Heft 14 - Emsblick Meppen - Juni/Juli 2016

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Projekt „Schau-KUNST-Fenster“ Künstler aus Meppen verwandeln leere Ladenlokale in sehenswerte Kunstgalerien

„ich male alles, aber anders“, sagt astrid Stürmann vom Meppener kunstkreis. Und wer sich die bilder der 1972 in Meppen geborenen künstlerin im eingang zur rathauspassage anschaut, der weiß, was sie meint. Stürmann ist eine Vorliebe für Strukturen und Farbschichten zu sehen. Mit ihren bildern beteiligt sie sich an „Schau-kUNST-Fenster“. dabei ist sie nicht alleine. insgesamt 16 künstler machen mit. es handelt sich um ein gemeinsames Projekt des Meppener kunstkreises e.V. und des Stadtmarketing-Vereins „Wir in Meppen“ (WiM), das leer stehende, häufig mit kartons und zeitungen abgeklebte ladenlokale in helle und freundliche kunstgalerien verwandelt. durch die Schaufenster kann man sich die arbeiten von astrid Stürmann, Melanie kuipers, Josi Hoetz, Mecky Mattern, leni berends, karin Wilken, Hille korte, Margret Tod, Margret bömeke, Manfred Petzuch, ruth Jansen, Christel

altevers, doros de regt, Mechthild klus, Marita Stoschek und Sigrid Walter anschauen. es ist für die künstler ein großer auftritt. die „Schau-kUNST-Fenster“ gibt es an vier Standorten in der innenstadt: in der rathauspassage (ausgang Hinterstraße), im früheren Fotoatelier (Hinterstraße 36), im ehemals Mobilfunkshop (Markt 34) und in der Änderungsschneiderei (Markt 34). eigens für das Projekt entworfene Plakate haben die Form eines vierteiligen Windows-Fensters. in unregelmäßigen abständen wird das ladenlokal in der rathauspassage zum „offenen atelier“. Man kann hier den künstlern über die Schulter schauen und hautnah erleben, wie bilder oder Skulpturen entstehen. bürgermeister Helmut knurbein und Ulla kleinlosen, die Vorsitzende des Meppener kunstkreises, haben die kunstmeile offiziell am 14. Mai eröffnet. „ich bin gespannt, wie es ankommt“, sagte der

bürgermeister und erzählte, wie die initiatorin Josi Hoetzt zu ihm ins büro kam, und von der idee der „Schau-kUNSTFenster“ begeisterte. kleinlosen sprach von einer Win-Win-Situation. die eigentümer können ihre ladenlokale in einem anderen licht, als mit kartons oder braunem Packpapier abgeklebt, präsentieren. Für Touristen und einwohner gibt es etwas zu sehen. Und die künstler haben hier eine kundenfrequenz wie sonst nie und können zeigen, was sie können. gute konzepte gegen leerstände in den innenstädten sind gefragt.

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