Holstein Kiel - TSV Havelse

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15.05.2013

6:58 Uhr

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15.05.2013

7:00 Uhr

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Vorwort/Inhalt ??????

EIN HERZLICHES WILLKOMMEN IM HOLSTEIN-STADION! 50000 ZUSCHAUER Sehr geehrte Holstein-Fans! Mit viel Spannung haben wir die letzten Wochen in der Regionalliga Nord verfolgt und dürfen uns heute mit dem Duell zwischen Spitzenreiter Holstein Kiel und Verfolger TSV Havelse auf das Sahnehäubchen einer intensiven Saison freuen. Die Kieler Störche können heute den Titel unter Dach und Fach bringen und dürfen dabei erneut auf die phantastische Unterstützung der KSVFans bauen. Über 1000 Fans verwandelten am Sonntag das Plambeck-Stadion in Norderstedt beim Auswärtsspiel gegen den Hamburger SV II in ein Heimspiel. Ein großer Dank geht dafür an unsere treuen Fans. Heute dürfen wir gegen den Tabellenzweiten den 50000. Zuschauer der laufenden Saison im Holstein-Stadion begrüßen. Diese Zahl erfüllt uns mit viel Freude und ist ein Zeichen dafür, dass das Verhältnis von Verein und Mannschaft zum treuen Publikum intakt ist und alle auf die gemeinsame Ziele hin fiebern. Mit dem TSV Havelse begrüßen wir eine Mannschaft, die für viele überraschend bis heute im Titelrennen mitmischt, sich im Endspurt sogar zum einzigen Verfolger der Störche entwickelt hat. Vor allem die Resultate gegen die Spitzenteams sprechen eine eindrucksvolle Sprache. Unsere Mannschaft wird heute noch einmal alles in die Waagschale werfen müssen, um die „Nord-Meisterschaft“ und damit den Gewinn der neuen Regionalliga-Meisterschale sicherzustellen. Freuen wir uns auf 90 Minuten rassigen Fußball der beiden besten Teams der Regionalliga-Saison 2012/13. Und natürlich auf einen Treffer mehr für unsere Störche! Mit sportlichen Grüßen Ihr Roland Reime (Präsident der KSV Holstein)

Fußball-„Legenden“ hautnah Nord Ostsee Auswahl – Holstein Kiel Traditionself

Sportanlage MTV Dänischenhagen Pfingstsonntag, 19. Mai um 11.30 Uhr

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Seite 33 des heutigen Stadionmagazins.

Immo Stelzer (Kapitän der Holstein-Traditionself )

Holstein aktuell 5 Regionalliga aktuell 7 Statistikseiten 8-11 Kader Holstein Kiel 13 Kader Portrait-Fotos 15-17 Regionalliga Spielplan 19 Gastvorstellung 21-23 Holstein-Story 25-29 Störcheclub + Tipps/Tabelle 31-44 Holstein Tradition 33 Störcheclub 35 Poster Fiete Sykora 36+37 Impressionen - FC Oberneuland - 45-47 Blau Weiß Rotes 49 Impressionen - HSV II 51-53 Saison Gewinnspiel 55 Holstein Women 56+57 Nachwuchs (Spieltag/Tabellen) 59+61 Blau Weiß Rotes 63 Blau Weiß Rotes 65 Groundhopper Extra 67 Das nächste Heimspiel 69 Drittliga-Relegation 70 Impressum Herausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V. Steenbeker Weg 150, 24106 Kiel Sekretariat: Anja Fiedler Telefon: 0431-389024-200, Fax: 0431-389024-202 Geschäftsstelle: Sabine Klose Telefon: 0431-389024-100, Fax: 0431-389024-103 E-Mail: info@holstein-kiel.de Internet: www.holstein-kiel.de Redaktion: Patrick Nawe (Medien-Koordinator), Olaf Ernst, Rebecca Winkels, Anke Struckmeyer Fotos: Patrick Nawe, Olaf Ernst, Matthias Hermann, Swantje Stieh Satz + Gestaltung: L&S DIGITAL GmbH & Co. KG Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel Telefon 04 31/6 96 44-0 · Fax 6 96 44-44 ISDN 04 31/6 96 98-50 · eMail: info@ls-kiel.de Konzept, Gestaltung und Betreuung: Wolf + Carow · Werbeagentur Feldstraße 96 · 24105 Kiel T 0431 / 169 130 · F 0431 / 169 13 16 info@wolf-carow.de · wolf-carow.de Realisierung: eproducts - database solutions Inh. Thorsten Rahlf Lorentzendamm 16 24103 Kiel Telefon: 0431.66 66 8 69-0 Internet: eproducts.de Druck + Verarbeitung: Evers Druck GmbH Ernst-Günter-Albers-Straße · 25704 Meldorf Postfach 840 · Telefon 0 48 32/608-0 Fax 0 48 32/608-300 · eMail: info@evers-druck.de App-Realisierung: In Zusammenarbeit mit der Vater Solution GmbH, eproducts u. Wolf + Carow Internet: www.vater-gruppe.de Marketing/Vertrieb: Klaus Kuhn Öffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle: Montag: 14-18 Uhr Freitag: 10-14 Uhr Fanshop Holstein Kiel: Gudrun Zimmermann Westring 501, 24106 Kiel, Telefon: 0431-318400-40, Fax: 0431-318400-42 Öffnungszeiten Fanshop: Donnerstag: 12-18 Uhr An Spieltagen in der Woche: ab 14 Uhr An Spieltagen am Wochenende: ab 10 Uhr Auflage: 3.000

www.holstein-kiel.de

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Holstein_Havelse

15.05.2013

7:12 Uhr

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15.05.2013

7:13 Uhr

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Holstein aktuell ??????

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WIR WOLLEN IN DIE RELEGATION! Holstein einen Punkt vom Meistertitel entfernt

Noch 90 Minuten bis... Die Regionalliga Nord steht in der Saison 2012/13 kurz vor der Meister-Entscheidung. Nach dem heutigen Spiel wird mit großer Wahrscheinlichkeit feststehen, wer am 27. Mai und 3. Juni gegen den Tabellenersten der Regionalliga Südwest in der Relegation um die 3. Liga antreten darf. Mit einem Sieg oder Unentschieden wäre dies die KSV. Für die heute wieder zahlreich anwesenden Kieler Fans wird es heute ein Spiel voller Spannung, Hoffnung und Träume. Freuen Sie sich auf die kommenden 90 Minuten!

denen der Fußball wohl die meisten schreibt, gepasst.

Also hat dieser fiese lange Winter doch einen Sinn gehabt. Wäre Väterchen Frost vor wenigen Monaten nicht so knallhart zu uns gewesen, die heutige Partie hätte gemäß der Ansetzung bereits am 2. Februar stattgefunden. Damals hätte das Duell Spitzenreiter gegen Tabellenvierten gelautet und der TSV Havelse hätte zehn Punkte hinter den Störchen rangiert. Das hätte so gar nicht in den Spannungsbogen einer guten Geschichte, von

Allerdings strauchelte zuletzt auch der TSV Havelse, sodass die Kieler im spannenden Kopf-an Kopf-Rennen noch zwei Matchbälle haben. Sollte heute das Breitenreiter-Team als Sieger vom Platz gehen, bleibt der Gutzeit-Elf noch der kommende Samstag, um den fehlenden Punkt zu holen. Doch daran will niemand denken und schon gar nicht unsere Störche. Sie wollen heute die Meisterkoffer für die Relegation-Reise packen und ih-

Denn der Zweikampf mit dem TSV Havelse um den Meistertitel der Regionalliga Nord hat sich in den letzte Wochen von Spieltag zu Spieltag zugespitzt. Holstein hatte dabei zwar immer die Tabelle angeführt und die Entscheidung in eigener Hand gehalten, doch unser heutiger Gast blieb hartnäckig. HARTNÄCKIGES HAVELSE STRAUCHELT

ren fantastischen Fans zwei Aufstiegsfinals der besonderen Art schenken. Denn dass die Holstein-Fans schon seit Saisonbeginn drittligatauglich sind, beweisen sie Spieltag für Spieltag. Erst am vergangenen Wochenende machten sich über 1000 Kieler auf nach Norderstedt und verwandelten das Edmund-Plambeck-Stadion in eine Holstein-Hochburg. STÖRCHE MOBILISIERT DIE KRÄFTE! Freuen wir uns heute also auf entscheidende 90 Minuten. Das 1:1 aus dem Hinspiel würde unseren Störche zur Meisterschaft genügen, doch Fiete, Wetti, Rafa & Co. wollen den Sieg! Liebe Holstein-Fans, bis hierhin schon einmal besten Dank für die imposante Unterstützung in der diesjährigen Saison. Mobilisiert heute noch mal alle Kräfte, um die KSV Holstein direkt zum Meistertitel zu schreien. Es fehlt nur noch ein Punkt zum Erreichen des ersten großen Ziels und zum ersten Schritt Richtung 3. Liga. Auf geht’s Störche! KAA – ESS – VAUU!!!

Fotonachweis: Foto: Calcio Culinaria


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15.05.2013

7:13 Uhr

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15.05.2013

7:13 Uhr

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Regionalliga aktuell ??????

ZAHLENSPIELE VOR „MEISTERKAMPF“ Havelse schielt Richtung Spitze

AUS EIGENER KRAFT

Holstein Kiel begrüßt den 50000. Besucher.

Mit einem torlosen Remis gegen den Spitzenreiter Holstein Kiel hat die U23 des Hamburger SV am 33. Spieltag auch den zweiten Aufstiegsaspiranten der Regionalliga Nord geärgert. Die Hamburger blieben damit auch im fünften Spiel in Folge ungeschlagen und belegen weiterhin einen Nicht-Abstiegsplatz. Bereits am Donnerstag hatte die HSV-Reserve den Tabellenzweiten TSV Havelse 2:1 besiegt.

Die Kieler Störche holten in Hamburg immerhin einen Punkt und können die sichere Teilnahme an der Aufstiegsrelegation aus eigener Kraft erreichen. Es war das siebte Spiel hintereinander, dass die Mannschaft von Holstein-Trainer Thorsten Gutzeit nicht verlor. Der Tabellenzweite aus Havelse hat zumindest die theoretische Chance auf die Meisterschaft in der Regionalliga Nord gewahrt. Allerdings kam der TSV in seinem vorletzten Saisonspiel am 33. Spieltag gegen den FC St. Pauli II nicht über ein 0:0 hinaus, blieb aber im eigenen Stadion zum 15. Mal in Serie ungeschlagen. 2 HEIMSPIELE Der Rückstand von Havelse auf den aktuellen Spitzenreiter Holstein Kiel beträgt vor dem heutigen Spiel drei Punkte. Allerdings haben die Kieler noch eine Partie mehr auszutragen. Die Störche, die gegenüber Havelse die um fünf Treffer bessere Tordifferenz aufweisen, treten am Samstag, 25. Mai (ab 14 Uhr) noch

gegen Victoria Hamburg an. Victoria gewann 4:1 gegen den direkten Konkurrenten Goslarer SC und liegt drei Zähler hinter einem Nichtabstiegsplatz zurück. Als Torschützen zeichneten sich bei den Hamburgern Roger Stilz (43.), Conrad Azong (55./64.) und Nils Brüning (71.) aus. Für den GSC hatte Corvin Behrens (8.) den frühen Führungstreffer markiert. 50000 FANS Noch eine erwähnenswerte Info für Freunde der Statistik. Beim heutigen Spitzenspiel in Kiel dürfen die Kassierer des Holstein-Stadions den 50000. Besucher während der laufenden Saison begrüßen. Bislang passierten 47561 Fans die Stadiontore, da bedeutet einen Zuschauerschnitt von 3397 pro Heimspiel. Damit liegt der Tabellenführer natürlich auch im Zuschauer Ranking an erster Stelle.

Casper Johansen vergibt gegen Sven Neuhaus den Siegtreffer.

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08

15.05.2013

7:27 Uhr

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Statistiken

ZAHLEN, DATEN, FAKTEN Pl Verein

Sp.

g.

u. v.

Tore

Punkte

1

Holstein Kiel

30

20

7

3

75:29

67

2

TSV Havelse

31

19

7

5

61:20

64

3

VfL Wolfsburg II

30

17

8

5

52:19

59

4

Hannover 96 II

30

16

6

8

73:44

54

5

Werder Bremen II (A)

30

13

7

10

62:43

46

6

ETSV Weiche (N)

29

10

10 9

34:40

40

7

VfR Neumünster (N)

29

11

6

12

35:47

39

8

BV Cloppenburg (N)

29

9

10 10

55:58

37

9

FC St. Pauli II

30

10

5

15

42:67

35

10 VfB Oldenburg (N)

30

7

11 12

34:44

32

11 SV Meppen

30

8

8

14

41:54

32

12 Goslarer SC 08 (N)

28

8

7

13

46:55

31

13 BSV SW Rehden (N)

29

8

7

14

44:53

31

14 FC Oberneuland (N)

28

8

7

13

36:50

31

15 Hamburger SV II

29

8

6

15

33:52

30

16 SV Wilhelmshaven

29

10

5

14

34:45

29

17 Victoria Hamburg (N)

29

8

3

18

36:73

27

18 VfB Lübeck

0

0

0

0

0:0

0

31. Spieltag (26. bis 28. April)

Ergebnis

32. Spieltag (03. bis 05. Mai)

Ergebnis

Werder Bremen II – BV Cloppenburg

1:2 (1:1)

Holstein Kiel – FC Oberneuland

3:2 (1:2)

FC Oberneuland – Goslarer SC 08

1:1 (0:1)

VfB Lübeck – ETSV Weiche Flensburg

annul.

Hamburger SV II – VfL Wolfsburg II

1:0 (0:0)

FC St. Pauli II – Hannover 96 II

4:6 (1:2)

Victoria Hamburg – VfB Lübeck

annul.

VfL Wolfsburg II – Victoria Hamburg

3:0 (2:0)

Hannover 96 II – BSV SW Rehden

0:1 (0:1)

Goslarer SC 08 – Hamburger SV II

1:2 (1:0)

ETSV Weiche Flensburg – FC St. Pauli II

2:1 (1:0)

VfB Oldenburg – BV Cloppenburg

2:2 (1:1)

TSV Havelse – SV Wilhelmshaven

2:0 (0:0)

SV Wilhelmshaven – VfR Neumünster

0:3 (0:2)

VfR Neumünster – VfB Oldenburg

1:0 (0:0)

BSV SW Rehden – TSV Havelse

0:3 (0:2)

SV Meppen – Holstein Kiel

0:3 (0:1)

SV Meppen – Werder Bremen II

1:3 (1:0)


Holstein_Havelse

15.05.2013

7:16 Uhr

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Statistiken

Regionalliga Saison 2012/13

30

W

1:3 1:1

0:1

0:1

3:1 2:1

VfL Wolfsburg II

3:3 0:0

TSV Havelse

2:1

Hannover 96 II VfB Lübeck

3:2 2:3 0:0 0:1 2:3 0:0 1:0 2:1 2:2 0:2 1:0

SV Meppen

1:3

Hamburger SV II

SV Wilhelmshaven

1:3

FC St. Pauli II

2:0

Goslarer SC 08

1:3

BV Cloppenburg VfB Oldenburg BSV Rehden

1:1

0:3

1:0

0:0 0:3

0:0 1:5 2:4 1:2

0:0

2:1 4:1

6:1

6:0

3:2

2:1

2:0

2:4

0:0 2:3 2:1 4:6

3:1

2:1

1:1

2:1

1:2

3:1

4:1

1:2 0:3

1:2 4:2 2:3

1:1 3:3 0:1 0:0

0:1 0:2 5:1

0:3 3:3

1:3 2:2

3:3 1:2 2:0 1:1 1:0 1:2 1:1 1:1 2:0 2:0 0:1 1:1 1:1 1:0 1:1 1:1 0:2 0:1 2:4 2:2 0:3 1:2 4:1 2:2

1:2

ETSV Weiche

4:0

1:1

3:1 3:0 1:1 5:1 1:0 3:1 3:0 3:0 4:1 1:1 1:0 2:0 2:1 1:1 2:0 0:0 1:2 4:0 2:0 7:0 4:1 1:1 4:0 1:4 2:0 7:0 3:2 5:2 3:0 0:1 3:0 5:1 2:2 4:0 0:2 3:1 1:2 1:3 2:2 1:3 1:2 0:2 2:0 0:2 2:2 1:4 3:2 1:0 0:1 0:1 2:1 2:0

1:4

2:2

1:1

4:2 1:2 2:3 2:0 0:2 6:0 2:1 5:0 1:1 2:1

3:1

2:3

SC Victoria Hamburg 1:2 0:5 VfR Neumünster FC Oberneuland

. e.V

SV ET eiche

19

Werder Bremen II Holstein Kiel

09

1:1

0:0

0:3 0:4 0:2 2:1

2:1 2:0 1:0

1:4 1:3

1:0 2:1 0:1 1:0

3:2 2:1

1:2

2:2

0:2

1:0 2:3

1:2 0:5

0:1 3:1

1:1

0:5

3:1

2:0

1:2 3:0 0:3 0:0 1:2 3:1

3:0 0:0 4:1 1:1 2:1 2:2

4:1 4:1 1:2 2:2 3:1 3:1 0:1

2:2 1:1

2:2 5:4

0:0 2:1

4:1

1:1

1:2

5:1 2:2 1:0 0:0

3:1

2:1

2:3

2:1 0:3

3:2

1:1

1:1

4:2

1:2 1:0 2:0 2:0 0:2 0:4 1:1 3:3 2:1 0:0 2:1 1:0 0:0 3:0 0:1

33. Spieltag (10. bis 12. Mai)

Ergebnis

34. Spieltag (25. Mai)

FC Oberneuland – SV Meppen

2:2 (0:1)

SV Wilhelmshaven – VfB Oldenburg

BV Cloppenburg – SV Wilhelmshaven

0:1 (0:0)

BSV SW Rehden – BV Cloppenburg

Hamburger SV II – Holstein Kiel

0:0 (0:0)

FC St. Pauli II – VfR Neumünster

Hannover 96 II – VfB Lübeck

annul.

VfB Lübeck – TSV Havelse

ETSV Weiche Flensburg – VfL Wolfsburg II

1:0 (1:0)

VfL Wolfsburg II – Hannover 96 II

Victoria Hamburg – Goslarer SC 08

4:1 (1:1)

Goslarer SC 08 – ETSV Weiche Flensburg

TSV Havelse – FC St. Pauli II

0:0 (0:0)

Holstein Kiel – Victoria Hamburg (14 Uhr)

VfB Oldenburg – Werder Bremen II

1:3 (1:2)

SV Meppen – Hamburger SV II

VfR Neumünster – BSV SW Rehden

2:0 (1:0)

Werder Bremen II – FC Oberneuland

0:1 1:0

Ergebnis

annul.


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15.05.2013

7:32 Uhr

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15.05.2013

7:32 Uhr

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Statistiken

UNTER DER LUPE Heimspiel-Statistik

Pl. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18

Verein Sp. VfL Wolfsburg II 15 TSV Havelse 16 Holstein Kiel 14 Hannover 96 II 15 VfR Neumünster 16 Victoria Hamburg 15 BV Cloppenburg 16 Werder Bremen II 15 ETSV Weiche Flensburg 14 SV Wilhelmshaven 14 FC Oberneuland 14 Goslarer SC 13 Schwarz-Weiß Rehden 15 SV Meppen 14 FC St. Pauli II 14 VfB Oldenburg 15 Hamburger SV II 15 VfB Lübeck 0

g. 12 11 10 9 8 8 5 6 6 5 4 4 3 4 4 2 3 0

u. 3 4 3 2 4 1 7 3 2 2 4 3 6 3 2 7 4 0

v. 0 1 1 4 4 6 4 6 6 7 6 6 6 7 8 6 8 0

Tore 35:7 36:8 42:15 40:18 23:23 28:29 31:22 29:19 14:18 19:24 17:23 22:24 26:29 15:26 25:33 12:18 17:26 0:0

Pkt. 39 37 33 29 28 25 22 21 20 17 16 15 15 15 14 13 13 0

Zuschauer der Regionalliga Verein 1 Holstein Kiel 2 VfB Oldenburg 3 SV Meppen 4 VfB Lübeck 5 VfR Neumünster 6 BV Cloppenburg 7 ETSV Weiche Flensburg 8 SV Wilhelmshaven 9 Goslarer SC 10 Schwarz-Weiß Rehden 11 Werder Bremen II 12 Hannover 96 II 13 TSV Havelse 14 Victoria Hamburg 15 FC St. Pauli II 16 Hamburger SV II 17 FC Oberneuland 18 VfL Wolfsburg II

Summe

47.564

Auswärts-Statistik Pl. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18

Verein Sp. g. u. v. Holstein Kiel 16 10 4 2 TSV Havelse 15 8 3 4 Werder Bremen II 15 7 4 4 Hannover 96 II 15 7 4 4 FC St. Pauli II 16 6 3 7 VfL Wolfsburg II 15 5 5 5 ETSV Weiche Flensburg 15 4 8 3 VfB Oldenburg 15 5 4 6 SV Wilhelmshaven 15 5 3 7 SV Meppen 16 4 5 7 Hamburger SV II 14 5 2 7 Schwarz-Weiß Rehden 14 5 1 8 Goslarer SC 15 4 4 7 FC Oberneuland 14 4 3 7 BV Cloppenburg 13 4 3 6 VfR Neumünster 13 3 2 8 Victoria Hamburg 14 0 2 12 VfB Lübeck 0 0 0 0

Tore 33:14 25:12 33:24 33:26 17:34 17:12 20:22 22:26 15:21 26:28 16:26 18:24 24:31 19:27 24:36 12:24 8:44 0:0

Torschützen der Regionalliga H-Spiele Schnitt

14

nach dem 12. Mai 2013

3.397

23.880

15

1.592

20.655

15

1.377

11.253

9

1.250

17.055

17

1.003

13.161

17

774

10.976

15

732

8.924

15

595

8.246

14

589

7.680

15

512

8.127

16

508

21 Tore:

Rogier Krohne (BV Cloppenburg)

7.344

15

490

18 Tore:

Deniz Kadah (Hannover 96 II)

7.596

17

447

16 Tore:

Marcel Schied (Holstein Kiel)

5.506

15

367

4.616

15

308

4.753

16

297

3.886

14

278

2.700

15

180

Marc Vucinovic (TSV Havelse) 14 Tore:

Lars Fuchs (Hannover 96 II) Johannes Wurtz (Werder Bremen II)

13 Tore:

Alexander Neumann (SW Rehden) Tim Wernke (BV Cloppenburg)

12 Tore:

Danko Boskovic (VfL Wolfsburg II) Justin Eilers (Goslarer SC)

und 3 Weitere

Pkt. 34 27 25 25 21 20 20 19 18 17 17 16 16 15 15 11 2 0

11


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15.05.2013

7:33 Uhr

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Lotterien und Wetten sind Glücksspiele. Lassen Sie das Spielen nicht zur Sucht werden! Hilfe: Landesstelle für Suchtfragen S-H: Tel. 04 31/5 40 33 40 und Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Tel. 08 00 /137 27 00. Die Spielteilnahme unter 18 Jahren ist nicht zulässig!


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15.05.2013

7:33 Uhr

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Kader Holstein Kiel

HOLSTEIN KIEL

Saison 2012/13

Tor 1 12 25

Morten Jensen Daniel Strähle Niklas Jakusch

Abwehr 3 Hamza Kizil 6 David Urban 7 Gerrit Pressel 8 Christian Jürgensen 13 Marlon Krause 16 Amando Aust 19 Patrick Herrmann 27 Marcel Gebers Mittelfeld 4 Manuel Hartmann 11 Rafael Kazior 17 Fabian Wetter 21 Tim Siedschlag 23 Steve Müller 28 Deran Toksöz Angriff 9 Andy Hebler 10 Casper Johansen 20 Marc Heider 22 Fiete Sykora 24 Jaroslaw Lindner 29 Christopher Kramer 30 Marcel Schied

Trainer: Thorsten Gutzeit Trainer-Assistent: Jan Sandmann Torwarttrainer: Carsten Wehlmann Fitnesstrainer: Timm Sörensen

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15.05.2013

7:34 Uhr

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KSV Holstein Saison 2012/13

Tr

1

3

4 MAnuel HArtmAnn

Thorsten Gutzeit

Morten Jensen

6

7

8

Gerrit Pressel

ChristiAn .. Ju rgensen

11

12

13

RAfAel KAzior

Daniel .. Strahle

MArlon KrAuse

20

David UrbAN

10 Casper Johansen

Hamza Kizil

16

17

19

Amando Aust

FAbiAn Wetter

PAtrick HerrmAnn

9 ANDY HEBLER

MArc Heider


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21 Tim SiedschlAg

25 NiklAs JAkusch

30 MARCEL SCHIED

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22 Fiete SykorA

27

24

.. Steve Muller

JAroslAw Lindner

28

29

MARCEL GEBERS

.. DErAn Toksoz

CHISTOPHER KRAMER

CO

TT

FT

CArsten WehlmAnn

.. Timm Sorensen

PT

PT

JAn SAndmAn

dr

dr

Dr. MArtin MrugAllA

Dr. EckhArdt Klostermeier

bT OlAf Lohse

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STOLLE HOLSTEIN

.. Tim Hoper

.. SebAstiAn Suss


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SPIELPLAN REGIONALLIGA NORD Rückrunde 2012/2013

Spielplan

20. Spieltag (02.02. & 03.02.) Hannover 96 II – SV Meppen Victoria Hamburg – Hamburger SV II ETSV Weiche – FC Oberneuland Holstein Kiel – TSV Havelse (So., 15 Uhr) BSV SW Rehden – Werder Bremen II VfR Neumünster – Goslarer SC 08 BV Cloppenburg – VfL Wolfsburg II VfB Oldenburg – VfB Lübeck SV Wilhelmshaven – FC St. Pauli II

1:4 (0:2) 15.05. 3:0 (2:0) (Sa., 18.05., 14 Uhr) 2:2 (0:0) 2:2 (2:1) 0:0 (0:0) annulliert 4:1 (2:0

21. Spieltag (08.02. bis 10.02.) FC Oberneuland – Hannover 96 II VfB Lübeck – SV Wilhelmshaven VfL Wolfsburg II – VfB Oldenburg Holstein Kiel – VfR Neumünster FC St. Pauli II – BSV SW Rehden Hamburger SV II – ETSV Weiche Werder Bremen II – Victoria Hamburg Goslarer SC 08 – BV Cloppenburg SV Meppen – TSV Havelse

2:1 (1:0) annulliert 1:0 (0:0) 4:0 (2:0) 18.05. 2:2 (1:1) 5:0 (1:0) 20.05. 0:3 (0:2)

22. Spieltag (16.02. & 17.02.) FC St. Pauli II – Werder Bremen II Hannover 96 II – Hamburger SV II ETSV Weiche Flensburg – Victoria Hamburg Schwarz-Weiß Rehden – VfB Lübeck TSV Havelse – FC Oberneuland VfB Oldenburg – SC Goslar 08 BV Cloppenburg – Holstein Kiel (So., 15 Uhr) SV Wilhelmshaven – VfL Wolfsburg II VfR Neumünster – SV Meppen

2:0 (0:0) 4:0 (1:0) 18.05. annulliert 1:1 (1:1) 18.05. 0:1 (0:1) 18.05. 1:3 (1:3)

23. Spieltag (verlegte Begnungen) Victoria Hamburg – Hannover 96 II Hamburger SV II – TSV Havelse Holstein Kiel – VfB Oldenburg VfL Wolfsburg II – Schwarz-Weiß Rehden VfB Lübeck – FC St. Pauli II Werder Bremen II – Weiche Flensburg SV Meppen – BV Cloppenburg FC Oberneuland – VfR Neumünster SC Goslar 08 – SV Wilhelmshaven

2:1 (0:0) 2:1 (1:1) 1:1 (0:1) 2:0 (2:0) annulliert 1:1 (0:1) 18.05. 18.05. 1:0 (0:0)

24. Spieltag (01.03. bis 03.03.) BV Cloppenburg – FC Oberneuland SV Wilhelmshaven – Holstein Kiel VfB Lübeck – Werder Bremen II FC St. Pauli II – VfL Wolfsburg II Hannover 96 II – ETSV Weiche Flensburg BSV SW Rehden – Goslarer SC 08 VfB Oldenburg – SV Meppen TSV Havelse – Victoria Hamburg VfR Neumünster – Hamburger SV II

5:1 (2:1) 0:0 (0:0) annul. 1:2 (0:1) 2:2 (2:1) 2:2 (2:1) 1:1 (1:0) 7:0 (6:0) 2:0 (1:0)

25. Spieltag (08.03. bis 10.03.) Werder Bremen II – Hannover 96 II VfL Wolfsburg II – VfB Lübeck Hamburger SV II – BV Cloppenburg Victoria Hamburg – VfR Neumünster Holstein Kiel – SW Rehden (Sa., 14 Uhr) ETSV Weiche Flensburg – TSV Havelse FC Oberneuland – VfB Oldenburg SC Goslar 08 – FC St. Pauli II SV Meppen – SV Wilhelmshaven

1:1 (0:1) annulliert 1:3 (1:1) 2:1 (2:0) 2:1 (1:1) 2:3 (1:1) 2:1 (1:0) 0:1 (0:0) 2:1 (0:1)

26. Spieltag (15.03. bis 17.03.) SV Wilhelmshaven – FC Oberneuland BV Cloppenburg – Victoria Hamburg FC St. Pauli II – Holstein Kiel VfL Wolfsburg II – Werder Bremen II VfB Lübeck – SC Goslar 08 TSV Havelse – Hannover 96 II VfR Neumünster – ETSV Weiche Flensburg VfB Oldenburg – Hamburger SV II Schwarz-Weiß Rehden – SV Meppen

15.05. 3:1 (1:1) 2:4 (0:0 2:0 (0:0) annulliert 1:0 (1:0) 1:1 (1:0) 0:1 (0:0) 2:2 (1:0)

27. Spieltag (23.03. bis 10.04.) Holstein Kiel – VfB Lübeck Victoria Hamburg – VfB Oldenburg Hannover 96 II – VfR Neumünster ETSV Weiche Flensburg – BV Cloppenburg

annulliert 2:3 (2:3) 15.05. 0:0

FC Oberneuland – Schwarz-Weiß Rehden Hamburger SV II – SV Wilhelmshaven SC Goslar 08 – VfL Wolfsburg II SV Meppen – FC St. Pauli II Werder Bremen II – TSV Havelse

20.05. 19.05. 15.05. 1:2 (1:1) 0:2 (0:1)

28. Spieltag (06.04. & 07.04.) VfL Wolfsburg II – Holstein Kiel (Sa., 14 Uhr) FC St. Pauli II – FC Oberneuland VfB Lübeck – SV Meppen SV Wilhelmshaven – Victoria Hamburg BV Cloppenburg – Hannover 96 II VfB Oldenburg – ETSV Weiche Flensburg SC Goslar 08 – Werder Bremen II VfR Neumünster – TSV Havelse Schwarz-Weiß Rehden – Hamburger SV II

2:1 (0:0) 0:0 (0:0) annulliert 3:0 (1:0) 1:1 (0:0) 0:0 (0:0) 1:3 (0:1) 2:1 (0:1) 4:1 (2:0)

29. Spieltag (13.04. & 14.04.) FC Oberneuland – VfB Lübeck Hamburger SV II – FC St. Pauli II Hannover 96 II – VfB Oldenburg Holstein Kiel – SC Goslar 08 (Sa., 14 Uhr) Victoria Hamburg – Schwarz-Weiß Rehden ETSV Weiche Flensburg – SV Wilhelmshaven TSV Havelse – BV Cloppenburg Werder Bremen II – VfR Neumünster SV Meppen – VfL Wolfsburg II

annulliert 1:2 (0:0) 3:0 (1:0) 2:1 (1:0) 4:2 (2:0) 0:0 (0:0) 4:0 (1:0) 1:1 (1:0) 0:0 (0:0)

30. Spieltag (20.04. & 21.04.) FC St. Pauli II – Victoria Hamburg VfL Wolfsburg II – FC Oberneuland Holstein Kiel – Werder Bremen II (Sa., 14 Uhr) VfB Lübeck – Hamburger SV II SV Wilhelmshaven – Hannover 96 II Schwarz-Weiß Rehden – ETSV Weiche Flensburg TSV Havelse – VfB Oldenburg SC Goslar 08 – SV Meppen BV Cloppenburg – VfR Neumünster

1:1 (1:0) 1:1 (1:1) 2:3 (1:0) 1:0 (0:0) annul. 3:1 (1:1) 4:1 (2:1) 3:1 (1:0) 2:3 (0:1) 2:0 (2:0)

31. Spieltag (27.04. & 28.04.) Werder Bremen II – BV Cloppenburg FC Oberneuland – Goslarer SC 08 Hamburger SV II – VfL Wolfsburg II Victoria Hamburg – VfB Lübeck Hannover 96 II – BSV SW Rehden ETSV Weiche Flensburg – FC St. Pauli II TSV Havelse – SV Wilhelmshaven VfR Neumünster – VfB Oldenburg SV Meppen – Holstein Kiel

1:2 (1:1) 1:1 (0:1) 1:0 (0:0) annul. 0:1 (0:1) 2:1 (1:0) 2:0 (0:0) 1:0 (0:0) 0:3 (0:1)

32. Spieltag (04.05. & 05.05.) Holstein Kiel – FC Oberneuland VfB Lübeck – ETSV Weiche Flensburg FC St. Pauli II – Hannover 96 II VfL Wolfsburg II – Victoria Hamburg Goslarer SC 08 – Hamburger SV II VfB Oldenburg – BV Cloppenburg SV Wilhelmshaven – VfR Neumünster BSV SW Rehden – TSV Havelse SV Meppen – Werder Bremen II

3:2 (1:2) annul. 4:6 (1:2) 3:0 (2:0) 1:2 (1:0) 2:2 (1:1) 0:3 (0:2) 0:3 (0:2) 1:3 (1:0)

33. Spieltag (10.05. bis 12.05.) FC Oberneuland – SV Meppen BV Cloppenburg – SV Wilhelmshaven Hamburger SV II – Holstein Kiel Hannover 96 II – VfB Lübeck ETSV Weiche Flensburg – VfL Wolfsburg II Victoria Hamburg – Goslarer SC 08 TSV Havelse – FC St. Pauli II VfB Oldenburg – Werder Bremen II VfR Neumünster – BSV SW Rehden

2:2 (0:1) 0:1 (0:0) 0:0 (0:0) annul. 1:0 (1:0) 4:1 (1:1) 0:0 (0:0) 1:3 (1:2) 2:0 (1:0)

34. Spieltag (25.05.) VfB Lübeck – TSV Havelse Werder Bremen II – FC Oberneuland VfL Wolfsburg II – Hannover 96 II Holstein Kiel – Victoria Hamburg (14 Uhr) SC Goslar 08 – ETSV Weiche Flensburg FC St. Pauli II – VfR Neumünster SV Meppen – Hamburger SV II SV Wilhelmshaven – VfB Oldenburg Schwarz-Weiß Rehden – BV Cloppenburg

annulliert

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Gastvorstellung

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ÜBERRASCHUNGSTEAM DER LIGA

Erfolgreiches Gespann – Trainer Andre Breitenreiter und Co Volkan Bulut.

In Kiel beobachtete man bereits zum Ende des Jahres 2012 ganz genau, was sich beim TSV Havelse so tut. Nicht nur weil die Garbsener eigentlich der zweite Gegner im Jahr 2013 sein sollte, was der Winter ja zunichte machte, sondern weil die Mannschaft von Trainer André Breitenreiter binnen vier Tagen gegen die Holstein-Verfolger Werder Bremen II und VfL Wolfsburg II spielte. Nach den Partien wusste Kiel die beiden Konkurrenten ohne weitere Punkte hinter sich, aber auch einen Mitbewerber mehr im Kampf um den Meistertitel. Nach einer starken Rückrunde ging dem TSV am Saisonende jedoch die Puste aus. Zur Winterpause war André Breitenreiter gar sprachlos gewesen, über die Ergebnisse seiner Mannschaft: „Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll“, entgegnete der TSV-Trainer auf die Frage seines Resümees der Hinrunde. Tage zuvor hatte seine Mannschaft mit einem 1:0 über den VfL Wolfsburg II und einem 2:1 gegen Werder Bremen II die starke Hinserie mit zwei dicken Ausrufezeichen beendet. Kurzzeitig rangierten die Hannoveraner Vorstädter damit auf Platz 3 der Tabelle der Regionalliga Nord. Die Insolvenz des VfB Lübeck ließ aber die drei Punkte aus dem Sieg gegen die Marzipanstädter verschwinden. Und da der Tabellenvierte VfL Wolfsburg gegen den Zwangsabsteiger verloren hatte, rutschte der TSV noch auf Platz 4. Die Havelser konnte die guten Ergebnisse konservieren und auch „Breite“ fand schnell die Worte wieder, um am Saisonende den Titelkampf gehörig zu

Holstein Kiel ließ zwar Federn, doch auch der TSV musste einige Zähler einbüßen. Ein 1:2 beim HSV II und ein 0:0 zu Hause gegen St. Pauli II spielte den Kieler Störchen einen weiteren Matchball ins Nest. Denn während Havelse heute sein letztes reguläres Punktspiel betreibt (auf das wertfreie Spiel beim VfB Lübeck verzichtet der TSV), kann die KSV in der kommenden Woche weitere Punkte gegen Victoria Hamburg einfahren. Derzeit beträgt der Rückstand des BreitenreiterTeams drei Punkte und fünf Tore. Sollte der TSV also heute den Dreier aus dem Holstein-Stadion entführen, müsste Havelse auf die Auswärtsstärke von „Vicky“ hoffen. TEAM IST DER STAR Havelses Erfolgsformel: Talent, Lernwille, Ehrgeiz jedes einzelnen Spielers und ein starker Teamgeist. „Bei uns hat jeder der 22 Jungs seinen Anteil am Erfolg“, sagt André Breitenreiter, der seit dem Beginn Die 1:2-Niederlage beim HSV war ein herber Rückschlag für den TSV Havelse, hier im Bild mit Tim Wendel.

ABWEHR

13.04.1991 10.03.1989 05.04.1993 12.01. 1989 24.08.1987 09.02.1984 25.02.1992 22.01.1990 30.08.1984 20.04.1989 20.01.1990 19.10.1992 04.03.1993 16.05.1987 06.06.1987 19.09.1988 03.03.1988 21.02.1993 19.07.1992 30.04.1987 20.01.1993 03.02.1987

MITTELFELD

TRAUM VON 3. LIGA IN WEITER FERNE

1 Alexander Meyer 22 Markus Straten-Wolf 33 Marcel Engelhardt 5 Tim Wendel 11 Marco Hansmann 18 Deniz Tayar 20 Matthias Braczkowski 21 Daniel Degner 23 Florian Bertalan 4 Tobias Holm 6 Tom Merkens 7 Deniz Cicek 13 Dag Rüdiger 16 Daniel Hintzke 17 Torben Deppe 19 Marc Vucinovic 25 Patrick Posipal 27 Ilias Papadopoulos 8 Saliou Sané 9 Ahmet Kaya 14 Björn Masur 15 Christoph Beismann Trainer: André Breitenreiter

ANGRIFF

befeuern: „Um Holstein Kiel ärgern zu können, muss der Spitzenreiter selbst Federn lassen“, sagt Trainer André Breitenreiter, „und wir müssen dann zur Stelle sein.“

TOR

TSV Havelse mit starker Saison

seiner Amtszeit als Trainer am 2. Januar 2011 eine schlagkräftige Truppe zusammengestellt hat. In seiner Doppelfunktion als Bereichsleiter Fußball in einer Spielervermittlungsagentur und Übungsleiter lotste er agentureigene Talente wie Saliou Sané, Tom Merkens oder Tim Wendel aus dem Nachwuchsleistungszentrum von Hannover 96 zum TSV. Eigentlich wollte „Breite“ die umstrittene Kopplung der beiden Funktionen im Ver-


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Gastvorstellung

ein und der Agentur 2Score mit Sitz in Frankfurt nach seinem Antritt beim TSV Havelse möglichst schnell aufgeben, doch noch immer scheint der Ex-Kieler beide „Full-Time-Jobs“ unter einen Hut zu bekommen.“ Auch wenn „Breite“ immer wieder betont, selbst keine Transfers abzuwickeln, sondern nur seine Kontakte spielen zu lassen, ist eine solche Doppelfunktion im deutschen Fußball sicherlich einzigartig. AM GRÜNEN TISCH IN DIE REGIONALLIGA

Immerhin ist die Geschichte des TSV Havelse in der Regionalliga Nord eine ebenso verrückte: Nur ein Jahr nach dem Aufstieg aus der Niedersachsenliga-West in der Saison 2009/10 sollte als Tabellen15. der direkte Wiederabstieg folgen. Doch es kam anders: Der DFB erteilte dem insolventen TuS Koblenz doch noch die Regionalligalizenz. Daraufhin mussten die Sportfreunde Lotte nicht von der West- in die Nordgruppe ausweichen und ein Platz in der Nordgruppe wurde frei – für den TSV Havelse. Der hatte darauf gleich zwei Jahre Zeit, sich in der Regionalliga Nord zu etablieren. Denn durch

Viel Grund zum Jubeln hatten die TSVler in der starken Hinserie.

Team auch im DFB-Pokal. In der 1. Runde schmiss der Underdog den Bundesligisten 1. FC Nürnberg mit 3:2 nach Verlängerung aus dem Wettbewerb. Für den verdienten Siegtreffer sorgte in der 96. Spielminute Marc Vucinovic. Die Party in Havelse kannte im Anschluss keine Grenzen, das Stadion stand Kopf. In der 2. Runde hatte der TSV gegen den Zweitligisten VfL Bochum ebenfalls eine Überraschung auf dem Fuß. Patrick Posipal brachte den Regionalligisten mit 1:0 in Führung (17.), doch der VfL erholte sich schnell und nutzte seine Chancen eiskalt, während das Breitenreiter-Team zu viel wollte und überhastet agierte. Am Ende stand ein respektables 1:3, im Lostopf für das Achtelfinale fehlte Havelse freilich. WIEDERSEHEN FÜR WETTER

Heute von den Holstein-Fans bejubelt – der früḧ ere Havelser Fabian Wetter.

Für einen Kieler Akteur bieten die Spiele gegen den TSV Havelse besondere Bri-

die ein Jahr später folgende Ligareform von drei auf fünf Staffeln gab es keine Absteiger. Und die Garbsener nutzten die zwei Jahre sinnvoll, erhöhten die Qualität des Kaders und spielten zwei gute Saisons. Die Schwierigkeit wird sich in der kommenden Spielzeit zeigen, wenn der TSV den 2.Platz bestätigen muss. Viele andere Vereine hielten in der Vergangenheit diesem Druck nicht stand und fanden sich plötzlich gar im Tabellenkeller wieder. HAVELSE AUF HOLSTEINS SPUREN Welche Qualität allerdings in der Mannschaft steckt, zeigte das Breitenreiter-

Der TSV Havelse der Saison 2012/13.

sanz. Holstein-Linksverteidiger Fabian Wetter spielte bis zum Sommer 2011 in Garbsen. Und damit auch mit Havelsern wie Maurice Maletzki, Christoph Beismann oder Patrick Posipal zusammen, die heute zu den zentralen Kräften im System von André Breitenreiter gehören. Die Duelle zwischen Holstein Kiel und dem TSV Havelse waren eigentlich eine klare Sache für die Störche – vier Siege bei vier Aufeinandertreffen. Bis zum Hinspiel dieser Saison, das nach einem heißen Tanz 1:1 endete. Das frühe Tor durch Tom Merkens (2.) glich Holsteins Innenverteidiger Amando Aust aus (37.), der für den verletzten Marcel Gebers ins Team gerutscht war. Die Störche drückten in der zweiten Hälfte auf den Siegtreffer, aber Steve Müller traf nur den Pfosten (77.). So blieb es beim 1:1-Unentschieden. Mit diesem Ergebnis würde der TSV heute die KSV zum Meister machen.

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Holstein Story

STAMMSPIELER UND STRASSENFUSSBALLER Fabian Wetter im Portrait

menden zwei Jahren so bleiben, denn der 24-Jährige, der heute auf seinen ExVerein trifft, verlängerte jüngst seinen Vertrag bis 2015.

Feiner Fuß – Fabian Wetter bereitete in dieser Spielzeit bereits acht Treffer vor.

Holsteins Linksverteidiger Fabian Wetter hat sich binnen zwei Jahren zu einem Publikumsliebling der Störche-Fans entwickelt. Mit seinen beherzten Dribblings und Flankenläufen über den linke Flügel sorgt er immer wieder für Gefahr auf dem Feld und ein Raunen auf den Tribünen. Das wird auch in den kom-

Es waren 72 Minuten gespielt. Holstein Kiel war gegen den Goslarer SC das bessere Team im eigenen Stadion, aber taten sich schwer. Zwar hatte Casper Johansen die Störche bereits vor der Halbzeit mit 1:0 in Führung geschossen, wirklich Sicherheit gab das Ergebnis allerdings nicht. Gegen die defensivstarken Vorharzer fehlte das Überraschungsmoment. Doch das sollte jetzt folgen. An der Mittellinie schnappte sich Fabian Wetter das Leder, zog links um Goslars Mazan Moslehe vorbei, schlug nach drei Schritten Haken einen Haken rechts und ließ den angreifenden Teczan Karabulut stehen. Den Ex-Kieler Karsten Fischer narrte Wetter mit einer Körpertäuschung, war schon fast am Strafraum, wo „Wetti“ erst noch von Tim Rubink etwa nach Außen gedrängt wurde, aber noch durch die Schnittstelle den freigelaufenen Johansen anspielte, der mit einem direktem Pass zu Fiete Sykora weiterleitete und Holsteins Bester Torschütze der Sai-

son zum 2:0 einschob. Mit seinem genialen 45-Meter-Solo inklusive Tänzchen um vier Goslarer hatte Fabian Wetter die Vorentscheidung eingeleitet. Wie wichtig dieser Treffer werden sollte, stellte sich kurz vor Schluss heraus, als der GSC noch 2:1 verkürzte. Am Ende jubelten allerdings die Holstein-Fans. TOLLE ENTWICKLUNG IN KIEL Es ist nur eine dieser vielen Szenen, mit denen Fabian Wetter in den letzten beiden Jahren die Holstein-Fans begeisterte. Es könnten problemlos viele weitere wichtige aufgezählt werden. Der Flankenball des Flügelflitzers zum 1:0-Siegtreffer auf Fiete Sykora gegen RB Leipzig. Zuletzt die Vorlage zum 2:2-Ausgleich gegen den FC Oberneuland auf Marcel Schied. Oder auch persönlich und in letzter Sekunde, als Holsteins Linksverteidiger im ersten Saisonspiel zum 2:1-Siegtreffer gegen Weiche Flensburg einköpfte. Ja, auch wenn hier von so vielen Offensivaktionen berichtet wird, bekleidet Fabian Wetter im System des Tabellenführers der Regionalliga Nord noch immer den linken Außenposten in der Vie-

Wichtiger Treffer – Fabian Wetter trifft in der Nachspielzeit zum Holstein-Sieg gegen Weiche Flensburg.

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Da sieht auch der Ex-Storch Karsten Fischer nicht gut gegen „Wetti“ aus.

rerkette. Wie der 24-Jährige aber den Flügel in der Defensive wie Offensive beakkert, ist drittligareif. Dessen ist sich auch Holsteins Sportlicher Leister Andreas Bornemann bewusst und verlängerte den Vertrag mit dem früheren Havelser bis 2015: „Fabian hat eine tolle Entwicklung bei uns genommen und sich zu einem absoluten Stammspieler und LeiFabian Wetter sammelte gegen den FC Ufa aus Russland internationale Erfahrung.

stungsträger entwickelt. Daher sind wir froh, dass er auch in den nächsten zwei Jahren seine Fußballschuhe für Holstein Kiel schnüren wird.“ IMMER UND ÜBERALL GEBOLZT Als Holstein Kiel vor rund zwei Jahren am 23. April 2011 zu Gast in Havelse war, war

Bornemann nicht nur wegen des 1:0-Sieges beim TSV zufrieden. Der Sportliche Leiter dachte bereits an die Zukunft des Regionalligisten und da hatte an diesem Tag einer ein auffälliges Bewerbungsschreiben abgegeben – Fabian Wetter. Noch im Trikot der Garbsener überzeugte der 1,88-Meter-Schlacks mit seinen dynamischen Vorstößen und aggressivem Zweikampfverhalten im linken Mittelfeld. Und auch bei genauerem Hinsehen auf den Lebenslauf sagte Bornemann der unbekümmerte Allrounder zu. Knapp drei Jahre im Nachwuchsleistungszentrum von Hannover 96 hatten für gute technische und körperliche Grundlagen gesorgt. Dennoch hatte der talentierte Wetter damals schon etwas von einem Straßenfußballer, schmiss in einzelnen Aktionen immer wieder taktische Zwänge über Bord und wagte den Geniestreich. Kein Wunder, als jüngster von vier Brüdern lernte Fabian das Kicken bereits im Alter von drei Jahren und spielte bis zur D-Jugend in seinem Heimatort beim SC Hille in Ostwestfalen-Lippe. „Wir haben immer und überall gebolzt – auf dem Schulhof, in Gärten und natürlich im Verein“, erinnert sich Wetter. Schritt für Schritt ging es höher, erst über die Bezirksauswahl zum stärkeren SV Kutenhausen-Todtenhausen, dann erstmals zum TSV Havelse, um in den B-Junioren zum Bundesligisten Hannover 96 zu wechseln. Teil der „Hannover-Connection“

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Hochgesteckte Ziele erreichen. Hochgesteckte Ziele erreichen, ohne große Sprünge zu machen, ist für die Evers-Frank-Gruppe kaum vorstellbar. So sind stete Investitionen in Gebäude, Maschinen aber vor allem in Personal und deren kontinuierlicher Weiterbildung unverzichtbare Maßnahmen, um den hohen Ansprüchen eines sich bewegenden Marktes gerecht zu werden. Denn es geht nicht nur darum, gleichbleibende hochwertige Qualität zu erzeugen, sondern auch den Erhalt von nunmehr über 1.000 Arbeitsplätzen. Um dies auch in Zukunft zu gewährleisten, werden wir auch weiterhin die Latte stets hochhängen.

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auf der linken Verteidigerposition. Daran konnte ihn auch kein Kieferbruch stoppen, der den beinharten 1,88-Athlet lediglich zum Maskenmann machte. Trotz des Gesichtsschutzes fand Fabian in dieser Phase seinen Torriecher wieder und schnürte gegen den St. Pauli II einen Doppelpack. FREUDE ÜBER ENGLISCHE WOCHEN

Fabian Wetter, noch im Trikot des TSV Havelse, gegen den frü̈ heren Kieler Yannick Jakubowski.

Nach zwei weiteren Jahren Havelse ging es nach Kiel. Menschlich hatte Fabian Wetter einen einfachen Einstand, traf der doch mit Morten Jensen, Patrick Herrmann, Jarek Lindner und Sofien Chahed (heute Sportfreunde Lotte) gleich auf vier frühere Teamkameraden aus dem Nachwuchsleistungszentrum der 96er. Ein Jahr lang teilten sich „Wetti“ und „Soffi“ sich sogar eine Drei-Zimmer-Wohnung: „Es war eine lustige Zeit, aber dennoch habe ich es vorgezogen in Kiel alleine in eine Wohnung zu ziehen“, sagt Fabian Wetter. Doch die gesamte Mann-

schaft machte es dem damals Neuen im Storchennest leicht: „Wir haben auch viel abseits des Trainingsplatzes unternommen und da habe ich alle schnell kennengelernt.“ Sportlich lief es dagegen zu Beginn noch nicht so rund. Nach seinem Wechsel vom TSV Havelse hatte Fabian Probleme mit der ungewohnten doppelten Trainingsbelastung täglich und prompt streikte der Muskel. So begann zunächst Dan-Patrick Poggenberg (heute VfL Wolfsburg II), doch nachdem sich „Wetti“ an den Aufwand des Profidaseins gewöhnt hatte, stand er fortan

2012 als Maskenmann unterwegs – Fabian Wetter.

Fabian Wetter liefert auch im Luftduell starken Einsatz.

Auch die neue, starke Konkurrenz in Person von Gerrit Pressel konnte Fabian Wetter nicht aus der Stammelf herausspielen. Bis zu seiner 5. Gelben Karte gegen den FC Oberneuland hatte Holsteins Nummer 17 in jedem Spiel von Beginn an auf dem Rasen gestanden. Seine acht Torvorlagen bestätigten seine wöchentliche Aufstellung. Und dann ist Fabian Wetter wieder ganz Straßenfußballer: „Ich will spielen! Ich freue mich immer auf englische Wochen. Denn es gibt einfach nichts Geileres als zu spielen, auch wenn Training natürlich sein muss.“ Bei allen starken Leistungen von Fabian Wetter bleibt der 24-Jährige auf dem Boden. Als Andreas „Opa“ Geidel dem stürmenden Linksverteidiger zu der starken Leistung im Goslar-Spiel gratulieren wollte, wusste der leicht verwunderte „Wetti“ gar nicht so recht, was er sagen sollte. Er hatte doch wie immer seinen Job gemacht, viel Spaß bei der Arbeit gehabt und gerne das Holstein-Trikot getragen. Und all das soll in den mindestens kommenden zwei Jahren auch so bleiben.

Kurzes Ausruhen im anstrengenden Trainingslager.

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Holstein Tradition

HOLSTEIN-„LEGENDEN“ FEIERN PREMIERE Traditions-Elf fordert Nord-Ostsee-Auswahl

Holstein-Fans dürfen sich auf Spieler wie Dmitrijus Guscinas freuen.

Am Pfingstsonntag, den 19. Mai 2013 um 11.30 Uhr, findet auf dem Sportplatz in Dänischenhagen das erste und mit viel Spannung und Vorfreude erwartete Spiel unserer neuen Holstein Kiel Traditions-Elf statt. Die Störche von damals freuen sich über die Unterstützung aller Holsteiner. Der Gegner wird die ebenfalls hochkarätig besetzte Nord-OstseeAuswahl sein. Der wirtschaftliche Überschuss rund um das Prominentenspiel, das im Rahmenprogramm des Muko Cup für Jugendmannschaften anlässlich des

Auch Heiko Petersen ist in Dänischenhagen am Ball.

100jährigen Vereinsjubiläums des MTV Dänischenhagen stattfinden wird, geht an Mukoviszidose Betroffene. Die Anstoßzeit ist 11.30 Uhr. Unter den Spielern finden sich Holstein„Legenden“ wie Dmitrijus Guscinas, Immo Stelzer, Heiko Petersen, Zbigniew „Lollo“ Ilski, Danilo Blank, Manni Medler, Felix Möller, Martin Burmeister, „Wölfi“ Hansen, Michael Heintz und viele mehr. Und an der Seitenlinie wird ein bekannter ehemaliger Holstein-Trainer das Zep-

Holstein trauert um seinem Rekordtorjäger Gerd Koll.

ter schwingen. Im Rahmen des Prominentenspiels wird es sicherlich zahlreiche Möglichkeiten für nette Erinnerungsfotos geben. Und für die kleinen Fans steht das Holstein-Infomobil mit seinem beliebten Glücksrad bereit. Im Rahmen des Spiels wird es eine Gedenkminute für unseren am 18. März verstorbenen Rekordtorjäger und ZweitligaAufstiegstrainer Gerd Koll geben.

NOSTALGIE PUR BEIM ERSTEN TREFFEN DER KSV HOLSTEIN-TRADITIONS-ELF IM APRIL 2012. Hinten von links: Eberhard Gräf, Carsten Hinrichsen, Klaus Pötzke, Manfred Medler, Wolfgang Schwenke, Roland Reime, Herbert Dohrn, Klaus Hansen-Kohlmorgen, Thomas Thiel, Wulf-Dieter Hansen, Andrew Pfennig. Dritte Reihe von links: Jürgen Maier, Martin Burmeister, Uwe Tischer, Jürgen Harm, Andreas Klitzke, Jens-Peter Modi, Lothar Kanieß, Josef Pistauer, Günter Tams, Gerd Koll, Uli Hoffmann, Immo Stelzer, Uli Schulz, Jochen Aido. Zweite Reihe von links: Dietrich Lüben, Bernd Brexendorf, Uli Meyer, Gerd Schildt, Dieter Schmiedel, Sigi Saborrosch, Ortwin Scherres, Uwe Krüger, Günter Lankeit, Jürgen Horn, Hans-Detlef Moers, Bernd Jordt, Manfred Jochimiak, Axel Möller. Vordere Reihe von links: Thorsten Neumann, Dietmar Tönsfeldt, Henrik Preuß, Hans-Jürgen Greven, Simon Henzler, Frank Drews, Rudi Balsam, Ingolf Haake, Peter Lempfert, Danilo Blank, Peter Peters.

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Störcheclub

HOLSTEIN UND R&S NORDCOM GANZ VORN Störcheclub-Mitglied im Portrait

Jens Rudat ist ein echter Fußball- und Sportfreak, so bezeichnet er sich zumindest selbst. Als langjähriger Kicker in Raisdorf hat er ein Faible für den Lokalsport und fand über Störcheclub-Mitglied Lars Kroll (Überdruck GmbH) den Weg ins Storchennest. „Einige HolsteinPartner sind Kunden bei uns“, hatte Jens Rudat als Geschäftsführer der R&S nordcom GmbH schon länger einen guten Draht ins Storchennest. „Ich wollte gern in den lokalen Sport investieren und da habe ich damals sofort an Holstein Kiel gedacht“, beschreibt Rudat seinen Einstieg in den Kreis der KSVSponsoren im Sommer 2009. Seither genießt er das intensive Zusammengehörigkeitsgefühl im Störcheclub, das herzliche und fast schon freundschaftliche Miteinander, die spannenden Exkursionen sowie die regelmäßigen Stammtische. Auch R&S-Teamleiter Jan Holly ist Fußballfan und immer wieder angetan von der tollen Stimmung im Holstein-Stadion. „Die Einstellung immer oben stehen zu wollen teilen wir mit Holstein Kiel“, umreißen Holly und Rudat die Unternehmensphilosophie der R&S nordcom GmbH. „Während Holstein in der Regionalliga Anspruch auf Platz 1 erhebt, wollen wir in der Region gern bei den Mobilfunkanbietern ganz oben stehen“, so Geschäftsführer Jens Rudat, der mit seinem Unternehmen langfristig erfolgreich operieren möchte und daher mit seinem Mitarbeitern Ehrlichkeit, Verbindlichkeit und hundertprozentige Kundenorientierung vorlebt. Die R&S nordcom GmbH betreibt einen Vodafone Business Premium Store in den Arkarden in der Holtenauer Straße 23 und einen Vodafone Shop in der Langen Straße 35 in Plön. 1999 startete das Unternehmen damals noch als eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts - mit zwei Vodafone Standorten in Kiel und Nor-

derstedt unter den heutigen Geschäftsführern Jens Rudat und Michaela Schleiss. Im Jahr 2006 firmierte die Firma um in die R&S nordfone GmbH. Im Jahr 2007 kam der Vodafone Shop Plön dazu. Seit 2008 betreibt R&S einen Vodafone Außendienst für Geschäftskunden. Der Außendienst wurde 2011 mit dem Bereich Vodafone LTE erweitert. Seit dem Jahr 2010 ist R&S ein zertifizierter Trainings- und Coaching-Partner der Vodafone D2 GmbH und bildet im Auftrag der Vodafone D2 GmbH Mitarbeiter für Vodafone aus. R&S trug dem Wachstum 2012 Rechnung und gliederte die VodafoneSparte aus dem Unternehmen R&S nordfone aus. Alle Vodafone-Bereiche werden seitdem unter der dem Dach der R&S nordcom GmbH geführt. „Wir versuchen stets, die passenden Lösungen zu finden“, hofft Jens Rudat auch in Zukunft auf Zufriedenheit bei seinen Kunden. Auch Tina Vietmeier, die als Außen-

dienstlerin einen direkten Draht zu den zahlreichen Geschäftskunden hat, trägt mit einem tollen Service zu dieser Zufriedenheit bei. Wer an Mobilfunk, mobile Daten, Festnetz, DSL und Hardware denkt, der denkt auch an die R&S nordcom GmbH. Holstein Kiel und R&S gehen gemeinsam in die Zukunft, die hoffentlich auch auf dem grünen Rasen von dem erhofften Erfolg geprägt sein wird. „Dies Jahr packen wir es“, glauben Jens Rudat und Jan Holly fest an Meisterschaft und Aufstieg. Weitere Informationen erhalten Sie hier: Vodafone Business Premium Store in der Holtenauer Straße 23 in Kiel (Telefon: 0431-8065522) und bei der R&S nordcom GmbH im Schloßgarten Kiel (Telefon: 0431- 3858159-9) sowie auf der Homepage www.rs-nordcom.de

Holsteins Geschäftsführer Wolfgang Schwenke (links), Jan Holly (Teamleiter R&S), Jens Rudat (Geschäftsführer R&S) und Andreas Bornemann (Sportlicher Leiter) beim Störcheclub-Stammtisch im April 2013.

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FIETE SYKORA

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Impressionen

SYKORA KRÖNT HERZSCHLAGFINALE Rückblick: Holstein Kiel – FC Oberneuland 3:2

Nach dem Seitenwechsel machte Schied mit seinem zweiten Treffer den Ausgleich (68.) und Fiete Sykora verwandelte in der Nachspielzeit einen Foulelfmeter zum viel umjubelten 3:2. Die Störche legten einen Blitzstart hin. Nach einem Antritt auf der Außenbahn sah Casper Johansen den besser postierten Marcel Schied, der aus 14 Metern

Elfmeter nach diesem Foul von Youness Buduar an Casper Johansen.

Zweikampf Marc Heider gegen Ole Laabs.

Last-Minute-Dreier für Holstein Kiel. Gegen den FC Oberneuland gewannen die Störche in letzter Sekunde mit 3:2. Nach der frühen Führung durch Marcel Schied (2.), drehte der Gast das Geschehen kurz vor der Pause per Doppelschlag durch Onur Ayik (36.) und Nils Laabs (40.) in Richtung Überraschungssieg.

flach ins Eck zur Führung einschoss (2.). Die Gäste aus Bremen kamen mit dem Anfangsdruck der Störche zunächst kaum zurecht, konnten sich erst nach 20 Minuten befreien und hatten dann aber gleich die große Chance zum Ausgleich: Aus dem Rücken der Abwehr wollte es Kevin Artmann aus neun Metern zu ge-

Fiete Sykora gegen Fabrizio Muzzicato.

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Impressionen

nuten später eroberte der FCO im Mittelfeld das Leder und Nils Laabs holte ein Geschoss zum 1:2 in die Maschen heraus (40.). Für das endgültig missratene Ende der ersten Hälfte sorgte Patrick Herrmann, der seine 5. Gelbe Karte sah.

nau machen und zirkelte am langen Pfosten vorbei (22.). Holstein blieb aber Herr im eigenen Haus: Einen SchiedSchuss entschärfte FCO-Schlussmann Milos Mandic zur Ecke (28.). Johansen konnte einen Sykora-Pass von der Grundlinie nicht platzieren (30.). Unerklärlich, was kurz vor der Halbzeit passierte: Erst bewies Onur Ayik mit einem 18-Meter-Kracher zum 1:1 unter die Latte seine gute Ausbildung in der Jugend von Werder Bremen (36.). Nicht mal drei Mi-

Das Gutzeit-Team musste jetzt möglichst schnell zur Form der ersten 35 Minuten zurückfinden, verhaspelte sich aber zunächst zu häufig in der Oberneuländer Abseitsfalle. Nach einer Stunde Spielzeit wurden die 3775 Kieler Anhänger allmählich ungeduldig. Und als Ayik im Eins-gegen-Eins Morten Jensen überwand, blieb ihnen sogar das Stöhnen im Halse stecken – das Leder strich aber nicht nur am KSV-Torwart, sondern auch am Gehäuse vorbei (64.). Dafür löste sich kurz darauf ein kollektives JAA aus Tausenden Hälsen. Fabian Wetter zeigte, warum ihn die Störche weiter bis 2015 beschäftigen. Die maßgenaue Flanke des Linksaußen veredelte Schied aus kurzer Distanz mit seinem zweiten Treffer zum Ausgleich (68.). Erster Angriff in Hälfte zwei, erstes Tor und sofort war die Kulisse wieder da. Und auch die Tabellenführer wussten, dass die Arbeit noch nicht erledigt war. Die Gäste zeigten sich aber nicht geschockt. Jensen musste sein ganzes Können bei einem 18-Meter-Schuss von FCO-Stürmer Joao Choco beweisen

(79.). Für Aufregung sorgte zudem Schiedsrichter Yilmaz, dem die Gelben Karten an diesem Abend locker aus der Tasche glitten. Und so sah nach Herrmann auch Fabian Wetter seine 5. Gelbe Karte unter wütenden Protesten der Zuschauer. Insgesamt zückte der Hamburger sechs Verwarnungen gegen Holstein. Als alles schon auf den Abpfiff wartete, ertönte ein folgenschwerer Pfiff anderer Art. Johansen war im Strafraum zu Boden gegangen und Schiedsrichter Yilmaz zögerte keine Sekunde. Den fälligen Foulelfmeter verwandelte Fiete Sykora zum 3:2-Last-Minute-Sieg, der das HolsteinStadion in ein Tollhaus verwandelte. Siegtorschütze Fiete Sykora meinte restlos erleichtert: „Nach 90 Minuten wuss-

FCO Kapitä̈ n Fabrizio Muzzicato enttä̈ uscht.

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Impressionen Junge Fans feiern Fiete Sykora nach dem Spiel.

ten wir nichts mit dem Ergebnis anzufangen. Ein Punkt wäre zu wenig gewesen. Dann kam dieser Elfmeter und ich hab mir die Kugel geschnappt. Ganz ehrlich, ich war mir nicht sicher, wie und ob ich ihn reinhauen würde. Was jetzt los ist, ist nur noch absoluter Wahnsinn!“ Kapitän Rafael Kazior meinte glücklich: „Das war ein dickes, fettes Ausrufezeichen hinter unsere Ambitionen! Es ist Wahnsinn, dass wir dieses Spiel noch gewonnen haben. Der engagierte Gegner hat uns das Leben sehr, sehr schwer gemacht und uns sind auch leider wieder viele Fehler unterlaufen. Aber es hat sich wieder gezeigt, dass wir alle an unser Ziel glauben. Vielen Dank an unsere geilen Fans, heute haben wir Euch am Ende mehr denn je

Jubel nach dem Siegtor bei Sykora und Toksö̈ z.

gebraucht. Wenn Ihr uns die letzten Spiele auch so unterstützt, ist alles möglich!“ Doppelpacker Marcel Schied kommentierte das Spiel wie folgt: „Ich muss erst mal durchatmen. Das war ein irre wichtiger Sieg. Wir haben bis zum Schluss an den Dreier geglaubt und ihn am Ende auch verdient geholt. Ein großes Kompliment an die Mannschaft. Die Moral heute war wieder einmalig!“ Holstein-Trainer Thorsten Gutzeit zeigte sich ebenfalls erleichtert: „Ich freue mich riesig über den Sieg, der zugegeben ein Glückssieg war. Aber wir haben wieder einmal gezeigt, dass wir hart für unser Ziel arbeiten und

den Glauben nicht verlieren. In der Halbzeit haben wir klare Worte gefunden und gesagt, dass wir bis zum Schluss alles geben werden und niemals aufgeben. Wie das Team das umgesetzt hat, ist klasse. Natürlich haben wir nach starken 30 Minuten durch eigene Unkonzentriertheiten hier das Heft aus der Hand gegeben und einen sehr guten Gegner zum Toreschießen eingeladen. Auch nach dem 2:2 hatte Oberneuland Gelegenheiten zum 3:2. Aber wir haben alles investiert und am Ende selbst das 3:2 gemacht.“

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Störcheclub

WO FUSSBALL-STÖRCHE FLIEGEN LERNEN KN-Abonnenten zu Gast im NLZ der KSV Holstein

we (Medien-Koordinator) kümmerten sich an drei Nachmittagen um die interessierten Besucher.

Im April bot sich rund 75 Abonnenten der Kieler Nachrichten ein Blick hinter die Kulissen des Nachwuchs-Leistungszentrums der KSV Holstein. Wolfgang Schwenke (Geschäftsführer), Andreas Bornemann (Sportlicher Leiter), Thorsten Gutzeit (Trainer), Klaus Kuhn (Leiter Marketing/Vertrieb) und Patrick Na-

Die Gäste erfuhren dabei, dass es wichtig ist, den Nachwuchs individuell zu fördern, sowohl was die spielerischen Fähigkeiten als auch die Persönlichkeitsbildung anbelangt. „Das Wichtigste ist und bleibt die Bereitschaft zu lernen, sich jeden Tag zu verbessern und sich nicht auf dem Erreichten auszuruhen“, betonte Wolfgang Schwenke. „Letzten Endes schaffen es dann die Jungs, die das Trainingsprogramm am besten verkraften.“ Die Spieler werden nach ihren Stärken und Schwächen trainiert – nicht nur auf dem Platz. Im lichtdurchfluteten Fitnessraum beweisen sich die jungen Talente an den Sportgeräten. So gehört auf dem Weg zum Profi das Krafttraining zu den täglichen Trainingseinheiten. „Jeder erhält seinen individuellen Trainingsplan und hat die Möglichkeit, an seinen Schwächen zu arbeiten“, sagte der Fußballexperte und ehemalige Spieler des THW Kiel. Um die leeren Akkus wieder aufzutanken, gibt es eine kleine „Well-

nessoase“ mit zwei Whirlwannen, einer Sauna, Kneippschen Bädern und Massageliegen. „Denn auch der Wohlfühlcharakter entscheidet, ob der Spieler bei uns bleibt oder nicht.“ Seit über 15 Jahren ist Jörg Hagemann Holstein-Fan. „Ich gehe regelmäßig ins Stadion und habe eine Dauerkarte für die aktuelle Saison“, sagte der KN-Abonnent, während er die Räumlichkeiten in Augenschein nahm. Dass die Verantwortlichen des Kieler Traditionsvereins viel Leidenschaft in ihr Leistungszentrum investieren, davon waren Jürgen Voß und Gerlinde Becker überzeugt. Denn mit optimalen Trainingsanlagen und Einrichtungen bieten sie ihrem Nachwuchs ein sportliches Umfeld, das sie auf die hohen Anforderungen im Profifußball bestens vorbereitet. Für alle KN-Abonnenten war es ein interessanter Besuch bei den Störchen. Am Ende gab es für jeden Besucher HolsteinSchal und Freikarte als Gastgeschenk. Nun drücken alle der KSV Holstein auf dem Weg zur Meisterschaft und in die 3. Liga die Daumen! (KN life Mai 2013)

Zufriedene Besucher im Holstein-Leistungszentrum am ersten von drei Besuchs-Nachmittagen.

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Impressionen

„HEIMSPIEL“ BEIM HSV Rückblick: Hamburger SV II – Holstein Kiel 0:0

jedoch rechts neben dem Pfosten – zum Entsetzen der Kieler Fans (16.). So überstand der Bundesliga-Nachwuchs die Druckphase der Störche, beide Teams fielen in ihr taktisches Korsett zurück und hatten zusätzlich mit dem löchrigen und rutschigen Boden zu kämpfen. Kurz vor dem Seitenwechsel noch eine Doppelchance für die Gastgeber: Der 18-Meter-Schuss von Dennis Bergmann ging zwei Meter neben das Tor von Niklas Jakusch und als eine Flanke von Lennard Sowah quer durch der Holstein-Strafraum zischte, musste der Holstein-Keeper nicht eingreifen. Halbzeit.

Der Hamburger SV II und Holstein Kiel trennen sich nach einem hart umkämpften Spiel 0:0. Vor 1350 Zuschauern, darunter 1000 Schlachtenbummler aus der Landeshauptstadt, gab es Torchancen Hüben wie Drüben. Die Partie war über die gesamten 90 Minuten von dem schwer zu bespielenden Boden und zwei kampfstarken Teams geprägt. Letztlich spiegelt die Punkteteilung den Spielverlauf wider.

aus einem ähnlichen Gewühl erneut kein Kieler zum Abschluss. Die anschließende Ecke konnte Neuhaus auf dem Strafraum fausten (12.). Als Marlon Krause einen von der Hamburger Defensive herausgeschlagenen Ball postwendend in den HSV-Strafraum „zurückbog“, hatte sich Casper Johansen geschickt in die ausgehebelte Abseitsfalle geschlichen, die Volleyabnahme aus kurzer Distanz landete

Auch in der zweiten Halbzeit hatten die Störche die erste gute Gelegenheit: Marcel Schied köpfte eine präzise Flanke von Gerrit Pressel um Haaresbreite am langen Pfosten vorbei (50.). Beide Mannschaften und der Boden neutralisierten sich gegenseitig und wurde es mal gefährlich, ging ein individueller Fehler hervor: David Urban schlug am eigenen Strafraum ein Luftloch, Maggio war bereits durch, legte aber auf den noch besser postierten George Kelbel, der den Ball nur noch über die Linie drücken brauchte, aber am heranfliegenden Niklas Jakusch scheiterte – eine sensationelle Parade und ein Wachmacher (72.). Denn die nächste dicke Chance hatte Johansen, der nach einem langen Einwurf

Holstein-Trainer Thorsten Gutzeit wechselte zum 3:2-Sieg gegen den FC Oberneuland gehörig durch. Für den grippeerkrankten Morten Jensen begann Niklas Jakusch im Tor. Die beiden gelbgesperrten Patrick Herrmann und Fabian Wetter ersetzten Marlon Krause und Gerrit Pressel. Rückkehrer Marcel Gebers (zuletzt am 28. September 2012 beim 6:0-Sieg gegen den FC St. Pauli II auf dem Rasen) rückte für Deran Toksöz ins defensive Mittelfeld. Und Tim Siedschlag begann für Marc Heider. Nach kurzem Abtasten entwickelte Holstein – angetrieben von den tollen Kieler Fans – ein Powerplay auf den Hamburger Strafraum. An einer Flanke von Gerrit Pressel rauschten Fiete Sykora und Marcel Schied vorbei (9.). Das Tor wäre leer gewesen, nachdem HSV-Schlussmann Sven Neuhaus sich ebenfalls ins Tumult gestürzt hatte. Direkt im Anschluss kam

Rund 1000 Kieler Fans begleiteten die Kieler Störche nach Norderstedt.

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Impressionen

von Marlon Krause den Ball frei vor dem HSV-Gehäuse ins Dachgeschoss säbelte (76.). Die Schlussphase läutete Marcel Gebers ein, der den Ball nach einem Freistoß des eingewechselte Florian Meyer aus sechs Metern am Tor vorbeistocherte (84.). Holstein drängte jetzt mit aller Macht nach vorne, während die HSV-Talente jede Spielunterbrechung zur Ruhepause nutzen. Als dann auch noch Schiedsrichter Ehlers in den letzten Sekunden den Überblick verlor, war das unnötige Hektikfinale perfekt. Schlussendlich blieb es beim 0:0. Schlussmann Niklas Jakusch sagte: „Ich freue mich, dass ich gespielt habe und der Mannschaft helfen konnte. Der Trai-

ner hat mir gestern gesagt, dass ich spiele und so konnte ich mich gut drauf vorbereiten. Dass ich uns mit der Parade im Spiel halten konnte, freut mich natürlich umso mehr.“ Marcel Gebers feierte gegen den HSV sein Comeback und meinte: „In der ersten Halbzeit haben wir noch etwas zu wenig Druck gemacht. In der zweiten Halbzeit sind wir früher drauf gegangen und hatten gute Gelegenheiten das Tor zu machen – auch ich. Aber der Ball trumpft auf dem Boden auf, aber verspringt und so sehe ich natürlich dämlich aus.“ Kapitän Rafael Kazior konnte mit dem Zähler gut leben: „Der Punkt hier ist viel Wert. Du kannst das Ding hier auch verlieren. Der HSV ist die Mannschaft der Stunde, hat seit vier Spielen gewonnen. Insofern kann der noch Gold wert sein. Und wir haben weiterhin nächste Woche die Chance, den Meistertitel im Stadion zu holen. Wobei das hier heute auch wie ein Heimspiel war. Wahnsinn, was unsere Fans hier wieder geleistet haben.“ Und Fiete Sykora meinte abgekämpft: „Hier kann man auch mal Unentschieden spielen. Dem HSV war nicht anzumerken, dass sie vor zwei Tagen gegen Havelse gespielt haben. Vielen Dank an die großartige Unterstützung unserer Fans. Wir hätten Euch gerne einen Dreier gewidmet.“


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Impressionen

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15.05.2013

9:00 Uhr

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Holstein Women

„ENDSPIEL“ BEI WERDER BREMEN Holstein Women dürfen weiter hoffen

Enttäuscht und abgekämpft sanken die Spielerinnen der Holstein Women am vergangenen Sonntag nach der 1:3-Niederlage gegen den Herforder SV zu Boden. Erneut gelang es nicht, den für den Klassenerhalt so dringend benötigten Dreier einzufahren. Selbst ein Zähler hätte der Fischer-Elf weitergeholfen. Doch wenig später frohe Kunde aus Hohen Neuendorf. Der direkte Konkurrent im Kampf um den Relegationsplatz 10 aus Hohen Neuendorf musste in der Schlussminute gegen den FFC Oldesloe den Gegentreffer zum 0:1 hinnehmen. Auch Holstein hatte zwei Wochen vorher gegen den bereits als Absteiger feststehenden FFC eine 0:2-Pleite einstecken müssen. So wird es für die Holstein Women am 26. Mai in Bremen ein sehr, sehr spannender letzter Spieltag in der 2. Frauen Bundesliga.

WIR DRÜCKEN DEN HOLSTEIN WOMEN ALLE DAUMEN FÜR DEN KLASSENERHALT !!!!

Mit einem Sieg, vielleicht aber auch schon mit einem Unentschieden kann Holstein den so wichtigen Relegationsplatz doch noch erreichen. Hohen Neu-

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15.05.2013

9:01 Uhr

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Holstein Women

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endorf spielt zeitgleich gegen den Tabellenvierten Turbine Potsdam II. Es wäre der jungen Kieler Mannschaft zu wünschen, dass Einsatz und Kampf der letzten Wochen im Schlussakkord doch noch belohnt werden würden. Die Zukunftsperspektiven der talentierten Fischer-Elf sind ausgezeichnet.

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Drücken wir der Mannschaft um Routinier Kati Krohn, Torjägerin Jana Leugers und Junioren-Nationalspielerin Marie Becker am kommenden Sonntag gegen Werder Bremen alle Daumen, damit wir auch in der Saison 2012/13 ZweitligaFußball an der Waldwiese erleben dürfen.

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Spielpläne Holstein Nachwuchs

HOLSTEIN SPIELPLÄNE RÜCKRUNDE U23 • U19 • U17 • U16 • U15 und Holstein Women

HOLSTEIN U23 Schleswig-Holstein-Liga

HOLSTEIN U16 Schleswig-Holstein Liga B-Junioren

27 Mi. 08.05.2013 19:00 Uhr TuRa Meldorf - Holstein Kiel II

1:4

14 Do. 23.05.2013 18:30 Uhr TSV Siems - Holstein Kiel II

-:-

22 Sa. 18.05.2013 16:00 Uhr Holstein Kiel II - Flensburg 08

-:-

15 Sa. 02.03.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel II - FC Angeln 02

2:1

23 Di. 23.04.2013 18:30 Uhr Henstedt-Ulzburg - Holstein Kiel II

0:3

16 Sa. 09.03.2013 16:00 Uhr Holstein Kiel II - Büdelsdorfer TSV

0:0

17 Sa. 25.05.2013 14:00 Uhr Heider SV - Holstein Kiel II

-:-

24 So. 03.03.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel II - TSV Altenholz

3:0

18 Sa. 01.06.2013 16:00 Uhr Holstein Kiel II - Frisia 03

-:-

25 Mi. 01.05.2013 15:00 Uhr TuS Hartenholm - Holstein Kiel II

0:4

19 So. 18.05.2013 13:00 Uhr FC RW Saxonia - Holstein Kiel II

-:-

26 Sa. 18.05.2013 14:00 Uhr VfB Lübeck II - Holstein Kiel II

-:-

20 Fr. 10.05.2013 18:30 Uhr Holstein Kiel II - SG Hanse Lübeck

1:1

21 Sa. 30.03.2013 16:00 Uhr Holstein Kiel II - SV Eichede

0:0

21 So. 21.04.2013 12:00 Uhr Flensburg 08 - Holstein Kiel II

0:6

28 So. 07.04.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel II - Dornbreite Lübeck 6 : 1 29 So. 14.04.2013 15:00 Uhr Heikendorfer SV - Holstein Kiel II

1:1

22 Mi. 29.05.2013 19:00 Uhr Holstein Kiel II - SG Rödemis/Husum - : 23 Sa. 04.05.2013 15:00 Uhr TuRa Meldorf - Holstein Kiel II

1:2

24 So. 12.05.2013 15:00 Uhr Eidertal Molfsee - Holstein Kiel II

2:2

30 So. 21.04.2013 15:00 Uhr Hagen Ahrensburg - Holstein Kiel II 0 : 4

25 So. 26.05.2013 11:00 Uhr Trave 06 Segeberg - Holstein Kiel II - : -

31 So. 28.04.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel II - Heider SV

0:1

26 Sa. 01.06.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel II - Schleswig 06

32 Sa. 04.05.2013 14:00 Uhr TSV Kropp - Holstein Kiel II

3:2

33 So. 12.05.2013 23:59 Uhr Holstein Kiel II -

-:-

34 Sa. 25.05.2013 16:00 Uhr SV Todesfelde - Holstein Kiel II

-:-

HOLSTEIN U19 A-Junioren Bundesliga Nord/Nordost

-:-

HOLSTEIN U15 Regionalliga Nord 2012/13 13 Mi. 01.05.2013 14:00 Uhr TSV Hattstedt - Holstein Kiel

2:3

14 Sa. 16.03.2013 16:00 Uhr Holstein Kiel - Hannover 96

0:1

15 Sa. 20.04.2013 12:30 Uhr Treubund Lüneburg - Holstein Kiel

0:4 0:8 0:0

16 So. 10.02.2013 11:00 Uhr Hertha BSC - Holstein Kiel

3:0

16 Sa. 06.04.2013 14:00 Uhr JFV Bremerhaven - Holstein Kiel

17 Mi. 01.05.2013 11:00 Uhr Holstein Kiel - FC Carl Zeiss Jena

2:1

17 Sa. 13.04.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel - NiendorferTSV

18 So. 10.03.2013 12:00 Uhr Hallescher FC - Holstein Kiel

5:3

18 Sa. 27.04.2013 14:30 Uhr TSV Havelse - Holstein Kiel

1:3

19 So. 03.03.2013 13:00 Uhr Holstein Kiel - SV Werder Bremen

3:2

19 Sa. 04.05.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel - VfL Wolfsburg

2:0

20 Di. 02.04.2013 12:00 Uhr FC Rot-Weiß Erfurt - Holstein Kiel

0:2

20 So. 12.05.2013 13:30 Uhr Eimsbütteler TV - Holstein Kiel

0:3

21 Sa. 06.04.2013 11:00 Uhr Holstein Kiel - VFL Osnabrück

0:2

21 Sa. 25.05.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel - Hamburger SV

-:-

22 So. 14.04.2013 11:00 Uhr VfL Wolfsburg - Holstein Kiel

6:1

22 Sa. 01.06.2013 14:00 Uhr FC St. Pauli - Holstein Kiel

-:-

23 So. 21.04.2013 13:00 Uhr Holstein Kiel - FC Hansa Rostock

0:2

24 So. 28.04.2013 11:00 Uhr FC Energie Cottbus - Holstein Kiel

2:3

25 So. 05.05.2013 11:00 Uhr Holstein Kiel - FC St. Pauli

3:2

12 So. 10.03.2013 11:00 Uhr Holstein Kiel - Lokomotive Leipzig

0:0

26 So. 12.05.2013 11:00 Uhr Hannover 96 - Holstein Kiel

4:3

13 So. 07.04.2013 11:00 Uhr FF USV Jena II - Holstein Kiel

0:0

14 So. 17.03.2013 13:00 Uhr BV Cloppenburg - Holstein Kiel

3:1

HOLSTEIN U17 B-Junioren Bundesliga Nord/Nordost 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26

So. 17.05.2013 So. 14.04.2013 So. 10.02.2013 Sa. 09.03.2013 So. 17.02.2013 Do. 09.05.2013 Sa. 02.03.2013 Sa. 16.03.2013 So. 07.04.2013 So. 12.05.2013 So. 21.04.2013 Sa. 25.05.2013 So. 02.06.2013 So. 09.06.2013

14:00 Uhr 11:00 Uhr 12:00 Uhr 13:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr

SV Werder Bremen - Holstein Kiel FC Rot-Weiß Erfurt - Holstein Kiel Holstein Kiel - Hamburger SV Holstein Kiel - FC Eintr. Norderstedt VFL Oldenburg - Holstein Kiel Holstein Kiel - FC Energie Cottbus FC St. Pauli - Holstein Kiel Holstein Kiel - Hannover 96 VFL Osnabrück - Holstein Kiel Holstein Kiel - VfL Wolfsburg Hertha BSC - Holstein Kiel Holstein Kiel - RB Leipzig SG Dynamo Dresden - Holstein Kiel Holstein Kiel - SV Werder Bremen

-:1:3 0:4 2:0 2:1 3:2 0:3 2:1 2:1 1:2 3:4 -:-:-:-

HOLSTEIN WOMEN Frauen 2. Bundesliga

15 Do. 09.05.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel - BW Hohen Neuendorf 1 : 1 16 So. 31.03.2013 14:00 Uhr SV Meppen - Holstein Kiel

2:0

17 So. 14.04.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel - 1. FC Lübars

1:0

18 So. 21.04.2013 14:00 Uhr Magdeburger FFC - Holstein Kiel

0:0

19 So. 28.04.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel - FFC Oldesloe

0:2

20 So. 05.05.2013 11:00 Uhr Holstein Kiel - Turbine Potsdam II

1:4

21 So. 12.05.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel - Herforder SV

1:3

22 So. 26.05.2013 14:00 Uhr SV Werder Bremen - Holstein Kiel

-:-

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15.05.2013

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Tabellen Holstein Nachwuchs

HOLSTEIN TABELLEN RÜCKRUNDE U23 • U19 • U17 • U16 • U15 und Holstein Women

HOLSTEIN U23 Schleswig-Holstein-Liga Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

Mannschaft Spiele Holstein Kiel II 29 SV Eichede 28 TSV Kropp 28 Flensburg 08 27 Preetzer TSV 27 SV Todesfelde 28 Heider SV 28 SSC Hagen Ahrensb. 28 FC Dornbreite Lübeck 27 VfB Lübeck II 28 TSV Altenholz 28 NTSV Strand 27 Heikendorfer SV 27 TuS Hartenholm 28 TuRa Meldorf 26 SV Henstedt-Ulzburg 28 Schleswig 06 28 FC Sylt(oW) 0

gew. 22 22 19 18 12 13 11 11 10 10 10 9 8 9 7 6 4 0

unent. 4 1 4 4 7 4 5 2 4 4 3 4 5 1 6 5 5 0

HOLSTEIN U16 Schleswig-Holstein Liga B-Junioren verl. 3 5 5 5 8 11 12 15 13 14 15 14 14 18 13 17 19 0

Pkt. 70 67 61 58 43 43 38 35 34 34 33 31 29 28 27 23 17 0

HOLSTEIN U19 A-Junioren Bundesliga Nord/Nordost Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

Mannschaft VfL Wolfsburg FC Hansa Rostock SV Werder Bremen VFL Osnabrück FC St. Pauli Hannover 96 FC Carl Zeiss Jena Hertha BSC Holstein Kiel Hamburger SV FC Rot-Weiß Erfurt FC Energie Cottbus Chemnitzer FC Hallescher FC

Spiele 26 26 26 26 26 26 26 26 26 26 26 26 26 26

gew. 18 16 13 11 10 11 11 9 9 8 7 7 5 3

unent. 4 3 7 11 8 4 3 8 6 8 8 4 8 6

verl. 4 7 6 4 8 11 12 9 11 10 11 15 13 17

Pkt. 58 51 46 44 38 37 36 35 33 32 29 25 23 15

HOLSTEIN U17 B-Junioren Bundesliga Nord/Nordost Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

Mannschaft Spiele Hertha BSC 24 SV Werder Bremen 23 Hamburger SV 24 VfL Wolfsburg 22 Hannover 96 22 Holstein Kiel 23 FC Energie Cottbus 23 RB Leipzig 23 FC St. Pauli 24 VFL Osnabrück 24 FC Rot-Weiß Erfurt 22 SG Dynamo Dresden 22 FC Eintr. Norderstedt 24 VFL Oldenburg 24

gew. 20 16 15 14 12 13 12 11 10 9 5 4 3 1

unent. 1 4 1 3 4 1 2 2 2 4 2 2 3 3

verl. 3 3 8 5 6 9 9 10 12 11 15 16 18 20

Pkt. 61 52 46 45 40 40 38 35 32 31 17 14 12 6

Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

Mannschaft Büdelsdorfer TSV Eidertal Molfsee Holstein Kiel II SV Frisia 03 Trave 06 Segeberg Flensburg 08 Heider SV SG Hanse Lübeck TSV Siems Schleswig 06 FC Angeln 02 TuRa Meldorf SG Rödemis/Husum FC RW Saxonia

Spiele 22 21 19 20 20 22 21 20 21 20 21 21 22 20

gew. 17 15 12 10 10 10 9 9 10 8 7 5 5 0

unent. 4 2 5 5 2 2 3 3 0 1 1 3 2 3

verl. 1 4 2 5 8 10 9 8 11 11 13 13 15 17

Pkt. 55 47 41 35 32 32 30 30 30 25 22 18 17 3

verl. 2 2 4 3 7 5 9 10 14 15 16 18

Pkt. 50 48 46 44 35 34 26 19 14 12 7 4

verl. 2 5 4 5 6 6 9 11 12 12 14 16

Pkt. 48 46 44 39 39 30 24 23 16 14 13 10

HOLSTEIN U15 Regionalliga Nord 2012/13 Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.

Mannschaft Hamburger SV Hannover 96 Holstein Kiel SV Werder Bremen VfL Wolfsburg FC St. Pauli NiendorferTSV TSV Havelse JFV Bremerhaven Eimsbütteler TV Treubund Lüneburg TSV Hattstedt

Spiele 20 20 20 19 20 19 19 19 20 19 19 20

gew. 16 15 15 14 11 10 8 5 4 4 2 1

unent. 2 3 1 2 2 4 2 4 2 0 1 1

HOLSTEIN Women Frauen 2. Bundesliga Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.

Mannschaft BV Cloppenburg SV Meppen Herforder SV Turbine Potsdam II SV Werder Bremen Lokomotive Leipzig Magdeburger FFC 1. FC Lübars FF USV Jena II Hohen Neuendorf Holstein Kiel FFC Oldesloe

Spiele 20 21 20 20 21 20 21 20 20 20 21 20

gew. 15 15 14 12 12 8 6 7 4 3 3 3

unent. 3 1 2 3 3 6 6 2 4 5 4 1

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Blau Weiß Rotes

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DIE „FÜCHSE“ ZU BESUCH IM HOLSTEIN-STADION Stadionführung im Storchennest

16 Kinder des Kindergartens Kronshagen/Fußsteigkoppel wollten das Holstein Stadion mal genauer unter die Lupe nehmen. Bei einer Stadionführung durften die aufgeregten 5-7 jährige Kinder einen Blick hinter die Kulissen des 111 Jahre alten Holsteinplatzes werfen, auf dem auch schon die Deutsche Meistermannschaft von 1912 gegen den Ball trat. Einmal durch den Spielertunnel aufs Spielfeld gehen, auf der Trainerbank sitzen oder im Pressezentrum den Platz des Leiters der Pressekonferenz einnehmen war das Highlight für die Kinder. Eine halbe Stunde Training mit Jörg Ballert, einem lizensierten Trainer aus dem DFB-Nachwuchsleistungsprogramm, rundeten den Vormittag ab. Zum Ende der Veranstaltung gab es kleine Geschenke für die Kinder die uns mit leuchtenden Augen dann wieder verlassen mussten. Ein Ereignis über das die Kinder noch lange sprechen werden.

„FÜCHSE“ • „FÜCHSE“ • „FÜCHSE“ • „FÜCHSE“ • „FÜCHSE“ • „FÜCHSE“ • „FÜCHSE“ • „FÜC

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„JÜRGI“ VERLÄSST DAS STORCHENNEST Christian „Jürgi“ Jürgensen verlässt die Kieler Störche am Ende der Saison in Richtung des Regionalligisten ETSV Weiche Flensburg. Der 28-Jährige gehörte seit seinem Sprung aus der U23 in 2006 dem Ligakader an und absolvierte für die KSV seitdem 20 Drittliga-Spiele sowie 92 Einsätze in der Regionalliga Nord. Als Kapitän führte er die Mannschaft in der erfolgreichen Pokal-Saison 2011/12.

„Christian Jürgensen hat sich bei Holstein Kiel zu einer charakterlich starken Persönlichkeit auf und abseits des grünen Rasens entwickelt und gehörte in den letzten Jahren zu den Leitfiguren im Kader der KSV“, so Andreas Bornemann, Sportlicher Leiter der KSV Holstein. „Immer wieder präsentierte Jürgensen den Verein auch in der Öffentlichkeit hervorragend“, lobt KSV-Geschäftsführer Wolfgang Schwenke den Kieler Sympathieträger.

Aufgrund immer wiederkehrender Verletzungsprobleme stand Jürgensen Holstein Kiel in der laufenden Saison nicht zur Verfügung, menschlich und sportlich ein herber Verlust für die Störche. Christian Jürgensen gehört zu den wichtigsten Spielerpersönlichkeiten der letzten Jahre und wird bei Holstein Kiel stets ein gern gesehener Freund sein. Sein Stellenwert bei den Fans bleibt wohl auf ewig sehr hoch!

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15.05.2013

9:09 Uhr

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Groundhopper Extra

KICKER-KULT ABSEITS DER PREMIERE LEAGUE Fußball-Lust im Fußball-„Niemandsland“

Während es für Holstein erst jetzt in die wirklich heiße Phase geht, sind im Mutterland des Fußballs die meisten Ligen schon in der Sommerpause. Etwas früh, mag man denken, doch im Anschluss an die normale Saison finden in den Ligen der Football League noch Aufstiegsrunden statt, deren Finalspiele im Wembley-Stadion ausgetragen werden. Und diese müssen dieses Jahr bis zum 25. Mai stattgefunden haben, denn da ist das Nationalstadion Englands von zwei deutschen Teams gebucht. Ende April ist also ein perfekter Zeitpunkt, um die Hauptstadt des Vereinigten Königreichs mal ein wenig fußball-touristisch zu erkunden. Das Augenmerk der Kieler Reisegruppe fiel dabei auf den Kick jenseits der Premier League, los sollte es gleich mit einem Non-League-Spiel gehen. Unsere Wahl fiel auf eine Begegnung der Isthmian League Premier (wie man erkennt ist der Begriff Non-League etwas missverständlich – dieser bedeutet lediglich, dass es sich um Spiele unterhalb der vierten Liga handelt, wo allerdings immer noch Profiteams spielen), die eine regionale Liga auf der siebten Stufe der Ligen-Pyramide, die den Bereich London und Südost-England abdeckt. Um Vereine dieser Liga zu sehen, muss man als London-Besucher zwangsläufig die Touristengegenden in Richtung der Vororte verlassen, weshalb wir uns per Underground und Doppeldeckerbus auf in den Borough of Barnet machten, in dessen Stadtteil Finchley der Wingate & Finchley F.C. zuhause ist. Dort angekommen vertrieb man sich im Vereinsheim die Zeit bei Cider, Ale und einigen Gesprächen über deutschen und englischen Fußball. Dabei stellt man immer wieder fest, dass mit ein wenig Neid auf Football made in Germany geblickt wird – einerseits wegen des sportlichen Erfolgs, andererseits auch wegen der Stehplätze und der Stimmung in den Stadien. Wir hingegen waren von der schnuckeligen, kleinen Haupttribüne sofort angetan und auch die koschere Stadionverpflegung mundete. Koscher übrigens, weil es sich beim W&FFC um einen jüdischen Verein handelt. Das merkt man ansonsten aber kaum, es wird Fußball gespielt, es wird supportet und es wird auch geflucht. Und sich gefreut, wenn das Team einen Spieltag vor Saisonende den Klassenerhalt ausgerechnet gegen den favorisierten Tabellenzweiten klar macht. Nach einigen kulturellen und kulinarischen Eindrücken ging es einen Tag später in ein nur unwesentlich größeres Stadion und das für schlanke drei Pfund. Denn das Nach-

wuchs-Team von Fulham FC bekam die Ehre im Stadion der Profis antreten zu dürfen. Wer mal ein wirklich englisches Stadion sehen will inmitten von ebenso englischen Reihenhaussiedlungen, der begebe sich direkt zu diesem wunderschönen Bau an der Themse, auch bekannt als „Craven Cottage“. Das Stadion übrigens ist nach dem kleinen Cottage an der einen Ecke des Stadion benannt, dessen Besitzer vor etlichen Jahren seine "Hauskoppel" an Fußballspieler vermietete. Dies und der daran anschließende Johnny-Haynes-Stand (benannt nach dem größten Spieler des Clubs) machen den speziellen Charakter des Stadions aus. Schließlich stammt die älteste Tribüne im englischen Profifußball noch aus der victorianischen Zeit und ist mit den Stützpfeilern und Holzsitzen im Oberrang ein absolutes Unikat. Simply beautiful! Auch das Duell mit dem Nachwuchs des AFC Sunderland war durchaus unterhaltsam, wobei die Gäste das Tor zum 2:2 per 30m-Schuss in der letzten Sekunde der Nachspielzeit trafen. Aber Holsteiner wissen ja nicht erst seit dem Spiel gegen Oberneuland, dass späte Treffer besonders schön sind. Stadion-Highlight abgehakt, galt es noch bei einem besonderen Londoner Verein vorbeizuschauen, dem AFC Wimbledon. Kurz zusammengefasst handelt es sich bei dem „Wombles“ (so der Spitzname des Clubs) um eine Wiedergründung des Vereins durch die Fanszene Wimbledons, nachdem der „alte“ FC Wimbledon kurz vor der Insolvenz stehend von seinen Besitzern ins 1 ½ Autostunden entfernte Milton Keynes umgesiedelt wurde. Das wäre ungefähr so, als wenn Holstein plötzlich seine Heimspiele in Lüneburg austragen würde, was niemand so recht mitmachen wollte. So machte man sich Gedanken, gründete den Dons Trust (wodurch die Fans immer die Mehrheit im Verein und so auch Mitbestimmungsrecht haben sollten) und begann sich ligentechnisch von unten nach oben zu kämpfen. Und der „Verein der Fans“ war tatsächlich erfolgreich und schaffte es bis in die League Two (für Leute, die im englischen Fußball nicht bewandert sind: League Two = vierte Profi-Liga … die spinnen die Briten), wo man am letzten Spieltag allerdings um den Klassenerhalt bangen muss. „We win, we stay in“, so die einfache Formel des Tages, die uns vor dem Spiel von Anhängern des Vereins erklärt wird, während man sich zusammen Chips & Burger, sowie wieder mal ein paar Cider und Ale gönnt. Irgendwie fühlt man sich sofort als Teil einer großen Familie, mit der man dann bis zur 72. Minute zittert, ehe Jack Midson eiskalt vom

Punkt verwandelt und das Stadion Kingsmeadow komplett zum Durchdrehen bringt. Nach dem Schlusspfiff geben sich die Ordner auch nicht allzu große Mühe, einen Platzsturm zu verhindern. Ein paar Kieler sind mittendrin und haben keine Todesangst sondern freuen sich einfach mit. Fazit der drei Tage: Auch wenn die Engländer derzeit gerne auf den deutschen Fußball schauen, eine Reise auf die Insel ist immer noch zu empfehlen Und dabei lohnt es sich auf jeden Fall auch mal Arsenal, Chelsea und Co links liegen zu lassen und mal bei den „Kleinen“ reinzuschauen. (calcio culinaria)

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Holstein_Havelse

15.05.2013

9:10 Uhr

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Das nächste Heimspiel

„VICKY“ HOFFT AUF LAST-MINUTE-KLASSENERHALT Störche vor zweitem Heimspiel gegen Victoria Hamburg

drei Gegentore in fünf Minuten wie gegen Oldenburg. Aber es wird immer mit offenem Visier gegen den Abstieg gekämpft. Insgesamt fielen bei Spielen mit Victoria schon über 100 Tore. Dabei hatte Victoria schon sechs Spieltage vor Saisonende die zwölf Punkte der schwachen Hinrunde eingefahren. Das lag vor allem an der dazugewonnenen Durchschlagskraft in der Offensive. Winter-Neuzugang Conrad Azong rackert als einzige Spitze und wurde gegen Rehden mit seinem ersten Saisontor belohnt. Und selbst ExProfi Juan Angel Seguro sorgt auf ungewohnter Position als linker Verteidiger hauptsächlich für offensive Impulse. Ob das reicht, um auf Dauer regionalligatauglich zu sein, wird man sehen. So will Trainer Lutz Gö̈ ttling auch am Saisonende ü̈ ber den Klassenerhalt jubeln.

„Am Ende stehen wir auf einem NichtAbstiegsplatz", prophezeite Victoria Hamburgs Trainer Lutz Göttling schon diverse Male in dieser Spielzeit. Angesichts der kritischen Lage seines Teams verwies er immer auf den entscheidenden Tabellenblick am Saisonende. Dass ausgerechnet im letzten Spiel der Spitzenreiter Holstein Kiel wartet, schien der 42-Jährige übersehen zu haben. Eigentlich war der Auftritt der Störche im Stadion Hoheluft zur Partie bei der SC Victoria Hamburg Ende November 2012 eher langweilig. Bereits zur Pause war der Drops beim Stand von 3:0 für die Kieler gelutscht. Locker flockig spielten die Gäste den Dreier ein. Für den besonderen Moment sorgten 800 mitgereiste Kieler Fans, die 90 Minuten lang das Hamburger Stadion in eine Kieler Festung verwandelten. „In Dänemark kommen nur Anhänger von Brøndby oder Kopenhagen in solch großer Zahl zu Auswärtsspielen mit“, erklärte Holsteins Däne Casper Johansen fasziniert. Ex-Zweitligaspieler Manuel Hartmann ergänzte: „Das war bundesligareif von unseren Fans!“ AN UNTERHALTUNG MANGELT ES NICHT Und wenn die Holstein-Fans mal nicht für Unterhaltung beim Aufsteiger sorgen, dann macht es Victoria eben selbst – allerdings auf dem Rasen. Da gibt es 0:6Halbzeitstände wie in Havelse, einen starken 4:2-Erfolg gegen Rehden oder

AUSWÄRTSSCHWÄCHSTES TEAM Dabei sind die Umstände alles andere als einfach für Trainer Lutz Göttling. Mit nicht einmal 200.000 Euro Etat müssen

die Verantwortlichen in der 4. Liga auskommen. Die Spieler verdienen weit weniger als andere Regionalliga-Kicker. Die Trainingseinheiten finden ausschließlich nach Feierabend der Spieler statt. „Ich habe Spieler, die arbeiten in der Nachtschicht. Und die kann ich dann am nächsten Trainingstag nicht voll einbauen.“ Dabei sind Beschwerden eigentlich fehl am Platz. Als im Frühjahr 2012 die Qualifikation für die neue Regionalliga feststand, wagten die Verantwortlichen sportliche Herausforderung mit einem eher sehr begrenzten Budget. Und nun sollen in Kiel also die fehlenden Punkte für den Klassenerhalt geholt werden. Es wäre der krönende Abschluss einer sensationellen Aufholjagd. Denn bislang holt der SCV nur zwei Punkte aus elf Auswärtsspielen – Negativ-Rekord in der Regionalliga Nord. Die Fans können sich also schon auf Meisterschaftskampf auf der einen und Abstiegskampf pur auf der anderen Seite freuen.

800 Kieler Fans im Hinspiel an der Hoheluft.

Das nächste Heimspiel:

Holstein Kiel – SC Victoria Hamburg Samstag, 25. Mai 2013, 14 Uhr, Holstein-Stadion

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Holstein_Havelse

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15.05.2013

9:11 Uhr

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Drittliga-Relegation

NORDMEISTER GEGEN SÜDWEST-MEISTER Drittliga-Relegation

Auch wenn die Entscheidung um die Meisterschaft in der Regionalliga Nord noch nicht gefallen ist, gingen die Blikke in Kiel und Havelse am vergangenen Sonntag um 14.15 Uhr in Richtung Leipzig, wo die Relegationsspiele zur 3. Liga ausgelost wurden. Der Nordmeister trifft dabei auf den Tabellenersten der Staffel Südwest, derzeit KSV Hessen Kassel.. Sechs Mannschaften nehmen an den Aufstiegsspielen teil: die fünf Meister der einzelnen Regionalligen plus der Tabellenzweite der Südwest-Gruppe. Gelost wurden drei Paarungen. Der jeweils zuerst gezogene Verein hat im Hinspiel Heimrecht. Die Sieger der drei Duelle, die jeweils in Hin- und Rückspielen ermittelt werden, steigen in die 3. Liga auf. Meister RL Nord – Meister RL Südwest Zweiter RL Südwest – 1860 München II (Meister RL Bayern)

Der Auslosungstermin zwei Wochen vor dem Saisonende sollte den Vereinen eine gewisse Planungssicherheit garantieren. Allerdings ist er nicht unumstritten. Im Südwesten ist noch rein theoretisch ein gewisses Taktieren möglich, um einem vermeintlich stärkeren Gegner aus dem Weg zu gehen. Sowohl Kassel, derzeit Platz 1, als auch Elversberg können Meister werden. Der Tabellendritte Waldhof Mannheim könnte aber Elversberg theoretisch auch noch von Platz 2 vertreiben. Die Partien sind für Mittwoch, den 29. Mai und Sonntag, den 2. Juni, angesetzt – allerdings unter Vorbehalt. Der Deutsche Fußball-Bund sucht als Vermarkter noch Fernsehanstalten, die diese Begegnungen live übertragen. Da an dem Mittwoch auch das Länderspiel gegen Ecuador stattfindet, käme für die Aufstiegsspiele auch der Donnerstag, 30. Mai, als Ausweichtermin infrage. Die Gelben Karten werden nach der normalen Runde gelöscht. Sieht ein Spieler also am letzten Spieltag seine fünfte Gelbe Karte, darf er trotzdem mitwirken in den Aufstiegspartien. Anders sieht es bei Strafen nach einem Platzverweis aus. Diese behält der Akteur, der dann auch für Aufstiegsspiele gesperrt wäre.

Auslosung Relegation.

WICHTIGE INFO: Liebe Holstein-Fans !!! Wir möchten Euch bitten, bis zur endgültigen Entscheidung der Regionalliga-Meisterschaft von telefonischen Anfragen bei der KSV und im Fanshop abzusehen. Bei einem Erreichen der Drittliga-Relegation werden wir sehr zeitnah Informationen veröffentlichen. Grundsätzlich würden aber auch dann keine Vorbestellungen möglich sein. Wir freuen uns auf Euch gegen den TSV Havelse am Sonnabend um 14 Uhr. Alles für die Nord-Meisterschaft !!! Eure KSV Holstein

RB Leipzig (Meister RL Nordost) – Meister RL West Qualifiziert haben sich bisher drei Teams für die Entscheidungsspiele: RB Leipzig aus der Nordost-Staffel, 1860 München II in Bayern und im Südwesten schaffte Hessen Kassel die frühzeitige Quali. Die kleinen Löwen werden ihr RelegationsHeimspiel in der Allianz-Arena ausrichten. Im Westen haben die Sportfreunde Lotte die mit Abstand besten Chancen. Nur Fortuna Köln kann ihnen noch gefährlich werden. Spannend ist es auch im Norden. Heute erwartet Tabellenführer Holstein Kiel den Verfolger TSV Havelse. Der Nordmeister wird es in der Relegation aller Wahrscheinlichkeit nach mit KSV Hessen Kassel zu tun haben und im ersten Aufeinandertreffen Heimrecht genießen.

Dass Auestadion in Kassel fasst 18000 Zuschauer.

An


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15.05.2013

9:11 Uhr

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we¿reu

NTRG | Norddeutsche Treuhand- und Revisions-Gesellschaft mbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft | Steuerberatungsgesellschaft

Er hat soeben seinen

STEUERBESCHEID bekommen!

STEUERBERATUNG

WIRTSCHAFTSPRÜFUNG

UNTERNEHMENSBERATUNG

RECHTSBERATUNG

Um erfolgreich zu sein, braucht es ein starkes Team und Menschen, die auf ihren Positionen richtig gut sind. In Sachen Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung setzen wir alles daran, damit Sie nach jedem Spiel als Sieger vom Platz gehen. Einfach anrufen unter 04 31 80 08 - 0 oder mailen an ntrg@wetreu.de www.ntrg.wetreu.de

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Bestens beraten.

10.09.2010 8:39:49 Uhr


Holstein_Havelse

15.05.2013

9:11 Uhr

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