S. Danne/A. Hettler · Verhalten von nichtbindigen Böden bei niederzyklischer Belastung
Bild 10. Quasi-elastische Antwortellipsen infolge ∆σ = 50 kPa für 2 unterschiedliche Reihenfolgen der Richtungen ασ (Punkt B) Fig. 10. Quasi-elastic response-envelopes due to ∆σ = 50 kPa for 2 different sequences of the directions ασ (state B)
Bild 12. Antwortellipsen bei Punkt G, p = 100 kPa und η = 0,75 Fig. 12. Strain response envelopes at stress-state G, p = 100 kPa and η = 0,75
Bild 11. Untersuchte Punkte mit gleichem Spannungsverhältnis η = 0,75 (Punkte G, A, F) Fig. 11. Initial stress states with the same stress-ratio η = 0,75 (stress-states G, A, F)
Bild 13. Antwortellipsen bei Punkt A, p = 200 kPa und η = 0,75 Fig. 13. Strain response envelopes at stress-state A, p = 200 kPa and η = 0,75
Spannungsniveau in der Regel ab. Auch die quasi-elastische Steifigkeit ist druckabhängig. Um dies anhand von Antwort-Ellipsen darzustellen, wurden die nachfolgend beschriebenen Versuche durchgeführt. Bei drei verschiedenen Ausgangsspannungszuständen, die sich durch die verschiedenen mittleren Drücke p, nicht jedoch durch das Spannungsverhältnis η unterscheiden, wurden die quasi-elastischen Dehnungsantworten infolge der Spannungsinkremente ∆σ = 50 kPa und ∆σ = 25 kPa ermittelt, s. Bild 13. Die sich dabei ergebenden Antwortellipsen für die Spannungsinkremente ∆σ = 25 kPa und ∆σ = 50 kPa sind in Bild 12, 13 und 14 dargestellt. Man erkennt, dass die Ellipsen mit zunehmendem mittleren Druck p kleiner werden. Besonders deutlich wird dies bei dem direkten Vergleich der Ellipsen in Bild 15. Die unterschiedlichen Größen der Ellipsen zeigen den Einfluss des mittleren Drucks auf die quasi-elastische Steifigkeit bzw. die Zunahme der Steifigkeit mit größer werdendem mittleren Druck. Dies wird besonders deutlich bei den Dehnungsantworten infolge der Richtungen
Bild 14. Antwortellipsen bei Punkt F, p = 300 kPa und η = 0,75 Fig. 14. Strain response envelopes at stress-state F, p = 300 kPa and η = 0,75
ασ = 135° und ασ = 315° (vgl. Bild 5). Der Einfluss des mittleren Drucks auf die Steifigkeiten, die sich aus den Richtungen 45° und 225° ergeben, ist deutlich geringer.
geotechnik 36 (2013), Heft 1
25