Holstein Kiel - VFL Osnabrück

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Vorwort/Inhalt ??????

EIN HERZLICHES WILLKOMMEN IM HOLSTEIN-STADION! NORDDERBY MIT TRADITION Das Aufeinandertreffen mit dem VfL Osnabrück besitzt eine große Tradition. Der VfL war in der Vergangenheit ein jahrzehntelanger Wegbegleiter der Kieler Störche, bis 1963 sogar in der damals erstklassigen Oberliga Nord. Durch den Aufstieg der KSV kommt es nun endlich nach dreijähriger Pause wieder zu dem spannungsgeladenen Nordderby auf dem Holsteinplatz. Nach den zuletzt drei Heimniederlagen unserer Störche sollen heute die Zähler im Storchennest bleiben und das Holstein-Stadion wieder zur Festung werden. Dass das gegen die Lila-Weißen eine schwere Aufgabe werden wird, das ist wohl jedem bewusst. Unter dem neuen Trainer Maik Walpurgis schielt die Mannschaft von der Bremer Brücke wieder einmal Richtung Tabellenspitze. Die Osnabrücker Anhänger, die ich hiermit recht herzlich an der Förde begrüßen möchte, werden ihrem Team sicher auch heute wieder in großer Zahl den Rücken stärken. Gratulieren darf ich unserer Mannschaft und Trainer Karsten Neitzel zum Einzug in das SHFV-Lotto-Pokalfinale. Der Sieg beim TSV Kropp am vergangenen Sonnabend war für den Verein sehr wichtig. Denn nun wird es zum Abschluss der Saison 2013/14 im Holstein-Stadion für die KSV im Duell mit Regionalliga-Aufsteiger ETSV Weiche um den Landespokal und damit auch um den ersehnten Einzug in die 1. DFB-Pokal-Hauptrunde gehen. Freuen wir uns nun auf 90 spannende Drittliga-Minuten. Stärken Sie unseren Störchen den Rücken und lassen Sie uns stürmisch in den Herbst starten. Mit sportlichen Grüßen Ihr Roland Reime (Präsident der KSV Holstein) Heute sollen die Fahnen der KSV Holstein, nach dem Abpfiff, wieder unter dem Jubel der Kieler Fans wehen.

Holstein aktuell 3. Liga aktuell Statistikseiten Kader Holstein Kiel Kader Portrait-Fotos Gastvorstellung Holstein Story Störcheclub Störcheclub Familie Neelsen Drei unter einem Dach Störcheclub + Tipps/Tabellen Störcheclub Stammtisch Neu bei Holstein Störcheclub Ottow und Daul Impressionen Cheerleader Pokal-Impressionen Impressionen Holstein Tradition Holstein U19 Nachwuchs-Tabellen Nachwuchs-Spielplan 3. Liga Spielplan Holstein on Tour Das nächste Heimspiel

5 7 8-11 13 15+17 19+21 23-29 31+32 33+35 36+37 40-44 45-47 49 50+51 52+53 54+55 56+57 59+61 62 63 65 67 69 71 72

Impressum Herausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V. Steenbeker Weg 150, 24106 Kiel Sekretariat: Anja Fiedler Telefon: 0431-389024-200, Fax: 0431-389024-202 Geschäftsstelle: Sabine Klose Telefon: 0431-389024-100, Fax: 0431-389024-103 E-Mail: info@holstein-kiel.de Internet: www.holstein-kiel.de Redaktion: Patrick Nawe (Medien-Koordinator), Olaf Ernst, Rebecca Winkels, Anke Struckmeyer Fotos: Patrick Nawe, Olaf Ernst, Matthias Hermann, Swantje Stieh, Olaf Wegerich, Sven Hornung Satz + Gestaltung: L&S DIGITAL GmbH & Co. KG Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel Telefon 04 31/6 96 44-0 · Fax 6 96 44-44 ISDN 04 31/6 96 98-50 · eMail: info@ls-kiel.de Konzept, Gestaltung und Betreuung: Wolf + Carow · Werbeagentur Feldstraße 96 · 24105 Kiel T 0431 / 169 130 · F 0431 / 169 13 16 info@wolf-carow.de · wolf-carow.de Realisierung: eproducts - database solutions Inh. Thorsten Rahlf Lorentzendamm 16 24103 Kiel Telefon: 0431.66 66 8 69-0 Internet: eproducts.de Druck + Verarbeitung: Evers Druck GmbH Ernst-Günter-Albers-Straße · 25704 Meldorf Postfach 840 · Telefon 0 48 32/608-0 Fax 0 48 32/608-300 · eMail: info@evers-druck.de App-Realisierung: In Zusammenarbeit mit der Vater Solution GmbH, eproducts u. Wolf + Carow Internet: www.vater-gruppe.de Marketing/Vertrieb: Klaus Kuhn Öffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle: Montag: 14-18 Uhr Freitag: 10-14 Uhr Fanshop Holstein Kiel: Gudrun Zimmermann Westring 501, 24106 Kiel, Telefon: 0431-318400-40, Fax: 0431-318400-42 Öffnungszeiten Fanshop: Donnerstag: 12-18 Uhr An Spieltagen in der Woche: ab 14 Uhr An Spieltagen am Wochenende: ab 10 Uhr Auflage: 5.000

www.holstein-kiel.de

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Holstein aktuell ??????

MIT EINEM DREIER DEN OKTOBER VERGOLDEN Auf zum Traditionsduell gegen den VfL Osnabrück!

kam nie Langeweile auf. So auch in der letzten Spielzeit, als die Lila-Weißen erst im Aufstieg-Rückspiel bei Dynamo Dresden den Aufstieg verspielten.

Hessen, die in Osnabrück nach Halbzeitrückstand dank eines Treffers in der 90. Minute mit 2:1 gewinnen. WIRD DER OKTOBER GOLD?

TRADITION PUR

Das letzte Duell zwischen KSV und VfL stieg 2010 (hier Marc Heider gegen Jan Tauer).

Mit dem VfL Osnabrück gastiert heute die vierbeste Auswärtsmannschaft der 3. Liga im Holstein-Stadion und ein echter Traditionsklub, mit dem sich die KSV Holstein schon diverse Male maß. Im 27. Aufeinandertreffen der beiden Vereine gilt es für die Störche die eigene Bilanz aufzubessern. In den vergangenen Wochen stimmte die Leistung, aber nicht die Ausbeute. Heute will der Storch den Bock endgültig umstoßen. Ein weiteres Mal riecht es im HolsteinStadion nach echter Fußballtradition, wenn hier und heute der VfL Osnabrück sein Gastspiel gegen unsere Störche gibt. Mit den Lila-Weißen kommt nicht nur ein echter Kultverein an die Förde, sondern auch einer der attraktivsten Clubs der Liga. Bereits sechsmal stieg der VfL in die zweite Liga auf, aus der er zuletzt im Sommer 2011 abstieg. Keine Profimannschaft in Deutschland schaffte es dabei auch nur annähernd, ihre Fans so lange auf die Folter zu spannen wie der VfL Osnabrück. Seit 1999 wissen die Niedersachsen fast immer erst im allerletzten Moment, in welcher Liga sie in der kommenden Saison spielen. Aufstiegsrunden, Relegation, knappe Abstiege, kuriose Trainerentlassungen, kurz vor dem finanziellen Kollaps – beim VfL

Die Duelle zwischen Holstein Kiel und dem VfL Osnabrück sind fest in der Tradition beider Vereine eingebrannt. In 26 Aufeinandertreffen gewannen die Störche sechsmal, spielten viermal Unentschieden und verloren sechzehnmal. Für die Lila-Weißen blieb vor allem eine Kieler Unterstützung aus dem Jahr 1999 in Erinnerung. Am vorletzten Spieltag der damals drittklassigen Regionalliga-Nord fährt der VfL als Tabellenführer zum direkten Konkurrenten nach Lübeck, verliert durch einen krassen Torwartfehler Uwe Brunns mit 0:1 und fährt als Zweiter wieder zurück. Meister wird der VfL dennoch, weil Holstein Kiel am letzten Spieltag überraschend Schützenhilfe leistet und den Rivalen Lübeck schlägt. Am Ende steigen die Osnabrücker dennoch nicht auf, da die Aufstiegsspiele gegen den Chemnitzer FC verloren gehen (1:0/0:2) und auch bei der zweiten Chance scheitern. In einer Aufstiegsrunde mit Trier und Offenbach jubeln am Ende die

Für Holstein Kiel gilt es heute, endlich den Bock umzustoßen. „Mich kotzen die Ergebnisse an“, formulierte KSV-Trainer Karsten Neitzel deutlich und spielte damit auf das Missverhältnis von Leistung und Punktausbeute an. Aus den letzten sechs Spielen holten die Störche nur zwei Punkte, obwohl den Torchancen einige Dreier mehr drin gewesen wären. Da war der 3:1-Erfolg beim TSV Kropp im SHFV-Landespokal gut fürs Selbstvertrauen. Doch vor dem Finale „tohuus“ im kommenden Jahr müssen die Kieler noch reichlich Punkte in der 3. Liga sammeln. Heute soll der bislang glimmende Oktober zum Glänzen gebracht werden. Mit einem Dreier gegen den VfL Osnabrück. Die KSV wird über 90 Minuten gewillt sein, mit Kampfkraft, Leidenschaft und Holstein-Herzblut das Feld als Sieger zu verlassen. Auf geht’s Blau-Weiß-Rot – Ka Es Vau, Ka Es Vau!

Holsteins Patrick Breitkreuz (re.) bereitet per Kopf den Kieler Anschlusstreffer vor.

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3. Liga aktuell ??????

RBL IM RAUSCH, CFC VON DER ROLLE Der 12. Spieltag im Rückblick

ger Stroh-Engel, der im elften Spiel sein elftes Tor machte, verbuchten die Südhessen einen knappen 1:0-Erfolg gegen die Stuttgarter, die auch unter dem neuen Coach Horst Steffen auswärts sieglos bleiben. Aus der Spitzengruppe verabschiedetet sich zunächst auch Rot-Weiß Erfurt, das mit einem 1:2 (1:1) bei der SpVgg Unterhaching wichtige Punkte verlor und auf Platz sechs zurückfiel. ELVERSBERG SETZT ERFOLGSSERIE FORT

Gerd Schädlich ist nicht mehr Trainer des Chemnitzer FC.

Wer hätte mit einem Sieg der Roten Bullen aus Leipzig bei dem zu Hause noch ungeschlagenen Spitzenreiter 1. FC Heidenheim gerechnet? Wer hätte den eigentlichen Absteiger der vergangenen Saison SV Darmstadt 98 (blieb nur durch die Insolvenz von Kickers Offenbach in der 3. Liga) nach zwölf Spielen auf den zweiten Tabellenplatz gewettet? Und wer hätte auf einen 4:0-Kantersieg von Preußen Münster beim Chemnitzer FC getippt? Wohl die wenigsten, denn die 3. Liga bleibt die spannendste Wundertüte des deutschen Profifußballs.

Drittliga-Aufsteiger SV Elversberg gewann gegen den MSV Duisburg mit 1:0 und das im ersten echten Heimspiel, nachdem endlich das eigene Waldstadion an der Kaiserlinde „bezugsfertig“ war. Einen rabenschwarzen Tag erwischte der Hallesche FC: Nach zuletzt drei Spielen ohne Punktverlust verloren die Rot-Weißen bei Borussia Dortmund II mit 0:4.Während es an der Tabellenspitze immer enger wird, verlieren die Mannschaften am Tabellenende weiter an Bo-

Die Topbegegnung des 12. Spieltags fand in Heidenheim statt, wo der Tabellenführer mit RB Leipzig einen ambitionierten Verfolger zu Gast hatte. Der Aufsteiger fügte dem 1. FC Heidenheim vor 10.200 Zuschauern mit einem 2:0-Sieg die erste Heimniederlage in dieser Saison zu. Die Schwaben haben an der Tabellenspitze aber weiterhin einen ordentlichen Vorsprung, weil auch die direkten Verfolger Federn ließen. Der SV Wehen Wiesbaden unterlag in Osnabrück mit 0:1. Damit verbesserte sich die Walpurgis-Elf auf den vierten Platz - direkt vor Wehen Wiesbaden. RBL BLEIBT AN FCH RB Leipzig ist nun übrigens neuer Tabellendritter und Heidenheims ärgster Verfolger hinter dem SV Darmstadt 98, der mit einem 1:0 (1:0)-Heimsieg gegen die Stuttgarter Kickers auf den zweiten Platz kletterte. Dank eines Treffers von Torjä-

RasenBallsport Leipzig hat Grund zum Jubeln.

den. Jahn Regensburg und Wacker Burghausen trennten sich 1:1 (0:0). Damit bleibt Wacker weiter das Schlusslicht in der Dritten Liga. SCHÄDLICH TRITT ZURÜCK Zum Auftakt des 12. Spieltags hatte es am Freitag-Abend zwischen dem VfB Stuttgart II und Holstein Kiel ein 1:1 gegeben und Hansa Rostock trennte sich vom 1. FC Saarbrücken torlos 0:0. Zum Abschluss kassierte Chemnitz am Sonntag eine bittere 0:4 Heimpleite gegen Preußen Münster. Im Anschluss an das Debakel erklärte CFC-Coach Gerd Schädlich seinen Rücktritt nach fünf Jahren. Er ist der sechste Übungsleiter in der 3. Liga, der sein Amt niederlegt oder entlassen wurde. Zuvor hatten bereits Massimo Morales (Stuttgarter Kickers), Jürgen Luginger (1. FC Saarbrücken), Pavel Dotchew (Preußen Münster) und Georgi Donkov (Wacker Burghausen) ihren Job verloren - Jens Kiefer (SV Elversberg) trat ebenfalls zurück.

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Pl Verein

Sp.

g.

u. v.

Tore

Punkte

1

1. FC Heidenheim

12

8

2

2

21:10

26

2

SV Darmstadt 98

12

6

4

2

20:9

22

3

RB Leipzig (N)

12

6

3

3

21:14

21

4

VfL Osnabrück

12

6

3

3

19:13

21

5

SV Wehen Wiesbaden

12

6

3

3

18:14

21

6

Rot-Weiß Erfurt

12

6

2

4

21:15

20

7

SpVgg Unterhaching

12

5

4

3

20:20

19

8

VfB Stuttgart II

12

5

3

4

19:14

18

9

SV Elversberg (N)

12

5

3

4

12:12

18

10 MSV Duisburg (A)

12

5

2

5

13:14

17

11 Borussia Dortmund II

12

5

2

5

16:18

17

12 Holstein Kiel (N)

12

4

4

4

17:13

16

13 Hallescher FC

12

5

1

6

13:16

16

14 Hansa Rostock

12

4

3

5

13:19

15

15 Chemnitzer FC

12

3

5

4

14:19

14

16 Jahn Regensburg (A)

12

3

4

5

17:22

13

17 Preußen Münster

12

2

6

4

20:20

12

18 Stuttgarter Kickers

12

2

3

7

12:18

9

19 1. FC Saarbrücken

12

1

4

7

9:20

7

20 Wacker Burghausen

12

1

3

8

11:26

6

12. Spieltag (04. bis 06. Oktober) VfB Stuttgart II – Holstein Kiel Hansa Rostock – 1. FC Saarbrücken

Ergebnis 1:1 (1:0) 0:0 (0:0)

13. Spieltag (19. Oktober) MSV Duisburg – 1. FC Saarbrücken Hallescher FC – SV Darmstadt 98

SpVgg Unterhaching – Rot-Weiß Erfurt

2:1 (1:1)

Stuttgarter Kickers – Hansa Rostock

VfL Osnabrück – SV Wehen Wiesbaden

1:0 (0:0)

SV Elversberg – VfB Stuttgart II

SV Elversberg – MSV Duisburg

1:0 (0:0)

Holstein Kiel – VfL Osnabrück

SV Darmstadt 98 – Stuttgarter Kickers

1:0 (1:0)

SV Wehen Wiesbaden – SpVgg Unterhaching

Borussia Dortmund II – Hallescher FC

4:0 (1:0)

Rot-Weiß Erfurt – 1. FC Heidenheim

Jahn Regensburg – Wacker Burghausen

1:1 (0:0)

RasenBallsport Leipzig – Jahn Regensburg

1. FC Heidenheim – RasenBallsport Leipzig

0:2 (0:0)

Wacker Burghausen – Chemnitzer FC

Chemnitzer FC – Preußen Münster

0:4 (0:4)

Preußen Münster – Borussia Dortmund II

Ergebnis


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3. Liga Saison 2013/14 2:1 0:1

1:2

1:0 5:1

1:0

1:2 1:1

1:1 4:0 1:1 1:4

0:2 1:2

1:2

1:0 3:2 1:0 4:2

2:2 1:1

1:3 1:2

0:1 0:4

0:3 2:0 3:1

1:2 2:2

2:1

0:2

2:0

0:4

1:1 1:3

1:1 1:0

3:0

2:0

4:0

2:1 2:2

3:0 2:0 2:0

0:2

0:2

1:1

1:0

0:0 6:0 1:0

2:0

2:1

0:1

2:0

1:2 0:1

0:0

1:1

2:0

1:2

0:3

3:0

0:1 3:3

1:1

3:5

0:0

2:3

2:0 2:4 2:0

1:0

0:0 2:2

0:0

1:2

1:1

3:0

0:1

1:1

4:0

2:1

1:2

1:1

0:0

1:3

1:1 2:1

1:1

2:0

3:1

1:1

14. Spieltag (25. & 26. Oktober)

3:1 0:1 3:0

0:2 2:3

1:1 1:2 2:0 2:4

3:1 1:1

4:0 1:1

2:0 Ergebnis

3:0 1:0

2:1

3:1 2:2 15. Spieltag (01. & 02. November)

SpVgg Unterhaching – Holstein Kiel

VfB Stuttgart II – VfL Osnabrück

VfL Osnabrück – SV Elversberg

Preußen Münster – Hansa Rostock

VfB Stuttgart II – MSV Duisburg

MSV Duisburg – Stuttgarter Kickers

1. FC Saarbrücken – Stuttgarter Kickers

Hallescher FC – 1. FC Saarbrücken

Hansa Rostock – Hallescher FC

SV Elversberg – SpVgg Unterhaching

SV Darmstadt 98 – Preußen Münster

Holstein Kiel – 1. FC Heidenheim

Borussia Dortmund II – Wacker Burghausen

SV Wehen Wiesbaden – Jahn Regensburg

Chemnitzer FC – RasenBallsport Leipzig

Rot-Weiß Erfurt – Chemnitzer FC

Jahn Regensburg – Rot-Weiß Erfurt

RasenBallsport Leipzig – Borussia Dortmund II

1. FC Heidenheim – SV Wehen Wiesbaden

Wacker Burghausen – SV Darmstadt 98

Ergebnis


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Statistiken

UNTER DER LUPE Heimspiel-Statistik Pl. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

Verein Rot-Weiß Erfurt 1. FC Heidenheim SV Wehen Wiesbaden RB Leipzig (N) Borussia Dortmund II VfB Stuttgart II SV Darmstadt 98 SV Elversberg (N) VfL Osnabrück Holstein Kiel (N) Hallescher FC Hansa Rostock Jahn Regensburg (A) SpVgg Unterhaching Stuttgarter Kickers MSV Duisburg (A) Chemnitzer FC 1. FC Saarbrücken Preußen Münster Wacker Burghausen

Sp. 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6

Auswärts-Statistik g. 4 4 3 3 3 3 3 3 3 3 3 2 2 2 2 2 2 1 1 0

u. 1 1 3 3 2 2 2 2 2 0 0 2 2 2 1 1 1 2 2 1

v. 1 1 0 0 1 1 1 1 1 3 3 2 2 2 3 3 3 3 3 5

Tore 13:5 12:5 11:4 13:7 12:6 11:5 9:3 9:5 9:7 10:7 7:5 8:6 10:10 9:10 9:7 6:9 4:10 6:7 9:12 5:14

Pkt. 13 13 12 12 11 11 11 11 11 9 9 8 8 8 7 7 7 5 5 1

Zuschauer der 3. Liga Verein 1 MSV Duisburg 2 RB Leipzig 3 Hansa Rostock 4 VfL Osnabrück 5 Hallescher FC 6 1. FC Heidenheim 1846 7 Preußen Münster 8 Chemnitzer FC 9 SV Darmstadt 98 10 Holstein Kiel 11 Rot-Weiß Erfurt 12 1. FC Saarbrücken 13 SV Wehen Wiesbaden 14 Jahn Regensburg 15 Stuttgarter Kickers 16 Borussia Dortmund II 17 SpVgg Unterhaching 18 Wacker Burghausen 19 SV 07 Elversberg 20 VfB Stuttgart II

Pl. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

Verein 1. FC Heidenheim SV Darmstadt 98 SpVgg Unterhaching VfL Osnabrück MSV Duisburg (A) RB Leipzig (N) SV Wehen Wiesbaden Preußen Münster Chemnitzer FC Holstein Kiel (N) VfB Stuttgart II Rot-Weiß Erfurt SV Elversberg (N) Hallescher FC Hansa Rostock Borussia Dortmund II Jahn Regensburg (A) Wacker Burghausen Stuttgarter Kickers 1. FC Saarbrücken

Sp. g. u. 6 4 1 6 3 2 6 3 2 6 3 1 6 3 1 6 3 0 6 3 0 6 1 4 6 1 4 6 1 4 6 2 1 6 2 1 6 2 1 6 2 1 6 2 1 6 2 0 6 1 2 6 1 2 6 0 2 6 0 2

v. 1 1 1 2 2 3 3 1 1 1 3 3 3 3 3 4 3 3 4 4

Tore 9:5 11:6 11:10 10:6 7:5 8:7 7:10 11:8 10:9 7:6 8:9 8:10 3:7 6:11 5:13 4:12 7:12 6:12 3:11 3:13

Pkt. 13 11 11 10 10 9 9 7 7 7 7 7 7 7 7 6 5 5 2 2

Torschützen der 3. Liga Summe

94.159

H-Spiele Schnitt

6

nach dem 13. Oktober 2013

15.693

73.101

6

12.184

63.800

6

10.633

61.077

6

10.180

51.704

6

8.617

49.900

6

8.317

42.879

6

7.147

34.788

6

5.798

33.200

6

5.533

32.764

6

5.461

32.740

6

5.457

11 Tore:

Dominik Stroh-Engel (SV Darmstadt 98)

28.353

6

4.726

8 Tore:

Adriano Grimaldi (VfL Osnabrück)

22.631

6

3.772

7 Tore:

Daniel Frahn (RB Leipzig)

22.506

6

3.751

21.700

6

3.617

13.489

6

2.248

Marco Grüttner (VfB Stuttgart II)

12.550

6

2.092

José Vunguidica (SV Wehen Wiesbaden)

12.540

6

2.090

7.470

6

1.245

4.625

6

771

Kingsley Onuegbu (MSV Duisburg) 5 Tore:

4 Tore:

Abdenour Amachaibou (Jahn Regensburg)

Marcel Gebers (Holstein Kiel) Marc Heider (Holstein Kiel) Nikolaos Ioannidis (Hansa Rostock) und 11 Weitere

11


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Lotterien und Wetten sind Glücksspiele. Lassen Sie das Spielen nicht zur Sucht werden! Hilfe: Landesstelle für Suchtfragen S-H: Tel. 04 31/5 40 33 40 und Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Tel. 08 00 /137 27 00. Die Spielteilnahme unter 18 Jahren ist nicht zulässig!


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Kader Holstein Kiel

HOLSTEIN KIEL

Saison 2013/14

Tor 1 12 25

Maximilian Riedmüller Daniel Strähle Niklas Jakusch

Abwehr 6 David Urban 7 Gerrit Pressel 13 Marlon Krause 17 Fabian Wetter 19 Patrick Herrmann 27 Marcel Gebers Mittelfeld 4 Manuel Hartmann 8 Tim Danneberg 9 Andy Hebler 10 Casper Johansen 11 Rafael Kazior 14 Takuya Okada 18 Darryl Geurts 21 Tim Siedschlag 22 Fiete Sykora 23 Steve Müller 24 Jaroslaw Lindner 26 Patrick Breitkreuz 28 Deran Toksöz 29 Hauke Wahl Angriff 15 Onur Akdogan 20 Marc Heider 30 Marcel Schied 35 George Kelbel

Trainer:

Karsten Neitzel

Trainer-Assistent:

Jan Sandmann

Torwarttrainer:

Carsten Wehlmann

Fitnesstrainer:

Timm Sörensen

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KSV Holstein Saison 2013/14

Tr

1

4

Karsten Neitzel

Maximilian .. Riedmu ller

MAnuel HArtmAnn

7

8

9

Gerrit Pressel

Tim Danneberg

11

12

13

RAfAel KAzior

Daniel .. Strahle

MArlon KrAuse

14

15

17

18

Takuya Okada

Onur Akdogan

Fabian Wetter

Darryl Geurts

6 David UrbAN

10 Casper Johansen

ANDY HEBLER


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Gastvorstellung

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AUF DER ÜBERHOLSPUR DURCHS ÜBERGANGSJAHR

Maik Walpurgis ist neuer Trainer beim VfL Osnabrück.

Die Saisonvorbereitung des VfL Osnabrück glich einem Puzzle für Fortgeschrittene. Der Aufstieg in die 2. Bundesliga war in der Relegation gegen Dynamo Dresden verpasst worden, danach folgte der Neustart. 19 Akteure verließen die OsnaTel-Arena. Ebenso viele Neuzugänge musste Trainer Maik Walpurgis einbauen. Der ebenfalls frisch verpflichtet worden war – mit reichlich Begleitmusik von den benachbarten Sportfreunden aus Lotte. Dazu kamen nach den aufgeworfenen Fragen rund

ABWEHR

13.11.1992 29.04.1989 19.01.1990 03.05.1988 18.02.1991 06.07.1987 16.02.1987 25.01.1985 25.12.1988 21.01.1987 14.08.1986 12.03.1987 20.01.1990 15.03.1991 23.07.1987 17.01.1986 22.10.1989 18.01.1993 05.04.1991 13.08.1990 06.06.1988 10.04.1994 30.01.1992 06.08.1985 17.05.1984 26.09.1990 10.01.1991

MITTELFELD

Die letzte Saison war in jeglicher Hinsicht nervenaufreibend. Mit Claus-Dieter Wollitz als Chef-Trainer und Sportdirektor wurde der VfL zum Top-Aufstiegskandidat. Nach einer erfolgreichen Hinrunde führten die Lila-Weißen mit vier Punkten Vorsprung die Tabelle an. Es folgte eine durchwachsene Rückrunde. Die vereinsinternen Querelen mit Ausgliederung und Präsidiumswechsel gingen anscheinend nicht spurlos am Team vorüber. Am Ende retteten sich die Osnabrücker nach einer 0:1-Niederlage in Bielefeld am vorletzten Spieltag und der kurz darauf folgenden Trennung von Wollitz am letzten Spieltag in die Aufstiegsrelegation. Letztlich fehlten dem VfL 45 Minuten bis in die Zweitklassigkeit. Im Play-Off-Rückspiel gegen Dynamo Dresden fiel die 2:0-Niederlage um ein Tor zu hoch aus. Die LilaWeißen wären an so manchem MontagAbend live auf Sport1 im Fernsehen zu sehen.

24 D. Heuer Fernandes 28 Frank Lehmann 20 Nils Zumbeel 23 Michael Hohnstedt 29 Sebastian Neumann 5 David Pisot 3 Marcel Stadel 21 Paul Thomik 11 Michael Blum 6 Alexander Dercho 19 Nicolas Feldhahn 2 Timo Kunert 31 Tom Merkens 10 Dániel Nagy 8 Jerry Opoku-Karikari 7 Massimo Ornatelli 22 Yannic Thiel 27 Erik Zenga 18 Adriano Grimaldi 14 Stanislav Iljutcenko 26 Marcel Kunstmann 33 Malte Nieweler 17 Christian Pauli 13 Roman Prokoph 9 Andreas Spann 37 Pascal Testroet 30 Dennis Wegner Trainer: Maik Walpurgis

STURM

um den Ex-Trainer Claus-Dieter Wollitz die großen finanziellen Sorgen des Vereins. An allen Baustellen wurde bis in den September hinein gearbeitet, so dass sich beim VfL Osnabrück mittlerweile alles wieder auf Fußball konzentriert.

TOR

VfL Osnabrück visiert Spitzengruppe an

UMBRUCH WIE SELTEN 64 Tore erzielte der VfL Osnabrück in der vergangenen Spielzeit. 53 wurden von

VFL OSNABRÜCK 2013/14 Hintere Reihe (v.l.n.r.): Manfred Glüsenkamp (Sport-Psychologe), Björn Ernst (Osteopath), Adriano Grimaldi, Sebastian Neumann, Nicolas Feldhahn, Marcel Kunstmann, Marcel Stadel, David Pisot, Thomas Herzig (Mannschaftsarzt), Dr. Peter Ettinger (Mannschaftsarzt), Mittlere Reihe (v.l.n.r.): Maik Walpurgis (Cheftrainer), Ovid Hajou (Co-Trainer), Rolf Meyer (Torwart-/Co-Trainer), Daniel Nagy, Yannic Thiel, Michael Hohnstedt, Roman Prokoph, Dennis Beckermann (Physiotherapeut), Günter Schröder (Physiotherapeut), Mario Richter (Zeugwart), Vordere Reihe (v.l.n.r.): Sandro Heskamp, Tom-Christian Merkens, Christian Pauli, Stanislav Iljutcenko, Nils Zumbeel, Daniel Heuer-Fernandes, Björn Bussmann, Alexander Dercho (geb. Krük), Timo Staffeldt, Daniel Latkowski, Paul Thomik


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Gastvorstellung

ne herausragenden Spieler wie in der vergangenen Saison. Vielmehr soll das Team als Einheit fungieren. Die Last-Minute-Verpflichtungen haben die Qualität des Kaders noch einmal angehoben, so dass der VfL für ein bloßes Übergangsjahr zu stark, die Möglichkeiten in der Breite zu gut scheinen. Einer wurde schlussendlich nicht geholt, den einige Fans der Lila-Weißen gerne wieder in den Mannschaftsfarben gesehen hätten: Mittelfeldspieler Björn Lindemann. Der ExKieler wurde im April 2011 beim VfL wegen Restalkohols suspendiert, wechselte zu Carl Zeiss Jena und spielt mittlerweile in Thailand, für Army United. Per Facebook-Petition setzten sich zahlreiche Anhänger für „Linde“ ein – doch die Verantwortlichen kamen dem Wunsch nicht nach. VFL FINANZIELL WEITER KLAMM Adriano Grimaldi ist bester Schütze des VfL.

Spielern geschossen, die mittlerweile Trikots anderer Vereine tragen. Bei keinem Klub war der Spielertausch vor der Saison so enorm wie beim Beinah-Aufsteiger. Auf 19 Abgänge folgten 19 Zugänge. Neu-Coach Maik Walpurgis konnte erst spät von seinem alten Club Sportfreunde Lotte losgeeist werden, auch die Lizenz erhielten die Lila-Weißen erst auf den letzten Drücker. So feilten die VfL-Verantwortlichen bis zum Transferfensterende an der rundum erneuerten Mannschaft. In der ersten Transferphase tendierte der VfL eher zu günstigen Spielern aus der Regionalliga; Walpurgis peilte einen 22köpfigen Kader an, in dem auch eigene Talente eine Chance erhalten sollten. PROFIS STATT TALENTE Nachdem einige der teuren Leistungsträger der letzten Saison abgegeben worden waren, wurden die ursprünglichen Pläne der neuen VfL-Führung über den Haufen geworfen. In einer Schlussoffensive wurde auch bei drittligaerfahrenen Spielern zugegriffen, kurz vor Transfertoresschluss namhafte Spieler wie Pascal Testroet (Arminia Bielefeld), Erik Zenga (Bayer Leverkusen) und Massimo Ornatelli (SC Paderborn) verpflichtet. Plötzlich gehörte aus dem Nachwuchsleistungszentrum nur noch Malte Nieweler zum Profikader, der Rest hatte nach der sportlichen Leistungsprüfung keine Drittliga-Perspektive unter Maik Walpurgis. FURIOSER SAISONSTART Währenddessen hatte die Saison furios für den Beinah-Zweitligisten begonnen.

Nach den ersten drei Drittligaspielen hatte sich der VfL mit drei Siegen an die Tabellenspitze geschossen. Und im DFBPokal wurde Zweitligist Erzgebirge Aue mit einem 3:0 aus dem Wettbewerb gekegelt. Wer nach dem Neustart ein Übergangsjahr in Osnabrück erwartet hatte, musste erkennen, dass mit dem früheren Zweitligisten auch in dieser Saison zu rechnen ist. Der 3:2-Sieg gegen RB Leipzig nach zweimaligem Rückstand untermauerte dies. ÜBER 1000 FÜR „LINDE“ „Nicht jeder hier hat uns zugetraut, eine wettbewerbsfähige Mannschaft zusammenzustellen“, sagt Neu-Trainer Maik Walpurgis, der seinen Spielern die Mentalität seiner Zeit aus Lotte entgegengebracht hat. Es gibt in der Mannschaft kei-

Das Saisonbudget ist bei allen Umstrukturierungen eingehalten worden und dennoch wird die Klubführung in den nächsten Wochen die notwendigen Fragen zur wirtschaftlichen Lage beantworten müssen – es geht um das kalkulierte Saisondefizit von 800.000 Euro, die Stundung der Stadionpacht durch die Stadt, den Fortgang der Investorengespräche und die finanzielle Zukunft des Klubs. Aktuell wird an allen Ecken und Enden gespart. Sportlich soll sich die Mannschaft nicht noch einmal von Vereinsprozessen beeinflussen lassen. Der Fußball steht im Vordergrund. Wenn es gegen Holstein Kiel geht, dürfen sich die Osnabrücker auf einen Gegner mit angenehmer Vergangenheit freuen. Von 26 Duellen gewann der VfL 16. Beim letzten Aufeinandertreffen im April 2010 schoss übrigens der gemeinsame Bekannte die Lila-Weißen auf die Straße in Richtung 3:1-Erfolg: Björn Lindemann traf zum 2:1.

Über 1000 Osnabrücker wollten Björn Lindemann zurück.

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Holstein Story

HOLSTEINS „HERRMINATOR“ Dauerbrenner Patrick Herrmann im Porträt

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Holstein Story

Patrick Herrmann als Maskenmann (gegen Magdeburgs Fabio Viteritti)

Seit über zwei Jahren macht Patrick Herrmann seinen Gegenspielern klar, wer auf der rechten Abwehrseite der KSV Holstein das Sagen hat. Im Sommer 2011 wechselte der kompromisslose Defensivspezialist vom VfL Osnabrück zu den Störchen. Bei den Lila-Weißen hoffte der damals frisch gebackene Bundesligaspieler auf seinen Durchbruch in der 3. Liga. Dies gelang iaber erst bei Holstein Kiel. Zurückblickend war die Zeit in Osnabrück für Patrick Herrmann dennoch eine wichtige. In der Startaufstellung von Holstein Kiel ist der Name Patrick Herrmann so sicher wie drei Punkte nach einem Sieg. Ist „Herrmi“ fit, läuft er auf. Rechts in der Viererkette laufen sich seine Gegenspieler reihenweise bei ihm fest. Die lokale Sportpresse findet regelmäßig das Adjektiv „zuverlässig“ für den 25-Jährigen, der auf eine ausgezeichnete fußballerische Ausbildung in den besten Nach-

wuchsleistungszentren im Norden zurückblicken kann. Und so stehen in der Vita von Kiels „Kojak“ bereits drei Einsätze in der Fußball-Bundesliga, bevor 22 in der 3. Liga hinzukamen. Doch der Reihe nach.

lent weiter gefördert wird“, sagt Herrmann. Sechs Jahre lang trägt der immer besser werdende Wipshausener das Trikot der Löwen, bis 2003 der VfL Wolfsburg auf ihn aufmerksam wird. LÖWE, WOLF, 96ER

ES BEGANN IN WIPSHAUSEN Seine ersten Schritte auf Stollenschuhen macht der junge Patrick Herrmann in seinem Heimatort im Landkreis Peine beim TSV Wipshausen. Als Siebenjähriger überzeugt der damals schon wieselflinke Minikicker im Sturm. „Eigentlich habe ich zu Anfang alles gespielt, aber später war ich richtig torgefährlich“, blickt der heutige Kieler zurück. Schon sein drei Jahre älterer Bruder Marcus war beim TSV für seine Fähigkeiten am Ball bekann, doch „Paddy“ ist ehrgeiziger und körperlich robuster. „Mein Jugendtrainer hat mir einen Wechsel zu Eintracht Braunschweig empfohlen, damit mein Ta-

Nachdem der Löwe zum Wolf geworden war, erfährt er erstmals die Vorteile eines Nachwuchsleistungszentrums. Fürs Training gibt es einen einheitlichen Kleidungssatz inklusive Schuhe und Handtuch. Selbst Mama profitiert, indem sie weniger waschen muss. Auch das übernimmt der VfL. Auf dem Platz leitet ein gewisser Matthias Stammann die Profis von morgen, der 83 Bundesligaspiele für die Wölfe, Bayer Leverkusen und Dynamo Dresden vorweisen kann. Noch mehr als den VW-Werksverein reizt Patrick Herrmann allerdings Hannover 96. „Das Interesse war da und nach einem Probetraining stand fest, dass ich wechseln

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Holstein Story Holsteins Sportlicher Leiter Andreas Bornemann holte Patrick Herrmann nach Kiel.

Herrmann, dessen Weg sich bei den U19Junioren der 96er mit seinen heutigen Mitspielern Jaroslaw Lindner und Fabian Wetter erstmals kreuzt. Es folgen weitere erinnerungswürdige Ereignisse: Mit Hannovers U23 steigt Patrick Herrmann im Sommer 2008 aus der Oberliga in die Regionalliga auf. HERRMANN IN DER BUNDESLIGA

werde.“ Künftig sollte Patricks Trainingsfahrt nicht mehr 50 Kilometer nach Osten, sondern 50 Kilometer nach Westen führen. ERSTER AUFSTIEG Im Nachwuchsleistungszentrum des Bundesligisten entwickelt sich der mitt-

lerweile in der Defensive angekommene NFV-Auswahlspieler hoffnungsvoll weiter. Besonders in Erinnerung blieben zwei Länderspiele der anderen Art: „Vor dem Confed-Cup 2005 spielten wir gegen eine Auswahl Argentiniens und wenig später testeten wir die DFB-Frauen-Nationalmannschaft. Das waren schon besondere Momente“, erinnert sich Patrick

Mittlerweile trainiert Patrick Herrmann bereits mit den Bundesliga-Profi und als der etatmäßige rechte Verteidiger Steven Cherundolo ausfällt, steht der 20-jährige mit einem Mal in der mit 50.000 Zuschauern gefüllten Arena auf Schalke – DFB-Pokal, 2. Runde. Der Debütant und das verletzungsgebeutelte Hannover schlagen sich prächtig, unterliegen am Ende aber mit 0:2. „Paddy“ steht fortan auf der Liste von Trainer Dieter Hecking, steht zehnmal ohne Einsatz im Kader und feiert zum Saisonende seine Bundesligapremiere – und wie. Beim Stande von 0:2 wird Herrmann eingewechselt und trägt mit einem beherzten Spiel zum 3:2-Erfolg beim Karlsruher SC bei. „Es war phänomenal! Ich wurde schon nach 33 Minuten reingeworfen, dachte nicht viel nach und machte einfach mein Spiel. Nach dem Sieg habe ich mich gefreut wie ein kleines Kind und konnte nicht einschlafen.“ Auch in den beiden letzten Spielen der Saison 2008/09 spielt Patrick Herrmann, darf einmal das damals konkurrenzlose VfL Wolfsburg mit Grafite

Jubel nach dem 3:2-Sieg beim Karlsruher SC. Patrick Herrmann (2.v. li.) mit Hanno Balitsch, Konstantin Rausch und Altin Lala.

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Holstein Story

Koffer. „So schlecht es für mich lief, war es in meiner Entwicklung doch ein wichtiger Schritt, da ich mental einiges dazugelernt habe.“ Im Frühjahr 2011 wird ein graumelierter Mann am Spielfeldrand des VfL Osnabrück II gesehen. Es ist niemand geringeres als Andreas Bornemann. Die Lila-Weißen gehen beim BV Cloppenburg zwar mit 0:5 unter, doch der Sportliche Leiter von Holstein Kiel ist sich seiner Sache sicher. Patrick Herrmann soll in der kommenden Spielzeit Blau-Weiß-Rot tragen. „Ich schaute mir das Spiel von Holstein beim TSV Havelse an und wurde noch nach Kiel eingeladen. Das Gesamtpaket stimmte und so habe ich unterschrieben.“ MASKE UND MANSCHETTE

Kompromisslos im Zweikampf - Patrick Herrmann als Sieger im Luftduell mit Burghausens Ahmet Kulabas.

(2 Tore) und Dzeko (3 Tore) bei einer 0:5Niederlage erleben und holt zum Ausklang einen Punkt beim 2:2 in Bielefeld. LEHRREICHE ZEIT IN OSNABRÜCK Trotz frischer Bundesligaluft in der Nase wechselt das umworbene Talent zum VfL Osnabrück in die 3. Liga. „Bei Hannover sah ich nur wenig Perspektive, da Steven Cherundolo gesetzt war. Und ich wollte spielen, da schien mir das Angebot aus Osnabrück optimal zu sein.“ Zu Beginn läuft alles nach Plan und Patrick sammelt seine ersten Drittligaeinsätze. Während zuhause drei Siege eingefahren werden, setzt es auswärts drei Niederlagen und VfL-Trainer Karsten Baumann baut das Team ab dem 7. Spieltag auf vier Positionen um. Anstelle des jungen Herrmann

läuft künftig der erfahrene Angelo Barletta hinten rechts auf und trägt zum Aufschwung der Osnabrücker bei. „Ich war noch naiv und hätte mit der Erfahrung von heute anders reagiert. Damals habe ich mich geärgert, statt noch mehr Gas zu geben und wurde aussortiert. Ich passte nicht ins Konzept und letztlich hatte der Trainer die besseren Argumente.“ Denn am Saisonende steigt der VfL Osnabrück souverän als Tabellenerster in die 2. Bundesliga auf. AB AN DIE FÖRDE So erlebt „Paddy“ seine erste echte Aufstiegsfeier samt Autokorso und Riesensause auf dem Rathausplatz. Es folgt ein Jahr in der Reserve des VfL Osnabrück, danach packt Patrick Herrmann seine

Eine gute Entscheidung, denn bei den Störchen war „Paddy“ von Beginn an gesetzt. In den beiden bisherigen Spielzeiten war Holsteins Nummer 19 stets der Dauerbrenner und verpasste in der laufenden Saison in zwölf Partien lediglich 14 Minuten. Bei den Fans ist Paddy als ehrlicher und schnörkelloser Spieler beliebt, den selbst Knochenbrüche nicht stoppen können. Da wird „Mr. Zuverlässig“ mit gebrochener Nase oder lädierter Hand mal eben zum „Herrminator“ – mit Maske oder Manschette. Schon in seinem ersten Pflichtspiel hatte Patrick Herrmann über 8.000 Kieler in Freudentaumel versetzt. In der 1. Runde des DFBPokals bewies er gegen den Zweitligisten Energie Cottbus nach einer Stunde und einem 50-Meter-Sprint noch die Coolness, Torwart René Renno auszutanzen und das Leder via Innenpfosten zum 3:0 einzunetzen. Doch die Torjägerzeiten sind endgültig vorbei, dazu ist Patrick Herrmann rechts in der Viererkette viel zu wichtig. STECKBRIEF Patrick Herrmann Geboren: 16. März 1988 in Berlin. Position: Viererkette rechts. Vereine: TSV Wipshausen (19951997), Eintracht Braunschweig (19972003), VfL Wolfsburg (2003-2004), Hannover 96 (2004-2009), VfL Osnabrück (2009-2011), seit 2011 bei Holstein Kiel. Statistik: Bundesliga: 3 Spiele, 3. Liga: 22 Spiele, Regionalliga Nord: 88 Spiele/3 Tore, DFB-Pokal: 7 Spiele/1 Tor.

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FUSSBALL-GOLF IN LÄNDLICHER IDYLLE Familienbetrieb Neelsen aus Schülp neu im Störcheclub

Familie Neelsen befindet. Der Familienbetrieb Neelsen ist eines der jüngsten Störcheclub-Mitglieder und wird die Erfolgsgeschichte der KSV ab sofort eng begleiten. PRO LEISTUNGSFUSSBALL

Ingo Neelsen ist eines der neuesten StörcheclubMitglieder.

Am 21. September gab sich der Störcheclub der KSV Holstein mit über 50 Partnern ein Stelldichein auf der schmucken Fußball-Golf-Anlage in Schülp - unweit des Landhotels Möllhagen, das sich genau wie die Sportanlage im Besitz der

Für den einundsechzigjährigen Hans-Joachim Neelsen war der Aufstieg von Holstein Kiel im Sommer 2013 die Initialzündung für ein Engagement im Störcheclub. Gemeinsam mit seinem Bekannten Kay-Uwe Runde, zusammen mit Jeanette Larsen und dem Maklerbüro Larsen ebenfalls ein fester Bestandteil der KSVSponsorenschaft, reifte die Idee, den Leistungsfußball im Land zu unterstützen. Alle Mitglieder der Familie waren von der Idee angetan, denn was könnte besser zusammen passen als ein zukunftsorientiertes Erfolgsunternehmen, das neben einer schmucken Hotel- und SwingolfAnlage auch noch Fußball-Golf in herrlicher ländlicher Idylle anzubieten hat. Fußballerische Vergangenheit „Ich habe mich schon immer für Fußball interessiert, gründete mit einem Freunde in Schülp sogar mal eine AltherrenMannschaft. Als Torwart war ich ein fe-

ster Bestandteil der Mannschaft und wir hatten viel Spaß“, berichtet Neelsen lebhaft von seiner eigenen fußballerischen Vergangenheit. „Auch in Langwedel habe ich längere Zeit unter dem ehemaligen Storch Walter Holstein gekickt, damals sind wir sogar in die Kreisliga aufgestiegen. Das war aber für mich sportlich das höchste der Gefühle“, denkt Hans-Joachim Neelsen noch heute gern an seine aktive Laufbahn auf dem grünen Rasen zurück. NETWORKING PER EXCELLENCE Kay-Uwe Runde, der sich schon seit längerer Zeit von der Anlage in Schülp angetan zeigte, stellte für Hans-Joachim Neelsen einen Kontakt zu den Störchen her und schon kurz darauf besuchte KSV-Geschäftsführer Wolfgang Schwenke die Familie Neelsen. Von dem Netzwerkgedanken des Störcheclubs, der sportlichen Entwicklung und auch dem Konzept des Kieler Traditionsvereins ließen sich die Neelsens überzeugen und Anfang September wurde die Partnerschaft besiegelt. „Die Verbindung zwischen der Familie Neelsen und Holstein Kiel ist ein tolles Beispiel für das hervorragend funk-

Hans-Joachim und Angela Neelsen und das Landhotel Möllhagen sind in Schleswig-Holstein ein Begriff.

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Störcheclub

Gute gelaunte Störcheclub-Mitglieder zusammen mit KSV-Geschäftsführer Wolfgang Schwenke auf der Swingolf-Anlage in Schülp.

tionierende Netzwerk, denn mit Kay-Uwe Runde hat ein Partner der KSV diesen Kontakt hergestellt. Das StörcheclubEvent in Schülp im September war daher auch ein weiterer Meilenstein in der Erfolgsgeschichte des Clubs“, betont Wolfgang Schwenke. MEHR ALS FUSSBALL-GOLF UND IDYLLE Natürlich bietet die Anlage der Familie Neelsen neben Fußball-Golf und einer ausgeprägt ländlichen Idylle noch zahlreiche weitere Annehmlichkeiten. Heute hat der Hotelbetrieb, dessen Ursprünge in einer Pension mit Bauernhof-Cafe und Ferienwohnungen liegen, 17 Zimmer mit insgesamt 50 Betten. Darüber hinaus lässt eine großzügig angelegte Saunalandschaft mit Sanarium sowie der Mög-

Die Hotel- und SwingolfAnlage der Familie Neelsen in Schülp.

Der Störcheclub zu Besuch in Schülp.

lichkeit zu Massagen keine Wünsche übrig. Besonders auch für Geschäftsleute bietet der Besuch des Landhotels den erhofften Wohlfühleffekt nach einem langen Arbeitstag. Den Tag in erholsamer Umgebung abzuschließen, dafür bietet Familie Neelsen das optimale Ambiente. Aber auch für Geburtstage, Betriebs- und Familienfeiern sind allerbeste Voraussetzungen gegeben. Auch Tagesbuchungen sind möglich. Erst Fußball-Golf und dann Schmackhaftes am hoteleigenen Grill, das lässt das Herz höher schlagen. Aber auch Sonderwünsche erfüllt das Kompetenzteam um Diana, Angela und KarlHeinz Neelsen den Gästen. Auch in der Küche geht es familiär zu, denn dort kümmert sich Anneliese Voß, die Schwester von Hans-Joachim Neelsen um das leibliche Wohl. Und auf den Außenanlagen hat Thorsten Freese alles im Griff.

Die Neelsens sind in Schülp eine alteingesessene Familie, die Ursprünge gehen bis in das 17. Jahrhundert zurück. Und das gesamte Know-How kommt bei der Ausgestaltung der Hotel- und Freizeitanlage voll zur Geltung. SPORTLICHE ZUKUNFT Hans-Joachim Neelsen war bei seinen ersten Besuchen im Holstein-Stadion begeistert von der Atmosphäre im Storchennest. Und der Mannschaft traut er so einiges zu: „Das Team erscheint so gefestigt zu sein, dass es in der neuen Spielklasse gut mithalten kann. Die Liga ist sehr ausgeglichen, das wir eine lange und schwere Saison. Auf jeden Fall denke ich, dass sich Holstein in der 3. Liga halten wird.“

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Punktzahl

Platz

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10

12 Hauke Güldenzoph

7

1 Team Tipp MLP

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18 Mario A. Plieske

6

1 T. Ottow & C. Daul

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18 Uli Kauffmann

6

1 Mark Schröder

10

18 Sönke Reimers

6

5 Olaf Rosenbaum

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23 Team Belvedere Apotheke

5

8 A. Blazek & H.-H. Kujath

8

23 Uwe Scholz

5

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8

23 E. Wolf & U. Carow

5

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8 Rolf Pfeifer

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27 Rainer Birke

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12 Ingo Rumpf

7

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4

12 Jan Osterloh

7

27 Holger Koppe

4

12 Andrè Kersch

7

27 Heino Brüggmann

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„REKORDKULISSE“ IM HOLSTEINER Störcheclub Stammtisch September

Rekordbesuch im Holsteiner Burger-Restaurant. Über 60 Störcheclub-Mitglieder sorgten für eine tolle Atmosphäre im VIP-Raum. Zu Beginn richtete KSV-Geschäftsführer Wolfgang Schwenke Grußund Begrüßungsworte an die zahlreich erschienenen Holstein-Partner. Mit Axel Schmidt (Solar Deutschland), Peter Frohmeyer (Firma Feuerland), Klaas Thele (Generali) und Leif Krause (Maler Krause) stellten sich vier neue Mitglieder vor. Auch Holsteins Fanbeauftragter Malte Reddel stellte sich den Störcheclub-Mitglieder vor: „Ich gehe seit über 30 Jahren zu Holstein und wir sind momentan sehr stolz darauf, in der 3. Liga zu spielen. Ich bin schon recht lange in der aktiven Fanszene und ich glaube, dass ich einen sehr guten Draht zu den Fans habe.“ Schwenke fügte hinzu: „Wir treffen uns alle sechs Wochen mit den Fans und das ist ein ganz wichtiger Faktor für ein vernünftiges Miteinander.“ Ein Kompliment

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Störcheclub Stammtisch

an die KSV-Anhänger kam vom Störcheclub. „Was ihr die letzten zwei, drei Jahre mit toller Stimmung und ganz starken Choreographien auf die Beine gestellt habt in der Regionalliga Nord, bei den Aufstiegsspielen gegen Kassel und jetzt in der 3. Liga, das war einfach sensationell“, lobte Dirk Struck die HolsteinFans. Auch Trainer Karsten Neitzel begrüßte den Störcheclub und gab einen kurzen Abriss über die letzten Wochen. „Ich finde es interessant, immer wieder neue Partner im Kreise des Störcheclubs kennenzulernen. Wir alle haben gesehen, dass wir zuletzt eine Phase zu fassen hatten, in der einige Punkte liegen geblieben sind. Was zählt ist letztlich die Punkteausbeute, da hätten wir uns aufgrund der Leistungen etwas mehr erhofft. Doch toll ist es zu sehen, wie die Mannschaft agiert und wie die Spieler mit Rückschlägen umgehen. Und ganz besonders auch wie meine Jungs darauf regieren, wenn sie mal auf der Bank sitzen. Das spricht für den Charakter der Mannschaft und macht mir Mut für die Zukunft. Enorm wichtig ist tagtäglich, dass wir die Dinge, die wir in den Spielen sehen und verbessern wollen, intensiv bearbeiten. Wir sind übrigens unheimlich


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Störcheclub Stammtisch

froh, dass wir bei allem eine so eine große Unterstützung durch die Kieler Zuschauer erfahren.“ Andreas Bornemann fügte hinzu: „Leider haben wir momentan einige Verletzungen zu beklagen. Doch wir vertrauen unserem Kader und glauben, dass wir in den nächsten Spielen entsprechend punkten werden.“ Routinier Fiete Sykora meinte: „In solchen Situationen ist es von großer Bedeutung, dass diejenigen Spieler, die von der Bank kommen, gleich richtig da sind. Voll konzentriert und engagiert.“ Manuel Hartmann ergänzte: „Die Stadt hat Bock auf Fußball, die Zuschauerzahlen steigen und jeder kann sehen, dass Kiel nicht nur Handball in der Stadt zu bieten hat. Wir besitzen einen starken Kader und arbeiten weiter hart für den Erfolg.“ Abschließend gab Wolfgang Schwenke noch einen Ausblick auf die beiden kommenden Störcheclub-Exkursionen zum Auswärtsspiel nach Unterhaching incl. Besuch des Bundesliga-Spiels FC Bayern gegen Hertha BSC sowie zum Strandsegeln nach St. Peter Ording.

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Neu bei Holstein

MIT HOHER LEISTUNGSBEREITSCHAFT UND HOHER RÜCKENNUMMER

Auf den ersten Eindruck: Neustorch George Kelbel

bel formuliert die Erwartungen an sich selbst offener: „Ich gebe einfach immer einhundert Prozent!“

Neu bei Holstein - George Kelbel.

DER HEIMAT TREU Die maximale Leistungsbereitschaft des 1,77-Meter-Kraftpakets ergab bislang eine vorzeigbare Statistik: In 66 Spielen für die Rothosen erzielte George Kelbel 17 Tore. Das weckte auch das Interesse anderer Vereine. Bevor der Offensivakteur in einem zweitägigen Probetraining in Kiel seine aktuelle Visitenkarte abgeben durfte, spielte er bei Klubs wie Alemannia Aachen oder Mainz 05 vor. Letztlich bleibt der waschechte Hamburger seiner nordischen Heimat treu. Nach dem zweitägigen Probetraining war schnell klar: George Kelbel soll den Angriff der verletzungsgebeutelten Störche verstärken. Holsteins Sportlicher Leiter Andreas Bornemann zeigte sich überzeugt von der Verfassung, in der sich der Angreifer präsentierte. Und auch Trainer Karsten Neitzel ist sich sicher, dass sein neuer Schützling der Mannschaft weiterhelfen kann. „Er ist ein Spieler mit dem Potenzial, in der 3. Liga schnell von Anfang an zu spielen.“ MIT GUTER LAUNE ZUM ERFOLG

Neu und doch bekannt – Herbstverpflichtung George Kelbel ist wahrlich kein Fremder für Holstein Kiel. Seit 2005 kickte der 21-Jährige direkt vor der Haustür beim Hamburger SV – fünfmal in der Regionalliga Nord auch gegen seinen Arbeitgeber. Im zweitägigen Probetraining überzeugte der Deutsch-Ghanaer und streift sich künftig das Störche-Trikot mit der „35“ über. Vor einem halben Jahr hätte George Kelbel zum Aufstiegskiller für Holstein Kiel werden können. In der spannenden Schlussphase hatte der Angreifer des Hamburger SV II das Tor des Tages auf dem Fuß. Der 21-Jährige scheiterte an

KSV-Schlussmann Niklas Jakusch, Matchball vergeben und die Störche holten nach dem 0:0 einen Punkt. „Vielleicht war es Schicksal“, erklärt Kelbel und lacht. Der Treffer hätte Holstein am Ende den Aufstieg und den Stürmer den neuen Vertrag kosten können. Mittlerweile ist das Spiel abgehakt. George Kelbel will künftig Tore für die KSV schießen. Der Neustorch kennt seine Qualitäten und gibt sich dementsprechend selbstbewusst: „Ich weiß was ich kann.“ Sich selbst zählbare Ziele vorzugeben – wie etwa eine bestimmte Torquote – davon hält der Angreifer nichts. Denn sobald die eigenen Vorgaben erreicht sind, könnte sich Zufriedenheit einstellen. Kel-

Im Team wurde der Neuzugang wie ein guter Bekannter empfangen. Viele Störche kannten den Stürmer bereits aus den Aufeinandertreffen in der Regionalliga. Mit Rafael Kazior und Gerrit Pressel trifft er zudem auf zwei alte Mitspieler aus seiner Zeit in Hamburg, die ihn besonders herzlich in seiner neuen Heimat empfingen und sich vor allem an dessen positives Gemüt erinnern. „Die gute Laune ist eines meiner Markenzeichen. Sie hat mir schon oft geholfen, während Verletzungen zum Beispiel.“ Mit dieser Einstellung will er auch den Fans der KSV noch viel Freude bereiten. Die müssen sich bei der Mannschaftsaufstellung etwas gedulden, bis sie den Namen „Kelbel“ durchs Holstein-Stadion brüllen dürfen. Denn einen Maximalwert hat George Kelbel bereits jetzt sicher: mit der „35“ die höchste Rückennummer. Auf dem Rasen wird sich der Offensivspezialist gleich in die Nähe des gegnerischen Tores begeben. Ob in der Spitze oder auf der Außenbahn, Kelbel will für Tore sorgen.

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Stรถrcheclub

ERNEUERBARE ENERGIE IM STร RCHECLUB Christian Daul und Thomas Ottow vom WSK-Service Kiel


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Störcheclub

Der Name Ottow steht in Kiel seit 15 Jahren für eine umfassende Sanitärund Heizungskompetenz. Die Brüder Christian und Thomas sitzen mit ihrem freundlichen Ottow-Team aus drei Meister und 30 Angestellten und der 300 Quadratmeter großen Badausstellung in Kiel-Wellsee. Seit vergangenem Jahr ist der Elektrotechnikermeister Thomas Ottow mi einem weiteren Unternehmen in Kiel und im Störcheclub vertreten. Mit seinem Partner Christian Daul gründete er den WSK Service, der an der Entstehung erneuerbarer Energien beteiligt ist. „Der Ausbau erneuerbarer Energien ist notwendig, da die derzeit vorwiegend genutzten fossilen nicht ewig verfügbar sein werden und wir auch eine Verantwortung gegenüber der Natur haben. Wir leisten bei der Erzeugung von sauberer Energie unseren Beitrag, indem wir die Netzanschlüsse für Windund Solaranlagen erstellen und warten“, erklärt Christian Daul. Aus dem Aufgabenfeld resultiert daher auch der Name WSK: Wind – Solar – Kiel.

HOLSTEINS ZWEITLIGAZEIT ERLEBT

WIR-GEFÜHL IM STÖRCHECLUB

Da die Firma Ottow bereits seit Jahren Mitglied im Störcheclub ist, war es für Thomas Ottow klar, dass auch der WSK-Service in Holsteins Sponsorennetzwerk vertreten sein würde. „Ich war schon mit meinem Vater zu Zweitligazeiten auf dem traditionsreichen Holstein-Platz. Es war für mich immer ein Ereignis, Holstein Kiel live im Stadion zu verfolgen“, blickt Thomas Ottow zurück.

Die Positiventwicklung gilt auch für den Störcheclub: „Früher ist man im Sponsorenbereich im Holsteiner nur schwer in Kontakt mit anderen Partner gekommen. Heute ist das dank der hervorragenden Arbeit von Wolfgang Schwenke anders. Der Störcheclub ist ein großes Miteinander und lebt dieses Wir-Gefühl bei entspannten Stammtischabenden und ereignisreichen Fahrten. Die Bustouren nach Leipzig und Kassel waren sensationell“, sagt Thomas Ottow. Im Privaten und Beruflichen stehen Christian Daul und Thomas Ottow für Energie. Das kann den Störchen und dem Störcheclub nur gut tun.

VOM ERFOLG ÜBERZEUGT Heute ist sein Stammplatz im Stadion die Würstchen-Bude an der Handwerker-Tribüne. Von der Entwicklung der Störche sind Christian Daul und Thomas Ottow begeistert: „Die Mannschaft zeigt jede Woche tollen Fußball und gibt alles, um erfolgreich zu sein. Ich bin mir sicher, dass wir in den kommenden Monaten noch viele tolle Siege und Erfolge erleben werden“, sagt Christian Daul.

Mehr Infos zum WSK-Kiel im Internet unter www.wsk-service.com.

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Impressionen

VERDIENTER PUNKT AM DEGERLOCH Rückblick: VfB Stuttgart II - Holstein Kiel 1:1

Chance zum Ausgleich. Seinen Elfmeter hielt VfB-Schlussmann Odisseas Vlachodimos (29.). Das 1:1 besorgte dann Tim Siedschlag mit einem trockenen Schuss aus 18 Metern (68.). Zwei Änderungen nahm Holstein-Trainer Karsten Neitzel zur 1:2-Niederlage gegen die SV Elversberg vor: Marcel Gebers kehrte nach seiner Rotsperre zurück in die Innenverteidigung. Patrick Breitkreuz begann auf der linken Außenbahn. Dafür nahmen Fiete Sykora und Casper Johansen auf der Bank Platz.

Auch der zweite Auftritt von Holstein Kiel im GAZI-Stadion auf der Waldau binnen zwei Monaten endet 1:1. Die Störche mussten im Spiel gegen den VfB Stuttgart II einem frühen Rückstand hinterherlaufen. Stuttgarts Erich Berko traf bereits nach neun Minuten. Noch vor der Pause hatte Marcel Gebers die größte

Nach kurzem Abtasten begann Holstein mehr Druck auf das Stuttgarter Tor zu entwickeln, als der VfB nach einem Standard zuschlug. Die scharf getretene Ecke konnte KSV-Torwart Maximilian Riedmüller nicht entscheidend klären, den Abstauber drückte Erich Berko zur frühen Führung über die Linie (10.). Nach ruhendem Ball entwickelten aber auch die Störche Gefahr: Eine Ecke von Tim Sied-

schlag verpasste Patrick Breitkreuz um Haaresbreite (23.). Rafael Kazior drehte einen 20-Meter-Freistoß an Mauer und Tor vorbei. Als Marcel Gebers eine Freistoßflanke von Siedschlag anvisierte, zerrte VfB-Innenverteidiger Daniel Vier zu energisch. Schiedsrichter Giese zeiget sofort auf den ominösen Punkt. Der Ge-


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Impressionen Fans

Kieler Jubel nach dem Ausgleich durch Siedschlag.

foulte trat selbst an und scheiterte am gut reagierenden Schlussmann Odisseas Vlachodimos (29.). Holstein tat weiter mehr für das Spiel, der Ausgleich gelang vor der Pause gegen wache Gastgeber nicht. Holstein schaltete nach der Pause einen weiteren Gang hoch und drängte den Bundesliga-Nachwuchs in die eigene Hälfte. Der stand jetzt tief und die Kieler Angriff rollten über die Außen. Patrick Breitkreuz traf aus spitzem Winkel nur das Außennetz (56.). Bei Kieler Flanken war Odisseas Vlachodimos auf dem Po-

sten. Nach einem Kopfball von Patrick Breitkreuz wäre auch der VfB-Schlussmann machtlos gewesen. Das Leder flog aber knapp neben dem Pfosten ins Aus (62.). Der Ausgleich lag in der Luft und stand kurze Zeit später auch auf der Anzeigetafel: Tim Siedschlag zog ab und setzte das Leder präzise zum Ausgleich ins Eck (68.). Die Störche wollten noch mehr: Kopfball (70.) und Schuss (73.) von Patrick Breitkreuz verfehlten das VfB-Gehäuse knapp. Rafael Kazior zog einen Freistoß aus 20 Metern an die Latte (81.). Chancen über Chancen für die KSV. Am Ende mussten die Kieler aber mit dem einen Zähler leben. Holsteins Sportlicher Leiter Andreas Bornemann: „Ich ziehe meinen Hut vor der Vorstellung und der Moral unserer Mannschaft. Wie sie mit dem Rückschlag des Gegentores umgegangen ist, der gewiss aus einer Kette vermeidbarer Fehler entstanden ist, war richtig gut. Wir haben einen Fußball, gezeigt, mit dem wir sehr bald den Bock umstoßen werden und Siege einfahren können. Sicherlich fehlen zwei Punkte aufgrund der Torchancen, die wir nicht nutzen konnten. Dennoch ist es hier ein Ergebnis, das man insgesamt als positives Erlebnis verbuchen kann und muss.“ Kapitän Rafael

Kazior meinte: „Stuttgart hat in den letzten Wochen einige Mannschaften auseinander genommen. Deswegen könnte man eigentlich mit dem Ergebnis leben. Wenn man aber betrachtet, was uns seit Wochen verfolgt, nämlich vermeidbare Gegentore, eine eklatante Chancenverwertung und Pech im Abschluss, war auch heute wieder mehr drin. Dennoch steigen wir mit einem guten Gefühl in den Bus.“

Kiels Fabian Wetter vor Manuel Janzer.

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Cheerleader

LIGHTS CHEERLEADER – Wenn so richtig was los ist, dann ist September in Kiel

Den Anfang im September machte wieder einmal der „Tag des Sports“ des Landessportverbandes Schleswig-Holstein. Über 25.000 Besucher rund um das Haus des Sports fordern in jedem Jahr wieder das Ehrenamt heraus und die Lights nahmen die Herausforderung wieder an und präsentierten sich unter dem Motto „Lights und Freunde“ mit einem Infostand im Rahmen der Tanzmeile und diversen Auftritten auf den verschiedenen Bühnen. Mit dabei die „guten Freunde“: Cheerleader des TuS Lübeck, der Black Crown Cheerleader aus Hamburg, von ACP aus Norderstedt, den Hawks aus Kiel und natürlich von den Shining und den Northern Lights. Es war, wie immer, ein toller Tag mit viel Spaß und Erfahrungsaustausch.

Lights Cheerleader Fotowettbewerb Gut für die REGION.

Es ist seit Jahren ein ähnliches Schauspiel. Kaum sind die Sommerferien vorbei, ist das Wetter angenehm und die Anzahl der Veranstaltungen rund um Kiel steigt in astronomische Höhen. Und

mittendrin sind dann natürlich auch die Lights Cheerleader von Holstein Kiel, denn wir sind in der Region immer dort, wo etwas los ist.

Eine Woche darauf ein weiteres, traditionelles Kieler Großevent, der Förde Sparkasse Kiel.Lauf. Auch in diesem Jahr waren die Lights wieder im Start- und Zielbereich dabei und schickten die knapp


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Cheerleader

Lights und Freunde beim Tag des Sports.

Lights beim Kiel Lauf.

Lights beim Oktoberfest.

10.000 Läuferinnen und Läufer auf die Strecken, um sie, früher oder später, wieder in Empfang zu nehmen. Bei strahlendem Sonnenschein ein wirkliches High Light im Kalender.

tember Wochenende noch das Oktoberfest in der Halle 400 eröffnet, zusammen mit den Holstein Women und Spielern des VfB Kiel, die gegeneinander einen Oktoberfestwettkampf bestreiten mussten. Eine tolle Stimmung, die die Lights zu einer internen Geburtstagsfeier nutzten, während die Women früher wieder abzogen, um fit für das sonntägliche Auswärtsspiel zu sein.

den. Das mag nicht viel klingen, aber hinzukommen ja noch die Trainingseinheiten, die noch durch zwei extra Sonntagstrainings in der Uniturnhalle ergänzt wurden und daher sind alle Verantwortlichen stolz, dass die Lights all‘ diese Events bereichern konnten.

Spontan waren die Northern Lights, wieder eine Woche später und leider im Nieselregen, dann beim Beachvölkerballturnier der NDR1 Welle Nord im Rahmen des E.ON Hanse Cup in Rendsburg, um dort das Team Nord von Jan-Malte Andresen zu unterstützen, zusammen mit den Power Cheerleadern aus NMS, die für Team Süd verantwortlich waren. Und weil das noch nicht reicht, haben die Northern Lights dann am letzten Sep-

Quasi „nebenbei“ absolvierten die Lights dann auch noch drei Auftritte bei den Heimspielen im September (vier, wenn man Samsatg, den 31.08. auch noch mitrechnet) und so kommen die Cheerleader damit dann auf insgesamt acht große Auftritte an den Septemberwochenen-

Eure Lights Cheerleader

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Pokal-Impressionen

GEGLÜCKTE REVANCHE GEGEN DIE NORTHSTREET BULLS Rückblick Pokal: TSV Kropp – Holstein Kiel 1:3

Diesmal war an der Norderstraße nur das Wetter garstig, ein Déjà-vu in puncto Ergebnis blieb den rund 400 mitgereisten Störchefans zum Glück erspart. Durch einen ungefährdeten 3:1Sieg steht die KSV nach drei Jahren wieder im Endspiel um den SHFV-Pokal. Bereits in der ersten Hälfte hatte Rafael Kazior mit einem Doppelpack die Weichen auf das „Finale tohuus“ gestellt.

Neuauflage des letztjährigen Halbfinales im Kropper Stadion eingefunden. „Sensation 2.0“ oder doch „Revanche“ war die Frage, welche der Drittligist möglichst schnell zu seinen Gunsten beantworten wollte. So verlagerte sich das Spielgeschehen von Beginn an in die Hälfte der Gastgeber, deren Defensive immer wieder gefährlichen Nadelstichen ausgesetzt war. Herrmann und Kazior besaßen früh die Möglichkeit, den Ball in den Maschen zu versenken. Allerdings dauerte es bis zur 25. Minute, als der Holstein-Kapitän, mustergültig bedient

STÖRCHE TROTZEN GEGNER UND WETTER Trotz des ersten Herbststurms hatten sich immerhin rund 1000 Zuschauer zur

von Deran Toksöz, zur völlig verdienten 1:0-Führung aus 14 Metern einschieben konnte. Dem Team von der Förde gelang es auch in der Folge den Druck hoch zu halten, und so hatte Kropp in der ersten Hälfte lediglich eine einzige Strafraumszene. Auf der anderen Seite war es in der 40. Spielminute wieder der bestens aufgelegte Kazior, der den beruhigenden 2:0-Halbzeitstand herstellen konnte. Zuvor noch kurz vor der Strafraumgrenze regelwidrig gestoppt, schlenzte er den fälligen Freistoß an der Mauer vorbei direkt ins Netz. Die anschließende Pause wurde von den Akteuren auf dem Feld, wie von den Zuschauern gleichermaßen

Das wirklich Einzige, was wir an Zebras nicht so toll finden: Sie sind leider nur schwarz-weiß.

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Pokal-Impressionen

dafür genutzt, sich wieder ein wenig aufzuwärmen.

können, erfüllte sich diesmal nicht, auch wenn die erste Großchance nach dem Seitenwechsel dem TSV gehören sollte. Den Freistoß von Ex-Storch Lukas Henke konnte Keeper Niklas Jakusch allerdings problemlos entschärfen. Auf der Gegenseite dann die Entscheidung – 3:0 durch Casper Johansen in der 66. Minute. Vorausgegangen war eine schöne Einzelleistung von Sykora, der Kazior bediente, welcher dann nur noch auf Holsteins Danish Dynamite ablegen brauchte. Trotz

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im heimischen Holstein-Stadion auf dem Plan. Gegner ist der ETSV Weiche Flensburg. Das genaue Datum wird noch bekannt gegeben.

DANISH DYNAMITE SICHERT „FINALE TOHUUS“ Ohne Wechsel ging es in die zweiten 45 Minuten und auch an den Kräfteverhältnissen änderte sich nichts. Die Hoffnung, den Favoriten noch ein wenig ärgern zu des einsetzenden Dauerregens ließ sich der blau-weiß-rote Gästeblock das Feiern nicht vermiesen. Auch der sehenswerte Anschlusstreffer durch Langkowski aus 16 Metern ins lange Eck änderte daran nichts mehr.

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Impressionen

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NIEDERLAGE IM DUELL DER AUFSTEIGER Rückblick: Holstein Kiel – SV Elversberg 0:2

beide Schlussmänner nicht in Gefahr, sich ein Gegentor einzufangen. Auf den Rängen war es angesichts des höhepunktarmen Spiels ruhig geworden. Und so war der Halbzeitpfiff von Schiedsrichter Stegmann deutlich zu hören.

Der Kieler Youngster Patrick Breitkreuz im Zweikampf mit Marcel Schug.

Niederlage für die Kieler Störche im Duell der Drittliga-Aufsteiger. Gegen die SV Elversberg unterlag Holstein mit 1:2. Nachdem die erste Halbzeit torlos verlaufen war, kamen die Gäste hellwach aus der Kabine. Ein Doppelschlag durch Rohracker (47.) und Luz (51.) ließ das Spiel zur erneuten Aufholjagd für die Störche werden. Marcel Schied sorgte zwar noch für den 1:2-Anschlusstreffer (60.). Der Kieler Sturmlauf mit guten Chancen durch Schied, Sykora und Toksöz änderte an der Niederlage jedoch nichts mehr. Zur 0:1-Niederlage der Vorwoche gegen den MSV Duisburg begannen bei den Störchen Manuel Hartmann (für den rotgesperrten Marcel Gebers), Marcel Schied (für Deren Toksöz) und Casper Johansen (für Tim Siedschlag). Rafael Kazior ging ins zentrale Mittelfeld und im Sturm sollten Fiete Sykora und Marcel Schied für Tore sorgen. Die 4.337 Zuschauer im Holstein-Stadion sahen einen flotten Beginn. Beide Teams starteten druckvoll und attackierten den Gegner früh. So kam es zu vielen Zweikämpfen im Mittelfeld, bis zu den Torräumen ka-

men die Angreifer von KSV und SVE selten. Nach einer Viertelstunde häuften sich die langen Zuspielversuche. Da beide Defensivreihen sich keine Fehler erlaubten, gerieten auch mit diesem Mittel

Die zweite Hälfte begann mit dem unverhofften Tiefschlag für das Neitzel-Team: Felix Luz flankte von der Grundlinie in den Rücken der Kieler Abwehr, und Dominik Rohracker hatte keine Mühe das Leder aus acht Metern in die verwaiste lange Ecke zu schieben (47.). Der Gegentreffer war jedoch kein Hallo-Wach-Signal: Tim Danneberg unterschätzte vor dem eigenen Strafraum den lauernden Felix Luz, der ehemalige Zweitligastürmer fing den Querpass ab und schob zum 0:2 ein (51.). Die Störche-Fans rüttelten ihre Kieler wach und die Unterstützung wirkte prompt. Scharf angeschnittener Freistoß von Rafael Kazior in den Fünfmeterraum und am zweiten Pfosten drückte Marcel Schied den Ball zum Anschluss über die Linie (60.). Jetzt waren die Störche im Spiel: Tim Danneberg flankte auf Patrick Breitkreuz, der über die Latte köpfte (71.). Gleiches Muster über rechts: Tim Siedschlag mit dem scharfen Ball auf Marcel Schied, der knapp neben den Pfosten nickte (74.). Fiete Sykora verpasste nach Hereingabe von Marcel Schied den Ausgleich. Sein Kopfball war kein Problem für Kenneth Ernüchterung bei Holsteins Tim Danneberg nach der 1:2Heimniederlage.


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Impressionen Fiete Sykora

neutralisiert. Zum Schluss fehlt uns derzeit der letzte Zentimeter.“ SVE-Trainer Dietmar Hirsch: „Ich bin hochzufrieden mit den drei Punkten. Am Ende wurde es noch ein bisschen eng, weil Holstein viel mit der Brechstange versucht hat – vor allem, weil wir viele Freistöße verschuldet haben. Genau das wollten wir vermeiden. Wir haben verdient gewonnen, auch weil wir aus dem Spiel heraus von Holstein nichts zugelassen haben.“ Holsteins Trainer Karsten Neitzel tat die neuerliche Niederlage weh: „Wir haben es heute nicht verstanden, uns flüssig und mit leichtem Fuß durchzukombinieren, um uns Dinge aus dem Spiel heraus zu erarbeiten. In der Halbzeit haben wir gesagt, sollte es gar nicht anders gehen, nehmen wir auch ein dreckiges 0:0 mit. Kronholm (83.). Da hatte der SVESchlussmann mit dem 16-Meter-Schuss von Deran Toksöz mehr Probleme (84.). Für einen 18-Meter-Freistoß von Rafael Kazior über die Mauer war der Elversberger wieder das personifizierte StoppSchild (86). Da auch in den vier Minuten Nachspielzeit den Störchen nicht der Ausgleich gelang, nahm der SV Elversberg die drei Punkte mit auf die 750-Kilometer lange Heimfahrt ins Saarland. Innenverteidiger Manuel Hartmann sagte nach dem Schlusspfiff: „In der 3. Liga muss man effizient sein, das sind wir im Moment nicht. Elversberg macht aus zwei halben Chancen zwei Tore, wir aus vier oder fünf nur eins.“ Torhüter Maximilian Riedmüller meinte: „Es war ein typi-

sches Drittligaspiel, bis wir nach der Pause die beiden unnötigen Gegentore bekommen haben. Dann hatten wir noch genug Zeit und auch Gelegenheiten, zum Ausgleich zu kommen. Aber derzeit sind am Ende immer die anderen die Glücklichen.“ Holstein Sportlicher Leiter Andreas Bornemann kommentierte das Spiel wie folgt: „Heute hat nicht die unbedingt überlegene Mannschaft gewonnen, sondern die, die weniger Fehler gemacht hat. Jetzt müssen wir die Woche nutzen, um das bis zum kommenden Freitag abzustellen.“ Marcel Schied, der den Anschlusstreffer für die KSV erzielte, meinte: „Richtig ins Spiel gekommen sind wir erst nach dem 0:2-Rückstand, davor lief wenig zusammen. Beide Mannschaften haben sich in den vielen Zweikämpfen Holsteins Kapitän Rafael Kazior (unten) gegen Lukas Billick und Salif Cisse.

Salif Cissé (re.) gewinnt das Kopfballduell gegen den Kieler Manuel Hartmann (li.).

Dann lagen wir schnell mit 0:2 hinten – und haben erst dann alles Ängstliche von uns geworfen. Leider geschieht das im Moment erst, wenn wir zurückliegen. Unterm Strich hat es trotz vieler Chancen nicht gereicht. Das tut wieder besonders weh. Daher gilt es endlich die Kehrtwende einzuläuten. Wir dürfen nicht geduckt durch die Straßen laufen, sondern müssen weiter an uns glauben.“ Sein gegenüber Dietmar Hirsch freute sich natürlich über den zwölften Zähler in seinem fünften Spiel an der Seitenlinie der Saarländer: „Ich bin hochzufrieden mit den drei Punkten. Am Ende wurde es noch ein bisschen eng, weil Holstein viel mit der Brechstange versucht hat – vor allem, weil wir viele Freistöße verschuldet haben. Genau das wollten wir vermeiden. Wir haben verdient gewonnen, auch weil wir aus dem Spiel heraus von Holstein nichts zugelassen haben.“

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Holstein Tradition

ZU BESUCH IN PROJENSDORF Traditionsverein im Storchennest

Mitglieder des Holstein Kiel Traditionsvereins waren am Sonntag, den 29. September, zu Besuch im Leistungszentrum

der KSV Holstein in Kiel-Projensdorf. Neben einem Rundgang über das Gelände gab es von NLZ-Leiter Fabian Müller

weitere interessante Informationen über die Nachwuchsarbeit im Storchennest. Danach erlebten alle zusammen das DFB-A-Junioren-Pokalspiel zwischen Holstein Kiel und Werder Bremen. Zum abschließenden Erinnerungsfoto gesellte sich auch Liga-Trainer Karsten Neitzel vor der Pokal-Vitrine der KSV Holstein zum Traditionsverein.

Der Traditionsverein in Projensdorf - Hintere Reihe von links: Gert Fürtges, Ulli Meyer, Harald Strobel. Mittlere Reihe rechts: Jürgen Vimmer, Horst Raffel, Rüdiger May. Vorne von links: Karsten Neitzel, Siegfried Michaelis, Henry Vahl, Michael Warnecke, Siegfried Förster, Fabian Müller-

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Holstein U19

POKAL-AUS GEGEN WERDER Holstein U19 verpasst Viertelfinale

spielpleite der laufenden Saison einstekken. Bremen war über 90 Minuten die bessere Elf und nahm erfolgreich Revanche für die 0:1-Heimniederlage. „Meine Mannschaft war nach dem letzten Wochenende besonders motiviert. Das war das beste Spiel, das ich von meinem Team in dieser Saison gesehen habe“, war Bremens Coach Mirko Votava voll des Lobes für die Leistung seiner Elf. Holstein-Trainer Frank Drews erkannte

Frank Drews feuert sein Team an.

Durch eine 0:3-Niederlage gegen die U19 von Werder Bremen hat unsere A-Jugend am 29. September vor 220 Zuschauern den Einzug ins DFB-PokalViertelfinale verpasst. In der ersten Runde konnte man den Rasen beim SV Elversberg noch als Sieger verlassen. Eine Woche nach dem überraschenden Auswärtssieg bei Werder konnten die Jungstörche im Pokal nicht an die gute Leistung aus der Bundesliga anknüpfen und mussten verdient die erste Pflicht-

Holsteins Arlen Nacali gegen Werders Michael Lercher.

die Überlegenheit der Gäste an. „Bremen hatte das Spiel im Griff. Bei uns haben heute Kleinigkeiten gefehlt“, war Drews mit dem Auftritt seiner Elf nicht unzufrieden, auch wenn er von seiner Mannschaft schon bessere Leistungen gesehen hat. „Man muss Demut zeigen können. Wir haben gegen Bremen gespielt und können nicht davon ausgehen, jedes Mal gegen Werder zu gewinnen.“ Otis Breustedt trifft zur Bremer Führung.

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Nachwuchs & Frauen · Tabellen

HOLSTEIN TABELLEN HINRUNDE U23 • U19 • U17 • U16 • U15 und Holstein Women

HOLSTEIN U23 Schleswig-Holstein-Liga Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

Mannschaft Spiele VfB Lübeck 13 Preetzer TSV 13 TSV Altenholz 13 PSV Neumünster 13 SV Todesfelde 13 Flensburg 08 13 NTSV Strand 08 13 Holstein Kiel II 14 TSV Kropp 13 TuRa Meldorf 13 TSV Schilksee 13 Husumer SV 13 Heider SV 14 FC Dornbreite Lübeck 13 TuS Hartenholm 13 SV Eichede II 13 SSC Hagen Ahrensb. 13 Heikendorfer SV 13

gew. 11 11 7 6 8 7 5 5 4 5 3 3 4 4 3 2 3 1

unent. 2 1 3 4 1 1 4 3 3 0 5 5 2 1 3 5 4 5

HOLSTEIN U16 B-Junioren Regionalliga Nord verl. 0 1 3 3 4 5 4 6 6 8 5 5 8 8 7 6 6 7

Pkt. 35 34 24 22 22 22 19 18 15 15 14 14 14 13 12 11 10 8

HOLSTEIN U19 A-Junioren Bundesliga Nord/Nordost Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

Mannschaft VfL Wolfsburg Hertha BSC Hannover 96 SV Werder Bremen FC Hansa Rostock Holstein Kiel 1.FC Union Berlin FC St. Pauli FC Carl Zeiss Jena VfB Lübeck Hamburger SV FC Rot-Weiß Erfurt VFL Osnabrück SG Dynamo Dresden

Spiele 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7

gew. 7 5 5 4 3 3 3 3 3 2 1 1 1 0

unent. 0 1 1 1 3 3 2 1 1 0 1 1 0 1

verl. 0 1 1 2 1 1 2 3 3 5 5 5 6 6

Pkt. 21 16 16 13 12 12 11 10 10 6 4 4 3 1

HOLSTEIN U17 B-Junioren Bundesliga Nord/Nordost Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

Mannschaft Hertha BSC Hamburger SV SV Werder Bremen FC Energie Cottbus Hannover 96 VfL Wolfsburg RB Leipzig FC Carl Zeiss Jena 1.FC Union Berlin Eintr, Braunschweig FC St. Pauli SG Dynamo Dresden Holstein Kiel VFL Osnabrück

Spiele 7 7 6 7 7 7 6 7 7 7 7 7 7 7

gew. 5 5 5 4 4 4 3 3 2 2 2 1 1 1

unent. 2 1 0 2 1 0 1 0 2 2 1 0 0 0

verl. 0 1 1 1 2 3 2 4 3 3 4 6 6 6

Pkt. 17 16 15 14 13 12 10 9 8 8 7 3 3 3

Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

Mannschaft Spiele SV Werder Bremen II 8 Hamburger SV II 8 Niendorfer TSV 8 VfL Wolfsburg II 8 FC Eintr. Norderstedt 8 SC Concordia 8 JFV Nordwest 8 FC St. Pauli II 9 SV Nettelnb.-Allerm. 8 VfB Lübeck 8 SC Weyhe 8 Ahlerstedt-Otten./H. 8 Holstein Kiel II 9 FC Oberneuland 8

gew. 6 6 5 5 5 5 4 4 4 3 2 2 0 0

unent. 1 0 2 1 0 0 2 1 0 2 2 0 1 0

verl. 1 2 1 2 3 3 2 4 4 3 4 6 8 8

Pkt. 19 18 17 16 15 15 14 13 12 11 8 6 1 0

gew. unent. verl. 4 0 0 4 0 1 4 0 1 3 1 1 2 1 2 2 0 3 2 0 3 2 0 3 1 2 2 1 0 3 1 0 4 1 0 4

Pkt. 12 12 12 10 7 6 6 6 5 3 3 3

HOLSTEIN U15 Regionalliga Nord Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

Mannschaft SV Werder Bremen Hamburger SV VfL Wolfsburg FC St. Pauli TSV Havelse Hannover 96 VfB Lübeck Holstein Kiel Niendorfer TSV VfL Osnabrück SC Concordia Blumenthaler SV

Spiele 4 5 5 5 5 5 5 5 5 4 5 5

HOLSTEIN WOMEN Frauen Regionalliga Nord Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.

Mannschaft Holstein Kiel TSV Havelse SV Werder Bremen II SV Henstedt-Ulzburg SV Ahlerstedt/Otten. ESV Fortuna Celle Hamburger SV Eintr. Immenbeck Burg Gretesch FC Bergedorf 85 Wüsting-Altmoorh. FFC Oldesloe

Spiele 5 5 4 5 4 5 4 5 4 5 4 0

gew. 5 4 3 2 2 2 1 1 1 0 0 0

unent. 0 1 0 2 0 0 1 1 0 3 0 0

verl. 0 0 1 1 2 3 2 3 3 2 4 0

Pkt. 15 13 9 8 6 6 4 4 3 3 0 0

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Nachwuchs & Frauen · Spielpläne

HOLSTEIN SPIELPLÄNE HINRUNDE U23 • U19 • U17 • U16 • U15 und Holstein Women

HOLSTEIN U23 Schleswig-Holstein-Liga 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21

Sa. 03.08.2013 Mi. 07.08.2013 So. 11.08.2013 Mi. 14.08.2013 Sa. 17.08.2013 So. 25.08.2013 Sa. 31.08.2013 So. 08.09.2013 Sa. 14.09.2013 So. 22.09.2013 So. 29.09.2013 So. 06.10.2013 Sa. 12.10.2013 So. 20.10.2013 Sa. 26.10.2013 So. 03.10.2013 So. 10.11.2013 Sa. 16.11.2013 So. 24.11.2013 Sa. 30.11.2013 So. 08.12.2013

16:00 Uhr 19:00 Uhr 14:00 Uhr 19:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 15:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 15:30 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr

TuS Hartenholm - Holstein Kiel II Holstein Kiel II - PSV Neumünster SV Todesfelde - Holstein Kiel II Holstein Kiel II - TSV Altenholz Husumer SV - Holstein Kiel II Holstein Kiel II - VfB Lübeck TSV Kropp - Holstein Kiel II Holstein Kiel II - TuRa Meldorf Flensburg 08 - Holstein Kiel II Holstein Kiel II - Hagen Ahrensburg SV Eichede II - Holstein Kiel II Holstein Kiel II - TSV Schilksee NTSV Strand 08 - Holstein Kiel II Holstein Kiel II - Dornbreite Lübeck Preetzer TSV - Holstein Kiel II Holstein Kiel II - Heider SV Heikendorfer SV - Holstein Kiel II TSV Altenholz - Holstein Kiel II Holstein Kiel II - SV Todesfelde VfB Lübeck - Holstein Kiel II Holstein Kiel II - Husumer SV

HOLSTEIN U16 B-Junioren Regionalliga Nord 0:0 0:4 2:1 2:2 3:2 0:3 2:4 3:1 5:2 5:0 1:3 1:1 1:0 -:-:2:1 -:-:-:-:-:-

HOLSTEIN U19 A-Junioren Bundesliga Nord/Nordost 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

So. 11.08.2013 Sa. 17.08.2013 Sa. 24.08.2013 So. 01.09.2013 So. 15.09.2013 So. 22.09.2013 So. 06.10.2013 So. 20.10.2013 So. 27.10.2013 So. 03.11.2013 So. 10.11.2013 So. 24.11.2013 So. 01.12.2013 Sa. 07.12.2013

13:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 13:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 14:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 13:00 Uhr 11:00 Uhr 13:00 Uhr

Hamburger SV - Holstein Kiel Holstein Kiel - 1.FC Union Berlin Holstein Kiel - SG Dynamo Dresden FC Hansa Rostock - Holstein Kiel Holstein Kiel - Hannover 96 SV Werder Bremen - Holstein Kiel Holstein Kiel - Hertha BSC VfL Wolfsburg - Holstein Kiel Holstein Kiel - VFL Osnabrück FC Carl Zeiss Jena - Holstein Kiel Holstein Kiel - FC Rot-Weiß Erfurt FC St. Pauli - Holstein Kiel Holstein Kiel - VfB Lübeck Holstein Kiel - Hamburger SV

1:2 3:0 2:2 1:1 2:2 0:1 1:1 -:-:-:-:-:-:-:-

HOLSTEIN U17 B-Junioren Bundesliga Nord/Nordost 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

So. 11.08.2013 Sa. 17.08.2013 So. 29.09.2013 Sa. 31.08.2013 Sa. 07.09.2013 Sa. 21.09.2013 So. 06.10.2013 So. 20.10.2013 So. 27.10.2013 Sa. 02.11.2013 Sa. 09.11.2013 Sa. 23.11.2013 So. 01.12.2013 So. 08.12.2013

11:00 Uhr 13:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 12:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 11:00 Uhr

Holstein Kiel - Hertha BSC Hamburger SV - Holstein Kiel 1.FC Union Berlin - Holstein Kiel Holstein Kiel - FC Carl Zeiss Jena RB Leipzig - Holstein Kiel Holstein Kiel - FC St. Pauli FC Energie Cottbus - Holstein Kiel Holstein Kiel - VfL Wolfsburg VFL Osnabrück - Holstein Kiel Holstein Kiel - SG Dynamo Dresden Eint. Braunschweig - Holstein Kiel Holstein Kiel - Hannover 96 SV Werder Bremen - Holstein Kiel Hertha BSC - Holstein Kiel

1:5 5:0 4:2 3:1 3:1 1:3 2:1 -:-:-:-:-:-:-:-

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16

So. 11.08.2013 Sa. 17.08.2013 Sa. 24.08.2013 So. 01.09.2013 So. 08.09.2013 So. 22.09.2013 So. 29.09.2013 So. 06.10.2013 Sa. 19.10.2013 So. 27.10.2013 Sa. 02.11.2013 So. 10.11.2013 So. 17.11.2013 Sa. 30.11.2013 So. 08.12.2013 Sa. 12.10.2013

13:30 Uhr 13:30 Uhr 16:00 Uhr 11:00 Uhr 16:00 Uhr 13:00 Uhr 14:00 Uhr 16:00 Uhr 13:00 Uhr 11:00 Uhr 12:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 12:00 Uhr 11:00 Uhr 13:00 Uhr

Holstein Kiel II - VfL Wolfsburg II 0:2 Eintr. Norderstedt - Holstein Kiel II 7 : 1 Holstein Kiel II - FC St. Pauli II 0:2 SC Concordia - Holstein Kiel II 2:0 Holstein Kiel II - Nettelnb.-Allermöhe 1 : 6 SC Weyhe - Holstein Kiel II 3:1 Holstein Kiel II - Eintr. Norderstedt 0 : 10 Holstein Kiel II - JFV Nordwest 2:3 FC Oberneuland - Holstein Kiel II -:Holstein Kiel II - Niendorfer TSV -:VfB Lübeck - Holstein Kiel II -:Holstein Kiel II - SV Werder Bremen II- : Holstein Kiel II - Ahlerstedt-Ottend. - : Hamburger SV II - Holstein Kiel II -:VfL Wolfsburg II - Holstein Kiel II -:FC St. Pauli II - Holstein Kiel II 0:0

HOLSTEIN U15 Regionalliga Nord 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

Sa. 17.08.2013 Mi. 28.08.2013 Sa. 07.09.2013 Sa. 14.09.2013 So. 29.09.2013 Sa. 19.10.2013 Sa. 26.10.2013 Sa. 02.11.2013 Sa. 09.11.2013 Sa. 16.11.2013 So. 24.11.2013 Sa. 30.11.2013

16:00 Uhr 18:30 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 12:30 Uhr 13:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 13:00 Uhr 14:00 Uhr 16:00 Uhr 14:00 Uhr

VfB Lübeck - Holstein Kiel FC St. Pauli - Holstein Kiel Holstein Kiel - TSV Havelse Holstein Kiel - VfL Osnabrück Hamburger SV - Holstein Kiel Holstein Kiel - VfL Wolfsburg SC Concordia - Holstein Kiel Holstein Kiel - Hannover 96 Niendorfer TSV - Holstein Kiel Holstein Kiel - VfB Lübeck Holstein Kiel - Blumenthaler SV Holstein Kiel - SV Werder Bremen

1:2 6:0 0:5 3:0 6:1 -:-:-:-:-:-:-:-

HOLSTEIN WOMEN Frauen Regionalliga Nord 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

So. 08.09.2013 So. 15.09.2013 So. 22.09.2013 So. 29.09.2013 So. 13.10.2013 So. 20.10.2013 So. 27.10.2013 So. 03.11.2013 So. 10.11.2013 So. 17.11.2013 So. 24.11.2013 So. 01.12.2013

14:00 Uhr 15:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr

Holstein Kiel - Fortuna Celle Eint. Immenbeck - Holstein Kiel Holstein Kiel - FC Bergedorf SV Ahl/Otten - Holstein Kiel Holstein Kiel - Hamburg TSG 07 - Holstein Kiel Holstein Kiel - SF Wüst-Altm Oldesloe - Holstein Kiel Holstein Kiel - SV Henst.-Ulzburg TSV Havelse - Holstein Kiel Holstein Kiel - Werder Bremen II Fortuna Celle - Holstein Kiel

3:0 1:2 3:0 2:4 1:0 -:-:-:-:-:-:-:-

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SPIELPLAN 3. LIGA Hinrunde 2013/2014

Spielplan

1. Spieltag (19.07. - 21.07.) Hallescher FC – RB Leipzig MSV Duisburg – 1. FC Heidenheim Stuttgarter Kickers – Rot-Weiß Erfurt 1. FC Saarbrücken – SV Wehen Wiesbaden Hansa Rostock – Holstein Kiel SV Darmstadt 98 – SV Elversberg Bor. Dortmund II – VfB Stuttgart II Jahn Regensburg – SpVgg Unterhaching Preußen Münster – Wacker Burghausen Chemnitzer FC – VfL Osnabrück

0:1 (0:1) 0:1 (0:0) 0:1 (0:0) 1:2 (1:2) 0:0 (0:0) 0:0 (0:0) 1:0 (0:0) 0:0 (0:0) 3:0 (1:0) 0:3 (0:2)

2. Spieltag (26.07. & 27.07.) VfL Osnabrück – Bor. Dortmund II VfB Stuttgart II – SV Darmstadt 98 SpVgg Unterhaching – Chemnitzer FC SV Elversberg – Hansa Rostock Holstein Kiel – 1. FC Saarbrücken SV Wehen Wiesbaden – Stuttgarter Kickers Rot-Weiß Erfurt – Hallescher FC RB Leipzig – Preußen Münster Wacker Burghausen – MSV Duisburg 1. FC Heidenheim – Jahn Regensburg

1:0 (1:0) 1:1 (1:0) 1:1 (0:1) 1:2 (0:1) 5:1 (0:0) 4:0 (2:0) 3:0 (2:0) 2:2 (1:1) 0:2 (0:1) 2:2 (1:1)

3. Spieltag (09.08. - 11.08.) Bor. Dortmund II – SpVgg Unterhaching MSV Duisburg – Jahn Regensburg Hallescher FC – SV Wehen Wiesbaden Stuttgarter Kickers – Holstein Kiel 1. FC Saarbrücken – SV Elversberg SV Darmstadt 98 – VfL Osnabrück Chemnitzer FC – 1. FC Heidenheim Wacker Burghausen – RB Leipzig Preußen Münster – Rot-Weiß Erfurt Hansa Rostock – VfB Stuttgart II

4:2 (3:1) 2:1 (1:1) 1:2 (0:1) 1:1 (0:0) 2:0 (0:0) 0:2 (0:0) 0:2 (0:1) 1:2 (1:1) 3:3 (1:1) 3:1 (1:1)

4. Spieltag (16.08. - 18.08.) VfB Stuttgart II – 1. FC Saarbrücken SV Elversberg – Stuttgarter Kickers SpVgg Unterhaching – SV Darmstadt 98 VfL Osnabrück – Hansa Rostock Holstein Kiel – Hallescher FC SV Wehen Wiesbaden – Preußen Münster Rot-Weiß Erfurt – Wacker Burghausen Jahn Regensburg – Chemnitzer FC 1. FC Heidenheim – Bor. Dortmund II RB Leipzig – MSV Duisburg

2:0 (1:0) 1:1 (0:1) 2:4 (0:2) 1:2 (1:0) 1:0 (1:0) 1:1 (0:1) 1:1 (1:0) 3:5 (1:4) 4:0 (1:0) 1:1 (1:1)

5. Spieltag (24.08. & 25.08.) MSV Duisburg – Chemnitzer FC Hallescher FC – SV Elversberg 1. FC Saarbrücken – VfL Osnabrück Hansa Rostock – SpVgg Unterhaching SV Darmstadt 98 – 1. FC Heidenheim Bor. Dortmund II – Jahn Regensburg RB Leipzig – Rot-Weiß Erfurt Wacker Burghausen – SV Wehen Wiesbaden Preußen Münster – Holstein Kiel Stuttgarter Kickers – VfB Stuttgart II

1:1 (1:1) 2:0 (0:0) 0:0 (0:0) 0:1 (0:1) 1:0 (0:0) 1:2 (0:0) 2:0 (1:0) 1:3 (1:1) 0:3 (0:3) 0:2 (0:1)

6. Spieltag (30.08. & 31.08.) VfB Stuttgart II – Hallescher FC SpVgg Unterhaching – 1. FC Saarbrücken VfL Osnabrück – Stuttgarter Kickers SV Elversberg – Preußen Münster Holstein Kiel – Wacker Burghausen SV Wehen Wiesbaden – RB Leipzig Rot-Weiß Erfurt – MSV Duisburg Chemnitzer FC – Bor. Dortmund II Jahn Regensburg – SV Darmstadt 98 1. FC Heidenheim – Hansa Rostock

1:2 (0:0) 3:1 (1:0) 2:2 (1:0) 2:2 (1:0) 2:1 (2:1) 2:1 (2:0) 1:3 (0:2) 2:0 (0:0) 2:0 (1:0) 2:0 (0:0)

7. Spieltag (03.09. & 04.09.) MSV Duisburg – Bor. Dortmund II 1. FC Saarbrücken – 1. FC Heidenheim SV Darmstadt 98 – Chemnitzer FC Rot-Weiß Erfurt – SV Wehen Wiesbaden RB Leipzig – Holstein Kiel Hallescher FC – VfL Osnabrück Stuttgarter Kickers – SpVgg Unterha. Hansa Rostock – Jahn Regensburg Wacker Burghausen – SV Elversberg Preußen Münster – VfB Stuttgart II

1:2 (1:2) 2:3 (0:2) 1:1 (0:1) 3:0 (2:0) 3:1 (0:1) 2:0 (0:0) 2:3 (1:2) 4:2 (3:1) 0:1 (0:0) 1:3 (0:2)

8. Spieltag (07.09. & 08.09.) SV Elversberg – RB Leipzig Holstein Kiel – Rot-Weiß Erfurt Chemnitzer FC – Hansa Rostock Jahn Regensburg – 1. FC Saarbrücken 1. FC Heidenheim – Stuttgarter Kickers VfB Stuttgart II – Wacker Burghausen SV Wehen Wiesbaden – MSV Duisburg SpVgg Unterhaching – Hallescher FC VfL Osnabrück – Preußen Münster Bor. Dortmund II – SV Darmstadt 98

1:0 (0:0) 1:2 (0:2) 1:1 (1:1) 2:0 (0:0) 2:0 (0:0) 4:0 (0:0) 2:0 (0:0) 0:0 (0:0) 1:1 (0:1) 1:1 (1:1)

9. Spieltag (13.09. & 14.09.) SV Wehen Wiesbaden – Holstein Kiel MSV Duisburg – SV Darmstadt 98 Hallescher FC – 1. FC Heidenheim Stuttgarter Kickers – Jahn Regensburg 1. FC Saarbrücken – Chemnitzer FC Hansa Rostock – Bor. Dortmund II Rot-Weiß Erfurt – SV Elversberg

1:1 (1:0) 0:4 (0:3) 0:1 (0:1) 3:0 (1:0) 1:1 (1:1) 1:2 (1:0) 2:0 (0:0)

RB Leipzig – VfB Stuttgart II Wacker Burghausen – VfL Osnabrück Preußen Münster – SpVgg Unterhaching

3:1 (2:0) 1:4 (1:2) 2:3 (1:1)

10. Spieltag (20.09. bis 22.09.) VfL Osnabrück – RB Leipzig VfB Stuttgart II – Rot-Weiß Erfurt SV 07 Elversberg – SV Wehen Wiesbaden Holstein Kiel – MSV Duisburg SV Darmstadt 98 – Hansa Rostock Chemnitzer FC – Stuttgarter Kickers Jahn Regensburg – Hallescher FC 1. FC Heidenheim 1846 – Preußen Münster SpVgg Unterhaching – Wacker Burghausen Borussia Dortmund II – 1. FC Saarbrücken

3:2 (1:2) 2:1 (1:0) 3:0 (2:0) 0:1 (0:1) 6:0 (2:0) 1:0 (0:0) 2:4 (1:2) 2:1 (0:0) 1:3 (0:2) 1:1 (1:1)

11. Spieltag (27.09. & 28.09.) MSV Duisburg – Hansa Rostock Hallescher FC – Chemnitzer FC Stuttgarter Kickers – Bor. Dortmund II 1. FC Saarbrücken – SV Darmstadt 98 Holstein Kiel – SV Elversberg SV Wehen Wiesbaden – VfB Stuttgart II Rot-Weiß Erfurt – VfL Osnabrück RB Leipzig – SpVgg Unterhaching Wacker Burghausen – 1. FC Heidenheim Preußen Münster – Jahn Regensburg

2:0 (1:0) 2:1 (2:0) 3:0 (1:0) 0:1 (0:1) 1:2 (0:0) 1:1 (0:0) 3:1 (1:1) 2:2 (1:1) 2:2 (0:0) 0:0 (0:0)

12. Spieltag (04.10. bis 06.10.)

SpVgg Unterhaching – Rot-Weiß Erfurt VfL Osnabrück – SV Wehen Wiesbaden VfB Stuttgart II – Holstein Kiel SV Elversberg – MSV Duisburg Hansa Rostock – 1. FC Saarbrücken SV Darmstadt 98 – Stuttgarter Kickers Bor. Dortmund II – Hallescher FC Chemnitzer FC – Preußen Münster Jahn Regensburg – Wacker Burghausen 1. FC Heidenheim – RB Leipzig 13. Spieltag (19.10.) MSV Duisburg – 1. FC Saarbrücken Hallescher FC – SV Darmstadt 98 Stuttgarter Kickers – Hansa Rostock SV Elversberg – VfB Stuttgart II Holstein Kiel – VfL Osnabrück SV Wehen Wiesbaden – SpVgg Unterhaching Rot-Weiß Erfurt – 1. FC Heidenheim RB Leipzig – Jahn Regensburg Wacker Burghausen – Chemnitzer FC Preußen Münster – Bor. Dortmund II 14. Spieltag (25.10. & 26.10.)

SpVgg Unterhaching – Holstein Kiel VfL Osnabrück – SV Elversberg VfB Stuttgart II – MSV Duisburg 1. FC Saarbrücken – Stuttgarter Kickers Hansa Rostock – Hallescher FC SV Darmstadt 98 – Preußen Münster Bor. Dortmund II – Wacker Burghausen Chemnitzer FC – RB Leipzig Jahn Regensburg – Rot-Weiß Erfurt 1. FC Heidenheim – SV Wehen Wiesbaden

15. Spieltag (01.11. & 02.11.)

MSV Duisburg – Stuttgarter Kickers Hallescher FC – 1. FC Saarbrücken VfB Stuttgart II – VfL Osnabrück SV Elversberg – SpVgg Unterhaching Holstein Kiel – 1. FC Heidenheim SV Wehen Wiesbaden – Jahn Regensburg Rot-Weiß Erfurt – Chemnitzer FC RB Leipzig – Bor. Dortmund II Wacker Burghausen – SV Darmstadt 98 Preußen Münster – Hansa Rostock 16. Spieltag (09.11. & 10.11.)

SpVgg Unterhaching – VfB Stuttgart II VfL Osnabrück – MSV Duisburg Stuttgarter Kickers – Hallescher FC 1. FC Saarbrücken – Preußen Münster Hansa Rostock – Wacker Burghausen SV Darmstadt 98 – RB Leipzig Bor. Dortmund II – Rot-Weiß Erfurt Chemnitzer FC – SV Wehen Wiesbaden Jahn Regensburg – Holstein Kiel 17. Spieltag (23.11. Spielpaarungen sind noch nicht genau terminiert)

MSV Duisburg – Hallescher FC VfL Osnabrück – SpVgg Unterhaching VfB Stuttgart II – 1. FC Heidenheim SV Elversberg – Jahn Regensburg Holstein Kiel – Chemnitzer FC SV Wehen Wiesbaden – Bor. Dortmund II Rot-Weiß Erfurt – SV Darmstadt 98 RB Leipzig – Hansa Rostock Wacker Burghausen – 1. FC Saarbrücken Preußen Münster – Stuttgarter Kickers

weitere Termine folgen...

2:1 (1:1) 1:0 (0:0) 1:1 (1:0) 1:0 (0:0) 0:0 (0:0) 1:0 (1:0) 4:0 (1:0) 0:4 (0:4) 1:1 (0:0) 0:2 (0:0)

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Holstein on Tour

MIT GROSSEN NAMEN FÜR KLEINES GELD Für die SpVgg Unterhaching zählt nur der Klassenerhalt

Haching steht fur große Namen – wie hier Bastian Schweinsteigers Bruder Tobias vor vier Jahren gegen Marc Heider.

Verwandtschaft macht es möglich. Fabian Götze ist der ältere Bruder von Bayern-Star, daneben spielen auch Jonas Hummels (Bruder von BVB-Star Mats) und Pascal Köpke (Sohn von DFB-Torwarttrainer Andreas) für die Spielvereinigung. Eines hat sich zu damals geändert: Die uneinnehmbare Festung Sportpark wurde für Gastmannschaften zum Punkteabhollager. Hätte das Team von Trainer-Duo Manuel Baum und Claus Schromm etwas von früherer Heimstärke, wäre nach oben durchaus etwas drin. Die SpVgg entwickelt sich immer mehr zum Auswärts-Spezialisten. 11 der 16 Punkte holten die Münchner Vorstädter in fremden Stadien. „Eine große Kulisse ist für uns ein besonderer Ansporn“, betont der Neuzugang Mario Erb.

NOCH NIE GEGEN HOLSTEIN VERLOREN

So werden die Hachinger in dieser Saison wohl weder mit Ab- noch Aufstieg zu tun haben. „Ziel ist und bleibt der Klassenverbleib. Wir mussten den Etat noch einmal senken, den Kader noch einmal verjüngen. Deshalb kann es für uns keine anderen Ziele geben“, betont Präsident Manfred Schwabl, der die Spielvereinigung mittelfristig zurück zu alten Erfolgen führen möchte: „Es wäre doch fahrlässig von mir zu sagen, dass ich mich darüber freuen würde, in den kommenden 15 Jahren in der 3. Liga zu bleiben." Und auf weitere Duelle mit Holstein Kiel – wie schon 2009, als die Störche im Sportpark mit 1:3 untergingen. Die Bilanz gegen die KSV dürfte den Hachingern ohnehin Mut machen: Drei Spiele, keine Niederlage.

Nach einem schwachen Saisonstart konnte sich die SpVgg Unterhaching aus dem Tabellenkeller befreien. In Oberbayern lautet das Ziel klar und deutlich: Klassenerhalt. Auch wenn Präsident „Manni“ Schwabl mittelfristig von der 2. Liga träumt. Noch heute erinnern Namen an den ganz großen Hachinger Fußball von vor 15 Jahren. Unterhaching – ein kleines Städtchen in Oberbayern, das sich einst als „gallisches Dorf“ der Bundesliga einen Namen machte und „Vizekusen“ schuf. Angeblich haben einige Leverkusener seit dem Sommer 2000 keinen Fuß mehr nach Unterhaching gesetzt, nachdem Bayer 04 mit drei Punkten Vorsprung am letzten Spieltag vor den Bayern noch den Meistertitel vergeigte. Damals war der Sportpark eine uneinnehmbare Festung: Die komplette Vorrunde bleiben die Hachinger im zuhause ungeschlagen. Doch bundesligaerprobte Namen wie Altin Rraklli, Markus Oberleitner oder auch André Breitenreiter (mit sieben Toren damals bester Hachinger Schütze) sind lange her. Ab 2001 ging es in die 2. Bundesliga und sechs Jahre später eine weitere Spielklasse nach unten. GROSSE NAMEN Immerhin ist das Gründungsmitglied der 3. Liga seitdem geblieben und kann noch immer mit prominenten Namen wie Götze, Hummels und Köpke glänzen. Die

Der Alpenbauer Sportpark fasst 15.000 Zuschauer.

Das nächste Auswärtsspiel:

SpVgg Unterhaching – Holstein Kiel Alpenbauer Sportpark · Freitag, 25. Oktober, 19.00 Uhr ANFAHRT UND TICKETPREISE Mit dem Auto Adresse fürs Navigationsgerät: Am Sportpark 9, 82008 Unterhaching Rund um das Stadion gibt es auf dem gesamten Sportparkgebiet Waldau freie Stellplätze östlich des Stadions auf einer Kiesfläche und nordöstlich auf einer Wiese. Mit der Bahn: Vom Hauptbahnhof mit der Linie S3 Richtung Holzkirchen bis zur Haltestelle Fasanenpark fahren (fährt alle 20-Minuten). Auf dem Fußweg parallel zu den S-Bahn-Gleisen ca. 700 Meter Richtung Unterhaching gehen. Dann durch die S-Bahn Unterführung und zum Sportpark laufen. Eintrittspreise: Stehplatz ab 8 Euro (ermäßigt 6 Euro), Sitzplatz ab 12 Euro (ermäßigt 10 Euro)

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Das nächste Heimspiel

EIN STÄDTCHEN AUF DEM WEG IN DIE 2. BL 1. FC Heidenheim will endlich den Aufstieg

in die 3. Liga. Aus der Wirtschaft unterstützen die erfolgreichen Unternehmen Hartmann (Gesundheitsbranche) und Voith (Maschinenbau) den Verein. Bei Hartmann, seit 1999 Hauptsponsor, arbeitete einst Trainer Frank Schmidt, als er noch nicht hauptamtlich Coach war. Voith hat sich erst mit dem Aufstieg in die Dritte Liga 2009 engagiert und für zehn Jahre die Namensrechte für das Stadion erworben. ÄHNLICHE KONZEPTE AN BRENZ UND FÖRDE Heidenheims Trainer Frank Schmidt ist mit seinem Team im Steigflug.

Der 1. FC Heidenheim kratzte in den letzten beiden Spielzeiten am großen Ziel, am Ende reichte es dann aber nicht für den Sprung in die 2. Bundesliga. Nach dem letzten Spieltag der Saison 2011/12 fehlte dem 1. FCH ein mickriger Zähler auf Jahn Regensburg, das dann in der Relegation aufstieg. In dieser Spielzeit soll der Coup endlich gelingen. Und bislang läuft alles nach Maß: Der FCH ist Tabellenführer, legte im sechsten Jahr der 3. Liga einen neuen Startrekord auf den Rasen und derzeit ist kein Team in Sicht, das der Mannschaft von Frank Schmidt das Wasser reichen könnte. 50.000 Einwohner zählt Heidenheim. Wenn aus solch einem beschaulichen Städtchen ein Fußballverein bis in die 3. Liga stürmt, weht sofort der Geruch von traditionslosem Aftershave fußballliebender Mäzene über den Rasen. Nicht so in diesem Fleck Ostwürttembergs. Der 1. FC Heidenheim 1846 ist kein isoliertes Projekt eines liquiden Geldgebers, sondern das einer ganzen Region. Gemeinsam stieg am Fluss Brenz in den Jahren 2004 bis 2009 von der Verbandsliga bis

Nach einem 4. und 5. Platz in den beiden vergangenen Spielzeiten, soll es jetzt in diesem Jahr klappen mit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga. Dem FCH gelang ein furioser Start. Nach zehn absolvierten Spielen hatte das Team von Frank Schmidt 25 von 30 möglichen Punkten auf dem Konto – noch nie war eine Mannschaft der 3. Liga so gut in eine neue Spielzeit gestartet. An der Brenz verfolgte man eine ähnliche Transferpolitik wie an der Förde. Die Mannschaft wurde zusammengehalten und wurde durch einige Neuzugänge wie Smail Morabit (VfL Bochum), Timo Beermann (VfL Osnabrück), Philipp Heise (Preußen Münster) und Sven Sökler (1. FC Saarbrücken) verstärkt. Heidenheim scheint in der Mannschaft gefestigt und zudem noch auf jeder Position doppelt stark besetzt. Zwar knippst der Torschützenkönig der vergangenen Saison Marc Schnatterer wie gewohnt, doch ihm taten es gleich neun andere Akteure nach. Das machte die Blau-Roten bislang unberechenbar.

zweiten Hoffenheim spotten. Die Unterschiede sind wesentlich beträchtlicher als drei Buchstaben. Der FCH ist nicht in einer Marketingabteilung entstanden. Er ist ein organisch wachsendes Projekt. Geschäftsführer Holger Sanwald ist seit 20 Jahren Geschäftsführer des Vereins, der noch nie eine Ablöse für einen Spieler bezahlt und sich über die Jahre eine treue Schar von 8.000 Anhängern erarbeitet hat. Das belegt auch die Entwicklung seit dem letzten Duell mit Holstein Kiel. Damals kamen 4.250 Zuschauer in die Voith-Arena. So wenige kamen zuletzt im Winter 2010 gegen Carl-Zeiss Jena. Und aus dem damaligen Team sind mit Schlussmann Erol Sabanov, den Torjägern Marc Schnatterer und Patrick Mayer, Mittelfeldspieler Alper Bagceci

HOLSTEIN MIT HEIMSIEG 2009 In Heidenheim wird vieles richtig gemacht, auch wenn Neider von einem

Das nächste Heimspiel:

Holstein Kiel – 1. FC Heidenheim Samstag, 2. November um 14 Uhr im Holstein-Stadion

Tim Siedschlag besiegte 2009 Faruk Gül und den 1. FC Heidenheim mit 1:0.

und den Verteidigern Ingo Feistle gleich sechs Akteure in den Reihen des FCH, die schon 2009 Rasenreste aus dem Holstein-Stadion zwischen ihren Stollen hatten. Das Duell endete übrigens 1:0 für die KSV, durch ein Eigentor von Christian Beisel. Der spielt mittlerweile in der Regionalliga Südwest beim FC Homburg.


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