Holstein Kiel - Chemnitzer FC

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Holstein_Chemnitz_NEU 19.11.13 10:35 Seite 50

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Impressionen

Kiels Marcel Schied gegen Tim Göhlert.

das Tor von FCH-Keeper Erol Sabanov kamen, aber es fehlte der Kieler Kopf oder Fuß, um das Leder über die Linie zu drükken (40.). Für einen Raunen im Publikum sorgte dann noch Marc Schnatterer mit einem strammen 21-Meter-Schuss, der

knapp am linken Pfosten vorbeisauste. Dann war Pause. So rassig der erste Durchgang war, so mäßig begann der zweite. Holstein gelang es nicht, den Druck aufrecht zu er-

halten. Der 1. FC Heidenheim hatte mehr Ballbesitz, strahlte aber ebenfalls keine Torgefahr aus. Es scheint zum Drittligagesetz zu werden, dass die KSV in Rückstand gerät. Denn aus dem nichts die Führung für die Gäste. Der eingewechselte Smail Morabit fackelte nicht lange und jagte das Leder aus 17 Metern zentraler Position unhaltbar zum 0:1 ins Netz (57.). Trainer Karsten Neitzel reagierte sofort und brachte mit Fiete Sykora und George Kelbel zwei frische Offensivkräfte. Kelbel hätte gleich mit seinem ersten Ballkontakt für den Ausgleich sorgen können. Sein Rückzieher flog am langen Pfosten vorbei (70.). Die 5000 Zuschauer applaudierten ihre Störche ununterbrochen nach vorne. Das Pech schien den Störchen am Stiefel zu kleben. Ein Schuss von Fiete Sykora sauste am kurzen Pfosten vorbei (73.). Nach einer Hereingabe von Tim Siedschlag brachte Tim Danneberg keinen Druck hinter den Ball (80.). Doch aller Einsatz, aller Kampf blieb auch in der dramatischen Schlussphase unbelohnt. Die drei Punkte nahm der 1. FC Heidenheim mit. Kapitän Rafael Kazior zeigte sich betroffen: „Das ist derzeit der kleine aber feine Unterschied. Heidenheim macht aus zwei Chancen ein Tor und wir aus vier


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