HF Doku Körpererweiterungen 2021

HUMAN FACTOR Körper ungen 2021

erweiter-

KÖRPERERWEITERUNG Index Aufgabenstellung Massimo Pozza_ M92 _ S.11 Mario Knechtle_ How does it feel to be threatened with extinction?_ S.22 Anna Pirovino_ Siente el mar _ S.40 Jana Spielmann_Balanceakt _ S.56 Selina Cervantes_Arachnia _ S.72 Andrea Schorro_XCord _ S.88 Marielouise Portner_Mimosa _ S.104 Geraldine Haas_Burnout _ S.120 Lynne Kopp_ Lass dein Haar herunter _ S.136 Moussa Camara_Ammonix _ S.154 Nico Schlaepfer_Vertebrae _ S.170 Seraina Reitingerkeller_Exhibit _ S.186 Selma Ermatinger_Unwucht _ S.200 Chantal Jacob_Security _ S.214 Simona Erni_Heaven Walkers _ S.228 Marielouise Peyer_ Abgeschirmt _ S.242 Odin Steinhauser_Stehen im Schlaf _ S.256 Joena Dillier_I can t reach _ S.276 Morris Huggel_ Eselle _ S.290 Samira Stolpe_ Touching Hands _ S.304 Lyle Stemper_Verbindung _ S.318 Rebekka Kaiser_ Work and rest _ S.332 Muriel Galler_ Chapeau d`evasio _ S.346 Juliette Luggen_ Beuteltier _ S.360 Simone Graf_ Sinnesbegrenzung _ S.376

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FRO HUMAN C TO INTERSP DESI

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OM CENTRED O PECIES IGN

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https://www.collater.al/max-siedentopf-coronavirus-mascherine-design/

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human factor «Körper- und Raumwahrnehmung» FHNW HGK INSTITUT ZEITGEMÄSSE DESIGNPRAXIS INNENARCHITEKTUR UND SZENOGRAFIE MODUL GRUNDSTUDIUM HERBSTSEMESTER 2021 TEAM Eva Hauck SPEZIALISTINNEN Kurt Küng, Christoph von Arx, Markus Aerni STUDIERENDE Moussa Camara, Selina Cervantes, Joena Dillier, Selma Ermatinger, Simona Erni, Muriel Galler, Simone Graf, Geraldine Haas, Morris Huggel, Chantal Jacob, Rebekka Kaiser, Mario Knechtle, Lynne Kopp, Juliette Luggen, Marielouise Peyer, Anna Pirovino, Marielouise Portner, Massimo Pozza, Seraina Reitingerkeller, Nico Schlaepfer, Andrea Schorro, Jana Spielmann, Odin Steinhauser, Lyle Stemper, Samira Stolpe

BIld: Erwin Wurm: One Minute Skulpture https://www.artsy.net/artwork/erwin-wurm-one-minute-sculptures

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«KÖRPERERWEITERUNG/ KÖRPEREINSCHRÄNKUNG» Die Maske ist uns seit Corona eine neue Erweiterung der Garderobe, aber auch des Körpers. Sie soll ungewünschtes Austreten oder Einatmen von Aerosolen verhindern, uns und andere schützen.

Es gibt mittlerweile eine Flut von Modellen, die versprechen damit leichter Atmen zu können, bequemer zu sitzen, besser auszusehen, länger Schutz zu gewähren. All dies sind Dinge mit denen wir uns auseinandersetzen, wenn wir etwas an unseren Körper «anbauen» Unseren Körper erweitern oder einschränken.

Materialität, Konstruktion, Ergonomie, Design- Aussehen .

«FIST DATE» Handlungsabläufe mit Alltagsgegenstände sollen überprüft und neu gedacht werden. Manch Gegendestend drei Gegenstände des Alltags in Nutzung _ heisst: wie formt er sich dem menschlichen Körper an_ oder eben auch nicht? Siehe Testserie auf dem Coverblatt .-).

AUFGABE Entwerfen, fertigen und testen sie eine Körpererweiterung! Es ist ihnen frei gestellt, den Nutzen der Körpererweiterung zu bestimmen.

Eine sinnvolle Übung könnte sein, eine Körpererweiterung oder Körpereischränkung zum Coronaschutz zu erdenken, beispielsweise zum 1,5 Meter Abstand oder aber auch eine Körpererweiterung, die

Bilder auf dieser Seite: Rebecca Horn https://www.artbasel.com/news/rebecca-horn-museum-tinguely-koerperfantasien-art-basel

5wieder Kontakt oder Zusammensein ermöglicht. Eine Körpererweiterung zum Fliegen. Eine Körpererweiterung zum besser Hören, zum fokusiert Sehen, zum hohen Baum., zum Faulenzen... IhreFantasie ist frei!

«SKIN AND BONES» HART UND WEICH Haut und Knochen, Körper und Raum beschäftigen uns und wir möchten versuchen das Weiche und das Harte zusammenzuführen.

Durch die Bekleidung könnte ein erhöhter Komfort erreicht werden oder auch eine komplett andere Erscheinung ermöglicht werden.

FROM HUMAN CENTRED TO INTERSPECIES DESIGN https://www.unbore.org/stories/human-centred-to-interspecies-design

Hammerhead and the Chameleon at the Liverpool Irish Festival

By Cleary Connolly and Neil McKenzie @ the artists

Fotos oben: Shai Langen, Chimera, https://shailangen.com/chimera. html Foto mitte: Heinrich Lüber; http://www.lueber.net/index.php/projekte Foto links: Lucy and Bart, «Spring» https://www.lucymcrae.net/ lucyandbart

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«SEAT-SUIT» Dabei kann das Textil, das Weiche (Haut) sowohl als Polsterung (Komfort) als auch strukturell, also zur Stabilisierung gedacht werden. Nutzen Sie den Raum für Innovation und das Experiment. Es könnte ein Hybrid aus Kleidungsstück und Sitzmöbel entwickelt werden bis hin zu einem anziehbaren Stuhl, einem "seat-suit".

BILD OBEN: Dorothea Tanning, rainy day canapé

BILD OBEN: Suitaloon, Archigram http://future-house-genealogy.blogspot.com/p/suitaloon.html

FOTOSEQUENZ LINKS UND RECHTE SEITE: Hussein Chalayan https://www.anothermag.com/fashion-beauty/8248/when-hussein-chalayan-turned-furnishings-into-fashion

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M9

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92 FOTO https://www.nationalgeographic.de/tiere/2021/07/gekommen-um-zu-bleiben

M92 Massimo Pozza

Der Wolf kehrt in das bewohnte Europa zurück und lebt (friedlich) unter uns, die Menschen sehen ihn trotzallem als Bedrohung und fürchten er nimmt uns «unsere» Wälder weg. Doch wir haben ihm seine Wälder und seinen Platz genommen und jetzt traut er sich zurück. Die transparente Wolfsmaske lässt einen durch die Augen des Wolfes in die Natur blicken, während wir trotzallem noch völlig als Mensch identi-

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Idee_Material (Ideenentwicklung)

erste Auseinandersetzung mit dem Thema

Der Wolf und der Mensch, Diagramm

evtl. Bildlegende

Konzept zum Tragen der Körpererweiterung

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Das Konzept hinter «M92» war eine Erweiterung des menschlichen Körpers hin zu der Natur, welche wir zurückdrängen. Mit einer Maske schlüpft man in den Kopf eines wilden Wolfes, welcher sich seinen Platz im Anthropozän sucht. Doch er wird ständig bedroht und zurückgewiesen.

Fabrikationsplan

Materialauswahl

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Modell_Prototyp (Prozess Zusammenbau)

Prototyp für den Wolfskopf

Styropor formen

Vorlagen für den Styropor

Waffe bauen

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Der Wolfskopf war die zentrale Idee hinter der Arbeit.

Doch wie kann eine Person gleichzeitig als Wolf wahrgenommen werden und doch die Gesichtszüge klar erkennbar bleiben. Die Wahl für eine transparente Haut des Wolfes war offensichtlich. Das Tiefziehen als optimale Arbeitsweise geht mit dem durchsichtigen Kunststoff einher. Nun war die Aufgabe einen möglichst realistisch aussehenden Wolfkopf aus einem Styroporquader zu Formen oder Herauszubrennen.

Tiefziehen

erste Assemblage

Am Körper_Testen (Prozess und Anlasye)

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Fazit

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(Analyse & Dokumentation des Endzustandes)

Natur

ANALYSE Die ausgeschnittenen Augen lenken den Blick starr nach vorne. Nach einigen Minuten des Tragens beschlägt der Atem die Maske und sie wird weniger transparent - das Atmen/Lebenig sein als Mensch versperrt den klaren Blick in die Natur.

Die auf den Wolf gerichtete Waffe stellt die Bedrohung durch den Menschen dar. Die Waffe schmerzt, der Lauf drückt ins Fleisch, die Schlinge zerrt am Nacken. Als Mensch, welcher die Körpererweiterung trägt, erfährt man die Einschränkung und Schmerzen eines gejagten Wildtieres.

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FAZIT Die äusserst ambivalente Rolle des Wolfes in der mitteleuropäischen Gesellschaft prägte diese Arbeit stark.

Zum einen wird er als kraftvolles Tier mit ausgeprägten sozialen Fähigkeiten gesehen und verehrt, doch auch als blutrünstiges, brutales Raubtier beschrieben.

«M92» ist der Wolf, der in der Schweiz berüchtigt und gefürchtet wird. Er soll getötet werden, sagen die Bauhaber hingegen wollen ihn und sein Rudel um jeden Preis beschützen. Die westliche Welt muss sich der Herausforderung stellen, den Wildtieren ihren Platz in unserer geteilten Natur zu geben.

Schmerz

Bedrohung

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How doe to be thre with extin

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es it feel eatened nction?

HOW DOES IT FEEL TO BE THREATEND WITH EXTINCTION? Mario Knechtle

Wie fühlt sich ein Tier, dass vom Aussterben bedroht ist?

Mit meiner Körpererweiterung möchte ich den Menschen in die Situation des Aussterbens bringen. Wir alle verbinden etwas anderes mit dem Thema Tod. Mit meiner Arbeit öffne ich Diskurs zu den Themen Klimaerwärmung, Nahtoderfahrung, Verlust genetischer Informationen und Biodiversität.

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IDEE_MATERIAL ERSTE GEDANKEN

SKIZZEN

Es geschieht nicht dir aber jetzt- Promotion von Amnesty International, Umsetzung Aroma Productions 2014

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Um das einengende Gefühl zu erlangen, machte ich eng anliegen, jedoch noch Spielraum für Bewegung und Spannung erlauben. Anhand meiner Körpermasse erstelle ich unterschiedliche Ringe zur Annäherung eines geeigneten «Schlauches».

Es geschieht nicht dir aber jetzt- Promotion von Amnesty International, Umsetzung Aroma Productions 2014

KÖRPERMASSE

Ausgestreckter Arm 213cm

Scheitel 170 cm Armlänge gestreckt 172cm

Bauchnabel 99 cm

Kniekehle 46 cm

Kopfumfang 58 cm

Brustumfang 100 cm

Schulterumfang 110 cm

Taille 92 cm

MODELL_PROTOTYP ARBEITSPLATZ NÄH-INSEL

PROTOTYP (UMFANG BESTIMMEN)

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keit des Stoffes. Der «Schlauch» war zum Schluss etwas zu eng für den Ring, jedoch perfekt für meinen Körper.

Im inneren des Anzuges werden die Sinne unterdrückt.

Durch den Hörschutz wird die Geräuschwahrnehmung unterbunden. Der Lycrastoff vernebelt die Sicht, es sind nur noch Umrisse erkennbar.

PROTOTYP KOPF

ANNÄHERUNG AN DIE SICHT VOM INNEREN DES ANZUGES

AM_KÖRPER_TESTEN

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FAZIT

ANALYSE senden Raum. Wenn eine Spezies ausstirbt, gibt es kein zurück. Der Stoff verhindert das Ausbrechen aus dem Anzug. Der Anzug wird zum Raum

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MATERIAL

FAZIT Das Resultat war eine totale Überraschung. Die Körpererweiterung entsprach ziemlich meiner Vorstellung.

Im Prozess befasste ich mich auch mit der Unterdrückung der Geräusche. Sobald ich die Körpererweiterung anzog, war mir jedoch klar, dass die Wahrnehmung von Geräusch, Sicht und Gefühl allein durch den Stoff unterdrückt wird. Sobald man sich im Anzug bemöchte aus dem neuen Raum ausbrechen. Nach gewisser Zeit gewöhnt man sich an den Zustand. Dieses «daran gewöhnen» ist möglichweise eine spannende Antwort auf die Frage, wie sich ein ausgestorbenes Tier fühlt.

Dasselbe gilt für uns Menschen bei den meissten schrecklichen Ereignissen. Wir werden abgestumpft, wir gewöhnen uns daran. Mit meinem Anzug schaffe ich ein Bewusstsein für die Eigengefährdung von uns Menschen, die wir mit unserem momentanen Handeln darstellen.

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Siente

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e el mar

https://de.wikipedia.org/wiki/Giebel_(Fisch)#/media/Datei:Carassius_gibelio_2008_G3.jpg

siente el mar anna pirovino

Mit geschlossenen Augen liege ich im Meer, höre dem Knacken der Unterwasserwelt zu und denke nach, was wohl die Fische so hören. Das kalte Wasser schwappt mir über das Gesicht und meine Arme werden weich umschlungen. Es fühlt sich an, als würde ich eins mit dem Meer werden.

In diesem Projekt geht es um die Wahrnehmung der Fische und wie diese ein Mensch durch eine Körpererweiterung nachvollziehen könnte.

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Idee_Material (Ideenentwicklung)

Übersetzung der Wahrnehmung der Fische in eine Körpererweiterung

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Wo und wie nehmen Fische ihre Umgebung wahr?

Die meisten Fische sind kurzsichtig und hören nicht, von wo die Geräusche kommen, sondern können durch ihr Seitenliniensystem spüren, wo sich Objekte im

Wahrnehmung der Fische, Seitenliniensystem

Schuppenanalyse, Materialbestimmung

Als Material habe ich mich einerseits für die Muschelplatten als Schuppen entschieden und anderseits für Draht, der an die Fischegräte erinnern sollte.

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Modell_Prototyp (Prozess Zusammenbau)

Aufbauskizze

Fühlerskizze

Fühler in Nutzung

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Nun kam es zur Übertragung einer Körpererweiterung für Menschen, welche die Wahrnehmung der Fische zeigt. Ich wollte den Fokus vor allem auf das Spüren der Dafür sind Augen und Ohren bedeckt und die Finger werden durch gräteähnliche Fühler verlängert. Das Gehör wird dabei gedämpft und die Person erkennt nur noch Silhouetten durch die Muschelplatten. Die Kopfform erinnert an eine Ritterrüstung und symbolisiert die Funktion der Schuppen als Schutz der Haut. Die Fühler sollen der Person ermöglichen, Gegenstände schon aus einer weiteren Entfernung zu erspüren und so eine Annäherung des Seitenliniensystems der Fische sein.

Prozessentwicklung

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Am Körper_Testen (Prozess und Anlasye)

Vorsichtiges Anziehen

FOTO: Von kallerna - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://

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Fazit

(Analyse & Dokumentation des Endzustandes)

Detailaufnahmen

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FAZIT Ich habe sehr Freude an meinem Endprodukt. Meine Körpererweiterung konnte sich der Wahrnehmung der Fische annähern, indem ich unter dem Schuppenkopf und wie ein Rauschen des Meeres vernahm. Es war mir möglich, meinen Körper wahrzunehmen wie beim Treiausprobieren bezüglich Material, Form und Umsetzung.

In einem nächsten Schritt kann die Fortbewegung der Fische analysiert und miteinbezogen werden.

Wahrnehmung von innen

ANALYSE Die Muschelplatten vermitteln sehr passend die Schuppenstruktur der Fische und verleihen der Körpererweiterung eine ästhetische Erscheinung. Sie erfüllen ihre Aufgabe der Verschleierung der Augen und der Dämpfung der Ohren. Sie sind jedoch fragil und schwierig zu verarbeiten.

Die Fühler sollen an die Gräte und Flossen der Fische erinnern und der Person ermöglichen, Gegenstände in der Ferne zu erspüren. Die Wahl des Drahtes als Fühler ergab Schwierigkeiten, da die Fühler bei grosser Länge nicht gut kontrollierbar waren und so eher kurz gehalten werden mussten. Dennoch gefallen mir die Fühler als ligrane Darstellung der Gräte im Gesamtbild mit dem Schuppenkopf.

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Balan

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nceakt

Jana Spielmann Körpererweiterung 2021

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Jana Spielmann Körpererweiterung 2021

Die Verschmelzung von Mensch und Tier spielen vorallen in der Mythologie aber auch in der Wissenschaft eine grosse Rolle und faszinieren immer wieder. Auch wir sind nicht von interspecialen Strukturen ausgeschlossen. denn jeder menschliche Embryo besitzt eine schwanzartige Struktur die er im Verlauf seiner Entwicklung abwirft.

In dieser Dokumentation wird diese Schwanzartige Struktur untersucht und weiterentwickelt.

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Jana Spielmann Körpererweiterung 2021 Jana Spielmann Körpererweiterung 2021

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Körpererweiterung

Der Affe gilt als biologischer Vorfahre des Menschen. Menschenaffen haben im Gegensatz zu anderen Affen keinen Schwanz und halten sich aufrechter. Sie erinnern somit stark Der Affe gilt als biologischer Vorfahre des Menschen. Menan den eigenen menschlichen Körperbau. Jedoch kann so ein schenaffen haben im Gegensatz zu anderen Affen keinen Affenschwanz viele funktionale Vorteile haben. Er dient als Schwanz und halten sich aufrechter. Sie erinnern somit stark dritter Arm mit dem man sich hängen oder festhalten kann an die eigene menschichen Körperbau. Jedoch kann so ein Afsomit wird die Kraft nicht nur auf zwei Arme und Beine sonfenschwanz viele Funktionale Vorteile haben. Er dient als Dritdern auf fünf Körperteile verteilt. Auch beim Gehen wirkt er ter Arm mit dem man sich hängen oder festhalten kann soals eine Art Gleichgewichtshilfe oder Balancierstab, damit der mit wird die kraft nicht nur auf zwei Arme und Beine sondern Affe auch in grosser Höhe das Gleichgewicht nicht verliert. auf fünf Körperteile verteilt. Auch beim gehen wirkt er als eine Art Gleichgewichtshilfe oder Balancierstab, damit der Affe auch in Grosser Höhe das Gleichgewicht nicht verliert.

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Jana Spielmann Körpererweiterung 2021

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Bei diesem Prototypen wurde ein Gartenschlauch mit einem Draht gefüttert an dessen Ende ein Haken befestigt wurde und welcher am anderen Ende eine Halterung besitzt, mit der man die Körpererweiterung befestigen kann. Somit kann man sich im Raum hängen und die Balance besser halten.

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Jana Spielmann Körpererweiterung 20212021 Jana Spielmann Körpererweiterung

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Raumnetz

aus dem Aus ersten wurde die wurde finale die Körpererweiterung demPrototypen ersten Prototypen finale Körpererweiteentwickelt.rung Dieseentwickelt. enstand durch die anNylonstrümpfe einen Gürtel die an DieseNaylonstrüpfe enstand durch geknüpft einen und amGürtel Ende Hacken befestigt wurden., beim befestigt geknüpft und an deren ähnlich Enden wie Haken Peototyp 1, somit ähnlich kann man verschiedenen in einem wurden, wiediebeim Prototyp 1.Nylonarme Somit kann man die verRaum befestigen. die Strucktur die in entsteht ein Netzt. In schiedenen Nylonarme einemerinnert Raum an befestigen. die Strukdiesem Raum Raum der erschaffen wird, tur imdie entsteht erinnert ankann ein man Netz.neue In Bewegundiesem Raum im gen erforschen Schwerkraft anders werden.

Raum und der die erschaffen wird, kannwahrgenommen man neue Bewegungen erforschen und die Schwerkraft anders wahrgenommen werden.

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Jana Spielmann 2021 JanaKörpererweiterung Spielmann Körpererweiterung 2021

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Jana Spielmann Körpererweiterung 2021 Jana Spielmann Körpererweiterung 2021

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Das Raumnetzt reckt und streckt sich. dehnt sich aus und vernetzt den Raum. Auch ohne menschlichen Einwirkung ist die Bedeutung der Körpererweiterung erkennbar und steht Daseine Raumnetzt streckt sich. dehnt sich und wie Skulptur reckt oder und interaktive Intervention im aus Raum. vernetzt den Raum. Auch ohne menschlichen Einwirkung ist die bedeutung der Körpererweiterung erkennbar und steht wie eine Skulptur oder interaktive Intervention im Raum.

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Gefangen

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Meine Körpererweiterung verbindete mich physisch mit dem Raum und schuf damit eine eigene neue Räumlichkeit. Es entstand ein Gefühl der Freiheit und Verbundenheit, durch die Erweiterung meiner physischen Möglichkeiten. Ich wurde unterstützt und gehalten von dem Netz das mich umgab. JeJana Spielmann Körpererweiterung 2021 nicht nur verbunden, sondern auch gebunden. doch war ich Der Gurt um meinen Bauch zwang mich an Ort und Stelle zu bleiben und hielt mich in seinem Netz gefangen.

Dieses ambivalente Gefühl treffe ich im Alltag oft wieder und kommt mit meiner Körpererweiterung gut zur Geltung.

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Arachnia

Die Spinne ist universell verhasst. Warum eigentlich? Sie hilft uns in der Bekämpfung gegen Mücken, Fliegen und andere kleine Insekten und sind, zumindest in unseren Breitengraden ungefährlich.

Selina Cervantes Mit diesem Projekt wollte ich mich der Spinne als Spezie annähern, Gemeinsamkeiten und Unterschiede hervorheben und habe mich dabei auf das Sehvermögen fokussiert. Denn erstaunlicherweise sind die Augen der Spinne den Unseren relativ nah verwandt, jedoch verfügen Spinnen über zwei bis vier Paare anstatt nur über eins.

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Idee_Material (Ideenentwicklung)

Erste Skizzen und Ideensammlung

Spinnen verfügen über zwei bis vier Paar Augen, welche je nach Art symmetrisch auf dem Kopf angeordnet sind. Man unterscheidet prinzipiell nen. Da die Weberspinne ihre Beute im Netz fängt und dies vor allem über Vibrationen wahrnimmt, ist sie nicht so sehr auf eine gute Sicht der Name verrät, ihre Beute und muss deswegen nen, die acht Augen haben, welche ihnen einen sehr weiten Blickwinkel verschaffen. Die Augen sind, verglichen mit anderen Insektenaugen, dem Menschlichen sehr nahe in der Art und Weise wie sich die Netzhaut verhält. Sie sind jedoch - trotz acht Stück Augen - kurzsichtig und nehmen vor allem Bewegungen, sowie Veränderungen der Lichtverhältnisse wahr.

Mock-Up Drahtmodell

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Rundstahl

Um mich einem solchen Sehverhältnis anzunähern habe ich einen Helm gebaut, welcher mithilfe von vielen kleinen Spiegeln der Träger*in eine Rundumsicht verleiht. Dabei ist es der Träger*in möglich sich nur auf einen kleinen Ausschnitt zu fokussieren oder den gesamten Raum einzunehmen und sich - wie die Spinne - auf schnelle Bewegungen oder Veränderungen der Lichtverhältnisse zu achten. Wichtig war mir dabei, dass sich die Träger*in so wenig wie möglich selbst sieht in den Spiegelbildern und dass die eigene Sicht nicht zu sehr eingeschränkt wird, denn die eigenen Augen wiederspiegeln das Hauptaugenpaar der Spinne.

Kunstleder

Stahl

Gebrochene Spiegel

Modell_Prototyp (Prozess Zusammenbau)

Arbeitsskizze

In der Wekstatt

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Um den Helm zu bauen, musste Rundstahl zu Kreisen geformt werden und an einen ebenfalls gerundeten Flachstahlt angeschweisst werden. Die Schulterlöcher wurden zuvor aus dem Flachstahl ausgeschnitten und geschliffen. Beim anprobieren wurde dann klar, dass noch eine Polsterung zum Schutz der Schultern, sowie eine Halterung angebracht werden musste, damit der Helm ohne Hände getragen werden kann.

Entwichlung der Schulter - Polsterung und Halterung

Am Körper_Testen (Prozess und Anlasye)

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evtl. Bildlegende

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Fazit

(Analyse & Dokumentation des Endzustandes)

Schattenspiele

Da der Helm relativ schwer und dank den vielen Ecken relativ gefährlich ist, ist es nicht das handlichste Objekt, jedoch tragbar für verschiedene Körpergrössen und -formen auch dank der Schulterpolsterug und Halterung. Diese ist aus Kunstleder und weichem Füllstoff angefertigt. Das Gitter für den Helm ist aus Stahlstäben und Stahlblech hergestellt und wurde in Form gebogen und zusammengeschweisst. Insgesamt passt sich der Helm, als Erweiterung der Augen, sehr gut an den menschlichen Körper an, dank der runden Form, welche die Kopfform wiederspiegelt. Diese wird nur durch die spitzen Ecken der Spiegel durchbrochen, was dem Ganzen einen beinahe futuristischen, unnatürlichen Charakter verleiht.

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Mit minimaler Kopfbewegung kann ein Grossteil des Raumes erfasst werden, ohne dass das eigene Blickfeld zu sehr eingeschränkt wird. Ganz alle Winkel sind leider nicht abgedeckt und ganz eindeutig ist es nicht immer, wo sich die einzelnen Bildaussnitte im Raum problematisch wäre. Als neue visuelle Raumerfahrung taugt der Helm jedoch.

Die Arbeit war herausfordern und doch machbar mit mehr Zeit und technischem Wissen, noch schöner an die Metallstangen angebracht werden, Heissleim war jedoch eine geeignete Lösung für die schnelle Anbringung der Spiegel.

Formen und Spiegelungen, welche durch Unterschiedliche Lichteinfälle entstehen.

xCo

ord

Im Bauch unserer Mutter werden wir mit allen lebensnotwenigen Stoffen versrogt. Wie kleine Parasiten nehmen wir uns, was wir brauchen – ein ange-

Andrea Schorro

gesteigerter Form und über die Geburt hinaus zu unserer grössten Bedrohung wird. Was, wenn unsere Erde ihre Kapazitätsgrenzen erreicht hat? Wo krie-

Sauerstoff.

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Idee_Material (Ideenentwicklung)

Sauerstoffproduktion durch Photosynthese

Der Mensch als Erweiterung seiner selbst

Anstelle der fortschreitenden Entfremdung nähert sich lung». Mensch und Natur werden in einen natürlichen und sich selbstregulierenden Kreislauf gebracht, damit die Erde auch für künftige Generationen bewohnbar bleibt. Im Fokus steht eine möglichst organisch– wirkende, natürliche Ästhetik in Verbindung mit modernem technologischen Ausdruck (vgl. Konzept-Collage und Impression der Nabelschnur unten).

Impression echte Nabelschnur

Modell_Prototyp (Prozess Zusammenbau)

Näharbeiten Nabelschnur und Body

Prototyp Nabelschnur H2O-Schlauch (pink)

Der Prototyp der Nabelschnur erfüllte die ästhetischen Vorstellungen, wurde jedoch in einem zweiten Schritt für mehr Wirkung um das Vierfache verlängert und mit tuasch erweitert. Die Fertigstellung der Nabeschnur warf nicht nur die Frage nach dem konkreten Anbringen am Körper auf, sondern erlaubte auch weiterge-

Cord-Clip und -Drehverschluss am Körper

Am Körper_Testen (Prozess und Anlasye)

Seitenansicht

Leben auf dem Mond

Frontansicht

evtl. Bildlegende

Fazit

(Analyse & Dokumentation des Endzustandes)

ANALYSE Die organische Ästhetik in Verbindung mit technischen Hilfsmitteln (Schläuche, Verschlüsse) geben dem Objekt einen MedTech-Charakter. Assoziativ bewegt sich schen Zukunftsszenarien, aber auch raushängenden Gedärmen und Innereinen. Der Anblick impliziert, dass etwas nicht stimmt, wirkt auf manche auch abstossend. den Körper an, schränkt jedoch durch das Tragen der «Natur» die Bewegungsfreiheit ein. Die Aussagekraft der konzeptuellen Idee wird hierdurch aber sogar noch verstärkt.

FAZIT Die ursprüngliche Idee (der Mensch als Körpererweiterung seiner Eltern) erlaubte eine eher konzeptionelle Herangehensweise an die Aufgabenstellung. So konzeptionell die Idee, so unfunktional das Resultat – aber nur auf den ersten Blick. Getragen liefert das Objekt eine intuitiv-erlebbare Antwort, wie wir die Welt für künftige Generationen erhalten: Verwurzelt mit und angenabelt an die Natur. Überraschend war insbesonanten und Add-ons macht. Daher auch der Name te Möglichkeiten.

Mimo

osa

Mimosa Marie-Louise Peyer

Was passiert bei einer Berührung? Welche Reaktionen zeigen wir darauf? Warum reagiert unser Körper nicht überall gleich stark? Was wäre, wenn wir Berührungen mit weiteren Sinnesorganen «fühlen» könnten? Meine Körperentwicklung beschäftigt sich mit einer Sinneserweiterung: Durch die körpereigene Spannung, leitenden Materialien und einem Verstärker werden Berührungen an unsensiblen Körperstellen hörbar gemacht.

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Idee_Material

blattweise eingeklappt. Nach einigen Minuten strecken sich die eingezogenen Zweige und Blätter wieder aus. Daher kommt auch der deutsche Davon ausgehend kam ich auf die Idee, etwas Ähnliches mit Klang zu machen.

Mehr oder weniger durch Zufall entdeckte ich dann das «crck»-Geräusch, welches ein Verstärker an einem eingesteckten AUX Kabel erzeugt, wenn mir dieses Phänomen zu ergründen und es für eine Körpererweiterung auszubauen.

Die Mimosa pudica als Inspiration

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Modell_Prototyp

Eine Spannung führt zu einem Ton im Lautsprecher. Ein Lautsprecher funktioniert mit Wechselstrom.

Wenn ich also mit meinem Finger ein AUX Kabel, welches an den Verstärker angeschlossen ist, berühre, erzeugt dies ein «crrck»-Geräusch. Der Lautsprecher reagiert also auf eine Änderung vom Signal und setzt diese um. Die aus Aluminium bestehende Armbinde funktioniert nach diesem Prinzip, da sie die körpereigene, elektrische Spannung leitet. erster Prototyp

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Erprobung Isolationsschicht

Körpererweiterung im Endzustand

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Am Körper_Testen

Haare spüren

Geräusch erfahren

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Testen im öffentlichen Raum

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Am Körper_Testen: Video

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Fazit

«Endzustand» Fotodokumentation Seitenansicht / Frontale / perspektivisch - mit und ohne NutzerIn - neutraler Hintergrund oder inszeniert, «im Einsatz»

Wir alle haben unsere körpereigene, elektrische Spannung und sind fähig, uns auf- und abzuladen. So geben wir auch bei jeder Berührung gewissermassen Spannung ab, was aber von unserem Körper nicht spürbar ist. Die Mimosa ermöglicht es, diese Spannung hörbar zu machen. Die Grösse und Leichtigkeit der Mimosa ist sehr praktisch, die Armbinde lässt sich somit überall tragen.

Allerdings ist die Mimosa durch die Verbindung zum Gebrauch im Alltag erschweren würde.

Bei der Herstellung, als auch beim Testen war Teamwork gefragt - die Mimosa als Körpererweiterung funktioniert nur im Wechselspiel mindestens zweier Menschen, damit die Sinneserweiterung spür- und hörbar wird.

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Burn

nout

Burnout Géraldine Haas

Heutzutage wird alles und jeder an Leistung und Geschwindigkeit gemessen. Der Druck auf den Menschen wird immer grösser und das Privileg sich eine Auszeit zu gönnen und mal in der Natur durchzuatmen immer kleiner.

Nicht nur der Umgang untereinander wird immer düsterer, auch der Umgang mit unserer Umwelt gedass wir bald kein lebensfähiges/natürliches Umfeld mehr haben.

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Collagen im K-90 Gebäude, Novartis Cam

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Idee_Material Schmuck/Pulswärmer mit integrierter «Naturpille»

Naturzufuhr per Infusion

127Der Mensch soll trotz andauerndem Stress und Druck immer zu Arbeiten eine Möglichkeit haben, die Natur Materialien zur Umsetzung

aufsetzen kann.

Als zusätzliche Sauerstoffunterstützung dient die aus auch ohne den Helm verwendet werden.

Für die optimale Lage des Helms und der passenden Grösse für alle muss die Passform noch überarbeitet werden.

Weitererarbeitung / Variation Helm:

evtl. Bildlegende

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Modell_Prototyp Schnittstoff Helmkragen

Schnittstoff Wildleder für «Rucksackgestell»

Umstruckturierung Helm

Kragen mit Drahtstrucktur

Helm Umsetzung

und Erde

Überwachsener «Helm»

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Simples Design der Tragkonstruktion der Flasche. Zusammengenäht aus Wildleder-Restücken.

Ausarbeitung der Helmkonstruktion anhand von Skizzen. Das Tragen auf den Schlutern wird durch einen mit Erde gefüllten Kragen angenehm. Die Erde kann sich im Stoff etwas bewegen, so dass sie sich dem Körper angepasst verteilt. Durch ein Drahtgerüst können Nähprozess Wildleder «Rucksackgestell» für die Flasche

Ergonomie der Sauerstoffmaske

spritzen» bewässert.

Am Körper_Testen

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Fazit

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ANALYSE Der Helm passt sich seinem Träger durch das weiche, mit Erde gefüllte Kissen sehr angenehm an. Dadurch das der Helm in einer Grösse hergestellt wurde, der allen Menschen passen soll, ist der Erdring relativ gross, wodurch das ganze mit der Zeit sehr schwer auf den dank der rucksackähnlichen Halterung ohne Probleme überall mithintragen. Allerdings wird man durch die Maske bzw. die Schläuche die durch das Gitternetz des Helms hindurch am Gesicht andocken sehr in der Bewegung eingeschränkt. Gegen Aussen verbeiten die beiden Apparaturen eine Art Untergangsstimmung, was ja Teil meines Ziels war. In der Variante mit den Blumen kommt dennoch eine fröhlichere Stimmung auf. Alles in allem ergänzen sich Helm und Flasche ästhetisch sehr schön.

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Detail Maske

FAZIT Trotz der sehr kurzen Zeit entstand ein sehr schönes Projekt, welches eine sozialkritische Aussage macht.

Um die Objekte anzuziehen braucht es eine zweite Person, was das ganze leider etwas unergonomisch macht. Da es sich im Konzept aber darum handelt, das wir ständig alle immer nur Arbeiten und Leistungen erbringen, kann man davon ausgehen, dass auch immer genügend Menschen um einen herum wären.

In einem nächsten Schritt könnte der Helm mit etwas evtl. auch mit etwas mehr Bewegungsfreiheit daher kommen.

Tragekomfort und Beweglichkeit

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Lass de heru

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ein Haar unter

Lass dein Haar herunter Lynne Kopp

138 Was ist «Natürlichkeit»?

Ob lange Beinhaare, frisch frisierte Achselhaare oder einen überwachsener Bauchnabel, all diese Behaarungen sind ungewohnte Bilder in der Gesellschaft.

Inspierert von der Geschichte «Rapunzel» führt das Projekt zurück zum Ursprung der Natürlichkeit. Die Körpererweiterung packt das Haar an der Wurzel und verknüpft den Menschen zurück zur Natur.

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First Date (Dokumentation der Studie dreier Alltagsgegenstände)

Körbe in freier Wildbahn

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1 Korbtyp

2 Korbtyp

3 Korbtyp

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Idee_Material (Ideenentwicklung)

Meine Idee für die Körpererweiterung entstand durch mein «First Date» mit den Körben. Durch die Inszenierung der industriell hergestellten Körbe in der Natur stellte ich mir folgende Fragen zur (Un)natürlichkeit von verabeiteten Materialien: «Was ist natürlich? Was nicht? Wie kann ich ein Teil von der Natur werden? Wie verknüpfe ich mich mit unserer Ursprungsform?

evtl. Bildlegende

Der Brauchtum von traditionell-schweizerischen Fasnachtskostümen, wie die «Tschäggättä» inspirerte mich für meine Skizzen.

evtl. Bildlegende

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DEFINITION: Naturverbunden Natur «verbunden» bedeutet ein enges Verhältnis zur Natur zu haben.

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Am Körper_Testen (Prozess und Anlasye)

1. Entwurf

evtl. Bildlegende

Scheidern vom Oberteil

Haarbüschel

Beine nähen

Beine anziehen

evtl. Bildlegende

Kopfhaut, mit oder ohne Haar?

Erste Behaarung

Mögliche Frisuren aus verschiedenen Materialien

145

Erste Materialproben

Erste Körperproben

Ulme

Ahorn

Pappel

Erle

Weide

Eiche

Flechtart: T-Webetechnik

Flechtart: V-Webetechnik

Flechtart: S-Webetechnik

Flechtart: m-Webetechnik

Bei meiner Recherche stiess ich auf ursprüngliche standen faserige und weiche Gewebe. Die Analogie des Flechtens, Zwirbelns und Zöpfeln erinnert sehr an das Frisieren von Haaren.

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Modell_Prototyp (Prozess Zusammenbau)

Die Kleidung ist inszeniert, wie ein archeologischer Fund aus der ursprünglichen Steinzeit.

Erarbeitung Varianten Details «Favorit» (Foto, Skizzen, Collagen)

Flaumhaarstrauss

evtl. Bildlegende Armhaarband

Naturpur Bürste

Flechtfrisur Gürtel

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Mit unterschiedlichsten «natürlichen» Materialen entwickelte ich verschiedene Prototypen. Ich arbeitete Es enstand eine unsymmetrische und vielschichtige Ganzkörperbehaarung.

Bast-Schnur

Flachs

Schnüre

Fasern

Faden

Haare

evtl. Bildlegende

Baumwolle

Webjute

Streifenriss

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Schienbeinhaare & Fusshaare

Lockige, wellige, krauses oder glattes Haar...

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Bauchnabelhaare & Rückenhaare

Brusthaare & Achselhaare

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Fazit

(Analyse & Dokumentation des Endzustandes)

100 Bürstenstrichen am Tag zu gesundem und schönem Haar...

Rasta mässige Rücke

ANALYSE Seine Behaarung zu zelebrieren, ist vulgär.

Es löst bei Menschen Irritation und Befremdung aus. Deswegen gilt; Haare sind unpraktisch! Genau so umständlich und auffällig ist meine Körpererweiterung auch.

Durch die Kombinationen von verschiedenen Schnüren und Stoffen, wirkt das Gesamtbild «natürlich». Es zeigt die Vielfalt des Menschen und der Natur und die Vergänglichkeit des Materials.

Fühl dich schön...

Achselhaar-Frisur

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FAZIT Warum rasiere ich meine Haare an manchen Stellen und an anderen nicht?

Meine Körpererweiterung wirft Fragen zur natürlichen Behaarung auf. Sie knüpft an die ursprüngliche Handnatürlichen Materialen an. Was ist natürlich?

Mein Projekt «Lass dein Haar herunter» ist eine Annäherung an eine grosses Feld. Viele behaarende Ideen schwirren mir zum Thema «Natürlichkeit & Haare» herum und ich sehe grosses Weiterhaarbeitungs-Potenzial.

enhaare

Fühl dich frei...

Fühl dich natürlich!

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Amm

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monix

Moussa Camara

Rückzug und Schutz im eigenen Körper, dazu soll die «Ampers weist einige Schwachstellen auf, deshalb entwickle ich eine Rundumhülle die uns vor Gefahren von aussen bewahren soll. Als Inspirationsquelle dient der Nautilus, ein lebendes Fossil, dessen Hauptmerkmal seine spiralförmige Schale darstellt. Um das gewünschte Ziel zu erreichen, werden leichte und wasserabweisende Materialien verarbeitet.

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Idee_Material (Ideenentwicklung)

Formen und Mechanismen aus Tier- und Menschenwelt werden kombiniert.

Die el beim T Schla justier simpe

Ein einfaches Faltsystem sorgt für einen handlichen Umgang.

Erster Entwurf einer ergonomischer Schale.

Einzelne Segmente, die durch ein Drahtgerüst gestützt werden, werden vernäht.

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tig ein komfortables Tragegefühl gewährleisten. Wann immer das Bedürfnis nach Rückzug besteht, kann die Kapuze mit einem Handgriff entfaltet werden.

evtl. Bildlegende

lastischen Armschlaufen sollen sich Tragen dem Körper anpassen. Die aufen lassen sich je nach Körpergrösse ren. Der Karabinerverschluss ist el und bietet Stabilität.

Modellprototyp aus Papier.

Materialität

1

2 4 3

1.

5

Elastische Schnur für die Armschlaufen

2.

Diverse Schnittmuster für das Visier aus transparenter Kunststofffolie 3.

Schnittmuster für Korbsegment

4.

Duschvorhang für den Kopfkorb

Am Körper_Testen (Prozess und Anlasye)

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evtl. Bildlegende

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Fazit

(Analyse & Dokumentation des Endzustandes)

ANALYSE

sie sich als zusätzliche Last anfühlt. Da die Haube aus einem Duschvorhang hergestellt wurde, ist sie wasserabweisend und winddicht. Sie lässt sich wunderbar mit einer Stirnlampe kombinieren, die den Körper wie ein Lampion erhellen lässt und einen im Strassenverkehr gut sichtbar macht. Es ist jedoch zu beachten, dass durch das kleine Visier, die Peripherie eingeschränkt ist, weshalb man bei der Nutzung stets aufmerksam sein sollte. Durch ihre Beschaffenheit erinnert sie an ein Outdoorbekleidungsstück.

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Das Isolation und Einsamkeit Folgen auf unsere Psyche und unsere Körper haben,ist kein Geheimnis. Mit meinem Projekt wollte ich diesen Gedanken in Form Antwort darauf, was mit unseren Körper passieren könnte, wenn sie zu lange besagten Zuständen ausgeliefert sind.

Arbeitsprozesse: Das Vernähen der einzelnen Vorhangteilte, sowie die Montage des Visiers, stellten sich als grössere Herausforderung dar. Die restlichen Arbeitsschritte, benötigten weniger Zeitaufwand und waren relativ simpel.

Verte

ebrae

Vertebrae

Schwäche zu zeigen ist für mich ein grosses Problem, welches mich emotional Abwesend wirken nicht mitteilen zu können, lässt mich zerbrechlich und schwach fühlen. Meine Körpererweiterung

Nico Schläpfer

innerliche Rückgrat nach aussen zeigt.

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Idee_Material Ideenentwicklung

Wirbelsäule

Collage

Knochengewebe aus 3D Druck

Kieferknochen als Gesichtssch

Symbol Wirbelsäule

Im alten Ägypten war das «Djed» Symbol weitverbreitet und symbolisierte das Rückgrat von dem Gott Osiris. Es stand für Dauer und Beständigkeit und schenkte dem Träger als Amulett Kraft und Mut.

hmuck

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Bei meiner Inspiration wird deutlich, dass die Knochenstruktur durch die Wiederholung und Symmetrie zur Wirkung gebracht werden kann.

Lederoberteil

Materialisierung

Die Körpererweiterung sollte aus einem Metall materialisert werden, da es meine innerliche Zerbrechlichkeit schützen soll. Es dient als eine Art Panzer oder Rüstung für meinen Körper und meine Psyche. Die Unformbarkeit des Metalles zeigt meine Schwierigkeiten damit umzugehen.

Kleid mit Rückenausschnitt

Modell_Prototyp Prozess Zusammenbau

Anziehbares Gebiss aus einer Modelliermasse und silbrig lackiert

Prototyp aus Modelliermasse für die negativ Form

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Als Versuch schuf ich aus Modelliermasse ein anziehbares Gebiss, dass sich jedoch eher einengend anfühlte und mir keinen Handlungsspielraum liess.

evtl. Bildlegende

evtl. Bildlegende

Nachdem formte ich eine Wirbelform aus auszufüllen. Dies erreichte ich indem ich die Positivform in Ölsand drückte und somit eine Negativform für das Metall schuf. Die neun Einzelteile verband ich mit einem dünnen Draht, um diese später zu tragen.

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Am Körper_Testen Prozess und Analyse

Objekt als Wirbelsäule dienend

Objekt als schützende Rüstung am vorderen Oberkörper

Objekt als schützende Rüstung am Hinterrücken

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Fazit

Analyse & Dokumentation des Endzustandes

Schwäche

ANALYSE Das Gewicht meiner Körpererweiterung beträgt vier Kilogramm, was sich als erschwerend und einschneidend für meinen Körper herausstellte.

Für mich hat die Vertebrae zwei verschiedene Wirkungen. Es kann dem Betrachtendem meine Schwäche und Verletzlichkeit zeigen und stellt mich bloss. Es bestätigt meinen Mitmenschen, das was ich nicht gerne zeige.

Andererseits wirkt es auf mich schützend und wehrt äussere Konfrontationen und Meinungen ab. Trotz des Gewichtes fühlte ich eine emotionale Erleichterung.

Für mich verstärkt das Metall den Schutzeffekt und schmiegt sich angenehm durch die verschiedenen Einzelteile an meinen Körper an.

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Stärke

evtl. Bildlegende

FAZIT Mir zeigte mein Projekt verschiedene Seiten an mir die mir nicht bewusst waren. Es half mir mich selber zu verstehen und zeigte mir durch das Tragen verschiedene Wege mit meiner Schwäche umzugehen.

Die Vertebrae eröffnet dem Betrachtendem eine eigene Ansicht zu dem Thema und zeigt, dass jeder selbst entscheidet, ob meine Körpererweiterung schwächend oder stärkend wirkt.

Ich fände es interessant zu sehen, was kleinere und leichtere Wirbelkörper an meiner Wahrnehmung oder Erkenntnis verändert hätten.

Exh

hibit

Seraina Reitinger-Keller

Ein Körper voller Ausstellungsobjekte.

Inspiriert von der «femme maison» von Louise Bourgeoise, interessiert mich einerseits der Surrealismus zeln und abgekapselt von seiner Besitzer:in wahrzunehmen.

Andererseits will ich mit meiner Körpererweiterung der Frage nachgehen, wer über eine Ausstellung und die Ausstellungsobjekte bestimmt.

Foto «freigestellt» Körpererweiterung als Objekt, Jenachdem in mehreren Positionen

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Idee_Material (Ideenentwicklung)

Eingepackt und doch ausgestellt

Körperteile einrahmen Haare - herausragen, quillen Auge - sehen Mund - reden Nase - Charakteristik Schlüsselbein - Unscheinbares sichtbar machen Brust - Intimität Schulter - Annäherung / Ablehnung Ellbogen - Beugen / Ausbrechen Hand - Greifen, Weisen Daumen - Fokus auf ein viel benutztes Körperteil Taille - Form Geschlecht - Verhüllung Knie - Beugen / Form Knöchel - Erkunden Zehe - Kaum gesehen Rücken - kann entzücken / Beweglichkeit Schulterblatt - Bewegung Verse - auf den Versen - ward kaum gesehen

Performance Ausgestellt im öffentlichen Ra

Intimität - Nähe und Distanz - Grenzen Welche Kästchen werden geöffnet ?

Wie nehme ich ein separiertes Kör wahr?

Was macht die Ausstellung mit der Pe rer:in?

Surrealismus Körperteile

Materialsuche

evtl. Bildlegende

Realismus - Surrealismus Um den Kontrast zwischen der Wahrnehmung eines «Schränkchens» und den damit einhergehenden Erwartung, und der Erfahrung, darin ich nach einem Material, welches dem «Küchenschränkchen» möglichst nahe kommt.

Holz

Wabenkarton beschichtet

Graukarton

Stoff - von Tüll bis Leinen

Trotzdem sollte das Material ein eher geringes Gewicht haben und leicht zu verarbeiten sein, um es der organischen Form der einzelnen Körperpartien anpassen zu können.

Erster Prototyp mit Wabenkarton

aum

n:

perteil

erfom-

Modell_Prototyp (Prozess Zusammenbau)

Anpassung an die Körperteile

Kästchen öffnen - Knopf, Knauf, Griff, Schloss?

Formgebung Die Kästchen sollen von Aussen möglichst einheitlich, kubisch - als bekanntes unaufgeregtes Mobiliar wahrgenommen werden.

Ich entscheide mich für 11 Körperteile, welche in die Kästchen verpackt werden. an den Körper anschmiegen, damit es beim Öffnen das Körperteil von seiner Besitzer:in «ablöst».

Produktion in der Tischlerwerkstatt

Tragekomfort durch Schaumstoff und Elastikbänder Magnetverschluss für die Türchen, um sie in geschlossener Position halten zu können

Am Körper_Testen (Prozess und Anlasye)

Körperteile verräumt und abgeschlossen

Konzept-Collage

Der Körper bricht aus

Fazit

(Analyse & Dokumentation des Endzustandes)

Analyse In der Körpererweiterung steckend, schränken die Kästchen die Mobilität so sehr ein, dass man keine Kontrolle mehr über die eigenen Körperteile in der Ausstellung hat. Obschon verhüllt, ist man vollkommen Die Körpererweiterung ist gerade aufgrund diesem Ausgeliefert-Sein im Hinblick auf eine Performance im öffentlichen Raum spannend und hat Potenzial den Fragen nachzugehen: Der menschliche Körper ausgestellt - Wie nahe treten Personen an jemanden heran?

Welche Kästchen werden geöffnet und wie wird dem ausgestellten Körper begegnet?

Ein anderer interessanter Ansatz wäre das spielerische Öffnen und Freilegen von einzelnen Körperparti-

Dafür müsste jedoch die Befestigung der einzelnen Kästchen am Körper nochmals überarbeitet werden, um der Performer:in mehr Bewegungsfreiheit zu bieten.

Fazit &

Körperteile einzeln ausgestellt in ihrem Whitecube funktioniert fantastisch. Das Einzelstück erhält die volle, ungeteilte Aufmerksamkeit und wird entsprechend ganz genau wahrgenommen.

Es ergeben sich interessante Bilder und Momente.

Gerade Körperteile, welche in unserer Gesellschaft weniger Aufmerksamkeit erhalten, sind spannend und werden neu entdeckt.

200

Unw

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wucht

Unwucht

Mein Körper fühlt sich nicht symmetrisch an. Meine körperliche Mitte verläuft nicht durch die optische Mitte. Ich fühle ein Ungleichgewicht. Rechts fühlt sich schwerer an als links. Und rechts oben ist es doch wieder leichter. Rechts ist immer was. Was? Et-

Selma Ermatinger Eine Unwucht ist laut duden.de eine unsymmetrische Verteilung der Massen eines rotierenden Körpers.

Foto «freigestellt» Körpererweiterung als Objekt, Jenachdem in mehreren Positionen

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Idee_Material Ideenentwicklung

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Diese Körpererweiterung sollte keinen Mehrwert bringen, keine Optimierung oder Minimierung eines Körpers sein. Sondern denen, die das Objekt tragen, ein Gefühl dafür vermitteln, wie sich ein Körper mit dieser Behinderung, einer einseitigen Erblindung, anfühlen kann. Hier Gedanken und Skizzen dazu.

Stoff+ Metall

Modell_Prototyp

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Prozess Zusammenbau

Brille aus Metall mit Sichtfeld einschränkenden Elementen

Brille, getragen

Referenzbild für mögliche Irritationen in einem Sichtfeld einer einseitig erblinde Person

Skizze Brille 1

Skizze Brille 2

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eten

Durch das Analysieren meines Körpergefühls und das Visualisieren kristallisierte sich diese wellenartige Form heraus. Ich würde dies als das visualisierte «Gefühl» bezeichnen, obwohl sich dies mit der Zeit auch verändert.

merkte ich schnell, dass eine Brille und deren Tragegefühl nicht dem Gefühl entspricht, was ich transportieren möchte. Das Objekt muss grösser sein und den Körper möglichst wenig berühren, damit keine Druckstellen entstehen, die das Körpergefühl unnötig beeinträchtigen würden.

Skizze Objekt 1

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Am Körper_Testen Prozess und Anlasye

Objekt auf einer Büste

Detailaufnahme, Tragverschluss

Seitenansicht Objekt

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Fazit

Analyse & Dokumentation des Endzustandes

Inszenierung des Objekts in urbaner Gegend

ANALYSE Das Objekt ist relativ leicht. Der Tragerahmen leider etwas unergonomisch und nur wenig an den Körper angepasst. Somit ist er nicht enorm bequem, durch die Leichtigkeit des Objekts fällt dies jedoch nicht so auf.

Die Stofffäden berühren ständig die rechte Körperhälfte. Da ist immer etwas. Was gut mein eigenes Gefühl auf eine andere, halt physikalische Art und Weise beschreibt.

Visuell sehe ich Parallelen zu meiner Anfangsstudie.

Die Ästhetik der Studie wurde somit in das Objekt transferiert. Das Objekt macht die Träger*in nicht einseitig blind, weshalb die physikalische Behinderung einer einseitigen Erblindung nicht erreicht wurde und so eher ein psychisches Gefühl vermittelt wird.

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FAZIT Die Aufgabenstellung fand ich toll und ich hätte mich gerne länger und intensiver damit auseinandergesetzt.

Die Zeit war aber begrenzt. Da ich, eben genau durch meine Behinderung mehr Zeit für Aufgaben wie auch mehr Erholung brauche, hatte eine tiefere und längere Auseinandersetzung leider keinen Platz.

Ich hätte sicher den Trageriemen bequemer gestaltet, Variationen ausprobiert mit dem Stoff, zum Beispiel oder ausprobiert, wie ich dem Objekt mehr Gewicht anbringen könnte, welches nach unten ziehen würde.

Trotzdem bin ich zufrieden mit dem Projekt und auch motiviert, diese Thematik in andere Projekte ein-

Detailaufnahme Objekt 1

Detailaufnahme Objekt 2

Secu

urity

security

«security» steht für Geborgenheit und Sicherheit.

Die entworfene Weste dient als Coronaschutz und beim Sitzen. Die mit Watte gefüllten Handschuhe schaffen ein Geborgenheitsgefühl und symbolisieren Hygiene, Schutz und Behutsamkeit.

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Idee_Material (Ideenentwicklung)

Ideensammlung / Brainstorming

Vertiefung Idee «Kissen»

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Durch ein Brainstorming und die Ideensammlung wurde mir schnell klar, dass ich Bequemlichkeit mit einem Nutzen verbinden wollte – sei dies mit einem Kissen zum schlafen, weiche Beutel für Kleinaufbewahrungen oder Handschuhe als Coronaschutz.

Vertiefung Favorit «Handschuhe»

Materialien evtl. Bildlegende

Modell_Prototyp (Prozess Zusammenbau)

Erarbeitung/Vertiefung Favorit Skizzen

Erarbeitung/Vertiefung Favorit Konzeptcollage

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Nach einem Tischgespräch mit Eva kam ich zum Schluss, alle Ideen bestmöglichst zu vereinen und dies basierend auf dem Handschuh-Look. Damit sich die Handschuhe als Körpererweiterung am Körper festmachen lassen, entworf ich dafür eine passende, längliche Weste mit Kapuze.

Prozessentwicklung

Earbeitung Weste

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Am Körper_Testen (Prozess und Analyse)

Mundschutz

Schal und Schulterpolster als Schutzgefühl

Beispiel mögliche Nutzung im öffentlichen Raum

Polsterung beim Sitzen

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Fazit

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(Analyse & Dokumentation des Endzustandes)

Geborgenheit

ANALYSE Die Körpererweiterung passt sich insofern am Körper an, wie sich die Weste verformen lässt. Das Endprodukt wirkt durch die cleanen Farben ästhetisch und setzt einen Eyecatcher. Die mit Watte gefüllten Handschuhe passen sich je nach Körperposition an – sei dies im Stehen oder im Sitzen. Streichelt, zerquetscht oder hält man die Handschuhe, so passt sich die Form leicht an. Die Körpererweiterung verkörpert folgende drei Funktionen: Corona-Mundschutz, Sitz- und Stehgenheit. Letzteres entsteht dadurch, dass die vielen Hände den Körper umschlingen, umarmen und sich «anfassen» lassen .

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Körpererweiterung im Endzustand

FAZIT Meine umgesetzte Körpererweiterung setzt die gewünschten ergonomischen Funktionen gut um, weshalb ich mit dem Resultat sehr zufrieden bin. Die Weste lässt sich überraschenderweise auch sehr gut als Stuhlkleid umfunktionieren. Weiterentwickeln lässt sich die Körpererweiterung beispielsweise in Bezug auf den Einsatz von Farben, Kombination von weiteren Kleidungsstücken (statt einer Weste) etc. Durch die Aufgabe habe ich mich sehr intensiv mit dem Körper befasst und werde den Mensch und seine Bedürfnisse in den zukünftigen Projekte viel Aufmerksamkeit und Überlegungen schenken.

Umfunktionierung Stuhlkleid

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Hea walk

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aven kers

Heaven Walkers Simona Erni

Kleine Leute wie ich haben immer den Nachteil, dass wir an höhere Sachen nicht rankommen oder in einer Menschenmenge an Festivals oder Konzerten nicht nach vorne sehen. Mit einer Stelzen Fuss Erhöhung die man je nach Bedarf einsetzen kann, soll dies möglich werden. Dabei soll beachtet werden, dass sich die Stelzen den Beinen/Füssen anpassen. Die Idee ist abgeleitet von den Büchsen Stelzen, die ich als Kind immer benutzt habe, zum Spielen.

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Idee_Material (Ideenentwicklung)

Idee Ableitung von Kinder Büchsen Stelzen

Rechteckiges Grundgerüst wo der Schuh über den Rand geht

Ovale Gestellform wird von Schuhform abgeleitet

Einklappbare Stelzen um ihm eine ergenomische Form am Körper zu geben

233 Metall /Stahl (sehr stabil, schweissbar, hart, bohrbar)

Holzlatte (einfache Verarbeitung, relativ stabil, eher unergonomisch, bohrbar)

evtl. Bildlegende

Die Idee ist es, ein Stelzen Gestell zu erstellen, welches möglichst wenig stört und sich dem Bein/der Wade anpasst. Der Schuh soll dabei über den Rahmen herausgehen, damit man darauf stehen kann. Überlegungen dabei waren, wie man den Schuh an dem Gestell befestigt, damit das ganze stabil am Bein hält. In einem weiteren Schritt kam mir die Idee, die Stelze so zu konstruieren, dass sie bei nicht Gebrauch eingeklappt/eingefahren werden kann. Die Schwierigkeit dabei war, dass der Durchmesser des Gestells, also die Rundung gleichzeitig über die Wade gehen muss aber auch der Schuh Durchmesser grösser sein muss. (um darauf zu stehen) Gleichzeitig muss die Befestigung am Knöchel mit dem Gestell bewegbar verbunden sein. Sprich mit einem Scharnier um das ganze bewegen zu können. Die Frage kam auf , welches Material dafür geeignet ist. Schlussendlich kam ich zum Entschluss, dass Metall/Stahl für mein Prototyp am besten ist, da es sehr robust und stabil ist und gleichzeitig ist es relativ einfach verarbeitbar. (schweiss-, bohr und schleiffbar)

Aluminum («weich», nicht schweissbar, leicht, relativ stabil) Skizze Modell in verschiedenen Varianten am Körper

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Modell_Prototyp (Prozess Zusammenbau)

Skizze: Ausgangslage für den Prototyp

Um einen bequemeren Komfort um den Knöchel zu haben, wird die Lasche mit Stoff beklebt

Auswahl des Materials: Metall Metallstäbe werden auf richtige Länge zugeschnitten

Austesten von verschiedenen Laschen für die Befestigung am Knöchel

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Metallstäbe werden in Bogen gebogen

Zwei verschiedene Grössen der Bögen, die übereinander sind

Anschweissen der Bögen an die Seitenstützen

An den Seitenstützen werden Löcher geschraubt, um die Laschen Befestigung am Knöchel mit Gewinden zu befestigen.

Die Bögen mit zwei Seitenstreben übereinander mit Distanz

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Am Körper_Testen (Prozess und Analyse)

Steels bei Nutzung von der Seite, mit Klettverschluss für einfaches an und abziehen (optimale Einstellung)

Steels bei Nutzung von vorne

Als kleine Kästen ra die gewü

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ere Person im Alltag kommt man nur schwer an hohe Sachen oder an. Man muss immer einen Stuhl oder ein Hocker benutzen, um an ünschten Objekte zu kommen und diese runter zu holen.

Mit den Steels die direkt am Fuss/ Bein montiert sind und heruntergeklappt werden können, ist man viel höher und kommt so, einfach an hohe Gegenstände oder Kästen.

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Fazit

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(Analyse & Dokumentation des Endzustandes)

ANALYSE Die Heaven Walkers sind sehr ergonomisch und passen sich je nach Gebrauch gut den Beinen an. Durch die übernommene Form des Schuhs, fügen sie sich optimal an und sind so weniger auffällig und störend.

Durch das massive Material wirken sie jedoch immer noch sehr dominant, was durch eine feineres/dünneres Material verhindert hätte werden können.

Die Handhabung ist sehr einfach und sie können schnell an oder abgezogen, auf- oder heruntergeklappt werden.

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Der ganze Prozess war sehr spannend und lehrreich, aber für mich auch anstrengend. Man hat immer viele Ideen und Vorstellungen die man umsetzen will, aber der Weg dahin funktioniert nicht immer auf Anhieb. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis meiner Heaven Walkers, die ich mit Hilfe fast 1:1 so umsetzen konnte wie gedacht. Natürlich gibt es noch Verbesserungen die vorgenommen werden müssen, wie z.b die Öffnung der Verse die gleichzeitig auch über den Waden gehen muss. Dort ist es sehr schwierig, wenn man eher kleine Füsse hat aber dafür dickere Waden. Auch die Materialwahl würde ich bei einem nächsten Versuch nochmals überdenken.

Hochgeklappte Heaven Walkers, nicht in Gebrauch

Ausgeklappte Heaven Walkers, in Gebrauch von der Seite

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Abges

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schirmt

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Abgeschirmt Marie Louise Portner

Bewegungen verändern sich.

Der Raum wird ertastet, gefühlt und erhört.

Durch meine Körpererweiterung soll die Raumerfahrung manipuliert werden. Sehen dominiert meist über unsere Wahrnehmung, deshalb will ich diesen Sinn abschirmen, um Platz für diversere Erfahrungen zu machen. Kann für uns eine Einschränkung zu einem Gewinn werden, indem wir lernen anders wahrzunehmen und wie bewegen wir uns, wenn unser Sichtfeld eingeschränkt wird?

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Idee_Recherche_Material (Ideenentwicklung)

Rebecca Horn, Die sanfte Gefangene, 1978 Collection Rebecca Horn © Adagp, Paris, 2019 ©

Rebecca Horn, Weisser Körperfächer, 1972 © 2019: Rebecca Horn/ProLitteris, Zürich

Versuch ein Tragbares Kopfgewand zu Nähen.

Metallstäbe brauchen eine Polsterung um den Hals und ein Reissverschluss muss eingefügt werden, um den Trichter über den Kopf zu bringen.

Entwicklung (Prozess Zusammenbau) Details der Konstruktion

Durch kleine Kanäle, welche in den doppellagigen Stoff genäht wurden, werden Metallstäbe gezogen, die dem Trichter eine Stabilität verleihen und ihn aufrechterhalten. Um den Hals werden die Stäbe mit einer Polsterung umfasst, um die Haut nicht zu verletzten.

Am Körper_Testen (Prozess und Anlasye)

Fazit

(Analyse & Dokumentation des Endzustandes)

ANALYSE Schlicht, weiss und fast wie eine Krone umfasst es den Kopf. Die Bewegungsabläufe des Trägers gleichen der erfasst. Der Mensch verschwindet schon fast, nur durch die Falten im Leinen lassen sich noch Arme und Beine erkennen

FAZIT In einer Weiterführung würde ich mir noch ein Äquivalent für den Körper überlegen, sodass sich zwei TrichAuch würde ich die Verschlussmöglichkeiten verbessern, sodass die Körpererweiterung einfacher anzuziehen ist.

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Stehe Sch

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en im hlaf

Stehen im Schlaf Odin Steinhauser

Immer wieder komme ich in die Situation in der ich gerne absitzen oder entspannen würde aber aufgrund der Gegebenheiten stehen muss. Mit meinem Objekt möchte ich genau für solche Situationen Abhilfe schaffen. Spider-Bed bietet einem die Möglichkeit im Stehen zu entspannen.

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Spider – Bed

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Close – Up

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Close – Up

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Fazit

Die Aufgabenstellung zur Körpererweiterung respektive Körperbeschränkung, hat mich anfänglich vor Probleme gestellt.

Ich hatte Mühe ein Thema oder ein Bedürfnis zu finden zu welchem ich ein Objekt erschaffen wollte. Schliesslich habe ich mich auf das Thema “Stehen im Schlaf” beziehungsweise “Schlafen im Stehen” eingelassen.

Zuerst stellte ich mir die Frage, welche Haltung für ein Entspannen im Stehen funktionieren würde und in wie fern eine entsprechende Konstruktion tragbar sein muss. Schnell wurde klar, soll das Objekt effektiv einen Nutzen haben müsste es grundsätzlich klein packbar, leicht und einfach im Gebrauch sein.

Im Rahmen dieser Projektarbeit, habe ich mich jedoch dazu entschieden die Nützlichkeit des Endresultats etwas in den Hintergrund zu stellen und mich darauf zu fokussieren, dass man effektiv eine entspannte Haltung einnehmen kann, beim Tragen der Körpererweiterung.

Die Grundidee des umgesetzten Objektes leitet sich aus der Situation in einer gedrängten Menschenmenge ab. Gestützt durch all die aneinander gedrückten Oberkörper, ist es einem möglich in alle Richtungen zu lehnen ohne umzufallen.

Eine Art Rohr mit Beinen sollte diese Situation simulieren.

Aufgrund eines Missgeschickes im Herstellungsprozess und der damit entstandenen Inspiration, habe ich mich aber von dieser Idee etwas gelöst. Es entstand die Idee der halben Schalle mit einem Gegendruck, der einem in die weiche, gepolsterte Stütze hineinpresst. Dies ermöglicht zugleich auch ein einfacheres anund ausziehen des Spider - Bed. Zufall, Intuition und Experimentierfreudigkeit, haben dazu geführt, dass das Objekt aus vielen Materialien und Oberflächen besteht. Durch die halboffene Form ist das Spider - Bed in der Grösse anpassbar und so für verschiedene Menschen mit unterschiedlichen Körperformen tragbar.

Mit dem Endprodukt bin ich sehr zufrieden, da es den Zweck erfüllt und optisch gut daherkommt.

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I can t r

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reach it

In der heutigen Zeit herrschen viele Erwartungen auf uns. Wir sollen Leistung erbringen, Erfolgreich sein und das so schnell wie möglich und ohne Pause.

Dies setzt mich persönlich unter grossen Druck und genau dieser Zustand soll meine Körpererweiterung wiederspiegeln. Dieses Oberteil mit insgesamt sechs Ärmel, die nicht passen, zeigt, dass man gar nicht genug Arme hat um all diesen Leistungserwartungen gerecht zu werden.

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Idee_Material (Ideenentwicklung)

Leistungs -Druck -Erwartungen

Erläuterung erste Versuche Reassembling (Beobachtungen Ergonomie, Überlegungen Funktion, KnotenSchlüssen für weitere Bearbeitung eines «Favoriten»

Schnittmuster

Vorderseite

Ärmel

Rückseite

Stoff-Studie

Erläuterung erste Versuche Reassembling (Beobachtungen Ergonomie, Überlegungen Funktion, Knoten-

Modell_Prototyp (Prozess Zusammenbau)

Schlüssen für weitere Bearbeitung eines «Favoriten»

Am Körper_Testen (Prozess und Anlasye)

Fazit

(Analyse & Dokumentation des Endzustandes)

evtl. Bildlegende

ANALYSE Meine Körpererweiterung soll den Zustand des Leistungdrucks und - erwartungen wiederspiegeln. Oft fühlt man sich, als hätte man nicht genug Arme, um alach it» ist ein Oberteil, mit insgesamt 6 langen Ärmeln die nicht passen. Zwei davon sind dort angesetzt wo man sie erwartet, an den Schultern. Dennoch kann man keine Handlungen ausüben, denn die Ärmel reichen bis an den Boden. Weitere zwei sind vorne und man bereits an Dingen in der Zukunft oder an Dingen der Vergangenheit am arbeiten und kann sich nicht auf das Fokusieren, dass in der Gegenwart von einem erwartet wird. Das führt dazu , dass es eine ständige Überlappung der Zeit und auszuführenden Dingen gibt, was mich persönlich sehr unter Druck setzt. den Leistungserwartungen nicht gerecht werden.

Der Druck der entsteht kann oft frustrieren und Betroffene in einen Ecken treiben. Man fühlt sich dann so, als könnte man nichts, als würde man andere oder sich dunkel, woher auch meine schwarze Stoffauswahl erklärt.

Wenn ich von Leistungsdruck geplagen werde, fühle ich mich beobachtet. Es scheint mir dann, als würden mir alle zuschauen. Ein Gefühl der Entblössung. Dies wird durch den semi-transparenten Stoff wiedergespiegelt, der dem Betrachtenden erlaubt leicht unter die Hülle zu blicken.

FAZIT Ich bin zufrieden mit dem Endergebnis, Nähen war für mich eine neue Herausforderung, welche ich denke gut gemeistert zu haben.

Durch diese Aufgabe konnte ich mich vertieft mit Mensch und Raum auseinandergesetzt und habe festgestellt, dass der Raum durch den Betrachtenden erst

So wird auch meine Körpererweiter auf jede:n anders wirken. Bestimmt kennt jede:r das Gefühl von Überforderung durch Erwartungen und ich hoffe, dass dieser

Ese

elle

Eselle Morris Huggel

Zum Thema der Körpererweiterung intressiert mich von Beginn an, die Erweiterung zweier Körper. Seit nig Körperkontakt wie möglich geprägt. Ich stelle mir die Frage: Was kann Menschen wieder zusammen bringen?

Auf eine spielerische Art Körperkontakt generieren und den Abstand aufbrechen.

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Idee_Material (Ideenentwicklung)

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Die Qualität der Elastizität soll unter anderem einen grossen Teil des Projektes sein. Kleider, die miteinander verbunden werden können, werden die Idee des Widerverbindens am besten unterstützen. Die Elastizität soll Freiheit geben und den Träger:innen verschiedene Möglichkeiten bieten.

Modell_Prototyp (Prozess Zusammenbau)

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Am Körper_Testen (Prozess und Anlasye)

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Fazit

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(Analyse & Dokumentation des Endzustandes)

Die Entscheidung der Verbindung liegt bei den Menschen. Die Kleider können von einer Person alleine getragen werden. Wird zu einer Verbindung entschieden, wird das eine Kleid einer weiteren Person gegeben und verbunden. Es gibt keinen klaren Abstand und es bleibt ein gewisser Freiraum zur Entfaltung. Die Menschen sind zur Kommunikation gezwungen und müssen zur Verbindung und wieder lösen miteinander agieren.

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Mit der Wahl des Materials bin ich im Grossen und Ganzen zufrieden. Ich hätte mir eventuell gewünscht, dass die beiden Kleider noch etwas elastischer und vor allem stabiler wären. Sodass mit den neuen Formen noch mehr gespielt werden kann. Die Wahl der Knöpfe Kleider, muss schon das erste Mal mit möglichem Körperkontakt agiert werden und der Abstand wird das ersta Mal aufgebrochen.

Bei einem allfälligen Erweitern der Kleider fände ich sehr spannend, was mit dem Verbindungsstück alles noch passieren könnte.

Dient es als Ablage oder Tisch?

Kann die Verbindung als praktisches Element eingesetzt werden?

Sind die Kleider erst der Anfang einer grösseren Verbindung zweier Menschen?

Touc Han

ching nds

Touching Hands

Aufgrund der aktuellen Pandemie habe ich mich mit dem Thema Berührungen auseinandergesetzt. Berührungen sind Erlebnisse, welche wir körperlich erfahren und die wiederum eine mentale Reaktion in uns auslösen. In meiner Arbeit erforschte ich diese

Samira Stolpe

Hands» Stuhls.

Idee_Material

Passend zum Thema Corona und für eine möglichst reale Optik der Hände verwendete ich Schutzhand-

(Ideenentwicklung)

um so eine möglichst reale Haptik zu erhalten.

Bildserie zum Thema Berührungen

Materialstudie Schutzhandschuhe

Materialstudie Mehl

Skizze «Touching Hands»

Modell_Prototyp (Prozess Zusammenbau)

Abfüllen der Handschuhe mit Mehl

Die ersten gefüllten Hände

überzeugte mich sehr, da sich die weichen Hände zuerst kalt anfühlen und dann nach längerem Kontakt mit der eigenen Körperwärme langsam warm werden. Den Holzstuhl für die Basis grundierte ich passend zu den Handschuhe in weiss, um so ein einheitliches und stimmiges Gesamtbild zu erhalten.

Schliesslich erfolgte die Befestigung der Schutzhandschuhen mittels Klebeband.

Schleifen, streichen und befestigen

Zwischenstand des «Touching Hands» Stuhls

Am Körper_Testen (Prozess und Analyse)

Hände auf Hände - Körpererfahrung

Einige Kommentare der Stuhl-Nutzer

Um die Körpererfahrung des «Touching Hands» Stuhls zu testen habe ich mein Projekt nach draussen genommen und an verschiedenen Personen ausprobiert. In den meisten Fällen erfolgte zuerst eine visuelle Beschreibung. Die Handschuhe erinnerten viele an Corona oder einen Besuch beim Arzt. Nach der Aufforderung sich mal zu setzten erfolgte die haptische und schliesslich die mentale Wahrnehmung. In der Haptik wurde der Stuhl sehr widersprüchlich beschrieben. Einige der Nutzer empfanden die Berührungen als angenehm oder sozial und wiederum kamen Kommentare wie anstössig oder unangenehm. Diese Reaktionen habe ich versucht in Bildern aufzunehmen.

Am Körper_Testen (Prozess und Analyse)

Festgehaltene Reaktionen mit dem «Touching Hands» Stuhl

Fazit

(Analyse & Dokumentation des Endzustandes)

Ich mit meinem Stuhl

Berührungen und Berührungspunkte

gen und ich bin mehr als zufrieden mit meinem Endergebnis. Die Erforschung der ambivalenten Reaktionen von verschiedenen Personen war spannend und sehr divers. Die Gesamterscheinung des Stuhls ist ästhetisch ansprechend und ich könnte ihn mir gut im Vitra Schaulager vorstellen. Überdies ist er auch überraschend bequem und gemütlich. Bezüglich der Produktion hatte ich nicht bedacht, dass mein Stuhlprojekt aufgrund des Mehls sehr schwer werden würde. In einem weiteren Schritt würde ich mir deshalb Gedanken über eine andere Materialwahl machen. Ebenfalls wäre es spannend zu überlegen, wie der Stuhl am eigenen Körper befestigt werden könnte. Dies könnte beispielsweise mittels einem Gurt geschehen.

Fotomontage - Vitra Schaulager

Verbin

ndung

Verbindung Lyle Stemper

Ein Objekt aus Karton, welches eine verbindende Wirkung in sich trägt. Bis zu drei Menschen können menschliessen. Mit diesem Projekt ist es troztdem auch möglich, sich mit der Umgebung wie zum Beispiel Wände oder Böden verbinden. Kommunikation und Austausch zwichen den Menschen wird durch die Form des Objektes ermöglicht.

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Idee_Material (Ideenentwicklung)

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Ich wollte unbedingt mit Trichterformen und Rohren arbeiten. Meine Körpererweiterung sollte entweder eine bindende oder belastende Wirkung haben. Das Material sollte leicht transportier-, und änderbar sein. Deshalb entschied ich mich in meinem Prozess für Plastik und Karton.

Modell_Prototyp (Prozess Zusammenbau)

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Mittels Rohre aus Plastik versuchte ich den Begriff «Verbindung» zu visualisieren. Die Rohre verbinden mehrere Menschen oder einzelne Personen mit dessen Umgebung. Durch das Rohr kann auch kommuniziert werden. Durch Illusionen können zwei menschen sogar durch Wände verbunden werden.

Am Körper_Testen (Prozess und Anlasye)

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Fazit

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(Analyse & Dokumentation des Endzustandes)

ANALYSE: Ausgehend von den Plastikrohren beschloss ich, eine Körpererweiterung aus Karton und Klebeband zu bauen. Im Vergleich zu den Plastikrohren ist Karton viel beweglicher und deshalb auch für on verbindet bis zu drei Menschen miteinander. In gewissen Winkeln erkennt man sich, die Luft wird sehr schnell stickig und heiss in meinem Kartonmodell.

Menschen können sich mit der Umgebung verbinden, oder sich gegenseitig verbinden. Der Entstehungsprozess meines Objektes war sehr zufällig und in diesem Sinne organisch. Dieser steht im Kontrast zu der geo-

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FAZIT Dieses Objekt könnte man weiterhin ausbauen, damit sich mehr Menschen miteinander Verbinden können. Wegen zu kleinen Öffnungen konnten die Personen in meinen Abbildungen sich leider nicht sehen in dern? Ich würde versuchen dieses Objekt aus Spiegel und Leim zu Bauen. Von Innen sowie auch Aussen sollte dieses Objekt aus Spiegel bestehen. So Bindet ende können sich auch im Inneren des Objektes visuell verbinden.

Work an

nd Rest

work and rest Rebekka Kaiser

Donnerstag Nachmittag. Die Verdauung des Mittagessens ist in vollem Gange, draussen wird es bereits langsam dunkel und bis zum Wochenende dauert es noch einen ganzen Tag. Der Kopf wird schwer und man hat schliesslich keine andere Möglichkeit, als den Kopf auf den Händen abzustützen. Trotzdem sollte man arbeiten und Aufgaben erledigen, bei denen man beide Hände freihaben sollte. Doch wie?

Der «work and rest» hilft bei diesem Problem.

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Idee_Material (Ideenentwicklung)

Kopfschutz

Kopfbinde

Gesichtsbandage

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Die Idee, eine Kopfstütze als Körpererweiterung anzufertigen, kam mir, als ich selbst eines Nachmittages so eine benötigt hätte. Die primäre Funktion sollte also sein, dass man seinen Kopf abstützen kann und doch beide Hände frei zum arbeiten hat. Ich inspirierte mich vorallem von Kopfbinden und wie diese am Kopf liegen, damit es nicht unangenehm wird. Aus diesem Grund sollten die Materialien, welche mit der Haut in Verbindung kommen, weich sein. Die Form - eine gerade Holzlatte und eine Fläche - ist inspiriert von einer Hand, mit welcher man sonst den Kopf stützt.

Materialien: Stoff, Holz, Seil, Watte, Nähfaden, Farbe

Ideenskizze

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Modell_Prototyp (Prozess Zusammenbau)

Kissen verbunden mit Kopfbinde

Erarbeitung des Beines Idee für verschiedene Aufsätze

Varianten der Kopfbinde (Stoff, Seil) Seil kann auch um den Hals gebunden werden

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Kissen und Bein

Wichtig beim «work and rest» ist es, dass das Kinn auf einem weichen Untergrund liegt. Aus dieser Intention entstand das kleine Kissen. Die Höhe von ca. 33cm, wurde aus dem Durchschnitt der Kinnhöhe von 6 Personen beim Abstützen auf der Hand berechnet. Damit die Stütze nicht verrutscht beim Bewegen des Kopfes oder einem Arbeitsplatzwechsel, wird die Körpererweiterung um den Kopf oder den Hals gebunden. Darüberhinaus gibt es drei Erweiterungen, um die Kopfstütze weiter anzupassen.

Erweiterungen: Verschiedene Aufsätze für das Bein

Erhöhung, damit verschieden grosse Personen den «work and rest» verwenden können

Keil, damit der «work and rest» in einem angenehmen Winkel sitzt

Halbkugel, damit der «work and rest» beweglicher ist

Am Körper_Testen (Prozess und Analyse)

Der «work and rest» sitzt am bequemsten zwischen Kiefer und Kehlkopf

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Fazit

(Analyse & Dokumentation des Endzustandes)

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Werbung für den «work and rest»

Die Entwicklung einer funktionalen Körpererweiterung stellte sich als schwierige Aufgabe heraus, vorallem in der Umsetzung und Gestaltung. Das Endergebnis ist der «work and rest», welcher funktional ist und dessen Weiterdenkung: Es gibt ihn in verschiedenen Farben, mit verschiedenen Aufsätzen, er hat einen Slogan und ein Logo, wie würde er sich in einem Laden einfügen? und wie sieht er aus in der Nutzung. Vielleicht gibt es den «work und rest» in Zukunft noch in anderen Formen und Herangehensweisen, um das Traggefühl weiter zu verbessern, denn jede Person hat einen anderen Körperbau, was wiederum zu anderen Modellen führen kann.

Logo aus dem Muster des Stoffes, Anfangsbuchstaben und Farbe als Kontur

Wie der «work and rest» im Verkauf aussieht

ANALYSE Fokus auf Ergonomie. Des weiteren funktionale, formal-ästhetische Kriterien, Materialität und ihre Eigenschaften, ihre Funktion, die Gesamterscheinung, Charakter, ...

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Chap d éva

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peau asio

Chapeau d évasio Muriel Galler

«Chapeau d évasion» ist ein Hut der zum Rückzugsort wird. Gerade jetzt in der Pandemie stosst man immer wieder auf Diskussionen zwischen Impfgegner und Geimpften und um den kontroversen Themen zu umgehen, kann man seinen Hut zu einem Fluchtraum umwandeln.

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Idee_Material Nähnadel

Im Inneren

Kupferring mit dem Stoff

Transparentpapier

Der Hut besteht aus Kupferringe, die ich zusammengeschweisst habe und angenähtem Transparentpapier. Die Krempe besteht aus einem Kupferring und weissem Stoff. Die Spannung im Stoff und die Ringe ist die Statik des Hutes. Das weisse des Papiers und dem Stoff gibt dem Hut eine Neutralität gegenüber den Diskussionen.

Krempe des Hutes

Prozesslegende evtl. Bildlegende

Skizze Prototyp

Skizze

Modell_Prototyp Licht/ Schattenverhätnis im Dunkeln

Ganzkörperfoto Prototyp im Dunkeln

Licht/ Schattenverhältnis im Hellen

Nahaufnahmen

Zuerst setzte ich den tragbaren Schutzraum so um, dass man ihn mitnehmen kann und jederzeit hineinschlüpfen kann. Mein erster Versuch hatte seinen Nutzen, war aber transporttechnisch sehr umständlich.

Darum erweiterte ich ihn als Hut, so schützt er auch vor der Sonne und man setzt ihn auf den Kopf. Durch die Ringe und dem Papier ist er dynamisch und passt sich am Körper an.

Funktion Prototyp Bildlegende

Ganzkörperfoto Prototyp

Am Körper_Testen

Chapeau d èvasion zu

Chapeau d èvasion Formverhältnis mit dem Körper

Chapeau d évasion auf

evtl. Bildlegende

Fazit

Chapeau d évasion als Hut

ANALYSE Chapeau d évasion orientiert sich am Menschen und seinen Bedürfnissen, in einer kontroversen Zeit eine Ruhezeit zu bekommen. Seine weisse Farbe gibt dem Hut eine Neutralität und seine dynamische Statik passt sich am Körper an. Der Name Chapeau d évasion «Schutzhut» bezieht sich auf einen Hut, der zu einem Schutzraum wird. Der französische Name rückt die Eleganz des Hutes in den Vordergrund. die Erfüllung der Zwecke des Chapeau d évasion. Er ist das Grundkonzept von dem Endmodell.

Chapeau d évasion von Hinten

FAZIT Rebecca Horn war mit ihrem Werk «Die sanfte Gefangene» meine Inspiration, einen tragbaren Raum am Körper zu erschaffen. Am Anfang wollte ich Chapeau d évasion mit einem Leintuch erarbeiten, aber ich entschied mich schlussendlich doch für Transparentpapier, da es eine stabilere Beschaffenheit hat und nicht einengt, da es leicht durchsichtig wirkt. Mich hat es überrascht, dass der Hut zu einer grossen, physischen Räumlichkeit wird und trotzdem jeder Zeit wieder sich einfach verkleinern lässt.

Chapeau d évasion Nahaufnahmen

Chapeau d évasion im offenen Zustand

of being a m (lat. Beu

marsupial? uteltier)

of being a marsupial? (lat. Beuteltier)

Ein Mantel, inspiriert von einem Flughörnchen. Anstatt funktionierenden Flügeln, habe ich dem Mantel verschiedene Beuteltaschen verpasst und verwandBeuteltier. gend Platz für Alltagsgegenstände, doch dieser Mantel ermöglicht das einfache Verstauen von Alltagsgegenständen, wie Mobiltelefon, Portemonnaie und den Schlüsseln. Hier also die Idee des Marsupialmantels - but make it fashion!

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Idee_Material (Ideenentwicklung)

Der menschliche Körper und die Bedürdnisse des Alltags

Inspirationssuche; Motive von art-Magazinen

Masse der Körpererweiterung

Skizzen und Visualisierungen; Bolero mit Trompetenärmel.

Der erste Schritt für die Erarbeitung der Körpererweiterung war die Inspirationssuche. Ich habe in Magazinen nach kunstvollen Körperassecoires einzelner Körperteilen gestöbert. Nach einiger Zeit habe ich mich auf den Oberkörper und die Arme fokussiert. Nach dem Gespräch mit Eva kam die Idee der HANDtasche.

Analyse des Körpers und Acessoires

Inspirationsbilder: HANDtasche

Tasche von Stella Mccartney

Modell_Prototyp (Prozess Zusammenbau)

Rohform der Idee; HANDtasche Stella Mccartney

Handschuh, Schal, Beutel und Handgelenkwärmer

Rechteckige Form (Trompetenärmel)

Flughörnchen als Inspiration für die Ärmel.

Nach langem Probieren habe ich die Idee der HANDtasche verworfen und hatte die Idee des Boleros mit Trompetenärmel, welche Stauraum für Alltagsgegenstände haben. Dafür habe ich ein 45cm langes und 40cm hohes Stück Stoff zugeschnitten und vorerst abgesteckt.

Verstauungstaschen (Camping)

Die Idee der HANDtasche à la Stella Mccartney habe ich nach vielen misslungenen Versuchen ein Schnittmuster anfertigen zu können, verwerfen müssen. Aus dem Affekt heraus enstand dann die Idee der Reckteck-Ärmel mit compartmentspace, also Stauraum (Beutel). Die Idee war eigentlich, dass der Rücken beim Transportieren von Alltagsgegenständen nicht immer die Last tragen musste, sondern dass das Gewicht dieser Gegenstände von Armen getragen wird und somit eine Balance des Gewichts entsteht.

Ärmel mit Stauraum

Handschuh Prototyp

erworben und hatte somit genügend Stoff einen Bolero und im späteren Stadium, einen Mantel anzufertigen. Die Ergonomie und die Funktion des Mantels ist das Transportieren und Verstauen von Alltagsgegenständen, ohne dass der Rücken die Last tragen muss. Ein Mantel inspieriert von einem Flughörnchen; doch statt Flügel habe ich Beutel eingebaut. gen Beuteltier.

Am Körper_Testen (Prozess und Anlasye)

sehr viel Stauraum; verschiedene Beutel

Mantel am Körper

In Kleiderläden zu erwerben.

Concept-Collage Unterstützt beim Einkaufen; alle vitalen Gegenstände sind mit dabei.

Prozess Während des Erarbeiten meiner Körpererweiterung hat sich ein jeweils viereckiges Schnittmuster automatisch ergeben. Die Ärmel und das Backpiece wurden jeweils rechteckig.

Von der Idee eines Boleros ging ich über zu Handschuhen, die ich daran befestige. Das Nähen der Handschuhe war sehr anspruchsvoll und kostete mich mehrere Versuche und mehrere Zentimeter an Stoff. Nach vielen Versuchen habe ich es geschafft; den Handschuh habe ich am Bolero befestigen können.

Prozess

Nach dem Befestigen der Handschuhe am Bolero war ich sehr zufrieden, doch ich wusste ich war noch lange nicht fertig. So nahm ich mehr Stoff und fertigte verschiedene Pockets an, welche ich schlussendlich an den Flügelärmeln befestigte.

Am Ende hatte ich einen verschliessbaren Mantel mit acht verschiedenen Pockets.

Fazit

(Analyse & Dokumentation des Endzustandes)

Marsupial-Mantel angezogen.

ANALYSE Ergonomisch gesehen geht meine Körpererweiterung sehr auf die Bedürfnisse des Menschen ein; das Entlasten des Rückens, das Transportieren und Sortieren von Alltagsgegenständen, wie Schlüssel, Portemonnaie und Mobiltelefon, und das diebstahlsichere Verstauen dieser vitalen und wertvollen würde man den Marsupial-Mantel wohl ästhetisch noch etwas ausschmücken; er wäre somit in verschiedenen Farben erwerbbar und kann auf das Individuum abgestimmt werden.

Heisst; ein Mensch mit mehreren und schweren Alltagsgegenständen kann einen solchen Mantel in einem robusteren Material kaufen, wie zum Beispiel im Material einer Gewebedes Marsupial-Mantels ist von spielerisches Natur, könnte aber von renommierten Designer:innen noch einen Schritt weitergeführt werden; eine ausgefallene Farbe, andere Materialität und ein passendes Beret dazu. Wer weiss, vielleicht ist Laufsteg zu sehen!

FAZIT Ich habe mit dieser Arbeit meine Näh-Fähigkeiten wieder auffrischen können und habe die Logik des Nähens je mehr nachvollziehen können; ist gar nicht so einfach!

Ein grosser Aha-Moment für mich war das nicht-Erstellen des Schnittmusters und wie sich die verschiedenen Einzelteile des Kleidungsstück zu jeweiligen Rechtecken entwickelt haben. Meine Herangehensal; zukünftig gehe ich mit weniger Realismus und mehr Kreativität an solche Projekte heran!

von Hinten

auch für Hosensackhändevergraber:innen geeignet

Der Mantel hat insgesamt 8 verschiedene Taschen oder Beutel, in welchem man Alltagsgegenstände oder Einkaufsobjekte verstauen und transportieren kann. Langes Wühlen in der Tasche nimmt hier ein Ende; jeder Alltagsgegenstand kriegt sein eigenen compartmentspace und ist somit diebstahlsicher verstaut. Das Tragen einer Tasche oder eines Rucksacks bleibt ihnen auch vermieden - der Mantel bietet genügend Platz für all ihre vitalen Alltagsbegleiter. Ausserdem erspart der Mantel das lange Hin- und Her morgens vor dem Kleiderschrank - der Mantel ist ein hippes fashion item; damit haben sie imrierte Handschuhe sind auch vorhanden, somit wird auch ein bakterienfreies Shopping ermöglicht - besonders wichtig in den Zeiten von Corona!

Mit den Farben braun und olivgrün sind sie ausserdem gut getarnt; es sind hippe und konforme Farben in der Zivilisation und gute Tarnungsgunfähiges Beuteltier sind sie somit sicher! :-)

Mantel ungetragen ausgestellt

Wie funktional ist der Mantel?

Spannweite der Ärmel/ des Mantels

Sinnesbe

egrenzung

Sinnesbegrenzung Simone Graf

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Idee_Material (Ideenentwicklung)

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evtl. Bildlegende

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Am Körper_Testen (Prozess und Anlasye)

https://www.t-online.de/leben/familie/id_75925090/das-ist-der-unterschied-zwischen-hase-und-kaninchen.html

https://www.welt.de/wissenschaft/plus194841463/NacktmulleWas-die-Medizin-ueber-Schmerzen-und-Altern-lernen-kann. html

gende

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Fazit

(Analyse & Dokumentation des Endzustandes)

Mein Objekt soll dem Träger die Möglichkeit bieten sich gezielt auf einen Klang Fokussieren zu können. Die volle Konzentration wird hierbei auf einen Klang gerichtet.

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evtl. Bildlegende

evtl. Bildlegende