Emsblick Haren #50 - Mai/Juni 2019

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Förderverein der Marienschule gibt weiter Gas Laptops für die Grundschule – Geldspende der Edeka-Kunden

Während der Bundestag noch über die Digitalisierung an Schulen debattiert, macht der Förderverein der Marienschule Erika-Altenberge bereits Nägel mit Köpfen – und hat der Grundschule zu Unterrichtszwecken nun zwölf Laptops zur Verfügung gestellt. Die neuwertigen Geräte konnte der Förderverein aus dem Bestand eines hiesigen Unternehmens einwerben. „Wir haben die Gelegenheit genutzt und Laptops für die Schule organisiert, weil der Einsatz zeitgemäßer EDV-Technik gar nicht früh genug vermittelt werden kann“, betont Tony Scholte-Aalbes, 1. Vorsitzender des Fördervereins. In Abstimmung mit der Stadt Haren, die als Schulträger auch für die Software und den technischen Support der Notebooks zuständig ist, kommen die Geräte nun im Computerraum der Schule zum Einsatz. Dass damit deutlich mehr Schüler die Möglichkeit haben, am Computer und im Internet zu arbeiten, freut die Kinder genauso wie das Lehrerkollegium, betont auch Schulleiterin Gesine Hartmann. Auf der Einnahmenseite des Vereins gibt es ebenfalls Positives zu berichten: Seit rund einem Jahr haben Kunden nun die Möglichkeit, ihre Bons am Pfandautomaten im Edeka-Markt in Erika in eine Spendenbox zu werfen – und damit den Förderverein gezielt zu unterstützen. Dass sie von dieser Möglichkeit Gebrauch machen, belegt die stolze Summe von 600 Euro, die Inhaber Marc Konen als Zwischenergebnis jetzt den Vertretern des Fördervereins übergeben konnte. „Wir danken Marc Konen für die tolle Unterstützung und gleichzeitig allen Edeka-Kunden, die für unseren Förderverein gespendet haben – und damit etwas Gutes tun für die Grundschulkinder aus Altenberge und Erika“, unterstreicht Scholte-Aalbes. Grundsätzlich ist der Verein auf derartige Zuwendungen angewiesen, allein aus den Mitgliedsbeiträgen der etwa 80 Vereinsmitglieder sind notwendige Anschaffungen kaum zu finanzieren. Neben der Einwerbung von Spenden besteht ein Ziel deshalb auch darin, die Bekanntheit des Vereins zu erhöhen und weitere Mitglieder zu gewinnen. Auf sich aufmerksam gemacht hat der Förderverein daher zuletzt mit verschiedenen gut besuchten Veranstaltungen, etwa einem Public Viewing für Kinder zur Fußball-WM oder einem Weihnachtsbasar in der Grundschule. Mit derartigen Aktionen sowie der Verbesserung der Ausstattung stellt der Förderverein seinen Mehrwert für die Marienschule unter Beweis – und das soll auch dem weiteren Wachstum dienen, wie die stellvertretende Vorsitzende Frauke Steffens ergänzt: „Je mehr Eltern oder auch Großeltern sich beteiligen, desto mehr können wir im Interesse der Kinder, der Eltern und der Marienschule erreichen.“

Saubere Landschaft Die diesjährige Aktion „Saubere Landschaft“ wurde neben anderen Vereinen und Verbänden sowie von Schulen auch durch Vertreter der Seniorenvertretung in Haren und Erika unterstützt. Das Motto dabei hieß: „Jung und alt wünschen sich saubere Straßen“.

Von zwei Treffpunkten aus, dem Schulhof der Georgschule Altharen und dem Schulhof der Marienschule in Erika, gingen Schüler und Vertreter der Seniorenvertretung durch die Straßen und sammelten Müll. Einmalhandschuhe und Müllsäcke wurden von der Stadt gestellt, sie organisierte auch das Abholen des gesammelten Mülls. Erstaunlich für alle war, wie viel Müll an den Weg- und Straßenrändern liegt. Obwohl Umweltschutz heutzutage in aller Munde ist und fast täglich in der Presse darüber berichtet wird, gibt es doch immer wieder und noch Mitbürger, die ihren Müll achtlos in die Gräben und Ränder der Straßen und Wege werfen. Auch der Spaß und vor allen Dingen der Lerneffekt bei den „Jungen“ und den „Alten“ kam bei dieser Aktion sicherlich nicht zu kurz. Über eine Fortsetzung der Aktion wird in der Seniorenvertretung nachgedacht werden.

Mai/Juni 2019 –

emsblick

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