„Kult am Turm“ – Treffen der „Kult-Blech-Szene“ am Funpark in Meppen „Total klasse“, „Richtig schön“, „Es ist gigantisch“, „Gut organisiert“, so einige Stimmen der Autofahrer, die am sechsten Treffen der „Kult-Blech-Szene“ am Samstag, 30. Mai, teilgenommen haben. Zum ersten Mal fand die Veranstaltung Am Rögelsberg 5 vor dem Funpark Meppen statt. Für die neue Lokation haben die Veranstalter auch einen neuen Namen gefunden: „Kult am Turm“
drei Tage lang dauerte das Treffen. alleine am Samstag standen trotz des schlechten Wetters etwa 400 Fahrzeuge vor dem Funpark. Manche sind nur gekommen, um sich die Veranstaltung anzuschauen oder mit seinem schicken young- beziehungsweise oldtimer eine runde auf dem Parkplatz zu drehen. andere blieben die ganze zeit da und übernachteten im Fahrzeug oder in zelten. es gab gäste aus der Schweiz, belgien und england. als besondere Highlights galten die 80er Jahre Party mit dem dJ Mark dammann aus gronau am Samstag und die Verlosung zugunsten des Vereins „Speelwerk“ am Sonntag. „das ist unser Hobby. Uns allen geht es gut und wir wollen etwas gutes tun“, erläutert der kassenwart Holger Wekenborg das soziale engagement der kult-blech-Szene Meppen. gewinnen konnte man ein auto baujahr 1996, ein historisches Mofa und ein Fahrrad. alles von Vereinsmitgliedern auf den Topzustand gebracht. „das ist Hobby, das
kann man wohl sagen“, antwortete Hannes Stover aus geeste auf unsere Frage, was ihn an der „kult-blech-Szene“ so fasziniert. zum Treffen in Meppen kam er mit seinem bMW, baujahr 1987, und der ganzen Clique aus geeste und lingen. Jacqueline Hünschemeyer aus ibbenbüren, die mit einem VW-käfer fährt, fand die atmosphäre toll. „Total klasse, total richtig schön“, schwärmte sie. ralf arndt kam aus Neuenkirchen bei rheine gleich mit zwei Mini Cooper zum Treffen. „gelber ist von meiner Tochter linda“, zeigte er das in der Sonne leuchtendes Model. linda arndt hat das auto zu ihrem 18. geburtstag geschenkt bekommen. „das macht einfach glücklich“, beschreibt sie das Fahren mit dem kleinwagen. die leute finden das auto einfach sympathisch. ob beim Tanken oder einkaufen in der Stadt - man wird überall angesprochen. Und wenn etwas kaputt geht, wird von ihrem Papa repariert. das ist praktisch. „ich bin auch öfter auf Mini-Treffs“, ergänzt
sie. auch in Meppen stand eine ganze reihe von Minis auf dem Parkplatz. Viele leute kamen vorbei. es wurden erfahrungen ausgetauscht und benzingespräche geführt. bei so einem Treffen kommt man schnell ins gespräch. Was sind eigentlich „benzingespräche“? auf diese Frage antwortet dirk rodefeld vom Verein „kult-blech-Szene“ Meppen: „Wenn einer den anderen fragt: ich habe mir auch so ein Fahrzeug, baujahr 1980, gekauft. Wo sind die Schwachstellen? Hast du infos, wo man ersatzteile kaufen kann?“ das Treffen „kult am Turm“ in Meppen möchte der Verein einmal im Jahr anbieten. So ist jedenfalls der Plan, der mit dem Funpark-betriebsleiter Michiel van dijk vereinbart wurde. „der Parkplatz am Speicherbecken in geeste war einfach schon zu klein“, erläutert rodefeld den grund für die Veranstaltung in Meppen. die zahl der Teilnehmer steigt von Jahr zu Jahr. „es die lebenseinstellung“, begründet dirk rodefeld das wachsende interesse an der „kult-blech-Szene“.
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