Neuer Vorstand bringt frischen Wind und Trinkflaschen in die Grundschule Altenberge-Erika Förderverein der Marienschule Altenberge-Erika erwacht aus dem Dornröschen-Schlaf. derverein jetzt für die Kinder der Marienschule wiederverwendbare Brotdosen und Trinkflaschen anschaffen. "Mit dem Einsatz von wiederverwendbaren Lunchboxen und Mehrwegflaschen tragen wir aktiv zu Umweltschutz und Ressourcenschonung bei. So vermeiden wir zusätzlichen Müll", heißt es vom Vorstand des Fördervereines. Besonders Kinder sind auf eine gesunde Ernährung angewiesen. Laut einer Studie trinken Schüler im Durchschnitt 20% zu wenig und kommen teilweise ohne Getränk zur Schule. Die Folge daraus sind oft Leistungsabfall und Konzentrationsstörungen.
Um die Ziele für die jeweiligen Kinder an den Schulen zu erreichen, sind an vielen Schulen im Stadtgebiet Fördervereine entstanden. Sie unterstützen den Schulträger und das Kollegium in vielen Dingen, fördern dabei aber auch Projekte, die der Schulträger ansonsten nicht durchführen könnte. Auch die Marienschule in Altenberge-Erika hat seit 1999 einen solchen Förderverein. Ende 2017 wurde ein neuer Vorstand gewählt, der dem Verein wieder neues Leben einhauchte. Zum 1. Vorsitzenden wurde Tony Scholte-Aalbes gewählt. Ihm zur Seite steht Frauke Steffens als 2. Vorsitzende. Zum Kassenwart wurde Martin Bols und zum Schriftführer Carsten Behnen gewählt. Unterstützt werden sie von den Beisitzern Annegret Hüsers, Norbert Kremer und Udo Mäsker. In den ersten Monaten haben die Vorstandmitglieder schon einiges auf
die Beine gestellt: Zum Ferienstart organsierte man ein Rudelgucken des letzten Vorrundenspiels der deutschen Nationalmannschaft gegen Südkorea mit etwa 60 Schülern. Anfang des Jahres hospitierten die Vorstandsmitglieder beim Förderverein der Grundschule Wesuwe. Und Ende des Jahres kommt die Märchenerzählerin Conny Sandvoß zu einer Märchenstunde in die Schule. Besonders stolz aber ist der Vorstand auf sein aktuelles Projekt zum Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Mit Hilfe von heimischen Sponsoren konnte der För-
Weitere tolle Unterstützung erhält der Verein auch vom ortsansässigen EdekaMarkt. Inhaber Marc Konen hat extra eine Box neben dem Leergutautomaten angebracht. Statt den Pfandbon beim Einkauf verrechnen zu lassen, können die Kunden den Bon in die Sammelbox werfen. Der Edeka Markt Konen gibt den Wert dieser Pfandgutschriften an den Förderverein weiter.
Juli/August 2018 –
emsblick
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