollte ich die Symbolik des Kreises in meine Erweiterung aufnehmen, welche für mich eine Art Nest um den/die Benutzer/in darstellen soll. Ich entschied mich dafür, mit einem Lüftungsrohr das Nest um den/die Benutzer/in zu führen, damit dieses auch gleich als Zwangsjacke verwendet werden kann.

FĂźr die pinke Farbe entschied ich mich aufgrund der pinken Arrestzellen, die in verschiedenen Polizeistationen und Erziehungsheimen in der Schweiz verwendet werden.

Die Farbe Pink soll beruhigend und aggressionshemmend wirken. Die Schweizer Farbdesignerin Daniela Späth ist sie selbst zuspricht.

sogar

eine

blutdrucksenkende

Wirkung

240

Modell_Prototyp (Prozess Zusammenbau)

Ausgewählte Zitate aus den Essays von Byung-Chul Han dienten als Inspiraitonsquelle.

Inspiration: Pinke Arrestzelle in Zürich

DER POSITIVITÄT, DIE VON ÜBERPRODUKTION, ÜBERLEISTUNG UND ÜBERKOMMUNIKAITON

GESELLSCHAFT BRINGT EINE EXZESSIVE MÜDIGKEIT UND ERSCHÖPFUNG Mit einem pinken Seil soll die Körpererweiterung befestigt werden.

SPRACHLOS, WIE SIE BLEIBEN MUSSTE, NÖTIGTE ZUR GEWALT

Variante 1: Lüftungsrohr lackiert

Variante 2: Lüftungsrohr mit pinkem Strumpf überzogen

EINER MASCHINE, DIE STÖRUNGSFREI ZU FUNKTIONIEREN UND IHRE LEISTUNG ZU MAXIMIEREN

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Arbeitsprozess

Zuerst zeichnete ich ein, wo ich die Armlöcher des Benutzers platzieren muss. Danach Schnitt ich sie aus und machte die Armlöcher schmerzfrei mit Dichtungsklebeband. In einem weiteren Schritt verband ich die beiden Lüftungsrohre zu einem Ring.

Darauf folgten noch Löcher, die ich in der Nähe der Armlöcher gebohrt habe, für das Seil, mit welchem man den Benutzer / die Benutzerin im Zwangs-Entschleuniger fesselt.

Zusammengesteckte Lüftungsrohre

Am Körper_Testen (Prozess und Anlasye)

Detailaufnahmen ohne Benutzer/in / Das Kissen wurde mit pinkem Strumpf überzogen

Mögliche Nutzung des Zwangs-Entschleuniger im Arbeitsumfeld

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Der Zwangs-Entschleuniger am KĂśrper: Der Kopf liegt auf einem dafĂźr angebrachten Kissen auf.

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Umschlossen von dem Zwangs-Entschleuniger soll der/die an das sorgenfreie Leben, wie man es nur im Mutterleib geniessen konnte.

Kreis - Nest - Mutterleib

Fazit

(Analyse & Dokumentation des Endzustandes)

ANALYSE Im fertiggestellten Modell kann sich der/die Benutzer/in komplett entspannen.

Das Gesicht bzw. die Stirn liegt weich auf, auf dem Kissen, welches am Kopfteil angebracht wurde. Die Arme sind in den Röhren befestigt. Da diese Position so natürlich ist für den Menschen, wird sie als äusserst angenehm empfunden.

Der/die Benutzer/in ist im Zwangs-Entschleuniger festgebunden. So kann er/sie keine Entscheidungen mehr fällen und ist total geschützt von seinem/ihrem «normalen» Leben. Selbst die Entscheidung über die Länge des Aufenthalts wir ihm/ihr abgenommen.

246

Fazit zum Zwangs-Entschleuniger

DER ZWANGS-ENTSCHLEUNIGER ZWINGT ZUM NICHTS-TUN, ZWINGT ZU EINER REGENERIERUNG DER SEELE. EINE GEWALTSAME ENTSPANNUNG, WELCHE DEN KÖRPER VOR DEM LEISTUNGSINFARKT SCHÜTZEN SOLL. NUR ZUHÖREN IST MÖGLICH. KEINE GEWALTSAMEN HANDLUNGEN, NUR REFLEKTION. SPRACHLOS, BLICKLOS UND HANDLUNGSLOS IST DER BENUTZER GEZWUNGEN, SICH KOMPLETT AUF SEIN UMFELD EINZULASSEN OHNE ZU INTERVENIEREN. DIE SEELE WIRD IN EINEN ZUSTAND DER ENTSPANNUNG UND DER MÜDIGKEIT BEFÖRDERT, DIE INSPIRIERT, DIE DEN GEIST ENTSTEHEN LÄSST.

248

Contacte de

e protection

Contacte de Protection Magdalena Schneiter

Ein Gefühl, welches einem Geborgenheit und Sicherheit gibt. Man ist mitten im Geschehen und bekommt alles mit, trotz dem Schutz, der einem umhüllt. Dennoch nimmt man die aussenstehenden Personen durch leichte, unbestimmte Berührungen war. Aber nicht nur die andern Menschen, sondern auch der Boden, die Wände oder alles andere was man streift, spürt man mehr und anders.

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First Date (Dokumentation der Studie dreier Alltagsgegenstände)

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Skizzen Kleiderständer

Skizzen Stellung FĂźsse

Skizzen Sitzsack

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Idee_Material (Ideenentwicklung)

Fadenvorhang: https://www.ecosia.org/images/?q=fadenvor-

Chinesischer Sonnenschirm: https://de.dhgate.com/online-shopping/chinese-paper-parasol-umbrellas-online.html

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Die Idee wäre, glaube ich, gar nicht entstanden, wenn wir nicht diese aktuellen Situation in der Welt hätten.

Aus dem Verbot andere Menschen nicht mehr nahe kommen zu dürfen und alle ein wenig eingeengt sind, wollte ich eine Körpererweiterung entwerfen, bei der ich mich ausbreiten kann, mich strecken kann und so eine andere Art von Nähe zu andern Menschen wiefüh geben, dass wir wieder etwas freier sind und uns nicht mehr eingesperrt fühlen.

Material: Fadenvorhang aus Schmuckkordel, Plexiglas und einem Holzstab

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Modell_Prototyp (Prozess Zusammenbau)

Plexiglasscheiben zusammengef채chert

Zusammengef채cherte Schirm von oben

Unterste Scheibe als Stabilit채tunterst체tzung

Erste Anprobe Offener Plexiglasschirm

Ankleben der Fäden an den Plexiglasscheiben

Technische Skizzen zum Aufbau des Modells

Die Grösse der «Schirmblätter» wählte ich so, dass der Körper komplett eingeschlossen ist, aber man dennoch durch das Ausstrecken der Arme, aus dem Schutz heraus kommt und man so nicht komplett eingeschlossen ist. Die «Mauer» aus leicht glänzendem Faden zu machen, entstand dadurch, dass sie bei der gen schwangen sie nach aussen und vergrössterten die darunter stehende Person noch mehr. Mit der Wahl des Plexiglases unterstützte ich damit meine Idee der Lichtdurchlässigkeit, gleichzeitig mit der Funktion des Regendaches. Für das notwendige Gerüst wählte ich Holz, da ich es als viel wärmer als Metall empfand und ich es mehr mit der Natur in Verbindung setzte.

Am KĂśrper_Testen (Prozess und Anlasye)

Versuch dem Betrachter das GefĂźhl unter dem Schrim zu vermitteln

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Collagen Ăźber das BerĂźhren durch das Modell

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Halterung von der Seite

Schlaufe im oberen Teil der Halterung

Nachfolgende Überlegungen zur Halterung: Die Halterung war ein sehr provisorisches Projekt. Die Vernachlässigung der Konstruktion der Halterung lag zum eine auch bei dem Grund, da ich das ganze unter meinem Oberteil verstecken konnte.

Eine grosse Schwierigkeit war auch das Gewicht, wodurch die ganze Konstruktion immer nach unten rutschte. Somit wäre ein Grossteil des Problems durch die Wahl neuer und leichterer Materialien des Schirms bereits gelöst. Ansonsten könnte ich mir vorstellen, wenn man anstellen von einem Gummiband ein stabileres Band nimmt. Dann wäre wahrscheinlich auch das breite Band um den Bauch nicht mehr nötig.

Oben: Skizze der aktuellen Halterung Unten: Skizze der neuen Halterung

Halterung von Hinten

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evtl. Bildlegende

Skizze der neuen Materialien für den Schrim

Nachfolgende Überlegungen zum Material: Im Verlauf des Prozess und vor allem beim Tragen der Körpererweiterung ist mir aufgefallen, wie schwer das ganze Modell ist. Das Gewicht kommt hauptsächlich nur von dem Plexiglasschirm.

Bei einem weiteren Prototyp müsste man sich nun überlegen, welche andere Materialien die gleiche Funktionen übernehmen können, aber mit weit weniger Gewicht. Man könnte ein Drahtgestell machen und mit einem Stoff oder Papier die Fläche schliessen. Es müsste natürlich einen wasserabweisenden Stoff oder Papier sein, um die wieder ein wasserdichtes Dach zu gewährleisten.

262

Fazit

(Analyse & Dokumentation des Endzustandes)

ANALYSE Die Körpererweiterung ist sehr schwer und nicht wirklich stabil am Körper zu befestigen. Jedoch muss sich der Körper nicht dem Objekt anpassen, sondern es wird dem Körper einfach hinzugefügt. Das Gewicht kommt von den Plexiglasscheiben, die den Schirm bilden und der dünne Holzstab könnte dieses Gewicht nicht für unbegrenzte Zeit tragen und wäre auch zu sehr biegbar und zerbrechlich. her sehr ansprechend und das Gefühl, welches einem vermittelt wird, wenn man den Schirm trägt und sich

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Skizze zur Ergonomie und den Druckstellen am Körper

FAZIT Meine Idee basiert auf einem Gefühl und einer Vorstellung, die mit damit verbunden ist. Dieser Idee und dem Gefühl zu folgen war richtig, denn das Endprodukt hat in mir genau diese Gefühl ausgelöst, welches ich mir vorgestellt hatte. Das Gefühl? Freiheit, in der Natur zu sein, Bewegung um einen herum zu spüren, sich in Geborgenheit zu wissen ohne eingesperrt zu sein...

Nur hätte ich ein mehr Zeit einberechnen müssen, was die Materialwahl angeht und was für Konsequenzen sie mit sich bringt, z. B. im Gewicht oder der Stabilität.

Und auch die Funktion, wie man das ganze am Körper befestigt, hätte mehr Zeit gebraucht.

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Bewegungsa

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apparat pro

Bewegungsapparat pro Lehn mal zurĂźck!

Vera Steiner

266

Konzept Ich sitze sehr gerne auf dem Boden, doch nach kurzer Zeit fängt es an ungemütlich zu werden, der Rücken schmerzt und man rutscht hin und her. Kurz: Mein Körper braucht externe Unterstützung, meinen Oberkörper aufrecht zu halten.

Dafür baue ich ein zweites Skelett an meinen Rücken. Eine Lehne, welche sich im Winkel dem Körper anpasst und so stehst eine optimale Sitzgelegenheit hat gewährt, egal wo man ist.

Idee_Material

268

gen-auf-dem-boden-postures-positionen-menschen-mann-menschen-strichmännc.html

Experimentieren mit verschiedenen Klappfunktionen, Sitzhaltungen und Winkelveränderung.

Modell_Prototyp (Prozess Zusammenbau)

https://www.alamy.com/stock-photo-c-line-paris-ready-to-wear-s-s-two-female-models-one-frontal-

Unser Skelett dient als Halt und ist einen Teil des menschlichen Bewegungsapparates. Gleichzeitig schränkt es die Bewegung aber auch ein. Meine Knochen hindern mich daran mich frei zu bewegen, erlauben mir aber aufrecht zu sein. Versagt mein Knochengerüst und bricht, stabilisiere ich von aussen mit einem Gips. Genauso will ich meinen Körper beim Gerüsts.

https://www.bernerzeitung.ch/region/bern/als-haette-ihr-koer-

https://www.pinterest.de/

Am Kรถrper_Testen (Prozess und Anlasye)

Japanischer Tatami Klappstuhl

Das Skelett dient als Halter, die Muskulatur als Motor. Zusammen sind sie den Bewegungsapparat des menschlichen Kรถrpers.

An die letzte Hülle des physischen Ichs, meine Haut, binde ich die Körpererweiterung.

Der «Bewegungsapparat + pro» gewährt mir zusätzlichen Halt und schränkt mich in der Flexibilität nicht ein.

https://www.leading-medicine-guide.ch/anatomie/muskulatur

Fazit

(Analyse & Dokumentation des Endzustandes)

ANALYSE Die Verwendung von Holz für das Gerüst eignet sich gut, da es sehr stabil, angenehm auf der Haut und warm ist. Mit dem zerschnittenen Bettbezug versuchte ich den Körper in das Gerüst ein zu bringen also in den Lattenrost. Versuche mit einem elastischeren Band dienten eventuell dem Komfort bei. Der Kontrast zwischen dem Stoff und dem Holz steht analog zu den Knochen und den Muskeln, wobei sich das Band/ Muskeln bewegen und das Holz/ Knochen stabil sind.

FAZIT Durch das eigene Körpergewicht kann man soweit zurücklehnen wie man möchte und kippt nicht um. Das bedeutet, dass das Konstrukt für jede Grössen - und Gewichtsklasse funktioniert. Zum jetzigen Zeitpunkt muss man die Bänder um den Winkel zu verstellen immer noch halten. Eventuell wäre eine Einschränkung der Winkel sinnvoll, damit man das Band einhacken und sich somit ganz entspannen kann. Spannend wäre es, wenn man das Gerüst so fein und stabil entwirft, dass man es unter der Kleidung tragen kann oder das Konstrukt selbst sogar als Kleidung dient. Abgesehen davon kann ich mir das Zusammenbringen des ersten Entwurfes mit Kappfunktionen wie zum Beispiel Armlehnen, einen Buchhalter gut vorstellen.

Spindop

pus 2.0

Der multifunktionale Spindopus 2.0 Dein Helfer in jeder Lebenslage Jeannine Schmidhauser

DER SPINDOPUS Spinnenbeine und Oktopusarme. Mit den vielfältigen Funktionen eines Schweizer Taschenmessers ausgestattet, ist er der Retter im Alltag.

280

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Idee_Material (Ideenentwicklung)

erste Ideenskizzen

evtl. Bildlegende

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283 Schirm in seinen Einzelteilen

Inspirationen und Assoziationen

dekonstruierter Schirm und Knirps

Modell_Prototyp (Prozess Zusammenbau)

evtl. Bildlegende

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Biegen der Metallstäbchen des Schirms, Konstruktion und Abschleiffen des Griffes, Befestigung der Schlauchbriden

Am Kรถrper_Testen (Prozess und Anlasye)

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evtl. Bildlegende

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FUNKTIONEN Der Spindopus kann als Drücker verwendet werden, sodass man nicht mehr die Knöpfe anfassen muss, die alle anfassen. Durch Haken und Öse an der Spitze entsteht eine neue Form des Händeschüttelns auf Abstand.

Auch kann man anderen Leute auf Abstand Alltagsgegenstände wie einen Kugelschreiber anbieten, sowie seinen Einkaufs- oder Notizzettel an dem kleinen Pinnkorken befestigen. Durch das Zeltdach kann man bei Regen Handy nass wird. Ausserdem sorgt die integrierte Lichterkette dafür, dass man in der Nacht für andere Verkehrsteilnehmer gut sichtbar ist.

Fazit

(Analyse & Dokumentation des Endzustandes)

FAZIT & ANALYSE Es war sehr interessant, den Schirm zu dekonstruieren und zu analysieren wie er zusammengebaut ist. Das Biegen der Metallstäbchen hat überraschend gut funktioniert. Den Griff könnte man noch optimieren, in dem man ihn ergonomischer und bequemer gestaltet. Allgemein wäre es auch sinnvoll die Befestigung einzelner Gegenstände weiter zu optimieren, sodass sie nicht so schnell abreissen, abfallen oder kaputt gehen. Ausserdem wäre es interessant, das Ganze mit einem Knirps oder Ähnlichem zu testen, damit der Spindopus zusammenfaltbar und somit praktischer

für unterwegs wäre.

2nd S

Skin

2nd skin Delia Rossi

Eine Maske, die uns alle schützt, soll kreiert werden.

Inspiriert von der Plexiglasmaske wird aus PET eine ergonomische, ökologische und praktische Maske kreiert. Leitgedanke ist das schnelle und hygienische An- und Ausziehen, welches durch Bügel und eine Umhängeschnur ermöglicht wird. So kann die Maske bei Gebrauch einfach, wie eine Brille, auf die Ohren gesetzt und bei Nicht-Gebrauch um den Hals gehängt werden.

First Date

Harasse als Bücherregal

Harasse als Ablage

Glasgefäss mit Fäden als Buchstütze

Buch(seiten).

2

Trinkgefäss...

...als Pinselhalter

Wattestäbche

3

...als Wattenstäbchenhalter

Deckel...

...als Seifenha

...

...als dekorativer Gegenstand

Erste Skizzen zu Humanfactors, Gebrauchsgegenstände erweitert

Als ich mich auf die Suche nach Alltagsgegenstände machte, die umfunktioniert oder erweitert wurden, habe ich mehr gefunden, als ich dachte. Viele Gegenstände wie leere Boxen, Gläser oder Flaschen werden heutzutage fast schon unbewusst für neue Funktionen verwendet. Auch bei einem Mangelgegenstand, wie zum Beispiel dem Föhnhalter, werden schnell im Alltag praktische Alternativen gefunden. Viele Gegenstände sind also schon vorhanden, welche wir neu gebrauchen.

enbox...

...als Schmuckbox

alter

Tuchhalter...

...als Föhnstütze

Idee_Material

Mindmapping / Ideensuche

Suche nach der richtigen Form

Die Formgebung der Einwegmaske dient als Anhaltspunkt

massen grobe Züge eines Gesichtes aufweist. Eine geöffnete Halbkugel eignete sich dafür. Jedoch zeigte sich durch Erproben, dass die Halbkugel sich noch mehr in die Form des Gesichtes biegen lassen muss, um einen minimalen Luftdurchlass zu erzielen. Ebenso hat sich herausgestellt, dass ein zu dickes PET zu hart und unbequem ist. Besser eignete sich ein mitteldickeres PET, welches ergonomisch, beweglich und genug stabil ist.

Verschiebbare Maske mit Bügeln, welche sich schnell und bequem auf den Kopf setzen lassen soll evtl. Bildlegende

Erproben der Maske am Körper

Erarbeitung Varianten Details «Favorit» (Foto, Skizzen, Collagen)

300

Modell_Prototyp Erprobung der Länge und des Winkels des Bügels

Idee eines Scharniergelenkes um die Bügel nach innen klappen zu können

Erarbeitung Varianten Details «Favorit» (Foto, Skizzen, Collagen)

Verschiedene Bügelprototypen

Hilfestellung mit Draht bei der

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Weiterverarbeitung des endgültigen Bügels

Passende Bügelform

Für einen bequemen Sitz der Maske braucht es den passenden Bügel, welcher die richtige Länge, Biegung und Rundung - kurz gesagt -, die richtige Ergonomie hat. Die erforderte ein ständiges Erproben und Anpassen der Bügelform an den Kopf und an die Ohren, bis er sass. Jedoch stellte sich danach heraus, dass die Kombination Maske und Bügel sich nicht so leicht, wie einen Sonnenbrille, auf den Kopf setzen lässt. So musste ich auf eine Alternative ausweichen: Die Schnur. Löcher wurden also in die Bügel gebohrt, um dort eine Umhängeschnur durchzufädeln, welche ebenso die Funktion des schnellen An- und Ausziehen, sowie des einfachen «Verstauen», erfüllte.

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Am Kรถrper_Testen

Scharniergelenk um Maske zusammenzulegen

Maske von innen

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Maske umgehängt

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Fazit

«Endzustand» Fotodokumentation Seitenansicht / Frontale / perspektivisch - mit und ohne NutzerIn - neutraler Hintergrund oder inszeniert, «im Einsatz»

Fertige, zusammengelegte Maske

ANALYSE: Die Maske sitzt gut im Gesicht, schmiegt sich der Nasen, Augen und Gesichtskontur an. Die Funktion der biegsamen Bügels ist durch das Scharniergelenk erfüllt und lässt die Maske zusammenlegen und somit besser verstauen. Ebenso erfüllt die Schnur den Zweck, die Maske schnell aus dem Gesicht zu räumen, ohne sie irgendwo unterbringen zu müssen. Somit ist sie nach einem zeitnahem Gebrauch schnell wieder greifbar. Auch die positiven Effekte des mehrmaligen Gebrauchs und der Transparenz trägt zu einem ökologischen Bewusstsein und wiedererkennbarer Gestik im Gesicht bei. Ergonomisch, ökologisch und hygienisch erfüllt sie ihren Zweck. Auch die Ästhetik ist durch die das PET-gegebene Transparenz sehr ansprechend. Sie lässt wieder mehr Persönlichkeit und Individualität zu.

Scharniergelenk

FAZIT: Verbesserungspotenzial gibt es bei Material, welches direkten Kontakt zu der Haut hat. Dort wären weichere Kanten erwünscht, welche das lange Tragen angenehmer gestalten würden. Ebenso kann die Funktion des Verschiebens der Maske auf den Kopf ausgearbeitet und eventuell ermöglicht werden, das ein grosser Fortschritt dieser Körpererweiterung wäre.

Maske von innen und aussen

Maske im öffentlichen Verkehr

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Antist kapu

tress uze

Antistresskapuze Kim Gysin

Die Idee meines Projektes war es, eine Körpererweiterung zu entwickeln, die Stress vermindern kann.

Ganz zufällig bin ich bei meiner Suche nach Möglichkeiten auf Luftpolsterfolie gestossen. Sie hat etwas meditatives, wenn man die Luftblasen zerplatzen lässt, und das passte perfekt.

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First Date (Dokumentation der Studie dreier Alltagsgegenstände)

Pfannenwender 1

Pfannenwender 2

Pfannenwender 3

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Die drei Pfannenwender weisen nur ganz kleine Unterschiede in ihrer Art auf und trotzdem sind die Modelle 2&3 viel einfacher zu handhaben. Durch eine Abstufung zwischen dem eigentlichen Wender und dem Stiel, kann man einfacher auch in tiefe Pfannen hereinreichen. Bei Modell 1 gestaltet sich das schwieriger, zudem ist der Stiel etwas kĂźrzer was die Sache noch erschwert.

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Idee_Material (Ideenentwicklung)

erste Ansätze

Brainstorming

zweiter Ansatz

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Mein erster Ansatz war, Stress physisch erlebbar zu machen und durch das auch anderen Leuten weiterzugeben zu kĂśnnen, dass sie deine Erfahrung indirekt machen kĂśnnen. Ich bin dann allerdings zu der Idee Ăźbergegangen, den Stress eher verkleinern zu wollen als nur darzustellen.

Prozessbild

Material evtl. Bildlegende

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Modell_Prototyp (Prozess Zusammenbau)

Kapuzen Schnittmuster

Kapuzen Variante (links die EndgĂźltige)

Beim erstellen bin ich eher experimentell vorgegangen, und habe fortlaufend Teile davon verändert, vergrÜssert und dazugenommen, wie zum Beispiel die Kapuze. Ich habe sie vergrÜssert, damit man sich mehr in ihr verlieren kann und sich vom Rest der Welt abschotten kann, um in seinen eigenen meditativen Kopfraum zu gelangen.

Folie zerplatzen

Sicht aus der Antistresskapuze heraus

Am Kรถrper_Testen (Prozess und Anlasye)

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Fazit

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(Analyse & Dokumentation des Endzustandes)

ANALYSE Die Antistresskapuze ist durch die Luftpolsterfolie sehr leicht und fällt durch das geringe Gewicht beim tragen kaum auf. Allerdings sind durch den Schnitt die Bewegungsfreiheit von den Armen erschwert und das anund ausziehen ist etwas kompliziert. In einem nächsten Schritt könnte man versuchen den Schnitt noch zu erweitern.

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FAZIT Das Endprodukt baut durch das repetitive und meditative Zerplatzen der Luftposterfolie Stress ab. Zusätzlich dient die Kapuze als Abschirmung und als Rßckzugsort, den man einfach Hochklappen kann, egal wo man ist.

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Sinnes-K

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Kapuze

Sinnes-Kapuze besser hören. besser sehen. besser riechen.

Caroline Seeholzer

Auf was würde ich verzichten? Das Hören, das Sehen oder das Riechen? Während ich mir diese Frage stelle merke ich, dass dies je nach Mensch unterschiedlich beantwortet wird. Je nach Interessen werden unsere Sinne anders gebraucht. Was wäre wenn wir diese drei Sinne nach Belieben verstärken oder gar verändern könnten?

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Idee_Material (Ideenentwicklung)

EindrĂźcke von Aussen

Skizze Helm

Ich laufe durch die Stadt und merke dass es mir zu laut ist. Lieber würde ich meine Umgebung etwas leiser hören. Den unangenehmen Duft im Tram würde ich gerne mit einem beliebigen Duft ersetzen und beim nach Hause laufen am Abend kann ich schlecht sehen. Irgendwie müssten diese Probleme doch alle mit einem Helm, den ich mir aufsetzen kann lösbar sein.

Drahtgestell am Kopf

Materialwahl evtl. Bildlegende

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Modell_Prototyp (Prozess Zusammenbau)

evtl. Bildlegende

evtl. Bildlegende

evtl. Bildlegende

Die Kapuze wird um den Nacken gelegt und vorne befestigt. Vorgängig können die gewünschten Sinnesaccessoires an die Kapuze montiert werden. Die Kapuze Optik kann sie modisch angepasst werden und je nach Laune einen anderen Stoffüberzug gewählt werden.

besser sehen.

besser riechen.

besser hören.

Mithilfe einer App können die Eigenschaften der drei Sinne über Bluetooth eingestellt werden. Die Elektronik ist im harten Teil (hinter dem Kopf) der Kapuze eingebaut. besser sehen. Mithilfe eines Filters kann die Sehstärke oder die Wahrnehmung verändert werden. Das heisst dass ich mit Filtern die Kontraste, Zoom und Farben einstellen kann. Diese übertragen sich dann auf den Seh-Schild. besser riechen. Im Duftschild, der am Sichtschild befestigt ist, können beliebige Düfte eingesetzt werden.

Der Schild funktioniert wie ein Raumdifusser. besser hören. Eine Geräuschdimmung geschieht mit eingebauten Ohrmuscheln, die wie On-Ear Kopfhörer funktionieren. Es können Geräusche dadurch gedimmt und verändert werden, dass die eingebauten Ohrmuscheln die Geräusche wie ein Mikrofon aufehmen.

Am Kรถrper_Testen (Prozess und Anlasye)

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Ansicht von hinten

Fazit

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(Analyse & Dokumentation des Endzustandes)

Die Sinnes-Kapuze ist enorm leicht und passt sich jedem Kopf an. Dadurch dass sie oben offen ist und nicht enganliegend, entsteht kein unangenehmes Gefühl.

Der Kopf ist immer noch frei. Die Sinnes-Accessoires können selber angebracht und wieder weggenommen und je nach Umgebung bestimmt werden was ich wie wahrnehmen will. Durch die zurückhaltende Gestaltung wirkt die Kapuze zwar etwas befremdlich aber nicht einschüchternd.

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Verschluss

Dadurch dass die Kapuze nicht einengend wirken soll, ist sie grösser als eine Mütze und kann wegen der harten Schale, wo die Elektronik eingebaut ist, nicht verkleinert werden. Eine Entwicklung wäre es, wenn diese Schale mit der eingebauten Elektronik zusammenklappbar und praktisch verstaut werden könnte. Eine weitere Entwicklung wäre es, wenn die Sinnes-Kapuze gar nicht mehr als Erweiterung, sondern nur als Kapuze wahrnehmbar wäre und somit den Mitmenschen nicht mehr auffällt.

Aussen hart - Innen weich

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Need Fo

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or Speed

Need For Speed Nils Bianchi

Die Art der Gestaltung von Objekten ist laut Lucius Burkhardt auf mehr als Schönheit und Ergonomie zurückzuführen. Nicht direkt ersichtliche, institutionell-organisatorische Faktoren sind bedeutend wichtiger. Diese Arbeit versucht dieses «nicht zienz im westlichen Alltag, kritisch zu hinterfragen und zu verbildlichen. Dabei ist eine Metapher für die Leistungsgesellschaft entstanden, ein motorisiertes Gerät welches einem durch das Leben reisst.

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Idee_Material (Ideenentwicklung)

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Für mich war von Anfang an klar, dass sich die GeIhrer verarbeitung wiederspiegeln sollten, ohne anderes (wie z.B. Umweltverträglichkeit oder Unabhängigkeit von anderen Objekten) zu beachten, so wie Lucius Burkhardt schlechtes Design beschreibt. Die Organisation von Komplexen ist nur dann gut, wenn Sie ihre Sozialfunktion berücksichtigt, hinterfragt und darauf Wasserleitungen, da diese günstig, einfach in verschiedenen Konstelationen verbindbar und einigermassen stabil sind. Die Räder sollten vom nächstbesten Gegenstand entnommen werden.

Modell_Prototyp (Prozess Zusammenbau)

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Wasseleitungen und verschiedenste Verbindungsteile wurden im Baumarkt, Rollschuhe und ein Einrad im Brockenhaus der Heilsarmee gekauft. Die verschiedenen Teile konnten sehr einfach mittels Schrauben und Muttern zusammengefĂźgt werden. Die Rote Farbgebung durch Aerosole sorgt fĂźr ein sportliches Aussehen.

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Fazit

(Analyse & Dokumentation des Endzustandes)

Das Gerät wirkt sehr futuristisch und sportlich. Für den effektiven Gebrauch ist es jedoch nicht geeignet. Die Pedalen verleiten zur Beschläunigung, sind jedoch unmöglich zu bedienen. Dadurch zeigt sich jedoch auch, dass der Mensch sich selbst nicht zu sehr verwöhnen sollte, um den Bezug zu seinem Wohlstand nicht zu verlieren. Die einen geniessen das, andere kämen gerne davon los oder gehen daran sogar zu Grunde.

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Die verwendeten Materialien waren leicht in der Verarbeitung und erzeugten die gewünschte Optik. Eine hohe Stabilität wurde leider nicht erreicht, da das Gebilde jedoch nicht für den Gebrauch konzipiert ist, spielt dies keine Rolle. Viel mehr zeigt es eine höhere Stufe des Gedankengangs von Lucius Burkhardt. Ein Objekt kann sich noch so gut einem Komplex aneignen, wenn dessen Funktionsweise für den Menschen auf Dauer nicht gesund ist, hilft das nicht weiter.

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