• Zukunftsfähiger Stahlbau - Gamechanger zugunsten der Nachhaltigkeit
• Leitfaden zur Wiederverwendung von Stahlbauteilen
• Zum Einsatz von emissionsreduzierten Stahlprodukten in der Gebäudehülle
• Vergleichende Ökobilanzstudie von Varianten einer Hallenkonstruktion
• Stahl-Energiepfähle aus der Erde ins Labor
• Life cycle assessment of an underground car park's retaining walls
Ulrike Kuhlmann (Hrsg.)
Stahlbau-Kalender 2025
Schwerpunkte: Neue Normen; Leichtmetallbau; Digitales Planen und Bauen
- aktueller Stand der Stahlbau-Regelwerke - zukunftsorientiert: KI und 3D-Druck - topaktuell: Stahlleichtbau und Aluminiumtragwerke
Das Buch erläutert Teile der neuen EC-Generation. Außerdem enthält es aktuelle Beiträge zu Sandwichelementen, zur Bemessung im Stahlleichtbau und von Aluminiumtragwerken. Die Zuk unftsthemen KI und additive Fertigung sind mit Praxisanwendungen dargestellt. Mit praxisnahen Beispielrechnungen und Anwendungsbeispielen.
Zum Titelbild: Automatische Parksysteme (Cover: Symbolbild) wie das RESPACE E-PUZZLE übernehmen das Parken vollautomatisch, effizient und auf kleinstem Raum und verschwinden dabei beinahe vollständig aus dem Sichtfeld. Gebäude können schlanker, klarer und mit deutlich mehr Nutzfläche gestaltet werden. Die Übergabekabinen passen sich dabei flexibel an die Architektur an und verschmelzen mit ihrer Umgebung. Siehe Beitrag A4. (Foto: https://pixabay.com, Aufnahme: pexels-pixabay-63294)
Inhalt Stahlbau 6/25
BERICHTE
Sara Uszball, Markus Knobloch, Helen Bartsch, Markus Feldmann
291 Zukunftsfähiger Stahlbau – Gamechanger zugunsten der Nachhaltigkeit
Matthias Müller, Martin Mensinger, Christoph Ehrenlechner, Christina Radlbeck, Thomas Ummenhofer
303 Leitfaden zur Wiederverwendung von Stahlbauteilen
Markus Kuhnhenne, Dominik Pyschny, Peter Mehrtens, Marvin Lüdecke, Lisa Chaouat
308 Zum Einsatz von emissionsreduzierten Stahlprodukten in der Gebäudehülle
Carl-Otto Gensch, Hannah Lorösch
325 Vergleichende Ökobilanz von Varianten einer Hallenkonstruktion
Vitali Reger, Markus Kuhnhenne, Bernd Döring, Tobias Blanke, Felix Pfeiffer
334 Stahl-Energiepfähle – aus der Erde ins Labor
REPORT
José Humberto de Paula Filho, Renata Obiala, François Fohl, João Martins
343 Life cycle assessment of an underground car park’s retaining walls
359 Stahlbau aktuell
361 VERANSTALTUNGSKALENDER
Produkte & Objekte A4 Parkhaussysteme und Parkraummanagement A7 Aktuelles
94. Jahrgang
Juni 2025, Heft 6
ISSN 0038-9145 (print)
ISSN 1437-1049 (online)
Stahlbau ist im Journal Citation Report von Clarivate Analytics (vormals Thomson Reuters) sowie in Scopus von Elsevier gelistet
Impact Factor 2023: 0,3
CiteScore 2023: 0,9
http://wileyonlinelibrary.com/journal/stab
technik
– Parklösungen für moderne Architektur
unsere städte atmen auf – wenn wir ihnen raum zurückgeben. Wo einst graue Parkflächen das Bild bestimmten, entstehen heute Oasen des miteinanders: grüne rückzugsorte, lebendige Begegnungsräume, neue Lebensqualität. doch um dieses urbane miteinander zu ermöglichen, braucht es neue denkweisen. Es braucht technik, die nicht mehr blockiert, sondern befreit.
Man stelle sich eine Stadt vor, in der Autos sicher verstaut sind, ohne das Stadtbild zu dominieren. In der der Boden nicht mehr für Zufahrtsrampen und Parkgassen verschwendet wird, sondern Platz macht für das, was wirklich zählt: Natur, Menschen, Leben. Automatische Parksysteme wie RESPACE E-PUZZLE machen genau das möglich. Sie übernehmen das Parken vollautomatisch, effizient und auf kleinstem Raum – und verschwinden dabei beinahe vollständig aus dem Sichtfeld. Zurück bleibt nicht Technik, sondern Freiraum.
Für Architekt:innen bieten automatische Parksysteme die Freiheit, ohne Rampen, ohne Kompromisse zu planen. Gebäude können schlanker, klarer und mit deutlich mehr Nutzfläche gestaltet werden. Die Übergabekabinen passen sich dabei flexibel an die Architektur an und verschmelzen mit ihrer Umgebung – mal als markantes Design-Statement, mal als harmonischer Teil eines größeren Ganzen.
RESPACE E-PUZZLE arbeitet mit einem intelligenten Palettenraster, das Fahrzeuge eng aneinander anordnet und dennoch flexibel bleibt – angepasst an Säulen, Wände oder andere bauliche Besonderheiten. Jede Palette wird unabhängig gesteuert, agiert jedoch im
Bild 1
Bis zu 60 % weniger Flächenverbrauch bei gleicher Stellplatzanzahl dank automatischem Parksystem.
Zusammenspiel mit den benachbarten Paletten. Dieses koordinierte Bewegungsmuster erhöht die Systemleistung insgesamt u nd sorgt für kurze Zugriffszeiten auf die Fahrzeuge. Zusätzlich wird Parken dank der optionalen E-Lademöglichkeiten und der komfortablen App-Bedienung oder Kennzeichenerkennung zur nahtlosen Erfahrung. Für Nutzer:innen ebenso wie für Betreiber.
Ein schritt richtung Zukunft – ein sprung in neue stadträume
Automatisches Parken ist weit mehr als ein technologischer Fortschritt – es ist ein Versprechen: an eine Stadt, die atmet. An eine Architektur, die nicht mehr zwischen Funktion und Ästhetik wählen muss. An Menschen, die in urbanem Raum wieder Raum für sich entdecken.
RESPACE E-PUZZLE ist ein Baustein für diesen Wandel. Ein Werkzeug für Architekt:innen, Planer:innen und Visionär:innen, die die Stadt nicht nur bauen, sondern neu erfinden wollen. Für eine urbane Zukunft, die nicht nur funktioniert – sondern inspiriert.
Jede Idee verdient Raum – wir liefern die Lösung.
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Bild 2 Amsterdam macht es vor – Parken und Wohlfühlen im Einklang zueinander.
Bild 3 Aufatmen und Aufladen – das automatische Parksystem RESPACE EPUZZLE verfügt über optionale ELademöglichkeiten.
Auf dem Gelände der stadtwerke marburg errichtete C + P für deren mitarbeiter sowie für die Besucher und Patienten des benachbarten Gesundheitszentrums mit Fitnessstudio und Arztpraxen ein Parkhaus in modularer Preflex®-Bauweise mit insgesamt 360 stellplätzen (Geschosse E00 + E01 + E02).
148 der im Breidenbacher Werk vorproduzierten Preflex ®Plattenelemente wurden dafür vor Ort montiert und kraftschlüssig verschraubt. Die Zufahrt zu den oberen Etagen des zweigeschossigen Gebäudes erfolgt über eine gewendelte Spindelrampe, die vor Ort betoniert wurde.
Das Parkhaus und dessen Statik wurden von Beginn an so konzipiert, dass es jederzeit um eine weitere Etage erweitert werden kann und so maximale Flexibilität in der Nutzung bietet.
Genau diese Flexibilität wurde knapp 3 Jahre nach der Errichtung genutzt und das Parkhaus erfolgreich per Aufstockung vergrößert: 74 weitere Preflex ® -Plattenelemente wurden per 8-achsigem Mobilkran eingehoben und als zusätzliche Ebene auf das bestehende Parkhaus aufgesetzt. Darüber hinaus wurde eine gewendelte
148 vorproduzierte Preflex®Plattenelemente wurden vor Ort montiert und kraftschlüssig verschraubt.
Rampe – ebenfalls basierend auf unserem Preflex ® -System – errichtet. So steht nunmehr eine weitere Etage mit 150 zusätzlichen Parkplätzen für Kunden und Mitarbeiter zur Verfügung.
www.cpbau.de
schrankenlos zum renditeobjekt: Parkflächen werden zum datenbasierten Asset
datengetriebenes Parkraummanagement: münchner scale-up Wemolo erreicht Profitabilität bei 40 mio. Euro umsatz. Immobilienwirtschaft profitiert von Fremdparkerreduktion und belastbaren daten.
Der Parkplatz entwickelt sich vom reinen Kostenfaktor zum renditeoptim ierten Asset: Das Münchner Tech-Unternehmen Wemolo beweist mit dem Erreichen des Break-even, dass die Digitalisierung von Parkraummanagement die Immobilienbewertung nachhaltig verändern kann. Mit einem Jahresumsatz von rund 40 Mil lionen Euro in 2024 und einer positiven EBIT-Marge im ersten Quartal 2025 erschließt Wemolo für Bestandshalter, Asset Manager, Center Manager, Property Manager und Projektentwickler neue Wertsteigerungspotenziale in einem bislang vernachlässigten Segment der Immobilienwirtschaft. Die jährliche Wachstumsrate betrug seit Gründung 2019 durchschnittlich 280 % (CAGR), was Wemolo laut Deloitte zu einem der am schnellsten wachsenden Technologieunternehmen Deutschlands macht.
„Intelligentes Parkraummanagement bietet Immobilieneigentümern vier entscheidende Vorteile“, erklärt CEO und Mitgründer Yukio Iwamoto. „Erstens: Effektive Vermeidung von Fremdparkern, was besonders bei Handelsimmobilien die Kundenzufriedenheit und Umsätze steigert. Zweitens: Reduzierte CAPEX-Aufwendungen durch präzise Flächendimensionierung auf Basis realer Nutzungsdaten. Drittens: Belastbare Daten zu Frequenz, Auslastung, Nutzerverhalten und E-Mobilität für strategische Entscheidungen in der Asset-Strategie und Nachhaltigkeitsberichterstattungen. Und Viertens: Langfristige Wertsteigerung der Immobilie durch digitale Flächenüberwachung, die einen besseren baulichen Zustand und optimiertes Facility Management ermöglicht.“
Zwei kernmodule für Investitionseinsparungen und umsatzsteigerungen
In einem europäischen Markt für Parkraummanagement mit einem Gesamtvolumen von rund 50 Milliarden Euro jährlich, der sich
Ein WemoloTechniker kalibriert das kamerabasierte Erfassungssystem direkt vor Ort. Die cloudbasierte Softwareplattform wird remote gesteuert und kontinuierlich weiterentwickelt.
durch zunehmende Digitalisierung rasant transformiert, hat Wemolo verschiedene Module für das digitale Parkraummanagement entwickelt, die je nach Immobilientyp angepasst werden können:
Die schrankenlose Kontrolle kostenfreier Parkflächen ermöglicht insbesondere Einzelhandelsimmobilien, Fremdparker effektiv zu bekämpfen. „Hier geht es primär um Kundenzufriedenheit und Umsatzsteigerung“, erläutert CPTO und Mitgründer Bastian Pieper. „Ein Drittel der Kunden nennt mangelnde Parkmöglichkeiten als Grund, einen Supermarkt zu meiden – unsere KI-basierte Bilderkennungstechnologie sorgt dafür, dass Handelsimmobilien ihre Parkplätze für tatsächliche Kunden freihalten können.“
Das digitale Bezahlsystem für kommerziell genutzte Parkflächen und Parkhäuser reduziert Betriebskosten für Eigentümer und verbessert das Nutzererlebnis. „Unser schrankenloser Ansatz eliminiert die kostenintensiven Schwachstellen herkömmlicher Parksysteme – keine Wartungskosten für Schranken, keine Personalkosten für Kontrollen, keine Papiertickets und keine frustrierten
(Foto: Christmann & Pfeifer Construction GmbH & Co. KG}
(Foto: Wemolo)
Kunden in Warteschlangen“, erläutert CEO und Mitgründer Jakob Bodenmüller. „Gleichzeitig bietet unsere digitale Bezahllösung flexible Tarifmodelle, die an unterschiedliche Nutzergruppen und Tageszeiten angepasst werden können – von Kurzparkern über Dauermieter bis hin zu tageszeitabhängigen Spezialrabatten.“
Die erhobenen Daten liefern zudem wertvolle Erkenntnisse für Immobilieneigentümer. „Asset Manager können durch unsere Auslastungsanalysen die Parkflächenrendite deutlich steigern – sei es durch optimierte Preismodelle, dynamische Tarifstrukturen oder die Identifikation von Mehrfachnutzungspotenzialen“, ergänzt Bodenmüller. „Bei einem typischen Mixed-Use-Quartier lässt sich dadurch die Gesamtrendite der Immobilie messbar verbessern.“
Intelligente Lösungen für verschiedene Immobiliensegmente
Die Technologie kommt bereits in verschiedenen Immobiliensegmenten zum Einsatz und bietet spezifische Mehrwerte:
– Handelsimmobilien: Bekämpfung von Fremdparkern erhöht messbar die Kundenzufriedenheit und steigert Umsätze
– Quartiersentwicklungen und Mixed-Use-Immobilien: Tageszeitabhängige Mehrfachnutzung von Stellflächen (Office am Tag, Gastronomie am Abend) durch dynamische Berechtigungssysteme
– Portfoliooptimierung: Vergleich von Standortperformance (Benchmarking), datenbasierte Entscheidungen für Revitalisierungen oder Verkäufe, zielgerichteter Ausbau von E-Ladeinfrastruktur basierend auf tatsächlichem E-Fahrzeugaufkommen
Zentrale Parkhäuser: Wirtschaftlichere Dimensionierung und digitalisierte Zutrittssysteme dank präziser Auslastungsanalysen
Gesundheitsimmobilien: Optimierung von Patientenströmen und verkürzte Wartezeiten durch effizientes Parkraummanagement
„Wir beobachten, dass Asset Manager Parkflächen zunehmend als Teil ihres aktiven Management-Ansatzes betrachten“, sagt Bodenmüller. „Mit unserer Technologie können sie nicht nur Fremdparker effektiv eliminieren und Kundenzufriedenheit steigern, sondern auch belegen, dass beispielsweise der reale Stellplatzbedarf im Innenstadtbereich signifikant unter den baurechtlichen Vorgaben liegt – ein gewichtiges Argument gegenüber Behörden und eine Chance für wirtschaftlichere Quartiersentwicklung.“
Facility management-Integration und technologie „made in Germany“
Dass Wemolo mehr als nur Parkraum digitalisiert, zeigt die Weiterentwicklung der Plattform für umfassendes Flächenmanagement. „Wir haben unsere intelligente Technologie so weiterentwickelt, dass sie als Frühwarnsystem für das Facility Management dient“, erklärt Pieper. „Unsere KI-basierten Kamerasysteme können neben Fahrzeugen auch Niederschlag, Müll, Verschmutzungen oder andere Mängel auf Parkflächen erkennen und melden – ein erheblicher Mehrwert für Property Manager, die so Wertverlust frühzeitig vermeiden und Betriebskosten senken können.“
Bei der Technologieentwicklung verfolgt Wemolo einen hybriden Ansatz. „Die entscheidenden Komponenten – unsere custom-trainierte KI und die zentrale Softwareplattform – entwickeln wir komplett inhouse, während wir Spezialkomponenten wie Bezahlautomaten nach unserem Design in Deutschland fertigen lassen“, erklärt Pieper. „Wir setzen auf robuste Industrial-Grade-Hardware, auf der unsere speziell trainierte KI läuft, um jedes Fahrzeug unter allen Wetterbedingungen zuverlässig zu erfassen. Diese Kombination aus eigener Software-Expertise und gezielter Hardware-Integration ermöglicht uns viel schnellere Innovationszyklen als bei traditionellen Parksystembetreibern oder reinen Software-Anbietern“, führt Pieper fort. „Dadurch können wir spezifische Anforderungen von Immobilieneigentümern deutlich schneller umsetzen und bringen neue digitale Features in Wochen statt Monaten zur Marktreife.“
Internationale Expansion und marktführerschaft
perfekte projekte
Butzkies Stahlbau GmbH
Johann-Hinrich-Fehrs-Str. 2
D-25361 Krempe
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Wemolo ist bereits in fünf europäischen Ländern aktiv und bewirtschaftet über 3.000 Standorte mit insgesamt 255.000 Stellplätzen, darunter vor allem Handelsimmobilien sowie Büroimmobilien, Mixed-Use-Quartiere, Kliniken und Parkhäuser. Zu den Kunden zählen namhafte Immobilienentwickler und Investment Manager wie HIH Real Estate, Defama und MEC, Handelsimmobilienbetreiber wie Centerscape sowie Betreiber spezialisierter Immobilien wie die Asklepios Klinikgruppe. Die erste internationale Expansion erfolgte im Mai 2021 nach Österreich, gefolgt von der Schweiz im Oktober 2021 sowie Polen und Italien im April 2022. Für 2025 ist die Ausweitung des digitalen Bezahlsystems in weitere europäische Märkte geplant.
Die stabilen Kundenbeziehungen – belegt durch einen Net Promoter Score für Geschäftskunden von 82 und eine jährliche Abwanderungsrate von unter 1 % – bestätigen den Mehrwert des Ansatzes für die Immobilienwirtschaft. „Unsere datenbasierte Technologie hilft bei den drängendsten Herausforderungen der Branche: Kostendruck durch steigende Baukosten, wachsende Berichtsanforderungen und die Notwendigkeit, Immobilien durch zusätzliche digitale Services attraktiver zu gestalten“, resümiert Iwamoto. „Wir sind im digital bezahlten Parken bereits Marktführer in Europa und werden zum absolut stärksten Provider in der intelligenten Parkflächenbewirtschaftung.“
www.wemolo.com
Vom 15. bis 19. september 2025 versammelt die schweißen & schneiden erneut die internationale Fachwelt rund um das Fügen, trennen und Beschichten in der messe Essen. Ein besonderer Anlaufpunkt der Weltleitmesse ist der neue Future hub in halle 7.
Als zentrale Kommunikationsplattform bietet er Raum für zukunftsweisende Technologien, praxisnahe Innovationen und interdisziplinären Austausch. Fachkräfte, Unternehmen, Start-ups und Nachwuchstalente kommen hier zusammen, um aktuelle Herausforderungen und Chancen der Schweiß- und Schneidbranche zu diskutieren. Im Fokus stehen dabei Schlüsselthemen wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Fachkräftegewinnung.
„Mit dem Future Hub schaffen wir eine lebendige Plattform, auf der nicht nur Technologien, sondern auch Menschen und Ideen im Mittelpunkt stehen. Unser Ziel ist es, Impulse zu geben, Wissen zu teilen und gemeinsam die Zukunft der Branche zu gestalten“, sagt Christina Kleinpaß, Projektleiterin der Schweißen & Schneiden bei der Messe Essen.
Der Future Hub widmet sich hochaktuellen Themenfeldern wie Automatisierung, Künstliche Intelligenz, Umweltschutz, Recruiting, Cybersecurity und Social Media. Dabei steht nicht nur der Wissenstransfer im Vordergrund, auch das persönliche Netzwerken spielt
eine zentrale Rolle. Formate wie moderierte Talkrunden, BestPractice-Sessions, Paneldiskussionen und Nachwuchs-Events sorgen für einen intensiven Austausch zwischen den Akteuren. Zudem bieten Meet & Greets mit Branchenpersönlichkeiten sowie bekannten Influencern aus der Industrie neue Perspektiven auf Kommunikation, Karrieren und Zusammenarbeit im digitalen Zeitalter.
Erste Programmhöhepunkte stehen fest
Bereits jetzt zeichnet sich ein spannendes Programm ab: Benedikt Allebrodt von der Firma Durum wird über innovative Werkstoffe für das thermische Beschichten sprechen. Der Fokus liegt auf hochlegierten Seamless-Fülldrähten, die insbesondere bei Verschleißund Korrosionsschutzschichten für mehr Zuverlässigkeit und Effizienz sorgen sollen. Juha Ensio Kauhanen vom Savo Vocational College in Finnland zeigt in einem englischsprachigen Vortrag, wie moderne Schweißkameras die Ausbildung durch Live-Feedback und Performance-Analysen auf ein neues Niveau heben. Samuel Mann von welded.io gibt Einblicke in vernetzte Schweißrauchsensoren, mit denen sich nicht nur gesundheitsgefährdende Belastungen erkennen, sondern auch energieeffiziente Prozesssteuerungen umsetzen lassen – ein wichtiger Schritt in Richtung Arbeitssicherheit und Automatisierung. Ergänzt wird das Programm durch einen Vortrag von Clemens Müller von der RWTH Aachen zur Beschichtung von Stanzstempeln in Folgeverbundwerkzeugen sowie durch eine internationale Podiumsdiskussion zu ressourcenschonenden Reinigungsverfahren, unter anderem mit Olaf Reuter von der Firma Reuter.
www.schweissen-schneiden.com
Interaktive Beteiligung für Aussteller und Besucher
Der Future Hub in Halle 7 wird zum Hotspot für alle, die die Zukunft der Schweiß- und Schneidtechnik aktiv mitgestalten wollen. Weitere Programmpunkte befinden sich bereits in Planung – unter anderem zu Themen wie Frauen in der Industrie, Social Media in der Fachkommunikation, Recruiting-Strategien und die Rolle von Start-ups in der industriellen Transformation. Neben dem Bühnenprogramm bietet der Future Hub auch zahlreiche Möglichkeiten zur aktiven Beteiligung. Aussteller können die Plattform nutzen, um ihr Unternehmen, aktuelle Projekte und Produktneuheiten
einem interessierten Fachpublikum zu präsentieren. Darüber hinaus sind themenspezifische Rundgänge geplant, die ihren Start- und Endpunkt im Future Hub haben. Für Messebesucher sorgen Gewinnspiele, Mitmachaktionen und Unterhaltungselemente für ein abwechslungsreiches Messeerlebnis. Der bekannte Content Creator Igor Welder wird vor Ort die Handwerkskunst des Schweißens live demonstrieren. Die Besucher dürfen selbst Hand anlegen und ein Souvenir anfertigen.
www.schweissen-schneiden.com
Verbändeinitiative Großraum- und schwertransporte VI erhält Gino-koster-Preis 2025
die Verbändeinitiative Großraum- und schwertransporte (VI Gst) ist mit dem Gino-koster-Preis 2025 der EstA (European Association for the Abnormal road transport and mobile Crane rental Industry) ausgezeichnet worden. EstA setzt sich auf europäischer Ebene für die Interessen der Großraum- und schwertransportbranche ein. Eines ihrer zentralen Ziele ist die harmonisierung der Vorschriften zur Erteilung von transportgenehmigungen für übergroße und schwere Lasten.
Die Verbändeinitiative überzeugte die Jury durch ihren nachweisbaren Beitrag zur Verbesserung der rechtlichen Rahmenbedingungen für Großraum- und Schwertransporte in Deutschland. In enger Zusammenarbeit konnte die VI GST eine zentrale Regelung der allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Straßenverkehrsordnung (VwV-StVO) erfolgreich reformieren. Im Fokus der Änderung stand die bisherige Fassung der Randnummer 95 zu § 29 Absatz 3
Performance-Based
Building Design
StVO: Diese sah vor, dass eine bereits erteilte Genehmigung für einen Transport ihre Gültigkeit verliert, wenn das tatsächliche Gewicht der Ladung um mehr als 5 % unterschritten wird oder die Abmessungen um mehr als 15 cm ger inger ausfallen.
Diese Regelung führte in der Praxis zu hohem bürokratischem Aufwand, da bei selbst geringfügigen Abweichungen ein komplett neues Genehmigungsverfahren notwendig wurde. Dank des Engagements der VI GST wurden diese Unterschreitungsschwellen nun erweitert. Das bedeutet für Unternehmen in der Transportpraxis einen deutlich größeren Handlungsspielraum bei gleichzeitiger Entlastung der Genehmigungsbehörden. Die entsprechende Änderung wurde bereits im Gesetzgebungsverfahren verabschiedet und tritt zum 1. Juli 2025 in Kraft.
www.bauforumstahl.de
From Below Grade to Floors Walls Roofs and Windows to Finishes - combining theory with typical building engineering practice - gives suggestions for sustainable damage repair and maintenance - applicable independent of national or other
requirement This book applies knowledge from building physics to the design and construction of buildings and the performance requirements for individual building parts such as walls roofs windows etc. Risks caused by typical deficiencies are considered. A textbook and practical guide.
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ERNST & SOHN INGENIEURBAUPREIS 2026
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Teilnahmebedingungen
▪ Die Ingenieurleistung muss innerhalb Deutschlands, Österreichs oder der Schweiz erbracht worden sein. Der Standort des zu prämierenden Bauwerks ist regional nicht eingeschränkt und kann sich weltweit befind en.
▪ Das Bau werk muss zwischen 1. September 2023 und 31. August 2025 fertiggestellt worde n sein (Datum der Bauabnahme).
▪ Berechtigt zur Einreichung sind Bauingenieur:innen, die für den Entwurf und/ oder die Ausführung maßgeblich verantwortlich waren.
Die gesamte Baumaßnahme wird nach funktionalen, technischen, wirtschaftlichen und gestalterischen Gesichtspunkten bewertet, wobei eine besondere Ingenieurleistung erkennbar sein muss. Zur Bewertung der ein gereichten Objekte werden folgende Kriterien herangezogen:
▪ Konstr uktion
▪ Innovation
▪ Interdisziplinarität
▪ Ästhe tik
▪ Nachhaltigkeit
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Stahlbau aktuell 6/25
AKTUELLES
Durchschnittliche BDSV-Lagerverkaufspreise für Stahlschrottsorten in Deutschland
Quelle: Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen e. V. (BDSV) www.bdsv.org/unser-service/markt-preise
AKTUELLES
Erzeugerpreisindex Stahl (2021 = 100)
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis), 2025
Verleihung des Züblin-Stahlbaupreises 2025
Die Verleihung des ZÜBLIN-Stahlbaupreises an Studierende und Absolvierende aus den Bereichen Architektur und Bauingenieurwesen der Technischen Universität Dresden erfolgte dieses Jahr zum 13. Mal. Mit dem insgesamt auf 3000 EUR dotierten Preis werden herausragende Studien- und Abschlussarbeiten gewürdigt, die zur Weiterentwicklung und Anwendung der Stahlbauweise beitragen.
Der Fachjury gehörten Marco Eckert − technischer Geschäftsführer, Lars Feulner −Leiter der Konstruktion, jeweils von der Züblin Stahlbau GmbH in Hosena, Hans-Jörg Brahms – Direktionsleiter Zentrale Technik, Konstruktiver Ingenieurbau der Ed. Züblin AG mit Sitz in Hamburg, Prof. Dr. Matthias Beckh, Direktor des Lehrstuhls für Tragwerksplanung an der Architekturfakultät der TU Dresden sowie Prof. Dr. Richard Stroetmann, Direktor des Instituts für Stahl- und Holzbau der TU Dresden, an.
Die feierliche Verleihung des Züblin-Stahlbaupreises 2025 fand traditionell am Abend im Rahmen des Bauballs der Fakultät Bauingenieurwesen der Technischen Universität Dresden am 22. Mai im Stromwerk des Kulturzentrums Kraftwerk Mitte statt (Bild 1). Prof. Stroetmann eröffnete die Preisverleihung und bedankte sich für das große Engagement der Züblin Stahlbau GmbH im Bereich der Lehre und Forschung sowie die sehr gute Zusammenar-
beit in den vergangenen Jahren. Daraufhin übernahm Herr Eckert das Wort mit einer kurzen Vorstellung der Vielseitigkeit des Unternehmens.
Die mit dem 3. Preis ausgezeichnete Diplomarbeit von Frau Viola Baumann widmet sich der Kalibrierung von Teilsicherheitsbeiwerten für historische Baustahlkonstruktionen. Ziel war es, auf Basis statistischer Auswertungen von Material- und Geometriekennwerten von Stahlbauten aus dem 20. Jahrhundert und den zugehörigen Werkstoffdaten Rückschlüsse auf die notwendigen Teilsicherheiten auf der Widerstandsseite zu ermitteln. Unter Verwendung probabilistischer Methoden hat Frau Baumann für verschiedene Konstruktionselemente und Nachweisformate Einflussfaktoren analysiert und zeitlich differenzierte Teilsicherheitsbeiwerte hergeleitet. Die Ergebnisse liefern eine praxisnahe Grundlage für die Bewertung bestehender Stahltragwerke im Rahmen des Eurocode-Sicherheitskonzepts.
Mit dem 2. Preis wurden Frau Sophia Stitz und Frau Emma Bomertl mit dem Entwurf einer stützenfreien Halle für die BSG Chemie Leipzig ausgezeichnet. Die Arbeit entstand im Rahmen des Konstruktiven Entwurfs an der Fakultät Architektur und Landschaft und vereint ein Indoor-Fußballfeld, einen Fanshop und Verwaltungsbereiche unter einem beständigen, flexibel nutzbaren Dach. Die Tragkonstruktion aus zwei Reihen von Stahlstützen und einem gelenkig gelagerten Trägerrost ermöglicht eine stützenfreie Fläche von 36 × 90 m. Durch modulare Innenräume, eine transluzente Fassade und ein durchdachtes Abspannsystem überzeugt die Halle funktional wie konstruktiv.
Der 1. Preis ging an Herrn Moritz Paul Zetzsche. Im Rahmen seiner Arbeit befasste er sich mit der Gleis-Tragwerk-Interaktion der Berliner Siemensbahn. Zur Ermittlung des erforderlichen Ertüchtigungsaufwandes bei den Ingenieur-
bauwerken entwickelte er im Zuge der Projektarbeit Modelle für die gekoppelten Systeme zur Erfassung der Einwirkungen aus dem Eisenbahnverkehr, den ständigen Einwirkungen und den Temperaturschwankungen. Auf der Grundlage parametrisierter Finite-Elemente-Modelle ermittelte Herr Zetzsche Schienenspannungen, Lagerkräfte und notwendige Ertüchtigungsmaßnahmen für die Ingenieurbauwerke. Die Ergebnisse liefern belastbare Aussagen zu den Schienenspannungen sowie zur Tragsicherheit der Ingenieurbauwerke. Die parametrisierten Berechnungsmodelle können künftig auch für andere Bestandsprojekte zur Prognose von Schienenspannungen angewendet werden.
Die prämierten Arbeiten zeigen eindrucksvoll die Vielfalt und Tiefe ingenieurwissenschaftlicher Fragestellungen aus dem Bereich des Stahlbaus, die sich von der Tragwerksplanung über die Bestandsbewertung bis hin zum interdisziplinären Entwurf erstrecken. Die Jury und die betreuenden Institute der Technischen Universität Dresden gratulieren den Preisträgerinnen und dem Preisträger (Bild 2) herzlich zu ihren hervorragenden Arbeiten!
Brian Rust, M. Sc.
Bild 2 Verleihung des Züblin-Stahlbaupreises 2025 beim Bauball der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden, v.l.n.r.: Marco Eckert (Züblin Stahlbau GmbH), Viola Baumann (3. Preis), Sophia Stitz und Emma Bomertl (2. Preis), Moritz Zetzsche (1. Preis), Prof. Dr. Richard Stroetmann (TU Dresden)
Bild 1 Teilnehmer und Jury vor dem Beyer-Bau der TU Dresden
Foto: Dipl.-Des. (FH) André Terpe/ TU Dresden
Foto: Dipl.-Des. (FH) André Terpe/ TU Dresden
Veranstaltungskalender
Kongresse – Symposien
– Seminare – Messen
Änderungen vorbehalten – Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen der jeweiligen Veranstalter:innen.
Stuttgart 04.07.2025
Chur, Schweiz 03.-05.09.2025
Barcelona, Spain 08.-10.09.2025
Prague, Czech Republic 11.-13.09.2025
München 17.-20.09.2025
Braunschweig 29.09.2025
Braunschweig 29.09.-01.10.2025
Halle 11.-12.11.2025
Porto, Portugal 20.-21.11.2025
Dresden 18.-19.03.2026
München 24.-26.03.2026
Cracow, Poland 16.-18.09.2026
Essen
30.09.-02.10.2026
Stahlbau-Kalender-Tag 2025
Footbridge Chur 2025
ke.uni-stuttgart.de/konferenzen/stbkalender
https://footbridge2025.com/conference/ program
The International Colloquium on Stability and Ductility of Steel Structures sdss2025.upc.edu
ISSB2024 – Steel Bridges First Announcement & Call for Papers
https://steelbridges2024.com/
14th Japanese-German Bridge Symposium www.jgbs.de
11. Symposium Heißbemessung
Braunschweiger Brandschutz-Tage 2025 und 11. Symposium Heißbemessung
Brückenbautage - Konferenz Brückenbau und Verkehrsinfrastruktur
https://www.brandschutztage.info/
www.management-forum.de/bruecke
XV Conference on Steel and Composite Construction www.cmm.pt/congresso15
35. Dresdner Brückenbausymposium (DBBS) 2026 (Call for papers bis 22.08.2025)
digitalBAU 2026
EUROSTEEL 2026
8th TensiNet Symposium 2026 & 7th Essener Membranbau Symposium 2026 Call for abstracts: bis 31.08.2025
- ideale Bauweise für wirtschaftliches, schnelles und BIM-gerechtes Planen und Bauen
Das Buch gibt den aktuellen Stand des Betonfertigteilbaus wieder. Es zeigt die wirtschaftlichen Möglichkeiten auf und konzentriert sich auf die Tragwerks- und Fassadenelemente. Entwurf und Konstruktion sowie Aspekte der Herstellung und Montage werden behandelt. Mit Beispielen.
Bachmann, M. Tillmann, S. Urban Bauen mit Betonfertigteilen im Hochbau
Impressum
Die Zeitschrift „Stahlbau“ veröffentlicht Beiträge über Stahlbau-, Verbundbau- und Leichtmetallkonstruktionen im gesamten Bauwesen. Die Beiträge beschäftigen sich mit der Planung und Ausführung von Bauten, Berechnungs- und Bemessungsverfahren, der Verbindungstechnik, dem Versuchswesen sowie Forschungsvorhaben und -ergebnissen.
Die in der Zeitschrift veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten. Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne schrift liche Genehmigung des Verlages in irgendeiner Form – durch Foto kopie, Mikrofilm oder andere Verfahren –reproduziert oder in eine von Maschinen, insbesondere von Datenverarbeitungsanlagen, verwendbare Sprache übertragen werden. Auch die Rechte der Wiedergabe durch Vortrag, Funk oder Fernsehsendung, im Magnetton verfahren oder auf ähnlichem Wege bleiben vorbehalten. Waren bezeichnungen, Handelsnamen oder Gebrauchsnamen, die in der Zeitschrift veröffentlicht werden, sind nicht als frei im Sinne der Markenschutz- und Warenzeichen-Gesetze zu betrachten, auch wenn sie nicht eigens als geschützte Bezeichnungen gekennzeichnet sind.
Hinweise zur Einreichung von Manuskripten: www.ernst-und-sohn.de/hinweise-für-zeitschriftenautorinnen-und-zeitschriftenautoren
Aktuelle Bezugspreise
Die Zeitschrift „Stahlbau“ erscheint mit 12 Ausgaben pro Jahr. Neben „Stahlbau print“ steht „Stahlbau online“ im PDF-Format über den Online-Dienst Wiley Online Library im Abonnement zur Verfügung. Jahresabonnement (print) Jahresabonnement (print + online) 705 € 882 €
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Die Preise sind gültig vom 1. September 2024 bis 31. August 2025. Bei Änderung der Anschrift eines Abonnenten sendet die Post die Lieferung nach und informiert den Verlag über die neue Anschrift. Wir weisen auf das dagegen bestehende Widerspruchsrecht hin. Wenn der Bezieher nicht innerhalb von 2 Monaten widersprochen hat, wird Einverständnis mit dieser Vorgehensweise vorausgesetzt.
Stahlbau, ISSN 0038-9145, is published monthly. US mailing agent: SPP, PO Box 437, Emigsville, PA 17318. Periodicals postage paid at Emigsville PA. Postmaster: Send all address changes to Stahlbau, John Wiley & Sons Inc., C/O The Sheridan Press, PO Box 465, Hanover, PA 17331.
Dr. Roland Bärtschi Stahlbau Zentrum Schweiz, Zürich
Dr.-Ing. Hetty Bigelow SBB AG, Bern
Prof. Dr.-Ing. Markus Feldmann RWTH Aachen
Prof. Dr. sc. techn. habil. Markus Knobloch Universität Stuttgart
DI Georg Matzner Österreichischer Stahlbauverband, Wien
Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Martin Mensinger Technische Universität München
Dr.-Ing. Ralf Podleschny IFBS – Internationaler Verband für den Metallleichtbau, Krefeld
Prof. Dr.-Ing. Markus Schäfer University of Luxembourg
Prof. Dr.-Ing. Richard Stroetmann Technische Universität Dresden
Prof. Dr. Andreas Taras Eidgenössische Technische Hochschule Zürich
Prof. Dr.-Ing. Thomas Ummenhofer Karlsruher Institut für Technologie
Prof. DI Dr. Harald Unterweger Technische Universität Graz
Der Neubau der Halle 01 dient als Nachschubhalle für den mittelschweren militärischen Transporthubschrauber NH90. Die sichtbaren Bestandteile der Konstruktion leisten einen wesentlichen Beitrag zum Erscheinungsbild: Das extrem leicht und filigran konzipierte Hallendach in Stahlbauweise bildet eine perfekte Symbiose mit den wertig ausgebildeten Sichtbetonelementen und der aus dem Gedanken des Tarnnetzes abgeleiteten Gebäudehülle.
Lars Sieber, Thomas Riedel, Holger Flederer, Martin Mensinger
Ermüdungsrisswachstum in genieteten Eisenbahnbrücken
Daniel Rill, Jan Hofmann
Monitoring von Schraubverbindungen im Stahlbau
Tobias Evers
Bemessung von Hybrid geklebt geschraubten Verbindungen
Martin Mensinger, Joseph Ndogmo, Nadine Thomas Plattenbeulnachweis nach der neuen Generation von Eurocode 3 Teil 1.5 (DIN EN 1993-1-5:2025-04)
Stephan Engelsmann Halle 01 Heeresflugplatz Niederstetten: Ein filigraner und ressourceneffizienter Stahlbau für die Bundeswehr
(Änderungen vorbehalten)
This article investigates the fatigue performance of composite dowels under combined shear and tension loads, which has not been previously considered. Experimental and theoretical studies were conducted, including a fracture mechanics-based theory validated by a specialized fatigue experiment. The effect of steel teeth plate thickness and tension on fatigue behavior was examined through parametric numerical analysis, and fatigue detail classifications for joints are proposed based on EN 1993-1-9 and International Institute Welding provisions (s. paper Xiong, Z. et al., pp. 52–62).
Helen Bartsch, Justus Voelkel, Markus Feldmann
Developing artificial neural networks to estimate the fatigue strength of structural steel details using the new European database
Behzad Farivar, Babak Ghassemi, Kaveh Yousefian, Cameron D. Murray
Machine learning models on the rigidity of welded shear tab connections
Marios-Zois Bezas, Maxime Vermeylen, Helene Morch, Koenraad Ginckels, Jean-François Demonceau
Design guidelines for SHS thin-walled columns with large holes at their extremities
Riccardo Zanon, Markus Schäfer, Maxence Paoletti, Gonzalo Ruiz, Ángel de la Rosa, Sebastien Wolf
Push-out tests on steel sections encased in steel fibre reinforced concrete
Zhihua Xiong, Jiaqi Li, Kevin Wolters, Xulin Mou, Markus Feldmann
Fatigue performance of composite dowels under combination of shear and tension
(subject to change without notice)
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