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aktuell

Bild 3. Deckelbauweise für die etwa 25 m tiefe Baugrube, neben den bestehenden flachfundierten Hochhäusern

Bild 6. Logistiklager Westschweiz, Fundierung auf ca. 7000 Vibropfählen (Fotos: 3P Geotechnik ZT GmbH)

stoffen, die Schwierigkeiten und Herausforderungen des aktuellen Normungswesens im Bereich der Geotechnik ist vor allem der Hauptvortrag von Herrn Prof. Brandl hervorzuheben, in welchem er über Hochwasserschutzdämme in gewohnt klarer und unterhaltsamer Weise berichtet hat. Bei der Fachtagung konnten mehr als 130 Personen im Vorarlberg Museum begrüßt werden. Neben Prof. Brandl gaben Herr Dr. Ing. Dimiter Alexiew (Huesker Geosynthetics), Herr Dipl.-Ing. Roland Jörger (Bilfinger Construction), Herr Arno Kriss (Hilti & Jehle Spezialtiefbau), Herr Dipl.-Ing. Andreas Körbler (Keller Grundbau, Österreich), Herr Christian Wenzlik (i+R Spezialtiefbau) einen Überblick über den vielfältigen Tätigkeitsbereich von 3P Geotechnik ZT GmbH. Als Abschluss der Veranstaltung konnten die Tagungsteilnehmer vom obersten Geschoss des Vorarlberg Museums einen „unbezahlbaren Blick“ über den Bodensee machen.

Das Unsichtbare sichtbar machen

Bild 4. DC Tower 1, Höhe 220 m (ohne Antenne), fundiert auf Schlitzwandkästen

Bild 5. DSV Unterfangung mit Stahlaussteifung im historischen Palais Liechtenstein

genden der weite Bogen des Tätigkeitsbereiches von 3P Geotechnik ZT GmbH aufgezeigt. Neben den Themen wie Tiefgründungen in den komplexen Böden des Vorarlberger Rheintals, Fragen der Anwendung und Dimensionierung von Geokunst-

A16 geotechnik 38 (2015), Heft 1

Beide Veranstaltungen wurden durch das Projekt „Das Unsichtbare sichtbar machen“ begleitet. Herr Dipl.-Ing. Anton Plankel ersuchte im Vorfeld die Fotografin und Künstlerin Ulla Arnold aus Freiburg aus den „langweiligen Baustellenfotos“ etwas Besonderes zu machen. Bei beiden Veranstaltungen wurden daher 25 Bilder verschiedener Projekte der letzten 25 Jahre sowie 6 zusätzliche Bilder aus der „Lehrzeit“ bei Prof. Brandl ausgearbeitet und während den Veranstaltungen ausgestellt. Da die Bilder außerdem käuflich erworben werden konnten, konnte ein ansehnlicher Betrag für ein Sozialprojekt in Vorarlberg gesammelt werden. Durch diese künstlerische Aktion ist es zumindest teilweise gelungen, das Unsichtbare (z. B. Pfähle, Baugruben, etc.) dauerhaft sichtbar zu machen. Ein besonderer Dank galt im Rahmen der Veranstaltungen Herrn Prof. Brandl für seine Teilnahme. Herr Prof. Brandl wurde einen Monat vor der Jubiläumsveranstaltung wegen seiner herausragenden Verdienste um das Fachgebiet Geotechnik zum Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft für Geotechnik e.V. (DGGT) ernannt (siehe Geotechnik Ausgabe 4/2014). Aktuell zählt 3P Geotechnik mit 35 Mitarbeitern in Österreich zu den führenden Büros im Bereich der geotechnischen Beratung.

Weitere Informationen: 3P Geotechnik ZT GmbH, Arlbergstraße 117, 6900 Bregenz, Österreich, office@3pgeo.com, www.3pgeo.com


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