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Donnerstag, 6. Dezember 2018 | 4. Jahrgang Nr. 8 | Auflage 48 000 Exemplare
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Offizielle Gewerbezeitung des Gewerbeverbands Limmattal und der Gewerbevereine Birmensdorf und Aesch, Dietikon, Engstringen, Geroldswil-Oetwil, Schlieren, Uitikon-Waldegg, Urdorf und Weiningen
Weihnachtsgeschichte
Es ist wieder soweit
Gewerbeverband Limmattal Editorial 2 Swissmechanic 2 19. Wirtschaftspodium Limmattal 3 Ratgeber Gesundheit 5 Delegiertenversammlung GVL 6 Interview Mateja Vuk 7 Ratgeber Recht, Ratgeber Treuhand 8 Kurt Aeschbacher Kulturtipp | Menu-Tipp
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Schlieren
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Editorial Recycling Stadtplatzeinweihung Jahrheft 2018 Chilbi Stadtnachrichten
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Urdorf
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Traditioneller Räbeliechtli-Umzug Chränzli Turnverein Urdorf
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Uitikon-Waldegg Editorial Uli Forte
Text und Bild: Erica Brühlmann-Jecklin
Es ist wieder soweit: Die Äste der Bäume weiss verzuckert, auf den Dächern Schnee, zuweilen bedeckt er auch Strassen und Gehsteige, dass es nur so knirscht beim Gehen in den Winterschuhen. Die Schaufenster mit farbigen Kugeln und Tannenreis geschmückt, beim Bäcker Friedmann Schokoladenkunstwerke ausgestellt. Weihnachten steht vor der Tür, nicht unmittelbar, aber doch abzuzählen an der Anzahl Nächte, die noch zu schlafen sind. Grund genug, sich zu freuen, aber Heiligabend wollte erdauert sein, auch für die Kinder im Zürcher Oberländer Dorf. Es ist wieder soweit: Die Mädchen hatten beim Fallen der ersten Schneeflocken ihre Röcke mit den Skihosen tauschen dürfen, deren Hosenboden sich vorzüglich eigneten, in den durch die Buben vorgepfadeten Rinnen im Schnee vom Schlossberg hinunter zu rutschen. Es ist wieder soweit: In der Schule wird bald wieder fürs Krippenspiel geprobt, bastelt man Strohsterne, liegt Vorfreude in der Luft, die mit den Klängen der Vorweihnachtslieder in alle Ecken und Winkel der Schulstube getragen wird. Es ist wieder soweit. Das Kind rennt nach Hause, die Wangen von der Kälte gerötet, lässt Schultornister, Mantel und Mütze auf den Kleiderhaken fliegen, purzelt in die Küche, wo das Backen des zu verteilenden Weihnachtsgebäcks einen feinen Duft bis ins Treppenhaus vorausgeschickt hat. Und wie jedes Jahr sagt das Kind auch heuer zur Mutter, dass es fast nicht mehr warten könne, und wie stets antwortet die Mutter mit Schalk in den Augen: «Ja
dann gehst du halt schon voraus.» Aber Heiligabend ist auch dieses Jahr nicht früher herzuzaubern. Es ist wieder soweit: Die Zeit, Mutters Torten auszutragen, ist gekommen. Die Wege ziehen sich dahin, der erste führt zu Frau Kohler, der Frau des Baugeschäftsinhabers, dann geht es weiter zum geschätzten Hausarzt Doktor Deppeler, dann zur Familie des Sekundarschullehrers Hepp und auf alle Fälle bekommt auch die gelähmte Frau hinter dem Bahnhof etwas von Mutters Backkunst geschenkt. Der Triumphzug der Kinder, stellvertretend für die Mutter. Es gibt immer jemanden, dem zu danken ist, und es gibt immer jemanden zu beschenken, der ärmer ist. Auf den Strassen des Dorfes im Zürcher Oberland liegt nun eine rechte Schicht Schnee. Vorfreude in der kalten Winterluft. Das Kind freut sich heute besonders auf die Schule. Die Lehrerin wird die Rollen für das Weihnachtsspiel verteilen. Das Kind wird eine Hauptrolle spielen wollen. Was heisst da eine Hauptrolle? Die Hauptrolle! Es wird die Maria sein wollen. Auswendiglernen bereitet ihm keine Mühe. Im Gegenteil. Das Kind hüpft schulwärts. Die sechsunddreissig Kinder der fünften Primarschulklasse von Fräulein Faes sitzen in freudiger Erwartung in ihren Schulbänken. Die Lehrerin verteilt Blätterseiten. Liest mit den Kindern den Text des Weihnachtsspiels. Was für ein wunderbares Spiel. Dieser wackere Josef. Und die sanfte Maria. Drei Wirtsleute. Der König Herodes. Knechte. Mägde. Diener. Engel. Und Lieder. Klare, helle Lieder.
Der Josef und die Maria sollen sogar doppelt besetzt werden. Für den Fall, dass ein Kind kurz vor der Aufführung noch eine Grippe erwischen sollte. Man kann ja nie wissen. Während dem Lesen erklärt die Lehrerin, wie sie sich die Kulissen und die Requisiten vorstellt. Begeisterung bei den Kindern. Und endlich, Verteilung der Rollen. Die Kinderherzen schlagen eine Frequenz höher. Jetzt geht das Fräulein auf die Buben zu. Auf Hansueli. «Was meinst du? Möchtest du den Josef spielen? Und du Peter den Ersatz-Josef? Der Franz könnte einen der drei Wirte spielen. Den ganz besonders gehässigen. Und Wilfried vielleicht den König Herodes? Oder lieber einen strengen Wirt, der das heilige Paar mit lautem Donner wieder wegschickt?» Wann endlich würden die Mädchen drankommen? Das Kind rutscht auf seinem Stuhl hin und her. Es würde eine gute Maria abgeben. Die Lehrerin bewegt sich jetzt durch den mittleren Gang zwischen den Schulbänken zur dritten Reihe. Direkt auf die schüchterne Ruth zu. «Was meinst du, Ruth? Du als Maria?» Ein zaghaftes aber stolzes Nicken. Klar, denkt das Kind. Ruth hat am selben Tag Geburtstag wie es. Das passt doch prächtig. Sie beide als Marien. Die Lehrerin bewegt sich jetzt zur zweiten Bankreihe. Biegt rechts ab. Geht am Kind vorbei. Stellt sich vor die sanfte und stille Ursi. «Magst du?» Ein scheues Strahlen im Mädchengesicht. Das Kind will jetzt tapfer sein. Die Tränen hinunterschlucken. Schliesslich darf die Lehrerin ja die Marien bestimmen, wie sie will. Jawohl. Sagt sich
das Kind. Weil es ganz vernünftig und gerecht sein will. Die Schulhausglocke läutet. Die Schülerinnen und Schüler rennen in den Mittag hinaus. Auch das Kind. Rennt allen andern voraus. Schnurstracks heim. Reisst die Wohnungstür auf. Geht ins Esszimmer. Setzt sich an seinen Platz. Schluckt. Die Geschwister noch auf dem Heimweg. Die Mutter in der Küche. Trägt jetzt eine Salatschüssel herein und stellt sie auf den gedeckten Tisch. Jetzt rollen dem Kind die Tränen übers Gesicht. «Es können unmöglich alle die Maria sein», tröstet die Mutter. Aber ja doch. Das Kind weiss das doch. Sicher weiss es das. Zum zweiten Mal macht es sich heute auf den Schulweg. In lustloser Langsamkeit. Eigentlich ist es ihm jetzt egal, wie der Nachmittag werden wird. Die Freude am Weihnachtsspiel ist verflogen. Die Vernunft hat gesiegt. Es wird versuchen, sich mit Ruth und Ursi zu freuen.
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Birmensdorf und Aesch PR: Volg Aesch Einschaltung Weihnachtsbeleuchtung Gemeindeversammlung
Dietikon Editorial KIGA Standortförderung Limmattal CVP Dietikon: Wirtschaftsbrunch Ärztezentrum Limmatfeld NV: Delta Fotografie «Vorwärts Limmattal» Gärtnermeisterverband Kanton Zürich SVP Dietikon: Fraktionsausflug Stadt Dietikon Besuchstag J. Wiederkehr AG PR: Frisch-Fisch Mercato
Engstringen Räbeliechtli-Umzug
Wieder sitzen die Kinder andächtig in ihren Schulbänken. Die Lehrerin nimmt die übrig gebliebenen Rollen. Kommt auf das Kind zu. Warum jetzt? Ihm war es doch jetzt egal. Fräulein Faes schaut es lächelnd an. «Für dich habe ich mir etwas Besonderes ausgedacht. Weil du so gut singen kannst. Möchtest du den Engel Gabriel spielen? Der ist nämlich für den ganzen Engelschor verantwortlich. Was meinst du? Willst du?» – Aber ja doch. «Klar will ich», stammelt das Kind. Jetzt ist sie wieder da, die grosse Weihnachtsvorfreude vom Morgen. Den Engel Gabriel spielen. Und singen. Singen. Was für ein Glück. Wenig später purzelt es nach Hause.
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Geroldswil-Oetwil
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Feuerwehr PR: Auratel AG
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Weiningen
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Kehrseite Kantonsratsgeflüster s’Schmunzel-Eggli s’Schämdi-Eggli Leserbrief
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2 I Gewerbeverband Limmattal Editorial
Gewerbezeitung I Nr. 8 I 6. Dezember 2018
Swissmechanic
Arme Menschen sind mitten unter uns
Gregor Biffiger Liebe Bewohnerinnen und Bewohner des Bezirks Dietikon Letztes Jahr waren meine Frau und ich an einen Geburtstag in der Finanzmetropole Frankfurt am Main eingeladen. Wir hatten einen freien Tag und besuchten unter anderem den Wochenmarkt in der Innenstädter Kleinmarkthalle. Hungrig geworden, kauften wir frisches Brot, Parmaschinken und Gorgonzola-Käse und genossen die Spezialitäten bei einem feinen Glas italienischem Rotwein. Als wir satt waren, packten wir die Resten in der Absicht ein, sie dann später im Hotel zu essen. Auf dem Rückweg ins Hotel durchquerten wir eine Parkanlage und beobachteten dabei einen Mann in unserem Alter, der gründlich alle Abfalleimer offensichtlich nach etwas Essbarem durchsuchte. Meine Frau sah mich fragend an. Nach anfänglichem Zögern sprachen wir den Mann an und fragten ihn, ob er unsere Resten annehmen möchte. Er entgegnete, er habe seit bald einem Tag nichts mehr gegessen und sei sehr hungrig. Wir überreichten ihm unsere Tasche; er nahm sie mit einem dankbaren Blick in unsere Augen und einem aufrichtigen «Vergelt's Gott!» entgegen. Dann verabschiedeten wir uns. Nach ein paar Metern sahen meine Frau und ich uns wortlos an – beide mit Tränen in den Augen.
Viele von uns können sich alle erdenklichen Lebensmittel nach Lust und Laune kaufen. Aber auch in der reichen Schweiz leben mitten unter uns zahlreiche arme Menschen und insbesondere kinderreiche Familien, die – aus welchen Gründen auch immer – nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen und jeden Fünfer umdrehen müssen, bevor sie ihn ausgeben. An sie sollten wir mehr denken und das nicht nur zur Weihnachtszeit. Es würde mich freuen, wenn meine Worte auf fruchtbaren Boden fallen und empfehle Ihnen die überkonfessionelle christliche Arbeitsgruppe «Jugend und Familie», die Familien in Not finanziell und materiell unterstützt. Nähere Angaben finden Sie unter www.jugendundfamilie.ch. Für Spenden: Arbeitsgruppe Jugend + Familie, Zürich, Nidwaldner Kantonalbank, IBAN: CH02 0077 9014 0157 5230 1 In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Liebsten eine besinnliche Adventszeit, gesegnete Weihnachten und alles erdenklich Gute im neuen Jahr. Herzlichst Ihr GEWERBEVERBAND LIMMATTAL Gregor Biffiger, Präsident
KONTAKTBOX Gewerbeverband Limmattal Postfach, 8952 Schlieren info@gvli.ch, www.gvli.ch Gregor Biffiger, Präsident gregor@biffiger.com Tel. +41 56 633 46 00
Das Rückgrat der Nation Immer wieder – und wenn Wahlen anstehen besonders – gibt es von der Politik Honig um den Mund gestrichen: Dass etwa 80% der Schweizer Wirtschaftsleistung durch KMUs erbracht werde, dass wir damit das Rückgrat der Nation seien usw. Kein Wunder, arbeiten doch über 70% aller Angestellten (oder soll ich sagen Wählerinnen und Wähler) in Schweizer Betrieben mit bis zu 250 Mitarbeitenden ... Mehr einzelne Wirbel, statt mehr Rückgrat Um bei der Anatomie zu bleiben: Das Rückgrat besteht zwar aus einzelnen Wirbeln, aber ohne deren Zusammenwirken käme nie eine stabile Wirbelsäule zusammen. Hier setzt mein durchaus selbstkritischer Gedanke an: Fühlen wir uns in unserem Verband nicht zu sehr als einzelne Wirbel statt als Teil des Rückgrats? Überwiegt die Verlustangst die Solidarität mit dem Mitbewerber? Wie sieht es aus, wenn Anliegen mit übergeordnetem Cha-
Impressum Limmattaler Gewerbezeitung Die offizielle Zeitung von: Gewerbeverband Limmattal Gewerbeverein Birmensdorf und Aesch Gewerbeverein Dietikon Gewerbeverein Engstringen Gewerbeverein Geroldswil-Oetwil Gewerbeverein Schlieren Gewerbeverein Uitikon-Waldegg Gewerbeverein Urdorf Gewerbeverein Weiningen
rakter anstehen? Die Antwort kennen wir: Verglichen mit den Bauern, die kaum 10% des BIP erbringen, haben wir eine kümmerliche Lobby! Unsere relative Schwäche kommt vielen gelegen Als «Einzelkämpfer» übernehmen wir viel Verantwortung. Wir nehmen hin, dass wir an Grosskonzernen gemessen werden, was die Gewerkschaften ausnützen. Wir bilden aus, um die Ausgebildeten gleich wieder zu verlieren. Vor Entlassungen und Restrukturierungen schrecken wir aus Verantwortung und schlechtem Gewissen zurück. Die Anliegen unserer Firmenbesitzer und CEOs interessieren Politik und Medien kaum. Eigentlich ist niemand an einem weiteren starken Player interessiert! Mehr Engagement im Kleinen kann Grosses bewirken Es ist auch ein Stück Bequemlichkeit dabei, wenn wir sagen:«Was soll ich denn mit meinen paar Leuten bewir-
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Joe Madlener Präsident Swissmechanic Zürich
Verteilung
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Die Gewerbezeitung wird durch die Schweizerische Post AG und Direct Mail Company AG in alle Haushaltungen und Postfächer von Aesch, Birmensdorf, Dietikon, Geroldswil, Oberengstringen, Oetwil an der Limmat, Schlieren, Uitikon, Unterengstringen, Urdorf und Weiningen gratis verteilt – auch in jene mit einem «Stopp Werbung»-Kleber. In Briefkästen mit einen Kleber «Bitte keine Gratiszeitungen» wird die Gewerbezeitung nicht zugestellt. Bei Nichterhalt der Zeitung wenden Sie sich bitte an info@gewerbezeitungen.ch.
Ständige Mitarbeiter: Diego Albertanti, Daniela Bahnmüller, Gregor Biffiger, Erica Brühlmann-Jecklin, Selina Engeli, Alfons G. Florian, Otto Frei, Thomas Gössi, Regina Gregori, Patrick Holenstein, Marco Kälin, Thomas Landis, Claudio Lorenzet, Reto Müller, Werner Müller, Christian Murer, Richard Nydegger, Stefan Schmid, Sascha Städeli, Ines Tanner, Harald Tappeiner
Realisation/Produktion www.gewerbezeitungen.ch facebook.com/gewerbezeitungen
Auflage 48 000 Exemplare
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Gewerbeverband Limmattal I 3
Gewerbezeitung I Nr. 8 I 6. Dezember 2018
19. Wirtschaftspodium Limmattal
Vision: Limmat Valley Im Namen des OKs Wirtschaftspodium Limmattal lud Präsident Fredi Pahr zum jährlichen Event ein. Über 900 Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Gewerbe und Politik folgten der Einladung. Darunter auch der Künstler und Unternehmer Dieter Meier. Fernsehmoderator Stephan Klapproth fungierte als Moderator. Text und Bilder: Ines Tanner
Die Erwartungen der Anwesenden in der Umwelt Arena Schweiz in Spreitenbach waren gross und alle waren gespannt darauf zu erfahren, was es mit dem Limmat Valley auf sich hat. Das erklärte Fredi Pahr, OK-Präsident des Wirtschaftspodiums Limmattal in seiner Begrüssungsansprache. «In den 26 Limmattaler Gemeinden sind über 9 000 Firmen ansässig. Somit gehören wir zu den wirtschaftlich stärksten Regionen überhaupt», sagte er. Weiter führte er aus, dass das Limmat Valley zwar nicht das Silicon Valley sei, aber über grosses Potential verfüge und sagte ergänzend: «Das Limmattal hat sich zu einem der wichtigsten und dynamischsten Wirtschafts- und Lebensräume der Schweiz entwickelt.» Bevor er das Wort dem Aargauer Regierungsrat Dr. Markus Dieth übergab, zeigte er sich erfreut über die rege Teilnahme an den drei Workshops, den sogenannten «Input Sessions» zu den Themen «Digitale Plattformen – Geschäftsmodelle der Zukunft?», «Cyber-Angriffe – wie schütze ich mein KMU?» und «Digital Factory». Wirtschaftliches Zugpferd Regierungsrat Dr. Markus Dieth stellte zu Beginn seiner Ansprache klar, dass er Aargauer, Wettinger und somit auch
Limmattaler sei. Weiter erklärte er: «Auch wenn das Limmattal zu zwei Kantonen gehört, so ist es doch ein Tal. Und für den Kanton Aargau ist es eben nicht nur ein Tal, sondern ein wirtschaftliches Zugpferd.» Zum Schluss führte er aus, dass das Limmattal erst begonnen habe, sich als ein Tal zu definieren. Die Zukunft verspreche noch viel. Dies sieht auch Dr. Silvia Steiner, Regierungsrätin und Bildungsdirektorin des Kantons Zürich, so. «Das Limmattal hört nicht in Dietikon auf. Darum ist eine enge Zusammenarbeit zwischen den Kantonen Zürich und Aargau nötig», sagte sie. Nach ihrem Auftritt griff erstmals Stephan Klapproth als Moderator in das Geschehen ein. Mit seiner persönlichen und theatralisch gestalteten Auftaktsrede sowie der Vorstellung der Gesprächsteilnehmer stimmte er die Anwesenden auf das Podiumsgespräch ein. Dort ging es vor allem um das sogenannte «Storytelling», das heisst um erzählte Geschichten. Doch zuerst hatte Anton Affentranger, Gründer und Präsident des Verwaltungsrates Affentranger Associates AG und ehemaliger CEO der Implenia AG, das Wort. Er sagte: «Aus meiner Sicht befindet sich das Limmattal in einem Tsunami, also in einem grossen, aber positiven Umbruch.»
Carlo Centonze, Stephan Klapproth und Roger M. Nitsch gut gelaunt vor dem Start des Wirtschaftspodiums
Roger M. Nitsch, Werner Kieser, Stephan Klapproth, Dieter Meier und Carlo Centonze (von links) während dem Podiumsgespräch
Erfolgsgeschichten Nach Affentrangers Keynote-Referat stand das Podiumsgespräch auf dem Programm. Zu den Teilnehmern gehörten Werner Kieser, Philosoph und Gründer von Kieser Training, Professor Dr. Roger M. Nitsch, CEO und Mitgründer von Neurimmune AG, Carlo Centonze, CEO und Mitgründer von HeiQ Materials AG, und der Unternehmer, Künstler und Musiker Dieter Meier. Dank den subtilen Fragen von Stephan Klapproth erzählten sie abwechselnd ihre Erfolgsgeschichten. Dabei
blickten sie zurück auf die Anfänge und Stationen ihrer Karrieren und lockerten die Gesprächsrunde mit persönlichen Anekdoten auf. So war beispielsweise zu erfahren, dass Dieter Meier seine Karriere als professioneller Pokerspieler begann und Werner Kieser als Spinner betitelt wurde, als er sein erstes Fitnessstudio eröffnete. Professor Dr. Roger M. Nitsch erzählte von seinen Erfolgen und Niederschlägen im Kampf gegen die Alzheimerkrankheit. Carlo Centonze berichtete, wie er nach einer mehrtägigen Wande-
rung – immer im selben T-Shirt – derart schlecht roch, dass er beschloss, atmungsaktive, wasserabweisende Textilien ohne Einsatz von umweltschädlichen Chemikalien zu entwickeln.
Der Aargauer Regierungsrat Markus Dieth sagte: «Ich bin ein Limmattaler»
Silvia Steiner, Regierungsrätin und Bildungsdirektorin des Kantons Zürich, während ihrer Rede
Fredi Pahr, OK-Präsident des Wirtschaftspodiums Limmattal, begrüsste die über 900 Anwesenden
Moderator Stephan Klapproth stimmte die Gäste auf das bevorstehende Podiumsgespräch ein
Den Apéro riche nutzten die Vertreter aus Wirtschaft, Politik und dem Gewerbe, um ihre Netzwerke auszubauen
Der Risotto beim Apéro riche fand besonders grossen Anklang
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Nach einem kurzen Schlusswort durch Fredi Pahr frönten die Anwesenden bei einem Apéro riche dem Netzwerken. Einige geladene Gäste trafen sich anschliessend zum Business-Dinner, um den interessanten Nachmittag Revue passieren zu lassen.
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Gewerbezeitung I Nr. 8 I 6. Dezember 2018
Ratgeber Gesundheit
Gebt den Cannabis frei – ein Joint für alle!? Lange galt Cannabis als reine Droge der langhaarigen Kiffer in den Hinterhöfen, doch die Pflanze besitzt die Kraft, Schmerzen zu lindern. Heilsame Wirkungen von Cannabis wurden erstmals vor mehr als 4000 Jahren in China beschrieben. Kreuzfahrer brachten ihn im Mittelalter nach Europa. Im 19. Jahrhundert gab es mehr als 100 Cannabismedikamente. Der Höhenflug endete 1925, als Cannabis auf der Opiumkonferenz in Genf neben Heroin und Kokain weltweit verboten wurde. Die Renaissance von Cannabis begann in den 60er-Jahren, als man damals THC sowie weitere Inhaltsstoffe der Blüten, v.a. Cannabidiol entdeckte, ein Bestandteil, der keinen Rausch auslöst. Während THC Psychosen auslöst, wirkt Cannabidiol wie ein Neuroleptikum. Cannabis enthält als Heilpflanze etwa 100 weitere Cannabinoide, die z.T. noch nicht erforscht sind.
werden. Zudem prüft der Bundesrat in verschiedenen Schweizer Städten, ob dem Betäubungsmittelgesetz hinsichtlich einer möglichen Legalisierung der Droge Cannabis ein Experimentierartikel beigefügt werden soll. Mit dem neuen Gesetz soll der Zugang zu Cannabis erleichtert werden. Eine Rückvergütung durch die Krankenkasse erfolgt meistens nicht, doch betroffene Patienten zahlen die Kosten gerne aus der eigenen Tasche, in der Hoffnung auf eine mögliche Verbesserung ihres Leidens. In naher Zukunft wird wohl das Kiffen zum Alltagsbild gehören, insofern die medizinische Wirkung in verschiedenen Pilotversuchen nachgewiesen werden kann. Die Meinungen für ein Pro oder Kontra Legalisierung von Cannabis gehen weit auseinander und die Diskussionen sind meist sehr emotional. Vor Jahren war das Kiffen stark verpönt. Im Hinterhof traf man sich, die Langhaarigen, um einen Joint zu teilen, und wie wird das in einigen Jahren sein? Die schmerzgeplagte Grossmutter auf dem Cheminée-Bänkchen mit dem Joint, genüsslich rauchend gegen die hartnäckige Arthrose? Ein Bild, das wir uns heute kaum vorstellen können, aber möglicherweise bald Realität werden könnte.
Im Juli 2018 gab der Bundesrat bekannt, dass der Zugang zu medizinischem Cannabis erleichtert werden solle. Dieser Entscheid will für viele unheilbar kranke Schweizerinnen und Schweizer neben den herkömmlichen Schmerzmitteln eine weitere Option schaffen. Dieses sogenannte «Medizinalcannabis» kann vom betreuenden Arzt beim Bundesamt für Gesundheitswesen in Bern beantragt werden. Der Zugang ist stark reglementiert und eine Sonderbewilligung ist auf sechs Monate begrenzt. Wirkungen und Nebenwirkungen der Behandlungen müssen genauestens dokumentiert
Einige Fakten zu Cannabis • «Cannabis» ist die botanische Bezeichnung der Hanfpflanze. • Nutzhanf (oder «Industriehanf») zeichnet sich durch einen geringen
THC-Gehalt und einen hohen Faseranteil aus. • Hanf mit einem THC-Gehalt von 1% oder mehr gilt als Drogenhanf. Dieser untersteht in der Schweiz dem Betäubungsmittelgesetz. Konsum, Handel, Anbau usw. sind verboten und strafbar. • Als Drogenhanf werden Sorten (häufig spezielle Züchtungen) mit einem möglichst hohen THC-Gehalt genutzt. Am meisten Harz und somit am meisten THC enthalten unbefruchtete weibliche Blüten. • Drogenhanf wird vor allem in Form von Marihuana (Pflanzenteile; hauptsächlich Blüten) oder Haschisch (Harz, gemischt mit Pflanzenteilen) gehandelt, selten auch in Form von sogenanntem «Cannabis-Öl» (Extrakt aus der Pflanze). • Die häufigste Konsumart ist das Rauchen von Joints (meistens vermischt mit Tabak), seltener wird Cannabis gegessen. Der Cannabismarkt ist im Goldrausch Seit Cannabis für medizinische Zwecke zugelassen ist, steigt die Nachfrage. Die Tabakindustrie wie auch die Pharmabranche wittern das Geschäft. Die Studienlage bezüglich Wirkungen und Nebenwirkungen ist zwiespältig, doch für einige medizinische Indikationen liegen genug verwertbare Daten vor, welche den Einsatz von Cannabis rechtfertigen. Ein therapeutisches Potential für Cannabis liegt bei folgenden Indikationen vor:
• Migräneartige Kopfschmerzen, Tinnitus • Depressionen • Allergien mit Juckreiz und Überempfindlichkeiten • Darmerkrankungen, wie beispielsweise Morbus Krohn • Grüner Star (Augenhochdruck) und andere Augenprobleme • Gelenksentzündungen, Arthritis • Muskelspastik, z.B. bei Multipler Sklerose oder Patienten mit Querschnittlähmung • Ein- und Durchschlafstörungen, Appetitsverlust • Immunerkrankungen wie AIDS • Krebs, beziehungsweise die damit einhergehende Chemotherapie Was kommt nun auf uns zu? Erobert eine gefährliche Droge den Medikamentenmarkt? Die Langzeitfolgen häufigen Konsums sind ja bekannt, v.a. die Störung der Hirnleistungsfähigkeit und die gehäufte Entwicklung von Psychosen, v.a. Schizophrenien (= bipolare Störungen). Was also ist Cannabis? Teufelszeug oder möglicherweise hochwirksames Medikament? Die Frage ist zwiespältig zu beantworten, da er beides ist. Vor allem gilt es zu wissen, dass die Strassendroge nur wenig gemeinsam hat mit den Blüten aus der Apotheke, welche wir für medizinische Zwecke verwenden. Die Heilpflanze muss also noch ihren Weg in die Alltagsmedizin finden. Die Studienlage ist noch unbefriedigend, weswegen der weitsichtige Bundesrat zum erwähnten Projekt aufgerufen hat. Die
medizinische Forschung ist gefordert. Der Schwarzmarkt wittert das Geschäft, doch ich bin überzeugt, dass in wenigen Jahren Cannabisprodukte zu unserer Medikamentenpalette gehören, wie das Aspirin oder den Säureblocker. Es braucht ein Umdenken unsererseits (wie auch vieler Ärzte), dieser seit Jahrtausenden bekannten Heilpflanze eine Chance zu geben. Ihr Dr. med. Claudio Lorenzet
Zum Verfasser: Der 59-jährige Dr. med. Claudio Lorenzet ist Facharzt FMH für Allgemeine Innere Medizin und anerkannter Akupunkteur TCM/ASA. Er lebt in Bergdietikon, ist verheiratet und Vater von Zwillingen. Sein Interesse gilt der gesamtheitlichen Betreuung des Patienten unter Einschluss von komplementären Behandlungsmethoden. In seiner Freizeit ist er ein «Bücherwurm», jasst gerne, fährt Harley und spielt Golf. clorenzet@bluewin.ch www.lorenzet.ch
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6 I Gewerbeverband Limmattal
Gewerbezeitung I Nr. 8 I 6. Dezember 2018
33. ordentliche Delegierten-Versammlung des Limmattaler Gewerbeverbandes in Weiningen
Von edlen Weininger Tropfen bezirzt Am Freitag, 9. November, traf sich der Limmattaler Gewerbeverband im Singsaal des Schulhauses Weiningen zur 33. ordentlichen Delegierten-Versammlung. Zweimal einen Apéro, ein Vier-Gang-Menü sowie der Auftritt einer Tanzgruppe waren die Höhepunkte des unterhaltsamen Abends.
Vorstandstisch des Limmattaler Gewerbeverbandes
Text und Bilder: Christian Murer
Ziemlich originell begrüsste Gemeindepräsident Mario Okle (parteilos) an diesem herbstlichen Abend die illustre Gästeschar: «Liebe Aushängeschilder des Limmattals, liebe hochgeschätzte Steuerzahler, liebe Eventsponsoren, liebe Ausbildner unserer Zukunft, liebe Konsumenten der Weininger Weine.» Es gebe keinen Bereich der Gesellschaft, der nicht vom Durchhaltewillen des Gewerbes profitiert, so Okle. Der Limmattaler Gewerbeverbands-Präsident Gregor Biffiger seinerseits zitierte die 1.-August-Rede des Schriftstellers Thomas Hürlimann, die er dieses Jahr in Walchwil halten wollte, krankheitshalber aber absagen musste.
che Präsenz einzelner Sektionen an Anlässen des kantonalen Gewerbeverbandes ist ein ärgerliches Dauerthema und sehr symptomatisch für die bequeme, apolitisch-neutrale Haltung vieler Gewerbetreibender.» Diese hätten immer noch nicht begriffen, dass eine wirtschaftsfreundliche, liberale Politik jeden Tag hart erkämpft werden müsse und nicht wie Manna einfach so vom Himmel regne.
Wiederkehr, dem Redaktionsteam unter der umsichtigen Leitung von Daniela Bahnmüller sowie der Grafikerin Simone Bucher-Steinemann: «Sie alle haben im vierten Betriebsjahr mit viel Einsatz und Herzblut zum guten Gelingen der Gewerbezeitung beigetragen.»
Wirtschaftsfreundliche, liberale Politik muss hart erkämpft werden In seinem ausführlichen Jahresbericht streifte Gregor Biffiger unter anderem seine Tätigkeiten in den acht Sektionen. Dann äusserte er sich über die Präsenz beim KGV: «Die stiefmütterli-
«Limmattaler Gewerbezeitung» im Fokus Dann erwähnte er die «Limmattaler Gewerbezeitung»: «Unsere ‹Limmattaler Gewerbezeitung›, die mittlerweile in einer jeweiligen Auflage von 48 000 Exemplaren erscheint und auch 2018 acht Ausgaben umfasst, ist aus unserem Verbandsleben nicht mehr wegzudenken». Sie sei zu einem gewichtigen Sprachrohr des Limmattaler Gewerbes geworden und diene auch den Gemeinden, der Bevölkerung und den Vereinen des Bezirks Dietikon als Plattform. In diesem Zusammenhang dankte Biffiger dem Verleger Eugen
Marco Kälin – neuer Präsident des GVGO Speditiv – in weniger als einer Stunde – behandelte Gregor Biffiger die sieben Traktanden. Neu wählte das Plenum Marco Kälin in den Vorstand als Nachfolger von Reto Müller des Gewerbevereins Geroldswil-Oetwil sowie für zwei Jahre den gesamten Vorstand. In diesem Zusammenhang kündigte Gregor Biffiger seinen Rücktritt als Präsident des GVL «in absehbarer Zeit» an, zumal er seit 18 Jahren das Präsidium innehabe. Im Weiteren gratulierte der GVL Mateja Vuk, die an den nationalen Lehrlingsmeisterschaften Swiss Skills in Bern die Goldmedaille in der Kategorie Gebäudereinigung gewonnen hatte.
Gregor Biffiger, Präsident des Limmattaler Gewerbeverbandes
Grussbotschaft von Mario Okle, Gemeindepräsident Weiningen
Thomas Hess, Geschäftsleiter des kantonalen KMU- und Gewerbeverbands
Peter Greif, Leiter RAV Bezirk Dietikon
Stimmungsvolles Ambiente im Singsaal des Oberstufenschulhauses Weiningen
Sie arbeitet bei der Firma Vebego, die ihren Sitz in Dietikon hat (siehe Interview). Christine Viljehr vom biz Urdorf gab den Gratistipp, die Swiss Skills einmal zu besuchen. Denn: «Sie werden stolz zurückkehren, weil wir in der Schweiz so gute junge Berufsleute haben.» Auch Peter Greif, Leiter des Regionalen Arbeitsvermittlungszentrums (RAV), sowie Thomas Hess, Geschäftsleiter des kantonalen KMUund Gewerbeverbands, richteten Grussworte an die Delegierten. Abendessen mit Unterhaltung Anschliessend an die GVL-Delegierten-Versammlung folgte das Abendessen mit Unterhaltung sowie eine Reise durch die Weininger Weine. Peter Haug von der Winzerfamilie Hanspeter und Ruth Haug sowie Robin Haug von der Familie Hans-Heinrich und Dora Haug berichteten Wissenswertes über die edlen Weininger Tropfen. Ein exquisites Vier-Gang-Menü offerierte fast das ganze Familien-Team Andreas Altorfer, Geschäftsführer der Firma Dörig & Brandl AG in Schlieren. Ein
weiterer Höhepunkt des geselligen Abends waren die drei Showtänze der Gruppe «Machtless» aus Hünenberg im Kanton Zug
Ein exquisites Vier-Gang-Menü offerierte das Team von Andreas Altorfer, Geschäftsführer der Firma Dörig & Brandl AG in Schlieren
Drei Showtänze der Gruppe «Machtless» aus Hünenberg im Kanton Zug
Marco Kälin, neues Vorstandsmitglied des Limmattaler Gewerbeverbandes
Christine Viljehr, Leiterin biz Urdorf
Eugen Wiederkehr, Verleger der Limmattaler Gewerbezeitung, beim Apéro im Gespräch mit Gewerblern
Dietiker Stadtpräsident Roger Bachmann (SVP) im Gespäch mit Heinz Bucher, Leiter Fachausbildung, Vebego AG, Dietikon
Gewerbeverband Limmattal I 7
Gewerbezeitung I Nr. 8 I 6. Dezember 2018 Interview mit Mateja Vuk, Gebäudereinigerin der Firma Vebego AG in Dietikon
«Es war für mich eine Erfahrung, die ich nie vergessen werde» Die 24-jährige Rupperswilerin Mateja Vuk, die ursprünglich aus Kroatien kommt, gewann an den diesjährigen Lehrlings-Meisterschaften Swiss Skills in Bern in der Kategorie Gebäudereinigung den ersten Preis.
Mateja Vuk errang an den nationalen Berufsmeisterschaften Swiss Skills in Bern die Goldmedaille
Interview und Bild: Christian Murer
Limmattaler Gewerbezeitung: Wie sind Sie zum Beruf Gebäudereinigerin gekommen? Mateja Vuk: Ich absolvierte vorerst eine dreijährige Bäcker-Konditorlehre. Leider hatte ich aber eine Mehl-Allergie und musste diesen Beruf aufgeben. Per Zufall fand ich eine Lehrstelle als Gebäudereinigerin, auf die mich mein
ehemaliger Vorgesetzter in der Bäckerei aufmerksam machte.
war bestimmt die Begegnung mit Bundesrat Johann Schneider-Ammann.
In welchem Lehrjahr sind Sie jetzt? Ich bin jetzt im dritten Lehrjahr und mache im kommenden Mai/Juni die Lehrabschlussprüfung.
Wie haben Sie die Lehre bis jetzt erfahren? Mein Berufsbildner Heinz Bucher hat mich während den drei Lehrjahren grossartig unterstützt. Überhaupt sind mir alle im Lehrbetrieb Vebego beigestanden, damit ich optimal vorwärtskomme.
Wie war für Sie dieser Wettkampf in Bern? Alles war mega speziell. Es gab zuerst eine Vorausscheidung. Für die Auserwählten gabs Vorbereitungstage und dann ein Trainingscamp. Gut ein Dutzend durften dann an die Swiss Skills nach Bern. Es gab drei Posten. Beim ersten Posten war die Grundreinigung eines Teppichs gefragt. Beim zweiten Posten mussten wir einen PVC-Boden grundreinigen und neu beschichten. Und beim dritten Posten mussten wir eine Fassade grundreinigen und neu beschichten. Für mich war es übrigens schwierig einzuschätzen, wo ich genau im Wettkampf stand. Es waren auch sehr viele Zuschauer anwesend. Es war für mich eine Erfahrung, die ich nie vergessen werde.
Wo arbeiten Sie im Moment? Ich arbeite momentan in einem grossen Alters- und Pflegezentrum im Aargau. Dort mache ich alles Mögliche, von der Unterhaltsreinigung der Zimmer, des Hauses und des Labors sowie des Hallenbades. In diesem Zentrum kann ich verschiedene Reinigungsarbeiten ausführen. Was machen Sie nach der Lehre? Ich werde mich bestimmt noch weiterbilden.
Wie haben Sie die Siegerehrung erlebt? Für mich war die Siegerehrung mega eindrücklich. Ein spezielles Erlebnis
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8 I Gewerbeverband Limmattal
Gewerbezeitung I Nr. 8 I 6. Dezember 2018
Ratgeber Recht
Autokauf «wie gesehen» Das riesige Angebot der Limmattaler Automeile verleitete einen Käufer, sich dort zum vermeintlich guten Preis einen Gebrauchtwagen zu kaufen. Die Freude währte jedoch nicht lange – schon nach 200 Kilometern liess sich das Fahrzeug nicht mehr bewegen. Getriebeschaden lautete die Diagnose. Der Käufer wollte den Schaden beim Händler geltend machen, stolperte jedoch über eine Vertragsklausel.
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Der Käufer besichtigte das Auto vor dem Kauf und machte damit eine Probefahrt. Auf die Frage, ob allfällige mechanische Schäden bekannt seien, versicherte der Händler, das mit diesem Fahrzeug alles in bester Ordnung sei. Er würde das Fahrzeug am liebsten selber kaufen. Es kam zum Vertragsabschluss und der Käufer unter-
zeichnete den Kaufvertrag mit der Klausel «wie gesehen und gefahren». Unliebsame Überraschung Einige Tage später stellte der Käufer fest, dass Blinker und Lichter nicht richtig funktionieren. Damit nicht genug, liess sich nach knapp 200 gefahrenen Kilometern der Gang nicht mehr einlegen – das Fahrzeug konnte nicht mehr bewegt werden. Die anstehenden Reparaturkosten waren beinahe so hoch wie der Kaufpreis. Als der Käufer die Reparaturkosten erstattet haben wollte, berief sich der Händler auf die erwähnte Vertragsklausel: Der Käufer hätte das Fahrzeug ja selbst begutachtet und gefahren, verkauft sei verkauft. Haftungsausschluss Tatsächlich verhält es sich so, dass die Klausel «wie gesehen und gefahren»
den Händler von jeglicher Gewährleistung freispricht. Die einzige Möglichkeit, die dem Käufer noch bleiben würde, ist der Nachweis, dass der Händler den Schaden bereits gekannt hatte und ihn in arglistiger Weise beim Verkauf verschwiegen hat. Da das Fahrzeug jedoch fahrbar war – wovon sich der Käufer selbst überzeugt hatte – wird ihm dieser Beweis kaum gelingen. Auch wenn der Händler dem Käufer mündlich zugesichert hatte, dass keine mechanischen Mängel vorliegen, wurde diese Zusicherung letztlich im Vertrag nicht erwähnt. Fazit Es ist jedem Autokäufer sehr zu empfehlen, das Fahrzeug vor Vertragsabschluss gründlich zu testen und auch damit zu fahren. Fehlt dem Käufer das notwendige Fachwissen, lohnt es sich, einen Experten beizuziehen. Ein schriftlicher Kaufvertrag unter Angabe
aller relevanten Fahrzeugdaten (Marke, Modell, Erstzulassung, Chassis-Nummer, Kilometerstand, letzte MFK) ist empfehlenswert, ebenso wie die Angabe, ob es sich um einen Unfallwagen handelt und welche Schäden damit verbunden waren bzw. repariert worden sind. Insbesondere gehören konkrete Zusicherungen eines Händlers unbedingt in den Kaufvertrag. Nur so hat der Käufer überhaupt die Möglichkeit, den Händler unter Umständen zur Rechenschaft zu ziehen. Wer sich also auf einen Kaufvertrag mit der erwähnten Klausel einlassen will, muss also sehr genau wissen, was er tut. Zu erwähnen ist noch, dass seriöse Autohändler auf die Fahrzeuge in der Regel Garantieleistungen anbieten. Werden nach dem Kauf Mängel entdeckt, sind diese unverzüglich dem Händler anzuzeigen.
Zum Verfasser Lic. iur. Thomas Rüesch ist seit 2005 selbstständiger Rechtsanwalt und berät Privatpersonen und KMU im Zivil-, Obligationenund Schuldbetreibungs- und Konkursrecht.
RÜESCH & MÜLLER RECHTSANWÄLTE «Zum Zollhaus» Badenerstrasse 1, 8953 Dietikon Tel. 044 741 56 11 www.rueesch-mueller.ch
Ratgeber Treuhand
Besteuerung privater Kapitalgewinne in der Schweiz Eine private Person kann grundsätzlich bewegliche Gegenstände mit Gewinn verkaufen und muss diesen Kapitalgewinn nicht versteuern. Erfolgen solche Verkäufe im Rahmen einer beruflichen Tätigkeit bzw. gewerbsmässig, werden diese Gewinne besteuert (Einkommenssteuer). Bei Wertschriften hat die eidgenössische Steuerverwaltung Kriterien definiert (Kreisschreiben Nr. 36 ESTV – Gewerbsmässiger Wertschriftenhandel), wann Kapitalgewinne bei Wertschriften nicht als beruflich gelten und somit nicht einer Besteuerung unterliegen. Die Kriterien müssen kumulativ erfüllt werden: - Die Haltedauer der veräusserten Wertschriften beträgt mindestens sechs Monate. - Die Erzielung von Kapitalgewinnen aus Wertschriftengeschäften bildet keine Notwendigkeit, um fehlende oder wegfallende Einkünfte für die Lebenshaltung zu ersetzen. - Die Anlagen sind nicht fremdfinanziert oder die steuerbaren Vermögenserträge aus den Wertschriften sind grösser als die anteiligen Schuldzinsen. - Der Kauf und Verkauf von Derivaten (insbesondere Optionen) beschränkt sich auf die Absicherung von eigenen Wertschriftenpositionen. - Das Transaktionsvolumen (Summe aller Kaufpreise und Verkaufserlöse) pro Kalenderjahr beträgt gesamthaft nicht mehr als das Fünffache des
Wertschriften- und Guthabenbestands zu Beginn der Steuerperiode. Sind die fünf Kriterien nicht kumulativ erfüllt, ist die Prüfung einer beruflichen Erwerbstätigkeit anhand der folgenden Gewichtung vorzunehmen: - Höhe des Transaktionsvolumens (Häufigkeit der Geschäfte und kurze Besitzdauer) - Einsatz erheblicher fremder Mittel zur Finanzierung der Geschäfte - Einsatz von Derivaten
Aufgepasst bei Nachfolgeregelungen und Beteiligungsverkäufen: Trotz der klaren Regelungen gibt es nach der langjährigen und von den Gerichten geschützten Praxis viele Ausnahmen (indirekte Teilliquidation, Transponierung, Teilliquidationen usw.), welche zu einer Besteuerung führen können.
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Folgende Kriterien begründen für sich alleine keine selbstständige Erwerbstätigkeit, jedoch bestärkt die Einstufung auf Gewerbsmässigkeit: - Systematische und planmässige Art und Weise des Vorgehens. - Enger Zusammenhang der Geschäfte mit der beruflichen Tätigkeit der steuerpflichtigen Person sowie Einsatz. - Spezielle Fachkenntnisse. Die Gerichte haben in der Rechtsprechung die Kriterien weiter präzisiert. Für eine selbstständige Tätigkeit wird vorausgesetzt, dass solche Geschäfte systematisch mit der Absicht der Gewinnerzielung betrieben werden. Wer also An- und Verkäufe von Wertgegenständen in einer Art tätigt, die über die schlichte Verwaltung von Privatvermögen hinausgeht, dem werden Kapitalgewinne als Einkommen aus selbstständiger Erwerbstätigkeit qualifiziert.
Zum Verfasser Alfons G. Florian, dipl. Wirtschaftsprüfer/ Fachmann im Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. FA, ist seit 1998 Geschäftsführer der Rebex AG und ist in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, -beratung, Rechnungswesen sowie nationale und internationale Steuerberatung tätig.
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Gewerbeverband Limmattal I 9
Gewerbezeitung I Nr. 8 I 6. Dezember 2018
Steckbrief von Kurt Aeschbacher
An der 781. Aufzeichnung der Sendung «Aeschbacher» live dabei
Ein charismatisches Fernseh-Fossil muss die Late-Talk-Bühne auf Ende Jahr verlassen Ganze 17 Jahre zeichnete Kurt Aeschbacher aus der Labor-Bar an der Schiffbaustrasse 3 in Zürich die Kultsendung «Aeschbacher» auf. An der 781. Sendung, die am Sonntag, 25. November, ausgestrahlt wurde, war die Limmattaler Gewerbezeitung (LGZ) live dabei.
Lieblingsgetränk: Ein Glas guter Bordeaux Lieblingsessen: Gschwellti und Chäs Lieblingsfarbe: Rot Lieblingstier: Hund Lieblingsbuch: Das jeweilige auf dem Nachttisch Lieblingsmusik: Franz Schubert Lieblingssängerin: Cecilia Bartoli Lieblingsfilm: Die neuste Folge von «House of Cards» Lieblingsarchitekt: Uii – alle Architekten, die unsere Umwelt mit kreativen Bauten verschönern und Kurt «Aeschbi» nicht verschandeln Aeschbacher Lieblingsland: Für den Komfort das Paradies Schweiz, für das Gärtnerherz die Provence und fürs Abenteuer die Welt Lieblingsort: Manchmal mein Schreibtisch, oft mein Garten in Südfrankreich, immer wieder die Berge und regelmässig unser Esstisch, um den sich Freunde versammeln und ihre Gedanken austauschen Hobbies: leben Lebensmotto: Neugier
Interview mit Kurt Aeschbacher
«Das Bereichernde an meiner Arbeit waren ja immer die Menschen, die mir und unserem Publikum ihre Seele öffneten» Interview, Steckbrief und Bild: Christian Murer
«Aeschbi» bei der Aufnahme des Trailers Text und Bilder: Christian Murer
Es ist Donnerstag, 1. November, kurz vor 19 Uhr. Am Eingang zur Labor-Bar wird die Kolonne der Gäste immer länger. Schliesslich wird das anwesende Publikum ins Studio eingelassen. Pünktlich am halb acht erscheint Kurt Aeschbacher zum sogenannten Warm-up. Dort dürfen Fotos gemacht werden. «Während der Aufzeichnung ist das Fotografieren nicht mehr erlaubt», betont die Aufnahmeleiterin. Dann werden zwei Trailer aufgenommen. Und bereits beginnt anschliessend die 781. Aufzeichnung von «Aeschbacher». Menschen mit bewegtem Leben porträtiert Die Gäste an diesem Abend sind: Eine Yoga-Lehrerin, ein Schaffhauser Kunst-
maler, der während vielen Jahren den Rheinfall porträtierte, ein junges Überlebenswunder mit vier Nieren-Transplantationen aus Adelboden und als Höhepunkt Bastian Baker mit der Gitarre und seinem neusten Song. Alle vier Protagonisten erzählten eindrücklich aus ihrem bewegten Leben. Auf eine einmalig einfühlsame und neugierige Art und Weise verstand es Kurt Aeschbacher auch in seiner 781. Sendung, deren Geschichten und Lebenserfahrungen erleb- und erfahrbar zu machen (siehe Interview).
TV-Formaten wie «Grell-pastell» oder «Casa Nostra» die Geschichte des Schweizer Fernsehens in den letzten vier Jahrzehnten massgeblich mitgeprägt. Er hat Sendungen konzipiert, die in der Fernseh-Unterhaltung Weichen gestellt haben. Nun muss «Aeschbi» die Showbühne unfreiwillig verlassen. Am 13. Dezember wird in der Labor-Bar die letzte Sendung «Aeschbacher» mit einem Abschlussfest aufgezeichnet. Sie wird am Sonntag, 30. Dezember, zum letzten Mal ausgestrahlt. Ein Stück Fernsehgeschichte wird damit endgültig begraben.
Fernsehgeschichte geschrieben Zusammen mit seinem engagiert-kreativen Team hat der TV-Talker über all die Jahre versucht, gerade auch einfachen Menschen am Bildschirm eine Bühne zu geben. Zudem hat der 70-jährige TV-Mann mit legendären
Warm-up vor der Aufzeichnung «Aeschbacher - Alles im Fluss»
Limmattaler Gewerbezeitung: Mit über vierzig Jahren beim Schweizer Fernsehen sind Sie ja bereits ein «TV-Fossil». Was waren für Sie die Höhepunkte Ihrer langen Fernsehtätigkeit? Kurt Aeschbacher: All die Lebensweisheiten, die ich von ganz einfachen Menschen gelernt habe. Sie zeigten mir, wie man auch schwierige Schicksalsschläge verarbeiten kann und daraus neue Kraft gewinnt. «Aeschbacher» gibt es nun seit 18 Jahren. Hätten Sie noch gerne weitergemacht? Ja, aber alles hat ein Ende, wenn manchmal auch ein unerwartetes. Was hat Sie an der Late-Talk-Show «Aeschbacher – Alles im Fluss» am meisten beeindruckt? Dass der weise Satz ‹Panta rhei› von Heraklit auch heute noch Gültigkeit
besitzt und dass man mit sich nur ins Reine kommt, wenn man neugierig genug bleibt, dem Gang der Dinge auch zu folgen. Haben Sie noch andere «Aeschbacher» tief bewegt? Selbstverständlich. Das Bereichernde an meiner Arbeit waren ja immer die Menschen, die mir und unserem Publikum ihre Seele öffneten und uns dadurch auch an ihrem Leben teilnehmen liessen. Was geschieht nun mit der LaborBar? Ich überlasse sie meinem langjährigen Mitarbeiter, der all die Jahre unsere Gäste betreut hat. Gibt es für Sie ein Leben nach «Aeschbacher»? Selbstverständlich. Was sind denn konkret Ihre nächsten Ziele? Offen zu sein für Neues.
Bastian Baker war der Stargast bei «Aeschbacher» vom 25. November 2018
«Freitagsgespräch» mit Kurt Aeschbacher im Rahmen der Medienkunde am 10. Schuljahr im Schulhaus Moosmatt Urdorf am 4. Dezember 1992
Kurt Aeschbacher begrüsst die Gäste zur 781. Aufzeichnung in der Labor-Bar
10 I Gewerbeverband Limmattal
Gewerbezeitung I Nr. 8 I 6. Dezember 2018
Menutipp The Kitchen Crew Spice Boys
Konzert-Tipp: Jacob Banks im X-Tra
«Gwerbler choched»
Diese Stimme. Dunkel, soulig, wuchtig, rotzig und eindringlich. «Chainsmoking» dringt aus dem Kopfhörer, ein Stück Musik, so fiebrig und inbrünstig, dass man sofort zuhört. Die Stimme gehört Jacob Banks. Er kann nicht nur pulsierend und roh sein, sondern er hat auch ein Händchen für hellere Klänge. Etwa «Monster» von der 2015er-EP «The Paradox». Die darauffolgende EP «The Boy Who Cried Freedom» unterstreicht den Eindruck wunderbar. «Part Time Love» erinnert in Art und Gesang etwas an Tracy Chapman. Jacob Banks konnte Ende Oktober 2017 seine Schweizer Premiere feiern und seither lieben ihn die Schweizer Musikfans. Darum kehrt er im Dezember zurück.
R ieslingsuppe mit gebratenen Eglifilets
Mit 13 Jahren kam der junge Jacob nach Birmingham, wo der vor Talent nur so überquellende Teenager sich kreativ voll auslebte. Er begann zu singen, spielte © Just Because Gitarre und mit 20 Jahren schrieb er erste eigene Songs. Der Einstieg in seine Karriere bildeten Open Mic Nights, wo er erste Bühnenerfahrung sammeln konnte. Die markante Stimme fiel schnell auf und die geschickt über jegliche Genres hinweg komponierten Songs funktionierten im Zusammenspiel mit der «Eine aus Tausend»-Stimme brillant. Um den Bogen nochmals zu «Chainsmoking» vom Anfang zu machen, sei noch erwähnt, dass das TIME Magazin die Single zu den besten des Jahres zählt. Jetzt steht Jacob Banks mit dem Album-Debüt in den Startlöchern. «Village» heisst es und ist Anfang November erschienen. Jacob Banks ist am 17. Dezember im X-Tra zu sehen.
Kino-Tipp: Mary Poppins’ Rückkehr Zu Weihnachten ist es in manchen Familien Tradition, sich gemeinsam einen Film im Kino anzusehen. Lange waren dafür die Zeichentrickfilme aus dem Hause Disney prädestiniert. Leider gibt es diese Meisterwerke nicht mehr. Dafür kehrt 2018 eine Legende zurück, die durch Disney weltbekannt wurde: das Kindermädchen Mary Poppins. 1964 hauchte Julie Andrews der Figur Leben ein, 2018 ist es Emily Blunt. «Mary Poppins’ Rückkehr» zeigt, was mit den Kindern des Originalfilms passiert ist. Inzwischen erwachsen, leben sie in London. Michael arbeitet in der gleichen Bank, die der Vater einst gegründet hatte, und hat drei Kinder. Schwester Jane hilft ihm, wo sie kann. Als die Familie nach einem tragischen Verlust aus der Bahn geworfen wird, taucht Mary Poppins im richtigen Moment auf. Mit Rob Marshall («Chicago») hat es sich ein Veteran auf dem Regie-Stuhl bequem gemacht und mit Meryl Streep, Julie Walters und Emily Mortimer verstärkt ein hochwertiges Trio den Cast.
Zubereitungszeit: 40 Minuten Für 4 Personen
©T he Walt Disney Company Switzerland. All Rights Reserved
ZUTATEN 200 g Kartoffeln mehlkochend 1/2 Schalotten 1 Esslöffel Butter 2 dl Riesling-Wein 3 dl Gemüsebouillon 1/2 Bund Kerbel 1 dl Rahm 200 g Eglifilets ohne Haut (50 g pro Person) Salz aus der Mühle Schwarzer Pfeffer aus der Mühle 1/2 Teelöffel Mehl 1 Esslöffel Bratbutter Wenig Riesling zum Abschmecken
«Mary Poppins’ Rückkehr» läuft ab 20. Dezember im Kino.
CD-Tipp: «Tumult» von Herbert Grönemeyer In Interviews stapelt Herbert Grönemeyer gerne tief und sagt Dinge, wie, dass er sich wundert, dass ihn jemand hören will. Aber man will. Mit über 17 Millionen verkaufter Platten und zahlreicher ausverkaufter Tourneen zählt Grönemeyer zu den erfolgreichsten deutschen Künstlern. Dass er sich nicht so ernst nimmt, dafür seine Musik, ist sympathisch und auch wenn man ihn nicht immer sauber versteht, transportieren seine Songs viel Gefühl. Wie auch «Sekundenglück», der Opener des 15. Studioalbums «Tumult». Grönemeyer singt von jenen kurzen Momenten im Leben, die pures Glück sind, jene «einzigartigen Tausendstelmomente, das ist, was man Sekundenglück nennt». Damit macht der sensible Poet mit der Ruhrpott-Seele schnell klar, dass er nichts verlernt hat. Grönemeyer versteht es, Beobachtungen aus dem Alltag zu nehmen und in Texte zu packen, die regelmässig für Oha-Momente sorgen.
Weitere Rezepte unter: www.spice-boys.ch
Zubereitung © Universal Music
Zum Leben gehören aber auch die nicht so schönen Momente. Wie bei «Wartezimmer der Welt», wo brutal szenisch beschrieben wird, wie jemand aus einem Wartezimmer auf die aktuelle Weltlage schaut. Ganz still, enttäuschend, ehrlich. Hier sorgt Grönemeyer für Gänsehaut, weil er nicht provoziert oder anklagt, sondern zu denken gibt. Dazu Klavierklänge, ruhig gespielt. «Lebe mit mir los» schliesst das Album mit einer rhythmischen Ode an die Seelenverwandtschaft. Herbert Grönemeyer liefert mit «Tumult» ein Album, das nachdenklich ist, aber nicht traurig oder melancholisch. Es ist wie das Leben selbst. «Tumult» ist bereits im Handel. Grönemeyer ist im März 2019 live in Zürich.
1. Die Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden. Die Schalotten schälen und fein hacken. In einer mittleren Pfanne die Butter erhitzen. Die Schalotten darin glasig dünsten. 2. Den Riesling dazu giessen und etwa um einen Drittel einkochen. Die Gemüsebouillon und die Kartoffeln beifügen und diese zugedeckt weichkochen.
3. Inzwischen 4 Kerbelzweiglein für die Garnitur beiseitelegen. Den restlichen Kerbel hacken und in einen hohen Becher geben. Die Hälfte des Rahms (1/2 dl) zur Suppe geben. Den restlichen Rahm steif schlagen und beiseitestellen. Die Suppe mit dem Stabmixer sehr fein pürieren. Etwa 1 dl der Suppe entnehmen und zum Kerbel im Becher geben. Diesen ebenfalls pürieren und beiseitestellen. 4. Die Fischtranchen mit Salz und Pfeffer würzen. Das Mehl in ein feines Sieb geben und die Fischfilets rundum damit bestäuben. In einer Bratpfanne die Bratbutter erhitzen. Die Fischfilets darin auf jeder Seite 1–1½ Minuten braten. Gleichzeitig die Suppe aufkochen und den geschlagenen Rahm unterziehen. Mit Salz, Pfeffer sowie 1 Schuss Riesling abschmecken. Die Suppe in 4 tiefen Tellern anrichten, je etwas Kerbelpüree darauf träufeln und leicht schlierenartig verrühren. Je 1 Fischfilet in die Mitte setzen und mit den Kerbelzweigen garnieren.
Verfasser: Dirk Mörz
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In einer Welt, in der alle Menschen verbunden sind und über die Netzhaut direkt Informationen und Werbung konsumiert werden, braucht es Regeln. Dafür ist Sal Frieland (Clive Owen) in einer Spezialeinheit der Polizei zuständig. Die Polizisten haben die Macht über das geistige Auge der Menschen. Bei einem Verbrechen wird zeitnah über den Server geprüft, was das Opfer zuletzt gesehen hat, ergo wer das Verbrechen begangen hat. Als jedoch plötzlich Menschen umgebracht werden und die letzte Ansicht nicht den Mörder, sondern den Mord zeigt, wird die Spezialeinheit aufmerksam. Relativ schnell ist klar, dass jemand das System hackt, Files umprogrammiert, Ereignisse auslöscht. Allerdings ist rasch eine Verdächtige gefunden. Sal trifft sich mit ihr und gibt sich als Kunde aus. Doch damit löst er eine folgenschwere Verkettung aus. © I mpuls Pictures AG Als Zuschauer dauert es einige Minuten, bis man sich an die graphische Umsetzung gewöhnt hat, sich mit der visuell dargestellten Vernetzung, die für die Geschichte wichtig ist, arrangiert hat. Aber dann ist man mitten in einer eigentlich grässlichen Dystopie. Wollen wir wirklich, dass jeder Moment des Lebens in einem System festgehalten wird? Von traurigen über lustige bis zu lustvollen Erlebnissen? Solche Fragen stellt der Film sehr subtil mit fortschreitender Geschichte. Denn sicher ist ja nur, dass jedes System ausgenutzt werden kann. Zwar bleiben in dieser Welt Verbrechen nicht mehr ohne Bestrafung, doch wer hat die Macht? Wer kontrolliert? Was passiert, wenn Missbrauch betrieben wird? Der gläserne Mensch in Reinkultur.
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Gewerbeverein Schlieren I 11
Gewerbezeitung I Nr. 8 I 6. Dezember 2018
Editorial
Neues Recycling-Abonnement der Stadt
Die Pharmaindustrie ist im Limmattal angekommen
Mit dem Recycling-Abonnement Zeit und Platz sparen
Mario Jenni, Mitgründer und Geschäftsführer Förderverein Bio-Technopark Spätestens, seit das dezente Blau des Roche-Logos von der Fassade des elfstöckigen Laborgebäudes hinunter auf die Zürcherstrasse leuchtet, ist bekannt, dass die Pharmaindustrie ins Limmattal gezogen ist. Dabei bildet das «Roche Innovation Center Zurich» nur die Spitze des Pharma-Eisberges. Im Bio-Technopark sind mittlerweile 45 Firmen, die Universität, das Universitätsspital und die Kantonsapotheke Zürich zusammengeschlossen. Die Mehrheit der Firmen sind Ausgründungen aus den Hochschulen. Neun dieser Unternehmen wurden von grossen internationalen Konzernen aufgekauft, um die extrem teure Weiterentwicklung der Medikamentenvorstufen zu finanzieren. Mit diesen Akquisitionen sichern sich die grossen Pharmafirmen neue innovative Produktekandidaten mit der Hoffnung, diese einst gegen schwere, oftmals chronische Krankheiten an Pati-
entinnen und Patienten einsetzen zu können. Roche ist dies mit einem Medikament gegen eine spezielle Form von Leukämie (Blutkrebs), welches in Schlieren entwickelt wurde, bereits gelungen. Weitere wirkungsvolle Therapeutika folgen hoffentlich in den nächsten Jahren. Unter den Top vier der weltweit vielversprechendsten Kandidaten mit einem Kapitalwert von je über acht Milliarden Franken befinden sich zwei, die im Bio-Technopark ihren Ursprung haben. Das eine Medikament soll in Zukunft eine altersbedingte Augenkrankheit bekämpfen, das andere das Fortschreiten von Alzheimer verhindern. Nun, so wird man sich fragen, was das Limmattal davon hat. Viele der über 1 100 hochqualifizierten Arbeitskräfte im Bio-Technopark wohnen im Limmattal, zahlen Steuern und kaufen lokal ein. In Bau und Betrieb der komplexen Laborinfrastruktur ist das Gewerbe mit Planern, Handwerkern und Zulieferanten eingebunden. Und Aufkäufe der Start-ups durch die Grossindustrie spülen ab und zu ein paar Millionen an Steuern in die Kasse von Stadt und Kanton. Nicht zu unterschätzen ist auch der Imagegewinn durch die Tätigkeit der innovativen und brillanten Köpfe in den Forschungslabors im Bio-Technopark – gewissermassen unserem Schweizer Rohstoff, dem wir Sorge tragen müssen.
Text: Stadt Schlieren, Bild: zVg
Wer kennt es nicht, das aufwändige und mühsame Recycling-Management: Ob zu Hause oder im Unternehmen, die Sammelbehälter für die verschiedenen Wertstoffe brauchen viel Platz. Und das Entsorgen erfordert einiges an Planung: PET- und Plastikflaschen müssen zum Grossverteiler zurück, Glas und Metall zur Abfallsammelstelle gebracht werden. Papier und Karton hingegen müssen rechtzeitig zusammengebunden an den speziellen Sammeltagen vor der Haustüre bereitgestellt werden. Die Kundinnen und Kunden des neuen Recycling-Abonnements können sich viel Zeit, Platz und Mühe sparen, denn sie können sämtliche Wertstoffe im selben Sack sammeln. Das Recycling-Unternehmen Mr. Green holt die speziellen Mr.-Green-Bags an den Abholtagen direkt im Unternehmen oder vor der Haustüre ab. Anschliessend wird das Recycling-Material im Werkhof der Stadt Schlieren durch das Personal von Mr. Green sortiert und fachgerecht entsorgt. Für die Arbeitseinsätze arbei-
Fachgerechte Entsorgung mit dem Recycling-Abonnement
tet Mr. Green mit der Sozialfirma Dock Limmattal zusammen.
eine Abholung von rund drei Mr.Green-Abfallsäcken.
Die Stadt Schlieren hat für diese neue Dienstleistung eine Vereinbarung mit Mr. Green unterzeichnet. Das Unternehmen mit Sitz in Zürich ist seit über sechs Jahren auf diesem Gebiet tätig und arbeitet auch mit anderen Städten zusammen, etwa mit Uster. Das Recycling-Abo, das ab Fr. 17.90 monatlich erhältlich ist, soll in einem Versuchsbetrieb bis Mitte 2019 getestet werden. Im Preis inbegriffen sind die grünen Mr.-Green-Abfallsäcke (37 Liter) sowie
Andreas Kriesi, Ressortvorsteher Werke, Versorgung und Anlagen, freut sich, dass mit diesem Service nebst allen Vorteilen für die Kundinnen und Kunden neue Arbeitsplätze für Menschen mit Beeinträchtigungen geschaffen werden. Und er hebt einen weiteren Pluspunkt hervor: «Erfahrungen andernorts haben gezeigt, dass weniger Wertstoffe in der Kehrichtverbrennung landen.»
«Von uns die Qualität» Lampros Nastos Leitung
AGENDA Mozart Moves Stadtorchester Schlieren und Pizzi Dance Art Company Samstag, 8. Dezember, 20 Uhr Salmensaal, Schlieren
Die Stadt Schlieren lanciert zusammen mit dem Recycling-Spezialisten Mr. Green einen neuen Service: Das Recycling-Abonnement. Die Dienstleistung wird bis Mitte 2019 im Versuchsbetrieb angeboten.
Parlamentssitzung Montag, 17. Dezember, 18 Uhr Aula Schule Reitmen, Schlieren
Sabina Deutsch – Desperado Dienstag, 11. Dezember, 20 Uhr Stürmeierhuus
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Gewerbeverein Schlieren I 13
Gewerbezeitung I Nr. 8 I 6. Dezember 2018
Stadtplatzeinweihung
Schlieren hat jetzt eine Mitte Gegen dreihundert Leute, von Jung bis Alt, von ganz Klein bis Gross, nahmen am Einweihungsfest des Stadtplatzes in Schlierens Zentrum teil. Nach vielen Jahren des Planens und Bauens werden nun die Schlieremerinnen und Schlieremer für den ertragenen Baulärm und das Verkehrschaos belohnt. Text und Bilder: Erica Brühlmann-Jecklin
Harmoniekonzert Ob die Harmonie Schlieren den Festakt bewusst mit dem Stück «Phantom of the Opera» eröffnen wollte, ist nicht bekannt. Die Stimmung unter den Besucherinnen und Besuchern ist auf jeden Fall fröhlich und nach und nach füllt sich der Platz, während die Musikanten in ihren strammen roten Uniformen fürs Erste den Ton angeben. Beschützt von den Flügeln eines wohlwollenden Vogels Dann steigt Stadtpräsident Markus Bärtschiger auf das Podest und begrüsst die Gäste. Heute sei ein Freudentag und das Sein unter dem roten Flügel, für dessen Bau immerhin 172 Tonnen Stahl nötig gewesen seien, würde an die Industriezeit von Schlieren erinnern und hätte durchaus auch einen beschützenden Charakter.
Kannten früher Durchfahrende lediglich die Häuser links und rechts der Zürcher- und Badenerstrasse, so ist mit diesem Platz, der in Zusammenarbeit mit dem Bau der Limmattalbahn entstand, nun eine Begegnungszone geschaffen. Und es scheint einem, dass nun auch das Parkside integriert sei. Auf dem Platz laden Bänke zum Sitzen ein, die Erde am Rand des Platzes verheisst Bäume und Pflanzen. Noch hatte der heisse Sommer eine Pflanzung verunmöglicht, aber die Anlage ist auch für diese Verschönerung bereit. Am Boden des Platzes prophezeien kleine weisse Flächen eine weitere Überraschung. Wie zwei Giraffen, die übereinander stehen Vorher aber übernimmt Stadtrat Stefano Kunz das Mikrophon. So hoch sei der höchste Punkt über dem Asphalt, meint er, dass zwei Giraffen aufeinan-
der stehen könnten. Überhaupt mag der Ressortvorsteher für Bau und Planung Tiervergleiche. So habe die Dachfläche mit 518 m2 eine Fläche, auf der 352 Flügelflächen des grössten flugfähigen Vogels, des Albatros, Platz fänden. Den total verbauten Stahl vergleicht er mit dem Gewicht von 111 Nilpferden. Wie immer er diese rechnerischen Resultate erzielt hat, klar ist, was hier gebaut wurde, ist ein grossartiges Gemeinschaftswerk von Bund, Kanton und Stadt, den Architekten Roger Weber und Stephan Kuhn, dem Stadtingenieur Hansueli Hohl, vielen, vielen Handwerkern und letztlich auch von den Bürgerinnen und Bürgern, die dem Projekt ihre Ja-Stimme gegeben hatten. Im Hintergrund fahren bereits die Busse auf ihren neuen Wegen und so fehlt nun nur noch die Limmattalbahn.
Ein Hauch von Bundesplatz Schliesslich übergibt der Bauvorsteher dem Brunnenmeister Carlos Pighin einen übergrossen Schlüssel. Damit soll er nun den Brunnen in Betrieb setzen. Während die Harmonie Richard Strauss' «Also sprach Zarathustra» spielt, begibt sich Pighin zum entscheidenden Hebel und langsam steigt Nebelwasser aus den Düsenflächen. Kinder rennen durch das leicht kühlende Nass, ein Trottinettfahrer saust in den Nebel hinein. Das Publikum applaudiert. Wiewohl das Wasser – gleich wie auf dem Bundesplatz – zum Boden heraus nebelt, wurde hier viel Wert auf einen möglichst geringen Strom- und Wasserverbrauch gelegt. So beträgt die Wasserverdunstung pro Minute lediglich acht Liter. 30 LED-Leuchten benötigen zur Beleuchtung des Spektakels pro Stunde nur 7,5 Watt. Man mag den
Sommer abwarten, vielleicht eine Sommernacht, um dann den neuen Ort der Begegnung in ganzer Fülle zu geniessen. Risotto für 280 Personen und ein «Gschänkli» von der Stadt Jetzt sind alle eingeladen, sich auch kulinarisch gütlich zu tun. 280 Portionen Risotto schöpft der verantwortliche Koch, während weitere Mitarbeitende der Stadt Wein und Mineralgetränke ausschenken. Für Kinder gibt es einen Ballon, selbstverständlich wie Schlierens Wappen in Blau oder Gelb, und zu guter Letzt darf jede und jeder ein kleines «Bhaltis» mitnehmen. Die Truffeschokoladenkugel allerdings ist mit einem blau-weissen Bändchen umgeben. Es zeigt sich: Zürich hat halt doch in Schlieren seine Zukunft.
Die Harmonie Schlieren eröffnet den Festakt
Gegen 300 Besucherinnen und Besucher lauschen den Worten der Redner
Stadtpräsident Markus Bärtschiger heisst alle willkommen
Schlüsselübergabe zur Betriebnahme des Nebelbrunnens
Ein Hauch von Bundesplatz
Die Mitte ist auch Busbahnhof
Jetzt gehört auch das Parkside dazu
Ballone für die Kinder
Mitarbeitende der Stadt schenken Getränke aus
280 Portionen Risotto
Ein «Gschänkli» zum Mitnehmen
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Gewerbezeitung I Nr. 8 I 6. Dezember 2018
Kommission Ortsgeschichte: Jahrheft 2018
Vernissage Jahrbuch Schlieren 48 Jahre Limmattalspital, dies hält das Jahrheft 2018 der Kommission Ortsgeschichte mit allen Veränderungen, die in dieser Zeit geschahen, fest. Hauptautor ist der vorletzte Schlieremer Stadtpräsident Peter Voser. Das Jahrheft trägt den liebevoll gewählten Titel «'S Limmi».
Die ersten Gäste finden sich ein
Text und Bilder: Erica Brühlmann-Jecklin
In Schlieren wird oft geboren Das erwähnt Stadtpräsident Markus Bärtschiger einleitend. Bei einem so grossen Arbeitgeber dürfe man wohl auch davon ausgehen, dass das Limmi dann und wann quasi als Eheanbahnungsinstitut fungiere. Dann leitet er über zu Peter Voser, der als Verwaltungsratspräsident doch immerhin sein Vorvorvorgänger sei. Voser kenne das Spital also profund und habe sich in den letzten Monaten auch durch viele Akten hindurch gelesen und mit diversen Leuten vom Spital gesprochen. Die von der Stadt Schlieren herausgegebenen Jahrhefte halten Schlieremer Geschichte fest. Anlass zur Idee, die Geschichte des Limmattalspitals festzuhalten, sei der Wechsel vom alten ins neu erbaute Spital gewesen, so Voser. Noch sehe man den 1970 in Betrieb genommenen Altbau, aber lange werde dieser nicht mehr stehen. Damals, vor 48 Jahren, sei das Spital nach neuesten Erkenntnissen auf eine grüne Wiese gebaut worden. Dank dem freien Platz sei es nun möglich gewesen, den neuen Komplex grosszügig zu erstellen. Zwei Fokusse – eine Geschichte Peter Voser richtet als Erstes seinen Dank an die Lektorin Marianne Bühler, den Lektor Peter Hubmann sowie an den Gestalter Charly Mettier, bevor er sich dem Inhalt des Jahrheftes widmet. Er erwähnt, bereits 2001 habe die
Stadt Dietikon mit Paul Stiefel als Autor und in Zusammenarbeit mit dem damaligen medizinischen Chefarzt Dr. Kistler eine Schrift über das Limmattalspital herausgegeben. Nun habe man nicht etwas wiederholen wollen, was bereits bestehe, sondern etwas Neues schaffen wollen. So legte man nun Wert auf den Beginn des Spitals 1970 und fragte sich, was sich in der Zwischenzeit bis heute verändert habe. Darin, so Voser, liege eine grosse Diskrepanz. Noch keine Spitalliste – dafür ein Zweckverband und Fallzahlen 1970 gab es noch keine Spitalliste, welche den Spitälern vorschrieb, was sie dürfen und was nicht. Heute braucht es eine bestimmte Menge Fallzahlen, damit beispielsweise spezielle Operationen durchgeführt werden dürfen. Eine enorme Entwicklung machte auch die Medizintechnik durch, etwas, was sowohl diagnostisch als auch therapeutisch von Bedeutung ist. Manches Medikament, das heute die Lebensqualität verbessert, gab es damals noch nicht. Bei der Gegenüberstellung 1970 versus 2018 wurde jeweils mindestens eine Doppelseite genutzt. Der Leserin und dem Leser wird so deutlich vor Augen geführt, wie vehement sich vieles innerhalb der letzten 48 Jahre verändert hat. Reduktion der Bettenzahl um zwei Drittel Damals waren für die medizinische Grundversorgung die Gemeinden verantwortlich und zur Vorplanung des
(v.l.n.r.) Basil Caduff, Peter Voser, Marianne Bühler, Peter Hubmann
Einleitende Worte vom Stadtpräsidenten
Hauptautor Peter Voser stellt das Jahrheft vor
Chefarzt Basil Caduff hat das Wort
Spitals fanden sich bereits 1958 verschiedene Limmattaler Gemeinden zusammen. So bildete sich die Trägerschaft als Zweckverband, zu welchem ausser der Gemeinde Uitikon, die näher beim Triemli-Spital liegt, die meisten bis heute gehören. Als die kantonale Gesundheitsdirektion Anfang des neuen Jahrhunderts etliche Spitäler schloss, kamen Gemeinden aus dem Furttal dazu. Dadurch verteilte sich das Defizit des Spitals unter mehr Gemeinden. Im Zuge der Zeit konnte nun die Anzahl Betten von 406 auf 249 reduziert werden, verringerte sich doch die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Kranken um etwa zwei Drittel von 13,3 auf 4,8 Tage. Dies und einiges mehr liess Voser die Gäste bei dieser Vernissage hören, doch die Fülle der Inhalte ist zu gross, um hier vollständig aufgeführt zu werden. Das Jahrheft kann aber, so Voser, für zwanzig Franken in der Stadtbibliothek erworben werden. Erwähnenswert ist gewiss auch, dass sieben Fotos vom Hoffotografen der Limmattaler Gewerbezeitung stammen. So hat auch Christian Murer sein Scherflein zum Jahrheft beigetragen.
und manchen Gesprächspartner vermitteln. Ihm ist dadurch aufgefallen, was für ein grosser Aufwand Voser betreiben musste, um dieses Jahrheft zu schaffen. Ihn dabei zu begleiten, habe ihm Freude gemacht. Auch er erwähnt, wie rasant die Entwicklung in der Medizin in diesen 48 Jahren vorangeschritten ist. So sei dieses Jahrheft nicht nur die Aufarbeitung der Geschichte des Limmattalspitals, sondern zeige generell auch einiges über die medizingeschichtliche Entwicklung. Herzinfarktpatienten wurden damals noch ins Bett gesteckt und erhielten absolute Bettruhe. Auf der medizinischen Abteilung betrug die durchschnittliche Aufenthaltsdauer 19,6 Tage. Und heute wird ein Herzinfarktpatient schon fast ambulant behandelt. Waren damals auf der Medizin neben dem Chefarzt und drei Kaderärzten noch zehn Assistenzärzte angestellt, so sind es heute etwa 30 Kaderärzte und 26 Assistenzärzte. Diese Zahlen erklären sich durch die differenzierte Spezialisierung und Arbeitsteilung.
Rückblick, hat sie doch just im Jahr 1970 die Lehre für ihren ersten Beruf im Krankenhaus Bethanien begonnen. Früh Juniormitglied des Berufsverbandes bildete sie mit Schülerinnen anderer Schulen eine politisch aktive Gruppe, die unter anderem bewirken wollte, dass Schülerinnen nicht mehr 28 Nächte hintereinander Nachtwache leisten müssen. So traf sie sich 1972 mit Schülerinnen des Theodosianums im Spital Limmattal und darf von sich wahrscheinlich behaupten, als erste der Anwesenden überhaupt hier gewesen zu sein. Der Prospekt, den sie vor ihrer Lehre von der Schule erhielt, trug übrigens den Titel «Ein weisses Häubchen wünsch ich mir». Auch hier hat sich manches zum Guten verändert.
Der Mediziner hat das Wort Warum Peter Voser wohl gerade ihn, Basil Caduff, medizinischer Chefarzt des Spitals, gebeten habe, ein paar Worte an die Gäste zu richten, das habe er sich gefragt. Dann sei ihm in den Sinn gekommen, dass er von den 48 Jahren doch immerhin auch schon 30 Jahre im Limmi sei. Auch konnte er Voser bei seiner Recherche begleiten
Reiche Auswahl am Buffet
Ihm bleibe nun neben dem Dank an Peter Voser und seine Co-Autoren nur noch, zum Apéro einzuladen. Und das lassen sich die Anwesenden nicht zweimal sagen, um sich dann am reichhaltigen Buffet zu bedienen und an einen der Stehtische zu gehen, wo sich weitere spannende und auch nostalgische Gespräche ergeben. Ein weisses Häubchen wünsch ich mir Für einmal erlaubt sich die Verfasserin dieses Artikels einen persönlichen
Ein weisses Häubchen wünsch ich mir
Einladung zum Apéro
Jahrheft
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Gewerbezeitung I Nr. 8 I 6. Dezember 2018
Chilbi
Stadtnachrichten
Die Schlieremer Chilbi ist ins Zentrum gerückt War früher die jährliche Chilbi in Schlieren auf dem Platz Geissweid, damals auch gern «Chilbiplatz» genannt, so ist sie nun bereits das zweite Jahr im Zentrum, etwas, was den Besucherinnen und Besuchern dieses Jahrmarktes gefällt. Text und Bilder: Erica Brühlmann-Jecklin
Traumhaftes Chilbiwetter Chilbi im November? Manche Schlieremerin und manchen Schlieremer störte das andere Jahre sehr, ist es in diesem Monat doch oft bereits kalt und nass. Nicht so dieses Jahr, als hätte Petrus es im Voraus gewusst, dass am Chilbi-Wochenende, an dem dieses Jahr auch die Einweihung des Stadtplatzes gefeiert wurde, ein schönes Wochenende angesagt sein sollte. Und in der Tat, traumhaftes Spätherbstwetter lockte die Leute aus ihren Stuben, dieses Jahr bereits zum zweiten Mal ins Zentrum. Denn, waren es letztes Jahr noch die Bauarbeiten für die Limmattalbahn, so ist dieser Platz, die Geissweid, dieses Jahr nun offizielle Haltestelle für die im kommenden August zum ersten Mal fahrende Limmattalbahn. Stände und Bahnen – für alle etwas Die vielfältigen Jahrmarkt-Stände erinnern wohl jede und jeden an die Kinderzeit, wo Zuckerwatte und Erdbeeren bereits zum kleinen Glück beitrugen. Heute verlocken die Stände zum Kaufen. Wo gibt es das beste Magenbrot? Oder doch wie früher eine Zuckererdbeere schlecken? Die Stände halten auch Materialien feil. Tatsächlich findet ein Käufer ein ganz bestimmtes passendes Käppi und eine Käuferin den Gürtel, den sie in Kaufhäusern bislang vergebens suchte. Die Verkäufer freuts. Jener, der Taschen verkauft, friert. Sein Glück ist
z r u K s w e N
zu erhalten und zu renovieren ist. Den Renovationskosten von vier Millionen Franken stehen Neubaukosten von sechs Millionen Franken gegenüber. Für die Ausarbeitung des Projekts hat der Stadtrat einen Kredit von 145 000 Franken genehmigt.
Geschwindigkeitskontrollen Die Kantonspolizei hat in Schlieren die folgenden Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt:
Renovation oder Neubau Turnhalle Kindergarten Moos Die Turnhalle und der Kindergarten Datum: 02.11.2018 Moos an der Zürcherstrasse 78 wurden Strasse: Bernstrasse, Höhe Glas Müller 1951 durch die Stadt Schlieren er- Fahrtrichtung: Dietikon 1 432 stellt. Weil der Bau nahezu bis ins De- Kontrollierte Fahrzeuge 19 tail original erhalten ist, ist er im kom- Anzahl Übertretungen munalen und kantonalen Inventar Höchstgeschwindigkeit 60 km/h kulturhistorischer Bauten aufgenom- – Signalisiert: 78 km/h men. Das Gebäude ist ein typischer – Gemessen: Bau der 1950er-Jahre, geprägt durch den Landistil. Ungewöhnlich ist die Zeitrau: 17.10.–07.11.2018 Kombination von Kindergarten und Strasse: Spitalstrasse 71 73 343 Turnhalle, die wohl im Kanton Zürich Kontrollierte Fahrzeuge 33 einzigartig ist. Eine Machbarkeitsstu- Anzahl Übertretungen die aus den Jahren 2016/2017 kommt Höchstgeschwindigkeit 50 km/h zum Schluss, dass das Gebäude so- – Signalisiert: 70 km/h wohl aus Sicht der Denkmalpflege wie – Gemessen: auch aufgrund der gutenLimmattal_Sujet_09_85x120_v01.pdf Bausubstanz 1 04.04.18 17:08
Die Chilbi ist ins Zentrum gerückt
es, dass sein Stand neben jenem mit den Cheminéefeuern steht, und so wärmt er sich beim Standnachbarn. Bahnen für Kinder und Erwachsene Bei Kindern immer beliebt, das Ponyreiten, und da stehen die jungen Mütter und Väter stolz daneben und beobachten ihren Schützling. Auch die Scooter, gern Tütschi-Auto genannt, sind begehrt, diese sowohl bei Kindern und Erwachsenen. Ganz hoch hinaus dagegen wagen es vor allem Jugendliche. Kulinarisches Hörnli und Gehacktes, dies wird im heimeligen, aber wenig behindertenfreundlichen Holzwagen auf Rädern angeboten. Wer nirgends hineinsitzen
mag, kauft sich eine Bratwurst. Eindeutig die älteren Semester sind es, die sich im alten «Schuelhüsli» niederlassen, wo fleissige Helferinnen des Turnvereins selbstgebackene Kuchen und Kaffee in verschiedenen Variationen servieren. Ein Ort, wo Gespräche und Klappern von Kuchenbesteck eine wohlige Wärme erzeugen. Man ist sich einig: Das Publikum hat sich in den Jahren, den Jahrzehnten verändert. Viele junge Menschen, Familien mit kleinen Kindern kommen ins Zentrum, und doch, auch die ältere Generation erfreut sich – wie seit vielen Jahren – an diesem jährlich wiederkehrenden Event und ist froh, dass dieser ins Zentrum gerückt ist.
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Berg- und Talfahrt für Kids
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Die drei Buben haben sichtlich Freude an ihrem Räbeliechtli Text und Bilder: Christian Murer
Es war dieses Jahr ein überaus milder November-Abend, als die elf Chindsgi- sowie die zehn Erst- und ZweitKlassen sich vor dem Embri-Areal versammelten. Doch vorher sangen die Kids noch die drei Lieder «Luag, mis Räbeliechtli», «Ich geh mit meiner Laterne» und «Miis Räbeliechtli». Insgesamt 31 Lehrpersonen begleiteten die muntere Kinderschar. Zehn Fackelträger gaben dem Umzug das
stimmungsvolle Geleit. Zahlreiche Räbeliechtli hingen an den Stangen der vier Träger. Und so zog die Räbelichtli-Schlange – angeführt von den Tambouren – in die stockdunkle Urdorfer Nacht hinaus. Kadetten und zwei Polizisten regelten auf der Umzugsroute den Verkehr. Zugegen waren auch die Samariter. Engagierter Urdorfer Familienverein Zurück beim Embriplatz spielte der Musikverein Harmonie Urdorf – an-
Eine lichtvolle dunkle Novembernacht
statt Pascal Müller dirigierte der Posaunist Patrick Telli. Am Stand verkaufte der Familienverein Hotdogs, Nuss- und Mandelgipfel sowie Orangen-Punsch und Glühwein. Stellvertretend fürs dreiköpfige OK sagte Sonja Sendor nach dem Event: «Es ist alles reibungslos gelaufen. Ich geniesse es immer wieder, bei einem solch wunderschönen Anlass dabei zu sein und mitzuhelfen.» Neubau – Tiefbau – Umbau und Sanierungen – Belagsarbeiten – Transporte
Die Fackelträger gaben dem Umzug das stimmungsvolle Geleit
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Die beiden Mädchen freuen sich ebenfalls an ihrem Räbeliechtli
Zurück beim Embriplatz spielte die Harmonie Urdorf – anstatt Pascal Müller dirigierte der Posaunist Patrick Telli
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Der Turnverein Urdorf lud zweimal zum traditionellen Chränzli in die Zentrumshalle ein
Mit Schweiz-Klischees begeistert die Urdorfer Turnfamilie Unter dem Motto «Quer dur d Schwiiz» unternahm der Turnverein Urdorf am Wochenende vom 24./25. November mit fantasievollen, spektakulären und witzigen Darbietungen eine spannende Reise durch die Schweiz.
Mit 282 Aktiven von vier bis siebzig Jahren reiste die Urdorfer Turnerfamilie «Quer dur d Schwiiz» Text und Bilder: Christian Murer
Die Reise quer durch die Schweiz begann bereits mit dem Gotthardtunnel, das die Urdorfer Turnfamilie den Eingang zur Zentrumshalle passieren musste. Pünktlich um acht Uhr begrüssten OK-Präsident Rolf Loosli sowie Bea Castro als Mutter Helvetia die imposante Gästeschar. Dann ging es Schlag auf Schlag. Sieben Kantone – angefangen vom Kanton Uri bis zum Kanton Appenzell – turnten bis zur Pause auf einem kreativen und genialen hohem Niveau. Nach der Tombo-
Jugi gross eröffneten die Show mit dem Kanton Uri
la-Pause führte die abwechslungsreiche Reise von Genf über Graubünden bis schliesslich in den Kanton Zürich. Hier stattete sogar der Sechseläuten-Böögg einen Kurzbesuch ab. In Hochform lief Bea Castro als Mutter Helvetia auf. Mit Witz und Charme moderierte sie die beiden Aufführungen, während die grossen Jungs jeweils die Bühne umbauten. Imposantes Schlussbild Querbeet durch Schweizer Kantone präsentierten die einzelnen Riegen ihre seit vielen Wochen mit enormem
Engagement einstudierten Nummern. Die Urdorfer Turnfamilie wuchs einmal mehr über sich hinaus und demonstrierte eine spektakuläre und beeindruckende Show. Es war eine gelungene Mischung aus Comedy und athletischen Highlights. Vor allem die atemberaubenden Saltos auf dem Airtreck (luftgefüllter Spickboden) nach der Pause bleiben unvergessen. Zum imposanten Schlussbild versammelten sich die Turnerinnen und Turner auf der Bühne und genossen den wohlverdienten Applaus. OK-Chef Rolf Loosli dankte all den Mitwirken-
Der Globi im Kanton Obwalden – getanzt von der Mädchenriege 1
den vor, hinter und auf der Bühne. Er bedankte sich ganz speziell bei den Sponsoren sowie bei der Moderatorin Bea Castro. Diese freute sich besonders über den überaus gelungenen und abwechslungsreichen Turnerabend: «Für mich war es wahnsinnig eindrücklich, wie von Klein bis Gross alle mit viel Herzblut dabei waren.» Vierzehn Highlights Malermeister Frank Goetschmann sagte nach dem Chränzli: «Wir sind zum vierten Mal als Sponsor dabei. Was dieser Turnverein alles leistet, ist
schlicht und einfach sensationell.» Wie alle sich Mühe geben und wie schön dies alles sei, finde er einfach grossartig. «Für mich waren die Jüngsten wirklich herzig und cool», so Goetschmann. Und Mirjam Stutz, die Gattin von Gemeinderat Adrian Stutz, ergänzte: «Was ich am Chränzli extrem schön finde, ist die familiäre Stimmung in der Zentrumshalle. Jung, alt, klein, gross, dünn, schwach oder stark: Alle haben hier ihren Platz.» Für sie seien es an diesem Turnerabend vierzehn Highlights gewesen.
Die kleine Jugi stellte den Kanton Appenzell dar
Souverän moderierte Bea Castro als Mutter Helvetia das Chränzli 2018
Geräteturnen klein inszenierten den Kanton Wallis
Skiturnen im Kanton Bern mit der mittleren Jugi
Der Fasnachtskanton Luzern mit der Mädchenriege 2
Die TV-Aktiven symbolisierten die Zürcher Geschäftswelt
Der Männerturnverein repräsentierte die Klischees des Kantons Aargau
Mutter Helvetia übergibt dem gebürtigen Aargauer Adrian Stutz (SVP-Gemeinderat) einen weissen Socken
OK-Präsident Rolf Loosli begrüsst die Urdorfer Turnfamilie
18 I Gewerbeverein Uitikon-Waldegg
Gewerbezeitung I Nr. 8 I 6. Dezember 2018
Editorial
Sportlicher Event im Üdiker Huus mit Uli Forte und Live-Übertragung
Danke für Ihr Interesse und Ihre Rückmeldungen
Spass und Freude am Fussballspiel müssen im Vordergrund stehen
Otto Frei, Präsident Gewerbeverein Uitikon-Waldegg Mein Bericht über unseren Kochabend hat einiges Interesse ausgelöst. Gerne habe ich die Rezepte verschickt. Besonders dankbar bin ich einem Leser aus Birmensdorf, der mir schrieb, dass es bei Aleardi (www.aleardi.ch) und bei www.gustini.ch Spezialmehl für Teigwaren gibt. Ausprobieren konnte ich es noch nicht, werde dies aber sicher bei Gelegenheit tun. Es sind nicht wie im Originalrezept erwähnt Hartweizengriessmehle, aber für Teigwaren geeignete Mehle. Ich bin gespannt und nochmals besten Dank in unsere Nachbargemeinde. Am 24. November 2018 erfolgte die Neu- und Wiedereröffnung des Waldegg Centers. Da dies nach Redaktionsschluss geschah, kann ich bestimmt in der nächsten Ausgabe dieser Zeitung darüber berichten. Dies vor allem auch, weil viele Geschäfte, Dienstleistende und Gewerbetreibende Mitglieder bei uns sind. Gehen Sie hin, schnuppern Sie, lassen Sie sich verwöhnen und kaufen Sie ein, Sie werden staunen, was sich da alles getan hat! Auch der Chlausabend mit Einweihung der Weihnachtstanne erfolgte nach Redaktionsschluss für diese Ausgabe. Nebst den bereits in der letzten Nummer erwähnten Sponsoren freut es mich besonders, dass ich von der Bäckerei Bode ein schönes Angebot bekam: Sie stellen dieses Jahr den traditionellen Grättima gratis zur Verfügung! Danke. Die Vorbereitungen auf das Gwerblerfäscht vom Samstag, 12. Januar 2019, laufen. Marcel Müller und seine Helfer sind voll an der Arbeit, um Ihnen wiederum einen grossartigen Anlass
zu bieten. Kommen auch Sie an diesem Samstagabend ins Giardino Verde mit seiner einmaligen Atmosphäre, geniessen Sie einen spritzigen Apéro und danach ein feines Nachtessen und das zu einem Preis von Fr. 55.–! Lassen Sie sich von der Musik der Gala- & Partyband «this masquerade» zu einem Tänzchen inspirieren, lachen Sie mit und über das Comedy Duo Messer und Gabel und amüsieren Sie sich einen ganzen Abend lang bis in den frühen Morgen. Die Musik erlaubt Gespräche an den Tischen in normaler Lautstärke. Thomas Tscharner fordert Sie mit seinem Motto: «Bewegung ist Kult – die Musik meine Leidenschaft». Wir vom OK freuen uns sehr, Sie zu begrüssen. Die GV unseres Vereins wird am Dienstag, 19. März 2019, im «Leuen» stattfinden. Neue Mitglieder haben hier die beste Möglichkeit, sich und ihren Betrieb vorzustellen. Das ist für Sie die Gelegenheit, unserem Gewerbeverein beizutreten. Bei uns sind alle Betriebe und Dienstleistenden willkommen, nicht «nur» das traditionelle Gewerbe. Schauen Sie doch mal auf unserer Homepage www.gewerbeverein-uitikon.ch, wer alles hier dabei ist. Es lohnt sich sicher auch für Sie. Ich kann Ihnen zwar keine Kunden und/oder Aufträge garantieren, aber ein gut funktionierendes Netzwerk und gute Kontakte. UND: eine kostenlose Publireportage in dieser Zeitung! Der Rest liegt bei Ihnen. Dieser Aufruf richtet sich nicht nur, aber speziell an die Betriebe im Waldegg Center, die noch nicht Mitglied sind. Abschliessend meine wiederkehrenden Aufrufe an Sie: Stärken Sie als Konsument und Kunde die Mitglieder des Gewerbevereins Uitikon und halten Sie damit unsere schöne Gemeinde lebendig. Wenn Sie Ihren Betrieb in Üdike haben oder hier wohnen und noch nicht Mitglied sind: Werden Sie Mitglied und profitieren Sie von unseren vielen Vorteilen! Auch ohne Firma sind Sie als Passivmitglied willkommen. Besuchen Sie uns auf der oben erwähnten Homepage oder erkundigen Sie sich bei den Vorstandsmitgliedern.
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Am Mittwoch, 7. November, lud der Fussballclub Uitikon den in Uitikon ansässigen Profitrainer Uli Forte zu einer Podiumsdiskussion und Autogrammstunde ins Üdiker Huus ein. Anschliessend flimmerte das Champions-League-Spiel Valencia gegen BSC Young Boys auf der grossen Leinwand. Leider verloren die Berner den Match mit 3:1.
FCU-Präsident Martin Cincera, Profitrainer Uli Forte, GVUW-Präsident Otto Frei und der Uitikoner Gemeindepräsident Chris Linder Text und Bilder: Christian Murer
Seit gut zwei Jahren wohnt der Profitrainer Uli Forte mit seiner Familie in Uitikon. Das war für den FCU-Präsidenten Martin Cincera der Anlass, den 44-Jährigen zu einem Podiumsgespräch ins Üdiker Huus einzuladen. Gesagt, getan. «Es war ganz unkompliziert: Zwei bis drei Telefonate, ein paar WhatsApp und schon war die Sache geritzt», betonte Martin Cincera. Den Plausch am Spiel nicht verlieren Und da warteten also gespannt all die Forte-Fans – vor allem die sehr zahlreich erschienenen Buben der Uitiker Junioren-Abteilung in den vordersten Reihen. Sie alle waren gespannt, was da der Fussball-Profi alles zu erzählen hatte. Nach den Begrüssungsworten von Gemeindepräsident Chris Linder stellte Fragesteller und Moderator Cincera den prominenten Neuzuzüger
vor. Was denn der Unterschied eines Breitensport-Fussballclubs und einer professionellen Nati-A-Mannschaft sei, fragte Cincera gleich zu Beginn der fast vierzigminütigen Fragestunde. «Im Dorfverein müssen die Verantwortlichen unbedingt schauen, dass in erster Linie die Freude und der Spass am Fussballspiel im Vordergrund stehen», betonte Forte. Wenn er regionale Spiele besuche, sehe er oftmals Trainer, die mit der Mannschaft umgehen, als spielten sie in der Champions League. «Wenn der ehrgeizige Juniorentrainer wie ein ‹Rumpelstilzli› auf dem Platz herumrennt und an jedem Fehler herumnörgelt, dann verlieren die jugendlichen Kicker bald einmal den Plausch am Spiel», so Forte. Plädoyer für den «Strassenfussball» Heute fehle auch oft der sogenannte «Strassenfussball», das heisst das Kicken mit Kollegen auf der Strasse oder
Profi-Fussballtrainer Uli Forte hat einiges zu erzählen
auf dem Pausenplatz. «Früher ging ich oft mit meinen Kumpels Fussball spielen», sagte Forte, «das Netz im Goal des roten Schulhausplatzes war unser Heiligtum.» Zur Förderung des Fussball-Nachwuchses sagte Uli Forte: «Die Schweiz fördert die jungen Spielerinnen und Spieler stark, was man ja auch an den internationalen Erfolgen
Ben (7) ist ein GC-Fan
Enea (8), Ian und Devin (10) sind begeisterte Fussball-Junioren (v.r.n.l.)
KONTAKTBOX
Gewerbeverein Uitikon-Waldegg Gläserenstrasse 8 8142 Uitikon-Waldegg otto.frei@uitikon.ch www.gewerbeverein-uitikon.ch Otto Frei, Präsident otto.frei@uitikon.ch Tel. 044 400 47 75
AGENDA Ökumenischer Gottsdienst zum 2. Advent mit Apéro Sonntag, 9. Dezember Evang.-ref. Kirche Gospel, Christmas and Rock’n’Roll Mittwoch, 12. Dezember MIT – Maya Travel Inn GmbH Gaudete-Konzert Sonntag, 16. Dezember Katholische Kirche
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Gewerbeverein Uitikon-Waldegg I 19
Gewerbezeitung I Nr. 8 I 6. Dezember 2018
Fortsetzung: Sportlicher Event im Üdiker Huus mit Uli Forte und Live-Übertragung
wie an der U17-Weltmeisterschaft im Jahr 2009 sehen konnte.» Familienvater Forte hatte an diesem Abend ein grosses Flair für die Jungs in den vordersten Reihen des Saals. Die fussballverrückten Buben des FC Uitikon stellten dem Profitrainer viele Fragen. Sie fragten ihn zum Beispiel nach seinem Lieblingsspieler der kroatischen Nationalmannschaft. «Ivan Raktic, ganz klar. Schade nur, dass er nicht für unser Kader spielt», war Fortes klare Antwort. Die Jungs wollten auch wissen: Messi oder Ronaldo? GC oder FCZ?
Was macht Uli Forte im Moment? Auf Cinceras Schlussfrage warteten alle gespannt: Was macht Uli Forte im Moment? Denn seit seiner Entlassung beim FCZ ist es um den Profitrainer still geworden. «Eigentlich wäre ich für diese Saison als Trainer der Nationalmannschaft unserer U21 engagiert gewesen. Doch die Zusammenarbeit kam aus verschiedenen Gründen schliesslich nicht zustande», sagte Forte. Was für Gründe dies waren, liess er offen. Leider war der FC Uitikon, abgesehen von den jüngsten Fans, kaum vertre-
Tanzen mit Stil
ten. Lediglich ein einziger Spieler sowie der Trainer der ersten Mannschaft waren anwesend. Nichtsdestotrotz war der Event ein voller Erfolg. So sagte Gemeindepräsident Chris Linder: «Uli Forte hat den Abend auf eine sehr lockere und interessante Art geprägt. Mir ist vor allem aufgefallen, dass für die jungen Fussballer in erster Linie der Spass und die Freude im Vordergrund stehen sollen.» Man möge diese Kids nicht mit einem Übereifer in den Fussball hineinprügeln.
Die Organisatorinnen der Tanzgala in Uitikon – die Limmattaler Tanznacht – wünschen frohe Festtage! Wir freuen uns, Sie am
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Auch Loris (12) spielt bei den FCU-Junioren
Loris (9) verfolgt gespannt das ChampionsLeague-Spiel Valencia–BSC Young Boys
Gewerbeverein Birmensdorf und Aesch Publireportage: Volg Aesch, LANDI Albis Genossenschaft
Die Berlinersaison ist voll im Gange Feine Wintergenüsse vor den Volg-Filialen der LANDI Albis. Text und Bilder: zVg
Das Berlinerbacken ist in den Volg-Filialen der LANDI Albis im Säuliamt und im angrenzenden Limmattal ein wichtiger Bestandteil und beruht auf einer langen Tradition. Sowohl die Kundschaft wie auch die Mitarbeitenden der Läden freuen sich immer wieder auf die Stände mit frischen Berlinern, Schenkeli und Zigerkrapfen. «Ein wirklich schönes Erlebnis», beschreibt Marlen Weidmann, Filialleiterin der Volg-Filiale in Aesch, wenn zweimal im Jahr das Berlinerbacken vor Ort realisiert wird. Handwerker, Kinder, Stamm- und Laufkundschaften freuen sich über die frischen, vor Ort gebackenen Leckereien. Man ist so nahe am Produkt, wie es sonst nie möglich wäre, höchstens auf einem Markt. Das Backen ist eine lange Tradition der LANDI Albis, welche auch die Albis-Beck-Bäckerei in Mettmenstetten betreibt. Jedes Jahr wird an den elf Volg-Standorten der LANDI Albis je zweimal im Winter das Berlinerbacken durchgeführt. Mit Flugblättern werden die Bewohner der Gemeinden rechtzeitig informiert und auf den Anlass aufmerksam gemacht. Der Event findet jeweils am Freitag und Samstag
Begrüssten die Kunden beim Berlinerbacken am 16. November (v.l.n.r.): Claudia Knüsel, Marlen Weidmann, Monika Stalder
statt. «Viele Kinder sind erstaunt über die Herstellung der Berliner, Schenkeli und Krapfen», so Marlen Weidmann. Nicht nur die Kunden freuen sich auf diesen Event, auch die Mitarbeitenden der Volg-Filialen lieben diese Tage. «Die Atmosphäre mit den Kunden im
KONTAKTBOX Gewerbeverein Birmensdorf und Aesch Postfach, 8903 Birmensdorf info@gvba.ch, www.gvba.ch Thomas Gössi, Präsident praesident@gvba.ch Tel. 044 747 47 17
Aussenverkauf ist immer wieder eine Abwechslung und es gibt auf einmal neue Themen zu besprechen», berichtet Marlen Weidmann. In Aesch waren am Freitag und Samstag, 16. und 17. November, die Tage des Berlinerbackens. Anfang nächstes Jahr ist in
dieser Filiale ein weiteres Berlinerbacken geplant. Seien Sie dabei, wenn es dann wieder heisst – frische Berliner in Aesch.
AGENDA Mittagstisch für Erwachsene mit Kindern Freitag, 7. Dezember, 12 Uhr Gemeindezentrum Brüelmatt Adventskonzert Sonntag, 9. Dezember, 17 Uhr Reformierte Kirche
Spiel-/Jass- und Vorlesenachmittag Dienstag, 18. Dezember, 14.15 Uhr Alterszentrum am Bach Generalversammlung GVBA Freitag, 22. März 2019
Weitere Infos: Volg Aesch ZH LANDI Albis Haldenstrasse 1 8904 Aesch Tel. 044 737 33 55 www.albisbeck.ch
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Gewerbeverein Birmensdorf und Aesch I 21
Gewerbezeitung I Nr. 8 I 6. Dezember 2018
Gewerbeverein Birmensdorf und Aesch: Einschaltung Weihnachtsbeleuchtung
Birmensdorf: Gemeindeversammlung
die Gemeindeversammlung «Mitenand gahts besser!» Wenn zur Grossveranstaltung wird Am 23. November fand in Birmensdorf die traditionelle Einschaltung der Birmensdorfer Weih- Grossandrang herrschte an der Gemeindeversammlung in nachtsbeleuchtung statt. Ein Anlass, der über 250 Personen auf den Platz vor dem Zentrum Birmensdorf. Über 500 stimmberechtigte BirmensdorferinWüeri lockte. nen und Birmensdorfer interessierten sich für die Traktanden. Kein Wunder, ging es doch um den künftigen Steuerfuss in der Text und Bilder: Werner Müller Gemeinde. Der Gewerbeverein Birmensdorf und Aesch GVBA war mit einem Festzelt, der Cüpli-Bar, einem Wurst- und Raclette-Stand vor Ort und sorgte mit Glühwein und anderen Getränken für die nötige Wärme innen und aussen. In seiner Ansprache betonte GVBAPräsident Thomas Gössi, dass dieser Anlass nur dank des Engagements des lokalen Gewerbes möglich sei. «Dieser Traditionsanlass fördert das Miteinander und das trägt unsere Gemeinde.» Die leuchtenden Sterne der Weihnachtsbeleuchtung sind alle von Gewerblern, Vereinen und Privatpersonen gesponsert. Zudem betonte er, dass die Sterne auch vor Ort von Gewerblern in Birmensdorf hergestellt werden. Auch der Gemeindepräsident, Bruno Knecht, nutzte die Gelegenheit für eine kurze Ansprache, betonte aber, er wolle an diesem Tag die Politik beiseite lassen. Er bedankte sich für das grosse Engagement des GVBA, des Werkdienstes der Gemeinde und des Christbaumvereins Birmensdorf,
Text: Werner Müller
Thomas Gössi, Präsident des Gewerbevereins Birmensdorf und Aesch GVBA
Gemeindepräsident Bruno Knecht bedankte sich für das Engagement des GVBA
der jeweils den Christbaum spendet. Für die Organisation sorgte zum ersten Mal ein neues OK-Team unter der Leitung von Daniel Illi. Dank einer professionellen Akustik-Anlage waren die Ansprachen dieses Mal auch zu verstehen, zudem zählte erstmals eine
Bildschirmuhr die Sekunden sichtbar herunter bis zum effektiven Einschalten der Weihnachts- und der Christbaumbeleuchtung. Ein gelungenes Fest für die Mitglieder des Gewerbevereins Birmensdorf und Aesch und die gesamte Bevölkerung.
Manche Gemeinde in der Region beklagt sich lauthals wegen mangelndem Interesse der Bevölkerung an der politischen Mitwirkung. So aber nicht in Birmensdorf. Nur schon die ordentliche Durchführung der Gemeindeversammlung war eine organisatorische und logistische Herausforderung für die Behördenvertreter. Über 500 Versammlungsteilnehmer wollten einen Sitzplatz und über die Finanzen und das Budget 2019 in den drei Gemeindegütern ihre Meinung kundtun. Schliesslich ging es um die Festsetzung des Steuerfusses der Sekundarschulgemeinde Birmensdorf-Aesch, der Primarschulgemeinde Birmensdorf und der politischen Gemeinde Birmensdorf. Die Sekundarschulgemeinde Birmensdorf-Aesch beantragte ein Budget mit gleichbleibendem Steuerfuss. Aus der Versammlung gab es Anträge für ein und zwei Prozent Steuer-
fusssenkung. Diese wurden schliesslich abgelehnt, das Budget 2019 mit gleichbleibendem Steuerfuss genehmigt. Steuerfuss: Es bleibt alles beim Alten, aber ... Ebenso verlief es bei der Primarschulgemeinde. Auch hier wurde das Budget mit gleichbleibendem Steuerfuss genehmigt. Der Gemeinderat beantragte für die politische Gemeinde eine Steuerfusserhöhung von fünf Prozent. Dagegen sprachen sich schon im Vorfeld der Gewerbeverein Birmensdorf und Aesch GVBA und die bürgerlichen Parteien FDP und SVP aus. Nach längerer Diskussion und verschiedenen Anträgen stellte sich die Versammlung hinter das Budget bei gleichbleibendem Steuerfuss. Gegen Mitternacht endete nach zahlreichen Voten und einem wahren Abstimmungsmarathon eine legendäre Gemeindeversammlung.
Kommentar Was bedeuten die Resultate der Gemeindeversammlungen nun konkret? Zu hoffen ist, dass der klare Entscheid an der Gemeindeversammlung die Güter dazu bewegt, die Ausgaben zu hinterfragen. Man muss erkennen, dass vielleicht nicht alles, was wünschenswert wäre, gleichzeitig realisiert werden kann. Auch neue oder alternative Bauformen sind für Schulen, Turnhallen oder Gemeindehaus durchaus in Betracht zu ziehen, wenn damit sinnvoller und günstiger gebaut werden kann. Den Bürgern von Birmensdorf ist es offenbar ein grosses Anliegen, dass langfristig – auf 15 bis 20 Jahre – die Gemeinde Birmensdorf einen vernünftigen Steuerfuss von 110% oder tiefer hat. Es ist nun dringend an der Zeit, die verschiedenen Güter aufeinander abzustimmen, die Investitionen auf die langfristige Planung anzupassen, bestehende Organisationen zu hinterfragen, so dass dieses Ziel auch erreicht werden kann. Für die Umsetzung all dieser Überlegungen ist es noch nicht zu spät, aber höchste Zeit! (wm)
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Gewerbezeitung I Nr. 8 I 6. Dezember 2018
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Die wichtigen Dinge im Leben Wir leben in einer Welt, die leider zunehmend von Materialismus und Egoismus geprägt ist. Eigenverantwortung verkommt zunehmend zu einem Fremdwort, während die Anspruchshaltung gegenüber der Allgemeinheit, namentlich auch gegenüber dem Staat, stark im Wachsen begriffen ist.
Baustart zum neuen Doppelkindergarten Steinmürli Am 19. November begannen die Abbruch- und Aufbauarbeiten zum neuen Doppelkindergarten Steinmürli. Bis im Sommer 2019 soll auf dem alten Kindergartengelände ein Holzneubau für rund 40 Kinder entstehen.
Anstatt von anderen zu fordern, sollten wir alle uns immer wieder einmal die Frage stellen, welchen Beitrag jeder einzelne von uns für die Gesellschaft leisten kann und dies eventuell sogar freiwillig und unentgeltlich?
Roger Bachmann, Stadtpräsident Dietikon Liebe Leserinnen und Leser Schon wieder neigt sich ein ereignisreiches Jahr seinem Ende entgegen. Wir befinden uns mitten in der Adventszeit und Weihnachten steht kurz vor der Türe. Viele von Ihnen werden sich fragen, wo denn eigentlich die Zeit geblieben ist. Die kommenden Feiertage bieten uns Gelegenheit, einen Gang zurückzuschalten, um über die wirklich wichtigen Dinge im Leben, aber auch über die Werte unserer Gemeinschaft nachzudenken:
Nutzen Sie die Feiertage, um zusammen mit Ihren Liebsten eine besinnliche und schöne Zeit zu verbringen, den Alltag ruhen zu lassen, sich wieder einmal auf das Wesentliche zu beschränken und darüber nachzudenken, welchen gesellschaftlichen Beitrag Sie im kommenden Jahr leisten können … Ich wünsche Ihnen allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in ein erfolgreiches und vor allem gesundes 2019!
KONTAKTBOX Schulvorstand Reto Siegrist (l.) und Hochbauvorstand Toni Kiwic vor dem Kindergarten Steinmürli Text: Stadt Dietikon, Bild: zVg
Gewerbeverein Dietikon Postfach, 8953 Dietikon 1 info@gvdietikon.ch, www.gvdietikon.ch
Der vom Dietiker Stimmvolk am 4. März 2018 bewilligte Kindergarten-Ersatzneubau auf dem Steinmürli-Areal kommt in die Realisierungsphase. Architekten, Bauleitung und die Hochbauabteilung arbeiten im Moment auf Hochtouren an der Auswahl der Materialien und an den Auftragsvergaben. Am 19. November begannen die Bauarbeiten.
Alfons G. Florian, Präsident a.g.florian@rebex.ch Tel. 044 744 76 76
AGENDA Frischmarkt Samstag, 8. Dezember, 7–12 Uhr Kirchplatz bei der Markthalle (Ausweichort beim Velohaus)
Frischmarkt Samstag, 15. Dezember, 7–12 Uhr Kirchplatz bei der Markthalle (Ausweichort beim Velohaus)
Weihnachtskonzert Sonntag, 9. Dezember, 11 Uhr Stadthaus/Gemeindesaal
Dodo Hug & Ensemble Sonntag, 16. Dezemer, 11 Uhr Gemeinderatssaal Stadthaus
Das alte Kindergartengebäude aus dem Jahr 1964 wird als Erstes abgebrochen. Es steht heute bereits leer. Die beiden Klassen, die darin unterrichtet wurden, sind seit den Sommerferien bis zum Bauende im Erdgeschoss des neuen Schulpavillons einquartiert. Vor Weihnachten sollen Abbrucharbeiten wie auch Umgebungsarbeiten beendet sein, so dass im Januar die Aufbauphase beginnen kann. Dank dem eingekauften, vorfabrizierten Holzbausys-
tem erfolgt die Aufrichte des Gebäudes innert fünf Wochen, danach beginnt der rund 13-wöchige Innenausbau. Im Frühsommer wird die Umgebung der beiden Doppelkindergärten Sonnenhof und Steinmürli bearbeitet und neu gestaltet. Geplant ist eine attraktive Spiel- und Lernlandschaft für vier Kindergartenklassen. Pünktlich zu Beginn des neuen Schuljahres 2019/2020 soll alles fertig sein.
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Gewerbeverein Dietikon I 23
Gewerbezeitung I Nr. 8 I 6. Dezember 2018
Standortförderung Limmattal
CVP Bezirk Dietikon: Wirtschaftsbrunch
Limmattal stellt Weichen für Preisüberwacher Stefan Meierhans zu Gast künftige Standortförderung
Am Morgen des 1. Novembers hatte im Restaurant Wagis in Schlieren der traditionelle Wirtschaftsbrunch der CVP Bezirk Der Verein «Standortförderung Limmattal (SFL)» löst sich auf und übergibt seine Geschäfte Dietikon stattgefunden. Der diesjährige Gast war der Preisan die Limmatstadt AG. Dies beschlossen die Mitglieder an einer ausserordentlichen Geneüberwacher Stefan Meierhans. Rund 50 Gäste folgten der ralversammlung vom 30. Oktober 2018 im Stürmeierhuus in Schlieren. Der Entscheid fiel mit Einladung ins Limmattal. Aus erster Hand konnten sie erfahEinstimmigkeit. ren, dass der Preisüberwacher eben doch ein «bissiger TerText: zVg dung des Vereins im Jahre 2007 sich haben mehrere Gemeinden eine Leis- rier» und kein «zahnloser Papiertiger» ist, wie es in der Eindie Rahmenbedingen stark verändert tungsvereinbarung mit der Limmat- ladung hiess. Nun werden die wesentlichen Aktivitäten mittels Verträge per 1. Januar 2019 an die Limmatstadt AG übertragen. Als Ansprechpartnerin für die künftige Limmattaler Standortförderung wird somit Jasmina Ritz, Geschäftsleiterin der Limmatstadt AG, zuständig sein. Das juristische Vereinsarchiv wird an die Standortförderung der Stadt Dietikon übertragen. An der ordentlichen Generalversammlung vom 13. März 2018 im Restaurant Heitersberg ob Spreitenbach wurden die entsprechenden Vorentscheide im Rahmen des Budgets und Tätigkeitsprogramms des laufenden Jahres beschlossen. Hintergrund der Reorganisation ist der Umstand, dass seit Grün-
haben. Dies führte dazu, dass mit der aktuellen Struktur des Vereins den neuen Herausforderungen nicht mehr genügend effizient begegnet werden kann. Neue Players sind hinzugekommen und heute wird verstärkt grenzüberschreitend gedacht und gehandelt.
Die Rolle der Privatwirtschaft verstärkt sich. Die Analyse einer Spurgruppe unter Begleitung der Universität St. Gallen führte zum Schluss, dass eine Verschmelzung der Stärken der Standortförderung Limmattal mit der Limmatstadt AG anzustreben sei. Es gelte die Kräfte zu bündeln und den Lead bei der grenzüberschreitenden Limmatstadt AG anzusiedeln. Bereits
stadt AG abgeschlossen.
Über die Standortförderung Limmattal Die Standortförderung Limmattal ist ein im Herbst 2007 gegründeter Verein. Zu den Gründern gehören Gemeinden und die Wirtschaft aus den Kantonen Zürich und Aargau. Die Standortförderung hat zum Ziel, die Qualitäten des Limmattals für Arbeiten und Wohnen bewusst und bekannt zu machen. Sie koordiniert und unterstützt die Entwicklung der ganzen Region Limmattal. Weitere Informationen unter: www.standort-limmattal.ch
Ärztezentrum Limmatfeld
Ärztezentrum Limmatfeld nimmt neues Physiozentrum in Betrieb Der Limmattower in Dietikon ist um eine Attraktion reicher: Im Erdgeschoss hat am 12. November 2018 das Physiozentrum Limmatfeld seinen Betrieb aufgenommen. Das Ärztezentrum Limmatfeld, eine Aussenstelle der Kantonsspital Baden AG, baut damit sein medizinisches Angebot in den Bereichen Physiotherapie, Training und Leistungsförderung massiv aus. Text und Bild: zVg
«Drei Jahre nach seiner Eröffnung hat sich das Ärztezentrum Limmatfeld gut etabliert. Die Einwohner von Dietikon und Umgebung schätzen die wohnortnahe, unkomplizierte und professionelle Betreuung sehr», sagt Standortleiter Peter Hüsser. Gerade im Bereich Physiotherapie drängte sich aufgrund der hohen Nachfrage ein Umzug in grössere Räumlichkeiten auf. Hüsser: «Zahlreiche Patienten äusserten zudem den Wunsch, nach dem Ende ihrer Therapie weiter unter medizinischer Betreuung trainieren zu können.» Dies ist nun im Parterre des Limmattowers möglich, wo das Ärztezentrum Limmatfeld eine Fläche von 450 Quadratmetern bezogen hat. Das Angebot von Michael Phieler und seinem siebenköpfigen Team ist sowohl therapeutisch als auch präventiv ausgerichtet: Zum einen werden Patienten auf dem Weg zur Genesung betreut, zum anderen kann die Bevölkerung unter medizinischer Anleitung trainieren. «Durch die medizinische Kompetenz unterscheiden wir uns deutlich von anderen Fitness- und Trainingszentren», sagt Michael Phieler. Tatsächlich stehen im Physiozentrum Limmatfeld diplomierte Physiotherapeuten und Leistungsdiagnostiker im Einsatz, die Erfahrung aus dem Spitzensport – vom Fussball über Volleyball bis hin zu Golf und Ski – mitbringen. «Dank diesem Know-how sind wir in der Lage, Ergebnisgarantien abzugeben», sagt Phieler. «Wer unsere Anleitungen befolgt, erreicht die mit unseren Physiotherapeuten vereinbarten Ziele.»
Der Preisüberwacher Stefan Meierhans (3. v. l.) war zu Gast am diesjährigen Wirtschaftsbrunch der CVP Bezirk Dietikon. Mit ihm auf dem Bild (v.l.n.r.): Die CVPKantonsrats-Kandidierenden Stefano Kunz, Reto Siegrist, Janine Vannaz, Danilo Follador, Josef Wiederkehr und Ingo Engelmann Text und Bild: zVg
Stefan Meierhans gelang es bei seinem Auftritt, eine komplexe Thematik plausibel und nachvollziehbar mit einem guten Schuss Schalk und Selbstironie zu vermitteln. In seinem Referat erläuterte er dem Publikum seine Rolle und den Auftrag seiner Tätigkeit. Beides sei im Preisüberwachungsgesetz geregelt. Nebst dem permanenten Einsatz zugunsten der Konsumentinnen und Konsumenten für möglichst wettbewerbsnahe Preise besteht eine der wichtigsten Aufgaben darin, die Öffentlichkeit über die Tätigkeit des Preisüberwachers zu orientieren. Insofern, so Stefan Meierhans, erfülle er an diesem frühen Morgen mit seinem Auftritt einen wichtigen Teil seines Auftrags, wofür er sich beim zahlreich erschienenen Publikum bedankte. Kaum eine Behörde, die sich für den Steuerzahler so rechnet Er führte aus, dass seine Behörde mit einem Budget von jährlich rund 3,5 Mio. Franken Einsparungen von rund 300 Mio. Franken erwirke – also für die Konsumenten ein Vielfaches an Einsparungen hereinhole. Eine solche Bundesbehörde müsse man lange suchen, fügte Stefan Meierhans mit einem Schmunzeln an. Der Fokus seiner Tätigkeit liege derzeit unter anderem
Gut gelegen: Das Physiozentrum Limmatfeld ist im Parterre des Limmattowers in Dietikon untergebracht. Das Ärztezentrum Limmatfeld befindet sich in unmittelbarer Nähe
Um die neuen Dienstleistungen bekannt zu machen, lanciert das Physiozentrum Limmatfeld ein Starter-Abo: Zum Preis von 290 Franken kann man das Angebot sechs Monate lang ausprobieren. Angesprochen sind Leute, die unter medizinischer Anleitung ihr
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auf dem Gesundheitssystem und den ständig steigenden Gesundheitskosten. Ehe sich die Teilnehmer des Wirtschaftsbrunches dem Frühstücksbuffet zuwandten, hatten sie noch die Möglichkeit, dem «Monsieur Prix» Fragen zu stellen. Wer allerdings allfällig missbräuchliche Preise bei Stefan Meierhans melden wollte, wurde informiert, dass dies gemäss Gesetz nur mittels schriftlicher Mitteilung an den Preisüberwacher möglich sei. CVP-Kantonsrat und -Fraktionschef Josef Wiederkehr ging in der Fragerunde auch noch auf die Kantonsratssitzung vom 29. Oktober ein, in der die Gebühren des kantonalen Strassenverkehrsamts ein Thema waren. Mittels eines dringlichen Postulats wurde mit Verweis auf einen Bericht des Preisüberwachers verlangt, dass sie um 20 Prozent gesenkt werden sollen. Es stellte sich jedoch heraus, so der Preisüberwacher, dass ihm falsche Zahlen geliefert worden seien. So seien etwa die lukrativen Kontrollschilderversteigerungen im Kanton Zürich fälschlicherweise den Gebühreneinnahmen zugerechnet worden, so dass die Einnahmen zu hoch und die Kosten zu tief angesetzt worden waren, wodurch unter dem Strich das Bild verzerrt wurde.
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«Vorwärts Limmattal!» äussert grosse Enttäuschung über Entscheid des Bundesrates
Einsatz für S-Bahnstation Silbern ist wichtiger denn je «Das Nein des Bundesrates zur Priorisierung der S-Bahnstation Silbern nehmen wir nicht hin!» Dies ist das Fazit der Beratung des Ausschusses von «Vorwärts Limmattal» im Nachgang zum Entscheid des Bundesrates zum Ausbauschritt 2030/35 im Bahnnetz. «Wir werden alles daransetzen, im Parlament unser Anliegen in der Vorlage einzubringen», sagt Roger Bachmann, Präsident des Komitees und Stadtpräsident von Dietikon. Text: zVg
Der Ausschuss des Komitees Vorwärts Limmattal dankt allen, die sich im Rahmen der Vernehmlassung und auch im Vorfeld des Bundesratsentscheids für das Anliegen vor und hinter den Kulissen stark gemacht haben. Allen voran Regierungsrätin Carmen Walker Späh, Vorsteherin der Volkswirtschaftsdirektion, die wiederholt Unterstützung signalisierte. Dann aber auch der ganzen Limmattaler Wirtschaft, die im Rahmen eines Manifests betont hatte, dass es sich hier um ein überregionales Anliegen handelt und 90 000 Einwohnerinnen und Einwohner und über 50 000 Beschäftigte davon direkt oder indirekt betroffen sind. Mit 60 Hektaren Ausdehnung ist das Gebiet Silbern das grösste zusammenhängende Wirtschaftsgebiet im ganzen Zürcher Limmattal. In unmittelbarer Nähe entstehen weitere Potenziale: das Niderfeld, Potenziale in Spreitenbach sowie Projekte in den angrenzenden Gemeinden Geroldswil und Oetwil. Der Nutzen einer S-Bahnstation Silbern ist mehr als ausgewiesen.
Grosse Enttäuschung Dass der Bundesrat die S-Bahnstation nicht in den Ausbauschritt 2030/35 aufgenommen hat, nimmt der Ausschuss mit grosser Enttäuschung zur Kenntnis. Das Argument, wonach das Anliegen erst gemeinsam mit der Direktanbindung Aarau–Zürich angegangen werden könne, hält er nicht für stichhaltig. Zwischen diesen beiden Projekten besteht kein zwingender Zusammenhang. Die S-Bahnstation Silbern ist machbar. Dies folgt aus dem Schlussbericht der Zweckmässigkeits- und Machbarkeitsbeurteilung einer S-Bahnstation Dietikon-Silbern, die von der Firma Ernst Basler + Partner bereits im Dezember 2006 verfasst worden war. Die S-Bahnstation Silbern bringt für die SBB zusätzliche Frequenzen, da im Gebiet Silbern 5 000 Arbeitsplätze heute bereits bestehen und eine Verdoppelung Studien zufolge in den nächsten Jahren Tatsache werden dürfte. Eine Aufnahme in die Planung für den Schritt von STEP 2030/35 macht auch deshalb Sinn, weil bis dann auch das Busangebot mit Zuführverkehr aus Oetwil an der Limmat ins Gebiet Silbern geschaffen werden dürfte.
Der Ausschuss des Komitees Vorwärts Limmattal ist deshalb überzeugt, dass diese Argumente auf Stufe Bundesparlament auf offene Ohren stossen werden. In den nächsten Wochen wird nun deshalb eine umfassende Informationsoffensive mit verschiedenen Aktivitäten unter Einbezug zahlreicher Akteure und Verbündeter in die Wege geleitet. Über «Vorwärts Limmattal!» «Vorwärts Limmattal!», das Komitee für Verkehrslösungen in der Region, fordert ein dringliches Massnahmenpaket zur Lösung der Verkehrsprobleme im Raum Dietikon, Spreitenbach und Umgebung. Dazu gehören insbesondere Massnahmen im Gebiet Dietikon/Silbern: Eine S-Bahnstation Silbern, Verbesserungen bei der Mutschellenstrasse, einen weiteren Halbanschluss Spreitenbach für Verkehr aus Zürich sowie Massnahmen für den Langsamverkehr. Das Komitee besteht aus Exponenten aus Politik und Wirtschaft, ist offen für die Bevölkerung und wird präsidiert vom Dietiker Stadtpräsidenten Roger Bachmann. www.vorwaerts-limmattal.ch
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Gärtnermeisterverband des Kantons Zürich: Ausstellung
SVP Dietikon: Fraktionsausflug ins Oberland
(G)Artenvielfalt ohne invasive Ein erlebnisreicher Tag Neophyten: Eine Ausstellung anderer Art Die Allmend in Dietikon verwandelt sich seit dem Spatenstich für die (G)Artenvielfalt Schritt für Schritt in einen ganzen besonderen Schaugarten: Zwischen Stadthalle und Schwimmbad entstehen rund zehn Gartenräume, die ohne invasive Neophyten, also gebietsfremde Pflanzen, gestaltet werden.
Kürzlich traf sich die Fraktion der SVP Dietikon zu ihrem gesellschaftlichen Ausflug. Auf dem Zelgliplatz stand für die Teilnehmer ein komfortabler Bus bereit. Man wunderte sich jedoch, warum kein Kaffee und keine Gipfeli vorhanden waren. Die Organisatorin, Eveline Heiniger, vertröstete auf später. Nach rund 45 Minuten kamen die Parteimitglieder auf dem Bauernhof Jucker in Seegräben an.
Die SVP-Fraktion nach getaner Arbeit Text und Bild: zVg
Auf dem «Juckerhof» konnten die knurrenden Mägen schliesslich bei einem ausgiebigen Brunch-Buffet beruhigt werden. Die Auswahl war gewaltig und hungrig wie die Besucherinnen und Besucher waren, stürzten sie sich auf die frisch zubereiteten Köstlichkeiten. Nach guter Verpflegung wurden alle zur «Bauern-Olympiade» aufgefordert. Nach der Auslosung der Teams ging es mit viel Enthusiasmus ans Melken, Zapfenschiessen, Nüsse knacken und vielem mehr.
Text und Bild: zVg
Das Projekt, welches vom Gärtnermeisterverband des Kantons Zürich (GVKZ) in Zusammenarbeit mit der Sektion Biosicherheit des Amts für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) und der Stadt Dietikon umgesetzt wird, will zeigen, wie nachhaltige Gartengestaltung im Einklang mit der Biodiversität gelingt. Die offizielle Eröffnung wird am 10. Mai 2019 sein. Eine der Besonderheiten ist die lange Laufzeit: Die Ausstellung dauert bis zum November 2020. Tagsüber ist sie frei und ohne Eintrittsgebühr zugänglich. Die teilnehmenden Gartenbaubetriebe wollen Bevölkerung, Hauseigentümer, Behörden, aber auch Kinder und Jugendliche für das Thema sensibilisieren. Gebietsfremde Pflanzen sind zum Teil schädlich und gefährlich, verdrängen die einheimische Fauna und scha-
den damit unserem Lebensraum. Speziell für Kinder und Jugendliche soll daher ein besonderer Bereich in die Ausstellung integriert werden: Geplant ist, in Anlehnung an das Buch «Globi und die neuen Arten» und in Zusammenarbeit mit dessen Autor, Atlant Bieri, sowie dem Orell Füssli Verlag, einen Forschungs- und Lernpark entstehen zu lassen, indem aktives Mitmachen explizit erwünscht ist. Projektleiter Erich Affentranger, Geschäftsführer des GVKZ, betont die wichtige Rolle der Gartenbaubetriebe: «Unsere Unternehmen übernehmen Verantwortung für die Natur und unseren Lebensraum. Wir wollen Vorbild sein und die Aufmerksamkeit auf die einheimischen Pflanzen lenken.» Daher hat der Verband auch sehr viel Energie in das Projekt gesteckt, das noch einiges mehr sein kann, als einfach nur schön:
• Lernort für Menschen jeden Alters. • Berufsbildungsort: der Gärtnermeisterverband und seine Partner setzen viele Arbeiten im Rahmen von Lehrlingsprojekten um. • Eventlocation: Auf dem Gelände der (G)Artenvielfalt finden während der gesamten Laufzeit zahlreiche Veranstaltungen statt von Verband, Ausstellern, Kanton oder Stadt. • Erholungsort: Die Ausstellung ist tagsüber frei begehbar und wird – auch durch ihre hervorragende Lage – zum Naherholungsziel und Ausflugsort.
Museumsbesuch und AdventureRaum Nach der sportlichen Betätigung ging es mit dem Car weiter ins FBW-Museum nach Wetzikon, dieses ist dem Lebenswerk des Fahrzeugherstellers Franz Brozincevic (Wetzikon) gewidmet. Dort erfuhren die Teilnehmenden viel über die Entwicklung der Fahrzeuge. Der Referent erklärte lebendig,
wie die FBW gegründet wurde und sich über die Jahre weiterentwickelt hat. Nach der Museumsbesichtigung in Wetzikon aber noch nicht genug, weiter ging es nach Zürich: Der nächste Stopp war in der Nähe des türkischen Konsulates. «Was wollen wir hier?», fragten sich alle. Doch nach einer Minute war es klar, man ging zum Adventure-Raum auf der anderen Strassenseite. In diversen Räumen wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer «eingesperrt», wo sie mittels kniffligen und strategischen Aufgaben und in Teamarbeit gemeinsam dafür sorgen mussten, dass sie sich wieder befreien konnten, was schliesslich nur einem einzigen Team gelang. Am Ende kamen aber doch alle heraus und es ging zurück nach Dietikon. Flexibel wie Eveline Heiniger ist, organisierte sie im Restaurant Ochsen kurzfristig für alle einen feinen Znacht. Und damit ging ein erlebnisreicher Tag zu Ende.
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Stadt Dietikon: Sicherstellung der Trinkwasserversorgung
Trinkwasserversorgung in Notlagen Das kantonale Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) hat dem städtischen Konzept zur Sicherstellung der Trinkwasserversorgung in Notlagen zugestimmt. Dieses sieht vor, dass bei einem Ausfall des Leitungsnetzes Feuerwehr und Zivilschutz von acht Ausgabestellen aus täglich bis zu 15 Liter Trinkwasser pro Person verteilen. Text und Bild: zVg
Im Normalbetrieb werden in Dietikon täglich etwa 7 300 m³ Wasser verbraucht. Das sind rund 270 Liter pro Person und Tag. Sollte die Versorgung über das Leitungsnetz wegen grösserer Schäden oder Verunreinigung nicht möglich sein, muss die Bevölkerung gemäss Bundesvorgaben die ersten drei Tage mit Trinkwasser aus ihrem persönlichen Notvorrat (empfohlene Menge 9 Liter pro Person) auskommen. Das neu erarbeitete städtische Notfallkonzept setzt bereits am dritten Tag nach einem Wasserleitungsnetzunterbruch ein. Es definiert, dass – unter Annahme eines Notvorrates – am dritten Tag rund 125 m³ Wasser an die Bevölkerung (vier Liter pro Person) verteilt werden müssen, ab dem vierten Tag 440 m³ (15 Liter pro Person). Die Wasserabgabe erfolgt an acht festgelegten Abgabestellen, die über die Stadt verteilt sind: Zelgliplatz, Wolfsmattschulhaus, Luberzenschulhaus, Kreuzung Holzmatt-/Rüternstrasse, Kreuzung Linden-/Winzerstrasse, Parkplatz Dreispitz, Rapidplatz, Parkplatz Festo. Zivilschutz und Feuerwehr übernehmen die Wasserausgaben. Das Notfallszenario endet mit der Wiederinbetriebnahme des Leitungsnetzes. Bevor es soweit ist, muss das Wasser im Netz mittels Öffnen der Hydranten vollständig ausge-
tauscht werden, damit die erforderliche Wasserqualität garantiert ist. Zuständig für diesen letzten Schritt ist die Infrastrukturabteilung. Die Verordnung vom Bund zur Sicherstellung der Trinkwasserversorgung in Notlagen (VTN) verpflichtet die Stadt als Inhaberin von Wasserversorgungsanlagen, Massnahmenpläne zur Gewährleistung der Versorgung zu haben. Nachdem der Stadtrat diesem Konzept Anfang Oktober zugestimmt hat, wurde es am 25. Oktober auch vom kantonalen Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) genehmigt. Die Wasserversorgung der Stadt Dietikon gewährleistet im Normalbetrieb, dass Trinkwasser zu jeder Zeit in ausreichendem Masse und in guter Qualität aus dem Wasserhahn fliesst. Selbst der Ausfall ihres grössten Pumpwerks ist für die Verbraucher nicht spürbar. Auch für einen länger andauernden grossräumigen Stromausfall ist die Stadt Dietikon gut aufgestellt. Sie ist Mitglied im Wasserwirtschaftsverband Limmattal, der das Grundwasserpumpwerk Schönenwerd II beim Bahnhof Glanzenberg an der Limmat betreibt. Dieses Pumpwerk ist mit einem leistungsfähigen Notstromaggregat ausgestattet.
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Besuchstag J. Wiederkehr Bauunternehmungen AG
Besuchstag bei der J. Wiederkehr Bauunternehmung AG – Schülerinnen und Schüler der Oberstufe Spreitenbach besuchen eine Baustelle Die Josef Wiederkehr Bauunternehmung AG hatte kürzlich einen Besuchstag durchgeführt. Dabei durfte sie wie bereits im Vorjahr anlässlich des Zukunftstages wiederum zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Oberstufenschule Spreitenbach begrüssen. 16 Schülerinnen und Schüler machten sich auf der Baustelle Hornbach in Zürich ein eigenes Bild von den vielseitigen Berufs- und Entwicklungsmöglichkeiten in der Baubranche. Text und Bilder: zVg
Die Bauunternehmung Josef Wiederkehr AG legt viel Wert auf die Ausbildung von Lernenden. Deshalb führte sie kürzlich einen Besuchstag für Jugendliche von der Oberstufenschule Spreitenbach durch. Auf der Baustelle in Zürich Hornbach erhielten sie einen praxisnahen Einblick in das Baugewerbe. Aus erster Hand konnten sie sich beim Geschäftsführer Philip Enzler und beim Polier und Berufsbildner Carlo Catania über die Arbeit auf einer Baustelle informieren. Um den Jugendlichen jedoch nicht nur einen theoretischen, sondern auch einen praktischen Einblick in die Baubranche zu gewähren, bereitete das Team der Josef Wiederkehr AG verschiedene Arbeiten vor: So konnten die Schülerinnen und Schüler ihr handwerkliches Geschick unter anderem bei Schalungs- und Maurerarbeiten unter Beweis stellen. Lehre im Baugewerbe als solides Fundament für eine Berufskarriere Im Verlaufe des Besuchstags erfuhren die Jugendlichen auch mehr über die Aufstiegschancen in der Baubranche: vom Maurer zum Kranführer, Archi-
tekten oder gar Ingenieur – im Baugewerbe ist alles möglich. Was es dazu braucht, ist eine generelle Freude an der Arbeit im Freien, Wetterfestigkeit, körperliche Leistungsfähigkeit, handwerkliches Geschick, Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit. Kraft, Ausdauer, räumliches Vorstellungsvermögen, gute Noten in Mathematik und Deutsch sind Pluspunkte. Die Josef Wiederkehr Bauunternehmung AG selbst legt grossen Wert auf gut ausgebildete Fachkräfte. Daher sieht sie es als wichtige Aufgabe an, jungen Menschen eine qualifizierte Lehre zu ermöglichen. Regelmässig werden junge Leute als Maurer und selbstverständlich auch als Maurerinnen ausgebildet.
Unter fachkundiger Führung des Poliers und Berufsbildners der Josef Wiederkehr AG, Carlo Catania, erhielten die Schülerinnen und Schüler einen praxisnahen Einblick in das Baugewerbe
Weitere Infos: Josef Wiederkehr AG Bauunternehmung Poststrasse 27b 8953 Dietikon Tel.: 044 744 59 79 www.wiederkehr-dietikon.ch
Die Josef Wiederkehr Bauunternehmung AG lud Jugendliche der Oberstufenschule Spreitenbach zu einem Besuchstag ein. 16 Schülerinnen und Schüler sowie zwei Lehrpersonen besuchten die Baustelle Zürich Hornbach
Publireportage: FRISCH-FISCH auch an diesen Festtagen
Von der Fischküche in den Fischhandel Er hat leuchtende Augen, wenn er die Kochschürze überstreifen darf und Rezepturen für seine Fischküche kreiert. Gemeint ist Andreas Altorfer, der Geschäftsführer des Comestibles-Importeurs Dörig & Brandl AG in Schlieren. wöhnlichen Wissen über die Produkte und deren Herkunft und Qualität.
Andreas Altorfer an der Fischvitrine mit einem ganzen Seeteufel
Text: zVg, Bilder: Sabine Rock
Andreas Altorfer ist in der Firma auch der Verantwortliche für die betriebseigenen sieben Filialen des FRISCHFISCH MERCATO, die in Dietikon und Zürich-Altstetten, in Baar, Dietlikon, Pfäffikon SZ, Pratteln und St. Margrethen bestens frequentierten Fischspezialgeschäfte. Und hier sind auch die 100 Fischrezepte von Andreas Altorfer gratis erhältlich – nicht nur an Festtagen. Der bald fünfzigjährige Andreas Altorfer, eidgenössisch diplomierter Betriebsleiter, kennt seit Kindesalter das
Gastgewerbe – ist er doch in einem Schlieremer Restaurant, das seine Eltern geführt hatten, aufgewachsen. Sein beruflicher Werdegang führte vom gelernten Koch zum Küchenchef in einem Gastronomiebetrieb mit angeschlossenem Catering, wo er mit seiner Brigade an Werktagen über Mittag rund tausend feinste Gerichte servierte. Als Koch war er an Kochkunstwettbewerben im In- und Ausland «Teamkapitän» und er ist bis heute Prüfungsexperte bei den kantonalen Lehrabschlussprüfungen. Sein Weg hat ihn in den Fischhandel geführt. Seit fast zehn Jahren ist er mit Herz und Seele Fischhändler – mit einem ausserge-
Vertrauen gewinnen, aber auch Vertrauen festigen «Der Fischhandel ist sensibel», sagt Andreas Altorfer. «Es geht um gegenseitiges Vertrauen und es geht um qualitativ hochstehende Lebensmittel aus dem Meer und aus dem Süsswasser. Immer noch ist es im Binnenland Schweiz so, dass nicht alle Konsumentinnen und Konsumenten dieses Vertrauen in die Produkte aus dem Meer und dem Süsswasser und auch nicht in die Verkaufsstellen gewonnen haben, oder halt nur das einkaufen, was man kennt. Vertrauen aufbauen, braucht seine Zeit.» Und weiter: «Für Fischhändler ist es genauso. Funktionieren kann eine Zusammenarbeit nur mit vertrauten Lieferanten. Man muss nicht nur genauestens die Herkunft der Produkte kennen und sofort die Produktequalität erkennen, sondern auch persönlich die Lieferanten und deren Betriebe vor Ort kennenlernen und wissen, wie in diesen Betrieben gearbeitet wird.» Deshalb verlässt sich Dörig & Brandl AG nicht auf Zwischenhändler, sondern macht als einziger Comestibles-Importeur Direktimport der Produkte. Das Vertrauen der Kundschaft in FRISCH-FISCH MERCATO, in den Detailhandel, die Metzgereien und so auch ins Gastgewerbe ist mit erstklassiger Qualität der Produkte, aber auch
mit dem Vermitteln des Wissens über die Produkte und über deren Zubereitung zu festigen. Die Mitarbeitenden in den sieben Filialen pflegen dieses Kundenvertrauen sorgfältig mit ihrer kompetenten Beratung, ihrem unmittelbaren Service, und mit Zubereitungstipps. Fischkochen mit dem Fischhändler «Der Fischhandel ist auch immer eine kreative Recherche», sagt Andreas Altorfer. «Es gilt, immer neue Produkte auf dem Schweizer und dem internationalen Markt zu finden. Gemeint sind nicht neue Fische, sondern bekannte Fischprodukte aus modernen Zuchten, auch Schweizer Zuchten. Aber es geht auch darum, Produkte weiter zu entwickeln – etwa mit neuen Schnittarten – für die warme und für die kalte Fischküche. Vertrauen zu Fisch, Krustentieren, Muscheln und Weichtieren wie Pulpo, Calamares, das schafft man auch über die Zubereitung.» Schritt für Schritt führt Andreas Altorfer durch seine Fischkochund Grillkurse. Gemeinsam nimmt man das Produkt aus der Vitrine, gemeinsam macht man die Vorbereitung und gemeinsam widmet man sich in Gruppen der Zubereitung von leichten, schmackhaften und auch raffinierten Fischgerichten mit Rezepten von Andreas Altorfer. Das gibt Sicherheit und Sicherheit gibt Vertrauen. Mit neuen Gerichten ist Andreas Altorfer zurzeit auch in der Vorbereitung für die Frühlings- und Sommerkurse,
die im Januar ausgeschrieben werden. Schon viele Kursteilnehmende sind nach einem solchen Kurs Fischliebhaber geworden, kommen immer wieder zum «Fischkochen mit dem Fischhändler» und kaufen im FRISCHFISCH MERCATO ein.
Die 13 Lieferwagen von Dörig & Brandl AG, Comestibles-Importeur, kennt man in der Region.
Weitere Infos: www.der-frisch-fisch.ch
Gewerbeverein Engstringen I 29
Gewerbezeitung I Nr. 8 I 6. Dezember 2018
Räbeliechtli-Umzug in Oberengstringen
ESSLINGER AG Forchstrasse 260 • CH-8008 Zürich +41 (0)44 439 50 50 info@esslinger.ch • www.esslinger.ch
Räbeliechtli-Umzug und «Schweizer Erzählnacht»
Werkhof: Im Werd 10 • CH-8952 Schlieren
Der Einladung des Elternvereins und der Bibliothek Oberengstringen zur Teilnahme am Räbeliechtli-Umzug und der nachfolgenden Erzählnacht in der Bibliothek folgte eine riesengrosse Anzahl von Kindern und Erwachsenen. Hoch- und Tiefbau • Umbau • Kanalisationen • Kundenarbeiten • grabenloser Leitungsbau
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Am Freitag, 9. November, gegen 18.15 Uhr, trafen laufend immer mehr Kinder mit originell geschnitzten Räben und in Begleitung ihrer Eltern, Verwandten oder Bekannten am Besammlungsort, dem Dorfplatz Oberengstringen, ein. Darauffolgend begrüsste die Präsidentin des Elternvereins Oberengstringen, Brigitte Velten, die Umzugsteilnehmer und forderte sie auf, gemeinsam das «Räbeliechtli»Lied zu singen. Danach formatierte sich der Umzug und setzte sich in Richtung Ankenhofstrasse in Bewegung, flankiert von den wunderschön geschmückten Räben-
wagen und begleitet von den Tambouren der Kreismusik Limmattal. Die Umzugsroute führte vom Dorfplatz über die Ankenhof-, Garten-, Märzenbühl- und Sonnenbergstrasse und wieder zurück via Ankenhofstrasse zum Dorfplatz. Während des Umzuges konnte man auf dem fast leeren Dorfplatz ein emsiges Treiben beobachten. An den Verkaufsständen des Elternvereins Oberengstringen wurden hausgemachte Gulaschsuppe, Glühwein, Mineralwasser und Kuchen bereitgestellt. Auf einem Schild wurde speziell darauf hingewiesen, dass für die kleinen «Räbeliechtli»-Träger Murren und Regenbogentee gratis zur Verfügung ständen.
Auf dem Dorfplatz machten sich unterdessen Musikanten der Jugendmusik rechtes Limmattal und der Kreismusik Limmattal bereit, um die Umzugsteilnehmer nach ihrer Ankunft musikalisch begrüssen zu können und mit einem anschliessenden kleinen Konzert alle «Räbeliechtli»-Teilnehmer zu erfreuen. Während dessen machte sich die Bibliothek für den Ansturm der Kinder bereit. Denn dieses Jahr versprach das Team, während der «Schweizer Erzählnacht» mit dem Thema «In allen Farben» den Kindern bis zu einem Alter von zehn Jahren spannende rote, blaue und gelbe Geschichten zu erzählen.
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Konzert der Jugendmusik rechtes Limmattal
AGENDA Weihnachtskonzert mit INVIVAS Samstag, 8. Dezember, 19 Uhr Reformierte Kirche Oberengstringen Neujahrsapéro 2019 Dienstag, 1. Januar 2019, 11 Uhr Gemeindesaal , Oberengstringen Starbugs Comedy Freitag, 18. Januar 2019, 20 Uhr Gemeindesaal, Oberengstringen
30 I Gewerbeverein Geroldswil-Oetwil
Gewerbezeitung I Nr. 8 I 6. Dezember 2018
Spektakuläre Hauptübung der Feuerwehr Geroldswil-Oetwil im Primarschulhaus Huebwies
Mit der mechanischen Leiter eine eingeschlossene Person gerettet 22 Feuerwehrleute boten der Bevölkerung an der Hauptübung der Feuerwehr Geroldswil-Oetwil einen spannenden Einblick in ihre Arbeit. Die Hauptübung moderierte Ausbildungschef Daniel Peter.
Feuerwehrkommandant Reto Zwick informiert beim Antreten über die Feuerwehr Geroldswil-Oetwil und die Hauptübung Text und Bilder: Christian Murer
Es war kurz nach 15 Uhr am Samstagnachmittag, 10. November. Dichter Rauch kam aus einem Schulzimmer im dritten Stock des Primarschulhauses Huebwies in Geroldswil. Aus dem Innern schrie jemand laut um Hilfe. Schon von weitem heulten bereits die Feuerwehrsirenen. Im Nu stand das erste grün-rote Auto vor der Stiege zum Schulhausplatz. Die Feuerwehrmänner verlegten Schläuche. Einige zogen Atemschutzgeräte an. Im Hin-
tergrund ertönte erneut das Martinshorn der mechanischen Leiter. In wenigen Minuten erreichte die ausgefahrene Leiter das rauchende Fenster im dritten Stock des Schulhauses. Grosses Interesse der Bevölkerung Das Interesse der Bevölkerung an diesem Anlass war einmal mehr sehr gross. Ausbildungschef Daniel Peter moderierte äusserst kompetent den Anlass. Mit Atemschutzgeräten und einem roten Wasserschlauch bestiegen die Männer das Treppenhaus und ge-
langten schliesslich ins Schulzimmer im dritten Stock – gefolgt von zahlreichen Kindern und Eltern. Inzwischen hatte die eingeschlossene Person über die mechanische Leiter gesund und heil den Platz erreicht. Besonnen und ruhig verrichteten die Feuerwehrleute ihre Tätigkeit. Glücklicherweise war ja alles nur eine Übung. Super Einsatz gezeigt Vorgängig zu diesem Einsatz im Schulhaus Huebwies übten die Feuerwehrleute auf dem grossen Platz in vier
Gruppen die Handhabung der neuen Pumpe, das Training mit den Atemschutzgeräten, das OC-Ereignis sowie die Rettung eines Eingeklemmten mit einer hydraulischen Spreize. Feuerwehrkommandant Reto Zwick sagte nach der Übung: «Die Mannschaft zeigte einen super Einsatz. Meine Bilanz der diesjährigen Hauptübung ist daher sehr positiv.» Die Idee zu dieser Übung sei vom Ausbildungschef Daniel Peter gekommen, der ja auch den Anlass anschaulich moderierte. Die Geroldswiler Schulleitung
sei sofort einverstanden gewesen. «Die einzige Bedingung der Schulleitung war, dass sie keinen Rauch in den Schulräumen wollte, obschon dies ein Disco-Rauch und somit kein schädlicher Rauch war.» Die Bevölkerung von Geroldswil und Oetwil an der Limmat habe einmal mehr einen spannenden Einblick in den Feuerwehralltag bekommen, so Kommandant Zwick erfreut.
KONTAKTBOX Gewerbeverein Geroldswil-Oetwil info@gvgo.ch, info@gvgo.ch
Marco Kälin, Präsident m.kaelin@not-nagel.ch Tel. 043 322 32 80, Mobile 079 901 93 39
Gross ist das Interesse der Dorfbevölkerung
AGENDA Primarschulgemeindeversammlung Dienstag, 11. Dezember, 20 Uhr Mehrzweckraum Schulhaus Letten
Neujahrsapéro Dienstag, 1. Januar 2019, 18 Uhr Foyer Gemeindehaus
Mit dem Atemschutzgerät und dem Wasserschlauch hinauf zum dritten Stock – gefolgt von zahlreichen Kindern
Mit dem hydraulischen Spreizer wird ein am Hals eingeklemmter Mann befreit
Kompetent moderierte Ausbildungschef Daniel Peter die Hauptübung
Sich mit den Atemschutzgeräten blindlings durch die Gegend tasten
Silvesterfeuerwerk mit Cüpli Montag, 31. Dezember, 23.30 Uhr Dorfplatz
Willkommene Verpflegung nach der Hauptübung
Die neue Motorspritze – begutachtet von alt Kommandant Willy Eng
Ganz fein schmeckt der Hotdog
Gewerbeverein Geroldswil-Oetwil I 31
Gewerbezeitung I Nr. 8 I 6. Dezember 2018
Publireportage: Auratel AG
Führungswechsel per 1. November Die Auratel Telecom AG stellte sich zum 1. November 2018 neu auf. Die neue Geschäftsleitung plant, das Dienstleistungsportfolio der Auratel AG zu erweitern, um damit ihren Kunden einen noch grösseren Mehrwert bieten zu können. Ihr Ziel ist es, die Firma weiter voranzutreiben und diese noch stärker auf dem Markt zu etablieren.
Andreas Capatt und Jenny Wulf Text und Bild: zVg
Der langjährige Geschäftsführer, Christian Capatt, übergibt die Führung des Unternehmens und damit das operative Business. Neue Geschäftsführerin wird Jenny Wulf, seit mehr als zehn Jahren im Unternehmen und seit fünf Jahren Geschäftsleitungsmitglied. Andreas Capatt, seit 2011 bei Auratel, wird in die Geschäftsleitung einberufen. Mit Jenny Wulf und Andreas Capatt übernehmen zwei «alte Hasen» der Telco-Welt die Geschäfte, Wulf
(38) auch vor Auratel bereits jahrelang der Branche treu und Capatt (34) sogar hineingeboren. Christian Capatt widmet sich neuen Aufgaben in der Beratung von Kunden und Partnern. Seine langjährige Expertise hat ihn in den vergangenen Jahren zum gefragten Ratgeber in der Telekommunikationslandschaft gemacht. Dies will der Familienvater weiter ausbauen. Natürlich steht der 39-Jährige auch dem Familienunternehmen Auratel weiterhin beratend zur Seite.
Auratel fusioniert mit Forster Mobile Forster Mobile geht in der Auratel Telecom auf und aus der Auratel Telecom AG wird damit zum neuen Geschäftsjahr (1. November 2018) die Auratel AG. Mit dem modifizierten Firmennamen wird das Unternehmen den Anforderungen beider Geschäfte gerecht und startet in eine noch besser aufgestellte Zukunft. Für Kunden und Partner der neuen Auratel AG ändert sich an der gewohnt zuverlässigen Zusammenarbeit nichts. Im Gegenteil, durch die gebündelten Kompetenzen kann noch besser und schneller auf Kundenwünsche eingegangen werden.
Massageraum zu Vermieten Wegen Pensionierung suchen wir für unseren Massageraum im Zentrum von Geroldswil eine/einen Nachmieter ab April 2019. Der Massageraum ist im Hallenbad Geroldswil integriert. Das Hallenbad-Personal unterstützt Sie bei der Terminierung der Massagetermine. Falls Interesse besteht, kann das Inventar und die Kundenstamm Adressen übernommen werden, gegen eine Ablösesumme. Mietpreis ist verhandelbar.
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Bei Fragen steht Ihnen Maya Werder, Tel. 044 749 32 70, zur Verfügung.
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AGENDA Ländler-Stubete Freitag, 14. Dezemver, 18.45 Uhr Restaurant Linde
Neujahrs-Apéro 2019 Mittwoch, 2. Januar 2019, 11.30 Uhr Pavillon beim Quartierzentrum Föhrewäldli, Fahrweid
Weihnachtsshow – Magic Moments Donnerstag, 20. Dezember, 18.30 Uhr Restaurant Linde
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32 I Kehrseite
Gewerbezeitung I Nr. 8 I 6. Dezember 2018 I 4. Jahrgang I Auflage 48 000
Kantonsratsgeflüster
Wichtige Abstimmungen am 10. Februar 2019: Hunde- und Wassergesetz
Pierre Dalcher Kantonsrat Schlieren, SVP Am 10. Februar 2019 stimmen wir über zwei neue Gesetze ab, das Hundegesetz und das Wassergesetz. Das Hundegesetz wird auf die zirka 60 000 Hundebesitzer einen direkten Einfluss haben. Denn mit dem neuen Gesetz soll das Obligatorium zur praktischen Hundeausbildung abgeschafft werden. Die Bevölkerung hatte anlässlich der Urnenabstimmung im November 2008 dem bestehenden Gesetz wuchtig mit 80% zugestimmt. Zur Erinnerung, die Verschärfung des Hundegesetzes wurde anlässlich eines tragischen Bisses eines Kampfhundes in das Gesicht eines Kindes ausgelöst. Ziel der Diskus-
sion war, ein Verbot der Kampfhunde zu erwirken. Eine Überprüfung der Auswirkungen des neuen Gesetzes mit obligatorischer Hundeausbildung hat ergeben, dass dem keine objektive Wirkung anhand von «hard facts», wie einer Abnahme von Vorfällen oder Verhaltensunterschieden zwischen Personen mit oder ohne Kursbesuch, zugeschrieben werden kann. Diese Überprüfung wurde vom Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen ausgeführt. Aufgrund dieser Ausgangslage hat der Nationalrat im September 2016 beschlossen, dass das Obligatorium für Hundehalter für den Erwerb eines Sachkundenachweises aufzuheben sei. Dies ist nun seit dem 1. Januar 2017 in Kraft. Mit dem Wegfall des Sachkundenachweises auf Bundesebene für grosse, massige Hunde ergab sich eine Ungleichbehandlung der Hundehalter im Kanton Zürich. Genau diese Ungleichbehandlung zwischen Bund und Kanton Zürich soll dieses neue Gesetz wieder korrigieren. Mit einer Annahme dieses Hundegesetzes, welches eben den obligatorischen, wirkungslosen Hunde-
kurs abschaffen soll, wird die Eigenverantwortung wieder in den Vordergrund gestellt und gleichzeitig können auch enorme Verwaltungsaufwendungen in allen Gemeinden eingespart werden. Das kantonale Wassergesetz umspannt einen sehr grossen Wirkungskreis und hat entsprechend grosse Auswirkungen auf diverse Themen. Es ersetzt das Wasserwirtschaftsgesetz und das Einführungsgesetz zum Gewässerschutzgesetz. Dank den neuen Bestimmungen werden zeitgemässe Rahmenbedingungen geschaffen und es werden die Gewässernutzung, Wasserversorgung, Gewässerhoheit, Revitalisierung, der Raumbedarf der Gewässer, der Hochwasserschutz und der Gewässerschutz unter Einfluss der Siedlungsentwässerung und der Abwasserreinigung geregelt. Ein wichtiges Ziel der bürgerlichen Ratsseite war, in all diesen Themen die vorgesehene Flexibilität des Bundes zu erhalten. Diese Flexibilität soll vor allem den Gemeinden zugute kommen, um ihnen den nötigen regionalen Handlungsfreiraum zu
s’Schämdi-Eggli Linke Historiker versuchen den Generalstreik von 1918 gerne als Kampf für soziale Errungenschaften zu verharmlosen. Dabei ging es den Streikführern um einen offenen Bürgerkrieg und einen revolutionären Umsturz zur Beseitigung der bürgerlichen Gesellschaftsordnung nach russischem Vorbild. So wandte sich damals etwa die Zentralstelle der sozialistischen Soldatenorganisationen der Schweiz mit folgendem Aufruf an die militärpflichtigen Arbeiter: «Nicht reformieren wollen wir das heutige verfaulte System, sondern beseitigen!» Und die Zürcher Arbeiterunion schrieb wörtlich: «Wir legen die Kundgebung als Absicht aus, einen bewaffneten Bürgerkrieg herbeizuführen. Wir geben Ihnen Kenntnis, dass die Auffassung der Arbeiterunion dahin geht, den jetzigen Kampf nicht als beendet zu erklären, auch dann nicht, wenn Hunderte von Leichen die Strassen der Stadt Zürich bedecken sollten.» Und da fragte kürzlich doch tatsächlich ein junger, unlängst nach Bundesbern nachgerutschter Zürcher SP-Nationalrat in einem Vorstoss: «Ist der Bundesrat bereit, sich für die unrechtmässigen Armee-Einsätze im Umfeld und während des Landesstreiks offiziell zu entschuldigen?» Ironischerweise ist der Fragende der Sohn eines chilenischen Flüchtlings, der in der Schweiz Schutz vor einem totalitären System suchte. Für dieses ignorante politische Schönreden des Generalstreiks von 1918 gehört ihm eine saftige Ohrfeige des Zürcher Stimmvolks …
s'Schmunzel-Eggli Die Oetwilerin Helena Portenier kaufte kürzlich im Coop-Pronto-Shop am Bahnhofplatz Dietikon ein und wurde so Zeugin eines Ladendiebstahls. Beherzt stellte sie sich und ein Mann, der ebenfalls zufällig im Laden weilte, dem flüchtenden Ladendieb – der übrigens polizeilich gesucht wurde – entgegen. Diesem gelang es zwar, aus dem Laden zu flüchten. Auf dem Bahnhofplatz wurde er aber von den beiden erneut gestellt und unsanft zu Boden gedrückt. Helena Portenier setzte sich kurzerhand zu Sicherungszwecken auf den Delinquenten bis die Polizei vor Ort war – es muss ein Bild für Götter gewesen sein. Man sollte sie als Kandidatin für den «Limmattaler des Jahres 2018» nachnominieren…
ermöglichen. Dies wird vor allem in den Bereichen des Gewässerschutzes oder in jenem zur Gewässerausscheidung zu finden sein. Ein weiteres bürgerliches Anliegen mit dem neuen Gesetz war, Klarheit wie auch eine erhöhte Rechtssicherheit zu schaffen. Von diesem Nutzen sollen die Eigentümer, Private wie Gemeinden gleichermassen profitieren. Ein wichtiges Anliegen kommt dem Hochwasserschutz zu. Das Schadenrisiko wie auch ein günstiges Kosten-Nutzen-Verhältnis gilt es zu berücksichtigen, da wir alle attraktive Wohnkosten für unsere Gesellschaft ermöglichen wollen. Auch die Wasserversorgung wurde von der bürgerlichen Seite genau angeschaut und präziser definiert. In Zukunft muss die öffentliche Hand bei einer möglichen Kooperation mit Dritten, eventuell in Form einer AG, sowohl über zwei Drittel der Stimmen als auch über die Mehrheit des Kapitals verfügen. Man muss wissen, bereits heute existieren um die 50 privatrechtliche Wasserversorgungsorganisationen im Kanton Zürich (z.B. Wasserversorgung Dübendorf, Meilen,
Uetikon). Diese Präzisierung im neuen kantonalen Wassergesetz verunmöglicht, dass die Wasserversorgung in private Hände übergehen kann. Erstaunlich war die Reaktion der linken Parteien. Sie witterten bereits eine Privatisierungswelle der Wasserversorgung. Wahrscheinlich war ihnen bis dato unbekannt, dass einige Gemeinden bereits seit längerem private Organisationen beauftragt haben, für die Wasserversorgung in dieser bestimmten Gemeinde zu sorgen. Ich kann jedermann versichern, jegliche Hysterie in diesem Falle ist fehl am Platz. Die Wasserversorgung soll in Zukunft weiterhin unter Kontrolle und im Verantwortungsbereich der öffentlichen Hand bleiben. Aus all diesen erwähnten Gründen empfehle ich mit meinen bürgerlichen Kollegen vom Kantonsrat 2x ein Ja am 10. Februar 2019 in die Urne zu legen. Ich wünsche allen Lesern wunderbare Feiertage und viel Gesundheit.
Ihre Meinung ist erwünscht! Schreiben Sie uns auf: redaktion@limmattaler-gewerbezeitung.ch
Leserbriefe
Zersiedelungsinitiative verfrüht und zu rigide Die nationale Zersiedelungsinitiative, welche voraussichtlich im Februar zur Abstimmung kommen wird, will die weitere Ausdehnung der Bauzonen stoppen. Dazu soll deren Gesamtfläche auf unbefristete Zeit eingefroren werden. Die Ausscheidung neuer Bauzonen soll nur noch zulässig sein, wenn eine mindestens gleich grosse Fläche ausgezont wird. Es ist zwar eine Tatsache, dass die Siedlungsfläche seit Jahrzehnten zunimmt. Daher ist eine nachhaltige Siedlungsentwicklung in vernünftigem Mass grundsätzlich zu begrüssen. Entsprechend haben die eidgenössischen Räte im Jahre 2012 eine Revision des Raumplanungsgesetzes verabschiedet, welches die Forderungen der aktuellen Initianten bereits weitestgehend erfüllt. Das Volk hat den darin vorgesehenen Massnahmen zugestimmt, das Gesetz trat am 1. Mai 2014 in Kraft und dessen Umsetzung ist in vollem Gang. Die aktuelle Zersiedelungsinitiative mit ihrer Forderung eines generellen, unbefristeten Ein-
frierens der Bauzonenfläche nimmt keine Rücksicht auf regionale Unterschiede. Sie benachteiligt diejenigen Kantone, welche haushälterisch mit dem Boden umgegangen sind. In gewissen Gegenden bestünde die Gefahr einer starken Baulandverknappung, welche auch ein ausgeprägtes Ansteigen der Gewerbekosten nach sich ziehen würde. Neuansiedlungen oder Expansionen von bestehenden Unternehmen könnten übermässig erschwert werden, was die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz beeinträchtigen würde. Die Zersiedelungsinitiative ist erstens verfrüht, da sie die Auswirkungen der ersten Revision nicht abwartet, zweitens zu rigide, da sie den Kantonen jeglichen Handlungsspielraum raubt und Neuansiedlungen wie auch Expansion des Gewerbes erschweren würde. Entsprechend lehnen die meisten bürgerlichen Parlamentarierinnen und Parlamentarier die Initiative zu Recht ab, so auch der Schweizerische Gewerbeverband.
Olivier Barthe Gemeinderat Dietikon, FDP
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«Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen.» (Lucius Annaeus Seneca, genannt Seneca der Jüngere, gest. 65 n. Chr., römischer Philosoph, Dramatiker, Naturforscher, Politiker und als Stoiker einer der meistgelesenen Schriftsteller seiner Zeit)
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