Blickfänger 2018 - Rankweil Magazin

Ausgabe 26 / 2018 Rankweil Magazin www.erlebnis-rankweil.at

BLICK FÄNGER Marktküche Street Food am Rankler Wochenmarkt – von süß bis deftig

Bank-Wirtschaft

Von Rankweiler Wirten, die eine Bank gründeten

Schlofa wia a Poppile James Morrison, Ostbahn Kurti und Auma Obama trafen eine gute Wahl

Gutscheine der Kaufmannschaft Rankweil-Vorderland 10-Euro-Gutschein erhältlich bei: Raiffeisenbank Rankweil, Sparkasse Rankweil, Hypo Landesbank Rankweil, Volksbank Rankweil, Chris Mode, Gasthof Mohren, Adeg Markt Kogler, Bäck Breuß, Rathaus Rankweil.

Gastronomie Gasthaus Schäfle Gasthaus Sonne Gasthaus zum Metzger-Wirt – Muntlix Gasthof Mohren Gasthof Taube Hotel Hoher Freschen McDonald’s Restaurant Marktplatz – Restaurant, Lounge, Bar Rankweiler Hof Restaurant Schwarzer Adler Seeblick Stüble – Kiosk am Baggersee Zum Schnapsbrenner – Buffet Mode, Schuhe, Schmuck Optik, Handarbeiten Cecil Chris Moden GEA Rankweil Der Brillenmacher Intersport Rankweil Karin – Mode für Kinder Kettner GmbH Abenteuer Natur Lins Textil Müller Optik myDeko Schuhhaus Rosenberger Schuhhaus Vogelsberger – Orthopädie Senso – Wäsche für sie und ihn Sport und Mode Lehninger Street One Ströhle Taschen & Mehr Studer Optik – Weiler Uhren Schmuck Knecht Uhren Schmuck Novotny Wollstuba Wunderland – Kindermode Blumen, Garten BayWa Rankweil Gärtnerei Angeloff Rosen Waibel – Rankweil Hifi, TV, Elektro, Bürobedarf Expert Tschanett Skribo – Papier, Büro, Geschenke Banken, Versicherungen, Dienstleistungen Hypo Landesbank – Rankweil Raiffeisenbank – Rankweil Russmedia Verlag GmbH – Rankweil Sparkasse – Rankweil Versicherungsmakler Rauch Volksbank Vorarlberg – Rankweil Lebensmittel, Feinkost ADEG Markt Kogler Bäck Breuß Bäckerei Mangold Bäckerei Konditorei Schnell Breandarei Herbert’s Dorfmetzg Sennerei Schnifis – Sulz Sennhof Frischei GmbH & Co KG Wellness, Gesundheit, Fitness, Freizeit Angelfachmarkt Feldkirch Fitnesscenter Branner Griss Modefriseur Kosmetik, Fußpflege – Britta Reith Trekkinghof Furx Vorderland Apotheke – Sulz Fahrzeuge, Treibstoff Autohaus / 2 Rad Malin – Sulz Autohaus Rohrer Autohaus Tschann Shell Station – Rankweil Wallride Mountain & Bike Store Zweirad Rohrer, Biker’s Best Gewerbe, Handwerk Canal Instrumente Olina Küchen Thurnher Druckerei GmbH www.erlebnis-rankweil.at

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Liebe Leserin, lieber Leser!

Wir alle lieben Geschichten – Geschichten, die unsere Fantasie anregen, uns an schöne Momente erinnern oder uns einfach nur zum Lachen bringen. Rankweil ist voll von solchen Geschichten. Die besten davon haben wir in den vergangenen Monaten als Blog-Beiträge auf www.erlebnis-rankweil.at veröffentlicht, gesammelt und nun in der Jahres-Ausgabe des Blickfängers für Sie zusammengefasst.

Wir erzählen von der Verwandlung eines Stoffstücks in ein süßes Kinderkleidchen, berichten von den Anfängen des Autohauses Malin im Stadel eines Bauernhauses, gehen mit Moderator Christian Speckle kegeln, zeigen den Gasthof, in welchem schon James Morrison oder Auma Obama übernachtet haben, erklären warum die Volksbank in einem Gasthaus gegründet wurde und geben Tipps, wie man den Sonntagmorgen in Rankweil verbringen kann.

Gut verbringen lässt sich der Sonntagmorgen jedenfalls mit dem neuen Blickfänger, welcher ab sofort an fünf Standorten im Rankweiler Ortszentrum kostenlos zur Entnahme für Sie bereit steht. Und wenn Sie die eine oder andere spannende Rankweiler Geschichte für uns in petto haben, freuen wir uns auf Ihre Nachricht. (erlebnis@rankweil.at) Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen

Carolin Frei, Geschäftsführerin Erlebnis Rankweil Gemeindemarketing GmbH

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Automobil im Wandel Autohaus Malin dreht 60 Jahre am Rad.

Männersache Alles was Man(n) braucht.

Wir sind Markt Rankweil feiert 400 Jahre Markt.

Alle 9ne Kegelbahngespräch mit „Chisi“ Speckle.

Guten Morgen, lieber Sonntag Rankweiler und ihre lieben Sonntagsrituale.

Impressum – Verleger, Medieninhaber und Herausgeber Erlebnis Rankweil Gemeindemarketing GmbH, Am Marktplatz 1, 6830 Rankweil, erlebnis@rankweil.at, www.erlebnis-rankweil.at Für den Inhalt verantwortlich Carolin Frei Druck und Anzeigenverkauf Druckerei Thurnher, Rankweil Bildquellen Darko Todorovic, Dietmar Mathis, Gasthof Mohren, Lisa Mathis, saegenvier.at, Autohaus Malin, Volksbank Vorarlberg Text Karin Böhler, Carolin Frei, Silvia Kätzler, Stefanie Kollmann-Obwegeser, Heike Montibeller-Perle, ikp Vorarlberg GmbH Titelbild Polo Noyalet, Crêperie am Rankler Wochenmarkt Auflage 20.000 Erscheinung April 2018 Druck- und Satzfehler vorbehalten

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Die ersten Autos mussten beim Generalimporteur in Wien abgeholt werden.

Automobil im Wandel der Zeit Von der Fahrrad-Werkstatt im Stadel eines Bauernhauses zum florierenden, innovativen Autohändler – 60 Jahre Autohaus Malin in Sulz.

Vor knapp 90 Jahren, am 12. März 1929, hängte Franz Malin seinen Beruf als Schlosser an den Nagel und begann im Stall eines alten Bauernhauses in Sulz Fahrräder, Motorräder und Mopeds zu reparieren. Sein größter Traum war es, irgendwann auch Autos wieder fahrtüchtig zu machen – am besten als Inhaber der ersten Autowerk-

Die Freude am Schrauben und stätte im Vorarlberger Vorderland.

Tüfteln an Fahrzeugen hat Franz Doch soweit sollte es nicht mehr seinem Sohn Walter vererbt. Dieser kommen. Im Alter von 50 Jahren war es, der den Wunsch des Vaters verstarb Franz, was seine Frau Anna erfüllte, vor 60 Jahren das Autohaus vor die Entscheidung stellte: AufMalin gründete und eines der hören oder Weitermachen? Sie ersten Autos im Vorderland ent„Der große Traum unseres anschaffte – einen 29 PS schied starken Renault Dauphine. sich für Opas war, die erste Autoletzteres, werkstätte im Vorarlberger Er wurde nicht nur für Ausflüge der Familie Malin kremVorderland zu eröffnen.“ genutzt, sondern kam auch pelte die Linda Wallenta-Malin zum Einsatz, wenn es Ärmel schnell gehen musste. Regelmäßig hoch und führte die Werkstatt fort. wurde Walter Malin angerufen, um Eine durchaus mutige Entscheidung hochschwangere Frauen zur Geburt in den 50-er Jahren, als es keinesins Krankenhaus zu fahren. Die wegs üblich war, dass eine Frau als vielen Fahrten durch das VorderKauffrau in einer Werkstätte land waren die beste Werbung. arbeitete.

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Bereits im ersten Jahr verkaufte das Autohaus Malin 18 Neuwagen dieser Art. Die ersten Autos mussten Walter und Werner Malin beim Generalimporteur in Wien abholen. Mit einer 12 Stunden langen Rückfahrt über Landstraßen überstellten sie die Fahrzeuge nach Sulz. Und es dauerte nicht lange, bis das Bauernhaus einer modernen Werkstatt mit angeschlossener Spenglerei sowie einem Geschäftshaus mit Ausstellungsräumen weichen musste.

Malins Töchter – Linda und Nadja – beide seit über 15 Jahren Geschäftsführerinnen im elterlichen Betrieb – erinnern sich gerne an ihre Kindheit, in welcher sie oft auf dem spannenden Spielplatz zwischen Abbruchautos, alten Autoreifen und Kotflügeln unterwegs waren. Mittlerweile verkaufen und reparieren über 50 Mitarbeiter pro Jahr 800 Fahrzeuge auf dem etwa ein Fußballfeld großen Firmengelände – am meisten nachgefragt wird übrigens immer noch der Renault Clio, bei Elektroautos hat der Renault Zoe die Nase vorn.

Apropos Nase vorn: Das Autohaus Malin wird auch künftig ganz vorne mitmischen, wenn es um neue Entwicklungen auf dem Automarkt geht. Für Elektromobilität gibt es inzwischen fünf Experten im Unternehmen, und auch selbstfahrende Autos haben Linda und Nadja schon im Visier.

„Mittlerweile verkaufen und reparieren über 50 Mitarbeiter pro Jahr 800 Fahrzeuge auf dem etwa ein Fußballfeld großen Firmengelände.“

Anna Malin vor dem Bauernhaus mit angeschlossener Werkstätte.

Die Tankstelle mit Fahrradwerkstatt in den 50er Jahren.

Das Bauernhaus wich 1977 einem modernen Geschäftshaus mit Werkstatt.

Nadja Malin-Potzinger

Autohaus Malin Montfortstraße 6 6832 Sulz T +43 5522 44 317 www.autohaus-malin.at

Linda Wallenta-Malin und Nadja Malin-Potzinger führen heute das Unternehmen.

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Freiheit auf zwei Rädern Thomas Rotheneder liebt das Gefühl, wenn ihm beim Fahren durch die Landschaft der Wind um die Ohren weht. Um auch anderen dieses Lebensgefühl zu vermitteln, führt Thomas den einzigen Harley-Davidson Shop in Vorarlberg. Er berät nicht nur zur richtigen Maschine, auch Accessoires und die passende Mode dürfen nicht fehlen.

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Handgerollte für besondere Momente Legendäres Genussmittel, aber nichts für Ungeübte: die Zigarre. Kenner legen besonderen Wert auf handgerollte Exemplare aus Kuba, Nicaragua und der Dominikanischen Republik.

Erhältlich in allen Trafiken

sache Manfred Schütz zu Gast bei Harald Keckeis – Destillerie Keckeis

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Rankweils heißeste Schere Kunden, die sich in die Hände des Friseurs Hüseyin Karakoc begeben, sollten starke Nerven mitbringen. Denn während andere Friseure zur bewährten Schere greifen, zückt Friseur Hüseyin sein Feuerzeug zum Fire Cut. Einen in Benzin getränkten Wattebausch und eine Haarspraydose – mehr braucht der Friseur nicht, um die Haarspitzen seiner Kundschaft abzuflämmen und mit einem Kamm in Form zu bringen. Die spektakuläre Technik hat er bei einem Friseurmeister in Istanbul gelernt.

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4. bis 17. Oktober 2018 1618 fand der erste Markt in Rankweil statt, welcher den Grundstein für die Entwicklung der Marktgemeinde legte. Das Jubiläumsprogramm im Herbst gibt Einblicke in das Marktgeschehen von gestern und heute.

All no luaga

Eine Ausstellung am Marktplatz bildet die Zeitgeschichte ab und Personen, welche eng mit dem Marktgeschehen verbunden waren, erzählen ihre Geschichte. An zwei Abenden finden Vorträge zur Geschichte des Marktes in Rankweil statt.

All no handla

Die Anfänge des Rankweiler Marktes als Viehmarkt werden anhand einer Exkursion zur Viehversteigerung in Dornbirn erläutert.

All no gnüssa

Die Rankweiler Wirte feiern das Jubiläum mit einer kulinarischen Veranstaltung. Lassen Sie sich überraschen!

All no ikofa

Auf dem Marktfest des Rankler Wochenmarktes steht das Thema „Haltbarkeit“ im Mittelpunkt. Ergänzt wird das Programm mit Verkostungen, Unterhaltung und Musik.

Detaillierte Informationen zum Programm ab September unter www.rankweil.at

Eine Initiative der Marktgemeinde Rankweil in Zusammenarbeit mit der Erlebnis Rankweil Gemeindemarketing GmbH, der OJA Rankweil, der Kaufmannschaft Rankweil-Vorderland und der Wirtegemeinschaft.

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Wir sind Markt Ursprünglich wurden Märkte im direkten Umfeld von Städten nicht geduldet. Auch Feldkirch pochte lange auf das ersessene Recht, als einziger Marktplatz der Region zu gelten. Doch Rankweil setzte sich durch: Vor 400 Jahren wurden erstmals drei Viehmärkte bewilligt – der Grundstein für den heutigen Rankler Wochenmarkt war gelegt.

Die Erlaubnis, einen eigenen Markt abzuhalten, stieß bei der Rankweiler Bevölkerung auf große Zustimmung. Denn Bauern und Handwerker mussten bis dahin Getreide, Fleisch und handwerkliche Waren mühevoll auf entfernten Märkten verkaufen, oder sich mit einem geringen Erlös im eigenen Ort zufrieden geben. Rankweils erfochtenes Marktrecht wurde zum Sieg für die Entwicklung der gesamten dörflichen Region des Vorderlands.

Noch bevor die Tinte auf dem Bescheid des Erzherzogs getrocknet war, setzte Rankweil die ersten drei Viehmärkte um. Nach und nach kamen immer mehr Menschen aus Rankweil, den umliegenden Bergdörfern, dem Walgau sowie aus der Schweiz und Liechtenstein, um ihre Einkäufe in Rankweil zu erledigen. Die Gemeinde Rankweil unterstützte den Zustrom, indem sie Holz zum Bau der Brücken über die

Flüsse Frutz und Frödisch zur Verfügung stellte.

Rumpelten über diese Brücken vor 400 Jahren noch Pferdekutschen mit höchstens zwei Pferdestärken in Richtung Marktplatz, bringen heute PS-starke Kleinlastwagen – teilweise mit Kühlfunktion – ihre Waren nach Rankweil und versorgen die anspruchsvolle Kundschaft mit ausgesuchten, frischen Spezialitäten. Zur Wahl stehen beispielsweise Obstund Gemüse aus der Region, Brot vom heimischen Bäcker, frischer Fisch vom Bodensee und Schweinefleisch aus Rankweil. Das Gesicht des Marktes hat sich verändert – gleich geblieben ist der Auftrag, Menschen mit Lebensmitteln und den neuesten Dorfgeschichten zu versorgen.

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Stoffgeschichten Seit sechs Monaten liege ich schon hier. Ab und an hat man mich aus dem Regal gezogen, aufgewickelt, und begutachtet. Warum ich immer noch hier bin? Keine Ahnung. Schließlich bin ich doch die Schönste hier in meinem edlen, sanften Salbeiton und mit meinen zarten Fasern aus reinem Hanf. Heute ist wieder so ein Tag. Katharina – Herrin über 20 Stoffballen – zieht mich aus dem Regal. Hoffentlich bin ich endlich dran. Es sieht

vielversprechend aus, denn sie hat ein Schnittmuster dabei, das sie selbst gezeichnet hat. Sanft breitet sie mich auf dem weißen Tisch aus, sehr kalt ist das. Sie streift mich glatt und wendet mich ein paar Mal. Es kann losgehen, ich bin bereit. Der Kreidestift wird angesetzt, wie das kitzelt! Was werde ich denn? Eine Hose? Ein Hemdchen oder doch die tolle Latzhose?

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Modedesignerin Katharina Frick Katharina Frick hat in München Modedesign studiert und anschließend mit ihrem Freund David das Kindermodelabel „Matona“ gegründet. Die Idee dazu entstand, weil sie für ihren Sohn nie das Passende fand. Heute lebt sie in Rankweil und designt handgefertigte Kleidungsstücke, die mitwachsen - vorzugsweise aus Hanffaser. www.matona.at

Wunderland - Kindershop Karin Ehrentraut Vor knapp drei Jahren hat Karin ihren Traum erfüllt und einen Shop für Kinderartikel im Oberdorf eröffnet. Mit überwältigendem Erfolg: Im Frühjahr 2018 wurde das Wunderland auf 500 Quadratmeter vergrößert. Das Sortiment umfasst Kleidung ebenso wie Schuhe und Bücher. In einer Ländle-Ecke bietet sie Produzenten aus der Region eine Vermarktungsplattform.

Wunderland, Alemannenstraße 49 T +43 5522 230 15, www.wunderland.cc

In dieser Größe bestimmt etwas für ein Kind.

Moment … ich werde ein Kleid. Ein Kleid! Gottseidank.

Das Zuschneiden hat gar nicht wehgetan. Katharina hat das ja auch gelernt, auf der Modeschule in München.

Das Zusammennähen aber, ja das ist aufwendig. Ich wurde bestimmt drei Stunden bearbeitet und mit einem wunderschönen Holzknopf für die verstellbaren Träger verschönert. Nun bin ich sehr stolz auf mich. Ein kleines Mädchen wird mich bestimmt gerne tragen.

Doch – Moment – was ist das? Ich werde gebügelt und zusammen gefaltet! Ich bin gar nicht für Katharinas Kind? Stattdessen werde ich verpackt und einer anderen Dame in die Hand gedrückt.

Die andere Dame, das ist Karin. Karin entfaltet mich – das tut gut – und zieht mich einer Puppe an. Aber da sind ja noch andere: Hosen, Mützen und Taschen.

Schüchtern stelle ich mich den anderen Kleidungsstücken vor und stelle erleichtert fest – auch sie sind alle von hier – aus Vorarlberg.

Eine Zeit lang hänge ich also im Wunderland – so heißt Karins Kindergeschäft. Bis eines Tages ein kleines Mädchen mit blauen Augen vor mir stehen bleibt, mich überstreift und mich mit nach draußen nimmt. Endlich!

Herrlich frische Luft umweht mich und alle schauen mich an. Bin ich nicht toll?

Bilder zum Kleid unter www.erlebnis-rankweil.at

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Bank-Wirtschaft 1888 trafen sich die Rankweiler Wirte wöchentlich zum Stammtisch in einer Gaststube. Es wurde gelacht, getrunken und diskutiert – vorwiegend über das liebe Geld. Kaum jemand hätte damals gedacht, dass diese Runde den Grundstein für eine der größten Banken Vorarlbergs legen würde.

Wer damals Geld hatte, musste dieses zu Hause aufbewahren. Kredite oder gar Darlehen gab es, wenn überhaupt, nur im privaten Umfeld. Ein solches privates Umfeld war der Stammtisch der Rankweiler Wirte. Man kannte sich, man vertraute sich und man war unzufrieden mit den bestehenden Investitionsmöglichkeiten. So ergab es sich, dass der Wirtshaus- und Brauereibesitzer Anton Fulterer auf die Idee kam, einen Sparverein zu gründen. Jedes Mitglied sollte wöchentlich einen Gulden beisteuern, um größere Investitionen zu ermöglichen und Geld zinsbringend anzulegen.

Kurze Zeit später brachte ein Komitee den Antrag zur Gründung einer „Spar- und Vorschußkassa“ in Form einer Genossenschaft der Stammtischrunde vor. Im Komitee saßen die späteren Gründungsmitglieder der Volksbank Vorarlberg: Die Wirte Anton Fulterer vom „Grünen Baum“ und Jakob Dominikus Häusle vom Gasthaus „Zum Löwen“ sowie Schuhmacher Johann Knecht.

Bank im Wirtshaus Der Bankbetrieb startete im Haus des Kassiers Johann Knecht mit der Anschaffung eines eisernen und feuerfesten Kassenschranks, um das Bargeld sicher zu verwahren. Infos

zur Verwaltung von Ein- und Ausgängen wurden auf einem einfachen Zettel vermerkt, welcher von beiden Seiten unterschrieben werden musste. Bald darauf übersiedelte man mit dem Bankbetrieb zu Anton Fulterer ins Gasthaus „Grüner Baum“, was der Bank den Spitznamen „Fulterer-Kassa“ einbrachte. Fast 20 Jahre lang gab es nur einen nebenberuflich tätigen Kassier, welcher sich um das tägliche Bankgeschäft kümmerte. Erst 1907 musste aufgrund des wachsenden Kundenstammes ein hauptberuflicher Buchhalter eingestellt werden. „Im Sunntighäs uf d’Bank“ Das erste eigene Kassengebäude wurde im Oberdorf bezogen, erst vierzig Jahre später – 1952 – zog die Volksbank an ihren heutigen Standort im Zentrum Rankweils. Für die Menschen war ein Besuch in der Bank zu dieser Zeit noch so selten, dass nur das beste „Sunntigshäs“ dafür aus dem Schrank geholt wurde. Erst mit der Einführung der Gehaltskonten wurde der Weg zu Bank alltäglich.

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1910 – Vorstand und Aufsichtsrat der Volksbank mit Grßndungsmitgliedern

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Bankgeschäft war Handarbeit Zu Beginn berechneten die Bankangestellten jede Buchung händisch, auch jene in Sparbüchern.

Abgewickelt wurden die Bankgeschäfte mittels Fernschreiber und später per Telefon – die Übertragung war jedoch stark vom Wetter abhängig.

Besonders Gewitter verhinderten jede Datenübertragung und so manche Transaktion musste deswegen verschoben werde. Drei Mal pro Woche schwang sich ein Bankmitarbeiter aufs Rad und stellte den Kunden die Bankauszüge und Abschlüsse persönlich zu. Aktenvernichter gab es keinen, aus Sicherheitsgründen wurde jeden Freitagabend der Inhalt der Papierkörbe verbrannt.

Die Art und Weise von Bankgeschäften mag sich verändert haben, gleich geblieben ist jedoch der genossenschaftliche Gedanke. Er steht immer noch im Mittelpunkt der Unternehmensphilosophie der Volksbank Vorarlberg, welche sich heute im Eigentum von rund 15.000 Mitgliedern und den Inhabern von Partizipationsscheinen befindet.

Volksbank Vorarlberg - 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - 362 davon in Vorarlberg - 16 Filialen in Vorarlberg Volksbank Vorarlberg e. Gen. Ringstraße 27 T +43 50 882-4100 www.volksbank-vorarlberg.at

Bild oben: Zu Beginn fand der Bankbetrieb im Gasthaus „Grüner Baum“ statt.

Bild mitte: 1952 wurde das Bankgebäude im Zentrum bezogen.

Bild unten: Die Buchungen mussten von den MitarbeiterInnen großteils händisch geführt werden.

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Blickdicht Tief in der Erde, verborgen unter dickem Beton und mit mehreren Spezialschlössern gesichert, befindet sich der Tresorraum des ältesten Bankgebäudes in Rankweil.

Wer das Glück hat, einen Blick hinter die vierzig Zentimeter dicke Tresortür zu werfen, wird überrascht sein: Anstelle von gestapelten Banknoten und Goldbarren befinden sich darin unscheinbare Holzregale, denen man den darin aufbewahrten Wert nicht ansieht.

Kein Wunder: 100.000 Euro in 100-Euro-Scheinen benötigen gerade einmal den Platz eines A4-Ordners. Früher wurde hier Geld von allen Volksbanken in Vorarlberg gelagert. Die Nationalbank lieferte zwei Mal täglich im Panzerwagen Geld an, welches dann an die Filialen verteilt wurde. Heute betreten die Bankangestellten den Tresorraum nur noch, wenn es um Fremdwährungen, Gold-Bestellungen und das Bestücken der Bankomaten geht. Die wirklich hohen Transaktionen werden ausschließlich digital abgewickelt.

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Markt küche

Zwei findige Produzenten haben sich zur Aufgabe gemacht, frische und knackige Lebensmittel direkt am Marktplatz in mobilen Marktküchen zu verarbeiten. Seit 2017 gibt es in Rankweil „Street Food“ am Wochenmarkt zum gleich Genießen oder Mitnehmen.

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Crêperie Chez Polo: Mit Liebe gemacht Der gebürtige Franzose steht mit Leib und Seele an den Crêpe-Pfannen in seinem Street Food-Anhänger. Gelernt hat er das Geheimnis der perfekten Crêpe-Zubereitung von seiner Oma. Milch, Eier, Mehl und sogar den Honig bezieht er ausschließlich von Produzenten aus der Region.

Zum Verfeinern der Omelettes verwendet er süße Aufstriche oder pikante Füllungen wie Rucola Pesto, Tomatensauce oder Curry-Thai-Sauce.

Sauer macht lustig Am liebsten serviert Polo seine Crêpes mit einer frisch zubereiteten Zitronencreme nach einem Rezept seiner Oma. Die Zutaten? Ein gut gehütetes Familiengeheimnis.

Herbert‘s Dorfmetzg: Foodtruck deluxe Der Metzgermeister Herbert Koch hat seinem Faible für gutes Essen ein Zuhause gegeben. In seinem Foodtruck bereitet er Longburger sowie Wraps mit regionalen Zutaten zu und wagt sich auch an Hochkarätiges wie Beef Brisket und Rinderfiletspitzen.

Darf‘s ein bisschen exotisch sein?

Wer gerne Ausgefallenes probieren möchte, „isst“ bei Herbert genau richtig. Jeden Monat kreiert er zusätzlich einen neuen Leckerbissen – vom Wildschweinburger bis zum Krokodil-Longburger.

Street Food am Rankler Wochenmarkt Jeden Mittwoch von April bis Dezember 10 bis 13.30 Uhr am Markplatz Rankweil wochenmarkt.rankweil.at

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Wenn der Magen knurrt Es ist 11 Uhr und im Magen zwickt‘s. Das Frühstück ist schon zu lange her und mit einem leisen Grummeln erwacht er. Noch ist er ganz klein, verschlafen und ruhig, doch in spätestens einer halben Stunde wird er zu einem Ungetüm heranwachsen, groß, schwer und ganz bestimmt so laut, dass jeder im Büro ihn hören wird. Kurz vor Zwölf wird er dann so ungeduldig und lästig, dass man ihm nachgeben muss – dem Untier, das die Gedanken kreisen lässt und jegliche Konzentration vernichtet.

Es ist der Wolf, der Bär, das Viech – das knurrt, lautstark seinen Missmut kundtut und auf den Namen „Hunger“ hört. Und wehe jemand provoziert mich, dann kommt „ER“ raus!

Also leg ich mein inneres Haustier an die Leine und wandere los zur Futterkrippe. Immer in der Hoffnung schnellstmöglich diesem Untier etwas zum Fraß vorwerfen zu können. Wir kennen uns bereits – sind alte Bekannte – und ich weiß was er mag: Gesund soll es sein, voller Vitamine, Ballaststoffe und mit ein paar

Kohlenhydraten. Denn nur so kann ich ihn auch am Nachmittag ruhig stellen. Also entscheide ich mich für die Breandarei in der Ringstraße. An der Theke angekommen steht fest: Der optische Reiz des ausladenden Angebotes an grünem Salat, leckeren Tomaten, frischer Gurke und Paprika, Aufstrichen und der Anblick dieses knusprigen Dinkelbrotes führt dazu, dass „ER“ kurz vor dem Kollaps steht.

Ich rede beruhigend auf ihn ein, versuche ihn ruhig zu stellen und fühle mich wie Eltern vor Weihnachten – „Nur noch einmal schlafen“. Eine Person ist noch vor mir dran und lässt sich Zeit. „ER“ will einen sarkastischen Kommentar einwerfen, doch ich zieh´ das Halsband enger. Endlich bin ich dran. Detailliert erkläre ich der Dame hinter der Theke, dass ich mich für Brot mit Ziegenkäseaufstrich entscheide. Einer von fünf übrigens, die zur Auswahl stehen. Dazu nehme ich Gemüse und Salat. Und dann bin ich nicht mehr zu halten, das Ungetüm nimmt überhand und ergänzt noch Schinken, Käse und eine Senf-Dill-Sauce. Jetzt reicht‘s aber!

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Kaum bezahlt, versenke ich meine Zähne in die Kombination aus Gemüse und Aufstrich. Der erste Biss ist etwas ganz Besonderes, denn mit einem Mal wird es still. Ich habe ihn gezähmt und er ist zurückgekrochen, quasi ruhig gestellt. Ich genieße diese Ruhe, denn ich weiß, sie hält nicht lange an. Morgen zur selben Zeit werde ich wieder zu den Zügeln greifen und zum Dompteur werden müssen.

Die Breandarei Seit Juni 2017 betreibt die AQUA Mühle die Breandarei in der Ringstraße. Das Angebot erstreckt sich von regionalem oder biologisch angebautem Gemüse und Obst, über frische und gesunde Jausenangebote, bis zu regionalen Köstlichkeiten wie Riebel-Grieß, Liköre, Weine, verfeinerte Öle und heimische Milchprodukte. Nach der Philosophie: frisch, regional, ehrlich und saisonal werden vor allem Produkte aus der Region und aus dem eigenen AQUA Mühle Garten verarbeitet. Im Rahmen eines nachhaltigen Verpackungskonzeptes werden durch Upcycling entstandene Papiersäcke und Stofftaschen verwendet.

Bei AQUA Mühle Vorarlberg erhalten arbeitssuchende Menschen Arbeits­- und Trainingsmöglichkeiten in Gastronomie und Einzelhandel. Vor Ort koordiniert Standortleiter Heinz Lach ein Team von fünf Personen.

Breandarei, Ringstraße 15 T +43 5522 254 33, www.breandarei.at

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Unkraut á la carte Es gibt kaum eine Pflanze, die so polarisiert wie der Giersch: Gärtner Paolo bringt er zum Verzweifeln, Kräuterexpertin Iris ins Schwärmen. Was ist das für ein Gewächs, das solche Gegensätze in sich vereint?

Spitzige Blätter, kleine weiße Blüten, ohne Anspruch an Standort und Pflege – eigentlich könnte man meinen, der Giersch sei ein harmloses, unscheinbares Gewächs. Doch wenn Paolo Fraere, Gemeindegärtner in Rankweil, diesen Namen hört, bekommt er Gänsehaut. Die ungestüme Kraft, mit der sich der Giersch in Beeten ausbreitet, macht ihn unter Gärtnern äußerst unbeliebt. Wächst er erst einmal, ist er kaum mehr wegzukriegen. Hackt man ihn weg, so treibt er nur umso emsiger aus jedem noch so kleinen Wurzelstück eine neue Pflanze.

Das zarte Grün einfach weg zu hacken, darauf würde Iris Lins, Kräuterexpertin aus Rankweil, nie kommen. Ihr Motto lautet: Um dem Giersch Herr zu werden, sollte man ihn möglichst fleißig ernten. Denn unter Kennern wie Iris gilt er als schmackhaftes Wildkraut. Besonders die jungen, noch hellgrünen Triebe eignen sich für frische Salate. Sie schmecken nach einer Mischung aus Spinat, Möhre und Petersilie mit einem Hauch von Sellerie. Ältere Blätter sind etwas intensiver im Geschmack und eignen sich zum Kochen als Spinat und als Zugabe zu

vielen Speisen wie Kräuterbutter, Pesto, Suppen, Saucen, Kartoffelgerichten oder Gemüsebroten.

Getrocknet und zu Pulver verrieben sind die Blätter ebenso wie die etwas schärferen Samen übrigens auch ein gutes Gewürz für Suppen und Saucen. Auch die Giersch-Blüten sind essbar. Besonders saftig sind die Stiele und Knospen. Sie kommen frisch als Gemüse oder auch eingelegt wie Sauerkraut auf den Wildkraut-Teller.

Wie viele Wildkräuter ist auch der Giersch ein wahres Vitamin C-Wunder. Er enthält mehr als

Giersch-Pesto Eine Handvoll Giersch Ein paar Blätter Oregano 2 bis 3 Blätter Maggikraut 2 Esslöffel geriebener Schnifner Bergkäse Sonnenblumenöl oder Rapsöl 1 Esslöffel geröstete Walnüsse Etwas Salz zum Abschmecken Alle Kräuter waschen, trockentupfen und mit den restlichen Zutaten vermengen. In einem Mörser zu einem Pesto zerstoßen.

Abschmecken – fertig!

Das Pesto ist nicht nur lecker mit frischem Brot, sondern auch mit Nüdele vom Sennhof.

fünfzehnmal so viel Vitamin C wie der Kopfsalat, viermal so viel wie Zitronen. Die Volksheilkunde schätzte den Giersch früher außerdem besonders bei der Behandlung von Rheuma und Gicht.

Trotz all dieser positiven Eigenschaften wird Gärtner Paolo nicht umhin kommen, auch weiterhin den Giersch aus den gemeindeeigenen Blumenbeeten in Rankweil zu verbannen. Aber wer weiß: Vielleicht lässt er beim nächsten Unkrautjäten die eine oder andere Handvoll Giersch in seiner Gärtnerschürze verschwinden. Wundern würde es uns jedenfalls nicht.

Bei unseren Kräuter- und Gartenexperten der Kaufmannschaft Rankweil-Vorderland erhalten Sie nicht nur Tipps im Umgang mit Kräutern und Unkräutern sondern auch besondere Pflanzenraritäten: Gärtnerei Angeloff Rüggelen 3 www.gaertnerei-angeloff.at BayWa Rankweil Stiegstraße 51 www.baywa.at Kräuternest Liebfrauenberg 2 T +43 650 71 79 000 www.kraeuternest.at (nach tel. Vereinbarung)

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Schlofa wia a Poppile „Im Boxspringbett aus Holz habe ich geschlafen wie ein ,Poppile’. Da habe ich gewusst, das muss es sein.“ Michaela Herburger, Junior Chefin

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Egal ob James Morrison, Ostbahnkurti oder Auma Obama – im Gasthof Mohren haben alle gut geschlafen. Ob das an der guten Küche liegt? An der Geborgenheit der Räume?

Oder am spektakulären Ausblick? Wahrscheinlich ist es die Mischung aus Tradition und Moderne, welche die Familie Herburger seit vier Generationen so erfolgreich macht.

Damit das auch in Zukunft so bleibt, hat die Familie Herburger den Gasthof Mohren von März bis November 2017 umbauen lassen: Ein freundlicher Eingangsbereich, neue Sanitäranlagen und sechs geräumige Doppelzimmer sowie zwei luxuriöse Suiten vermitteln Wohlfühlatmosphäre und zeigen, wie stilvolle Architektur in der Gastronomie gelingen kann.

Verantwortlich für den Umbau unter Leitung von Architekt Christian Lässer waren ausschließlich heimische Handwerker. „Wir haben ganz bewusst keine Angebote eingeholt, sondern auf langjährige Partner aus der Region gesetzt. Sie alle haben hervorragende Arbeit geleistet“, erklärt der Hausherr Elmar Herburger.

Struktur erhalten Das neue Gebäude passt sich perfekt an den Mohrenschopf an und unterstreicht das einzigartige Flair des Gasthof Mohren mit seinen gemütlichen Zimmern und Gaststuben.

Insgesamt hat die Familie Herburger in den Umbau des Gasthauses und der privaten Räume rund zwei Millionen Euro investiert.

Wie man sich bettet Besonderes Augenmerk haben die Herburgers auf die Wahl der Betten und Matratzen gelegt. Denn so unterschiedlich die Gäste auch sein mögen –

ihnen allen gemeinsam ist der Wunsch nach einer geruhsamen Nacht.

Verantwortlich für die Auswahl war Michaela Herburger, Junior Chefin, welche nach mehrfachem Probeschlafen eine klare Entscheidung fällte: „Im Boxspringbett aus Holz habe ich geschlafen wie ein ‚Poppile’. Da wusste ich, das muss es sein.“ Das Schlaferlebnis wird komplettiert durch Bettwäsche der Qualitätsmarke Hefel.

Und wer abends nicht sofort zur Ruhe kommt, der kann auf geräumigen Balkonen frische Luft schnappen und den Blick zur Basilika oder auf die Schweizer Berge genießen. „Spätestens dann setzt bei jedem Gast ein Gefühl der Erholung und Ruhe ein“, ist Michaela überzeugt.

Wussten Sie, dass... …die Küche des Mohren in mehreren Gourmet-Führern ausgezeichnet wurde, unter anderem mit einer Haube von Gault Millau. ...Urgroßvater Jakob Fulterer 1904 den Mohren einst für seine Tochter Irma erstand, damit sie aus Salzburg in die Heimat zurückkehrt. Das belegt ein Brief.

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Der Gasthof Sonne Wer die alte Holztür beim Gasthof Sonne aufstößt, betritt eine Welt aus dicken Mauern, alten Steinböden und massiven Holzmöbeln. Ein dezenter Duft von Schnitzel und hausgemachtem Kartoffelsalat begleitet BesucherInnen auf ihrem Weg in die Gaststube oder zur Kegelbahn im Untergeschoß. Früher gingen in der „Sunna“ Arbeiter und Eisenbahner ein und aus, heute ist der Gasthof – insbesondere die Kegelbahn – eine Kultstätte für Retro-Fans. Dicke rote Vorhänge, das Licht von schummrigen Glühbirnen, abgewetzte Sitzbänke, glänzende Linoleumböden und original Kaugummiautomaten schaffen eine Atmosphäre, die ihresgleichen sucht. Der Gasthof Sonne zeigt, dass Gastronomie durchaus ohne modernen Schnickschnack langfristig bestehen kann.

Gasthof Sonne, Stiegstraße 6, T +43 5522 441 22 Mo - Fr 16.00 - 24.00 Uhr, Sa 11.00 - 24.00 Uhr

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Christian Speckle im Kegelbahngespräch mit Carolin Frei

Als Moderator für Snowboardevents ist er weltweit unterwegs, auch bei den Olympischen Spielen in Korea war der Rankweiler im Einsatz.

Beim Kegeln im Gasthof Sonne spricht er über die Zukunft des Wintersports.

Christian „Chisi“ Speckle war in Pyeongchang bei den Snowboardcrossbewerben als Experte bei den ORF-Übertragungen zu hören. Schon acht Jahre zuvor sammelte der 40-Jährige in Vancouver erste olympische Erfahrungen und in Sotschi 2014 war er sogar Hauptmoderator der Snowboardbewerbe. Der Rankler organisiert seit 2012 den Weltcup Montafon, war gemeinsam mit seinen Partnern bei der Umsetzung des Bikepark Brandnertal federführend und hat in Rankweil den Wallride Mountainbike Store mitgegründet.

Wir waren mit Chisi im Gasthof Sonne Kegeln.

Wurf Nr. 1: Chisi, du bist gerade aus Korea zurückgekommen, wie war dein Ausflug zu den Olympischen Spielen ins ferne Asien?

Es war dieses Jahr meine dritte Reise nach Korea – als Moderator war es eine tolle Erfahrung. Für mich persönlich finden die Olympischen Winterspiele aber am falschen Fleck statt. Ich hoffe, dass wir in acht bis zwölf Jahren wieder Spiele in Europa haben, denn hier ist der Wintersport zu Hause.

Wurf Nr. 3: Wolltest du schon immer Moderator werden bzw. wie bist du dazu gekommen?

2001 habe ich einen Waterslide Contest in Gargellen organisiert, für den wir uns keinen Moderator leisten konnten. Da bin ich eingesprungen und habe es anscheinend nicht so schlecht gemacht (lacht). Ein großer Vorteil zu Beginn war, dass ich selbst Snowboardcross gefahren bin. 2005 habe ich dann zum ersten Mal den Weltcup moderiert.

Wurf Nr. 2: Die Vorarlberger Snowboardcrosser Markus Schairer und Alessandro Hämmerle – mit denen du befreundet bist – sind bei den Rennen schwer gestürzt, wie ist das für dich, wenn du solche Momente moderieren musst?

Bei solchen Stürzen musst du neutral bleiben, denn du moderierst ja für ganz Österreich. Dann steckst du das Persönliche in die Hosentasche und holst es erst wieder raus, wenn du mit dem Athleten persönlich sprichst. Aber hart ist das schon.

Wurf Nr. 4: Du bist für den FIS Snowboardcross Weltcup und für die Schweizer Beachvolleyballtour viel unterwegs, was darf in deinem Koffer nie fehlen?

Im Sommer wie im Winter habe ich immer Flip Flops mit dabei. Gerade beim Snowboardweltcup sind wir den ganzen Tag in den Boots, dann ist das eine wahre Wohltat, wenn ich sie im Hotel gegen Flip Flops tauschen kann.

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Wurf Nr. 5: Welche Moderation wirst du nie vergessen?

Ich hatte schon viel Prominenz vor dem Mikro.

Besonders beeindruckt war ich vom deutschen Altbundeskanzler Gerhard Schröder. Ebenso unvergesslich war, gemeinsam mit Deichkind beim Air & Style in Innsbruck auf der Bühne zu stehen oder beim Mountainbike Weltcup in Lenzerheide vor 20.000 Personen zu moderieren. Sportlich gesehen war die Snowboard Weltmeisterschaft 2009 in Korea mit dem Sieg von Markus Schairer das Highlight. Das war so ein knappes Fotofinish – drei Minuten lang wussten wir nicht, wer wirklich Weltmeister ist.

Wurf Nr. 6: Du hast 2010 den FIS Snowboardcross Weltcup nach Lech geholt. Seit 2012 bist du als Generalsekretär des Weltcup Montafon für die Organisation der Ski- und Snowboardcrossbewerbe verantwortlich, warum sind solche Rennen für Vorarlberg so wichtig?

Es spielt nicht wirklich eine Rolle welcher Weltcup in Vorarlberg stattfindet, entscheidend ist, dass wir die Region weltweit präsentieren. Der Ski Alpin Weltcup ist sehr schwierig, deshalb haben wir uns für Snowboard entschieden. Außerdem haben wir dazu heimische Athleten, das erleichtert vieles und macht es für das Publikum attraktiver. Wir haben bis 2021 einen mündlichen Vertrag, dann schauen wir was kommt.

Wurf Nr. 7: Gemeinsam mit Michael Marte und Philipp Kettner hast du vor 2 Jahren den Wallride Mountainbike Store in Rankweil eröffnet. Wo steht ihr heute?

Da wir alle drei aus unterschiedlichen Bereichen – Öffentlichkeitsarbeit und Marketing, Betriebswirtschaft und Technik – kommen, haben wir uns perfekt ergänzt.

Dennoch hat es in den drei Jahren der Umsetzung viel Stillstand gegeben und es war teilweise auch Harakiri, weil wir viel privates Geld investiert haben. Aber wir waren vom Konzept und dem Standort überzeugt, und das hat sich letztendlich ausgezahlt. Der Wallride Mountainbike Store in Rankweil ist inzwischen ein fixer Bestandteil der Bike-Szene in Vorarlberg, Süddeutschland, der Ostschweiz und Liechtenstein. Wir sind das einzige Geschäft, das auf Freeride und Downhill spezialisiert ist und wir haben Marken im Programm, die andere nicht haben. Wir verkaufen natürlich auch E-Bikes.

Chisi beweist sein Können nicht nur auf der Skipiste, sondern auch auf der Kegelbahn.

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Wurf Nr. 8: Was vermisst du aus Rankweil oder Vorarlberg, wenn du quer durch die Welt reist?

Vor allem die Küche. Ich bin sehr heikel und esse beispielsweise kein Sushi. Aus kulinarischer Sicht war Korea für mich echt die Höchststrafe, da gibt es kaum etwas, das mir schmeckt. Auch die Sicherheit in Vorarlberg vermisse ich oft. Für den Snowboardcross Weltcup sind wir regelmäßig in der Türkei unweit der syrischen Grenze und die Rennen finden dort unter militärischer Bewachung statt, da fühlen wir uns alle nicht wirklich wohl.

Wurf Nr. 9: Warum lebst du gern in Rankweil und was macht unsere Gemeinde für dich einzigartig?

Ich bin hier in Rankweil aufgewachsen, habe bei Rot-Weiss Fußball gespielt und Rankweil immer schon als cool empfunden. Wir haben eine hohe Wohnqualität, sehr gute Infrastruktur und liegen in Vorarlberg sehr zentral. Außerdem sind wir wettertechnisch im Vergleich mit dem Unterland definitiv begünstigter.

Die Kegelpartie zwischen Carolin Frei und Christian Speckle endet mit einem knappen Sieg für Chisi.

Christian „Chisi“ Speckle Geboren: 9. Jänner 1978 Beruf: Geschäftsführer von Specktrum, Gesellschafter Mountainmovement GmbH und Wallride Mountainbike Store.

Familie: verlobt mit Jule, ein Sohn Wallride Mountainbike Store Montfortstraße 12 T +43 5522 254 08 www.wallride.at

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Heimischer Herd trifft Gastroküche Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten – darüber diskutieren aber sehr wohl. Warum Annelies Dobler gerne im Gasthaus isst und Wirt Roland Vith am liebsten bei seiner Mama Anni einkehrt.

Raus aus dem Kostüm, rein in die Kochschürze – gerade an Arbeitstagen muss es schnell gehen. Die Zeit, stundenlang in der Küche zu stehen, habe ich da nicht.

Schade eigentlich – ist das Kochen in mehreren Gängen doch meine Leidenschaft.

Mein Anspruch als Mitglied bei Slow Food Vorarlberg ist hoch, für die Vorbereitung von Menüs brauche ich viel Zeit. Damit ich alles unter einen Hut bekomme, habe ich mir schon vor vielen Jahren ein Konzept zurechtgelegt: Wochentags essen mein Mann und ich öfters in einem der Rankweiler Gasthäuser. Erst am Wochenende laden wir Gäste ein und nehmen Herd und Backrohr wieder so richtig in Betrieb. Mit dieser Aufteilung schaffe ich es, trotz anspruchsvollem Job qualitätsvolles und gesundes Essen nicht zu vernachlässigen. Denn schließlich hält ja bekanntlich Essen Leib und Seele zusammen. Und ich würde behaupten auch die Familie – denn entspannte Gespräche am Wirtshaustisch ohne Abräum- und Abwaschstress schweißen uns als Familie noch etwas fester zusammen.

Ich lass die Profis machen – Annelies Dobler, Mama von zwei Kindern und Oma von vier Enkelkindern, leidenschaftliche Köchin und Mitglied bei Slow Food Vorarlberg.

Ich koche gerne für meine Gäste, aber manchmal braucht man einfach eine Pause. Und die verbringe ich nicht in einem Lokal, sondern gehe heim zur Mama Anni. Über die Jahre hat sie sich einen großen Wissensschatz beim Kochen angeeignet – dort gibt es Hausmannskost auf höchstem Niveau. Der Fairness halber muss man aber sagen: Sie hat es leichter als ein Berufskoch. Sie kann sich richtig viel Zeit lassen und kocht immer nur das, was sie möchte. Natürlich bekomme ich in der Küche vom Rankler Hof mit, wenn es draußen in der Gaststube rund geht – dann steigt auch bei mir der Stresspegel. Vielen ist die Wartezeit von ein paar Minuten schon zu lange. Dabei könnte das Warten aufs Essen eine wunderbare Qualitätszeit mit der Familie sein. Wenn ich bei Mama zu Gast bin, genieße ich das Zusammensein und trinke gemütlich ein Gläschen Wein, während es aus der Küche langsam köstlich zu duften beginnt. Das hat ein bisschen was vom Warten aufs Christkind. Die Mama legt immer ganz viel Wert auf ihre Zutaten. Wann immer es möglich ist, verarbeitet sie Kräuter und Gemüse aus dem Garten. Klar, im Rankweiler Hof achten wir auch auf frische und regionale Zutaten, aber es geht nichts über Mamas Apfelstrudel mit eigenen Äpfeln. Den kann man auch mit noch so viel Übung nicht nachmachen!

Ich vertraue der Erfahrung – Roland Vith, Koch und Inhaber des Rankweiler Hofs isst jeden Montag mit der ganzen Familie bei seiner Mama Anni.

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Guten Morgen, lieber Sonntag Einmal noch umdrehen, den Wecker Lügen strafen, die Decke etwas enger ziehen – viele nehmen es am Sonntag gerne gemütlich. Doch einige wenige Frühaufsteher tummeln sich bereits vor zehn Uhr auf Rankweils Straßen.

Was treibt diese Menschen so früh nach draußen? Und warum schauen wir um diese Uhrzeit schon in so viele gut gelaunte Gesichter? Ein Lokalaugenschein.

Papa Reinhard mit Julia und Elisabeth in der Bäckerei Mangold

Frisches Brot von Mangold Wenn die Geschwister Elisabeth (9) und Julia Spiegel (11) am Sonntag zeitig aufstehen, hat dies einen ganz besonderen Grund.

Dieser Grund ist groß, kräftig und holt sie am Sonntag zum gemeinsamen Frühstück ab: ihr Papa Reinhard. Meist landen sie dann – so wie heute – in der Bäckerei Mangold. Schließlich ist dies weit und breit die einzige Bäckerei, die sonntags offen hat. Ob sie dort nur einkaufen, oder gleich frühstücken, entscheiden sie immer erst, wenn ihnen der Duft frischer Brötchen in die Nase steigt. Für Elisabeth gibt es dann meist eine Nussstange, Julia bevorzugt eine frische Marmeladensemmel und Reinhard genießt einen heißen Cappuccino. Blickt man in die zufriedenen Gesichter der drei, wird rasch klar: Sie zehren nicht nur vom feinen Frühstück, sondern vor allem von der gemeinsam verbrachten Zeit.

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Melanie und Dominik genießen das Sonntagsbuffet im Marktplatz

Frühstücksbuffet im „Marktplatz“ Sonntags auswärts zu frühstücken lieben auch die Familien Bolter und Kirchmann. Doch im Gegensatz zu den Spiegels reicht ihnen ein kleiner Bistrotisch in einer Bäckerei nicht aus. Sie brauchen Platz für eine halbe Fußballmannschaft – daher erweist sich das Frühstücksbuffet im Restaurant Marktplatz als idealer Treffpunkt für ein geselliges Frühstück. Bindeglied zwischen den zwei Familien ist die junge Liebe von Melanie und Dominik – auch ihre Familien verstehen sich hervorragend.

Augenzwinkernd meint Papa Kirchmann, gegen eine Hochzeit hätte er nichts einzuwenden. Das junge Paar lacht und zieht einer Hochzeit erst mal ein Müsli vor.

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Gottesdienst in der Basilika Die Orgel der Basilika kündet gerade das Ende des Gottesdienstes an. Michael Tagger und sein Sohn Luca sind schon seit sieben Uhr auf den Beinen. Anders als die Familien in der Bäckerei Mangold und dem Restaurant Marktplatz haben sie sich bereits zu Hause für den Tag gestärkt. Das ist auch gut so: Denn wie an vielen anderen Sonntagen haben sie heute den Gottesdienst mitgestaltet, was einige Energie fordert: Papa Michael hat die Lesung und die Fürbitten gelesen, Luca hat dem Pfarrer die Hostien und den Wein gereicht und den Gottesdienst im Altarraum mitgefeiert. Nach der Messfeier spazieren sie gemeinsam den Berg hinunter und freuen sich auf das Mittagessen mit der Familie. Sie sind sich einig: Gemeinsam ist der Sonntag am schönsten.

Bäckerei Mangold Ringstraße 13 www.mangold-brot.at Marktplatz Rankweil – Lounge, Restaurant, Bar Bahnhofsstraße 11 www.marktplatz-rankweil.info Basilika Rankweil Liebfrauenberg 10 www.basilika-rankweil.at

Michael und Sohn Luca auf dem Heimweg nach dem Gottesdienst in der Basilika

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Friseur Scheidbach Hadeldorfstraße 8 T +43 5522 46676

Ideal HAIRStyle Ringstraße 22 T +43 5522 42322

Friseur Sturn Bahnhofstraße 8 T +43 5522 44389 sturn.at

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Marien Apotheke Schleife 11 T +43 5522 44270 apotheke-rankweil.at

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Müller Beauty Store Bahnhofstraße 12 Vinomna Center T +43 5522 41298 mueller-beauty-store. at

Palmers Bahnhofstraße 13 Vinomna Center T +43 664 6114295 palmers.at

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Schuhhaus Vogelsberger Ringstraße 34 T +43 5522 42181 j-vogelsberger.at

Elektro/Elektronik

Expert Tschanett Ringstraße 26 T +43 5522 44363 0 tschanett.com

Hartlauer Bahnhofstraße 13 Vinomna Center T +43 5522 44952 hartlauer.at

Handy House Sig.-Nachbaur-Str. 1 T +43 5522 48030

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Gärtnerei Angeloff Rüggelen 3 T +43 5522 42351 gaertnerei-angeloff.at

Gärtnerei Bauer Sig.-Nachbauer-Str. 6 T +43 5522 44247

Sportmode Lehninger Bahnhofstraße 13 Vinomna Center T +43 5522 44128 Street One Shop Bahnhofstraße 13 Vinomna Center T +43 5522 41499

Rosen Waibel Stiegstraße 49-55 T +43 5522 45775 rosenwaibel.com

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Buchhandlung Brunner Bahnhofstraße 10 T +43 5522 44374 brunnerbuch.at

Trafik am Ring Ringstraße 15 T +43 5522 25450

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Lebensmittel/

Adeg Kogler Vorderlandstraße 10 T +43 5522 41361 adeg.at

Bäckerei & Konditorei Steurer Stiegstraße 67 T +43 5522 44338

Eiscafé Dario Ringstraße 48 T +43 5522 25443 dario-eiscafe.at

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Herbert´s Dorfmetzg Bahnhofstraße 23 T +43 5522 44130 metzgerei-feldkirch.at

Sennhof Sennhofweg 1 T +43 5522 73553

Sutterlüty Ländlemarkt Stiegstraße 44 T +43 5522 44999 sutterluety.at

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Destillerie Keckeis Sig.-Nachbaur Str. 9 T +43 664 1138868 destillerie-keckeis.at

Rankler Wochenmarkt Marktplatz Rankweil wochenmarkt. rankweil.at

Bäckerei, Konditorei Schnell Bahnhofstraße 13 Vinomna Center T +43 5522 41411 schnell.cc

Eiscafé Dolce Vita Bahnhofstraße 13 Vinomna Center T +43 664 4625779 eismanufaktur-dolcevita.com

Feinkost

Sennerei Schnifis Müsinenstraße 20/1 6832 Sulz T +43 5522 44351 sennerei-schnifis.at Spar Supermarkt Alemannenstraße 20 T +43 5522 47832 spar.at

Weltladen Ringstraße 15 weltlaeden.at

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Genießen Gastro/Restaurant

Bar-Bistro-Gwölb Hörnlingen Bahnhofstraße 25 T +43 5522 46272 hoernlingen.com Di-Do 16-24 Fr+Sa 16-01 Gwölb: Mi-So 21-2 Flax Italy Bundesstraße 22 T +43 5522 44550 flax.at Mo-Fr 11-24 Sa 9-24, So 9-22.30 Feiert. 11-22.30 Gasthaus Schäfle Sig.-Nachbauer Str. 14 T +43 5522 44548 schaefle.com Mi-Fr ab 16, Sa+So ab 10

Imbiss

International

Gasthaus Sternbräu Walgaustraße 10 T +43 5522 44268 sternbrauerei.com Verschiedene Sommer- u. Winteröffnungszeiten Gasthof Mohren Stiegstraße 17 T +43 5522 44275 mohren.at Di-Fr+Feiert. 10-24 Sa 14-24, So 10-16 Gasthaus-Restaurant Fröscha Kreuzlingerstraße 2 T +43 5522 44237 freschen.at Mo-Fr ab 17

Gasthof Taube Ringstraße 1 T +43 5522 442110 gasthof-taube.at Mi-So 8-24 Gasthof Sonne Stiegstraße 6 T +43 5522 44122 Mo-Fr 15.30-24 Sa 10-24 Golfrestaurant Kirchstraße 70 T +43 5522 72000 14 golfclub-montfort.com Di-So ab 10 Marktplatz Bahnhofstraße 11 T +43 5522 45063 marktplatz-rankweil.info Kein Ruhetag

Restaurant, Café Glashaus Alemannenstraße 49 T +43 5522 20520 glashaus-rankweil.at Mo-Fr 17-01, Sa ab 19 Rankweiler Hof Ringstraße 25 T+43 5522 44113 rankweiler-hof.com Mi. Mittag bis So. geöffnet Schwarzer Adler Ringstraße 3 T +43 5522 44319 adlerrankweil.at Di-Fr 15.30-23 Sa 10-23, So 10-21

Restaurant Tafelspitz Bahnhofstraße 13 Vinomna Center T +43 5522 36780 tafelspitz-lokal.at Mo-Mi 9-18 Do+Fr 9-22 Seeblick Stüble Gisingerstraße 4 T+43 664 5363392 seeblick-stueble.at April bis Oktober täglich von 9-22 Werkstatt Gastro Event Center Langgasse 116 T +43 5522 84422 werkstatt-rankweil.ws Mo-Mi 8-24, Do-Sa 8-1 So, Feiert. 9-24

Manga Quick Bundesstraße 22 T +43 5522 31138 manga-home.at So-Do 11-23 Fr+Sa 11-24

McDonald´s Bundesstrase 22 T +43 5522 82622 mcdonalds.at Mo-So 7- 1

Orick´s Rankweil Bundesstraße 22 T+43 660 5326898 oricks.at Mo-Do 11-23 Fr+Sa 11-1 So, Feiert. 11-23

Buffet zum Schnapsbrenner Hadeldorfstraße 3 T +43 5522 44118

China Restaurant Da Yang In der Blacha 4 T +43 5522 74898 da-yang.at Mo-So 11.30-14, 17.30-23

China Restaurant Yong Feng Stiegstraße 69 T +43 5522 47233 yongfeng.at Di-So 11.30-14, 17.30-23

Ristorante Pizzeria Michele Alemannenstraße 20 T+43 5522 48511 ristorantemichele.at Di-Sa 11.30-14, 17.30-22.30 So 11.30-14, 17.30-21.30

Ristorante Pizzeria Primavera Alemannenstraße 49 T +43 5522 41700 ristorante-primavera.net Mo-So 11-14, 17-23 Mittwoch Ruhetag

Museum für Druckgrafik Hartmanngasse 15a T +43 5522 41737 markusgell.com

Freiluftmuseum Römervilla Kirchstraße 25 T +43 5522 405 0 rankweil.at

Triftgelände Ausgangspunkt Alemannenstraße 49 kulturguttrift. rankweil.at

Altes Kino Rankweil Bahnhofstraße 30 T +43 5522 45387 alteskino.at

Basilika Liebfrauenberg basilika-rankweil.at

Boulderhalle Rankweil Alemannenstraße 49 T +43 5522 22217 steinblock.at Mo-Fr 14-22.30 Sa, So+Feiert. 10-22.30

Erlebnisbad Frutzau Frutzstraße 5 6832 Sulz T +43 5522 44 198 rankweil.at Mai-Juni 9-19 ab Juli 9-20

GC Monfort Rankweil Kirchstraße 70 T +43 5522 72000 golfclub-montfort.com

Sommerrodelbahn Kühboden 7 6830 Laterns T +43 5526 252 laterns.net in den Schulferien täglich geöffnet sonst nur am Wochenende u. Feiertage.

Trekkinghof Furx Furx 48 6835 Zwischenwasser T +43 664 9351773 trekkinghof.at April, Mai, Juni, September, Oktober Di-So Juli, August Mo-So

Entdecken Kultur

Freizeit/Sport

Fitness Branner Alemannenstraße 21 T +43 5522 46118 branner.at

Patricks´s Canadian Taverne Billardlokal Alemannenstraße 49 T +43 5522 48928 patricks.at

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Entspannen Natur

Paspels-Seen Gisingerstraße (L52) Parkplatz gegenüber Seeblick Stüble

Wasserspielgarten Zugang über Rote-Mühle-Straße

St. Michael-Garten Liebfrauenberg / Höhe St. Michael-Kirche

Pfarrersgarten Kirchplatz Basilika Liebfrauenberg

St. Peter Bühel Zugänge von der Hadeldorfstraße und der Schleife

Üble Schlucht Ausgangspunkt Pfarrkirche zum Hl. Nikolaus 6830 Laterns Frutzau und Rotes Tor Ausgangspunkt Gewerbepark Alemannenstraße 49

Kraft tanken und träumen Hotels

Hoher Freschen **** Kreuzlingerstraße 2 T+43 5522 44237 freschen.at

Gasthof Mohren ***s Stiegstraße 17 T +43 5522 44275 mohren.at

Gasthof / Pension

Gasthof Taube Ringstraße 1 T +43 5522 44211 gasthof-taube.at

Burgcafé - Konditorei Ringstraße 8 T +43 5522 44516 burgcafe-rankweil.at

Ferienwohnung

Haus Herburger Burgweg 2 T +43 650 2014044 haus.herburger.cc

Ferienwohnung Sandra Hartmanngasse 4 T+43 650 4717647 ferienwohnungsandra.at

Da Yang Motel In der Blacha 4 T +43 5522 74898 da-yang.at

Tourismusinformation Rankweil

Alle rot gekennzeichneten Betriebe

Am Marktplatz 1, 6830 Rankweil, Österreich

sind Mitglieder der Kaufmannschaft

Mo bis Do 8 bis 12 Uhr und 14 bis 16.30 Uhr,

Rankweil-Vorderland.

Fr 8 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr T +43 5522 405 0 buergerservice@rankweil.at www.rankweil.at

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