Sexueller Missbrauch im Umfeld der katholischen Kirche
An einer Medienkonferenz vom 12. September wurde die Schweizer Pilotstudie zu sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche Schweiz publiziert (Titelbild). In dieser Ausgabe: Ergebnisse, Reaktionen, Fragen und Antworten rund um dieses Thema. Seiten 4 bis 12
Nr. 20 23. September bis 6. Oktober 2023 Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern Jahrgang 112
pfarr blatt Nr. 20
Titelbild
Uni Zürich, Präsentation der Vorstudie zu sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche. Foto: Moritz Hager
Magazin
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Wir arbeiten aktuell an Interviews mit den Bischöfen Felix Gmür und Joseph Maria Bonnemain. Sie werden in diesen Tagen online veröffentlicht. In unserem Dossier nden Sie weitere Berichte.
Weiterentwicklung der Kirche
Der synodale Prozess geht weiter. 14 www.glaubenssache-online.ch
Wie lässt sich Gott erfahren? 16
#heiligbern Bruder Klaus – Mystiker am Ostring 18
Kultur & Spiritualität
Klarheit tut Not
Diese Seite würde besser leer bleiben. Denn mir fehlen die Worte angesichts der Resultate, welche die historische Pilotstudie zu sexuellem Missbrauch im Umfeld der katholischen Kirche ans Licht gebracht hat (S. 4). Hinter diesen Zahlen stehen Menschen, die Leid erfahren haben, als Betroffene und Angehörige. Allerdings ist gerade das jahrelange Schweigen mit ein Grund, weshalb diese Verbrechen so lange unentdeckt blieben. Wir lassen darum in der vorliegenden Nummer eine Betroffene zu Wort kommen, die erzählt, was ihr widerfahren ist (S. 6–7).
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Ausserdem scheint es mir wichtig, die Resultate zu re ektieren und einzuordnen. Denn das Bewusstsein für die Mechanismen, die zu Missbrauch führen, ist ein wichtiger Faktor, um weitere Übergriffe zu verhindern. Der deutsche Historiker Thomas Grossbölting zeigt solche Strukturen auf. Er erklärt, was eine historische Studie von einer juristischen unterscheidet und wie Historiker:innen dabei vorgehen. Das Interview mit ihm nimmt Bezug auf eine Studie, die im deutschen Bistum Münster erschienen ist (S. 10–11). Seine Aussagen lassen sich nicht eins zu eins auf die Schweizer Studie übertragen, es gibt aber Parallelen. Wer zwischen Strafverfahren und Kirchenrecht vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sieht, dem sei das Interview mit Stefan Loppacher empfohlen (S. 12). Der Kirchenrechtler und Präventionsbeauftragte beantwortet Fragen, die dem «pfarrblatt» zugeschickt wurden. Vielleicht sind auch Fragen darunter, die Sie sich gestellt haben angesichts dessen, was durch den Berner Pfarrer Nicolas Betticher bekannt wurde (S. 9).
Einen Aussenblick auf die Studie wirft der Jesuit Hans Zollner (S. 5). Er ruft jede:n dazu auf, aus Lähmung, Wut und Enttäuschung herauszukommen, Betroffenen zuzuhören und «im Gespräch mit ihnen herauszu nden, was Kirche und Gesellschaft hilft, soweit als möglich Missbrauch zu verhindern».
Zu guter Letzt ein Tipp: Lesen Sie diese Ausgabe dosiert. Sie ist harte Kost.
Sylvia Stam «pfarrblatt»-Redaktorin
wichtigsten Tipps für die Woche 20 und 21
Region Bern 22 Region Mittelland 40 Region Oberland 46
Die
Pfarreiteil
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Die Pilotstudie zu Missbrauch versucht Klarheit in trübes Wasser zu bringen. / Foto: iStock
Über 1000 Fälle sexuellen
Missbrauchs identifiziert
Am 12. September wurde die Pilotstudie sexueller Missbrauch im kirchlichen Umfeld präsentiert. 1002 Fälle wurden seit 1950 identifiziert. Die kirchlichen Verantwortlichen haben Massnahmen beschlossen.
Ein Forschungsteam der Universität Zürich hat während eines Jahres Archive von Bistümern und Ordensgemeinschaften erforscht sowie Gespräche mit Zeitzeig:innen und Betroffenen geführt. Dies im Auftrag der Schweizer Bischofskonferenz (SBK), der römisch-katholischen Zentralkonferenz (RKZ) und des Dachverbands der Ordensgemeinschaften (Kovos). Am 12. September wurden die Resultate präsentiert.
1’002 Fälle sexuellen Missbrauchs wurden identifiziert, mit 510 Beschuldigten und 921 Betroffenen. 149 Beschuldigte konnten zwei oder mehr Betroffenen zugeordnet werden, bei 361 Beschuldigten ist sexueller Missbrauch an einer Person nachweisbar. 39 Prozent der Fälle betreffen Frauen, knapp 56 Prozent Männer. Die Beschuldigten waren bis auf wenige Ausnahmen Männer, der Anteil Kleriker darunter wurde nicht eigens untersucht.
Säuglinge bis Erwachsene
Von den ausgewerteten Akten zeugten 74 Prozent von Missbrauch an Minderjährigen (von Säuglingen bis zu jungen Erwachsenen), 14 Prozent betrafen Erwachsene. Das Spektrum der Übergriffe reicht von problematischen Grenzüberschreitungen bis hin zu schwersten, systematischen Missbräuchen. Die Forschenden gehen davon aus, dass die identifizierten Fälle nur «die Spitze des Eisbergs» darstellen.
Die 135-seitige Studie kommt zum Schluss, dass überführte Täter durch die Kirche meist milde oder gar nicht bestraft wurden. Die meisten Fälle wurden nicht aufgeklärt, sondern verschwiegen, vertuscht oder bagatellisiert. Beschuldigte und überführte Kleriker wurden systematisch versetzt. Dabei wurden die Interessen der katholischen Kirche oft über den Schutz von Betroffenen und Gemeindemitgliedern gestellt.
Die Studie enthält 13 Fallbeispiele. Darin werden zwei noch amtierenden Bischöfen Verfehlungen im Umgang mit Missbrauchsfällen vorgeworfen: Markus Büchel, Bischof von St. Gallen, und Kardinal Kurt Koch, vormals Bischof von Basel. Büchel hat inzwischen Untersuchungen eingeleitet. Für beide gilt die Unschuldsvermutung.
Die Rolle der staatskirchenrechtlichen Struktur (Kirchgemeinden und Landeskirchen) zu klären, wird Aufgabe der weiteren Forschung sein. Zukünftig erforscht werden sollte auch das Umfeld der Ordensgemeinschaften und Neuer Geistlicher Gemeinschaften, die anderssprachigen Missionen, aber auch Verbände wie Jungwacht-Blauring, katholische Pfadis, Ministrant:innenpastoral oder Frauenbund.
Opfer waren zu 74% Minderjährige. Das Dunkelfeld sei gross. / Symbolbild: Manuela Matt
Aufruf an Betroffene
Die SBK, RKZ und Kovos finanzieren eine Folgestudie für 2024 bis 2026. Dafür sucht das Team der Uni Zürich weitere Betroffene und Zeitzeug:innen. Diese können sich melden unter: forschung-missbrauch@hist.uzh.ch
Neue Massnahmen seitens SBK, RKZ und Kovos
– Einführung professioneller, unabhängige Meldestellen für Betroffene schweizweit.
– Standardisierte psychologische Tests für künftige Priester, Diakone, Ordensmitglieder und Seelsorgende im Rahmen der Ausbildung.
– Einführung von Standards zur Führung von Personaldossiers und für die Weitergabe von relevanten Informationen über kirchliche Mitarbeitende.
– Selbstverpflichtung der Leitungsverantwortlichen von SBK, RKZ und Kovos, künftig keine Akten mehr zu vernichten, die im Zusammenhang mit Missbrauchsvorwürfen stehen.
Übergriff – was tun? Anlaufstellen für Betroffene:
– IG Missbrauchsbetroffene im kirchlichen Umfeld: missbrauch-kirche.ch
– Kirchliche Anlaufstellen: missbrauch-kath-info.ch
– Opferhilfe Bern: opferhilfe-bern.ch
Veronika Jehle und Sylvia Stam
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«Die Schweiz ist keine Insel der Seligen»
Der Jesuit Hans Zollner ist einer der profiliertesten Kämpfer für Prävention und Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche. Kommentar zur Vorstudie über die Geschichte sexuellen Missbrauchs im Umfeld der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz. forum, Pfarrblatt des Kantons Zürich
Es ist geradezu ein Kennzeichen dieser Thematik, dass vieles im Dunkeln liegt und dass aufgrund der komplexen Sachlage, der vielfältigen Verantwortlichkeiten und der geschichtlichen Abläufe oft nicht einmal klar ist, wer Licht in dieses Dunkel bringen könnte. Insofern spiegelt der Bericht zum Pilotprojekt zu sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche Schweiz und die Nachrichten, die ihn schon im Vorhinein begleiteten, das wider, was sich bei ähnlichen Gelegenheiten in der Vergangenheit immer wieder abgespielt hat: grosse Aufregung, anhaltende Nervosität und nebulöse Äusserungen. Insgesamt zementieren sie das Bild, dass es in der katholischen Kirche nicht nur eine grosse Zahl von Missbrauchsopfern und entsprechenden Tätern gibt – sondern, dass die Kirche sowohl in der Aufklärung und Aufarbeitung als auch in der Öffentlichkeitsarbeit bestenfalls hoffnungslos überfordert ist, schlimmstenfalls aber widerwillig oder gar dezidiert destruktiv und defensiv vorgeht.
Mit den Autor:innen ist daran zu erinnern, dass hinter jeder der 1002 von sexueller oder anderen Arten von Gewalt betroffenen Personen unsägliches Leid und eine oftmals schwierige oder tragische Lebensgeschichte stehen. Allein schon dies – die Wunden, die Verzweiflung und die Suche nach Heilung der Betroffenen selbst, aber auch ihrer Familien, Freundinnen und Kollegen – sollte ein Weckruf an alle sein, die sich dem christlichen Glauben und der katholischen Kirche angehörig fühlen. Es gilt herauszukommen aus der Lähmung, aus der masslosen Enttäuschung und Wut, und das beizutragen, was jede und jeder für sich und sein Umfeld tun kann: Betroffene von Missbrauch anzuhören, vor ihren Geschichten und ihren Anliegen nicht wegzulaufen, ihren Schmerz und ihre Verwundungen soweit als möglich mitzutragen – und im Ge -
Zur Person
Hans Zollner (57): Jesuit, Theologe und Psychologe.
Professor an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom.
spräch mit ihnen herauszufinden, was Kirche und Gesellschaft hilft, soweit als möglich Missbrauch zu verhindern. Viel zu oft wurden bisher Betroffenen die Türen zugeschlagen, wenn sie sich äussern wollten; wurden die Täter auch von Pfarrgemeinden und deren Laienvertreter:innen mild behandelt – und von Vorgesetzten versetzt; stand der Ruf von Pfarrei, Diözese und Kirche zu weit oben auf der Prioritätenliste.
Die Schweiz ist mit Blick auf sexuellen Missbrauch, der von kirchlichen Mitarbeitern verübt wurde, und auf seine Vertuschung keine Insel der Seligen. Die Schweizer katholische Kirche zeigt dieselben systemischen Fehler und Unzulänglichkeiten, die in der Kirche weltweit zu Verbrechen und ihrer Vertuschung geführt haben.
Viele mag es überraschen, dass das duale System, und eine grössere Macht von Laien in der Kirchgemeindeleitung sowie die finanzielle Unabhängigkeit vom Bischof keineswegs zu weniger Missbrauch oder klarerem und strengerem Umgang mit Tätern geführt hat. Die Fallbeispiele im Bericht zeigen sehr deutlich auf, dass Klerikalismus nicht ein Phänomen ist, das nur Klerikern vorbehalten wäre. Bei «fortschrittlichen» Pfarreien, Diözesen und Bischöfen haben die gleichen Mechanismen wie bei «konservativen» verhindert, den Missbrauch zu unterbinden und den Täter zu stellen.
Dennoch gibt es einige Schweizer Spezifika. Dazu gehört, dass eine solche Studie erst 2022 in Auftrag gegeben wurde, also deutlich später als in Deutschland oder Frankreich. Dazu gehören weiter vor allem die verschiedenen Landessprachen, die kulturellen Eigenheiten sowie die unterschiedlichen Rechtssysteme in den Kantonen und die daraus resultierenden Organisationsformen und Verantwortungsebenen in den Landeskirchen, Pfarreien sowie anderen kirchlichen Institutionen.
Im vorliegenden Bericht spiegelt sich wider, dass über die vergangenen Jahre Themen in die Mitte des Interesses gerückt sind, die vor fünf oder zehn Jahren noch nicht wirklich auf der Tagesordnung standen. Dazu gehört die Frage danach, was unter spirituellem Missbrauch zu verstehen ist und welche Rolle er bei der Anbahnung von sexueller Gewalt spielt, genauso wie die Aufmerksamkeit auf Missbrauch von vulnerablen Erwachsenen. Beides wird im Bericht erwähnt und behandelt, wobei die Autor:innen immer wieder berechtigterweise darauf hinweisen, dass weitere Auseinandersetzung und Forschung zu diesen Feldern notwendig ist.
Den ganzen Kommentar lesen Sie auf www.pfarrblattbern.ch.
Foto: Marco Bonomi, KNA
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«Ich wollte den Bettel hinwerfen»
Vreni Peterer, Missbrauchsbetroffene und Präsidentin der Interessengemeinschaft für missbrauchsbetroffene Menschen im kirchlichen Umfeld (IG - MikU), nennt die Pilotstudie einen wichtigen Schritt, dem weitere folgen müssen. Sie spricht über Vertrauensverlust und darüber, was für Betroffene von zentraler Bedeutung ist.
Von Marianne Bolt, Pfarreiblatt Zug*
Pfarreiblatt Zug: Vreni Peterer, am 12. September wurde die Pilotstudie zur Geschichte sexuellen Missbrauchs im Umfeld der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz publiziert. Was für eine Bedeutung hat diese Studie für Personen, die von Missbrauch in der katholischen Kirche betroffen sind?
Vreni Peterer: Eine sehr grosse, obschon wir der Pilotstudie ursprünglich sehr kritisch gegenüberstanden! Endlich steht schwarz auf weiss, dass versetzt und vertuscht wurde. Nun sollte es auch dem/der Hinterletzten klar sein, dass Missbräuche stattgefunden haben. Und wir nahmen mit Befriedigung zur Kenntnis, dass Bischof Joseph Bonnemain bereits präventive Massnahmen angekündigt hat.
Sie waren der Pilotstudie gegenüber kritisch eingestellt?
Zur Person
Vreni Peterer (62) ist eine Betroffene sexuellen Missbrauchs durch einen katholischen Pfarrer. Heute arbeitet sie als Betagtenbetreuerin und ist Präsidentin der Interessengemeinschaft für missbrauchsbetroffene Menschen im kirchlichen Umfeld IGMikU.
Viele Betroffene fragten sich, warum eine Pilotstudie erstellt werden muss, um herauszufinden, ob der sexuelle Missbrauch in einer umfangreichen Nachfolgestudie aufgearbeitet werden müsse. Das war für uns sehr verletzend. Aber nun sehen wir, dass die Pilotstudie eine gute Auslegeordnung ist. Sie haben Bischof Bonnemains Massnahmen genannt. Sind diese in Ihren Augen ausreichend, um Missbrauch künftig zu verhindern?
Für den Moment sind wir zufrieden, dass die Massnahmen bis Ende 2024 umgesetzt werden sollen. Aber wir müssen dranbleiben. Denn wir sind uns bewusst, dass Menschen am Werk sind. Der Mensch ist die grosse Unbekannte. Es wird weiterhin Menschen geben, die anderen Menschen Leid zufügen. Können Sie der katholischen Kirche unter solchen Bedingungen noch
Vertrauen bezüglich der Bekämpfung von Missbrauch entgegenbringen?
Mein Vertrauen ist aufgrund der jüngsten Medienberichte zur Vertuschung von Übergriffen wieder stark gesunken. Ich wollte den Bettel hinwerfen und überlegte mir sogar, ob ich das an der Pressekonferenz tun soll, an welcher die Pilotstudie vorgestellt wurde. Was für Auswirkungen hat dieser Vertrauensschwund auf die Zusammenarbeit mit kirchlichen Institutionen?
Ich werde künftig noch viel kritischer hinschauen und sein. Denn nicht nur die Medienberichte zum Versagen von amtierenden Bischöfen im Umgang mit Übergriffen hat sich negativ auf mein Vertrauen ausgewirkt, sondern auch die Tatsache, dass Bischof Bonnemain die Voruntersuchung gegen diese Bischöfe leiten wird. Er hätte diesen Auftrag nicht annehmen dürfen. Den Vertrauensschwund beobachte ich aber nicht nur bei Betroffenen, sondern sehr weit darüber hinaus.
Wie meinen Sie das?
Jetzt muss die ganze Gesellschaft aufgefangen werden. Und all jene Seelsorgenden, die gute Arbeit leisten und sich heute ohnmächtig fühlen und erschüttert sind. Wenn es jetzt zu Abgängen von solchen Seelsorgenden kommt, dann gehen einmal mehr die falschen! Was sind für die IG-MikU die nächsten nötigen Schritte?
Betroffene finden unter www.missbrauch-kath-info.ch kirchliche und unabhängige Anlaufstellen.
Betroffene müssen das Vertrauen haben, sich zu melden. Dazu benötigen sie Anlaufstellen, die stimmig sind und ihre Bedürfnisse erfüllen. Doch die Kir-
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Foto: Marianne Bolt
che wird auch tief in die Tasche greifen müssen. Sie hat die Missbräuche verursacht, nun soll sie auch für Therapien und weitere Unterstützungsformen aufkommen. Dazu ist die Genugtuung von maximal 20 000 Franken, welche die Kirche derzeit bezahlt, bei Weitem nicht ausreichend.
Worunter leiden Betroffene nach einem Missbrauch am meisten? Viele sind traumatisiert, ihr Urvertrauen
wurde zerstört. Einige leiden unter Angstzuständen und Schlaflosigkeit. Andere unter Depressionen und unter körperlichen und seelischen Schmerzen. Beziehungsunfähigkeit, Vereinsamung oder negative Auswirkungen auf das ganze familiäre Umfeld sind keine Seltenheit.
Ein Missbrauch muss auch den eigenen Glauben äusserst strapazieren …
Das ist sehr individuell, da kann ich nur für mich sprechen. Die katholische Kirche ist trotz allem auch heute noch meine Heimat. Ich werde vorläufig nicht aus ihr austreten, denn ich habe nichts getan. Es sind die Täter, die gehen müssen. Geblieben ist bei mir aber die Angst vor dem Teufel. Der Pfarrer, der mich missbrauchte, hatte mir mit dem Teufel gedroht. Noch heute frage ich mich, wer nach meinem letzten Atemzug auf mich warten wird. Ist es Gott – oder doch der Teufel, weil ich den Namen des Pfarrers genannt habe?
* Dieses Interview und viele weitere Texte in dieser «pfarrblatt» - Ausgabe entstanden in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft der Pfarreiblattredaktionen der deutschsprachigen Schweiz Arpf.
Vreni Peterer musste an der Medienkonferenz zur Missbrauchsstudie in Zürich mit den Tränen kämpfen. / Foto: Moritz Hager
«Jetzt muss die ganze Gesellschaft aufgefangen werden. Und all jene Seelsorgenden, die gute Arbeit leisten und sich heute ohnmächtig fühlen und erschüttert sind. Wenn es jetzt zu Abgängen von solchen Seelsorgenden kommt, dann gehen einmal mehr die falschen!»
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Vreni Peterer
Kulturwandel und Läuterung
Kommentar zur Vorstudie zum sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche.
Andreas Krummenacher, Chefredaktor «pfarrblatt»
In den 1990er-Jahren besuchte ich das Internat Don Bosco in Beromünster. Geführt wurde es von Salesianern. Das Internat gibt es heute nicht mehr. Missbrauch, Gewalt und Unterdrückung war nie ein Thema. Es war eine wundervolle Zeit, und ich bin angesichts der aktuellen Ereignisse dankbar, dass ich das so berichten kann.
Eine von der Schweizer Bischofskonferenz in Auftrag gegebene Vorstudie hat am 12. September erstmals das Ausmass des sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche offengelegt. Seit 1950 sind laut der von der Universität Zürich durchgeführten Untersuchung mehr als 1000 Fälle in kirchlichen Archiven dokumentiert. In 74 Prozent der Fälle waren die Betroffenen minderjährig. Oftmals wurden die Übergriffe von den Verantwortlichen vertuscht und die Täter, mehrheitlich Priester und Ordensangehörige, geschützt. Die Bischöfe kündigten weitere Untersuchungen sowie die Schaffung einer neuen Meldestruktur für Opfer an.
Am 15. September habe ich Bischof Joseph Bonnemain interviewt. Auf dem Weg nach Zürich kam mir meine katholische Herkunft und Sozialisation im Luzernischen in den Sinn. Ich behaupte heute für mich, dass ich ein gesunder, selbstständiger Mann bin. Gleichwohl erinnerte ich mich beim Gedanken an Bischof Bonnemain an einen Satz aus meiner Jugend: «Sei respektvoll, das ist ein geweihter Mann.» Der «geweihte Mann» war für mich noch lange
eine besondere Kategorie. Meiner Meinung nach ist das ein Hauptproblem der katholischen Kirche. Der Klerikalismus, die ganze Struktur und die Machtbereiche sind reiner Ballast.
Unlängst feierte der Pastoralraum Bern Oberland sein 10-jähriges Jubiläum. Es war eine schöne Feier bei prächtigem Wetter. Im Gottesdienst wirkten fünf Priester mit, eine Theologin und zwei Diakone. Während der Eucharistie zelebrierten die Priester mit eindrücklichen Gesten am Altar die Wandlung von Brot und Wein, am Rand der Szenerie standen als blosse Dekoration die Theologin und die Diakone.
Der von Bischof Bonnemain angemahnte Kulturwandel, der Wunsch nach Läuterung, kommt spät. Diese römische Kirche mit dem Ausschluss von Frauen, ihren Macht- und Exklusivitätsansprüchen, dem Verteufeln von Sex, Intimität und Erotik, den Abhängigkeitsverhältnissen und vielem mehr kann nicht konstruktiv mit der Gefahr von sexuellem Missbrauch umgehen.
Die Abschaffung des Zölibats wird nun allenthalben als gute Lösung propagiert. Der Gedanke dahinter bleibt rätselhaft. Wenn also die Priester heiraten dürfen, dann wird alles gut. Frauen sind in diesem Szenario erneut Körper, die sich der männlichen Lust zur Verfügung zu stellen haben. Ausserdem werden Sextäter so präventiv sicher nicht aufgehalten. Das Zölibat ist mit Sicherheit Teil des Problems. Der Papst aber kann es mit einem Federstrich aufheben.
Der Kulturwandel in der Kirche muss vielmehr die Rolle der Frau betreffen, das Frauenbild, den Umgang mit Frauen. Es braucht endlich und konsequent Gleichberechtigung. Diese fordern Theologinnen auf der ganzen Welt seit Jahrzehnten ein. Es braucht eine Kirche, in der das Geschlecht keine Rolle spielt, eine angstfreie Kirche ohne Männerbünde. Eine solche Kirche schafft ein gutes, normales und konstruktives Klima – für alle. Dies einzufordern und umzusetzen dürfte schwieriger werden.
Für viele Schweizer:innen ist die katholische Kirche weiterhin Heimat. Taufe, Erstkommunion, Heirat oder Tod – ihre Riten begleiten und stützen im und durch das Leben. Diese spirituelle Heimat ist beschädigt. Die Skepsis ist gross, ob die angedachten Änderungen tatsächlich zu einer Läuterung führen.
Klerikalismus
In meiner Internatszeit feierten wir oft Gottesdienste. Man erzählte uns von Jesus, dieser göttlichen Urkraft, die den Menschen ins Zentrum stellt. Die Armen, Verfolgten und Marginalisierten hatte er im Blick, eine bessere Welt, in der wir zueinander schauen. Wir feierten Gemeinschaft und brachen am Altar mit blossen Händen das Brot, direkt und unmittelbar. Das war mir Wegzehrung bis heute.
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als strukturelles Problem. Es ist nur ein Mensch. / Foto: Manuela Matt
Kommentar
Unpräzises Kirchenrecht
Für Pfarrer Nicolas Betticher* gibt es aus der aktuellen Krise rund um sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche einen Ausweg. Er hat konkrete Fälle von Vertuschung und Missbrauch nach Rom gemeldet.
Interview: Andreas Krummenacher / Foto: Ruben Sprich
jetzt untersucht. Sie werden bewertet und gegebenenfalls wird die Staatsanwaltschaft involviert.
2. Ich habe eine Meldepflicht gegenüber dem Bischof und dem Papst. Papst Franziskus hat die Priester aufgefordert, sie sollen es dem Heiligen Stuhl melden, sollten sie im Zusammenhang mit sexuellem Missbrauch oder Machtmissbrauch Kenntnisse haben. Ich habe also einen Brief verfasst, acht Seiten, den ich am 25. Mai Nuntius Martin Krebs, dem päpstlichen Botschafter hier in Bern, geschickt habe. Dies verbunden mit der Bitte, er soll den Brief nach Rom weiterleiten.
einem konkreten Fall wird diese Kommission die Staatsanwaltschaft informieren und parallel dazu den Bischof. Dieser muss dann handeln. Das ist aber ein Problem, denn das Kirchenrecht ist hier sehr unpräzise und sehr allgemein. Ein Bischof kann oft nur erahnen, wie er agieren soll. Es ist fast schon vorprogrammiert, dass er Fehler macht. Viele Gläubige sind wütend. Was ist der Weg aus der Krise?
Amtierende Schweizer Bischöfe sollen priesterliche Sexualstraftäter mutmasslich geschützt haben. Die Vorwürfe sind massiv, der Vatikan hat Bischof Joseph Bonnemain als Sonderermittler eingesetzt. Ins Rollen gebracht hat das Pfarrer Nicolas Betticher der Pfarrei Bruder Klaus Bern. Zuerst darüber berichtet hat der «Sonntagsblick» vor vierzehn Tagen, noch vor der Präsentation der Vorstudie zu sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche.
«pfarrblatt»: Hatten Sie Einfluss auf den Publikationszeitpunkt Ihres Briefes im «Sonntagsblick»?
Das war clever vom «Sonntagsblick». Die Fakten aber sind die Folgenden:
1. Die Bischofskonferenz beschloss die historische Untersuchung des sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche Schweiz. Die Vorstudie liegt jetzt vor. Diese Untersuchungskommission der Universität Zürich arbeitete zwei Jahre lang am Thema. Ich selbst wurde drei Mal befragt, es gab ein Treffen mit einer Historikerin. Ich habe ihr alles, was ich zum Thema Vertuschung und Missbrauch weiss, mitgeteilt. Jetzt startet erst die eigentliche Untersuchung. Diese Fälle, die ich genannt habe, werden
3. Das E-Mail mit dem Brief im Anhang ging nicht nur an den Nuntius, sondern an einen Verteiler mit wichtigen Personen. Jemand daraus muss den Brief an Raphael Rauch vom «Sonntagsblick» weitergeleitet haben. Das habe ich am 8. September erfahren. Es ist mein Brief, das kann ich nicht verneinen. Was wäre das beste Resultat?
Die eigentliche Arbeit steht erst bevor. Dabei werden konkrete Fälle untersucht und analysiert, allenfalls an die Staatsanwaltschaften weitergeleitet und auch kommuniziert. Es beginnt jetzt ein langer Prozess der Aufarbeitung und der Kundmachung dieser Aufarbeitungen. Ich erwarte am Ende nicht nur, dass wir zur Kenntnis nehmen, dass wir Fehler gemacht haben und dass es Prävention braucht, sondern dass wir unsere Strukturen durchschauen, analysieren, überblicken und feststellen, dass es so nicht weitergehen kann. In jedem konkreten Fall wird klar, dass es ein Problem ist, dass der Bischof einmal spiritueller Vater, dann höchster Amtsträger, dann Richter und auch Gesetzgeber ist. Das geht nicht auf, es gibt Kollisionen innerhalb dieser Ämter. Man muss sie entflechten. Es gibt auch keine Aufsichtsbehörde. Es gibt Anlaufstellen und Expertenkommissionen. Das ist gut. Bei
Die Bischöfe wollten diese Aufarbeitung, diese Untersuchung. Das ist positiv. Es ist jetzt mit der Vorstudie nur ein bescheidener Beginn. Die Ratlosigkeit wird noch grösser, weitere Fälle werden folgen, nächste Untersuchungen und Medienberichte zum Thema stehen an. Ich habe die Medienverantwortlichen der Bischofskonferenz, des Bistums Basel gebeten, sie sollen uns Seelsorgenden klare Botschaften seitens der Bischöfe geben. Es kommt aber nicht viel. Sogar Bischof Joseph Maria Bonnemain sagt, er fühle sich schlecht in der Rolle des Untersuchungsrichters. Wieso nimmt er die Rolle dann an? Die Ratlosigkeit ist also sogar bei den Bischöfen zu spüren. Es führt meiner Ansicht nach nichts daran vorbei, die Gerichtsbarkeit in der Kirche zu klären. Es braucht pro Sprachregion ein kirchliches Gericht und diese Kirchengerichte nehmen sich dieser Fälle an, nicht die Bischöfe, sondern die Gerichte. Das würde alles verändern. Das wäre eine Prävention selbst. Jedes Urteil wäre eine Prävention. Dazu braucht es sicher den Mut ein Partikularrecht einzusetzen, natürlich mit dem Einverständnis des Heiligen Vaters. Ich bin mir aber sicher, dass der Papst selbst alles daransetzt, dass wir die Wahrheit gemeinsam suchen.
* Nicolas Betticher (*1961), Dr. theol., Dr. iur. can., Theologe und Kirchenrechtler, Pfarreileiter Bruder Klaus Bern und Offizial des interdiözesanen kirchlichen Gerichts.
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Nicolas Betticher will das Kirchenrecht anpassen.
«Heilige» Macht als Nährboden für sexualisierte Gewalt
Thomas Grossbölting* war Studienleiter zu sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche im deutschen Bistum Münster. Darin wird sichtbar, wie sehr ein überhöhtes Kirchen- und Priesterbild den Machtmissbrauch begünstigt.
«pfarrblatt»: Unter welcher Voraussetzung konnte die Studie über das Bistum Münster wissenschaftlich seriös und unabhängig gestaltet werden?
Thomas Grossbölting: Ein zentraler Punkt in den Verhandlungen mit dem Bistum war: Zu welchen Akten erhalten wir Zugang? Der Bischof hat uns schliesslich alle Türen zu sämtlichen Archiven geöffnet. Und es war erstaunlich, wie viele Akten das Bistum über sexualisierte Gewalt angelegt hat. Es wurde klar: Missbrauch war kein Geheimnis, sondern eine wohlbekannte Tatsache –und das bereits vor 2010. Welche Quellen haben Sie weiter genutzt?
Ebenso wichtig waren für uns Gespräche mit Zeitzeug:innen. Dabei haben wir vor allen Dingen mit betroffenen Frauen und Männern gesprochen. Sie haben uns die Dimensionen der persönlichen Erfahrung eindrücklich vor Augen geführt. Sie gaben uns aber auch wertvolle Hinweise, wo wir in den Akten weiter nachforschen mussten. So wurde beispielsweise sichtbar, welche Institutionen und Personen Mitwisser waren. Und wie in der kirchlichen Personalführung über Missbrauch und Täter gesprochen wurde. Erst dadurch liessen sich grössere Zusammenhänge erschliessen. Was unterscheidet eine historische Studie von einem juristischen Gutachten?
Jurist:innen konzentrieren sich auf strafrechtlich und kirchenrechtlich relevante Verstösse. Für uns Historiker:innen ist das zwar ebenfalls eine wichtige Pers -
pektive, aber nur eine unter mehreren. Um nur zwei weitere zu nennen: Wir untersuchen auch Macht- und Mentalitätsfragen. Also: Wie haben sich Macht und Mentalität im historischen Kontext gestaltet und verändert? Wir erzählen –gebunden an Quellen – Zeitgeschichte und machen damit das Thema und seine Entwicklung nachvollziehbar. Wurde Ihnen beim Verfassen der Studie auf die Finger geschaut? Wir haben unsere Arbeit durch Wissenschafter:innen begleiten lassen, aber auch durch betroffene Frauen und Männer, die in einem Beirat versammelt waren und regelmässig alle zwei, drei Monate über die Fortschritte unserer Arbeit informiert wurden und diese mit uns diskutiert haben. Das war eine sehr wertvolle Hilfe, weil uns dabei beispielsweise immer wieder klar wurde, wie wichtig es ist, die Perspektive der Betroffenen zu integrieren. Um die Unabhängigkeit der Studie zu gewährleisten, war die Kirche weder Auftraggeberin der Studie noch im Beirat vertreten.
Mit welcher Grundfrage sind Sie an die Arbeit gegangen?
Sexualisierte Gewalt hat immer mit Machtstrukturen zu tun. Wir haben deshalb vermutet, dass kirchliche Machtverhältnisse ganz spezifisch geprägt sind. Und tatsächlich ist die Machtstruktur der katholischen Kirche von der Sakramentenlehre geprägt. Es geht um die Vorstellung der Kirche als Sakrament, in dem Papst, Bischöfe und jeder einzelne Kleriker Jesus Christus verkörpern. Aus dieser Überzeugung heraus muss die katholische Kirche an ihrer Heiligkeit
Historische Pilotstudie für die Schweiz
Informationen zur Schweizer Pilotstudie zu sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche, die am 12. September präsentiert wurde, finden Sie auf den Seiten 2–9.
und der Heiligkeit ihrer Vertreter festhalten. Das erklärt auch, weshalb Klerikalismus in der katholischen Kirche weit über Kumpanei und Netzwerke hinausgeht.
Sie sind Katholik und haben einst sogar katholische Theologie studiert. Hatte das einen Einfluss?
Es war sicher ein Vorteil, dass ich die Feinheiten der Mechanismen in der katholischen Kirche gut kenne. Als Historiker lasse ich mich jedoch nicht davon leiten, dass ich Mitglied der katholischen Kirche bin. Die Studie hat allerdings mein persönliches Glaubensleben verändert. Vieles von dem, was ich als Jugendlicher und junger Erwachsener sehr positiv erlebt habe, erscheint mir heute in einem anderen Licht. Ich bin zwar weder persönlich noch in meinem Umfeld mit sexualisierter Gewalt in Berührung gekommen, aber wie wir an den Lippen eines charismatischen Pfarrers hingen, das empfinde ich im Rückblick als doppelbödig. Heute beschreibe ich mich als religiös heimatlos. Welcher Befund der Studie hat Sie überrascht?
Thomas Binotto, forum – Pfarrblatt der katholischen Kirche im Kanton Zürich
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Es gab und gibt in den Personalabteilungen der Bistümer und Generalvikariate ein grosses Wissen über sexualisierte Gewalt und über die Täter. Das wird vermutlich in der Schweiz nicht anders sein als in Deutschland. Bis 2010 wurde das vor allem verschwiegen, weil man die Institution schützen wollte. Es ging dabei nicht in erster Linie um den Schutz des Mitbruders, als vielmehr um die Rettung der Priesterweihe und des Kirchenbildes. Ab 2010 verändert sich das nach und nach. Jetzt wird die Verantwortung benannt und kann kaum noch als Einzeltat abgetan werden.
Wie hat sich dieser «Schutz» der Kirche gezeigt?
Es gibt eine bis in die 90er-Jahre zu beobachtende komplette Konzentration auf die Täter bei der Bistumsleitung. Man geht mit den Tätern mitbrüderlich um und schont sie. Sie sollen ihre priesterliche Tätigkeit nach Möglichkeit weiter ausüben können. Ich stelle mir immer noch die Frage, wie hochgestellte Geistliche mit kirchenrechtlicher und theologischer Ausbildung so verantwortungslos handeln konnten. Es gab ein verbreitetes Wissen um sexualisierte Gewalt, nicht nur in der Verwaltung der Bistümer, sondern auch in vielen Gemeinden. Dass dennoch so wenig gegen die Täter unternommen wurde, das ist für mich ein erschreckender Befund.
Wie hat der Bischof des Bistums Münster auf die Studie reagiert?
Wir haben unsere Studie im Juni 2022 veröffentlicht. Eine Woche später gab Bischof Felix Genn eine Pressekonferenz. In dieser hat er sehr deutlich gemacht, dass er die Studie genau gelesen habe und ernst nehme. Er verkündete einen ganzen Massnahmenkatalog: mehr Prävention, neue Melderegeln, schärferes Vorgehen gegen Täter. In mancher Hinsicht hat das Bistum Münster damit eine Vorreiterrolle übernommen. Dennoch gibt es eine Dimension – und jetzt spreche ich auch als Katholik und nicht nur als Historiker –, die mir immer noch fehlt: Die spezifische Machtstruktur in der katholischen Kirche, das Kirchenbild, der Klerikalismus, die Sexualmoral, all diese Dinge wurden nicht ernsthaft in Frage gestellt, obwohl sie sexualisierte Gewalt nachweislich begünstigen.
Was könnten all die Studien konkret auslösen?
Thomas Grossbölting, Historiker an der Universität Hamburg, bei der Vorstellung der Studie zu Macht und sexuellem Missbrauch im Bistum Münster am 13. Juni 2022. / Foto: Lars Berg, KNA
Der Umgang mit Betroffenen ist immer noch stark davon geprägt, dass die Kirche Gremien schafft, in die dann auch Betroffene eingeladen werden. Die Beratungen finden meist in kirchlichen Räumlichkeiten statt. Und die Sitzung wird womöglich von einem Geistlichen geleitet. Diese Einbindung kann aber eigentlich nicht im Sinne der Betroffenen sein. Sie müssten sich ganz auf ihre eigenen Bedürfnisse konzentrieren können. Ich sehe in solchen Gremien unter kirchlicher Trägerschaft sogar eine Tendenz, Betroffene einmal mehr für die Bedürfnisse der Kirche zu instrumentalisieren, weil sie zur «Heilung» der Kirche beitragen sollen. Es wäre hilfreicher, wenn die Kirche Betroffenen-Organisationen ohne Auflagen finanzieren würde und es ihnen überlassen bliebe, ob und wie sie die Kirche und ihre Vertreter einbeziehen wollen. Und wie könnte es für die katholische Kirche weitergehen?
Wenn die katholische Kirche nicht in völliger Bedeutungslosigkeit versinken will, muss sie ehrlicher werden. Wir Katholik:innen leben mit guten Gründen längst nicht mehr so, wie es die katholische Sexualmoral vorschreibt. Durch die Kluft zwischen Praxis und Anspruch entsteht eine Art von Bigotterie, die nicht zuletzt ein Klima für Sexualstraftäter schafft. Neben der Sexual -
moral zeigt sich die Kluft zwischen kirchlicher Lehre und konkreter Lebenspraxis auch in der Frauenfrage. Ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wird die katholische Kirche feminisiert. In der bürgerlichen Kernfamilie ist die Mutter diejenige, die Religion an ihre Kinder weitergibt. Den Gemeinden stehen Priester vor, aber sie werden von Frauen getragen. All das spiegelt sich in den Strukturen der Kirche nicht wider. Und mit den feministischen Bewegungen im 20. Jahrhundert fällt dieses Strukturdefizit immer stärker ins Gewicht. Die Kirche wird sich endlich klar zu den allgemeinen Menschenrechten bekennen und diese Rechte auch in ihren Strukturen umsetzen müssen.
* Thomas Grossbölting (54) ist Direktor der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg und Professor für Zeitgeschichte an der dortigen Universität. Zuvor war er unter anderem Mitglied im Exzellenzcluster Religion und Politik an der Universität Münster.
Lesetipps
Thomas Grossbölting: «Die schuldigen Hirten – Geschichte des sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche», Herder 2022.
Studie: «Macht und sexueller Missbrauch in der katholischen Kirche –Betroffene, Beschuldigte und Vertuscher im Bistum Münster seit 1945.»
www.go.wwu.de/aubim-studie
pfarrblatt nr. 20 | 23 11 Magazin
«Heute beschreibe ich mich als religiös heimatlos.»
«Wer zu welchem Zeitpunkt Anzeige erstattet, ist sehr heikel»
Fragen zum rechtlichen Umgang mit Sexualdelikten in der Kirche beantwortet Stefan Loppacher, Kirchenrechtler und Präventionsbeauftragter im Bistum Chur. Die Fragen wurden dem «pfarrblatt» zugesandt.
Interview: Sylvia Stam
«pfarrblatt»: Können etwa Bischöfe strafrechtlich belangt werden?
Stefan Loppacher: Priester und Bischöfe sind Bürger wie jeder andere und unterstehen dem Schweizer Strafgesetzbuch. Vor 100 Jahren wäre diese Frage allerdings nicht so klar zu beantworten gewesen. Noch im kirchlichen Gesetzbuch von 1917 hat die Kirche beansprucht, dass Kleriker in Spitzenpositionen, also Bischöfe, Kardinäle oder Nuntien nicht der weltlichen Justiz unterstehen, sondern allein dem Urteil der Kirche. Führen staatliche und kirchliche Justiz unabhängig voneinander Verfahren durch und fällen allenfalls ein Urteil?
Das ist so. Die staatliche Justiz muss dabei absolute Priorität vor der kirchenrechtlichen Strafverfolgung haben, weil die Kirche keine vergleichbaren Mittel für die Ermittlung hat. Die Kirche hat keine Polizei, sie kann keine Hausdurchsuchungen durchführen und keine Untersuchungshaft anordnen..
Kann eine Person, die sexuelle Gewalt in der Kirche erfährt, sich direkt an die staatliche Justiz wenden, oder muss sie sich an die Anlaufstelle des Bistums wenden?
Es wäre absurd, wenn die Organisation, aus welcher der Täter, die Täterin stammt, hier Ansprüche oder Verbote aufstellen würde. Jede:r Bürger:in kann und soll sich direkt an die nächste Polizeistelle wenden oder an eine kantonale Opferberatungsstelle, um sich da beraten zu lassen.
Wenn eine betroffene Person einen Missbrauchsfall dem Bistum meldet, muss dieses den Fall der staatlichen Justiz melden?
Über viele Jahrzehnte hat die Kirche überhaupt nicht mit den staatlichen Behörden kooperiert, mit verehrenden Folgen. Vor 20 Jahren haben sich die Bischöfe mit eigenen Richtlinien verpflichtet, das nun zu tun, und bei Verdacht auf sexuellen Missbrauch Anzeige zu erstatten. Die Frage, wer zu welchem Zeitpunkt Anzeige erstattet, ist jedoch sehr heikel. Ein Automatismus ist hier fehl am Platz. Vielmehr müssen in jedem einzelnen Fall verschiedene Güter gegeneinander abgewogen werden: Der Wille der betroffenen Person und der Schutz ihrer Interessen einerseits, andererseits sind weitere Personen vor Schaden zu schützen. Dazu kann eine Strafanzeige nötig sein. Um hier schnell zu einer guten Entscheidung zu kommen, braucht ein Bischof ein Team von Fachleuten aus Justiz und Psychologie. Wie würde der gleiche Fall kirchenrechtlich aussehen?
Ein Bischof hat seit 2001 eine Meldepflicht an das Dikasterium für die Glaubenslehre in Rom bei Sexualdelikten gegen Minderjährige durch Kleriker. Diese gilt, wenn die betroffene Person zum Zeitpunkt der Tat unter 18 Jahre alt war. Der Bischof ist in solchen Fällen verpflichtet eine Voruntersuchung einzuleiten. Deren Ergebnisse muss er in jedem Fall an die Glaubenskongregation in Rom weiterleiten, welche dann über das weitere Vorgehen entscheidet. Können Vergehen kirchenrechtlich verjähren?
Ja. Die Verjährungsfristen waren über Jahrzehnte deutlich kürzer als beim staatlichen Sexualstrafrecht. Bei Delikten gegenüber Minderjährigen wurden sie 2001 und 2010 nochmals angeho -
Die katholische Kirche geht mit Sexualdelikten ihrer Kleriker undurchsichtig um.
Symbolfoto: Manuela Matt
ben. Aktuell sind es 20 Jahre, die ab dem 18. Lebensjahr zu laufen beginnen. Bei schweren Sexualdelikten durch Kleriker gegen Minderjährige kann das Dikasterium für die Glaubenslehre die Verjährungsfristen aufheben. Damit ist es im Einzelfall möglich, auch nach Ablauf der Frist noch ein Strafverfahren zu eröffnen. Bei Betroffenen, die zur Tatzeit bereits erwachsenen waren, dauert die Verjährungsfrist sieben Jahre. Was passiert, wenn Forschende herausfinden, dass amtierende Schweizer Bischöfe Täter versetzt haben, statt sie der Justiz oder nach Rom zu melden?
Wenn es einen Verdacht gibt für eine Sexualstraftat eines Klerikers gegen Minderjährige, und nichts unternommen wurde, dann handelt es sich um eine schwere Pflichtverletzung. Mit dem Kirchengesetz von 2019 wird das Behindern oder Verschleppen einer kirchenrechtlichen Ermittlung oder das Behindern der staatlichen Justiz kirchenrechtlich unter Strafe gestellt.
Was für Strafen sind da vorgesehen?
Das ist nicht definiert. Es können Disziplinarmassnahmen sein, wie eine zeitweise Freistellung, bis hin zur Amtsenthebung bzw. Absetzung des betreffenden Bischofs.
Das ganze Interview lesen Sie in unserem Dossier: bit.ly/missbrauch-kirche
12 pfarrblatt nr. 20 | 23 Magazin
«Was mich bewegt» – die Bistumskolumne
Gott sei Dank gibt es euch!
Als Priester und Pfarrer bin ich vielen Brautleuten, jungen Familien, dann als Domherr Jugendlichen, 15- bis 18-jährigen Firmand:innen begegnet. Diese Begegnungen und die darauffolgenden Feiern waren und sind für mich immer bewegend.
Da sind junge Leute, die mit der Kirche in Verbindung stehen, denen der Glaube etwas bedeutet. Dafür legen sie innerhalb ihres Familien-, Freundes- und Bekanntenkreises Zeugnis ab. Bei der Firmung beispielsweise bekunden Jugendliche, junge Erwachsene öffentlich ihr Ja zum Glauben. Sie bestätigen gleichzeitig ihre Zugehörigkeit zur Glaubensgemeinschaft unserer Kirche. Mehr noch: Sie tun
dies vor ihrem nicht immer sehr religiös und kirchlich motivierten Umfeld.
Wenn ich Kinder junger Eltern taufe, wenn ich Jugendlichen das Sakrament der Firmung spende, wenn ich mit Brautleuten die kirchliche Trauung feiern darf, dann sind das auch für mich bewegende Momente. Das sind für mich Zeichen der Hoffnung.
Ich möchte all diesen jungen Menschen sagen: Gott sei Dank gibt es euch! Wenn ihr auf dem Weg des Glaubens weitergeht, daraus Kraft und Hoffnung schöpft, euren Glauben auch in der Gemeinschaft der Kirche lebt und p egt, wird das für euch, die Kirche –und damit für die Welt – ein Segen sein.
Kirche am Radio BeO
www.kibeo.ch
Sonntag, 24. September
09.00 BeO-Gottesdienst: Reformierte Kirche Meiringen
Dienstag, 26. September
20.00 BeO-Chilchestübli
21.00 BeO-Kirchenfenster: Jung, mutig, unbekannt – Frauen in der Bibel mal anders
Sonntag, 1. Oktober
09.00 BeO-Gottesdienst: Reformierte Kirche Brienzwiler
Dienstag, 3. Oktober
20.00 BeO-Chilchestübli
21.00 BeO-Kirchenfenster: «Kirche Guttannen innert dem Kirchet». Wie die Kirchgemeinden
Guttannen, Gadmen und Innertkirchen zusammenarbeiten.
Ihre Meinung
«pfarrblatt» Nr. 19: Nachhaltigkeit im Fokus
Eine wichtige, richtige Anforderung, der viele von wohl von ganzem Herzen zustimmen. Doch in letzter Zeit regte sich in mir ein Gedanke, der mir keine Ruhe mehr lässt: Wie weit können wir das überhaupt, nachhaltig denken, handeln? Nachhaltigkeit muss weit über unseren kleinen Lebenshorizont hinausweisen, im allerbesten Fall gelingt es uns, die Generationen unserer Kinder, Enkel und Urenkel in unser Denken einzuschliessen, aber weiter? Ich bin viel in den Bergen, in Walsersiedlungen, und bin voller Achtung, wie diese Menschen vor Jahrhunderten genau wussten, wo zu bauen und wo die Natur nicht mit Weide- und Ackerland zu nahe an
Wasserläufen auszubeuten war. Sie wussten die Naturkräfte zu respektieren, Grenzen zu ahnen und zu erkennen. Auch ihre Siedlungen werden Jahrtausende nicht überdauern, aber ein paar Jahrhunderte haben sie es schon geschafft. Mehr als drei, vier Generationen müssten unsere Nachhaltigkeitsvorstellungen wohl doch umfassen, aber wie? Es scheint wie eine Unmöglichkeit in einer auf durchschnittlich 70, 80 Jahre begrenzten Lebenszeit; es bedürfte dazu prophetischer, seherischer Weisungen. Und ob wir dann auf diese hören würden? Und falsche Propheten gibt es ja auch … Nachhaltigkeit – das Wort hallt nach … Sandro Fischli, Bern
Offene Stelle
Römisch-katholische Gesamtkirchgemeinde Bern und Umgebung
Pfarreien St. Franziskus Zollikofen und Heiligkreuz Bremgarten
Hauswart:in mit Leitungsfunktion (80–90 %)
Job-Sharing möglich
Stellenantritt: 1. November 2023
Bewerbung bis: 5. Oktober 2023
Details: www.kathbern.ch/stellen
Josef Stübi, Weihbischof des Bistums Basel
Zeichen der Hoffnung für Weihbischof Josef Stübi. Foto: iStock, pastorscott
pfarrblattbern pfarrblatt nr. 20 | 23 13 Magazin
Mit Tempo und Liebe die Zukunft des Bistums gestalten
An der synodalen Versammlung vom 7. bis 9. September in Bern diskutierten
100 Personen aus dem Bistum Basel über dessen Weiterentwicklung.
Sylvia Stam
Was ist uns im Bistum Basel in nächster Zukunft wichtig? Wohin wollen wir uns bewegen? So könnte mit den Worten von Carole Imboden-Deraglisch, Co-Moderatorin der synodalen Versammlung, beschrieben werden, was mit «Pastoralen Wegweisern» gemeint ist. Acht solcher Wegweiser wurden vom 7. bis 9. September in der Rotonda der Pfarrei Dreifaltigkeit in Bern diskutiert. In Gruppen wurde über die Relevanz der Kirche in der Gesellschaft, Finanzen, Freiwilligenengagement oder Strukturen und Netzwerk gerungen. Daraus entstanden Kurztexte, diese wurden auf Plakaten mit Punkten in ihrer Dringlichkeit bewertet.
Gleichberechtigung und Finanzhaushalt
Was genau diskutiert wurde, erzählten zwei Teilnehmer dem «pfarrblatt» in der Pause: Bei den «Finanzen» war unter anderem Thema, dass den Kirchgemeinden «zuerst das Personal ausgeht, ehe die Finanzen knapp werden», sagte der Luzerner Simeon Asal (22), Vertreter des Verbands Katholischer Pfadis. Dies wiederum könne dazu führen, dass finanzstarke Kirchgemeinden Anreize setzten, um gutes Personal anzuwerben – zum Nachteil von finanzschwachen Kirchgemeinden. Hier einen Finanzausgleich zu schaffen, sei aufgrund der unterschiedlichen gesetzlichen Grundlagen der Kantonalkirchen nicht so leicht umzusetzen, sagte Adrian Berlinger, Mitglied der Pfarrei St. Josef in Köniz, der per Los für die Versammlung gewählt wurde. Die «Wegweiser» gehen nun zurück ins Bistum, wo in der Begleitgruppe die Zuständigkeiten geklärt werden. Dann «beginnen wir mit der Umsetzung», so Bischof Felix Gmür,
der die «Pastoralen Wegweiser» zusammen mit einer grossen Papierrolle mit Randbemerkungen entgegennahm.
Hochemotionale Strukturfragen
Auf die Frage einer Teilnehmerin, was er an die Bischofssynode nach Rom mitnehme, antwortete Gmür: «Als Erstes den Wunsch nach Gleichberechtigung unter den Geschlechtern.» Genauso wichtig seien allerdings Regeln für Synodalität. Denn ohne verbindliche Abmachungen sei keine Transparenz möglich.
«Synodale Strukturen» lautete denn auch das zweite Hauptthema der Versammlung. Hier wurden sechs Bausteine mit insgesamt 16 Massnahmen von einer Arbeitsgruppe vorgestellt. Darunter ein «hochemotionales Thema», die Fusion von Kirchgemeinden, wie die Luzerner Synodalratspräsidentin Annegret Bienz ausführte. Weitere Themen waren die Priorität der Taufe vor der Ordination, die Stärkung der Partizipation auf der pastoralen Seite, die Reduktion der Anzahl Gremien, aber auch die Gewaltenteilung in der Kirchenleitung und die Verbesserung des Zusammenwirkens im dualen System.
Nachdem die Gruppen hierzu ihr Feedback und ihre Priorisierung zusammengetragen hatten, wurden auch diese Resultate Bischof Gmür übergeben. Dieser versprach: «Wir glauben, dass der Heilige Geist unter uns aktiv ist und bleibt. Und wir tun das Unsrige, mit Tempo und Liebe.»
Eingeladen waren insgesamt 100 Personen aus dem Bistum Basel. 90 davon waren Vertretende verschiedener kirchlicher Organe und Organisationen. Zehn Plätze wurden per Los an Personen vergeben, die nicht in der Kirche angestellt sind.
In Gruppen wurde um Formulierungen der «Pastoralen Wegweiser» gerungen.
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/ Foto: José R. Martinez/Bistum Basel
«Alle eint der Wille, diese Kirche in eine gute Zukunft zu führen»
Drei Tage lang haben 100 Menschen aus dem Bistum Basel darum gerungen, wie das Bistum in die Zukunft geführt werden soll. Zwei Teilnehmende* erzählen, wie sie diese synodale Versammlung in Bern erlebt haben.
Interview: Sylvia Stam
«pfarrblatt»: Wie haben Sie die synodale Versammlung erlebt?
Adrian Berlinger: Es ist spannend, wie viele verschiedene Menschen da sind. Die Teilnehmenden sind extrem motiviert und hoffungsvoll. Ich hoffe, die Erwartungen werden nicht enttäuscht. Von Bischof Felix Gmür habe ich den Eindruck, dass er wirklich interessiert ist, er unterstützt und motiviert uns und will das, was wir erarbeiten, auch mit nach Rom nehmen.
Simeon Asal: Man kommt mit ganz verschiedenen Leuten ins Gespräch, die auch Unterschiedliches mit der katholischen Kirche verbinden. Was alle eint, ist der Wille, diese Kirche in eine gute Zukunft zu führen.
Sie haben über einzelne «Pastorale Wegweiser» diskutiert. In welchen Gruppen waren Sie?
Simeon Asal: Ich war in der Gruppe «Finanzen». Die finanzielle Lage in den Kirchgemeinden ist im Moment noch gut, in gewissen Regionen wird jedoch der Mitgliederschwund spürbar. Es wurde diskutiert, wie es weitergehen
könnte, wenn dereinst weniger Geld zur Verfügung steht. Auch die Schwierigkeit, Personal zu rekrutieren, war Thema. Bevor das Geld fürs Personal ausgeht, geht das Personal aus. Das kann dazu führen, dass finanzstärkere Kirchgemeinden das beste Personal durch finanzielle Anreize anwerben.
Adrian Berlinger: Die zehn Kantonalkirchen des Bistums haben unterschiedliche rechtliche Grundlagen. Darum ist es sehr schwierig, einen Finanzausgleich zu realisieren. Auf staatlicher Ebene gibt es diesen Finanzausgleich unter den Kantonen. Hier fragt sich: Kann und will man diese Gesetze ändern? Wie schnell ist das möglich? Reicht die Zeit dazu? Die finanzstarken Kantonalkirchen im Bistum müssten sich gegenüber den finanzschwächeren solidarisch zeigen.
Die «Pastoralen Wegweiser» wurden nun dem Bischof übergeben. Wie geht es in der Finanzfrage weiter?
Adrian Berlinger: Es gibt auf Bistumsebene ein Gremium, in dem Vertretende aller Landeskirchen sind, um solche
Veränderungen anzugehen. Der Bischof ist bestimmt daran interessiert, dass reiche Kantonalkirchen gute Leute nicht einfach abwerben. In welchen Gruppen waren Sie noch?
Adrian Berlinger: Beim Thema «Strukturen und Netzwerke» habe ich die Frage eingebracht: Was ist meine Heimat? Die Kirchgemeinde, die Pfarrei, der Pastoralraum sind vielleicht eines Tages nicht mehr so wichtig. Zukünftig gehen Gläubige vielleicht dorthin, wo sie sich wohlfühlen, je nach Mobilität. Weiter ging es um die Frage, wie man mit digitalen Möglichkeiten neue Netzwerke schaffen kann, in denen ein pastoraler Austausch möglich ist.
Simeon Asal: Für mich war das Thema «Relevanz der Kirche in der Gesellschaft» wichtig. In meinem Umfeld nimmt die kirchliche Relevanz stark ab. Noch hat sie einen gewissen Einfluss, den man nicht kleiner reden sollte, als er ist. Vielmehr sollte die Kirche klar Position beziehen, nur dann wird sie auch gehört. Weiter war Thema, dass die Kirche nicht warten darf, bis die Menschen wieder sonntags in den Gottesdienst kommen. Sie sollte vielmehr zu den Menschen hingehen. Was heisst das konkret?
Simeon Asal: Viele Jugendverbände waren kirchennah und haben sich heute etwas von der Kirche entfremdet. Hier müssten die für die Jugendpastoral Zuständigen der Pfarreien, Pastoralräume und Landeskirchen den persönlichen Kontakt suchen. Gemäss meiner Erfahrung wurde das vernachlässigt. Mir scheint es wichtig, dass Ressourcen in die Jugendpastoral gesteckt werden.
* Adrian Berlinger (53, BE) aus der Pfarrei St. Josef in Köniz wurde per Los für die Versammlung gewählt. Simeon Asal (22, LU) ist vom Verband Katholischer Pfadis.
pfarrblatt nr. 20 | 23 15 Magazin
«Extrem motiviert und hoffnungsvoll»: Teilnehmende der synodalen Versammlung in Bern. / Foto: José R. Martinez/Bistum Basel
www.glaubenssache-online.ch
Gott erfahren
In Kapellen werden Kerzen entzündet, die Natur wird zu einem meditativen Spaziergang aufgesucht, in Gemeinschaft werden Gebete gesprochen: Eine grosse Sehnsucht, ein tiefes Vertrauen mag Menschen zu solchen Handlungen bewegen. Vielleicht machen sie in dem, was sie tun, eine Gotteserfahrung. Doch wie lässt sich Gott, das absolute Geheimnis, in dieser Welt überhaupt erfahren? Und was unterscheidet eine Gotteserfahrung von den zahlreichen anderen Erfahrungen, die Menschen in ihrem Leben machen?
Isabelle Senn
Gott und der eigene Glaube sind in unserer Gesellschaft zu einem Tabuthema geworden. Erinnern Sie sich daran, wann Sie das letzte Mal im Alltag darüber gesprochen haben? Wenn ich an solche Situationen zurückdenke, dann verbinde ich damit eine oft leicht angespannte Atmosphäre: Es geht darum, schnell abzuwägen, wie viel ich von meinem Innersten preisgeben kann und will. Glaubensfragen sind sehr persönliche Fragen. Und so möchte ich in dem, was ich sage und frage, auch meinem Gegenüber auf keinen Fall zu nahe treten.
Wenn über eine Sache weniger gesprochen wird, so hat dies gewiss Auswirkungen auf unsere Sprachfähigkeit, möglicherweise sogar auf unsere Wahrnehmung. Konkret hiesse das: Wo Glaube im Alltagsdiskurs nicht mehr vorkommt, wird es schwierig, dafür überhaupt passende Worte zu finden. Gleichzeitig würde man dann das eigene Verhalten wohl immer weniger unter dem Stichwort «Glaube» verorten und mit «Gott» in Verbindung bringen.
Göttlichkeit und Weltlichkeit: ein Gegensatz?
Dass der christliche Glaube für viele Zeitgenoss:innen nicht mehr selbstverständlich daherkommt, ist keine allzu neue Entwicklung. Bereits in den 1960er-Jahren hat der Theologe Karl Rahner (†1984) wegweisende Überlegungen zum Verhältnis zwischen Gott und der Welt angestellt.
Für Rahner, selbst Ordensmann, Priester und Theologieprofessor, war klar, dass nichts daran vorbeiführt, der Welt ihre Weltlichkeit zuzugestehen. Das bedeutet anzuerkennen, dass diese Welt ihren eigenen Dynamiken und Gesetzen folgt und im Alltäglichen auch ohne Gott «funktioniert». Müsste dann aber konsequenterweise eine Welt, die weltlich gedacht wird, nicht auch als gottlos bezeichnet werden?
So weit geht Karl Rahner nicht. Denn er fühlt sich nicht nur dieser Welt, sondern auch den christlichen Glaubensüberzeugungen verpflichtet. Christlich zu glauben, bedeutet für ihn, sowohl von Gottes Existenz als auch von seiner Erfahrbarkeit auszugehen. Denn wäre Gott für Menschen, also in dieser Welt, nicht erfahrbar, so liesse sich auch über seine Existenz nichts sagen – jedenfalls nichts, das für Menschen von Bedeutung wäre.
Wie lassen sich nun aber Weltlichkeit und Göttlichkeit beide ernstnehmen und gleichzeitig zusammendenken? Wird mit
diesen zwei Begriffen nicht ein Gegensatz ausgesagt: Entweder funktionieren die Dinge nach weltlicher Logik und vernunftgemäss, oder sie sind «jenseitig» und damit ganz und gar «Glaubenssache»?
Der Weg, um aus diesem Widerspruch herauszukommen, führt bei Rahner über das Gottesbild. Wenn er über Gott spricht, so klingt stets das Geheimnis(volle) mit: Gott lässt sich nicht ergründen, auf eine – wenn auch noch so komplizierte –Formel bringen. Gott sprengt den Rahmen jedes Denkens. Gott ist immer «mehr».
Gott ist dem Menschen in der Welt ganz nah. Wieso sich kein Mensch selbst genug ist und man dem Göttlichen über die Alltagssprache leichter auf die Spur kommt, lesen Sie im ganzen Artikel auf www.glaubenssache-online.ch.
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Das Göttliche im Alltag entdecken. Leuchtturm San Nicolò, Lido di Venezia. / Foto: Andreas Krummenacher
Besondere Durstlöscher
In einem inspirierenden Gottesdienst wurden unlängst in der Berner Pfarrei Bruder Klaus vier neue Ministrant:innen in den Dienst am Altar aufgenommen. Der jüngste «Mini» ist gerade mal vier Jahre alt.
Text und Foto: Vera Rüttimann
In der Kirche Bruder Klaus ist es am 20. August um 11.00 gefühlte vierzig Grad heiss. Trotz dieser aussergewöhnlichen Hitze haben sich viele auf den Weg gemacht, um in dieser Kirche einen besonderen Gottesdienst zu erleben. Die vier neuen Ministrant:innen Alexandre, Nicolas, Dominik und Leandro ziehen gemeinsam mit Pfarrer Nicolas Betticher, Lars Janzen und den Oberministrant:innen ein und nehmen vorn im Chor Platz.
Lars Janzen, Zeremoniar und Ministrantenverantwortlicher, begrüsst die vier Neulinge im Ministrantendienst. Sie stehen jetzt in Reih und Glied vorn im Chor. Er sagt ihnen: «Das Gelingen einer schönen Liturgie ist immer ein Gemeinschaftswerk. Viele übernehmen Verantwortung und helfen, dass unsere Gottesdienste und unsere Pfarrgemeinde insgesamt lebendig ist.» Nachdem die Mädchen und Jungen ihre Bereitschaft erklärt haben, während eines Gottesdienstes als Ministrant:innen ihren Dienst an der Gemeinschaft zu tun, werden sie eingekleidet. Später segnet Pfarrer Nicolas Betticher die Ministrantenkreuze, welche er dann den Neu-Minis um den Hals hängt. Sie erhalten zudem eine Geschenktasche mit Ministrantenbüchlein, der Geschichte von Tarzisisus, dem Patron der Minis, und eine Ministrantentasse mit auf ihren Weg.
Im Gottesdienst ist auch sonst viel los. Bei der Taufe eines Babys verfolgen die Neu-Minis jede Handbewegung der Ministrantin, die Pfarrer Nicolas Betticher mit Handreichungen unterstützt. Sie sehen, wie der Priester Wasser in eine Schale giesst, das gesegnet wird. Sie beobachten, wie er dem Kind das Wasser über die Stirn giesst und wie er das Kreuzzeichen mit Chrisam auf die Stirn zeichnet. «Und jetzt die Taufkerze, das Licht Christi», sagt Nicolas Betticher. Die Neu-Ministrant:innen erleben auch die Kräutersegnung zu Maria Himmel -
Einzug der bestehenden und neuen Ministrant:innen in die Kirche.
fahrt. Sie beobachten genau, wo die Ministrantin steht und wann sie dem Priester das Weihwasser und die Puschel reichen muss.
Die neuen Minis haben sich Gedanken zu ihrem Dienst, aber auch über den Durst nach Wertschätzung und Freundschaften gemacht. Sie haben viel geübt, denn bei den Wandlungsworten sollen die Altarschellen nicht scheppern, sondern klingeln. Die Kniebeuge muss akkurat aussehen. Auch das Weihrauchfass hat seine Tücken. Alexandre erzählt: «Einmal bin ich fast über meine eigene Kordel gestolpert.» Sein Bruder Nicolas berichtet: «Manchmal setzte ich mich aus Versehen an der falschen Stelle hin.» Alle vier Ministrant:innen wissen: Sie sind mitverantwortlich, dass ein Gottesdienst feierlich wird.
Nach der Messe versammeln sich alle auf dem Kirchvorplatz. «Warum wollt ihr ministrieren?» Alexandre (11) aus Bern sagt: «Mein Bruder hat mich inspiriert, aber ich möchte von mir aus näher bei Gott sein.» Sein Bruder Nicolas (11) ergänzt: «Bereits bei der Erstkommunion
habe ich gespürt, dass ich ministrieren möchte.» Ihre Mutter betont, dass in ihrer Familie der Glaube in dem Sinne gelebt werde, «dass man hilfsbereit ist, dass man Konflikte friedlich bewältigt und versucht, bestimmte Werte zu leben».
Dominik (8), dessen Eltern aus der Slowakei stammen, sagt: «Mein Bruder hat schon in dieser Pfarrei ministriert, das wollte ich auch.» Leandro ist mit vier Jahren der kleinste und jüngste NeuMinistrant. Wenn er auf dem Stuhl sitzt, reichen seine Füsse kaum auf den Boden. Warum er Ministrant sein möchte? «Darum!», sagt er selbstbewusst und lacht verschmitzt in die Kamera. Seine Mutter, eine in Bern lebende Ecuadorianerin, weiss: «Weil er Jesus liebt.»
Die vier Ministrant:innen sehen auch den geplanten Ausflügen erwartungsvoll entgegen. Einer wird sie in den Europa-Park (D) führen. «Darauf freue ich mich mega», sagt Alexandre. Das Kreuz, das sie zur Neuaufnahme als Ministrant:innen erhalten haben, erinnert sie daran, dass im Leben unterschiedliche Durstlöscher zum Tragen kommen.
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Junge Kirche
Bruder Klaus – mystische Kraft am Ostring
Im Herbst 1987 stellte der Bildhauer Stephan Reich eine Plastik von Bruder Klaus in die Bruder-Klaus-Kirche in Bern. Eine wuchtige Steinfigur zwischen drei rechteckigen Steinen. Das brisante an dieser Aktion war, dass der Künstler ohne Auftrag und ohne Ankündigung gehandelt hatte.
Die Klause in der Ranftschlucht hatte ein Fenster zur Kapelle und eines zum Vorplatz. Bruder Klaus sei, so heisst es, auf seiner Suche nach Gott immer ein Menschenfreund geblieben, hätte das Interesse an Politik und täglichen Sorgen nicht verloren. Ein bodenständiger Mystiker, ein auf der Erde stehender und gleichzeitig mit dem Himmel verbundener Mensch sei er gewesen. Einer, der bei seinem Rückzug in die Abgeschiedenheit die Welt in seinem Herzen mitgenommen habe.
Dem Ehepaar Klaus und Dorothea war es in beeindruckender Weise gelungen, in Kontakt und im Gespräch zu bleiben. Klaus war mit dem Einverständnis seiner Frau gegangen und hatte dies als «grosse Gnade» bezeichnet, wie im Sachsler Kirchenbuch festgehalten wurde. So ist denn auch seine Geschichte nicht die Geschichte einer Flucht, sondern die Geschichte eines intensiven Ringens um den richtigen Weg.
Stephan Reich hatte sich vor der Erschaffung seines Werks lange mit Bruder Klaus auseinandergesetzt, liess sich zunehmend faszinieren von der mystischen und gleichzeitig tatkräftigen Seite des Heiligen. Er habe, erzählte er damals gegenüber dem «pfarrblatt», das Werk spontan geschaffen, als er in der Bretagne Gelegenheit gehabt habe, in einem Steinbruch zu arbeiten. Und in
Einer, der bei seinem Rückzug in die Abgeschiedenheit die Welt in seinem Herzen mitgenommen habe.
ihm sei das Gefühl sehr stark geworden, dass dieses Werk in eine Bruder-KlausKirche gehöre, wo man den Heiligen kenne.
Nach der Heiligsprechung von Bruder Klaus 1947 waren zahlreiche Kirchen, die in den 1950er- und 1960erJahren gebaut wurden, unter dessen Patronat gestellt worden. Allein im Kanton Bern gibt es neben der Berner Kirche auch die Pfarrkirchen in Biel, Huttwil und Spiez und eine Filialkirche in Grindelwald.
Kardinal Kurt Koch, der ehemalige Bischof von Basel, sagt über den Schutzpatron der Schweiz: «Ich denke, dass
Bruder Klaus in der heutigen Zeit, in der viele Menschen nach der Devise leben, als würde es Gott nicht geben, den umgekehrten Rat anbieten würde: ‹Versucht, euer Leben einmal so zu gestalten, als würde es Gott geben […] – und ihr werdet neue Wege finden!›»
Einen solchen Weg musste auch der Kirchgemeinderat von Bruder Klaus mit Reichs Figur finden und fand ihn schliesslich in einem Kompromiss: der steinerne Namenspatron durfte bleiben, ist aber von der Kirche in den Hof umgezogen.
Text: Nicole Arz
18 pfarrblatt nr. 20 | 23
#heiligbern
Magazin
Bruder Klaus in Bern. / Foto: Pia Neuenschwander
Inselkolumne
«Kirche sein»
Nach der Medienmitteilung vom 12. September zur Präsentation der Pilotstudie Missbrauch im kirchlichen Umfeld wurde ich als katholischer Spitalseelsorger von verschiedenen Personen im Spital wie auch im privaten Umfeld auf diese angesprochen. Immer wieder wurde dabei von «der Kirche» gesprochen. Einer Kirche, die sich schuldig gemacht hat!
Ebenfalls in einem Seelsorgegespräch mit einem jüngeren Patienten, der sich selber als kirchenfern bezeichnet, wurde diese «Schuld» von ihm thematisiert. So sprachen wir über Verantwortung, Schuld – und auch darüber, ob diese überhaupt vergeben werden kann. Dann plötzlich fragte mich der junge Mann: «Und wird mir Gott verzeihen?» Ihn plage der Gedanke, dass seine Krankheit eine Art Strafe von Gott selber sei. Er erzählte mir, wie er sich schuldig gemacht habe und dass ihn der Gedanke daran stark beschäftige, ja oft sogar der Grund dafür sei, dass er in der Nacht keine Ruhe fände und kaum schlafen könne. Wieder standen die grossen Themen von Verantwortung, Schuld und verzeihen können im Raum. Themen, welche sicherlich nicht abschliessend in einem einstündigen Seelsorgegespräch besprochen werden können. Dass seine, von ihm geschilderte, Handlung nicht richtig war, ist uns beiden klar. Ebenfalls, dass er sich dadurch schuldig gemacht hat und bei der betroffenen Person um Verzeihung bitten sollte. So sprachen wir darüber, wie er selber mit dieser Schuld umgehen und einen Umgang mit dieser in seinem Alltag finden könne. Es waren sehr persönliche Worte, welche wir dabei wählten, denn eine allgemeingültige «Lösung» gibt es nicht und kann es auch nicht geben. Seine Gedanken, dass Gott selber ihn nun bestrafe, machten es unumgänglich, dass wir uns über sein Gottesbild unterhielten. Der Patient ist sehr
Haus der Religionen
bibelkundig, und so sprachen wir über verschiedene Bibeltexte aus dem Ersten und dem Zweiten Testament. Wir sprachen darüber, was denn der «Charakter» von «seinem Gott» sei, an den er sich täglich in seinen Gebeten wendete. Währenddem wir so miteinander sprachen, merkte ich plötzlich, wie auch mir dieses Gespräch Erleichterung verschaffte. Während der letzten Tage, seit der Medienmitteilung, hatte ich ein seltsam beklemmendes Gefühl in mir. Viele ganz unterschiedliche Emotionen mischten sich ineinander. Scham, Ohnmacht, Wut, Mitgefühl und viele andere mehr. Es ist das Gefühl von «Kirche sein» im ganz Privaten, ganz nach der Aussage: «Wo zwei oder drei in meinem Namen zusammen sind …», welches mich ruhig werden liess und das mir in diesem Moment ebenfalls guttat. Und es war ebenfalls ein starkes Gefühl von Sinnstiftung, welches ich in meiner Arbeit als Spitalseelsorger verspürte.
Bei uns können Sie nun in den 1. Stock fahren
Ein lang gehegter Wunsch des Hauses der Religionen – Dialog der Kulturen ging diesen Sommer in Erfüllung. Während 1000 Stunden haben rund 25 Personen aus acht verschiedenen Unternehmen einen Lift eingebaut. Es wurde ziemlich genau ein Kubikmeter Glas verbaut, also etwa 2500 kg. Am 28. August hat die erste Testfahrt stattgefunden.
Wir freuen uns, unseren Gästen und Kund:innen eine sichere, komfortable und schnelle Möglichkeit anzubieten, um die paar Höhenmeter in den ersten Stock zu überwinden.
Die offizielle Einweihung des Lifts findet innerhalb der Programmeröffnung am 22. Oktober im Haus der Religionen – Dialog der Kulturen statt. Sie sind alle ganz herzlich dazu eingeladen!
Ökumenischer Pikettdienst 24 h 031 632 21 11
(Pikettdienst Seelsorge verlangen) Seelsorge: www.insel.ch/seelsorge hubert.koessler@insel.ch, 031 632 28 46, patrick.schafer@insel.ch, 031 664 02 65, isabella.skuljan@insel.ch, 031 632 17 40, nadja.zereik@insel.ch, 031 632 74 80, Priesterlicher Dienst Dr. Nicolas Betticher, 079 305 70 45
Geschäftsleitung: Angelika Louis und Silja Wenk
Zähringerstrasse 25, 3012 Bern. Tel. 031 378 60 00, E-Mail: info@caritas-bern.ch www.caritas-bern.ch
Am 22. Oktober wird der neue Lift im Haus der Religionen offiziell eingeweiht. / Foto: zVg
Patrick Schafer, Seelsorger im Inselspital
Caritas Bern
pfarrblatt nr. 20 | 23 19
Radiopredigt
Sonntag, Radio SRF 2, 10.00
24. September: Matthias Jäggi, ev.-ref.
1. Oktober: Moni Egger, röm.-kath.
Sehnsuchtsort: Berg
Sonntag, 24. September, Radio BR 2, 08.05 Unser Lebensstil überfordert nicht nur unseren Planeten, er laugt auch uns selbst aus. Irgendetwas scheint in unserem modernen Leben zu fehlen. Berge erweisen sich als ideal, um neben dem Abenteuer und der sportlichen Herausforderung auch Erholung zu finden und spirituelle Erfahrungen zu machen.
Online: Vortrag und Diskussion
In Verantwortung gegenüber den Opfern
Spirituell
Wüstentage im aki
Körperwahrnehmung, Stille, drei Meditationen und ein Impuls mit Rosmarie
Itel, Madeleine Keel und Peter Sladkovic im aki, Alpeneggstrasse 5, Bern.
Infos: 031 839 55 75, peter.sladkovic @kathbern.ch
Samstag, 7. Oktober, 10.00–13.00
Bildung
Sexueller Missbrauch im Umfeld der katholischen Kirche
Eine Zwischenbilanz. Ringvorlesung an der Universität Zürich, Rämistrasse 71, KOL H 312. Vom 28. September bis 21. Dezember, jeweils Donnertag, von 16.15–18.00.
Am 19. Oktober referiert beispielsweise Prof. Dr. Daniel Bogner von der Uni Freiburg i. Ü. über «Entsexualisierung. Der Mann-Mensch als Normideal» und Dr. Josselin Tricou, Universität Lausanne, fragt: «Is the Catholic Church shaping a ‹toxic› masculinity?» Infos: bit.ly/3PcUoRP
Verflochtene Geschichten
Im Rahmen der Seniorenuniversität findet eine Vorlesung über Verflechtung von Judentum, Christentum und Islam
Der digitale «Salon Theologie» des Theologisch-pastoralen Bildungsinstituts der deutschschweizerischen Bistümer thematisiert am 31. Oktober um 19.00, was das Kirchenrecht mit der sexualisierten Gewalt im kirchlichen Umfeld zu tun hat. Einige Erkenntnisse der am 12. September veröffentlichten Pilotstudie werden vorgestellt, eingeordnet und notwendige Massnahmen diskutiert. Mit Stefan Loppacher, Dr. iur. can., Priester, Leiter der Geschäftsstelle für das Fachgremium der Bischofskonferenz betr. sexuelle Übergriffe, Präventionsbeauftragter, und Urs Brosi, lic. iur. can., Generalsekretär der Röm.-Kath. Zentralkonferenz der Schweiz (Co-Auftraggeberin der Studie) Details und Anmeldung: bit.ly/45JnTl6
statt. Mit Prof. Dr. Katharina Heyden, Institut für Historische Theologie der Uni Bern. Offen für alle Interessierten.
Einzeleintritt: Fr. 10.– am Eingang zum Hörsaal.
Ort: Uni Bern, Aula Hauptgebäude Freitag, 6. Oktober, 14.15
Erleben Glockenkonzert
Mit ihren elf Glocken besitzt St. Ursen in Solothurn das vielstimmigste Geläut der Schweiz. Die Glocken erklingen –einzeln, in Gruppen und als Gesamtgeläut – in einem Glockenkonzert.
Dr. Matthias Walter, Kunsthistoriker
und Glockenexperte, und Tobias Jakob, Geläutekenner, geben Erläuterungen auf der St. Ursenterrasse.
Dienstag, 26. September, 19.00
Vereine
Biografiearbeit – Auf den Spuren meines Lebens
Biografiearbeit bedeutet, auf das eigene Leben zurückzublicken: auf das Gelungene und Gute, wie auch auf das Schwierige und Schmerzliche, und das Leben als Ganzes zu würdigen. Sie hilft, sich mit seiner Vergangenheit zu versöhnen, das Schöne und die eigenen Stärken zu sehen und die Zukunft be -
inne halten
bistum-basel.ch 20 pfarrblatt nr. 20 | 23 Magazin
pfarrblatt tipp zu hören
wusster anzugehen. Leitung: Judith von Ah. Mittagessen: Picknick bitte mitbringen. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen!
Details und Anmeldung: www.kathbern.ch/ frauenbundbern, 031 301 49 80 (dienstags)
Jeweils 09.00–16.00: Sa., 21. Oktober, Haus der Begegnung Bern, Mittelstr. 6a Do., 26. Oktober, Pfarreizentrum Maria Geburt Lyss, Oberfeldweg 26 Di., 31. Oktober, Pfarrei St. Martin Thun, Martinstr. 7
www.bergclub.ch
So., 24. September: Wandern, Jurahöhenweg Brugg–Staffelegg. Mi., 27. September: Seniorenwanderung, Zäziwil «Brächete» – am Hürnbärg na –Tägertschi. So., 1. Oktober: Wandern, Rivasco–Orridi-Baceno. Di., 3. Oktober: Senior:innenwanderung «Herbst im Seeland». Fr., 6. Oktober: Wandern, Savièse Belvédère–Bisses Neuf und Savièse
Info: Kontaktdaten bei den jeweiligen Touren
Pilgerstamm
Ökumenischer Pilgerstamm für alle am Jakobsweg Interessierten: solche, die schon auf Jakobswegen pilgerten, und solche, die erst gehen wollen. Die Treffen finden an jedem ersten Freitag des Monats (ausser Juli und August) im Restaurant Casa d'Italia, Bühlstrasse 57, Bern, statt.
Info: Ursi und Marc Jenzer, maujenzer @bluewin.ch / Tel 031 829 18 36 Freitag, 6. Oktober, 18.00
Engagement
Ökumenisches Klimagebet
Vor der grossen nationalen Klimademo in Bern findet ein Klimagebet in der Heiliggeistkirche statt.
Samstag, 30.September, 12.45
fern sehen
Wort zum Sonntag
Samstag, SRF 1, 20.00
23. September: Lea Wenger-Scherler, ev.-ref.
30. September: Ruedi Heim, röm.-kath.
Für Sie gelesen
Romantisiert wird hier gar nichts
Zum 100. Geburtstag des Tessiner Schriftstellers Plinio Martini (1923–1979) ist im Limmat Verlag sein Auswandererund Liebesroman «Nicht Anfang und nicht Ende» in einer Neuauflage erschienen. Wenige haben das Landleben der Südtäler, mitsamt seiner Armut und Verzweiflung, so schön beschrieben wie er. Um dem Hunger, der Armut und der Allgegenwärtigkeit des Todes im Maggiatal zu entfliehen, fasst Gori um 1927 den Entschluss, ins ferne Kalifornien auszuwandern. Zurück lässt er seine erste Liebe Maddalena, seine Familie mit den zahlreichen Geschwistern und seine Freunde. Auch wenn ihm in Amerika an Existenziellem nichts fehlt, so vergeht doch kein Tag, an dem er nicht von Heimweh geplagt wird: «Aber siehst du, wie schwer wir es dort auch hatten, mir schien, es gab, solange ich in Amerika war, keinen einzigen Tag, an dem ich nicht mit einem tiefen Seufzer an unser Tal gedacht hätte. Es liegt in der Natur des Menschen, sogar den Stechginster lieb zu gewinnen, wenn er mitten darin geboren ist, sogar eine Gegend, wo du dich nicht gemütlich ins Gras legen kannst, ohne dass die Kastanienschalen ihre Stacheln in den Hintern bohren.»
Wie Gori und seine Gedanken pendeln auch wir Leser:innen zwischen Amerika und dem Maggiatal hin und
her und tauchen ein in die eindringlichen Schilderungen vom harten Alltag im Tal, in dem tragische Unfälle und Hungertode an der Tagesordnung waren. Romantisiert wird hier gar nichts. In umso leuchtenderen Farben erscheinen die gezählten Momente strahlendsten Glücks, die Gori kurz vor seiner Abreise mit Maddalena auf der Alp verbringt. Grau und farblos dagegen schildert er die Ranch in Amerika, die Lieblosigkeit im Umgang mit den Tieren, die konturlose Weite, die Einsamkeit.
Weder Maddalena noch das Gefühl sich irgendwo zuhause zu fühlen, sollte Gori je wiederfinden. Auch nicht, als er nach zwanzig Jahren von nie enden wollendem Heimweh getrieben zurück ins Tal kehrt.
«Nicht Anfang und nicht Ende» oder «Il fondo del sacco», wie es im italienischen Original heisst, ist ein Buch voller Kummer und Schönheit. Und ein grosses Stück Schweizer Literatur. Selma Balsiger
Plinio Martini: Nicht Anfang und nicht Ende. Limmat Verlag. Neuauflage 2023 (1974). 240 Seiten. Fr. 32.–
voirol, Ökumenische Buchhandlung, Rathausgasse 74, 3011 Bern www.voirol-buch.ch
pfarrblatt nr. 20 | 23 21 Magazin
Fonds pastorale und diakonische
Projekte Wirken in der Breite der Gesellschaft
Insgesamt vier Mal im Jahr entscheidet der Kleine Kirchenrat der Katholischen Kirche Region Bern über die Anträge zur Förderung pastoraler und diakonischer Projekte. Im August wurden fünf Projekte ausgewählt.
Eine Vielfalt von Lebensentwürfen spiegelt sich in den Projekten, die die Katholische Kirche Region Bern mit ihrem Fonds für pastorale und diakonische Projekte unterstützt. Sie bilden die Breite der Schweizer Gesellschaft ab und reichen von Menschen mit individuellen Bedürfnissen über sozial schwache Menschen bis hin zu Menschen, die sich in ihrer Freizeit für ein gerechtes und menschenwürdiges Zusammenleben einsetzen. Im August hat der Kleine Kirchenrat hierfür die Gelder gesprochen.
Lebensmittel achten
Ein nachhaltiger Umgang mit Lebensmitteln ist der Katholischen Kirche Region Bern schon lange ein Anliegen. Daher beteiligt sich die Katholische Kirche Region Bern gerne an einem Projekt
von Madame Frigo, das Kühlschränke für den Austausch von Lebensmitteln bereitstellt.
Integration ermöglichen
Auch der Bereich der Integration von Migrant:innen bildet einen Schwerpunkt der Arbeit der Katholischen Kirche Region Bern. Dabei können die Fachstelle Sozialarbeit und die Sozialarbeitenden in den Gemeinden bei Weitem nicht den erforderlichen Bedarf decken. Umso wichtiger sind Vereine wie Bern integral, der ebenfalls aus dem Fonds gefördert wird.
Barrieren abbauen
Die Idee des barrierefreien Zugangs zu jedweder Form von Arbeit steht im Mittelpunkt der Förderung von Reporter:innen ohne Barrieren (RoB). Hier gibt
Null Toleranz
die Katholische Kirche Region Bern durch ihre finanzielle Unterstützung Menschen mit Behinderung buchstäblich eine Stimme.
Sozial Bedürftige beraten
Noch immer müssen Fahrende in der Schweiz nicht nur mit enormen sozialen Einschränkungen leben, sondern sind auch starken Diskriminierungen ausgesetzt. Die Katholische Kirche Region Bern unterstützt die Stiftung Zukunft für Schweizer Fahrende nachhaltig, um Beratungen im Sozialbereich zu ermöglichen und dadurch neue Perspektiven zu eröffnen.
Freiwilligenarbeit wertschätzen Schliesslich dokumentiert ein
gefördertes Filmprojekt des Gemeinnützigen Frauenvereins Worb die zunehmende Bedeutung der Freiwilligenarbeit. Selbst anpacken
Punktuell kann die Katholische Kirche Region Bern mit Ihrer finanziellen Hilfe Prozesse anstossen oder unterstützen. Gleichzeitig wird aber auch das Bewusstsein dafür geschärft, wo Menschen im Alltag unsere Hilfe benötigen. Gemeinschaft lebt vom Engagement jedes und jeder Einzelnen. Die geförderten Projekte zeigen, dass es vielfache Möglichkeiten gibt, sich auch selbst aktiv mit den persönlichen Fähigkeiten in Kirche und Gesellschaft einzubringen.
Katholische Kirche Region Bern
Mittelstrasse 6a
3012 Bern
031 300 33 65
Ruedi Heim (Leitender Priester)
Patrick Schafer (Pastoralraumleitung)
www.kathbern.ch/ pastoralraumregionbern
Kommunikation Katholische Kirche im Kanton Bern
Mittelstrasse 6a, 3012 Bern
031 300 33 65
Abo- und Adressänderungen «pfarrblatt»
info@pfarrblattbern.ch
031 327 50 50
Reporter:innen ohne Barrieren ermöglicht mit der Hilfe der Katholischen Kirche Region Bern Teilhabe am medialen Diskurs.
Gemeinsam sexuellen Missbrauch verhindern
Sind Sie betroffen oder haben Sie Kenntnis von sexuellem Missbrauch im Umfeld der Katholischen Kirche Region Bern?
Bleiben Sie damit nicht allein. Es stehen Ihnen Unterstützungsangebote und eine unabhängige Meldestelle zur Verfügung.
Die Kontaktdaten der Beratungs und Meldestellen finden sich auf der Website www.kathbern.ch/ praevention missbrauch und den Flyern, die in den Pfarreien aufliegen. Auf allen Pfarreiwebseiten führt dieser Button direkt zu den Informationen.
Null Toleranz
Pastoralraum will sexuellem und spirituellem Missbrauch vorbeugen
Gemeinsam mit «Limita. Fachstelle zur Prävention sexueller Ausbeutung» hat die Katholische Kirche Region Bern in den vergangenen Monaten ein Präventions und Interventionsmanagement entwickelt. Mit Schulungen für die Mitarbeitenden startete Mitte September die Umsetzung in die Praxis. Eine gemeinsame Grundhaltung ist ein elementarer Bestandteil der Prävention: Missbrauch kennt keine Toleranz. Alle Informationen und Dokumente zum Präventions und Interventionsmanagement finden sich hier:
www.kathbern.ch/praevention missbrauch
Neues Präventionskonzept
22 pfarrblatt nr. 20 | 23 Agenda Region Bern
Pastorales und diakonisches Pro l Wir
unterstützen
Engagement
Was ist der Fonds pastorale und diakonische Projekte?
Der Fonds für diakonische und pastorale Projekte ist seit
1. Mai 2010 in Kraft. Er bezweckt die Unterstützung von diakonischen und pastoralen Projekten, vorrangig im Gebiet der Katholischen Kirche Region Bern sowie auch in der übrigen Schweiz. Der Fonds erstrebt zudem die Stärkung des diakonischen und pastoralen Pro ls der Katholischen Kirche Region Bern.
Wer entscheidet?
Gemäss Reglement prüft der Fondsausschuss die eingegangenen Projektgesuche und stellt dazu dem Kleinen Kirchenrat einen Antrag. Zudem erarbeitet er die Richtlinien für Förderungsschwerpunkte. Der Fondsausschuss setzt sich aus Ressortvertreter:innen der Fachstellen sowie des Kleinen Kirchenrats und Mitgliedern der Pastoralraumleitung sowie der Geschäftsstelle zusammen.
Wer kann ein Gesuch einreichen?
Gefördert werden durch diesen Fonds gezielt Projekte, die einen Bezug zur Katholischen Kirche Region Bern haben und deren pastorales und soziales Pro l stärken. Im Mittelpunkt stehen dabei Projekte der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und des Abbaus von Benachteiligung jedweder Art. Schwerpunkte liegen in der Armutsbekämpfung, Integration, Ökologie, Kultur und Bildung. Über die Gesuche wird jeweils vier Mal pro Jahr abgestimmt.
Interessiert?
Termine und weitere Informationen nden sich auf der Homepage www.kathbern.ch. Kontakt und Rückfragen unter diakonie@kathbern.ch
Haus der Religionen Religion und Wurzeln
Ökumenisches Bibellesen im Haus der Religionen: Seit geraumer Zeit lesen Christ:innen aller Konfessionen im Haus der Religionen in Bern gemeinsam die Bibel, um darin neue Quellen für ihr Leben zu nden: neue Fragen, neue Kraft, neue Inspiration. Jede:r ist willkommen. Eine Anmeldung ist nicht nötig.
Fachstellen
Haus der Begegnung
Mittelstrasse 6a, 3012 Bern 031 300 33 65
www.kathbern.ch/ hausderbegegnung
Kirche im Dialog
Angela Büchel Sladkovic 031 300 33 42
angela.buechel@kathbern.ch
Sekretariat: Doris Disch kircheimdialog@kathbern.ch www.kircheimdialog.ch
Ehe Partnerschaft Familie
Anita Gehriger anita.gehriger@kathbern.ch, 031 300 33 45
Peter Neuhaus, peter.neuhaus@ kathbern.ch, 031 300 33 44 www.injederbeziehung.ch
Fachstelle Sozialarbeit
Leitung:
Mathias Arbogast 031 300 33 48
Sekretariat: Sonia Muñoz 031 300 33 66 fasa.bern@kathbern.ch
Prediger gegen soziale Ungerechtigkeit: der Prophet Micha.
Wie jedes Jahr wird das Thema des Dialogbereichs aufgegriffen: Religion und Wurzeln. Den Anfang machen vier Gleichnisse, in denen es u. a. um das Wachsen und Gedeihen geht (Matthäus 13, Lukas 8). Auch Freundschaften sind Wurzeln, auf die man sich verlassen kann (Lukas 11). Ja, wo liegen meine Wurzeln, meine Kraft (Matthäus 11)? Anschliessend steht das Buch des Propheten Micha im Fokus. Dieser klagt die soziale Entwurzelung und Ungerechtigkeit seiner Zeit an. Micha schöpft Kraft aus der messianischen Vision eines grossen Friedens.
Jeden 1. und 3. Mittwoch, 17.30 bis 18.45 6./20. September, 18. Oktober, 1./15. November, 6./20. Dezember 2024: 17. Januar, 7./21. Februar, 6./20. März, 17. April, 1./15. Mai, 5./19. Juni
Kirchenraum im Haus der Religionen, Europaplatz 1, 3008 Bern (S 1/2/3/6 oder Tram 7/8 bis Europaplatz)
Palliative Care, Alters- und Freiwilligenarbeit:
Barbara Petersen, 031 300 33 46
Migration und Asyl:
Lara Tischler, 031 300 33 47
Sozialberatung
Katholische Kirche Stadt Bern
Mittelstrasse 6a, 3012 Bern
sozialberatung@kathbern.ch
031 300 33 50
Tel. Terminvereinbarung 9–12 Uhr
Fachstelle Kind und Jugend
Leitung:
Andrea Meier, 031 300 33 60
Anouk Haehlen, 031 300 33 58
Rolf Friedli, 031 300 33 59
Sekretariat:
Nic Stehle, 031 300 33 43
Fachstelle
Religionspädagogik
Leitung: Judith Furrer Villa
Ausbildungsleiter: Patrik Böhler
Zähringerstrasse 25, 3012 Bern
031 533 54 33
religionspaedagogik@kathbern.ch
Katholischer Frauenbund Bern
frauenbund@kathbern.ch
031 301 49 80
www.kathbern.ch/kfb
Jungwacht Blauring Kt. Bern 031 381 76 88, kast@jublabern.ch www.jublabern.ch/ spielmaterialverleih
Pfadi Windrösli sekretariat@windroesli.ch
Katholische Kirche hilft Ausgrenzung zu vermeiden und eröffnet neue Perspektiven: Stiftung Zukunft für Schweizer Fahrende.
pfarrblatt nr. 20 | 23 23 Region Bern Agenda
Missione cattolica di lingua italiana
3007 Bern
Chiesa Madonna degli Emigrati, Bovetstrasse 1
031 371 02 43 www.kathbern.ch/mci-bern www.missione-berna.ch
missione.berna@kathbern.ch
Missionari Scalabriniani
P. Antonio Grasso, P. Enrico Romanò, P. Gildo Baggio
Segreteria e permanenza telefonica
Orari di apertura
Lu 08.30–12.30, pomeriggio chiusura
Ma–Ve 08.30–12.30, 14.00–17.00
Elena Scalzo, Elena.Scalzo@kathbern.ch
Elisa Driussi, Elisa.Driussi@kathbern.ch
Suora San Giuseppe di Cuneo, collaboratrice pastorale
Sr. Albina Maria Migliore
Diacono Gianfranco Biribicchi gianfranco.biribicchi@kathbern.ch
Catechista (RPI) Maria Mirabelli maria.mirabelli@kathbern.ch
Collaboratrice sociale
Roberta Gallo, 079 675 06 13
Roberta.Gallo@kathbern.ch
Ma, Gio, Ve 15.00–18.30, Me 09.30–13.00 Com.It.Es Berna e Neuchâtel com.it.es.berna@bluewin.ch
Sonntag, 24. September
09.30
Zweisprachiger
Eucharistiefeier in der Kirche S. Antonius, Bümpliz
11.00 Eucharistiefeier in der Kirche der MCLI
18.30 Eucharistiefeier in der Kirche der MCLI
Samstag, 30. September
18.30 Eucharistiefeier in der Kirche der MCLI
Sonntag, 1. Oktober
09.30 Eucharistiefeier auf Italienisch in der Kirche S. Antonius, Bümpliz
11.00 Eucharistiefeier in der Kirche der MCLI
18.00 Rosenkranz in der Kirche der MCLI
18.30 Eucharistiefeier in der Kirche der MCLI
Samstag, 7. Oktober
18.00 Eucharistiefeier in der Kirche Guthirt, Ostermundigen
18.30 Eucharistiefeier in der Kirche der MCLI
Wochentags
Unter der Woche ndet jeden Tag um 18.30 die Eucharistiefeier in der Kirche der MCLI statt.
Mision católica de lengua española
3072 Ostermundigen, Sophiestrasse 5 c.s. Emmanuel Cerda
emmanuel.cerda@kathbern.ch
031 932 16 55 y 078 753 24 20
Bazar: ines530@gmail.com
Inés Dörig Bastidas
Catequesis: sanchezlicea@me.com
Armando Sanchez
Mayores: leonorcampero@hotmail.com
Leonor Campero Dávila
Música: 076 453 19 01, Mátyás Vinczi
Sacristanes: 031 932 21 54
Maciel Pinto y Sergio Vázquez
Secretaría: 031 932 16 06
nhora.boller@kathbern.ch
Social y cursos: 031 932 21 56 elizabeth.rivas@kathbern.ch
miluska.praxmarer@ kathbern.ch
Misas: 10 h en Ostermundigen, 16 h en Taubenstrasse 4, 3011 Bern 2do y 4to domingo de mes
12:15 h en Kapellenweg 9, 3600 Thun
Nuestra agenda y actividades
aquí: www.kathbern.ch/mcle/
Los lunes, martes y miércoles
17.30 Vísperas
18.00 Rezo del Rosario
Los viernes
15.00 Exp. del Santísimo
18.30 Rezo del Rosario
19.00 Santa Misa
Sábado, 23 septiembre
Día de los Migrantes
Parroquia St. Marien, Kapellenweg 9, 3600 Thun
15:30 encuentro para cantar
16:30 Santa Misa
Domingo, 24 septiembre
Día de los Migrantes
10.00 Misa, Ostermundigen
16.00 Misa, Berna
16.00 Misa, Berna
Domingo, 1 octubre
10.00 Misa, Ostermundigen
16.00 Misa, Berna
Desde el lejano 1914, la Iglesia celebra cada último domingo de
Im Oktober ehren wir Maria mit dem Beten des Rosenkranzes
Am Sonntag, 1. Oktober, ist in der ganzen Schweiz Rosenkranztag mit der Aktion «Pray Schwiiz!».
Bern: jeden Abend um 18.00, Kirche MCLI Bern
Bümpliz: jeden Freitag um 16.00, Kirche St. Antonius Ostermundigen: jeden Mittwoch um 16.00, Kirche Guthirt
Frei in der Entscheidung, auszuwandern oder zu bleiben
Der Titel, den Papst Franziskus für den 109. Weltmigranten - und Flüchtlingstag gewählt hat, ist bezeichnend: Er spricht nicht von der Freiheit, auszuwandern, sondern von der Freiheit, zu wählen. Für viele Migrant:innen ist die Auswanderung keine Wahl, sondern eine Notwendigkeit: Sie iehen vor Kriegen, Verfolgung und Naturkatastrophen.
In diesem Sinne hat Papst Franziskus seine Botschaft für den 24. September verfasst, an dem die Weltkirche den Tag der Migrant:innen und Flüchtlinge begehen wird.
In seiner Botschaft beginnt Papst Franziskus mit dem Vers: «Da erschien dem Josef im Traum ein Engel des Herrn und sagte: Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter und ieh nach Ägypten; dort bleibe, bis ich dir etwas anderes auftrage; denn Herodes wird das Kind suchen, um es zu töten» (Mt 2,13). Die Flucht der Heiligen Familie nach Ägypten ist nicht das Ergebnis einer freien Entscheidung, so wie viele der Wanderungen, die die Geschichte des Volkes Israel gekennzeichnet haben, nicht freiwillig waren. Migration sollte immer eine freie Entscheidung sein, aber in vielen Fällen ist sie das auch heute noch nicht.
Am Sonntag, 24. September wird unserer FreiwilligenGruppe für die Flüchtlinge die Eucharistiefeier von 11.00 beleben.
Per l’agenda completa, consultate il mensile «Insieme» e il nostro nuovo sito www.missione - berna.ch.
septiembre la Jornada Mundial del Migrante y del Refugiado. Este año se alcanza la 109ª edición. Dicha Jornada ofrece a los cristianos la ocasión para expresar su solidaridad con las personas migrantes y refugiados; para conocer la situación de quienes se ven obligados a abandonar la propia tierra; para rezar por quienes sufren el drama de la migración; y, nalmente, para sensibilizarse ante las oportunidades que ofrecen las migraciones. El Papa ha propuesto para 2023 el sugerente lema: «Libres de elegir si migrar o quedarse». Con este lema, el Santo Padre quiere promover una re exión sobre un derecho aún no codi cado en el derecho internacional: el de no tener que emigrar, es decir, el derecho a permanecer en la propia tierra. Al analizar las causas de las migraciones, el Papa recuerda que «los migrantes escapan debi-
do a la pobreza, al miedo, a la desesperación», y son empujados por «las persecuciones, las guerras, los fenómenos atmosféricos y la miseria». Hablar de migrantes no es pues hacer una generalización abstracta, sino mirar a los rostros de hombres y mujeres obligados a abandonar su patria. Así, el mensaje papal insiste en solicitar que se reconozca en cada migrante «no sólo a una persona en di cultad, sino a un hermano y una hermana, a Cristo mismo que llama a nuestra puerta», invitando a promover «el máximo respeto por la dignidad de cada migrante», y a crear comunidades cristianas capaces de acoger, proteger, promover e integrar a todos. El texto papal reclama un esfuerzo conjunto de la comunidad internacional para que se asegure a todos la posibilidad de vivir en paz y con dignidad en la propia tierra.
24 pfarrblatt nr. 20 | 23 Agenda Region Bern
Missão católica de lingua portuguesa
3012 Bern
Zähringerstrasse 25, 3. Stock
031 533 54 40 mclportuguesa@kathbern.ch www.kathbern.ch/missaocatolica
Missionário Scalabriniano
P. Oscar Gil, oscar.gil@kathbern.ch
031 533 54 41, 079 860 20 08
Padre John - Anderson Vibert
031 533 54 42 anderson.vibert@kathbern.ch
Secretária
Denise Gilgen - dos Santos
Terça -feira das
08.00–12.00/13.30–18.00
Quarta -feira das
08.00–12.00/13.30–18.00
Quinta -feira das 08.00–12.30
Missas nas comunidades
Todos os sábados
Thun: Igreja St. Martin, Martinstrasse 7
18.00 Santa Missa
Interlaken: Igreja Heiliggeist, Schlossstrasse 4
20.00 Santa Missa
Solothurn: Igreja dos Jesuítas, Propsteigasse 10
17.00 Santa Missa
Todos os domingos
Bern: Igreja de St. Maria, Wylerstrasse 24–26, 3014 Bern
11.30 Santa Missa
Biel/Bienne: Igreja de St. Maria, Juravorstadt 47
17.00 Santa Missa
Gstaad: Igreja St. Josef, 2°, 4° e 5° domingo no mês
16.00 Santa Missa
Avisos
• A cidade de Berna está a oferecer 600 vouches (Bon) para cursos de alemão. Cada voucher tem o valor de 400 francos, para pessoas que vivem aqui na cidade de Berna, está recebendo ajuda do estado.
Kroatische Mission
3012 Bern
Hrvatska katolička misija
Bern Kath. Kroaten - Mission Bern
Zähringerstrasse 40, 3012 Bern
0041 31 302 02 15
hkm.bern@bluewin.ch
www.hkm - bern.ch
www.kroaten - missionen.ch
Uredovno radno vrijeme
Ponedeljak 8–16
Utorak/srijeda 8–11
Kontaktperson
Misionar: Fra Gojko Zovko
goja.z@bluewin.ch, 079 379 66 66
Suradnica: Kristina Marić
kristina.maric@kathbern.ch
Vjeroučitelj/Orguljaš: Dominik Blažun dominik.blazun@kathbern.ch
Gottesdiensten
Bern-Bethlehem, ref. Kirche
Eymattstrasse 2b
12.00 Jeden Sonntag
Köniz, Kirche St. Josef
Stapfenstrasse 25
19.00 Jeden Samstag
Biel: Pfarrkirche Christ König
Geyisriedweg 31
17.00 Jeden 2. und 4. Sonntag
Langenthal, Marienkirche
Schulhausstrasse 11 A
09.00 Jeden Sonntag
Thun, Marienkirche
Kapellenweg 9
14.30 Jeden Sonntag
Meiringen, Pfarrkirche Guthirt
Hauptstrasse 26
17.00 Jeden 1. Montag
19.30 Jeden 3. Sonntag
Interlaken: Heiliggeistkirche
Schlossstrasse 6
19.00 Jeden 1. und 3. Mittwoch
Entre em contato connosco, MCLP Berna.
• Os cursos de Preparação para matrimônio e batismo agora são agendados diretamente com os Padres, para quem habita nas regiões de Bern, Bienne e Solothurn contactar o senhor Padre Oscar Gil e na Região Oberland o sr° Padre Anderson Vibert. Entre na pag. do nosso Website e vejam todas as informações.
• O escritório da Missão nas segundas-feiras permanece fechado.
• As inscrições para as crianças da catequese para 1° ano nas três comunidades, irão até o nal de setembro. As crianças que vieren de outra catequese para continuarem a formação connosco, deverão trazer a Transferência.
• As datas para a formação crisma de adultos 2024 já foram de nidas. Sempre aos domingos das 09.15–12.00 com pausa para lanche. As duas primeiras datas são: 19.11. e 3.12.2023
Sexta-feira, 28. junho 2024
Igreja Dreifaltigkeit – Bern
18.00 ensaio geral com todos os crismandos e padrinhos para a crisma
Sábado, 29. junho 2024
Igreja Dreifaltigkeit – Bern
11.00 Celebração do Crisma
Dia Mundial do Migrante e do Refugiado (24 de setembro)
«Livres de partir, livres de car!»
Oração
Deus, Pai Omnipotente, dai- nos a graça de nos empenharmos diligentemente em favor da justiça, da solidariedade e da paz, para que a todos os vossos lhos seja assegurada a liberdade de escolher se migrar ou car.
Dai- nos a coragem de denunciar todos os horrores do nosso mundo, de lutar contra toda a injustiça que des gura a beleza das vossas criaturas e a harmonia da nossa casa comum.
Amparai- nos com a força do vosso Espírito, para que possamos manifestar a vossa ternura a cada migrante que colocais no nosso caminho e espalhar nos corações e em todos os ambientes a cultura do encontro e do cuidado.
Papa Francisco
Čitanje Knjige proroka Izaije
Tražite Gospodina dok se može naći, zovite ga dok je blizu! Nek bezbožnik put svoj ostavi, a zlikovac naume svoje. Nek se vrati Gospodinu, koji će mu se smilovati, k Bogu našem, jer je velikoduš an u praštanju. Jer moje misli nisu vaše misli, i puti moji nisu vaši puti – riječ je Gospodnja. Visoko je iznad zemlje nebo, tako su visoko puti moji iznad vaših putova, i misli moje iznad vaših misli. Iz 55,6–9
Čitanje svetog Evanđelja
po Mateju
U ono vrijeme: Reče Isus svojim učenicima ovu prispodobu: Kraljevstvo je nebesko kao kad domaćin rano ujutro izađe najmiti radnike u svoj vinograd. Pogodi se s radnicima po denar na dan i poš alje ih u svoj vinograd. Izađe i o treć oj uri i vidje druge gdje stoje na trgu besposleni pa i njima
reče: ‹Idite i vi u moj vinograd, pa što bude pravo, dat ću vam.› I oni odoše. Izađe opet o šestoj i devetoj uri te učini isto tako.
A kad izađe o jedanestoj uri, nađe druge gdje stoje i reče im: ‹Zašto ovdje stojite vazdan besposleni?›
Kažu mu: ‹Jer nas nitko ne najmi.› Reče im: ‹Idite i vi u vinograd.›
Uvečer kaže gospodar vinograda svome upravitelju: ‹Pozovi radnike i podaj im plaću, po čevši od posljednjih pa sve do prvih.› Dođoše tako oni od jedanaeste ure i primiše po denar. Pa kada do đoše oni prvi, pomisliše da će primiti više, ali i oni primiše po denar.
A kad primiše, po češe mrmljati protiv domaćina: ‹Ovi posljednji jednu su uru radili i izjednačio si ih s nama, koji smo podnosili svu tegobu dana i žegu.› Nato on odgovori jednome od njih: ‹Prijatelju, ne činim ti krivo. Nisi li se pogodio sa mnom po denar?
Uzmi svoje pa idi. Mt 20,1–14
pfarrblatt nr. 20 | 23 25 Region Bern Agenda
Bern
Dreifaltigkeit
3011 Bern
Taubenstrasse 4
031 313 03 03
www.dreifaltigkeit.ch info@dreifaltigkeit.ch
Sekretariat
Öffnungszeiten:
Mo, Di, Do, Fr: 08.00–12.00
Mi: 08.00–12.00 /14.00–17.00
Felicitas Nanzer, Pfarreisekretärin
Rosina Abruzzese, Administration
Jean - Luc Chéhab, Administration
031 313 03 03
Gemeindeleitungsassistentin
Jeannette von Moos, 031 313 03 02
Koordinatorin
Gaby Bachmann, Theologin
031 313 03 44
Seelsorge
Philipp Ottiger, Vikar
031 313 03 18
Antoine Abi Ghanem, Priester
031 313 03 16
Père Raymond Sobakin, Kaplan
031 313 03 10
Thomas Mauchle, Pfarreiseelsorger
031 313 03 20
Pfarrverantwortung
Ruedi Heim, Leitender Priester
Pastoralraum Region Bern
Soziale Gemeindearbeit
Nicole Jakubowitz, 031 313 03 41
Eltern-Kind-Treff
Angelika Stauffer und Valentine Dick
031 313 03 46
Katechese
Philipp Ottiger, Vikar, 031 313 03 18
Angelika Stauffer, 031 313 03 46
Christian Link, 031 313 03 40
Kirchenmusik
Kurt Meier, 076 461 55 51
Sakristan
Franz Xaver Wernz, 079 445 46 75
Hauswarte
Marc Tschumi
Josip Ferencevic
031 313 03 80
Raumreservation reservation@dreifaltigkeit.ch
Der Oktober ist der Rosenkranzmonat
Während der Mai als Marienmonat gilt und deshalb das Rosenkranzgebet in der Verehrung der Gottesmutter Maria besonders gep egt wird, gilt der Oktober als Rosenkranzmonat. Im Rosenkranzgebet werden vor allem und zuerst das Leben und das Wirken Jesu betrachtet. Dies geschieht mit den Rosenkranzgeheimnissen, die wir auch als Gesätze kennen. Eingebunden in eine marianische Meditation werden in vier unterschiedlichen Gruppen die Rosenkranzgeheimnisse der Menschwerdung Gottes in Jesus Christus (Freudenreiche Geheimnisse), des Leidens Christi (Schmerzhafte Geheimnisse), der Auferstehung Christi (Glorreiche Geheimnisse) und besonders bedeutende Momente des öffentlichen Lebens und Wirkens Jesu (Lichtreiche Geheimnisse) betrachtet. Das Rosenkranzgebet ist eine Möglichkeit, die biblische Beschreibung des Lebens von Jesus besser kennenzulernen. Und die Wiederholungen eines Geheimnisses bietet uns an, uns das betrachtete Ereignis immer mehr gedanklich näherzubringen.
Um zu betonen, dass es im Gebet in erster Linie um den dreieinigen Gott geht, beginnen wir mit dem Kreuzzeichen. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes beten wir. Mit ihm sind wir verbunden. Und in weiteren klassischen christlichen Gebeten wird diese Ausrichtung noch verstärkt. Mit Gott verbunden und auf ihn ausgerichtet, beten wir auch das Rosenkranzgebet.
Übrigens: Den Rosenkranz nden wir auch im Kirchengesangbuch bei der Nummer 779.3. Die Lichtreichen Geheimnisse suchen wir dort allerdings vergebens. Das, weil das Kirchengesangbuch 1998 herausgegeben wurde und die Lichtreichen Geheimnisse erst am 16. Oktober 2002 von Papst Johannes Paul II. eingeführt wurden.
In unserer Pfarrei ndet regelmässig das Rosenkranzgebet statt. Wir sind alle herzlich willkommen. Denn wir alle sind eingeladen, das Leben und Wirken Jesu, sein Leiden und seine Auferstehung vertieft zu betrachten.
Unsere Gottesdienste/ Beichtgelegenheiten/Anlässe
Samstag, 23. September
09.15 Eucharistiefeier
15.00 Beichtgelegenheit
16.30 Eucharistiefeier
Sonntag, 24. September
08.00 Eucharistiefeier
11.00 Eucharistiefeier
20.00 Eucharistiefeier
Montag, 25. September, St. Niklaus von Flüe
06.45 Eucharistiefeier mit Pfr. Ruedi Heim
Dienstag, 26. September
06.45 Eucharistiefeier
08.45 Eucharistiefeier
Mittwoch, 27. September
14.30 Eucharistiefeier
18.30 Ökumenischer Gottesdienst mit Philipp Ottiger
Donnerstag, 28. September
16.30 Beichtgelegenheit
18.00 Eucharistiefeier
Freitag, 29. September
06.45 Eucharistiefeier
08.45 Eucharistiefeier
Samstag, 30. September
09.15 Eucharistiefeier
15.00 Beichtgelegenheit
16.30 Eucharistiefeier
Sonntag, 1. Oktober
08.00 Eucharistiefeier
11.00 Eucharistiefeier
20.00 Eucharistiefeier
Montag, 2. Oktober
06.45 Eucharistiefeier mit P. Ruedi Hüppi
Dienstag, 3. Oktober
06.45 Eucharistiefeier
08.45 Eucharistiefeier
Mittwoch, 4. Oktober
14.30 Eucharistiefeier
18.30 Ökumenischer Gottesdienst mit Sydney Gautschi
Donnerstag, 5. Oktober
16.30 Beichtgelegenheit
18.00 Eucharistiefeier
Freitag, 6. Oktober
06.45 Eucharistiefeier
08.45 Eucharistiefeier
10.00 Eucharistische Anbetung am Herz- Jesu- Freitag bis 18:00 Uhr in der Basilica
Jahrzeitmessen
Samstag, 23. Sept., 09.15
• Jahrzeit für Bernhard und Erna
Böhler- Bachmann
Dienstag, 26. Sept., 08.45
• Jahrzeit für Konrad SchmidBerberat
Mittwoch, 4. Oktober, 14.30
• Jahrzeit für Augustin GöllerStuder
Kollekten
23./24. September 2023
Tag der Migrantinnen und Migranten:
Kollekte für migratio: Heute begeht die römischkatholische Kirche weltweit den «Tag der Migrantinnen und Migranten». Gemeinsam mit den Gläubigen der Katholischen Kirche zeigen wir uns mit Migrantinnen und Migranten solidarisch und beten für sie und mit ihnen. Gemeinsam.
Die heutige Kollekte wird für die Dienststelle migratio der Schweizer Bischofskonferenz aufgenommen.
Migratio koordiniert im Auftrag der Bischöfe die Seelsorge für anderssprachige Missionen in der Schweiz.
Ihr Beitrag ist ein sehr wertvoller Beitrag für die Erfüllung dieser Aufgabe!
Herzlichen Dank für Ihre Gabe.
Pfarreiseelsorger Thomas Mauchle
26 pfarrblatt nr. 20 | 23 Agenda Region Bern
1./2. Oktober 2023
Diözesane Kollekte für nanzielle Härtefälle und ausserordentliche Ausgaben: Der Bischof ist kirchenrechtlich verp ichtet, Priester und Diakone seines Bistums, die in nanzielle Not geraten, zu unterstützen. Er tut dies auch soweit wie möglich gegenüber andern Berufsgruppen der Seelsorge seines Bistums. Seelsorgende, die im Ausland tätig sind, werden durch diözesane Einzahlungen in die Vorsorgeeinrichtungen für das Alter nanziell abgesichert.
Ausserordentliche Ausgaben bei diözesanen Anlässen wie die Feier der Goldenen Hochzeitspaare oder die Chrisam - Messe können dank dieser Kollekte nanziell unterstützt werden. Herzlichen Dank.
Berne Paroisse de langue française
3011 Berne
Rainmattstrasse 20
031 381 34 16
cure.francaise@cathberne.ch www.kathbern.ch/berne
Basilique de la Trinité
Taubenstrasse 4–6
Centre paroissial
Sulgeneckstrasse 13
Oratoire du Christ-Sauveur
Centre paroissial (1er étage)
Coordination de la paroisse
Gaby Bachmann, coordonnatrice
Ruedi Heim, prêtre-modérateur de la charge pastorale
Equipe pastorale
Père Antoine Abi Ghanem, prêtre auxiliaire
Père Raymond Sobakin, prêtre auxiliaire
Marianne Crausaz, Animatrice pastorale
Assistante sociale
Nicole Jakubowitz
031 313 03 41
Unsere Verstorbene:
Chlotil Terese Lehmann Ylap, 3013 Bern, verstorben am 4. September Gott schenke ihr die ewige Ruhe!
Herzlich WILLKOMMEN:
Dreif-Treff am Samstag Nach dem 16.30 - Gottesdienst sind Sie herzlich zum günstigen Abendessen eingeladen – so können wir die Gemeinschaft weiterp egen.
Die nächsten Daten sind: 30. September und 14. Oktober 2023
Pfarrei-Café
Sonntag, von 08.45–11.00 Dienstag, von 09.15–10.30 jeweils im Saal des Pfarramts
Eucharisties
Samedi 23 septembre
18.00 Eucharistie
25e dimanche ordinaire
Dimanche 24 septembre
09.30 Eucharistie
Collecte: Journée des personnes migrantes (migratio)
Mardi 26 septembre
09.15 Eucharistie à la crypte Suivie du café
Jeudi 28 septembre
09.15 Eucharistie à la crypte
Samedi 30 septembre
18.00 Eucharistie
26e dimanche ordinaire
Dimanche 1er octobre
09.30 Eucharistie Collecte diocésaine
Mardi 3 octobre
09.15 Eucharistie à la crypte
Suivie du café
Jeudi 5 octobre
09.15 Eucharistie à la crypte
Nous a quittés
Jean Müller
Vie de la paroisse
Teens4Unity
Samedi 23 et dimanche
24 septembre
Week- end à Montet (Broye)
Voranzeige des Nachmittagstreffs vom 31. Oktober 2023
Am Dienstag, 31. Oktober 2023 heissen wir um 15.00 in der Rotonda unsere Koodinatorin Gaby Bachmann und unseren neuen Kaplan Père Raymond Sobakin willkommen. Sie werden gemeinsam den ersten Teil des Nachmittags gestalten. Beim anschliessenden gemütlichen Zusammensein gibt es auch die Möglichkeit zur Begegnung. Wir freuen uns, wenn auch Sie an diesem Nachmittag mit dabei sind
Die weiteren Nachmittagstreffs bis Ende Jahr sind am: Donnerstag, 16. Nov. 2023: Die sieben Pilgerkirchen von Rom (Vikar Philipp Ottiger)
Dienstag, 12. Dez. 2023: Wie die Jungfrau zum Kind kam (Prof. Gregor Emmenegger)
Catéchèse (5e –6e)
Samedi 23 septembre, 10.00–12.00
Les Aiguilles d’or Mercredi 27 septembre, 14.30
Femmes d’ici et d’ailleurs Jeudi 28 septembre, 14.00
Repas conversation en langue allemande
Mardi 3 octobre, 12.00
Sur inscription jusqu’au jeudi, auprès de Nicole Jakubowitz, tél. 031 313 03 41
Autour de la Parole
Mercredi 4 octobre, 14.45
Groupe de partage Maurice Zundel
Mercredi 4 octobre, 19.15
Date à retenir
Fête paroissiale Samedi 18 novembre Stands, repas et eucharistie des familles
Animation pour tous les enfants après le repas de 19.00 Programme disponible sur le site paroissial: www.kathbern. ch/berne/accueil-et-fete
Prière en ce début d’année pastorale
Seigneur, comme Marie avec la prière du Magni cat, nous te rendons grâce pour tout ce que nous avons pu vivre durant la coupure estivale: le repos et le ressourcement, les rencontres et les retrouvailles avec nos familles et nos amis, les découvertes, la beauté des paysages … Que ton Esprit nous aide à faire fructi er tes dons pour la rentrée à venir!
pfarrblatt nr. 20 | 23 27 Region Bern Agenda
Bern Bruder Klaus
3006 Bern
Segantinistrasse 26a
031 350 14 14
www.kathbern.ch/bruderklausbern bruderklaus.bern@kathbern.ch
Pfarreileitung/Seelsorge
Pfarrer Dr. Nicolas Betticher
079 305 70 45
Für Notfälle
079 408 86 47
Sekretariat/Social-Media/
Ivonne Arndt
031 350 14 14
Arturo Albizzati
Celeste Quirantes (Lernende)
031 350 14 39
Raumvermietungen
Malgorzata Berezowska-Sojer
031 350 14 24
Katechese
Pfarrer Dr. Nicolas Betticher
079 305 70 45
Seniorenarbeit
Pfarrer Dr. Nicolas Betticher
079 305 70 45
Hausmeister:in/Sakristan:in
Goran Zubak
031 350 14 11
Magally Tello
031 350 14 30
Henok Teshale
031 350 14 30
Kirchenmusik
Nikolina Pinko
078 606 74 41
Eltern-Kind-Treff
Samstag, 23. September
16.15 Eucharistische Anbetung mit Pfr. Nicolas Betticher
17.00 Eucharistiefeier mit Pfr. Nicolas Betticher
Sonntag, 24. September
09.30 Eucharistiefeier in englischer Sprache mit Fr. Georges Siyam (vorab um 09.00 Beichtgelegenheit)
11.00 Eucharistiefeier in deutscher Sprache mit Pfr. Nicolas Betticher
12.15 Taufe (Taufkapelle) von Denali Unai Gasser mit Pfr. Nicolas Betticher
12.30 Eucharistiefeier in polnischer Sprache mit P. Maksym Podhajski
Montag, 25. September
18.00 Rosenkranz in englischer Sprache
Dienstag, 26. September
18.45 Betrachtendes
Rosenkranzgebet (Krypta)
Mittwoch, 27. September
08.40 Rosenkranzgebet (Krypta)
09.15 Eucharistiefeier (Krypta) mit Pfr. Nicolas Betticher
Freitag, 29. September
18.00 Eucharistiefeier (Krypta) mit P. Maksym Podhajski. Gedächtnis für Henryka Olejniczak
Mittwoch, 4. Oktober
08.40 Rosenkranzgebet (Krypta)
09.15 Eucharistiefeier (Krypta) mit P. Maksym Podhajski
19.30 Adoray-Lobpreis-Gottesdienst für Jugendliche und junge Erwachsene (Krypta)
Freitag, 6. Oktober
17.30 Stille Anbetung (Krypta) mit P. Korneliusz Politzky
18.00 Eucharistiefeier (Krypta) in deutsch-polnischer Sprache mit P. Korneliusz Politzky
18.45 Rosenkranz (Krypta) in polnischer Sprache
Vom Nebeneinander zum Miteinander
Samstag, 14. Oktober, 18.00
Jass-Gruppe
Montag, 25. September, 14.00 Jass-Treffen(Neue Spielerinnen und Spieler sind jederzeit herzlich willkommen!)
Tai-Chi
für
Anfänger:innen
Donnerstag, 28. September, 15.30
Meditation in Bewegung mit Frau Ngoc-Thuy-Trang Nguyen Kosten: CHF 5.–Bitte bequeme Kleider, Socken oder leichte Gymnastikschuhe mitbringen. Anmeldung bei nnthuytrang@hotmail.com oder unter 076 549 60 62
Adoray-Lobpreisabend
Mittwoch, 4. Oktober, 19.30 Alle jungen Leute (bis 35) sind zu einem Abend mit Lobpreis, Anbetung und Impuls in der Krypta eingeladen!
Bruder Klaus auf Social Media
Jeanette Jost 031 351 08 11 Sozialberatung
Lucia Flury
Rahel Stäheli
Elizabeth Rivas
sozialberatung@kathbern.ch
031 300 33 50
Mittelstrasse 6a
3012 Bern
18.45 Rosenkranz (Krypta) in polnischer Sprache
Samstag, 30. September
Eine Vernissage von Clara Baumann im Pfarreizentrum Bruder Klaus Alle sind herzlich eingeladen!
Sonntag, 15. Oktober, 10.00
14.30 Trauung von Alessandra Czerski und Markus Lempen mit P. Maksym Podhajski
16.15 Eucharistische Anbetung mit Pfr. Nicolas Betticher
17.00 Eucharistiefeier mit Pfr. Nicolas Betticher
Sonntag, 1. Oktober
09.30 Eucharistiefeier
in englischer Sprache
(vorab um 09.00 Beichtgelegenheit.)
11.00 Eucharistiefeier
in deutscher Sprache mit Pfr. Nicolas Betticher
11.00 Eucharistiefeier in philippinischer Sprache mit Pater Antonio Enerio
12.30 Eucharistiefeier in polnischer Sprache mit P. Maksym Podhajski
Montag, 2. Oktober
Mehr Informationen nden Sie auf unserer Homepage.
Unsere Pfarrei wird noch mehr «social». Lernt uns von einer weiteren Seite kennen! Wir sind auch auf Facebook, Instagram, Twitter und TikTok vertreten. Besucht unsere Kanäle, klickt auf «Gefällt mir» oder abonniert uns. Wir freuen uns auf Eure Kommentare und Likes! Save the Date: Maria – Mutter des Friedens
Rückblick: 1. Katechesenachmittag mit Kindersegen
Samstag, 9. September, 14.00
Herzliche Einladung zum 23. Internationalen Marienfest! Anschliessend Apéro mit Buffetbeiträgen der Gruppen
18.00 Rosenkranz in englischer Sprache
Dienstag, 3. Oktober
18.45 Betrachtendes
Rosenkranzgebet (Krypta)
28 pfarrblatt nr. 20 | 23 Agenda Region Bern
3014 Bern
Wylerstrasse 24
www.marienbern.ch
Sekretariat
Izabela Géczi
Franziska Baldelli
031 330 89 89
marien.bern@kathbern.ch
Sekretariats-Öffnungszeiten
Di 09.00–12.00/13.00–16.30
Mi 09.00–11.30
Do 09.00–11.30
Fr 09.00–12.00/13.00–16.00
In Schulferienzeit:
Di, Do 10.00–12.00
Seelsorge / Theolog:innen
André Flury, Gemeindeleiter andre. ury@kathbern.ch
031 330 89 85
Simone Di Gallo simone.digallo@kathbern.ch
031 330 89 87
Josef Willa josef.willa@kathbern.ch
031 330 89 88
Eltern- / Kind-Arbeit
Anja Stauffer
anja.stauffer@kathbern.ch
031 330 89 86
Religionsunterricht
Fabienne Bachofer
fabienne.bachofer@kathbern.ch
031 330 89 84
Brigitte Stöckli brigitte.stoeckli@kathbern.ch
031 330 89 84
Mirjam Portmann
031 330 89 89
Sozialarbeit
Stéphanie Meier
stephanie.meier@kathbern.ch
031 330 89 80
Sakristan
Ramón Abalo
031 330 89 83
Schutz vor Missbrauch
Als Pfarrei St. Marien tun wir alles, um die physische und psychische Integrität aller Menschen und ganz besonders der Kinder zu schützen. Die Würde und das Wohl von Kindern und aller Menschen steht an erster Stelle für uns.
Die Mitarbeitenden der Katholischen Kirche Region Bern werden regelmässig geschult und müssen bereits bei der Anstellung einen Verhaltenskodex unterschreiben. Es besteht Nulltoleranz gegenüber sexuellem Missbrauch und Übergriffen aller Art.
Mehr unter: marienbern.ch
Sonntag, 24. September
09.30 Gottesdienst mit Simone Di Gallo
Jahrzeit für Margrith Bischof-Gehrig und Arthur Müller, Dreissigster für Giovanna Negro Orlando
Montag, 25. September
16.30 Rosenkranzgebet
Mittwoch, 27. September
13.00 Spazieren für Senior:innen: Fahrt auf den Gurten, Rundweg
Donnerstag, 28. September
14.30 Plauderstündli Wankdorf
Sonntag, 1. Oktober
09.30 Ökumenischer Gottesdienst mit Kommunionfeier, Tobias Rentsch und Josef Willa, Jahrzeit für Ernst Julier
Montag, 2. Oktober
16.30 Rosenkranzgebet
Der Eltern-Kind-Treff bleibt während der Schulferien zu.
Mehr unter: marienbern.ch
Einige von uns mögen sie nicht so, die kältere und dunklere Jahreszeit. Vielleicht kann uns Folgendes inspirieren: Die Mäusefamilie bereitet sich auf den kommenden Herbst und Winter vor. Fleissig sammeln die Mäuse Nüsse, Körner, Weizen und Stroh. Nur Frederick nicht. Frederick sammelt Sonnenstrahlen, Worte und Farben. Was es damit auf sich hat, erlebt die Mäusefamilie erst, als im Winter alle Vorräte langsam aufgebraucht sind. Nun beginnt Frederick, seine Vorräte zu teilen – er beschreibt die Sonne so schön und treffend, dass allen Mäusen ganz warm wird; er zeichnet rote Mohnblumen und grüne Blätter mit seinen Beschreibungen und verzaubert alle mit seinen gesammelten Wörtern: «Frühling, Sommer, Herbst und Winter sind vier Jahreszeiten. Keine weniger und keine mehr. Vier verschiedene Fröhlichkeiten.» (Frederick – von Leo Lionni, Beltz & Gelberg)
geniessen wir die Sommertage, die sich noch zeigen, diejenigen, die können, tauchen in den Herbstferien nochmals ein in Wärme, schöne Begegnungen, ruhige Momente. Geniessen wir alle noch einige Sonnenstrahlen, das gemeinsame Leben draussen, ein gutes Gelato im Quartier mit lieben Menschen, das Draussen-Sein ohne dicke Socken und Winterjacke.
Und wir?
Die meisten von uns sind Frederick wohl schon einmal begegnet. Und ich wünsche uns allen einige Anteile von Frederick –
Und starten wir dann gemeinsam und mit vielen schönen Erinnerungen, Bildern, Worten und Erlebnissen in die dunklere, aber hoffentlich ebenfalls gemütliche Jahreszeit.
Verschiedene Fröhlichkeiten Anders als Frederick und seine Mäusefamilie haben wir das Glück, auch wenn es kälter wird, zusammenzukommen und neue Erinnerungen zu schaffen. So freuen wir uns beispielsweise auf bunte Kerzen beim Kerzenziehen in St. Marien ( 24. November bis 6. Dezember), auf den Adventsmärit am ersten Adventswochenende (1. und 2. Dezember), auf den Besuch vom Samichlaus am 6. oder auf die Rorate-Feier am 7. Dezember.
Stéphanie Meier
Bern St. Marien
Mit Frederick durch die dunkle Jahreszeit.
Sonnenstrahlen – Farben – Wörter
pfarrblatt nr. 20 | 23 29 Region Bern Agenda
Pfarreien Bern-West
Bümpliz St. Antonius
3018 Bern
Burgunderstrasse 124
031 996 10 80 antonius.bern@kathbern.ch www.kathbern.ch/bernwest
Bethlehem St. Mauritius
3027 Bern
Waldmannstrasse 60
031 990 03 20 mauritius.bern@kathbern.ch www.kathbern.ch/bernwest
Team Bern-West
Seelsorgerliche Notfälle
Ausserhalb der Bürozeiten:
079 395 27 70
Pfarrer (St. Mauritius)
Ruedi Heim (ruh)
031 990 03 22
Theolog:innen (St. Antonius)
Karin Gündisch (kg)
031 996 10 86
Christina Herzog (ch)
031 996 10 85
Viktoria Vonarburg (vv)
031 996 10 89
Jugend-, Katechese- und Familienarbeit (St. Mauritius)
Romeo Pfammatter, 031 990 03 27
Kathrin Ritler, 031 990 03 21
Patricia Walpen, 031 990 03 24
Sozial- und Beratungsdienst (St. Mauritius)
Isabelle Altermatt, 031 996 10 84
Franziska Eggenberg, 031 990 03 23
Sekretariat (St. Antonius)
031 996 10 80
Regula Herren
Beatrix Perler
Therese Sennhauser (Buchhaltung)
Andrea Westerhoff
Bürozeiten:
Mo–Fr 09.00–11.30
Mi 13.30–15.30
Sakristane
Antony Peiris
031 996 10 92
Chantal Reichen
031 996 10 87
Branka Tunic
031 996 10 90
Gottesdienste Bümpliz
Samstag, 23. September
18.00 Eucharistiefeier (ruh) Dreissigster für Valerio Vaglietti, Jahrzeit für Franziska Roth
Chiharu Sato (Sopran)
Sonntag, 24. September
09.30 Eucharistiefeier mit der MCLI (vv, Lit. MCLI)
In italienischer und deutscher Sprache
Dienstag, 26. September
12.00 Ökumenisches Friedensgebet Bern-West ref. Kirche Bümpliz
Mittwoch, 27. September
18.30 Eucharistiefeier (ruh)
Freitag, 29. September
09.15 Kommunionfeier (kg)
Sonntag, 1. Oktober
09.30 Messa di lingua Italiana
11.00 Kommunionfeier (kg) mit Taufe Kantor Felix Zeller
Dienstag, 3. Oktober
12.00 Ökumenisches Friedensgebet Bern-West ref. Kirche Bümpliz
Mittwoch, 4. Oktober
18.30 Kommunionfeier (vv)
Donnerstag, 5. Oktober
10.00 Kommunionfeier (vv)
Domicil Baumgarten
Gottesdienste
Bethlehem
Sonntag, 24. September
Patrozinium St. Mauritius
09.30 Eucharistiefeier mit den chaldäischen Katholik:innen (ruh, Nasem Asmaroo), Verabschiedung von Andrea Siegrist
Chiharu Sato (Sopran)
Nach dem Gottesdienst sind Sie herzlich zum Apéro eingeladen.
Dienstag, 26. September
09.15 Eucharistiefeier (ruh)
Donnerstag, 28. September
18.00 Ökumenisches Friedensgebet Bern-West ref. Kirche Bethlehem
Samstag, 30. September
18.00 Eucharistiefeier (kg, ruh)
Jahrzeit für Remigio
Tscholl, Dreissigster für Renata Grandjean
Kantor Felix Zeller
Sonntag, 1. Oktober
09.30 Kommunionfeier (kg)
Dienstag, 3. Oktober
09.15 Kommunionfeier (vv)
Donnerstag, 5. Oktober
18.00 Ökumenisches Friedensgebet Bern-West ref. Kirche Bethlehem
Besuch aus Peru
In den Gottesdiensten vom 30. September und 1. Oktober stellen die Schwestern «Misioneras de Jesús Verbo y Víctima» ihre Arbeit vor.
Trauung
Wir freuen uns mitzuteilen, dass Stefanie Biedermann und Dominik Amschwand am 30. September in der Flüeli- Kapelle den Bund der Ehe schliessen.
Abschied
Wir haben Abschied genommen von Renata Grandjean-Hertzog und Gerhard Bendoza. Unsere Gebete und Gedanken begleiten die Angehörigen.
Veranstaltungen Bümpliz
Mittwoch, 27. September
19.15 Rosenkranzgebet
Krypta St. Antonius
Donnerstag, 28. September
17.00 Sprechtisch für Männer
Cafeteria St. Antonius
Mittwoch, 4. Oktober
14.30 Seniorengruppe (Fitness)
Cafeteria St. Antonius
19.15 Rosenkranzgebet
Krypta St. Antonius
Donnerstag, 5. Oktober
17.00 Sprechtisch für Männer
Cafeteria St. Antonius
Veranstaltungen
Bethlehem
Mittwoch, 27. September
13.30 Gemütliches Beisammensein, Foyer St. Mauritius
Donnerstag, 28. September
15.00 Frauengruppe
Höck in Säriswil (ab Bern
14.34, Postauto 102)
Mittwoch, 4. Oktober
13.30 Gemütliches Beisammensein, Foyer St. Mauritius
Einladung zur 2. Kirchgemeindeversammlung
Kirchgemeinde Bern-West
Am Samstag, 28. Oktober, um
19.00 (nach dem Gottesdienst), ndet im Pfarreisaal St. Mauritius die Kirchgemeindeversammlung der Kirchgemeinde Bern-West mit folgenden Traktanden statt:
1. Begrüssung durch die Präsidentinnen der neuen Kirchgemeinde
2. Wahl der Stimmenzähler:innen
3. Genehmigung des Protokolls der KGV Bern-West vom 20. November 2022
4. Wahl von Mitgliedern des Kirchgemeinderats (Amtsperiode 2023–2026)
5. Wahl der Abgeordneten in den Grossen Kirchgemeinderat der Gesamtkirchgemeinde Bern und Umgebung (Amtsp. 2023–2026)
6. Wahl der Abgeordneten des Landeskirchenparlaments (Amtsperiode 2024–2027)
7. Genehmigung des Reglements für den Fonds Pastorale Aktivitäten
8. Informationen aus den Pfarreien St. Antonius und St. Mauritius
9. Informationen aus der Kirchgemeinde Bern-West
10. Verschiedenes
Die Versammlung ist öffentlich. Voraussetzung zur Stimmberechtigung: seit mindestens drei Monaten in der Kirchgemeinde wohnhaft, bei der zuständigen Einwohnerkontrolle registriert, das 18. Altersjahr vollendet und Mitglied der römisch-katholischen Landeskirche.
Folgende Dokumente können im Sekretariat Bern-West (Burgunderstrasse 124) eingesehen oder auf den angegebenen Webseiten gelesen werden:
• Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 20. November 2022 (www.kathbern.ch/antonius/ kirchgemeindeversammlung)
• Reglement für den Fonds Pastorale Aktivitäten (www.kathbern.ch/mauritius/ kirchgemeindeversammlung)
Margrit Suter, Ursula Thambythurai
Co-Präsidentinnen der Kirchgemeinde Bern-West
30 pfarrblatt nr. 20 | 23 Agenda Region Bern
Neu im Sozialdienst
Ich heisse Franziska Eggenberg und wohne seit einigen Jahren zusammen mit meiner Schwester im schönen Breitenrainquartier. Wenn ich mich nicht gerade der Sozialberatung und Senior:innenarbeit in Bern-West bei der katholischen Kirche in St. Mauritius widme, bin ich entweder an oder in der Aare sowie beim gemeinsamen Kochen mit Freund:innen oder mit Eis essen in der Gelateria di Berna beschäftigt.
Ökumenisches Bibellesen
Im Haus der Religionen ndet seit einigen Jahren von September bis Juni das ökumenische Bibellesen statt. Die Gruppenzusammensetzung ändert sich laufend. Gemeinsam spüren wir einem biblischen Text nach: Wie können wir ihn neu zum Klingen bringen? Welche Passagen sprechen mein Herz besonders an? Wo tauchen Fragen oder Reibungs ächen auf? Und welchen Gedanken möchte ich für meinen Alltag mitnehmen? Diese und weitere Fragen helfen dabei, sich mit dem Text intensiver auseinanderzusetzen.
Auch wir sind dabei
Seit einem Jahr ist auch die katholische Kirche Bern-West an der Durchführung der Veranstaltung beteiligt, welche am ersten und dritten Mittwoch im Monat, von 17.30 bis 18.45, im Haus der Religionen statt n-
Anderssprachige Gemeinschaften
www.kathbern.ch/missionen
English Speaking Community
Dr. iur. Karin Stauffer-Wüest
031 556 34 11. Church Service: Bruder Klaus Church, Ostring
1a, 3006 Bern: Every Sunday Confessions at 09.00 a.m., Mass at 09.30 a.m. Mass on Holy Days of obligation at 06.30 p.m. in the Church
Marian Mass «in honour of our Blessed Virgin Mary»: Missione cattolica italiana, Bovetstrasse
1, 3007 Bern: Every rst Saturday of the month (July and August no Mass). Time: 04.30 p.m.
Holy Rosary/Holy Eucharist
05.00 p.m. Holy Mass. Priest
Presider: Dominican from Fribourg.
Philippine Catholic Mission
Switzerland
Fr. Toni Enerio, 076 453 19 58, onyotenerio@yahoo.com.
Krypta, Bruder Klaus, Segantinistrasse 26a, 3006 Bern: Jeden 1. Sonntag im Monat Gottesdienst, 11.00
Polnisch
P. Maksym Podhajski, +41 79 627 85 61, maksym.podhajski@gmail.com.
Kirche Bruder Klaus, Ostring
1a, Bern: Jeden Sonntag im Monat Gottesdienste, 12.30
Albanisch
Don Albert Jakaj, Feerstrasse
10, 5000 Aarau, 062 822 84 94. Kirche St. Franziskus, Stämp istrasse 26, 3052 Zollikofen: Zweimal pro Monat Gottesdienste, 17.00
Eritreisch
Debesay Mehari, Muldenweg 11, 3075 Rüfenacht, 076 246 25 38. Gottesdienste regelmässig am Sonntagnachmittag in St. Michael, Gossetstr. 8, 3084 Wabern
Koptische Verena Kirche
Pater Isodorus, 077 421 10 24 Kirche Heiliggeist, Burggässli 6, Belp: 09.00, jeden 1. und 3. Samstag
det. Es freut uns, wenn bei Interesse auch Mitglieder unserer Pfarreien das eine oder andere Mal diese Art der Auseinandersetzung mit biblischen Texten zu führen ausprobieren. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, spontane Gäste sind gerne erwünscht. Es besteht keine Verp ichtung zur regelmässigen Teilnahme; jeder Abend bildet eine geschlossene Einheit. Weitere Informationen erhalten Sie bei Viktoria Vonarburg: viktoria.vonarburg@kathbern.ch 031 996 10 89
Verdankung Vorstand Frauengemeinschaft
Mitte Juli hat sich die Frauengemeinschaft von St. Antonius nach 91-jährigem Bestehen aufgelöst. Ende August wurde nun das jahrzehntelange Engagement der Vorstandsmitglieder im Rahmen eines Apéros im kleinen Kreis gewürdigt.
Gerne möchten wir euch –Marlies Ferencz, Marie-Louise Flühmann, Helen Hänni, Regina Luterbacher, Mechthilde Peyer und Dorli Vonlanthen – auch an dieser Stelle nochmals unseren herzlichsten Dank aussprechen für euer Herzblut und die viele Zeit, die ihr unserer Pfarrei mit diesem Dienst geschenkt habt. Worte vermögen nicht auszudrücken, was wir alle euch zu verdanken haben. Mögen auch eure weiteren – vielleicht auch ruhigeren – Projekte so erblühen und euch Freude bereiten wie unser Blumengruss an euch. Ein herzliches Vergelt’s Gott und Gottes Segen!
Ruedi Heim, Pfarrer Viktoria Vonarburg, Präses
Malayalam Syro-malabarischer Ritus: Pater Akhil Mathew Jose Mlavil Ch. de l’Abbé-Freeley 18, 1700 Fribourg, 078 238 28 22
Kirche St. Antonius, Bümpliz: 17.00, jeden 3. Sonntag im Monat Syro-malankarischer Ritus: Father Joseph Kalariparampil OSFS
Kirche St. Josef, Köniz: 17.00, jeden 2. Sonntag im Monat
Slowakisch
Ing. Dalibor Kalna, Pappelweg 4 3072 Ostermundigen
Dreifaltigkeit, Bern, Krypta: 17.30, jeden 2. und 4. Samstag im Monat
Slowenisch
Mag. David Taljat
Katholische Slowenen-Mission Naglerwiesenstrasse 12, 8049 Zürich, 079 777 39 48 Kirche St. Johannes, Bremgarten: Eucharistiefeier, 17.00, jeden 2. Sonntag im Monat
Tamilisch
Pfr. Soosaithasan Douglas
Kirche St. Michael, Wabern:
Sakristan: R. Jeeva Francis, 077 972 69 01
Eucharistiefeiern, 16.30, jeden 2. und 5. Sonntag
Pfarrei St. Josef, Köniz:
Sakristan: S. Pakkiyanathan, 031 731 36 59
18.00, jeden 4. Sonntag
Römisch-katholische Ungarnmission Sektion Bern
Postfach, 3073 Gümligen
Krypta der Christkatholischen
Kirche, Rathausgasse 2, 3011 Bern: 11.45, jeden 1. und 3. Sonntag
Vietnamesisch
P. Joseph Pham Minh Van, Bern, 062 295 03 39
Bruder Klaus, Krypta, Bern: 10.00, jeden 3. Sonntag
pfarrblatt nr. 20 | 23 31 Region Bern Agenda
Katholische Hochschulseelsorge
3012 Bern
Alpeneggstrasse 5
031 307 14 14
www.aki-unibe.ch
info@aki-unibe.ch
Hochschulseelsorge
Benjamin Svacha (Leiter aki)
031 307 14 32
Andrea Stadermann und Geneva Moser
031 307 14 31
Sekretariat
031 307 14 14
Beatrice Jeitziner
Cornelia Leibundgut
Mo–Do 09.00–12.00
Wochenrhythmus (im Semester)
aki-Café (Selbstbedienung)
Mo–Do 08.30–18.00
Fr 08.30–14.00
Mittagstisch
Di und Do 12.00
Atemholen
Do 17.15 Uhr in der Kapelle (1.OG)
Durchatmen
Aus dem Vorwort unseres neuen Semesterprogramms:
Tief einatmen. Den Blick aufs offene Meer gerichtet, einen leichten Windhauch im Gesicht. Das Geräusch von schäumenden Wellen, die über Kieselsteine auslaufen und zurück ins Meer iessen. Ausatmen. Für einen Moment lang im Hier und Jetzt, im Einklang mit sich selbst, mit der Welt oder mit Gott sein!
In unserem Alltag ist so eine Erfahrung oft nicht mehr als eine Wunschvorstellung: Die nächste Prüfung steht an, man liegt schon wieder weit hinter dem so sorgfältig ausgearbeiteten Zeitplan zurück, Termine und Abgabefristen warten, die Wohnung muss noch geputzt werden und irgendwann wollte man sich doch überlegen, was man ganz grundsätzlich mit seinem Leben anstellen sollte. Grund genug also, einmal tief Luft zu holen –und sich an die Arbeit zu machen!
Oder doch eher ein Grund dazu,
Bern offene kirche in der Heiliggeistkirche
3011 Bern
(beim Bahnhof)
Sekretariat
Taubenstrasse 12
031 370 71 14
www.offene-kirche.ch
info@offene-kirche.ch
Geschäftsführung
Andrea Meier 031 370 71 17
Projektleitende
Isabelle Schreier 031 370 71 15
Susanne Grädel 031 370 71 16
Antonio Albanello 031 370 71 13
Andreas Nufer 031 371 65 00
Öffnungszeiten
Di, Mi, Do, Fr 11.00–18.30 So 13.00–17.00
Zu Erntedank gibt es zahlreiche Bibelstellen, die Gottes Schöpfung preisen und die Dankbarkeit der Menschen ausdrücken. Geschichten, Feste und Bräuche haben sich darüber hinaus in vielen Kulturen und Religionsgemeinschaften herausgebildet, welche die Verbindung zur Natur ausdrücken und den Gedanken des Teilens weitertragen.
Erntedank vergegenwärtigt: Was uns nährt, ist ein Geschenk – ein Segen Gottes, der uns anbindet als Teil der Schöpfung.
erst einmal innezuhalten und sich darüber klar zu werden, was denn wirklich zählt und was sich vielleicht als gar nicht so bedeutend herausstellt, wie wir im ersten Augenblick geglaubt haben?
In diesem Semester wird unser gewohnt buntes Veranstaltungsprogramm ganz im Zeichnen von «inhale. exhale.» stehen. Nebst gemeinschaftlichen Anlässen und hoffentlich fruchtbaren Vorträgen und Diskussionen
wird uns auch ein regelmässiges «Atemholen» in unserer kleinen Kapelle durch die Herbstwochen begleiten: ein kurzes Innehalten im Alltag, zu dem unsere beiden neuen aki-Teammitglieder Geneva Moser und Andrea Stadermann einladen.
Darüber hinaus soll auch unser Haus selbst etwas mehr in den Fokus rücken: Das aki ist eine kleine Oase im Länggassquartier, nur wenige Minuten von Bahnhof und Universitätsgebäuden entfernt und dank grossem Garten idyllisch grün gelegen. Wir möchten insbesondere Studierende und junge Erwachsene dazu einladen, diese Oase für sich zu entdecken: als einen Ort für ruhiges Arbeiten und geselliges Kaffeetrinken, als Plattform für eigene Veranstaltungen und Projekte in unseren Räumen und nicht zuletzt auch als Rückzugsort, an dem man absichtslos Zeit verbringen, tief durchatmen und vielleicht sogar Momente des Einklangs mit sich, der Welt oder mit Gott erleben kann.
Benjamin Svacha
Das Dankeschön zu teilen und weiterzugeben, wird auch durch die Freundschaftserzählung von Rut und Noomi spürbar. Von Armut und Hunger betroffen, kehren sie in Noomis Heimat zurück und erfahren ein Angenommensein durch ein soziales Netz. Ein Netz, welches Schwache schützt und Gerechtigkeit fördert, denn Rut kann die liegengebliebenen Ähren auf Boas’ Felder einsammeln. Rut und Noomi können dadurch überleben, sie können sich ein neues Zuhause aufbauen.
«Gott gibt die Nüsse, aber er bricht sie nicht auf.» Das Zitat wird gerne Johann Wolfang von Goethe zugeschrieben und tradiert die Geschichte von Rut und Noomi auf besondere Weise: Es ist eine Fülle geschenkt und wo freundschaftlich geteilt und zueinander geschaut wird, brechen die Nussschalen entzwei.
Eine gesegnete Erntedankzeit –mit vielen Nüssen, die wir aufknacken dürfen!
Von Isabelle Schreier, Projektleiterin offene kirche bern
«Gott gibt die Nüsse, aber er bricht sie nicht auf»
32 pfarrblatt nr. 20 | 23 Agenda Region Bern
Ostermundigen Guthirt
3072 Ostermundigen
Ittigen, Bolligen, Stettlen
Obere Zollgasse 31
031 930 87 00
www.kathbern.ch/guthirt
guthirt.ostermundigen@ kathbern.ch
Ittigen
Rain 13, 3063 Ittigen
031 921 57 70
www.kathbern.ch/guthirt peterpaul.ittigen@kathbern.ch
Pfarreileitung
Edith Zingg
031 930 87 14
Theologinnen
Gabriela Christen-Biner
031 930 87 11
Franca Collazzo Fioretto
031 930 87 13
Antonia Manderla
031 921 58 13
Katechetinnen
Doris Edelmann
031 930 87 03
Drazenka Pavlic
076 500 75 20
Livia Zwahlen-Hug
031 930 87 02
Kinder- und Jugendarbeit
Sally-Anne Pitassi
031 930 87 12
Sozial- und Beratungsdienst
Angela Ferrari
031 930 87 18
Sekretariat Ostermundigen
Beatrice Hostettler-Annen
Nina Zaugg
031 930 87 00
Mo, Di, Do 08.30–12.00
Di, Mi, Fr 14.00–17.00
Sekretariat Ittigen
Stefanie Schmidt
031 921 57 70
Di und Do 08.30–11.30
Sakristan Ostermundigen
Antun Tunic
031 930 87 00
(ausser Mittwochnachmittag und Donnerstag)
Sakristane Ittigen
Yasmine und Mike Fischer
077 511 37 59
(ausser Montag)
Weitere Informationen auf der Homepage
(Adressen siehe oben)
Mitsing-Wiehnacht
Ostermundigen
Samstag, 23. September
18.00 Santa Messa
Sonntag, 24. September
09.30 Kommunionfeier
Gabriela Christen-Biner
Dienstag, 26. September
07.30 Stille am Morgen
Mittwoch, 27. September
09.00 Kommunionfeier
Gabriela Christen-Biner
Sonntag, 1. Oktober
10.00 Der andere Sonntag in Worb
Monika Klingenbeck
Dienstag, 3. Oktober
07.30 Stille am Morgen
Mittwoch, 4. Oktober
09.00 Kommunionfeier
Antonia Manderla
Ittigen
Sonntag, 24. September
11.00 Kommunionfeier
Gabriela Christen-Biner
Donnerstag, 28. September
19.30 Meditation
Sonntag, 1. Oktober
10.00 Der andere Sonntag in Worb
Monika Klingenbeck
Bolligen
Sonntag, 24. September
17.00 Ökumenische Abendfeier
im Stil von Taizé
Pfarreichronik
Das Jawort geben sich am 25. September Roman Gasser und Amina Gasser-Tainasti, wohnhaft in Ostermundigen, in Sperlonga, Italien. Wir wünschen dem Paar Gottes Segen auf seinem gemeinsamen Lebensweg.
Eine-Welt-Stand
24. September, Ittigen, nach dem Gottesdienst: Verkauf von Fairtrade-Produkten. Traditionellerweise werden Produkte vom Claro-Laden/Ittigen, Kunsthandwerk aus Madagaskar vom «Haus der Mädchen» Akanintsoa und nachhaltige Produkte aus der Region angeboten.
Der andere Sonntag
Auch am Sonntag, 1. Oktober ist es wieder anders. An diesem Sonntag werden in der Pfarrei Guthirt keine «regulären» Gottesdienste gefeiert. Sie sind eingeladen, in anderen Pfarreien, bei reformierten Schwesterngemeinden oder auf Ihre eigene Art den Sonntag zu feiern. In beiden Kirchen werden das Sonntagsevangelium und ein Gebetsablauf au iegen. Es gibt auch die Möglichkeit, gemeinsam den Gottesdienst um 10.00 in der kath. Kirche Worb zu besuchen. Mit dem Zug 09.24 ab Bahnhof Ittigen (Billett + Weg zur Kirche selber organisieren) oder mit Auto um 09.30 ab kath. Kirche Ostermundigen. Wer im Auto mitfahren will, meldet dies bis spätestens 27. September im Sekretariat Ostermundigen.
Kaffeeträff Ittigen Donnerstag, 5. Oktober, 14.00–16.00, sich ungezwungen bei einer Tasse Kaffee oder Tee austauschen.
Herbstfest
Das Eltern-Kind Treff–Schnäggehus und der Frauen-FamilienTreff Mosaik feiern gemeinsam am 21. Oktober ein Herbstfest. Wir alle (!) lassen uns an diesem Anlass von der Welt des WirMonsters begeistern und anstecken zu Spiel, Tanz und Gestaltung.
Treffpunkt ist 13.30 beim Turm der katholischen Kirche bis ca.
16.00 Uhr. Anmeldung bis am 18. Oktober an nina.zaugg@ kathbern.ch
Gospelprojekt
Mit Freude studiert ein Projektchor Gospelsongs ein und bereichert zwei Adventsgottesdienste in Ostermundigen und einen in Bolligen. Sänger:innen jeglichen Alters und aller Stimmlagen sind willkommen. Ab dem 30. Oktober wird in Ostermundigen an fünf Montagen um 19.45 unter der Leitung von Pia Infanger geprobt. Anmeldung bis 16. Oktober an www.kathbern.ch/ guthirt
Am 15. und 16. Dezember führen wir in der Pfarrei Guthirt das Weihnachts-Musical «Es Fescht im Schtall» auf. Wir laden Gross und Klein aus der ganzen Pfarrei ein, mitzumachen. Wir suchen Menschen, die Theater spielen oder im Chor singen, sowie Musikant:innen. Wir freuen uns über viele Anmeldungen www.kathbern.ch/guthirt
Kollekten Mai bis Juli 07.05. Erstkommunion, Madagaskar Ostermundigen 592.35 07.05. Pfarreicaritas Ittigen 64.75 14.05. Madagaskar Ostermundigen 121.40 Ittigen 104.85 18.05. Allani Kinderhospiz Ostermundigen 94.90 21.05. Mediensonntag Ostermundigen 49.40 Ittigen 75.70 28.05. Priesterseminar St. Beat Luzern Ostermundigen 137.45 Ittigen 113.10 11.06. Verp ichtungen des Bischofs Ostermundigen 29.40 Ittigen 85.90 18.06. Flüchtlingshilfe Caritas Ostermundigen 176.80 Ittigen 75.00 24.06. Firmung, Velafrica Ostermundigen 739.95 25.06. Peterspfennig Ostermundigen 93.85 Ittigen 41.60 02.07. Jubla Ostermundigen 118.35 Ittigen 79.50 09.07. Pfarreicaritas Ostermundigen 127.80 Ittigen 96.15 16.07. Berner Beratungsstelle für Sans-Papiers Ostermundigen 65.05 Ittigen 29.50 30.07. Diöz. Kollekte für Arbeit in Räten und Kommissionen Ostermundigen 66.50 Ittigen 56.90
pfarrblatt nr. 20 | 23 33 Region Bern Agenda
Seelsorgeraum
Pfarrei St. Josef
Köniz-Schwarzenburg
Pfarrei St. Michael
Wabern-Kehrsatz-Belp
Pfarreileitung: Christine Vollmer (CV), 031 970 05 72
Leitender Priester: Pater Markus Bär OSB (MB), 061 735 11 12
Seelsorgerliche Notfälle: 079 745 99 68
Köniz, St. Josef
Köniz / Oberbalm / Schwarzenburgerland
Stapfenstrasse 25, 3098 Köniz
031 970 05 70
www.sanktjosefkoeniz.ch
josef.koeniz@kathbern.ch
Standortkoordination
Christine Vollmer (CV), 031 970 05 72
Leitungsassistenz der Pfarreileitung
Cristina Salvi, 031 970 05 70
Pfarreiseelsorge
Ute Knirim (UK), 031 970 05 73
Ursula Fischer (UF), 031 970 05 76, Bezugsperson Schwarzenburg
Katechese/Jugendarbeit
Chantal Brun (CB), 079 775 72 20
Barbara Catania (BC), 031 970 05 81
Sozialberatung
Sara Bapst, 031 970 05 77
Monika Jufer, 031 960 14 63
Sekretariat
Ruth Wagner-Hüppi, 031 970 05 70
Sakristan/Raumreservation
Ante Corluka, 079 836 03 69 (ausser Fr)
Wabern, St. Michael
Gossetstrasse 8, 3084 Wabern
031 960 14 60 www.sanktmichaelwabern.ch michael.wabern@kathbern.ch
Ökumenisches Zentrum Kehrsatz
Mättelistrasse 24, 3122 Kehrsatz
Sekretariat, 031 960 29 29 www.oeki.ch
Gottesdienste
Köniz
Freitag, 22. September
Standortkoordination
Gerd Hotz (GH), 031 960 14 64
Leitender Priester
Pater Markus Bär OSB (MB), 061 735 11 12
Katechese/Familienarbeit
Barbara Catania (BC), 031 970 05 81 Sozialberatung
Monika Jufer, 031 960 14 63
Sekretariat
Urs Eberle, 031 960 14 60
Sakristan/Raumreservation Wabern
Seelan Arockiam, 079 963 70 60 (ausser Sa)
Belp, Heiliggeist
Burggässli 11, 3123 Belp, 031 300 40 90 www.kathbern.ch/belp heiliggeist.belp@kathbern.ch
Standortkoordination
18.00 Gottesdienst vor der Kirchentüre mit Ute Knirim und Johanna Ebell Gleichberechtigung. Punkt. Amen. Wir feiern vor der Kirchentür, bzw. bei Regen draussen unter dem überdachten Vorplatz unter dem Thema «Gerufen –berufen – gesandt».
Samstag, 23. September
17.00 Kommunionfeier (UK)
19.00 Eucharistiefeier in kroatischer Sprache mit Pater Gojko
Sonntag, 24. September
09.30 Kommunionfeier mit Impuls am Puls mit Ute Knirim und Rahel Steger, anschliessend Apéro-Talk – siehe Veranstaltungen Köniz
Mittwoch, 27. September
09.00 Eucharistiefeier (MB)
14.30 Kommunionfeier (UK) im Alters- und P egeheim Tilia Köniz
Freitag, 29. September
19.00 Ökumenische Vesper
Samstag, 30. September
tamilischen und schweizerischen Gemeinde; Geüchtete aus der Ukraine gestalten den Gottesdienst mit – siehe Veranstaltungen Wabern
Festtag des heiligen Michael
Freitag, 29. September
18.30 Eucharistiefeier (MB) anschliessend Rosenkranz
Sonntag, 1. Oktober
11.00 Kein Gottesdienst
Freitag, 6. Oktober
18.30 Eucharistiefeier (MB) anschliessend Rosenkranz
Kehrsatz
Sonntag, 24. September
17.30 Musik und Wort am Abend mit Werner Steube, ref. Pfarrer
Sonntag, 1. Oktober
10.00 Kein Gottesdienst
Belp
Sonntag, 24. September
10.00 Eucharistiefeier (MB), anschliessend Pfarreikaffee
Freitag, 29. September
Do 10.00–12.00) Elki-Treff
Cornelia Born, 076 761 19 74
Sekretariat
Tanja Jenni, 031 300 40 95 (Di und Do)
Sakristanin/Raumreservation
Elke Domig, 079 688 84 10
17.00 Kommunionfeier (UK) Jahrzeit für Alfred Zogg Rüttimann und Anne Dorathe Rof er
19.00 Eucharistiefeier in kroatischer Sprache mit Pater Gojko
Sonntag, 1. Oktober
09.30 Kommunionfeier (UK)
Mittwoch, 4. Oktober
09.00 Kommunionfeier (UK)
Freitag, 6. Oktober
19.00 Keine ökumenische Vesper
Schwarzenburg
Donnerstag, 28. September
19.00 Wort und Musik zum Feierabend
Donnerstag, 5. Oktober
19.00 Wort und Musik zum Feierabend
Herzliche Einladung an alle im Seelsorgeraum
Reise nach Kroatien und Bosnien-Herzegowina
Save the Date: 5. bis 12. Mai 2024 – nähere Infos: Ende Oktober
Bild: Annamartha, pixelio.de
Wabern
Sonntag, 24. September
11.00 Interkulturelle Eucharistiefeier mit der eritreischen,
09.30 Eucharistiefeier mit Priester der Missione Cattolica di Lingua Italiana (MCLI)
Sonntag, 1. Oktober
10.00 Eucharistiefeier (MB)
19.00 Jubilate - ökumenische Taizé-Feier
Liturgische Feier in Anlehnung ans Taizé-Gebet
Freitag, 6. Oktober
09.30 Eucharistiefeier mit Priester der Missione Cattolica di Lingua Italiana (MCLI)
Veranstaltungen
Mitglieder für den Kirchgemeinderat gesucht
Für den Kirchgemeinderat
St. Michael werden zwei neue Mitglieder gesucht.
Der Kirchgemeinderat ist für Personelles, Bau, Finanzen und Protokollführung verantwortlich. Wir suchen zwei Personen aus Belp, Kehrsatz oder Wabern.
Ansprechperson: Silvan Meier, Präsident, 079 279 34 07
Ursula
Katechese
vakant Pfarreiseelsorge
Fischer (UF), 031 970 05 76
Elke Domig (ED), 079 688 84 10 Sozialberatung
Albrecht Herrmann 031 300 40 99 (Di und
34 pfarrblatt nr. 20 | 23 Agenda Region Bern
Jahresaus ug
FrauenForum Köniz und Wabern
Freitag, 29. September, 07.50 – ca. 18.00
Wir fahren mit dem Zug nach Nyon und dem Schiff über den Genfersee nach Yvoire (F), besuchen den «Jardin des Cinq Sens», essen zu Mittag und bummeln durch das mittelalterliche Städtchen. Die Kosten für die Kaffeepause und die Führung durch den Jardin werden durch die Pfarreien übernommen. Reisekosten (Gruppenbillett) und Mittagessen bezahlt jede selber. Bitte ID und Bargeld in Euro nicht vergessen.
Anmeldung (bitte mit Angaben ob ein GA oder Halbtax-Abo vorhanden) bis 25. September: U. Knirim, 031 970 05 73, ute.knirim@kathbern.ch
mehr. Am Donnerstag gibt es ein Spielcasino!
Organisiert von der Jugendarbeit der Gemeinde Köniz und der Pfarrei St. Josef Weitere Informationen: Ch. Brun chantal.brun@kathbern.ch
Jassen
Mittwoch, 27. September, 13.30 Für Senior:innen, im Pfarreisaal Neue Personen sind herzlich willkommen.
Literaturkreis der Frauen
Mittwoch, 4. Oktober, 09.45 Aktuell wird das Buch «Stay away von Gretchen – eine unmögliche Liebesgeschichte» von Susanne Abel gelesen, um es beim nächsten Treffen miteinander zu diskutieren.
Neue Leserinnen sind jederzeit willkommen. Kommen Sie vorbei, egal ob Sie das Buch bereits gelesen haben oder nicht –diskutieren Sie mit.
Info: 031 970 05 70
Spirituelle Vertiefungsangebote
Herbstferien von 23. September bis 15. Oktober
Infos: Flyer, Homepage
Wabern
«Himmel und Erde berühren sich» – Pfarreifest St. Michael
Köniz
Impuls am Puls
Sonntag, 24. September, 09.30
Mit einem Impuls am Puls von Rahel Steger zum Thema «Frieden ist lernbar». Sie ist ehemalige Projektleiterin «Jugendliche für Gewaltfreiheit» im Friedensdorf Broc (Aufbau und Ausbau), Erwachsenenbildung «Kon iktmanagement», Schulleiterin und Heilpädagogin.
Anschliessend Apéro-Talk
Kinderanimationstage
Montag bis Donnerstag, 25. bis 28. September, 13.00–17.00
im Schulhaus Hessgut
Ein offenes und kostenloses
Spiel und Bastelangebot für Kinder (Kinder unter 7 Jahren in Begleitung). Auf dem Programm stehen: Spielen, Basteln mit Müll, Korktiere, Gumpimatte, Tattoo malen, Zvieri und vieles
Sonntag, 24. September, 11.00 Wir feiern in der Kirche und dem Pfarreizentrum St. Michael ein Pfarreifest, zusammen mit der eritreischen und tamilischen Gemeinde. Sie treffen sich regelmässig bei uns in den Kirchenund Pfarreiräumen.
Seit Juni beherbergen wir auch Menschen bei uns, die aus der Ukraine üchten mussten. Sie werden den Gottesdienst auch mitgestalten.
Unter dem Thema «Himmel und Erde berühren sich» wollen wir gemeinsame Spuren suchen, wo wir als christliche Gemeinschaften vor Ort von Gottes Liebe und Geist berührt sind.
Die Eucharistiefeier wird musikalisch von mehreren Gruppen gestaltet. Anschliessend gibt es einen Apéro riche – auch über das Essen soll Berührung und Begegnung geschehen. Bitte tragen Sie einen kleinen Teil zum Apéro bei. Für Kinder und Erwachsene bieten wir eine kleine Spielstrasse an. Die «Leihbar» wird sich ebenfalls vorstellen.
Da wenig Parkmöglichkeiten vorhanden sind, bitten wir mit ÖV anzureisen.
Kehrsatz
Senioren-Souperia in Kehrsatz Freitag, 29. September, 12.00 im ökumenischen Zentrum Unser Suppenteam verwöhnt Sie mit einer feinen, selbst gemachten Suppe, Brot und einem Dessert. Menüpreis: Fr. 4.–, davon geht Fr. 1.– an die Pro In rmis Bern «Betreutes Wohnen». Anmeldung bis Mittwoch, 27. September, beim Sekretariat Oeki (09.00–11.00), 031 960 29 29
Belp
Voranzeigen
Erntedank-Gottesdienst in Belp Sonntag, 22. Oktober, 10.00 Mit Neuaufnahme von Ministrant:innen und dem Gastchor «Andyamo», Leukerbad, und dem Ad-hoc-Chor «Spirit», anschliessend Begegnungsfest mit Tavolata
Ab 11.15: Apéro mit Most, Wein und Brot, Mittagessen, Kaffee und Kuchen/Dessert
Lassen Sie sich mit herbstlichen Speisen verwöhnen, die von der Jugendgruppe «MiniS», dem ukrainischen Treff.punkt-Team und Freiwilligen zubereitet werden. Gesucht für die Tavolata Salate oder Dessertbeiträge fürs Buffett
Informationen: E. Domig, 079 688 84 10, elke.domig@ kathbern.ch
Das Enneagramm –Einführungskurs
Das Enneagramm ist ein altes psychologisch-spirituelles Persönlichkeitsmodell, das neun grundlegend unterschiedliche Sichtweisen auf die Welt beschreibt. Ansätze dieser Typenlehre nden sich bereits bei den christlichen Wüstenvätern des vierten Jahrhunderts. Dieses mündlich tradierte Erfahrungswissen wurde durch seine Verbindung mit der westlichen Psychologie seit den 1970er-Jahren einer breiten Öffentlichkeit zugänglich.
Bildquelle: Francisco B.
Treff.punkt Belp Mittwoch, 27. September, 19.00
Kath. Pfarreizentrum, Burggässli 6
Der interkulturelle und internationale Treff für Erwachsene zum Austauschen, Neues kennenlernen, Projekte schmieden, gemütlich geniessen oder ab und an mit kreativer Betätigung. Nach Steinen malen und Einführung ins Dot Painting, meditativem Kreistanz und Sommerapéro wird’s Zeit, mit einer Ideenbörse gemeinsam Pläne für die kommenden Treff.punktVeranstaltungen auszuhecken.
Kontakt: E. Domig, 079 688 84 10
Es hilft, eigene und fremde Verhaltensweisen besser zu verstehen, und regt zu inneren Wegen der Erkenntnis, Verwandlung und Reifung an.
Leitung: Marianne Vogel Kopp, Theologin und Autorin
Daten: Mittwoch, 18. Oktober, 19.00–21.00 und Samstag, Sonntag, 28./29. Oktober, 09.00–15.00
Ort: Kath. Pfarreizentrum
St. Michael Wabern
Informationen: M. Jufer, 031 960 14 63, monika.jufer@kathbern.ch
Anmeldung: M. Vogel Kopp, 079 622 11 84, marianne.vogel@vogelkopp.ch
Bildquelle: Gerda Zuber
Bild: Joujou, pixelio.de
pfarrblatt nr. 20 | 23 35 Region Bern Agenda
Worb St. Martin
3076 Worb
Bernstrasse 16
031 839 55 75
www.kathbern.ch/worb
martin.worb@kathbern.ch
Instagram: sanktmartinworb
Öffnungszeiten Sekretariat
Mo-Mi 09.00-11.30
Do 14.00-16.30
Manuela Crameri
manuela.crameri@kathbern.ch
Seelsorge
Peter Sladkovic-Büchel
Gemeindeleiter
031 832 15 50 peter.sladkovic@kathbern.ch
Instagram: sanktmartinworb
Monika Klingenbeck
Pfarreiseelsorgerin
031 832 15 56
monika.klingenbeck@kathbern.ch
Priesterliche Dienste
Pater Ruedi Hüppi
076 547 04 71
Katechese
1.-4. Klasse, 6. Klasse
Drazenka Pavlic
076 500 75 20 drazenka.pavlic@kathbern.ch
5. Klasse, 7.-9. Klasse, Firmung
Leonie Läderach
077 501 34 93 leonie.laederach@kathbern.ch
Sozialberatung
Renate Kormann
031 832 15 51 renate.kormann@kathbern.ch www.worbinterkulturell.ch
Samstag, 23. September
18.00 Sonntagsgottesdienst
Kommunionfeier, Monika Klingenbeck
Sonntag, 24. September
10.00 Sonntagsgottesdienst
Kommunionfeier, Monika Klingenbeck
Mittwoch, 27. September
09.00 Eucharistiefeier, Pater Hüppi
19.30 Ökumenische Taizé-Feier
EMK Worb
Samstag, 30. September
18.00 Sonntagsgottesdienst
Kommunionfeier, Monika Klingenbeck
Sonntag, 1. Oktober
10.00 Sonntagsgottesdienst
Kommunionfeier, Monika Klingenbeck
Mittwoch, 4. Oktober
09.00 Kommunionfeier, Monika Klingenbeck
09.45 Pfarreikaffee
19.30 Ökumenisches Friedensgebet
Ref. Kirche Worb
Aus unserer Pfarrei verstorben
• Ist am 30. August im Alter von 92 Jahren Heinz Rupp, Rüfenacht.
• Ist am 9. September im Alter von 87 Jahren Maria Rana Cascavilla, Worb. Gott schenke den Verstorbenen sein Licht und den Angehörigen Trost und Kraft.
Ökumenische Taizé-Feier
Mittwoch, 27. September, um
19.30, ökum. Taizé-Feier in der Evangelisch methodistischen Kirche (EMK) Worb, Paradiesweg 1, mit Esther Baier und Susette Vogt.
Reformierte Kirche Worb
Ende September wird Pfarrer Lorenz Hänni die reformierte Kirchgemeinde Worb wieder verlassen und weiterziehen. Er war als Aushilfe in den letzten zwei Jahren hier tätig und feierte auch ökumenische Gottesdienste mit uns. Lieber Lorenz, wir danken für die aufstellenden Begegnungen und wünschen Dir Gottes Segen für Deine nächsten Projekte und Aufgaben in der Schweiz und in Italien. Pace e bene. psb
Praktikantin Soziale Arbeit Hallo, mein Name ist Constanza Harvey Basso, und ich bin die neue Praktikantin von der Pfarrei St. Martin in Worb. Dort helfe ich unter anderem bei der Organisation des Interkulturellen Frauentreffs und sozialer Aktivitäten wie dem Generationenfest. Ich erledige gerne administrative und organisatorische Arbeiten. Ausserdem arbeite ich sehr gerne mit verschiedenen Menschen zusammen. So freue ich mich auch auf das Pfarreiprojekt «Zäme läbe – Zäme us üge». Ich bin ursprünglich aus Chile.
Ich bin am Meer aufgewachsen: Mein Weg zur Schule führte fast 30 Minuten am Meer entlang. Das ist es, was ich in meiner neuen Heimat am meisten vermisse.
Ich bin vor 22 Jahren in die Schweiz gekommen. Ich bin verheiratet und habe vier unglaublich tolle Kinder zwischen 12 und 20 Jahren.
Seit ich in der Schweiz bin, habe ich in vielen interessanten Gebieten gearbeitet: Mit Kindern, in der Verwaltung verschiedener Unternehmen und ich habe sogar Stadtführungen auf Spanisch in Bern und Umgebung gemacht. Letzteres mache ich weiterhin mit einem Pensum zwischen 10 und 20 Prozent. Ich bin auch Freiwillige in der spanischsprachigen Mission in Ostermundigen (Misión Católica Española); dort bin ich als Schlüsselperson und als Interkulturelle Dolmetscherin tätig.
In meiner Freizeit gehe ich gerne im Wald spazieren, in der Aare schwimmen oder arbeite gerne in meinem Garten.
Liebe Cony
Herzlich willkommen in unserem Pfarreiteam und viele gute Begegnungen. psb
Prayer Z
Mit den Jugendlichen der Pfarrei und einigen Eltern und ein paar «Gwundrigen» haben wir auch dieses Jahr als Start des neuen Schuljahres in der Oberstufe einen Hip-Hop-Gottesdienst gefeiert, den wir Prayer Z nennen. Dieses Jahr gestaltete der Rapper Rawid den Gottesdienst mit Kommunionfeier musikalisch mit. Die offenen, ehrlichen, modernen und poetischen Texte erinnern an die Psalmen der Bibel. In einem Rap kritisiert Rawid, dass wir Menschen uns oft mit den anderen vergleichen und abwerten; die anderen seien cooler, schöner, besser. Wir sollten doch lieber in den Spiegel schauen und uns in uns selber verlieben. Zu uns selber stehen. Wir seien ja unendlich kostbar. Dieser Rap erinnert mich sehr an die Taufe, in der wir feiern, dass wir alle Ebenbilder Gottes sind.
psb
Velotour fürs Klima
Ein Kirchgemeinderat aus Malters organisiert am Samstag, 30. September eine Velotour von Konol ngen nach Bern zur Klima-Demo. Weitere Gruppen treten von Burgdorf oder Langnau aus in die Pedale. Die Kirchen setzen sich ökumenisch für die Bewahrung der Schöpfung ein und feiern vom 1. September bis zum 4. Oktober, dem Festtag des Heiligen Franz von Assisi, die sogenannte Schöpfungszeit. Die Velogruppe, die in Konol ngen startet, macht kurz Halt in St. Martin und fährt dann gesegnet weiter nach Bern. Pace e bene.
Menschenkind und Gotteskind
Am 17. September wurde Elinah Ivy Semba Koki, Tochter von Grechia Koki, in unserer Kirche getauft. Wir wünschen der Familie viel Freude mit Elinah.
Prayer Z 2019 36 pfarrblatt nr. 20 | 23 Agenda Region Bern
Münsingen St. Johannes
3110 Münsingen
Löwenmattweg 10
031 721 03 73
www.kathbern.ch/ muensingen
johannes.muensingen@ kathbern.ch
Pfarreileitung
Felix Klingenbeck (fk)
Theologin
Judith von Ah (jv)
Religionspädagogin
Nada Müller (nm)
Ökum. Jugendarbeit
Pierino Niklaus
www.echoecho.ch
Sekretariat
Heidi Sterchi
Mo 07.30–11.30
Di 07.30–11.30
13.15–17.00
Fr 07.30–11.30
Sonntag, 24. September
10.30 Sonntagsgottesdienst
Kommunionfeier
(P. Raber)
Dienstag, 26. September
10.30 Gottesdienst im Alterszentrum Schlossgut
Kommunionfeier (fk)
Mittwoch, 27. September
08.30 Gottesdienst
Kommunionfeier (fk)
Kaffee und Gipfeli
Donnerstag, 28. September
10.00 Gottesdienst im Alterssitz
Neuhaus
Wortfeier (fk)
Samstag, 30. September
18.00 Vorabendgottesdienst
Kommunionfeier (fk)
Sonntag, 1. Oktober
10.30 Sonntagsgottesdienst
Kommunionfeier (fk)
Taufe So a Crocitti
16.00 Messa in lingua italiana
Eucharistiefeier
Mittwoch, 4. Oktober
08.30 Gottesdienst
Kommunionfeier (fk)
Wortimpuls
Unpassend
Ich mag das Wort «kirchendistanziert» nicht. Es ist zu wenig zutreffend. Es rückt Zweitrangiges ins Zentrum.
Es geht zu sehr davon aus, dass die Institution die Mitte ist.
Es geht zu sehr davon aus, dass der symbolische Ausdruck in Ritual und Gebet die Mitte ist.
Es geht zu sehr davon aus, dass das Engagement in einer Kirche die Mitte ist.
Ich mag das Wort «kirchendistanziert» nicht. Es entspricht nur am Rand dem Christentum. Es trifft nicht primär den christlichen Glauben.
Die Mitte ist das gerechte Handeln, das gelebte Vertrauen, die realisierte Wertschätzung, der geübte Widerstand.
Hier ereignet sich Kirche. Dem haben christliche Institutionen zu dienen. Dafür sind sie da.
Ich mag das Wort «kirchendistanziert» nicht. Es ist zu wenig zutreffend.
Felix Klingenbeck
135 sind dabei
Gar nicht so anders
Je mehr herausgefunden und entdeckt wird, desto mehr neue Fragen und Forschungsfelder tun sich auf. Je mehr man weiss, desto mehr weiss man, wie wenig man weiss.
Das gilt für Naturwissenschaften genauso wie für Geisteswissenschaften. Die Erforschung der kleinsten Bestandteile der Wirklichkeit und die Erkundung der grossen Dimensionen der Wirklichkeit machen deutlich, dass Natur- und Geisteswissenschaften nicht so weit voneinander entfernt sind. Auch Naturwissenschaften sind nicht so «exakt», wie auf den ersten Blick oft angenommen wird:
• Was wir als fest und unbeweglich annehmen, ist gar nicht so «fest»: Die kleinsten Teile der Materie sind nicht fest. Sie sind keine festen Körper, haben keinen bestimmten Ort, sind in Bewegung. Da geht es um Energie, um Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten.
• Was wir als präzis gefasst annehmen, ist gar nicht so «genau»: Die Erklärung vieler naturwissenschaftlicher Phänomene geschieht durch Modelle. Mit einem Modell wird ein Aspekt, ein Ausschnitt der Wirklichkeit erklärt. Licht etwa mittels eines Teilchenmodells oder eines Wellenmodells.
• Was wir als neutral erforscht annehmen, ist gar nicht so «objektiv»: Was erforscht wird, mit welcher Fragestellung, mit wel-
cher Methode und mit welchen Annahmen, das ist Gegenstand von persönlichen Entscheidungen. Die Wahl der Methode, der Annahmen, der Fragestellungen usw. ist nicht durch die Naturwissenschaft selbst gegeben. Ähnliches gilt für die Geisteswissenschaften: Der Forschungsgegenstand ist beweglich und dynamisch, es wird mit Modellen Wirklichkeit zu erfassen versucht und die Fragestellungen sind immer schon Gegenstand von Entscheidungen und eigenen Standpunkten. (fk)
Bibel-Update: Am Anfang ...
Mittwoch, 1. November, 19.00 Von Chaos, Finsternis und schwebendem Geist Mittwoch, 8. November, 19.00 Von Wasser, Ackerböden und Lebensatem
Mittwoch, 15. November, 19.00
Von der Verlockung, klug zu werden
Im Bibel-Update geht es um die beiden Schöpfungsgeschichten der Bibel. Leitung: Nada Müller. Anmeldung: Kath. Pfarramt
Todesfälle
29.8.: Jacqueline Blersch- Müller (1934), Münsingen
30.8.: Ghislaine Laillard-Weyland (1931), Münsingen
7.9.: Jolanda Häner-Wiederkehr (1934), Rubigen
7.9.: Rita Brändle-Buob (1938), früher Münsingen
135 Kinder und Jugendliche von der 1. bis zur 9. Klasse besuchen den Religionsunterricht in der Pfarrei Münsingen.
pfarrblatt nr. 20 | 23 37 Region Bern Agenda
Bremgarten Heiligkreuz
3047 Bremgarten
Kirche St. Johannes
Johanniterstrasse 30
031 300 70 20
www.kathbern.ch/heiligkreuz heiligkreuz.bremgarten@kathbern.ch
Seelsorge
Co-Gemeindeleitung:
Doris Hagi Maier
Johannes Maier
031 300 70 25
Priesterliche Dienste:
Pater Ruedi Hüppi, 076 547 04 71
Sozialberatung
Astrid Bentlage, 031 910 44 03
Sozialarbeit, Freiwillige
Julia Ceyran, 079 202 15 59
Sekretariat/Raumreservation
Nicole Santschi
Evelyne Staufer
031 300 70 20
Di 10.00–15.00
Do 10.00–12.00
Religionsunterricht 1.–6. Klasse
Evelyne Staufer
evelyne.staufer@kathbern.ch
Religionsunterricht 7.–9. Klasse/
Firmung 17+
Leo Salis, 031 910 44 04
Hauswart
Frank Weibel, 031 300 70 26
Sakristanin
Clare Arockiam
Konolfingen Auferstehung
3510 Konol ngen
Inselistrasse 11
031 791 05 74
www.kathbern.ch/konol ngen
Gemeindeleitung
Petra Raber
031 791 10 08
petra.raber@kathbern.ch
Katechese
Elke Domig
079 688 84 10
Claudia Gächter
076 475 71 73
Mandred Ruch
031 333 64 49
Sekretariat
Bettina Schüpbach
031 791 05 74
auferstehung.konol ngen@ kathbern.ch
Di 14.00–17.00
Mi 09.00–12.00
Do 09.00–12.00/14.00–17.00
Hausdienst/Raumreservation
Stefanie Nietschmann
079 575 82 55
hausdienst.konol ngen@kathbern.ch
Sonntag, 24. September
11.00 Kommunionfeier mit Udo Schaufelberger
Donnerstag, 28. September
09.00 Eucharistiefeier mit Pfarreikaffee
10.00 Ökumenische Andacht im Altersheim
Sonntag, 1. Oktober
11.00 Kommunionfeier mit Annelise Camenzind
Donnerstag, 5. Oktober
09.00 Eucharistiefeier mit Pfarreikaffee
10.00 Ökumenische Andacht im Altersheim
Information Sekretariat
Seit 1. September erledigen unsere drei Sekretärinnen Nicole Santschi, Evelyne Staufer und Rita Möll sowohl Arbeiten für die Pfarrei St. Franziskus als auch für die Pfarrei Heiligkreuz. Weil alle auch an beiden Standorten angetroffen werden können, gibt uns das die Möglichkeit, die Öffnungszeiten der Sekretariate wieder zu erweitern.
Das Sekretariat Heiligkreuz ist ab sofort wie folgt besetzt:
• Dienstag: 10.00–15.00
• Donnerstag: 10.00–12.00
Per Mail erreichen Sie uns in der Regel Montag bis Freitag. Bitte beachten Sie zudem: Wenn Sie Ihr Anliegen mailen möchten, verwenden Sie die Adresse: heiligkreuz.bremgarten@ kathbern.ch.
Firmweg 17+ 2023/24
Die Einladungen mit ersten Terminen für den Firmweg 17+ sind an den Jahrgang 2006 (teilweise auch 2007) verschickt worden, ältere Jugendliche sind ebenfalls willkommen.
Der Informationsabend ndet am Donnerstag, 19. Oktober, 20.00–21.15 in der Kirche St. Franziskus, Stämp istrasse 28, Zollikofen, statt. Kontaktperson bei Nichterhalt des Briefes oder Fragen: leo.salis@kathbern.ch, 031 910 44 04.
Männerrunde Ü60
Mittwoch, 27. September, 16.00–18.00
Wir nehmen an einer spannenden Führung in der Bierbrauerei Felsenau teil. Natürlich mit anschliessender Degustation, dazu Weisswurst und Brezel.
Für die Führung bitte anmelden: julia.ceyran@ kathbern.ch oder 079 202 15 59.
Plauderstündli
Im Kalchacker Märit (Café Sterchi)
Nächste Termine:
26. September
3./17./31. Oktober jeweils 14.00–15.00
Ob jung oder alt – kommen Sie auf ein Plauderstündli vorbei. Ich freue mich auf Sie!
Julia Ceyran, Sozialarbeiterin in Heiligkreuz, 079 202 15 59
Sonntag, 24. September
09.15 Sonntagsgottesdienst
Kommunionfeier
P. Raber Sonntag, 1. Oktober
09.15 Sonntagsgottesdienst
Kommunionfeier
F. Klingenbeck Freitag, 6. Oktober
18.00 Anbetung
Nationaler Zukunftstag Was macht ein:e Gemeindeleiter:in, Pfarreiseelsorger:in, Katechet:in, Priester, Diakon, Pfarreisekretär:in, Sakristan:in, Organist:in?
Kirchliche Berufe sind vielseitig und erfüllend – und anders als viele denken.
Beim Nationalen Zukunftstag am 9. November gibt es für Jugendliche der 5. bis 7. Klasse die Chance, in kirchliche Berufe hineinzuschnuppern. Interessiert mehr über Berufe in der katholischen Kirche zu erfahren?
Dann melde dich bei Petra Raber, 031 791 10 08, Petra.Raber@kathbern.ch.
Verstorben
ist am 25. August Denise Liliane Hélène Locher aus Konol ngen. Gott nehme sie auf in seinen Frieden und schenke den Angehörigen Trost und Kraft.
Stellenausschreibung
Die Kirchgemeinde Konol ngen sucht eine:n Leiter:in Hausdienst (20 % – 30 %).
Weitere Informationen nden Sie auf unserer Homepage www.kathbern.ch/konol ngen.
38 pfarrblatt nr. 20 | 23 Agenda Region Bern
Zollikofen St. Franziskus
3052 Zollikofen
Zollikofen
Moosseedorf
Kirchlindach / Münchenbuchsee
Rapperswil / Jegenstorf
Schönbühl-Urtenen
Stämp istrasse 26
www.kathbern.ch/zollikofen
franziskus.zollikofen@kathbern.ch
Seelsorge
Co-Gemeindeleitung:
Johannes Maier und Doris Hagi (Zollikofen)
031 910 44 01
Johannes Maier (Münchenbuchsee)
079 790 53 14
Udo Schaufelberger (Jegenstorf –Urtenen-Schönbühl)
031 910 44 10
Priesterliche Dienste:
P. Ruedi Hüppi
076 547 04 71
Sekretariat
Rita Möll
Evelyne Staufer
Nicole Santschi
031 910 44 00
Di 10.00–15.00
Mi 10.00–15.00
Do 13.00-15.00
Fr 10.00-12.00
Sozial- und Beratungsdienst
Astrid Bentlage
031 910 44 03
Seniorenarbeit
Dubravka Lastric
031 910 44 05
Religionsunterricht 1.–6. Klasse
Evelyne Staufer
evelyne.staufer@kathbern.ch
Religionsunterricht 7.–9. Klasse/ Firmung 17+
Kinder- und Jugendarbeit
Leo Salis
031 910 44 04
Sakristan und Hauswart
Gjevalin Gjokaj
031 910 44 06
079 304 39 26
Zollikofen
Sonntag, 24. September
09.30 Kommunionfeier
Udo Schaufelberger
17.00 Gottesdienst in albanischer Sprache
Dienstag, 26. September
08.30 Eucharistiefeier
Donnerstag, 28. September
17.00 Rosenkranzgebet
Sonntag, 1. Oktober
09.30 Kommunionfeier
Annelise Camenzind
Dienstag, 3. Oktober
08.30 Eucharistiefeier
Donnerstag, 5. Oktober
17.00 Rosenkranzgebet
Herz-Jesu-Freitag, 6. Oktober
19.00 Eucharistiefeier
P. Ruedi Hüppi
Münchenbuchsee
Samstag, 23. September
18.30 Eucharistiefeier
P. Ruedi Hüppi
Urtenen-Schönbühl
Sonntag, 24.September
11.00 Eucharistiefeier
P. Ruedi Hüppi
Franziskuszentrum
«Pace e bene»
So heisst unser Neubau in Zollikofen. Von aussen passt er hervorragend zur Kirche. Innen wird er ein Bijou. Jetzt sind viele Handwerker:innen an den Umgebungsarbeiten und am Fertigstellen des Innenausbaus. Dabei hat sich eine Verzögerung ergeben. Dies hat zur Folge, dass die Eröffnung am 20. Oktober, der Tag der offenen Tür am 21. Oktober und die Nutzung der Räumlichkeiten verschoben werden müssen. Die neuen Daten stehen noch nicht fest.
Karl Widmer, Kirchgemeinderat Ressort Bau
Information Sekretariat
Seit 1. September erledigen unsere drei Sekretärinnen Nicole Santschi, Evelyne Staufer und Rita Möll sowohl Arbeiten für die Pfarrei St. Franziskus als auch für die Pfarrei Heiligkreuz. Weil alle auch an beiden Standorten angetroffen werden können, gibt uns das die
Möglichkeit, die Öffnungszeiten der Sekretariate wieder zu erweitern.
Das Sekretariat St. Franziskus ist ab sofort wie folgt besetzt:
• Dienstag: 10.00–15.00
• Mittwoch: 10.00–15.00
• Donnerstag: 13.00–15.00
• Freitag: 10.00–12.00
Per Mail erreichen Sie uns in der Regel Montag bis Freitag. Bitte beachten Sie zudem: Wenn Sie Ihr Anliegen mailen möchten, verwenden Sie die Adresse: franziskus.zollikofen @kathbern.ch.
Wandergruppe
Wann: 3. Oktober
Wo: Bern Treffpunkt 09.00; Zollikofen Bhf. 09.15
Wohin: Luzerner Hinterland
Rückkehr: ca.17.00 Bern
Für weitere Informationen bitte auf der Homepage schauen.
Senioren:innen
Montag, 2. Oktober, 15.00, Kinonachmittag, ref. Kirche Zollikofen
Fidelio
Donnerstag, 5. Oktober, 14.30 im Lindehus Münchenbuchsee
Ferienaktivitäten Herbstferien
Für Kinder vom Kindergartenalter bis zur 6. Klasse. Die Angebote sind auf der Homepage einseh- und buchbar. Auskunft/ Information: leo.salis@ kathbern.ch; 031 910 44 04. Anmeldeschluss ist am 24. September.
Firmweg 17+ 2023/24
Siehe Pfarrei Heiligkreuz
25-jähriges Jubiläum von Leo Salis
Im Namen der Pfarrei St. Franziskus und des Teams Heiligkreuz-St. Franziskus danken wir Leo Salis sehr herzlich für sein grosses Engagement in den letzten 25 Jahren. Für die Laudatio schliessen wir uns dem nachstehenden Text von Madeleine Thür, Personalverantwortliche KGR St. Franziskus, an. Doris Hagi und Johannes Maier Lieber Leo
Seit 25 Jahren bist du für unsere Pfarrei tätig. Als Kinder- und Jugendarbeiter bist du stets in Kontakt mit unseren Jugend -
gruppen, z. B. den Pfadis, dem Blauring, den Minis oder der Tanzgruppe roundabout. Du organisierst zusammen mit der Jugendarbeit der Gemeinde Zollikofen und der reformierten Kirche Anlässe und Angebote für Kinder und Jugendliche. Zusammen mit den Jugendlichen und den für sie Verantwortlichen planst, erarbeitest, unterstützt du, denkst voraus, kurz, du stellst sicher, dass an alles gedacht wird und alles klappt. Du hast dir in diesen Jahren ein grosses Netzwerk geschaffen und p egst dieses. Man kennt dich und schätzt deine Zuverlässigkeit und dein vorausschauendes Planen und Handeln. Davon pro tieren alle Gremien der Pfarrei St. Franziskus und alle, die sich für die Kinder und Jugendlichen in den Gemeinden verantwortlich fühlen. Wir möchten dir für deinen tollen Einsatz ganz herzlich danken. Du bist auch Katechet und hauptverantwortlich für den Firmunterricht. Es ist zu bewundern, wie es dir immer wieder gelingt, eine grosse Zahl der 17-jährigen Jugendlichen auf Augenhöhe anzusprechen und sie ein Jahr lang mit interessanten Themen-Modulen und einer Erlebnis-Reise auf die Firmung vorzubereiten – keine leichte Aufgabe in dieser Altersgruppe. Für den Neubau Franziskuszentrum «Pace e bene» warst du zusammen mit dem Ressortverantwortlichen des Kirchgemeinderates Ansprechperson vor Ort für Architekten und Baufachleute. Du hast an unzähligen Sitzungen mitgeholfen, zu koordinieren und zu organisieren. Das Einbringen der pfarreilichen Bedürfnisse war dir ein grosses Anliegen. Du bist erste Ansprechperson, wenn es darum geht, zu erfahren, wie, wo, warum, wann etwas bisher gemacht wurde. Wir alle wissen: Nicht verzagen, Leo fragen! Wir danken dir für dein unermüdliches Wirken und hoffen, noch lange auf deine kompetente Mitarbeit zählen zu können. Wir wissen, dass dein Einsatz kräfteraubend war und du dich nie geschont hast. Wir wünschen, dass du dir in Zukunft etwas mehr Freiräume und Erholungszeiten zum Auftanken gönnen kannst. Für den KGR, Madeleine Thür
pfarrblatt nr. 20 | 23 39 Region Bern Agenda
Pastoralraum Oberaargau
www.kathlangenthal.ch
Pastoralraumsekretariat
Bernadette Bader
Romina Glutz
Natascha Ruchti
Turmweg 3, 3360 Herzogenbuchsee pastoralraum@ kathlangenthal.ch
062 961 17 37
Mo–Fr 09.00–11.30
Mo–Do 14.00–16.00
Pastoralraumleiter
Francesco Marra
Diakon
francesco.marra@ kathlangenthal.ch
062 961 17 37
Kaplan
Arogya Reddy Salibindla arogya.salibindla@ kathlangenthal.ch
077 521 84 96
Kaplan
Josef Wiedemeier josef.wiedemeier@ kathlangenthal.ch
079 473 76 82
Gesellschaft u. Soziales
Beatrice Meyer
062 961 17 37 beatrice.meyer@ kathlangenthal.ch
Rücktritt von Christoph Schifferle
Nach über sieben Jahren im Kirchgemeinderat hat sich Ressortleiter Immobilien und Mobilien Christoph Schifferle entschieden, per 31. August zurückzutreten. Der Kirchgemeinderat hat diesen Entscheid mit grossem Bedauern zu Kenntnis genommen, denn die Kirchgemeinde verliert dadurch ein Ratsmitglied, das sich durch viel Herzblut, Sachverstand und Führungsstärke auszeichnet. Die Ära Schifferle wird als Zeit guter Planung und Projektführung in Erinnerung bleiben, eine Zeit von stets eingehaltenen Budgets. Christoph Schifferle ist auch ein sehr engagiertes Mitglied der Pfarrei Wangen und der Wandel der letzten Jahre hat ihn sehr viel Kraft gekostet. Für dieses starke Engagement sind wir ihm stets dankbar.
Vergelt‘s Gott!
Wir suchen eine neue Kirchgemeinderätin oder einen neuen Kirchgemeinderat, idealerweise aus der Pfarrei Wangen. Die Wahl erfolgt an der nächsten Kirchgemeindeversammlung vom 20. November 2023. Interessent:innen können sich melden beim Kirchgemeindepräsidenten Dr. Philippe Groux (079 203 14 11) oder beim Verwalter Patrik Rüttimann (062 922 83 18 oder info@ kathlangenthal.ch) melden.
Kirche Maria Königin Langenthal – aktueller Stand der Arbeiten
Der Kirchgemeinderat ist an der Sitzung vom 31. August 2023 über den Stand der Sanierungsarbeiten nach dem Brandfall der Kirche Maria Königin informiert worden.
Die wichtigsten Punkte sind:
• Das Stadtbauamt hat Ende Juli die Baubewilligung mit der Au age der Baubegleitung durch die kantonale Denkmalp ege erteilt.
• Aktuell wird die neue Holzdecke durch die Firma Hector Egger Holzbau AG montiert. Diese Arbeiten sollten bis Mitte September abgeschlossen werden.
• Die Behebung der Brandschäden an der Wand und der Decke, der Rückbau des Gerüsts und die Reinigung der Kirche sind für den Monat September geplant.
• Die Reinigungs rma wird Ende September die Geruchsneutralisierung in der Kirche durchführen (ca. 14 Tage).
• Am Schluss wird die Orgel während vier bis sechs Wochen gereinigt, revidiert und gestimmt. Der Kirchgemeinderat und die Pastoralraumleitung freuen sich, die Kirche Maria Königin Langenthal zum 1. Advent in Betrieb nehmen zu können. Der Wiedereröffnungsgottesdienst ndet am Sonntag, 3. Dezember um 10.30 mit Weihbischof Josef Stübi statt. Die weiteren Informationen zu diesem Anlass entnehmen Sie dem «pfarrblatt» oder unserer Homepage.
Langenthal Maria Königin
4900 Langenthal Schulhausstrasse 11a
062 961 17 37
Raumreservation KGH
062 922 83 18 info@kathlangenthal.ch
Alle Gottesdienste nden in Roggwil statt.
Samstag, 23. September
17.00 Eucharistiefeier
Kaplan Arogya Salibindla
Sonntag, 24. September
09.00 Eucharistiefeier (hr)
Pater Gojko Zovko
11.00 Eucharistiefeier mit KiGo (i/d)
Kaplan Arogya Salibindla, Don Gregorio Korgul
Dienstag, 26. September
09.00 Eucharistiefeier
Kaplan Arogya Salibindla
Samstag, 30. September
17.00 Eucharistiefeier
Kaplan Arogya Salibindla
Sonntag, 1. Oktober
09.00 Eucharistiefeier (hr)
Pater Gojko Zovko
10.30 Eucharistiefeier
Kaplan Josef Wiedemeier
16.30 Eucharistiefeier (i)
Don Gregorio Korgul Dienstag, 3. Oktober
09.00 Eucharistiefeier
Kaplan Arogya Salibindla Mittwoch, 4. Oktober
19.00 Rosenkranzandacht (i) Freitag, 6. Oktober
08.15 Rosenkranzandacht
09.00 Eucharistiefeier
Kaplan Arogya Salibindla
Im Sonntagsgottesdienst vom 24. September, 11.00, feiern wir in Roggwil das Patrozinium von Bruder Klaus – mit KiGO, mit der MG Wynau und einem feinen Apéro. Herzliche Einladung.
Änderungen in Bruder Klaus
Wir begrüssen
Edward Fernandes
Geboren am 18.9.1974 und aufgewachsen in Goa/Indien. Römisch-katholisch erzogen in einer sehr gläubigen Familie.
40 pfarrblatt nr. 20 | 23 Agenda Mittelland
Studium an einer englischen Mittelschule in Goa/Indien. Beruf: Arbeitete in Goa für eine Wassersport-Agentur, danach auf einer Bohrinsel in Doha, Katar. Nach dem Umzug 1999 in die Schweiz arbeitete ich u. a. als CNC-Maschinenführer. Mit der Einschulung der Kinder haben meine Frau, Ramona FernandesMaggio, und ich entschieden, dass ich reduziert arbeite, um dadurch die Kinderbetreuung von Reuel (12) und Romina (4) zu übernehmen. So arbeitete ich bis Ende August als Nachtportier/Receptionist und Reinigungskraft in einem Hotel und bereits seit Februar 2022 in der Kirche Maria-Königin, Langenthal, als Sakristan-Stellvertreter. Ich freue mich, seit 1. September als Hauptsakristan und Hauswart in Bruder Klaus, Roggwil zu arbeiten.
Wir verabschieden und danken
Elisabeth Reist
Sonntag, 24. September
11.00 Eucharistiefeier
Stiftjahrzeit Battista Alois
u. Rosa Monn-Habegger
Kaplan Josef Wiedemeier Sonntag, 1. Oktober
11.00 Eucharistiefeier
Kaplan Arogya Salibindla Donnerstag, 5. Oktober
09.00 Eucharistiefeier
Kaplan Josef Wiedemeier
Wenn jeder und jede nur an sich denkt – ist dann an alle gedacht?
Huttwil Bruder Klaus
Sonntag, 24. September 10.00 Wortgottesfeier mit Jodlerklub Alpenblick Diakon Francesco Marra Sonntag, 1. Oktober 09.00 Eucharistiefeier
Kaplan Josef Wiedemeier
Sonntag, 24. September
09.30 Eucharistiefeier Wangen Kaplan Josef Wiedemeier
Donnerstag, 28. September
09.00 Eucharistiefeier Niederbipp, Kaplan Josef Wiedemeier
Sonntag, 1. Oktober
09.30 Eucharistiefeier Niederbipp, Kaplan Arogya Salibindla
Dank an Patricia Schifferle
Im Samstagabend-Gottesdienst vom 30. September verabschieden wir Elisabeth Reist als unsere langjährige Sakristanin und Hauswartin in den wohlverdienten Ruhestand. Sie war besorgt für den Unterhalt der Messgewänder, Altartücher, Ministrantenkleider und die Kirchenwäsche, war zuständig für Geläut, Kerzen und vieles mehr. Diese wichtigen Dienste werden meist nicht beachtet und fallen erst auf, wenn sie einmal ausfallen.
Als Hauswartin übernahm sie stets mit viel P ichtbewusstsein die vielfältigen Aufgaben im Innenbereich der Kirche. Sie war Ansprechperson für viele Vereine oder Private, welche den Pfarrsaal mieten wollten. Dabei zeigte Elisabeth viel Flexibilität, und in Notfällen durften wir immer auf ihre Zusage zählen. Nun wünschen wir Elisabeth für die Zukunft Gottes Segen, alles Gute, Gesundheit und viel Zeit mit den Enkelkindern. Das Pastoralraumteam und der Kirchgemeinderat
Eine einfache Frage und doch löst sie in mir so viele Gedanken aus. Gedanken zu den ungelösten Herausforderungen, denen wir in unserer heutigen Zeit ausgesetzt sind. Gedanken zu Gemeinsamkeit, Hilfsbereitschaft, Mitgefühl, Achtsamkeit und Nachhaltigkeit. Irgendwie gehen diese Werte in dieser Frage verloren. Wird nicht das Leben lebenswert durch einen freundlichen Zuspruch, gemeinsame Erlebnisse oder eine helfende Hand? Ist nicht erst an alle gedacht, wenn ich an mich und die anderen denke? Im Pastoralraum Oberaargau sind viele helfende Hände am Wirken und denken mit diesem Engagement an sich und die anderen. Sie bereiten Freude, zaubern ein Lächeln auf viele Gesichter, ermöglichen Begegnung und Austausch.
Wir dürfen Gutes tun Mit Ihrer Spende unterstützen Sie am Wochenende vom 23./24. September die Bemühungen von «migratio»: zwei Projekte für ge üchtete Jugendliche in Burundi und Nigeria, Projekte im schweizerischen Asyl- und Flüchtlingsbereich und die Seelsorge von kleinen anderssprachigen Gemeinden hier in der Schweiz bspw. für Eritreer:innen oder syro-malabarische Katholik:innen.
30. September/1. Oktober: Diözesane Kollekte für nanzielle Härtefälle und ausserordentliche Aufwendungen.
Sie helfen mit, Bedingungen für ein gutes Leben für alle zu schaffen. Ein unverzichtbares Engagement und doch wird es durch die heutigen Gegebenheiten auf die Probe gestellt und be ndet sich in einem Wandel. Wie begegnen wir diesem Wandel? Im gemeinsamen Austausch vom 20. Oktober, ab 17.00, im KGH Herzogenbuchsee werden wir dieser Frage nachgehen. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit und die Begegnung. Die Titelfrage ist übrigens nicht von mir. Kriemhild Büchel-Kappeler stellte sie an der letzten Tagung des Netzwerks Caring Communities. Sie arbeitet im Büro für Freiwilliges Engagement und Beteiligung der Vorarlberger Landesregierung.
Beatrice Meyer, Sozialarbeiterin
Patrozinium in Bruder Klaus
Am Sonntag, 24. September, 10.00, laden wir Sie herzlich ein, mit uns das Patrozinium Bruder Klaus zu feiern. Der Jodlerklub Alpenblick, Ufhusen, wird den Gottesdienst musikalisch mitgestalten. Anschliessend offeriert der Pfarreirat Huttwil Gluschtiges aus «Schweizer Küche». Wir heissen alle willkommen!
Die Betreuung einer Kirche durch eine Sakristanin merkt man der Liturgie und dem Raum an, und sie trägt so wesentlich zur Feier und zur Festlichkeit bei.
Unsere Sakristanin Patricia Alva Schifferle war für die P ege der liturgischen Geräte und Gewänder, die Vorbereitung der Liturgie, die Raumgestaltung im Kirchenjahr und vieles mehr in St. Christophorus und Heiligkreuz zuständig. Ihr war es ein grosses Anliegen, dass sich die Gottesdienstbesucher:innen in unseren Kirchen willkommen fühlten. Wir danken Patricia herzlich für ihre geleisteten Dienste in den vergangenen Jahren und wünschen ihr, dass Gottes Segen sie auf dem weiteren Weg ständig begleite. Das Pastoralraumteam und der Kirchgemeinderat
Ein Herbstgebet
Während die Blätter wie im Spiel die Bäume verlassen unausweichlich, unwiderru ich, unaufhaltsam senkt sich mein Blick auf den Seelengrund und sammelt all die bunten all die längst vergilbten all die noch verbleibenden Und ich sage leise und immer wieder danke Gott. W. Röhrig, www.spurensuche.de
Herzogenbuchsee Herz-Jesu
Wangen St. Christophorus
4950 Huttwil Südstrasse 5 062 961 17 37 3360 Herzogenbuchsee Turmweg 1 062 961 17 37 3380 Wangen a.A. Beundenstrasse 13 062 961 17 37
u
Wo Kirchgemeindehaus Herzogenbuchsee Turmweg 3 Anmeldung bis 30. September 2023 unter pastoralraum@kathlangenthal.ch oder 062 961 17 37 Pastoralraum Oberaargau der -kath. Pfarreien Herz-Jesu Herzogenbuchsee Bruder Klaus Huttwil Maria K nigin Langenthal St. Christophorus Wangen a. A. zäme»
Im gemeinsamen Austausch setzen wir uns auseinander mit dem Heute und dem Morgen. Zeit zum Begegnen und Zusammensein mit einem feinen Snack darf natürlich auch nicht fehlen. Wann Freitag, 20. Oktober 2023, ab 17.00
pfarrblatt nr. 20 | 23 41 Mittelland Agenda
Pastoralraum Emmental
Pastoralraumleiter
Manuel Simon
Burgdorf
manuel.simon@ kath-burgdorf.ch
034 422 29 03
Leitender Priester
Georges Schwickerath
Bischofsvikar
032 321 33 60
Pfarrer
Donsy Adichiyil
Utzenstorf
pfarrer@ kathutzenstorf.ch
032 665 39 39
Diakon
Peter Daniels
Langnau
peter.daniels@ kathbern.ch
034 402 20 82
Missionario
Grzegorz Korgul
Burgdorf
missione@kath-burgdorf.ch
034 422 54 20
Vergleichen hilft nicht
In diesem Jahr besuchte ich so manche Tagung zum Thema Kirchenentwicklung. Häu g waren dabei auch Zahlenvergleiche zu Kirchenmitgliedschaft, Finanzen und Kasualien ein Thema. Ein negativer Trend über mehrere Jahrzehnte wurde aufgezeigt oder für die Zukunft eine negative Entwicklung prognostiziert. Der Trend der Individualisierung und der Säkularisierung ist stabil und führt zu Veränderungen im kirchlichen Leben. Auch im Gespräch mit ehrenamtlich Engagierten stelle ich immer wieder fest, wie die Situation unserer Kirche zu Deprimiertheit und Resignation führt. Zeiten der Volkskirche werden betrauert, als mehrere Generationen häu g Teil einer
kirchlichen Gemeinschaft waren.
Im quantitativen Vergleich mit diesen Zeiten scheint Objektivität gegeben zu sein. Heute nehmen prozentual weniger Menschen an Gottesdiensten teil. Es werden auch weniger Kinder getauft, weniger Ehen kirchlich geschlossen und prozentual auch weniger Jugendliche germt. Völlig ausser Acht gelassen werden dabei jedoch einerseits die unterschiedlichen gesellschaftlichen Gegebenheiten und andererseits auch Fragen der bewussten Glaubensentscheidung und der Glaubenstiefe. Die Gesellschaft der 50er- und 60er-Jahre kann nur schwerlich mit der heutigen verglichen werden, zu fragmentiert ist diese geworden. Sozialkontrolle beim Kirchgang und moralische Deutungshoheit der Kirche sind längst passé. Die meisten vollziehen beim Mitfeiern eines Gottesdienstes wohl auch nicht nur ein erlerntes Ritual, sondern suchen in Freiheit nach Vertiefung im Glauben.
So nehme ich auch wahr, dass Menschen sich bewusst entscheiden, wenn es um Fragen des Religionsunterrichts für ihre Kinder geht, einen Gottesdienstbesuch oder ein Engagement in einer kirchlichen Gruppierung.
Darüber freue ich mich und bin gerne mit diesen, zugegebenermassen, wenigen Menschen unterwegs. Vergleiche mit vergangenen Zeiten führen zu nicht viel mehr als lähmender Tristesse. Immer wieder neu zu fragen, welche Impulse uns die Frohe Botschaft zur Gestaltung von Gegenwart und Zukunft gibt, ist für mich hingegen Impuls für einen innovativen Prozess, den es mutig zu gestalten gilt.
Manuel Simon, Gemeindeleiter Burgdorf
Burgdorf Maria Himmelfahrt
3400 Burgdorf
Friedeggstrasse 12 034 422 22 95 www.kath-burgdorf.ch info@kath-burgdorf.ch
Sekretariat Mo-Fr 08.30-11.30
Burgdorfer Schulferien: Di-Do 08.30-11.30
Sonntag, 24. September
09.00 Santa Messa, D. Gregorio
11.00 Eucharistiefeier, T. Müller
Kollekte: Migratio (Tag der Migrant:innen)
Dienstag, 26. September
16.30 Rosenkranz deutsch
Mittwoch, 27. September
15.30 Rosenkranz für Gross und Klein
18.00 Rosenkranz kroatisch
Samstag, 30. September
18.00 Santa Messa, D. Gregorio
Sonntag, 1. Oktober
10.00 Gottesdienst zum Erntedank, M. Simon. Anschliessend Apéro riche.
Kollekte: Diözesaner Spendenaufruf
Dienstag, 3. Oktober
16.30 Rosenkranz deutsch
Mittwoch, 4. Oktober
18.00 Rosenkranz kroatisch
Samstag, 7. September
9.00 Jakobspilgern
Auf- und Abstieg: 366 m/539 m, reine Wanderzeit: 5,5 Std.).
Abschluss des diesjährigen Jakobspilgerns in der Abteikirche zu Payerne, grösstes erhaltenes romanisches Gotteshaus der Schweiz.
Treffpunkt: 09.00 in Fribourg, Bahnhof. Abfahrt in Burgdorf mit dem Zug: 08.06, Ankunft in Fribourg: 08.56. Rückkehr mit dem Zug. Verp egung aus dem Rucksack. Ohne Anmeldung.
Fokus betreuende Angehörige Montag, 9. Oktober, 18.30–21.30 im Saal des Pfarreizentrums
Informations- und Austauschabend für betreuende und/oder p egende Angehörige, Nahestehende und weitere Interessierte. Der Abend beginnt mit einem einfachen Imbiss. Weitere Infos und Anmeldung auf kath-burgdorf.ch
Den Erinnerungen auf der Spur
Samstag, 4. November, 10.00–16.00, Pfarreizentrum Innehalten und das eigene Leben Revue passieren lassen An diesem Kurstag zeigen wir Ihnen Möglichkeiten auf, bedeutende lebensgeschichtliche Ereignisse festzuhalten.
Kursleitung: Liliane Rupert Kellerhals, Ethnologin; www. biogra e-schreiben.ch. Weitere Infos und Anmeldung auf kathburgdorf.ch
Gottesdienst zum Erntedank
Sonntag, 1. Oktober, 10.00 Dankbar sein für die Gaben der Natur. Das Aemmitaler-Chörli Burgdorf umrahmt die Feier musikalisch. Im Anschluss serviert die Jubla einen Apéro riche.
Todesfall
28. August: Maria Wingeier (*1939), zuletzt wohnhaft im Neumattschachen 3, Burgdorf. Gott schenke der Verstorbenen das Licht der Auferstehung, den Hinterbliebenen Hoffnung und Trost.
Jakobspilgern
Die sechste Etappe führt von Fribourg nach Payerne (22 km,
Spenden Antoniuskasse
Aus der Antoniuskasse, die für die Versorgung von Menschen in schwierigen sozialen Situationen vorgesehen ist, spendet die Pfarrei folgenden Institutionen den untenstehenden Betrag: Tischlein deck dich: Fr. 5000.–Caritas-Märkte Bern: Fr. 5000.–Surprise Bern: Fr. 1000.–Montmirail: Fr. 250.–
42 pfarrblatt nr. 20 | 23 Agenda Mittelland
Langnau Heilig Kreuz
3550 Langnau
Oberfeldstrasse 6
034 402 20 82
www.kirchenlangnau.ch
heiligkreuz.langnau@ kathbern.ch
Gemeindeleitung
Diakon Peter Daniels
Sekretariat
Jayantha Nathan
Katechese
Monika Ernst
Susanne Zahno
25. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 23. September
18.15 Gottesdienst mit Kommunionfeier
Diakon Peter Daniels
Kollekte: Migratio
Mittwoch, 27. September
19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier in tamil. Sprache
Pfr. Dalima
26. Sonntag im Jahreskreis
Sonntag, 1. Oktober
09.30 Gottesdienst mit Kommunionfeier
Diakon Peter Daniels
Kollekte: Diöz. Kollekte für nanzielle Härtefälle anschliessend Pfarreikaffee
Dienstag, 3. Oktober
09.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier
Diakon Peter Daniels
Herzlich willkommen
… heissen wir Pfr. Dalima, Tamil:innen-Seelsorger Schweiz, in unserer Kirche. Pfr. Dalima ist ein bekanntes Gesicht. Als Aushilfe feiert er mit uns die nächsten Gottesdienste in tamilischer Sprache.
Seniorenanlass
Wir fahren mit unseren
Senior:innen nach Sörenberg, Rossweid. Der Bus fährt um 11.00 vom Pfarreizentrum. Den Nachmittag vom 2. Oktober verbringen wir mit einem Spaziergang und Z’Vieri. Anmeldungen werden bis 26. September berücksichtigt.
Herzlich willkommen!
Taufe
«Gott gebe dir für jeden Sturm einen Regenbogen, für jede Träne ein Lachen, für jede Sorge eine Aussicht und eine Hilfe in jeder Schwierigkeit. Für jedes Problem, dass das Leben schickt, eine:n Freund:in, es zu teilen, für jeden Seufzer ein schönes Lied und eine Antwort auf jedes Gebet.»
Am Sonntag, 24. September um 10.00 wird Lennja Brunner in unserer Kirche das Sakrament der Taufe empfangen. Wir wünschen ihr und ihrer Familie ein schönes Tauffest und Gottes Segen.
Utzenstorf St. Peter und Paul
3427 Utzenstorf
Landshutstrasse 41 Pfarrer
Donsy Adichiyil pfarrer@kathutzenstorf.ch
Sekretariat
Öffnungszeiten
Di–Fr 09.00–11.00 032 665 39 39 info@kathutzenstorf.ch www.kathutzenstorf.ch
Rosenkranz vor jeder Heiligen Messe, Beichtgelegenheit vor den Wochenend-Gottesdiensten oder nach Absprache
25. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 23. September
10.30 Dankesmesse zur Silbernen Hochzeit von Nicole & Guido von Arx mit Br. Raphael und Pfarrer Donsy
17.30 Heilige Messe
Sonntag, 24. September
09.30 Heilige Messe
Todesfall
Am Samstag, 9. September, ist Gerhard Treichel aus Bätterkinden verstorben.
Der Herr schenke ihm die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihm.
Er lasse ihn ruhen in Frieden und schenke den Angehörigen viel Trost und Kraft.
Rückblick Firmgottesdienste
Bei strahlendem Sonnenschein durften 25 Jugendliche unserer Pfarrei das Hl. Sakrament der Firmung empfangen.
Herzlichen Dank unserem Firmspender Bischof Hermann Glettler aus Innsbruck für seine wunderbaren und motivieren Worte an die Jugendlichen; und allen weiteren Mitwirkenden, die zum guten Gelingen dieser Feiern beigetragen haben!
Herbst
Die Sonne strahlt, die Blätter braun, der Herbst ergreift so seinen Raum.
Im leuchtend Bunt der vielen Farben, der Herbst, der hat viel schöne Tage.
Die Jahreszeit, die Wälder ziert, bis dass der Schnee die Landschaft ziert.
Der Herbst, der schmückt die Jahreszeit. Der Sommer ist Vergangenheit.
Wir wünschen Ihnen schöne und erholsame Herbstferien. Bitte beachten Sie, dass in den Ferien die Dienstag-Gottesdienste nicht statt nden. Ausser am 3. Oktober ndet die Andacht mit der Liturgiegruppe statt.
Wochenendkollekte für «migratio» zum Tag der Migrant:innen
Dienstag, 26. September
18.00 Kreuzweg/Rosenkranz
19.30 Heilige Messe mit Pater B. Oegerli, anschliessend Bibelgespräch
Mittwoch, 27. September
19.30 Heilige Messe
Donnerstag, 28. September
09.00 Heilige Messe
Freitag, 29. September
19.30 Heilige Messe/Anbetung
26. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 30. September
17.30 Heilige Messe
Diözesane Kollekte für nanzielle Härtefälle im Bistum
Sonntag, 1. Oktober
11.00 Heilige Messe i/p mit Don Gregorio
14.00 Rosenkranzgebet
Dienstag, 3. Oktober
18.00 Kreuzweg/Rosenkranz
19.30 Heilige Messe
Mittwoch, 4. Oktober
19.30 Heilige Messe
Donnerstag, 5. Oktober
09.00 Heilige Messe
Herz-Jesu-Freitag, 6. Oktober
19.30 Heilige Messe/Anbetung
Während den Schulferien bleibt das Sekretariat am Donnerstag geschlossen. Besten Dank für Ihr Verständnis.
Samstag, 9. September
Sonntag, 10. September
Don-Bosco-Bibelabend
Dienstag, 26. September
Nach der Abendmesse Austausch zur Bibelstelle:
«Die Reise zum Laubhüttenfest», Joh 7.1-24.
Herzliche Einladung an alle!
Pray Schwiiz
Sonntag, 1. Oktober
Gleichzeitig mit vielen anderen Menschen in der Schweiz beten wir von 14.00 bis 15.00 den Rosenkranz in den Anliegen der Mutter Gottes für unser Land und seine Menschen, aber auch für alle Völker der Welt und für die Heilige Mutter Kirche.
Missionssonntag
Sonntag, 22. Oktober, 10.00 Heilige Messe, anschliessend internationales Apéro
pfarrblatt nr. 20 | 23 43 Mittelland Agenda
Pastoralraum Seeland
Pfarreizentren
Maria Geburt
Oberfeldweg 26, 3250 Lyss
032 387 24 01
St. Katharina
Solothurnstrasse 40, 3294 Büren a/A
032 387 24 04
St. Maria
Fauggersweg 8, 3232 Ins
032 387 24 02
St. Peter und Paul
Bodenweg 9, 2575 Täuffelen
032 387 24 02
Pastoralraumleitung
Petra Leist, 032 387 24 10 petra.leist@kathseeland.ch
Thomas Leist, 032 387 24 11 thomas.leist@kathseeland.ch
Pfarreiseelsorger
Jerko Bozic, 032 387 24 14 jerko.bozic@kathseeland.ch
Eberhard Jost, 032 387 24 12 eberhard.jost@kathseeland.ch
Katechese
Markus Schild, 032 387 24 18 markus.schild@kathseeland.ch
Magdalena Gisi, Angela Kaufmann, Marianne Maier, Sarah Ramsauer, Karin Schelker
Pfarreisekretariat
Gabi Bangerter, Martina Bäriswyl, Roswitha Schumacher, Claudia Villard, Edith Weber
Hauswart
Christoph Eggimann
032 387 24 09 www.kathbern.ch/lyss-seeland
«Brennende Herzen, begeisterte Schritte» (Lk 24,13–335)
Jedes Jahr im Oktober lädt «missio» mit einem besonderen Gebet dazu ein, die Gebetsgemeinschaft in der Weltkirche zu vertiefen.
Die «missio» fördert u. a. die Arbeit der Jungen Kirchen in Afrika, Asien und Ozeanien. Der Schwerpunkt liegt auf der Ausbildung von jungen Mitarbeiter:innen.
Gebetskette
In diesem Jahr stehen wir in besonderer Verbundenheit mit den Christ:innen in Ecuador und sind Teil der Gebetskette im Rahmen unserer Pfarreiwallfahrt am 15. Oktober!
Gebet
Guter Gott, Deinen Spuren wollen wir folgen mit brennenden Herzen und begeisterten Schritten. Hoffnungsvoll gehen wir mit Jesus Christus als missionarische Jüngerinnen und Jünger, trotz unserer Fehler und Schwächen. Unseren Schwestern und Brüdern in der ganzen Welt wollen wir Dein Wort des Lebens bringen. Dafür mach uns stark mit der Kraft deines Geistes. Amen
Kammerkonzert
Sonntag, 1. Oktober, Kirche Maria Geburt Lyss 17.00. Erinnern Sie sich noch an den Besuch der «Familie Mozart in Lyss»? Das war das Konzert im Jubiläumsjahr «Richtig viel Leben» (2019) unserer Pfarrkirche. Den Musikbegeisterten hat es gefallen, und das Künstlerduo hat versprochen, dass es gerne wieder einmal nach Lyss komme.
Nun lösen Viktoria Lakissova und Mark Heinzel ihr Versprechen ein und präsentieren Werke von Ludwig van Beethoven und Anton Rubinstein für Viola und Klavier.
Matthias Neufeld
… oder habe es zumindest versucht.
In diesen Tagen geht meine Zeit im Seeland nach elf Jahren zu Ende.
Niemand kann das Rad der Zeit zurückdrehen, und so bleibt der kindliche Wunsch, manches ein zweites Mal erleben zu dürfen, natürlich unerfüllt.
So bleibt es halt in den Erinnerungen: die Aus üge mit Jung und Alt an schöne Orte, das Zusammenwachsen im Seelsorgeteam im Vorfeld der Arbeiten zum Pastoralraum, die wertvollen Begegnungen mit den Pfarreiangehörigen, die Zusammenarbeit mit den angestellten und freiwillig Mitarbeitenden, das berührende Fest anlässlich meines zehnjährigen Priesterjubiläums, die Reise nach Kreta, und, und, und ...
Beim Blick zurück und nach vorn kommt mir der Paulus in den
Sinn. Paulus, der sich in den Gemeinden engagierte, der Menschen im Glauben an Christus zusammenführte, der in Meinungsverschiedenheiten an die Charismen erinnerte, der allen alles wurde und dadurch aufbaute, veränderte und festigte, damit es schliesslich ohne ihn weitergehen konnte.
Von Paulus her bin ich mir gewiss, dass das Weiterziehen eine Gnade ist. Ich darf die Dinge loslassen, die ich nicht zu lösen vermochte. Und ich darf in Gedanken und im Herzen mitnehmen, was mir wertvoll geworden ist.
Es wäre viel mehr an Platz nötig, um all denen meinen Dank auszusprechen, die mich in den vergangenen Jahren begleitet, unterstützt, herausgefordert und entlastet haben, von denen ich lernen und mit denen ich gestalten durfte. Sie alle waren mir eine grosse und wertvolle Hilfe.
Nun geht es weiter – für euch und für mich. Das ist auch wie bei dem Apostel Paulus damals.
Ich hoffe für die katholische Kirche im Seeland, dass sie an ihren Standorten lebendige Gemeinschaft bleibt, dass begabte Menschen sich auch zukünftig bei der Gestaltung des pfarreilichen Lebens einbringen, dass kreative Lösungen von morgen die Probleme von heute vergessen machen.
Dafür wünsche ich dem Seelsorgeteam und allen, die mitarbeiten und mitwirken, alles Gute und Gottes Segen.
Vielleicht sehe ich den einen oder die andere bei meiner Begrüssung an der neuen Stelle in der Heilig-Geist-Kirche Interlaken am Sonntag, den 5. November, 10.30.
Es war mir eine Ehre!
Matthias Neufeld, Priester
«Allen bin ich alles geworden …» (1 Kor 9,22)
44 pfarrblatt nr. 20 | 23 Agenda Mittelland
Wie es weitergeht
Mit dem Weggang von Matthias Neufeld tun sich einige Lücken auf, die nicht so schnell geschlossen werden können. Die Verantwortlichen der Diözese haben uns versichert, sich umgehend auf die Suche nach einem Priester zu machen, der unserem Pastoralraum 100% zur Verfügung steht. Es kann jedoch zu einer Übergangszeit kommen, in der unser Seelsorgeteam sowie viele Menschen der Pfarrei ihr Möglichstes tun, liebe Gewohnheiten beizubehalten und da und dort auch Aushilfspriester beizuziehen, die kirchenrechtliche Zuständigkeit wird der Bischofsvikar selbst übernehmen. Bitte beachten Sie auch die Ferienordnung bei den Gottesdiensten. Herzlichen
Dank für Ihr Mittragen!
Petra Leist, Thomas Leist und das Pastoralraumteam
Velotour mit Familien
Samstag, 23. September
Treffpunkte: 9.30 Parkplatz
Kirche Rüti oder 10.00 Ländte
Büren. Ende ca. 14.00. Im Zeichen der Ökumene. Die ref. Kirchgemeinden Rüti, Arch und Leuzigen und die kath. Kirche
Seeland laden grosse und kleine Velofahrer:innen aus der Region zu dieser gemeinsamen Velotour ein.
Route: Rüti–Büren–Staad–Arch–
Rüti. Die 12 km lange Velorundfahrt ohne Steigung ist auch für Kinder und Eltern mit Veloanhängern gut geeignet.
Am Ziel beim Fischerhaus in Rüti stärken wir uns mit Grilladen und lassen die Tour bei Gesprächen und Spielen ausklingen. Getränke können beim Fischereiverein bezogen werden.
Damit die Verp egung organisiert werden kann, bitten wir um Anmeldung bis spätestens Mittwoch, 20. September bei Timo Salvisberg 079 368 24 82. NichtVelofahrende kommen um 12.30 direkt zum Fischerhaus.
Bei Regenwetter ndet der Anlass nicht statt.
Jerko Bozic
«Gespräch ums Feuer»
Chorreise Lyss
Gottesdienstagenda
25. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 23. September
17.15 Beichte Lyss
18.00 Eucharistie Lyss
Letzter Gottesdienst mit M. Neufeld in Lyss
Sonntag, 24. September
09.30 Kommunionfeier Büren
Dienstag, 26. September Ins
19.30. Austausch zum Bericht «Sexueller Missbrauch in der katholischen Kirche Schweiz» mit Fachpersonen der kantonalen Opferhilfestelle und der Stiftung gegen Gewalt an Frauen und Kindern Lantana.
E. Jost, 076 588 26 26
Voranzeige Eltern-Update
Freitag, 20. Oktober in Lyss
19.30. Die Familie ist der Ort, an dem Kinder ihre ersten Glaubenserfahrungen machen. Viele Gespräche über Träume, Wünsche, Ängste ergeben sich nebenbei und das sind ganz von allein Anknüpfungspunkte für die religiöse Dimension des Lebens. Auch Lebensfeste wie Geburtstag, Taufe, Erstkommunion und Fragen nach Gott, Leid und Tod können Eltern ganz schön ins Schwitzen bringen. Die Theologin, Referentin und Autorin Heike Helmchen-Menke gibt Perspektiven, mit Fragen der Kinder – die ja oft genug auch die eigenen sind – umzugehen.
Der Anlass ist natürlich für alle Interessierten offen und vielleicht gerade auch für Grosseltern oder Fachpersonen interessant. Willkommen!
Petra Leist
Bei schönstem Wetter startete im August unser fast vollständige Chor zum diesjährigen Ausug. In Beinwil am Hallwilersee stärkten wir uns mit Kaffee und Gipfeli. Weiter ging es über den Lindenberg nach Geltwil, wo der letzte Krieg auf Schweizer Boden, der Sonderbundskrieg 1847, stattfand. In Muri bewunderten wir im grössten ehemaligen Kloster die grossartige Klosterkirche, ein Oktagon in einer Stileinheit von Romantik bis Klassizismus, sowie den gep egten Garten. Das Mittagessen genossen wir direkt an der Reuss in Bremgarten und lernten bei einem Spaziergang die Altstadt und den Kirchenbezirk kennen. In einem gemütlichen Restaurant überblickten wir vor der Heimfahrt nochmals von Mutschellen/Berikon aus das Reusstal von den Alpen bis zum Jura. Bei diesem schönen und informativen Aus ug kam die ungezwungene Kontaktp ege zwischen den Sänger:innen nicht zu kurz. Möchtest du das nächste Mal auch dabei sein? Du bist in unserem Chor herzlich willkommen, komm doch einfach vorbei. Wir proben montags von 19.30–21.00. Ab Mitte September beginnen wir mit dem Weihnachtsprogramm. Infos: https:// www.kathbern.ch/lyss. HPR
Veranstaltungen
Donnerstag, 28. September
12.00 Mittagstisch Lyss
Dienstag, 3. Oktober
20.00 Gruppo Donne Lyss
Kollekten
23./24. Sept.: Migratio koordiniert Seelsorge für anderssprachige Missionen in der Schweiz. 30. Sept./1. Okt.: Diöz. Kollekte für nanzielle Härtefälle und ausserordentliche Aufwendungen
J. Bozic
10.15 Eucharistie Täuffelen Letzter Gottesdienst mit M. Neufeld in Täuffelen
11.00 Kommunionfeier Lyss
J. Bozic
17.00 Polnische Eucharistie Lyss
26. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 30. September
18.00 Kommunionfeier Lyss
J. Bozic
Sonntag, 1. Oktober
10.15 Kommunionfeier Ins
J. Bozic
17.00 Kammermusik Lyss
19.15 Taizé-Abendfeier alte ref. Kirche Lyss
Werktags
Mittwoch, 27. September
08.20 Rosenkranz Lyss
09.00 Kommunionfeier Lyss
J. Bozic
15.00 Gottesdienst mit Abendmahl Seelandheim
G. Walther
Donnerstag, 28. September
09.00 Kommunionfeier Ins
E. Jost
19.00 Abendgebet «aahaute»
Büren
Mittwoch, 4. Oktober
08.30 Rosenkranz Lyss
Freitag, 6. Oktober
17.30 Anbetung Lyss
19.15 Tamil. Eucharistie Lyss
Bitte beachten Sie in den Ferien vom 30. Sept.–15. Okt. die angepasste Gottesdienstordnung.
Oeku – Schöpfungszeit
pfarrblatt nr. 20 | 23 45 Mittelland Agenda
Pastoralraum Oberland
Pastoralraumleiter
Diakon Thomas Frey
Schloss-Strasse 4
3800 Interlaken
033 826 10 81
Koordinationsstelle
Katholische Kirche
Bern Oberland
Martinstrasse 7
3600 Thun 033 225 03 39
pastoralraum.beo@kath-thun.ch www.kathbern.ch/oberland
Fachstelle Diakonie
Elizabeth Rosario Rivas
Schloss-Strasse 4
3800 Interlaken
079 586 02 29
sozialarbeit.beo@kathbern.ch
Missione Cattolica di Lingua Italiana c/o Sekretariat Pastoralraum
Bern Oberland
Martinstrasse 7
3600 Thun
Padre Pedro Granzotto
076 261 78 94 granzottopedro@gmail.com
Heilpädagogischer Religionsunterricht
Maja Lucio 078 819 34 63 maja.lucio@kathbern.ch
Fachseelsorge für erwachsene Menschen mit einer geistigen Behinderung
Fachverantwortlicher:
Jure Ljubic, Diakon
Hauptstrasse 26
3860 Meiringen
033 971 14 62
guthirt.meiringen@bluewin.ch
Fachmitarbeiterin:
Dorothea Wyss, Katechetin HRU
Schlossstrasse 4
3800 Interlaken
079 315 97 38
dorothea.wyss@bluewin.ch
Im Unterwegs daheim –Summerschool
Gut zwanzig Teilnehmende aus Seelsorge und Kirchgemeinderäten unseres Pastoralraums konnten im Haus Betanien, St. Niklausen OW, wiederum eine Summerschool zur Kirchenentwicklung verbringen, diesmal moderiert und begleitet von Judith Furrer Villa und Patrik Böhler von der Fachstelle Religionspädagogik Bern.
In einer Welt, in der Kirche ihre selbstverständliche Bedeutung verloren hat, stellt sich umso mehr die Frage nach dem Sinn des eigenen Tuns, Glaubens und Handelns und nach dem Kern der Botschaft, die auch in einer veränderten Welt weitergetragen werden will. Althergebrachte Kirchenstrukturen scheinen nicht mehr in die Zeit zu passen, neue Wege müssen gefunden werden. Veränderung ist nötig –aber wie?
Dass Leben gelingt, hängt nicht von der Strategie und Organisation eines Unternehmens ab, sondern von seiner Kultur, die von den Lebensskripts derjenigen abhängt, die diese Kultur prägen. Mit dieser Überzeugung gab der Supervisor und Organisationsberater Jürg W. Krebs einen Einblick in die Transaktionsanalyse.
Lebensskripts – wiederkehrende Leitsätze, Wertvorstellungen und Prägungen – bestimmen das Handeln von Einzelnen, aber
auch von Organisationen. Sie können bremsen und lähmen oder auch befreien und ermutigen. Die Kirche sollte lebensfördernde Lebensskripts entwickeln, damit eine wohlwollende Kultur entsteht, in der achtsame, echte, einfühlsame Menschen ihre je eigenen Fähigkeiten für ein klares, gemeinsames Ziel einbringen – fähig zu Nähe, Kon ikt und Begegnung. Theologische Re exionen und Anregungen aus der Seelsorgepraxis brachte der Diakon und Pastoralraumleiter Christian Kelter aus Hünenberg in den Kurs ein. Er erinnerte daran, dass Gottes Gegenwart in der Welt immer schon gegeben ist und durch Menschen nicht erwirkt werden muss. Diese Grundüberzeugung befreit zu Gelassenheit und zuversichtlichem Handeln. Um Menschen ein lebendiges, mündiges Christsein zu ermöglichen, brauche es eine Kultur des Willkommens, des Miteinanders und eine Spiritualität, die das Handeln trägt und prägt. Als roter Faden führte die biblische Geschichte des Propheten Elia durch die Tage. Elias Frage nach Gott, sein Eifer für das Gute, seine Begegnungen mit Menschen, sein Herumirren in der Wüste, seine tiefe Verzweiflung und Einsamkeit und seine seltenen, kostbaren Augenblicke von Gottes Sorge und Gegenwart spiegelten Erfahrungen aus den eigenen Lebensgeschichten wider. Und da für viele Christenmenschen auch der Weg als Kirche in den Pfarreien und im Pastoralraum einer Wüstenwanderung ähnelt, war Elias Geschichte zugleich Ermutigung und Bestärkung, einander auf den Wüstenwegen unserer Zeit Brot und Wasser zu reichen, miteinander die Sinne zu schärfen für die leisen Augenblicke von Gottes Gegenwart, das Reich Gottes als grosses Ziel vor Augen zu behalten und gemeinsam für Momente zu sorgen, wo man im Unterwegs daheim ist – auch auf Wüstenwegen, begleitet von Gottes Segen.
Gabriele Berz, Gemeindeleiterin Spiez
Frei zu gehen, frei zu bleiben
«Frei in der Entscheidung, auszuwandern oder zu bleiben …» –unter dieses Motto wurde der diesjährige Tag der Migrantinnen und Migranten von Papst Franziskus gestellt.
Ich weiss nicht, wie es Ihnen mit diesem Satz ergeht. Mich hat er beim ersten Lesen und Hören schon etwas irritiert und gleichzeitig zum Nachdenken gebracht. Denn, wenn ich unsere Welt betrachte, dann kann ich nicht anders behaupten – und ich gehe davon aus, dass ich mit dieser Meinung nicht allein bin –, dass es in vielen Fällen keine freie Entscheidung ist. Kriege, Wetterphänomene und Elend zwingen Millionen von Menschen von nah und fern zum wortwörtlichen Weggehen. Vielleicht kennen wir jemanden aus unserem Umfeld, dessen oder deren Lebensgeschichte dies bestätigen würde …
Ist also die These des Papstes nur ein frommer Wunsch? Nein, sie möchte bringen und bringt einen Anspruch auf eine ganz bestimmte Freiheit zum Ausdruck. Politik, Wirtschaft und selbstverständlich auch Kirchen stehen diesbezüglich in einer gemeinsamen Verantwortung. Mit Bemühen um einen gerechten Anteil am Gemeinwohl, die Achtung der Grundrechte und den Zugang zu einer ganzheitlichen menschlichen Entwicklung könnte der erzwungenen Migration und Flucht ein Ende gesetzt, bzw. die Möglichkeit gewährleistet werden, in der Heimat zu bleiben. Kein einfaches Thema, aber eines, dem wir uns auch hier vor Ort widmen wollen.
So laden wir Sie zusammen mit den bei uns beheimateten Missionen und anderssprachigen Gemeinschaften zu den Gottesdiensten mit musikalischer Begleitung vom Gemeindegesang und anschliessenden Apéros am Samstag, 23. September, um 16.30 in der Pfarrei St. Marien und am Sonntag, 24. September, um 11.00 in der Pfarrei St. Martin herzlich ein.
Michal Kromer, Pfarreiseelsorger in Thun
…
Foto: Adolf Schmitter
46 pfarrblatt nr. 20 | 23 Agenda Oberland
Interlaken Heiliggeist
3800 Interlaken
Beatenberg, Grindelwald
Mürren, Wengen
Schloss -Strasse 4
3800 Interlaken
033 826 10 80
www.kath-interlaken.ch
pfarrei@kath -interlaken.ch
Gemeindeleitung
Diakon Thomas Frey
033 826 10 81
gemeindeleitung@kath-interlaken.ch
Kaplan P. Sumith Nicholas Kurian
033 826 10 89
sumithnicholas@gmail.com
Haus-, Heim- und Spitalseelsorge
Helmut Finkel
033 826 10 85
Notfallnummer Seelsorger (ausserhalb der Öffnungszeiten)
033 826 10 83
Sekretariat
Daniela Panno no
033 826 10 80
Bürozeiten
Mo–Do 08.00–11.30
Di+Do 13.30–17.00
Freitags geschlossen. In den Schulferien nur vormittags geöffnet.
KG-Verwaltung
Susanne Roth, 033 826 10 86 verwaltung@kath-interlaken.ch
Sakristan / Hauswart
Klaus Lausegger
033 826 10 84
079 547 45 12
Katechet:innen
Tamara Hächler, 033 853 14 40
Dorothea Wyss, 033 823 66 82
Helmut Finkel, 033 826 10 85
Nadia Jost, 078 857 39 15
Seelsorgegespräche
Jederzeit nach Vereinbarung.
Jeden Donnerstag bietet
«offene Tür – offenes Ohr»
die Möglichkeit zum Gespräch von 18.00–18.45 im Gesprächsraum hinten in der Kirche Interlaken.
Interlaken
Samstag, 23. September
18.00 Eucharistiefeier
Stiftjahrzeit für Maria Anna Mathys- Brun
Dreissigster für Anna Feller-Schröttner
20.00 Santa Missa em
português
Sonntag, 24. September
10.00 Eucharistiefeier
11.30 Santa Messa in italiano
18.00 Eucharistiefeier
Dienstag, 26. September
10.00 Eucharistiefeier mit Bischof Felix Gmür
Mittwoch, 27. September
08.30 Rosenkranzgebet
09.00 Eucharistiefeier
Gedächtnis für Renate Schild -Thöni
14.30 Incontro
Italienischer Seniorennachmittag im Beatussaal
19.30 Bibelgruppe
Donnerstag, 28. September
18.00 Stille eucharistische Anbetung
19.00 Eucharistiefeier
Freitag, 29. September
09.00 Eucharistiefeier
Samstag, 30. September
08.00 Weinreise der Männergruppe
18.00 Eucharistiefeier
Stiftjahrzeit für August Marling
20.00 Santa Missa em português
Sonntag, 1. Oktober
10.00 Eucharistiefeier
11.30 Santa Messa in italiano
15.00 Rosenkranz in der ganzen Schweiz
16.00 Ukrainischer Gottesdienst anschl. Zusammensein im Beatushus
18.00 Eucharistiefeier
Dienstag, 3. Oktober
09.00 Wortgottesdienst mit Kommunion
Mittwoch, 4. Oktober
08.30 Rosenkranzgebet
09.00 Eucharistiefeier
Gedächtnis für Gerhard Dietler
19.30 Sveta misa na hrvatskom jeziku
Donnerstag, 5. Oktober
18.00 Stille eucharistische Anbetung
19.00 Eucharistiefeier
Freitag, 6. Oktober
09.00 Eucharistiefeier
Aussenstationen
Freitag, 29. September
18.00 Beatenberg: Eucharistiefeier
Sonntag, 1. Oktober
09.30 Grindelwald: Wortgottesdienst mit Kommunion
10.00 Mürren: Eucharistiefeier
17.45 Wengen: Wortgottesdienst mit Kommunion
Kollekten
23./24. September: Tag der Migranten: Migratio
30. September/1. Oktober: Diöz. Kollekte für nanzielle Härtefälle
Gottesdienst mit Bischof Felix Gmür
Unser Bischof Felix Gmür unternimmt am Dienstag, 26. September einen Aus ug mit der Diözesankurie ins Berner Oberland. Im diesem Rahmen wird er in unserer Kirche um 10.00 eine Messe feiern, zu der Sie alle herzlich eingeladen sind. Der Gottesdienst um 09.00 entfällt deshalb an besagtem Dienstag.
Incontro ad Interlaken Mercoledì, 27 settembe, 14.30–17.00 nella sala parrochhiale della cheisa santo spirito di Interlaken. L’evento: Epatite C e gli italiani in Svizzera
Rosenkranz in der ganzen
Schweiz
Am Sonntag, 1. Oktober wird in der ganzen Schweiz und auch im Ausland der «Rosenkranz in der ganzen Schweiz» gebetet – in der Kirche Interlaken um 15.00. Mehr Infos: prayschwiiz.ch
Wanderung zum Gipfelkreuz auf Bellenhöchst
um eine Wanderung zum Gipfelkreuz unternommen werden. Drei Mutige stiegen schon am Freitagnachmittag hoch und konnten gerade noch einen wunderschönen Sonnenuntergang beobachten. Nach einer kühlen Nacht erwarteten sie weitere Teilnehmer und Teilnehmerinnen, die den Aufstieg über Sulwald, Lobhornhütte wählten. Nun genossen alle das wohlverdiente Picknick. Anschliessend hielten wir eine kurze Andacht ab. Unser Sakristan Klaus richtete einige besinnliche Worte über Gottes wunderschöne Schöpfung, die von Bellenhöchst bewundert werden kann, an uns. Ein Text aus dem Psalm 121 regte uns zum Nachdenken an. Schon bald nahmen wir den Heimweg unter die Füsse und nach einem Umtrunk im Sulwald - Beizli kehrten wir mit einer schönen Erinnerung an diesen prächtigen Tag nach Hause zurück.
Kollekten
Im Juli durften wir für folgende karitativen Zwecke Kollektengelder überweisen: Für das Sommerlager der Jubla (915.25), Comundo (621.05), Hilfswerk Jompeame (Dominikanische Republik) (501.20), Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe (771.30), Verein Rêves Sûrs – Sichere Träume Bern (788.75).
Im August wurde für folgende Zwecke überwiesen: Miva (755.10), Stiftung gegen Gewalt an Frauen und Kindern (1018.30), Amici del Bangladesh (725.10) und für die Caritas Schweiz (696.90).
Wir danken allen Spender:innen für ihre Grosszügigkeit und Solidarität.
Vorschau
Halloween-Party
Für alle Unti-Schüler:innen am 27. Oktober von 18.30–20.30 im Beatussaal. Anmelden per SMS/ Whatsapp an Nadia Jost unter 078 857 39 15.
Ihr dürft alle verkleidet kommen!
Nach einem Jahr Unterbruch wegen schlechten Wetters konnte auf Einladung der Freund:innen der Jubla Interlaken am Samstag, 2. September, wieder-
Erntedank
Wir feiern unseren ErntedankFamiliengottesdienst am Sonntag, 29. Oktober um 10.00.
pfarrblatt nr. 20 | 23 47 Oberland Agenda
Gstaad St. Josef
3780 Gstaad
Zweisimmen
Lenk
Rialtostrasse 12
033 744 11 41
Fax 033 744 09 27
www.kathbern.ch/gstaad sekretariat@kath- gstaad.ch
Kaplan
Pierre Didier Nyongo pierre.nyongo@kath- gstaad.ch
Sekretariat
Brigitte Grundisch
Renate Klopfenstein sekretariat@kath- gstaad.ch
Bürozeiten
Di–Fr 09.00–12.00
Katechese
Martina Zechner
Heidi Thürler
033 744 11 41
Gstaad
Sonntag, 24. September
11.00 Eucharistiefeier
16.00 Missa Portuguesa
Mittwoch, 27. September
16.30 Rosenkranz
17.00 Eucharistiefeier
Sonntag, 1. Oktober
11.00 Eucharistiefeier
Mittwoch, 4. Oktober
16.30 Rosenkranz, Pray Schwiiz
17.00 Eucharistiefeier
Freitag, 6. Oktober
17.00 Eucharistiefeier Herz-Jesu
Zweisimmen
Sonntag, 24. September
09.15 Eucharistiefeier
Dienstag, 26. September
18.30 Eucharistie/Anbetung
Sonntag, 1. Oktober
09.15 Eucharistiefeier
Dienstag, 3. Oktober
18.30 Eucharistie/Anbetung
Lenk
Samstag, 23. September
18.00 Eucharistiefeier
Donnerstag, 28. September
18.00 Eucharistiefeier
Samstag, 30. September
18.00 Eucharistiefeier
Donnerstag, 5. Oktober
18.00 Eucharistiefeier
Kollektenübersicht
Dank Ihrer Grosszügigkeit durften wir folgende Kollekten im Juli/August überweisen:
1./2.7. Stiftung Kovive, Luzern 358.40
8./9.7. Missionsgesellschaft
Bethlehem 356.30
15./16.7. Kinderhilfswerk, Unicef Schweiz 419.70
22./23.7. Schweiz. Patenschaft für Berggemeinden 503.60
29./30.7. Passantenheim, Heilsarmee Thun 688.75
5./6.8. Green Cross Schweiz 877.10
12./13.8. Amnesty Intern. 814.05
15.8. Opfer Brandkatastrophe
Hawaii- Insel Maui 224.20
Spiez Bruder Klaus
3700 Spiez
Belvédèrestrasse 6
033 654 63 47 www.kathbern.ch/spiez bruderklaus.spiez@ kathbern.ch
Gemeindeleitung
Gabriele Berz- Albert 033 654 17 77 gabriele.berz@kathbern.ch
Leitender Priester
Dr. Ozioma Jude Nwachukwu 033 225 03 34 ozioma.nwachukwu@ kath-thun.ch
Sekretariat
Yvette Gasser und Sandra Bähler
033 654 63 47
Bürozeiten
Di–Fr 08.00–12.00 bruderklaus.spiez@ kathbern.ch
Katechese
Gabriela Englert
079 328 03 06
Sara de Giorgi
033 437 06 80
Imelda Greber
079 320 98 61
Jugendarbeit
Jim Moreno, FH MA
078 930 58 66 morenojim@bluewin.ch
Sonntag, 24. September
Patrozinium Bruder Klaus
09.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier
Montag, 25. September
15.00 Rosenkranzgebet
Mittwoch, 27. September
06.30 FrühGebet
09.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier
Sonntag, 1. Oktober
09.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier
Montag, 2. Oktober
15.00 Rosenkranzgebet
Mittwoch, 4. Oktober
06.30 FrühGebet
Kollekten
24. September: Migratio (Tag der Migrant:innen)
1. Oktober: Diöz. Kollekte für nanzielle Härtefälle und ausserordentliche Aufwendungen
Verstorben
Wir haben Abschied genommen von Verena Braig-Hofer aus Wimmis sowie von Anton Josef Roos-Peter aus Spiez. Gott, gib ihnen die ewige Ruhe und den Trauernden Trost und Zuversicht.
Patroziniumsfest
Sonntag, 24. September, 09.30 Gottesdienst und Apéro
Jassnachmittag
für Seniorinnen und Senioren
Mittwoch, 4. Oktober, 13.30 in der Chemistube
Ein Geburtstagswandbild für unsere Kirche: Wer macht mit?
Infoabend (unverbindlich):
Dienstag, 24. Oktober, 19.00 Erster Kreativanlass:
Samstag, 4. November, 14.00
Anmeldung bis 18. Oktober an Gaby Kobel, 079 892 00 56, gabriellakobelsenn@gmail.com
Wechsel? Wechsel!
Nach vielen Anlässen sagt das bisherige Leitungsteam – Rita Bärsch, Stefania Gächter und Christa Tschan – der Frauengemeinschaft Spiez «auf Wiedersehen». Ganz herzlichen Dank für all eure Arbeit!
Ist das nun das Ende? Nein! Es hat sich jemand gemeldet. Diese Person möchte, dass sich Frauen weiterhin begegnen und vernetzen und dass die Frauengemeinschaft erhalten bleibt.
19./20.8. Frauenhaus
Bern 608.25
26./27.8. Caritas Schweiz 884.15
Nächste Veranstaltungen
12.–15. Oktober: «Musik in biblischer Zeit und biblisches Musikerbe», Kurs mit PD Dr. Thomas Staubli an der Lenk
4. November: Pfarreiabend im Landhaus Saanen, ab 18.30 Apéro, danach Dinner- Buffet, Musik und Unterhaltung
11. November: Apéro und Start Kinderkirche «Marienchäferli» für Familien und Kinder, 10.30 im Pfarreisaal Gstaad
Ein herzliches Dankeschön an Thomas Frey, Pastoralraumleiter, an die Pfarrei St. Marien Thun und an alle im Pastoralraum, die mitgeholfen haben und uns am 9. September mit einem gelungenen, gemütlichen Jubiläumsfest bescherten und mit herrlicher Kulinarik und amüsanter Abendunterhaltung verwöhnten.
Ihre Pfarrei St. Josef aus Gstaad
Doch allein macht das keinen Spass und ist fast nicht zu schaffen. Deshalb suchen wir dich, eine motivierte Frau, die gern mit anderen Frauen zusammenkommt und unsere Pfarrei bunt und lebendig macht. Das Alter spielt überhaupt keine Rolle! Dein Mitwirken kann sehr vielfältig sein, z. B. kleinere Aus üge, Treffen und Begegnungen mit organisieren, an Seniorenanlässen mithelfen, sich hübsche Dekorationen ausdenken, lässige Flyer gestalten, Gottesdienste vorbereiten und feiern usw. Durch neu entstehende Freundschaften, schöne Aus üge, spannende Treffen und mitgestaltete Gottesdienste können wir zusammen dafür sorgen, dass unsere Pfarrei lebendig bleibt!
Melde dich unverbindlich im Sekretariat! Wir freuen uns auf dich!
Gottesdienst mit Eucharistiefeier und Krankensalbung
Sonntag, 8. Oktober, 09.30
Pfarreiversammlung
Mittwoch, 25. Oktober, 19.30
48 pfarrblatt nr. 20 | 23 Agenda Oberland
Meiringen Guthirt
3860 Meiringen
Brienz
Hasliberg-Hoh uh
Hauptstrasse 26
033 971 14 62
www.kath- oberhasli- brienz.ch guthirt.meiringen@bluewin.ch
Gemeindeleiter
Diakon Jure Ljubic guthirt.meiringen@bluewin.ch
Pfarreisekretariat
Rosa Mattia
033 971 14 55
Di, Do 08.30–11.00 kath.sekr.meiringen@ bluewin.ch
Kirchgemeinderatspräsidentin
Michaela Schade
Axalphornweg 7
3855 Axalp
079 284 09 01
Religionsunterricht
1. bis 6. Klasse
Petra Linder
Allmendstrasse 27
3860 Meiringen
079 347 88 57
7./8./9. Klasse
Jure Ljubic
Hauptstrasse 26
3860 Meiringen
033 971 14 62
Meiringen
Samstag, 23. September
17.15 Rosenkranzgebet
18.00 Wortgottesfeier
Sonntag, 24. September
11.00 Eucharistiefeier
Freitag, 29. September
09.00 Wortgottesfeier
Samstag, 30. September
17.15 Rosenkranzgebet
18.00 Wortgottesfeier
Sonntag, 1. Oktober
11.00 Wortgottesfeier
14.00 «Rosenkranz in der ganzen Schweiz»
Montag, 2. Oktober
19.30 Eucharistiefeier (hr)
Freitag, 6. Oktober
09.00 Wortgottesfeier
Brienz
Sonntag, 24. September
09.30 Eucharistiefeier
Donnerstag, 28. September
09.00 Wortgottesfeier
Sonntag, 1. Oktober
09.30 Wortgottesfeier
Frutigen St. Mauritius Frutigen
3714 Frutigen
Adelboden
Kandersteg
Gufergasse 1
033 671 01 05
www.kathbern.ch/frutigen sekretariat@kath-frutigen.ch kirchgemeinde@kath-frutigen.ch
Pfarreileitung
Vakant
Pfarreisekretariat
Cordula Roevenich sekretariat@kath-frutigen.ch
Bürozeiten
Mo 13.30–17.30
Di, Mi, Fr 08.30–11.30
Katechet:innen
Theres Bareiss
033 675 00 01
076 576 65 90
Tamara Hächler
033 853 14 40
076 543 6654
Alexander Lanker
076 216 24 72
Maja Lucio
033 823 56 62
078 819 34 63
Sonntag, 24. September
10.30 Wort- Gottes- Feier
Mittwoch, 27. September
08.10 Rosenkranzgebet
08.30 Morgenandacht
anschl. Kaffee im Säli
Sonntag, 1. Oktober
10.30 Eucharistiefeier
Jahrzeit Maria Bohler
Adelboden
Sonntag, 1. Oktober
09.00 Eucharistiefeier
Kandersteg
Samstag, 24. September
17.30 Wort- Gottes- Feier mit Kommunion
Samstag, 30. September
17.40 Eucharistiefeier
Kollekten
23./24. September: Tag der Migrantinnen und Migranten: migratio
30. Sept./1. Okt.: Stiftung für das cerebral gelähmte Kind
Donnerstag, 5. Oktober
09.00 Wortgottesfeier
Hasliberg
Sonntag, 24. September
09.30 kein Gottesdienst
Sonntag, 1. Oktober
09.30 Eucharistiefeier
Kollekten
23./24. September: Migratio
30. Sept./1. Oktober: Diöz. Kollekte für nanzielle Härtefälle
Information
Das Sekretariat bleibt vom 23. September bis 9. Oktober aufgrund Ferienabwesenheit geschlossen.
Lottomatch
Montag, 2. Oktober, um 14.00 im Pfarreisaal Brienz. Der Pfarreirat lädt alle Interessierten von 14.00 bis ca. 16.30 zum Lotto spielen ein. Alle Teilnehmer:innen bringen einen Preis im Wert von Fr. 5.– mit.
Auskunft: Helene Fuchs 079 517 44 46 und Michaela Schade 079 284 09 01
Ökumenische Taizé-Feier Freitag, 29. September, 19.00 in der Guthirt Kirche Meiringen. Alle sind herzlich eingeladen zum Mitfeiern.
Summerschool
Zum fünften Mal waren wir drei Tage gemeinsam zum Thema «Impulse zur Kirchenentwicklung» unterwegs mit dem Ziel, etwas in der Welt der Kirche zu verändern. Die Erkenntnis, dass die grosse Veränderung in einer Entwicklung eher klein, unscheinbar und bei uns selbst zuerst statt ndet, hat mich sehr beeindruckt. Mit einer positiven Lebendigkeit zum Glauben ist jede:r Einzelne von uns als Christ:in ein Teil vom Grossen und Ganzen und trägt seinen Teil zur Entwicklung «Kirche –Mensch – Glaube» dazu bei. Gott ist überall.
Lucinda Wagner
Priesterlicher Dienst
Wir freuen uns, dass Pfr.
Tschudi am 30. September und 1. Oktober bei uns ist, und danken ihm herzlich für seinen Dienst.
Aus ug zum Untistart zu der Beatus-Höhle
werden musste. Darin befand sich ein kleiner Drache. Nun war es Zeit zum Besuch der Höhle. Nach der Hitze auf dem Spielplatz war es spürbar kühler in der Höhle bei acht Grad. Die Kinder waren fasziniert und zeigten grosses Interesse. Wieder in der Sonne gab es zum Abschluss noch ein Glace. Zufrieden kamen wir in Frutigen an. Nach den Herbstferien beginnt der Religionsunterricht. Wir freuen uns auf euch.
Eure Katechetinnen
Theres Bareiss und Tamara Hächler
Die Kinder der ersten bis und mit vierten Klasse starteten am Mittwoch, 6. September, gut gelaunt im Car zur Beatus- Höhle. Dort angekommen stiegen wir bei grosser Hitze bis zum Spielplatz hoch. Ich erzählte den Kindern zuerst die Legende vom Heiligen Beatus. Tamara Hächler, Katechetin der 4. Klasse, hatte einen kleinen Postenlauf vorbereitet. Am Schluss fand jedes Kind ein Drachen- Ei aus Gips, das zuerst aufgepickelt
pfarrblatt nr. 20 | 23 49 Oberland Agenda
3600 Thun, Kapellenweg 9
033 225 03 60 st.marien@kath-thun.ch
Sekretariat
Monika Bähler, Christine Schmaus
033 225 03 60 st.marien@kath-thun.ch
Di–Fr 8.30–11.30, Do 14–17 Hauswart, Raumreservationen
Matthias Schmidhalter
033 225 03 59, (Bürozeiten) schmidhalter@kath-thun.ch
Thun St. Marien St. Martin
3600 Thun, Martinstrasse 7 033 225 03 33 st.martin@kath-thun.ch
Sekretariat
Beatrice Ebener, Katrin Neuenschwander
033 225 03 33 st.martin@kath-thun.ch
Di–Do 8.30–11.30, Di 14–17
Hauswart vakant www.kath-thun.ch
Pfarreienteam
Pfarrer
Ozioma Nwachukwu
033 225 03 34, 076 250 33 77 ozioma.nwachukwu@kath-thun.ch
Pfarreiseelsorger
Michal Kromer, 033 225 03 35 michal.kromer@kath-thun.ch
Jugend- und Familienseelsorger
Amal Vithayathil, 033 225 03 54 amal.vithayathil@kath-thun.ch
Katechese
religionsunterricht@kath-thun.ch
Cornelia Pieren, 079 757 90 34 pieren@kath-thun.ch
Gabriela Englert, 079 328 03 06 gabriela.englert@kath-thun.ch
Sara De Giorgi, 079 408 96 01 sara.degiorgi@kath-thun.ch
Nadia Stryffeler, 079 207 42 49 nadia.stryffeler@kath-thun.ch
Maggie von der Grün, 079 207 42 49 malgorzata.vondergruen@kath-thun.ch
Kirchenmusik
Evelyne Handschin
031 372 28 25, 079 775 88 61 evelyne.handschin@kath-thun.ch
Sozialdienst
Nathalie Steffen
076 267 49 88
nathalie.steffen@kath-thun.ch
Seelsorgegespräche
Pfarreiseelsorger Michal: Di/Mi
Pfarrer Ozioma: Do/Fr
Beichte bei Pfarrer Ozioma: Do/Fr, vor/nach der Messe Sa vor der Messe
Tauftermine: siehe Website
Gottesdienste St. Marien und St. Martin
Samstag, 23. September
16.30 Eucharistiefeier zum Tag der Migrant:innen mit den Missionen und Gemeindegesang, Kirche St. Marien
Sonntag, 24. September
09.30 Kein Gottesdienst in St. Marien
11.00 Gottesdienst zum Tag der Migrant:innen mit Eucharistiefeier, mit den Missionen und der Gruppe Gemeindegesang, Kirche St. Martin
14.30 Eucharistiefeier in kroatischer Sprache
Kirche St. Marien
Dienstag, 26. September
08.30 Kommunionfeier
Kapelle St. Martin
Mittwoch, 27. September
09.00 Kommunionfeier von Frauen mitgestaltet
Kirche St. Marien
Donnerstag, 28. September
08.30 Kommunionfeier, von Frauen mitgestaltet
Kapelle St. Martin
Freitag, 29. September
17.30 Anbetung und ab
17.55 Rosenkranzgebet
18.30 Eucharistiefeier
Kirche St. Marien
Samstag, 30. September
16.30 Eucharistiefeier
Kirche St. Martin
18.00 Missa em português
Kirche St. Martin
Sonntag, 1. Oktober
08.30 Rosenkranzgebet
«Pray Schwiiz»
Kirche St. Marien
09.30 Messa in lingua italiana
Kapelle St. Martin
09.30 Eucharistiefeier mit kleiner Heiligenlitanei
Kirche St. Marien
10.00 Rosenkranzgebet
«Pray Schwiiz»
Kirche St. Martin
11.00 Eucharistiefeier mit kleiner Heiligenlitanei
Kirche St. Martin
14.30 Eucharistiefeier in kroatischer Sprache
Kirche St. Marien
18.00 Esperanza
Kirche St. Marien
Montag, 2. Oktober
18.30 Rosenkranzgebet
Kirche St. Martin
Dienstag, 3. Oktober
08.30 Eucharistiefeier
Kapelle St. Martin
20.00 Anbetung der Muttergottes der immerwährenden Hilfe (auf Polnisch)
Nabo˙ze˙nstwodo Matki
Bo˙zej Nieustaja˛
cej Pomocy
Kapelle St. Martin
19.30 Kontemplation
Kirche St. Marien
Mittwoch, 4. Oktober
09.00 Eucharistiefeier
von Frauen mitgestaltet Kirche St. Marien
Donnerstag, 5. Oktober
08.30 Eucharistiefeier, von Frauen mitgestaltet
Kapelle St. Martin
Freitag, 6. Oktober, Herz-Jesu
17.30 Andacht
18.30 Eucharistiefeier
Kirche St. Marien
Kollekten: Migratio und Pastorale Anliegen
Unsere Verstorbenen
Aus unserer Gemeinde sind Herr Klaus Peters (1935) aus Thun, Herr Josef Tresch (1941) aus Thun und Herr José Alfredo Sowa Sanchez (1959) aus Stef sburg verstorben. Gott nehme sie auf in sein Licht und schenke den Angehörigen Trost.
Tauffeier
Am Samstag, 23. September, wird Noam Raphael Adi mit dem Sakrament der Taufe in unsere Gemeinschaft aufgenommen. Wir wünschen der Familie einen schönen Festtag und Gottes Segen.
Hochzeit
Das Brautpaar Lourdes Selsiya Selvaraj und Nitharsan Anthonypillai gibt sich am Samstag, 30. September, das Jawort in der Kirche St. Marien. Wir wünschen Gottes reichen Segen und einen unvergesslichen Tag.
Tag der Migrant:innen
Der diesjährige Tag der Migrant:innen steht unter dem Motto «Frei in der Entscheidung auszuwandern oder zu bleiben». Papst Franziskus erinnert uns daran, dass alle Menschen die Wahl haben sollen, ob sie ihre Heimat verlassen oder dort bleiben, und er ruft uns dazu auf, unserer diesbezüglichen Verant-
wortung nachzukommen.
Feiern Sie mit uns den Tag der Migrant:innen im gemeinsamen Gottesdienst mit Eucharistiefeier mit den anderssprachigen Gemeinschaften und Gemeindegesang sowie beim anschliessenden Apéro:
• Samstag, 23. September, 16.30 in der Kirche St. Marien
• Sonntag, 24. September, 11.00 in der Kirche St. Martin
Am Sonntag entfällt der 09.30- Gottesdienst in St. Marien. Mehr zum Tag der Migrant:innen lesen Sie auf der Seite «Pastoralraum Bern Oberland».
Gemeindegesang
Am Tag der Migrant:innen (siehe oben) singen wir und feiern wir gemeinsam in vielen Sprachen.
Samstag: 23. September:
Probe, 15.30, Kirche St. Marien, Gottesdienst um 16.30.
Sonntag, 24. September:
Probe, 10.00, Kirche St. Martin, Gottesdienst um 11.00.
Alle Besucher sind herzlich zum Proben der mehrsprachigen Lieder für den Gottesdienst eingeladen, speziell auch alle aus den mitfeiernden Missionen. Die Probe wird geleitet von unserem Kirchenmusiker Patrick Perrella, 079 752 11 36.
Mittagstisch St. Marien
Mittwoch, 27. September und Mittwoch, 4. Oktober, jeweils um 12.05 im Pfarreisaal St. Marien, vorab um 11.45 Angelusgebet in der Kirche. Menü für Fr. 9.–. Anmeldung bis Dienstagmittag im Sekretariat, 033 225 03 60.
«MarienKäferliSinge»
Donnerstag, 28. September und 5. Oktober, jeweils von 09.15–11.00 Einladung zum «MarienKäferliSinge»-Treffen. Mehr dazu auf der Webseite St. Marien! M. Schmidhalter
Pray Schwiiz
Am Sonntag, 1. Oktober in Thun! Zum fünften Mal ndet der Gebetstag Rosenkranz in der ganzen Schweiz/Pray Schwiiz im Rosenkranzmonat Oktober statt. Wir beten um den Frieden für unser Land, für alle Völker der Welt und für die Kirche. Zu diesem Anlass hat Bischof Felix folgendes geschrieben: «Das
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Rosenkranzgebet ist einer der wertvollsten Schätze in unserer Glaubenspraxis. Der Gebetsanlass Rosenkranz in der ganzen Schweiz bietet eine wunderbare Gelegenheit, den Schatz des Rosenkranzgebets für das persönliche Gebet sowie das Beten in der Gemeinschaft neu zu entdecken.»
Am Sonntag, 1. Oktober beten wir 1 Stunde vor der Eucharistiefeier in St. Marien und St. Martin einen betrachtenden Rosenkranz (betrachtend, weil vor jedem Gesätz die betreffende Bibelstelle vorgetragen wird). In der Eucharistiefeier rufen wir im Rahmen einer kleinen Litanei einige Heilige, von denen mehrere in der Schweiz gelebt und gewirkt haben, an.
Ausserdem beten wir den betrachtenden Rosenkranz je eine Stunde vor der Eucharistiefeier auch am 7. Oktober in St. Marien und in St. Martin am 14. Oktober.
Christus, erbarme dich meiner (unser)!» Das Wort oder der Satz atmet sich von Atemzug zu Atemzug in mein Herz- an den Ort, wo ER schon immer da ist. So wird es mit der Zeit zum tragenden Boden in mir, Sein Name trägt die Kraft seiner Person! In Seinem Namen ist Er und Seine erlösende Kraft gegenwärtig, ohne dass ich es bedenke. Auch wenn es mir mal die Sprache verschlägt, die Worte fehlen oder Traurigkeit mich lähmt, so ist das Jesusgebet tragende Hilfe.
Mein Atem wird Gebet! Das ist alles! «In Seinem Namen strahlt Seine grosse Liebe auf und weckt in mir die Antwort der Liebe». (so Sr. M. Basilea Schlink)
Maria- uns nahe! Gedanken zum Rosenkranz-Monat!
Pfarreienforum
Pfarreienforum am Freitag, 20. Oktober, 19.30 im Pfarreisaal St. Marien. Für Delegierte aus den Pfarreigruppen und für alle Interessierten der Gemeinde.
Kinoabend
Ein Bild über der Eingangstüre zur Kirche in Hauterive zeigt die Krönung Marias: «…der dich, Maria, in den Himmel aufgenommen hat.»
Im Anschluss an den Gottesdienst am Samstag, 21. Oktober, 16.30 in St. Marien wollen wir im Pfarreisaal gemeinsam in den Filmabend starten. Ein kleiner Imbiss wird organisiert, so dass keine knurrenden Mägen den Film stören.
Esperanza
Eine Zeit zum Innehalten, zum Ausrichten und Auftanken. Du bist am 1. Oktober um 18.00 herzlich zum Lobpreisabend in der Kirche St. Marien eingeladen. Wir singen, lobpreisen, beten an, hören geistige Impulse und bringen alle unsere Anliegen vor Gott. Im Anschluss gibt es ein gemütliches Zusammensein. Komm und sieh!
männer...
Montag, 2. Oktober, 19.00, Restaurant Rossgagupintli, Kegeln. Kontakt: Renato Kocher
033 225 03 51.
Kontemplation
Dienstag, 3. Oktober, 19.30–20.30 in der Kirche St. Marien. Kontemplation kann mit einem Leitwort oder Satz geschehen, oder auch ohne Worte. Beim Jesusgebet nimmt mein Einatmen-Ausatmen den Namen «Jesus Christus,» oder den erweiterten Anruf auf: «Jesus
Ministrantenaus ug im August Regen, Schokolade und Kartspass: Ein einzigartiger Ministrantentag. Geplant war ein Aus ug zum Schwarzsee mit Sommerrodeln und Wandern. Doch der Regen zwang uns umzuplanen. Als Alternative besuchten wir das Cailler Schokoladenmuseum und spürten die süsse Geschichte. Anschliessend gingen wir spontan Kart fahren. Zusammen haben wir viel gelacht und Spass gehabt. Auf der Heimfahrt tönte es aus dem Bus: «Ig ha Luscht uf Schoggi.»
Liebe Grüsse von den Ministranten:innen aus St. Marien
Hier ist Maria in alltäglichschlichter Schönheit gewürdigt, fernab von Glanz und Glorie. Maria bringt lediglich «sich selbst» mit. In treuer Selbstverständlichkeit hat sie als einfache Frau aus Israel sich vom Ruf Gottes ansprechen lassen und sich mutig und vertrauend zur Verfügung gestellt an ihrem einmaligen Platz, in ihrem einmaligen Auftrag von Nazareth bis Golgatha. Und ER hat sie gekrönt! Vielleicht bringt diese Würdigung Marias vielen Menschen Maria neu nahe, heute! Wir stehen in anderen Verhältnissen, Voraussetzungen, Berufungen. Doch das treue, mutige «Ja» in voller Konsequenz am je persönlichen, einmaligen Ort ist auch heute angefragt. Die Krone wartet auch auf uns. Was das genau heisst, erreichen weder unsere Worte noch Vorstellungen. Doch: es verspricht beglückende Vollendung. RL
Vorschau
Öffnungszeiten
Bitte beachten Sie, dass die Pfarreisekretariate während der Herbstferienzeit nur teilweise geöffnet sind:
• Das Sekretariat St. Marien ist bis zum 13. Oktober jeweils am Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 08.30–11.30 geöffnet.
• Das Sekretariat St. Martin ist vom 22. September bis 9. Oktober geschlossen, danach sind wir wieder für Sie da, wie nebenstehend im Impressum angegeben.
Festtagschor: Einladung zum Weihnachtsprojekt St. Martin Der Festtagschor formiert sich neu zur Gestaltung der Weihnachtsgottesdienste in St. Martin. Eine besondere Einladung richtet sich an alle, die noch nie mitgesungen haben und gerne für ein befristetes Projekt mithelfen möchten.
Probenbeginn:
Mittwoch, 18. Oktober, 20.00 in St. Martin.
Voraussetzungen: Freude am Singen in Gemeinschaft. Für nähere Informationen: Patrick Perrella, 079 752 11 36, patrick.perrella@swisscom.com.
Francine und Erika
Spielnachmittag
• Sonntag, 29. Oktober, 12.15 bis 16.00: Spielfreudige können sich nach dem Gottesdienst St. Martin direkt zum Brett-, Würfel- und Kartenspielen im Pfarrsaal treffen. Freies Kommen und Gehen.
Martinsfest
• Sonntag, 12. November: Pfarreifest St. Martin für Jung bis Alt mit Festgottesdienst, Mittagessen, Unterhaltung und Action.
Tridem lädt zum Bene zabend
Am Samstag, 18. November, um 18.00 veranstaltet das Tridem in St. Martin einen Bene zanlass zusammen mit Mary’s Meals.
Begeben Sie sich auf eine Erfahrungsreise und lernen Sie mit uns unser neues Projekt kennen. Mehr Infos und Anmeldemöglichkeiten nden Sie auf der Homepage unter www.kaththun.ch/de/st-martin.html, auf der MM -App oder am Anschlagbrett im Foyer St. Martin.
pfarrblatt nr. 20 | 23 51 Oberland Agenda
Nr. 20 23. September bis 6. Oktober 2023 Zeitung der römisch-katholischen Pfarreien des Kantons Bern, alter Kantonsteil pfarr blatt
Urvertrauen
Peterer, Präsidentin der IG Missbrauchsbetroffener
Kirche,
Post CH AG
«Viele Betroffene sind traumatisiert, ihr
wurde zerstört. Beziehungsunfähigkeit, Vereinsamung oder negative Auswirkungen auf das ganze familiäre Umfeld sind keine Seltenheit.»
Vreni
in der
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